Auszeichnung für 27 Herzblut-Politiker
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Auszeichnung für 27 Herzblut-Politiker
Auszeichnung für 27 Herzblut-Politiker Meldung vom Donnerstag, den 25.09.2014 Im Bild: Diese Kommunalpolitiker aus dem Kronacher Landkreis wurden für ihr langjähriges Engagement vom sellvertretenden Landrat Gerhard Wunder mit der kommunalen Dankurkunde ausgezeichnet. Mit im Bild sind die Bürgermeister ihrer Heimatgemeinden.(Foto: Schülein) Zahlreiche Männer und Frauen haben sich im Kreis um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht. Sie werden bei einer Feierstunde mit einer Urkunde gewürdigt. Kronach - 27 langjährige Kommunalpolitiker aus fast allen Städten, Märkten und Gemeinden des Landkreises Kronach sind am Dienstag für ihren herausragenden ehrenamtlichen Einsatz um das Gemeinwohl mit der Dankurkunde für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung ausgezeichnet worden. Alle 27 Persönlichkeiten haben sich über mindestens 18 Jahre hinweg in uneigennütziger Art und Weise dem Gemeinwohl zur Verfügung gestellt - Voraussetzung für den Erhalt der hohen Auszeichnung. Die Ehrung wurde vom stellvertretenden Landrat Gerhard Wunder im Auftrag des Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr im Landratsamt Kronach vorgenommen. Selbstverwaltung In seiner als das Ansprache Herzstück bezeichnete der Wunder Demokratie. die kommunale Kommunalpolitik lebe vomEngagement der Bürger. Ohne deren Bereitschaft, sich in politischen Parteien zu engagieren, könne die Demokratie nicht funktionieren und lebendig gehalten werden. Es sei ihm eine Ehre, an diesem Tag viele dieser Persönlichkeiten ehren und als Vorbild herausheben zu dürfen. Diese hätten sich für das Gemeinwohl der Bürger eingesetzt und über viele Jahre hinweg ihre Verbundenheit mit dem Freistaat Bayern, dem Landkreis und den Gemeinden unter Beweis gestellt. 'Ich danke Euch für alles, was ihr für das Gemeinwesen und die Kommunen getan habt', so Wunder. Für die Zukunft der Kommunen gelte es, den Menschen Perspektiven und Ziele aufzuzeigen. Es lohne sich, sich für die Kommunen und ihre Bürger einzusetzen gerade auch für diejenigen, die auf die Hilfe des Staates angewiesen sind. 'Die Kommunen bieten den Menschen Rückhalt und Geborgenheit', zeigte sich Wunder sicher. Sie seien das Kernstück der Lebensqualität in Bayern und auch im Landkreis Kronach. Die Geehrten hätten in ihren Kommunen und darüber hinaus eine große Vorbildfunktion. 'Ihr seid leuchtende Beispiele für Solidarität und Bürgersinn', würdigte er. Mehr denn je sollten junge Leute für dieses Ehrenamt ermutigt werden; politischer Nachwuchs in den Stadt- und Gemeinderäten sei notwendig. Gemeinsam könne man viel schaffen. 'Wenn keine Hilfe von oben kommt, dann helfen wir uns selber', appellierte Wunder. Geehrt wurden laut Wunder die 'Leuchttürme der Gesellschaft' für ihr mindestens 18 Jahre währendes Engagement für die kommunale Selbstverwaltung. Die Kommunalpolitiker waren beziehungsweise sind nicht nur in den Gemeindeoder Stadträten ihres Heimatortes aktiv, sondern engagieren/engagierten sich auch als Fraktionssprecher ihrer Partei, in unterschiedlichen Ausschüssen und Gremien beziehungsweise im Kreistag. Einige von ihnen übernehmen/übernahmen auch Verantwortung als stellvertretender Bürgermeister. Ihr Engagement bezieht sich aber nicht nur auf die Politik, sondern auch auf die gesellschaftliche Ebene. Die Vorschläge wurden von den jeweiligen Gemeinden eingebracht. Diese wurden an die Regierung von Oberfranken weitergeleitet, die über die Auszeichnung entschied. Mit dabei waren auch die Bürgermeister aus den Gemeinden der Geehrten. Die geehrten KommunalpolitikerDiese Persönlichkeiten wurden mit der kommunalen Dankurkunde ausgezeichnet: 3. Bürgermeister Hubert Bischoff - Ludwigsstadt, Willi Bischoff - Stockheim, Dr. Joachim Calles - Pressig, Wolfgang Feuerpfeil - Ludwigsstadt, Alfred Fiedler - Pressig, Bürgermeister außer Dienst Wolfgang Förtsch - Wilhelmsthal, 2. Bürgermeisterin Eva Jahn - Ludwigsstadt, Dieter Lau - Küps, Edith Memmel - Mitwitz, Horst Pfadenhauer - Weißenbrunn, Hans Preinl - Weißenbrunn, Joachim Ranzenberger Stockheim, Richard Rauh - Steinwiesen, 2. Bürgermeister Bernd Rebhan - Küps, Thomas Reißig - Steinwiesen, Wolfgang Romig - Pressig, 3. Bürgermeister Dietmar Schmidt Tettau, Karl-Peter Schmittnägel - Steinwiesen, Bernd Schneider - Weißenbrunn, Herbert Spindler - Weißenbrunn, Bernd Steger - Küps, Hubert Steiner - Tettau, Anita Swiduruk Pressig, 2. Bürgermeister Siegfried Weißerth - Stockheim, Carmen Wilde - Steinwiesen, Klaus Wunder - Steinwiesen, Michael Wunder - Nordhalben. Meldung verfasst von Heike Schülein (Neue Presse, 25.09.2014)