Das erste TUSCH München Magazin als

Transcription

Das erste TUSCH München Magazin als
TUSCH München
Magazin
Ausgabe 1/2010
TUSCH München
Eine Kooperation der Landeshauptstadt München
und des Freistaates Bayern
TUSCH München Koordination: Ilona Herrmann
Pädagogisches Institut der LH München
Herrnstr. 19, Z. 108 b, 80539 München
Tel. 089-233-26574
Mail: info@tusch-muenchen.de
www.tusch-muenchen.de
TUSCH München – Theater und Schule
Partnerschaft zwischen Münchner Bühnen und Schulen
Editorial
Liebe Partnerinnen
und Partner von
TUSCH München,
liebe Leserinnen und
Leser,
zu Beginn des Schuljahrs 2009/10 erfolgte
der Start von TUSCH
München mit der Auftaktveranstaltung in der
Black Box des Münchner Gasteigs. In das Kalenderjahr 2010 starten wir mit dem ersten TUSCH
München Newsletter und der ersten Ausgabe des
TUSCH München Magazins!
Inhalt
Editorial
1
Zum Start von TUSCH München
2
TTT - Erster TUSCH Theater Tag
4
Aus den Kooperationen
6
Informationen & Termine
13
Redaktion und Layout
Markus Bassenhorst
Photos
Markus Bassenhorst, Stefan Gänsler,
Ilona Herrmann, Karsten Kowalk
TUSCH München wird gefördert durch:
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Ab jetzt wird dieses Magazin die fünf Kooperationen
auf ihrem Weg durch die beiden Schuljahre und
Spielzeiten begleiten. Es will informieren über Ereignisse und Begegnungen, die vor Ort zwischen den
Partnerinnen und Partnern stattfinden. Die Beteiligten
selbst sollen hier zu Wort kommen und über Geschehenes und Erfahrenes aus den Kooperationen berichten.
Es gab bereits Workshops an den Schulen und Aufführungsbesuche in den Theatern, Führungen, Auftritte und erste Besuche in der "anderen Welt" der
Kooperationspartner. Hier lesen wir erste Berichte der
unmittelbar Beteiligten. Alle aktiven Partnerinnen und
Partner der fünf Kooperationen sind derzeit intensiv
mit Planungen und Proben für ihre Praxisprojekte beschäftigt, von denen alle Interessierten am 19. April
2010 im Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteigs einen
ersten Eindruck gewinnen können. Wir dürfen sehr
gespannt sein, was wir auch in Zukunft von ihnen hören und sehen werden.
Ich wünsche allen Beteiligten auf der weiteren gemeinsamen Reise motivierende Erlebnisse und den
Horizont erweiternde Überraschungen, die nicht nur
Schülerinnen und Schüler nachhaltig für das Theater
begeistern.
Ein aufregendes und erfreuliches Jahr mit TUSCH
München wünscht allen Beteiligten und Interessierten
Ilona Herrmann
und das TUSCH München Team
TUSCH München Veranstaltungen
Zum Start von TUSCH München
Erwartungen, Wünsche und Herausforderungen
von Markus Bassenhorst
Vertreter Münchner Bühnen
und Schulen trafen am 26. Oktober 2009 mit Vertretern aus
Landes- und Kommunalpolitik
zusammen, um gemeinsam
mit Schülerinnen und Schülern, Fachleuten und Interessierten den Start von TUSCH
München zu feiern. In diesem
Rahmen berichteten Theaterschaffende, Lehrer und Jugendliche im Gespräch mit
dem TUSCH Team von ihren Erwartungen, Wünschen und
Herausforderungen, die sie
mit diesem Projekt verbinden.
In seinem Grußwort zeigte sich Ministerialrat Michael Weidenhiller begeistert. Mit TUSCH München sei
etwas gelungen, was es in München bis dato nicht gegeben habe:
„Ein echtes Joint Venture zwischen
Stadt und Staat.“ So engagieren
sich im Rahmen von TUSCH München der Freistaat Bayern und die
Landeshauptstadt München gemeinsam für die Schaffung nachhaltiger Strukturen und Angebote,
die Kindern und Jugendlichen die
Partizipation an Kunst, Kultur und
kultureller Bildung ermöglichen.
Ziel ist die Initiierung und Etablierung langfristiger Kooperationen
zwischen Schulen und Bühnen in
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München. Alle Beteiligten sehen
dabei große Chancen für ihre Arbeit und die Förderung kultureller
Bildungsangebote für Schülerinnen
und Schüler.
Für Matthias Günther, Dramaturg
an den Münchner Kammerspielen,
liegen die Chancen der engeren Zusammenarbeit mit Schule in der
Findung neuer und zeitgemäßer
Stoffe und Darstellungsformen. So
sei es notwendig, dass sich das
Theater immer wieder „erfrische“
und neu definiere. „Man muss junge Leute und ihre Gedanken kennenlernen. Da sind Schüler ideal,
weil wir viel von ihnen lernen können, weil wir sie befragen können.
Und umgekehrt genauso, weil sie
uns Fragen stellen können, auf die
wir bisher nicht gekommen sind“,
so der Dramaturg.
Auch Veronika Jabinger und Thomas Flach vom Metropoltheater sehen die Zusammenarbeit als eine
Bereicherung für ihre Arbeit und
als Chance, in Jugendlichen ein
tiefergehendes Interesse für das
Theater zu wecken als dies punktuelle Theaterbesuche leisten könnten. Es geht ihnen um das langfristige Interessieren. Dabei ist ihnen in ihrer Kooperation mit dem
Städtischen
Lion-FeuchtwangerGymnasium wichtig, dass nicht nur
bereits theater- Bilder von der Überreichung der symbolischen
begeisterte
TUSCH München Tickets
(v.l.n.r.) Prof. Jochen
Schülerinnen
Schölch, Wolfgang Flaund Schüler er- derer, Bettina WagnerBergelt
reicht werden,
sondern, dass
Hochstraße, Dr.
das BewusstHelga Schraud
sein für TUSCH
München und die Angebote des
Metropotheaters auch auf die ganze Schule ausstrahlen.
Hier setzt auch das Interesse des
Intendanten des Metropoltheaters
Jochen Schölch an, der es als
wichtige Herausforderung erachtet, auch die große Zahl der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die seltener Theaterangebote wahrnehmen, für die Bühne
zu begeistern. Langfristig wünscht
er sich, dass das Metropoltheater
sich auch im Stadtteil verortet und
den Kunstbetrieb in die Nähe der
hier lebenden Schülerinnen und
Schüler bringt.
Bettina Wagner-Bergelt, stellvertretende Leiterin des Bayerischen
Staatsballetts, hält es ebenfalls für
unerlässlich, junge Menschen zu
erreichen, die kaum Zugang zu
Angeboten der kulturellen Bildung
haben. Ihr Ballett kooperiert mit
der Städtischen Berufsoberschule
für Sozialwesen (BOS), einer
Schulart, an der im allgemeinen
TUSCH München Veranstaltungen
kulturelle Bildungsprojekte seltener
zu finden sind. „Man sollte nicht davon ausgehen, dass diese Schülerinnen und Schüler es nicht mehr
nötig haben und daher ausgeschlossen sind von all diesen Initiativen“, erklärt die Theaterschaffende.
Auch Jochen Schölch betont die gesellschaftliche Verantwortung, die
sein Theater mit seinem Engagement bei TUSCH München übernimmt. Es gilt, eine kritische
Meinungsbildung zu befördern, um
die auf Jugendliche einwirkende
mediale „Verdummungsindustrie“
aufzuhalten.
TUSCH München ist für Bettina
Wagner-Bergelt auch deshalb wichtig und interessant, weil ihr Ballett
somit Teil eines bundesweit agierenden Netzwerks von Kooperationen zwischen Bühnen und Schulen
ist. Hier lasse sich im Austausch
von Erfahrungen und Impulsen erfahren, was die anderen Kooperationen machen und wie sie funktionieren.
Die beteiligten Lehrerinnen und
Lehrer, wie etwa Ulrike Löhlein von
der THS Hochstraße, sehen in der
Arbeit von TUSCH München insbesondere ein Zeichen für die Aufwertung kultureller und ästhetischer
Bildungsarbeit an ihren Schulen.
Dr. Franz Ritter, Lehrer an der
BOS, hofft, dass mit TUSCH München Kooperationen zwischen Schulen und Theatern in die Breite
gehen und nicht nur vereinzelte
oder kurzfristige Projekte bleiben.
So wünscht er sich, dass möglichst
viele Theater mit vielen Schulen aller Schularten in Kooperation stehen und durch langfristige Zusammenarbeit eine nachhaltige Wirkung auf schulische Strukturen
und Schulentwicklung entfalten.
Wie sehr die Kooperationen den
schulischen Unterricht bereichern
können, zeigt sich beispielhaft an
der Kooperation einer Klasse der
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THS Hochstraße mit dem Bayerischen Staatsschauspiel, dessen Zusammenarbeit mit dem National
Theatre in Uganda zum Unterrichtsthema wird und den Schülerinnen
und Schülern anhand von Briefwechseln, Videobotschaften und
Workshops das Land und seine Kultur eindrucksvoll erfahrbar macht.
Matthias Günther unterstreicht die
Möglichkeiten der Zusammenarbeit
indem er feststellt, dass die Theater, wie auch der Deutschunterricht
und andere Schulfächer alle auch
Interpretationsbetriebe der Kunst
darstellen. Es sei wichtig, dass eine junge Generation von Lehrkräften mit jüngeren Theatermachern zusammenkomme und sich
gemeinsam mit ihnen Projekte
überlege, die man so noch nicht
gedacht habe.
Die Zusammenarbeit bietet aber
auch die Chance auf neue Formen
des Lernens in der Schule. So können junge Menschen in Theaterprojekten lernen, dass „man miteinander lernen kann, dass man in einem künstlerischen Prozess gemeinsam eingebunden ist, dass
man nicht kompetitiv arbeitet,
dass man aufeinander hört, dass
man immer nur so gut ist, wie alle
anderen es auch sind“, so Bettina
Wagner-Bergelt. Veronika Jabinger
sieht gerade in den Prozessen an
einem Theater die Möglichkeit,
Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass Lernen und Arbeiten
etwas Erfüllendes sein können.
Diese Überzeugungen werden
durch die Statements zweier Schüler von der Hauptschule Ichostraße
bestätigt. Sie hatten bereits zu Beginn der TUSCH München Kooperation in Proben des Staatstheaters
am Gärtnerplatz hospitiert und sehen der Kooperation gespannt entgegen. Für ihr Praxisprojekt wünschen sie sich Gesangsunterricht
und hoffen auf Berufspraktika in
den Werkstätten des Theaters.
Für die Zusammenarbeit wünschen sich alle Beteiligten eine
große gegenseitige Aufgeschlossenheit und Verständnis für die
Prozesse der kooperierenden Institutionen. So hoffen die Theaterschaffenden, dass ihre Arbeit von
Seiten der Schule und der Lehrerschaft ernst genommen wird und
den notwendigen Stellenwert im
Schulkontext erhält. Die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer erhoffen sich von den Theaterschaffenden neue und kreative Impulse
für ihre schulische Arbeit. Von den
Schülerinnen und Schülern erhoffen sich beide Kooperationspartner
Offenheit und die Lust, sich auf
Theaterprozesse einzulassen. So
schließt Matthias Günther mit dem
Wunsch „Sie sollen sich die Bühne
vollträumen. Hinaus aus den Klassenräumen und umgekehrt von
der Bühne hinein in die Klassenräume, um auch diese Orte neu zu
definieren.“
TUSCH München Veranstaltungen
Erster TUSCH Theater Tag
in den Münchner Kammerspielen
von Markus Bassenhorst & Martina Zielinski
Fast 700 Schülerinnen und
Schüler von vier Münchner
TUSCH Schulen kamen am vergangenen Mittwoch zum ersten TUSCH Theatertag in die
Münchner Kammerspiele und
sahen Shakespeares „Troilus
und Cressida“ in einer Inszenierung des belgischen Regisseurs Luk Perceval. Umrahmt
wurde die Aufführung von einer dramatur- gischen Einführung, Nachgesprächen mit
Schauspielern und zahlreichen
Workshops in verschiedenen
Abteilungen des Theaters.
Möglich wurde diese Veranstaltung durch die Arbeit von
TUSCH München.
Das große Haus der Münchner
Kammerspiele war am Mittwoch
schon am Vormittag voll besetzt.
689 Schülerinnen der Hauptschule
Ichostraße, der Städt. Berufsoberschule für Sozialwesen, der Städt.
Rainer-Werner-Fassbinder FOS für
Sozialwesen und Gestaltung und
des Städt. Lion-FeuchtwangerGymnasiums besuchten im Rahmen des ersten TUSCH Theater Tages die Aufführung von „Troilus
und Cressida“. Das Stück erzählt
vom Trojanischen Krieg und einer
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tragischen Liebesgeschichte. Eine
degenerierte, erschöpfte Armee
verharrt vor den Mauern von Troja
im Belagerungszustand. Die Kämpfer sind in der Inszenierung Luc
Percevals nicht ernstzunehmende
Greise. Ihr Handeln und Reden
lässt deutlich werden, dass Kriegshandlungen oft von niederen Motiven, wie verletztem Stolz, Machtstreben oder Verachtung begleitet
sind.
Die vermeintlichen Helden entlarven sich in dieser Inszenierung als
die wahren Kriegstreiber. Demgegenüber stehen die Liebenden Troilus und Cressida. Sie ist Griechin
und wurde von den Trojanern gefangen genommen. Zwischen ihr
und dem Sohn des trojanischen
Herrschers entwickelt sich eine tragisch endende Liebesaffäre.
Gespielt werden die Liebenden von
Julia Jentsch und Oliver Mallison,
die auch viele der Jugendlichen
aus Film und Fernsehen kannten.
Sowohl das groteske Spiel der
Kriegsparteien und als auch die innige, berührende Darstellung der
zwei jungen Liebenden ließen die
Schülerinnen und Schüler aller
Schularten zwei Stunden gebannt
der Inszenierung folgen.
Vor Beginn der Inszenierung führ-
te der Drama- (V.l.n.r.): Schülerinnen
und Schüler beim Workturg
Matthias
shop "Bühnenbild"; MasGünther
das kenbildnerinnen;
Publikum
mit Schauspieler-Nachgespräch mit Julia Jentsch,
packenden
Oliver Mallison und DraWorten in die maturg Matthias Günther.
Handlung des
Stückes ein.
Hier machte er die politische Relevanz des Stoffes deutlich, die er
im Schülergespräch nach der Vorstellung noch einmal zuspitzte:
„Politik ist kein Comedy-Geschäft.
Im Bundestag wird unsere Zukunft
verhandelt.“
Ein besonderes Angebot des
TUSCH Theater Tages waren die
Workshops der an der Inszenierung beteiligten Abteilungen des
Theaters. Regieassistenten und
Inspizienten erzählten von ihren
Aufgaben.
Die Bühnentechnik führte interessierte Schülerinnen und Schüler
durch die komplexe Bühnenmaschinerie. Eine Bühnenbildnerin
berichtete von den Möglichkeiten
und Herausforderungen des Bühnenbaus und in der Schneiderei
erhielten die Interessierten einen
Einblick in die Anfertigung außergewöhnlicher Kostüme.
Besonderen Anklang fand das
Nachgespräch mit den Stars der
TUSCH München Veranstaltungen
Inszenierung sowie dem Dramaturgen. "Die Kammerspiele haben mit
dem TUSCH Theater Tag einen wunderbaren Auftakt geboten. Innerhalb der nächsten Jahre wünschen
wir uns, dass alle fünf Theater zu
Gastgebern für die Schülerinnen
und Schüler der Münchener TUSCH
Schulen werden“, so die TUSCH Koordinatorin Ilona Herrmann. Neben
den Münchner Kammerspielen sind
auch das Bayer- ische Staatsschauspiel, das Staatsballett, das Staatstheater am Gärtnerplatz und das
Metropoltheater an TUSCH München beteiligt. Ziel des Projektes ist
es, über eine zweijährige Kooperation zwischen Mün- chner Bühnen
mit je einer Schule Schülerinnen
und Schüler die Partizipation an
Kunst und Kultur zu ermöglichen.
So arbeiten Künstler und Theater-
schaffende gemeinsam
mit Schülerinnen und
Schülern verschiedener
Altersstufen und Schulformen kontinuierlich zusammen.
Der TUSCH Theater Tag
ist ein spezielles Angebot, dass Schülerinnen
und Schülern die Möglichkeit bietet, Theaterbetriebe in ihrer ganzen
Vielfalt kennen zu lernen.
Aber auch das Theater Einer Schülerin wird von einer Kostümbildnerin ein Kleid
profitierte von der Schü- aus der Inszenierung "Endstation Sehnsucht" erklärt.
lervorstellung dieses anden auch die Schauspieler sehr gespruchsvollen Stückes. Elke Bauer
nossen. Der erste TUSCH Theater
von den Münchner Kammerspielen
Tag war ein erfolgreicher Auftakt
hob hervor, dass die offenen und
für diese Veranstaltungsreihe im
ehrlichen Reaktionen der SchülerinRahmen von TUSCH München.
nen und Schüler der Aufführung
einen ganz eigenen Charme gaben,
Statements von Schülerinnen und Schülern
zum ersten TUSCH Theater Tag
Die Einführung
"Coole Ansprache im Vorfeld des
Stückes." (Anonym, 16, LFG) "Einführung sehr jugendnah und
gut verständlich mit aktuellem Bezug." (Maximilian, 20, LFG)
Das Stück
"War sehr lustig und auch sehr gut
gemacht. War schon chillig." (Hugo, 19, LFG) - "Gute Inszenierung,
super Bühnenbild mit schönen Effekten [Regen, Nebel]." (Mario,
18, LFG) - "Ich hab die Schlacht
vermisst." (Mauro, 21, LFG) - "Lustig, gute Atmosphäre, konstruktiv,
interessant gespielt, man konnte
sich in Personen hineinversetzen."
(Marino, 20, LFG) - "Tolle Atmosphäre, fette Sound- und Lichteffekte.“ (Manuel, 18, LFG)
Workshop Nachbesprechung
"Hat mir gut gefallen. Die Schau-
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spieler haben offen über ihr Berufsleben erzählt." (Hannah, 17, FOS)
- "humorvoll, war interessant, fand
den Olli süß und sympathisch. Olli
ist ein erwähnenswerter, atemberaubender Schauspieler" (Anonym,
17, FOS) - "Durch das Gespräch danach hab ich einen kleinen Einblick
bekommen, wie das Schauspielerleben so ist. (Nese, 19, FOS) - "Aussage des Stückes wichtig und
zeitgerecht. Werde Bilder [in Erinnerung, Anm. d. Red.] behalten
und meinen Enkeln erzählen :-)
Schade um die kurze Zeit der Gesprächsrunde. Schön, dass auch ältere Schauspieler eine Chance
haben, sich zu zeigen." (Antje, 23,
BOS) - "SUPI!" (Veronika, 32)
Workshop Schneiderei
"Der Workshop hat mir sehr gut gefallen. Ich habe alles erfahren, was
ich noch darüber wissen wollte.
Am besten hat mir die Besprechung zu einem Kleid gefallen, bei
dem man einen guten Einblick in
das Berufsfeld bekam." (Anna, 20,
FOS) - "Jetzt weiß ich auch, dass
ich das richtige Hobby habe!" (Nina, 18, FOS) - "Sehr schön, nette
Leute, die gerne Fragen beantworteten. Leider viel zu kurz!“ (Vanessa, 16, FOS)
Workshop Bühnentechnik
"Sehr interessante Einblicke mit
vielen weiteren Informationen
zum Theaterleben hinter, über und
unter der Bühne." (Michael, 32,
BOS) - "Der Workshop war sehr
interessant und der Führende
sympathisch und geduldig." (Frederik, 18, LFG) - "War alles toll.
Bringt so viel wie möglich Theater
an unsere Schulen. Danke!" (Ismael, 23, BOS)
TUSCH München Kooperationen
Tagesheimschule an der Hochstraße
und Bayerisches Staatsschauspiel
Das erste Reiseziel der TUSCH
Kooperation von der Tagesheimschule Hochstraße mit dem
Bayerischen
Staatsschauspiel
führte beide Partner auf einen
fernen Kontinent – nach Afrika.
Die vierte Grundschulklasse begleitet seit Beginn des Schuljahres 2009/10 ein Kindertheaterprojekt der Reihe „Kinder-BuchTheater“ des Bayerischen Staatsschauspiels
Ein Team von ugandischen und
deutschen Künstlern inszenierte in
Kampala, der Hauptstadt Ugandas
im November 2009 Erich Kästners
„Emil und die Detektive“ und ist
mit dieser Produktion von Januar
bis März 2010 zu Gast in Deutschland. Die Theaterpädagogin Cindy
Jänicke vom Bayerischen Staatsschauspiel übernahm die Produktionsleitung dieses Projekts und
knüpfte in Uganda Kontakte mit einer Schule in Kampala. Es entstand eine Schulpatenschaft zwischen der THS Hochstraße und der
Nakasero Primary School.
In diesem Schuljahr ist für die
Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse und ihre Lehrerin Ulrike
Löhlein das Land Uganda, die Beschäftigung mit afrikanischen Büchern und Musik sowie die Lektüre
von „Emil und die Detektive“ Teil
des regulären Stundenplans. Die
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Kinder sammeln in Büchern und
im Internet Informationen über
Uganda und halten hierzu Referate
in ihrer Klasse. Sie recherchieren
Fakten, wie etwa Größe und Einwohnerzahl des Landes, Amtssprache, Landschaft, Klima und die
Gestalt der Nationalflagge.
In einem kontinuierlichen Briefwechsel erzählen die Kinder sich
gegenseitig von ihrem Leben in
Uganda und Deutschland und sind
neugierig aufeinander: „Was sind
eure Hobbys? Gibt es bei euch
Hunde? Mögt ihr Pferde? Feiert ihr
auch Weihnachten?“
In Videobotschaften erfahren die
Kinder aus München zum Beispiel
wie der Schulalltag in Kampala abläuft und lernen ein afrikanisches
Kinderlied. Im Gegenzug sendeten
die deutschen Kinder mit Filmausschnitten ihrer Klassen-Adventsfeier und Fotografien von Schlittenfahrten und Schneeballschlachten
winterliche Eindrücke aus Deutschland. Die Dokumente dieser entstandenen Schulfreundschaft werden voraussichtlich im März 2010
zum Gastspiel von „Emil und die
Detektive“ am Bayerischen Staatsschauspiel in einer Ausstellung im
Rahmen eines kleinen Festes präsentiert.
In einen direkten Kontakt mit afrikanischer Musik und traditionellem
Tanz wie auch Break Dance kamen
die Kinder in einem Workshop mit
ugandischen Künstlern der Produktion im Januar im Marstall des
Bayerischen Staatsschauspiels.
Der Musiker Ronald Kibirige stellte
den Kindern eine Reihe von traditionellen afrikanischen Musikinstrumenten vor. Im Zentrum des
Workshops stand aber das eigene
Spiel der Kinder auf kleinen
Handtrommeln: Mit Fingerübungen und Spielen wurde ihnen das
Gefühl für Bewegung und Rhythmus afrikanischer Musik vermittelt. Der Tänzer Antonio Bukhar
übte mit ihnen Bewegungsfolgen
aus dem traditionellen afrikanischen Tanz wie auch Break Dance
Elemente ein. Ein gemeinsamer
Vorstellungsbesuch und Gespräche
mit den Künstlern sowie dem Regisseur von „Emil und die Detektive“ im Rahmen der „Jungen
Akademie“ verschaffte den Kindern eine hautnahe Begegnung
mit den ugandischen Theaterkünstlern im Rahmen einer sehr
gelungenen Theateraufführung.
Voll von Eindrücken und einer
großen Materialsammlung werden
sie bis zum Ende des Schuljahres
mit Unterstützung des Bayerischen
Staatsschauspiels eine Inszenierung erarbeiten und dann selbst
auf der Bühne stehen.
Ein weiteres Projekt wird mit den
Hauptschülern der Schule an der
TUSCH München Kooperationen
erarbeitet dann in Kooperation mit
dem Bayerischen Staatsschauspiel
und mit seinen Schülerinnen und
Schülern bis Ende des Schuljahres
eine Inszenierung, deren Zwischenergebnisse im Rahmen der TUSCH
THS Hochstraße gestartet. Mit
dem Ziel, auch an der Hauptschule
eine kontinuierliche Theaterarbeit
aufzubauen, wird dort im Januar
2010 eine Schultheatergruppe gegründet. Der Lehrer Peter Heeren
Präsentation am 19. April im CarlOrff-Saal des Münchner Gasteigs
gezeigt werden.
Martina Zielinski,
TUSCH München Team
Hauptschule Ichostraße
und das Staatstheater am Gärtnerplatz
In der Partnerschaft der Hauptschule Ichostraße mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz fanden
bisher
mehrere
Begegnungen
statt. Mit dem Ziel, Schülerinnen
und Schüler mit Theater und Musik zu „infizieren“, gab es Theaterführungen und Vorstellungsbesuche für einzelne Schulklassen. Außerdem gab es schon eine Gesprächsrunde mit einzelnen Lehrkräften und Mitarbeitern des Theaters in der Kantine des Gärtner-
platztheaters. Der Besuch des
Musicals „Der Zauberer von OZ“
wurde von den Schülerinnen und
Schülern begeistert aufgenommen. Und ein Lehrerabend im
Theater soll auch das gesamte Kollegium anstecken.
Ebenso war schon eine Klasse zum
Besuch einer der Vorstellungen
des jtg (Junges Theater am Gärtnerplatz) und konnte sehen, was
gleichaltrige bzw. nahezu gleichaltrige Jugendliche auf die Bühne
bringen.
Doch die Zusammenarbeit mit der
Hauptschule Ichostraße soll Schülerinnen und Schüler nicht nur als
Zuschauer begeistern. Sie sollen
selbst künstlerisch aktiv werden.
Es sind unter anderem Workshops
mit einzelnen Künstlern des Theaters geplant. Wir dürfen gespannt
sein, was sich noch ergibt.
Holger Seitz,
Staatstheater am Gärtnerplatz
TUSCH München
Präsentation
Schulträume – Bühnenräume
Erste Werkschau der fünf TUSCH München Kooperationen
Montag, 19. April 2010 um 19 Uhr
Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteigs
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TUSCH München Kooperationen
Städtische Rainer-Werner-Fassbinder Fachoberschule
für Sozialwesen und Gestaltung
und Münchner Kammerspiele
"Tusch!" Als mich dieses Wort zu
Beginn des Unterrichts aus meiner
Verträumtheit riss kamen mir nur
Assoziationen in den Sinn, die
nicht ganz in die übliche Deutschstunde zu passen schienen.
Nach einem Blick über beide Schultern war jedoch schnell klar, dass
nirgendwo im Raum eine Raubkatze durch einen brennenden Reifen
gesprungen war oder ein Kölner
Karnevalskomitee seine Sitzung eröffnet hatte. Nur die gewohnten
Gesichter wie an jedem anderen
Morgen, entweder in ein Gespräch
vertieft oder bereits in alltäglicher
Trance. Trommelwirbel, Trompetengeblase und Applaus blieben also
aus.
"TUSCH München – Theater und
Schule", fuhr Herr Hesch, unser
Deutschlehrer fort, “ist ein Projekt,
das die enge Zusammenarbeit unserer Schule mit den Münchner
Kammerspielen unterstützt. Ziel:
Ein lebendiger Austausch zwischen
Theater und Schule."
Wohl bereits an diesem Punkt war
ich für die Idee gewonnen und bereit teilzunehmen, ungeachtet meiner abstrusen Deutung, ein professioneller Schauspieler würde vielleicht früher oder später meine Position im Klassenzimmer einnehmen, während ich das Bühnenbild
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ihm dabei zu.", mit dem dieser, in
für die Umsetzung von "Godzilla –
nuce, das Theater beschreibt,
Kampf der Sauriermutanten" in der
wurde durch alle möglichen Mittel
Maximiliansstraße ausarbeite.
und mithilfe diverser erzähltheoreEin paar Wochen später, Mitte Detischen Ansätze arrangiert.
zember, fand das erste Treffen mit
Mal, ohne dass die Akteure miteinder Theaterpädagogin Elke Bauer
ander redeten, mal redeten sie anund dem Dramaturgen Matthias
einander vorbei oder ein Erzähler
Günther statt. Circa 30 Schüler aus
sprach für sie, mal lagen die Teilverschiedenen Klassen versammelnehmer auf einem Tisch und die
ten sich in der Cafeteria unserer
Situation wurde für die Zuschauer
Fachoberschule und begrüßten die
in Luftperspektive inszeniert.
Theaterschaffenden.
Das erste der wöchentlichen TrefDirekt nachdem sich die beiden
fen kam schließlich einen Monat
vorgestellt hatten und einen kurzspäter in der an die Kammerspiele
en Einblick in ihre Arbeit auf und
angegliederten Otto-Falckenbergneben den Brettern, die die Welt
bedeuten, gegeben hatten, traten
sie in Kontakt mit
ihrer neuen Arbeitsgruppe.
Matthias Günther
demonstrierte im
Dialog mit den
Schülern sehr extrovertiert durch
welche verschiedenen Mittel eine
Vorlage für ein
Schülerinnen und Schüler der FOS zeigten auf der TUSCH München
Eröffnung eine Szene aus ihrer Arbeit zu "Troilus und Cressida
Theaterstück realisiert
werden
Schule, in der Schauspiel und Rekann.
gie gelehrt werden, zustande. Der
Das Zitat des Theaterregisseurs PeBewegungsraum
des
Geter Brook: "Ein Mensch geht über
bäudekomplexes wurde genutzt,
die Bühne und ein anderer schaut
TUSCH München Kooperationen
um etliche Übungen aus der Aufwärmphase eines Schauspielers
durchzu- proben.
Statt einer konventionellen Begrüßung begannen wir Kreuz und
Quer durch das Zimmer zu gehen
und jede Person, der wir begegneten die Hand zu schütteln und sie
zu grüßen. In den folgenden eineinhalb Stunden gingen wir fließend von einer in die andere
Übung über. Die anfängliche Zaghaftigkeit wurde schnell eleminiert.
Nach kurzer Zeit hätte ein Außenstehender die gesamte Szenerie
für einen Auszug aus dem Alltag in
einem Irrenhaus halten können.
Es folgten "Tibetanische Entspannungsübungen" bei denen die
Schüler unkontrolliert durch den
Raum stampften und neue Impulse gaben, welche die Anderen
übernahmen.
Auf einer imaginären fußbreiten
Chinesischen Mauer balancierten
Paare aufeinander zu und mussten
versuchen den schmalen Pfad jeweils in ihre Richtung zu überqueren, durften sich jedoch nur mit
babylonischen Gebrabbel verständigen.
Matthias Günther sorgte auch dafür, dass Matthias Claudius wohl
wild in seinem Grab rotierte, indem er sein Abendlied "Der Mond
ist aufgegangen" mit einem spontanen Schülerchor, der an die Beach
Boys im Stimmbruch erinnerte, unkenntlich machte.
Nach weiteren Verrenkungen und
Urschrei-Orgien schlossen wir mit
einem zum Anfangsritual parallelen Verabschiedungsdurcheinander.
In den nächsten Wochen werden
die Schüler die Möglichkeit haben
zahlreiche Bereiche und Betätigungsmöglichkeiten des Theaters
kennenzulernen. Das Ergebnis des
Kurses wird ein Theaterstück sein,
das in dem laufenden Jahr erarbeitet wird.
Ganz anders als ich erwartet, aber
genauso, wie ich erhofft hatte.
TUSCH München ist für mich jetzt
schon ein voller Erfolg.
Julian Schmitzberger,
Schüler der FOS
Städtisches Lion-Feuchtwanger-Gymnasium
und Metropoltheater
Sprechchor eröffnet
Elternsprechtag
Beim TUSCH Start in der Black Box
präsentierte sich die Theatergruppe des Lion-Feuchtwanger-Gymnasiums (LFG) mit einem Sprechchor,
der ebenfalls am Elternsprechtag
am 17. November 2009 in der Aula
des LFG noch einmal zu hören
(und zu sehen) war. Pünktlich um
17.00 Uhr begrüßte Herr OStD
Wolfgang Fladerer als Schulleiter
des LFG die anwesenden Eltern
und Lehrkräfte. Dabei nutzte er
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die Gelegenheit, der Schulgemeinschaft das Anliegen von TUSCH
München sowie den Partner der
Schule, das Metropoltheater, kurz
vorzustellen. Danach zeigte die
Gruppe das Ergebnis der ersten
kurzen Zusammenarbeit mit ihrem
Kooperationstheater.
Im September hatte die Zusammenarbeit damit begonnen, dass
Frau Veronika Jabinger und Herr
Thomas Flach vom Metropoltheater mit den Schülerinnen und Schülern einen Fragebogen zur gemeinsamen Annäherung erstellten.
So fragten sie: Was denken die
Jugendlichen? Was sind ihre Probleme? Was treibt sie um? Wie
sieht das alltägliche Leben der
Schülerinnen und Schüler an dieser Schule aus? Die Antworten
wurden ausgewertet und künstlerisch in einem Sprechchor mit
rhythmischer Begleitung durch
Herrn OStR Paul Nuber aufgearbeitet. Es entstand eine sehr interessante und kurzweilige Selbstdarstellung der Schülerinnen und
Schüler, welche die anwesenden
Erwachsenen zum Schmunzeln,
TUSCH München Kooperationen
aber auch zum Nachdenken anregte.
Der Elternsprechtag wurde gleichzeitig genutzt, um im Eingangsbereich der Schule mit einen Informationsstand das Metropoltheater als Kooperationspartner der
Schule sowie auch als das Theater
im Münchner Norden mit seinen
Besonderheiten vorzustellen. Der
Auftakt für eine spannende und sicher interessante Zusammenarbeit
ist gelungen.
Marina Nicklich
Lehrerin am LFG
Ein weißes Bild mit
weißen Streifen
Am Dienstagabend, zwei Tage vor
Weihnachten, gingen wir, die Schülerinnen und Schüler der Theatergruppe des Lion-FeuchtwangerGymnasiums gemeinsam ins Metropoltheater - unserem TUSCH München Kooperationstheater. Das
Stück "Kunst" von Yasmina Reza
über Männerfreundschaften, in dessen Mittelpunkt ein weißes Bild mit
weißen Streifen steht, begeisterte
uns alle so sehr, dass wir heute
noch darüber sprechen.
Nach dem Stück blieben wir auf unseren Plätzen, denn wir bekamen
die Möglichkeit, uns mit zwei von
den drei Hauptdarstellern des
Stückes "Kunst" über ihren Beruf
zu unterhalten. Dabei war es u.a.
spannend zu erfahren, wie man
sich sehr lange Monologtexte einprägt, wie man eine Figur spielt,
die absolut gegensätzlich zum eigenen Charakter ist, aus welcher Perspektive die beiden Schauspieler
ihre Rollen betrachten und ob sie
sich mit den Figuren im Stück überhaupt identifizieren können. Am Ende bekamen wir noch Tipps und
Tricks, wie man eine Rolle mit Charakterzügen nach seinen eigenen
Vorstellungen "füllt", damit nicht
nur wir als Akteure, sondern auch
die Zuschauer ein genaues Bild
von einer Figur bekommen können.
Es war ein wirklich besonderer
Abend und an das Bild mit den weißen Streifen auf weißem Grund
werden wir uns noch lange erinnern können.
Lin,
Schülerin am LFG
Oben: Veronika Jabinger und Thomas Flach in
der Probenarbeit für den Auftritt auf dem Elternsprechtag. Mitte: Zu Besuch im Metropol-Theater
beim Nachgespräch mit Schauspielern.
Unten: Skript des Sprechchores
Das TUSCH - Netzwerk
In mehreren deutschen Städten gibt es organisierte Kooperationen
zwischen Schulen und Theatern und dies schon seit mehreren Jahren:
TUSCH Berlin: www.tusch-berlin.de
TuSch Hamburg: www.tusch-hamburg.de
TUSCH Frankfurt am Main: www.tusch-frankfurt.de
In weiteren Städten und Regionen wird das Modell TUSCH
als Kooperationsform in der Kulturellen Bildung diskutiert.
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TUSCH München Informationen
TUSCH München
Präsentation
Schulträume – Bühnenräume
Erste Werkschau der fünf TUSCH München Kooperationen
Montag, 19. April 2010 um 19 Uhr
Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteigs
Im Oktober 2009 haben sich fünf Theater und fünf Schulen für zwei Jahre
gemeinsam auf den Weg gemacht. Hier zeigen Schülerinnen und Schüler dieser
Schulen erste Ergebnisse der Zusammenarbeit mit ihren Theatern. Sie verlassen
ihre Schulräume und träumen auf der Bühne.
Mehr Infos zum TUSCH München Projekt finden Sie unter www.tusch-muenchen.de.
Karten über info@tusch-muenchen.de oder an der Abendkasse (ab 1 Std. vor Beginn)
TUSCH München
Website
Seit November 2009 ist die
Website von TUSCH München
online.
Auf der Website von TUSCH München präsentieren die Kooperationen den Stand ihrer Praxisprojek-
Hier informiert auch die TUSCH
München Koordination über aktuelle Termine, Veranstaltungen, Tagungen und Fachliteratur.
Damit diese Website stets aktuell
und informativ ist, sind Beiträge
und Informationen direkt aus den
Kooperationen stets willkommen.
Alle TUSCH München Partnerschaf-
fünf Kooperationsschulen können
eigene Texte und Berichte einreichen. Auch Leserbriefe sind herzlich willkommen.
TUSCH München
Newsletter
Seit Januar haben alle Interessierten die Möglichkeit, den TUSCH
München Newsletter zu abonnieren. In diesem Newsletter informiert TUSCH München über Neuigkeiten und Veranstaltungen des
Netzwerks und der Kooperationen.
Die Anmeldung erfolgt über die
TUSCH München Website.
www.tusch-muenchen.de
TUSCH München
Magazin
te, berichten über ihre gemeinsamen Aktivitäten und informieren
über Termine und Veranstaltungen
ihrer TUSCH München Kooperation.
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ten sind daher eingeladen, Ankündigungen, Photos, Texte, Erfahrungs-, Erlebnis- und Presseberichte einzubringen.
Alle Schülerinnen und Schüler der
Das zweite TUSCH München Magazin erscheint im Juni 2010.
Abgabeschluss für Beiträge aus
den Kooperationen ist der
21. Mai 2010