Kraftfahrt-Bundesamt

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Kraftfahrt-Bundesamt
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE)
nach § 22 in Verbindung mit § 20 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 26.04.2012 (BGBl I S.679)
Nummer der ABE:
46259*05
Gerät:
Sonderräder für Personenkraftwagen
6,5 J x 15 H2
Typ:
CA 655
Inhaber der ABE
und Hersteller:
UNIWHEELS Leichtmetallräder(Germany)GmbH
DE-67098 Bad Dürkheim
Für die obenbezeichneten reihenweise zu fertigenden oder gefertigten Geräte wird diese
Genehmigung mit folgender Maßgabe erteilt:
Die genehmigte Einrichtung erhält das Typzeichen
KBA 46259
Dieses von Amts wegen zugeteilte Zeichen ist auf jedem Stück der laufenden Fertigung in
der vorstehenden Anordnung dauerhaft und jederzeit von außen gut lesbar anzubringen.
Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlichen Typzeichen Anlaß geben können,
dürfen nicht angebracht werden.
Bei der Erteilung dieser Urkunde wurden die bisherigen Genehmigungsteile
zusammengefaßt.
Diese Urkunde ist daher als Neufassung anzusehen.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
2
Nummer der ABE: 46259*05
Die Firma wurde von
Rial Leichtmetallfelgen GmbH
in
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
geändert.
Die ABE-Nr. 46259 erstreckt sich auf die Sonderräder 6,5 J x 15 H2 , Typ CA 655, in den
Ausführungen wie im Gutachten Nr. 55098313 (1.Ausfertigung) vom 17.12.2013
beschrieben.
Die Sonderräder dürfen nur zur Verwendung mit den in den Anlagen Nr. 1 bis 17 des
Gutachtens genannten Bereifungen unter den angegebenen Bedingungen an den dort
aufgeführten bzw. beschriebenen Kraftfahrzeugen feilgeboten werden.
Für die in dieser ABE freigegebenen Rad/Reifenkombinationen ist die Berichtigung
der Zulassungsbescheinigung Teil I gemäß §13 Fahrzeug-Zulassungsverordnung
(FZV) nicht erforderlich.
An jedem Gerät der laufenden Fertigung sind an den aus den Prüfunterlagen ersichtlichen
Stellen gut lesbar und dauerhaft,
der Name des Herstellers oder das Herstellerzeichen,
die Felgengröße,
der Typ und die Ausführung des Sonderrades,
das Herstelldatum (Monat, Jahr),
das Typzeichen und
die Einpreßtiefe anzubringen.
Sofern Mittenzentrierringe verwendet werden, sind diese mit dem Innen- und
Außendurchmesser zu kennzeichnen.
Im übrigen gelten die im beiliegenden Gutachten nebst Anlagen der Typprüfstelle
Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, Köln, vom 17.12.2013
festgehaltenen Angaben.
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
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Nummer der ABE: 46259*05
Das geprüfte Muster ist so aufzubewahren, dass es noch fünf Jahre nach Erlöschen der ABE
in zweifelsfreiem Zustand vorgewiesen werden kann.
Flensburg, 24.01.2014
Im Auftrag
Nina Haderup
Anlagen:
Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Nachtragsgutachten Nr. 55098313 (1.Ausfertigung), zur Genehmigung vorgelegt am:
24.01.2014
Kraftfahrt-Bundesamt
DE-24932 Flensburg
Nummer der ABE: 46259*05
- Anlage Nebenbestimmungen und Rechtsbehelfsbelehrung
Nebenbestimmungen
Die
Einzelerzeugnisse
der
reihenweisen
Fertigung
müssen
mit
den
Genehmigungsunterlagen
genau
übereinstimmen.
Mit
dem
zugeteilten
Typzeichen/Prüfzeichen dürfen die Fahrzeugteile nur gekennzeichnet werden, die den
Genehmigungsunterlagen in jeder Hinsicht entsprechen.
Änderungen an den Einzelerzeugnissen sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Kraftfahrt-Bundesamtes gestattet.
Änderungen der Firmenbezeichnung, der Anschrift und der Fertigungsstätten sowie eines bei
der Erteilung der Genehmigung benannten Zustellungsbevollmächtigten oder
bevollmächtigten Vertreters sind dem Kraftfahrt-Bundesamt unverzüglich mitzuteilen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ist unverzüglich zu benachrichtigen, wenn die reihenweise
Fertigung oder der Vertrieb der genehmigten Einrichtung innerhalb eines Jahres oder
endgültig oder länger als ein Jahr eingestellt wird. Die Aufnahme der Fertigung oder des
Vertriebs ist dann dem Kraftfahrt-Bundesamt unaufgefordert innerhalb eines Monats
mitzuteilen.
Verstöße gegen diese Bestimmungen können zum Widerruf der Genehmigung führen und
können überdies strafrechtlich verfolgt werden.
Die Genehmigung erlischt, wenn sie zurückgegeben oder entzogen wird, oder der
genehmigte Typ den Rechtsvorschriften nicht mehr entspricht. Der Widerruf kann
ausgesprochen werden, wenn die für die Erteilung und den Bestand der Genehmigung
geforderten Voraussetzungen nicht mehr bestehen, wenn der Genehmigungsinhaber gegen
die mit der Genehmigung verbundenen Pflichten – auch soweit sie sich aus den zu dieser
Genehmigung zugeordneten besonderen Auflagen ergeben - verstößt oder wenn sich
herausstellt, dass der genehmigte Typ den Erfordernissen der Verkehrssicherheit oder des
Umweltschutzes nicht entspricht.
Das Kraftfahrt-Bundesamt kann jederzeit die ordnungsgemäße Ausübung der durch diese
Genehmigung verliehenen Befugnisse, insbesondere die genehmigungsgerechte Fertigung
sowie die Maßnahmen zur Übereinstimmung der Produktion, nachprüfen. Es kann zu diesem
Zweck Proben entnehmen oder entnehmen lassen. Dem Kraftfahrt-Bundesamt und/oder
seinen Beauftragten ist ungehinderter Zutritt zu Produktions- und Lagerstätten zu gewähren.
Die mit der Erteilung dieser Genehmigung verliehenen Befugnisse sind nicht übertragbar.
Schutzrechte Dritter werden durch diese Genehmigung nicht berührt.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Genehmigung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,
DE-24944 Flensburg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
PKW-Sonderrad
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
CAMPO
CA 655
6,5 J x 15 H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
A2
P5
A2
A2
A2
A2
A3
P2
P2
B3
B3
B3
F7
O1
U2
B8
B8
B8
B8
CA 655 A2/Z06 Ø63,3-54,1
CA 655 P5/ohne Ring
CA 655 A2/Z05 Ø63,3-56,1
CA 655 A2/Z04 Ø63,3-56,6
CA 655 A2/Z03 Ø63,3-57,1
CA 655 A2/Z01 Ø63,3-60,1
CA 655 A3/ohne Ring
CA 655 P2/ohne Ring
CA 655 P2/ohne Ring
CA 655 B3/Z06 Ø63,3-54,1
CA 655 B3/Z05 Ø63,3-56,1
CA 655 B3/Z03 Ø63,3-57,1
CA 655 F7/ohne Ring
CA 655 O1/ohne Ring
CA 655 U2/ohne Ring
CA 655 B8/Z13 Ø70-60,1
CA 655 B8/Z12 Ø70-64,1
CA 655 B8/Z11 Ø70-66,1
CA 655 B8/Z10 Ø70-67,1
Lochzahl/
Lochkreis(mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/100/54,1
4/100/54,1
4/100/56,1
4/100/56,6
4/100/57,1
4/100/60,1
4/108/63,4
4/108/65,1
4/108/65,1
5/100/54,1
5/100/56,1
5/100/57,1
5/108/65,1
5/110/65,1
5/112/57,1
5/114,3/60,1
5/114,3/64,1
5/114,3/66,1
5/114,3/67,1
EinRadpress- last
tiefe
(kg)
(mm)
Abroll- Gültig ab
umfang Herstell(mm)
datum
42
42
42
42
42
42
42
15
25
38
38
38
38
38
45
45
45
45
45
1935
1935
1935
1935
1935
1935
1935
1935
1935
2055
2055
2055
2025
2025
1950
1950
1950
1950
1950
615
615
615
615
615
615
615
615
600
615
615
615
710
710
705
705
705
705
705
7/2005
12/2006
7/2005
7/2005
7/2005
7/2005
7/2005
1/2006
1/2006
7/2005
7/2005
7/2005
2/2007
7/2005
7/2005
7/2005
7/2005
7/2005
7/2005
Kennzeichnung
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpreßtiefe
Herkunftsmerkmal
Herstellungsdatum
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungselemente
Die zu verwendenden Befestigungselemente sowie deren Anzugsmomente sind den
Verwendungsbereichsgutachten zu entnehmen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Prüfungen
Die o.g. Sonderräder wurden gemäß den Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für
Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger vom 25.November 1998 geprüft.
Folgende Prüfungen wurden mit positivem Ergebnis abgeschlossen:
- Biegeumlaufprüfung
- Abrollprüfung
- Impactprüfung
Folgende Testdaten liegen der Biegeumlaufprüfung zugrunde:
Anschluß
4/108
5/112
4/108
4/100
4/108
5/100
5/112
Einpresstiefe (mm)
25
38
15
42
42
38
45
Radlast (kg)
600
710
615
615
615
615
705
Abrollumfang
1935
2025
1935
1935
1935
2055
1950
Folgende Testdaten liegen der Impactprüfung zugrunde:
Anschluß
5/114,3
4/100
4/108
4/108
5/100
5/112
Reifengröße
185/55R15
175/50R15
175/50R15
185/55R15
175/50R15
185/55R15
Einpresstiefe (mm)
45
42
42
25
38
45
Radlast (kg)
710
615
615
615
615
710
Folgende Testdaten liegen der Abrollprüfung zugrunde:
Anschluß
5/112
Reifengröße
265/75R15
Einpresstiefe (mm) Radlast (kg)
38
710
Aufgrund bereits positiv durchgeführter Prüfungen an vergleichbaren Rädern des genannten Radtyps
sind die folgenden Prüfungen nicht mehr erforderlich:
- Salzsprühtest
Die Maße und Toleranzen entsprechen in wesentlichen Punkten der ETRTO.
Die Zusammensetzung, die Festigkeitswerte und das Korrosionsverhalten des verwendeten
Werkstoffes sind in der Radbeschreibung des Herstellers aufgeführt.
Das Gewicht einer unlackierten Probe betrug 6,4 kg.
Prüfort und Prüfdatum
Die Festigkeitsprüfung des Sonderradtyps wurde in Lambsheim, am 01.07.2005 durchgeführt.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Hinweise zum Sonderrad
Für folgende Ausführungen wurde kein Verwendungsbereich erstellt:
Ausführung
P5
F7
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
CA 655 P5/ohne Ring
CA 655 F7/ohne Ring
Lochzahl/ Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø (mm)
4/100/54,1
5/108/65,1
Einpresstiefe (mm)
42
38
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder an
den in den Verwendungsbereichsgutachten genannten Fahrzeugen und den dort aufgeführten
Bedingungen zu verwenden.
Anlagen
Nabenkappenzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Zentrierringzeichnung
Zentrierringzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Radzeichnung
Radzeichnung
Radzeichnung
Radzeichnung
Radzeichnung
Radzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Nabenkappenzeichnung
Beschreibung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
2419-02
mit Änderung vom
1548-02
mit Änderung vom
1732-02
mit Änderung vom
1302-06
mit Änderung vom
1303-08
mit Änderung vom
1549-02
mit Änderung vom
2449-06
mit Änderung vom
2452-04
mit Änderung vom
2456-06
mit Änderung vom
2457-12
mit Änderung vom
2540-02
mit Änderung vom
2541-02
mit Änderung vom
2678-02
mit Änderung vom
2203-04
mit Änderung vom
3025-01
3023-03
mit Änderung vom
10.01.2005
11.02.2005
22.06.1995
06.06.2008
31.01.2002
29.05.2008
03.12.1991
13.08.2009
04.12.1991
13.08.2009
22.06.1995
04.06.2008
13.04.2005
16.12.2013
13.04.2005
16.12.2013
26.04.2005
16.12.2013
26.04.2005
16.12.2013
09.11.2005
16.12.2013
09.11.2005
16.12.2013
11.09.2006
04.06.2008
24.01.2004
31.10.2008
17.12.2013
09.06.2008
05.06.2008
25.06.2010
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 4
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Befestigungsmittelzeichnung
Verwendungen
3024-01
3810-02
mit Änderung vom
3015-01
3017-01
2543-02
3018-01
3005-01
3007-01
2677-02
mit Änderung vom
Anlage 1 bis 17
06.06.2008
06.09.2012
25.10.2012
29.05.2008
03.06.2008
03.06.2008
03.06.2008
07.05.2008
07.05.2008
11.09.2006
04.06.2008
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 4.
Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen unsererseits keine technischen
Bedenken.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00205065.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
A2
CA 655 A2/Z06 Ø63,3-54,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/100/54,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
42
1935
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
S05
S06
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Mutter M12x1,5
Mutter M12x1,25
Schraube M12x1,5
Mutter M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
100
110
90
90
100
Schaftlänge (mm)
30,5
30,5
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Daihatsu
Hyundai
Kia
Mazda
Opel
Subaru
Suzuki
Toyota
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 11
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Daihatsu Charade
XP9F
e11*2001/116*0249*.
kW-Bereich
Reifen
73
185/60R15
Hyundai Accent
MC
e4*2001/116*0103*..,
71-83
71-83
71-83
71-83
71-83
71-83
71-83
71-83
46-81
46-81
46-81
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
205/45R15
R37
R37
A01 K1a R37
A01 K1a
R37
R37
A01 K1a R37
A01 K1a
K1a K2b K42
K1a K2b K42
K1a K2b K42 T79 T81
48,5, 64
48,5, 64
48,5, 64
48,5, 64
185/55R15
195/50R15
205/45R15
205/50R15
K1c K2b K8e
K1c K2b K8e
K1c K2b K8e
K1c K2c K4h K6k K8i
Hyundai i20
PB, PBT
e11*2001/116*0333*.
e11*2007/46*0129*..
- incl. Facelift 2012
Kia Picanto
BA
e4*2001/116*0085*..
55-94
55-94
55-94
185/55R15
185/60R15
195/55R15
K1c K2b R37
K1c K2b
K1c K2b
44-48
44-55
175/50R15
195/45R15
R70 T75
A01 K1b K2b K42 T78
Kia Picanto
TA
e4*2007/46*0256*..
50-63
195/45R15
K1c K2a K2b K6h K8m
Kia Rio
DE
e4*2001/116*0093*..
65-83
65-83
65-83
65-83
55-80
55-80
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
185/65R15
195/60R15
50-76
50-76
50-76
185/55R15
195/50R15
205/50R15
Hyundai Accent
MC, MCT
e4*2001/116*0103*..,
e4*2001/116*0110*
Hyundai Getz
TB, TBI
e4*98/14*0066*..,
e4*2001/116*0123*..
Hyundai i10
IA
e11*2007/46*1008*..
Kia Rio
UB
e11*2007/46*0195*..
Mazda 2
DE, DE1
e13*2001/116*0254*,
e13*2001/116*0255*.
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
A91
A12
A12
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Flh S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Sth S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Flh S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 A58 Flh
V15 S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Flh S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S06
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 A58 Flh
S06
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 Flh S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
V15 S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Mazda 323
BJ, BJD
e1*97/27*0094*..,
e1*98/14*0094*..,
e1*98/14*0181*..
Mazda 323 C, F, S
BA
G878,
e13*96/27*0023*..
Mazda 323 P
BA
e13*96/27*0023*..
Mazda Demio
DW
e1*97/27*0093*..,
e1*98/14*0093*..
Mazda MX-3
EC
F946,
e13*96/27*0027*..
Mazda MX-5
NA
F488,
e2*93/81*0163*..
Mazda MX-5
NB, NBD
e11*96/79*0083*..,
e11*98/14*0083*..,
e1*98/14*0192*..
Opel Agila (II)
H-B
e4*2001/116*0135*..
Subaru Justy G3X
NH
e4*2001/116*0071*..
Suzuki Baleno
EG
H032,
e6*93/81, 95/54,
98/14*0024*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
52-84
52-84
52-96
52-96
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
R37 T81 T82 T85
T82 T83
A01 K42
A01 K1a K2b K42
52,60,84
52-65
52-84
52-84
52-84
52-65
52-65
52-65
52-65
46-55
195/55R15
205/45R15
185/55R15
195/50R15
205/50R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
195/45R15
T79 T81
T81 T82 T85
T82 T83
A01 K42 K45 K56
T81 T82 T85
A01 K42 T82 T83
A01 K42 K45 K56
A01 K2b K42 K45 K56
65-79
65-79
65-79
65-98
95-98
66-96
66-96
66-96
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/55R15
195/50R15
205/50R15
A01 K1a K2b K42 K45
81-107
81-107
81-107
81-107
185/55R15
195/50R15
205/50R15
215/45R15
A11 R37
A12
A12
A01 A12 K1a K2b R70
48-69
48-69
48-69
48-69
48-69
51-73
51-73
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/55R15
185/60R15
K1a K2b K42 R37
K1a K2b K42
K1c K2b K41 K42
K1c K2c K41 K42
K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56
K1c K2b K42
G03 K1c K2b K42
52-89
52-89
52-89
185/55R15
195/50R15
195/55R15
A01 G03 K42 K56
Seite 3 von 11
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Car Lim V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
V15 S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 V15 S05
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 S04
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Suzuki Ignis
MH
e4*2001/116*0070*..
- mit RadhausVerbreiterungen
Suzuki Ignis
MH
e4*2001/116*0070*..
- ohne RadhausVerbreiterungen
Suzuki Liana
ER
e4*98/14*0054*..,
e4*2001/116*0054*..
Suzuki Splash
EX
e4*2001/116*0130*..;
e4*2007/46*0283*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 11
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
51-73
51-73
185/55R15
185/60R15
K42
G03 K42
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 KMV S02
51-73
51-73
185/55R15
185/60R15
K42
G03 K42
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 KOV S02
66-79
66-79
66-79
185/55R15
195/50R15
195/55R15
R37
R37
48-69
48-69
48-69
48-69
48-69
67-75
67-75
67-75
67-75
67-75
67-75
51-75
51-75
51-75
51-75
51-75
51-75
55,66,69
55,66,69
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
175/65R15
185/60R15
K1a K2b K42 R37
K1a K2b K42
K1c K2b K41 K42
K1c K2c K41 K42
K1c K2c K41 K42 K43 K44 K56
A33 R37
A33
A01 A12 K2b
A01 A12 K2b
A01 A12 K2b K42
A01 A12 K2b K42
A33 R37
A33
A12
A12
A01 A12 K2b K42
A01 A12 K2b K42
R70
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh Lim S04
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 V15 S05
55-81
185/55R15
R37
Toyota Corolla
E12-U -J -J1 -T -TS
e11*98/14,2001/116*
0178-0181,0251*..
66-141
66-141
66-141
195/60R15
205/55R15
215/55R15
A33
A01 A12 K41 K42
A01 A12 K1c K41 K42 LK6
Toyota IQ
AJ1, /-MS1
e6*2001/116*0119*..;
e11*2007/46*0238*
50,66,72
50,66,72
175/65R15
185/60R15
R70
Suzuki Swift
EZ
e4*2001/116*0102*..
Suzuki Swift
MZ
e4*2001/116*0090*..
Suzuki Swift
NZ
e4*2007/46*0155*..;
e4*2007/46*0293*..
Toyota Corolla
E11, E11U
e6*95/54*0043*..,
e11*98/14*0102*..
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh V15 S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 Flh S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 A58 LK6
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Flh Sth
Ver S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Toyota MR2
W3
e11*98/14*0128*..,
e11*2001/116*0128*.
Toyota Yaris
XP13M(a), XP13N(a)
e11*2007/46*0152*..;
e11*2007/46*0153*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
103
103
185/55R15
205/50R15
R02
R03
51, 66, 73
51, 66, 73
51, 66, 73
51, 66, 73
175/65R15
185/55R15
185/60R15
205/50R15
R70
51-74
185/60R15
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
55
55
55
55
175/65R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
175/65R15
185/55R15
185/60R15
205/50R15
Toyota Yaris Hybrid
Club
XP13M(a)
e11*2007/46*0152*..
55
55
55
55
55
55
175/65R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
Toyota Yaris TS
XP9
e11*2001/116*0248*
98
98
98
98
98
185/60R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
Toyota Yaris
XP9, XP9F
e11*2001/116*0248*,
e11*2001/116*0249*.
Toyota Yaris Club
XP13M(a)
e11*2007/46*0152*..
Toyota Yaris Hybrid
XP13M(a)
e11*2007/46*0152*..
A01 K2b K6f K6g K6i R03
R70
A01 K6f
A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i
A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i
R70
A01 K2b K6f K6g K6i R03
R70
A01 K6f
A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i
A01 K1a K1b K2b K6f K6g K6i
A01 K1c K2b K42 K56
A01 K1c K2b K42 K56
Seite 5 von 11
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 VM5 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh LY1 V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh LY2 V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh LY1 V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh LY3 V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S03
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 11
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 7 von 11
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03
Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2a
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 11
K41
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K43
An Achse 1 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K4h
An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6f
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i
An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6k
An Achse 2 ist die Heckschürze einschließlich Innenverkleidung am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm auszustellen.
K8e
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8i
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 9 von 11
LK6
An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der
Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
LY1
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,0 m bzw. 2,7 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. z.Zt. nicht für Ausstattungsvariante
„Club“
LY2
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,2 m bzw. 2,3 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise
mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante „Club“
LY3
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
11,8 m bzw. 2,35 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung
wahlweise mit 6,0x16, ET51 in Verbindung mit 195/50R16. z.Zt. nur für Ausstattungsvariante „Club“
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
R02
Diese Reifengröße ist nur an Achse 1 zulässig.
R03
Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S06
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T75
Reifen (LI 75) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 774kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T78
Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79
Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 10 von 11
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83
Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
VM5 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse
Nr. 1 185/55R15
Nr. 2 195/50R15
Hinterachse
205/50R15
215/45R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Ver
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Verso bzw.
Minivan.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 1 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 11 von 11
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 11 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204317.DOC
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 8
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
A2
CA 655 A2/Z05 Ø63,3-56,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/100/56,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
42
1935
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
S05
Art der Befestigungsmittel
Mutter M12x1,5
Schraube M12x1,5
Schraube M14x1,25
Schraube M14x1,25
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
110
130
140
Schaftlänge (mm)
30,5
35
35
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Honda
MG Rover
Mini/BMW
Mitsubishi
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 8
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic
EJ6, EJ8
e6*93/81*0013*..,
e6*93/81*0014
Honda Civic
EJ9
e6*93/81*0006*..
kW-Bereich
Reifen
77,92
77,92
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
55-66
55-66
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
Honda Civic
EK1, EK3
e6*93/81*0008*..,
e6*93/81*0007*..
Honda Civic
EK4
e6*93/81*0009*..
84
84
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
118
118
118
185/55R15
195/50R15
195/55R15
R37
A01 K1a K45 R37
A01 K1a K45
Honda Civic
EP1, -2, -4
e11*98/14*
0173,0174,0188*..
Honda Civic
EU5,-6,-7,-8,-9
e11*98/14*
0158-0161,0189*..
Honda Civic
MA8, MA9
G916, G917
e11*93/81*
0018,0022*
Honda Civic
MB1
G918,
e11*93/81*0023*..
Honda Civic
MB2, MB3, MB4
e11*96/27*
0067,0068,0069*..
Honda Civic
MB7
e11*96/27*0071*..
66-81
195/60R15
66-81
195/60R15
55-66
55-66
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
83
83-93
93
185/55R15
195/50R15
195/55R15
A01 K1a K45
A01 K1a K45
55-92
55-92
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
63-77
63-77
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
55,66,84
55,66,84
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
85-92
85-92
185/55R15
195/50R15
A01 K1a K45
Honda Civic Aerod.
MB8, MB9
e11*96/79*0087*..,
e11*96/79*0088*..
Honda Civic Aerod.
MC1
e11*96/79*0089*..
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A30
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A30
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Honda Civic Aerod.
MC3
e11*96/79*0091*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 3 von 8
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
74-77
74-77
74-77
185/55R15
195/50R15
195/55R15
R37
A01 K1a K45
A01 K1a K45
Honda Civic Coupé
EM1
e6*93/81*0060*..
118
195/55R15
K1a K45
Honda Civic Coupé
EM2
e6*98/14*0080*..
88-92
195/60R15
Honda Insight
ZE2
e6*2001/116*0130*..
65
65
175/65R15
185/60R15
A90 R37 R70
A01 A12 K1a K1b
Honda Jazz
GD1,GD5,GE2,GE3
e6*98/14*0088,87*..,
e6*2001/116*0101*..,
e6*2001/116*0102*..
Honda Jazz
GE6,GG1,-2,-3,-5,-6
e6*2007/46*
0010, 0011, 0013,
0014, 0015,0016*..
- ab MJ 2011
Honda Jazz
GE6,GG1,-2,-3,-5,-6
e6*2001/116*
0125, 0126, 0127,
0128, 0131, 0132*..
Honda Jazz Hybrid
GP1
e6*2007/46*0012*..
57,61
57,61
185/55R15
195/50R15
A01 K1c LK6
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
175/65R15
185/60R15
195/55R15
195/60R15
R70
A01 K1c K2b
A01 K1c K2b K3b K5a K6a
A01 K1c K2b K3b K5a K6a
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
175/65R15
185/60R15
195/55R15
195/60R15
R70
A01 K1c K2b
A01 K1c K2b K3b K5a K6a
A01 K1c K2b K3b K5a K6a
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
65
65
175/65R15
185/60R15
R70
A01 K1c K2b
Rover 2..,-25,MG ZR
RF, F
H224,
e11*93/81,
2001/116*0016*..
Rover 4..,-45, MG ZS
RT, T
H093,
e11*93/81*0014*..,
e11*2001/116*0014*.
55-107
55-107
55-107
185/55R15
195/50R15
205/50R15
K42
K42
K42 K56
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Npf S02
55-110
55-110
55-110
55-110
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
R37 T81 T82
A01 K1a K2b K42 K45
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A30
B03 Cpe S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 V15 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Mini One, Cooper, -S
Mini
e1*2001/116*
0231*08-..
- ab MJ 2007
Mini One, Cooper, -S
Mini-N, UKLC,/K,/L,/B-L, -N1
e1*2001/116*0343*..;
e1*2007/46*
0369-0371,0593*..
e24*2007/46*0023*..
- Mini/Clubman/Cabrio
- Coupè/Roadster
Mini One, Cooper, -S
R50, Mini
e1*98/14*0168*..,
e1*2001/116*
0231*00-07
- bis MJ 2006
Mitsubishi Carisma
DAO
e4*93/81*0005*..,
e4*98/14*0005*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
65-85
65-85
65-85
65-85
65-85
65-85
65-85
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
175/65R15
185/60R15
185/65R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
175/65R15
185/60R15
185/65R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
A11 R70
A12
A12
A12
A12
A01 A12 K1a K1b K2b
A01 A12 K1a K1b K2b
R70
55-85
55-85
55-85
55-85
55-85
55-85
55-85
66
66
66
175/65R15
185/60R15
185/65R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
A11 R70
A12
A12
A12
A12
A01 A12 K1a K1b K2b
A01 A12 K1a K1b K2b
R37 T81 T82
A01 K2b
A01 K2b
A01 K1a K2b
A01 K1a K2b
Seite 4 von 8
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Cbo Flh V15
S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A16
A21 B03 Car
Cbo Cpe Flh
S05
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Cbo Flh V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 8
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 8
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3b
An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch
oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5a
An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6a
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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LK6
An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der
Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Npf
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 2 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 8
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204319.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 9
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
A2
CA 655 A2/Z04 Ø63,3-56,6
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/100/56,6
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
42
1935
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
S05
S06
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Schraube M12x1,5
Schraube M12x1,5
Mutter M12x1,5
Mutter M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
100
110
100
100
140
Schaftlänge (mm)
30,5
30,5
28
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Chevrolet/Daewoo(GM) /GM Korea
Fiat
Opel
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 9
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Chevrolet Aveo
KL1T
e4*2007/46*0270*..
Chevrolet Aveo
KLAS
e4*2001/116*
0063*18-..
Dae./Chev. Kalos
KLAS
e4*98/14*0063*..,
e4*2001/116
*0063*00-17
Daewoo Lanos
KLAT, SUPT
e4*96/27,98/14,
2001/116*
0002,0017*..
Daewoo Nubira
KLAJ, UU6J, SUPJ
e4*96/27,97/27,
98/14,2001/116*
0004,0018,0025*..
Fiat Punto
199
e3*2001/116*0217*..,
e3*2001/116*0286*..,
e3*2007/46*0009*..,
e3*2007/46*0010*..
- Grande / Evo
Opel Adam
S-D
e1*2001/116*
0379*22-..
Opel Astra-F
Astra F-Lfw
F972
Opel Astra-F
Astra-F, /-F-CC, T92
G065, F857,
e1*96/79*0074*..,
e1*98/14*0074*..
Opel Astra-F Cabriolet
A. F-Cabr.,T92/Conv
G372,
e1*96/79*0076*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
51, 63, 74
51, 63, 74
51, 63, 74
51, 63, 74
53-74
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
185/55R15
A91
A90
A90
A12
53-74
185/55R15
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
Lim S06
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S05
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh Lim S05
55-78
55-78
185/55R15
195/50R15
K42 K45 K56
K2b K42 K45 K56
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B02 S02
66-98
66-98
66-98
195/50R15
195/55R15
205/50R15
K1b K42 R37 T82 T83
K1b K42
K1b K42
48-57
48-57
48-99
48-99
175/65R15
185/60R15
185/65R15
195/60R15
R09 R70
R37
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Car Lim
Snu S02 S05
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S04
51,64,74
51,64,74
51,64,74
51,64,74
51,64,74
42-55
42-55
185/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
185/55R15
195/50R15
A91
A91
A12
A12
A12
40-100
40-110
40-110
40-110
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
R37
A01 K42
A01 G21 K42
A01 K1c K42 K46
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S02
52-85
52-85
52-85
52-85
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
R37
A01 K42
A01 K42
A01 K1c K42 K46
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S02
A01 K42
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Y84 S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Opel Astra-F Caravan
A. F-Car., T92/Kom.
F854,
e1*96/79*0075*..,
e1*98/14*0075*..
Opel Astra-G
T98, T98/NB, T98V
e1*97/27,98/14*
0086,0092,0101*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 3 von 9
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
40-100
40-110
40-110
40-110
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
R37
A01 K42 R37
A01 G21 K42 R37
A01 K1c K42 K66
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S02
48
48
48-92
48-92
48-92
48-92
48-92
48-92
48-92
Opel Astra-G
74-92
T98C
74-92
e1*98/14*0132*..
74-92
- Coupé, Cabrio
74-92
74-92
Opel Astra-G Caravan 48
T98/Kombi, T98V
48
e1*97/27,
48-92
98/14*0087*..,
48-92
e1*97/27*0092*..
48-92
48-92
48-92
48-92
48-92
Opel Calibra
85-110
Calibra A
85-110
F406
85-110
85-110
85-110
Opel Corsa-B
33-66
Corsa B, S93
33-80
G290,
33-80
e1*96/27,98/14*
78-80
0053*..
Opel Corsa-C
43-92
Corsa-C
43-92
e1*98/14*0148*..
43-92
185/55R15
195/55R15
185/65R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
215/50R15
215/55R15
225/50R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
215/50R15
225/50R15
185/55R15
195/55R15
185/65R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
215/50R15
215/55R15
225/50R15
195/50R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
195/50R15
195/45R15
205/45R15
195/50R15
R37 T81 T82 T85
T85
R09
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh Sth V15
S02
Opel Corsa-D
S-D, S-D/Van
e1*2001/116*0379*..;
e1*2007/46*0505*..;
e50*2007/46*0055*..
185/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
44-74
44-74
44-74
44-74
44-74
185/55R15
195/50R15
205/45R15
T85 T86
A01 K1a K2b K42 K56
A01 K1a K2b K42 K56
A01 K2c K42 K56 R03
M+S
T86 T87
A01 K1c K2b K42 K56
A01 K1c K2b K42 K56
R37 T81 T82 T85
T85
R09
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Cbo Cpe
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Car V15 S02
T85 T86
A01 K1c K2c K42
A01 K1c K2c K42
A01 K2c K42 R03
R37 T82 T83
G48 K1c K2b K42 K45 K46 Z70
K1c K2b K42 K45 T78 Z70
K1c K2b K42 K45 K46 Z70
K1c K2b K42 K45 K46 Z70
A01 K2b T79 T81
M+S
R37
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Opel Meriva-A
X01Monocab
e1*2001/116*0215*..
Opel Tigra-A
S93 Coupe
e1*93/81, 95/54,
98/14*0014*..
Opel Tigra-B
X-C/Roadster
e11*2001/116*0227*.
Opel Vectra-B
J96
e1*93/81, 95/54,
98/14*0030*..
Opel Vectra-B
Caravan
J96/Kombi
e1*95/54,
98/14*0044*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
51-92
51-92
51-92
51-92
51-92
51-92
51-92
66-78
66-78
66-78
66-78
51,66,92
51,66,92
51,66,92
51,66,92
51,66,92
55-85
55-85
55-85
55-85
60-85
60-85
60-85
60-85
60-85
60-85
60-85
55-85
55-85
55-85
55-85
60-85
60-85
60-85
60-85
185/60R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
215/50R15
215/55R15
185/55R15
195/45R15
195/50R15
205/45R15
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
185/55R15
195/55R15
205/50R15
215/50R15
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/55R15
205/60R15
225/50R15
225/55R15
195/60R15
205/55R15
215/50R15
225/50R15
185/65R15
195/65R15
205/60R15
225/55R15
T84 T88
T84 T85 T89
A01 K2b K46 K56 T85 T86
A01 K2b K46 K56
A01 K1a K1b K2b K46 K56
A01 K1a K1b K2b K46 K56
A01 K1a K2b K42
A01 K1a K2b K42
T81 T82 T85
Seite 4 von 9
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 V15 S02
A01 K42 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S02
A01 K42 K56
A01 K42 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
T86 T87
A01 K42 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S02
A01 K42 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 9
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02
Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 9
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G21
Ist die Reifengröße 195/60R14 oder 195/55R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der
Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers
innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen,
sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COCPapier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G48
Ist die Reifengröße 185/60R14 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 7 von 9
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K66
Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen.
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R03
Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S06
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S06
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 9
Snu
Zur Befestigung der Sonderräder an Fahrzeugen vor Baujahr 1999 dürfen nur die
mitgelieferten Befestigungsschrauben M12x1,5; ab Baujahr 1999 dürfen nur die mitgelieferten
Befestigungsmuttern M12x1,5 (Fahrzeuge mit Stehbolzen); (siehe Tabelle Befestigungsmittel Seite 1)
verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T78
Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79
Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83
Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84
Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Y84
Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.
Z70
Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse
2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 3 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 9 von 9
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204320.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 5
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
A2
CA 655 A2/Z03 Ø63,3-57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/100/57,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
42
1935
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
Schaftlänge (mm)
26
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Seat
Volkswagen
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 5
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Seat Arosa
6H, 6HS
e1*95/54*,
98/14*0049*..,
e9*98/14*0037*..
VW Golf (III), Vento
1E, 1E..., 1H, 1H...
F804,894, G156,407,
e1*93/81*0004*,
e1*96/79*0068*,
e1*96/79*0070*,
e1*98/14*0070*
VW Lupo
6ES
e1*98/14*0147*..,
e1*2001/116*0147*..
VW Lupo
6X, 6E
e1*97/27,98/14,
2001/116*
0085,0114*..
VW Polo
6N
G774,
e1*96/79*0069*..,
e1*98/14*0069*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
37-74
37-74
37-74
195/45R15
195/50R15
205/45R15
A01 G01 K25 K45
40-85
40-85
40-85
185/55R15
195/50R15
205/50R15
R37 T81 T82 T85
T82 T83
A01 K42
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V00 V15 S02
92
92
195/45R15
205/45R15
R37
37-77
37-77
195/45R15
205/45R15
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
N3L S02
33-92
33-92
195/45R15
205/45R15
A01 K42 K56
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 3 von 5
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
G01
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K25
Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 5
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
N3L
Bei Fahrzeugausführungen, die unter Ziffer 1, Zeile 2 im Fahrzeugbrief/Schein bzw. unter
Feld 14 in der Zulassungsbescheinigung als verbrauchslimitiert (Ausf. "3 Liter") beschrieben und
somit steuerbegünstigt sind, ist die Verwendung der Rad - Reifenkombination nicht zulässig.
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83
Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V00
Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 4 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 5
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204321.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 10
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
A2
CA 655 A2/Z01 Ø63,3-60,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/100/60,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
42
1935
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
S05
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Mutter M12x1,25
Schraube M12x1,5
Schraube M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
100
110
105
110
Schaftlänge (mm)
30,5
30,5
28
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Dacia
Nissan
Renault
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 10
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Dacia Logan
FSD/USD, SD/SR
N386;
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
- Pick-Up
- geschl. Kasten
Dacia Logan
SD/SR
e2*2001/116*
0314*00-61;
0323*00-29;
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
Dacia Logan MCV
SD/SR
e2*2001/116*
0314*00-61;
0323*00-29;
e2*2007/46*0030*..;
e2*2007/46*0013*..
- Kombi
Dacia Sandero
SD/SR
e2*2001/116*
0314*00-61;
0323*00-29;
e2*2007/46*0013*..;
e2*2007/46*0030*..
Dacia Sandero
Stepway
SD/SR
e2*2001/116*
0314*00-61;
0323*00-29
Nissan Micra
K12
e11*2001/116*0195*.
Nissan Micra
K13
e13*2007/46*1111*..
Nissan Note
E11
e11*2001/116*0268*.
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
50-65
50-65
50-65
185/65R15
195/60R15
205/60R15
A13 T92
A91 T92
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
S04
50-77
50-77
50-77
50-77
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Sth S04
50-77
50-77
50-77
50-77
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
A01 K56
A01 K44 K56
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Car S04
50-77
50-77
50-77
50-77
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
A31
A12
A12
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
S04
50-77
50-77
185/65R15
195/60R15
48-81
48-81
48-81
48-81
48-81
59, 72
59, 72
59, 72
59, 72
175/60R15
175/65R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
K1c R37 R70
K1c R09 R70
K1c K2c
G66 K1c K2c K42
K1c K25 K2c K42
K1c
K1c K2b
K1c K2b K6g K6i K8c
K1c K2b K6g K6i K8c
50-85
50-85
50-85
50-85
50-85
175/65R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
A11 R70
A11
A30
A01 A12 K1c K2b
A01 A12 K1c K2b
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh KMV S04
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Cbo Flh
S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Flh V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Renault Clio (III)
R
e2*2001/116*0327*..;
e2*2007/46*0008*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
48-102
48-102
48-102
175/65R15
185/60R15
195/55R15
A11 R70
A63
A12
Renault Clio (III)
R
e2*2001/116*0327*..;
e2*2007/46*0008*..
48-102
48-102
48-102
175/65R15
185/60R15
195/55R15
A11 R37 R70
A11
A31
Renault Clio (IV)
R
e2*2001/116*
0327*46-..;
e2*2007/46*0008*16-..
53-66
53-66
53-66
53-66
53-66
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-84
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
61-102
60-96
60-96
60-96
60-96
76-96
76-96
76-96
76-96
185/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
195/55R15
195/60R15
195/60R15
195/65R15
195/65R15
205/50R15
205/55R15
205/55R15
205/60R15
205/60R15
185/55R15
195/60R15
195/60R15
195/65R15
195/65R15
205/50R15
205/55R15
205/55R15
205/60R15
205/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
A11
A11
A33
A12
A12
T85 T89 Z14
T86 T87 T88 X46
A01 G27
R09
A01 G01
T85 T86 Z14
A01 G27 T87 T88
T87 T88 X46
A01 G01
X11
T85 T86 Z14
A01 G27 T86 T87 T88
T86 T87 T88 X46
R09
A01 G01
T86 Z14
T87 T88 X46
A01 G27 T87 T88
T90 T91 X11
A01 G01 T90 T91
A13
A33
A12
A01 A12 K1c K2b
A13
A33
A12
A12
60-96
60-96
60-96
60-96
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
A13
A33
A12
A01 A12 K29
Renault Laguna
B56
G638,
e2*93/81*0012*..,
e2*98/14*0012*..
Renault Laguna
K56
e2*93/81*0011*..,
e2*98/14*0011*..
Renault Megane
M
e2*98/14*0272*..
Renault Megane
Cabrio
M
e2*98/14*0272*..
- Cabrio/Coupé
Renault Megane
Grandtour
M
e2*98/14*0272*..
Seite 3 von 10
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Flh R1S
RC3 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Flh R1B
RC3 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Car Flh RC4
S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Cbo Cpe S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Renault Megane
Stufenheck
M
e2*98/14*0272*..
Renault Modus
P
e2*2001/116*0319*..;
e2*2007/46*0007*..
Renault Safrane
B54
G199,
e2*93/81*0063*..,
e2*98/14*0063*..
Renault Scenic II
JM
e2*2001/116*0274*..
Renault ZOE
AG
e2*2007/46*0251*..
(22 kWh-Batterie)
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
60-96
60-96
60-96
60-96
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
A13
A33
A12
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Sth S02
48-82
48-82
48-82
48-82
48-82
65-101
65-101
65-101
65-101
175/65R15
175/65R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
A11 R09 R70
A01 A11 G03 R70
A11 R37 T81 T82
A11
A12
R37 T87 T88 T92 123
T86 T87 T88 123
R09 123
T90 T91 X11 123
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A60
S02
60-83
60-83
60-83
60-83
43 (65)
43 (65)
43 (65)
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
A13 T91 T95 123
A30 T90 T91 T95 123
A12 122
A01 A12 LK6 T92 123
A33
A91
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A60
B03 V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh S05
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
122
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
123
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 10
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A60
Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 10
A63
Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die
Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu
beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch).
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02
Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03
Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G27
Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 185/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G66
Bei Fahrzeugen mit 175/65R15 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K25
Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K29
Die äußeren Kunststoffmuttern und Befestigungsschrauben der Filz- bzw. Kunststoffeinsätze
in den hinteren Radhäusern sind zu entfernen und die Filz- bzw. Kunststoffeinsätze durch geeignete
Maßnahmen neu zu befestigen.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6i
An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K8c
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
LK6
An Achse 1 ist durch Begrenzen des Lenkeinschlages oder durch Nacharbeit der
Radhausinnenkotflügel bzw. der Kunststoffeinsätze im Bereich der Radinnenseite eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R1B
Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiten Kotflügeln an Achse 1 und
schmaler Spurweite an Achse 2 (6. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= A, C, F, H, R oder 6).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 10
R1S
Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit breiter Spurweite an Achse 2 (6.
Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 1, 2, 3, 4, D, E, L oder S).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
RC3
Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 3 (4.und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= BR, CR,
KR, oder SR).
RC4
Rad/Reifen Kombination für Renault Clio 4 (4. und 5. Stelle der Fahrzeug-Ident. Nr.= 5R, 6R
oder 7R).
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S05
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S05
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90
Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 9 von 10
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92
Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95
Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X11
Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
195/65R15, 205/60R15 oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung).
X46
Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Z14
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 5 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 10 von 10
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204323.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 7
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
A3
CA 655 A3/ohne Ring
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/108/63,4
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
42
1935
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
Art der Befestigungsmittel
Mutter M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
Schaftlänge (mm)
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Ford
Mazda
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 7
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Ford Cougar
BCV
e9*96/79*0027*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
96-125
96-151
205/60R15
195/60R15
A12
A11 M+S R09
Ford Fiesta
JA8, JR8
e9*2001/116*0069*..;
e9*2007/46*0002*..;
DE*2007/46*0072*..;
e13*2007/46*1058*..;
- incl. Modell 2013
Ford Fiesta
JH1, JD3
e1*98/14*0191*..,
e1*2001/116*0210*..
Ford Fiesta ST 150
JD3
e1*2001/116*0210*..
44-92
44-99
44-99
44-99
44-99
195/55R15
185/55R15
195/50R15
205/45R15
205/50R15
R09
R37
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B02
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 Flh V15
S02
43-74
43-74
43-74
43-74
110
110
110
110
185/55R15
195/45R15
195/50R15
205/45R15
185/55R15
195/50R15
205/45R15
205/50R15
K1b K2b R37
K2b R37 T78
K1a K1b K2b K46
K1a K1b K2b T79 T81
K1b K2b R37
K1a K1b K2b K46
K1a K1b K2b T79 T81
K1c K2b K44 K46
Ford Focus
D . W, D . X
e13*97/27*, 98/14*,
0037-40, 56-58*..
55-85
55-85
55-85
55-96
55-96
55-96
50-74
50-74
50-74
50-74
50-74
50-74
66-125
66-125
66-96
66-96
66-96
66-125
66-125
66-96
66-96
66-96
65-100
65-100
65-100
65-125
65-125
195/50R15
195/55R15
205/50R15
195/60R15
195/60R15
205/55R15
185/60R15
195/55R15
195/60R15
205/55R15
215/50R15
215/55R15
195/60R15
205/55R15
195/55R15
195/55R15
205/50R15
195/60R15
205/55R15
195/55R15
195/55R15
205/50R15
195/55R15
195/55R15
205/50R15
195/60R15
205/55R15
R37 T82 T83
R37 T84 T85
A01 K1c K42
A01 G03
R09
A01 K1c K42
K1a K2b R09
K1c K2b R37
K1c K2b
K1c K2b
K1c K2b
K1c K2b K46
R09
Z15
Z14
M+S R09
R37
R09
Z15
Z14
M+S R09
R37
M+S R09 T85 T89
T85 T89 Z14
R37 T85 T86
R09 T86 T87 T88
T87 T88 Z15
Ford Fusion
JU2
e1*98/14*0194*..
Ford Mondeo
BAP, BAW
e1*95/54*0046*..,
e1*98/14*0124*..
Ford Mondeo
BFP, BFW
e1*95/54*0045*..,
e1*98/14*0125*..
Ford Mondeo
BNP, BNW
G387,
e1*95/54*0047*..,
e1*98/14*0126*..
A01 K1a K2b K41 K45
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Flh S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Flh V15
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 Car
Flh Sth S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Ford Mondeo
GBP
G274
Ford Mondeo
GBP4
H028
Mazda 2
DY
e1*2001/116*0212*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
65-100
65-100
65-100
65-125
65-125
97
97
97
195/55R15
195/55R15
205/50R15
195/60R15
205/55R15
195/55R15
195/60R15
205/55R15
Z14
M+S R09
R37
R09
Z15
M+S
50-74
50-74
50-74
50-74
50-74
185/55R15
195/45R15
195/50R15
205/45R15
205/50R15
R37
R37
A01 K1a K1b K2b
A01 K1a K1b K2b
A01 K1c K2b K46 K56
Seite 3 von 7
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 V15
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 B03 Car
Lim S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh V15 S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 7
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
B02
Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03
Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 7
T78
Reifen (LI 78) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 850kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T79
Reifen (LI 79) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 874 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83
Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84
Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 6 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 7 von 7
Z14
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z15
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204324.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 14
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
P2
CA 655 P2/ohne Ring
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/108/65,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
15
1935
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,25
Schraube M12x1,25
Schraube M12x1,25
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
90
100
110
Schaftlänge (mm)
28
28
28
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Citroen
Peugeot
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 14
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Citroen Berlingo (II)
G*...*
e2*2001/116*
0275-0278,
0321,0338*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
48-80
48-80
48-80
48-80
48-80
44-66
44-66
44-66
185/60R15
185/65R15
185/65R15
195/55R15
195/60R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
R50 T84 T88 123
A01 G03 123
R09 123
A01 K1a K66 T85 T89 123
A01 G18 K1a K66 T86 T87 123
T82 T85 T86
A01 G01 R50 T84 T88
A01 G01 K1c K66 T85 T89
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 S02
Citroen Berlingo (III)
7*****, 7, B9
e2*2001/116*0366*..;
e2*2007/46*0002*..;
N129
- incl. Facelift 2012
Citroen C2
J*...*
e2*2001/116*
0284-0286,
0316,0339,0344*..
Citroen C2
J*...*
e2*2001/116*
0283-0286,0316*..
Citroen C3
F*...*
e2*98/14,2001/116
*0256,0257,0259,
0289,0317*..
Citroen C3
F*...*
e2*98/14,2001/116*
0257-0259,0261,
0289,0317,0318,
0329*..
Citroen C3
S*****, S
e2*2007/46*0003*..;
e2*2007/46*0060*..
55-88
55-88
55-88
55-88
195/65R15
195/70R15
195/70R15C
205/65R15
A33 R37 T91 123
A33 R37 T92 119
A33 R35 R37 120
A01 A33 K1a K2b K42 121
50-80
50-80
185/55R15
195/50R15
K1a K2b K42
K1a K2b K42
44,50,54
44,50,54
185/55R15
195/50R15
K1a K2b K42
K1a K2b K42
44-65
44-65
44-65
185/55R15
185/60R15
195/50R15
K1a K2b K42
G01 K1a K25 K2b K42
K1a K25 K2b K42
49-80
49-80
49-80
49-80
185/60R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
K1a K2b K42
K1a K2b K42
K1a K2b K42 K56
K1a K2b K42 K56
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 C35 V15
S03
44-88
44-88
44-88
44-88
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
K1a K2b
K1a K1b K2b
K1c K2b K6f K6g
K1c K2b K6f K6g
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Y85 S03
Citroen C3 Picasso
SH****, SH
e2*2001/116*0371*..;
e2*2007/46*0110*..
Citroen C3 Pluriel
H*****
e2*2001/116*0266*..
66-70
66-70
80-88
80-88
50,54,80
50,54,80
50,54,80
195/60R15
205/55R15
195/60R15
205/55R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
K1a K2b K6d K6g
K1a K2b K6d K6h K6i
K1a K2b K6d K6g M+S
K1a K2b K6d K6h K6i M+S
K1a K2b K42
K1a K2b K42
K1a K2b K42 K56
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 Cbo
S03
Citroen Berlingo (II)
M59, -GN, -GL
L080, L159, L161
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 C25
S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 C24 S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 C34 S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Citroen C4
L*****
e2*2001/116*0302*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
65-103
65-88
65-88
65-88
195/65R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
K2b K42 K56 M+S
K2b K42 K56
K2b K42 K56
K1a K2b K42 K44 K56
Citroen C4
N
e2*2007/46*0040*..;
e2*2007/46*0079*..
68-88
68-88
68-88
195/65R15
205/60R15
215/60R15
K1a K2b K6f
K1a K2b K6f
K1a K2b K6f K8g
Citroen C4 Picasso
U*****, U
e2*2001/116*0345*..;
e2*2007/46*0061*..
Citroen C5
D*...*
e2*98/14*
0215 bis 0221,
0249*..
80,88,92
80,88,92
80,88,92
205/65R15
215/60R15
225/60R15
A01 A30 K2b 121
A01 A12 K2b 122
A01 A12 K2b K42 120
66-103
66-103
66-103
66-103
66-103
66-103
68-88
68-88
68-88
68-88
110-111,6
110-111,6
50-89
50-89
50-89
80, 108
80, 108
97,4
97,4
97,4
55-74
55-74
55-74
55-74
80-140
81-97,4
81-97,4
81-97,4
81-97,4
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
225/55R15
225/55R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
195/55R15
205/55R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/65R15
205/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
205/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
Lim R37
Lim R37
Car Lim R09
A01 B25 Car K45 Lim
A01 B25 K2c K45 Lim
A01 B25 Car K45
Citroen DS3
S*****, S
e2*2007/46*0003*..
Citroen Xantia
X1
G411
Citroen Xantia
X1.., X1../A, X*...*
e2*93/81,98/14 *
0001-70,0116-125,
131,154,180,191*..
A01 K1a K1b K2b
A01 K1c K2b K6f K6g
A01 K1c K2b K6f K6g
M+S R09
Seite 3 von 14
Auflagen und
Hinweise
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 B83
Cpe Lim S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 Flh
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A60
B03 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 V15 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Y84 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 S03
M+S R09
R09
R09
R37 Z15
R37
Z15
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 Car S03
R09
R37
R37
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Citroen Xantia
X1.., X1../A, X*...*
e2*93/81,98/14 *
0001-70,0116-125,
131,154,180,191*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 14
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
110-111,6
110-111,6
50-74
50-74
50-74
50-74
80,108
80-140
81-89
81-97,4
81-97,4
81-97,4
42-120
42-120
42-81
42-81
195/55R15
205/55R15
185/65R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/65R15
205/60R15
205/50R15
185/65R15
195/55R15
205/55R15
195/55R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
M+S R09
Cpe K56 K66 L02 Lim
Car K15 K56 K66 L02
Car Cpe K66 Lim R37 T81 T82
Car Cpe K56 K66 L02 Lim R37 T82
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S03
50-100
50-100
195/55R15
195/55R15
Cpe Lim
Car K15
65-100
65-100
185/65R15
195/60R15
K45 K46 T88
K45 K66
50-80
50-80
50-80
50-80
50-80
50-88
50-88
50-88
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A90 R37
A90
A01 A12 K1a K2a K46 K56
A01 A12 K1a K2a K42 K46 K56
A01 A12 K1a K2a K42 K46 K56
A90
A12
A01 A12 K2b
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 K56 K66
L02 S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S03
Peugeot 206
2*...*
e2*93/81,98/14,
2001/116*
0085, 0168-0174,
0212, 0237-0239,
0250, 0291, 0310,
0311, 0343*..
40-66
40-66
40-80
55-100
55-100
55-100
185/55R15
195/50R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
Flh K1a K2b K42 R37
Flh K1a K2c K42 K44 R37
Flh G09 K1a K2c K42 K44
Cbo Flh K1a K2b K42 R37
Cbo Flh K1a K2c K42 K44 R37
Cbo Flh K1a K2c K42 K44 X22
Peugeot 206 RC
2*RFK*
e2*2001/116*0269*..
130
195/55R15
K1c K42
Citroen Xsara
N*...*
e2*93/81, 98/14*
0104-0113,
0115,0175,0189*..
Citroen Xsara
N*...*
e2*98/14,2001/116*
0110,0128, 0189,
0232-0236, 0268*..
Citroen Xsara Picasso
C*****
e2*98/14*0153*..
Peugeot 1007
K*****
e2*2001/116*0300*..
Peugeot 2008
C
e2*2007/46*0070*..
R09
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B02 Lim S03
M+S R09
R09
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
B03 S04
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 K56
S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 Flh
S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Peugeot 206 SW
2*...*
e2*98/14,2001/116*
0174, 0212, 02370239, 0250, 0291,
0310, 0311, 0343*..
Peugeot 206+
2*****
e2*2001/116*0374*..;
e2*2007/46*0109*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 14
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
44-80
44-80
44-80
55-100
185/55R15
195/50R15
195/55R15
195/55R15
K1c R37
K1c R37
G09 K1c
K1c X22
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Car K42
S03
44
44
44-55
44-55
44-55
50,54,55
50,54,55
82
82
185/60R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
205/50R15
185/60R15
195/55R15
185/65R15
195/60R15
G03 K1b K2b K6d K6i
G64 K1a K1b K2b K6d K6i
K1b K2b K6d K6i
K1a K1b K2b K6d K6i
K1c K2a K2b K4h K6d K6i K8e
K1b K2b K6d K6i R09
K1a K1b K2b K6d K6i X24
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Flh V15
S02
50-110
50-110
50-88
50-88
50-88
50-88
50-88
50-88
185/65R15
195/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
M+S
A01 K1a K1b M+S
Peugeot 208 XY
C
e2*2007/46*0070*..
68-88
68-88
68-88
185/65R15
195/60R15
205/55R15
A90
A12
A01 A12 K2b K6g K6y K8e
Peugeot 306
7*...*
e2*93/81,98/14*
0081,86,144-152,
167,190,240-241*..
43-81
43-81
43-81
43-81
97-120
110-120
110-120
44-89
44-89
65-89
65-89
185/55R15
195/50R15
195/55R15
195/55R15
195/55R15
185/55R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
185/55R15
195/50R15
K42 K56 T81 T82
K42 K46 K56
K42 K46 K56 R09
K42 K46 K56 X40
K42 K46 K56
K42 K56 T81 T82
K42 K46 K56
K42 K56 T81 T82
K42 K46 K56
K42 K56 T81 T82
K42 K46 K56
Peugeot 207 CC
W*****
e2*2001/116*0340*..
- Cabrio-Coupé
Peugeot 207, 207SW
W*****, W
e2*2001/116*0340*..,
e2*2007/46*0072*..
Peugeot 208
C
e2*2007/46*0070*..;
e2*2007/46*0071*..
Peugeot 306
7A/7
G264
Peugeot 306 Cabrio
7D
G720
A01 K1a K1b
A01 K1a K1b
A01 K1c K2b K42
K6r
K2b K6r
K1a K1b K2b K3a K5d K6g K6r K8h
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 B83 Cbo
S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 B83 Car
Flh S04
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 A58 Flh
KOV O01
S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh KMV O01
S04
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Peugeot 307
3*...*
e2*98/14,2001/116*
0235,0242-245,0251,
0252,0287-0288,
0290,0299,0301,
0313,0333*..
Peugeot 307
Break/SW
3*...*
e2*98/14,2001/116*
0235,0242-245,0251,
0252,0287-288,0299,
0301,0313,0333*..
Peugeot 307 CC
3*...*
e2*98/14,2001/116*
0235,0243-244,0290,
0313*..
- Cabrio/Coupé
Peugeot 406
8*...*
e2*93/81, 98/14*
0023-29,0155*..
Peugeot 406
8*...*
e2*93/81,98/14*
0073,0087-92,0101,
0188,0222,0223,
0264*..
Peugeot 406 Coupé
8*...*
e2*93/81*,98/14*
0025,0088,0089,
0091,0098,0223*..
Peugeot Partner (II)
G*...*
e2*2001/116*
0279-0282,
0322,0337*..
Peugeot Partner (II)
M59, -GL, -GN
L083, L162, L163
Peugeot Partner (III)
7*****, 7, B9
e2*2001/116*0365*..;
e2*2007/46*0001*..;
N128
- incl. Facelift 2012
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
50-103
50-80
50-80
195/65R15
195/65R15
205/60R15
K2b K46 K56 M+S
K2b K46 K56
K1c K2b K44 K46 K56
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B83 Flh
S03
50-103
50-80
50-80
195/65R15
195/65R15
205/60R15
M+S
A01 K46 K56
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B83 Car S03
80-103
195/65R15
A01 K1b M+S
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B83 Cbo S03
55-97,4
55-97,4
55-97,4
185/65R15
195/65R15
205/60R15
A01 M+S T87 T88 Z24 123
R37 123
T90 T91 123
55-108
55-152
55-152
195/65R15
185/65R15
205/60R15
R37 123
A01 M+S T87 T88 Z24 123
T90 T91 123
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Car Lim
Pe7 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Car Lim
Pe7 S02
97-116
97-116
97-116
185/65R15
195/65R15
205/60R15
A01 M+S T87 T88 T92 Z24
A01 M+S Z24
48-80
48-80
48-80
48-80
48-80
44-66
44-66
44-66
185/60R15
185/65R15
185/65R15
195/55R15
195/60R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
R50 T84 T88 123
R09 123
A01 G03 123
A01 K1a K66 T85 T89 123
A01 G18 K1a K66 T86 T87 123
T82 T85 T86
A01 G01 R50 T84 T88
A01 G01 K1c K66 T85 T89
55-88
55-88
55-88
55-88
195/65R15
195/70R15
195/70R15C
205/65R15
A33 R37 T91 123
A33 R37 T92 119
A33 R35 R37 120
A01 A33 K1a K2b K42 121
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Cpe Pe7
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
119
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1190 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
120
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1200 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
121
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1210 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
122
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1220 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
123
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1230 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 14
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A60
Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02
Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25
Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
B83
Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 283
mm an Achse 1.
C24
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
9,6 m bzw. 3,25 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung
ausschließlich mit 5,5x14, ET24 (z.Zt 1,1i (44kW); 1,4i (54 kW); 1,4 Hdi (50kW)).
C25
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,7 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise
mit 5,5x14, ET24 und 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i (54kW); 1,6i (80kW); 1,4 Hdi
(50kW)).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 9 von 14
C34
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,11 m bzw. 3,2 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung
ausschließlich mit 5,5x14, ET24 (z.Zt. 1,1i (44 kW), 1,4i mit 5-Gang (49 bzw. 54 kW) und 1,4HDi (50
kW)).
C35
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
11,29 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung mit
6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i Automatik ww. 5-Gang (49 bzw. 54kW), 1,4i 16V (65 kW),
1,6 16V (80 kW), 1,4HDi 16V (66 kW), 1,6HDi (80 kW) und 1,4HDi (50 kW) mit "ExclusiveAusstattung").
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G01
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G03
Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G09
Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/65R14, 195/55R15 oder 205/45R16 keine der
serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G18
Ist die Reifengröße 185/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, EG-Genehmigung oder COCPapier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 10 von 14
G64
Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K15
Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist
durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K25
Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K2a
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K3a
An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (100 mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche
vollständig nach oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu
zu befestigen.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 11 von 14
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K4h
An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K5d
An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K66
Durch Nacharbeiten der Radhausinnenwand bzw. der Verkleidung an Achse 2 ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-/Reifen-Kombination herzustellen.
K6d
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6f
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i
An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6r
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6y
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K8e
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8g
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 400 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8h
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 12 von 14
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
L02
Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
O01
Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 302mm
an Achse 1.
Pe7
Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Brembo-Bremssattel in Verbindung mit Bremsscheibendurchmesser 305
mm an Achse 1.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R35
Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R50
Diese Reifengröße ist als "C" Ausführung nicht verwendbar, da der "C Reifen" auf der in
diesem Gutachten genannten Radgröße nicht montierbar ist.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T84
Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 13 von 14
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90
Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92
Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X22
Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
175/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X24
Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
X40
Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/65R14
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Y84
Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.
Y85
Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 7 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 14 von 14
Z15
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z24
Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der
Fahrzeughersteller die Verwendung der angegebenen Rädern/Reifen bescheinigt.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 14 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2006.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204325.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 9
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
P2
CA 655 P2/ohne Ring
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
4/108/65,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
25
1935
600
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,25
Schraube M12x1,25
Schraube M12x1,25
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
90
100
110
Schaftlänge (mm)
28
28
28
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Citroen
Peugeot
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 9
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Citroen C2
J*...*
e2*2001/116*
0284-0286,
0316,0339,0344*..
Citroen C3
F*...*
e2*98/14,2001/116*
0257-0259,0261,
0289,0317,0318,
0329*..
Citroen C3
S*****, S
e2*2007/46*0003*..;
e2*2007/46*0060*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
50-80
185/55R15
49-80
49-80
49-80
185/60R15
195/50R15
195/55R15
44-88
44-88
185/65R15
195/60R15
Citroen C3 Picasso
SH****, SH
e2*2001/116*0371*..;
e2*2007/46*0110*..
Citroen C3 Pluriel
H*****
e2*2001/116*0266*..
66-70
80-88
195/60R15
195/60R15
50,54,80
185/65R15
Citroen C4
L*****
e2*2001/116*0302*..
65-103
65-88
65-88
65-88
195/65R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A13 M+S
A13
A33
A01 A12 K2b K42
Citroen C4
N
e2*2007/46*0040*..;
e2*2007/46*0079*..
Citroen C5
D*...*
e2*98/14*
0215 bis 0221,
0249*..
Citroen DS3
S*****, S
e2*2007/46*0003*..
68-88
68-88
68-88
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A11
A11
A12
66-103
66-103
66-103
66-103
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
R37
R37
R09
A01 B25 K45
68-88
68-88
185/65R15
195/60R15
Peugeot 1007
K*****
e2*2001/116*0300*..
50-80
50-80
185/55R15
185/60R15
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 C25 S03
A01 B25 K25 K90
A01 B25 K25 K46 K90
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
C35 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A16
A21 Y85 S03
M+S
R37
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Cbo S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B83 Cpe Lim
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Car Lim
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A16
A21 Y84 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Peugeot 206
2*...*
e2*93/81,98/14,
2001/116*
0085, 0168-0174,
0212, 0237-0239,
0250, 0291, 0310,
0311, 0343*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 3 von 9
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
40-80
40-80
40-80
55-100
55-100
55-100
185/55R15
195/50R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
A01 Flh K1a R37 Z14
A01 Flh K1c K56 Z14
A01 Flh G09 K1c K56
Cbo Flh P26 R37 Z15
A01 Cbo Flh K1a K56 P26 Z15
A01 Cbo Flh K1a K56 P26 X22
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S03
Peugeot 206 RC
2*RFK*
e2*2001/116*0269*..
130
195/55R15
K1a K1b
Peugeot 206 SW
2*...*
e2*98/14,2001/116*
0174, 0212, 02370239, 0250, 0291,
0310, 0311, 0343*..
Peugeot 206+
2*****
e2*2001/116*0374*..;
e2*2007/46*0109*..
44-80
44-80
44-80
55-100
185/55R15
195/50R15
195/55R15
195/55R15
K1b R37
K1c R37
G09 K1c
K1c X22
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 Flh
S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Car S03
44
44
44-55
44-55
50,54,55
50,54,55
82
82
185/60R15
195/55R15
185/55R15
195/50R15
185/60R15
195/55R15
185/65R15
195/60R15
A01 G03
A01 G64 K6i
A01 K6i
R09
A01 K6i X24
A39
A12
50-110
50-110
50-88
50-88
185/65R15
195/60R15
185/65R15
195/60R15
A39 M+S
A12 M+S
A39
A12
Peugeot 208
C
e2*2007/46*0070*..;
e2*2007/46*0071*..
50-88
50-88
185/65R15
195/60R15
Peugeot 208 XY
C
e2*2007/46*0070*..
68-88
68-88
185/65R15
195/60R15
Peugeot 207 CC
W*****
e2*2001/116*0340*..
- Cabrio-Coupé
Peugeot 207, 207SW
W*****, W
e2*2001/116*0340*..,
e2*2007/46*0072*..
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B83 Cbo S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B83 Car Flh
S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 Flh KOV
O01 S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 Flh KMV
O01 S04
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Peugeot 307
3*...*
e2*98/14,2001/116*
0235,0242-245,0251,
0252,0287-0288,
0290,0299,0301,
0313,0333*..
Peugeot 307
Break/SW
3*...*
e2*98/14,2001/116*
0235,0242-245,0251,
0252,0287-288,0299,
0301,0313,0333*..
Peugeot 307 CC
3*...*
e2*98/14,2001/116*
0235,0243-244,0290,
0313*..
- Cabrio/Coupé
Peugeot 308
4*****, 4
e2*2001/116*0362*..,
e2*2007/46*0101*..
- Fließheck
incl. Facelift 2011
Peugeot 308 SW
4*****, 4
e2*2001/116*0362*..,
e2*2007/46*0101*..
incl. Facelift 2011
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 9
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
50-103
50-80
50-80
195/65R15
195/65R15
205/60R15
A13 M+S
A13
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B83
Flh S03
50-103
50-80
50-80
195/65R15
195/65R15
205/60R15
A13 M+S
A13
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B83
Car S03
80-103
195/65R15
A13 M+S
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B83
Cbo S03
66-120
66-120
66-120
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A13 120
A13
A12 119
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B83 Flh S03
66-120
66-120
66-120
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A13 120
A13
A12 119
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B83 Car S03
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
119
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1190 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
120
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1200 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 9
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A16
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im Felgenbett ist
auf einen Mindestabstand von 2 mm zu Bremssattel bzw. Fahrwerksteilen zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25
Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
B83
Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 283
mm an Achse 1.
C25
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
10,7 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung wahlweise
mit 5,5x14, ET24 und 6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i (54kW); 1,6i (80kW); 1,4 Hdi
(50kW)).
C35
Diese Rad-/Reifenkombination gilt nur für Fahrzeugausführungen mit einem Wendekreis von
11,29 m bzw. 2,8 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag. Werkseitige Ausrüstung mit
6,0x15, ET27 bzw. 6,0x16, ET27 (z.Zt. 1,4i Automatik ww. 5-Gang (49 bzw. 54kW), 1,4i 16V (65 kW),
1,6 16V (80 kW), 1,4HDi 16V (66 kW), 1,6HDi (80 kW) und 1,4HDi (50 kW) mit "ExclusiveAusstattung").
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03
Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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G09
Ist die Reifengröße 175/70R14, 185/65R14, 195/55R15 oder 205/45R16 keine der
serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
G64
Bei Fahrzeugen mit ausschließlich 175/65R14 Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen
(75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K25
Durch Nacharbeit der Kunststoffinnenkotflügel an der Vorderachse im Bereich des
Motorschutzes ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 9
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6i
An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K90
Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter
bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
O01
Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 302mm
an Achse 1.
P26
Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig für Fahrzeuge mit breiteren Kotflügeln an
Achse 1, dies sind Fahrzeuge mit 15 oder 16 Zoll Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
X22
Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
175/65R14 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X24
Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 185/60R15
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
Y84
Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.
Y85
Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 8 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 9 von 9
Z14
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 14-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Z15
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Januar 2006.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204353.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 6
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
B3
CA 655 B3/Z06 Ø63,3-54,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/100/54,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
38
2055
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
Art der Befestigungsmittel
Mutter M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
Schaftlänge (mm)
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Lexus
Subaru
Toyota
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Lexus CT200h
A10(a)
e11*2007/46*0150*..
Subaru Trezia
D1(a)
e11*2007/46*0021*..
Toyota Avensis
T22
e11*96/79*0077*..
Toyota Avensis
T25
e11*2001/116*0196*.
Toyota Carina E
T19, T19U
G004, G172,
e11*93/81*0010*..
Toyota Celica
T18
F411
Toyota Celica
T18C
F683
Toyota Celica
T18F
F410
Toyota Celica
T20
G608,
e1*93/81*0006*..
Toyota Celica
T23
e11*98/14*0122*..,
e11*2001/116*0122*.
Toyota Prius (III)
XW3(a), XW3P
e11*2001/116*0264*.
e11*2007/46*0015*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
73
73
195/65R15
205/60R15
A91
A12
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
66-110
66-110
66-110
66-81
81-95
81-95
81-95
81-95
185/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
195/55R15
195/65R15
205/60R15
215/55R15
225/55R15
A01 K1a K2b K6f K6g K6i
A01 K1c K2b K6f K6h K6i
A01 K1c K2b K6f K6h K6i
A11
A01 A12 K42 K56
A01 A12 K42 K56
A11 R37 T84 T85
A13
A33
A12
A01 A12 K42 K46
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh Z15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 S02
116-129
116-129
116-129
54-98
54-98
115
77-115
77-115
77-115
77-115
77-115
77-115
77-115
150-153
150-153
150-153
85-129
85-129
85-129
85-129
105-141
105-141
185/65R15
195/60R15
205/55R15
195/55R15
205/50R15
195/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
215/50R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
195/60R15
205/55R15
215/50R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
195/60R15
205/55R15
73
73
195/65R15
205/60R15
A11 M+S R09
A11 R37
A12 R37
A12 R37
A12
A11 M+S R37
A12
A12
A11 M+S
A11 M+S
A12
R37
R37
R37
A11 R37
A12
A01 K1a K1b K6f
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Car
Flh Sth S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Flh Sth
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A13 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Toyota Verso-S
XP12(a)
e11*2007/46*0020*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
66, 73
185/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Seite 3 von 6
Auflagen und
Hinweise
A01 K1a K2b K6f K6g K6i
A01 K1c K2b K6f K6h K6i
A01 K1c K2b K6f K6h K6i
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 6
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 6
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6f
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6h
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 10 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
Die Befestigungsschraube ist soweit wie möglich nach hinten zu versetzen.
K6i
An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T84
Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 9 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 6
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Z15
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 15-Zoll-SerienReifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204327.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 7
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
B3
CA 655 B3/Z05 Ø63,3-56,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/100/56,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
38
2055
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
Art der Befestigungsmittel
Mutter M12x1,25
Mutter M12x1,25
Schraube M14x1,5
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
90
100
110
Schaftlänge (mm)
30
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
MG Rover
Subaru
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 7
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Rover 75, MG ZT
RJ, J
e11*98/14*0111*..,
e11*2001/116*0111*.
Rover 75, MG ZT-T
RJ, J
e11*98/14*0111*..,
e11*2001/116*0111*.
- Tourer/Kombi
Subaru Forester
SF
e13*96/79*0029*..,
e13*98/14*0029*..
Subaru Forester
SFS
e1*97/27*0088*..,
e1*98/14*0088*..
Subaru Forester
SG, SGS, SGG
e13*98/14*0087*..,
e1*2001/116*0209*..,
e11*2001/116*0242*.
Subaru Forester
SH, SHS, SHLPG
e13*2001/116*0982*0
0-08;
e1*2001/116*0485*..,
e24*2007/46*0007*..
Subaru Impreza
G3, G3S
e1*2001/116*0438*..,
e1*2001/116*0460*..
Subaru Impreza
G4
e1*2007/46*0597*..
Subaru Impreza
GD/GG ww GD/GGS
e1*98/14*0145*..,
e1*98/14*0163*..
- Kombi
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
85-130
85-130
85-130
195/65R15
205/65R15
215/60R15
A01 K1c K2b K42 K56
A01 K1c K2b K42 K56
85-130
85-130
85-130
195/65R15
205/65R15
215/60R15
R37
A01 K1c K2b
A01 K1c K2b K42 K56
125,130
90,92
90,92
205/70R15
205/70R15
215/65R15
M+S R09
90-125
90-125
90-125
90-125
90-116
90-116
90-116
90-116
90-116
90-116
90-116
104-110
104-110
104-110
104-110
104-110
104-110
195/65R15
195/70R15
205/70R15
215/65R15
195/65R15
195/70R15
205/70R15
215/65R15
225/60R15
225/70R15
235/60R15
195/70R15
205/70R15
215/65R15
215/70R15
225/65R15
235/60R15
79, 110
79, 110
79, 110
79, 110
79, 110
84
84
84
195/60R15
195/65R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A01 K1c Z25
A01 K1c
A01 K1c Z25
A90
A01 A12 K6d
A01 A12 K1c K6g K6i K6r
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
185/65R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
205/60R15
215/55R15
225/50R15
225/55R15
K42 R37 T87 T88 Z49
K42 T86 T87 T88 Z49
K42 R09 T85 T86 Z49
K42 T87 T88 Z49
K42 Z49
K1c K42 Z49
K1c K2c K42 Z49
K1c K2c K42 K44 Z49
A01 K42
R09
R09
R37
A01 K42
R09
R37
A01 Z49
A01 K45 R09 Z49
A01 K1c K2c K42 K45 Z49
A13 R09
A33 R37
A12 R37
A12
A12
A01 A12 K1c K2c K42 Z58
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Lim S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Car S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh KOV Su4
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Subaru Impreza
GD/GG ww GD/GGS
e1*98/14*0145*..,
e1*98/14*0163*..
- Limousine
Subaru Impreza
GFC, GC/GF
G334,
e13*95/54, 96/79,
98/14
*0026*00-04
Subaru Impreza XV
G3
e1*2001/116*0438*..
Subaru Legacy
BL/BP, -S, -G
e1*2001/116*0228*..,
e1*2001/116*0256*..,
e11*2001/116*0240*.
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
70-118
66-92
66-92
66-92
66-92
185/65R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
205/60R15
215/55R15
225/50R15
225/55R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
A13 R37
A13
A12 R09 T85 T86
A12
A01 A12 Z49
A01 A12 K42 Z49
A01 A12 K42 Z49
A01 A12 K42 Z49
K41 K42 K45 K56 R37
K41 K42 K45 K56 R37
K1c K2b K41 K42 K45 K56 R37
K1c K2b K41 K42 K45 K56
110
110
110
110
110
101-127
101-127
101-127
101-127
195/60R15
195/65R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
Z25
Z25
R09
A01 K1c T90 T91 Z49
A01 K1c K2b K42 Z49
Seite 3 von 7
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Sth S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh KMV Su4
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Car Lim
X26 S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 7
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 7
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6d
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K6i
An Achse 2 sind die in das Radhaus ragenden Kanten der Heckschürze auf einer Länge von
100 mm bis auf die Innenkontur des umgelegten Radlaufes folgend zu kürzen.
K6r
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 7
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Su4
Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage ist das Sonderrad nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 294 mm an Achse 1.
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90
Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
X26
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Outback.
Z25
Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der
Fahrzeughersteller die Verwendung von 15" Rädern/Reifen durch Teilegutachten bzw.
Herstellerfreigaben bescheinigt.
Z49
An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. KunststoffKederband) zu entfernen.
Z58
Die Gummilippe der hinteren Türen im Radhausbereich sind nachzuarbeiten
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 10 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 7 von 7
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204328.DOC
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 10
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
B3
CA 655 B3/Z03 Ø63,3-57,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/100/57,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
38
2055
615
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
Art der Befestigungsmittel
Schraube M14x1,5
Mutter M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
120
120
Schaftlänge (mm)
30
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Audi
Chrysler
Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 10
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Audi A1, -/Sportback
8X
e1*2007/46*0414*..;
e1*2007/46*0509*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
63
63
63-136
63-136
63-136
55-81
55-81
55-81
55-81
55-81
132
66-110
66-110
66-110
66-132
85-105
85-110
85-110
185/60R15
195/55R15
185/60R15
195/55R15
205/55R15
175/60R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
195/65R15
185/65R15
195/65R15
205/55R15
205/60R15
185/65R15
195/65R15
205/60R15
A13
A13
A13 M+S
A13 M+S
A12
R70
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
B03 B88 Flh
S02
Chrysler PT Cruiser
PT
e11*98/14*0058*..
- mit Automatik-Getr.
100-110
100-110
100-110
185/65R15
195/65R15
205/60R15
M+S R09
L02
L02
Chrysler Sebring
JR
e11*98/14*0138*..
- Cabrio
104-149
104-149
104-149
104-149
185/65R15
195/65R15
205/65R15
225/60R15
A11 M+S T87 T88
A12 M+S
A12
A01 A12 K2b K42 R03
Chrysler Sebring
JR
e11*98/14*0138*..
- Limousine
104-149
104-149
104-149
104-149
185/65R15
195/65R15
205/65R15
225/60R15
A11 M+S T87 T88
A12 M+S
A12
A01 A12 K15 K2b K42 R03
Chrysler Stratus
JA (M.6.)
e11*93/81*0012*..
96-120
96-120
96-120
185/65R15
195/65R15
205/60R15
K2b K42 K56 R37
K1a K2c K42 K56
K1a K2c K42 K45 K56
Chrysler Stratus
JX
e11*93/81*0028*..
96-120
96-120
195/60R15
205/60R15
K1c K42 K56
K1c K2b K42 K56
Audi A2
8Z
e1*98/14*0131*..,
e1*2001/116*0131*..
Audi A3
8L
e1*95/54*0042*..,
e1*98/14*0042*..
Chrysler PT Cruiser
PT
e11*98/14*0058*..
- mit Handschaltung
A01 B51
A01 B51 K46
A01 B51 K42 K45 K46
A13 M+S R09
A13 M+S R09
A13
A33
A33
M+S R09
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B02 B03
B25 Cbo Flh
S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B02 B03
B25 Cbo Flh
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B02
B03 Cbo V15
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B02
B03 Lim V15
S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 S03
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B02 B03
S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Seat Ibiza / Cordoba
6L
e9*98/14*0041*..,
e9*2001/116*0041*..
Seat Ibiza / Ibiza ST
6J, 6JN
e9*2001/116*0067*..,
e9*2007/46*0001*..
- incl. Facelift 2012
Seat Ibiza Cupra
6J
e9*2001/116*0067*..
Seat Toledo
NH
e11*2007/46*0251*..
Seat Toledo / Leon
1M
e9*97/27*0026*..,
e9*98/14*0026*..
Skoda Fabia
5J
e11*2001/116*0291*..;
e11*2007/46*0013*..
Skoda Fabia
6Y
e11*98/14*0123*..
Skoda Fabia RS
5J
e11*2001/116*
0291*27-..
Skoda Octavia (I)
1U
e11*95/54*0066*..;
e11*2001/116*0066*;
e11*2007/46*0011*..
Skoda Praktik
5J
N083;
e11*2007/46*0013*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
44-110
44-110
44-110
44-110
44-77
44-110
44-110
44-110
44-110
44-77
132
132
132
132
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
M+S T82 T86
T82
R09
A01 K1c K2b
R37 T82 T86
A90
A12
A01 A12 K1a K1b K2b
A01 A12 K1a K1b K2b
A90 R37 T81 T82
A90
A12
A01 A12 K1a K1b K2b
A01 A12 K1a K1b K2b
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
50-110
50-110
50-81
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
225/50R15
195/65R15
205/60R15
185/65R15
A90
A90
A12
A01 A12 K2b
A01 A12 K2b
A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h
A13
A33
A13 R37
44-77
44-77
44-77
44-77
44-77
44-77
37-96
37-96
37-96
185/55R15
185/60R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
185/55R15
195/50R15
215/45R15
A90 T81 T82 T85
A01 A12 G03
A12 R09
A12 T82 T83
A12
A01 A12 K1a K1b K2b
A13 T81 T82 T85
A01 A12 K1a K2b K46 T82 T83
A01 A12 K1a K2b K46 R70
132
132
132
132
44-110
44-110
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
195/65R15
205/60R15
A90 M+S T85
A12 M+S T83
A12 M+S
A01 A12 K1a K1b K2b M+S
A13
A33
51-66
51-66
51-66
51-66
51-66
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
A33 T82 T85 T86
A01 A12 K44 K46
A01 A12 K2b K44 T82 T83
A01 A12 K2b K44
A01 A12 K1a K2b K44
Seite 3 von 10
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Flh Sth
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Car
Flh V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B88 B91 Flh
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Lim V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh Lim S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Car
Flh V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Flh Sth
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B88
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Lim S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Skoda Rapid
NH
e11*2007/46*0250*..;
e11*2007/46*0249*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 10
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
55-90
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
225/50R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
225/50R15
A90
A90
A12
A01 A12 K2b
A01 A12 K2b
A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h
A90
A90
A12
A12
A12
A01 A12 K1c K2b K3b K6g K8h
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Lim V15 S02
47-77
47-77
47-77
47-77
47-77
55-77
55-77
55-77
55-77
185/55R15
185/60R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
A33 T82 T86
A01 A12 K44 K46
A01 A12 K2b K44 T82 T83
A01 A12 K2b K44
A01 A12 K1a K2b K44
A33 M+S T81 T82 T85
A12
A12
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Npf S02
55-110
55-110
195/65R15
205/60R15
A33 R37
A01 A30 K1c
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Cbo Flh S02
51-77
51-77
51-77
51-77
51-77
40-55
40-55
40-55
40-55
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
A33 R37 T81 T82 T85
A33
A12
A12
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
KMV V15 S02
VW Golf (IV), Bora
1J
e1*96/79, 98/14,
2001/116*0071*..
50-110
50-110
195/65R15
205/60R15
A13 R37
A33
VW Polo
6R
e1*2001/116*0510*..
e1*2007/46*0486*..
44-103
44-103
44-103
44-103
44-103
185/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
A90 R37 T81 T82 T85
A90
A01 A12 K2b
A01 A12 K1b K2b
A01 A12 K1b K2b
Skoda Rapid
Spaceback
NH
e11*2007/46*0250*..
Skoda Roomster
5J
e11*2001/116*0291*;
e11*2007/46*0013*..
Skoda Roomster
Scout
5J
e11*2001/116*0291*;
e11*2007/46*0013*..
VW Beetle, -/Cabrio
9C, 1Y
e1*97/27,98/14,
2001/116*0106*..,
e1*2001/116*0205*..
VW Cross Polo
6R
e1*2001/116*0510*..
VW Fox
5Z
e1*2001/116*0301*..
A01 K1a K2b
A01 K1a K2b
A01 K1a K1b K2b
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
KMV S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh Npf V15
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Flh Sth
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
Npf V15 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
VW Polo
9N
e1*98/14*0174*..,
e1*2001/116*0174*..
VW Polo -Fun/Cross9N
e1*2001/116*0174*..
VW Polo GTI
6R
e1*2001/116*0510*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
40-110
40-110
40-110
40-110
40-77
40-77
40-96
40-77
40-77
40-77
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/50R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
185/60R15
195/55R15
205/50R15
M+S T82 T86
M+S T82 T83
R09
A01 K1a K2b
R37 T82 T86
T82 T83
A01 G03
A13 M+S
A12 M+S
A12 M+S
132
132
132
132
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
A90 M+S
A01 A12 K2b M+S
A01 A12 K1b K2b M+S
A01 A12 K1b K2b M+S
Seite 5 von 10
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
Flh Npf Sth
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
KMV S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B88 Flh Npf
S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02
Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B25
Durch Verlegen des Handbremsseiles bzw. deren Halterungen ist eine ausreichende
Freigängigkeit von mindestens 6 mm zur Rad- / Reifenkombination herzustellen.
B51
Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum
Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.
B88
Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288
mm an Achse 1.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 7 von 10
B91
Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 312 mm an Achse1.
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03
Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K15
Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist
durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 10
K3b
An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (über Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche vollständig noch
oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu zu befestigen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K8h
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
L02
Durch Begrenzung des Lenkeinschlages ist eine ausreichende Freigängigkeit der Rad- /
Reifenkombination herzustellen.
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Npf
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R03
Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 9 von 10
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Sth
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83
Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 11 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 10 von 10
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204329.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 8
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
O1
CA 655 O1/ohne Ring
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/110/65,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
38
2025
710
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
Schaftlänge (mm)
30,5
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Opel
Saab
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 8
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Opel Astra-G
T98, T98/NB
e1*97/27,98/14*
0086, 0101*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
55-100
55-108
55-108
55-108
55-108
55-108
55-108
Opel Astra-G
74-108
T98C
74-108
e1*98/14*0132*..
74-108
- Coupé, Cabrio
74-108
74-108
Opel Astra-G Caravan 55-100
T98/Kombi
55-108
e1*97/27,
55-108
98/14*0087*..
55-108
55-108
55-108
55-108
Opel Astra-H
59-103
A-H
59-103
e1*2001/116*0261*..; 59-103
e1*2007/46*0344*..
59-103
59-103
59-103
Opel Astra-H Caravan 59-103
A-H/SW -/Van
59-103
e1*2001/116*0293*..; 59-103
e1*2007/46*0341*..;
59-103
e1*2007/46*0576*..
59-103
59-103
Opel Astra-H GTC
59-103
A-H/C
59-103
e4*2001/116*0094*..
59-103
59-103
59-103
59-103
Opel Calibra
125-150
Calibra A
125-150
F406
125-150
185/65R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
215/50R15
215/55R15
225/50R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
215/50R15
225/50R15
185/65R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
215/50R15
215/55R15
225/50R15
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
195/60R15
205/55R15
225/50R15
R09
M+S R09
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Flh Sth
V15 S02
Opel Corsa-C
Corsa-C
e1*98/14*0148*..
185/55R15
195/50R15
205/45R15
205/50R15
74
74
74
74
A01 K1a K2b K42 K56
A01 K1c K2c K42 K56
A01 K1c K2c K42 K56
A01 K1c K2c K42 K56
M+S R09
T86 T87
A01 K1a K2b K42 K56
A01 K1c K2b K42 K56
A01 K1c K2b K42 K56
R09
M+S R09
A01 K1a K2b K42
A01 K1c K2c K42
A01 K1c K2c K42
A01 K1c K2c K42
A11 R37
A11 R37
A11
A11
A12
A12
A11 R37
A11 R37
A11
A11
A12
A12
A11 R37
A11 R37
A11
A11
A12
A12
K1c K41 R35 R37
K1c K41 K42 R35
K2b K42 K44 K56 R03
A01 K2b K42
A01 K2b
A01 K1c K2b K41 K42 K44 K56
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Cbo Cpe
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 Car V15
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Cpe V15 S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 V15
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 V15 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Opel Corsa-D
S-D
e1*2001/116*0379*..
Opel Meriva-A
X01Monocab
e1*2001/116*0215*..
Opel Meriva-B
S-D/Monocab B /-V
e4*2007/46*0165*..;
e4*2007/46*0271*..
Opel Omega-B
V94, Omega-B
G684, e1*96/79,
98/14*0077*..
Opel Omega-B
V94/K.,Omega-B-Car
G685, e1*96/79,
98/14*0078*..
- Caravan, Kombi
Opel Signum
Vectra/Car, Z-C/S
e1*2001/116*0214*..,
e1*2001/116*0291*..
Opel Vectra-B
J96
e1*93/81, 95/54,
98/14*0030*..
Opel Vectra-B
J96/Kombi
e1*95/54,
98/14*0044*..
Opel Vectra-C
Vectra/Lim, Z-C
e1*98/14*0187*..,
e1*2001/116*0290*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
88,92,96
88,92,96
88,92,96
88,92,96
88,92,96
55-92
55-92
55-92
55-92
55-92
55-88
55-88
185/60R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
205/60R15
185/60R15
195/55R15
195/60R15
205/50R15
205/55R15
195/65R15
205/60R15
A11 M+S
A31 R37
A12
A12
A12
A33 T88
A01 A12 K2b T85 T89
A01 A12 K2b
A01 A12 K2b K46 K56 T85 T86
A01 A12 K2b K46 K56
A91
A91
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-160
74-114
74-114
195/65R15
195/65R15
205/60R15
205/65R15
205/65R15
215/60R15
225/55R15
225/60R15
195/65R15
195/65R15
205/60R15
205/65R15
205/65R15
215/60R15
225/55R15
225/60R15
195/65R15
205/60R15
A11 M+S R09
A11 R09 R21
A11 R21 R37
A11 M+S R09
A11 R21
A12 R21
A12 R21
A12 R21
A11 M+S R09
A11 R09 R70
A11 R37 R70
A11 M+S R09
A11 R70
A12 R70
A12 R70
A12 R70
M+S
M+S T90 T91
55-125
55-125
55-125
195/65R15
205/60R15
225/55R15
A01 K42 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
55-125
55-125
55-125
195/65R15
205/60R15
225/55R15
A01 K42 K56
A01 K1a K2b K42 K45 K56
74-110
74-110
74-110
74-110
74-110
74-129
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
225/55R15
195/65R15
A13 R37
A13
A12
A12
A12
A13 M+S
Seite 3 von 8
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A13 A14 A21
B03 Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh Lim V15
S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Opel Vectra-C
Vectra/SW, Z-C/SW
e1*2001/116*0238*..,
e1*2001/116*0292*..
- Caravan, Kombi
Opel Zafira-A
T98MONOCAB
e1*98/14*0110*..
Opel Zafira-B
A-H/Monocab /-V
e1*2001/116*0325*..;
e1*2007/46*0497*..:
e1*2007/46*0595*..
Saab 9-3
YS3F
e4*2001/116*0065*..,
e4*2001/116*0077*..
Saab 9-5
YS3E
e11*96/27*0073*..,
e4*2001/116*0096*..
Saab 900, Saab 9-3
YS3D
e4*95/54*0012*..,
e4*98/14*0012*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
74-110
74-110
74-110
74-110
74-110
74-129
60-108
60-108
60-108
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
225/55R15
195/65R15
195/65R15
195/65R15
205/60R15
A13 R37
A13 T90 T91
A12
A12
A12
A13 M+S
M+S R09
77-103
77-103
77-103
77-103
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
A33
A12
A12
A12
88-110
88-110
88-110
88-129
88-129
88-129
88-129
88-129
88-147
88-147
88-147
195/65R15
205/60R15
205/65R15
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
225/55R15
195/65R15
205/65R15
215/60R15
A13 R09
A13 R37
A13 R37
A13 M+S
A13 M+S
A13 M+S
A12
A12
A13 M+S R09
A12 R37
A01 A12 K42 K56 Z49
85-136
85-151
85-151
85-151
185/65R15
185/65R15
195/60R15
205/55R15
R09
M+S R09
A01 K15 K1a K42
A01 K1a K2b K56
Seite 4 von 8
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
B03 Car Cbo
KOV Lim V15
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 8
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A31
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K15
Eine ausreichende Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination im Türbereich an Achse 2 ist
durch Nacharbeiten der Türkante sowie der Spritzgummis herzustellen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K41
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K44
An Achse 2 ist durch Aufweiten der Kotflügel bzw. inneren Seitenteile eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R03
Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R21
Es können Reifen gleicher Größe verwendet werden, die gemäß Bestätigung des
Reifenherstellers auf der im Gutachten genannten Radgröße montierbar sind und ausreichende
Tragfähigkeit bei max. Sturzwinkel und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Diese Bestätigung ist vom
Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
R35
Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90
Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 12 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Z49
An Achse 2 ist der Kantenschutz an der Radhausausschnittskante (Gummi- bzw. KunststoffKederband) zu entfernen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 8 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204330.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 9
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
U2
CA 655 U2/ohne Ring
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/112/57,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
45
1950
705
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S01
Art der Befestigungsmittel
Serienschraube M14x1,5
Bund
Kugel d=25,6 mm
Anzugsmoment (Nm)
120
Schaftlänge (mm)
27,5
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Audi
Seat
Skoda
Volkswagen
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 9
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Audi A3, -/Sportback
8P, 8PA, 8PB
e1*2001/116*0217*..;
e1*2001/116*0241*..;
e1*2001/116*0418*..;
e13*2007/46*1082*..
Audi A4
8E
e1*98/14*0151*..,
e1*2001/116*0151*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
77
77
195/65R15
205/60R15
A13
A13
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Flh S01
74-110
74-110
74-110
74-125
74-125
74-125
55-142
55-142
55-142
195/65R15
205/60R15
205/65R15
195/65R15
205/60R15
205/65R15
185/65R15
195/65R15
205/60R15
A13
A13 T90 T91
A12
A13 M+S
A13 M+S T90 T91
A12 M+S
A13 M+S R09
A13
A12
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Car Lim
S01
81-142
81-142
81-142
81-142
81-142
63-118
63-118
195/65R15
205/60R15
215/55R15
215/60R15
225/55R15
195/65R15
205/60R15
A13 R09 T91 T95
A13 T90 T91 T95
A12 T89
A12
A01 A12 K1a K2b K46 T92
A13
A33
Seat Leon
1P, 1PN
e9*2001/116*0052*..;
e9*2007/46*0013*..
63-118
63-118
195/65R15
205/60R15
A33
A12
Seat Leon
5F
e9*2007/46*0094*..
63 - 110
63 - 110
195/65R15
205/60R15
A33
A90
Skoda Octavia (II)
55-118
1Z
55-118
e11*2001/116*0230*..; 55-118
e11*2007/46*0012*..
195/65R15
205/60R15
225/55R15
A13
A12 T90 T91
A01 A12 K1a
Skoda Octavia (III)
5E
e11*2007/46*0243*..;
e11*2007/46*0244*..
195/65R15
205/60R15
Audi A4
B5
e1*93/81*0013*.. ,
e1*98/14*0013*..
Audi A6
4B
e1*96/27, 98/14,
2001/116*0051*..
Seat Altea / Toledo
5P, 5PN
e9*2001/116*0050*..;
e9*2007/46*0012*..
63-77
63-77
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Car Lim
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Car Lim
V15 S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A60 B03 Flh
KOV SeF Sth
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Flh
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 B88
Car F23 Flh
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Car Lim
Npf V15 S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A13 A14
A21 A58 B03
B88 Car F23
Lim S01
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
VW Caddy
2K, 2KN
e1*2001/116*0252*..;
e1*2007/46*0217*..;
L320
- incl. MJ 2011
VW Caddy Maxi
2K, 2KN
e1*2001/116*0252*..;
e1*2007/46*0217*..;
L320
- incl. MJ 2011
VW Cross Touran
1T, 1t
e1*2001/116*0211*..;
e1*2007/46*0357*..;
DE*2007/46*0506*..
- incl. Facelift 2011
VW Golf (V)
1K
e1*2001/116*
0242*00-24
VW Golf (V) Variant
1KM
e1*2001/116*
0328*00-14
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 3 von 9
Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
51-81
51-81
195/65R15
205/60R15
A13 T91 T95
A01 A12 K1a T91 T95
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A57 A59 S01
62-103
62-103
195/65R15
205/60R15
A13 T91 T95
A01 A12 K1a T91 T95
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A57 A67 B03
B88 S01
75-103
75-103
75-103
195/65R15
205/60R15
205/65R15
A13 M+S
A33 M+S
A12 M+S
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 KMV S01
55-110
55-110
195/65R15
205/60R15
A13 R37
A30
59-110
59-110
195/65R15
205/60R15
A33 R37
A12
59-103
59-103
195/65R15
205/60R15
A31
A12
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Flh S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Car
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Cbo Flh
S01
59-90
59-90
195/65R15
205/60R15
A31
A12
63-110
63-110
195/65R15
205/60R15
A33
A90
VW Golf (VII) /-Variant 63 - 90
AU, AUV
63 - 90
e1*2007/46*0623*..,
e1*2007/46*0627*..
195/65R15
205/60R15
A33
A90
VW Golf (VI)
1K
e1*2001/116
*0242*25-..;
e1*2007/46*0490*..
- Fließheck/Cabrio
VW Golf (VI) Variant
1KM
e1*2001/116*0328*..;
e1*2007/46*0492*..
VW Golf (VII) /-Variant
AU, AUV
e1*2007/46*0623*..,
e1*2007/46*0627*..
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Car S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 B88
Car F24 Flh
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 B88
Car F23 Flh
S01
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
VW Golf Plus
1KP
e1*2001/116*0304*..;
e1*2007/46*0491*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
55-110
55-110
195/65R15
205/60R15
A33 R37
A12
VW Jetta
16, 16H
e1*2007/46*0539*..;
e1*2007/46*0584*..
77 - 110
77 - 110
77 - 110
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A12
A12
VW Jetta
1KM
e1*2001/116*0328*..
66-110
66-110
195/65R15
205/60R15
A33 R37
A12
VW Passat
3B
e1*95/54*0043*..,
e1*98/14*0043*..
66-142
66-142
66-142
66-142
195/65R15
205/60R15
215/55R15
225/55R15
A13
A13
A12 T89
A01 A12 K46 R03
VW Passat
3BG
e1*98/14*0157*..,
e1*2001/116*0157*..
74-110
74-110
74-110
195/65R15
195/65R15
205/60R15
A13 R09
A13 M+S
A12
VW Sharan
7M
e1*93/81,95/54,
98/14,2001/116
*0023*..
VW Touran
1T
e1*2001/116*
0211*00-22;
e1*2007/46*
0357*00-01
VW Touran
1T, 1t
e1*2001/116*
0211*23-..;
e1*2007/46*
0357*02-..;
DE*2007/46*0506*..
ab MJ 2011
66-128
66-128
66-128
66-128
195/65R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A13 M+S R09 T91 T95
A13 R09 T91 T95
A13 R37 T91 T95
A12 K2b T93 T94 T95
66-110
66-110
195/65R15
205/60R15
A13
A01 A12 K1a K2b
66-103
66-103
195/65R15
205/60R15
A13
A01 A33 K2b
Seite 4 von 9
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Flh
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Sth
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Sth
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
B03 Car Lim
V15 S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Car
Lim S01
0A1 A01 A02
A04 A05 A07
A08 A09 A14
A21 B03 K56
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Npf
S01
0A1 A02 A04
A05 A07 A08
A09 A14 A21
A58 B03 Npf
S01
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 9
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A07
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Radschrauben bzw. die SerienRadmuttern verwendet werden, die in der Tabelle "Befestigungsmittel" (Seite 1) aufgeführt sind.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 9
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A31
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an denen laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A57
Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A59
Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A60
Auch zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
A67
Rad/Reifen Kombination für Fahrzeugausführungen mit langem Radstand (Caddy Maxi, 1.
oder 20. Stelle des Versionenschlüssels, Feld D2, Zeile3 = L).
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B88
Sonderrad nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser max. 288
mm an Achse 1.
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cbo
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Cabriolet,
Roadster.
F23
Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse.
F24
Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse
(Einzelradaufhängung).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 7 von 9
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
Npf
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig bei Fahrzeugausführungen Fun, Cross bzw.
Scout. (Fahrzeugvarianten mit Radlaufverbreiterungen).
R03
Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 8 von 9
S01
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die Serien-Befestigungsmittel Nr. S01 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
SeF
Die Rad-/Reifenkombination ist nicht zulässig für Fahrzeugausführung Seat Altea Freetrack
(Typ 5P, 5PN).
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Sth
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T90
Reifen (LI 90) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1200 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92
Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93
Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T94
Reifen (LI 94) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1340 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95
Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 13 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 9 von 9
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 9 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204331.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 6
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
B8
CA 655 B8/Z13 Ø70-60,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/114,3/60,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
45
1950
705
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
S04
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Mutter M12x1,5
Mutter M12x1,25
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
100
110
90
Schaftlänge (mm)
30,5
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Fiat
Suzuki
Toyota
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 6
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Fiat Sedici
FY
e4*2001/116*0106*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
79-99,2
79-99,2
79-99,2
79-99,2
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
A13
A39
A39
A12
66-99,2
66-99,2
66-99,2
66-99,2
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
A13
A39
A39
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A57
B03 Flh KMV
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
B03 Flh KOV
S02
66-99,2
66-99,2
66-99,2
66-99,2
195/65R15
205/60R15
205/65R15
215/60R15
A13
A39
A39
A12
79, 88
79, 88
79, 88
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A01 K1b
92
92
92
92
Toyota Auris (I)
66-97
E15J, E15UT..
66-97
e11*2001/116*0299*..; 66-97
0305*00-13;
66-97
e11*2007/46*0167*..;
0019*00-03
- incl. Facelift 2010
Toyota Auris (II)
97
E15UT, E15UTN
97
e11*2001/116*
97
0305*14-..;
e11*2007/46*
0019*04-..
- ab Modell 2013 (E18)
Toyota Auris (II)
66, 73
E15UT, E15UTN
66, 73
e11*2001/116*
66, 73
0305*14-..;
e11*2007/46*
0019*04-..
- ab Modell 2013 (E18)
Toyota Auris Hybrid (I) 73
HE15U(a)
73
e11*2007/46*
0018*00-04
185/60R15
195/55R15
205/50R15
205/55R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
A33
A12
A12
A01 A12 K42
A33
A91
A12
A12
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A91
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Car F24 Flh
Pe2 S03
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A91
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Car F23 Flh
Pe2 S03
195/65R15
205/60R15
A33
A91
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh S03
Suzuki SX4
EY
e4*2001/116*0105*..;
e4*2007/46*0284*..
- ohne RadhausVerbreiterungen
Suzuki SX4
EY
e4*2001/116*0105*..;
e4*2007/46*0284*..
- mit RadhausVerbreiterungen
Suzuki SX4
GY
e4*2001/116*0124*..
- Limousine
Suzuki Swift Sport
MZ
e4*2001/116*0090*..
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A57
B03 Flh KMV
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
A58 Lim S04
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh V15 S03
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Toyota Auris Hybrid(II)
HE15U(a)
e11*2007/46*
0018*05-..
- ab Modell 2013 (E18)
Toyota Avensis Verso
M2
e6*98/14*0083*..,
e6*2001/116*0083*..
Toyota Corolla
E15EJ, E15ES
e11*2001/116*
0304*00-08;
e11*2001/116*0314*.
Toyota Previa
R3
e6*98/14*0069*..,
e6*2001/116*0069*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
73
73
73
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A91
A12
85,110
85,110
205/65R15
215/60R15
A11
A12
66-97
66-97
66-97
66-97
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
A33
A91
A12
A12
85-115
205/65R15
Seite 3 von 6
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Car F24 Flh
Pe2 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Sth V15 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A11 A14 A21
B03 S03
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 6
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A57
Diese Rad/Reifen-Kombination(en) ist (sind) zulässig an Fahrzeugausführungen mit Front
bzw. Heck-Antrieb und Allradantrieb (z.B. 2WD, 4WD, Quattro, Syncro, 4-Matic, 4x4 u. ä.)
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 6
F23
Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Verbundlenkerhinterachse.
F24
Rad/Reifen-Kombination nur für Fahrzeugausführungen mit Viel- bzw. Mehrlenkerhinterachse
(Einzelradaufhängung).
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
KMV Betrifft nur Fahrzeugvarianten mit serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
KOV Betrifft nur Fahrzeugvarianten ohne serienmäßigen Kunststoffverbreiterungen bzw.
Kotflügelverbreiterungen (Radlaufleisten).
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
Pe2
Sonderrad nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 295 mm
an Achse 1.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S04
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 14 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 6 von 6
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 6 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204354.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 7
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
B8
CA 655 B8/Z12 Ø70-64,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/114,3/64,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
45
1950
705
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
Art der Befestigungsmittel
Mutter M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
Schaftlänge (mm)
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Honda
Landrover
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 7
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Honda Accord
CL3
e11*98/14*0165*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
113
195/60R15
M+S
Honda Accord
CL7
e6*2001/116*0091*..
114
114
114
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A12
A12
Honda Accord Coupe
CG2
e6*95/54/0049*..
147
205/65R15
M+S
Honda Accord Tourer
CM1
e6*2001/116*0093*..
114
114
114
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A12
A12
Honda CR-V (I)
RD1, RD3
e6*95/54*0044*..,
e6*98/14*0076*..
Honda CR-V (II)
RD8
e11*98/14*0190*
00-01
Honda Civic
FK1, FK2
e11*2001/116*
0255*07-..,
0256*07-..
- Modell 2012
Honda Civic 4-Türer
FB1,FB2,FB7,FB8
e11*2007/46*0183*..;
e11*2007/46*0184*..;
e11*2007/46*0185*..;
e11*2007/46*0186*..
Honda Civic Hybrid
FD3
e11*2001/116*0271*.
94,108
94,108
94,108
94,108
110
110
110
110
73, 104
73, 104
73, 104
205/70R15
215/65R15
225/60R15
225/65R15
205/70R15
215/65R15
225/60R15
225/65R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A11
A12
A01 A12 K1c K2b K42 Z70
A01 A12 K1c K2b K42 Z70
A13
A12
A01 A12 K1c K42
A01 A12 K1c K42
A11
A33
A12
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 Z25 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Sth S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 K56
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
92, 104
92, 104
92, 104
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A90
A12
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Sth
S02
70
195/65R15
A30
Honda Civic Sport
EP1,-2,-4, EV1
e11*98/14*
0173, 0174, 0188*..
e11*2001/116*0198*.
Honda FR-V
BE1, BE3
e6*2001/116*0099*..
e6*2001/116*0100*..
66-118
66-118
195/60R15
195/65R15
A33
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Lim
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Flh
H5l S02
92,103,110
92,103,110
195/65R15
205/60R15
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Honda FR-V
BE5
e6*2001/116*0104*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
103
103
195/65R15
205/60R15
Honda HR-V
GH1,2,3,4
e6*98/14*0062,
0063, 0067, 0068*..
Honda Integra
DC2
e6*95/54*0052*..
77-91
77-91
77-91
195/70R15
205/65R15
215/60R15
R09
140
140
195/55R15
205/50R15
R35
R70
Honda Prelude
BB6
e6*95/54*0037*..
136-147
195/60R15
K56 M+S
Honda Prelude 4WS
BB8
e6*95/54*0038*..
136
195/60R15
K2b K56 M+S
Honda Shuttle
RA1, RA3
e6*93/81*0002*..,
e6*95/54*0050*..
Land Rover
Freelander
LN, LND
e11*96/79*0082*..,
e1*98/14*0134*..
110
110
110
195/65R15
205/65R15
225/60R15
A11 M+S T91 T95 Z24
A12
A01 A12 K2b R03
71-130
71-130
71-130
195/80R15
205/70R15
215/65R15
A11 R09 T96 131
A12 R37 T93 T95 T96 136
A12 T00 T96 137
Seite 3 von 7
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 V15
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
131
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1310 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
136
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1360 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
137
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1370 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 7
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
H5l
Diese Rad- / Reifenkombination ist nur zulässig an Fahrzeugen mit Serienbereifung
195/65R15, 205/55R16 bzw. 215/45R17 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung).
K1c
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R03
Diese Reifengröße ist nur an Achse 2 zulässig.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R35
Bei dieser Serien-Reifengröße sind die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu beachten
(u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70
Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Sth
T00
Reifen (LI 100) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1600 kg (Fzg.-Schein, Ziff.
16 bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93
Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95
Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96
Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Z24
Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der
Fahrzeughersteller die Verwendung der angegebenen Rädern/Reifen bescheinigt.
Z25
Rad/Reifen-Kombination nur zulässig an Fahrzeugausführungen für die der
Fahrzeughersteller die Verwendung von 15" Rädern/Reifen durch Teilegutachten bzw.
Herstellerfreigaben bescheinigt.
Z70
Die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungslaschen der Kunststoffradabdeckung an Achse
2 sind zu versetzen oder zu entfernen (ggf. durch Verkleben erneut befestigen).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 15 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 7 von 7
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 7 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204336.DOC
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 5
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
B8
CA 655 B8/Z11 Ø70-66,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/114,3/66,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
45
1950
705
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
Art der Befestigungsmittel
Schraube M12x1,5
Mutter M12x1,25
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
100
Schaftlänge (mm)
30,5
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Nissan
Renault
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 5
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Nissan Almera Tino
V10
e9*98/14*0035*..
Nissan Maxima
A32
e1*93/81*0011*..
Renault Fluence
Z
e2*2001/116*0373*..;
e2*2007/46*0010*..
- Limousine
Renault Megane
Z
e2*2001/116*0373*..;
e2*2007/46*0010*..
- Fließheck
- Coupé
Renault Megane
Z
e2*2001/116*0373*..;
e2*2007/46*0010*..
- Grandtour
Renault Scénic III
JZ
e2*2001/116*0379*..,
e2*2007/46*0011*..
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
78
78
78-100
78-85
82-100
103-142
195/65R15
195/65R15
205/60R15
185/65R15
195/65R15
205/65R15
A01 G03
R09
R37
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S03
63-103
63-103
63-103
63-103
205/65R15
215/60R15
215/65R15
225/60R15
A13
A12
A12
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A30
B51 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 Sth
V15 S02
63-103
63-103
195/65R15
205/60R15
A11
A11
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Cpe Flh S02
63-103
63-103
195/65R15
205/60R15
A11
A11
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car S02
63-81
63-81
63-81
63-81
63-81
195/65R15
195/70R15
205/65R15
215/60R15
225/60R15
A13 T91 T95
A13
A13
A12
A12
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
A59 B03 Y64
S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 3 von 5
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A59
Nicht zulässig für Fahrzeugausführungen mit verlängerter Karosserie.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B51
Auf einen ausreichenden Abstand (mindestens 6 mm) der Rad- / Reifenkombination zum
Bremsschlauch, zur Verschleißanzeige oder zum ABS-Kabel bzw. deren Halterungen ist zu achten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 4 von 5
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Cpe
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
G03
Weicht der Abrollumfang dieser Reifengröße von den Abrollumfängen der serienmäßigen
Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung) ab, ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
Sth
T91
Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T95
Reifen (LI 95) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1380 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 16 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Y64
Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser größer oder gleich 296 mm an Achse 1.
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 5 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204337.DOC
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 1 von 10
Auftraggeber
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Gustav-Kirchhoff-Straße 10-18
D-67098 Bad Dürkheim
QM-Nr.: 49 02 0030801
Prüfgegenstand
Modell
Typ
Radgröße
Zentrierart
PKW-Sonderrad
CAMPO
CA 655
6,5Jx15H2
Mittenzentrierung
Ausführung
Kennzeichnung Rad/ Zentrierring
B8
CA 655 B8/Z10 Ø70-67,1
Kennzeichnungen
KBA-Nummer
Herstellerzeichen
Radtyp und Ausführung
Radgröße
Einpresstiefe
Herkunftsmerkmal
Herstelldatum
Lochzahl/
Lochkreis- (mm)/
Mittenloch-ø
(mm)
5/114,3/67,1
Einpress- Radtiefe
last
(mm)
(kg)
Abrollumfang
(mm)
45
1950
705
46259
rial
CA 655 (s.o.)
6,5Jx15H2
ET (s.o.)
Germany
Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Nr.
S02
S03
Art der Befestigungsmittel
Mutter M12x1,5
Mutter M12x1,5
Bund
Kegel 60°
Kegel 60°
Anzugsmoment (Nm)
110
130
Schaftlänge (mm)
-
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller
Ford
Hyundai
Kia
Mazda
Mitsubishi
Spurverbreiterung
innerhalb 2%
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 2 von 10
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Ford Maverick /Esc.
1EZ, -/R; 1N2, -/R
e4*98/14*
0043,0051*..,
e13*2001/116*
0091,0093*..
Hyundai Coupe
GK
e11*98/14*0186*..
Hyundai Santa Fé
SM
e11*98/14*0162*..
kW-Bereich
Reifen
91
225/70R15
77-123
77-123
195/65R15
205/60R15
A33
A12
82-107
215/70R15
R09 133
Hyundai Trajet
FO
e11*98/14*0130*..
Hyundai XG ...
XG
e11*98/14*0109*..
82-127
82-127
205/65R15
215/65R15
A11 M+S R09
A01 A12 K45 K90
120-145
120-145
195/65R15
205/65R15
A30 M+S R09
A12
Hyundai i30 /-cw
FD, FDH
e11*2001/116*0313*.
e11*2001/116*0343*.
e11*2007/46*0225*..
66-105
66-105
66-105
66-105
66-105
66-105
66-99
66-99
66-99
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33 R09
A90 R37
A90
A12
A12
A01 A12 K1a K1b K2b K56
A33
A12
A01 A12 K2b K6g
57-94
57-94
57-94
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A90
A12
A01 A12 K1a K1b K2b
84-107
84-107
84-107
205/65R15
215/60R15
215/65R15
Hyundai i30 /-cw
GDH
e11*2007/46*0337*..;
e11*2007/46*0338*..
Hyundai ix20
JC
e4*2007/46*0207*..;
e4*2007/46*0223*..
Kia Carens / UN
FG
e4*2001/116*0114*..
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
Auflagen und
Hinweise
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A13 A14 A21
B02 B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A63
B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B30 Car Flh
V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A17 A21
A58 B81 Car
Cpe Flh X82
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
B03 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Kia Soul
AM
e4*2001/116*0139*..;
e4*2007/46*0133*..
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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Auflagen und
Hinweise
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
85-103
85-103
85-103
85-103
85-103
85-103
85-103
85-103
85-103
85-103
85-103
55-94
55-94
55-94
195/65R15
195/70R15
195/70R15
205/60R15
205/60R15
205/65R15
205/65R15
215/60R15
215/65R15
215/65R15
225/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A01 A12 G73
A12 Z18
A12 X74
A01 A12 G46
A12 G73
A12 Z18
A12
A01 A12 G73
A12 Z18
A01 A12 G73 K1a K1b K2b K6g
A90
A12
A01 A12 K1a K1b K2b
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
S02
66-106
66-106
66-106
66-106
66-106
66-106
66-99
66-99
66-99
185/65R15
195/60R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
225/55R15
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33 R09
A90 R37
A90
A12
A12
A01 A12 K1a K1b K2b K56
A33
A12
A01 A12 K1a K1b K2b K6g
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
B30 Car Cpe
Flh V15 S02
Kia pro_cee'd
JD
e4*2007/46*0496*..
66-99
66-99
66-99
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A33
A12
A01 A12 K1a K1b K2b K4h K6g
Mazda 3
BK
e1*2001/116*0234*..
62-80
62-80
195/65R15
205/60R15
A39
A12
Mazda 3
BL
e11*2001/116*
0262*00-09
(FIN: -JMZBL...)
Mazda 323
BA
G878,
e13*96/27*0023*..
77 - 110
77 - 110
77 - 110
195/65R15
205/60R15
215/60R15
A91
A90
A01 A12 K1a K1b K6b
106
195/60R15
R37
Kia Venga
YN, -/S, -/G
e4*2007/46*0130*..;
e4*2007/46*0131*..;
e4*2007/46*0261*..;
e4*2007/46*0262*..;
e50*2007/46*0052*..
Kia cee'd
ED
e4*2001/116*0121*.;
e4*2007/46*0132*..
- pro_cee'd /-SW
Kia cee'd /-SW
JD
e4*2007/46*0496*..;
e4*2007/46*0497*..
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
Flh S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A17 A21
A58 B81 Car
X82 Y85 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A17 A21
A58 B81 X82
Y84 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B02
B03 Flh Lim
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Flh Sth S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A11 A14 A21
B03 S02
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
Handelsbezeichnung
Fahrzeug-Typ
ABE/EWG-Nr.
Mazda 323 F
BJ, BJD
e1*98/14*0094*..,
e1*98/14*0181*..
Mazda 5
CR1
e13*2001/116*0156*.
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
kW-Bereich
Reifen
Reifenbezogene Auflagen und
Hinweise
96
96
195/55R15
205/50R15
K42 K56
K42 K46 K56
81-107
81-107
195/65R15
205/60R15
A39
A01 A12 K1a K42
Mazda 5
CW
e1*2007/46*0433*..
85
85
195/65R15
205/60R15
A91
A01 A12 K6f
Mazda 6
GG/GY; GG1/GY1
e1*98/14*0188*..;
e11*2001/116*0203*.
119-122
88-108
88-108
88-108
88-108
66-100
66-100
66-100
66-100
195/65R15
195/65R15
205/60R15
215/55R15
225/55R15
185/65R15
195/55R15
195/60R15
195/65R15
A11 M+S
A11
A12
A01 A12 K42
A01 A12 K42
R09 T87 T88 T92
R37 T85 T89
R37 T86 T87 T88
R09
88-90,104
88-90,104
88-90,104
205/65R15
215/60R15
225/60R15
A11
A12
A12
66-84
66-84
66-96
96
92-110
185/55R15
195/50R15
195/55R15
195/60R15
205/65R15
R37 T81 T82 T85 T86
A01 K42 R37 T82 T83 X20
A01 K42 T85 T89
A01 K42 R09
92-110
205/65R15
Mazda 626
GF ww. GF/GW, -/D
e1*96/27*0055*..,
e1*98/14*0055*..,
e1*98/14*0164*..
Mazda MPV
LW ww. LWD
e1*98/14*0118*..,
e1*98/14*0165*..
Mazda Premacy
CP, CPD
e1*98/14*0116*..,
e1*98/14*0161*..
Mitsubishi Space
Runner
N50 (Version DR .. )
e1*97/27*0103*..
Mitsubishi Space
Wagon
N50 (Version DW .. )
e1*97/27*0103*..
Seite 4 von 10
Auflagen und
Hinweise
0A1 A01 A02
A04 A05 A08
A09 A12 A14
A21 B03 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B02
B03 B30 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A58
B03 B30 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
Car Flh Lim
V00 V15 S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 A30
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A14 A21 B03
V15 S03
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
0A1 A02 A04
A05 A08 A09
A12 A14 A21
S02
Auflagen und Hinweise
0A1
Im Fahrzeug verbaute sicherheits- und/oder umweltrelevante Fahrzeugsysteme ( z. B.
Reifendruckkontrollsysteme) müssen nach Anbau der Sonderräder funktionsfähig bleiben bzw.
entsprechend ersetzt werden.
133
Das Sonderrad (gepr. Radlast) ist in Verbindung mit dieser Reifengröße nur zulässig bis zu
einer zul. Achslast von 1330 kg. Eine erhöhte zulässige Achslast bei Anhängerbetrieb (siehe Ziff. 33
zu Ziff. 16 h bzw. Feld 22 zu Feld 7.1-8.3 in den Fahrzeugpapieren) ist zu beachten.
Technologiezentrum Typprüfstelle Lambsheim - Königsberger Straße 20d - D-67245 Lambsheim
ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 5 von 10
A01
Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeugs ist durch einen amtlich anerkannten
Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen
Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen Angestellten nach Nummer 4 der Anlage VIIIb zur StVZO
auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster
bescheinigen zu lassen.
A02
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
A04
Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche und Tragfähigkeiten der zu
verwendenden Reifen, mit Ausnahme der M+S-Profile, sind den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugbrief
und -schein, Zulassungsbescheinigung I) zu entnehmen. Ferner sind nur Reifen eines
Reifenherstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig. Bei Verwendung unterschiedlicher
Profiltypen auf Vorder- und Hinterachse ist die Eignung für das jeweilige Fahrzeug durch den Reifenoder Fahrzeughersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
A05
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden
Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
A08
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht
länger als erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet
werden. Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw.
gleichem Abrollumfang verwendet werden.
A09
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller
vorgeschriebene Reifenfülldruck zu beachten ist.
A11
Es dürfen nur feingliedrige bzw. die lt. Betriebsanleitung/Handbuch vorgeschriebene
Schneeketten an denen laut Betriebsanleitung/Handbuch dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A12
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig.
A13
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 15 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A14
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte
unterhalb der Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der
Klebegewichte im Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A17
Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgeninnenseite nur Klammergewichte
angebracht werden.
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
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A21
Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Für Fahrzeugausführungen mit einer
bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 210 km/h (Fzg.-Schein, Ziff. 6 bzw.
Zulassungsbescheinigung Feld T) sind nur Metallschraubventile, die den Normen DIN, E.T.R.T.O oder
Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensoren verwendet, so sind die
Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren müssen für den
vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet sein. Die Ventile
dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A30
Die Verwendung von Schneeketten wurde nicht geprüft.
A33
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 12 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A39
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 11 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an der Vorderachse verwendet werden.
A58
Rad-Reifen-Kombination(en) nicht zulässig an Fahrzeugen mit Allradantrieb.
A63
Die Verwendung von Schneeketten ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughersteller diese für die
Fahrzeugausführung/Reifengröße freigegeben hat. Die Hinweise des Fahrzeugherstellers sind zu
beachten (siehe Betriebsanleitung/Handbuch).
A90
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 9 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
A91
Es dürfen nur feingliedrige Schneeketten, die nicht mehr als 10 mm einschließlich
Kettenschloss auftragen, an den laut Betriebsanleitung dafür vorgesehenen Achsen verwendet
werden.
B02
Vor Montage der Sonderräder sind eventuell vorhandene Zentrierstifte, BefestigungsSchrauben oder Sicherungsringe an den Anschlussflanschen des Fahrzeugs zu entfernen.
B03
Die Zulässigkeit der Sonderräder ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig
ausschließlich mit größeren und/oder breiteren Serienrädern für Sommerbereifung (nicht M+S Reifen)
ausgerüstet sind (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
B30
Aufgrund fehlender Freigängigkeit zur Bremsanlage sind die Sonderräder nicht zulässig an
Fahrzeugen mit Bremsscheibendurchmesser 300mm an Achse 1.
B81
Nicht zulässig für Fahrzeuge mit elektrischer Parkbremse (EPB).
Car
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Kombilimousine (Avant, Break, Caravan, Kombi, Station-Wagon, Tourer, Turnier, Touring, ...).
Cpe
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
Flh
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck
(3-türig und 5-türig).
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Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
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G46
Ist die Reifengröße 195/65R15 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung) , so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
G73
Ist 18 Zoll keine Serien-Bereifung (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des
Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECER39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a.
Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu
überprüfen.
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b
Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K42
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten eine ausreichende
Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K45
An Achse 1 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen. Ein evtl.
vorhandener Spritzschutz für den Ansaugweg des Luftfilters muss erhalten bleiben.
K46
An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K4h
An Achse 2 ist die Radhausinnenverkleidung am Übergang von der Radhausausschnittkante
zur Heckschürze auszuschneiden bzw. um 5 mm zu kürzen.
K56
Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
K6b
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K6f
An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
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K6g
An Achse 2 ist die Befestigungslasche der Heckschürze am Übergang zur
Radhausausschnittkante um 5 mm zu kürzen oder um das gleiche Maß nach hinten/oben zu biegen.
K90
Auf ausreichenden Abstand der Rad-Reifen-Kombination zum Tankeinfüllrohr/Aktivkohlefilter
bzw. dessen Kunststoffverkleidung ist zu achten.
Lim
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
M+S
Diese Reifengröße ist nur zulässig als M+S-Bereifung.
R09
Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung freigegeben ist
(Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier).
R37
Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COCPapier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
S02
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02
(siehe Seite 1) verwendet werden.
S03
Zur Befestigung der Sonderräder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03
(siehe Seite 1) verwendet werden.
Sth
Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T81
Reifen (LI 81) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 924 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T82
Reifen (LI 82) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 950 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T83
Reifen (LI 83) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 974 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T85
Reifen (LI 85) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1030 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T86
Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87
Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88
Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89
Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T92
Reifen (LI 92) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1260 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
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Prüfgegenstand
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V00
Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
V15
Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vorderachse
Hinterachse
175/55R15
185/55R15
195/50R15
195/55R15
205/45R15
205/55R15
205/60R15
205/65R15
235/70R15
195/50R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15, 215/45R15
205/50R15
215/40R15
225/50R15
225/55R15
225/60R15
275/60R15
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Die Auflagen und Hinweise
gelten achsweise. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
X20
Diese Reifengröße ist nicht zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße
195/60R15 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X74
Diese Reifengröße ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit serienmäßiger Reifengröße 195/65R15
oder 205/55R16 (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
X82
Sonderrad nur zulässig für Fahrzeugausführungen mit Bremsscheibendurchmesser 280 mm
an Achse 1.
Y84
Betrifft nur 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.
Y85
Betrifft nur 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart Fließheck.
Z18
Diese Rad-Reifen-Kombinationen sind nur zulässig bei Fahrzeugen mit 18-Zoll-SerienReifengrößen (u.a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder
Bedienungsanleitung).
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ZUSAMMENFASSENDES GUTACHTEN zur ABE Nr. 46259 nach §22 StVZO
Anlage 17 zum Gutachten Nr. 55098313 (1. Ausfertigung)
Prüfgegenstand
Hersteller
PKW-Sonderrad 6,5Jx15H2 Typ CA 655
UNIWHEELS Leichtmetallräder (Germany) GmbH
Seite 10 von 10
Prüfort und Prüfdatum
Die Verwendungsprüfung fand am 17. Dezember 2013 in Lambsheim statt.
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 10 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum Juli 2005.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Lambsheim, 17. Dezember 2013
Blauth
00204341.DOC
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Hinweisblatt „Radabdeckung“
Die nachfolgenden Bilder stellen schematisch dar, wie und an welchen Stellen die Radabdeckung mit
Hilfe von Zusatzleisten (schraffiert), die im Fachhandel (auch als Meterware) in verschiedenen Breiten
erhältlich sind, gem. den Auflagen
K1a, K1b, K1c und
K2a, K2b, K2c
hergestellt werden können. Die Zusatzleisten sind dauerhaft an die äußeren Kotflügelkanten zu
kleben.
Vorderachse
Auflage „K1a“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 30° vor der
Radmitte
Auflage „K1b“
Beispiel für eine Leiste im Bereich
0° bis 50° hinter der Radmitte
Auflage „K1c“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich von 30° vor bis 50°
hinter der Radmitte
Hinterachse
Auflage „K2b“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich 0° bis 50° hinter der
Radmitte
Auflage „K2a“
Beispiel für eine Leiste im Bereich
0° bis 30° vor der Radmitte
Auflage „K2c“
Beispiel für eine Leiste im
Bereich von 30° vor bis 50°
hinter der Radmitte