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Turnierheft Wimbledon 2011 TENNISSCHULE MOCKER ASVÖ WIEN KIDSCLUB England Turnierinfos Wimbledon Bekannt unter dem Namen des Austragungsorts Wimbledon, einem Vorort von London, finden jährlich während zweier Wochen im Juni/Juli die Lawn Tennis Championships statt, das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt. Es ist das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres und das einzige, das noch auf Rasen gespielt wird. Die Plätze in Wimbledon werden umgangssprachlich als „heiliger Rasen“ bezeichnet. Die ersten Lawn Tennis Championships begannen am 9. Juli 1877 auf einem Gelände an der Worple Road in Wimbledon und wurden vom All England Lawn Tennis and Croquet Club ausgetragen. Zunächst nur für Männer zugelassen, wurden 1884 separate Wettbewerbe für Damen und Herrendoppel eingeführt. Seit 1910 sind auch Ausländer für das Turnier zugelassen. Damendoppel und Mixed-Doppel wurden 1913 ins Programm aufgenommen. 1922 wurde ein neuer Tenniskomplex an der Church Road eingeweiht. Das für 1 4 .00 0 Zuscha uer ausgelegte Stadion entwickelte sich zum M e k k a d e s Tennissports. 1937 w u r d e n d i e Championships erstmals im Fernsehen übertragen. vornehmen Charakter bewahrt, der das Turnier von allen anderen abhebt. Nur hier findet die alte Regelung, dass 90 Prozent der Spielkleidung weiß sein müssen, noch Anwendung. Das Publikum nimmt ebenso traditionell Erdbeeren mit Sahne zu sich, wie es den nicht selten vorkommenden und Spielpausen erzwingenden Regen mit Gleichmut erträgt. Eine weitere Tradition ist der am ersten Sonntag des Turniers vorgesehene Ruhetag. Das Eröffnungsspiel ist immer das des Titelverteidigers im Herreneinzel auf dem „Centre Court“. Heute werden Turniere jeweils für Einzel und Doppel der Herren und Damen ausgetragen. Außerdem findet ein „Mixed“, ein gemischtes Doppel, statt, sowie Nachwuchsturniere. Die wichtigsten Matches werden auf dem „Centre Court“ und „Court No. 1“ ausgetragen. Der „Court No. 2“ wird wegen zahlreicher Favoritenstürze auch „The Graveyard“ genannt. In den frühen Runden werden n o c h zahlreiche weitere, kleinere Plätze bespielt. Court No. 1 Bis heute hat sich W i mb l e d o n einen speziellen, altmodisch Turnierinfos Wien Es ist das dritte Turnier des TS Mocker Grand Slams 2011. Gespielt wird auf den Freiplätzen des ASVÖ Wien im 13. Bezirk in Wien. Spieltermine sind wie folgt: BLAU—Sonntag 10:30 ROT—Sonntag 10:30 Uhr Auf insgesamt 4 Sandplätzen wird in 6 Spielstärkekategorien der Sieger ermittelt. ORANGE—Samstag 10 Uhr Jedes Kind spielt mehrere Spiele auf dem seinem Leistungsniveau entsprechenden Feld. WEISS—Sonntag 13 Uhr Die gespielten Punkte pro Match richten sich nach der Teilnehmerzahl der Kinder pro Bewerb. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spass!! GRÜN—Samstag 14 Uhr Ein Bewerb wird an einem Tag gespielt. Nach Abschluss des Bewerbes findet die Siegerehrung statt. Zusätzliche Gewinnmöglichkeit mit dem beiliegenden QUIZ !!!! Großbritannien — Das Land Das Vereinigte Königreich (engl. United Kingdom, kurz: UK), Langform Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (engl. United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland) ist ein souveräner Staat vor der Nordwestküste Kontinentaleuropas. Kronbesitztümer der Isle of Man und der Kanalinseln sind der britischen Krone unterstellt, sind jedoch als selbständige Länder nicht Bestandteil des Vereinigten Königreichs (Suzeränität). Als konstitutionelle Monarchie unterhält das Land ferner Beziehungen zu fünfzehn Commonwealth Realms, deren Staatsoberhaupt der britische Monarch ist. Die Fahne Staatsoberhaupt: Königin Elizabeth II. Der größte Inselstaat Europas ist eine politische Union der vier Teilstaaten England, Schottland, Wales und Nordirland. Das Vereinigte Königreich besitzt auch mehrere Überseegebiete. Die Regierungschef: Premierminister David Cameron Fläche 244.820 (79.)[1] km² Einwohnerzahl 60.587.000 Das Wappen Geographie Großbritannien England Größter Teilstaat ist England mit einer Fläche von 130.395 km² und rund 50,4 Millionen Einwohnern. Er bedeckt rund zwei Drittel der Insel Großbritannien und besteht zum größten Teil aus Tiefebenen, die von Hügelketten durchzogen sind. Die TeesExe-Line, eine zwischen den Flüssen Tees in Yorkshire und Exe in Devon gezogene imaginäre Linie, unterteilt England in zwei unterschiedliche Regionen. Wales Westlich an England grenzt Wales (wal.: Cymru), das 20.779 km² groß ist und knapp 3,0 Millionen Einwohner zählt. Das Land besteht fast gänzlich aus metamorphen Mittelgebirgen, wobei die Erhebungen von Norden nach Süden generell niedriger werden. Höchster Berg ist der Snowdon (Yr Wyddfa) mit 1085 Metern. Nach diesem ist Snowdonia benannt, der nördlichste der drei walisischen Gebirge. Im zentralen Landesteil liegen die Cambrian Mountains, daran anschließend in Südwales die Brecon Beacons.. Schottland Schottland (gäl.: Alba) ist 78.772 km² groß, zählt rund 5,1 Millionen Einwohner und umfasst den nördlichen Teil Großbritanniens. Seite 2 Das Land besteht aus drei Teilen; den gebirgigen Highlands im Norden und Westen, dem flachen Central Belt im Zentrum und den hügeligen Southern Uplands im Süden. Die Geologie Schottlands ist weitgehend metamorph, Sedimente sind relativ selten. Magmatisches Gestein hingegen ist vor allem in den südlichen Highlands und auf den Inneren Hebriden in zahlreichen Gegenden zu finden. Ebenfalls das Ergebnis urzeitlicher vulkanischer Aktivität ist der Ben Nevis in den Grampian Mountains, mit 1344 Metern der höchste Berg Schottlands und der gesamten Britischen Inseln. Die nördlichen, etwas flacheren Highlands sind vom Rest des Landes durch den Great Glen geteilt, einer tektonischen Verwerfung. Nordirland Kleinster Teilstaat ist Nordirland (irisch: Tuaisceart Éireann), das 13.843 km² groß ist, rund 1,7 Millionen Einwohner zählt und den nordöstlichen Teil der Insel Irland umfasst. Das Gelände ist zumeist wellig. Das einzige Mittelgebirge sind die im Südosten gelegenen Mountains of Mourne, der höchste Berg ist der Slieve Donard mit 849 Metern. Ungefähr in der Mitte Nordirlands liegt der Lough Neagh, mit einer Oberfläche von 388 km² der größte W I M B L E D O N 20 1 1 Sport Sport spielt eine bedeutende Rolle im Vereinigten Königreich. Bei den einzelnen Sportarten sind jedoch teilweise deutliche regionale und soziale Unterschiede zu erkennen. In weiten Teilen der englischen und schottischen eher unteren sozialen Schichten („Working Class“) ist Fußball mit deutlichem Abstand die beliebteste Mannschaftssportart, wohingegen in Wales und in mittleren und höheren sozialen Schichten („Upper Class“) Englands und Schottlands Rugby Union meist der Mannschaftsport Nummer eins ist. Cricket ist ebenfalls traditionell ein eher sozial „elitärerer“ Sport. Diese Gegebenheiten haben meist historische Ursachen. So war es in den englischen Arbeitervierteln der Großstädte ohne Rasenflächen nicht möglich, Rugby zu spielen, für Fußball dagegen bedurfte es nur eines Hinterhofs. Die höheren Schulen der Upper Class verfügten allesamt über Rasenplätze, auf denen man Rugby und Cricket spielen konnte. Im Laufe der Zeit wurde der jeweilige Sport auch eine Möglichkeit der Identifikation mit seiner Klasse. Gerade wenn man auf die Zuschauerränge eines Rugby- und eines Fußballspiels beispielsweise der englischen Nationalmannschaften schaut, erkennt man heute deutliche Unterschiede im Klientel. Gewalt unter und durch Fans war lange im englischen Fußball ein enormes Problem, hat im Rugby jedoch nie eine Rolle gespielt. Eine weitere beliebte Mannschaftssportart ist Rugby League. Bedeutende Einzelsportarten sind Leichtathletik, Fechten, Golf, Motorsport und Pferderennen. Das Regelwerk vieler bedeutender Sportarten entwickelte sich im Vereinigten Königreich. Dazu gehören unter anderem Fußball, Tennis, Squash, Golf, Boxen, Rugby, Cricket, Snooker, Billard, Badminton und Curling. Die vier Teilstaaten besitzen in den meisten Mannschaftssportarten getrennte Nationalmannschaften. Zu den Olympischen Spielen werden aber gemeinsame Mannschaften aller vier „home nations“ entsandt (nicht jedoch zu den Commonwealth Games). Diese starten formell unter der Bezeichnung „Great Britain and Northern Ireland“, was jedoch üblicherweise zu „Great Britain“ verkürzt wird. Vereinsmeisterschaften werden in den meisten Mannschaftssportarten ebenfalls getrennt durchgeführt; „britische“ Meisterschaften sind deshalb eher selten. Wintersport ist nicht weit verbreitet, da trotz der Lage in den hohen nördlichen Breitengraden nur in wenigen Regionen genügend Schnee fällt. Zu den bekanntesten Sportanlässen gehören neben den Fußballmeisterschaften die Wimbledon Championships (Tennis), The Ashes (Cricket), das Six-Nations-Turnier (Rugby Union), der London-Marathon (Leichtathletik), die Open Championship (Golf), der Große Preis von Großbritannien (Formel 1), der Motorrad-Grand-Prix, die Tourist Trophy (Motorrad), das Boat Race (Rudern) und Royal Ascot (Pferderennen). Darüber hinaus war London zweimal Austragungsort Olympischer Spiele (1908, 1948) und wird dies 2012 erneut sein. T U R N I E R HE F T Seite 3 Weitere Fakten zum Turnier in London TENNISSCHULE MOCKER ASVÖ WIEN KIDSCLUB Telefon: 0664 5147414 E-Mail: tsmocker@aon.at Goldmarkplatz 1 1130 Wien Rekordsiegerin an der Church Road ist die gebürtige Tschechin und jetzige US-Amerikanerin Martina Navrátilová mit neun Einzelsiegen zwischen 1978 und 1990. Bei den Männern zog der US-Amerikaner Pete Sampras durch seinen siebten Sieg 2000 mit William Renshaw gleich, der das Turnier in den 1880er Jahren dominierte. Die längste Gewinnserie in Folge halten bei den Frauen Martina Navrátilová mit sechs Titeln von 1982 bis 1987 und bei den Männern William Renshaw mit ebenfalls sechs Titeln von 1881 bis 1886. Björn Borg gewann fünfmal in Folge zwischen 1976 bis 1980, ebenso wie Hugh Doherty. Am 8. Juli 2007 schaffte Roger Federer seinen fünften Triumph in Folge (2003-2007). Pete Sampras gewann viermal in Folge zwischen 1997 und 2000. Erst sieben Deutsche schafften es, in Wimbledon ein Finale zu gewinnen: Cilly Aussem (1931), Gottfried von Cramm und Hilde Krahwinkel (1933 Mixed), Claudia Kohde-Kilsch (1987 Doppel) sowie Steffi Graf (1988 (Einzel und Doppel), 1989, 1991-93, 1995, 1996), Boris Becker (1985, 1986, 1989) und Michael Stich (1991 und Doppel 1992). 1991 kam es sogar zu einem deutschen Finale, welches Michael Stich gegen Boris Becker gewann. Rekordmatch 2010: Isner—Mahut www.tsmocker.at Längstes Match: 11:05 Stunden Meiste Games: 183 Längster fünfter Satz bei Grand Slam (Games): 70:68 (8:11 Stunden) Längster Satz insgesamt bei Grand Slam (Games): Isner/Mahut: 70:68 Einzel-Asse in einem Match: Isner 112, Mahut 103 Kombinierte Asse: Isner/Mahut: 215 Vorschau auf die weiteren Turniere des Grand Slam Termin: Jänner 2011 Nennschluss: Jänner 2011 Termin: Mai 2011 Nennschluss: Mai 2011 Sieger 2011 Sieger 2011: Raphael Nadal Novak Djokovic Siegerin 2011: Kim Clijsters Siegerin 2010: Na Li Termin: 17./18.9.20101 Nennschluss: 15.9.2011