Wir haben im Sponsoring im Rahmen der Migros

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Wir haben im Sponsoring im Rahmen der Migros
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INTERVIEW UNTERNEHMEN
SPONSORING extra September 2012
«Wir haben im Sponsoring im Rahmen
der Migros-Nachhaltigkeitsstrategie
Versprechen abgegeben»
Die Migros zählt in der
Schweiz seit Jahren zu den
grössten Sponsoren in Sport
und Kultur. Mit einer konzentrierten Ausrichtung
positioniert sich der Konzern
im Sponsoring in bestimmten
Themenfeldern. Im Zentrum
stehen die «Werteversprechen»
Swissness, Regionalität und
Nachhaltigkeit sowie die
Entwicklung von exklusiven
Mehrwerten für die Zielgruppen. Mit der Lancierung des
Cumulus-Ticketshops im letzten Frühjahr hat der orange
Riese nun ein neues starkes
Tool lanciert, um Mehrwerte
und die Erlebbarkeit der
Marke noch besser verfügbar
zu machen.
Warum das Engagement bei SAC?
Larisa Matkovic-Kilibarda
larisa.matkovic-kilibarda@mgb.ch
Leiterin Sponsoring
Migros-Genossenschafts-Bund
Frau Matkovic-Kilibarda, was gibt es
Neues im Sponsoring der Migros in diesem Jahr?
Larisa Matkovic-Kilibarda: Einiges!
Im letzten Januar sind wir eine spannende Partnerschaft mit dem Schweizer Alpen-Club SAC eingegangen. Zudem werden wir mit Beginn des neuen
Schuljahres im kommenden Herbst ein
neues grosses Schulprojekt lancieren.
Details hierzu kann ich zum jetzigen
Zeitpunkt allerdings noch nicht verraten. Insgesamt betrachtet zeichnet sich
das Migros-Sponsoring durch eine sehr
hohe Konstanz aus. Bei gut 90 Prozent
der bestehenden Themenfelder engagieren wir uns seit rund zwölf Jahren
und sind dadurch entsprechend gut etabliert und positioniert.
Matkovic-Kilibarda: Eine starke
Swissness-Ausstrahlung ist für die Migros als Unternehmen und Marke von
grosser Bedeutung. Swissness beinhaltet jedoch aufgrund unserer vielfältigen
und einzigartigen Kultur in unserem
Land viele Dimensionen. Der SAC bietet uns eine interessante Ergänzungsplattform zu den bestehenden Engagements im Schwingsport im Themenfeld «Schweiz und Tradition». Mit rund
135'000 Mitgliedern ist der SAC einer
der grössten Schweizer Sportverbände. Der Schweizer Alpen-Club geniesst
grosse Sympathie, ist eine der ältesten
Organisationen überhaupt und feiert im
nächsten Jahr sein 150-Jahre-Jubiläum.
Mit dieser Partnerschaft können wir
unsere Swissness-Dimensionen weiter
ausbauen und den starken Bezug der
Migros zur Schweiz unterstreichen.
Wie wollen Sie das umsetzen? Hat das
Engagement beim SAC tatsächlich ausreichend Sponsoringpotenzial?
Matkovic-Kilibarda: Auf jeden Fall.
Der SAC hat einige bestehende Projekte, die wir nun gemeinsam weiterentwickeln, speziell im Jugendbereich. Einer
der Schwerpunkte ist, die Verbindung
zwischen Bergsport und respektvollem
Umgang mit der Bergwelt und Natur
aufzuzeigen. Zudem gibt es auch neue
Ideen im Nachwuchsbereich, in dem der
SAC in den letzten Jahren sein Jugendengagement verstärkt hat, beispielsweise zum Thema Klettern. Mit BergsportAktivitäten, einem vielfältigen Ausbildungsprogramm und weiteren Angeboten will der SAC junge Leute für die
Berge und den Bergsport begeistern.
Diese Initiativen sollen mittelfristig
weiter entwickelt und mit unserer Unterstützung gefördert werden. Im Moment
sind wir daran, zusammen mit dem SAC
Massnahmen zu entwickeln, die das
Migros-Engagement sichtbar machen.
SPONSORING extra September 2012
Eine Promotion konnten wir bereits
umsetzen: Zur Lancierung der Partnerschaft haben wir in den SAC-Hütten ein
Produktsampling mit der Sonnencreme
«Sun Look» durchführen können. Das
war für alle Hüttenbesucher respektive
Bergfreunde sehr praktisch, nachvollziehbar und glaubwürdig. Entsprechend
positiv war das Feedback. Auf diese
Weise kommen wir mit den Zielgruppen
in einem spannenden Themenumfeld in
direkten Kontakt.
Die Migros war während zehn Jahren
die tragende Hauptsponsorin der nationalen Tournee-Showbühne «Das Zelt».
Nun steigt Migros auf Ende des Jahres
2012 aus. Hat sich die Partnerschaft
verbraucht?
Matkovic-Kilibarda: Nein, überhaupt
nicht. Aber wir mussten uns letztlich
die zentrale Frage stellen: Sind wir
bereit, in diese langjährige und insgesamt sehr umfassende Partnerschaft
noch mehr zu investieren. Schliesslich sind wir zum Schluss gekommen,
den Mitteleinsatz nicht zu erhöhen und
stattdessen das bewusst breite Themenspektrum im Migros-SponsoringPortfolio im bisherigen Rahmen weiter
abzudecken. Mit «Das Zelt» sind wir
jedoch auch künftig durch eine Kommunikationspartnerschaft verbunden.
Dabei geht es primär um Promotionsleistungen via unsere Medienkanäle
und die Nutzung von vergünstigten Ticketkontingenten für unsere Kunden im
«Cumulus»-Bonusprogramm.
INTERVIEW UNTERNEHMEN
Ausgangslage, die Zielsetzungen oder
das Marktumfeld, müssen auch wir die
nötigen Korrekturen innerhalb nützlicher Frist vornehmen können und so die
grösstmögliche Effizienz des Mitteleinsatzes gewährleisten.
Viele Sponsoren verstehen heute unter
«Langfristigkeit» nur noch Sponsorenverträge von einem Jahr Dauer, mit
Option auf Verlängerung. Wie hält es
die Migros mit der Langfristigkeit im
Sponsoring?
Matkovic-Kilibarda: Wir haben erst
kürzlich einige bedeutende Sponsorenverträge um weitere zwei bis drei Jahre
verlängert, etwa im Laufsport und bei
den Musikfestivals. Es ist uns wichtig,
auch im Sponsoring als absolut verlässlicher Partner wahrgenommen zu werden, und nicht als Opportunist, der von
Wo wird Migros sonst noch Aussteigen
im Sponsoring?
«Die Entwicklung einer
Partnerschaft
ist in der Regel
nur auf einer
langfristigen
Basis möglich.»
Matkovic-Kilibarda: Wir führen im
nächsten Jahr eigentlich nur zwei grössere Engagements nicht mehr weiter:
Einerseits wie erwähnt «Das Zelt» und
andererseits gibt es eine Mittelverlagerung im Kinderbereich zugunsten von
neuen, aber noch nicht spruchreifen
Kinder- und Jugendprojekten.
einer Gelegenheit zur anderen tingelt.
Die Entwicklung einer Partnerschaft ist
in der Regel nur auf einer langfristigen
Basis möglich. Das war bei der Migros
schon immer so und soll auch künftig
so bleiben.
Vertritt die Migros die Sponsoringphilosophie, dass Sponsoringprojekte einen beschränkten Lebenszyklus haben?
Matkovic-Kilibarda: Nein. Aber wir
untersuchen die Engagements laufend
bezüglich der Zielsetzungen und Marktveränderungen. Das ist ein konstanter
Controlling-Prozess. Ändern sich die
Stichwort Musikfestivals: Migros tritt
seit Jahren bei praktisch allen grossen
Open-Air-Musikfestivals als Presenting-Sponsorin auf. Wie geht es weiter?
Hält die Migros an der langjährigen
Strategie fest?
Matkovic-Kilibarda: Ja. Konkret haben wir die bestehenden Partnerschaf-
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ten im Bereich Open-Air-Musikfestivals um weitere drei Jahre verlängert.
Wie schon in den letzten Jahren werden
wir auch künftig versuchen, den Auftritt vor Ort mit Promotionsinhalten zu
gestalten, die einen Mehrwert für die
Besucher bieten. In diesem Jahr stand
unser gesamter Auftritt voll im Zeichen
von M-Budget. Neben der M-Budget-Lounge mit bester Aussicht auf die jeweiligen Bühnen konnten die Festivalbesucher durch den Einsatz von M-Budget-Helfern von Dienstleistungen – wie
Gepäck tragen oder Zelte aufbauen – zu
Tiefstpreisen profitieren. Zudem trafen
sich an jedem Festival zwei von MBudget gesponserte WGs und kämpften um den Titel «M-Budget-WG 2012»
und damit um ein Jahr Gratis-Wohnen.
Dafür mussten die WGs auch bei den
Open Airs einige Aufgaben erledigen
und Stimmen sammeln. Wesentlich
zum Erfolg der gesamten M-BudgetPromotion beigetragen haben die Vernetzung der Aktion mit verschiedenen
Kommunikationsmassnahmen sowie
die Kooperation mit dem interaktiven
TV-Sender Joiz. Am Openair Frauenfeld konnten wir zum ersten Mal eine
Migros-Filiale aufbauen. Mit einem
festivalspezifischen Sortiment konnten wir alle Bedürfnisse der Besucher
optimal abdecken und ihnen somit das
mühsame Schleppen der Vorräte aufs
Gelände ersparen. Diese Dienstleistung
schätzten die Besucher sehr!
Werden Sie im Festivaljahr 2013 die MBudget-Aktion fortsetzen?
Matkovic-Kilibarda: Die ersten Controlling-Massnahmen, die wir bereits
durchgeführt haben, sprechen dafür,
die M-Budget-Promotion bei unseren
Open-Air-Festivalengagements erneut
einzubringen und weiterzuentwickeln.
Ziel ist es, den Kultstatus von M-Budget bei den Jungen insgesamt weiter zu
verstärken.
Klassische Werbung und Sponsoring
sind in den meisten Unternehmen weitgehend getrennt geführte Kommunikationsdisziplinen. Wie erfolgt bei der
Migros die Integration von klassischen
Kampagnen in die Sponsoringprojekte
und umgekehrt?
Matkovic-Kilibarda: Bei der Migros
sind fast alle Kommunikationsdisziplinen in einer 4
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4 Direktion «Marketing-Kommunika-
tion» zusammengefasst. Diese Einzigartigkeit ermöglicht uns einen sehr engen Austausch mit den verschiedenen
Kommunikationsabteilungen, was die
Voraussetzung für die optimale Synergienutzung ist. Sponsoring ist bei der
Migros mittlerweile sehr gut etabliert
und ermöglicht wie fast keine andere
Kommunikationsdisziplin, die Emotionen zu transportieren und die Marke
erlebbar zu machen. Die Wirkung der
Kampagnen wird durch die Integration
in die Sponsoringplattformen verlängert, verstärkt und nachhaltiger.
Was sind in diesem Jahr die Highlights
im Migros-Sponsoring in Sport und
Kultur?
Matkovic-Kilibarda: Allein auf die
Grösse bezogen gibt es in diesem Jahr
keine Veranstaltung, die wirklich alles überstrahlt, wie das beispielsweise
im nächsten Jahr mit dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013 in
Burgdorf der Fall sein wird. Dennoch,
wenn man die Emotionen der Besucher
und Teilnehmer an den verschiedenen
Events betrachtet, sind alle unsere Engagements ein Highlight. Die Feedbacks auf unsere Umsetzungen, wie
zum Beispiel die erwähnte Integration
der M-Budget-Kampagne in den Festival-Bereich oder die Integration unseres Familien-Klubs «famigros» in die
Veranstaltungsreihe «slowUp,» zeigen
uns, dass wir die Bedürfnisse der Zielgruppe getroffen haben, was uns natürlich sehr freut. Ein weiteres Highlight ist ebenso die im letzten Frühjahr
lancierte Nachhaltigkeitsstrategie der
Migros «Generation M». Auch hier
können wir mit unseren Sponsoringplattformen einen wichtigen Beitrag
leisten. Im Rahmen dieser Nachhaltigkeitsstrategie respektive unserer
Sponsoringengagements haben wir
verschiedene Versprechen abgegeben,
die wir nun in den kommenden Jahren
einlösen wollen.
Und was sind das für Versprechen?
Matkovic-Kilibarda: Als Hauptsponsorin im Laufsport wollen wir bis ins
Jahr 2015 Laufveranstaltungen für
jährlich über 200'000 Sportler ermöglichen. Deshalb engagiert sich die Migros auch in den nächsten drei Jahren
als grosse Partnerin im Laufsport und
Ausgelassene Festivalstimmung trotz Regen – auch dank M-Budget-Pelerinen.
bewegt dabei über 800'000 Menschen!
Die Migros engagiert sich als eine der
landesweit grössten Förderinnen von
Kinder- und Jugendprojekten. Hier
lautet unser Versprechen, bis in drei
Jahren 1,2 Millionen Kindern Kultur-,
Umwelt- und Sporterlebnisse zu bieten.
Mit dem WWF zusammen versprechen
wir, bis 2015 200'000 Kinder und Jugendliche für Umweltthemen zu sensibilisieren. Als Nachwuchspartnerin des
Eidgenössischen Schwingerverbandes
versprechen wir bis ins Jahr 2015, 5000
Kindern zum Einstieg in den Schwingsport zu ermuntern und somit die lange
Schwing-Tradition auch künftig sicherzustellen.
Shows». Dank der optimierten Gruppierung der Themenfelder im Sponsoring sind wir nun in der Lage, unser
Engagement für Kinder und Jugendliche noch besser zum Ausdruck zu bringen. In diesem Bereich werden wir auch
den bereits genutzten Einsatz der neuen
Medien noch weiter verstärken.
Sie erwähnten ein neues Schulprojekt,
das im kommenden Herbst lanciert
werden soll. Werden dazu die Mittel im
Die Migros engagiert sich seit Jahren
für die Nachwuchsförderung. Mit welcher Strategie soll diese fortgesetzt
werden?
Matkovic-Kilibarda: Viele Jahre lang
haben wir die unterschiedlichen Nachwuchsprojekte passend auf die verschiedenen Themenfelder im MigrosSponsoring aufgeteilt. Seit der neuen
Zuordnung sämtlicher Sponsoringengagements in noch klarer gruppierte Themenfelder sind nun alle Nachwuchsprojekte unter dem Themendach
«Kinder und Jugendliche» zusammengefasst. Die weiteren Themenfelder
sind «Schweiz und Tradition», «Laufen
und Bewegung» sowie «Festivals und
M-Budget-Helfer stellten sich an den Migros-Open-Air-
SPONSORING extra September 2012
Themenbereich «Kinder und Jugendliche» aufgestockt?
Matkovic-Kilibarda: Nein, die Finanzierung erfolgt weitgehend über eine
Verlagerung der Mittel im Themenfeld
«Kinder und Jugendliche».
Warum engagiert sich die Migros ausschliesslich im Breitensport und in der
Nachwuchsförderung, nicht aber im
Spitzensport?
Matkovic-Kilibarda: Wir wollen
uns im Sponsoring generell dort engagieren, wo wir mit den Kunden in
direkten Kontakt treten können. Im
Spitzensport – und besonders bei den
klassischen TV-Sportarten wie beispielsweise Fussball oder Eishockey
– wäre das für uns nur bedingt möglich. Anders jedoch im Laufsport, der
seit Jahren boomt und breite Bevölkerungsschichten jeden Alters und Geschlechts anspricht. Wir unterstützen
landesweit über 30 Volksläufe, fördern
damit direkt die Bewegung und leisten
somit einen Beitrag für die Gesundheitsförderung der Schweizer Bevölkerung. Mit den neuen Ryffel RunningShops in unserem Sport-Fachmarkt
«Sportxx» möchten wir die Kompetenz
im Laufsport noch mehr stärken. Diese
können wir mit diversen Aktivitäten,
beispielsweise der Fussanalyse, auch an
den Laufveranstaltungen sehr gut unter
Beweis stellen.
INTERVIEW UNTERNEHMEN
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Die Migros engagiert sich auch im
Schwingen auf Top-Niveau, etwa bei
Eidgenössischen Schwing- und Älplerfesten sowie als Individualsponsor von
Schwingerkönigen wie aktuell Kilian
Wenger und auch Jörg Abderhalden. Ist
Schwingen für die Migros kein Spitzensport?
Jörg Abderhalden und dem amtierenden Schwingerkönig Kilian Wenger
als unsere Botschafter im Schwingsport zusammen. Das ermöglicht uns
eine insgesamt starke Positionierung
und Identifikation mit dem Schwingsport. Daran wollen wir auch künftig
festhalten.
Matkovic-Kilibarda: Doch, natürlich! Aber beim Schwingen steht für
uns nicht nur der sportliche Aspekt
im Vordergrund des Engagements,
sondern vor allem die Kultur und das
grosse Schweizer Brauchtum, die der
Schwingsport in unserem Land so einzigartig verkörpert. Damit einher geht
natürlich die enorme Volksnähe und
Identifikation. Das passt ausgezeichnet
zur Migros.
Die Migros reitet nun schon seit Jahren
betont auf der Swissness-Welle. Das
Werteversprechen «Swissness steht für
die Verbundenheit der Migros mit der
Schweiz und ihrer Nähe zu den Schweizern». Wie stark fühlt sich die Migros
mit den Ausländern und Zuwanderern
verbunden?
Wie geht es weiter im Schwingsponsoring der Migros?
Matkovic-Kilibarda: Wir werden
in Burgdorf 2013 bereits zum dritten
Mal in Folge als Königspartner des
ESAF dabei sein. Neben dem ESAF,
als der alle drei Jahre stattfindende
Höhepunkt im Schwingsport, engagieren wir uns via Verband auch in
der Nachwuchsförderung – und wir
unterstützen landesweit zahlreiche regionale und nationale Schwingfeste,
wie etwa die Berg-Schwingfeste. Als
ergänzende Massnahme arbeiten wir
mit dem mehrfachen Schwingerkönig
Matkovic-Kilibarda: Sehr verbunden!
Sie sind ein Teil der Schweiz. Und die
Zuwanderer suchen ja gerade auch die
Swissness. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich beispielsweise bei unserem SAC-Engagement die Zuwanderer
ausgeschlossen fühlen. Die Berge stehen allen offen und werden von allen
geliebt, gerade von den Ausländern. Im
Übrigen thematisieren wir im Sponsoring nicht nur die Swissness. Swissness
ist nur eine von mehreren Dimensionen, aber natürlich eine wichtige für die
Migros. Die Migros ist ein durch und
durch schweizerisches Unternehmen
mit einer traditionsreichen Geschichte.
Und diese Erfolgsgeschichte hat auch
mit der Unternehmenskultur und den
Werten zu tun. 4
Musikfestivals für Dienstleistungen aller Art günstig zur Verfügung. Bild rechts: Die traditionelle Migros-Lounge in diesem Festivaljahr erstmals im M-Budget-Look.
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4 Wie entwickelte sich das Sponso-
ringbudget der Migros in den letzten
Jahren?
Matkovic-Kilibarda: Da gab es keine
grossen Veränderungen. Unser Sponsoringbudget befindet sich seit Jahren
auf einem konstanten Niveau. Auch
der Mitteleinsatz in den verschiedenen
Sparten ist in etwa gleich geblieben,
wenn auch mit kleineren Umlagerungen
beim einen oder anderen Projekt. Der
Anteil Sport- und Kultursponsoring beträgt weiterhin je gut 50 Prozent. Dennoch stehen uns für die Umsetzungen
vor Ort und begleitende Massnahmen
mehr Mittel zur Verfügung, da andere
Abteilungen ihre Mittel in bestehende
Sponsoringplattformen investieren, wie
zum Beispiel unser Kundenmarketing
den «slowUp» für die Bekanntmachung
des Familien-Klubs «famigros» nutzt.
Der Wettbewerb im Detailhandel wird
immer härter, nicht zuletzt durch die
neuen Anbieter wie Lidl, Aldi und natürlich verschärft durch den Einkaufstourismus. Der Preis steht immer mehr im
Mittelpunkt. Welche Auswirkungen hat
der zunehmende Wettbewerbsdruck auf
das Sponsoring der Migros?
INTERVIEW UNTERNEHMEN
einen wichtigen Beitrag leisten und
gleichzeitig die Migros als Unternehmen erlebbar machen. Das stärkt unsere
Positionierung im Markt und natürlich
die Kundenbeziehung.
Und wie können die Migros-Kunden
von diesem Mehrwert genau profitieren?
Matkovic-Kilibarda: Zum Beispiel
direkt durch vergünstigte Ticket-Angebote, die unseren Kunden im Cumulus-Ticketshop zur Verfügung stehen.
Cumulus-Karteninhaber
profitieren
wöchentlich von spannenden Veranstaltungen aus Kultur und Sport mit einem
exklusiven Preisvorteil von 20 Prozent
und mehr.
Was ist das Konzept dieses Ticketshops?
Matkovic-Kilibarda: Im Cumulus-Ticketshop bieten wir ein breites Angebot
an vergünstigten Tickets für verschiedene Veranstaltungen in der gesamten
Schweiz an. Eigentlich können Cumulus-Mitglieder schon seit Jahren von
speziellen Eventangeboten profitieren.
Die anziehende Nachfrage und die verstärkte Integration der Sponsoringengagements auch ins Cumulus-Konzept
SPONSORING extra September 2012
hat uns schliesslich dazu bewogen,
die Veranstaltungsangebote auszubauen und dazu einen speziellen Ticketshop einzurichten. Gleichzeitig haben
wir mit dem Ticketcorner einen idealen Partner für die Umsetzung dieses
Konzepts gefunden. Nun können die
Kunden das gewünschte Ticket direkt
auf ihre Cumulus-Karten laden. Damit
entfallen die branchenüblichen Bearbeitungsgebühren. Und in Kombination
mit dem gewährten Spezialrabatt bietet der Cumulus-Ticketshop damit die
günstigsten Tickets überhaupt.
Welche Zielsetzungen sollen mit dem
Ticketshop erreicht werden? Wie viele
Tickets will die Migros jährlich über
den Cumulus-Ticketshop verkaufen?
Matkovic-Kilibarda: Als Erstes wollen wir unseren Kunden auch in ihrem
Freizeitumfeld Vorteile bieten. Dadurch können wir das Cumulus-Programm weiter emotionalisieren und die
Positionierung «Punkten.Sparen.Erleben.» stärken. Mittelfristig wollen wir
jährlich eine sechsstellige Anzahl Ticketverkäufe realisieren.
Und wie gut funktioniert der CumulusTicketshop bisher?
Matkovic-Kilibarda: Es gibt indirekte
Auswirkungen. Zwar sind die Sponsoringmittel in etwa gleichbleibend, aber
die grosse Herausforderung besteht darin, die Effizienz der zur Verfügung
stehenden Mittel ständig zu optimieren,
was uns in den letzten Jahren gut gelungen ist. Es geht darum, unsere Botschaft gegenüber den Zielgruppen noch
besser vermitteln zu können, noch mehr
Involvement und Qualität zu erzeugen
und letztlich einen attraktiven Mehrwert für unsere Kunden und Zielgruppen zu erzielen.
Trotzdem: Warum investiert die Migros einen Teil der Sponsoringmillionen
nicht einfach in die Verbilligung von
Produkten und erzeugt damit einen direkten Nutzen für alle Kunden?
Matkovic-Kilibarda: Weil Preis-Leistung nur einer unserer fünf Kernwerte
ist. Mehrwerte für den Kunden und allgemein für die Schweizer Bevölkerung
auch ausserhalb der Migros-Filiale zu
schaffen, gehörte von Anfang an zur
Migros-Philosophie. Mit dem Sponsoringengagement können wir hierzu
Cumulus-Ticketshop im Internet: www.migros.ch/cumulus
SPONSORING extra September 2012
Matkovic-Kilibarda: Sehr gut. Wir
haben den Ticketshop im letzten Jahr
eingeführt und gleich mit den ersten
Cumulus-Aktionen gut 7000 Tickets
verkauft. Mit einem entsprechenden Ticketkontingent hätten wir wahrscheinlich das Doppelte absetzen können. Die
rege Nutzung der Cumulus-Karte als
Ticketträger zeigt, dass die Idee funktioniert und die Konsumenten die Vorteile rasch erkennen. Die Bekanntheit
dieser Serviceleistung ist bereits sehr
hoch, zumal schweizweit über 2,7 Millionen Cumulus-Mitglieder regelmässig über unsere Medienkanäle informiert werden.
Warum haben Sie sich gerade für den
Ticketcorner als Partner entschieden?
Matkovic-Kilibarda: Einerseits ist
Ticketcorner der grösste Ticketinganbieter der Schweiz und andererseits
sind auch wir ein starker Partner für
den Ticketcorner, speziell wenn es darum geht, in der Kommunikation die
Schweizer Bevölkerung möglichst breit
und effizient erreichen zu können. Die
Migros verfügt über starke Medienkanäle. Dazu gehört natürlich das wöchentlich erscheinende «Migros Magazin» mit einer Gesamtauflage von über
2,1 Millionen Exemplaren. In jeder
Ausgabe werden die neusten CumulusAngebote auf zwei Seiten präsentiert.
Zusätzlich erhalten alle Cumulus-Kunden in regelmässigen Abständen einen
Online-Newsletter sowie jeden zweiten Monat das Cumulus-Magazin per
Postversand. Mit diesem crossmedialen Mix erreichen wir die CumulusKunden insgesamt sehr umfassend und
eben auch wirksam.
Erreichen Sie damit auch die Jungen,
die bekanntlich ein starkes Online-Mediennutzungsverhalten entwickeln?
Matkovic-Kilibarda: Auch die Jungen, ja. Die Ticket-Abverkäufe bei den
Open-Air-Festivals zeigen uns sehr
deutlich, dass wir auch sie mit dem
Shop erreichen. Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass die Jungen im
elterlichen Haushalt wohnen und mit
Migros-Medien aufwachsen. Aber wir
kommunizieren mit den Jugendlichen
auch intensiv über die neuen Medien,
wie Facebook, Twitter oder über spezifische Homepages wie etwa die Festival-Homepage m-budget-festivals.ch.
INTERVIEW UNTERNEHMEN
Wie stark setzen Sie im Sponsoring auf
den Einsatz neuer Medien?
Matkovic-Kilibarda: Ich denke, da
nehmen wir im Vergleich zu anderen
Sponsoren sicher eine gewisse Vorreiterrolle ein. Die M-Budget-Promotion
ist auch hier ein gutes Beispiel: Durch
die umfassende Vernetzung der Aktivitäten an den Festivals selbst, auf den
Onlineplattformen
m-budget-wg.ch
«Die rege
Nutzung der
Cumulus-Karte
als Ticketträger
zeigt, dass die
Idee funktioniert und die
Konsumenten
die Vorteile
erkennen.»
und m-budget-festivals.ch, auf sozialen
Medienplattformen wie Facebook sowie beim crossmedialen Jugendsender
Joiz erzielen wir sehr starke Interaktionen. Auf diese Weise können wir die
gesamte M-Budget-Promotion von April bis Oktober zielgruppengerecht und
immer wieder spannend thematisieren
respektive erlebbar machen.
Zurück zum Cumulus-Ticketshop: Welche Events finden Aufnahme im Cumulus-Ticketshop? Was sind die Selektionskriterien?
Matkovic-Kilibarda: Sicher wollen
wir all jene Veranstaltungen im Cumulus-Ticketshop, die von uns unterstützt werden. Darüber hinaus streben
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wir eine möglichst breite Eventauswahl aus Sport und Kultur auf nationaler und regionaler Ebene an, damit
die Bedürfnisse einer breiten Zielgruppe abgedeckt werden können.
Bei 2,7 Millionen Cumulus-Mitgliedern ist das Interessenspektrum sehr
gross. Viele Veranstalter melden sich
mittlerweile von selbst bei uns, sodass
ein dynamischer Auf- und Ausbau des
Eventangebots entsteht. Und selbstverständlich erhalten wir viel Input
von unserem Kooperationspartner Ticketcorner.
Wollen Sie auch Events, die von Coop
unterstützt werden, ins Angebot des Cumulus-Ticketshops holen?
Matkovic-Kilibarda: Nein. Das ergäbe keinen Sinn. Zudem kann ich mir
kaum vorstellen, dass sich ein Veranstalter ernsthaft auf ein solches Szenario einlassen würde, zumal er damit gegenüber dem besagten Sponsor wahrscheinlich in einen Erklärungsnotstand
käme.
Wie viele Veranstaltungen wollen Sie
im Ticketshop pro Jahr anbieten?
Matkovic-Kilibarda: Wir gehen von
100 bis 130 Events aus. An sich gibt es
kein Limit, wobei die Bäume im Veranstaltungsbereich ja nicht in den Himmel
wachsen.
Verkauft Migros über den Ticketshop
ausschliesslich Standardtickets oder
auch spezielle VIP-Tickets?
Matkovic-Kilibarda: Da kommt es
ganz auf das Angebot und den Veranstalter an. Mehrheitlich sind es Standardtickets, da die VIP-Angebote meistens auch einen speziellen Beratungsaufwand benötigen.
Wer «zahlt» letztlich den Rabatt, den
die Migros den Kunden des CumulusTicketshops gewährt? Die Migros, der
Veranstalter oder der Ticketcorner?
Matkovic-Kilibarda: Den Rabatt
übernimmt der jeweilige Veranstalter.
Wir bringen die erwähnten Kommunikationsleistungen ins Spiel und entlasten damit das Promotions-Budget
der Veranstalter. Dadurch entsteht für
alle Beteiligten eine Win-win-Situation. 4
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BERATUNG
Rubriken
Seite
Ambient Media ....................... 12
Aussenwerbung ..................... 12
Beschriftung ........................... 12
Catering ................................ 12
Corporate Fashion ..................14
Druck ....................................14
Eintrittskontrolle..................... 14
Event .......................................14
Faltdisplay/Systeme ................20
Familien- und Kindermarketing 27
Hostessen..........................27
Incentives ................................27
Internet....................................27
Kinderbetreuung ....................27
Live Communication................27
Logistik...................................27
Medienberatung ......................27
Merchandising .........................27
Messebau ...............................27
Mietmobiliar ............................32
Multimedia ..............................32
Personal ................................ 32
Public Relations ..................... 32
Promotion ...............................32
Recht/Verträge ........................32
Registration Management ......32
Showtrucks...........................32
Sicherheit..............................32
Software .................................32
Sponsoring .............................32
Sportmanagement..................39
Sportwerbung .........................39
Süsse Werbung ......................39
Telekommunikation.............39
Werbeartikel ...........................39
Werbeartikelverwaltung ..........39
Werbefahnen ..........................39
Werbung ..................................39
Zelte .......................................39
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SPONSORING extra September 2012
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SPONSORING extra September 2012
4 Wie wird das Projekt Cumulus-Ti-
cketshop eigentlich finanziert? Mussten
Sie dafür auch Sponsoringmittel beisteuern und in der Folge gewisse Sponsoringprojekte beschneiden?
Matkovic-Kilibarda: Nein. Die Finanzierung des Cumulus-Ticketshops erfolgt nicht über das Sponsoringbudget,
sondern wird vom Kundenmarketing
respektive dem Cumulus-Programm
getragen.
Wie gross ist die Gefahr, dass über den
Cumulus-Ticketshop grössere Bestellungen getätigt werden, die dann auf
dem Schwarzmarkt verkauft werden?
Matkovic-Kilibarda: Pro CumulusKarte können pro Event limitiert Tickets bestellt werden, in der Regel maximal zwei oder vier Tickets, je nach
Veranstaltung. Mehrfachbestellungen
werden ohne Rücksprache storniert.
Dank der Zusammenarbeit mit dem
Ticketcorner, über den das gesamte Ticketing abgewickelt wird, haben
wir die Problematik der Mehrfachbestellungen respektive Missbräuche im
Griff.
Können Cumulus-Member bei bestimmten Events auch vor Ort von zusätzlichen Mehrwertleistungen profitieren,
beispielsweise durch separate Eingänge oder Meet-and-Greet im BackstageBereich, wie das Ticketcorner mit seinem eigenen «Friends&Members»Programm anbietet?
Matkovic-Kilibarda: Das ist in der
Anfangsphase noch kein Thema, vielleicht aber zu einem späteren Zeitpunkt. Wir sind natürlich bestrebt, die
Leistungen des Cumulus-Ticketshops
für die Cumulus-Mitglieder weiter zu
entwickeln und immer wieder neue
Anreize zu schaffen. An Ideen mangelt es nicht. In Zusammenarbeit mit
INTERVIEW UNTERNEHMEN
unserem Partner Ticketcorner werden
sich da künftig sicher Synergien nutzen lassen.
Wo hat die Migros jetzt noch Handlungsbedarf im Sponsoring?
Matkovic-Kilibarda: Handlungsbedarf hat man immer, weil wir es
immer noch besser machen wollen.
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Dennoch haben wir unsere definierten Themenfelder im Sponsoring national erschlossen. Damit können wir
die Migros-Kernwerte und die -Strategie bis mindestens ins Jahr 2015
umsetzen. Trotzdem sind wir grundsätzlich offen für neue Ideen und
Projekte im Rahmen unserer Sponsoringstrategie.
Interview: Jürg Kernen
Migros-Sponsoring-Kernwerte
Migros-Sponsoring-Themen
Das Migros-Sponsoring basiert grundsätzlich auf den drei Werteversprechen
Swissness, Regionalität und Nachhaltigkeit. Dabei will sich die Migros mindestens
ab Stufe Hauptsponsor engagieren.
Abgeleitet von den drei Kernwerten
(Swissness, Regionalität, Nachhaltigkeit)
unterstützt die Migros Veranstaltungen,
Projekte und Partner, die zu den folgenden vier Themengebieten gehören:
Swissness
Das Werteversprechen Swissness steht
für die Verbundenheit der Migros mit der
Schweiz und der Nähe zu den Schweizerinnen und Schweizern. Diese sind
bodenständig und eigenwillig, gewitzt,
schaffen Qualität und erreichen mit
fortschrittlichem Denken immer wieder
Pionierleistungen. Die Migros unterstützt
Projekte, die diese Werte spiegeln.
Schweiz & Tradition
Berge, Schwingen und 1.-August-Brunch:
Die Migros unterstützt mit zahlreichen
Sponsoringengagements im Schwingsport und beim Schweizer Alpen-Clup
SAC die vielen Traditionen der Schweiz.
Regionalität
Die Migros ist mit ihren Genossenschaften
in allen Regionen der Schweiz zu Hause.
Mit dem Bekenntnis zu den Highlights im
regionalen Veranstaltungskalender will sie
ihre Verwurzelung in allen Landesteilen
zeigen und so auch die dezentrale Kulturund Veranstaltungsvielfalt fördern. Nachhaltigkeit
Wer für sich und andere an morgen
denkt, lebt bewusst und gesund. Deshalb
fördert die Migros die Gesundheit durch
das Sponsoring von Breitensportveranstaltungen, unterstützt die ökologischen
Bemühungen des einzelnen durch Förderung von ökologischen Projekten und
Organisationen und übernimmt soziale
Verantwortung durch die Unterstützung
von Nachwuchsprojekten für Kinder und
Jugendliche.
Quelle: Migros-Genossenschafts-Bund, 2012
Laufen & Bewegung
Bewegung ist gesund und macht Gross
und Klein Spass. Die Migros unterstützt
landesweit über 30 Laufsportveranstaltungen finanziell sowie mit Sach- und
Kommunikationsleistungen. Zudem als
Hauptsponsorin der 18 «slowUp»Veranstaltungen in den schönsten
Regionen der Schweiz.
Festivals & Shows
Die Migros engagiert sich für verschiedene
Veranstaltungen und Events. Unter anderem bei den grössten Schweizer OpenAir-Musikfestivals, Walenstadt-Seebühne
und beim Zirkus Salto Natale.
Kinder & Jugendliche
Eltern mit ihren Kindern unterstützt die
Migros bei einer aktiven und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung. Die
grössten Projekte: Grand Prix Migros
(Ski), Juskila (Jugendskilager), «sCOOL»
(Orientierungslauf), Lilibiggs-Kinderkonzerte, Kinder-Camps, WWF-Kinder- und
Jugendbildungsprojekte, Bewegungsinitiative für Schüler «I'M fit».
Quelle: Migros-Genossenschafts-Bund, 2012