güzel yapi - Deutsche Türkei Zeitung

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güzel yapi - Deutsche Türkei Zeitung
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Türkei/Deutschland
07. Februar 2008
Deutschland
Türkei
Deutsche Bank hat 10.000 türkische Kunden
Zugunglück - Ferienzug entgleist
Seit zwei Jahren bietet die Deutsche
Bank in ausgewählten Filialen in
Deutschland ihr spezielles Beratungangebot "Bankamız" an.
Die traurige Bilanz eines Eisenbahnunglücks: neun Tote, unter
ihnen der Lokführer und acht
Passagiere.
Dazu gehört auch das Investment &
FinanzCenter am Kohlmarkt in
Lübeck. Hier werden die türkischen
Kunden vor allem von Elif Terzi und
Tugce Abanoz betreut. Jetzt wurde
deutschlandweit der zehntausendste
neue Bankamız-Kunde begrüßt: Er
kommt aus Lübeck und heißt Murat
Aydin. Als Geschenk erhielt er ein
Lufthansa-Flugticket nach Istanbul.
Die Deutsche Bank bietet Bankkarten
Wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu mitteilte, entgleiste
der Pamukkale-Express gegen 2.00
Uhr im Distrikt Kütahya im Westen
des Landes.
Nach ersten Ermittlungen der Behörden war ein Gleisschaden die Ursache
des Unglücks.
35.000 Geldautomaten kostenfrei
Bargeld abheben. Bei der Deutschen
Bank wurde die Bedienung des
Geldautomaten zudem durch eine
türkische Menüführung erweitert.
Den türkischstämmigen Kunden
Bei hoher Geschwindigkeit ist der Zug
in einer Kurve aus den Schienen
gesprungen. Mindestens 30 Menschen wurden nach Angaben des
Krisenzentrums in Ankara in Krankenhäusern behandelt. Drei Personen
schweben in Lebensgefahr. Bei den
Toten und Verletzten handelt es sich
ausschließlich um Türken. Ausländer
sind nicht betroffen.
Die genaue Unfallursache konnte
noch nicht geklärt werden. Zunächst
wurde vermutet, dass überhöhte
Geschwindigkeit, die Unfallursache
sei. Aber inzwischen wurde dieser
erste Verdacht dementiert.
Der Zug war zwischen Istanbul und
Denizli unterwegs, als die fünf Wagen
aus den Schienen sprangen. Die
meisten der 450 Passagiere waren
Familien, die die Schulferien nutzen
wollten, um in den Urlaub zu fahren,
oder ihre Familien besuchen wollten.
Zum Unfallzeitpunkt war es minus
12°C. Bei den Temperaturen wurden
auch die Rettungsarbeiten behindert.
Türkei
Illegale Feuerwerksfabrik: 20 Menschen sterben
“Die Bank, die Ihre Sprache spricht” so umwirbt die Deutsche Bank ihre
türkische Zielgruppe
mit einem Nazar Boncuk Motiv sowie
die Kreditkarten mit Istanbul Motiv
an. Besonders in der Türkei, aber
auch in vielen anderen Ländern, stellt
das Motiv einen Glücksbringer dar.
Mit dieser Karte kann der Kunde an
7.000 Geldautomaten in Deutschland
sowie in 32 weiteren Ländern an
steht die gesamte Produktpalette der
Bank zur Verfügung. Zudem gibt es
auch ein spezielles Kontopaket mit
jährlich fünf kostenfreien Überweisungen in die Türkei. Neben der
persönlichen Beratung gibt es für die
Kunden auch eine Internetseite
(www.bankamiz.de) in Türkisch.
GÜZEL YAPI
Clevere Heizsysteme
Eine Explosion bei Istanbul hat
mindestens 20 Menschen das Leben
gekostet. Das Unglück soll durch die
illegale L agerung von Feuerwerkskörper verursacht worden
sein.
Mindestens 20 Menschen sind bei
einer Explosion in einer illegalen
Feuerwerksfabrik bei Istanbul ums
Leben gekommen.
Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu wurden mehr
als 100 Menschen verletzt. Drei
Menschen waren noch Stunden nach
der Explosion unter den Trümmern
der Fabrik im Industriegebiet der
Vorstadt Davutpasa eingeschlossen.
Istanbuls Gouverneur Muammer
Guler sagte, die Detonation sei durch
Feuerwerkskörper ausgelöst worden.
Aus Sorge vor weiteren Explosionen
sperrte die Polizei die Gegend weiträumig ab. In der vierten Etage der
insgesamt fünf Stockwerke hohen
Fabrik sei am Morgen ein Feuer
ausgebrochen, erklärte Guler. Einige
Minuten später sei es zu einer großen
Explosion gekommen. Auch acht
Menschen, die von einem Parkhaus
aus das Feuer in der Fabrik beobachten wollten, wurden getötet. Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden.
Fernsehbilder zeigten, dass das
Hauptgebäude der Fabrik teilweise
zerstört war. Die Trümmer waren über
einen weiten Umkreis verstreut.
Mehrere Autos, die in der Nähe
parkten, und einige Häuser in der
Umgebung wurden stark beschädigt.
Schockierende Bilanz
Über 5000 Unfalltote in der Türkei
Die Bilanz für das Jahr 2007 ist
verheerend. In der Türkei haben
letztes Jahr bei Verkehrsunfällen
5.004 Menschen ihr Leben verloren,
188.383 wurden verletzt.
In der Türkei ereigneten sich letztes
Jahr 825.583 Unfälle, davon 749.456 in
Ortschaften, für die die Polizei
verantwortlich ist. 76.127 Unfälle
ereigneten sich in kleinen Ortschaften, wo das Militär (Jandarma) die
Zuständigkeit hat. Dabei kamen 5.004
Menschen ums Leben.
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3459 Todesfälle ereigneten sich dabei
im Zuständigkeitsbereich der Polizei
und 1.545 im Bereich des Militärs.
Laut Verkehrsunfallstatistik für 2007
endeten 3.946 Unfälle tödlich, 103.067
mit Verletzungen und 718.570 mit
Blechschäden. Der Gesamtschaden
beträgt mehr als 800 Millionen Euro.
94 % dieser Unfälle sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Da-
bei entstanden die Unfälle zu 27 %
durch den Fehler des Fahrers, lediglich in 1 % war der Beifahrer schuld.
5 % der Unfälle sind auf Versagen der
Fahrzeugtechnik zurückzuführen
und 1 % auf den Strassenzustand.
Diese Zahlen basieren auf Angaben
der Polizei.
Die Hauptursachen für "menschliches
Versagen bei Verkehrsunfällen" waren
Führerscheinneulinge, Unvorsichtigkeit, zu schnelles Fahren, Fahren
unter Alkoholeinfluss und Missachtung der Verkehrsregeln.
Damit ist, bezogen auf den Fahrzeugbestand, das Todesfallrisiko auf
türkischen Strassen fast fünfmal so
hoch wie auf deutschen.
Die Zahl der Unfalltoten könnte
drastisch sinken, wenn sich alle
Autofahrer anschallen und alle
Motorradfahrer einen Helm tragen
würden. In der Türkei herrscht
übrigens Helm- und Anschnallpflicht.