Stiftung Louisenlund Erfolgsstory
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Stiftung Louisenlund Erfolgsstory
Unsere Referenzen. Der beste Beweis ist die Praxis. Stiftung Louisenlund: Sprach-Daten-Konvergenz macht Schule. Eine private Internatsschule wie Louisenlund kann nur dann im Wettbewerb der Bildungseinrichtungen an der Spitze bestehen, wenn sie den Schülern hervorragende Lern- und Lebensbedingungen bietet. Gleichzeitig müssen die Strukturen auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtet sein. Mit dem neuen Netzwerk in Louisenlund hat die Telekom nicht nur die Sprach- und Datenkommunikation flexibel auf einer Plattform integriert, sondern auch den Spagat zwischen Strukturverbesserung und ökonomischer Notwendigkeit geschafft. Auf einen Blick: VoIP über LAN mittels 27 Switches sowie ein Coreswitch mit Routerfunktionalität und Callmanager Optimierung der Auslastung mittels Load Balancing über einen Content Switch zentrale Firewall Flexibilität und Mobilität wurden verbessert Die Lösung im Überblick: Von den Anforderungen bis zum Betrieb. Der Kunde. Louisenlund, zwischen Kiel und Flensburg an der Schlei gelegen, ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft der Stiftung Louisenlund. Das 1949 gegründete Lehrinstitut zählt mit 280 internen und 120 externen Schülern zu den renommiertesten und größten Internatsschulen in Deutschland und genießt auch international einen vorzüglichen Ruf. Auf dem weitläufigen, rund 250 Hektar umfassenden Schulgelände befinden sich 25 Gebäude. Die Klassen fünf bis acht wohnen auf einem historischen Gutshof, dem „Hof Louisenlund“, die älteren Schüler residieren im klassizistischen Schloss Louisenlund. Zu den wichtigsten Zielen der Stiftung gehört es, den Schülern Verantwortung, Internationalität und Weltoffenheit näherzubringen und ihnen in den altehrwürdigen Gebäuden optimale Arbeitsbedingungen zur Verfügung zu stellen. Dazu zählt auch eine moderne Netzwerk-Infrastruktur. Die Anforderungen. Sämtliche Gebäude waren bereits mit Glasfaserkabeln verbunden, die nun als Basis für eine modernisierte, leistungsfähige und sichere Netzwerk-Infrastruktur mit integrierter IPTelefonie-Lösung dienen sollten. Um den Schulbetrieb nicht zu stören, musste die Realisierung des Projekts in den Sommerferien vollendet werden. Eine Herausforderung stellte dabei die Verkabelung der teils denkmalgeschützten Gebäude dar sowie der Übergang vom vorerst weiter analog telefonierenden Hof-Bereich in das neue VoIP-Netz. Die Lösung. Bevor mittels VoIP über das Louisenlund-LAN telefoniert werden konnte, mussten 27 Switches sowie ein Coreswitch mit Routerfunktionalität und der Callmanager installiert, rund 26 km Kabel verlegt und mehr als 300 IP-Telefone angeschlossen werden. Die Spezialisten der Telekom bauten fast das gesamte LAN vorab im Labor auf und konfigurierten dort bereits die Komponenten. So konnte der Zeitaufwand vor Ort in Louisenlund deutlich reduziert werden. Nach knapp fünf Wochen ging das neue Louisenlund-LAN in den Testbetrieb. Als Datenverbindung zur Außenwelt stehen fünf T-DSL-Anschlüsse mit je 3 Mbit/s zur Verfügung. Deren Auslastung wird mittels Load Balancing über einen Content Switch optimiert. Dabei werden die EMails getrennt vom restlichen Verkehr verarbeitet. Eine zentrale Firewall ist für die Abwehr möglicher Bedrohungen aus dem Internet verantwortlich. Proxy-Server und Virus-Wall sind in der „Demilitarisierten Zone“ (DMZ) untergebracht und damit vom restlichen Netz getrennt. Kontakt Persönlicher Kundenberater www.telekom.de/geschaeftskunden Innerhalb des Campus-LANs hält die logische Untergliederung in neun virtuelle LANs (VLANs) unter anderem die Schüler von den NetzwerkRessourcen der Lehrer fern, als ob beide Gruppen unterschiedliche, physisch voneinander getrennte Netzwerke nutzen würden. Zwei dieser „Pseudo-LANs“ sind ausschließlich für die IP-Telefonie eingerichtet. So funken keine anderen Anwendungen dazwischen, und die Verfügbarkeit und Qualität der Sprachübertragung auf dem Schulgelände ist jederzeit gewährleistet. In die VoIP-Lösung wurde fürs Erste nur der Schloss-Bereich einbezogen. Im Hof-Areal stehen bislang noch analoge Endgeräte, die per Adapter mit dem VoIP-System verbunden sind. Deren Signale werden digitalisiert und durch das IP-Netz geleitet. Zieht einer der Schüler in ein anderes Zimmer um, muss dank der hochflexiblen IP-Technologie nur das jeweilige VoIP-Telefon umgestöpselt werden. Deutlich komfortabler als bei einer herkömmlichen TK-Anlage ist das Einbinden neuer Schüler und das Entfernen der Schüler des Abiturienten-Jahrgangs aus dem IP-Telefonie-System. Stipendiaten, die nur für einige Zeit in Louisenlund wohnen, können sich ein Telefon mieten und sofort telefonieren. Die Telefongespräche aller Schüler, Lehrer sowie Hauseltern werden über ein Billing-System separat abgerechnet. Für Telefondisziplin im Internat sorgt eine spezielle Software, ControlIT der Firma ISYS. Sie erlaubt Schülern, nur bis 23 Uhr Telefonate zu führen. Von der Telefon-Sperrstunde ausgenommen sind nur Notrufe, ebenso die Telefonanschlüsse der Hauseltern. Die Vorteile. Zusätzliche Flexibilität und Mobilität für den Schulund Wohnalltag von Louisenlund. Hinzu kommt eine deutliche Erleichterung bei der Verwaltung und dem Betrieb der Telefonie. „Die Lösung ist ebenso modern wie tragfähig und bringt Vorteile für alle Beteiligten. Den Hof-Bereich können wir problemlos nachträglich in das VoIP-System einbinden – eine Option, die wir voraussichtlich im kommenden Jahr nutzen werden“, erklärt Hermann Busch, der zuständige Administrator der Stiftung Louisenlund. Zusätzlich wird das neue Campus-Netz, insbesondere die kritischen Bereiche, nach innen und außen durch fortschrittliche Sicherheitstechnologien auf Netzwerk- und Anwendungsebene geschützt. Herausgeber: Telekom Deutschland GmbH Geschäftskunden Landgrabenweg 151 53227 Bonn