Monatsprogramm November 2011

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Monatsprogramm November 2011
November 2011
Di 1. 11. 20:30 30.–
rock / electronica /
improvised music
CD-Taufe
Radio Osaka « Flying Low »
Andi Czech voc, Stephan Thelen g, loops, electronics,
Christian Kuntner b, Benno Kaiser dr
Die legendäre Zürcher Rockformation meldet
sich nach einer kreativen Pause mit komplett
neuem Material zurück. Radio Osaka ist die
Band, die den Progressiven Rock der 70er
Jahre mit dem Electronica der 90er verbindet und ihn so ins neue Millennium hinüberrettete. Eine eigenwillige Musik jenseits der
gängigen Schubladen : sensibel und kraftvoll,
­melancholisch und leidenschaftlich, visionär
und doch retro. Die neu entstandene DoppelCD heisst « Flying Low ».
www.radio-osaka.ch
Mi 2. 11. 20:30 33.–
electronica / indie /
experimental Phall Fatale heisst das neuste Band-Projekt
der Luzerner Drum-Ikone Fredy Studer : zwei
Moods & kuenschtli.ch
spannende Frauenstimmen, zwei ausschweifende Kontrabässe, pikante Computersounds
präsentieren, CD-Taufe
und Studers saftige Drums. Ausgehend von
Phall Fatale
einem Hardcore-Kern braut die Kombo ein
« Charcoal From Fire »
Joy Frempong voc, sampler, toys, Joana Aderi voc,
urbanes Gemisch, gewürzt mit der Ästhetik
electronics, Daniel Sailer b, electronics, John Edwards b, der Elektronik und der modernen Popmusik.
Fredy Studer dr, perc
Mit scharfen Kontrasten und dramaturgischem
Feingefühl entstehen prickelnde ­Sound-­Kosmen.
An diesem Abend wird das Erstlingswerk
« Charcoal From Fire » getauft.
www.myspace.com/phallfatale | www.fredystuder.ch
Do 3. 11. 20:30 40.–
jazz / funk / bluegrass
Bill Evans Soulgrass
Bill Evans sax, Ryan Cavanaugh banjo, Mitch Stein g,
Etienne Mbappe b, Josh Dion dr, voc
In seiner, u. a. mit einem Grammy dekorierten,
Karriere hat der Saxophonist Bill Evans eine
Vielfalt an musikalischen Pfaden beschritten,
die weit über die Grenze des traditionellen
Jazz hinausgehen. In seinem künstlerischen
Schaffen sind Einflüsse von Hip Hop, Soul,
­Fusion, Reggae, Brazilian und Funk zu finden.
Mit « Soulgrass » wagt sich Evans in noch
abenteuerlichere Gefilde, indem er Jazz, Funk
und Bluegrass zu einer nahtlosen, einzig­
artigen Mischung amerikanischer Stile kombiniert. Miles Davis : « Bill Evans is one of the
greatest musicians I’ve come upon. »
www.billevanssax.com
Fr 4. 11. 20:30 45.–
Er stammt aus Thun und hat den Blues in den
USA gesucht. Ist ausgewandert, hat sich der
Philipp Fankhauser
amerikanischen Blueslegende Johnny ­Copeland
Philipp Fankhauser voc, g, Tosho Yakkatokuo dr, Hendrix an die Fersen geheftet und mit Konzerten und
Ackle p, org, Marco Jencarelli g, Angus Thomas b
CDs eine eigene amerikanische Karriere vorangetrieben. Dann ist Fankhauser in die Schweiz
zurückgekehrt und hat sich als Songwriter und
Sänger gefunden. Die 2008 veröffentlichte
CD « Love Man Riding » ist das erfolgreichste
Schweizer Blues-Album aller Zeiten und hat
den Platin-Status erreicht.
blues / soul
www.philippfankhauser.com
Sa 5. 11. 20:30 40.–
Die Berliner Combo 17 Hippies ist endlich wieder auf Tour ! Im Gepäck viel kreative Energie
17 Hippies
und tanzbare sowie berührende ­Melodien.
17 Hippies – der Name steht seit 16 Jahren
« Phantom Tour II 2011 »
Antje Henkel cl, sax, Daniel Cordes b, Christopher
für eine Band, die mit mehr als 10 Gesichtern
­Blenkinsop ukulele, bouzouki, voc, Daniel Friedrichs
und manchmal mit bis zu 20 Musikern auf
violin, Dirk Trageser g, voc, Elmar Gutmann tp, Henry
der ­Bühne steht. Im Vordergrund ist die Idee,
Notroff cl, Kerstin Kaernbach violin, Kiki Sauer acc, voc,
­traditionelle Musik aus Osteuropa, Frankreich
Kruisko acc, Lüül banjo, g, Uwe Langer tb, tp, horn
und Amerika im eigenen « Berliner Style » zu
interpretieren. Ihr aktuelles Album « Phantom
Songs » ist im im April 2011 erschienen.
folk / pop
www.17hippies.de
L 24:00 20.– F
reggae / ragga / dancehall
Party
K. O. S. Crew Dancehall Mood
K. O. S. Crew & Sensi Movement ( D )
So 6. 11. 20:30 55.– F
rock
John Cale ( UK )
Veranstalter : X-TRA
John Cale hat als Gründungsmitglied der legendären Band « The Velvet Underground »
Geschichte geschrieben. Seit 1963 lebt der
Süd-Waliser in der Metropole New York. Die
Rastlosigkeit dieser Weltstadt hat Cale verinnerlicht : Er muss sich von Album zu ­Album neu
erfinden. Sein neues Album « Extra ­Playful »
überzeugt mit leicht verschrobenen, federnden Beats über knalligen Gittarrenlines, unterlegt von einer charmanten Stimme und intelligenten Texten.
http://johncale.com
Mo 7. 11. 20:30 30.– jazz / free / improvisation Der deutsche Saxophonist Daniel Erdmann
und der Schweizer Schlagzeuger Samuel ­Rohrer
Daniel Erdmann –
haben im Gitarristen Frank Möbus und im französischen Cellisten Vincent Courtois zwei
Samuel Rohrer 4tet
Samuel Rohrer dr, Frank Möbus g, Daniel Erdmann sax,
Partner gefunden, mit denen sich auf­regend
Vincent Courtois cello
zeitgemässe und zugleich wunderschöne Musik spielen lässt.
www.daniel-erdmann.com | www.samuelrohrer.com
Di 8. 11. 20:30 48.–
jazz
The Steve Swallow
­ uintet feat. Carla Bley
Q
Steve Swallow b, Carla Bley hammond B3, p,
Chris Cheek ts, Steve Cardenas g, Jorge Rossy dr
Seit den 60er-Jahren gehört der Jazz-Bassist,
Komponist, Produzent und Bandleader Steve
Swallow zu den Jazzstars. Er revolutionierte
das Bass-Spiel. Auch seine langjährige Partnerin, Carla Bley, ist seit Jahrzehnten eine
bedeutende Akteurin in der Entwicklung des
Jazz. Zusammen mit Steve Swallows brillantem Quintett besuchen sie nun das Moods. Hier
haben beide, Carla Bley und Steve ­Swallow, mit
unterschiedlichen Formationen schon mehrere
eindrückliche Konzerte gegeben.
www.myspace.com/carlabley
Mi 9. 11. 20:30 38.–
latin / electronica /
easy listening
Wenn sich Musik und Humor zusammentun,
kann ein explosives Feuerwerk entstehen. Ein
Señor Coconut
überaus gelungenes Beispiel dafür ist Señor
Coconut. Bis Mitte der Neunziger produzierte
and his Orchestra
er in Deutschland Dance-Music, zog 1996 nach
« Around the World »
Señor Coconut voc, Julian Pena Urua voc,
Santiago de Chile, wo sich ihm eine komplett
Norbert Kraemer vib, Joe Doll marimba,
neue Musikwelt erschloss. Mit den Rhythmen
Achim Schroeter sax, Frank Wiesen tp, Detlef Landeck tb,
und Klangfarben Lateinamerikas stellt er UnJean Charles Vandermynsbrugge b, Chris Fehre perc
erhörtes an : Auf seinen ersten drei Alben « El
Baile Alemán », « Fiesta Songs » und « Around
the World » interpretiert er Songklassiker wie
« Autobahn » von Kraftwerk, « Smoke on the
Water » von Deep Purple oder « Da Da Da » von
Trio als Merengue, Cumbia oder Cha-cha-cha !
Dieser Electro-Latin ist sehr liebevoll, heiter
und gut gemacht. Ein Riesenpass !
www.senor-coconut.com
Do 10. 11. 20:30 33.–
alternative pop
Fink
Fin Greenall g, voc, Guy Whittaker b, Tim Thornton dr
Fink aka Fin Greenall ist ein umtriebiger Bursche.
Der Brite hat schon mit so unterschiedlichen
Künstlern wie Bonobo und John Legend zusammengearbeitet und Songs für Amy Winehouse
geschrieben. Aber keine Sorge : Sein neues
Album « Perfect Darkness » ( Ninja Tune, 2011 )
beschreitet gewohnte Synthiepop-Pfade.
www.finkworld.co.uk
11. – 12. 11. 1- / 2-Tages-Pass 48.– / 86.–
Transmundial :
2. WorldMusic Festival Zürich Das Worldmusic-Festival Transmundial findet bereits zum zweiten Mal statt. Das Festival ist
der gesamten Fülle und Breite der Worldmusic gewidmet und ist das Einzige in dieser Art. Transmundial sprengt die Grenzen und bietet eine spannende Plattform, andere, teils unbekannte,
Weltgegenden zu entdecken – respektive ein Ohr davon einzufangen.
Keine Vergünstigungen
Abonnemente sind kontingentiert
Fr 11. 11. 20:30 48.–
world
Régis Gizavo
Régis Gizavo acc, voc, Patrick Gouraguer p,
David Mirandon perc
22:15
Der Musiker Régis Gizavo galt in seiner Heimat
Madagaskar – lange bevor er nach Frankreich
auswanderte – als der beste einheimische
Akkordeonist. Seine Musik ist tief in der
­madagassischen Musiktradition verwurzelt, in
der das Akkordeon das wichtigste Instrument
für Trance-Rituale ist. Régis Gizavo ist auch ein
wunderbarer Sänger und Welt-Musiker, der
überall einzusteigen und mitzuspielen versteht.
Er spielte unter anderem mit Musikern wie
Manu Dibango, Geoffrey ­Oryema, Lokua Kanza
oder Les Têtes Brûlées und ist seit Jahren Mitglied der korsischen Gruppe « I Muvrini ».
Naat Veliov, musikalischer Leiter des ­Kocani
Orkestar, wurde 1957 in Kocani, Mazedonien, geKing Naat Veliov & The
boren. Naat wuchs in der Türkisch sprechenden
Original Kocani Orkestar Roma-Gemeinde auf. Sein Grossvater war es,
Naat Veliov tp, Dalkran Asmetow tuba, Elsan Ismailov sax, der Naat das vielseitige Repertoire der tradiHikmet Veliov tuba, Orhan Veliov tp,
tionellen Musik beibrachte. Die Mitglieder des
Redzaim Juseinov perc, Ali Memedovski tarabouka
« Orkestars » waren Verwandte und Nachbarn ;
gespielt wurde immer und überall. Naat ­Veliov
und das « Orkestar » spielen die alten Tänze
und überlieferten Rhythmen aus dem Balkan,
Vorder­asien und Indien. Die Musik ist eine ­Reise
in das traditionelle Gypsy-Repertoire und das
tief emotionalisierte Lebensgefühl der Roma.
24:00 25.–
world
Seit mehr als zehn Jahren sind die sieben Jungs
von Fusion Square Garden bereits ­zusammen
Fusion Square Garden – unterwegs. Als Vorbote zum fünften Studio­
album haben sie nun das « Who Is Who » der
7 Fründe
Mauro Corchia voc, Adri Angelucci rhymes,
Schweizer Reggaeszene ins ­Studio ­geladen :
Matthias Urech g, Sändu Zurbrügg keyb, Thomas Amrein g, Die – ebenfalls sieben an der Zahl – Sänger und
Marcel Suk b, Gianni Lanzilotti dr
Rapper, Morò, Greco, Famara, Dodo, C­ ookie the
Herbalist, Keen und QC, tragen jeweils das
ihre dazu bei, den Song « 7 Fründe » zu einem
einzigartigen, frischen Song zu machen. Nun
ist Fusion Square Garden auf Tour und veranstaltet mit jedem der Freunde ein Konzert.
Welcher Freund im Moods mit auf der Bühne
steht, sei noch nicht verraten !
reggae
www.fusionsquaregarden.ch
Sa 12. 11. 20:30 48.–
Die Band Yat-Kha stammt aus Tuwa, einer autonomen russischen Republik an der Grenze
zur Mongolei, im Süden Sibiriens. Der Gründer,
Yat Kha
Sänger und Gitarrist Albert Kuvezin ist beAlbert Kuvezin g, voc, Teodore Scipio b,
Evgeniy Tkachev aka Rasputin dr, Sholban Mongush voc kannt für seinen Kehlkopfgesang, genauer, für
die Bass-Variante dieses Gesangsstils, das sogenannte Kargyraa. In seiner Brust schlägt ein
Rocker-Herz. Yat-Kha spielen eine Mischung
traditioneller tuwanischer Musik, moderner
Rockmusik und Post-Punk. 2002 gewannen
sie den BBC Radio 3 « Award for World Music ».
­Kuvezin Kehlkopfgesang, übrigens eine Spezial­
form des Untertongesangs, ist so unglaublich
tief, dass er selbst das Chanten tibetischer
Mönche wie Falsettgesang klingen lässt.
world
www.yat-kha.ru/en
22:15
world
Orchestre National
de Barbès
Fatah g, voc, Taoufik Mimouni p, voc, Kamel Tenfiche
perc, voc, Ahmed Bensidhoum derbouka, voc, Medhi
­Askeur voc, Hafid Bidari perc, voc, Emmanuel Le
­Houezec sax, Mustapha Mataoui p, voc, Khliff
­Miziallaoua g, voc, Youssef Boukelly b, Michel Petry dr
Barbès ist das nordafrikanische Viertel von
Paris. Sich als dessen Nationalorchester zu
bezeichnen kündet nicht nur von einem funktionstüchtigen Selbstbewusstsein, sondern
auch von einer witzig-kritischen Grundhaltung.
Die Band entstand aus öffentlichen JamSessions bei denen jeder mitmischen konnte,
der dazu Lust verspürte. Chef der Truppe ist
der umtriebige Youcef Boukella, vorher Bassist
bei maghrebinischen Stars wie Cheb Mami,
­Takfarinas und Safy Boutella. Die Mitglieder
kommen aus Algerien, Marokko und Frankreich, und so klingt die Band denn auch : von allem etwas, immer aber orientalisch. Wenn die
elf Musiker einmal loslegen, sind sie jedenfalls
kaum noch aufzuhalten.
www.orchestrenationaldebarbes.com
24:00 25.–
world / afrobeat
The Faranas
Rich Fonje voc, Mory Samb voc, perc, Adrien Oggier
tp, perc, kalimba, Daniel « Bean » Bohnenblust sax,
keyb, Jan Galega Brönnimann sax, Lisette Wyss sax,
­Bernhard Häberlin g, Dominik Alig vib, perc, Tonee
Schiavano b, Fabian Bürgi dr
In den 70er Jahren feierte der Afrobeat in New
York seine Geburtsstunde. Fela Kuti kreierte
eine Mischung aus Afro, Jazz und Funk, die
um die Welt ging. Jetzt, rund 40 Jahre später,
erlebt der Afrobeat ein weltweites Revival,
welches nicht zuletzt durch Musicals zu Ehren
Fela Kutis am Broadway in New York sowie in
London ausgelöst wurde. Mit The Faranas hat
nun auch die Schweiz ihr Afrobeat-Orchestra.
Diese haben, lange bevor das Afrobeat-Fieber
unser Land erreichte, an einem einmaligen
Konzert zu Ehren Fela Kutis zusammengefunden, welches ein solcher Erfolg war, dass sie
seither zusammen umherzogen und die Musik
des Nigerianers spielten. Zu Beginn hiessen
sie noch The Felas, daraus wurde The Faranas.
Mit ihrem Debut-Album « Who are you » stellt
die Schweiz-Senegalesische Delegation nun
ihr erstes Werk vor.
www.thefaranas.com
So 13. 11. 19:00 38.–
afro / dub / jazz
Pedra Preta
Toni Schiavano b, Munir Hossn g, Flo Reichle dr
20:30
jazz / funk / afro
New Language
« Bowie / Bourelly / Tacuma »
Joseph Bowie tb, perc, voc, Jamaladeen Tacuma b,
Jean-Paul Bourelly g
Munir Hossn und Flo Reichle haben sich in
der Alternativ-Musikszene der brasilianischen
Grossstadt Salvador da Bahia kennen gelernt
und sich sofort ins Herz geschlossen – ebenso die afro-brasilianische Musik. Als dann der
Bassist Toni Schiavano noch dazustiess, war
das Trio Pedra Preta geboren. Die drei spielen
mit südländischem Temperament und gleichzeitig mit einer wohltuenden Ge­lassenheit,
so dass sich lyrische Momente wie selbstverständlich mit hochenergetischen Grooves
verbinden. Kein Wunder, sind die Konzerte
von Pedra Preta einzigartige und farben­frohe
Erlebnisse, die man so schnell nicht vergisst.
Das Trio Bourelly, Bowie und Tacuma steht für
unermüdliches Forschen und Suchen nach neuen
musikalischen Horizonten. Dies tun sie mit einer
starken Verbindung zu den afro­amerikanischen
Traditionen. Sie ­experimentieren lustvoll, grooven ungestüm und improvisieren einfallsreich.
Die drei sind nicht nur herausragende Musiker,
sondern auch ­originelle Entertainer. Sie stehen für einen rohen, ursprünglichen Klang und
propagieren mit ­ihrem aktuellen Programm die
Abkehr von der modernen Technik hin zu den
musikalischen Roots.
http://blog.bourelly.de | www.jamaaladeenmusic.com
Mo 14. 11. 20:30 35.–
Das Tingvall Trio gehört zu den wenigen jungen Jazz-Acts, die sich in kurzer Zeit in die
Tingvall Trio
vorderen Ränge ihres Genres vorgearbeitet
Martin Tingvall p, Omar Rondriquez b, Juergen Spiegel dr haben. Neben den erfolgreichen Konzerten in
Deutschland konnte das deutsch-norwegische
Trio auch in Skandinavien, Österreich, Polen,
Benelux und Japan zahlreiche Fans gewinnen.
Vor anderthalb Jahren gab das Trio sein letztes
Konzert im gut gefüllten Moods. Wir sind uns
sicher, dass diesmal der Publikumszuspruch
noch grösser sein wird, denn das Trio hat sein
­brandneues Album « Vägen » im Gepäck, das im
v
Herbst auf Skip ­Records erscheint.
jazz
www.tingvall-trio.de
Di 15. 11. 20:30 28.–
jazz
ZKB Jazzpreis
Simon Spiess Trio Simon Spiess sax, b-cl, Marco Nenniger b,
Daniel Mudrack dr
Der Oltner Saxofonist Simon Spiess ist anfangs zwanzig und verfügt über Originalität,
Individualität, Offenheit und Talent. Mit « Miss
D. B. », seinem neuen Album, verlangt Spiess
seinen Zuhörern einiges ab – um ihnen dann
eine ­echte Entdeckung zu ermöglichen und sie
mit der nackten Schönheit der Musik zu beschenken. Für einmal ist der Slogan « Reduce to
the max » mehr als eine Worthülse. ­Gerade weil
kein Piano oder keine Gitarre « mit­mischen »,
steht Spiess’ ­Saxofon mit seinen mannig­
faltigen Klang­farben viel stärker im Vordergrund. Das ist mutig und bei einem ­derart jungen Saxofonisten eher selten der Fall.
www.simonspiess.com
Mi 16. 11. 20:30 33.– acoustic pop / folk / indie Alin Coen singt mit einer markanten Stimme
melancholische Songs übers Hoffen und ScheiSupport Act
tern und Lieben und Loslassen. Ihre ­Musik entspringt dem Folk, durchwandert den Pop – und
Alin Coen
Alin Coen voc, g
trifft mitten ins Herz.
www.alincoen.com
21:30
acoustic pop / folk / indie
Philipp Poisel
« Bis nach Toulouse »
Philipp Poisel voc, g, Andie Mette g, Florian Ostertag p,
Fabian Wendt b, Dave Mette dr
Herbert Grönemeyer und sein Label Grönland
Records haben eine gute Nase : In Deutschland ist Philipp Poisel ( sprich : Poasel ) bereits
ein Star und spielt vor ausverkauften Häusern.
Bewaffnet einzig mit seiner Gitarre, durfte
Poisel bereits im Vorprogramm von Maria
Mena, Ane Brun, Suzanne Vega und natürlich Herbert ­Grönemeyer auftreten – alleine
vor bis zu 40 000 Menschen. Jetzt wagt der
­sympathische Deutsche den Sprung über
die Grenze und macht für drei Konzerte in
der Schweiz halt. « Bis nach Toulouse » heisst
sein aktuelles Album. Die einfach arrangierten
Songs mit tiefgründigen Texten zielen auf die
grossen Gefühle, insbesondere auf die Schwermut und die Melancholie.
www.philipp-poisel.de
extended vocal jazz /
Do 17. 11. 20:30 33.– electronics / performance
Erika Stuckys Performances sind mal wild und
schnell, mal fein, langsam und leise. DiesErika Stucky
mal kommt sie im Duo und mit einem neuen
& Knut Jensen « Ping Pong » ­Programm : « Ping Pong », eine WeiterentwickErika Stucky voc, acc, div, Knut Jensen laptop, ukulele, div lung ihres Soloprogramms « Suicidal Yodels ». In
« Ping Pong » spielt sie die musikalischen Bälle
Knut Jensen zu. Stucky und Jensen arbeiten
seit fünfzehn Jahren zusammen ; er fungierte
bisher als Produzent ihrer CDs und gelegentlich als Gastmusiker. Wieder dabei sind die
wunderlichen Trash-Super8-Filme, die das Duo
live vertont, ebenso ein Mini-Akkordeon, eine
Ukulele und ein Laptop. Endlich eine Band, die
bloss mit Handgepäck reist.
www.erikastucky.ch
Fr 18. 11. 20:30 43.–
In ihrer Jugend verehrte die Portugiesin die
grossen Jazzsängerinnen Ella Fitzgerald und
Cristina Branco
Billie Holiday. Bis ihr Grossvater ihr zum 18.
Geburtstag eine Schallplatte von Amália Rod« Fado Tango »
Cristina Branco voc, Ricardo Dias p, acc, Bernardo Couto g, rigues, der Königin des Fado, schenkte, die ihr
Carlos Manuel Proença g, Bernardo Moreira b
neue Horizonte eröffnete. Heute verzaubert
auch sie die Menschen mit ihrer Stimme, die
all die Leidenschaften, Sehnsucht und Schicksalsergebenheit des Fado in sich trägt. Christina sagt zu ihrer Musik : « Fado ist wie Tango ;
die Musik jener, die arm oder verrückt sind,
aber eine grosse Seele haben.»
world
www.cristinabranco.com
L 24:00 15.–
reggae / ragga / dancehall
Party Ring Di Alarm Ali Baba Sound
Ali Baba Sound | www.alibabasound.ch
Sa 19. 11. 20:30 33.–
world
Hudaki Village Band
Kateryna Yarynych voc, Olga Senynets voc, Vasyl
Rushchak barban, sopilka, Michajlo Shutko violin,
Yuri Bukovynets cl, taragot, sopilka, Volodymyr
­Korolenko cymbalum, Vitalyk Kovach g, voc, Serhij
Kovach bayan, plonka, Volodia Tishler b
Wer auf lokal verwurzelte, sinnliche und rhythmisch entfesselte Musik steht, der ist hier richtig. Die Musiker aus den ukrainischen Karpaten
spielen tage- und nächtelang als Dorfmusikanten in abgelegenen Bergtälern an Hochzeiten
und Festen. In ergreifenden Balladen und
Rap-ähnlich gesungenen Liedern erzählen sie
scherzend über Liebe, Verrat, Sinnesfreuden
und Tod. Zu hören ist die kulturelle Vielfalt
des heutigen ukrainischen Maramorosch : Ruthenen, ­Wallachen, Roma, Rumänen, Ungaren
und Juden leben da Haus an Haus, Tür an Tür.
Die Truppe gewann 2010 den europäischen
Folkmusikpreis « Eiserne Eversteiner ».
www.hudaki.org
L 24:00 15.–
world
Party Balkankaravan
Goran Potkonjak | www.balkankaravan.ch
So 20. 11. 19:00 38.–
flamenco
Plazalarga
José Cortes « El Piarata » g, voc, Pancho Brañas cajon,
Macarena Mulero dance, José Cortes « El Indio » dance
Mo 21. 11. 20:30 45.–
Plazalarga spielt Flamenco in seiner reinsten
Form. Das typische Repertoire verschiedener
Flamenco-Musikstile und -Tänze wie Bulerias,
Tangos, Seguirillas oder Sevillanas, bringen
sie authentisch und voller Energie auf die
Bühne. José Cortes « El Piarata » und Pancho
Brañas pflegen einen ursprünglichen Stil auf
höchstem Niveau. Mit Plazalarga kommt ein
wunderbares Stück andalusischer Kultur ins
Moods. ¡ Qué Alegría !
jazz / rock / blues /
classical
Bill Frisell wird im Wall Street Journal als einer
der innovativsten und einflussreichsten JazzZKB Special
Gitarristen der letzten 25 Jahre beschrieben.
Sein Schaffen hat einen bleibenden Einfluss
Bill Frisell’s 858 Quartet « Sign of Life » auf die amerikanische Musik und den Jazz
Bill Frisell g, Jenny Scheinman violin, Eyvind Kang viola, hinter­lassen. Mit dem 858-Quartet fügt er Jazz,
Hank Roberts cello
Rock, Progressive Folk, Americana, Blues und
Klassik nahtlos zusammen. Die Bilder von Gerhard Richter inspirierten ihn zur Musik auf dem
aktuellen Album « Sign of Life ».
www.billfrisell.com
Di 22. 11. 20:30 28.–
jazz
Peter’s Playstation
feat. Michael Zisman
Michael Zisman bandoneon, Eric Hunziker g, Gregor
Müller fender-rhodes, Simon Wirsch cl, bcl, Thomas
Schenkel b, Stephan Rigert perc, Peter Preibisch dr
Peter Preibisch veröffentlicht in diesem Herbst
die CD « Underwater ». Sie beinhaltet eine grosse, rhythmische Vielfalt : Jazz, Ambient und
Latin. Die Musik zeichnet sich durch ­raffinierte
Arrangements sowie effektvoll eingesetzte
Klangfarben und Instrumentierungen aus. Das
Quartett von Peter’s Playstation ist über die
Jahre kompakter und konkreter geworden –
und die Spielfreude manifestiert sich weiterhin in zahlreichen hochklassigen Soli.
www.peterpribisch.com
Mi 23. 11. 20:30 33.–
Belarussische Originalklänge gemischt mit
Jazzintonationen aus der Schweiz – ein Alp­
Kazalpin
aufzug als musikalische Gratwanderung zwiIrena Kotvitskaja voc, Maryna Schukjurava voc,
schen Ost und West. Von den belarussischen
­Nadzeya Tschuhunova voc, Albin Brun sax,
Ebenen zieht das Ensemble Kazalpin auf die
Patrizia Dräger acc, Claudio Strebel b, Marco Käppeli dr
Höhen der Schweizer Berge. Die musikalische
Gratwanderung zwischen zwei Kulturen bietet Augenblicke des Jubels, der Ruhe und des
Sturms. Das belarussische Vokaltrio « Akana »
und das « Albin Brun Alpin Ensemble » schaffen
eine einzigartige Verbindung von Volksmusik
und Jazz.
jazz / world
http://marcokaeppeli.ch
Do 24. 11. 20:30 35.– folk / melodramatischer
pop-song / rock Nach sieben Studioalben, unzähligen Live
Shows und TV-Auftritten ist es klar : Gustavs
Gustav & Les Black Poets Kreativität kennt keine Grenzen. Seine Musik
ist poppig, rockig, rumplig, knochig, balladesk,
« Gustav »
Gustav voc, g, Sacha Ruffieux g, Lukas Hasler b, voc,
kantig und geschliffen zugleich. Der MultiMathieu Kyriakidis p, org, acc, Alexander Balajew dr,
instrumentalist kennt keine musikalischen
Alredo B. Duvergel tp, Christian Noth tp, dr, Michel
Berührungsängste. Seine ­Texte sind zuweilen
Brechbühl tb, tuba, perc, voc
grotesk, ironisch, hämisch, ­romantisch, doppelzüngig und stets nah am Leben. Ein LiveAuftritt von Gustav ist Konzert, Entertainment,
Komik, Chaos, Grenz-, Tief- und Irrgang in
einem. Im Moods stellt er sein neues Album
« Gustav » vor, ein Doppelalbum mit Schön­heiten,
Kuriositäten, Trouvaillen, Liveaufnahmen, Spinnereien.
www.gustav.ch
Fr 25. 11. 20:30 38.–
Aurelio ist einer der bedeutendsten GarifunaMusiker. Die Garifuna sind eine Ethnie in
Mittelamerika, die entlang der Karibikküste
Aurelio & The Garifuna Soul Band von Belize, Guatemala und Honduras lebt. Für
Aurelio Martinez voc, g, Onan Castillo Fernandez
sein grosses Anliegen, den Erhalt seiner Kulgarifuna dr, Angelo Aparicio Bernardez Martinez
tur, machte sich der 39-Jährige auch schon
garifuna dr, voc, Ramon Eduardo Cedeño g, voc, Rolando
als Politiker, vor allem aber als Musiker stark.
Sosa Martinez tbc garifuna perc, voc, Carlos Castillo
Aurelio hatte sich bereits im Jahr 2004 mit
Solorzano b, voc
seinem Debüt-Album einen Namen gemacht.
Als Sänger, Gitarrist und Komponist, versteht
er es wie kaum ein anderer, den Reichtum der
afrikanischen und karibischen Melodien in seiner Musik zu vereinen.
world
www.myspace.com/aureliomartinez
Sa 26. 11. 20:30 38.–
Mor Karbasi ist in Jerusalem geboren und lebt
heute in London. Ihre Mutter ist marokkaniMor Karbasi
scher Herkunft, ihr Vater hat persische VorfahMor Karbasi voc, Joe Taylor g, Andres Ticino Moron perc, ren. Karbasis Musik ist nebst ihrem jüdischen
Davide Mantovani b
Erbe den auch durch viele verschiedene Kulturen beeinflusst. Sie singt in Ladino, Hebräisch
und Spanisch. Karbasi : « Ladino ist eine melodische und magische Sprache. Sie ist perfekt,
um jeden Aspekt des weiblichen Seins auszudrücken ». Mutter-Tochter-­Beziehungen spielten eine wichtige Rolle in der Entwicklung der
mehrere Jahrhunderte alten sephardischen
Gesangstradition. Die Sängerin hat mit ihrem
Debutalbum « Beauty » 2008 in der World-MusicSzene internationale Bekanntheit erreicht.
world
http://www.morkarbasi.com
L 23:00 25.–
hiphop / oldschool / r’n’b /
partybreaks
Party
High Level Old School & New Good Hip Hop
DJs T-Shot, Mono ( Supreme Sounds ), Hosted by MC Shorty Real
So 27. 11. 40.–
10 Jahre
Das unerhört !-Festival wird von « Ohr », Fabrikjazz, Moods, Museum Rietberg, Theater Neumarkt,
Musikklub Mehrspur, Intakt Records, Bürgerasyl-Pfrundhaus sowie den Jazzschulen Zürich und
Luzern organisiert. Das unerhört !-Festival feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum.
www.unerhoert.ch
19:00
Nigelnagelneue Musik
The Immervollesäle
Martin Hägler fässer, unruh, Ruedi Häusermann cl, fl,
kleinmaterial, Philipp Läng turntables, walfisch, Giuseppe Reichmuth strukturgebende massnahmen, Martin
Schütz electric-5-string-cello
20:30
jazz / improvisation
Gabriela Friedli –
Andrea Oswald
Gabriela Friedli p, Andrea Oswald sax
Dieses Jahr hat Ruedi Häusermann den Zürcher
Kunstpreis erhalten – für das unerhört ! Grund
genug ihn einzuladen. Was viele Bewunderer
von Häusermanns Stücken und Regiearbeiten
gerne vergessen oder gar nicht wissen : Er
ist ein brillanter Flötist und Saxophonist, der
bei seinem Schulkameraden Pepe Lienhard
und im Jerry Dental Kollekdoof seine Sporen
abverdiente und in den Achzigern einige der
wichtigsten Schweizer New-Jazz-Bands mitprägte. Mit den meisten Musikern, die er ans
dies­jährige unerhört !-Festival mitbringt, verbindet ihn eine lange Freundschaft : Sie waren,
wie z. B. im Fall des Künstlers Giuseppe Reichmuth, schon zu Kollekdoof-Zeiten musikalische
Mitstreiter in vielen seiner irrwitzigen Produktionen und wagen sich doch noch immer vorbehaltlos mit ihm auf die Bühne !
Immer wieder unglaublich, dass diese beiden
grundverschiedenen Improvisatorinnen so
nachtwandlerisch zusammenfinden, um dann
aber, aus dem Augenblick heraus, eine überaus
spannungsgeladene und eigenständige Musik
zu komponieren : Gabriela Friedli, mit ihrem
modern-symphonischen, immer auch funktionalen Zugang zum Instrument und Andrea Oswald,
in deren Spiel sich ein wunderbar dunkler,
warmer Sound mit strikt reduzierter Konsequenz der musikalischen Sprache paart. Dem
­unerhört ! ist es ein besonderes Anliegen, dieses Duo, das bisher nur bei wenigen Auftritten
einem grossen Publikum begegnen konnte, zu
präsentieren.
www.myspace.com/andrea1357
www.intaktrec.ch/friedli-a.htm
21:30
jazz / improvisation
Zürcher Werkstatt
­Kollektiv. What Now
Michael Jaeger sax, cl, Tobias Meier sax, cl,
Ran Wehrli sax, b-cl, Rafael Schilt sax, b-cl, Christoph
Irniger sax, b-cl, Silvio Cadotsch tb, Yves Theiler p,
Claude Meier b, Lukas Mantel dr
Di 29. 11. 20:30 38.–
indie songs /
chanson / rock
Camille O’Sullivan
« The Dark Angel »
Camille O‘Sullivan voc, Feargal Murray p, MD,
Karl Breen g, Paul Byrne dr, Brendan Doyle sax,
Mario Caribe b
Sie sind jung, organisieren sich gemeinschaftlich in einer übergreifenden Grossformation
und sie veranstalten um sich herum ein kleines
Festival. Und: sie sind gut! Keine Frage, dass
diese überzeugende kleine Bigband im Jubiläumsprogramm ihren Platz haben muss. Bestückt mit dem Besten und Feinsten, was die
junge Improvisations-Szene in Zürich zu bieten
hat, spielen sie Eigenkompositionen, die sie
extra für das unerhört! vorbereitet haben.
Die mehrfach preisgekrönte irische Sängerin
und Entertainerin Camille O’Sullivan besticht
mit einer unnachahmlichen Bühnenpräsenz und
einem grandiosen Gespür fürs Theatralische.
Einen Namen hat sie sich international mit
eigenwilligen Versionen von Stücken von
Jacques Brel, Edith Piaf oder Nina Simone
gemacht. In ihrer aktuellen Show « The Dark
Angel » inszeniert Camille erneut mit ungeheurer Ausdruckskraft und Intensität ganz eigene
Interpretationen von Nick Cave, Tom Waits,
David Bowie, Jacques Brel oder Kurt Weill.
Eine Stimme, die Berge zum Schmelzen bringt.
Einziges Konzert in der Schweiz !
www.camilleosullivan.com
Mi 30. 11. 20:30 35.–
jazz / world
Tages-Anzeiger Act
CD-Taufe
Heiri Känzig Quintet
feat. Mathieu Michel &
Michael Zisman
« Paris-Buenos Aires »
Heiri Känzig b, Michael Zisman bandoneon,
Matthieu Michel flh, Urs Bollhalder p, Lionel Friedli dr
Der Bassist Heiri Känzig spannt mit der Musik
seiner neusten CD « Paris-Buenos Aires » Fäden zwischen Europa und Argentinien. Känzig
ist ein Kosmopolit. Als Sohn einer gebürtigen
Argentinierin, kam er in New York zur Welt.
Später lebte er jahrelang in Wien, München
und Paris und spielte mit internationalen JazzStars. ­Känzig tritt unter anderem mit dem Nachwuchsstar am Bandoneon, Michael ­Zisman, und
dem weltklasse Flügelhornist und Trompeter
Matthieu Michel, auf. Gemeinsam mäandern
sie um die liedhaften Melodien von Känzig.
Bandoneon, Piano und Flügelhorn weben ihre
musikalischen Linien inspirierend ­ineinander.
Dabei entsteht ein musikalisches Netz, geprägt
von sehnsüchtig-kraftvollen Melodien, welche
die Komplexität der Rhythmen vergessen lässt.
Es entsteht ein interaktives energiegeladenes
Zusammenspiel, das europäischem Jazz argentinische Frischluft zuführt.
www.heirikaenzig.com | www.matthieumichel.com
www.michaelzisman.com
Hinweise : Programmänderungen vorbehalten | Keine Sitzplatzgarantie / beschränkte
Anzahl Sitz­plätze bei allen Konzerten | Late Night Parties : Zutritt ab 18 ­Jahren oder
nach vorgegebener Altersangabe | Ermässigungen ( nicht kumulierbar ) : 5.– mit Legi /
IV-Ausweis / ZKB-Karte / Carte Blanche bei Moods-Konzerten. 3.– bei Moods-LateNights | Tickets : www.starticket.ch oder Abendkasse ( Türe 1 h vor Konzert­beginn )
L Nachtveranstaltung / Party : Fr / Sa 24:00 Uhr | F Fremdveranstaltung : Moods­Abonnemente ( Monde ) und Vergünstigungen in der Regel ungültig
November 2011
1 Radio Osaka « F lying Low » CD-Taufe
rock / electronica / improvised music
2 Moods & kuenschtli.ch präsentieren
electronica / indie / experimental
Phall Fatale « C harcoal From Fire » CD-Taufe
jazz / funk / bluegrass
3 Bill Evans Soulgrass
4 Philipp Fankhauser
blues / soul
5 17 Hippies
folk / pop
Party K. O. S. Crew : Dancehall Mood F reggae / ragga / dancehall
6 John Cale ( UK ) F
rock
7 Daniel Erdmann – Samuel Rohrer 4tet
jazz / free / improvisation
8 The Steve Swallow ­Q uintet feat. Carla Bley
jazz
9 Señor Coconut and his Orchestra
latin / electronica / easy listening
10 Fink
alternative pop
11 Transmundial
world
Régis Gizavo / King Naat Veliov & The Original Kocani Orkestar /
Fusion Square Garden – 7 Fründe
world
12 Transmundial
Yat Kha / Orchestre National de Barbès / The Faranas
afro / dub / jazz
13 Pedra Preta
New Language « Bowie / Bourelly / Tacuma »
jazz / funk / afro
14 Tingvall Trio
jazz
15 ZKB Jazzpreis Simon Spiess Trio
jazz
16 Alin Coen Support Act
acoustic pop / folk / indie
Philipp Poisel
extended vocal jazz / electronics / performance
17 Erika Stucky & Knut Jensen
18 Cristina Branco
world
Party Ring Di Alarm : Ali Baba Sound
reggae / ragga / dancehall
19 Balkankaravan Hudaki Village Band
world
Party Balkankaravan
world
2 0 Plazalarga
flamenco
2 1 Bill Frisell’s 858 Quartet ZKB Special
jazz / rock / blues / classical
2 2 Peter’s Playstation feat. Michael Zisman
jazz
2 3 Kazalpin
jazz / world
2 4 Gustav & Les Black Poets
folk / melodramatischer pop-song / rock
2 5 Aurelio & The Garifuna Soul Band
world
2 6 Mor Karbasi
world
Party High Level : Old School & New Good Hip Hop
hiphop / oldschool / r’n’b / partybreaks
2 7 unerhört !
The Immervollesäle
Nigelnagelneue Musik
Gabriela Friedli – Andrea Oswald
jazz / improvisation
Zürcher Werkstatt ­Kollektiv. What Now
jazz / improvisation
2 9 Camille O’Sullivan
indie songs / chanson / rock
3 0 Tages-Anzeiger Act, CD-Taufe
jazz / world
Heiri Känzig Quintet feat. Mathieu Michel & Michael Zisman « Paris-Buenos Aires »