USB232CONV Treiber Installierung
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USB232CONV Treiber Installierung
USB232CONV Installation Version 1.2.0 Copyright © 2004 − 2005 IFTOOLS GbR www.iftools.com USB232CONV Treiber Installierung Inhalt 1 USB232CONV − Einleitung............................................................................................................................1 1.1 Hinweis für MSB−A Benutzer...........................................................................................................1 2 Virtueller COM Port.........................................................................................................................................3 2.1 Windows 98 Installation des Virtual COM PortTreibers (VCOM)......................................................3 2.2 Virtueller COM Port Treiber deinstallieren........................................................................................6 3 Direktzugriff mittels D2XX Treiber................................................................................................................7 3.1 Installation des D2XX Treibers.........................................................................................................7 3.2 D2XX Treiber deinstallieren..............................................................................................................9 3.3 Weiterführende Dokumentationen..................................................................................................10 i USB232CONV Treiber Installierung ii 1 USB232CONV − Einleitung Der USB auf Seriell Umsetzer USB232CONV basiert auf dem FT232BM Chip von FTDI (http://www.ftdichip.com) und wird mit zwei unterschiedlichen Treibern ausgeliefert. Je nachdem, welchen Treiber Sie installieren, können Sie den Umsetzer als einen virtuellen COM Port betreiben (VCOM) oder den im Umsetzer verwendeten FTDI 232 BM Chip direkt ansprechen (D2XX). Letztere Variante ist vor allem für Anwendungsentwickler gedacht, die den Chip direkt über die mitgelieferte Programmbibliothek (Dynamic Link Library oder DLL) ansprechen wollen. 1.1 Hinweis für MSB−A Benutzer Wenn Sie den Umsetzer zum USB Anschluß des seriellen Datenanalysers MSB−A verwenden wollen, müssen Sie den Umsetzer mit dem D2XX Treiber für direkten Zugriff installieren (siehe Installation des D2XX Treibers). Dies gilt auch, wenn Sie zuvor den Virtuellen COM Port Treiber installiert haben. In diesem Fall müssen Sie den VCOM Treiber zuerst deinstallieren und anschliessend den D2XX Treiber installieren. 1 USB232CONV − Einleitung 1 1 USB232CONV − Einleitung 2 1 USB232CONV − Einleitung 2 Virtueller COM Port Nach der Installation des Virtual COM Port Treibers kann der Umsetzer wie ein normaler COM Port angesprochen werden. Da der Umsetzer voll kompatibel mit dem RS232 Standard ist, können alle Programme, die über die serielle Schnittstelle kommunizieren, auch mit dem USB232CONV verwendet werden. Zudem bietet der Umsetzer mit 921600 Baud deutlich höhere Übertragungsraten, als herkömmliche RS232 Schnittstellen, ist ESD ±15kV geschützt und kurzschlußfest. 2.1 Windows 98 Installation des Virtual COM PortTreibers (VCOM) Stecken Sie das Umsetzerkabel in einen beliebigen USB Anschluß Ihres PC's um den Hardware Assistent zu starten, der Sie bei der Einrichtung der neuen Hardware unterstützt. Windows erstellt daraufhin seine interne Treiberdatenbank neu. Dieser Prozess kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Klicken Sie auf den 'Weiter' Knopf, um mit der eigentlichen Installation zu beginnen. Wählen Sie im folgenden Dialog den Punkt Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen) und klicken Sie auf 'Weiter'. 2 Virtueller COM Port 3 2 Virtueller COM Port Windows bietet Ihnen die Möglichkeit, in verschiedenen Laufwerken oder Verzeichnissen nach dem Treiber zu suchen. Klicken Sie hier den letzten Punkt Geben Sie eine Position an: an und drücken Sie danach den 'Durchsuchen...' Knopf. Wählen Sie in dem Dateiauswahl Dialog das Laufwerk Ihres CDROM Laufwerkes an (falls Sie die mitgelieferte CD noch nicht eingelegt haben, sollten Sie das jetzt nachholen). Das CDROM Laufwerk ist mit 'USB232CONV' gekennzeichnet. Wählen Sie den Ordner CDROM:\driver\win32\vcom und klicken Sie auf 'OK'. Anschliessend klicken Sie auf 'Weiter' um die Installation des Treibers von CDROM zu starten. Nachdem Windows die erforderlichen Dateien gefunden hat, klicken Sie den 'Weiter' Knopf, um die Dateien auf Ihr System zu kopieren. Der Hardware Assistent kopiert nun alle nötigen Treiber von der CDROM auf Ihr System. Sobald dieser Vorgang beendet ist, erhalten Sie eine Meldung, den Installationsvorgang abzuschliessen. 4 2 Virtueller COM Port 2 Virtueller COM Port Klicken Sie auf 'Fertig stellen', um den Treiber endgültig einzurichten. Der Umsetzer ist endgültig bereit, wenn Windows eine entsprechende Meldung einblendet, daß alle Treiber installiert wurden und die neue Hardware jetzt verwendet werden kann. Sie können das allerdings auch kontrollieren, indem Sie die Systemsteuerung und dort das Symbol System anklicken. Wählen Sie dort den Reiter 'Gerätemanager' um einen Überblick über die in Ihrem System installierten Geräte zu bekommen Der Gerätemanager zeigt Ihnen eine Auflistung aller im System vorhandenen und registrierten Geräte. Bei dem Umsetzer handelt es sich um ein USB Gerät. Dementsprechend finden Sie ihn unter 'USB−Controller'. Da es sich gleichzeitig um die Simulation eines virtuellen COM Ports handelt, sollte zusätzlich ein Eintrag unter 'Anschlüsse (COM und LPT) vorhanden sein. 2 Virtueller COM Port 5 2 Virtueller COM Port 2.2 Virtueller COM Port Treiber deinstallieren Um den Virtual COM Port Treiber zu deinstallieren gehen Sie wie folgt vor: • Entfernen Sie den USB auf Seriell Umsetzer von Ihrem PC • Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf das Symbol Software • Suchen Sie in der Liste den Eintrag FTDI USB Serial Converter Driver und klicken Sie auf den 'Hinzufügen/Entfernen' Knopf. • Bestätigen Sie das Entfernen mit Klick auf den Knopf 'Continue' und 'Finish'. Der Treiber ist damit restlos von Ihrem System entfernt. 6 2.2 Virtueller COM Port Treiber deinstallieren 3 Direktzugriff mittels D2XX Treiber Der Betrieb des Seriellen Datananalysers MSB−A an einem USB Anschluß setzt die Installation des D2XX Treibers zwingend voraus. Software Entwickler, die die Möglichkeiten des FT232BM Chips ausnutzen wollen, werden sich ebenfalls für die Installation der D2XX Variante interessieren. Die Installation des D2XX Treibers erfolgt im Großen und Ganzen analog zur Installation des Virtuellen COM Port Treibers (VCOM). 3.1 Installation des D2XX Treibers Lesen Sie zunächst die Hinweise zur Installation des Virtuellen COM Port Treibers. Die Installation des D2XX Treibers ist praktisch identisch. Legen Sie die mitgelieferte CDROM in das CDROM Laufwerk Ihres PC's und stecken Sie den USB232CONV Umsetzer in einen freien USB Anschluß um den Hardware Installations Assistenten zu starten. Klicken Sie auf den 'Weiter' Knopf, um mit der eigentlichen Installation zu beginnen. Wählen Sie im folgenden Dialog den Punkt Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen) und klicken Sie auf 'Weiter'. 3 Direktzugriff mittels D2XX Treiber 7 3 Direktzugriff mittels D2XX Treiber Windows bietet Ihnen die Möglichkeit, in verschiedenen Laufwerken oder Verzeichnissen nach dem Treiber zu suchen. Klicken Sie hier den letzten Punkt Geben Sie eine Position an: an und drücken Sie danach den 'Durchsuchen...' Knopf. Wählen Sie in dem Dateiauswahl Dialog das Laufwerk Ihres CDROM Laufwerkes an (falls Sie die mitgelieferte CD noch nicht eingelegt haben, sollten Sie das jetzt nachholen). Das CDROM Laufwerk ist mit 'USB232CONV' gekennzeichnet. Wählen Sie hier den Ordner CDROM:\driver\win32\d2xx und klicken Sie auf 'OK'. Anschliessend klicken Sie auf 'Weiter' um die Installation des Treibers von CDROM zu starten. Nachdem Windows die erforderlichen Dateien gefunden hat, klicken Sie den 'Weiter' Knopf, um die Dateien auf Ihr System zu kopieren. Unter Umständen erhalten Sie jetzt die Aufforderung, eine Diskette mit der Aufschrift 'FTDI USB Driver Disc' einzulegen. Grund hierfür ist, daß der Treiber nicht die erforderliche Microsoft WHQL Signatur enthält − das 8 3 Direktzugriff mittels D2XX Treiber 3 Direktzugriff mittels D2XX Treiber System kann in diesem Fall die erforderlichen FTDIBUS CAT Datei nicht finden. Dies bedeutet, daß der Treiber nicht von Microsoft zertifiziert wurde. Klicken Sie auf 'OK' und und im darauf erscheinenden Dialogfenster anschliessend den Knopf 'Überspringen' um die Installation ohne die Signatur Datei fortzusetzen. Das System meldet die Installation des Seriellen Umsetzer Treibers damit als abgeschlossen. Nach der erfolgreichen Installation des Gerätetreibers für den Umsetzer muß noch der Virtuelle COM Port Treiber installiert werden. Dies geschieht i.a. automatisch. Allerdings können Sie auch hier nach der Signatur Datei (CAT) gefragt werden. Die Vorgehensweise entspricht dann der oben genannten. Nach Abschluß der Installation können Sie im Gerätemanager den Erfolg der Installation überprüfen. Der USB232CONV Umsetzer wird jetzt lediglich als FTDI FT8U2XX Device angezeigt. Um Daten auszugeben oder zu lesen müssen Sie in diesem Fall die entsprechenden API Aufrufe der FTDI Bibliothek verwenden. 3.2 D2XX Treiber deinstallieren Die D2XX Treiber Deinstallation erfolgt analog zur Vorgehensweise beim VCOM Treiber. Gehen Sie dazu wie folgt vor: • Entfernen Sie den USB auf Seriell Umsetzer von Ihrem PC 3.2 D2XX Treiber deinstallieren 9 3 Direktzugriff mittels D2XX Treiber • Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf das Symbol Software • Suchen Sie in der Liste den Eintrag FTDI FTD2XX USB Drivers und klicken Sie auf den 'Ändern/Entfernen' Knopf. • Bestätigen Sie das Entfernen mit Klick auf den Knopf 'Continue' und 'Finish'. Der Treiber ist damit restlos von Ihrem System entfernt. 3.3 Weiterführende Dokumentationen Die komplette Beschreibung der D2XX API finden Sie auf der CDROM unter cdrom:/docs/d2xxpg30.pdf oder direkt auf der FTDI Internetseite unter: http://www.ftdichip.com/Documents/ProgramGuides.htm Eine umfangreiche Liste von Applikationen finden Sie hier: http://www.ftdichip.com/Documents/AppNotes.htm 10 3.3 Weiterführende Dokumentationen