Schießwesen

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Schießwesen
Schießwesen
Große Nachfrage nach Schießaufsichtenlehrgang in Berchtesgaden und Traunstein
Zum dritten Mal
innerhalb
eines
Jahres hat die
BJV-Kreisgruppe
Berchtesgadener
Land einen externen
Schießaufsichtenlehrgang
mit der Landesjagdschule durchgeführt.
Gerhard Schröter, Mitglied im BJV-Schießausschuss,
übernahm die Gesamtorganisation,
maßgeblich unterstützt von Dr. Markus Turba.
Als Referent konnte wieder der Schießstandsachverständige Dieter Stiefel gewonnen werden. Im Gasthaus Rudholzer
in Dorfen-Emmering bei Laufen begrüßte Gerhard Schröter den Referenten und
30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aus den benachbarten Kreisgruppen
Berchtesgadener Land, Traunstein und
Altötting. Er betonte, dass nicht nur die
Kreisgruppen und Hegeringe von den
geschulten Kräften profitierten, sondern
die Kompetenzen bis in die Reviere hineinwirkten. Die Zunahme der Schwarzwildbestände machen, so Schröter, mehr
Vorbereitung auf Bewegungsjagden
notwendig. Schon deshalb würden auch
mehr Schießaufsichten gebraucht.
Dieter Stiefel überreichte allen ihre
Teilnahmebescheinigung und die gelbe Aufsichtenkarte. Gerhard Schröter
überbrachte den Dank des Kreisgruppenvorsitzenden Hans Niederberger an
Referenten und Teilnehmer. R. Kotthaus
Kurzwaffenseminar in Amerdingen
liegt und in der Waffenbesitzkarte
eingetragen wird, sondern auch tatsächlich im praktischen Jagdeinsatz
geführt wird.
Jürgen Ganzenmüller, Mitglied in
der
BJV-Kreisgruppe
Nördlingen
und Bläser im Rieser Parforcekreis,
brachte den Teilnehmern den Einsatz der kalten Waffe am Wild näher.
Ende Oktober fand in Amerdingen
auf dem Schießstand und dessen
Gelände ein Kurzwaffenseminar für
Jäger statt. Udo Maletzke, Sebastian Färber, Horst Deixler, Armin Sailer
und Hans Wiedemann, Ausbilder bei
der Polizei, übernahmen die Schulung. Wichtig dabei ist natürlich, dass
die Kurzwaffe nicht nur im Schrank
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Er demonstrierte an Wildschwein und
Reh den Umgang mit Saufeder, Hirschfänger, Waidblatt und Jagdmesser.
An beiden Schulungen haben circa 30 Mitglieder der Kreisgruppe
Nördlingen und dessen Vorsitzender,
S. D. Fürst zu Oettingen-Wallerstein,
teilgenommen.
Fürst zu Oettingen-Wallerstein
Schießwesen
Kreismeisterschaft der Kelheimer Jäger
Ergebnisse:
Am 29. September fand auf der verbandseigenen Kugelschießanlage in
Kelheim die Kreismeisterschaft der Jäger des Landkreises statt. Geschossen
wurden vier Disziplinen auf 100 Meter, dabei der Rehbock stehend angestrichen, die Gams sitzend aufgelegt,
der Fuchs sitzend aufgestützt und der
Keiler stehend freihändig. Maximal
konnten 200 Ringe erreicht werden.
Kreismeister wurde Uli Bauer von der
Hegegemeinschaft Abensberg/Neustadt. Abensberg/Neustadt hat insgesamt wie im Vorjahr als bester Hegering abgeschnitten. Hegeringleiter
Adam Eberl konnte dafür die Urkunde
und das zweckgebundene Preisgeld
von 200 Euro für Naturschutzmaßnahmen von Landrat Dr. Hubert Faltermeier in Empfang nehmen. Der Erste
Bürgermeister der Stadt Kelheim, Fritz
Mathes, überreichte den Ehrenpreis.
Der beste Seniorschütze war Adam
Eberl, die beste Dame Marie Therese
Weikert. Sieger in der Gästeklasse war
Thomas Süß. Der Erste Vorsitzende des
Kreisjagdverbandes Kelheim, Anton
Renkl, bedankte sich bei den Teilnehmern und bei der Jagdhornbläsergruppe, die die Meisterschaft musikalisch
umrahmte. Schießleiter Alfons Weigl
nahm die Preisverteilung vor.
A. Renkl
Herren:
1. Uli Bauer
2. Hubert Liedl
3. Prof. Dr. Martin Moog
4. Christian Fuhrmann
5. Hubert Kellerer
6. Anton Renkl
7. Adam Eberl
8. Herbert Alkofer
9. Michael Wurmer
10. Martin Neeß
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Damen:
1. Maria-Theresia Weickert
2. Simone Zettl
3. Beate Scherbel
4. Silvia Hauner
5. Petra Schörnig
6. Agnes Brand
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Hegegemeinschaften:
1. Abensberg/Neustadt
2. Teugn
3. Rohr
4. Kelheim
5. Riedenburg
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