zwischenfruchtanbau
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zwischenfruchtanbau
ZFB – FUE 15 25 kg Mischung: Welsches Weidelgras Bastardweidelgras Rotklee Inkarnatklee 55 % 20 % 15 % 10 % Aussaatmenge: 40 kg/ha Aussaatzeitpunkt: August G VARIANTE FUTTER Vorteile: • Überj. Futternutzung für hohe Grün- und TM-Erträge • Sehr guter Futterwert und beste Gründüngung mit einem hohen Wurzelmasseanteil • Für alle Böden und Fruchtfolgen geeignet NICHT GREENING FÄHIG DAUERBRACHE 9 kg Mischung: Ausläuferrotschwingel Wiesenschweidel Dt. Weidelgras (spät) Dt. Weidelgras (früh) Wiesenlieschgras Rotklee 31,5 % 21 % 16 % 15 % 12,5 % 4% Aussaatmenge: 27 kg/ha Vorteile: • Verbesserung von Bodengare und Krümelstruktur • Humusaufbau im Oberboden • Unkrautunterdrückung ZFB – BGS 11 25 kg Mischung: Avena Strigosa Sommerwicke Sonnenblume FLÄCHENSTILLLEGUNG Unsere Niederlassungen Dehner GmbH & Co. KG Großsteinbach Am Fuchsloch 13 04720 Mochau 0 34 31/60 64 33–0 0 34 31/70 25 22 mochau@dehner.de LIRS Agrar- und Dienstleistungs GmbH Isterbies Lindenstraße 5 39279 Rosian 03 92 45/9 42 10 03 92 45/9 42 25 SUBSTRATPRODUKTION Vorteile: 75 % • Bestens geeignet für sommertrockene Lagen (Alternative zu Weidelgras) 22 % • Zügige Entwicklung 3% ➙ schnell deckende Mischung Aussaatmenge: 60 - 70 kg/ha • Nematicide Wirkung Aussaatzeitpunkt: bis ca. 15. Juli des Avena Strigosa nach Vorfrucht WG oder GPS WT/WR/WW • Zusätzliches SUBSTRAT für BIOGASANLAGEN (gute TS Erträge) ZWISCHENFRUCHTANBAU Ihr direkter Draht zu Dehner Agrar Stammhaus in Rain am Lech 0 90 90/ 77 72 72 0 90 90/ 77 73 91 agrar@dehner.de NGEN U H C IS M E IV T INNOVA he für ökologisc n e Vorrangfläch G REENING www.dehner-agrar.de Zwischenfruchtanbau ZFB – KP 15 DER BODEN – einer der wichtigsten Produktionsfaktoren 25 kg für den landwirtschaftlichen Betrieb. Eckdaten für den Zwischenfruchtanbau: 1) Die Zwischenfrucht muss mindestens 2 Arten aus einer vorgegebenen Artenliste beinhalten. 2) Keine Art darf mehr als 60 % Anzahl Samen in der Mischung ausmachen. 3) Der Gesamtanteil Gräser einer Mischung darf ebenfalls nicht mehr als 60 % Anzahl Samen ausmachen. 4) Die Aussaat einer Zwischenfruchtmischung darf nur zwischen dem 16. Juli und bis spätestens 01. Oktober erfolgen. 5) Zwischenfruchtmischungen dürfen im Jahr der Ansaat nicht genutzt werden (erlaubt wäre nur eine Beweidung mit Schafen oder Ziegen). 6) Der Zwischenfruchtanbau wird mit dem Faktor 0,3 als ökologische Vorrangfläche angerechnet (1 ha öVF = 3,33 ha Zwischenfrucht). 7) Eine mineralische Düngung oder die Ausbringung von Klärschlamm sind nicht zulässig; Wirtschaftsdünger entsprechend DüV sind erlaubt. 8) Chemisch-synthetischer Pflanzenschutz ist generell verboten. 9) Keine Nutzung, Bodenbearbeitung oder einarbeiten der Zwischenfrüchte vor dem 15.02. des nächsten Jahres (erst am 16.02. des Folgejahres); ein einmaliges Mulchen ist erlaubt. G = Greening geeignete Zwischenfruchtmischungen Bitte beachten Sie auch jeweils die Empfehlung der regionalen Länderdienststellen. ZFB – R 09 25 kg G Mischung: Buchweizen Sparringer Klee Alexandrinerklee Phacelia 40 % 10 % 35 % 15 % Aussaatmenge: 25 - 30 kg/ha Aussaatzeitpunkt: Ende Juli Ende August 50 % 26 % 12 % 12 % Aussaatmenge: 18 - 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: Mitte Juli Mitte August Vorteile: • Hervorragende, nematodenneutrale Gründüngung • Homogene und tiefe Bodendurchwurzelung • Friert sicher und zuverlässig ab • Bestens als Mulchsaat (vor Rüben/ Mais) geeignet ZFB – G 10 25 kg 40 % 23 % 22 % 5% 5% 5% Aussaatmenge: 35 - 40 kg/ha Aussaatzeitpunkt: Ende Juli Mitte August Vorteile: • Humus- und Nährstoffanreicherung • Biologische Bodenbearbeitung auf Grund verschiedener Wurzeltypen • Schnelle, intensive Bodendeckung ➙ Unkrautunterdrückung • Stickstofffixierung durch hohen Leguminosenanteil ZFB – KRR 15 25 kg G Mischung: Sommerwicke Felderbsen Alexandrinerklee Michaelisklee 30 % 30 % 25 % 15 % Aussaatmenge: 40 - 45 kg/ha Aussaatzeitpunkt: Ende Juli Mitte August 25 kg G Aussaatmenge: 18 - 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: Mitte Juli Mitte August Vorteile: • Leicht abfrierende Mischung mit Leguminosen und Kruziferen • Compass friert leichter und schneller ab als herkömmliche Ölrettichsorten • Durchwurzelung von unterschiedlichen Wurzelhorizonten • Guter Erosionsschutz durch feinstängelige Mulchauflage ZFB – S 13 25 kg STREU- & SPÄTSAAT MÖGLICH G Mischung: Gelbsenf Ölrettich Sparringer Klee Alexandrinerklee 15 % 20 % 20 % 45 % Aussaatmenge: 20 - 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: Mitte August Anfang September Vorteile: • Schnelle Entwicklung ➙ gute Unkrautunterdrückung • Bodenbearbeitung mit unterschiedlichen Wurzeltypen • Auflockerung von Bodenverdichtungen • Friert sicher ab und bedeckt den Boden ZFB – WH 12 KREUZBLÜTLER FREI Vorteile: • Mischung ohne Kreuzblütler • Gute Bodenbearbeitung auf Grund verschiedener Wurzeltypen • Gute Unkrautunterdrückung • Stickstofffixierung durch hohen Leguminosenanteil • Geeignet für Kartoffel-, Rüben-, Rapsfruchtfolgen (4 - 5 jährig) FRIERT SICHER AB Mischung: Alexandrinerklee 50 % Sparringer Klee 18 % Phacelia 16 % Ölrettich COMPASS (NR) 16 % HUMUS PLUS G Mischung: Sommerwicke Felderbsen Alexandrinerklee Seradella Phacelia Kresse KREUZBLÜTLERFREI Vorteile: • Fruchtfolgeneutral (keine Kreuzblütler) • Kurze Vegetationszeit • Hohe Frostempfindlichkeit, d. h. kein durchdringen im nächsten Jahr • Schnelle, intensive Bodendeckung mit intensiver Verwurzelung, d. h. keine Unkrautbildung auf den Feldern • Verbesserung der Bodenstruktur G Mischung: Alexandrinerklee Phacelia Perserklee Sparringer Klee ZFB – T 14 FRUCHTFOLGE VERTRÄGLICH 25 kg G Mischung: Ölrettich Futterraps Winterrübsen Markstammkohl 40 % 32 % 25 % 3% Aussaatmenge: 25 kg/ha Aussaatzeitpunkt: August - Anfang September WINTERH A RT Vorteile: • Überwinternde Begrünungsmischung • Natürliche Bodenbearbeitung durch unterschiedliche Arten und Wurzelbilder • Gülleverträglich