Ungehindert mobil
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Ungehindert mobil
Ungehindert mobil Gewusst wie . . . im Umgang mit Bus und Bahn 1 Liebe SSB-Kundinnen und Kunden, ungehindert mobil sein möchte jeder. Das gilt auch für Menschen, die – zeitweise oder auf Dauer – in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind: Ob mit Gipsbein, Kinderwagen, Krückstock oder Einkaufsroller, ob mit Einschränkungen beim Gehen, Sehen oder Hören oder ob mit den Beschwerden des Alters. Dann wird die vertraute Mobilität auf einmal zum Thema, besonders wenn vielleicht das gewohnte Auto nicht mehr genutzt werden kann. Die „barrierefreie SSB“ ist eines unserer Unternehmensziele. So einfach dieses Ziel scheint, so schwierig ist es zu erreichen. Zum einen sind Bahnanlagen und Fahrzeuge sehr langlebige Einrichtungen und Abbild einer Jahrzehnte dauernden Entwicklung, bei der die Barrierefreiheit ursprünglich kaum eine Rolle spielte. Sehr unterschiedlich sind zum anderen die individuellen Anforderungen, die es unter einen Hut zu bekommen gilt: im Interesse der Fahrgäste, der Sicherheit, der Technik und der Kosten. Viel ist schon erreicht. Aber unsere Arbeit geht unablässig weiter. Sie erfolgt in Abstimmung mit den Behindertenverbänden. Gute Fahrt mit unseren Bussen und Bahnen wünscht Ihnen Ihre Stuttgarter Straßenbahnen AG „Das Problem zwischen dem alten oder behinderten Menschen und dem Verkehr besteht darin, dass das Hauptmerkmal des Alters die Langsamkeit ist, während das Ziel des Verkehrs eine immer größere Schnelligkeit ist.“ Charlotte Straub-Blum, langjährige Vorsitzende des Stuttgarter Stadt seniorenrats 2 Inhalt Der Weg zur Haltestelle Überwege Aufzüge, Rolltreppen, Türen Bahnsteige, Bushaltestellen 4 Unsere Fahrzeuge Stadtbahn Bus Zahnradbahn Seilbahn 10 Mobil mit Gehbehinderung oder Kinderwagen Bevor Sie losfahren Stadtbahn Niederflurbus Bus mit Trittstufen Zahnradbahn Seilbahn 20 Mobil mit Sehbehinderung Bevor Sie losfahren Überwege Haltestellen Aufzüge Stadtbahn Bus Zahnradbahn 25 Mobil mit Hörbehinderung Bevor Sie losfahren Überwege Haltestellen Stadtbahn Bus 30 Training nach Ihren Wünschen 32 Gut zu wissen 33 3 Der Weg zur Haltestelle Überwege Blickfeld Blickfeld Wo es geht, führen so genannte Z-Überwege über die Gleise von Stadt- und Straßenbahn. Von oben betrachtet bildet der Grundriss eines solchen Überwegs nämlich ein großes „Z“. Seitliche Geländer verhindern, dass man unbedacht direkt auf die Gleise tritt. Der Weg über die Gleise verläuft beim Z-Überweg immer diagonal nach rechts, egal aus welcher Richtung Sie kommen. 4 Gleich zweimal nacheinander – einmal vor dem Gleisbereich, einmal gegenüber – sehen Sie das Warnschild mit den beiden Symbolen für „Achtung Gefahr“, dem Zeichen für Schienenverkehr und dem Zusatz „hat Vorrang“. Vorrang bedeutet wesentlich mehr als Vorfahrt. Denn ein Schienenfahrzeug hat einen erheblich längeren Bremsweg als ein Auto. Das Warnschild wird ergänzt durch das gelbe „Springlicht“. Es blinkt nicht ständig, sondern nur, wenn eine Bahn kommt – spätestens etwa zehn Sekunden, bevor der Zug den Überweg erreicht. Das Blinken er lischt, wenn der Zug den Überweg passiert hat und auch aus der anderen Richtung keine Bahn kommt. Blinkt aber das Licht immer noch, so fährt auf dem anderen Gleis eine Bahn auf den Überweg zu. Überqueren Sie also grundsätzlich nie direkt hinter einer abfahrenden Bahn die Gleise. Warten Sie, bis Sie genügend Sicht auf das andere Gleis haben. Wartet ein Zug direkt neben dem Überweg auf die Abfahrt, und das Licht blinkt, dann kann auch dies einen Gegenzug ankündigen. Schauen Sie unabhängig von den Springlichtern immer, ob ein Zug kommt. Unsere auffällig gelb lackierten Bahnen fahren auch am Tage immer mit eingeschaltetem Licht. So sieht man am weißen oder roten Licht, ob sich die Bahn nähert oder entfernt. 5 Aufzüge, Rolltreppen und Rampen Die Bahnsteige der Stadtbahn sind über Rampen oder Aufzüge zu erreichen. Bei neuen Aufzügen hat die Kabine Türen auf beiden Seiten. Sie müssen also nicht in der Kabine wenden. Auch sind die Kabine und das Aufzuggehäuse der neuen Aufzüge transparent. 6 Über Sprechtasten können Sie sich bei unserer Betriebsleitstelle im Notfall Hilfe holen. Die Tasten sind groß, übersichtlich, beleuchtet und so angebracht, dass sie auch von Rollstuhlfahrern und Kindern gut erreicht werden können. Einige dieser Treppen (in neueren Haltestellen) können sich sowohl aufwärts wie abwärts bewegen. Es kommt darauf an, von welcher Seite die Treppe zuerst betreten wird. Läuft eine solche Treppe gerade entgegen der Richtung, in der Sie fahren möchten, heißt es warten, bis die momentanen Benutzer den Treppenbereich verlassen haben. Nach einigen Sekunden stoppt die Treppe ihren Lauf; jetzt können Sie diese für die Gegenrichtung betreten. Wenn eine Rolltreppe steht, heißt das nicht, dass sie nicht in Betrieb ist: Bei Betreten am Anfang der Treppe beginnt sie zu laufen. Es sei denn, eine rote Lampe zeigt an, dass ein Defekt vorliegt. 7 Bahnsteige, Bushaltestellen In der Regel sind die Zuwege zu den Bahnsteigen als Rampen ausgeführt. In Einzelfällen gibt es derzeit noch Haltestellen, die zwar Hochbahnsteige haben, an denen aber leider die Umgebung nicht stufenlos erreichbar ist. Entlang den Bahnsteigkanten ist ein auffallender Sicherheitsstreifen eingelassen. Wenn Sie die Fläche zwischen diesem Streifen und der Bahnsteigkante nicht betreten, haben Sie genügend Abstand zum einfahrenden Zug. Unsere Haltestellen sind alle frei zugänglich, ohne Bahnsteigsperren, Zählkreuze oder Türen. Das gilt auch für die Passagen im Bereich der Haltestellen Hauptbahnhof/ArnulfKlett-Platz, Rotebühlplatz/ Stadtmitte und Charlottenplatz. Beim Busverkehr streben wir bei Neu- und Umbauten von Haltestellen an, dass diese mit so genannten Profilbordsteinen ausgestattet werden. 8 Diese sind höher als gewöhnliche Randsteine. Gemeinsam mit dem Einsatz von Niederflurbussen ergibt sich so ein nur noch geringer Höhenunterschied zwischen Haltestellenbereich und Fahrzeugboden. Nicht immer halten die Züge in Bahnsteigmitte. Die Stelle, wo die Zugspitze zum Halten kommt, ist aus der kleinen Tafel mit dem „H“ ersichtlich. Eine „1“ anstatt dem H zeigt an, dass hier auf jeden Fall der Zug hält. Eine „2“ bedeutet, dass nur ein langer Zug (Doppeleinheit) bis hierhin reicht. Begeben Sie sich bitte im Zweifelsfall in den Bereich, wo die 1 oder das H steht. Auf einigen Linien werden längere Züge eingesetzt. Ob ein kurzer Zug oder ein langer Zug kommt, ersieht man aus den Zugsymbolen der Leuchtanzeiger über den Bahnsteigen (die so genannte Dynamische Fahrgastinformation, DFI). In allen unterirdischen Haltestellen und auf vielen anderen Stationen befinden sich Notrufsprechstellen, die direkt mit der Polizei verbunden sind. Die nächst gelegene Kamera schaltet das Bild der entsprechenden Haltestelle direkt auf den Monitor in unserer Betriebsleitstelle. Von dort kann das Bild sofort an die Polizei weitergeschaltet werden. Außerdem können die öffentlichen Kartentelefone gebührenfrei für den Polizeiruf benutzt werden. 9 Unsere Fahrzeuge Stadtbahn So geht’s hinein Grundsätzlich halten die Züge an jeder Haltestelle. Die Türen öffnen sich in den meisten Fällen nur nach einer Wagenseite. Beim Öffnen schwenken die Türen einige Zentimeter aus. Deshalb bitte nicht zu dicht vor die Wagentür stehen. Die Türen öffnen sich nach Halt des Zuges, wenn jemand ein- oder aussteigt und dazu von außen oder innen einen der Türöffnungstaster drückt. Zum Öffnen der Tür drücken Sie auf den hellen Knopf, der sich seitlich neben jeder Tür befindet (links und rechts davon). Die Tür bleibt einige Augenblicke lang geöffnet. 10 In der Türöffnung befinden sich in verschiedenen Höhen unsichtbare Lichtschranken. Dies bedeutet: Sobald Sie in die Türöffnung treten, wird sich die Tür nicht mehr schließen, so lange Sie sich in diesem Bereich befinden. Aber auch falls die Türen sich dennoch schließen wollen, keine Angst: In den senkrechten Gummileisten entlang der Türflügel befinden sich Druckkontakte. Falls diese den Körper berühren, gehen die Türen wieder auf. Die Gummileisten sind elastisch. Greifen Sie am besten mit der Hand in die Gummileiste oder lehnen Sie sich dagegen. Halten Sie keine Gegenstände zwischen die Leisten. Im Fahrzeug m6007372.qxd 06.11.2006 09:22 Seite 1 (deckweiss Boge Erlischt das Licht am Türtaster, so kann man nicht mehr einsteigen. Jetzt wird der Wagen gleich abfahren. Zuvor schließen sich die Türen selbstständig, sobald sich niemand mehr im Bereich der Lichtschranke befindet. Außerdem kann der Fahrer die Türen von sich aus schließen, nachdem er sich durch den Rückspiegel versichert hat, dass sich niemand mehr zwischen Bahnsteig und Fahrzeug befindet. Dies wird durch zwei Signale angekündigt: Einmal tönt ein Piepgeräusch – auch als Hinweis für Sehbehinderte. Zum anderen erscheint gleichzeitig ein rotes Warnlicht, das an den Haltestangen im Türbereich etwa in Bauchhöhe angebracht ist. Damit ist auch an Hörbehinderte gedacht. Nach dem Einsteigen heißt es: Möglichst umgehend einen Sitzplatz suchen. Sitzplätze für Schwerbehinderte sind am Fenster mit dem bekannten Symbol „Schwerbehinderten-Kreuz“ markiert. Wenn Sie nicht sitzen wollen, geben Ihnen die senkrechten Haltestangen eine Haltemöglichkeit: sowohl im Eingangsbereich als auch im Gang beidseits der Trennwände. Schließlich befinden sich auch an den Sitzlehnen Haltegriffe. Sinnvoll ist es, sich mit Blick in Fahrtrichtung hinzusetzen. Wenn der Wagen losfährt, haben Sie die Rückenlehne als Stütze. Die automatische Haltestellenansage informiert Sie jeweils über die nächste Haltestelle. Außerdem gibt es bei den neueren Wagen die optische Haltestellenanzeige: Über dem Mittelgang befindet sich an mehreren Stellen ein Leuchtband, das den Namen der nächsten Haltestelle anzeigt. Dann gibt es in vielen Wagen die optische Haltestellenanzeige in der Dachschräge, seitlich vom Gang. Dort werden wie Perlen auf einer Schnur alle Haltestellen der gesamten Linie angezeigt. Ein roter Leuchtpunkt markiert die Haltestelle, die als nächstes kommt. 11 ... und wieder hinaus Service im Fahrzeug Ganz oben im Tastenfeld sehen Sie (etwas über Brusthöhe) den Schlaufengriff „Notausstieg“. Wenn Sie diesen Griff nach unten ziehen, bremst der Wagen bis zum Stillstand ab. Für den Notfall lassen sich die Türen dann öffnen. Richten Sie sich immer nach den Durchsagen von Fahrerin oder Fahrer. An den beiden senkrechten Halte stangen im Türbereich finden Sie in Brusthöhe Kästchen mit den Tastern zum Öffnen der Türe. An der Mehrzahl unserer Haltestellen befindet sich der Bahnsteig in Fahrtrichtung rechts; es ist aber gleichgültig, welchen der beiden Türtaster Sie wählen. Bereits kurz nach der Abfahrt von der vorigen Haltestelle kann man den Taster drücken. Sobald Sie den Knopf oder Taster betätigt haben, leuchtet im Kästchen eine Lampe auf. Das bedeutet, dass sich der Schalter nun Ihren Haltewunsch „merkt“, bis die Station erreicht ist. Sobald der Wagen hält, öffnet sich nun die Türe auf der Bahnsteigseite automatisch. Auch während Sie aussteigen, bleiben die Türen offen, so lange Sie sich in der Türöffnung befinden. 12 In der Mitte des Tastenfeldes befindet sich – etwa in Brusthöhe – der rote Notmelder. In Notfällen können Sie, wenn Sie den Griff nach unten ziehen, sofort mit dem Fahrer sprechen. Beachten Sie, dass im Haltestellenbereich gleichzeitig die Stadtbahn bis zum Stillstand abgebremst wird. Neben den Türen finden Sie die gelbe Taste „Fahrerruf“. Wenn Sie Fragen haben, betätigen Sie diese Taste. Der Fahrer wird sich dann bei Ihnen melden. Über den Fahrerruf können Sie abends ab 20 Uhr zu bestimmten Haltestellen auch ein Taxi rufen. 13 Bitte immer vorne einsteigen. Ab 1.11.2010 auf allen Linien. Bitte immer vorne einsteigen. Ab 1.11.2010 auf allen Linien. Kein Einstieg Kein Einstieg Einstieg beim Fahrer Einstieg beim Fahrer und Fahrgäste mit sperrigem Gepäck Bitte Türöffner betätigen Kein Einstieg Bus Einstieg beim Fahrer Bitte Türöffner betätigen Die Haltestellen der SSB-Busse sind grundsätzlich Bedarfshalte. Stellen Sie sich also so an der Haltestelle auf, dass Sie vom Fahrer rechtzeitig gesehen werden können. Wenn eine Haltestelle von mehreren Linien angefahren wird, vergewissern Sie sich bitte, ob sie in den richtigen Bus einsteigen. Die Fahrplanzeit kann beim Bus nicht immer ganz exakt eingehalten werden. Deshalb besitzt der Bus einen gewissen Zeitpuffer, plus und minus. Seien Sie deshalb besser spätestens zwei Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit an der Haltestelle, denn manchmal kann der Bus auch etwas früher abfahren. So geht’s hinein ... Bitte steigen Sie grundsätzlich immer vorne beim Fahrer ein und zeigen Sie unaufgefordert Ihren Fahrschein. Der Fahrer öffnet die Tür. Die hinteren Türen sind grundsätzlich nur zum Aussteigen, die erste Tür nur zum Einsteigen. Keine Regel ohne Ausnahme: Wenn Sie :: im Rollstuhl, mit Gehhilfen oder erkennbarer Gehbehinderung :: mit Kinderwagen oder :: mit sperrigem Gepäck unterwegs sind, dürfen Sie selbstverständlich weiterhin an den hinteren Türen einsteigen. 14 und Fahrgäste mit sperrigem Gepäck Auf Höhe der zweiten Tür gibt es eine Freifläche für Kinderwagen, Traglasten usw. Die Plätze für Schwerbehinderte befinden sich hinter der ersten Tür, vor der zweiten Tür und beim Gelenkbus auch vor der dritten Tür. Nicht immer kann der Fahrer im Rückspiegel einen Blick darauf werfen, was sich im Bus tut. Bitte sorgen Sie daher sofort nach dem Einsteigen – schon bevor der Bus losfährt – dafür, dass Sie sich festhalten. Kein Ausstieg Aufkleber im Fahrzeuginneren Bitte hinten aussteigen ! Einstieg Video überwacht Bitte Ticket vorzeigen Kein Einstieg Einstieg beim Fahrer ... und wieder hinaus Wenn Sie aussteigen wollen, drücken Sie bitte rechtzeitig eine der Haltewunschtasten an den Griffstangen oder neben der Tür. Die Haltestellenansage erfolgt automatisch oder durch den Fahrer. Im Zweifelsfall sagen Sie dem Fahrer schon beim Betreten des Fahrzeugs, wo Sie aussteigen möchten. Dem Fahrer wird ihr Wunsch durch ein Lämpchen angezeigt, gleichzeitig leuchtet über dem Mittelgang die Anzeige „Wagen hält“ auf oder es erscheint der Name der nächsten Haltestelle. Haltewunschtasten hat es an fest jeder Haltestange. Sie müssen also, um sie zu drücken, nicht während der Fahrt aufstehen. Suchen Sie sich am besten schon beim Einsteigen einen Platz, von dem aus Sie die nächste Taste gut erreichen. Zum Aussteigen benutzen Sie bitte im Normalfall eine der hinteren Türen, nicht die vordere. Wenn Sie aber unsicher sind und wollen, dass der Fahrer Sie im Auge behält, bis Sie den Wagen verlassen haben, können Sie auch vorne aussteigen. Ausstieg auf Wunsch: Ab 21 Uhr hält der Fahrer auch zwischen den planmäßigen Haltestellen zum Aussteigen, außer auf den (dicht mit Haltestellen versehenen) Innenstadtlinien. Nennen Sie dem Fahrer am besten gleich beim Einsteigen die Stelle, an der er halten soll. Der Fahrer entscheidet, ob die Stelle verkehrssicher genug ist. Ihr Fahrschein muss bis zur nächsten planmäßigen Haltestelle gelten. 15 Verbund - Schienennetz Kirchheim (N) Favoritepark Tamm Besigheim Walheim R4 Heilbronn Freiberg (N) Asperg Ellental BietigheimBissingen Ludwigsburg Vaihingen (E) Sachsenheim Sersheim R5 Pforzheim Münchingen Münchingen Rührberg Schwieberdingen Heimerdingen Salzwiesenstr. Heutingsheimer Str. Stammheim Hemmingen Kornwestheim Wimpfener Str. Korntaler Str. Korntal Korntal Gymnasium Zuffenhausen Zu Rathaus Kirchtalstr. H Neuwirtshaus (Porscheplatz) Zuffenhausen F B Weilimdorf Feuerbach Pfostenwäldle Ditzingen Föhrich Landauer Str. Maybachstr. WilhelmGeiger-Platz Sportpark Feuerbach Feuerbach Weilimdorf Löwen-Markt Prag Löwentorbrücke Rastatter Str. Höfingen Wolfbusch Killesberg Milchhof Eckartshaldenweg Bergheimer Hof Leonberg Mittnachtstr Pragfriedhof Salamanderweg Giebel Stadtbibliothek Rosenberg-/ Seidenstr. Russische Kirche Rutesheim S Hölderlinplatz Friedrichsbau Berliner Platz Breitwiesen Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Pl.) Schloss-/Johannesstr. Siedlung N Schwab-/Bebelstr. Renningen Stadtmitte (Rotebühlpl.) Arndt-/Spittastr. Schlossplatz Gerlingen Malmsheim Beethovenstr. Eltinger Str. Renningen Süd Millöckerstr. Botnang Feuersee Vogelsang Herderplatz Lindpaintnerstr. Universität Rohrer Weg Sonnen berg Möhringen Rohr Ehningen Böbl. Südbf. Böbl. Zimmerschlag Holzgerlingen Nord Nufringen Weil im Schönbuch Röte t ad st Fasanenhof Schelmenwasen Echterdingen Barrierefreier Zu Flughafen / Messe Weil im Schönbuch Untere Halde Tü bi ng Dettenhausen en R R7 7 H 4 or Fr b eu de n 3 Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH Salzä Europaplatz Weil im Schönbuch Troppel Gültstein R7 Bondorf Plieninger EnBW City Holzgerlingen Buch Herrenberg Zwerchweg Gäufelden Möhringen Freibad Fasanenhof Leinfelden Holzgerlingen Herrenberg Unteraichen Oberaichen Böbl. Heusteigstr. Gärtringen Leinfelden Frank Böbl. Danziger Str. Degerloch Albstr. Sigmaringer Str. Böblingen Goldberg Hulb Haig Nägelestr. Waldfriedhof Zahnradbf Vaihinger Str. Riedsee Peregrinastr. Sindelfingen Vaihingen i! SSBWallgraben Zentrum Wielands e efr er Jurastr. rri Vaihingen Schillerplatz ba Engel- Kalten- Waldboldstr. tal eck Fauststr. Maichingen Pfaffenweg ht Vaihingen Viadukt ! it on r m ers nu eitp gl Maichingen Nord Bihlplatz Be Südheimer Platz Heslach Vogelrain Österfeld Do Liststr. nic Weil der Stadt Österreich. Platz Marienpl. Erwin-Schoettle -Platz Schwabstraße Magstadt Rathaus www.vvs.de Tel. 0711 19449 Filderstadt nicht im VVS-Tarif VVS-Tarif nur von/zu, nicht zwischen diesen Stationen (ab 01/2014) Regionalbahn S-Bahn Bitte weitere Informationen un für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste vvs Erdmannhausen m Benningen (N) ai lsh ei Kirchberg (M) R3 Cr Marbach (N) Burgstall (M) Fornsbach Zazenhausen Murrhardt uffenhausen Kelterplatz Fürfelder Str. Suttnerstr. Wagrainäcker Friedrichswahl Münster Sieglestr. Elbestr. Riethmüllerhaus Max-EythSee Züricher Str. Bad Cannstatt Wilhelma Wilhelmsplatz r. Ebitzweg Bad Cannstatt Auwiesen MercedesNeckarpark str. (Mercedes-Benz) CannMetzstr. statter Wasen NeckarStöckach tor Karl-OlgaNeckarPark (Stadion) Krankenhaus Neckargröningen Remseck Brückenstr. Obere Ziegelei Backnang Maubach Steinhaldenfeld Hauptfriedhof Nellmersbach Neugereut Winnenden Schwaikheim Augsburger Platz Nürnberger Str. Neustadt-Hohenacker Sommerrain Schlechtbach Endersbach Michelau Beutelsbach Höhenstr. Gleis 2+3 Untertürkheim Rudersberg Stetten-Beinstein Beskidenstr. Schlotterbeckstr. Rudersberg Nord Rommelshausen Antwerpener Straße Eszet Rudersberg Oberndorf Waiblingen Fellbach Kienbachstr. Blick Mineralbäder Oppenweiler Mühle Hornbach Gnesener Str. Sulzbach (M) Mönchfeld Mühlhausen Hofen Freibergstr. KurMünster saal Rathaus Löwentor Münster Viadukt Rosensteinpark Kraftwerk Münster NordDaimlerpl. Glocken- Mühlsteg bahnstr. hof Uff-Kirchhof Rosensteinbr. gsattel Freiberg Tapachstr. Schozacher Str. Hohensteinstr. Hallschlag Borsigstr. Himmelsleiter MiedelsbachSteinenberg Grunbach Geradstetten Esslinger Str. Haubersbronn Mitte Gleis 2 Geislingen West Kuchen Oberboihingen Scharnhauser Park Nürtingen Vorstadt Kreuzbrunnen ugang Stadtbahn Haltestellen ohne Piktogramm (ebenerdig, mit Rampe oder Aufzug) zum Bahnsteig. Die Reststufe zum Fahrzeug beträgt maximal 10 cm. Barrierefreier Zugang (ebenerdig, mit Rampe oder Aufzug) zum Bahnsteig. Die Reststufe zwischen Bahnsteig und Fahrzeug kann in Einzelfällen mehr als 10 cm betragen, bei der Regionalbahn abhängig vom Fahrzeugtyp. Kein barrierefreier Zugang. nter Tel. 0180 5 512 512 abrufen. (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend). Nellingen Ostfildern Owen Frickenhausen Bempflingen Geislingen Gleis 2+3 Dettingen (T) Roßdorf Techn. Akademie Brucken Frickenh.Kelterstr. R8 Tübingen R73 Herrenberg Plieningen m Landhaus Kirchheim (T) Süd Nürtingen Parksiedlung Ul Zinsholz äcker R1 Ruit Str. n Heumaden le Kirchheim (T) Schwabenlandhalle Obertürkheim Schorndorf Staatsgalerie Bergfriedhof Hammerschlag Raitelsberg Charlottenplatz Mettingen Ostendpl. SchlachtOlgaeck Schorndorf Fellbach Brendle hof Urbach Ostheim Lutherkirche (Groß- InselLeo-Vetter-Bad Esslingen (N) markt) str. Wasenstr. Gaisburg Plüderhausen Eugenspl. Wangener-/ Im Oberesslingen Heidehofstr. Landhausstr. Degen Wangen Marktplatz obelstr. StafflenZell bergstr. Gleis 2 Waldhausen Hedelfinger Str. Bubenbad Payerstr. Altbach Bopser shöhe Lorch Geroksruhe Reichengst Stelle bach (F) Uhingen Faurndau Hedelfingen Ruhbank Ebersbach Waldau (Fernsehturm) Göppingen Gleis 2+3 f. Wernau (N) Plochingen Silberwald Weinsteige Eislingen Sillenbuch Salach Wendlingen (N) Schemppstr. h Süßen Degerloch Bockelstr. Ötlingen Gingen Aa Haubersbronn R2 Winterbach Weiler Linsenhofen Unterlenningen Neuffen Oberlenningen © VVS 09.2013 Zahnradbahn (Linie 10), „Zacke“ Hoch hinaus geht es bei der Zahnradbahn Marienplatz – Degerloch: Fast ständig geht es steil bergauf, an einigen Stellen sogar knapp achtzehn Prozent. Auch die Unterwegs haltestellen sind deshalb stark geneigt. Ausnahme: Die Endhaltestelle Marienplatz ist nur mäßig geneigt, und die Haltestellen Nägelestraße, Zahnradbahnhof und Degerloch liegen in der Ebene. Die Eigenart der Strecke lässt leider keine Hochbahnsteige zu. Um in die Wagen der Zahnradbahn zu kommen, müssen deshalb drei Stufen überwunden werden. Die Umsteigewege von der Stadtbahn zur Zahnradbahn-Haltestelle Marienplatz sowie von der Zahnradbahn in Degerloch zur Stadtbahn (und natürlich umgekehrt) sind stufenlos durch Rampen bzw. Aufzüge. 18 Schwerbehindertenplätze befinden sich bei der „Zacke“ genau an den selben Stellen wie in der Stadtbahn: Gegen die Wagenmitte gesehen jeweils die ersten Plätze nach der Tür. Kinderwagen finden im Einstiegsbereich Platz. Suchen Sie wegen der steilen Strecke der Zahnradbahn grundsätzlich einen Sitzplatz auf, am besten mit Blick in BergaufRichtung. Die Zahnradbahn hält immer an allen Stationen. Die Türöffnertasten befinden sich – wie in der Stadtbahn – im Türbereich. Auch bei den Zahnradbahnwagen verhindert eine Lichtschranke im Bereich der Trittstufen, und die senkrechten Gummileisten an den Türflügeln, dass die Tür sich schließt, während jemand ein- oder aussteigt. Seilbahn (Linie 20) Von der Stadtbahnhaltestelle Südheimer Platz (U 1, U 14) führt ein Weg ohne Treppenstufen zur Talstation der Seilbahn. Die einzelnen Abteile der Seilbahnwagen sind wegen der starken Steigung der Strecke treppenartig waagerecht angeordnet. Die Türen sind genügend breit auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen; jedes Abteil ist gleichermaßen geeignet. Beide Stationen besitzen Hochbahnsteige, die jedoch – der Steigung der Strecke entsprechend – geneigt sind. Gegen den Wagenboden kann deshalb ein geringer Höhenunterschied bestehen. 19 Mobil mit Gehbehinderung oder Kinderwagen Tipps für Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Einkaufsroller. In diesem Kapitel fassen wir zusammen, was speziell für Sie wichtig ist. Bevor Sie losfahren Informieren Sie sich, bevor Sie die Fahrt antreten, an welchen Haltestellen noch kein barrierefreier Zugang besteht. Dies erfahren Sie: :: a us dem Faltblatt „Netzplan für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste“ des VVS; im Internet abrufbar unter www.ssb-ag.de/Services/ Barrierefreier Nahverkehr/Netzplan :: t elefonisch durch unseren Kundenservice: 0711.7885-3333 Damit Sie mit Kinderwagen oder Rollstuhl gut in unsere Fahrzeuge und Aufzüge kommen, empfehlen wir, folgende Maße nicht zu überschreiten: Länge und Breite: 130 x 80 cm Gesamtgewicht (mit Person): 250 kg Mindestraddurchmesser: 15 cm 20 Wo Aufzüge nachträglich eingebaut worden sind, lässt es sich nicht immer vermeiden, dass Sie mit einem Aufzug zunächst zur Zwischenebene (Fußgänger- oder Einkaufspassage) gelangen und von dort aus mit einem zweiten Aufzug dann die Bahnsteigebene (bzw. die Straßenebene) erreichen. Folgen Sie jeweils der Ausschilderung mit den Symbolen (Aufzug bzw. Stadtbahn). Ein SSB-Aufzug funktioniert nicht? Bitte informieren Sie die SSB-Betriebsleitstelle: Tel. 0711.7885-3609 Stadtbahn mit mindestens etwa eine Schuhlänge Abstand, denn die Türen schwenken beim Öffnen aus. Lassen Sie erst die ankommenden Fahrgäste aussteigen. Bitte halten Sie nicht nur sich, sondern auch Ihren Kinderwagen stets fest. Alle Türen der Stadtbahn haben die selben Maße. Der Abstand zwischen der Bahnsteigkante und dem Fahrzeug beträgt bei geradem Gleis in der Regel 7 cm. Der Höhenunterschied beträgt meist maximal etwa 6 cm. Ein Mindestabstand zum Öffnen der Türen muss bleiben, zuzüglich einem Toleranzzuschlag, dass es auch unter ungünstigen Umständen nicht zum Verklemmen der Türen kommt. Rückwärts – mit den große Rädern zuerst – kommen Sie am besten in den Wagen – wenn es für Sie möglich ist. So geht’s hinein Die gelben Entwerter sind etwa in Bauchhöhe angebracht. Stellen Sie sich nicht direkt vor den Türen auf, sondern seitlich davon Im Inneren des Fahrzeugs sind im Türbereich zwei Haltestangen eingebaut. Der Abstand zwischen Haltestange und Zwischenwand bzw. Türöffnung beträgt mindestens 90 cm. Stellen Sie sich immer quer zur Fahrtrichtung. Sichern Sie Rollstuhl oder Kinderwagen stets durch die Bremse. Wenn eine Begleitperson dabei ist, muss sie beim Rollstuhl / Kinderwagen bleiben. Bei einem Bahnsteig, der in der Kurve liegt, kann der Abstand zwischen Bahnsteig und Fahrzeug unterschiedlich groß sein. Achten Sie ggf. auf das Rollstuhlsymbol, das am Bahnsteig an der Stelle angebracht ist, die den geringsten Abstand zur Tür hat (z. B. Haltestelle Charlottenplatz, Bahnsteig der U5 / U6 / U7 / U12 / U15 Richtung Degerloch/Ruhbank). Wenn Sie sich vorne auf Höhe der ersten Tür aufstellen, kann Sie der Fahrer am besten sehen und auf Sie Rücksicht nehmen. 21 Bus Alle unsere Busse sind behindertenfreundlich und barrierefrei. So geht’s hinein Bitte halten Sie von der Bordsteinkante einen Abstand von mindestens etwa einem Meter. Denn es kann sein, dass der Bus beim Heranfahren an die Bordsteinkante ausschwenkt. Denken Sie dabei auch an den Rückspiegel des Busses. Grundsätzlich bitten wir alle Fahrgäste, vorne beim Fahrer einzusteigen. Mit Gehbehinderung oder Kinderwagen können Sie aber an Tür 2 einsteigen, Schwerbehinderte auch an Tür 3. An der 2. Tür befindet sich eine Klapprampe. Drücken Sie den blau umrandeten gelben Taster neben der Tür (mit Rollstuhlsymbol). Der Taster befindet sich etwa einen Meter über dem Boden, unterhalb des rot umrandeten Türtasters im Fensterbereich. Wenn Sie den blau umrandeten Taster gedrückt haben, geht die Tür auf und bleibt geöffnet. Der Fahrer kann den Bus seitlich absenken, wenn er sieht, dass dafür Bedarf besteht. Die Klapprampe kann von Hand ausgeklappt werden. Dabei blinkt über der Tür oder an den Türflügeln ein Warnlicht. 22 An vielen Bushaltestellen haben wir bereits hohe Spezialbordsteine einbauen lassen. Diese sind 18 cm hoch; der Busboden liegt, wenn der Bus beim Halten abgesenkt wird, 25 cm über der Straße. Damit bleibt ein geringer Höhenunterschied von zirka 7 cm zu überwinden. Bei ausgeklappter Rampe ist deren Neigung also sehr flach und kann mit dem Rollstuhl gut bewältigt werden. Wenn der Bus parallel an die Bordsteinkante heranfahren kann, beträgt der Abstand zwischen Bordsteinkante und Bus noch ein paar Zentimeter. Mit dem Kinderwagen kann dieser Spalt auch gut ohne Klapprampe bewältigt werden. Bei Haltestellen, die noch herkömmliche Randsteine besitzen, sind diese je nach örtlicher Lage etwa 8 bis 12 cm hoch. Gemeinsam mit den Kommunen sind wir bestrebt, bei Neu- und Umbauten weitere Haltestellen auf Profilbordsteine umzubauen. Im Bus liegt gegenüber der zweiten Tür der Stellplatz für Kinderwagen und einen Rollstuhl. Die sicherste Position haben Sie (mit dem Rollstuhl), wenn Sie sich mit dem Rücken entgegen der Fahrtrichtung an die senkrechte Polsterfläche anlehnen. Der Gesetzgeber lässt nicht zu, dass mehr als ein Rollstuhl per Bus befördert wird. Mit dem Rollstuhl haben Sie Vorrang vor dem Kinderwagen. Wenn Sie mit dem Rollstuhl unterwegs sind oder gehbehindert sind, ist es vorteilhaft, wenn Sie speziell die gelbe Haltewunschtaste mit dem blauen Rand drücken. Sie trägt (wie die vom Einsteigen bekannte Taste an der Außenwand) ebenfalls das Kinderwagen- und Rollstuhlsymbol. Die Türen schließen sich nicht wieder automatisch, sondern erst, wenn sich der Fahrer überzeugt hat, dass alles frei ist. Die gelbe Haltewunschtaste befindet sich an der Wand des Mehrzweck- und Rollstuhlplatzes in günstiger Position (etwa in Gürtelhöhe). So lange Sie sich direkt in der Türöffnung befinden, bleibt die Tür offen. Das wird bewirkt durch so genannte Lichtgitter, also fotooptische Lichtschranken. Möchte der Fahrer abfahren, und die Türen wollen sich schließen, so verhindern die druckempfindlichen Gummileisten an den Türflügeln, dass jemand eingeklemmt wird. Die Türflügel schwenken dann bei Berührung wieder zurück. Damit sich die Abfahrt nicht verzögert, verlassen Sie dann bitte jedoch den Türbereich. Ein akustisches Signal machen Sie darauf aufmerksam. Nächster Halt für Sie Grundsätzlich hat es an jeder Haltestange im Bus und an einigen weiteren Stellen Haltewunschtasten. Die Türen öffnen sich – wenn man die Taste gedrückt hat – nach dem Anhalten des Busses automatisch und gehen (wenn niemand in der Türöffnung ist) nach einigen Augenblicken auch wieder automatisch zu. Drücken Sie die Haltewunschtaste rechtzeitig vor „Ihrer“ Haltestelle. Sie können schon drücken, kurz nachdem der Bus die letzte Haltestelle vorher verlassen hat. Wenn Sie die Rollstuhl- und Kinderwagentaste gedrückt haben, ist der Ablauf so wie beim Einsteigen: Der Bus senkt sich nach dem Anhalten ab, die Rampe kann ausgeklappt werden. Die Tür bleibt geöffnet, die automatische Schließfunktion ist in diesem Fall abgeschaltet. Bei Bedarf senkt der Fahrer den Bus gegen den Bordstein ab. Die Rampe an Tür 2 kann ausgeklappt werden. 23 Zahnradbahn Seilbahn Für Rollstuhlfahrer sind die Gegebenheiten zur selbständigen Mitfahrt wegen der Steilheit der Strecke leider zu ungünstig. Das selbe gilt für Fahrgäste mit Gehwagen. Bitte benutzen Sie, um in den Bereich Marienplatz oder Degerloch zu kommen, die Stadtbahn. Die Türen in der Tal- und Bergstation sind 100 cm breit. Beide Bahnsteige steigen jedoch – entsprechend der Steigung der Strecke – gegen den Hang hin an, so dass gegen den waagerechten Wagenboden zum Teil ein geringer Höhenunterschied von wenigen Zentimetern bestehen kann. Die Türen der Seilbahnwagen haben eine Breite von 90 cm. Geöffnet und geschlossen werden sie durch den Fahrer. Hinaus geht es jeweils auf der in Fahrtrichtung rechten Seite, gleich wie hinein. Die Tal- und die Bergstation sind vom Gehweg aus stufenlos erreichbar. Falls Sie zum Aussteigen die Tür selbst öffnen wollen, tun Sie dies bitte erst, wenn der Wagen völlig zum Stillstand gekommen ist - sonst verzögert sich das Öffnen aller Türen. 24 Mobil mit Sehbehinderung In diesem Kapitel fassen wir zusammen, was speziell für Sie wichtig ist Bevor Sie losfahren Überwege Ihren persönlichen Fahrplan und weitere Auskünfte speziell für sehbehinderte und blinde Fahrgäste erhalten Sie telefonisch über unseren Kundenservice: Telefon 0711.7885-3333 Sie können ihn auch in Brailleschrift erhalten (per Post): Telefon 0711.7885-2271 Die Z-Überwege werden im Zugangsbereich beiderseits durch Geländer begrenzt. Die Grenze zum Gleisbereich wird durch tastbare Noppen oder eine gegen das Gleis abfallende Kante markiert. Oft sichern Fußgängerampeln den Weg zur oder von der Haltestelle, wenn Straßen gequert werden müssen. Immer mehr dieser Ampeln sind mit Vibrationstastern ausgerüstet. Auch bei Gleisüberwegen werden nach und nach Vibrationstaster montiert. Wenn die Fußgängerampel auf Grün steht oder sich dem Gleisüberweg kein Zug nähert, so wird dieser Zustand durch die vibrierende Taste angezeigt. 25 Haltestellen Die Haltestellen erhalten schon seit Mitte der 1990er Jahre Blindenleitlinien mit tastbaren Belägen. Die Oberfläche der Tastbeläge und die Klangfarbe der Tastflächen ist gemeinsam mit den Behinderten- und Blindenverbänden ausgewählt worden. Wegen wechselnder Hersteller und technischer Vorgaben sind die Beläge nicht an allen Haltestellen gleich. Aufmerksamkeitsfelder (verbreiterte Tastflächen) befinden sich an den Stellen des Bodenbelags, an dem sich die Türen der haltenden Stadtbahn befinden werden. Bei neu angelegten Bushaltestellen ist seit einigen Jahren jeweils die Stelle, wo sich nach dem Anhal26 ten etwa die erste Tür des Busses befinden wird, mit einem tastbaren Aufmerksamkeitsfeld markiert. An einigen unterirdischen Haltestellen sind akustische Durchsagen eingerichtet, die jeweils die Liniennummer und das Ziel des einfahrenden Zuges angeben. In der Stadtbahn-Haltestelle Degerloch befindet sich auf dem Mittelbahnsteig und an den Zugängen ein Tastmodell der Haltestellenanlage, der Umgebung und des Liniennetzes. Aufzüge An allen neueren Aufzügen sind die Ruf- und Zieltasten mit erhabener Beschriftung oder Kennzeichnung ausgeführt. Die Tasten sind etwa in Brust- bis Gürtelhöhe angebracht, damit sie für alle Fahrgäste erreichbar sind. In allen neuen oder nachgerüsteten Aufzügen gibt es eine automatische Ansage, welches Stockwerk bzw. welche Ebene erreicht wird. 27 Stadtbahn . . . und wieder hinaus So geht’s hinein Wenn Sie über einen Blindenstock verfügen, heben Sie diesen bei Einfahrt des Zuges in die Höhe. Der Fahrer kann dann Ihre Situation besser erkennen. Die Taster zum Öffnen der Türen befinden sich links und rechts der Türen im Fensterband, etwa eine Handlänge von den Türen entfernt und etwa in Bauchhöhe. Die Taster sind gelb und leuchten auf, während der Zug hält. Ziehen Sie die Hand zurück, sobald sie einen Taster gedrückt haben: Die Tür öffnet sich und schwenkt nach beiden Seiten seitlich auf. 28 So lange Sie sich in der Türöffnung befinden, verhindert die Lichtschranke, dass die Tür wieder zu geht. Greifen Sie mit einer Hand in die Gummidichtung der Tür, dann haben Sie doppelte Sicherheit, dass die Tür offen bleibt. Halten Sie nicht den Blindenstock oder andere Gegenstände zwischen die Gummileisten. Wenn Sie wieder aussteigen möchten, betätigen Sie die Taster. Das Tastfeld ist gegen das Wageninnere gerichtet. Entweder spüren Sie einen erhabenen Knopf oder eine ebene, umrandete Fläche, die sie im unteren Bereich drücken müssen. Sobald Sie gedrückt haben, leuchtet die Fläche auf. Dies zeigt Ihnen, dass sich der Schalter Ihren Haltewunsch Im Wageninneren befinden sich im Türbereich geradeaus »merkt«. Hält der Zug, öffnen sich die Türen dann zwei senkrechte Haltestangen. Links und rechts davon sofort. geht es in den Mittelgang. An diesen Haltestangen befinden sich – etwa in Brusthöhe – die inneren Türtaster. Bus Zahnradbahn So geht’s hinein . . und wieder hinaus Stellen Sie sich am besten am Beginn der Haltestelle auf – etwa auf Höhe der Haltestellentafel. Auch hier gilt: Wenn Sie einen Taststock haben, heben Sie ihn beim Herannahen des Busses in die Höhe. Steigen Sie vorne ein, dort wird Ihnen die Tür automatisch geöffnet. So können Sie dem Fahrer am einfachsten auch sagen, wo Sie aussteigen wollen. Bitten Sie ihn darum, Ihre Haltestelle besonders deutlich auszurufen. Sie hören die automatische Haltestellenansage oder die mündliche Ansage des Fahrers. Über dem Mittelgang befindet sich vor dem Fahrerplatz eine rote Leuchtschrift, die den Namen der nächsten Haltestelle anzeigt. Da die Bushaltestellen Bedarfshaltestellen sind, müssen sie rechtzeitig die Haltewunschtaste drücken. Solche Tasten befinden sich an den Haltestangen links und rechts der Tür, bei neueren Bussen an fast allen senkrechten Haltestangen Wenn Sie beim Einsteigen auch links und rechts des ein piependes Geräusch hören, möchte der Fahrer die Ganges. So können Sie vom Türen schließen. Bitte bemü- Sitzplatz aus die Taste betätigen. hen Sie sich dann darum, den unmittelbaren Türbereich zu räumen. Die Gestaltung der Wagen der Zahnradbahn ist im wesentlichen gleich wie bei der Stadtbahn. Auffallender Unterschied: Es gibt keine Hochbahnsteige. Der Wagen muss jeweils über drei Trittstufen betreten werden. In der Mitte der Stufen befindet sich eine Haltestange. Die Türtaster außen an der Fahrzeugwand sind seitlich der Türen, etwa in Brust höhe, unterhalb der Fenster. 29 Mobil mit Hörbehinderung In diesem Kapitel fassen wir zusammen, was speziell für Sie wichtig ist Bevor Sie losfahren Gleich, ob Sie regelmäßig oder nur ab und zu mit Bahn und Bus fahren wollen: Ihren persönlichen Fahrplan erhalten Sie per Briefpost an SSB-Kundenservice, Postfach 80 10 06, 70510 Stuttgart Fax 0711.7885-7777 E-Mail: service@mail.ssb-ag.de Oder Sie schauen im Internet unter www.ssb-ag.de In unserem Kundenzentrum Charlottenplatz (neben dem Bahnsteig der Linien U5 / U6 / U7 / U12 / U15 Richtung Degerloch/Ruhbank) gibt es ein induktive Höranlage. Bitten Sie unsere Kundenbetreuer, diese Anlage einzuschalten, und stellen Sie Ihr Hörgerät darauf ein. Überwege Die meisten unserer Überwege über die Schienen sind mit so genannten Springlichtern ausgestattet: Zwei orangefarbige Lampen leuchten abwechselnd auf, und zwar nur, wenn ein Zug sich nähert. Betreten Sie also den Überweg nicht mehr, wenn die Springlichter aufleuchten. 30 Haltestellen Ist der Zug vorübergefahren, warten Sie dennoch ab: Betreten Sie den Überweg erst, wenn das Springlicht erloschen ist. Blinkt das Licht noch immer, nähert sich auf dem anderen Gleis ebenfalls ein Zug. Schauen Sie unabhängig vom Springlicht immer, ob ein Zug kommt. Überschreiten Sie grundsätzlich nie direkt hinter einem Zug das Gleis – dahinter könnte ein anderer Zug kommen. An sehr vielen Haltestellen finden Sie die Dynamische Fahrgastinformation (DFI): Große Tafeln mit Leuchtschriften hängen im Bahnsteigbereich. Sie zeigen an, welche Linie mit welchem Ziel in wie viel Minuten abfährt. Kurz vor Einfahrt eines Zuges schaltet die Leuchtanzeige um: Sie zeigt dann in Großschrift die Liniennummer und das Ziel des jetzt ankommenden Zuges an. Die Fahrpläne finden Sie auch in den Informationsvitrinen bzw. an den Informationsflächen neben den Fahrscheinautomaten. Bus Bitte steigen Sie grundsätzlich vorne beim Fahrer ein. Wenn der Bus ab fahren muss und der Türbereich freizumachen ist, ertönt ein akustisches Signal. Im Bus finden Sie die Haltestellenanzeige in Leuchtschrift über dem Gang vorne vor dem Fahrerplatz. Neben dem Name der nächsten Haltestelle bzw. dem Fahrtziel sind die Nummern der Linien angegeben, auf die an der jeweiligen Haltestelle umgestiegen werden kann. Beim Gelenkbus findet sich diese Anzeige auch im hinteren Fahrzeugteil, über dem Gang vor dem Gelenkbereich. Bitte denken Sie daran, dass alle Haltestellen grundsätzlich Bedarfshaltestellen sind. Auch wenn der Haltestellenname angezeigt wird, müssen Sie eine der Haltewunschtasten drücken (im Türbereich oder an einer der Haltestangen), damit der Bus hält und sich die Türen öffnen. Stadtbahn Wie Sie sich am einfachsten über die nächste Haltestelle informieren können, haben wir bereits auf S. 11 beschrieben. Manche Haltestellen sind zu gewissen Zeiten wenig frequentiert, oder vielleicht sind Sie sich nicht sicher, welche Haltestelle Ihrem Ziel am nächsten liegt. Wenden Sie sich deshalb am besten schon beim Einsteigen an unsere Fahrerin/unseren Fahrer und bedeuten Sie ihr/ihm, wo Sie aussteigen möchten. 31 Training nach Ihren Wünschen Für Fahrgäste mit bestimmten Interessen – speziell mit körperlichen Einschränkungen – bietet unsere Fahrschule gezielte Seminare für den Umgang mit unseren Verkehrsmitteln an. Die Teilnahme kostet nichts; bitte melden Sie sich jedoch unbedingt an. Ob als Einzelperson oder als Gruppe, Sie sind gerne willkommen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 32 Die Veranstaltung „Sicher unterwegs – für Frauen“ bieten wir zu bestimmten Terminen ein- bis zweimal im Jahr an. Für Gruppen (Wohnheime, Behindertenzentren usw.) organisieren wir auf Wunsch die Vorführung unserer Niederflurbusse vor Ort bei Ihnen. Die Termine der Veranstaltungen werden rechtzeitig über die Presse bekannt gegeben. Die Kurse finden auf dem SSB-Gelände in StuttgartMöhringen statt oder an einer Stadtbahnhaltestelle. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig eine Beschreibung, wie Sie uns finden. Auskunft und Anmeldung: SSB-Pressestelle, Telefon 0711.7885-2687 Fax 0711.7885-2211, E-Mail: presse@mail.ssb-ag.de Im Internet www.ssb-ag.de unter „Sicherheit“ Gut zu wissen SSB-Kundenzentren in Stuttgart Kundenservice An welchen Haltestellen gibt es behindertenfreundliche Zugänge und Umsteigemöglichkeiten? Auf welchen Buslinien sind vorwiegend Niederflurbusse unterwegs? Damit die Fahrt mit unseren Verkehrsmitteln für Sie so einfach wie möglich wird, empfehlen wir Ihnen, sich rechtzeitig zu erkundigen. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen offen: SSB-Kundenservice Telefon 0711.7885-3333 SSB-Betriebsleitstelle (falls ein Aufzug nicht funktioniert): Telefon 0711.7885-3609 Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) VVS-Kundenberatung Telefon 0711.19449 Fahrplanauskunft Baden-Württemberg Telefon 01805.779966 (0,14 € pro Minute) Internet: www.ssb-ag.de service@mail.ssb-ag.de www.vvs.de Klett-Passage (U-Haltestelle Hauptbahnhof / Arnulf-Klett-Platz) Die Verkaufs- und Beratungsschalter sind direkt (ohne Wände oder Eingangstüren) zugänglich. Erreichbar: :: R ampen von der Kriegsberg- und Heilbronner Straße und vom Schlossgarten / ZOB aus :: A ufzüge zwischen Stadtbahnhaltestelle und Passage sowie zur S-Bahn Charlottenplatz (U-Haltestelle Charlottenplatz) direkt neben dem Bahnsteig der U 5 / U 6 / U 7 / U 8 / U 15 Richtung Degerloch / Ruhbank. Drehtür im Eingangsbereich sowie eine daneben angeordnete normale Tür mit 80 cm Breite. Erreichbar: :: stufenloser Zugang von der Planie / Karlsplatz / Neues Schloss :: Aufzüge von der Seite Stadtbü- cherei / Wilhelmspalais / Esslinger Straße sowie von den U-Bahnsteigen U 1 / U 2 / U 4. Im Kundenzentrum gibt es eine induktive Höranlage für Hörgeschädigte. Rotebühlpassage (U-Haltestelle Rotebühlplatz / Stadtmitte) Zwischenebene; am westlichen Ende der Passage direkt unter dem Rotebühlplatz. Stufenloser Zugang durch eine Drehtür sowie durch eine daneben angeordnete normale Tür mit 80 cm Breite. Erreichbar: :: über Aufzug direkt von der Bushaltestelle Rotebühlplatz / Stadtmitte (Eberhardstraße) der Linie 43, Fahrtrichtung Rathaus :: über Aufzug von der S-Bahn- Station Stadtmitte aus (rollstuhltauglicher Schrägaufzug) Degerloch, Busbahnhof (U-Haltestelle Degerloch) oberirdisch, Zugang durch normale Tür mit 80 cm Breite, stufenfreier Zugang von der U-Haltestelle über Aufzug 33 Mobile Fahrgastbetreuer Drucksachen Rechtliches Im Bereich der KlettPassage finden Sie unsere „fliegenden Kundenberater“, die Ihnen gerne behilflich sind. Sie erkennen sie an der dunkelblauen Dienstkleidung und dem großen gelben SSB-Zeichen. :: VVS-Faltblatt „Netzplan für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste“ (siehe S. 16 – 17) Das Schwerbehindertengesetz regelt, ob Behinderte und Begleitpersonen kostenlos öffentliche Verkehrsmittel benutzen dürfen. Auskünfte erteilt das Versorgungsamt Stuttgart (siehe nächste Seite). :: SSB-Broschüre „Sicher unterwegs mit Bus und Bahn“; enthält viele nützliche Hinweise über Funktion und Bauweise der Einrichtungen an Fahrzeugen und Anlagen, die den Fahrgästen dienen. Erhältlich bei der SSB, siehe unten. :: SSB-Linienfahrpläne: Für jede Stadtbahn- und Buslinie einzeln gibt es Fahrplanheftchen mit dem Gesamtfahrplan und einer Haltestellengrafik. Sie enthält auch Hinweise, welche Haltestelle behindertenfreundlich ist. :: SSB-Servicekarte: Wichtige Rufnummern und Anschriften für alle Fälle, erhältlich in unseren Kundenzentren. :: Broschüre „Stuttgart barrierefrei“, herausgegeben von der Stadt Stuttgart, erhältlich an den städtischen Infotheken und im Rathaus. 34 Bitte beachten Sie auch die Regeln über „Unentgeltliche Beförderung Schwerbehinderter in Verkehrsmitteln des VVS“. Sie finden Sie im Taschenbuch „VVS-Verbundfahrplan“ im allgemeinen Teil. Ein Rollstuhl ohne Person gilt als Gepäck im Sinne der Gemeinsamen Beförderungsbedingungen des VVS. Vielleicht haben Sie weitere Fragen. Sicherlich gibt es auch immer wieder etwas, das wir noch besser machen können – für alle unsere Fahrgäste. Scheuen Sie sich also nicht – fragen Sie uns. Wir sind für Sie da. SSB AG, Kundenservice, Telefon 0711.7885-3333 Weitere nützliche Adressen: Die SSB AG betreibt die Stadtbahn Stuttgart (Symbol „U“ für den unabhängigen Bahnkörper), die „gelben“ Busse, die Zahnradbahn (Zacke) und die Seilbahn. SSB-Kundenberatung: Telefon 0711.7885-3333 Fax 0711.7885-7777 www.ssb-ag.de Versorgungsamt Stuttgart Fritz-Elsas-Straße 30 70174 Stuttgart Telefon 0711.6673-0 Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) Postanschrift: Rotebühlstraße 121, 70178 Stuttgart www.vvs.de Der VVS organisiert gemeinsame Tarife, Fahrgastinformation und Fahrplanabstimmung für alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Region Stuttgart. Das Verkehrsgebiet umfasst den Stadtkreis Stuttgart und die Landkreise Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis, Esslingen und Böblingen. Wenn Sie im VVS-Gebiet einen Fahrschein lösen, gilt der VVSTarif. Der Beförderungsvertrag kommt mit dem jeweiligen Verkehrsunternehmen zu Stande. Für Fragen, Anregungen oder Beschwerden im konkreten Zusammenhang mit Ihrer Fahrt wenden Sie sich bitte an das jeweilige Verkehrsunternehmen. VVS-Kundenberatung: Telefon 0711.19449 Deutsche Bahn AG Die DB AG betreibt den S-BahnVerkehr (Linien S1 bis S6) und Regionalbahnen in der Region Stuttgart. DB Reise- und Touristik AG Reisezentrum Stuttgart Hbf (persönliche Beratung) Arnulf-Klett-Platz 2 70173 Stuttgart (für alle Fragen zum VVS-Verbundpass) Es gibt weitere private Bahn- und Busbetreiber in der Region Stuttgart. Das Ziel, noch kundenfreundlicher zu werden, erfordert unablässige Arbeit. Aber auch die Verkehrsentwicklung, der Städtebau, rechtliche und gesellschaftliche Gegebenheiten verändern sich ständig. Haben Sie deshalb bitte Verständnis, wenn einmal nicht mehr alle der hier gemachten Angaben noch überall zutreffen. 35 Ungehindert mobil 8. Auflage, 2013 © Stuttgarter Straßenbahnen AG Redaktion: Hans-Joachim Knupfer Fotos: H.-J. Knupfer, Dirk Brinker, SSB-Archiv Mat. 6028430 Stuttgarter Straßenbahnen AG Postfach 80 10 06 70510 Stuttgart Telefon 0711.7885-3333 Fax 0711.7885-7777 www.ssb-ag.de service@mail.ssb-ag.de 36