Schülerzeitung Kloppi Ausgabe 19 - Ernst-Göbel
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Schülerzeitung Kloppi Ausgabe 19 - Ernst-Göbel
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Kloppi Nr. 19 / 2015 3,00 Euro 2015 1 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Kloppenheimer Schulgeschichte von Maximilian Seifert, ehemalige 4b Ich heiße Maximilian und gehe in die 4. Klasse der Ernst-Göbel-Schule in Kloppenheim. Mich hat interessiert, wie Schule in Kloppenheim früher war. Dafür hat mir meine Mama alte Schriften über Kloppenheim gegeben. Erstaunt war ich, dass Kloppenheim schon so alt ist. Es gibt alte Funde aus der „Hinkelsteinzeit“ ca. 5000 v. Chr. Im Bierhausweg und der Pfortenstraße fand man Frankengräber aus dem 6./7. Jahrhundert n. Chr. und 927 n. Chr. wurde „Clopheim“ erstmals urkundlich erwähnt. Eine Kloppenheimer Schule gibt es seit 1578. Aus dem Jahr 1663 existiert eine Anklageschrift gegen Schulmeister Dietrich Bößbier, der nebenbei eine Schankwirtschaft betrieb. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, dass er am Tage, an dem er das hochheilige Abendmahl genommen hatte „über Feld ging und auswärts ein Glas Wein getrunken habe“. Ich glaube, unsere Schulleiterin Frau Bonk ist froh, dass heute alles nicht mehr so streng ist. Aber sie betreibt trotzdem keine Bar nebenbei. 1701 machte die Gemeinde die Schule zu einer Freischule, d.h. die Schüler zahlten kein Schulgeld mehr, Tinte wurde gestellt und arme Kinder bekamen sogar Papier und Bücher. Ab jetzt konnte sich also jeder Schule leisten. 1750 ist der Neubau einer Schule erwähnt, das ist unser heutiges Rathaus. In den Jahren 1898 bis 1900 baute die Gemeinde für 40.000 Goldmark ein neues und größeres Schulgebäude. Darin befindet sich heute unsere Schulbetreuung. Bis 1963 war die Kloppenheimer Schule eine Volksschule, hier wurden alle Kinder der Klassen 1 bis 8 unterrichtet, außer denen, die weiterführende Schulen besuchten. 1963 wurde die Schule dann in eine Grundschule für die Klassen 1 bis 4 für Kloppenheimer und Heßlocher 2 Kinder umgewandelt. Sie erhielt den Namen „ErnstGöbel-Schule“, zu Ehren des Pädagogen und Schulreformers Ernst Göbel, der 1897 in Kloppenheim geboren wurde. Ostern 2011 wurde dann unser modernes Schulgebäude fertiggestellt, das ich echt toll finde. Schon meine Uroma, meine Oma und meine Mama gingen auf unsere Schule. Also echt ein Ort mit viel Geschichte. Da gibt es doch bestimmt auch einen Schulgeist! Oft hört man auch gruselige Geräusche, die bestimmt nicht von uns Schülern stammen. Und es geschehen seltsame Dinge, so verschwinden immer wieder auf geheimnisvolle Weise Hausaufgaben. Die Existenz unseres Schulgeistes wollen wir nun als nächstes erforschen, aber das ist ein neuer Artikel! Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Stadtmeisterschaften von Greta Siegel, ehemalige 4b Am 9. Juni 2015 sind wir, Luka Vranic, Moritz Klärner, Luka Jakesevic`, Maximilian Seifert, Niklas Wilhelm, Antonia Haica, Chiara Elingsheuser, Talea Emmel, Annabel Linck, Frau Bonk und ich um 7:30 Uhr mit dem Bus in den HelmutSchön-Park gefahren. Im Bus waren wir sehr aufgeregt, weil die meisten Kinder noch nie an den Stadtmeisterschaften „Leichtathletik“ teilgenommen hatten. Als wir angekommen waren, bat Frau Bonk Chiara, dass sie mit uns Aufwärmübungen machen sollte. Anschließend begann der Wettkampf. Die erste Disziplin war der Sprint. Moritz war der schnellste Läufer mit 8,19 Sekunden. Als nächstes gingen wir zum Weitsprung. Hier sprang Luka Vranic am weitesten mit 3,55 Metern. Als dritte Disziplin mussten wir zum Ballwurf gehen. Dort sollten wir erst einmal warten und spielten „Schweinchen in der Mitte“. Am weitesten warf Luka Vranic mit 35 Metern. Als wir mit dem Werfen fertig waren, liefen wir eine Staffel gegen die Pestalozzi–Schule. Vorher beobachteten wir noch bei Kindern einer anderen Schule, wie man es am besten macht. Wir verloren aber leider. Nach der Staffel hatten wir eine lange Pause, in der wir essen und trinken konnten. Danach kam der 800-Meter-Lauf, den zwei Jungen, Moritz und Luka Vranic, und zwei Mädchen, Talea und ich, liefen. Nun war die Siegerehrung. Wir waren alle sehr aufgeregt und freuten uns immer wieder, dass wir nicht auf dem aufgerufenen Platz waren, weil mit dem schlechtesten Platz angefangen wurde. Am Ende belegten wir den 24. Platz von 30 Plätzen, haben uns aber doch gefreut. Zum Schluss machten wir noch ein Gruppenfoto mit unserer Urkunde. Danach fuhren wir mit dem Bus zurück in die Schule. Die Schwimmer aus unserer Schule waren dieses Jahr besonders erfolgreich. Bei den Stadtmeisterschaften im Schwimmen holten unsere besten Schwimmer der Schule einen sensationellen dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch! 3 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Zauberhaftes Wiesbaden Bereits zum zweiten Mal hat der Rotary Club ein Buch mit Märchen aus Wiesbaden herausgebracht. Autoren sind Kinder aus den 3. und 4. Klassen aus Wiesbaden. Insgesamt wurden in diesem Jahr rund 200 Märchen eingereicht. Im Buch wurden aber nur die 30 besten Geschichten Wiesbadener Grundschulkinder veröffentlicht. Das Märchenbuch beinhaltet kreative, lustige, traurige und zauberhafte Geschichten, die alle in Wiesbaden spielen und in deren Mittelpunkt Wiesbadener Wahrzeichen stehen. Wir sind sehr stolz, dass in dem Buch „Zauberhaftes Wiesbaden“ zehn Geschichten aus der Ernst-Göbel-Schule veröffentlicht wurden. Das Buch kann im Buchhandel für 9,90 € erworben werden. Hier die Titel der Märchen und unsere Autoren: Die magische Reise durch Wiesbaden von Chiara Lindner und Jonna Wiegand, ehemalige 4a Die abenteuerliche Zeitreise von Chiara Elingsheuser und Sarah Bartosch, ehemalige 4a Die Heldin von Jannik Menzinger, Klasse 4a Der gemeinsame Kampf gegen Drachen von Simon Olsson, Klasse 4a Das Geheimnis des Vogels von Manuela Kräusel, ehemalige Klasse 4a Die zwei Flöhe von Julius Müller, Klasse 4a Die verschwundene Prinzessin von Eric Damm, Moritz Klärner und Timon Kreß, ehemalige 4a Der mutige König Manfred von Leonard Bendel, Dennis Neuhäuser und Luka Vranic, ehemalige Klasse 4a Der Gesundheitstrunk von Aleyna Birgül und Celia Spindler, ehemalige 4a Der geheime Raum von Marcel Düben, Klasse 4a 4 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Redewendungen von den ehemaligen Klassen 4a und 4b Oft sagen wir Dinge und meinen eigentlich etwas ganz anderes. Dann haben wir vielleicht eine Redewendung benutzt. Auf dieser Seite findest du deutsche Redewendungen. Wir haben Fotos von den Bildern gemacht, die in den Redewendungen stecken. Schau sie dir genau an und überlege, was die Kinder dargestellt haben. Unter den Bildern findest du Texte mit Nummern. Ordne diese den Bildern zu. 1. Die Beine unter die Arme nehmen (sich beeilen). 2. Jemandem das Fell über die Ohren ziehen (jemanden betrügen). 3. Jemandem einen Bären aufbinden (Unsinn erzählen). 4. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf den Tischen (ist der Aufseher weg, macht jeder, was er will). 5. Jemandem auf das Dach steigen (jemanden strafen). 6. Den Löffel abgeben (sterben). 7. Du gehst mir auf den Geist (du nervst mich). 8. Du kannst mir mal den Buckel runterrutschen (lass mich in Ruhe damit). 9. Schreib dir das hinter die Ohren (merke dir das). 10. Auf dem Kopf stehen (alles ist irgendwie verkehrt). 11. Einen Korb bekommen (zurückgewiesen werden). 5 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Nachrichtenseiten Kloppi- Auf den nächsten Seiten entdeckt ihr wieder viele spannende Dinge, die sich in den letzten Monaten in der Ernst-Göbel-Schule ereignet haben. Wir haben sie für euch zusammengestellt und hoffen, dass ihr viel Spaß beim Lesen haben werdet. Welttag des Buches von Chiara Elingsheuser, ehemalige 4a Am 23.04.2015 war Welttag des Buches. Die vierten und fünften Klassen konnten sich deshalb umsonst in einer Buchhandlung ein bestimmtes Buch abholen. Das Buch heißt „Die Krokodilbande in geheimer Mission.“ Man bekam das Buch aber nur geschenkt, wenn man einen Gutschein hatte, den die Lehrerin vorher bestellen musste. Auf diesen Gutschein mussten die Kinder ihren Namen schreiben. Das Buch bekam man ab dem 20.04.2015 überreicht. Die ehemalige 4a der Ernst-Göbel-Schule in Kloppenheim holte sich das Buch ab und las es gemeinsam in der Schule. „Die Krokodilbande in geheimer Mission“ ist spannend. Das Buch handelt von drei Kindern, die Tier-schmugglern auf der Spur sind. Allen Kindern machte es Spaß, das Buch zu lesen. Dieses Buch hat auch ein Quiz. Die Theater AG von Jaimee Vo, ehemalige 4a An der Ernst-Göbel-Schule in Kloppenheim gibt es eine Theater-AG. Die findet mittwochs von 14 Uhr - 15:30 Uhr im Mehrzweckraum statt. Martina Settelmeier leitet sie. Dort haben wir viel Spaß. Wir spielen Theaterspiele, bei denen man lernt, zu schauspielern und laut und deutlich zu sprechen. Wenn alle Kinder das gut können, dann üben wir ein Theaterstück ein. Damit wir üben, vor anderen Leuten aufzutreten, teilt Martina uns manchmal in Gruppen ein. Dann bekommen wir 10 Minuten Zeit. In denen sollen wir dann eine Szene proben. Wenn wir fertig sind, führen wir es den anderen Kindern vor. Wir üben auch ganz oft für große Theaterstücke, die wir dann den Eltern und der Schule vorspielen. 6 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ratte nimmt Flugstunden von Sarah Bartosch, ehemalige 4a Es war an einem Mittwoch vor den Osterferien. Meine Freundin Celia und ich waren auf dem Schulhof der Ernst-Göbel-Schule in Kloppenheim, um dort Tischtennis zu spielen. Auf einmal knallte etwas neben uns auf. Wir dachten, es wäre ein Vogel. Als wir dann aber genauer hinschauten, sahen wir, dass es kein Vogel, keine Maus – sondern eine Ratte war. Meine Freundin und ich schauten hoch. Da sahen wir einen Falken, der über unseren Köpfen kreiste. In einiger Entfernung entdeckten wir noch zwei weitere Falken. Einer der Falken hatte die Ratte fallengelassen. Das fanden Celia und ich ziemlich eklig, also das mit der Ratte. Man sah an ihr sogar noch die Krallenspuren, die der Falke hinterlassen hatte und eine Schürfwunde am kahlen Schwanz. Wir baten unseren netten Putzmann, die Ratte wegzuräumen. Eine Runde spielten wir dann noch Tischtennis, dann fuhren wir nach Hause. Der Wandertag von Bjarne Baumann, 3a, Till Rosenthal, Henry Sommer und Daniel Kraus, 3b Die Klassen 2b und 2a machten im letzten Schuljahr am 8. Mai einen Ausflug ins Grüne. Das Wetter war sehr schön. Zuerst trafen wir uns in der Schule und dann gingen wir zusammen durch den Wald. Wir pflückten Brennnesseln und bauten eine Festung. Dort entdeckten wir viele Sachen, z.B. gelben Löwenzahn. Wir pusteten Pusteblumen und kämpften mit Stöcken. Dann machten wir eine Pause und aßen unser Picknick. Auf dem Heimweg sahen wir Minipferde. Wir wollten mit dem Bus fahren, doch wir verpennten ihn. Frau Friemel rief die Eltern an und alle Kinder nahmen einen späteren Bus. Es war ein sehr schöner Frühlingsausflug. Küken im Klassenzimmer von Lea Fritsch, Leonie Oehler, Maya Tramnitz und Flora von Rango, 3a Herr Dörr, Kathis Vater, kam im Mai in die Schule mit fünf Kükeneiern. Er brachte eine Brutmaschine mit und legte Kükeneier hinein. Zwei Küken schlüpften. Ein Küken am Wochenende, das andere in der Schulzeit. Luise und Leonie schauten dabei zu. Leonie sah, wie das Küken in die Eierschale pickte und dann schlüpfte. Ein drittes Küken ist leider im Ei gestorben. Küken sind sehr süß und sehr weich. Damit wir alles gut verstehen, bekamen wir von Herrn Dörr Arbeitsblätter, die mussten wir ausfüllen. 7 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ausflug ins Museum von Simon Olsson, 4a Am Dienstag, den 12.05.2015 fuhren wir mit dem Bus ins Museum. Dort sahen wir uns eine Fliegenausstellung an. Es wurden dort lebende Fliegen, ausgestopfte Fliegen, Fliegen auf einem Bild und gebastelte Fliegen ausgestellt. Wir lernten, dass es eine Fliegenart gibt, die genau wie eine Biene aussieht, damit sie sich vor Feinden schützen kann. Am Ende durften wir noch Fliegen abmalen und Modelle unter dem Mikroskop anschauen. Der Ausflug war toll. Bachexkursion von Simon Olsson, 4a Am Mittwoch, den 03.06.2015 machte unsere Klasse eine Bachexkursion und wurde von Fridolin, der zur „Grünen Schule“ gehört, geführt. Als wir im Aukammtal ankamen, durften wir zunächst frühstücken. Danach spielten wir und gingen schließlich zum Bach. Dort betrachteten wir Flohkrebse, Wasserläufer, Köcherfliegenlarven, Dreieckskopfstrudelwürmer und Eier. Fridolin brachte uns dann noch zur Bushaltestelle. Die Bachexkursion hat total viel Spaß gemacht. Besuch auf dem Kinderbauernhof von Julius Bährle, 2a Die Klasse 2a war im letzten Schuljahr vom 27.04. – 30.04.2015 auf dem Kinderbauernhof im Kleinfeldchen, von morgens 7:50 Uhr bis kurz vor 16 Uhr. Dort haben wir die Tiere gefüttert, gefrühstückt, zu Mittag gegessen, gespielt und uns gefreut. Zoobesuch von Jan Krambs, 3a Am 3. Juli machten die damaligen Klassen 2a und 2b einen Ausflug in den Opelzoo. Hier konnten wir viele Tiere beobachten, zum Beispiel: Elefanten, Giraffen, Ziegen und Schlangen, Schildkröten, Kaninchen, Affen und einen Rotfuchs. Wir machten eine Rallye durch den Zoo. Der Ausflug hat allen Kindern viel Spaß gemacht. 8 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Erste Hilfe Kurs von Manuela Kräusel, ehemalige 4a Schaut man sich die Bilder an, dann denkt man, es wäre ein Unglück in der ehemaligen 4a geschehen. Aber wir hatten nur einen Erste-Hilfe-Kurs, in dem wir lernten, wie man Menschen in Not helfen kann. Wir lernten die stabile Seitenlage kennen, richtig Verbände anzulegen und auch, wen man wie im Notfall verständigt. Ausflug ins Museum von Isosa Agkakowa, Ben Herlitzius, Raphael Horcher, Fabius Mees, Svenja Ruf, 3a Kurz vor Ende des vergangenen Schuljahres, am 16.07.2015, unternahmen wir einen Klassenausflug ins Museum nach Wiesbaden. Als wir ankamen, machten wir zunächst ein Picknick. Dann begrüßte uns eine Frau, die uns auch durch das Museum führte. Zunächst in die Eingangshalle, in der ein sehr großer und schöner Spiegel ist. Der Spiegel ist so angebracht, dass man denkt, dass man in die Tiefe fällt. Anschließend setzten wir uns in einen Sitzkreis und stellten uns vor. Die Frau brachte uns zur Naturabteilung. Dort gab es viele ausgestopfte Tiere, z.B. Krabben, Seesterne, Vögel und Eisbären. Der Eisbär war sehr groß. Jedes Kind sollte sich ein Tier zum Abmalen aussuchen. Svenja malte einen Wolf ab. Einige Kinder zeichneten Meerestiere ab. Wir schauten uns auch die Coco de Mer an. Diese Seychellennuss sieht aus wie ein Popo. Sie gefiel Ben am besten, da sie so lustig ausschaut. Außerdem sahen wir noch Käfer, Spinnen und Muscheln. Die Museumsführerin gab uns auch noch Muscheln, die wir zuordnen mussten. Im Museum hängen auch noch viele Bilder, aber die schauten wir nicht genau an. Dann mussten wir verschiedene Aufgaben lösen. Danach gingen wir in den Keller. Dort ist der Bastelraum des Museums und wir bastelten Tiere aus Ton. Als alle Kinder fertig waren, fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zur Schule und ein schöner Ausflug ging zu Ende. Hoffentlich fahren wir mal wieder hin. 9 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Wie Tiere sich bewegen von Till Rosenthal, Henry Sommer und Daniel Kraus, 3b Im letzten Schuljahr besuchten wir das Museum in Wiesbaden. Wir fuhren mit dem Bus in die Stadt und gingen durch das Museum. Wir sahen eine BZZZZZ-Ausstellung, dort ging es um Tiere, die solche BZZZZZZ-Laute machen, wie z.B. Bienen. Wir betrachteten jedoch andere Tiere genauer und schauten auch, wie sie sich bewegen. Tiere, die man bestaunen konnte, waren ein Gepard, eine riesige Schnecke, ein Eisbär, ein Pottwal und ein Hai. Wir spielten ein Spiel mit Federn, denn es gab auch Vögel zu sehen. Am Ende töpferten wir noch. Dann gingen wir schnell an dem Spiegel in der Eingangshalle vorbei, weil wir Angst hatten, dass wir in die Tiefe fallen, denn das denkt man, wenn man in den Spiegel schaut. Mit dem Bus ging es dann zurück. Die vier Jahre sind zu Ende von den Mädchen der ehemaligen Klasse 4a Unsere Schulzeit an der Ernst-Göbel-Schule ging für die Klassen 4a und 4b mit einer Feierwoche zu Ende. Die 4b machte am Dienstag noch eine Klassenfahrt mit Übernachtung nach Bacharach. Sie fuhren mit Bus, Bahn und Schiff in die Jugendherberge und fühlten sich mit Frau Bonk und Frau Nachtigal wie Ritter. Besonders cool war die Rutsche auf dem Schiff. Am Montag feierten die Kinder mit allen Eltern, Frau Bonk und den ehemaligen Klassenlehrerinnen ein Abschiedsfest in der Hockenberger Mühle. Wir fuhren am Montag zu den Burgfestspielen nach Sonnenberg. Dort saßen wir im Regen und schauten uns den Räuber Hotzenplotz an. Nach der Vorstellung durften wir die Schauspieler noch interviewen. Am Mittwoch besuchten wir Frau Tolle. Aber der aufregendste Tag war der Dienstag. Da wollten wir eine ganz entspannte Tour mit der Thermine machen. Als wir losfuhren, da dachten wir schon: „Was ist dieser Zug laut?“ Man konnte gar nicht verstehen, was über Wiesbaden erzählt wurde. Dann begann die Bahn, immer stärker zu rumpeln. Und plötzlich schrie ein amerikanischer Fahrgast: „Fire!“ Wir sahen Funken aus einem Reifen kommen. Fast alle Kinder gerieten in Panik und wollten aus der Bahn aussteigen, doch die fuhr noch, weil der Fahrer nicht bemerkte, was los war. Frau Tolle schrie so laut wie noch nie: „Keiner steigt aus. Sitzenbleiben. Aussteigen ist gefährlich!“ Und dann rief sie zum Fahrer: „STOOOOOOOOP!“ Der reagierte endlich, hielt an, stieg aus und sah, dass ein Reifen total zerfetzt war, er fuhr schon auf der Felge. Wir warteten dann nicht auf eine neue Bahn. Wir bekamen 10 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule das Geld zurück und kauften uns Eis. Am Donnerstag war dann unser wunderschönes Abschiedsfest in Heßloch. An diesem Vormittag verabschiedete die Schule im Abschiedsgottesdienst die 4a und die 4b. Diesen hatten alle Kinder der 4a und 4b vorbereitet. Wir mussten ein bisschen weinen, denn unsere Schulzeit war toll. Erfrischung gefällig von Manuela Kräusel, ehemalige 4a Es war ein sehr heißer Tag und da hatten Frau Bonk und Frau Pepi eine super Idee. Frau Bonk machte eine Durchsage, dass alle Kinder ohne Schuhe auf den Schulhof kommen sollten. Dort stand dann Frau Pepi und spritzte alle Kinder mit einem Schlauch nass. Das war sehr lustig. Nicht nur wir Kinder hatten großen Spaß – auch Frau Pepi fand es klasse. Sie tat manchmal so, als wollte sie uns nicht abspritzen, doch plötzlich kam wieder ein Strahl auf uns nieder. So macht Schule auch ohne Hitzefrei Spaß. Bundesjugendspiele 2015 Auf den Fotos sieht man unsere besten Sportler und Sportlerinnen. Besonders erfolgreich bei den diesjährigen Bundesjugendspielen waren: Luka Vranic, Max Albrecht, Niklas Wilhelm, Fabian Golumbeck, Johann Siegel, Johanna Simon, Annabel Linck, Talea Emmel, Greta Siegel und Chiara Elingsheuser. 11 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Wir hatten Besuch von einer Redakteurin von Greta Siegel, ehemalige 4b Im April und Mai nahmen die Kinder der vierten Klassen wieder an dem Projekt „Schüler lesen Zeitung“ teil. Vier Wochen bekamen die Kinder kostenlos eine Tageszeitung zur Verfügung gestellt. Rund um das Thema Zeitung gab es eine Menge Aktionen. So auch den Besuch der Redakteurin Anke Hollingshaus vom Wiesbadener Kurier. Als sie zu uns hereinkam, brachte sie noch einen Fotografen mit. Frau Hollingshaus erklärte uns, dass ein Fotograf zu vielen Ereignissen hintereinander fahren muss. Deshalb machten wir ganz am Anfang ein Foto, bei dem wir alle die Zeitung von diesem Tag mit der Titelseite zur Kamera halten mussten. Als der Fotograf gegangen war, stellten dann alle Frau Hollingshaus Fragen, die wir vorher in unseren Klassen gesammelt hatten und die Frau Bohrmann und Frau Tolle aufgeschrieben hatten. Wir stellten ihr sehr viele Fragen, wie zum Beispiel: „Wo kriegen Sie die ganzen Informationen her? Wie viele Zeitungen werden an einem Tag gedruckt? Wie lange dauert es, bis eine Zeitung fertig gedruckt ist? Kaufen Kurier und Tagblatt von der Nachrichtenagentur dpa einzelne Artikel oder gleich eine ganze Sammlung?“ Diese ganzen Fragen beantwortete uns Frau Hollingshaus. Danach sprachen wir noch darüber, wie ein guter Artikel aufgebaut ist. Zuerst erklärte sie uns, dass ein guter Artikel die sogenannten W-Fragen beantworten muss und dass ein Bericht, anders als ein Kommentar, nicht die private Meinung des Autors enthalten darf. 12 Hinterher nannte sie uns dann Themen für Berichte, wie Unfälle oder Einbrüche. Dann war der Besuch leider auch schon zu Ende, aber Frau Hollingshaus versprach uns, dass sie einen Artikel über unser Treffen schreiben würde und das fanden wir alle super. Am nächsten Tag freuten wir uns dann, denn der Artikel, den Frau Hollingshaus uns versprochen hatte, war tatsächlich in der Zeitung. Nachdem unsere Lehrerin ihn uns einmal vorgelesen und wir ihn uns einmal selbst durchgelesen hatten, klebten wir den Artikel in unser Zeitungsheft. Später schrieben wir im Deutschunterricht noch Artikel für den Wiesbadener Kurier, einige davon wurden wirklich veröffentlicht. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Das Europa-Musical von Chiara Elingsheuer, ehemalige 4a und Niklas Wilhelm, ehemalige 4b „Wir werden ein Europamusical aufführen“, sagte Frau Schmand. Alle Kinder vom Chor waren sofort begeistert und begannen direkt mit den Vorbereitungen. Im Musical geht es darum, dass es toll wäre, wenn alle Menschen in Europa friedlich miteinander leben könnten. Es ist egal, wie man ist. Wenn man Vielseitigkeit akzeptiert, ist für jeden Menschen das Leben leichter. Das Besondere an der Vorführung dieses Musicals war, dass wir mit unseren neuen Scheinwerfern auftreten sollten, denn im Mehrzweckraum gibt es nun eine Vorrichtung, an der Scheinwerfer ganz leicht installiert werden können. Darauf freuten wir uns natürlich ganz besonders. Zunächst übten wir einige Wochen gemeinsam mit den Drittklässlern. Dann ohne sie, denn wir Kinder aus den vierten Klassen waren Solisten. Es wird dann spannend, wenn wir zur Probe vom Musikraum in den Mehrzweckraum umziehen und auf der großen Bühne üben. Dann weiß man, es geht bald los. Da es ein Musical war, mussten wir nicht nur Lieder auswendig lernen, sondern auch viel Sprechtext lernen. Dann kam der Freitag der Generalprobe. Wir probten fünf Stunden. Jetzt war natürlich auch die Klasse 3 wieder dabei. Das Üben war sehr anstrengend. Immer nur Stehen und Singen und Warten, aber trotzdem machte es viel Spaß. Am Dienstag, den 16. Juni 2015 fand dann unsere erste Aufführung statt. Wir waren besonders aufgeregt und es kribbelte im Bauch. Diese Aufführung und auch die 13 zwei folgenden waren ein großer Erfolg. Zur Aufführung für die Schulkinder waren auch die Vorschulkinder eingeladen. Diese waren sehr lieb und hörten ganz aufmerksam zu. Dafür wurden sie von Frau Bonk gelobt. Wir bekamen viel Applaus. Am Ende der Vorstellung war die Aufregung weg. Frau Bohrmann bediente während der Vorführung das Mischpult mit den Scheinwerfern. Es war wie in einem richtigen Theater. Sie, Frau Schmand und Frau Focke, die immer hilft, bekamen am Ende von Frau Bonk eine Topfblume. Wir wurden dann noch gebeten, eine Zugabe zu singen. Das machten wir gerne. Während der Zugabe machte Frau Bohrmann so eine Art Discolicht an. Wir wurden immer mit farbigen und blinkenden Lichtern beleuchtet. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ausflug zum Kochbrunnen von Manuela Kräusel, ehemalige 4a Am Donnerstag, den 26.6.2015 fuhr unsere Klasse mit dem Bus zum Dern´schen Gelände und lief noch einen kurzen Weg bis zum Kochbrunnen. Dort frühstückten wir zunächst gemütlich, bis uns dann Frau Tolle rief, da unsere Museumspädagogin eintraf. Wir kannten Frau Weber bereits und freuten uns, sie wiederzusehen. Frau Weber legte viele verschiedene Dinge auf den Boden, die alle mit dem Kochbrunnen in Verbindung standen. So lagen dort beispielsweise ein Handtuch, ein Bikini, eine Seife, ein Spielzeug, ein Pferd und ein Glas. Wir sollten überlegen, warum dort genau diese Sachen lagen und erfuhren spannende Dinge. Besonders erstaunt waren wir darüber, dass früher kranke Pferde nach Wiesbaden zur Kur gebracht worden sind. Man behandelte sie mit dem Wasser des Kochbrunnens und glaubte fest daran, dass das Wasser die Pferde heilen würde. Das Glas war das Symbol für die Brunnenmädchen. Dies waren junge Frauen, die sich damals am Brunnen ein bisschen Geld verdienten. Sie füllten das heiße Wasser in die Gläser und verteilten es dann an die vielen reichen Kurgäste. Das hört sich nach einem leichten Beruf an, doch er war sehr hart, da das Wasser sehr heiß ist und die Mädchen sich ständig die Finger verbrannten. Dann probierten wir natürlich noch das Wasser. Keinem Kind schmeckte es, doch ein Mädchen aus unserer Klasse war davon überzeugt, dass sich nach dem Trinken der lästige Husten verbessert hatte. Unsere nächste Aufgabe war es, sich den Platz rund um den Kochbrunnen genau 14 anzuschauen. Die Gebäude, der Spielplatz, die Lokale, die Hotels, die Staatskanzlei - alles prägten wir uns genau ein. Dann gingen wir in das Museum, um dort den Kochbrunnenplatz so umzugestalten, wie wir ihn toll finden würden. Wir lagen auf dem Boden zwischen Unmengen von Papieren und schnitten, klebten und bastelten uns unseren Kochbrunnenplatz. Am Ende stellte jedes Kind seinen Platz vor. Alle Ideen waren toll. Zum Schluss durften wir unsere Plakate mitnehmen und der schöne Schultag war auch schon vorbei. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Zirkus in der Ernst-Göbel-Schule von Luise Kania, 3a In der Zeit von Montag, gleiche Programm. Im Zelt Mittwoch gab es in der 06.07. 2015 bis Freitag, stellten sich Lesley und Schule einen Basteltag 10.07. 2015 fand unsere zum Zirkus und im Zelt diesjährige Projektwoche trainierten wir nochmals. zum Thema Zirkus statt. Das war sehr schön. Am Am Montag kamen alle Donnerstag blieb keiner in Kinder in die Schule und der Schule. Alle fuhren Frau Müller las die Namen nach Heßloch. Die Gruppe der Zirkusgruppe eins vor. eins nahm den ersten Bus Diese fuhr dann mit dem und die Gruppe zwei Bus nach Heßloch. Dort wartete auf den zweiten. stand das Zirkuszelt. Die In Heßloch ging die Gruppe zweite Gruppe blieb auf eins in die Turnhalle und dem Schulhof und ging machte an Stationen viele dann in die Schule. Dort bastelten die Kinder mit Frau Friemel und Frau Bohrmann Werbung für die Zirkusaufführungen. Ich war in der Gruppe zwei und wir gestalteten Handzettel und Plakate. Die Handzettel nahmen wir mit nach Hause, die Plakate wurden in Heßloch und Kloppenheim ausgehängt. Danach wechselten wir. Wir fuhren in den Zirkus und die Gruppe eins kam in die Schule und machte das Tino vom Zirkus Baldini vor und wir durften alle Angebote ausprobieren. Dann mussten wir uns entscheiden. Jonglieren, Hula Hoop, Trampolin, Akrobatik, Seiltanz, Römischer Ring oder Clownsnummer standen zur Auswahl. Am Dienstag schaute meine Gruppe zunächst einen Zirkusfilm und musste danach in einem Quiz viele Fragen beantworten. Im Zirkuszelt übten wir dann unsere Nummer ein. Am 15 Spiele, die mit Zirkus zu tun hatten. Im Zelt gab es dann eine Durchlaufprobe. Wir probten alles von vorne bis hinten durch. Am Freitag fanden die Generalproben mit Musik statt. Bei der Gruppe zwei waren die Kindergartenkinder da und schauten sich die Vorstellung an. Am Abend waren dann zwei ausverkaufte Vorstellungen. Alles klappte sehr gut und wir hatten viel Spaß. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die diesjährige Projektwoche war ein voller Erfolg, da waren sich Kinder, Lehrerinnen und Eltern einig. Dem Kloppi wurden viele Texte oder Interviews geliefert, die diese Begeisterung widerspiegeln. Hier eine Auswahl. Flora von Rango, 3a: Ich war in der Seiltanzgruppe. Ich hockte mich auf das Seil, streckte ein Bein aus, setzte mich dann hin und drehte mich um. Das Rückwärts-laufen auf dem Seil war kompliziert. Um es gut zu machen, brauchte man Mut und Gleichgewicht. Ich habe mir die Gruppe ausgesucht, weil man sonst ja keine Ge-legenheit hat, Seil zu laufen. Lea Fritzsch, 3a: Ich war mit der ganzen Schule im Zirkus Baldini. Da haben wir verschiedene Sachen gemacht. Ich bin auf dem Drahtseil gelaufen und habe ein Bein hochgehoben. Mein Auftritt war sehr, sehr schön. Als Überraschung gab es eine Hundevorführung und auch die war schön. Das war die beste Projekt-woche der Welt und die Zirkusleute waren nett und freundlich und lustig. Luise Kania, 3a: Hula Hoop ist toll. Ich habe in dieser Woche gelernt, wie man den Reifen um den Hals schwingt. Es war schwer, eine Nummer in der Gruppe zu üben, weil man auf die anderen Kinder achten musste. Ich weiß jetzt, was Artisten so können müssen. 16 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Maya Tramnitz, 3a: Wir waren mit allen Kindern der Schule im Zirkus Baldini. Wir waren in Gruppen aufgeteilt und fuhren nach Heßloch. Eine Woche lang haben wir jeden Tag geübt. Bei meiner Nummer schwebte ich an Ringen und machte Kunststücke. Das Schweben in der Luft war toll. Ich hatte keine Angst. Ich hatte Schmerzen in den Kniekehlen und am Rücken. Ich machte es aber trotz der Schmerzen, weil es Spaß machte. Die Vorstellung war dann toll. Im Zirkus gab es Zuckerwatte und Fanta. Alles hat viel Spaß gemacht. Svenja Ruf, 3a: Lesley hatte die Idee, dass ich auf dem Seil den Reifen schwingen könnte und dann durch ihn steigen sollte. Ich fand die Idee toll. Ich wollte immer schon Seiltanzen. Jetzt konnte ich es endlich machen. Vor dem Auftritt war ich sehr aufgeregt. Maya Höhn, 3b: Das Schweben am Römischen Ring war toll. Es war für mich nur schwer, in ihn zu kommen, denn er hängt hoch und ich bin klein. Bei meiner Nummer musste ich im Ring hängen und eine Brücke machen – in der Luft. Und dann sollte man noch die ganze Zeit die Zuschauer anschauen. Das Turnen im Ring tat weh. Greta ist ja super sportlich und besonders beweglich. Sie musste sich viel im Ring bewegen und hatte deshalb Schrammen am Körper. Sie hatte sich als Polster einen Schal und ein Stirnband unter das T-Shirt gebunden. Lesley erzählte, dass man nach vier Wochen Hornhaut an den Stellen bekommt, die man besonders beansprucht. 17 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Konrad Macyszyn, 3a: Ich wollte was mit Sport machen und bin bei der Leiternummer gewesen. Die war super. Das Training hat mir sehr gut gefallen. Tino ist sehr nett und er erklärte es mir so, dass ich es verstand. Am Ende machten wir mit der Leiter eine Pyramide. Das war toll. Alles war sehr aufregend. Marc Puchta Ocampo, 2a: Die Clowns waren witzig. Meine Freunde und ich waren dabei. Der große Clown konnte nicht frühstücken, weil wir ihm immer alles wegnahmen. Wir waren die kleinen Clowns. Wir sollten während einer Nummer auch unsere Schokoladenseite zeigen, da zeigten wir den Popo. Das war besonders lustig. Kai Muntaniol, Klasse 3b: Ich finde den Zirkus gut. Er ist sehr abwechslungsreich. Mir gefielen die Clowns besonders gut. Ich war beim Trampolin und machte einen Backflip. Da hüpft man hoch und die Beine gehen zur Seite und die Hand geht an den Kopf. Wir übten auch Flugrolle und Salto. Das war ganz schön schwierig. Freestyle fand ich am besten. Da konnte man machen, was man will. 18 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Burgfestspiele auf der Burg Sonnenberg ein Klassenbeitrag der ehemaligen 4a Am 20.07.2015 besuchte die damalige Klasse 4a die Burgfestspiele auf der Burg Sonnenberg. Dort wurde das Stück vom Räuber Hotzenplotz gespielt. Nach der Vorführung zogen sich die Schauspieler ihre Kostüme aus und gaben der 4a ein Interview. Wie lange sind Sie schon Schauspieler? Wir sind unterschiedlich lange Schauspieler. Der Seppel ist erst seit zwei Jahren ein Schauspieler, der Kasperl seit vier Jahren, Räuber Hotzenplotz seit 13 Jahren und Zauberer Zwackelmann arbeitet bereits seit 33 Jahren in diesem Beruf. Wie wird man Schauspieler? Es gibt eine Schauspielschule. Dort lernt man drei Jahre lang, wie man Schauspieler wird. In Mainz gibt es eine solche Schule. Spielen Sie immer nur ein Stück oder auch mehrere gleichzeitig? Wir spielen immer mehrere Stücke gleichzeitig, oft auch an unterschiedlichen Bühnen. Im Sommer haben wir etwas weniger an den größeren Bühnen zu tun, da haben wir dann Zeit für solch ein Festival. Haben Sie sich denn schon einmal vertan und sind mit den einzelnen Rollen durcheinander gekommen? Das ist uns noch nie passiert. Oft sind die Stücke ja auch total unterschiedlich, da kann man sich gar nicht vertun. Wie lange muss man für einen Text lernen? Der Text für den Räuber Hotzenplotz war nicht schwer. Es gibt allerdings Stücke, da ist das Auswendiglernen sehr kompliziert, z.B. bei Stücken von Goethe. Allerdings wird man immer besser durch das regelmäßige Lernen. Im Gehirn verknüpfen sich Synapsen und dann geht es wirklich irgendwann schneller. Haben Sie lange für dieses Stück geübt? Nach vier Wochen beherrschten wir das Stück. Sie haben ja manchmal ein bisschen getrickst. Der Zauberer konnte nicht wirklich zaubern und die Kröte war auch nicht echt. Wir glauben, dass viele der Tricks in der Hütte auf der Bühne stattfanden. Dürfen wir da mal reinschauen? Ob ihr das dürft? Mmh, da sind wir unsicher. Sollen wir sie euch zeigen? Nein, lieber nicht. Das Besondere im Theater ist ja, dass man sich verzaubern lassen kann. Und dieses Verzaubern geschieht ja auch durch unsere kleinen Tricks. Wenn ihr euch nun alles anschaut, dann gehen eure Illusionen weg, das wäre zu schade. Das Theaterstück war kürzer als das Buch. 19 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ja, das stimmt. Würden wir das ganze Buch vorspielen, dann würde es drei oder vier Stunden dauern und das ist eindeutig zu lang für Kinder. Nach einer Stunde fangen Kinder häufig an, zu zappeln und wollen aufstehen. Aber an einer Stelle haben Sie ein langes Klatschspiel eingebaut. Das kam nicht im Buch vor, das Klatschspiel ist auch ganz neu, das spielen wir auch auf dem Schulhof. Warum haben Sie das gemacht? Ihr habt sicher bemerkt, dass einige Schauspieler eine Doppelrolle spielten. Und in einer Szene muss sich die Fee ganz schnell umziehen und zur Großmutter werden. Und das dauert sehr lange, denn ihr habt ja gesehen, wie prächtig das Feenkleid ist. Und da wir ihr für das Umziehen etwas zusätzliche Zeit geben wollten, hatte unser Regisseur die Idee mit dem Klatschspiel. Seine Kinder spielen das immer und so gewannen wir Zeit. Heute hat es plötzlich geregnet und einige Zuschauer rannten weg, um sich unterzustellen. Wie ist das für Sie, wenn die Leute vor dem Regen flüchten? Das ist kein schönes Gefühl, wenn die Reihen plötzlich leer werden und sich alle Leute an den Rändern unterstellen. Aber wir erleben das nicht so oft. Wir fanden es für euch schade, dass ihr nass geworden seid. Wir fanden das eher lustig, der Regen war warm. Sind sie auch nass geworden? Dem Seppel ist der Regen in den Kragen getropft, weil er am Bühnenrand saß, er durfte sich nicht wegbewegen, da er verzaubert war. Ansonsten haben wir es gut, denn die Bühne ist überdacht. Hotzenplotz verbrennt auf der Bühne die rote Zipfelmütze vom Kasperl. Ist das immer die echte Mütze oder nur ein Stück roter Stoff? Wir glauben, dass es Stoff ist. Das habt ihr gut beobachtet. Es wäre wirklich zu teuer, wenn wir bei jeder Vorstellung die gute Mütze verbrennen würden. Deshalb tauscht Hotzenplotz sie schnell in seiner Höhle aus und verbrennt roten Stoff. Wie oft spielen Sie das Stück vor? Elf Vorstellungen sind für diese Bühne geplant und einmal spielen wir noch auf dem Stadtfest. Der Geburtstagskuchen von der Oma, den alle essen, ist das ein echter Kuchen? Ja, der ist echt und wirklich lecker. Herr Hotzenplotz, am Ende stecken Sie in einem Vogelkäfig fest, also eigentlich ihr Kopf. Ist das unbequem? Nein, überhaupt nicht. Der Käfig passt mir perfekt. Ich würde ihn am liebsten immer tragen, so bequem ist er. Danke, dass wir Sie interviewen durften. Können wir noch ein Autogramm von allen Schauspieler haben? Ja, gerne, wir schenken euch ein Plakat vom Stück und unterschreiben dann. Die Rückfahrt mit dem Bus war lustig, denn wir fuhren mit Kasperl und Seppel im gleichen Bus zurück und wurden vom Zauberer Zwackelmann überholt, der auf einem Fahrrad an uns vorbeisauste. Ohne das Interview hätten wir die drei niemals erkannt, denn sie fielen – ohne Kostüme – überhaupt nicht auf und man konnte nicht ahnen, dass sie gerade auf einer Bühne jemand ganz anderes waren. 20 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die Seite zum Lachen von Jan Höhn, 2a Maya fragt ihre Mutter: „Wo warst du, als ich geboren wurde?“ Da sagt die Mutter: „Im Krankenhaus.“ Fragt Maya weiter: „Und wo war Papa?“ Da antwortet die Mutter: „Bei der Arbeit.“ Maya: „Dann war ja niemand da, als ich geboren wurde.“ von Manuela Kräusel, 4a Der Vater bringt den Sohn ins Bett und liest ihm noch eine Geschichte vor. Nach einer Weile ruft die Mutter: „Schläft er schon?“ „Ja, er ist gerade eingenickert!“, ruft der Sohn. Klaus und Willi sitzen vor dem Ofen. Sagt Klaus: „Feuere den Ofen mal an!“ Sagt Willi: „Ofen vor – noch ein Tor.“ Sagt Willi: „Nein, ich meine, du sollst den Ofen anmachen!“ Klaus zum Ofen: „Hallo, du kleiner süßer Ofen. Hast du heute Abend schon was vor?“ Stehen zwei Zahnstocher am Waldrand - kommt ein Igel vorbei. Sagt der eine Zahnstocher zu dem anderen Zahnstocher: „Oh, ich glaube unser Bus kommt". Meint der andere Zahnstocher: „Stimmt, lass uns schnell einsteigen, sonst verpassen wir ihn!“ Treffen sich eine Neun und eine Sechs. Fragt die Neun: „Hey, wieso machst du Kopfstand?“ Lustige Abzählreime – ausgedacht von Sara Mammis und Leonie Lahme: Bidel, Badel, Bödel, da rennt ein blöder Knödel, der ist sooo dick und das ist schön, den will ich nimmer wiedersehen. Bimel, Bamel, Bomel, da ist ein kleiner Pomel, der ist so dick, da sagt er sich – das will ich nicht. 21 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Unsere Schulmauer von den ehemaligen Klassen 4a und 4b Vielleicht habt ihr in unserem Eingangsbereich schon einmal Mauersteine mit Begriffen wie Rücksicht, Konzentration oder Fleiß gesehen. Warum stehen diese Steine dort? Aus diesem Grund: Vor fast 5 Jahren wurde aus diesen Steinen eine Mauer bei der Einweihungsfeier der Schule aufgebaut. Die Kinder, die dies damals machten, sind heute schon in der 9. Klasse. Die Kinder damals wünschten sich, dass das Leben in der Ernst-Göbel-Schule so werden sollte - wie es im folgenden Gedicht beschrieben wird. Das Gedicht trugen die Kinder damals auch vor. Wir bauen aufeinander Die Lehrerin hat einen Plan, nach dem man richtig bauen kann. Der Fleiß ist sicheres Gerüst, ohne das kein Bauwerk möglich ist. Übung ist die lange Leiter, denn Üben bringt uns rascher weiter. Als Werkzeug stellen wir bereit die Freude und die Fröhlichkeit. Bemühen, das ist unser Kran, der schwere Lasten heben kann. Mit viel Geduld wird nun gemauert, weil gute Arbeit eben dauert. Friede sei hier der erste Stein, denn Frieden soll die Basis sein. Mut ist die Tür zu unserem Haus: Mit Mut geht´s in die Welt hinaus. Fantasie soll unser Fenster sein, so können Licht und Luft herein. Konzentration all das zusammenhält, damit das Bauwerk nicht zerfällt. 22 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Zur Festigkeit gehört die Pflicht, wer bauen will, vergisst sie nicht. Gerechtigkeit trägt unsere Mauer, was gerecht ist, ist von Dauer. Gemeinschaft fügen wir daran, damit das Werk was taugen kann. Hier kommt der Stein der Liebe drauf, auf Liebe baut ja alles auf. Rücksicht sei darauf gestellt, damit die Mauer sehr gut hält. Das schützend’ Dach sei Gottes Segen, denn daran ist uns auch gelegen, dass Gott uns gütig nun begleite und unserem Werk Erfolg bereite. Wir waren der erste Jahrgang, der von der ersten Klasse bis zur vierten Klasse in dem Neubau unterrichtet wurde. Deshalb überlegten wir jetzt zum Ende unserer Grundschulzeit -, ob wir die Steine mit Leben gefüllt haben, ob wir also z.B. Rücksicht nahmen, gerecht und fleißig waren. Wir wollten wissen, ob die Mauer durch uns hielt. Wir waren sehr oft fleißig. Besonders fleißig waren wir alle beim Einmaleins. Da haben wir die Reihen vorwärts und rückwärts geübt. Wir können die jetzt wirklich im Schlaf. Geübt haben wir auch sehr viel, besonders mit dem Igel-Heft. Drei lange Jahre – ungefähr 70 Seiten pro Heft. Das sind 210 Seiten Rechtschreibung. Aber das ist noch nicht alles - zusätzlich haben die Deutschlehrerinnen uns noch mit ABC-Heft, Knickdiktat und Abschreibheft zum Üben gebracht. Fröhlich waren wir sehr oft, denn wir haben ständig lachen müssen über die unterschiedlichsten Sachen. Freude empfanden wir, wenn wir eine gute Arbeit geschrieben haben. 23 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Bemühung zeigten wir bei den Bundesjugendspielen. Wir wollten so weit werfen, so schnell rennen und so weit springen wie wir nur konnten. Man brauchte viel Geduld, wenn man auf die Rückgabe einer Klassenarbeit wartete. Und dann brauchte man auch viel Geduld, wenn man auf sein Lieblingsfach wartete. Wenn man Kunst gerne mag, dann musste man manchmal bis zur letzten Stunde warten, bis es endlich begann. Wir hatten die Geduld. Friede war uns auch wichtig. Wenn es mal nicht ganz so friedlich war, sprachen wir ganz lange und intensiv im Klassenrat darüber, wie wir friedlicher miteinander umgehen könnten und das klappte dann auch super. Wir hatten tolle Klassengemeinschaften. Mutig waren wir auf der Klassenfahrt. Viele Kinder waren das erste Mal ohne Eltern weg. Neben der Jugendherberge war ein kleiner Wald, dort haben wir ganz alleine gespielt. Und dann war da auch noch die Nachtwanderung…. Wir zeigten sehr oft Fantasie, schrieben z.B. ganz fantastische Märchen. Aber ganz besonders viel Fantasie benötigten wir im Kunstunterricht. Konzentration zeigten wir bei Klassenarbeiten, aber auch beim Flöten. Dort musste man sich sehr gut konzentrieren, die Noten lesen und gleichzeitig spielen. Ohne Konzentration ging es da nicht. Unsere Pflicht erfüllten wir bei den Klassendiensten. Es gab den Tafeldienst, den Kehrdienst, den Austeildienst oder den Kalenderdienst. Jeder kam mal an die Reihe und musste seine Pflicht erfüllen. Gerecht waren wir auch. Und wenn wir einmal Probleme hatten, wurden unsere Streitschlichter gerufen. Die sind extra ausgebildet worden und konnten dann helfen. Gemeinschaft war uns und unseren Lehrerinnen besonders wichtig. Bei Frau Nachtigal hatten wir einmal eine ganze Projektwoche zu diesem Thema. 24 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Und auch Liebe wurde uns oft entgegengebracht. Wenn wir mal verletzt waren, dann haben Frau Damm, Frau Pepi oder die Lehrerinnen uns ganz schön oft liebevoll umsorgt. Und davon lernten wir Kinder und kümmerten uns um unsere Mitschüler mit viel Liebe. Rücksicht lernten wir auch. Das war am Anfang ganz schön schwer, wenn man auch mal abwarten musste, weil die anderen Kinder dran waren. Aber wir nahmen nicht nur auf Menschen Rücksicht, sondern auch auf Tiere. Als die Küken in der Schule waren, drehte sich alles um sie. Wir waren ganz leise, damit sie sich nicht gestört fühlten. Und um den Segen kümmerte sich Frau Wiegand. Wir haben es also geschafft und die Mauer, die vor 5 Jahren aufgebaut wurde, perfekt mit Leben gefüllt. Und was wir schafften, das schafft ihr auch. Viel Glück dabei! 25 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Unsere erste Schulwoche ein Klassenbeitrag der 1a Unsere erste Schulwoche war toll. Wir sind am Dienstag mit den Familien in die Kirche gegangen. Da waren die Lieder gut, aber besser waren die Raben. Die sollten auch in die Schule gehen und kamen dann auch in die Kirche. Es waren drei Raben. Die Raben hatten ihre Schultüten dabei. Aber da waren nur Sachen für Raben drin. Der eine Rabe hatte ein Nest in der Schultüte, der andere Rabe hatte einen Regenwurm in seiner Schultüte und der andere eine Tröte zum Krächzen. Das waren keine Sachen für Kinder. Frau Bonk und die Klassenlehrerinnen spielten die Raben. Frau Bonk hat gekrächzt. Das hörte sich sehr lustig an. Ein Rabe setzte die Schultüte auf den Kopf. Die Klassenlehrerinnen und Frau Bonk packten dann noch eine Schultüte mit Dingen für Kinder aus. Dann liefen wir in die Schule. Dort begrüßten uns alle anderen Schulklassen. Die Kinder klatschten und der Chor sang. In der ersten Schulwoche lernten wir das A schreiben und wir wissen jetzt auch, was ein Stationslauf ist. Der Stationslauf ist gut, da kann man an verschiedenen Stationen arbeiten. Wir lernten die 1 an den Stationen. Unsere Paten sind nett. Sie haben uns alles gezeigt. Blöd ist nur, dass man bis 9:20 Uhr auf die Frühstückspause warten muss. 26 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die Busverkehrsschule ein Beitrag der Klassen 1a und 1b Die Klassen 1a und 1b waren in der Busverkehrsschule. Ein Bus kam nur für uns zur Schule und wir hatten Schule im Bus. Herr Weber erklärte uns viele Sachen. Man soll im Bus nicht rumlaufen und sich gut festhalten. Der Bus hat Notausgänge. Ein Notausgang ist im Dach. Den kann man öffnen, wenn der Bus umgekippt ist. Für die anderen Notausgänge muss man die Scheiben mit einem kleinen Hammer zerschlagen. Die Fenster sind aus einem besonderen Glas. Die Scherben tun nicht weh. Wir haben sie angefasst. Auch die Türen können einen nicht verletzen. Wenn sie schließen und ein Mensch dazwischen ist, gehen sie sofort wieder auf. Jonathan war mutig. Er hat es ausprobiert. Wir sind dann alle ausgestiegen und haben ein oranges Hütchen direkt an die Bordsteinkante gestellt. Der Bus fuhr an und das Hütchen wurde umgefahren. Deshalb muss man immer drei Schritte vom Bordstein entfernt stehen. Sonst wird man auch umgefahren. 27 Dann stiegen wir wieder ein und fuhren mit dem Bus nach Bierstadt und Heßloch. Unterwegs machte der Bus extra drei Vollbremsungen. Vorher hatte der Busfahrer einen Kanister vor den mittleren Platz in der hintersten Reihe gestellt. Der Kanister hieß Kai Kanister. Auf den Kanister war ein Gesicht gemalt. Bei der ersten Vollbremsung rutschte der Kanister ein Stück, bei der zweiten bis zur Mitte und bei der dritten rutschte er bis zum Fahrer. So lernten wir, dass Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule der Platz hinten gefährlich ist und man sich immer gut festhalten muss. Bei der dritten Vollbremsung saß Finn fast auf dem Schoss von Linus. Zum Schluss zeigte Herr Weber uns den sogenannten „Toten Winkel“. Wir durften alle auf dem Fahrersitz sitzen und dann schauten wir durch den Rückspiegel. Auf dem Gehweg stand die Kollegin von Herrn Weber. Kein Kind konnte sie im Rückspiegel erkennen. Dann setzte sich Frau Pape auf den Fahrersitz und Frau Tolle stellte immer mehr Kinder in den „Toten Winkel“. Frau Pape konnte zwölf Kinder nicht sehen. Wenn man neben dem Bus steht, dann kann es sein, dass der Busfahrer einen übersieht, wenn man im „Toten Winkel“ steht. Deshalb muss man immer aufpassen. Denn es kann gefährlich sein. Wir bekamen 28 noch Geschenke und Herr Weber sagte, dass wir gut waren. Wir hatten viel Spaß und haben viel gelernt. Im Smartboardraum durften wir die Geschenke auspacken. Jeder bekam eine Brotdose und einen Stoffbeutel. Jetzt werden wir uns noch einen Film zum „Toten Winkel“ anschauen. Das machen wir alles im Sachunterricht. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die letzte Seite: „Kindermund“ All diese lustigen Sprüche stammen von den Kindern der Ernst-Göbel-Schule . Schüler erzählt vom Wochenende: „Ich bin am Samstag durch den Hasensprenger gesprungen.“ Die Mitschüler schauen ihn fragend an. „Eh, ich meine durch den Rasensprenger.“ Junge fragt Frau Müller nach dem Sportunterricht: „Machen wir nach der Leichtathletik die Schwerathletik?“ Beim Hausaufgabenkontrollieren schluckt Frau Müller bei der Betrachtung eines Heftes und sagt zum Schüler: „Das sieht ja aus wie Kraut und Rüben.“ Der Schüler erwidert: „Ich bin ja auch ein Bauernjunge. Da kenne ich mich mit Kraut und Rüben aus.“ Beim Kennlernvormittag sollen die Kinder Junge der Klasse 4 hat die unterste Aufgabe der Hausaufgabe vergessen: „Weißt du, ich habe die Aufgabe übersehen, weil ja beim Schreiben mein Arm so auf dem Blatt liegt und der lag gestern genau auf der Aufgabe und da dachte ich, es gäbe sie nicht.“ Mädchen aus der vierten Klasse nach dem Besuch des Dalai Lama: „Mein Vater hat dem Daisy Lama die Hand ge-schüttelt.“ aus einer Fülle von Gegenständen Spielzeuge erkennen. Ein Junge sortiert einen Baum in diese Gruppe und erklärt: „Auf Bäumen spielen ist super.“ Junge der Klasse 4 kommt zu spät: „Kann es sein, dass es heute früher geklingelt hat?“ Beim Kennlernvormittag fragt die Lehrerin: „Was sollte man am ersten Schultag mit in die Schule bringen?“ Junge: „Sein Gehirn.“ 29