Raphaela Pastewka - Fakultät für Mathematik

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Raphaela Pastewka - Fakultät für Mathematik
Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt
(Leitlinie zur Erstellung)
Name:
Raphaela Pastewka
Austausch im
WS 2005/2006
SS 2006
Studiengang: Wirtschaftsmathematik
Land:
Spanien
Stadt:
Madrid
Universität:
Universidad Complutense de
Madrid
Austauschprogramm:
Zeitraum:
08/2005 – 07/2006
Unterrichtssprache:
Spanisch
ERASMUS
(z.B. ERASMUS; ERASMUS/GO-EAST; ISEP;
USA-Programm; selbstorganisiert; etc.
Angaben zur Zufriedenheit während des Aufenthalts:
(Zutreffendes bitte ankreuzen)
1
2
3
4
(niedrig)
Soziale Integration:
Akademische Zufriedenheit:
Zufriedenheit insgesamt:
ECTS-Gebrauch:
5
(hoch)
x
x
X
JA: x
NEIN:
. .. ... .... Vorbereitung .... ... .. .
Bewerbung / Einschreibung
- z.B. Bewerbungsschreiben/-formular, Fristen, zeitlicher Ablauf
- z.B. Zusammenstellung des Stundenplans (mit / ohne ECTS – Learning Agreement?)
Die Bewerbung um einen ERASMUS-Platz geschieht über den Koordinator der Fakultät. Für die
Mathematik ist Herr Prof. Dr. Stöckler zuständig. Die Vergabe verläuft dann meist sehr
unproblematisch und ohne Bewerbung. Dies kann sich aber je nach Nachfrage ggf. ändern.
Danach sollte man sich mit Frau Olmscheid vom AAA in Verbindung setzen und sich über die
Formalien aufklären lassen, damit man keine Fristen übersieht oder etwas vergisst.
Das Learning Agreement wird im Vorfeld mit dem Koordinator Herr Prof. Dr. Stöckler abgeschlossen.
Dabei sollte man sich unter www.mat.ucm.es einige Kurse aussuchen und sich darüber im Klaren
sein, dass eigentlich jedes Learning Agreement noch einmal vor Ort geändert wird. Man sollte pro
Semester mindestens 4 Kurse wählen, um die Vorgabe von 30 Creditpoints zu erreichen.
Die Einschreibung an der Complutense verläuft mittlerweile über ein Online-Formular. Die
Zugangsdaten dazu erhält man einige Zeit vor Beginn des Semesters.
Finanzierung
- z.B. Auslands-BaföG, Sokrates-Förderung, anderen Stipendien
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Die Erasmus – Förderung ist eine Hilfe zur Finanzierung des Auslandsaufenthaltes. Sie unterstützt
bekanntlich durch eine monatliche Zahlung von ca. 70€ und vergibt das Privileg, Studiengebührenfrei
an der Gasthochschule studieren zu dürfen.
Trotzdem ist es ratsam, Auslands-BaföG zu beantragen oder sich um andere Stipendien zu bemühen.
Ich habe meinen Aufenthalt in Madrid zum größten Teil durch meine Eltern und durch die
Auslandförderung der Studienstiftung des deutschen Volkes finanziert. Außerdem habe ich Kindern an
der deutschen Schule in Madrid Mathematik-Nachhilfe gegeben und mir auf diese Weise etwas Geld
dazu verdienen können. Insgesamt standen mir somit ca. 800€ zur Verfügung, mit denen ich
eigentlich ganz gut ausgekommen bin.
Dokumente
- z.B. Visa, Aufenthaltsgenehmigung, Reisepass, etc.
Es ist keine Aufenthaltsgenehmigung für Spanien als EU-Bürger notwendig. Ich hatte lediglich meinen
Personalausweis bei mir.
Ich habe jedoch gehört, dass man zur Eröffnung eines spanischen Kontos oder Beantragung eines
Festnetzanschlusses eine Aufenthaltsgenehmigung benötigt.
Sprachkurs
(1) ERASMUS-Sprachkurs
Vor dem Semesterstart wurde an der Complutense ein zweiwöchiger Sprachkurs für alle ERASMUSStudenten angeboten. Für diesen Kurs musste man sich im Vorfeld anmelden, ist aber vollends
kostenlos.
Durch einen Einstufungstest wurden leistungsgleiche Gruppen gebildet, in denen dann
unterschiedliche Lernschwerpunkte gesetzt wurden. Insgesamt kann man sagen, dass der Kurs einen
guten Einstieg – insb. Für Sprachanfänger – bietet. Man lernt Sprachhemmungen abzubauen und
natürlich jede Menge Menschen aus ganz Europa kennen.
(2) Sprachkurs an der EOI
Für die Zeit während meines Aufenthaltes habe ich mich für einen Sprachkurs an der „Escuela oficial
de idiomas“ (Metro: Islas Filipinas) entschieden. Dieser Sprachkurs bietet - meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungsverhältnis. Der Kurs kostet ca. 90€, dauert ein Semester und findet 5x2
Stunden die Woche statt. (Viele private Sprachschulen nehmen 90€ schon für eine Woche.)
Es ist jedoch zu beachten, dass es sehr strenge Bewerbungsfristen gibt. Also am besten so schnell
wie möglich einschreiben, denn gelegentlich fehlen diverse Unterlagen. Falls schon ein ErasmusStudentenausweis vorhanden ist, empfehle ich darauf zu pochen, diesen als Studiendokument
anzuerkennen und sich nicht auf eine Beglaubigung des Abiturzeugnisses einzulassen.
Falls man in den dritten Kurs eingestuft wird, besteht sogar die Möglichkeit ein Abschlusszeugnis zu
erwerben. Dieses entspricht laut Auskunft ungefähr dem Niveau des „DELE – Intermedio“.
. .. ... .... Während des Aufenthalts .... ... .. .
Ankunft
- z.B. Anreise, Einschreibungsformalitäten; Einwohnermeldeamt
Anreise
Ich bin mit der Billigfluggesellschaft AirBerlin ab Düsseldorf über Palma de Mallorca angereist und
habe ca. 80€ bezahlt. Seit November 2005 fliegt auch die LTU direkt nach Madrid und ist in der Regel
meist günstiger als AirBerlin. Bei beiden Gesellschaften darf man 20kg pro Person an Gepäck
mitnehmen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die LTU in dieser Beziehung sehr
kulant ist. Zur Information: Ein Kilo Übergewicht kostet dort 4€. Kann man schon absehen, dass man
sehr viel Übergepäck hat, sollte man zum Beispiel den Business Class Tarif der LTU in Betracht
ziehen. Hier darf man mehr Kilos mitnehmen.
Erste Unterkunft
Da ich in der ersten Zeit bei Bekannten in Madrid untergekommen bin, habe ich mich nicht um eine
erste Unterkunft kümmern müssen. Es gibt aber z.B. an der Puerta del Sol ein Hostal, dass ein
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vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis anbietet. Das Hostal Riesgo liegt direkt im Zentrum und ist
sehr sauber. Die Telefonnummer ist unter www.frommers.com zu finden.
Einschreibungsformalitäten
Die erste Anlaufstelle an der Complutense für Mathematik-Studenten ist sicherlich das ERASMUSBüro
im
Mathematik
Gebäude.
Die
Öffnungszeiten
erfährt
man
unter
www.mat.ucm.es/socrates/homeerasmus.htm. Dort bekommt man seinen Studentenausweis und
einen Büchereiausweis nach Vorlage der Erasmus-Aufnahmebestätigung.
Man sollte unbedingt Passfotos bereithalten, was eine allgemeine Regel in Spanien ist. Am besten
sollte man gleich nach Ankunft in einen der vielen Passbildautomaten gehen, da das deutsche
Passbildformat ein wenig größer als das spanische ist. So umgeht man lästiges Zuschneiden und in
der Regel sind die Passbilder in Madrid auch etwas günstiger. Zehn Abzüge sollten für die erste Zeit
ausreichend sein.
Campus
- Ansprechpartner (z.B. AAA, Koordinatoren, etc.)
- z.B. Mensa, Cafeteria, Bibliothek, Computerräume
ERASMUS-Büro
Studentenausweis
Bibiliotheksausweis
Mensa/Cafeteria
Im Untergeschoss der Mathefakultät befindet sich eine Cafeteria. Sie besitzt den typisch spanischen
Flair und ist sehr preisgünstig. Mittags gibt es ein wechselndes Angebot an Speisen.
Eine Ausweichmöglichkeit bietet die Mensa der Physiker. Das Gebäude liegt direkt gegenüber dem
Mathematikgebäude. Die Mensa dort ist etwas größer und hat zum Teil mehr Auswahlmöglichkeiten.
Vegetarier aufgepasst: “Jamón” (Schinken) und “Pescado” (Fisch) zählen i.d.R. in Spanien nicht als
Fleisch. ;-) Dies gilt übrigens in fast jedem Restaurant. Also am besten einmal zu viel fragen!
Bibliothek/Computerraum
Auch die Biblitothek und der Computerraum befinden sich im Mathematikgebäude.
Mit dem Studentenausweis kann man die Computer unbegrenzt benutzen und dort auch ins Intenet
gehen. Es sind ausreichend Computer vorhanden, so dass es nur in ganz seltenen Fällen zu
Wartezeiten kommt.
Kopieren
Ebenfalls im Mathematikgebäude befindet sich im Untergeschoss ein kleiner Kopierladen. Dort kann
man günstig und problemlos Unterlagen kopieren lassen.
Bücher werden im allgemeinen nicht fotokopiert.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, selbst zu kopieren. Ein Kopierer befindet sich in der
Bereichsbibliothek und ein weiterer im Untergeschoss gegenüber des Kopierladens.
WLAN
Um Zugang zum Uni-WLAN zu erhalten, muss man sich im zentralen ERASMUS Büro im “Pavillón de
Gobierno” (Metro Moncloa) einen Zugangscode besorgen. Man erhält dort auch eine Anleitung. Bei
Fragen und Problemen wendet man sich am besten an einen der Mitarbeiter im Computerlabor in der
Mathefakultät.
Vorlesungen
- z.B. Prüfungen, ECTS, Studienaufbau, Professoren, erforderliches Sprachniveau
- Sprachkurse, etc.
Sprachniveau
Das Sprachniveau ist auf einem normalen Niveau, soweit man das als Ausländer beurteilen kann. Mir
ist es zu Anfang fast einfacher gefallen, den Vorlesungen zu folgen als meinen Kommilitonen. Dies
liegt daran, dass gerade der mathematische Sprachgebrauch sehr überschaubar ist und zum großen
Teil gemeinsame Wurzeln hat. Probleme gab es nur dann, wenn ein Proffesor zum Beispiel aus
Andalusien kam und somit einen zum Teil nicht verstehbaren Akzent sprach. Um solche Probleme zu
vermeiden, fragt man am besten bei der Einschreibung im ERASMUS-Büro nach, ob der jeweilige
Professor bekannt ist und ob sie ihn empfehlen würden.
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Professoren
Ich habe zum größten Teil sehr nette und zuvorkommende Professoren gehabt. Diese haben sich
eigentlich immer Zeit bei Fragen genommen und haben auch in den Übungen Rücksicht auf die
Sprachprobleme genommen. Mir scheint, dass dieser vertraute Umgang mit Austauschschülern auf
die Vielzahl der jedes Jahr vorhanden ERASMUS-Studenten beruht.
Prüfungen
In der Regel findet nach dem Semester eine mehrstündige Klausur statt. Im Wintersemester sind die
Klausurtermine im Februar und im Sommersemester im Juni. Die Klausuren sind meiner Meinung
nach etwas einfacher zu bestehen als in Deutschland. Dafür werden aber meist schon im Vorfeld
kleinere Aufgaben verteilt, die dann in die Endnote einfliessen, so dass man während des Semesters
gezwungen ist, etwas mehr Aufwand in eine Vorlesung zu investieren.
Wohnen
- z.B. Wohnmöglichkeiten, Wohnungssuche/-ausstattung, Miete, Kaution, Wohngeld
Wohnen in Madrid ist eine feine Sache, jedoch ist die Suche am Anfang etwas mühselig. Es lohnt
sich, schon Ende August/ Anfang September nach Madrid zu fliegen. Zu dieser Zeit sind noch relativ
viele Angebote offen. Der Mietpreis beläuft sich je nach Lage und Größe der Wohnung etwa auf 300€
- 450€. Die Nebenkosten sind i. a. geringer als in Deutschland. In der Regel wird mit der ersten
Monatsmiete eine Kaution in gleicher Höhe gefordert.
Generell ist das Leben in einem „Piso compartido“ (WG) Gang und Gebe. Gute Angebote findet man
u. a. im Internet unter www.segundamano.es oder www.loquo.com. Außerdem empfiehlt es sich, die
„Segunda Mano“ sehr früh morgens am Kiosk zu erwerben. Dort befinden sich unter der Rubrik „Pisos
compartidos“ eine Vielzahl von Angeboten. Bei der Mietvergabe gilt meistens das Prinzip: „Wer zu erst
kommt, mahlt zuerst.“ Es ist also Schnelligkeit geboten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich zunächst einmal einen Straßenplan zulegen solle.
Diese sind z.B. im „Corte Ingles Libros“ am „Puerta del Sol“ oder im “FNAC” bei Callao für ca. 10€ zu
erwerben. Danach sollte man sich nach Regionen umschauen, die gut durch die Metro verbunden
sind und einem auch selbst gut gefallen. Dies erleichtert die Wohnungssuche in sofern, dass man sich
nur noch auf ein eingeschränktes Angebot konzentrieren muss. Die Übersicht geht sonst schnell
verloren.
Man hört ja immer wieder von den Zonen um Argüelles und Moncloa. Diese sind tatsächlich sehr gut
gelegen, aber gerade dort sind die Mietpreise zum Teil extrem hoch. Ich selbst habe in der C/
Embajadores gewohnt, die durch die Metro 3 „Embajadores“ (ca. 5min Gehweg) und die Metro 5
„Acacias“ (ca. 10min Gehweg) verbunden ist. Außerdem ist es zur Cercanías Station „Delicias“ nicht
weit (ca. 10Min Gehweg) und es fahren sehr viele Busse sowohl von der „Glorieta Embajadores“, als
auch von der „Glorieta Santa Maria de la Cabeza“ ab.
Des Weiteren kann ich nur die Region um „Cuatro Caminos“ empfehlen. Diese Zone ist sehr belebt
und die Buslinie F fährt direkt und schnell zum Campus.
Wer sich auch für den Sprachkurs der EOI interessiert, für den ist auch die Region um „Islas Filipinas“
interessant. Da dort die Sprachschule gelegen ist und der Fußweg nach „Moncloa“ bzw. „Guzman el
Bueno“ akzeptabel ist.
Unterhaltskosten
- z.B. Lebensmittel, Miete, Benzin, Eintrittsgelder, Ermäßigungen, Studentenrabatte, etc.
Die Miete beläuft sich auf ca. 300€-450€.
Lebensmittel sind i. a. genauso teuer wie in Deutschland. Es empfiehlt sich, einen Großteil bei den
Billigketten Lidl und Plus zu kaufen. Lediglich Obst und Gemüse sind um einiges billiger und sollten
vorzugsweise in einer „Frutería“ oder auf einen der vielen Märkte gekauft werden.
Kino kostet um die 5€ und in den meisten Kinos erhält man nach Vorlage des Studentenausweises
eine kleine Ermäßigung.
Öffentliche Verkehrsmittel
- Verkehrsnetz, wichtige Buslinien, Fahrplan, Preise, Ticket-Verkaufsstellen, Fahrradverleih
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Es empfiehlt sich, für die Metro eine Monatsfahrkarte zu erwerben. Diese gibt es an den „Estancos“
und natürlich braucht man auch hier beim ersten Mal ein Passfoto. Die Monatsfahrkarte kostet ca. 40€
und schließt alle Fahrten mit der Metro, den Bussen und den Cercanías-Bahnen ein. Je nach
Wohnlage reicht meist ein Ticket für die Zone A aus.
Es gibt auch noch die Möglichkeit 10er Karten (6,15€) oder Tageskarten zu kaufen. Diese sind zum
Beispielt für Besucher immer gut geeignet.
Kontakte
- z.B. Tandem-/Mentorenprogramm, ESN-Betreuung, Sportmöglichkeiten, Vereine
Die Mathefakultät bietet ein Mentorenprogramm an. Nähere Infos dazu gibt es auf der Webseite des
Erasmus Büros. http://www.mat.ucm.es/socrates/homeerasmus.htm
Das ERASMUS Student Network (ESN) bietet neben Reisen und Partys auch ein Tandemprogramm
an. Jedoch funktioniert es nicht sehr gut. So kenne ich z.B. keinen, der dadurch einen Tandempartner
gefunden hat. Deshalb empfehle ich, selbst Aushänge zu machen. Am besten auch in der Philologie.
Schließlich treiben sich dort die spanischen Deutschstudenten rum.
Die Complutense bietet ein unfangreiches Sportangebot an. Da ich es selbst nicht genutzt habe, kann
ich dazu kaum Infos geben. Ich habe nur gehört, dass auch hier eine frühzeitige Anmeldung nötig sei.
Nachtleben / Kultur
- z.B. Bars, Clubs, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Kino, Ausflüge
NACHTLEBEN
Das Nachtleben wird in Madrid sehr großgeschrieben. Es gibt unzählige Bars und Clubs, die es zu
Erkunden gilt. Besonders nett für warme Sommernächte sind die Bars am Plaza Santa Ana (Nähe
Sol). Dort ist auch die bekannte Hawaii-Bar situiert, in der man genüsslich Cocktails schlürfen kann,
während man mit kleinen Tapas versorgt wird. Das besondere Highlight ist der Vulkan-Cocktail.
Weitere kleine Bars befinden sich in den Zonen um Lavapies und La Latina. Außerdem gibt es einige
Clubs und Bars in Chueca, z.B. das „Gris“ und das „Why not“, die nicht nur bei Homosexuellen beliebt
sind.
Der Heimweg einer nächtlichen Tour – sofern sie nicht bis nach 6h andauert – kann sich unter
Umständen als schwierig erweisen. Die Metro fährt zwischen 1.30h und 6.00h nicht und somit muss
man entweder einen Nachbus oder ein Taxi nehmen. Dabei sind Taxis zwar eine günstige Alternative,
jedoch sind sie gerade zu den Hauptzeiten in der Nacht Mangelware. Also sollte man am besten einen
Nachtbus am Plaza de Cibeles nehmen.
Sonstiges
- z.B. Bank (Kreditkarte, Auslandskonto), Auslandsversicherung, Telefonieren, Internet
- evtl. Nebenjob
BANK
Ich kann nur empfehlen, ein Konto bei der Deutschen Bank zu eröffnen, da man somit unnötige
Gebühren bei der Geldabholung vermeiden kann. Eine Liste der Filialen gibt es im Internet. Das Konto
ist übrigens für Studenten gebührenfrei. Man sollte bei der Angabe des Tageslimits beachten, dass
man einmal im Monat die Miete meist bar an den Vermieter zahlen muss.
Um erstes Geld abzuheben, empfiehlt sich die Filiale an der Haltestelle Callao.
AUSLANDSKRANKENVERSICHERUNG
Auf jeden Fall sollte man bei seiner Krankenkasse, die EU-Versichertenkarte im Vorfeld beantragen.
Dies kann man meist telefonisch regeln und dauert ca. eine Woche.
Ich habe zusätzliche eine private Auslandskrankenversicherung über die VICTORIA abgeschlossen.
Von dieser habe ich in meinem Jahr nur profitiert, da sie sämtliche Kosten, die die gesetzliche
Krankenkasse nicht gezahlt hat, übernommen hat.
Es gibt übrigens auch Gruppenversicherungen über die VICTORIA. Natürlich ist man als Einzelperson
keine Gruppe, aber auf Anfrage kann es sein, dass man trotzdem in diesen Gruppentarif hineinkommt.
Dieser ist sehr günstig und liegt bei ca. 80€ für 10 Monate.
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TELEFONIEREN
Das ESN besitzt eine Kooperation mit dem spanischen Handyanbieter Amena. Ich selbst habe mir
auch eine Prepaid-Karte von Amena zugelegt, da man ohne Handy in Madrid nicht weit kommt.
In den Wohngemeinschaften gibt es leider nur selten einen Festnetzanschluss. Ist dieser aber
vorhanden, so können Gespräche mit den Lieben aus der Heimat sehr günstig geführt werden. Von
Deutschland aus kann man sich unter www.billiger-telefonieren.de nach den günstigsten Call-by-callAnbietern informieren.
NEBENJOB
Eine sehr lukrative Möglichkeit ist die Nachhilfe an der deutschen Schule (Metro: Concha Espina). Es
empfiehlt sich, einen Aushang (ruhig auf Deutsch) an der Schule selbst auszuhängen. Die
Verdienstmöglichkeiten liegen zwischen 10€ und 20€ pro Stunde.
. .. ... .... Nützliches .... ... .. .
Sonstige Tipps und Infos
- z.B. nützliche Links, Telefonnummern / e-mail-Adressen, Adressen etc. von Behörden
Universidad Complutense de Madrid:
www.ucm.es
www.mat.ucm.es
Erasmus Büro der Mathefakultät:
http://www.mat.ucm.es/socrates/homeerasmus.htm
Escuela oficial de idiomas:
www.eoidiomas.com
Frommer’s Travelguide
www.frommers.com
Guía del ocio:
www.guiadelocio.es
Wohnungsbörsen:
www.loquo.com
www.segundamano.es
Telefonieren:
www.billiger-telefonieren.de
www.skype.de
Deutsche Bank:
www.deutschebank.de
Mein Erfahrungsbericht darf im Internet veröffentlicht werden: JA: x
NEIN:
Meine e-mail Adresse für weitere Informationen: raphaela.pastewka@web.de
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