upcoming hurricane-presskit-de

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PASCAL NIGGENKEMPER
UPCOMING
HURRICANE
FEATURING
Simon Nabatov
Gerald Cleaver
CD&LP release Sept. 2011:
nobusinessrecords.com
pascalniggenkemper.com/
upcoming_hurricane.html
info@pascalniggenkemper.com
Europatournee: 23. - 29. April 2012
UPCOMING HURRICANE ist eine neue Formation in traditioneller Instrumentation, eine besondere Zusammensetzung von
Musikern, die sehr schnell zusammengewachsen ist und die ihre eigene Persönlichkeit zur Idee des Klaviertrios bringt. Sie
besitzt eine facettenreiche rhythmische Dynamik, die direkt von der Tradition kommt, sowie die explosive und entfesselten
Energie der freien Improvisation. Es war die Idee des jungen Kontrabassisten Pascal Niggenkemper, diese Band mit den
brillanten Musikern Simon Nabatov und Gerald Cleaver zusammen zu bringen. Dass das Trio eine solche Tiefe, Vision und
Vitalität besitzt, zeigt Niggenkempers Fähigkeiten und seine Intuition.
Niggenkemper, deutsch-französischer Musiker in New York sesshaft, hat Wurzeln in der Tradition des Jazz und eine
Leidenschaft für die freie Improvisation. Anfänglich durch Jazzmusiker wie Ray Brown und Niels-Henning Orsted Pedersen
zum Kontrabass angezogen ist er seitdem von einer großen Anzahl von Musikern wie Barre Philips, Charlie Haden und
William Parker, den Pionieren des Freejazz wie Sun Ra, Ornette Coleman, Albert Ayler, Paul Bley und Cecil Taylor sowie den
europäischen Kollegen wie Arve Henriksen, Louis Sclavis und Frank Gratkowski beeinflusst (Gratkowski ist Mitglied von
Niggenkemper’s vision7, ein Septett, das u.a. Stimme und Bratsche beinhaltet und sich im Spannungsfeld zwischen Jazz,
zeitgenössischen Kompositionen und freier Improvisation bewegt).
Als Pascal Niggenkemper zum ersten Mal improvisierte Musik hörte, nahm er "einen direkten Weg des Ausdrucks“ wahr, „ es
gibt nichts zwischen der Intention und der Ausführung. Ich hörte da eine Musik, anders als die gängigen Modelle, eine
seelenvolle Musik.“ Er scheint besonders von Trioformationen angezogen zu sein. Er gründete das PNTrio mit Robin Verheyen
und Tyshawn Sorey; pascal new field is ein Trio mit dem Gitarristen Scott DuBois und dem Schlagzeuger Jeff Davis. Pascal
Niggenkemper ist co-leader des Trios baloni mit dem Klarinettisten und Tenorsaxofonisten Joachim Badenhorst und dem
Bratscher Frantz Loriot. Er ist ebenfalls Mitglied des HNH Trios, mit dem Schlagzeuger Joe Hertenstein und dem Trompeter
Thomas Heberer. Pascal Niggenkemper spielt auch in Thomas Heberer's Clarino.
Sein Verständnis für eine dreidimensionale Dynamik in Improvisation ist perfekt umgesetzt in Upcoming Hurricane: “Ich liebe
die Freiheit, die diese Musik mir gibt, um mich auszudrücken. Man benötigt keine festen Gesetze oder Regeln, die
einschränkend wirken würden. Es ist möglich seine eigene Architektur zu entwerfen. Besonders als Bassist ist man oft in
Spielsituationen, in denen deine Rolle sehr definiert ist. Ich will meinen eigenen Weg gehen und nicht nur als Bassist denken.
Ich will den Weg gehen, wie ich die Musik höre und ihm folgen. In dieser Hinsicht sind Simon und Gerald die idealen Partner.
Sie geben mir ihre immense und tiefgründige Erfahrung."
Cleaver und Nabatov ihrerseits freuen sich auch über diese Zusammenarbeit. Gerald Cleaver kommentiert: „Ich denke, dass
Pascal ein sehr erfinderischer Spieler ist. Er ist technisch talentiert aber spielt sehr sparsam. Er benutzt die Materie wie sie
gerade vorliegt -- Komposition, Entwurf, Ensemble--zu einem großen Effekt in seinen Improvisationen. Wie es sich aus meiner
Sicht am Schlagzeug anfühlt ist, dass er sich stets über das soeben Gespielte hinaus wagt, um etwas Neues zu entdecken.
Simon und ich, wir trafen uns vor vielen Jahren und ich freue mich sehr, wieder mit ihm zu musizieren. Ich war inspiriert von
seinem konstanten Einfallsreichtum, seiner unglaublichen Leichtigkeit und vom Humor in seinem Spiel. Das Trio hat sich im
Studio getroffen und fing mit angeschalteter Aufnahmelicht an zu improvisieren. Es war ein ungewöhnlicher und sehr
erfreulicher Beginn für eine Band.
Simon Nabatov sagt: „Pascal rief mich an und fragte, ob ich Lust hätte, an einer freien Session im Loft in ein paar Tagen zu
spielen. Ich sagte zu, ich hatte ihn in einem sehr eindrucksvollen Konzert auch im Loft im Trio mit dem belgischem
Saxophonisten Robin Verheyen und Tyshawn Sorey am Schlagzeug und Klavier gehört. Das Konzert zeigte Pascal von seiner
besten Seite als Spieler und Komponist. Unsere Aufnahmesession war ziemlich kurz und entspannt. Pascal ist sehr offen und
sensibel für jegliche musikalische Situation, sozusagen im Zentrum des Mix und gleichzeitig vom Hintergrund unterstützend,
falls es benötigt wird. Mir gefällt seine starke Energie, die er auch über längere Abschnitte, wie es einige Stücke dieser
Aufnahme bezeugen, aufrecht erhält und nach vorne treibt.
Er ist auch vollkommen präsent in feinfühligen und lyrischen Passagen. Des Weiteren hat er einen großen unerschütterlichen
Ton, der dich fühlen lässt: Ich bin richtig hier; mit und für dich. Ich denke, dies ist etwas sehr Wichtiges für einen Bassisten.
Seinerseits betont Niggenkemper die Wichtigkeit dieser Aufnahme für seine eigene Stimme: „Die Aufnahme war wichtig für
mich. Es ist ein Schritt, um mich zu befreien und dem Zuhörer etwas zu geben, was nicht gemessen oder bewertet werden kann,
ohne Vorgedanken oder komponierte Ideen. Ich wollte darüber hinausgehen. Dies ist eine Aufnahme, die der Intuition folgt. Es
ist ein Ritus.- eine Kommunikation, die sehr direkt ist, die vorbereitete Bilder und Klischees vermeidet. Deshalb bezieht es sich
auf etwas Mystisches, Persönliches. Wenn du das musikalische Vokabular wegnimmst, spielt das Trio eine Musik, die von
unseren Vorfahren hätte gespielt werden können.”
Während Pascal Niggenkemper die Aufnahmen anhört, kommt ihm fortwährend der besondere Sinn für Bewegung, mit der
Idee des Windes als Kraft, die den Geist dieser Aufnahme widerspiegelt, eine Naturkraft, die in der Kommunikation des Trios
anzutreffen ist. Es ist die Metapher, die unsere Kommunikationsweise widerspiegelt: Zuweilen über lange Abschnitte sehr dicht
und kräftig, manchmal sanft die Textur ändernd. Darüber hinaus sind wir alle drei von verschiedenen Kontinenten und
Kulturen. Wind kann als Vehikel oder Verbindung, die uns vereint, angesehen werden. Er ist auch eine Metapher für Freiheit,
die wir in unseren Improvisationen anstreben. Die Idee des Windes entspricht meinem Bestreben, frei mit anderen Musikern zu
kommunizieren.
Alle bemerkenswerten Titel Pascal Niggenkempers greifen ein anderes Element des Windes und die Idee des Flugs auf, bis
man am Ende realisiert, dass dieser Nachmittag von improvisierten Dialogen eine schlüssige Suite ergibt, eine Anzahl von
Inspirationen, die hin und her gereicht werden, während die drei beeindruckenden Musiker zu einer Band werden.
„Pusteblume“, die aus einer wunderbaren Arcobasseinleitung entspringt, (sein Klang lässt beim erstmaligen Hören ein
Saxofon erahnen) ist die Pusteblume eines Löwenzahns, die plötzliche Explosion der neuen Samen in die Luft.
Die selbsterklärende Improvisation in „Upcoming Hurricane“, wie es der Titel erahnen lässt, führt zum Kern der Identität
dieser Gruppe. Ich weise auf die Parallele mit 'Money Jungle' des einmaligen Trios Duke Ellington Charles Mingus und Max
Roach hin. Es liegt die selbe Energie, die selbe Art und Weise der Kommunikation, die zu einem Sturm von Musikphrasen
heranwachsen mit Niggenkempers singenden Basslinien (“Mingus ist mein Vorbild” sagt er, als ich ihn auf diese Ähnlichkeit
aufmerksam mache), die unbeirrt ihren Weg durch Blitz und Donner des Klaviers und Schlagzeugs gehen.
„Arbol de Piedra“ bezieht sich auf eine verblüffende Steinformation in Bolivien, in der der Wind den umgebenen Sand
weggeblasen hat und einem Baum stark ähnelnden Stein geformt hat.
„Aeolus“ sich auf den Gott der Winde in der griechischen Mythologie berufend, ist das einzige durchkomponierte Stück.
Nabatov nimmt die ursprüngliche Phrase und baut sie zu einem riesigen Gebilde, das schlussendlich in Chaos und Lyrismus
zerfällt.
„Fighting the Mill“ nimmt Bezug auf Don Quijotes Abenteuer mit den Windmühlen und zeigt die Fähigkeit des Trios zu
einer lang anhaltenden farbvollen Durchführung, einer starken Resonanz, in die sich die Akkorde des Klaviers, der gestrichene
Kontrabass und der zarte Beckenanschlag Cleavers vereinen.
„Rahonavis“, nach einem kleinen vogelartigen Dinosaurier benannt, weist auf die immense Weite, die das Trio schafft, hin:
Teile, die sich allein entwickeln und plötzlich zusammenlaufen, indem die Phrase eines Musikers in das kollektive Ganze
einfließt.
„Montgolfière“ bezieht sich auf den französischen Heißluftballon und die Frühzeit der bemannten Flüge. Es ist eine passende
Metapher für die Art und Weise, wie das Trio hier fliegt und auch ein passendes Bild für die Fähigkeit des Trios, an der Grenze
zum Kontrollierbaren zu spielen- ein ausdauernder Flug, der kontinuierlich einen weiteren Sinn entwickelt.
Die gezündeten Funken dieses ersten Treffens an jenem Nachmittag in Köln zeugen von der kreativen Spontaneität und von
dem besonderen Potential der Gruppe. - Stuart Broomer
PASCAL NIGGENKEMPER
Kontrabass
2005 zog Pascal dank eines DAAD-Stipendium
nach New York wo er seitdem Teil der kreativen
Musikszene ist. Er gründete das ‘PNTrio’ mit
Robin Verheyen und Tyshawn Sorey. Es
erschienen die CDs ‘pasàpas’/Konnex 2008 und
‘urban creatures’/JHM 2010. Zahlreiche Tourneen
in Europa folgten sowie in New York, Philadelphia,
Washington (Kennedy Center). Für Oktober 2012
ist eine neue Tournee in Planung.
Mit Scott Dubois an der Gitarre und Jeff Davis am
Schlagzeug gründete Pascal die Band ‘pascal
new field’, Musik die sich im Spannungsfeld
zwischen Jazz, Gitarrenrock und zeitgenössischer
Musik bewegt. Diese Band tourte im Dezember
2009 in Europa. Die CD ‘metamorphose’ die diese
Zusammenarbeit dokumentiert wird im März 2012
bei ENJA erscheinen. Der deutsch-französische Kontrabassist Pascal
Niggenkemper, 1978 geb. lernte früh Geige und
Klavier. Mit 17 entdeckte er für sich die
improvisierte Musik und begann Kontrabass zu
spielen. 1999 zog er nach Köln, wo er an der Kölner
Musikhochschule Klassischen und JazzKontrabass studierte. Er ist Mitbegründer des
audiovisuelles Tanzprojekt Turbo Pascale mit dem
er in Deutschland, Kasachstan, Tschechien,
Slowenien und Frankreich tourte und bei Festivals
wie „Jazzfestival Moers“, „Jazzahead Bremen“ und
„WDR-Jazznight“ spielte.
Für 2011 hat Pascal ein neues Projekt ins Leben
gerufen. vision7, ein deutsch-französisches
Septett mit Eve Risser, Frantz Loriot, Hasse
Poulsen, Frank Gratkowski, Emilie Lesbros,
Chrstian Lillinger, dass beim Jazzdor in Berlin (3.
Juni 2011), Vive le Jazz in Köln (4. Oktober 2011)
sowie Jazzdor in Strasbourg im November 2012
zu hören sein wird.
Pascal ist Co-Leader von baloni (‘fremdenzimmer’
clean feed 2011) und Haut Parleur. Er spielt in
Projekten wie Thomas Heberer’s Clarino, (‘klippe’
clean feed/no business 2011) Joe
Hertenstein’s HNH (HNH clean feed 2010) sowie
polylemma (‘polylemma’ red toucan), Carlo Costa’s
Minerva (‘saturnismo’ between the lines 2011) und
Jean Carla Rodea’s Azares.
Er erhielt folgende Stipendien: Henry Mancini
Institute / Los Angeles, DAAD Auslandsstipendium,
Kompositionsstipendium des Landes NordrheinWestphalen.
Zusammenarbeit mit: Scott DuBois, Gunther
Schuller, Rudi Mahall, Louis Sclavis, Wolfgang
Puschnig, Henning Berg, Claudio Puntin,
Frank Gratkowski, Terrence N’Gassa, Phil Woods,
Arve Henriksen, Frantz Loriot, Hans Lüdemann,
Jeff Davis, Billy Harper, Robin Verheyen, Kris Davis,
JP Schlegelmilch, Thomas Heberer, Beñat Achiary,
Daniel Carter, Joe Morris, Eddie Daniels, Jean-Paul
Dessy, Emilie Lesbros, Jon Irabagon, Joe
Hertenstein, Daniel Carter, Joachim Badenhorst,
Maria Schneider, Christian Lillinger, Simon
Nabatov, Gerald Cleaver, Steve Slagle, Lionel
Loueke, Tyshawn Sorey, Scott DuBois, Tom
Rainey, Frank Gratkowski, Satoshi Takeishi, Darius
Jones, Jeff Davis, Billy Harper, Shoko Nagai,
Tatsuya Nakatani, Carlo Costa etc. www.pascalniggenkemper.com
GERALD CLEAVER
drums
Gerald Cleaver is one of the New York jazz
scene’s leading drummer/composers, who
covers a wide range of stylistic ground. Having
played with jazz masters Tommy Flanagan, Barry
Harris and Ray Bryant as well as the leading
lights of the AACM, Roscoe Mitchell, Muhal
Richard Abrams, Wadada Leo Smith and Henry
Threadgill, he is a product of many traditions
within creative music.
Cleaver is best known for his associations with
Roscoe Mitchell, Charles Gayle, Miroslav Vitous,
SIMON NABATOV
piano
His musical education began at the age of 3, his
father, himself a musician, being the first teacher.
The Central School of Music and Moscow
Conservatory were the next steps. After the whole
family emigrated and settled in New York in 1979,
Nabatov continued his studies at the Juilliard
School Of Music. By that time his interest and
involvement in jazz and improvised music grew
strong enough to make them his main activity.
Since then he performed and recorded with many
fine musicians such as Paul Motian, Tony Scott,
Sonny Fortune, Kenny Wheeler, Alan Skidmore,
Herb Robertson, Louis Sclavis, Charles
McPhearson, Billy Hart, David Murray, Paul Horn,
Ricki Ford, Marty Ehrlich, Mark Dresser, Jim
Snidero, Herb Geller, Dave Pike, Attila Zoller,
Matthias Schubert, Barry Altschul, Vladimir
Tarasov, John Betsch, Ed Schuller, Arto
Tuncboyaci, Adam Nussbaum, Jay Clayton, Ron
McClure, Mark Feldman, Drew Gress, Phil Minton,
Michael Moore, Han Bennink, Misha Mengelberg,
Wolter Wierbos and many others.
He enjoyed continuous work with Ray Anderson
Quartet, Arthur Blythe Quartet, NDR Big Band
(Hamburg,Germany), Steve Lacy - Simon Nabatov
Duo, Perry Robinson Quartet, Nils Wogram
Quartet, Nils Wogram - Simon Nabatov Duo,
Mario Pavone, William Parker, Michael
Formanek, Joe Morris, Jeremy Pelt, Craig
Taborn and Yaron Herman. He is also the
leader of the bands Uncle June (a reflection on
the personal and familial challenges of Black
Americans during The Great Migration featuring
TonyMalaby, Andrew Bishop, Mat Maneri, Craig
Taborn and Drew Gress), Violet Hour (a tribute
to Detroit featuring Jeremy Pelt, JD Allen,
Andrew Bishop, Ben Waltzer and Chris
Lightcap) and Farmers By Nature (a freeimprovising collective co-led with bassist
William Parker and pianist Craig Taborn).
Born 1963 and raised in Detroit, Cleaver is a
product of the city’s rich music tradition.
Inspired by his father, drummer John Cleaver,
Jr. (whom Uncle June is named after), he began
playing the drums at an early age. He later
played violin in grade school and trumpet in
junior high & high school. As a teenager he
gained invaluable experience playing with
Detroit jazz masters Ali Muhammad Jackson,
Lamont Hamilton, Earl Van Riper, and Pancho
Hagood. While attending the University of
Michigan as a music education major he was
awarded a National Endowment for the Arts
Jazz Study Grant, to study with drummer Victor
Lewis. He graduated in 1992 and began
teaching in Detroit where he worked with
Rodney Whitaker, Marcus Belgrave, Donald
Walden, and with visiting musicians Hank
Jones, Kenny Burrell, Frank Foster, Cecil
Matthias Schubert Quartet, Matthias Schubert Simon Nabatov Duo, Klaus König Orchestra.
His own projects and activities include solo
recitals, trio with the bassist Mark Helias and the
drummer Tom Rainey (both based in New York),
quartet "Nature Morte" with the British vocalist
Phil Minton, multi reed-player Frank Gratkowski
and trombonist Nils Wogram (both from
Germany), quintet including his trio plus the
violinist Mark Feldman and the trumpet player
Herb Robertson ( both residing in New York).
The most recent addition to the list is the formed
in 2003 trio Nabatov - Reijseger - Vatcher. The
current edition of it includes the Dutch cellist
Ernst Reijseger and the American drummer
Michael Sarin.
As the co-leader Nabatov plays duos with Nils
Wogram, Tom Rainey, Dutch cellist Ernst
Reijseger, German tenor sax player Matthias
Schubert , Dutch drummer Han Bennink and
with the Dutch pianist Misha Mengelberg.
Simon Nabatov performed and recorded
numerous pieces of chamber music, some of
them written specially for him: "Piano Concerto
"Baba" by the American pianist/composer
Kenny Werner, "Sonata for violin and piano" by
the Irish bassist/composer Ronan
Guilfoyle,"Trumpet Sonata", "Cello Sonata",
"Trio for flute,cello and piano" by the Swiss
reed-player/composer Daniel Schnyder. He also
performed and recorded some of the more
known "crossover" works, such as "Rhapsody in
Blue" by George Gershwin (NDR Symphony
Orchestra Hannover,1998) or "Concerto for Jazz
Ensemble and Orchestra" by Rolf Liebermann
(NDR Symphony Orchestra and Big Band,
Hamburg,1996).
Nabatov was among the winners of the 3rd
"International Great Jazz Pianist Competition" in
Jacksonville, USA (2nd prize) in 1985 and of the
"Martial Solal Inter national Jazz Piano
Bridgewater, Eddie Harris, Howard Johnson,
Diana Krall and Don Byron.
In 1995 he accepted an appointment as
assistant professor of Jazz Studies at the
University of Michigan, and in 1998 also joined
the jazz faculty at Michigan State University. He
moved to New York in 2002 and has since
focused exclusively on playing. Cleaver has
played and recorded with a cornucopia of artists
including Franck Amsallem, Tim Ries, Lotte
Anker, Reggie Workman, Marilyn Crispell, Matt
Shipp, Kevin Mahogany, Ralph Alessi, Jacky
Terrasson, Jimmy Scott, Muhal Richard Abrams,
Dave Douglas, Roy Nathanson, Tim Berne,
Jeremy Pelt, Ellery Eskelin, Charles McPherson,
David Torn, Terje Rypdal and Lou Reed.
His 2001 recording Adjust (Fresh Sound New
Talent) was nominated in the Best Debut
Recording category by the Jazz Journalists
Association. Gerald Cleaver's Detroit (Fresh
Sound New Talent), is an homage to his
hometown and to the late, great Detroit
drummers Roy Brooks, Lawrence Williams,
George Goldsmith and Richard "Pistol" Allen.
His latest recording with Uncle June, Be It As I
See It (Fresh Sound New Talent) represents
Cleaver’s most personal statement with regard
to his familial past and his experience as an
Black American.
www.geraldcleaver.com
Competition" in Paris, France (3rd prize) in 1989.
In 1987 he was awarded a grant from the National
Endowment for the Arts (NEA).
Simon Nabatov made numerous radio
productions for most major European
broadcasting companies: WDR, NDR, HR, BR,
SFR, Radio France, Radio Zürich, Radio Ireland
etc.
A more recent and by far the largest radio
production project (co - sponsored by WDR and
Bayer AG) saw him write and record over 6 hours
of music for solo piano, duo (with the American
reed player Michael Moore), his trio, the quartet
"Nature Morte" and the quintet. Beginning of 2000
the Swiss label HatHut Records brought out the
first recording - the trio release "Sneak Preview".
The next three recordings, quartet "Nature Morte",
quintet "The Master and Margarita" and solo
"Perpetuum Immobile" have been released by Leo
Records . Two more CD´s - " Chat Room" ( duo
with Han Bennink ) and "Autumn Music" ( trio with
Ernst Reijseger and Michael Vatcher ) were
brought out by this independent English label.
The most recent project produced by WDR was a
90 - minute piece " A Few Incidents" based on the
texts of Russian writer Daniil Charms. The octet
included Phil Minton, Frank Gratkowski, Nils
Wogram, Ernst Reijseger, Cor Fuhler, Matt
Penman, Michael Sarin and Simon Nabatov.
Simon Nabatov has taught at the Folkwang
Hochschule, Essen (1989-1991) and at the
International Jazz and Rock Academy, Remscheid
(1991-1993), both in Germany. From 1998 to 2001
he taught at the Musikhochschule Luzern,
Switzerland.
Since 1989 he resides predominantly in Cologne,
Germany, but keeps an apartment and a part of
his heart in New York.
www.nabatov.com