Liederbuch
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Wirtshausmusik mit Wirtshauspolitik Liederbuch 2 Einen Grund zum Singen gibt’s bei uns im Frankenland eigentlich immer. Viele volkstümliche Lieder befassen sich mit den Jahreszeiten und den zahlreichen Festen im Jahreskreis. Von der Natur bis zur Kerwa spannt sich der Bogen des Liedgutes unserer Heimat, das wir bewahren und pflegen – also auch singen wollen. Auch in der Politik kommt es auf Harmonie und einen guten Ton an. Gerade im Wirtshaus gehören neben Stammtisch und Politik auch Gesang und Musik dazu. Oft fehlen aber zum Singen die nötigen Texte. Zur Kreistagswahl hat deshalb jeder unserer 60 Kandidatinnen und Kandidaten ein Lied für dieses Büchlein beigesteuert. Wir wünschen uns, dass damit das Wirtshaussingen wieder gepflegt wird und viele angeregt werden, selbst einmal wieder mitzusingen. Alle weil ka mer net lustig sei 80 Am Brunnen vor dem Tore 26 Auf, auf zum fröhlichen Jagen 78 Aus der Traube in die Tonne 92 Bayernhymne 34 Bergvagabunden 116 Böhmischer Wind 52 Brüder, reicht die Hand zum Bunde 70 Da Vugelbeerbaam 12 Das Aufseß-Lied 50 Das Rehragout 94 Das Wandern ist des Müllers Lust 74 Der gute Kamerad 82 Der Leipoldsnickel 4 Der Mai ist gekommen 38 Der Mond ist aufgegangen 62 Der Pettendorfer 42 Des Maadla vo der Gmaa 88 Die Feuerwehr ist unser Bund 60 Die Gedanken sind frei 22 Dort wo die klaren Bächlein rinnen 96 Du, Du liegst mir am Herzen 114 Dunnerwetter Maicharet 100 Du schwarzer Zigeuner 14 Ein Vogel wollte Hochzeit machen 32 Es klappert die Mühle 76 Es scheint der Mond so hell 56 Es war im Böhmerwald 84 Fichtelgebirgslied 1 102 Fichtelgebirgslied 2 20 Freut Euch des Lebens Geh aus mein Herz und suche Freud Geh mer a weng nüber Guten Abend, gut‘ Nacht Hans bleib do Hoch auf dem gelben Wagen Horch, was kommt von draußen rein Ich bin gewandert Im Frühtau zu Berge Im Märzen der Bauer Im schönsten Wiesengrunde In einem Polenstädtchen Kein schöner Land Lasst doch der Jugend Lustig ist das Zigeunerleben Nun ade, Du mein lieb Heimatland Nur noch einmal in diesem meinem Leben Oberfranken ist mein schönes Heimatland Schön ist die Jugend s‘ ist Feierabend So ein Tag, so wunderschön wie heute Tief im Frankenwald Wahre Freundschaft kann nicht wanken Wem Gott will rechte Gunst erweisen Wenn ich ein Vöglein wär´ Wie spät is auf der Wertshausuhr Wir lagen vor Madagaskar Wo is denn des Gergla Wohlauf, die Luft geht frisch und rein Wohlauf in Gottes schöne Welt Inhaltsverzeichnis 110 40 10 46 18 16 118 58 108 30 98 24 8 6 106 54 66 112 86 48 104 122 72 64 44 36 120 90 68 28 3 4 Des is einfach a scheens Wertshausliedla, lustig, fränkisch, frech. Do singa die Leit gern mit – und ich a. Hermann HÜBNER, Platz 1 Bindlach, 60 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Landrat des Landkreises Bayreuth Der Leipoldsnickel 5 6 Als ehemalige Volkstänzerin in meiner Landjugendzeit gehörte der Jugendlauf zu unserem Standardtanz bei den Wettbewerben. Gudrun BRENDEL-FISCHER, Platz 2 Heinersreuth, 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Landtagsabgeordnete Lasst doch der Jugend 7 8 Wenn ich nach einer langen Woche in Berlin wieder nach Oberfranken komme, genieße ich unsere wunderschöne Region aus tiefstem Herzen. Hartmut KOSCHYK, Platz 3 Goldkronach, 54 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Bundestagsabgeordneter Kein schöner Land 9 10 Mein Vater ist von Beruf Schmiedemeister. Christa REINERT-HEINZ, Platz 4 Weidenberg, 54 Jahre, verheiratet, Landwirtschaftsrätin, Stellv. Landrätin Geh mer a weng nüber 11 12 Ich habe dieses Lied gewählt, weil es das Lieblingslied von meinem Patenkind Hanna ist. Thorsten LEUCHNER, Platz 5 Pegnitz, 35 Jahre, ledig, Dipl. Kommunikationswirt Da Vugelbeerbaam 13 14 Wenn ich bei uns daheim ins Wirtshaus komme, rufen mir die Leute immer gleich zu: „Da kommt er ja, unser schwarzer Zigeuner!“ Günter DÖRFLER, Platz 6 Weidenberg, 59 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Versicherungskaufmann Du schwarzer Zigeuner 15 16 Das Lied ist einfach ein Klassiker, der mich schon seit meiner Schulzeit begleitet. Markus TÄUBER, Platz 7 Hollfeld, 26 Jahre, ledig, Student Hoch auf dem gelben Wagen 17 18 Ein fränkisches Lied, das gute Laune verbreitet. Das Wetter ist immer ein Thema, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Sabine HABLA, Platz 8 Mistelbach, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Betriebswirtin im Handwerk Hans bleib do 19 20 Das Lied drückt meine tiefe Verbundenheit zum Fichtelgebirge aus. Günter PÖLLMANN, Platz 9 Mehlmeisel, 64 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Omnibusunternehmer, 1. Bürgermeister Fichtelgebirgslied 2 21 22 Dieses Lied gefällt mir, weil es den Grund meines Einsatzes für den Erhalt der Meinungsfreiheit widerspiegelt. Lissi WEIGEL, Platz 10 Goldkronach, 68 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Geschäftsfrau Die Gedanken sind frei 23 24 Mit dem Lied verbinden mich schöne Erinnerungen an meine „Landjugendzeit“, denn dieses Lied war immer einer der Klassiker, wenn bei unseren Wanderungen, Busfahrten oder Liederabenden gesungen wurde. Hans KREUTZER, Platz 11 Bad Berneck, 44 Jahre, ledig, Bankkaufmann In einem Polenstädtchen 25 26 Ich mag solche leisen Töne in unserer lauten und hektischen Zeit. Der rastlose Wanderer findet Ruhe und Zuflucht in der Liebe zur Heimat und ihren Traditionen. Hans-Walter HOFMANN, Platz 12 Schnabelwaid, 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Rechtsanwalt, 1. Bürgermeister Am Brunnen vor dem Tore 27 28 Ich bin ein heimatverbundener Mensch. Der Landkreis Bayreuth ist genauso vielfältig und schön wie Oberfranken. Reinhold THIEM, Platz 13 Pottenstein-Elbersberg, 51 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Agraringenieur Wohlauf in Gottes schöne Welt 29 30 Natürlich bin ich „beruflich“ prädestiniert für dieses Lied. Es hat etwas von Aufbruch und Tatendrang. Denn nur wer sät, kann ernten, nicht nur materiell. Wir alle sehen gerne zu, wie unsere Saat aufgeht und reift. Auch die Liebe, die wir unter unseren Kindern säen, ernten wir auch gerne wieder. Eine gute Ernte ist der größte Lohn! Katrin LANG, Platz 14 Creußen, 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Bäuerin, Kreisbäuerin Im Märzen der Bauer 31 32 Dieses Kinderlied ist für mich eine schöne Erinnerung aus meiner Kinderzeit. Manfred VETTERL, Platz 15 Pegnitz, 58 Jahre, ledig, Rechtsanwalt Ein Vogel wollte Hochzeit machen 33 34 Die Hymne der Bayern ist für mich ein Ausdruck von Zusammengehörigkeit und Heimatgefühl. Es vereint Stolz, ein „Wir-Gefühl“, aber auch Verbundenheit mit der Heimat. Gerade in Zeiten von immer zunehmender „Ich-Denkweise“ ist für mich das gemeinsame Singen unserer Bayernhymne geradezu eine Wohltat. Gott mit dir, dem Bayernvolke, dass wir, uns‘rer Väter wert, fest in Eintracht und in Friede n bauen uns‘res Glückes Herd! Dass mit Deutschlands Bruderstämmen einig uns ein jeder schau und den alten Ruhm bewähre unser Banner, weiß und blau! Franc DIERL, Platz 16 Speichersdorf, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Architekt Bayernhymne 35 36 Dieses lustige Lied beschreibt eine vor allem früher gelebte Wirtshauskultur, geprägt von Gelassenheit, Geselligkeit und einem entspannten Umgang mit der Zeit, was heute leider nicht mehr so gelebt wird. Zudem ist es ein Plädoyer, dem Wirtshaussterben in der Region entgegenzuwirken. Heinrich RICHTER, Platz 17 Mistelgau, 60 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Polizeibeamter Wie spät is auf der Wertshausuhr 37 38 Im Mai erwacht die Natur, die Saat sprießt, die Blätter und Blüten der Bäume entwickeln sich und die Tierwelt bekommt Nachwuchs. Große Freude bereitet mir auch die Mai-Feier der Landjugend StockauLehen mit der Maikönigin, Maibaum und Volkstanz. Hans ENGELBRECHT, Platz 18 Weidenberg, 63 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Landwirt Der Mai ist gekommen 39 40 Ich persönlich finde das Lied als Bäuerin sehr schön, weil man im Stress der Arbeit mal innehalten kann und die wunderbare Natur und Schöpfung bestaunen kann. Außerdem wird Gott die Ehre gegeben. Matina KÖHLER, Platz 19 Betzenstein, 47 Jahre, verheiratet, 6 Kinder, Bäuerin Geh aus mein Herz und suche Freud 41 42 Das Lied spiegelt die Lebensfreude der Heimat wieder. Es ist eigentlich ein Marsch aus Berlin, den die preussischen Truppen mit nach Bayreuth gebracht haben. Bei uns is er ein traditionelles Kerwalied das einen in der schönsten Zeit des Jahres - der Kerwaszeitbegleitet. A eigna Sprooch, eigna Mussigg, halt a eigna Kulldur........ des is unna Heimad, do senn mir daham! Patrick MEYER, Platz 20 Hummeltal, 33 Jahre, ledig, Beamter Der Pettendorfer 43 44 Das Vöglein-Lied hebt die gute Laune von mir. Claus-Dieter VOGEL, Platz 21 Eckersdorf, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Versicherungskaufmann Wenn ich ein Vöglein wär´ 45 46 Dieses Lied gefällt mir besonders gut. Ich singe es abends mit meinen Kindern vor dem Abendgebet. Alexandra HERZING, Platz 22 Plankenfels, 27 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Fachangestellte für Arbeitsförderung Guten Abend, gut Nacht 47 48 Erinnert mich an gemütliche Stunden mit Freunden im Wirtshaus. Stephan ZEIßLER, Platz 23 Gefrees, 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Gebietsverkaufsleiter ´s ist Feierabend 49 50 Das Lied wurde von mir gedichtet, wurde erstmals vom Kirchenchor Aufseß in der Festsitzung im Ahnensaal des Schlosses Unteraufseß am 01.01.2014 gesungen und war ein voller Erfolg, was auch unser anwesender Schirmherr Dr. Günther Beckstein bestätigte. Ludwig BÄUERLEIN, Platz 24 Aufseß, 64 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Technischer Angestellter, 1. Bürgermeister Das Aufseß-Lied (nach der Melodie des Oberfranken-Liedes) 51 52 Mich begeistert das Element Wind: Es prägt das Leben, zeigt Grenzen auf und eröffnet neue Bereiche! Harald MILD, Platz 25 Creußen, 58 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Handelsfachwirt Böhmischer Wind 53 54 Als heute noch aktiver Busfahrer bin ich viel unterwegs, habe ferne Länder bereist und das war jedes Mal ein Abschied von der Heimat. Ich freue mich immer wieder, wenn ich in unsere schöne fränkische Schweiz zurückkomme. Paul LINDNER, Platz 26 Waischenfeld, 70 Jahre, verheiratet, 5 Kinder, Omnibusunternehmer Nun ade, Du mein lieb Heimatland 55 56 Das ist ein schönes Wirtshauslied zum Mitsingen, das ich auch gerne selbst spiele und singe. Stefan RODER, Platz 27 Seybothenreuth, 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Energieelektroniker Es scheint der Mond so hell 57 58 Verbundenheit mit der Heimat, Text und Melodie sind einfach und schön. Marianne SPECHT, Platz 28 Fichtelberg, 69 Jahre, verwitwet, 1 Kind, Gastwirtin Ich bin gewandert 59 60 Weil ich 1. Vorsitzende der Buchauer Feuerwehr bin und die Feuerwehr eine wichtige Institution ist! Heike LINDNER-FIEDLER, Platz 29 Pegnitz, 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, selbständige Kauffrau Die Feuerwehr ist unser Bund (nach der Melodie „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein“) 61 62 Das Lied von Matthias Claudius bewegt sich zwischen besinnlicher Naturbetrachtung und Gebet. Die Vertonung ist traumhaft schön und im Text ist alles vereint von der Freude bis zur Trauer, Glaube, Hoffnung, Zuversicht und Nächstenliebe. Edeltraut SCHWEINGEL, Platz 30 Bindlach, 60 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Büroassistentin Der Mond ist aufgegangen 63 64 Das Lied vom frohen Wandersmann, gedichtet vom tief gläubigen Romantiker Eichendorff, gibt mir Mut und Zuspruch. Es beflügelt, Neues zu tun und nicht in Trägheit zu verfallen. Mit dieser lebenseinstellung bekommt nicht nur unser Tun, sondern unser ganzes Leben einen Sinn. Georg NÜTZEL, Platz 31 Gesees, 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Landwirtschaftsamtsrat Wem Gott will rechte Gunst erweisen 65 66 Zur Erinnerung an meine Eltern und an die schönen Tage in der Landjugend. Das Lied wurde immer am Vorabend einer Mitgliedshochzeit gesungen. Günther VOGEL, Platz 32 Speichersdorf, 65 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Geschäftsführer i. R. Nur einmal noch in meinem ganzen Leben 67 68 Dieses Lied stellt für mich in besonderer Weise meine tiefe Verbundenheit zu unserer fränkischen Heimat her. Wolfgang HEMPFLING, Platz 33 Pegnitz, 45 Jahre, verheiratet, Stadtkämmerer Wohlauf, die Luft geht frisch und rein 69 70 Mir gefällt dieses Lied, weil man heute mehr zusammenarbeiten sollte! Andreas VOIT, Platz 34 Fichtelberg, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 1. Bürgermeister der Gemeinde Warmensteinach Brüder, reicht die Hand zum Bunde 71 72 Ich singe und wandere gerne und dabei erfreue ich mich an Gottes schöner Welt. In froher Runde singe ich dieses Lied u. a. mit meinen Feuerwehrkameraden. Wahre Freunde sind ein wichtiges Gut. Otto SCHOBER, Platz 35 Kirchenpingarten, 61 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Elektromeister Wahre Freundschaft kann nicht wanken 73 74 Es ist ein erfrischendes Lied, das die Verbundenheit mit der Natur widerspiegelt. Richard MÜLLER, Platz 36 Hummeltal, 70 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Beamter i. R., 1. Bürgermeister Das Wandern ist des Müllers Lust 75 76 Ein Kinderlied zum Mitsingen und Mitwippen. Erinnerung an eine glückliche Kindheit, an Geborgenheit und Unbekümmertheit. Dabei ist er zugleich ein Loblied auf das Bäcker- und Müllerhandwerk mit der bedeutung des Wassers und dessen Kraft. Simone WALTER, Platz 37 Speichersdorf, 35 Jahre, ledig, Architektin Es klappert die Mühle 77 78 Ich gehe gerne zur Jagd, finde so Entspannung in der Natur und tanke dabei auch die nötige Kraft, um diese dann umzusetzen. Stefan HÜMMER, Platz 38 Pottenstein, 42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Elektrotechnikermeister Auf, auf zum fröhlichen Jagen 79 80 Es ist sehr wichtig, miteinander zu lachen und Spaß zu haben. Lachen und Fröhlichkeit hält die Seele zusammen. Wenn dann genug gelacht wurde, kann man mit einem ganz anderen Elan an eine Sache herangehen. Und etwas Fröhlichkeit lockert auch die eine oder andere Veranstaltung auf. Harald LINß, Platz 39 Hollfeld, 47 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Versicherungsmakler Alleweil kann ma net lusti sei 81 82 In diesem Lied wird ausgedrückt, was sich im Kapitel 15 der Offenbarung bei Johannes findet. Es geht nicht darum, den Kampfeswillen der Soldaten zu stärken, sondern um das Erleben der Kameradschaft bis hin zur persönlichen Trauer. Damit verbinde ich die Kameradschaft, die ich in meinem Leben erfahren habe, ob bei der Bundeswehr, der Feuerwehr oder einem anderen Verein. Robert FISCHER, Platz 40 Bad Berneck, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Geschäftsführer Der gute Kamerad 83 84 Dem Böhmerwaldlied begegnete ich schon als 8-Jähriger, als es mir mein Akkordeonlehrer beibrachte. Heute erinnert es mich an eine schöne Jugend in meinem Heimatort, in den ich nach meinem Studium gerne zurückkehrte, aber auch an viele, die ihre Heimat verloren. Werner FUCHS, Platz 41 Ramsenthal, 57 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Studiendirektor Es war im Böhmerwald 85 86 Das Lied weckt schöne Erinnerungen an meine Jugendzeit. Roland MÖRTL, Platz 42 Gefrees, 65 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Geschäftsleiter i. R. Schön ist die Jugend 87 88 Für den Bürgermeister einer Gemeinde ist das Lied selbsterklärend. Hans UNTERBURGER, Platz 43 Seybothenreuth, 66 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Pensionär, 1. Bürgermeister Des Maadla vo der Gmaa 89 90 Ich mag dieses Lied, weil ich gerne Bratwürste esse unser fränkisches Nationalgericht. Simone KIRSCHNER, Platz 44 Heinersreuth, 36 Jahre, verheiratet, Zahnmedizinische Assistentin Wo is denn des Gergla 91 92 Es gefällt mir gut, weil es die Lebensphilosophie vieler Menschen widerspiegelt und man Manches im Leben nicht so ernst nehmen sollte. Fritz TANNER, Platz 45 Speichersdorf, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Verkaufberater Aus der Traube in die Tonne 93 94 Es ist ein mitreißendes, heiteres und witziges Lied, das ich gerne mit meinen Freunden singe. Zudem denke ich dabei an schöne Abendessen mit Familie und Freunden. Anna DEBUDAY, Platz 46 Ahorntal, 27 Jahre, ledig, Studentin Das Rehragout 95 96 Dieses Lied erinnert mich an meine unbeschwerte Jugendzeit! Sascha HÜSER, Platz 47 Eckersdorf, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Konzernbuchhalter Dort wo die klaren Bächlein rinnen 97 98 Ich empfinde bei diesem Lied eine starke Verbundenheit mit meiner Heimat! Günter BAUER, Platz 48 Pegnitz, 66 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Rentner Im schönsten Wiesengrunde 99 100 Ich habe dieses Lied ausgesucht, weil es mich an Kerwa-Traditionen aus der Jugendzeit erinnert und meinem fröhlichen Gemüt entspricht. Peter ENGELBRECHT, Platz 49 Bad Berneck, 69 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Heizungsbaumeister, Kreishandwerksmeister Dunnerwetter Maicharet 101 102 Bereits als Kind war ich mit meiner Familie viel im Fichtelgebirge wandern. Aber auch heute noch suche ich im Sommer beim Wandern bzw. im Winter beim Langlaufen Entspannung vom hektischen Alltag. Dabei kommt mir oft die erste Textzeile des Liedes in den Sinn. Michael KÖFERL, Platz 50 Fichtelberg, 25 Jahre, ledig, Polizeibeamter Fichtelgebirgslied 1 103 104 Mein Lebensmotto: Genieße jeden Tag solange Du gesund bist! Glaub‘ nicht, daß ich weine, wenn ich einsam bin. Nie bin ich alleine, denn du liegst mir im Sinn. So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergeh‘n. So ein Tag, auf den ich mich so freute ... Bernd WUNNER, Platz 51 Goldkronach, 57 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Rettungsassistent So ein Tag, so wunderschön wie heute 105 106 Das Lied gefällt mir, weil es romantisierend die Mitte des 19. Jahrhunderts beschreibt. Joachim BURSIAN, Platz 52 Mistelgau, 47 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Konstrukteur Lustig ist das Zigeunerleben 107 108 Ich wünsche mir dieses Lied, weil ich dabei an Wanderungen in unserem schönen Oberfranken denke und das morgens, wenn die Sonne noch flach steht und man den Tag vor sich hat. Robert RAIMUND, Platz 53 Creußen, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Kaufmann Im Frühtau zu Berge 109 110 In diesem Lied spiegelt sich mein Lebensmotto wider. Reinhold SCHOBERTH, Platz 54 Ahorntal, 50 Jahre, ledig, KFZ-Mechaniker Freut Euch des Lebens 111 112 Das Oberfrankenlied verbinde ich besonders mit dem Begriff Heimat. Heimat bedeutet für mich Liebe, Geborgenheit und einen sicheren, wunderschönen Ort, an dem man zuhause ist. Heimat steht auch für Tradition, die besonders in Zukunft gut bewahrt werden sollte, da Traditionen Gemeinschaft und Zusammenhalt schaffen. Tobias SCHATZ, Platz 55 Hollfeld, 21 Jahre, ledig, Dualer Student Oberfranken ist mein schönes Heimatland 113 114 Mir gefällt dieses Lied, weil ich ein geselliger, kommunikativer und hilfsbereiter Mensch bin. Peter KOTZBAUER, Platz 56 Pegnitz, 49 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, KFZ-Meister Du, Du liegst mir am Herzen 115 116 Mir gefallen die Berge sehr gut egal, ob wir wandern oder mit dem Motorrad die Gegend erkunden. Franz SCHROLL, Platz 57 Waischenfeld, 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Selbständiger Handelsvertreter Bergvagabunden 117 118 Ich nehme das Lied, weil meine Schwester und ich es meinem kleinen Patenkind vorgesungen haben, wenn es gequengelt hat. Kaum fingen wir an zu singen, hat es sich beruhigt und fröhlich vor sich hingebrabbelt. Lisa REUSCHEL, Platz 58 Gesees, 28 Jahre, ledig, Lehrerin (Gymnasium) Horch, was kommt von draußen rein 119 120 Das Lied weckt Erinnerungen an die Jugendzeit, wobei nicht der Text das Wichtige war, sondern das gemeinsame Singen. Denn singen drückt Lebensfreude aus. Ich werde auch weiterhin oft und gerne alleine oder mit Freunden singen. Helmut DETTENHÖFER, Platz 59 Pegnitz, 51 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Schreinermeister Wir lagen vor Madagaskar 121 122 Ein perfektes Lied für gesellige Runden zum Mitsingen und Mitschunkeln. Dr. Rainer DIPPE, Platz 60 Pegnitz, 51 Jahre, ledig, Chirurg Tief im Frankenwald Wirtshausmusik mit Wirtshauspolitik IMPRESSIONEN aus dem Jahr 2013