Eine Gemeinschaft 50 Jahre in Geretsried 2010

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Eine Gemeinschaft 50 Jahre in Geretsried 2010
Eine
Gemeinschaft
50 Jahre
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
in Geretsried 2010
Festschrift zur 50-Jahr-Feier – April 2010
KAB Geretsried
Dafür setzen wir uns ein
9 die Förderung und
konkrete Umsetzung der
Grundwerte von Menschenwürde, Solidarität,
Subsidiarität und
Nachhaltigkeit,
9 Solidarität mit den
arbeitenden und arbeitslosen
Menschen und ihrer Familien
in unserem Land, in Europa
und auf der Welt,
9 soziale Gerechtigkeit in
unserer Gesellschaft, in
Politik und Wirtschaft,
9 die Gleichrangigkeit und
Vereinbarkeit von
Familienarbeit und
Erwerbstätigkeit,
9 den sinnvollen und
gerechten Ausbau unserer
sozialen Sicherungssysteme,
9 eine familienfreundliche
Wirtschafts- und
Unternehmenspolitik,
9 eine menschenwürdige
Gestaltung der Arbeitswelt,
9 eine Wirtschaft, die dem
Menschen wirklich dient,
9 ein umfassenderes
Verständnis von Arbeit und
die Entwicklung einer neuen
Tätigkeitsgesellschaft,
9 eine Kirche, die die
Freuden und Hoffnungen, die
Leiden und Ängste der
Menschen von heute,
besonders der Bedrängten und
Ausgegrenzten, ernst nimmt
und mit ihnen teilt.
9 ein erweitertes
Mitbestimmungsrecht der
Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer,
Quelle: www.kabdvmuenchen.de
“Wenn es die KAB nicht gäbe,
müsste sie neu erfunden
werden“,
das werden sich die Gründerväter der Ortsgruppe
Geretsried im April 1960 gedacht haben, als sie die
Notwendigkeit erkannten, eine „Werkvolk“-Ortsgruppe zu gründen.
Die Zeiten in einer aufstrebenden Industrie- und
Vertriebenengemeinde wie Geretsried waren
damals wie heute auch mit Problemen für die
Arbeitnehmer behaftet.
Gerhard Beissler,
Vorsitzender der
Ortsgruppe Geretsried
Auf Grundlage der katholischen Soziallehre wuchs unter dem Einsatz vieler
Frauen und Männer die Ortsgruppe zu ihrer heutigen Stärke. Sie ist die
größte Gruppe im Diözesanverband München und Freising.
In einer Zeit, da es für kirchliche und sozialpolitische Vereine und Verbände nicht einfacher wird, bin ich zuversichtlich, dass der KAB Ortsverband Geretsried weiter seinen starken Platz in der Gesellschaft und in
Geretsried behält. Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), die sich
auf die katholische Soziallehre beruft, ist heute noch genauso aktuell wie
zur Zeit ihrer Gründung im Jahr 1849.
Danken möchte ich den Damen und Herren, die in der Vergangenheit und
gegenwärtig Verantwortung für die Gruppe übernommen haben und sie
auch zukünftig übernehmen werden.
Den Mitgliedern in den verschiedenen Festausschüssen gilt mein
besonderer Dank.
In der Überzeugung, dass die KAB auch in der Zukunft mehr denn je gebraucht wird, wünsche ich uns für das Festjahr 2010 alles Gute und schließe
mit dem Leitsatz der KAB:
Gott segne unsere Arbeit!
Gerhard Beißler
Vorsitzender
Erzbischof Dr. Reinhard Marx
Grußwort zum 50jährigen Bestehen
der KAB Geretsried 2010
„Freude und Hoffnung, Trauer
und Angst der Menschen von
heute, besonders der Armen und
Bedrängten aller Art, sind auch
Freude und Hoffnung, Trauer
und Angst der Jünger Christi“
(GS 1). Mit diesen Worten beginnt die Pastoralkonstitution
des II. Vatikanischen Konzils
über die Kirche in der Welt von
heute. Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung lebt diese
Nähe an den Nöten und Hoffnungen der Menschen und will
durch ihre Kompetenz, orientiert an der Soziallehre der Kirche, Arbeits- und Lebenswelt so
mitgestalten, dass menschenwürdiges Leben in Gerechtigkeit
und Solidarität möglich ist. Dabei geht es nicht nur um bessere
Bedingungen bei uns, sondern
auch in anderen Ländern der Erde. Dafür haben Sie sich in Ihrem Ortsverband Geretsried in den vergangenen 50 Jahren eingesetzt. Sie können dabei
auf vielfältiges Gelingen zurückblicken und für Ihr ausdauerndes Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich.
Unter den Veränderungen der Gesellschaft und der Arbeitswelt unserer
Zeit braucht es auch in Zukunft ein Netzwerk, das über den eigenen Ort
hinaus weist. Vielfältige Fragestellungen sind heute nur noch global zu
denken und Lösungen werden auch davon abhängen, wie gut eine internationale Zusammenarbeit funktioniert. Dies hat nicht nur die aktuelle Finanzkrise gezeigt, sondern das lässt sich auch ablesen an den Bedingungen
des inzwischen international ausgerichteten Arbeitsmarktes. Auch Fragen
nach dem Erhalt unserer Schöpfung und nach gerechten Sozial- und Bil-
dungschancen lassen sich ohne diesen weltweiten Bezug kaum noch diskutieren. Deshalb ist es gut, auch in Zukunft durch die Kompetenz und Vernetzung eines katholischen Verbandes diese Lösungsprozesse mitzugestalten und konkrete Erfahrungen einzubringen. Dies kann eine starke KAB,
bei Ihnen am Ort, in ganz Deutschland und international.
Gerade in unserem Land stellt sich zurzeit die Frage nach der Weiterentwicklung einer solidarischen Gesellschaft, die nicht nur den eigenen Vorteil, sondern auch die Sorge um das Gemeinwohl kennt. Ohne ein solches
Engagement werden wir in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens nicht
mehr auskommen. Eine Wertschätzung dieses Engagements, gesellschaftliche und staatliche Anerkennung, sowie eine fortwährende Begleitung und
Qualifizierung der darin tätigen Menschen sind Aufgaben unserer Zeit. Es
ist gut, in dieser Frage lokal präsent zu sein, aber auch auf die Kompetenz
und die Unterstützung eines Verbandes zurückgreifen zu können.
Wenn Sie auf 50 Jahre Bestehen zurückblicken, dann geht es nicht nur um
die Pflege vergangener Tage. Sie werden zufrieden feststellen können, dass
Sie dort, wo Sie die Hoffnung und Not der Menschen richtig gesehen und
gehandelt haben, Erfolg hatten. Diesen wachen Blick auf die Gegenwart
und ihre Herausforderungen wünsche ich Ihnen. Dass Sie dabei die Tatkraft und Qualität Ihres Verbandes fortentwickeln und Menschen bei Ihnen
Anerkennung, Unterstützung und Qualifizierung erhalten, erhoffe ich. So
werden Sie auch in Zukunft die Arbeitswelt, die nicht nur aus Erwerbsarbeit besteht, mitgestalten und menschenwürdig prägen können.
Ich grüße Sie mit den besten Wünschen zur Feier des 50jährigen Bestehens
und wünsche Ihnen in allem Gottes Segen!
Ihr
Erzbischof Dr. Reinhard Marx
Im Laufe ihres 50-jährigen
Bestehens
hat
sich
die
Geretsrieder KAB-Grup
p
e mit
der P
farrei Heilige Familie
ganz eng verbunden.
Ich freue mich sehr darüber, dass sich die
KAB in der Pfarrei beheimatet fühlt. Das liegt
vielleicht daran, dass die Pfarrei der KAB
nicht nur ihre Räume zur Verfügung stellt,
sondern auch einen gemeinschaftlichen
Rahmen, in dem sie ihre Veranstaltungen und
Tätigkeiten fröhlich und gesellig ausüben kann.
Pfarrer Dr. Martin Chen
Die KAB leistet ihrerseits einen großen Beitrag zu einem lebendigen
Gemeindeleben in unserer Pfarrgemeinde Heilige Familie. Ihre Mitglieder
nehmen am Leben der Pfarrgemeinde aktiv teil und übernehmen
verschiedene ehrenamtliche Dienste. Darüber hinaus treten die Pfarrei und
die KAB immer wieder gemeinsam auf, um sich für die sozialen Belange in
der Stadt Geretsried Gehör zu verschaffen: sei es beim Sonntagsschutz oder
bei der Sorge um die schwachen und benachteiligten Menschen. Beide
engagieren sich aktiv und mutig für den Kern der katholischen Soziallehre,
dass trotz Gewinnstrebens nicht das Kapital, sondern der Mensch im
Mittelpunkt der Arbeit steht. Und so bringen sie gemeinsam die Wahrheit
zum Ausdruck, dass nur wer in einer lebendigen Gemeinschaft lebt, der
sich dem Gemeinwohl verpflichtet weiß und ermutigt wird, gerecht und
solidarisch zu handeln.
Ich sage deshalb der Geretsrieder KAB für die gediehene Zusammenarbeit
und für das gemeinsame Zeugnis des christlichen Glaubens ein ganz
herzliches Vergelt’s Gott und gratuliere ihr zum 50-jährigen Jubiläum:
Gottes Segen. Ad multos Annos.
Pfarrer Dr. Martin Chen
Pfarrgemeinde Hl. Familie
Geretsried-Gartenberg
Im Namen der Stadt,
des Stadtrates
und ganz persönlich gratuliere ich dem
Ortsverband Geretsried zu diesem runden
Jubiläum.
In diesen 50 Jahren hat sich der Ortsverband
von einer Hand voll engagierter Mitglieder zu
einer der mitgliederstärksten Gruppierungen in
unserer Stadt entwickelt. Die vielfältigen
Aktivitäten der KAB sind aus dem Leben in
unserer Stadt nicht mehr weg zu denken.
Cornelia Irmer,
1. Bürgermeisterin
der Stadt Geretsried
Ob kulturelle, gesellschaftspolitische oder soziale Themen – überall ist die
KAB präsent und auf der Höhe der Zeit. Zusätzlich zu den öffentlich wahrnehmbaren Themen, wie Referate, Firmenbesuche, Diskussionsrunden,
Seniorentage oder auch die jährlichen Papier- und Altkleidersammlungen
für soziale Zwecke in unserer Stadt, laufen sozusagen „hinter den
Kulissen“ vielfältige Aktivitäten, um in Not geratene Familien oder
Menschen, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder in den verschiedenen Sozialversicherungsproblemen eine rechtliche Beratung benötigen, zu unterstützen, Hilfen anzubieten, finanzielle Unterstützung soweit möglich - zu geben.
Kurzum, zu all diesen Aktivitäten gratuliere ich den Mitgliedern der KAB
Geretsried und bedanke mich für dieses wichtige soziale Engagement in
unserer Stadt. Für die Zukunft wünsche ich der KAB weiterhin viele engagierte Mitglieder, tatkräftige Vorsitzende und Gottes Segen für ihre Arbeit
zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger.
Ihre
Cornelia Irmer
1. Bürgermeisterin
Liebe Freundinnen und Freunde
der KAB in Geretsried,
wir leben in einem Zeitalter der Suche: Die Menschen
suchen nach verlässlichen Orientierungen für ihr Leben,
nach Freiheit und Individualität, nach Geborgenheit,
Gerechtigkeit und Solidarität. Sie sind auf der Suche nach
einer tiefen Hoffnung, die ihnen Halt in einer „haltlosen
Welt“ gibt. Auf der Suche nach Orientierung greift
aufgrund der sozialen Ausgrenzungen und der Spaltung
unserer Gesellschaft Existenzangst um sich.
Birgit Zenker
Georg Hupfauer
Es ist unsere Aufgabe, das befreiende Handeln Gottes
in seiner tiefen Verbundenheit mit den Ängsten und
Leiden aller Menschen (Ex 3,7) deutlich zur Sprache
zu bringen und in unserem Engagement zu
bezeugen. Wir prägen eine KAB, in der die
Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Liebe wach
gehalten wird und in der sich Menschen gegenseitig
im Glauben stärken. Damit wird etwas von dem
vermittelt, was Kirche eigentlich sein will: eine
Gemeinschaft von Menschen, die von Gott begeistert
ist.
Dazu leistete die KAB Geretsried in ihrem 50-jährigen
Engagement einen wichtigen Beitrag. Damit steht der
KAB-Ortsverband in einer guten Tradition der christlichen Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine. Deren Anliegen war es, die Not der damaligen Zeit durch
Selbsthilfeeinrichtungen zu lindern. Ihre politische
Kraft war geprägt durch ihr Engagement auf der
Grundlage der Katholischen Soziallehre.
Albin Krämer
Dies zeigt sich auch heute in Personen, die Verantwortungen in der KAB, in
der Gemeinde, im Betriebsrat, in der sozialen Selbstverwaltung und in der Politik übernehmen und die KAB als Bildungsbewegung auf den ganzen Menschen mit all seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten ausrichten.
Dafür sind wir dankbar. Zugleich sind wir überzeugt, dass eine solche KAB
ansteckend wirkt und noch viele Frauen und Männer aus der Arbeitnehmerschaft zusammenführt.
Auch nach 50 Jahren und in einer sich ständig verändernden Gesellschaft gilt
es weiter, den Geist des Evangeliums in die Arbeitswelt und alle Lebensräume
einfließen zu lassen. Die Welt braucht weiterhin Frauen und Männer, die aus
christlichem Geist für Gerechtigkeit eintreten und so das Evangelium lebendig erhalten, die weiterhin unserem Leitwort folgen:
ah, sozial! dafür tret´ ich ein
als KAB in Deutschland und international mit unserem Weltnotwerk sowie
als Europäische Bewegung christlicher Arbeitnehmer (EBCA) und als Weltbewegung christlicher Arbeitnehmer (WBCA).
Möge Ihnen die Erinnerung an 50 Jahre Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
in Geretsried Kraft und Zuversicht für die zukünftige Arbeit schenken!
Gott segne Ihre christliche Arbeit!
Birgit Zenker
Bundesvorsitzende
Georg Hupfauer
Bundesvorsitzender
Albin Krämer
Bundespräses
KAB Deutschland in Stichworten
In der KAB Deutschlands haben sich
ca. 200.000 Mitglieder mit über 2500
Ortsverbänden zusammengeschlossen.
Aktionen, Bildungsmaßnahmen und Veranstaltungen werden durch die KAB
Gruppen festgelegt. Gemeinsame inhaltliche Schwerpunkte orientieren sich an den
Perspektiven von „sozialer Gerechtigkeit“.
Zahlreiche Einrichtungen in ganz
Deutschland sind für diese Themenfelder
entstanden. So betreibt die KAB etwa ein
Berufsbildungswerk in Menteroda. Weitere regionale Einrichtungen bieten ein
breitgefächertes Spektrum von Kursen,
Seminaren, Freizeitveranstaltungen und
Urlaubsangeboten.
Das Ketteler Ferienwerk ermöglicht
KAB-Mitgliedern besonders günstige
Urlaubsreisen.
Das Weltnotwerk ist das internationale
Hilfswerk der KAB. Die KAB unterstützt
zahlreiche Projekte von Arbeitnehmerorganisationen und KAB-Bewegungen in
der sogenannten Dritten Welt.
Über den Ketteler-Verlag der KAB werden Material, Geschenke und Liederbücher, juristische und sozialethische Bücher angeboten.
Träger verbandlicher Bildungsarbeit der
KAB in Deutschland ist der GSKAB e.V.
Die Stiftung ZASS unterstützt thematische Vorhaben und konkrete Projekte in
der KAB Deutschlands.
Eine weitere Einrichtung der Bildungsarbeit ist das KAB-Institut für Fortbildung
und angewandte Sozialethik "kifas".
Weitere Informationen über www.kab.de
Grußwort des KAB-Diözesanvorstands
Der KAB-Ortsverband Geretsried blickt in diesem
Jahr auf sein 50-jähriges Bestehen zurück. In diesen
50 Jahren zeichnete sich die KAB-Geretsried durch
unermüdlichen
und
kreativen
Einsatz
für
Menschenwürde,
Solidarität
und
soziale
Gerechtigkeit aus – sowohl vor Ort als auch auf
internationaler Ebene. Zeugnis davon geben die Solidaritätsprojekte während der 1980’er Jahre für
Arbeiterfamilien, kranke Kinder und notleidende
Frauen in Polen; die Aktion „Sonnenöfen für Peru“
Hanns Peters,
und
die
finanzielle
Unterstützung
eines
Diözesanvorsitzender
Waisenhauses
in
Polen
(Gleiwitz);
ebenso
Protestaktionen bei Entlassungen und Betriebsschließungen vor Ort, die
Durchführung der Aktion „Sonntag muss Sonntag bleiben“ sowie Protestaktionen
gegen die Sonntagsöffnung von Autowaschanlagen und nicht zuletzt die
Stärkung des Selbstvertrauens und der Kompetenzen der Frauen durch die
Gründung einer KAB-Frauengruppe.
Durch dieses sozialpolitische Engagement haben die Mitglieder und Vorstandschaften der KAB-Geretsried ihren
christlichen Glauben konkret und tatkräftig bezeugt.
Denn: „Für die KAB ist Gerechtigkeitshandeln wesentlicher
Bestandteil der Glaubensverkündigung“. (Grundsatzprogramm) Die Erinnerung daran im diesjährigen Jubiläum
soll allen KAB-Mitgliedern Mut machen, die sozialethischen Grundwerte aus der katholischen Soziallehre in Gesellschaft und Politik, in Wirtschaft und Arbeitswelt noch
Hanna Möller,
deutlicher und überzeugender zu verkünden. Denn gerade
Diözesanvorsitzende
heute – in einer Gesellschaft, in der die Kluft zwischen
Arm und Reich immer größer wird, in der die sozialen Sicherungssysteme
immer stärker privatisiert und durch eine jahrelange falsche Arbeitsmarkt-,
Steuer- und Sozialpolitik ständig ausgehöhlt werden – in einer Krisenzeit, in der
die Beschäftigten und Geringverdienenden in den Betrieben, Büros und
Supermärkten immer mehr unter Druck gesetzt und die Familien und Frauen
weiterhin benachteiligt werden – ist eine solche soziale Verkündigung dringend
notwendig geworden.
Charles Borg-Manché,
Diözesanpräses
Angesichts
dieser
bedrohlichen
sozialen
Krisensituation ist es für uns als Katholische
Arbeitnehmer-Bewegung das Gebot der Stunde, durch
Wort und Tat, durch Bildung und Aktion glaubwürdig
zu bezeugen, dass der Mensch als Gottes Ebenbild stets
im Mittelpunkt allen wirtschaftlichen und politischen
Handelns stehen muss – dass die Wirtschaft unter
allen Umständen dem Menschen dienen muss. Ein
solches Zeugnis hat die KAB-Geretsried während der
vergangenen 50 Jahre gegeben. Dafür sprechen wir als
Diözesanvorstand
allen
Mitgliedern
und
Vorstandschaften Dank und Anerkennung aus. Wir
wünschen ihnen weiterhin viel Kraft und Phantasie,
Wagemut und Gottvertrauen, um ihr Engagement
fortzusetzen.
Möge das sozial- und gesellschaftspolitische Wirken der KAB-Frauen und –
Männer in Geretsried auch andere Menschen ermutigen, sich unserer Bewegung
anzuschließen und gemeinsam mit uns für Solidarität, Gerechtigkeit und
Menschenwürde in Politik, Wirtschaft und Arbeitswelt einzutreten!
Für Ihre Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums wünschen wir Ihnen viel
Glück, Erfolg und Gottes Segen!
Hanna Möller
Diözesanvorsitzende
Charles Borg-Manché
Diözesanpräses
Hanns Peters
Diözesanvorsitzender
Impressum
KAB – Ortsverband Geretsried
Vorsitzender: Gerhard Beißler
Isaraustraße 38
82538 Geretsried
Tel. 08171/31751
Fax: 08171/267269
E-Mail.gk.beissler@t-online.de
Vorsitzende: Susanne Holm
Dompfaffenweg 4 Tel. 08171/347934
Bankverbindung: Sparkasse Bad Tölz – WOR Kto.Nr.: 570065748 BLZ: 70054306
Redaktion: Dr. Bernhard Schütze, Roland Umlauft
Druck: Gemeindebriefdruckerei – Gross Oesingen
Titelbild: Demonstration zum Erhalt des Cyanamid-Werkes 1995
www.kab-geretsried.de
KAB Geretsried –
So fing’s an
Wussten Sie ….
dass in Geretsried von Dezember 1970 bis
Dezember 2000.das Sekretariat des KABDiözesanverbandes für einen großen Teil
der Region Süd der Erzdiözese bestand –
geleitet von dem Geretsrieder KABMitglied Theo Sturm.
dass von 1993/1994 bis 2001 die beiden Geretsrieder KAB-Mitglieder Cornelia Irmer und
Bruno Lischke Diözesanvorsitzende der
KAB in der Erzdiözese München-Freising
waren. Besonders hervorzuheben, ist, dass
sie damals in der gesamten KAB die paritätische Besetzung der Vorstände (immer 1.
Vorsitzender und 1. Vorsitzende) angeregt
und durchgesetzt und so die Stellung der
Frauen in diesem Verband wesentlich gestärkt haben.
dass während unserer Bonnfahrt im Jahr 1984
bei der Besichtigung des Bundestages – die
meisten Männer in Tracht bzw. Lederhosen – an der Eingangskontrolle mit „Stopp
– Waffen abgeben!“ aufgehalten wurden.
Darauf zückten wir alle brav unsere Messer.
Am Abend im Keller der „bayrischen
Botschaft“ ernannten wir dann unseren
damaligen Vorsitzenden Ewald Minke
unter großem Beifall und mit viel Bier zum
„BAYERN ehrenhalber“ (Anm. Ewald
Minke kommt aus dem Teutoburger Wald)
Theo Sturm –
Sekretär des KABDiözesanverbandes
in Geretsried von
1970 bis 2000.
Bruno Lischke –KABDiözesanvorsitzender
1993 - 2001
KAB Geretsried –
Impressionen aus 50 Jahren
KAB im Wandel der Zeit ……..
- aus dem Protokollbuch ‚Werkvolk Geretsried’ -
Vergleiche zur
heutigen Situation
überlassen wir
unserem geschätzten
Leser …..
Aktionen der KAB seit der Gründung 1960
Eine starke Gemeinschaft bezog Position!
1982
Renovierung der Pestkapelle Hölching
1982
Polenhilfe mit LKW
1983
Polnische Ferienkinder Betreuung
1984
Gründung des Frauentreffs
mit Cornelia Irmer
1995
Demonstration zum Erhalt
des Cyanamidwerkes
in Wolfratshausen
1999
Sonnenöfen für Peru
2000
Sonntag muss Sonntag bleiben
2000
Aktion Waisenhaus Gleiwitz
2005
Schülerfirma „Aktiv & Sozial“
2005
2007
Keine Autowäsche am Sonntag
Seit 1986: Jährlich im Herbst Gebrauchtkleiderund Altpapiersammlung
Leiterin der Frauengruppe:
Cornelia Irmer
Demonstration zum Erhalt des
Cyanamidwerkes in Wolfratshausen
Sonnenöfen für Peru
KAB Geretsried –
Gelebte Gemeinschaft
2009
2005
2001
1997
1995
Hans Werner
Matthes
Hans Werner
Matthes
Hans Werner
Matthes
Hans Werner
Matthes
Jahr
Präses
Gründung Alois Heske
1.4.1960
1965
Adalbert
Mattern
1972
Adalbert
Mattern
1977
Adalbert
Mattern
1981
Adalbert
Mattern
1985
Adalbert
Mattern
1989
Anton Neu
(1988)
1991
Anton Neu
Gerhard Beißler
Gerhard Beißler
Gerhard
Rottmeier
Gerhard
Rottmeier
Gerhard
Rottmeier
Gerhard Beißler
Ewald Minke
Susanne Holm
(vorm. Preuss)
Elisabeth
Holzer
Elisabeth
Holzer
Susanne Preuss
Gerti Skaletz
Gerti Skaletz
Elmar Wagner
Vitus
Auerbach
Vitus
Auerbach
Elmar Wagner
Eduard Hien
Eduard Hien
Eduard Hien
Eduard Hien
Gertrud
Rottmeier
Gerti Skaletz
Ewald Minke
Ewald Minke
Karin Beißler
Stefanie
Hammer
Traudl
Kelischowsky
Gerhard
Rottmeier
Gerhard
Rottmeier
Gertrud
Rottmeier
Gertrud
Rottmeier
Gertrud
Rottmeier
Susanne
Preuss
Ursula Klier
Anton Wagner Joachim Sterz
277
290
280
269
225
157
150
90
52
39
23
Kassier
Schriftführer Mitglieder
Josef
Joachim Sterz
7
Pratschler
Anton Wagner Joachim Sterz
15
Theresia
Sturm
Eduard Hien
Theresia Kölbl
Vorsitzende
Werner Wüste
Josef Brunnthaler
Willibald Denk
Vorsitzender
Willibald Denk
Vorstandschaften der KAB Geretsried
KAB Geretsried –
Impressionen aus 50 Jahren
Aus einer Vorstandssitzung 1985
(von links nach rechts: Gerhard Rottmeier, Nick Sappl,
Ewald Minke, Gertrud Rottmeier, Eduard Hien, Cornelia Irmer,
Theo Sturm, Adalbert Mattern, Friedrich Schuhmacher)
KAB Geretsried – unser Fundament
Die Soziallehre der römisch-katholische Kirche –
Maßstab und Orientierung für das Gerechtigkeitshandeln
Schwächeren
durch.
Ver„Am auffallendsten ist heute die geradrängungswettbewerb würden wir
dezu ungeheure Zusammenballung nicht
dies heute nennen. Und Machtnur an Kapital, sondern an Macht und
kämpfe gehen zu Lasten einer gewirtschaftlicher Herrschgewalt in den
rechten Ordnung, die die Wirtschaft
Händen einzelner (…). Diese Zusamselbst, die Staaten und ihr Verhältnis
menballung von Macht, das natürliche
untereinander schädigen. Auch das
Ergebnis einer zügellosen Konkurrenzkönnen wir bis heute im Verhältnis
freiheit, die nicht anders als mit dem
von reichen und armen Staaten beoÜberleben des Stärkeren, (…) allzu oft
bachten. Papst Benedikt XVI. hat
des Gewalttätigeren und Gewissenlosedeshalb in seiner 2009 erschienenen
ren, enden kann, ist das Eigentümliche
Enzyklika „caritas in veritate“ den
der jüngsten Entwicklung. Solch ge„Skandal schreiender Ungerechtighäufte Macht führt (…) zu einem dreifakeit“ (Ziff. 22) angeprangert, der weichen Kampf: zum Kampf um die Macht
terhin in den internationalen Bezieinnerhalb der Wirtschaft selbst; zum
hungen besteht. Die Soziallehre der
Kampf sodann um die Macht über den
Kirche hat nichts an Aktualität
Staat (…); zum Machtkampf endlich
verloren. Im Gegenteil: Viele der
der Staaten untereinander.“
dort angesprochenen UngerechtigWoher stammt dieser Textauszug?
keiten bestehen weiter
Weder wurde er von
fort, harren weiterhin
Karl Marx noch von
einer Lösung, wenneiner
„Linkspartei“
gleich sich auch die
verfasst, wie man
Umstände wandeln.
vermuten könnte. Die
Aber der Soziallehre
Sätze sind der päpstgeht es nicht nur um
lichen
Sozialenzydie
prophetische
klika „Quadragesimo
Die Gemeinschaft soll helfen,
Anklage
oder
um
anno“ aus dem Jahr
wo der Einzelne nicht mehr
Analyse. Sie will zudem
1931
entnommen.
weiter kann
für das christliche HanAngesichts der weltdeln Maßstäbe und Orientierung geweiten Wirtschaftskrise in den
ben. Grundlegendes Ziel ist eine
1920er Jahren stellt Papst Pius XI. in
Wirtschafts- und Gesellschaftsordaller Deutlichkeit die Folgen der
nung, in denen die menschliche ArWirtschaftsmacht
und
einer
beit, die untrennbar mit dem Menkapitalistischen
Wirtschaftsweise
schen und seinem Leben verbunden
ohne einen solidarischen und
ist, im Mittelpunkt steht. Arbeit ist
gerechten Ordnungsrahmen heraus.
für die Soziallehre der Kirche der
Die Stärkeren setzen sich im
Dreh- und Angelpunkt der sozialen
ungezügelten Markt auf Kosten der
Fragen. Deshalb ist eines der zentralen Prinzipien der Soziallehre der
Vorrang der Arbeit vor dem Kapital. Und dieser Vorrang soll unmittelbar im Produktionsprozess, also
bis in den betrieblichen Alltag hinein, verankert werden.
Papst Johannes Paul II. stellt im
Rückgriff auf diese Tradition der Soziallehre in seiner Sozialenzyklika
„laborem exercens“ von 1981 fest:
„Dieses Prinzip betrifft unmittelbar
den Produktionsprozess, bei dem die
Arbeit immer den ersten Platz als
Wirkursache einnimmt, während das
Kapital, das ja in der Gesamtheit der
sachlichen Produktionsmittel besteht, bloß Instrument oder instrumentale Ursache ist“ (Ziff. 12.1).
Der Aufbau von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ist nach den
Prinzipien von
x
x
x
x
Personalität
Subsidiarität,
Solidarität und
Nachhaltigkeit
zu gestalten. Es geht um die freie,
gegenüber den anderen verantwortete persönliche Entfaltung (Personalität).
Subsidarität:
Gemeinschaften sollen die Aufgaben übernehmen, die sie bei einer entsprechenden (staatlichen) Rahmensetzung wahrnehmen können. Solidarität verlangt vor allem die Option für
die Armen und Ausgeschlossenen,
deren Freude, Hoffnung, Trauer und
Angst unser Eigen als Jünger Christ
sein müssen.
Nachhaltigkeit schreibt die Verantwortung für kommende Generationen und für den Erhalt der lebensnotwendigen Ressourcen für alle
Menschen fest.
Das sind „starke“ Ziele und Forderungen angesichts unserer ungerechten und friedlosen Welt, angesichts
einer Wirtschaftsweise, die die soziale Spaltung der Welt weiter fördert,
die Gerechtigkeit mit Füßen tritt
und die bedenkenlose „Vernutzung“
von Mensch und Natur gleichermaßen vorantreibt. Die Radikalität
der Soziallehre der Kirche ist
demgegenüber „grundlegend“ kompromisslos. Sie konfrontiert uns damit, dass soziale Strukturfragen
christliche Glaubensfragen sind, dass
Gerechtigkeitshandeln unabdingbarer Ausdruck christlichen Glaubens
ist. Im landläufigen Leben der Kirche spielt die Soziallehre dennoch
eine deutlich untergeordnete Rolle.
Es ist deshalb eine zentrale Aufgabe
der KAB, diesen Schatz der Kirche
zu heben und in die öffentlichen
Diskussionen einzubringen. Gleichzeitig werden wir dadurch als Bewegung unser Profil für soziale Gerechtigkeit weiter schärfen, – um Gottes
und der Menschen willen. Denn:
„Die Liebe zum Menschen und vor
allem zum Armen, in dem die Kirche
Christus sieht, nimmt in der Förderung der Gerechtigkeit ihre konkrete
Gestalt an.“ Woher stammt wohl dieser Text? Gott segne die christliche
Arbeit!
Dr. Michael Schäfers,
KAB Deutschlands
Weitere Infos: Wikipedia Stichwort „Katholische Soziallehre“
www.kath-soziallehre.de
Kathpedia – die freie katholische Enzyklopädie – Stichwort Christliche Soziallehre
KAB Geretsried Wir haben eine Zukunft!
Das fünfzigjährige Bestehen der KAB in Geretsried ist Anlass, nach vorne zu
blicken – wie ist unsere Zukunft, haben wir eine Vorstellung davon? Heute
noch ist der KAB Ortsverband der größte in der Erzdiözese München-Freising!
Ein kleiner Fragenkatalog mit Anregungen und Ideen zum Nachdenken!
KAB Geretsried als ein Ort der Hoffnung und Solidarität
Geretsried hat mehrere tausend Arbeitsplätze, nicht wenige gingen verloren.
Wie können wir Arbeitnehmern helfen, die am Arbeitsplatz Schwierigkeiten haben,
deren Arbeitsplatz bedroht ist und die Unterstützung bei einer Neuorientierung
benötigen?
Sehen wir es als unsere Aufgabe an, konkrete Hilfsangebote anzubieten?
Wir unterstützen jährlich aus den Erträgen der Kleider- und Altpapiersammlung
soziale Organisationen und Einrichtungen.
Haben wir die Kraft und die helfenden Hände, um dies auch in Zukunft zu tun?
In verschiedenen Projekten konnte bedürftigen Menschen sehr geholfen werden.
Wollen wir wieder ein Projekt in der Dritten Welt „anpacken“?
KAB Geretsried als ein Ort der Begegnung und des Austausches
Für viele Mitglieder – gerade ältere – ist unsere Ortsgruppe ein wichtiges Stück
ihres Lebensraums und sozialen Umfelds. Hier haben sie Freunde und Bekannte!
Was müssen wir tun, um für suchende Menschen, Familien und neu nach Geretsried
Gezogene offen und als Gemeinschaft interessant zu sein und zu bleiben?
Können wir weiterhin unser Ziel erreichen, Erwachsenen im Berufsleben,
Männern und Frauen im Ruhestand und insbesondere jungen Familien eine
Gemeinschaft zu geben?
Pfarrgemeinde Maria-Hilf, Geretsried
KAB Geretsried als ein Ort der Spiritualität und des Glaubens
Unser „K“ soll kein nichtssagender Buchstabe in unserem Namen sein. Wir
wollen unseren katholischen Glauben gemeinsam leben, Profil und „Flagge“
zeigen. Können wir mit unseren Aktivitäten, Angeboten und im Umgang
miteinander Menschen eine Antwort und ein Stück Wegbegleitung geben, die auf
der Suche nach ihrem Glauben, nach Gott sind?
Wie wollen wir in Zukunft unseren Glauben leben und christliche Spiritualität in
den Lauf des Jahres einbringen?
KAB Geretsried als Kirche vor Ort und Teil der Gemeinde
Unsere Mitglieder kommen überwiegend aus den beiden Geretsrieder
Pfarrgemeinden Hl. Familie und Maria Hilf. Viele von uns sind im
Gemeindeleben aktiv als Lektoren, Kommunionhelfer oder in verschiedenen
Gruppen und Gremien. Gemeinsamkeit und die „Sache Jesu braucht
Begeisterte …“ ist der Antrieb!
Die beiden Geretsrieder Pfarrgemeinden sollen in den nächsten Jahren
organisatorisch zusammengeführt werden. Auf dem Weg zu einer „Stadtkirche
Geretsried“ sind noch viele Fragen unbeantwortet. Da auf wenige Schultern nicht
zu viel gelegt werden darf und unsere Kräfte Grenzen haben, fragen wir uns:
Wie wollen wir unsere Verantwortung als KAB Ortsverband und als aktive
Christen in einer „Stadtkirche Geretsried“ wahrnehmen?
Wie können wir unsere Erfahrung und Bereitschaft, sich zu engagieren, einbringen
und mitgestalten?
Dr. Bernhard Schütze
Eine
Gemeinschaft sucht SIE!!!
Mitglied in der KAB werden – warum nicht?
xNeues entdecken
Sie haben Lust auf Gemeinschaft und neue Kontakte. Sie haben für
andere ein offenes Ohr und eine offene Tür.
xWer zur KAB kommt, bleibt nicht lange allein.
In der KAB finden Sie eine lebendige Gemeinschaft und einen Kreis
engagierter Menschen. Hier finden Sie auch Menschen, mit denen Sie
über Ihren Glauben reden können!
Als KAB-Mitglied haben Sie einige Vorteile:
x Beratung in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten
Konflikte am Arbeitsplatz, Rente beantragen, Klärungen mit der
Krankenkasse, der Berufsgenossenschaft oder der Pflegeversicherung.
x Gut versichert – ein finanzieller Vorteil für Sie!
Für KAB-Mitglieder bietet das „Gemeinnützige Sozialwerk“ der KAB
im Rahmen eines Gruppenversicherungsvertrages verschiedene
Versicherungen zu günstigen Beiträgen an.
x Bildungsangebote der KAB in ganz Deutschland
Wir freuen
uns auf Sie!
KAB Leben aktuell
Jahresprogramm 2010 – Geselligkeit, praktizierter Glaube und aktuelle Themen
06.01.2010
Neujahrsempfang
Referent: Georg Hupfauer
29.01.2010
26.02.2010
Faschingsball mit Bayern Hans
Hauptversammlung – Messe für die verstorbenen
Mitglieder
14.03.2010
Frühschoppen
19.03.2010
Josefifest (Veranstaltung der Pfarrei Hl. Familie)
21.03.2010
Kreuzweg am Kalvarienberg Bad Tölz
Kreisverband Bad Tölz – Wolfratshausen Miesbach
02.04.2010
Anbetung am Hl. Grab
17.04.2010
Festabend 50 Jahre KAB Ortsverband
22.04.2010
Sprechtag für Lohnsteuerhilfe mit
Richard Müller
05.05.2010
Maiandacht in Königsdorf
13.-15.05.2010
Fuß-, Radl-, Buswallfahrt Altötting
29.05.2010
Dämmerschoppen: Ria Morbach
15.06.2010
Bittgang zum KAB-Kreuz
25.06.2010
Betriebsbesichtigung Autobahnmeisterei
Freimann
11.07.2010
Familienfest
23.07.2010
Teilnahme am Festzug der Stadt Geretsried
09.-12.09.2010
Jahresfahrt nach Köln
18.09.2010
Papier- und Altkleidersammlung
09.10.2010
Weinfest
23.10.2010
Bezirkswallfahrt
12.11.2010
Seminarabend mit Prof. Dr. Hengsbach
27.11.2010
Adventsbesinnung
KAB-Kreuz auf dem Weg von
der Böhmwiese nach Schwaigwall
"... wo zwei oder drei in meinem Namen
versammelt sind, da bin ich mitten
unter ihnen." (Mt 18,20)