Berg- und Hüttenmännische Zeitschrift
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Berg- und Hüttenmännische Zeitschrift Nr. 28 12. Juli 1930 66. Ja h rg . D ie G lie d e r u n g des K a rb o n p ro fils u n d d ie einheitliche F lö z b e n e n n u n g im R u h rk o h len b e ck e n . V on D ir e k t o r Dr. K. O b e r s t e - B r i n k , E ssen , und L a n d e s g e o l o g e P r o f e s s o r Dr. R. B ä r f l i n g , Berlin. (Schluß.) Die e i n h e i t l i c h e F l ö z b e n e n n u n g . Im Anschluß an die bereits seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts bestehenden Bestrebungen des Oberbergamtes Dortmund haben wir in unserer im Jahre 1928 erschienenen Arbeit vorgeschlagen, für sämtliche Flöze des Ruhrkohlenbezirks einheitliche Benennungen durchzuführen. Diese gleichmäßige Flözbenennung ist fü r die Flöze unter Sonnenschein, ferner fü r die Flöze Sonnenschein, Präsident, Katharina, Laura, Zollverein und Bismarck durch Bergpolizeiverordnungen des Oberbergamtes aus den Jahren 1900 und 1901 prak tisch bereits durchgeführt: worden. Das Oberbergam t hat in den genannten Verordnungen auclf darauf hin gewiesen, daß gleichmäßige Benennungen weiterer Flöze folgen sollen, und eigentlich ist seitdem das Bestreben, die übrigen Flöze einheitlich zu benennen, in Fluß geblieben. Stets hat das O berbergam t D ort m und durch seine Markscheiderei wenigstens in be grenzten Bezirken die Flözbezeichnungen einander anzupassen versucht. Damit wird aber der vom Ober bergamt Dortmund im Jahre 1900 gewünschte Zu stand nicht erreicht, weil dabei zu viele .verschieden artige Flözbezeichnungen bleiben. Es ist notwendig, Einheitsbezeichnungen fü r den ganzen Bezirk zu schaffen. Sie haben nicht nur verwaltungstechnische Bedeutung, sondern, z. B. in bezug auf die- Unter suchung der Schlagwetter- und B randgefahr von Flözen, des Stein- und Kohlenfalls, des zweckmäßig sten Abbaus, zweifellos auch einen praktischen Wert. Ferner wird dadurch auch die weitere geologische Untersuchung des Bezirks einen neuen, kräftigen Anstoß erhalten, denn viele geologische Arbeiten werden durch diesen Mangel beeinträchtigt und lassen sich infolgedessen nur mit Erschwernissen benutzen. Sollen die Flöze einheitlich benannt werden, so ist dafür ein Maßstab notwendig. Unter seinem Fehlen hat zum Teil schon die Um benennung der Flöze der Mager- und Eßkohlenschichten gelitten, in denen im übrigen die einheitliche Benennung der Flöze verhältnism äßig sehr einfach ist. Wir haben daher für die einzelnen Flözgruppen »Normalprofile« aufgestellt, die in Zukunft für die einheitlichen Flöz benennungen maßgebend sein sollen (Tafel 3). Bei der Auswahl dieser Profile ist fü r uns in erster Linie der Gesichtspunkt leitend gewesen, daß m ög lichst Schichtenschnitte von Schachtanlagen aus der Mitte des Ruhrbezirks zu wählen sind, und möglichst nur solche, die wir selbst durchgearbeitet haben, so daß man sie im großen und ganzen als dem neusten Stand der Erkenntnis entsprechend ansehen kann. Dieser Gesichtspunkt mußte allerdings bei dem Normalprofil fü r die Umbenennung der Magerkohlenschichten außer acht gelassen werden. Den obersten Teil der Magerkohlenschichten von Flöz Sarnsbank bis Flöz Schieferbank haben wir dem Profil der Zeche Prinz Regent entnommen. Der übrige Teil der Obern M agerkohlenschichten ist in gleicher Vollständigkeit heute nur noch auf der Schachtanlage Gottessegen in Dortmund-Löttringhausen im Südosten des Bezirks zugänglich, wo w ir dank dem Entgegenkommen der Bergwerksverwaltung das Profil aufnehmen konnten. Die Aufnahme w ar sogar bis 20 m in das .Liegende des Flözes Besserdich der Untern Magerkohlenschichfc-n möglich. Der Darstellung des darunter liegenden Teiles der Magerkohlenschichten liegen ältere Unter suchungen aus dem Silscheder Tunnel bei Haßling hausen arri Südrande des Ruhrbezirks zugrunde, die B a r t l i n g w ährend des Krieges hat vornehmen lassen. Vollständige Schichtenschnitte über diesen Teil der Schichtenfolge sind in größerm Maßstabe bisher nicht veröffentlicht worden, so daß wir schon aus diesem G run de das Profil verwertet haben (Tafel 3), obschon es nicht frei von Mängeln ist. Die auf der Tafel 3 wiedergegebenen Normalprofile für die Benennung in den Eß- und F ettkohlen schichten ließen sich auf den Schachtanlagen Prinz Regent bei Bochum und Bonifacius in Essen-Kray auf nehmen. Bei den Gaskohlenschichteji konnten w ir unsere Absicht, ein Profil aus der Mitte des Bezirks, und zwar ein von uns selbst durchgearbeitetes, zu wählen, nur durch Verbindung zweier Profile erreichen. Hier w ar das Gegebene, für die Untern und Mittlern G as kohlenschichten das bereits von L o t t n e r benutzte Profil der Zeche Zollverein bei Essen zugrunde zu legen, von der die Bezeichnung »Zollvereinflöze« stammt. Es ist über dem Flöz Zollverein 1 mit dem Profil der Zeche G raf Moltke bei Gladbeck verbunden, wo man die Lingulaschicht gut aufgeschlossen hat. Bei den Gasflammkohlenschichten sind Auf nahmen auf der Zeche Graf Moltke bis etwa zum Flöz Bismarck mit altern Aufnahmen über diesem Flöz auf der benachbarten Zeche N ordstern in Gelsenkirchen-Horst vereinigt worden. Nach unsern Auf nahmen haben wir die Obern G asflam m kohlen schichten noch einmal in demselben M aßstab in Abb. 10 nach den Aufschlüssen der Zechen Friedrich Thyssen und Schlägel und Eisen dargestellt. 922 Glückauf Dem Normalprofil für die Benennung der Flöze der Flammkohlenschichten liegen bis zum Flöz Loki eigene Aufnahmen der Verfasser auf der Schachtanlage Wehofen bei Duisburg-Hamborn zugrunde. Nur die über diesem Flöz auf der Tafel 3 wieder^ gegebene Schichtenfolge entstammt den Aufschlüssen der Zeche Baldur, über die H o n e r m a n n be richtet hat1. Sämtliche Normalprofile der Tafel sowie ein Teil der im Text wiedergegebenen sind im Maß stab 1: 2000 gezeichnet, in dem sich alle Einzelheiten der Schichtenaufnahme noch gut erkennen lassen und der sich für die Flözvergleichung als der geeignetste erwiesen hat. Bemerkt sei noch, daß in den Normal profilen der Tafel nur das dargestellt worden ist, was sich auf der betreffenden Schachtanlage aus den Auf schlüssen hat feststellen lassen. So sind z.B . von' ändern Schachtanlagcn her uns bekannte Süßwasser muschelschichten oder Konglomerate unberücksichtigt geblieben, weil die vorliegende Arbeit nur die bis jetzt fehlende Grundlage für die nachstehend im einzel nen gekennzeichnete einheitliche Flözbenennung liefern, nicht aber eine vollständige stratigraphische Beschreibung des Karbons geben soll, die in diesem knappen Rahmen nicht möglich sein würde. D ie M a g e r k o h l e n s c h i c h t e n . Sie werden durch marine Schichten und konglomeratische Sandsteinzonen, die weit verbreitet sind, in so ausgezeichneter Weise gegliedert, daß die Qleichstellung der Flöze keine Schwierigkeiten macht. FuM >e Benennung der Flöze von oben nach unten komTnpfefrfjie nachstehenden Namen in Frage, von denen einige b e ^ its -rrrd e n Bergpolizeiverordnungen vom Jahre 1900 und 1901 genannt sind: Sarnsbank, Sarnsbänksgen, Schieferbank, Hauptflöz, Wasserbank, Dreckbank, Neuflöz, Hinnebecke, Besserdich und Sengsbank. Die drei letztgenannten Flöze gehören zu den Untern, die übrigen zu den Obern M agerkohlen schichten, die, wie oben bereits gesagt wurde, an der konglomeratischen Sandsteinbank im Hangenden des Flözes Hinnebecke beginnen. In den U n t e r n M a g e r k o h l e n s c h i c h t e n , die nach der Tafel 3 eine Mächtigkeit von 340 m haben, trenn t eine mittlere Zone aus Schiefertonen eine mächtige untere, stark sandig ausgebildete von einer weniger mächtigen, sandigen bei den Flözen Hinne becke und Besserdich. Dadurch ist es leicht möglich, das Flöz Sengsbank, das an der obern Grenze der liegenden Werksandsteinzone liegt, von der Flöz gruppe Hinnebecke-Besserdich zu unterscheiden. Wie aus der Tafel hervorgeht, sind sowohl das Flöz Sengsbank als auch die Flörze Hinnebecke und Besserdich so schlecht ausgebildet, daß ihr Abbau unter den heutigen Verhältnissen gänzlich aus geschlossen ist. In frühem Zeiten und auch noch in der Zeit des Franzoseneinbruchs hat man aber alle •diese Flöze gebaut, so daß eine Namengebung be rechtigt ist. Dagegen ist es zweifelhaft, ob es sich lohnt, die im Schiefertonmittel zwischen Sengsbank und Besserdich liegenden Streifen von Brandschiefer mit Namen zu belegen, da sie kaum je bauwürdig werden dürften. 1 H o II e r m a n n : Petrographische und stratigraphische Beobachtungen aus dem Oasflammkohlenprofii d e r Zeche Baldur, G lückauf 1928, S. 779 Nr. 28 Ob den auf der Schachtanlage Gottessegen von uns festgestellten Süßwassermuschelschichten zwischen den Flözen Hinnebecke und Besserdich leitende Bedeutung zukommt, ist nicht sicher. Im all gemeinen haben unsere Untersuchungen ergeben, daß die Süßwassermuschelschichten nur in begrenzten Bezirken für die Flözgleichstellung von W ert sind. Immerhin konnten Süßwassermuschelschichten in der gleichen Lage zwischen den Flözen Hinnebecke und Besserdich auch im Grubenfelde der Zeche Bergmann und auf dem W artenberg bei Witten und von C. S c h m i d t 1 am Brunsberg und Böllberg bei Albringhausen festgestellt werden. Die Süßwassermuschel schicht 94 m unter Flöz Sengsbank, die B a r t l i n g bis lang nur bei den Arbeiten für das Speicherkraftwerk auf dem Kleff bei Herdecke hat ermitteln können, ist die tiefste bisher festgestellte Süßwassermuschel schicht des Karbons. Sie bildet eine wesentliche Stütze fü r die Zurechnung der Schichten u nter dem Kaisbergkonglöm erät bis zur Grenzsandsteinbank zu den Magerkohlenschichten, da unter der Grenzbank im Flözleeren bisher keine Spuren von Süßwasser muscheln gefunden worden sind. Auch K u k u k 2 gibt Süßwassermuschelschichten zwischen den Flözen Hinnebecke und Besserdich an, ferner weitere Schichten mit Lingula sowie Süßwasser muscheln über und unter den Flözen Hinnebecke und Besserdich. Auf der Zeche Gottessegen vermochten wir nur die von Kukuk angegebenen Schichten im Hangenden des FlözSs Hinnebecke festzustellen, da die Aufschlüsse der Zeche nach unten hin nicht weit genug reichen. Die marinen Schichten, die aus der Schiefertonfolge zwischen den Flözen Besserdich und Sengsbank schon 1903 im Sammelwerk angeführt werden, sind im Silscheder Tunnel nicht gefunden worden. Das Kaisbergkonglomerat oder Königsborner Konglomerat ist mit seiner Lage 80 m unter Flöz Sengsbank angegeben. Das entspricht der übertage beim Silscheder Tunnel leicht zu ermittelnden Lage dieses Konglomerates. Das von K u k u k angegebene Konglomerat KLS im Liegenden von Flöz Sengsbank hat sich im Silscheder Tunnel nicht gefunden; wohl aber liegt ein Konglomerat in geringem Abstande unter dem Flöz Sengsbank auf dem Kleff bei Herdecke. Der von Kukuk angegebene Sandstein im Liegenden von Flöz Besserdich ist auch auf Gottes segen und im Silscheder Tunnel gut entwickelt. In den O b e r n M a g e r k o h l e n s c h i c h t e n läßt sich die Flözgleichstellung ebenfalls unschwierig durch führen. In dieser Unterabteilung der M agerkohlen schichten heben sich vier gut zu unterscheidende Flöze oder Flözgruppen voneinander ab, nämlich von oben nach u n te n : Sarnsbank - Sarnsbänksgen Schieferbank Hauptflöz Wasserbank - Dreckbank - Neuflöz. Die letztgenannte Flözgruppe W a s s e r b a n k D r e c k b a n k - N e u f l ö z liegt in einer leicht erkenn baren konglomeratischen Sandsteinzone. Mit Hilfe der Tafel 3 sind in ihr die Flöze unschw er zu benennen. Ein größeres Mittel mit einer marinen ■ S c h m i d t : Stratigraphisch-faunistische U nte rsu ch u n g e n im Ältere P roduk tiven K arbon des G ebietes von W itten (W estf.), Jahrb. G eol. Berlin 1925, Bd. 45, S. 343. 2 G lückauf 1928, Tafel 5. 12. Juli 1930 G lückauf Schicht, die Eum orphoceras superbilingue führt, trennt sie vom Hauptflöz. Dieses Fossil beginnt aller dings bereits im obern F lözleeren; stellenweise findet sich derselbe Goniatit auch noch über dem Hauptflöz. Die schmalen Kohlenstreifen, die im Hangenden und Liegenden des H a u p t f l ö z e s auftreten, brauchen keine besondere Bezeichnung zu erhalten, weil sie wohl nie bauwürdig werden. Sollte sich eine Namen gebung als erforderlich erweisen, so schlagen wir als Namen für den hangenden Kohlenstreifen H aupt flöz-O berban k und für den liegenden Hauptflöz Nebenbank vor, der bereits auf der Zeche Caroline besteht. Die für die Flözbenennung wichtige marine Schicht im Hangenden des Hauptflözes ist durch das Vorkommen von E um orphoceras carinatum aus gezeichnet. Hier beginnen aber auch schon in größerm Umfange die Gastrioceraten mit Gastrioceras rurae und G. martini. Auf der Zeche Gottessegen liegt diese marine Schicht nicht unmittelbar über dem Hauptflöz, sondern etwa 20 m höher. Auf der Zeche Alter Hell weg bei Unna konnte B a r t l i n g im südlichen H aupt querschlag feststellen, daß sowohl die Schichten dicht über dem Hauptflöz als auch die bis mehr als 20 m darüber liegenden immer wieder marine Versteine rungen führten. Es handelt sich also um einen marinen Horizont von bedeutender Mächtigkeit, der allerdings stellenweise so arm wird, daß die marinen Versteinerungen von verschiedenen Beobachtern in verschiedener Höhe über dem Hauptflöz angegeben worden sind. Die Fl'özgruppe S c h i e f e r b a n k ist durch das flöz leere Mittel im Hangenden des Hauptflözes, in der die vorgenannte marine Schicht mit Eum orphoceras carinatum liegt, und das flözleere Mittel im H angen den des Flözes Schieferbank so stark von den Nachbarflözen im H angenden und Liegenden getrennt, daß die Benennung keine Schwierigkeiten macht. Von den Flözen dieser Gruppe, die auf Gottessegen aus drei, auf ändern Gruben manchmal aus vier Flözen besteht, ist zumeist höchstens eins bauwürdig. Der marine Horizont in dem flözleeren Mittel über dem Flöz Schieferbank schließt sich in seiner Versteine rungsführung dem marinen Horizont über dem H a u p t flöz eng an. Den Abschluß der Magerkohlenschichten bildet die Flözgruppe S a r n s b a n k - S a r n s b ä n k s g e n . Sie besteht vorwiegend wieder aus Schieferton, enthält aber im Liegenden des Flözes Sarnsbänksgen einen konglomeratischen Sandstein. Dieses Konglomerat ist besonders im östlichen Teil des Ruhrkohlenbeckens deutlich ausgebildet. Es nimmt nach Westen hin an Grobkörnigkeit ab und ist infolgedessen am west lichen Muldenschluß der Wittener und Bochumer Hauptm ulde nur noch als grobkörniger Sandstein aus-gebildet. In den Obern Magerkohlenschichten sind von den Leitschichten, die K u k u k 1928 angeführt hat, im Profil der Schachtanlage Gottessegen die konglome ratischen Sandsteinzonen KLN und KHN im Liegen den und Hangenden des Neuflözes, die Sandstein bank SLH im Liegenden des Hauptflözes, die Sand steinbank S H H im Liegenden des Flözes Schieferbänk und die obengenannte konglomeratische Sandstein bank KLSa im Liegenden des Flözes Sarnsbänksgen festgestellt worden. Die von Kukuk angegebenen 923 Konglomerate in den Sandsteinbänken über den Flözen Dreckbank und Wasserbank haben wir auf der Schachtanlage Gottessegen nicht nachweisen können, auch nicht die tiefere der beiden Sandsteinbänke im H angenden des Hauptflözes, die auf Gottessegen durch eine Sandschieferzone vertreten ist. Die von K u k u k , zum Teil schon von C rem -er und M e n t z e l im Sammelwerk angeführten Süß wassermuschelschichten über dem Flöz Wasserbank haben w ir nicht festzustellen vermocht, wohl aber diejenige über dem Hauptflöz. Weitere Süßwasser muschelschichten befinden sich nach unsern Unter suchungen auf der Zeche Gottessegen im Hangenden des Neuflözes und im Liegenden des Hauptflözes. Eine Lingulaschicht liegt hier sowohl im Liegenden des Sandsteins SLH, wo Kukuk sie bereits angegeben hat, als auch unm ittelbar im Hangenden. Soweit sich aus den Aufschlüssen im Ruhrkohlen becken ersehen läßt1,-bleibt zum mindesten* für die Obern Magerkohlenschichten die Gesamtmächtigkeit im ganzen Verbreitungsgebiet im wesentlichen gleich. Auch die Abstände zwischen den einzelnen Flöz gruppen wechseln nur wenig. Da ferner zahlreiche gute Leitschichten vorhanden sind, macht bei dieser Sachlage die Flözgleichstellung in den M agerkohlen schichten keine Schwierigkeiten. D ie E ß k o h l e n s c h i c h t e n . Auch in den Eßkohlenschichten, bei denen sich die Abtrennung der Untern von den Obern E ßkohlen schichten an Hand des stets entwickelten Quarzkongloinerates im Liegenden des Flözes Finefrau im ganzen Bezirk außerordentlich leicht vornehmen iäßt, ist die Gleichstellung der Flöze schon an H and der zwischen den einzelnen Flözgruppen liegenden flöz leeren Mittel eine verhältnismäßig einfache Aufgabe, die das Vorkommen weit verbreiteter gu ter Leit schichten noch erleichtert. Die Gesamtmächtigkeit der Eßkohlenschichten ist allerdings nicht mehr über den ganzen Bezirk derartig gleichmäßig wie bei den M agerkohlenschichten. Da der unterste Teil der E ß kohlenschichten im Liegenden des Flözes M ausegatt häufig nicht aufgeschlossen ist, gibt Abb. 3 den Ab stand der Flöze Plaßhofsbank und M ausegatt auf den jenigen Gruben an, bei denen wir ihn feststellen konnten. Östlich der Linie M ü lh eim -O berhau sen beträgt er bis in die Gegend von Lünen und Kamen im Mittel etwa 350 m. Westlich der genannten Linie tritt dagegen verhältnism äßig plötzlich ein starkes Anschwellen auf etwa 450 m im Rheintalgraben ein. Auch Abb. 4, welche die Profile der Schacht anlagen R osenblu m en delle-W iesch e bei Mülheim, Prinz Regent bei Bochum und W ie n d ah lsb an k Gottessegen bei Dortmund wiedergibt, läßt die starke V erjüngung der Eßkohlenschichten nach Osten hin gut erkennen. Sie beläuft sich auf etwa 100 m. In den Eßkohlenschichten lassen sich vier natü r liche Flözgruppen voneinander unterscheiden, von denen drei, Plaßhofsbank, Girondelle 1 - 9 und Finefrau-N ebenbank-Finefrau, den Obern Eßkohlen schichten zuzurechnen sind, während die Flözgruppe G e itlin g -K re fte n s c h e e r-M a u se g a tt den Untern E ß kohlenschichten angehört. Wie aus Abb. 4 hervor geht, nimmt die Mächtigkeit in allen Teilen der E ß kohlenschichten nach W esten hin zu, was man be sonders gut an den Mitteln zwischen den Flözen 1 S. Sam m elw erk, Bd. 1, Tafel 6. Nr . 28 Glückauf 924 D ie von K u k u k G e i t l i n g u n d F i n e f r a u s o w ie F i n e f r a u - N e b e n b a n k u n d G iro n d e lle 1 erken nt. A u ffa lle n d ist d ie g e rin g e S c h ic h t über dem 1 9 2 8 a n g e g e b e n e z w e ite m a rin e F lö z Sarnsbank s o w ie d ie Süß- M ä c h t i g k e i t des M i t t e l s z w is c h e n d e n F lö z e n M a u s e w a s s e r n m s c h e l s c h ic h t z w is c h e n d e n F l ö z e n S a r n s b a n k g a t t u n d S a r n s b a n k a u f d e r Z e c h e P r i n z R e g e n t. und I m e in z e l n e n sei z u d e r F l ö z g l e i c h s t e l l u n g in d en U n te rn E ß k o h le n s c h ic h te n M au s e g a tt S c h a c h ta n la g e haben P rin z w ir im S c h ic h te n s c h n itt R e g e n t, d er dem der N o rm a lp ro fil f ü r d ie B e n e n n u n g d e r E ß k o h l e n f l ö z e z u g r u n d e l i e g t , fo lg e n d e s bem erkt. ßecjt/inghausen O tfam en C astrop O Q D o rtm u n d M/Ven Q ttatt/ngen Abb. 3. Mächtigkeit der Eßkohlenschichten von Flöz Plaßhofsbank bis Flöz Mausegatt. Maßstab 1:5 0 0 000. n ic h t ^ s t e l l e n können. D ie von ih m a n g e fü h rten T o n e is e n s t e in g e o d e n im H a n g e n d e n d es F lö z e s S a rn s bank sind e ig e n tlic h diesen H o r i z o n t SLM im L ie g e n d e n N o rm a lp ro fil in ä n d e r n ü b e ra ll vorhan den , a u fg e s c h lo s s e n von d es hat. F lö z e s P rin z Regent S c h ic h te n s c h n itte n wo Der m an S a n d s te in w e n ig e r E n g e ls b u rg e tw a K liv e r z w is c h e n scheer e in e den F lö z e n L in g u la s c h ic h t als im Sand O s te n des R u h rb e z irk s N o rm a lp ro fil n ic h t k o n g lo m e ra tis c h haben w ir e n tw ic k e lt im ge f u n d e n , w o h l a l l e r d in g s a u f N a c h b a r z e c h e n . D i e k o n g lo m e r a tis c h e A u s b ild u n g d ie s e r S a n d s te in b an k a n g ib t. Von der Zeche W i e s e l t e is t b e k a n n t , d a ß d ie i n A b b . 4 e i n g e z e i c h n e t e G e itlin g a n g ib t, auch s ta rk D ie S ü ß w a s s e n n u s c h e l s c h ic h t K o n g lo m e ra t K reften d ie B r u n e 1 aus d e m H a n g e n d e n d es F l ö z e s K r e f t e n s c h e e r s fe in z o n e i m H a n g e n d e n des F lö z e s M a u s e g a t t , f ü r e in G e itlin g und f e s t g e s t e l lt , im d ie Kukuk 1 0 m u n te r d e m F l ö z G e i t l i n g 2. A u f d e r s e lb e n S c h a c h t a n l a g e h a t is t M au s e g a tt e n tw ic k e lt. a u f d e r S c h a c h t a n la g e 1 e b e n f a ll s im L ie g e n d e n L in g u la fü h rt. d es Es F lö z e s s c h e i n t s ic h a ls o u m e in e z i e m l i c h w e i t v e r b r e i t e t e L i n g u l a s c h i c h t zu h a n d e ln . ist D i e k o n g l o m e r a t i s c h e S a n d s t e in b a n k z w i s c h e n d e n nach d en A u fn a h m e n d e r G e o lo g is c h e n L an d e s a n sta lt F l ö z e n G e i t l i n g u n d F i n e f r a u , m i t d e n e n d ie O b e r n se h r b es c h rä n k t, u n d z w a r a u f den m ittle rn T e il d er E ß k o h le n s c h ic h te n W itte n e r M u ld e . S c h ic h t ü b e r F l ö z F i n e f r a u - N e b e n b a n k , d ie d u r c h d as ln der G ru p p e handen. K re fte n s c h e e r- s in d auf P rin z und R eg e n t je der zw ei b e g in n e n , und V o rko m m en g e z e i c h n e t is t (e s k o m m t a b e r a u c h n o c h A u c h d o r t , w o d ie F l ö z e z u s a m m e n li e g e n , ist von m a c r o c e p h a lu m v o r ) , t r e n n e n d ie F l ö z g r u p p e d ie G l e i c h s t e l l u n g d e r F l ö z e d ie s e r G r u p p e n e in e v e r fra u -F in e fra u -N e b e n b a n k , d ie h ä ltn is m ä ß ig O bern so F lö z le ic h t e G e itlin g w e ite re A u fg a b e . F lö z e Wo s ic h e in s t e l le n , über d ie dem v ie lf a c h E ß k o h le n s c h ic h te n , ab, d a ß z w e c k m ä ß ig k e ite n der E in fü h ru n g neuer Nam en a b- in F in e lie g e n d s te der a u s g e z e ic h n e te r W e is e v o n d en h an g e n d e n u n d lie g e n d e n F lö z g r u p p e n d ie B e z e i c h n u n g M e n t o r u n d V i n c k e t r a g e n , w i r d m a n von m a rin e G a s trio c e ra s c ir c u m n o d o s u m a u s G a s trio c e ra s G e itlin g F lö z e v o r d ie sie s tets l e i c h t z u e r k e n n e n is t. m a c h t in d e n E ß k o h l e n s c h i c h t e n s e h e n u n d sie a ls G e i t l i n g 3 u n d 4 b e z e ic h n e n , w e n n G le ic h s te llu n g s ie b a u w ü r d i g s in d u n d e in e B e n e n n u n g sich a ls n o t G i r o n d e l l e - F l ö z e , v o n d e n e n a n s c h e in e n d m a n c h w e n d ig m al e rw e is t. Das von Kukuk e rw ä h n te Kon das e in e , und e in h e itlic h e S c h w ie rig l e d i g l i c h d ie m anchm al d as an d ere der b a u w ü rd ig e g l o m e r a t im L ie g e n d e n des F lö z e s G e i t l i n g h a b e n w i r M ä c h tig k e it g e w in n t. i m N o r m a l p r o f i l v o n P r i n z R e g e n t n i c h t f e s t s te lle n k ö n n e n , a u c h n ic h t d ie v o n ih m a n g e f ü h r t e S ü ß w a s s e r k o h le n s c h ic h te n a u f d e r T a f e l 3 f ü h r t f ü n f G ir o n d e lle - m u s c h e ls c h ic h t noch v ie r w e ite re im Hangenden des F lö z e s K re fte n s c h e e r, d ie s c h o n d as S a m m e l w e r k e r w ä h n t . Dagegen h a b e n w i r e in e S ü ß w a s s e n n u s c h e ls c h ic h t i m H a n g e n d e n d es F l ö z e s G e i t l i n g 1 g e f u n d e n . E i n e w e i t e r e l i e g t F lö z e d ie an. Im Das Benennung Hangenden N o r m a l p r o f i l f ü r d ie d ie s e r P fla n z e n - o d e r B e z e ic h n u n g G ir o n d e lle F lö z e lie g e n Eß aber D r i f t s c h i c h t e n , d ie e rh a lte n , w e n n an ih re r ' B ru n e: B e i tr a g z u r G e o lo g i e d e s P r o d u k tiv e n K a r b o n s d e r B o c h u m e r M u ld e z w is c h e n D o r tm u n d u n d K a m e n , A r c h . L a g e r s tä t te n f o r s c h , 1930, H . 44. 12. Juli 1930 S te lle Glückauf b a u w ü rd ig e F lö z e vorhan den s in d . Dem nach t r e t e n n e u n G i r o n d e l l e - F l ö z e a u f , d ie a u c h B r u n e s e in e r A r b e i t a u s d e m D ie L ie g e n d e n d e s F lö z e s uns im N o r m a l p r o f i l d e r S c h a c h ta n la g e P r in z R e g e n t in n ic h t n a c h g e w i e s e n w e r d e n . A n d ie s e r S t e l l e s in d n a c h Jahre 1 9 3 0 a n fü h rt. K o n g lo m e ra te in den u nserer A u fn a h m e S a n d s te in b ä n k e n G iro n d e lle 5, d ie im Kukuk er- w ä h n t u n d a uch K e l l e r 1 fe s tg e s te llt hat, k o n n te n v o n ,6 925 D ie nur K o n g lo m e ra te g ro be S a n d s te in e e n tw ic k e lt . der G iro n d e lle -F lö z g ru p p c in haben a b e r v ie lle ic h t d o c h g rö ß e re V e r b r e itu n g , d en n sie s in d z. B. von uns auf den S c h a c h ta n la g e n « S S .S £ 3Q H . Sands/ein L-->3 Sandscb/efer I IScrt/eferfon Qdartzertscb/cbf H H ] /lar/ne Jcb/cbt Ls?.°*l 'Sü/srvassermt/scrte/scFfcrtf EEG ffong/omeraf \ G 6 G G 6 6 G G 6 G 6 G 56/f. =G/rooc/e//e 2_________ >rs/f.e ).c a ..c a .G O <S>, \ 2 2 /f. HF \iD . N n \ V \ \ ca. N\ St > N \ <£> Q> <Z><3> CP <5S<B> CS> NO - <* \ Nv P \ \ \ S G G ß 6 6 6 G G 6 G ■:• '. s o / f . - G ) r ö / 7 y / /r > v .•.•: 's'3' \ N ' N C.N \ > CZ> C3S CZ> CD 6 er» g> <g> <S> \ -» N G ' \ ¿27/Y. S ß . 20rt. mG/roac3. 3 V6rt. 6ß. 6 rt.= G /rorrrf. 2 s N 36rt. 35ß V S rt. - Grronrterte ~207T ■ — - - - — <? ’ 'P O H ? ' ßOrt. T / f , X t/n r . t f l ¿ Y f. J B . 5 / f r « „ ■'S o ff. o 'o' V o b 'd o 'o ‘o" ö ’ d G G G G G G G N C>> Nv iz l G G G ß 6 !_____________ F tne£ray_ — I ¿ to n iL i "-wotr. v&77V7r-7r0r^r ■vo rt.se . tort. JQrt. aß. eort. = GeW/rto y e d / i n y _2_ 1 _ 70/f. 3 ~—9Qrt. =rtre ffe n s e rte e r-- 2, CD f=~» «TD « 'i’e' S ä 'n ä s r k h r e . ne ,gTl ui:eSi 720/f. y.76tfy S ¿*g>y. 3ß. 70rt. S am s 6. s s c _ _ jS jff/? s 6 a n ft_ _ |g s o n rrt. e /?ojenb/y/venc/e/Ze/iV/esche e k e r; e e osrt. _ _ '£ a r n s b a n f t _ P r/n z ffe g e rrf M endah/sban/r/^offessegen Abb. 4. Die Ausbildung der Eßkohlenschichten im W esten, in der Mitte und im Osten des Ruhrkohlenbeckens. Maßstab 1:3000. Z o lle r n 1 bei D o r t m u n d u n d E n g e ls b u r g bei B o c h u m d ie L i n g u l a s c h i c h t i m L ie g e n d e n d e s F l ö z e s P l a ß h o f s - f e s t g e s t e l lt w o r d e n . bank A u c h d ie v o n K u k u k e r w ä h n t e S a n d s t e i n b a n k im v e rm o c h te n zu w e is e n . w ir auf P rin z R e g e n t n ic h t D a g e g e n lie g t nach u n s e rn nach F e s ts te llu n g e n L ie g e n d e n d es F l ö z e s G i r o n d e l l e 1 is t a u f d e r S c h a c h t a u f d e r S c h a c h t a n l a g e Z o l l e r n 1 e in e w e i t e r e L i n g u l a a n la g e Sand s c h ic h t über P la ß h o fs - m a rin e S c h ic h t e n P rin z s te in b a n k KLP1 Regent im n ic h t L ie g e n d e n b an k e n t h ä lt d o r t k e in e n tw ic k e lt. des F lö z e s D ie K o n g lo m e ra t. d ie schon das S a m m e lw e rk F lö z aus G ir o n d e lle 8 u n d 9 an. D ie z w e ite m a r in e S c h ic h t ü b e r d e m F l ö z F in e f r a u N ebenbank, dem n en n t, und 1 K e l l e r : S lr a tig r a p liis c h - fa z le lle U n t e r s u c h u n g e n in d e r M a g e r k o h l e a e r G e g e n d v o n E s s e n u n d W i t t e n , M itte il. M u s e u m E s s e n 1930, N r . 29. d e lle w ir d 12m von G iro n d e lle dem 1. B run e Hangenden L in g u la s c h ic h t über F lö z G iro n d e lle 5 angegeben. erw ä h n te n fü h rt F R iz e V o n d e r Z ech e R o s e n b lu m e n d ie in A b b . 4 v e r z e i c h n e t e Kukuk der A ußer der S ü ß w a s s e r m u s c h e l s c h i c h t im H a n g e n d e n d es F l ö z e s G i r o n d e l l e 5 is t v o n u n s a u f \* r . 2S Glückauf 026 P r i n z R e g e m e in e w e i t e r e e t w a 3 6 m i m L ie g e n d e n d e s G r e n z e z w is c h e n d e n U n t e r n u n d M i t t l e r n F e t t k o h l e n - F lö z e s s c h k h t e a z u le g e n . P la ß h o fs b a n k ie s tg c s te lft w o rd e n (T a fe l a>. W enn ü b er dem rü d e P re s id e n t G iro n d e lle - n u r T o n e i s e n s t e i n k o i i g i o m e m t e e n t w i c k e l t s i n d , i s t d ie G r u p p e e in e r S o n d e rb e a rb e itu n g z u u n te rz ie h e n u n d G le ic h s te llu n g d e r F lö z e a lle r d in g s m a n c h m a l s c h w ie Es d ü rfte zu sich e rm itte ln , le i t e n d e fö h n e n , w ie w e it d ie den m it dem d ie sich O bern le ic h t S c h ic h te n r i g e r , w e i l s ieh S a n d s t e in s c h ic h t e n m i t T o n e i s e n s t e i n - D ie s w i r d z w e ife llo s fc o n g fo m e ra te s a uch n o c h bet d e n J o h a n n - F ie s e n u n d angegebenen B e d e u tu n g z u k o m m t. den z u m T e ü d e r F a l l s e in . D i e G l e i c h s t e l l u n g d es fa ß t g e s a m te F lö z e s E ß k o h le n s c h ic h te n an Hand T e ile n d es B e z i r k s der a b s c h lie ß e n , d e r m a rin e n H a n g e n d e n d es F l ö z e s v o r n e h m e n . gro ß en P la ß h o fs b a n k . (n a m e n tlic h d urch d ie nach schon den F e ttk o h le n s c h ic h te n neuen S c h ic h t im E s i s t f e r n e r in im E in te ilu n g W e s te n ) a lle rd in g s angeh ö ren de, durch F lö z e n W i l h e l m Im o b era T e il und der R ö tf g e r s b a u k e rn s te !le n . F e ttk o h le n s c h te h te n fe h le n ü b e r d e n g a n z e n B e z i r k v e r b r e i t e t e g u t e L e it s c h i c h t e n g ä n z lic h , b em ü h t, im d ie b eso nd err. S c h ic h t haben a u f z u f i n d e n , d ie d e n w ir uns A m it obem v e rg e b lic h n a: T e il g nsssz--;; d e r S c h ic h te n fo lg e e tw a bei d e m F lö z K a r l d e r B n h e its fc e z e ic h n u n g g u t g e g lie d e r t h ätte. A u c h d ie G r e n z e d e r M i t t l e r n g e g e n e in Q u a r z k o n g f o m e r a t a u s g e z e i c h n e t e S a n d s t e in z o n e d ie KHPi w ä h n t , b e im F l ö z H u g o z i e m l i c h w i l l k ü r l i c h g e w ä h l t im Im Hangenden a llg e m e in e n h ervorgeh en , daß des F lö z e s d ü rfte auch aus d ie g u t k e n n tlic h . dem V o rstehen den G le ic h b e n e n n u n g der O bern F e t t k o h le n s e h ie h t e n k e ite n s tö ß t. zu e rh a lte n . m it g ro ß e m w e it v e rb re ite te n , s c h ic h te n , v o n der le ic h t denen hangenden v e rk n ü p ft. B egrenzung, ü b e r den F lö z e n Es fe h lt an w ie d e rz u e rk e n n e n d e n n u r d ie an der U n te ra b te ilu n g e n Bei F e ttk o h le n s c h ic h te n . E r s c h w e r n is s e n L e it Basis u n d an d i e m a r i n e n S c h ic h te n P la ß h o fs b a n k u n d K a th a r in a , w e ite es dem von F e h le n b eso n d erer d ie F lö z g le ic h s te llu n g le is te t s te llu n g s e h r e rle ic h te n . d ie F lö z z w is c h e n ''Hö H a n g e n d e n d e s w ie d e r. F l ö z e s W a s s e r f a l l , d ie in g lü c k - S o n n e n s c h e in den der R ic h tu n g au c h 450 m v ie lfa c h d urch g e z e ic h n e te S a n d s t e i n z o n e i m P r ä s id e n t fe s ts te lle n , K o n g lo m e ra te aus H a n g e n d e n des F lö z e s n a m e n tlic h wenn d as Q uarz k o n g l o m e r a t u n m i t t e l b a r i m H a n g e n d e n d ieses F lö z e s e n t w i c k e l t is t. sie D i e s e Z o n e is t s o k e n n z e ic h n e n d , d a ß V e ra n la s s u n g gegeben h at, a n d ie s e S t e ll e d ie L e its c h ic h te n f e s t z u s t e S le n . ist w ie Zu F lö z e n Abb. 5 g ib t, lie g e n d e n ic h t der F lö z g le ic h da T e il d er u n te r der F e tt a u fg e s c h lo s s e n is t. F e ttk o h le n s c h ic h te n S o n n e n s c h e in und K a th a rin a D e u t l i c h t r i t t e in e s t a r k e M ä c h t i g k e i t s z u n a h m e in F e ttk o h le n - s c h ic h t& u .b e z e ic h n e t. V e r h ä l t n i s m ä ß i g l e i c h t l ä ß t sich n o c h ''d ie v ie lfa c h M ä c h tig k e its z u n a h m e a u c h n o c h d ie im J a h r e 1 9 2 7 e n t d e c k t e m a r i n e S c h ic h t l i c l f f e O V e i s e e t w a d ie M i t t e d e r U n t e r n a u s r e ic h e n d e r W ic h tig k e it. t e r R i c h t u n g z u e r m i t t e l n , w e i l d ie s d i e k o h le n s c h i c h t e n fü r F e ttk o h le n s c h ie h te a d e r A b s e n k u n g s v o rg a n g v o llz o g e n h a t. d . h . d ie zu erkennen D ie n s te den o d e r A b n a h m e d er S e d im e n tm ä e h tig k e it n a c h b e s tim m V e r b r e i t u n g h a b e n u n d in d e n P r o f i l e n le ic h t w i e d e r G u te in s ic h z u r Z e i t d e r A b l a g e r u n g d e r F e t t k o h l e n s c h i c h t e n dem s in d . e r G r ü n d e n , h i e r h e r g e l e g t 1, u m m ö g l i c h s t g l e i c h m ä ß i g s ta rk e D ie w i e 'b e r e i t s w o r d e n . W i r h a b e n d ie G r e n z e , a b g e s e h e n v o n ä n d e r n F l ö z e d e r E ß k o h l e n s c h i c h t e n a u f k e i n e r l e i S c h w ie r ig l n ih n e n is t d ie G l e i c h s t e l l u n g d e r F lö z e b ere its is t. an N o rd w e s t-S ü d o s t der O b e rs te -B rin k L ip p e schon s te ig t der hervor. Von A b stand , h in g e w ie s e n e tw a w orauf h a t 2, a u f 6 5 0 m in d e r L in i e L a n g e n d r e e r - D o r t m u n d . e tw a F ern er 1 Z . G eol. G es. 192S, S . 173. * O b e r s t e - B r i n k : A usb ild ung u n d entw ick lu n g sg esch ich tlich e Be d e u tu n g d e r U n tern F ettkohlenschichten d es R u h rfc irb o n s, G lü ck au f 1<U9, S. 1057. X / © & /fa m e /7 Abb. 5. Mächtigkeit der Fettkohlenschichten von Flöz Sonnenschein bis Flöz Katharina. Maßstab 1:5 00 00C 9 27 Glückauf 12. Juli 1930 ist e in e A u s b u c h t u n g d e r K u r v e n g l e i c h e r M ä c h t i g k e i t an der von O b e rs te -B rin k a ls Q u a rtu s lin ie b e z e ic h - n e te n G r e n z e f e s t z u s t e l l e n u n d w i e d e r u m i m R h e i n t a l g r a b e n , w o s ic h s c h o n f ü r d ie E ß k o h l e n s c h i c h t e n v o n F lö z M au s e g a tt Zunahm e g e w in n t a ls o b e w e g u n g im la g e ru n g b is F lö z P la ß h o fs b a n k e in e s t a r k e d e r S e d im e n tm ä c h tig k e it erg eben den A n s c h e in , R h e in ta lg ra b e n der daß s ic h d ie h at. S o n d er auch w ä h re n d d e r A b F e ttk o h le n s c h ic h te n fo rtg e s e tz t h a t. D em nach w ürden zu r Z e it d e r A b la g e ru n g d e r F e tt k o h le n s c h ic h te n G ro ß s c h o lle n d rei 76ff. rVa'.-v/f. -//.& " ■ ~ Es vorh an d en ge- ' e /r. rvs. v s /t.s e .j/rt.^ e .js /r. t0 /r .t3 B . v / . f r f . rtrft. » ff: W ,Z * 4 * & .t £ A j T 3 t r .t t q .3 9 f c f / r .J r T .S r # ¿ ¿ y g - S - - - : £ y r . ' • a .r< r. ff, ^ '. a r / r r & s s / f j r Ä i j i r . r e . s s / f .• 'ftjf3.-f / S ä JCunr/f. ieß.y- h fe /fin g t? ? fff# . v A _J fa r /_ ¿-i;Jf/f: 8 /ü c fy e r r c - 0 T e n e / s e s ? s ? y .'S ' ftc W g e r s ö s /r /r ■sr/f. _ _ k m e /a 7 .— — D ü n g t' ß r/e d r/c /i T hyssen ß o n /fa e fu s O o rs tJ 'e /d Abb. 6. D ie A usbil dung der Fettkohlenschichten im W esten , in der Mitte und im O sten des Ruhrkohlenbeckens. Maßstab 1:3 000. w e s e n s e in , d ie S o n d e r b e w e g u n g e n a u s g e f ü h r t h ä t t e n , h i e r d ie F l ö z g l e i c h s t e l l u n g i m a l l g e m e i n e n n u r d u r c h was a b e r n o c h e in e r n ä h e rn s c h rittw e is e v o rz u n e h m e n d e s V e r g le ic h e n v o n G ru b e U n te rs u c h u n g b ed a rf. D a a u c h d ie F l ö z z a h l in d e n F e t t k o h l e n s c h i c h t e n e r h e b l i c h s t e i g t u n d f l ö z f r e i e M i t t e l f e h l e n , l ä ß t s ic h z u G r u b e d u r c h f ü h r e n . W i r s in d d a b e i , a u s g e h e n d v o n dem a u f d e r T a f e l 3 w ie d e rg e g e b e n e n N o rm a lp ro fil Nr . 28 Glückauf 928 d e r S c h a ch tan la g e D i e f ü r d e n w e s t l i c h e n T e i l des R u h r b e z i r k s k e n n B o n if a c iu s , f ü r d ie S c h a c h t a n la g e F r i e d r i c h T h y s s e n im W e s t e n u n d d ie S c h a c h t a n la g e z e ic h n e n d e D o rs tfe ld des F lö z e s P l a ß h o f s b a n k w i e a u c h d e r S a n d s t e i n S L S iin O s te n des A bb. 6 w ie d e rg e g e b e n e n In d u s t r ie b e z i r k s E r g e b n is zu d e m in K o n g lo m e ra tb a n k KHP1 im Hangenden im L i e g e n d e n des F lö z e s S o n n e n s c h e in , d e r m a n c h m a l gekom m en. e b e n f a l l s k o n g l o m e r a t i s c h w i r d , s in d i m N o r m a l p r o f i l D ie s e S c h ic h t e n s c h n itt e e n th a lte n nur d en über g u t e n t w i c k e l t , w e n i g e r g u t d ie d e m F l ö z S o n n e n s c h e in lie g e n d e n T e i l d e r F e t t k o h l e n im s c h ic h te n . B e s o n d e r s b e m e r k e n s w e r t ist a b e r d ie E n t S a n d s t e i n b ä n k e im w ic k lu n g in und ih re m S o n n e n s c h e in . u n t e r s te n D a rin T e il u n te r dem ist, w i e d ie T a f e l F lö z 3 a n g ib t , im Hangenden des H e l e n e , d ie F lö z e s Hangenden Kukuk S a n d s te in b a n k S o n n e n s c h e in d e r F lö z e 1928 a n fü h rt. D ie können des B e z irk s d es F lö z e s s in d . m a rin e W a s s e rfa ll d ie D ic k e b a n k W ir a b e r b e s t ä tig e n , d a ß sie f ü r w e i t e T e i l e k e n n z e ic h n e n d SHS s o w ie S c h ic h t im Hangenden h a t sich a u f d e r f e s t s t e l le n la s se n . A u ftre te n von Sie w i r d Zeche B o n ifa c iu s in d e r d u r c h T o n e is e n s te in b ä n d e rn n ic h t das s ta rk e b eze ic h n e ten S c h ic h t u n m i t t e l b a r i m H a n g e n d e n des F l ö z e s l i e g e n . Auch d ie von K ukuk a n g e fü h rte n m u s c h e ls c h ic h te n in d e n U n t e r n von denen F lö z e n b e r e its d as S o n n e n s c h e in d rei S a m m e lw e rk und S ü ß w asser F e ttk o h le n s c h ic h te n , d ie D ic k e b a n k über den e rw äh n t, s in d a u f B o n i f a c iu s n ic h t zu e r m i t t e l n g e w e s e n . is t im N o rm a lp ro fil d ie s e r Zeche e in e Dagegen S ü ß w a s s e r m u s c h e ls c h ic h t ü b e r d e m F l ö z H e l e n e v o r h a n d e n , d ie in d e n B e z i r k e n B o c h u m u n d E s s e n e in e z i e m l i c h w e i t e V e r b r e itu n g h a t. B each ten sw ert is t das jü n g s t von H e l f f e r i c h 1 fe s tg e s te llte V o r k o m m e n e in e r L in g u la s c h ic h t a n d e r o b e r n G r e n z e d e r U n t e r n s c h ic h te n auf den S c h a c h t a n la g e n A u g u s te V ic to ria u nd F e ttk o h le n K ö n ig L u d w ig , E m s c h e r - L ip p e . H i n s i c h t l i c h d e r F l ö z g l e i c h s t e l l u n g in d e n U n t e r n Abb. 7. Ausbildung der untersten Fettkohlenschicliten auf der Schachtanlage Grillo der Zeche Monopol. Maßstab 1:2000. F e ttk o h le n s c h ic h te n g en a n n te v e rw e is e n w i r a u s fü h rlic h e A rb e it aus d em Jahre 1 9 2 9 . von a u f d ie o b e n O b e rs te -B rin k Z u e r w ä h n e n is t n o c h , d a ß d ie F lö z e A n g e lik a , D ic k e b a n k u n d W a s s e r f a ll n a m e n tlic h N o rm a lp i*o fil der P la ß h o fs b a n k , Zeche das B o n i f a c iu s s e lb s t noch zu über dem den F lö z E ß k o h le n - im s c hic h te n g e h ö r t , n u r e in e in z ig e s , 0 , 0 3 m s ta rk e s F l ö z im L ie g e n d e n D ie s e lb e des K o n g lo m e ra te s A u s b ild u n g der KHP1 u n te rs te n e n t w ic k e l t . F e ttk o h le n s c h ic h te n z e i g t sich a u c h w e i t e r w e s t l i c h . des B e z irk s is t d ie s e r T e il der Im O s te n des B e z ir k s zum T e il d urch F lö z g ru p p e n vertreten w e rd e n . In den M i t t l e r n N o rm a lp ro fil B o n ifa ciu s d ie im Hangenden des S a n d s t e in b a n k O s te n fe s tg e s te llt F e t t k o h le n s c h i c h t e n e is e n s te in -, F e ttk o h le n s c h ic h te n von \y o rd e n . k e in e S ie fü h rt Q u a rz g e rö lle . is t im k o n g lo m e ra tis c h e F lö z e s je d o c h D ie P r ä s id e n t nur Ton S a n d s te in b ä n k e a b e r n ic h t d e r a r t ig f lö z a r m , s o n d e rn e n t h ä lt zu m T e il im s o g a r b a u w ü rd ig e im N o r m a l p r o f i l d ie s e r Z e c h e n u r s e h r s c h l e c h t e n t E n tw ic k lu n g F lö z e . d ieses E in e n T e ile s der Ü b e r b l ic k ü b e r d ie S c h ic h t e n f o lg e im Hangenden w ic k e lt. d e r F lö z e k e n n z e ic h n e n d e r au f, M o n o p o l bei K a m e n im L ie g e n d e n d es F lö z e s S o n n e n Zeche z e ig t D ie in b e z e ic h n u n g d ie s e r A b b i l d u n g re c h ts angegebene nach der Lage E in h e its des F lö z e s s in d S ie t r e t e n e r s t im ö s t l ic h e n T e i l d e s B e z i r k s O s t e n g i b t A b b . 7 m i t d e m S c h ic h t e n s c h n itt d e r Z ec h e s c h e in . Johann u nd W ilh e lm D o rs tfe ld w ie der S c h ic h te n s c h n itt (A b b . 6 ). D ie der S a n d s te in b a n k ü b e r d e m F l ö z R ö t t g e r s b a n k , d ie n a c h K u k u k sogar k o n g l o m e r a t i s c h w i r d , b e s c h r ä n k t s ic h a u f d e n w e s t S o n n e n s c h e i n is t d u r c h d ie m a r i n e S c h ic h t im H a n g e n lic h e n T e i l des B e z i r k s ; i m O s t e n is t sie w e n i g e r g u t d en a u s g e b i ld e t . d es F lö z e s W a s s e rfa ll e in w a n d fre i b e s t im m t, e b e n s o d ie des F lö z e s P l a ß h o f s b a n k d u r c h d ie m a r in e S c h i c h t in s e in e m S a n d s te in b a n k über dem F lö z Id a Z w i s c h e n d e n b eiden w i c k e l t . A u c h d ie ü b r ig e n v o n K u k u k 1 9 2 8 e r w ä h n t e n F l ö z e n l i e g t e in e g a n z e R e ih e v o n F l ö z e n , d ie z w e c k S a n d s t e i n b ä n k e , d ie z u m T e i l s o g a r k o n g l o m e r a t i s c h m ä ß i g , w e n n sie b a u w ü r d i g w e r d e n , d e n a lte n , schon s in d , von L o ttn e r c h e n e rh a lte n . Hangenden. D ie is t d a g e g e n m e h r in d e r G e g e n d v o n D o r t m u n d e n t angegebenen F lö z n a m e n S c h ö tte l- G r e i f t m a n n u r d ie m ä c h t i g e m F lö z e h e r a u s , so e rg e b e n sich w e n ig s t e n s z w e i. D a d ie F lö z e zu d e n F e t t k o h le n s c h ic h t e n g e h ö r e n , e r f o l g t d ie B e z i f f e r u n g aus d e m v o n u n s b e r e its g e n a n n t e n G r u n d e 1 von oben nach u nten . I m e in z e l n e n ist zu d e r F l ö z g l e i c h s t e l l u n g in den F e ttk o h le n s c h ic h te n u nd zu m N o r m a l p r o f i l fo lg en d es zu b e m e r k e n . 1 Z . O e o l. G e s . 192S, S. 183. D ie B e z iffe ru n g in d e n M ag er- u n d Eßk o h le n s c h ic h te n soll v o n u n te n n ac h o b e n , in d e n ü b r ig e n A b teilu n g en d a m it b e s te h e n d e n V e rh ä ltn is s e n R e c h n u n g g e t r a g e n w i r d , v o n o b e n n ach u n te n e r f o lg e n . haben d eu tu n g . nur D ie fü r ö rtlic h b e g re n z te G e b ie te S ü ß w a s s e r m u s c h e ls c h ic h t e n über Be den F lö z e n W i l h e l m u n d E rn e s tin e s o w ie K a r l u n d R o b e rt, d ie von Kukuk a u ffü h rt, B o n i f a c iu s lie g e n im haben n ic h t sich im n a c h w e is e n N o rm a lp ro fil S c h ic h te n s c h n itt la s s e n . Dagegen S ü ß w a s s e r m u s c h e ls c h i c h t e n ü ber den F lö z e n B lü c h e r 1 u n d W e llin g t o n , a u f ä n d e rn G r u b e n a u c h in ä n d e r n F l ö z g r u p p e n , in d e r G e g e n d w e s tlic h von D o r tm u n d A lb e rt-G ru p p e . In den O b ern z. B. b e s o n d e r s s t a r k in d e r F e ttk o h le n s c h ic h te n s in d d ie von K u k u k g e n a n n te n k o n g lo m e r a tis c h e n S a n d s te in e 1 H e l f f e r i c h : E in e n e u e L i n g u la s c h i c h t in d ö r U n t e r n F e t t k o h l e n g r u p p e d e s R u h r k a r b o n s , O lü c k a u f 1930, S. 703. über den 929 Glückauf 12. Juli 1930 F lö z e n Hugo P ro fila u fn a h m e n auf und M a th ild e B o n ifa c iu s w orden . Dagegen s c h ic h te n a n s c h ein e n d hat in den e in b ei n ic h t O bern Bei d e r W a h l u n sern f e s t g e s t e l lt F e ttk o h le n S a n d s te in v o rk o m m e n Be F e ttk o h le n s c h ic h te n D o rtm u n d d e u t u n g , d a s f ü r e in e n s e h r g r o ß e n T e i l d es B e z i r k s h in e i n le i t e n d is t. B e z ir k s W i e A b b . 6 z e i g t , is t es in d e n S c h i c h t e n d er aus d er T a f e l 3 e rs ic h tlic h e n F l ö z n a m e n h a b e n w i r u n s f ü r d ie U n t e r n u n d M i t t l e r n der Übung a n g e s ch lo s s e n , das in der M itte , im W e s te n e n ts p re c h e n d e d ie le tz te und im O s te n Z e it des F lö z u m b e n e n n u n g e n genom m en g e l t e n d ie N a m e n , d ie s c h o n b i s h e r in d e r M i t t e d es B o n ifa c iu s B e z ir k s w e i t v e r b r e i t e t g e w e s e n s in d . dem sei F lö z noch rh e in is c h -w e s tfä lis c h e M a tth ia s 1 s ta rk e , fü r das vorhanden. das S te in k o h le n b e c k e n ganze D ie k e n n z e ic h der F e ttk o h le n s c h ic h te n zum F lö z K a th a rin a . bis zu vom F lö z Anna I n d ie s e m T e i l des P r o f i l s li e g e n v i e r S ü ß w a s s e r m u s c h e l s c h i c h t e n , d ie N o rm a lp ro fil w erd en von ko n n ten , bis B o n ifa c iu s w e il d ie n ic h t aber im n ac h g e w id se n A u fs c h lü s s e zu s c h le c h t m i t d e r B a s is d e r m a r i n e n m a rin e n H o r iz o n t e , k e in e G a s trio c e ra te n m a rin e D ie hangende w ie B egrenzu n g b ere its schwer der e in le ite n d a u ffin d b a r G a s k o h le n s c h ic h te n gesagt ist. Auf dem k o h le n v o rk o m m e n . b i s l a n g n ic h t n a c h g e w i e s e n w e r d e n . n an nten n ic h t Dagegen 1928 fü r d ie s in d s ä m tlic h e K e n n e lk o h le n v o rk o m m e n vorhan den . D ie s e ü b r ig e n F e ttk o h le n s c h ic h te n auf V o rk o m m e n ge B o n if a c i u s haben ebenso w i e d as A u f t r e t e n v o n S ü ß w a s s e r m u s c h e l s c h i c h t e n im a llg e m e in e n n u r f ü r e n g b e g re n z te G e b ie te B e d e u tu n g . D a s s e lb e g ilt von den Ton- und K o h le n e is e n s te in vorkom m en. Nur In den U n te rn dem g lü c k lic h e n U m sta n d e , daß d ie G a s k o h le n s c h ic h te n , sich um das d urch w a s s e rm u s c h e ln p o h ls —, das s ta rk e b e z e ic h n e t e b ie t e t S c h w ie rig k e ite n . d ie d ie s e lb e E n tw ic k lu n g F lö z e u n d zu in L au ra s c h l ä g ig d en s in d , M ittle rn in n e rh a lb d a h e r d ie lä ß t s ic h und O bern d es G rab en d ie B e z irk s v ie lfa c h a u f d urch - F lö z g le ic h s te llu n g F e ttk o h le n s c h ic h te n in m it n ic h t und U n te rn und von k e in e rle i w ie in den dem w ie M ittle rn a us daß^ s ic h Abb. 8 z e ig t, d ie dem W e s te n , der M itte O s t e n d es B e z i r k s w i e d e r g i b t , in a l l e n w ie d e re rk e n n e n la s s e n . D ie s in g ilt sogar Z ö lln e r e i n . ß , - - 7 so/r. r?ß. rooff. = f/. s o ss/r. r. ■ . v■ f£Ö e/- ?2 T o n e /s e n s f, ct. 7 3 3 . 6o/i.esä. ts/r. =r/. 7 . i l l J L ü tM . 1-OH.__________________ 1r,*//f. *'> cs/vf? f t , ~ to e m r tt =r /., 3 _. <®0Oe><0 > Q O a < I ) ®C Q D1®t^ C oD<=>Q O V? 75vonff.¿/f. .... ... ....... ............ -A -Z Z C Z . L a y C f- - 1 _ . ÜZZff_qr/a_ _ ® O ' ID 'Ü j ' ¿3' gj— '-¿gT ~ej t f a t t ia r /n a fr/e c fn T hyssen 65ff.53.553. ZoZZrereZn Es d ie d rei und P ro file n Z o J Ire re L P - L ¿ß.zoff./r. Eß- F lö z e w e lc h e G a s k o h le n s c h i c h t e n 25ff. v o ff. Süß Ache F lö z g ru p p e n tre n n e n . verw u n d ern , V ik to ria , S c h i c h t e n s c h n it t e n le ic h t b e frie d ig e n d e r G e n a u ig k e it d u rc h fü h re n . A u ftre te n u n d M a g e rk o h le n s c h ic h te n a b g e s p ie lt, bei d e r g rö ß e re is t d a h e r U m fa n g e d ie a m D e c h e n -N iv e a u F lö z g le ic h s te llu n g flö z le e re M itte l und der H i e r h a t s ic h n o c h e i n m a l i m R u h r F e t t k o h l e n s c h i c h t e n , d ie z u r z e i t w e g e n i h r e r V e r k o k g rö ß te m S ü d flü g e l O s t e n d es B e z i r k s k o n n t e sie b a r k e it d e n w e r t v o l l s t e n T e i l d es K a r b o n s d a & s te lle n , g e s c h lo s s e n d ie L ie g e n d e n d e r Z o l l v e r e i n g r u p p e e n d e n — es h a n d e l t k o h le n b e c k e n dank w urde, F l ö z L , d ie a b e r m a n c h m a l E m s c h e r m u l d e u n d im Kukuk m e h r, son A n th r a c o c e ra s f ü h r t . F ü r d ie g e n a n n t e S c h i c h t is t A n th r a c o c e r a s v o tid e rb e c k e i le i t e n d . p ro fil das au c h b e re its v o n K u k u k e r w ä h n t e K e n n e l von S c h ic h t dern n u r noch L in g u la s c h ic h t ü b e r d em A m H a n g e n d e n d e s F lö z e s H u g o l i e g t i m N o r m a l F e ttk o h le n s c h ic h te n ü b e r d e m F l ö z K a t h a r i n a , d ie , e b e n s o w i e d ie h ö h e r n b il d e t , w aren . O bern G a s k o h le n s c h ic h te n . S ie b e g i n n e n nen de A u ftr e te n v o n S ü ß w a s s e rm u s c h e ln im o be rs te n T e il d ie v o r als a u c h d e r S c h a c h t a n l a g e D o r s t f e l d u n d f e r n e r a u f über Für O b e rb e rg a m te s in s c h n itt e n s o w o h l d e r S c h a c h t a n l a g e F r i e d r i c h T h y s s e n H ervo rg eh o b en h at. d es b is ffa tb a r /n a F ü rs t Z ia rc /e n b e rg Abb. 8. Ausbildung der Untern und Mittlern Gaskohlenschichten im W esten , in der Mitte und im Osten des Ruhrkohlenbeckens. Maßstab 1:3000. zum G e h t m a n s c h r i t t w e is e v o n G r u b e zu G r u b e v o r , T e i l v o n d e n s c h m a le n K o h l e n s t r e i f e n in d e n M i t t e l n im Nr. 28 Glückauf 930 H angenden und L ie g e n d e n d e r b e id e n F lö z e w ie so l ä ß t sich n ä m l i c h d ie L a g e d es F l ö z e s Z o l l v e r e i n 1 a u c h v o n d e n S a n d s t e in b ä n k e n z w is c h e n d e n F lö z e n n ic h t a l l z u V ik t o r ia u n d K a th a rin a (A b b . 8 ). f ü r den A b s ta n d v o n A u c h d ie S a n d s t e in s c h w i e r i g f e s t s t e l le n . sich aus d ie U n t e r n G a s k o h le n s c h ic h t e n a b s c h lie ß e n , u n d e in e ih n e n w e ite re , M i t t l e r n G a s k o h le n s c h ic h t e n d ie S e d i m e n t m ä c h t i g k e i t d aru n ter lie g e n d e S a n d s t e in b a n k s ind w ird d ie o b e r e s c h ic h te n ln A bgren zu ng der U n te rn an D ad u rch G a s k o h le n s e h r e rle ic h te rt. den s c h ic h te n M ittle rn m acht und d ie O b ern G a s k o h le n F lö z g le ic h s te llu n g g rö ß e re S c h w ie rig k e ite n . e r h e b lic h Es w a r d ah e r von W ic h tig k e i t , a u c h f ü r d ie G a s - u n d G a s f l a m m k o h l e n s c h i c h t e n d ie Zu- oder b e s tim m te r Abnahm e der R ic h tu n g zu s c h ic h t v i e l f a c h S e d i m e n t m ä c h t i g k e i t in e rm itte ln . n ic h t fe s tg e le g t Da is t, d ie s in d L in g u la in Abb. 9 e r s i c h t li c h e n e rg e b e n 1 b is K a t h a r i n a d ie b a n k u n t e r F l ö z Z o l l v e r e i n 9, m i t d e r e n H a n g e n d e m s c h e in e n d ü b e r d e n g a n z e n B e z i r k v e r b r e i t e t . Abb. 9 Dann Z o llv e re in geht h ervor, u m k re is te n daß auch Z a h le n . Aus U n te rn und bei d e n in d e r R i c h t u n g N o r d w e s t - S ü d o s t z u n i m m t . der L in i e E t w a in M ü lh e im -G e ls e n k irc h e n -C a s tro p -L ü n e n l i e g t d ie Is o p a c h y s e 3 0 0 m . N ö rd lic h b zw . n o rd w e s t lic h d ie W e r t e von k le in e r, süd ö s t lic h d a v o n d u r c h w e g g r ö ß e r . In den M i t t l e r n G a s k o h le n s c h ic h te n v e r m ögen d ie s e r weder L in i e l e ic h t s in d zu v e rfo lg e n d e S a n d s te in b ä n k e n o c h S ü ß w a s s e r m u s c h e ls c h i c h t e n f ü r d ie F lö z g le ic h s t e l l u n g D i e n s t e zu le is te n . D i e S a n d s t e i n b ä n k e s in d , w ie ist, z u m a us A b b . 8 zu e r s e h e n T e il k o n g lo m e - z u n ä c h s t d ie A b s t ä n d e z w is c h e n d e n F l ö z e n K a t h a r in a ra t is c h . und s u c h u n g e n a n d ie s e n S t e l l e n w e n ig s t e n s f ü r g r ö ß e r e Ä g i r e i n g e t r a g e n , s o w e i t sie f ü r u n s e r r e i c h b a r w aren . An Hand e rg ib t s ic h , daß b e id e n F lö z e d er w e n ig e n v o rlie g e n d e n sich a n s c h e in e n d w ie d e ru m in der der Z a h le n A b stand R ic h tu n g B e z irk e der N o rd w est- M ö g l i c h e r w e i s e w e r d e n e in g e h e n d e r e U n t e r le it e n d e S a n d s t e i n b ä n k e n a c h w e is e n . M i t B r u n e f ü h r e n w i r in d e n M i t t l e r n G a s k o h l e n s c h ic h te n ein w e ite re s Z o llv e re in flö z , Z o llv e re in 9, S ü d o s t, a ls o w i e in d e n F e t t k o h l e n s c h i c h t e n , v o n d e r e in , d a s z. B. a u f d e r Z e c h e F ü r s t H a r d e n b e r g d u r c h L in ie a u s b a u w ü r d i g e n t w i c k e l t ist. E s e n t s p r i c h t ( A b b . 8 ) D in s la k e n -D o rs te n bis zur L in i e D u is b u rg - G l a d b e c k - R e c k l i n g h a u s e n u m rd . 1 0 0 m v e r g r ö ß e r t . den u n re in e n D e r g rö ß te s e lb s t e t w a 2 0 m im L i e g e n d e n d es F lö z e s Z .o ll v e r e i n 8 und gem essene Ä g ir (A b b . 9 ) g e rin g s te 750 m. A b stan d z w is c h e n b e trä g t bei G la d b e c k W enn auch K a th a rin a 8 8 0 m , der v e rh ä ltn is m ä ß ig nur li e g e n . E rg e b n is M ä c h tig k e ite n ^ ¿ l t auch, w ie u n & IW ittle rn b ei dem g ro ß en U n te rs c h ie d in a ls z i e m l i c h e i n w a n d f r e i a n s e h e n . Abb. 8 ze ig t, b e r e its fü r d ie den Es e in e Z ö f t a h m e d e r S e d i m e n t m ä c h t i g k e i t v o n d e r Zeche Es erg ab sich v o n d ie M it.d e n d ie O b ern B e z e ic h n u n g d e r da fla m m k o h le n g ru p p e bei Zeche Z o llv e re in s e lb s t, f ü r d ie M ittle rn F lö z b e n e n n u n g d e r Zeche Gas Z o ll G a s k o h le n s c h ic h te n F lö z e nach b e g in n t B u c h s ta b e n . Auch h ie r s c h lie ß e n w i r u n s b e r e its b e s t e h e n d e r Ü b u n g an, F rie d r ic h ' T h y s s e n b ei H a m b o r n ü b e r d ie Z e c h e Z o l l H ard en b erg der v e r e i n z u g r u n d e z u le g e n . v e re in bei E s s e n z u r Z e c h e D o r t m u n d z u b e o b a c h te n ist. Fürst auf D i e K o h l e n s t r e i f e n s in d d o r t w e g e n i h r e r U n k o h le n s c h ic h te n U n te rn G a s k o h le n s c h i c h t e n , bei d e n e n d e u tlic h d ie b a u w ü r d i g k e i t n ic h t b e n a n n t w o r d e n . w e n i g e Z a h l e n z u r V e r f ü g u n g s te h e n , d a r f m a n d o c h das F lö z e n , d ie ganze B e z e ic h n u n g R e ih e von d ie s e r m it Zechen F lö z e der B u c h s ta b e n vom frü h e m schon e in e in den O berbergam t V jecfr/ingfrausen Gas- fü r na/nen D /ns/afren Oor/muncf h'/'/fen ^f l ü/heim Qf/a ff/ngen K u r ta g e n Zoffnerem 1 ( (fnfere u. ffiff/ere (jas/foft/ensc/ff'chfenj Jtff/r (G as- u. Gasf/amm/toMenschrcfifen) Abb. 9. Mächtigkeit der Untern und Mittlern Gaskohlenschichten so w ie der Gas- und Gasflammkohlenschichten Maßstab 1:50 00 00 . 12. Juli 1930 le t z t e n Jahren Glückauf d u rch g e fü h rt w o rd e n is t. W ir haben 931 g e f ü g t , w e l c h e d ie S c h i c h t e n f o l g e z w i s c h e n d e n F l ö z e n f r ü h e r v o r g e s c h l a g e n 1, d ie s e F l ö z b e z e i c h n u n g in d e r Ä g ir u n d B u c h s t a b e n f o l g e , d ie b ei d e m entfern te n F lö z über dem F lö z Z o llv e re in F lö z Ä g ir d u rc h z u fü h re n . d ie n ä c h s te n b a u w ü r d i g e n 1 b e g in n t, b is z u m D ie L in g u la s c h ic h t, w e lc h e G a s k o h le n s c h ic h te n von den G a s fla m m k o h le n - B is m a rc k S c h lä g e l in d e n e t w a G ru b e n fe ld e rn und gehende E is e n w ie d e rg e b e n . Ü b e re in s tim m u n g . k o n g lo m e ra tis c h e n 20 km F rie d ric h v o n e in a n d e r Thyssen und S ie z e i g e n w e i t A n s c h e in e n d s in d d ie S a n d s te in b ä n k e u n m itte lb a r u n te r s c h ic h te n t r e n n t , l i e g t d a b e i , w i e o b e n b e r e i t s e r w ä h n t w o r d e n is t, z w i s c h e n d e n L e itflö z B is m a r c k , das F lö z e n L u n d M , u n d das G re n z flö z gegen G a s fla m m k o h le n s c h ic h te n , e rh ä lt den d ie z w is c h e n fü r den d ie F lö z e Gas- und n ic h t B u ch s ta b e n T . über d ie ß o © o .-e p a . g — E n F fi 3 3 - 3 0 f f . 6 f i R f t f i A C- O bern E s w ä r e v i e l l e i c h t b e s s e r g e w e s e n , d ie B u c h s t a b e n b e z e ic h n u n g R ju n .c - , q G ren ze ■r -C” ,•$*. f . *.©. " *P" .‘ *3 •! ©. * .•? ;.* ? * . *p * • '. \ 4 / f . 5 ß . 2 u/7 /:ff.3 2 B . d /f.J ffß . 25a /i, ■ o* o_. o * © • *Ä* •I ‘. '. £ '‘. '$ ''. '9 ' . ' ‘.o i-I'Ö * Io •o •. o. • .o .*. . -o * . • d . *. o. •. -o’ . • er. • '.o . 'O . •.O -.-0 ‘ .’ O*.’ .O. •. "O*."0‘ . 'Cr w f*vs///r//>'/f///snn/feufS///r"s/"'/s*'s/s*f‘iß .d ß . d ’ y .* G a s fla m m k o h le n s c h ic h te n h i n a u s l a u f e n z u la s s e n . D a d ie s a b e r b e r e it s in f r ü h e m J a h r e n in g r o ß e m en tsp rech en d u n serm g la u b t , der uns 1928 gegebenen b es te h e n d e n Übung H in w e is ge anpassen zu müssen. D ie A u fg a b e d e r e in h e itlic h e n den O bern durch 73/f. U m f a n g e g e s c h e h e n is t, h a b e n w i r G a s k o h le n s c h ic h te n s c h rittw e is e is t im e rfo lg e n d e n S c h ic h te n a u s b ild u n g ä n d e r n z u lö s e n . F lö z b e n e n n u n g in von e in e r ü b r ig e n V e rg le ic h nur D a ß d ie a u f d e r T a f e l •o* «©• • o .« p ......... D oj -^ .p * .% <r . ■ ?' . fS S r s . 3 5 H . 7.B . 3 5 f f . = F f. J 2 ii/ f 7 5 f r . s f l. 5 f f . = / " / / / O /O . 0 ^ 0 . <T. o . O . , 0 / jj. '. O . .’o * • *o* * f r '.o\ ¡2 1 J O ff. I a u f w e i t e r e S t r e c k e n le ite n .de B e d e u t u n g 'ß ,' 7 4 0 -/6 0 /f. 4 0 ß r s . W 2 ! * 6* •ö * I *o* *.•o *• 40H. ¡S 2 u n d F u n d d ie k o n g l o m e r a t i s c h e S a n d s t e i n b a n k ü b e r dem F lö z *'o ‘ 0| •y* : ‘ ’ v * * V * V ’ * & a/7r-/ f c-, jy u r t r t / i. v -S /f. - f t . J 7 f i d - q zur n e te n S ü ß w a s s e r m u s c h e l s c h i c h t e n ü b e r d e n F l ö z e n •*. f o V e /r r s c h / 7 0 2 ß r s . , 5 / . O - . -o -.'O ' o . * . o . * . * o y o*. !*?• *. ■ p . c 3 v e rz e ic h - .’ ** 'ö d e in s c h /. 4 7 ß . * t & m b 9 r f \ ■ r - — '■ ■ 6 5 H o h / e r / e / s e h s t e / n : - der S c h a c h ta n la g e Z 4 2 /f. 2 3 /f. es) O O O O O G > O C ? C 3 i e n . 3 3 ff. h a b e n , m ü s s e n w i r z u n ä c h s t b e z w e i f e l n , d a v o n d ie s e m T e i l d e r S c h i c h t e n f o l g e b e k a n n t is t, d a ß F l ö z v e r h a l t e n u n d N e b e n g e s t e i n ra s c h w e c h s e l n . w a s s e rm u s c h e ln ln den ü ber den K u k u k 2 fü h rt Süß F lö z e n G a s k o h le n s c h ic h te n g le ic h s te llu n g nur fü r ih re n A und is t a ls o u n te rn C und F lö z v ie lle ic h t n o c h m i t t l e r n T e i l l e i c h t , w ä h r e n d sie f ü r d e n o b e r n schon a u f e i n i g e S c h w i e r i g k e i t e n durch V e rg le ic h e n von G ru b e s t ö ß t , d ie s ic h n u r zu E r/e d r. T hyssen an. d ie G ru b e beheben (2 ß / s m a r c iL .■'.■ '.3 7 6 /. ,5 6 ß . - i / . h - ■ ■ ■ ■ . ■ ■ S ch /ä g e /u . E is e n Abb. 10. Ausbildung der Obern Gasflam mkohlenschichten im W esten und Norden des Ruhrkohlenbeckens. Maßstab 1:2000. F l ö z Ä g ir s o w ie 6 0 u n d 8 0 m im L ie g e n d e n y j n über den F lö z e n V und W Ä g ir le ite n d o d e r w e n ig s te n s lassen. D i e S c h w i e r i g k e i t e n w a c h s e n n a c h o b e n , w e n n über g rö ß ere d ie L i n g u l a s c h i c h t n i c h t b e k a n n t ist. g i l t v o n d e m K o n g l o m e r a t i m H a n g e n d e n d es F l ö z e s D ie der U n te rte ilu n g der G a s fla m m - von b e r e its Kukuks erw ä h n t, e in e m a n g e s c h lo s s e n , m ü n d lic h e n den w ir V o rs c h lä g e fü r z w e c k m ä ß ig h a lte n , w e i l d a s A u f t r e t e n d e r g e h ä u f t e n g r o b e n , z u m T e i l d u r c h Q u a r z k o n g l o m e r a t e a u s g e z e ic h n e t e n S a n d s te in b ä n k e im Tat in den Hangenden fü r w e ite O bern des G a s fla m m k o h le n s c h ic h te n , F lö z e s T e ile des B is m a rc k (T ), in R u h rk o h le n b e c k e n s der D ie in den U n te rn G as b ie t e t ä h n l i c h e S c h w i e r i g k e ite n w i e b e i d e n O b e r n G a s k o h l e n s c h i c h t e n , w e n n die L a g e d e r L i n g u l a s c h i c h t ü b e r d e m F l ö z L u n d d ie L a g e des F lö z e s B is m a rc k = T n i c h t b e k a n n t s in d . M ö g l i c h e r w e i s e h a b e n d ie b e id e n i m N o r m a l p r o f i l a u f der T afe l 3 angegebenen S a n d s te in b ä n k e über den F lö z e n P 1 u n d R 1 , v o n d e n e n d ie z w e i t e i m N o r m a l p ro fil zum G a s fla m m k o h le n s c h ic h te n T e il g le ic h s te llu n g k o n g lo m e ra tis c h B e d e u tu n g . D ie s is t, f ü r d ie b ed arf aber F lö z noch näh erer U n te r s u c h u n g . la s s e n s ic h a u c h n ur von G ru b e zu G r u b e f ü r d ie F l ö z g l e i c h s t e l l u n g v e r w e n d e n , w e i l sie im m e r n u r b eg re n zte V e r b r e itu n g v e r s c h ie d e n s t e n T e ile n des haben u n d in d e n a u ftre ten , je d e n P ro fils f a l l s v ie l h ä u f i g e r , a ls a u s d e r A b h a n d l u n g a us dem Jahre Das 1928 is t das Kukuks h e rv o rg e h t. h än g en d ste s c h ic h te n F lö z g le ic h s t e llu n g D a s s e lb e K u k u k 1. in d e n kenn z e ic h n e n d is t. fla m m k o h le n s c h ic h te n v e rb re ite t. D ie S ü ß w a s s e rm u s c h e ls c h ic h te n k o h le n s c h ic h te n in O b e r e u n d U n t e r e h ab e n w i r uns, w ie d es B e z i r k s B i s m a r c k . W i r v e r w e i s e n h i e r z u a u f d ie A u s f ü h r u n g e n G a s fla m m k o h le n s c h ic h te n . H in s ic h tlic h T e ile F lö z F lö z der Ä g ir. G a s fla m m k o h le n M it der B a s is der m a r i n e n S c h i c h t in s e i n e m H a n g e n d e n f a n g e n f o l g e ric h tig d ie F la m m k o h le n s c h ic h te n B u c h s ta b e n b e z e ic h n u n g . W ir an u n d haben aber e n d e t d ie davon ab g e s e h e n , d e n F l ö z n a m e n Ä g i r , d e r in d ie B u c h s t a b e n b e z e i c h n u n g n ic h t h i n e i n p a ß t , n a c h t r ä g l i c h z u ä n d e r n , w e il e r im n a m e n tlic h in te rn a tio n a le n durch d ie g e o lo g is c h e n S c h rifttu m , V e rö ffe n tlic h u n g e n zur H e e r- le n e r G e o lo g e n z u s a m m e n k u n ft, zu w e ite V e r b r e itu n g g e w o n n e n h at. S te lle n sich z w is c h e n den F lö z e n Ä g ir und Y 1 d e s N o r m a l p r o f i l s w e i t e r e F l ö z e e in , so e r h a l t e n s ie d ie B e z e ic h n u n g Z. D a das P r o f i l d e r Z e c h e N o r d s t e r n a u f d e r T a f e l 3 g r ö ß t e n t e il s m u ß te , haben a lte rn w ir U n te r la g e n in Abb. 10 fla m m k o h le n s c h ic h te n e n tn o m m e n fü r zw ei d ie O b ern w e ite re G as S c h ic h t e n sc h n itte a us d e m N o r d e n u n d W e s t e n d e s B e z i r k s b e i1 Z. G e o l. G e s . 1928, S. 183. * QIückauF 1928, T a f e l 4. D ie w erd en Für d ie k o h le n s c h ic h te n d eu tsc h e n F la m m k o h le n s c h ic h te n . B e z e ic h n u n g der F lö z e in haben w ir 1928 M y th o lo g ie und S a g e n w e lt, den Nam en F la m m aus und der zw ar 1 K u k u k : D ie A u s b i ld u n g d e r G a s f l a m m k o h l e n g r u p p e in d e r L i p p e m u l d e , G lü c k a u f 1920, S. 509. Nr. 28 Glückauf 932 w i e d e r in d e r B u c h s t a b e n f o lg e , v o r g e s c h l a g e n , so d a ß a u f B a l d u r , a l l e r d i n g s s in d d ie F l ö z e z u m e i s t u n b a u sie le ic h t zu b e h a l t e n s in d . w ü rd ig . A u f d ie U n t e r n z u d en muß, D a d as F l ö z Ä g i r n o c h G a s fla m m k o h le n s c h ic h te n kom m en fü r d ie F lö z e gerechnet der w erd en F la m m k o h le n fa lle n d ie F la m m k o h le n s c h ic h te n F lö z n a m e n B a ld u r, C h rie m h ilt, e n t D o n a r, s c h ic h te n f o l g e n d e N a m e n in F r a g e : B a l d u r , C h r i e m E rd a , F rey a , G u d ru n und H a g e n . h ilt, F l ö z b i l d e t d ie G r e n z e g e g e n d ie O b e r n F l a m m k o h l e n - D o n ar, K o b o ld , E rda, L o k i, F reya, M id g a rd , G u d ru n , N ib e lu n g , Hagen, O d in , Id u n a , P a r s if a l , s c h ic h te n . V e r s c h ie d e n t l ic h D a s le tz tg e n a n n te treten h ie r F lö z g ru p p e n R ü b e z a h l, S ie g frie d , T r is ta n , U n d in e , V o lk e r , W a lk ü r e . a u f , in d e n e n d ie F l ö z e d a n n , w i e o b e n b e r e its b e m e r k t Z u r z e i t s in d a l l e r d i n g s im R u h r k o h le n b e c k e n , w i e d ie w u r d e , e in e v o n o b e n n a c h u n t e n la u f e n d e B e z i f f e r u n g T a f e l 3 z e i g t , n u r d ie F l ö z e e rh a lte n . Auf b is L o k i ( e i n s c h l i e ß l i c h ) a u f d ie O b ern F la m m k o h le n s c h ic h te n g e s c h lo s s e n . N u r f ü r d ie F lö z e f a l l e n d ie F lö z e I d u n a , K o b o l d u n d d es n o c h fin d e n sich bänke, d ie a u f z u s c h li e ß e n d e n SS/f.3fl.3SA'.-/7.S. sonders zum T e il e in e d ie A u c h h ie r k o n g lo m e ra tis c h e S a n d s te in F lö z g le ic h s te llu n g Bank über dem w a s se rm u s c h e ls c h ic h te n J ö r J y o s H . - F l& « w * « » V e rg le ic h der F lö z e ig n e n Z u s a m m e n g efa ß t s o w ie t S f e u e r f ! Torr. 6 t/ n r / f.J 0A -“1 rOunrM. 7SÖ.7¥/f. 72ß. 25urrrJ, ' .* * ( *.* ° ■y .7 i/f.= r /.s den s c h ic h te n e rg ib t Eß- U n te rn d ie d afü r, von sich und be Süß w ie W e h o fe n der und a ls o , daß in d en F la m m k o h le n s c h ic h te n F ett- und b e r e ite t . D ie F a lle w e n ig e r. e i n h e it l ic h e S c h w ie rig k e ite n Id u n a . U n te rn G a s k o h le n F lö z b e n e n n u n g H ie r s in d so k e in e v ie le L e it s c h ic h te n v o r h a n d e n , d a ß d ie F l ö z g l e i c h s t e l l u n g e in e e," ®*? '# ®'o p, Ci le ic h t e A u fg a b e S c h ic h te n fo lg c 5’"*C• c5 ;©.*ö1. 'o \'o;"•o; p ‘b",to'.‘öö; j © ‘e "o 'o o V.''S2/f.=F/.V in M a g e r-, e rle ic h te rn , s ic h S c h ic h t e n s c h n itt e B a l d u r l e h r t , a u c h in d ie s e m g e s a m te n e n t L o k i. :6 0 ff. 2 0 0 /7 /: f f . W /f.S O ß . o . /f. = 3 o ‘ o’ ’o ' o o © o ’© g ü n s tig . In ist. lie g e n den In den d ie V e rh ä ltn is s e M ittle rn ü b r ig e n und T e ile n der n i c h t g le i c h O bern F e ttk o h le n s c h ic h te n b e s te h e n a b e r i m R u h r b e z i r k so a u s g e d e h n t e E EEeES f r x 5 v S t/i z ir .'? ' - f j ^ «j/f.'W 0,2f/r,?ß,2f/r*/r/.c . 7<SH.73ß.3V/f. =ß/. 7 , .¿ Ö /f. T Ö /i’a e ^ f o / f s o / € ° F / . V .■o o •?•©• 1 A u f s c h lü s s e , d a ß s ic h a u c h b e i i h n e n d ie B e n e n n u n g 2 S H .5 Q & .u J f.* 5 f( . = F / . 5 ' ^ d u rc h V e rg le ic h d er F lö z e v o n G r u b e zu G r u b e d u r c h f ü h r e n l ä ß t , n a m e n t l i c h , w e n n d ie o b e r e B e g r e n z u n g d e r F e t t k o h l e n s c h i c h t e n b e im F l ö z K a t h a r i n a u n d d ie • U'-3 0 / f . 7 0 3 ß . VO/f. =/7. <? *j' -■77777',V W . u n te re am B egrenzu ng der M ittle r n F e t t k o h le n s c h i c h t e n Q u a rz k o n g lo m e ra t über dem F lö z P rä s id e n t m it a u f g e s c h lo s s e n s in d . A u c h in d e n M i t t l e r n G a s k o h l e n 20 'im n M . V o k y r / . 7 - s c h ic h te n ist, w i e nennung ohne wenn ß a /c [ u r _ man Abb. 8 a llz u das z e ig t , d ie e in h e itlic h e g ro ß e S c h w ie rig k e ite n flö z le e re M itte l im F lö z e L a u ra u nd V ik to r ia k e n n t. fla m m k o h le n s c h ic h te n kann Be m ö g lic h , Hangenden der In den O b e rn G a s- d ie F lö z g le ic h s te llu n g v o n d e r o b e rn B e g re n z u n g , d e r m a r in e n S c h ic h t ü b er d e m F l ö z Ä g i r aus e r f o l g e n . IV ehoferr ß a /d u r I n d ie s e n S c h i c h t e n w i r d v i e l l e i c h t n o c h d ie V e r f o l g u n g d e r Q u a r z k o n g l o m e r a t e g u t e L e it s c h ic h t e n l i e f e r n . Abb. 11. Ausbildung der Flammkohlenschichten im W esten und Norden des Ruhrkohlenbeckens. Maßstab 1:3000. G r ö ß e r e S c h w i e r i g k e i t e n b ie te n s o m i t d e r e i n h e i t lic h e n F lö z b e n e n n u n g nur d ie O bern G la s k o h le n s c h ic h te n u n d d ie U n t e r n G a s f l a m m k o h l e n s c h i c h t e n , h ö h e r n R u h r k a r b o n a b s c h n i t t e s , d ie d e n h ö c h s t e n im O s n a b rü c k e r B e z irk ü b e r d e m N e p t u n - Ä g ir - H o r iz o n t 1 a u f g e s c h l o s s e n e n e n t s p r e c h e n , w ü r d e n a ls o d ie w e i t e r g e n a n n te n M it F lö z n a m e n H ilfe in von F rag e kom m en. S a n d s te in b ä n k e n w e n n d ie L a g e d e r L i n g u l a s c h i c h t n i c h t b e k a n n t ist. A u f d ie F e s ts te llu n g d e r V e r b r e itu n g d ie s e r S c h i c h t a u f d e n v e r s c h ie d e n e n G r u b e n des B e z i r k s m u ß d a h e r g a n z b eso nd erer W e r t g e le g t w e rd e n . m it Q uarz E in h e itlic h k e it der F lö z b e n e n n u n g , D a n n s t e l l t d ie w ie d ie ange k o n g lo m e r a te n ü ber den F lö z e n B a ld u r, F re y a 1 und f ü h r t e n B e is p ie le z e ig e n , e in e in a l l e n T e i l e n d e r F l ö z I d u n a g e l i n g t in d e n F l a m m k o h l e n s c h i c h t e n d ie F l ö z fo lg e g l e i c h s t e l l u n g le i c h t , z u m a l d a n o c h z w e i w e i t e r e a u s ganzen g e z e ic h n e te flö z e n L e it s c h ic h t e n Kukuks, Erda in und den b e id e n Hagen, T o n s te in v o rlie g e n . In heu te m it B e z irk h in r e i c h e n d e r zu d ü rfte es f ü r g le ic h v o rte ilh a ft lö s e n d e d ie P r a x is s e in , G e n a u ig k e it A u fg a b e dar. fü r den J e d e n fa lls w ie fü r d ie W is s e n s c h a ft wenn auf der g e s c h i ld e r t e n A b b . 11 is t d ie F l ö z g l e i c h s t e l l u n g f ü r d ie 2 0 k m v o n G ru n d la g e e i n a n d e r e n t f e r n t e n P r o f i l e d e r b e id e n S c h a c h t a n la g e n nennung der W e h o f e n u n d B a l d u r w i e d e r g e g e b e n . D a n a c h lä ß t sich d a m i t e in e m Z u s t a n d e in E n d e b e r e it e t w i r d , d e n m a n d ie G l e i c h s t e l l u n g o h n e g r o ß e S c h w i e r i g k e i t e n d u r c h im Z e i t a l t e r d e r R a t i o n a l i s i e r u n g n i c h t a ls w ü n s c h e n s w e r t b e z e ic h n e n k a n n . f ü h r e n , so v e rs c h ie d e n d ie a u s g e b i l d e t s in d . der F lö z re ic h tu m F l ö z e a u c h im e in z e ln e n d ie G le ic h s te llu n g F lö z e und g ru n d s ä tz lic h e in h e itlic h e Be d u rc h g e fü h rt und A u f d e r S c h a c h t a n la g e W e h o f e n ist im ganzen > O o t li a n u n d H a a c k : O lü c k a u f 1924, S. 535. genom m en R uhrkarbon Z u s a m m e n fa s s u n g . g r ö ß e r a ls u n d O s n a b r ü c k e r K a rb o n I m A n s c h l u ß a n b e r e its im J a h r e 1 9 2 8 v e r ö f f e n t li c h t e V o rs c h lä g e der V e rfa s s e r w ird e in e n eu e 12. Juli 1930 G lie d e ru n g ganze und Glückauf e in h e itlic h e E in h e its b e n e n n u n g d en F lö z b e n e n n u n g R u h rk o h le n b e c k e n a u fg e s te llt, m aßgebende und f ü r das v o rg e s c h la g e n . an Hand Für N o rm a lp ro file von d ie w e r- B e is p i e le n 93 3 g e z e ig t, d aß d ie e i n h e i t l i c h e R u h rk o h le n b e c k e n heu te F l ö z b e n e n n u n g f ü r d as k e in e u n lö s b a re A u fg a b e m e h r d a rs te llt, w ird D e r M a ß sta b d e r B e to n g ü te bei d e r V e r g e b u n g v o n B auleistungen. Von Dipl.-Ing. P. K ü h n , Essen. D ie F o rd e ru n g nach g r ü n d lic h e r e r B a u s t o f f e is t n i r g e n d w o im K e n n tn is Bauwesen der so b e r e c h t i g t M in d e s t a u f w a n d an M a t e r ia lk o s t e n zu e rz ie le n . s p ie lt d ie F rag e d es Z em en tzu satzes d ie Dabei w ic h tig s te w i e b ei d e r A u s f ü h r u n g v o n B a u t e n a u s B e t o n , d e n n R o lle , w e il d ie s e r ist, a u s d e n e n sich d ie B e t o n m i s c h u n g z u s a m m e n s e t z t . u n te rs c h e id e t B austoffen, H o lz von und den m e is t e n E is e n , än d ern d ad urch, daß der Z e m e n t d er teu e rs te a lle r B a u s to ffe er I m f o l g e n d e n s o l l e n z u n ä c h s t k u r z d ie f ü r d ie B e t o n n ic h t v o n d e r N a t u r e r z e u g t w i r d u n d s ic h a u c h n ic h t fe s tig k e it m a ß g e b e n d e n E in flü s s e b e h a n d e lt u n d d aran in f e r t i g e m e in ig e sondern z. B. s ic h Z u s t a n d e a u f d e r B a u s t e l l e a n l i e f e r n lä ß t , erst d o rt aus den R o h s to ffe n B e tra c h tu n g e n E in flü s s e w e rd e n m u ß . Das A n w e n d u n g s g e b ie t o rd e n tlic h g r o ß ; a u c h im des B e to n s B erg bau Dabei kom m t es n ic h t n u r f ü r is t V erw en d un g. E is e n b e to n a rb e ite n , s ondern fa s t m e h r n o c h f ü r den S tre c k e n a u s b a u m it B e to n ste in e n , A b d ic h tu n g e n von W a s s e re in b rü c h e n , V e r s t e i n u n g e n u s w . d a r a u f a n , e in e n m ö g l i c h s t f e s t e n und d ic h t e n B e to n m it fe s tig k e it B e to n B e to n der h e rz u s te lle n . a m tlic h fas t im m e r h ä u fig gar W ä h re n d ü b e rta g e v o rg e s c h rie b e n e n M in d e s t g en ü g t, n ic h t fe s t kann und u n te rta g e d ic h t genug der s e in , w e il m it v ie l h ö h e r n , r e c h n u n g s m ä ß ig n ic h t f e s t s te ll b a re n B e ansp ru chu ng en s o lc h e n F ä lle n gerechnet w erd en e rfo rd e rt d ie Z u b e re itu n g m uß. und In V e r a rb e itu n g d e r B e to n m a s s e b es o n d e re A u fm e r k s a m k e it, s elbst w e n n es sich nur um A u s fü h ru n g e n k le in e n auf g e s te llt. B e k a n n tlic h hab en in d e n le tz te n über 10 A u fb a u des B eton s zu w ic h tig e n neuen E r k e n n t n i s s e n g e f ü h r t , d ie f ü r a l l e , d ie m i t d e r H e r s te llu n g v o n sind. B e to n b a u te n zu tu n h ab e n , w is s e n s w e rt D a z u g e h ö r e n n i c h t in l e t z t e r der A u ftr a g g e b e r aus d e m bungen, der L in i e d i e B e rg b a u . P re is p rü fu n g e n , Ü b erw achu ng K re is e Bei A u s s c h re i V e rtra g s a b s c h lü s s e n A u s fü h ru n g von d eu tsch en B e s tim m u n g e n der E in flu ß d es R o lle ; t r o tz B e to n g e m e n g e s a lle r von n ic h t r i c h t i g M an e in e 1926 und von g e lie fe rt d eu tsch en w urden, von L a g e r u n g is t a l l e r d i n g s genügend Dabei nur h a n d e lt es s ich um w is s e n s c h a ftlic h e r B e d e u tu n g . D i e T a t s a c h e a l l e i n , d a ß s ic h d ie p r a k t i schen A m e r i k a n e r s c h o n v i e l l ä n g e r a ls w i r m it d e r F r a g e z w e c k m ä ß i g e r S a n d - u n d K i e s g e m i s c h e f ü r d ie H e rs te llu n g von B eto n b e s c h ä f t i g e n ,- b e w e i s t s c h o n , F rag en von g ro ß e r w irts c h a ftlic h e r T r a g w e ite h a n d e lt. B e ton n ic h t g a n z e i n f a c h , u n d d ie F e s t s e t z u n g e i n e r U n te rs u c h u n g e n d ie im Jahre H a n d e ls z e m e n t Z e m e n t 6 2 6 k g / c m 2. D ie g ro ß e r z u b e a c h te n . G e n a u ig k e it M an kann m ir daß d ie annehm en, und fä llt. B e to n fe s tig k e it. zum Zem ent m aßgebend fü r d ie M a n b e z e ic h n e t G e m is c h e v o n S te in k ö r n e r n b is z u 5 m m K o r n g r ö ß e a ls S a n d , w o b e i es g l e i c h g ü l t i g is t, o b es s ic h u m n a t ü r l i c h e S a n d e o d e r s o lc h e aus k ü n s tlic h g e b ro c h e n e n G e s te in e n ( Q u e t s c h sande) h a n d e lt. Bei den g rö b e rn Z u s c h la g s to ffe n ( d e m G r o b e n ) u n te rs c h e id e t m a n n ac h d e r K o r n g r ö ß e : mm F e i n k i e s ................................... 5 — 2 5 1 n a t ü r l i c h e s G r o b k i e s ................................... 2 5 -6 5 J M a te ria l G r u s .................................................5 - 1 2 1 . . . ... , c ru k ü n s tlic h e s s P h t t .............................................. i 2 ~ 2 5 f M a te ria l S te in s c h la g ( S c h o t te r ) . 2 5 — 6 5 J m a i e n a i Sande w erd en d urch das 7 -m m -R u n d lo c h s ie b , e i n z e l n e n A r t e n d es G r o b e n und 70 m m d u r c h S ie b e v o n L o c h d u r c h m e s s e r a b g e s ie b t . d ie 15, 30 Für B e to n m i t E i s e n e i n l a g e n s o ll m a n n u r K o r n g r ö ß e n b is 2 5 m m v e r w e n d e n , u m d ie E i n b e t t u n g u n d H a f t f e s t i g k e i t d e r R u n d e is e n n ic h t zu g e fä h rd e n ; fern er e ig n e t d a z u r u n d e r R o l l k i e s b e s s e r a ls f l a c h e , g l a t t e und g eq u e ts c h te s M a te ria l. k o m m t s e lte n o d e r n ie v o r . R e in e r sich K ie s e l n a tü rlic h e r K ie s D a s l a n d l ä u f i g a ls K ie s b e z e ic h r t e t e n a t ü r l i c h e S t e i n g e m e n g e is t e i n e M i s c h u n g A l l e r d i n g s s in d d ie M a t e r i a l z u s a m m e n h ä n g e b e im z w e c k m ä ß ig e n fü r B e t o n f e s t i g k e i t in g e r a d e m V e r h ä l t n i s m i t K .i28 s t e i g t sagen, daß k e in e s w e g s d aß es s ich u m Z em e n te n , erg aben 4 6 0 u n d f ü r h o c h w e rtig e n L e its ä tz e u n d m u ß ' le id e r A rb e ite rn . D in g e K n 28 = 3 5 0 V e r m i n d e r u n g d ie s e r W e r t e b e i l a n g e r u n d s c h l e c h t e r h ervo rrag en d e hab e n, g a n z a b g e s e h e n v o n d e n a u s f ü h r e n d e n S t e l l e n , P o lie re n M in d e s tg re n z e n Z em e n t K ^ g 1 5 0 0 k g /c m 2 in v ie le U n t e r n e h m e r d a f ü r k e i n g e n ü g e n d e s V e r s t ä n d n i s den des D ie a ls und K n 28 b e d e u t e t N o r m e n f e s t i g k e i t n a c h 2 8 T a g e n . M itte lw e rte sie a b e r r e c h t h ä u f i g w e n i g o d e r b e a c h te t . G ü te B e to n fe s tig k e it. H a n d e ls z e m e n t und B auw erken F o rs c h u n g s a rb e ite n , A n w e is u n g e n w i r d s e tz e n N o rm e n fe s tig k e it fü r fe s t . M enge a u f d ie k g / c m 2, f ü r h o c h w e r t i g e n B e to n s p i e l t d ie F r a g e d e r z w e c k m ä ß i g e n Z u s a m m e n s e tz u n g Z e m e n t m it F e r n e r is t d ie K o r n z u s a m m e n s e t z u n g d e r t r o c k n e n den Jahren s in d Z e m e n ts Z u s c h la g s to ffe F orsch un gen B e to n fe s tig k e it. S a n d , K ie s , S p l i t t u s w . u n t e r Z u s a t z v o n W a s s e r h e r und m ittle r n U m fa n g e s h a n d e lt. D ie d ie B e to n w ir d aus e in e m G e m e n g e v o n au ß er fin d e t e r s o w o h l ü b e r- a ls a u c h u n t e r t a g e u m f a n g r e i c h e g e k n ü p ft w erd en. h e r g e s te llt B e to n m is c h u n g e rfo rd e rn . kann h ä u fig K e in e s w e g s e i n ig e kom m t es von Sand a ls K ie s s a n d . Es e n th ä lt fa s t K ie s . Jedes S te in g e m e n g e w e is t zw is c h e n d en e in z e ln e n s o ll, m u ß z u s te lle n , d e r d ie a m t l i c h s e in , f e s t i g k e i t e n ü b e r t r i f f t , s o n d e r n es g i l t , d ie s e m i t e in e m K ie s , a ls o K ö rn e rn H o h lr ä u m e a u f. W e n n d e r B eto n fe s t w e rd e n d a ra u f an, n ach v ie le n Ü b e r le g u n g e n e in e n B e to n h e r v o rg e s c h rie b e n e n M in d e s t und im m e r m e h r Sand schon d . h. w e n i g g rö ßen s o lle n d a s lo s e G e m e n g e H o h lrä u m e m ö g lic h s t d ic h t e n th a lte n . a ls o t u n l i c h s t so D ie K o rn a b g e s t u f t s e in , daß d ie k le in e rn g ro ß e m K ö rn er a u s fü lle n . d ie H o h lrä u m e Zem ent und z w is c h e n Sand b ild e n W a s s e r d e n M ö r t e l , d ie K i t t m a s s e des B e to n s . m u ß d e m n a c h m in d e s t e n s so g r o ß H o h lrä u m e des G r o b e n aber nur n ic h t d ie G e w i c h t d es m it p la s t i s c h e r D ie s e s ein, d a ß sie d ie a u s z u fü lle n H o h lrä u m e den ve rm ag . a u s g e fü llt, D a m it sondern Z em en ts b etra g e n , w e n n Z em en tb rei e n ts te h e n e in s e h r s t e i f s o ll. Bei 3 5 o/o W a s s e r z u s a t z e r h ä l t m a n b e r e its e in e n d ü n n f l ü s s i g e n B r e i. D ie s e W a s s e r b e i g a b e g e n ü g t a b e r n i c h t f ü r d ie V e ra rb e itu n g B eton . des Z em e n ts m it Sand, K ie s u s w . zu A u ch den Z u s c h la g s to ffe n m u ß n o c h W a s s e r a u c h d ie g r o b e n K ö r n e r g e n ü g e n d u m h ü l l t u n d ö r t l ic h z u g e s e t z t w e r d e n , d a m i t e in e d e n p r a k t i s c h e n B e d ü r f u n g e n ü g e n d e M ö r te lg e h a lte v e rm ie d e n w e rd e n , m u ß n is s e n e n t s p r e c h e n d e B e w e g l i c h k e i t ( K o n s i s t e n z ) d e r d ie K i t t m a s s e m in d e s t e n s 1 0 o/o, b e i B e t o n m i t E is e n lo s e n e in la g e n k a n n tlic h e rd fe u c h te , w e ic h e (p la s tis c h e ) u n d flü s s ig e 1 5 - 3 0 o/o ( j e n a c h d e r Z a h l d e r E is e n u n d B eto n m a s s e e n t s te h t. M an B e s c h a ffe n h e it; s e in s o l l , s o g a r 7 0 - 8 0 o/o g r ö ß e r s e in a ls d e r H o h l W a s s e r m e n g e s e h r v e r s c h ie d e n s e in . r a u m g e h a l t des G r o b e n . P r a k t i s c h is t d ie G e f a h r zu M e n g e des A n m a c h w a s s e r s f ü r e r d f e u c h t e n g e rin g e n M ö rte lg e h a lte s nur dann vorhanden, wenn a ls Z u s c h la g s to ffe v e rw e n d e t, d er B eton a ls o a us z u v i e l aus n a tü rlic h e m S p l i t t o d e r S c h o t t e r b e s te h t. K ie s s a n d e n th ä lt fas t B e to n W e ite rh in is t von W e rt, S an dkö rn er von 0 - 5 D a z u m ü s s e n d ie m m u n te re in a n d e r nach M e n g e so b eträ g t d ie sie e rfo rd e rlic h e N i m m t m a n d ie fü r Z u s tan d p la s t i s c h e und h ie r v o n . A u ß e rd e m s ta rk d aß a u ch das tro ckn e M ö r t e l g e m e n g e m ö g li c h s t d ic h t ist. G ru n d m aß , kann be f l ü s s i g e B e t o n m a s s e e t w a 1 1 0 — 1 2 5 °/0 u n d 1 3 0 —1 5 0 o/o a u s n a h m s lo s g e n ü g e n d M ö r t e l , in d e r R e g e l s o g a r z u v ie l . dem nach u n te rs c h e id e t d e m B e t o n q u e r s c h n i t t ) u n d b ei B e t o n , d e r w a s s e r d ic h t m a n k ü n s tlic h e von h ä n g t d ie e r f o r d e r l i c h e der W a s s e rm e n g e K o rn zu s a m m e n s e tzu n g g e s t a l t d e r Z u s c h l a g s t o f f e ab. und K o rn F e in k ö rn ig e s M a te r ia l b r a u c h t z u r E r z i e l u n g des g le ic h e n F lü s s i g k e i t s g r a d e s m e h r W a s s e r als g r o b k ö r n i g e s . B o lo m e y g ib t auf u n d G r ö ß e so a b g e s t u f t s e in , d a ß d ie H o h l r ä u m e im G r u n d z a h l r e i c h e r V e r s u c h e b e im B a u d e r B a r b e r i n e - Sand T a ls p e rre m ö g lic h s t g e r in g b le ib e n . D ie Z e m e n t t e i lc h e n s in d so f e i n , d a ß sie i m m e r n o c h d ie e i n z e l n e n S a n d körner zu u m h ü lle n v e rla n g e n , daß v erm ög en. a u f e in e m D ie s tä n d e b le ib e n d ü r f e n . h ö c h s te n s 5 o/0 R ü c k Je f e i n e r d e r Z e m e n t g e m a h l e n ist, d e s t o g r ö ß e r is t s e in e B i n d e k r a f t . D i e u n t e r s c h ie d lic h e n Z e m e n t f e s t i g k e i t e n h ä n g e n i n h o h e m M a ß e m i t der M a h lfe in h e it M ö rte l zusam m en. vorhan den k le in s te n H o h lrä u m e d ic k e r u n d D a ra u f is t, d es to im Sand k ittfä h ig e r w ir d is t d e r Je b ek a n n te m ehr eher Zem ent w e rd e n auch a u s g e fü llt und im d ie desto d ie u m h ü l l e n d e Sc h ic ht. E in flu ß g e w ic h t an, daß und d as V e r h ä l t n i s G e w ic h t des der z w is c h e n W a s s e r Z u s c h la g m a te ria ls ver- 2 Z em e n tn o rm e n S ie b m i t 9 0 0 M a s c h e n je c m 2 (M a s c h e n w e ite 0 ,2 2 2 m m ) h ä l t n i s g l e i c h is t d e m W e r t e 1 : d3, w o r i n durchm esser b e d e u t e t. S te llt m an d den d ie s e K o rn F u n k tio n d u r c h e in e K u r v e d a r , so z e i g t s ic h , d a ß z . B . F e i n s a n d (< 1 mm K o rn g rö ß e) b e n ö tig t w ie K ie s k a n tig e s u n d b ro ch enen e tw a (5 -2 5 s p l i t t r ig e s zehnm al m m ). G u t, w ie s o v ie l W a s s e r F e r n e r is t ra u h e s , a lle k ü n s tlic h Z u s c h la g s to ffe , u n b e w e g lic h e r lic h e s M a t e r i a l m i t g l a t t e n , r u n d l i c h e n a ls ge n atü r K ö rn ern und e r f o r d e r t e t w a 2 0 - 3 5 o/o m e h r A n m a c h w a s s e r . Z e m e n tm e n g e A u s a l l e n d ie s e n G r ü n d e n k a n n d ie W a s s e r m e n g e u n d Z e m e n t g ü t e a u f d ie F e s t i g k e i t v o n Z e m e n t m ö r t e l f ü r 1 m 3 f e r t ig e n B e t o n n a c h d e m M i s c h u n g s v e r h ä l t u nd B eton z u rü c k z u fü h re n . n is , E r s t w e n n d e r S a n d z u v ie l fe in e s K o r n ( u n t e r 1 m m K o r n g r ö ß e ) u n d S ta u b fe in e s der B e s c h a ffe n h e it d er K o n s is t e n z der lo s e n Z u s c h la g s to ffe u n d B eto n m a s s e zw is c h e n 60 der und ( u n t e r 0 , 2 4 m m ) e n t h ä l t , k ö n n e n d ie Z e m e n t t e i lc h e n 3 5 0 1 schw anken. n i c h t z w i s c h e n d ie S a n d k ö r n e r d r i n g e n , o h n e sie d a b e i d e r W a s s e r m e n g e d e n Z e m e n t b r e i , d e r d ie S a n d k ö r n e r , a u s e i n a n d e r z u d r ä n g e n u n d d ie H o h l r ä u m e zu v e r u n d d a m i t a u c h d e n M ö r t e l , d e r d ie g r o b e n Z u s c h l a g g rö ß ern . A u ß e rd e m h ü lle n d e O b e rflä c h e is t b ei f e i n e m sehr g ro ß , K o r n d ie zu u m so d a ß deren s tä n d ig e U m h ü l lu n g v ie l Z e m e n t e rfo r d e r t. e rk lä rt es s ic h , daß M ö rte l m it v ie l v o ll D adu rch F e in s a n d und s to ffe E s is t k l a r , d a ß j e d e V e r m e h r u n g m ite in a n d e r v e rk itte n s o ll, u n d w e n i g e r k i t t f ä h i g m a c h t. im m e r w ä ß rig e r B e im E r h ä r t e n w i r d d e r B e to n d ad u rc h p o r ig e r u n d w e n ig e r w id e r s ta n d s fä h ig . T a ts ä c h lic h haben d ie Versuche g e le h rt, daß e in e e n t s p r e c h e n d B e t o n m i t v ie l F e i n m ö r t e l im V e r h ä l t n i s E r h ö h u n g d e r W a s s e r m e n g e u m 1 o/0 v o m G e w i c h t d e r z u r Z e m e n t m e n g e n u r g e r i n g e F e s t i g k e i t l ie f e r t . tro ck n e n D i e V e r s u c h e h ab e n g e z e i g t , d a ß d ie B e t o n f e s t ig B etonm asse Z em en ts, B eton s te n z b e w i r k e n k a n n . e n th a lte n e n g esetzt w e rd e n M ö rte ls a b w e i c h t u n d i h r g le i c h k a n n , s o l a n g e d ie M ö r t e l m e n g e a u s Z u s c h l ä g e zu u m e in e F e s tig k e its v e rm iiid e ru n g v o n 3 0 - 6 0 k g / c m 2 j e n a c h d e r N o r m e n f e s t i g k e i t des k e i t n u r g a n z u n w e s e n t l i c h v o n d e r F e s t i g k e i t des im r e i c h t , d ie H o h l r ä u m e d e r g r o b e n eben dem noch z u r M is c h u n g s v e rh ä ltn is E rz ie lu n g des d u r c h k e it s g r a d e s Z u s a m m e n s e tz u n g der e n th a lte n e n M ö rte ls . g rö ß te F e s tig k e it B e d e u tu n g d es e rg ib t M ö rte lg e h a lte s und zu sa m m e n se tzu n g f ü r den B e to n . hängt von s e h r w e s e n t l ic h d ie d e r g es a m te n M ö rte lg ü te ab tro ckn en sowohl von der s ic h D ie der d ie der hohe M ö rte l M ö rte lm e n g e K o rn zusam m en Z u s c h la g s to ffe und K o r n a b s t u f u n g des S a n d e s a ls a u c h v o n d e m M e n g e n v e r h ä l t n i s zu Sand. Zem ent is t noch der E in flu ß d es W a s s e r g en ü g t, e r r e ic h b a r e Bei a lle n W asserzu gabe K o n s i d ie p ra k tis c h e n lie fe rt M essungen is t der dem nach tro ckn en des und n a tü rlic h e bei g e e ig n e te r B e to n m a s s e d ie B eton s. Bem essungen der W a s s e rg e h a lt der Z u s c h l a g s t o f f e n i c h t zu v e rg e s s e n , d e r n a c h d e r W i t t e r u n g u n d d e r L u f t f e u c h t i g k e i t bis z u 6 o/o v o m G e w i c h t des M a t e r i a l s b e t r a g e n k a n n . und s in d , S c h lie ß lic h der B e d ü r f n is s e in j e d e m F a l l e v o r g e s c h r ie b e n e n F l ü s s i g d ie F e s t i g k e i t des B e t o n s g e r i n g e r a ls d ie des in i h m D a ra u s und D i e g e r i n g s t e W a s s e r m e n g e , d ie h ü l l e n . E r s t w e n n d ie s n ic h t m e h r d e r F a l l ist, w i r d s e tz u n g 1 Nr. 28 Glückauf 934 W a s seran sp ru ch e rg eben sich von D a s o m it W a s s e rz u s a tz w e s e n tlic h e r Zusam m enhänge B e d e u tu n g m it den E in flü s s e n i n f o l g e d e r K o r n z u s a m m e n s e t z u n g . B e s o n d e r s z u s a t z e s a u f d ie B e t o n f e s t ig k e i t z u b e r ü c k s ic h t ig e n . w ird T r o c k n e r Z e m e n t b in d e t n ic h t a b , s o n d e r n e r f o r d e r t d ie Z u g a b e v o n W a s s e r . D ie s e m u ß e t w a 2 3 o/0 v o m d ie B e t o n f e s t ig k e i t n ic h t s e h r v e r s c h ie d e n is t v o n d e r k la r, w e s h a lb b ei h in r e i c h e n d e m M ö rte lg e h a lt F e s t i g k e i t des in i h m e n t h a l t e n e n M ö r t e l s . 12. Juli 1930 Glückauf D i e Z a h l d e r E i n f l ü s s e a u f d ie B e t o n f e s t i g k e i t is t d a m it noch n ic h t e rs c h ö p ft. n o c h d ie M i s c h - u n d masse, d ie V e ra rb e itu n g s w e is e daß G e m is c h der B e to n B e h a n d lu n g u n d W it te r u n g w ä h re n d E rh ä rte n s , A lt e r u sw . hervor, W i c h t i g s in d b e s o n d e r s d ie noch im J e d e n fa lls g e h t a b e r aus a lle m Z em e n tm e n g e weder im lo s e n fe r tig e n a lle in d ie B e to n B e to n fe s tig k e it b e e in flu ß t, son dern U m stä n d e des m itw irk e n , d ie daß n ie noch v ie le a n d e re ü b e rs e h en w e rd e n 935 o rd e n tlic h e n Schw ankungen. Davon s in d n o c h n ic h t e i n m a l a u f e i n a n d e r f o l g e n d e L i e f e r u n g e n d e r g le i c h e n H e rk u n ft oder 50 a u s g e s c h lo s s e n . S p litt G e w .-o /o k e ite n Sand e rz ie le n w e rd e n . Ohne b rau ch b arer Z u s a tz K ie s s a n d e n th a lte n , w e n n w ill, F a s t a lle w ie sie in K ie s s a n d e man den aus von d arf G ru s h ö c h s te n s B e to n fe s tig T a fe ln dem genannt G e b ie te des N i e d e r r h e i n s e n t h a l t e n a b e r e r h e b l i c h m e h r ; 7 0 - 9 0 o/0 S a n d g e h a lt s in d d urch aus n ic h t s e lte n . B ei e in e m d ü r f e n , w e i l sie in i h r e r G e s a m t h e i t s t ä r k e r s in d a ls b rauch baren der E in flu ß d er Z em e n tm e n g e . z w is c h e n S a n d u n d G r o b e m v o n e t w a 1 : 1 , 3 e n t s p r i c h t d ie G e s ic h ts p u n k te b ei d e r V e r g e b u n g v o n B e to n a rb e ite n . d ie B e to n s F o rs c h u n g s e rg e b n is s e e rg ib t sich A u ftra g n e h m e r d ie von fü r M is c h u n g 1 :4 A u s fü h ru n g e n vom je d e n in A u fb a u des A u ftra g g e b e r und B e to n a rb e ite n g le ic h w ic h tig e v e rh ä ltn is zu 2 ,2 9 1 : 5 ,2 8 Sand + in so l i e f e r t d ie B eto n , R a u m te ilv e rh ä ltn is Z u s c h la g s to ffe n b es o n d e rs von Zem ent in d e r t r o c k n e n angegeben w ird , noch b e s tim m te B e to n fe s tig k e it g e g e b e n la n g e k e in e wenn und den M is c h u n g G ew äh r fü r is t. e in e M a n c h e r hat sich s c h o n g e w u n d e r t , d a ß B e t o n a u s e i n e r M i s c h u n g G e w ic h ts te ile n G ro bes in 1 fe s tig k e it e rw a rte n K ie s s a n d e s . w ie Es genügt n ic h t, oder wenn noch e in e w e n ig e r M a n k a n n sich h ä u f i g b e i s o l c h e n V o r s c h r i f t e n L eh rb ü c h e rn u n d s tü tzen , w ie F a c h k a le n d e rn auch sie in e n th a lte n s in d , w o f ü r b e s t i m m t e M i s c h u n g s v e r h ä l t n i s s e W e r t e d e r nach 2 8 T a g e n zu e r w a r te n d e n D r u c k fe s tig k e ite n genannt w e rd e n . w e rte an, S ie g e b e n e i n m a l n u r D u r c h s c h n i t t s fern er b em erku ng en w ird s te ts d ort darauf in V o r- oder h in g e w i e s e n , daß Nach s ie n u r G ü ltig k e it haben u n te r d er V o ra u s s e tzu n g g u te r K o r n z u sam m en setzu n g d e r Z u s c h la g s to ffe . W a s s e rzu sa tz f ü r n u r e r d f e u c h t e B e s c h a f f e n h e i t is t m e is t d ie w e i t e r e s tille V o r b e d i n g u n g . T r o t z d e m l i e g e n d ie G r e n z w e r t e , aus d e n e n d ie s e D u r c h s c h n i t t s z a h l e n g e w o n n e n w o r schwanken nach den v e rs c h ie d e n e n Q u e lle n . W enn b e s tim m te w ie denn E rk e n n tn is A u sfü h ru n g b e to n , s o llt e von den n ic h t n u r B auw erken sondern in is t schon fü r w ic h tig aus .B e to n d ie und und w e rd e n zu s o ll. e in e m U n te rn e h m e r auf V e rträ g e n A u ftra g g e b e r G ru n d e in e r D a s K ie s s a n d m a te ria l w u r d e v o m A u f t r a g g e b e r g e l i e f e r t ; d e r U n t e r n e h m e r s o l l t e es m i t Z e m e n t im V e r h ä l t n i s 1 : 4 m i s c h e n u n d d a r a u s B e t o n m i t e i n e r D r u c k f e s t i g k e i t v o n m in d e s t e n s 2 6 0 k g / c m 2 noch Angabe so e rh e b t G edanke und d afü r s c h r ift e n über d ie K ie s s a n d e s n ö t i g . in d ie s e m B e s c h a ffe n h e it des d ie M in d e s tfe s tig k e ite n V e rfa h re n muß k e ite n fü h r e n . zu F a lle M is c h u n g s s ic h d ie F rag e, der B e to n v o rg e s c h rie b e n lie g t nahe, d a r a u f g an z d ie G e w ä h r le is tu n g zu fo rd e rn . be D ie s e s a b e r in d e r P r a x i s z u U n z u t r ä g l i c h D ie E i n f l ü s s e a u f d ie B e to n fe s tig k e it s in d z u z a h l r e i c h u n d z u v e r z w i c k t , a ls d a ß m a n sie fü r e in e b e s tim m te M is c h u n g d urch r e c h n e r is c h e Ü b e r le g u n g e n e in w a n d fr e i im v o ra u s zu e r m itte ln v e r m ag. S ie lä ß t sich n u r n a c h trä g lic h d urch D ruck v e rs u ch e fe s ts te lle n . In A m e rik a w ird v ie lfa c h s ta tt des M is c h u n g s v e r h ä l t n i s s e s e in b e s t i m m t e r W a s s e r z e m e n t f a k t o r v o rg e s c h rie b e n . D a ru n te r g le ic h e m W Z F s t a n t is t. is t d a s G e w i c h t s a u c h d ie B e t o n f e s t i g k e i t n a h e z u k o n T a ts ä c h lic h b ild e t d e s h a lb d e r W Z F a u s g e z e ic h n e te n M a ß s ta b n ic h t zu fü r d ie sagen, G ü te den V o r lie fe rn d e n B e k a n n t l i c h u n t e r l i e g t d ie s e a u ß e r e in e r e in z ig e in e n B e to n ric h tig e n P r o f e s s o r G r a f 1 g i b t d ie M i n d e s t d r u c k f e s t i g k e it K von W ü rfe ln bei s a c h m ä ß ig e r aus Z em en tm ö rtel Z u s a m m e n s e tz u n g u n d und B e to n B e h a n d lu n g Kn d u r c h d ie G l e i c h u n g K = ^— k g / c m 2 a n , w o b e i K „ d ie öW “ N o r m e n d r u c k f e s t i g k e i t d es w Z em en tes in k g / c m 2 u n d den W a s s e r z e m e n tfa k to r b e d e u te t. D ie G le ic h u n g k g /c m 2 e rsetzt w e rd e n , w e n n annähernd. w aren des Z u s a m m e n s e tz u n g d ie s e r n ic h t und k e i n M a ß s t a b f ü r e in e w i r d zu u n g e n a u u n d m u ß d u r c h K 6 F o rd e ru n g Schw ankungen S a n d g e h a lte s h e r s te lle n . D i e m e i s t e n D r u c k p r o b e n g e n ü g t e n j e d o c h S e lb s tv e rs tä n d lic h M an z u m Z e m e n t z u v e r s t e h e n . E s h a t s ic h g e z e i g t , d a ß b e i M an A u s s c h r e i b u n g e in e n V e r t r a g ü b e r d ie L i e f e r u n g v o n B e to n fo rm s te in e n . 1 ,0 5 6 is t d e r E is e n W e lc h e F o lg e n aus u n g e n ü g e n d e n A n g a b e n e n ts te h e n m it F a lle s in d . s tim m te r ohne H in z u fü g u n g w e ite re r A n g a b e n A b sta n d n eh m en . s c h lo ß is t, d ie Der v e rz ic h te n m is c h u n g , u m E in des ü b l ic h e B e to n g ü te M a ß s ta b . F a ll. d ie and ers d. h . l R a u m t e i l Z e m e n t : 5 R a u m t e i l e n Z u s c h l a g s t o f f , fo lg e n d e r m üssen v e rä n d e rlic h nun des M i s c h u n g s v e r h ä l t n i s s e s v o n B e t o n , w i e z. B . 1 : 5 , z e ig t Sand + z w e ite n v e r h ä l t n i s d e s in e i n e r M i s c h u n g e n t h a l t e n e n W a s s e r s e n d lic h v o n d e r b is h e r i m m e r n o c h ü b li c h e n A n g a b e können, R a u m t e i l e n e in d ie fü r V e rd in g u n g . V e rd in g u n g s u n te rla g e n in m a s s e in d e n V e r d i n g u n g s u n t e r l a g e ' n (W Z F ) D ie s e Im v e rh ä ltn is s e s ir r e f ü h r e n d u n d den s in d , n o c h w e i t a u s e i n a n d e r , u n d s e lb s t d ie D u r c h s c h n itts za h le n Is t B e to n d ru c k fa c ji e in M i s c h u n g s v e r h ä l t n i s v o n 1 : 4 v o r z u s c h r e i b e n . fas t a lle n Zem ent d e r B e t o n f e s t i g k e i t h i n g e n o m m e n w e r d e n , s o l a n g e d ie f e s t i g k e i t v o n z. B. 2 2 0 k g / c m 3 g e w ü n s c h t w i r d , e i n - n ic h t o h n e w e i t e r e s a u f A n g a b e n 1 b e i V e r w e n d u n g d e s b e s s e rn A u ß erd em K o rn z u s a m m e n s e tz u n g k g /c m 2 oder k a n n d e s h a lb v o n i h m a u c h n u r e t w a d ie h a lb e B e t o n W a ss erzu g ab e lie fe rte . das M ö r te lv e r b a n d im B e to n e rh e b lic h z e m e n tä r m e r. k e ite n 1 5 0 -1 2 0 m an G e w ic h ts te ile n . Z e m e n t : 4 ,2 2 4 G c w ic h ts te ile n . von e tw a 1 : 5 bei d e r D r u c k p r o b e n u r W ü r f e l f e s t i g von in B e to n m is c h u n g 1 : 4 G ro b es d as wenn a b e r d a s G e w i c h t s v e r h ä l t n i s S a n d zu K ie s e t w a 4 : 1 , M is c h u n g s v e rh ä ltn is s e s nur G e w ic h ts v e rh ä ltn is R a u m te ile n , 2 ,9 9 M is c h u n g s v e rh ä ltn is g e s a m te n e in e m R a u m g e w i c h t d es Z e m e n t s m i t 1 , 2 5 k g /1 u n d d a s d es F o l g e r u n g , d a ß d u r c h d ie V o r s c h r i f t e in e s b e s t i m m t e n fü r m it K ie s s a n d e s m i t 1 , 6 5 k g /1 a n n i m m t , e in e m M i s c h u n g s A u s den v o rs te h e n d e n g e d rä n g te n über K ie s s a n d wendung der G le ic h u n g e n w = 4 0 0 \ 7 2w < 0 ,4 d ie n t das ist. + 20] / Zur An n a c h s te h e n d w i e d e r g e g e b e n e S c h a u b il d . 1 G r a f : D e r A u f b a u d e s M ö r te l s u n d d e s B e t o n s , 1927, S. 34. f Nr. 28 Glückauf 936 Z u w e i l e n k o m m t es v o r , d a ß s p ä t e r e L i e f e r u n g e n E r s t d u r c h d ie V o r s c h r i f t u n d E i n h a l t u n g e in e s b e s t i m m t e n W a s s e r z e m e n t f a k t o r s s t a t t e ines M i s c h u n g s des v e r h ä lt n is s e s e r z i e l t m a n e in e g l e i c h m ä ß i g e O ü t e des h a l t i g e r s in d B e to n s W i e e in g a n g s b e s p r o c h e n w o r d e n im B auw erk. Das M i s c h u n g s v e r h ä l t n i s , das K ie s s a n d e s and ers oder a u s fa lle n , m e h r f e in e s r u n g e n b e k a n n t is t, m u ß f e i n e m der g le i c h e n K o n s is t e n z der v ie lle ic h t S an dko rn sand- e n th a lte n . und durch E rfa h Sand zu r E rz ie lu n g B eto n m a s s e v ie l m ehr W a s s e r z u g e s e t z t w e r d e n a ls g r o b k ö r n i g e m M a t e r i a l . Dann is t u n t e r U m s t ä n d e n g l e i c h z e i t i g e in e g r ö ß e r e Z e m e n tm e n g e e rfo rd e rlic h , w e n n d e r W Z F g e s c h r ie b e n e M a ß des h e rz u s te lle n d e n g ekeh rt b ie t e t teu e rm das v o r n ic h t ü b e r s c h r e it e n , d . h . d ie G ü t e B etons sich n ic h t n a tü rlic h s in k e n auch s o l l. Um G e le g e n h e it, Z e m e n t zu s p a r e n , w e n n d ie G ü t e d e s an K ie s sandes s te ig t o d e r d u rch Z u s a tz vo n S p litt u s w . o d e r durch M is c h u n g v e rs c h ie d e n e r S o rte n von K ie s s a n d k ü n s t l i c h v e r b e s s e r t w i r d . W i e w e i t s o lc h e M a ß n a h m e n w i r t s c h a f t l i c h s in d , w i r d m e i s t v o n d e r G r ö ß e u n d A r t des B a u w e r k e s a b h ä n g e n u n d S a c h e d es U n t e r n e h m e r s b le ib e n . wohl Auf m it k le in e n B a u s t e l le n der V erw en d un g begnügt m an sich d e s . a n g e lie fe rte n K ie s s a n d e s , m u ß d a n n a b e r b ei s c h le c h t e m M a t e r i a l m e h r Z e m e n t z u s e tz e n . S c h l i e ß l ic h sei n o c h d a r a u f h in g e w i e s e n , d a ß d ie P r ü f u n g des W Z F Mindestdruckfestigkeit von Zementmörtel und Beton nach Graf. Regen d as m a te ria l n a tü rlic h den A r b e ite r n a n d e r M i s c h m a s c h i n e a nzu - fas t s ta rk v o n g r ö ß t e r W i c h t i g k e i t is t, w e n n im m e r o ffe n d u rch feu c h te t g e la g e rte hat. Z u s c h la g - G le ic h b le ib e n d e r W a s s e rz u s a tz z u r B eto n m a s s e b e w ir k t d a n n n a tü rlic h g e b e n ist, m u ß d a b e i v o m B a u f ü h r e r o d e r P o l i e r v on auch F a ll zu nach d e r G ü te d e r z u r V e rw e n d u n g la n g e b e k a n n t e n ü b e r r a g e n d e n B e d e u t u n g d es W a s s e r kom m enden Z u s c h l a g s t o f f e u n d j e n a c h d e r f ü r die z u s a tz e s a u f d ie G ü t e des B e t o n s m u ß m a n s ic h ü b e r H e rs te llu n g d es haupt F a ll je B a u t e il s e rm itte lt w e rd e n . Um g e w ü n s c h te n zu tro c k n e K o n s is te n z B e s c h a f f e n h e i t zu F e s tig k e its m in d e ru n g e n . w un d ern, B each tu n g daß ih re r geschenkt A n g e s ic h ts d e r schon Ü berw achung und d ie G rö ß e so d es w e n ig W a s s e r v e r h i n d e r n , w o d u r c h d ie B e t o n f e s t ig k e i t b e e i n t r ä c h t ig t z u s a tz e s a u f d e n m e is t e n B a u s t e l l e n w e n i g g e s c h u l t e n , w e r d e n k a n n , b r a u c h t m a n n u r in e in e r V o r b e m e r k u n g wenn o d e r d en la s s e n w i r d . fü r a llg e m e in e n a lle m a l Setz- oder A u s fü h ru n g s b e d in g u n g e n M in d e s tg re n z e n A u s b re itm a ß d urch e in ein b e s tim m te s v o rz u s c h re ib e n . N a c h dem V o r b i l d d e r A m e r i k a n e r g i b t es a u c h in D e u t s c h la n d b e r e its g en o rm te G e rä te und V o rs c h rifte n fü r d ie s c h n e l l v o r z u n e h m e n d e n S e t z - u n d A u s b r e it v e r s u c h e . Angenom m en, es sei e in W ZF von h ö c h s te n s 0 , 6 v o r g e s c h r i e b e n w o r d e n , u n d d a s k le i n s t e z u lä s s ig e S etzm aß b etra g e 1 0 cm . E i n e s c h n e lle M e s s u n g ze ige , d a ß e in e M i s c h u n g v o n 2 i/ 2 S a c k Zem ent - *= 1 0 0 1 a u f 5 0 0 1 K ie s s a n d , a ls o 1 : 5 e tw a 60 gut 1 W asser erd fe u c h te v ie lle ic h t W ZF 15 = e rfo rd e rt, B eton m asse cm b e trä g t. e rh ä lt, Dann — 0 ,4 8 , d .h . b ra u c h b a r. d a m it < m it in R a u m t e ile n , m an noch deren eine S e tz m a ß is t in d ie s e m 0 ,6 . D ie F a ll M i s c h u n g ist: Das B eton s u n g e le rn te n v o rg e s c h la g e n e durch den A rb e ite rn V e rfa h re n , W ZF sow ohl d ie ü ber G ü te d es v o rz u s c h re ib e n a ls a u c h z u ü b e r w a c h e n , is t g a n z e i n f a c h d u r c h z u f ü h r e n . Das G e w ic h t d es fü r e in e M is c h u n g v e rw e n d e te n Z e m e n te s k an n d u rc h das n o r m a le S a c k g e w ic h t vo n 50 kg genügend w erd en . Für d ie genau ohne F e s ts te llu n g W ie g e n e rm itte lt d es W a s s e rg e w ic h te s la s s e n sich d ie G e f ä ß e l e i c h t e ic h e n . N u r w e n n nasser K ie s s a n d v o r l i e g t , m u ß s e in W a s s e r g e h a l t d u r c h d e n G e w i c h t s u n t e r s c h i e d im f e u c h t e n u n d g e g lü h te n Zu s ta n d e g e m e s s e n w e r d e n , w a s a b e r k e i n e S c h w i e r i g k e it e n b e r e i t e t , d e n n es is t k l a r , d a ß b ei E r r e c h n u n g des W ZF s o w o h l ' d ie fe u c h te n K ie s s a n d e b e r ü c k s ic h t i g e n ist. z u g e s e tz te a ls e n th a lte n e auch d ie W asserm en g e im zu M a n k a n n s o g a r v e r s u c h e n , o b au c h n och bei Z u s a tz v o n n u r 2 Sack Z e m e n t = a ls o 125 kg n ic h t s o g a r g a n z e in e r M is c h u n g 1: 6% in 100 kg = R a u m te ile n , d ie B e t o n m a s s e b e w e g l i c h g e n u g b le i b t , u m n o c h e in S e tz m a ß v o n 1 0 cm h e rv o rz u b rin g e n . A u ß erd em 8 0 1, D e n n d an n b eträg t Leu te der e ig n e t B a u s t e l le s ich zur das V e rfa h re n S a c h k e n n t n is dazu, über d ie ric h tig e Z u s a m m e n s e t z u n g des B e t o n s z u e r z i e h e n , w o r a n es b is h e r zum Schaden u n s ere r V o lk s w irts c h a ft le id e r n o c h s e h r s t a r k m a n g e l t . A u c h a u f d ie K i e s g e w i n n u n g d e r W Z F g erade ^ des a us B eton = 0 ,6 . E r f o r d e r t j e d o c h d ie A r t h e r z u s t e l le n d e n B a u t e il s , e tw a e in e r s c h l a n k e n S t ü t z e , e in e f l ü s s i g e r e B e s c h a f f e n h e it , d an n g e n ü g t es n ic h t , w e i t e r 2 i / 2 S a c k Z em ent auf 500 1 K i e s s a n d , a b e r j e t z t m i t e t w a 9 0 1 W a s s e r zu geben 90 w e il d ann d e r W Z F = — = 0 ,7 2 , d. h. > 0 ,6 w ird . In d ü rfte sich das d ie s e m F a lle 3 Sack 1 :4 ,1 6 in muß man m is c h e n : Z e m e n t == 1 2 0 1 a u f 5 0 0 R a u m te ile n . 150 k g Zem ent 1 K ie s s a n d , d . h . wohl b a ld in s o fe rn aus W e r t a u f d ie L i e f e r u n g v o n g u t a b g e s t u f t e m M a t e r i a l le g e n w ü r d e n . A n d e r G e w i n n u n g s s t e l l e is t d a s S ie b e n von g ro ß en g e e ig n e te r K o sten M engen v e rk n ü p ft sand kann ohne e in e n a tü rlic h e r S te in g e m e n g e g e s ie b te r u n d = V e rfa h re n w i r k e n , a ls d ie G r a b e n u n d B a g g e r e i e n k ü n f t i g m e h r im auch a ls K o rn auf m it den e in e k l e i n e d es m e is t w e n ig g e rin g e m B a u s te lle n . v e rn ü n ftig P re is s te ig e ru n g und e rh e b lic h E in a b g e s tu fte r gut K ie s P re is e rh ö h u n g tra g e n , B eton s zu w e il dab ei a m te u e rn Z e m e n t g e s p a rt w ird . b e w irk e n , Glückauf 12. Juli 1930 E in des k le in e r N a c h te il W ZF a ls s c h e in t m i t d e m M a ß s ta b fü r d ie V e rfa h re n B e to n g ü te d e s h a lb 937 fe r tig e n B e t o n s e n t h a l t e n sein s o l l . M a n k a n n a ls o 3 5 0 , 3 0 0 , 2 5 0 k g Z e m e n t u s w . in 1 m 3 f e r t i g e n B e t o n s v e r b u n d e n z u s e in , w e i l d a d u r c h b e i A u s s c h r e i b u n g e n v o rs c h re ib e n . den e in e r s e h r e in fa c h e n G r u n d la g e bei A u s s c h re ib u n g e n . B ie te rn e in e berechnung and ere gegeben G ru n d la g e w ird M is c h u n g s v e rh ä ltn is s e s a ls nach b ei fü r d ie P re is F es ts e tzu n g R a u m te ile n . d es Dazu is t Bei der A u sfü h ru n g a b e r zu s a g e n , d a ß a u c h d ie V o r s c h r i f t e in e s b e s t i m m ob s tä n d lic h . G r u n d l a g e f ü r g l e i c h m ä ß i g e P r e i s b e r e c h n u n g e n b ie t e t. Z u s c h lä g e n Genau w ie d ie B e t o n f e s t i g k e i t in hohem M aße von Z u s c h l a g s t o f f e , d e r M e n g e d es W a s s e r V e rfa h re n s in d aber b ie t e t d ie den V o rte il B e s tim m u n g der p r a k t is c h e r f o r d e r l i c h e n M i s c h u n g s o w i e d ie P r ü f u n g , ten M i s c h u n g s v e r h ä l t n i s s e s d u r c h a u s k e i n e g e e i g n e t e der A rt d er D ie s e s sie den V e rd in g u n g s v o rs c h rifte n D ie Angabe is t w o h l e n ts p ric h t, d es V e r h ä l t n i s s e s au ß erd em noch um Zem ent zu n ö tig . E i n e V e r b e s s e r u n g g e g e n ü b e r d e m b is h e r ü b l ic h e n V e rfa h re n is t auch schon m ö g lic h , wenn d as z u s a tz e s u n d d e r V e r a r b e i t u n g s w e i s e a b h ä n g t , so a u c h M i s c h u n g s v e r h ä l t n i s s t a t t in R a u m t e i l e n in G e w i c h t s d ie M e n g e d es f ü r 1 m 3 f e r t i g e n B e t o n s e r f o r d e r l i c h e n te ile n a n g e g e b e n w ir d Z em e n te s . lie fe rn h ie r fü r n u r n ic h t a u f d e r B a u s t e l l e ) . w e n ig e k e its g ra d s te h e n a u ß e rd e m w erd en A lle b ekan n ten T a f e ln D u rc h s c h n itts w e rte , genau s tim m e n . g ro ß d ie d ie fü r E in z e lfä lle W e n n m a n b e d e n k t, w ie v e rs c h ie d e n H o h lrä u m e u n t e r s c h i e d li c h w ün s c hte n nur im der K ie s s an d W a s s e rb ed a rf K o n s is te n z zu sam m en setzu n g lo s e n und der Z u s c h lä g e R a u m g e w ic h t und nahen a lle B e z ie h u n g e n B a u s to ffe D ic h tig z u e in a n d e r; des B eton s nach s in d , w ie ■ der ge D a s le tz tg e n a n n te V e r fa h re n w ir d n och w e r tv o lle r , K o rn w e n n m a n g le ic h z e itig M in d e s tv e rh ä ltn is s e v o n Sand nach w ie d e r in ( n u r im V e r d in g u n g s a n s c h la g , nach der s e in kann und G e w ic h t g e h a n d e lt. zu G r o b e m in d e n Z u s c h la g s to ffe n v o rs c h re ib t. An w e lc h e n E in f l u ß d e r G r a d d e r S t a m p f a r b e it h at, k a n n zu streb en m a n n ic h t e r w a r t e n , d a ß 1 m 3 B e t o n 1 : 4 in f e r t i g e m Sand Zustan d g en a u 3 6 4 k g Z e m e n t e r fo r d e r t. b e w e h r t e m B e t o n 1 G e w i c h t s t e i l S a n d z u 1 b is 2 G e d er V e ra rb e itu n g s w e is e kann' d er A lle in nach Z e m e n tb e d a rf fü r 1 m 3 B eton 1 : 4 e tw a z w is c h e n 3 3 0 u n d 3 8 0 k g s c h w a n ken. F lü s s ig e B e s c h a ffe n h e it e rg ib t M is c h u n g s v e rh ä ltn is im m e r w e n ig e r bei g le i c h e m Z e m e n t in 1 m 3 fe s te m B e t o n a ls e in e w a s s e r a r m e Z u s a m m e n s e t z u n g . A u c h h ie r d u r c h k a n n m a n s ich d ie V e r m i n d e r u n g d e r B e to n fe s tig k e it d u rc h g r ö ß e r e M e n g e n von Anm ach w asser e rk lä re n . is t zu 1 b ei bis w ic h ts te ile n b ew e h rte m 1 ,5 B e to n G e w ic h ts te ile n G ro b e m . Auf 1 G e w ic h ts te il G ro b em , d ie s e W e i s e bei u n - b le i b t a u ß e r dem W a s s e rz u s a tz fas t n u r noch d er w ic h tig e E in flu ß der K o rn z u s a m m e n s e tz u n g s ic h tig t. oder D a fü r können beso n d ern d es dann Sandes aber B e d in g u n g e n in u nb erück a llg e m e in e n G re n zw e rte nach zu v e rlä s s ig e n S ie b k u rv e n fe s tg e le g t w e rd e n , w e n n m an z u r N a c h p r ü fu n g g e n a u e S ie b u n te rs u c h u n g e n a u f d e r B a u s t e l l c in K a u f n e h m e n w i l l . D u r c h d ie E i n f ü h r u n g d es W Z F a ls G ü t e m a ß s t a b Der E rfo lg der Angabe d es V e rh ä ltn is s e s Sand des B e t o n s w i r d d a h e r d ie G r u n d l a g e f ü r d ie P r e i s zu berechnung b ei A u s s c h re ib u n g e n d e m M i s c h u n g s v e r h ä l t n i s in G e w i c h t s t e i l e n n o c h e in s c h le c h t e r t . Der e rfa h re n e und k e in e s w e g s s a c h k u n d ig e v e r U n te r G ro b em lä ß t s ic h auch wenn G re n z v e rh ä ltn is fü r w ird , B e to n w ä h r e n d d e r u n e r f a h r e n e o d e r l e i c h t s in n ig e d u r c h d as M ö r te lv e rh ä ltn is von v e r ä n d e r t e V e r f a h r e n h ö c h s t e n s g e z w u n g e n w i r d , sich te ile n . d ie e r f o r d e r l i c h e n S a c h k e n n t n is s e u n d E r f a h r u n g e n zu s u c h u n g e n a u f d e r B a u s te lle n ic h t zu v e rm e id e n . v e r s c h a f f e n , d e n n d ie E i n h a l t u n g d e r A u s s c h r e i b u n g s b e d i n g u n g l ä ß t sich w ä h r e n d ü b erw ach en . Is t d ie der A u sfü h ru n g Ü berw achung m a n g e lh a ft, v e rs u c h e n u n z u v e rlä s s ig e V e rfa h re n bew ußt oder u nbew ußt begangene la tio n s fe h le r U n te rn e h m e r d urch e n ts p re c h e n d l e ic h t bei so je d e m K a lk u g e rin g e G ü te der A u s fü h ru n g w ie d e r g u t zu m a c h e n . D ie in U n s ic h e rh e it, der d ie A b s c h ä tz u n g des bei Zur Im P re is b e re c h n u n g Z em e n tb e d a rfe s lie g t, v e r im s in d e n th a lte n ü b e r d ie fe s tg e le g t M is c h v e rh ä ltn is m in d e s t e n s N a c h p rü fu n g ü b r ig e n m ungen auch d ie h ie r m it S ie b u n te r a m tlic h e n A u sfü h ru n g 1 : 5 1 : 2 ,5 in G e w i c h t s von B e s tim B auw erken aus B e t o n u n d E i s e n b e t o n e in e R e i h e v o n A n f o r d e r u n g e n a n d ie B a u s t o f f e u n d d ie Z u b e r e i t u n g d e r B e t o n m a s s e , d ie in je d e m s e tz u n g e n w e rd e n der e tw a M ö rte lv e rb a n d neben n e h m e r w i r d a u c h d a b e i w is s e n , w i e e r z u r e c h n e n h a t , a ls o den e rre ic h e n , den F a lle der auch ohne a n d e rw e itig e V e rd in g u n g s u n te rla g e n müssen, w e il a n e rk an n te n d ie R e g e ln a m tlic h e n der V o rs c h rifte n Baukunst g e w is s e rm a ß e n G e s e tz e s k ra ft haben. F es t e in g e h a lte n z ä h le n zu und A l l e r d i n g s s in d s c h w i n d e t e rs t, w e n n d ie M ö g l i c h k e i t b e s t e h t , g l e i c h d ie A n f o r d e r u n g e n m e h r a l l g e m e i n e r N a t u r , a b e r n u r m ä ß ig e n , d e s h a lb , w e il b e s ta b g e s tu fte n b e z ie h e n , der K o rn größ e nach K ie s s a n d W unsch ganz genau oder s o lc h e n L is t e nach is t u n d in oder a b g e s tu ft b le i b e n d e r G ü t e g e l i e f e r t w e r d e n k a n n . zu je d e r g le ic h D a n n e r s t is t es s e h r s c h w e r is t, b e s t i m m t e m it a llg e m e in e r G ü lt ig k e it a u fz u s te lle n . R e g e ln Danach muß j e d o c h , w i e z. B . a u s d r ü c k l i c h g e s a g t is t, d ie f ü r B a u w erke a us E is e n b e to n zu v e rw e n d e n d e B eto n m a s s e m a n in d e r L a g e , d e n W a s s e r z u s a t z f ü r j e d e n F l ü s s i g so b e s c h a f f e n s e in , d a ß 1. m in d e s t e n s 3 0 0 k g Z e m e n t k e i t s g r a d , d ie G r ö ß e in 1 m 3 f e r t i g v e r a r b e i t e t e n usw. s o w ie daraus d e r e in tre te n d e n den genauen E in s ta m p fu n g Z e m e n tb e d a rf im v o r a u s r e c h n e r is c h z u e r m i t t e l n . Es g ib t d in g u n g e n g e s ta tte n noch d ie a ls R a u m te ile n . v o r s te h e n d a n d ere d ie bei d es B e to n s a lle in d as M is c h u n g s v e rh ä ltn is A lle s in d V e r besser fe s tz u le g e n ab er w e n ig e r b e h a n d e lte genau nach a ls V o rs c h la g , W c28 - 2 0 0 k g / c m 2 u n d W b2g = 1 0 0 k g / c m 2, b e i V e r w endung k g /c m 2 von und h o c h w e rtig e m W b28 = 130 e rd fe u c h te n W C2S d ie W ü rfe lfe s tig k e it 28 T ag en u n d W b2S d ie W ü r f e l f e s t i g k e i t v o n a rb e ite t w ir d , nach 2 8 T a g e n . kann erfassen . m an d urch z. B. d ie d ie G ü te des Z em e n tm e n g e , B eton s d ie in kenn 1 m3 Für k e in e B e s c h a ffe n h e it, w ie e r im B auw erke V o rs c h rift aus über u n b ew e h rte m den 275 b ed eu tet der d e r g le ic h e n So W c28 = Dabei w e il die z e ic h n e n Zem ent k g / c m 2. sie n ic h t d e n g r o ß e n E i n f l u ß d e s W a s s e r z u s a t z e s a u f B e to n g ü te B au w erk e n t e r r e i c h t w e r d e n : b ei V e r w e n d u n g v o n H a n d e l s z e m e n t V e rfa h re n , G ü te e in g e h e n d e r B e t o n s im h a l t e n s in d , 2. f o l g e n d e W ü r f e l f e s t i g k e i t e n m i n d e s t e n s B eton s nach B e to n B auw erk v e r B e to n Z e m e n tg e h a lt b es te h t in 1 m3 Nr. 28 Glückauf 938 fe r tig e n B e to n s . H in s ic h tlic h der M in d e s tfe s tig k e it m a n f ü r g e w ö h n lic h e n und k o s t e n f ü r e in e b e s o n d e r e , a b e r u n n ö t i g e bei w e ic h e m und G u ß b eto n W^og m in d e s t e n s d r e i m a l so g r o ß is t w i e d ie g r ö ß t e D r u c k beanspruchung im B auw erk, deren z u lä s s ig e 1 :5 M is c h u n g e n w i r d j e d o c h g e f o r d e r t , d a ß W c2s m in d e s t e n s f ü n f m a l a uß erd em 1: 6 oder gar F u n d a m e n tb e to n von v o rg e s c h rie b e n . D ie M eh r B e to n g ü te g e h e n d o c h zu L asten des B a u h e rr n . Höhe E rw ähnt sei n o c h , daß d ie V o rs c h rift der a m t w ie d e r u m an d e re V o rs c h rifte n beg ren zen. Nach d ie s e n k la re n a m t l ic h e n B e s tim m u n g e n lic h e n t a u c h t d e r G e d a n k e a u f , m a n s o ll t e es e ig e n t l ic h j e d e m g e w i s s e n h a f t e n u n d s a c h k u n d ig e n U n t e r n e h m e r — n u r e in ig e n fü h re n d e n F a c h le u te n b e m ä n g e lt w i r d , e in m a l s o lc h e d ü r f e n b e s t i m m u n g s g e m ä ß m i t d e r A u s f ü h r u n g f ü r d ie B e t o n g ü t e b ie t e t, f e r n e r w e i l sie d a s B e s t r e b e n v o n E is e n b e t o n b a u t e n b e a u f t r a g t w e r d e n — ü b e rla s s e n u n te rd rü c k t, fes te n können, Z e m e n t h e r z u s t e l le n . D e n n es is t m ö g l i c h , m i t w e n i g e r das fü r je d e n M is c h u n g s v e rh ä ltn is E in z e lfa ll s e lb s t G e w is s e n h a ftig k e it und n e h m e r s zu p r ü f e n u n d lic h e n B e s tim m u n g e n w ä h le n d e fe s t z u s e t z e n . t r a g g e b e r v e r b l e i b t es, w ä h r e n d d ie zu Dem A u f d e r B a u a u s fü h ru n g Sachkunde b ei V e r s t ö ß e n h in z u w e is e n . des U n te r a u f d ie a m t Bis h e u te ist es 300 B e s tim m u n g e n kg Zem ent fü r a ls 3 0 0 k g in d e n von E is e n b e t o n s von E is e n b e to n m it m ö g lic h s t w e n ig m e h r zu e rz ie le n . in e r s t e r D ie F o rd e ru n g L in i e m it is t R ü c k s ic h t a u f e in e g e n ü g e n d r o s t s i c h e r e U m h ü l l u n g d e r E i s e n e i n l a g e n im B eton erh o b e n w o r d e n . w e rt, w on ach Zusam m en Z w e ife llo s hängt 1 m 3 fe rtig e n B e s tim m u n g e n sondere A n g a b en Z u b e re itu n g u nd M in d e s tg e h a lt Z e m e n t B eton m it 2 0 0 k g / c m 2 M in d e s t fe s tig k e it u nd a b e r d ie über den w e i l sie in d ie s e r F o r m k e i n e n e i n w a n d f r e i e n M a ß s t a b a b e r n o c h ü b lic h , in d e n V e r d i n g u n g s u n t e r l a g e n b e s e tz u n g d e r B e ton m asse zu m ach en. über g e b ie t U n te rs u c h u n g e n d ie ü b lic h e n von m e is t e n A n d e r s e i t s s in d H u m m e l 1 b e a c h te n s im g ro ß e n K iessan dso rten B e rlin e r so Bau s c h le c h t e Be das m i t d e r E n t w i c k l u n g u n d d e m S in n u n s e re s V e r s c h a ffe n h e it a u fw e is e n , d aß d a m it o h n e K o rn v e r b e s s e d in g u n g s w e s e n s ru n g e n zusam m en. E rs c h ö p fe n d e und e in erst bei 350 k g /m 3 Zem ent d e u t ig e L e is t u n g s b e s c h r e ib u n g e n s in d b e k a n n t lic h e in flü s s ig e r H a u p te rfo rd e rn is , 2 0 0 k g /m 2 e rw a rte t w e rd e n kann, n ic h t nur zur A n g eb o te, Irrtü m e r M e in u n g s v e rs c h ie d e n h e ite n und sondern G e w in n u n g g le ic h s fä h ig e r auch g e w ü n s c h t e G ü t e des h e r z u s t e l l e n d e n konnnen. Auch u n k u n d ig e n und d ie F urch t r e in d es über d ie e in g e s t e ll t e n a u f cliir B e u r t e i l u n g d e r B e t o n g ü t e u n d d ie F e s t s e tz u n g lie g t in s e in e m n ic h t zu von Angabe s c h la g s to ffe n d es R a u m te ilv e rh ä ltn is s e s von Zu b ie t e t k e in e G e w ä h r f ü r d ie E r z i e l u n g e in e r b e s tim m te n u n d g le ic h m ä ß ig e n B e to n g ü te . D ie s e t u g g e b e r d ie V e r p f l i c h t u n g z u r S a c h k e n n t n is in b e z u g sitzen, D ie vor A u s d ie s e r S a c h l a g e e r g i b t s ic h a b e r f ü r d en A u f - h ie r fü r. und B e to n fe s tig k e it Z u s a m m e n fa s s u n g . B auw erks au f- B e w e r b e r n t r ä g t d a z u bei. eines M a ß s t a b e s e in e d a m i t k e in e A u ftra g g e b e rs g e s c h ä fts m ä ß ig ver B e s c h a ffe n h e it D i e s e S a c h k e n n t n is zu b e e ig e n s te n B e la n g e , d e n n es E r k e n n t n i s is t w i c h t i g u n d s o l l t e a u c h v o n A u f t r a g g eb ern m ehr p rü fu n g e n a ls b is h e r b e i A u s s c h r e i b u n g e n , und Ü b erw achu ng B etoq V e rtra g s a b s c h lü s s e n der b e a c h te t A u sfü h ru n g w erd en. D ie von B e t o n f e s t i g k e i t b e e in f l u s s e n , w e r d e n w e lc h e kurz b e h a n d e lt f ü r d i e - Z u s a m m e n s e t z u n g des B e t o n s zu h a r t e u n d e i n B e to n g ü te S a c h k u n d i g e r u n t e r n o r m a l e n U m s t ä n d e n e in e w e s e n t s o lc h e r lic h e Ü b e r s c h r e itu n g d e r a m tlic h e n B e s tim m u n g e n (im nach R a u m te ile n d e r W a s s e rz e m e n tfa k to r e m p fo h le n . N i c h t s e lte n f i n d e t w ird den in d ie s e i t i g e B e d i n g u n g e n a u f e r l e g t w e r d e n , v o n d e n e n e in im über der und g ü n s tig e n S in n e ) e rw a rte n k a n n . B etrach tu n g en P re is bei B auw erken F ak to re n , bedeutet G e ld v e r s c h w e n d u n g , w e n n d e m U n te r n e h m e r daran s o w ie V e rd in g u n g s w e s e n an S t e ll e des M a ß s ta b g e k n ü p ft. der A ls M is c h u n g s v e rh ä ltn is s e s i Z e m e n t 1929, S. 575. Belegschaftszahl u n d L ö h n e in den H a u p tb e rg b a u b e z irk e n D e u tsc h la n d s im J a h re 1929. In Ergänzung der allmonatlich von uns gebrachten Zahlen der Bergbauvereine veröffentlichen wir nunmehr die von den B e r g b e h ö r d e n zusammengestellten Angaben über die Bergarbeiterlöhne in den Hauptbergbaubezirken Deutsch lands für das Jahr 1929. Danach ist die Belegschaftszahl im Berichtsjahr geg enüber dem Vorjahr fast unverändert g e blieben. Wie die Zahlentafel 1 ausweist, beträgt der Rück gang nur 500 Mann oder 0,08%. Verhältnismäßig den stärksten Rückgang hat der Erzbergbau mit 1,33% aufzu weisen, der Steinkohlenbergbau d agegen einen solchen um nur 0,64%. Der übrige Bergbau konnte eine Zunahme der Arbeiterzahlen verzeichnen, der Salzbergbau um 4,25%, der Braunkohlenbergbau um 3,29% und der »sonstige« Bergbau um 1 %. Abge sehen vom Oberbergamtsbezirk Dortmund ist im Steinkohlenbergbau durchweg eine Zunahme der Beleg schaftszahl eingetreten. Die größte Steigerung (4,66% oder 1100 Arbeiter) hat der Bezirk Aachen aufzuweisen; es folgen Sachsen mit 3,63% oder 820 Arbeitern, Oberschlesien mit 1,86% oder 1070 Arbeitern und Niederschlesien mit 1,17% oder 330 Arbeitern; Bayern vermochte seine Belegschafts zahl um 50 Mann zu erhöhen. Im Ruhrkohlenbezirk g in g die Zahl der Arbeiter erheblich zurück, so daß der Ober bergamtsbezirk Dortmund eine Einbuße von rd. 8000 Mann oder 2,14% erlitt. Z a h l e n t a f e l 1. Verteilung der Arbeiterzahl auf die verschiedenen Bergbauarten. Zahl der a n g ele g ten Arbeiter Art des Bergbaus 1928 1929 1929 ± % S t e i n k o h l e .................. 521 994 518 675 davon Ruhrbezirk . 381 760 374 792 B r a u n k o h l e .................. 82 080 84 780 + E r z ................................... 27 205 26 842 S a l z ............................... 10 837 11 298 + sonstiger Berg bau. . 1 993 2 013 + insges. 644 109 643 608 - V on d e r G esam t zahl % 1928 1929 0,64 81,04 80,59 7,83 59,27 58,23 3,29 1,33 4,25 1,00 12,74 4,23 1,68 0,31 13,17 4,17 1,76 0,31 0,08 100,00 100,00 Der wichtigste Bergbauzweig Deutschlands ist der Stein kohlenbergbau; er beschäftigt mehr als vier Fünftel (80,59%) aller Bergarbeiter. Das größte aller deutschen Steinkohlen- # 12. Juli 1930 Glückauf reviere, der Ruhrbezirk, beschäftigt allein 72,26 % aller Ar beiter im Steinkohlenbergbau und 58,23% der Oesam t arbeiterzahl des deutschen Bergbaus, ln w eitem Abstande folgt zunächst der Braunkohlenbergbau mit 13,17% aller deutscher Bergarbeiter, dann kommen der Erzbergbau mit 4,17% und der Salzbergbau mit 1,76%; auf alle übrigen Bergbauzw ei ge zusammen entfallen nur 0,31 %. Nähere Angaben über die Anzahl der B e r g a r b e i t e r in d e n e i n z e l n e n B e z i r k e n , über die Zahl der A r b e i t s t a g e , der verfahrenen und entg angenen S c h i c h t e n so w ie über die D a u e r e i n e r H a u e r s c h i c h t sind aus Zahlentafel 2 zu entnehmen. Die Zahl der A r b e i t s t a g e schwankt je nach der Konfession der B ewohner in den Bezirken. 93 9 Die Zahl der von 1 a ngele gte n Arbeiter v e r f a h r e n e n S c h i c h t e n zeigt von Bezirk zu Bezirk nicht unbeträchtliche •Abweichungen. Im Steinkohlenbergbau hat der Ruhrbezirk bei 304 Arbeitstagen nur 277,9 Schichten je an gele gte n Ar beiter aufzuw eisen , während in Bayern bei 303 Arbeitstagen 283,9 Schichten verfahren werden konnten. D ie niedrigste Schichtenzahl bei ebenfalls 303 Arbeitstagen zeigt mit 273,9 der Aachener Bezirk. Der Braunkohlenbergbau blickt d a g eg en auf eine er heblich bessere B esch äft ig u n g zurück. Im Oberbe rgam ts bezirk Halle werden auf der ostelbischen Seite bei 305 Ar beitstagen von jedem a n g ele g ten Arbeiter 300 Schichten verfahren, westelbisch 293,6. Der linksrheinische Braun- Z a h l e n t a f e l 2. Zahl der Arbeiter und Schichten im Jahre 1929. 10 A ng e leg te Arbeiter Art und Bezirk des Bergbaus im Jahre 1928 A. S t e i n k o h l e : OBB. D o r t m u n d ..................................................... Linker N ie d e r r h e i n ................................................. Niederrheinisch-westfälischer Bezirk 1929 in % der Gesamtzahl 1928 1929 Zahl der Ar beit s tage V erfahrene S c h ic h te n insges. S tu n d e n 8,0 8,2 33,9 33.7 6—82 6—83 55,87 304.0 2,77 304.0 277.9 278.5 . . . 381 760 374 792 59,27 58,23 304.0 277.9 8,0 33.8 6 -8 -1 791 081 040 377 979 8,96 4,31 3,71 3,50 0,92 9,13 4,36 3,89 3,63 0,93 301.0 305.0 303.0 302.0 303.0 277.6 279.3 273.9 278.8 283.9 14.4 10.5 8,7 14,2 37.4 36.3 37.8 38.9 28,8 8 6 —8 1 4 461 5 784 592 4 814 5 966 518 0,69 0,90 0,09 0,75 305.0 0,93 305.0 0,08 302.7 284.1 282.1 281.4 9.6 8 663 2 005 9 620 3 849 1 140 232 624 39 1 033 9 069 1 946 9 471 3 547 1,34 0,31 1,49 0,60 0,18 0,04 1,41 0,30 1,47 0,55 0,17 0,03 0,16 305.0 304.0 304.0 305.0 303.0 302.0 0,10 304,5 308,9 0,14 292.0 273.6 277.2 276.5 284.7 280.5 289.3 280.6 281.3 259.5 3.3 5.4 4.7 7.9 4.7 3.9 2.4 37.8 32.8 30.8 25.7 27.6 25.1 28.6 31,5 34.8 435 440 0,07 0,07 303.0 274.6 2,0 31.1 1 104 131 1 141 117 0,17 0,18 304.0 304.8 10,0 28.3 31.2 8,5 0,02 283.4 283.6 8.4 0,02 243 233 0,04 0,04 303,3 301.4 19.1 21,0 7, 7,33, 8 und 9 80 82 0,01 0,01 288,0 257,1 7,7 39.5 8 -1 0 1 210 1 304 8 492 979 2 173 0,19 1,18 0,20 7 624 662 2 049 291.0 286,9 302.4 299.6 17.7 16,0 0,32 304.0 1,32 302.0 0,15 305.0 0,34 303,8 19,9 30.5 30,2 24,4 24.1 7 ,5 -9 8, 8,5 und 9 19 998 21 659 3,10 3,37 305.0 300,0. 21.1 25,9 f A . u n t e r t a g e 8,3 B. in T a g e b a u e n O b e r s c h l e s i e n .......................................................... N i e d e r s c h l e s i e n ...................................................... A a c h e n ....................................................................... Sachsen ....................................................................... Bayern (Stein- und P e c h k o h l e ) ...................... B. S a l z : OBB. H a l l e .............................................................. „ C l a u s t h a l ...................................................... Braunschweig ( K a l i ) ............................................. C. E rz: Mansfeld ( K u p f e r s c h i e f e r ) ............................... O b e r h a r z ................................................................... S i e g e n ............................................................................ Nassau und W e t z l a r ............................................. Bayern ( E i s e n e r z ) ................................................. Sachsen ....................................................................... Braunschweig (Eisenerz): T iefbaugruben . Tag ebaubetr ie be H e s s e n ....................................................................... D. S o n s t i g e B e t r i e b e (ohne Braunkohle): Bayern: T o n .............................................................. Magnet- und Sch wefelkies, Stein salz, Graphit u s w ............................. Braunschweig: A s p h a l t k a l k ............................... Asphalt, Salinen und so n stig e bergbauliche Betriebe in T ageb au en ........................... Hessen (Bauxit, Kieselgur, Ocker, Schw er spat, M a r m o r ) ..................................................... E. B r a u n k o h l e : Bayern (jüngere B r a u n k o h l e ) ........................... Sachsen . . . . ...................................................... H e s s e n ....................................................................... Braunschweig: T a g e b a u .................................... 57 27 23 22 5 OBB. Halle: o s t e l b i s c h ........................................ 717 755 926 558 923 58 28 25 23 5 1 122 173 629 15 870 0,10 0,01 0,10 10,1 8,2 7.2 6,4 6,0 21.8 30.5 31.1 28.5 . 29 860 28 977 4,64 4,50 305.0 293.6 19,4 30,8 Lin k srh ein ................................................................... 15 167 15 648 2,35 2,43 304.0 303.0 21,0 22,0 5 510 5 548 0,86 0,86 305.0 285.7 12,7 32.1 644 109 643 608 100,00 100,00 w e s t e l b i s c h ............................... Thüringen (Bergrevier Altenburg) . . . . zus. A —E D a u e r ein er H a u e r s c h ic h t a u f 1 a n g e le g te n A rb e ite r 57,05 2,59 367 460 359 597 16 655 17810 davon Ü ber s c h ic h te n E n t gangene S c h ic h te n 8.25 8 8.25 85 4 - 8 , 56 6, 7,75, 8, 8,5, 9 u. 9,5 8 8 7 , 5 - 8 , 257 8-8 ,5 8 8 7,5, 8 - 9 8 , 9, 9,25 9 und 9,5 8 -1 0 8. 8 -1 0 8,8 A. u n te rta g e 8 B .in Tagebauen 8,9 A. u n te rta g e 6 ,7 5 —8,5° B. in T a g e b a u e n 8,5 3, 8,5 und 9>° Davon V o lla rb e ite r ............................................. 561 772 572249 V o l l f e h l e n d e ......................................... 82337 71359 1 0 , 1 % 6 s t ; 9 9 , 9 % 8 St. - = 0 , 7 % 6 s t ; 1 , 5 % 7 9 6 ,7 % 8 s t ; — 5 V o m 15. A p r i l 1929 a b o h n e A u s f a h r t. 63 ,1% 8 s t ; 5 ,1 % 8,25 s t ; 5 , 0 % 8,5 st. - 1 3 8 ,8 % 7,5 2 . 7 % 8 s t ; 6 0 , 6 % 8,5 s t. — 10 U n t e r i r d i s c h b e s c h ä ft ig t e K o h le n g e w i n n u n g 2 2 , 9 % 8,5 st; 7 7 ,1 % 9 s t. S c h ic h te n a u sschl. d e r A u s f a h r t. s t ; 1 ,3 % 7,5 s t ; 9 6 , 5 % 8 s t. - » 0 , 2 % 6 s t ; 9 9 ,8 % 8 s t. - * 0 , 6 % 6 s t ; 1 , 4 % 7 s t ; 1 ,3 % 7,5 s t ; - « 0 , 8 % 4 s t ; 5 , 2 % 6 s t ; 3 , 0 % 6,5 s t ; 0 , 5 % 6,66 s t ; 2 , 1 % 7 s t ; 6 , 7 % 7,5 s t ; 8 , 5 % 7,75 s t ; s t ; 5 9 , 1 % 8 s t ; 2 , 1 % 8,25 st. - “ 6 4 ,4 % 8 s t ; 3 5 ,6 % 8,5 s t. - » 6 , 9 % 6,75 s t ; 2 9 ,8 % 7,75 s t ; B e r g a r b e i t e r 8 s t ; in T a g e b a u e n b e im A b r a u m 2 7 ,9 % 8,5 s t ; 72,1 % 9 s t ; in T a g e b a u e n b e i d e r u n t e r t a g e u n d ta r iflic h e A r b e it s z e it a u s n a h m s w e i s e e in s c h l. d e r E i n f a h r t u n d d e r P a u s e n , a b e r * 940 Glückauf Nr. 28 Z a h l e n t a f e l 4. D u rc h s c h n ittlic h e r Schichtverdienst 2 1 3 1 4 5 i 6 8 7 1 9 10 11 1. U n te r i r d is c h u n d in T a g e b a u e n bei d e r A u f s c h lie ß u n g u n d G e w in n u n g b e s c h ä f t ig t e B e r g a r b e it e r im e n g e r n S in n e a) H auer A r t u n d B ez irk des B ergbaus ~ JO a3 O o > ■S -a =2 s a % A. S t e i n k o h l e : O B B . D o r t m u n d .................. L in k e r N ie d e r r h e in . . . N ie d e r r h e i n is c h w e s t fä l is c h e r B e z i r k . . O b e r s c h l e s i e n ...................... N i e d e r s c h l e s i e n .................. A a c h e n ................................... S a c h s e n .................. .... B a y e rn (S tein- u n d P e c h k o h le ) .................................... B. S a l z : O B B . H a lle . . . . „ C la u s th a l . . B ra u n s c h w e i g (K ali) C. E r z : M a n s f e ld ( K u p f e r s c h ie f e r ) . O b e r h a r z ................................... S ie g e n ........................................ B a y e r n ( E i s e n e r z ) .................. S a c h s e n ........................................ B ra u n sc h w e ig (E isen erz): T iefb au g ru b en . . T a g e b a u b e trie b e . H e s s e n : u n te r ir d is c h . . . in T a g e b a u e n . . N assau un d W e tz la r . . . . D. S o n s t i g e B e t r i e b e (ohne B ra u n k o h le ): B ay ern : T o n ................................................. M a g n e t- u n d S c h w e fe lk ie s , S te in s a lz , G r a p h it , S p e c k s te in , B lei, S c h w e r - , F e ld u n d F l u ß s p a t ....................... B ra u n sc h w e ig :' A s p h a l t k a l k ............................... A s p h a lt, S a lin en u n d s o n s t ig e b e r g b a u l . B e t r ie b e u n te rird isch . . in T a g e b a u e n . H essen (B a u x it, K ie s e lg u r O ck er, S ch w ersp at, M ar m or): u n te rird is c h . . in T a g e b a u e n . E. B r a u n k o h l e : B a y e r n ( j ü n g e r e B ra u n k o h le ) u n te r ir d is c h . . . in T a g e b a u e n . . S a c h s e n : u n te r ir d is c h . . . in T a g e b a u e n . . H e s s e n : u n te r ir d is c h . . . in T a g e b a u e n . . B rau n sch w eig : u n te r ir d is c h . . . in T a g e b a u e n . . 46,0 41,6 2 o V> bi C t/> ’S J6 b) S c h le p p e r ©* n tu ”5 a o o> £ V • o ’a rt CQ J6 9,83 10,19 10,19 10,58 "a o bi c und z u s. A rb e ite rg ru p p e 1 i. 44 —jaU £3 ä3 41 O o>- c o CO he a e> e ■5 jo "53 -1 > rf m % M M 5.0 6.0 9,01 9,34 9,12 9,43 51,0 9,74 10,08 47,6 10,08 10,43 ■0*0 V, "53 ¡1 > N % Jt 12 > n ca M 13 a) R e p a r a tu r hauer ■¿ j a c ¡5 41 O o> u l•OT3 cS o cj > N 3) (/, 'S J 16 b) s o n stig e A r b e ite r ■a a 15 18 19 e -s er, ~ <U O S ■5 L. > U o> •g-u CO *a o V, be ZUS. A rb e ite rg ru p p e 2 tz a "5 u rt ca M .« M ./ ( 10,1 12,1 S,33 8,39 8.73 8,79 16.3 14.4 6,S6 6,73 7,07 6,S9 ca 1 ? tn — tu o o > > tn ‘S J. -ES o« > N % % 17 2. S o n stig e u n te r ir d is c h n T a g e b a u e n b e s c h ä ftig te A r b e it e r n ja be :: «> C I= « > N o 'S a 20 22 Z us. A r b e ite r g r u p p e n 1 und 2 E-S 1/3ZZ tu o ■3 o> > -ö-a ec ca 21 L. >— a £ IO he a CI '53 oa ■5 a > u eC ca Hi S «N > ,n J( °/n .11 .* 26.4 26.5 7,43 7,50 7,71 7,77 77,4 74,1 8,95 9,16 9,27 9,48 % 4 5 ,8 16,2 40,0 48.7 35.8 9 ,8 5 8,93 7,07 8,74 S,24 1 0 ,2 2 9,31 7,29 8,96 8,51 5 ,1 13,6 8.3 7,7 5.3 9 .0 5 6,61 5,85 7.05 7,30 9 ,1 6 6,75 5,90 7,11 7,33 5 0 ,9 29,8 48.3 56.4 41,1 9 ,7 7 1 0 ,1 1 7,83 8,15 6,86 7,06 8,51 S,71 8,12 8,37 1 0 ,2 14,9 10,0 8,8 13,1 8 .3 4 7.35 6,43 7,69 7,83 8 ,7 4 7,82 6,93 7,98 8,16 1 6 ,2 31,6 15,0 12,5 19,9 6 ,8 6 5,39 5,80 6,50 7,44 7 ,0 7 5.60 5,95 6,6S 7.61 2 6 .4 46.5 25.0 21,3 33.0 7 ,4 4 6,04 6,06 6,99 7,60 7 ,7 2 6,33 6,36 7,22 7,87 7 7 .3 76.3 73.3 77,7 74,1 8 ,9 7 6,74 6,58 8,09 7,89 9 .2 9 7,03 6,81 8.29 8,14 29,4 8,24 8,31 13,9 6,38 6,46 43,3 7,64 7,72 10,4 6,81 6,99 15,2 5,55 5,66 25,6 6,06 6,21 68,9 7,04 7,15 12,4 15,2 11,9 9,36 9,09 9,30 9,79 9,50 9,75 14.0 13.1 15.2 8,75 8,43 8,35 9,19 8,81 8,73 26,4 28,3 27,1 9,04 8,78 8,77 9,47 9.18 9.18 4,3 6,0 3,6 8,33 8,28 8,07 8,96 8,73 8,69 22,8 20.5 13.5 7,44 7,67 7,17 7,86 8,05 7,57 27.1 26,5 17.1 7,59 7,81 7,38 8,05 8,20 7,82 53,5 54,8 44,2 8,29 8,31 8,23 8,74 8,70 8,65 35,1 32,4 45,0 31,3 22,8 8,94 6.78 7,88 7,86 7.78 9,17 7,08 8,12 8,14 7,80 17,7 12,3 1,2 25,6 4,9 7,22 6.57 6.58 6,37 7,29 6,18 6,64 6,74 6,69 52.8 44.7 46,2 56.9 27.7 8,37 6,60 7,85 7,29 7,50 8,54 6,83 8,OS 7,51 7,58 3,6 1,3 5,0 10,5 6,96 6,21 7,23 6,84 7,43 7,33 6,39 7,60 7,10 7,55 15,4 6,4 12,3 16,1 8,0 6,25 6,08 6,61 6,48 7,34 6,40 6,38 6,S6 6,76 7,64 19,0 7,7 17,3 27,7 18,5 6.39 6,11 6,78 6,69 7.39 6.59 6,38 7,07 7,02 7.59 71,8 52.4 63.5 84.6 46,2 7,83 6,53 7,55 7,06 7,46 8,00 6,77 7,81 7,30 7,59 8,58 7,5 6,33 6,40 51,5 8,07 8,26 4,4 6,44 6,95 11,9 6,66 6,86 16,3 6,60 6,89 67,8 7,71 7,92 5,87 5,97 0,5 6,29 6,37 67,0 5,84 5,94 5,7 5,80 6,00 5,85 } 5 ,7 5,49 5,78 14,5 5,67 6,46 5,78 5,38 5,61 5,58 6,35 1,6 3,6 8,8 5,69 5,87 69,9 6,21 6,33 6,11 11,6 44,0 8,37 27,3 5 ,4 3 54,5 6,12 6,22 5,2 6,10 5,503 5,593 23,4* 5,61* 6,36 6,47 0,9 5,82 6,17 5,71* j-61,3 5,85 55,4 36,2 .8,12 8,17 19,5 7,28 7,31 55,7 7,83 7,87 0,2 7,80 7,90 1,3 8,46 8,59 1,5 8,41 8,53 57,2 7,84 7,89 32,0 6,06 6,13 13,9 5,21 5,25 45,9 5,81 5,86 2,3 5,96 6,16 3,1 5,11 5,53 5,4 5,47 5,80 51,3 5,77 5,86 30,5 8,83 8,88 20,9 8,51 8,61 51,4 8,70 8,77 8,6 8,18 8,22 6,6 7 ,SS 7,89 15,2 8,05 8,07 66,6 8,55 8,61 2,8 7,79 7,79 30,2 7,28 7,66 }33,0 7,31 7,67' - 33,0 7,31 7,67 7,02 7,02 22,9 6,23 6,23 16,5 11,6 3 4,658 4,66s 3,7* 5,31* 5,34* }59,7 6,01 6,02 - 59,7 6,01 6,02 _3 16,5» __s 18 ,43 7,8 4,3 3 7,64* 8,09* }37,1 9,98* 8,60* ¡26,9 8,32 8,74* ¡■21,2 6,79 7,02 6.77 7,84 8,10 7,86 8,24 8,23 7,27 6,65 7,06 22,5 __3 5,7 I s _3 7,153 8,16 7,073 6,49 _3 10,4* 7,52* 5,99s 10,2* 7,S2* __3 6,5* 9,70* 7,40s 2,0* 8,28* 8,57 7,9 7,98 7,42s 1,2* 8,03* 6,86 2,2 7,7 7,64 6,78 }32,4 8,9 - - 7,17 - 7,67 - A r b e i t e r g r u p p e 1. O B B . H a l l e : o s te lb is c h . w e s te l b isch L i n k s r h e i n ........................... T h ü rin g e n (B erg rev ier A l t e n b u r g ) ...................... 14 8,95 11,1» 6,77 3 7,03 3 3 ,6 4 6,87* 6,85 5,84 7,04 7,17 6,54 6,68 7,00 6,14 } l7 ,5 7,35 7,48 y 12,5 6,99 7,03 ¡2 0 ,6 12,6 7,22 7,72 ¡"12,6 5,97 6,25 54,6 6,53 7,15 7,45 39,4 7,62 7,90 6,86 7,30 41,8 7,36 7.78 7,22 7,72 45,0 6,81 7,24 47,3 45,9 47.0 6,86 7,62 8,12 7,21 7,96 8,71 51.0 7,53 7,84 A r b e itd r g r u p p e 2. U n te r i r d i ch n T a g eb aue beschäftig d e aeschä ftig te B erga rb e ite i B e r g a r b e i te r 8.1 ; 7,90 8,20 20,6 3 6 ,6 1 3 6,95 3 2 .7 4 7,43* 7,81* 7.1 j 9,21 9,49 20,0 3 7 ,2 1 3 7,5S3 5 ,5 4 8,02* 8,37* 0,7 9,85 10,42 13,9 3 7 ,7 1 3 8,25 3 7 .7 4 8,42* 9,01* IS,7 ! S,65 2,2 15.3 2,2 10.3 5.8 5.9 7,23* Un tc rird i sch be. chäfti gte A rb e ite r 3,4 6,06 6,46 3,7 6,65 6,96 11,2 6,83 7,15 a . n. u e a i n g e v e r a i e n s t o d e r S c h ic h tlo h n , b e i d e o h n e alle Z u s c h l ä g e fü r f lh p r ir h o ifA « A r b e i t e r b e i t r ä g t z u r s o z ia le n V e r s i c h e r u n g u n d a l le r A u fsc h lä g e , d ie a u f O r u n d d e s V e r f a h re n s ri k o s te n ( K o s t e n f ü r G e z ä h e , G e le u c h t u . a . ) , d ie f r ü h e r v o m M t e n t e i In ia g e b ; uen be schäfti g te / Irb e ite r 12,5 6,71 7,09 9,6 7,48 7,84 24,7 8,21 8,82 6,4 7,28 i .. H a u s s ta n d - u n d K in d e r g e ld , a b e r e in sc h l. der 5 Ur A u s z a h lu n g g e l a n g e n . A r b e it , 7,63 2 d . h. L e is tu n g s lo h n z u z ü g l i c h a l l e r Z u s c h l ä g e f ü r O b e r a r b e i te n s o w ie d e s H a u s s t a n d u n d V T g C m a ß m c h t m e h r in B el j ~ v o r 1921 n a c h g e w i e s e n e n » v e rd ie n te n r e i n e n L o h n « , n u r m it d e m U n te r s c h ie d d a ß d ie V e r s ic h e r n „V h V l i . V B a r v e r d ie n s t e n t s p r i c h t s o m it dem 3 B eim A b r a u m .. — 4 G e w i n n u n g s a r b e i t e n . ’ i g s b e i t r a g e d e r A r b e it e r je tz t in ihm e n t h a lt e n s in d . — 12. Juli 1930 941 Glückauf der einzelnen Arbeitergruppen im Ja’hre 1929. 23 24 25 26 27 28 29 30' 31 3. O b e r ta g e b e s c h ä ft ig t e A r b e it e r o h n e di e A rb e ite rg ru p p e n 4 u n d 5 a) F a c h a r b e it e r 34 36 37 38 4. J u g e n d li c h e m ä n n lic h e A r b e i t e r u n te r 16 J a h r e n 39 40 42 43 3s 6,8 i;i 8,50 S,56 9,09 9,10 14,2 15,9 7,01 6,87 7,50 7,32 21,0 23,6 7,50 7,43 8,02 7,91 98,4 97,7 8,62 8,72 8,99 9,08 1,5 2,1 2,40 2,45 2,41 2,45 0,1 0,2 4,64 4,59 4,73 4,66 8,53 8,58 8,89 8,94 1,23 1,21 Aachen ............................. Sachsen ............................. 6 ,8 7,5 7,0 l,U 8,6 8 ,5 2 7,OS 6,14 7,41 7,32 9 ,1 1 7,57 ö,53 7,83 7,71 1 4 ,3 15,4 17,1 13,1 15,3 7 ,0 2 5,21 5,55 6,20 6,57 7 ,5 1 5,49 5,88 6,56 6,81 7 ,5 1 5,90 5,72 6,66 6,85 8 ,0 3 6,25 6,07 7,04 7,14 Bayern (Stein- u n d P e c h kohle) ....................................... 2 1 ,1 20,9 24,1 20,9 23,9 9 8 ,4 97,2 97,4 98,6 98,0 8 ,6 4 6,56 6,36 7,77 7,63 9 ,0 0 6,86 6,62 8,01 7,90 1 ,5 0,6 1,3 1,3 0,6 2 ,4 1 1,60 2,16 2,05 3,12 2 ,4 1 1,60 2,16 2,06 3,12 0 ,1 2,2 1,3 0,1 1,4 4 ,6 3 2,97 3,26 3,56 3,85 4 ,7 2 3,03 3,32 3,61 3,90 8 ,5 4 6,45 6,27 7,70 7,55 8 ,9 0 6,74 6,52 7,93 7,81 1 ,2 1 0,98 1,01 1,10 1,14 5,9 6,78 7,19 16,5 5,56 5,82 22,4 5,89 6,19 91,3 6,72 6,90 1,6 2,17 2,18 7,1 3,32 3,38 6,43 6,58 0,96 17,6 18,8 16,0 7,69 7,59 7,19 8,25 8,09 7,66 27,3 26,6 33,1 6,81 6,86 6,39 7,31 7,33 6,83 44,9 44,4 48,1 7,16 7,17 6,64 7,68 7,66 7,10 98,4 99,2 92,3 7,76 7,79 7,39 8,25 8,22 7,83 0,7 0,5 0,6 2,45 2,66 2,66 2,45 2,66 2,66 0,9 0,3 7,1 3,98 4,18 4,36 4,09 4,36 4,46 7,69 7,75 7,16 8,17 8,18 7,57 1,20 1,15 1,09 Sachsen .......................... 5,7 15,0 9 ,/ 5,5 14,9 6,91 6,51 6,64 6,86 6,61 7,10 0,73 7,03 7,32 7,02 5,94 5,55 5,94 6,17 6,64 6,12 5,71 6,16 6,38 6,73 26,7 43,2 31,0 15,0 51,8 6,15 5,89 6,16 6,44 6,64 6,33 6,07 6,44 6,74 6,82 98,5 95,6 94,5 99,6 98,0 7,37 6,23 7,09 6,97 7,03 7,55 6,45 7,35 7,22 7,18 1,3 2,9 3,4 0,3 0,7 3,45 2,82 2,39 1,31 . 3 3,45 2,82 2,39 1,31 a 0,2 1,5 2,1 0,1 1,3 3,66 4,34 2,97 3,41 . :i 3,73 4,41 2,99 3,41 _3 Braunschweig ( E is e n e r z ) : T iefbaugruben . . T a g e b a u b e t r ie b e . Hessen............................. . 21,0 28,2 21,3 9,5 36,9 7,31 6,11 6,85 6,95 6,96 7,49 6,32 7,09 7,20 7,12 1,09 0,92 l|l1 1,06 1,00 7,4 71,4 10,3 6,58 7,25 5,92 6,90 7,54 6,05 24,5 28,6 22,2 6,14 6,36 5,40 6,39 6,61 5,51 31,9 100,0 32,5 6,24 7,02 5,56 6,51 99,7 7,30 100,0 5,68 99,5 7,23 7,02 5,75 7,46 7,30 5,86 __ — 0,5 — 2,73 _ — 2,73 0,3 — — 4,28 — — 4,48 — — 7,22 7,02 5,74 7,45 7,30 5,84 1,09 0,74 0,92 9,2 6,09 6,30 19,4 5,37 5,49 28,6 5,61 5,76 98,5 6,03 6,16 1,4 2,61 2,61 0,1 3,51 3,51 5,98 6,11 0,95 Ton................................ 18,2 6,77 6,78 24,6 7,17 7,24 Magnet- und S c h w e f e lk ie s , Steinsalz, G r a p h it, S p e c k stein, Blei, S c h w e r-, F eld und F l u ß s p a t ...................... 42,8 7,00 7,05 100,0 7,48 7,53 7,48 7,53 1,03 11,3 5,99 6,23 28,9 5,37 5,46 40,2 5,51 5,64 91,5 5,65 5,76 1,1 2,68 2,69 7,4 5,42 Braunschweig: Asphaltkalk.................... 5,52 0,69 11,4 Asphalt, Salinen u n d sonstige b e r g b a u l . B e triebe in T a g e b a u e n . . 7,40 7,53 21,0 7,27 7,33 32,4 7,31 7,40 99,0 8,15 8,22 1,0 3,32 3,32 - 8,10 8,17 1,19 17,5 7,00 7,24 35,3 7,04 7,27 52,8 7,02 7,26 85,8 7,13 7,42 0,9 1,13 1,13 13,3 6,71 6,96 0,85 Hessen (Bauxit, K ie s e lg u r, Ocker, S c h w e rs p a t, M a r mor) ........................ . . . . 8,2 7,76 7,78 32,1 5,65 5,68 40,3 6,07 6,10 100,0 6,04 6,05 6,04 6,05 0,55 Bt>'c.r,\( jü n g e r e B r a u n kohle) .............................. 21,7 7,06 7,48 22,5 6,OS 6,43 44,2 6,56 6,95 98,8 6,54 6,86 0,9 2,03 2,04 0,3 3,90 3,90 6,50 6,81 0,98 Sachsen ............ 33,3 8,08 8,45 25,6 7,09 7,40 58,9 7,66 8,00 98,3 7,64 7,96 0,8 3,06 3,07 0,9 3,78 3,86 7,57 7,89 1,14 Hessen................... 24,0 6,84 7,37 31,9 6,02 6,53 55,9 6,38 6,90 97,7 6,78 7,26 1,0 2,19 2,21 1,3 1,69 1,69 6,67 7,14 0,96 Braunschweig: Tagebau 32,3 7,25 7,64 21,8 6,63 6,96 54,1 7,00 7,37 99,1 6,91 7,31 0,5 2,14 2,14 0,4 3,71 3,86 6,88 7,28 1,07 °BB. Halle: o ste lb is c h . . . WCstelbisch • • 22,4 23,4 22,6 7,04 7,77 8,37. 7,49 8,17 9,10 27,4 28,4 29,4 6,33 6,58 7,62 6,73 6,92 8,25 49,8 51,8 52,0 6,68 7,12 7,95 7,08 7,49 8,65 97,1 97,7 99,0 6,77 7,35 8,03 7,14 7,71 8,68 1,5 0,9 0,8 2,75 2,60 2,29 2,76 2,60 2,30 1,4 1,4 0,2 3,70 3,64 5,04 3,77 3,71 5,19 6,67 7,26 7,98 7,03 7,62 8,63 1,01 1,09 1,14 ’S S ™ ! 61: ‘ ; 19,5 7,54 7,96 28,0 6,65 6,91 47,5 7,02 7,35 98,5 7,2S 7,60 0,4 3,OS 3,12 1,1 3,85 3,93 7,23 7,55 1,07 A. S t e i n k o h l e : OBB. D o r t m u n d ...................... Linker N i e d e r r h e i n .................. N ie d e r r h e in is c h m tf ä l i s c h e r B e z i r k . . . O b e r s c h le s i e n ........................... Niedersciilesien ...................... B. S a l z : OBB. H a ll e ................. „ Clausthal . . . Braunschweig (K ali) M "h o TK bo n 3 *3 e, ~uf 3 tu '■5 CJ > k. n ca M Ji ‘c ]ä Tn 3 3 Ui 'S .# v V ers.-B eiträge a u f 1 ve rfa h r. S c h ic h t ^ Jb M n o von der G e s a m t zahl der V o lla r b . 3s von der G e s a m t=~ zahl der V o lla r b . L e is tu n g s lo h n ! M §¡3 % ~Ui ‘S3 _) . B a rv e rd ie n s t8 J6 o von der G e s a m tzahl der V o lla r b . •5 L. O > u. cj ca CU 44 e« t/> e CJ •5 u cj > CJ CO c j= o Ui tu c L e is tu n g s lo h n ' c> Ui = .CJ ■5 0J > c. rt 03 n 1» O o > -v o n der G e s a m t 3 zahl der V o lla r b . ei V) c OJ ■5 CJ > cl CQ L e istu n g slo h n 1 Zus. A rb e ite rg ru p p e n 1 b is 5 ( G e s a m t b e l e g s c h a f t) ^ 5. W e ib li c h e A rb e ite r 41 o von der G e s a m t 3 zahl der V o lla r b . Zus. A rb e ite rg ru p p e n 1 b is 3 35 L e istu n g slo h n 1 zus. A rb eiterg ru p p e 3 33 ^ Art u nd B ez irk des B e r g b a u s . b ) s o n s t ig e A rb e ite r 32 Ui b CJ 'S c. CJ > tu o ca C. E r z : Mansfeld (Kupferschiefer) Oberharz .......................... Siegen............................. Bayern (Eisenerz) . . . . Nassau und W e tz l a r . . . . D. S o n s t i g e B e t r i e b e (ohne B r a u n k o h le ): Bayern: 2,89 4,16 2,90 4,16 - E. B r a u n k o h l e : i Linksrhein Ul>d - s. A n m . 1 u. 2 a u f S. 940. — s J u g e n d l i c h e u n d w e ib l ic h e A r b e i t e r w e r d e n h ie r n u r n o c h v e r e in z e l t a u f g e f ü h r t . Kohlenbergbau verzeichnete so gar bei 304 Arbeitstagen 303 eriahrene Schichten. An Ü b e r s c h i c h t e n zählt der Ruhrbergbau je anSe egten Arbeiter 8,0, der oberschlesische Steinkohlen bergbau 14,4 und der sächsische 14,2. Im Braunkohlen bergbau betragen die Überschichten 12,7 bis 21,8 je an g eleg ten Arbeiter. Zum grö ßten T eil sind die Überschichten solche, die an Sonntag en , beis pie lsw eise im durch gehenden Nr. 28 Glückauf 942 Kokereibetrieb, zu leisten sind (alle Sonntagsarbeit ist vor schriftsmäßig als Überarbeit zu zählen). Trotz des Ein schlusses der Sonntagsarbeit reicht die Zahl der Über schichten aber bei weitem nicht aus, die F e i e r s c h i c h t e n auch nur einigermaßen auszugleichen; von letztem machen sie vielmehr nur etwa ein Drittel wett. Dieses Mißverhältnis wird durch die Angabe verdeutlicht, daß auf 1 angelegten Arbeiter im Durchschnitt des gesamten deutschen Bergbaus 1929 nur 10,37 Überschichten, dagegen 33,65 Fehlschichten entfielen. Über die Feierschichten werden in Zahlentafel 3 noch nähere Angaben geboten. Danach läßt sich berechnen, daß im Berichtsjahr von den angelegt gew esen en 643608 Bergarbeitern ingesamt 71359 voll gefehlt haben, so daß rechnerisch nur 572249 Arbeiter oder 88,91 % der B ele g schaft voll gearbeitet haben. Den größten Anteil an den Feierschichten weisen diejenigen w egen Krankheit auf, doch sind auch die Fehlschichten w eg en entschuldigten oder unentschuldigten Feierns (neben dem bezahlten Urlaub) ganz beträchtlich, darauf folgen die Feierschichten w egen Absatzmangels. Die Verteilung der Belegschaft nach Arbeitergruppen ist in Zahlentafel 4 geboten. Die Z u s a m m e n s e t z u n g d e r A r b e i t e r s c h a f t ist sehr von der Natur des Vor kommens abhängig. Während sich z. B. im Ruhrrevier der Z a h l e n t a f e l 3. Anteil der Hauer auf 45,8% der Gesamtb elegschaft stellte, sind es im oberschlesischen Bezirk nur 16,2%. Der Prozent satz der untertage Beschäftigten war im bayrischen Eisen erzbergbau bei 84,6% der höchste, im Ruhrkohlenbergbau waren 77,3% untertage tätig. Die H öh e der erzielten S c h i c h t v e r d i e n s t e ist eben falls aus Zahlentafel 4 zu entnehmen. Gegen über 1928 weisen sie durchgehend wieder eine Erhöhung auf. Der Barverdienst der Hauer, also der eigentlichen Bergarbeiter, betrug im Ruhrbezirk 10,22 J t g eg en 9,87 J t im Jahre 1928, das ist eine Steigerung um 0,35 J t oder 3,55%. Bei der Verschiedenheit der Zusammensetzung der Belegschaft, an der je nach den wechselnd en Verhältnissen die hoch bezahlten Hauer in stark voneinander abweichendem Maße beteiligt sind, ist es nicht angäng ig, die Löhne der Gesamtbelegschaft in den ver schiedenen Bezirken untereinander zu vergleichen. Ferner erlauben die in Zahlentafel 4 aufgeführten Schichtverdienste, auch derselben Arbeitergruppe, deshalb einen nicht vo ll gü ltigen Vergleich untereinander, weil es sich um Nom in al löhne handelt, die w egen der Verschiedenheit der Lebens verhältnisse in den einzelnen Bergbaubezirken kein zu treffendes Bild geben. Ein Vergleich des Realverdienstes in den einzelnen deutschen Steinkohlenrevieren ist in dem Feierschichten auf 1 a ngele gte n Arbeiter im Jahre 1929. Zahl der entgangenen Schichten davon infolge von Art und Bezirk des Bergbaus 1922 1924 1925 1926 1927 1928 1929 N (U « c (/) c C *GJ OjO c JD C TJ B < ^ 6 C a .i. w c y s . s l l j 2-a .g ¿ 5 :3 «fl 3 • ° ! ° 13/5 < Krankheit insges. davon in folg e U n fa l l < A. S t e i n k o h l e : OBB. D o r t m u n d ........................................ 2 4 , 9 6 0 , 2 4 1 , 2 3 9 , 5 3 8 , 3 3 9 , 9 3 3 , 9 Linker N ie d e r r h e i n ................................... 2 4 , 6 4 2 , 6 3 5 , 8 3 7 , 4 4 2 , 0 3 5 , 6 3 3 , 7 Niederrheinisch-westfälischer Bezirk . 24,9 59,6 41,0 39,5 38,4 39,7 33,8 O b e r s c h l e s i e n ............................................ 2 7 , 3 3 8 , 9 3 8 , 4 3 6 , 7 3 7 , 0 4 0 , 0 3 7 , 4 Niedersc hlesi en ............................................ 2 1 , 2 4 3 , 7 3 4 , 0 4 0 , 0 3 7 , 4 4 8 , 4 3 6 , 3 Aachen ......................................................... 2 3 , 7 3 3 , 8 3 2 , 1 3 3 , 3 3 8 , 2 3 6 , 6 3 7 , 8 Sachsen ......................................................... 2 2 , 5 5 9 , 6 3 6 , 6 3 8 , 1 4 2 , 6 4 0 , 9 3 8 , 9 Bayern (Stein- und Pechkohle) . . . 1 5 , 8 3 0 , 5 3 1 , 5 3 0 , 6 3 3 , 3 2 9 , 9 2 8 , 8 B. S a l z : OBB. H a l l e ................................................ 2 3 , 3 6 6 , 6 2 7 , 3 4 4 , 1 3 3 , 2 3 0 , 6 3 0 , 5 „ Clausthal............................................ 2 2 , 5 5 3 , 1 3 0 , 7 4 7 , 5 3 6 , 0 3 1 , 1 3 1 , 1 Braunschweig ( K a l i ) ............................... 3 0 ,7 3 5 ,7 3 4 ,4 2 6 ,7 2 8 ,5 C. E r z : Mansfeld ( K u p f e r s c h i e f e r ) .................. 3 5 , 3 3 5 , 5 3 2 , 1 3 2 , 0 3 5 , 8 3 6 , 5 3 7 , 8 O b e r h a r z ..................................................... 2 4 , 9 3 9 ,4 3 1 ,6 3 1 ,8 3 2 ,9 3 2 ,8 S i e g e n ............................................................. 1 8 , 7 3 7 , 6 2 6 , 4 2 6 , 3 2 8 , 6 3 9 , 0 3 0 , 8 Nassau und W e t z l a r ............................... 1 6 , 4 3 1 , 0 2 1 , 0 2 1 , 3 2 2 , 3 2 5 , 9 2 5 , 7 Sachsen . . . • ...................... .... 1 8 ,2 1 8 ,0 1 9 ,9 2 3 , 6 2 1 , 6 2 7 ,3 25,1 Bayern ( E i s e n e r z ) ................................... 2 5 ,5 4 0 ,6 2 5 ,9 2 6 ,5 2 7 ,6 H e s s e n ......................................................... Braunschweig: T i e f b a u .......................... Tagebau ...................... D. S o n s t i g e B e t r i e b e (ohne Braunkohle): Bayern: T o n ................................................ Magnet- und Schwefelkies, Steinsalz, Graphit usw. . . Braunschweig: A s p h a lt k a l k .................. Asphalt, Salinen und sonst, bergbauliche Betriebe . . . . . . 2 6 ,2 Hessen (Bauxit, Kieselgur, Ocker usw.) E. B r a u n k o h l e : Bayern (jüngere Braunkohle) . . . . Sachsen ................................................ H e s s e n .......................... • ...................... Braunschweig: T a g e b a u ...................... OBB. Halle: o s t e l b i s c h .......................... w e s t e l b i s c h ...................... L in k s r h e i n ........................................... Thüringen .................................................... 2 9 ,6 4 2 ,8 0 ,5 0 ,1 ~2,2 0,2 0 ,6 0 ,1 0,1 1,1 2 ,2 5 ,7 ---1 ,0 0,1 0 ,3 — — — — — . • — __ — __ — __ — __ 5 ,9 5 ,4 8,1 2 2 ,6 4 ,9 8 ,1 6 ,6 6 ,2 1 8 ,6 # 2 ,9 7 ,4 7 ,1 1 6 ,9 2,6 3 ,2 1 6 ,7 3,5 3 ,7 7,1 6 ,6 1 ,6 5 ,8 0 ,5 0 ,3 0 ,2 2 ,2 1,9 6 ,5 0 ,9 0,1 0 ,1 — __ _ — __ __. _ __ _ — __ 2 8 ,6 3 1 ,5 — — — — 5 ,4 2 8 ,5 2 4 ,3 1 9 ,5 3 1 ,1 1 0 ,7 _ 0 ,5 _ 4 ,6 _ __ 4 ,8 — 0 ,3 2 8 ,3 3 1 ,2 2 4 ,6 2 5 ,0 2 4 ,2 1 8 ,5 2 1 ,0 3 4 ,4 4 6 ,0 5 7 ,0 3 2 ,6 3 9 ,5 9 ,5 — 0 ,6 1,6 3 ,6 3 0 ,4 3 3 ,5 3 9 ,4 3 7 ,8 3 3 ,3 3 0 ,8 3 0 ,5 1,2 1 8 ,6 3 0 ,4 2 7 ,2 3 0 ,7 3 7 ,0 2 9 ,2 3 0 ,2 0 ,2 1 9 ,0 4 7 ,3 3 2 ,8 3 4 ,7 2 9 ,1 2 0 ,7 2 4 ,4 2 6 ,8 2 3 ,8 3 0 ,0 2 0 ,0 24 ,1 _ _ 2 3 ,7 28,1 3 1 ,3 2 5 ,0 2 5 ,9 0 ,1 2 1 ,4 35,1 2 7 ,2 3 3 ,9 3 7 ,5 2 9 ,8 3 0 ,8 0 ,1 1 7 ,8 2 7 ,8 2 5 ,3 2 4 ,5 2 6 ,0 23 ,1 2 2 ,0 3 1 ,0 3 6 ,9 2 9 ,4 32 ,1 0,6 _ _ — 2 0 ,3 3 ,4 2,6 9,1 3 ,5 7 ,5 2 2 ,0 2 0 ,8 3 ,5 3 ,5 5 ,4 1 7 ,9 3 ,3 15 ,1 7 ,3 3 ,6 4 ,0 3 ,7 6 ,3 1 9 ,3 1 /1 6 ,9 1*71,)4* 5 ,8 2 ,51* 1 7 ,7 3 ,9 6 ,4 1 9 ,8 2 ,1 4 ,2 14 ,5 0 ,8 4 ,6 1 2 ,5 3 ,6 2 ,8 2 0 ,9 3 ,3 5 ,4 7 ,6 1 1 ,6 1 ,5 11 ,7 2 4 ,2 2 0 ,4 3 ,2 5 .3 2 1 .5 4 ,7 1 5 .8 3,8 4 1 5 .3 2 ,6 6 ,2 5 .2 0^2 0 ,8 8 ,9 — 0 ,7 _ _ 2 4 ,9 __ 0 ,4 __ 2 5 ,8 8 ,0 5 ,5 _ __ _ — 1 2 ,4 3 2 ,1 8 ,3 6 ,4 2 2 ,1 0 ,6 2 8 ,4 2 5 ,2 4 ,6 4,7 8,3 1 3 ,4 2 4 ,0 4 ,6 1 9 ,2 4,7 2 6 ,7 3 1 ,3 1 7 ,9 1 2 ,0 1 ,9 2 5 ,2 E 6,0 2 3 ,8 2 6 ,0 n 17,9 4,6 2 1 ,9 18,4 aC/) ' “- H s ® 3 CJ s 1 8 ,2 2 9 ,2 1 8 ,0 3 0,5 2 8 ,8 3 4 ,8 “ 0 ,7 2 3 ,4 18 ,3 2 0 ,6 0 ,2 2 8 ,2 . 5 0 ,0 2 ,4 t - ’ö p S a f .- O Ä o B.J2 --- 3 .3 1 7 .5 2,6 2 0 .9 3,3 3.1 4 .2 1 3 ,7 2 ,8 2 ,0 6.3 3 ,4 5 ,9 2 1 .4 5.4 12. Juli 1930 Glückauf Aufsatz »Wirtschaftsfragen des Ruhrbergbaus« 1 vo n Dr. E. Jüngst geb oten. In den nachgew ie se nen Löhnen sind die dem Arbeiter o b liegenden Beiträge zur S o z i a l v e r s i c h e r u n g mitenthalten. Den höchsten Beitrag zur Sozialversicherung je verfahrene Schicht hat mit 1,23 J t der Ruhrbergmann aufzubringen, sein Arbeitskamerad in Oberschlesien leistet d a g eg en nur 0,98 Jt. Im allgemeinen b e w e g e n sich die Beiträge um den Betrag von 1 J t je Schicht. G egen über dem Vorjahr haben die Beiträge eine Verminderung erfahren, da das Reich ge- maß der sogen annten zw eiten Lex Brüning auf die Dauer von 2 Jahren verpflichtet wurde, einen Teil der Beiträge zur Pensionskasse zu tragen. Für den Ruhrbergarbeiter hat sich ausw eislich der für Mai/Juni 1929 angestellten Erhebungen der den Arbeitern für die Schicht au sgezahlte Verdienst um 26 Pf. für die G esam tb elegsch aft erhöht. D ie Beiträge des Arbeiters zur sozialen Versicherung ermäßigen sich somit seit Mai bei normaler Schichtenzahl monatlich um 6,50 J t oder im Jahr um 78 Jt. In der Verhältniszahl au sgedrückt sind die V ersicheru ng sbeiträge der Ruhrbergarbeiter jetzt um rd. 3 % ihres Einkommens zurü ck gegan gen . 1 G lü c k a u f 1929, S. 601. U V e rfa h re n zur M S 943 C D ü s e n e ic h u n g . Von Dipl.-Ing. R. M u l s o w , Aachen. Die ständig zu neh men de V erw en dung von Meßrändern und Düsen zur M essu ng von Gas- und Flü ss ig keitsm engen hat das Bedürfnis hervorgerufen, die Beizahl des benutzten Meßgerätes durch Eichung nachzuprüfen. Das umfangreiche Schrifttum über derartige Meßverfahren gibt Aufschluß darüber, daß die erwähnten Beizahlen bereits mit ziemlicher Genauigkeit für eine große.Anzahl von Einbauverhältnissen festgestellt worden sind. Im folgen den soll ein Verfahren geschildert werden, das Meßränder und D üsen durch A us lauf aus einem Behälter von beliebiger Form mit großer Genauigkeit für die jew eilig en Einbauverhältnisse zu eichen gestattet. H A U . durch Integration findet man H« fF -d H Hr ‘ , v m - a Hd ,- , “v ‘ ’■ D as linke Integral läßt sich nur dann lösen, w enn F = cp (H ) bekannt und außerdem als Funktion von H mathe matisch ausdrückbar ist, so nst ist man auf ein schaubildliches Verfahren a n g ew ie sen . F = cp (H) läßt sich aber w ie folgt ermitteln. Man füllt in den Behälter eine a b g em es sen e W a sse rm en g e A Q , ein, wodurch der W a sse rsp ie g el um A H , steig t; dann ist an der Stelle H/ A H , H0 + 2 A Q X_ .F mj m m. = ^ A0 1 H l- H Q w iederholt man beliebig oft und ermittelt so F m A Q 2 H^ _ H an der Stelle H / + Dies A Q 2 AH» - H 2'. Die gefunden en W erte w erden w ie in der Zahlentafel 1 zu sam mengesteilt und schaubildlich aufget rag en (Abb. 2). Z a h l e n t a f e l 1. AH A H n = H n — H n_ , AQ Abb. 1. Versuchsanordnung mit unmittelbar in die Behälter wand eingebautem Meßdruckgeber. c = V2gH m / s ................................. 1, wobei H die H öhe des Flü ssig keits spiegels in m, g die Erdbeschleunigung in m / s 2 bedeutet. Nun wird sich der Flüssigkeitsspiegel während des Auslaufens senken, und für eine sehr kurze Zeit gilt d Q = a - fQ■ c • d t ....................................2, worin c jetzt mit der H öh e des W a sserspie gels veränderlich ist und a die Düsenbeizahl bezeichnet. Nach der G leichung 1 ist dann d Q = a - f0 • ] / 2 g H • d t ...................... 3. Ferner ist (Abb. Querschnitt des sich braucht der Flöhe gleich zu Höhe sein. 1) d Q = — F - d H , w enn man mit F den Behälters in der H öh e H bezeichnet. An Behälterquerschnitt nicht über die ganze sein, sondern er kann eine Funktion der Aus den Gleichungen 3 und aus -F- d H = ct-f0 - y 2 g H • d t ........................ 4 ergibt sich F -dH y ^ g H — tt' dt; Hx + ^ - 1- = H / Ho • AQt Hx AH, Fx 2 H„ ah2 f Hn AH„ Fn AQ„ 2 H 1' + “ ? = H 2' Hn ' U m die Gleichung 5 auswerten zu können, formt man sie um in h i -c t= r 2 f i z - = . d H = ( - ) -¡L= F z d H = a - f - t . .6 y S g J V H Hr F und bildet z — - = r . D ie se s z ist ebenfalls in Abb. 2 ein- f H getragen. Durch Ausplanimetrieren der Fläche A B C D läßt sich das Integral J z - d H = Fläche A B C D = zm- ( H , - H 2) . . . 7 bestimmen. Z m wird durch Ausplanimetrieren der Fläche F A B C D als mittlere H ö h e der Kurve z = - = = zw ischen den V h Grenzen H x und H 2 ermittelt. Z w eck m ä ß ig ist es, die Versuche stets zw isch en zwei dauernd fe s tg eleg ten Höhen m aßen H x und H 2 vo rzunehmen, für die das Integral ein für allemal g enau best immt w ord en ist. In Abb. 2 ist dies a u sg ew ertet zw is ch en den H ö h en H , = 1000 mm = 1,0 m und H 2 = 200 mm = 0,2 m. Man erhält dann durch entsprechende U m fo rm u n g und durch Einsetzen der W erte H. °' 1 ln d en n o c h n ic h t e r s c h i e n e n e n V D I - R e g e ln w e r d e n d ie s e Q e r ä t e samm enfassend als » M e ß d r u c k g e b e r « b e z e ic h n e t. H = H n_ j 4 0 a q Zunächst sei der Fall betrachtet, daß die zu eichende Düse oder der zu eichende M eßrand1 unmittelbar in die Wand des beliebig gestalteten Behälters ei ngebaut ist (Abb. 1). Die theoretische A usflußgeschwindig keit ist Fn -> /* « ■ zm (H j — H 2) — a - f a « y 2 g - 1 , Nr. 28 Glückauf 9 44 entspricht einer Flüssigkeitssäule von H'm ( A p = v ah -a),w en n zm ( H . - H , ) a = ----------T r = -------f0 - V 2 g 't Ya für H 2 = 0,2 m, H x = 1,00 ra, die Düsen d0 = 75 mm, f0 = 0,00442 m 2 und den bei den Versuchen verwendeten Auslaufbehälter, dessen Wert F = cp (H) in Abb. 2 wieder g eg eb e n ist, die Fläche A BC D = zm ( H j —H2) = 1,99-0,8 Ql O = 1,592 [ün3 und a = —p f bei t = 85,6 s Auslaufzeit zwischen das spezifische G e r i c h t der Meßflüssigkeit, ha die Höhe im U-Rohr ist; befindet sich in den Schenkeln des Rohres über der Meßflüssigkeit Wasser, so muß dies berücksichtigt werden); die Gleichung 10 wird dann Q = a • f0 • y 2 g H; m3/ s ................................. 11. Die in der Zeit dt ausströmende W asserm en ge ist nunmehr d Q : (i. • f0 f 2 g H' dt und ( - ) Fd H = d Q , w ora us sich ergibt — F d H = a f 0 f 2 g H' d t ............................. 12 den Marken ergibt sich also a = 0,95. Hj 1 und FF. dH = af„ 13. /d t- Die se s Integral läßt sich in ähnlicher W eise bestimmen wie bei dem zuerst geschilderten einfachen Fall (G leichung 6). Es muß aber noch eine Beziehung zwischen der H öh e ff' und dem Flüssigkeitsstand H im Behälter nach gew iesen werden. Nach den Gesetzen der Hydraulik ist H' = a -H , was leicht durch einen Versuch fes tgestellt werd en kann, indem man das Wasser durch g eeig n eten Zufluß bei ver schiedenen H = konst. auslaufen läßt oder während des ruhigen Ausfließens H und H' gleichzeitig abliest, wodurch man auf den zuerst behandelten Fall kommt, a ergibt sich H' dann zu -rr aus einem einfachen Versuch, und man erhält 11 entsprechend Gleichung 6 1 / • F. ];2 g a h , Die Genauigkeit der Versuche erreicht 0,5%. Ein facher wird die Ableitung, wenn F mit der Höhe nicht veränderlich ist; dann läßt sich das Integral auflösen, und man erhält 2 F - ( y i y - ] / H 2) .................... C- V' a Zu beachten ist, daß die D rosselung des Ausflusses am Ende der Leitung gleichmäßiger durch einen Staurand als durch einen Schieber erfolgt. Das geschilderte Verfahren läßt sich besonders für größere Düsen anwenden, wenn ein gen ü g en d großer Wasserbehälter zur Verfügung steht. Auch die Eichung von gew öhnlichen Ponceletgefäßen kann man in der gleichen Weise vornehmen, was den Vorteil bietet, daß der Behälter nur einmal geeicht zu werden braucht, später jede W ägu ng wegfällt und die Versuche selbst nur sehr kurze Zeit erfordern. Die Festleg un g des Ablesenullpunktes für die Düsen mitte erfolgt so, daß man den Behälter auslaufen läßt, bis das Wasser mit dem untern Düsenrand, gleichsteht. Im Behälter bringt man einen Maßstab an, der bis auf den Wasserspiegel reicht, und füllt, bis der W asserstand die Höh e H anzeigt. Liest man am Maßstab im Behälter Hx ab, so entspricht H dem Werte H x— wobe i d0 den Düsendurchmesser bedeutet. Das Verfahren kann für Düsen bis zu 500 mm Dmr. und mehr benutzt werden. Für eine D üse von 500 mm Dmr. genügt z. B. ein Behälter von F = 60 m2, also rd. 8 X 8 m Querschnitt, der von der Höh e H 2 = 2 m bis zur Höh e H2 = 1 m in einer Meßzeit von etwa 60 s ausläuft. Z a h l e n t a f e l 2. Bestim mu n g s größe r -V Fehler abs. <r Abb. 3. Beiwertbestimm ung bei einem in eine Rohrleitung eingebauten Meßdruckgeber. Etwas verwickelter wird der um die Bestimmung des Wertes handelt, die in eine Rohrleitung Auch hier ist 2g Meß wert Versuch, wenn es sich a von Meßdruckgebern eingebaut sind (Abb. 3). F . . m 2 1,583 m 2 — Hj . m 1,000 m 3 mm H2 . m 0,200 m 1 mm dQ . m 0,075 m 0,1 mm Ap Relativer Fehler Formelgröße Aa a AF F 1 AH 2 V hC I^ -V h ;) 2 A d0 Rela Fehlertiver Qua Fehler drat % 0,40 0,160 0,27 0,073 0,29 0,084 0,30 0,090 «o 10, w o be i Ap als Druckunterschied unmittelbar vor und hinter dem Staurand oder an ändern Stellen gemes sen wird. — Y t . . s At 0,25 t größter Fehler % 1,51 mittlerer zu erwartender Fehler % 85,6 s 0,2 s 0,062 0,469 0,680 12. Juli 1930 Glückauf Die Genauigkeit ist ebenfalls ge nügend, w ie kurz nachgew iesen sei. Nach der Gleichung 9 ist 945 unter Leitung von Professor Dr. M e r z metallographische Ferienkurse statt, die aus täglich 3 Stunden Vorlesung und 4 Stunden praktischen Übungen bestehen. Anfragen sind an das Metallographische Institut der Bergakademie Clausthal, Clausthal-Zellerfeld 1, zu richten. 2 F (J /fy -T /F Q V2 g - fo - 1 Bildet man ~ ~ - A x als Fehler der einzelnen B estim m un g s P re is a u s s c h re ib e n . größen, so ist der mittlere zu erwartende Fehler Die Bekämpfung der Flugaschenbelästigun gen macht es notwen dig, die dem Schornstein entweichenden Rauch gase in w eitgeh en d em Maße zu entstauben. Derartige F lu g aschenabscheider belasten die Dampferzeugu ngsk os ten stark. Daher liegt der Gedanke nahe, diese Kosten durch G ewinne zu mindern oder auszugleichen, die durch Ver w ertung der Flugasche, w ie sie bei g ew öhnlic hen Kohlen staubfeuerungen anfällt, erzielt werden. Für die Auffindung solcher Mittel und W e g e für die w i r t s c h a f t l i c h e V e r w e r t u n g v o n A s c h e n s t a u b hat der R e i c h s k o h l e n r a t einen W ett b ew erb au sgeschrie b en 1, an dem sich jedermann beteiligen kann. Für die 3 besten Lösungen werden Preise in H ö h e von zusam men 5000 J6 ausgesetzt. Ein Preisgericht entscheidet darüber, für w elche Bewerbung und nach welch em Schlüssel die Preissumme verteilt werden soll. Die B ewerbung ist mit einem Kennwort zu versehen und bis spätestens 1. Januar 1931 bei der Geschäftsstelle des Reichskohlenrates, Berlin W 15, Ludwigkirchplatz 3/4 einzureichen. Ferner ist ein mit dem Kennwort versehener ge sc hlossener Briefumschlag beizufügen, der den Namen und die Anschrift des Bewerbers enthält. Diese Angaben dürfen aus den Bewerb ung en selbst oder sonstigen An schreiben und Beilagen nicht zu erkennen sein. Rück fragen über Einzelheiten können gerichtet werden an den Geschäftsführer der Technisch-Wirtschaftlichen Sach verständigenausschüsse des Reichskohlenrates, Berlin W 15, Ludwigkirchplatz 3/4. Für das in Abb. 2 dargestellte Beispiel ergibt sich der Fehler nach der Zahlentafel 2. Durch Ausführu ng mehrerer M ess ungen hintereinander läßt sich die Genauigkeit auf >0 ,5 °/o bringen. A usschuß fü r B e rg te c h n ik , W ä r m e und K r a ftv v ir ts c h a ft f ü r d en n ie d e r r h e in is c h w e s tfä lis c h e n S te in k o h le n b e rg b a u . In der 74. Ausschußsitzung, die am 2. Juli 1930 unter dem Vorsitz von Bergrat J o h o w im D ienstgebäude des Vereins für die bergbaulichen Interessen in Essen stattfand, berichtete Bergassessor V o g e l s a n g , Essen, über eine B e s i c h t i g u n g b e l g i s c h e r S t e i n k o h l e n g r u b e n und Dr.-Ing. R o e r e n , Essen, über n e u e r e E r f a h r u n g e n m i t der G e f ä ß f ö r d e r u n g . Die Vorträge so w ie einige in der Sitzung erörterte technische Mitteilungen werden demnächst hier zum A b druck kommen. M e ta llo g ra p h is c h e F e rie n k u rs e an d e r B e rg a k a d e m ie C la u s th a l. In der Zeit vom 15. bis zum 28. Septem ber 1930 finden im Metallographischen Institut der Bergakademie Clausthal W I R T S C H A Die S e lb s tk o s t e n im b r it is c h e n S t e i n k o h le n b e r g b a u im 4. V i e r t e l j a h r 1929. In Fortführung der regelm äßig in dieser Zeitschrift zur Veröffentlichung kom m ende n Angaben über die Selbst kosten im britischen Steinkohlenbergbau bringen wir nach stehend die entsprechenden Zahlen für das 4. Viertel des abgelaufenen Jahres. Die Zahlen erstrecken sich auf Stein kohlenbergwerke, die rd. 97o/0 zu der Gesamtförderung des Inselreichs beitrugen. Förderung und Belegschaftsziffer dieser Gruben stellten sich im Vergleich mit den 3 vo r aufgegangenen Vierteljahren w ie folgt. Z a h l e n t a f e l 1. Förderung, Absatz und Arbeiterzahl in 1929. l.V j. 2. Vj. 3- Vj. 4 Vj. Förderung........................... 1000 l.t 63 851 59 423 60 498 64 873 Zechenselbstverbrauch . 1000 l.t 3 400 3 194 3 201 3 399 5,24 5,32 5,37 % 5,29 Bergmannskohle . . . . 1000 l.t 1 388 1 152 1 090 1 442 1,94 o/o 2,17 1,80 2,22 Absatzfähige Förd eru ng 1000 l.t 59 064 55 077 56 206 60 031 eahl der Arbeiter . . . 904 894 1000 894 881 Danach ist die F ö r d e r u n g in der Berichtszeit bei öl,9 Mill. 1. t g e g e n das vorausgegangene Vierteljahr um 1,4 Mill. t oder 7,23% gest ie gen, g e g e n die entsprechende Zeit von 1928 ist eine Zunahme um 5,8 Mill. t oder 9 ,7 7 o/o festzustcllen; die absatzfähige Förderung zeigt die ent sprechende Entwicklung. Der Zechenselbstverbrauch b e anspruchte zusammen mit der Bergmannskohle 7 ,4 6 o/o der Förderung ge gen 7,72o/o im 4. Viertel 1928. Die Zahl der Arbeiter ist um 10000 auf 904000 gew achse n. An Schichten wurden im 4. Viertel vorigen Jahres je Alann 65,9 verfahren g e g e n 63,2 im voraufgegangenen 1 R e i c li s a n z e i g e r N r . 147 vo m 27. J u ni 1930. F T L I C H E S . Z a h l e n t a f e l 2. Lohn, Förderanteil und Schichten auf einen Beschäftigten in 1929. Verfahrene Schichten E ntg a n g en e Schichten Förderanteil im Vierteljahr . 1.1 je S c h i c h t . . . kg l.V j. 2- Vj. 3- Vj. 4. Vj. 65,5 5,6 61,9 4,4 63,2 4,7 65,9 4,6 72,48 1124 £ s d Lohn im Vierteljahr . 30 4 3 Lohn je Schicht: a) Barverdienst . . 0 9 2,69 b) Ge samtverd ienst 0 9 7,36 66,45 67,64 71,77 1090 1087 1106 £ s d £ s d £ s d 28 10 11 29 2 10 30 8 4 0 9 2,59 0 9 2,61 0 9 2,78 0 9 7,02 0 9 6,98 0 9 7,51 Vierteljahr. Es stieg der Förderanteil im Vierteljahr von 67,64 auf 71,77 1. t, je Schicht von 1087 auf 1106 kg. G e g e n wärtig liegt die Schichtleistung um 74 .kg über der Fried en s ziffer. Der Schichtverdienst hat sich nicht nennenswert ver ändert. O h n e wirtschaftliche Beihilfen betrug er 9 s 2,78 d, diese zug esch lagen 9 s 7,51 d. Über den Lebenshaltungs index gerechn et ergibt sich für das 4. Viertel 1929 ein Realgesamtschichtverdienst von 5 s 9,30 d. Im Z u sam m e n hang mit der Zunahme der Zahlen der verfahrenen Schichten erhöhte sich der Vierteljahrslohn um 1 £ 5 s 6 d auf 30 £ S s 4 d. Die aus dem Voraufgeg;angenen ersichtliche günstige Entwicklung des Beschäftigungsgrades der britischen Stein kohlengruben im Berichtsvierteljahr zeigt sich auch bei den in der folgenden Übersicht behandelten Selbstkosten und Erlösen. Danach ist im 4. Viertel 1929 eine Verminderung der S e l b s t k o s t e n um 4,94 d auf 13 s 4,87 d eingetreten. An dem Rückgang* waren vor allem die Verwaltungs-, V er sicheru ngskosten usw. beteiligt, die sich im 3. Vierteljahr Z a h l e n t a f e l 3. Selbstkosten, Erlös und Gewinn auf 1 1.1 absatzfähige Förderung in 1929. Löhne ................................... Grubenholz und sonstige Betriebsstoffe . . . . Verwaltungs-, Versiche rungskosten usw. . . Grundbesitzerabgabe . . 2. Vj. 1-Vj. s d s d 3,24 9 0,16 9 1 6,01 1 6,84 4. Vj. 3- Vj. s d s d 9 3,29 9 1,92 1 7,33 1 b,b/ 0,93 0 0,82 0 1,05 10,50 13 8,99 13 3,82 7,07 13 8,77 14 3,11 3,43 - 0 0,22 +0 11,29 1929 auf 2 s 5,90 d stellten, im 4. Jahresviertel dagegen nur 2 s 1,72 d ausmachten. Die Lohnkosten senkten sich von 9 s 3,29 d auf 9 s 1,92 d, die Grundbesitzgrabgabe von 5,95 auf 5,90 d, w o g e g e n die Ausgaben für Grubenholz und sonstige Betriebsstoffe von 1 s 6,67 d auf 1 s 7,33 d stiegen. Gleichzeitig erfuhr der E r l ö s aus Verkauf eine Erhöhung um 6,34 d. Durch den Rückgang der Selbstkosten und die Steigerung des'E rlöses verwandelte sich der Verlust von 0,22 d in einen Gewinn von 11,29 d. Die vorstehend gebrachten Zahlen über den Gesamt steinkohlenbergbau Großbritanniens werden durch die folgenden Angaben über die Lage in den A u s f u h r b e z i r k e n ergänzt. Zahlentafel 4 gibt Aufschluß über Schichtleistung und Schichtverdienst in den vier in Frage kommenden Gebieten. Z a h l e n t a f e l 4. Schichtleistung und Schichtverdienst in den Ausfuhrbezirken. 19141 1926 1927 1928 1929 Schott land 1080 1009 1155 1202 1228 1196 1189 1211 1. 1. 2. 3. 4. 1914 Juni 1926 1. 1927 1928 1929 1. 2. 3. 4. 1927 1928 1929 1. 2. 3. 4. 6 10 9 9 9 9 9 9 9,00 3,60 7,50 2,75 2,57 1,54 1,41 2,02 9 9 9 9 9 9 8,25 3,25 3,24 1,99 1,80 2,59 hinter dem Landesdurchschnitt' zurück. Der Gesamtschicht verdienst hat sich in den Ausfuhrbezirken nur w en ig ver ändert. Er ist am höchsten bei 9 s 7,65 d in Südwales, am niedrigsten bei 8 s 6,00 d in Northumberland. Über die Selbstkosten in den Ausfuhrbezirken unter richtet Zahlentafel 5. Z a h l e n t a f e l 5. Selbstkosten usw. auf 1 1 . 1 absatzfähige Förderung in den Ausfuhrbezirken. 2 4,29 2 7,39 2 5,90 2 1,72 0 5,80 0 5,96 0 5,95 0 5,90 13 4,26 13 11,43 13 9,81 13 4,87 Selbstkosten insges. Erlös aus Bergmanns kohle ............................... 0 1,11 0 Bleiben 13 3,15 13 V e r k a u f s e r l ö s .................. 14 0,30 13 Gewinn (+), Verlust (—) + 0 9,15 - 0 J a h r e s v ie rte l bzw . - d u r c h s c b n i tt Nr . 28 Glückauf 946 North umberland Durham Schichtleistung (in kg) 1024 1159 947 945 1100 1101 1124 1104 1157 1118 1101 1148 1134 1085 1143 1097 Barverdienst (in s d) 6 2,25 2,50 6 9 4,57 11,23 9 8 7,75 2,25 9 7 6,50 8 1,50 7 11,51 7 4,30 10,85 7 3,83 7 7 5,31 7 11,13 8 0,13 7 5,79 Gesamtverdienst (in s d) 9 9,25 10 4,75 2,50 8 7,00 9 8 4,76 9 0,75 8 3,57 8 11,17 8 4,52 8 11,26 8 6,00 9 0,91 Südwales 888 848 992 1028 10562 10353 10244 10435 6 10 10 9 9 9 9 9 9,00 8,83 0,75 6,50 4,302 7,693 6,204 4,973 10 9 9 9 9 9 4,00 9,25 6,902 9,853 8,504 7,655 1 K u r z v o r K r ie g s a u s b r u c h . — 2 F e b r u a r , M ä r z , A p r il. — 3 M ai, J u n i, Juli. — * A u g u s t, S e p te m b e r , O k t o b e r . — 3 N o v e m b e r , D e z e m b e r 1929, J a n u a r 1930. Wie der Gesamtkohlenbergbau, so weisen auch .die Ausfuhrbezirke eine Steigerung der Schichtleistung auf. Am stärksten war die Erhöhung in Schottland, w o sie 22 kg erreichte. Es folgen Südwales mit 19 kg, Durham mit 12 kg, Northumberland mit 9 kg. Bei einem Vergleich der Schicht leistung im 4. Vierteljahr 1929 in den Ausfuhrbezirken mit dem Gesamtsteinkohlenbergbau ergibt sich für Schottland eine höhere Ziffer ( + 105 k g = 9,49<>/o), desgleichen für Northumberland ( + 37 k g = 3,3 5o/o), dagegen bleiben Durham ( - 9 k g = 0,81 o/o) und Südwales ( - 63 k g — 5,70o/0) Selbstkosten Jahres viertel Löhne V e r w a l G ruben tu n g s -, h o lz u n d V e rs ic h e s o n stig e ru n g s B e trie b s k o s te n s to ffe usw . s | s | d 1926 I .2 1927 1. 1928 1. 4. 1929 1. 2. 3. 4. 11 10 8 8 8 8 8 8 7,21 2,17 8,60 4,83 4,29 5,77 6,24 4,67 1 1 1 1 1 1 1 1 1926 l .2 1927 1. 1928 1. 4. 1929 1. 2. 3. 4. 11 8 7 7 6 6 7 7 0,27 9,60 10,74 0,02 11,44 10,94 1,13 1,42 1 1 1 1 1 1 1 1 1926 l .2 1927 1. 1928 1. 4. 1929 1. 2. 3. 4. 11 9 8 7 7 7 7 7 5,70 2,70 4,57 9,34 8,53 8,50 10,04 10,56 1 1 1 1 1 1 1 1 1926 I.* 14 0,46 1927 I .3 11 5,39 1928 I .3 10 3,29 4.4 9 9,76 1929 I .3 9 8,53 2.5 10 1,71 3+ 110 1,44 4.3 9 11,08 2 2 2 1 1 1 2 2 insges. Ver kaufs erlö s1 s | d s | d Schottland 10,26 2 5,24 16 5,71 14 4,51 11,80 2 4,91 15 1,69 15 1,93 8,06 2 1,97 13 1,33 12 3,45 6,67 2 1,37 12 7,72 12 4,87 6,59 2 1,03 12 6,54 13 2,80 7,15 2 1,94 12 9,49 12 3,90 7,12 2 2,14 12 10,17 12 6,85 7,32 1 11,03 12 5,49 13 1,18 Northumberland 8,26 2 10,16 16 1,31 13 3,11 6,82 2 11,47 13 10,38 14 8,19 5,10 2 7,37 12 5,48 11 7,23 4,11 2 7,04 11 5,07 10 10,80 4,10 2 6,33 11 2,75 11 5,85 2,73 2 6,01 11 1,08 11 5,40 3,23 2 3,71 11 1,51 11 7,55 5,75 2 2,33 11 3,44 12 1,06 Durham 9,90 3 2,34 17 0,57 13 10,26 8,91 3 3,73 14 9,79 15 1,59 7,38 2 10,25 13 4,35 12 6,08 6,79 2 9,94 12 8,18 12 0,23 6,18 2 9,79 12 6,42 12 4,65 6,32 2 9,94 12 6,81 12 7,88 6,61 2 8,88 12 7,73 12 11,90 6,66 2 5,70 12 4,98 13 2,10 Südwales, Monmouth 3,36 2 10,44 19 11,35 16 7,44 4,93 2 9,37 17 3,68 16 8,94 1,05 2 6,92 15 8,05 14 0,45 11,47 2 6,96 15 0,34 14 3,63 11,00 2 4,55 14 8,38 14 8,44 11,04 2 5,68 15 2,38 14 8,59 0,04 2 5,66 15 3,46 14 11,34 0,77 1 11,15 14 7,27 15 4,52 d s | d Gewinn (+) Verlust (-) s | d - 1 10,73 + 0 2,58 -0 8,12 -0 1,38 + 0 9.94 4.42 -0 -0 2,45 + 0 9,15 - 2 10,19 + 0 9,81 - 0 10,25 -0 6,27 + 0 3,10 + 0 4,32 + 0 6,04 + 0 9,62 2,31 -3 + 0 3,80 - 0 10,27 7.95 -0 1,77 -0 + 0 1,07 + 0 4,17 + 0 9,12 1,61 -3 4.88 -0 -1 5,69 6.88 -0 + 0 1,74 4.43 -0 2,66 -0 + 0 10,92 1 O h n e d e n E r lö s a u s d e m V e r k a u f v o n B e r g m a n n s k o h le , d e r im 4. V ie rte l 1929 in S c h o ttla n d 1,46 d u n d S iid w a le s 1,67 d b e t r u g . 2 N a c h A b s e tz u n g d es verb leib e n an S e lb s tk o s te n G e w in n s d s d s d S c h o ttla n d . . . 3 2,19 13 3,52 1 3,46 N o r th u m b e r la n d 4 0,47 1 2,28 12 0,84 D urham . . . . 4 0,80 12 11,77 0 10,49 S iidw ales . . . . 4 5,89 15 5,46 1 4,28 , ‘ 6 6 7 , N o v e m b e r , D e z e m b e r 1928, J a n u a r 1929. * M ai, J u n i, Juli. A u g u s t, S e p te m b e r , O k to b e r . N o v e m b e r , D e z e m b e r 1929, J a n u a r 1930. Die höchsten Selbstkosten unter den Ausfuhrbezirken verzeichnet Südwales. Sie stellten sich dort im Berichts vierteljahr auf 14 s 7,27 d, in Schottland auf 12 s 5,49 d, in Durham auf 12 s 4,98 d, in Northumberland auf 11 s 3,44 d. Der Erlös aus Verkauf betrug in Südwales 15 s 4,52 d, in Durham 13 s 2,10 d, in Schottland 13 s 1,18 d, in North umberland 12 s 1,06 d. Sämtliche Ausfuhrbezirke arbeiteten diesmal mit Gewinn, den höchsten erzielte Südwales ( + 10,92 d) geg en üb er einem Verlust ( - 2,66 d) im 3. Vierteljahr. Es folgen Northumberland ( + 9,62 gegen + 6,04 d), Durham ( + 9 , 1 2 gegen + 4,17 d), Schottland ( + 9 , 1 5 d g eg en - 2 , 4 5 d). 12. Juli 1930 94 7 Glückauf B e r g a r b e it e r lö h n e in den w i c h t i g s t e n deu tsc h e n S t e i n k o h le n b e z i r k e n im April 1930. A bgesehen von der im Ruhrbezirk am l . M a i 1929 er folgten L ohnerhöh ung (2% ) hat sich der den Bergarbeitern ausgezahlte B etrag dadurch noch weiter erhöht, daß seitdem, gemäß der sogenannte n zw eiten Lex Brüning, das Reich einen Teil der Beiträge zur Knappschaftspensionskasse übernommen hat. Die n achgew ie sen en Bergarbeiterlöhne haben demnach einen g r o ß e m »innern« Wert bekommen. Nach den für Mai/Juni 1929 für den Ruhrk ohlenbergbau an gestellten Erh ebungen macht die auf diese W eise herbei geführte Erhöhung des Schichtverdienstes 26 Pf. für die G esam tb elegsch aft aus. Die Beiträge des Arbeiters zur sozialen Versich erun g ermäßigen sich demnach seit Mai bei normaler Schichtenzahl monatlich um 6,50 J6 oder im Jahr um 78 Jh. Verhältnismäßig ausged rü ck t braucht der Ruhrbergarbeiter jetzt rd. 3 °/o sein es Einkommens w en ig er für Ver sicherungszwecke auszugeben . Kohlen- und Gesteinshauer. G esa m tb eleg sch a ft2. R uhrb e z irk Jê Monat A achen M O b er s c h le s ie n J6 N ie d e r s c h le s ie n J6 Sachsen Monat J6 9,16 9,16 9,65 9,73 9,73 9,75 9,87 9,95 9,97 9,98 9,97 9,96 8,30 8,39 8,60 8,58 8,60 8,61 8,79 8,87 8,78 8,77 8,82 8,69' 8,00 8,09 8,53 8,62 8,64 8,81 9,04 9,08 9,03 8,98 8,85 8,82 6,62 6,72 6.78 6.79 6,97 7,05 7,09 7,16 .7,14 7,16 7,16 7,13 A. L eis tu n g slo h n 1. 7,58 1928: Januar . April . . 7,74 Juli . . 8,15 Oktober 8,18 1929:-Januar . 8,18 8,22 April . . 8,30 Juli . . Oktober 8,26 8,30 1930: Januar . Februar 8,35 8,32 März . . 8,22 April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,51 9,52 10,02 10,09 10,08 10,11 10,24 10,31 10,32 10,33 10,32 10,32 8,52 8,61 8,79 8.78 8.79 8,81 8,99 9,08 8,90 8,98 9,03 8,91 8,34 8,42 8,89 8,98 8,98 9,19 9,40 9,45 9,38 9,33 9,20 9,17 6,81 6,90 6,98 6,99 7,15 7,26 7,28 7,35 7,34 7,35 7,35 7,32 B. Barverd ienst1. 7,85 1928: Januar . 8,04 April . . 8,44 Juli . . 8,50 Oktober 8,46 1929: Januar . April . . 8,50 8,56 Juli . . Oktober 8,50 8,51 1 9 3 0 : Januar . 8,53 Februar 8,50 März . . 8,42 April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,67 9,65 10,12 10,21 10,29 10,26 10,33 10,43 10,51 10,55 10,52 10,46 8,66 8,78 8,92 8,92 8,95 8,98 9,11 9,24 9,14 9,16 9,19 9,08 8,57 8,64 9,10 9,25 9,25 9,37 9,59 9,68 9,68 9,65 9,52 9,44 1928: Januar . April . . Juli . . Oktober 1929: Januar . Apr i l . . Juli . . Oktober 1930: Januar . Februar März . . April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1928: Januar . April . . Juli . . Oktober 1929: Januar . April . . Juli . . Oktober 1930: Januar . Februar März . . April . . 1928: Januar . April . . Juli . . Oktober 1929: Januar . April . . Juli . . Oktober 1930: Januar . Februar März . . April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C. Wer : des G e sa m tein k o m m en s1. 7,04 8,13 1928: Januar . . 7,16 8,26 April . . . . 7,20 8,62 Juli . . . . 7,30 8,76 Oktober . 7,41 8,72 1929: Januar . . 7,50 8,72 April . . . . 8,73 7,51 Juli . . . . 7,58 8,73 Oktober . 8,73 7,58 1930: Januar . . 8,82 7,61 Februar . 7,61 8,75 März . . . . 8,63 7,58 April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R uhr b e z irk M A achen 7,89 7,87 8,38 8,44 8,45 8,44 8,56 8,61 8,64 8,65 8,65 8,63 7,19 7,26 7,52 7,55 7,58 7,58 7,75 7,78 7,77 7,77 7,78 7,69 8,23 8,25 8,74 8,77 8,80 8,80 8,91 8,95 8,98 8,99 9,00 9,01 7,43 7,52 7,76 7,76 7,80 7,81 7,97 8,00 7,93 7,99 8,00 7,92 8,36 8,37 8,83 8,88 8,97 8,93 9,01 9,06 9,14 9,17 9,16 9,15 7,56 7,67 7,87 7,91 7,95 7,96 8,10 8,15 8,14 8,16 8,16 8,09 M O ber s c h le s i e n Jt 5,81 . 5,86 6,20 6,25 6,27 6,33 6,56 6,56 6,57 6,58 6,60 6,61 N ied e r s c h le s ie n J6 S achser J6 . 5,81 5,93 5,99 6,07 6,20 6,25 6,26 6,35 6,32 6,34 6,33 6,33 .6,90 6,98 7,46 7,50 7,51 7,50 7,59 7,60 7,60 7,64 7,61 7,53 6,06 6,13 6,47 6,52 6,53 6,62 6,83 6,84 6,83 . 6,82 6,86 6,88 6,04 6,20 6,22 6,30 6,43 6,51 6,48 6,57 6,55 6,55 (),54 6,57 7,15 7,29 7,73 7,80 7,78 7,77 7,82 7,84 7,82 7,82 7,79 7,75 6,21 6,28 6,62 6,71 6,71 6,78 6,97 7,03 7,02 7,06 7,09 7,09 6,22 6,40 6,42 6,57 6,64 6,71 6,67 6,76 6,75 6,76 6,76 6,79 7,39 7,49 7,90 8,04 8,01 7,97 7,98 8,05 8,01 8,07 8,01 7,93 1 Seit F r ü h j a h r 1927 e in s c h l. d e r Z u s c h l ä g e f ü r d ie 9. u n d 10. A r b e i t s s t u n d e ( M e h r a r b e i ts a b k o m m e n ) . L e is tu n g s lo h n u n d B a r v e r d i e n s t s i n d a u f 1 v e r f a h r e n e S ch ic h t b e z o g e n , d a s G e s a m t e in k o m m e n je d o c h a u f 1 v e r g ü t e t e S c h ic h t. W e g e n d e r E r k l ä r u n g d i e s e r B e g r if fe s ie h e u n s e r e a u s f ü h r li c h e n Erläuterungen in N r . 5 v o m 1. F e b r u a r 1930, S. 172 ff. — 3 E in s c h l. d e r A r b e i t e r in N e b e n b e t r i e b e n . Gew inn un g und B e l e g s c h a f t des R uh rb er gbau s Im Mai 1930. Die Absatzlage des Ruhrbergbaus gestaltete sich im herichtsmonat nicht wesentlich anders als in den Monaten vorher. Die K o h l e n f ö r d e r u n g , die mit 9,03 Mill. t ins gesamt entsprechend dem Mehr an Arbeitstagen eine Zunahme um 280000 t oder 3,20% erfahren hat, g in g arbeitstäglich g eg en den V ormonat um weitere 17000 t oder 4,74 o/o auf 347000 t zurück und erreichte damit einen T ie f stand, wie er seit April 1926 nicht wieder zu verzeichnen war. Gegen Januar (425000 t) bedeutet dies eine Abnahme um 78000 t oder 18,39o/0. Auch die K o k s e r z e u g u n g zeigt im wesentlichen den gleichen Entwicklungsverlauf. Sie ist von 2,39 Mill. t im April um 8000 t oder 0,35o/o auf 2,38 Mill. t zurückgegangen. Mit 77000 t täglich blieb sie um 2800 t oder 3,56% unter der des Vormonats. Die B r i k e t t h e r s t e l l u n g hat infolge der leichten B e lebung des Brikettmarktes eine Steigerung um 26000 t auf 249000 t erfahren. Von den Ende des Berichtsmonats vorhandenen K o k s ofen (17113) waren durchschnittlich 11876 (12363 im April) in Betrieb. Die Zahl der vorhandenen B r i k e t t p r e s s e n betrug 236, die der durchschnittlich betriebenen 147. D er rückläufigen B e w e g u n g der Gewinnung entsprach auch die Entwicklung der B e l e g s c h a f t . N eb en 2957 Anleg un gen wurden im Berichtsmonat 11317 Arbeiter ent lassen, so daß sich die Zahl der Beschäftigten am Ende des Monats auf 346608 Mann stellte. Damit hat die Arbeiter zahl g e g e n Ende Januar eine Abnahm e um 36870 oder 9,61% erfahren. Die Zahl der technischen Beamten stellte sich im Mai auf 15725, die der kaufmännischen auf 7097. Auf 100 Arbeiter entfielen im Berichtsmonat 4,54 technische und 2,05 kaufmännische Beamte, in sgesa mt demnach 6,59. Nähe res über Gewinnung und Belegscha ft ist der Zahlentafel 1 zu entnehmen, während Zahlentafel 2 eine Übersicht über den Gesamtabsatz und die Gesamtbestände des Ruhrbergbaus bietet. Die Bestände auf den Zech en (Koks und Preßkohle in Kohle umgerechnet) sind im Berichtsmonat nicht in dem starken Maße angewach sen w ie in den zu rü ck lieg en den Monaten. Sie beliefen sich Ende Mai auf 7,04 Mill. t und haben damit g e g e n April eine Steigerung um 579000 t Nr. 28 Glückauf 948 oder 8,95o/o erfahren. Außerdem waren noch Brennstoff mengen in Syndikatslägern vorhanden, die sich von 700000 t um 217000 t oder 31,02o/o auf 917000 t vermehrten. Die Z a h l e n t a f e l 1. m sg es. v e r w e r t bar 1000 t 1000 t G e w in n u n g und Belegschaft des R u h rb e z irk s 1 9 544 1913 . . . 25>/7 8123 1922 . . . 25 Vs 7 844 19242 . . . 25 V< 8 695 1925 . . . 25 Vs 9 349 1926 . . . 25 Vs 9 833 1927 . . . 25 Vs 9 547 1928 . . . 2 5 '/4 1929 . . . 25,30 10 300 1930: Jan. 25,70 10 935 10 633 Febr. 24,00 9 376 9 113 26,00 9 645 9 370 März 24,00 8 748 8 500 April 26,00 9 028 8 768 Mai Jan.-Mai 125,70 47 732 46 385 407 425 391 371 364 347 380 414 380 360 354 337 2 106 69 2 110 69 1 748 57 1 881 62 1 870 61 2 285 75 2 382 78 2 851 94 2 860 92 2 504 89 2 692 87 2 391 80 2 382 77 369 12 829 85 M o n a ts d u r c h s c h n i tt 380 369 25,14 380 323 310 345 371 390 378 9 277 9 546 Z a h l d e r B esc h ä ftig te n ( E n d e d e s M o n a t s ) __ Zahl Zahl P r e ß k o h le n h e r s te llu n g der der bcbe trie-, tr i e a rb e its tä g lic h m s tä g benen benen m s g e s . g es. lich v e rw e rt B rik e tt K oks rem bar pressen öfen8 1000 t 1000 t 1000 t 1000t 1000 t 1000 t K ok s g e w in n u n g 4 K o h lenförderung A r b e its ta g e M o n a ts d u r c h s c h n i tt bzw . M onat Gesamtbestände im Ruhrbezirk stellten sich demnach auf 7,96 Mill. t und machten 88,15<>/o der Monatsförderung des' Berichtsmonats aus. 17016 14 959 12648 13384 12623 13811 12806 13296 13701 13409 12974 12363 11876 413 352 233 301 312 298 280 313 273 245 247 223 249 1237 16 14 9 11 10 9 9 10 m sges. in N e b e n b e r g m ä n n is c h e B e leg s ch aft b e trie b e n te c h n . k a u f m. 189 159 199 192 181 159 156 156 157 147 143 147 426 033 552 384 462 693 433 879 384 507 406 484 381 975 375 970 383 478 379 909 366 955 354 968 346 608 33 101 24 171 23 272 21 078 23 952 22 725 21 393 21 619 21 182 20 899 20 435 20 071 519 283 438 522 410 607 363 429 382 532 359 250 354 577 361 859 358 727 346 056 334 533 326 537 15 358 19 972 19 491 18 155 16167 16 306 16187 15 734 15 752 15 789 15 740 15 737 15 725 4285 9106 150 366 384 20 841 345 543 15 749 7067 210 12 12 12 11 12 B ea m te A rb e ite r3 davon 8668 7643 7193 7235 7078 7044 7022 7041 7079 7095 7097 10 1 S eit 1924 o h n e d ie zu m n ie d e r s ä c h s is c h e n K o h le n w irts c h a fts g e b ie t z ä h le n d e n , bei I b b e n b ü r e n g e le g e n e n B e r g w e r k e , d ie 1913 u n d 1929 eine F ö r d e r u n g v o n 304000 t b z w . 781000 t h a tte n . — 3 E in sc h l. d e r v on d e r f r a n z ö s is c h e n R e g ie b e tr ie b e n e n W e r k e . — * E in sc h l. K r a n k e u n d B e u rla u b te s o w ie d e r s o n stig e n F e h le n d e n (Z a h l d e r » an g e le g te n « A r b e ite r). — ‘ S eit 1929 ein sc h l. H ü tte n k o k s u n d 3 Ö fen d e r H ü tte n k o k e r e i e n . Z a h l e n t a f e l 2. Absatz und Bestände im Ruhrbezirk (in 1000 t). G e w in n u n g 1441 499 8 1127 632 10 1294 1069 64 1756 1360 63 2400 1596 65 2779 2049 62 2993 2567 64 1294 11069 64 ± 2219 + 5 1953 - 1 3608 + 1 4568 - 1 5551 + 2 i6462 - 2 7041 16 17 18 + 130 9 548 6 237 - 17 10 300 6 247 + 844 10 935 6 908 + 9 5 7 9 376 5 839 + 978 9 645 5 851 + 903 8 748 5 364 + 571 9 028 5 625 62 —2| 7023 + 4253 47 732 29 587 P r e ß k o h le 19 20 21 2382 2851 2860 2504 2692 2391 2383 3054 3761 3771 3308 3564 3175 3170 280 313 273 245 247 223 249 dafür e i n g e s e tz te K o h le n m e n g e n 14 1 15 8 14 63 65 62 64 62 dafür e i n g e s e tz te K o h le n m e n g e n 13 280 9 418 1489 + 48 563 + 63 308 10317 1112 - 15 627 5 274 10 091 1756 + 462 1360 +291 244 8 419 2400 + 6 4 4 1596 + 2 3 6 249 8 66S 2779 + 3 8 0 2049 + 453 221 7 845 2993 + 2 1 4 2567 + 518 251 8 456 3303 + 3 0 9 2766 4-199 1239 43 479 3303 + 2009 2766 + 1697 E rzeugung (Spalte 6 ± Spalte 12) 12 K ok s F örderung (Spalte 5 + 20 -f 22 ± 10 oder Spalte 8 ± Spalte 16) nach Abzug d e r verkokten u n d brikettierten M e n g e n (Spalte 5 ± Spalte 10) 11 ± gegen den A n f a n g 10 ta ts ä c h lic h 9 ± gegen den A n f a n g 8 zus.* ta ts ä c h lic h 11133 4 P re ß - 1 k o h le 1 ± gegen den A n f a n g 27 578 3 ta ts ä c h lic h 2318 2855 2569 2268 2239 1873 12184 2 ± gegen den A n f a n g P r e ß k o h le 6 188 6 262 6 447 5 195 5 471 5 150 5315 1 3 N ta ts ä c h lic h K oks 2089 1970 2764 3611 4573 5559 6470 2770 P r e ß k o h le 7 K oks 6 V) 3 N K oks K ohle K o h le (ohne v e r k o k t e und b r ik e tti e r te M engen) 1928 . . . 1929 . . . 1930:Jan. Febr. März April Mai Jan.-Mai A b s a tz 3 5 K o hle M o n a ts d u r c h s c h n itt bzw . M onat K ohle H e r s te l lu n g (Spalte 7 ± Spalte 14) B e s tä n d e am E n d e d e r B erichtsze lt B es tä n d e am A n fan g d er B e ric h ts z e it 22 258 292 256 230 231 209 233 12829 16987 123711159 K o k s u n d P r e ß k o h l e a u f K o h le z u r ü c k g e r e c h n e t. — 2 E insch l. Z e c h e n s e lb s t v e r b r a u c h u n d D e p u ta te . D e u ts c h la n d s A u ß e n h a n d e l in K o h l e im M a i 1930. Jahr bzw. Monat Steinkohle Einfuhr Ausfuhr t t 1913 In sg es................... .... 10 540 018 34 573 514 Monatsdurchschn. 878 335 2 881 126 1928 Insges........................ 7 405 483 23 895 128 Monatsdurchschn. 617 124 1 991 261 1929 Insges........................ 7 902 940 26 769 089 Monatsdurchschn. 658 578 2 230 757 1930: Januar. . . 590 545 2 556 693 Februar . . 549 240 2 056 752 März . . . 506 380 2 028 909 April . . . 541 096 1 729 629 Mai . . . . 605 633 2 061 682 Januar-Mai: Menge 1930 2 792 894 10 433 665 1929 2 885 438 10 070 937 Wert in /1 9 3 0 58 442 214 101 1000 ^ \ 1929 202 015 56 741 Koks Einfuhr Ausfuhr t t Preßsteinkohle Einfuhr Ausfuhr t t Braunkohle Einfuhr Ausfuhr t t Preßbraunkohle Einfuhr Ausfuhr t t 592 661 49 388 6411 418 534 285 26 452 2 204 2 302 607 6 986 681 191 884 582 223 60 345 5 029 120 965 10 080 861 135 71 761 262 467 21 872 8 885 272 740 439 11 688 974 677 309 2 767 571 56 442 230 631 32 946 2 746 154 088 12 841 1 686 256 140 521 437 556 10 653 287 36 463 887 774 28 854 904 411 27 636 706 688 21 543 718 380 16121 619 592 22 294 603 518 22 157 1 846 2 554 618 2 033 694 206 784 523 2 788 167 65 377 232 347 71 513 208 593 65 327 183 860 65 738 207 654 72 537 182 983 88 228 185 768 29 082 2 424 1 680 1 452 1 351 1 236 1 076 145 779 12 148 8 247 5 278 5 731 5 049 7 200 1 939 926 161 661 164 842 . 100 912 82 463 117 308 156019 61 0 5 6162 144 130 363 343 968 858 272 437 1 203 197 7 355 15 367 5 516 18 640 6 795 14 103 158 281 31 505 54 660 559 972 621 544 748 359 14 097 16177 116448 173 397 3 008 4 281 3 552 3 914 87 98 589 962 400 518 12. Juli 1930 V e r te ilu n g Glückauf 949 des A u ß en h a n d els D eu tsch la n d s in K o h l e n a c h L ä n d e r n . 1929 t E in fu h r: Steinkohle: Saargebiet . . . Frankreich . . . Elsaß-Lothringen Großbritannien . Niederlande . . . Poln.-Oberschlesien Tschech oslowakei übrige Länder . . Koks: Großbritannien Niederlande . . übrige Länder . zus zus Preßsteinkohle . . Braunkohle: Tschechoslowakei übrige Länder . . Mai i 1930 ! t 86 393 19 235 529 819 45 676 11 286 17 868 16201 726 478 88 192 | 23 835 427 851 44 131 4 504 15 395 1 725 Januar-Mai 1929 1930 t t 478 613 401 262 1 984 J 107 174 118 587 1 861 868 1 933 267 235 089 236 489 40 160 34 423 84 663 72 064 64 474 8215 605 633 2 885 438 2 792 894 24 278 18 338 7 057 6 489 14 952 853 105 519 55 776 12 102 47 855 16 874 51 719 49 673 22 294 173 397 116 448 1 023 206 6 162 6 105 185 768 1 202 998 199 185 768 1 203 197 968 323 535 245 282 zus Preßbraunkohle: Tschechoslowakei übrige Länder . . 245 282 11 944 6 560 640 53 600 1 060 29 324 2 181 zus 11 944 7 200 54 660 31 505 A usfu h r: Steinkohle: Saargebiet . . Belgien . . . . Britisch-Mittelmeer Dänemark. . . . D a n z i g .................. Finnland . . . . Frankreich . . . Elsaß-Lothringen Griechenland . . I t a l i e n .................. Jugoslawien. . . Lettland . . . . Litauen.................. Luxemburg . . . Niederlande . . . Norwegen . . . Österreich . . . Poln.-Oberschlesien Portugal . . . . Schweden . . . . Schweiz.................. S p a n i e n ........... Tschechoslowakei U n g a r n ........... Ägypten . . . . Algerien . . . . Kanarische Inseln C e y l o n .................. Niederländ.-Indien Argentinien . . . Brasilien . . . . übrige Länder . . zus 15 365 12 14 882 791 199 486 41 349 870 150 608 437 568 2 080 305 316 2 398 647 158 2 760 10 856 1 175 200 36 009 47 289 1 833 87 014 2 794 10 444 25 435 3 203 1 113 8 963 100 20 620 968 858 15 496 102 819 73 056 407 398 1 718 378 2 038 753 44 277 30 596 23 169 76 734 99 446 110 7217 7 261 .3 696 11 354 1 603 049 464 909 J-2484557 471 387 19 431 2 740 278 817 1 805 034 1 451 763 5 364 4 155 10 740 1 121 2 797 3 401 3 693 18 641 14 045 2 588 12719 547 092 2 463 194 2 719 546 16 782 1 015 10 947 20 375 303 960 119 038 1 623 8 568 8 398 5 693 3 193 8 461 31 506 106 738 118 883 50 754 195 538 239 116 5 025 15 255 24 045 105 673 590 545 393 926 5 302 818 15 369 54 620 25 428 24 487 155 888 149 153 4 795 20 909 30 553 9 040 19 494 5 616 19 206 17 709 82 793 65 610 6 580 2 175 43 753 207 877 31 682 131 827 2 258 510!2 061 682 10 070 937 Mai 1929 t Luxemburg Niederlande N o rw eg en Österreich Poln.-Oberschlesien Rumänien . . . . Schwe den . . . . S c h w e i z .................. S p a n ie n .................. T sch ech oslowak ei U n g a r n .................. Ägy pten . . . . Argentinien . . . C h i l e ...................... Ver. Staaten . . . übrige Länder . 258 554 20 746 1 236 33 470 7 921 zus. 826 023 Preßsteinkohle: B e l g i e n ...................... Dänemark . . . . Frankreich . . . . Elsaß-Lothringen . I t a l i e n ...................... Luxemburg . . . . Niederlande . . . . Österreich . . . . S c h w e i z ...................... Ä g y p t e n .................. A l g e r i e n .................. Argentinien . . . . B r a s i l i e n .................. Ver. Staaten . . . übrige Länder . . . . Bel gien . . . Dänemark. . Fin n la nd . Fr a n k r e i c h . . . Elsaß-Lothringen Italien . . . Jugoslawien Lettland . . Litauen . . . 12 971 1 592 1 619 34 628 11 807 12 875 1 852 2 490 178 762 | 234 103 142 659 42 992 17 592 10 053 20 758 505 126 1 036 174 12 3 20 7 382 1 082 396 1 018 176 134 676 987 116 238 226 17 065 25 213 189 159 293 79 077 492 22 630 17 575 3 776 38 553 14 698 193 436 206 811 21 088 171 282 126 473 2 700 26 781 36 433 16 679 158 846 84 070 568 22 257 4 001 11 432 3 566 4615 810 2 939 985 4 123 2710 1 015 2 467! 2 888 18 045! 1 587 8 635 603 518 3 914 962 3 552 589 1 000 32 080 20 483 2 133 29 087 7 086 1 767 915 2 105 1 732 2 362 4 903 4 103 5 833 J 7 392 100 6 123 2 365 3 491 3 435 26 875 24 581 153 4 027 4 822 105 1 458 13 040 1 555 1 227 23 185 34 394 1 159 2 080 27 110 zus. Braunkohle: Österreich . . . . übrige Länder . . . 56 550 88 228 272 437 363 343 635 252 910 166 10 713 3 390 5 631 1 164 zus. Preßbraunkohle: Saargebiet . . . . B e l g i e n ...................... D äne mark .................. Danzig ....................... Frankreich . . . . Elsaß-Lothringen . I t a l i e n ...................... L i t a u e n ...................... Luxembu rg . . . . Niederlande . . . . Österreich . . . . S c h w e d e n .................. S c h w e i z ...................... T sc hechosl owakei . übrige Länder . . . 887 1 076 14 103 6 795 zus. 4 373 3 790 9315 8 257 16 604 20 530 775 260 43 540 | 53 874 6610 745 3 125 124 51 16 640 16 783 23 584 2 191 3 767 185 110 26 175 31 885 1 200 1 363 150 139 987 156 019 25 340 22 908 43 364 40 222 82 402 119 180 9 493 2 835 163 743 | 209 174 50210 14 232 23 978 2 200 2 177 50 630 44 349 59 969 71 051 30 606 16 547 895 2 050 151 904 105 788 11 421 8 409 '555 4 271 621 544 748 359 Über die Zwangsl ieferungen D eu ts ch land s1 in Kohle, die in den obigen Ausfuhrzahlen enthalten sind, unter richtet die nach ste hende Zusammenstellung. M ai 1929 t 10 433 665 23 345 896! 007 205 976 899 81 154 8410 220: 105 !\, 335659 759 466| 95 697 979 60 638 388' 2 027 4 325 3 123 41 76 63 9 842 658 151 26 8 Januar-Mai 1929 1930 t t 27 296 | 30 470 510 17 627 9 214 15961 19 530 102 363 112 197 566 24 054 19 133 4 980 9 641 11 406 51 259 5 890 3 910 6 293 25 805 18 087 43 360 47 490 Koks: S aa r g e b i e t 1930 t 1930 t Januar-Mai 1929 i 1930 t t Steinkohle: Frankreich einschl. Elsaß-Lothringen B e l g i e n ...................... I t a l i e n ...................... A l g e r i e n .................. 500 478 436 648 666 031 034 1 384 498 888 zus. Wert in 1000 J t 963 481 21 373 325 985 4 120 389 2 033 164 45 821 7 378 91 380 V o r lä u f i g e E r g e b n is s e . 114 433 2 074 114 437 568 211 552 1 776 25 435 • 155 Nr. 28 Glückauf 950 Januar-Mai 1930 1929 t t Mai 1930 t 1929 t Bergmännische 4 438 6 123 1 458 13 514 305 2 365 6 803 157 40 526 877 31 981 733 Preßbraunkohle: Frankreich einschl. Elsaß-Lothringen Wert in 1000./^ 50 150 945 _ 213 953 4 219 146 573 3318 — 9214 100 83 95 106 109 115 120 116 118 120 121 124 126 126 125 100 80 97 102 105 106 109 106 110 109 109 107 105 106 111 100 100 100 100 100 100 100 84 70 91 79 82 83 66 98 83 100 92 101 99 79 106 86 118 106 112 110 83 111 93 120 110 118 117 89 119 95 126 117 118 127 93 118 95 134 124 121 127 93 122 94 132 120 119 133 94 120 96 135 121 122 130 93 117 95 135 124 122 126 92 115 93 136 126 122 124 92 117 96 138 130 119 127 94 118 102 139 131 115 127 100 119 101 139 131 115 128 89 117 98 140 129 120 125 95 S ac h s e n 100 93 102 118 119 126 134 131 134 134 135 137 138 139 141 N ie d e r s c h le s ie n 22 767 5 933 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan. . April . Juli. . Okt. . 1930: Jan. . F eb r.,. März . April . OberSchlesien 14 136 1 011 17 627 7 752 Preßsteinkohle: Frankreich einschl. Elsaß-Lothringen B e l g i e n ...................... I t a l i e n ...................... A l g e r i e n .................. zus. Wert in 1000 J t 1913 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1929: A achen 395 523 10 283 Sachsen 1 649136 41 224 83 120 N ie d e r sc h le s ie n 61 725 1 524 38 092 50 Monats durchschnitt bzw. Monat O ber sc h le s ie n 359 563 9 044 56710 A achen 312 403 5015 1 500 864 3 902 142 964 101 1 305 321 421 R u h r b e z ir k c Untertagearbeiter1 R u h r b e z ir k Koks: Frankreich einschl. Elsaß-Lothringen B e l g i e n ...................... I t a l i e n ...................... A l g e r i e n .................. A ustralien................. zus. Wert in 1000 J t Die Entwicklung des Schichtförderanteils gegenüber 1913 (letzteres = 100 gesetzt) geht aus der folgenden Zahlentafel hervor. D ie S clilchtzeit d e r U n te r t a g e a r b e ite r b e t r ä g t : D u r c h sc h n itt slö h n e im holl än d is ch en S te in k oh len b ergb au . B ezirk Durchschnittslohn einschl. TeuerungsZuschlag je verfahrene Schicht H auer fl 1929: März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. 1 Nov. Dez. 1930: Jan. Febr. März April 6,36 6,34 6,38 6,32 6,34 6,37 6,44 6,59 6,60 6,59 6,58 6,57 6,52 6,51 u n te r ta g e in s g e s . fl M fl 10,74 10,74 10,79 10,64 10,68 10,71 10,84 11,11 11,13 11,11 11,08 11,04 10,96 10,96 ü b ertag e in s g e s . 5,65 9,54 4,06 5,67 9,60 4,08 5,70 9,64 4,07 5,70 9,60 4,07 9,62 4,06 5,71 5,74 9,66 4,08 5,77 9,71 4,12 5,93 10,00 4,26 5,92 9,99 4,30 9,96 4,31 5,91 5,90 9,94 4,27 5,89 9,89 4,28 5,86 9,85 4,26 5,88 9,90 4,26 G e s a m t b eleg s ch aft M fl Ji 6,85 6,91 6,88 6,85 6,84 6,86 6,94 7,18 7,25 7,26 7,19 7,19 7,16 7,17 5,17 5,19 5,20 5,20 5,20 5,23 5,26 5,43 5,44 5,43 5,41 5,41 5,38 5,39 8,73 8,79 8,80 8,76 8,76 8,80 8,86 9,15 9,18 9,15’ 9,11 9,09 9,04 9,08 Ui - ............. 943 857 946 1114 1132 1191 1271 1240 1269 1270 1278 1299 1307 1313 1318 . 917 646 762 788 852 870 869 866 876 868 857 880 932 923 902 ^ o M n> ~ <T> —t 928 783 906 986 1034 1103 1093 1134 1116 1089 1066 1085 1094 1103 1085 ... Ja — C 1 CJ s l ° < 5Ui S ac h s e n . . . . . . . . 1161 1079 1179 1374 1386 1463 1558 1521 1561 1550 1562 1585 1602 1619 1638 <-» rt. E ŁI J3 O w < NiederSchlesien 1913 1924 1925 1926 1927 1928 1929 . . . . 1929: Jan. April J u li. Okt. 1930: Jan. Febr. März April Jä R u h r b e z ir k JE 3 Ci , 5 & « 1139 933 1154 1270 1341 1314 1377 1350 1388 1389 1391 1355 1307 1308 1367 669 557 660 735 784 847 849 887 867 841 828 849 850 853 834 709 471' 560 586 634 659 658 666 660 653 654 669 70Ó 694 673 . ja u = Sachsen 'n CI NiederSchlesien Monats durchschnitt bzw. Monat n> j co i F örd eran teil (i n k g ) je verfah ren e Sch icht in den w ic h t i g s t e n B ergb aurevie ren D eutschlands. ergrrtänni Bele gscha 957 1636 796 1309 907 1580 1010 1671 1045 1725 1099 1735 1148 1775 1111 1731 1129 1797 1153 1783 1156 1783 1190 1742 1204 1714 1207 1733 1192 1809 1 u n d 2 s. A n m . d e r fo lg e n d e n Z a h le n ta f e l. 768 609 709 815 847 901 951 922 931 951 965 996 1006 1006 992 Aachen . . . . 1924 1913 N ie d e rsc h le s ie n 1925 1927 8 8 87a 8 8 87o 8 7 2 { 8 7 4" (a b 1. 6.) ( a b 1 .1 .) 8 87< ( a b 1. 3.) 8 87a { 8 (a b 1 . 9 .) 8 8 8 8 8 8 8»/* 8 9 8V- 87a 8 87a 8 8 8 -1 2 1930 1926 8 O b ersch lesi'en . S ac h s e n . . . . 1 D e r ta r iflic h e H a u e r d u r c h s c h n i tts lo h n is t a b 1. O k to b e r 1929 v o n 5,70 fl a u f 6 fl e r h ö h t w o r d e n . D e r T a r if lo h n d e r U n te r- u n d Ü b e r ta g e a r b e i t e r w u r d e u m 5 % e r h ö h t. Ur itertagear I Ji— J. R u h r ................. 8 s D as is t d ie G e s a m tb e le g s c h a f t o h n e d ie in K o k e r e i e n u n d N e b e n b e t r ie b e n s o w ie in B rik e ttfa b rik e n B e s c h ä ftig te n . D u r ch sch n it tslö h n e ( L e i s tu n g s l ö h n e ) je v e r fa h r e n e Sch ic h t im m itteld eu tsch en B ra u n k o h len b erg b a u . Im Grubenbetrieb beschäftigte Arbeiter bei der Koh lengewinnung Tagebau Tiefbau Monat 1926: Januar . April . . Juli . . . . Oktober . 1927: Januar . April . . Juli . . . . Oktober . 1928: Januar . April . . Juli . . . . Oktober . 1929: Januar . April . . Juli . . . . Oktober . November Dezember 1930: Januar. . Februar . März . . April . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesa mt belegschaft . Jt Jt Jt 7,10 7,25 7,40 7,47 7,52 7,76 7,74 8,19 8,39 8,53 8,76 9,06 8,30 8,59 9,24 8,60 8,67 8,71 8,43 8,42 8,49 8,17 7,15 7,24 7,28 7,38 7,43 7,64 7,82 7,93 8,47 8,67 8,79 8,92 8,79 8,99 9,15 9,13 9,11 9,19 9,14 9,16 9,13 9,09 5,92 5,98 6,06 6,13 6,20 6,31 6,51 6,75 7,03 7,18 7,32 7,54 7,31 7,41 7,59 7,44 7,43 7,58 7,45 7,41 7,42 7,42 Englischer Kohlen- und Frachtenmarkt in der am 4. Juli 1930 endigenden W o c h e 1. 1. K o h l e n m a r k t (Börse zu New ca st le-on-Tyne ). Die Hoffnung, daß sich auf dem Kohlenmarkt nach den Renn feiertagen ein etwas lebhafterer G e sc häftsgang einstellen würde, hat sich nicht erfüllt; vielmehr war die Stimmung eher noch etwas schwächer, ln beiden Bezirken wurde 1 N a c h C o llie ry Q u a r d ia n v om 4. Juli 1930, S. 46 u n d 72. 12. Juli 1930 Glückauf 951 die Förderu ng beträchtlich eingeschränkt, trotzdem über Verhältnisse oder eher auf die Zurückhaltung der Schiffs schreiten die Vorräte g e g e n w ä r tig erheblich die prompten eigner als auf eine B esseru n g der allgemeinen Lage auf Anforderungen s o w ie die Lieferungen auf Sicht. Die B e dem Frachtenmarkt zurückzuführen ist. Das Mittelmeer lebung, w elc he son st gew öhnlic h zu dieser Jahreszeit eingesch ä ft war am T y n e ziemlich fest. In Cardiff war unter tritt, fehlt vollkommen, ln Kokskohle war eine etw as bessere schwach em Geschäft der Versand nach Westitalien noch Stimmung zu verzeichnen, doch kann man noch nicht an am festesten. A n g e le g t wurden für Cardiff-Genua 6/9 s, nähernd von einem festen Markt sprechen. Im Kokshandel -Alexandrien 7 —7 >/2 s und 'La Plata 15/9 s. bestanden für Sichtverkäufe bessere Aussichten, während das prompte Geschäft nicht die gerin gste B esserun g er Londoner Preisnotierungen für N eb en erzeu g n is se1. kennen ließ. Abschlüsse und N achfragen waren nicht sehr ■ ln der B erich tsw oche war der Markt für T e e r e r z e u g umfangreich. Die Gaswerke von Landskrona nahmen 12000 t n i s s e allgemein flau. Pech war vernachlässigt, während beste Durham-Gaskohle und eine gerin g e M en ge -Kokskohle. Naphtha besser g efra g t wurde. Karbolsäure war weiter Die G aswerke von Frederikshavn forderten 3000 t b e so n befes tigt; auch Benzol w urde bei festem Preis lebhaft dere Wear-G askohie zu 20 s cif und die Kjoge Gaswerk e gehandelt. Das T eerg esch ä ft blieb befriedigend, Kreosot nahmen ungefähr die gleiche M en ge derselben Sorte zu war schwach. 20 s 10 d cif. Die Eisenbahn von Berslagen verlangte A n gebote für 12000 —15000 t beste Northumberland- oder In der W o ch e end igend am N eb enerzeugn is Durham -K esselkohle.. D ie Unsicherheit hinsichtlich des 27. Juni | 4. Juli Kohlenbergbaugesetzes ist noch immer einer der w ic h s tigsten Faktoren, die das Sichtgeschäft behindern, jedoch Benzol (Standardpreis) . 1 Gail. 1/7 besteht jetzt die feste Hoffn ung, daß man das Gese tz fallen Reinbenzol ...................... 1/11 ff lassen wird und in keinem Bezirk würde eine solche Ent 2/1 R e i n t o l u o l ........................... ‘ f f scheidung willkommener sein. Im einzelnen notierten beste Karbolsäure, roh 6 0 % . * f t 2/2 -2 /3 Kesselkohle Blyth und Durham 13/4‘/2 — 13/6 s und 15/6 s „ krist. . . . 1 Ib. n Solventnaphtha I, ger., gegen 13/6 und 15/6 s in der Vorwoche. Kleine Kesselkohle O s t e n ............................... 1 Gail. 1/1 1/ 1Va Blyth und Durham g in g en von 9/6 —10 s auf 9 — 10 s bzw. Solventnaphtha I, ger., von 12/6 auf 12 s zurück. Kokskohle wurde mit 13/3 s g e g e n W e s t e n ........................... 1/ | 1/1 ff 13 —13/6 s in der V orw o ch e gehandelt. Der Preis für g e R o h n a p h t h a ...................... 1 f f 11 wöhnliche Bunkerkohle stie g von 13 —13/6 auf 13/3 —1 3 / 6 s; Kreosot ............................... 15 ff die Notierung für Gießerei- und Hochofenk ok s erhöhte Pech, fob Ostküste . . . 1 l.t 47/6 sich von 17—17/3 auf 17—17/9 s, während die übrigen „ fas W estk üste . . * f f 44/6-46/6 Preise unverändert blieben. T e e r . .................................... * f f 27/6-29/6 1 2. F r a c h t e n m a r k t . Die gleichen Ausführungen,schw efelsa ures A m m o niak, 20,6 % Stickstoff 1 » 10 £ 2 s welche über den Kohlenchartermarkt in den letzten M o naten gemach t wurden, treffen von neuem zu. Einem Mangel an Aufträgen steht ein Überfluß an Schiffsraum gegenüber. V orübergehend konnten die Frachtsätze etwas anziehen und war in einigen Bezirken eine plötzliche Be lebung zu verzeichnen, w as jedoch immer auf besond ere Das Inlandgeschäft in s c h w e f e l s a u e r m Am m o n i a k war zu 10 £ 2 s leicht ge bess ert, w o g e g e n die Verschiffung zu 8 £ 4 s 6 d in Doppelsäck en etw as nachließ. 1 N a c h C o ll ie r y O u a r d i a n v o m 4. Juli 1930, S. 40. F ö r d e r u n g u n d V e r k e h r s l a g e i m R u h r b e z i r k 1. Koks Kohlen er förderung z eu g u n g Tag zus. arbeitstägl. W agenstell ung Z e c h e n , K o k e re ie n u n d P r e ß k o h l e n w e r k e n d :s R u h r b e z ir k s ( W a g e n a u f 10 L a d e g e w ic h t z u r ü c k g eführt) t r e c h tz e i ti g g e s te llt Sonnta g 1 155 134 394 328 314 255 69 894 338 023 73 653 259 832 72 137 357 569 74 015 332 323 73 651 11 866 11 730 9 179 9 782 10 207 9 986 3 879 22 296 21 731 20 507 19148 21 699 20 485 1 996 330 332 722 62 750 10 458 t Juni 29. 30. Juli 1. 2. 3. 4. 5. Preßkohlenherstellung t 518 484 74 069 . 129 745 21 624 Brennstoff Versand D u is b u r g R u h ro rte r __ p r iv a te R hein- insges. ( K ip p e r le is tu n g ) g e f e h lt — K an alZechenH ä f e n t 34 27 20 17 27 25 444 331 621 082 016 702 152 196 25 366 * W asser s ta n d d e s R h e in e s bei C aub (norm al 2,30 m ) t t t m 56 208 • 25 396 34 066 23 386 28 o67 44 267 211 890 35 315 11 317 10 555 11 982 9615 13 401 7 432 101 969 63 282 66 669 50 083 68 984 77 401 2,70 2,58 2,56 2,52 2,48 2,46 64 302 10717 428 388 71 398 V o rlä u f ig e Z a h le n . PA T E N T B E R I C H T . Gebrauchsmuster-Eintragungen, b e k a n n tg e m a c h t im P a t e n t b l a t t v o m 26. Ju n i 1930. 5b. 1 126686. Julius Fischer, Hamborn. Vorrichtung für Bohrhämmer. 17.5 .3 0 . Vorschub- 5c. 1126431 und 1 126434. Otto von Radziewski, Gleiwitz. Grubenausbauelemente aus Eisen mit Stegsch nitt bzw. mit Ausschnitten am Fuß der Kappe und einer am Stempelen de festgemachten, gabelartigen Haltevorrichtung, l. u n d 5.5.30. 5 c . 1 126435 und 1 126443. Otto von Radziewski, Glei witz. Kappschiene mit je einer an ihren Enden fes tgemachten, rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung über den Fuß hinaus ragen den gabelartigen Haltevorrichtung für die Stem pel enden. 5. und 17. 5. 30. Nr. 28 Glückauf 952 5d. 1 126533. F. W. Moll Söhne, Maschinenfabrik, Witten. Blasversatzanlage. 23. 5. 30. 35a. 1 126837. Paul Stratmann & Co. G. m. b. H., Dort mund. Schachtsicherung, besonders für Haupt- und Stapel schächte. 29.5.2 9. 35a. 1 126850. Gottfried Landmann, DortmundHuckarde. Fangvorrichtung für Förderkörbe. 20.2.30. 81 e. 1 126748. Carl Schenck Eisengießerei und Ma schinenfabrik Darmstadt G. m. b. H., Darmstadt. Horizontal umlaufende Standbahnen mit innenliegendem Zugorgan. 17. 8. 29. 81 e. 1 127035. Franz Clouth Rheinische Gummiwaren fabrik A. G., Köln-Nippes. Kantenschutz, für Förderbänder. 3 1 .5 .3 0. ‘ Zus. z. Pat. 497565. Das Hauptpatent hat angefangen am 12. 2. 27. Die Mitnehmer des Fördermittels passen sich an der Stelle, an der sich das Fördermittel um die Umkehrscheiben b ew eg t, der Gestalt an, die das Fördermittel hier annimmt. 5c (10). 500066, vom 14.3.28. Erteilung bekanntgeinacht am 22. 5.30. P e t e r T h i e l m a n n in S i l s c h e d e (Westf.). Mit Zugorgan versehenerScliraubenschlüsselzum Lösen und Festziehen der A b spreize. Zus. z. Pat. 488097. Das Patent-Anmeldungen, die v om 26. Ju n i 1930 a n zw ei M o n a te la n g in d e r A uslegelialle d e s R e i c h s p a te n ta m te s a u s lie g e n . l a , 5. F. 64394. Antoine France, Lüttich. Selbsttätige Regelvorrichtung zur Veränderung der Arbeitsbedingungen an Stromrinnenwäschen. 6. 9. 27. Belgien 2. 4. 27. 5 a , 34. K. 22.30. Firma Gebr. Kühn, Osterode (O st preußen). Brems- und Sperrvorrichtung für Dreibockwinden. 15. 2. 30. 5 b, 22. B. 128829. William Christie Black, Dudley (England). Schrämmaschine. 18.12.26. Großbritannien 7.1.26. 5b, 41. A. 54166. A TG Allgemeine TransportanlagenG. m . b . H . , Leipzig. Abbau von Kohle in Tagebauen mit Abraumförderbrückenbetrieb. 11.5.28. 5c, 1. C. 41337. G eorge William Christians, Chattanooga, Tennessee (V. St. A.). Verfahren zum Verschließen von Spalten im Gestein. 7 .3 .2 7 . V. St. Amerika 7. 8. 26. 5c, 10. K. 22.30. Ervin Kuntz, Budapest. Verfahren und Einrichtung zum Anheben von mit Hilfe einer benachbarten Erdbohrung gelockerten Stempeln. 24.2.30. Ungarn 20.2.30. 5 d, 6. G. 68931. Carl Groyen, Bonn. Verfahren zur Herstellung von zu Lösch- und ähnlichen Zwecken g e eignetem Gesteinstaub. 11.12.26. 5d , 10. M. 111383. Maschinenfabrik Hasenclever A.G. und Alfred Brunner, Düsseldorf. Streckenförderung mit Seil ohne Ende unter Verwen dung von Seillokomotiven. 7 .8.29. 5 d , 14. M. 106858. Maschinenfabrik A. Beien G .m .b .H ., Herne (Westf.). Einrichtung zum Einbringen des Berge versatzes mit Hilfe von Druckluft unter Zuhilfenahme einer Förderschnecke mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Festklemmens größerer Körper. 5 .10.2 8. 10a, 1. L. 70593. Johann Lütz, Essen. Verkokungs verfahren und Koksofen. 22.1 2.2 7. 10a, 5. 0.62.30. Dr. C. Otto & Comp. G.m .b. H., Bochum. Koksofen. Zus. z. Pat. 492506. 12.3.3 0. » 10a, 12. N. 28383. Carl Notbohm, Essen-Altenessen. Anpreßvorrichtung für Koksofentüren. 31.1.2 8. 1 0a, 12. 0 . 1 6 9 6 7 . Dr. C. Otto & Comp. G. m. b. H., Bochum. Selbstdichtende Koksofentür. 3.12.27. 10a, 29. L.73152. Konrad Werner Lindman, Stockholm. Vorrichtung zum Trocknen und Schwelen von verschiedenem kohlenstoffhaltigem Gut. 13.10. 28. Schweden 25. 8.28. 10b, 9. H. 116961. Gustav Hilger, Gleiwitz (O.-S.). Verfahren und Vorrichtung zum, Stückigmachen von Fein kohle bzw. Halbkoks. Zus. z. Pat. 437528. 9.6 .2 8 . 35a, 10. B. 139929. Werner Becker, Mülheim(Ruhr)Speldorf. Futter für Seilscheiben. 24.10.28. 35a, 25. H. 113888. Firma Heinrich Horn Söhne, Wiesbaden, und Ludwig Herborn, Bierstadt. Selbsttätige mechanische Bremse. Zus. z. Pat. 458810. 15.11.27. 81 e, 9. H. 116703. Schenck und Liebe-Harkort A. G., Düsseldorf. Antrieb für Förderbänder. 25.5 .2 8. 81 e, 10. A. 58965. A T G Allgemeine TransportanlagenG. m. b. H., Leipzig. Bandstraße für Fördergeräte. 6.9.29. 81 e, 12. K. 116261. Lucien Krieger, Arcueil (Frankreich). Vorrichtung zum Entladen eines Förderbandes. 21.8 .2 9. Frankreich 28.12. 28. 81 e, 22. R. 68955. Arnold Redler, Flour Mills (England). Verfahren zum Fördern. 9 .1 0.2 6. Deutsche Patente. ( V o n d e m T a g e , a n d e m d ie E r te ilu n g e in e s P a te n te s b e k a n n tg e m a c h t w o r d e n is t, lä u ft d ie fü n fjä h rig e F ris t, in n e r h a lb d e r e n e in e N ic h tig k e its k la g e g e g e n d a s P a te n t e r h o b e n w e r d e n k a n n .) 5d (14). 500431, vom 23.1 1 .2 8 . Erteilung bekannt gemacht am 2 8.5.3 0. A l b e r t I l b e r g in M ö r s - H o c h s t r a ß . M it einem umlaufenden Fördermittel und mit Mit nehmern • an diesem ausgerüstete Bergeversatzmaschine. !_ f3 Hauptpatent hat angefange n am 17. 9. 27. Der Schraubenschlüssel a ist an dem Ende, an dem das Z u g mittel b nicht angreift, mit dem g eb o g en en Dorn c versehen, den man zwecks Lösens der die Druckschelle d des S te m pels e zusammenhaltenden Hammerkopfschraube / aus derFerne in dieBohrung die ser Schraube stecken kann. 5d (17). 500516, vo m 19.3. 29. Erteilung bekanntgemacht am 5 . 6 . 3 0 . Dipl.-Ing. A l o i s S i e b e c k in R a t i n g e n . Rohrver bindung mit Hilfe eines in einer Rohrachsebene liegenden Keiles. Die Fläche a des mit dem innern Rohr b ver bundenen Querstückes c, an welcher der die Rohre b und d verbindende, das Querstück durchsetzende Keil e anliegt, ist so nach einem Kreisbo gen ge krümmt, daß der Keil nur etwa in der Rohrachse an der Fläche anliegt. 10a (3). 500155, vom 13.9. 28. Erteilungbekanntgemacht am 28.5.30. Dr. C. O t t o & C o mp . G. m. b. H. in B o c h u m. Kammerofenanlage zur E r zeugung von Gas und Koks. Etwa 10 oder 20 Öfen der Anlage, deren H eiz w än de mit einer gemeinsamen, unter regelbarem Druck stehenden Gas leitung und einer regelbaren Luftleitung in Verbindung stehen, sind dadurch zu Betriebsgruppen vereinigt, daß in der mittlern Gas- und Luftleitung so w ie in dem zum Kamin führenden Abhitzekanal vor oder hinter den A b z w eig leitungen der Heizwände jeder Ofengruppe Absperrmittel vorgesehen sind. Diese gestatten es, daß bei steigendem Gasbedarf die dem Kamin zunächst liegenden Ofengruppen durch entsprechendes Öffnen der Absperrmittel mit kürzerer Garungszeit betrieben werden können als die entfernter liegenden Ofengruppen. Die Ofengruppen können je nach dem Gasbedarf alle mit kurzer, mit langer oder mit kurzer und langer Garungszeit betrieben werden. 10a (17). 500598, vom 15.6.28. Erteilung bekanntgem ach t am 5 . 6. 30. I l l i n g w o r t h C a r b o n i z a t i o n Co. Ltd . in M a n c h e s t e r (England). Mischwagen zum Kühlen von Koks und ändern Stoffen. Priorität vom 1 5 .6 . 2 7 ist in Anspruch genommen. Der W agen trägt eine auf Rollen gelagerte drehbare, mit verschließbaren Dampfaustrittöffnungen versehene Kühl trommel, in die der Koks und die nasse Kohle durch im Trommelmantel vorgesehene, durch Schiebetüren verschließ bare Öffnungen eingefüllt wird. Die Schiebetüren werden in der Schjießstellung durch an Handhebeln verschiebbare Riegel gesichert. Zum Öffnen und Schließen dienen drehbar auf dem W agen gelagerte Klauen, die in Bolzen der Türen emgreifen und sie festhalten, so daß die Türen bei ent sprechender Drehung derTrommel die Einfüllöffnungen frei geb en oder verschließen, wenn die Klauen von Hand auf die Trommel g eleg t werden. 12. Juli 1930 Glückauf 10b (1). 5 0 0 503, vom 12.9. 24. Erteilung bekannt gemacht am 5. 6. 30. Dr. F r i t z H o f m a n n u. a. in Breslau. Verfahren zum Herstellen von Briketten aus Steinkohlenhalbkoks. Dem Steinkohlenhalbkoks wird Steinkohlenstaub in b e stimmter M en g e zu gesetzt, die Mass e alsdann auf 300 bis 500° C erwärmt und in einer oder in mehreren Stufen brikettiert. 35a (22). 500 285, vom 4 .1 0 .2 5 . Er teilung bekanntgemacht am 28.5.30. G u t e h o f f n u n g s h ü t t e O b e r h a u s e n A. G. in O b e r h a u s e n (Rhld.). Vorrichtung für hydraulische G eschw indigkeitsregler Bergwerks-Fördermaschinen u. dgl. bei An den Flüssigkeitsbehälter a, in den der Kolben b eintaucht und der durch den runden Kanal c mit der Kammer d verbunden ist, ist jjt> der Druckstutzen der Pumpe e an geschlossen, deren S au g stutzen in die Kammer d mündet, ln dem Kanal c ist die unten kegelfö rmige Nadel / geführt, die an dem einarmigen, unter der Wir kung der Z ugfe d er g o. gelenkig b efe stigt ist. Der Kolben b ist mit dem einarmigen Hebel i g elen kig verbunden, und zwischen die Hebel h und i ist die Rolle k geschaltet, die mit dem einen Arm des um den Drehbolzen des H ebels i sch wingbaren Winkelhebels l verbunden ist. D essen anderer Arm steht durch die Z u g stange m mit dem einen Arm des schwingbar gelagerten Winkelhebels n in Verbindung, dessen anderer Arm an der Kurvenscheibe o des T eufe nzeigers anliegt. Der Durchfluß querschnitt des die Kammer d mit dem Behälter a ver bindenden Kanals c wird daher mit Hilfe der Nadel / durch den T eu fenzei ger in A bhängigkeit von der Stellung des Kolbens b geregelt. 81 e (17). 500493, vom 2 1 .2 .2 8 . Erteilung bekannt gemacht am 5 . 6 .3 0 . J o h a n n e s S c h o e t z a u in H a l l e (Saale). Ü ber Rollen laufendes, aus miteinander gelenkig verbundenen Drahtspiralen bestehendes Förderband. Die Drahtspiralen des Förderbandes für Kohlen- und Erzförderung sind so ausgebildet, daß die durch die sä m t lichen Drehpunkte zw eier miteinander verbundener Draht spiralen g eh end e Verbindungslinie senkrecht zur Z u g richtung des Bandes liegt. 81 e (57). 500494, vom 1 3.1 1.27. Erteilung bekannt gemacht am 5 . 6 .3 0 . W i l l i a m P o x o n in C l o w n e ( E n g land). Schüttelrinne. Priorität vom 3 0 .8 .2 7 ist in Anspruch genommen. B Ü C H E R Mitteilungen aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisen fors chung zu D ü s s e ld o r f . Hr sg. von F r ie d r i c h K ö r b e r . Bd. 11, Lfg. 1 - 2 3 . Abhandlung 1 1 6 -141. 396 S. mit 304 Abb. Düsseldorf 1929, Verlag Stahleisen m. b. H. Preis geh. 48,50 M, geb. 52 M. Der vorliegende Band dieser Mitteilungen umfaßt 23 einzelne Arbeiten, die in der Hauptsache wissenschaftliche und technische Untersuchungen über Seigerungen, Span nungsverhältnisse und Werkstoffeigenschaften von Stahlnnd Eisenmaterialien, Prüfung von Feinblechen, Festigkeits- und Gefügeuntersuchungen, Stoff- und Wärmebüanzen, Untersuchung von Zweistoffsyst em en (EisenThor, Eisen-Beryllium, Kobalt-Chrom) so w ie Untersuchun 953 An den Enden der auf den Rolle nw ie gen a ruhenden Sch üsse b der Rinne sind die Ösen oder Hülsen c befestigt, durch die an den Enden mit der Rinne verbundene, mit den Spannmitteln d verseh en e Seile hindurchgeführt sind. Die Ös en oder Hülsen sind so ausgebildet, daß die g e spannten Seile in sie hin ei ngeleg t und aus ihnen heraus g en o m m en werden, die Seile jedoch nicht von selbst aus ihnen austreten können. Info lgedessen läßt sich jeder Rinnen schuß nach Herausnehmen der Seile aus seinen Ösen oder Hülsen ausw echseln. 35 a (24). 500 246, vom 1 1 .8 .2 8 . Erteilung bekannt gemacht am 2 8 . 5 . 3 0 . S i e m e n s - S c h u c k e r t w e r k e A. G. in B e r l i n - S i e m e n s s t a d t . Elektrischer Teufenzeiger. Zus. z. Pat. 413858. Das Hauptpatent hat a ngefa ngen am 29.3.23. Der Kraftlinienfluß eines im Schacht angebrachten ei sen gefüllten Elektromagneten wird im Augenblick des V orb ei fahrens des Förderkorbes durch einen mit diesem verbundenen Anker verstärkt, wodurch in der Spule des Elektromagneten Ströme entstehen oder der Widerstand der Spule für diese durch fließende W ech selstr öm e vergrö ßert wird. Dem Eisenkern des Elektromagneten ist an seinen offenen, dem Förderkorb zu gekehrten Enden ein größerer Querschnitt als in der Mitte g eg eb en , um den Querschnitt des im magn etischen Kreis li egenden L u ftw eg es zwischen dem Anker des an demdgl. Elektromagneten vorbeifahrenden För steh enden Hebel h derkorbes und den Polen des Elektromagneten möglichst zu vergrößern. Der Querschnitt des Kernes kann an den Enden etwa das F ünfz ig fache des Querschnittes in der Mitte betragen. Die Quer schnittsvergröß erung kann dadurch b e wirkt werd en , daß an den Enden des Kernes a des im Schacht an geord neten Magneten mehrere auf einanderliegende Platten b von zun ehmender Größe be festigt werden. 81 e (57). 500 495, vom 1 3 .6 .2 8 . Erteilung bekannt ge m acht am 5. 6. 30. A l f r e d T h i e m a n n G. m. b. H. in D o r t m u n d . Schüttelrutschenverbindung. Zum Verbinden der Rutschenschüsse dienen Kopfschrauben, die durch an den Enden der Sch üsse b efe stigte Ös en (H ü ls en ) gest eckt und an g ezo g e n werden. In diesen sind \ e eint oder mehrere Druck schrauben vor gese hen, durch w elc he die Bolzen der Schrauben so an die Innenw and ung der Ös en g epreßt werden , daß sie sich nicht in diesen b e w e g e n können. Die Druckschrauben a können auch in den U-förmigen Bügel b eingeschraubt sein, dessen Schenkel c über die einander g eg en ü b erlie g en d en Ös en d der zu verbindenden Rutsch en schüsse e und f greifen und mit Boh ru ng en für die Verb indu ngsschrau be g versehen sind. D ie letztere wird in diesem Falle beim Anziehen der Druckschrauben a durch den Bügel b g e g e n die Innen w a n d u n g der beiden Ös en d gepreßt. S. C H A U. gen aus dem Gebiete der Walzwerkstechnik betreffen. Für die Leser dieser Zeitschrift m ö g e aber auf fo lgende Arbeiten h ingew iesen werden. W. L u y k e n bespricht in seiner Abhandlung »Zur Theorie und Systematik der Auf bereitungsherde« amerikanische Untersuchungen an Wilfley-Herden, erörtert dann den heutigen Stand der Herd theorie und entwickelt neue Gesichtspun kte für die th e o retischen Grundlagen der Herdaufbereitung. Zum Schluß gibt er noch eine neue Einteilung der Aufbereitungsherde bekannt. Derselbe Verfasser behandelt zusammen mit E. B i e r b r a u e r »Die magnetische Röstung von Eisen erzen«. Nach Besprechung der magnetischen Eigenschaften der reinen Eiseno xy de und Eisenerze werden die Ergeb- 12. Juli 1930 Glückauf D ie E l e k t r i z i t ä t in d e r B r e n n t o r f g e v v i n n u n g . Von Rüter. Elektr. Bergbau. Bd. 5. 15. 6. 30. S. 101/3*. Die industrielle G e w in n u n g von Brenntorf. Die für T o r f gew innu ngsmaschinen bisher eingeführten elektrischen Einrichtungen. T h e e x p l o s i v e s i n d u s t r y in S o u t h Af r i c a, with s p e c i a l r e f e r e n c e to Rand mi ning. Von Christie. Can. Min. J. Bd.51. 13. 6 . 30. S. 568/72. Entwick lung der Sprengstoffindustrie in Südafrika. Bergbausp reng stoffe und ihre A n w en du ng im Goldbergbau. Bohr- und Sprengverfahren. B l a s t i n g p r a c t i c e in t h e R a n d g o l d f i e l d . Von Letcher. Explosives Eng. Bd. 8. 1930. H. 6. S. 217/21*. Besprechung der heute im Gold bergb au am Witwatersrand gebräuchlichen Bohr- und Sprengverfahren. R o o f c o n t r o l in t he S o u t h W a l e s c o al f i e l d. Vonjenk ins. (Schluß statt Forts.) Ir o n C o a lT r . Rev. Bd. 120. 6 .6 .3 0 . S. 915. Erörterung der in den Gruben von Süd wales herrschenden Verhältnisse. Einführung von S. F.Stempeln. E i n e F ö r d e r b r ü c k e v o n 400 m G e s a m t l ä n g e . Von Thomas. Techn. Bl. Bd. 20. 1 5.6 .30. S. 505/6*. Be schreibung der im Braunkohlentagebau der Friedländer grube in Betrieb gestellten großen Abraumförderbrücke für eine Leistung von 45000 m 3 in 21 h. M i n e r s ’ n y sta g 'm u s and m i n e e n v i r o n m e n t . VonLane. Coll. Guard. Bd. 140. 20.6.30. S. 2312/4. IronCoa l Tr. Rev. Bd. 120. 2 0 .6 .3 0 . S. 986/7. B eleuchtung der von Lane über die Ursachen des Augenzitterns vertretenen Ansicht, vorw ie gend vom ärztlichen Standpunkt aus. B e deutung klinischer Forschungen. Einfluß der persönlichen Anlagen. Z usa mmenhänge zw ischen Neurasthenie und Augenzittern. (Forts, f.) Om m e t a l l h a l t e n s f ö r d e l n i n g i o l i k a k o r n k l a s s e r h o s k r o s s a d e m a l m e r. Von Mogen sen. Tekn. Tidskr. Bd. 60. 1930. H. 6 . Bergsvetenskap. S. 47/8. Mitteilung von Untersuchungen über die Verteilung des Metallgehaltes in den einzelnen Kornklassen eines g e brochenen Erzes. D ampfk essel- und Maschinenwesen. V e r s u c h e mi t S c h ü r r o s t e n z ur V e r t e u e r u n g von mi nderwert igen Brennstoffen. Von Schimpf. Glückauf. B d . 66. 2 8 .6 .3 0 . S. 857/8*. V erfeuerungsversuch e auf einem Martin-Rost auf der Zeche Emscher-Lippe 3/4, einem Kablitz-Rost auf der Zeche Holland, einem PlutoStoker auf der Zeche Mont Cenis und einem SteinmüllerSchürrost auf der Zeche Zweckel. P u l v e r i s e d - f u e l a n d g a s - f i r e d b o i l e r p l a n t at B r o o k h o u s e C o l l i er y. Iron C oalTr. Rev. Bd. 120.13.6.30. S. 950/3*. Aufbau der Kesselanlage. Kohlenstaubmühlen. Die Brenner und die Verbrennungskammer. Kessel und Über hitzer. Rauchgasvorwärmer. N e u e r u n g e n an R u ß b l ä s e r n f ür W a s s e r r o h r ke s s e l . Von Harraeus. Feuerungstechn. Bd. 18. 15.6.3 0. S. 113/6*. Schutz der Rußbläser durch Innenkühlung. A u s bildung und B efestigu n g der Blasdüsen in der Rohrwand. Steuerung von mit Druckluft gesp eisten Rußbläsern durch einen Pulsator. U r s a c h e n und F o l g e n der B e l a s t u n g s s c h w a n k u n g e n i m K e s s e l b e t r i e b . Von Praetorius. (Schluß.) Z. Bayer. Rev. V. Bd. 34. 1 5 .6 .3 0 . S. 160/1*. B e sprechung von Gegenmaßnahmen. Anbrüche an f l a c h g e w ö l b t e n B ö d e n bei F l a m m r o h r k e s s e l n . Von Ebel. (Forts.) Z. Bayer. Rev. V. Bd. 34. 1 5.6.3 0. S. 157/60*. Schadenstatistik eines g e schlossenen Überwach ungsbezirkes (Schluß f.) D ie L e i s t u n g s s t e i g e r u n g v o n K e s s e l n und i hr E i n f l u ß a u f d e n D a m p f p r e i s . Von Maas. Z. Bayer. Rev. V. Bd. 34. 15. 6. 30. S. 153/4*. B ed in gungen zur Leistungssteigerung. W ir kungsgradversuche bei stei gender Dampfleistung. Wirtschaftliche Vergleichsbetrach tungen. Sta ub zu sat z und k o m b i n ie r t e Feuerungen. Von Krebs. Feuerungstechn. Bd. 18. 1 5.6.3 0. S. 109/11*. Erörterung der verschiedenen Arten und A n w en d u n g s möglichkeiten der genannten Feuerungsarten. T a r t r i z i d , e e n a n t i - k e t e 1 s t e e n m i d d el . Von Claussen. Mijnwezen. B d .8 . 15.6.30. S . 91/6*. Besprechung der W ir kungsweise des genannten K esselstein gegen mittels. D ie W i r t s c h a f t l i c h k e i t v o n H ö c h s t d r u c k dampfanlagen. Von Rabe. Elektr. Bergbau. Bd. 5. 955 15.6.30. S. 110/5*. Kennzeichnung der vier hauptsächlichsten Bauarten von Höchstdruckkesseln. Wirtschaftlichkeit der Höchstdruckanlagen. D i e . B en son-Anlage der SiemensSchuckertwerke. D a s K r a f t w e r k f ü r Z e c h e n b e t r i e b e . Von Philippi. Elektr. Bergbau. Bd. 5. 1 5 .6 .3 0 . S. 116/21*. Für jede Kraft w erk g rö ß e ergibt ein bestimmter Druck die grö ß te Wirt schaftlichkeit. Bei Zechenkraftwerken darf ein gew iss e r Grenzdruck nicht überschritten werden. D ie n e u e s t e E r w e i t e r u n g d e s K r a f t w e r k e s Z s c h o r n e w i t z . V on Krämer. Z . V. d . l . Bd. 74. 2 1 . 6 . 3 0 . S. 865/74*. Beschreibung der neuen Erweiterungsbauten. Abnahmeversuche an einem Kessel. Dampfturbinenanlage. Kühlwasserv ersorg un g. Versuch serg eb nisse. Elektrische Anlage. P u m p s p e i c h e r w e r k N i e d e r w a r t h a . Von Riedel. Elektr. Wirtsch. Bd. 29. 1930. H. 509. S. 262/6*. Beschrei bun g der Anlage. Lage des Werkes. Betrieb der Anlage. A llgemeines über die Wirtschaftlichkeit hydroelektrischer Speicheranlagen. E r w e i t e r u n g s b a u t e n der E le kt ro w e r k e A k t i e n g e s e l l s c h a f t 1929/30. Von Peucker. Elektr. Bergbau. Bd. 29. 1930. H. 509. S. 267/73*. Grubenbetrieb. Kraftwerkbekohlung. Dampfdruck. Kessel. Entaschung. Dampfturbinen. Elektrische Anlagen. R u t h s t u r b i n e . VonLandau. (Schluß.) Wärme. B d .53. 2 1.6 .3 0. S. 495/500*. Druckverteilung und Verhalten der Ruthsturbine bei Spitzendeckung und im Betrieb als Momentanreserve. Feu chti gkeitsgeh alt im Abdampf. P r o v n i n g s m a s k i n e r för u t p r o v a n d e av p n e u m a t i s k a v e r k t y g s e f f e k t med särs ki l d h ä n s y n t a g e n ti l i u t p r o v a n d e t av b e r g b o r r m a s k i n e r . Von Nordenfeldt. Tekn. Tidskr. B d . 60. 1930. H. 6 . Berg sveten skap. S. 41/3*. B esprechung der Prüf maschine von Paynters zur Leistungsprüfung von Druck luftwerkzeugen, besond ers von Bohrmaschinen für den Bergbau. L e s e x p l o s i o n s d e s r e s e r v o i r s d ’ ai r c o m p r i m e . Von Martinet. Rev. ind. min. 1 5 .6 .3 0 . H. 228. S. 251/62*. B esprech un g der Ursachen für die Explosion von Druck luftbehältern. Quellen im Kompressor, im^Rohrnetz und im Druckluftbehälter. Verb rennung und Explosion in einem Preßluftbehälter. Elektrotechnik. S e l b s t e r z e u g u p g o d e r S t r o m b e z u g ? Von Windel. Techn. Wirtsch. Bd. 23. 1930. H. 6 . S. 151/4*. N ach w eis der wirtschaftlichen Ü berleg en heit der zentralen geg en ü b er der dezentralisierten Elektrizitätsversorgung an einem Zahlenbeispiel. Hüttenw esen . L e g i e r t e r G u ß . Von Kothny. (Schluß.) Gieß. Zg. Bd. 27. 15. 6 . 30. S. 323/7. Aluminiumlegiertes Gußeisen. Sonderlegierter Guß. Legierter Hartguß. Legierter T em p e r guß. Schrifttum. D i e T e m p e r a t u r v e r t e i l u n g i n G l ü h ö f e n . Von Boos. Feu erungstechn. Bd. 18. 15.6.30. S. 111/3*. Versuch s anordnung. Kennzeichen der Feuerungsarten. Temperatu r verteilung. B edeutu ng der mittlern Ofentemperatur. Ein fluß von Zeit, O fen a b m essu n g en und Glühmaterial. B r i n e l l - , R o c k w e l l - u n d S k l e r o s k o p h ä r t e bei N i c h t e i s e n m e t a l l e n . Von Schwarz. Z. Metallkunde. Bd. 22. 1930. H. 6 . S. 198/202*. Die verschiedenen Härte prüfverfahren. Versuchsergebn isse. G e z o g e n e Metalle. S c h o o p s m e t a 11 i s e r i n g s m e t o d i n y f o r m . Von Salmony. Tekn. Tidskr. Bd. 60. 14. 6 . 30. S. 375/6*. B esp rech ung und A n w en d u n g sw eise des verbess erten M e tallspritzverfahrens des Schweizers Schoop. Chemische T echnologie. S e c o n d B e c k e r c o k e o v e n p l a n t at S h e f f i e l d . Gas World, Cok ing Section. 1 4 .6 .3 0 . S. 16/9*. Beschickung der Öfen. Die Einrichtungen zum Beheizen. Nebenproduktenanlagen. T h e f u n c t i o n s o f c o k e o v e n s . Von Stewart. Gas World. Bd. 92. 7 .6 . 3 0 . S. 51/62*. Gas J. Bd. 190. 11.6.30. S. 754/71*. Kokereien, B ergwerke und Eisenhütten. N ach frage nach Kokereigas und Hausbrandkoks. Anlag ek osten von Kokereien. Platzbedarf. Wirtschaftlichkeit. U nt er haltung. Absatzfragen. Beschreibung der neuen Kokerei bei Beckton. Aussprache. 956 Nr. 28 Glückauf M e t h o d s for t h e i m p r o v e m e n t o f S e m i c o k e. Von Swietoslawski. iron Coal Tr. Rev. Bd. 120. 2 0 . 6 . 3 0 . S. 991. Schwelkoksbrikette mit Kohle als Binde mittel. Verkokung dieser Brikette. Koks aus nicht backen den Stoffen. Güte des erhaltenen Kokses. C o a l c a r b o n i s a t i o n in Y o r k s h i r e , L a n c a s h i r e , D e r b y s h i r e , S t a f f s a n d L i n c o l n s h i r e . Iron Coal Tr. Rev. Bd. 120. 6. 6. 30. S. 918/9. Statistische Angaben über Zahl und Abm essungen der Koksöfen, Erzeugung und abgegebene Mengen von Koksofengas und Koks. Künftige Entwicklung. Be n z o l r e c o v e r y wi t h part i cul ar r e f e r e n c e to g a s w o r k s p r a c t i c e . Von Hoffert und Claxton. Gas World. Bd. 92. 7 .6 30. S. 667/74*. Gas J. Bd. 190. 11 .6.30. S. 776/84*. Wirtschaftliche Betrachtungen.' Gesteh ungs kosten und Verkaufspreis. Besprechung von Fragen aus der Praxis der Benzolgewinnung. Aussprache. D ie B e d e u t u n g der H y d r i e r u n g f ür G e g e n w a r t u n d Z u k u n f t . Von Huppert. Techn. Wirtsch. Bd. 23. 1930. H. 6. S. 163/7*. Anlagerung von Wasserstoff an Gase und feste Stoffe. Kohlenverflüssigung. Anlagerung an flüssige Stoffe. Die Hydrierung und ihre Bedeutung. M e a s u r i n g c o k e o v e n g a s . Gas World, Coking Section. 14.6.30. S.19/20*. Beschreibung eines sehr großen, für Australien bestimmten Koksofengasmessers. Experiences-with a waterless gasholder. Von Prentice. GasW orld. Bd. 92. 7.6.30. -S. 663/7*. Gas J. B d .190. 11.6.30. S .771/5*. Bericht über Betriebserfahrungen mit einem wasserlosen Gasbehälter. Schwierigkeiten und ihre Überwindung. Betriebskosten. Aussprache. G a s d e h y d r a t i o n . Von Smith. GasWorld. Bd. 92. 7 . 6 . 3 0 . S. 639/50*. Ga s J . Bd. 190. 11. 6. 30. S. 738/53*. Vorzüge und Nachteile der teilweisen Gastrockung. G as trocknung durch Kompression mit nachfolgender Kühlung und Expansion. Relative Trocknungskraft von Chlor kalzium und Glyzerin. Gastrocknung nach dem Glyzerin verfahren. Kosten und Ersparnisse. Aussprache. D e h y d r a t i o n o f m a n u f a c t u r e d g a s . Von Sperr. Fuel. Bd. 9. 1930. H. 6 . S. 266/81 *. Nachteile feuchten Gases. Korrosion im Rohrnetz. Vorteile trocknen Gases. Erörterung allgemeiner mit der Gastrocknung zusammen hängender Fragen. Grundzüge der Gastrocknungsver fahren. Besprechung der einzelnen Verfahren. Kosten und Wirtschaftlichkeit. Mögliche Nachteile der Gastrocknung. Schrifttum. Chemie und Physik. Ei ne n e u e V o r r i c h t u n g zur U n t e r s u c h u n g der G r u b e n w e t t e r . Von Winter. Glückauf. Bd. 66. 28.6.30. S. 878/9*. Fehlerquellen der Schondorffschen Vorrichtung. Bauart und Gebrauchsweise einer verbesserten Einrichtung. H e a t o f c o m b u s t i o n o f c a r b o n . Von Plummer. Ind. Engg. Chem. Bd. 22. 1930. H. 6. S. 630/2*. Beschreibung eines sorgfältig durchgearbeiteten Verfahrens, welches er gibt, daß die Verbrennungswärme von Kohlenstoff um 1 —2 % höher ist, als bisher angenomm en wurde. T e m p e r a t u r - M e ß g e r ä t e . Von Reininger. Gieß. Zg. Bd. 27. 1 5 .6 .3 0 . S. 319/23*. Besprechung neuer auf der Leipziger Frühjahrsmesse ausgestellter Meßgeräte. Pyro meter, Thermoelemente, Thermometer, Temperaturregler und Temperaturfernanzeiger. Ge setzgebung und Verwaltung. D ie R e c h t s s t e l l u n g der i n t e r n a t i o n a l e n K a r t e l l e i n D e u t s c h l a n d . Von Wolff. Jur. Wochenschr. Bd. 59. 1930. H. 24. S. 1796/802. Organisationsrecht der internationalen Kartelle.- Kartelle ohne und mit Dachgesell schaft. Die Anwendung der Kartellverordnung auf inter nationale Kartelle. Wirtschaft und Statistik. D i e B e d e u t u n g d e r S t r u k t u r w a n d l u n g e n f ür d i e M e t h o d e d e r K o n j u n k t u r f o r s c h u n g . Von Sommer. Jahrb. Conrad. Bd. 132. 1930. H. 6. S. 801/31. Die dynamische Volkswirtschaft als Erfahrungsobjekt der Konjunkturforschung. Statische Wirtschaftsauffassung. Die Wirtschaft der Zukunft. Der Strukturwandel als Grundlage für die Konjunkturprognose. D ie V e r l u s t q u e l l e n in der R o h s t o f f w i r t s c h a f t d e r E n e r g i e e r z e u g u n g . Von Glinz. Intern. Bergwirtsch. Bd. 23. 15.6.30. S. 175/9. Sonnenwärme, Ebbe, und Flut als Energieerzeuger. Wasserkräfte, Braunkohle, Steinkohle, Erdöl, Erdgas. B e k ä m p f u n g oder E r h a lt u n g der A r b e i t s l o s i g k e i t ? Von Schmidt. Z. Betriebswirtsch. Bd. 7. 1930. H. 6. S. 401/8. Die Ursachen der Arbeitslosigkeit: Mangel an Produktionsmitteln, Rationalisierung, Konjunkturgestal tung, Lohnpolitik, Kapitalmangel. Kritik an den Vorschlägen zur Beh eb ung der Arbeitslosigkeit. D i e E n t w i c k l u n g d e s i n t e r n a t i o n a l e n Ge l d u n d K a p i t a l m a r k t e s u n d der M ä r k t e e i n z e l n e r L ä n d e r w ä h r e n d d e s J a h r e s 1929. (Schluß statt Forts.) Jahrb. Conrad. Bd. 132. 1930. H. 6. S. 859/84. Besprechung der Geld- und Kapitalmärkte einzelner Länder. D a s a u s l ä n d i s c h e K a p i t a l in der d e u t s c h e n W i r t s c h a f t . Von Salewski. (Forts.) Ruhr Rhein. Bd. 11. 13. 6. 30. S. 788/94. 20. 6. 30. S. 824/7. Zement- und andere Baustoffindustrien. Elektrotechnische und StromerzeugungsIndustrie. Feinmechanische Industrie. Fahrzeugmittelindustrie. Textil-, Kautschuk- bzw. Gummiwarenindustrie. (Forts, f.) R u h r g e b i e t und d e u t s c h e L a n d wi r t s c h af t . Ruhr Rhein. Bd. 11. 2 0 .6 .3 0 . S. 810/24. W ie de rgabe von Vorträgen, die auf einer gemeinsamen T a g u n g von Indu strie, Handel und Landwirtschaft zur Prüfung der Frage praktischer Zusammenarbeit gehalten worden sind. Ar b e i t s l o s i g k e i t , L o h n p o l i t i k und Z a h l u n g s mittelversorgung. Von W edemeyer. Ruhr Rhein. Bd. 11. 1 3 .6 .3 0 . S. 777/81*. Erörterung der innern Zu sammenhänge zwischen Lohnpolitik, V erso rg ung mit Zah lungsmitteln und Arbeitslosigkeit. E n e r g i e k o s t e n in B e t r i e b s w i r t s c h a f t und A b r e c h n u n g . Von Landsberg. Wärme. Bd. 53. 2 1 .6 .3 0 . S. 489/92. Selbstkostenermittlung für die Einzelanlage. Die Energiekosten in der Rechnung des Unternehmens. E r d ö l i n d e r W e l t w i r t s c h a f t . Von Mautner. Techn. Wirtsch. Bd. 23. 1930. H. 6. S. 155/62. Erdölförderung der Welt. Beförderung und Verarbeitung des Rohöles. Verwendungsmöglichkeiten. Verkaufsorganisationen. Staat liche Einflüsse. Zukunft der Erdölindustrie. D ie K o n z e n t r a t i o n s b e w e g u n g im R u h r k o h l e n b e r g b a u . Von Kupczyk. Wirtschaftsdienst. Bd. 15. 6. 6. 30. S. 961/4. Überblick über die im Ruhrbergbau erfolgten Zusammenschlüsse zu Konzernen. Entwicklung. Q u i c k s i l v e r ; p a s t a n d p r e s e n t . Von EardleyWilmot. Can. Min. J. Bd. 51. 6.6.30. S. 540/4*. V erwendungs gebiete für Quecksilber. Gewinnung und Erzeugungsländer. Verhüttung der Quecksilbererze. C o a l a n d i r o n i n C h i l e . Von Harvey. Iron Coal Tr. Rev. Bd. 120. 1 3 .6 .3 0 . S. 949. Kohlenvorkommen und -förderung. Stahl- und Eisenerzeugung sow ie -ein fu hr. Rohr einfuhr. Maschinen. Eisenbahnmaterial. K o h l e n g e w i n n u n g und - a u ß e n h a n d e l der T s c h e c h o s l o w a k e i i m J a h r e 1929. Glückauf. Bd. 66. 28. 6. 30. S. 874/6. Kohlengewinnung, Belegschaft, Kohlen außenhandel, Kohlen- und Koksverbrauch, Schichtverdienst. Verkehrs- und Verladewesen. B a u u n d B e t r i e b e i n e s P r i v a t a n s c h 1u ß g l e i s e s . Von Auer. Fördertechn. B d .23. 20.6.30. S . 253/7*. Erörterung der hauptsächlichsten baulichen und betrieb lichen N otw end igkeiten für Anschlußgleise. Verschiedenes. D e r S t e i g e r u n t e r t a g e in s e i n e m d i e n s t l i c h e n V e r h ä l t n i s . Von v. Oheimb. Kohle Erz. Bd. 27. 2 0 .6 .30. S. 380/3. Erörterung der Stellung und Aufgaben des Steigers. P E R S Ö N L I C H E S . Der Bergasses sor F r o e h l i c h ist vom 16. Juli ab auf weitere sechs Monate zur Fortsetzung seiner Tätigkeit bei der Magdeburger Bergwerks-A.G. zu Wanne-Eickel beur laubt worden. Die Bergreferendare Günther v o n C o l l a n i und Erwin S i e g m u n d (Bez. Breslau), Rolf T ü b b e n und Hans A d a m s (Bez. Bonn) so w ie Gerd Paul W i n k h a u s (Bez. Dortmund) sind zu Bergassessoren ernannt worden. Der Bergwerksdirektor Karl R u s s e l l , Leiter der Zechen Victor-Ickern, Werne und General der KlöcknerWerke A.G., ist in den Ruhestand getreten. Der Leiter der derselben Gesellschaft gehörenden Zeche Königs born, Berg assessor v a n B ü r c k , hat auch die Leitung der genannten Zechen übernommen.