Kraftfahrt-Bundesamt
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Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679) Nummer der ABE: 46259*05 Gerät: Sonderräder für Personenkraftwagen 6,5 J x 15 H2 Typ: CA 655 Inhaber der ABE und Hersteller: UNIWHEELS Leichtmetallräder(Germany)GmbH DE-67098 Bad Dürkheim Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt: Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen KBA 46259 Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlaß geben können, dürfen nicht angebracht werden. Bei der Erteilung dieser Urkunde wurden die bisherigen Genehmigungsteile zusammengefaßt. Diese Urkunde ist daher als Neufassung anzusehen. Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg 2 Nummer der ABE: 46259*05 Die Firma wurde von Rial Leichtmetallfelgen GmbH in UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH geändert. Die ABE-Nr. 46259 erstreckt sich auf die Sonderräder 6,5 J x 15 H2 , Typ CA 655, in den Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55098313 (1.Ausfertigung) vom 17.12.2013 beschrieben. Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 17 des Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden. Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) nicht erforderlich. An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen Stellen gut lesbar und dauerhaft, der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen, die Felgengröße, der Typ und die Ausführung des Sonderrades, das Herstelldatum (Monat, Jahr), das Typzeichen und die Einpreßtiefe anzubringen. Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und Außendurchmesser zu kennzeichnen. Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 17.12.2013 festgehaltenen Angaben. Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg 3 Nummer der ABE: 46259*05 Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann. Flensburg, 24.01.2014 Im Auftrag Nina Haderup Anlagen: Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nachtragsgutachten Nr. 55098313 (1.Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am: 24.01.2014 Kraftfahrt-Bundesamt DE-24932 Flensburg Nummer der ABE: 46259*05 - Anlage Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung Nebenbestimmungen Die Einzelerzeugnisse der reihenweisen Fertigung müssen mit den Genehmigungsunterlagen genau übereinstimmen. Mit dem zugeteilten Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen. Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet. Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats mitzuteilen. Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und können überdies strafrechtlich verfolgt werden. Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des Umweltschutzes nicht entspricht. Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren. Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar. Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16, DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 4 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand PKW-Sonderrad Modell Typ Radgröße Zentrierart CAMPO CA 655 6,5 J x 15 H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring A2 P5 A2 A2 A2 A2 A3 P2 P2 B3 B3 B3 F7 O1 U2 B8 B8 B8 B8 CA 655 A2/Z06 Ø63,3-54,1 CA 655 P5/ohne Ring CA 655 A2/Z05 Ø63,3-56,1 CA 655 A2/Z04 Ø63,3-56,6 CA 655 A2/Z03 Ø63,3-57,1 CA 655 A2/Z01 Ø63,3-60,1 CA 655 A3/ohne Ring CA 655 P2/ohne Ring CA 655 P2/ohne Ring CA 655 B3/Z06 Ø63,3-54,1 CA 655 B3/Z05 Ø63,3-56,1 CA 655 B3/Z03 Ø63,3-57,1 CA 655 F7/ohne Ring CA 655 O1/ohne Ring CA 655 U2/ohne Ring CA 655 B8/Z13 Ø70-60,1 CA 655 B8/Z12 Ø70-64,1 CA 655 B8/Z11 Ø70-66,1 CA 655 B8/Z10 Ø70-67,1 Lochzahl/ Lochkreis(mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/100/54,1 4/100/54,1 4/100/56,1 4/100/56,6 4/100/57,1 4/100/60,1 4/108/63,4 4/108/65,1 4/108/65,1 5/100/54,1 5/100/56,1 5/100/57,1 5/108/65,1 5/110/65,1 5/112/57,1 5/114,3/60,1 5/114,3/64,1 5/114,3/66,1 5/114,3/67,1 EinRadpress- last tiefe (kg) (mm) Abroll- Gültig ab umfang Herstell(mm) datum 42 42 42 42 42 42 42 15 25 38 38 38 38 38 45 45 45 45 45 1935 1935 1935 1935 1935 1935 1935 1935 1935 2055 2055 2055 2025 2025 1950 1950 1950 1950 1950 615 615 615 615 615 615 615 615 600 615 615 615 710 710 705 705 705 705 705 7/2005 12/2006 7/2005 7/2005 7/2005 7/2005 7/2005 1/2006 1/2006 7/2005 7/2005 7/2005 2/2007 7/2005 7/2005 7/2005 7/2005 7/2005 7/2005 Kennzeichnung KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpreßtiefe Herkunftsmerkmal Herstellungsdatum 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungselemente Die zu verwendenden Befestigungselemente sowie deren Anzugsmomente sind den Verwendungsbereichsgutachten zu entnehmen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 4 Prüfungen Die o.g. Sonderräder wurden gemäß den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998 geprüft. Folgende Prüfungen wurden mit positivem Ergebnis abgeschlossen: - Biegeumlaufprüfung - Abrollprüfung - Impactprüfung Folgende Testdaten liegen der Biegeumlaufprüfung zugrunde: Anschluß 4/108 5/112 4/108 4/100 4/108 5/100 5/112 Einpresstiefe (mm) 25 38 15 42 42 38 45 Radlast (kg) 600 710 615 615 615 615 705 Abrollumfang 1935 2025 1935 1935 1935 2055 1950 Folgende Testdaten liegen der Impactprüfung zugrunde: Anschluß 5/114,3 4/100 4/108 4/108 5/100 5/112 Reifengröße 185/55R15 175/50R15 175/50R15 185/55R15 175/50R15 185/55R15 Einpresstiefe (mm) 45 42 42 25 38 45 Radlast (kg) 710 615 615 615 615 710 Folgende Testdaten liegen der Abrollprüfung zugrunde: Anschluß 5/112 Reifengröße 265/75R15 Einpresstiefe (mm) Radlast (kg) 38 710 Aufgrund bereits positiv durchgeführter Prüfungen an vergleichbaren Rädern des genannten Radtyps sind die folgenden Prüfungen nicht mehr erforderlich: - Salzsprühtest Die Maße und Toleranzen entsprechen in wesentlichen Punkten der ETRTO. Die Zusammensetzung, die Festigkeitswerte und das Korrosionsverhalten des verwendeten Werkstoffes sind in der Radbeschreibung des Herstellers aufgeführt. Das Gewicht einer unlackierten Probe betrug 6,4 kg. Prüfort und Prüfdatum Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in Lambsheim, am 01.07.2005 durchgeführt. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 4 Hinweise zum Sonderrad Für folgende Ausführungen wurde kein Verwendungsbereich erstellt: Ausführung P5 F7 Kennzeichnung Rad/ Zentrierring CA 655 P5/ohne Ring CA 655 F7/ohne Ring Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/100/54,1 5/108/65,1 Einpresstiefe (mm) 42 38 Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder an den in den Verwendungsbereichsgutachten genannten Fahrzeugen und den dort aufgeführten Bedingungen zu verwenden. Anlagen Nabenkappenzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Zentrierringzeichnung Zentrierringzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Radzeichnung Radzeichnung Radzeichnung Radzeichnung Radzeichnung Radzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Nabenkappenzeichnung Beschreibung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung 2419-02 mit Änderung vom 1548-02 mit Änderung vom 1732-02 mit Änderung vom 1302-06 mit Änderung vom 1303-08 mit Änderung vom 1549-02 mit Änderung vom 2449-06 mit Änderung vom 2452-04 mit Änderung vom 2456-06 mit Änderung vom 2457-12 mit Änderung vom 2540-02 mit Änderung vom 2541-02 mit Änderung vom 2678-02 mit Änderung vom 2203-04 mit Änderung vom 3025-01 3023-03 mit Änderung vom 10.01.2005 11.02.2005 22.06.1995 06.06.2008 31.01.2002 29.05.2008 03.12.1991 13.08.2009 04.12.1991 13.08.2009 22.06.1995 04.06.2008 13.04.2005 16.12.2013 13.04.2005 16.12.2013 26.04.2005 16.12.2013 26.04.2005 16.12.2013 09.11.2005 16.12.2013 09.11.2005 16.12.2013 11.09.2006 04.06.2008 24.01.2004 31.10.2008 17.12.2013 09.06.2008 05.06.2008 25.06.2010 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 4 Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Befestigungsmittelzeichnung Verwendungen 3024-01 3810-02 mit Änderung vom 3015-01 3017-01 2543-02 3018-01 3005-01 3007-01 2677-02 mit Änderung vom Anlage 1 bis 17 06.06.2008 06.09.2012 25.10.2012 29.05.2008 03.06.2008 03.06.2008 03.06.2008 07.05.2008 07.05.2008 11.09.2006 04.06.2008 Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4. Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen unsererseits keine technischen Bedenken. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00205065.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 11 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring A2 CA 655 A2/Z06 Ø63,3-54,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/100/54,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 42 1935 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 S05 S06 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,5 Mutter M12x1,5 Mutter M12x1,25 Schraube M12x1,5 Mutter M12x1,5 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 100 110 90 90 100 Schaftlänge (mm) 30,5 30,5 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Daihatsu Hyundai Kia Mazda Opel Subaru Suzuki Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 11 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Daihatsu Charade XP9F e11*2001/116*0249*. kW-Bereich Reifen 73 185/60R15 Hyundai Accent MC e4*2001/116*0103*.., 71-83 71-83 71-83 71-83 71-83 71-83 71-83 71-83 46-81 46-81 46-81 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 205/45R15 R37 R37 A01 K1a R37 A01 K1a R37 R37 A01 K1a R37 A01 K1a K1a K2b K42 K1a K2b K42 K1a K2b K42 T79 T81 48,5, 64 48,5, 64 48,5, 64 48,5, 64 185/55R15 195/50R15 205/45R15 205/50R15 K1c K2b K8e K1c K2b K8e K1c K2b K8e K1c K2c K4h K6k K8i Hyundai i20 PB, PBT e11*2001/116*0333*. e11*2007/46*0129*.. - incl. Facelift 2012 Kia Picanto BA e4*2001/116*0085*.. 55-94 55-94 55-94 185/55R15 185/60R15 195/55R15 K1c K2b R37 K1c K2b K1c K2b 44-48 44-55 175/50R15 195/45R15 R70 T75 A01 K1b K2b K42 T78 Kia Picanto TA e4*2007/46*0256*.. 50-63 195/45R15 K1c K2a K2b K6h K8m Kia Rio DE e4*2001/116*0093*.. 65-83 65-83 65-83 65-83 55-80 55-80 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 185/65R15 195/60R15 50-76 50-76 50-76 185/55R15 195/50R15 205/50R15 Hyundai Accent MC, MCT e4*2001/116*0103*.., e4*2001/116*0110* Hyundai Getz TB, TBI e4*98/14*0066*.., e4*2001/116*0123*.. Hyundai i10 IA e11*2007/46*1008*.. Kia Rio UB e11*2007/46*0195*.. Mazda 2 DE, DE1 e13*2001/116*0254*, e13*2001/116*0255*. Reifenbezogene Auflagen und Hinweise A91 A12 A12 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Sth S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh V15 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S06 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh S06 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh V15 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Mazda 323 BJ, BJD e1*97/27*0094*.., e1*98/14*0094*.., e1*98/14*0181*.. Mazda 323 C, F, S BA G878, e13*96/27*0023*.. Mazda 323 P BA e13*96/27*0023*.. Mazda Demio DW e1*97/27*0093*.., e1*98/14*0093*.. Mazda MX-3 EC F946, e13*96/27*0027*.. Mazda MX-5 NA F488, e2*93/81*0163*.. Mazda MX-5 NB, NBD e11*96/79*0083*.., e11*98/14*0083*.., e1*98/14*0192*.. Opel Agila (II) H-B e4*2001/116*0135*.. Subaru Justy G3X NH e4*2001/116*0071*.. Suzuki Baleno EG H032, e6*93/81, 95/54, 98/14*0024*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 52-84 52-84 52-96 52-96 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 R37 T81 T82 T85 T82 T83 A01 K42 A01 K1a K2b K42 52,60,84 52-65 52-84 52-84 52-84 52-65 52-65 52-65 52-65 46-55 195/55R15 205/45R15 185/55R15 195/50R15 205/50R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 195/45R15 T79 T81 T81 T82 T85 T82 T83 A01 K42 K45 K56 T81 T82 T85 A01 K42 T82 T83 A01 K42 K45 K56 A01 K2b K42 K45 K56 65-79 65-79 65-79 65-98 95-98 66-96 66-96 66-96 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/55R15 195/50R15 205/50R15 A01 K1a K2b K42 K45 81-107 81-107 81-107 81-107 185/55R15 195/50R15 205/50R15 215/45R15 A11 R37 A12 A12 A01 A12 K1a K2b R70 48-69 48-69 48-69 48-69 48-69 51-73 51-73 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/55R15 185/60R15 K1a K2b K42 R37 K1a K2b K42 K1c K2b K41 K42 K1c K2c K41 K42 K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56 K1c K2b K42 G03 K1c K2b K42 52-89 52-89 52-89 185/55R15 195/50R15 195/55R15 A01 G03 K42 K56 Seite 3 von 11 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car Lim V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S05 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S04 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Suzuki Ignis MH e4*2001/116*0070*.. - mit RadhausVerbreiterungen Suzuki Ignis MH e4*2001/116*0070*.. - ohne RadhausVerbreiterungen Suzuki Liana ER e4*98/14*0054*.., e4*2001/116*0054*.. Suzuki Splash EX e4*2001/116*0130*..; e4*2007/46*0283*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 11 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 51-73 51-73 185/55R15 185/60R15 K42 G03 K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 KMV S02 51-73 51-73 185/55R15 185/60R15 K42 G03 K42 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 KOV S02 66-79 66-79 66-79 185/55R15 195/50R15 195/55R15 R37 R37 48-69 48-69 48-69 48-69 48-69 67-75 67-75 67-75 67-75 67-75 67-75 51-75 51-75 51-75 51-75 51-75 51-75 55,66,69 55,66,69 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 175/65R15 185/60R15 K1a K2b K42 R37 K1a K2b K42 K1c K2b K41 K42 K1c K2c K41 K42 K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56 A33 R37 A33 A01 A12 K2b A01 A12 K2b A01 A12 K2b K42 A01 A12 K2b K42 A33 R37 A33 A12 A12 A01 A12 K2b K42 A01 A12 K2b K42 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Lim S04 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S05 55-81 185/55R15 R37 Toyota Corolla E12-U -J -J1 -T -TS e11*98/14,2001/116* 0178-0181,0251*.. 66-141 66-141 66-141 195/60R15 205/55R15 215/55R15 A33 A01 A12 K41 K42 A01 A12 K1c K41 K42 LK6 Toyota IQ AJ1, /-MS1 e6*2001/116*0119*..; e11*2007/46*0238* 50,66,72 50,66,72 175/65R15 185/60R15 R70 Suzuki Swift EZ e4*2001/116*0102*.. Suzuki Swift MZ e4*2001/116*0090*.. Suzuki Swift NZ e4*2007/46*0155*..; e4*2007/46*0293*.. Toyota Corolla E11, E11U e6*95/54*0043*.., e11*98/14*0102*.. 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh V15 S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 LK6 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth Ver S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Toyota MR2 W3 e11*98/14*0128*.., e11*2001/116*0128*. Toyota Yaris XP13M(a), XP13N(a) e11*2007/46*0152*..; e11*2007/46*0153*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 103 103 185/55R15 205/50R15 R02 R03 51, 66, 73 51, 66, 73 51, 66, 73 51, 66, 73 175/65R15 185/55R15 185/60R15 205/50R15 R70 51-74 185/60R15 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 55 55 55 55 175/65R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 175/65R15 185/55R15 185/60R15 205/50R15 Toyota Yaris Hybrid Club XP13M(a) e11*2007/46*0152*.. 55 55 55 55 55 55 175/65R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 Toyota Yaris TS XP9 e11*2001/116*0248* 98 98 98 98 98 185/60R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 Toyota Yaris XP9, XP9F e11*2001/116*0248*, e11*2001/116*0249*. Toyota Yaris Club XP13M(a) e11*2007/46*0152*.. Toyota Yaris Hybrid XP13M(a) e11*2007/46*0152*.. A01 K2b K6f K6g K6i R03 R70 A01 K6f A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i R70 A01 K2b K6f K6g K6i R03 R70 A01 K6f A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i A01 K1c K2b K42 K56 A01 K1c K2b K42 K56 Seite 5 von 11 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 VM5 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY1 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY2 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY1 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh LY3 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S03 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 11 A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 11 B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 11 K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K43 An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6k An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm auszustellen. K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8i An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 10 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 11 LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. LY1 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,0 m bzw. 2,7 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. z.Zt. nicht für Ausstattungsvariante „Club“ LY2 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,2 m bzw. 2,3 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante „Club“ LY3 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 11,8 m bzw. 2,35 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante „Club“ Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. R02 Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T75 Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 10 von 11 T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. VM5 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Vorderachse Nr. 1 185/55R15 Nr. 2 195/50R15 Hinterachse 205/50R15 215/45R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Ver Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Verso bzw. Minivan. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 11 von 11 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 11 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204317.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring A2 CA 655 A2/Z05 Ø63,3-56,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/100/56,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 42 1935 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 S05 Art der Befestigungsmittel Mutter M12x1,5 Schraube M12x1,5 Schraube M14x1,25 Schraube M14x1,25 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 110 130 140 Schaftlänge (mm) 30,5 35 35 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Honda MG Rover Mini/BMW Mitsubishi Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Honda Civic EJ6, EJ8 e6*93/81*0013*.., e6*93/81*0014 Honda Civic EJ9 e6*93/81*0006*.. kW-Bereich Reifen 77,92 77,92 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 55-66 55-66 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 Honda Civic EK1, EK3 e6*93/81*0008*.., e6*93/81*0007*.. Honda Civic EK4 e6*93/81*0009*.. 84 84 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 118 118 118 185/55R15 195/50R15 195/55R15 R37 A01 K1a K45 R37 A01 K1a K45 Honda Civic EP1, -2, -4 e11*98/14* 0173,0174,0188*.. Honda Civic EU5,-6,-7,-8,-9 e11*98/14* 0158-0161,0189*.. Honda Civic MA8, MA9 G916, G917 e11*93/81* 0018,0022* Honda Civic MB1 G918, e11*93/81*0023*.. Honda Civic MB2, MB3, MB4 e11*96/27* 0067,0068,0069*.. Honda Civic MB7 e11*96/27*0071*.. 66-81 195/60R15 66-81 195/60R15 55-66 55-66 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 83 83-93 93 185/55R15 195/50R15 195/55R15 A01 K1a K45 A01 K1a K45 55-92 55-92 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 63-77 63-77 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 55,66,84 55,66,84 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 85-92 85-92 185/55R15 195/50R15 A01 K1a K45 Honda Civic Aerod. MB8, MB9 e11*96/79*0087*.., e11*96/79*0088*.. Honda Civic Aerod. MC1 e11*96/79*0089*.. Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Honda Civic Aerod. MC3 e11*96/79*0091*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 8 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 74-77 74-77 74-77 185/55R15 195/50R15 195/55R15 R37 A01 K1a K45 A01 K1a K45 Honda Civic Coupé EM1 e6*93/81*0060*.. 118 195/55R15 K1a K45 Honda Civic Coupé EM2 e6*98/14*0080*.. 88-92 195/60R15 Honda Insight ZE2 e6*2001/116*0130*.. 65 65 175/65R15 185/60R15 A90 R37 R70 A01 A12 K1a K1b Honda Jazz GD1,GD5,GE2,GE3 e6*98/14*0088,87*.., e6*2001/116*0101*.., e6*2001/116*0102*.. Honda Jazz GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 e6*2007/46* 0010, 0011, 0013, 0014, 0015,0016*.. - ab MJ 2011 Honda Jazz GE6,GG1,-2,-3,-5,-6 e6*2001/116* 0125, 0126, 0127, 0128, 0131, 0132*.. Honda Jazz Hybrid GP1 e6*2007/46*0012*.. 57,61 57,61 185/55R15 195/50R15 A01 K1c LK6 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 175/65R15 185/60R15 195/55R15 195/60R15 R70 A01 K1c K2b A01 K1c K2b K3b K5a K6a A01 K1c K2b K3b K5a K6a 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 175/65R15 185/60R15 195/55R15 195/60R15 R70 A01 K1c K2b A01 K1c K2b K3b K5a K6a A01 K1c K2b K3b K5a K6a 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 65 65 175/65R15 185/60R15 R70 A01 K1c K2b Rover 2..,-25,MG ZR RF, F H224, e11*93/81, 2001/116*0016*.. Rover 4..,-45, MG ZS RT, T H093, e11*93/81*0014*.., e11*2001/116*0014*. 55-107 55-107 55-107 185/55R15 195/50R15 205/50R15 K42 K42 K42 K56 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Npf S02 55-110 55-110 55-110 55-110 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 R37 T81 T82 A01 K1a K2b K42 K45 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 B03 Cpe S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Mini One, Cooper, -S Mini e1*2001/116* 0231*08-.. - ab MJ 2007 Mini One, Cooper, -S Mini-N, UKLC,/K,/L,/B-L, -N1 e1*2001/116*0343*..; e1*2007/46* 0369-0371,0593*.. e24*2007/46*0023*.. - Mini/Clubman/Cabrio - Coupè/Roadster Mini One, Cooper, -S R50, Mini e1*98/14*0168*.., e1*2001/116* 0231*00-07 - bis MJ 2006 Mitsubishi Carisma DAO e4*93/81*0005*.., e4*98/14*0005*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 65-85 65-85 65-85 65-85 65-85 65-85 65-85 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 175/65R15 185/60R15 185/65R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 175/65R15 185/60R15 185/65R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 A11 R70 A12 A12 A12 A12 A01 A12 K1a K1b K2b A01 A12 K1a K1b K2b R70 55-85 55-85 55-85 55-85 55-85 55-85 55-85 66 66 66 175/65R15 185/60R15 185/65R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 A11 R70 A12 A12 A12 A12 A01 A12 K1a K1b K2b A01 A12 K1a K1b K2b R37 T81 T82 A01 K2b A01 K2b A01 K1a K2b A01 K1a K2b Seite 4 von 8 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh V15 S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A16 A21 B03 Car Cbo Cpe Flh S05 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 8 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 8 Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6a An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 8 LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 8 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204319.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 9 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring A2 CA 655 A2/Z04 Ø63,3-56,6 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/100/56,6 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 42 1935 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 S05 S06 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,5 Schraube M12x1,5 Schraube M12x1,5 Mutter M12x1,5 Mutter M12x1,5 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 100 110 100 100 140 Schaftlänge (mm) 30,5 30,5 28 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea Fiat Opel Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 9 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Chevrolet Aveo KL1T e4*2007/46*0270*.. Chevrolet Aveo KLAS e4*2001/116* 0063*18-.. Dae./Chev. Kalos KLAS e4*98/14*0063*.., e4*2001/116 *0063*00-17 Daewoo Lanos KLAT, SUPT e4*96/27,98/14, 2001/116* 0002,0017*.. Daewoo Nubira KLAJ, UU6J, SUPJ e4*96/27,97/27, 98/14,2001/116* 0004,0018,0025*.. Fiat Punto 199 e3*2001/116*0217*.., e3*2001/116*0286*.., e3*2007/46*0009*.., e3*2007/46*0010*.. - Grande / Evo Opel Adam S-D e1*2001/116* 0379*22-.. Opel Astra-F Astra F-Lfw F972 Opel Astra-F Astra-F, /-F-CC, T92 G065, F857, e1*96/79*0074*.., e1*98/14*0074*.. Opel Astra-F Cabriolet A. F-Cabr.,T92/Conv G372, e1*96/79*0076*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 51, 63, 74 51, 63, 74 51, 63, 74 51, 63, 74 53-74 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 185/55R15 A91 A90 A90 A12 53-74 185/55R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh Lim S06 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S05 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Lim S05 55-78 55-78 185/55R15 195/50R15 K42 K45 K56 K2b K42 K45 K56 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 S02 66-98 66-98 66-98 195/50R15 195/55R15 205/50R15 K1b K42 R37 T82 T83 K1b K42 K1b K42 48-57 48-57 48-99 48-99 175/65R15 185/60R15 185/65R15 195/60R15 R09 R70 R37 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car Lim Snu S02 S05 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S04 51,64,74 51,64,74 51,64,74 51,64,74 51,64,74 42-55 42-55 185/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 185/55R15 195/50R15 A91 A91 A12 A12 A12 40-100 40-110 40-110 40-110 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 R37 A01 K42 A01 G21 K42 A01 K1c K42 K46 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02 52-85 52-85 52-85 52-85 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 R37 A01 K42 A01 K42 A01 K1c K42 K46 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02 A01 K42 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Y84 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Opel Astra-F Caravan A. F-Car., T92/Kom. F854, e1*96/79*0075*.., e1*98/14*0075*.. Opel Astra-G T98, T98/NB, T98V e1*97/27,98/14* 0086,0092,0101*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 9 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 40-100 40-110 40-110 40-110 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 R37 A01 K42 R37 A01 G21 K42 R37 A01 K1c K42 K66 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02 48 48 48-92 48-92 48-92 48-92 48-92 48-92 48-92 Opel Astra-G 74-92 T98C 74-92 e1*98/14*0132*.. 74-92 - Coupé, Cabrio 74-92 74-92 Opel Astra-G Caravan 48 T98/Kombi, T98V 48 e1*97/27, 48-92 98/14*0087*.., 48-92 e1*97/27*0092*.. 48-92 48-92 48-92 48-92 48-92 Opel Calibra 85-110 Calibra A 85-110 F406 85-110 85-110 85-110 Opel Corsa-B 33-66 Corsa B, S93 33-80 G290, 33-80 e1*96/27,98/14* 78-80 0053*.. Opel Corsa-C 43-92 Corsa-C 43-92 e1*98/14*0148*.. 43-92 185/55R15 195/55R15 185/65R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 215/50R15 215/55R15 225/50R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 215/50R15 225/50R15 185/55R15 195/55R15 185/65R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 215/50R15 215/55R15 225/50R15 195/50R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 195/50R15 195/45R15 205/45R15 195/50R15 R37 T81 T82 T85 T85 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Sth V15 S02 Opel Corsa-D S-D, S-D/Van e1*2001/116*0379*..; e1*2007/46*0505*..; e50*2007/46*0055*.. 185/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 44-74 44-74 44-74 44-74 44-74 185/55R15 195/50R15 205/45R15 T85 T86 A01 K1a K2b K42 K56 A01 K1a K2b K42 K56 A01 K2c K42 K56 R03 M+S T86 T87 A01 K1c K2b K42 K56 A01 K1c K2b K42 K56 R37 T81 T82 T85 T85 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo Cpe V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car V15 S02 T85 T86 A01 K1c K2c K42 A01 K1c K2c K42 A01 K2c K42 R03 R37 T82 T83 G48 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 K1c K2b K42 K45 T78 Z70 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 K1c K2b K42 K45 K46 Z70 A01 K2b T79 T81 M+S R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Opel Meriva-A X01Monocab e1*2001/116*0215*.. Opel Tigra-A S93 Coupe e1*93/81, 95/54, 98/14*0014*.. Opel Tigra-B X-C/Roadster e11*2001/116*0227*. Opel Vectra-B J96 e1*93/81, 95/54, 98/14*0030*.. Opel Vectra-B Caravan J96/Kombi e1*95/54, 98/14*0044*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 51-92 51-92 51-92 51-92 51-92 51-92 51-92 66-78 66-78 66-78 66-78 51,66,92 51,66,92 51,66,92 51,66,92 51,66,92 55-85 55-85 55-85 55-85 60-85 60-85 60-85 60-85 60-85 60-85 60-85 55-85 55-85 55-85 55-85 60-85 60-85 60-85 60-85 185/60R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 215/50R15 215/55R15 185/55R15 195/45R15 195/50R15 205/45R15 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 185/55R15 195/55R15 205/50R15 215/50R15 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/55R15 205/60R15 225/50R15 225/55R15 195/60R15 205/55R15 215/50R15 225/50R15 185/65R15 195/65R15 205/60R15 225/55R15 T84 T88 T84 T85 T89 A01 K2b K46 K56 T85 T86 A01 K2b K46 K56 A01 K1a K1b K2b K46 K56 A01 K1a K1b K2b K46 K56 A01 K1a K2b K42 A01 K1a K2b K42 T81 T82 T85 Seite 4 von 9 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02 A01 K42 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02 A01 K42 K56 A01 K42 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 T86 T87 A01 K42 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02 A01 K42 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 9 A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 9 B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G21 Ist die Reifengröße 195/60R14 oder 195/55R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COCPapier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G48 Ist die Reifengröße 185/60R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 9 K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. S06 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06 (siehe Seite 1) verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 9 Snu Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsschrauben M12x1,5; ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmuttern M12x1,5 (Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse 2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 9 V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204320.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 5 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring A2 CA 655 A2/Z03 Ø63,3-57,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/100/57,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 42 1935 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,5 Bund Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 Schaftlänge (mm) 26 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Seat Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 5 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Seat Arosa 6H, 6HS e1*95/54*, 98/14*0049*.., e9*98/14*0037*.. VW Golf (III), Vento 1E, 1E..., 1H, 1H... F804,894, G156,407, e1*93/81*0004*, e1*96/79*0068*, e1*96/79*0070*, e1*98/14*0070* VW Lupo 6ES e1*98/14*0147*.., e1*2001/116*0147*.. VW Lupo 6X, 6E e1*97/27,98/14, 2001/116* 0085,0114*.. VW Polo 6N G774, e1*96/79*0069*.., e1*98/14*0069*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 37-74 37-74 37-74 195/45R15 195/50R15 205/45R15 A01 G01 K25 K45 40-85 40-85 40-85 185/55R15 195/50R15 205/50R15 R37 T81 T82 T85 T82 T83 A01 K42 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V00 V15 S02 92 92 195/45R15 205/45R15 R37 37-77 37-77 195/45R15 205/45R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 N3L S02 33-92 33-92 195/45R15 205/45R15 A01 K42 K56 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 5 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 5 K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. N3L Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig. R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 5 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204321.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 10 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring A2 CA 655 A2/Z01 Ø63,3-60,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/100/60,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 42 1935 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 S05 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,5 Mutter M12x1,25 Schraube M12x1,5 Schraube M12x1,5 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 100 110 105 110 Schaftlänge (mm) 30,5 30,5 28 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Dacia Nissan Renault Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 10 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Dacia Logan FSD/USD, SD/SR N386; e2*2007/46*0030*..; e2*2007/46*0013*.. - Pick-Up - geschl. Kasten Dacia Logan SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29; e2*2007/46*0030*..; e2*2007/46*0013*.. Dacia Logan MCV SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29; e2*2007/46*0030*..; e2*2007/46*0013*.. - Kombi Dacia Sandero SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29; e2*2007/46*0013*..; e2*2007/46*0030*.. Dacia Sandero Stepway SD/SR e2*2001/116* 0314*00-61; 0323*00-29 Nissan Micra K12 e11*2001/116*0195*. Nissan Micra K13 e13*2007/46*1111*.. Nissan Note E11 e11*2001/116*0268*. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 50-65 50-65 50-65 185/65R15 195/60R15 205/60R15 A13 T92 A91 T92 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 S04 50-77 50-77 50-77 50-77 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Sth S04 50-77 50-77 50-77 50-77 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 A01 K56 A01 K44 K56 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car S04 50-77 50-77 50-77 50-77 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 A31 A12 A12 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh S04 50-77 50-77 185/65R15 195/60R15 48-81 48-81 48-81 48-81 48-81 59, 72 59, 72 59, 72 59, 72 175/60R15 175/65R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 K1c R37 R70 K1c R09 R70 K1c K2c G66 K1c K2c K42 K1c K25 K2c K42 K1c K1c K2b K1c K2b K6g K6i K8c K1c K2b K6g K6i K8c 50-85 50-85 50-85 50-85 50-85 175/65R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 A11 R70 A11 A30 A01 A12 K1c K2b A01 A12 K1c K2b 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh KMV S04 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Cbo Flh S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Renault Clio (III) R e2*2001/116*0327*..; e2*2007/46*0008*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 48-102 48-102 48-102 175/65R15 185/60R15 195/55R15 A11 R70 A63 A12 Renault Clio (III) R e2*2001/116*0327*..; e2*2007/46*0008*.. 48-102 48-102 48-102 175/65R15 185/60R15 195/55R15 A11 R37 R70 A11 A31 Renault Clio (IV) R e2*2001/116* 0327*46-..; e2*2007/46*0008*16-.. 53-66 53-66 53-66 53-66 53-66 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-84 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 61-102 60-96 60-96 60-96 60-96 76-96 76-96 76-96 76-96 185/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 195/55R15 195/60R15 195/60R15 195/65R15 195/65R15 205/50R15 205/55R15 205/55R15 205/60R15 205/60R15 185/55R15 195/60R15 195/60R15 195/65R15 195/65R15 205/50R15 205/55R15 205/55R15 205/60R15 205/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 A11 A11 A33 A12 A12 T85 T89 Z14 T86 T87 T88 X46 A01 G27 R09 A01 G01 T85 T86 Z14 A01 G27 T87 T88 T87 T88 X46 A01 G01 X11 T85 T86 Z14 A01 G27 T86 T87 T88 T86 T87 T88 X46 R09 A01 G01 T86 Z14 T87 T88 X46 A01 G27 T87 T88 T90 T91 X11 A01 G01 T90 T91 A13 A33 A12 A01 A12 K1c K2b A13 A33 A12 A12 60-96 60-96 60-96 60-96 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 A13 A33 A12 A01 A12 K29 Renault Laguna B56 G638, e2*93/81*0012*.., e2*98/14*0012*.. Renault Laguna K56 e2*93/81*0011*.., e2*98/14*0011*.. Renault Megane M e2*98/14*0272*.. Renault Megane Cabrio M e2*98/14*0272*.. - Cabrio/Coupé Renault Megane Grandtour M e2*98/14*0272*.. Seite 3 von 10 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh R1S RC3 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh R1B RC3 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car Flh RC4 S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Cpe S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Renault Megane Stufenheck M e2*98/14*0272*.. Renault Modus P e2*2001/116*0319*..; e2*2007/46*0007*.. Renault Safrane B54 G199, e2*93/81*0063*.., e2*98/14*0063*.. Renault Scenic II JM e2*2001/116*0274*.. Renault ZOE AG e2*2007/46*0251*.. (22 kWh-Batterie) PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 10 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 60-96 60-96 60-96 60-96 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 A13 A33 A12 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth S02 48-82 48-82 48-82 48-82 48-82 65-101 65-101 65-101 65-101 175/65R15 175/65R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 A11 R09 R70 A01 A11 G03 R70 A11 R37 T81 T82 A11 A12 R37 T87 T88 T92 123 T86 T87 T88 123 R09 123 T90 T91 X11 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A60 S02 60-83 60-83 60-83 60-83 43 (65) 43 (65) 43 (65) 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 A13 T91 T95 123 A30 T90 T91 T95 123 A12 122 A01 A12 LK6 T92 123 A33 A91 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A60 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S05 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 122 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 123 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 10 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 10 A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G27 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 185/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G66 Bei Fahrzeugen mit 175/65R15 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 10 K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K29 Die äußeren Kunststoffmuttern und Befestigungsschrauben der Filz- bzw. Kunststoffeinsätze in den hinteren Radhäusern sind zu entfernen und die Filz- bzw. Kunststoffeinsätze durch geeignete Maßnahmen neu zu befestigen. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K8c An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). LK6 An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R1B Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiten Kotflügeln an Achse 1 und schmaler Spurweite an Achse 2 (6. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= A, C, F, H, R oder 6). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 10 R1S Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiter Spurweite an Achse 2 (6. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 1, 2, 3, 4, D, E, L oder S). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. RC3 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 3 (4.und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= BR, CR, KR, oder SR). RC4 Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 4 (4. und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 5R, 6R oder 7R). S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. S05 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 10 T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X11 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R15, 205/60R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung). X46 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 10 von 10 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204323.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring A3 CA 655 A3/ohne Ring Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/108/63,4 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 42 1935 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 Art der Befestigungsmittel Mutter M12x1,5 Bund Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 Schaftlänge (mm) - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Ford Mazda Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Ford Cougar BCV e9*96/79*0027*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 96-125 96-151 205/60R15 195/60R15 A12 A11 M+S R09 Ford Fiesta JA8, JR8 e9*2001/116*0069*..; e9*2007/46*0002*..; DE*2007/46*0072*..; e13*2007/46*1058*..; - incl. Modell 2013 Ford Fiesta JH1, JD3 e1*98/14*0191*.., e1*2001/116*0210*.. Ford Fiesta ST 150 JD3 e1*2001/116*0210*.. 44-92 44-99 44-99 44-99 44-99 195/55R15 185/55R15 195/50R15 205/45R15 205/50R15 R09 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 Flh V15 S02 43-74 43-74 43-74 43-74 110 110 110 110 185/55R15 195/45R15 195/50R15 205/45R15 185/55R15 195/50R15 205/45R15 205/50R15 K1b K2b R37 K2b R37 T78 K1a K1b K2b K46 K1a K1b K2b T79 T81 K1b K2b R37 K1a K1b K2b K46 K1a K1b K2b T79 T81 K1c K2b K44 K46 Ford Focus D . W, D . X e13*97/27*, 98/14*, 0037-40, 56-58*.. 55-85 55-85 55-85 55-96 55-96 55-96 50-74 50-74 50-74 50-74 50-74 50-74 66-125 66-125 66-96 66-96 66-96 66-125 66-125 66-96 66-96 66-96 65-100 65-100 65-100 65-125 65-125 195/50R15 195/55R15 205/50R15 195/60R15 195/60R15 205/55R15 185/60R15 195/55R15 195/60R15 205/55R15 215/50R15 215/55R15 195/60R15 205/55R15 195/55R15 195/55R15 205/50R15 195/60R15 205/55R15 195/55R15 195/55R15 205/50R15 195/55R15 195/55R15 205/50R15 195/60R15 205/55R15 R37 T82 T83 R37 T84 T85 A01 K1c K42 A01 G03 R09 A01 K1c K42 K1a K2b R09 K1c K2b R37 K1c K2b K1c K2b K1c K2b K1c K2b K46 R09 Z15 Z14 M+S R09 R37 R09 Z15 Z14 M+S R09 R37 M+S R09 T85 T89 T85 T89 Z14 R37 T85 T86 R09 T86 T87 T88 T87 T88 Z15 Ford Fusion JU2 e1*98/14*0194*.. Ford Mondeo BAP, BAW e1*95/54*0046*.., e1*98/14*0124*.. Ford Mondeo BFP, BFW e1*95/54*0045*.., e1*98/14*0125*.. Ford Mondeo BNP, BNW G387, e1*95/54*0047*.., e1*98/14*0126*.. A01 K1a K2b K41 K45 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 Car Flh Sth S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Ford Mondeo GBP G274 Ford Mondeo GBP4 H028 Mazda 2 DY e1*2001/116*0212*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 65-100 65-100 65-100 65-125 65-125 97 97 97 195/55R15 195/55R15 205/50R15 195/60R15 205/55R15 195/55R15 195/60R15 205/55R15 Z14 M+S R09 R37 R09 Z15 M+S 50-74 50-74 50-74 50-74 50-74 185/55R15 195/45R15 195/50R15 205/45R15 205/50R15 R37 R37 A01 K1a K1b K2b A01 K1a K1b K2b A01 K1c K2b K46 K56 Seite 3 von 7 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 Car Lim S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 7 A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 7 K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 7 T78 Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T79 Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 7 Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204324.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 14 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring P2 CA 655 P2/ohne Ring Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/108/65,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 15 1935 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,25 Schraube M12x1,25 Schraube M12x1,25 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 90 100 110 Schaftlänge (mm) 28 28 28 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Citroen Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 14 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Citroen Berlingo (II) G*...* e2*2001/116* 0275-0278, 0321,0338*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 48-80 48-80 48-80 48-80 48-80 44-66 44-66 44-66 185/60R15 185/65R15 185/65R15 195/55R15 195/60R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 R50 T84 T88 123 A01 G03 123 R09 123 A01 K1a K66 T85 T89 123 A01 G18 K1a K66 T86 T87 123 T82 T85 T86 A01 G01 R50 T84 T88 A01 G01 K1c K66 T85 T89 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02 Citroen Berlingo (III) 7*****, 7, B9 e2*2001/116*0366*..; e2*2007/46*0002*..; N129 - incl. Facelift 2012 Citroen C2 J*...* e2*2001/116* 0284-0286, 0316,0339,0344*.. Citroen C2 J*...* e2*2001/116* 0283-0286,0316*.. Citroen C3 F*...* e2*98/14,2001/116 *0256,0257,0259, 0289,0317*.. Citroen C3 F*...* e2*98/14,2001/116* 0257-0259,0261, 0289,0317,0318, 0329*.. Citroen C3 S*****, S e2*2007/46*0003*..; e2*2007/46*0060*.. 55-88 55-88 55-88 55-88 195/65R15 195/70R15 195/70R15C 205/65R15 A33 R37 T91 123 A33 R37 T92 119 A33 R35 R37 120 A01 A33 K1a K2b K42 121 50-80 50-80 185/55R15 195/50R15 K1a K2b K42 K1a K2b K42 44,50,54 44,50,54 185/55R15 195/50R15 K1a K2b K42 K1a K2b K42 44-65 44-65 44-65 185/55R15 185/60R15 195/50R15 K1a K2b K42 G01 K1a K25 K2b K42 K1a K25 K2b K42 49-80 49-80 49-80 49-80 185/60R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 K1a K2b K42 K1a K2b K42 K1a K2b K42 K56 K1a K2b K42 K56 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C35 V15 S03 44-88 44-88 44-88 44-88 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 K1a K2b K1a K1b K2b K1c K2b K6f K6g K1c K2b K6f K6g 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Y85 S03 Citroen C3 Picasso SH****, SH e2*2001/116*0371*..; e2*2007/46*0110*.. Citroen C3 Pluriel H***** e2*2001/116*0266*.. 66-70 66-70 80-88 80-88 50,54,80 50,54,80 50,54,80 195/60R15 205/55R15 195/60R15 205/55R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 K1a K2b K6d K6g K1a K2b K6d K6h K6i K1a K2b K6d K6g M+S K1a K2b K6d K6h K6i M+S K1a K2b K42 K1a K2b K42 K1a K2b K42 K56 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo S03 Citroen Berlingo (II) M59, -GN, -GL L080, L159, L161 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 C25 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C24 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C34 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Citroen C4 L***** e2*2001/116*0302*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 65-103 65-88 65-88 65-88 195/65R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 K2b K42 K56 M+S K2b K42 K56 K2b K42 K56 K1a K2b K42 K44 K56 Citroen C4 N e2*2007/46*0040*..; e2*2007/46*0079*.. 68-88 68-88 68-88 195/65R15 205/60R15 215/60R15 K1a K2b K6f K1a K2b K6f K1a K2b K6f K8g Citroen C4 Picasso U*****, U e2*2001/116*0345*..; e2*2007/46*0061*.. Citroen C5 D*...* e2*98/14* 0215 bis 0221, 0249*.. 80,88,92 80,88,92 80,88,92 205/65R15 215/60R15 225/60R15 A01 A30 K2b 121 A01 A12 K2b 122 A01 A12 K2b K42 120 66-103 66-103 66-103 66-103 66-103 66-103 68-88 68-88 68-88 68-88 110-111,6 110-111,6 50-89 50-89 50-89 80, 108 80, 108 97,4 97,4 97,4 55-74 55-74 55-74 55-74 80-140 81-97,4 81-97,4 81-97,4 81-97,4 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 225/55R15 225/55R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 195/55R15 205/55R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/65R15 205/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 205/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 Lim R37 Lim R37 Car Lim R09 A01 B25 Car K45 Lim A01 B25 K2c K45 Lim A01 B25 Car K45 Citroen DS3 S*****, S e2*2007/46*0003*.. Citroen Xantia X1 G411 Citroen Xantia X1.., X1../A, X*...* e2*93/81,98/14 * 0001-70,0116-125, 131,154,180,191*.. A01 K1a K1b K2b A01 K1c K2b K6f K6g A01 K1c K2b K6f K6g M+S R09 Seite 3 von 14 Auflagen und Hinweise 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 B83 Cpe Lim S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A60 B03 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Y84 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 S03 M+S R09 R09 R09 R37 Z15 R37 Z15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 Car S03 R09 R37 R37 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Citroen Xantia X1.., X1../A, X*...* e2*93/81,98/14 * 0001-70,0116-125, 131,154,180,191*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 14 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 110-111,6 110-111,6 50-74 50-74 50-74 50-74 80,108 80-140 81-89 81-97,4 81-97,4 81-97,4 42-120 42-120 42-81 42-81 195/55R15 205/55R15 185/65R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/65R15 205/60R15 205/50R15 185/65R15 195/55R15 205/55R15 195/55R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 M+S R09 Cpe K56 K66 L02 Lim Car K15 K56 K66 L02 Car Cpe K66 Lim R37 T81 T82 Car Cpe K56 K66 L02 Lim R37 T82 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03 50-100 50-100 195/55R15 195/55R15 Cpe Lim Car K15 65-100 65-100 185/65R15 195/60R15 K45 K46 T88 K45 K66 50-80 50-80 50-80 50-80 50-80 50-88 50-88 50-88 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A90 R37 A90 A01 A12 K1a K2a K46 K56 A01 A12 K1a K2a K42 K46 K56 A01 A12 K1a K2a K42 K46 K56 A90 A12 A01 A12 K2b 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 K56 K66 L02 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S03 Peugeot 206 2*...* e2*93/81,98/14, 2001/116* 0085, 0168-0174, 0212, 0237-0239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*.. 40-66 40-66 40-80 55-100 55-100 55-100 185/55R15 195/50R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 Flh K1a K2b K42 R37 Flh K1a K2c K42 K44 R37 Flh G09 K1a K2c K42 K44 Cbo Flh K1a K2b K42 R37 Cbo Flh K1a K2c K42 K44 R37 Cbo Flh K1a K2c K42 K44 X22 Peugeot 206 RC 2*RFK* e2*2001/116*0269*.. 130 195/55R15 K1c K42 Citroen Xsara N*...* e2*93/81, 98/14* 0104-0113, 0115,0175,0189*.. Citroen Xsara N*...* e2*98/14,2001/116* 0110,0128, 0189, 0232-0236, 0268*.. Citroen Xsara Picasso C***** e2*98/14*0153*.. Peugeot 1007 K***** e2*2001/116*0300*.. Peugeot 2008 C e2*2007/46*0070*.. R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 Lim S03 M+S R09 R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 S04 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 K56 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Peugeot 206 SW 2*...* e2*98/14,2001/116* 0174, 0212, 02370239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*.. Peugeot 206+ 2***** e2*2001/116*0374*..; e2*2007/46*0109*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 14 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 44-80 44-80 44-80 55-100 185/55R15 195/50R15 195/55R15 195/55R15 K1c R37 K1c R37 G09 K1c K1c X22 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car K42 S03 44 44 44-55 44-55 44-55 50,54,55 50,54,55 82 82 185/60R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 205/50R15 185/60R15 195/55R15 185/65R15 195/60R15 G03 K1b K2b K6d K6i G64 K1a K1b K2b K6d K6i K1b K2b K6d K6i K1a K1b K2b K6d K6i K1c K2a K2b K4h K6d K6i K8e K1b K2b K6d K6i R09 K1a K1b K2b K6d K6i X24 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh V15 S02 50-110 50-110 50-88 50-88 50-88 50-88 50-88 50-88 185/65R15 195/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 M+S A01 K1a K1b M+S Peugeot 208 XY C e2*2007/46*0070*.. 68-88 68-88 68-88 185/65R15 195/60R15 205/55R15 A90 A12 A01 A12 K2b K6g K6y K8e Peugeot 306 7*...* e2*93/81,98/14* 0081,86,144-152, 167,190,240-241*.. 43-81 43-81 43-81 43-81 97-120 110-120 110-120 44-89 44-89 65-89 65-89 185/55R15 195/50R15 195/55R15 195/55R15 195/55R15 185/55R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 185/55R15 195/50R15 K42 K56 T81 T82 K42 K46 K56 K42 K46 K56 R09 K42 K46 K56 X40 K42 K46 K56 K42 K56 T81 T82 K42 K46 K56 K42 K56 T81 T82 K42 K46 K56 K42 K56 T81 T82 K42 K46 K56 Peugeot 207 CC W***** e2*2001/116*0340*.. - Cabrio-Coupé Peugeot 207, 207SW W*****, W e2*2001/116*0340*.., e2*2007/46*0072*.. Peugeot 208 C e2*2007/46*0070*..; e2*2007/46*0071*.. Peugeot 306 7A/7 G264 Peugeot 306 Cabrio 7D G720 A01 K1a K1b A01 K1a K1b A01 K1c K2b K42 K6r K2b K6r K1a K1b K2b K3a K5d K6g K6r K8h 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 B83 Cbo S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 B83 Car Flh S04 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh KOV O01 S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh KMV O01 S04 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Peugeot 307 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-0288, 0290,0299,0301, 0313,0333*.. Peugeot 307 Break/SW 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-288,0299, 0301,0313,0333*.. Peugeot 307 CC 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0243-244,0290, 0313*.. - Cabrio/Coupé Peugeot 406 8*...* e2*93/81, 98/14* 0023-29,0155*.. Peugeot 406 8*...* e2*93/81,98/14* 0073,0087-92,0101, 0188,0222,0223, 0264*.. Peugeot 406 Coupé 8*...* e2*93/81*,98/14* 0025,0088,0089, 0091,0098,0223*.. Peugeot Partner (II) G*...* e2*2001/116* 0279-0282, 0322,0337*.. Peugeot Partner (II) M59, -GL, -GN L083, L162, L163 Peugeot Partner (III) 7*****, 7, B9 e2*2001/116*0365*..; e2*2007/46*0001*..; N128 - incl. Facelift 2012 PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 14 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 50-103 50-80 50-80 195/65R15 195/65R15 205/60R15 K2b K46 K56 M+S K2b K46 K56 K1c K2b K44 K46 K56 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B83 Flh S03 50-103 50-80 50-80 195/65R15 195/65R15 205/60R15 M+S A01 K46 K56 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B83 Car S03 80-103 195/65R15 A01 K1b M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B83 Cbo S03 55-97,4 55-97,4 55-97,4 185/65R15 195/65R15 205/60R15 A01 M+S T87 T88 Z24 123 R37 123 T90 T91 123 55-108 55-152 55-152 195/65R15 185/65R15 205/60R15 R37 123 A01 M+S T87 T88 Z24 123 T90 T91 123 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim Pe7 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim Pe7 S02 97-116 97-116 97-116 185/65R15 195/65R15 205/60R15 A01 M+S T87 T88 T92 Z24 A01 M+S Z24 48-80 48-80 48-80 48-80 48-80 44-66 44-66 44-66 185/60R15 185/65R15 185/65R15 195/55R15 195/60R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 R50 T84 T88 123 R09 123 A01 G03 123 A01 K1a K66 T85 T89 123 A01 G18 K1a K66 T86 T87 123 T82 T85 T86 A01 G01 R50 T84 T88 A01 G01 K1c K66 T85 T89 55-88 55-88 55-88 55-88 195/65R15 195/70R15 195/70R15C 205/65R15 A33 R37 T91 123 A33 R37 T92 119 A33 R35 R37 120 A01 A33 K1a K2b K42 121 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cpe Pe7 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 14 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 119 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1190 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 120 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1200 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 121 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1210 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 122 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 123 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 14 A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. B83 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 283 mm an Achse 1. C24 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 9,6 m bzw. 3,25 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung ausschließlich mit 5,5x14, ET24 (z.Zt 1,1i (44kW); 1,4i (54 kW); 1,4 Hdi (50kW)). C25 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,7 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 5,5x14, ET24 und 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i (54kW); 1,6i (80kW); 1,4 Hdi (50kW)). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 14 C34 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,11 m bzw. 3,2 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung ausschließlich mit 5,5x14, ET24 (z.Zt. 1,1i (44 kW), 1,4i mit 5-Gang (49 bzw. 54 kW) und 1,4HDi (50 kW)). C35 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 11,29 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung mit 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i Automatik ww. 5-Gang (49 bzw. 54kW), 1,4i 16V (65 kW), 1,6 16V (80 kW), 1,4HDi 16V (66 kW), 1,6HDi (80 kW) und 1,4HDi (50 kW) mit "ExclusiveAusstattung"). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G09 Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/65R14, 195/55R15 oder 205/45R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G18 Ist die Reifengröße 185/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, EG-Genehmigung oder COCPapier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 10 von 14 G64 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K3a An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Radhausausschnittkanten (100 mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 11 von 14 K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K66 Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen. K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6y An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig auszuschneiden bzw. zu kürzen. K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8g An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 12 von 14 KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. O01 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 302mm an Achse 1. Pe7 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Brembo-Bremssattel in Verbindung mit Bremsscheibendurchmesser 305 mm an Achse 1. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R50 Diese Reifengröße ist als "C" Ausführung nicht verwendbar, da der "C Reifen" auf der in diesem Gutachten genannten Radgröße nicht montierbar ist. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 13 von 14 T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X22 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X24 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X40 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 14 von 14 Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z24 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung der angegebenen Rädern/Reifen bescheinigt. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 14 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2006. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204325.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 9 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring P2 CA 655 P2/ohne Ring Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 4/108/65,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 25 1935 600 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,25 Schraube M12x1,25 Schraube M12x1,25 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 90 100 110 Schaftlänge (mm) 28 28 28 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Citroen Peugeot Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 9 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Citroen C2 J*...* e2*2001/116* 0284-0286, 0316,0339,0344*.. Citroen C3 F*...* e2*98/14,2001/116* 0257-0259,0261, 0289,0317,0318, 0329*.. Citroen C3 S*****, S e2*2007/46*0003*..; e2*2007/46*0060*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 50-80 185/55R15 49-80 49-80 49-80 185/60R15 195/50R15 195/55R15 44-88 44-88 185/65R15 195/60R15 Citroen C3 Picasso SH****, SH e2*2001/116*0371*..; e2*2007/46*0110*.. Citroen C3 Pluriel H***** e2*2001/116*0266*.. 66-70 80-88 195/60R15 195/60R15 50,54,80 185/65R15 Citroen C4 L***** e2*2001/116*0302*.. 65-103 65-88 65-88 65-88 195/65R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A13 M+S A13 A33 A01 A12 K2b K42 Citroen C4 N e2*2007/46*0040*..; e2*2007/46*0079*.. Citroen C5 D*...* e2*98/14* 0215 bis 0221, 0249*.. Citroen DS3 S*****, S e2*2007/46*0003*.. 68-88 68-88 68-88 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A11 A11 A12 66-103 66-103 66-103 66-103 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 R37 R37 R09 A01 B25 K45 68-88 68-88 185/65R15 195/60R15 Peugeot 1007 K***** e2*2001/116*0300*.. 50-80 50-80 185/55R15 185/60R15 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 C25 S03 A01 B25 K25 K90 A01 B25 K25 K46 K90 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 C35 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A16 A21 Y85 S03 M+S R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Cpe Lim S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A16 A21 Y84 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Peugeot 206 2*...* e2*93/81,98/14, 2001/116* 0085, 0168-0174, 0212, 0237-0239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 9 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 40-80 40-80 40-80 55-100 55-100 55-100 185/55R15 195/50R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 A01 Flh K1a R37 Z14 A01 Flh K1c K56 Z14 A01 Flh G09 K1c K56 Cbo Flh P26 R37 Z15 A01 Cbo Flh K1a K56 P26 Z15 A01 Cbo Flh K1a K56 P26 X22 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S03 Peugeot 206 RC 2*RFK* e2*2001/116*0269*.. 130 195/55R15 K1a K1b Peugeot 206 SW 2*...* e2*98/14,2001/116* 0174, 0212, 02370239, 0250, 0291, 0310, 0311, 0343*.. Peugeot 206+ 2***** e2*2001/116*0374*..; e2*2007/46*0109*.. 44-80 44-80 44-80 55-100 185/55R15 195/50R15 195/55R15 195/55R15 K1b R37 K1c R37 G09 K1c K1c X22 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Car S03 44 44 44-55 44-55 50,54,55 50,54,55 82 82 185/60R15 195/55R15 185/55R15 195/50R15 185/60R15 195/55R15 185/65R15 195/60R15 A01 G03 A01 G64 K6i A01 K6i R09 A01 K6i X24 A39 A12 50-110 50-110 50-88 50-88 185/65R15 195/60R15 185/65R15 195/60R15 A39 M+S A12 M+S A39 A12 Peugeot 208 C e2*2007/46*0070*..; e2*2007/46*0071*.. 50-88 50-88 185/65R15 195/60R15 Peugeot 208 XY C e2*2007/46*0070*.. 68-88 68-88 185/65R15 195/60R15 Peugeot 207 CC W***** e2*2001/116*0340*.. - Cabrio-Coupé Peugeot 207, 207SW W*****, W e2*2001/116*0340*.., e2*2007/46*0072*.. 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Cbo S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Car Flh S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh KOV O01 S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Flh KMV O01 S04 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Peugeot 307 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-0288, 0290,0299,0301, 0313,0333*.. Peugeot 307 Break/SW 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0242-245,0251, 0252,0287-288,0299, 0301,0313,0333*.. Peugeot 307 CC 3*...* e2*98/14,2001/116* 0235,0243-244,0290, 0313*.. - Cabrio/Coupé Peugeot 308 4*****, 4 e2*2001/116*0362*.., e2*2007/46*0101*.. - Fließheck incl. Facelift 2011 Peugeot 308 SW 4*****, 4 e2*2001/116*0362*.., e2*2007/46*0101*.. incl. Facelift 2011 PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 9 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 50-103 50-80 50-80 195/65R15 195/65R15 205/60R15 A13 M+S A13 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B83 Flh S03 50-103 50-80 50-80 195/65R15 195/65R15 205/60R15 A13 M+S A13 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B83 Car S03 80-103 195/65R15 A13 M+S 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B83 Cbo S03 66-120 66-120 66-120 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A13 120 A13 A12 119 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Flh S03 66-120 66-120 66-120 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A13 120 A13 A12 119 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B83 Car S03 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 119 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1190 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 120 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1200 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 9 A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A16 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 9 A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. B83 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 283 mm an Achse 1. C25 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 10,7 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise mit 5,5x14, ET24 und 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i (54kW); 1,6i (80kW); 1,4 Hdi (50kW)). C35 Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von 11,29 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung mit 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i Automatik ww. 5-Gang (49 bzw. 54kW), 1,4i 16V (65 kW), 1,6 16V (80 kW), 1,4HDi 16V (66 kW), 1,6HDi (80 kW) und 1,4HDi (50 kW) mit "ExclusiveAusstattung"). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 9 G09 Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/65R14, 195/55R15 oder 205/45R16 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G64 Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K25 Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 9 K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. O01 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 302mm an Achse 1. P26 Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeuge mit breiteren Kotflügeln an Achse 1, dies sind Fahrzeuge mit 15 oder 16 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. X22 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 175/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X24 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 9 Z14 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2006. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204353.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 6 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring B3 CA 655 B3/Z06 Ø63,3-54,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/100/54,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 38 2055 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 Art der Befestigungsmittel Mutter M12x1,5 Bund Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 Schaftlänge (mm) - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Lexus Subaru Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 6 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Lexus CT200h A10(a) e11*2007/46*0150*.. Subaru Trezia D1(a) e11*2007/46*0021*.. Toyota Avensis T22 e11*96/79*0077*.. Toyota Avensis T25 e11*2001/116*0196*. Toyota Carina E T19, T19U G004, G172, e11*93/81*0010*.. Toyota Celica T18 F411 Toyota Celica T18C F683 Toyota Celica T18F F410 Toyota Celica T20 G608, e1*93/81*0006*.. Toyota Celica T23 e11*98/14*0122*.., e11*2001/116*0122*. Toyota Prius (III) XW3(a), XW3P e11*2001/116*0264*. e11*2007/46*0015*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 73 73 195/65R15 205/60R15 A91 A12 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 66-110 66-110 66-110 66-81 81-95 81-95 81-95 81-95 185/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 195/55R15 195/65R15 205/60R15 215/55R15 225/55R15 A01 K1a K2b K6f K6g K6i A01 K1c K2b K6f K6h K6i A01 K1c K2b K6f K6h K6i A11 A01 A12 K42 K56 A01 A12 K42 K56 A11 R37 T84 T85 A13 A33 A12 A01 A12 K42 K46 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh Z15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02 116-129 116-129 116-129 54-98 54-98 115 77-115 77-115 77-115 77-115 77-115 77-115 77-115 150-153 150-153 150-153 85-129 85-129 85-129 85-129 105-141 105-141 185/65R15 195/60R15 205/55R15 195/55R15 205/50R15 195/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 215/50R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 195/60R15 205/55R15 215/50R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 195/60R15 205/55R15 73 73 195/65R15 205/60R15 A11 M+S R09 A11 R37 A12 R37 A12 R37 A12 A11 M+S R37 A12 A12 A11 M+S A11 M+S A12 R37 R37 R37 A11 R37 A12 A01 K1a K1b K6f 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Car Flh Sth S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A13 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Toyota Verso-S XP12(a) e11*2007/46*0020*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 66, 73 185/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Seite 3 von 6 Auflagen und Hinweise A01 K1a K2b K6f K6g K6i A01 K1c K2b K6f K6h K6i A01 K1c K2b K6f K6h K6i 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 6 A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 6 K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6h An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 6 V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Z15 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204327.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring B3 CA 655 B3/Z05 Ø63,3-56,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/100/56,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 38 2055 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 Art der Befestigungsmittel Mutter M12x1,25 Mutter M12x1,25 Schraube M14x1,5 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 90 100 110 Schaftlänge (mm) 30 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller MG Rover Subaru Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Rover 75, MG ZT RJ, J e11*98/14*0111*.., e11*2001/116*0111*. Rover 75, MG ZT-T RJ, J e11*98/14*0111*.., e11*2001/116*0111*. - Tourer/Kombi Subaru Forester SF e13*96/79*0029*.., e13*98/14*0029*.. Subaru Forester SFS e1*97/27*0088*.., e1*98/14*0088*.. Subaru Forester SG, SGS, SGG e13*98/14*0087*.., e1*2001/116*0209*.., e11*2001/116*0242*. Subaru Forester SH, SHS, SHLPG e13*2001/116*0982*0 0-08; e1*2001/116*0485*.., e24*2007/46*0007*.. Subaru Impreza G3, G3S e1*2001/116*0438*.., e1*2001/116*0460*.. Subaru Impreza G4 e1*2007/46*0597*.. Subaru Impreza GD/GG ww GD/GGS e1*98/14*0145*.., e1*98/14*0163*.. - Kombi kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 85-130 85-130 85-130 195/65R15 205/65R15 215/60R15 A01 K1c K2b K42 K56 A01 K1c K2b K42 K56 85-130 85-130 85-130 195/65R15 205/65R15 215/60R15 R37 A01 K1c K2b A01 K1c K2b K42 K56 125,130 90,92 90,92 205/70R15 205/70R15 215/65R15 M+S R09 90-125 90-125 90-125 90-125 90-116 90-116 90-116 90-116 90-116 90-116 90-116 104-110 104-110 104-110 104-110 104-110 104-110 195/65R15 195/70R15 205/70R15 215/65R15 195/65R15 195/70R15 205/70R15 215/65R15 225/60R15 225/70R15 235/60R15 195/70R15 205/70R15 215/65R15 215/70R15 225/65R15 235/60R15 79, 110 79, 110 79, 110 79, 110 79, 110 84 84 84 195/60R15 195/65R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A01 K1c Z25 A01 K1c A01 K1c Z25 A90 A01 A12 K6d A01 A12 K1c K6g K6i K6r 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 185/65R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 205/60R15 215/55R15 225/50R15 225/55R15 K42 R37 T87 T88 Z49 K42 T86 T87 T88 Z49 K42 R09 T85 T86 Z49 K42 T87 T88 Z49 K42 Z49 K1c K42 Z49 K1c K2c K42 Z49 K1c K2c K42 K44 Z49 A01 K42 R09 R09 R37 A01 K42 R09 R37 A01 Z49 A01 K45 R09 Z49 A01 K1c K2c K42 K45 Z49 A13 R09 A33 R37 A12 R37 A12 A12 A01 A12 K1c K2c K42 Z58 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Lim S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh KOV Su4 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Subaru Impreza GD/GG ww GD/GGS e1*98/14*0145*.., e1*98/14*0163*.. - Limousine Subaru Impreza GFC, GC/GF G334, e13*95/54, 96/79, 98/14 *0026*00-04 Subaru Impreza XV G3 e1*2001/116*0438*.. Subaru Legacy BL/BP, -S, -G e1*2001/116*0228*.., e1*2001/116*0256*.., e11*2001/116*0240*. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 70-118 66-92 66-92 66-92 66-92 185/65R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 205/60R15 215/55R15 225/50R15 225/55R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 A13 R37 A13 A12 R09 T85 T86 A12 A01 A12 Z49 A01 A12 K42 Z49 A01 A12 K42 Z49 A01 A12 K42 Z49 K41 K42 K45 K56 R37 K41 K42 K45 K56 R37 K1c K2b K41 K42 K45 K56 R37 K1c K2b K41 K42 K45 K56 110 110 110 110 110 101-127 101-127 101-127 101-127 195/60R15 195/65R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 Z25 Z25 R09 A01 K1c T90 T91 Z49 A01 K1c K2b K42 Z49 Seite 3 von 7 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh KMV Su4 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car Lim X26 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 7 A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 7 K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6d An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K6i An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von 100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen. K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach Radmitte vollständig umzulegen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 7 R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Su4 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 294 mm an Achse 1. T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). X26 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Outback. Z25 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung von 15" Rädern/Reifen durch Teilegutachten bzw. Herstellerfreigaben bescheinigt. Z49 An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. KunststoffKederband) zu entfernen. Z58 Die Gummilippe der hinteren Türen im Radhausbereich sind nachzuarbeiten Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 7 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204328.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 10 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring B3 CA 655 B3/Z03 Ø63,3-57,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/100/57,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 38 2055 615 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 Art der Befestigungsmittel Schraube M14x1,5 Mutter M12x1,5 Bund Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 120 120 Schaftlänge (mm) 30 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Chrysler Seat Skoda Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 10 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Audi A1, -/Sportback 8X e1*2007/46*0414*..; e1*2007/46*0509*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 63 63 63-136 63-136 63-136 55-81 55-81 55-81 55-81 55-81 132 66-110 66-110 66-110 66-132 85-105 85-110 85-110 185/60R15 195/55R15 185/60R15 195/55R15 205/55R15 175/60R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 195/65R15 185/65R15 195/65R15 205/55R15 205/60R15 185/65R15 195/65R15 205/60R15 A13 A13 A13 M+S A13 M+S A12 R70 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Flh S02 Chrysler PT Cruiser PT e11*98/14*0058*.. - mit Automatik-Getr. 100-110 100-110 100-110 185/65R15 195/65R15 205/60R15 M+S R09 L02 L02 Chrysler Sebring JR e11*98/14*0138*.. - Cabrio 104-149 104-149 104-149 104-149 185/65R15 195/65R15 205/65R15 225/60R15 A11 M+S T87 T88 A12 M+S A12 A01 A12 K2b K42 R03 Chrysler Sebring JR e11*98/14*0138*.. - Limousine 104-149 104-149 104-149 104-149 185/65R15 195/65R15 205/65R15 225/60R15 A11 M+S T87 T88 A12 M+S A12 A01 A12 K15 K2b K42 R03 Chrysler Stratus JA (M.6.) e11*93/81*0012*.. 96-120 96-120 96-120 185/65R15 195/65R15 205/60R15 K2b K42 K56 R37 K1a K2c K42 K56 K1a K2c K42 K45 K56 Chrysler Stratus JX e11*93/81*0028*.. 96-120 96-120 195/60R15 205/60R15 K1c K42 K56 K1c K2b K42 K56 Audi A2 8Z e1*98/14*0131*.., e1*2001/116*0131*.. Audi A3 8L e1*95/54*0042*.., e1*98/14*0042*.. Chrysler PT Cruiser PT e11*98/14*0058*.. - mit Handschaltung A01 B51 A01 B51 K46 A01 B51 K42 K45 K46 A13 M+S R09 A13 M+S R09 A13 A33 A33 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 B25 Cbo Flh S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 B25 Cbo Flh S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 Cbo V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 Lim V15 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S03 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B02 B03 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Seat Ibiza / Cordoba 6L e9*98/14*0041*.., e9*2001/116*0041*.. Seat Ibiza / Ibiza ST 6J, 6JN e9*2001/116*0067*.., e9*2007/46*0001*.. - incl. Facelift 2012 Seat Ibiza Cupra 6J e9*2001/116*0067*.. Seat Toledo NH e11*2007/46*0251*.. Seat Toledo / Leon 1M e9*97/27*0026*.., e9*98/14*0026*.. Skoda Fabia 5J e11*2001/116*0291*..; e11*2007/46*0013*.. Skoda Fabia 6Y e11*98/14*0123*.. Skoda Fabia RS 5J e11*2001/116* 0291*27-.. Skoda Octavia (I) 1U e11*95/54*0066*..; e11*2001/116*0066*; e11*2007/46*0011*.. Skoda Praktik 5J N083; e11*2007/46*0013*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 44-110 44-110 44-110 44-110 44-77 44-110 44-110 44-110 44-110 44-77 132 132 132 132 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 M+S T82 T86 T82 R09 A01 K1c K2b R37 T82 T86 A90 A12 A01 A12 K1a K1b K2b A01 A12 K1a K1b K2b A90 R37 T81 T82 A90 A12 A01 A12 K1a K1b K2b A01 A12 K1a K1b K2b 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 50-110 50-110 50-81 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 225/50R15 195/65R15 205/60R15 185/65R15 A90 A90 A12 A01 A12 K2b A01 A12 K2b A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h A13 A33 A13 R37 44-77 44-77 44-77 44-77 44-77 44-77 37-96 37-96 37-96 185/55R15 185/60R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 185/55R15 195/50R15 215/45R15 A90 T81 T82 T85 A01 A12 G03 A12 R09 A12 T82 T83 A12 A01 A12 K1a K1b K2b A13 T81 T82 T85 A01 A12 K1a K2b K46 T82 T83 A01 A12 K1a K2b K46 R70 132 132 132 132 44-110 44-110 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 195/65R15 205/60R15 A90 M+S T85 A12 M+S T83 A12 M+S A01 A12 K1a K1b K2b M+S A13 A33 51-66 51-66 51-66 51-66 51-66 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 A33 T82 T85 T86 A01 A12 K44 K46 A01 A12 K2b K44 T82 T83 A01 A12 K2b K44 A01 A12 K1a K2b K44 Seite 3 von 10 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh Sth V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Car Flh V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B88 B91 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Lim V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh Lim S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Car Flh V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B88 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Skoda Rapid NH e11*2007/46*0250*..; e11*2007/46*0249*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 10 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 55-90 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 225/50R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 225/50R15 A90 A90 A12 A01 A12 K2b A01 A12 K2b A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h A90 A90 A12 A12 A12 A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Lim V15 S02 47-77 47-77 47-77 47-77 47-77 55-77 55-77 55-77 55-77 185/55R15 185/60R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 A33 T82 T86 A01 A12 K44 K46 A01 A12 K2b K44 T82 T83 A01 A12 K2b K44 A01 A12 K1a K2b K44 A33 M+S T81 T82 T85 A12 A12 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Npf S02 55-110 55-110 195/65R15 205/60R15 A33 R37 A01 A30 K1c 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh S02 51-77 51-77 51-77 51-77 51-77 40-55 40-55 40-55 40-55 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 A33 R37 T81 T82 T85 A33 A12 A12 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh KMV V15 S02 VW Golf (IV), Bora 1J e1*96/79, 98/14, 2001/116*0071*.. 50-110 50-110 195/65R15 205/60R15 A13 R37 A33 VW Polo 6R e1*2001/116*0510*.. e1*2007/46*0486*.. 44-103 44-103 44-103 44-103 44-103 185/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 A90 R37 T81 T82 T85 A90 A01 A12 K2b A01 A12 K1b K2b A01 A12 K1b K2b Skoda Rapid Spaceback NH e11*2007/46*0250*.. Skoda Roomster 5J e11*2001/116*0291*; e11*2007/46*0013*.. Skoda Roomster Scout 5J e11*2001/116*0291*; e11*2007/46*0013*.. VW Beetle, -/Cabrio 9C, 1Y e1*97/27,98/14, 2001/116*0106*.., e1*2001/116*0205*.. VW Cross Polo 6R e1*2001/116*0510*.. VW Fox 5Z e1*2001/116*0301*.. A01 K1a K2b A01 K1a K2b A01 K1a K1b K2b 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 KMV S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Npf V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Sth S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh Npf V15 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. VW Polo 9N e1*98/14*0174*.., e1*2001/116*0174*.. VW Polo -Fun/Cross9N e1*2001/116*0174*.. VW Polo GTI 6R e1*2001/116*0510*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 40-110 40-110 40-110 40-110 40-77 40-77 40-96 40-77 40-77 40-77 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/50R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 185/60R15 195/55R15 205/50R15 M+S T82 T86 M+S T82 T83 R09 A01 K1a K2b R37 T82 T86 T82 T83 A01 G03 A13 M+S A12 M+S A12 M+S 132 132 132 132 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 A90 M+S A01 A12 K2b M+S A01 A12 K1b K2b M+S A01 A12 K1b K2b M+S Seite 5 von 10 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Flh Npf Sth V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh KMV S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B88 Flh Npf S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 10 A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B25 Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen. B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten. B88 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288 mm an Achse 1. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 10 B91 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 312 mm an Achse1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 10 K3b An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter Radmitte um 5 mm aufzuweiten. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). L02 Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- / Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen). R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 10 S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Sth T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 10 von 10 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204329.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 8 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring O1 CA 655 O1/ohne Ring Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/110/65,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 38 2025 710 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,5 Bund Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 Schaftlänge (mm) 30,5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Opel Saab Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 8 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Opel Astra-G T98, T98/NB e1*97/27,98/14* 0086, 0101*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 55-100 55-108 55-108 55-108 55-108 55-108 55-108 Opel Astra-G 74-108 T98C 74-108 e1*98/14*0132*.. 74-108 - Coupé, Cabrio 74-108 74-108 Opel Astra-G Caravan 55-100 T98/Kombi 55-108 e1*97/27, 55-108 98/14*0087*.. 55-108 55-108 55-108 55-108 Opel Astra-H 59-103 A-H 59-103 e1*2001/116*0261*..; 59-103 e1*2007/46*0344*.. 59-103 59-103 59-103 Opel Astra-H Caravan 59-103 A-H/SW -/Van 59-103 e1*2001/116*0293*..; 59-103 e1*2007/46*0341*..; 59-103 e1*2007/46*0576*.. 59-103 59-103 Opel Astra-H GTC 59-103 A-H/C 59-103 e4*2001/116*0094*.. 59-103 59-103 59-103 59-103 Opel Calibra 125-150 Calibra A 125-150 F406 125-150 185/65R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 215/50R15 215/55R15 225/50R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 215/50R15 225/50R15 185/65R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 215/50R15 215/55R15 225/50R15 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 195/60R15 205/55R15 225/50R15 R09 M+S R09 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Flh Sth V15 S02 Opel Corsa-C Corsa-C e1*98/14*0148*.. 185/55R15 195/50R15 205/45R15 205/50R15 74 74 74 74 A01 K1a K2b K42 K56 A01 K1c K2c K42 K56 A01 K1c K2c K42 K56 A01 K1c K2c K42 K56 M+S R09 T86 T87 A01 K1a K2b K42 K56 A01 K1c K2b K42 K56 A01 K1c K2b K42 K56 R09 M+S R09 A01 K1a K2b K42 A01 K1c K2c K42 A01 K1c K2c K42 A01 K1c K2c K42 A11 R37 A11 R37 A11 A11 A12 A12 A11 R37 A11 R37 A11 A11 A12 A12 A11 R37 A11 R37 A11 A11 A12 A12 K1c K41 R35 R37 K1c K41 K42 R35 K2b K42 K44 K56 R03 A01 K2b K42 A01 K2b A01 K1c K2b K41 K42 K44 K56 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Cbo Cpe V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 Car V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cpe V15 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Opel Corsa-D S-D e1*2001/116*0379*.. Opel Meriva-A X01Monocab e1*2001/116*0215*.. Opel Meriva-B S-D/Monocab B /-V e4*2007/46*0165*..; e4*2007/46*0271*.. Opel Omega-B V94, Omega-B G684, e1*96/79, 98/14*0077*.. Opel Omega-B V94/K.,Omega-B-Car G685, e1*96/79, 98/14*0078*.. - Caravan, Kombi Opel Signum Vectra/Car, Z-C/S e1*2001/116*0214*.., e1*2001/116*0291*.. Opel Vectra-B J96 e1*93/81, 95/54, 98/14*0030*.. Opel Vectra-B J96/Kombi e1*95/54, 98/14*0044*.. Opel Vectra-C Vectra/Lim, Z-C e1*98/14*0187*.., e1*2001/116*0290*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 88,92,96 88,92,96 88,92,96 88,92,96 88,92,96 55-92 55-92 55-92 55-92 55-92 55-88 55-88 185/60R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 205/60R15 185/60R15 195/55R15 195/60R15 205/50R15 205/55R15 195/65R15 205/60R15 A11 M+S A31 R37 A12 A12 A12 A33 T88 A01 A12 K2b T85 T89 A01 A12 K2b A01 A12 K2b K46 K56 T85 T86 A01 A12 K2b K46 K56 A91 A91 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-160 74-114 74-114 195/65R15 195/65R15 205/60R15 205/65R15 205/65R15 215/60R15 225/55R15 225/60R15 195/65R15 195/65R15 205/60R15 205/65R15 205/65R15 215/60R15 225/55R15 225/60R15 195/65R15 205/60R15 A11 M+S R09 A11 R09 R21 A11 R21 R37 A11 M+S R09 A11 R21 A12 R21 A12 R21 A12 R21 A11 M+S R09 A11 R09 R70 A11 R37 R70 A11 M+S R09 A11 R70 A12 R70 A12 R70 A12 R70 M+S M+S T90 T91 55-125 55-125 55-125 195/65R15 205/60R15 225/55R15 A01 K42 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 55-125 55-125 55-125 195/65R15 205/60R15 225/55R15 A01 K42 K56 A01 K1a K2b K42 K45 K56 74-110 74-110 74-110 74-110 74-110 74-129 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 225/55R15 195/65R15 A13 R37 A13 A12 A12 A12 A13 M+S Seite 3 von 8 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A13 A14 A21 B03 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh Lim V15 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Opel Vectra-C Vectra/SW, Z-C/SW e1*2001/116*0238*.., e1*2001/116*0292*.. - Caravan, Kombi Opel Zafira-A T98MONOCAB e1*98/14*0110*.. Opel Zafira-B A-H/Monocab /-V e1*2001/116*0325*..; e1*2007/46*0497*..: e1*2007/46*0595*.. Saab 9-3 YS3F e4*2001/116*0065*.., e4*2001/116*0077*.. Saab 9-5 YS3E e11*96/27*0073*.., e4*2001/116*0096*.. Saab 900, Saab 9-3 YS3D e4*95/54*0012*.., e4*98/14*0012*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 74-110 74-110 74-110 74-110 74-110 74-129 60-108 60-108 60-108 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 225/55R15 195/65R15 195/65R15 195/65R15 205/60R15 A13 R37 A13 T90 T91 A12 A12 A12 A13 M+S M+S R09 77-103 77-103 77-103 77-103 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 A33 A12 A12 A12 88-110 88-110 88-110 88-129 88-129 88-129 88-129 88-129 88-147 88-147 88-147 195/65R15 205/60R15 205/65R15 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 225/55R15 195/65R15 205/65R15 215/60R15 A13 R09 A13 R37 A13 R37 A13 M+S A13 M+S A13 M+S A12 A12 A13 M+S R09 A12 R37 A01 A12 K42 K56 Z49 85-136 85-151 85-151 85-151 185/65R15 185/65R15 195/60R15 205/55R15 R09 M+S R09 A01 K15 K1a K42 A01 K1a K2b K56 Seite 4 von 8 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Car Cbo KOV Lim V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 8 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 8 B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K15 Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K41 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K44 An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 8 K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R21 Es können Reifen gleicher Größe verwendet werden, die gemäß Bestätigung des Reifenherstellers auf der im Gutachten genannten Radgröße montierbar sind und ausreichende Tragfähigkeit bei max. Sturzwinkel und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 8 T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Z49 An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. KunststoffKederband) zu entfernen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204330.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 9 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring U2 CA 655 U2/ohne Ring Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/112/57,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 45 1950 705 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S01 Art der Befestigungsmittel Serienschraube M14x1,5 Bund Kugel d=25,6 mm Anzugsmoment (Nm) 120 Schaftlänge (mm) 27,5 Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Audi Seat Skoda Volkswagen Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 9 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Audi A3, -/Sportback 8P, 8PA, 8PB e1*2001/116*0217*..; e1*2001/116*0241*..; e1*2001/116*0418*..; e13*2007/46*1082*.. Audi A4 8E e1*98/14*0151*.., e1*2001/116*0151*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 77 77 195/65R15 205/60R15 A13 A13 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S01 74-110 74-110 74-110 74-125 74-125 74-125 55-142 55-142 55-142 195/65R15 205/60R15 205/65R15 195/65R15 205/60R15 205/65R15 185/65R15 195/65R15 205/60R15 A13 A13 T90 T91 A12 A13 M+S A13 M+S T90 T91 A12 M+S A13 M+S R09 A13 A12 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim S01 81-142 81-142 81-142 81-142 81-142 63-118 63-118 195/65R15 205/60R15 215/55R15 215/60R15 225/55R15 195/65R15 205/60R15 A13 R09 T91 T95 A13 T90 T91 T95 A12 T89 A12 A01 A12 K1a K2b K46 T92 A13 A33 Seat Leon 1P, 1PN e9*2001/116*0052*..; e9*2007/46*0013*.. 63-118 63-118 195/65R15 205/60R15 A33 A12 Seat Leon 5F e9*2007/46*0094*.. 63 - 110 63 - 110 195/65R15 205/60R15 A33 A90 Skoda Octavia (II) 55-118 1Z 55-118 e11*2001/116*0230*..; 55-118 e11*2007/46*0012*.. 195/65R15 205/60R15 225/55R15 A13 A12 T90 T91 A01 A12 K1a Skoda Octavia (III) 5E e11*2007/46*0243*..; e11*2007/46*0244*.. 195/65R15 205/60R15 Audi A4 B5 e1*93/81*0013*.. , e1*98/14*0013*.. Audi A6 4B e1*96/27, 98/14, 2001/116*0051*.. Seat Altea / Toledo 5P, 5PN e9*2001/116*0050*..; e9*2007/46*0012*.. 63-77 63-77 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim V15 S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A60 B03 Flh KOV SeF Sth S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Flh S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Car F23 Flh S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim Npf V15 S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A13 A14 A21 A58 B03 B88 Car F23 Lim S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. VW Caddy 2K, 2KN e1*2001/116*0252*..; e1*2007/46*0217*..; L320 - incl. MJ 2011 VW Caddy Maxi 2K, 2KN e1*2001/116*0252*..; e1*2007/46*0217*..; L320 - incl. MJ 2011 VW Cross Touran 1T, 1t e1*2001/116*0211*..; e1*2007/46*0357*..; DE*2007/46*0506*.. - incl. Facelift 2011 VW Golf (V) 1K e1*2001/116* 0242*00-24 VW Golf (V) Variant 1KM e1*2001/116* 0328*00-14 PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 9 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 51-81 51-81 195/65R15 205/60R15 A13 T91 T95 A01 A12 K1a T91 T95 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A57 A59 S01 62-103 62-103 195/65R15 205/60R15 A13 T91 T95 A01 A12 K1a T91 T95 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A57 A67 B03 B88 S01 75-103 75-103 75-103 195/65R15 205/60R15 205/65R15 A13 M+S A33 M+S A12 M+S 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 KMV S01 55-110 55-110 195/65R15 205/60R15 A13 R37 A30 59-110 59-110 195/65R15 205/60R15 A33 R37 A12 59-103 59-103 195/65R15 205/60R15 A31 A12 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Car S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Cbo Flh S01 59-90 59-90 195/65R15 205/60R15 A31 A12 63-110 63-110 195/65R15 205/60R15 A33 A90 VW Golf (VII) /-Variant 63 - 90 AU, AUV 63 - 90 e1*2007/46*0623*.., e1*2007/46*0627*.. 195/65R15 205/60R15 A33 A90 VW Golf (VI) 1K e1*2001/116 *0242*25-..; e1*2007/46*0490*.. - Fließheck/Cabrio VW Golf (VI) Variant 1KM e1*2001/116*0328*..; e1*2007/46*0492*.. VW Golf (VII) /-Variant AU, AUV e1*2007/46*0623*.., e1*2007/46*0627*.. 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Car F24 Flh S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B88 Car F23 Flh S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. VW Golf Plus 1KP e1*2001/116*0304*..; e1*2007/46*0491*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 55-110 55-110 195/65R15 205/60R15 A33 R37 A12 VW Jetta 16, 16H e1*2007/46*0539*..; e1*2007/46*0584*.. 77 - 110 77 - 110 77 - 110 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A12 A12 VW Jetta 1KM e1*2001/116*0328*.. 66-110 66-110 195/65R15 205/60R15 A33 R37 A12 VW Passat 3B e1*95/54*0043*.., e1*98/14*0043*.. 66-142 66-142 66-142 66-142 195/65R15 205/60R15 215/55R15 225/55R15 A13 A13 A12 T89 A01 A12 K46 R03 VW Passat 3BG e1*98/14*0157*.., e1*2001/116*0157*.. 74-110 74-110 74-110 195/65R15 195/65R15 205/60R15 A13 R09 A13 M+S A12 VW Sharan 7M e1*93/81,95/54, 98/14,2001/116 *0023*.. VW Touran 1T e1*2001/116* 0211*00-22; e1*2007/46* 0357*00-01 VW Touran 1T, 1t e1*2001/116* 0211*23-..; e1*2007/46* 0357*02-..; DE*2007/46*0506*.. ab MJ 2011 66-128 66-128 66-128 66-128 195/65R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A13 M+S R09 T91 T95 A13 R09 T91 T95 A13 R37 T91 T95 A12 K2b T93 T94 T95 66-110 66-110 195/65R15 205/60R15 A13 A01 A12 K1a K2b 66-103 66-103 195/65R15 205/60R15 A13 A01 A33 K2b Seite 4 von 9 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Flh S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Sth S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Sth S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 Car Lim V15 S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Car Lim S01 0A1 A01 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 B03 K56 S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Npf S01 0A1 A02 A04 A05 A07 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Npf S01 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 9 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A07 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die SerienRadmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 9 A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A31 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A60 Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. A67 Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit langem Radstand (Caddy Maxi, 1. oder 20. Stelle des Versionenschlüssels, Feld D2, Zeile3 = L). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B88 Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288 mm an Achse 1. Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cbo Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet, Roadster. F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse. F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse (Einzelradaufhängung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 9 Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. Npf Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw. Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen). R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 9 S01 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe Seite 1) verwendet werden. SeF Die Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Seat Altea Freetrack (Typ 5P, 5PN). Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Sth T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T90 Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T94 Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 9 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204331.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 6 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring B8 CA 655 B8/Z13 Ø70-60,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/114,3/60,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 45 1950 705 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 S04 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,5 Mutter M12x1,5 Mutter M12x1,25 Bund Kegel 60° Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 100 110 90 Schaftlänge (mm) 30,5 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Fiat Suzuki Toyota Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 6 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Fiat Sedici FY e4*2001/116*0106*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 79-99,2 79-99,2 79-99,2 79-99,2 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 A13 A39 A39 A12 66-99,2 66-99,2 66-99,2 66-99,2 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 A13 A39 A39 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A57 B03 Flh KMV S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 Flh KOV S02 66-99,2 66-99,2 66-99,2 66-99,2 195/65R15 205/60R15 205/65R15 215/60R15 A13 A39 A39 A12 79, 88 79, 88 79, 88 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A01 K1b 92 92 92 92 Toyota Auris (I) 66-97 E15J, E15UT.. 66-97 e11*2001/116*0299*..; 66-97 0305*00-13; 66-97 e11*2007/46*0167*..; 0019*00-03 - incl. Facelift 2010 Toyota Auris (II) 97 E15UT, E15UTN 97 e11*2001/116* 97 0305*14-..; e11*2007/46* 0019*04-.. - ab Modell 2013 (E18) Toyota Auris (II) 66, 73 E15UT, E15UTN 66, 73 e11*2001/116* 66, 73 0305*14-..; e11*2007/46* 0019*04-.. - ab Modell 2013 (E18) Toyota Auris Hybrid (I) 73 HE15U(a) 73 e11*2007/46* 0018*00-04 185/60R15 195/55R15 205/50R15 205/55R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 A33 A12 A12 A01 A12 K42 A33 A91 A12 A12 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A91 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car F24 Flh Pe2 S03 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A91 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car F23 Flh Pe2 S03 195/65R15 205/60R15 A33 A91 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S03 Suzuki SX4 EY e4*2001/116*0105*..; e4*2007/46*0284*.. - ohne RadhausVerbreiterungen Suzuki SX4 EY e4*2001/116*0105*..; e4*2007/46*0284*.. - mit RadhausVerbreiterungen Suzuki SX4 GY e4*2001/116*0124*.. - Limousine Suzuki Swift Sport MZ e4*2001/116*0090*.. 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A57 B03 Flh KMV S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 A58 Lim S04 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh V15 S03 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Toyota Auris Hybrid(II) HE15U(a) e11*2007/46* 0018*05-.. - ab Modell 2013 (E18) Toyota Avensis Verso M2 e6*98/14*0083*.., e6*2001/116*0083*.. Toyota Corolla E15EJ, E15ES e11*2001/116* 0304*00-08; e11*2001/116*0314*. Toyota Previa R3 e6*98/14*0069*.., e6*2001/116*0069*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 73 73 73 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A91 A12 85,110 85,110 205/65R15 215/60R15 A11 A12 66-97 66-97 66-97 66-97 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 A33 A91 A12 A12 85-115 205/65R15 Seite 3 von 6 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Car F24 Flh Pe2 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A11 A14 A21 B03 S03 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 6 A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A57 Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.) A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 6 F23 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse. F24 Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse (Einzelradaufhängung). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw. Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten). Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. Pe2 Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 295 mm an Achse 1. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. S04 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 6 V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204354.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 7 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring B8 CA 655 B8/Z12 Ø70-64,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/114,3/64,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 45 1950 705 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 Art der Befestigungsmittel Mutter M12x1,5 Bund Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 Schaftlänge (mm) - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Honda Landrover Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 7 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Honda Accord CL3 e11*98/14*0165*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 113 195/60R15 M+S Honda Accord CL7 e6*2001/116*0091*.. 114 114 114 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A12 A12 Honda Accord Coupe CG2 e6*95/54/0049*.. 147 205/65R15 M+S Honda Accord Tourer CM1 e6*2001/116*0093*.. 114 114 114 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A12 A12 Honda CR-V (I) RD1, RD3 e6*95/54*0044*.., e6*98/14*0076*.. Honda CR-V (II) RD8 e11*98/14*0190* 00-01 Honda Civic FK1, FK2 e11*2001/116* 0255*07-.., 0256*07-.. - Modell 2012 Honda Civic 4-Türer FB1,FB2,FB7,FB8 e11*2007/46*0183*..; e11*2007/46*0184*..; e11*2007/46*0185*..; e11*2007/46*0186*.. Honda Civic Hybrid FD3 e11*2001/116*0271*. 94,108 94,108 94,108 94,108 110 110 110 110 73, 104 73, 104 73, 104 205/70R15 215/65R15 225/60R15 225/65R15 205/70R15 215/65R15 225/60R15 225/65R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A11 A12 A01 A12 K1c K2b K42 Z70 A01 A12 K1c K2b K42 Z70 A13 A12 A01 A12 K1c K42 A01 A12 K1c K42 A11 A33 A12 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 Z25 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Sth S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 K56 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 92, 104 92, 104 92, 104 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A90 A12 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Sth S02 70 195/65R15 A30 Honda Civic Sport EP1,-2,-4, EV1 e11*98/14* 0173, 0174, 0188*.. e11*2001/116*0198*. Honda FR-V BE1, BE3 e6*2001/116*0099*.. e6*2001/116*0100*.. 66-118 66-118 195/60R15 195/65R15 A33 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Lim S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Flh H5l S02 92,103,110 92,103,110 195/65R15 205/60R15 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Honda FR-V BE5 e6*2001/116*0104*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 103 103 195/65R15 205/60R15 Honda HR-V GH1,2,3,4 e6*98/14*0062, 0063, 0067, 0068*.. Honda Integra DC2 e6*95/54*0052*.. 77-91 77-91 77-91 195/70R15 205/65R15 215/60R15 R09 140 140 195/55R15 205/50R15 R35 R70 Honda Prelude BB6 e6*95/54*0037*.. 136-147 195/60R15 K56 M+S Honda Prelude 4WS BB8 e6*95/54*0038*.. 136 195/60R15 K2b K56 M+S Honda Shuttle RA1, RA3 e6*93/81*0002*.., e6*95/54*0050*.. Land Rover Freelander LN, LND e11*96/79*0082*.., e1*98/14*0134*.. 110 110 110 195/65R15 205/65R15 225/60R15 A11 M+S T91 T95 Z24 A12 A01 A12 K2b R03 71-130 71-130 71-130 195/80R15 205/70R15 215/65R15 A11 R09 T96 131 A12 R37 T93 T95 T96 136 A12 T00 T96 137 Seite 3 von 7 Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 131 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1310 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 136 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1360 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. 137 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1370 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 7 A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 7 A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). H5l Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung 195/65R15, 205/55R16 bzw. 215/45R17 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung). K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R03 Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R35 Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 7 R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Sth T00 Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Z24 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung der angegebenen Rädern/Reifen bescheinigt. Z25 Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der Fahrzeughersteller die Verwendung von 15" Rädern/Reifen durch Teilegutachten bzw. Herstellerfreigaben bescheinigt. Z70 Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse 2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 7 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204336.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 5 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring B8 CA 655 B8/Z11 Ø70-66,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/114,3/66,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 45 1950 705 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 Art der Befestigungsmittel Schraube M12x1,5 Mutter M12x1,25 Bund Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 100 Schaftlänge (mm) 30,5 - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Nissan Renault Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 5 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Nissan Almera Tino V10 e9*98/14*0035*.. Nissan Maxima A32 e1*93/81*0011*.. Renault Fluence Z e2*2001/116*0373*..; e2*2007/46*0010*.. - Limousine Renault Megane Z e2*2001/116*0373*..; e2*2007/46*0010*.. - Fließheck - Coupé Renault Megane Z e2*2001/116*0373*..; e2*2007/46*0010*.. - Grandtour Renault Scénic III JZ e2*2001/116*0379*.., e2*2007/46*0011*.. kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 78 78 78-100 78-85 82-100 103-142 195/65R15 195/65R15 205/60R15 185/65R15 195/65R15 205/65R15 A01 G03 R09 R37 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S03 63-103 63-103 63-103 63-103 205/65R15 215/60R15 215/65R15 225/60R15 A13 A12 A12 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 B51 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 Sth V15 S02 63-103 63-103 195/65R15 205/60R15 A11 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Cpe Flh S02 63-103 63-103 195/65R15 205/60R15 A11 A11 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car S02 63-81 63-81 63-81 63-81 63-81 195/65R15 195/70R15 205/65R15 215/60R15 225/60R15 A13 T91 T95 A13 A13 A12 A12 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 A59 B03 Y64 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 5 A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A59 Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B51 Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 4 von 5 Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Cpe Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). G03 Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. Sth T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T95 Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 5 Y64 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser größer oder gleich 296 mm an Achse 1. Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204337.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 1 von 10 Auftraggeber UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18 D-67098 Bad Dürkheim QM-Nr.: 49 02 0030801 Prüfgegenstand Modell Typ Radgröße Zentrierart PKW-Sonderrad CAMPO CA 655 6,5Jx15H2 Mittenzentrierung Ausführung Kennzeichnung Rad/ Zentrierring B8 CA 655 B8/Z10 Ø70-67,1 Kennzeichnungen KBA-Nummer Herstellerzeichen Radtyp und Ausführung Radgröße Einpresstiefe Herkunftsmerkmal Herstelldatum Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/ Mittenloch-ø (mm) 5/114,3/67,1 Einpress- Radtiefe last (mm) (kg) Abrollumfang (mm) 45 1950 705 46259 rial CA 655 (s.o.) 6,5Jx15H2 ET (s.o.) Germany Monat und Jahr Befestigungsmittel Nr. S02 S03 Art der Befestigungsmittel Mutter M12x1,5 Mutter M12x1,5 Bund Kegel 60° Kegel 60° Anzugsmoment (Nm) 110 130 Schaftlänge (mm) - Prüfungen Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und Handlingsprüfungen durchgeführt. Verwendungsbereich Hersteller Ford Hyundai Kia Mazda Mitsubishi Spurverbreiterung innerhalb 2% Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 2 von 10 Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Ford Maverick /Esc. 1EZ, -/R; 1N2, -/R e4*98/14* 0043,0051*.., e13*2001/116* 0091,0093*.. Hyundai Coupe GK e11*98/14*0186*.. Hyundai Santa Fé SM e11*98/14*0162*.. kW-Bereich Reifen 91 225/70R15 77-123 77-123 195/65R15 205/60R15 A33 A12 82-107 215/70R15 R09 133 Hyundai Trajet FO e11*98/14*0130*.. Hyundai XG ... XG e11*98/14*0109*.. 82-127 82-127 205/65R15 215/65R15 A11 M+S R09 A01 A12 K45 K90 120-145 120-145 195/65R15 205/65R15 A30 M+S R09 A12 Hyundai i30 /-cw FD, FDH e11*2001/116*0313*. e11*2001/116*0343*. e11*2007/46*0225*.. 66-105 66-105 66-105 66-105 66-105 66-105 66-99 66-99 66-99 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 R09 A90 R37 A90 A12 A12 A01 A12 K1a K1b K2b K56 A33 A12 A01 A12 K2b K6g 57-94 57-94 57-94 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A90 A12 A01 A12 K1a K1b K2b 84-107 84-107 84-107 205/65R15 215/60R15 215/65R15 Hyundai i30 /-cw GDH e11*2007/46*0337*..; e11*2007/46*0338*.. Hyundai ix20 JC e4*2007/46*0207*..; e4*2007/46*0223*.. Kia Carens / UN FG e4*2001/116*0114*.. Reifenbezogene Auflagen und Hinweise Auflagen und Hinweise 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A13 A14 A21 B02 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A63 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B30 Car Flh V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A17 A21 A58 B81 Car Cpe Flh X82 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Kia Soul AM e4*2001/116*0139*..; e4*2007/46*0133*.. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 3 von 10 Auflagen und Hinweise kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 85-103 85-103 85-103 85-103 85-103 85-103 85-103 85-103 85-103 85-103 85-103 55-94 55-94 55-94 195/65R15 195/70R15 195/70R15 205/60R15 205/60R15 205/65R15 205/65R15 215/60R15 215/65R15 215/65R15 225/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A01 A12 G73 A12 Z18 A12 X74 A01 A12 G46 A12 G73 A12 Z18 A12 A01 A12 G73 A12 Z18 A01 A12 G73 K1a K1b K2b K6g A90 A12 A01 A12 K1a K1b K2b 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 S02 66-106 66-106 66-106 66-106 66-106 66-106 66-99 66-99 66-99 185/65R15 195/60R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 225/55R15 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 R09 A90 R37 A90 A12 A12 A01 A12 K1a K1b K2b K56 A33 A12 A01 A12 K1a K1b K2b K6g 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 B30 Car Cpe Flh V15 S02 Kia pro_cee'd JD e4*2007/46*0496*.. 66-99 66-99 66-99 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A33 A12 A01 A12 K1a K1b K2b K4h K6g Mazda 3 BK e1*2001/116*0234*.. 62-80 62-80 195/65R15 205/60R15 A39 A12 Mazda 3 BL e11*2001/116* 0262*00-09 (FIN: -JMZBL...) Mazda 323 BA G878, e13*96/27*0023*.. 77 - 110 77 - 110 77 - 110 195/65R15 205/60R15 215/60R15 A91 A90 A01 A12 K1a K1b K6b 106 195/60R15 R37 Kia Venga YN, -/S, -/G e4*2007/46*0130*..; e4*2007/46*0131*..; e4*2007/46*0261*..; e4*2007/46*0262*..; e50*2007/46*0052*.. Kia cee'd ED e4*2001/116*0121*.; e4*2007/46*0132*.. - pro_cee'd /-SW Kia cee'd /-SW JD e4*2007/46*0496*..; e4*2007/46*0497*.. 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 Flh S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A17 A21 A58 B81 Car X82 Y85 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A17 A21 A58 B81 X82 Y84 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 Flh Lim S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Flh Sth S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A11 A14 A21 B03 S02 Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller Handelsbezeichnung Fahrzeug-Typ ABE/EWG-Nr. Mazda 323 F BJ, BJD e1*98/14*0094*.., e1*98/14*0181*.. Mazda 5 CR1 e13*2001/116*0156*. PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Hinweise 96 96 195/55R15 205/50R15 K42 K56 K42 K46 K56 81-107 81-107 195/65R15 205/60R15 A39 A01 A12 K1a K42 Mazda 5 CW e1*2007/46*0433*.. 85 85 195/65R15 205/60R15 A91 A01 A12 K6f Mazda 6 GG/GY; GG1/GY1 e1*98/14*0188*..; e11*2001/116*0203*. 119-122 88-108 88-108 88-108 88-108 66-100 66-100 66-100 66-100 195/65R15 195/65R15 205/60R15 215/55R15 225/55R15 185/65R15 195/55R15 195/60R15 195/65R15 A11 M+S A11 A12 A01 A12 K42 A01 A12 K42 R09 T87 T88 T92 R37 T85 T89 R37 T86 T87 T88 R09 88-90,104 88-90,104 88-90,104 205/65R15 215/60R15 225/60R15 A11 A12 A12 66-84 66-84 66-96 96 92-110 185/55R15 195/50R15 195/55R15 195/60R15 205/65R15 R37 T81 T82 T85 T86 A01 K42 R37 T82 T83 X20 A01 K42 T85 T89 A01 K42 R09 92-110 205/65R15 Mazda 626 GF ww. GF/GW, -/D e1*96/27*0055*.., e1*98/14*0055*.., e1*98/14*0164*.. Mazda MPV LW ww. LWD e1*98/14*0118*.., e1*98/14*0165*.. Mazda Premacy CP, CPD e1*98/14*0116*.., e1*98/14*0161*.. Mitsubishi Space Runner N50 (Version DR .. ) e1*97/27*0103*.. Mitsubishi Space Wagon N50 (Version DW .. ) e1*97/27*0103*.. Seite 4 von 10 Auflagen und Hinweise 0A1 A01 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 B03 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B02 B03 B30 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A58 B03 B30 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 Car Flh Lim V00 V15 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 A30 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A14 A21 B03 V15 S03 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 0A1 A02 A04 A05 A08 A09 A12 A14 A21 S02 Auflagen und Hinweise 0A1 Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B. Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw. entsprechend ersetzt werden. 133 Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu einer zul. Achslast von 1330 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33 zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 5 von 10 A01 Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen. A02 Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält. A04 Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. A05 Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. A08 Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem Abrollumfang verwendet werden. A09 Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist. A11 Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A12 Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig. A13 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A14 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten. A17 Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klammergewichte angebracht werden. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 6 von 10 A21 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen. A30 Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft. A33 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A39 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden. A58 Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb. A63 Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch). A90 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. A91 Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet werden. B02 Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen. B03 Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen) ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). B30 Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 300mm an Achse 1. B81 Nicht zulässig für Fahrzeuge mit elektrischer Parkbremse (EPB). Car Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...). Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé. Flh Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck (3-türig und 5-türig). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 7 von 10 G46 Ist die Reifengröße 195/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. G73 Ist 18 Zoll keine Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen. K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein. K42 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K45 An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl. vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben. K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K4h An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen. K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. K6b An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter Radmitte vollständig umzulegen. K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach Radmitte vollständig umzulegen. Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 8 von 10 K6g An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen. K90 Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten. Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine. M+S Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung. R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist (Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier). R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind. S02 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe Seite 1) verwendet werden. S03 Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe Seite 1) verwendet werden. Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck. T81 Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T82 Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T83 Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T85 Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). T92 Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 9 von 10 V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...). V15 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vorderachse Hinterachse 175/55R15 185/55R15 195/50R15 195/55R15 205/45R15 205/55R15 205/60R15 205/65R15 235/70R15 195/50R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15, 215/45R15 205/50R15 215/40R15 225/50R15 225/55R15 225/60R15 275/60R15 Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen. X20 Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X74 Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). X82 Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 280 mm an Achse 1. Y84 Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Y85 Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck. Z18 Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 18-Zoll-SerienReifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung). Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung) Prüfgegenstand Hersteller PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655 UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH Seite 10 von 10 Prüfort und Prüfdatum Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt. Prüfergebnis Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden. Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen. Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005. Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle, Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt. Lambsheim, 17. Dezember 2013 Blauth 00204341.DOC Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim Hinweisblatt „Radabdeckung“ Die nachfolgenden Bilder stellen schematisch dar, wie und an welchen Stellen die Radabdeckung mit Hilfe von Zusatzleisten (schraffiert), die im Fachhandel (auch als Meterware) in verschiedenen Breiten erhältlich sind, gem. den Auflagen K1a, K1b, K1c und K2a, K2b, K2c hergestellt werden können. Die Zusatzleisten sind dauerhaft an die äußeren Kotflügelkanten zu kleben. Vorderachse Auflage „K1a“ Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 30° vor der Radmitte Auflage „K1b“ Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 50° hinter der Radmitte Auflage „K1c“ Beispiel für eine Leiste im Bereich von 30° vor bis 50° hinter der Radmitte Hinterachse Auflage „K2b“ Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 50° hinter der Radmitte Auflage „K2a“ Beispiel für eine Leiste im Bereich 0° bis 30° vor der Radmitte Auflage „K2c“ Beispiel für eine Leiste im Bereich von 30° vor bis 50° hinter der Radmitte