Ligandis
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Ligandis biomarker diagnostics Quantitativer Western Liganden Blot zur Analyse biologisch aktiver IGF-Bindungsproteine Ausgründungsinitiative aus dem Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Gefördert durch 2 www.company.com Ligandis biomarker diagnostics CLO SI N G T H E GAP B E T WE E N S CIE N CE A N D A P P LIC ATION Durch eine Weiterentwicklung des Western Liganden Blot ermöglicht Ligandis die quantitative und funktionale Analyse der IGF-Bindungsproteine. Wir liefern damit den entscheidenden Schritt IGFBindungsproteine als Biomarker zu entwickeln. Hier ein Zitat welches richtig Eindruck macht und jeden überzeugt. Prof. Dr. Friedrich Metzger www.company.com 3 Funktionale IGFBP-Diagnostik T H E C H A L L E N G E I N P R O T E I N D I A G N O S T I C : T H E P R O T E O LY S I S O F T H E I G F B P Ein wichtiger Bestandteil der natürlichen Kontrolle der biologischen Wirkung des IGF-Systems liegt in der proteolytischen Degradation von IGFBPs. Dieses Phänomen spielt eine aktive Rolle bei Das Testverfahren wird derzeit dahingehend der Kontrolle der biologischen Aktivität von erweitert, dass nicht nur intaktes IGFBP ermit- IGF-I/-II bei der Schwangerschaft, bei rheu- telt wird, sondern auch IGFPB-Fragmente als matischen Erkrankungen oder bei Krebs. Der separater Parameter ausgegeben werden. Ein quantitative Western Liganden Blot nutzt zur Monitoring der Relation von intakten zu frag- spezifischen Bestimmung von intakten IGFBPs mentierten Proteinen aller 6 IGFBPs, kann zu ihre natürlichen Liganden und weist somit nur bahnbrechenden Erkenntnissen führen. biologisch aktive IGFBPs nach. Antikörper-basierte Testsysteme können falsch positive Daten liefern, wenn IGFBP-Fragmente vorliegen. Der natürliche Ligand dagegen bindet nur an intakte Bindungsproteine. 4 www.company.com VERGLEICH ZWISCHEN FUNK TIONALEM UND IMMUN-DIAGNOSTISCHEM ASSAY Beim methodischen Vergleich identischer klinischer Humanproben aus einem endokrinologischen Labor, konnten grundlegende Unterschiede festgestellt werden. Während der ELISA signifikant erhöhte IGFBP-3 Konzentrationen im Serum von Schwangeren diagnostizierte, konnte mittels quantitativen Western Liganden Blot IGFBP-3 faktisch nicht nachgewiesen werden (Abbildung A). Es ist anzunehmen, dass die Antigene der IGFBP3 Fragmente für die erhöhten IGFBP-3 Werte der ELISA-Messung verantwortlich sind. Die Antikörper haben also IGFBP-Fragmente gebunden, die auf Grund ihrer niedrigen Affinität zu den IGFs, nicht mehr als IGF-Bindungsproteine definiert sind. Da IGFBP-Fragmente nicht nur im Serum von Schwangeren zu finden sind, sondern insbesondere auch eine Rolle bei der Entstehung von Krebs spielen, ist das ELISA Testverfahren, in diesen Indikationen fehleranfällig. Der quantitative Western Liganden Blot erfasst ausschließlich intakte IGFBPs, was durch das Fehlen der charakteristischen Doppelbande in der korrekten Höhe (≈45 kDa) nachgewiesen ist. (Abbildung B). www.company.com 5 Gesamte IGF-Bindungskapazität R E L E VA N T F O R S C I E N C E A N D P H A R MAC E U T I C A L I N D U S T RY HOHER INFORMATIONSGEHALT Bei der Analyse neuer Proben oder neuer Wirkstoffe können alle 6 IGFBPs verändert sein. Daher wäre es sinnvoll sich nicht auf einzelne IGFBPs im Voraus festzulegen sondern das gesamte IGF-Spektrum ins Visier zu nehmen. Statt 6 einzelner immundiagnostischer Ver fahren besteht der quantitative Western Liganden Blot (qWLB) aus einer einzigen Analyse. Derzeitig werden in akademischen Publikationen überwiegend IGFBP-3 (51%), IGFBP-1 (22%) und IGFBP-2 (12%) betrachtet (Abbildung links). Aus Kostengründen werden IGFBP-5 7% IGFBP-4 5% IGFBP-6 3% IGFBP-1 22% aber meist nur ein bis zwei Bindungsproteine gleichzeitig untersucht. Wir bieten der akademischen, institutionellen und klinischen IGFBP-2 12% Forschung Analysen des gesamten IGFSpektrums zu einem Bruchteil des Preises. Dadurch ist eine Vorfestlegung auf bestimmte IGFBPs nicht mehr notwendig und Veränderungen bei den nicht untersuchten IGFBP-3 51% Quelle: National Center for Biotechnology Information IGFBPs bleiben nicht länger unentdeckt. Kostengünstige Analyse und Überwachung aller IGFBindungsproteine und dadurch keine Limitierung auf nur ein bis zwei IGFBPs in akademischen und klinischen Studien. 6 www.company.com Ein Liganden Blot für alle Vertebraten HIGH PERFORMANCE IN CLINICAL RESEARCH Der Nachweis der IGF-Bindungsproteine erfolgt nicht wie bisher durch Antikörper, sondern durch den natürlichen Liganden. Dieser erkennt im Gegensatz zum Antikörper die Bindungsproteine verschiedener Spezies (von der Maus bis zum Menschen), so dass mit diesem Assay sowohl Proben von Tiermodellen als auch Patientienproben gemessen werden können. Diese Eigenschaften prädestinieren die Methode für den Einsatz in der präklinischen und klinischen Forschung, da hier neben Untersuchungen beim Menschen auch mehrere Tiermodelle zum Einsatz kommen. www.company.com 7 Monitoring der IGF-Bindungsproteine T I M E R E S O L V E D A N A L Y S I S O F I G F B P Das Monitoring unterschiedlicher IGFBPs vor und nach einem bestimmten Ereignis. Der quantitative Western Liganden Blot ist geeignet für die Überwachung aller IGFBP und deren Veränderung im zeitlichen Verlauf, da er die Werte aller IGFBPs ermittelt und bereits kleinste Veränderungen in biologischen Proben aufzeigt. Diese Eigenschaften prädestinieren den qWLB für die Beurteilung von Therapieeffekten nach einer medikamentösen Behandlung. In einem Referenzprojekt mit der F. Hoffmann-La Roche AG, konnte der Biomarkerwert eindrucksvoll bewiesen werden. ung von Therapieverläufen nach einer medikamentösen Behandlung. 8 www.company.com Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement HIGH THROUGHPUT - BEST PERFORMANCE Ligandis hat den quantitativen Western Liganden Blot entwickelt und dabei die Prozessabläufe optimiert , so dass der Probendurchsatz auf ein hohes Niveau angehoben werden konnte. Unsere innovative Dienstleistung beinhaltet somit nicht nur funktionale und quantitative Analysen der IGF-Bindungsproteine, sondern bewältigt auch hohe Durchsatzzahlen, um die Bearbeitung von größeren Patientenkollektiven zeitnah zu gewährleisten. Dabei werden höchste Qualitätsstandards verwendet. Typischer Verlauf einer Standardkurve für humane IGF-Bindungsproteine.n Therapieverläufen nach einer medikamentösen Behandlung. www.company.com 9 Publikationen Molecular, physiological, and motor performance defects in DMSXL mice carrying >1,000 CTG repeats from the human DM1 locus. Huguet A, Medja F, Nicole A, Vignaud A, Guiraud-Dogan C, Ferry A, Decostre V, Hogrel JY, Metzger F, Hoeflich A, Baraibar M, Gomes-Pereira M, Puymirat J, Bassez G, Furling D, Munnich A, Gourdon G. PLoS Genet. 2012 Nov;8(11):e1003043. doi: 10.1371/journal.pgen.1003043. Epub 2012 Nov 29. Functional improvement in mouse models of familial amyotrophic lateral sclerosis by PEGylated insulin-like growth factor I treatment depends on disease severity. Saenger S, Holtmann B, Nilges MR, Schroeder S, Hoeflich A, Kletzl H, Spooren W, Ostrowitzki S, Hanania T, Sendtner M, Metzger F. Amyotroph Lateral Scler. 2012 Sep;13(5):418-29. doi: 10.3109/17482968.2012.679944. Therapeutic potential of PEGylated insulin-like growth factor I for skeletal muscle disease evaluated in two murine models of muscular dystrophy. Gehrig SM, van der Poel C, Hoeflich A, Naim T, Lynch GS, Metzger F. Growth Horm IGF Res. 2012 Apr;22(2):69-75. Serum IGF-I is not a reliable pharmacodynamic marker of exogenous growth hormone activity in mice. Bielohuby M, Schaab M, Kummann M, Sawitzky M, Gebhardt R, Binder G, Frystyk J, Bjerre M, Hoeflich A, Kratzsch J, Bidlingmaier M. Endocrinology. 2011 Dec;152(12):4764-76. Separation of fast from slow anabolism by site-specific PEGylation of insulin-like growth factor I. Metzger F, Sajid W, Saenger S, Staudenmaier C, van der Poel C, Sobottka B, Schuler A, Sawitzky M, Poirier R, Tuerck D, Schick E, Schaubmar A, Hesse F, Amrein K, Loetscher H, Lynch GS, Hoeflich A, De Meyts P, Schoenfeld HJ. J Biol Chem. 2011 Jun 3;286(22):19501-10. Genome-wide search for loci controlling serum IGF binding protein levels of mice. Brockmann GA, Haley CS, Wolf E, Karle S, Kratzsch J, Renne U, Schwerin M, Hoeflich A. FASEB J. 2001 Apr;15(6):978-87. 10 www.company.com www.company.com 11 Kont ak t i n fo r m atio nen Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Projektgruppe Ligandis Wilhelm-Stahl-Allee 2 18196 Dummerstorf Mecklenburg-Vorpommern Projektleitung Dr. Christine Höflich 03843 7284717 0178 1942304 hoeflich.christine@fbn-dummerstorf.de w w w.l i gan dis. d e