TuS Versetal überrascht im Siegerland
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TuS Versetal überrascht im Siegerland
TuS Versetal überrascht im Siegerland WERDOHL - Da staunte Versetals Frauen-Trainer Andreas Heiber nicht schlecht, als sein Volleyball-Team die im Vorfeld stark eingeschätzte SG Eichen-Kreuztal II mit 3:1 Sätzen in die Knie zwang. © Jentzsch Die Versetaler Volleyball-Frauen (hier Christiane Heiber bei der Annahme) setzten am Samstag im Spiel gegen die SG EichenKreuztal II ein Zeichen und gewannen 3:1. Mit 26:24, 25:21, 21:25 und 25:22 Punkten besiegten die Werdohlerinnen die SG aus dem Siegerland und schoben sich damit in der Tabelle auf den siebten Rang vor nach Pluspunkten gleichauf mit dem Ligasechsten TV FA Dresselnsdorf. „Ein ganz enges Spiel“, sagte der TuS-Coach im Anschluss und gab zu, dass sein Team im Duell mit dem ebenbürtigen Konkurrenten das nötige Quäntchen Glück besessen habe. Wie ausgeglichen die Partie verlief, verdeutlichte schon der erste Satz. Versetal schien über weite Strecken leicht im Vorteil, lag 11:6 und noch 19:14 vorn. Dann reichten Kleinigkeiten aus, die zum 24:24-Ausgleich führten. „Nervenaufreibend“, beschreibt Heiber diese Phase und bejubelte Momente nach dem Ausgleich den 26:24-Satzgewinn. „Uns mangelt es an Durchschlagskraft. Wir holen zwar viele Bälle, schaffen es aber nicht, aktiv den Punkt zu machen“, stellte der Coach fest. Im zweiten Satz legte Kreuztal vor. Erst Mitte des Satzes schob sich Versetal vorbei (12:9) und steuerte dann auf einem relativ souveränen 25:21-Satzerfolg zu. Weil die Fehlerquote auf Seiten der Versetalerinnen im dritten Satz anstieg, gerieten sie schnell 2:7 ins Hintertreffen, kämpften sich dann aber wieder heran (19:22), ehe die SG den Sack zumachte (21:25). Im „Vierten“ gab der TuS vom Start weg den Takt vor, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Eichen-Kreuztal setzte immer wieder erfolgreich seine gefährlichste Waffe ein, den Leger hinter den Block. Am Ende hatte die Heiber-Sechs das Glück auf ihrer Seite und feierte ihren zweiten Saisonerfolg. TuS: Obermann, Heiber, Gnacke, J. Klein, Scharpe, Lopatenko, Keding, A.Klein von Markus Jentzsch (Quelle: SV)