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Gertrud Eysoldt Ring 2014 März 2015 Preisverleihung an Wolfram Koch und Samuel Finzi Preisträger Wolfram Koch und Samuel Finzi Großes Theater: Ein Traumpaar als Preisträger Preisverleihung am 21. März 2015 Eysoldt-Ring für Wolfram Koch und Samuel Finzi Sie sind „eines der vertrautesten, verzweifeltsten und urkomischsten Theaterpaare des letzten Jahrzehnts“, so die Jury über Samuel Finzi und Wolfram Koch. Bei der Preisverleihung im vollbesetzten Parktheater war dem Publikum nach dem Auftritt der beiden Preisträger klar, was die Jury mit ihrem Urteil ausdrücken wollte: Sympathisch und bestens gelaunt präsentierten sich Koch und Finzi in Bensheim – ein echtes „Traumpaar“! Finzi und Koch hatten die Jury mit ihrer Leistung in „Warten auf Godot“ überzeugt. Eine Koproduktion des Deutschen Theaters Berlin mit den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Samuel Finzi und Wolfram Koch sind die neuen Träger des Eysoldt-Ringes. Die dreiköpfige Jury um den Vorsitzenden Wilfried Schulz, Intendant am Staatsschauspiel Dresden, und seine beiden Co-Juroren Prof. Marion Tiedtke, Dekanin für den Fachbereich Schauspiel an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, und Anselm Weber, Intendant am Schauspielhaus Bochum und erster Preisträger des Kurt-Hübner-Regiepreises, haben die Entscheidung für die zwei Schauspieler getroffen. Eysoldt-Ring 2014 Vita Wolfram Koch Wolfram Koch, geboren 1962 in Paris, gab sein Filmdebüt bereits als 13-Jähriger in der Verfilmung von Heinrich Bölls „Ansichten eines Clowns“. Später studierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und erhielt Engagements an zahlreichen Theatern: Der vielbeschäftigte Schauspieler spielte bereits auf der Bühne in Frankfurt, dem Wiener Burgtheater oder im Deutschen Theater in Berlin.1995 wurde er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. Seit seinem Ausscheiden im Jahr 2000 arbeitet er als freier Schauspieler. Wolfram Koch ist als Tatort-Kommissar im Einsatz. 29. Eysoldt-Ring-Verleihung im Parktheater Großer Medienrummel in Bensheim, roter Teppich am Parktheater, zwei außergewöhnliche Preisträger: Im vollbesetzten Parktheater nannte Akademie-Präsident Hermann Beil das Urteil der Jury eine ebenso originelle wie weise Entscheidung: Mit dem Eysoldt-Ring für Samuel Finzi und Wolfram Koch werde die Ensemble-Kunst in besonderer Weise gefeiert. Im Namen der hessischen Landesregierung sprach Staatssekretär Thomas Metz von einem hohen Stellenwert des Theaters: „In Zeiten des Wandels nimmt seine Bedeutung grundsätzlich zu, nicht ab.“ Bürgermeister Rolf Richter bezeichnete die Eysoldt-RingVerleihung als einen „Glücksfall für Bensheim“. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste nannte er einen „prägenden Teil der Bensheimer Kultur“! Den musikalischen Rahmen legten der bosnisch-österreichische Musiker und Theaterregisseur Sandy Lopicic, Sängerin Vesna Petkovic´ und der Theaterkomponist Alexander Dafov an Klarinette und Dudelsack. Durch den Abend führte TV-Moderatorin Petra Gerster. Zum 29. Mal wurde in diesem Jahr der Gertrud-Eysoldt-Ring verliehen. Seit 1986 vergibt die Stadt Bensheim auf Vorschlag der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste einen der bedeutendsten Theaterpreise im deutschsprachigen Raum, der aus einem Ring und einem Geldpreis in Höhe von 10.000 Euro besteht. Der Theaterpreis ist ein Vermächtnis des 1981 in Bensheim verstorbenen Theaterkritikers Wilhelm Ringelband, der den Namen der von ihm verehrten Max-Reinhardt-Schauspielerin Gertrud Eysoldt (1870-1955) mit einer hochkarätigen Auszeichnung verbunden sehen wollte. Vita Samuel Finzi Samuel Finzi wurde 1966 im bulgarischen Plovdiv als Sohn einer jüdisch-bulgarischen Familie geboren. Er studierte Schauspiel an der staatlichen Theater- und Filmakademie Sofia und spielt seit Anfang der 1990er Jahre in Deutschland. Seit 2006 ist er unter anderem am Deutschen Theater in Berlin. Außerdem arbeitete er an den Schauspielhäusern in Düsseldorf, Köln, Bochum und Zürich, am Thalia Theater in Hamburg, am Schauspiel Frankfurt und am Burgtheater in Wien. Seit Til Schweigers Kinofilm „Kokowääh“ hat Samuel Finzi eine große Bekanntheit erlangt. Als ZDF-Ermittler Flemming feierte er große Erfolge. Vita Julia Wissert Stolze Kurt-Hübner-Regiepreisträgerin Kurt-Hübner-Regiepreis für Julia Wissert Der mit 5.000 Euro dotierte Preis für junge Regisseure wird seit 1991 vergeben. Mentor und Laudator Professor Klaus Völker bescheinigte Wissert „ein feines Gespür für authentische Figuren und eine präzise auf den Raum abgestimmte Schauspielerführung“. Julia Wissert sei keine Regisseurin, die mit dem Mainstream schwimmt und vor den Möglichkeiten der Neuen Medien in die Knie geht. „Sie schöpft aus dem Fundus des Theaters und vereint Talent mit Handwerk, Bildung und Menschenkenntnis.“ Völker würdigte in seiner Begründung das Regie verständnis von Julia Wissert, die es verstehe, die Schauspieler dazu zu bringen, mit ihren Rollen das jeweilige Situationspotenzial optimal auszuschöpfen. Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Bensheim Die Entscheidung für den mit dem Eysoldt-Ring verbundenen Kurt-Hübner-Regiepreis fiel auf Julia Wissert für ihre Diplom-Inszenierung „Der Junge in der Tür“ am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Die 1984 in Freiburg geborene Regieabsolventin des Salzburger Thomas Bernhard-Instituts am Mozarteum begann 2011 in Salzburg Regie zu studieren und schrieb 2014 ihre Diplomarbeit. Den praktischen Teil absolvierte sie am Staatstheater Wiesbaden mit der deutschsprachigen Erstaufführung des Stückes „Der Junge in der Tür“ des spanischen Autors Juan Mayorga. Die deutschsprachige Erstaufführung des Stücks hatte Professor Klaus Völker überzeugt. Völker ist seit 2007 alleiniger Juror des Förderpreises. Stilvolle Gala im Bürgerhaus Glanzvolle Gala im Bürgerhaus Elegant und stilvoll ging es bei der Eysoldt-Gala zu: Sternekoch Martin Scharff vom Restaurant im Heidelberger Schloss zog alle kulinarischen Register und lieferte mit seinem „Flying Dinner“ einen wahren Gaumenschmaus. Ob Dorade auf Safran Risoni, Poularden-Saltimbocca mit Balsamicosoße oder die süßen Desserts: Scharff traf den Geschmack der Gäste. An den Wänden hingen die Porträts der bisherigen Ringträger, an den Tischen standen kommunikative Galafans und auf der Bühne präsentierte sich eine bestens aufgelegte Band. Auch die Preisträger ließen sich von der guten Laune anstecken und feierten gemeinsam mit allen Gästen einen rundum gelungenen Abend. Die hochwertige Gala ist nur dank einer Vielzahl von Sponsoren umsetzbar, die die Bekanntheit des Eysoldt-Ringes für sich erkannt haben und es so ermöglichen, einen würdigen Rahmen um die Verleihung des bedeutendsten Theaterpreises im deutsch sprachigen Raum zu schaffen. Impressionen 1993 1993 Preisträger 1986 - 2014 1999 1999 Jürgen Holtz 1994 1986 Martin Kusej Hans-Michael Rehberg Sandra Strunz 1994 2000 2000 Christa Berndl Doris Schade 1987 1988 Peer Boysen 1995 Angela Winkler 1995 Christiane Pohle 1995 2001 Gert Voss 1989 Martin Wuttke Edith Clever 1990 2001 Elmar Goerden Pit Holzwarth 1996 1996 Judith Engel Monika Gintersdorfer 1996 Hans Christian Rudolph Cornelia Froboess 2002 Corinna Harfouch 2002 Erich Sidler Foto: Wolfhardt Theile / drama-berlin.de 1991 Leonhard Koppelmann 1991 1997 1997 Michael Maertens Tina Lanik Ulrich Mühe Anselm Weber 1992 2003 Josef Bierbichler Armin Holz 1992 1998 2003 1998 Dörte Lyssewski Rolf Boysen Crescentia Dünßer Otto Kukla Florian Fiedler Jutta Lampe Elias Perrig 2009 2004 2014 2009 2004 2014 2014 Samuel Finzi Barbara Nüsse Ulrich Matthes Wolfram Koch Schirin Khodadadian Daniela Kranz Tilmann Köhler 2010 2005 2010 2005 2010 Kirsten Dene Tobias Moretti Alexander Khuon Sebastian Schug Foto: Iko Freese / drama-berlin.de Kevin Rittberger 2011 2006 2006 2011 Roger Vontobel Antú Romero Nunes 2012 2007 2012 2007 Rudolf Frey Jette Steckel 2013 2013 2008 2008 Steven Scharf Daniela Löffner Klaus Maria Brandauer Maik Priebe Frankfurter Allgemeine Zeitung Eysoldt-Ring an Samuel Finzi und Wolfram Koch Welt „Warten auf Godot“ - Auszeichnung für Samuel Finzi und Wolfram Koch Hessischer Rundfunk Eysoldt-Ring: Hohe Auszeichnung für Finzi und Koch Süddeutsch.de Auszeichnungen – Theater: Finzi und Koch mit Gertrud-Eysoldt-Ring geehrt Constanze Becker Ernst Stötzner Telegrammstil Berliner Morgenpost Gertrud-Eysoldt-Ring für Samuel Finzi und Wolfram Koch Nicholas Ofczarek Nina Hoss Julia Wissert Kölner Stadt-Anzeiger Finzi und Koch mit Gertrud-Eysoldt-Ring geehrt Pressestimmen Frankfurter Neue Presse (Auszug) Wolfram Koch: Gangsterboss und Kommissar Der künftige „Tatort“-Ermittler, seit vielen Jahren auch an den Städtischen Bühnen im Einsatz, bekommt eine der höchsten Ehrungen für Bühnendarsteller. Frankfurt. Schon zum zweiten Mal kurz hintereinander erhält ein in Frankfurt wirkender Schauspieler den Gertrud-Eysoldt-Ring: Im Jahr 2012 erst hat Constanze Becker vom Frankfurter Schauspiel die hohe Auszeichnung für deutschsprachige Theaterdarsteller bekommen. Und nun wird Wolfram Koch mit dem Preis geehrt. (…) Den Gertrud-Eysoldt-Ring 2014 erhält Koch nun zusammen mit Samuel Finzi für den gemeinsamen Auftritt in „Warten auf Godot“ am Deutschen Theater Berlin. Das Urteil der Jury: Die beiden seien „eines der vertrautesten, verzweifeltsten und urkomischsten Theaterpaare des letzten Jahrzehnts“. Der Preis (10.000 Euro) wird seit 1986 verliehen. Bisherige Träger waren etwa Cornelia Froboess, Corinna Harfouch, Nina Hoss, Hans-Michael Rehberg, Ulrich Mühe, Ulrich Matthes, Tobias Moretti und Klaus Maria Brandauer. Stern online Gertrud-Eysoldt-Ring für Samuel Finzi und Wolfram Koch Bensheim. Für ihre Darstellung als Wladimir und Estragon in Samuel Becketts absurdem Lebensdrama „Warten auf Godot“ erhalten die beiden Schauspieler Samuel Finzi und Wolfram Koch den Gertrud-Eysoldt-Ring 2014. „Sie sind zwei große Körperspieler, sie spielen virtuos – auch im Spiel ohne Worte“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung wird an diesem Samstag im Parktheater Bensheim verliehen. Die Schauspieler teilen sich das Geld. "Warten auf Godot" hatte im Herbst 2014 als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen Premiere am Deutschen Theater Berlin. Der Eysoldt-Ring ist einer der bedeutendsten Theaterpreise im deutschsprachigen Raum. Vergeben wird er auf Vorschlag der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim. Finzi (49) und Koch (53) sind nicht nur durch das Theater, sondern auch durch das Fernsehen bekannt. Finzi kennen viele als Hauptdarsteller in der ZDF-Krimiserie "Flemming". Koch ist als "Tatort"-Kommissar im Einsatz. Der Ring ist ein Vermächtnis des 1981 in Bensheim gestorbenen Theaterkritikers Wilhelm Ringelband. Dieser verehrte die MaxReinhardt-Schauspielerin Gertrud Eysoldt (1870-1955) und wollte ihren Namen mit einer Auszeichnung verbunden sehen. Erste Preisträgerin war Doris Schade im Jahre 1986. Die Auszeichnung erhielten auch Corinna Harfouch, Nina Hoss, Ulrich Mühe, Tobias Moretti sowie Klaus Maria Brandauer und zuletzt der Schauspieler Steven Scharf. Er war für seine Darstellung als "Judas" im gleichnamigen Einpersonenstück an den Münchner Kammerspielen geehrt worden. Bergsträßer Anzeiger Theaterpaar steckt sich die Ringe an Bensheim. Sie sind "eines der vertrautesten, verzweifeltsten und urkomischsten Theaterpaare des letzten Jahrzehnts", so die Jury über Samuel Finzi und Wolfram Koch. Bei der Preisverleihung im ausverkauften Parktheater hat sich dieses Urteil am Samstag abend eindrucksvoll bestätigt. Die mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring 2014 ausgezeichneten Schauspieler präsentierten sich in beschwingter Spiellaune, was der Dramaturgie des Festakts richtig gutgetan hat. Gratulation mit Küsschen Eingehakt kamen die Preisträger ins Theater, wo sie sich wenig später gegenseitig die Ringe ansteckten und mit einem Küsschen gratulierten. Sollten Finzi (49) und Koch (53) mit dem – schnell gezückten – Etikett „Traumpaar“ auf Kriegsfuß stehen: Nach ihrem Auftritt in Bensheim kommen sie daran kaum noch vorbei. „Ich heiße heute Gertrud“, meinte Koch in Anspielung an die Namensgeberin des Eysoldt-Rings. Der mit 10000 Euro dotierte Theaterpreis (Finzi: „Muss ich das Geld jetzt teilen?“) gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Erstmals seit 1986 hat die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste zwei Schauspieler aus einer Inszenierung geehrt. Finzi und Koch hatten die Jury mit ihrer Leistung in „Warten auf Godot“ überzeugt. Eine Koproduktion des Deutschen Theaters Berlin mit den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. In dem Beckett-Stück brillieren die beiden Preisträger in den Rollen von Wladimir und Estragon. Einem größeren Publikum sind die beiden Darsteller durch das Fernsehen bekannt: Finzi übernahm 2009 die Hauptrolle in der ZDF-Krimiserie „Flemming“. Koch ermittelt seit diesem Jahr als „Tatort“-Kommissar in Frankfurt. „Ich freu’ mich saumäßig“, kommentierte Wolfram Koch im Parktheater, wo er den Glanz des Rings auch auf Dimiter Gotscheff abstrahlen ließ. Der bulgarische Regisseur war während der Vorarbeiten zum Godot verstorben. „Seine Energie trägt uns noch immer“, so Koch. Gotscheff gilt als „Theatervater“ der beiden Künstler, die ihm die Inszenierung widmeten. „Er hat uns vor 15 Jahren zusammengebracht“, so Samuel Finzi. 2011 wurden beide (mit Gotscheff und dessen Ehefrau Almut Zilcher) mit dem Berliner Theaterpreis gewürdigt. Die Regie hatte nach Gotscheffs Tod Ivan Panteleev übernommen. In seiner launigen Laudatio würdigte Harald Müller (Verlagsleiter „Theater der Zeit“) Finzi und Kochs „Autonomie und Spielkultur“ und die radikale Suche nach der Wahrhaftigkeit ihrer Figuren: „Sie spielen nicht, um dem Publikum zu gefallen.“ Müller, der am Samstag kurzfristig für Jurymitglied Professor Marion Tiedtke eingesprungen war, kommentierte die Auszeichnung als überfällig: Bereits ihre Zusammenarbeit in Gotscheffs „Die Perser“ von 2006 hätte den Eysoldt-Ring verdient gehabt. Die Atmosphäre im Parktheater war von Beginn an leger. Die grandiose Musik hatte daran wesentlichen Anteil. Der bosnischösterreichische Musiker und Theaterregisseur Sandy Lopicic, der ebenfalls zur „Familie“ um Dimiter Gotscheff zählt, servierte Roma-Folk und Balkan- Fusion. Mit dabei Sängerin Vesna Petkovic´ und der Theaterkomponist Alexander Dafov an Klarinetteund Dudelsack. Eine Musik, die Herz, Bauch und Hirn gleichermaßen in Bewegung versetzte. Durch den Abend führte ein weiteres Mal die TV-Moderatorin Petra Gerster. Focus Online Subline Pressestimme Für ihre Darstellung als Wladimir und Estragon in Samuel Becketts Drama „Warten auf Godot“ haben die beiden Schauspieler Samuel Finzi und Wolfram Koch den GertrudEysoldt-Ring 2014 verliehen bekommen. Sonntagsmatinee im Parkhotel Krone Selten war die Sonntagsmatinee am Folgetag der Verleihung so gut besucht wie in diesem Jahr. Hier bot sich den Theaterbegeisterten die Gelegenheit, Wolfram Koch, Samuel Finzi und Julia Wissert hautnah zu erleben. Im Parkhotel Krone standen die Preisträger AkademiePräsident Hermann Beil und Prof. Klaus Völker Rede und Antwort. Es entwickelte sich ein unterhaltsames und intensives Gespräch über das Theater im Allgemeinen und die langjährige Zusammenarbeit von Finzi und Koch im Besonderen. Die beiden Eysoldt-Ring-Träger präsentierten sich auch am Sonntag in einer sympathischen und offenen Nahaufnahme und gewährten tiefe Einblicke in ihr berufliches (Zusammen-) Leben. Natürlich kam die Rede auf Regisseur Dimiter Gotscheff, mit dem beide Preisträger ein besonderes Verhältnis gepflegt haben. Der Regisseur verstarb 2013 nach kurzer, schwerer Krankheit – im Vorfeld der „Godot“-Inszenierung – im Alter von 70 Jahren. Regie-Preisträgerin Julia Wissert umschrieb die Arbeit auf der Bühne so: „Das ist Panik, permanenter Stress.“ Daher habe sie sich für die Regie entschieden. Bei ihrer Arbeit folgt Wissert einem inneren Zwang. „Ich kann nur inszenieren, wenn ich spüre, dass ich es tun muss.“ Prof. Klaus Völker prophezeite der jungen Frau eine große Karriere. Kurator Prof. Klaus Völker und der Präsident der Akademie der Darstellenden Künste Herrmann Beil im Gespräch mit den Preisträgern. Kultur und Wirtschaft – eine erfolgreiche Verbindung Der Eysoldt-Ring als Top-Werbeträger Ein vollbesetztes Parktheater und ein ausverkauftes Bürger haus: Die Kombination aus anspruchsvoller Verleihung und glanzvoller Gala ist zu einem Erfolgsprojekt geworden. Die Verleihung im Parktheater, der Ring und die Preisgelder werden über die Ringelband-Stiftung finanziert. Der festliche Rahmen der Gala kann nur dank engagierter und erfolgreicher Wirtschaftsunternehmen so gestaltet werden, wie er sich jedes Jahr eindrucksvoll präsentiert. Die Gala ist ein „Get Together“ für Menschen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien. Hier lassen sich in angenehmer Atmosphäre Kontakte knüpfen, hier kommen die beiden Metro polregionen Rhein-Main und Rhein Neckar zusammen. Die Unterstützung der Sponsoren ist ein Bekenntnis zu Bensheim und zu einem außergewöhnlichen Kulturereignis. Die Verleihung des Gertrud-Eysoldt-Rings ist ein herausragendes Event dank hochwertiger Sponsoren und damit ein Top-Werbeträger. Tina Küppers, Bernhard Stenger, Miriam Lechner, Matthias Lechner und Eric Küppers Markus Geiger und Verena von Hintzenstern, Mathias und Julia Wiebe, Christoph Meschonat und Sarah Zier, Wendelin Weiand, Christiane Linke Jürgen Schüürmann, Martin Ramp, Andrea König und Anke Dammert Timnit Ghirmai, Günter Schäfer, Brigitte (Kern) Schäfer, Alexander und Oliver Schäfer, Frank Rackensperger und Annette Lindemann UBI BENE Jan Siefert, Birgit Siefert, Michael Geil Dr. Eric Tjarks, Karin Tjarks, Christine Deppert, Dr. Sepp Glatzl, Sandra Vögtlin, Andreas Deppert, Elke Glatzl, Manfred Vögtlin, Birgit Kissel, Ulrich Dauben Fabian Franke, Susanne Schäfer, Nicolle Sackreuther, Florian Grob, Dr. Peter Müller, Rainer Babylon, Petra Hook, Christiana Hoffmann und Carsten Hoffmann Herausgeber Stadt Bensheim Kirchbergstraße 18 64625 Bensheim Tel. 06251-140 info@bensheim.de www.bensheim.de Verantwortlich: Marion Bopp Texte: Matthias Schaider Fotos: Herbert Matern Dietmar Funck Gestaltung d-SigNBüro Sabine Rieder