Mit kindernetfrankfurt.de online für die Kita anmelden

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Mit kindernetfrankfurt.de online für
die Kita anmelden
Auch wenn in einer Stadt ausreichend
Betreuungsangebote für Kinder vorhanden sind,
bedeutet dies nicht, dass jedes Kind auch einen
Kita- oder Krippenplatz erhält. Ineffiziente
Anmeldeprozesse führen immer wieder zu
Doppelanmeldungen
und
sorgen
für
Intransparenz bei der Vergabepraxis. Dies sorgt
bei betroffenen Bürgern immer wieder für
Verärgerungen.
Das
Online -Portal
kindernetfrankfurt.de aus dem Hause ekom21
sorgt jetzt für Abhilfe.
Mediathek
SEMINARE
Excel 2013/2016 Grundlagen
16.01.2017 - 17.01.2017
eKita Grundlagen
16.01.2017 - 17.01.2017
emeld21 - Auswertungen
18.01.2017 - 18.01.2017
Zur Seminarübersicht
VERANSTALTUNGEN
Eine Studie, die das Statistische Bundesamt
Ende Januar 2016 in Wiesbaden vorgestellt hat,
Presse-Service
zeigt es deutlich: Noch ist die Kapazität an
Betreuungsplätzen für Kinder in Hessen
Standard-Software
ausreichend. Das Studienergebnis deckt sich mit
der Einschätzung des Hessischen Landkreistags
Veranstaltungen
[http://www.fnp.de/rhein-main/In-Frankfurt-ist
-die-Betreuungsquote-amhoechsten;art1491,1832414]:
„Momentan
Zugriffsberechtigungen
scheinen die Quoten den Bedarf zu decken“,
urteilt der Geschäftsführende Direktor Jan
Hilligardt. „Aber durch den Flüchtlingszustrom wird die Nachfrage nach
Betreuungsplätzen stark steigen.“
Cybersicherheit Südhessen
26.01.2017, Heppenheim
Ineffiziente Anmeldeprozesse müssen nicht sein
Zur
Veranstaltungsübersicht
Doch trotz ausreichender Betreuungsplätze ist es für Eltern schon jetzt
schwierig, für ihr Kind eine Betreuung in einer Kita oder bei Tageseltern zu
finden. Grund dafür ist in vielen Städten und Gemeinden der
Anmeldeprozess. Eltern müssen ihre Kinder bei den einzelnen
Einrichtungen für einen Betreuungsplatz vormerken lassen. Um die
Chancen auf einen Platz zu erhöhen, merken sie ihre Kinder gleich in
mehreren Einrichtungen vor. Allerdings erfolgt ein Abgleich dieser
Anmeldelisten nur selten.
Die Suche nach einem freien Kindergartenplatz ist nicht immer einfach.
© lichtkunst.73 / PIXELIO [Link: http://www.pixelio.de]
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Darmstadt 06151/704Gießen 0641/9830Kassel 0561/204und dann die Durchwahl
1181
stefan.thomas@ekom21.de
INFO
Die ekom21 ist nach ISO
27001 zertifiziert.
Für die Träger, wie etwa Städte, Kirchen oder private Anbieter, bedeutet
dies: Ihre Einrichtungen halten freie Betreuungsplätze für Kinder vor, die
längst eine andere Kita besuchen. Den Eltern wiederum fehlt der Überblick,
welche Einrichtungen noch freie Plätze haben.
Verärgerte Bürger, unwirtschaftliche Einrichtungen
Sollte sich die Prognose des Hessischen Landkreistags erfüllen, so droht
sich diese Situation weiter zu verschlechtern. Betroffen davon seien vor
allem die Städte. Schon heute beschweren sich Eltern immer wieder über
ineffiziente und intransparente Anmeldeprozesse, wenn sie nach
erfolgloser Suche ohne Betreuungsplatz dastehen.
Dabei ist ein einfacher Zugang zu einem Betreuungsplatz für viele gut
ausgebildete Väter und Mütter ein ausschlaggebender Faktor für die
Attraktivität des Wohnumfeldes. Zunehmend entscheiden auch Partner bei
der Wahl des Arbeitsplatzes mit und achten sehr genau auf die
Entwicklung der infrastrukturellen Angebote. Städte und Kommunen, die
Betreuungsangebote schnell und einfach nutzbar machen, sichern sich
damit einen wichtigen Standortvorteil.
Zudem führt der bisherige Anmeldeprozess dazu, dass Einrichtungen
unterschiedlich
stark
ausgelastet
sind.
Während
manche
Betreuungseinrichtungen mit einer Überbelegung kämpfen, sind andere
unterbelegt. Diese Unterbelegung macht einzelne Einrichtungen unter
Umständen nicht mehr wirtschaftlich. Der Abbau von Betreuungsplätzen
droht.
Mehr Effizienz in Frankfurt
Um Betreuungsplätze schnell und einfach zu vermitteln, hat die Stadt
Frankfurt den Anmeldeprozess vollständig digitalisiert. Im Dezember 2015
ging
das
Vermittlungsportal
kindernetfrankfurt.de
[http://www.kindernetfrankfurt.de] online. Eltern müssen seitdem nicht
mehr bei jeder einzelnen Einrichtung einen Anmeldebogen ausfüllen. Dafür
reichen künftig ein paar Klicks und die einmalige Eingabe ins Online System.
Auf kindernetfrankfurt.de sind alle Betreuungsangebote der Stadt
gebündelt: Plätze in Krippen, Kindergärten und Horten. Dazu kommen
Angebote
der
Erweiterten
Schulischen
Betreuung
sowie
von
Tagesmüttern und -vätern.
45.000 Betreuungsplätze online verfügbar
Entwickelt wurde das Portal vom Stadtschulamt in Frankfurt und dem ITDienstleister ekom21 mit Sitz in Gießen. Herausforderung war vor allem
die hohe Anzahl an Betreuungsplätzen. Es mussten 45.000 vorhandene
Plätze in das Portal eingebunden werden: sowohl Betreuungsplätze der
Stadt als auch von mehr als 200 freien Trägern.
Besonderen Wert wurde auf das Thema Datensicherheit gelegt. Ähnliche
Projekte in anderen Gemeinden scheiterten daran: „Einige Kommunen,
die früh auf dem Markt waren, mussten ihre Portale wegen
Sicherheitslücken wieder vom Netz nehmen“, erklärt die Frankfurter
Bildungsdezernentin
Sarah
Sorge
(Grüne)
[ http://www.fronline.de/frankfurt/kinderbetreuung-online-fuer-die-kitaanmelden,1472798,31992232.html].
So funktioniert kindernetfrankfurt.de
Das Online-Portal aggregiert alle Einrichtungen der Stadt und zeigt, wo
noch freie Plätze vorhanden sind. Ob ein Kind angenommen wird,
entscheiden die Einrichtungen vor Ort allerdings nach wie vor selber.
Der Einstieg in die Online-Suche nach einem Kindergartenplatz auf kindernetfrankfurt.de.,
Screenshot kindernetfrankfurt.de
Zuerst müssen sich die Eltern auf dem Portal registrieren. Um einen
Betreuungsplatz
für
ihr
Kind
vorzumerken,
müssen
die
Erziehungsberichtigten zunächst Angaben zu ihrer Person machen. Neben
persönlichen Daten werden auch Kriterien wie „alleinerziehend“,
„Berufstätigkeit“ und der Bezug von Sozialleistungen abgefragt. Diese
Kriterien entscheiden darüber, wie hoch der Bedarf an einem
Betreuungsplatz eingestuft wird. Bei den Einrichtungen erscheinen dann
Kinder mit dem höchsten Bedarf direkt an oberster Stelle.
Eltern, die einen Kindergartenplatz online vormerken wollen, müssen sich zuvor registrieren.
Screenshot kindernetfrankfurt.de
Sobald ein passendes Angebot für ein Kind vorliegt, erhalten die Nutzer
eine eMail. Das System entfernt die Datensätze der Kinder aber nur dann,
wenn sie auch tatsächlich einen Betreuungsplatz erhalten haben. Somit
entfällt der in der Vergangenheit notwendige händische Abgleich der
Wartelisten. Die Verantwortlichen in der Verwaltung sehen auf einen Blick,
in welchen Stadtteilen und Gemeindebezirken der Platzbedarf groß ist.
Kindergärten der Stadt Frankfurt und ihr Betreuungsangebot, Screenshot kindernetfrankfurt.de
Hessen schaut auf Frankfurt
Kindernetfrankfurt.de ging am 11. Dezember 2015 erstmals online. Die
Verantwortlichen der Stadt Frankfurt sind begeistert. Bildungsdezernentin
Sarah Sorge sagte gegenüber der FAZ, kindernetfrankfurt.de sei nicht nur
in Hessen, sondern deutschlandweit ein einmaliges Projekt.
Auch Ulrich Künkel, Geschäftsführer bei eKom21, ist zufrieden mit dem
Ergebnis. Das Portal sei inhaltlich und technologisch wegweisend. „Es gibt
eine Reihe von Kommunen, die jetzt mit großer Aufmerksamkeit auf
Frankfurt schauen“, sagte Künkel [http://www.faz.net/aktuell/rheinmain/in-frankfurt-sind-kita-plaetze-online-zu-finden-13824511.html].
Weiterführende Links
Einschätzung des Hessischen Landkreistags zur Betreuungssituation in
Hessen
http://www.fnp.de/rhein-main/In-Frankfurt-ist-die-Betreuungsquote-amhoechsten;art1491,1832414
kindernetfrankfurt.de – Das von ekom21 entwickelte Online-Portal
http://www.kindernetfrankfurt.de
Frankfurter Bildungsdezernentin Sarah Sorge zur Datensicherheit bei
kindernetfrankfurt.de
http://www.fr-online.de/frankfurt/kinderbetreuung-online-fuer-die-kitaanmelden,1472798,31992232.html
Ulrich Künkel, Geschäftsführer bei ekom21, über kindernetfrankfurt.de
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/in-frankfurt-sind-kita-plaetzeonline-zu-finden-13824511.html
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