Eurozone Fiskalpolitik – Austerität auf dem Rückzug

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Eurozone Fiskalpolitik – Austerität auf dem Rückzug
Deutsche Asset
& Wealth Management
Marktbericht
Johannes Müller
Frankfurt, 03. Februar 2014
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Schwellenländer
Drei stabile Länder: Südkorea, Taiwan, China
Starke externe Position als wesentliches Kriterium
Obere Graphik: Devisenreserven / monatliche Importe; untere Graphik: Leistungsbilanzsaldo 2014 in % des BIP
25
+
Monate
20
15
10
Südkorea: Starker konjunkturzyklischer
Aufschwung erwartet
—
Voraussichtliches BIP¹ -Wachstum von 3,7% in
2014*
—
Sollte vom Nachfrageanstieg aus
USA/Japan/Europa profitieren
5
+
0
China
Taiwan Philippinen Südkorea
Polen
Mexiko
Devisenreserven/monatliche Importe
12
% des BIP
Taiwan: Starker konjunkturzyklischer Aufschwung
erwartet
—
Frühindikatoren (PMI2) bei 56, deutlich ansteigend
—
Kein externer Finanzierungsbedarf:
Leistungsbilanzüberschuss, hohe
Devisenreserven
10
8
+
6
4
China: Erwartetes BIP-Wachstum 2014 von 7,3%*
—
Bei Gefährdung des Wachstumsziels sind
Gegenmaßnahmen zu erwarten
—
Inflation: 2,7% (2013)*, 3,0% in 2014*
—
Hohe Leistungsbilanzüberschüsse und hohe
Devisenreserven
2
0
-2
-4
Taiwan
Südkorea
China
Philippinen
Mexiko
Leistungsbilanzsaldo (2014, % des BIP)
Polen
Quelle: Deutsche Bank, International Monetary Fund World Economic Outlook Database, Stand: Januar 2014
Prognosen sind keine geeigneten Indikatoren für die künftige Wertentwicklung.
* IMF World Economic Outlook, Oktober 2013
1) Bruttoinlandsprodukt (BIP)
2) Purchasing Managing Index: ISM Einkaufsmanagerindex
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1
Schwellenländer
Drei Problemländer: Türkei, Ukraine, Argentinien
Schwache externer Position und politische Unsicherheit
Obere Graphik: Devisenreserven / kurzfristige externe Verschuldung ; untere Graphik: Leistungsbilanzsaldo 2014 in % des BIP
12
Generelle Merkmale:
10
8
6
4
2
0
Ukraine
Türkei
Argentinien Südafrika
Indonesien
Brasilien
0
-1
Türkei
Südafrika
Brasilien
Strukturelle Schwächen
 Leistungsbilanzdefizit
—
Niedrige Währungsreserven
—
Politische Unsicherheit
— Türkei: Wirtschaft leidet und Folgen eines
kreditfinanzierten Konsumbooms
Devisenreserven/kurzfristige externe Verschuldung
Ukraine
—
Indonesien Argentinien
—
Hohe Inflation
—
Hohes Leistungsbilanzdefizit
—
Konjunktur verschlechtert sich rapide Wachstumsprognosen wurden nach unten
korrigiert
-2
-3
-4
— Ukraine: Politische Unsicherheit
-5
—
-6
-7
-8
% des BIP
Leistungsbilanzsaldo (2014, % des BIP)
Hohes Leistungsbilanzdefizit und niedrige
Währungsreserven
— Argentinien: Unrealistische Währungsbindung
(Peg)
+
Indonesien: Potential zum Umschwung
Quelle: Deutsche Bank, International Monetary Fund World Economic Outlook Database, Stand: Januar 2014
Prognosen sind keine geeigneten Indikatoren für die künftige Wertentwicklung.
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2
China: Wachstum
Abschwächung? Wachstumsrate vs. absolutes Wachstum
Jahreswachstumsrate des Bruttoinlandsprodukt (real);
15
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Mrd $
2.000,00
p.a. Wachstumsrate in % *
14
1.800,00
13
1.600,00
12
p.a. Wachstum in Mrd $ * **
1.400,00
11
1.200,00
10
1.000,00
9
800,00
8
7
600,00
6
400,00
2004
2008
2012
BIP Wachstum real (%)
2016
2004
2008
2012
2016
Veränderung des BIP in Mrd $
— Im Trend abschwächende Wachstumsrate durch höheren Entwicklungsgrad und sukzessiven Umbau der
Volkswirtschaft auf weniger Exportabhängigkeit und mehr privaten Konsum
— Durch steigendes Gewicht Chinas in der Weltwirtschaft, trotzdem steigende absolute Wachstumsbeiträge
Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind keine geeigneten Indikatoren für die künftige Wertentwicklung.
* Werte ab 2013 vom IMF geschätzt
** Current internatl. $, gem. IMF Public Private Partnership Definition
Quelle: Bloomberg, IMF World Economic Outlook, Deutsche Asset & Wealth Management, Stand: Januar 2014
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3
Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil I
Indizes in EUR in der 5-Jahresbetrachtung
80%
-20%
-60%
-80%
31.1.2009 31.1.2010
31.1.2010 31.1.2011
DAX
EuroStoxx 50
31.1.2011 31.1.2012
4,8%
4,4%
2,6%
13,9%
9,1%
3,2%
7,5%
9,7%
10,3%
5,1%
3,3%
11,0%
2,6%
1,7%
31,9%
0,3%
5,9%
0%
-3,9%
-40%
-6,7%
-8,7%
-20%
-18,2%
20%
5,4%
0%
40%
17,8%
60%
3,5%
20,0%
11,6%
20,5%
3,4%
11,8%
9,8%
20,4%
6,9%
18,9%
21,4%
6,4%
20%
26,2%
24,6%
24,1%
20,1%
40%
29,3%
60%
80%
31.1.2012 31.1.2013
S&P500
31.1.2013
- 31.1.2014
MSCI Asia
-40%
31.1.2009 31.1.2010
31.1.2010 31.1.2011
JPM EURO 1-10
REXP
31.1.2011 31.1.2012
31.1.2012 31.1.2013
IBOXX Corporates
31.1.2013 31.1.2014
EM Renten
— Auf dieser Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes und Währungen in den fünf
zurückliegenden 12-Monatszeiträumen abgebildet.
— Auf der nächsten Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes bzw. Währungen im
laufenden Jahr und im laufenden Monat abgebildet.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg Finance L.P. , Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management, Stand: 31. Januar 2014
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Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil II
Indizes in EUR im Jahr 2014
Aktien Europa
EuroStoxx 50
Aktien Deutschland
DAX
Aktien USA
S&P 500 in EUR
Aktien Asien/ EM
MSCI Asia in EUR
Renten Euroland
JPM EUR 1-10
Renten Deutschland
REXP
Unternehmensanleihen
iBoxx Corporates
Renten EM
Barclays EM TR EUR Hedg.
- 2,85 %
3020,36
- 2,85 %
- 2,25 %
9336,85
- 2,25 %
- 1,52 %
1324,52
- 1,52 %
88,48
- 3,33 %
- 3,33 %
+ 1,42 %
207,87
+ 1,42 %
+ 1,70 %
448,02
+ 1,70 %
+ 1,23 %
198,94
+ 1,23 %
- 0,11 %
410,91
-6 %
- 0,11 %
-4 %
-2 %
+0%
+2%
+4%
Januar 2014
2014
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg Finance L.P. , Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management, Stand: 31. Januar 2014
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5
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Analyse der Deutsche Bank AG getroffen wurden.
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Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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