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PM 9
30.08.2013
20. Internationales Filmfest Oldenburg
11. bis 15. September 2013
Robert „Bobcat“ Goldthwait wird Jurypräsident. Das 20. Filmfest
Oldenburg ehrt seinen internationalen Jurypräsidenten mit einem Tribute
"One of the most original and intelligent voices in American independent cinema", - timeout
London
„Eine der originellsten und klügsten Stimmen des amerikanischen Independentkinos.“
Mit Bobcat Goldthwait hat das 20. Internationale Filmfest Oldenburg einen der spannendsten
unabhängigen Filmemacher Amerikas als Jurypräsident des großen Jubiläumsjahrgangs gewinnen
können. Der ehemalige Comedy-Star und Hollywood-Veteran hat mit seinen Filmen immer wieder
gekonnt Grenzen ausgelotet und stellt im Rahmen der Tribute-Reihe unter anderem mit der
Europapremiere von „Willow Creek“ sein neuestes Werk vor.
Der 51jährige Filmemacher begann seine Karriere als Stand-Up-Komiker schon während der
Highschool und in den 80ern erreichte er den Höhepunkt mit drei Stand-Up-Fernsehspecials. Als
Schauspieler wirkte er in über 80 Filmen mit und seit den frühen 90ern steht er neben ComedyAuftritten immer wieder als Regisseur hinter so bitterbösen Independent-Produktionen wie „Windy
City Heat“, „World's Greatest Dad“ oder zuletzt „God Bless America“ – Filme, die alle seinen
unzähmbaren Witz und seine gnadenlose und trotzdem warmherzige Schärfe in sich tragen. Sein
Kinodebüt „Clowns – Ihr Lachen bringt den Tod“ wurde vom Boston Globe als „Citizen Kane der
Clowns-Filme“ bejubelt.
Weltweit berühmt wurde er in den 80ern durch seine Rolle als durchgeknallter Captain Zed in den
Police Academy-Filmen, die hier in Deutschland zu den größten Erfolgen des Jahrzehnts gehörten.
Auch einige seiner Talkshow-Auftritte dieser Zeit wurden zu Fernsehlegenden. In den 90ern
entschloss sich Goldthwait die Seiten zu wechseln und begann mit dem „Clowns“ seine Karriere als
Independent-Filmemacher. Zunächst arbeitete er vornehmlich als Regisseur bei TV-Shows wie
„Chapelle’s Show“ und war Wegbegleiter von Jimmy Kimmels Erfolgsgeschichte - von der
Telefonstreich-Serie „Crank Yankers“ über „The Man Show“ bis zur Comedy-Talkshow „Jimmy
Kimmel Live!“.
Seit über einem Jahrzehnt aber konzentriert er sich vor allem auf seine – wie es die New York
Times schrieb - „gerissene, brutal ehrliche Independentfilme“. Angefangen mit der schonungslosen
Hollywoodruhm-Glosse „Windy City Heat“, über die herausfordernde, tierliebe DreiecksLiebesgeschichte und John Waters Lieblingsfilm „Sleeping Dogs Lie“ bis zu der tiefschwarzen
Komödie „World’s Greatest Dad“ mit Goldthwaits Freund und Superstar Robin Williams in „seiner
besten Rolle seit Jahren“ (Indiewire) und dem irrwitzigen Amoklauf „God Bless America“ mit
seiner bitterbösen Jagd auf all das, was einem in dieser ‚verlogenen Welt’ auf die Nerven geht.
Goldthwaits Filme entblößen das Innerste ihrer Helden, spüren ihren Geheimnissen und ihren
Abgründen nach. Und am Ende bekommen alle genau das, was sie verdienen.
Im Tribute Bob Goldthwait werden neben der Europapremiere der entlarvenden Bigfoot-Jagd
„Willow Creek“ seine Filme „World’s Greatest Dead“ und „Sleeping Dogs Lie“ gezeigt und als
Jurypräsident der internationalen Jury für den German Independence Award – Bester Deutscher
Film entscheidet Bobcat Goldthwait gemeinsam mit einer internationalen Jury über den Hauptpreis
des diesjährigen Festivals:
Produzent, Regisseur, Autor, Film Financier und Produktionsanwalt Ken Meyer hat an insgesamt
mehr als 75 Filmen gearbeitet, u.a. zusammen mit beeindruckenden Filmgrößen wie Steven
Soderbergh, Werner Herzog, David Lynch und Claude Chabrol. Sein Film “Skateistan: Wheels and a
Board” gewann 2011 den Cinema for Peace Award als wertvollste Dokumentation des Jahres.
Douglas Buck ist bekannt für seine radikalen Filme wie die Sitges Sensation “Family Portraits” und
dem von der Variety gelobten DePalma Remake “Sisters“. Dabei führt er nicht nur Regie, sondern
ist auch Autor und Cutter.
Aus einer anderen Perspektive wird die in Polen geborene Kasia Karwan die im Wettbewerb
vetretenen Filme beurteilen. Die Absolventin der Pariser Sorbonne arbeitet seit 2012 als Managerin
für Filmrechtehandel und Distribution bei Premium Films.
Mit der in Seoul geborenen Singer-Songwriterin, Komponistin, Produzentin und Managerin von
YUNG RECORDS Ltd., My-Yung Park erhält die Jury schließlich Unterstützung aus einem anderen
Independent Genre. Dem Film ist sie durch ihren unverkennbaren Musikstil verbunden, das von ihr
gegründete französische Elektro-Rock Duo MyPark findet auf der ganzen Welt Gehör in Soundtracks.
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Bildmaterial finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.filmfest-oldenburg.de/presse/downloads/
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung!
Freundliche Grüße
Internationales Filmfest Oldenburg
Pressekontakt:
Oliver Bernau –
Lavinia Reinke –
Tony – Die Agentur GbR
Oliver.Bernau@filmfest-oldenburg.de /
0176 – 2020 2909
Lavinia.Reinke@filmfest-oldenburg.de /
0174 – 3408 691
Pressebüro Filmfest Oldenburg: 0441 – 9392 55 25
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