London CALLING

R e s t a ur a n ts & Food
Giorgio
Locatelli
– seit Jahren
der beste
Italiener
Londons.
Alles, was Alan Yau in die Hand nimmt,
wird zu Gold: Seit der Gastronom
kürzlich seinen Edel-Japaner „Sake no
hana” in der Londoner St. James Street
eröffnet hat, lassen sich die Reichsten
und Schönsten der Themse-Metropole
geduldig auf die Warteliste setzen. Yau
ist das Prozedere ohnehin bereits von
seinen Luxusrestaurants „Yauatcha” und
„Hakkasan” geläufig. Gott sei Dank bietet
London auch genügend neue Alternativen:
Im noblen Mayfair trifft man sich in einem
versteckten Townhaus zunächst an der
Bar des „Mews”, um im ersten Stock, wo
David Selex den Kochlöffel schwingt, zu
dinieren. Der Cocktail schmeckt derzeit im
Ableger des New Yorker „Bungalow 8” und
im neuen „Electric Birdcage” (Dim Sum
bestellen!) besser als im „Sketch”. Ist in der
„Locanda Locatelli” kein Platz mehr frei,
schafft Locatellis neues Kochbuch „Made in
Italy” (Christian-Verlag) vorläufig Abhilfe.
Zwei neue
Klassiker: Das
Mews (oben) in
Mayfair und das
Sake no Hana
(links) in der
St. James Street,
gleich um die
Ecke vom Ritz.
London calling
wer vor den Gourmetdocks an der Themse leine
wirft, muss treue beweisen: Alan YauS Warteliste
ist zur zeit die längste der stadt. von Robert Kropf
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flair: 00/2008
madrider Lichtblick
Das neue, schlauchförmige
„Negro de Anglona” versetzt die
Besucher mittels Lichtboxen in
das Ambiente von Schlössern. In
der Küche zaubert Aitor Garcia.
Neben den Lokalen von Sergio
Arola einer der kulinarischen
Fixpunkte Madrids.
Greif-Bar nah
Architekt Boris Podrecca hat bei
der neuen Bar im Designhotel
Greif in Bozen die Hände im
Spiel. Die Alabaster-Rückwand, die
Glas-Quader-Bar und nicht zuletzt
Barman Salvatore Savino machen
das „Grifoncino” (bei wenig
Konkurrenz) zum Bar-Hotspot
der Stadt. Geöffnet täglich außer
Sonntag von 16 bis 1 Uhr früh.
Wein-Gesichter
Eduard Tscheppe und
Steffi Eselböck machen
ihren ersten eigenen
Wein. Sorten und
Lagen treten in den
Hintergrund, markante
Gesichtszüge beschreiben
den Charakter des Weins.
www.gutoggau.at
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Will man kochen?
Ja, man will!
Haubenköchin Martina Willmann betritt
– nach ihrem letzten Engagement im ersten
Bezirk, das für viel Theater sorgte und es
zu wenig Applaus brachte – wieder die
Kochbühne. Das neue eigene Lokal befindet
sich in der Komödiengasse 3 im zweiten
Wiener Bezirk. Allerdings will Willmann
nicht mehr in einem „konventionellen“
Restaurant arbeiten, sie eröffnet vielmehr
ein „Kochstudio“, das „Willmann kochen“
heißt und ein Veranstaltungsraum mit
Schauküche für bis zu 50 Personen ist. Dies
alles kann man mieten – inklusive Martina
Willmann als Köchin. Darüber hinaus werden
auch Kochkurse angeboten, die sich etwa
an der Ernährungslehre der traditionellen
chinesischen Medizin orientieren – sowie ein
Cateringservice: für zwei bis 500 Personen.
www.willmannkochen.at
koch dich jung:
MIchael M.
Walkensteiner,
Sternekoch im
Schloss Fuschl,
serviert essen
gegen das
altern.
Anti-Aging auf dem Teller
Druckfrisch ist die neue Anti-AgingBibel „Koch dich jung” von Sterne-Koch
Michael M. Walkensteiner. Nun bietet
er im Schloss Fuschl dazugehörige
Kochkurse an. Erster Termin ist der 11.
April. Das Thema: Anti-Aging auf dem
Teller. www.schlossfuschlresort.at
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