Waldorf pädagogik in Altona - Rudolf Steiner Schule Altona

Transcription

Waldorf pädagogik in Altona - Rudolf Steiner Schule Altona
Waldorf­
pädagogik
in Altona
Die Waldorfpädagogik
Unsere Schule arbeitet seit über dreißig Jahren nach dem
Konzept der Waldorfpädagogik.
• Das Kind und seine Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Pädagogik.
• Unser Unterricht berücksichtigt körperliche, seelische und geistige Aspekte des Menschseins.
• Künstlerisches Denken, Empfinden und Handeln prägen unseren Schulalltag.
• Mehrmals jährlich präsentieren die Klassen in den öffentlichen „Monatsfeiern“ Beiträge aus ihrem Unterricht.
• Es gibt bei uns kein Sitzenbleiben und Notenzeugnisse erst ab der 10. Klasse.
• Unsere Schüler lernen in einem verlässlichen sozialen Umfeld, das aus festen Klassengemeinschaften und
einem langjährig gewachsenen Lehrerkreis besteht.
• Über die gesamte Schulzeit bieten wir eine hohe Kontinuität und Verlässlichkeit in der Beziehung
zwischen Lehrern – Schülern – Eltern.
• Wir – Eltern und Lehrer – verwalten unsere Schule selbst.
Kindergärten
NACHAHMEN
TÄTIG SEIN
REIFEN
Das kleine Kind wird mit allen Sinnen angesprochen.
Die Kindergärtnerinnen dienen dem Kind als nachahmenswertes Vorbild.
Unser Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus
unterstützt die Kinder in ihrer leiblichen Reifung.
Durch freies Spielen werden die Phantasiekräfte der
Kinder angeregt und es entsteht Weltverbunden­
heit. Sing- und Fingerspiele, Geschichten und
Eurythmie fördern die Sprach- und Bewegungsent­
wicklung.
Die natürliche Verbindung des kleinen Kindes mit
der Welt und seinen Wesenheiten greifen wir auf,
indem wir die Jahresfeste feiern und einen liebevollen Umgang mit der Natur pflegen.
Die musikalische und künstlerisch praktische
Vorschularbeit sowie die körperliche Stärkung und
seelische Erfrischung durch Wandertage bereiten
das Kind auf den Schuleintritt vor und stärken seine
Willenskräfte.
Eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft
zwischen Eltern und Erziehern ist uns ein großes
Anliegen.
Unterstufe
(Klasse 1-3)
Mittelstufe
(Klassen 4-8)
BEWEGEN
VERTRAUEN
ENTWICKELN
ERFAHREN
ERLEBEN
ERPROBEN
Der Klassenlehrer begleitet die Kinder als verlässliche
Bezugsperson durch den Tag.
Wie bereits in der Unterstufe wird der Unterricht nach
Themenschwerpunkten in Epochen über 3-4 Wochen
projektartig durchgeführt.
Der Klassenraum ist mit Bänken und Kissen ausgestattet
und kann je nach Bedarf für Bewegungsspiele,
zum Singen und Rezitieren umgestaltet werden
(bewegliches Klassenzimmer).
Handwerklich-künstlerische und kognitive Fächer durchdringen und ergänzen einander und bilden vielseitige
Fähigkeiten aus.
Französisch und Englisch werden spielerisch-nachahmend
ab Klasse 1 unterrichtet.
Referate, Gruppenarbeit und selbstgestaltete Hefte
unterstützen die Entwicklung zur Eigenständigkeit.
Handarbeit und Eurythmie helfen alle Sinne vielfältig
zu entwickeln.
Projektorientierte Klassenreisen fördern die Gemeinschaftsbildung und stärken das Selbstbewusstsein.
Orchester- und Theateraufführungen sowie die Darstellung
individueller Jahresarbeiten tragen zur Persönlichkeitsentwicklung bei.
Oberstufe
(Klassen 9-11)
Studienstufe
(Klassen 12 und 13)
ERKENNEN
VERSTEHEN
HANDELN
WÄHLEN
DURCHDRINGEN
URTEILEN
Der vertraute Klassenverband bleibt bestehen.
Zwei Klassenbetreuer aus der Oberstufe treten nun als
Begleiter der Jugendlichen an die Stelle des Klassenlehrers.
In der zweijährigen Studienstufe erreichen die
Jugendlichen das Fachabitur oder das Abitur.
In jeder Klasse bietet ein mehrwöchiges Praktikum
(Landwirtschafts-, Feldmess-, Berufspraktikum)
Welt- und Lebenserfahrung.
Der handwerklich-künstlerische Unterricht
und die kognitiven Fächer ergänzen einander.
Der erste allgemeinbildende Schulabschluss
und der mittlere Schulabschluss können in den
Klassen 10 und 11 erreicht werden.
In jeder Klassenstufe finden lernbegleitende
Gespräche statt.
Es können gesellschaftswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Schwerpunkte gewählt werden.
Die verschiedenen künstlerischen Fächer ergänzen
die Profil- und Kernfächer.
Das Klassenspiel sowie die Chor- und Orchesteraufführungen sind künstlerische Höhepunkte
der Studienstufe.
Das Sozialpraktikum bietet Erfahrungen mit
vielfältigen Aspekten des Menschseins.
Auf der Kunstreise setzen sich die Jugendlichen
mit einer europäischen Großstadt künstlerisch
und kulturell auseinander.
Förder- und Therapiebereich
wahrnehmen
unterstützen
fördern
Unser Förderkreis begleitet die Entwicklung unserer
Schülerinnen und Schüler durch Beratung, Heileurythmie,
Förderunterricht und Krisenintervention.
Zusammen mit Eltern und Lehrern suchen wir auf der
Grundlage einer sorgfältigen und umfassenden Wahrnehmung eine individuell angepasste Unterstützungsmöglichkeit des Kindes bzw. des Jugendlichen.
Mehr zu unserem Konzept „Fördern in Altona“
erfahren Sie auf unserer Website unter:
waldorfschule-altona.de
Der Schulhort
ENTSPANNEN
ENTDECKEN
SPIELEN
Der Hort mit seinen drei Gruppen bietet den Kindern
vom 6.-14. Lebensjahr einen Raum, in dem sich
altersgemischte Gemeinschaften bilden können.
Gehalten von einem gemeinsamen Mittagessen und der
Begleitung bei den Hausaufgaben orientieren sich unsere
vielfältigen Angebote an den Bedürfnissen der Kinder.
Freies Spielen, kreative und handwerkliche Betätigung,
Entdecken und Erfinden, aber auch Regeneration und
Ruhe prägen unseren Nachmittag.
Während der Ferienbetreuung sind wir gerne im
Schulgarten, arbeiten, kochen, backen und spielen
oder machen kleinere und größere Ausflüge.
Bürozeiten:
täglich von 8 bis 14 Uhr,
mittwochs von 10 bis 14 Uhr.
Rudolf Steiner Schule Altona e. V.
Bleickenallee 1
22763 Hamburg
Tel. 040/41 00 99-3
Fax 040/41 00 99-50
mail@waldorfschule-altona.de