Pfarrbrief 03/2015 - Pfarrverband Retz
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Pfarrbrief 03/2015 - Pfarrverband Retz
Kleinhöflein Obernalb RETZ Unternalb Kleinriedenthal März 2015 Osterfestkreis Verkündigung – Kehrt um durch Gottes Wort zum Herrn, nehmt Worte der Reue mit euch und sagt zu ihm: Nimm alle Schuld von uns und lass uns Gutes erfahren! Wir danken es dir mit der Frucht unserer Lippen. (Hosea 14, 3) Wurzeln schlagen in Jesus. Aus der Schule geplaudert... WORT VERKÜNDIGUNG 365 Tage, 24 Stunden hindurch, gelangen Informationen, Lieder, Nachrichten, Meinungen, Ideen, Wünsche, Anweisungen u.v.m. an unsere Ohren, wollen aufgenommen und verarbeitet werden – was für jeden von uns unmöglich ist. Wir „schalten innerlich ab“ – hören nicht mehr zu bzw. hören nur mehr sporadisch hin … . Das Unterbewusstsein selektiert zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem. Nicht immer ist diese Wahl von Objektivität geleitet, sondern wird getragen von subjektiven Interessen, Lebenseinstellungen und der Tagesbefindlichkeit. Selbst Begrüßungen wie „Freut mich, dich zu sehen!“ und „Wie geht es Dir?“ und Anreden in Briefen verkommen oft zur Floskel, denn: Freuen wir uns wirklich darüber diese Person gerade jetzt zu treffen? Wollen wir wirklich wissen, wie es ihr geht oder denken wir nicht bisweilen dabei: „Jetzt hält mich der/die auch noch auf!“ Auf neudeutsch: „Small talk“ geht gerade noch … . In Gesprächen und Diskussionen wird dem Sprecher sofort nach den ersten Sätzen widersprochen – ohne seine Gedanken mit-zu-denken, zu reflektieren – darüber nach-zu-denken … . Ein jüngstes Beispiel für dieses Verhalten zeigt die Rede von Franziskus zum Thema Erziehung: Ohne den Kontext seiner Rede zu beachten, wurde er aufgrund eines zitierten Negativbeispiels sogleich medial als „Prügel-Papst“ gebrandmarkt. „Endlich“ (!) fanden diverse Oppositionen einen Grund, um ihn durch den Kakao ziehen zu können. – Seine tatsächliche Botschaft hörten sie nicht – oder wollten sie erst gar nicht hören, denn er betonte infolgedessen genau das Gegenteil davon: • Ein guter Vater versteht zu warten und zu vergeben, und das aus ganzem Herzen. Gewiss, er kann auch entschlossen zurechtweisen: Er ist kein schwacher Vater, kein nachgiebiger, sentimentaler. Der Vater, der zurechtweisen kann, ohne zu demütigen, ist der gleiche, der zu schützen weiß, ohne sich zu schonen!" Wir suchen Entspannung und Ruhe, wählen jedoch Urlaubsdestinationen mit Animateuren, die einem wiederum von früh bis spät sagen, was zu tun ist ... Die Erfahrung von wirklicher Ruhe in der Zurückgezogenheit an einem stillen Ort wird indessen als „Bedrohung“ und „Leere“ empfunden, anstatt sich zu überlegen, ob dieses Leere-Gefühl nicht eine anderwärtige Erklärung finden könnte. – Themenwechsel. – Oder vielleicht doch nicht? Eventuell ist das „beunruhigende“ Gefühl vorhandener (Sinn)Leere eine innere Mahnung des Gewissens dahingehend, dass einer anklopft, der in unserem Leben auch eine Rolle spielen möchte, bisher aber zu wenig Beachtung gefunden hat … . „Wer Ohren hat zum Hören, der höre!“ – Dieser Mahnung Jesu begegnen wir im NT immer wieder. Er fordert nicht nur das bloße Hin-hören auf seine Botschaft, sondern das Zu-hören ein. Es geht um ein Zu-hören, das auch nicht ohne direkte Folgen in unserer Lebens-Einstellung und Lebens-Gestaltung bleiben kann … . Der, zuvor den jungen Christengemeinden feindlich gegenüberstehende, Apostel Paulus sagt es so: • Wenn ich nämlich das Evangelium verkünde, kann ich mich deswegen nicht rühmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! (1 Kor 9,16) Durch Taufe und Firmung haben wir den Verkündigungs-Auftrag mit übernommen aufgrund der Teilhabe am gemeinsamen Priestertum (vgl. 1 Petr 2,9-10) aller Gläubigen und tragen daher auch mehr denn je Mit-Verantwortung für unsere Nächsten und das Gedeihen der Pfarr-Gemeinden. Der mit dem Aschermittwoch beginnende Osterfestkreis führt uns den Weg zur Erlangung wirklicher, innerlicher Ruhe und Freiheit: Sich darauf einzulassen, gleicht anfänglich einem „steinigen Weg durch die Wüste“ aufgrund des bewussten Los-lassen-Sollens offenbar wichtig gewordener, äußerlicher Angebote des täglichen Lebens, eröffnet aber Möglichkeiten neue Wege und neue Aufgaben aus gewonnener innerer Freiheit heraus wahrzunehmen ... . • Diese Erfahrung machte der Prophet Elija: [= „Gott ist da!“] – Er begegnete Gott nicht im Sturm (seines Alltags), nicht im Erdbeben (der Gewaltausübung), nicht im Feuer (seiner Begierden), sondern im leisen Säuseln (seines (vgl. 1 Kön 19, 3-15) Gewissens) … . • Diese Erfahrung hatte Jesus in der Wüste: Er widerstand der Versuchung, Steine zu Brot zu machen (Überfluss), sich vom Tempel zu stürzen (Selbstherrlichkeit), dem Reichtum der Welt (Geld, Besitz) zu huldigen … . (vgl. Mk 4, 1-11) FL PS: Eine Begleitung auf dem „Weg durch die Wüste“ der Fastenzeit bietet der unter diesem Link anforderbare Newsletter »Impuls für den Tag« mit der Tageslesung und einem kurzen Betrachtungstext www.vivat-shop.at/shop/newsletter Wort des Pfarrers Liebe Leserinnen und Leser! Was haben Brad Pitt, Daniel Radcliffe, Morgan Freeman, Emma Thompson und Ambear Hard gemeinsam? – Sie glauben nicht an Gott! Es sind Fragen, die ihnen niemand beantworten konnte, mangelnde naturwissenschaftliche Beweise, ein Leben, das auch ohne Gott funktioniert, sowie Todesfälle, die ihr Gottesbild ins Wanken gebracht haben. Mit diesen Stars gibt es viele, die mit Gott nichts anzufangen wissen. Paulus schreibt an die Römer: „Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?“ (Röm 10,14) Glaube kommt vom Hören. Aber wer verkündet? Die Christen der ersten Jahrhunderte verkündeten keine „Botschaft“ und kein „Regelwerk“. Sie erzählten vielmehr von einer Erfahrung, wo ihnen Gott begegnet war. Sie trugen Gott in ihrem Herzen. Er sprach durch sie. Sie waren der lebendige Beweis, sie wussten, wovon sie berichteten, sie waren die lebendige Antwort auf die Fragen der Menschen. Christsein ist keine Theorie, sondern Beziehung zu dem, der uns seit Ewigkeiten liebt und zu uns spricht. Mit Trauer und Erschrecken müssen wir feststellen, dass wir diese Mitte des Christentums verloren haben: die gelebte Beziehung zu Jesus Christus, die uns zu Brüdern und Schwestern macht. Geblieben sind ein Korsett von Moral, das überfordert, Traditionen, die uns am Ausruhen hindern, und weltfremde oder weltangepasste Angebote der Zeit. Wer soll da glauben? So ergeht in dieser Fastenzeit der Ruf der Umkehr an uns. Gott reicht uns die Hand zu einer Beziehung, die hält. Geben wir dem Leben seine tragfähige Mitte. Reduzieren wir unseren Alltag, um Zeit für Gott zu haben (Fasten). Empfangen wir den Tag aus Gottes Hand, indem wir zu ihm beten. Gestalten wir das Leben aus seinem Wort (die Hl. Schrift). Begegnen wir ihm im fröhlichen und traurigen Gesicht des Nächsten (Nächstenliebe). Sagen wir: „Gott, suche mich, denn ich suche dich.“ Die Fastenzeit ist Gnadenzeit. Am Ende steht Ostern: Begegnung mit dem Auferstandenen. Und wer sich auf den Weg macht, der wird IHM begegnen und beginnt zu erzählen. Er wird zum lebendigen Beweis, zur Antwort auf viele Fragen. So wünsche ich Ihnen eine gesegnete Fasten- und Osterzeit und lade Sie ein, die vielfältigen Angebote als Möglichkeit der Begegnung mit Christus aufzugreifen. Ihr Pfarrer Clemens Beirer ************************************************************** Kreuzwegandacht im Kloster Vom 22. Februar bis 27. März, jeweils Freitag, Kreuzwegandacht im Kloster. Beginn 17:25 Uhr, anschließend Abendmesse. Pfarrgschnas 2015 in Retz Mit viel Elan und Enthusiasmus organisierten die Jugendlichen der Pfarre Retz auch heuer wieder einen lustigen Pfarrgschnas für Jung und Alt. Die phantasievollen, witzigen und originellen Outfits reichten vom gestiefeltem Kater, Tiger, Micky Mouse, Wickie, Abba, Spielfiguren aus dem Computerspiel SIMS, Biene Maja, Bauarbeitern bis hin zu „Verkleidungen“ einzelner Städte, Länder und Kontinente, wie z.B. Karneval in Venedig, Rom, Irland, Mexiko und Afrika. Auch Mönche, der verrückte Hutmacher von „Alice im Wunderland“, die Schlümpfe sowie die Kunstfigur Conchita Wurst durften nicht fehlen. Bis spät in die Nacht sorgte DJ Daniel Wöhrer für gute Laune und heiße Rhythmen. Als einer der Highlights mixten Anna Schöfmann und Martin Kerschbaum coole Cocktails an der Bar. Auch das jugendliche Publikum ließ sich von diesem Partyabend verzaubern und strömte zu später Stunde in den faschingsmäßig geschmückten Pfarrkeller. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren dieses fröhlichen Faschingsgschnas, bei dem sich Jung und Alt prächtig unterhielten, miteinander tanzten und gemeinsam feierten. Dr. Martina Krammer Herzliche Einladung zur „Wallfahrt mit allem, was rollt“ Freitag, 15. Mai 2015 (nach Christi Himmelfahrt) zur Pfarrkirche Maria Geburt in Schöngrabern Am Tag des Lebens, den 1. Juni, denken wir an die unantastbare Würde jedes Menschen. Aus diesem Anlass wollen wir zwei Wochen vorher gemeinsam zur Pfarrkirche Maria Geburt in Schöngrabern pilgern. Eingeladen sind alle aus dem Pfarrverband, die gern mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Betreuerinnen und Betreuern unserer Häuser mitgehen oder mitfahren möchten. Einige werden von Retz bis Schöngrabern mit dem Rad fahren (27 km), einige werden ein kleineres Stück (bis Platt) oder ein größeres (bis Guntersdorf-Grund) mit dem Zug fahren und danach zu Fuß gehen oder „mit etwas, was rollt“ mitfahren und so 13 km oder 6 km zurück legen. Manche werden bis Schöngrabern mit dem Auto fahren. Um 11:00 Uhr werden wir gemeinsam in der alten romanischen Kirche Heilige Messe feiern. Anschließend ist Zeit für einen Rundgang um die Kirche und ein gemütliches Mittagessen. Genauere Informationen erhalten Sie nach Ostern in der Caritaseinrichtung Retz bei Renate Trauner. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns pilgern! Renate Trauner Erstkommunion-Vorbereitung 2015 Die Vorstellung der Erstkommunionkinder aus dem Pfarrverband Retz erfolgte im Rahmen eines fröhlichen Sonntags-Gottesdienstes am 22. Februar. 18 Kinder haben gemeinsam mit ihren Familien durch ihr Mitbeten und Mitfeiern schon ein wenig Frühlingsstimmung in die Kirche gebracht ☺! Heuer bereiten sich alle Erstkommunionkinder gemeinsam in mehreren SamstagNachmittags-Einheiten im Beisein ihrer Eltern auf das Sakrament der Erstkommunion vor. Dieses neue Modell soll einerseits die Eltern entlasten (keine Tischmütter-Aufgaben mehr), andererseits mehr Räume für Kommunikation und gemeinsame kirchliche Erfahrungen aller Mitwirkenden, besonders durch die liebevoll gestalteten Kindergottesdienste im Anschluss an die Vorbereitungsstunde, eröffnen. Unsere 18 Erstkommunionkinder stellen sich namentlich vor: (siehe auch Plakat mit Fotos in der Retzer Pfarrkirche) Kleinhöflein: Lukas Glaser, David Neubauer Obernalb: Katharina Gebhart, Marko Köck Retz: Fabian Goldsteiner, Leon Goldsteiner, Lukas Grill, Leonie Kukla, Naomi Naggler, Stacy Paty, Amelie Polt, Ben Prikasky, Niklas Riedl, Raphael Simon, Leon Streithofer, Leon Ziegler Unternalb: Sarah Nebenführ, Nadine Skribany Das Fest der Erstkommunion wird am Donnerstag, 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt), um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche in Retz gefeiert. Am Nachmittag um 15:30 Uhr werden im Rahmen einer gemeinsamen Dank-Andacht in der Pfarrkirche Retz die Familien der Erstkommunionkinder gesegnet. Wir bitten alle Pfarrangehörigen, für unsere Erstkommunionkinder zu beten, damit ihr Glaube gut wachsen kann und sie die Freundschaft mit Jesus Christus als das Wertvollste in ihrem Leben kennen lernen dürfen. PAss Maria Krimmel JUNGSCHAR / JUNGSCHAR / JUNGSCHAR / JUNGSCHAR / JUNGSCHAR Jungscharaufnahme Am 22. November feierten wir mit unserem Kaplan Sahaya Thomas die Jungscharmesse. Die Jungscharkinder probten in den Gruppenstunden fleißig die Lieder und schrieben mit Begeisterung den Bußakt und die Fürbitten. Nach der Vorstellung der neuen Jungscharkinder Anna Schnabl, David Neubauer, Jakob Pointner, Katrin Schieder, Laurenz Lustig, Nevio Mitnacht, Simon Pointner, Thomas Schnabl und Valentina Straka von ihren Gruppenleiterinnen Monika Thurner und Uli Berger wurde das Jungschargebet gemeinsam gebetet und die Kinder feierlich in die Jungschar aufgenommen. Die anschließende Agape nützten noch viele um miteinander zu plaudern und sich bei einem Punsch zu wärmen. Wenn auch du Lust hast mit anderen Kindern zu spielen, beten, basteln, singen und vieles mehr, dann schau doch einfach in einer der Gruppenstunden vorbei. Lisi Berger Gelungene Sternsingeraktion 2015 Liebe Pfarrgemeinde! Herzlichen Dank für Ihre großzügigen Spenden in der Höhe von € 7.248,93. Ein herzliches Dankeschön auch den 11 Firmlingen, weiteren 22 Sternsingerinnen und Sternsingern, 23 Begleiterinnen und Begleitern, Kaplan Sahaya, zahlreichen Helferinnen und Helfern, vielen Eltern, 17 Jausenstationen, Frau Hermi Kerschbaum, die sich um die Instandhaltung der Gewänder und des Zubehörs kümmert, sowie Josef Hörmann für die Aufbewahrung und Bereitstellung der Gewänder und des Materials. Herzlichen Dank! Uschi Schwarzinger Faschingsparty Am 17. Jänner war es wieder soweit. Unser gemeinsames Faschingsfest für die Kinder aller Jungschargruppen fand im Pfarrkeller statt, der mit vielen selbstgebastelten Girlanden und Lampions geschmückt war. Die Verkleidungen reichten vom Hippie, Ehepaar, Vogelscheuche, Clown bis zum Löwen, Erdbeere und vieles mehr. Auch unser Herr Pfarrer Beirer und Kaplan Sahaya Thomas – der auch gleich beim Quiz 1, 2 oder 3 mitspielte – kamen kurz vorbei. Nach einigen lustigen Spielen und einem Staffellauf stärkten wir uns bei Faschingskrapfen und Knabbereien. Bei der anschließenden Abstimmung für die beste Verkleidung, wo sich jeder einen kleinen Preis aussuchen durfte, gewann eindeutig das „Ehepaar“. Mit Disco-Musik ließen wir das lustige Fest ausklingen. Lisi Berger Herzliche Einladung zum Jungscharkreuzweg am Kalvarienberg am 20. März 2015 Treffpunkt: 15:30 Uhr im Pfarrhof. Wir gehen gemeinsam zum Kalvarienberg. Beginn des Kreuzweges am Kalvarienberg um ca. 16:00 Uhr. Wir freuen uns auf eure Teilnahme! Firmvorbereitung 2015 Vorstellung unserer Firmkandidatinnen und Firmkanditaten aus dem Pfarrverband Retz und aus weiteren Pfarren Pfarre Retz: David Aguiari, Marc Berger, Celine Buchgraber, Daniel Dirl, Jasmin Dürr, Karoline Fehringer, Larissa Forster, Sandra Geretschläger, Vincenz Heger, Albert Ipp, Samuel Lechner, Lisa Maria Mandlburger, Patrick Plank, Fabian Pröglhöf, Laura Schiener, Laurenz Schöfmann, Georg Thurner, Lukas Trausmüller, Johannes Wimmer, Catharina Zlöbl Pfarre Unternalb: Georg Eschinger, Christoph Schandl, Daniel Schieh, Yvonne Schieh, Tanja Schöbinger Pfarre Kleinhöflein: Manuel Pribil, Michael Rain Pfarre Unterretzbach: Lucas Bergmann, Helene Eder, Manuel Gerhartinger, Jasmin Ibi, Patrick Kollmann, Michelle Rotter, Jacqueline Schmied, Alexander Ullrich, Niklas Zeindler Obermarkersdorf : Lisa Binder Hollabrunn: Samantha Kornherr Unser bewährtes Firmvorbereitungs-Team (Ingrid Brandstetter, Luise Tiefenbacher, Herbert Sodomka, PAss Maria Krimmel) wurde durch Frau Helga Schönbauer und Frau Birgit Einzenberger erweitert. Der Heilige Geist wirkt und begeistert offensichtlich nicht nur Jugendliche! Einige „Highlights“ aus der Firmvorbereitung: Firmstart-Gottesdienst, Gruppenstunden, Mitfeier von Roratemessen, Mithilfe bei der Sternsinger-Aktion und beim Krippenaufbau, Andacht/Begegnung im Landespflegeheim, „Kirche mit allen Sinnen“, Jugendkreuzweg, Sozialprojekt „Uganda“ mit Ostermarkt (am 22. März!), Anbetung, Mithilfe beim Fastensuppen kochen, bei Babyparty und Jungschar, sowie „Gesprächsinsel“ für Jugendliche mit Spiel, Spaß und verschiedenen Programmpunkten (Begleitung: Diakon Mag. Christian Suchy und Claudia Sodomka). Das Sakrament der Firmung wird am Sonntag, dem 03. Mai 2015, um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche Retz durch Herrn Kanonikus Msgr. Mag. Franz Schuster gespendet werden. PAss Maria Krimmel K F B Retz Oh weh, wo hab ich wieder meine Schlüssel hingelegt…? Ein Satz, der mich oft in Verzweiflung bringt. Ja, ja, ich habe einen Schlüsselkasten; meist hänge ich auch die Schlüssel dorthin, wo sie hingehören – aber heute wieder Stress, ich möchte gleich mehreres gleichzeitig und sofort ohne Verzögerung tun – daher die Unaufmerksamkeit und Nachlässigkeit. SCHLÜSSEL – ein Wort und Begriff, der zum Nachdenken anregt: Ein Gebrauchsgegenstand, ein Symbol (z.B. ein „Schlüsselerlebnis“, „Schlüsselgewalt“ …). Aber auch in der Bibel lesen wir öfters von einem Schlüssel: Petrus wird mit einem Doppelschlüssel dargestellt – er hat die Macht zu lösen und zu binden In der O-Antiphon vor Weihnachten: „O Schlüssel Davids. Zepter des Hauses Israel. Du öffnest und niemand kann schließen, du schließt und keine Macht vermag zu öffnen….“ JESUS selbst ist in dieser bildhaften Sprache der Schlüssel Davids. Er ist der Schlüssel, der uns die Tür zu unserem eigenen Herzen aufschließt. Um den Mut zu finden, auch die Kammern in unserem Leib und unserer Seele aufzuschließen, die wir vor uns SELBST und vor ANDEREN verschlossen halten. Oft fühlen wir uns auch gefangen in einem Zustand von Angst und Depression – hier bräuchten wir Jesus, der uns diese Tür aufschließt. So wünsche ich uns allen, dass uns bewusster wird, was beim Aufschließen geschieht: Bitten wir Gott dabei, dass er uns die Tür zum eigenen Herzen und zu dem der Mitmenschen aufschließt. Stellen wir uns dabei vor, dass Christus selbst der Schlüssel zum wahren Leben ist. Ja, und DIESEN SCHLÜSSEL möchte ich nie gedankenlos verlegen! ***************** Familienfasttag Die nächste Gelegenheit, um unser Herz für andere aufzuschließen und weit zu öffnen, haben wir bei der Kollekte in den Gottesdiensten am 2. Fastenwochenende, Samstag, 28. Februar und am Sonntag, 01. März 2015 und jeweils anschließend beim Fastensuppenessen im Pfarrkeller. Wir laden Sie recht herzlich ein, uns zu besuchen und dadurch bei der Hilfe für benachteiligte Frauen und Familien mit Ihrer Spende zu unterstützen! Weltgebetstag: 06. März 2015, im Pfarrhof Schrattenthal um 19:00 Uhr Tag der Frau: 12. März 2015, im Pfarrhof Retz um 19:00 Uhr Eine gelungene vorösterliche Fastenzeit wünscht Ihnen das Team der KFB Medjugorje Medjugorje gilt als Gnadenort, nicht nur weil die Muttergottes seit 1981 regelmäßig erscheint, sondern auch weil hier viele Menschen durch diese Botschaften ihren Glauben bekräftigen oder gar erst wieder zu Gott zurückgefunden haben. Diejenigen, die das erste Mal nach Medjugorje aufbrachen, waren mit einer besonderen Neugierde erfüllt, was sie erwarten würde. Mit dem Autobus ging unsere Pilgerfahrt am Montag den 10. November, um 5:00 Uhr Früh von Hollabrunn los. Die lange Anreise (ca. 14 Stunden) unterbrachen wir in Ehrenhausen für einen Gottesdienst mit unserem Begleitpfarrer Pater Franz. Die weitere Fahrt über sangen Termine LPfH = Landespflegeheim Retz, KH = Kleinhöflein, Kloster = Dominikanerkloster in Retz, KR = Kleinriedenthal, ON = Obernalb, PfK = Pfarrkirche Retz, RhK = Rathauskapelle Retz, UN = Unternalb, Folgende regelmäßigen Gottesdienste sind aus der Übersicht herausgenommen: Die 18:00 Uhr RhK Hl. Messe (ab 17:30 Uhr Rosenkranz) Mi 08:30 Uhr Retz Hl. Messe 15:30 Uhr LPfH Retz Do 20:15 Uhr Kloster Anbetung (bis 22:00 Uhr, vor jedem 1. Freitag im Monat bis 24:00 Uhr) Fr 16:30 Uhr UN Rosenkranz (ab November) 17:25 Uhr Kloster Kreuzwegandacht in der Fastenzeit 18:00 Uhr Kloster Abendmesse Sa 15:30 Uhr LPfH Hl. Messe 19:00 Uhr PfK Hl. Messe (18:30 Uhr Rosenkranz und Beichtmöglichkeit) So 10:00 Uhr PfK Hl. Messe Achtung: Bitte überprüfen Sie die Termine über die wöchentlichen Pfarrzettel auf Veränderungen! März 2015 So 01.03. Zählsonntag! / Familienfasttag / Fastensuppenessen kfb Retz 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe 14:00 Uhr UN kfb-Kreuzweg 14:00 Uhr PfKRetz Kreuzweg Kloster, Familieneinkehrtag ab 15:00 Uhr Kloster, Vortrag „Sinn des Leidens“, anschl. Anbetung, 17:00 Uhr Hl. Messe Mi 04.03. 17:00 Uhr KH Anbetung Do 05.03. 14:00 Uhr 18:00 Uhr ON / UN Retz Seniorennachmittag Anima-Seminar Fr 06.03. 19:00 Uhr 19:00 Uhr Schrattenthal Weltgebetstag kfb PfK Retz Bußgottesdienst mit Beichtmöglichkeit (+ Firmlinge) Sa 07.03. 10:00 Uhr 16:00 Uhr 17:00 Uhr PfK Retz Dekanatsbeichte (Kpl. Moritz Schönauer) PfK SchülerGoDie Messe (bis 16:45 Uhr) KH / UN Hl. Messe (UN: anschl. Beichte) So 08.03. 08:30 Uhr 13:30 Uhr 14:00 Uhr KR / ON Hl. Messe KH Kreuzweg PfK Retz Kreuzweg der Familienrunde Mi 11.03 18:00 Uhr 19:00 Uhr Retz Kloster Gesprächsinsel (Pfarrsaal) / Kirchenführung FiVo Bibelgespräche „Jesus und Nikodemus“ (Joh 3,14-21) Do 12.03. 19:00 Uhr Retz kfb „Tag der Frau“ (Pfarrsaal) Fr 13.03. 14:00 Uhr LPfH Senioren Retz Sa 14.03. 10:00 Uhr 09:00-12:00 17:00 Uhr PfK Retz Dekanatsbeichte (Br. Eduard Schretter SamFLUHM) Retz Singleiterkurs, Pfarrsaal Retz; Mag. Johannes Lenius; Teil 3 KR / ON Hl. Messe (KR: Beichte nach Hl. Messe) So 15.03. Aktion Minibrot (in UN, ON, Retz, Kloster) 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe 10:00 Uhr PfK Retz Hl. Messe / RhythMix 14:00 Uhr Retz Kreuzweg Mi 18.03. 19:15 Uhr Retz Abend der liturgischen Dienste (Pfarrkeller Retz) Do 19.03. Hochfest: hl. Josef, Bräutigam Mariens 19:00 Uhr KH Hl. Messe zum Patrozinium 19:00 Uhr Retz VerNETZt für Uganda, Pfarrhof Fr 20.03. 15:30 Uhr 16:00 Uhr 19:15 Uhr Retz Retz Retz Sa 21.03. 10:00 Uhr 16:00 Uhr 17:00 Uhr PfK Retz Dekanatsbeichte (Pfr. Jerome Ciceu) PfK Retz SchülerGoDie (Messe) KH / UN Hl. Messe (KH: Osterbeichte: P. Egyd OP) So 22.03. 08:30 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr 18:00 Uhr KR / ON PfK Retz KH Kloster Mi 25.03. Verkündigung des Herrn 15:00 Uhr Retz Babyparty (Pfarrhof) 18:00 Uhr Retz Gesprächsinsel (Pfarrsaal) / Kirchenführung FiVo Do 26.03. 19:15 Uhr UN PGR ON / UN Fr 27.03. 14:00 Uhr KH Seniorentreff Sa 28.03. 10:00 Uhr 17:00 Uhr PfK Retz Dekanatsbeichte (Provisor P. Egyd OP) KR / ON Hl. Messe So 29.03. Palmsonntag: Beginn der Karwoche (Achtung: Sommerzeit!!!) / Kollekte 08:00 Uhr Kloster Hl. Messe mit Palmweihe 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe (PGR ON u UN 14.11.2014) 10:00 Uhr Retz (Prozession v. Klosterkirche zur Pfarrkirche: Hl. Messe) 10:30 Uhr Kloster Hl. Messe mit Palmweihe 13:30 Uhr KR Frauenkreuzweg 14:00 Uhr UN Familienkreuzweg (zum Steinperzkreuz) 15:00 Uhr Retz Kreuzweg am Kalvarienberg Mo 30.03. 18:00 Uhr 19:00 Uhr Wien Retz Chrisammesse (Stephansdom) KMB Kreuzweg Kalvarienberg KH Anbetung Treffpunkt Pfarrhof, Abmarsch Kalvarienberg JS-Kreuzweg am Kalvarienberg PGR Retz, KH, KR (Retz, 1. Stock) Hl. Messe Hl. Messe anschl. Ostermarkt Firmlinge PVB-Kreuzweg + anschl. Ostermarkt Firmlinge Anbetung und Lobpreis April 2015 Mi 01.04. 17:00 Uhr Do 02.04. Gründonnerstag 08:00 Uhr Retz Laudes 18:00 Uhr Kloster GrünDo-Liturgie 19:00 Uhr PfK Retz / KH / UN GrünDo + Fußwaschung, Anbetung Fr 03.04. Karfreitag 08:00 Uhr 15:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 20:30 Uhr Sa 04.04. Beginn der Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit Retz Laudes Retz Kreuzweg KR / ON / UN Kreuzweg (KH geht nach KR) Kloster KarFr-Liturgie PfK Retz / KH / UN KarFr-Liturgie + mit Kreuzverehrung Retz Jugendkreuzweg am Kalvarienberg (Treffpunkt PfK Retz) Karsamstag 08:00 Uhr Retz 10:00 Uhr Osternacht 19:00 Uhr 20:00 Uhr Retz Laudes; Gebet beim Hl.Grab bis 16:00 Uhr (Kloster 18:00 Uhr) Dekanatsbeichte (Pfr. Clemens Beirer) Kloster Osternacht mit Speisensegnung PfK Retz /KH / ON Osternacht (Vigil und Messe) / Prozession / Speisesegnung (in KH / ON) So Mo 05.04. 06.04. Ostersonntag 08:00 Uhr Kloster 08:30 Uhr KR / UN 10:00 Uhr Retz 10:30 Uhr Kloster Feier der Auferstehung, Speisensegnung Feier der Auferstehung, Speisensegnung Feier der Auferstehung, Speisensegnung Feier der Auferstehung, Speisensegnung Ostermontag 08:00 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr Kloster KH / ON Retz Kloster Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe / RhythMix Hl. Messe Mi 08.04. 18:00 Uhr Retz Gesprächsinsel (Pfarrsaal) Do 09.04. 14:00 Uhr 19:15 Uhr ON / UN Retz Seniorennachmittag PGR-Retz Fr 10.04. 14:00 Uhr 19:00 Uhr LPfH Retz Senioren Retz Pfarrverbandsrat Sa 11.04 17:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 12.04. Weißer Sonntag / Sonntag der Barmherzigkeit UN Haussammlung „Osterhaserl“ für die Pfarrkirche UN 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe 10:00 Uhr PfK Retz Hl. Messe / Kleinkindergottesdienst (Pfarrheim Retz) Die 14.04. 19:00 Uhr Kloster Bibelgespräche „Petrus spricht im Tempel“ (Apg 3,13-19) Mi 15.04. 19:00 Uhr 19:00 Uhr UN OR Frauengebet, anschl. Frühjahrskonferenz der kfb Männermesse KMB Fr 17.04. 14:00 Uhr KH Seniorentreff Sa 18.04. 17:00 Uhr KR / ON Hl. Messe So 19.04. 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe Mi 22.04. 18:00 Uhr Retz Gesprächsinsel (Pfarrsaal; bis 20:00 Uhr) Do 23.04. 18:00 Uhr Retz WoGo Bittgang von Felixstatue am Anger zum Setzberg Fr 24.04. 18:00 Uhr 18:00 Uhr PfK KH Orgelkonzert (Orgelschüler mit MMag.G.Bachinger) Markusprozession Sa 25.04. 09:00-12:00 16:00 Uhr 17:00 Uhr Retz PfK KH / UN Singleiterkurs, Pfarrsaal Retz; Mag. Johannes Lenius; Teil 4 SchülerGoDie Hl. Messe Hl. Messe (Markustag: ON -> Prozession Vinzenzikapelle -> UN) So 26.04. Weltgebetstag um geistliche Berufe 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe (ON: FF-Messe) 10:00 Uhr FF-Retz Hl. Messe (FF-Messe zum FF-Heurigen bei der FF-Retz) Mi 29.04. 15:00 Uhr Retz Babyparty (Pfarrhof) Mai 2015 Sa 02.05. 09:00Uhr 14:00 Uhr 17:00 Uhr PfK Retz Probe Firmung UN Maiandacht id Kirche, anschl. Muttertagfeier für Senioren KR / ON Hl. Messe So 03.05. 08:30 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr KH / UN Hl. Messe (KH: FF-Messe; UN: FF-Messe) PfK Hl. Firmung mit Msgr. Franz Schuster / RhythMix PfK Retz kfb-Maiandacht Mi 06.05. 18:00 Uhr 18:00 Uhr KH Retz Anbetung Gesprächsinsel (Pfarrsaal) Do 07.05. 14:00 Uhr ON Seniorennachmittag Fr 08.05. Sa 09.05. 14:00 Uhr 19:00 Uhr 17:00 Uhr LPfH ON KH / UN Senioren Retz Pfarrverbandsrat Hl. Messe So 10.05 Mo 11.05. Die 12.05. Muttertag / Kollekte 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe (KR: Florianimesse id Kirche) 14:00 Uhr PfK Retz kfb-Maiandacht 18:30 Uhr 16:30 Uhr 18:15 Uhr Urteln PfK Retz Bittgang in die Urteln, Hl. Messe u. Wettersegen Probe für die Erstkommunion Bittprozession von Felixstatue Anger zur Kümmerlkapelle, anschl. Hl. Messe 19:00 Uhr Kloster Bibelgespräche „Jesus betet für seine Jünger“ (Joh 17,6-19) Mi 13.05. Gedenktag Unserer lieben Frau von Fatima 19:30 Uhr Pulkau Rosenkranz / Hl. Messe - Fatimafeier [KMB, kfb] Do 14.05. Christi Himmelfahrt 08:30 Uhr KH / UN 10:00 Uhr PfK 15:30 Uhr PfK Hl. Messe Erstkommunion Dankandacht für EK mit Familiensegnung Hl. Messe Sa 16.05. 17:00 Uhr KR / ON So 17.05. 08:30 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr KH / UN Hl. Messe PfK Retz Hl. Messe / Rhythmix PfK Retz kfb-Maiandacht Mi 20.05. 18:00 Uhr Retz Gesprächsinsel (Pfarrsaal; bis 20:00 Uhr) Do 21.05. 19:00 Uhr Retz Frauengebet Sa 23.05. 17:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 24.05. Pfingsten 08:30 Uhr 13:30 Uhr 14:00 Uhr KR / ON Hl. Messe KH Maiandacht PfK Retz kfb-Maiandacht Mo 25.05. Pfingstmontag 08:30 Uhr ON 10:00 Uhr 14:00 Uhr Retz Pillersdf. Feldmesse beim Kriegerdenkmal (08:15 Uhr Prozession von der Kirche weg) Hl. Messe Dekanatswallfahrt (von Pillersdorf nach Zellerndorf) Die 26.05 ab Mittag Retz Dekanats-Ministrantentreffen Mi 27.05. 15:00 Uhr Retz Babyparty (Pfarrhof) Fr 29.05. 14:00 Uhr KH Seniorentreff Sa 30.05. 17:00 Uhr KR / ON Hl. Messe So 31.05. Dreifaltigkeitssonntag 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe 10:00 Uhr Retz Hl. Messe DEV Altstadtfest 14:00 Uhr PfK Retz kfb-Maiandacht Fortsetzung - Medjugorje wir Marienlieder und beteten den Rosenkranz. Unsere Pilgerleiterin Monika Sulz erzählte uns über Ihre Erlebnisse und Erfahrungen auf ihren Pilgerreisen. Bei unserer Ankunft war der Empfang in der Privatpension von Frau Anna recht herzlich. Während unseres Aufenthalts wurden wir dort bestens versorgt und fühlten uns sehr wohl. In der Pfarrkirche von Medjugorje wird täglich um 9:00 Uhr der Gottesdienst in deutscher Sprache gefeiert. Dieser wird musikalisch von Ordensschwestern gestaltet und von den Priestern, welche die Pilgergruppen begleiten, sehr feierlich zelebriert. Die Gottesmutter betont in ihren Botschaften auch immer wieder, wie wichtig die Hl. Messe für uns ist und wie nahe wir Gott dabei sind. Im linken Seitenschiff der Kirche befindet sich der mit Orchideen geschmückte Marienaltar, der zum stillen Gebet zur Muttergottes, „Königin des Friedens“, einlädt. „Der Friede soll herrschen zwischen Gott und den Menschen und auf der ganzen Welt.“ Ein eindrucksvolles Erlebnis bei unserer Pilgerfahrt war auch der Weg auf den Erscheinungsberg. Man geht langsam auf dem steinernen Fußweg und spürt die Festigkeit der Erde unter den Füßen. Der Himmel ist sehr nah, die Sonne bestrahlt den Berg und das Land. Ein solches Geschenk kann nur von Gott kommen und nur von jenen, deren Herzen vom Glauben erfüllt sind, verstanden werden. Beim besinnlichen Verweilen vor der Marienstatue am Erscheinungsplatz spürt man ein besonderes Gefühl von Ruhe und Frieden. Wir besuchten auch verschiedene Gemeinschaften wie beispielsweise Cenacolo, ein von Schwester Elvira gegründeter Zufluchtsort für junge Menschen in Krisensituationen – besonders bei Drogenproblemen. Hier entdecken sie durch Gebet und Arbeit wieder die Liebe zum Leben, um später erneut auf eigenen Füßen stehen zu können. Sie werden von einem „Schutzengel“ aus ihrer Gruppe begleitet der ihnen hilft und sie durch gemeinsame Gespräche bestärkt. Bei den „Schwestern der Seligpreisungen“ konnten wir an einem Vortrag von Schwester Olga über den Rosenkranz teilnehmen, der uns zu neuen Denkanstößen über die Geheimnisse in unserem täglichen Leben anregte. Beeindruckend war auch die Lebensgeschichte von Pater Slavko Barbaric, der fast von Beginn der Erscheinungen an die Seherkinder begleitet und unterstützt hatte. Er widmete sein Leben bis zu seinem Tod im Jahr 2000 ganz der Verbreitung der Botschaften. Das von ihm gegründete Mutterdorf setzt sich für Mütter in Notsituationen und für schwache, verletzte und dadurch auch depressive Kinder ein und gibt ihnen ein liebevolles Zuhause und eine Zukunftsperspektive im Glauben. Vor der täglichen Abendmesse in Medjugorje werden zwei Rosenkränze gebetet. Dieser internationale Gottesdienst wird mittels Radio übersetzt und kann so über Kopfhörer in der jeweiligen Landessprache verfolgt werden. Wir hatten auch die Gelegenheit, an der Anbetung teilzunehmen, die durch kurze Lieder in verschiedenen Sprachen sehr stimmungsvoll gestaltet war. Gestärkt durch die vielen eindrucksvollen Erlebnisse traten wir am Freitag nach dem Gottesdienst die Heimreise an. Es war eine Zeit der Vertiefung und Gemeinschaft. Dies wurde auch deutlich, als zwei Pilger ihr Glaubenszeugnis ablegten. Medjugorje ist nicht nur ein Ort, an den man einfach hinfährt, man wird gerufen. Jemand stellte einmal die Frage: „Was soll ich meinen Freunden zu Hause erzählen, damit sie auch nach Medjugorje kommen?“ Die Antwort lautete: „Du brauchst nicht viel zu reden, versuche so gut du kannst, die Botschaften zu leben und die Menschen werden von sich aus neugierig sein.“ Katharina Presler Theo Hendriks, ein Mann des Konzils, ist verstorben KR Theo Hendriks (geb. 1929) ist kürzlich verstorben. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde er am 24. Jänner 2015 in Oberfellabrunn begraben. Für die Stadtpfarre Retz nahmen PGR-Vors.Stv. Luise Tiefenbacher, weitere PGR-Mitglieder und KMB-Diözesanobmann Helmut Wieser, PGR-Vors.Stv. und damit enger Mitarbeiter von Pfarrer Hendriks in dessen Amtszeit in Retz von 1980 bis 1986, teil. Bischofsvikar Weihbischof Stefan Turnovszky, der mit zahlreichen priesterlichen Wegbegleitern den Begräbnisgottesdienst leitete, würdigte den Verstorbenen als Mann des Zweiten Vatikanischen Konzils. Hendriks und seine niederländischen Priesterkollegen, die dem Ruf von Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym nach Österreich folgten, brachten frische Gedanken und neue seelsorgliche Überlegungen mit. Bis zuletzt war der Verstorbene, trotz der krankheitsbedingten Behinderung, seelsorglich tätig. Auch in Retz Vatikanum spürbar gemacht Das seelsorgliche Wirken in Retz war natürlich vom Konzil geprägt. Aufbauend auf der guten Grundlage, die sein Vorgänger, Dechant Monsignore Franz Hansy, in der Pfarre gelegt hatte, intensivierte er Bewährtes und setzte neue Akzente. Der PGR war nach dem Statut von Kardinal König ein Beratungs- und vor allem ein Entscheidungsorgan des Pfarrers mit den Laien. Die Arbeit wurde im Sinne einer Versammlung von Fachausschuss-Leitern strukturiert, wodurch der Kreis an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wesentlich erweitert wurde. Aus- und Weiterbildung der MA, Tischmütter, Anbetungsstunden, Bußgottesdienste, Vesper, Liedgut-Erweiterung, Gruppenarbeit, Aufbau der Jungschar, Jungscharlager, Förderung der Frauen- und Männerbewegung etc. Großes Anliegen war Pfarrer Hendriks die Vertiefung des religiösen Lebens. Umfangreiche Bauarbeiten Neben der „Inneren Erneuerung“ wurde auch kräftig gebaut und adaptiert. Im Zuge der Neuübernahme durch einen neuen Pfarrer konnte der PGR die gründliche Renovierung und zeitgemäße Adaptierung des Pfarrhofs umsetzen. Mit der Stadtgemeinde und dem Club NÖ konnte der Jugendclubraum errichtet werden. Die Neugestaltung des Altarraumes (der neue Altar wurde von Pfarrer Hendriks persönlich bezahlt) und besonders die große Außenrenovierung der Stadtpfarrkirche wurden umgesetzt. Helmut Wieser Foto 1: Glasfenster in der Stadtpfarrkirche Als sichtbares Zeichen des Dankes widmete die Pfarrgemeinde Retz Pfarrer Hendriks ein Glasfenster mit der Kirche von Breda. Foto 2; Bei der Arbeit Stadtpfarrer Theo Hendriks mit SR Hildegard Tressl und PGR-Vs.Stv. Helmut Wieser. Foto 3: Erzbischof-Koadjutor Dr. Franz Jachym segnet den renovierten Pfarrhof (20. Juni 1981); im Bild Pfarrer Theo Hendriks (re.) und Dechant Franz Mantler (li.). Sie prägte eine ganze Kinder – Generation. Dankbares Gedenken an Dir. Herta Bergmann Die langjährige Leiterin des NÖ Landeskindergartens, Dir. Herta Bergmann, geboren am 24. April 1926, ist am 4. Jänner 2015 verstorben. Viele Retzerinnen und Retzer nahmen beim Begräbnisgottesdienst Abschied. Nach einigen Jahren im Caritaskindergarten war „Tante Herta“, wie sie liebevoll genannt wurde, 30 Jahre bis zu ihrer Pensionierung im Landeskindergarten (ab 1969 als Leiterin) tätig. Eine ganze Generation Retzer Kinder ging durch ihre fachkundigen und liebevollen Hände und erhielten eine gute Prägung für ihr weiteres Leben. Die Kinder dankten es Tante Herta auch als Erwachsene. Immer wieder erhielt sie Besuch und Post von ihren sie in bester, wertschätzender Erinnerung behaltenden früheren Schützlingen. Allem Neuen in der Kinderpädagogik aufgeschlossen vergaß sie aber nie, was die Kinder am meisten brauchen – nicht große theoretische, akademische Ausbildung – sondern Liebe, Fürsorge, Halt. Religion und Glaube waren wichtige Pfeiler ihrer Erziehungsarbeit. Dies alles drückte Dir. Bergmann anlässlich ihres Abschieds vom Kindergarten im folgenden Gedicht aus: (Ausschnitt) Kinderhand Du kleine Hand in meiner Hand wie liegst du fest darin. All dein Vertrauen schenkst du mir als ein kostbares Unterpfand. Du fragst nicht, wohin ich dich führe, du gehst so vertrauend mit. Dein zartes Händchen, wenn ich es spüre, dann ist es für mich ein Teil vom Glück. Schon in ihrer Berufszeit, und besonders in der Pension, war Dir. Bergmann, Zeit ihres Lebens kultur- und kunstinteressiert und in vielen Bereichen ehrenamtlich tätig. So in der Volkshochschule, bei den ORF-Bildungsseminaren wie Eltern-Kind-Tagebuch, als kompetente Stadtführerin und im kirchlichen Bereich als gewählte Synodale, Kommunionhelferin und Leiterin der Seniorenrunde. Dafür dankte Stadtpfarrer Beirer in seiner Traueransprache sehr herzlich. Die Stadtgemeinde Retz dankte der herausragenden Bürgerin mit der Verleihung des Wappenringes, den sie als „Zuagraste“, die in Retz ihre zweite Heimat gefunden hat, immer mit Stolz bei festlichen Anlässen trug. Ihr letztes Lebensjahr wurde Dir. Herta Bergmann nicht leicht gemacht. Die vielen dankbaren Kinder und Eltern sind sicher, Gott wird Tante Herta all ihr Tun reichlich lohnen. Helmut Wieser Foto: Dir. Herta Bergmann erhält von Bürgermeister Dipl. Ing. Adolf Lehr den Wappenring der Stadt Retz K M B im Pfarrverband Herzliche Einladung zum Diözesanmännertag am 21. März um 09:00 Uhr im AK-Bildungszentrum in der Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien. Referat - Univ.Prof.DDr. Matthias Beck LEBENS : WERTE fordern Dich in Kirche und Gesellschaft Podiumsgespräch – Teilnehmer: DDr. Mathhias Beck, Universitätsprofessor Dr. Michael Prüller, Leiter des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit der ED Wien Armin Turnher, Falter Dr. Andreas Unterberger, langjähriger Chefredakteur „Die Presse“ Moderation – Christoph Riedl-Daser (ORF) Ausklang ca. 15:15 Uhr bei einer kleinen Weinverkostung. Gratis Tiefgaragenbenutzung, Zufahrt über Argentinierstraße 37. fair - meldungen Im Rahmen der Februarsitzung, die ausnahmsweise beim Heurigen stattfand, dankten die Obfrauen des Vereins E.F.E.U. den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen für ihr wertvolles Engagement im Retzer Weltladen. Frau Lisl Strebl wurde zu ihrem runden Geburtstag, den sie im Dezember gefeiert hat, gratuliert und für ihre Tätigkeit gedankt. Als Gründungsmitglied und erste Obfrau des Vereins E.F.E.U. hat Frau Strebl wesentlich zur Entstehung des ersten Weltladens im Weinviertel beigetragen. Frau Margarethe Krammer hat seit Beginn bis Ende 2014 die Buchhaltung des Weltladens geführt und war lange Jahre auch Geschäftsführerin. Ein großes Dankeschön für ihre Arbeit hat ihr das gesamte Team des Weltladens ausgedrückt. Seit mehr als 23 Jahren leisten 20 Frauen und ein junger Mann aus Retz und Umgebung jährlich rund 1.000 Stunden unentgeltlich Verkaufsdienst im Weltladen. Eine Teilzeit-beschäftigte ergänzt diese Stunden auf unsere täglichen Öffnungszeiten (Mo – Fr von 9:00-12:00 & 15:00-18:00 Uhr, Sa von 9:00-13:00Uhr) und sorgt dafür, dass unsere Kunden jederzeit mit fair gehandelten Waren versorgt werden können. Außerdem informieren Frau Eva Mischling und einige der Ehrenamtlichen in Schulen und der Erwachsenenbildung immer wieder über den fairen Handel. Durch das Engagement all dieser Personen und die regelmäßigen Einkäufe bewusst handelnder Konsumentinnen und Konsumenten hat der Retzer Weltladen seine heutige Bedeutung erlangt. Davon profitieren nicht nur unsere zufriedenen Kundinnen und Kunden, sondern vor allem die Produzentinnen und Produzenten und ihre Familien in den Ländern des Südens. Viele Bauern und Handwerker haben erst durch die Projektzusammenarbeit mit unseren Lieferanten im fairen Handel eine Arbeits- und Einkommensmöglichkeit. Ihre Kinder können die Schule besuchen und haben damit bessere Zukunftschancen. Es lohnt sich, in den Weltladen zu kommen, sei es um Bio-Lebensmittel einzukaufen, ein originelles Geschenk auszuwählen oder faire Mode zu erstehen. Selbstverständlich finden Sie bei uns auch passendes für Ostern und Muttertag. Nach Ostern wird die Generalversammlung des Vereins E.F.E.U. mit Neuwahlen des Vorstands abgehalten. Vereinsmitglieder und alle, die es noch werden wollen, sind dazu herzlich eingeladen. Termin wird noch bekannt gegeben. Ihr Team vom Retzer WELTLADEN ********************************************************* Vorfrühling und Fastenzeit locken uns weg von der grauen Asphaltstraße der Gleichgültigkeit, holen uns heraus aus dem öden Trampelpfad der Vorurteile. Vorfrühling und Fastenzeit führen uns bergwärts, hin zum schmalen Weg von Wachstum und Wandlung. Seine Gnade und unser Wollen beflügeln unsere winzigen Wandlungsschritte hin zum Licht der Zuversicht und Freude. Gedanken von Bischof Dr. Reinhold Stecher Pfarre K L E I N H Ö F L E I N Geburtstagsgratulation Herrn und Frau Kornher, Herrn und Frau Frey und Frau Anna Forster wünschen die Mitglieder des Pfarrgemeinderates nochmals Gottes Segen, Gesundheit und viele Stunden im Kreise ihrer Lieben. Seniorentreff Durch den Artikel in einer Tageszeitung – „Herbergssuche heute“ und vor allem durch die Aussage: „Man denkt, obdachlos kann nie passieren. Aber es geht schneller als man glaubt.“ Wurden wir dazu animiert für diese Menschen etwas zu tun. Wir sammelten für die „Gruft“ Sachspenden, die Herr Ludwig nach Wien brachte. Es waren ca. 3m³ vor allem Bekleidung. Durch unsere Unterstützung konnten wir sicher ein wenig zur Linderung der Not beitragen. Herzlichen Dank für die Sachspenden. Sternsinger unterwegs Unsere Ministranten gingen auch heuer wieder von Haus zu Haus um für die Ärmsten der Welt zu sammeln. Ein Dankeschön an Paul, Katharina, Samira, Jonas, Amina und Johannes für ihren Einsatz und den Bewohnern von Kleinhöflein für ihre Spenden. Da unsere Gewänder nicht mehr passten erklärte sich Frau Gössl dazu bereit, dem Sternträger einen neuen Umhang anzufertigen und die anderen Sachen auszubessern. Herzlichen Dank für die Mühe! Kirchenrenovierung Da die Wände der Kirche nass waren und das Mauerwerk bereits abbröckelte, entschlossen wir uns die Renovierung des Gebäudes in Angriff zu nehmen. 2013 wurde der Altarraum saniert und im Jahr 2014 begannen wir mit der Renovierung des Kirchenschiffes und des Chores. In der 19. Kalenderwoche wurden die Sitzbänke ausgebaut und ein Teil davon in der Lagerhalle der Familie Zugsbratl deponiert. Ab 12. Mai führte die Firma Brabenetz die Abschlag- und ab 25. August die Verputzarbeiten durch. In der Zwischenzeit sollte das Mauerwerk austrocknen. Mit dem Ausmalen der Kirche wurde die Firma Öller betraut. Nachdem die Malerarbeiten abgeschlossen waren gingen wir daran die Kirchenbänke wieder einzuräumen, Bilder und Lampen aufzuhängen und das Innere der Kirche gründlich zu reinigen. Bei den Helfern wollen wir uns herzlichst bedanken. Ein Dankeschön sagen wir Walter und Jakob Etzinger, Anni und Kurt Forster, Karin und Willi Kraus, Helmut Neubauer, Harald Glaser, Dieter Vizi, Bernhard Bach und Willi Lipsky. Die Renovierung ist gut gelungen und wir wünschen uns sehr, dass sich viele Gläubige beim Besuch der Messe davon überzeugen. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates Pfarre O B E R N A L B Faschingstreiben im Pfarrhof Schon die Vorfreude im Obernalber Pfarrhof war groß. Die Jungscharkinder kamen allesamt verkleidet und auch die Leiterinnen schlüpften kurzerhand in ein „Altweiber-Kostüm“. „SusiOma“, „Helga“ und die „Mitzi-Tant“ hielten die Kids in Schach: Das Schnur-Spiel – eine Schnur wird durch einen Ärmel oder ein Hosenbein gezogen – entfachte das (bitte umblättern!) Wettbewerbsfieber aller. „Eins, zwei oder drei“ war äußerst spannend: Manche Fragen brachten sogar die Erwachsenen ins Schwitzen. Der Klassiker „Reise nach Jerusalem“ darf nie fehlen. Das Unterhaltungsprogramm ließ den Nachmittag rasch vergehen. Zwischendurch gab’s Rosis Faschingskrapfen, natürlich selbstgebacken. Gemeinsam räumte die Jungschargrupppe den Pfarrhof noch zusammen, damit vom Faschingstreiben keine Spur mehr zu sehen ist. Und damit ging einer der Höhepunkte im Jahresverlauf auch zu Ende. Karin Widhalm Pfarre K L E I N R I E D E N T H A L Adventkranzweihe Bei der Hl. Messe am 1. Adventsonntag, segnete Herr Pfarrer Beirer die Adventkränze, welche die Gläubigen in die Kirche mitgebracht hatten. Anschließend gab es am Kirchenplatz eine Agape, wo sich die Menschen miteinander im Gespräch austauschen konnten. Eleonore Mairinger Nikolofeier Am 05.Dezember fand in der Pfarrkirche zum zweiten Mal eine Nikolofeier statt. Um 16:00 Uhr hatte Fr. Astrid Seidl verkündet, dass der Nikolo mit seinem Engerl auf dem Weg in die Kirche ist. Er konnte über jedes Kind etwas erzählen. Danach wurde jedem Kind ein Nikolaussackerl überreicht. Zum Abschluss wurde von den Kindern ein Nikologedicht vorgetragen und ein Lied gesungen. Sonja Schneider Geburtstagsfeier von PGR-Mitglied Maria Schmid Einige Tage nach Weihnachten feierte unser PGRMitglied Maria Schmid ihren 50. Geburtstag, wo der gesamte PGR von KR eingeladen war. Es war ein sehr schönes Fest. Wir wünschen Maria weiterhin so viel Kraft und vor allem Gottes Segen für ihre Krankheit, die sie mit sehr viel Geduld und Lebensmut trägt. Sternsinger Unsere Sternsinger, Dominik, Michael, Stefan und Theresa besuchten am 5.und 6. Jänner die Dorfbewohner. Wir bedanken uns sehr herzlich dafür, besonders bei Theresa, dass sie als Sternträgerin dabei war. Mit den Spenden von den Bewohnern wird die heurige Sternsingeraktion unterstützt. PGR Kleinriedenthal Michael, Dominik, Stefan & Theresa Pfarre U N T E R N A L B Sternsingeraktion 2015 in Unternalb Am 4.Jänner waren die Sternsinger auch in Unternalb unterwegs, um Geld für rund 500 Projekte in Lateinamerika, Afrika und Asien zu sammeln. 9 Kinder haben sich mit den Begleitern Manfred Schandl und mir auf den Weg gemacht und in den Dienst der guten Sache gestellt. Ich durfte heuer zum ersten Mal eine Gruppe begleiten und dabei viele schöne Momente erleben, wenn wir in den Häusern herzlich aufgenommen wurden. Leider blieb uns auch so manche Tür verschlossen. Und auch wenn uns der eisige Wind an diesem Tag ziemlich zu schaffen gemacht hat und wir am Abend alle schon recht müde waren, so hat es sich doch ausgezahlt. In Unternalb konnten so € 1.079,-- gesammelt werden. Wir bedanken uns bei den Kindern und allen Personen im Hintergrund, die die diesjährige Aktion möglich gemacht haben. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die großzügigen Spenden, für die vielen Süßigkeiten und nicht zuletzt auch für die Mittags- und Jausenstationen. Gerald Widhalm Aktion Familienfasttag: „Teilen macht stark“ Jesus selbst hat uns diesen Auftrag gegeben, als er sagte: “Gebt ihr ihnen zu essen“. (Mt 14, 13-21) Wie jedes Jahr ruft die Katholische Frauenbewegung in der Fastenzeit zum Teilen mit benachteiligten Menschen in den Ländern des Südens auf. Durch die Unterstützung des Projektes „Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand“, haben viele Frauen ein Stück Land erworben, wo sie jetzt Hibiskus, Getreide, Mais, Bohnen und Kaffee anbauen. Heute fühlen sie sich in der Lage, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und die Felder zu bestellen. Der Familienfasttag ist am Freitag, den 27. Februar 2015. In dieser Woche führt die KFB Unternalb eine Haussammlung durch. Sonntag, 1. März 2015 08:30 Uhr Hl. Messe zum Familienfasttag 14:00 Uhr Kreuzweg der KFB, anschließend Jahreshauptversammlung + Neuwahl, Dorfhaus „Alte Schule“ Sonntag, 19. April 2015 08:30 Uhr Hl. Messe anschließend Pfarrcafé bis 12:00 Uhr. Wir freuen uns auf ihrem Besuch! Das Team der Kath. Frauenbewegung Aus dem PFARRLEBEN im PFARRVERBAND Begräbnisse Retz ZOTTL Leopoldine BERGMANN Herta SCHILLER Rosa SEHER Stefanie verst.am 31.12.2014 04.01.2015 18.01.2015 19.01.2015 Unternalb BURGER Andrea TASCHNER Erich verst.am 15.12.2014 18.12.2014 Advent-Aktion Moskitonetz am Christbaum Euro 1.679,-- für Moskitonetze – herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Die pfarrliche Advent-Aktion „Moskitonetze für Uganda“ wurde Mitte Jänner 2015 abgeschlossen. Seit Adventbeginn wurde im Pfarrverband Retz fleißig gespendet, um Father Francis dabei zu unterstützen, für seine Pfarrfamilien Moskitonetze zum Schutz vor Malaria kaufen zu können. Das erfreuliche Ergebnis dieser SpendenAktion konnte noch im Jänner, gemeinsam mit anderen Spenden (auch aus der Neuen Mittelschule), in Höhe von insgesamt € 2.050,-- an Father Francis überwiesen werden, der sich mit berührenden Worten für die große Hilfe bedankte: „Herzlichen Dank für alles, was Ihr für meine Pfarre macht. Danke jedem in Retz! Alles Gute! Father Francis“ Gerne geben wir seinen Dank an alle weiter, die ihr Herz für die Not der Ärmsten geöffnet haben – „Vergelt’s Gott“! Für viele Familien im riesigen Pfarrgebiet von Father Francis bedeutet diese Hilfe einfach „Überleben“ und besonders die Kleinsten können nun besser vor der gefährlichen Krankheit geschützt werden. VerNETZt für Uganda, Unterstützung der Sozialprojekte von Father Francis Muhenda Adyeeri Ende Jänner haben sich 14 Personen getroffen und den Verein „VerNETZt für Uganda“ gegründet, der mit 12. Februar 2015 von der Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn ins Vereinsregister aufgenommen wurde. Wir wollen uns hier in Retz vernetzen und über unseren Tellerrand hinausblickend mehr über das Leben der Menschen in der konkreten Pfarre von Father Francis in West-Uganda erfahren. Durch den Besuch von Father Francis vor einem Jahr haben wir gespürt, dass uns dieser Austausch bereichert. Wir freuen uns, wenn auch Sie Mitglied im Verein „VerNETZt für Uganda“ werden möchten! Vorstand: Renate Trauner, Christian Suchy, Beate Müllner, Monika Thurner, Uschi Schwarzinger, Barbara Stern und Maria Krimmel. Renate Trauner PFARRBRIEF: Informationsblatt des Pfarrverbandes Retz Öffentlichkeitsarbeit: Fritz Lawitzka Herausgeber: Kath.Pfarre Retz, Pfarrg.10, 2070 Retz ℡ 02942/23 59, DW 24, Pfarrer: Mag. Clemens Beirer, ℡ 0676 / 69 67 638 E-Mail: pfarre-retz@gmx.at, Home-Page: www.pfarrverband-retz.at Redaktion & Layout: Christine Schlögl, ch.schloegl@gmx.at DVR-Nr.: 0029874(10921) Druck: Druckerei Günther Hofer, Retz