Jahresbericht 2012 / 2013 - Fulbright

Transcription

Jahresbericht 2012 / 2013 - Fulbright
Jahresbericht 2012 / 2013
FULBRIGHT
KOMMISSION
German-American Fulbright Commission
Annual Report 2012 / 2013
Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission
Jahresbericht 2012/ 2013
2
Grussworte
Thomas Miller
Chair of the German-American Fulbright Commission,
Minister-Counselor for Public Affairs,
U.S. Embassy, Berlin
Dear Fulbrighters and Friends of the Fulbright Program,
As a Foreign Service officer, I have met Fulbrighters in every
country where I have served. Without exception, they have
told me that they will never forget the friendships that they
made and the cultural, philosophical, political, and social
knowledge that they gained from the Fulbright experience.
This is something that hundreds of thousands of students and
scholars around the world share. Senator Fulbright himself
never dreamed that the program that bears his name would
one day extend to over 150 countries. Nevertheless, he was
convinced that all countries needed to do as much as possible
to help each other understand what was happening outside of
their own culture and beyond their own borders. Countries like
Germany, one of the most generous and visionary co-sponsors
of the Fulbright Program, share that ongoing commitment to
breaking down barriers and finding common ground.
In many ways, the 20th century was simple compared to
what we face in the 21st. The goal of “converting nations into
peoples and translating ideologies into aspiration” was never
more relevant.
As somebody who started his career as an English Language
Officer, I know that vocabulary and grammar are essential
building blocks, but in terms of translation, true communication
is based on a different kind of understanding.
As Fulbrighters, you have had an extraordinary opportunity to
become fluent in the ways of the world thanks to the “lessons
learned” of the Fulbright Program which can be summed up in
three simple words: leadership, learning, and empathy; for as
Senator Fulbright once said: “Our future is not in the stars but
in our own minds and hearts.”
All the very best,
Tom Miller
3
MDg Dr. Heinrich Kreft,
Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission,
Beauftragter für Außenwissenschafts- und Bildungspolitik und
den Dialog zwischen den Kulturen, Auswärtiges Amt, Berlin
Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,
liebe Freunde des Fulbright-Programms,
im vergangenen Jahr konnten wir gemeinsam das 60. Jubiläum
des Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Programms feiern. Dies
war eine hervorragende Gelegenheit, um das herausragende
Erfolgskonzept des transatlantischen akademischen und
kulturellen Austauschs zu würdigen. Gleichzeitig diente das
Jubiläum auch dazu, uns die gegenwärtigen und zukünftigen
bilateralen und globalen Herausforderungen vor Augen zu
führen und zu sondieren, wie das Fulbright-Programm weiterhin einen zukunftsweisenden Beitrag zur deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft
und ­Forschung leisten kann.
Angesichts der drängenden Fragen unserer Zeit zeigt sich, wie
wertvoll flexible, grenzüberschreitende und interdisziplinäre
Stipendienprogramme sind wie sie Fulbright anbietet:
Dieser Austausch von hochqualifizierten Studierenden,
Lehrenden und Wissenschaftlern mit hoher interkultureller
Kompetenz sowie großem sozialen Engagement ermöglicht
seit mehr als sechs Jahrzehnten den Aufbau und die Pflege
solider Partnerschaften, die weit über den binationalen
Rahmen hinauswirken.
Die Förderung von Lehrern, Journalisten und anderen Berufs­gruppen ist ebenfalls von großer Bedeutung, da diese als M
­ ultiplikatoren wirken und eine breite Öffentlichkeit direkt erreichen
und somit den deutsch-amerikanischen Bildungsdialog mitgestalten. Jährlich werden rund 700 Kooperationen unterstützt,
die sich gegenseitig bereichern, eigenständig weiterentwickeln
und durch eine gemeinsame Vision von einer demokratischen
Welt geprägt sind.
Ich freue mich zu sehen, wie mit Ihnen – den FulbrightStipendiatinnen und -Stipendiaten – eine „neue Generation
von überzeugten Transatlantikern“ heranwächst. Sie leisten
einen wichtigen Beitrag zu den deutsch-amerikanischen
Beziehungen und sind Botschafter unserer beiden Länder, die
seit vielen Jahren über den Atlantik hinweg fest miteinander
verbunden sind.
Heinrich Kreft
4
Rückblick
Dr. Rolf Hoffmann
Executive Director of the German-American
Fulbright Commission
Dear Friends of the Fulbright Program,
das Programmjahr 2012/13 war geprägt von vielerlei
Ereig­nissen und Aktivitäten, die der Deutsch-Amerikanischen
­Fulbright-Kommission nach ihrem 60. Jubiläum wenig Zeit
und Raum zum Innehalten gaben. Neue Programme aus eingeworbenen Spenden, wie zum Beispiel ein Fortbildungsseminar in San Antonio für deutsche Lehramtskandidaten mit
Migrations­hintergrund, ergänzen das traditionelle Programmportfolio. Maßnahmen wie die Erhöhung der Stipendienraten
in vielen Kategorien machen die Fulbright-Programme wieder
deutlich attraktiver und die Flexibilisierung einzelner
Programm­komponenten und Rahmenbedingungen führte
schließlich zu deutlich höheren Bewerbungszahlen.
­ ieser e­ rfreulichen Wertschätzung des Fulbright-Angebots
D
bei Studie­renden steht eine zunehmend fühlbare Neuorientierung der P
­ olitik, Wirt­schaft und der Bildungsmärkte hin zu
Asien gegenüber. ­Transatlantische Förderprogramme erfahren
­zunehmend Konkurrenz bei ihrer Finanzierung, universitäre
Partnerschaften und Mobilitätsprogramme suchen den Weg
der g­ eringsten Widerstände und besten Rahmenbedingungen,
und Studierende planen ihre Studienauslandsaufenthalte immer
häufiger als Fortbildungsmodule einer späteren Karriere, diese
dann vermutlich meist außerhalb der Hochschule.
Bildung, zumal die Zusatzqualifikation im Ausland, erweist
sich somit als immer wichtigerer Motor des Wandels, dem
unsere Gesellschaften diesseits und jenseits des Ozeans
unterliegen.
Ein Kernziel der Fulbright-Kommission in Berlin ist es dabei,
die Teilhabe an dieser Bildung, an diesem Wandel auch denen
zu ermöglichen, die nicht aus eigener Kraft in der Lage sind,
Studienaufenthalte im Ausland zu finanzieren. Sie werden,
betrachtet man die demographische Entwicklung, freilich die
neuen Entscheidungsträger sein, die die Geschicke unserer
Länder prägen.
Bei aller Dissonanz, die in der zweiten Jahreshälfte 2013 aus
vielerlei tagespolitischen Gründen die deutsch-amerikanische
Harmonie zu stören vermochte, stehen sich doch die Menschen
in beiden Ländern in ihren Grundwerten näher als viele andere
Länder. Dies ist nicht zuletzt der Ertrag vieler Jahrzehnte
gemeinsamer akademischer und gesellschaftlicher Kontakte
und Kooperationen und öffentlich von beiden Staaten gemeinsam geförderter Maßnahmen wie des Fulbright-Programms.
Dieses grundsolide Fundament auch in der Zukunft zu erhalten
und durch die ausgewählten young leaders, die Menschen also
zu stärken, die diese Werte und Erfahrungen aus dem Ausland
in die Gesellschaft, in ihre communities tragen, sollte uns auch
das weitere gemeinsame ideelle und finanzielle Engagement auf
solider Basis wert sein.
Rolf Hoffmann
5
Jahresbericht 2012 / 2013
Inhalt
02 Grußworte
04 Rückblick
06 Executive Summary
08 Programme für Studierende und Graduierte
12 Programme für Lehrer, Fremdsprachenassistenten und Diversity
16 Programme für Wissenschaftler und Hochschullehrer
18 Programme für amerikanische Journalisten
19 Programme für Hochschulexperten
20 Programme für Hochschuladministratoren
21 Fachseminare für Hochschullehrer
22 Weiterbildungsseminare
23 Freunde und Förderer des Fulbright-Programms
23 Fulbright Alumni e.V.
24 Fulbright-Vertrauensdozenten
25 Stipendienauswahlgremien
26 Die Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission
6
Executive Summary
Distribution of Fulbright Scholars
(includes students, teaching assistants, journalists, and scholars; does not include short-term programs)
Northeast
71 | 65
West
Midwest
37 | 34
90 | 36
SouthCentral
South
11 | 11
38 | 18
United States of America
Americans coming from (247) | Germans going to (164)
American Grantees
Total 349
Students 75
Teaching Assistants139
Journalists
5
Junior and Senior Scholars 28
Administrators in International Education 20
German Grantees
Total 318
143Students
13Teaching Assistants
8 Junior and Senior Scholars
11Administrators in International Education
26 Educational Experts
12 American Studies Institute
German Studies Seminars 29
Diversity in German Education 15
Diversity Initiative 20
Berlin Capital Program 15
Senior Specialist Program 3
26 Diversity in U.S. Education
29 Diversity Initiative
50 FH Summer Schools
7
Budget Figures
U.S. Government Contributions
from the U.S. Department of State (converted from 2,898,057 USD)
2,203,429 Euro
German Government Contributions
North
43 | 24
Northeast
54 | 23
West
from the Federal Foreign Office (Auswärtiges Amt)
2,995,000 Euro
from the Federal Ministry of Education and Research
(Bundesministerium für Bildung und Forschung)*
1,252,000 Euro
Total Contribution German Government 4,247,000 Euro
Other Contributions
East
26 | 8
72 | 48
South
52 | 61
Germany
Americans going to (247) | Germans coming from (164)
Host institutions’ cash contributions 430,375 Euro
Transatlantic Program of the Federal Republic of Germany
with the Funding of the European Recovery Program (ERP) **
97,657 Euro
Donations through the Association of Friends and Sponsors of the German-American Fulbright Program (Verein der Freunde
und Förderer des Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Programms e.V.)
24,726 Euro
University of Kentucky (converted from 29,122 USD) Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
22,061 Euro
Fondation Avec et Pour Autres
80,000 Euro
German Hertie Foundation (Hertie-Stiftung) 3,185 Euro
Total funds received in 2012 / 2013 7,148,433 Euro
* The Federal Ministry for Education and Research completely funds the Fulbright program for students
and graduates of German U
­ niversities of Applied Sciences (Fachhochschulen).
** The Transatlantic Program of the Federal Republic of Germany with the Funding of the European Recovery
Program (ERP) co-finances the Diversity Programs “Discover Germany” and “Discover USA”
Areas of Study / Research (students and scholars only, n=267)
Americans in Germany
Total 103
40,000 Euro
Germans in the U.S.
4 %
Business
11 %
4 %
Social Sciences
29 %
23 %
Natural and Applied Sciences
10%
9 %
Engineering
14 %
46 %
Humanities
24 %
11 %
Arts and Architecture
8 %
3 %
Law
4 %
Total 164
8
Programme für
Studierende und Graduierte
D
as Angebot von Jahresstipendien richtet sich an
deutsche Studierende und Graduierte der Fachhochschulen und Universitäten. Für die Dauer von zwei Semestern
bzw. einem akademischen Jahr finanzieren die Stipendien
neben den monatlichen Unterhaltszahlungen weitere Grundleistungen (Reisekosten, Nebenkostenpauschale, Krankenund Unfallversicherung, gebührenfreie Visabeantragung), die
Kosten für die Studienplatzvermittlung in den USA sowie
Zuschüsse zu den Studiengebühren an der Gasthochschule.
In einigen Fällen ergibt sich die Möglichkeit, das amerikanische
Studienprogramm abzuschließen oder durch ein nachfolgendes
Praktikum zu ergänzen.
Unsere studentische Förderung haben wir um Stipendien für
junge deutsche Doktoranden erweitert, die am Beginn ihrer
Promotion stehen und in diesem Zusammenhang einen selbst
arrangierten sechs- bis neunmonatigen Forschungsaufenthalt
an einer amerikanischen Gasthochschule durchführen möchten.
Die Förderung steht den Promovenden aller Fachbereiche offen.
Sie beinhaltet die Zahlung einer monatlichen Pauschale von
Euro 1.600,– zur Finanzierung der Unterhaltskosten vor Ort
und eine Kranken-/Unfallversicherung und deckt die Kosten
der transatlantischen Hin- und Rückreise.
Die Möglichkeit eines kurzfristigen Studienaufenthalts
für Studierende deutscher Fachhochschulen eröffnen die
Stipendien zur Teilnahme an zwei jeweils vierwöchigen
Sommerstudienprogrammen an der Binghamton University
und an der University of North Carolina at Greensboro.
Die Sommerstudienprogramme beinhalten Kurse zu „American
Culture and Society“, „Entrepreneurship“ und zum Ausbau
der englischen Sprachkompetenz, aber auch Firmenbesuche,
Exkursionen in die Region und die Begegnung mit amerikanischen Studierenden. Die Stipendien decken die Kosten der
transatlantischen Reise, die Programmgebühren, Unterkunft
und Verpflegung, eine Auslandskrankenversicherung und die
Visagebühren.
Reisestipendien für deutsche Studierende der Fachhochschulen
und Universitäten decken außerhalb des regulären FulbrightMandats und seiner traditionellen Programme die Reiseleistungen
im Rahmen von interuniversitären Partnerschaften und Austauschprogrammen ab und ergänzen die finanziellen Zuwendungen
amerikanischer Hochschulen.
Jahresstipendien für amerikanische Studierende (ab graduating senior bis Doktoranden) beinhalten eine monatliche
Unterhaltspauschale sowie Leistungen für Reisekosten, Krankenversicherung und eine Nebenkostenpauschale. Für qualifizierte Stipendiaten besteht die Möglichkeit, ein Praktikum an
den Aufenthalt anzuschließen. Das Programm für ausübende
Künstler und Musiker erlaubt dieser Zielgruppe an deutschen
Musik- oder Kunsthochschulen zu studieren.
Julia Broemmel at the gates of the NASA Goddard Space Flight Center in Greenbelt Maryland
>> “What is more, however, is that it will keep reminding me of the great year that I had in Washington, D.C., the opportunities
it brought with it, and the fantastic people I met through the Fulbright experience. I believe it is a good example for what can be
achieved through the network of the international exchange community that Fulbright has created.”
Julia Broemmel
Stipendiatin an der American University, D.C.
von der Johannes Gutenberg Universität Mainz
9
>> „Mein Aufenthalt war nicht nur aus
akademischer Sicht eine unglaubliche
Bereicherung für mich und ohne die
Unterstützung der Fulbright-Kommission und die Freundschaften, die ich
bei den Fulbright-Veranstaltungen
schließen konnte, wäre es sicher nicht
das gleiche gewesen.“
Bernd Wurth
Bernd Wurth in San Francisco
FH-Stipendiat an der University of Texas San Antonio
von der FH Südwestfalen FH
>> „Die Zeit an der Wharton School der UPenn war großartig
– ich bin in meiner Forschung deutlich weitergekommen und
habe faszinierende neue Kollegen und Freunde getroffen.“
Emanuel Kastl
Doktorand an der University of Pennsylvania, PA
von der City University London
Emanuel Kastl vor seinem Büro
an der University of Pennsylvania, PA
>> “The program was the ideal
transition for me from undergrad to
becoming a professional marketer.
The program reinforced many of the
concepts I learned during my bachelor
studies, and expanded upon them.”
Annika Buettner
Annika Buettner
Stipendiatin an der Duke University, NC
von der Fachhochschule Frankfurt am Main
10
Programme für
Studierende und Graduierte
>> „Ich hatte nicht nur die Möglichkeit, die amerikanische Kultur
kennenzulernen und meinen Horizont zu erweitern. Ich konnte
auch internationale Freundschaften schließen und mich persönlich
und fachlich weiterentwickeln, was mir in Deutschland in der Form
so nie möglich gewesen wäre.“
Katrin Bockholdt
Stipendiatin an der Fordham University, NY
von der Nordakademie Elmshorn
Katrin Bockholdt in Brooklyn vor der Skyline von Manhattan
>> “I am happy and thankful that I got the opportunity to see how life is in the
USA and especially how things work on campus. I met new people and saw a lot
of new things that impressed me.”
Riccardo Giovanni Silva
Teilnehmer des Sommerstudienprogramms an der University of North Carolina at Greensboro, NC
Hochschule der Medien, Stuttgart
>> “The biggest contributions from the experience was gaining a significantly more global perspective in my professional
interests and experiencing a different way of living than I am
accustomed to. (…) While travelling to other countries toward
the end of my grant period, I felt so accustomed to Germany
that it felt I was going home when I returned from trips.”
Samer Salamekh
Grantee at the University of Leipzig
from Ohio State University, OH
Samer Salamehk at the “Völkerschlachtdenkmal” in Leipzig
11
>> “The program helped me so much since I was nearly sure not to go abroad
for studying a semester in a foreign country and I completely changed my mind.
I am so thankful Fulbright gave me this great opportunity to experience an
American university and to meet so many people from all over the world!”
Meike Frederike Wagner
Teilnehmerin des Sommerstudienprogramms an der Binghampton University, NY
Fachhochschule Köln
Die Teilnehmer des Sommerstudienprogramms an der University Binghampton, NY
>> “It was maybe the most exhausting,
but also best summer in my life!”
Lisa Marie Heukamp
Teilnehmerin des Sommerstudienprogramms
an der University of North Carolina at Greensboro, NC
Hochschule Bremen
Die Teilnehmer des Sommerstudienprogramms
an der University of North Carolina at Greensboro, NC
Programme für
12
Lehrer, Fremdsprachenassistenten und Diversity
I
m Fremdsprachenassistenten-Programm unterstützen
deutsche Studierende und Hochschulabsolventen sowie
amerikanische Graduate Students den Deutsch- bzw. Englischunterricht an ihren Gastinstitutionen. Die deutschen
Stipendiaten unterrichten vorwiegend an Liberal Arts Colleges
und kleineren Universitäten, wo sie sich parallel zu ihren Lehraufgaben in akademischen Kursen weiterbilden. Neben den
Grundleistungen des Fulbright-Stipendiums erhalten sie freie
Unterkunft und Verpflegung durch die Gasthochschule. Die
amerikanischen Teaching Assistants unterrichten an deutschen
Sekundarschulen und erhalten eine monatliche Unterhaltszahlung, Reisekosten und Krankenversicherung. Gleichzeitig
bietet sich ihnen die Möglichkeit, an einer deutschen
Hochschule zu studieren.
Im Rahmen ihrer Diversity Initiative setzt die FulbrightKommission ihren Schwerpunkt auf Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Migrantinnen und Migranten und Gruppen,
die an den Hochschulen bisher noch unterrepräsentiert sind,
sollen so stärker in den deutsch-amerikanischen Austausch
einbezogen werden und den transatlantischen Dialog
akademisch, beruflich und kulturell mitgestalten. Unter dem
Dach der Fulbright Diversity Initiative führen wir deshalb eine
Reihe von Sonderprogrammen durch:
Aus der Gruppe der Fremdsprachenassistenten vermitteln wir
jährlich 20 amerikanische Teaching Assistants an deutsche
Schulen, die einen hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund haben. Die zusätzlichen Unterrichtsangebote der
amerikanischen Assistenten haben hier besondere Bedeutung,
denn durch ihren Einsatz gewinnen Schüler mit weniger ausgebildeten USA-Vorkenntnissen ein authentisches und durch den
täglichen Kontakt mit den amerikanischen Lehrern persönlich
geprägtes Amerikabild.
Dem schulischen Alltag in Deutschland/USA und den verschiedenen Reformanstrengungen in beiden Ländern widmen
sich auch die beiden 14-tägigen Sonderprogramme Diversity
in German/U.S. Education, die wir für jeweils 15 deutsche
und amerikanische Lehrer im multi-ethnischen Umfeld und
aus allen Schulformen und Fachrichtungen anbieten und in
Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen in Deutschland
und der Trinity University in San Antonio, Texas, durchführen.
Diese Weiterbildungen haben die Verbesserung der ethnischen
und kulturellen Integration an Schulen zum Ziel, die Teilnehmer lernen Modelle kennen, die sich in der Praxis bewährt
haben.
Diese Seminare werden als voll finanzierte Programme angeboten. Neu ist ab 2013 das Sonderprogramm für 10 angehende
Lehrer mit Migrationshintergrund, die an einem Weiterbildungsseminar, ebenfalls in San Antonio, Texas zum Thema
„Diversity and Integration in the Classroom“ teilnehmen.
Discover the USA und Discover Germany – diese je vierwöchigen Sommerstudienprogramme vermitteln ihren jungen
studentischen Teilnehmern mit Migrationshintergrund einen
Eindruck vom Hochschulsystem und vom Leben und Studieren in Deutschland/USA, dem Studienalltag im jeweiligen
Gastland sowie von dessen Geschichte und Kultur. Finanziert
wird die Fulbright Diversity Initiative, die alle Kosten für die
Beteiligten übernimmt, vor allem aus eigens eingeworbenen
Drittmitteln, Spenden verschiedener Sponsoren, sowie eingeworbener Mittel aus dem Transatlantik-Programm (ERP) der
Bundesrepublik Deutschland.
Das U.S. Department of State hat darüber hinaus vier jungen­
deutschen Migranten die Teilnahme an zwei weiteren Sommer­
akademien ermöglicht: das Summer Institute on Environmental­
Stewardship an der Kansas State University, und das Summer
Institute on Social Entrepreurship an der Indiana University in
Bloomington.
13
The participants of the Summer Institute on Environmental Stewardship at Kansas State University
>> “Frankly I can say, I have never felt so German in my life before until my stay
in Kansas – so it also helped me to identify with my own background(s).”
Asif Halilovic
Participant of the Summer Institute on Environmental Stewardship
at Kansas State University
>> “Professionally, this was a goldmine
of experience. Personally, I have grown
so much more self-assured and confident.
Having lived alone in a foreign country
for a year, I needed to do so much on my
own – and in another language! (…)
I definitely understand much more
about the German mindset now than
I did before.”
Meagan Kusek
Teaching Assistant at the Labenwolf-Gymnasium, Nürnberg
from Converse College, SC
Meagan Kusek
14
Programme für
Lehrer, Fremdsprachenassistenten und Diversity
>> “I think I contributed greatly to international understanding. I think I
got my students to see a different side of America, and I think many who
were skeptical about visiting now want to come see the country.”
Jason Hortsch
Teaching Assistant at the Eichendorff-Gymnasium, Bamberg
from the University of Portland, OR
Jason Hortsch in Bamberg
>> „Ich bin sehr froh und dankbar,
dass ich an dieser Fortbildung teilnehmen
durfte. Sie hat mich in meinem Denken
verändert und ich hoffe, dass ich das ein
oder andere davon in unsere Schule tragen
und damit eine Verbesserung für unsere
Schüler erreichen kann!“
Carmen Brehm
The participants of the program Diversity in U.S. Education
Participant of the program Diversity in U.S. Education
from Wentzinger-Gymnasium, Freiburg i. Breisgau
>> “The program has provided me with insight into international education, how teachers are taught, and how they teach.
Classroom observations provided me with the incentive to try
new things that I witnessed other teachers doing in the schools.”
Alexis Goebel
Participant of the program Diversity in German Education
from Northern Valley Regional High School at Demarest, NJ
The participants of the program Diversity in German Education
15
>> “The whole stay in the USA was a great experience and I learned a lot about
myself during that time. The stay helped me to develop on a personal level since
I had to overcome the challenge of a completely new environment.”
Sanaa Laabich
Teilnehmerin des Programms Discover the USA
von der Universität Greifswald
>> “Our time in Berlin was extremely valuable, and we will
never forget everything we learned and the experiences we had.
I wouldn't have been able to afford or plan such an amazing
trip without the Fulbright Commission.”
Andrew Myers
Participant of the program Discover Germany
from the University of Kentucky
The participants of the program Discover Germany
>> “The Program ‘Discover the USA’ is really
awesome because this showed me how interesting
the American culture is.”
Teilnehmer des Programms Discover the USA
16
Programme für
Wissenschaftler
und Hochschullehrer
S
tipendien und Ehrenprofessuren für promovierte deutsche und amerikanische Wissenschaftler werden für 2- bis 10-monatige
Lehr- oder Forschungsaufenthalte in den USA und Deutschland gewährt. Neben den Stipendienleistungen werden auch Reisekosten für Gastvorträge innerhalb der USA und Deutschlands während des Gastaufenthalts getragen.
Für deutsche Habilitanden auf dem Gebiet der Amerikastudien gibt es darüber hinaus den Fulbright American Studies Award,
der einen bis zu einjährigen Forschungsaufenthalt in den USA im Zusammenhang mit der Habilitation finanziert und zusammen
mit der DGfA (Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien) jährlich im Rahmen eines nationalen Wettbewerbs an die besten
deutschen Nachwuchswissenschaftler in den American Studies verliehen wird.
Das Senior Specialist Program bietet seit 2013 bis zu drei Stipendien an.
>> “This has been one of the most enriching experiences
of my life, both personally and professionally. I was able
to forge valuable relationships in Germany both in my
area of study and outside of a professional context.”
Prof. Jacob Klein
Prof. Jacob Klein, Ph.D.
Senior Scholar at the Humboldt-Universität zu Berlin
from Colgate University, NY
>> “Learning a different culture (and language!)
through daily experience is a fundamentally
­different experience than being exposed to it as
merely a visitor.”
Prof. Tony Magagna, Ph.D.
Senior Scholar at the Universität Potsdam
from Millikin University, IL
Prof. Tony Magagna
17
>> “The Fulbright Fellowship was an ideal solution, because it combines
­advantages of the G
­ erman scientific culture with that of the ­A merican system
of education in the humanities. It gave me the freedom of self-education and
defining my own goals of research and it p
­ rovided me with the opportunities
to enter a s­ cientific community.”
Dr. Anke Hennig
Senior Scholar an der New York University, NY
von der Freien Universität Berlin
Dr. Anke Hennig
>> “Despite prior visits to the U.S., this experience has
significantly broadened and deepened my experience with
U.S. culture and allowed building professional networks at
the host institution and with colleagues at several academic
institutions at the U.S. West coast. The experience and new
joint projects will significantly benefit my career.”
Prof. Dr. Soehnke Bartram
Senior Scholar an der University of California in Los Angeles, CA
von der Warwick University
Prof. Dr. Soehnke Bartram vor dem Grand Canyon
18
Programme für
Amerikanische Journalisten
D
ie Fulbright-Kommission bietet ein Jahresprogramm
für amerikanische Nachwuchsjournalisten an, das
den Stipendiaten die Gelegenheit bietet, durch Kontakte zu
Medien, Hochschulen und Politik Recherchen in entsprechenden Projekten zu betreiben. Ferner können die Nachwuchsjournalisten berufspraktische Erfahrungen in der deutschen
Medienlandschaft sammeln. Die Stipendien beinhalten eine
monatliche Unterhaltspauschale sowie Leistungen für Reisekosten, Krankenversicherung und eine Nebenkostenpauschale.
Das Interesse am Jahresprogramm gründet häufig in der
früheren Teilnahme am Berlin Capital Program.
Auch dieses Stipendienprogramm richtet sich an amerikanische
Nachwuchsjournalisten. Es ist aber auf die Dauer eines einwöchigen Aufenthalts beschränkt und soll angehenden oder
gerade in den Beruf eingetretenen Journalisten einen ersten
Einblick in die deutsche Medienlandschaft geben und sie mit
aktuellen Themen der deutschen (und europäischen) Politik,
Wirtschaft und Kultur vertraut machen. Das im Berlin Capital
Program geweckte Interesse motiviert die jungen Journalisten
immer wieder, ihre berufliche Karriere in Richtung Deutschland
und seiner Rolle im größeren europäischen Kontext auszurichten.
>> “My Fulbright experience was invaluable in all of the following (professional
value, personal/social value, contribution to international understanding). I networked with countless journalists and public health experts from both the USA
and Europe and believe that my work in Germany will, for sure, further my
career for many years down the road.”
Euna Lhee
Young American Journalist
from Sciences Po, Paris
Euna Lhee at Lake Geneva
>> “I think it is important for
every journalist to be openminded. In order to cover
any topic with accuracy you
have to look at it from many
angles. That’s what I learned
in Germany.”
Olivia Smith
Participant of the Berlin Capital Program
from CNN, New York City, NY
The participants of the Berlin Capital Program 2012 in front of the Brandenburg Gate
Programme für
19
Hochschulexperten
D
as Educational Experts Seminar findet jährlich zu
jeweils aktuellen Themen aus dem Bereich der Bildungspolitik und des Wissenschafts- und Hochschulmanagement
statt. Es bietet bis zu 15 leitenden Vertretern von deutschen
Hochschulen, Wissenschaftsorganisationen und der Wissenschaftsverwaltung die Möglichkeit einer einwöchigen Informationsreise in die USA. Das Seminarprogramm beinhaltet
Gespräche und Workshops mit amerikanischen Bildungsexperten und, als zentralen Bestandteil des Programms, den Besuch
ausgewählter U.S.-Universitäten, wo sich für die Teilnehmer bei
Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen viele Gelegenheiten
zum Austausch mit den amerikanischen Kollegen in den verschiedenen Hochschulleitungsebenen ergeben.
Im Jahr 2013 wurden zwei Seminare durchgeführt:
Mit finanzieller Unterstützung des Stifterverbands für die
Deutsche Wissenschaft besuchte im Mai 2013 eine deutsche
Expertengruppe Columbus in Ohio, um dort an ausgesuchten
Universitäten einen Eindruck zu gewinnen vom Stand des
„Diversity Management at U.S. Universities“. In den USA ist
das „Diversity Management“ schon lange im Hochschulsystem
verankert, einzelne Hochschulen setzen aber unterschiedliche
Schwerpunkte. Auch die deutschen Hochschulen werden „bunter“:
Die Studierenden kommen zum Teilzeitstudium, haben Familie,
eine Berufsausbildung oder einen Migrationshintergrund, oder
sie stammen aus unteren Einkommensgruppen und gehören zu
den „first-generation students“.
Ein zweites Expertenseminar folgte im September 2013, zu
dem wir eine Gruppe von 16 Führungskräften deutscher
Hochschulen nach San Francisco zur Erörterung des Themas
„Online and Distance Learning in U.S. Higher Education“
einluden. Die deutsche Delegation untersuchte im Austausch
mit Bildungsexperten und bei Besuchen mehrerer Hochschulen
den Stand der Digitalisierung von universitären Bildungsangeboten in den USA, insbesondere die „massive open online
courses“ (MOOC), und deren Bedeutung für die zukünftige
Hochschulausbildung und Lehre in Deutschland. Das Seminar
wurde vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
kofinanziert und von den deutschen Besuchern als ausgesprochen
ertragreich bewertet.
>> „Erste Ideen konnte ich bereits
hier an unserer Universität umsetzen.“
Prof. Dr. Gabriele Obermaier
Teilnehmerin des Educational Experts Seminar
„Diversity Management at U.S. Universities“
von der Universität Bayreuth
Teilnehmer des Educational Experts Seminar
„Diversity Management at U.S. Universities“
>> „ … ich habe von dem
Seminar viel für meine Arbeit
mitnehmen können.“
Prof. Dr. Ulrike Lucke
Teilnehmerin des Educational Experts Seminar
„Online and Distance Education at U.S. Universities“
von der Universität Potsdam
Teilnehmer des Educational Experts Seminar
„Online and Distance Education at U.S. Universities“
20
Programme für
Hochschuladministratoren
D
ie ein- bzw. zweiwöchigen Programme für deutsche und
amerikanische Hochschuladministratoren eröffnen
den Teilnehmern die Möglichkeit, sich beruflich in unterschiedlichen Bereichen des Schul- und Hochschulsystems des
Gastlandes weiterzubilden. Vorträge, Workshops, ausgewählte Hochschulbesuche und „Job Shadowing“ bieten den Hochschuladministratoren Einblicke in die Arbeitsbereiche ihrer
deutschen bzw. amerikanischen Kollegen und die Gelegenheit,
sich mit ihnen über erfolgreiche Arbeitsmodelle auszutauschen.
Unter den deutschen Administratoren spricht das Programm
zum einen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Akademischen Auslandsämtern bzw. die Hochschul- oder Senatsbeauftragten für Internationales an, die für die Angelegenheiten des
Auslands- oder Ausländerstudiums, Studienberatung, internationale akademische Austauschbeziehungen oder für die Internationalisierungskonzepte ihrer Hochschule zuständig sind. Zum
anderen wendet sich das Programm an jene deutschen Hochschuladministratoren, die die Bereiche Studentenwerke, Career
Services, Fundraising und Alumni-Netzwerke vertreten.
Für die zuletzt genannten Tätigkeitsbereiche haben wir in
Zusammenarbeit mit der Louisiana State University in Baton
Rouge ein Seminar for German Student Services Administrators
durchgeführt. Es fand im September 2013 statt und ermöglichte
den deutschen Gästen einen sehr umfassenden und direkten
Austausch mit ihren amerikanischen Kollegen vor Ort, mit
denen mehrere Teilnehmer über das Seminarprogramm hinaus
längerfristig zusammenarbeiten werden. Das Seminar ist auch
bei den amerikanischen Gastgebern auf ein außerordentlich
gutes Echo gestoßen, auch hier besteht großes Interesse am
Ausbau der neuen Kontakte.
Die amerikanischen Administratoren vertreten vergleichbare
Aufgabenbereiche und gehören Universitäten, Four-Year-Colleges
oder Community Colleges an. Für deutsche und amerikanische
Hochschuladministratoren stehen jeweils bis zu 25 Stipendien
zur Verfügung. Sie umfassen die Grundleistungen sowie Programmgebühren und Lebenshaltungskosten. Seit drei Jahren
ermöglichen wir den amerikanischen Administratoren auch
einen zweitägigen Aufenthalt in Straßburg, Frankreich, den wir
zusammen mit der Fulbright-Kommission in Paris durchführen.
>> “I’m very thankful for the opportunity
to take part in this program.”
Ruth Beuthe
Teilnehmerin des Seminar for German Student Services Administrators
von der Universität Bielefeld
Teilnehmer des Seminar for German Student Services Administrators
>> “I feel much better suited to consider collaborations
between German and U.S. institutions because I now realize
how Germany views educational exchange versus how the
U.S. does. This was the best professional development
experience that I have ever had.”
Lillian Read
Participant of the Seminar for U.S. Administrators
in International Education from Oregon State University, OR
Participants of the Seminar for U.S. Administrators
in International Education
Fachseminare für
21
Hochschullehrer
D
as American Studies Institute und das German Studies
Seminar richten sich an deutsche bzw. amerikanische
Dozenten und Hochschullehrer.
Das American Studies Institute vertieft für circa 15 deutsche
Teilnehmer amerikakundliche Themen während eines zweiwöchigen Aufenthalts in den USA und umfasst neben den Grundleistungen (Reisekosten, Nebenkostenpauschale, Kranken- und
Unfallversicherung) auch Programmgebühren und Lebenshaltungskosten. Das Programm bieten wir alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit einer amerikanischen Partnerhochschule an.
Das German Studies Seminar ist eine themengebundene zehntägige Studienreise mit bis zu 15 amerikanischen Teilnehmern
zu aktuellen deutschlandkundlichen Fragen, bei denen die
Reise- und Programmkosten von der Fulbright-Kommission
getragen werden. Das Fulbright German Studies Seminar 2013
behandelte das Thema „Berlin: Where Cultures Meet and
Challenges Abound“. Es beleuchtete aktuelle Berlin-Debatten
zu Themen wie Stadtpolitik, wirtschaftliche Entwicklung,
Kultur als Wirtschaftsmotor, sozialer Zusammenhalt, Bildung
und Integration und führte die Teilnehmer auch nach Köln
und in die Bundesstadt Bonn, um vergleichende Perspektiven
entwickeln zu können.
>> “I (…) appreciated the great variety of perspectives to
which we were exposed. It is very evident that the organizers
have cultivated a strong network of contacts in the political,
educational, cultural, academic, and business arenas that
provided a very engaging roster of speakers.”
Prof. Elizabeth Loentz Ph.D.
Participant of the German Studies Seminar
from the University of Illinois, IL
Participants of the German Studies Seminar
at the former Tempelhof Airport in Berlin
>> “I had never been to Cologne before and was looking forward to visting it.
After having been there, I can share with my students numerous examples of
how different the western and eastern parts of Germany continue to be. The
divisions are not only along a north-south axis – which is how we have viewed
them recently – but continue to exist between east and west.”
Prof. Russel Lemmons Ph.D.
Participant of the German Studies Seminar
from Jacksonville State University, AL
22
Weiterbildungsseminare
A
uch außerhalb der regulären Stipendienprogramme ist die
Fulbright-Kommission um Weiterbildungsangebote zur
deutsch-amerikanischen akademischen Zusammenarbeit
bemüht, die wir mithilfe zusätzlich eingeworbener Mittel und
in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen verwirklichen.
So konnten im Sommer 2013 wieder zwei landeskundliche
Weiterbildungsmaßnahmen in Kooperation mit dem Land
Baden-Württemberg und Sommerprogramme an der Humboldt
Universität zu Berlin (HUWISU – Humboldt Winter and
Summer University) stattfinden.
Insgesamt 15 Dozenten nahmen im Sommer 2013 am BadenWürttemberg Seminar for American Faculty in German
and German Studies teil, das von der Eberhard Karls Universität
Tübingen ausgerichtet wurde. Die Dozenten lernten aktuelle
Methoden, Strukturen, Reformen und Netzwerke der
Germanistik in Deutschland kennen und wurden mit den
Baden-Württembergischen Hochschulstrukturen durch
Besuche in Konstanz und Heidelberg vertraut gemacht.
Zwölf ausgewählte deutsche Studierende der Amerikanistik
und verwandter Fachgebiete nahmen im Sommer 2013 am
Programm Fulbright American Studies Summer Session an
der Humboldt Universität teil. Den Teilnehmern wurden in
dem vierwöchigen Programm aktuelle Fachkenntnisse zu den
USA vermittelt. Als Dozenten konnten auch amerikanische
Fulbright Professoren und Alumni gewonnen werden.
Mehrere Teilnehmer haben sich anschließend für längerfristige
Austauschprogramme beworben.
>> “This unique Fulbright program provided us with so many different insights
and perspectives on the United States, various academic disciplines and finally
our own culture that trying to pick the best moment is simply not possible.”
Alexandra Klaes
Teilnehmerin des Programms Fulbright American Studies Summer Session
von der Philipps-Universität Marburg
Die Teilnehmer des Programms Fulbright American Studies Summer Session
Das Netzwerk
23
Verein der Freunde
und Förderer
des Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Programms e.V. (VFF)
Z
iel des 1996 gegründeten Vereins ist es, durch die Vergabe
von Stipendien den akademischen und kulturellen
Austausch zwischen den USA und Deutschland zu fördern
und damit in enger Zusammenarbeit mit der FulbrightKommission den transatlantischen Dialog zu vertiefen.
Zum achten Mal in Folge stellte der VFF im Rahmen des
Sonderprogramms Diversity Initiative Mittel zur Verfügung,
so dass fünf angehende Studenten mit Migrationshintergrund am
4-wöchigen Summer Institute "Discover the USA" der University
of Kentucky in Lexington teilnehmen konnten.
Die ausgewählten Stipendiaten sind akademisch exzellent,
verfolgen darüber hinaus vielfältige Interessen und haben sich
in Vereinen, sozialen Einrichtungen und studentischen
Initiativen engagiert.
Einige der Teilnehmer des Diversity-Programms Discover the USA bei einem Ausflug zur Natural Bridge
in Eastern Kentucky
Fulbright Alumni e.V.
T
he German Fulbright Alumni Association brings
together internationally oriented students, scholars,
and practitioners from a wide range of academic fields and
areas of professional expertise. Most of their members have
spent a year in the United States with a Fulbright grant.
The Fulbright Alumni e.V. is guided by the idea of the
program’s founder, Senator J. William Fulbright, to bring
together people of different nations and contribute to world
peace through better international understanding.
For more information please visit: www.fulbright-alumni.de
Here you’ll find a copy of this year’s Fulbright magazine
“FRANKly”.
Or follow the Fulbright Alumni e.V. on Facebook:
The German Fulbright Alumni Association
24
Das Netzwerk
ulbright-Vertrauensdozenten
F
an Deutschen Hochschulen
Dem erfolgreichen Beispiel amerikanischer Universitäten folgend hat die Fulbright-Kommission an zahlreichen deutschen
Hochschulen Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten für das Fulbright-Stipendienprogramm gewonnen. In Ergänzung
zur Tätigkeit der Akademischen Auslandsämter der Hochschulen nehmen sie nach Möglichkeit folgende Aufgaben wahr:
•Beratung über die Studien-, Lehr- und Forschungsmöglichkeiten in den USA im Rahmen des Fulbright-Programms
•Teilnahme an den vom Akademischen Auslandsamt der
Hochschule durchgeführten Bewerbergesprächen bzw.
Teilnahme an den Auswahlgesprächen der FulbrightKommission in Berlin
•Unterstützende Studienberatung der für das FulbrightProgramm nominierten Bewerberinnen und Bewerber zur
Vorbereitung ihres USA-Aufenthaltes
•Einbindung der amerikanischen Fulbright-Stipendiatinnen
und Stipendiaten in die Hochschulgemeinschaft
•Zusammenführung amerikanischer und deutscher
Geförderter
Fulbright-Vertrauensdozentinnen und -Vertrauensdozenten 2012/2013:
Prof. Dr. Volbert Alexander, Justus-Liebig-Universität Gießen; Prof. Liz Bachhuber, Bauhaus-Universität Weimar; PD Dr. Carmen Birkle,
Philipps-Universität Marburg; Prof. Dr. Carsten Bolm, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen; Dr. Anette Brauer, Ernst-MoritzArndt-Universität Greifswald; Prof. Dr. Axel Buchner, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Prof. Dr. Heike Bungert, Westfälische WilhelmsUniversität Münster; Prof. Dr. Christa Buschendorf, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; Prof. Dr. Robert Cowan, Hochschule Harz – Hochschule für angewandte Wissenschaften; Prof. Dr. Christof Decker, Ludwig-Maximilians-Universität München; Prof. Dr. Renée
Drewes-Alvarez, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden; Prof. Dr. Andreas Falke, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg;
Prof. Dr. Claudia Finkbeiner, Universität Kassel; Prof. Dr. Michael Flaksman, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim;
Prof. Dr. Peter Freese, Universität Paderborn; Prof. Dr. Brigitte Georgi-Findlay, Technische Universität Dresden; Prof. Dr. Christine Gerhardt,
Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Prof. Dr. Karl-Heinz Gericke, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Prof. Dr.
Carmelita Görg, Universität Bremen; Prof. Dr. Manfred Görtemaker, Universität Potsdam; Prof. Dr. Walter Grünzweig, Technische Universität
Dortmund; Prof. Dr. Manfred Hampe, Technische Universität Darmstadt; Prof. Dr. Raphaela Henze, Hochschule Heilbronn; Prof. Dr. Dieter
Heyer, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Prof. Dr. Ditmar Hilpert, Hochschule Reutlingen; Prof. Dr. Alfred Hornung, Johannes
Gutenberg-Universität Mainz; Prof. Dr. Gerd Hurm, Universität Trier; Prof. Dr. Reinhard Hüttl, Brandenburgische Technische Universität Cottbus;
Prof. Dr. Christoph Jamme, Universität Lüneburg; Prof. Dr. rer. nat. Frerich Keil, Technische Universität Hamburg-Harburg; Prof. Dr. Holger
Kersten, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Prof. Dr. Thomas King, Universität Koblenz-Landau; Prof. Dr. Alfred Kleusberg, Universität
Stuttgart; Prof. Dr. Anne Koenen, Universität Leipzig; Prof. Bernd Kracke, Hochschule für Gestaltung Offenbach; Prof. Dr. Andreas Kuhn, Universität Hohenheim; Prof. Dr. Christian Lengauer, Universität Passau; Prof. Dr. Gabriele Linke, Universität Rostock; Prof. Dr. Claudia Löbbecke,
Universität zu Köln; Prof. Dr. Horst Malchow, Universität Osnabrück; Prof. Dr. Hermann Matthies, Technische Universität Carolo-Wilhelmina
zu Braunschweig; Prof. Dr. Petra Milde, Hochschule Bremerhaven; Prof. Dr. Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Prof. Dr. Reingard
Nischik, Universität Konstanz; Prof. Dr. Thomas Palberg, Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Prof. Dr. Heike Paul, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Wilfried Raussert, Universität Bielefeld; Prof. Dr. Reinhold Roth, Hochschule Bremen; Prof. Dr. Christoph
Ruland, Universität Siegen; Prof. Dr. Ilka Saal, Universität Erfurt; Prof. Dr. Horst Salzwedel, Technische Universität Ilmenau; Prof. Dr. Helmut
Schneider, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Prof. Dr. Claudia Schnurmann, Universität Hamburg; Prof. Dr. Astrid Schütz,
Technische Universität Chemnitz; Prof. Dr. Anna Schwarz, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Prof. Dr. Alfons Söllner, Technische
Universität Chemnitz; Prof. Dr. Wolfgang Stegemann, Augustana-Hochschule Neuendettelsau; Prof. Dr. Bert Stegemann, Hochschule für Technik
und Wirtschaft Berlin; Prof. Dr. Erich Steiner, Universität des Saarlandes; Prof. Dr. rer. nat. Ernst Stephan, Universität Hannover; Prof. Dr.
Dietrich Wolf, Universität Duisburg-Essen; Prof. Dr. Hubert Zapf, Universität Augsburg
Das Netzwerk
25
Stipendienauswahlgremien
Nach Vorauswahlen (teils durch die Hochschulen, teils durch die Partnerorganisationen) findet die Endauswahl der Bewerberinnen
und Bewerber bei der Fulbright-Kommission in Berlin statt.
Über die Stipendienvergabe im deutschen Studentenprogramm wird aufgrund persönlicher Gespräche entschieden.
An den Auswahlen für das Studienjahr 2012/2013 nahmen als auswahlkommissionsmitglieder teil:
Christiane Biehl, Universität zu Köln; Dr. Anna Brömmer, Humboldt-Universität zu Berlin; Prof. Irwin Collier Ph.D., Freie Universität Berlin;
Prof. Dr. Uwe Dettmar, Fachhochschule Köln; Prof. Rolf Döll, Fachhochschule Coburg; Ulrich Eberhardt, Universität Siegen; Martin Ehlert,
­Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; Prof. Teryl Frey Ph.D., Fulbright Scholar, Universität Leipzig; Anja Frommelt, Hawaii Pacific
University; Prof. Manfred Gaida, Hochschule Ulm; Andreas Gavrilina, Katholische Stiftungsfachhochschule München; Prof. Dr. Manfred Hampe,
Technische Universität Darmstadt; Joseph Hannon, Fulbright Teaching Assistant, Grund-, Haupt- und Realschule Wietze; Prof. Dr. Dieter Heyer,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Prof. Dr. Heribert Hirte, Universität Hamburg; Günter Jacob, Pädagogischer Austauschdienst; Prof. Dr.
Christoph Jamme, Leuphana Universität Lüneburg; Olivia Key, Fachhochschule München; Dr. Marc Kirschbaum, Fachhochschule Heidelberg; Uta
Knoche, Leibniz-Universität Hannover; Dr. Ute Kopka, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Dr. Uta Kotulla, Fachhochschule
Potsdam; Prof. Bernd Kracke, Hochschule für Gestaltung Offenbach; Prof. Dr. Andreas Kuhn, Universität Hohenheim; Andreas Kulick, Cleary
Gottlieb Steen & Hamilton LLP; Prof. Dr. Margarethe Kusenbach Ph.D., Fulbright Scholar, Technische Universität Berlin; Prof. Dr. Christian
Lengauer, Universität Passau; Prof. Dr. Gabriele Linke, Universität Rostock; Prof. Dr. Stephan Lowry, Hochschule der Medien Stuttgart; Prof. Dr.
Marcel Machill, Universität Leipzig; Sabine Mahlstedt, Fachhochschule Südwestfalen; Prof. Bruce Matthews Ph.D., Fulbright Scholar, Universität
Potsdam; Prof. Darla Munroe Ph.D., Fulbright Scholar, Humboldt-Universität zu Berlin; Achim Niessen, Karlsruher Institut für Technologie; Joseph
Nykiel, Hochschule für Musik Freiburg; Prof. Zakiah Omar, Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg; Silke Prangemeier, Universität Bremen; Prof. Dr. Michael Schefczyk, Technische Universität Dresden; Prof. Dr. Gerd Schmidt, Nordakademie Elmshorn; Prof.
Dr. Helmut Schneider, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Julia Schneider, Universität Augsburg; Prof. Dr. Eckehard Schöll, Technische Universität Berlin; Sophia Siegfried, Technische Universität Ilmenau; Prof. Dr. Bert Stegemann, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin;
Ursula Stephan-Rechenmacher, Universität der Künste, Berlin; Prof. Dr. Bernhard Streitwieser, Humboldt-Universität zu Berlin; Prof. Igor Tsukrov
Ph.D., Fulbright Scholar, Karlsruher Institut für Technologie; Petra-Angela Wacker, Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Prof. Daniel Walther
Ph.D., Fulbright Scholar, Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte; Petra Weißflog, S­ taatliches Schulamt Cottbus; Prof. Dr. Jürgen Wilzewski,
Technische Universität Kaiserslautern
26
Die Deutsch-Amerikanische
Fulbright-Kommission
D
ie Richtlinien für das weltweite Fulbright-Programm erstellt das J. William Fulbright Foreign Scholarship Board in Washington,
D.C., dessen Mitglieder vom amerikanischen Präsidenten ernannt werden.
Die binationale Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission besteht aus je fünf deutschen und amerikanischen Mitgliedern, die
von den Ehrenvorsitzenden, dem deutschen Außenminister und dem amerikanischen Botschafter in Deutschland, benannt werden.
Das Deutsch-Amerikanische Fulbright-Programm wird vom Sekretariat in Berlin verwaltet. Der amerikanische Partner der FulbrightKommission ist das Bureau of Educational and Cultural Affairs im U.S. Department of State.
Ehrenvorsitzende
Deutsche Kommissionsmitglieder
H.E. John B. Emerson
Ambassador of the United States of America (seit August 2013)
H.E. Philip D. Murphy
Ambassador of the United States of America (bis Juli 2013)
S.E. Dr. Frank-Walter Steinmeier
Bundesaußenminister der Bundesrepublik Deutschland
(seit Dezember 2013)
S.E. Dr. Guido Westerwelle
Bundesaußenminister der Bundesrepublik Deutschland
(bis Dezember 2013)
Dr. Heinrich Kreft
Auswärtiges Amt, Berlin (Vizevorsitzender seit Juli 2013)
Dr. Anna Prinz
Auswärtiges Amt, Berlin (Vizevorsitzende bis Juni 2013)
Staatssekretär Marco Tullner
Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes
Sachsen-Anhalt
Dr. Birgit Galler
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
(bis Dezember 2013)
Dr. Anette Pieper de Avila
Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn
Prof. Dr. Dieter Lenzen
Vizepräsident Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
U.S. Kommissionsmitglieder
Thomas Miller
U.S.-Botschaft, Berlin (Vorsitzender seit November 2012)
Katharina Gollner-Sweet
U.S.-Botschaft, Berlin
Tanya G. Ward
U.S.-Botschaft, Berlin (bis Juli 2013)
Ms. Fiona S. Evans
U.S.-Botschaft, Berlin (seit August 2013)
Dr. Karen Kramer
Stanford University Program in Berlin
Prof. Dr. Hans J. Naumann
Niles-Simmons-Hegenscheidt GmbH
Vertreter
Stefan Schneider
Auswärtiges Amt, Berlin
Dr. Gordon Bölling
Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
27
Das Fulbright-Sekretariat
Sekretariatsangehörige
Dr. Rolf Hoffmann
Geschäftsführender Direktor
in alphabetischer Reihenfolge zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Claudia Adams
Leiterin, Finanzen und Verwaltung
Saskia Asmus
Programmassistentin
Nadine Birner*
Programmassistentin
Jana Grüttmüller*
Programmassistentin
Catharina Hänsch*
Programmassistentin
Ines Horbert*
Programmassistentin
Kerstin Klopp-Koch*
Programmassistentin
Thomas Mutzke
Programmassistent
Antje Outhwaite*
Programmassistentin
Claudia Penno
Assistentin, Finanzen und Verwaltung
Inga Pötzl
Programmassistentin
Reiner Rohr
Leiter, Amerikanische Programme
Charlotte Securius-Carr
Leiterin, Deutsche Programme und Sonderprogramme
In Elternzeit
Monique Getter*
Assistentin des Geschäftsführenden Direktors
Carolin Weingart-Ridoutt
Programmassistentin
* in Teilzeit.
Impressum
Herausgeber:
Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission
Dr. Rolf Hoffmann
Geschäftsführender Direktor
Oranienburger Straße 13 –14
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 28 44 43-0
Telefax: +49 (30) 28 44 43-42
www.fulbright.de
Redaktion:
Kerstin Klopp-Koch
Konzept & Gestaltung:
A.UND.W
Agentur für Kommunikation GmbH & Co. KG,
Berlin
Bildnachweise:
Bilder ohne Quellenangaben stammen von den Autoren
des jeweiligen Artikels bzw. Zitats oder von der
Fulbright-Kommission.
Vivian Schultz (S. 11), University of North Carolina at Greensboro
(S. 11), Lars Grønnestad (S. 13), Helge Reibold (S. 14), Judith
Gleich (S. 14), Hanan Al Ghawi (S. 15), Columbus State Community College (S. 19), Nadia Korobova (S. 20), Helen May (S. 22),
Güler Cigerli (S. 23)
Deutsch-Amerikanische
Fulbright-Kommission
Oranienburger Straße 13–14
10178 Berlin
Neue Adresse ab dem 7. Mai 2014:
Lützowufer 26
10787 Berlin
www.fulbright.de