Die Zeitung - Schule OSZ Mett

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Die Zeitung - Schule OSZ Mett
Nr. 3
März 2004
Fr. 3.-
Die Zeitung
mit dem springenden Punkt
Herausgeberin: 9D/OSZ Mett-Bözingen
Liebe Leserin, lieber Leser
Nun sind wir schon bei der zweitletzten Ausgabe angelangt. Die stressigste Ausgabe, wenn
ich mal so schreiben darf. In kurzer Zeit, zwischendrin hatten wir noch ein Skilager, bestand
unsere Aufgabe darin, die Zeitung Nr. 3 zu vervollständigen, und da es unser Ziel ist, jede
Ausgabe besser zu machen, mussten wir uns
ins Zeug legen. Noch etwas im Voraus: Die
Ausgabe 4 wird etwas ganz Besonderes. Eine
Überraschung wird euch erwarten (Welche wissen wir auch noch nicht). Nun wieder zu dieser
Ausgabe (Ist das schwer ein Editorial zu schreiben!): Topaktuelle und ungemein interessante
Artikel erwarten euch auch auf den nächsten
Seiten: Menschen unter dem Existenzminimum,
auch die wachsende Fettleibigkeit und deine
Intelligenz sind ein Thema, natürlich darf der 3.
Teil des Krimis nicht fehlen. Lest selber und
schreibt uns viele Leserbriefe. Eure Meinung
interessiert uns und ist wichtig, damit wir uns
steigern können.
Die Redaktion
Geordnetes Chaos von phisik.fu-berlin.de
Inhaltsverzeichnis:
Der humanoide Roboter
Ist er auch ein Mensch?
Rätsel
2
Ski-Lager
Wo die OSZler waren
3
4
5
16
Schweizer auf Erfolgskurs
17
Wenn nicht, hier die Lösungen
19
Wettbewerb
10
Wettbewerb Gewinner
Postfach durch Teilnehmerzahl verstopft
Seht ihr sie?
Rätsel gelöst?
8
Tödliche Täuschung
Der dritte Teil. Die Spannung steigt!
14
Hip-Hop
Fettleibigkeit
Die Diät-Kur
Seid ihr besser?
Farben
Drogen
Heute alltäglich in Schulen?
12
Fire-LAN
Armut
Ist ein Auto ein Luxus?
Könnt ihr sie knacken?
11
Weck den Dichter in dir!
20
Nr. 3
Technik
Punkt 2
Der humanoide Roboter
menschenähnlich oder nicht?
bei www.alicebot.org nachschauen, oder auf
der deutschsprachigen Seite
www.medical-tribune.de
Seit langem versucht man Roboter
möglichst menschenähnlich zu machen? Ist das überhaupt möglich? Der
Text klärt auf.
Nach dem Reden kommt die Bewegung. Das
Laufen. Für uns die natürlichste Sache der
Welt, für den Roboter
unheimlich schwer. Der
erste Roboter, der dynamisch gehen konnte war
"ASIMO", der Bruder von
Hondas "P3". Er rechnete immer einen Schritt
voraus,
um
seine Schritte richtig zu setzen und konnte auch wie
sein Bruder Treppen steigen.
Doch
liess
die
Geschwindigkeit zu wünschen übrig. Jetzt noch die
Hände. Mit unserer Hand
können wir Dinge fest oder
fein anpacken. Für den Roboter ist diese Möglichkeit nicht mehr weit
entfernt. Eine der neueren Hände, die entwickelt wurden, benutzt statt die üblichen Elektromotoren einen neuartigen HydraulikAntrieb. In den Gelenken sitzen kleine Kunststoffkissen, die sich ausdehnen, wenn man
Flüssigkeit hinein pumpt, und die sich zusammen ziehen, sobald die Flüssigkeit abgesaugt wird. Durch diese leichte, sanfte Art des
Antriebs fühlt sich die Hand natürlich an und
kann behutsam zugreifen.
Nun, wie ihr seht, ist es nicht gerade einfach
einen humanoiden Roboter zu konstruieren.
Und ob es uns je gelingen wird, zum Vorteil
oder Nachteil der Menschen, wissen nur die
Sterne.
Ismail M.
Roboter, der Sammelbegriff eines
riesigen Themenbereiches. Es gibt
viele Arten von ihnen. Sie werden
in der Industrie, Weltraumforschung, Bombenentschärfung und
vielen weiteren Bereichen benutzt.
Ich beziehe mich hier speziell auf den menschenähnlichen Roboter.
Der Mensch, das wohl intelligenteste Lebewesen, das auf der Erde lebt, kann sich
selbstständig weiter entwickeln und lernen.
Jetzt kommt es und will eine Maschine bauen, die auf dem gleichen Niveau ist wie es.
Nur ist das ihm bisher nicht gelungen. Wieso?
Es könnte sein, dass Gott es so wollte, doch
das ist je nach dem Glauben unterschiedlich,
und ich befasse mich nicht damit.
Der Mensch ist sehr komplex. Nehmen wir
z.B. das Gehirn. "Ein Computer wird das Gehirn nie ersetzen können, höchstens simulieren!", sagte ein Forscher, dessen Name mir
nicht mehr einfällt. Ich finde, dass er Recht
hat, doch da ist die Meinung geteilt. Unser Gehirn lernt alles selbstständig, doch ein Roboter muss programmiert
werden. Nehmen wir
beispielsweise
das
Sprechen. Wenn wir ein
Wort öfters hören, können wir es uns merken.
Ein Roboter kann das (noch) nicht. Dann die
sinnvollen Sätze. Hier wurde mal ein ChatProgramm entwickelt, das den Namen
"A.L.I.C.E." trägt. Die Aufgabe von Alice ist
nicht, gezielt richtige Antworten zu geben,
sondern das Gespräch so lange wie möglich
zu halten, ohne dass es langweilig wird. Ein
Beispiel: Fragt man Alice nach der Quadratwurzel aus 49, antwortet sie: "Sehe ich aus
wie ein Taschenrechner? Ausserdem glaube
ich, du kennst die Antwort schon lange." Diese Antwort ist viel unterhaltsamer als die richtige Antwort 7. Was man auch wissen sollte
ist, dass diese Antwort nicht immer gleich ist.
Wer dieses Programm testen will, sollte mal
Weitere Infos zum Thema Roboter findet ihr
unter: www.roboter-info.de
www.realrobots.de
und in den Suchmaschinen.
Nr. 3
Schule
Punkt 3
Die Schneesportwoche 2004
In sechs Häusern verbrachten
zwölf Klassen die Woche vom
16. bis zum 20. Februar vor allem
beim Ski fahren, Snowboarden,
und beim Après-Ski. Teilnehmer
erzählen von Highlights und Unfällen. Die ganz heissen Szenen
jedoch – nehmen wir an – werden leider verschwiegen.
Daniel G. Michael C.
7A & 7B: Axalp
Das Wetter fand wie überall im Kanton statt: Drei schöne Tage und zwei
weniger schöne. Zum Glück gab’s ein
Hallenbad zum Herumtoben. War das
toll!
9C & 8E: Grindelwald
Wie im anderen Bieler Ferienheim
verunfallte auch im Enziboden schon
am ersten Tag jemand und zog sich
eine grosse Schnittwunde am Knie zu,
die im Spital genäht werden musste.
.
7C: Belalp
Auf den Alpen (Ax- und
Bel-) herrschte offenbar
das gleiche Wetter: 3mal
schön und 2mal na ja!
Trotzdem liess man sich
nicht ins Bockshorn jagen
und spielte und spielte und
spielte - und eines Abends
gab’s sogar eine Disco.
8C & 8A: Grindelwald
Selbst gekocht und
selbst gegessen. Einmalig und super.
Ob das ironisch gemeint ist?
(Anmerkung der Red.)
9D & 8D: Gstaad
Im Alpenblick durfte man sich einmal
mehr von Res und seiner exzellenten
Küche verwöhnen lassen. Wie sich
Alessandra trotz ihres Armbruchs die
Laune nicht verderben liess: Chapeau.
9B & 8B: Riom
Im Bündnerland herrschte die meiste Zeit sonniges Wetter. Eines
schönen Tages wurde ein Skirennen
veranstaltet. Wir wissen nicht, wer
auf dem Podest stand. Wahrscheinlich kein Schweizer.
7E: Saas-Grund
„Miranda“ heisst das Chalet, in dem
die Klasse hauste. Am besten gefiel
ihr das Kochen.
Nr. 3
Stadt Biel
Armut in Biel
Immer wieder hört man von Menschen,
auch in Biel, die offensichtlich mit
ganz wenig Geld
auskommen
müssen. Wir haben auf
dem
Fürsorgeamt
nachgefragt.
Diako S. & Ilya L.
Frau Lasser empfängt und berät Leute, die
aufs Sozialamt kommen. Frau Lasser arbeitet
dort als Sekretärin und betreut Ausgesteuerte
und Leute mit wenig oder gar keinem Geld.
Sie war so nett, uns die Armutssituation in
Biel zu erklären.
SP: Bei uns soll es Menschen geben, die an
oder unter der Armutsgrenze leben.
Können Sie uns Zahlen nennen?
F.L: In Biel sind es über Tausend Familien,
d.h. es sind weit mehr als Tausend
Menschen betroffen.
SP: Warum ist das so?
F.L: Es gibt verschiedene Gründe: Wirtschaftliche und familiäre: Einige verdienen einfach zu wenig, um zu existieren;
oder eine alleinstehende Frau kann
nicht 100% arbeiten, wenn sie daneben
Kinder betreuen muss. Ein Teilzeitlohn
reicht nicht aus, um sich und ihre Kinder durchzubringen.
SP: Bei welchem Betrag liegt die Grenze,
wo dann die Fürsorge zu unterstützen
beginnt?
F.L: Die Schweizerische Konferenz für Öffentliche Fürsorge hat die Richtlinien
aufgestellt, welche auch der Kanton
Bern akzeptiert hat. Diese Richtlinien
lauten:
Pro 1 Person
Pro 2 Personen
Pro 3 Personen
Pro 4 Personen
CHF
CHF
CHF
CHF
1’030.00
1'576.00
1'916.00
2'205.00
SP: Wie lange dauert die Unterstützung?
Bietet das Fürsorgeamt ausser Geld
Zusätzliches an, um die Situation der
betroffenen Menschen zu verbessern?
F.L: Die Unterstützung dauert so lange, bis
der betreffende Antragsteller seine Unabhängigkeit wieder gefunden hat und
beruflich und sozial wieder integriert ist.
Punkt 4
SP: Muss jemand, der von der Fürsorge unterstützt wird, z.B. auf ein Auto
verzichten? Darf er in die Ferien fahren,
wie viel Taschengeld wird ihm zugestanden? Wie sieht sein Budget aus?
F.L: Das Budget richtet sich wieder nach den
Richtlinien. Wenn jemand, der von der
Fürsorge unterstützt wird, in die Ferien
gehen oder ein Auto kaufen will, muss
er mit dem Geld, das er vom Sozialamt
bekommt, sparsam umgehen. Er muss
über seine Ausgaben genau Rechenschaft ablegen.
SP:
Wie viel Geld gibt die Stadt Biel pro
Jahr für diese Fälle aus?
F.L: Das kann ich im Moment nicht sagen,
da ich mich für dieses Gespräch nicht
vorbereiten konnte.
SP: Ist eine steigende oder sinkende Tendenz bei den Gesuchstellern festzustellen?
F.L: Es ist eine steigende Tendenz festzustellen, aus wirtschaftlichen Gründen.
Es werden immer mehr Leute bei der
Arbeitslosenversicherung ausgesteuert,
und wenn dies passiert, kommen sie
zum Sozialamt.
SP: Müssen auch Sie bei der Fürsorge sparen? Wie wirkt sich das aus?
F.L: Ja, das tun wir, indem wir jeden Fall
sehr genau abklären.
SP: Möchten Sie unseren vor allem jugendlichen Lesern und Leserinnen noch etwas mitteilen?
F.L: Die Jugendlichen sollen dafür sorgen,
dass sie nach der Ausbildung eine gute
Arbeitsstelle finden können und vermeiden, dass sie irgendwann zum Fürsorgeamt gehen müssen, indem sie so
früh wie möglich eine Lehrstelle suchen.
SP: Wir danken Ihnen für das Interview.
F.L: Danke für Ihr Interesse und ich wünsche
viel Erfolg mit der Zeitung.
Zum Vergleich: Der Schweizer Topmanager Daniel Vasella vom Chemiekonzern Novartis verdient 20'000'000 Fr.
pro Jahr; das sind über 1,6 Millionen Fr.
pro Monat. Bei einem Minimallohn von
3'000 Fr. könnten damit 555 Menschen
leben. Oder 1600 Personen könnte der
Minimalbetrag des Sozialamtes ausbezahlt werden. D.S./ I.L.
Nr. 3
Soziales
Punkt 5
Drogen – Wie gefährlich sind sie Was hat man von Drogen?
Man ist lustig.
wirklich?
Drogen hier, Drogen da, Drogen überall! Aber sicher machen sich viele keine richtigen Gedanken über dieses
Thema. Viele Jugendliche reden heutzutage über Drogen,
aber wissen sie auch,
wie gefährlich diese
wirklich sind?
Matthias V. Michael C.
Auch wenn Cannabis weniger giftig ist als
Alkohol, ist es noch immer nicht harmlos!
Der Rauch von Joints (Cannabis und Tabak) wird häufig tief inhaliert. Atemwege
und Lungen werden mit der Zeit stark mit
Teer und anderen krebserregenden Substanzen belastet. Klar, dass das schlecht
ist für die Gesundheit! Ausserdem besteht
das Risiko, von Cannabis abhängig zu
werden. Wer also meint, dass Cannabis
keine Gefahr birgt, ist falsch informiert.
Besonders für uns Jugendliche ist das
Kiffen gefährlich. Denn wenn man so mit
Kollegen draussen ist, kommt manchmal
plötzlich ein Joint aus einer Tasche und
macht die Runde. Klar, warum nicht mal
ja sagen... besser wär's zwar abzulehnen,
aber Kiffen und dazuzugehören ist eine
grosse Verlockung.
Kann man nicht auch ohne Drogen lustig
sein?
Man ist fit.
Kann man nicht auch ohne Drogen fit
sein?
Man hat vielleicht keinen Flash, aber man
lebt gesünder und sicher auch glücklicher. Ohne Drogen ist man einfach unabhängig. Man kann irgendwohin gehen,
ohne sich den Kopf darüber zerbrechen
zu müssen, ob man noch zu seinem
"Stoff" kommt; oder ohne zu befürchten
dass die Polizei einen erwischt oder dass
es in der Schule nicht mehr rund läuft.
Deshalb gibt es ja auch in Biel den Pilotversuch "Domino". Das ist ein Projekt, welches die Probleme, die sich im
Schulbetrieb der Oberstufe aus dem
Cannabiskonsum ergeben, umfassend
anzugehen versucht. Das Angebot
richtet sich insbesondere an Schüler/innen der 8. und 9. Klasse. Für die
7. und 10. Klasse muss das Angebot
altersgerecht angepasst werden. Die
Eingriffe sind modulartig aufgebaut. Sie
richten sich sowohl an die Lehrer als
auch an die Schüler und deren Eltern.
Die Lehrerschaft kann die einzelnen
Module bei Bedarf anfordern und einsetzen. Sie soll dadurch rasch und
konkret entlastet werden.
Falls ihr mehr über Drogen
wissen wollt, dann könnt ihr euch an
folgenden Orten Informationen besorgen:
Drop-in
Jugend-, Eltern-, und Suchtberatung
Obergässli 15
Postfach459
2504 Biel
Tel. 032/323*61 *51
Aber nicht nur Hasch ist ein Problem in E-Mail: beratung@drop-in.org
Biel. Es gibt viele verschiedene Drogen
und alle sind gefährlich, illegal und vor al- Schweizerische Fachstelle
lem gesundheitsschädigend. Doch die für Alkohol- und Drogenprobleme
Versuchung ist da, sowie auch die Nach- www.sfa-ispa.ch
frage und das Angebot. Wiederum aufzu- Tel.021/321*29*35
E-Mail: info@sfa-isga.ch
hören ist je nach Droge sehr schwer.
Nr. 3
Soziales
Punkt 6
Drogen, die sich jeder und jede besorgen kann…
Alle wissen was Alkohol ist...
...auch die Kinder! Er spielt in unserer Gesellschaft und in unserer Esskultur eine bedeutende Rolle. Für
Jugendliche hat der selbstverständliche Umgang der Erwachsenen mit Alkohol geradezu Aufforderungscharakter. Zu lernen,
mit Alkohol umzugehen, ist deshalb für die Heranwachsenden
etwas zwingend Notwendiges.
Sandra K. Timothy H.
Wirkung von Alkohol im Jugendalter: Stärker
als man denkt!!
- Dein Alkoholspiegel im Blut ist abhängig von
deinem Körpergewicht, von der Anzahl getrunkener Gläser, von deren Alkoholgehalt
und von der Schnelligkeit der Alkoholaufnahme.
- Wer nicht gewohnt ist, Alkohol zu trinken
oder ein geringes Körpergewicht hat, fühlt
sich rascher betrunken.
- Alkohol auf leeren Magen getrunken führt
schneller zum Rausch als während oder
nach dem Essen konsumiert .
- Mit 16 Jahren verarbeitet der Körper Alkohol
noch nicht so „gut“ wie im Erwachsenenalter, da die Leber noch nicht ganz ausgereift
ist.
- Der Alkoholgehalt im Blut geht pro Stunde
NUR um ca. 0.1 Promille (1 Promille = ein
tausendstel von 100%) zurück.
Was die Volksmedizin schon lange behauptet
hat, wird mittlerweile auch von der medizinischen Forschung bestätigt: Mässiger und
regelmässiger Konsum von Alkohol bereitet
vielen Menschen nicht nur Genuss, sondern
kann auch der Gesundheit gut tun.
Mässiger Konsum (gilt für Erwachsene):
Im Tag nicht mehr als ein Standardglas!
(siehe Darstellung unten links)
Aber:
Hierzulande konsumieren die meisten Menschen regelmässig Alkohol, also auch
Jugendliche. 20 % davon trinken gelegentlich
mal zu viel. Und 300`000 Bewohner der
Schweiz sind Alkoholiker. Immer mit dabei
sind die Angehörigen, die mitleiden müssen.
Starkes Trinken verursacht zahlreiche Erkrankungen und es schadet fast allen
menschlichen Organen.
Alkohol ist ein Suchtmittel, warum ist es legal? An dieser Stelle kann man sich auch
fragen, wieso Haschisch illegal ist. Ist es illegal, weil man heute nicht damit umgehen
kann? Wieso ist dann der Alkohol legal?
Haschisch ist ein Mittel, welches das Bewusstsein verändert, Alkohol auch, nur ist die
Wirkung nicht so schnell wie beim Gras.
In Teilen der USA bekommt man Alkohol erst
ab 21 Jahren, hier ab 16. Wieso?
Man ist sich zu wenig im Klaren, was die
Auswirkungen von Alkohol sind!
Alkohol verändert die Wahrnehmung der
Realität.
Vernünftiger Umgang mit Alkohol:
Cocktails trinken sich
zwar wie Sirup, doch
jeder davon hat mehr
Alkoholgehalt als 2 oder
3 Gläser Bier. Kein
Wunder,
wird
man
schneller betrunken als
man denkt.
mehr Infos sind bei sfa-ipsa.ch erhältlich.
Nr. 3
Soziales
Punkt 7
Fortsetzung von Seite 6
Eigentlich wissen es alle, Tabak
schadet der Gesundheit, fördert Krebs,
chronische Bronchitis (Atemwegs- Entzündung, Husten), Herzinfarkte und Hirnschläge. Hierzulande tötet Rauchen pro
Tag 25 Menschen!! Das sind mehr Tote als
bei AIDS, harten Drogen, Alkohol, Verkehrsunfällen, Morden und Suiziden zusammengenommen.
Das ästhetische Wiesel
Ein Wiesel sass auf einem Kiesel
inmitten Bachgeriesel.
Wisst ihr weshalb?
Das Mondkalb verriet es mir im Stillen:
Das raffinierte Tier tat`s um des Reimens willen.
Was ist Nikotin?
Die eigentliche Droge des Tabaks ist Nikotin,
in NUR 7 Sekunden gelangt sie vom Mund
ins Gehirn.
Nikotin wird meist aus den getrockneten Blättern der Tabakpflanze hergestellt, es ist eines
der wirksamsten bekannten Pflanzengifte.
Man kann Nikotin überall dort finden, wo Tabak eingesetzt wird. Dies können also Zigaretten, Zigarren, Pfeifentabak, Schnupftabak,
und
Kautabak
sein.
Natürlich ist auch der Nikotinkaugummi und
das Nikotinpflaster bei dieser Aufzählung
nicht zu vergessen, auch wenn die beiden
letzteren als Entzugshilfe für Suchtkranke
gedacht sind und mit ihrem synthetischen
Nikotin kein Naturprodukt wie die anderen
Konsumformen sind.
Dieser Artikel soll nicht provokativ wirken,
sondern informativ. Wenn du irgendwelche
Anregungen zur Kritik hast, schicke sie in
Form eines Leserbriefes an:
leserbrief@dmcg.org
…wenn du einen Text an diese Adresse schickst, ist der Springende Punkt berechtigt, ihn mit Absender zu drucken…
Also keinen Mist bitte!
Einsendefrist: 1. Juni 04
Quellennachweis des ganzen Artikels:
DROP-IN: beratung@drop-in.org
Bild Standardglas: Prospekt/ Alkohol Gesundheit und
Krankheit
Sfa/ipsa
Die Korfsche Uhr
Korf erfindet eine Uhr,
die mit zwei paar Zeigern kreist
und damit nach vorn nicht nur,
sondern auch noch rückwärts weist.
Zeigt sie zwei, - somit auch zehn;
zeigt sie drei, - somit auch neun;
und man braucht nur hinzusehn,
um die Zeit nicht mehr zu scheun.
Denn auf dieser Uhr von Korfen
mit dem janushaften Lauf
(dazu ward sie so entworfen):
hebt die Zeit sich selber auf.
Christian Morgenstern
Nr. 3
Soziales
Too fat, too thin!
Zu viel, zu fett, zu süss:
Immer mehr Jugendliche
essen sich krank, andere
hungern sich dürr bis zum
totalen Zusammenbruch.
Arjeta S. & Thierry L.
Schon 10-Jährige wollen abnehmen und
werden magersüchtig!
Wisst ihr, dass 70 % der Mädchen in unserem Alter abnehmen wollen? Einerseits sind
es normalgewichtige Mädchen, die abnehmen wollen, anderseits gibt es Mädchen, die
übergewichtig sind und abnehmen wollen.
Die jungen Frauen haben Methoden, die sehr
gesundheitsschädigend sind. Vor wenigen
Jahren waren vorwiegend ältere Teenager
mit ihrer Figur unzufrieden. Aber heute wollen
ja schon 10-Jährige abnehmen, weil sie sich
schon unattraktiv oder zu dick finden.
Wo liegen denn die Grenzen zwischen Diät
und Essstörungen?
Wenn sich ein Mädchen/Knabe etwas gesünder ernährt, also Fett weglässt und mehr
Früchte und Gemüse isst, braucht man sich
keine Sorgen zu machen. Aber wenn es/er
anderseits immer weniger isst, kann das zu
Essstörungen führen.
Weshalb dient das schöne Aussehen als
Lösung für Probleme?
Schlanke werden schneller akzeptiert in einer
Gruppe, daher sind die Schlanken meistens
auch selbstbewusster. Man will auch immer
so aussehen wie die Models in der Werbung.
Aber mit normaler Ernährung kann man nicht
so aussehen. Die Figuren auf der Reklame
werden auf dem Computer nachbearbeitet
und makellos gemacht.
Was soll das Umfeld eines Magersüchtigen tun?
Die Betroffene nicht auf ihre Magersucht ansprechen. Eine erste Kontaktaufnahmen sollte nicht mit dem Satz "Bist du magersüchtig?"
beginnen Aber vielleicht mit: "Ich habe beobachtet, dass du schlanker geworden bist,ich
mache mir Sorgen". Man muss jedoch oft
damit rechnen, dass sie es nicht zugibt.
Punkt 8
Jugendliche werden immer fauler und
nehmen immer mehr zu!
Mädchen und Knaben bewegen sich heute
immer weniger. Sie gehen z.B. mit dem Bus
zur Schule anstatt zu Fuss oder mit dem Velo. Sie sitzen stundenlang vor dem Fernseher, verbringen viel Zeit vor dem Computer
und treiben wenig Sport. Mangelnde Bewegung ist einer der wichtigen Faktoren für
Übergewicht. Wenn man viel Fett und unkontrolliert isst, kann es zu Übergewicht kommen. Bei der Ernährung muss man darauf
achten, dass man möglichst wenig fette Nahrung und wenig gezuckerte Getränke zu sich
nimmt.
Tipps für Erwachsene und Kinder
• Mit dem Velo oder zu Fuss statt mit
Auto oder Bus in die Schule, zur Arbeit fahren.
• Sich oft bewegen und Treppen steigen statt Lift fahren.
• Am Tisch essen und sich dafür Zeit
nehmen.
• Essen soll ein Genuss sein, die Zeit
und der Aufwand lohnen sich. Nicht
nebenbei vor dem Fernseher unkontrolliert essen.
• Viel Wasser oder Tee trinken, aber
auf Süssigkeiten verzichten.
• Drei- bis fünfmal täglich Früchte, Gemüse oder Salat essen.
• Viele vollwertige Kohlenhydrate (Vollkornprodukte) und wenig Fett zu sich
nehmen.
Nr. 3
Soziales
Punkt 9
BMI* = Gewicht in Kilogramm
(Körpergrösse in Meter) im Quadrat
Rechenbeispiel:
70kg________
1.70m x 1.70m
=BMI 24.22
*BMI=(Body-Mass-Index)
Die Gewichtsklasse
BMI
unter-18.4
Untergewicht
18.5 -24.9
Normalgewicht
25.0 -29.9
Übergewicht
30.0 -34.9
Fettleibigkeit
35.0 -39.9
schwere Fettleibigkeit
Du kannst leicht feststellen, in welcher Gewichtsklasse
du dich befindest.
Habt ihr schon mal daran gedacht,
schlank zu bleiben ohne Diät zu machen
oder magersüchtig zu sein?
- Wenn der Mensch täglich mehrere Äpfel
isst, bleibt er schlank und gesund. Der Apfel
enthält viel Vitamin, sättigt jedoch nicht.
- Wenn ihr eine Zitrone in ein Glas Wasser
presst und gleich nach dem Essen trinkt, passiert nichts, selbst wenn ihr süsse und fetthaltige Nahrung gegessen habt.
Ich und Du
Es liegt ein langer Weg zwischen
uns,
am einen Ende bist du, am anderen ich.
In meinem Herz brennt so ein
Feuer,
das Feuer bist du, die Asche bin
ich.
Meine Augen werden vor Hoffnung leuchten,
die Weinende bin ich, und du bist
der, der weinen lässt.
Die Zungen werden das Lied der
Sehnsucht singen,
ich bin die Sängerin, du bist derjenige, der singen lässt.
Unsere Liebe wird in Briefen zur
Sprache kommen, du bist das
Papier, ich bin der Stift.
Wir haben gewartet, wir werden
auch jahrelang warten,
ich bin hier, du bist dort.
Arjeta Saliji 9D
Rezept:
Gurken-Brötchen
•
•
•
•
•
•
1 Roggen Vollkornbrötchen (etwa
50g)
2 TL Tomatenmark
1 unbehandelte Mini-Gurke(etwa
100g)
Salz, schwarzer Pfeffer
2TL körniger Frischkäse(20%Fett)
1 Radieschen
Vorbereitung:
1. Das Brötchen aufschneiden und dünn mit
dem Tomatenmark bestreichen.
2. Die Gurke putzen, gründlich waschen und
ungeschält in dünne Scheiben schneiden, auf
die Brötchenhälften verteilen, salzen und pfeffern.
3. Je einen kleinen Klecks Hüttenkäse darauf
geben. Das Radieschen waschen, putzen
und in Scheiben schneiden, als Garnitur oben
drauf legen.
Un e ti
Është një rrugë e gjatë midisë neshë,
në fund të njërës je ti, në tjetrën jamë unë.
Në zemrën time ndizetë një zjarë,
zjari je ti, hiri jamë unë.
Sytë e mi do të ndriçojën nga shpresa,
vajëtuesja jamë unë, dhe ti je ai
i cili lenë të vajtoshë.
Gjuha do të këndojë këngen e mallitë,
unë jamë këngëtarja, ti je ai i vetmi,
që lenë të këndoshë.
Dashuria jonë do të flasë në letër,
ti je letra, unë jamë lapsi.
Ne kemi pritur, ende do të presim edhe gjatë vite,
unë jamë këtu, e ti je atje.
Arjeta Saliji 9D
Nr. 3
Krimi
Tödliche Täuschung Teil 3
Der dritte Teil – oder der zweitletzte –
egal wie man es nimmt - auch dieser
Teil ist zum Lesen da.
Unsere beiden Hauptfiguren fanden im
letzten Teil eine Menge über das seltsame Schloss heraus. Jetzt wird
gründlich weiter erforscht und es geschieht etwas sehr Merkwürdiges…
Doch lies selbst!
Marius v. B. und Sandra K.
…Dass der Schlossgärtner etwas
damit zu tun hat? Er ist ja immerhin der einzige, der seit Jahren
dort oben lebt und eigentlich jeder
Familie gedient hat, die später verschwunden ist!" Seine Mutter
meinte ein bisschen ängstlich: "Ja,
das wäre eine Möglichkeit, aber
was nützt uns das? Du willst doch
nicht etwa noch einmal dort rauf,
mein Sohn? Du weißt, dass mir dieser Gärtner nicht geheuer ist."
" Ja Mutter, dies ist mir vollkommen bewusst,
aber ich möchte ja nur ein bisschen mit ihm
über seine Erfahrungen als Gärtner und seine
Beziehungen zu den Familien reden. Er ist
sicher einsam, hast du nicht gesehen, wie er
sich gefreut hat, als wir dort oben waren?"
"Für mich sah er eher bitterböse aus, aber
von mir aus kannst du noch einmal hoch, ich
komme nicht mehr mit, und dir würde ich es
auch abraten, aber wenn du gehst, solltest du
wirklich auf dich aufpassen."
Es wehte eine frische Brise über den Hügel,
als Jonas am nächsten Nachmittag hinaufstieg. Die Sonne schien und der Himmel war
stahlblau. Als er oben beim Schloss ankam,
sah er den Gärtner schon von weitem, wie er
die Rosenhecken schnitt und vor sich hinpfiff.
So wie er ihn jetzt sah, hatte der Gärtner etwas Liebliches an sich. Der Gärtner sah ihn
kommen und begrüsste ihn:" Hallo Jonas, wie
geht es denn so? Ach, ich habe mich ja noch
gar nicht vorgestellt, tut mir leid, ich war bei
unserer letzten Begegnung auch ein bisschen
erschrocken. Es kommen drum nicht so oft
Leute hier oben vorbei, da das Schloss halt
nicht direkt an der Überlandstrasse liegt und
es von den Dorfbewohnern gemieden wird,
und ich halt mit Ihm. Ich heisse Willy." Er
streckte Jonas seine Hand hin. Jonas war
sichtlich überrascht, fasste sich aber relativ
schnell wieder und gab ihm auch die seine.
Punkt 10
"Woher kennen Sie meinen Namen?" Willy,
der Gärtner, schmunzelte: "Deine Mutter hat
ihn beim letzten Mal genannt. Und bitte nenne mich Willy."
Sie redeten den ganzen Nachmittag miteinander und Jonas half ihm beim Heckenschneiden.
Als Jonas an diesem Abend in die Taverne
kam, war er überglücklich. Seine Mutter hatte
seit drei Stunden auf ihn gewartet. Als er nun
endlich in ihrem Zimmer erschien, sprang sie
auf: "Jonas, mein Sohn, ich machte mir solche Sorgen, wo warst du so lange?" Er erzählte ihr alles von seinem Besuch beim
Gärtner, dass dieser ein wirklich netter Mann
sei und er niemandem etwas zuleide tun könne. "Und weißt du, er ist für mich wie ein guter Freund, und er lebt wirklich so einsam dort
oben; weißt du, wenn ich gross bin, will ich
auch Gärtner werden!" Die Mutter versuchte
seinen übermutigen Redeschwall zu stoppen,
es gelang ihr schliesslich, wenn auch mit Mühe: "Jonas, Jonas, Jonas, das ist ja alles
schön und gut, aber hör mal, hast du ihn gefragt wegen der Beziehung zu den Familien?"
Jonas war augenblicklich still, liess sich die
Frage durch den Kopf gehen und merkte einen Sekundenbruchteil später, dass er die
Hauptsache seines Besuchs dort oben vergessen hatte. "Oh nein, verflucht, das habe
ich völlig vergessen."
Als sie beim Abendessen unten in der Taverne sassen, erzählte Jonas das am Nachmittag Erlebte genauso begeistert noch einmal
dem Wirt, der wieder an ihrem Tisch sass.
Doch die Mutter war abwesend, sie hörte
nicht mehr zu und war ganz in ihren Gedanken versunken. Es liess sie einfach nicht
mehr los, irgendetwas sagte ihr, dass der
Gärtner mit den Toten in Verbindung stand.
Sie würde heut Nacht, wenn Jonas schläft,
nochmals rauf gehen und mit dem Gärtner
ernsthaft über die Sache reden.
Gerade als sie sich aus der Taverne schlich,
begann es leicht zu regnen. Die Turmuhr der
Dorfkirche schlug 12, Mitternacht. Dong,
Dong, Dong. In dumpfen Tönen. Krfz-Peng!!
Ein ohrenbetäubender Ton durchdrang das
leise Rieseln des Regens. Ein Blitz hatte den
alten Baum auf dem Dorfplatz geradewegs
halbiert. Doch das interessierte sie nicht. Ein
Gewitter zog auf. Sie musste sich beeilen um
zum Schloss hinaufzukommen. Wenn sie
gewusst hätte, dass sie im Schloss oben in
dieser Nacht den Tod finden wird, wäre sie
umgekehrt!
Fortsetzung folgt!
Nr. 3
Gewinner
Punkt 11
Wettbewerb:
Wieder eine Chance verpasst, wer nicht
mitgemacht hat. Und wieder ein
Wettbewerb mit vielen Teilnehmern (!). Es
ging darum einen Comic zu zeichnen. Da
wir Mühe hatten, einen Gewinner zu
wählen unter so vielen Teilnehmern,
haben wir ganz einfach alle zu Gewinnern
gemacht.
Es
sind
genau
zwei
Teilnehmer, die je einen Preis gewonnen
haben. Wir gratulieren ihnen herzlich:
1. Yannick Bracher CD Gutschein Fr 30.Montozweg 21, Biel
2. Robi Bronson
CD Gutschein Fr 20.-
Hintergasse 6, Biel
3. (Wieder etwas gespart)
1. Preis
Yannick Bracher
Nr. 3
Quiz
Punkt 12
Rätsel
Wieder einmal etwas zum Rätseln und
Lachen!
D. Gasser
1. Hennenpick
Mal angenommen, eineinhalb
Hennen legen in eineinhalb
Tagen eineinhalb Eier.
Rein statistisch und ganz
praktisch: Wie
viele Eier würdest du bekommen, wenn du
ein halbes Dutzend Hennen ein halbes
Dutzend Tage lang picken lassen würdest?
"Wie meinst du das, deine ganze Familie
war geschockt, als dein hundertjähriger
Onkel starb?" "Wir waren eben alle völlig
überrascht. Es kam so unerwartet!" "Aber
wenn dein Onkel hundert Jahre alt war,
wieso kam es dann so überraschend?"
"Weil sich sein Fallschirm nicht öffnete!"
2. Auf der Autobahnraststätte an der Grenze
zwischen Deutschland und Italien stossen
zwei Reisebusse zusammen. Kommen die
Unverletzten in ein deutsches oder in ein
italienisches Spital?
3. Im Klassenzimmer
surren 20 Fliegen und stören den
Unterricht. Martin erschlägt zwei mit seinem
Matheheft, auch Anna erwischt zwei und
wirft sie wie Martin in den Papierkorb.
Stefan erwischt eine und Lena sogar drei.
Wie viele Fliegen sind noch da?
4. Sieben Güterwagen
sind mit Kohle beladen. Der Zug mit einer
E- Lok fährt bei Nordwind nach Süden.
Nach dem ersten Halt in einem
Sackbahnhof fährt der Zug rückwärts. In
welche Richtung weht der Rauch aus dem
Kamin der Lok?
5. Was ist ein Lehrer,
der in Deutschland geboren wurde, der
dann in England unterrichtete und der
schliesslich in Frankreich gestorben ist?
6. Zeitzonen
Senior Lopez sitzt angeschnallt in
seinem Sitz. Pünktlich um 15.30 Uhr
hebt die Maschine ab. Sechzehn
Stunden wird der Flug von Madrid nach
Los Angeles dauern – sechzehn
Stunden, in denen Senior Lopez nur eins
möchte: schlafen! In Spanien ist es neun
Stunden früher als in Kalifornien. Auf
welche Zeit muss er in Los Angeles seine
Uhr umstellen? Sag’s ihm schnell, er
schnarcht schon fast ….
Finde zehn Unterschiede
Lösungen auf Seite 19
Nr. 3
Quiz
Bist du intelligenter als eine Blondine?
Kreuze die richtigen Antworten an! Versuche die Fragen
zu beantworten ohne nachzuschauen….
Rebecca E.
Eine Blondine
nimmt an einem
Intelligenzquiz in
der "Life TV
Show" teil. Als
Gewinn winken
10'000.Der TV-Quizmaster stellt ihr die folgenden
Fragen:
1. Wie lang dauerte der Hundertjährige
Krieg?
a. 116 Jahre
b. 99 Jahre
c. 100 Jahre
d. 150 Jahre
Die Blondine nutzt ihr Recht
die Frage nicht zu
beantworten.
2. In welchem Land wurde der "Panama
Hut" erfunden?
a. Brasilien
b. Panama
c. Chile
d. Equador
Die Blonde bittet die Zuschauer um Hilfe.
3. In welchen Monat feiern die Russen die
Oktober Revolution?
a. Januar
b. September
c. Oktober
d. November
Die Blondine hat das Recht
einmal die Antwort per Telefon
zu erfahren und ruft eine
andere Blondine an.
Punkt 13
4. Wie lautet der richtige Name von König
George VI.?
a. Albert
b. George
c. Manuel
d. Jonas
Die Blondine ist
berechtigt eine zweite falsche Antwort auszustreichen.
5. Von welchem Tiernamen stammt der
Name der Kanarischen Inseln?
a. Kanarienvogel
b. Känguru
c. Ratte
d. Seehund
Die Blondine fällt aus dem
Spiel!
Die richtigen Lösungen
stehen auf Seite 19.
Vergleichen sie
unbedingt mit deinen
Antworten!
Nr. 3
Gamen
Punkt 14
Fire-LAN
Wie ihr sicher wisst
waren wir für euch an
der Fire-LAN. Es lief
zwar nicht so gut,
aber wir haben jede
menge Dateien
gehortet.
Sandro M. / Christian G.
Interview mit OvErLoAd
Wie hoch ist der Kostenpunkt?
OL: Die Servermiete, Saalmiete usw. kostet
zusammen etwa 6'000 Franken
Wie viel Strom braucht es?
OL: (Er versuchte es auszurechnen) Wenn
ich richtig gerechnet habe, etwa 5000 kWh.
Wie viele Meter Kabel braucht es insgesamt?
OL: Wir brauchten etwa 600-700 Meter
Kabel, die Gamer nehmen auch noch etwa
15m/pers. mit. Das gibt zusammen etwa 2700
Meter.
Was ist der Unterschied zwischen LANPartys in der Schweiz und Deutschland?
OL: Die Idee ist immer gleich, aber in der
Grösse gibt es einen Unterschied, weil es in
Deutschland mehr Gamer gibt (pGs und
Noobs).
Name:
Alter:
Lehre:
Hobbys:
Was ist die Grundidee einer LAN Party?
OvErLoAd: Wir wollen erreichen, dass
möglichst viele Gamer zusammenkommen
und dass sie nicht immer nur in ihren dunklen
Zimmern allein gamen. Es ist auch eine gute
Gelegenheit
um
die
Gegner
und
Teamkollegen aus dem Internet kennen zu
lernen.
Wie ist das Netzwerk aufgebaut?
OL: Ein Netzwerk ist wie ein Stern aufgebaut.
Vom Server aus geht es zu einem oder
mehreren Switchs, von dort aus zu den
Computern.
Wie lange dauert es, um ein solches
Netzwerk zu installieren?
OL: Es kommt immer auf die Grösse des
Netzwerks und des Raumes an. Wir
brauchten 3-4 Stunden.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eine
LAN Party zu organisieren?
OL: Früher machten wir immer kleinere
claninterne LAN-Partys oder nahmen an
anderen LANs teil. Dann kam uns die Idee
selber etwas Grösseres zu organisieren.
Wie viel Aufwand hattet ihr um die LAN-Party
zu organisieren?
OL: Die Organisation dauerte etwa 4-5
Monate. Die Sponsorensuche hatte am
längsten gedauert.
Dominique Deschamps
ehemaliger OSZ- Schüler
20
Elektromonteur
Sport, Ausgang, Kollegen,
und natürlich, alles was mit
Computern
LAN-Party
Christian G
Als man die Türe des Hirschensaals öffnete,
wurde man von dem süsslichen Geruch von
Joints und Wasserpfeifen förmlich benebelt.
An der Garderobe wurde man von zwei
mächtigen Securitys und von einem
schmächtigen Informatiker empfangen, der
manchmal einige Zeit brauchte, um die
Security-Cards den richtigen Benutzern
zuzuordnen.
Auf dem Weg in den ersten Stock zur Reihe
D kamen wir an der Adminzone vorbei, auf
D1 und D2 sassen auch schon die Gründe für
den Rauch oben an der Decke. Es waren, wie
sich später herausstellte, Templer und
Rittmeister, die den ganzen Saal fast im
Alleingang vernebelten. Weiter hinten auf D3D6 sassen die "pG" von esport.sceptism. D7
und D8 waren für uns reserviert. D9-D15
waren für ITF reserviert. Am Ende des
Ganges kam man zur Toilette, die gegen
Ende der LAN-Party überfüllt war mit Abfall,
von den Pizza-Verpackungen bis zu den
leeren Red-Bull Dosen. Als wir unsere
Maschinen angeschlossen hatten, musste
Migrosoft neu installiert werden, da noch
Probleme mit dem Netzwerk bestanden.
Fortsetzung Seite 15
Nr. 3
Gamen
Der Check-In
Unsere Leistung in CS war eher schlecht,
schon in der 3. Runde waren wir draussen.
Den Rest der Zeit verbrachten wir damit,
Massen von Dateien auf unsere PCs zu
laden. Und das mit einer fast unglaublichen
Geschwindigkeit: 7,5 GB in 24 Min MP3Musik (ca. 2300 Stk. zusammen etwa 160
Stunden Nonstop Musik), weiter noch Filme,
Triple X, Ocean`s Eleven, um nur einige zu
nennen. Da ich ein Funk-Headset hatte,
konnte ich in der ganzen Halle meine Musik
hören, ausserdem hatte ich auch noch
anderen Empfang: Wenn man am Senderrad
drehte, konnte man z.B. Simpsons in
Englisch, Futurama in Deutsch (wenn man
aufstand und in Reihe B auf die Bildschirme
sah, hatte man sogar Bild) und ganz hinten in
der Senderwahl konnte man noch das CSGame ein paar PCs weiter abhören.
Sandro M:
Als ich am Sonntag um acht wieder in den
Saal kam, schlief die Hälfte der Gamer noch
unter den Tischen. Templer und Rittmeister
waren von ihrem Bong, ihren Joints und
Baccardis so in Mitleidenschaft „gezogen“
worden, dass der eine unter dem Tisch so
fest schlief, dass er nicht merkte, dass ich
ihm aus Versehen auf den Fuss gestanden
war und der Hundertkilokoloss Rittmeister
Punkt 15
versperrte den ganzen Durchgang, weil er vor
„Müdigkeit“ auf der Tastatur eingeschlafen
war.
Nachdem ich mich bei den Gamern
hindurchgekämpft hatte, fuhr ich mein
Notebook hoch und loggte mich mit CS ins
LAN ein. Es waren nur zwei Gamer da;
nachdem ich mich zu ihnen gesellte, wurde
ich von beiden fröhlich empfangen. (Denn sie
wussten, dass ich ein leichtes Ziel war.)
Als wir dann zwanzig Minuten gegamt hatten,
kamen endlich zwei neue Gamer dazu. Dann
wieder einmal einer dieser Urlaute von unten,
kurz darauf ein „Halt doch deine Fresse, du
Arschloch da unten“, gefolgt von einem „Seit
wann nehmen Affen an LAN Partys teil?“.
Nun waren wohl auch die restlichen Gamer
erwacht. Templer ging auch schon mit der
Wasserpfeife zum WC, um sie zu waschen
und das Wasser zu wechseln. Nachdem er
das getan hatte, ging er zurück zu seinem
Platz, holte die Schläuche von der
Wasserpfeife und ging noch mal zum WC, um
sie auch zu waschen.
Ich loggte mich in die Intranet Site von FireLAN ein und klickte auf die Verknüpfung zu
den ftp Servern. In einem der rund 12 Server
konnte ich die Filme Oceans Eleven, Harte
Jungs und Triple X innerhalb von 4 Minuten
saugen. Die min. Geschwindigkeit zum
Saugen war etwa 10 MB/s.
Als dann Chrigu endlich kam, war es schon
14 Uhr. Er fluchte wie ein Verrückter, weil er
sich so grässlich verschlafen hatte. Er fragte
mich, was heute Morgen so los gewesen sei.
Ich sagte ihm, es sei nicht spannend
gewesen. Ich war gerade dabei, Oceans
Eleven anzuschauen und mein letztes Gipfeli
zu essen.
Jetzt war wirklich nichts mehr los, über die
Hälfte der Gamer war schon gegangen. Um
15.30 kam dann zur Abwechslung Marius
vorbei und ich musste ihm ein Rodney Mullen
Video zeigen. Wir konnten auch noch ein
Urlaute - Battle mitverfolgen, welches ganze
10 Minuten dauerte.
Um 16 Uhr war die Preisverleihung, als erstes
wurden die Preise für die Hauptturniere
verteilt, danach die der Funturniere.
Als dann alles fertig war, fing der Tag für
Templer und Co. erst richtig an, denn sie
drehten schon wieder einen A4 Joint,
Rittmeister zog zugleich an einem Joint und
am Bong. Ich fragte mich, ob sie mit dem
Auto hier sind; wenn ja, kann das nicht...
Wir packten um 17.30 unsere PCs
zusammen und gingen nach Hause.
Nr. 3
Kunst
Haben Farben Einfluss auf unser
tägliches Leben?
- wie können wir sie bewusst in unserem Lebensbereich einsetzen?
Grün:
Punkt 16
Entstresst, beruhigt und entspannt; ideal für Ruhe – und Erholungsräume.
Rot:
Gibt Energie, eignet sich nicht für
Farben in der Wohnung richtig einzuPlätze an denen kommuniziert
setzen ist (k)eine Kunst. Wer weiss wie
wird, es kann dadurch zu Aggressie wirken, kann mit Wandanstrichen,
sionen und Streitigkeiten führen.
Stoffen, ect. stimmungsvolle
Lebensräume schaffen – die
zugleich eine heilsame Wirkung auf alle Bewohner ha- Zitat:
ben.
"Farben sind Strahlungskräfte, die auf uns in
Hier einige Beispiele:
positiver oder negativer Weise einwirken, ob
wir uns dessen bewusst sind oder nicht."
Kristin P.
Blau:
Wirkt beruhigend, kühlt den Raum
und gibt ihm Weite, ist gegen
Schlafschwierigkeiten und Nervosität wirksam.
Gelb:
Stimmt heiter, steigert den Appetit,
weitet den Raum und hellt ihn auf.
Orange:
Aktiviert die Leistung, bringt Wärme und Gemütlichkeit in den
Raum, hält wach, deshalb kann es
besonders hilfreich in Arbeitsräumen sein.
Pink:
Weiss:
Besänftigt, sensibilisiert und reduziert Aggressionen.
klärt die Gedanken, wenn es mit
Bildern durchbrochen wird sorgt
es für Klarheit und Weite, grosse
weisse Flächen jedoch tun den
Augen nicht gut.
Johannes Itten, 1888 – 1967, Schweizer Maler und Kunstpädagoge
.
Ein farbiges Thema, Schwarz-Weiss
gedruckt. Passt doch super zusammen, oder? Naja, müsst euch halt die
Farben ein bisschen vorstellen, dann
seht ihr die Bilder auch farbig. ☺ Und
wenn das nicht geht, dann malt ihr sie
eben an!
Viel Spass
"Ich habe mich in meinem Schulzimmer auf
Gelb fixiert, denn ich finde, Gelb wirkt frisch,
hellt auf und es gibt einen schönen Kontrast
zu der roten Wand. Ausserdem habe ich gehört, dass Gelb eine Denkerfarbe ist und das
ist für Schüler besonders wichtig. Gelb ist in
dunklen Jahreszeiten besonders aufmunternd
und im Sommer sorgen die Vorhänge mit den
gelben Punkten dafür, dass das Licht trotzdem das Schulzimmer füllt ohne zu blenden."
Herr Brütsch, Klassenlehrer 9C
Nr. 3
Kunst
Punkt 17
Muss man denn immer auf Englisch
rappen?
Warum nicht auf Schweizerdeutsch?
Dann versteht wenigstens jeder, was
man erzählt. 1991 dachte Black Tiger
das auch und fing an Mundarttexte zu
schreiben. Nun hat er
uns von sich selbst
und der Schweizer HipHop Szene erzählt…
Kim H. Alessandra P.
Was sind sie, die
Probleme der jungen Leute in der
Schweizer Hip-Hop
Szene? Also, das
grösste Problem ist
das Geld für die Projekte. Es ist ein harter
Weg, aus einer Idee
etwas zu machen. Ich
habe lange daran
gearbeitet. Fünf Jahre ohne etwas zu
veröffentlichen. Zweieinhalb Jahre lang
habe ich jeden Tag - ich übertreibe nicht Beats zusammengemischt. Dann wurde
ich unzufrieden, habe mit dem Aufnehmen aufgehört und versuchte neue Wege
zu finden.
Was ist der Nachteil in Basel zu wohnen?
Zürich ist die Metropole, was Geld, Platten und Medien angeht. Alle grossen Medien sind in Zürich oder in Bern. Dabei
kommt Basel oft zu kurz. Allerdings ist
auch in Basel jetzt einiges am Laufen.
Profitiert Basel nicht durch die Grenzlage zu Frankreich und Deutschland?
Basel ist international, aber nicht im HipHop-Business. Zürich ist das Zentrum
aller modernen Musikrichtungen. Wenn
viele internationale Acts in die Stadt
kommen und man als Vorgruppe spielen
kann, ist das Niveau gleich ganz anders.
Was kannst du uns über den Hip-Hop
erzählen?
Hip-Hop besteht für mich aus den vier
Elementen MCing, Sprayen, DJ-ing und
Breakdancen. Ich weiss nicht, was ihr zur
Geschichte des Hip-Hops wisst. Er ist ja
afroamerikanischen Ursprungs, kommt
vom Geschichtenerzählen, eigentlich aus
Afrika importiert: auch vom Wettbewerb...
vom Wettbewerb, den Bambaata genutzt
hat... um Kreativität statt Gewalt durchzusetzen, ja. Hip-Hop dreht sich immer um
Wettbewerb, um die Frage: Wer ist der
Beste? Doch je länger du dabei bist, umso mehr wird dir bewusst, dass es eigentlich keinen Besten gibt, sondern nur sehr
viele Gute und sehr viele verschiedene
Stile. Ich hab nie richtig an Battles mitgemacht. Das macht man in Basel auch
kaum, nicht so wie in Zürich. Die gehen
auch nicht immer friedlich ab. Ich habe
nicht darüber gerappt "Ich bin der Beste",
sondern über Sprayszenen, von Verfolgungen durch die Polizei, über Drogen
und Rassismus. Ich bekam dann allerdings schnell das Image des Anti-DrogenRappers, des politisch Korrekten. Ich hab
nicht dieses Konkurrenzdenken "Ich bin
der Beste", sondern eher "Ich bin gut und
kann das zugeben".
Wie bist du eigentlich zum Hip-Hop
gekommen?
Durch meine Mutter. Sie wollte mich in
den Film Wild Style mitnehmen. Aber
damals wollte ich noch nicht. Sie hat mich
dann ins Gewerbemuseum geschleppt
wegen einer Graffiti-Ausstellung. Da hat’s
Klick gemacht. Ich begann mit meinen
ersten Graffiti-Skizzen, ich hörte viel
Grandmaster Flash und Kurtis Blow. 1984
habe ich begonnen, Texte nachzurappen,
1987 habe ich meine ersten Texte geschrieben. 1989/90 bin ich in die Szene
rein und habe in der Line gesprayt. Da
habe
ich
viele
Leute
getroffen.
Nr. 3
Kunst
Und zum Schweizer Hip-Hop?
Frankreich war massgebend für uns. Ich
war 1987/88 in Paris, da habe ich in einer
Disco eine Rapgruppe gesehen, die hat
auf Französisch gerappt. Und das Publikum hat mitgerappt. Das war das Erlebnis. Die verstehen die Texte - Wow! Das
ist doch, was Rap sein sollte. Deshalb
rappen wir ja, damit es das Publikum versteht - und reagiert - mit einem Gegenrap,
wenn jemand nicht einig ist. Ich rappe
aber nicht aus Patriotismus auf Schweizerdeutsch, sondern weil Schweizerdeutsch meine Muttersprache ist.
Warum gibt es fast keine Mädchen in
der Szene?
Wir geben zu, dass wir gut sind. Wir wollen nicht in der grauen Masse verschwinden, wollen unser eigenes Denkmal erschaffen, zeigen, wer wir sind. Das erzeugt natürlich enormen Druck, Leistungsdruck. Ich glaube auch, dass deshalb so wenige Mädchen dabei sind.
Nicht weil sie die Leistung nicht erbringen
können, sondern weil das ihnen, glaube
ich, einfach zu blöd ist.
Als MC auf der Bühne hast du Macht,
dir hören sie alle zu. Mit deinen Botschaften sagst du, was Hip-Hop ist. Ist
das so?
Die Rolle der MCs darf man nicht überbewerten, aber auch nicht unterschätzen.
Rapper sind intelligente Leute, können
mit Sprache umgehen und sind sich ihrer
Rolle bewusst. Doch Hip-Hopper mögen
nicht das Theoretisieren. Sie bilden sich
selbst ihre Meinung, die Texte sind nicht
so wichtig. Allerdings kann man doch als
Musiker mehr erreichen als ein Politiker.
Wir haben Urs, für uns bekannt als Black
Tiger, interviewt. Da wir uns sehr für
Schweizer Hip-Hop interessieren, und
zugleich gute Freundinnen von Black Tiger's Nichte sind, dachten wir, es wäre
mal Zeit, auch etwas über den Hip-Hop
unseres Landes zu erzählen.
Punkt 18
Grosse Umfrage: MusicstylezZ
Wir hatten Anfang Jahr eine Umfrage in
allen Klassen des OSZ durchgeführt und
jeden Schüler und jede Schülerin gefragt,
welchen Musikstil er oder sie am
meisten mögen. Hier könnt ihr
lesen, was dabei rausgekommen
ist….
Rebecca E.
Wie erwartet ist Hip Hop mit
31% der beliebteste Musikstil.
Wir haben US-, Deutschen und
Schweizer Hip Hop sowie Rap
zusammengefasst.
Auf dem 2. Platz befindet sich
Rock mit 17%. Darunter
zählen wir Rock,
Hardrock, Electronic
und Punk.
Easy Chill erreicht den
3. Platz mit 16%. Reggae,
Ragga, Dancehall und Salsa
gehören dazu.
Mit einem Prozent weniger als
Easy Chill erreicht Black
Music mit R'n'B, Gospel, Soul
und Jazz den 4. Platz.
Italienische und
Französische Musik, Pop &
Aktuelles belegt den 5.
Platz. Darunter haben wir
auch klassische Musik
gezählt, was aber nur 5
Schüler gewählt haben.
Nur 9% erreicht Techno und
landet somit auf dem letzten
Platz. Techno, Trance und
House gehören dazu.
M usi kst yles
Al l gemei ne Musi k
Rock
Bl ack Musi c
Techno
Easy Chi l l
Hi p Hop
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
Nr. 3
Lösungen
Punkt 19
Lösungen
Rätsel:
1. Hennenpick: Wird der Wert der Hennen und der Tage
vervierfacht, dann steigt die Anzahl der Eier
sechzehnfach. 24 Eier
2. Auf der Autobahnraststätte: Deutschland und Italien
grenzen nicht aneinander und Unverletzte kommen in
gar kein Spital.
3. Im Klassenzimmer: Weiterhin 20 davon 8 im
Papierkorb.
4. Sieben Güterwagen: Eine elektrische Lok macht
keinen Rauch.
5. Was ist ein Lehrer: Tot!
6. Zeitzonen: 22.30 Uhr
Falls du beim Lesen des Blondinen Quiz gelacht hast,
hier sind die richtigen Antworten…
_________________________________
1. Der Hundertjährige Krieg
dauerte 116 Jahre (von 1337 bis
1453)
2. Der Panama Hut stammt aus
Equador.
3. Der Festtag der OktoberRevolution wird am 7. November
gefeiert.
4. Der richtige Name von König George VI. war Albert.
Der König hatte den Namen erst 1936 geändert.
5. Der Name der Kanarischen Inseln stammt vom
Seehund (Lateinisch für "Insel der Seehunde").
Na, viel klüger als die Blonde?
Dene wos guet geit
giengs besser
giengs dene besser
wos weniger guet geit
was aber nid geit
ohni dass`s dene
weniger guet geit
wos guet geit
drum geit weni
für dass es dene
besser geit
wos weniger guet geit
und drum geits o
dene nid besser
wos guet geit.
Mani Matter
Nr. 3
Die Letzte
Punkt 20
Pilotprojekt 9.Schuljahr
Wettbewerb
In der 9. Klasse besucht jeder und jede
den IP- Unterricht. Dort werden die verschiedensten Projekte bearbeit. Die 9D
produziert den "Springenden Punkt". Sinn
des IP- Unterrichts ist die Förderung der
Selbstständigkeit in Planung und Ausführung seines Vorhabens. Einzel-, Gruppenund Partnerarbeit sind wesentliche Arbeitsformen.
Nun kommen wir zum Wettbewerb dieser
Ausgabe. Schreibt uns ein Gedicht. Sinnvoll
oder nicht, ist egal. Das Gedicht muss mindestens 6 Zeilen lang sein, gut präsentiert
und selbst geschrieben sein! (Wir merken,
wenn es nicht von euch ist! Wir kennen jedes
Gedicht der Welt.) Einige Tipps gibt es unten
auf dieser Seite und Beispiele findet ihr überall in der ganzen Zeitung.
Homepage
A.Y. Wie ihr wahrscheinlich wisst, ist unsere
Homepage immer noch nicht auf dem neusten Stand.
Die 9B beschäftigt sich mit der Aktualisierung.
Auf der Homepage werden alle Klassen mit
Foto und Steckbrief vorgestellt, ein virtueller
Rundgang durchs Schulhaus wird auch möglich sein. Beiträge über ehemalige Schüler/Innen und vieles mehr werden nicht fehlen. Schaut Ende Juni vorbei, dann sollte die
Homepage, wenn alles gut läuft, fertig sein.
www.oszmb.ch
Abfall
S.K. Die 9C behandelt im IP- Unterricht das
Thema Abfall. Die ganze Klasse ist in 2er
Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe untersucht
irgendetwas, was mit Abfall zu tun hat. Einige
Stichworte: Sondermüll, Giftmüllentsorgung,
Altmetall, Kadaver, Seuchen/ Ratten/ Kanalisation.
Zum jeweiligen Thema werden Nachforschungen unternommen, Umfragen gemacht,
Firmen besucht und am Schluss wird eine
kleine Arbeit darüber geschrieben.
Theater
T.H. Die Klasse von Herrn Eichenberger wird
am Theaterfestival mit einem selbst geschriebenen Stück auftreten. Das Theater befindet
sich zur Zeit noch in Erarbeitung, aber es wird
sich um Liebe, Heimat und um das Sichverstehen handeln.
Als ich Herrn Eichenberger frage, ob es etwas Aussergewöhnliches gebe, antwortet er
mir ganz zurückhaltend, dass gewisse Special effects das Theater ausschmücken werden…
Mitte Juni wird die Theatergruppe am Rennweg und in der Aula des OSZ spielen. Wir
sind gespannt!
Mehr Infos sind bei Herrn Eichenberger erhältlich.
Wie schreibt man ein Gedicht?
Was du als erstes wissen musst:
Ein Gedicht kann sich reimen oder eben
auch nicht. Also musst du dich zuerst entscheiden zwischen einem Reimgedicht
oder einem Gedicht ohne Reim. Als zweites solltest du dir überlegen, wovon dein
Text handeln soll. Wenn du eine Idee hast,
beginnst du einfach mit Schreiben. Das
Gedicht kann humorvoll, traurig, lustig,
gefühlsbetont, absurd oder... sein.
Viel Erfolg!
1. Preis:
2. Preis:
3. Preis:
Büchergutschein für Fr 30.Büchergutschein für Fr 20.Büchergutschein für Fr 10.-
Einsende INFO:
wettbewerb@dmcg.org
OSZ Mett – Bözingen
Marius von Ballmoos
Postfach 8254
2504 Biel
Einsendeschluss: 11. Juni 04
Impressum
Herausgeberin: OSZ Mett-Bözingen, Kl. 9D
Adresse:
Beaulieuweg 2
2504 Biel
Redaktion:
Christian / Ismail / Timothy
Inserate:
Timothy
Verkauf:
Michael
Wettbewerb:
Ismail