02 Sonderbericht 04/30 Perlen der Weisheit 05 Ereignisse 07/14/31
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02 Sonderbericht 04/30 Perlen der Weisheit 05 Ereignisse 07/14/31
33 Die Meisterin erzählt Witze 02 Sonderbericht Ist das Ihr Ernst? / Das wußte ich doch! / Eine Kuh malen / Genau so alt / Das Geheimnis eines langen Lebens Spirituelle Zusammenkunft in Kalifornien 04/30 Perlen der Weisheit Uns zur positiven Ebene erheben / Sei konzentriert, um dich allen Veränderungen anzupassen 05 Ereignisse Kanada / Hongkong / Australien 07/14/31/32 Wunder der Meisterin Den Aufrichtigen wird die Meisterin segnen und führen / Master hört mit! / Hat das Auto mich gerammt, oder habe ich das Auto gerammt? / Das Flugticket-Wunder / 09 Lehren der alten Meister: Fasten des Herzens 09/35/44 Aphorismen Ein nobles Wesen zu sein, ist die einzige Möglichkeit; voranzuschreiten - egal, wie schwierig es ist, hoch zufliegen - egal wie weit es ist. Wir müssen es einfach immer wieder versuchen. ~Das Supreme Master Ching Hai~ 34 Auf dem Weg Zum erstenmal verwöhnt / Großer Segen kommt aus Freigebigkeit und Großmut 36 Die Meisterin erzählt eine Geschichte Aufrichtigkeit 37 Vegetarisches Zeitalter 10 Im Rampenlicht Unnötig, sich über den physischen Körper der Meisterin Illusionen zu machen Ingrid Newkirk trägt Baumwollkleidung und ißt vegetarisch / Die Bedeutung einer vegetarischen Lebensweise - Zur Diskussion um die „Pfiesteria piscicida-Krise“ 11/14/44 Gedichte Wer ruft wen? / Der Ruf des Herrn / Der Mond / Eine Träne / Alles Gute, Meisterin 11/36 Erhebung der Seele Neueste Videobänder / Inspirierende Gedanken miteinander teilen / Es ist nicht schwer, ein guter Koch zu werden 12 Center Ereignisse Neuer himmlischer Spielplatz 13 Zwischen Meisterin und Schülern Der wunderbare Geschmack von Mango 13/39/34 Spirituelle Zwischenspiele Dienen heißt, uns selbst besser verstehen / Inspiriert durch einen Apfel / Die Meisterin liebt alle 15 Die Meisterin sagt Unsere eigene Gott-Natur erkennen 32 Vegetarische Restaurants in aller Welt 38 Universum Eng verbundenes Leben - Wesen im Universum 39 Liebe in Aktion Die Meisterin hilft den Opfern der Waldbrände in Florida, USA 41 Kontaktpersonen in aller Welt The Supreme Master Ching Hai News Magazin Nr. 94 Erschienen: 30.July 1998 Gegründet: 1. April 1990 Erschienen bei: The Supreme Master Ching Hai International Association Adresse: 1F, Nr. 236, Song-San Road, Xin-Yi Distrikt, Taipei, Formosa R.O.C. Herausgeber & Chefredakteur: Lin Ping Xing Registriert unter Nr.8288 der Staatl. Info-Stelle R.O.C. Das Supreme Master Ching Hai News Magazin erscheint in: Au Lac, Chinesisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch, Indonesisch, Koreanisch, Portugiesisch, Spanisch, Thai und ist auf Anfrage erhältlich. Auch im World Wide Web erhältlich: http://www.sumachinghai.org.tw/(Formosa) http://www.chinghai.com(Singapur) http://www.quanyin.org(U.S.A.) http://www.gmu.edu/~Iduan/indexl.html(U.S.A.) http://www.mason.gmu.edu/~lduan/indexl.html (U.S.A.) http://www.spiritweb.org/Spirit/audiovideo-archivesumachinghai.html (U.S.A.) http://www.quanyin.com (Kanada, mit Real Audio Service) http://members.aol.com/ChingHai/d_hpage.htm (Deutschland) http://mach.ulb.ac.be/~ifaybish/(Belgien) http://ourworld.compuserve.com/homepage/quanyin/(U.K) http://www.bookzone.com/bookzone/10000190.peek.html (Buchbestellung-I have come to take you home) News Group: lovesrc@www7.clever.net 2 2 sonderberichte Spirituelle Zusammenkunft in Kalifornien Von der LA Nachrichtengruppe (Original in Englisch) Die Meister der Vergangenheit sind gestorben, aber ihre Lehren, die Weitergabe der Erleuchtung, haben immer irgendwo, irgendwie einigermaßen überlebt. Sie müssen nicht unbedingt in Jerusalem überleben, und sie müssen nicht unbedingt in Bodh Gaya in Indien überleben. Sie reichen wie ein Strom tief hinab in den Urgrund des Daseins. Dieser Strom fließt überall hin. Er verzweigt sich. Er verbirgt sich irgendwo, um überraschend an anderer Stelle wieder hervorzukommen. Darum müssen wir herausfinden, wo dieser Strom gerade jetzt an die Oberfläche gekommen ist, und zur Quelle des Wassers des Lebens kommen. - Die Höchste Meisterin Ching Hai - Bereitet alles vor, und Sie wird kommen Die Vorbereitungen für ein Seminar an der Universität reichen bis in den Februar zurück. Anfangs fanden sie nur ein geringes Echo bei den Miteingeweihten. Das 4-Tage-Retreat in Washington, D.C. war gerade zu Ende gegangen, und es war die Rede von einem kommenden Retreat in Korea. Aber die Stimmen der WahrheitsAspiranten hallten wider in den Herzen der Mitglieder des Vorbereitungskomitees und überzeugten sie, daß es dort draußen Menschen gibt, die einen Kommunikationskanal und eine Tür zu dieser Methode spiritueller Praxis suchen. Das Team führte seine Pläne fort, nicht im geringsten entmutigt von der Tatsache, daß die Meisterin nicht zugesagt hatte, zu kommen und einen Vortrag zu halten. „Bereitet alles vor, und Sie wird kommen“, sagte eine innere Stimme. Durch diese Worte ermutigt, kümmerte sich das Team weiter um alle Details in der Hoffnung, die Meisterin würde vielleicht alle überraschen und die Veranstaltung doch noch mit Ihrer Gegenwart beglücken. Ein Seminar zu planen, das möglicherweise ohne die persönliche Gegenwart der Meisterin ablaufen muß, wurde zu einer beträchlichen Herausforderung für den Arbeitsstab. Zwei unterschiedliche Szenarien wurden ausgearbeitet eines für ein Seminar unter Leitung von Miteingeweihten, und eines für einen Vortrag der Meisterin. Die Veranstaltungsorte waren verschieden, ebenso die Tagesordnung, der Beförderungsplan und die Ankündigung in den Medien. Für den Arbeitsstab war es eine von der Meisterin gesegnete Gelegenheit zu lernen, auf Pläne vorberei- tet zu sein, die erst in letzter Minute abgeschlossen werden können. Etwa zwei Wochen vor dem Ereignis beobachteten wir deutliche Anzeichen eines „Sanduhr-Effektes“, indem die nächstliegenden Dinge mit zunehmender Geschwindigkeit zu einem Zentrum hinstrebten. WahrheitsAspiranten riefen an, um sich für das Seminar oder die Einweihung anzumelden. Viele waren begeistert, den Weg zu gefunden zu haben, den sie so lange gesucht hatten. In dieser Zeit verkündete eine innere Stimme vernehmlich: „Bereitet alles vor, und Sie wird kommen“. Die Meisterin rief den Vorbereitungsstab an, brachte Ihre Anerkennung für alle Bemühungen zum Ausdruck und verriet, daß es eine 80%ige Chance gäbe, daß Sie da sein würde. Sobald sich diese Nachricht im Center verbreitete, stürzten sich die Eingeweihten mit Feuereifer in die Vorbereitungen. Mit dem Schwert Ihrer Weisheit hatte die Meisterin alle negativen Kräfte, die den Weg blockierten, außer Gefecht gesetzt, und alles begann sich wie von selbst zu fügen. Das Arbeitsteam lernte viele Lektionen bei der Vorbereitung dieses Ereignisses: Geduldig zu arbeiten in nachsichtiger Haltung und gegenseitigem Respekt, und begriff dabei, daß individuelle Talente und gemeinsame Anstrengungen für den Erfolg unerläßlich sind. Die wichtigste Lektion war jedoch, daß sich neue Türen nur durch tägliche, gewissenhafte Meditation öffnen. Die Eingeweihten machten praktische Erfahrungen mit den Lehren der Meisterin, indem sie diese in die Tat umsetzten und spirituell gestärkt wurden. sonderberichte Der Klang des Dharma fließt Am 2. Juni 1998 war das Crystal Cove Auditorium auf dem Campus der Universität California-Irvine mit Wahrheits-Aspiranten gefüllt, während viele der Gäste sich in geordneter Reihe am Eingang aufstellten in der Hoffnung, bei Ihrer Ankunft einen Blick auf die Meisterin werfen zu können. Nach einer Reihe von Jahren war dies das erste Mal, daß Sie wieder einen öffentlichen Vortrag hielt. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Staaten der USA, aber auch aus Australien, Festland China, Kanada und Mexiko, um bei diesem großen Ereignis dabei zu sein. Als die Meisterin in Ihrem schlichten, aber eleganten weißen Kleid eintraf, wurde Sie mit Beifallsstürmen begrüßt, während sich aller Augen auf Sie richteten und so eine stark pulsierende Energiewoge bildeten. Musikalische Klänge der Erhebung und des Lobpreises erfüllten die Halle. So hob sich der Vorhang für diese spirituelle Zusammenkunft unter großen Erwartungen aller Anwesenden. Die Meisterin eröffnete das Treffen mit einigen beiläufigen Bemerkungen, die eine aufgelockerte Atmosphäre schufen, in der sich alle wie zu Hause fühlten. Dann sprach Sie mit Ihrer natürlich und gleichmäßig fließenden Weisheit und Ihrem Humor die Themen an, nach denen die Zuhörer verlangten, während Sie gleichzeitig ihre Zweifel beseitigte. Da die Mehrheit der Zuhörer dem westlichen Kulturkreis angehörte, zitierte die Meisterin die Bibel und Lehren Jesu. Die meiste Zeit verwendete Sie darauf, Fragen aus dem Auditorium zu beantworten. Ihren Vortrag begann die Meisterin, indem Sie die Fragen „woher kommen wir“ und „wohin gehen wir“ in den Raum stellte. Die vielen weisen Heiligen aus alten Zeiten haben das „täglich sterben“ praktiziert, um die Begrenzungen des Körpers zu überschreiten - ohne zu wissen, woher wir kommen und wohin wir gehen. Sie haben das Geheimnis des Universums entdeckt und erkannt, daß wir nicht nur der Körper sind, sagte die Meisterin. Erleuchtung kommt jedoch nicht durch Hören oder Zuhören oder aus dem Studium religiöser Schriften. Erst, wenn wir erleuchtet sind und den Weg in das wahre Samadhi kennen, stellen wir fest, daß der Körper nicht existiert. Dann erkennen wir wahrhaftig, daß wir nicht nur Körper sind, sondern daß wir Gott sind. 3 Weiter sagte die Meisterin: „Die Meister der Vergangenheit sind gestorben, aber ihre Lehren, die Weitergabe der Erleuchtung, haben immer irgendwo, irgendwie einigermaßen überlebt. Sie müssen nicht unbedingt in Jerusalem überleben, und sie müssen nicht unbedingt in Bodh Gaya in Indien überleben. Sie reichen wie ein Strom tief hinab in den Urgrund des Daseins. Dieser Strom fließt überall hin. Er verzweigt sich. Er verbirgt sich irgendwo, um überraschend an anderer Stelle wieder hervorzukommen. Darum müssen wir herausfinden, wo dieser Strom gerade jetzt an die Oberfläche gekommen ist, und zur Quelle des Wassers des Lebens kommen.“ So ist es auch mit den Lehren der Meister aus alter Zeit. Sie verschwinden nicht. Wann immer wir dazu bereit sind, werden wir diesen Strom wiederfinden. Manchmal durch Freunde, durch eine Bekanntschaft, manchmal bei einem sehr fröhlichen Anlaß, durch einen merkwürdigen Zufall - werden wir diesen Strom der Lehren finden. Vielleicht sogar im Supermarkt, in der Bibliothek oder im Süßwarenladen. Manchmal ist es schwieriger; wir müssen zum Himalaja. Wer weiß? Die Wege Gottes sind sehr, sehr geheimnisvoll. Gott fügt es für einen jeden von uns anders; entsprechend unserem Wunsch, entsprechend unserer Aufrichtigkeit und nach unserer Bestimmung, wie sie im Buch des Universums verzeichnet ist, können wir die Chance der Erleuchtung bekommen, hier oder auch an einem anderen Ort.. Die Zuhörer stellten die unterschiedlichsten Fragen zu Themen, die von Tierversuchen und der Überwindung beruflicher Schwierigkeiten, der Beseitigung von Karma und psychischem Heilen bis zu dem Thema von allgemeinem Interesse dem Weltfrieden - reichten. Ein Ehepaar hatte Schwierigkeiten auf Grund des unterschiedlichen spirituellen Fortschritts der Ehepartner, worauf die Meisterin die Unterschiede zwischen Mann und Frau im Blick auf Essen und spirituelle Neigungen analysierte. Unter Hinweis darauf, daß Erleuchtung nicht nur beim Weisheitsauge beginnt, sondern auch beim Magen, betonte Sie, daß ein kompetenter Chefkoch der vegetarischen Küche der Schlüssel ist zur Befreiung der männlichen Bevölkerung. Ein Teilnehmer, der Schwierigkeiten hatte auf Grund seiner langfristigen Praxis anderer Methoden und Selbst-Meditation, holte sich Auskunft und bat um die Einweihung. Während der Klang des Dharma floß und die wunderbaren Worte die Seelen erweckten, erfreuten sich Tausende Teilnehmer innerhalb und außerhalb der Halle, die gekommen waren, um der humorvoll vorgetragenen Weisheit der Meisterin 4 sonderberichte zu lauschen, eines Abends voller spiritueller Seligkeit. Selbst als es schon Mitternacht geschlagen hatte, vergaß die Meisterin Ihre Müdigkeit, um Ihre neuen Schüler persönlich einzuweihen. Tausende Eingeweihte, junge wie alte, badeten in Ihrem Mitgefühl und Ihrer Glorie, um die Freude der Wiedergeburt miteinander zu teilen Eingeweihte teilen Erfahrungen mit ihre Am Wochenende nach dem Vortrag nahmen Eingeweihte aus den USA an einem 1-TagesRetreat im LA Center teil. Die Meisterin beehrte ihre Zusammenkunft am Sonntag Mittag, um geduldig die Fragen der ‘neu geborenen’ Praktizierenden zu beantworten. Die neuen Eingeweihten, voll des Segens, hatten viele Fragen, aber auch gute Erfahrungen mitzuteilen. Ein neu Eingeweihter berichtete der Meisterin, daß er bei der Tonmeditation Kirchenglocken gehört habe und gelegentlich die schottische Pfeife. In der Zwischenzeit tauschten andere Eingeweihte miteinander ihre Erfahrung damit, „ein Meister geworden zu sein“. Eine Frau berichtete von ihrer Erfahrung der Reinheit, Erhebung und Liebe in den Schwingungen der Meisterin, während ihr nach der Einweihung die Schwingungen ihrer Lieben wie „schmutzig“ erschienen. Beim Praktizieren der Einfachen Methode hatte sie außerkörperliche Erfahrungen, als sie erhoben wurde und tausende lobpreisende Engel um sich erscheinen sah. „Endlich habe ich in meinem ganzen Leben einmal etwas Vernünftiges getan. Ich weiß, daß diese Methode funktioniert, weil ich mich jetzt jeden Tag glücklicher fühle, und ich fühle mich selten glücklich“, berichtete ein Australier, der nach dem Vortrag eingeweiht worden war. Er offenbarte, wie er mit der Unordnung gerungen hatte, die er in seinem Leben angerichtet hatte, und wie sich die Dinge nun wie von selbst zu ordnen beginnen. Eine muslimische Studentin der UCI meinte, sie fühle sich in der Guanyin-Familie zu Hause, und gab zu, die Lehren der Meisterin würden mit denen des Propheten Mohammed übereinstimmen. Ihr Dialog mit der Meisterin beeindruckte sie zutiefst wegen Ihrer Kenntnisse über Mohammed, seinen Hintergrund und seine Lehren. „Ich bin glücklich zu sehen, daß du zurückkommst“, sagte die Meisterin. Die Meisterin ging durch die Menge innerhalb und außerhalb der Meditationshalle, während Sie alle verlangenden Seelen segnete und versprach, wegen der ernsten Nachfrage am gleichen Tag eine Einweihungssitzung zu halten. Die Gruppenmeditation schloß mit dem schönen Grundton selbstlosen Gebens der Meisterin, während Eingeweihte und Gäste in einer Atmosphäre der Glückseligkeit und Dankbarkeit miteinander feierten. Uns zur positiven Ebene erheben Die Höchste Meisterin Ching Hai, in Youngdong, Korea am 6. Mai 1998 (Original in Englisch) Ein deutscher Mitschüler sagte zur Meisterin: Jeden Tag denke ich daran, daß ich diese Methode gefunden habe, daß ich Dich gefunden habe. Es ist wie ein Wunder. Ich bin so glücklich und spüre, daß alles um mich herum sich verändert hat. Meine ganze Familie ist jetzt so liebevoll, und Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, daß sie geschehen könnten, sind wahr geworden. Und mit allen, für die meine Mutter je gebetet hat, ist es besser geworden. Es ist fantastisch!“ Die Meisterin erwiderte: Gut so! Gleiches zieht Gleiches an. Weil du selbst besser bist, wird alles Bessere zu Dir kommen. Darum sagt man: „Denke positiv!“ Nicht weil du sagst: „Ich denke positiv und erwarte Positives“, kommen die positiven Dinge zu dir. So ist es nicht. Daß du fähig bist, positiv zu denken, bedeutet, daß du zur positiven Ebene erhoben wurdest. Du bist schon höher, darum kann das Negative dich nicht berühren, dich nicht einholen. Darum bist du glücklich. Und bist du einmal auf der positiven Ebene, mußt du natürlich das Positive anziehen. Wenn du in Amerika bist, kannst du nicht in Frankreich sein; das ist ganz einfach. Versuche, zu dieser Ebene hinaufzusteigen. Versuche dein Bestes. Meditiere mehr; lies die heiligen Lehren, lies positive Bücher. Lies alles, was dich an deine höhere Natur, an den Kontakt mit Gott erinnert. Dann wird es dir von Tag zu Tag besser gehen, und alles wird sich für dich zum Besseren wenden. Du wirst es erkennen, und zwar ohne daß ich etwas dazu tue, ohne daß du etwas dazu tust. Natürlich sonderberichte 5 betest du manchmal zur Meisterkraft um Hilfe, und sofern du sie benötigst, ist sie natürlich immer da. Wenn du jedoch selbst zu einer höheren Ebene aufsteigst, wird sie dir ständig zur Verfügung stehen, und du kannst die ganze Zeit nur noch höher hinaufsteigen. Die Guanyin-Methode ist der Weg, dorthin zu gelangen, aber du selbst bist es, der es tut, der es will. Es ist deine eigene Anstrengung. panorama der ereignisse Bericht aus 5 Kanada Austausch von Freude, Liebe und Weisheit Die Teilnehmer des Seminars in Ottawa verfolgen aufmerksam den Videovortrag der Meisterin <Ottawa> Kürzlich wurde in der Städtischen Bibliothek ein Seminar abgehalten unter dem Thema „Durch Meditation einen friedvollen Geist und Befreiung erreichen“. Beim Verteilen von Handzetteln, Postern und Freiexemplaren zur Ankündigung des Ereignisses erhielten wir viel positiven Zuspruch von Menschen, die nach Wahrheit verlangten. Ein westlicher Passant nahm ein Freiexemplar und sagte sofort: „Das ist genau das, was wir brauchen! Wir haben großen Mangel an spiritueller Information!“ Während sich die Ladeninhaber unsere Erklärungen über die Meisterin und das Seminar anhörten, kamen viele Kunden und erbaten ebenfalls Freiexemplare. Der Inhaber eines indischen Lebensmittelladens bemerkte, die Meisterin sei sehr mächtig, und bat um Freiexemplare und Poster. Ein Mädchen, das sich ein Freiexemplar mitgenommen hatte, wollte versuchen, Vegetarier zu werden. Ein Bettler nahm ein Freiexemplar in Empfang und las es sofort, dann zeigte er es glücklich allen Vorübergehenden. Viele riefen an und bekundeten Interesse an dem Seminar. Zu Beginn des Seminars spielten wir das Band mit der Kurzbiographie der Meisterin. Das Video mit Lichtund Klangeffekten schuf eine lebhafte Atmosphäre. Dann zeigten wir den Vortrag von Denver, Colorado, und die zupackende, humorvolle Art der Meisterin berührte die Herzen vieler im Publikum. So mancher vergoß Tränen; eine Frau weinte während des ganzen Vortrags. Das Auditorium folgte dem Vortrag lautlos und in gespannter Aufmerksamkeit, man lachte und applaudierte wie bei einem Live-Votrag. Es herrschte eine frohe, angenehme Atmosphäre. Die anschließend gestellten Fragen reflektierten tiefes Verständnis für die Lehren der Meisterin. Ein Mann, der jahrelang praktiziert hatte, erkannte, daß er einen Führer brauche, und das sei die Meisterin. Er spürte, daß die Guanyin-Methode der einfachste und schnellste Weg ist, ihn zu den höchsten spirituellen Ebenen zu bringen. Eine Ausländerin sagte, daß sie vor dem Seminar den Transformationskörper der Meisterin mehrmals zu ihrem Haus kommen sah. Als eine Frau hörte, daß es unsere Absicht sei, die Verdienste, die aus der Praxis der Guanyin-Methode entstehen, mit anderen zu teilen, sagte sie, daß auch sie dieses Glück gern mit anderen Menschen teilen möchte. Die Fragen und Antworten fanden so großes Interesse, daß das Semi- nar eineinhalb Stunden länger dauerte als vorgesehen. Viele wollten die Einfache Methode lernen. Nach ihrer Zusammenarbeit bei der Vorbereitung dieses Seminars waren die Mitschüler und Einweihungsanwärter aus Ottawa, Montreal und Kingston glücklich über die vielen spirituellen Freunde, die sich uns angeschlossen haben. Wir verstanden auch mehr über öffentliche Dienstleistungen. Wir hoffen, künftig unseren Brüdern und Schwester noch effektiver dienen zu können. Teilen und wachsen <Vancouver> Das Vancouver Center wurde kürzlich gesegnet durch den Besuch eines Guanyin-Boten und eine Einweihung. Die neuen Eingeweihten, die alle gute Erfahrungen hatten, wurden freudig eingeladen, sich dem Kreis der alten Eingeweihten zu spiritueller Praxis anzuschließen. Wir halten monatlich ein 1-TagesRetreat, so daß wir den ganzen Tag der Meditation widmen können, um die äußere Welt dahinten zu lassen und in die glückselige Welt des himmlischen Lichtes und Klanges einzutreten. In den vergangenen zwei Jahren haben die Eingeweihten auch monatliche Video-Vorträge gesponsert, um die Meisterin und Ihre Lehren der Öffentlichkeit vorzustellen, Ihre vielfältigen Kreationen auszustellen und mögliche Fragen der Leute zu beantworten. Die Seminare werden im Rotationsprinzip in Zweigstellen der Öffentlichen Bibliothek abgehalten, so daß die Menschen in allen Stadtteilen die Möglichkeit haben, die Meisterin und die Guanyin-Methode kennenzulernen. Nach jeder Vorstellung werden Tee und Snacks serviert. In entspannter Amtosphäre, bei einer Tasse Tee, plaudern die Eingeweihten mit den Seminarteilnehmern und beantworten etwaige Fragen. Danach kehren wir heim mit einem Gefühl der Dankbarkeit und Erweiterung unserer Wesens, weil wir die Gelegenheit hatten, Masters Lehren mit eifrigen Suchern zu teilen. Die Seminare sind uns zu einer selbstverständlichen Gewohnheit geworden wie auch die 1-Tages-Retreats: Ein Tag dient der Förderung unserer inneren Welt, und der andere dem Teilen unserer unauslotbaren Segnungen von Gott mit jenen, die daran interessiert sind. 6 panorama der ereignisse Bericht aus Hongkong SM Celestial Clothing eröffnet neue Zweigniederlassung Das elegant ausgestattete SM Geschäft in Hongkong lädt die Besucher ein, Arbeiten von Wahrheit, Tugend und Schönheit zu begutachten Am 23. Mai 1998 erfüllten sich die Träume der Eingeweihten in Hongkong, als der SM Celestial Clothing and Jewelry Store eine neue Zweigniederlassung auf der Insel eröffnete - dank dem Segen der Meisterin und der Zusammenarbeit Ihrer Schüler. Allgemeine Hochachtung erntete die Meisterin, die die Gründung dieser neuen Zweigniederlassung in einer exzellenten Geschäftsgegend von Hongkong ermöglichte, wo Grundstücke nach Quadratzoll taxiert werden. Die Schaufenster, die ein Flair von Wärme und Eleganz ausstrahlen, sind mit sitzenden und stehenden Puppen in himmlischen Kleidern dekoriert, mit himmlischen Taschen und Seidentüchern versehen, die in allen Farben schimmern. Der Verkaufsstand für S.M. Himmlischen Schmuck bietet einen zusätzlichen Augenschmaus. Schüler und Gäste kamen aus den USA, Thailand, Formosa und Festland China, um an der Eröffnungsfeierlichkeit teilzunehmen. Eingeweihte, die großen Gefallen an den Entwürfen der Meisterin finden, hoffen, daß viele kommen werden, die Ihre künstlerischen Kreationen zu schätzen wissen. Gleichzeitig hofft man, daß diese Menschen die Qualitäten von Wahrheit, Tugend und Schönheit wiederentdecken und daß die allgegenwärtige Liebe und das Mitgefühl der Meisterin ihr spirituelles Leben und ihren Schönheitssinn wecken, wenn sie kommen, um die Schönheit dieser edlen Kreationen zu begutachten. Bericht aus Australien Teilnahme am Clean-and-Green-Tag <Melbourne> Am letzten Samstag, dem 27. Juni, beteiligten sich die Melbourner Eingeweihten entsprechend den Instruktionen der Meisterin, unsere Umwelt sauberzuhalten, gemeinsam mit anderen Freiwilligen aus örtlichen Kommunen an einem Aufräumtag, zu dem der Stadtrat von Maribyrnong aufgerufen hatte. In den ihnen zugewiesenen Arealen sammelten die Eingeweihten alle Arten von Abfall. Dank der Meisterin wissen wir, wie wir der Welt effektiv dienen können. Die übrigen Freiwilligen sowie Mitarbeiter der Stadtreinigung lobten unsere Eingeweihten für ihre harte Arbeit und luden uns zu einem Grillfest ein. Als wir höflich ablehnten und erklärten, wir seien Vegetarier, applaudierten sie unserer Gruppe, die anderen diene ohne etwas dafür zu erwarten. Wir ergriffen die Gelegenheit, Master Ching Hai und Ihre Lehren vorzustellen. Später erhielt das Center ein Dankschreiben für die Arbeit unserer Eingeweihten. (siehe Anlage) Eingeweihte aus Melbourne nehmen am Green and Clean Day teil Sehr geehrter Herr, am vergangenen Samstag wurde der zweite Clean-and-Green-Tag von Maribyrnong durchgeführt, der wiederum ein großer Erfolg wurde. Die veranschlagten 25 registrierten Teilnehmer kamen nicht nur aus unserer Gemeinde, sondern auch von Altona, Kensington und sogar aus Box Hill. Diese Teilnehmer gehörten der Supreme Master Ching Hai International Association, Melbourne Center an. Wir möchten dies zum Anlaß nehmen, ihnen für ihre wirksame Unterstützung der Aktion zu danken. wunder der meisterin 7 Den Aufrichtigen wird die Meisterin segnen und führen Von Miteingeweihtem Phan, Aulac (Original in Aulac-Sprache) Früher war ich ein ganz gewöhnlicher Mensch wie alle anderen auch, die in ihrem Geschäft aufgehen, nach Ruhm verlangen, weltlichen Vergnügungen frönen und nicht die leiseste Ahnung haben von spiritueller Praxis, vegetarischer Kost und den Lehren des Buddha. Ich handelte mit Stoffen. Eines Tages jedoch überkam mich eine plötzliche Einsicht, ich erkannte, daß mir das Leben überhaupt keine Freude gebracht hatte. Diese sinnlose Tretmühle der Arbeit hatte ich einfach satt. Täglich sah ich um mich herum die Menschen aus zahllosen Gründen leiden und fragte mich, was mir wohl morgen blühen würde. Würde ich diesem Leiden entgehen können? Ich habe eine Adoptivschwester namens Minh, die es gut mit mir meint und mir in vieler Hinsicht geholfen hat. Wir vertrauen einander, und sie riet mir, um Leiden zu vermeiden, mit vegetarischer Kost zu beginnen und mich Gott und dem Buddha zuzuwenden. Ich gelobte damals, einen Monat lang streng vegetarisch zu leben, was aber nicht so einfach war, wie ich dachte. Eines Tages sagte sie mir, daß es da in einem Videoladen Kassetten gäbe von der berühmten Fee in Amerika, deren Vorträge so beeindrucken. Als ich am folgenden Abend meinen Laden geschlossen hatte, liehen mein Bruder und ich eine Kassette aus, um sie zu Hause anzusehen. Ich war total überrascht, als ich zum erstenmal Dein Bild sah. Du warst mir so nah und vertraut, und ich wurde von Deinem Vortrag süchtig. Jedes Wort und jede Geste von Dir waren großartig und berührten mich so, daß ich in Tränen ausbrach. Die ganze Nacht hindurch sahen wir beide sie immer von neuem, ohne müde zu werden. Als ich am nächsten Morgen meinen Laden öffnete, fühlte ich mich angesichts der weltlichen Szene echt deprimiert. Deine Stimme klang noch immer in meinen Ohren, und ich hatte kein Interesse mehr, wie üblich potentielle Käufer einzuladen. In meinen Kopf drehte sich alles um Dich und Deine Worte der Weisheit. An diesem Abend schloß ich meinen Laden vorzeitig in der Absicht, nahe Verwandte zu mir einzuladen, um mit ihnen Dein Video anzusehen. Und so hielt ich es Tag um Tag, und jedesmal, wenn ich es sah, gingen wundersame Dinge in meiner Seele vor sich. Ich spürte, daß ich durch Dich unermeßliche Liebe empfing. Die ganzen folgenden zwei Monate spielte ich täglich für alle Dein Video. Eines Tages, auf dem Weg zu meinem Laden, kam mir ein Ge- danke, der mich veranlaßte laut zu sagen: „Wenn Du tatsächlich der Buddha bist, dann sage mir bitte, wo ich Deine Bücher und Kassetten finden kann, damit wir über diese neue Praxis mehr erfahren und die Verwirrung vieler Menschen klären können“. Als ich mich an diesem Abend niederlegte, gingst Du mir nicht aus dem Sinn. Plötzlich sah ich, wie ein Teil meines Hauses von hellem Licht erfüllt wurde. Eindeutig warst Du es, die sich wirklich in Fleisch und Blut manifestierte. Du sahst herrlich aus in dem weißen Kleid, als Du genau wie Bodhisattva Asvalokitesvara strahlendes Licht aussandtest. Ich war hingerissen von Deinem göttlichen Angesicht, das einem tiefen Respekt einflößt. Du kamst zu mir, gabst mir drei sanfte Schläge auf die Schulter und sagtest, ich solle zu Schwester Mai’s Haus gehen, etwa 10 km entfernt. Als Du mir die Richtung zeigtest, durchströmten mich Heiterkeit und Freude. Beim Erwachen spürte ich noch immer etwas Göttliches um mich, erhebend und von Liebe und Mitgefühl erfüllt. Am nächsten Morgen nahm ich einen Tag frei, und mit meinem Bruder machten wir uns auf, das Haus von Schwester Mai zu finden, zu dem Du uns gewiesen hattest. Wunderbarerweise schienen uns Wege, auf die wir nie zuvor einen Fuß gesetzt hatten, so vertraut. Das ist wahr! Als wir vor ihrem Gartentor standen, war das Bild noch lebhaft in meinem Kopf. Ein Mädchen kam heraus und fragte uns „Wen suchen Sie?“ Ich fragte sie, ob dies das Haus von Schwester Mai sei. Sie sagte: „Ja, das ist das Haus meiner Mutter, und sie heißt Mai“. Ich begann am ganzen Leibe zu zittern, weil alles so wunderbar geschah. Du bist wirklich der Buddha! Nur der Buddha kann so etwas vollbringen. Wir wurden gebeten einzutreten, und als wir die Schwelle überschritten, vernahmen wir von drinnen klar und deutlich Deine Stimme. Von jäher Bewegung überwältigt, mußte ich stehen bleiben, während die Tränen strömten. Am ganzen Leibe zitternd, wußte ich nichts anderes zu tun, als niederzuknien und mich dankbar vor Dir niederzuwerfen, weil Du uns Gnade 8 wunder der meisterin verliehen und auf einen göttlichen und edlen Weg geführt hast. Wir gingen ins Haus, und Schwester Mai und ihr Mann fragten uns nach unserem Begehr. Wir erklärten ihnen, was letzte Nacht geschehen war und wie Du uns geführt hast, um mehr über Deine Lehre zu erfahren. Schluchzend schlossen sie uns sofort in die Arme, als wären wir nahe Verwandte. Sie sagte, Du hättest sie letzte Nacht darauf vorbereitet, daß zwei Männer zu ihrem Haus kommen würden. Du hast sie angewiesen, ihnen dein ganzes Lehrmaterial zu geben, damit sie es mit anderen teilen können. Sie hatte alles für uns vorbereitet: Den „Schlüssel zur sofortigen Erleuchtung“ Band I, dazu 9 Videokassetten und 20 Audiokassetten. Wir waren unaussprechlich dankbar, diesen kostbaren Schatz zu erhalten, und von innerer Freude und Glückseligkeit erfüllt. In der Erkenntnis, daß Du uns erwählt hast, Deine Instrumente zu sein, gelobten wir, Deine Lehren mit allen leidenden empfindenden Wesen zu teilen, und jubelten vor Freude, daß der Buddha geboren ist, daß Jesus Christus auferstanden ist. Mit dem kostbaren Dharma in der Hand, studierten wir es eingehender und verpflichteten uns, lebenslang Vegetarier zu sein und die Gebote zu halten. Ich verkaufte meinen Laden und wickelte alle Geschäfte ab. Ich lernte Tofu, Sauerkohl, Sojamilch und vegetarische Brötchen herzustellen und vegetarische Lebensmittel zu verarbeiten. Als ich mich qualifiziert hatte, ließ ich mich eintragen und wartete hoffnungsvoll auf Deine Einweihung. Die schwierigen Prüfungen von seiten meiner Familie wie auch anderer Leute in meiner Umgebung ließen mich nicht wanken, ich blieb standhaft. Genau 18 Monate später rief ich Deinen Namen an, um die Einweihung zu erhalten. Ich gelobte, mit unerschütterlichem Glauben zu warten, und sollte mein Körper darüber in Auflösung übergehen. Eines Nachts, als ich in einen leichten Schlaf fiel, sah ich den unendlichen Himmel mit strahlendem Licht erfüllt, und dann erschienst Du. O, welch ein glückseliger, freudiger Augenblick, Dich auf einem riesigen, schönen Lotus stehen zu sehen. In einer weißen Robe, einen Bambusstab mit einem Kürbis in der Hand, warst Du von sehr hellem Licht umgeben. Zwei lebhafte riesige Platindrachen, deren Schwänze und Körper jeder Deiner Bewegungen folgten, waren zu Deinen Schläfen. Über ihren Köpfen erschien aus einer Kombination von Licht und Wolken gebildet die Überschrift: „Die Höchste Meisterin Ching Hai“. Als Du Dich nähertest, sah ich auf und fiel sofort auf die Knie, um Dich anzubeten. Viele Monate des Leidens waren vergessen, ich empfand nur noch Liebe und Freude über Deine Gegenwart. Auf dem Lotussockel der Göttlichkeit und Heiligkeit stehend, sahst Du mich an und fragtest: „Was wünschst du von mir?“ Freudig antworte- te ich: „Ich sehne mich so sehr nach der Einweihung“. Sanft lächelnd strecktest Du Deine Hand aus. Sehr lebhaft sah ich Deine unwahrscheinlich strahlenden Augen Lichtkugeln aussenden, Longansamen ähnlich, die über Deinen rechten Arm rollten und durch meine Augen. Im selben Augenblick rissen die beiden Drachen ihren Mund weit auf. Heftig mit den Schwänzen schlagend, schossen sie mir Strahlen weißen Lichts wie elektrische Funken mitten auf die Brust. In diesem Moment spürte ich eine ungewöhnlich sanfte Bewegung in meinem Körper. Nach etwa zwanzig Minuten sagtest du: „Es ist vollbracht. Ich gehe jetzt“. Der Lotussockel setzte sich in Bewegung. Die beiden Drachen begannen mit den Schwänzen zu wedeln, während Du Dich langsam entferntest. Ich warf mich zu Boden, um Dir zu danken und sah hinab auf einen friedlichen blauen Ozean mit farbigen, sich weithin erstreckenden Regenbögen. Du hattest Dich in eine Welt voller Liebe und Mitgefühl begeben, ich aber mußte zurückbleiben in einer profanen Welt voller Sorgen. Ich gelobte, fleißig zu praktizieren, um Deine Gnade zurückzuzahlen und mit Dir eins zu werden. Als ich erwachte, war mein Kissen von Tränen durchnäßt. Ich wußte, daß ich Selbstbewußtsein gewonnen hatte und fühlte absolute Verehrung für Dich. Noch am folgenden Tag konnte ich Deine liebevolle Fürsorge spüren. Ich war so fröhlich und unbeschwert, weil ich wußte, Du hast meine Sehnsucht verstanden. Du wohntest in mir. Es war so wunderbar. Ich möchte meinem Gott, dem göttlichen und heiligen, danken. Ich glaube zutiefst daran, daß Du Dich allezeit um mich kümmerst. Alles ist jetzt voll Frieden, weil ich mich in meinem absoluten Glauben völlig unbeschwert fühle. Du bereitest mich auf alles vor, was auch geschehen mag. Im Mai 1993 sah ich mich eines Tages in der Mitte einer herrlichen Stadt gehen. Plötzlich flog mir ein Stück Papier entgegen. Als ich es öffnete, las ich eine dicke Überschrift, die verkündete: Liste der Leute, die zur Einweihung angenommen werden. Ich war so erhoben, weil mein Name auf der Liste stand. Als ich erwachte sah ich, daß es noch dunkel war, aber ich konnte nicht mehr schlafen. Ich war so glücklich, weil ich wußte, es ist wahr. Gegen fünf Uhr, als es noch dämmerig war, klopfte jemand an meine Tür und rief meinen Namen. Ich wußte bereits, was der Besucher wollte, und war voll auf die Einweihung an diesem Tag vorbereitet. Was für ein allmächtiger Segen war das. Ein heller, neuer Weg hat sich vor mir aufgetan, und Du bist die Fackel, die den Weg erhellt. Ich gelobe, Deinen Fußstapfen zu folgen und entsprechend Deinen hohen Idealen zu leben und zu arbeiten. Ich bin Dir zutiefst dankbar für Deinen Segen, meine teure Meisterin. teaching of the ancient master 9 Von miteingeweihtem Bruder Lee Foo Kheong, Singapur (Original in Englisch) Hiermit möchte ich versuchen zu beweisen, daß die Lehren unserer Meisterin, der Höchsten Meisterin Ching Hai, mit denen des großen chinesischen Heiligen Konfuzius übereinstimmen. Wie im „Chaung Tsu“ berichtet wird, kam eines Tages Yen Hui, der Lieblingsschüler des Konfuzius, zu seinem Meister, um sich zu verabschieden, weil er eine Reise in den Staat Wei antreten wollte. Der Staat Wei, unter der Diktatur des despotischen Prinzen, war in Aufruhr; darum suchte Yen Hui den Rat des Konfuzius, wie er den Tyrannen überreden und dem Volk den Frieden zurückgeben könne. „Faste, und ich werde es dir sagen! Nach deiner vorgefaßten Meinung zu handeln, ist einfach, aber einfache Wege entsprechen nicht dem Willen des Himmels“ sagte Konfuzius. „Meine Familie ist so rein, daß ich seit Monaten weder Alkohol noch Fleisch angerührt habe. Heißt das fasten?“, fragte Yen Hui. „Das ist nur rituelles Fasten, und nicht das „Fasten des Herzens“ erwiderte Konfuzius. „Meister, darf ich fragen, was das Fasten des Herzens ist?“, fragte Yen Hui. „Wenn du dich konzentrierst (in Meditation), höre nicht mit den Ohren. Richte die Aufmerksamkeit nach innen, aber höre nicht mit dem Verstand. Höre mit dem Geist. Deine Ohren können nur äußere Klänge hören, und der Verstand kann nur intellektuelle Informationen sammeln. Dein Geist jedoch, oder die Selbst-Natur, die wesentlich leer ist, empfängt alles. Die Große Wahrheit kann nur in diesem Bereich der Leere gefunden werden. Wenn du also diesen Zustand der Leere erreichst, dann übst du das Fasten des Herzens“, erwiderte Konfuzius. „Ehe ich das Fasten des Herzens (Meditation) übte, existierte mein „Ich“ noch. Nachdem ich das Fasten des Herzens übte, fühlte ich meine Existenz nicht mehr. Ist das der Zustand der Leere?“, frage Yen Hui weiter. „Ja! Das ist alles! Wenn du den Staat Wei betreten hast und angesichts von Namen und Ansehen gelassen bleiben kannst, dann sage deine Meinung, wenn die Leute bereit sind, zu hören. Anderenfalls verhalte dich ruhig“, sagte Konfuzius. „Zwinge ihnen niemals deine Vorstellungen oder drastische Veränderungen auf. Konzentriere deinen Verstand und Geist auf die Wahrheit; sprich nur, wenn es unvermeidlich ist. Dann kommst du dem Erfolg nahe. „Es ist leicht, still zu bleiben; aber es ist schwierig, zu gehen ohne auf dem Boden eine Spur zu hinterlassen. Es ist leicht, Fehler zu haben und unnatürlich zu handeln, dem menschlichen Verstand entsprechend, aber es wird auf natürliche Weise vollkommen sein, in Übereinstimmung mit dem Willen des Himmels zu handeln. Du hast gehört vom Fliegen mit Flügeln, aber nicht vom Fliegen ohne Flügel; du hast gehört von Klugheit mit Wissen, aber du hast niemals gehört von Klugheit ohne Wissen. Sieh genau auf den leeren Raum vor deinen Augen (konzentriere dich und sieh durch das Weisheitsauge), Licht wird in der Leere erscheinen; die unendliche Weisheit des Universums und auch unglaubliche Visionen werden vor deinen Augen erscheinen. Das ist das, was wir nennen ‘das Universum spirituell durchqueren, während man stillsitzt’. Wenn du deine Ohren und Augen nach innen konzentrierst und losgelöst bist von den äußeren Wahrnehmungen des Verstandes, werden sogar die Geister und Gottheiten vor dir kapitulieren, ganz zu schweigen von gewöhnlichen Menschen. Diese Richtlinien können die gesamte Schöpfung verändern und wurden schon von den altehrwürdigen Heiligen und weisen Königen eingehalten. Wie sollten wir gewöhnlichen Menschen ihnen nicht folgen?“ Dieser Dialog zwischen Konfuzius und Yen Hui zeigt uns, daß dieser chinesische Heilige tatsächlich die Guanyin-Methode lehrte. Gesprochen von der Höchsten Meisterin Ching Hai (Original in Chinesisch) γ Manchmal geben wir uns der Illusion hin, daß nur ein Leben im Wohlstand uns Glück und inneren Frieden verleiht und die spirituelle Praxis ermöglicht. Das ist nicht wahr! Wenn wir innerlich glücklich und in Frieden sind, können wir unter allen Umständen spiritueller Praxis nachgehen; mit Reichtum hat das absolut nichts zu tun. 10 im rampenlicht Unnötig, sich über den physischen Körper der Meisterin Illusionen zu machen Die Höchste Meisterin Ching Hai in Sydney, Australien am 10. Mai 1997 (Original in Englisch) Immer wieder sage ich euch, ich bin ein ganz einfacher Mensch. Es ist unnötig, sich über mich Illusionen zu machen; ich bin wie ihr auch. Was ich habe, habt ihr auch. Ihr habt es nur nicht völlig entdeckt. Das ist euer Problem. Macht aber keine große Sache aus meiner Person; ich bin wie ihr auch, wirklich, ich lebe genau wie ihr. Macht es nicht zu fantastisch, märchenhaft und all sowas. Bin ich irgendwo anders als ihr? Ich verstehe nicht, warum ihr euch über mich solche Illusionen macht. Ich bin einer ganzen Menge sogenannter Meister und all jenen großen Persönlichkeiten begegnet. Ich war nie ängstlich oder nervös. Ich war einfach erfreut und geehrt, einer Persönlichkeit begegnen zu dürfen, die so freundlich, so heilig sein soll. Wenn sie es sind, schätze ich mich glücklich, solch einem Menschen zu begegnen. Genauso wie ich glücklich bin, vielen von euch zu begegnen, viele Male, weil ich voraussetze, daß ihr sehr heilig, sehr heiligmäßig seid. Das ist es, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Es ist nur so, daß wir nicht immer die Zeit und die Möglichkeit haben, einander längere Zeit zu sehen, oder ein persönliches Gespräch zu führen, weil wir uns ausbreiten müssen. Das ist der Sinn und Zweck dieser Gruppe, unserer Meditation oder unserer Guanyin-Familie. Es geht nicht darum, einander persönlich zu kennen, einen Schwatz zu machen oder einander sehr nahe, persönlich verbunden zu sein, sondern unsere eigene Meisterschaft, unsere eigene Weisheit zu entwickeln. Darum spielt es keine Rolle, ob ich euch persönlich nahestehe oder nicht. Ich bin nicht hier, um persönliche Bekanntschaft oder Freundschaft mit euch zu schließen. Sondern einfach nur, um euch zu zeigen, daß ihr der Meister seid. Ich zeige euch den Weg, eure eigene Meisterschaft zu finden. Ihr erhaltet eure Weisheit zurück. Das ist unser Zweck und Ziel. Darum ist es einerlei, wenn auch bedauerlich, daß wir keine Zeit haben, miteinander Tee zu trinken oder uns wie Freunde zu unterhalten; weil wir einander innerlich kennen. Es ist nicht unsere Absicht, euer Vertrauen oder eure persönliche Freundschaft zu gewinnen und euch das Gefühl zu geben, daß ich gut bin, daß ich sehr freundlich bin, daß ihr euch mir nähern könnt oder daß ich zugänglich bin. Darum fühlt euch ja nicht verletzt oder fantasiert, daß Ihr mit mir persönlich sprechen oder eine persönliche Freundschaft schließen könnt. Das ist nicht notwendig. Es ist nicht unsere Absicht. Es ist nicht der Sinn unseres Lebens, wirklich Freundschaft mit irgend jemand zu schließen, denn unser Freund ist Gott. Unser Freund ist die Innere Meisterkraft. Wer immer uns das zeigen kann, ist ausgezeichnet. Das reicht völlig. Es ist nicht notwendig, dem physischen Wesen irgend einer Person verbunden zu sein. Was ich sagen will ist, fantasiert nicht zu viel und verliert nicht den Boden unter den Füßen. Ich bin einfach nur eine Frau, vielleicht eine etwas weisere. Eine, die etwas von Ihrer Weisheit, oder vielleicht all Ihre Weisheit oder was auch immer, gefunden, wiedergefunden hat. Aber sie ist einfach eine Frau wie jede andere auch. Diese Frau kann es erreichen, und ihr könnt dasselbe erreichen, früher oder später. Die vielleicht schon gefunden hat, oder vielleicht dabei ist, vielleicht zur Hälfte oder zwei Dritteln gefunden hat. Ganz gleich. Nur weil ich das Unternehmen begonnen habe, sind alle auf mich fixiert, auf diese Stellung des Leiters. Nein, ich bin einfach ein Führer, der vorangeht. Aber ich muß nicht ständig vorangehen. Wenn ihr an mir vorbeigehen könnt, geht einfach. All diese Wichtigtuerei kann ich nicht ertragen. Ich kann es wirklich nicht. Ich ersticke daran. Es tut mir leid, wenn es undankbar klingt, aber es ist so. Ich weiß, daß ihr es nicht so meint. Ich weiß, daß ihr es gut meint und mich respektiert, mich liebhabt. Darum ist nicht nötig, es so spannend zu machen, Wirbel zu machen und meine Zeit und Energie zu vergeuden. Ich mag das alles nicht. Ich liebe eine mehr entspannte Atmosphäre. Bitte nehmt es zur Kenntnis, daß ich ganz einfach bin. Vergeudet nicht eure Zeit und Energie damit, Dinge zu tun, die ich nicht einmal schätze; ich benötige sie nicht einmal. Ich bin ein ganz einfacher Mensch, glaubt mir. Ich habe nicht einmal Zeit, ein kompliziertes Leben zu führen. Ich habe nicht einmal Zeit, die meisten der Dinge zu genießen, die ihr mir gebt, selbst wenn ihr geben möchtet. Ich bin glücklich, wenn ich schlafen kann, wenn ich in Ruhe meditieren kann, wenn ich ein wenig Frieden im Herzen haben kann, ohne daß mir die Leute von innen und von außen Umstände machen. Darum: Frieden ist die Nahrung, die ich brauche. gedichte 11 Wenn du den Namen der Meisterin rufst, Ist Sie es, die dich ruft, Bist nicht du es, der Sie ruft. Wenn du Sie bittest zu kommen, Von eingeweihtem Bruder Andrew Nicholls, Singapur Wartet Sie schon längst darauf, Original in Englisch Daß du kommst. Wenn du Ihre Nähe wûnschst, Pocht Sie längst an dein Herz, Damit Sie sich dir zeigen darf. Wenn du dich in der Ferne wähnst, Winkt Sie dir längst und ruft dich, Dein Fortgehen aufzuhalten. Drum bete nicht zur Meisterin, herbeizueilen auf Deinen Ruf, zu deiner Einsamkeit; Bete, daß sich dein Auge öffnet, Mit Ihr in innigster Gemeinschaft zu sein. Bitte Sie um Verzeihung fûr dein VerNicht die Meisterin sagt dir Lebewohl, säumnis, Nicht Sie distanziert sich von dir, Fûr dein selbstsûchtiges Betragen, Nicht Sie vernimmt dein Rufen, Bitte um Vergebung, Sondern du bemerkst: Sie ist längst bei dir, Daß du Sie so lange vernachlässigt hast. Ständig nahe, ständig hörend. Darum sage nicht: Meisterin, bitte höre doch! Sag: Meisterin, ich höre. Meisterin, bitte komm doch! Sag: Meisterin, ich komme. Supreme Master Ching Hai's Latest Video Tapes (In English With Chinese Subtitles) A Surprise Program I & II International Christmas 5-Day Retreat (3)&(4) Hyatt Hotel, Long Beach, CA, USA. December 25, 1996 Expectations Only Dampen Our Spiritual Progress Europe 4-Day Retreat (1) London, U.K. August 24, 1997 (In English With Korean Subtitles) The Unsurpassed Benefit Of Taking Refuge In The Buddha Hsihu, Formosa February 17, 1996 (In Chinese With Korean Subtitles) The Story Of A Taoist And A Peach-Seller Hsihu, Formosa May 29, 1994 (In English With Thai Subtitles) 12 Appreciate The Value Of Initiation Europe International 3-Day Retreat (I) Hamburg, Germany August 25, 1995 Suma Ching Hai Nachrichtenmagazin We Are Always Together Europe International 3-Day Retreat (V): Hamburg, Germany August 25, 1995 Center Ereignisse 12 von der Nachrichtengruppe Kaoping, Formosa Als die Zahl der Eingeweihten sich erhöhte, kamen immer mehr kleine Buddhas unter 12 Jahren zur Gruppenmeditation ins Laiyi Center in Südformosa. Ihre Eltern können nun die Ekstase der Meditation genießen, während ihre Kinder, etwa 100 an der Zahl, in ihrem neuen himmlischen Spielplatz unter der liebevollen Fürsorge der Meisterin und erwachsener Eingeweihter glückliche Erinnerungen an die Tage ihrer Kindheit sammeln. Für das Haus der Kinder waren früher fünf oder sechs Dharma-Wächter verantwortlich, die während der Gruppenmeditation in Schichten arbeiteten. Seit dem Frühjahr dieses Jahres wurde das neu organisiert, um den Bedürfnissen der Kinder verschiedener Altersgruppen zu entsprechen. Eingeweihte, auch solche, die selbst kleine Kinder haben, übernehmen freiwillige Dienste im Haus, und künstlerisch begabte Praktizierende dienen als Lehrer. Zusammen mit der Hilfe der DharmaWächter machten sie aus einem Ort des Tumults ein Paradies für die Youngster. Das Haus umfaßt eine Bibliothek, einen Raum für Hausaufgaben sowie getrennte Bereiche für Fernsehen, Erholung und Babypflege. Diese Abteilungen entsprechenden unterschiedlichen Bedürfnissen der Eingeweihten und nicht Eingeweihten. Die Kinder können ihre Schularbeiten machen, lesen, malen, Geschichten hören oder spielen. Während all diese Aktivitäten vornehmlich dazu gedacht sind, die Gewohnheit selbständigen Lernens, Disziplin, gute Manieren und korrekten Umgang miteinander zu kultivieren, werden den Kindern auch verschiedene Pflichten zugeteilt, um sie zu lehren, ihre Umgebung zu bewahren. Manche Eltern haben bei ihren Sprößlingen dramatische Verbesserungen registriert. Nun räumen sie zu Hause auf, putzen und kehren, während sie früher kaum wußten, wozu Besen und Mop da sind. Nach der Gruppenmeditation erhalten die HalbEingeweihten eine zehnminütige Unterweisung in den Lehren der Meisterin, indem erwachsene Schüler Geschichten der Meisterin erzählen und Ihre Lehren erklären. Gelegentlich teilen Erwachsene auch eigene Geschichten aus ihrer spirituellen Praxis mit. An den Aktivitäten nehmen auch Die Bibliothek Bastelstunde nicht Eingeweihte teil und lernen so mehr über die Vorteile spiritueller Praxis. Das kann sie früher oder später ebenfalls auf den spirituellen Pfad führen. Viele verschiedene Interessen werden berücksichtigt, und das reiche Potential der Kinder wird angeregt durch eine Reihe lehrreicher, lebendiger und weitgespannter Programme, auch der jeweiligen Jahreszeit entsprechend. Die Beteiligung an diesen Gruppenaktivitäten, die u.a. Rezitation von Tang-Poesie, Englischunterricht, Malen, Töpfern, Tanzen, Kalligraphie und chinesische MakraméArbeiten umfassen, ist groß. So wird jede Gruppenmeditation für die Kinder zu einem wundervollen, glücklichen Abend. Die liebevolle Gnade der Meisterin hat die Eingeweihten, die das Haus führen, gesegnet, ihnen Inspiration verliehen und sie befähigt zusammenzuarbeiten, um die jungen Eingeweihten wie nicht Eingeweihten mit einem abwechslungsreichen Lernprogramm zu versorgen, das ihre Kindheit bereichert und sie gleichzeitig auf den Pfad der Erkenntnis und spiritueller Praxis lenkt. Das Laiyi Center plant, künftig weitere Eltern-KinderAktivitäten zu sponsern, um die Beziehungen zwischen eingeweihten Eltern und ihren Kindern zu fördern. Alle Miteingeweihten, die daran interessiert sind, ihr ursprüngliches, makelloses Selbst zu finden, sind eingeladen, an dieser Arbeit teilzunehmen. Gemeinsam können wir die Liebe der Meisterin in die unbeschwerten Kindertage der kleinen Buddhas hineinweben. Kunstwerke der kleinen Buddhas Auch SchachspieMalstunde len fördert die Konzentration Zwischen Meister und Schüler 13 Von Wentun Die subtile Liebe der Meisterin reicht tief in die innersten Bewußtseinsschichten Ihrer Schüler und bringt selbst kaum wahrnehmbare, um nicht zu sagen harmlose, Gewohnheiten ans Tageslicht und bietet die Chance der Berichtigung. An einem Sommernachmittag machten ein AulacSchüler und ich Redaktionsarbeiten mit der Meisterin in Ihrer Küche. Wegen der Hitze bat die mitfühlende Meisterin Ihren Begleiter, uns kaltes Dessert zu servieren -„Silberpilze und Lotussamen-Suppe“, ein Gericht, das auf kleiner Flamme lange Zeit köcheln muß. Die Suppe, von kristallener Transparenz, war auch ein Augenschmaus. Jedoch die aufmerksame Meisterin entdeckte sofort, daß etwas fehlte. „Mit Eis schmeckt es noch besser!“ der Begleiter holte rasch das Dessert zurück, um Eis hineinzutun. Gesundheitsbesorgt wie ich war, lehnte ich höflich ab: „Mach dir bitte keine Umstände. Ich bin mehr an warmes Essen gewöhnt.“ Der AulacMitschüler, der zufällig Naturopath war, erläuterte die ungünstigen Auswirkungen eisgekühlter Speisen auf die Gesundheit und bestand darauf, kein Eis zu nehmen. Die Meisterin strahlte uns an und sagte kurz: „Eßt nur, ihr werdet nicht sterben!“ Ein ganz kurzer Satz, aber ich hatte das Gefühl, als würde Nektar mich überrieseln und meine Seele trösten. Plötzlich ging mir das Herz auf. „Das ist korrekt! Das Schlimmste, was mir passieren kann, sind Magenschmerzen; es wird mich nicht umbringen!“ In wenigen Momenten hatte ich das verführerische goldene Dessert hinuntergeschluckt und fühlte mich an Leib und Seele, innerlich wie äußerlich, wie in kühles Seewasser getaucht; die Hitze war verschwunden. Als wir die Arbeit beendet hatten, verabschiedete ich mich von der Meisterin. Sie wandte sich um, suchte eine große, gelbrote Mango aus dem Obstkorb und legte sie mir liebevoll in die Hände. Der Duft der reifen Frucht erfüllte die Luft, machte mir aber nicht den Mund wäßrig. Sprachlos stand ich da und ging dann, leicht betäubt. Ich weiß nicht einmal, ob ich der Meisterin dankte oder nicht. Als ich den Berg hinunterging, blitzten Fragen in meinem Kopf auf, eine nach der anderen, und ich beantwortete jede einzelne, als würde ich Zen-Rätsel studieren. „Weiß die Meisterin denn nicht, daß ich in den letzten zehn Jahren keine einzige Mango gegessen habe, weil ich seit meiner Kindheit an einer Hautallergie leide?“ „Natürlich weiß Sie es; es muß eine tiefere Wahrheit hinter Ihrer Handlung stecken.“ „Der Korb war mit allen Arten Früchten gefüllt - Äpfel, Guaven, Grapes. Warum wählte Sie die Mango, die ich so fürchte?“ „Sie wollte mich wohl testen; Sie will sehen, ob ich Ihren Anweisungen Folge leiste oder nicht.“ Die Frage-und-Antwort-Sitzung war noch im Gange, als ich bereits in meinem Zelt angekommen war. Ich fixierte das Messer auf dem Schneidebrett und fragte mich: „To be or not to be?“ Aber die Meisterin hatte mir die Mango persönlich gegeben. Wie könnte ich sie beiseite tun? Gut, das Schlimmste, was mir passieren kann, ist ein fataler Hautausschlag, und ein körperlicher Ausschlag ist immer noch besser als diese Unentschlossenheit, die an meinem Herzen nagte. Resolut ergriff ich das Messer, schnitt eine dicke Scheibe von der Mango und kostete sie. „Wow! Sie war so süß, köstlich, weich und duftend!“ Ich hatte diesen wundervollen Mangogeschmack seit langer, langer Zeit vermißt. Seitdem habe ich wieder Freude daran, in „beißende“ Mangos zu beißen (im Englischen ein Wortspiel). Sogar noch unglaublicher ist, meine Allergie ist natürlich verschwunden, ohne medikamentöse Behandlung. Spirituelle Zwischenspiele Dienen heißt, uns selbst besser zu erkennen Von eingeweihter Schwester Hong Suwei, Südformosa Die Meisterin sagte einmal: „Arbeite, wenn Arbeit zu tun ist; wenn keine Arbeit da ist heißt daß, der Meister möchte, daß du ausruhst. Zwänge dich nicht in irgendeinen Rahmen, sonst ist alles was du tust, ist nur für dich selbst.“ Diese Worte brachten mich zu dem Entschluß, mich der Gruppe der Dharma-Wächter anzuschließen. Mit der aufrichtigen Absicht zu lernen, ermutigte Ich mich selbst, mich mit ungeteiltem Herzen meinen Pflichten als Dharma-Wächter hinzugeben. Wenig später erkannte ich, wie wahr die Worte der Meisterin sind. Die Chance zu haben, anderen zu dienen besagt ja nicht, fähiger zu sein als sie; es heißt ganz einfach, daß wir es nötiger haben als andere, die Lektion zu lernen. Ich danke der Meisterin von ganzem Herzen für diese kostbare Gelegenheit, zu dienen. Die Meisterin sagt oft: „Je mehr wir anderen dienen, desto mehr Segen sammeln wir für unsere spirituelle Praxis.“ Immer, wenn mir diese Worte in den Sinn kommen, fühle ich mich erhoben und weiß die Chance, einen freiwilligen Beitrag zu leisten, um so mehr zu schätzen. 14 Gedichte Der Ruf des Herrn Von eingeweihter Schwester Zheng, Durham, England Bei einem sanften Seufzen von Dir Erzittern Myriaden Planeten. O Herr! Hilf mir, die Illusionen so vieler Leben abzuschütteln, Und laß mich ruhen im Frieden Deines Gartens. Wie einen Faden webe mich in Deine Leinwand, Ein wenig Erde zu Deinen Füßen laß mich sein, In Stille und Ehrfurcht Dein strahlendes Angesicht schauend. O Herr! Hilf mir, den endlosen, uralten Weg zu beschreiten, Noch einmal zurückzukehren in Deinen Palast, Ein Ton zu sein, Deiner Harfe entlockt, Oder nur der stillblaue Himmel vor Deinem Fenster, In Stille und Ehrfurcht Deiner göttlichen Stimme lauschend. O Herr! Dein Ruf, obgleich wortlos, Hat unzählige Seelen nach Hause gebracht. Von eingeweihter Schwester Li Yuhan, Taipeh, Formosa Eine meiner Nachbarinnen kommt gern zu uns, um die Videovorträge und Lehren der Meisterin zu hören. Bei einem solchen Besuch sagte sie eines Tages plötzlich zu mir: „Euer Sohn kann jetzt heiraten!“ Ich erwiderte, die Zeit dafür sei noch nicht gekommen; aber sie schlug vor, wir sollten uns danach erkundigen in einem Gemeindetempel der Mutter Göttin, die dafür bekannt sei, alle Gebete zu beantworten. Der Tempel nehme nur symbolische Gebühren, und Spenden seien willkommen. Ich war zu der Zeit nicht sehr überzeugt. Tage später, auf dem Weg zur Gruppenmeditation, sprach ich mit meinem Mann und einem weiteren Miteingeweihten darüber, der meinte, daß die Sache einen Versuch wert sei. In dem Videovortrag, der an diesem Abend unmitelbar vor der Gruppenmeditation gezeigt wurde, sagte die Meisterin: „Wenn wir die Guanyin-Methode praktizieren, wird alles ganz klar. Wir sollten nicht aber- gläubisch sein. Einige von euch haben jedoch nicht genug Glauben. Ihr sucht euch ein Medium aus, verehrt die Erdgottheit und betet zu lokalen Göttern. Ihr habt eine ‘Erd-Göttin’ direkt vor euch, doch ihr geht hin und betet zum Erdgott.“ Ich war perplex! Die Meisterin ist jeden Augenblick bei uns! Wir sollten die Lehren der Meisterin aufnehmen und in die Tat umsetzen, um unseren Glauben zu stärken und die Meisterin nicht zu enttäuschen.. Sonst können wir auch nicht die kleinste Prüfung bestehen! Auf unserem Heimweg an diesem Abend fragte ich meinen Mann, ob er gehört habe, was die Meisterin sagte. Er antwortete: „Ja! Die Worte der Meisterin machen uns nachdenklich. Sie hat alles gehört, was wir auf unserem Hinweg geredet haben. Es ist einfach zu wunderbar, zu geheimnisvoll!“ Die meisterin sagt 15 Die Höchste Meisterin Ching Hai an der Irvine University, CA, USA, am 2. Juni 1998 (Original in Englischt) Schwierige Fragen aus alter Zeit Irgendwo müssen wir unseren Anfang nehmen, und unser Leben begann vor sehr langer Zeit; oder vielleicht hat es gerade erst begonnen, und wir haben vergessen, woher wir wirklich kamen? Das ist die einzige Frage, auf die die meisten von uns, oder viele von uns, keine Antwort wissen. Alles andere herauszufinden, dazu sind wir klug genug. Wir können es aus Büchern lernen. Wir können im Labor experimentieren. Wir können chemische Substanzen oder wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen, um eine Antwort zu finden. Die einzige Frage jedoch, die uns am meisten Kopfzerbrechen bereitet, ist: „Woher kommen wir?“ Und die andere, ebenso schwierige, ist: „Wohin gehen wir?“ Für viele von uns ist es offensichtlich: Das Leben endet nicht im Sarg. Wir wissen das, wir können es nur nicht beweisen. Für viele der Weisen und Heiligen jedoch sind diese Fragen von altersher sehr einfach zu beantworten. Sie wissen durchaus, woher sie kamen, und sie wissen genau, wohin sie gehen. Für sie ist die Frage nach dem Tod weder von großem Interesse noch etwas Schreckliches, denn wie die Heiligen der Bibel sagen sie: Ich sterbe täglich (1.Kor. 15,31). Was heißt das, täglich sterben? Wenn wir uns in unser Inneres zurückziehen, um in das Königreich Gottes einzutreten, dann sterben wir. Wir sterben vorübergehend und kehren dann wieder ins Leben zurück. So kann sich Auferstehung jederzeit in unserem gewöhnlichen Leben ereignen, wenn wir das Verfahren Jesu oder der Heiligen der Vorzeit anwenden. Da wir einmal sterben, oder täglich sterben, wissen wir genau, es gibt ein anderes Leben, es gibt andere Welten neben dieser physischen. Dann sind wir frei, das Universum zu durchstreifen; wir erforschen die Geheimnisse des Kosmos. Wir wissen, Sterben ist keine große Sache; ja wir wissen, daß wir niemals sterben. Wir wissen auch, daß wir keinen physischen Körper haben. So befremdlich das klingen mag, es ist eine Tatsache. Darum fürchtete sich Jesus nicht, als Er ans Kreuz genagelt wurde, Er schrie nicht und bat nicht um Sein Leben. Er lief nicht weg. Er hätte es tun können, aber Er wollte es nicht. Er hatte es nicht nötig. Er überließ alles Gottes Willen, denn Er wußte, wohin Er ging. Er wußte es die ganze Zeit. Er wußte, daß es so etwas wie Tod oder Leiden nicht gibt. Wahres Leiden geschieht, wenn wir nicht wissen, woher wir kommen und wohin wir gehen. Da Jesus Bescheid wußte, gab Er das Streben nach körperlichem Wohlbefinden auf. Er gab die Furcht vor dem Tod auf und ging den Weg, weil Er wußte, Er würde immer da sein, und daß es nur der physische Körper ist, der in den Augen der Sterblichen vergeht. Für die Weisheit Jesu aber gab es so etwas wie einen physischen Körper gar nicht. Das alles ist sehr schwierig zu beweisen, es sei denn, wir folgen dem gleichen Weg, den die großen Meister gegangen sind, wie Buddha oder 16 Die meisterin sagt Jesus. Beide gingen den gleichen Weg; und deshalb predigten sie dasselbe; auch wenn wir heute von Buddhismus bzw. Christentum sprechen. Wir bedienen uns einer umfangreichen Fachterminologie und teilen die Wahrheit in zwei unterschiedliche Kategorien ein, was uns verwirrt. Tatsächlich aber lehren die Meister grundsätzlich immer dasselbe. Wenn wir von der Verpackung, d.h. der unterschiedlichen Art der Meister, ihrer individuellen Begabung und Redeweise einmal absehen, finden wir sie gleich. Ganz besonders, wenn wir erleuchtet wurden oder dem gleichen Weg gefolgt sind und dasselbe praktizieren, wissen wir, daß es genau das gleiche ist, weil beide den gleichen Weg gehen. Stellt euch vor, daß wir alle in dies Auditorium kommen, eine Weile dasitzen und dann hinausgehen und schließlich denselben Raum beschreiben. Es gibt keinen Unterschied. Erleuchtung ist unser natürlicher Zustand Was hat es nun mit der Erleuchtung auf sich, daß so viele Leute ein großes Geheimnis daraus machen, sie so hochhalten und uns ermutigen, unseren Anspruch darauf wieder geltend zu machen? Es ist überhaupt keine Erleuchtung. Es ist einfach die Wahrheit. Es ist einfach so, wie es sein sollte; so, wie es ist. Und wenn wir keine Erleuchtung haben, fahren wir fort, so viel zu leiden, bis wir erkennen, daß alles andere unwichtig ist, außer Gott zu erkennen. Wenn wir anfangen, Gott erkennen zu wollen, wird Gott jemand schicken, einen Freund, einen Führer, einen erfahrenen Bruder, um uns zu zeigen, was wir tun müssen. Und wenn wir wissen, was wir tun müssen, dann sind wir erleuchtet. Wir mögen vielleicht nicht gleich so sehr erleuchtet sein wie Buddha oder Jesus, aber wir sind ein wenig erleuchtet. Dann setzen wir Tag für Tag das Verfahren fort und werden schließlich ebenso groß wie sie. Wir werden verstehen, was Jesus meinte, als Er z. B. sagte: „Was Ich tue, das könnt ihr auch tun, und sogar besser“, und „Ich und mein Vater sind eins“. Wir verstehen, daß wir alle Kinder Gottes sind. Wir verstehen, daß wir der Tempel Gottes sind und nur der Heilige Geist in uns wohnt. Wenn Gott in uns wohnt, was sind wir dann? Wir sind Gott. Ja, wenn dies nur das Haus ist, und Gott darin wohnt, wer wäre da sonst noch? Könnte es sein, daß wir, ich und Gott, in demselben Haus wohnen? Er hat nicht gesagt: Ich und Gott wohnen darin. Er sagte: Ich und mein Vater sind eins. Wenn ich und mein Vater eins sind, wieso kennen wir Ihns dann nicht? Wenn der Heilige Geist in diesem Tempel wohnt, und dieser fleischliche Leib nur der Tempel ist, und nur einer darin wohnt, nämlich Gott, wer ist dann darin? Nur einer, nämlich Gott. Darüber mußte ich früher manchmal weinen. Ich sagte mir: „Wenn ich Gott bin, warum bin ich dann so gering? Warum bin ich dann so schwach? Warum bin ich dann so klein; warum bin ich so unwissend? Wie kommt es, daß ich so viel leide? Wo ist mein Zuhause?“ Und das ist der Moment, wenn wir uns zu fragen beginnen: Wie können wir unsere Herrlichkeit wiedergewinnen? Das ist der Augenblick, wenn die Erleuchtung langsam auf uns zukommt oder wir der Erleuchtung entgegenkriechen, oder vielleicht -fliegen, oder -rennen - je nachdem. Manche Menschen fliegen, manche Menschen gehen, manche fahren, vielleicht mit dem Zug. Darum haben manche bei der sogenannten Einweihung größere Erleuchtung und manche weniger „große“ Erleuchtung, weil wir uns manchmal dafür entscheiden, schneller zu gehen und manchmal, langsamer zu gehen. Und wann haben wir uns dafür entschieden? Wir wählten dies, ehe wir geboren wurden. Wir trafen die Wahl, ehe die Schöpfung unsere Rolle in dieser physischen Welt - oder irgend einem anderen Teil des Kosmos - zu spielen begann; wir verteilten uns überall hin. Ursprünglich waren wir eins, und dann wurden wir viele, so wie es Gott gefiel. Wir sind Teilnehmer an dem großartigen Plan der Schöpfung, um im vielfarbigen Drama des Lebens mitzuspielen. Und nun, da die Zeit kommt, daß unsere Rolle ausgespielt ist, überflüssig ist oder wir ihrer müde sind, möchten wir uns zurückziehen, möchten wir nach Hause zurückkehren. Andere Menschen, andere Seelen, werden unsere Rolle übernehmen, sie fortsetzen, und dann beginnen wir unseren Heimweg. Das ist der Punkt, an dem Erleuchtung geschieht. Es ist so einfach. Wir sind Gott; wir wählten die Unwissenheit, um das Drama dieses Lebens zu spielen, damit die Schöpfung bunt und lebendig ist, um anders zu sein, um Spaß zu haben, und auch um zu lernen, was wir wirklich sind. Im Himmel gibt es nur Gott, sonst nichts. Wir kennen Gott nicht, denn wir sind Gott, darum müssen wir Gott „ungleich“ sein. Wir wählten, hierher zu kommen, um anders zu sein als Gott, so daß wir Ihns anschauen und vergleichen können und erkennen, daß wir Gott sind. Erleuchtung ist das Ziel eines jeden, der in dies physische Universum kommt. Weil wir Gott erkennen wollen, haben wir uns dafür entschieden, Die meisterin sagt diese unwissende Rolle zu spielen, damit wir wirklich Gott und uns selbst erkennen können. Gäbe es z.B. in der Welt nur Männer, würden wir den Unterschied zwischen Mann und Frau nicht kennen. Wir wüßten gar nicht, daß wir Männer sind, wenn es keine Frauen gäbe. Solange es Nacht ist, kennen wir den Tag nicht. Wenn wir ständig im Tageslicht leben, wissen wir nicht, was Finsternis ist. Das ist die Antwort, die ich für mich gefunden habe. Um jedoch die wirkliche Bedeutung herauszufinden, die wahre Bedeutung zu erkennen, muß jeder von uns seinen bzw. ihren Weg suchen, es für sich selbst herauszufinden. Nicht vom Hörensagen, nicht durch das, was andere oder wir selbst sagen, erkennen wir, daß wir Gott sind. Obwohl wir an die Bibel glauben, wissen wir im Moment noch nicht, daß wir Gott sind, oder wißt ihr es? Wißt ihr, daß ihr Gott seid? Einige von euch schon, denke ich, weil ihr erleuchtet seid. Einige von euch haben bei anderen Meistern oder Lehrern gelernt, und da habt ihr natürlich bis zu einem gewissen Grade erkannt, daß ihr nicht nur der Körper seid; daß ihr überhaupt nicht der Körper seid. Zuweilen, in Samadhi, seht ihr, daß euer Körper nicht existiert. Ihr wißt zwar, daß ihr selbst existiert, jedoch nicht euer Körper. Ihr findet keinen Körper, ihr findet keine Spur einer physischen Substanz, die wir Fleisch, Knochen, Körper, Haare usw. nennen. Alles ist Licht; alles ist Gott. Dann erkennen wir wahrhaftig, daß wir Gott sind, daß nur Gott in diesem Tempel wohnt; und schließlich verschwindet auch der Tempel. Einzig und allein diese Erkenntnis macht uns glücklich, wahrhaft glücklich; ansonsten ist es egal, wie viele Bibeln wir lesen, wie viele andere Lehrer uns sagen, daß wir Gott sind - wir können es nicht glauben. Wir können niemals erkennen, daß wir wahrhaft Gottes Kinder sind oder das Reich Gottes in uns ist. Wir lesen die Bibel täglich; wir kennen sie auswendig; vielleicht können wir sie von der ersten Seite bis zum letzten Satz hersagen, aber Gott kennen wir deshalb noch lange nicht. Wir beten jeden Tag zu Gott, zu dem Gott, den wir nicht einmal kennen, um Antwort auf unsere Fragen, um Erfüllung unserer Bitten und unserer Wünsche - und die ganze Zeit sind wir es selbst. Wir sind der, zu dem wir beten. Und manchmal sind wir ärgerlich auf Ihns, weil wir meinen, Ers antwortet uns nicht, Ers erfüllt unsere Bitten nicht. Erst wenn wir wissen, daß wir Gott sind, beschuldigen wir Ihns nicht mehr. Wir müssen nicht einmal mehr beten. Was immer wir denken, werden wir haben; was immer wir wünschen, werden wir 17 bekommen - aber dann haben wir keine Wünsche mehr. Dann können wir sagen: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln - weil wir so erfüllt sind. Es spielt keine Rolle, ob wir einen Mercedes fahren, Fahrrad fahren oder laufen - wir sind so glücklich, wir sind so ausgefüllt. Wir sind innerlich so reich, daß nichts uns unglücklich machen kann. Ob wir ein König sind oder ein Bettler, wir sind in jeder Situation gleich glücklich, weil wir das wahre Glück kennen. Dann sind wir Glückseligkeit, und das ist es, was uns die Erleuchtung bringt. Es ist keine Theorie, der wir glauben müssen, es ist die Erfahrung, die Erkenntnis, es ist die Wahrnehmung, die wir haben müssen. Sonst können wir vieles nicht begreifen, was wir begreifen möchten. Sonst werden wir auch einander weiter mißverstehen und viel leiden, sei es in persönlichen Beziehungen, in beruflichen Dingen, oder in der Liebesbeziehung zu Gott. Wir werden nichts begriffen haben, auch nicht die Liebe, die so groß ist, daß wir unseren Feinden vergeben können, weil wir dann erkennen, es gibt gar keinen Feind. Wir lesen in der Bibel z. B.: Vergebt euren Feinden, liebe deinen Nächsten usw. Aber wir begreifen nie, warum, bis wir wahrhaft erkennen, was oder wer wir sind. In dem Moment bedarf es keiner Erklärung mehr. Es geht einfach Liebe von uns aus. Licht umgibt uns; wir werden es, wir werden Liebe, wir werden Licht und wir werden, was wir immer werden wollten, wir werden der, zu dem wir immer gebetet haben. Wir werden Gottähnlich. Darum verehren wir einen Meister wie Jesus, weil Er so Gott-ähnlich ist. Darum verehren alle Buddha, weil Er so Gott-ähnlich ist. Er verkörpert alles, was wir unter Gott verstehen. Aber das können wir auch werden. Jesus hat es uns gesagt, und wir müssen Ihm glauben. Er hatte keinen Grund, uns zu belügen. Er hat von niemand Geld genommen. Er hat damals nicht einmal eine Kirche oder ein Haus gebaut. Er ging umher, Er hatte keine Besitztümer, Er hatte keinen Grund, irgend einer Seele auf diesem Planeten etwas vorzugaukeln. Er sagte uns: Was ich tue, das könnt ihr auch tun. Ihr alle seid Gottes Kinder. Er hat es gesagt; wir müssen Ihm glauben. Das einzige, das wir jetzt noch tun müssen, ist, es in die Tat umzusetzen, was Er uns sagte, es uns selbst zu beweisen. Da Er es bereits zugesagt hat, müssen wir nur noch das „wie“ herausfinden, wie wir diese Verheißungen wahr machen können. Das ist es, was Erleuchtung bedeutet. Ganz einfach. 18 Die meisterin sagt Glücklich sind jene, die die Wahre Lehre finden Erleuchtung ist schon in uns; das Reich Gottes ist in uns. Das Königreich Gottes ist in Reichweite. „In Reichweite“ heißt, wir können es jederzeit erreichen. Es ist nicht fern, wenn wir nur wissen, wie. Die Meister der Vergangenheit sind gestorben, aber ihre Lehren, die Weitergabe der Erleuchtung, haben immer irgendwo, irgendwie einigermaßen überlebt. Sie müssen nicht unbedingt in Jerusalem überleben, und sie müssen nicht unbedingt in Bodh Gaya in Indien überleben. Sie reichen wie ein Strom tief hinab in den Urgrund des Daseins. Dieser Strom fließt überall hin. Er verzweigt sich. Er verbirgt sich irgendwo, um überraschend an anderer Stelle wieder hervorzukommen. Darum müssen wir herausfinden, wo dieser Strom gerade jetzt an die Oberfläche gekommen ist, und zur Quelle des Wassers des Lebens kommen. Glücklich sind jene, die wissen, wo dieser Strom wieder hervorgetreten ist, nachdem er unter der Erde verborgen war oder zu anderen Gegenden des Planeten geflossen ist. Ähnlich ist es mit den Lehren der Meister aus alter Zeit. Sie verschwinden nicht. Wann immer wir dazu bereit sind, werden wir den Strom wiederfinden. Durch Freunde oder eine Bekanntschaft, manchmal durch eine ganz eigenartige Fügung, durch einen seltsamen Zufall, finden wir diesen Strom der Lehre wieder. Manchmal ist es vielleicht ganz einfach, z.B. im Supermarkt. Manchmal ist es etwas schwieriger; dann müssen wir zum Himalaja gehen. Manchmal begegnen wir ihm in der Bibliothek oder im Süßwarenladen wer weiß? Die Wege Gottes sind sehr, sehr geheimnisvoll, aber stets zu unserem Besten. Es ist nicht notwendig, daß wir alle zum Himalaja gehen oder irgendwo in weite Ferne, um Erleuchtung zu finden. Gott fügt es für einen jeden anders, entsprechend unseren Wünschen, entsprechend unserer Aufrichtigkeit. Je nach unserer Bestimmung, wie sie im Buch des Universums aufgezeichnet ist; können wir die Chance der Erleuchtung hier finden, oder wir können die Chance der Erleuchtung irgendwo anders finden. Auch ich hatte das Glück, dem wieder hervorgetretenen Strom zu begegnen, und auch ich habe das Wasser des Lebens getrunken, das so gut schmeckt. Ich weiß, daß es gut schmeckt, weil ich davon gekostet habe. Darum bin ich zurückgekommen, um es euch mitzuteilen. Ich kann euch auch zeigen, wo ihr das Wasser bekommen und selbst probieren könnt. (Beifall) Ich habe es nur zufälligerweise als erste gefunden. Genausogut könntet ihr jetzt hier sitzen, um es mir mitzuteilen. Ja, aber Gottes Wille hat eine schmächtige Frau ausersehen, die leicht zu transportieren ist (die Meisterin und alle lachen), weil kleine Dinge weit herumkommen. Für mich ist es einfach, überall herumzuschnüffeln, den Strom für euch ausfindig zu machen. Darum fragt nicht „warum gerade ich?“ Ich weiß es auch nicht. (Die Meisterin lacht.) Irgend jemand muß einfach manchmal irgend etwas irgendwie irgendwo entdecken. Es ist nicht nötig, daß jeder das gleiche zur gleichen Zeit entdeckt. So wie Einstein mit seiner Theorie einzig dasteht; oder Newton z.B., einer genügt. Er kann seine Kenntnis mit der ganzen Welt teilen, und die ganze Welt hat davon Nutzen. Wir brauchen nicht zwei Einsteins oder zwei Newtons. Zwei Sonnen wären vielleicht etwas viel, zu heiß. Kalifornien ist wirklich heiß im Sommer. Stellt euch vor, wir hätten zwei Sonnen, das wäre überflüssig, des Guten zuviel, darum ist eine Sonne auch genug. Nun denn, hier bin ich. Ich bin von weither gekommen, um euch diese Nachricht zu bringen, und falls ihr sie annehmen wollt, falls ihr mehr darüber wissen wollt, würden wir sie sehr gerne mit euch teilen - keine Kosten, keine Gebühren, kein Haken an der Sache. (Die Meisterin lacht) Weder vorher, noch danach, noch zwischendurch. So ist es. Einfach. (Beifall) Es ist lange her, daß ich so in der Öffentlichkeit aufgetreten bin. Ich spreche zwar, aber innerhalb des Kreises von Mitpraktizierenden. Wirklich, so in der Öffentlichkeit bin ich nicht mehr aufgetreten, darum ist mir auch die Beredsamkeit abhanden gekommen, schätze ich. Es ist aber so einfach. Manchmal habe ich das Gefühl, es ist gar nicht nötig, zu reden. Ich fühle, daß ihr alle verstanden habt, daß ihr alle versteht, weil ihr Gott seid. So sitze ich hier und schaue auf lauter Götter. Darum bin ich so glücklich. (Die Meisterin lacht) Ich muß gar nicht sprechen. Falls ihr aber irgendwelche Fragen habt, habe ich vielleicht Gelegenheit, zum Nutzen aller übrigen mehr ins Detail zu gehen. Ihr seid also eingeladen, Fragen zu stellen oder auch eure Erkenntnisse mit mir zu teilen. Fragen und Antworten M.C.: Es ist uns eine Ehre, eine erleuchtete Meisterin unter uns zu haben, der wir Fragen stellen können und von der wir wirkliche Antworten erhalten. Sie ist jemand, der die Wahrheit kennt, und als Absolvent der Irvine Universität ist es mir eine große Ehre, solch eine erleuchtete Meisterin auf unserem Campus zu haben. Die meisterin sagt 19 Die erste Frage: Meisterin, würden Sie bitte etwas bracht. Darum existieren wir hier noch, weil wir über den Ursprung der Guanyin- Meditations-Methode immerfort borgen und begleichen, zahlen und sagen, und wie sie praktiziert wird? zurückzahlen. Immer wieder kommen wir zurück, um die Schulden der Vergangenheit zu bezahlen. M.: Wie ich schon erwähnt habe, stammt sie Um also davon loszukommen, aus der Sklaverei von Gott. Sie stammt von Gott weiß wann, d.h. befreit zu werden, müssen wir das vergangene aus undenklichen Zeiten, vom Anbeginn der Karma löschen. Das einzige, was wir tun können, Schöpfung. Seit wir das Drama des Lebens zu um das vergangene Karma ein für allemal zu spielen begannen, hat Gott uns diesen Weg of- löschen, ist Erleuchtung. Sind wir einmal erleuchfengelassen, zu Ihrm zurückzukehren. Dort nahm tet, ist die Vergangenheit vorbei. Wie wenn ihr sie ihren Anfang. Und was die Praxis betrifft, wer- das Licht einschaltet, dann ist die Finsternis, ganz de ich euch, falls ihr interessiert seid, später mehr gleich wie viele Jahrtausende sie auch den Raum dazu sagen, sofern ihr noch da bleibt. Das muß erfüllt haben mag, in einem einzigen Augenblick ich genauer erklären, damit ihr es zu Hause nicht vorbei.. Es gibt keinen anderen Weg, das vergandurcheinanderbringt, wenn ich fort bin. Ihr müßt gene Karma zu löschen, weil es zu viel ist. Es ist es ein für allemal wissen, dann werdet ihr es nicht zu viel. Darum ist Erleuchtung unbedingt notwenwieder vergessen. Ihr könnt es zu Hause selbst dig. üben, egal ob der Lehrer tot oder am Leben ist, F.: Liebe Meisterin, ich liebe Dich sehr und möchte sich hier oder dort befindet, oder nie wieder aufkreuzt. Darum müßt ihr es sorgfältig lernen. Es Dich fragen, was Du von Tierversuchen hältst. Meinst dauert nicht lange, vielleicht einige Stunden, alles Du, daß Tierversuche gegen die Gebote der Ethik zu erklären, aber dann hält es ein Leben lang vor. verstoßen? Hier haben wir nicht so viel Zeit. Ich sage nur kurz, daß die Guanyin-Methode eigentlich keine M.: Du meinst, daß zu medizinischen Zwecken Methode ist; es ist die uns innewohnende Kraft, etwas zuerst an Tieren ausprobiert wird? Wer ist die Kraft Gottes, die uns beweisen kann, daß wir es? (Die Person, die die Frage aufgeschrieben Gott sind. Da wir diese Gotteskraft besitzen, hilft hat, meldet sich nicht, um sich der Meisterin geeuch der Meister bei der Einweihung nur, euch genüber klarer auszudrücken.) Nun gut. Was daran zu erinnern. Und erinnern werdet ihr euch, möchtest du von mir hören? Willst du, daß ich das sofort, und dann spürt ihr es. Ihr werdet die Kraft gesamte Gesundheitssystem angreife und sie spüren; manchmal schüttelt sie einen. Später mich umbringen? (Lachen) Manche sagen, Tierjedoch wird man ruhiger, weil man weiß, man ist versuche seien notwendig, um der Menschheit zu Gott. Am Anfang ist es vielleicht aufregend, aber helfen. Wenn diese Absicht lauter ist, haben wir später denkt man: „Es ist okay, was soll’s? Alle kein Recht, jemand zu richten. Vom Standpunkt sind Gott, nichts Besonderes.“ (Lachen) der Tiere jedoch ist es eine sehr, sehr lieblose, sehr gefühllose Sache. Ich wünschte, wir müßten F.: Warum ist es notwendig, das vergangene Karma es nicht tun. Mein Wunsch ist, daß wir alle erzu löschen? leuchtet werden und uns selbst von innen her heilen. (Beifall) M.: Es ist nicht notwendig, wenn wir hier weiterF.: Habe ich eine Seele? Wenn nicht, wie ist dann leben wollen. Wenn wir aber dahin zurückkehren wollen, wohin wir gehören, dann müssen wir alle Reinkarnation möglich? Schulden bezahlen, entweder durch Leiden oder durch das Medikament Erleuchtung. Sind wir M.: Nun, die Bibel sagt, du hast eine Seele, einmal erleuchtet, ist das vergangene Karma ge- also mußt du eine haben. (Die Meisterin lacht) Bei löscht, nur das gegenwärtige Karma bleibt beste- der Reinkarnation ist es tatsächlich nicht die Seehen. Zukünftiges Karma wird es nicht geben, und le, die reinkarniert. Die Seele lebt ewig; sie stirbt so können wir frei sein, ins Reich Gottes zurück- nicht, lebt nicht, reinkarniert nicht. Was reinkarzukehren. Was uns hier festhält, ist das ange- niert, sind die Erfahrungen des Lebens, der Insammelte vergangene Karma. tegrationsprozeß zwischen dem Physischen und Was heißt Karma? Das ist ein Begriff aus dem dem Spirituellen, wenn wir in diesem sogenannSanskrit und steht für Ursache und Wirkung; wie ten Leben hier experimentieren, das sich dem die Bibel sagt: Was du säst, das wirst du ernten. Wissen um unsere Existenz anheftet. Und wenn Seit vielen Jahrtausenden, seit dem Beginn der wir uns nicht von dieser Art Experiment, das wir Zeit, haben wir viele böse und gute Taten voll- „wir“ nennen, lösen, reinkarnieren wir. Tatsächlich 20 Die meisterin sagt reinkarnieren wir nicht noch sterben wir jemals. Wir sind nur krank; wir sind nur mit diesen Erlebnissen, diesen Katastrophen infiziert, die sich uns zufällig angeheftet haben. Wenn wir uns nicht rigoros davon abschneiden, dann sind wir natürlich für immer damit verbunden. Ursache und Wirkung halten alles im Fluß, fügen ständig hinzu, ziehen ständig ab; und so sagen wir, wir reinkarnieren. Wenn wir nicht genügend erleuchtet sind, ist es so. F.: Meisterin, wenn sich jemand in der Arbeitssituation zum Ausdruck bringen möchte und sieht, daß die Gelegenheit dazu unterdrückt wird, wie sollte er sich bei der Arbeit verhalten, und was sollte er tun? Ist Ehrgeiz am Arbeitsplatz verkehrt? Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie etwas Licht in dieses Problem bringen könnten. M.: Ah, wir kehren ins wirkliche Leben zurück, zur Arbeit. (Die Meisterin lacht) Ehrgeiz bei der Arbeit ist nicht verkehrt; Ehrgeiz bei der Arbeit ist unbedingt notwendig. Wie willst du sonst arbeiten, wie willst du Fortschritte machen? Wie willst du deinen Chef und dich selbst zufriedenstellen? Wie willst du zum Profit deiner Firma beitragen? Das ist eine Pflicht. Es ist deine Pflicht, ehrgeizig zu sein. Ehrgeizig sein heißt ja nicht, über Leichen zu gehen. Ehrgeiz und Gemeinheit bzw. Eifersucht sind nicht dasselbe. Wir können ehrgeizig sein, wir können uns ständig verbessern, ohne andere unterdrücken zu müssen. Wenn wir uns in einem gewissen Maß unterdrückt fühlen, müssen wir den Grund herausfinden, warum der andere uns unterdrückt - ob wir nicht kompetent genug sind, ob es ein Problem des Charakters ist, oder ob der andere uns mißgünstig gesinnt ist. Wenn möglich, sprechen wir mit ihm. Wenn wir wissen, daß wir im Recht sind, und der andere unrecht hat, und wir reden mit ihm, und er oder sie bessert sich, dann vergib ihm oder ihr. Wenn sie sich nicht bessern, vergib ihnen trotzdem und mach deine Arbeit weiter. Wir können in diesem Leben Konflikte nicht vermeiden. Das ist eine Tatsache. Selbst in persönlichen Beziehungen, manchmal sogar bei Ehepartnern, beneidet einer den anderen, wenn er zu erfolgreich ist. Das ist das Problem mit dem menschlichen Gehirn; aber nicht mit der Seele, nicht bei erleuchteten Menschen. (Beifall) M.: Aus dem gleichen Grund, aus dem du hin und wieder zwei oder drei Hamburger ißt. (Die Meisterin und alle lachen; Beifall) Das ist mehr oder weniger die Portion Essen, die du zur Erhaltung deines Körpers täglich brauchst. So gibt es auch eine Portion spiritueller Nahrung, die du täglich zu dir nehmen solltest, um wieder stark zu werden in Gott, in gottähnlichen Eigenschaften. Du mußt es nicht, aber das ist die Vorschrift, vom Arzt verschrieben, bestimmtes Quantum. Also mehr oder weniger; gar so streng ist es nicht. Übrigens können wir auch im Schlaf meditieren. Wir können im Bus meditieren, im Flugzeug meditieren, auf dem Klo meditieren, Verzeihung. (Lachen). Ja, ja, das können wir. Wir können viele Dinge gleichzeitig tun. Es gibt immer Zeit zum Meditieren. Beschränke dich auf einige der „nicht so beliebten“ Fernsehsendungen, lies in der Zeitung nur das Wesentliche, telefoniere weniger - dann hast du viel Zeit; bleib nicht so lange im Bett. Manchmal schlafen wir gar nicht, wälzen uns am hellichten Morgen einfach im Bett herum. (Lachen) Das ist die Zeit, in der wir wunderbar meditieren können. Statt dich von einer Seite auf die andere zu drehen, meditierst du einfach, konzentrierst dich. So geht das. Sehr einfach. Statt allen möglichen Unsinn zu denken, konzentrierst du dich einfach. Das ist deine Meditation. Du mußt nicht mit gekreuzten Beinen sitzen wie der Buddha; du liegst einfach da und konzentrierst dich. Ich zeige dir, wie du deine „faule“ Zeit - o Verzeihung - (die Meisterin und alle lachen), deine „unproduktive“ Zeit nutzt, oder auch andere Zeiten, wenn du an alles Mögliche denkst. Solche Zeiten können wir sammeln und uns an Gott erinnern. Sehr einfach. (Beifall) F.: Glauben Sie, daß wir eines Tages den Weltfrieden haben werden? M.: (Die Meisterin lacht) Glaubst du es? Vielleicht im Jahr 3000! Nein, es wird niemals den Weltfrieden geben, denn sonst wäre es nicht die Welt, es wäre der Himmel. (Beifall) F.: Liebe Meisterin, danke daß Sie gekommen sind. Woher kommt Intuition? Woher wissen wir, wie wir uns entscheiden sollen? Manchmal werde ich ganz konfus. Ich muß zwischen zwei Möglichkeiten wählen, und manchmal ist es schwer, sich zu entscheiden, weil jede Entscheidung mein Leben betrifft, und ich weiß Die Seele benötigt spirituelle Nahrung tatsächlich nicht, wie ich mich entscheiden soll. Ich F.: Warum muß man zweieinhalb Stunden meditie- möchte dahin kommen, daß ich genau weiß, welche Entscheidung ich treffen sollte. ren? Die meisterin sagt M.: Das braucht Zeit. Darum müssen wir erleuchtet werden. Darum müssen wir die Weisheitskraft zurückerhalten, die wir vergessen haben. Wir lassen uns von zu vielen weltlichen Dingen den Blick verstellen. Darum sind wir unentschlossen. Wir können keine Entscheidungen treffen, weil wir es nicht wissen, nicht klar sehen. Darum müssen wir klar sehen. Die zweieinhalb Stunden, die wir uns täglich reservieren, dienen dazu, einen klaren Kopf zu bekommen, zum Ursprung zurückzukehren, gottähnlich zu sein. Dann werden wir wissen, was wir besser täten. Es wird klar sein. Es wird uns sehr klar sein. Bis dahin, wenn ihr nicht so viel meditiert, wenn ihr nicht meditieren möchtet und eine Intuition habt, dann ist dies ein Rest der sogenannten gottähnlichen Weisheit. Zuweilen wird diese Intuition von weltlichen Sorgen und vom Überlebenskampf verdeckt, aber zuweilen ist sie auch klar. Das nennen wir Intuition. Inzwischen, wenn du noch nicht so klar siehst, mußt du einfach etwas riskieren. Du mußt fühlen, was angemessener ist oder doch zu einem höheren Prozentsatz, dann tu es einfach. Du müßt etwas wagen. Es gibt niemand, der uns sagt, was wir tun sollen. Bete zu Gott und entscheide dich für eine Sache. Oder zerreiß ein Stück Papier in zwei Teile - eins zur Rechten, eins zur Linken - dann nimm eins auf. Jeder Weg ist riskant, darum mußt du deine eigene Weisheit, deine eigene Meisterkraft erreichen. F.: Liebe Meisterin, wenn ich aufrichtig zu Dir bete, werde ich dann auf ewig befreit? M.: Ich denke schon, (die Meisterin kichert), aber nur eine Person. Wenn du jedoch selbst Erleuchtung erreichst, kannst du andere Leute mitnehmen. Wenn z.B. eine Person erleuchtet ist, werden viele Generationen deiner Angehörigen und Freunde, ja sogar Hunde und Katzen befreit. Wenn du zu einer göttlichen Person betest, erhältst du nur ein Ticket, falls du wirklich aufrichtig bist. Du weißt nicht einmal, ob du aufrichtig bist oder nicht. Das ist manchmal schwer zu sagen. F.: Existiert die Hölle, von der die Bibel spricht? M.: Was meinst du? Existiert sie? Sieh dir unsere Welt an, und du weißt die Antwort. Es ist gar nicht nötig, woanders hinzuschauen. Es gibt einen schlechten Witz über die Hölle, möchtest du ihn hören? Ja oder nein? (Ja!) Sei aber nicht sauer. Ein Mädchen, 18 oder 19 Jahre alt, kommt nach Hause und heult seiner Mutter vor: „Ach, Mutti, ich will Hans nicht mehr heiraten. Ich habe 21 die Hochzeit abbestellt!“ Die Mutter fragt: „Aber warum, Schatz? Du bist schon verlobt. Du willst nächste Woche heiraten. Was gibt es für Probleme?“ Das Mädchen antwortet: „Ich mag ihn nicht mehr. Er ist ein Atheist. Er glaubt nicht einmal an die Hölle.“ Darauf die Mutter: „Mach dir keine Sorgen, Liebes, nach der Hochzeit wird er daran glauben!“ (Lachen - Beifall) Schlechter Witz. Trifft allerdings nicht immer zu, trotzdem. Wozu sind wir in diese Welt gekommen? F.: Meisterin, warum sind wir gefallen? Warum konnten wir nicht reines Bewußtsein bleiben, vor allem jene, die vielleicht nicht unbedingt inkarnieren wollten? Ich verstehe Karma, aber bedeutet Karma Schulden und Guthaben, ist es ein Teil des Plans des Schöpfers? Warum wünschte Ers so sehr, daß wir Karma erleiden? M.: Nicht Ers, sondern wir. Das ist Teil der Abmachung, damit wir den Unterschied kennenlernen zwischen Gott und Un-Gott, damit wir das Licht erkennen können, wenn wir zum Licht zurückkehren. Wir gehen freiwillig in die Finsternis, damit wir das Licht in seiner ganzen Pracht erkennen. Denn jene, die den Himmel niemals verlassen wollten, sind nicht hierher gekommen. Es gibt einige, die den Himmel nie verließen, das ist sicher, einige Meister. Einige verließen den Himmel, um herzukommen und uns zu lehren. Manche haben auch viele Male reinkarniert und wurden Meister. Wir hatten die Wahl. Wir kamen, weil wir es wollten. Es gibt viele Antworten darauf, aber es gibt, kurz gesagt, zwei Hauptgründe für unser Karma. Erstens, weil wir Gott erkennen wollen, wir kamen einfach zu dem Zweck her, Gott zu erkennen. Zu einer gewissen Zeit lebten wir im Himmel, ganz lichterfüllt, jeder ein Heiliger, jeder war Gott. Dann sagten wir: „Gott - was ist Gott?“ Da sagte Gott zu euch: „Ihr seid Gott. Gott seid ihr. Das ist Gott.“ „Ich weiß nicht, was Gott ist.“ Und Ers sagte: „Was du bist, das ist Gott.“ Aber die Seele verstand immer noch nicht recht und fragte Gott: “Wie kann ich Gott erkennen? Wie kann ich mich selbst als Gott erkennen?“ Und Gott erklärte: „Dann mußt du erst einmal etwas anderes werden als Gott, als du selbst. Und wenn du dann zurückschaust, wirst du es wissen.“ Darum sind wir hierher gekommen. Der Sinn unseres Kommens ist, uns selbst besser zu erkennen. Zweitens, da die Schöpfung noch nicht begonnen hatte, da in dieser oder irgend einer anderen Welt noch nichts erschienen war, machte Gott einen Plan. Ers wollte, daß die Schöpfung sich 22 Die meisterin sagt der Stier, so ist er ein zweifacher Stier. Darum glaubt er nicht an irgendwelchen Nonsens; aber weil ich recht gut kochte, aß er täglich mit mir und hatte absolut nichts gegen Vegetarismus. Als ich ihn verlassen hatte um einer Art „Weltrettungsidee“ willen (sagt die Meisterin scherzhaft), sammelte er alle meine Rezepte und kochte für seine Freunde. Und jedesmal kündigte er an: „Meine Frau hat dies gemacht, meine Frau hat das gemacht, und das Gemüse ist sehr vitaminreich“. Er kocht exakt nach den Rezepten, die ich ihm dagelassen habe. Wenn sogar ein Westler, ein Deutscher, ein wissenschaftsgläubiger Doktor wie er, Vegetarier sein konnte, kannst du es ebenfalls. Wenn alle Frauen wirklich schmackhafte Gerichte kochen, vermißt man überhaupt nichts. Wenn man z. B. eine Schüssel Suppe ißt, wie chinesische Suppe, hat man Nudeln mit Fleischstücken darin. Anstelle dieser Fleischstücke kann man ebensogut Glutenfleisch, Tofu-Fleisch oder vegetarischen Schinken und alles mögliche haben, sogar vegetarischen Fisch. Alles kann exakt so zubereitet werden wie nicht-vegetarisches, es ist nur eine Frage des Geschicks. Der Weg zur Erleuchtung geht durch den Magen, scheint mir. Darum, ihr Frauen, gebraucht eure geschickten Hände, bereitet es appetitlich und schmackhaft zu, damit eure Männer mit euch essen können. Frauen sind unkomplizierter. Wahrhaftig. Wenn sie einmal an etwas glauben, essen sie einfach alles. (Die Meisterin und alle lachen) Die Männer sind dagegen mehr wissenschaftlich, mehr praktisch veranlagt, nicht so gefühlsbetont wie Frauen. Das Leben einer Frau ist von Gefühlen, von Zuneigung und Emotionen bestimmt, deshalb glaubt sie, dann ißt sie und kümmert sich nicht darum, wie es schmeckt. (Lachen) Männer dagegen sind kritischer, darum befriedigen sie erst ihren Geschmackssinn, und F.: Liebe Meisterin, meine Frau ist heute zur Ein- dann kommt die Erleuchtung. (Lachen) weihung hier. Sie ist seit langem Vegetarier. Ich habe F.: Maestra Ching Hai, bitte erklären Sie unsere es versucht, aber nicht geschafft. Sag mir bitte warum, spirituelle Beziehung zu Ihnen. Wenn Sie gestorben und was ich tun soll. sind und jemand eingeweiht ist, ist dann unser Flug M.: Vielleicht sollte deine Frau an einem vege- nach Hause zurück durch Ihren Seelengeist noch gatarischen Kochkurs teilnehmen. Der arme Ehe- rantiert? mann kann es einfach nicht essen, wenn es nicht M.: Garantiert. (Beifall) Wie schon gesagt wurschmackhaft ist. Darum beginnt Erleuchtung tatsächlich auch hier (die Meisterin zeigt auf Ihren de, sind wir nicht der Körper, wir sind der Geist. Magen), nicht nur hier (Sie zeigt auf das Weis- Ob also dieser Körper kommt oder geht - es gibt heitsauge) (Lachen). Als ich meinem Mann zum keinen Unterschied, keine Entfernung zwischen erstenmal begegnete (meinem Ex-Mann, der wie- uns. Und ich habe es euch schon gesagt, bei der der verheiratet ist), war ich Vegetarier, und er Einweihung wird euch die Methode so erklärt, daß nicht. Er war Arzt, sehr pragmatisch, sehr erdver- ihr sie lebenslang anwenden könnt. Es gibt nichts bunden. Er ist ein Stiertyp, sein Sternzeichen ist mehr, was dazwischenkommen kann, es sei entfaltet, ins Dasein tritt, und wir schlossen uns dem an. Wir waren glücklich, jede Rolle dieses großartigen Entwurfs zu spielen, aus reinem Vergnügen daran. Um das Leben farbiger zu machen, spielten einige bewußt ihre Rolle, und auch zu dem Zweck, eines Tages wieder Gott zu werden. Sie würden Gott wieder erkennen. Um Gott zu erkennen, mußten sie viele verschiedene Rollen spielen, und die Rollen standen miteinander in Beziehung. So wie im Film, da gibt es einen Hauptdarsteller, Nebenrollen usw.; sonst funktioniert es nicht. Darum empfinden wir das Karma jetzt als sehr schwer und sehr unangemessen. Zu jener Zeit jedoch empfanden wir es als nichts Besonderes. Weil wir Gott waren, sahen wir kein Leiden, kannten wir keine Probleme; wir betrachteten Hindernisse nicht als etwas Unerwünschtes. Für uns war alles einfach ein Spiel, bis wir wirklich spielten, da spürten wir das Leiden. Aber das gehört zum Spiel, das ist ein Teil des universellen Plans. Wenn wir unsere Rolle nicht spielen, existieren wir nicht, ist nichts da. Dann sitze ich nicht hier, und ihr sitzt nicht dort. Ihr seid nicht blond, und ich bin nicht schwarz. Was ist dann eigentlich da? Alles ist einfach so reizlos. Es ist okay. Darum sagen alle vollkommenen Meister: Alles unter der Sonne ist vollkommen. Jesus sagte: Ihr alle seid Kinder Gottes. Sie erkennen, daß es nichts zu tun gibt, jeder ist vollkommen. Aber wir erkennen es noch nicht, darum leiden wir. Wir müssen dasselbe erkennen wie sie, dann wissen wir, warum. Dann sehen wir das Leiden als Nichtleiden. Es ist zwar noch Leiden, es tut weh, wenn dich jemand zwickt, aber du begreifst, es geschieht einfach zu einem bestimmten Zweck.. Du leidest nicht. Du versinkst nicht im Leiden, sondern schwimmst einfach obenauf. Die meisterin sagt denn, ihr wollt es und geht. Die Saat ist jedoch für das nächste Leben ausgestreut. F.: Meisterin, fünf meiner Kinder sind schon in die Guanyin-Methode eingeweiht, aber ich selbst bin schon ziemlich alt. Gibt es Erleuchtung für jeden? Welche Anforderungen sind zu erfüllen, oder ist Aufrichtigkeit das einzige Kriterium? M.: Ja, Aufrichtigkeit genügt. Wenn die Menschen jedoch zu alt sind, ein gewisses Alter überschritten haben, sind der physische Körper und das Gedächtnis nicht mehr so intakt. Dann raten wir ihnen vielleicht, das nächste Mal wiederzukommen, im nächsten Leben. Oder nur die Einfache Methode zu praktizieren, kann ihm bzw. ihr helfen, volle Einweihung ist nicht notwendig. Das ist dann aber nur die Garantie für eine Person, während die Einweihung Garantie für viele Generationen ist. Das ist der Unterschied. Durch die Einweihung und eigenes Praktizieren kann man ebenfalls ein erleuchteter Meister werden und auch vielen, vielen Seelen helfen. 23 mal ein anderer Gott. Wie böse oder wie gut er ist, ist seine eigene Entscheidung, sein eigener Weg, den er im Leben wählen muß. Er hat sich für diese Rolle entschieden. Er ist in Ordnung, selbst wenn er schlecht ist. Darum sagt uns die Bibel: Richtet nicht. F.: Ehe wir ein erleuchteter Meister werden, geloben wir, dies und jenes für die Menschen zu tun, und wir geloben, ihnen zu dienen. Wenn wir aber, sagen wir, ein erleuchteter Meister geworden sind und uns aus verschiedenen Gründen anders entscheiden, weil wir nun einen anderen Standpunkt einnehmen, sind wir dann frei, unser Versprechen nicht zu erfüllen, oder müssen wir es erfüllen auf Grund des karmischen Gesetzes? M.: Wir sind frei. Wir sind frei, zu tun, was wir wollen. F.: Sei gegrüßt, Höchste Meisterin Ching Hai. Teile uns bitte Deine Ansicht über die Erde als ein großes fühlendes Wesen mit, dessen Liebe uns bei unserem F.: Meisterin, warum neigt das Christentum im Aufstieg hilft. großen und ganzen dazu, nicht an Reinkarnation zu glauben? Spricht die Bibel über Reinkarnation? M.: Gott hat alles geschaffen. Die Bibel sagt es. Alles kommt aus dem „Wort“, d. h. der SchwinM.: Sie tut es, aber sie wurde zensiert. Als Je- gung des Universums, und diese Schwingung ist sus gefragt wurde, ob Er Elia sei, ob Er der und Gott. Das ist die Guanyin-Methode. Das ist es, der sei, der letzte Meister vor Ihm - d. h. ob Er die was wir euch lehren, nämlich euch darauf einzuReinkarnation jener vergangenen Meister sei - stimmen, auf die Schwingung des Universums, schwieg Er. Das ist ein Abschnitt der Bibel, der der Quelle aller Schöpfung. Darum, wenn sogar der Zensur entgangen ist. Angenommen, es gäbe wir Menschen aus Gott sind, dann ist es auch die keine Inkarnation, hätte Jesus dann nicht gesagt: große Erde bzw. alles im Universum. Auch sie hat „Nein, nein, so etwas gibt es nicht, daß ein Meis- gottähnliche Eigenschaften, aber wahrscheinlich ter zurückkommt. Ich bin ich, ganz allein, einmal in einer anderen Form und einer anderen Dichte. und nie wieder, nicht vorher und nicht nachher“. So gesehen ist auch die Erde ein großes Wesen, Er schwieg, und in jener Zeit bedeutete Schwei- wie du es gesagt hast. Wir leben hier, wir leben gen Zustimmung. Sonst hätte es Jesus erklärt, von der Erde, und müssen natürlich dieser großen um Seine Jünger nicht in die Irre zu führen. Er Mutter Respekt erweisen. (Beifall) schwieg jedoch. Karma im Traum abzahlen F.: Liebe Meisterin, erkläre daß, wenn eine Person F.: Zahlen wir in unseren Träumen Karma ab? Wie eingeweiht wird, ihre fünf Generationen gerettet werden. Wie ist es mit lebenden Familienangehörigen, die zahlen wir Karma ab? Fleisch essen und Alkohol trinken, werden sie auch M.: Wir bezahlen unser Karma in unseren gerettet? Träumen nur, wenn Gottes Gnade es will. Im übM.: Sie werden auch gerettet, leider, aber rigen, die meiste Zeit, müssen wir es physisch glücklicherweise. (Die Meisterin und alle lachen) bezahlen nach dem Motto: Auge um Auge, Zahn D.h. falls sie nicht ausdrücklich auf Befreiung um Zahn. Wenn wir eingeweiht bzw. erleuchtet verzichten, dann wird der Meister sie natürlich sind, leben wir durch die Gnade Gottes und nicht nicht zwingen, weil jeder Gott ist. Du mußt beden- mehr so sehr nach dem Gesetz des Karmas, abken, jeder einzelne von uns ist Gott. Niemand gesehen von einigem bereits festgelegtem Karkann Gott vorschreiben, was zu tun ist, nicht ein- ma, so wie wir auch ein gewisses Karma haben 24 Die meisterin sagt müssen, um in diesem Leben zu existieren. Dies Karma müssen wir behalten. Es kann aber auch F.: Könnten Sie uns etwas über unsere Träume bis zu einem gewissen Maß gelöscht werden, sagen? erleichtert werden, es kann erheblich verringert M.: Träume sind verschiedener Art, manchmal werden, oder es kann in Träumen bezahlt wer- schlecht, manchmal gut. Manchmal gehen Träuden, aber nur dann. me in Erfüllung, manchmal sind es einfach Fragmente der täglichen Sammlung unterschiedlicher F.: Meisterin, was geschieht, wenn ein Mensch Eindrücke, eine Art gemischter Salat. Manchmal eingeweiht wird, aber schließlich aufhört, weil er nicht stellen Träume gewissermaßen eine Art Vorherin der Lage ist, die geforderten zweieinhalb Stunden zu sage der Zukunft oder eine Rückschau auf die meditieren? Vergangenheit dar, oder einige unserer verborgensten Wünsche. Das ist ein hellseherischer M.: Dann bleibt er vermutlich eine Weile in der Traum, eine Art Vision. Viele der Guanyin PraktiKlasse sitzen. (Lachen) Genau wie ihr Studenten, zierenden oder auch Menschen, die meditieren, was geschieht, wenn ihr euch für eine bestimmte haben diese Art visionärer Träume. Sie träumen, Klasse einschreibt und dann nicht ordentlich aber die Träume sind sehr lebendig, in allen Farlernt? Dann bleibt ihr sitzen. (Die Meisterin und ben, voller Licht, prächtig, herrlich leuchtend. Das alle lachen) Anstelle eines ‘A’, bekommt ihr ein ‘J’. ist kein Traum mehr; es ist eine Vision. Sie gehen So ist das. Trotzdem bleibst du College Student - in den Himmel usw. Wenn man meditiert und zum gehörst jedenfalls nicht mehr in die Grundschule Himmel geht, ist es fast wie im Traum, nur daß du oder in den Kindergarten. Zumindest bist du Col- so erregt aufwachst, so elektrisiert, so energiegelege Student, kein Zweifel, nur auf einer niedrige- laden, so voll Licht und Liebe, daß du nicht weißt, ren Stufe. was du vor Glück anstellen sollst. Du möchtest die ganze Welt umarmen und küssen. Aber laß es F.: Ich wüßte gern mehr über die Person, von der lieber bleiben (Lachen), sonst halten dich die LeuSie die Guanyin-Methode erhielten. Ist sie eine Rein- te für verrückt, für loco. karnation von Jesus, oder sind Sie es? Hat er oder sie einen Namen, den wir erfahren dürfen? F.: Haben auch Tiere und Pflanzen ihren Gott? M.: Ja, auf einer der alten Kassetten habe ich es gesagt. Sein Name ist Meister Khuda Ji. Er ist zu Gott zurückgekehrt. Jesus reinkarniert niemals, so wenig wie irgend einer der anderen Meister. Reinkarnation ist nur für uns Sterbliche, die mit Karma beladenen Leute. Darum kann man sowohl sagen: Jesus wurde reinkarniert, als auch: Jesus wurde nicht reinkarniert. Es ist nicht Jesus, der reinkarniert; es ist die Christuskraft, die immer wieder kommt, nach Gottes Willen in unterschiedliche Personen hinabsteigt, um der Menschheit zu helfen. Darum kann man sowohl mit „Ja“ als auch mit „Nein“ antworten. (Beifall) M.: Wir haben nur einen Gott. (Lachen) Alle denselben. Einen Vater für alle. Jesus sagte dazu: Seht die Lilien auf dem Feld, wie der Vater für sie sorgt (Mat. 6,28). So muß es wohl derselbe Gott sein. (Lachen) Ihr lest die Bibel, fragt mich aber so viele Dinge. Es steht alles in der Bibel, oder? F.: Wie kann ich mich ein für allemal von den Erfahrungen vergangener Leben lossagen? M.: Erfahrungen vergangener Leben? Ich habe es euch gesagt: Einweihung. Während der Einweihung löscht der Meister das angesammelte F.: Wie verhält sich Ihre Lehre zu Religion im all- Karma, so daß du kein vergangenes Karma mehr gemeinen? Bestärken Ihre Lehren unseren Glauben an hast. Du kannst aber gern welches aufsammeln, unsere eigene Religion? wenn du möchtest. (Die Meisterin lacht) Wenn du in dieses Leben zurückkehren willst, bitte sehr. M.: Ja, das tun sie. Du weißt es schon. Ich lasse euch eure Religion besser verstehen, tiefer; F.: Können Sie bitte erläutern, was Sie meinen, und wenn du selbst erleuchtet bist, dann wirst du wenn Sie sagen, wir sind Kinder Gottes, und daß wir die Religion, du wirst die Wahrheit. Du könntest alle Gott sind. Wollen Sie damit sagen, daß es nicht ohne weiteres eine weitere Bibel verfassen, aber nötig ist, Gott zu verehren, weil wir schon Gott sind? du mußt es nicht; eine Bibel reicht. Du verifizierst sie einfach, du verstehst sie einfach. Das ist M.: Nein. Es ist notwendig. Wir verehren Gott sogar mehr, wenn wir erkennen, wer Gott ist, schon gut. Die meisterin sagt welch ein liebendes Wesen Ers ist, und wie nahe Ers uns ist, näher als der liebste Freund in der ganzen Welt und näher als unsere eigene Haut. Dann verherrlicht ihr Gott wirklich, in einem tieferen Sinn des Wortes. Im Moment diktieren wir Gott bloß: O, bitte, gib mir Geld, bitte gib mir eine Frau, bitte, gib mir einen Job, bitte, bitte, bitte...“ Wir kennen Gott nicht wirklich. Wir sind zwar Gott, und doch sind wir noch nicht Gott. Also lerne Ihns bitte erst einmal kennen, und dann stell mir diese Frage. Wenn du Ihn erkannt hast, sagst du es mir. 25 Reich der Tiere. Wir sind ihr König. Also nichts mit Evolutionsmischmasch. Wir sind Menschen; Tiere sind ebenfalls von Gott, aber sie sind keine Menschen. F.: Ist es möglich, vollkommene Erleuchtung zu erreichen, die in einer Lebenszeit erreicht werden kann, ohne zum Himalaja zu gehen, wie Sie? Würde es weniger als sieben Jahre dauern, weil Sie so eine vollkommene, mitfühlende Meisterin sind? M.: Du mußt nicht zum Himalaja gehen. Ich F.: Inwieweit spielt menschliche Liebe bei unserer habe es euch doch gesagt, es war mein Karma. Erleuchtung eine Rolle? Ich mußte hingehen. Euer Karma ist besser. Ihr sitzt hier und bekommt Erleuchtung auf dem Sofa M.: Menschliche Liebe? Nun, es ist schön, (Die Meisterin und alle lachen) Und es kann siegeliebt zu werden, sei es von Menschen oder ben Jahre dauern, oder auch sieben Monate, es Tieren. Immer, wenn wir geliebt werden, ganz liegt an euch, an eurem Schicksal; d.h. es ist abgleich von wem oder was, ist es Gott, der uns hängig von der Wahl, die ihr selbst getroffen habt liebt. Es ist nicht menschliche Liebe, nicht Mutter- vor dieser Existenz. Da kann ich mich nicht einmiliebe, nicht Bruderliebe; tatsächlich, es ist alles schen, das wißt nur ihr selbst. Ihr seid zufrieden Gottes Liebe, aufgeteilt, minimiert, oder modifi- mit der Wahl, die ihr getroffen habt, ehe ihr hierziert. Wer immer uns liebt - es ist Gott, der uns her kamt, darum habt keine Eile. Wie lange es liebt. Es schadet also nicht, es kann nur hilfreich auch dauert, es ist eure Wahl. Ihr habt schon mit sein. Wenn uns jemand liebt, wenn zwei Men- Gott den Vertrag geschlossen, daß ihr sieben schen einander lieben, miteinander erleuchtet Jahre braucht, daß ihr siebzehn Jahre oder zwanwerden, ist das sehr hilfreich, sehr schön. zig Jahre braucht, wie auch immer. Wir leben ewig. Es spielt keine Rolle, wie viele Jahre es F.: Was halten Sie von der Evolutionstheorie? Wel- dauert. Die Erleuchtung geschieht aber sofort che Bedeutung hat sie? während der Einweihung. Nur daß die vollständige Erleuchtung manchmal variiert, das hängt von M.: Lieber Himmel, ich bin kein Wissenschaft- den Leuten ab, von eurem Fleiß, wie eilig ihr es ler. Du meinst, daß wir vom Affen abstammen und habt, nach Hause zu gehen. Du hast ein Auto, du all das? (Die Meisterin und alle lachen) Wir alle kannst schnell fahren, du kannst langsam fahren. kamen aus Gott. Vielleicht gibt es eine Art Ver- Fragt mich nicht, ob sieben oder mehr Jahre; es bindungsglied zwischen Mensch und Tier, da spielt keine Rolle. Nach der Erleuchtung werdet Menschen und Tiere manchmal zusammenleben. ihr Tag um Tag glücklicher. Es kümmert euch Zuweilen haben sie sich miteinander fortgepflanzt, nicht, wie viele Jahre. Dann denkt ihr gar nicht durch irgendeinen Zufall, bei irgendeiner Gele- mehr an Erleuchtung, weil ihr Gott kennt, ihr wißt, genheit, dann könnte es sein. Die Menschen sind was Glück ist. Ihr seid erfüllt, zufrieden. jedoch eine völlig andere Rasse. Wir entwickeln uns nicht. Wir sind nach dem Bild Gottes geschafF.: Kann weltliches Übel oder negatives Karma fen. Das ist alles, was dazu zu sagen ist. Gott durch Transsubstantiation umgewandelt werden in schuf ebenso die Tiere. Ers sagte es im ersten gutes oder positives Karma, dadurch, daß sich die Kapitel, nicht wahr? Das erste im Alten Testa- Menschen der violetten Flamme und des goldenen ment, Seite 1, sagt: Gott schuf den Menschen und Lichtes der Mahatma-Energie bedienen? all die Früchte und Pflanzen. Im übrigen erwähnt Ers an dieser Stelle den Vegetarismus. Ers sagt: M.: Die negative Energie ist notwendig, damit Ich habe all die Früchte und Pflanzen auf dem wir Gott erkennen. Wir haben uns dafür entschieFeld geschaffen, die schön anzusehen und wohl- den die Finsternis kennenzulernen, um befähigt schmeckend sind, die sollen euch als Nahrung zu werden, das Licht zu erkennen. In diesem Sindienen. Und Ers sagt weiter: Auch für all die Tiere ne können wir sagen, wir setzen das Negative in auf der Erde habe ich Nahrung geschaffen. Ers Positives um; ansonsten ist das Negative negativ hat nicht gesagt, daß wir uns aus Tieren entwi- und das Positive positiv. Man kann nicht sagen, ckeln. Ers sagt, wir sind die Herrscher über das daß Finsternis Licht ist. Aber die Finsternis soll 26 Die meisterin sagt dem Licht helfen, in der Finsternis zu scheinen, damit man es erkennt. Ich vermute, er meint, wenn man meditiert und das Licht sieht, kann man die negative Kraft neutralisieren. Natürlich, das ist so. Wenn das Licht kommt, vergeht die Finsternis. Ob es eine violette Flamme oder eine goldene Flamme ist, hängt von der Bewußtseinsstufe ab. Die violette Flamme ist eine etwas niedrigere Ebene; die goldene Flamme ist höher. Du wirst es später erfahren, wenn du meditierst. F.: Sind Sie weiter als zum Himmel und zum Licht gereist? Wenn ja, was gibt es dort draußen? (Die Meisterin und alle lachen) M.: Du möchtest von meiner Schokolade kosten, aber das ist nicht möglich (Lachen, Beifall), weil ich sie gegessen habe. Ich habe aber noch ein Stück Schokolade, und du darfst es gern probieren. Ich kann dir sagen, sie ist süß, sie ist knackig, sie zergeht auf der Zunge; aber dann vernimmst du nur die Worte, du verstehst sie nicht. Du mußt die Schokolade selbst essen. Laß dich einweihen, meditiere, dann wirst du Bescheid wissen. Es gibt nichts Unmögliches, überhaupt nichts Unmögliches für uns Menschen. Hund, eure Katze Vorteile haben. Ihr werdet es sehen. Ich führe euch nicht an der Nase herum. Ihr werdet euren Hund, eure Katze erleuchtet sehen. Sie verändern sich. Sie werden sich neben euch setzen. Sie werden mit euch meditieren. (Lachen) Ja. Eure Katzen werden heilig werden. Sie werden sogar Vegetarier werden. (Lachen, Beifall) Ja, lest unser Magazin, darin stehen viele wahre Geschichten. Alles, was ihr da lest, ist wahr. Alle Zeugen leben noch. Ihr begegnet auf jenen Seiten modernen Heiligen. Sogar Hunden und Katzen, das ist echt lustig. Die GuanyinMethode! Sogar eure Freunde und eure Liebhaber, die nicht mit euch verwandt sind, haben Nutzen von eurer Praxis, von eurem Licht, weil Gottes Gnade sehr großzügig ist. Wir können uns das nicht vorstellen, es ist unglaublich! F.: Wenn man eingeweiht wird und Schüler ist, heißt das, daß man keine Wanzen, Mäuse usw. töten oder vernichten darf, die zu Hause auftreten? Was ist mit Unkraut jäten? (Lachen) M.: Nun, in manchen Fällen ziehen die Termiten aus. Wenn du dein Haus ordentlich und sauber hältst, mußt du sie nicht töten. Du kannst Unkraut jäten, rezitiere einfach Gottes Namen und tu, was du tun mußt. Du tötest nicht aus GrauErleuchtung ist der Schlüssel samkeit, nicht aus Haß, du mußt aber deine Gezu allen Dingen sundheit und die deiner Familie schützen, wenn F.: Wie kann man am effektivsten schlechte Ge- es absolut notwendig ist. In vielen Fällen ist es wohnheiten loswerden, wenn ich sie wie Ketten an aber so, wenn unsere Eingeweihten meditieren, verschwinden alle Schädlinge. Wanzen und all Händen und Füßen empfinde? das kommt nicht in ihre Nähe. Das ist sehr beM.: Es ist schwierig, wenn wir jedoch erleuchtet quem und ökonomisch. Alles verschwindet. sind, wird sich alles ändern, und zwar schnell, F.: Wie denken Sie über Scheidung? geradezu dramatisch. So werden die Heiligen gemacht. Darum sagt man bei euch, daß alle M.: Nicht gut. Scheidung ist die letzte Lösung Heiligen eine Vergangenheit haben, und alle Sünder eine Zukunft. Glaube an Gott, empfange für eine Liebesbeziehung und sollte eigentlich Gottes Gnade durch fleißige Praxis, durch das überhaupt nicht in Betracht kommen. Es ist aber Licht innerer Führung, durch Gott in dir. Alles ist sehr schwierig, eine Beziehung aufrechtzuerhalmöglich. Du kannst dich sogar selbst vom Tod ten, weil Männer und Frauen so verschieden sind. zum Leben erwecken. Du kannst deine eigenen Männer sind cooler, geradeheraus, unkompliziert; Krankheiten heilen, nicht nur die Gewohnheiten. Frauen sind empfindsamer, romantischer. Darum Unheilbare Krankheiten sogar. Alles ist möglich kommen der Kriegerische und die Schöne oft im Licht Gottes. Darum bin ich gekommen, um nicht so gut miteinander aus, es gibt aber viele euch die gute Nachricht zu bringen, sehr gute Wege, sich zu versöhnen. Es gibt Eheberatung, Bücher zu diesem Thema, und es gibt natürlich Nachricht. Meditation, sie wird viele Differenzen ausgleichen. F.: Was ist, wenn man adoptiert wurde, welche Ihr werdet sehen, daß ihr euch beide ändert Familiengenerationen werden dann gerettet, die biolo- liebevoller, verständnisvoller und weniger angischen oder die adoptierten? spruchsvoll werdet. So ist es, wenn ihr beide etwa M.: Die biologischen. Die adoptierten aber auf der gleichen Ebene seid; ansonsten werdet ihr auch, denn ich habe euch gesagt, daß selbst euer weiter Konflikte haben. Aber ihr liebt einander Die meisterin sagt noch. Ihr werdet nicht so oft zur Scheidung Zuflucht nehmen wie andere Menschen, die nicht den inneren Frieden praktizieren. Sie tun es häufiger. Ich hätte mich damals von meinem Mann nicht scheiden lassen, wenn ich erleuchtet gewesen wäre. Ich sage euch, er war der beste aller Männer, er ist es noch; aber für jemand anderes. (Die Meisterin deutet mit einer Geste an, daß die Beziehung beendet ist.) Nach der Erleuchtung werdet ihr euren Partner mehr schätzen lernen. Eine Menge familiäre Konflikte sind nach der Einweihung vom Tisch, wenn Mann und Frau gemeinsam meditieren. Es hilft tatsächlich, weil ihr erkennt, daß ihr beide Gott seid. Eure Liebe wird aufblühen, wird zunehmen und alle Probleme zwischen Mann und Frau überwinden. Ihr werdet lernen, einander zu lieben, einander als Gott zu respektieren. Neben der körperlichen Liebe gibt es eine andere, heilige Liebe, die euch verbindet und euch liebevoller, verantwortungsvoller machen wird und sensibler für die Gefühle und Bedürfnisse des anderen. 27 tun mußt, wie viel Nahrung du zu dir nehmen mußt, wie viele Tage du leben mußt - das ist alles festgeschrieben, das löschen wir nicht. Wir könnten es, wenn wir wollten, aber wozu? Es würde nur bedeuten, ein paar Jahre länger zu leben, oder ein paar Tage länger. Warum hetzen? Es ist ohnehin das letzte Mal. Meister geben nur und nehmen niemals F.: Liebe Meisterin, ich möchte praktizieren und Meditation lehren, aber auch sehr, sehr viele materielle Dinge haben. Wie kann ich das anstellen? Ich möchte meinen Lebensunterhalt mit nichts anderem als Unterricht in Meditation verdienen. Bitte raten Sie mir. M.: Wer ist das? Du bist es. Unterrichtest du zur Zeit? Und du verdienst deinen Unterhalt damit? F.: Ja, aber nicht genug. F.: Was ist schiefgelaufen, wenn jemand einen Schlüssel zur Erleuchtung hat, aber den Sprung ins M.: Nicht genug, was ist da zu tun? Du mußt Gottesbewußtsein nicht schafft? deinen Schülerkreis vergrößern. Du hast den falschen gefragt; ich nehme kein Geld. F.: Wovon leben Sie? M.: In diesem Fall, nun gut, versuchst du es vielleicht später wieder, wenn deine Zeit kommt. M.: Ich mache die Lebensweise zum LebensJeder hat seine eigene Zeit. Ist schon in Ordnung, unterhalt. Ich entwerfe Kleider, ich male, ich... Ich nur nicht hetzen, uns gehört die Ewigkeit. weiß nicht, was habe ich noch gemacht ... Ja, Schmuck. Ich mache viele Dinge. F.: Stimmt es, daß es jenseits der zweiten Ebene F.: Sie raten mir also, meinen Lebensunterhalt mit kein Karma mehr gibt? Wenn wir in der Welt leben etwas anderem als Meditationsunterricht zu verdieentsprechend unserem Karma, werden wir dann, wenn nen? wir kein Karma mehr haben, noch weiter in dieser Welt leben? M.: Würde ich raten. Ich würde meinen, es ist niveauvoller, nobler, wenn wir den Weg Gottes M.: Kein Karma haben heißt, daß wir nach der jederzeit kostenlos lehren, weil er uns allen innedritten Ebene, wenn wir in der „karmalosen“ Ebe- wohnt. Wenn möglich, sollten wir daraus kein ne ankommen, keinerlei Karma mehr ansammeln. Einkommen beziehen. Wenn du jedoch Geld Das gegenwärtige Karma jedoch, das uns in die- brauchst, und die Leute spenden dir etwas, ist es ser Lebenszeit existieren läßt, besteht fort, bis okay. Nimm es als Gottes Gabe. Ich persönlich deine Zeit um ist. Und wenn deine Zeit um ist, so verlange kein Geld. Ich habe große Angst davor, heißt das, das Karma ist aufgebraucht. Du mußt von den Leuten Geld zu nehmen. Ich fühle mich nicht mehr hierbleiben. Wenn du aber die dritte einfach nicht gut dabei, seit meiner Jugend. Und Ebene erreichst, heißt das, der Typ Mensch, der den Meistern aus alter Zeit war es nicht einmal du bist, der Gemütszustand, in dem du dich be- erlaubt, Geld zu nehmen. Du solltest geben, nicht findest, wird nicht mehr zulassen, daß du neues nehmen. Aber ich nehme an, für gewöhnliche Karma schaffst. Du wirst alles in Rechtschaffen- Lehrer der unterschiedlichen Meditationsmethoheit tun, ganz automatisch; es heißt aber nicht, den ist es nicht schädlich. Wenn man jedoch ein daß du nun sofort stirbst, weil nämlich das ge- Meister sein will, denke ich, ist es besser nichts genwärtige Karma noch existiert. Das festge- zu nehmen. Der Buddha nahm täglich nur eine schriebene Karma für diese Lebenszeit - wie viele Mahlzeit an, weil Er nicht arbeitete; das war das Schritte du gehen mußt, wie viele Atemzüge du Minimum, das Er nehmen konnte. Aber Er mußte 28 Die meisterin sagt es tun. Seinerzeit hatte Er nicht die Möglichkeit, herumzugehen und gleichzeitig Geld zu verdienen. Außerdem war er Mönch, und es ist Tradition, daß Mönche betteln gehen. Das respektieren die Leute. Wenn du heutzutage Essen erbittest, wird dich die Polizei ins Gefängnis bitten, darum kann ich das nicht tun. Nicht, daß ich materialistisch eingestellt bin; Entwürfe machen, um Geld zum Leben zu verdienen, ist kein materialistischer Standpunkt, sondern ein praktischer. Wir leben in der heutigen Zeit und müssen uns für die heutigen Menschen anständig und vorzeigbar kleiden, den Bettlerlook akzeptieren sie nicht mehr. Du kannst nicht auf der Straße betteln. Sie halten dich für einen Obdachlosen. Erstens respektieren sie dich nicht. Wie kann man sie also lehren? Man muß anständig aussehen wie alle anderen. Seinerzeit war ich Mönch, aber damals habe ich auch Geld verdient. Ich fand es nicht in Ordnung, von den Leuten Geld zu nehmen; ich verdiente es auf verschiedene Weise. Ich zog Gemüse, ich strickte. Da ich allein war, brauchte ich nicht viel für Reisekosten und aß auch nur einmal am Tag. So reichte das wenige, was ich verdiente. Aber nun habe ich expandiert und muß viel reisen, darum muß ich auch mehr Geld verdienen. Ich greife auf die verschiedensten Techniken zurück, z.B. mache ich Inneneinrichtung - Lampen, Leuchter, manchmal Keramiken; ich male, entwerfe Kleider und Schmuck. Das bringt mir weltweit eine Menge Geld ein, so kann ich reisen und komfortabel leben. Ich bezahle jeden Pfennig, den ich schuldig bin. Auch wenn mir ein Eingeweihter einen Wagen leiht, bezahle ich das Benzin. Ich nehme nichts an, ich möchte es nicht. Ich habe das Gefühl, ich sollte meinen Lebensunterhalt selbst bestreiten, weil ich es kann. Selbst wenn meine Schüler mir irgend etwas geben, nehme ich es nicht an, es sei denn, ich weiß tatsächlich nichts davon. Wenn ich es weiß, nehme ich es nicht. Ich gebe es zurück. Ich gebe das Geld zurück, den entsprechenden Wert, oder ich gebe dafür etwas anderes. Man fühlt sich besser so. Es ist aber in Ordnung, wenn dir die Leute etwas anbieten, und du hast weiter nichts und bist zu beschäftigt mit Lehren, um den Unterhalt zu verdienen, dann nimm es. Nimm, soviel du brauchst. F.: Darf ich noch eine Frage stellen? F.: Sie sind also in der Lage, ein Geschäft zu betreiben und gleichzeitig spirituelle Lehren zu verbreiten? M.: Ja, gut, so ist es zur Zeit. Ich verbreite meine spirituellen Lehren, aber in der Freizeit entwerfe ich Kleider und Schmuck. Die Leute, die mir beim Verkauf helfen und bei der Herstellung der Kleider usw. bekommen auch Geld. Hier und da haben wir manchmal ein kleines Restaurant, das bringt ebenfalls Geld ein. Ich zahle das Geld den Leuten, die dort arbeiten. Alles streng geschäftlich. F.: Okay, ich danke Ihnen sehr. M.: Gottes Segen! F.: Wenn es keinen physischen Körper gibt, warum weinte Jesus dann, als Sein bester Freund, Johannes der Täufer, enthauptet wurde? M.: Nun, hätte Er lachen sollen? Hätte ein mitfühlender Meister, ganz Liebe, ganz Gottähnlich, lachen oder wie ein Stein sein sollen, gleichgültig gegenüber einem so guten Freund wie Johannes dem Täufer? Was hast du erwartet, wie hätte Er sich verhalten sollen? Was stellst du dir vor, wie eine erleuchtete Person sein sollte? Wie ein Stein? Wenn Er auch erleuchtet war, die chemischen Reaktionen in Seinem Körper hatten sich deshalb nicht verändert. Die Tränen fließen noch, wenn sie von Emotionen ausgelöst werden, und so sollte es sein. Er war so sanft geworden, so weiblich, so liebevoll, und das ist das beste von allem. Es geschah Ihm; es geschieht uns. Es ist sehr gut, zu weinen, wenn dein Freund stirbt. Es ist völlig natürlich; Er war ganz normal und ganz erleuchtet. F.: Es scheint mir, daß alle meine Wege blockiert sind. Darum kann ich meine Ziele nicht erreichen. Meine jüngsten Erfahrungen beweisen, daß immer, wenn ich einen Schritt auf mein Ziel zugehe, mich etwas zurückzieht und abhält. Was kann ich tun, um den Weg freizumachen? M.: Von welcher Art Weg redet er? Um der Zuhörer willen, wer ist es? (M.C.: Würde der Fragesteller bitte die Hand heben?) M.: Gewiß. F.: (Jemand hebt die Hand) Ich habe die Frage nicht geschrieben, aber sie könnte von mir sein. Ich Die meisterin sagt 29 denke, wir begegnen im Leben ständig Hindernissen, und der Heilkraft in ihnen zu schaffen zu machen, die sehr frustrierend sind. Ich denke, es ist einfach ein ist nicht sehr ratsam. Das Karma wird nicht geuniverselles... löscht durch die bloße Berührung mit der Hand; es wird später zurückkehren, verzehnfacht. Der M.: Okay, ich habe verstanden; er meint Ge- Mensch wird mehr leiden und niemals Gott erschäfte und Beziehungen. Die einzige Antwort ist: kennen. Wenn du nur an die Heiler glaubst und Erleuchtung. Ich habe keine andere Antwort. Er- Gott vergißt, vor allem den Gott in dir, bist du in leuchtung wird dich führen, wird dir die Antwort größeren Nöten als sie die Krankheit verursacht. geben und die Kraft, wieder von vorn zu beginnen Das ist es, was ich glaube. Das ist es, was ich oder die Schwierigkeiten zu meistern, wie auch weiß. Das ist es, was ich euch mitteile. Aber nadie unnötigen Sorgen über die verschiedenen türlich ist es meine Meinung und meine ErkenntProbleme zu ignorieren. Du wirst sie schneller nis; und nicht notwendigerweise deine. Sie wird lösen. Es gibt für uns im Leben nichts anderes zu nicht notwendigerweise von dir akzeptiert werden. tun, als zuerst Erleuchtung zu erlangen, und alles Nur, weil ihr kommt und mich fragt, muß ich euch andere wird sich finden. Darum sagt euch die sagen, was ich weiß. Ich verdamme aber Heilung Bibel: Sucht zuerst das Reich Gottes, d.h. Er- u. ä. nicht. Wenn du höher hinauf gelangen willst, leuchtung, und alles andere wird euch dazugege- mußt du damit aufhören. Wenn du z.B. studierst, ben werden. (Matth.6,33) Ja, wahrhaftig. Ich ver- um Arzt zu werden, mußt du bei diesem Beruf diene jetzt mehr Geld als zu der Zeit, als ich nicht bleiben. Du kannst nicht mittendrin aufhören und erleuchtet war. Wenn es nötig ist, wird Gott dir Krankenpfleger werden und erwarten, gleichzeitig den Weg zeigen, sogar auf physische Weise. Ich Arzt zu sein. Das ist nicht möglich. (Beifall) habe nicht Erleuchtung gesucht, um Geld zu verdienen, es war einfach so; es war einfach so, daß F.: Meisterin, warum ist es notwendig, durch Mediauch alles andere sehr glatt lief, ohne daß ich tation geführt zu werden? darum bitten mußte, und das ist wahr. M.: Es gibt keinen anderen Weg. Meditation ist F.: Wie lebe ich ein erleuchtetes Leben? nur ein Name; tatsächlich ist es die innere Rückverbindung mit der Gotteskraft. So ähnlich wie es M.: Lebe so, wie du vorher gelebt hast; lebe mit notwendig ist, drei Mahlzeiten am Tag einzunehdeiner Frau, mit deinen Kindern, mit deinem E- men, um den Körper zu erhalten, dient dies zur hemann, erfülle weiterhin deine Pflichten und Erhaltung deines Geistes. Wir müssen meditieren, freue dich deines Lebens, während du dich des wir müssen von der Gotteskraft aufgeladen werHimmels erfreust. Nichts verändert sich außer der den, um frei zu sein von den Fesseln der physiinneren Erkenntnis, der Glückseligkeit. schen Welt, um wieder Gott zu sein, Meister unserer selbst zu sein. F.: Was sind die Gründe dafür, daß Sie nichts davon halten, andere zu heilen? M.C. Danke, daß Sie sich Zeit genommen haben. M.: Der Grund, weshalb ich nichts davon halte M.: Ich danke euch. (Beifall) Vielen Dank für ist, daß sie lernen sollten, sich selbst zu heilen. Wir sollten nicht Gott spielen; das ist der Grund. eure Aufmerksamkeit, eure Unterstützung, eure Wir stehen zwischen Gott und dem Patienten. erleuchtete Atmosphäre, euer liebevolles Lächeln, Jeder hat die Kraft, sich selbst zu heilen. Gott hat für alles. Es erfreut mich sehr. Und wir sehen uns dem Patienten Krankheit verliehen als einen ver- in der Einweihungshalle wieder. (Beifall) Und jekappten Segen, so daß er Gott sehen kann. ne, die sich heute abend nicht einweihen lassen Wenn dieser Mensch sehr aufrichtig ist, wird Gott oder es später tun wollen, mögen nach Hause ihm erscheinen. Im übrigen haben wir eine Menge gehen und beten; zu Gott beten. Vergeßt es nicht, physischer, medikamentöser Behandlungsweisen, betet allezeit. Betet, so oft ihr könnt. Betet mit die man nutzen sollte, um physische Probleme zu eurem Herzen bis zu dem Tag, da ihr erleuchtet werdet. Wir werden uns dort wiedersehen. (Die behandeln. Und sich am psychischen Körper der Menschen Meisterin weist nach oben.) (Beifall) 30 SEI KONZENTRIERT, UM DICH ALLEN VERÄNDERUNGEN ANZUPASSEN Die Höchste Meisterin Ching Hai in Hsihu Center, Formosa, am 24. Dezember 1995 (Original in Englisch) ir machen im Leben ständig viele Veränderungen, viele Umwälzungen durch. Aber selbst Veränderungen sind nur geringfügige Dinge im Universum, in dem Schirm gesamten kosmischen Bewußtsein Gottes oder unseres Wahren Selbst. So wie hier: Das Licht, der, ich, ihr, wir alle miteinander, die wir in diesem Raum sitzen. Wer auch immer hierher kommt, was es auch sei, es geschieht alles in diesem Raum. Wechsel oder nicht - alles spielt sich im universalen Bewußtsein ab. Wir schlucken es einfach und verdauen es, oder wir backen Chapatis daraus. „Darum seid allezeit unverändert und ausgeglichen angesichts von Veränderungen, Umwälzungen, Sorgen oder Glückszuständen.“ So sollten wir sein. Wenn wir alles vom höchsten Standpunkt aus betrachten, sehen wir genau dieses Bild. Was immer geschieht, geschieht innerhalb der universalen Kraft. Nichts kann ihr entkommen. Es kümmert uns nicht, und wenn wir Gott sind, kümmert es uns sogar noch weniger. Darum seid wachsam. Denkt einfach daran, daß ihr Gott seid; daß ihr Buddha seid. Ihr seid nicht der Körper. Ihr seid nicht die Gewohnheiten. Ihr seid nicht der miese Charakter. Denkt immer daran, und dann achtet euch selbst, tut das Rechte und konzentriert euch. Mangelnde Konzentration ist die Ursache vieler Katastrophen und zufälliger Ereignisse. W Inspiriert durch einen Apfel Von eingeweihter Schwester Marina, Costa Rica Meine Persönlichkeitsstruktur und mein Temperament haben mir stets zu schaffen gemacht. Gerade heraus gesagt: Haben mich oft dazu gebracht, andere unabsichtlich zu beleidigen. Obwohl ich es ständig zu ändern versuchte, hatte ich keinen Erfolg. Letztes Jahr geriet ich in einen Zustand der Unzufriedenheit und Minderwertigkeitsgefühle. Ich wurde deprimiert und hatte das Gefühl, daß nichts nach meinem Geschmack ist. (Weil ich zu lange steckengeblieben war, muß der innerer Meister wohl um mich besorgt gewesen sein.) Eines Nachts, als ich in hilfloser und ärgerlicher Stimmung einschlief, träumte ich, die Meisterin verteilte gesegnete Nahrung an die Miteingeweihten. Es war eine sehr liebevolle Atmosphäre.. Ich nahm einen Apfel entgegen und wollte gehen; jedoch die Meisterin hielt mich auf und hieß mich, den Apfel sofort zu essen. Als ich zwei Bissen gegessen hatte, nahm Sie mir den Apfel weg und aß ihn selbst. Als ich das sah, rief ich ängstlich: „Meisterin, bitte nicht! Ich habe schon davon gegessen“ und versuchte, ihn Ihr wegzunehmen. In dem Moment fühlte ich mich sehr verletzt und durcheinander, und ich empfand Mitleid mit der Meisterin. Wie konnte ich einen lebenden Buddha so etwas tun lassen? Plötzlich erkannte ich: Wenn die so verehrungswürdige Meisterin sich selbst demütigen und zum Nutzen anderer so ein großartiges Beispiel geben konnte, wieso kann ich dann nicht sanft und nachsichtig sein, ohne darüber zu feilschen, was in meinen Augen richtig oder falsch ist? Danke, Meisterin, für Deine Führung. Ich will in meiner spirituellen Praxis fleißiger sein und Dir keine Sorgen mehr machen. Wunder der Meisterin 31 Auto mich gerammt, oder habe ich das Auto gerammt? Hat das Von Miteingeweihtem Chen, Festland China Am 30. März 1997 fuhr ich mit anderen zusammen in einen anderen Regierungsbezirk zur Einweihung. Auf Grund der langen Reise wurde es Mitternacht, bis wir unseren Bestimmungsort erreichten, und die Telefonämter hatten geschlossen. Wir mußten schnellstens mit den Eingeweihten am Einweihungsort Kontakt aufnehmen. Plötzlich bemerkten wir auf der anderen Straßenseite etwas, das aussah, als könne man von dort telefonieren. Meine Begleiter überquerten die Straße als erste, ich folgte ihnen. Mitten auf der Straße hörte ich einen lauten Knall und spürte einen heftigen Aufprall. Mein Verstand sagte mir, daß mich ein Auto getroffen hatte! „Das ist es! Das ist das Ende meines Lebens“, dachte ich. Und dann: „Keineswegs! Wie könnte ich einfach so sterben? Die Meisterin wird mich ganz bestimmt beschützen!“ Ich fühlte mich von einer gewaltigen Flamme (Licht) verschlungen, als würde ich von einer unsichtbaren Macht beschützt. Der scheppernde Ton verriet mir, daß ich über den Wagen rollte, nachdem ich von ihm gerammt worden war, und irgend etwas kratzte mich im Gesicht. Ich wußte zwar nicht, ob ich mich innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befand, aber ich war bei Bewußtsein und hatte keine Angst. Der Wagen kam nach einem Bremsweg von etwa zwanzig Metern zum Stehen, und ich fiel herunter. Der laute Knall lockte viele Leute an, die sich nach einem zweiten Fahrzeug umsahen in der Meinung, zwei Wagen seien miteinander kollidiert. Als sie sahen, daß der andere Beteiligte eine Person war, waren sie verblüfft! Der an dem Wagen entstandene Schaden ließ darauf schließen, er sei nicht mit einer Person zusammengestoßen, sondern von einem „iron man“ zertrümmert worden! Die Stoßstange war verbeult; Splitter von der Windschutzscheibe und den Fensterscheiben waren über die Straße verstreut. Die Motorhaube war gewaltig verbeult, und die Windschutzscheibe wäre total herausgefallen, wäre sie nicht splittersicher gewesen. Abgesehen von einem blutverschmierten Gesicht, das von den Glassplittern herrührte, und einigen Schwierigkeiten beim Gehen infolge eines leichten Schmerzes im Bein, war ich ganz in Ordnung und bei vollem Bewußtsein. Ich spürte, daß meine Verletzungen relativ harmlos waren. Die Zuschauer waren erstaunt: „So einen Unfall habe ich noch nicht erlebt! Das Auto ist total verbeult, und die Person ist okay. Sowas gibt’s nur im Film!“ rief der Fahrer aus. Da ich meinte, nicht ernsthaft verletzt zu sein, weigerte ich mich, ins Krankenhaus zu gehen. Statt dessen bestand ich dar- auf, den Ort der Einweihung ausfindig zu machen, um mich nicht zu verspäten oder andere aufzuhalten. Als wir den Ort erreichten, begann mein Bein heftig zu schmerzen. Miteingeweihte brachten mich zu einem Orthopäden, der eine leichtere Fraktur feststellte. Nach kurzer Behandlung war ich wieder auf dem Gelände. Als ich den Guanyin-Boten sah, bekannte ich ihm: „Bei einem Zusammenstoß habe ich ein Auto demoliert!“ Alle lachten. Der Guanyin-Bote erwiderte: „Ist schon in Ordnung, es war nur, um dein Karma zu löschen“. Wahrhaftig, nur Guanyin-Praktizierende verstehen das tiefgründige Geheimnis unserer großen Schutzmacht. Obwohl ich noch nicht eingeweiht war, hatte sich die Meisterin durch Ihren Manifestationskörper schon um mich gekümmert. Unnötig zu sagen, daß ich während der Einweihung wunderbare Erfahrungen hatte und die Meisterin mir extra Segnungen schenkte, um meine Verletzungen zu heilen. Ich spürte keinen Schmerz; statt dessen sehr großen Trost und Glückseligkeit. In weniger als einem Monat waren meine Verletzungen vollkommen verheilt, fast ohne Medikamente, während die Schramme im Gesicht kaum noch wahrnehmbar ist. Daran, daß ich diesen schweren Unfall überlebt habe, erkenne ich, daß ich fleißig praktizieren sollte, um der Meisterin Ihre Gnade zu vergelten. Ich bin Ihr unwahrscheinlich dankbar für Ihre Liebe, und meinen Mitpraktizierenden für ihre Fürsorge, seien sie mir persönlich bekannt oder nicht. 32 Wunder der Meisterin Das Flugticket-Wunder Von einem Guanyin-Boten Gegen drei Uhr früh am 23. Mai teilte mir die Meisterin plötzlich mit, daß Sie nach Mexiko fliegen werde. Nur drei von uns wußten von diesem unerwarteten Entschluß - Master, ein Miteingeweihter in Mexiko und ich. Gegen acht Uhr waren wir bereits am Schalter des Flughafens, um ein Ticket für die Meisterin zu kaufen. Der Mitarbeiter wollte wissen, ob die Meisterin für diesen Tag einen Flug gebucht habe. Als die Meisterin erwiderte, das habe sie nicht, da es ein plötzlicher Entschluß sei, weigerte sich die Angestellte unumwunden, Ihr ein Ticket auszustellen, da die Gesellschaft grundsätzlich nur Vorbestellungen bedient; und die Maschine sowieso ausgebucht sei. Dann gab sie uns den Rat, bei anderen Schaltern unser Glück zu versuchen. In diesem kritischen Augenblick kam ein Herr vorbei, ebenfalls Mitarbeiter der Gesellschaft. „Fragen wir doch erst einmal den Computer!“ sagte er verbindlich. Als er feststellte, daß zwei Reservierungen vorlagen, bat er die Meisterin, zur Bestätigung Ihren Namen aufzuschreiben. Wunderbarerweise waren die beiden vollständigen Namen, die auf dem Bildschirm erschienen, der der Meisterin und der meine. Ich hatte kürzlich von einem anderen Land aus für diesen Tag einen Flug für elf Uhr nach Mexiko gebucht, daher erschien natürlich mein Name auf dem Bildschirm. Wie aber kam der Name der Meisterin dahin? Und dazu für den gleichen Flug! Niemand konnte um drei Uhr morgens eine Buchung vorgenommen haben, und der mexikanische Miteingeweihte, der am frühen Morgen unterrichtet worden war, hatte kein Ticket für die Meisterin bestellt. Der Computer der Fluggesellschaft hatte offenbar automatisch eine Reservierung für Sie vorgenommen. Das kann nur Gott erklären, denn Er ist der Einzige Zuständige, der alles fügt! Formosa Loving Food Corp. - Headquarters Taipei B1, No.4 Alley 176, Sec.5, Roosevelt Road, Taipei, Formosa Tel:866-2-9305045 Fax:866-2-9304973 Note: They deal in worldwide wholesale and regional retail of vegetarian foods and ingredients. Loving Food Corp. Taichung Branch, Formosa Tel:866-4-2354913 Fax:866-4-2354914 No, 119, Sec. 3, Taiyuen Road, Taichung, Formosa Loving Food Corp. Ilan Branch Note:: They supply vegetarian foods and ingreNo.26, Chiu Cheng South Road, Ilan City, Formodients, gift packages, eggless birthday cakes, sa moon cakes, cakes for special occasions, organic Tel:866-39-359-891 vegetables, and natural health products. Fax:866-39-359-891 Loving Food International Western-Style Vegetarian Restaurant Tel:866-39-366071, 866-039-366072 Fax:866-39-361680 F1&2, 330 Min Zu Road, Ilan, Formosa Note: They serve exotic cuisines from countries Loving Food Corp. Kaoshiung Branch No.28, Chien-Hsin Road, San Min Bist. Kaohsi- worldwide, vegetarian trays, iron-plate grills, banquets, Western- and Chinese-style feasts, ung City, Formosa Japanese cuisine, fast foods, meal boxes, and Tel:866-7-3961420 hamburgers. Fax:866-7-3961637 Loving Food Corp. Tainan Branch No.115, Sec.2, Ian Road, Tainan City, Formosa Tel:866-6-245-4016 Fax:866-6-245-4015 Die meisterin erzählt witze 33 Eine Kuh malen Ist das Ihr Ernst? Die Höchste Meisterin Ching Hai in Kambodscha am 15. Mai 1996 (Original in Englisch) Als ich Deutsch lernte, gab es einen ganz reizenden Cartoon. Eine Bäuerin steht neben einer Die Höchste Meisterin Ching Hai in LA, USAam 12. März 1994 weißen Kuh. Da kommt (Original in Englisch) ein Kunstmaler des Wegs und fragt: „Darf ich Ihre Kuh malen?“ Sie antworEin Mann ging mit seiner Frau ins Kino. Es war Sonntag, und viele Leute hatten sich nach Ein- tet: „Nein, bloß nicht, ich mag sie so weiß!“ trittskarten angestellt. So stellte er sich mit seiner Frau ebenfalls an und schwitzte. Plötzlich versetzte ihm jemand von hinten einen Faustschlag. Er Die Höchste Meisterin Ching Hai war wütend und mit seinen Nerven schon ziemlich in Kambodscha am 16. Mai 1996 am Ende, darum drehte er sich um und sagte: (Original in Englisch) „Mann, ist das Ihr Ernst?“ Der Mann hinter ihm Ein alter Mann beklagt war ein Ex-Boxweltmeister. Er sah auf ihn herunter und entgegnete: „Ja, im Ernst, was soll das?“ sich beim Arzt, daß ihm Der Mann war klein und schmächtig, nun sah er sein rechtes Ohr Sorgen genauer hin: Der Bizeps des Boxers war dicker macht, er könne nicht als sein ganzer Körper. So setzte er ein süßsau- hören. Der Arzt untersucht ihn, checkt ihn durch, res Lächeln auf und sagte: „Schon gut, ich hasse macht Hörproben... Schließlich sagt er: „Wissen Sie, daß die Sache mit Ihrem Ohr ein AltersprobLeute, die es nicht ernst meinen.“ lem ist? Der Hörnerv hat einfach nachgelassen, er wird alt, darum können Sie nicht hören.“ Darauf der Patient: „So ein Unsinn, das linke Ohr ist doch genau so alt.“ Genau so alt Das wußte ich doch! Die Höchste Meisterin Ching Hai in Kambodscha, am 13. Mai 1996 (Original in Englisch) Das Geheimnis eines langen Lebens Die Höchste Meisterin Ching Hai in Kambodscha am 16. Mai 1996 (Original in Englisch) Zwei Männer gingen miteinander essen. Sie bestellten Fisch. Zwei Fische wurden aufgetragen. Der eine war etwas kleiner ausgefallen als der andere. Der erste Mann nahm sich ohne weiteres, ohne zu fragen oder sich zu schämen, den größeren und verspeiste ihn. Sein Freund war ein wenig verdutzt und enttäuscht, er wußte nicht, was er sagen sollte. Er dachte einen Moment nach, dann sagte er: „Wenn ich es gewesen wäre, ich hätte mir den kleineren genommen.“ Darauf meinte sein Kumpel: „Nun, das wußte ich doch, darum habe ich den größeren genommen.“ Ein rüstiger alter Herr feierte bei bester Gesundheit seinen 85. Geburtstag. Zeitungs- und Fernsehreporter kamen, um ihn zu interviewen, und fragten ihn nach dem Geheimnis seines langen Lebens. „O, ganz einfach“, war die Antwort, „ich laufe täglich fünf Meilen, dann fahre ich noch Rad und gehe gelegentlich schwimmen. Aber das Laufen ist mir das Wichtigste. Ich lege Wert darauf, jeden Morgen fünf Meilen zu laufen.“ Ein skeptischer Journalist bemerkte: „Mein Vater ist auch jeden Tag fünf Meilen gelaufen, er ist aber mit fünfzig gestorben.“ Darauf der alte Herr: „Nun, da hat er einfach zu früh aufgehört zu laufen, darum.“ 34 Auf dem Pfad Zum erstenmal verwöhnt! Von einer Eingeweihten aus Schanghai, China Ich bin in meinem ganzen Leben nicht so verwöhnt worden! Ich weiß nicht, womit ich solch eine Sonderbehandlung verdient habe. Beim 5-Tage-Retreat in Korea entschuldigte sich der Mitbruder, der uns vom Flughafen abholte, immer wieder für etwas, das er sein Versäumnis nannte, als wir nicht planmäßig eintrafen. Dabei waren wir es, die hätten sagen müssen: „Es tut uns leid“. Als er erfuhr, daß wir noch nichts gegessen hatten, kaufte er uns sofort Getränke, während der Fahrer Eiskrem und Snacks holte. Ich war fast zu Tränen gerührt. Obwohl wir spät in der Nacht auf dem Retreatgelände ankamen, opferte Schwester Wang in der Reception ihren Schlaf, um unsere Angelegenheiten zu regeln. Als Plätzchen und Süßigkeiten verteilt wurden, bedachten uns die Dharma-Wächter, da sie wußten, daß wir von Festland China kamen, besonders reichlich und steckten uns auch noch eine Handvoll in die Tasche. Am letzten Tag nahm ich meinen Teil der Geschenke und rüstete mich zur Abreise. Als ich noch einmal zurückschaute, kam einer vom Küchenteam mit einer Schachtel Konfekt auf mich zu. Ich sagte ihm, ich hätte meinen Anteil erhalten, aber offenbar verstand er mich nicht und deutete durch Gesten an, ich sollte etwas nehmen. Ich nahm ein Stück, aber er steckte mir die ganze Schachtel zu. Wieder war ich fast zu Tränen gerührt. Nie habe ich gewagt, gierig zu sein und mehr zu nehmen, als mir zustand, obwohl alle Dinge von Mami Meisterin Schätze sind. Die Zuneigung, die mir die Mitpraktizierenden entgegenbrachten, war überwältigend! (In Festland China bin noch nie so behandelt worden.) Zutiefst berührt, gelobte ich, diese Geschenke der Meisterin mit allen zu teilen. Als wir uns aufmachten, hatte ich noch einen Schwatz mit einem Miteingeweihten aus Taipeh. Als er erfuhr, daß wir von Festland China waren, eilte er, um Schokolade für uns zu holen und sagte, das sei ein Zeichen des Wohlwollens der Eingeweihten aus Taipeh. In diesem Paradies auf Erden geschahen täglich Dinge, die mein Herz bewegten. Die Atmosphäre hüllte mich ein, und ich fühlte mich total verwöhnt; nicht wegen der Süßigkeiten und Plätzchen, sondern von der grenzenlosen Liebe der Meisterin, die mich durch die Miteingeweihten und die herrliche Landschaft segnete. Am liebsten wäre ich für immer dortgeblieben! Jeder Augenblick in der Nähe der Meisterin war so glücklich und friedvoll, Sie brauchte nur da zu sein. Das war wirkliche Ekstase und wahre Liebe. Dort gaben alle ihr Bestes für das gleiche Ziel - das vornehme Ideal von Liebe und Frieden. Und weil unsere erschöpfte Mutter, die so viel für uns opfert, bis ins kleinste Detail für uns sorgte. Alles, was wir dafür zurückgeben können ist, unsere Pflicht zu erfüllen, so gut es uns möglich ist. In diesen wenigen Tagen bin ich so verwöhnt worden, daß ich dieses kostbare Gefühl mit euch teilen möchte. Liebt alles, was euch in den Blick kommt! Es wird euch Frieden und Glück bringen! Die Meisterin liebt alle Von der kleinen Eingeweihten Zhuang Yajing, (12), Taipeh, Formosa Ich erinnere mich an einen Vorfall in Hsihu, als es mir mißlang, im Wagen der Meisterin mitfahren zu dürfen. Ich war damals sehr jung und rannte zu meiner Mutter, um ihr dies Mißgeschick zu klagen. Als ich größer war, sagte meine ältere Schwester zu mir: „Du mußt flink sein“. Aber es waren immer so viele kleine Eingeweihte da, bereit zur Meisterin in den Wagen zu springen, daß ich abseits stand und dachte: “Ich bin so langsam. Ich glaube nicht, daß ich jemals mitfahren werde.“ Und in meinem Herzen sagte ich Ihr Auf Wiedersehen. Eines Tages aber war alles anders als gewöhnlich. Master lud die Kinder in Ihren Wagen ein, indem Sie fragte. Die erste, die Sie fragte, war ich. „Bist du schon einmal mitgefahren?“ Ich dachte, wen die Meisterin wohl meint? So antwortete ich nicht und schaute mich um zu sehen, mit wem Sie sprach. Dann hörte ich eine eingeweihte Schwester zu mir sagen: „Die Meisterin spricht mit dir!“ Ich war so glücklich, daß ich keine Worte finde, es zu beschreiben. Ich rief sofort: „Nein!“ Dann lächelte die Meisterin mich an und sagte: „Komm rauf!“ Ich war die einzige, die Sie an diesem Tag einlud. Jedes Wort der Meisterin ist die Wahrheit. Einige Ihrer Worte habe ich mir fest eingeprägt: Das menschliche Leben ist kostbar. Praktiziere fleißig, wenn du Fortschritte machen willst. Mitgefühl haben, heißt vorankommen. Wenn die Meisterin sieht, daß Schüler in Schwierigkeiten oder schwach sind, wird Sie Mittel und Wege finden, ihnen zu helfen. auf dem pfad 35 Großer Segen kommt aus Freigebigkeit und Großmut Von eingeweihtem Bruder Lin Yanting, Taipeh, Formosa Als ich die Reise zum 5-Tage-Retreat in Korea antrat, bat mich ein Klassenkamerad, ihm aus Korea zwei Äpfel mitzubringen, weil sie dort besonders köstlich seien. Ich teilte Schwester Liu diesen Wunsch telefonisch mit und vertraute ihr an, ich würde die gesegneten Äpfel ganz bestimmt mit meinen Klassenkameraden teilen. Sie fragte: „Wäre es nicht Verschwendung, deine gesegnete Nahrung mit Nichteingeweihten zu teilen?“ Ich erwiderte: „Das stimmt schon! Aber wahrscheinlich bekommen sie gesegnete Nahrung nur einmal im Leben, während wir so viele Gelegenheiten haben!“ Wahrhaftig, Gott erfüllt unsere Wünsche und gibt uns das Beste! Während des Retreats wurden den Eingeweihten mehr als sechzigtausend Äpfel serviert, und ich habe in meinem Leben noch nie so viele köstliche Äpfel gegessen. Wir hatten gesegnete Äpfel und Süßigkeiten, während die koreanischen DharmaWächter viel gesegnete Nahrung mit mir teilten. Noch wunderbarer war, daß die Meisterin den Miteingeweihten, die länger in Korea blieben, noch mehr gesegnetes Essen und Liebe gab. Von allen Retreats, an denen ich teilgenommen habe, war es dieses, bei dem ich die meiste gesegnete Nahrung erhielt. Nach Formosa zurückgekehrt, teilte ich umgehend mit den Miteingeweihten, mit fast allen Klassenkameraden und jedem, den ich kannte. Das erinnerte mich an eine Begebenheit, die sich vor vielen Jahren während der Errichtung des Hsinhua Centers in Tainan, Südformosa zutrug. Als wir an der Arbeit waren, kam die Meiste- rin ganz still zu Besuch, um zu sehen, wie die Arbeit voranging und uns anzuleiten. Selbstverständlich vergaß Master nicht, uns gesegnete Nahrung zu geben, um unsere Arbeitsproduktivität zu steigern. Sie hatte einen Korb voll Schokolade mitgebracht und verteilte sie an uns der Reihe nach. Glücklich am Ende der Schlange wartend, dachte ich: „Schwester Chen, die auch meine Klassenkameradin war, ist zu einer Operation im Krankenhaus. Sie braucht Masters gesegnete Nahrung nötiger als ich. Wenn ich mehr als ein Stück bekomme, können wir teilen. Wenn ich nur ein Stück bekomme, gebe ich es ihr!“ Kaum zu glauben, es blieb tatsächlich ein Stück übrig. Ich zögerte jedoch und nahm dieses letzte Stück erst, als ich mich vergewissert hatte, daß alle ihren Anteil erhalten hatten. So wurde mein Wunsch erfüllt Gesprochen von der Höchsten Meisterin Ching Hai (Original in Englisch) Ihr könnt die Menschen lieben, aber die Leute lieben euch vielleicht nicht. Das Beste ist, sie einfach zu lieben, ohne etwas zu erwarten. Ihr seid nicht einfach erleuchtet um dann nicht zu tun; das hieße, ein nutzloser Buddha zu werden. Je mehr Erleuchtung, desto mehr Arbeit, ich muß euch warnen. Das ist der Sinn der Erleuchtung – anderen zu helfen, die schwächer sind, die euch brauchen. Warum sollten wir ein trauriges Gesicht aufsetzen, wenn wir ebensogut ein heiteres haben können? Es kostet nichts. Das ist auch eine Form des Gebens, den Menschen Glück und eine lichtere Atmosphäre schenken. Das ist wichtiger als Geld, wichtiger als Nahrung. Maitreya bedeutet Glück, Zärtlichkeit, Liebe. Das ist der Buddha der Liebe, der Liebe bringt, der den Menschen Glück bringt. Wer das tut, ist ein Maitreya Buddha; und ihr solltet selbst ein Maitreya Buddha sein, der den Menschen Liebe und Glück bringt. Das ist die Art eines Gentleman, die Art eines wirklich großen Menschen. 36 Inspirierende Gedanken miteinander teilen „Aus einem süßen Traum erwacht“ Video Serie Nr. 314 Ort: Laiyi Gruppenmeditation, Formosa (Original in Chinesisch) Datum: 25. Januar 1993 Wegen ihrer tiefen Liebe zu Ananda verzichtete Madanga auf das weltliche Leben, nur um später die vergängliche Natur aller Dinge zu erkennen, woraufhin sie fleißig praktizierte und die Arhatschaft noch vor Ananda erreichte. Der Buddha benutzte zahllose Weisen, um fühlende Wesen zu retten; für Madanga war ihre Liebe zu Ananda nicht mehr als ein „Vorwand“, sie zur spirituellen Praxis hinzuführen. Die Meisterin sagte einmal, manche Leuten suchen die spirituelle Praxis, weil sie in die Meisterin oder jemand anderes verliebt sind. Es gibt so viele verschiedene Gründe. Aber das spielt keine Rolle. Es sind alles Vorwände. Das wichtigste ist, daß alle diese Vorwände einen zu spiritueller Erweckung führen können! Hiermit wurde für spätere Ausgaben eine neue Spalte eröffnet unter dem Titel: „Inspirierende Gedanken miteinander teilen“. Diese Spalte wird kurze Notizen von besonderem Wert für die Erhebung der Seele enthalten, Beiträge von Lesern, die wertvolle Einsichten erlangten durch das Anschauen, Hören oder Lesen von Videobändern, Audiokassetten und Büchern der Meisterin. Wir begrüßen EURE Beiträge zu dieser Spalte, um eure wertvollen Einsichten mit anderen Lesern zu teilen. Es ist nicht schwer, ein guter Koch zu werden! Aufrichtig Der beste Weg, eure Familie wie auch eure Freunde zu beglücken und dabei den Vegetarismus zu fördern, es, ihnen und wie man schn Ein Schüler fragteisteinmal einenköstliche Zen-Meister, schmackhafte vegetarische liebevollDer Schüler fra mußt es wollen. Du mußt esGerichte, so sehr wollen“. zubereitet, zu servieren. sehr ich Erleuchtung will?“ Die nahm neueste II Fluß of theund drückte se Da ihn Publikation der Meister „Volume mit an den Supreme Home sich Tasteund Selections“ schlug umKitchen sich und- wehrte schrie „Hilfe!“ (Die Mei umfaßt eine Rezeptsammlung von 141 exoti- sich der Schü seinen Kopf los. Sobald er freikam, beklagte schen Gerichten, vonWußtet der Meisterin brauchte dringendalle Luft. ihr das getestet nicht?“ Der Meister sa und empfohlen. ihnen sind laufend leuchtung wollen.Viele Wennvon du so verzweifelt bist, wirst du sie erh auf der Speisekarte in Hsihu zu finden. Die Gerichte sind einfach zuzubereiten und sowohl für die Familie als auch für größere Feste geeignet. Dieses Kochbuch ist ideal für die Familienküche wie für ernstAhaftere Köche und zudem ein exzellentes Geschenk vegetarisches zeitalter 37 <Medienberichte> Formosan Union Daily, 25. April 1998 Interessante Leute Ingrid Newkirk trägt Baumwollkleidung und ißt vegetarisch Von Journalist Shen Yi Bild: Als strenge Vegetarierin wendet Ingrid Newkirk ihr Ideal in ihrem täglichen Leben an. (Photo bereitgestellt von der Association For The Caring Of Animals) Hängt euch nicht die Haut toter Tiere auf den Leib!“ sagt Ingrid Newkirk, Präsidentin der weltweit größten Tierschutzorganisation PETA. In Baumwollkleidung kam sie nach Formosa, das Land mit den meisten streunenden Hunden, um an die Tierliebe der Leute zu appellieren. Abgesehen von der Tatsache, daß sie Vegetarierin ist, ist auch ihre Kleidung rein vegetarisch. Ingrid trägt ausschließlich Stoffe aus Pflanzenund Chemiefasern wie Baumwolle, Leinen, Kunstseide und Nylon. Sie organisierte einen Massenumzug unter dem Motto: „Lieber nackt gehen, als Pelz tragen“, um gegen die Pelz- und Lederverarbeitung zu protestieren. „Warum sollten wir in die Steinzeit zurückgehen?“ Sie erklärte mir, daß Stoffe aus Pflanzen- und Chemiefasern hinsichtlich Wärmeschutz, Atmungsaktivität, Wirtschaftlichkeit und Tragekomfort genau so gut sind wie Stoffe aus Tierhaaren, Schafwolle eingeschlossen. Im Jahre 1979, als sie im Rechtsstreit einer Farm wegen Tierquälerei recherchierte, rettete sie ein sterbendes Jungschwein. Auf dem Heimweg fiel ihr ein, daß sie zum Mittagessen ein Eisbein im Kühlschrank hatte: „Welch eine Ironie!“ sagte sie sich und aß ab sofort kein Fleisch mehr. „Die Atmosphäre eines Raumes, in dem nur vegetarisch gekocht wird, ist stets angenehm frisch; in einer Fleischküche dagegen hängt immer eine Art warmer Todesgeruch - der schrecklichste Todesgeruch“, sagte Ingrid. „Übrigens sondern die Tiere in ihrer Todesangst schädliche Substanzen ins Fleisch ab. Das beweist die Tatsache, daß sich die meisten Menschen, wenn sie Fleisch gegessen haben, schwer und müde fühlen. Woher nimmst du den Mut, deinen Lieben ungesundes Essen vorzusetzen?! Während ihres Aufenthaltes in Formosa ging Ingrid häufig in ein Tofurestaurant essen. „In den westlichen Ländern werden vegetarische und Gesundheitsläden zwar immer populärer, es gibt aber noch keine Geschäfte, die auf Tofu spezialisiert sind. Ich möchte die Geschäftsinhaber überzeugen, in New York eine Ladenkette für Tofuerzeugnisse aufzumachen. Ich bin sicher, sie würden ausgezeichnet gehen!“ Im Westen richtet sich der allgemeine Trend gegen die Mißhandlung und das Töten von Tieren. Ingrid nannte einige Beispiele: „In Amerika und Kanada sind ‘vegetarische’ Markenschuhe, keine Lederschuhe, modern. Junge Leute lieben diese Marken sehr, obwohl sie teuer sind; und sie werden laufend imitiert. Auf der Markenkleidung von Armani findet sich der Slogan: „Dankt Armani, der unsere Haut verschont“. Paul McCartney, einer der Lead Singer der ExBeatles, trägt bei seinen öffentlichen Auftritten oft einen Button mit „No Fur“ (kein Pelz), um die Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken und mehr Leute zu ermutigen, sich am Tierschutz zu beteiligen. Seine Tochter Stella, seit ihrem 15. Lebensjahr Vegetarierin, wurde Designer für vegetarische Mode. Ingrid glaubt, daß Pauls Verhalten auf die öffentliche Meinung eine enorme Wirkung hat. Ingrid verwendet gelegentlich dezente Kosmetik. „Keine Angst“, meint sie grinsend, „ich benutze nur Marken wie Clinque, the Body Shop, und Revlon. Sie werden ohne Tierversuche hergestellt“. 38 vegetarisches zeitalter Von der Nachrichtengruppe Taipeh, Formosa Die Bedeutung einer vegetarischen Lebensweise Zur Diskussion um die „Pfiesteria Piscicida-Krise“ Am 15. April berichteten die „Central Daily News“ , daß in Hongkong die Pfiesteria piscicida (eine Fischseuche) ausgebrochen ist und zweiundzwanzig der sechsundzwanzig Fischfarmen entlang der Küste infiziert hat, was 1.500 to tote Fische zur Folge hatte. Der Schaden wird auf 240 Mio Hongkong Dollars geschätzt. Laut Reuters wurde ein Teil der toten Fische auf den Märkten von Hongkong sowie benachbarter Städte und Städte in Festland China zum Verkauf angeboten. Viele werden sich daran erinnern, daß vor Jahren in der Region Kaoshiung und Pingtung in Südformosa Sishese Muscheln durch mit Pfiesteria piscicida infiziertes Wasser vergiftet wurden und Menschen, die diese Muscheln gegessen hatten, daran starben. Jetzt werden die Vereinigten Staaten und Hongkong von dieser Seuche bedroht, und die Geschwindigkeit, mit der sie sich in einem so großen Gebiet ausbreitet, wurde in früheren Jahren nur selten beobachtet. In den vergangenen zwei, drei Jahren sind viele Tierseuchen aufgetreten: z. B. der Rinderwahnsinn in Europa und Amerika, die Maul-undKlauen-Seuche bei Schweinen letztes Jahr in Formosa, Pseudorabies bei Schweineherden in Indiana, USA, und die Vogelgrippe bei Geflügel in Hongkong. Im letzten Oktober waren die Vereinigten Staaten von der giftigen Pfiesteria piscicida betroffen, und zahllose Kühe, Schweine und Fische starben oder wurden getötet. Wir möchten die Menschen der ganzen Welt aufrufen, sich vegetarisch zu ernähren, und zwar aus Gründen des Umweltschutzes wie der eigenen Gesundheit! Eng verbundenes Leben Wesen im Universum Von der Nachrichtengruppe Taipeh, Formosa Die „Union Newspapers“ in Formosa berichteten am 9. April 1998, daß Forschungsergebnissen der Weltvereinigung für Natur- und Umweltschutz zufolge nahezu 34.000 Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind. Der Bericht schockiert. Wenn man eine Enzyklopädie aufschlägt, findet man eine Vielfalt leuchtender, schöner Pflanzen. Selbst in den Polarregionen, Küsten, Wüsten, in der Tiefe der Ozeane und in Tropenwäldern (mit Temperaturen und Feuchtigkeitsgraden, die für die meisten Menschen und Tiere keine Überlebenschance bieten) gibt es leuchtend schöne Blumen, um die Welt zu verschönern und ihre Entdecker zu trösten. Abgesehen davon, daß sie die Umwelt verschönern, dienen Pflanzen der Heilung von Krankheiten, als Erosionsstopp, als Schattenspender und Windbrecher sowie als Nahrung u.a.m. Zoologen haben uns daran erinnert, daß das Aussterben von Tierarten darauf hindeutet, daß gewisse Merkmale menschlicher Wesen ebenso verschwinden. In der Bibel wird gesagt, daß die Tiere als Begleiter der Menschen geschaffen wurden; und in der Tat haben viele Tiere Merkmale gezeigt, von denen die Menschen lernen konnten. Wenn wir z.B. beobachten, wie Insekten wie Bienen und Ameisen in gut geordneten Gemeinschaften leben, können die Menschen daraus die Bedeutung der Kooper- ration erkennen; sehen wir die Treue von Hunden, sollten wir von ihnen den Wert der Treue im Leben lernen; und wenn wir Fischschwärme sehen, zeugen sie von Ordnung und Rhythmus in der gesamten Schöpfung. Wenn wir Menschen damit fortfahren, die Ressourcen der Erde zu verschwenden und Tiere zu töten, werden wir unsere wertvollsten natürlichen Freunde und Begleiter verlieren, und dieser schöne Planet wird ein unbewohnbarer Ort werden. Philosophen wie Biologen haben uns wiederholt gewarnt, daß das Leben sehr eintönig wäre, gäbe es keine Tiere auf der Erde. Aus Unwissenheit haben die Menschen der Erde großen Schaden zugefügt, auch durch die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden, durch mutwilliges Fällen von Bäumen und die „Erschließung“ unberührter Flächen. Auf Grund dieser Praktiken haben viele Lebewesen, Tiere und Pflanzen, Meeresgeschöpfe eingeschlossen, die verschiedensten Krisen erlebt. Da alle Lebewesen in der Welt wie im Universum eng miteinander verbunden sind, immer mehr Pflanzen ausgerottet werden und die Waldbestände zurückgehen, wird der Sauerstoffgehalt der Luft erschöpft und der Kohlendioxidgehalt (CO) zunehmen. Da die Luftqualität immer schlechter wird, werden die Lebewesen an ihrer Gesundheit Schaden nehmen oder sogar sterben. Dieser destruktive Kreislauf bringt die Erde in Gefahr. Wir wünschten, die Menschen würden dessen umgehend gewahr werden, um die Erde vor einer Katastrophe zu bewahren, und Weisheit und Liebe einsetzen, um auf der Erde eine neue Ära einzuläuten. liebe in Aktion 39 Ausgedehnte Waldbrände im Nordosten Floridas Miteingeweihte bringen dem Roten Kreuz Flaschen mit Mineralwasser und „Liebesgaben“ täglichen Bedarfs Beauftragte der höchsten Meisterin Ching Hai übergeben Ihre Spende an das Rote Kreuz in Zentral-Florida. Die Meisterin hilft den Opfern der Waldb rände in Florida Von der Nachrichtengruppe Florida, USA Die seit Ende Mai anhaltende permanente Trockenheit hat eine Kette von Waldbränden ausgelöst, die mehrals vierzig Tage lang durch die Waldgebiete im Nordosten Floridas tobten. Die Flammen haben nahezu 480.000 Morgen Wald zerstört sowie viele Häuser niedergebrannt. Mehrere Hauptverkehrsstraßen sind geschlossen worden, der Geruch verkohlten Holzes liegt in der Luft.Der Schaden wird auf fast 400 Mio US$ geschätzt. Mehr als fünftausend Feuerwehrleute aus 44 US Staaten sind nach Florida geeilt, um bei der Brandbekämpfung zu helfen, aber die anormal geringen Niederschläge dieses Jahres haben ihre Arbeit noch erschwert. Als Sie von dieser Katastrophe unterrichtet wurde, entsandte die mitfühlende Meisterin am 7. Juli umgehend einen Vertreter, um zusammen mit Mineralwasser und anderen Gegenständen des täglichen Bedarfs - eine erste Geldspende in Höhe von 10.000 US$ der Rotkreuz-Gesellschaft in Zentralflorida für die Opfer der Waldbrände zu übergeben. Das Rote Kreuz dankte der Meisterin für Ihre selbstlose Liebe wie für die wertvolle Spende und vermittelte auch den Dank all der Opfer und Feuerwehrleute, die davon profitierten. Die größte Hoffnung der Einwohner war, daß Gott ihnen rechtzeitig Regen senden möge, um das Feuer aufzuhalten und zu löschen. Nur dann können sie ihre Häuser wieder aufbauen und nur dann haben die Feuerwehrleute eine Chance, Atem zu holen. Gott erhörte ihre Gebete; nach der unauffälligen Ankunft der Meisterin in Florida ging ein wolkenbruchartiger Regen nieder, der auch während Ihres Aufenthaltes anhielt und die Trockenheit beendete. Dank dem Segen der Meisterin wurde das Feuer gelöscht, und es gibt fortlaufend Regenfälle, so daß die rauchge- schwängerte Luft verteilt und durch eine reine und frische Atmosphäre ersetzt wird. Nach unserem Besuch im HQ des Roten Kreuzes in Zentralflorida bereiteten wir weitere lebensnotwendige Güter vor und besuchten am 11. Juli das HQ der Heilsarmee in Daytona, um den telefonischen Anweisungen der Meisterin folgend die Hilfe fortzusetzen und die Opfer zu trösten. Ihr Superintendent, Mr. Phelps, empfing dankbar die mit der Liebe der Meisterin versehenen Hilfsgüter und nahm uns mit zu einem Besuch einer Notunterkunft für Feueropfer in Flagler, einer der am stärksten betroffenen Gebiete. Die Unterkunft befand sich in einer Volksschule in Bunnell. Nach unserer Ankunft arrangierte ihr Stab eine Begegnung mit Mr. Berry, einem Mitarbeiter des BundesKatastrophen-Managments, der tief beeindruckt war vom Mitgefühl der Meisterin, welche Mitpraktizierende aussandte, um den Opfern zu helfen, die sie nie gesehen hatten. Er betonte, daß die Menschen, die vor dem Feuer einander fremd gewesen waren, während des Unglücks all ihre Anstrengungen darauf konzentrier- Auch die Miteingeweihten sagen den abgekämpften Firefightern Dank Lagebesprechung mit Mitgliedern der FEMA Glücklich lächelnd über Masters liebevolle Fürsorge nehmen die Betroffenen die „Liebesgaben“ in Empfang Nach dem Besuch des betroffenen Gebietes: Gruppenaufnahme mit den beiden Beauftragten des Bundes und des Staates 40 liebe in Aktion ten, einander und denen in größter Not zu helfen, als wären sie selbst betroffen. Ein hervorragendes Beispiel war das selbstlose Opfer der Feuerwehrmänner und anderen Katastrophenhelfer, die vorübergehend ihre Familien und Freunde vergaßen, um Tag und Nacht das Feuer in Schach zu halten. Ihre selbstlose Handlungsweise entsprang reinem Mitgefühl und der Liebe, die latent in allen Menschen wohnt. Als wir ihm sagten, wir könnten umgehend in das betroffene Gebiet fahren, lebensnotwendige Güter liefern und den Bedürftigen Masters Liebe weitergeben, war Mr. Berry höchst erfreut und arrangierte sofort, daß wir in die am stärksten betroffenen Gebiete geleitet wurden. Auf dem Weg zu den Katastrophenorten sahen wir Banner und Poster, welche die Einwohner angebracht hatten und die ihre innersten Gefühle ausdrückten: „Wir danken Euch, Feuerwehrleute, Polizisten und allen, die uns helfen. Gott segne Euch alle!“ Damit wollten sie all denen ihre Dankbarkeit ausdrücken, die so hart darum gekämpft hatten, ihre Häuser und ihr Leben zu schützen und die Schäden auf ein Minimum zu beschränken. Die Menschen waren tief gerührt, als sie sahen, wie die Helfer ihre eigene Erschöpfung ignorierten im Kampf mit den lodernden Flammen unter der sengenden Sonne. In den vergangenen Jahren hat eine Reihe von Natur- und menschlichen Katastrophen viele Häuser zuerstört und viele Herzen gebrochen. Das ließ uns erkennen: Um die Qualen und Leiden in dieser Welt zu reduzieren, müssen wir bei uns selbst beginnen, fleißig meditieren und für den Weltfrieden beten, damit sich die Welt von innen her verändert. (Dankschrei- 41 ***AFRICA*** R.S.Africa: Cape Town Durban East London Johannesburg Pretoria Togo: Lome ***AMERICA*** Argentina: Buenos Aires Bolivia: Santa Cruz Brazil: San Paulo Belem Canada: Kingston London Arequipa Ms. Jui Chin Deng Mr. Christopher Luccarda Mr. Venodh Premdeo Mr. Anthony Sabbagh 27-21-6833000 27-21-5311491 27-31-5781140 27-431-352575 sabbagh@iafrica.com Mr.&Mrs. Chen Shih-Chih 27-11-6483712 lee@anstek.co.za Ms. Sonya Gusson 27-11-6229455 sonya_usa@hotmail.com Mr. Daniel Pierre de Villiers 27-12-3199460 pdv@pixie.co.za Center Mr. David Chine 228-222864 228-222437 Ms. Hui-Ling Ling Ms. Chung Yi-Chiao Ms. Mabel Alicia Kaplan Mr. Norberto Bellino 54-1-9518130 54-1-4008166 54-1-545-4640 gllull@sminter.com.ar 54-1-209-1493 Mr. Wu Chao Shien 59-13-487807 Center Liaison Office Mr. Ming-Hsun Wu Mr. Quang Thanh Le Mr. & Mrs. Feng Cao 55-11-570-1180 55-11-227-4690 55-91-223-4375 Salvador USA: Arizona Arkansas California: *Los Angeles *Sacramento *San Diego *San Jose 1-613-384-3295 1-519-438-3702 wzhong2@julian.uwo.ca Montreal Montreal Center Nguyen_The_Hung@sympatico.ca Mr. & Mrs. Gerard Mangere 1-514-967-5105 Mr. Hung The Nguyen 1-514-494-7511 Mr. & Mrs. Nai-Chi Hsu 1-514-928-8068 Ottawa Mr. & Mrs. David Trung Dung Tran 1-613-7447592 au817@quanyin.com Toronto Toronto Center 1-416-503-0515 Ms. Diep Hoa 1-905-897-0650 Mr. & Mrs. Lenh Van Pham 1-416-282-5297 hiepham@freenet.toronto.on.ca Mr. Zhen Bin Wang & Ms. Zhen Yan Wang 1-416-742-9049 zwang@array.ca zhengbin@sunscreen.crl.mcmaster.ca Vancouver Ms. Li-Hwa Liao 1-604-541-1530 jsung@sprint.ca Chile: Santiago Santiago Center 56-2-6385901 chinghai@chilesat.net quanyin@chilesat.net Liaison Office 56-2-6389229 La Sarena Center 56-51-395066 Mr. Esteban Franciso Zapata Auzman 56-51-295992 Los Angeles Mr. Lo Yih Min 56-4-323181 Colombia: Bogota Mr. & Mrs. Jose Guzman Alonso 57-1-2261245 Costa Rica: San Jose Costa Rica Center 506-268-8666 San Jose Center 506-290-8663 Ms. Santa Morales 506-259-5993 Ms. Laura Chen Rivera 506-2200753 Honduras: Tegucigalpa Ms. Edith Sagrario Ochoa 504-2250120 Mexico: Mexico. D.F. Ms. Guadalupe Leal Aragon 52-5-7527472 Guanajuato Mr. & Mrs. Jose Luis Sanchez Vargas 52-4-7436120 Tijuana Dr. Silvino Diaz Martinez 52-66-34-30-51 Mexicali Ms. Sylvia Lagrange 52-65-684575 Panama: Mr. & Mrs. Lu Hsiao Tan 507-2222-149 Ms. Maritza E.R. de Leone 507-260-5021 Paraguay C.D. East Mr. Zhi-Lu Tsao 595-61-502034 jscmike@fnn.net Peru: Lima Center 511-4716472 *San Francisco Colorado Florida Georgia Hawaii Illinois Indiana Kansas Kentucky Massachusetts: *Boston Maryland: *Baltimore Liaison Office 51-1-2656668 Center 51-54-287770 Mr. Reynado Luque Vasquez 51-54-266257 Mr. & Mrs. Ming-Sen Lu 503-2746282 Mr. Roger Rodriguez Molina 503-2840279 rogerrod@es.com.sv Mr. Irving Raimi Mr. & Mrs. Kenny Ngo Mr. Nguyen Cong Minh Ms. Toni Baca Mr. Robert Jeffreys 1-602-504-0573 1-602-404-5341 1-602-581-0725 NMinhAZ@AOL.com 602-2784451 1-501-253-8287 Los Angeles Center Mr. & Mrs. Tsung-Liang Lin 1-909-674-7814 1-626-914-4127 lin@cray.com Mr. & Mrs. Dong Phung 1-626-284-9994 Ms. Tina Polny Normandin 1-949-448-0955 Mr. & Mrs. Hieu De Tu 1-916-682-9540 SACCENTER@aol.com San Diego Center 1-619-280-7982 quanyinsd@juno.com Mr. & Mrs. Tran Van Luu 1-619-475-9891 Mr. & Mrs. Tang Thi 1-619-268-8651 Mr. Paul Darby 1-619-566-8945 Ms. Sophie Lapaire 1-650-493-3355 sophieandpam@earthlink.net Ms. Annie Nguyen 1-408-998-2342 annieng@ix.netcom.com Mr. & Mrs. Edgar Shyuan 1-408-463-0297 Mr. Loc Petrus 1-510-276-4631 petrusl@ibm.net Mr. Jim Su 1-408-253-8516 Center sumasf@aol.com Mr. &Mrs. Khoa Dang Luong 1-415-753-2922 Mr.&Mrs. Dan Hoang 1-415-333-9119 Mr. & Mrs. Harold Barta 1-510-581-8806 Mr. & Mrs. Steven Wander 1-970-229-0259 smwander@aol.com Ms. Victoria Singson 1-303-986-1248 singhai@ecentral.com Mr. & Mrs. Thai Dinh Nguyen 1-941-458-2639 Ms. Trina L. 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Lombardo 1-508-388-4306 Mr. Nguyen Van Hieu 1-301-933-5490 Mr. Robert Ectman 1-301-972-5654 BCE@daly.com 42 Michigan Minnesota Susan Manturuk 1-616-588-6341 manturuk@torchlake.com Ms. Quach Ngoc 1-612-722-7328 QUACH002@MAROON.T.C.UMN.EDU Mr. Bob Caverly 1-612-557-9041 Mr. Lingjie Guo liguo@ee.umn.edu Missouri: *Rolla *Jefferson Mr. Genda Chen Ms. Mary E. Steck Nebraska: Ms. Celine Robertson Nevada: *Las Vegas New Jersey: New Mexico: New York North Carolina Ohio Oklahoma Oregon: *Portland 1-573-368-2679 1-573-761-9969 MSteck5208@aol.com 1-402-483-4067 3ctrobert@yoda.unl.edu Ms. Helen Wong New Jersey Center 1-702-242-5688 1-973-209-1651 ttran@nji.com Mr. & Mrs. Nghiem The Trung 1-609-667-3829 Tnghiem@juno.com Mr. Chang-Sheng Chou 1-973-335-5336 Mr. Nguyen Duong Anh 1-505-2759601 Ms. Sheri Wilson Mr. & Mrs. Chih-Hua Tung 1-718-372-3921 dong@phys.columbia.edu Ms. Debra Couch 1-716-256-3961 couchd@us.ibm.com Mr. & Mrs. Huynh Thien Tan 1-919-460-4622 Mr. & Mrs. Vu Van Phuong 1-513-887-8597 von@swoca.ohio.gov Mr. & Mrs. Tran Kim Lam 1-405-632-1598 LTRAN2292@aol.com 1-503-256-4316 1-503-614-0147 cantho@worldnet.att.net Mr. & Mrs. Alister Phuoc Minh Pham 1-503-642-1252 AlisterPhuocPham1@juno.com Pennsylvania Mr. Ben Zwickel 1-215-335-0969 Mr. & Mrs. Diep Tam Nguyen 1-610-626-5546 Diep.Ngu.PA@Juno.com Mr. Shi-Tao Yeh 1-610-640-0463 smchpa@juno.com Texas: *Austin Austin Center 1-512-396-3471 syuan@austin.ibm.com Mr. Dean Duong Tran 1-512-837-1684 DEANTRAN@worldnet.att.net *Dallas Dallas Center 1-214-339-9004 dlquanam@metronet.com Mr. Tim Mecha 1-972-570-0987 Mr. Weidong Duan 1-214-528-9178 water96@hotmail.com Mr. Jimmy Nguyen 1-817-236-5601 nguyenj@ustxl.dyncorp.com *Houston Houston Center 1-281-893-8300 Ms. Carolyn Adamson 1-713-6652659 caroltex@interserv.com Mr. & Mrs. Charles Le Nguyen 1-281-370-3898 DNguyen376@aol.com Mr. & Mrs.Wayne Cheng 1-713-870-8081 *San Antonio Mr. Khoi Kim Le 1-210-558-6088 Virginia Center vacenter@hotmail.com Mr. Tuan Nguyen 1-703-241-1342 chihai@netkonnect.net Mr. David Young 1-757-5872458 dkyoung@vabch.com Washington: *Seattle Mr. Ben Tran 1-425-643-3649 bentran@ix.netcom.com Mr. Edward Tan 1-425-821-9877 edtan@compuserve.com *Spokane Mr. & Mrs. Adela C. Castro 1-509-534-3754 Puerto Rico Mrs. Disnalda Hernandez Morales 1-787-262-1874 ***ASIA*** Burma Formosa: Taipei Miaoli Kaohsiung Mr. & Mrs Thor Farra Mr. & Mrs. Minh Tran Mr. Sai San Aik Taipei Center Mr.Chuan-Ping Yang Mr.Chiu Min Fen Mr. & Mrs. Chen Tsan Gin Mr. & Mrs. Yao-Jong Chang Mr. Fu-Hua Lin Hong Kong: India: Bombay Calcutta Indonesia: Bandjarmasin Surabaya Jakarta Semarang Japan: Tokyo Gunma Kanagawaken Kumamoto Osaka Korea: Andon Seoul Pusan Chon Ju Inchon Taegu Taejon Kwangiu Jeju Island Macau: Malaysia: Alor Setar Johor Bahru Penang Kuala Lumpur Nepal: Kathmandu Pokhara Philippines Singapore Thailand: Bangkok Chiang Mai Had Yai Khon Kaen Mongkok Center Liaison office 852-27495534 852-26378257 anamipsc@netvigator.com bingavey@netvigator.com abicycle@hkstandard.com Mr. Suneel Ramaney Mr. Ashok Sinha 91-22-2820190 91-33-655-6741 Mr. Wong Ling Ann 62-511-68936 lingann@bjm.mega.net.id Mr. Rong-Tser Teng 62-31-5678962 smch-sby@idola.net.id Center 62-21-6319066 smch-jkt@dnet.net.id Mr. Tai Eng Chew 62-21-6319061 Mr. & Mrs. Swie An Sia 62-24-556525 Mr. & Mrs. Yasuhiro Okawado Mr. Eisuke Yoshii Ms. Hiroko Mr. Minh Phuong Ms. Tomoko Uchimur Mr. Ryu Norithito 81-3-37480207 81-3-32914344 81-27-9961022 81-462-680386 81-96-3581856 81-67-829643 Mr. Kim Sam Tae Seoul Center 82-575-873-4961 82-2-5772158 quanyim@unitel.co.kr Mr. Jong-Cheol Oh 82-342-7236319 Pusan Center 82-51-6340065 smpusan@taegu.net Mr. & Mrs.Chang-Ha Chung 82-51-7524380 Mr. Ji-Hwan Lin 82-652-2529088 Mr. Yong-Je Baeg 82-32-4635351 Taegu Center 82-53-7663189 Mr. Kim Ik Hyeon 82-53-8165048 Mr. Ryoo Jin Ho 82-53-8568509 Mr. Chang Ik Hyun 82-53-7535264 Taejon Center 82-42-6240879 Mr. Kim Soo Dong 82-42-2547309 Ms. So-Yeon Kim 82-62-2325630 Jeju Island Center 82-64-245781 Macau Center 853-532231 Liaison Office 853-532995 Mr. Chiao-Shui Yu Mr. & Mrs. Chi-Liang Chen Penang Center Mr. & Mrs. Lin Wah Soon Kuala Lumpur Center Mr. Lau Woh Kwong Ms. Mei-Huon Pan 60-4-7877453 607-3516075 60-4-6420370 60-4-6420370 60-3-9873904 60-3-2213610 60-12-2786098 Kathmandu Center 977-1-485307 Mr. Narayan Ras Uprety 977-1-480232 Mr. Lok Bahadur Baral 977-1-430293 Mr. & Mrs. Baikuntha Poudel 977-61-26912 Manila Center 63-28234743 hoangson@hotmail.com Singapore Center 65-741-7001 chinghai@singnet.com.sg Liaison office 65-846-9237 Center Mr. Prasan Tularuk Chiang Mai Center Ms. Siriwan Supatrchamnian Had Yai Center, Songkhla (c/o 505) Ms. Jintana Srimoon (c/o 2475/6) Khon Kaen Center Mr. Paisal Chuangcham 662-954-2352 662-954-2354 66-53-217080 66-53-387126 66-74-368329 6674211030 66-43-261-878 66-43-241718 951-667427 886-2-23757527 886-2-22365159 886-2-23890885 886-37-221618 886-7-745-4062 886-7-336-5639 ***EUROPE*** Austria: Vienna Center 43-664-3826168 SchiaVienna@hotmail.com Ms. Christiane Deutsch 43-2247-51288 Mr. & Mrs. Nguyen Van Dinh 43-2955-70535 Mr. Shih-Tsung Lu 43-1-5236978 e8926732@studl.tuwien.ac.at 43 Belgium: Brussels Czech: Prague Denmark Finland France: Paris Center Vaires/Marne Montpellier Ardeche Strasbourg Germany: Berlin Hamburg München Greece: Athens Holland: Nijmegen Amsterdam Hungary: Ireland: Dublin Italy: Roma Norway: Oslo Poland: Cieszyn Szczecin Warszawa Slovenia: Spain: Madrid Malaga Valencia Sweden: Malmo Stockholm Center Mr. Zhou Ying-Bing Ms. Ivana Hothanhova Ms. Lee Ping, Brooks Ms. Nguyen Thi Vien 32-2-5275688 32-2-4791546 ybzhou@vub.ac.be 42-02-255033 45-75-457204 358-9-342-1143 Mr. Lebreton Patrick 33-1-43080559 sumachinghaifr@compuserve.com Mr. Abdul Alim Pascal & Ms. Ngo Thi Huong 33-1-60200014 106616,526@compuserve.com Mr. Nguyen Tich Hung 33-4-67413257 Ms. Reynet Jeanine 33-4-75376232 Ms. Huang Chia Yin 33-3-88403503 Mr. Phan Duy Phuong 49-30-3448388 phuong@berlin.sireco.net Ms. Britta Hemmerling 49-40-4397808 Mr. Cao Cong Hau 49-89-7602637 Ms. Kang Cheng 49-89-3616347 Ms. Johanna Hoening 49-89-3401254 ChingHai@aol.com Mr. Lukas Georgiou Mr. Nguyen Ngoc Tai Surrey Chester Russia: Moscow Brisbane Canberra Kempsey Sydney 39-774-420597 47-22-612939 48-033-514988 48-091-4874953 48-22-6593897 386-63-814981 Ms. Kong Lin-Min Mr. Liang Pu-Wan Mr. Wang Ya-King Ms.Xi-Chun Wang & Xin-Can Yang Vegetarian House Mr. Yu Xi-Qi 34-1-3241802 34-1-5214510 34-5-2351521 34-96-3336208 34-96-3744361 34-96-3715269 Mr. & Mrs. John Wu Ms. Pooi Lin Chen Ms. Li Dan 46-40-973452 46-8-7403792 46-8-894566 Perth Tasmania New Zealand: Auckland Tauranga Christchurch Hamilton Dunedin Ms. Chuk Yee Ng Mr. Nicholas Gardiner Mr. Hu Tchang Rong Chester Center Mr. Rupasiri Perera ***OCEANIA*** Solomon Island Australia: Ade Laide 353-1-6249050 Mr. Liang Ziming Mrs. Grazyna Plocinizak Mrs. To Soszynska Mr. Rastislav Alfonz Kovacic Ms. Feng-Li Liu Ms. Klein Ursula United Kingdom: London Melbourne Ms. Lian Su Hua Ms. Premila Perera Ivarsson 46-18-302029 Mr. & Ms. Nguyen Van Tuyen 46-431-26151 Ms. Viveka Widlund 46-647-32097 widlund@swipnet.se Switzerland: Geneva 301-8075653 Mr. Dang Van Chanh 31-24-3448107 Mr. Nguyen Ngoc Trung 31-294-41-9783 Mr. Johan Schoots 31-23-5364941 Ms. Nguyen Thi Ngoc Bich 36-1-363-3896 sumach@mail.matav.hu Mr. & Mrs. Bernard Leech Uppsala Angelholm Are 41-22-7973789 41-22-3691550 44-1895-254521 44-181-9773647 44-1293-416698 44-151-3553936 7-095-2424953 e1827@mail.sitek.ru Ms. Sandy Gover Mr. Nguyen Huu Hiep Mr. Leon Liensavanh Brisbane Center 618-243-1542 618-83326192 617-3374-3339 sumahai@gil.com.au Mr. Gerry Bisshop 61-7-3847-1646 gerry.bisshop@dnr.qld.gov.au Mrs. Tieng Thi Minh Chau 617-32826603 tiengc@health.qld.gov.au Mr. & Mrs. Yun-Lung Chen 617-33442519 Mr. & Mrs. Khanh Huu Hoang 61-2-62591993 hoangk@bigpond.com Mr. Trevor Jinks 61-65-622-633 Sydney Center 61-2-9724-4997 Ms. Le Thi Thu Huong 61-2-98294408 smsydney@bigpond.com.au Mr. Hong Bo 61-2-96461612 Liaison Office 61-3-93961877 61-3-93312991 Melbourne Center nang@eisa.net.au Mr. Daniel Drenic 61-3-95239484 Mr. & Mrs. Nguyen Luong Nang 61-3-9331-2991 Mr. Alan Khor 61-3-98574239 Perth Center 61-8-9242-1189 Mr. David Robert Brooks 61-8-9418-6125 daveb@iinet.net.au Mr. Ly Van Tri 61-8-9244-7661 Mr Peter John Boatfield 61-3-62293878 Ms. Xiao Ling Li Ms. Amy Ma Ms. Pi-Hsia Chang Ms. Joy Daniels Mr. Lin Chao-Min Mr. Alfred Hieng Chong Yii Ms. Ding Li Sollte es in Ihrer Gegend keine Kontaktperson geben, kontaktieren Sie bitte die Kontaktperson in der Stadt oder dem Land, die sich am nächsten zu Ihnen befinden. - Anmerkung von der deutschen Übersetzungsgruppe – Liebe Leser des Suma Ching Hai Nachrichtenmagazins, unsere Zeitschrift wird durch freiwillige Mitarbeit von Mitschülern und durch private Spenden auf freiwilliger Basis finanziert. Wenn Sie das Erscheinen des Nachrichtenmagazins unterstützen möchten, können sie auf unser Spendenkonto einzahlen: Dresdner Bank Berlin Kto.-Nr.: 82 371 327 01 BLZ: 100 800 00 677-23678 Empfänger: Meditationsgruppe Ching Hai Verwendungszweck: News Im Namen aller Leser herzlichen Dank. Ihre deutsche Übersetzungsgruppe 649- 4839454 649-4802839 64-7-5765157 64-7-5445268 64-3-3891087 64-7-849-4442 64-3-479-0005 gedichte 44 Alles Gute, Meisterin! Der Mond Von eingeweihter Schwester Zheng Shanyun, Taipeh, Formosa Tief ist die Nacht In einem bewaldeten Tal Koreas. Du sitzt und singst, Deine Finger spielen die Mandoline, Zeigen himmelwärts, den Mond einzuladen. Ich sehe den Mond innehalten hoch am Himmel. Wenn Du Dich erhebst, um zu gehen, Und die Melodie verklingt, Sehe ich den Mond aus Samadhi erwachen, Wie ein Meteor eilt er zum Horizont. In Erinnerung an den 4. Mai 1998 Eine Träne Der Wald, Die Hängematten Und der kiesbestreute Boden. Plätscherndes Wasser, Zwitschernde Vögel Und säuselnder Wind. Klang der Flöte, Der Trommel Und überweltliche Töne. Sanft neigt sich der Bambus, Wenn ein Windhauch darüber geht; Unter dem Guanyintuch Bleiben die Augen halb offen. In diesem warmen Frühling in Hsihu Erstrahlt Deine göttliche Liebe. Niemals hast Du es mich wissen lassen, Brüder und Schwestern, Wenn du die Schmerzen für mich trägst. Wir erbitten miteinander Wie immer trägst du Einen Mantel aus Lachen Alles Gute für die Meisterin! Und einen Brillantring aus Humor. Unglaublich strahlend weilst Du unter uns, Um mich zu trösten. Wenn Du krank wirst für mich, Vergieße ich nur eine Träne. Doch Du fängst sie auf in Deinem kristallenen Kelch Und belohnst mich immer von neuem Für diesen winzigen Tropfen salzigen Wassers. Gesprochen von der Höchsten Meisterin ChingHai (Original in Chinesisch) β Wir müssen klar und nüchtern denken, wenn wir eine Entscheidung zu treffen haben. Wenn wir innerlich wissen, daß sie falsch ist, ist es besser, sie nicht weiter zu verfolgen, nur um das Gesicht zu wahren, oder aus Gewohnheit, oder weil es bequemer ist, ein oberflächliches Konzept zu machen. Sonst werden wir sehr destruktive Konsequenzen für unsere Zukunft schaffen. β Wenn wir nicht unser Bestes tun, um uns selbst zu ändern, dann wird sogar die Segenskraft von geringem Nutzen sein; es wird nur ein materieller Segen dabei herauskommen. β Es ist einfach, uns selbst und andere zu täuschen; es ist jedoch schwierig, in unserer spirituellen Praxis wirklich ernsthaft und ehrlich zu sein.