BOIBAND presskit german
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BOIBAND presskit german
Tucké Royale und Hans Unstern haben Anfang 2016 mit Black Cracker als Produzent die BOIBAND gegründet. Boy mit I steht für die Problematisierung von Mannsein als Penis-Talent, für einen nachträglich erworbenen Stimmbruch, für die Akzeptanz schwangerer Daddies, für die Effeminisierung des Abendlandes. Tourdates Tracklisting 29.04.16 Hamburg – Kampnagel K2 30.04.16 Hamburg – Kampnagel K2 01.05.16 Hamburg – Kampnagel K2 12.05.16 Berlin – Gorki / Studio 13.05.16 Berlin – Gorki / Studio 14.05.16 Berlin – Gorki / Studio 30.06.16 Berlin – Gorki / Studio 01.07.16 Berlin – Gorki / Studio 01 Herosexual 02 Perineum 03 The Year I Broke My Voice 04 Who's Your Daddy 05 Second Puberty 06 Butch Stone Blues 07 Hermmaids 08 Boitch 09 Diaspora 10 Let's Make Love On The Bikini Atoll 11 Butchery ...wird fortgesetzt Tucké Royale und Hans Unstern haben Anfang 2016 mit Black Cracker als Produzent die BOIBAND gegründet. Boy mit I steht für die Problematisierung von Mannsein als Penis-Talent, für einen nachträglich erworbenen Stimmbruch, für die Akzeptanz schwangerer Daddies, für die Effeminisierung des Abendlandes und für die Gründung einer Stiftung um Begrüßungsgeld an Trans*leute zu verteilen. Die BOIBAND knüpft mit ihren Songs an die Stimmen einer jahrzehntelangen Bewegung an und beschleunigt damit den gesellschaftlichen Übergang (Transition) in ein neues Zeitalter. Die BOIBAND verdreht auch Bandgründungsstandards: Erst wird die Tour gebucht, dann der Cast zusammengestellt und schliesslich die Songs geschrieben, die erst wenige Tage vor der Premiere ihre vollkommene Gestalt annehmen. Deswegen kann hier auch nicht über den spezifischen Sound der BOIBAND geredet werden. Längst klar sind allerdings die Ecken und Kanten des amourösen Dreiecks BOIBAND: * Der „exzentrische Radikal-Chansonnier“ und „Sprachskeptiker“ Hans Unstern * „Performance Wunderkind“ und „Siebenkämpfer der Subkultur“ Tucké Royale * Das „7-Billion-Dollar-Face“ Black Cracker als Produzent und Remixer, „Berlin's hottest Hip Hop artist at the moment!“ Also kommt tanzen! Im Song Second Puberty wird die Erfahrung hormoneller Verjüngung besungen: „The voice breaks with every shot of T / It's not a freudian slip / Overwriting deja vu's / Of leaving the sinking ship“. Zu Ehren vergessener Genitalien heißt es Antieinschlafgebet Perineum: „Pray for my perineum“. im pornografischen Leslie Feinbergs Einsicht „Strange to be exiled / from your own sex / to borders / that will never be / home“ wird zum Refrain für den Song Diaspora. Der Lovesong der BOIBAND wird „Let's Make Love On The Bikini Atoll“ - eine Metapher für den Willen ein gutes Leben in einer vergifteten Atmosphäre zu führen. Im Manifest Herosexual wird gerufen „The revolution will be injected“ Wie sich solche Themen in eine utopische Popshow verdichten, wird dank BOIBAND in Kürze erlebbar sein. Was für ein Geschenk! http://www.boiband.org Download Logo and Photo: http://www.boiband.org/press Contact/booking: make.love.on.the.bikini.atoll@gmail.com Tucké Royale wurde kurz vor der Perestroika in Quedlinburg auf die Welt gebracht. Seit 2012 ist er Bandmitglied und Ghostwriter für Hans Unstern. Seine zweite Solo-Performance ICH BEIßE MIR AUF DIE ZUNGE UND FRÜHSTÜCKE DEN BELAG, DEN MEINE RABENELTERN MIT HINTERLIEßEN entstand 2013 und ist im Studio repertoirisiert. 2015 erhielt Royale das Arbeits- und Recherchestipendium des Berliner Senats für die Weiterführung der Sozialen Plastik Zentralrat der Asozialen in Deutschland, den er im Jahr zuvor ins Leben gerufen hat. Im März eröffnet in der nGbK in Berlin, die Ausstellung Fatherfigures Are Hard To Find, die Royale mit einem 5köpfigen Kollektiv kuratiert hat. Hans Unstern macht Songs, Texte, Musikinstrumente, Performances und Theater. 2012 brachte er das Album The Great Hans Unstern Swindle heraus, das u.a. im Rahmen des eigens dafür initiierten „Wucher-Festivals“ innerhalb von vier Tagen in acht Konzerten in einer Mischform aus Club-Performance, Klanginstallation und Performance aufgeführt wurde. Seit 2014 tritt Unstern auch als Musiker und Performancekünstler im Rahmen von Tanz- und Theaterstücken in Zusammenarbeit mit Daniel Cremer/Talking Straight sowie dem Regieduo Gintersdorfer/Klaßen auf. Black Cracker wuchs in den Wäldern von Alabama auf. Er studierte 1996 – 1998 am Memphis College of Art Malerei, Druckkunst und Kunstgeschichte. Er arbeitet als Produzent MC sowie Schriftsteller und kollaborierte u.a. Musikern wie Blixa Bargeld, Cocorosie, Creep, Bunny Rabbit, Grand Pianoramax, Zebra Katz und Cakes da Killa. 2012 brachte Black Cracker sein Debütalbum Tears Of A Clown heraus, zwei Jahre später erschien das Nachfolgealbum Poster Boy. Seine Arbeit wurde in der New York Times und im Vice Magazine besprochen. Im Rahmen der Shows erweitert sich die BOIBAND jeweils um den Theatermacher Johannes Maria Schmit, der sich in seiner Rolle als trans*lator im konkretesten Sinn versucht, also eine künstlerische Form der Live-Übertitelung entwickelt. Schmit ist Teil des Performanceduos White on White, das seit 2011 mit seiner gleichnamigen Serie kontinuierlich im deutschsprachigen und skandinavischen Raum unterwegs ist. Zuletzt zeigte er in Leipzig The Queeng of Ama´r, eine Performance-Installation in Zusammenarbeit mit der dänischen Künstlerin Inga Gerner Nielsen.