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Modell J-P4 (Gerätecode: G130/G131) SERVICE-HANDBUCH Technische Änderung vorbehalten. 22. April 2005 WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE VERMEIDUNG VON VERLETZUNGEN 1. Vor dem Zerlegen bzw. Zusammenbau des Druckers und der Peripheriegeräte sicherstellen, dass der Netzstecker gezogen ist. 2. Der Netzanschluss sollte sich in der Nähe des Druckers befinden und leicht zugänglich sein. 3. Falls es erforderlich ist, bei eingeschaltetem Hauptschalter Prüfungen oder Einstellungen bei offenen bzw. abgebauten äußeren Abdeckungen durchzuführen, die unter Spannung stehenden sowie die mechanisch angetriebenen Bauteile nicht mit den Händen berühren. 4. Wurde ein Druckauftrag vor Beendigung der Aufwärmphase des Druckers gestartet, keine mechanischen bzw. elektrischen Bauteile berühren, da der Drucker unmittelbar nach Beendigung der Aufwärmphase den Druckbetrieb aufnimmt. 5. Das Innere sowie die Metallbauteile der Fixiereinheit werden während des Druckbetriebs sehr heiß. Bauteile daher nicht mit bloßen Händen berühren. VERMEIDUNG VON GESUNDHEITSSCHÄDEN Toner und Developer sind nicht giftig, können aber zu vorübergehenden Augenreizungen führen, wenn sie in die Augen gelangen sollten. Die Augen unverzüglich unter fließendem Wasser ausspülen. Tritt keine Besserung ein, einen Arzt aufsuchen. BEACHTUNG ELEKTRISCHER SICHERHEITSSTANDARDS Die Aufstellung und Wartung dieses Druckers und der Peripheriegeräte sind nur durch speziell für diese Geräte geschulte Servicetechniker durchzuführen. ACHTUNG 1. Die Lithiumbatterie auf dem Controller nur durch eine Batterie des gleichen Typs, die für dieses Board empfohlen ist, ersetzen. Wird die Lithiumbatterie durch eine andere als die zur Verwendung auf dem Controller empfohlene Batterie ersetzt, kann sie explodieren oder zu einer Beschädigung des Controllers führen. 2. Die gebrauchten Batterien niemals in den normalen Hausmüll geben oder mit anderem Abfall vermischen. Sie sollten vom Servicetechniker mitgenommen und gemäß den örtlichen Gesetzen und Bestimmungen entsorgt werden. SICHERHEITSTECHNISCHE UND ÖKOLOGISCHE HINWEISE ZUR ENTSORGUNG 1. Tonerflaschen oder gebrauchten Toner nicht verbrennen. Der Toner kann sich plötzlich entzünden, wenn er mit einer offenen Flamme in Berührung kommt. 2. Gebrauchten Toner, in den Maintenance Units enthaltenen Developer und organischen Fotoleiter gemäß den örtlichen Bestimmungen entsorgen (dies sind ungiftige Verbrauchsmaterialien). 3. Ausgewechselte Teile gemäß den örtlichen Bestimmungen entsorgen. 4. Werden gebrauchte Lithiumbatterien aufbewahrt, um sie später zu entsorgen, dürfen nicht mehr als 100 Batterien pro versiegelten Behälter gelagert werden. Die Lagerung größerer oder nicht versiegelter Mengen kann zu chemischen Reaktionen bzw. Wärmeentwicklung führen. LASERSICHERHEIT Das "Center for Devices and Radiological Health" (CDRH) untersagt die Reparatur von auf Lasersystemen basierenden Optikeinheiten vor Ort. Die Optikeinheit ist entweder im Werk oder an einem mit den vorgeschriebenen Geräten ausgerüsteten Ort zu reparieren. Die Laserdioden-Einheit kann durch einen qualifizierten Servicetechniker vor Ort ausgewechselt werden. Die Laser-Grundplatte darf nicht vor Ort repariert werden. Servicetechniker sind daher angewiesen, alle Laser-Grundplatten und -Teilsysteme ans Werk oder das Kundendienstlager zurückzusenden, sollte das Auswechseln des Optik-Systems erforderlich sein. WARNHINWEIS Den im vorliegenden Service-Handbuch aufgeführten Einstellungsverfahren muss unbedingt Folge geleistet werden. Bei Zuwiderhandlung besteht die Gefahr, gefährlichen Laserstrahlen ausgesetzt zu werden. WARNHINWEIS WARNHINWEIS: Vor Aufnahme von Wartungsarbeiten an der Lasereinheit den Hauptschalter ausschalten. Laserstrahlen können schwerwiegende Augenverletzungen verursachen. SICHERHEITSAUFKLEBER: Warenzeichen Microsoft®, Windows® und MS-DOS® sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. PostScript® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems, Incorporated. PCL® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. Ethernet® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Xerox Corporation. PowerPC® ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation. Andere im vorliegenden Service-Handbuch verwendete Produktbezeichnungen dienen ausschließlich zu Identifikationszwecken und sind möglicherweise Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen. Wir erheben keinerlei Rechte an diesen Warenzeichen. Symbole und Abkürzungen In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Abkürzungen verwendet: Symbol L Q Bedeutung Siehe Seite oder Abschnitt Clip Schraube Stecker Längs (Einzug über die kurze Seite) Quer (Einzug über die lange Seite) Einzug über die kurze Seite (längs) Einzug über die lange Seite (quer) INHALTSVERZEICHNIS 1. INSTALLATION............................................................................ 1-1 1.1 INSTALLATIONSANFORDERUNGEN......................................................1-1 1.1.1 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN .......................................................1-1 1.1.2 AUSRICHTUNG DES GERÄTS .......................................................1-1 1.1.3 MINDESTPLATZBEDARF................................................................1-2 Drucker .................................................................................................1-2 Drucker und Finisher.............................................................................1-2 1.1.4 NETZANSCHLUSS ..........................................................................1-3 1.2 KOMBINATION VON OPTIONALEM ZUBEHÖR......................................1-3 1.3 DRUCKER.................................................................................................1-4 1.3.1 STROMVERSORGUNGSSTECKER FÜR OPTIONALE BAUGRUPPEN........................................................................................1-4 1.3.2 INSTALLATIONSABLAUFDIAGRAMM ............................................1-5 1.3.3 INSTALLATION UND EINSTELLUNGEN.........................................1-6 1.3.4 HINWEISE ZUM TRANSPORT DES GERÄTS ................................1-7 1.3.5 VORBEREITUNGEN ZUM TRANSPORT ........................................1-8 Erforderliche Einstellungen nach dem Transport ..................................1-8 Vorbereiten des Druckers .....................................................................1-9 1.4 OPTIONALE EINHEITEN ........................................................................1-11 1.4.1 2-FACH-FINISHER.........................................................................1-11 Zubehörliste ........................................................................................1-11 Installationsablauf ...............................................................................1-11 1.4.2 LOCHEREINHEIT...........................................................................1-14 Zubehörliste ........................................................................................1-14 Installationsablauf ...............................................................................1-15 1.4.3 BROSCHÜRENFINISHER .............................................................1-18 Zubehörliste ........................................................................................1-18 Einstellen der Höhenposition ..............................................................1-19 Haupteinheit........................................................................................1-20 1.4.4 OPTIONALE LOCHEREINHEIT .....................................................1-23 Zubehörliste ........................................................................................1-23 Installationsablauf ...............................................................................1-23 2. VORBEUGENDE WARTUNG ...................................................... 2-1 2.1 WARTUNG DURCH DEN ANWENDER....................................................2-1 Maintenance Kits ..................................................................................2-1 PM-Alarmanzeige .................................................................................2-1 Erkennung einer neuen Einheit.............................................................2-1 PM-Tabelle ...........................................................................................2-2 2.2 WARTUNG DURCH DEN SERVICE.........................................................2-3 Rückstellung der PM-Zähler .................................................................2-3 PM-Tabelle ...........................................................................................2-3 i 3. AUSWECHSELN UND EINSTELLEN.......................................... 3-1 3.1 SPEZIELLE WERKZEUGE .......................................................................3-1 3.2 BILDEINSTELLUNG..................................................................................3-2 3.2.1 REGISTRIERUNG............................................................................3-2 Bildbereich ............................................................................................3-2 Vorderkante ..........................................................................................3-2 Seitenkante...........................................................................................3-2 Standardeinstellung ..............................................................................3-2 Standardwert für die Papierregistrierung ..............................................3-2 Einstellverfahren ...................................................................................3-3 3.2.2 FARBREGISTRIERUNG ..................................................................3-3 Linienposition einstellen........................................................................3-3 Transportgeschwindigkeit für dickes Papier einstellen..........................3-3 3.2.3 DRUCKER-GAMMA .........................................................................3-4 Überblick über diese Einstellung...........................................................3-4 Einstellverfahren ...................................................................................3-4 3.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT........................................................................3-5 3.3.1 OBERE ABDECKUNG .....................................................................3-5 3.3.2 1. DUPLEX-WENDEMOTOR UND DUPLEX CONTROL BOARD.....3-5 3.3.3 2. DUPLEX-WENDEMOTOR UND SCHALTER...............................3-7 3.3.4 3. AUSLAUFSENSOR UND DUPLEX-WENDESENSOR ................3-7 3.3.5 1. UND 2. AUSLAUFSENSOR .........................................................3-7 3.4 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT .....................................................................3-8 3.4.1 DUPLEX DRIVE BOARD..................................................................3-8 3.4.2 DUPLEX-EINZUGSMOTOR.............................................................3-8 3.4.3 DUPLEX-EINZUGSSENSOR ...........................................................3-9 3.5 ÄUSSERE ABDECKUNGEN...................................................................3-10 3.5.1 HINTERE ABDECKUNG UND OBERE HINTERE ABDECKUNG..3-10 3.5.2 PAPIERAUSGABEFACH ...............................................................3-10 3.5.3 OBERE RECHTE ABDECKUNG....................................................3-11 3.5.4 FRONTKLAPPE .............................................................................3-11 3.5.5 LINKE SEITENABDECKUNG.........................................................3-12 3.5.6 OBERE LINKE ABDECKUNG UND BEDIENFELD ........................3-13 3.6 LASEROPTIKBEREICH ..........................................................................3-14 3.6.1 POSITION DER WARNSCHILDER ................................................3-14 3.6.2 LASEROPTIKGEHÄUSE................................................................3-15 3.6.3 POLYGONMOTOR.........................................................................3-20 3.6.4 POLYGONMOTOR DRIVE BOARD ...............................................3-21 3.6.5 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR-BOARDS ...................3-21 3.7 PCU UND DEVELOPMENT UNIT...........................................................3-22 3.8 PAPIEREINZUG......................................................................................3-23 3.8.1 VORSCHUB-, EINZUGS- UND TRENNROLLE .............................3-23 1. Magazin und 2. Magazin.................................................................3-23 Bypass-Einzug ....................................................................................3-23 3.8.2 PAPIERBREITENERKENNUNGS-BOARD....................................3-24 3.8.3 VERTIKALTRANSPORTSENSOR .................................................3-25 3.8.4 BAUGRUPPE DER RECHTEN TÜR ..............................................3-25 3.8.5 REGISTRIERSENSOR UND ZWISCHENTRANSPORTSENSOR.3-26 3.8.6 PAPIEREINZUGSKUPPLUNGEN ..................................................3-26 ii 3.8.7 BYPASS-EINZUGSKUPPLUNG ....................................................3-27 3.8.8 MAGAZINANHUBMOTOR .............................................................3-27 3.8.9 PAPIEREINZUGSMOTOR .............................................................3-28 3.9 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT .................................3-29 3.9.1 TRANSFEREINHEIT ......................................................................3-29 3.9.2 TRANSFERBAND-CLEANING UNIT..............................................3-30 3.9.3 CLEANING BLADE UND CLEANING ROLLER .............................3-31 3.9.4 TRANSFERBAND ..........................................................................3-33 Wenn das Transferband eingesetzt wird.............................................3-34 3.9.5 ANTRIEBSMOTOR DER TRANSFEREINHEIT .............................3-35 3.10 ID-SENSOREN......................................................................................3-36 3.11 FIXIERUNG ...........................................................................................3-37 3.11.1 FIXIEREINHEIT ............................................................................3-37 3.11.2 OBERE ABDECKUNG .................................................................3-38 3.11.3 THERMOSTAT UND HEATING ROLLER-THERMISTOR ...........3-39 3.11.4 PRESSURE ROLLER-THERMISTOR UND -THERMOSICHERUNG ................................................................................3-40 Zusammenbauen ................................................................................3-40 3.11.5 HEATING ROLLER-FIXIERLAMPE UND PRESSURE ROLLER-FIXIERLAMPE ..............................................................3-41 3.11.6 FIXIERBANDEINHEIT ..................................................................3-42 3.11.7 HOT ROLLER UND HEATING ROLLER......................................3-43 Zusammenbauen ................................................................................3-43 3.11.8 OBERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER......3-44 3.11.9 UNTERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER ...3-44 3.11.10 CLEANING ROLLER UND ÖLZUFUHRWALZE.........................3-46 3.11.11 PRESSURE ROLLER.................................................................3-47 Zusammenbauen ................................................................................3-47 3.11.12 ANTRIEBSZAHNRAD ................................................................3-47 3.11.13 GEBLÄSE DER FIXIEREINHEIT................................................3-48 3.11.14 PAPIERAUSLAUF ......................................................................3-49 3.12 ELEKTRISCHE BAUTEILE ...................................................................3-50 3.12.1 CONTROLLER-BOX HERAUSSCHWENKEN .............................3-50 3.12.2 HV-ANLAGE (C, B) HERAUSSCHWENKEN ...............................3-51 3.12.3 CONTROLLER UND BCU............................................................3-51 3.12.4 FESTPLATTE ...............................................................................3-53 3.12.5 NVRAM AUSWECHSELN ............................................................3-54 NVRAM auf der BCU ..........................................................................3-54 NVRAM auf dem Controller ................................................................3-55 3.12.6 HV-ANLAGE (C, B) ENTFERNEN................................................3-56 3.12.7 SUB-HV-ANLAGE ........................................................................3-56 3.12.8 PSU ..............................................................................................3-57 3.12.9 SCHUTZSCHALTER UND PSU-GEBLÄSE .................................3-57 3.12.10 DROSSELSPULE.......................................................................3-58 3.12.11 DRIVER BOARD ........................................................................3-58 3.13 ANTRIEBSEINHEIT ..............................................................................3-59 3.13.1 REGISTRIERKUPPLUNG ............................................................3-59 3.13.2 DEVELOPMENTKUPPLUNGEN ..................................................3-59 3.13.3 CMY-DEVELOPMENTMOTOR ....................................................3-60 iii 3.13.4 CMY-TROMMELMOTOR UND K-TROMMELMOTOR ................... 3-62 3.13.5 K-DEVELOPMENTMOTOR..........................................................3-63 3.14 TONERZUFUHREINHEIT .....................................................................3-64 M-Tonerzufuhreinheit..........................................................................3-64 C- und Y-Tonerzufuhreinheiten...........................................................3-68 K-Tonerzufuhreinheit ..........................................................................3-69 4. FEHLERSUCHE ........................................................................... 4-1 4.1 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN...............................4-1 4.1.1 ERGEBNISSE DER DEVELOPER-INITIALISIERUNG ....................4-1 4.1.2 ERGEBNISSE DER PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG .4-3 4.1.3 ERGEBNISSE DER LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG .................4-4 4.2 SC-BEDINGUNGEN..................................................................................4-8 4.2.1 ZUSAMMENFASSUNG....................................................................4-8 SC-Klassifizierung.................................................................................4-9 4.3 SC-TABLE ...............................................................................................4-10 4.4 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1...................................................4-43 4.4.1 BILDQUALITÄT ..............................................................................4-43 Arbeitsablauf.......................................................................................4-43 4.5 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2...................................................4-45 4.5.1 BILDQUALITÄT ..............................................................................4-45 Detailbeschreibungen .........................................................................4-49 4.5.2 FARBVERSATZ .............................................................................4-54 Standardeinstellung: Max. 150 µm .....................................................4-56 Messen des Versatzes zwischen den Farblinien ................................4-62 4.5.3 FARBVERSATZ NACH AUSWECHSELN DER TRANSFEREINHEIT .........................................................................................4-64 Farbversatzstufe überprüfen...............................................................4-64 Geschwindigkeit der Fixier-/Registrierwalzen einstellen .....................4-64 4.5.4 SCHWARZ ÜBERDRUCKEN .........................................................4-67 Wenn "Schwarz überdrucken" deaktiviert ist ......................................4-67 Wenn "Schwarz überdrucken" aktiviert ist ..........................................4-67 4.6 STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN ..................................4-68 4.7.1 SENSOREN ...................................................................................4-68 4.7 DEFEKTE SICHERUNGEN.....................................................................4-70 4.8 LEDS (BCU).............................................................................................4-70 5. SERVICE-TABELLEN.................................................................. 5-1 5.1 SERVICEPROGRAMM-MODUS...............................................................5-1 5.1.1 ARBEITEN IM SERVICEPROGRAMM-MODUS ..............................5-1 SP-Modus aufrufen ...............................................................................5-1 Erforderliches Serviceprogramm aufrufen ............................................5-2 Einstellungen ändern ............................................................................5-2 SP-Modus verlassen.............................................................................5-2 Einstellungen aktivieren ........................................................................5-2 Linienpositionseinstellung .....................................................................5-2 5.1.2 HINWEISE........................................................................................5-3 Abkürzungen und Symbole...................................................................5-3 Mögliche Werte.....................................................................................5-3 Prozessgeschwindigkeit........................................................................5-4 iv 5.2 CONTROLLER-SERVICEMODUS............................................................5-5 5.2.1 SERVICEMODUSTABELLE.............................................................5-5 5.2.2 BITSCHALTER PROGRAMMIEREN................................................5-7 5.3 DRUCKWERK-SERVICEMODUS.............................................................5-8 5.3.1 SERVICEMODUSTABELLE.............................................................5-8 SP1-XXX (Einzug) ................................................................................5-8 SP2-XXX (Trommel) ...........................................................................5-19 SP3-XXX (Prozess) ............................................................................5-37 SP5-XXX (Modus)...............................................................................5-46 SP6-XXX (Peripherie) .........................................................................5-68 SP7-XXX (Datenaufzeichnungen) ......................................................5-68 SP8-XXX (Datenaufzeichnungen 2)....................................................5-75 5.3.2 GESAMTLÖSCHUNG DES SPEICHERS/DER ZÄHLER...............5-85 5.3.3 EINGABEPRÜFTABELLE ..............................................................5-86 Tabelle 1: Papierhöhensensor ............................................................5-88 Tabelle 2: Papierformatschalter (2. Magazin ......................................5-88 Tabelle 3: Papierformat (Bypass-Einzug) ...........................................5-89 5.3.4 AUSGABEPRÜFTABELLE.............................................................5-90 5.3.5 TESTMUSTER (SP5-997) ..............................................................5-95 5.4 FIRMWARE-UPDATE .............................................................................5-96 5.4.1 FIRMWARETYP .............................................................................5-96 5.4.2 VORSICHTSMASSNAHMEN .........................................................5-96 Handhabung von SD-Karten...............................................................5-96 Upload oder Download .......................................................................5-96 5.4.3 DATEIANORDNUNG......................................................................5-97 Wie funktioniert das Programm?.........................................................5-97 Beispiel ...............................................................................................5-97 5.4.4 UPDATEVORGANG.......................................................................5-98 Ablauf..................................................................................................5-98 Vorgehensweise im Fehlerfall.............................................................5-99 Netzausfall ..........................................................................................5-99 5.4.5 UPLOAD/DOWNLOAD VON NVRAM-DATEN .............................5-100 Upload von NVRAM-Daten ...............................................................5-100 Download von NVRAM-Daten ..........................................................5-101 5.4.6 FEHLERCODETABELLE .............................................................5-102 5.5 SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE" ...............................5-103 5.5.1 ÜBERBLICK .................................................................................5-103 5.5.2 SERVICEMENÜ "MOVE EXEC"...................................................5-104 5.5.3 SERVICEMENÜ "UNDO EXEC"...................................................5-105 5.6 CONTROLLER-SELBSTDIAGNOSEMODUS .......................................5-106 5.6.1 ÜBERBLICK .................................................................................5-106 5.6.2 DETAILLIERTE SELBSTDIAGNOSE ...........................................5-107 5.7 ANWENDERPROGRAMM-MODUS......................................................5-107 So wird ein Anwenderprogramm aufgerufen.....................................5-107 So wird ein Anwenderprogramm beendet.........................................5-107 Menüliste ..........................................................................................5-108 5.8 DIP-SCHALTER ....................................................................................5-109 Controller Board................................................................................5-109 BCU-Board .......................................................................................5-109 v 6. DETAILBESCHREIBUNGEN....................................................... 6-1 6.1 ÜBERBLICK ..............................................................................................6-1 6.1.1 ANORDNUNG DER BAUTEILE .......................................................6-1 6.1.2 PAPIERWEG ....................................................................................6-2 6.1.3 ANTRIEBSANORDNUNG ................................................................6-3 6.1.4 ANORDNUNG DER BOARDS .........................................................6-4 Überblick...............................................................................................6-4 6.1.5 DRUCKPROZESS............................................................................6-6 6.2 PROZESSSTEUERUNG ...........................................................................6-8 6.2.1 ÜBERBLICK .....................................................................................6-8 6.2.2 POTENTIALSTEUERUNG ...............................................................6-8 Überblick...............................................................................................6-8 Prozesssteuerungs-Selbstprüfung ........................................................6-9 6.2.3 PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG .............................6-10 Schritt 1: Vsg-Einstellung....................................................................6-10 Schritt 2: Erstellung des ID-Sensor-Messfelds....................................6-11 Schritt 3: Erkennung des Sensor-Messfelds .......................................6-11 Schritt 4: Berechnung der Tonermenge ..............................................6-11 Schritt 5: Auswahl von Vd, Vb und VL und Einstellung von Vref .........6-12 Schritt 6: Erstellung des ID-Sensor-Highlight-Messfelds.....................6-13 Schritt 7: Erkennung des Sensormessfelds ........................................6-13 Schritt 8: Auswahl von VL (LD-Leistung).............................................6-13 6.2.4 KOMPENSATION VON Vref WÄHREND EINES DRUCKVORGANGS...................................................................................6-14 Highlight-Muster..................................................................................6-14 Einstellverfahren .................................................................................6-14 6.2.5 TONERZUFUHRSTEUERUNG ......................................................6-15 Überblick.............................................................................................6-15 Tonerzufuhrsteuerungsmodi ...............................................................6-15 6.2.6 TONERMANGEL- UND TONERENDEERKENNUNG....................6-16 Einleitung ............................................................................................6-16 Tonermangelerkennung 1...................................................................6-17 Tonermangelerkennung 2...................................................................6-17 Tonerendeerkennung..........................................................................6-18 Aufhebung des Tonerendezustands ...................................................6-18 6.2.7 DEVELOPER-INITIALISIERUNG ...................................................6-19 6.3 LASERBELICHTUNG..............................................................................6-20 6.3.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-20 6.3.2 OPTISCHER WEG .........................................................................6-21 6.3.3 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR ...................................6-22 Überblick.............................................................................................6-22 Main-Scan-Starterkennung .................................................................6-22 Einstellung der Taktfrequenz ..............................................................6-22 6.3.4 LD-SICHERHEITSSCHALTER.......................................................6-23 Frontklappen- und oberer linker Abdeckungsschalter.........................6-23 Fehlermeldungen ................................................................................6-24 6.3.5 AUTOMATISCHE LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG ..................6-25 Überblick.............................................................................................6-25 Zusammenfassung der jeweiligen Einstellung ....................................6-26 vi Einstellbedingungen............................................................................6-27 Schieflaufkorrektur in Main-Scanrichtung ...........................................6-28 6.4 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) ........................................................6-29 6.4.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-29 6.4.2 ANTRIEBSMECHANISMUS...........................................................6-30 6.4.3 TROMMELZAHNRAD-POSITIONSSENSOREN............................6-31 Mechanismus......................................................................................6-31 Initialisierungsvorgang und SC-Codes................................................6-32 6.4.4 TROMMELLADUNG UND LÖSCHUNG.........................................6-33 6.4.5 TROMMELREINIGUNG .................................................................6-34 6.4.6 TRANSPORT DES RESTTONERS................................................6-35 Resttoner-Transportweg .....................................................................6-35 6.4.7 ERKENNUNG VON "RESTTONERBEHÄLTER VOLL" .................6-37 6.5 ENTWICKLUNG ......................................................................................6-38 6.5.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-38 6.5.2 ANTRIEBSMECHANISMUS...........................................................6-39 6.5.3 DEVELOPER-MISCHUNG .............................................................6-40 6.5.4 DEVELOPMENTBIAS ....................................................................6-41 6.5.5 TONERZUFUHRMECHANISMUS..................................................6-42 Überblick.............................................................................................6-42 Tonermischung und Toneranziehung .................................................6-42 Luftstrom und Tonerfluss ....................................................................6-43 Tonermangelerkennung......................................................................6-43 Tonertransport ....................................................................................6-44 Verschlussmechanismus ....................................................................6-45 6.5.6 ERKENNUNG DER TONERKARTUSCHE.....................................6-45 6.6 PAPIEREINZUG......................................................................................6-46 6.6.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-46 6.6.2 ANTRIEBSMECHANISMUS DES 1. UND 2. MAGAZINS UND DES BYPASS-EINZUGS .......................................................6-47 6.6.3 PAPIERANHUB – 1. & 2. MAGAZIN ..............................................6-48 6.6.4 PAPIERFORMATERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN .....................6-49 6.6.5 PAPIERHÖHENERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN .......................6-50 6.6.6 PAPIERENDEERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN ..........................6-50 6.6.7 REGISTRIERUNG..........................................................................6-51 6.6.8 PAPIEREINZUGSGESCHWINDIGKEIT.........................................6-52 6.6.9 GRIFFROLLEN-FREIGABEMECHANISMUS ................................6-53 6.7 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG ..........................................6-54 6.7.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-54 6.7.2 TRANSFERBAND-ANTRIEBSMECHANISMUS ............................6-55 Antriebsmotor .....................................................................................6-55 Steuerung der Transferbandgeschwindigkeit......................................6-56 Bandmarkierungssensor .....................................................................6-57 6.7.3 TRANSFERSTROM .......................................................................6-58 6.7.4 REINIGUNG DES TRANSFERBANDS ..........................................6-59 6.7.5 TRANSFERBAND-KONTAKTMECHANISMUS .............................6-60 Mechanismus......................................................................................6-60 Transferbandsensor............................................................................6-61 6.7.6 ACS-MODUS (AUTOMATISCHE FARBWAHL) .............................6-62 vii 6.8 FIXIERUNG .............................................................................................6-63 6.8.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-63 6.8.2 FIXIERANTRIEBSMECHANISMUS ...............................................6-64 Band und Rollen .................................................................................6-64 Fixierkupplung ....................................................................................6-64 6.8.3 STEUERUNG DER FIXIERTEMPERATUR ...................................6-65 Fixiertemperaturen..............................................................................6-65 Korrektur der Fixiertemperatur............................................................6-66 Überhitzungsschutz ............................................................................6-66 6.8.4 ERKENNUNG EINER NEUEN FIXIEREINHEIT.............................6-67 6.8.5 ENERGIESPARMODUS ................................................................6-68 Energiesparmodus der Stufe 1 ...........................................................6-68 Energiesparmodus der Stufe 2 ...........................................................6-68 6.9 PAPIERAUSLAUF...................................................................................6-69 6.9.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-69 6.9.2 PAPIERÜBERLAUFERKENNUNG.................................................6-70 6.10 DUPLEXEINHEIT ..................................................................................6-71 6.10.1 ÜBERBLICK .................................................................................6-71 6.10.2 DUPLEXBETRIEB ........................................................................6-72 Bis zum Format A4 quer .....................................................................6-72 Größer als Format A4 quer .................................................................6-72 6.10.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT...........................................................6-73 6.10.4 PAPIERTRANSPORT ZUR EXTERNEN ABLAGE (KEIN DUPLEXDRUCK)...............................................................6-74 6.10.5 PAPIERTRANSPORT ZUR DUPLEX-EINZUGSEINHEIT............6-75 6.10.6 PAPIERTRANSPORT ZUM 2-FACH-FINISHER UND BROSCHÜRENFINISHER ...........................................................6-76 Mit optionaler 1-Magazin-Papierbank .................................................6-76 Mit optionalem LCT oder optionaler 2-Magazin-Papierbank ...............6-76 6.10.7 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT ........................................................6-77 Antriebsmechanismus.........................................................................6-77 Einzugs- und Ausgabemechanismus..................................................6-77 6.11 DRUCKERFUNKTIONEN......................................................................6-78 6.11.1 ÜBERBLICK .................................................................................6-78 6.11.2 FESTPLATTE ...............................................................................6-79 Überblick.............................................................................................6-79 6.11.3 VERARBEITUNG VON DRUCKDATEN.......................................6-80 RPCS-Treiber .....................................................................................6-80 PCL5c/PCLXL-Treiber ........................................................................6-80 PS3-Treiber ........................................................................................6-81 CMS (Color Management System) .....................................................6-81 Graukorrektur......................................................................................6-81 BG/UCR (Black Generation/Under Color Removal)............................6-81 Gammakorrektur .................................................................................6-81 Begrenzung der Tonermenge .............................................................6-82 Dither-Verarbeitung und ROP/RIP ......................................................6-82 6.11.4 CONTROLLER-FUNKTIONEN.....................................................6-83 Probedruckfunktion .............................................................................6-83 Simulationsdruckfunktion ....................................................................6-83 viii Vertrauliche Druckfunktion..................................................................6-83 Gespeicherte Druckfunktion................................................................6-83 6.11.5 SPOOLEN DER DRUCKJOBS.....................................................6-84 Zugehörige SP-Modi ...........................................................................6-84 Auswahl der Papierquelle ...................................................................6-85 Automatische Fortsetzung ..................................................................6-86 Auswahl der Papierablage ..................................................................6-87 Heften .................................................................................................6-87 Lochen ................................................................................................6-88 6.12 PICTBRIDGE.........................................................................................6-89 SPEZIFIKATIONEN......................................................... SPEZIFIKATION-1 1. ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN.......................................... SPEZIFIKATION-1 2. UNTERSTÜTZTE PAPIERFORMATE ..................................... SPEZIFIKATION-4 2.1 PAPIEREINZUG ............................................................... SPEZIFIKATION-4 2.2 PAPIERAUSLAUF ............................................................ SPEZIFIKATION-5 3. SOFTWARE-AUSSTATTUNG ................................................. SPEZIFIKATION-6 3.1 DRUCKERTREIBER ........................................................ SPEZIFIKATION-6 3.2 UTILITY-SOFTWARE....................................................... SPEZIFIKATION-6 4. GERÄTEKONFIGURATION ..................................................... SPEZIFIKATION-7 Controller ................................................................................ Spezifikation-8 Sonstiges ................................................................................ Spezifikation-8 5. OPTIONALES ZUBEHÖR ........................................................ SPEZIFIKATION-9 5.1 500-BLATT-PAPIERBANK ............................................... SPEZIFIKATION-9 5.2 1.000-BLATT-PAPIERBANK ............................................ SPEZIFIKATION-9 5.3 2.000-BLATT-GROSSRAUMMAGAZIN (LCT) ................. SPEZIFIKATION-9 5.4 2-FACH-FINISHER & LOCHEREINHEIT ....................... SPEZIFIKATION-10 5.5 BROSCHÜRENFINISHER ............................................. SPEZIFIKATION-11 ix INSTALLATIONSANFORDERUNGEN 1. INSTALLATION 1.1 INSTALLATIONSANFORDERUNGEN 1.1.1 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN Luftfeuchtigkeit (%RL) 80% 70% Empfohlene Bedingungen: 15 bis 25°C 30 bis 70%RL 54% 30% 15% G130I501.WMF 1. Temperaturbereich: 10°C 15°C 25°C 32°C 10°C bis 32°C 2. Relative Luftfeuchtigkeit: 15% bis 80% RL 3. Raumbeleuchtung: Weniger als 2.000 Lux (nicht direktem Licht aussetzen) 4. Raumbelüftung: Luftaustausch mindestens 3-mal/Std./Person 5. Bereiche, die plötzlichen Temperaturschwankungen unterliegen, vermeiden. Dies schließt ein: 1) Bereiche, die direkt dem kalten Luftstrom einer Klimaanlage ausgesetzt sind. 2) Bereiche, die direkt der Strahlungswärme eines Heizkörpers ausgesetzt sind. 6. Das Gerät nicht in Bereichen aufstellen, in denen korrosive Gase freigesetzt werden können. 7. Das Gerät nicht in Bereichen, die höher als 2.500 m über NN liegen, aufstellen. 8. Das Gerät auf eine stabile und ebene Stellfläche stellen ( 1.1.2). 9. Das Gerät nicht in Bereichen aufstellen, in denen starke Vibrationen auftreten können. 1.1.2 AUSRICHTUNG DES GERÄTS Von vorn nach hinten: Innerhalb von 5 mm ausnivelliert. Von rechts nach links: Innerhalb von 5 mm ausnivelliert. 1-1 Installation 22. April 2005 INSTALLATIONSANFORDERUNGEN 22. April 2005 1.1.3 MINDESTPLATZBEDARF Den Drucker in der Nähe eines Netzanschlusses installieren. Die erforderlichen Abstände können den unteren Abbildungen entnommen werden. Drucker P4a: G130 P4c: G131 (Duplexeinheit und Festplatte sind standardmäßig installiert.) 670 mm (P4c) 575 mm (P4a) B A A A: Mindestens 460 mm B: Mindestens 100 mm C: Mindestens 550 mm D: Mindestens 700 mm 678 mm C yyy yyy yyy yyy D G130I502.WMF Drucker und Finisher 1450 mm yy A C yyy yyy yyy yyy 678 mm B D G130I503.WMF [A]: Mindestens 460 mm [B]: Mindestens 100 mm [C]: Mindestens 550 mm [D]: Mindestens 700 mm 1-2 22. April 2005 KOMBINATION VON OPTIONALEM ZUBEHÖR ACHTUNG 1. Den Netzstecker fest in die Netzsteckdose stecken. 2. Keine Mehrfachsteckdosen verwenden. 3. Sicherstellen, dass das Gerät korrekt über die Steckdose geerdet ist. 1. Eingangsspannung: NA: 120 V, 60 Hz: Mehr als 12 A (G131)/ 11 A (G130) EU/Asien: 220 V ~ 240 V, 50 Hz/60 Hz: Mehr als 7 A (G131)/ 6 A (G130) 2. Zulässige Spannungsschwankungen: ±10% 3. Keine Gegenstände auf das Netzkabel stellen. 1.2 KOMBINATION VON OPTIONALEM ZUBEHÖR Nr. 1 2 3 Optionen Papierbank mit einem Magazin Papierbank mit zwei Magazinen Großraummagazin (LCT) 4 2-Fach-Finisher 5 Locher-Kit (3 Typen) 6 Broschürenfinisher 7 Lochereinheit (4 Typen) 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Duplexeinheit 64 MB-Speicher 128 MB-Speicher 256 MB-Speicher 40 GB-Festplatte IEEE1284 IEEE1394 IEEE802.11b Bluetooth Gigabit-Ethernet USB-Hostschnittstelle PictBridge NVRAM-Speicher Hinweise Nur eine dieser drei Optionen kann installiert werden. Entweder Nr. 4 oder Nr. 6 kann installiert werden. Nr. 8 ist erforderlich. Nr. 4 ist erforderlich. Einer der drei Typen kann installiert werden. Entweder Nr. 6 oder Nr. 4 kann installiert werden. Nr. 8 ist erforderlich. Nr. 6 ist erforderlich. Einer der vier Typen kann installiert werden. Standardausstattung für G131. Nur eine dieser drei Speichererweiterungen kann installiert werden. Standardausstattung für G131. Nur eine dieser sechs Schnittstellen kann installiert werden. Nr.18 ist erforderlich. 1-3 Installation 1.1.4 NETZANSCHLUSS DRUCKER 22. April 2005 1.3 DRUCKER 1.3.1 STROMVERSORGUNGSSTECKER FÜR OPTIONALE BAUGRUPPEN ACHTUNG Zugelassene Nennspannungen für optionale Baugruppen. Sicherstellen, dass die Anschlusskabel in die korrekten Buchsen gesteckt werden. 1. Duplexeinheit Zugelassene Ausgangsspannung für den Zubehörstecker: Max. 24 V-Gleichspannung. 2. Finisher Zugelassene Ausgangsspannung für den Zubehörstecker: Max. 24 V-Gleichspannung. G130I504.WMF 1-4 22. April 2005 DRUCKER Das folgende Ablaufdiagramm zeigt die empfohlene Vorgehensweise bei der Installation des Druckers und der optionalen Einheiten. Start A B Drucker auspacken. Wird eine Papierbank oder das LCT installiert? Wird der 2-Fach-Finisher oder der Broschürenfinisher installiert? Ja Ja Den Drucker auf Papierbank oder LCT stellen. Papierbank oder LCT installieren. Wird die Lochereinheit installiert? Nein Ja Werden Controller-Optionen installiert? Die Lochereinheit installieren. Nein Ja Nein Die Controller-Optionen installieren. Den Finisher installieren. Nein Wird die Duplexeinheit installiert oder ist sie bereits installiert? Ja Den Drucker installieren. Die Einstellungen entsprechend des abgeschlossenen Servicevertrags vornehmen (siehe Abschnitt 1.3.3). Nein Die Duplexeinheit installieren oder mit dem nächsten Schritt fort fahren, wenn sie bereits installiert ist. A Ende B G130I505.WMF Der 2-Fach-Finisher und der Broschürenfinisher erfordern die Installation der Duplexeinheit und der Papierbank oder des LCT. Die zu installierende Lochereinheit hängt vom installierten Finisher (2-Fach-Finisher oder Broschürenfinisher) ab. 1-5 Installation 1.3.2 INSTALLATIONSABLAUFDIAGRAMM DRUCKER 22. April 2005 1.3.3 INSTALLATION UND EINSTELLUNGEN Der Installationsvorgang wird in der Bedienungsanleitung beschrieben. Nach der Installation des Druckers müssen Einstellungen vorgenommen werden, die dem abgeschlossenen Servicevertrag entsprechen. Diese Einstellungen müssen sorgfältig und in der angegebenen Reihenfolge vorgenommen werden. 1. Die Servicevertragsart sorgfältig prüfen, bevor die Schritte 2 und 3 durchgeführt werden. Wenn falsche Einstellungen vorgenommen werden, können einige der Einstellungen nicht mehr rückgängig gemacht werden. 2. Der Klickkostenmodus (SP5-930-001) muss bei allen Vertragsarten, die auf der Klickkostenabrechnung basieren, aktiviert werden. Die Standardeinstellung dieses SP ist "Aus" (deaktiviert). 3. Wenn der Klickkostenmodus auf "Ein" gesetzt wird, muss eine der Zählmethoden (SP5-045) (Entwicklungen oder Drucke) entsprechend der Vertragsart festgelegt werden ( 5.3.1). Wenn die Einstellung von "Drucke" (Standardeinstellung) auf "Entwicklungen" geändert wird, kann diese Einstellung nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die nachstehende Tabelle zeigt die relevanten SP-Einstellungen für die jeweilige Servicevertragsart. Serviceprogramm Klickabrechnung > EIN/AUS (SP5-930-001) Klickabrechnung > Menü (SP5-930-003) Klickabrechnung > Papiereinzug (SP5-930-004) Klickabrechnung > Papiertransfer (SP5-930-005) Zählmethode (SP5-045) Doppelzählung (SP5-104) Eingabe der Telefonnummer > Service-Telefonnummer (SP5812-001) Funktion Aktiviert oder deaktiviert den Klickabrechnungsmodus (Standardvorgabe: AUS [Deaktiviert]). Wenn aktiviert: • Das Menü "Zähler" wird unmittelbar nach Drücken der Taste "Menü" angezeigt. Die Zählmethode (SP5-045) stellt den Typ des Zählers ein. • Die Zählerstände können im Menü "Zähler ausgedruckt werden. Wenn deaktiviert: • Das Menü "Zähler" wird nicht angezeigt. Aktiviert oder deaktiviert die PM-Alarmanzeige für die PCUs, die Development Units und die Fixiereinheit (Standardvorgabe: Typ 1 [Aktiviert]). Bei Aktivierung des PM-Alarms wird eine Meldung angezeigt, wenn eine der erwähnten Einheiten ausgewechselt werden muss. Aktiviert oder deaktivier die PM-Alarmanzeige für die Papiereinzugsrollen (Standardvorgabe: Kein Alarm [Deaktiviert]). Aktiviert oder deaktiviert die PM-Alarmanzeige für die Transfereinheit und die Transfer-Cleaning Unit (Standardvorgabe: Keine Alarmanzeige [Deaktiviert]). Legt fest, ob die im Klickabrechnungsmodus verwendete Zählmethode auf Entwicklungen oder Drucken basiert (Standardvorgabe: 1 [Drucke]). Legt fest, ob der Zähler um +1 oder +2 erhöht wird, wenn das A3-Papierformat verwendet wird (Standardvorgabe: AUS [Zähler wird um +1 erhöht]). Ermöglicht die Eingabe und zeigt die Telefonnummer des Kundendienstes an. 1-6 Eingabe der Telefonnummer > Faxnummer (SP5-812-002) DRUCKER Ermöglicht die Eingabe und zeigt die Faxnummer des Kundendienstes an. Ist der Klickabrechnungsmodus aktiviert, wird die Faxnummer auf der Zählerliste vermerkt. Der Anwender kann dann die Zählerliste mit den aktuellen Zählerständen an die Kundendienststation faxen. 1.3.4 HINWEISE ZUM TRANSPORT DES GERÄTS ACHTUNG Das Transferband muss in seiner Position fixiert werden, bevor der Drucker bewegt wird, da anderenfalls Transferband und Schwarz-PCU beschädigt werden können. HINWEIS: In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass das Gerät innerhalb eines Gebäudes aus einem Stockwerk in das andere transportiert wird. Werden aber irgendwelche Transportvorrichtungen verwendet, müssen die Hinweise im Abschnitt 1.3.5 "Vorbereitungen zum Transport" beachtet werden. Die Stützen der Papierbank oder des LCT erschweren den Transport des Geräts. Wenn erforderlich, können die Ständer entfernt werden. 1. Sicherstellen, dass sich das Transferband in korrekter Position befindet. 2. Die Stützen [A] (jeweils x 2) auf beiden Seiten entfernen. [A] G130I506.WMF ACHTUNG: Die beiden Stützen sind nach dem Versetzten des Geräts an ihren ursprünglichen Positionen zu installieren. Ohne angebrachte Ständer kann das Gerät kippen, wenn z.B. Magazine herausgezogen oder Servicearbeiten am Gerät ausgeführt werden. 1-7 Installation 22. April 2005 DRUCKER 22. April 2005 1.3.5 VORBEREITUNGEN ZUM TRANSPORT Diesen Abschnitt lesen und die Schritte befolgen, wenn Transportvorrichtungen zum Versetzen des Geräts verwendet werden. Wird das Gerät innerhalb eines Gebäudes aus einem Stockwerk in das andere transportiert, müssen die Hinweise im Abschnitt 1.3.4 beachtet werden. Erforderliche Einstellungen nach dem Transport Nach dem Transport und Aufstellen des Geräts an einem neuen Standort ist sicherzustellen, dass die Linienpositionseinstellung (SP5-993-002) oder die "Automatische Einstellung" (Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung) durchgeführt wird. Vor der Durchführung eines dieser Programme ist sicherzustellen, dass die Seitenführungen in den Magazinen korrekt positioniert sind. Wenn die Seitenführungen nicht korrekt eingestellt sind, kann es zum Farbversatz kommen. 1-8 DRUCKER Vorbereiten des Druckers ACHTUNG Das Transferband muss in seiner Position fixiert werden, bevor das Gerät bewegt wird, da anderenfalls Transferband und Schwarz-PCU beschädigt werden können. 1. Sicherstellen, dass sich das Transferband in korrekter Position befindet. 2. Die Gerätestützen entfernen ( 1.3.4). 3. Die Tonerkartuschen entfernen, um zu verhindern, dass Toner aufgrund von Vibrationen während des Transports in die Tonerzufuhrkanäle gelangen kann. Anderenfalls können die Tonerzufuhrkanäle mit Toner verstopft werden. 4. Die Tonerzufuhröffnungen in den Halterungen der Tonerkartuschen mit Luftpolsterfolie abdichten. Dadurch wird verhindert, dass Toner auf die Halterungen der Tonerkartuschen gelangen kann. 5. Den Verriegelungsstift [A] (der im neuen Gerät als Transportsicherung eingesetzt war) in die Transferbandeinheit einsetzen. HINWEIS: Das untere Ende des Transferbands ist beweglich. Die Oberflächen des Transferbands und der PCU können durch Reibung beschädigt werden, wenn das Gerät ohne Verriegelungsstift transportiert wird. [A] G130I507.WMF 6. Sicherstellen, dass sich kein Papier in den Magazinen befindet. Die Bodenplatten nach unten drücken und mit einem Blatt Papier und Klebeband sichern. 7. Den Resttonerbehälter entleeren und dann mit Klebeband sichern, damit er während des Transports in seiner Position verbleibt. 1-9 Installation 22. April 2005 DRUCKER 8. Den Freigabehebel [A] gegen den Uhrzeigersinn bis zum unteren Anschlag drehen. (Der Hebel verbleibt in dieser Position nur dann, wenn er festgehalten wird.) Den Freigabehebel in dieser Position mit Klebeband sichern. HINWEIS: Der Freigabehebel hebt das Transferband an und drückt es gegen die Schwarz-PCU. Die Oberflächen des Transferbands und der PCU können durch Reibung beschädigt werden, wenn sie während des Transports in dieser Position verbleiben. 22. April 2005 [A] G130I508.WMF 9. Die Abdeckungen und Türen mit Klebeband sichern oder das Gerät fest mit Stretchfolie umwickeln. 1-10 22. April 2005 OPTIONALE EINHEITEN Installation 1.4 OPTIONALE EINHEITEN 1.4.1 2-FACH-FINISHER Zubehörliste Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen: Beschreibung Anzahl 1. Stützhalterung für die Duplexeinheit ....................................1 2. Fach.....................................................................................1 3. Verbindungsschiene ............................................................1 4. Schienenhalterung...............................................................1 5. Lange Schraube M4 x 12.....................................................6 6. Kurze Schraube M4 x 8 .......................................................2 1 2 3 5 6 4 B599I926.WMF Installationsablauf HINWEIS: In diesem Installationsablauf werden folgende Symbole verwendet: : Schraube : Stecker ACHTUNG Vor Beginn des Installationsablaufs den Hauptschalter des Geräts ausschalten und den Netzstecker herausziehen. 1. Alle Klebestreifen entfernen. Darauf achten, dass keine Klebestreifen hinter der Frontklappe und an der linken Abdeckung verbleiben. 2. Die externe Ablage [A] nach oben klappen. [A] B599I914.WMF 1-11 OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 3. Die Stütze [A] ( x 2) an der linken Seite entfernen. [A] G599I916.WMF 4. Die Verbindungsschiene [B] in die Schienenhalterung [C] einsetzen. 5. Die Schienenhalterung (mit eingesetzter Verbindungsschiene) am Drucker [D] (2 x lange Schrauben) befestigen. [D] [C] [B] B599I906.WMF 6. Die Stütze [E] (3 x lange Schrauben) der Duplexeinheit am Drucker befestigen. [E] B599I907.WMF 1-12 22. April 2005 OPTIONALE EINHEITEN Installation 7. Die Position der Verbindungshalterung [A] ( x 2) wie folgt ausrichten: • Die obere Position ist zu benutzen, wenn die Papierbank mit zwei Magazinen oder das LCT am Drucker installiert ist. • Die untere Position ist zu benutzen, wenn die Papierbank mit einem Magazin am Drucker installiert ist. [A] B599I908.WMF 8. Den Finisher [B] (1 x lange Schraube) mit dem Drucker verbinden. [B] 9. Das Finisherkabel in die passende Druckerbuchse stecken. B599I911.WMF 10. Die beiden Fächer [C] (jeweils 1 x kurze Schraube) installieren. [C] 11. Die externe Ablage des Druckers herunterklappen (siehe Schritt 2). 12. Den Hauptschalter einschalten und den Finisherbetrieb überprüfen. B599I910.WMF 1-13 OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 1.4.2 LOCHEREINHEIT Zubehörliste Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen: Beschreibung Anzahl 1. Lochereinheit .......................................................................1 2. Sensorarm ...........................................................................1 3. Feder ...................................................................................1 4. Schraube M3 x 6..................................................................2 5. Ansatzschraube ...................................................................2 6. Lochabfallbehälter ...............................................................1 7. Abstandhalter (2 mm) ..........................................................1 8. Abstandhalter (1 mm) ..........................................................2 1 2 3 8 4 5 G130I525.WMF 6 7 1-14 OPTIONALE EINHEITEN Installationsablauf ACHTUNG Den Hauptschalter des Geräts ausschalten und den Netzstecker ziehen. Wenn der 2-Fach-Finisher bereits installiert ist, das Verbindungskabel herausziehen und den Finisher vom Gerät trennen. [A] [C] [B] G130I526.WMF G130I527.WMF 1. Die Lochereinheit auspacken und alle Klebestreifen und Transportsicherungen entfernen. 2. Die Fronttür öffnen und die hintere Abdeckung [A] ( x 4) entfernen. 3. Die Halterung [B] ( x 2) und die Papierführung [C] ( x 1 Ansatzschraube) entfernen. 1-15 Installation 22. April 2005 OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 [B] [A] [C] G130I528.WMF [E] [D] 4. Die Abdeckung [A] ( x 2) des Lochabfallbehälters entfernen. 5. Die Sensorhalterung [B] ( x 1 Ansatzschraube) installieren. 6. Die Feder [C] installieren. 7. Den 2 mm-Abstandshalter [D] installieren. 8. Die Lochereinheit [E] ( x 2, x 1 Ansatzschraube) installieren. 1-16 G130I529.WMF OPTIONALE EINHEITEN Installation 22. April 2005 [A] G130I530.WMF [C] [B] G130I531.WMF 9. Das Verbindungskabel [A] anschließen und wie in der Abbildung gezeigt in die Kabelklemmen legen. 10. Den Lochabfallbehälter [B] hineinschieben. 11. Die beiden 1-mm-Abstandhalter [C] am hinteren Rahmen befestigen. Sie werden möglicherweise später benötigt. HINWEIS: Die Abstandhalter werden zur horizontalen Einstellung der Lochposition verwendet. 12. Den Finisher wieder zusammenbauen und die Funktion der Lochereinheit überprüfen. 1-17 OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 1.4.3 BROSCHÜRENFINISHER Zubehörliste Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen: Beschreibung Anzahl 1. Standardfach ................................................................................1 2. Schienenhalterung ........................................................................1 3. Hinterer Magnet-Schnappverschluss............................................1 4. Vorderer Magnet-Schnappverschluss...........................................1 5. Stützhalterung der Duplexeinheit..................................................1 6. Schienen-Verbindungsstück .........................................................1 7. Schraube M4 x 12.........................................................................6 8. Schraube M4 x 6...........................................................................8 9. Schraube M3 x 14.........................................................................4 10. Schiene.......................................................................................1 11. Heftereinheit ...............................................................................1 12. Heftklammernmagazin ................................................................1 13. Styroporblock..............................................................................3 1 2 3 4 5 6 10 7 8 9 11 13 12 G130I532.WMF HINWEIS: Darauf achten, dass die Styroporblöcke nicht mit der Verpackung entsorgt werden. Es handelt sich um weiße Styroporblöcke. 1-18 22. April 2005 OPTIONALE EINHEITEN Installation Einstellen der Höhenposition [B] [D] [A] [C] G130I534.WMF G130I533.WMF 1. Den Typ der optionalen Papierbank überprüfen: • Wenn die optionale Papierbank mit zwei Magazinen oder das optionale LCT verwendet wird, mit Schritt 2 fort fahren. • Ist keine der oberen Einheiten installiert, mit dem Abschnitt "Haupteinheit" fort fahren. 2. Die Styroporblöcke [A] an der rechten Seite des Finishers mit doppelseitigem Klebeband befestigen. 3. Den Finisher auf die rechte Seite legen. 4. Die Einstellplatten [B] ( x 2) entfernen. 5. Die Höhenposition [C] ändern. 6. Die Einstellplatten [D] wieder installieren. 7. Den Finisher aus der Verpackung nehmen und aufstellen. 8. Überprüfen, ob die Höhenposition korrekt ist, und dann die Styroporblöcke entfernen. 1-19 OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 Haupteinheit 1. Alle Klebestreifen und Transportsicherungen entfernen. G130I535.WMF 2. Die Schraubenabdeckung [A] entfernen. 3. Das Schienen-Verbindungsstück [B] ( x 4) installieren. 4. Die Schraubenabdeckung wieder einsetzen. [A] [B] G130I536.WMF 5. Das Standardfach [C] ( x 4) installieren. [C] G130I537.WMF 1-20 22. April 2005 OPTIONALE EINHEITEN 7. Die Stütze [C] ( x 3) der Duplexeinheit installieren. Installation 6. Die Magnet-Schnappverschlüsse [A] und [B] (jeweils x 2) installieren. [A] [C] [B] G130I538.WMF 8. Die Stütze [D] ( x 2) an der linken Seite entfernen. [D] G130I539.WMF 9. Die Schiene [E] in die Schienenhalterung [F] einsetzen. 10. Die Schienenhalterung ( x 2) (zusammen mit der Schiene) am Drucker befestigen. [E] 1-21 [F] G130I540.WMF OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 11. Den Broschürenfinisher mit dem Drucker ( x 1) verbinden. G130I541.WMF 12. Die Heftereinheit [A] installieren. [A] G130I542.WMF 13. Den Knopf [B] solange im Uhrzeigersinn drehen, bis der Halter [C] des Heftklammernmagazins die vorderste Position erreicht. 14. Das Heftklammernmagazin [D] fest in den Halter einsetzen. [B] [C] [D] 15. Den Hauptschalter einschalten und den Finisherbetrieb überprüfen. 1-22 G130I543.WMF 22. April 2005 OPTIONALE EINHEITEN Zubehörliste Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen: Beschreibung Anzahl 1. Lochereinheit .......................................................................1 2. Aufkleber .............................................................................1 3. Schraube M4 x 6 (mit Unterlegscheibe)...............................1 4. Verbindungskabel ................................................................2 1 2 3 4 G130I544.WMF Installationsablauf 1. Die vordere untere Abdeckung [A] ( x 2) entfernen. [A] G130I545.WMF 1-23 Installation 1.4.4 OPTIONALE LOCHEREINHEIT OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 [F] [E] [B] [C] [A] [D] G130I546.WMF 2. Die Verbindungsstrebe [A] ( x 2) entfernen. 3. Die Fronttür [B] öffnen. 4. Die Haken freigeben und den Drehknopf [C] entfernen. 5. Die vordere Abdeckung [D] ( x 2) entfernen. 6. Die hintere Abdeckung [E] ( x 3) entfernen. HINWEIS: Nicht das Mylar beschädigen, wenn die Schraube entfernt wird. 7. Die rechte obere Abdeckung zusammen mit der Papiereinlaufabdeckung [F] ( x 4) entfernen. 1-24 OPTIONALE EINHEITEN 8. Die rechte obere Abdeckung [A] von der Papiereinlaufabdeckung [B] trennen. Installation 22. April 2005 [A] [B] G130I547.WMF 9. Die Lochereinheit [C] ( x 2, 1 Schraube mit Unterlegscheibe [D]) installieren. [D] [C] 10. Die rechte obere Abdeckung [E] ( x 2) installieren. G130I548.WMF [E] G130I549.WMF 1-25 OPTIONALE EINHEITEN 22. April 2005 [B] [A] [C] [D] G130I550.WMF 11. Die beiden Kabel wie folgt anschließen: • J1003 (Lochereinheit) [A] an CN12 (Broschürenfinisher) [D] • J1004 (Lochereinheit) [B] an CN14 (Broschürenfinisher) [C] [F] [E] G130I552.WMF G130I551.WMF 12. Die beiden Kabel in die Kabelklemmen legen. 13. Den Broschürenfinisher wieder zusammenbauen. HINWEIS: Sicherstellen, dass die Seitenführung und die vordere Abdeckung korrekt ineinander greifen [E]. 14. Den Aufkleber [F] anbringen. 15. Den Hauptschalter einschalten und die Lochfunktion überprüfen. 1-26 22. April 2005 WARTUNG DURCH DEN ANWENDER 2. VORBEUGENDE WARTUNG 2.1 WARTUNG DURCH DEN ANWENDER Die nachstehende Tabelle führt die für den Anwender verfügbaren Maintenance Kits auf. Kit A B C D E F H Komponenten Farb-PCUs (3 PCUs für CMY) Farb-Development Units (3 Units für CMY) Fixiereinheit (ohne Ölzufuhreinheit) Schwarz-Development Unit und Staubfilter Resttonerbehälter Schwarz-PCU Papiereinzugsrollen Erwartete Laufleistung (Drucke) 40 K 80 K 80 K 80 K 40 K 40 K 150 K HINWEIS: Die Laufleistung ist unter Berücksichtigung der folgenden Bedingungen kalkuliert: A4 quer, 5%-Bildflächenanteil, 3 Drucke pro Job. PM-Alarmanzeige Dieses Gerät kann einen PM-Alarm (eine Fehlermeldung) anzeigen, wenn eine Einheit oder Komponente ausgewechselt werden muss. Die nachstehende Tabelle führt die relevanten SP-Modi auf. Serviceprogramm Klickkostenmodus > Menü (SP5-930-003) Klickkostenmodus > Papiereinzug (SP5930-004) Funktion Aktiviert oder deaktiviert die PM-Anzeige für die PCUs, die Development Units und die Fixiereinheit (Standardvorgabe: Klick 1 [Aktiviert]). Aktiviert oder deaktiviert die PM-Anzeige für die Papiereinzugsrollen (Standardvorgabe: Kein Alarm [Deaktiviert]) Das Gerät stoppt den Betrieb, wenn der Anwender den Restölbehälter nicht auswechselt, obwohl das Gerät die entsprechende Meldung im Display anzeigt. Erkennung einer neuen Einheit Wenn der Anwender eine Einheit oder Komponente aus einem der Maintenance Kits auswechselt, erkennt das Gerät automatisch die neue Einheit bzw. die neue Komponente (mit Ausnahme der Papiereinzugsrollen). Die zugehörige(n) Zähler (einer oder mehrere Zähler unter SP7-803-001 bis -049) werden auf Null zurückgesetzt. 2-1 Vorbeugende Wartung Maintenance Kits WARTUNG DURCH DEN ANWENDER 22. April 2005 PM-Tabelle Symbolschlüssel: R: Reinigen, A: Auswechseln, S: Schmieren, P: Prüfen Hauptgerät Gegenstand Schwarz-PCU Farb-PCU (Y/M/C) Schwarz-Development Unit Farb-Development Unit (C/M/Y) Fixiereinheit Vorschubrolle Einzugsrolle Trennrolle Resttonerbehälter Staubfilter 40K A A 80K 150K EM Hinweis A A A A A A A A Schutzschalter P Mindestens einmal im Monat. Locher-Kit Gegenstand Lochabfallbehälter 10K P EM Hinweis Lochabfall entleeren. Papierbank mit 1 Magazin (500 Blatt x 1) Gegenstand Zwischentransportrolle Bodenplattenfilz Vorschubrolle Einzugsrolle Trennrolle 100K 150K 250K 1.000K 3.000K EM Hinweis R Feuchtes Tuch R Feuchtes Tuch A A A Papierbank mit 2 Magazinen (500 Blatt x 2) Gegenstand Zwischentransportrolle Bodenplattenfilz Vorschubrolle Einzugsrolle Trennrolle 100K 150K 250K 1.000K 3.000K EM Hinweis R Feuchtes Tuch R Feuchtes Tuch A A A LCT (2.000 Blatt) Gegenstand Zwischentransportrolle Bodenplattenfilz Vorschubrolle Einzugsrolle Trennrolle 100K 150K 250K 1.000K 3.000K EM Hinweis R Feuchtes Tuch R Feuchtes Tuch A A A 2-2 22. April 2005 WARTUNG DURCH DEN SERVICE 2.2 WARTUNG DURCH DEN SERVICE Nach dem Auswechseln einer Einheit oder Komponente, die nicht in einem der Maintenance Kits ( 2.1) enthalten ist, muss der zugehörige PM-Zähler zurückgesetzt werden. Um dies zu bewerkstelligen, ist der SP7-804 (Rückstellung des PMZählers) zu verwenden. Die nachstehende Tabelle zeigt die zu verwendenden Serviceprogramme. SP7-804-011 SP7-804-012 SP7-804-013 SP7-804-014 Bypass-Einzugsrolle Papiermagazin 1: Einzugsrolle Papiermagazin 2: Einzugsrolle Papiermagazin 3: Einzugsrolle SP7-804-015 SP7-804-017 SP7-804-018 Papiermagazin 4: Einzugsrolle Transfereinheit Transfer-Cleaning Unit PM-Tabelle Symbolschlüssel: R: Reinigen, A: Auswechseln, S: Schmieren, P: Prüfen Hauptgerät Gegenstand Transfereinheit Transfer-Cleaning Unit Bypass-Einzugsrolle Bypass-Vorschubrolle Bypass-Trennrolle 100K 150K 250K 1.000K 3.000K A A A A A EM Hinweis 100K 150K 250K 1.000K 3.000K EM R R R Hinweis Feuchtes Tuch Trockenes Tuch Luftbürste Wenn erforderlich, auswechseln. 2-Fach-Finisher Gegenstand Rollen Entladungsbürste Sensoren Ausrichter-Anschläge P 2-3 Vorbeugende Wartung Rückstellung der PM-Zähler 22. April 2005 SPEZIELLE WERKZEUGE 3. AUSWECHSELN UND EINSTELLEN ACHTUNG Vor Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Schritte den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker herausziehen. Ersatzteilnummer B645 5010 B645 6700 B645 6800 A029 9387 G021 9350 C401 9503 A257 9300 5203 9501 Bezeichnung SD-Karte PCMCIA-Kartenadapter USB-Reader/Writer Digitalmultimeter – FLUKE87 Paralleler Loop-Back-Stecker Standlupe, 20-Fach (Fadenzähler) Fett Barrierta – S552R Siliconfett G-501 3-1 Anzahl 1 1 1 1 1 1 1 1 Auswechseln und Einstellen 3.1 SPEZIELLE WERKZEUGE BILDEINSTELLUNG 22. April 2005 3.2 BILDEINSTELLUNG 3.2.1 REGISTRIERUNG Bildbereich Der in der rechten Abbildung gezeigte Bildbereich muss eingehalten werden. Darauf achten, dass die Registrierung A wie nachstehend beschrieben innerhalb des Standardbereichs eingestellt wird. B Einzugsrichtung Bildbereich C A = B = C = 4,2 mm G130R910.WMFF Vorderkante Stellt die Vorderkantenregistrierung für jeden Papiertyp und die Prozessgeschwindigkeit ein. Seitenkante Stellt die Seitenregistrierung für jede Papiereinzugsstation ein. HINWEIS: Die Seitenregistrierung für die optionale Papierbank, das LCT und die Duplexeinheit kann mit Hilfe des SP-Modus oder des Anwenderprogramms (Menü "Service") eingestellt werden. Standardeinstellung • Vorderkante (Sub-Scanrichtung): • Seitenkante (Main-Scanrichtung): 3 ± 0 mm 2 ± 0 mm Standardwert für die Papierregistrierung Die Registrierung in Main- sowie in Sub-Scanrichtung kann innerhalb der folgenden Toleranzwerte fluktuieren: 1. Seite • Sub-Scanrichtung: 0 ± 1,5 mm • Main-Scanrichtung: 0 ± 2 mm 2. Seite im Duplexbetrieb • Sub-Scanrichtung: 0 ± 3 mm • Main-Scanrichtung: 0 ± 4 mm 3-2 BILDEINSTELLUNG Einstellverfahren 1. Den SP-Modus aufrufen und den SP5-997 wählen. 2. Das Testmuster (15: Trimm-Muster) mit Hilfe des SP5-997 ausdrucken. HINWEIS: Die Registrierung kann von Ausdruck zu Ausdruck leicht variieren. Aus diesem Grund sollten vor Durchführung der Schritte 3 und 4 stets einige Trimm-Muster ausgedruckt und Durchschnittswerte aus den Vorderkanten- und Seitenregistrierungswerten ermittelt werden. Diese Werte können dann für die Einstellung der SP-Modi verwendet werden. 3. Die Vorderkantenregistrierung einstellen. 1) Die Vorderkantenregistrierung überprüfen und mit SP1-001 einstellen. 2) Die Einstellbedingungen (Papiertyp und Prozessgeschwindigkeit) auswählen. 3) Den Einstellwert eingeben und dann die Taste [Escape] drücken. 4) Das Trimm-Muster ausdrucken und die Vorderkantenregistrierung überprüfen. 4. Die Seitenregistrierung einstellen. 1) Die Seitenregistrierung überprüfen und mit SP1-002 einstellen. 2) Die Einstellbedingungen (Papiereinzugsstation) auswählen. 3) Den Einstellwert eingeben und dann die Taste [Escape] drücken. 4) Das Trimm-Muster ausdrucken und die Seitenregistrierung überprüfen. 3.2.2 FARBREGISTRIERUNG Linienposition einstellen Die automatische Einstellung der Linienposition wird normalerweise unter speziellen Bedingungen durchgeführt, um den Farbdruck zu optimieren. Ist jedoch die Farbregistrierung versetzt, wie folgt vorgehen: Die "Automatische Einstellung" im Anwenderprogramm (Menü "Service" - "Farbregistrierung") oder SP5-993-002 aufrufen und eine manuelle Linienpositionseinstellung durchführen. Darüber hinaus empfiehlt sich die Linienpositionseinstellung, wenn eine der nachfolgenden Bedingungen zutrifft: • Nach Transport oder Versetzen des Druckers (wenn der Drucker in der Werkstatt vorinstalliert und dann zum Kunden transportiert wird, sollte die Linienpositionseinstellung nach Abschluss der Installation am endgültigen Gerätestandort beim Kunden durchgeführt werden). • Nach Öffnen der Trommelpositionierplatte. • Nach Entfernen oder Auswechseln von Motoren, Kupplungen und/oder Zahnrädern, die Bestandteile des Trommel-, Development- oder Transferbereichs sind. • Nach Entfernen oder Auswechseln des Transferbands oder des Laseroptikgehäuses. Transportgeschwindigkeit für dickes Papier einstellen Die Transportgeschwindigkeit der Fixiereinheit (d.h. die Geschwindigkeit des K-Developmentmotors) muss unter folgenden Bedingungen eingestellt werden: • Die Farbregistrierung weist an der Hinterkante einen höheren Versatz auf als an der Vorderkante. • Dieses Problem lässt sich nicht mit Hilfe der Linienpositionseinstellung beheben. Das folgende Anwenderprogramm für diese Einstellung verwenden: • Menü / Service / Farbregistrierung / Fixiereinstellung / Dickes Papier 3-3 Auswechseln und Einstellen 22. April 2005 BILDEINSTELLUNG 22. April 2005 3.2.3 DRUCKER-GAMMA HINWEIS: Normalerweise ist das Druckergamma zur Einstellung der Farbabstimmung und Beibehaltung der optimalen Druckausgabe ausreichend. Die Drucker-Gammakorrektur ist lediglich zur Feineinstellung erforderlich, um einer benutzerspezifischen Anforderung zu entsprechen. Überblick über diese Einstellung Das Druckergamma erzeugt entlang der Abstufungsskala von der geringen bis zur hohen Bilddichte einen gleichmäßigen Übergang auf den Ausdrucken. Es stellt die CMY-Abstufungsskala im oberen Bereich des Testblattes durch Abstimmung der Dichte der einzelnen C-, M- und Y-Abstufungsskalen ein. Die CMY-Grauskala sollte dadurch vom Mindest- bis zum Maximalwert gleichmäßig verlaufen und es darf zu keiner Kolorierung kommen. Es können pro Farbe insgesamt 15 Punkte zwischen 0 (niedrigste Dichte) und 255 (höchste Dichte) eingestellt werden. Die mit "Default Value" markierte Abstufungsskala wird entsprechend der Standard-Gammaeinstellung ausgedruckt. Die Gammaeinstellung ändert die Dichte der einstellbaren Punkte entlang der Abstufungsskala. Die mit "Current Value" markierte Abstufungsskala zeigt das Ergebnis der aktuellen Einstellungen an. Während des Einstellverfahrens sollte die "Current Value"-Abstufungsskala mit der "Default Value"-Abstufungsskala verglichen werden. Hierzu die Dichte für jeden der 15 einstellbaren Punkte (mit Ausnahme von 0 und 255) der "Default Value"-Abstufungsskala wählen. Im NVRAM sind drei Druckergamma-Einstellungen gespeichert: Die aktuell gespeicherte Einstellung (Current), die vorher gespeicherte Einstellung (Previous) und die Werkseinstellung (Factory). Einstellverfahren 1. Den SP-Modus aufrufen. 2. "1. Service" auswählen. 3. Die Position "ToneCtlSet" (SP1-101) auswählen, um die Einstellungen zu laden, die als Bezugswerte in diesem Einstellverfahren dienen sollen. 4. Die Position "ToneCtlSet" (SP1-102) und den Druckmodus auswählen, der eingestellt werden soll. 5. Zur Überprüfung der durch diese Einstellungen erzeugten Bildqualität die Position "PrnColorSheet" (SP1-103) auswählen und ein Farbkalibrierungs-Testblatt ausdrucken. 6. Die Position "ToneCtlValue" (SP1-104) auswählen. 7. Die Farbintensität an jedem der 15 Punkte pro Farbe (CMY und K) überprüfen. 8. Ist die Einstellung der Farbintensität für alle Farben abgeschlossen, das Farbkalibrierungs-Testblatt erneut ausdrucken und sicherstellen, dass die Abstufungsskala für jede gedruckte Farbe gleichmäßig und die CMY-Abstufungsskala grau ist. Falls Abweichungen vorhanden sind, die Einstellung wiederholen. 9. Ist das Einstellergebnis zufrieden stellend, die Funktion "ToneCtlSave" (SP1105) ausführen. 3-4 22. April 2005 DUPLEX-WENDEEINHEIT 3.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT 3.3.1 OBERE ABDECKUNG 1. Ausgabefach [A] 2. Die linke Duplexabdeckung [B] öffnen. [B] [C] Auswechseln und Einstellen 3. Obere Abdeckung [C] ( x 4) [A] G130R501.WMFF 3.3.2 1. DUPLEX-WENDEMOTOR UND DUPLEX CONTROL BOARD 1. Obere Abdeckung ( 3.3.1) 2. Ausgabefach [A] [B] 3. Duplexeinheit [B] ( x 1, x 1) [A] G130R503.WMFF 3-5 DUPLEX-WENDEEINHEIT 22. April 2005 [A] 4. Innere Abdeckung [A] ( x 2) 5. Halterung [B] ( x 2, x 7) des Duplex Control Boards [B] G130R504.WMFF 6. Duplex-Wendemotor [C] ( x 2, 1 x Zahnriemen) [C] G130R505.WMFF 3-6 22. April 2005 DUPLEX-WENDEEINHEIT 3.3.3 2. DUPLEX-WENDEMOTOR UND SCHALTER 1. Halterung des Duplex Control Boards ( 3.3.2) [A] 2. Schalter [A] ( x 1, x 1) der DuplexWendeeinheit 3. 2. Duplex-Wendemotor [B] ( x 2, 1 x Zahnriemen) Auswechseln und Einstellen [B] G130R506.WMFF 3.3.4 3. AUSLAUFSENSOR UND DUPLEX-WENDESENSOR [C] 1. Die Duplex-Wendeeinheit [A] öffnen. 2. 3. Auslaufsensor [B] ( x 1) 3. Duplex-Wendesensor [C] ( x 1, x 2) [B] [A] G130R507.WMFF 3.3.5 1. UND 2. AUSLAUFSENSOR 1. Obere Abdeckung ( [B] [A] 3.3.1) 2. Die Duplexeinheit öffnen. 3. 1. Auslaufsensor [A] ( x 1, x 1, 1 x Halterung) 4. 2. Auslaufsensor [B] ( x 1) G130R508.WMFF 3-7 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT 22. April 2005 3.4 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT 3.4.1 DUPLEX DRIVE BOARD [B] [C] [A] G130R509.WMFF G130R510.WMFF 1. Die Frontklappe öffnen. 2. Duplex-Einzugseinheit [A] ( x 1) 3. Innere Abdeckung [B] ( x 1) 4. Duplex Drive Board [C] ( x 2, x 3) 3.4.2 DUPLEX-EINZUGSMOTOR 1. Duplex-Einzugseinheit ( [A] 3.4.1) 2. Innere Abdeckung [A] ( x 1) 3. Duplex-Einzugsmotor [B] ( x 1, x 1, 1 x Zahnriemen) [B] 3-8 G130R511.WMFF 22. April 2005 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT 3.4.3 DUPLEX-EINZUGSSENSOR Auswechseln und Einstellen [A] G130R512.WMFF 1. Duplex-Einzugseinheit ( 3.4.1) 2. Duplex-Einzugssensor [A] ( x 1) 3-9 ÄUSSERE ABDECKUNGEN 22. April 2005 3.5 ÄUSSERE ABDECKUNGEN 3.5.1 HINTERE ABDECKUNG UND OBERE HINTERE ABDECKUNG [B] 1. Hintere Abdeckung [A] ( x 4, 2 Haken) 2. Obere Auslaufabdeckung [B] (1 x Haken), wenn die optionale Mailbox installiert ist. [D] [C] 3. Die obere rechte Abdeckung [C] öffnen. [A] 4. Obere hintere Abdeckung [D] ( x 4) G130R902.WMFF 3.5.2 PAPIERAUSGABEFACH 1. Papierausgabefach [A] ( x 2) [A] G130R904.WMFF 3-10 22. April 2005 ÄUSSERE ABDECKUNGEN 3.5.3 OBERE RECHTE ABDECKUNG [B] 1. Rechte Abdeckung [A] ( x 2) HINWEIS: Zum Entfernen der rechten Abdeckung die obere rechte Abdeckung öffnen. [A] G130R905.WMFF 3.5.4 FRONTKLAPPE 1. Frontklappe [A] (2 Stifte) [A] G130R917.WMF 3-11 Auswechseln und Einstellen 2. Obere rechte Abdeckung [B] ÄUSSERE ABDECKUNGEN 22. April 2005 3.5.5 LINKE SEITENABDECKUNG [F] [G] [E] [C] [A] [D] [B] G130R517.WMFF 1. Duplexeinheit, wenn die Duplex-Wendeeinheit installiert ist ( 3.3.2). 2. Gehäuseabdeckung [A] ( x 2) der Duplexeinheit 3. Duplex-Wendeführung [B] (1 x Führungshalterung) 4. Gehäuse [C] ( x 6) der Duplexeinheit 5. Steckerabdeckung [D], wenn die Duplex-Wendeeinheit nicht installiert ist. 6. Linke Abdeckung [E] ( x 6, 1 Haken) 7. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 8. Die linke Klappe [F] öffnen. 9. Hintere linke Abdeckung [G] ( x 4) 3-12 22. April 2005 ÄUSSERE ABDECKUNGEN 3.5.6 OBERE LINKE ABDECKUNG UND BEDIENFELD [D] [B] [A] G130R909.WMFF 1. Die Frontklappe [A] öffnen. 2. Die obere rechte Abdeckung [B] öffnen. 3. Obere hintere Abdeckung ( 3.5.1) 4. Bedienfeld [C] ( x 2, x 1, 2 Haken) 5. Obere linke Abdeckung [D] ( x 1, Ansatzschraube x 1, 2 Haken) 3-13 Auswechseln und Einstellen [C] LASEROPTIKBEREICH 22. April 2005 3.6 LASEROPTIKBEREICH WARNHINWEIS Laserstrahlen können ernsthafte Augenschäden verursachen. Deshalb vor Durchführung der in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen. 3.6.1 POSITION DER WARNSCHILDER Die Warnschilder sind an den abgebildeten Positionen angebracht. CAUTION- CLASS 3B LASER RADIATION WHEN OPEN AVOID EXPOSURE TO THE BEAM VORSICHT- LASERSTRAHLUNG KLASSE 3B WENN ABDECKUNG GEOFFNET NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN CAUTION VORSICHT >PS< G130R542.WMFF CAUTION- CLASS 3B LASER RADIATION WHEN OPEN AVOID EXPOSURE TO THE BEAM VORSICHT- LASERSTRAHLUNG KLASSE 3B WENN ABDECKUNG GEOFFNET NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN CAUTION VORSICHT G130R543.WMFF >PS< G130R544.WMF WARNHINWEIS Vor Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Abläufe das Gerät ausschalten und den Netzstecker ziehen. In diesem Drucker wird ein Laserstrahl der Klasse IIIb mit einer Wellenlänge von 655 nm und einer Ausgangsleistung von 7 mW verwendet. Gelangt der Laserstrahl in die Augen, kann dies zu schweren Augenschäden führen. 3-14 22. April 2005 LASEROPTIKBEREICH 3.6.2 LASEROPTIKGEHÄUSE ACHTUNG: Vor der Installation eines neuen Laseroptikgehäuses sicherstellen, dass Schaumstoffpuffer und Anhänger von der neuen Einheit entfernt werden. [A] Die Schritte 1 bis 4 sind bei der Installation einer neuen Lasereinheit durchzuführen, die als Ersatzteil geliefert wurde. 2. Schaumstoffpuffer [B] [B] [C] Auswechseln und Einstellen 1. Obere Abdeckung des Laseroptikgehäuses [A] ( x 4) 3. Anhänger [C] 4. Die obere Abdeckung wieder installieren. G130R545.WMFF 5. Hintere Abdeckung und obere hintere Abdeckung ( 6. Rechte Abdeckung und obere rechte Abdeckung ( 3.5.1) 3.5.3) [D] 7. Papierausgabefach [D] ( x 2) G130R904.WMFF 3-15 LASEROPTIKBEREICH 22. April 2005 8. Befestigungsschrauben [A] ( x 4) für die Tonerzufuhreinheit [A] 9. Befestigungsschrauben [B] ( x 2) für das Laseroptikgehäuse [B] [A] 10. Die Tonerzufuhreinheit [C] anheben und dann nach unten schwenken , sodass die Einheit vom vorderen und hinteren Stift [D] gehalten wird. G130R550.WMFF [C] 1 [D] 2 G130R551.WMFF 3-16 22. April 2005 LASEROPTIKBEREICH [B] 11. Steckerabdeckung [A] ( x 1) [A] Auswechseln und Einstellen 12. Drei Stecker [B] ( x 1) G130R615.WMFF 13. Das Kabel aus den Kabelklemmen [C] ( x 5) nehmen. [C] [C] G130R554.WMFF 3-17 LASEROPTIKBEREICH 22. April 2005 Beim Zusammenbauen des Laseroptikgehäuses sind die nachstehenden Anweisungen zu beachten. [A] [C] OK NG OK [B] NG [D] [E] OK NG [F] G130R555.WMFF Sicherstellen, dass sich die Kabelklemme [A] zwischen den beiden Kabelbindern [B] befindet und dass das Kabel [C] nicht in die Kabelklemme [D] eingelegt ist. Darüber hinaus muss sich die Kabelklemme [E] zwischen den beiden Kabelbindern [F] befinden. [E] [F] Rückansicht G130R556.WMFF Wenn die Kabel von dem Laseroptikgehäuse an der BCU angeschlossen werden, ist sicherzustellen, dass die Kabelbinder [E] und [F] so, wie in der oberen Abbildung gezeigt, positioniert werden. Wenn das Laseroptikgehäuse ausgewechselt wird, den SP-Modus aufrufen und den SP2-920-001 auf "Deaktivieren" setzen. 3-18 22. April 2005 LASEROPTIKBEREICH [A] 14. Kanal [A] 15. Befestigungsschrauben des Laseroptikgehäuses [B] ( x 2) 16. Ein Blatt Papier [C] zwischen Laseroptikgehäuse und hinteren Geräterahmen legen. HINWEIS: Dies stellt sicher, dass die Kabel nicht an den Halterungen hängen bleiben, wenn das Laseroptikgehäuse angehoben wird. [B] 17. Das Gehäuse mit beiden Händen festhalten und dann vorsichtig anheben. Darauf G130R557.WMFF achten, dass keines der Flachbandkabel an den Halterungen hängen bleibt. HINWEIS: Wird das Gehäuse ohne erforderliche Sorgfalt herausgezogen, können die Kabel an den Halterungen hängen bleiben, was zu einer Beschädigung des Laserdioden-Boards führt. 18. Nach dem Auswechseln des Laseroptikgehäuses müssen einige Einstellungen vorgenommen werden ( siehe Einstellverfahren auf der nächsten Seite). Nach Installation des Laseroptikgehäuses die manuelle Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung). Auf dem Laseroptikgehäuse befinden sich drei Aufkleber (siehe rechte Abbildung). Die Daten auf diesem Aufkleber werden jedoch in diesem Gerät nicht verwendet. Jp:xxxxx P:46,41 600dpi 1200dpi G130R560.WMFF Jp:xxxxx KC:-2,-2 K C G130R558.WMFF Jp:xxxxx MY:-2,-2 M Y G130R559.WMFF 3-19 Auswechseln und Einstellen [C] LASEROPTIKBEREICH 22. April 2005 3.6.3 POLYGONMOTOR [C] [A] 1. Laseroptikgehäuse ( 3.6.2) 2. Obere Abdeckung [A] ( x 4) 3. Kabel des Polygonmotor Drive Boards [B] 4. Zwölf Stecker auf den vier LDBoards [C] [B] G130R562.WMFF 5. Obere Abdeckung [D] ( x 11, x 6) HINWEIS: Zwei der elf Stecker befinden sich auf der Rückseite der oberen Abdeckung. [D] G130R563.WMFF [E] 6. Luftstromkanal [E] ( x 3) 7. Polygonmotor [F] ( x 4, x 1) [F] G130R564.WMFF 3-20 22. April 2005 LASEROPTIKBEREICH 3.6.4 POLYGONMOTOR DRIVE BOARD 1. Laseroptikgehäuse ( 3.6.2) [A] G130R565.WMFF 3.6.5 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR-BOARDS 1. Laseroptikgehäuse ( 3.6.2) 2. Synchronisationsdetektor-Boards [A] (jeweils x 1 und jeweils x 1) [A] G130R566.WMFF 3-21 Auswechseln und Einstellen 2. Polygonmotor Drive Board [A] ( x 2, x 2) PCU UND DEVELOPMENT UNIT 22. April 2005 3.7 PCU UND DEVELOPMENT UNIT HINWEIS: Nicht die Trommel in der PCU berühren. Keine Metallobjekte auf die Oberfläche des Development-Walzenmantels in der PCU gelangen lassen. [B1] 1. Den Hauptschalter ausschalten. [B2] 2. Die Frontklappe [A] öffnen. 3. Die beiden Schrauben [B1] und [B2] (auf der Trommel-Positionierplatte) lösen. HINWEIS: Beim Zusammenbauen zuerst die Schraube [B1] und dann die Schraube [B2] festziehen. 4. Den Freigabehebel [C] gegen den Uhrzeigersinn drehen. [C] [A] 5. Die Trommel-Positionierplatte anheben. G130R567.WMFF 6. Eine neue Development Unit [D] einsetzen. 7. Darauf achten, dass die Development Units in korrekter Reihenfolge installiert werden (von links nach rechts: Schwarz → Gelb → Cyan → Magenta). HINWEIS: Die neuen Development Units waagerecht halten und mehrere Male seitlich schütteln, bevor sie in das Gerät eingesetzt werden. [D] G130R568.WMFF 8. Den Hebel freigeben und die PCU [E] herausziehen, bis der Griff sichtbar wird. [E] 9. Die PCU am Griff [F] festhalten und aus dem Gerät entnehmen. 10. Den Hauptschalter einschalten. Das Gerät initialisiert die neue Einheit. G130R569.WMF 3-22 [F] 22. April 2005 PAPIEREINZUG 3.8 PAPIEREINZUG 3.8.1 VORSCHUB-, EINZUGS- UND TRENNROLLE 1. Magazin und 2. Magazin 1. 1. Magazin und 2. Magazin 2. Vorschubrolle [A] (1 x Haken) 3. Einzugsrolle [B] ( x 1) [B] [A] Auswechseln und Einstellen 4. Trennrolle [C] ( x 1) [C] G130R570.WMFF [A] [C] Bypass-Einzug 1. Die rechte Tür öffnen. 2. Bypass-Abdeckung [A] (1 x Haken, x 1) 3. Den Fühler [B] des Papierendesensors anheben. 4. Vorschubrolle [C] (1 Haken) [B] G130R571.WMFF [D] 5. Einzugsrolle [D] ( x 1) 6. Vertikaltransportabdeckung [E] ( x 4) HINWEIS: Die rechte hintere Abdeckung ( 3.8.4) für einen einfacheren Zugang zu den Schrauben entfernen. [F] 7. Trennrolle [F] ( x 1) [E] G130R572.WMF 3-23 PAPIEREINZUG 22. April 2005 3.8.2 PAPIERBREITENERKENNUNGS-BOARD [D] [A] [B] [C] G130R573.WMFF 1. Den Bypass-Einzug öffnen. 2. Die Seitenführungen [A] nach innen schieben. 3. Abdeckung [B] ( x 2, 2 x Haken) des Bypass-Einzugs HINWEIS: An jeder Seite des Bypass-Einzugs befindet sich eine quadratische Öffnung [C]. Die Haken durch diese Öffnungen drücken, um sie freizugeben. 4. Papierbreitenerkennungs-Board [D] ( x 1) HINWEIS: Die untere Abdeckung [E] öffnen, um den Stecker zu entfernen. [E] G130R574.WMFF 3-24 22. April 2005 PAPIEREINZUG 3.8.3 VERTIKALTRANSPORTSENSOR [B] Auswechseln und Einstellen [A] G130R575.WMFF 1. Die rechte Tür öffnen. 2. Vertikaltransportabdeckung [A] ( x 4) HINWEIS: Die rechte hintere Abdeckung ( 3.8.4) für einen einfacheren Zugang zu den vier Schrauben entfernen. 3. Vertikaltransportsensor [B] ( x 1) 3.8.4 BAUGRUPPE DER RECHTEN TÜR [A] [B] [C] G130R576.WMF G130R577.WMFF 1. Hintere Abdeckung, obere hintere Abdeckung und obere rechte Abdeckung ( 3.5.1) 2. Hintere rechte Abdeckung [A] ( x 4) 3. Die rechte Tür [B] öffnen. 4. Die Vertikaltransporteinheit [C] anheben, um sie aus den Scharnieren herauszunehmen ( x 3, x 1). 3-25 PAPIEREINZUG 22. April 2005 3.8.5 REGISTRIERSENSOR UND ZWISCHENTRANSPORTSENSOR [B] [C] [A] G130R578.WMFF 1. Baugruppe der rechten Tür ( G130R579.WMFF 3.8.4) 2. Registrierführung [A] ( x 2) 3. Registriersensor [B] ( x 1, x 1) 4. Zwischentransportsensor [C] ( x 1, x 1) 3.8.6 PAPIEREINZUGSKUPPLUNGEN 1. Papiermagazine 2. Hintere Abdeckung ( [B] 3.5.1) [A] 3. Die HV-Einheit herausschwenken ( 3.12.2). 4. Kupplungshalterung [A] ( x 2, 1 x Lager) 5. Papiereinzugskupplung [B] ( x 1) des 1. Magazins 6. Kupplungshalterung [C] ( x 2, 1 x Lager) 7. Papiereinzugskupplung [D] ( x 1) des 2. Magazins [D] [C] G130R580.WMFF 3-26 22. April 2005 PAPIEREINZUG 3.8.7 BYPASS-EINZUGSKUPPLUNG 1. Baugruppe der rechten Tür ( 3.8.4) [B] 2. Bypass-Abdeckung [A] ( x 1, 1 x Haken) [A] [F] 4. Das Scharnier in die entgegengesetzte Richtung drehen. [D] [C] 5. Obere Führungsplatte [C] ( x 4, x 1) G130R581.WMFF 6. Stützplatte [D] ( x 2) [E] 7. Zwischentransportzahnrad [E] (1 x Haken) 8. Bypass-Einzugskupplung [F] ( x 1) 3.8.8 MAGAZINANHUBMOTOR 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Die HV-Anlage herausschwenken ( 3.12.2). 3. Sub-HV-Anlage ( 3.12.7) 4. Magazinanhubmotoren (1. Magazin [A], 2. Magazin [B]) ( x 2, x 1) [A] [B] G130R583.WMFF 3-27 Auswechseln und Einstellen 3. Die Schraube am rechten Türscharnier [B] lösen. PAPIEREINZUG 22. April 2005 3.8.9 PAPIEREINZUGSMOTOR [A] G130R584.WMFF 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Die HV-Anlage herausschwenken ( 3.12.2). 3. Papiereinzugsmotor [A] ( x 3, x 1) HINWEIS: Der Stecker (CN604) befindet sich auf dem Driver Board. 3-28 22. April 2005 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 3.9 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 3.9.1 TRANSFEREINHEIT HINWEIS: Beim Entfernen oder Installieren der Transfereinheit ist die Einheit stets im mittleren Bereich des vorderen und hinteren Rahmens festzuhalten. HINWEIS: Die Oberfläche des Transferbands [A] nicht berühren. Darauf achten, dass das Einlaufmylar [B] nicht beschädigt wird. Nach Auswechseln der Transfereinheit den PM-Zähler mit Hilfe des SP7-804-017 zurücksetzen und dann die Ausgabeprüfung mit Hilfe des SP5-804-066 durchführen. Auswechseln und Einstellen [A] [C] [B] G130R585.WMFF 1. 2. 3. 4. Duplex-Einzugseinheit ( 3.4.1) Den Freigabehebel gegen den Uhrzeigersinn drehen ( 3.7). Die Transfereinheit [C] ( x 2) herausziehen, bis die gesamte Einheit sichtbar ist. Die Transfereinheit wie in der oberen Abbildung gezeigt an den Griffen festhalten. Die Einheit anheben und entfernen. HINWEIS: Die Einheit zuerst am vorderen Griff festhalten und herausziehen. Darauf achten, dass der Auslöser an der Rückseite der Einheit nicht beschädigt wird. Nach dem Auswechseln der Transfereinheit wie folgt vorgehen: • Den Einstellwert im SP5-995-020 auf "FbOn, DncOn" setzen. • Den SP5-993-031 und SP5-993-033 durchführen. Diese SP-Modi messen die (mittlere und niedrige) Transferbandgeschwindigkeit und speichern diese Daten. • Den SP5-995-027 durchführen. Dieser SP-Modus prüft das Transferband auf gleichmäßigen Lauf und speichert die Daten. • Den SP5-995-025 durchführen. Dieser SP löscht den Geschwindigkeitsüberwachungs-Fehlerzähler. • Nach Durchführung der oben genannten SPs den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. • Die manuelle Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung). • Das 1-Punkt-Gittermuster (F) auf A3-Papier ausdrucken und die Farbversatzstufe überprüfen ( 4.5.3). 3-29 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 22. April 2005 3.9.2 TRANSFERBAND-CLEANING UNIT HINWEIS: Nach Auswechseln der Transferband-Cleaning Unit den PM-Zähler mit Hilfe des SP7-804-018 zurücksetzen. 2 [A] 1 [B] G130R586.WMFF Den Hebel drücken und dabei die Transferband-Cleaning Unit [A] ( x 1) herausziehen. HINWEISE: 1) Das Blade [B] kann das Transferband beschädigen, wenn der Hebel nicht gedrückt und festgehalten wird. 2) Beim Zusammenbau sicherstellen, dass der Freigabehebel der Transfereinheit in seine ursprüngliche Position zurückgestellt wird ( 3.7). Nach dem Auswechseln der Transferband-Cleaning Unit die manuelle Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung). 3-30 22. April 2005 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 3.9.3 CLEANING BLADE UND CLEANING ROLLER [B] G130R587.WMFF 1. Transferband-Cleaning Unit ( 3.9.2) 2. Cleaning Blade [A] ( x 2) 3. Zugfeder [B] [D] [F] [E] [C] G130R588.WMFF 4. Hebel [C] 5. Masseplatte [D] ( x 1) 6. Drei Zahnräder [E] ( x 1) 7. Zahnradgetriebe [F] ( x 1) 3-31 Auswechseln und Einstellen [A] TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 22. April 2005 [A] [B] [C] G130R589.WMFF 8. Rollenabdeckung [A] ( x 1) 9. Zahnrad [B] ( x 1) des Cleaning Brushs 10. Cleaning Brush [C] (Buchse x 1) Nach dem Auswechseln des Cleaning Blades die manuelle Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung). 3-32 22. April 2005 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 3.9.4 TRANSFERBAND HINWEIS: Nicht die Oberfläche des Transferbands während der Servicearbeiten berühren. Beim Auswechseln des Transferbands dieses an den Kanten festhalten. Auswechseln und Einstellen [A] [B] G130R590.WMFF 1. Transferband-Cleaning Unit ( 2. Transfereinheit ( 3.9.2) 3.9.1) 3. Transfer-Einlaufführung [A] ( x 3) 4. Rechte Halterung [B] ( x 2) [C] [D] [E] G130R591.WMFF 5. Linke Halterung [C] ( x 2) 6. Spannwalze [D] ( x 2, Abstandhalter [E] x 1) HINWEIS: Beim Zusammenbauen den Abstandhalter [E] in der ursprünglichen Position befestigen. 3-33 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 22. April 2005 [C] [A] G130R593.WMFF [B] G130R592.WMFF 7. Die Transfereinheit auf die Seite stellen. 8. Das Transferband [A] am oberen Ende festhalten und dann nach oben ziehen und entfernen. 9. Den Bandmarkierungssensor [C] mit einer Luftbürste reinigen. HINWEIS: Wenn die Antriebswalzen verschmutzt sind, diese mit einem feuchten Tuch reinigen. Wenn das Transferband eingesetzt wird Das Transferband muss mit der Markierung "[B]" zur Vorderseite des Geräts installiert werden. Nach dem Auswechseln des Transferbands die im Abschnitt 3.9.1 beschriebenen Verfahren durchführen. 3-34 22. April 2005 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT 3.9.5 ANTRIEBSMOTOR DER TRANSFEREINHEIT [B] Auswechseln und Einstellen [A] G130R594.WMFF 1. Transferband-Cleaning Unit ( 3.9.2) 2. Die Transfereinheit herausziehen ( 3.9.1). 3. Freigabehebel [A] ( x 1) 4. Vordere Abdeckung [B] ( x 3) [C] [D] G130R595.WMFF 5. Vordere Platte [C] ( x 5, x 1, Zahnriemen x 1, Feder x 1) 6. Antriebsmotor [D] ( x 2) der Transfereinheit 3-35 ID-SENSOREN 22. April 2005 3.10 ID-SENSOREN [A] G130R596.WMFF 1. Transfereinheit ( 2. Fixiereinheit ( 3. Schwarz-PCU ( 3.9.1) 3.11.1) 3.7) 4. ID-Sensor-Halterung [A] ( x 2, x 1) Beim Zusammenbauen darauf achten, dass die ID-Sensor-Halterung ordnungsgemäß in die Trommel-Positionierplatte greift. 3-36 22. April 2005 FIXIERUNG 3.11 FIXIERUNG ACHTUNG Bei Servicearbeiten an der Fixiereinheit vorsichtig vorgehen. Sie kann sehr heiß werden. Auswechseln und Einstellen 3.11.1 FIXIEREINHEIT [A] G130R597.WMFF 1. Den Hauptschalter ausschalten. 2. Wenn installiert, den Finisher vom Gerät trennen. 3. Wenn installiert, die Duplex-Wendeeinheit entfernen. 4. Die obere linke Klappe öffnen und herausziehen. 5. Die Fixiereinheit [A] einsetzen. 6. Den Hauptschalter einschalten. Das Gerät initialisiert die neue Fixiereinheit. Wenn der Endanwender dickes Papier verwendet, sollten nach Auswechseln der Fixiereinheit einige Testdrucke unter Verwendung dieses Papiers erstellt werden. Sind irgendwelche Farbregistrierprobleme sichtbar, sollte die Transportgeschwindigkeit für dickes Papier mit Hilfe des SP-Modus eingestellt werden: • SP1-004-007 (Geschwindigkeit des K-Developmentmotors - L Dick) 3-37 FIXIERUNG 22. April 2005 3.11.2 OBERE ABDECKUNG [C] [B] [A] G130R598.WMFF 1. Wenn installiert, den Finisher vom Gerät trennen. 2. Wenn installiert, die Duplex-Wendeeinheit öffnen. 3. Fixiereinheit ( 3.11.1) 4. Drehknopf [A] ( x 1) 5. Obere Abdeckung [B] ( x 4) HINWEIS: Eine der Schrauben [C] ist länger als die anderen Schrauben. Sicherstellen, dass die Schraube [C] so, wie in der Abbildung gezeigt, positioniert wird, wenn diese Einheit zusammengebaut wird. 3-38 22. April 2005 FIXIERUNG 3.11.3 THERMOSTAT UND HEATING ROLLER-THERMISTOR [A] Auswechseln und Einstellen [B] G130R599.WMFF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Thermostate [A] ( x 3) 3. Heating Roller-Thermistor [B] ( x 1, x 1, Halterung x 1) 3-39 FIXIERUNG 22. April 2005 3.11.4 PRESSURE ROLLER-THERMISTOR UND -THERMOSICHERUNG [A] G130R601.WMFF [B] [E] [D] 1. Untere rechte Abdeckung [A] ( x 2) 2. Halterung [B] ( x 1, x 1) des Pressure Roller-Thermistors 3. Pressure Roller-Thermistor [C] ( x 1) 4. Thermosicherungs-Baugruppe [D] ( x 1) 5. Thermosicherungen [E] (jeweils x 2) Zusammenbauen Sicherstellen, dass der weiße Teil der beiden Thermosicherungen [E] zur Vorderseite des Geräts gerichtet ist. 3-40 [C] G130R600.WMFF 22. April 2005 FIXIERUNG Auswechseln und Einstellen 3.11.5 HEATING ROLLER-FIXIERLAMPE UND PRESSURE ROLLER-FIXIERLAMPE [A] [C] [D] [B] G130R602.WMFF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Heating Roller-Fixierlampe [A] ( x 2, Terminalhalterung x 2) HINWEIS: Beim Installieren darauf achten, dass das vordere [C] und das hintere [D] Ende der Fixierlampe mit den korrekten Terminalanschlüssen verbunden wird. 3. Pressure Roller-Fixierlampe [B] ( x 2) 3-41 FIXIERUNG 22. April 2005 3.11.6 FIXIERBANDEINHEIT [A] [C] [B] G130R603.WMF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Heating Roller-Fixierlampe ( 3.11.5) 3. Andruckhebel [A] [B] (jeweils 1 x Feder) HINWEIS: Vorsichtig vorgehen, wenn die Federn entfernt oder angebracht werden. Die Federn haben eine hohe Spannkraft und erfordern beim Entfernen eine überdurchschnittliche Kraftanstrengung. 4. Obere Fixierbaugruppe [C] ( x 5, x 1) [E] [D] G130R604.WMFF 5. Spannwalze [D] (Feder x 2, Walzenhalter x 2) 6. Fixierbandeinheit [E] 3-42 22. April 2005 FIXIERUNG 3.11.7 HOT ROLLER UND HEATING ROLLER [A] Auswechseln und Einstellen [B] [C] G130R605.WMFF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Heating Roller-Fixierlampe ( 3. Fixierbandeinheit ( 3.11.5) 3.11.6) 4. Hot Roller-Zahnrad [A] ( x 1) 5. Hot Roller [B] 6. Heating Roller [C] Zusammenbauen Beim Zusammenbauen dieser Einheit wie folgt vorgehen: • Auf die Walzenlager im Pressure Roller-Rahmen Fett auftragen. • Sicherstellen, dass die Kanten der Buchsen im Inneren der Walzenlager positioniert sind. 3-43 FIXIERUNG 22. April 2005 3.11.8 OBERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER [B] [A] G130R606.WMFF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Obere Papierführungsplatte [A] ( x 2) 3. Trennfinger [B] (jeweils 1 x Feder) 3-44 22. April 2005 FIXIERUNG 3.11.9 UNTERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER [B] Auswechseln und Einstellen [A] G130R607.WMFF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Pressure Roller-Fixierlampe ( 3.11.5) 3. Untere Papierführungseinheit [A] ( x 4) HINWEIS: Die Schraube [B] unterscheidet sich von den anderen Schrauben. Sicherstellen, dass die Schraube [B] so, wie in der oberen Abbildung gezeigt, positioniert wird. [E] [C] [D] G130R608.WMFF 4. Untere Papierführungsplatte [C] ( x 3) 5. Trennfinger [D] (jeweils 1 x Feder) HINWEIS: Die Schraube [E] unterscheidet sich von den anderen Schrauben. Sicherstellen, dass die Schraube [E] so, wie in der oberen Abbildung gezeigt, positioniert wird. 3-45 FIXIERUNG 22. April 2005 3.11.10 CLEANING ROLLER UND ÖLZUFUHRWALZE [A] [B] [C] [D] [B] [A] G130R609.WMF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Pressure Roller-Fixierlampe ( 3. Untere Papierführungseinheit ( 3.11.5) 3.11.9) 4. Die Federn [A] entfernen. 5. Die Walzenhalter [B] herausziehen. 6. Cleaning Roller [C] und Ölzufuhrwalze [D] 3-46 22. April 2005 FIXIERUNG 3.11.11 PRESSURE ROLLER [B] [A] Auswechseln und Einstellen [C] G130R610.WMFF 1. Obere Abdeckung ( 3.11.2) 2. Heating Roller-Fixierlampe und Pressure Roller-Fixierlampe ( 3. Obere Fixiereinheit ( 3.11.5) 3.11.6) 4. Untere Papierführungseinheit ( 3.11.9) 5. Pressure Roller-Zahnrad [A] und Buchsen [B] (C-Ring x 2) 6. Pressure Roller [C] Zusammenbauen Auf beide Enden der Pressure Roller-Achse Fett auftragen, wenn diese Baugruppe zusammengebaut wird. 3.11.12 ANTRIEBSZAHNRAD 1. Fixiereinheit ( 3.11.1) 2. Zahnradhalterung [A] ( x 1) 3. Antriebszahnrad [B] ( x 1) [B] [A] G130R611.WMFF 3-47 FIXIERUNG 22. April 2005 3.11.13 GEBLÄSE DER FIXIEREINHEIT ACHTUNG Beim Zusammenbauen darauf achten, dass das Gebläse richtig herum eingesetzt wird. Der Pfeil auf dem Gebläse [D] und der Pfeil auf dem Luftkanal [B] müssen in dieselbe Richtung zeigen. 1. Hintere Abdeckung und obere hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Linke Abdeckung und hintere linke Abdeckung ( 3.5.5) 3. Steckerabdeckung (oben auf der Controllerbox) ( 3.12.1) 4. Luftkanal [A] ( x 2, x 1) des Fixiergebläses [A] G130R612.WMFF 5. Die Haken lösen und dann die obere Abdeckung [B] abnehmen. [B] 6. Fixiergebläse [C] [D] [C] G130R613.WMFF 3-48 22. April 2005 FIXIERUNG [C] 3.11.14 PAPIERAUSLAUF 1. Obere hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Obere linke Abdeckung ( 3.5.6) 3. Abdeckung [A] ( x 2) des oberen Auslaufbegrenzungssensors 4. Oberer Auslaufbegrenzungssensor [B] [A] 5. Papierauslaufsensor [C] G130R614.WMFF 3-49 Auswechseln und Einstellen [B] ELEKTRISCHE BAUTEILE 22. April 2005 3.12 ELEKTRISCHE BAUTEILE 3.12.1 CONTROLLER-BOX HERAUSSCHWENKEN 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) [B] 2. Steckerabdeckung [A] ( x 1) 3. Drei Flachbandkabel [B] [A] G130R615.WMFF 4. Die Controller-Box [C] ( x 4) herausschwenken. [C] G130R616.WMFF 3-50 22. April 2005 ELEKTRISCHE BAUTEILE 3.12.2 HV-ANLAGE (C, B) HERAUSSCHWENKEN 3.5.1) 2. Die HV-Anlage [A] ( x 2) herausschwenken. [A] G130R617.WMFF 3.12.3 CONTROLLER UND BCU HINWEISE: 1) Vor dem Auswechseln der BCU oder des Controllers die SMC-Listen ("SP-Modus-Daten" und "Protokolldaten") ausdrucken. 2) Nach Auswechseln der BCU oder des Controllers das NVRAM vom alten Board entfernen und auf dem neuen Board installieren. [B] [C] [A] G130R618.WMFF 1. Controller [A] ( x 4) 2. Optionshalterung [B] ( x 4) 3. Hintere Abdeckung [C] ( x 4) 3-51 Auswechseln und Einstellen 1. Hintere Abdeckung ( ELEKTRISCHE BAUTEILE 4. Steckerabdeckung ( 22. April 2005 3.12.1) [A] 5. Abdeckungshalterung [A] ( x 5) G130R619.WMFF 6. BCU [B] (alle , x 8) [B] [C] G130R620.WMFF ACHTUNG: 1) Das NVRAM ist von allen Objekten fernzuhalten, die statische Aufladungen erzeugen können. Die NVRAM-Daten können durch statische Aufladungen beschädigt werden. 2) Sicherstellen, dass das NVRAM korrekt auf dem Board installiert wird. Das NVRAM mit der Kerbe [C] nach unten in den NVRAMSockel einsetzen. 3) Beim Auswechseln der BCU darauf achten, dass die Einstellungen der DIP-Schalter auf dem alten und neuen Board übereinstimmen ( 5.8). HINWEISE: 1) Vor dem Auswechseln des NVRAMs die SMC-Listen ("SP-ModusDaten" und "Protokolldaten") ausdrucken. 2) Das NVRAM vom alten Board entfernen. Nach Auswechseln der BCU oder des Controllers das NVRAM auf dem neuen Board installieren. Wenn das NVRAM defekt ist, muss das NVRAM ebenfalls ausgewechselt werden ( 3.12.5). 3-52 22. April 2005 ELEKTRISCHE BAUTEILE 3.12.4 FESTPLATTE 1. Controller ( 3.12.3) Auswechseln und Einstellen 2. Festplatte [A] ( x 2, Zapfenschraube x 3) [A] G130R621.WMFF 3-53 ELEKTRISCHE BAUTEILE 22. April 2005 3.12.5 NVRAM AUSWECHSELN NVRAM auf der BCU 1. Sicherstellen, dass die SMC-Listen (Werkseinstellungen), die sich im Lieferumfang des Kopierers befinden, verfügbar sind. 2. Wenn möglich, den SP-Modus aufrufen und die SMC-Daten ( ausdrucken. SP5-990-001) 3. Den Hauptschalter ausschalten. 4. Eine SD-Karte in den SD-Kartensteckplatz 3 einsetzen. Anschließend den Hauptschalter einschalten. 5. Wenn möglich, die NVRAM-Daten auf einer SD-Karte sichern ( 001). SP5-824- 6. Den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen. 7. Das NVRAM auf der BCU auswechseln und das Gerät wieder zusammenbauen. 8. Den Netzstecker anschließen und den Hauptschalter einschalten. 9. Den Typ der zu verwendenden Papierformate ( SP5-131-001) wählen. 10. Die Gerätenummer des Geräts spezifizieren. HINWEISE: 1) Zur Eingabe der Geräte-Seriennummer das Service-Center (Hotline) kontaktieren. 2) Der Fehlercode SC195 oder SC999 werden möglicherweise so lange angezeigt, bis die Gerätenummer ordnungsgemäß programmiert sind. 11. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 12. Die Daten von der SD-Karte auf das NVRAM zurück kopieren ( SP5-825001), wenn die Daten zuvor erfolgreich auf einer SD-Karte gesichert wurden. 13. Den Hauptschalter ausschalten. Die SD-Karte aus dem SD-Kartensteckplatz 3 entfernen. 14. Den Hauptschalter einschalten. 15. Die Klickkosteneinstellungen zurücksetzen ( SP5-930-001 und -003 bis -005). 16. Die Einstellungen der SP-Modi und der Anwenderprogramme überprüfen und ggf. neu programmieren. 17. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durchführen. 3-54 22. April 2005 ELEKTRISCHE BAUTEILE NVRAM auf dem Controller 5. Wenn möglich, die NVRAM-Daten ( SP5-824-001) auf eine SD-Karte sichern. HINWEIS: Dieser Vorgang lässt sich nicht durchführen, wenn die SD-Karte schreibgeschützt ist. 6. Den SP-Modus aufrufen. Wenn möglich, die SMC-Listen ( SP5-990-001) ausdrucken. 7. Den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen. 8. Das NVRAM auf dem Controller auswechseln und das Gerät wieder zusammenbauen. 9. Den Netzstecker anschließen und den Hauptschalter einschalten. 10. Die Daten von der SD-Karte auf das NVRAM ( SP5-825-001) kopieren, wenn sie zuvor erfolgreich auf der SD-Karte gesichert wurden. HINWEISE: 1) Die Zählerdaten und die Anwendercode-Informationen werden gelöscht, auch wenn der Schritt 10 korrekt durchgeführt wird. 2) Eine Fehlermeldung erscheint, wenn der Download nicht vollständig abgeschlossen werden konnte. Die in Schritt 10 teilweise übertragenen Adressbuchdaten können aber verwendet werden. 3) Eine Fehlermeldung erscheint, wenn die SD-Karte keine Download-Daten enthält, weil diese nicht erfolgreich gespeichert oder bereits gelöscht wurden. 11. Den SP-Modus verlassen und dann den Hauptschalter ausschalten. Die SDKarte aus dem SD-Kartensteckplatz 3 entfernen. 12. Den Hauptschalter einschalten. 13. Die Klickkosteneinstellungen zurücksetzen ( SP5-045, SP5-104 sowie SP5812-001 und -002), wenn der Klickkostenmodus (SP5-930-001) aktiviert war. 14. Die Einstellungen der SP-Modi und der Anwenderprogramme überprüfen und ggf. neu programmieren. 3-55 Auswechseln und Einstellen 1. Sicherstellen, dass die SMC-Listen (Werkseinstellungen), die sich im Lieferumfang des Kopierers befinden, verfügbar sind. 2. Wenn möglich, den SP-Modus aufrufen und die SMC-Daten ( SP5-990-001) ausdrucken. 3. Den Hauptschalter ausschalten. Eine leere, formatierte SD-Karte in den SDKartensteckplatz 3 einsetzen. 4. Die Hauptschalter einschalten. ELEKTRISCHE BAUTEILE 22. April 2005 3.12.6 HV-ANLAGE (C, B) ENTFERNEN [A] G130R623.WMFF 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. HV-Anlage [A] (alle , x 6) 3.12.7 SUB-HV-ANLAGE G130R624.WMFF [A] 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Die HV-Anlage herausschwenken ( 3.12.2). 3. Sub-HV-Anlage [A] (alle , x 4) 3-56 22. April 2005 ELEKTRISCHE BAUTEILE 3.12.8 PSU Auswechseln und Einstellen [A] G130R625.WMFF 1. Linke Abdeckung ( 3.5.5) 2. PSU [A] (alle , x 5) HINWEIS: Sicherstellen, dass die Verriegelungsschalter nach der Installation der PSU ordnungsgemäß funktionieren (die linke Abdeckung und die Frontklappe öffnen und wieder schließen). 3.12.9 SCHUTZSCHALTER UND PSU-GEBLÄSE 1. PSU ( 3.12.8) 2. Halterung [A] ( x 2, x 2) [A] des Schutzschalters [B] 3. Schutzschalter [B] ( x 4) 4. Halterung [C] ( x 1, x 2) des PSU-Gebläses 5. PSU-Gebläse [D] ( x 2) Zusammenbauen Darauf achten, dass die Pfeile auf dem Gebläse und auf der Halterung in dieselbe Richtung zeigen. G130R930.WMF 3-57 [D] [C] ELEKTRISCHE BAUTEILE 22. April 2005 3.12.10 DROSSELSPULE 1. Linke Abdeckung und hintere linke Abdeckung ( 3.5.5) 2. Magazin 2 3. Halterung [A] ( x 2) der Drosselspule 4. Drosselspule [B] ( x 2, x 1) HINWEIS: Der Stecker befindet sich auf der PSU. [A] [B] G130R929.WMFF 3.12.11 DRIVER BOARD [A] G130R626.WMFF 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Die Controller-Box herausschwenken ( 3. Driver Board [A] (alle , x 4) 3-58 3.12.1). 22. April 2005 ANTRIEBSEINHEIT 3.13 ANTRIEBSEINHEIT Auswechseln und Einstellen 3.13.1 REGISTRIERKUPPLUNG [A] G130R627.WMFF 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Die Controller-Box herausschwenken ( 3.12.1). 3. Registrierkupplung [A] ( x 1, x 1) 3.13.2 DEVELOPMENTKUPPLUNGEN 1. Trommelzahnräder ( [C] 3.13.3). 2. Baugruppe der Developmentkupplung [A] ( x 1, x 1) 3. Halterung [B] der Kupplung 4. Kupplungswelle [C] (1 Buchse, x 1, 1 Haken) [B] [A] G130R628.WMFF 3-59 ANTRIEBSEINHEIT 22. April 2005 3.13.3 CMY-DEVELOPMENTMOTOR [A] G130R629.WMFF 1. Hintere Abdeckung ( 3.5.1) 2. Die Controller-Box herausschwenken ( 3.12.1). 3. Abdeckung [A] ( x 4, x 5) des Trommelzahnrads [B] [C] [E] [D] G130R630.WMFF 4. Die Trommelzahnräder [B] gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis sich die Ansatzschrauben [C] und [D] in der Drei-, Sieben- oder Elf-Uhr-Stellung befinden. HINWEIS: Auf diese Weise lassen sich die drei Segmente der jeweiligen Trommelzahnradwelle auf die drei Öffnungen in der Developmentkupplung-Sicherungsplatte [E] ausrichten. 3-60 22. April 2005 ANTRIEBSEINHEIT [C] [A] Auswechseln und Einstellen [B] G130R631.WMFF 5. Vier Trommelzahnräder [A] (jeweils x 2) HINWEISE: 1) Die Trommelzahnradwellen dürfen nach Entfernen der Trommelzahnräder nicht mehr gedreht werden. 2) Die Druckqualität kann beeinflusst werden, wenn die Trommelzahnräder beschädigt sind. Sicherstellen, dass die Zahnräder in Ordnung sind. 6. Zahnriemenrad [B] (Zahnriemen x 1, Buchse x 1) 7. Mitlaufzahnrad [C] [D] [E] [F] [H] [G] G130R632.WMF 8. Vier Halterungen [D]∼[G] (jeweils x 1) der Antriebszahnräder 9. Developmentkupplung-Sicherungsplatte [H] ( x 8, x 4) HINWEIS: Zwei der sechs Stecker befinden sich auf der Rückseite. 3-61 ANTRIEBSEINHEIT 22. April 2005 [A] [B] G130R633.WMFF 10. CMY-Developmentmotor [A] ( x 5, x 1, Feder x 1) HINWEIS: Beim Zusammenbauen zuerst die drei Buchsen [B] entfernen und dann den Developmentmotor installieren. Anschließend die Buchsen einsetzen. 3.13.4 CMY-TROMMELMOTOR UND K-TROMMELMOTOR 1. Die Controller-Box herausschwenken ( 3.12.1) 2. CMY-Trommelmotor [A] ( x 6, x 1) 3. K-Trommelmotor [B] ( x 6, x 1) [B] [A] G130R646.WMFF 3-62 22. April 2005 ANTRIEBSEINHEIT 3.13.5 K-DEVELOPMENTMOTOR 1. Luftkanal des Fixiergebläses ( 3.11.13) 2. Developmentkupplung-Sicherungsplatte ( 3.13.3) 3. Magnetabdeckung [A] ( x 2) Auswechseln und Einstellen [A] G130R635.WMFF 3 [C] 2 G130R636.WMF 1 [D] [B] 4. K-Developmentmotor [B] (mit der Fixierkupplung [C]) ( x 4, x 2) HINWEIS: Beim Zusammenbauen zuerst die Buchse [D] entfernen und dann den K-Developmentmotor (mit der Fixierkupplung) installieren. Anschließend die Buchse einsetzen. 3-63 TONERZUFUHREINHEIT 22. April 2005 3.14 TONERZUFUHREINHEIT HINWEISE: 1) Nicht die Oberfläche der PCU-Trommel berühren. Keine metallischen Objekte an die Oberflächen der Development-Roller gelangen lassen. 2) Die PCUs nach Herausziehen aus dem Gerät mit Papier oder einem Tuch abdecken. Die PCUs an einem dunklen Ort aufbewahren. M-Tonerzufuhreinheit [A] G130R637.WMFF [B] 1. Laseroptikgehäuse ( 3.6.2) 2. Alle Development Units und PCUs ( 3. Transfereinheit ( 3.7) 3.9.1) 4. Developmentkupplung-Sicherungsplatte ( 3.13.3) 5. Rechte Innenabdeckung mit der Trommelpositionierplatte [A] ( x 3) 6. Sicherungsplatte [B] ( x 1) der M-Development Unit 3-64 22. April 2005 TONERZUFUHREINHEIT Auswechseln und Einstellen [A] [B] G130R638.WMFF 7. Linke Führung [A] ( x 1) der Development Unit 8. Die rechte Abdeckung öffnen. 9. Obere Registrierstrebe [B] ( x 4) [E] [C] [D] G130R639.WMFF ACHTUNG: 1) Wenn ein Tonerzufuhrschlauch entfernt wird, tritt Toner aus. Vor Entfernen des Schlauchs einige Papierblätter oder ein Tuch unter die Tonerzufuhreinheit und die Resttoner-Sammelführung legen. 2) Den Schlauch mit einem Papierstopfen oder Klebeband verschließen. 10. Abdeckung [C] ( x 2) der Tonerführung 11. Tonerzufuhrschlauch [D] 12. Tonerzufuhreinheit [E] ( x 2, x 1) 3-65 TONERZUFUHREINHEIT 22. April 2005 M-Tonerzufuhreinheit installieren [B] [A] G130R640.WMFF 1. Das Kabel [A] um die Welle wickeln. 2. Den Tonersammelschlauch [B] einsetzen. HINWEIS: Sicherstellen, dass sich der Schlauch nicht von der Einheit löst. [C] G130R641.WMFF 3. Die Buchse [C] der Tonerzufuhreinheit entfernen. 3-66 22. April 2005 TONERZUFUHREINHEIT [B] Auswechseln und Einstellen [A] G130R642.WMFF 4. Die Einheit [A] installieren und mit Schrauben sichern. 5. Das Kabel abwickeln und den Stecker anschließen. 6. Die Buchse installieren. 7. Den Tonerzufuhrschlauch und den Resttonersammelschlauch [B] anschließen. 8. Sicherstellen, dass die Schläuche [C] fest angeschlossen sind. 9. Die Abdeckung der Tonerführung anbringen und mit Schrauben sichern. 10. Das Gerät wieder zusammenbauen. [C] G130R643.WMFF 3-67 TONERZUFUHREINHEIT 22. April 2005 C- und Y-Tonerzufuhreinheiten [B] [A] G130R644.WMFF 1. CMY-Developmentmotor ( 3.13.3) 2. Sicherungsplatten der Development Units ( M-Tonerzufuhreinheit) HINWEIS: Zum Auswechseln der C-Tonerzufuhreinheit die Sicherungsplatten der C- und M-Development Unit entfernen. Zum Auswechseln der Y-Tonerzufuhreinheit die Sicherungsplatten der Y- und C-Development Unit entfernen. 3. Linke Führung der Development Unit ( M-Tonerzufuhreinheit) 4. Die Führungsschiene [A] ( x 2) der CMY-PCUs entfernen. HINWEISE: 1) Zum Auswechseln der C-Tonerzufuhreinheit die Führung der M-PCU entfernen. Zum Auswechseln der Y-Tonerzufuhreinheit die Führung der C-PCU entfernen. 2) Die Frontplatte [B] leicht vorziehen. 3-68 22. April 2005 TONERZUFUHREINHEIT [B] [A] G130R645.WMFF 5. Abdeckung [A] ( x 2) des Tonerzufuhrkanals 6. Abdeckungen [B] und [C] ( x 1) der Tonerzufuhrverteilung HINWEIS: Zum Auswechseln der C-Tonerzufuhreinheit die Abdeckung [B] auf der rechten Seite entfernen. Zum Auswechseln der Y-Tonerzufuhreinheit die Abdeckung [C] auf der linken Seite entfernen. 7. Tonerzufuhrschlauch und Tonerzufuhreinheit ( M-Tonerzufuhreinheit) K-Tonerzufuhreinheit 1. Sicherungsplatten der K- und Y-Development Units ( 2. Linke Führung der Development Unit ( M-Tonerzufuhreinheit) M-Tonerzufuhreinheit) 3. Führungsschiene der CMY-PCU ( C- und Y-Tonerzufuhreinheiten) HINWEIS: Die Führung der Y-PCU entfernen. 4. K-Tonerzufuhreinheit ( M-Tonerzufuhreinheit) 3-69 Auswechseln und Einstellen [C] 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN 4. FEHLERSUCHE 4.1 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN 4.1.1 ERGEBNISSE DER DEVELOPER-INITIALISIERUNG SP-3-005-006 (Ergebnis der Developer-Initialisierung) Ergebnis Beschreibung Mögliche Ursachen Nicht durch- Die Developer-Initi- Wird nur der schwarze Degeführt alisierung wurde veloper initialisiert, ist das nicht durchgeführt. Initialisierungsergebnis gleich "1000". Wenn beim Auswechseln der Development Unit durchgeführt: • Überprüfen, ob die neue Dev. Unit korrekt installiert ist. • Überprüfen, ob das Erkennungssystem der neuen Dev. Unit korrekt funktioniert. • Überprüfen, ob SP2223-001 (Automatische Initialisierung beim Auswechseln der Dev. Unit) aktiviert ist. - 0 1 Erfolgreich beendet Manuelle Unterbrechung Die Developer-Initialisierung wurde erfolgreich beendet. Die Developer-Initialisierung wurde unterbrochen. Aktion Wenn im SP-Modus durchgeführt, die Developer-Initialisierung wiederholen. Bei gleichem Ergebnis die EngineMain-Firmware neu installieren. - Während der Developer-Initialisierung wurde eine Abdeckung geöffnet oder der Hauptschalter ausgeschaltet. 2 Wenn im SP-Modus durchgeführt, die Developer-Initialisierung wiederholen. Bei gleichem Ergebnis die EngineMain-Firmware neu installieren. Wenn beim Auswechseln der Development Unit durchgeführt, den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 4-1 Fehlersuche Nr. PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN Nr. 3 8 9 22. April 2005 Ergebnis Vt-Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen Aktion Der Vt-Wert liegt 1. Überprüfen, ob die Trommelhalterung korrekt eingeunter 0,78 V und setzt und befestigt ist. "Development Unit 2. Überprüfen, ob die Development Unit korrekt eingeneu einsetzen" setzt ist. wird angezeigt. 3. Bleibt das Problem bestehen, Folgendes überprüfen: • Schlechte Steckerverbindung • Defekter TD-Sensor • Beschädigtes Kabel • Fehlerhaftes BCU-Board • Firmware-Problem (Engine-Main oder MUSIC) Tonerzufuhr- Während des To- 1. Überprüfen, ob die Tonerkartusche korrekt eingesetzt fehler nerzufuhrvorgangs ist. erreicht Vt nicht 2. Überprüfen, ob die vorhandene Tonermenge in der den Sollwert. Tonerkartusche noch ausreichend ist. 3. Überprüfen, ob der Toner verklumpt ist. (Wenn ja, die Tonerkartusche gut schütteln.) 4. Überprüfen, ob die Stecker der folgenden Bauteile korrekt angeschlossen sind, und/oder diese Bauteile auswechseln. Toneranziehungspumpe / Luftpumpe / Ventile 5. Überprüfen, ob das Tonerzufuhrrohr verbogen, eingeklemmt oder beschädigt ist. 1. Den Schutzstreifen entFehler Vt konnte nicht auf 1. Der Schutzstreifen ist nicht entfernt. fernen, damit Develo3,0 ± 0,1 V eingeper in die Einheit gestellt werden. langen kann. SC370 ~ SC373 2. Die Development Unit ist 2. Die Development Unit wird angezeigt. nicht korrekt eingesetzt korrekt installieren. Dieser SC-Code und aufgrund dessen hat kann durch Ausder Stecker des TD-Senund Einschalten sors eine schlechte Verdes Hauptschalters bindung. gelöscht werden. 3. Der TD-Sensor ist defekt. 3. Die Development Unit auswechseln. HINWEIS: Erkennt das Gerät neue Development Units, startet es automatisch die Developer-Initialisierung. Tritt ein Fehler auf, wird mit Ausnahme des Fehlers Nr. 8 nach Öffnen und Schließen der Frontklappe oder Ausund Einschalten des Hauptschalters die Developer-Initialisierung automatisch fortgesetzt. 4-2 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN 4.1.2 ERGEBNISSE DER PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG SP3-975-001 (Ergebnis der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung) 0 1 2 3 4 5 6 7 Ergebnis Beschreibung Nicht durch- Prozesssteuegeführt rungs-Selbstprüfung wurde nicht durchgeführt. Erfolgreich Prozesssteuebeendet rungs-Selbstprüfung wurde erfolgreich beendet. ID-SensorVsg konnte nicht Einstellfehler auf 4,0 ± 0,5V eingestellt werden. Mögliche Ursachen - - Aktion Die ProzesssteuerungsSelbstprüfung wiederholen. - 1. Der ID-Sensor ist ver1. Den ID-Sensor reinischmutzt (mit Toner, Staub gen. oder Fremdmaterialen). 2. Das Transferband ist 2. Die Bandreinigung verschmutzt. überprüfen und das Transferband reinigen oder auswechseln. 3. Das Transferband ist 3. Das Transferband zerkratzt oder beschädigt. auswechseln. 4. Der ID-Sensor ist defekt. 4. Den ID-Sensor auswechseln. Vmin-Fehler Vmin befindet sich Der Vmin-Wert wird während der Prozesssteuerung benicht innerhalb des rechnet. Selbst wenn der berechnete Vmin-Wert außerspezifizierten Behalb des spezifizierten Bereichs liegt, wird statt diesem reichs. automatisch ein optimaler Wert verwendet. Dieser Fehlercode tritt deshalb selten auf. Wird kein Problem mit der Bilddichte und/oder dem Development-Gamma beobachtet, ist keine Aktion notwendig. Tritt ein Bildproblem wie beispielsweise niedrige Bilddichte auf, folgende Punkte überprüfen: Transferband / Bandführungsplatte / ID-Sensor 1. Die Dichte des ID-Sen1. Den BildentwicklungsFehler in Es konnten nicht sor-Messfelds ist zu hoch prozess überprüfen den Messgenügend Messoder zu niedrig. und, falls notwendig, feld-Daten feld-Daten gesamdie Tonerdichte korrimelt werden. 2. Auf dem Transferband gieren. befindet sich noch ein GammaGamma liegt auRestbild. 2. Die TransferbandFehler ßerhalb des BeCleaning Unit überprüreichs. 3. Toner ist aus der Devefen. lopment Unit ausgetreten. 0,3 > Gamma oder 6,0 < Gamma 4. Das Transferband ist zer- 3. Die Development Unit reinigen und die Tonerkratzt oder beschädigt. Vk-Fehler Vk liegt außerhalb dichte korrigieren. des Bereichs. 4. Das Transferband aus-150 > Vk oder wechseln. 150 < Vk Vt-Fehler Vt liegt außerhalb 1. Die Development Unit ist 1. Die Installation überdes Bereichs. nicht korrekt installiert. prüfen. 0,5 > Vt oder 2. Die Tonerdichte ist zu 2. Die Tonerdichte über4,8 < Vt niedrig oder zu hoch. prüfen und/oder korrigieren. 3. Der TD-Sensor ist defekt. 3. Die Development Unit überprüfen. 4-3 Fehlersuche Nr. PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN Nr. 8 9 Ergebnis Fehler in den MessfeldDaten während der LDLeistungskorrektur Manuelle Unterbrechung Beschreibung Es konnten nicht genügend Messfeld-Daten während der LD-Leistungskorrektur (wenn SP3-125-002 auf "LD-Leistung" gesetzt ist) gesammelt werden. Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wurde manuell unterbrochen. 22. April 2005 Mögliche Ursachen Aktion Siehe mögliche Ursachen und Aktionen für Fehlercodes 4, 5 und 6. Während der Prozesssteue- Die Prozesssteuerungsrung wurde eine Abdeckung Selbstprüfung wiedergeöffnet oder der Hauptholen. schalter ausgeschaltet. 4.1.3 ERGEBNISSE DER LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG SP5-993-007 (Ergebnis der Linienpositionseinstellung) Dieser SP zeigt das Ergebnis einer Linienpositionseinstellung mit Hilfe einer sechsstelligen Zahl im Bedienfeld-Display an. Dieser Zahl kann entnommen werden, in welchem Bereich des Transferbands (vorn, mittig oder hinten) ein Fehler aufgetreten ist. • Die erste Stelle und zweite Stelle von links zeigen das Ergebnis des vorderen ID-Sen- sors an. • Die dritte Stelle und vierte Stelle zeigen das Ergebnis des mittleren ID-Sensors an. • Die fünfte Stelle und sechste Stelle zeigen das Ergebnis des mittleren ID-Sensors an. Nr. 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Ergebnis Erfolgreich beendet Außerhalb des Einstellbereichs (über ±2 mm) Berechnungsfehler Musterlinien-Fehler Fehlerhafte Abfallflanke Fehlerhafte Anstiegsflanke Musterlinien-Fehler (weniger als 64 Linien) Timeout bei Musterlinien-Erkennung Startfehler bei Musterlinien-Erkennung Falsche Musterlinienlänge Musterlinien-Fehler (mehr als 64 Linien) Falscher Reprofaktor Beschreibung Die Musterlinien wurden korrekt erkannt und die Linienpositionseinstellung wurde korrekt beendet. Das berechnete Ergebnis für die Linienpositionskorrektur ist größer als ±2,0 mm. Hinweis Der Abstand zwischen den Linien ist größer als ±1,4 mm. Die Musterlinien können nicht korrekt erfasst werden. Die ansteigende oder die abfallende Flanke der ID-Sen( Hinsor-Signalwelle befindet sich außerhalb der Spezifikation. weis 1) ( Hinweis 1) Es wurden weniger als 64 Musterlinien erkannt. ( Hinweis 1) Die Erkennung der Musterlinien konnte nicht innerhalb der zugewiesenen Zeit durchgeführt werden. Die Erkennung der Startmarkierung konnte nicht innerhalb der zugewiesenen Zeit durchgeführt werden. Die Musterlinienlänge ist kürzer oder länger als spezifiziert. Es wurden mehr als 64 Musterlinien erkannt. Der berechnete Reprofaktor entspricht nicht den Daten in der Einstelltabelle für die Frequenz der Laserleistung. 4-4 ( Hinweis 1) Nr. 13 17 18 19 26 27 28 29 36 37 38 39 46 47 48 49 56 57 58 59 66 67 68 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN Ergebnis Beschreibung Hinweis Fehlerhafter Toner- Das Gerät befindet sich im Tonermangel- oder Tonerzustand endezustand. Nicht durchgeführt Das Gerät ist für die Durchführung der Linienpositionseinstellung aus dem Anwendermenü nicht bereit. PotentialsteueDie Linienpositionseinstellung kann aufgrund der fehlerrungsfehler haften Potentialsteuerung nicht durchgeführt werden. Cyanlinien-Fehler Die erforderliche Spiegelwinkelkorrektur ist außerhalb des Einstellbereichs (nur für Cyan). Gelb: Reprofaktor- Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb) liegt außerhalb fehler des Einstellbereichs. Gelb: Sub-ScanDie erkannte Registrierung (für Gelb) in Sub-Scanrichtung Registrierfehler liegt außerhalb des Einstellbereichs. Gelb: Main-Scan- Die erkannte Registrierung (für Gelb) in Main-ScanrichRegistrierfehler tung liegt außerhalb des Einstellbereichs. Gelb: SchieflaufDer erkannte Wert (für Gelb) für die Schieflaufkorrektur Korrekturfehler liegt außerhalb des Einstellbereichs. Cyan: Reprofaktor- Der erkannte Reprofaktorwert (für Cyan) liegt außerhalb fehler des Einstellbereichs. Cyan: Sub-ScanDie erkannte Registrierung (für Cyan) in Sub-ScanrichRegistrierfehler tung liegt außerhalb des Einstellbereichs. Cyan: Main-Scan- Die erkannte Registrierung (für Cyan) in Main-ScanrichRegistrierfehler tung liegt außerhalb des Einstellbereichs. Cyan: SchieflaufDer erkannte Wert (für Cyan) für die Schieflaufkorrektur Korrekturfehler liegt außerhalb des Einstellbereichs. Gelb & Cyan: Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb + Cyan) liegt Reprofaktorfehler außerhalb des Einstellbereichs. Gelb & Cyan: Sub- Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan) in SubScan-RegistrierScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. fehler Gelb & Cyan: Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan) in MainMain-Scan-RegiScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. strierfehler Gelb & Cyan: Der erkannte Wert (für Gelb + Cyan) für die SchieflaufSchieflauf-Korrek- korrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs. turfehler Magenta: ReproDer erkannte Reprofaktorwert (für Magenta) liegt außerfaktorfehler halb des Einstellbereichs. Magenta: SubDie erkannte Registrierung (für Magenta) in Sub-ScanScan-Registrierrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. fehler Magenta: MainDie erkannte Registrierung (für Magenta) in Main-ScanScan-Registrierrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. fehler Magenta SchiefDer erkannte Wert (für Magenta) für die Schieflauflauf-Korrekturfehler korrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs. Gelb & Magenta: Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb + Magenta) liegt Reprofaktorfehler außerhalb des Einstellbereichs. Gelb & Magenta: Die erkannte Registrierung (für Gelb + Magenta) in SubSub-Scan-RegiScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. strierfehler Gelb & Magenta: Die erkannte Registrierung (für Gelb + Magenta) in MainMain-Scan-RegiScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. strierfehler 4-5 Fehlersuche 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN Nr. 69 76 77 78 79 86 87 88 89 Ergebnis Gelb & Magenta: Schieflauf-Korrekturfehler Cyan & Magenta: Reprofaktorfehler Cyan & Magenta: Sub-Scan-Registrierfehler Cyan & Magenta: Main-Scan-Registrierfehler Cyan & Magenta: Schieflauf-Korrekturfehler Gelb & Cyan & Magenta: Reprofaktorfehler Gelb & Cyan & Magenta: Sub-ScanRegistrierfehler Gelb & Cyan & Magenta: Main-ScanRegistrierfehler Gelb & Cyan & Magenta: SchieflaufKorrekturfehler 22. April 2005 Beschreibung Der erkannte Wert (für Gelb + Magenta) für die Schieflaufkorrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs. Hinweis Der erkannte Reprofaktorwert (für Cyan + Magenta) liegt außerhalb des Einstellbereichs. Die erkannte Registrierung (für Cyan + Magenta) in SubScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. Die erkannte Registrierung (für Cyan + Magenta) in MainScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. Der erkannte Wert (für Cyan + Magenta) für die Schieflaufkorrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs. Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb + Cyan + Magenta) liegt außerhalb des Einstellbereichs. Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan + Magenta) in Sub-Scanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan + Magenta) in Main-Scanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs. Der erkannte Wert (für Gelb + Cyan + Magenta) für die Schieflaufkorrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs. HINWEIS 1: Bei den Fehlercodes (05, 06, 07 und 10) wird die Erkennung der Musterlinien gestoppt, weil der vordere oder der hintere ID-Sensor einen Fehler erkannt hat. In einigen Fällen zeigt das Gerät möglicherweise Fehlercodes für alle Sensoren an. Mögliche Fehlerursachen bei der Linienpositionseinstellung FehlerAktion codes Das Muster verfügt nicht über die korrekte Dichte. 04, 05, 06, 1. Verschmutzter ID-Sensor (Toner, 1. Die ID-Sensoren reinigen. 07, 08, 09, Staub oder Fremdmaterialien). 10 2. Die Tonerdichte korrigieren. 2. Nicht korrekte Tonerdichte: Zu niedrig: Der ID-Sensor kann die Musterlinien nicht erkennen. Zu hoch: Die Linien sind möglicherweise wegen der nicht korrekten Tonerdichte und/oder des nicht korrekten Papiertransferstroms unterbrochen. 3. Falscher Transferstrom. 3. Den Transferstrom korrigieren. Die ID-Sensoren werden durch elektrische Störungen oder verschmutztes/beschädigtes Transferband beeinflusst. 1. Zerkratzte oder beschädigte OPC02, 03, 04, 1. Die PCU auswechseln. Trommel. 05, 06, 10, 2. Zerkratztes oder beschädigtes Trans- 11, 12 2. Das Transferband auswechseln. ferband. 3. Verschmutztes Transferband. 3. Das Transferband reinigen oder auswechseln. Mögliche Ursachen 1 2 4-6 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN Mögliche Ursachen 4. HV-Fehlstrom in der Transfereinheit. 5. Restbild auf dem Transferband. 3 4 5 6 7 8 6. Toner tritt aus der Development Unit aus. 7. Träger tritt aus der Development Unit aus. Das Transferband ist mit Toner bedeckt. Die Entwicklung funktioniert nicht korrekt. Alle Fehlercodes Es werden keine Muster entwickelt. Die Entwicklung funktioniert nicht korrekt. 09, 04 Die Steckverbindungen aller Einheiten und der HV-Anlage überprüfen. Die Steckverbindungen aller Einheiten und der HV-Anlage überprüfen. Einige Muster werden nicht entwickelt. Die Entwicklung funktioniert nicht korrekt. 07, 08 Die Steckverbindungen aller Einheiten und der HV-Anlage überprüfen. Das Gerät kann die Linienpositionseinstellung nicht durchführen. Es liegt ein Tonermangel- oder Toner13 Die Tonerkartusche auswechseln. endezustand vor. Das Gerät ist nicht bereit, die Linienpo17 Abwarten, bis das Gerät aus dem Enersitionseinstellung über das Anwendergiesparmodus oder automatischen Abmenü durchzuführen. schaltmodus in den Standby-Modus zurückkehrt. Die Linienpositionseinstellung kann auf- 18 Das Problem beheben, das den Pogrund fehlerhafter Potentialsteuerung tentialsteuerungsfehler verursacht. nicht durchgeführt werden. Die MUSIC CPU ist im abnormalen Zustand (1) Es wird kein Fehlercode angezeigt. Im Display wird fortlaufend "Execution" angezeigt. Die grüne LED auf der BCU bleibt unter folgender Bedingung ein- oder ausgeschaltet: 1. Die MUSIC CPU führt aufgrund von 1. Die Ursache für den Bias-Fehlstrom elektrischen Störungen, die durch eibeheben und/oder die PCU nen HV-Fehlstrom an einer beschäauswechseln. digten Trommel entstehen, einen Reset durch. Die MUSIC CPU ist im abnormalen Zustand (2) Es wird kein Fehlercode angezeigt. Im Display wird fortlaufend "Execution" angezeigt. Die grüne LED auf der BCU blinkt schwach (dies ist jedoch normal), auch wenn eine der folgenden Bedingungen vorliegt: 1. Die Verbindung zwischen Erken1. Schlechte Verbindung zwischen Tonungsboard und Speicherchip nerkartuschen-Erkennungsboard und überprüfen. Speicherchip auf der Tonerkartusche. 2. Der Speicherchip auf der Tonerkartu2. Die Tonerkartusche auswechseln. sche ist fehlerhaft. 4-7 Fehlersuche 2 FehlerAktion codes 02, 03, 04, 4. Die Ursache für den Fehlstrom be05, 06, 10, heben. 11, 12 5. Die Reinigung des Transferbands überprüfen und das Transferband reinigen. 6. Die Development Unit reinigen und die Tonerdichte einstellen. 7. Die Development Unit reinigen und die Tonerdichte einstellen. SC-BEDINGUNGEN 22. April 2005 4.2 SC-BEDINGUNGEN 4.2.1 ZUSAMMENFASSUNG Im Abschnitt 4.3 werden die SC-Codes in Controllerfehler und andere Fehler eingeteilt. Die letzteren Fehler (d.h. andere als die Controllerfehler) werden entsprechend ihrer Rückstellverfahren in vier Kategorien eingeordnet. Die untere Tabelle listet diese Kategorien der SC-Codes auf. Kate gorie Controllerfehler CTL A B Andere Fehler C D Definition Rückstellverfahren Die Fehler dieser Kategorie betreffen den Controller. Die Fehler dieser Kategorie betreffen die Fixiereinheit. Der Gerätebetrieb wird deaktiviert. Der Anwender kann Fehler dieser Kategorie nicht zurücksetzen. Die Fehler dieser Kategorie betreffen eine oder mehrere spezifische Baugruppen. Das Gerät kann mit Ausnahme der betroffenen Baugruppen weiter betrieben werden. Die Fehler dieser Kategorie werden protokolliert. Die SC-Protokollierung wird aktualisiert. Das Gerät kann weiter betrieben werden. Der Gerätebetrieb wird deaktiviert. Das Gerät lässt sich aber durch Aus- und Einschalten des Betriebsschalters oder Hauptschalters zurücksetzen. Tritt die Fehlerbedingung wiederholt auf, erscheint derselbe SC-Code erneut in der Anzeige. Siehe "Fehlersuche und Behebung" in der nachfolgenden Tabelle. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. Den SC-Code zurücksetzen (SP5-810-001 verwenden). Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. Den Betriebsschalter aus- und wieder einschalten. Diese SC-Codes werden nicht angezeigt. Nur die SC-Protokollierung wird aktualisiert. Den Betriebsschalter oder den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. Alle SC-Codes werden protokolliert. Durch Ausdruck der protokollierten Daten im SP-Modus (SP5-990-004) können die letzten 10 SC-Codes sowie die Gesamtzählerstände zum Zeitpunkt der Fehlererkennung überprüft werden. HINWEISE: 1) Bezieht sich das Problem auf ein elektrisches Board, sind zuerst alle Stecker zu entfernen und dann erneut anzuschließen, bevor das Board ausgewechselt wird. 2) Bezieht sich das Problem auf eine Motorblockierung, sollte die mechanische Belastung überprüft werden. Erst dann den Motor oder die Sensoren auswechseln. 4-8 22. April 2005 SC-BEDINGUNGEN SC-Klassifizierung Klasse 1 Bereich 1XX Scannereinheit 2XX Laserbelichtung 3XX Bildentwicklung 1 4XX Bildentwicklung 2 5XX Papiereinzug / Fixierung 6XX Kommunikation 7XX Peripherie 8XX Controller 9XX Sonstige SC-Code 100 190 200 220 230 240 260 280 300 330 350 380 400 420 430 440 460 480 500 515 520 530 540 560 570 600 620 630 640 650 670 680 700 720 740 800 820 860 880 900 920 990 - 4-9 Detaillierte Angabe Scanner Hängt vom jeweiligen Modell ab. Polygonmotor Synchronisationssteuerung Bezieht sich auf das FGATE-Signal. LD-Steuerung Reprofaktor Hängt vom jeweiligen Modell ab. Ladung Trommelpotential Entwicklung Hängt vom jeweiligen Modell ab. Bildtransfer Papiertrennung Reinigung Trommelumgebung Einheit Sonstige Papiereinzug Duplex Papiertransport Gebläsemotor Fixierung Sonstige Hängt vom jeweiligen Modell ab. Elektrische Zähler Mechanische Zähler Steuerung der Klickkostenzähler CSS Netzwerk Verarbeitung der internen Daten Hängt vom jeweiligen Modell ab. Vorlageneinzug 2-Fach-Finisher Broschürenfinisher Fehler nach Erreichen des Bereitschaftszustands Diagnosefehler Festplatte Hängt vom jeweiligen Modell ab. Zähler Speicher Sonstige Fehlersuche Die nachstehende Tabelle klassifiziert die SC-Codes nach Gerätebaugruppen: SC-TABLE 22. April 2005 4.3 SC-TABLE SC-Nr. Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC195 Falsche Seriennummer • Die im Speicher gespeicherte Seriennummer enthält nicht den korrekten Code. • NVRAM defekt • BCU wurde ohne Original-NVRAM ausgewechselt • DIP-Schalter falsch eingestellt SC201 Störung des Polygonmotors • Der Polygonmotor erreicht nicht seine Betriebsgeschwindigkeit innerhalb von 10 Sekunden nach dem Einschalten. • Das Locksignal geht nicht innerhalb von 3 Sekunden nach Ausschalten des Polygonmotors auf HIGH. • Das Locksignal geht nicht innerhalb von 0,2 Sekunden nach Erreichen der Betriebsgeschwindigkeit auf LOW. • Polygonmotor defekt • Abnormale GAVDFunktion • Kabelverbindung unterbrochen 4-10 Zugehöriger SC SC221001 bis -004 Fehlersuche und -behebung Typ Die Frontklappe öffnen und den Hauptschalter einschalten. Die Seriennummer mit SP5-811-002 überprüfen. Falls die Seriennummer nicht korrekt ist, setzen Sie sich zwecks Problemlösung mit Ihrem Serviceleiter in Verbindung. Nähere Informationen zu den Einstellungen der DIP-Schalter befinden sich im Abschnitt 5.8. 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. 2. Die Kabel überprüfen. 3. Den Polygonmotor auswechseln. D D 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC220 SynchronisationserkennungssignalFehler 1 SC220-001: Y SC220-002: M SC220-003: C SC220-004: K0 SC220-005: K1 Das vordere (für K & Y) oder das hintere (für C & M) LasersynchronisationsdetektorBoard, das für das Start-Timing des Laserschreibsignals verwendet wird, sendet kein Signal, obwohl der Polygonmotor normal funktioniert und die Laserdiode eingeschaltet ist. • Kabelverbindung zwischen vorderem (K & Y) oder hinterem (C & M) Synchronisationsdetektor-Board und LD-Einheit unterbrochen • Inkorrekte Installation des vorderen (K & Y) oder des hinteren (C & M) Synchronisationsdetektor-Boards (der Strahl trifft nicht auf den Fotodetektor) • LD-Einheit defekt • BCU defekt • +5 VLD-Schaltkreis defekt 4-11 Zugehöriger SC SC221001 bis -004 Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindung zwischen vorderem (für K & Y) oder hinterem (für C & M) Synchronisationsdetektor-Board und der LD-Einheit überprüfen. 3. Das vordere (für K & Y) oder das hintere (für C & M) SynchronisationsdetektorBoard überprüfen oder neu installieren. 4. Das vordere (für K & Y) oder das hintere (für C & M) SynchronisationsdetektorBoard auswechseln. 5. Die LD-Einheit auswechseln. 6. Die BCU auswechseln. 7. Die PSU auswechseln. D SC-TABLE 22. April 2005 SC-Nr. Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC221 SynchronisationserkennungssignalFehler 2 SC221-001: Y SC221-002: M SC221-003: C SC221-004: K Die Erkennung der Main-Scanlänge wird 10-mal nacheinander nicht korrekt beendet. • Kabelverbindung zwischen vorderem (C & M) oder hinterem (K & Y) Synchronisationsdetektor-Board und LD-Einheit beschädigt oder unterbrochen • Inkorrekte Installation des vorderen (C & M) oder des hinteren (K & Y) Synchronisationsdetektor-Boards (der Strahl trifft nicht auf den Fotodetektor) • Vorderes (C & M) oder hinteres (K & Y) Synchronisationsdetektor-Board defekt • LD-Einheit defekt Das vordere (für C & M) oder das hintere (für K & Y) LasersynchronisationsdetektorBoard wird für die Erkennung der Main-Scanlänge verwendet und der Reprofaktor in MainScanrichtung automatisch korrigiert. 4-12 Zugehöriger SC SC220001 bis -004 Fehlersuche und -behebung Typ Vor der Durchführung des nachstehenden Ablaufs mindestens 10 Jobs ausdrucken und überprüfen, ob stets derselbe SCCode angezeigt wird. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindung zwischen vorderem (für C & M) oder hinterem (für K & Y) Synchronisationsdetektor-Board und der LD-Einheit überprüfen oder auswechseln. 3. Das vordere (für C & M) oder das hintere (für K & Y) SynchronisationsdetektorBoard überprüfen oder neu installieren. 4. Das vordere (für C & M) oder das hintere (für K & Y) SynchronisationsdetektorBoard auswechseln. 5. Die LD-Einheit auswechseln. 6. Die BCU auswechseln. Kann ein Synchronisationsdetektor-Board nicht ausgewechselt werden, Folgendes als temporäre Maßnahme vornehmen: • Die Erkennung der Main-Scanlänge deaktivieren (SP2-919-001). D 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC230 FGATE-Fehler SC230-001: Y SC230-002: M SC230-003: C SC230-004: K • Die BCU erzeugt das FGATESignal entsprechend des Einschalt-Timings des Registriersensors. Dieses Signal wird anschließend an die LD-Einheiten gesendet. Die LD-Einheiten senden ein Rückmeldesignal zur BCU. Sobald die Laserstrahlen von den LDEinheiten emittiert werden, ändert sich das Rückmeldesignal von HIGH auf LOW. • Schlechte Verbindung zwischen BCU und LDEinheiten • BCU defekt • LD-Einheit defekt • Empfängt die BCU innerhalb einer Sekunde, nachdem das Papier die Laserstartposition erreicht hat, kein Rückmeldesignal von der LD-Einheit (d.h. es bleibt auf HIGH), wird dieser SC-Code angezeigt. 4-13 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Kabelverbindung zwischen den LDEinheiten und der BCU überprüfen. 3. Die LD-Einheit auswechseln. 4. Die BCU auswechseln. Typ D SC-TABLE 22. April 2005 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ SC-Nr. Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC231 FGATETimeout SC231-001: Y SC231-002: M SC231-003: C SC231-004: K • Schlechte Verbindung zwischen BCU und LDEinheiten • BCU defekt • LD-Einheit defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Kabelverbindung zwischen den LDEinheiten und der BCU überprüfen. 3. Die LD-Einheit auswechseln. 4. Die BCU auswechseln. D SC240 LD-Überlauf SC240-001: Y SC240-002: M SC240-003: C SC240-004: K Wenn die LD-Einheit zur Ausführung eines Druckauftrags die Laserstrahle emittiert, geht das Rückmeldesignal auf LOW. Nach Laserbelichtung der gesamten Seite geht das Signal auf HIGH. Der SC-Code wird in folgenden Fällen angezeigt: • Wenn das Rückmeldesignal nicht innerhalb von 7 Sekunden nach Beendigung der Laserbelichtung auf HIGH schaltet, oder • Wenn das Rückmeldesignal bis zum Ablauf des Laserbelichtungs-Timings für den Start der nächsten Seite in einem Mehrfachdruckvorgang auf LOW bleibt. Die Stromstärke in der LDEinheit überschreitet 110 mA. • LD verschlissen (Strom/Licht-Ausgabeeigenschaften haben sich verändert) • LD defekt (kurzgeschlossen) 1. Die LD-Einheit auswechseln. C 4-14 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler SC285 Störung der Linienpositionseinstellung (MUSIC) Die Linienpositionseinstellung schlägt viermal nacheinander fehl. SC370 TD-Sensor [K]: Einstellfehler TD-Sensor [Y]: Einstellfehler TD-Sensor [C]: Einstellfehler TD-Sensor [M]: Einstellfehler Vt-Fehler [K] Vt-Fehler [Y] Vt-Fehler [C] Vt-Fehler [M] Während der Developer-Initialisierung liegt der Ausgangswert des TD-Sensors außerhalb des Einstellbereichs (X ± 0,2 V). HINWEIS: "X" wird mit SP3006-005 bis -008 eingestellt. SC371 SC372 SC373 SC374 SC375 SC376 SC377 Beschreibung Während der Bildentwicklung liegt der Vt-Wert unterhalb von 0,78 V. Mögliche Ursachen • Mustererkennungsfehler aufgrund nicht ausreichender Bilddichte der für die Einstellung verwendeten Muster • Folgewidrigkeit in der Erkennung der Musterlinien während der Linienpositionseinstellung aufgrund von Staub auf dem Muster, beschädigter OPCTrommel, beschädigtem oder mit Toner verschmutztem Transferband bzw. verschmutztem oder defektem ID-Sensor • Schlechte Verbindung (TD-Sensorausgang liegt unter 0,5 V) • TD-Sensor defekt • Schlechte Verbindung (TD-Sensorausgang liegt unter 0,5 V) • TD-Sensor defekt 4-15 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Das Problem, das die niedrige Bilddichte verursacht, suchen und beheben. 2. Das Transferband und/oder den IDSensor reinigen oder auswechseln. 3. Die PCU auswechseln oder die Development Unit reinigen, aus der Toner austritt und das Transferband verschmutzt. C 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die entsprechende Farb-Development Unit korrekt einsetzen. 3. Die entsprechende Farb-Development Unit auswechseln. D 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die entsprechende Farb-Development Unit korrekt einsetzen. 3. Die entsprechende Farb-Development Unit auswechseln. D SC-TABLE 22. April 2005 SC-Nr. Fehler Beschreibung SC380 Störung des Schwarz-Developmentmotors Störung des Farb-Developmentmotors Befindet sich die Motorgeschwindigkeit innerhalb des Sollbereichs, sendet der Motor ein Locksignal (HIGH auf LOW an CN608-5 [Schwarz]/ CN609-5 [Farbe]) an das DRB. Der SC380 wird unter folgenden Bedingungen angezeigt: • Das Locksignal geht nicht innerhalb von 2 Sekunden nach Einschalten des Motors auf LOW. • Das Locksignal geht nicht innerhalb von 2 Sekunden nach Ausschalten des Motors auf HIGH. • Das Locksignal bleibt während des Motorbetriebs länger als 2 Sekunden auf HIGH. Der Vsg-Wert bleibt während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung außerhalb des Einstellbereichs. SC381 SC385 ID-Sensor: Vsg-Einstellfehler Einstellbereich: 4,0 ± 0,5 V SC386 SC387 SC388 K-Development-GammaFehler Y-Development-GammaFehler C-Development-GammaFehler Eine der folgenden Bedingungen tritt dreimal nacheinander auf: • Das Development-Gamma liegt außerhalb des folgenden Bereichs: 0,3 ≤ γ ≥ 6,0 • Der Vk-Wert liegt außerhalb des folgenden Bereichs: -150 V ≤ Vk ≥ 150 V Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ • Motor defekt • BCU defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Den Motor auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. D • ID-Sensor defekt • ID-Sensor verschmutzt • ID-Sensor nicht angeschlossen • Trommel verschmutzt (unzureichende Reinigung) 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Den ID-Sensor und benachbarte Bauteile reinigen. 3. Den Zustand der Trommelreinigung überprüfen. 4. Den Stecker des ID-Sensors überprüfen. 5. Den ID-Sensor auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Das Ergebnis der ProzesssteuerungsSelbstprüfung (SP3-975) überprüfen. Ist das Ergebnis nicht "1", das Problem, wie in der Tabelle im Abschnitt 4.1.2 erläutert, beheben. 3. Die SC-Erkennung (SP5-809-001) ausschalten, ein Vollfarbbild ausdrucken und die Bildqualität überprüfen. Ist die Bild- D Mögliche Ursachen • Tonerdichte nicht korrekt • Tonerzufuhrmechanismus gestört • Laserbelichtung fehlerhaft • Bildtransfer gestört 4-16 D 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler SC389 M-Development-GammaFehler Developmentbias-Ausgabefehler SC390 Beschreibung Mögliche Ursachen • Das Development-Gamma wird falsch berechnet. Die HV-Anlage (C/B) überwacht den Schaltkreis und erkennt abnormale Bedingungen wie beispielsweise Spannungsverluste oder keine Ausgabespannung. Tritt dies auf, sendet die HV-Anlage ein Fehlersignal (HIGH auf LOW an CN204-A18) zur BCU. Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ qualität nicht OK, das Problem beheben. Danach die SC-Erkennung wieder aktivieren. • Verbindung gelöst • Ausgang der HV-Anlage (C/B) defekt • Kabel beschädigt • Development Unit defekt • BCU defekt Die BCU überwacht dieses Signal alle 2 ms und löst diesen SC-Code aus, wenn die Fehlerbedingung 250-mal nacheinander aufgetreten ist. 4-17 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob alle Kabel und Stecker korrekt angeschlossen sind. 3. Die HV-Kabel von den Bias-Terminals auf der HV-Anlage (C/B) abziehen. Die DC-Spannung mit Hilfe eines Multimeters messen. • Die HV-Anlage auswechseln, wenn keine Spannung geliefert wird. 4. Ist das Ergebnis in Schritt 2 OK, überprüfen, ob HV-Kabel oder Development Unit auf Masse liegen. • Falls beschädigt, die HV-Kabel auswechseln. • Falls beschädigt, die Development Unit auswechseln. 5. Überprüfen, ob PWM-Signale von der BCU zur HV-Anlage gesendet werden. Beträgt die Spannung "0 V", die BCU oder das Kabel zwischen BCU und HVAnlage auswechseln. D SC-TABLE 22. April 2005 SC-Nr. Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC391 Ladung: AC-Ausgabefehler SC391-001: K SC391-002: Y SC391-003: M SC391-004: C Die HV-Anlage sendet Rückmeldesignale (CN203-2 bis -5; MCYK). Die BCU überwacht diese Rückmeldesignale alle 8 ms. Liegt der Durchschnittswert der erzeugten Daten 20mal nacheinander nicht innerhalb des Sollwerts, wird dieser SC-Code ausgelöst. SC392 Störung des Luftpumpenmotors SC392-001: MY SC392-002: CK Störung des Trommelmotors SC440-001: Schwarz SC440-002: Farbe Störung des 1. Thermistors (Schaltkreis offen) Drei nacheinander folgende Fehler wurden im Motortreibersignal erkannt. Diese Prüfungen werden alle 0,01 Sekunden durchgeführt. Es wird kein Signal vom Trommelpositionssensor innerhalb von 0,8 Sekunden (G130: 125 mm/s, G131: 162 mm/s) oder 2,0 Sekunden (81 mm/s) erkannt. Wenn die vom 1. Thermistor (der sich an der linken Seite des Laseroptikgehäuses in der Nähe der Fixiereinheit befindet) erkannte Temperatur 10 Sekunden lang weniger als -30°C beträgt, nimmt die BCU an, dass der Schaltkreis unterbrochen ist, und zeigt diesen SC-Code an. • HV-Anlage nicht angeschlossen • Charge Roller-Endblock oder Terminal defekt • PCU-Bias-Terminal defekt • Ausgabe der HV-Anlage (B/C) fehlerhaft • Beschädigtes Kabel • BCU defekt • Keine PCU erkannt • Kabel beschädigt • Schaltkreis kurzgeschlossen • Motor defekt SC440 SC460001 • PCU defekt • Trommelmotor defekt • Trommelpositionssensor defekt • 1. Thermistor defekt • Kabel nicht angeschlossen • BCU defekt 4-18 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Den Stecker überprüfen. 3. Die PCU auf ordnungsgemäße Installation überprüfen. 4. Das Charge Roller-Terminal an der PCU (Kontaktfeder/Welle) überprüfen oder die PCU auswechseln. 5. Die HV-Anlage (B/C) auswechseln. 6. Das Kabel auswechseln. 7. Die BCU auswechseln. D 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. 2. Die Luftpumpe auswechseln. 3. Den Schaltkreis überprüfen. D 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die PCU überprüfen und/oder auswechseln. 3. Den Sensor überprüfen und/oder auswechseln. 1. Die Kabelverbindungen überprüfen. 2. Den Thermistor auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. D C 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler SC460002 Störung des 1. Thermistors (Schaltkreis kurzgeschlossen) SC461001 Störung des 2. Thermistors (Schaltkreis offen) SC461002 Störung des 2. Thermistors (Schaltkreis kurzgeschlossen) Beschreibung Wenn die vom 1. Thermistor (der sich an der linken Seite des Laseroptikgehäuses in der Nähe der Fixiereinheit befindet) erkannte Temperatur 10 Sekunden lang mehr als 70°C beträgt, nimmt die BCU an, dass der Schaltkreis kurzgeschlossen ist, und zeigt diesen SC-Code an. Wenn die vom 2. Thermistor (der sich an der rechten Seite des Laseroptikgehäuses in der Nähe des Papiereinzugsbereichs befindet) erkannte Temperatur 10 Sekunden lang weniger als -30°C beträgt, nimmt die BCU an, dass der Schaltkreis unterbrochen ist, und zeigt diesen SC-Code an. Wenn die vom 2. Thermistor (der sich an der rechten Seite des Laseroptikgehäuses in der Nähe des Papiereinzugsbereichs befindet) erkannte Temperatur 10 Sekunden lang mehr als 70°C beträgt, nimmt die BCU an, dass der Schaltkreis kurzgeschlossen ist, und zeigt diesen SC-Code an. Mögliche Ursachen Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ • 1. Thermistor defekt • Kabel nicht angeschlossen • BCU defekt 1. Die Kabelverbindungen überprüfen. 2. Den Thermistor auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. C • 2. Thermistor defekt • Kabel nicht angeschlossen • BCU defekt 1. Die Kabelverbindungen überprüfen. 2. Den Thermistor auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. C • 2. Thermistor defekt • Kabel nicht angeschlossen • BCU defekt 1. Die Kabelverbindungen überprüfen. 2. Den Thermistor auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. C 4-19 SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler Beschreibung SC471 TransferbandGrundstellungsfehler Das Signal des TransferbandGrundstellungssensors ändert sich nicht innerhalb von 1 Sekunde nach Einschalten des Transferband-Kontaktmotors von LOW auf HIGH (Grundstellung) oder umgekehrt. SC481 Fehlfunktion des Resttonervibrators Transferbias/Papieranziehungswalzenbias: Fehlstrom Der Resttonervibrator funktioniert nicht. SC490 Die Transfer-HV-Anlage überwacht den Schaltkreis und erkennt Fehlströme. Tritt dies auf, sendet die HV-Anlage ein SC-Signal (HIGH auf LOW an CN213-8) zur BCU. Die BCU überwacht dieses Signal alle 2 ms und löst einen SC-Code aus, wenn die Fehlerbedingung 250-mal nacheinander auftritt. SC501 SC502 1. Papiermagazin gestört 2. Papiermagazin gestört Wird innerhalb von 10 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors die obere Papierbegrenzung nicht erkannt, fordert das Gerät auf, das Magazin neu einzusetzen. Tritt dieser Zustand dreimal nacheinander auf, wird dieser SC-Code ausgelöst. Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ • Transferbandeinheit nicht korrekt eingesetzt • Transferband-Grundstellungssensor und/oder Transfereinheit-Erkennungssensor defekt • Transferband-Kontaktmotor defekt • Transfereinheit gestört • Stecker lose • Motor defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Transfereinheit neu installieren. 3. Transferband-Grundstellungssensor und/oder Transfereinheit-Erkennungssensor reinigen oder auswechseln. 4. Transferband-Kontaktmotor auswechseln. 5. Den Kontakt- und Freigabemechanismus der Transfereinheit überprüfen. 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. 2. Den Motor auswechseln. D • Transfer-HV-Anlage defekt • Transferband beschädigt • Transfereinheit defekt • Kabel der HV-Anlage beschädigt • Kabel zwischen BCU und HV-Anlage beschädigt • BCU defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Transfereinheit überprüfen und das Transferband und/oder die Transfereinheit auswechseln, wenn Beschädigungen vorhanden sind. 3. Die Transfer-HV-Anlage auswechseln. 4. Die Kabel der HV-Anlage überprüfen und/oder auswechseln. 5. Die DC-Kabel zwischen BCU und HVAnlage überprüfen und/oder auswechseln. 6. Die BCU auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob sich die Bodenplatte von Hand leicht nach oben und unten bewegen lässt. 3. Den Papieranhubsensor überprüfen und/oder auswechseln. 4. Den Magazinanhubmotor überprüfen und/oder auswechseln. Mögliche Ursachen • Papieranhubsensor defekt • Magazinanhubmotor defekt • Bodenplattenanhubmechanismus defekt 4-20 D D B 22. April 2005 SC-Nr. SC50301 SC-TABLE Fehler 3. Papiermagazin gestört (Papierbank oder LCT) Beschreibung Für die Papierbank: Wird innerhalb von 18 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors die obere Papierbegrenzung nicht erkannt, fordert das Gerät auf, das Magazin neu einzusetzen. Tritt dieser Zustand dreimal nacheinander auf, wird dieser SC-Code ausgelöst. Für das LCT: Dieser SC wird unter folgenden Bedingungen ausgelöst: • Wenn die obere oder untere Begrenzung nicht innerhalb von 15 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors zum Anheben oder Absenken der Bodenplatte erkannt wird. • Wenn der Papierstapel nicht innerhalb der festgelegten Impulsanzahl nach Einschalten des LCT-Motors und der Stapeltransportkupplung versetzt wird. • Wenn der Grundstellungssensor des hinteren Anschlags nicht innerhalb einer festgelegten Impulsanzahl nach Einschalten des LCTMotors und der Stapeltransportkupplung zum Versetzen des Stapels ausgeschaltet wird. Mögliche Ursachen Für die Papierbank: • Magazinanhubmotor defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Papieranhubsensor defekt oder Stecker nicht angeschlossen Für das LCT: • Stapeltransportkupplung defekt oder Stecker nicht angeschlossen • LCT-Motor defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Grundstellungssensor des hinteren Anschlags defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Oberer Begrenzungssensor defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Magazinanhubmotor defekt oder Stecker nicht angeschlossen 4-21 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindungen überprüfen. 3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder auswechseln. B SC-TABLE SC-Nr. SC50302 SC50401 22. April 2005 Fehler 3. Papiermagazin gestört (Papierbank oder LCT) 4. Papiermagazin gestört (3. Magazin der Papierbank) Beschreibung • Tritt folgende Bedingung dreimal nacheinander auf, wird dieser SC-Code ausgelöst. Für die Papierbank: Wenn die obere Begrenzung unmittelbar nach Einschalten des Hauptschalters oder Einsetzen des Magazins erkannt wird, schaltet der Anhubmotor ein und senkt die Bodenplatte ab, bis der Papieranhubsensor ausschaltet. Wird der Anhubmotor nicht innerhalb von 7 Sekunden wieder ausgeschaltet, fordert das Gerät auf, das Magazin neu einzusetzen. Für das LCT: Befindet sich der hintere Anschlag nach Einschalten des Hauptschalters oder Einsetzen des Magazins nicht in seiner Grundstellung (der Grundstellungssensor ist eingeschaltet), stoppt der Magazinanhubmotor. Wird innerhalb von 18 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors die obere Papierbegrenzung nicht erkannt, fordert das Gerät auf, das Magazin neu einzusetzen. Tritt dieser Zustand dreimal nacheinander auf, wird dieser SC-Code ausgelöst. Mögliche Ursachen Für die Papierbank: • Magazinanhubmotor defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Papieranhubsensor defekt oder Stecker nicht angeschlossen Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindungen überprüfen. 3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder auswechseln. B 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindungen überprüfen. 3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder auswechseln. B Für das LCT: • Stapeltransportkupplung defekt oder Stecker nicht angeschlossen • LCT-Motor defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Grundstellungssensor des hinteren Anschlags defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Magazinanhubmotor defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Papieranhubsensor defekt oder Stecker nicht angeschlossen 4-22 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler Beschreibung SC50402 4. Papiermagazin gestört (3. Magazin der Papierbank) SC530 Fixiergebläse gestört SC541 Heating RollerThermistor gestört Wenn die obere Begrenzung unmittelbar nach Einschalten des Hauptschalters oder Einsetzen des Magazins erkannt wird, schaltet der Anhubmotor ein und senkt die Bodenplatte ab, bis der Papieranhubsensor ausschaltet. Wird der Anhubmotor nicht innerhalb von 7 Sekunden wieder ausgeschaltet, fordert das Gerät auf, das Magazin neu einzusetzen. Tritt diese Bedingung dreimal nacheinander auf, wird dieser SC-Code ausgelöst. Die BCU (CN212-B8) empfängt das Locksignal nicht innerhalb von 5 Sekunden nach Einschalten des Fixiergebläses. Die vom Heating Roller-Thermistor gemessene Temperatur erreicht nicht innerhalb von 10 Sekunden den Wert von 7°C. SC542 Heating Roller: Aufwärmfehler SC543 Heating RollerFixierlampe: Zu hohe Temperatur Die Heating Roller-Temperatur erreicht nicht innerhalb von 30 (G131) / 60 (G130) Sekunden nach Einschalten der Heating Roller-Fixierlampe den Wert von 120°C. Die erkannte Heating RollerTemperatur bleibt länger als 2 Sekunden auf mindestens 250°C. Mögliche Ursachen • Magazinanhubmotor defekt oder Stecker nicht angeschlossen • Papieranhubsensor defekt oder Stecker nicht angeschlossen Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindungen überprüfen. 3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder auswechseln. B 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Den Stecker überprüfen und/oder das Fixiergebläse auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. 1. Überprüfen, ob der Stecker des Heating Roller-Thermistors fest angeschlossen ist. 2. Die Fixiereinheit auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. D SC552 1. Überprüfen, ob der Stecker des Heating Roller-Thermistors fest angeschlossen ist. 2. Die Fixiereinheit auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. A SC553 1. Die PSU auswechseln. 2. Die BCU auswechseln. A • Fixiergebläse defekt oder Stecker nicht angeschlossen • BCU defekt • Stecker des Heating Roller-Thermistors nicht angeschlossen • Heating Roller-Thermistor defekt • BCU defekt • Heating Roller-Fixierlampe defekt • Heating Roller-Thermistor defekt • BCU defekt • PSU defekt • BCU defekt 4-23 A SC-TABLE 22. April 2005 SC-Nr. Fehler Beschreibung SC544 Heating RollerFixierlampe: Zu hohe Temperatur SC545 Heating RollerFixierlampe: Max. Leistung SC551 Pressure Roller-Thermistor gestört Im Standby-Modus oder während eines Druckvorgangs erreicht oder überschreitet die Heating Roller-Temperatur den Wert von 230°C für die Dauer von 0,2 Sekunden. Wenn die Fixiereinheit im Standby-Modus ist, bleibt die Heating Roller-Fixierlampe für 35 Sekunden bei voller Leistung eingeschaltet. Die vom Pressure Roller-Thermistor gemessene Temperatur erreicht nicht innerhalb von 60 Sekunden den Wert von 7°C. SC552 Pressure Roller: Aufwärmfehler SC553 Pressure Roller-Fixierlampe: Zu hohe Temperatur Pressure Roller-Fixierlampe: Max. Leistung SC555 Nach Einschalten des Hauptschalters oder Schließen der Abdeckung erreicht die Pressure Roller-Temperatur in der Aufwärmphase nicht innerhalb von 210 Sekunden die Bereitschaftstemperatur. Die erkannte Pressure RollerTemperatur bleibt länger als 5 Sekunden auf mindestens 210°C. Wenn die Fixiereinheit im Standby-Modus ist, bleibt die Pressure Roller-Fixierlampe für 300 Sekunden bei voller Leistung eingeschaltet. Mögliche Ursachen • Heating Roller-Thermistor defekt • PSU defekt • BCU defekt Zugehöriger SC SC543 Fehlersuche und -behebung Typ 1. Die Fixiereinheit auswechseln. 2. Die PSU auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. A • Heating Roller-Thermistor nicht in korrekter Position SC555 1. Die Fixiereinheit auswechseln. A • Stecker des Pressure Roller-Thermistors nicht angeschlossen • Pressure Roller-Thermistor defekt • BCU defekt • Pressure Roller-Fixierlampe defekt • Pressure Roller-Thermistor defekt • BCU defekt SC541 1. Den Stecker des Pressure Roller-Thermistors auf korrekten Anschluss überprüfen. 2. Die Fixiereinheit auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. A SC542 1. Den Stecker des Pressure RollerThermistors auf korrekten Anschluss überprüfen. 2. Die Fixiereinheit auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. A • PSU defekt • BCU defekt SC543 1. Die Fixiereinheit auswechseln. 2. Die PSU auswechseln. 3. Die BCU auswechseln. A • Pressure Roller-Thermistor nicht in korrekter Position SC545 1. Die Fixiereinheit auswechseln. A 4-24 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler SC560 Nulldurchgangsfehler SC621 2-Fach-Finisher/BroschürenfinisherKommunikationsfehler PapierbankKommunikationsfehler DuplexeinheitKommunikationsfehler SC622 SC623 SC670 Keine Antwort von der BCU nach dem Einschalten Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ Beschreibung Mögliche Ursachen Wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist, zählt das Gerät die innerhalb von 500 ms erzeugten Nulldurchgangssignale. Ist die Anzahl dieser Signale größer als 66 oder kleiner als 45 und wird diese Bedingung 10mal nacheinander erkannt, wird der SC-Code ausgelöst. Tritt während der Kommunikation zwischen BCU und einer optionalen Einheit eine der folgenden Bedingungen auf, wird ein SC-Code angezeigt. 1. Die BCU empfängt ein Signal, das unmittelbar nach Einschalten des Hauptschalters von der optionalen Einheit erzeugt wird. 2. Die BCU erhält nicht innerhalb von 100 ms nach Senden eines Befehls zur optionalen Einheit ein OK-Signal zurück. Daraufhin wird der Befehl von der BCU erneut gesendet. Die BCU erhält jedoch auch nach dreimaligem Wiederholen des Befehls kein OK-Signal zurück. Der Controller empfängt nach Einschalten des Hauptschalters oder in der Aufwärmphase nach Rückkehr aus dem Energiesparmodus kein Befehlssignal von der BCU. • Elektrische Störungen in der Stromversorgung 1. Die PSU auswechseln. A Schlechte Kabelverbindung BCU defekt PSU im Gerät defekt Main Board in der optionalen Einheit defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Kabel zu den optionalen Einheiten korrekt angeschlossen sind. 3. Falls keine Spannungsversorgung zu den optionalen Einheiten geliefert wird, die PSU auswechseln. 4. Die BCU oder das Main Board der optionalen Einheit auswechseln. D • Schlechte Kabelverbindung • Controller defekt • BCU defekt 4-25 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindung zwischen BCU und Controller überprüfen. 3. Den Controller auswechseln. 4. Die BCU auswechseln. D CTL SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC680 BCU/MUSICKommunikationsfehler Die Engine-CPU sendet eine Nachricht, erhält jedoch von der Music-CPU innerhalb von 5 Sekunden dreimal nacheinander keine Antwort. • Schlechte Verbindung zum Speicherchip der Tonerkartusche • Speicherchip fehlerhaft • Speicherchip-Anschlusskabel fehlerhaft SC687 Speicheradressen-Befehlsfehler • Schlechte Kabelverbindung • Controller defekt • BCU defekt SC690 GAVD-Kommunikationsfehler SC690-001: Y SC690-002: M SC690-003: C SC690-004: K GAPC-I2CKommunikationsfehler Die BCU empfängt innerhalb von 120 Sekunden, nachdem das Papier die Registrierposition erreicht hat, keinen Speicheradressenbefehl vom Controller. Der Registertest auf dem GAVD ist fehlgeschlagen. • Die Geräte-ID auf dem I2CBus wird während der Initialisierung nicht identifiziert. • Ein Gerätestatusfehler wird während der Kommunikation auf dem I2C-Bus festgestellt. • Die Kommunikation auf dem I2C-Bus kann aufgrund eines Fehlers (kein Pufferüberlauffehler) nicht aufgebaut werden. • Schlechte Kabelverbindung • BCU defekt • LD Controller Board defekt SC692 • Schlechte Kabelverbindung • BCU defekt • LD Controller Board defekt 4-26 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Tonerkartusche korrekt installiert ist. 3. Die Tonerkartusche auswechseln. 4. Sicherstellen, dass die Kabel nicht beschädigt sind. 5. Die BCU auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Controller korrekt an die BCU angeschlossen ist. 3. Den Controller auswechseln. 4. Die BCU auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindungen überprüfen. 3. Die Laseroptik-Baugruppe auswechseln. 4. Die BCU auswechseln. D 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Kabelverbindungen überprüfen. 3. Die BCU auswechseln. D D D 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler SC722 2-Fach-Finisher: Ausrichtermotor gestört SC724 2-Fach-Finisher: Hefterhammermotor gestört SC725 2-Fach-Finisher: Stapelausgabemotor gestört Beschreibung Mögliche Ursachen • Die Ausrichteranschläge des 2-Fach-Finishers kehren nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls in ihre Grundstellung zurück. • Der Ausrichtermotor des 2Fach-Finishers verlässt die Grundstellung nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls. Der Heftvorgang wird nicht innerhalb von 150 ms nach Einschalten des Hefterhammermotors beendet. • Ausrichter-Grundstellungssensor defekt • Schlechte Kabelverbindung • Ausrichtermotor defekt Der Stapelausgabe-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach Einschalten des Stapelausgabemotors aktiviert. • Klammernstau • Schlechte Kabelverbindung • Überlastung durch das Heften zu vieler Seiten • Hefterhammermotor defekt • Stapelausgabe-Grundstellungssensor defekt • Schlechte Kabelverbindung • Stapelausgabemotor überlastet • Stapelausgabemotor defekt 4-27 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Ausrichter-Grundstellungssensors und des Ausrichtermotors korrekt angeschlossen sind. 3. Den Ausrichter-Grundstellungssensor auswechseln. 4. Den Ausrichtermotor auswechseln. B 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Hefterhammermotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob Klammernstau auftritt. 4. Den Hefterhammermotor auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Stapelausgabe-Grundstellungssensors und des Stapelausgabemotors korrekt angeschlossen sind. 3. Den Stapelausgabe-Grundstellungssensor auswechseln. 4. Den Stapelausgabemotor auswechseln. B B SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler SC726 2-Fach-Finisher: Anhubmotor der 1. Ablage gestört SC727 2-Fach-Finisher: Hefterrotationsmotor gestört 2-Fach-Finisher: Lochermotor gestört SC729 Beschreibung • Der obere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der Aufwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden lang aktiviert (Papier erkannt). • Der obere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der Abwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden lang deaktiviert (kein Papier erkannt). • Wenn sich die Ablage vom unteren Papierauslauf zum oberen Papierauslauf bewegt, wird der obere 1. Stapelhöhensensor aktiviert. Der Hefter wird nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach dem Start des Hefterrotationsmotors in seine Grundstellung zurückversetzt. Die Locher-Grundstellung wird nicht innerhalb von 250 ms nach Einschalten der Locherkupplung erkannt. Mögliche Ursachen • Schlechte Kabelverbindung • Oberer 1. Stapelhöhensensor defekt • Anhubmotor der 1. Ablage defekt • Motor überlastet • Schlechte Kabelverbindung • Hefterrotationsmotor defekt • Motor überlastet • Schlechte Kabelverbindung • Locher-Grundstellungssensor defekt • Locherkupplung defekt • Lochermotor defekt 4-28 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors und des Motors korrekt angeschlossen sind. 3. Den oberen 1. Stapelhöhensensor auswechseln. 4. Den Anhubmotor der 1. Ablage auswechseln. B 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Hefterrotationsmotors korrekt angeschlossen ist. 3. Den Hefterrotationsmotor auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors, der Kupplung und/oder des Motors korrekt angeschlossen sind. 3. Den Locher-Grundstellungssensor auswechseln. 4. Die Locherkupplung auswechseln. 5. Den Lochermotor auswechseln. B B 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC730 2-Fach-Finisher: Heftermotor gestört Die Hefter-Grundstellung wird nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach Einschalten des Heftermotors erkannt. • Schlechte Kabelverbindung • Hefter-Grundstellungssensor defekt • Heftermotor defekt SC731 2-Fach-Finisher: Auslaufführungsplattenmotor gestört Der Auslaufführungsplattensensor wird nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach Einschalten des Auslaufführungsplattenmotors aktiviert. • Schlechte Kabelverbindung • Auslaufführungsplattensensor defekt • Auslaufführungsplattenmotor defekt SC732 2-Fach-Finisher: Versatzmotor der 1. Ablage gestört Die Grundstellung der 1. Ablage wird nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach Einschalten des Versatzmotors der 1. Ablage erkannt. • Schlechte Kabelverbindung • Versatzsensor der 1. Ablage defekt • Versatzmotor der 1. Ablage defekt SC733 2-Fach-Finisher: Anhubmotor der 2. Ablage gestört • Der untere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der Aufwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden lang aktiviert (Papier erkannt). • Der untere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der Abwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden lang deaktiviert (kein Papier erkannt). • Schlechte Kabelverbindung • Unterer 1. Stapelhöhensensor defekt • Anhubmotor der 2. Ablage defekt • Motor überlastet 4-29 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors und des Motors korrekt angeschlossen sind. 3. Den Hefter-Grundstellungssensor auswechseln. 4. Den Heftermotor auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors und Motors korrekt angeschlossen sind. 3. Den Auslaufführungsplattensensor auswechseln. 4. Den Auslaufführungsplattenmotor auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors und Motors korrekt angeschlossen sind. 3. Den Versatzsensor der 1. Ablage auswechseln. 4. Den Versatzmotor der 1. Ablage auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors und des Motors korrekt angeschlossen sind. 3. Den unteren 1. Stapelhöhensensor auswechseln. 4. Den Anhubmotor der 2. Ablage auswechseln. B B B B SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC734 2-Fach-Finisher: Versatzmotor der 2. Ablage gestört Die Grundstellung der 2. Ablage wird nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach Einschalten des Versatzmotors der 2. Ablage erkannt. • Schlechte Kabelverbindung • Versatzsensor der 2. Ablage defekt • Versatzmotor der 2. Ablage defekt SC740 Broschürenfinisher: Transportmotor gestört • Der Falzwalzen-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 2 Sekunden nach Einschalten der Falzwalzen deaktiviert. • Der Falzwalzen-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 2 Sekunden eingeschaltet, nachdem die Falzwalzen beginnen, das Papier in die Broschürenablage auszugeben. • Transportmotor defekt • Steckverbindung des Transportmotors lose • Falzwalzen-Grundstellungssensor defekt • Steckverbindung des Falzwalzen-Grundstellungssensors defekt 4-30 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. 2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors und des Motors korrekt angeschlossen sind. 3. Den Versatzsensor der 2. Ablage auswechseln. 4. Den Versatzmotor der 2. Ablage auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Transportmotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des Falzwalzen-Grundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Den Transportmotor auswechseln. B B 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler SC741 Broschürenfinisher: Schaufelwalzenmotor gestört SC742 Broschürenfinisher: Hefterbewegungsmotor gestört Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ • Schaufelwalzenmotor defekt • Steckverbindung des Schaufelwalzenmotors lose • Grundstellungssensor des Schaufelwalzenmotors defekt • Steckverbindung des SchaufelwalzenGrundstellungssensors lose • Grundstellungssensor der oberen Stapelablagerollen defekt • Steckverbindung des Grundstellungssensors der oberen Stapelablagerollen lose 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Schaufelwalzenmotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des Schaufelwalzen-Grundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Überprüfen, ob der Stecker des Grundstellungssensors der oberen Stapelablagerollen korrekt angeschlossen ist. 5. Den Schaufelwalzenmotor auswechseln. B • Hefterbewegungsmotor defekt • Steckverbindung des Hefterbewegungsmotors lose • Hefter-Grundstellungssensor defekt • Steckverbindung des Hefter-Grundstellungssensors lose 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Hefterbewegungsmotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des HefterGrundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Den Hefter-Grundstellungssensor auswechseln. 5. Den Hefterbewegungsmotor auswechseln. B Beschreibung Mögliche Ursachen • Der Schaufelwalzen-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 2 Sekunden nach Starten der Schaufelwalzen deaktiviert. • Der Schaufelwalzen-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 2 Sekunden nach Starten der Schaufelwalzen deaktiviert. • Der Grundstellungssensor der oberen Stapelablagerollen wird nicht innerhalb von 2 Sekunden deaktiviert, nachdem der Schaufelwalzenmotor beginnt, die Stapelablagerollen abzusenken. • Der Grundstellungssensor der oberen Stapelablagerollen wird nicht innerhalb von 2 Sekunden aktiviert, nachdem der Schaufelwalzenmotor beginnt, die Stapelablagerollen abzusenken. • Der Hefter-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 1 Sekunde nach seinem Einschalten wieder ausgeschaltet. • Der Hefter-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 1 Sekunde nach Rückkehr des Hefters in seine Grundstellung aktiviert. 4-31 SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler SC743 Broschürenfinisher: Vorderer Ausrichtermotor gestört SC744 Broschürenfinisher: Hinterer Ausrichtermotor gestört Beschreibung Mögliche Ursachen • Der vordere AusrichterGrundstellungssensor wird nicht innerhalb von 3 Sekunden nach Einschalten des vorderen Ausrichtermotors deaktiviert. • Der vordere AusrichterGrundstellungssensor wird nicht innerhalb von 3 Sekunden aktiviert, nachdem der vordere Ausrichtermotor beginnt, den Ausrichteranschlag in seine Grundstellung zurückzubewegen. • Der hintere AusrichterGrundstellungssensor wird nicht innerhalb von 3 Sekunden nach Einschalten des hinteren Ausrichtermotors deaktiviert. • Der hintere AusrichterGrundstellungssensor wird nicht innerhalb von 3 Sekunden aktiviert, nachdem der hintere Ausrichtermotor beginnt, den Ausrichteranschlag in seine Grundstellung zurückzubewegen. • Vorderer Ausrichteranschlag falsch zusammengebaut • Steckverbindung des vorderen Ausrichtermotors lose • Vorderer AusrichterGrundstellungssensor defekt • Steckverbindung des vorderen AusrichterGrundstellungssensors lose • Hinterer Ausrichteranschlag falsch zusammengebaut • Steckverbindung des hinteren Ausrichtermotors lose • Hinterer AusrichterGrundstellungssensor defekt • Steckverbindung des hinteren AusrichterGrundstellungssensors lose 4-32 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des vorderen Ausrichtermotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des vorderen Ausrichter-Grundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Den vorderen AusrichterGrundstellungssensor auswechseln. 5. Den vorderen Ausrichtermotor auswechseln. B 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des hinteren Ausrichtermotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des hinteren Ausrichter-Grundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Den hinteren Ausrichter-Grundstellungssensor auswechseln. 5. Den hinteren Ausrichtermotor auswechseln. B 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC745 Broschürenfinisher: Stapelausgabemotor gestört • Der StapelausgabebandGrundstellungssensor wird nicht innerhalb von 394 ms deaktiviert, nachdem der Stapelausgabemotor beginnt, das Band zu drehen. → Der Stapelausgabemotor versucht erneut, das Stapelband anzutreiben. Der Stapelausgabeband-Grundstellungssensor wird aber nicht innerhalb von weiteren 394 ms deaktiviert. • Der StapelausgabebandGrundstellungssensor wird nicht innerhalb von 1.084 ms nach seinem Ausschalten aktiviert. → Der Stapelausgabemotor versucht erneut, das Stapelausgabeband anzutreiben. Der Stapelausgabeband-Grundstellungssensor wird aber nicht innerhalb von weiteren 1.084 ms aktiviert. • Stapelausgabemotor defekt • Steckverbindung des Stapelausgabemotors lose • StapelausgabebandGrundstellungssensor defekt • Steckverbindung des StapelausgabebandGrundstellungssensors lose 4-33 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Stapelausgabemotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des StapelausgabebandGrundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Den Stapelausgabeband-Grundstellungssensor auswechseln. 5. Den Stapelausgabemotor auswechseln. B SC-TABLE SC-Nr. SC746 22. April 2005 Fehler Broschürenfinisher: Hefter-/Falzmotor gestört Beschreibung Mögliche Ursachen • Der Hefter-/Falzmotor startet. Der Controller empfängt aber kein Signal vom Encoder-Sensor innerhalb von 0,1 Sekunde. • Der Hefter-/Falzmotor treibt die Heftereinheit an und der Hefterschalter ist eingeschaltet. Der Controller empfängt aber kein Signal vom Grundstellungssensor innerhalb von 0,5 Sekunden. • Der Hefter startet mit dem Heftvorgang. Der Controller empfängt aber kein Signal vom Grundstellungssensor, obwohl der Hefterschalter ausgeschaltet ist. • Der Hefter-/Falzmotor beginnt, die Falzwalzen anzutreiben. Der Grundstellungssensor wird aber nicht innerhalb von 9.247 ms deaktiviert. • Der Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 9.247 ms nach seinem Ausschalten erneut eingeschaltet. • Fehlfunktion des Hefter-/Falzmotors • Steckverbindung des Hefter-/Falzmotors lose • Steckverbindung des Encoder-Sensors lose • Encoder-Sensor defekt • Steckverbindung des Hefterschalters lose • Hefterschalter defekt • Steckverbindung des Hefter-Grundstellungssensors lose • Hefter-Grundstellungssensor defekt • Steckverbindung des Falzwalzen-Grundstellungssensors lose • Falzwalzen-Grundstellungssensor defekt 4-34 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Hefter/Falzmotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Encoder-Sensor korrekt angeschlossen ist. 4. Überprüfen, ob der Stecker des Hefterschalters korrekt angeschlossen ist. 5. Überprüfen, ob der Stecker des HefterGrundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 6. Überprüfen, ob der Stecker des Falzwalzen-Grundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 7. Den Hefter-/Falzmotor auswechseln. 8. Den Encoder-Sensor auswechseln. 9. Den Hefterschalter auswechseln. 10. Den Hefter-Grundstellungssensor auswechseln. 11. Den Falzwalzen-Grundstellungssensor auswechseln. B 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler SC747 Broschürenfinisher: Anhubmotor gestört SC748 Broschürenfinisher: Backup-Datenfehler SC749 Kommunikationsfehler zwischen Broschürenfinisher und Lochereinheit Beschreibung • Der obere Begrenzungssensor erkennt das normale Ausgabefach, während der Anhubmotor das normale Ausgabefach anhebt. • Der Papierhöhensensor wird nicht innerhalb von 10 s deaktiviert, nachdem der Anhubmotor beginnt, das normale Ausgabefach abzusenken. • Der obere Begrenzungssensor wird nicht innerhalb von 10 s deaktiviert, nachdem der Anhubmotor beginnt, das normale Ausgabefach abzusenken. • Der Papierhöhensensor wird nicht innerhalb von 10 s aktiviert, nachdem der Anhubmotor beginnt, das normale Ausgabefach anzuheben. • Der Controller empfängt innerhalb von 50 ms nach dem Einschalten des Anhubmotors kein Signal vom EncoderSensor. Die CPU versucht, die Daten dreimal nacheinander in das EEPROM zu schreiben. Alle Versuche schlagen jedoch fehl. Eine Kommunikationsfehleranzeige wird nicht innerhalb von 3 Sekunden gelöscht. Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ • Papierhöhensensor defekt • Steckverbindung des Papierhöhensensors lose • Oberer Begrenzungssensor defekt • Steckverbindung des oberen Begrenzungssensors lose • Anhubmotor defekt • Steckverbindung des Anhubmotors lose • Anhubmotor-Baugruppe falsch zusammengebaut • Encoder-Sensor des Anhubmotors defekt • Steckverbindung des Anhubmotor-Encodersensors defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Papierhöhensensors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des oberen Begrenzungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Überprüfen, ob der Stecker des Anhubmotor-Encodersensors korrekt angeschlossen ist. 5. Überprüfen, ob der Anhubmotor korrekt angeschlossen ist. 6. Den Papierhöhensensor auswechseln. 7. Den oberen Begrenzungssensor auswechseln. 8. Den Anhubmotor-Encodersensor auswechseln. 9. Den Anhubmotor auswechseln. B • EEPROM defekt • EEPROM nicht installiert 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob das EEPROM korrekt installiert ist. 3. Das EEPROM auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Verbindung zwischen FinisherController und Lochereinheit-Controller überprüfen. B Mögliche Ursachen • Kommunikation zwischen Finisher-Controller und Lochereinheit-Controller nicht möglich. 4-35 B SC-TABLE 22. April 2005 SC-Nr. Fehler SC750 Lochereinheit des Broschürenfinishers: Controller gestört Lochereinheit des Broschürenfinishers: Sensorfehler 1 SC751 SC752 Lochereinheit des Broschürenfinishers: Registriermotor gestört Beschreibung Die Prüfchecksumme der Backup-Daten stimmt nicht überein. Die Papierkanten- und Formatsensoren empfangen einen Lichtstrahl, der einem Spannungswert von 2,5 Volt entspricht, obwohl die SensorLichtquelle einen Lichtstrahl emittiert, der einem Spannungswert von 4,4 Volt entspricht. • Der Registriermotor bewegt die Gleiteinheit für die Dauer von 1 Sekunde nach hinten. Der Grundstellungssensor wird aber nicht aktiviert. • Der Registriermotor treibt die Gleiteinheit für die Dauer von 1 Sekunde nach vorn. Der Grundstellungssensor wird aber nicht aktiviert. Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ • EEPROM defekt (auf dem LochereinheitController) • EEPROM nicht installiert • Sensoren defekt • Sensoren verschmutzt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Das installierte EEPROM überprüfen. 3. Das EEPROM auswechseln. B 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Sensoren reinigen. 3. Die Sensoren auswechseln. B • Registriermotor-Baugruppe wurde falsch zusammengebaut • Steckverbindung des Registriermotors lose • Grundstellungssensor defekt • Steckverbindung des Grundstellungssensors lose 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Registriermotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des Grundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Den Grundstellungssensor auswechseln. 5. Den Registriermotor auswechseln. B Mögliche Ursachen 4-36 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC753 Lochereinheit des Broschürenfinishers: Lochermotor gestört • Der Lochermotor startet und treibt die Kurvenscheiben in der Lochereinheit an. Der Controller empfängt jedoch innerhalb von 60 ms kein Encoder-Locksignal. • Der Lochermotor startet und treibt die Kurvenscheiben in der Lochereinheit an. Der Grundstellungssensor wird jedoch nicht innerhalb von 250 ms aktiviert. • Fehlfunktion des Lochermotors • Steckverbindung des Lochermotors lose • Grundstellungssensor defekt • Steckverbindung des Grundstellungssensors lose • Steckverbindung des Encodersensors lose • Encodersensor defekt SC754 Lochereinheit des Broschürenfinishers: Sensorfehler 2 Überwachungsfehler Die A/D-Eingänge der Sensoren können nicht durch die Änderung der D/A-Ausgänge korrigiert werden. • Der Boot-Loader kann das Diagnosemodul, den Kernel oder das Route-Dateisystem nicht auslesen. • Der Boot-Loader kann die Signatur des Diagnosemoduls, des Kernels oder des Route-Dateisystems nicht überprüfen. • Sensor defekt • Sensor verschmutzt Watch-DogFehler Obwohl das Systemprogramm ausgeführt wird, funktionieren alle anderen Programme nicht. SC817 SC818 • Datei des Diagnosemoduls oder das Route-Dateisystem defekt • Datei des Diagnosemoduls oder RouteDateisystem nicht vorhanden • Datei des Diagnosemoduls, Kernel oder Route-Dateisystem auf der SD-Karte manipuliert • Controller defekt • Softwarefehler 4-37 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob der Stecker des Lochermotors korrekt angeschlossen ist. 3. Überprüfen, ob der Stecker des Grundstellungssensors korrekt angeschlossen ist. 4. Überprüfen, ob der Stecker des Encodersensors korrekt angeschlossen ist. 5. Den Grundstellungssensor auswechseln. 6. Den Encodersensor auswechseln. 7. Den Lochermotor auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Sensoren reinigen. 3. Die Sensoren auswechseln. 1. Das System-ROM auf dem Controller aktualisieren. 2. Eine autorisierte SD-Karte für den Bootvorgang benutzen. B 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Den Controller auswechseln. 3. Siehe HINWEIS 1 nach der SC-Tabelle. B C CTL SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler SC819 [696E] Prozessfehler [766D] Speicherfehler [4361] Kernel-Stoppfehler Kernel-Stoppfehler SC821 [0B00] ASIC-Fehler [0B06] ASIC nicht erkannt [0B10] Prüffehler des SHM-Registers SC822 [3003] [3004] Timeout-Fehler Befehlsfehler Beschreibung Mögliche Ursachen Fataler Fehler RAM-DIMM defekt Flash-ROM defekt Controller defekt Softwarefehler Das System ist vollständig zusammengebrochen. Unerwartete Größe des Systemspeichers. • • • • In der CPU ist ein Cache-TrapFehler aufgetreten. Ein Fehler ist im Betriebssystem aufgetreten (eine Fehlermeldung wird ausgegeben). • CPU-Cache fehlerhaft Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. 2. Das RAM-DIMM überprüfen und/oder auswechseln. 3. Den Controller auswechseln. 4. Siehe HINWEIS 1 nach der SC-Tabelle. 1. Den Controller auswechseln. CTL 1. Den Speicher auswechseln. • CPU defekt 2. Den Controller auswechseln. • Speicher defekt • Flash-Speicher defekt • Software fehlerhaft Selbstdiagnosefehler: CPU [XXXX]: Detaillierter Fehlercode Ein Schreib-/Verifizierungsfeh1. Den Controller auswechseln. • ASIC defekt ler ist im ASIC aufgetreten. Das ASIC wird nicht erkannt. 1. Den Controller auswechseln. • ASIC defekt • Schlechte Verbindung zwischen North Bridge und PCI-Schnittstelle 1. Den Controller auswechseln. • Verbindungsbus defekt • Ein Register-Testfehler des Verbindungsbusses ist auf• SHM abnormal getreten. • Die Daten im SHM-Register sind falsch. Selbstdiagnosefehler: HDD (Festplatte) [XXXX]: Detaillierter Fehlercode 1. Den Hauptschalter aus- und wieder ein• Schlechte KabelverBeim Einschalten des Hauptschalten. bindung schalters oder zu Beginn der 2. Überprüfen, ob die Festplatte korrekt an • Festplatte defekt Selbstdiagnose kann auf die den Controller angeschlossen ist. • Controller defekt Festplatte nicht innerhalb der 3. Die Festplatte auswechseln. spezifizierten Zeit zugegriffen 4. Den Controller auswechseln. werden. 4-38 CTL CTL CTL CTL CTL CTL 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler [3013] Timeout-Fehler 2 [3014] Befehlsfehler 2 SC823 [6101] MAC-Adresse: Prüfchecksummenfehler [6104] PHY IC-Fehler [6105] PHY IC-LoopBack-Fehler SC824 [1401] Selbstdiagnosefehler: Standard-NVRAM Beschreibung Mögliche Ursachen Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung 1. Den Hauptschalter aus- und wieder ein• Schlechte Kabelver• Das Mandolin-IC antwortet schalten. bindung nicht. 2. Überprüfen, ob die Festplatte korrekt an • Festplatte defekt • Die Festplatte bleibt länger den Controller angeschlossen ist. • Controller defekt als 31 Sekunden im Status 3. Die Festplatte auswechseln. "BUSY". 4. Den Controller auswechseln. • Das BUSY-Signal liegt sechs Sekunden nach Ausgabe eines Diagnosebefehls an die Festplatten immer noch an. • Ein Fehler wurde von den Festplatten als Antwort auf den Selbstdiagnosebefehl zurückgemeldet. • Der Mandolin-IC konnte aufgrund eines Lese-/Schreibfehlers im Festplattenregister nicht lokalisiert werden. Selbstdiagnosefehler: NIB [XXXX]: Detaillierter Fehlercode Das Ergebnis der MAC-Adres• Controller defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einsen-Summenprüfung stimmt nicht schalten. mit der im ROM gespeicherten 2. Den Controller auswechseln. Prüfchecksumme überein. Der PHY IC auf dem Controller kann nicht ordnungsgemäß erkannt werden. Ein Fehler ist während des Loop-Back-Tests des PHY IC auf dem Controller aufgetreten. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder ein• Schlechte Verbindung Der Controller kann das Stanschalten. • Standard-NVRAM dard-NVRAM nicht erkennen, 2. Überprüfen, ob das Standard-NVRAM defekt oder er erkennt, dass das fest im Sockel sitzt. • Controller defekt NVRAM defekt ist. 3. Das NVRAM auswechseln. 4. Den Controller auswechseln. 4-39 Typ CTL CTL CTL SC-TABLE SC-Nr. SC826 [15FE] SC828 [0101] SC833 [0F30] 22. April 2005 Fehler RTC-BackupBatterie: Fehler Prüfchecksummenfehler 1 ASIC: Erkennungsfehler [0F31] ASIC: Registerfehler [0F41] Residenter Speicher: Verifizierungsfehler Taktgenerator: Erkennungsfehler Taktgenerator: Verifizierungsfehler Selbstdiagnose fehler: Optionaler Speicher [50B1] [50B2] SC834 ZugehöFehlersuche und -behebung riger SC Selbstdiagnosefehler: RTC [XXXX]: Detaillierter Fehlercode Die RTC-Batterie hat sich er1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. • Backup-Batterie schöpft oder die Spannung 2. Die RTC-Backup-Batterie auswechseln. entladen liegt nicht innerhalb des Nennbereichs. Selbstdiagnosefehler: Flash-ROM [XXXX]: Detaillierter Fehlercode Das im Flash-ROM gespei1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. • Flash-ROM defekt cherte Boot-Monitor- und OS2. Den Controller auswechseln. • Controller defekt Programm wird geprüft. Ist die Prüfchecksumme des Programms nicht korrekt, wird dieser SC-Code angezeigt. Selbstdiagnosefehler: ASIC der Druckwerkschnittstelle [XXXX]: Detaillierter Fehlercode Der ASIC für die Systemsteue- • ASIC der System1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. rung wurde nicht erkannt. Nach 2. Das Motherboard auswechseln. steuerung defekt der PCI-Konfiguration konnte • North Bridge und AGPdie Geräte-ID für den ASIC I/F defekt nicht überprüft werden. Ein Register-Testfehler im Druckwerksteuerungs-ASIC ist aufgetreten. Beim Prüfen des residenten • Speicherbaustein RAMs wurde ein Fehler erdefekt kannt. Die Initialisierung und Abfrage 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. • Verbindungsbus defekt des Verbindungsbusses ist 2. Das Motherboard auswechseln. • SSCG abnormal fehlgeschlagen. Ein SSCG-Registerwert stimmt nicht mit dem Standardwert überein. Beim Prüfen des optionalen 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. • Speicherbaustein RAMs wurde ein Fehler er2. Das Motherboard auswechseln. defekt kannt. Beschreibung Mögliche Ursachen 4-40 Typ CTL CTL CTL CTL 22. April 2005 SC-Nr. SC-TABLE Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ CTL Netzwerkschnittstellenfehler IEEE1394Schnittstellenfehler Das Netzwerk kann nicht verwendet werden. • Controller defekt Die IEEE1394-Schnittstelle kann nicht verwendet werden. • IEEE1394 defekt • Controller defekt SC853 Wireless-LANKarte: Erkennungsfehler • Schlechte Verbindung SC854 SC854 Wireless-LANKarte: Erkennungsfehler • Schlechte Verbindung SC853 1. Die Verbindung überprüfen. CTL SC855 Wireless-LANKarte: Fehler CTL Wireless-LANBoard: Fehler 1. Die Verbindung überprüfen. 2. Das Wireless-LAN-Board auswechseln. CTL SC857 USB-Schnittstelle: Fehler • Schlechte Verbindung • Wireless-LAN-Karte defekt • Wireless-LAN-Board defekt • Schlechte Verbindung • USB-Treiber defekt • Schlechte Verbindung 1. Die Verbindung überprüfen. 2. Die Wireless-LAN-Karte auswechseln. SC856 1. Die Verbindung überprüfen. 2. Das USB-Board auswechseln. CTL SC860 FestplattenInitialisierungsfehler Die Wireless-LAN-Karte kann vor dem Kommunikationsaufbau nicht erkannt werden, obwohl das Wireless-LAN-Board erkannt wird. Die Wireless-LAN-Karte kann nach dem Kommunikationsaufbau nicht erkannt werden, obwohl das Wireless-LAN-Board erkannt wird. Ein Fehler wurde in Verbindung mit der Wireless-LANKarte erkannt. Ein Fehler wurde in Verbindung mit dem Wireless-LANBoard erkannt. Die USB-Schnittstelle kann aufgrund eines Treiberfehlers nicht verwendet werden. Der Controller erkennt, dass die Festplatte fehlerhaft ist. 3. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 4. Den Controller auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Das IEEE1394 Interface Board auswechseln. 3. Den Controller auswechseln. 1. Die Verbindung überprüfen. • Festplatte nicht initialisiert • Festplatte defekt CTL SC861 Festplatte: Bootfehler Die Festplatte ist nicht innerhalb von 30 Sekunden nach Einschalten der Stromversorgung betriebsbereit. • Schlechte Kabelverbindung • Kabel beschädigt • Festplatte defekt • Controller defekt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Festplatte formatieren. 3. Die Festplatte auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Verbindung zwischen Festplatte und Controller überprüfen. 3. Die Kabel überprüfen oder auswechseln. 4. Die Festplatte auswechseln. 5. Den Controller auswechseln. SC850 SC851 4-41 CTL CTL CTL SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC863 Festplatte: Lesefehler Die auf der Festplatte gespeicherten Daten können nicht korrekt gelesen werden. • Festplatte defekt • Controller defekt SC864 Festplatte: CRC-Fehler • Festplatte defekt SC865 Festplatte: Zugriffsfehler Beim Lesen oder Speichern der Daten von/auf der Festplatte schlägt die Übertragung fehl. Ein Fehler wird während des Festplattenbetriebs erkannt. SC866 SD-Karte: Authentifizierungsfehler SD-Karte: Fehler Keine gültige Lizenz auf der SD-Karte gefunden. • Daten auf der SDKarte beschädigt Die SD-Karte wird aus dem Steckplatz ausgeworfen. SC868 SD-Karte: Zugriffsfehler 243-252: Dateisystemfehler 253: Gerätefehler Vom SD-Karten-Lesegerät wird ein Fehlerbericht übermittelt. • SD-Karte aus dem Steckplatz ausgeworfen. • Fehler auf SD-Karte erkannt. SC870 Adressbuch: Fehler Ein Fehler wurde in den Daten erkannt, die über das Netzwerk in das Adressbuch kopiert wurden. SC872 Festplatte: Fehlerhafte Maildaten Während der Geräteinitialisierung wurde ein Fehler auf der Festplatte erkannt. SC867 • Festplatte defekt • Softwareprogramm defekt • Festplatte defekt • Pfad zum Server nicht korrekt • Festplatte defekt • Auswahl der Stromversorgung beim Festplattenzugriff 4-42 Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Festplatte auswechseln. 3. Den Controller auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Festplatte auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Festplatte auswechseln. 1. Die korrekten Daten auf der SD-Karte speichern. CTL 1. Die SD-Karte korrekt installieren. 2. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 1. Bei einem Dateisystemfehler die SDKarte auf dem PC formatieren. 2. Bei einem Gerätefehler den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 3. Die SD-Karte auswechseln. 4. Den Controller auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Adressbuchdaten initialisieren (SP5-846-050). 3. Der Festplatte auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Festplatte auswechseln. CTL CTL CTL CTL CTL CTL CTL 22. April 2005 SC-TABLE SC-Nr. Fehler SC873 Festplatte: Fehler beim Mailtransfer Während der Geräteinitialisierung wurde ein Fehler auf der Festplatte erkannt. SC874 Alle Fehler löschen 1: Festplatte SC875 Alle Fehler löschen 2: Datenbereich Protokolldatenfehler Ein Fehler tritt beim Löschen aller Daten auf der Festplatte oder im NVRAM auf, nachdem die Datenüberschreibungsfunktion ausgeführt wurde. Ein Fehler tritt beim Löschen der Daten von der Festplatte auf. Ein Protokolldatenfehler wurde beim Zugriff oder Bezug auf Protokolldaten während des Betriebs, beim Einschalten oder Datenprotokollierung erkannt. SC876 Beschreibung SC900 Elektrischer Zähler: Fehler Im Zähler sind abnormale Daten gespeichert. SC920 Drucker-Anwendung: Fehler Im Drucker-Anwendungsprogramm wird ein Fehler erkannt. SC921 Drucker: Fontfehler Ein erforderlicher Font befindet sich nicht auf der SD-Karte. Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ • Festplatte defekt • Auswahl der Stromversorgung beim Festplattenzugriff • Festplatte defekt • SD-Karte fehlt 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Festplatte auswechseln. CTL 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten und dann den Vorgang wiederholen. 2. Die Festplatte auswechseln. CTL • Fehler beim Datenlöschvorgang 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten und dann den Vorgang wiederholen. CTL • Protokolldaten beschädigt • SD-Karte defekt oder nicht installiert • Software defekt • Festplatte oder NVRAM defekt • NVRAM defekt • Controller defekt 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten und dann den Vorgang wiederholen. 2. Die Festplatte initialisieren. 3. Die Festplatte auswechseln. 4. Das NVRAM auswechseln. 5. Die SD-Karte auswechseln. CTL 1. Den Hauptschalter aus- und einschalten. 2. Die Verbindung zwischen NVRAM und Controller überprüfen. 3. Das NVRAM auswechseln. 4. Den Controller auswechseln. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. CTL 1. Überprüfen, ob die SD-Karte die richtigen Daten enthält. CTL Mögliche Ursachen • Software defekt • Unzureichende Hardware-Ressourcen (z.B. Speicherkapazität) • Fehlender Font auf SD-Karte. • Daten auf SD-Karte beschädigt. 4-42a CTL SC-TABLE SC-Nr. 22. April 2005 Fehler Beschreibung Mögliche Ursachen SC990 SoftwarePerformanceFehler Die Software führt eine unerwartete Operation durch. • Software defekt • Controller defekt • Softwarefehler SC991 Software-Kontinuitätsfehler Die Software führte eine unerwartete Funktion durch. Im Gegensatz zum Fehlercode SC990 kann das Gerät jedoch hier den Betrieb fortsetzen. SC992 Undefinierter Fehler BCU-Fehler Ein undefinierter Fehler ist aufgetreten. Der DIP-Schalter auf der BCU ist falsch eingestellt. • Softwareprogramm fehlerhaft • Interner Parameter nicht korrekt • Unzureichende Arbeitsspeicherkapazität. • Softwareprogramm fehlerhaft • DIP-Schalter auf der BCU falsch eingestellt. AnwendungsStartfehler Nach dem Einschalten des Hauptschalters lässt sich innerhalb von 60 Sekunden keine Anwendung starten. SC995 SC998 • Schlechte Verbindung des RAM-DIMM und des ROM-DIMM • Controller defekt • Softwarefehler Zugehöriger SC Fehlersuche und -behebung Typ 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Die Controller und/oder Engine-MainFirmware neu installieren. 3. Siehe HINWEIS 1 nach der SC-Tabelle. Dieser Fehlercode wird nicht im Display angezeigt (sondern nur protokolliert). CTL CTL CTL 1. Die DIP-Schalter richtig einstellen. 2. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 2. Überprüfen, ob RAM-DIMM und ROMDIMM korrekt angeschlossen sind. 3. Die Controller-Systemfirmware neu installieren. 4. Den Controller auswechseln. D CTL HINWEIS 1: Tritt ein Problem stets bei Verwendung einer spezifischen Einstellung auf (beispielsweise bei einer Druckertreiber-Einstellung oder beim Ausdruck einer Bilddatei), wird es möglicherweise durch einen Softwarefehler verursacht. In diesem Fall sollten folgende Daten und Informationen gesammelt und als FPR (Field Problem Report) an das Service-Center weitergeleitet werden. • Symptom / Mögliche Ursachen / Durchgeführte Maßnahmen • Summary Sheet (SP-Modus "Service SP", SP1-004 [Print Summary]) • Alle SMC-Listen (SP5-990-001) • Protokolllisten (SP5-990-004) • • Beim Auftreten des Problems verwendete Druckertreiber-Einstellungen Alle im Display angezeigten Daten (SC-Code, Fehlercode und Programmadresse bei Auftreten des Fehlers) • Wenn möglich, die Bilddatei, die das Problem verursacht 4-42b 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1 4.4 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1 4.4.1 BILDQUALITÄT Arbeitsablauf Das folgende Ablaufdiagramm zeigt die grundlegende Vorgehensweise bei Behebung der Bildqualitätsprobleme in diesem Produkt. Start Das vom Anwender berichtete Problem am Gerät prüfen. Nein Den Anwender bitten, das Problem zu duplizieren. Fehlersuche Tritt das Problem auf? Ja Bildqualität? Nein Die Fehlerursache mit Hilfe von Service-Handbuch oder Technischen Tipps suchen und beheben. Nein Die Fehlerursache nach Problemtyp suchen und beheben. Ja Testmuster mit SP5-997 erstellen. Farbe betroffen? Mögliche Symptome Ja A y Vertikale weiße Punktlinien: Transferbias oder Papierzustand prüfen. y Vertikale weiße Linien auf dickem Papier: Überprüfen, wo das Problem auftritt (Timing). y Schmutzige Linien: Transferband-Reinigung überprüfen. y Unzureichende Fixierung / Offset-Effekt: Papiertyp im Druckertreiber überprüfen. y Verwischtes Bild an der Hinterkante: Geschwindigkeit der Fixiereinheit überprüfen. y Krähenfuss-Markierungen: Luftfeuchtigkeit prüfen und ggf. Transferbias einstellen. Kein sichtbares Problem auf dem Muster * Font-Problem * Fehlende Bilddaten Wenn kein Problem (entsprechend der o.g Symptome oder auf dem Testmuster) festgestellt werden kann, wird es möglicherweise von der Anwendung oder dem Treiber verursacht. Eine Datei für weitere Fehlersuche erstellen und speichern (im Treiber die Einstellung "Druckausgabe in Datei" wählen). G130T501.WMF (Fortsetzung auf der nächsten Seite.) 4-43 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1 22. April 2005 A Mögliche Probleme y Farbversatz Die Stufe des Farbversatzes überprüfen und, wenn erforderlich, die Anleitung zur Fehlersuche befolgen. Ja Alle Farben? Nein Zu überprüfende Punkte y Verbindung des Flachbandkabels zwischen Controller und Laseroptikgehäuse. y Spiegelposition der betreffenden Farbe im Laseroptikgehäuse. y Controller oder BCU-Board defekt. Ja Farbe fehlt? Nein Farbe, die das Bildproblem verursacht, bestimmen. Bildverarbeitungsbereich der Farbe überprüfen, die im oberen Schritt bestimmt wurde. Mögliche Symptome y Blasses Bild (K) Die Position des Transfereinheit-Freigabehebels überprüfen.. y Cyan/Magenta-Verwacklungen Überprüfen, ob die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für den verwendeten Papiertyp geeignet ist. y Toner-Streuung Überprüfen, welche Farbe das Problem verursacht, und dann die maximale Tonermenge oder Transferbias einstellen. y Änderung der Bilddichte Überprüfen, unter welchen Bedingungen das Problem aufgetreten ist, und die erforderlichen Schritte zur Fehlerbehebung befolgen. y Schmutziger Hintergrund Überprüfen, unter welchen Bedingungen das Problem aufgetreten ist, und die erforderlichen Schritte zur Fehlerbehebung befolgen. y Vertikale Bänder, Linien oder schmutziger Hintergrund Die OPC-Trommel und/oder Development Unit überprüfen. y Farbversatz Die Farbversatzstufe überprüfen und ggf. die Anleitung zur Fehlersuche befolgen. y Farblinien/Farbbänder/schmutziger Hintergrund Ist die Lebensdauer der PCU oder der Development Unit fast erreicht, sind Cleaning Blade der PCU bzw. der Developer verschlissen und können vertikale Farblinien, Bänder oder schmutzigen Hintergrund verursachen. Die betreffende Farbeinheit überprüfen und ggf. auswechseln. G130T502.WMFF 4-44 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 4.5 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 4.5.1 BILDQUALITÄT Detailbeschreibungen In der nachstehenden Tabelle werden Fehlersuchverfahren für schwerwiegende Bildqualitätsprobleme beschrieben. Gegenstand Symptom Nicht farbbezogene Symptome Vertikale Ist die Papiertransferbias für weiße Punkt- den verwendeten Papiertyp zu linien hoch, wenn das Gerät an einem Standort mit niedriger Luftfeuchtigkeit betrieben wird, können vertikale weiße Linien auf den Ausdrucken erscheinen. Vertikale An Standorten mit hoher Temweiße Linien peratur und Luftfeuchtigkeit können vertikale weiße Linien in Graustufenbereichen auf dickem Papier erscheinen, wenn mehrere Ausdrucke von derselben Vorlage erstellt werden. Schmutzige Linien/Bänder oder Hintergrund auf der Rückseite Unzureichende Fixierung / Offset-Effekt Ursache Aktion In Umgebungen mit niedriger Luftfeuchtigkeit kann sich der elektrische Papierwiderstand erhöhen. Durch eine zu hohe Papiertransferbias können dann Kriechströme entstehen und vertikale weiße Linien verursacht werden. • Überprüfen, ob die optionale Magazinheizung installiert wurde und ob sie aktiviert ist. • Den Papiertransferstrom für den betreffenden Betriebsmodus verringern (SP2-301). Unter diesen Bedingungen verringert sich die Trommelempfindlichkeit. Da sich die Leistungsfähigkeit des Bildtransfers zwischen normalem und dickem Papier unterscheidet, kann die niedrigere Trommelempfindlichkeit beim Bildtransfer auf dickes Papier vertikale weiße Linien verursachen. Das Cleaning Blade des Transferbands ist möglicherweise verschlissen oder beschädigt, wenn die Lebensdauer der Transferband-Cleaning Unit fast erreicht ist (500.000 Drucke). Die Trommelempfindlichkeit erholt sich nach Auftreten dieses Symptoms, wenn ca. 5 Minuten nach Ausgabe des betreffenden Ausdrucks abgewartet wird. Der im Druckertreiber ausgewählte Papiertyp stimmt nicht mit dem für den Druckvorgang verwendeten Papiertyp überein, was zu einer inkorrekten Steuerung der Fixiertemperatur für das verwendete Papier führt. Den Anwender bitten, stets den korrekten Papiertyp im Druckertreiber einzustellen. 4-45 Die Transferband-Cleaning Unit überprüfen und auswechseln. ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Gegenstand Verwischtes Bild Symptom Wenn Ausdrucke von einer Vorlage mit einem Vollflächenbild im Hinterkantenbereich erstellt werden, wird das Bild verschmiert. KrähenfussMarkierungen (Crow Marks I I I) Wenn Duplexdrucke bei niedriger Temperatur und Luftfeuchtigkeit erstellt werden, können Krähenfuss-Markierungen (Crow Marks) auf schwarzen Bildern erscheinen, und zwar speziell in Graustufenbereichen auf der Rückseite. Farbbezogene Symptome Blasses Bild Nur Schwarz wird heller (Schwarz) wiedergegeben. 22. April 2005 Ursache Die Papierhinterkante kann kurz vor dem Einlauf in die Fixiereinheit angehoben werden und in die Nähe des Fixierbands kommen, sobald das Papier die Transfereinheit verlässt. Die auf dem Fixierband aufgebaute statische Elektrizität kann den Toner auf der Papieroberfläche verschieben und dadurch zu verwischten Bildern führen. Dieses Symptom ist besonders auf 600 x 600 dpi-Ausdrucken wahrnehmbar. An jeder Farbstation wird eine Ladung an das Papier angelegt, um den jeweiligen Toner auf das Papier zu transferieren. Dadurch erhalten die zuerst übertragenen Tonerfarben beim Passieren der nächsten Stationen eine mehrfache Beladung, die die Anziehungskraft zwischen Toner und Papier verstärkt. Da Schwarz die letzte Tonerfarbe ist, die transferiert wird, ist die Anziehungskraft zwischen Schwarztoner und Papier am geringsten. Daher bewegt sich der Schwarztoner während des Papiertransports zum Fixierbereich auf dem Papier aufgrund der Entladung durch die umgebenden Führungsplatten. Das Transferband ist nicht korrekt positioniert. 4-46 Aktion Den Anwender bitten, die Auflösung 1.800 x 600 oder 1.200 x 1.200 dpi zu verwenden. Den Papiertransferstrom für Schwarz für den Modus, in dem das Problem auftritt, mit Hilfe des SP2-301 (Transferstrom) erhöhen. HINWEIS: Wird der Transferstrom zu stark erhöht, können weiß gepunktete Linien auf den Ausdrucken erscheinen. Es empfiehlt sich daher, nach Einstellen des Transferstroms, das Ergebnis zu überprüfen, indem ein Vollflächen- oder Graustufenbild im Duplexmodus erstellt wird. Die Position des Transferbands und/oder des Freigabehebels der Transfereinheit überprüfen. 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Gegenstand Magentaund/oder Cyan-Verwacklungen (Jitter) Symptom Magenta-Jitter kann im 81 mm-Bereich und/oder CyanJitter im 162/125 mm-Bereich von der Hinterkante auftreten. Ursache Ist die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für das verwendete Papier zu hoch, können Vibrationen und damit Verwacklungen (Jitter) entstehen, wenn die Papierhinterkante beim Verlassen der Registrierwalzen zu stark erschüttert wird. Dieses Symptom kann bei Verwendung von dickem Papier (aufgrund höherer Papiersteifigkeit) verstärkt auftreten. TonerStreuung (1) Toner wird verstreut und verursacht (je nach verwendeter PDL-Einstellung und dem Papiertyp) verschmierte Textzeichen und/oder Linien im 2C- oder ProzessschwarzModus. Es wird eine zu hohe Tonermenge für die Entwicklung verwendet. TonerStreuung (2)-1 Im Schwarzweißdruckmodus wird schwarzer Toner auf der Vorderseite des Papierblattes in Umgebungen mit niedriger Temperatur verstreut. Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen. 4-47 Aktion Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen entsprechend der verwendeten Papiertypen und/oder ausgewählten Betriebsmodi einstellen. SP1-004-004: Normalpapier (1.200 dpi) SP1-004-005: Normalpapier (600 dpi) SP1-005-003: Dickes Papier (1.200 dpi) Kann das Symptom selbst nach Einstellen des SP1005-003 auf "-1,0" nicht behoben werden, sollte der folgende Ablauf durchgeführt werden. 1. Den SP1-005-003 auf "-1,0" setzen. 2. Den im SP1-004-004 programmierten Wert (100%) um -0,2% bis -0,8% verringern und Testkopien anfertigen. Nach Einstellung des SP1-004-004 die Bildqualität mit Normalpapier im 1.200-dpi-Modus überprüfen. Wenn notwendig, die Einstellung wiederholen, bis die Bildqualität auf dickem und normalem Papier zufrieden stellend ist. Die Einstellung der maximalen Tonermenge im SPModus ändern. • Tritt die Toner-Streuung bei Text oder Linien im 2C-Modus auf, die Einstellung für Text von 190% auf 150 ~ 170% verringern. • Tritt die Toner-Streuung bei Text und Linien auf, die Bestandteil reiner Bilddaten sind (d.h. sie wurden nicht als Text- oder Liniendaten verarbeitet), die Einstellung für Foto von 260% auf 170 - 190% verringern. HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark reduziert, ist die Bildwiedergabe in den Bereichen mit hoher Bilddichte möglicherweise nicht mehr gleichmäßig. Die Bilddichte für Schwarz mit Hilfe des Anwenderprogramm-Modus verringern. Den Anwenderprogramm-Modus "Service > Bild > Schwarz" von "0" auf "-1" setzen. ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Gegenstand TonerStreuung (2)-2 22. April 2005 Symptom Ursache Im Farbdruckmodus wird schwarzer Toner auf der Vorderseite des Papierblattes in Umgebungen mit niedriger Temperatur verstreut. Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen. Aktion Den Papiertransferstrom je nach gewähltem Modus (wie unten aufgeführt) in den SP-Daten von der Standardeinstellung auf einen empfohlenen Wert verringern. SP2-301-013, -015, -017 ([FC Y/M/C] Niedrige Geschwindigkeit): "10" auf "8"” SP2-301-014, -016, -018 ([FC Y/M/C] Mittlere Geschwindigkeit): "16" auf "13" (G130) "21" auf "17" (G131) (Wenn die Anpassung nur im 600 dpi-Druckmodus erfolgen soll, nur die Werte von SP2-301-014, -016 und -018 ändern.) HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark reduziert, ist die Bildwiedergabe in schattierten Bereichen möglicherweise nicht mehr gleichmäßig. TonerStreuung (2)-3 Im Schwarzweißdruckmodus wird schwarzer Toner auf der Rückseite des Papierblattes in Umgebungen mit niedriger Temperatur verstreut. Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen. Den Papiertransferstrom je nach gewähltem Modus (wie unten aufgeführt) in den SP-Daten von der Standardeinstellung auf einen empfohlenen Wert erhöhen. SP2-301-004 ([K] Niedrige Geschwindigkeit): "10" bis "14" SP2-301-005 ([K] Mittlere Geschwindigkeit): "21" bis "27" (G131) SP2-301-006 ([K] Hohe Geschwindigkeit): "21" bis "27" (G130) (Wenn die Anpassung nur im 600 dpi-Druckmodus erfolgen soll, nur die Werte von SP2-301-005 und 006 ändern.) HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark erhöht, können Offset-Effekte entstehen. 4-48 22. April 2005 Gegenstand TonerStreuung (2)-4 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Symptom Ursache Im Farbdruckmodus wird schwarzer Toner auf der Rückseite des Papierblattes in Umgebungen mit niedriger Temperatur verstreut. Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen. Aktion Den Papiertransferstrom und den Strom für die Papieranziehungswalze (wie unten aufgeführt) in den SP-Daten von der Standardeinstellung auf einen empfohlenen Wert verringern. SP2-301-021, -023, -025 ([FC Y/M/C] Niedrige Geschwindigkeit): "9" auf "6 ~ 7" SP2-301-022, -024, -026 ([FC Y/M/C] Mittlere Geschwindigkeit): "12" auf "9 ~ 10" (G130) "16" auf "12 ~ 13" (G131) SP2-801-010 ([FC] Niedrige Geschwindigkeit): "5" auf "8" SP2-801-011 ([FC] Mittlere Geschwindigkeit): "8" auf "12" (G130) "10" auf "15" (G131) (Wenn die Anpassung nur im 600 dpi-Druckmodus erfolgen soll, nur die Werte von SP2-301-022, -024, -026 und SP2-801-011 ändern.) HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark reduziert, ist die Bildwiedergabe in schattierten Bereichen möglicherweise nicht mehr gleichmäßig. Farbversatz Die Farbversatzstufe befindet sich außerhalb des Einstellstandards. Der Einstellstandard für dieses Produkt lautet "maximal 150 µm". Die Farbversatzstufe kann sich je nach verwendetem Papiertyp verändern. Die vom Anwender berichtete Farbversatzstufe überprüfen und wenn erforderlich, das Fehlersuchverfahren im Abschnitt 4.5.2 befolgen. Fehlende Farbe Eine oder mehrere Farben fehlen auf den Ausdrucken. • Die Position des 3. Spiegels hat sich aufgrund von starken Erschütterungen während des Transports der Ersatzteile verschoben. • Das (die) Flachkabel ist (sind) nicht ordnungsgemäß am BCU-Board angeschlossen. • Beim Auswechseln des Laseroptikgehäuses eine Farbdemoseite im Anwenderprogramm-Modus ausdrucken. Wenn Farben fehlen, muss die Einheit geöffnet und die Spiegel neu positioniert werden. • Das (die) Flachkabel fest anschließen. 4-49 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Gegenstand Änderung der Bilddichte (1) Änderung der Bilddichte (2) Symptom Wird das Gerät morgens eingeschaltet (d.h. es wurde eine Zeit lang nicht verwendet), ist die Bilddichte auf den ersten Ausdrucken möglicherweise relativ niedrig oder relativ hoch. In beiden Fällen muss das Gerät während des Betriebs dies kompensieren, indem die Bilddichte entsprechend erhöht oder reduziert wird. Die Bilddichte ist zu niedrig oder zu hoch. 22. April 2005 Ursache Wird das Gerät ausgeschaltet, beginnen die Umgebungsbedingungen das Entwicklungsvermögen des Developers im Gerät zu beeinflussen. Wird der Hauptschalter eingeschaltet, startet das Gerät die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung und stellt die Entwicklungsparameter nach, um ein ausreichendes Entwicklungspotential ohne Veränderung der Tonerkonzentration zu erhalten. Im Verlauf des Druckbetriebs wird die Bilddichte dann nach und nach an den Sollwert angepasst. Aktion Wird dieser Zustand von Anwendern, die sehr hohe Anforderungen an die Bilddichte stellen, reklamiert, muss hier als Abhilfe die automatische TDEinstellung (SP3-125-003) aktiviert werden. HINWEIS: Die Durchführung der Selbstprüfung dauert ca. 5 Minuten. Wurde das Gerät niemals ausgeschaltet und ist die Energiesparstufe 2 (Automatischer Abschaltmodus) deaktiviert, hat das Gerät noch nie die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung beim Einschalten durchgeführt. Dadurch wird eine zu niedrige oder zu hohe Bilddichte verursacht. Die Einstellungen folgender SP-Modi ändern: SP3-906-003 (Stillstandszeit 1) von 0 (Standardeinstellung) auf 999 SP3-906-004 (Stillstandszeit 2) von 480 (Standardeinstellung) auf 2.550 • Wenn die Energiesparstufe 1 aktiviert ist (Standardeinstellung: Deaktiviert), funktioniert die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach der Stillstandszeit nicht. Aus diesem Grund sicherstellen, dass die Energiesparstufe 1 deaktiviert ist (Anwenderprogramm-Modus). • Bei den oben vorgenommenen Einstellungen startet die Selbstprüfung nach 500 Drucken und nach einem Stillstand von 480 Minuten (8 Stunden) automatisch. Basierend auf dem täglichen durchschnittlichen Druckvolumen von 500 Seiten wird die Selbstprüfung jeden Morgen zuerst durchgeführt. Diese Einstellungen sind gut geeignet für Geräte, die tagsüber verwendet werden und nachts im Standby-Modus eingeschaltet bleiben. Die SP-Modi sollten speziell an die jeweilige Benutzung des Druckers angepasst werden. 4-50 22. April 2005 Gegenstand Schmutziger Hintergrund ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Symptom Bei sehr niedriger Temperatur und Luftfeuchtigkeit erscheint (bezogen auf die Papiereinzugsrichtung) auf der linken Seite des Ausdrucks kontinuierlich ein schmutziger Hintergrund. Ursache Wenn der Developer verschlissen ist oder wenn Ausdrucke in Umgebungen mit sehr niedriger Luftfeuchtigkeit erstellt werden, kann kontinuierlich ein schmutziger Hintergrund auf den Ausdrucken erscheinen. 4-50a Aktion Einen manuellen Toner-Aufbereitungslauf durchführen (SP3-921-001 oder -002). Das Gerät führt diesen Lauf in folgender Reihenfolge automatisch durch (dieser Lauf dauert ca. 20 Minuten): 1. Der in der Development Unit befindliche Toner wird ohne weitere Tonerzufuhr aufgebraucht, bis das Tonerende erkannt wird. 2. Der Ablauf für die Aufhebung des Tonerendezustands wird gestartet. 3. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird gestartet. HINWEIS: Dieser Lauf dauert ca. 20 Minuten, um zu verhindern, dass Träger (Developer) mit herausgezogen wird. ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 22. April 2005 4-50b 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 4.5.2 FARBVERSATZ Nachfolgend werden die den Farbversatz verursachende Faktoren und mögliche Abhilfemaßnahmen kurz erläutert: • Die Optikbauteile im Laseroptikgehäuse werden durch die Temperaturänderung gedehnt, was eine Veränderung des Reprofaktors in MainDer Schwarz-Developmentmotor treibt das Scanrichtung verursacht. Beträgt die Temperaturänderung seit der letzFixierband an. Seine Geschwindgkeit kann im ten Linienpositionseinstellung 5°C, startet das Gerät die LinienpositionsSP-Modus eingestellt werden. einstellung automatisch. Funktioniert die Linienpositionseinstellung einwandfrei, tritt kein Farbversatz auf. Schlägt die Linienpositionseinstellung fehl (Ergebnis: SP5-993-007), können sich die Farblinien auf dem Ausdruck in irgendeine Richtung verschieben. • Die Prozessgeschwindigkeit in jedem Bereich (Registrierwalzen, Transferband und Fixierband/Fixierwalzen) beeinflusst die Papiertransportgeschwindigkeit. Ändert sich die Papiertransportgeschwindigkeit während K des Bildtransfers einer bestimmten Farbe, verschiebt sich die gerade zu Y übertragende Farblinie im Verhältnis zu der bereits auf das Papier überC tragenen Farblinie. Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen (vorgegeben durch die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors) und die GeM Der Transfermotor treibt das schwindigkeit des Fixierbands/der Fixierwalzen (vorgegeben durch die Transferband an. Seine GeGeschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors) werden werksseitig schwindigkeit kann nicht vereingestellt. ändert werden. Die Papiertransportgeschwindigkeit kann sich je nach dem verwendeten Papiertyp oder nach Auswechseln der Antriebsbauteile im RegistrierbeDer Farb-Developmentmotor treibt die reich, in der Transporteinheit bzw. in der Fixiereinheit leicht verändern. Registrierwalzen an. Seine Ge(Nach Auswechseln der Fixiereinheit muss eine Geschwindigkeitseinstelschwindigkeit kann im SP-Modus lung im Anwenderprogramm-Modus durchgeführt werden.) Des Weiteren eingestellt werden. ist die Position, an der der Farbversatz auftritt, von dem Bereich abhänG130T505.WMF gig, in dem die inkorrekte Geschwindigkeit zuerst auftritt. • Ein Papierschieflauf beeinflusst direkt den Farbversatz zwischen der vorderen und hinteren Seite. Es gibt viele Faktoren, die einen Schieflauf verursachen können. Einer davon ist die Position der seitlichen Führungen. 4-51 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 22. April 2005 Wie bereits auf der vorangegangenen Seite erläutert, gibt es verschiedene Arten von Farbversatzproblemen. In nachstehender Tabelle werden Symptome, Faktoren, erforderliche Maßnahmen und Referenzseiten für weitere Informationen aufgelistet. 1 2 3 4 Symptom Farbversatz auf dem gesamten Bild in Main-Scanund/oder in Sub-Scanrichtung Faktor • Die Linienpositionseinstellung funktioniert nicht einwandfrei. • Die Transfereinheit wurde gerade ausgewechselt. Farbversatz tritt nur im Vorderkantenbereich auf (manchmal wird eine Verwacklung (Jitter) an Magenta- oder Cyan-Linien verursacht) Farbversatz tritt nur im Hinterkantenbereich auf Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen ist nicht korrekt. Farbversatz zwischen der vorderen und hinteren Seite Papierschieflauf auf dem Transferband. • Die seitlichen Führungen sind nicht korrekt eingestellt. • Der Andruck zwischen der Papieranziehungswalze und dem Transferband ist am vorderen und am hinteren Ende nicht identisch. Die Geschwindigkeit des Fixierbands/der Fixierwalzen ist nicht korrekt. 4-52 Erforderliche Maßnahme • Das Ergebnis der Linienpositionseinstellung (SP5-993-007) überprüfen und, falls ein Fehler erkannt ist, das Problem beheben. • Überprüfen, welche Farblinien von der Schwarzlinie versetzt sind und die SP-Modi für Registrierung und Reprofaktor einstellen. Die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors (SP1-004-004, -005 und SP1-005-003) im Verhältnis zur Prozessgeschwindigkeit einstellen. Die Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors (SP1-004-001, -002 und -007 oder "Fixier Einst." im AnwenderprogrammModus) im Verhältnis zur Prozessgeschwindigkeit einstellen. Die seitlichen Führungen neu positionieren. Die Baugruppe der Papieranziehungswalze neu positionieren. Referenz 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Standardeinstellung: Max. 150 µm Das Ablaufdiagramm zeigt die Vorgehensweise bei der Einstellung der Linienposition. HINWEIS: Die zulässige Toleranz des Farbversatzes ist 150 µm. Der Farbversatz sollte im Bereich von 0 bis 150 µm eingestellt werden. Den Bildschieflauf für jede Farbe korrigieren. SP2-908-002: C SP2-908-003: M SP2-908-004: Y ・Wenn die linke Seite aller Bilder zur Hinterkante hin in Bezug zu Schwarz versetzt ist, die Werte dieser SPs erhöhen. ・Wenn die linke Seite aller Bilder zur Vorderkante hin in Bezug zu Schwarz versetzt ist, die Werte dieser SPs verringern. Start C Die ID-Sensoren reinigen. Die manuelle Tonerdichteeinstellung durchführen: SP3-126-002 Wenn diese Werte um 10 geändert werden, wird das Bild wie folgt versetzt - C: 0,2 mm, M: 0,1 mm, Y: 0,07 mm. 1. Die Linienpositionseinstellung durchführen: SP5-993-002 A NEIN 2. Ein Testmuster mit den folgenden Einstellungen ausdrucken: SP5-997-001: Magazin mit A3-Format wählen. SP5-997-002: "1-Punkt-Gitter (F)" SP5-997-004: "Vollfarbe" SP5-997-005: "600 x 600" SP5-997-007: "Execute" (Durchführen) Versatz Ist das Ergebnis = 1? Geändert OK NEIN 2. Ein Testmuster mit den folgenden Einstellungen ausdrucken: SP5-997-002: "1-Punkt-Gitter (R)" Result SP5-997-004: "Vollfarbe" SP5-997-005: "600 x 600" SP5-997-007: "Execute" (Durchführen) Das Testmuster "1-Punkt-Gitter (F)" ausdrucken. Ist das Ergebnis = 1? OK 1. Die Linienpositionseinstellung durchführen: SP5-993-002: "Execute" (Durchführen) Schieflauf überpüfen Schieflauf Ist das Ergebnis = 2? Keine Änderung NEIN Die Laseroptikeinheit auswechseln. NEIN Schieflauf OK Versatz Die Laseroptikeinheit auswechseln. Ist das Ergebnis = 2? Ende A OK D Ende G130T516.WMFF 4-53 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 22. April 2005 A Versetzt um 1,4 mm oder weniger Den Farbversatz in der Mitte des Bildes einstellen. Die Registrierung in MainScanrichtung einstellen: SP5-993-010 bis -021 Versetzt um 1,4 mm oder mehr Die folgenden SPs auf die Werkseinstellung setzen: SP5-993-010 bis -021 Kein Versatz Die Linienpositionseinstellung durchführen: SP5-993-002 Den Farb-Developmentmotor einstellen Vorderkante Das 1-Punkt-Gittermuster (F) ausdrucken: SP5-997-007 "Execute" (Durchführen) Die Linienpositionseinstellung durchführen: SP5-993-002 Den Farbversatz an beiden Bildkanten überprüfen. Das 1-Punkt-Gittermuster (F) ausdrucken: SP5-997-007 "Execute" (Durchführen) Kein Versatz Ende Farbversatz überprüfen Hinterkante Den Farbversatz zwischen Fixiereinheit und Transferbandeinheit korrigieren. Das 1-Punkt-Gittermuster (F) ausdrucken: SP5-997-007: "Execute" (Durchführen) Ende OK Farbversatz überprüfen B Transferband überprüfen Sichtbare Kratzer Keine Kratzer Die Transferbandeinheit auswechseln. Die Laseroptikeinheit auswechseln. Die Transferbandeinheit auswechseln. Farbversatz lässt sich nicht korrigieren C G130T517.WMF 4-54 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 D Versatz Die folgenden Werte in die jeweiligen SPs eingeben: Die folgenden SPs auf die Werkseinstellung setzen: SP2-909-001: Registrierung in Main-Scanrichtung Y SP2-909-002: Registrierung in Main-Scanrichtung M SP2-909-003: Registrierung in Main-Scanrichtung 600 C SP2-916-008: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 Y SP2-916-009: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 M SP2-916-010: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 C SP2-103-056: LD-Leistungssteuerung 64,3 MHz: Y SP2-103-057: LD-Leistungssteuerung 64,3 MHz: M SP2-103-058: LD-Leistungssteuerung 64,3 MHz: C SP5-993-010 bis -021: Linienpositionseinstellung - Wenn das Bild zur rechten Seite hin versetzt ist, den aktuellen Wert um 40 verringern. - Wenn das Bild zur linken Seite hin versetzt ist, den aktuellen Wert um 40 erhöhen. NEIN SP2-909-001: Registrierung in Main-Scanrichtung Y SP2-909-002: Registrierung in Main-Scanrichtung M SP2-909-003: Registrierung in Main-Scanrichtung C - Wenn das Bild zur Vorderkante hin versetzt ist, den aktuellen Wert um 20 erhöhen. - Wenn das Bild zur Hinterkante hin versetzt ist, den aktuellen Wert um 20 verringern. Die Linienpositionseinstellung durchführen: SP5-993-002 SP2-916-008: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 Y SP2-916-009: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 M SP2-916-010: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 C Ergebnis Die Linienpositionseinstellung durchführen: SP5-993-002 OK OK Ergebnis Das 1-Punkt-Gittermuster (F) ausdrucken: SP5-997-007: "Execute" (Durchführen) NEIN B A G130T518.WMF 4-55 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Richtung Bereich Sub-Scan Vorderkante Symptom Farbversatz, speziell innerhalb des 100-mm-Bereichs an der Vorderkante. 22. April 2005 Mögliche Ursache Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen ist für das verwendete Papier nicht geeignet. (Siehe Muster 1 unter "Messen des Versatzes zwischen den Farblinien" nach dieser Tabelle.) Hinterkante Farbversatz, speziell innerhalb des 100-mm-Bereichs an der Hinterkante. (Siehe Muster 2 unter "Messen des Versatzes zwischen den Farblinien" nach dieser Tabelle.) Erforderliche Maßnahme Ausgabemodus Normalpapier SP-Modus SP1-004004 1.200 dpi Normalpapier SP1-004005 600 dpi Dickes Papier 1.200 dpi SP1-005003 (Bypass-Einzug) Die Geschwindigkeit der Fixierwalzen ist für das verwendete Papier nicht geeignet. Normalpapier SP1-004001 1.200 dpi Normalpapier SP1-004002 600 dpi Dickes Papier 1.200 dpi (Bypass-Einzug) 4-56 SP1-004007 Ablauf / Bemerkungen Die Position der Magenta-Linie im Verhältnis zur SchwarzLinie überprüfen. Sind die Registrierwalzen zu schnell oder zu langsam, erscheint die Magenta-Linie oberhalb oder unterhalb der Schwarz-Linie. Oberhalb: Die Geschwindigkeit ist zu schnell: Geschwindigkeit verringern. Unterhalb: Die Geschwindigkeit ist zu langsam: Geschwindigkeit erhöhen. Bei Einstellung der Geschwindigkeit den Wert in 0,05-Schritten ändern und das Ergebnis durch Ausdruck des Gittermusters überprüfen. Anschließend den Vorgang wiederholen, bis der Versatz zwischen Magenta und Schwarz minimiert ist. HINWEIS: Sind die Registrierwalzen zu schnell, können Magenta-Verwacklungen (Jitter) im Abstand von 67 mm und/oder Cyan-Jitter im Abstand von 165 mm von der Hinterkante auftreten. Dies wird durch den mechanischen Stoß verursacht, wenn die Papierhinterkante die Registrierwalzen verlässt. Die Position der Magenta-Linie im Verhältnis zur SchwarzLinie überprüfen. Sind die Fixierwalzen zu schnell oder zu langsam, erscheint die Magenta-Linie oberhalb oder unterhalb der Schwarz-Linie. Oberhalb: Die Geschwindigkeit ist zu schnell: Geschwindigkeit verringern. Unterhalb: Die Geschwindigkeit ist zu langsam: Geschwindigkeit erhöhen. Bei Einstellung der Geschwindigkeit den Wert in 0,1-Schritten ändern und das Ergebnis durch Ausdruck des Gittermusters überprüfen. Anschließend den Vorgang wiederholen, bis der Versatz zwischen Magenta und Schwarz minimiert ist. 22. April 2005 Richtung Bereich ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Symptom Sub-Scan Gesamt- Farbversatz auf bild dem gesamten Bild. Der Versatz ist von Vorderkante zur Hinterkante fast identisch. Mögliche Ursache Erforderliche Maßnahme Ausgabemodus Normalpapier Die Einstellung des SP600 dpi Modus ist für das verwendete Papier nicht geeignet. SP5-993016 (Y) Normalpapier SP5-993019 (Y) SP5-993017 (M) SP5-993018 (C) 1.200 dpi Ablauf / Bemerkungen SP-Modus Den Abstand zwischen der schwarzen Linie und den anderen Farben (YMC) mit Hilfe des Fadenzählers messen. Den gemessenen Betrag mit Hilfe der folgenden Formel von [µm] in [Punkte] umwandeln. Anschließend das kalkulierte Punktergebnis zum/vom SP-Wert addieren oder subtrahieren. Korrekturwert [Punkte] = Messwert [µm] / 21,2 oder 42,4 600 dpi-Modus: 1 Punkt = 42,4 µm 1.200 dpi-Modus: 1 Punkt = 21,2 µm SP5-993020 (M) Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach oben versetzt sind, den Korrekturwert dem aktuellen Wert hinzuaddieren. SP5-993021 (C) Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach unten versetzt sind, den Korrekturwert vom aktuellen Wert abziehen. Beispiele • Wenn im 600-dpi-Modus die Magenta-Linie im Verhältnis zu Schwarz um 40 µm nach oben versetzt ist, "1" dem aktuellen Wert des SP5-993-017 hinzuaddieren. Korrekturwert [Punkte] = +(40/42,4) = Ca. +1 • Wenn im 600-dpi-Modus die Magenta-Linie im Verhältnis zu Schwarz um 70 µm nach unten versetzt ist, "2" vom aktuellen Wert des SP5-993-017 abziehen. Korrekturwert [Punkte] = -(70/42,4) = Ca. –2 4-57 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Richtung Bereich Symptom Main-Scan Gesamt- Farbversatz auf bild dem gesamten Bild. Der Versatz ist im vorderen, mittleren und hinteren Bereich unterschiedlich. 22. April 2005 Mögliche Ursache Erforderliche Maßnahme Ausgabemodus Der Reprofak- tor in MainScanrichtung ist nicht korrekt eingestellt. Ablauf / Bemerkungen SP-Modus SP5-993013 (Y) SP5-993014 (M) SP5-993015 (C) Den Abstand zwischen der schwarzen Linie und den anderen Farben (YMC) mit Hilfe des Fadenzählers messen. Den gemessenen Betrag mit Hilfe der folgenden Formel von [mm] in [%] umwandeln. Anschließend das kalkulierte Punktergebnis zum/vom SP-Wert addieren oder subtrahieren. Korrekturwert [%] = Messwert [mm] / 287 x 10.000 Wenn eine Farblinie im Verhältnis zu Schwarz vergrößert ist, den Korrekturwert dem aktuellen Wert hinzuaddieren. (Siehe Muster 3 unter "Messen des Versatzes zwischen den Farblinien" nach dieser Tabelle.) Wenn eine Farblinie im Verhältnis zu Schwarz verkleinert ist, den Korrekturwert vom aktuellen Wert abziehen. HINWEIS: Nach Änderung des Reprofaktors in Main-Scanrichtung sollte die Linienpositionseinstellung (SP5-993-002 oder "Auto Einstell." im Anwenderprogramm-Modus) zur Überprüfung des Ergebnisses durchgeführt werden. Diese Überprüfung ist notwendig, weil die Änderung des Reprofaktors die Linienpositionseinstellung beeinflusst. Beispiele • Wenn die Magenta-Linie im Verhältnis zu Schwarz um 0,1 mm vergrößert ist, "4" dem aktuellen Wert von SP5993-014 hinzuaddieren. Korrekturwert [%] = (0,1/287) x 10.000 = Ca. +4 • Wenn die Magenta-Linie im Verhältnis zu Schwarz um 0,05 mm verkleinert ist, "2" vom aktuellen Wert des SP5993-014 abziehen. Korrekturwert [%] = -(0,05/287) x 10.000 = Ca. -2 4-58 22. April 2005 Richtung Bereich ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Symptom Main-Scan Gesamt- Farbversatz auf bild dem gesamten Bild. Der Versatz ist im vorderen, mittleren und hinteren Bereich fast identisch. Erforderliche Maßnahme Mögliche Ursache Die Registrierung in MainScanrichtung ist nicht korrekt eingestellt. Ausgabemodus - SP5-993010 (Y) SP5-993011 (M) SP5-993012 (C) Der Farbversatz an der vorderen und hinteren Seite erhöht sich stetig in Richtung der Hinterkante. Den Abstand zwischen der schwarzen Linie und den anderen Farben (YMC) mit Hilfe des Fadenzählers messen. Den gemessenen Betrag mit Hilfe der folgenden Formel von [µm] in [Punkte] umwandeln. Anschließend das kalkulierte Punktergebnis zum/vom SP-Wert addieren oder subtrahieren. Korrekturwert [Punkte] = Messwert [µm] / 21,2 Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach links versetzt sind, den Korrekturwert dem aktuellen Wert hinzuaddieren. (Siehe Muster 4 unter "Messen des Versatzes zwischen den Farblinien" nach dieser Tabelle.) Vorn oder hinten Ablauf / Bemerkungen SP-Modus Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach rechts versetzt sind, den Korrekturwert vom aktuellen Wert abziehen. Beispiele • Position der seitlichen Führungen • Position des Transferbands - 4-59 • Wenn die Magenta-Linie um 40 µm nach links versetzt ist, "4" dem aktuellen Wert von SP5-993-011 hinzuaddieren. Korrekturwert [Punkte] = +(40/21,2) = Ca. +2 • Wenn die Magenta-Linie um 70 µm nach rechts versetzt ist, "3" vom aktuellen Wert des SP5-993-011 abziehen. Korrekturwert [Punkte] = -(70/21,2) = Ca. -3 • Überprüfen, ob die seitlichen Führungen in den Papiermagazinen korrekt positioniert sind. Falls die seitlichen Führungen nicht direkt am Papierstapel anliegen, wird während des Transports ein Papierschieflauf verursacht. • Überprüfen, ob das Transferband in korrekter Position ist, ob die Spannfedern korrekt eingesetzt sind und ob die Papieranziehungswalze korrekt installiert ist. ( 3.7.4 Transferband) ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 22. April 2005 Messen des Versatzes zwischen den Farblinien A A Mit Hilfe einer Standlupe (Fadenzähler) den Abstand [A] zwischen den beiden Linien messen. Jede Linie sollte an derselben Stelle gemessen werden. Die Linien können beispielsweise zwischen ihren linken Kanten gemessen werden (siehe Abbildung). Muster 1 Standlupe (Fadenzähler) Farbversatz in Sub-Scanrichtung an der Vorderkante Die rechte Abbildung zeigt, dass sich die Farblinie (gepunktete Linie) oberhalb der Schwarzlinie befindet. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für das verwendete Papier zu hoch ist. Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen muss also reduziert werden, indem der Wert (Prozentrate) von SP1-004-004, -005 oder SP1-005-003 (je nach gewähltem Modus) verringert wird. • SP1-004-004 Normalpapier, Farbmodus, 1.200 dpi (81 mm/s) • SP1-004-005 Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi (G130: 125 mm/s, G131: 162 mm/s) • SP1-005-003 Dickes Papier (81 mm/s) Schwarzlinie Farblinie G130T508.WMF G130T509.WMF Muster 2 Farbversatz in Sub-Scanrichtung an der Hinterkante Die rechte Abbildung zeigt, dass sich die Farblinie (gepunktete Linie) oberhalb der Schwarzlinie befindet. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit der Fixierwalzen für das verwendete Papier zu hoch ist. Die Geschwindigkeit der Fixierwalzen muss also reduziert werden, indem der Wert (Prozentrate) von SP1-004001, -002 oder -007 (je nach gewähltem Modus) verringert wird. • SP1-004-001 Normalpapier, Farbmodus, 1.200 dpi (81 mm/s) • SP1-004-002 Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi (G130: 125 mm/s, G131: 162 mm/s) • SP1-004-007 Dickes Papier (81 mm/s) 4-60 G130T510.WMF 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Muster 3 Farbversatz (Änderung des Reprofaktors) in Main-Scanrichtung Fehlersuche Die Abbildungen 1 und 2 zeigen, dass die Farblinien (gepunktete Linien) von den Schwarzlinien versetzt sind und dass der Versatz im vorderen, mittleren und hinteren Bereich unterschiedlich ist. Die Abbildungen 1 und 2 zeigen weiterhin, dass das Farbgitter größer als das Schwarzgitter ist. Der Versatz von Gelb wird in der Abb. 1 von links nach rechts größer; der Versatz von Cyan und Magenta wird dagegen von rechts nach links größer. Dies wird durch die unterschiedliche Laserschreibrichtung für K&Y und C&M hervorgerufen. G130T512.WMF Abb. 1 (Gelb) G130T511.WMF Abb. 2 (Cyan & Magenta) Muster 4 Farbversatz (Registrierung) in MainScanrichtung Die Farblinie wird in Main-Scanrichtung versetzt. Der Versatz ist links, in der Mitte und rechts gleich groß. Dieser Versatz wird durch eine inkorrekte Farbregistrierung verursacht. G130T513.WMF 4-61 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 22. April 2005 4.5.3 FARBVERSATZ NACH AUSWECHSELN DER TRANSFEREINHEIT Befindet sich die Farbversatzstufe nach Auswechseln der Transfereinheit und Durchführen der manuellen Linienpositionseinstellung (SP5-993-002 oder "Automatische Farbregistrierung" im Anwenderprogramm-Modus) außerhalb des Sollbereichs (max. 150 µm), sollte der nachstehend erläuterte Ablauf durchgeführt werden. Farbversatzstufe überprüfen 1. Sicherstellen, dass die OPC-Aufbereitung (SP3-920-005) durchgeführt wurde. 2. Die SMC-Listen (SP5-990-002) ausdrucken. 3. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier erstellen. Für Einzelheiten zu den SPEinstellungen siehe nachstehende Tabelle. Modus Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi Normalpapier, Farbmodus, 1.200 dpi Magazinauswahl Einstellung des SP5-997 (Testmuster) Papierformat Muster Farbmodus Auflösung (Bypass) 2 05 Vollfarbe 600x600 — 2 05 Vollfarbe 1.200x1.200 — HINWEIS: Die Einstellungen sollten stets unter Verwendung des Papiers durchgeführt werden, das der Anwender üblicherweise benutzt. 4. Die Neigung zum Farbversatz anhand des im Schritt 3 ausgedruckten Gittermusters überprüfen. Manchmal muss ein Fadenzähler eingesetzt werden, um den Betrag des Farbversatzes zwischen den einzelnen Farben messen zu können. 5. Liegt der Farbversatz nicht innerhalb des Sollbereichs, mit dem nächsten Schritt (Geschwindigkeit der Fixier-/Registrierwalze einstellen) fortfahren. Geschwindigkeit der Fixier-/Registrierwalzen einstellen Rückstellung des SP-Modus (Registrierung in Sub-Scanrichtung) 1. Sicherstellen, dass die SMC-Listen (SP5-990-002) ausgedruckt sind. 2. Die SP5-993-016 bis -021 auf "0" setzen. Transferband-Leerlauf 1. Alle PCUs entfernen. Die PCUs auf saubere Papierblätter legen und mit einigen Papierblättern bedecken, um einer Lichtermüdung der Trommeln vorzubeugen. Anschließend die Trommelpositionierplatte (2 Schrauben) befestigen und den Freigabehebel der Transfereinheit in die Ausgangsposition zurückstellen. 2. Den Transferband-Leerlauf mit Hilfe des SP5-804-066 (Drum M M CW) für ca. 3 Minuten aktivieren. (Durch den Leerlauf wird die seitliche Bewegung des Transferbands stabilisiert.) 3. Die PCUs wieder einsetzen. 4. Die Einstellungen durchführen ( 3.9.1). 5. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier im 600-dpi-Modus ausdrucken. 6. Befindet sich der Farbversatz in Main-Scanrichtung nicht innerhalb der Standardeinstellung, ist die Anleitung zur Fehlersuche zu befolgen. 4-62 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 Einstellung der Fixierwalzengeschwindigkeit 1. Die Linienpositionseinstellung (SP5-993-002 oder "Auto Einstell." im Anwenderprogramm-Modus) durchführen. 2. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier in jedem der nachstehenden Modi ausdrucken. (1) Normalpapier, 600 dpi (2) Normalpapier, 1.200 dpi (3) Dickes Papier, 1.200 dpi 3. Sind die Farben innerhalb des 100-mm-Bereichs von der Hinterkante versetzt, ist die Anleitung zur Fehlersuche (Sub-Scan/Hinterkante) zu befolgen. Einstellung der Registrierwalzengeschwindigkeit (für den Farbmodus) 2. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier in jedem der nachstehenden Modi ausdrucken. (1) Normalpapier, 600 dpi (2) Normalpapier, 1.200 dpi 3. Sind die Farben innerhalb des 100-mm-Bereichs von der Vorderkante versetzt, ist die Anleitung zur Fehlersuche (Sub-Scan/Vorderkante) zu befolgen. HINWEIS: Die Registrierwalzengeschwindigkeit für den Bypass-Einzug ist mit dem normalen 1.200 dpi-Modus identisch. Feineinstellung der Linienposition in Sub-Scanrichtung 1. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier in jedem der nachstehenden Modi ausdrucken. Modus Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi Normalpapier, Farbmodus, 1.200 dpi Dickes Papier Magazinauswahl Einstellung des SP5-997 (Testmuster) Papierformat Muster Farbmodus Auflösung (Bypass) 2 05 Vollfarbe 600x600 - 2 05 Vollfarbe 1.200x1.200 - 0 05 Vollfarbe 1.200x1.200 A3 2. Überprüfen, ob eine der Farben entlang der gesamten Seite von der Vorderbis zur Hinterkante um den gleichen Betrag von der Schwarzlinie versetzt ist. Falls ja, siehe Anleitung zur Fehlersuche (Sub-Scan/Gesamtbild). 4-63 Fehlersuche 1. Die Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder "Auto Einstell." im Anwenderprogramm-Modus). ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 22. April 2005 Einstellung der Registrierwalzengeschwindigkeit (für den Schwarzweißmodus) 1. Folgende Werte in die nachstehenden SP-Modi eingeben. SP1-004-006 = (Wert von SP1-004-005) SP1-007-002 = (Wert von SP1-004-005) SP1-005-002 = (Wert von SP1-004-005) – 0,2% 2. Das 2-Punkt-Muster (Muster 12) auf A3-Papier ausdrucken. Modus Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi Einstellung des SP5-997 (Testmuster) Magazinauswahl Muster 2 12 Einzelfarbe Farbmodus Auflösung 6 (Schwarz) Einzelfarbe 600x600 3. Je nach verwendetem Papiertyp kann ein horizontaler Streifen in einem Abstand von 60 mm von der Vorderkante eines A3-Ausdrucks auftreten. Ist der horizontale Streifen auf dem 2-Punkte-Muster sichtbar, den Wert von SP1-004006 in 0,05%-Schritten verringern, bis das Problem beseitigt ist. 4-64 22. April 2005 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2 4.5.4 SCHWARZ ÜBERDRUCKEN Die Funktion "Schwarz überdrucken" soll verhindern, dass weiße Linien an den Kanten von schwarzen Textzeichen oder Linien erscheinen, wenn diese auf einem farbigen Hintergrund gedruckt werden. Diese Funktion lässt sich im Druckertreiber aktivieren oder deaktivieren (Standardeinstellung: Deaktiviert). Wenn die Funktion "Schwarz überdrucken" aktiviert wird, hat sie folgende unerwünschte Nebeneffekte: • Die Bildschärfe wird verringert, weil die Objektumrisse durch Überdrucken mit Schwarztoner breiter werden können. • Der Tonerverbrauch steigt. • Die Hintergrundfarben scheinen möglicherweise durch die schwarzen Zeichen oder Linien hindurch. Schwarze Linien und Farbhintergrund werden wie folgt ausgedruckt: 1. Der Farbtoner (z.B. Magenta- [B] und Gelb-Toner [A]) wird auf das Papier [C] übertragen. Einige Bereiche [D] werden für den Schwarztoner leer gelassen. [D] 1 Y Y M M 1 M Y [A] [B] [C] Y K M 2. Der Schwarztoner [E] wird auf die leeren Bereiche übertragen. [E] Ist die Linienposition des Schwarztoners nicht korrekt ausgerichtet, erscheinen in diesen Bereichen unerwünschte weiße Linien [F]. Y 1 M Y K M G130T514.WMF Wenn "Schwarz überdrucken" aktiviert ist Schwarze Linien und Farbhintergrund werden wie folgt ausgedruckt: [F] [A] Y M 1. Der Farbtoner (z.B. Magenta- [B] und Gelb-Toner [A]) wird auf das Papier [C] übertragen. Y M Y M 1 Y M Y M Y M Y M Y M K In diesem Fall erscheinen selbst bei einer falsch ausgerichteten Linienposition des Schwarztoners keine unerwünschten weißen Linien. 1 Y M G130T515.WMF 4-65 [C] [D] K 2. Der Schwarztoner [D] wird auf den Farbtoner übertragen. [B] Fehlersuche Wenn "Schwarz überdrucken" deaktiviert ist STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN 22. April 2005 4.6 STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN 4.6.1 SENSOREN Bauteil TD-Sensor Stecker K: 210-A3 C: 210-B9 M: 209-A19 Y: 210-A9 Transferbandsensor 210-A12 ID-Sensor Hinten: 228-3 Mitte: 228-4, 7 Vorn: 228-8 Papierendesensor Magazin 1: 205-A5 Magazin 2: 205-B9 Bypass: 209-A15 Papieranhubsensor Magazin 1: 205-A2 Magazin 2: 205-B6 Zustand Offen Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Zwischentransportsensor 205-A8 Vertikaltransportsensor 208-B11 Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Registriersensor 209-B2 Fixierauslaufsensor 212-A7 Papierauslaufsensor 212-B5 Papierüberlaufsensor Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen 212-A2 Kurzgeschlossen 4-66 Symptom SC370/371/372/373 SC370/371/372/373 oder SC374/375/376/377 SC471 SC385 "Papierende" wird selbst dann angezeigt, wenn Papier in das Papiermagazin eingelegt wird. "Papierende" wird nicht angezeigt, obwohl das Papiermagazin leer ist. Die Bodenpatte der Papiermagazine wird nicht angehoben. SC501/SC502 "Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt. "Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist. "Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt. "Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist. "Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt. "Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist. "Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt. "Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist. "Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt. "Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist. Der Papierüberlauf wird nicht angezeigt, obwohl die Ablage überfüllt ist und Papierstau verursacht. Der Papierüberlauf wird fortlaufend angezeigt. Bauteil Tonerendesensor STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN Stecker K: 209-A2 Y: 206-A7 C: 206-A4 M: 206-A1 TrommelzahnradPositionssensor K: 213-13 CMY: 210-B12 Bandmarkierungssensor 215-3 Zustand Offen Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Kurzgeschlossen Offen Resttonersensor 213-4 Kurzgeschlossen Symptom Der Tonermangelzustand wird trotz vorliegender Tonermangelbedingung nicht erkannt. Der Tonermangelzustand wird erkannt, obwohl keine Tonermangelbedingung vorliegt. SC440 Die Steuerung der Bandgeschwindigkeit funktioniert nicht. Die Meldung "Resttonerbehälter fast voll" wird angezeigt, obwohl der Resttonerbehälter noch nicht voll ist. Die Meldung "Resttonerbehälter fast voll" wird nicht angezeigt, obwohl der Behälter fast voll ist, und es kann zum Toneraustritt kommen. HINWEIS: Die Stecker-Nummern beziehen sich auf die Steckverbinder der BCU. 4-67 Fehlersuche 22. April 2005 DEFEKTE SICHERUNGEN 22. April 2005 4.7 DEFEKTE SICHERUNGEN Haupt-PSU Die nachstehende Tabelle listet die auf der Haupt-PSU enthaltenen Sicherungen auf. Sicherung FU1 Nennspannung 115 V 220 ~ 240 V 15 A / 125 V — CB1 — 8 A / 250 V FU2 10 A / 125 V 5 A / 250 V FU91 10 A / 125 V 10 A / 125 V FU92 6,3 A / 125 V 6,3 A / 125 V FU93 2 A / 250 V – Symptom beim Einschalten des Hauptschalters Keine Reaktion (die Spannungsversorgung zu den elektrischen Bauteilen ist abgeschaltet). Keine Reaktion (die DC-Spannungsversorgung zu den elektrischen Bauteilen ist abgeschaltet). Nur die 24 V-Gleichspannung ist abgeschaltet. Die Meldung "Frontklappe schließen" wird angezeigt. Die Anzeige "SC 471 - Stromversorgung aus/ein" erscheint auf dem Bedienfeld. Keine Reaktion (die DC-Spannungsversorgung zu den elektrischen Bauteilen ist abgeschaltet). Sub-PSU Die nachstehende Tabelle listet die auf der Sub-PSU enthaltenen Sicherungen auf. Sicherung Nennspannung 115 V 220 ~ 240 V F1 4 A / 250 V 3,15 A / 250 V F2 8 A / 250 V 8 A / 250 V Symptom beim Einschalten des Hauptschalters Der 2-Fach-Finisher oder der Broschürenfinisher wird nicht erkannt. Die Meldung "Abdeckung der Duplexeinheit schließen" wird angezeigt. Der 2-Fach-Finisher oder der Broschürenfinisher wird nicht erkannt. Die Meldung "Abdeckung der Duplexeinheit schließen" wird angezeigt. 4.8 LEDS (BCU) LED LED 3 (Rot) LED 2 (Grün) LED 1 (Gelb) Status Blinkt Haupt-CPU funktioniert ordnungsgemäß MUSIC-CPU funktioniert ordnungsgemäß. DSP funktioniert ordnungsgemäß. 4-68 Bleibt EIN oder AUS Haupt-CPU funktioniert nicht ordnungsgemäß MUSIC-CPU funktioniert nicht ordnungsgemäß. DSP funktioniert nicht ordnungsgemäß. 22. April 2005 SERVICEPROGRAMM-MODUS 5. SERVICE-TABELLEN 5.1 SERVICEPROGRAMM-MODUS ACHTUNG Bevor der Serviceprogramm-Modus aufgerufen wird, sollte sichergestellt werden, dass der Drucker keine Daten verarbeitet. Während der Datenverarbeitung leuchtet oder blinkt die Datenempfangs-LED auf dem DruckerBedienfeld. 5.1.1 ARBEITEN IM SERVICEPROGRAMM-MODUS WICHTIG Der Serviceprogramm-Modus ist nur für geschulte Servicetechniker vorgesehen, damit sie durch entsprechende Einstellungen die Produktqualität aufrechterhalten können. Wird dieser Modus aus irgendeinem Grund durch andere Personengruppen verwendet, können Daten gelöscht oder Einstellungen geändert werden. In diesem Fall kann die Produktqualität nicht mehr garantiert werden. [A] Online Vorschub [C] Escape Job-Reset Enter Menü Netz Fehler [E] [D] Empfang G130S501.WMF SP-Modus aufrufen Der SP-Modus kann mit Hilfe der Methode A oder der Methode B aufgerufen werden: HINWEIS: Der Drucker wird in den Offline-Status versetzt, wenn der SP-Modus verwendet wird. A: Wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist 1. Die Tasten "Online" [A] und "Escape" [B] drücken und festhalten. 2. Den Hauptschalter einschalten. 3. Die Taste solange gedrückt halten, bis im Display die Meldung "SYSTEM ver X.XX" angezeigt wird ("X.XX" steht für die Firmware-Version). B: Wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist 1. Die Tasten "Pfeil nach oben" [C] und "Pfeil nach unten" [D] gleichzeitig drücken und mindestens 5 Sekunden festhalten. 2. Die Taste "Enter" drücken. Die Meldung "SYSTEM ver X.XX" wird angezeigt ("X.XX" steht für die Firmware-Version). 5-1 ServiceTabellen [B] SERVICEPROGRAMM-MODUS 22. April 2005 Erforderliches Serviceprogramm aufrufen 1. Mit Hilfe der Pfeiltasten eines der folgenden Menüs auswählen: • 1. Service: Ermöglicht den Zugriff auf den Controller-Servicemodus • 2. Engine: Ermöglicht den Zugriff auf den Engine-Servicemodus • 3: End: Beendet und verlässt den Servicemodus 2. Die Taste "Enter" [E] drücken. 3. Mit Hilfe der Pfeiltaste nach oben und der Pfeiltaste nach unten das erforderliche Serviceprogramm auswählen. 4. Die Taste "Enter" drücken. 5. Die Taste "Escape" einmal oder mehrere Male drücken, um zum Schritt 1 zurückzukehren. Einstellungen ändern 1. Das erforderliche Serviceprogramm aufrufen ( siehe oben). Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. 2. Mit Hilfe der Pfeiltaste nach oben und der Pfeiltaste nach unten den gewünschten Wert auswählen. 3. Die Taste "Enter" drücken. Die Einstellung wird geändert. HINWEIS: Die Einstellung wird erst dann übernommen, wenn die Taste "Enter" gedrückt wird. Darüber hinaus muss zur Aktivierung einiger Einstellungen der Hauptschalter aus- und wieder eingeschaltet werden ( Einstellungen aktivieren). SP-Modus verlassen 1. Die Taste "Escape" einmal oder mehrere Male drücken, um eines der folgenden Menüs anzuzeigen: • 1. Service • 2. Engine 2. Die Pfeiltaste nach oben oder Pfeiltaste nach unten drücken, bis das folgende Menü angezeigt wird: • 3: End 3. Die Taste "Enter" drücken. Einstellungen aktivieren Zur Aktivierung der in der rechten Tabelle aufgelisteten SP-Modi muss der Hauptschalter nach Verlassen des SP-Modus aus- und wieder eingeschaltet werden. SP-Modi für das Druckwerk SP2-208-009 SP2-213-001 SP2-224-001 bis -004 SP5-905-007 SP5-930-001 bis -005 SP5-994-001 und -002 SP-Modi für den Controller SP5-009-001 SP5-961-001 SP5-824-001 SP5-825-001 SP5-869 Linienpositionseinstellung Wenn die Einstellungen der SP5-993-013 bis -015 geändert werden, wirken sich die neuen Einstellungen bei der nächsten Linienpositionseinstellung aus. 5-2 22. April 2005 SERVICEPROGRAMM-MODUS 5.1.2 HINWEISE Abkürzungen und Symbole Papiertyp N Normalpapier TH Dickes Papier MT Mitteldickes Papier SP Spezialpapier Farbmodus [Farbe] Vollfarbmodus [K] Schwarz im S&W-Modus [Y] Gelb im Vollfarbmodus [M] Magenta im Vollfarbmodus [C] Cyan im Vollfarbmodus [YMC] Gelb, Magenta und Cyan [FC] Vollfarbmodus [FC, K] Schwarz im Vollfarbmodus [FC, Y] Wie [Y] (Gelb im Vollfarbmodus) [FC, M] Wie [M] (Magenta im Vollfarbmodus) [FC, C] Wie [C] (Cyan im Vollfarbmodus) Papiereinzugsstation P Papiermagazin B Bypass-Einzug Fixierbereich H Heating Roller P Pressure Roller Druckmodus S Simplex D Duplex Spezielle Einstellungen FA Werkseinstellung (Die Daten sind möglicherweise (abweichend von der Standardeinstellung) werksseitig eingestellt worden. Siehe hierzu die SMCListen, die sich an der Innenseite der Frontklappe befinden. DFU Nur für Designer / Nur für werksseitige Verwendung vorgesehen. Diese SP-Modi dürfen im Feld nicht verändert werden. Transportgeschwindigkeit H 162 mm/s (Nur für G130) M 162 mm/s (G131)/125 mm/s (G130) L 81 mm/s Speicherung * Die Einstellungen werden auf dem NVRAM (Engine) oder NVRAM (Druckercontroller) gespeichert. Wenn das RAM gelöscht wird, werden die Einstellungen auf ihre Standardwerte zurückgesetzt. BCU Die Einstellungen werden im NVRAM auf dem BCU-Board gespeichert. CTL Die Einstellungen werden im NVRAM auf dem Controller-Board gespeichert. Sonstiges # Der Hauptschalter muss zur Aktivierung der Einstellung aus- und wieder eingeschaltet werden. 5-3 ServiceTabellen In den Servicemodustabellen ( 5.2.1/5.3.1) werden die folgenden Abkürzungen und Symbole verwendet: SERVICEPROGRAMM-MODUS 22. April 2005 Mögliche Werte Die Servicemodustabellen ( 5.2.1/5.3.1) zeigen die möglichen Werte im folgenden Format an: [Einstellbereich / Standardeinstellung / Schritt] Alphanumerisch Wenn rechts neben der eckigen Klammer das Wort "Alphanumerisch" vermerkt ist, wird die SP-Einstellung im Display mit Hilfe alphanumerischer Zeichen angezeigt. In der SP-Tabelle wird jedoch die Einstellung in den eckigen Klammern lediglich mit Hilfe numerischer Zeichen erläutert. Prozessgeschwindigkeit Einige Serviceprogramme hängen von der Transportgeschwindigkeit und der Druckgeschwindigkeit ab. Die Transportgeschwindigkeit und Druckgeschwindigkeit ändern sich, wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt, je nach dem gewählten Druckmodus (Schwarzweiß oder Farbe), der Auflösung und dem Papiertyp: Modus S/W Farbe OHP/Dickes Papier Auflösung (dpi) Transportgeschwindigkeit (mm/s) 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 81 G130: 125 G131: 162 81 Druckgeschwindigkeit (Seiten/min) G130: 32 G131: 35 17 G130: 28 G131: 35 17 81 14 162 5-4 22. April 2005 CONTROLLER-SERVICEMODUS 5.2 CONTROLLER-SERVICEMODUS 5.2.1 SERVICEMODUSTABELLE 1001 1001 001 1001 002 1001 003 1001 004 1001 005 1001 006 1001 007 1001 008 [Bit Switch] Bitschalter Bitschalter 1 Bitschalter 2 Bitschalter 3 Bitschalter 4 Bitschalter 5 Bitschalter 6 Bitschalter 7 Bitschalter 8 *CTL Stellt die Bitschalter-Einstellungen ein. DFU *CTL *CTL *CTL *CTL *CTL *CTL *CTL 1004 [Print Summary] Zusammenfassung drucken Druckt das Service Summary Sheet (eine Zusammenfassung aller Controller-Einstellungen) aus. 1005 [Disp. Version] Version anzeigen Zeigt die Version der Controller-Firmware an. [ToneCtlSet] Gammaeinstellungen aufrufen 1101 1101 001 Ton (Werkseinstellung) *CTL Ruft die gewünschte Gammaeinstellung auf. Dies 1101 002 Ton (Vorherige Einstel*CTL kann entweder a) die Werkseinstellung, b) die vorherige Einstellung oder c) die aktuelle Einstellung lung 1101 003 Ton (Aktuelle Einstellung) *CTL sein. 1102 *CTL [ToneCtlSet] Wählt den Druckmodus (Auflösung) für die Einstellung des Druckergamma aus. Der ausgewählte Druckmodus wird im Display mit einem Sternchen (*) vor der Modusangabe markiert. • *1.200 x 1.200 Foto • 600 x 600 Text • 1.200 x 600 Text • 1.200 x 1.200 Text • 600 x 600 Foto • 1.200 x 600 Foto [PrnColorSheet] Farbtestblatt drucken 1103 1103 001 Farbabstufung Druckt eine Testseite aus, um die Farbabstimmung vor und nach der Gammaeinstellung zu überprüfen. 1103 002 Farbmuster 1104 1104 001 1104 021 1104 041 1104 061 [ToneCtlValue] Druckergamma einstellen Stellt das Druckergamma für den im Menü "Mode Selection" ausgewählten Modus ein. Schwarz 1 einstellen *CTL [0 bis 255 / 16 / 1/Schritt] Cyan 1 einstellen *CTL Magenta 1 einstellen *CTL Gelb 1 einstellen *CTL 5-5 ServiceTabellen [Clear Setting] Einstellungen löschen 1003 1003 001 System initialisieren Initialisiert die Einstellungen im Menü "System" des Anwenderprogramms. 1003 003 Programm löschen DFU CONTROLLER-SERVICEMODUS 1104 1104 002 1104 022 1104 042 1104 062 1104 003 1104 023 1104 043 1104 063 1104 004 1104 024 1104 044 1104 064 1104 005 1104 025 1104 045 1104 065 1104 006 1104 026 1104 046 1104 066 1104 007 1104 027 1104 047 1104 067 1104 008 1104 028 1104 048 1104 068 1104 009 1104 029 1104 049 1104 069 1104 010 1104 030 1104 050 1104 070 1104 011 1104 031 1104 051 1104 071 1104 012 1104 032 1104 052 1104 072 1104 013 1104 033 1104 053 1104 073 1104 014 1104 034 1104 054 1104 074 22. April 2005 [ToneCtlValue] Druckergamma einstellen Stellt das Druckergamma für den im Menü "Mode Selection" ausgewählten Modus ein. Schwarz 2 einstellen *CTL [0 bis 255 / 32 / 1/Schritt] Cyan 2 einstellen *CTL Magenta 2 einstellen *CTL Gelb 2 einstellen *CTL Schwarz 3 einstellen *CTL [0 bis 255 / 48 / 1/Schritt] Cyan 3 einstellen *CTL Magenta 3 einstellen *CTL Gelb 3 einstellen *CTL Schwarz 4 einstellen *CTL [0 bis 255 / 64 / 1/Schritt] Cyan 4 einstellen *CTL Magenta 4 einstellen *CTL Gelb 4 einstellen *CTL Schwarz 5 einstellen *CTL [0 bis 255 / 80 / 1/Schritt] Cyan 5 einstellen *CTL Magenta 5 einstellen *CTL Gelb 5 einstellen *CTL Schwarz 6 einstellen *CTL [0 bis 255 / 96 / 1/Schritt] Cyan 6 einstellen *CTL Magenta 6 einstellen *CTL Gelb 6 einstellen *CTL Schwarz 7 einstellen *CTL [0 bis 255 / 112 / 1/Schritt] Cyan 7 einstellen *CTL Magenta 7 einstellen *CTL Gelb 7 einstellen *CTL Schwarz 8 einstellen *CTL [0 bis 255 / 128 / 1/Schritt] Cyan 8 einstellen *CTL Magenta 8 einstellen *CTL Gelb 8 einstellen *CTL Schwarz 9 einstellen *CTL [0 bis 255 / 144 / 1/Schritt] Cyan 9 einstellen *CTL Magenta 9 einstellen *CTL Gelb 9 einstellen *CTL Schwarz 10 einstellen *CTL [0 bis 255 / 160 / 1/Schritt] Cyan 10 einstellen *CTL Magenta 10 einstellen *CTL Gelb 10 einstellen *CTL Schwarz 11 einstellen *CTL [0 bis 255 / 176 / 1/Schritt] Cyan 11 einstellen *CTL Magenta 11 einstellen *CTL Gelb 11 einstellen *CTL Schwarz 12 einstellen *CTL [0 bis 255 / 192 / 1/Schritt] Cyan 12 einstellen *CTL Magenta 12 einstellen *CTL Gelb 12 einstellen *CTL Schwarz 13 einstellen *CTL [0 bis 255 / 208 / 1/Schritt] Cyan 13 einstellen *CTL Magenta 13 einstellen *CTL Gelb 13 einstellen *CTL Schwarz 14 einstellen *CTL [0 bis 255 / 224 / 1/Schritt] Cyan 14 einstellen *CTL Magenta 14 einstellen *CTL Gelb 14 einstellen *CTL 5-6 22. April 2005 1104 1104 015 1104 035 1104 055 1104 075 1105 CONTROLLER-SERVICEMODUS [ToneCtlValue] Druckergamma einstellen Stellt das Druckergamma für den im Menü "Mode Selection" ausgewählten Modus ein. Schwarz 15 einstellen *CTL [0 bis 255 / 240 / 1/Schritt] Cyan 15 einstellen *CTL Magenta 15 einstellen *CTL Gelb 15 einstellen *CTL [ToneCtlSave] Druckergamma speichern Speichert das im Menü "Gamma Adj" eingestellte Druckergamma als aktuelle Einstellung. Bevor das Gerät die neue "aktuelle Einstellung" speichert, verschiebt es die derzeitige "aktuelle Einstellung" in die Speicherposition "vorherige Einstellung". [Toner Limit] Maximale Tonermenge einstellen Stellt die maximale Tonermenge für die Bildentwicklung ein. 1106 001 Max. Tonermenge: Foto *CTL [100 bis 400 / 260 / 1 %/Schritt] 1106 002 Max. Tonermenge: Text *CTL [100 bis 400 / 190 / 1 %/Schritt] 1106 [FactoryTestPrt] Testseite ausdrucken Druckt die Testseite aus, um die Farbabstimmung vor der Auslieferung zu überprüfen (600 x 600, 2 Bit). DFU 5.2.2 BITSCHALTER PROGRAMMIEREN Die Bitschalter sollten nicht geändert werden, es sei denn, der Hersteller teilt dies mittels einer Technischen Information mit. 1. Den SP-Modus aufrufen und das Menü "Service" auswählen. 2. Die Taste [Enter] zweimal drücken. 3. Den gewünschten Bitschalter mit Hilfe der Pfeiltaste nach oben oder Pfeiltaste nach unten auswählen. 4. Die Taste "Enter" drücken. 5. Die Bitschaltereinstellung mit Hilfe der folgenden Tasten vornehmen: • [] []: Bewegt den Cursor zur vorherigen oder nächsten Bitstelle. • [Escape]: Verlässt das Programm ohne Speicherung der vorgenommenen Änderungen. • [Enter]: Verlässt das Programm und speichert dabei [A] [B] die vorgenommenen Änderungen. HINWEIS: Die linke Stelle [A] im Display ist das Bit 7 Sw#1 00000000 und die rechte Stelle [B] das Bit 0. bit0 _ 6. Die Taste "Escape" einmal oder mehrere Male drücken, bis das Menü "Service" angezeigt wird. 7. Die Menüoption "End" wählen und die Taste "Enter" drücken. 5-7 ServiceTabellen 1107 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 5.3 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 5.3.1 SERVICEMODUSTABELLE SP1-XXX (Einzug) 1001 001 1001 002 1001 003 1001 004 1001 005 1001 006 1001 007 1001 008 1001 009 [Lead Edge Reg.] Vorderkantenregistrierung (Papiertyp, [ Farbe ], Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHPFolie, TH: Dick N [K] L *BCU Stellt die Vorderkantenregistrierung durch ÄndeN [K] M *BCU rung der Registrierkupplungs-Betriebszeit für den N [K] H *BCU jeweiligen Modus ein. N [FC] L *BCU [-10,0 bis 10,0 / 0,0 / 0,1 mm/Schritt] FA N [FC] M *BCU TH [K] *BCU TH [FC] *BCU OHP [K] *BCU OHP [FC] *BCU 1002 1002 001 1002 002 1002 003 1002 004 1002 005 1002 006 [S-to-S Reg.] Seitenregistrierung Bypass-Einzug *BCU Stellt die Seitenregistrierung durch Änderung der Papiermagazin 1 *BCU Laserstartposition in Main-Scanrichtung für den Papiermagazin 2 *BCU jeweiligen Modus ein. Papiermagazin 3 *BCU [-10,0 bis 10,0 / 0,0 / 0,1 mm/Schritt] FA Papiermagazin 4 *BCU Duplexeinheit *BCU 1003 [Paper Buckle] Papierbauschung (Papiermagazin oder Bypass, Papiertyp, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, TH: Dick PL *BCU Stellt die Papierbauschung an den RegistrierwalPM *BCU zen durch Änderung des Papiereinzug-Timings PH *BCU ein. BNL *BCU [-10 bis 10 / 0 / 1 mm/Schritt] BNM *BCU BNH *BCU B TH *BCU B OHP *BCU 1001 1003 001 1003 002 1003 003 1003 004 1003 005 1003 006 1003 007 1003 008 5-8 22. April 2005 1004 1004 001 1004 002 1004 003 1004 004 1004 005 1004 006 1004 007 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Dev. Mt Speed] Geschwindigkeit des Developmentmotors ([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> N: Normal, TH: Dick Stellt die Geschwindigkeit des Developmentmotors zur Korrektur des Farbversatzes an der Vorder- oder der Hinterkante ein. Schwarz-Developmentmotor [K]: Stellt die Geschwindigkeit der Fixierwalzen für den Hinterkantenbereich ein. Farb-Developmentmotor [YMC]: Stellt die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für den Vorderkantenbereich ein. HINWEIS: • SP1-004-002 und -005 sind für den Farbmodus vorgesehen. Die Feineinstellung für den Schwarzweißmodus kann mit Hilfe von SP1-005-001 und -002 durchgeführt werden. • SP1-004-004 ist für Normalpapier vorgesehen. Die Feineinstellung für dickes Papier kann mit Hilfe des SP1-005-003 durchgeführt werden. [K] L N *BCU [90,0 bis 108,0 / 93,9 / 0,1 %/Schritt] [K] M *BCU [90,0 bis 108,0 / 93,6 / 0,1 %/Schritt] [K] H *BCU [90,0 bis 108,0 / 93,2 / 0,1 %/Schritt] [YMC] L *BCU [96,00 bis 104,00 / 100,0 / 0,05 %/Schritt] [YMC] M *BCU [YMC] H *BCU [K] L TH *BCU [90,0 bis 108,0 / 93,9 / 0,1 %/Schritt] [Dev. Mt Speed2] Geschwindigkeit des Developmentmotors 2 ([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> TH: Dick 1005 001 [K] *BCU [-0,2 bis 1,0 / 0,2 / 0,1 %/Schritt] Stellt die Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors für die SchwarzweißProzessgeschwindigkeit von 162 mm/s ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte Wert unterscheidet sich von dem Wert des SP1-004-002 (siehe Hinweis für SP1-004). Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors im S/W-Modus bei 162 mm/s = Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors im Farbmodus bei 162 mm/s (SP1-004-002) + SP1-005-001. Bei der Prozessgeschwindigkeit von 162 mm/s unterscheidet sich die Position der Transfereinheit im Schwarzweißmodus von der im Farbmodus. Die Position der Transfereinheit beeinflusst die Eigenschaft des Papiertransports, das Papier am Fixierbereich hochschnellen zu lassen, wenn im Schwarzweißmodus dieselbe Geschwindigkeit wie im Farbmodus verwendet wird. Um das Hochschnellen des Papiers zu verringern und verwischte Bilder im Hinterkantenbereich zu vermeiden, kann mit diesem SP-Modus die Motorgeschwindigkeit im Schwarzweißmodus geändert werden. 1005 002 [YMC] *BCU [-1,00 bis 1,00 / 0 / 0,05 %/Schritt] FA Stellt die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors für die Schwarzweiß-Prozessgeschwindigkeit von 162 mm/s ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte Wert unterscheidet sich von dem Wert des SP1-004-005 (siehe Hinweis für SP1004). Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im S/W-Modus bei 162 mm/s = Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im Farbmodus bei 162 mm/s (SP1004-005) + 1-005-002. Bei der Prozessgeschwindigkeit von 162 mm/s unterscheidet sich die Position der Transfereinheit im Schwarzweißmodus von der im Farbmodus. Die Position der Transfereinheit beeinflusst geringfügig die Papiertransportgeschwindigkeit. Mit diesem SP-Modus kann die Motorgeschwindigkeit im Schwarzweißmodus geändert werden. 5-9 ServiceTabellen 1005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Dev. Mt Speed2] Geschwindigkeit des Developmentmotors 2 ([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> TH: Dick 1005 003 [YMC] TH *BCU [-0,30 bis 0,30 / 0 / 0,05 %/Schritt] Stellt die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors für dickes Papier im BypassModus ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte Wert unterscheidet sich von dem Wert des SP1-004-004 (siehe Hinweis für SP1-004). Die Verwendung von verschiedenen Papiertypen, wie Normalpapier und dickes Papier, kann manchmal einen Farbversatz verursachen, weil das Papier verrutscht. Mit diesem SP-Modus kann die Motorgeschwindigkeit für dickes Papier geändert werden. 1005 004 Farbe: L: [K] *BCU [-0,40 bis 0,40 / 0 / 0,05 %/Schritt] Stellt die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors im S&W-Modus für die Prozessgeschwindigkeit von 81 mm/s ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte Wert unterscheidet sich vom SP1-004-004 (siehe Hinweis für SP1-004). Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im S/W-Modus bei 81 mm/s = Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im Farbmodus bei 81 mm/s (1-004004) + 1-005-004. Bei Verwendung der Prozessgeschwindigkeit von 81 mm/s unterscheidet sich die Position der Transfereinheit im S&W-Modus von der Position im Farbmodus. Die Position der Transfereinheit beeinflusst geringfügig die Papiertransportgeschwindigkeit. Dieser SP-Modus kann die Motorgeschwindigkeit für den S&W-Modus einstellen. 1005 1006 1006 001 1006 002 1006 003 1006 004 1006 005 1006 006 1006 007 1006 008 1006 009 1006 010 1006 011 1006 012 [Dev. Mt Speed3] Geschwindigkeit des Developmentmotors 3 ([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> SP: Spezialpapier Stellt die Geschwindigkeit des Developmentmotors für Spezialpapier ein. [K] L SP *BCU [-4,0 bis 4,0 / 0 / 0,1 %/Schritt] [K] M SP *BCU [YMC] L SP *BCU [-0,4 bis 0,4 / -0,1 / 0,05 %/Schritt] [YMC] M SP *BCU [K] L SP2 *BCU [-0,4 bis 0,4 / 0,0 / 0,05 %/Schritt] [YMC] L SP2 *BCU [-0,4 bis 0,4 / -0,1 / 0,05 %/Schritt] [K] L SP3, 4 *BCU [-0,4 bis 0,4 / 0,0 / 0,05 %/Schritt] [K] M SP3, 4 *BCU [K] H SP3, 4 *BCU [-0,4 bis 0,4 / 0,0 / 0,05 %/Schritt] Dieser SP ist Nur für G130 vorgesehen. [YMC] L SP3, 4 *BCU [-0,4 bis 0,4 / -0,1 / 0,05 %/Schritt] [YMC] M SP3, 4 *BCU [YMC] H SP3, 4 *BCU [Dev. Mt Speed4] Geschwindigkeit des Developmentmotors 4 1007 1007 001 [CL] Mail TH *BCU [-1,00 bis 0,00 / -0,40 / 0,05%/Schritt] Stellt die Geschwindigkeit des Developmentmotors für Postkarten ein. 1007 002 [YMC] L [K] TH *BCU [-0,40 bis 0,40 / 0,00 / 0,05/Schritt] Stellt die Transportgeschwindigkeit für dickes Papier im Registrierbereich für den S&W-Modus ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet: Transportgeschwindigkeit = SP1-004-004 + SP1-005-003 + SP1-007-002 1007 003 [K] L TH2, 3, 4 *BCU [-0,40 bis 0,40 / 0,00 / 0,05/Schritt] Stellt die Transportgeschwindigkeit im Farbmodus für dickes Papier 2, 3 und 4 im Fixierbereich ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet: Transportgeschwindigkeit = SP1-004-001 + SP1-007-003 1007 004 [YMC] L [CL] TH2, 3, 4 *BCU [-0,40 bis 0,40 / -0,1 / 0,05/Schritt] Stellt die Transportgeschwindigkeit im Farbmodus für dickes Papier im Registrierbereich ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet: Transportgeschwindigkeit = SP1-004-004 + SP1-007-004 1007 005 [YMC] L [Bk] TH2, 3, 4 *BCU [-0,40 bis 0,40 / -0,1 / 0,05/Schritt] Stellt die Transportgeschwindigkeit im S/W-Modus für dickes Papier im Registrierbereich ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet: Transportgeschwindigkeit = SP1-004-004+ SP1-007-005 5-10 22. April 2005 1008 1008 001 1008 002 1008 003 1008 004 1008 005 1008 006 1008 008 1008 009 1008 010 1008 011 1008 012 1008 013 1008 014 1008 015 1008 016 1008 017 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Drum MT Speed] Einstellung der Trommelmotorgeschwindigkeit Stellt die Trommelgeschwindigkeit ein. Dieser SP ändert die Transferbandgeschwindigkeit nicht. [CL] L *BCU [0 bis 10/ 3 / 1 /Schritt] DFU [CL] M *BCU [Bk] L *BCU [Bk] M *BCU OHP *BCU MUSIC *BCU [Bk] H *BCU [CL] L SP2 *BCU [0 bis 10/ 3 / 1 /Schritt] DFU [Bk] L SP2 *BCU [CL] L SP3, 4 *BCU [CL] M SP3, 4 *BCU [Bk] L SP3, 4 *BCU [Bk] M SP3, 4 *BCU [Bk] H SP3, 4 *BCU [CL] L TH2, 3, 4 *BCU [0 bis 10 / 3 / 1 /Schritt] DFU [Bk] L TH2, 3, 4 *BCU 1104 025 1104 1104 026 1104 027 1104 028 1104 029 [0 oder 1 / 0 / - ] Alphanumerisch 0: EIN/AUS-Steuerung 1: Phasensteuerung Wählt die Fixiersteuerungsmethode aus. Prozessgeschwindigkeit *BCU [0 bis 8 / 4 (G130) oder 5 (G131) / 1 /Schritt] 0: CL: L 1: CL: M 2: OHP, Dick 3: S/W: L 4: S/W: H 5: S/W: M 6: CL: M Mitteldick 7: S/W: H Mitteldick 8: S/W: M Mitteldick Legt die Soll-Betriebstemperatur für die Fixiereinheit beim Einschalten fest. Die Soll-Betriebstemperatur hängt von der Prozessgeschwindigkeit ab. Wenn das Gerät eingeschaltet wird, startet es die Aufwärmphase für die in diesem SP-Modus spezifizierte Prozessgeschwindigkeit. [Fusing Stand By] Fixiertemperatur im Standby-Modus H: Offset-Temperatur *BCU [ –20 bis 20 / 15 / 1°C/Schritt] Stellt den Offset-Wert der Heating Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung ein, nachdem die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat. P: Offset-Temperatur *BCU [ –20 bis 20 / 5 / 1°C/Schritt] Stellt den Offset-Wert der Pressure Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung ein, nachdem die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat. H: Offset-Temperatur *BCU [ –20 bis 20 / 15 / 1°C/Schritt] Stellt den Offset-Wert der Heating Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung ein, bevor die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat. P: Offset-Temperatur *BCU [ –20 bis 20 / 5 / 1°C/Schritt] Stellt den Offset-Wert der Pressure Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung ein, bevor die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat. 5-11 ServiceTabellen [Fusing Cont.] Fixiersteuerung 1104 1104 001 Steuerungsmethode *BCU DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Fusing Cont.] Fixiersteuerung 1104 1104 031 Temperatursteuerung *BCU [0 bis 2 / 2 / 1 /Schritt] Alphanumerisch 0: Aus 1: Entsprechend der FD/FU-Auswahl 2: Ein Die Bedeutung der angezeigten Abkürzungen "FD" und "FU" ist wie folgt: FD: Wenn ein einzelnes Papierblatt in die Standardablage ausgegeben wird. FU: Wenn ein einzelnes Papierblatt in die externe Ablage ausgegeben wird. Wählt die Bedingung für die Temperatursteuerung aus. [Fusing Temp.] Fixiertemperatur (Heating oder Pressure Roller: Papiertyp, [Farbe], Simplex/Duplex, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHP-Folie, TH: Dick, MT: Mitteldick, SP: Spezial Einige Einstellungen der Fixiertemperatur sind von der Landesversion (USA oder Europa/Asien abhängig). US: Einstellungen für die US-Version, EU: Einstellungen für die Europa/Asien-Version 1105 001 H: Bereit *BCU [10 bis 100 / 10 / 1°C/Schritt] Stellt die Heating Roller-Temperatur für den Druckbereitschaftsmodus ein. Nach Einschalten des Hauptschalters schaltet das Gerät in den Druckbereitschaftsmodus, sobald die Heating Roller-Temperatur den in diesem SP-Modus eingestellten Wert erreicht. Wenn das Gerät aus dem Energiespar- oder dem automatischen Abschaltmodus zurückkehrt, schaltet es erst dann in den Bereitschaftsmodus, wenn die Heating Roller- und Pressure Roller-Temperatur den spezifizierten Wert erreicht. Bereitschaftstemperatur = (im SP1-104-025 oder SP1-105-004 bis -129 spezifizierte Soll-Betriebstemperatur) – (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur). 1105 002 P: Bereit *BCU [10 bis 100 / 30 / 1°C/Schritt] Bereitschaftstemperatur = (im SP1-104-025 oder SP1-105-004 bis -129 spezifizierte Soll-Betriebstemperatur) – (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur). Folgende SPs stellen die Soll-Betriebstemperatur des Heating Rollers und Pressure Rollers für verschiedene Modi ein. (NA: Nordamerika, EU: Europa und Asien, L: Niedrige Geschwindigkeit [81 mm/s], M: Mittlere Geschwindigkeit [125 mm/s (G130)/162 mm/s (G131)], H: Hohe Geschwindigkeit [162 mm/s (Nur für G130)] 1105 004 H: N [K] S M *BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G131 1105 005 H: N [K] S H *BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G130 1105 006 H: N [K] D M *BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G131 1105 007 H: N [K] D H *BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G130 1105 008 H: N [FC] S L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] 1105 009 H: N [FC] S M *BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 160 / 5°C/Schritt] 1105 010 H: N [FC] D L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] 1105 011 H: N [FC] D M *BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 160 / 5°C/Schritt] 1105 013 H: OHP *BCU [100 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] 1105 015 P: N [K] S M *BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G131 1105 016 P: N [K] S H *BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G130 1105 017 P: N [K] D M *BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G131 1105 018 P: N [K] D H *BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G130 1105 019 P: N [FC] S L *BCU [0 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt] 1105 020 P: N [FC] S M *BCU [0 bis 190 / G130: 130, G131: 145 / 5°C/Schritt] 1105 021 P: N [FC] D L *BCU [0 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt] 1105 5-12 1105 1105 022 1105 024 1105 026 1105 028 1105 029 1105 030 1105 031 1105 032 1105 033 1105 034 1105 035 1105 036 1105 037 1105 038 1105 051 1105 052 1105 053 1105 054 1105 055 1105 056 1105 057 1105 058 1105 059 1105 060 1105 061 1105 062 1105 063 1105 064 1105 065 1105 066 1105 067 1105 068 1105 069 1105 070 1105 071 1105 072 1105 073 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Fusing Temp.] Fixiertemperatur (Heating oder Pressure Roller: Papiertyp, [Farbe], Simplex/Duplex, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHP-Folie, TH: Dick, MT: Mitteldick, SP: Spezial Einige Einstellungen der Fixiertemperatur sind von der Landesversion (USA oder Europa/Asien abhängig). US: Einstellungen für die US-Version, EU: Einstellungen für die Europa/Asien-Version P: N [FC] D M *BCU [0 bis 190 / G130: 130, G131: 145 / 5°C/Schritt] P: OHP *BCU [0 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt] H: TH *BCU [0 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt] P: TH *BCU [0 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] H: Umschlag *BCU [0 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt] P: Umschlag *BCU [0 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] H: Offset-Temperatur *BCU [1 bis 20 / 5 / 1°C/Schritt] Stellt die Heating Roller-Temperatur für den Druckbereitschaftsmodus ein, wenn die Prozessgeschwindigkeit geändert wird. Die Fixiertemperatur muss abgesenkt werden, wenn das Gerät die Prozessgeschwindigkeit im Verhältnis zur aktuellen Prozessgeschwindigkeit reduziert (beispielsweise von 162 mm/s auf 81 mm/s). Das Gerät führt während der Absenkung der Fixiertemperatur einen Leerlauf durch. Sinkt die Fixiertemperatur unter die Bereitschaftstemperatur, startet das Gerät den Druckvorgang. Bereitschaftstemperatur = (Soll-Betriebstemperatur) + (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur). P: Offset-Temperatur *BCU [1 bis 20 / 10 / 1°C/Schritt] Stellt die Pressure Roller-Temperatur für den Druckbereitschaftsmodus ein, wenn die Prozessgeschwindigkeit geändert wird. H: SP: L *BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt] H: SP: M *BCU H: SP: H *BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt] Nur für G130 P: SP: L *BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt] P: SP: M *BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt] P: SP: H *BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt] Nur für G130 H: N [K] S: L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] H: N [K] D: L *BCU P: N [K] S: L *BCU [100 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt] P: N [K] D: L *BCU H: MT [K] S M *BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G131 H: MT [K] S H *BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G130 H: MT [K] D M *BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G131 H: MT [K] D H *BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G130 H: MT [FC] S L *BCU [100 bis 190 / 140 / 5°C/Schritt] H: MT [FC] S M *BCU [100 bis 190 / G130: 155, G131: 175 / 5°C/Schritt] H: MT [FC] D L *BCU [100 bis 190 / 140 / 5°C/Schritt] H: MT [FC] D M *BCU [100 bis 190 / G130: 155, G131: 175 / 5°C/Schritt] P: MT [K] S M *BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G131 P: MT [K] S H *BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G130 P: MT [K] D M *BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G131 P: MT [K] D H *BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G130 P: MT [FC] S L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] P: MT [FC] S M *BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 150 / 5°C/Schritt] P: MT [FC] D L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] P: MT [FC] D M *BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 150 / 5°C/Schritt] H: MT [K] S L *BCU [100 bis 190 / 140 / 5°C/Schritt] H: MT [K] D L *BCU P: MT [K] S L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] 5-13 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 1105 1105 074 1105 081 1105 082 1105 083 1105 084 1105 085 1105 086 1105 087 1105 088 1105 090 1105 091 1105 092 1105 093 1105 094 1105 095 1105 096 1105 097 1105 098 1105 099 1105 100 1105 101 1105 102 1105 103 1105 104 1105 105 1105 106 1105 107 1105 108 1105 109 1105 110 1105 111 1105 112 1105 113 1105 114 1105 115 1105 116 1105 117 1105 118 1105 119 1105 120 1105 121 1105 122 1105 123 1105 124 1105 125 1105 126 1105 127 1105 128 1105 129 22. April 2005 [Fusing Temp.] Fixiertemperatur (Heating oder Pressure Roller: Papiertyp, [Farbe], Simplex/Duplex, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHP-Folie, TH: Dick, MT: Mitteldick, SP: Spezial Einige Einstellungen der Fixiertemperatur sind von der Landesversion (USA oder Europa/Asien abhängig). US: Einstellungen für die US-Version, EU: Einstellungen für die Europa/Asien-Version P: MT [K] D L *BCU H: SP2 [K] S L *BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt] H: SP2 [K] D L *BCU H: SP2 [FC] S L *BCU H: SP2 [FC] D L *BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt] P: SP2 [K] S L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] P: SP2 [K] D L *BCU P: SP2 [FC] S L *BCU P: SP2 [FC] D L *BCU H: SP3 [K] S L *BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt] H: SP3 [K] D L *BCU H: SP3 [FC] S L *BCU H: SP3 [FC] D L *BCU P: SP3 [K] S L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] P: SP3 [K] D L *BCU P: SP3 [FC] S L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] P: SP3 [FC] D L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] H: SP3 [K] S M *BCU [100 bis 190 / 170 / 5°C/Schritt] Nur für G131 H: SP3 [K] D M *BCU H: SP3 [FC] S M *BCU [100 bis 190 / G130: 165, G131: 170 / 5°C/Schritt] H: SP3 [FC] D M *BCU P: SP3 [K] S M *BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G131 P: SP3 [K] D M *BCU P: SP3 [FC] S M *BCU [100 bis 190 / G130: 145, G131: 150 / 5°C/Schritt] P: SP3 [FC] D M *BCU H: SP3 [K] S H *BCU [100 bis 190 / 170 / 5°C/Schritt] Nur für G130 H: SP3 [K] D H *BCU P: SP3 [K] S H *BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G130 P: SP3 [K] D H *BCU H: SP4 [K] S L *BCU [100 bis 190 / 180 / 5°C/Schritt] H: SP4 [K] D L *BCU H: SP4 [FC] S L *BCU H: SP4 [FC] D L *BCU P: SP4 [K] S L *BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] P: SP4 [K] D L *BCU P: SP4 [FC] S L *BCU P: SP4 [FC] D L *BCU H: TH2 [K] L *BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt] H: TH2 [FC] L *BCU H: TH3 [K] L *BCU H: TH3 [FC] L *BCU H: TH4 [K] L *BCU [100 bis 190 / 180 / 5°C/Schritt] H: TH4 [FC] L *BCU P: TH2 [K] L *BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt] P: TH2 [FC] L *BCU P: TH3 [K] L *BCU P: TH3 [FC] L *BCU P: TH4 [K] L *BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] P: TH4 [FC] L *BCU 5-14 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Temp. Display] Anzeige der Fixiertemperatur im Display (Heating oder Pressure Roller) Zeigt die aktuelle Temperatur des Heating Rollers und des Pressure Rollers im Display an. 1106 001 H Roller [0 bis 230 / - / 1°C/Schritt] 1106 002 P Roller 1106 1912 1912 001 1912 002 1912 003 1912 004 1912 005 1912 006 1912 007 [Machine Temp.] Korrektur der Gerätetemperatur Th: Schwellenwert, Heating oder Pressure Roller Korrigiert die Fixiertemperatur in Abhängigkeit von der Temperatur im Geräteinneren. Ist die Temperatur im Geräteinneren zu hoch oder zu niedrig, kann im Fixierbereich ein Offset-Effekt auf den Drucken entstehen. Zur Vorbeugung des Offset-Effekts wird die Fixiertemperatur in Abhängigkeit von der Temperatur im Geräteinneren, die mit Hilfe des an der rechten Seite des Laseroptikgehäuses angebrachten Thermistors erfasst wird, korrigiert. Wird eine hohe oder niedrige Temperatur im Geräteinneren (basierend auf dem Wert von SP1-912-001 oder -002) erkannt, wird die Fixiertemperatur um den im SP1-912-003 bis -006 spezifizierten Wert entsprechend abgesenkt oder erhöht. Th: Hohe Temperatur *BCU [0 bis 50 / 30 / 1°C/Schritt] Legt den Schwellenwert für die Erkennung einer hohen Temperaturbedingung fest. Th: Niedrige Temperatur *BCU [0 bis 50 / 17 / 1°C/Schritt] Legt den Schwellenwert für die Erkennung einer niedrigen Temperaturbedingung fest. H: Hohe Temperatur *BCU [0 bis 15 / 0 / 1°C/Schritt] Legt den Wert fest, um den die Fixiertemperatur bei Vorliegen einer hohen Temperaturbedingung abgesenkt wird. P: Hohe Temperatur *BCU [0 bis 15 / 0 / 1°C/Schritt] H: Niedrige Temperatur *BCU [0 bis 15 / 5 / 1°C/Schritt] Legt den Wert fest, um den die Fixiertemperatur bei Vorliegen einer niedrigen Temperaturbedingung erhöht wird. P: Niedrige Temperatur *BCU [0 bis 15 / 5 / 1°C/Schritt] H: Temperatursteuerung *BCU [10 bis 50 / 34 / 1°C/Schritt] Verringert die Fixiertemperatur um 10°C, wenn die mit Hilfe des an der linken Seite der Laseroptikeinheit angebrachten Thermistors überwachte Temperatur im Inneren des Geräts die in diesem SP eingestellte Temperatur erreicht. 5-15 ServiceTabellen [Paper Size] Magazin-Papierformat 1902 1902 001 Magazin 1 A4/LT *BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: A4, 1: LT Im 1. Magazin können nur diese beiden Formate verwendet werden. US: 1 FA 1902 002 Magazin 2 B4/LG *BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: B4, 1: LG Legt fest, welches Papierformat bei der Sensorausgabe 1101 erkannt wird (siehe Kapitel 6 für weitere Einzelheiten). US: 1 FA 1902 003 Magazin 2 A4/LT *BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: A4, 1: LT Legt fest, welches Papierformat bei der Sensorausgabe 0110 erkannt wird (siehe Kapitel 6 für weitere Einzelheiten). US: 1 FA 1902 004 Magazin 2 B5/LT *BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: LT, 1: B5 Legt das Papierformat für das 2. Magazin fest. Legt fest, welches Papierformat bei der Sensorausgabe 1011 erkannt wird (siehe Kapitel 6 für weitere Einzelheiten). DRUCKWERK-SERVICEMODUS 1913 1913 001 1913 002 1913 003 1913 004 1913 005 1913 006 1913 007 1913 008 1913 009 1913 010 1914 1914 001 1914 002 1914 003 1914 004 1914 005 1914 006 1914 007 1914 008 1914 009 1914 010 22. April 2005 [Temp. Cor. 1] Korrektur der Fixiertemperatur (Korrektur-Timing) Legt die Anzahl der Seiten fest, nach der eine Fixiertemperaturanpassung durchgeführt wird. Während eines Mehrfachdruckvorgangs tendiert die Fixiertemperatur dazu, sich nach dem 10. Ausdruck leicht zu erhöhen und danach zu stabilisieren. Dieser Temperaturanstieg kann die Glanzwirkung auf dem Ausdruck erhöhen. Um den Temperaturanstieg zu minimieren, wird die Heating Roller- und Pressure Roller-Temperatur nach Erreichen der in diesem SP festgelegten Druckanzahl um den im SP1-914 spezifizierten Wert bis zum Ende des Druckvorgangs reduziert. Die Temperatur wird in zwei Stufen abgesenkt. Beispiel: 162 mm/s-Transportgeschwindigkeit für G131 Erste Stufe (auch als "Modus 1" bezeichnet): Nach 20 Seiten (SP1-913-002) wird die Temperatur um 5°C (SP1-914-002) abgesenkt. Zweite Stufe (auch als "Modus 2" bezeichnet): Nach 50 Seiten (SP1-913-007) wird die Temperatur um 10°C (SP1-914-007) abgesenkt. Schmal: Breite von A4 längs oder schmaler Breit: Breiter als A4 längs Modus 1: H *BCU [1 bis 255 / 20 / 1 Blatt/Schritt] Nur für G130 Modus 1: M *BCU [1 bis 255 / 20 / 1 Blatt/Schritt] Modus 1: L *BCU Modus 1 OHP Schmal *BCU Modus 1: H: Breit *BCU Modus 2: H *BCU [1 bis 255 / 50 / 1 Blatt/Schritt] Nur für G130 Modus 2: M *BCU [1 bis 255 / 50 / 1 Blatt/Schritt] Modus 2: L *BCU Modus 2: H: Schmal *BCU Modus 2: H: Breit *BCU [Temp. Cor. 2] Korrektur der Fixiertemperatur (Temperatureinstellung) Spezifiziert den Temperaturwert, der von der im SP1-105-004 bis -030 festgelegten Soll-Betriebstemperatur subtrahiert wird. Schmal: Breite von A4 längs oder schmaler Breit: Breiter als A4 längs Temperatur 1:H *BCU [0 bis 20 / 5 / 5°C /Schritt] Nur für G130 Temperatur 1:M *BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt] Temperatur 1:L *BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt] Temperatur 1 OHP Schmal *BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt] Temperatur 1 OHP Breit *BCU Temperatur 2:H *BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt] Nur für G130 Temperatur 2:M *BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt] Temperatur 2:L *BCU Temperatur 2 OHP Schmal *BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt] Temperatur 2 OHP Breit *BCU [Stand-by Time] Rückschaltung in den Standby-Modus 1915 1915 001 Job-Empfang *BCU [ 0 bis 180 / 60 / 10 Sekunden/Schritt ] 0: Das Gerät schaltet nicht in den Standby-Modus zurück. Legt das Zeitintervall fest, nach dem das Gerät in den Standby-Modus zurückschaltet, wenn nach Empfang eines Druckvorbereitungsbefehls kein Druckstartbefehl folgt. 1915 002 Job-Ende *BCU [ 0 bis 180 / 30 / 10 Sekunden/Schritt ] 0: Das Gerät schaltet nicht in den Standby-Modus zurück. Legt das Zeitintervall fest, nach dem das Gerät in den Standby-Modus zurückschaltet, wenn der letzte Druckauftrag beendet ist. 5-16 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Idling Mode] Leerlaufmodus 1916 1916 001 Moduseinstellung *BCU [0 bis 1 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch 0: AUS, 1: EIN Führt einen zusätzlichen Fixiereinheit-Leerlauf durch, nachdem die Fixiereinheit nach Einschalten des Hauptschalters den Bereitschaftszustand erreicht hat. 1916 002 Leerlaufzeit *BCU [10 bis 120 / 30 / 10 s/Schritt] Legt die Zeit für den zusätzlichen Fixiereinheit-Leerlauf fest. 1916 003 Leerlauf vor dem *BCU [0 oder 1 / 0 / 1 /Schritt] Druckjob 0: AUS 1: EIN Führt einen zusätzlichen Fixiereinheit-Leerlauf (4 Sekunden) durch, wenn der Drucker einen Druckauftrag erhalten und die Fixiereinheit den Bereitschaftszustand erreicht hat. 1916 004 Leerlaufzeit SP: H *BCU [0 bis 360 / 0 / 1 s/Schritt] DFU Legt fest, wie lange der zusätzliche Fixiereinheit-Leerlauf dauert, wenn Spezialpapier verwendet wird. 1916 005 WUP-Modus vor dem *BCU [0 bis 3 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch Druckjob 0: H: Ein, M: Aus 1: H: Ein, M: Ein 2: H: Aus, M: Ein 3: H: Aus, M: Aus Führt einen Fixiereinheit-Leerlauf durch, wenn die Prozessgeschwindigkeit eines Jobs der Einstellung dieses SP bei Vorliegen der nachstehenden Bedingungen entspricht (Kombination zwischen hoher und mittlerer Geschwindigkeit). Der Fixiereinheit-Leerlauf wird fortgesetzt, bis die Fixiertemperatur den Druckbereitschaftswert erreicht. • Hauptschalter wird eingeschaltet • Energiesparmodus oder Abschaltmodus wird verlassen • Papierstau wird beseitigt • Frontklappe wird geöffnet und wieder geschlossen L: Niedrige Geschwindigkeit 81 mm/s (für alle Modelle) M: Mittlere Geschwindigkeit 125 mm/s (für G130) oder 162 mm/s (für G131) H: Hohe Geschwindigkeit 162 mm/s (Nur für G130) 1916 006 Mitteldickes Papier: *BCU [0 bis 1 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch vor dem Druckjob 0: AUS, 1: EIN Führt einen Fixiereinheit-Leerlauf für 2 Sekunden durch, nachdem die Fixiertemperatur den Druckbereitschaftszustand erreicht hat, wenn ein Job für mitteldickes Papier im Farbdruckmodus empfangen wird. 1917 1917 001 [Env Condition] Zeitspanne bis zur Annullierung der Korrektur für niedrige Temp. Time *BCU [0 bis 23,5 / 23,5 / 0,5 Std./Schritt] Das Gerät annulliert die Korrektur für niedrige Umgebungstemperatur (SP1-912), nachdem die in diesem SP vorgegebene Zeitspanne nach Einschalten des Geräts oder Rückkehr aus dem Energiesparmodus verstrichen ist. 5-17 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [OHP/TH Fusing] OHP/Dickes Papier - Korrektur der Fixiertemperatur (Heating oder Pressure Roller) Legt die Temperatur für den Start eines Druckauftrags fest. Die Fixiereinheit ist nach Beendigung des letzten Druckauftrags bereits aufgewärmt. Werden zu diesem Zeitpunkt Drucke auf OHP-Folien oder dickem Papier erstellt, tendiert die Fixiertemperatur dazu, sich über den Sollwert zu erhöhen, was Auslaufrollenmarkierungen auf dem Ausdruck oder Papierstau in der Fixiereinheit verursacht. Um dies zu verhindern, startet der Druckvorgang nicht, wenn die Temperatur des Heating Rollers und des Pressure Rollers höher als der folgende Wert ist: (Im SP1-105-013 und -024 für OHP/SP1-105-026 und -028 für dickes Papier spezifizierte Soll-Betriebstemperatur) - (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur (Standardvorgabe: 5°C für den Heating Roller, 10°C für den Pressure Roller)) 1996 004 H: Drucktemperatur *BCU [0 bis 20 / 0 / 1°C /Schritt] 1996 005 P: Drucktemperatur *BCU [0 bis 20 / 0 / 1°C /Schritt] 1996 006 Leerlauf vor dem Druck- *BCU [0 bis 1 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch job 0: AUS, 1: EIN Dieser SP aktiviert oder deaktiviert den 30-Sekunden-Leerlauf für die Fixiereinheit zu Beginn eines OHP-Druckauftrags. Wenn aktiviert, wird der Leerlauf selbst dann ausgeführt, wenn das Gerät im Bereitschaftszustand ist. 1996 5-18 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS SP2-XXX (Trommel) [Charge Bias] Charge Roller-Bias (DC oder AC Komponente: [Farbe], Prozessgeschwindigkeit), U: Oberes Limit, L: Unteres Limit Stellt die DC-Komponente der Charge Roller-Bias für die verschiedenen Druckmodi ein. Die Charge-Bias (DC-Komponente) wird während der Prozesssteuerung automatisch eingestellt. Aus diesem Grund werden diese Einstellungen bei aktivierter Prozesssteuerung (SP3-125, Standardeinstellung: EIN) nicht verwendet. Wird die Prozesssteuerung jedoch mit Hilfe des SP3125 deaktiviert, werden die in diesem SP programmierten Werte für den Druckbetrieb verwendet. 2001 001 DC: [K] *BCU [300 bis 1.000 / 620 / 10 Volt/Schritt] DFU 2001 002 DC: [Y] *BCU 2001 003 DC: [M] *BCU 2001 004 DC: [C] *BCU • Zeigt die AC-Komponente der Charge Roller-Bias bei der Geräteinitialisierung oder während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung im Display an. • Stellt die AC-Bias zum Testzweck für verschiedene Druckmodi ein. Wenn die optimale AC-Bias aufgrund von vorgenommenen Einstellungen in den SP2-001-014 bis -017 nicht ausgewählt werden kann, entstehen möglicherweise weiße Flecken auf Bildern oder schwarze Flecken im Hintergrund. (Flecken können besonders bei sehr niedriger Raumtemperatur entstehen.) Nach Änderung der AC-Bias mit Hilfe dieser SP-Modi (SP2-001-005 bis -013) und Verlassen des SP-Modus, die Ausdrucke überprüfen. Wird das Flecken-Problem durch Erhöhung oder Verringerung der AC-Bias für die relevanten Farben behoben, sollte der AC-Sollwert (SP2-001-014 bis -017) um den während dieses Tests verwendeten Wert erhöht oder verringert werden. 2001 005 AC: [K] L *BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU 2001 006 AC: [K] M *BCU 2001 007 AC: [K] H *BCU 2001 008 AC: [Y] L *BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU 2001 009 AC: [Y] M *BCU 2001 010 AC: [M] L *BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU 2001 011 AC: [M] M *BCU 2001 012 AC: [C] L *BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU 2001 013 AC: [C] M *BCU 2001 014 AC Sollwert [K] *BCU [0 bis 255 / G130: 79, G131: 117 / 1/Schritt] DFU Stellt das obere Limit des Einstellbereichs der AC-Komponente für Schwarz ein. Bei der Geräteinitialisierung und während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird die AC-Komponente der Charge Roller-Bias innerhalb des im SP2-001-014 und -017 definierten Einstellbereichs automatisch eingestellt. 2001 015 AC Sollwert [Y] *BCU [0 bis 255 / G130: 78, G131: 116 / 1/Schritt] DFU 2001 016 AC Sollwert [M] *BCU [0 bis 255 / G130: 79, G131: 117 / 1/Schritt] DFU 2001 017 AC Sollwert [C] *BCU [0 bis 255 / G130: 78, G131: 116 / 1/Schritt] DFU 2103 2103 001 2103 002 2103 004 2103 005 2103 007 [LD Control] LD-Leistungssteuerung ([Farbmodus, Farbe], Prozessgeschwindigkeit, K oder C (Farbmodus)) P: Leistung, M: Reprofaktor Stellt die Laserleistung durch Änderung der LD-Stromstärke ein. Die Laserleistung wird während der Prozesssteuerung automatisch eingestellt. Aus diesem Grund ist die Änderung dieser Daten bei aktivierter Prozessteuerung (SP3125, Standardeinstellung: EIN) ohne Wirkung. Nach Deaktivierung der Prozesssteuerung mit Hilfe des SP3-125 werden diese SPWerte für den Druckvorgang verwendet. P:[K] L C *BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU P:[K] M C *BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU P:[Y] L C *BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU P:[Y] M C *BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU P:[M] L C *BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU 5-19 ServiceTabellen 2001 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2103 2103 008 2103 010 2103 011 2103 013 2103 014 2103 015 2103 055 2103 056 2103 057 2103 058 2103 063 2103 064 2103 065 2103 066 22. April 2005 [LD Control] LD-Leistungssteuerung ([Farbmodus, Farbe], Prozessgeschwindigkeit, K oder C (Farbmodus)) P: Leistung, M: Reprofaktor Stellt die Laserleistung durch Änderung der LD-Stromstärke ein. Die Laserleistung wird während der Prozesssteuerung automatisch eingestellt. Aus diesem Grund ist die Änderung dieser Daten bei aktivierter Prozessteuerung (SP3125, Standardeinstellung: EIN) ohne Wirkung. Nach Deaktivierung der Prozesssteuerung mit Hilfe des SP3-125 werden diese SPWerte für den Druckvorgang verwendet. P:[M] M C *BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU P:[C] L C *BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU P:[C] M C *BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU P:[K] L K *BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU P:[K] M K *BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU P:[K] H K *BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU Reprofaktor in Main-Scanrichtung ([Farbe], Frequenz der Laserbelichtung) Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Die Änderung dieser Werte beeinflusst die Bildwiedergabe in Main-Scanrichtung. Diese Werte werden jedoch bei der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert. Falls eine Feineinstellung erforderlich ist, kann sie mit Hilfe des SP5-993-013 bis -015 (dieser beeinflusst die Schrittgröße des Einstellwertes und wird erst bei der nächsten Linienpositionseinstellung verwendet) durchgeführt werden. [0 bis 560 / 280 / 1/2 Punkt/Schritt] 1 Punkt = 20µ DFU HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann die Linienposition als temporäre Maßnahme mit diesem SP-Modus manuell eingestellt werden. In diesem Fall muss die Linienpositionseinstellung mit Hilfe des SP5-993-001 deaktiviert werden. M:[K] 64,3/83,4 MHz *BCU [0 bis 560 / 280 / 1/2 Punkt/Schritt] M:[Y] 64,3/83,4 MHz *BCU 1 Punkt = 20µ DFU M:[M] 64,3/83,4 MHz *BCU M:[C] 64,3/83,4 MHz *BCU M:[K] 83,4 MHz *BCU [0 bis 560 / 280 / 1/2 Punkt/Schritt] M:[Y] 83,4 MHz *BCU 1 Punkt = 20µ DFU M:[M] 83,4 MHz *BCU M:[C] 83,4 MHz *BCU [Polygon OFF 1] Polygonmotor - Ausschalttiming 2112 2112 001 Aufwärmphase *BCU [0 bis 60 / 10 / 1 Sekunde/Schritt] 0: Wird nicht ausgeschaltet, außer im Energiesparmodus Empfängt das Gerät innerhalb des in diesem SP spezifizierten Zeitintervalls nach Empfang eines Druckvorbereitungsbefehls keinen Druckstartbefehl, schaltet der Polygonmotor aus. 2112 002 Job-Ende *BCU [0 bis 60 / 10 / 1 Sekunde/Schritt] 0: Wird nicht ausgeschaltet, außer im Energiesparmodus Empfängt das Gerät innerhalb des in diesem SP spezifizierten Zeitintervalls nach Beendigung des vorherigen Druckauftrags keinen weiteren Druckauftrag, schaltet der Polygonmotor aus. 2113 *BCU [0 oder 1 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch [Polygon OFF 2] Polygonmotor AUS-Timing 2 0: Aktiviert, 1: Deaktiviert Der Polygonmotor wird selbst nach Empfang eines Druckstartbefehls erst dann aktiviert, wenn der Drucker in den Bereitschaftsmodus schaltet. HINWEIS: Wenn sich der Anwender über ein Hochfrequenzgeräusch beschwert, kann dieses SP zur Minimierung dieses Geräuschs aktiviert werden. 5-20 2150 2150 001 2150 002 2150 003 2150 004 2150 005 2150 006 2150 007 2150 008 2150 009 2150 010 2150 011 2150 012 2150 013 2150 014 2150 015 2150 016 2150 017 2150 018 2150 019 2150 020 2150 021 2150 022 2150 023 2150 024 2150 025 2150 026 2150 027 2150 028 2150 029 2150 030 2150 031 2150 032 2150 033 2150 034 2150 035 2150 036 2151 2151 001 2151 002 2151 003 2151 004 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [LD Pulse] Bereichskorrektur der LD-Impulse (Farbe, Bereich ) FA Stellt den Bereichskorrekturwert für den Farbversatz in Bezug zu Schwarz ein. Der Main-Scan (320 mm) wird in 12 Bereiche eingeteilt. Der Bereich 1 befindet sich auf der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 12 auf der Geräterückseite (rechte Bildseite). Wenn dieser Wert verringert wird, verschiebt sich das Bild zur linken Seite eines Ausdrucks. Wenn dieser Wert erhöht wird, verschiebt sich das Bild zur rechten Seite eines Ausdrucks. 1 Impuls = 1/16 Punkt Y: Bereich 1 *BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ] Y: Bereich 2 *BCU Y: Bereich 3 *BCU Y: Bereich 4 *BCU Y: Bereich 5 *BCU Y: Bereich 6 *BCU Y: Bereich 7 *BCU Y: Bereich 8 *BCU Y: Bereich 9 *BCU Y: Bereich 10 *BCU Y: Bereich 11 *BCU Y: Bereich 12 *BCU M: Bereich 1 *BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ] M: Bereich 2 *BCU M: Bereich 3 *BCU M: Bereich 4 *BCU M: Bereich 5 *BCU M: Bereich 6 *BCU M: Bereich 7 *BCU M: Bereich 8 *BCU M: Bereich 9 *BCU M: Bereich 10 *BCU M: Bereich 11 *BCU M: Bereich 12 *BCU C: Bereich 1 *BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ] C: Bereich 2 *BCU C: Bereich 3 *BCU C: Bereich 4 *BCU C: Bereich 5 *BCU C: Bereich 6 *BCU C: Bereich 7 *BCU C: Bereich 8 *BCU C: Bereich 9 *BCU C: Bereich 10 *BCU C: Bereich 11 *BCU C: Bereich 12 *BCU [LD Mag. Pulse] Reprofaktorkorrektur der LD-Impulse (Farbe) DFU Stellt den Korrekturwert für den Reprofaktor in Main-Scanrichtung ein. Bei Eingabe eines kleineren Wertes wird das Bild verkleinert. Bei Eingabe eines größeren Wertes wird das Bild vergrößert. 1 Impuls = 1/16 Punkt Bk *BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ] Y *BCU M *BCU C *BCU 5-21 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2152 2152 001 2152 002 2152 003 2152 004 2152 005 2152 006 2152 007 2152 008 2152 009 2152 010 2152 011 2152 012 2152 013 2152 014 2152 015 2152 016 2152 017 2152 018 2152 019 2152 020 2152 021 2152 022 2152 023 2152 024 2152 025 2152 026 2152 027 2152 028 2152 029 2152 030 2152 031 2152 032 2152 033 2152 034 2152 035 2152 036 2152 037 2152 038 2152 039 2152 040 2152 041 2152 042 2152 043 2152 044 2152 045 2152 046 22. April 2005 [LD Control] Steuerung der LD-Leistung (Farbe, Bereich ) DFU Stellt die LD-Leistung für den jeweiligen Bereich ein. Der Main-Scan (320 mm) wird in 32 Bereiche eingeteilt. Die Bereiche 2 bis 31 sind effektive Bildbereiche. Der Bereich 2 befindet sich auf der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 31 auf der Geräterückseite (rechte Bildseite). Bk: Bereich 0 *BCU [ 50 bis 150 / 108,19 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 1 *BCU [ 50 bis 150 / 107,28 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 2 *BCU [ 50 bis 150 / 106,32 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 3 *BCU [ 50 bis 150 / 105,35 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 4 *BCU [ 50 bis 150 / 104,40 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 5 *BCU [ 50 bis 150 / 103,49 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 6 *BCU [ 50 bis 150 / 102,65 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 7 *BCU [ 50 bis 150 / 101,90 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 8 *BCU [ 50 bis 150 / 101,24 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 9 *BCU [ 50 bis 150 / 100,68 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 10 *BCU [ 50 bis 150 / 100,23 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 11 *BCU [ 50 bis 150 / 99,90 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 12 *BCU [ 50 bis 150 / 99,67 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 13 *BCU [ 50 bis 150 / 99,56 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 14 *BCU [ 50 bis 150 / 99,55 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 15 *BCU [ 50 bis 150 / 99,66 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 16 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 17 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 18 *BCU [ 50 bis 150 / 100,55 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 19 *BCU [ 50 bis 150 / 101,03 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 20 *BCU [ 50 bis 150 / 101,58 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 21 *BCU [ 50 bis 150 / 102,21 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 22 *BCU [ 50 bis 150 / 102,89 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 23 *BCU [ 50 bis 150 / 103,63 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 24 *BCU [ 50 bis 150 / 104,42 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 25 *BCU [ 50 bis 150 / 105,24 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 26 *BCU [ 50 bis 150 / 106,10 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 27 *BCU [ 50 bis 150 / 106,99 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 28 *BCU [ 50 bis 150 / 107,91 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 29 *BCU [ 50 bis 150 / 108,85 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 30 *BCU [ 50 bis 150 / 109,82 / 0,01%/Schritt ] Bk: Bereich 31 *BCU [ 50 bis 150 / 110,83 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 0 *BCU [ 50 bis 150 / 103,31 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 1 *BCU [ 50 bis 150 / 103,92 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 2 *BCU [ 50 bis 150 / 103,89 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 3 *BCU [ 50 bis 150 / 103,44 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 4 *BCU [ 50 bis 150 / 102,78 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 5 *BCU [ 50 bis 150 / 102,04 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 6 *BCU [ 50 bis 150 / 101,33 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 7 *BCU [ 50 bis 150 / 100,70 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 8 *BCU [ 50 bis 150 / 100,19 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 9 *BCU [ 50 bis 150 / 99,81 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 10 *BCU [ 50 bis 150 / 99,56 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 11 *BCU [ 50 bis 150 / 99.43 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 12 *BCU [ 50 bis 150 / 99,40 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 13 *BCU [ 50 bis 150 / 99,46/ 0,01%/Schritt ] 5-22 2152 2152 047 2152 048 2152 049 2152 050 2152 051 2152 052 2152 053 2152 054 2152 055 2152 056 2152 057 2152 058 2152 059 2152 060 2152 061 2152 062 2152 063 2152 064 2152 065 2152 066 2152 067 2152 068 2152 069 2152 070 2152 071 2152 072 2152 073 2152 074 2152 075 2152 076 2152 077 2152 078 2152 079 2152 080 2152 081 2152 082 2152 083 2152 084 2152 085 2152 086 2152 087 2152 088 2152 089 2152 090 2152 091 2152 092 2152 093 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [LD Control] Steuerung der LD-Leistung (Farbe, Bereich ) DFU Stellt die LD-Leistung für den jeweiligen Bereich ein. Der Main-Scan (320 mm) wird in 32 Bereiche eingeteilt. Die Bereiche 2 bis 31 sind effektive Bildbereiche. Der Bereich 2 befindet sich auf der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 31 auf der Geräterückseite (rechte Bildseite). Y: Bereich 14 *BCU [ 50 bis 150 / 99,58/ 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 15 *BCU [ 50 bis 150 / 99,73/ 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 16 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 17 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0.01%/Schritt ] Y: Bereich 18 *BCU [ 50 bis 150 / 100,28 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 19 *BCU [ 50 bis 150 / 100,45 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 20 *BCU [ 50 bis 150 / 100,62 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 21 *BCU [ 50 bis 150 / 100,80 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 22 *BCU [ 50 bis 150 / 100,99 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 23 *BCU [ 50 bis 150 / 101,20 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 24 *BCU [ 50 bis 150 / 101,45 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 25 *BCU [ 50 bis 150 / 101,75 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 26 *BCU [ 50 bis 150 / 102,11 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 27 *BCU [ 50 bis 150 / 102,52 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 28 *BCU [ 50 bis 150 / 102,98 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 29 *BCU [ 50 bis 150 / 103,45 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 30 *BCU [ 50 bis 150 / 103,88 / 0,01%/Schritt ] Y: Bereich 31 *BCU [ 50 bis 150 / 104,18 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 0 *BCU [ 50 bis 150 / 112,42/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 1 *BCU [ 50 bis 150 / 111,23 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 2 *BCU [ 50 bis 150 / 106,63 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 3 *BCU [ 50 bis 150 / 105,55 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 4 *BCU [ 50 bis 150 / 104,49 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 5 *BCU [ 50 bis 150 / 103,48 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 6 *BCU [ 50 bis 150 / 102,56 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 7 *BCU [ 50 bis 150 / 101,75 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 8 *BCU [ 50 bis 150 / 101,06/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 9 *BCU [ 50 bis 150 / 100,49/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 10 *BCU [ 50 bis 150 / 100,06/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 11 *BCU [ 50 bis 150 / 99,75 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 12 *BCU [ 50 bis 150 / 99,56 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 13 *BCU [ 50 bis 150 / 99,49/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 14 *BCU [ 50 bis 150 / 99,52/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 15 *BCU [ 50 bis 150 / 99,64/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 16 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 17 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 18 *BCU [ 50 bis 150 / 100,53 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 19 *BCU [ 50 bis 150 / 100,96/ 0,01%/Schritt ] M: Bereich 20 *BCU [ 50 bis 150 / 101,45 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 21 *BCU [ 50 bis 150 / 101,99 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 22 *BCU [ 50 bis 150 / 102,59 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 23 *BCU [ 50 bis 150 / 103,23 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 24 *BCU [ 50 bis 150 / 103,91 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 25 *BCU [ 50 bis 150 / 104,64 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 26 *BCU [ 50 bis 150 / 105,42 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 27 *BCU [ 50 bis 150 / 106,24 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 28 *BCU [ 50 bis 150 / 107,12 / 0,01%/Schritt ] 5-23 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2152 2152 094 2152 095 2152 096 2152 097 2152 098 2152 099 2152 100 2152 101 2152 102 2152 103 2152 104 2152 105 2152 106 2152 107 2152 108 2152 109 2152 110 2152 111 2152 112 2152 113 2152 114 2152 115 2152 116 2152 117 2152 118 2152 119 2152 120 2152 121 2152 122 2152 123 2152 124 2152 125 2152 126 2152 127 2152 128 2201 2201 001 2201 002 2201 003 2201 004 2201 005 2201 006 2201 007 2201 008 2201 009 22. April 2005 [LD Control] Steuerung der LD-Leistung (Farbe, Bereich ) DFU Stellt die LD-Leistung für den jeweiligen Bereich ein. Der Main-Scan (320 mm) wird in 32 Bereiche eingeteilt. Die Bereiche 2 bis 31 sind effektive Bildbereiche. Der Bereich 2 befindet sich auf der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 31 auf der Geräterückseite (rechte Bildseite). M: Bereich 29 *BCU [ 50 bis 150 / 108,05 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 30 *BCU [ 50 bis 150 / 109,04 / 0,01%/Schritt ] M: Bereich 31 *BCU [ 50 bis 150 / 110,10 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 0 *BCU [ 50 bis 150 / 103,04/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 1 *BCU [ 50 bis 150 / 103,60 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 2 *BCU [ 50 bis 150 / 103,79 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 3 *BCU [ 50 bis 150 / 103,50 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 4 *BCU [ 50 bis 150 / 102,86 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 5 *BCU [ 50 bis 150 / 102,08 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 6 *BCU [ 50 bis 150 / 101,29 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 7 *BCU [ 50 bis 150 / 100,59 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 8 *BCU [ 50 bis 150 / 100,03/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 9 *BCU [ 50 bis 150 / 99,63/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 10 *BCU [ 50 bis 150 / 99,38/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 11 *BCU [ 50 bis 150 / 99,27/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 12 *BCU [ 50 bis 150 / 99,28/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 13 *BCU [ 50 bis 150 / 99,38/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 14 *BCU [ 50 bis 150 / 99,54/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 15 *BCU [ 50 bis 150 / 99,72/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 16 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 17 *BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 18 *BCU [ 50 bis 150 / 100,23 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 19 *BCU [ 50 bis 150 / 100,35/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 20 *BCU [ 50 bis 150 / 100,45 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 21 *BCU [ 50 bis 150 / 100,53 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 22 *BCU [ 50 bis 150 / 100,62 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 23 *BCU [ 50 bis 150 / 100,73 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 24 *BCU [ 50 bis 150 / 100,89 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 25 *BCU [ 50 bis 150 / 101,12 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 26 *BCU [ 50 bis 150 / 101,44 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 27 *BCU [ 50 bis 150 / 101,84 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 28 *BCU [ 50 bis 150 / 102,32/ 0,01%/Schritt ] C: Bereich 29 *BCU [ 50 bis 150 / 102,83 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 30 *BCU [ 50 bis 150 / 103,30 / 0,01%/Schritt ] C: Bereich 31 *BCU [ 50 bis 150 / 103,61 / 0,01%/Schritt ] [Dev. Bias] Developmentbias ([Farbe], Prozessgeschwindigkeit) [K] L *BCU Stellt die Developmentbias ein. [K] M *BCU Die Developmentbias wird während der Prozess[K] H *BCU steuerung automatisch eingestellt. Aus diesem [Y] L *BCU Grund ist die Änderung dieser Einstellung bei ak[Y] M *BCU tivierter Prozessteuerung (SP3-125, Standardein[M] L *BCU stellung: EIN) ohne Wirkung. [M] M *BCU Wird jedoch die Prozessteuerung mit Hilfe des [C] L *BCU SP3-125 deaktiviert, werden die in diesem SP-Mo[C] M *BCU dus programmierten Werte für den Druckbetrieb verwendet. [200 bis 800 / 500 / 10 V/Schritt] DFU 5-24 22. April 2005 2207 001 2207 002 2207 003 2207 004 2208 2208 001 2208 002 2208 003 2208 004 2208 005 2208 006 2208 007 2208 008 2208 009 2208 010 2208 011 2208 012 2208 013 2208 014 2208 015 2208 016 [Forced Toner] Manuelle Tonerzufuhr ([Farbe]) Führt Toner der Development Unit zu. Die Tonerzufuhrkupplung schaltet für 0,7 s ein und für 1,3 s aus. [K] [0 oder 1 / 0 / 1 /Schritt] 0: Nicht zuführen, 1: Zuführen [Y] [M] [C] [Toner Mode] Tonerzufuhrmethode ([Farbe]) [K] *BCU Wählt die Tonerzufuhrmethode aus. [Y] *BCU [0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch [M] *BCU 0: Festmengenzufuhr (unter Verwendung der im SP2-208-005 bis -008 festgelegten Mengen) [C] *BCU 1: Fuzzy-Steuerungsmethode 2: Proportionalsteuerungsmethode (unter Verwendung der im SP2-224-005 bis -008 gespeicherten Vref-Werte) Festmengenrate [K] *BCU Legt die zu verwendende Tonerzufuhrrate fest, Festmengenrate [Y] *BCU wenn die Tonerzufuhrmethode (SP2-208-001 bis Festmengenrate [M] *BCU -004) auf "0" (Festmengenzufuhr) gesetzt ist. Festmengenrate [C] *BCU [0 bis 100 / 5 / 1%/Schritt] Oberes Limit *BCU Legt die maximal mögliche Tonerzufuhr in Prozent # fest, die bei Bedarf für ein Blatt Papier zugeführt werden kann. Wird zu viel Toner (speziell für Schwarz oder in Umgebungen mit niedriger Feuchtigkeit) der Development Unit zugeführt, kann schmutziger Hintergrund aufgrund von unzureichender Mischung entstehen. Dieser SP-Modus begrenzt die maximal mögliche Tonerzufuhrmenge für Schwarztoner und nur in Umgebungen mit niedriger Luftfeuchtigkeit für Farbtoner. [0 bis 100 / 63 / 1 %/Schritt] DFU HINWEIS: Zur Aktivierung dieser Einstellung muss der Hauptschalter aus- und wieder eingeschaltet werden. Niedrige Deckung [K] *BCU Stellt die Tonerzufuhrmenge (Festmenge) ein, die Niedrige Deckung [Y] *BCU beim Erstellen von mehreren Drucken mit einem Niedrige Deckung [M] *BCU geringen Bildanteil (niedrige Flächendeckung) verNiedrige Deckung [C] *BCU wendet wird. Beim Erstellen von Drucken mit einem geringen Bildanteil wird die Tonerkonzentration nur mit Hilfe des Vt-Ausgangs gesteuert, da die Pixelzählung bei niedriger Flächendeckung nicht verwendet wird. Dadurch wird möglicherweise die Anziehungskraft zwischen Toner und Träger erhöht, was eine niedrigere Bilddichte auf den Ausdrucken zur Folge hat. Um dies zu verhindern, zählt das Gerät die Pixelanzahl und führt eine festgelegte Tonermenge zu, wenn die gezählte Pixelanzahl den spezifizierten Schwellenwert überschreitet. [0 bis 100 / 0 / 1 %/Schritt] DFU Vt-Koeffizient [Bk] *BCU Legt die jeweilige Konstante für die Einstellung der Vt-Koeffizient [Y] *BCU Tonerzufuhrmenge fest. Der optimale Wert wird Vt-Koeffizient [M] *BCU vor der Auslieferung festgelegt. 5-25 ServiceTabellen 2207 DRUCKWERK-SERVICEMODUS DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Toner Mode] Tonerzufuhrmethode ([Farbe]) 2208 2208 017 Vt-Koeffizient [C] *BCU [0 bis 2,0 / K: 0,30, Y: 0,28, C: 0,25, M: 0,25 / 0,01 %/Schritt] DFU 2208 018 Bildkoeffizient [Bk] *BCU Legt die jeweilige Konstante für die Einstellung der 2208 019 Bildkoeffizient [Y] *BCU Tonerzufuhrmenge fest. Der optimale Wert wird 2208 020 Bildkoeffizient [M] *BCU vor der Auslieferung festgelegt. 2208 021 Bildkoeffizient [C] *BCU [0 bis 2,0 / 0,45 / 0,01 %/Schritt] DFU 2208 022 Bildkorrekturkoeffiz. [Bk] *BCU Legt die jeweilige Konstante für die Einstellung der 2208 023 Bildkorrekturkoeffiz. [Y] *BCU Tonerzufuhrmenge fest. Der optimale Wert wird 2208 024 Bildkorrekturkoeffiz. [M] *BCU vor der Auslieferung festgelegt. 2208 025 Bildkorrekturkoeffiz. [C] *BCU [0 bis 2,0 / 0,10 / 0,01 %/Schritt] DFU 2210 2210 005 2210 006 2210 007 2210 008 [Toner Counter] Tonerzufuhrzähler ([Farbe]) Zeigt die gesamte Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung im Display an. Diese Daten werden im Speicherchip auf der jeweiligen Tonerkartusche gespeichert. [K] *BCU [0 bis 5.000 / 0 / 1 s/Schritt] [Y] *BCU [M] *BCU [C] *BCU [Toner Near/End] Schwellenwert für Tonermangel-/Tonerendeerkennung ([Farbe]) 2212 2212 001 Start [K] *BCU Wenn die Resttonermenge in der Tonerkartusche 2212 002 Start [YMC] *BCU unter diesen Wert fällt, beginnt das Gerät den VtWert für die Tonermangelerkennung zu überwachen. [0 bis 1.000 / 100 / 10 g/Schritt] 2212 005 Mangel [K] *BCU Legt den Schwellenwert für die Tonermangeler2212 006 Mangel [YMC] *BCU kennung fest. Das Gerät erkennt einen Tonermangel, wenn Folgendes zehnmal nacheinander auftritt: Vt > Vref + Schwellenwert [0 bis 5,0 / 0,4 / 0,1 V/Schritt] 2212 007 Ende [K] *BCU Legt den Schwellenwert für die Tonerendeerken2212 008 Ende [YMC] *BCU nung fest. Das Gerät erkennt Tonerende, wenn Folgendes zehnmal nacheinander auftritt. Daraufhin stoppt das Gerät den Druckbetrieb (selbst mitten in einem Druckauftrag). Vt > Vref + Schwellenwert [0 bis 5,0 / 0,5 / 0,1 V/Schritt] 2212 009 Pixel [K] *BCU Legt die Seitenanzahl mit einer Vollflächende2212 010 Pixel [YMC] *BCU ckung fest, die nach Erkennung eines Tonermangels noch gedruckt werden kann. Sobald Tonermangel erkannt wird, beginnt das Gerät die Pixel in den gedruckten Bildern zu zählen. Das Gerät erkennt Tonerende, wenn die nachstehende Bedingung auftritt. Daraufhin stoppt das Gerät (selbst mitten in einem Druckauftrag) den Druckbetrieb. Pixelzählung = 5 A4-Seiten bei Vollflächendeckung [0 bis 255 / 50 / 1 Blatt/Schritt] HINWEIS: Bei der Entscheidung den Druckbetrieb einzustellen, hat die Einstellung des SP2-212-011 Priorität. 5-26 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Toner Near/End] Schwellenwert für Tonermangel-/Tonerendeerkennung ([Farbe]) 2212 2212 011 Mindestanzahl *BCU Legt die Mindestanzahl der Seiten fest, die nach Erkennung eines Tonermangels noch gedruckt werden kann. Tritt jedoch Folgendes zehnmal nacheinander auf, stoppt das Gerät den Druckbetrieb, selbst wenn die eingestellte Seitenanzahl noch nicht erreicht ist. Vt > Aktueller Vref-Wert + 1,2 V oder Vt > 4,8 V [0 bis 50 / 10 / 1 Blatt/Schritt] 2212 012 Durchschn. Sensorwert *BCU Zeigt den durchschnittlichen Signalwert des To[K] nerendesensors an. Die Bilder werden schwach 2212 013 Durchschn. Sensorwert *BCU wiedergegeben, wenn der Wert höher als der hier angezeigte ist. [Y] 2212 014 Durchschn. Sensorwert *BCU [0 bis 1 / 0 / 0,01/Schritt] [M] 2212 015 Durchschn. Sensorwert *BCU Jeder Tonerendesensor erkennt den im Tonertransportweg unterhalb der Tonerkartusche herun[C] terfallenden Toner. Jeder Sensor gibt den Wert "0", wenn er Toner im Transportweg erkennt, oder "1", wenn er keinen Toner erkennt, an. Der Sensorwert ist "1", wenn kein Toner im Tonertransportweg transportiert wird, selbst wenn die Tonerkartusche noch Toner enthält. Diese Signale ("0" und "1") werden regelmäßig überprüft und für die Berechnung des durchschnittlichen Sensorwertes verwendet. Wenn die Tonerkartusche noch Toner enthält, ist dieser Wert klein ("0" oder fast "0"). Geht der Toner zur Neige, erhöht sich der durchschnittliche Sensorwert ("1" oder fast "1"). 2213 [T End ON/OFF] Tonerendeerkennung EIN/AUS *BCU # [0 bis 2 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch, DFU 0: Deaktiviert (beide Sensoren sind deaktiviert) 1: Aktiviert (beide Sensoren sind aktiviert) 2: Nur Vt (Tonerendesensor ist deaktiviert und TD-Sensor ist aktiviert) Aktiviert oder deaktiviert die Tonermangel- und die Tonerendeerkennung (die Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung wird selbst bei Deaktivierung dieses SP weitergezählt). Diesen SP nur dann verwenden, wenn das Gerät bei Vorliegen einer Tonerendeoder Tonermangelbedingung überprüft werden muss. Nach der Überprüfung diesen SP auf den Standardwert zurücksetzen. HINWEIS: Zur Aktivierung dieser Einstellung muss der Hauptschalter aus- und wieder eingeschaltet werden. 5-27 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [TD Vcnt] TD-Sensor, Vcnt-Steuerung 2223 2223 001 Initialisierung *BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch, DFU 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die automatische Einstellung des Vcnt, wenn eine neue Development Unit erkannt wird. Erkennt das Gerät eine neue Development Unit, startet es automatisch die Developer-Initialisierung. Vcnt wird während der Developer-Initialisierung automatisch eingestellt, sodass sich der Vt-Wert innerhalb von 3,0 ± 0,1 V befindet. 2223 002 Feuchtigkeit *BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die automatische Feuchtigkeitskorrektur. Sie korrigiert den Vcnt-Wert entsprechend der aktuellen Feuchtigkeit. Diese Korrektur wird an beiden Vcnt-Werten ausgeführt: Dem während der Developer-Initialisierung automatisch eingestellten und dem mit Hilfe des SP2-224-001 bis -004 manuell eingestellten Wert. Funktioniert diese Korrektur unter gewissen Umgebungsbedingungen oder aufgrund eines defekten Feuchtigkeitssensors nicht zufrieden stellend, kann die automatische Feuchtigkeitskorrektur deaktiviert und der Vcnt-Wert mit Hilfe des SP2-224-001 bis 004 (durch Testversuche) eingestellt werden. 2223 003 Toner-Auffüllmodus *BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch, DFU 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert den Toner-Auffüllmodus, der während der Developer-Initialisierung das Tonerzufuhrrohr mit Toner füllt. Diese Funktion ist nur bei der Geräteinstallation erforderlich. Obwohl die Standardeinstellung dieses SP "0" ist, wird er werksseitig auf "1" gesetzt. Nach Ablauf des Tonerauffüllvorgangs bei der Geräteinstallation wird dieser SP automatisch auf "0" gesetzt. [Vcnt / Vref] Vcnt / Vref ([Farbe]) 2224 Stellt den Vcnt-Wert manuell ein. Der in diesen SP eingegebene Wert ist nur bis zur nächsten Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wirksam. Um diesen Wert aus irgendeinem Grund stets zu verwenden, muss der Proportionalsteuerungs-Tonerzufuhrmodus im SP2-208-001 bis -004 gewählt werden. 2224 001 Vcnt [K] *BCU# [8 bis 22,0 / 13,5 / 0,1 V/Schritt] 2224 002 Vcnt [Y] *BCU# HINWEIS: Zur Aktivierung dieser Einstellung muss der Hauptschalter aus- und 2224 003 Vcnt [M] *BCU# wieder eingeschaltet werden. 2224 004 Vcnt [C] *BCU# Stellt den Vref-Wert manuell ein. Der in diesen SP eingegebene Wert ist nur bis zur nächsten Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wirksam. Um diesen Wert aus irgendeinem Grund stets zu verwenden, muss der Proportionalsteuerungs-Tonerzufuhrmodus im SP2-208-001 bis -004 gewählt werden. 2224 005 Vref [K] *BCU [0 bis 5,0 / 2,8 / 0,1 V/Schritt] 2224 006 Vref [Y] *BCU 2224 007 Vref [M] *BCU 2224 008 Vref [C] *BCU 5-28 2301 2301 001 2301 002 2301 003 2301 004 2301 005 2301 006 2301 007 2301 008 2301 009 2301 011 2301 012 2301 013 2301 014 2301 015 2301 016 2301 017 2301 018 2301 019 2301 020 2301 021 2301 022 2301 023 2301 024 2301 025 2301 026 2301 028 2301 029 2301 030 2301 031 2301 032 2301 033 2301 034 2301 035 2301 037 2301 038 2301 039 2301 040 2301 041 2301 043 2301 044 2301 045 2301 046 2301 047 2301 049 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Transfer Cur.] Transferstrom ([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit) Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier, SP: Spezialpapier Stellt den Transferstrom für jede Farbe und jeden Druckmodus ein. HINWEIS: Wird der Transferstrom zu stark erhöht, kann es speziell in Halbtonbereichen zu Offset-Effekten kommen. [K] N P S L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] [K] N P S M *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] N P S H *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] N P D L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [K] N P D M *BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] N P D H *BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] N B S L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] [K] N B S M *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] N B S H *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [FC K] N P S L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] [FC K] N P S M *BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt] [FC Y] N P S L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC Y] N P S M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC M] N P S L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC M] N P S M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC C] N P S L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC C] N P S M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC K] N P D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC K] N P D M *BCU [0 bis 50 / G130: 14, G131: 18 / 1 µA/Schritt] [FC Y] N P D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC Y] N P D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [FC M] N P D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC M] N P D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [FC C] N P D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] N P D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [FC K] N B S L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] [FC K] N B S M *BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt] [FC Y] N B S L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC Y] N B S M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC M] N B S L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC M] N B S M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC C] N B S L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC C] N B S M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [K] OHP L *BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt] [FC K] OHP L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC Y] OHP L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC M] OHP L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] OHP L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [K] TH R L *BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt] [FC K] TH R L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC Y] TH R L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC M] TH R L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] TH R L *BCU [0 bis 50 / 9/ 1 µA/Schritt] [K] SP L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] 5-29 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2301 2301 050 2301 051 2301 052 2301 053 2301 054 2301 055 2301 056 2301 057 2301 058 2301 059 2301 061 2301 062 2301 063 2301 064 2301 065 2301 067 2301 068 2301 069 2301 070 2301 071 2301 072 2301 073 2301 074 2301 075 2301 076 2301 077 2301 080 2301 081 2301 082 2301 083 2301 084 2301 085 2301 088 2301 089 2301 090 2301 091 2301 092 2301 093 2301 094 2301 095 2301 096 2301 097 2301 098 2301 099 2301 100 2301 101 2301 102 2301 103 22. April 2005 [Transfer Cur.] Transferstrom ([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit) Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier, SP: Spezialpapier [K] SP M *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] SP H *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [FC K] SP L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC K] SP M *BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [K] TH S L *BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt] [FC K] TH S L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC Y] TH S L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC M] TH S L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] TH S L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [K] SP D L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [K] SP D M *BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] SP D H *BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [FC K] SP D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC K] SP D M *BCU [0 bis 50 / G130: 14, G131: 18 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [K] MT L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] [K] MT M *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] MT H *BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] MT D L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [K] MT D M *BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] MT D H *BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [FC BK] MT L *BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt] [FC BK] MT M *BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt] [FC Y] MT L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC Y] MT M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC M] MT L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC M] MT M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC C] MT L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC C] MT M *BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt] [FC BK] MT D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC BK] MT D M *BCU [0 bis 50 / G130: 14, G131: 18 / 1 µA/Schritt] [FC Y] MT D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC Y] MT D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [FC M] MT D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC M] MT D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] [FC C] MT D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] MT D M *BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt] 5-30 2301 2301 104 2301 105 2301 106 2301 107 2301 108 2301 109 2301 110 2301 111 2301 112 2301 113 2301 114 2301 115 2301 116 2301 117 2301 118 2301 119 2301 120 2301 121 2301 122 2301 123 2301 124 2301 125 2301 126 2301 127 2301 128 2301 129 2301 130 2301 131 2301 132 2301 133 2301 134 2301 135 2301 136 2301 137 2301 138 2301 139 2301 140 2301 141 2301 142 2301 143 2301 144 2301 145 2301 146 2301 147 2301 148 2301 149 2301 150 2301 151 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Transfer Cur.] Transferstrom ([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit) Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier, SP: Spezialpapier [K] SP2 L *BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt] [FC BK] SP2 L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP2 L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP2 L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP2 L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [K] SP2 D L *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [FC BK] SP2 D L *BCU [0 bis 50 / 12 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP2 D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP2 D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP2 D L *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 L *BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt] [FC BK] SP3 L *BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP3 L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP3 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP3 L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 D L *BCU [0 bis 50 / 6/ 1 µA/Schritt] [FC BK] SP3 D L *BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP3 D L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP3 D L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP3 D L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 M *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [FC BK] SP3 M *BCU [0 bis 50 / G130: 10, G131: 15 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP3 M *BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 12 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP3 M *BCU [0 bis 50 / G130: 7, G131: 11 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP3 M *BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 12 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 D M *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [FC BK] SP3 D M *BCU [0 bis 50 / G130: 10, G131: 15 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP3 D M *BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 13 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP3 D M *BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 13 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP3 D M *BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 13 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 H *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] SP3 D H *BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] SP4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC BK] SP4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [K] SP4 D L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC BK] SP4 D L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC Y] SP4 D L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC M] SP4 D L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC C] SP4 D L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [K] TH2 L *BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt] [FC BK] TH2 L *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] [FC Y] TH2 L *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [FC M] TH2 L *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [FC C] TH2 L *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [K] TH3 L *BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt] 5-31 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2301 2301 152 2301 153 2301 154 2301 155 2301 156 2301 157 2301 158 2301 159 2301 160 2309 2309 005 2309 006 2309 007 2309 008 2309 009 2309 010 2309 011 2309 014 2309 015 2309 016 2309 017 2310 2310 001 22. April 2005 [Transfer Cur.] Transferstrom ([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit) Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier, SP: Spezialpapier [FC BK] TH3 L *BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt] [FC Y] TH3 L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [FC M] TH3 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC C] TH3 L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] TH4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC BK] TH4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC Y] TH4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC M] TH4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [FC C] TH4 L *BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt] [Cur.Paper Size] Transferstrom-Korrektur - Papierformat Papiertyp -> N: Normalpapier, TH: Dickes Papier, OHP: OHP-Folien, MT: Mitteldickes Papier Korrigiert den Transferstrom je nach Papierformat. Wird kleinformatiges Papier verwendet, fließt der Transferstrom zu den bildfreien Bereichen auf der Trommel ab, und zwar an den Stellen, wo das Transferband die OPC-Trommel direkt berührt. Dies kann ein abnormales Bild verursachen, weil die Transferstromstärke in den Bildbereichen nicht ausreichend ist. HINWEIS: Die Stromstärke nur dann erhöhen, wenn ein abnormales Bild (unzureichender Bildtransfer) bei Verwendung von kleinformatigem Papier auftritt. Wird jedoch der Transferstrom zu stark erhöht, kann es zu OffsetEffekten kommen. N LT längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,1 / 0,1/Schritt] N A5 längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt] TH LT längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt] TH A5 längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt] OHP LT längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,4 / 0,1/Schritt] MT LT längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,1 / 0,1/Schritt] MT A5 längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt] SP3, 4 LT längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt] SP3, 4 A5 längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt] TH2, 3, 4 LT längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt] TH2, 3, 4 A5 längs *BCU [0,7 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt] [Transfer Cur.] Transferstrom - Korrektur der Umgebungsbedingungen Legt den Korrekturwert für den Transferstrom fest, wenn die Luftfeuchtigkeit den voreingestellten Wert überschreitet. *BCU [25 bis 90 / 55 / 5%/Schritt] H Luftfeuchtigkeit 5-32 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2801 2801 001 2801 002 2801 003 2801 004 2801 005 2801 006 2801 008 2801 009 2801 010 2801 011 2801 013 2801 014 2801 015 2801 016 2801 017 2801 018 [PA Roller Cur.] Stromstärke für die Papieranziehungswalze ([Farbe], Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit): Aktuelle Einstellung (Papier oder Bypass): Papierformat-Korrektur Papiertyp -> TH: Dickes Papier, MT: Mitteldickes Papier, SP: Spezialpapier, OHP: OHP-Folien Stellt die Stromstärke der Papieranziehungswalze für den Farbmodus ein. Treten Papierstaus im Farbmodus in der Transfereinheit auf, sollte die Stromstärke an der Papieranziehungswalze überprüft und/oder eingestellt werden. HINWEIS: Der Magenta-Developmentbereich befindet sich in der Nähe der Papieranziehungswalze. Die Reduzierung der Stromstärke verursacht daher keinen Papierstau. Wird die Stromstärke dagegen zu stark erhöht, können abhängig von der Luftfeuchtigkeit folgende Bildprobleme auftreten. Hohe Luftfeuchtigkeit: Unzureichender Magenta-Bildtransfer aufgrund von Stromfluss zur Magenta-OPCTrommel. Niedrige Luftfeuchtigkeit: Es tritt ein Offset-Effekt in den Magenta-Halbtonbereichen auf, weil das Papier zu stark positiv aufgeladen wird. Bei Einstellung der Stromstärke mit diesem SP-Modus darauf achten, dass der eingegebene Wert niedriger als die Transferstromstärke ist. [K] N S L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] N S M *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] N S H *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] N R L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] N R M *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] N R H *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [FC] N S L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] N S M *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] N R L *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [FC] N R M *BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt] [K] B TH S *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [FC] B TH S *BCU [10 bis 50 / 1 / 0,1/Schritt] [K] B OHP *BCU [10 bis 50 / 5 / 0,1/Schritt] [FC] B OHP *BCU [10 bis 50 / 1 / 0,1/Schritt] [K] B TH D *BCU [10 bis 50 / 5 / 0,1/Schritt] [FC] B TH D *BCU [10 bis 50 / 1 / 0,1/Schritt] 5-33 ServiceTabellen [Transfer Ctrl] Transfersteuerung 2402 2402 001 Farbmodus - Positionierung *BCU [0 bis 500 / 170 / 10/Schritt] DFU Stellt die Transferbandposition für Farbdruckvorgänge ein. Der SP2-402-001 wird nur dann verwendet, wenn die automatische Korrektur (SP2402-002) deaktiviert ist. 2402 002 Automatische Korrektur *BCU [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] DFU Alphanumerisch 0: AUS, 1: EIN Aktiviert oder deaktiviert die automatische Einstellung der Transferbandposition. • Wenn SP2-402-002 aktiviert ist, wird die Transferbandposition für Farbdruckvorgänge in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Prozessinitialisierung festgelegt. • Der SP2-402-002 aktiviert die Einstellung des SP2-402-001, beeinflusst jedoch die Einstellung von SP2-402-003 nicht. 2402 003 Bk-Modus - Positionierung *BCU [0 bis 500 / 130 / 10/Schritt] DFU Stellt die Transferbandposition für einfarbige Druckvorgänge ein. Der SP2-402-003 ist stets aktiviert, und zwar unabhängig von der Einstellung des SP2-402-002. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2801 2801 020 2801 021 2801 022 2801 023 2801 024 2801 025 2801 026 2801 027 2801 028 2801 029 2801 031 2801 032 2801 033 2801 034 2801 035 2801 036 2801 038 2801 039 2801 040 2801 041 2801 042 2801 043 2801 044 2801 045 2801 046 2801 047 2801 048 2801 049 2801 050 2801 051 2801 052 2801 053 2801 054 2801 055 2801 056 2801 057 2801 058 2801 059 2801 060 2801 061 2801 062 2801 063 2801 064 2801 065 22. April 2005 [PA Roller Cur.] Stromstärke für die Papieranziehungswalze ([Farbe], Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit): Aktuelle Einstellung (Papier oder Bypass): Papierformat-Korrektur Papiertyp -> TH: Dickes Papier, MT: Mitteldickes Papier, SP: Spezialpapier, OHP: OHP-Folien [K] SP S: L *BCU [10 bis 50 / 4 / 0,1/Schritt] [K] SP S: M *BCU [10 bis 50 / 8 / 0,1/Schritt] Nur für G131 [K] SP S: H *BCU [10 bis 50 / 8/ 0,1/Schritt] Nur für G130 [K] SP R: L *BCU [10 bis 50 / 4 / 0,1/Schritt] [K] SP R: M *BCU [10 bis 50 / 8 / 0,1/Schritt] Nur für G131 [K] SP R: H *BCU [10 bis 50 / 8 / 0,1/Schritt] Nur für G130 [FC] SP S L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] SP S M *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] SP R L *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [FC] SP R M *BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 10 / 1 µA/Schritt] [K] MT L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] MT M *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] MT H *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] MT D L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] MT D M *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] MT D H *BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [FC] MT L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] MT M *BCU [0 bis 50 / 1/ 1 µA/Schritt] [FC] MT D L *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [FC] MT D M *BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 10 / 1 µA/Schritt] [K] SP2 L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [K] SP2 D L *BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt] [FC] SP2 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] SP2 D L *BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt] [FC] SP3 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] SP3 D L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 D L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] SP3 M *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] SP3 D M *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] SP3 M *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] SP3 D M *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G131 [K] SP3 H *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [K] SP3 D H *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G130 [FC] SP4 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] SP4 D L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] SP4 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] SP4 D L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] TH2 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] TH2 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] TH3 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] TH3 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [FC] TH4 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] [K] TH4 L *BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] 5-34 22. April 2005 2802 2802 001 2802 002 2802 003 2802 004 2802 005 2802 007 2802 008 2802 011 2802 012 2802 013 2802 014 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [PA Cur. Size] Korrektur der Stromstärke für die Papieranziehungswalze - Papierformat Papiertyp -> N: Normalpapier, TH: Dickes Papier, OHP: OHP-Folien, MT: Mitteldickes Papier Korrigiert die Stromstärke je nach Papierformat. Wird kleinformatiges Papier verwendet, fließt der Strom zu den bildfreien Bereichen auf der Trommel ab, und zwar an den Stellen, wo das Transferband die Trommel direkt berührt. Aufgrund von unzureichender Stromstärke kann in einem solchen Fall ein Papierstau entstehen. Zur Erhöhung der Stromstärke um den Faktor 1,5, diesen SP-Modus auf "15" setzen. HINWEIS: Die Stromstärke nur dann einstellen, wenn Papierstaus bei Verwendung von kleinformatigem Papier auftreten. Wird jedoch der Strom zu stark erhöht, kann ein Offset-Effekt in Magenta-Halbtonbereichen auftreten. N LT längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt] N A5 längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt] TH LT längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt] TH A5 längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt] OHP LT längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 2,4 / 0,1/Schritt] MT LT längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt] MT A5 längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt] SP3, 4 LT längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt] SP3, 4 A5 längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt] TH2, 3, 4 LT längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt] TH2, 3, 4 A5 längs *BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt] [Mirror Motor] Spiegelpositioniermotor ([Farbe]) Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Diese Einstellung verändert die Position des Spiegels, der das optische Schrägbild korrigiert. Der Wert wird jedoch bei der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert. HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann sie mit Hilfe dieses SP als temporäre Abhilfe manuell eingestellt werden. In diesem Fall muss die Linienpositionseinstellung mit Hilfe des SP5-993-001 ausgeschaltet werden. 2908 002 [C] *BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Impulse/Schritt] DFU 2908 003 [M] *BCU 2908 004 [Y] *BCU 2909 2909 001 2909 002 2909 003 2909 004 2909 009 2909 010 2909 011 2909 012 [Main-scan Reg.] Registrierung in Main-Scanrichtung ([Farbe]) Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Diese Einstellung verändert die Registrierung in Main-Scanrichtung. Der Wert wird jedoch bei der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert. Falls eine Feineinstellung erforderlich ist, kann sie mit Hilfe des SP5-993-010 bis -012 (dieser beeinflusst die Schrittgröße des Einstellwertes und wird erst bei der nächsten Linienpositionseinstellung verwendet) vorgenommen werden. HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann sie mit Hilfe dieses SP als temporäre Abhilfe manuell eingestellt werden. In diesem Fall muss die Linienpositionseinstellung mit Hilfe des SP5-993-001 ausgeschaltet werden. 1 Punkt = 20 µ [Y]: Punkt *BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU [M]: Punkt *BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU [C]: Punkt *BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU [K]: Punkt *BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU [Y]: 1/16 Punkt *BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU [M]: 1/16 Punkt *BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU [C]: 1/16 Punkt *BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU [K]: 1/16 Punkt *BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU 5-35 ServiceTabellen 2908 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 2916 2916 001 2916 002 2916 003 2916 004 2916 005 2916 006 2916 007 2916 008 2916 009 2916 010 22. April 2005 [Sub-scan Reg.] Registrierung in Sub-Scanrichtung ([Farbmodus, Farbe], Auflösung) Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Diese Einstellung verändert die Registrierung in Sub-Scanrichtung. Der Wert wird jedoch bei der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert. Falls eine Feineinstellung erforderlich ist, kann sie mit Hilfe des SP5-993-016 bis -021 (dieser beeinflusst die Schrittgröße des Einstellwertes und wird erst bei der nächsten Linienpositionseinstellung verwendet) vorgenommen werden. HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann sie mit Hilfe dieses SP als temporäre Abhilfe manuell eingestellt werden. In diesem Fall muss die Linienpositionseinstellung mit Hilfe des SP5-993-001 ausgeschaltet werden. 600 dpi: 1 Punkt = 40 µ, 1.200 dpi: 1 Punkt = 20 µ [K] 1.200 *BCU [0 bis 20.000 / 7.510 / 2 Punkt/Schritt] DFU [FC K] 1.200 *BCU [0 bis 20.000 / 15.038 / 1 Punkt/Schritt] DFU [FC Y] 1.200 *BCU [0 bis 20.000 / 10.402 / 1 Punkt/Schritt] DFU [FC M] 1.200 *BCU [0 bis 20.000 / 1.136 / 1 Punkt/Schritt] DFU [FC C] 1.200 *BCU [0 bis 20.000 / 5.762 / 1 Punkt/Schritt] DFU [K] 600 *BCU [0 bis 20.000 / 3.755 / 2 Punkt/Schritt] DFU [FC K] 600 *BCU [0 bis 20.000 / 7.519 / 1 Punkt/Schritt] DFU [FC Y] 600 *BCU [0 bis 20.000 / 5.201 / 1 Punkt/Schritt] DFU [FC M] 600 *BCU [0 bis 20.000 / 568 / 1 Punkt/Schritt] DFU [FC C] 600 *BCU [0 bis 20.000 / 2.881 / 1 Punkt/Schritt] DFU [MScan Lgth Det] Erkennung der Main-Scanlänge Aktiviert oder deaktiviert die Erkennung der Main-Scanlänge. 2919 001 AUS/EIN *BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert 2919 002 Unterbrechungszeit 1 *BCU [0 bis 999 / 1 / 1 s/Schritt] Keine Unterbrechung während eines Jobs (Standardvorgabe EIN) 2919 003 Unterbrechungszeit 2 *BCU [0 bis 999 / 0 / 1 s/Schritt] Unterbrechung während eines Jobs (Standardvorgabe EIN) 2919 2920 2920 001 2994 2994 001 2994 002 2994 003 2994 004 [LD Pulse] LD-Impulse Aktiviert oder deaktiviert die Bereichskorrektur der LD-Impulse (SP2-150). Wenn "0" gewählt wird, werden die Einstellwerte von SP2-150 auf 0 gesetzt. HINWEIS: Diesen SP auf "Deaktivieren" setzen, wenn das Laseroptikgehäuse ausgewechselt wird. AUS/EIN *BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch 0: Deaktivieren, 1: Aktivieren [Main Scan Reg Cor] Korrektur der Main-Scan-Registrierung ([Farbe]) Nicht verwendet. DFU [Y] *BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU [M] *BCU [-128 bis 127 / 1 / 1 Punkt/Schritt] DFU [C] *BCU [-128 bis 127 / 1 / 1 Punkt/Schritt] DFU [K] *BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU 5-36 22. April 2005 2995 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Motor Reset] Rückstellung des Spiegelpositioniermotors *BCU Dreht die Spiegelpositioniermotoren (CMY) 250 Impulse im Uhrzeigersinn und danach 125 Impulse gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch werden die Spiegel in die Ausgangsstellung zurückgesetzt. Anschließend werden die Einstellungen des SP2908-002 bis -004 auf 0 zurückgesetzt. Schlägt die Linienpositionseinstellung fehl, ist eine der möglichen Ursachen die Blockierung des Spiegelpositioniermotors. Mit Hilfe dieses SP-Modus können die Spiegel in ihre Originalposition zurückversetzt werden, falls diese blockieren. Anschließend muss die manuelle Linienpositionseinstellung durchgeführt werden (SP5-993-002). 3005 3005 001 3005 002 3005 003 3005 004 3005 005 3005 006 [TD Initial] TD-Sensor-Initialisierung ([Farbe]) [K] Initialisiert den Developer. DFU Die Taste "Enter" drücken, um die Initialisierung [Y] durchzuführen, nachdem das Gerät die Abfrage [M] "Execute?" (Durchführen) im Display abfragt. [C] [Alle Farben] Ergebnis *BCU [1 bis 9 / - / -] 1: Erfolgreich, 2 bis 9: Fehlerhaft Es wird das Ergebnis für alle Farben in der Reihenfolge K Y C M angezeigt. Beispiel: 1 1 2 1: Die Initialisierung von Cyan ist fehlgeschlagen; die Initialisierung der anderen Farben ist aber erfolgreich abgeschlossen. Siehe Kapitel "Fehlersuche" für weitere Einzelheiten. 3006 3006 001 3006 002 3006 003 3006 004 3006 005 3006 006 3006 007 3006 008 [Vcnt Initial] Anzeige der Vcnt-Ersteinstellung ([Farbe]) [K] *BCU Zeigt die Vcnt-Ersteinstellung im Display an. [Y] *BCU [0 bis 24,0 / – / 0,1 V/Schritt] [M] *BCU [C] *BCU [Bk] *BCU Stellt den Vref-Sollwert für die Initialisierung ein. [Y] *BCU [0 bis 24,0 / 3,0 / 0,1 V/Schritt] [M] *BCU [C] *BCU 3007 [TD Vcnt] TD-Sensor - aktueller Vcnt-Wert ([Farbe]) Zeigt den aktuellen Vcnt-Wert an. Aktueller Vcnt-Wert: K *BCU [ 0 bis 24,0 / - / 0,1 V/Schritt ] Aktueller Vcnt-Wert: Y *BCU Aktueller Vcnt-Wert: M *BCU Aktueller Vcnt-Wert: C *BCU Vcnt - Modusauswahl *BCU [ 0 oder 1 / 1 / - ] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Vcnt-Korrektur. Max. Vcnt-Wert *BCU [ 0 bis 4 / 1,7 / 0,1 V/Schritt] Stellt den maximalen Vcnt-Wert bei der Developer-Initialisierung ein. Min. Vcnt-Wert *BCU [ 0 bis 4 / 2,7 / 0,1 V/Schritt] Stellt den minimalen Vcnt-Wert bei der Developer-Initialisierung ein. Selbstprüfung des max. Vcnt-Wertes *BCU [ 0 bis 5,4 / 1,7 / 0,1 V/Schritt] Stellt den maximalen Vcnt-Wert während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung ein. Selbstprüfung des min. Vcnt-Wertes *BCU [ 0 bis 5,4 / 2,7 / 0,1 V/Schritt] Stellt den minimalen Vcnt-Wert während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung ein. 3007 001 3007 002 3007 003 3007 004 3007 005 3007 006 3007 007 3007 008 3007 009 5-37 ServiceTabellen SP3-XXX (Prozess) DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Temp Humi] Anzeige der Temperatur/Luftfeuchtigkeit 3008 3008 001 Feuchtigkeit *BCU [ 0 bis 100 / - / 1%/Schritt ] Zeigt die vom Feuchtigkeits-/Temperatursensor gemessene Feuchtigkeit im Display an. 3008 002 Temperatur 1 *BCU [ 0 bis 100 / - / 1%/Schritt ] Zeigt die von dem am Laseroptikgehäuse befestigten Thermistor 2 gemessene Temperatur an. 3008 003 Temperatur 2 *BCU [ 0 bis 100 / - / 1%/Schritt ] Zeigt die von dem am Laseroptikgehäuse befestigten Thermistor 1 gemessene Temperatur an. 3107 3107 001 3107 002 3107 003 3107 004 3107 005 3107 006 3107 007 3120 3120 001 3120 002 3120 003 3120 004 3120 005 3120 006 3120 007 3120 008 [Vsg Display] Vsg-Anzeige (F: Vorn oder R: Hinten) Vsg vorn *BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt] Zeigt den Vsg-Wert des vorderen ID-Sensors an. Der Vsg-Wert beträgt normalerweise 4,0 ± 0,5 V. Liegt der Vsg-Wert außerhalb des Einstellbereichs und wird dies dreimal nacheinander erkannt, wird SC385 angezeigt. LED-Strom vorn *BCU [0 bis 1.023 / - / 1] Zeigt die LED-Stromstärke des ID-Sensors an, die während der Vsg-Einstellung geregelt wird. Vsg Mitte *BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt] Zeigt den Vsg-Wert des mittleren ID-Sensors an. Der Vsg-Wert beträgt normalerweise 4,0 ± 0,5 V. Liegt der Vsg-Wert außerhalb des Einstellbereichs und wird dies dreimal nacheinander erkannt, wird SC385 angezeigt. LED-Strom Mitte *BCU [0 bis 1.025 / - / 1] Zeigt die LED-Stromstärke des ID-Sensors an, die während der Vsg-Einstellung geregelt wird. Vsg hinten *BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt] Zeigt den Vsg-Wert des hinteren ID-Sensors an. Der Vsg-Wert beträgt normalerweise 4,0 ± 0,5 V. Liegt der Vsg-Wert außerhalb des Einstellbereichs und wird dies dreimal nacheinander erkannt, wird SC385 angezeigt. LED-Strom hinten *BCU [0 bis 1.025 / - / 1] Zeigt die LED-Stromstärke des ID-Sensors an, die während der Vsg-Einstellung geregelt wird. Vsg durchschn. Bk *BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt] Zeigt den durchschnittlichen Vsg-Wert des mittleren ID-Sensors für Schwarz an. [Dev. g Target] Sollwert des Development-Gamma ([Farbe]) Stellt das Development-Gamma für die Tonerdichtesteuerung durch Änderung des Vref-Wertes ein. Der Vref-Wert wird automatisch korrigiert, bis "der mit diesem SP-Modus gemessene Wert ±0,15" gleich dem während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung gemessenen Gamma ist. Einstellwert [K] *BCU [0,5 bis 1,00 / 0,7 / 0,01 mg/cm2/KV/Schritt] DFU Einstellwert [Y] *BCU Einstellwert [M] *BCU Einstellwert [C] *BCU Anzeige [K] *BCU Zeigt den aktuellen Development-Gammawert ein. Anzeige [Y] *BCU Anzeige [M] *BCU Anzeige [C] *BCU 5-38 22. April 2005 3120 009 [Dev. g Target] Sollwert des Development-Gamma ([Farbe]) Stellt das Development-Gamma für die Tonerdichtesteuerung durch Änderung des Vref-Wertes ein. Der Vref-Wert wird automatisch korrigiert, bis "der mit diesem SP-Modus gemessene Wert ±0,15" gleich dem während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung gemessenen Gamma ist. Modusauswahl *BCU Stellt die Bedingung für die Development-Gammakorrektur ein. [ 0 bis 3 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch 0: Kein(e) 1: Luftfeuchtigkeit 2: Dev.-Mischung 3: Alle 3121 001 3121 002 3121 003 3121 004 [Dev. g Display] Anzeige des Development-Gamma ([Farbe]) Zeigt das während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung gemessene DevelopmentGamma im Display an. [K] *BCU 0 bis 10,00 / - / 1 mg/cm2/KV/Schritt] [Y] *BCU Standardbereich: 1,00 bis 2,00 [M] *BCU [C] *BCU 3122 3122 001 3122 002 3122 003 3122 004 [Vk Display] Anzeige des Vk-Wertes ([Farbe]) [K] *BCU Zeigt den aktuellen Vk-Wert an. [Y] *BCU [-255 bis 255 / - / 1 V/Schritt] [M] *BCU Standardbereich: -50 bis 50 [C] *BCU 3123 3123 001 3123 002 3123 003 3123 004 [Vk Display] Anzeige des aktuellen Vref-Wertes ([Farbe]) [K] *BCU Zeigt den aktuellen Vref-Wert im Display an. [Y] *BCU [2,0 bis 4,0 / - / 0,1 V/Schritt] [M] *BCU [C] *BCU 3125 3125 001 [Process Contr.] Prozesssteuerung EIN/AUS *BCU [0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ] Alphanumerisch 0: AUS (die mit SP2-001, SP2-103 und SP2-201 festgelegten Werte für Vd, VL und Vb werden verwendet) 1: EIN Aktiviert oder deaktiviert die Prozesssteuerung. LD-Steuerung *BCU [0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Festgelegt (auf den Wert im SP2-103) 1: Prozesssteuerung 2: LD-Leistung Wählt den LD-Steuerungsmodus aus. 3121 3125 002 5-39 ServiceTabellen 3120 DRUCKWERK-SERVICEMODUS DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Process Contr.] Prozesssteuerung 3125 3125 003 Automatische TD*BCU [0 bis 3 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch Einstellung 0: Ausgeschaltet 1: Beim Einschalten 2: Nach Jobende 3: Beim Einschalten & nach Jobende Legt den Zeitpunkt der automatischen Tonerdichte-Einstellung fest. Bei Durchführung der automatischen Tonerdichte-Einstellung führt das Gerät Toner zu oder verbraucht Toner, um das Development-Gamma auf den Gamma-Sollwert ± 0,15 einzustellen. Die Einstellung dieses SP ändern, wenn sich der Anwender über schwankende Tonerdichte beschwert. Bevor dieser SP auf einen anderen Wert als 0 gesetzt wird, ist das Ergebnis der manuellen TD-Einstellung (SP3-126-2) zu überprüfen. Tritt das Problem wiederholt auf, sollte dieser SP auf 1, 2 oder 3 geändert werden. Für die Durchführung dieser Einstellung benötigt das Gerät jedoch einige Minuten. 3125 004 ACC *BCU [0 bis 2 / 2 / 1/Schritt] Nicht verwendet 0: Deaktiviert 1: Prozesssteuerungs-Selbstprüfung 2: Automatische TD-Einstellung Aktiviert oder deaktiviert die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung vor dem Ausdruck des ACC-Musters. HINWEIS: Wenn sich die Farbabstimmung nach Durchführung der ACC während langer Druckläufe ändert, die Einstellung 1 oder 2 wählen. Die Einstellung 2 kann die Bilddichte exakt einstellen; der Vorgang dauert jedoch ca. 6 Minuten. Die Einstellung 1 oder 2 je nach Anwenderanforderung wählen. 3125 005 TD-Einstellung - Umge*BCU [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch bungsbedingungen 0: Ohne Bedingungen, 1: Mit Bedingungen Legt fest, ob die Temperatur und Luftfeuchtigkeit berücksichtigt werden, wenn die Zeitsteuerung für die automatische Tonerdichteeinstellung festgelegt wird (wie unter SP3-125-003 beschrieben). Die Zeitsteuerung für die automatische Tonerdichteeinstellung hängt von der Einstellung des SP3-125-003 ab. Wird darüber hinaus der SP3-125-005 auf 1 gesetzt, so wird die automatische Tonerdichteeinstellung durchgeführt, wenn die Temperatur und Luftfeuchtigkeit den festgelegten Bedingungen entspricht (gleiche Bedingungen wie bei der Korrektur des Transferstroms). Die Einstellung "1" wählen, wenn sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit zu hoch oder zu niedrig ist. 3125 006 TD-Einstellung - Anzahl *BCU [1 bis 3 / 3 / 1/Schritt] Limitiert die Anzahl der automatischen Tonerdichteeinstellungen. Die automatische Tonerdichteeinstellung wird in drei Stufen durchgeführt: Erkennen des Developmentgammas, Zufuhr oder Verbrauch von Toner und erneute Erkennung des Developmentgammas. Sind diese drei Schritte abgeschlossen, ist eine automatische Tonerdichteeinstellung durchgeführt. 3125 007 Temperatur *BCU [ 0 bis 200 / 60 / 1°C /Schritt] Stellt den Schwellenwert der Fixiertemperatur für die Durchführung der Prozesssteuerung ein, wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird. 3125 008 Pic Vb Max *BCU [ 600 bis 800 / 680 / 10 V /Schritt] Stellt das obere Limit der Developmentbias ein. 3125 009 Pic Vb Min *BCU [ 200 bis 400 / 300 / 10 V /Schritt] Stellt das untere Limit der Developmentbias ein. [Forced SelfChk] Manuelle Prozesssteuerungs-Selbstprüfung 3126 3126 001 Manuelle Prozessteuerung Führt eine manuell ausgelöste Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durch. 3126 002 Manuelle TD-Einstellung Führt eine manuell ausgelöste automatische Tonerdichte-Einstellung durch. 5-40 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Pntr. Display] Anzeige der Pointer-Tabelle ([Farbe]) Drucker [K] *BCU Zeigt die Nummer aus der Pointer-Tabelle an, die Drucker [Y] *BCU während der letzten Prozesssteuerungs-SelbstDrucker [M] *BCU prüfung ausgewählt wurde. Drucker [C] *BCU [1 bis 30 / - / 1/Schritt] Vc Vb LD-Leistung Vc Vb LD-Leistung 1: 300 V 100 V 668 16: 600 V 400 V 660 2: 320 V 120 V 668 17: 620 V 420 V 656 3: 340 V 140 V 668 18: 640 V 440 V 652 4: 360 V 160 V 668 19: 660 V 460 V 648 5: 380 V 180 V 668 20: 680 V 480 V 644 6: 400 V 200 V 668 21: 700 V 500 V 640 7: 420 V 220 V 668 22: 720 V 520 V 636 8: 440 V 240 V 668 23: 740 V 540 V 632 9: 460 V 260 V 668 24: 760 V 560 V 628 10: 480 V 280 V 668 25: 780 V 580 V 624 11: 500 V 300 V 668 26: 800 V 600 V 620 12: 520 V 320 V 668 27: 820 V 620 V 620 13 540 V 340 V 668 28: 840 V 640 V 620 14: 560 V 360 V 668 29: 860 V 660 V 620 15: 580 V 380 V 664 30: 880 V 680 V 620 3903 3903 001 3903 002 3903 003 3903 004 3904 3904 001 3904 002 3904 003 3904 004 3905 3905 001 3905 002 3905 003 3905 004 [M/A Target] M/A-Sollwert ([Farbe]) Stellt den M/A-Wert (Mass pro Area, mg/cm2) ein, der während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung verwendet wird. Durch die Änderung dieses SP wird die Developmentbias geändert. Dadurch wird die Bilddichte in den Vollflächen erhöht oder verringert. Verursacht das Developer-Gemisch ein Bilddichteproblem, muss die Tonerdichte je nach Farbe mit SP3-120-001 bis -004 eingestellt werden. Drucker [K] *BCU [0 bis 1,50 / 0,40 / 0,01 mg/cm2/Schritt] DFU Drucker [Y] *BCU Drucker [M] *BCU Drucker [C] *BCU [M/A for LD] M/A-Sollwert für die LD-Korrektur ([Farbe]) Stellt den M/A-Wert ein, der während des LD-Korrekturmodus verwendet wird. Dieser Wert wird verwendet, wenn SP3-125-002 "Auswahl der LD-Steuerung" auf "LD-Leistung" gesetzt ist. Durch Einstellung dieser Daten wird die Bildwiedergabe, besonders in Bereichen mit geringer Bilddichte, beeinflusst. Drucker [K] *BCU [0 bis 1,00 / 0,12 / 0,01 mg/cm2/Schritt] DFU Drucker [Y] *BCU Drucker [M] *BCU Drucker [C] *BCU [M/A Target] M/A-Sollwert für die Papierintervall-Prozesssteuerung Intervall [K] *BCU [0 bis 1,50 / 0,25 / 0,01 mg/cm2/Schritt] DFU Intervall [Y] *BCU Stellt den Sollwert für jede Tonerfarbe auf den Intervall [M] *BCU Ausdrucken ein. Diese Werte werden vor der AusIntervall [C] *BCU lieferung optimiert. Diese Werte nicht ändern. Die Änderung dieser Werte beeinflusst die Tonerdichte auf den Ausdrucken nicht. 5-41 ServiceTabellen 3902 3902 001 3902 002 3902 003 3902 004 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 3905 3905 005 3905 006 3905 007 3905 008 3905 009 3905 010 3905 011 3905 012 22. April 2005 [M/A Target] M/A-Sollwert für die Papierintervall-Prozesssteuerung Intervall [K] *BCU [0 bis 1,50 / - / 0,01 mg/cm2/Schritt] Intervall [Y] *BCU Zeigt die Menge einer Tonerfarbe auf dem AusIntervall [M] *BCU druck an. Ist der Wert zu hoch oder zu niedrig Intervall [C] *BCU (d.h. der Unterschied zwischen SP3-905-001/ -002/-003/-004 und SP3-905-005/-006/-007/-008 ist größer als ±0,03 mg/cm2), liegt möglicherweise ein Problem im Druckwerk vor. Mögliche Probleme: Defekter TD-Sensor, defekter ID-Sensor, Tonermangelzustand (wenn der SPWert niedriger als der Sollwert ist), defekter Tonerzufuhrmechanismus. Gammakorrektur [K] *BCU [–0,50 bis 0,50 / 0 / 0,01 mg/cm2 /Schritt] DFU Gammakorrektur [Y] *BCU Gammakorrektur [M] *BCU Gammakorrektur [C] *BCU [PC SelfChk] Prozesssteuerungs-Selbstprüfung 3906 3906 001 Nach Job-Ende *BCU [0 bis 999 / 200 / 1 Blatt/Schritt] Legt die Ausführungszeit für die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Job-Ende fest. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Druckende wird automatisch durchgeführt, wenn ein Druckvorgang beendet ist und seit der letzten Prozesssteuerung 200 Drucke erstellt worden sind. Der Zähler für die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Druckende wird zurückgesetzt, sobald eine der folgenden Prozesssteuerungs-Selbstprüfungen durchgeführt wird. • Beim Einschalten • Intervall: Druckunterbrechung • Stillstandszeit • Nach Aufhebung des Tonerendezustands Wenn K-Drucke erstellt sind, wird die Druckanzahl mit dem im SP3-906-005 festgelegten K-Koeffizient kalkuliert. 3906 002 Druckunterbrechung *BCU [0 bis 999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] Legt die Ausführungszeit für die Intervall-Prozesssteuerungs-Selbstprüfung fest. Die Intervall-Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird automatisch durchgeführt, wenn die Druckanzahl innerhalb eines Druckvorgangs den in diesem SP-Modus eingegebenen Wert überschreitet. Sobald der Druckvorgang beendet ist, wird der Zähler selbst dann zurückgesetzt, wenn keine Prozesssteuerung durchgeführt wurde. Wenn K-Drucke erstellt sind, wird die Druckanzahl mit dem im SP3-906-005 festgelegten K-Koeffizient kalkuliert. 3906 003 Stillstandszeit 1 *BCU [0 bis 999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] 0: Blatt Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Stillstandszeit wird automatisch durchgeführt, wenn die Druckanzahl den in diesem SP eingegebenen Wert erreicht hat und danach keine Drucke mehr für die im SP3-906-004 spezifizierte Zeit erstellt werden. Treffen diese Bedingungen zu, wird die Selbstprüfung nach Beendigung des Druckvorgangs durchgeführt. Der Zähler wird zurückgesetzt, wenn eine Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Einschalten durchgeführt oder ein Ausdruck erstellt wird. 3906 004 Stillstandszeit 2 *BCU [0 bis 2.550 / 480 / 10 Minuten/Schritt] 0: Deaktiviert Spezifiziert die Ausführungszeit für die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Stillstandszeit. 5-42 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [PC SelfChk] Prozesssteuerungs-Selbstprüfung 3906 3906 005 K-Koeffizient *BCU [0 bis 1,00 / 1,00 / 0,01/Schritt] DFU Legt den Koeffizient für die Kalkulation des Zählerstands für die Schwarzweißdrucke fest. In der Standardeinstellung (100) werden die für die Prozesssteuerung verwendeten Zähler nach 1 Schwarzweißausdruck um 1 erhöht. 3906 006 Intervallzeit für die Pro*BCU [0 bis 24 / 6 / 1 Std./Schritt] zesssteuerung 0: Deaktiviert Spezifiziert das Timing für die Durchführung der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung, wenn das Gerät aus dem Energiesparmodus oder automatischen Abschaltmodus in den Bereitschaftsmodus schaltet. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird für die Dauer der in diesem SP spezifizierten Zeit deaktiviert. 3910 002 [Vmin Display] Anzeige des Vmin-Wertes ([Farbe]) [K] *BCU [0 bis 2,00 / 0 / 0,01/Schritt] Zeigt den aktuellen Vmin-Wert für K im Display an. [Farbe] *BCU [0 bis 2,00 / 0 / 0,01/Schritt] Zeigt den niedrigsten aktuellen Vmin-Wert für Farben (CMY) im Display an. 3911 3911 001 3911 002 3911 003 3911 004 [Vt Display Cur] Anzeige des aktuellen Vt-Wertes ([Farbe]) [K] *BCU Zeigt den aktuellen Vt-Wert im Display an. [Y] *BCU [0,0 bis 5,0 / - / 0,1 V/Schritt] [M] *BCU [C] *BCU 3912 3912 001 3912 002 3912 003 3912 004 [Vt Display Ave] Anzeige des durchschnittlichen Vt-Wertes ([Farbe]) [K] *BCU Zeigt den durchschnittlichen Vt-Wert an. [Y] *BCU [0,0 bis 5,0 / - / 0,1 V/Schritt] [M] *BCU [C] *BCU 3913 3913 001 3913 002 3913 003 3913 004 [T. Supply Time] Anzeige der Tonerzufuhrzeit ([Farbe]) [K] *BCU Zeigt die gesamte Einschaltzeit der Tonerzufuhr[Y] *BCU kupplung im Display an. [M] *BCU [0 bis 5.000 / - / 10 ms/Schritt] [C] *BCU 3920 3920 001 [OPC Refresh] OPC-Trommel-Aufbereitung Temperatur *BCU [10 bis 30 / 25 / 1°C /Schritt] Dieser SP legt den Temperatur-Schwellenwert fest. Wird er überschritten, führt das Gerät unmittelbar nach dem Einschalten einen Aufbereitungslauf durch. Der Charge Roller erzeugt NOx (Stickstoffoxid), der sich auf der Oberfläche der OPC-Trommel absetzen und verschmierte, unscharfe Bilder erzeugen kann. Unmittelbar nach dem Einschalten des Hauptschalters wird die Temperatur mit Hilfe des an der rechten Seite des Laseroptikgehäuses angebrachten Thermistors und des Temperatur/Feuchtigkeitssensors gemessen. Ist sie höher als der in diesem SP-Modus festgelegte Schwellenwert, wird der Aufbereitungsmodus vor der ProzesssteuerungsSelbstprüfung durchgeführt. Während des Aufbereitungsmodus wird Toner auf der OPC-Trommel mit einem Development-Potential von 50 V entwickelt und anschließend gereinigt, um NOx zu entfernen. Dieser Zyklus wird einige Male durchgeführt. 5-43 ServiceTabellen 3910 3910 001 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [OPC Refresh] OPC-Trommel-Aufbereitung Feuchtigkeit *BCU [10 bis 90 / 75 / 1%/Schritt] Dieser SP legt den Feuchtigkeits-Schwellenwert fest. Wird er überschritten, führt das Gerät unmittelbar nach dem Einschalten einen Aufbereitungslauf durch. Unmittelbar nach dem Einschalten des Hauptschalters wird die Feuchtigkeit mit Hilfe des Temperatur-/Feuchtigkeitssensors gemessen. Ist sie höher als der in diesem SPModus festgelegte Schwellenwert, wird der Aufbereitungsmodus vor der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durchgeführt. 3920 003 Drucke *BCU [10 bis 2.550 / 200 / 10 Drucke/Schritt] Legt fest, wie oft der Aufbereitungslauf durchgeführt wird. Überschreitet die gesamte Druckanzahl seit dem letzten Aufbereitungslauf die mit diesem SP-Modus festgelegte Druckanzahl, wird der Aufbereitungslauf vor der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Druckende durchgeführt. 3920 004 Modus aktivieren *BCU [0 bis 2 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Deaktiviert 1: Modus 1 (wird beim Einschalten und nach Aufhebung des Tonerendezustands durchgeführt) 2: Modus 2 (wird beim Einschalten, nach Aufhebung des Tonerendezustands und nach der festgelegten Druckanzahl durchgeführt) Aktiviert oder deaktiviert den Aufbereitungsmodus. HINWEIS: Der Aufbereitungslauf wird während der Aufhebung des Tonerendezustands nach Einsetzen einer neuen Tonerkartusche durchgeführt. 3920 005 Manuelle Durchführung Führt einen manuell ausgelösten Aufbereitungsmodus durch. Diesen Modus verwenden, wenn verschmierte Ausdrucke erstellt werden. Der Aufbereitungslauf dauert ca. 1 Minute. 3920 006 Automatische Toner*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Aufbereitung 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Führt während des OPC-Aufbereitungsmodus einen Toner-Aufbereitungslauf durch, indem die Development Bias von 50 V auf 400 V erhöht wird. Diesen SP-Modus aktivieren, wenn sporadisch schmutziger Hintergrund und/oder Firefly-Spots auf den Drucken mit geringem Bildanteil auftreten. Bei Erstellung von Drucken mit einem geringen Bildanteil wird der Developer mit nur wenig neu zugeführtem Toner gemischt. Dadurch kann sich die Anziehungskraft zwischen Toner und Träger erhöhen oder der Toner kann verklumpen. Wird anschließend eine größere Tonermenge zugeführt, kann dieser Effekt Firefly-Spots oder schmutzigen Hintergrund verursachen. HINWEIS: Wird dieser SP-Modus aktiviert, sollten die Werte folgender SP-Modi geändert werden. SP3-906-001 (Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Job-Ende): 200 (Standardeinstellung) -> 100 SP3-920-003 (OPC-Aufbereitungsmodus / Drucke: 200 (Standardeinstellung) -> 100 3920 3920 002 5-44 22. April 2005 3921 001 3921 002 [Forced Tnr Ref] Manueller Toner-Aufbereitungsmodus Führt einen manuell ausgelösten Toner-Aufbereitungslauf durch. Wenn der Developer verschlissen ist oder wenn Ausdrucke in Umgebungen mit sehr niedriger Luftfeuchtigkeit erstellt werden, kann kontinuierlich ein schmutziger Hintergrund auf den Ausdrucken erscheinen. Erscheint diese Art des schmutzigen Hintergrunds auf den Ausdrucken, sollte das Development-Gamma überprüft werden, ob es sich noch innerhalb des Sollbereichs (SP3-120 und -121) befindet. Liegt das Development-Gamma außerhalb des Sollbereichs, diesen SP-Modus durchführen. Das Gerät führt automatisch einen Toner-Aufbereitungslauf in folgender Reihenfolge durch: 1. Der Toner in der Development Unit wird verbraucht, ohne dass neuer Toner zugeführt wird. 2. Die Aufhebung des Tonerendezustands wird gestartet. 3. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird durchgeführt. HINWEIS: Wird der alte Toner zu schnell aufgebraucht, kann der Träger mit herausgezogen werden. Um dies zu verhindern, wird der Toner über eine längere Zeitperiode aufgebraucht. (Es dauert ca. 20 Minuten bis zur Beendigung des Toner-Aufbereitungslaufs.) Bk Alle Farben 3922 *BCU [0 ∼ 2 / 1 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert (die OPC-Aufbereitung wird nicht durchgeführt) 1: Niedrige Flächendeckung (die OPC-Aufbereitung wird nach einem Ausdruck durchgeführt, der über eine niedrige Flächendeckung verfügt) 2: Immer (die OPC-Aufbereitung wird nach jedem Druckjob durchgeführt) Legt den Zeitpunkt für die Aufbereitung der CMY-OPC-Trommeln fest, bei dem ein 15 mm breiter Tonerstreifen durch Anlegen der Developmentbias (200 V) und Aktivieren der Developmentkupplung bei Beendigung eines Druckauftrags auf der Trommeloberfläche erstellt wird. Bei dieser OPC-Aufbereitung handelt es sich um einen separaten Prozess, der unabhängig von der durch SP3-920 und SP3-921 gesteuerten Aufbereitung abläuft. 3923 [Trans P Pat] Linienmuster zwischen Transfervorgängen Erzeugt Linienmuster zwischen den Drucken auf dem Transferband, um zu verhindern, dass das Transferband-Cleaning Blade während eines Druckjobs umklappt. Temperatureinstellung *BCU [ 0 bis 3 / 1 / 1/Schritt ] 0: Keine Linie 1: Eingabe HH 2: Eingabe HH, MM 3: Eingabe - Alle HH (hohe Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit) MM (mittlere Temperatur, mittlere Luftfeuchtigkeit) Papierbreite *BCU [ 1 oder 2 / 1 / - ] 1: <= LT längs (LT längs oder kleiner) 2: Alle Muster-Intervall *BCU [ 0 bis 255 / 0 / 1 /Schritt] Wenn dieser SP auf "n" gesetzt wird, werden Linienmuster in Intervallen von "(n +1)" x 4 erzeugt. 3923 001 3923 002 3923 003 [OPC Refresh2] OPC-Trommel-Aufbereitung 2 5-45 ServiceTabellen 3921 DRUCKWERK-SERVICEMODUS DRUCKWERK-SERVICEMODUS 3924 3924 001 3924 002 3975 22. April 2005 [P Pat Interval] Intervall für Prozesssteuerungs-Messfelder Die Vref-Kompensation wird während eines Druckjobs ausgelassen. Messfeld-Intervall *BCU [0 bis 10 / 0 / 1 /Schritt] Wenn dieser SP auf "n" gesetzt ist, wird die Vref-Kompensation "n"-mal pro "(n + 1)” ausgelassen. Dieser SP wird nur aktiviert, wenn SP3-924-002 auf "0" gesetzt ist. Modusauswahl *BCU [0 bis 2 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch 0: Festgelegt (alle) 1: Fuzzy (alle) 2: Fuzzy (LL/MM) 3: Fuzzy (LL) LL (niedrige Temperatur, niedrige Luftfeuchtigkeit) MM (mittlere Temperatur, mittlere Luftfeuchtigkeit) Legt die Bedingung für die Vref-Kompensation fest. Festgelegt (alle): Die Prozesssteuerung wird zu den mit SP3-924-001 festgelegten Intervallen auf dem Transferband erstellt. Fuzzy (alle): Während der Mehrfachdruckjobs wird das Prozesssteuerungs-Messfeld auf dem Transferband wie folgt erstellt: 1) Nach jeder Seite, wenn das Gerät einen Druckjob mit 1 bis 8 Seiten ausdruckt. 2) Wird 4-mal nacheinander durchgeführt und dann 4-mal ausgelassen, wenn das Gerät einen Druckjob mit 9 bis 32 Seiten erhält. 3) Wird 4-mal nacheinander durchgeführt und dann 8-mal ausgelassen, wenn das Gerät einen Druckjob mit 33 bis 68 Seiten erhält. 4) Wird 4-mal nacheinander durchgeführt und dann 12-mal ausgelassen, wenn das Gerät einen Druckjob mit mehr als 69 Seiten erhält. Das Prozesssteuerungs-Messfeld wird jedoch nach jeder Seite erstellt, wenn das Gerät einen Job empfängt, der eine Bildflächendeckung von über 30% hat. Fuzzy (LL/MM): Das Prozesssteuerungs-Messfeld wird so wie bei "Fuzzy (alle)" erstellt, wenn die Umgebungsbedingungen der LL/MM-Bedingung entsprechen. Mit Ausnahme der LL/MM-Bedingung wird es bei jeder Druckseite erstellt. Fuzzy (LL): Das Prozesssteuerungs-Messfeld wird so wie bei "Fuzzy (alle)" erstellt, wenn die Umgebungsbedingungen der LL-Bedingung entsprechen. Mit Ausnahme der LL-Bedingung wird es bei jeder Druckseite erstellt. [P Ctrl Result] Ergebnis der Prozess*BCU [0 bis 9.999 / - / 1/Schritt] steuerungs-Selbstprüfung Zeigt das Ergebnis der letzten Prozesssteuerungs-Selbstprüfung im Display an. Es wird das Ergebnis für alle Farben in der Reihenfolge "K Y C M" angezeigt. Beispiel: 1 1 9 1: Die Prozesssteuerung für Cyan ist fehlgeschlagen; die Prozesssteuerung für die anderen Farben ist erfolgreich abgeschlossen. Siehe Kapitel "Fehlersuche" für weitere Einzelheiten. SP5-XXX (Modus) 5024 [mm/inch Display] *CTL 0: mm (Europa/Asien), 1: Zoll (USA) mm/Zoll-Auswahl Wählt die Maßeinheit (mm oder Zoll) für benutzerdefinierte Papierformate aus. 5045 *CTL [0 oder 1 / 1 / -] [Counter Method] Zählmethode 0: Entwicklungen, 1: Drucke Wählt die Zählmethode aus, wenn der Klickkostenmodus mit Hilfe des SP5-930-001 aktiviert ist. Die Zählmethode kann nur einmal geändert werden. 5-46 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Toner Refill Displ] Anzeige für Tonernachfüllerkennung Aktiviert/deaktiviert die Anzeige für die Tonernachfüllerkennung. 5051 1 Anzeige für Tonernachfüll*CTL [ 0 oder 1 / 0 /- ] erkennung 0: Aktiviert 1: Deaktiviert 5104 *CTL [0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt] [Double Count] Doppelzählung 0: Nein, 1: Ja, 2: Ja, mit Ausnahme von Bypass Legt fest, ob der Zähler bei Erstellung von A3-Drucken doppelt zählt. 5131 [Paper Size] Typ der *BCU Papierformate • DOM: Japan • USA: Nordamerika • ERP: Europa Legt die Standardeinstellung für die jeweilige Region fest. 5150 [Bypass Length Setting] *CTL [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch Einstellung der Bypass0: AUS, 1: EIN Länge Legt fest, ob Überlängen über den Bypass zugeführt werden können oder nicht (bis zu 1.260 mm). 5179 *CTL [0 oder 1 / 0 / -] [Print By-pass] Drucken über Bypass 0: AUS, 1: EIN (zeigt eine Fehlermeldung an) Aktiviert oder deaktiviert die Alarmmeldung beim Einlegen des Papiers in falscher Einzugsrichtung, wenn über den Bypass-Einzug gedruckt wird. Diese Funktion zeigt eine Fehlermeldung an, wenn ein Papierfehleinzug auftreten könnte, weil sich die Papiereinzugsrichtung von der im Anwenderprogramm-Modus eingestellten Einzugsrichtung unterscheidet. 5302 *CTL# [-1.440 bis 1.440 / 60 / 1 min/Schritt] [Set Time] Zeiteinstellung Nicht verwendet Stellt die lokale Zeitzone für RTC (Echtzeituhr) ein. Beispiel: Für Japan (+9 GMT) - 540 (9 Stunden x 60 min) eingeben. NA: -300 (New York) EU: + 60 (Paris) CH: +480 (Peking) TW: +480 (Taipei) AS: +480 (Hongkong) [Summer Time] Sommerzeit 5307 5307 001 Einstellung *CTL# [ 0 bis 1 / NA, EU, ASIEN / 1/Schritt ] 0: Deaktiviert 1: Aktiviert NA und EUR: 1, ASIEN: 0 Aktiviert oder deaktiviert den Sommerzeitmodus. HINWEIS: Sicherstellen, dass beide SPs (SP5-307-003 und -004) korrekt eingestellt sind. Anderenfalls wird dieser SP nicht aktiviert, auch wenn seine Einstellung auf "1" gesetzt wird. 5-47 ServiceTabellen 5051 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Summer Time] Sommerzeit 5307 5307 003 Regeleingabe (Start) *CTL# Legt die Starteinstellung für den Sommerzeitmodus fest. Dieser SP umfasst 8 Stellen. Für die Monate 1 bis 9 kann keine "0" an erster Stelle eingegeben werden. Deshalb werden die Eingaben in den SP5-307-002 und -003 nur 7-stellig vorgenommen. 1. und 2. Stelle: Monat [1 bis 12] 3. Stelle: Woche im Monat [1 bis 5] 4. Stelle: Wochentag [0 bis 6 = Sonntag bis Samstag] 5. und 6. Stelle: Stunde [00 bis 23] 7. Stelle: Stundenzahl für die Zeitumstellung [0 bis 9 / 1 Stunde/Schritt] 8. Stelle: Minutenzahl für die Zeitumstellung [0 bis 5 / 10 Minuten/Schritt] Beispiel: 3500010 (EU-Standard) Die Zeit wird am 5. Sonntag im März um 0:00 um eine Stunde vorgestellt. • Die Stellen werden von links gezählt. • Sicherstellen, dass SP5-307-001 auf "1" gesetzt ist. 5307 004 Regeleingabe (Ende) *CTL# Legt die Endeinstellung für den Sommerzeitmodus fest. Dieser SP umfasst 8 Stellen. 1. und 2. Stelle: Monat [1 bis 12] 3. Stelle: Woche im Monat [1 bis 5] 4. Stelle: Wochentag [0 bis 6 = Sonntag bis Samstag] 5. und 6. Stelle: Stunde [00 bis 23] 7. und 8. Stelle muss auf "00" gesetzt sein. • Die Stellen werden von links gezählt. • Sicherstellen, dass SP5-307-001 auf "1" gesetzt ist. 5404 [UCodeCtrClr] Löschen der Anwendercodezähler Löscht alle Anwendercodezähler. 5501* [PM Alarm] PM-Alarm *CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert den PM-Alarm Stellt die Stufe für den PM-Alarm ein. Der PM-Alarm wird ausgelöst, wenn die folgende Bedingung zutrifft: PA x 1000 = PC (wobei es sich bei "PA" um den im SP5501 eingegebenen Wert und bei "PC" um den Wert des PM-Zählers handelt). Dieser SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen. 5504 [Jam Alarm] Staualarm *CTL [0 bis 3 / 3 / 1/Schritt] 3: 6K, 2: 3K, 1: 1,5 K, 0: Deaktiviert den Staualarm Stellt die Stufe für den Staualarm ein. Tritt ein Papierstau auf, wird der Staualarmzähler um +1 erhöht. Tritt kein weiterer Papierstau während der Ausgabe der in diesem Zähler eingestellten Anzahl der Drucke auf, wird der Staualarmzähler um -1 verringert. Der Staualarm wird ausgelöst, wenn der Staualarmzähler den Wert +10 erreicht. Dieser SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen. 5-48 22. April 2005 *CTL [0 bis 255 / G130: 25, G131: 35 / 1/Schritt] [Error Alarm] Stufe für Fehleralarm 0: Deaktiviert den Fehleralarm Stellt die Stufe für den Fehleralarm ein. Tritt ein SC-Code auf, wird der Fehleralarmzähler um +1 erhöht. Tritt kein weiterer SC-Code während der Ausgabe der in diesem Zähler eingestellten Anzahl der Drucke auf, wird der Fehleralarmzähler um -1 verringert. Der Fehleralarm wird ausgelöst, wenn der Fehleralarmzähler den Wert +5 erreicht. Dieser SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen. [Supply Alarm] Alarm für Verbrauchsmaterialien 5507 Aktiviert oder deaktiviert den Alarm für Verbrauchsmaterialien. 5507 001 Alarm für Papiervorrat *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 5507 002 Alarm für Heftklammern *CTL 0: AUS, 0: EIN 5507 003 Alarm für Tonerzufuhr *CTL Stellt den Alarm für Verbrauchsmaterialien ein. Ein Intervallzähler für Verbrauchsmaterialien wird um +1 erhöht, wenn ein Blatt mit dem jeweiligen Format eingezogen wird. Der Alarm für Verbrauchsmaterialien wird ausgelöst, wenn einer der nachstehenden Intervallzähler den spezifizierten Wert erreicht. Dieser SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen. 5507 128 Intervall: Sonstige *CTL [250 bis 10.000 / 1.000 / 1/Schritt] 5507 132 Intervall: A3 *CTL 5507 133 Intervall: A4 *CTL 5507 134 Intervall: A5 *CTL 5507 141 Intervall: B4 *CTL 5507 142 Intervall: B5 *CTL 5507 160 Intervall: DLT *CTL 5507 164 Intervall: LG *CTL 5507 166 Intervall: LT *CTL 5507 172 Intervall: HLT *CTL 5515 5515 001 5801 5801 001 5801 002 5801 003 5801 004 5801 005 5801 008 5801 010 5801 011 5801 014 5801 015 5801 016 [SC Call Setting] Einstellung für SC-Kundendienstruf Aktiviert und deaktiviert den Kundendienstruf bei Auftreten eines SC-Codes. Einstellung für SC*CTL [0 oder 1 / 0 / – ] Kundendienstruf 0: Aktiviert, 1: Deaktiviert Dieser SP wird nur aktiviert, wenn CSS oder NRS aktiviert ist. [Memory Clear] Speicher löschen ( 5.3.2) Alles Führt die SP5-801-002 bis -019 durch. ENG alles Löscht die Druckwerk-bezogenen Daten. SCS Löscht die Systemeinstellungen. IMH Löscht die IMH-Daten. DFU MCS Löscht die MCS-Daten. DFU PRT Löscht die Einstellungen der Druckeranwendung. Web-Service Löscht Netfile-Anwendungsverwaltungsdateien sowie Piktogramme und initialisiert die Job-LoginID. NCS Initialisiert die System-Standard- und Schnittstelleneinstellungen (unter anderem auch die IP-Adressen) sowie die Einstellungen für SmartDeviceMonitor for Admin, WebStatusMonitor und Telnet. DCS-Einstellung Löscht die DCS-bezogenen Daten. UCS-Einstellung löschen Löscht die UCS-bezogenen Daten. MIRS-Einstellung Löscht die MIRS-bezogenen Daten. 5-49 ServiceTabellen 5505 DRUCKWERK-SERVICEMODUS DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Memory Clear] Speicher löschen ( 5.3.2) 5801 5801 017 CCS Initialisiert die CCS (Certification and Chargecontrol Service)-Einstellungen. 5801 018 SRM Initialisiert die SRM-Einstellungen. 5801 019 LCS-Einstellung Initialisiert LCS-Einstellungen und Protokolle. 5802 [EngineFreeRun] Druckwerk-Freilauf Führt einen Druckerwerk-Freilauf durch. HINWEISE: • Das Gerät startet den Freilauf unter den gleichen Bedingungen, wie bei einem A4Drucklauf aus dem 1. Magazin. Aus diesem Grund sollte Papier in das 1. Magazin eingelegt werden. Das Papier wird jedoch nicht eingezogen. • Der Hauptschalter sollte nach Beendigung des Freilaufs aus- und wieder eingeschaltet werden. 5803 5804 [Input Check] Eingabeprüfung ( 5.3.3) [Output Check] Ausgabeprüfung ( 5.3.4) 5808 [Destination] Anzeige des Landescodes Zeigt den Landescode an. *BCU [0 bis 3 / 0 / - ] 0: DOM, 1: NA, 2: EUR, 3: Asien *BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch [SC OFF] SC-Erkennung EIN/AUS 0: Aktiviert, 1: Deaktiviert 5809 001 Alle Aktiviert oder deaktiviert die Fehlercode-Erkennung (SC-Erkennung). Die SC-Codes (außer dem SC-Code, der sich auf den Resttonervibrator bezieht) werden ignoriert, wenn der SP5-809-001 aktiviert ist. 5809 5810 [SC Reset] SC-Rückstellung Stellt SC-Bedingungen der Kategorie A zurück. Nach Rückstellung des SC-Codes den Hauptschalter aus- und wieder einschalten. 5811 [SN Display] Anzeige der Seriennummer *BCU Zeigt die Seriennummer des Geräts im Display an. [Tel. No. Setting] Fax- und Telefonnummer *CTL 5812 5812 001 Service-Telefonnummer Zur Eingabe der Telefonnummer der Servicestation verwenden. Diese Nummer wird auf der Zählerstandsliste angegeben, die im Anwendermenü "Zähler" ausgedruckt werden kann. Die Nummer kann bis zu 20 Zeichen enthalten (es können Ziffern und Buchstaben eingegeben werden). 5812 002 Faxnummer Zur Eingabe der Faxnummer oder Telefonnummer der Servicestation verwenden. Diese Nummer wird auf der Zählerstandsliste angegeben, die im Anwendermenü "Zähler" ausgedruckt werden kann, wenn der Klickkostenmodus mit Hilfe des SP5930-001 aktiviert wurde. Die Nummer kann bis zu 13 Zeichen enthalten (es können Ziffern und Buchstaben eingegeben werden). 5-50 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Remote Service] Fernwartung Wird nur für NRS verwendet. 5816 001 I/F-Einstellung *CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: AUS 1: Netzwerk (die Fernwartungsfunktion ist aktiviert) 5816 002 CE-Ruf *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Start, 1: Ende 5816 003 Funktions-Flag *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: Aus (die Fernwartungsfunktion ist deaktiviert) 1: Ein (die Fernwartungsfunktion ist aktiviert) 5816 006 Geräteinformation *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: Nicht angezeigt, 1: Angezeigt Zeigt die Geräteinformationen im Anwenderprogramm an. 5816 007 Deaktivierung von SSL *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: Aktiviert, 1: Deaktiviert 5816 008 RCG: Zeitlimit beim Ver- *CTL [1 bis 90 / 10 / 1 Sekunde/Schritt] bindungsaufbau Stellt das Zeitlimit für die Remote-Verbindung ein. 5816 009 RCG: Zeitlimit beim *CTL [0 bis 100 / 60 / 1 Sekunde/Schritt] Schreiben von Daten Stellt das Zeitlimit für den Schreibvorgang ein. 5816 010 RCG: Zeitlimit beim *CTL [0 bis 100 / 60 / 1 Sekunde/Schritt] Lesen von Daten Stellt das Zeitlimit für den Lesevorgang ein. 5816 011 Aktivierung von Port 80 *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert den Zugriff auf das SOAP-Verfahren über den Port 80. 5816 021 RCG-C registriert *CTL Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 022 RCG-C registr. Details *CTL Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 023 Verbindungstyp Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 061 CERT: Ablaufzeit Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 062 Proxy verwenden Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 067 CERT: Update-Status Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 068 CERT: Fehler Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 069 CERT: Update-ID Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 083 Firmmware-UpdateNicht verwendet Status Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 084 Firmware-Update ohne Nicht verwendet Festplatte Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 085 Firmmware-Update: Nicht verwendet Anwender Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 086 Firmware-Größe Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5816 087 CERT: Makro-Version Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. 5-51 ServiceTabellen 5816 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 5816 5816 088 5816 089 5816 090 5816 091 5816 092 5816 093 5816 094 5816 200 5816 201 5816 202 5816 203 5816 204 5816 205 5816 206 5816 207 5816 208 5816 250 22. April 2005 [Remote Service] Fernwartung Wird nur für NRS verwendet. CERT: PAC-Version Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. CERT: ID2-Code Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. CERT: Objekt Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. CERT: Seriennummer Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. CERT: Herausgeber Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. CERT: Gültigkeitsstart Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. CERT: Gültigkeitsende Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Manueller Abruf Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Registrierstatus Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Buchstabe / Nummer Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Durchführung bestätigen Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Ergebnis bestätigen Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Position bestätigen Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Durchführung registrieNicht verwendet ren Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Ergebnis registrieren Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Fehlercode Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. Komm.protokoll drucken Nicht verwendet Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet. [Remote Service Address] Service-Adressen für die Fernwartung 5821 5821 001 CSS-PI-Gerätecode *CTL [0 bis 4 / 0 / 1/Schritt] DFU 5821 002 RCG-IP-Adresse *CTL [00000000h bis FFFFFFFFh / 00000000h / 1/Schritt] Stellt die IP-Adresse für RCG (Remote Communication Gate) ein. 5824 [NVRAMUpload] NVRAM-Upload # Führt einen Upload der SP- und Anwenderprogramm-Daten (mit Ausnahme von Zähler und Seriennummer) vom NVRAM auf eine SD-Karte durch. 5825 [NVRAMDownload] NVRAM-Download # Führt einen Download der SP- und Anwenderprogramm-Daten von einer SD-Karte auf das NVRAM durch. 5-52 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Network] Netzwerk Job-Spooleinstellungen / Schnittsellenauswahl für Ethernet und Wireless-LAN 5828 050 1284-Kompatibilität *CTL [0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ] (Centro) 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert/deaktiviert die IEEE1284-Kompatibilität. 5828 052 ECP (Centro) *CTL [0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert 5828 65 5828 066 5828 069 5828 084 5828 090 5828 091 HINWEIS: Dieser SP wird nur aktiviert, wenn SP5-828-050 auf "1" gesetzt ist: Aktiviert/deaktiviert den ECP-Modus. Job-Spooling *CTL [0 oder 1 / 0 / 1/Schritt ] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert/deaktiviert das Spoolen von Jobs. Job-Spooling löschen: *CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch Startzeit 0: AUS 1: EIN (druckt den Job vor dem Löschen der Jobdaten aus) Legt die Vorgehensweise fest, wenn beim Einschalten des Hauptschalters gespoolte Jobs erkannt werden. Job-Spooling (Protokoll) *CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] 0: Aus, 1: Ein Bitschalter: • Bit 0: LPR • Bit 1: FPT • Bit 2: IPP • Bit 3: SMB • Bits 4 bis 7: Reserviert Schaltet das Job-Spooling aus oder ein und aktiviert die Einstellungen für die JobSpoolingprotokolle. NCS-Parameter drucken *CTL Druckt eine Liste der NCS-Parameter aus. TELNET *CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert das Telnet-Protokoll. Web *CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert den Web-Monitor. 5832 [HDD Init.] Initialisierung der Festplatte Initialisiert die Festplatte. Diesen SP-Modus nur verwenden, wenn eine Festplattenstörung vorliegt. 5839 5839 007 [IEEE1394] Cycle-Master 5839 008 BCR-Modus 5839 009 IRM 1394a-Prüfung *CTL Schaltet die Cycle-Master-Funktion ein/aus. [0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ] 0: AUS 1: EIN Folgende Modi stehen zur Auswahl: "Standard", "IRMFarbkopie" oder "Stets effektiv". Schaltet die IRM 1394a-Prüfung ein/aus. [0 oder 1 / 0 / - ] 0: AUS 1: EIN Wenn IRM nicht als 1394a-Standard definiert ist, wird der Knoten als IRM verwendet. 5-53 ServiceTabellen 5828 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 5839 5839 010 [IEEE1394] Eindeutige ID 5839 011 Logout 5839 012 Login 5839 013 Login MAX 22. April 2005 *CTL Schaltet die Funktion für die eindeutige IDNummerierung ein oder aus. [0 oder 1 / 1 / - ] 0: AUS 1: EIN Verhindert erneute Anmeldungen oder meldet Initiatoren wieder ab. [0 oder 1 / 1 / - ] 0: AUS (Verhindert, dass sich Initiatoren, die bereits eingeloggt sind, erneut anmelden.) 1: EIN (Meldet Initiatoren ab, die bereits eingeloggt sind, wenn diese versuchen, sich erneut anzumelden.) Aktiviert oder deaktiviert die exklusive Login-Funktion. [0 oder 1 / 0 / - ] 0: AUS (deaktiviert); 1: EIN (aktiviert) Legt die maximale Anzahl von Initiatoren fest, die sich einloggen können. [0 bis 63 / 8 / 1/Schritt ] 5840 [IEEE 802.11b] 5840 006 Kanal MAX *CTL [1 bis 11 oder 14 / 1 / 1 /Schritt] Europa/Asien: 1 bis 14 USA: 1 bis 11 HINWEIS: Diese Einstellungen nicht ändern. Stellt die maximale Anzahl von Kanälen ein, die für die Datenübertragung in einem Wireless-LAN verfügbar sind. Die Anzahl der verfügbaren Kanäle variiert je nach Region. Die Standardeinstellungen sind auf den höchstmöglichen Wert der Bandbreite für die jeweilige Region gesetzt. Zur Einstellung der höchstmöglichen Kanalnummer sind die oberen 4 Bit zu verwenden. DFU 5840 007 Kanal MIN *CTL [1 bis 11 oder 14 / 1 / 1 /Schritt] Europa/Asien: 1 bis 14 USA: 1 bis 11 HINWEIS: Diese Einstellungen nicht ändern. Stellt die Mindestanzahl von Kanälen ein, die für die Datenübertragung in einem Wireless-LAN verfügbar sind. Die Anzahl der verfügbaren Kanäle variiert je nach Region. Die Standardeinstellungen sind auf den kleinstmöglichen Wert der Bandbreite für die jeweilige Region gesetzt. Zur Einstellung der Mindestanzahl von Kanälen sind die unteren 4 Bit zu verwenden. DFU 5840 011 WEP-Schlüssel *CTL [00~11 / 00 / 1 Binär] 00: Schlüssel #1 01: Schlüssel #2 (Reserviert) 10: Schlüssel #3 (Reserviert) 11: Schlüssel #4 (Reserviert) Wählt den WEP-Schlüssel aus. 5842 5842 1 [NFA analysis] Einstellung des Netzdatei-Analysemodus DFU NFA-Analyse *CTL Standardvorgabe: 00000000 – nicht ändern Netzdateien: Druckjobs, die vom Document Server mit Hilfe von PC und DeskTopBinder-Software ausgegeben werden. 5-54 22. April 2005 5844 [USB] 5844 001 Übertragungsgeschwindigkeit 5844 002 Vertriebs-ID 5844 003 Produkt-ID 5844 004 Dev.-Versionsnummer DRUCKWERK-SERVICEMODUS *CTL Stellt die Geschwindigkeit für die USBDatenübertragung ein.. [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Automatische Anpassung 1: Volle Geschwindigkeit *CTL Zeigt die Vertriebs-ID an. DFU *CTL Zeigt die Produkt-ID an. DFU *CTL Zeigt die Development-Versionsnummer an. DFU [UCS Setting] UCS-Einstellungen 5846 5846 003 Max. Eingabelänge *CTL Zeigt die maximale Anzahl der Einträge an. 5846 050 Initialisiert alle Verzeich- *CTL nisse # Initialisiert alle Adressbuchdaten im UCS, außer den Administrator-Accountdaten. 5846 060 Suchoption [0 bis 255 / 15 / Bitschalter] Bit 0: Keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben Bit 1 und 3: Nur für Japan Legt die Bedingungen für die Suchoption fest, die für Suchvorgänge nach Adressen im UCS verwendet wird. 5846 062 Komplexität - Option 1 Nicht verwendet 5846 063 Komplexität - Option 2 Nicht verwendet 5846 064 Komplexität - Option 3 Nicht verwendet 5846 065 Komplexität - Option 4 Nicht verwendet 5848 5848 004 5848 009 5848 011 5848 201 5848 210 5848 211 5848 212 5848 213 5848 214 5848 215 [Web Service] Web-Service ac: ud (Zugriffskontrolle: *CTL Anwenderverzeichnis) ac: jc (Zugriffskontrolle: *CTL Jobkontrolle) ac: dm (Zugriffskontrol*CTL le: Geräteverwaltung) Reguläre Übertragung Protokolltyp: Job 1 Protokolltyp: Job 2 Protokolltyp: Zugriff Primärer Server Sekundärer Server Startzeit Schaltet die Zugriffskontrolle ein oder aus. 0000: Keine Zugriffssteuerung 0001: Verhindert Zugriffe auf DeskTop Binder. Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet 5-55 ServiceTabellen [Delivery Srv] Lieferungsserver 5845 5845 003 Wiederholungsintervall *CTL [60 bis 900 / 300 / 1 Sekunde/Schritt] Legt das Wiederholungsintervall fest. 5845 004 Wiederholungsanzahl *CTL [0 bis 99 / 3 / 1/Schritt] Legt die maximale Anzahl von Wiederholungen fest. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 5848 5848 216 5848 217 22. April 2005 [Web Service] Web-Service Intervallzeit [0 bis 1000 / 1 / 1 Stunde/Schritt] Stellt die Übertragungsintervallzeit für den Web-Service ein. Dieser SP wird nur aktiviert, wenn der SP5-848-217 auf "2" gesetzt wird. Timing [0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt] 0: Übertragung ausgeschaltet 1: Einzelübertragung 2: Intervallübertragung Stellt das Übertragungs-Timing für den Web-Service ein. 5851 [Bluetooth] 5851 001 Modus *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Öffentlich, 1: Privat Wählt den Bluetooth-Modus aus. [Remote Update] ROM-Update per Fernwartung 5856 5856 002 Lokaler Anschluss *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Ermöglicht dem Servicetechniker, die Firmware über die Parallelschnittstelle zu aktualisieren. [Save Debug Log] Aufzeichnen des Debug-Protokolls 5857 5857 001 Ein/Aus *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: AUS, 1: EIN Aktiviert oder deaktiviert die Debug-Protokollfunktion. 5857 002 Ziel *CTL [2 bis 3 / 2 / 1/Schritt] 2: Festplatte, 3: SD-Karte Legt den Speicherort für das Debug-Protokoll fest. 5857 005 Speichern auf Festplatte *CTL Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest. 5857 006 Speichern auf SD *CTL Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest. 5857 009 Festplatte an SD (4MB) *CTL Kopiert die letzten 4 MB des Debug-Protokolls von der Festplatte auf die SD-Karte. 5857 010 Festplatte an SD *CTL (beliebig) Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest, das von der Festplatte auf die SD-Karte kopiert werden soll. 5857 011 Löschen: Festplatten*CTL Protokoll Löscht das Debug-Protokoll von der Festplatte. 5857 012 Löschen: SD-Protokoll *CTL Löscht das Debug-Protokoll von der SD-Karte. 5857 013 Freier SD-Speicher *CTL Zeigt die freie Speicherkapazität auf der SD-Karte an. 5857 014 SD an SD (4 MB) *CTL Kopiert die letzten 4 MB des Debug-Protokolls von einer SD-Karte auf eine andere SD-Karte. 5857 015 SD an SD (beliebig) *CTL Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest, das von einer SD-Karte auf eine andere SD-Karte kopiert werden soll. 5-56 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Save Debug Log] Aufzeichnen des Debug-Protokolls 5857 5857 016 Protokolldatei auf *CTL Erstellt eine Protokolldatei auf der Festplatte oder Festplatte erstellen der SD-Karte, in der Debug-Protokolle gespeichert 5857 017 Protokolldatei auf SD*CTL werden können. Beim Speichern der Debug-Protokolle erstellt der Controller eine Protokolldatei Karte erstellen und speichert dann die Daten in der Datei. Dieser Vorgang nimmt eine gewisse Zeitdauer in Anspruch und der Anwender könnte den Hauptschalter ausschalten, bevor das Protokoll in der Datei gespeichert ist. Um dieses mögliche Problem zu vermeiden, sollte eine Protokolldatei im Voraus angelegt werden. In diesem Fall benötigt der Controller weniger Zeit zum Speichern der Protokolle, weil die Protokolldatei bereits vorhanden ist. 5859 5859 001 5859 002 5859 003 5859 004 5859 005 5859 006 5859 007 5859 008 5859 009 5859 010 [Log Save Key No.] Schlüssel für DebugProtokolle Schlüssel 1 Schlüssel 2 Schlüssel 3 Schlüssel 4 Schlüssel 5 Schlüssel 6 Schlüssel 7 Schlüssel 8 Schlüssel 9 Schlüssel 10 *CTL [0.000.000 bis 9.999.999 / 0 / 1/Schritt] Stellt den Schlüssel für ein bestimmtes Ereignis ( Hinweis) ein, für das Protokolle am festgelegten Speicherort ( Hinweis) aufgezeichnet werden sollen. Sind mehrere Schlüssel zugewiesen, werden die Protokolle in der folgenden Reihenfolge gespeichert: Schlüssel 1, Schlüssel 2, ..., Schlüssel 9, Schlüssel 10. HINWEIS: Das Ereignis wird im SP5-858 und der Speicherort im SP5-857-002 festgelegt. 5860 [SMTP/POP3/IMAP] 5860 002 SMTP-Server*CTL [1 bis 65.535 / 25 / 1/Schritt] Anschlussnummer Legt die Anschlussnummer für den SMTP-Server fest. 5860 003 SMTP-Authentifizierung *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die SMTP-Authentifizierung beim E-Mail-Transfer. 5860 006 Verschlüsselung bei *CTL [0 bis 2 / 0 / 1/Schritt] SMTP-Authentifizierung 0: Automatisch, 1: Nicht verschlüsselt, 2: Verschlüsselt Verschlüsselt Passwörter bei der SMTP-Authentifizierung. 5-57 ServiceTabellen [Debug Save When] Speichern von Debug-Daten 5858 5858 001 Druckwerk-SC-Fehler *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: AUS, 1: EIN Speichert Debug-Protokolle, wenn Druckwerk-bezogene SC-Codes erkannt werden. 5858 002 System-SC-Fehler *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: AUS, 1: EIN Speichert Debug-Protokolle, wenn Controller-bezogene SC-Codes erkannt werden. 5858 003 Beliebiger SC-Fehler *CTL [00.000 bis 65.535 / 0 / 1/Schritt] Legt den SC-Code für die Protokollaufzeichnung fest. 5858 004 Stau *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: AUS, 1: EIN Speichert Debug-Protokolle, wenn ein Papierstau auftritt. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 5860 [SMTP/POP3/IMAP] 5860 007 POP vor SMTP 5860 008 5860 009 5860 013 5860 014 5860 015 5860 017 5860 019 5860 020 5860 021 5860 022 5860 025 *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: Deaktiviert 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Authentifizierung, die auf dem POP-Server vor dem Kommunikationsaufbau zum SMTP-Server und dem Transfer von E-Mail durchgeführt wird. POP an SMTP Wartezeit *CTL [0 bis 10.000 / 300 / 1 ms/Schritt] Legt die Wartezeit bis zum Zugriff auf den SMTP-Server fest, nachdem die Authentifizierung auf dem POP-Server erfolgt ist. Empfangsprotokoll *CTL [1 bis 3 / 1 / 1 /Schritt] 1: POP3, 2: IMAP4, 3: SMTP Legt das Empfangsprotokoll für den Empfang von E-Mail fest. Verschlüsselung bei *CTL [0 bis 2 / 0 / 1/Schritt] POP-Authentifizierung 0: Automatisch, 1: Nicht verschlüsselt, 2: Verschlüsselt Verschlüsselt Passwörter bei der POP3/IMAP4-Authentifizierung. SMTP-Server-An*CTL [1 bis 65.535 / 110 / 1/Schritt] schlussnummer Legt die Anschlussnummer für den POP-Server fest. IMAP-Server-Anschluss- *CTL [1 bis 65.535 / 143 / 1/Schritt] nummer Legt die Anschlussnummer für den IMAP-Server fest. Empfangsintervall *CTL [2 bis 1.440 / 3 / 1 min/Schritt] Legt das Intervall für den Empfang von E-Mail fest. E-Mail auf dem Server *CTL [0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt] 0: Nicht beibehalten, 1: Alle, 2: Fehlermail Legt den Mailtyp fest, der auf dem Mailserver nach Empfang von E-Mail beibehalten wird. Wenn "1" gewählt wird, werden alle E-Mails nach dem Empfang auf dem Mailserver beibehalten. Wenn "2" gewählt wird, werden nur Fehlermails nach dem Empfang auf dem Mailserver beibehalten. Wenn "0" gewählt wird, werden keine E-Mails nach dem Empfang auf dem Mailserver beibehalten. Zeitlimit bei teilweisem *CTL [1 bis 168 / 72 / – ] Mailempfang Stellt das Zeitintervall ein, das abgewartet wird, bevor eine während des Empfangs unterbrochene Mailnachricht gespeichert oder gelöscht wird. Der empfangene Teil der Mailnachricht wird gelöscht, wenn der restliche Teil nicht innerhalb des festgelegten Zeitintervalls empfangen wird. MDN-Antwort mit *CTL [ 0 bis 1 / 1 / – ] RFC2298-Kompatibilität 0: Nein, 1: Ja Legt fest, ob die RFC2298-Kompatibilität für die MDN-Antwortmail aktiviert wird. SMTP: Ersetzen des *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] "Von"-Felds Legt fest, ob der Inhalt des Felds "Von" im Mail-Header nach erfolgter Autorisierung auf dem SMTP-Server durch den entsprechenden Eintrag eines autorisierten Benutzerkontos ersetzt wird. 0: Nein, das Feld "Von" wird nicht ersetzt, 1: Ja, das Feld "Von" wird ersetzt. SMTP-Authentifizierung: [0 oder 1 / 0 / – ] Direkt Bitschalter: • Bit 0: LOGIN • Bit 1: PLAIN • Bit 2: CRAM MD5 • Bit 3: DIGEST MD5 • Bit 4 bis 7: Nicht verwendet Wählt die Authentifizierungsmethode für SMTP. HINWEIS: Dieser SP wird nur aktiviert, wenn die SMTP-Authentifizierung im Anwenderprogramm aktiviert ist. 5-58 22. April 2005 5866 DRUCKWERK-SERVICEMODUS *CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] [Mail: Date Field] Datenfeld hinzufügen 0: Nicht hinzugefügt, 1: Hinzugefügt Fügt dem Header der E-Mail-Benachrichtigung ein Datenfeld hinzu. [RAM Disk Setting] Einstellung für RAM-Disk 5869 5869 001 Mailfunktion *CTL# [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] 0: EIN, 1: AUS Aktiviert oder deaktiviert die E-Mail-Transferfunktion. Dieser SP stellt die Größe der RAM-Disk für die E-Mail-Transferfunktion ein. [Common Key Info Writing] Angabe des allgemeinen Informationsschlüssels 5870 5870 001 Schreiben *CTL Schreibt die Authentifizierungsdaten (die für NRS verwendet werden) in den Speicher. 5870 003 Initialisieren *CTL Initialisiert die Authentifizierungsdaten (die für NRS verwendet werden) im Speicher. [SD Card Appli Move] Kopieren der Anwendungen von der SD-Karte 5873 5873 001 Move Exec (Ausführen) ( 5.5) 5873 002 Undo Exec (Rückgängig) [Security Clear] Sicherheitsdaten löschen WS löschen Löscht den Netzdateibereich mit den Sicherheitsdaten. DFU [Plug/Play] Plug & Play-Hersteller- und Modellbezeichnung 5907 5907 001 Plug/Play *BCU Legt die Hersteller- und Modellbezeichnung fest. [0 bis 11 / 0 / 1/Schritt] FA 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 5-59 MF Ricoh Ricoh Savin Savin Gestetner Gestetner NRG NRG Infotec Infotec Lanier Lanier Modellname Aficio CL7200 Aficio CL7300 CLP128 CLP135 C7528n C7535n C7528n C7535hdn IPC 2832 IPC 3535e LP332c LP335c NetBEUI Aficio CL7200 Aficio CL7300 CLP128 CLP135 C7528n C7535n C7528n C7535hdn IPC 2832 IPC 3535e LP332c LP335c ServiceTabellen 5876 5876 010 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Meter Charge] Klickkostenmodus 5930 5930 001 EIN/AUS *BCU # [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: AUS, 1: EIN Aktiviert oder deaktiviert den Klickkostenmodus. Nach Aktivierung des Klickkostenmodus wird das Menü "Zähler" dem Anwendermenü hinzugefügt. 5930 003 Menü *BCU # [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch 0: Klick 2, 1: Klick 1 Legt die Methode für die Anzeige des Alarms fest, wenn die Lebensdauer der im Maintenance Kit enthaltenen Bauteile fast abgelaufen ist. Die nachstehende Tabelle zeigt den Gerätezustand an, wenn die Lebensdauer der Maintenance Kits fast (Mangel) oder vollständig (Ende) abgelaufen ist. In dieser Tabelle steht das Zeichen "-" für Normalbetrieb. A B C D E F Einstellung: 1 (Klick 1) Mangel Ende Druckbetrieb Alarm Alarm Alarm Alarm Alarm Alarm Alarm Alarm Alarm Alarm Stoppt Alarm Alarm - Einstellung: 0 (Klick 2) Mangel Ende Druckbetrieb Alarm Alarm Stoppt - A: Farb-PCU B: Farb-Development Unit C: Fixiereinheit D: Schwarz-Development Unit E: Resttonerbehälter F: Schwarz-PCU HINWEIS: Mit SP5-930-004 kann der Alarm für Papiereinzugsrollen zugeschaltet werden. 5930 004 Papiereinzug *BCU # [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: Kein Alarm, 1: Alarm Legt fest, ob ein Alarm im Display des Geräts angezeigt wird, wenn die Nutzungsdauer der Einzugseinheit fast abgelaufen ist. 5930 005 Papiertransfereinheit *BCU # [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: Kein Alarm, 1: Alarm Legt fest, ob ein Alarm im Display des Geräts angezeigt wird, wenn die Nutzungsdauer der Transfereinheit oder der Transferband-Cleaning Unit fast abgelaufen ist. 5930 006 Nur für werksseitige Wird in diesem Gerät nicht verwendet. Verwendung 5961 [Finisher Stack] Maximale Finisher*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch Stapelhöhe # 0: Nein, 1: Ja Aktiviert oder deaktiviert den maximalen Stapelmodus nur für die untere Versatzablage im Heftmodus. Wird dieser SP aktiviert, kann die obere Ablage bis zu 500 Blatt aufnehmen; sie verbleibt jedoch am oberen Auslauf (und kann nicht für den Heftmodus verwendet werden). Die untere Ablage kann bis zu 2.000 Blatt aufnehmen. Wird dieser SP deaktiviert, kann die obere Ablage bis zu 500 Blatt und die untere Ablage bis zu 1.500 Blatt aufnehmen. HINWEIS: Nach Änderung dieses SP muss der Hauptschalter aus- und wieder eingeschaltet werden. 5989 5989 001 5989 003 5989 004 [Loop Back Test] Loop-Back-Test Duplex Führt einen Kommunikationstest mit den Peripheriegeräten unter Verwendung eines speziellen Steckers durch, der für Finisher jedes Peripheriegerät anders ist. Das Gerät überprüft die Papierbank Kommunikation mit den Peripheriegeräten, ob diese OK oder NG ist, und zeigt anschließend das Ergebnis an. DFU 5-60 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 5991 [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch [Jam OFF/ON] Stauerkennung EIN/AUS 0: Aktiviert, 1: Deaktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Stauerkennung im Gerät. 5993 [Line Adj.] Linienpositionseinstellung Linienpositionseinstellung ([Farbe]) M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung Modusauswahl *BCU [0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Niemals 1: Bei Prozesssteuerung Wird durchgeführt a) während aller ProzesssteuerungsSelbstprüfungen (jedoch nicht nach Aufhebung des Tonerendezustands und Developer-Initialisierung; b) wenn eine neue PCU erkannt wird; c) wenn sich die Temperatur seit der letzten Einstellung um 5°C ändert. 2: Mit Ausnahme von Proz.-Selbstprüfung Wie bei Einstellung auf "1", mit Ausnahme der Prozesssteuerungs-Selbstprüfungen. Wird jedoch bei der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung beim Einschalten durchgeführt. Die Temperaturabweichung von 5°C kann mit Hilfe des SP5-993-003 geändert werden. Legt fest, wann die automatische Linienpositionseinstellung durchgeführt wird. Ausführen Führt eine Linienpositionseinstellung durch. Temperatur *BCU [3 bis 15 / 5 / 1/°C] Legt die Temperatur für den Start der Linienpositionseinstellung fest. Die Linienpositionseinstellung startet automatisch, wenn sich die Temperatur um den in diesem SP festgelegten Wert seit der letzten Einstellung verändert. Auf dem Laseroptikgehäuse befinden sich zwei Thermistoren. Der näher zu der Fixiereinheit positionierte Thermistor überwacht die Temperatur für diese Einstellung. Druckunterbrechung *BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch 0: Wird nie durchgeführt, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung während des Druckjobs, wenn sich die Temperatur um den im SP5-993-003 festgelegten Wert seit der letzten Einstellung verändert. Standby-Modus *BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung im Standby-Modus, wenn sich die Temperatur um den im SP5-993-003 festgelegten Wert seit der letzten Einstellung verändert. 5993 001 5993 002 5993 003 5993 004 5993 005 5-61 ServiceTabellen [SP print mode] Ausdruck der SMC-Listen 5990 5990 001 Alle (Datenlisten) Druckt die Listen von SP5-990-002, -004, -005, -006 und -007 aus. 5990 002 SP (Modus-Datenlisten) Druckt eine SMC-Liste mit allen SP-Modi aus. 5990 004 Protokolldaten Druckt eine SMC-Liste mit SPs aus, für die Protokolle aufgezeichnet wurden. 5990 005 Diagnosebericht Druckt den Selbstdiagnosebericht aus. 5990 006 Abweichend vom Druckt eine SMC-Liste mit SPs aus, deren EinstelStandard lungen geändert wurden. 5990 007 NIB-Zusammenfassung Druckt die Netzwerk-Konfigurationsliste aus. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Line Adj.] Linienpositionseinstellung Linienpositionseinstellung ([Farbe]) M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung 5993 006 Job-Start *BCU [0 oder 1 / 1 / -] 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung kurz vor Beginn eines Farbdruckvorgangs, wenn sich die Temperatur bei Rückkehr aus dem Energiesparmodus um den im SP5-993-003 festgelegten Wert seit der letzten Einstellung verändert. 5993 007 Ergebnis *BCU Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung 4-stellig an. Erste und zweite Stelle: Vom hinteren ID-Sensor erkannte Fehler Dritte und vierte Stelle: Vom mittleren ID-Sensor erkannte Fehler Fünfte und sechste Stelle: Vom vorderen ID-Sensor erkannte Fehler <Ergebnis> 010101 6. Stelle ↑ ↑ 1. Stelle Siehe Kapitel "Fehlersuche" für weitere Einzelheiten zu den 2-stelligen Codes. 5993 008 Ausführungszähler *BCU Zeigt an, wie oft die Linienpositionseinstellung durchgeführt wurde. Der Zähler wird normalerweise um +1 erhöht. Nach einer manuell ausgelösten Einstellung oder nach Auswechseln einer PCU wird der Zähler um +3 erhöht. Die werksseitig durchgeführten Einstellungen werden ebenfalls mitgezählt. 5993 009 Fehlerzähler *BCU Zeigt an, wie viele Fehler während der Linienpositionseinstellungen erkannt wurden. Wie die automatische Linienpositionseinstellung durchgeführt wird, kann mit Hilfe folgender SPModi (SP5-993-010 bis -021) festgelegt werden. Es handelt sich hierbei um Koeffizienten, die bei der Einstellung berücksichtigt werden. Normalerweise sollten diese Werte nicht verändert werden, außer das Ergebnis der automatischen Einstellung ist unmittelbar nach Installation eines neuen Laseroptikgehäuses nicht zufrieden stellend. Den Wert ändern und danach die manuelle Linienpositionseinstellung (SP5-993002) durchführen, um die Ergebnisse der Änderung zu überprüfen. Beispiel: Die Magenta-Farbe wird stets um 1 Punkt nach links versetzt. Den Wert des SP5-993011 um 1 verringern. 5993 010 M Offset [Y] *BCU Feineinstellung der Main-Scanregistrierung. 5993 011 M Offset [M] *BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] FA 5993 012 M Offset [C] *BCU 1 Punkt = 20 µ 5993 013 M Mag Offset [Y] *BCU Feineinstellung des Main-Scan-Reprofaktors. 5993 014 M Mag Offset [M] *BCU [-100 bis 100 / 0 / 0,01 %/Schritt] FA 5993 015 M Mag Offset [C] *BCU HINWEIS: Die Änderung dieses SP-Modus beeinflusst die nächste Linienpositionseinstellung. 5993 016 S Offset 600[Y] *BCU Feineinstellung der Sub-Scanregistrierung für jede 5993 017 S Offset 600[M] *BCU Farbe (Farbregistrierung). 5993 018 S Offset 600[C] *BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] FA 5993 019 S Offset 1.200[Y] *BCU 600 dpi: 1 Punkt = 40 µ 5993 020 S Offset 1.200[M] *BCU 1.200 dpi: 1 Punkt = 20 µ 5993 021 S Offset 1.200[C] *BCU 5993 5-62 5993 5993 022 5993 025 5993 026 5993 027 5993 031 5993 032 5993 033 5993 034 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Line Adj.] Linienpositionseinstellung Linienpositionseinstellung ([Farbe]) M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung Druckunterbrechung *BCU [10 bis 250 / 100 / 10 Blatt/Schritt] Legt die Druckanzahl fest, nach der ein laufender Druckvorgang unterbrochen und die Linienpositionseinstellung durchgeführt wird. Der SP5-993-004 muss aktiviert sein. Wenn der Temperaturunterschied den im SP5-993-003 festgelegten Bedingungen entspricht, beginnt das Gerät die Drucke des laufenden Druckvorgangs zu zählen. Sobald die Druckanzahl den in diesem SP festgelegten Wert überschreitet, unterbricht das Gerät den Druckvorgang und führt eine Linienpositionseinstellung durch. Erreicht jedoch die Druckanzahl den festgelegten Wert nicht, stellt das Gerät den Zähler zurück und setzt die Temperaturüberwachung fort. Bei Vorliegen entsprechender Bedingungen wird die Linienpositionseinstellung dann beim nächsten Druckvorgang durchgeführt. Phasen des Trommel*BCU [0 bis 345 / 0 / 15 Grad/Schritt] DFU zahnrads Stellt die Phasen des Schwarz-Trommelzahnrads und des Farb-Trommelzahnrads ein. Initialisierung *BCU [0 bis 1 / 0 / 0/Schritt] Alphanumerisch 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung während der Initialisierung. Toner-Aufbereitung *BCU [0 bis 1 / 3 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Deaktiviert, 1: Linienpositionseinstellung, 2: PPS, 3: Linienpositionseinstellung & PPS Legt das Timing für die Toner-Aufbereitungsfunktion fest. Wiederholte Linienpositionseinstellungen können eine abnormale Druckausgabe, wie beispielsweise weiße Flecken, hervorrufen. Um dies zu vermeiden, wird Toner verbraucht und nach der Linienpositionseinstellung wieder zugeführt. PPS: M Prüft die Transfergeschwindigkeit im 162-mm/s Modus (G131) oder 125-mm/s-Modus (G130). Diesen SP nur so, wie im Abschnitt 4.5.2 erläutert, verwenden. PPS-Einstellung: M *BCU G130: [6.043 bis 6.166 / 6.105 / 1 /Schritt] G131: [7.832 bis 7.991 / 7.912 / 1 /Schritt] Stellt die Transfergeschwindigkeit im 125-mm/s und 162-mm/s-Modus ein. Diesen SP nur so, wie im Abschnitt 4.5.2 erläutert, verwenden. PPS: L Prüft die Transfergeschwindigkeit im 81-mm/sModus. Diesen SP nur so, wie im Abschnitt 4.5.2 erläutert, verwenden. PPS-Einstellung: L *BCU [7.832 bis 7.991 / 7.912 / 1 /Schritt] Prüft die Transfergeschwindigkeit im 81-mm/s-Modus ein. Diesen SP nur so, wie im Abschnitt 4.5.2 erläutert, verwenden. 5-63 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Line Adj.] Linienpositionseinstellung Linienpositionseinstellung ([Farbe]) M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung 5993 035 Einstellstufe *BCU [ 0 bis 5 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch 2: NIEDRIG 0: HOCH 1: MITTEL 3: S/W-HOCH 4: S/W-MITTEL 5: S/W-NIEDRIG Legt die Stufe für die Farbeinstellung fest. Dieser SP stellt die nachstehend aufgeführten SPs wie folgt ein: 5993 SP2-919-003 SP3-125-003 SP3-906-001 SP3-906-002 SP3-906-003 SP3-906-004 SP3-906-005 SP5-993-001 SP5-993-003 SP5-993-004 SP5-993-005 SP5-993-006 SP5-993-022 SP5-993-026 SP5-993-055 HOCH MITTEL NIEDRIG S/W-HOCH S/W-MITTEL S/W-NIEDRIG 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 200 200 999 200 200 999 200 0 0 200 0 0 0 0 0 0 0 0 480 480 480 480 480 480 1,00 1,00 1,00 0,20 0,20 0,20 1 1 1 1 1 1 3 5 7 3 5 7 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 1 0 100 100 250 100 100 250 1 0 0 1 0 0 0 0 0 100 200 999 Die Werte von 3 bis 5 sind für Anwender vorgesehen, die das Gerät hauptsächlich für Drucken und Kopieren in Schwarzweiß verwenden. 36 bis 38 5993 036 5993 037 5993 038 5993 039 5993 040 Stellt die Registrierung in Main-Scanrichtung ein. Dieser SP kann eine feinere Einstellung der Registrierung in Main-Scanrichung als die SP5-993-010 bis -012 vornehmen. Der hier eingegebene Wert wird als Offset-Wert für die Feineinstellung verwendet. S: Offset: [Y] *BCU [ –15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] FA S: Offset: [M] *BCU S: Offset: [C] *BCU Ausführen *BCU Nimmt eine grobe Linienpositionseinstellung vor. Wenn die Farbregistrierungsfehler den Wert von 1,4 mm überschreiten, ist dieser SP zu verwenden. Nach Verwendung dieses SP den SP5-993-002 (Einstellung der Linienposition) durchführen. Farbeinstellungsstufe (für *BCU [ 0 oder 1 / 1 / – ] Alphanumerisch die Aufwärmphase) Stellt den Typ der Linienpositionseinstellung ein, wenn die Fixiertemperatur unmittelbar nach Einschalten des Hauptschalters 60°C oder weniger beträgt. 0: Hoch (die Korrektur des Schieflaufs wird einmal und die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung zweimal durchgeführt) 1: Mittel (die Korrektur des Schieflaufs wird einmal und die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung wird ebenfalls einmal durchgeführt) 5-64 5993 5993 041 42 bis 044 5993 042 5993 043 5993 044 45 bis 47 5993 045 5993 046 5993 047 5993 048 5993 049 5993 050 51 bis 53 5993 051 5993 052 5993 053 5993 054 5993 055 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Line Adj.] Linienpositionseinstellung Linienpositionseinstellung ([Farbe]) M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung Farbeinstellungsstufe *BCU [ 0 oder 1 / 1 / – ] Alphanumerisch Stellt den Typ der Linienpositionseinstellung ein, wenn die Fixiertemperatur unmittelbar nach Einschalten des Hauptschalters über 60°C beträgt. 0: Mittel (die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung wird zweimal durchgeführt) 1: Niedrig (die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung wird einmal durchgeführt) Diese SPs stellen die Registrierung in Main-Scanrichtung für den 1.200 dpiDruckmodus ein. Für den 1.200 dpi-Druckmodus und die anderen dpi-Druckmodi werden unterschiedliche Polygonmotorgeschwindigkeiten verwendet. Aus diesem Grund weicht die Registrierposition im 1.200 dpi-Druckmodus geringfügig von den Registrierpositionen in anderen Modi ab. Beispiel: Wenn Magenta stets um einen Punkt nach links verschoben ist, sollte der Wert des SP5-993-043 um 1 verringert werden. M: Offset: 1.200 [Y] *BCU [ –128 bis 127 / 0 / 1 /Schritt] FA M: Offset: 1.200 [M] *BCU M: Offset: 1.200 [C] *BCU Diese SPs stellen die Registrierung in Main-Scanrichtung um 1/16 Punkt für den 1.200 dpi-Druckmodus ein. M Offset 2 1.200 [Y] *BCU [ –15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] FA M Offset 2 1.200 [M] *BCU M Offset 2 1.200 [C] *BCU Impuls: Y *BCU Zeigt den Impulswert für die ReprofaktorkorImpuls: M *BCU rektur in Main-Scanrichtung für Gelb, Cyan und Impuls: C *BCU Magenta an, der bei der Linienpositionseinstellung ermittelt wird. Legt den Impuls-Korrekturwert für die Bildmitte fest. Dieser SP wird verwendet, wenn Farbregistrierfehler nur in der Mitte des Main-Scans auftreten, nachdem die Linienpositionseinstellung durchgeführt wurde. Die Werte dieser SPs werden mit den Korrekturwerten addiert, die während der Linienpositionseinstellung vom mittleren ID-Sensor ermittelt wurden. • Ein "–" Wert verschiebt das Bild zur Vorderseite des Geräts (zur linken Bildseite). • Ein "+" Wert verschiebt das Bild zur Rückseite des Geräts (zur rechten Bildseite). D Mag Offset [Y] *BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt] FA D Mag Offset [M] *BCU D Mag Offset [C] *BCU D Mag Einstellung *BCU [ 0 oder 1 / 1 / – ] DFU 0: Deaktiviert, 1: Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Reprofaktoreinstellung in Main-Scanrichtung mit Hilfe des mittleren ID-Sensors. Wenn dieser SP auf "0" gesetzt wird, erfolgt die Korrektur in Main-Scanrichtung während der Linienpositionseinstellung nur mit dem hinteren und dem vorderen ID-Sensor. FC Prejob Music *BCU [ 0 bis 999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] Legt den Schwellenwert für die Linienpositionseinstellung fest, wenn der SchwarzweißDruckmodus bzw. -Kopiermodus auf den Farbdruckmodus umgeschaltet wird. Wird ein Farbdruck gestartet, nachdem der Zähler den in diesem SP eingestellten Wert erreicht hat, wird die Linienpositionseinstellung vor dem Farbdruckvorgang durchgeführt. Bei Durchführung der Linienpositionseinstellung aufgrund anderer Bedingungen wird der Zähler dieses SP gelöscht. 5-65 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 [Unit Set] Erkennung der Maintenance Units EIN/AUS 5994 5994 001 Development Unit/PCU *BCU# [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch 0: Aktiviert, 1: Deaktiviert Aktiviert oder deaktiviert die Erkennung von PCU und Development Unit. HINWEIS: Falls dieser Modus deaktiviert wird, funktioniert die Erkennung neuer Einheiten nicht mehr. Diesen Modus lediglich als temporäre Abhilfe bei defekten Mikroschaltern verwenden. 5994 002 Ölzufuhreinheit *BCU# [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch Nicht verwendet 0: Aktiviert, 1: Deaktiviert Dieser SP ist nur für die Ölzufuhreinheit und nicht für die Fixiereinheit vorgesehen. HINWEIS: Diesen Modus lediglich als temporäre Abhilfe bei defektem Erkennungsmechanismus verwenden. 5995 5995 020 5995 023 5995 024 5995 025 5995 027 5995 028 [ColorGapAdj2] Einstellung des Farbabstands - 2 Die Transferbandgeschwindigkeit beeinflusst die Bildverarbeitung. Sie muss deshalb auf einem gleichmäßigen Wert aufrechterhalten werden, um eine gute Bildqualität sicherzustellen. Dieses Gerät verfügt über die beiden folgenden Verfahren zur Einstellung der Transferbandgeschwindigkeit. 1. Transferband-Rückmeldungsfunktion (Fb) 2. "Dancing Control"-Funktion (Dnc) Transferband-Rückmeldung *BCU Aktiviert oder deaktiviert die TransferbandRückmeldungs- und die "Dancing Control"Funktion. [0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch 0: Fb EIN, Dnc EIN 1: Fb EIN, Dnc AUS 2: Fb AUS, Dnc AUS [Trans Drv Danc] "Dancing Control"-Funktion Die "Dancing Control"-Funktion korrigiert Schwankungen der Transferbandgeschwindigkeit, die sich aufgrund der Beschaffenheit des Transferbands ergeben. Amplituden-Parameter *BCU DFU Phasen-Parameter *BCU DFU Fehlerzähler *BCU Löscht den "Dancing Control"-Zählerstand. Sollwert Diesen SP durchführen, um die Grundstellungsmarkierung zu erkennen und die Gleichmäßigkeit des Transferbandlaufs zu ermitteln. Einstellung der Antriebsum*BCU DFU drehungen [Test Pattern] Testmuster 5997 5997 001 Magazinauswahl Wählt ein Magazin aus, das für Testdrucke verwendet wird. [0 bis 4 / 1 / 1/Schritt] 0: Bypass-Einzug 1: Magazin 1 2: Magazin 2 3: Magazin 3 4: Magazin 4 HINWEIS: Das Gerät druckt ein Testmuster auf das im ausgewählten Magazin enthaltene Papierformat aus. 5-66 [Test Pattern] Testmuster 5997 5997 002 Muster 5997 003 Farbe 5997 004 Modus 5997 005 Auflösung 5997 006 Bypass-Papierformat 5997 007 Ausdruck DRUCKWERK-SERVICEMODUS Wählt ein Testmuster aus. [0 bis 23 / 0 / 1/Schritt] 0: Kein Muster 1: 1-Punkt-Sub-Scanlinie 2: 2-Punkt-Sub-Scanlinie 3: 1-Punkt-Main-Scanlinie 4: 2-Punkt-Main-Scanlinie 5: 1-Punkt-Gittermuster (F) 7. 1-Punkt-Gittermuster (R) 9. 1-Punkt-Schräggittermuster 10. 2-Punkt-Schräggittermuster 11. 1-Punktmuster 12. 2-Punktmuster 13. 4-Punktmuster 14. 1-Punkt-Trimm-Muster 15. Trimm-Muster 16. Kreuzstichmuster: Sub-Scan 17. Kreuzstichmuster: Main-Scan 18. Bandmuster (Horizontal) 19. Bandmuster (Vertikal) 20. Schachbrettmuster 21. Grauskala (Vertikal) 22. Grauskala (Horizontal) 23. Vollfläche Wählt die Farbe für den Testausdruck aus. [0 bis 6 / 6 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Rot 1: Grün 2: Blau 3: Gelb 4: Magenta 5: Cyan 6: Schwarz Wählt den Farbmodus für einen Testausdruck aus. [0 oder 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: Vollfarbe 1: Einzelfarbe Wählt die Auflösung für den Testausdruck aus. [0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: 600x600 1: 1.200x600 2: 1.200x1.200 Wählt das Papierformat für die Erstellung eines Testausdrucks über den Bypass aus. [0 bis 3 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch 0: A4 quer 1: LT quer 2: A3 3: DLT Druckt ein Testmuster mit den im SP5-997-001 bis -006 festgelegten Einstellungen aus. HINWEIS: Beim Verlassen des SP-Modus wird der Testmodus automatisch deaktiviert [Memory Clear] Speicher löschen ( 5.3.2) 5998 5998 001 ENG-Einstellung Löscht die Druckwerkeinstellungen (außer Zähler). 5998 002 ENG-Zähler Löscht alle Zähler. 5-67 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 SP6-XXX (Peripherie) [Punch] Lochpositionierung Stellt die Lochposition ein. Lochung 1 USA: 2 Löcher Europa: 2 Löcher Nordeuropa: 4 Löcher Lochung 2 USA: 3 Löcher Europa: 4 Löcher Erhöhung: Die Lochung wird zur Papiermitte bewegt. Verringerung: Die Lochung wird zur Papierkante bewegt. 6110 001 MF Finisher 1 *BCU [-7,5 bis 7,5 / 0 / 0,5 mm/Schritt] 6110 002 MF Finisher 2 *BCU 6110 003 Broschürenfinisher [-2,5 bis 7,5 / 0 / 0,5 mm/Schritt] 6110 6111 6111 001 6111 002 6111 003 6111 004 6111 005 6111 006 6111 007 6112 6111 001 6111 002 6112 003 6112 004 6112 005 6112 006 [Staple] Heftposition Stellt die Heftposition ein. Erhöhung: Die Heftposition wird zur Papierkante bewegt. Verringerung: Die Heftposition wird zur Papiermitte bewegt. HINWEIS: Obwohl der Einstellbereich ±3,5 mm beträgt, kann die Heftposition selbst nach Eingabe eines höheren Wertes nur um 1,0 mm verändert werden. MF Finisher *BCU [-3,5 bis 3,5 / 0 / 0,5 mm/Schritt] A3 *BCU [-3,75 bis 3,75 / 0 / 0,25 mm/Schritt] B4 *BCU A4 *BCU DLT *BCU LG *BCU LT *BCU [Fold] Falzposition A3 B4 A4 DLT LG LT *BCU [-3,75 bis 3,75 / 0. / 0,25 mm/Schritt] Stellt die Falzposition für das entsprechende Papierformat im optionalen Broschürenfinisher ein. SP7-XXX (Datenaufzeichnungen) 7001 7401 *BCU Anzeige: 00.000.000~99.999.999 Min. [Working Time] Hauptmotor-Betriebszeit Die Druckanzahl und die Trommelrotationszeit können durch Zählung der Hauptmotor-Betriebszeit ermittelt werden. Wenn sich die zur Erstellung eines Ausdrucks benötigte Trommelrotationszeit erhöht, können diese Daten in Kombination mit der erstellten Druckanzahl für die Problemanalyse verwendet werden. Dieser Wert ist auch für die Entwicklung zukünftiger Produkte nützlich. [SC Counter] SC-Zähler *CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1/Schritt] Zeigt die gesamte Anzahl der erkannten SC-Codes an. 5-68 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 7502 *CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] [Total Jam] Gesamtstauzähler Zeigt die Gesamtanzahl der erkannten Papierstaus an. 7504 [Jam Location] Stauposition EIN: EIN-Prüfung, AUS: AUS-Prüfung Zeigt die Anzahl von Staus pro Bereich an, in dem die Staus erkannt wurden. Beim Einschalten *CTL Magazin 1: EIN *CTL Magazin 2: EIN *CTL Magazin 3/LCT: EIN *CTL Magazin 4: EIN *CTL Registrierung: EIN *CTL Externe Ablage: EIN *CTL Interne Ablage: EIN *CTL Duplex: EIN *CTL Duplexauslauf 1: EIN *CTL Duplexauslauf 2: EIN *CTL Duplexauslauf 3: EIN *CTL Duplexeinzug: EIN *CTL Obere Mailbox: EIN *CTL Untere Mailbox: EIN *CTL Magazin 1: AUS *CTL Magazin 2: AUS *CTL Magazin 3/LCT: AUS *CTL Magazin 4: AUS *CTL Registrierung: AUS *CTL Externe Ablage: AUS *CTL Interne Ablage: AUS *CTL Duplex: AUS *CTL Duplexauslauf 1: AUS *CTL Duplexauslauf 2: AUS *CTL Duplexauslauf 3: AUS *CTL Duplexeinzug: AUS *CTL Obere Mailbox: AUS *CTL Untere Mailbox: AUS *CTL Finisher-Einlauf *CTL Finisher-Versatzablage 1 *CTL Finisher-Versatzablage 2 *CTL Finisher-Hefter *CTL Finisher-Auslauf *CTL Finisher-Antrieb *CTL Finisher-Ablage nach *CTL oben/unten Finisher-Ausrichter *CTL Finisher-Hefter *CTL Finisher-Auslauf *CTL Finisher-Locher *CTL Finisher*CTL Staubeseitigung Finisher 120 *CTL Broschürenfinisher: Einlauf AUS Finisher 121 *CTL Broschürenfinisher: Einlauf EIN Finisher 122 *CTL Broschürenfinisher: Stapelablage Finisher 123 *CTL Broschürenfinisher: Falzen AUS Finisher 124 *CTL Broschürenfinisher: Falzen EIN 7504 001 7504 003 7504 004 7504 005 7504 006 7504 008 7504 009 7504 010 7504 011 7504 012 7504 013 7504 014 7504 015 7504 020 7504 021 7504 051 7504 052 7504 053 7504 054 7504 061 7504 063 7504 064 7504 065 7504 066 7504 067 7504 068 7504 069 7504 090 7504 091 7504 100 7504 101 7504 102 7504 103 7504 104 7504 105 7504 106 7504 107 7504 108 7504 109 7504 110 7504 111 7504 120 7504 121 7504 122 7504 123 7504 124 5-69 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 7504 7504 125 7504 126 7504 127 7504 128 7504 129 7504 130 7504 131 7506 7506 005 7506 006 7506 014 7506 038 7506 044 7506 132 7506 133 7506 134 7506 141 7506 142 7506 160 7506 164 7506 166 7506 172 7506 255 22. April 2005 [Jam Location] Stauposition EIN: EIN-Prüfung, AUS: AUS-Prüfung Zeigt die Anzahl von Staus pro Bereich an, in dem die Staus erkannt wurden. Finisher 125 *CTL Broschürenfinisher: Heften Finisher 126 *CTL Broschürenfinisher: Lochen Finisher 127 *CTL Broschürenfinisher: Transportmotor Finisher 128 *CTL Broschürenfinisher: Schaufelwalzenmotor Finisher 129 *CTL Broschürenfinisher: Hefter-/Falzmotor Finisher 130 *CTL Broschürenfinisher: Ausrichtermotor Finisher 131 *CTL Broschürenfinisher: Standardablage [Jam Paper Size] Staus pro Papierformat A4 quer *CTL Zeigt die erkannte Stauanzahl pro Papierformat A5 quer *CTL an. B5 quer *CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] LT quer *CTL HLT quer *CTL A3 längs *CTL A4 längs *CTL A5 längs *CTL B4 längs *CTL B5 längs *CTL DLT längs *CTL LG längs *CTL LT längs *CTL HLT längs *CTL Sonstige *CTL [PM Counter Display] Anzeige des PM-Zählers (Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe]) Dev.: Development Unit, PF: Papiereinzugsrollen, Ölzufuhr: Ölzufuhreinheit, Fixierung: Fixiereinheit, Transfer: Transfereinheit Zeigt die Anzahl der mit der aktuellen Maintenance Unit erstellten Drucke an. 7803 001 Papier *BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] 7803 002 S: PCU [K] *BCU Die PM-Zähler zählen die Ausdrucke basierend 7803 003 S: PCU [Y] *BCU auf dem A4 quer Format. Aus diesem Grund wird 7803 004 S: PCU [M] *BCU die A3-Doppelzählung aktiviert. Die Doppelzäh7803 005 S: PCU [C] *BCU lung kann nicht deaktiviert werden. 7803 006 S: Dev. [K] *BCU Wird eine Maintenance Unit ausgewechselt, er7803 007 S: Dev. [Y] *BCU kennt das Gerät automatisch die neu installierte 7803 008 S: Dev. [M] *BCU Einheit. Daraufhin wird der aktuelle PM-Zähler7803 009 S: Dev. [C] *BCU stand automatisch zum vorangegangenen PM7803 011 PF Bypass *BCU Zähler (SP7-906-001 bis -010) verschoben und 7803 012 PF Magazin 1 *BCU danach auf "0" zurückgesetzt. Die Gesamtanzahl der mit der letzten Maintenan7803 013 PF Magazin 2 *BCU ce Unit erstellten Drucke kann mit Hilfe des SP77803 014 PF Magazin 3 *BCU 906-001 bis -010 überprüft werden. 7803 015 PF Magazin 4 *BCU 7803 016 S: Fixierung *BCU SP7-803-001: Zeigt die Anzahl der gedruckten 7803 017 S: Transfer *BCU Seiten an. HINWEIS: Das LCT wird als 3. Papiereinzugsstation gezählt. 7803 5-70 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [PM Counter Display] Anzeige des PM-Zählers (Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe]) Dev.: Development Unit, PF: Papiereinzugsrollen, Ölzufuhr: Ölzufuhreinheit, Fixierung: Fixiereinheit, Transfer: Transfereinheit Zeigt die Anzahl der Umdrehungen von Motoren oder Kupplungen für jede aktuelle Maintenance Unit an. [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Umdrehung/Schritt] Wird eine Maintenance Unit ausgewechselt, erkennt das Gerät automatisch die neu installierte Einheit. Daraufhin wird der aktuelle PM-Zählerstand automatisch zum vorangegangenen PMZähler (SP7-906-011 bis -020) verschoben und danach auf "0" zurückgesetzt. Die Gesamtanzahl der Umdrehungen der letzten Maintenance Unit kann mit Hilfe des SP7-906-011 bis -020 überprüft werden. 7803 018 R: PCU [K] *BCU 7803 019 R: PCU [Y] *BCU 7803 020 R: PCU [M] *BCU 7803 021 R: PCU [C] *BCU 7803 022 R: Dev. [K] *BCU 7803 023 R: Dev. [Y] *BCU 7803 024 R: Dev. [M] *BCU 7803 025 R: Dev. [C] *BCU 7803 027 R: Fixierung *BCU 7803 028 R: Transfer *BCU Zeigt die gesamte Druckanzahl an, die bis zum Zustand "Resttonerbehälter voll" oder "Tonerende" erstellt wurden. Daraufhin wird der aktuelle PM-Zählerstand automatisch zum vorangegangenen PM-Zähler (SP7-906-021 bis -025) verschoben und danach auf "0" zurückgesetzt. Die Gesamtanzahl der Umdrehungen der letzten Maintenance Unit kann mit Hilfe des SP7-906-021 bis -025 überprüft werden. 7803 029 S: Resttoner *BCU [0 bis 9.999.999 / - / 1 Blatt/Schritt] 7803 030 S: Toner [K] *BCU 7803 031 S: Toner [Y] *BCU 7803 032 S: Toner [M] *BCU 7803 033 S: Toner [C] *BCU Zeigt die gesamte Betriebszeit der Toneranziehungspumpe an. 7803 034 Tonerzufuhr [K] *BCU [0 bis 9.999.999 / - / 1 s/Schritt] 7803 035 Tonerzufuhr [Y] *BCU 7803 036 Tonerzufuhr [M] *BCU 7803 037 Tonerzufuhr [C] *BCU Zeigt den Wert an, der mit Hilfe der folgenden Formel berechnet wurde: (Aktuelle Umdrehungen - Sollumdrehungen) × 100 "Aktuelle Umdrehungen": Dies sind die Werte der SP7-803-018 bis -027. “Sollumdrehungen": Dies sind festgelegte Werte. Das Ergebnis zeigt die noch verbleibende Lebensdauer der betreffenden Baugruppe an. Der R%-Zähler zählt die Umdrehungen und nicht die ausgegebenen Drucke. Sobald die Anzahl der Umdrehungen das festgelegte Limit erreicht, zeigt das Gerät die Endbedingung für die betreffende Baugruppe an. Wird die mittels Druckzähler überwachte Lebensdauer der Baugruppe zuerst erreicht, zeigt das Gerät ebenfalls eine Endbedingung an, auch wenn der R%-Zähler noch unterhalb von 100% liegt. 7803 038 R(%): PCU [K] *BCU 7803 039 R(%): PCU [Y] *BCU 7803 040 R(%): PCU [M] *BCU 7803 041 R(%): PCU [C] *BCU 7803 042 R(%): Dev [K] *BCU 7803 043 R(%): Dev [Y] *BCU 7803 044 R(%): Dev [M] *BCU 7803 045 R(%): Dev [C] *BCU 7803 047 R(%): Fixierung *BCU 7803 048 S: Transfer-Cleaning *BCU 7803 049 R: Transfer-Cleaning *BCU 5-71 ServiceTabellen 7803 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 7804 7804 001 7804 002 7804 003 7804 004 7804 005 7804 006 7804 007 7804 008 7804 009 7804 011 7804 012 7804 013 7804 014 7804 015 7804 016 7804 017 7804 018 7804 050 22. April 2005 [PM Counter Reset] PM-Zähler löschen ((Einheit, [Farbe]) Dev.: Development Unit, PF: Papiereinzugsrollen, Transfer: Transfereinheit Löscht den PM-Zähler. Papier Sobald das Gerät im Display "Execute?" anzeigt, PCU [K] die Taste "Enter" drücken. PCU [Y] Wird eine Maintenance Unit ausgewechselt, erPCU [M] kennt das Gerät automatisch die neu installierte PCU [C] Einheit. Daraufhin wird der aktuelle PM-ZählerDev. [K] stand automatisch zum vorangegangenen PMDev. [Y] Zähler (SP7-906-001 bis -035) verschoben und Dev. [M] danach auf "0" zurückgesetzt. Dev. [C] HINWEIS: Das LCT wird als 3. PapiereinzugsPF Bypass station gezählt. PF Magazin 1 PF Magazin 2 PF Magazin 3 PF Magazin 4 Fixierung Transfer Transfer Cleaning Alle 7807 [SC/Jam Clear] SC-/Stauzähler löschen Löscht die Zähler für SC-Codes und Papierstaus. 7832 [Diag. Result] Diagnoseergebnis *CTL Zeigt das Ergebnis der Diagnose an. Mit Hilfe der Taste "Pfeil nach oben" oder "Pfeil nach unten" können alle Ergebniscodes angezeigt werden. [Coverage] Flächendeckung 7833 Zeigt die Flächendeckung des letzten Ausdrucks pro Farbe an. Dieser SP-Modus zeigt die Flächendeckung der Druckausgabe an (das Verhältnis des gesamten Pixelbereichs der Bilddaten zum gesamten druckbaren Bereich des verwendeten Papiers). Es ist zu beachten, dass dieser Wert nicht direkt proportional zur erforderlichen Tonermenge ist, obwohl der Bilddeckungsfaktor zu den Faktoren gehört, die den Tonerverbrauch beeinflussen. Bei diesen Faktoren handelt es sich um den Papiertyp, den gesamten Bildbereich, die Bilddichte der Vorlage, die Tonerkonzentration und das Developerpotential. 7833 001 Letzter [K] *BCU [0 bis 100,00 / - / 0,01 %/Schritt] 7833 002 Letzter [C] *BCU 7833 003 Letzter [M] *BCU 7833 004 Letzter [Y] *BCU Zeigt den Durchschnittswert der aufaddierten Bildflächendeckungen der erstellten Drucke pro Farbe an. SP7-833-005 bis -008 im Vergleich zu SP8-831-001 bis -004 Die Durchschnittswerte für K (SP7-833-005 und SP8-831-001) sind identisch. Im SP8-831 (CMY-Zähler) werden die in einem Farbdruckjob vorkommenden Schwarzweißseiten nicht mitgezählt. Solche Seiten werden aber bei der Berechnung der Durchschnittswerte im SP7833 berücksichtigt. Die Zähler im SP7-833 haben niedrigere Durchschnittswerte, weil hier u.a. auch die CMY-Seiten enthalten sind, die den Wert 0 haben. Die im SP8-831 berechneten Durchschnittswerte enthalten solche Seiten nicht. 7833 005 Durchschnitt [K] *BCU [0 bis 100,00 / - / 0,01 %/Schritt] 7833 006 Durchschnitt [C] *BCU 7833 007 Durchschnitt [M] *BCU 7833 008 Durchschnitt [Y] *BCU 5-72 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Coverage] Flächendeckung 7833 Zeigt die Gesamtanzahl der ausgewechselten Tonerkartuschen an. 7833 011 Toner [K] *BCU [0 bis 65.535 / - / 1 Kartusche/Schritt] 7833 012 Toner [C] *BCU 7833 013 Toner [M] *BCU 7833 014 Toner [Y] *BCU 7836 [Total Memory Size] Gesamte Speichergröße Zeigt die gesamte Speichergröße an. 7901 7901 001 7901 002 7901 003 [Assert Info] Info für Problemanalyse Dateiname Speichert die Position des im Programm erkannten Problems. Die in diesem SP gespeicherten Anzahl der Zeilen Daten werden für die Problemanalyse verwendet. Position DFU 7904 7904 001 7904 002 7904 003 7904 004 [Supply Alert] Einstellung der Alarmanzeige für Verbrauchsmaterialien Stellt das Timing für die Alarmanzeige ein. M-Kit *BCU [0 bis 2 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch Fixiereinheit *BCU 0: Früh PCU *BCU 1: Standard Dev. Unit *BCU 2: Wenn Limit fast erreicht [Alert Display] Display-Alarmanzeige 7905 7905 006 Fixiereinheit *BCU Nur für Japan Nutzungsdauer 7905 028 M-Kit: Schwarz *BCU Nur für Japan 7905 029 M-Kit: Farbe *BCU Nur für Japan 7906 7906 001 7906 002 7906 003 7906 004 7906 005 7906 006 7906 007 7906 008 [PMCounter-PREV] Vorangegangener PM-Zähler (Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe]), Dev.: Development Unit S: PCU [K] *BCU Zeigt die Anzahl der Drucke an, die mit den voranS: PCU [Y] *BCU gegangenen Maintenance Units erstellt wurden. S: PCU [M] *BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] S: PCU [C] *BCU S: Dev. [K] *BCU S: Dev. [Y] *BCU S: Dev. [M] *BCU S: Dev. [C] *BCU 5-73 ServiceTabellen [Coverage Clear] Rückstellung der Daten für Bildflächendeckung/Tonerkartuschen 7834 7834 001 Durchschnitt Löscht die Zähler für die durchschnittlichen Flächendeckungen. 7834 002 Toner Löscht die Zähler für die ausgewechselten Tonerkartuschen. 7834 003 S: VORHER. Toner Löscht die Zähler für die mit den vorherigen Kartuschen erstellten Seiten. Diese Zähler zählen die Anzahl der mit einer Tonerkartusche erstellten Seiten. 7834 004 S: Deckung 0-100 Löscht die Zähler für die Bildflächendeckung. 7834 255 Alle Daten Löscht die Inhalte von SP7-834-001 bis -004. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 7906 7906 010 7906 011 7906 012 7906 013 7906 014 7906 015 7906 016 7906 017 7906 018 7906 020 7906 021 7906 022 7906 023 7906 024 7906 025 7906 026 7906 027 7906 028 7906 029 7906 030 7906 031 7906 032 7906 033 7906 035 22. April 2005 [PMCounter-PREV] Vorangegangener PM-Zähler (Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe]), Dev.: Development Unit S: Fixierung *BCU R: PCU [K] *BCU Zeigt die Anzahl der Umdrehungen für Motoren R: PCU [Y] *BCU oder Kupplungen an, die mit den vorangegangeR: PCU [M] *BCU nen Maintenance Units erstellt wurden. R: PCU [C] *BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Umdrehung/Schritt] R: Dev. [K] *BCU R: Dev. [Y] *BCU R: Dev. [M] *BCU R: Dev. [C] *BCU R: Fixierung *BCU S: Resttoner *BCU Zeigt die Anzahl der Drucke an, die mit den vorS: Toner [K] *BCU angegangenen Maintenance Units oder TonerS: Toner [Y] *BCU kartuschen erstellt wurden. S: Toner [M] *BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt] S: Toner [C] *BCU R(%): PCU [K] *BCU Zeigt den mit Hilfe der folgenden Formel berechR(%): PCU [Y] *BCU neten Wert an: R(%): PCU [M] *BCU (Aktueller Wert - Erwartete Lebensdauer) x 100 R(%): PCU [C] *BCU Aktueller Wert: Dies ist der aktuelle Zählerwert der R(%): Dev [K] *BCU betreffenden Baugruppe. R(%): Dev [Y] *BCU Erwartete Lebensdauer: Dies ist die erwartete R(%): Dev [M] *BCU Lebensdauer der betreffenden Baugruppe. R(%): Dev [C] *BCU [0 bis 999 / 0 / 1 %/Schritt] R(%): Fixierung *BCU [Check Sum] Prüfchecksumme 7907 7907 001 Engine Main *BCU Zeigt die Prüfchecksumme der Firmware an. 7907 002 Engine MUSIC *BCU 7910 7910 001 7910 002 7910 007 7910 009 7910 010 7910 011 7910 013 7910 014 7910 018 7910 021 7910 022 7910 023 7910 131 7910 150 7910 151 7910 152 7910 153 7910 154 7910 155 [ROM No] ROM-Teilenummer Zeigt die Ersatzteilnummer des ROMs an. System 7910 156 Engine 7910 157 Finisher 7910 158 Bank 7910 159 LCT 7910 160 Mail Box 7910 161 Duplex 7910 162 MUSIC 7910 163 NIB 7910 164 DSP MUSIC 7910 180 BIOS 7910 181 HDD Format Option 7910 182 Bluetooth 7910 183 RPCS 7910 200 PS 7910 202 RPDL 7910 204 R98 7910 209 R16 7910 210 RPGL 7910 211 5-74 R55 RTIFF PCL PCLXL MSIS MSIS (OPTION) PDF BMLinkS PictBridge FONT FONT 1 FONT 2 FONT 3 Factory Net File Printer Test Suite MIB Web System 22. April 2005 7911 7911 001 7911 002 7911 007 7911 009 7911 010 7911 011 7911 013 7911 014 7911 018 7911 021 7911 022 7910 023 7911 131 7911 150 7911 151 7911 152 7911 153 7911 154 7911 155 DRUCKWERK-SERVICEMODUS [Firmware Ver.] Firmware-Version Zeigt die Firmware-Versionen an. System 7911 156 Engine 7911 157 Finisher 7911 158 Bank 7911 159 LCT 7911 160 Mail Box 7911 161 Duplex 7911 162 MUSIC 7911 163 NIB 7910 164 DSP MUSIC 7911 180 BIOS 7911 181 HDD Format Option 7911 182 Bluetooth 7911 183 RPCS 7911 200 PS 7911 202 RPDL 7911 204 R98 7911 209 R16 7911 210 RPGL 7911 211 R55 RTIFF PCL PCLXL MSIS MSIS (OPTION) PDF BMLinkS PictBridge FONT FONT 1 FONT 2 FONT 3 Factory Net File Printer Test Suite MIB Web System Die Zähler in den Datenaufzeichnungen 2 werden allgemein in mehreren Geräten verwendet. Deshalb enthalten die Datenaufzeichnungen 2 unter anderem auch Zähler für Funktionen oder Einheiten, die von diesem Modell nicht unterstützt werden. Die Zähler in den Datenaufzeichnungen 2 können mit Hilfe des SP5-801 (Gesamtlöschung des Speichers) zurückgesetzt werden. Schlüssel für Abkürzungen in den Datenaufzeichnungen 2 • Programmabhängige Schlüssel und Abkürzungen T: Gesamtzähler für alle verfügbaren Anwendungen. C: Zähler für die Kopiereranwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den Document Server beziehen. F: Zähler für die Faxanwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den Document Server beziehen. P: Zähler für die Druckeranwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den Document Server beziehen. S: Zähler für die Scanneranwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den Document Server beziehen. L: Zähler für den Document Server (lokale Speicherung). O: Zähler für sonstige Anwendungen, einschließlich der Remote-Anwendungen. • Programmunabhängige Schlüssel und Abkürzungen / "Pro" (z.B. "T:Jobs/Apl" bedeutet "Gesamtjobs pro Anwendung") > "oder mehr" (z.B. "2>" bedeutet "2 oder mehr") AddBook Adressbuch Apl Anwendung (Applikation) B/W Schwarzweiß Bk Schwarz C Cyan ColCr Farberstellung ColMode Farbmodus Comb Kombinieren 5-75 ServiceTabellen SP8-XXX (Datenaufzeichnungen 2) DRUCKWERK-SERVICEMODUS Comp Deliv DesApl Dev Counter Dup, Duplex Emul FC FIN Full Bleed GenCopy GPC IFax ImgEdt K LS LSize Mag MC NRS Org OrgJam Palm 2 PC PGS PJob Ppr PrtJam PrtPGS R Rez SC Scn Sim, Simplex S-to-Email SMC Svr TonEnd TonSave TXJob YMC YMCK 22. April 2005 Komprimieren Übermitteln Zugewiesene Anwendung (unter einer zugewiesenen Anwendung ist beispielsweise eine Anwendung zu verstehen, die Daten oder Informationen auf dem Document Server speichert) Entwicklungszähler, Anzahl der entwickelten Seiten Duplexdruck Druckersprache, Emulation Vollfarbe Endbearbeitung oder Bearbeitung nach dem Druckvorgang (Lochen, Heften usw.) Randloser Druck Generationskopie Get Print Counter (dieser Zähler beginnt mit der Zählung, nachdem die Anzahl der verarbeiteten Seiten den Wert 10 überschreitet. Werden z.B. 12 Seiten verarbeitet, zeigt der GPC-Zähler den Zählerstand 2 an.) Internet-Fax Bildbearbeitung der Vorlage, die mit der Kopierer-GUI durchgeführt wird (die Bildbearbeitung umfasst z.B. Randlöschung, Hinzufügen von Stempeln Seitennummerierung usw.) Schwarz im YMCK-Modus Lokales Speichern; Document Server Großformatiges Papier Reprofaktor Einfarbig New Remote Service (neues Fernwartungssystem) Zu scannende Vorlage Vorlagenstau Print Job Manager/Desk Top Editor (Hilfsprogramme, die für eine gleichmäßige Verteilung von Druckjobs auf die im Netzwerk verfügbaren Drucker sorgen und die Dateien verarbeiten) Personal Computer Seiten (Duplexdrucke werden als zwei Seiten gezählt. Einseitige A3-Drucke werden auch als zwei Seiten gezählt, wenn die A3-Doppelzählung aktiviert ist) Druckjob Papier Stau im Drucker Gedruckte Seiten Rot (verbleibender Toner) (gegenwärtig wird diese Funktion von keinem Gerät unterstützt) Auflösung Fehlercode (Fehlerbedingung); SC-Code Scan Simplex, einseitiges Drucken Scan-to-E-Mail SMC-Listen, die mit SP5-990 ausgedruckt werden können Server Tonerende Tonersparmodus Senden, Übertragung Gelb, Magenta und Cyan Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz 5-76 22. April 2005 8001 8004 T: Total Jobs P: Total Jobs DRUCKWERK-SERVICEMODUS *CTL *CTL Diese SPs zählen, wie oft die jeweilige Anwendung für die Durchführung eines Jobs verwendet wurde. [0~9.999.999 / 0 / 1] • Unterbrochene Jobs (Papierstau usw.) werden gezählt, auch wenn sie nicht beendet wurden. • Die im SP-Modus durchgeführten Jobs werden nicht gezählt. • Bei Verwendung der vertraulichen Druckfunktion (wenn ein Passwort für den Start des Druckjobs erforderlich ist), wird der Job gezählt, wenn entweder "Daten löschen" oder "Ausgabe spezifizieren" gewählt wird. • Wenn der Anwender einen Bericht (z.B. Anwendercodeliste) ausdruckt, wird der Zähler "O:" erhöht. 8021 8024 8027 T: Pjob/LS P: Pjob/LS O: Pjob/LS *CTL *CTL *CTL Diese SPs informieren, wie oft Daten von einer Anwendung auf dem Document Server gespeichert wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] 8031 8034 8037 T: Pjob/DesApl P: Pjob/DesApl O: Pjob/DesApl *CTL *CTL *CTL Diese SPs informieren, wie oft eine Anwendung auf den Document Server zum Abrufen von Daten zugegriffen hat. [0~9.999.999 / 0 / 1] • Wenn Dokumente gedruckt werden, die bereits auf dem Document Server gespeichert sind, wird der Zähler der Anwendung, die den Druckjob gestartet hat, erhöht. 8061 8064 8067 001 T: FIN Jobs P: FIN Jobs O: FIN Jobs Sortieren 002 Stapeln 003 Heften 004 Broschüre 005 Z-Falzen 006 Lochen 007 Sonstige *CTL Diese SPs zählen, wie oft der Finisher von einer An*CTL wendung verwendet wurde. *CTL [0~9.999.999 / 0 / 1] Zählt, wie oft die Sortierfunktion von den Anwendungen gestartet wird. Zählt, wie oft die Stapelfunktion von den Anwendungen gestartet wird. Zählt, wie oft die Heftfunktion von den Anwendungen gestartet wird. Zählt, wie oft die Broschürenfunktion von den Anwendungen gestartet wird. HINWEIS: Der Zähler für die Heftfunktion (003) wird möglicherweise auch erhöht. Zählt, wie oft die Z-Falzfunktion von den Anwendungen gestartet wird. HINWEIS: Die Broschürenfunktion wird nicht mitgezählt. Zählt, wie oft die Lochfunktion von den Anwendungen gestartet wird. HINWEIS: Der Zähler für die Druckeranwendung (P:) wird möglicherweise auch erhöht. (Reserviert) 5-77 ServiceTabellen • Der Zähler "O:" wird erhöht, wenn die auf dem Document Server mit Hilfe der Netzwerkanwendung (einschließlich Palm 2) gespeicherten Bilder mit einer anderen Anwendung ausgedruckt werden. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 8071 8074 8077 001 002 003 004 005 006 007 T: Jobs/PGS P: Jobs/PGS O: Jobs/PGS 1 Seite 2 Seiten 3 Seiten 4 Seiten 5 Seiten 6~10 Seiten 11~20 Seiten *CTL *CTL *CTL 22. April 2005 Diese SPs zählen die Anzahl der Jobs auf der Grundlage der Seitenanzahl pro Job. [0~9.999.999 / 0 / 1] 008 009 010 011 012 013 014 21~50 Seiten 51~100 Seiten 101~300 Seiten 301~500 Seiten 501~700 Seiten 701~1.000 Seiten 1.001~ Seiten • Unterbrochene Jobs (Papierstau usw.) werden gezählt, auch wenn sie nicht beendet wurden. • Wenn ein Job gestoppt und später neu gestartet wird, wird er als ein Job gezählt. • Wenn die Heftklammern im Finisher während eines Druckjobs mit Heften aufgebraucht werden, wird der Job zum Zeitpunkt der Störung gezählt. • Der erste Testdruck und nachfolgende Testdrucke zur Anpassung der Einstellungen werden der Anzahl der Seiten eines Kopierjobs (SP8-072) hinzugefügt. 8381 8384 8387 T: Total PrtPGS P: Total PrtPGS O: Total PrtPGS *CTL *CTL *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten, die von einer Anwendung ausgedruckt werden (die im SP-Modus ausgedruckten Seiten werden nicht mitgezählt). [0~9.999.999 / 0 / 1] • Einseitige A3-Drucke werden zweimal gezählt, wenn die A3-Doppelzählung aktiviert ist. • Folgende Seiten werden nicht als Druckseiten gezählt: • Leere Seiten bei einem Duplex-Druckjob. • Leere Seiten, die als Deckblätter, Kapitelseiten und Trennblätter eingefügt werden. • Berichte, die zur Überprüfung der Zählerstände ausgedruckt werden. • Alle Berichte, die im Servicemodus ausgedruckt werden (Serviceberichte, Wartungsberichte usw.). • Testdrucke zur Überprüfung der Bildeinstellungen. • Fehlerberichte. • Seiten, die aufgrund eines Papierstaus nur teilweise ausgedruckt wurden. 8391 LSize PrtPGS *CTL Dieser SP zählt die Anzahl der Seiten, die auf A3und größeren Papierformaten ausgedruckt wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] 8411 Prints/Duplex *CTL Dieser SP zählt die Anzahl der Seiten, die für den Duplexdruck verwendet wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] • Dieser Zähler wird um +1 erhöht, wenn beide Seiten (Vorderseite und Rückseite) ausgedruckt wurden. Der Zähler wird nicht erhöht, wenn nur eine der beiden Seiten bedruckt wurde (z.B. wenn die letzte Seite von Dokumenten, die drei, fünf, sieben usw. Seiten umfassen, ausgegeben wird). 5-78 22. April 2005 T: PrtPGS/Dup Comb P: PrtPGS/Dup Comb O: PrtPGS/Dup Comb 8 421 8 424 8 427 001 004 005 006 007 008 009 010 011 012 013 Simplex > Duplex Simplex-Kombination Duplex-Kombination 2> 4> 6> 8> 9> 16> Broschüre Magazin DRUCKWERK-SERVICEMODUS *CTL *CTL *CTL Diese SPs zählen alle Seiten, die unter Verwendung der Funktionen "Bindung" und "Kombinieren" ausgedruckt wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] 2 Seiten auf 1 Seite (2-fach) 4 Seiten auf 1 Seite (4-fach) 6 Seiten auf 1 Seite (6-fach) 8 Seiten auf 1 Seite (8-fach) 9 Seiten auf 1 Seite (9-fach) 16 Seiten auf 1 Seite (16-fach) Broschüre Vorlagenseiten Zählung 1 1 2 2 3 2 4 2 5 3 6 4 7 4 8 4 8431 8434 8437 T: PrtPGS/ImgEdt P: PrtPGS/ImgEdt O: PrtPGS/ImgEdt 001 Deckblatt/Trennblatt 002 Serien/Buch 003 Anwenderstempel Magazin Vorlagenseiten 1 2 3 4 5 6 7 8 *CTL *CTL *CTL Zählung 1 2 2 2 4 4 4 4 Diese SPs zählen die Gesamtanzahl der Seiten, die von einer Anwendung auf eine bestimmte Art und Weise bearbeitet wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] Zählt die eingefügten Deck- oder Trennblätter. HINWEIS: Ein doppelseitig bedrucktes Deckblatt wird zweimal gezählt. Zählt die in Serie (einseitig) oder im Broschürenmodus ausgedruckten Seiten. Zählt die gestempelten Seiten (einschließlich Seitennummerierung und Datumsaufdruck). 5-79 ServiceTabellen • Diese Zähler sind nützlich für Anwender, die wissen wollen, wie viel Papier sie gespart haben. • Teilweise ausgedruckte Seiten werden auch als 1 Seite gezählt (wenn z.B. die letzte Seite im 4-Fach-Modus nur teilweise bedruckt wird, weil das Dokument aus 5, 6 oder 7 Seiten, 9, 10 oder 11 Seiten, 13, 14 oder 15 Seiten usw. besteht). • Hier ist eine Zusammenfassung der Zählerfunktion im Broschüren- und Magazinmodus: DRUCKWERK-SERVICEMODUS 8441 8444 8447 001 002 003 004 005 006 T: PrtPGS/Ppr Size P: PrtPGS/Ppr Size O: PrtPGS/Ppr Size *CTL *CTL *CTL A3 A4 A5 B4 B5 DLT 22. April 2005 Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten pro Papierformat, die von einer Anwendung ausgedruckt wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] 007 LG 008 LT 009 HLT 010 Randlos 254 Sonstige (Standard) 255 Sonstige (Benutzerdefiniert) • Bei diesen Zählern wird nicht zwischen dem Papiereinzug in Längs- und Querrichtung unterschieden. 8451 001 002 003 004 005 006 007 008 009 010 8461 8464 001 002 003 004 PrtPGS/Ppr Tray Bypass Magazin 1 Magazin 2 Magazin 3 Magazin 4 Magazin 5 Magazin 6 Magazin 7 Magazin 8 Magazin 9 Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten, die von der jeweiligen Papiereinzugsstation zugeführt wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] Bypass-Einzug Kopierer Kopierer Papierbank/LCT (Option) Papierbank (Option) (Nicht verwendet) (Nicht verwendet) (Nicht verwendet) (Nicht verwendet) (Nicht verwendet) T: PrtPGS/Ppr Type P: PrtPGS/Ppr Type *CTL *CTL Normalpapier Recyclingpapier Spezialpapier Dickes Papier *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten pro Papiertyp. [0~9.999.999 / 0 / 1] 005 Normalpapier (Rückseite) 006 Dickes Papier (Rückseite) 007 OHP-Folie 008 Sonstige • Diese Zähler werden erhöht, wenn das Papier ausgegeben wird. Andererseits wird der PM-Zähler erhöht (um die Laufleistung der jeweiligen Einzugsrolle zu erfassen), wenn das Papier eingezogen wird. • Leere Seiten (Deckblätter, Kapitelblätter, Trennblätter) werden auch gezählt. • Beim Duplexdruck werden doppelseitig bedruckte Blätter und einseitig bedruckte Blätter jeweils einmal gezählt. 5-80 22. April 2005 8471 001 002 003 PrtPGS/Mag DRUCKWERK-SERVICEMODUS *CTL ~49% 50%~99% 100% Diese SPs zählen die Anzahl der vergrößerten oder verkleinerten Seiten pro Reprofaktor. [0~9.999.999 / 0 / 1] 004 101%~200% 005 201% ~ • Einige Computer-Anwendungsprogramme (z.B. MS Excel) können die Reprofaktoreinstellungen im Druckertreiber festlegen. In diesem Fall erkennt der SP8-471 die entsprechende Einstellung und erhöht den zugehörigen Zähler. Andere Anwendungsprogramme können die Druckbilder intern vergrößern oder verkleinern. In diesem Fall kann der SP8-471 die Reprofaktoreinstellung des Anwendungsprogramms nicht erkennen und erhöht deshalb den Zähler für den Faktor von 100%. • Die Reprofaktoreinstellungen, die auf dem Document Server durchgeführt wurden, werden nicht gezählt. • Die Reprofaktoren von leeren Deckblättern und Trennblättern werden automatisch dem Faktor von 100% zugewiesen. 8481 8484 T: PrtPGS/TonSave P: PrtPGS/TonSave *CTL *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten, die bei aktivierter Tonersparfunktion ausgedruckt wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] 8501 8504 001 002 8511 8514 001 002 003 004 005 006 007 T: PrtPGS/Col Mode P: PrtPGS/Col Mode *CTL *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der im bestimmten Farbmodus ausgedruckten Seiten. [0~9.999.999 / 0 / 1] 003 Vollfarbe *CTL *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der mit der jeweiligen Druckersprache ausgedruckten Seiten. [0~9.999.999 / 0 / 1] 008 RTIFF 009 PDF 010 PCL5e/5c 011 PCL XL 012 IPDL-C 013 BM-Links (nur für lokale Modelle) 014 Sonstige S/W Einzelfarbe T: PrtPGS/Emul P: PrtPGS/Emul RPCS RPDL PS3 R98 R16 GL/GL2 R55 • Diese Zähler zeigen dasselbe Ergebnis an. 5-81 ServiceTabellen • Diese Zähler zeigen dasselbe Ergebnis an. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 8521 T: PrtPGS/FIN *CTL 8524 001 002 003 004 P: PrtPGS/FIN Sortieren Stapeln Heften Broschüre *CTL 22. April 2005 Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten pro Endbearbeitungsmodus. [0~9.999.999 / 0 / 1] [0~9.999.999 / 0 / 1] 005 Z-Falzen 006 Lochen 007 Sonstige • Wenn der zu heftende Stapel zu groß ist und aus diesem Grund nicht geheftet werden kann, werden die nicht gehefteten Seiten trotzdem gezählt. • Der Zähler für die Heftfunktion (003) wird um +1 erhöht, wenn das Papier aus dem Drucker zur Finisher-Hefterablage transportiert wird. Der Zähler (003) wird auch dann erhöht, wenn ein Papierstau im Papiertransportweg auftritt. Wird derselbe Job nach Beseitigung des Papierstaus wiederholt, wird der Zähler (003) erneut erhöht. 8531 Heftklammern *CTL Dieser SP zählt die Anzahl der verwendeten Heftklammern. [0~9.999.999 / 0 / 1] 8581 T: Counter *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der im bestimmten Farbmodus ausgedruckten Seiten. [0~9.999.999 / 0 / 1] 010 Gesamt: Farbe 011 Gesamt: S/W 012 Vollfarbe: A3 013 Vollfarbe: ~B4 014 Vollfarbdruck 015 Einzelfarbdruck *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der im bestimmten Farbmodus ausgedruckten Seiten. [0~9.999.999 / 0 / 1] 003 Vollfarbe *CTL Diese SPs zählen die Anzahl der A3-Seiten, der Duplexseiten und der Heftklammern. [0~9.999.999 / 0 / 1] 003 Heftklammern 001 002 003 004 005 008 009 8584 001 002 8591 001 002 Gesamt Gesamt: Vollfarbe S&W/Einzelfarbe Entwicklungen: CMY Entwicklungen: K Drucken: Farbe Drucken: S/W P: Counter S/W Einzelfarbe O: Counter A3/DLT Duplex • Diese Zähler sind nicht für die Druckeranwendung vorgesehen. 8771 001 002 003 Dev Counter Gesamt K Y *CTL Diese SPs zählen die Umdrehungsanzahl des Development Rollers. [0~9.999.999 / 0 / 1] 004 M 005 C 5-82 22. April 2005 8781 001 002 Tonerflaschen-Info. DRUCKWERK-SERVICEMODUS *BCU Toner [BK] Toner [Y] Diese SPs zeigen die Anzahl der bereits ersetzten Tonerflaschen an. [0~9.999.999 / 0 / 1] 003 Toner [M] 004 Toner [C] 8801 001 002 8831 001 002 Verfügbare Tonermenge *CTL Dieser SP zeigt die restliche Tonermenge in Prozent an. [0~100/ 0 / 1] 003 M 004 C *BCU Diese SPs zeigen die durchschnittliche Flächendeckung pro Farbe an. [0~100/ 0 / 1] 003 Durchschnittlich [M] 004 Durchschnittlich [C] K Y Flächendeckung Durchschnittlich [BK] Durchschnittlich [Y] • Der SP8-831 zeigt die Bildflächendeckung pro Farbe für den letzten Ausdruck an. Dieser SP-Modus zeigt die Flächendeckung der Druckausgabe an, d.h. das Verhältnis des gesamten Pixelbereichs der Bilddaten zum gesamten druckbaren Bereich des verwendeten Papiers. Es ist zu beachten, dass dieser Wert nicht direkt proportional zur erforderlichen Tonermenge ist, obwohl der Bilddeckungsfaktor zu den Faktoren gehört, die den Tonerverbrauch beeinflussen. Bei diesen Faktoren handelt es sich um den Papiertyp, den gesamten Bildbereich, die Bilddichte der Vorlage, die Tonerkonzentration und das Developerpotential. • Die SP8-831-001 bis -004 und SP7-833-005 bis -008 zeigen dieselben Ergebnisse an. 8841 001 002 Flächendeckung *BCU Letzter Ausdruck [BK] Letzter Ausdruck [Y] Diese SPs zeigen die Flächendeckung des letzten Ausdrucks pro Farbe an. [0~100/ 0 / 1] 003 Letzter Ausdruck [M] 004 Letzter Ausdruck [C] • Die SP8-841-001 bis -004 und SP7-833-001 bis -004 zeigen dieselben Ergebnisse an. 8851 8861 8871 8881 001 002 Flächendeckung: 0-10% Flächendeckung: 11-20% Flächendeckung: 21-30% Flächendeckung: 31%S: BK S: Y *BCU *BCU *BCU *BCU Diese SPs zeigen die Anzahl der gescannten Seiten pro Flächendeckung und Farbe an. [0~9.999.999 / 0 / 1] 003 004 S: M S: C • Beispiel: Der SP8-851-001 zeigt die Anzahl der gescannten Seiten an, deren Flächendeckung für Schwarz zwischen 0 und 10 Prozent beträgt. Der SP8-881004 zeigt die Anzahl der gescannten Seiten an, deren Flächendeckung für Cyan mindestens 31 Prozent beträgt. 5-83 ServiceTabellen • Die SP7-833-011 bis -014 und SP8-781-001 bis -004 zeigen dieselben Ergebnisse an. DRUCKWERK-SERVICEMODUS 8891 001 002 8901 001 002 8911 001 002 8941 PM-Zähler *BCU Diese SPs zeigen die Anzahl der Seiten an, die von der Scananwendung ausgegeben wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] 003 S: Toner [M] 004 S: Toner [C] *BCU Diese SPs zeigen die Anzahl der Seiten an, die von der Scananwendung mit den bereits ausgewechselten Einheiten ausgegeben wurden. [0~9.999.999 / 0 / 1] 003 S: Toner [M] 004 S: Toner [C] *BCU Diese SPs zeigen die Anzahl der Seiten an, die von der Scananwendung mit den bereits vor den zuletzt ausgewechselten Einheiten ausgegeben wurden. [0~9.999.999/ 0 / 1] 003 S: Toner [M] 004 S: Toner [C] S: Toner [BK] S: Toner [Y] PM-Zähler: Vorherige Werte S: Toner [BK] S: Toner [Y] PM-Zähler: Werte vor den vorherigen Werten S: Toner [BK] S: Toner [Y] Gerätestatus 001 Betriebsmodus 002 Standby-Modus 003 Energiesparmodus 004 Niedrigenergiemodus 005 Abschaltmodus 006 007 008 009 SC-Codes Papierstau Vorlagenstau PM-Einheit - Ende 22. April 2005 *CTL Diese SPs erfassen die Zeitdauer, die das Gerät im jeweiligen Modus verbringt. [0~9.999.999 / 0 / 1] Das Druckwerk ist in Betrieb. Dieser Zähler enthält nicht die Zeitdauer für das Speichern der Daten auf der Festplatte (wenn das Druckwerk nicht in Betrieb ist). Das Druckwerk ist nicht in Betrieb. Dieser Zähler enthält die Zeitdauer für das Speichern der Daten auf der Festplatte. Enthält nicht die Zeitdauer, die das Gerät im Energiesparmodus, Niedrigenergiemodus oder Abschaltmodus verbringt. Das Gerät ist im Energiesparmodus. Dieser Zähler enthält die Zeitdauer, während der das Gerät im Hintergrund druckt. Das Gerät ist im Niedrigenergiemodus. Dieser Zähler enthält die Zeitdauer, während der das Druckwerk im Energiesparmodus zeitweilig eingeschaltet wird. Dieser Zähler enthält darüber hinaus die Zeitdauer, während der das Gerät im Hintergrund druckt. Das Gerät befindet sich im Abschaltmodus. Dieser Zähler enthält die Zeitdauer, während der das Gerät im Hintergrund druckt. Dieser Zähler enthält nicht die Zeitdauer, während der der Hauptschalter ausgeschaltet ist. Gesamtstandzeit aufgrund von SC-Codes. Gesamtstandzeit aufgrund von Papierstau. Gesamtstandzeit aufgrund von Vorlagenstau. Gesamtstandzeit aufgrund von Ablauf der Nutzungsdauer von PM-Teilen. 5-84 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 5.3.2 GESAMTLÖSCHUNG DES SPEICHERS/DER ZÄHLER Serviceprogramm 5801 001 Alles löschen 5801 002 ENG alles 5801 003 SCS 5801 004 IMH 5801 005 MCS 5801 008 PRT 5801 010 Web-Service 5801 011 NCS 5801 014 DCS-Einstellungen löschen 5801 015 UCS-Einstellungen löschen 5801 016 MIRS-Einstellung 5801 017 CCS 5801 018 SRM 5801 019 LCS-Einstellung 5998 001 ENG-Einstellung 5998 002 ENG-Zähler Rückstellung oder Löschung Löscht alle Prozesssteuerungs-Korrekturdaten und alle Softwarezähler. Stellt alle Modi und Einstellungen auf ihre Standardwerte zurück. Löscht die Druckwerkeinstellungen. SP5-104, -812, -961 SP7-401, -502, -504, -506 SP8-00x, -02x, -03x, -06x, -07x, -42x, -43x, -44x, -451, -46x, -471, -48x, -51x, -52x, -771, -781, -801, -831, -841, -851, -861, -871, -881, -891, -901, -911, -941 Es werden keine SP-Modi, sondern nur alle auf der Festplatte gespeicherten Dateien gelöscht. Es werden keine SP-Modi gelöscht. Serviceeinstellungen: • Bitschalter • Gamma-Einstellungen (Anwender & Service) • Toner-Limit Anwendereinstellungen: • Magazinpriorität • Menüschutz • Systemeinstellungen, mit Ausnahme der Energiespar-Einstellungen • I/F-Setup (E/A-Puffer und E/A-Zeitlimit) • PCL-Menü Löscht alle Netfile-Anwendungsverwaltungsdateien sowie Piktogramme und initialisiert die Job-Login-ID. Löscht alle Einstellungen für das Netzwerk-Setup (Anwendermenü). Initialisiert die DCS (Delivery Control Service)Einstellungen. Initialisiert die UCS (User Information Control Service)-Einstellungen. Initialisiert die MIRS (Machine Information Report Service)-Einstellungen. Initialisiert die CCS (Certification and Chargecontrol Service)-Einstellungen. Initialisiert die SRM-Einstellungen Initialisiert die LCS-Einstellungen Alle SP-Modi, die sich auf das Druckwerk beziehen, mit Ausnahme von: • Seriennummer • Klickkosten-relevante SP-Modi • Zähler und Protokolldaten Alle Zähler und Protokolldaten, die sich auf das Druckwerk beziehen. 5-85 ServiceTabellen Die nachstehende Tabelle listet Daten auf, die mit SP5-801 und SP5-998 zurückgesetzt oder gelöscht werden. Die Seriennummerninformationen, die Klickkosteneinstellung (SP5-930) und die Klickkostenzähler (SP8-58x) werden nicht gelöscht. HINWEIS: In diesem Abschnitt steht der Buchstabe "x" für den gesamten Zahlenbereich zwischen "0" und "9". DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 5.3.3 EINGABEPRÜFTABELLE Im Eingabeprüfmodus sind 8 Bits zur Ergebnisanzeige für jeden Bereich vorgesehen. Wie in der Tabelle dargestellt, steht jede Bitposition für ein gewisses Bauteil. Bit-Nr. Ergebnis 7 6 5 4 3 2 1 0 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 SP5-803 Bit Bezeichnung -XXX 1. Papiermagazin 0 Papierendesensor 1 Anhubsensor 1 2 1. Papierhöhensensor 3 2. Papierhöhensensor 4 Magazin-Erkennung 2. Papiermagazin 0 Papierendesensor 1 Anhubsensor 2 3 4 5 Wert 0 1 Papierende Papier vorhanden Aktiviert (Auslöser ist nicht im Sensor) Deaktiviert Siehe Tabelle 1. Nicht eingesetzt Eingesetzt Papierende 2 1. Papierhöhensensor 3 2. Papierhöhensensor 4 1. Papierformatschalter 5 2. Papierformatschalter 6 3. Papierformatschalter 7 4. Papierformatschalter Bypass-Einzug 0 Papierendesensor 1 1. Papierformatschalter 2 2. Papierformatschalter 3 3. Papierformatschalter 4 4. Papierformatschalter Türen und Abdeckungen 0 Frontklappenschalter 1 Linker Türschalter 2 Rechter Türschalter 3 Vertikaltransportschalter 4 Schalter der Duplex-Wendeeinheit 5 Rechter Türschalter (LCT/Papierbank) Papiereinzug 0 Zwischentransportsensor 1 Vertikaltransportsensor 2 Oberer Zwischentransportsensor (Papierbank) 3 Unterer Zwischentransportsensor (Papierbank) 4 Registriersensor 5 Duplex-Wendesensor 6 Duplex-Einzugssensor 5-86 Papier vorhanden Aktiviert (Auslöser ist Deaktiviert nicht im Sensor) Siehe Tabelle 1. 1: Aktiviert (Auslöser ist im Sensor) Siehe Tabelle 2. 1: Gedrückt Papierende Papier vorhanden Siehe Tabelle 3. Offen Offen Offen Offen Offen Offen Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen Geschlossen Kein Papier Kein Papier Papier erkannt Papier erkannt Kein Papier Papier erkannt Kein Papier Papier erkannt Kein Papier Kein Papier Kein Papier Papier erkannt Papier erkannt Papier erkannt DRUCKWERK-SERVICEMODUS SP5-803 Wert Bit Bezeichnung -XXX 0 1 Papierauslauf 0 Fixierauslaufsensor Kein Papier Papier erkannt 1 Papierauslaufsensor Kein Papier Papier erkannt 6 2 Duplex-Auslaufsensor 1 Kein Papier Papier erkannt 3 Duplex-Auslaufsensor 2 Kein Papier Papier erkannt 4 Duplex-Auslaufsensor 3 Kein Papier Papier erkannt 5 Oberer Begrenzungssensor Ablage nicht voll Ablage voll Fixiereinheit 0 Fixiereinheit (Erkennung) Nicht eingesetzt Eingesetzt 1 Fixiereinheit (Neu) 0 auf 1 : Neue Einheit installiert 2 Ölzufuhreinheit (Erkennung) Eingesetzt Nicht eingesetzt 7 3 Ölzufuhreinheit (Neu) 1 auf 0 : Neue Einheit installiert 4 Europäische Version USA Europa 5 Restölbehälter (Erkennung) Nicht eingesetzt Eingesetzt 6 Restölbehältersensor Nicht voll Voll Motor-Locksignal 0 CMY-Developmentmotor Kein Locksignal Locksignal erkannt 1 K-Developmentmotor Kein Locksignal Locksignal erkannt 8 2 Fixiergebläsemotor Kein Locksignal Locksignal erkannt 3 MY-Tonerzufuhrmotor Kein Locksignal Locksignal erkannt 4 CK-Tonerzufuhrmotor Kein Locksignal Locksignal erkannt Development Unit / PCU 0 Development Unit - K Nicht eingesetzt Eingesetzt 1 Development Unit - C Nicht eingesetzt Eingesetzt 2 Development Unit - M Nicht eingesetzt Eingesetzt 9 3 Development Unit - Y Nicht eingesetzt Eingesetzt 4 PCU - K Nicht eingesetzt Eingesetzt 5 PCU - C Nicht eingesetzt Eingesetzt 6 PCU - M Nicht eingesetzt Eingesetzt 7 PCU - Y Nicht eingesetzt Eingesetzt Tonerendesensoren 0 Schwarztoner Vorhanden Tonerende 10 1 Cyan-Toner Vorhanden Tonerende 2 Magenta-Toner Vorhanden Tonerende 3 Gelb-Toner Vorhanden Tonerende Sonstige 0 LD-Grundstellungssensor Nicht in Grundstellung In Grundstellung 1 Transferband-Kontaktsensor Nicht in Kontakt In Kontakt 2 3 Resttonersensor Behälter nicht voll Behälter voll 13 4 Resttonerbehälter-Erkennungssensor Nicht eingesetzt Eingesetzt Aktiviert (Auslöser 5 Positionssensor des K-TrommelDeaktiviert im Sensor) zahnrads Aktiviert (Auslöser 6 Positionssensor des CMY-TrommelDeaktiviert im Sensor) zahnrads 5-87 ServiceTabellen 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 SP5-803 Bit Bezeichnung -XXX Mailbox 1 0 1. Fach, Papierüberlaufsensor 1 1. Fach, Papiersensor 2 2. Fach, Papierüberlaufsensor 15 3 2. Fach, Papiersensor 4 3. Fach, Papierüberlaufsensor 5 3. Fach, Papiersensor 6 4. Fach, Papierüberlaufsensor 7 4. Fach, Papiersensor Mailbox 2 0 1. Vertikaltransportsensor 16 1 2. Vertikaltransportsensor 2 Tür-Sicherheitsschalter Wert 0 1 Nicht voll Kein Papier Nicht voll Kein Papier Nicht voll Kein Papier Nicht voll Kein Papier Voll Papier erkannt Voll Papier erkannt Voll Papier erkannt Voll Papier erkannt Kein Papier Kein Papier Offen Papier erkannt Papier erkannt Geschlossen Tabelle 1: Papierhöhensensor Papiermenge Voll Fast voll Mangel Fast leer LOW: Deaktiviert, HIGH: Aktiviert (Auslöser im Sensor) 1. Papierhöhensensor 2. Papierhöhensensor LOW LOW LOW HIGH HIGH HIGH HIGH LOW Tabelle 2: Papierformatschalter (2. Magazin) Modelle Nordamerika Europa/Asien 11" x 17" längs 11" x 17" längs A3 längs A3 längs 81/2" x 14" längs *1 B4 längs *1 81/2" x 11" längs *2 A4 längs *2 11" x 81/2" quer *3 11" x 81/2" quer *3 A4 quer A4 quer B5 quer B5 quer A5 quer A5 quer 1 0 1 1 0 1 0 0 0 0: Nicht gedrückt, 1: Gedrückt Schalterposition 2 3 4 1 0 1 1 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 1 HINWEISE: *1: Je nach Einstellung des SP1-902-002 erkennt das Gerät entweder 81/2" x 14" längs oder B4 längs. *2: Je nach Einstellung des SP1-902-003 erkennt das Gerät entweder 81/2" x 11" längs oder A4 längs. *3: Je nach Einstellung des SP1-902-004 erkennt das Gerät entweder 11" x 81/2" quer oder B5 längs. 5-88 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS Tabelle 3: Papierformat (Bypass-Einzug) Bit-Nr. 4 0 0 0 0 0 1 1 0 3 0 0 0 1 1 1 0 0 2 1 0 1 1 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0 ServiceTabellen Modelle Nordamerika Europa/Asien 11" x 17" längs 11" x 17" längs A3 längs A3 längs B4 längs 81/2" x 11" längs A4 längs 8" x 13" längs F längs A5 längs 51/2" x 181/2" längs B6 längs Postkarte Postkarte 5-89 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 22. April 2005 5.3.4 AUSGABEPRÜFTABELLE CH: PF: TS: CW: CCW: MB: DI: Ladung Papiereinzug Tonerzufuhr Im Uhrzeigersinn Gegen den Uhrzeigersinn 4-Fach-Mailbox (wird in diesem Gerät nicht verwendet) Duplex-Wendeeinheit SP5804-XXX 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Anzeige Lift M UP (1) Lift M DOWN(1) Lift M UP(2) Lift M DOWN(2) By-pass CL Pick-up SOL PF CL (1) PF CL (2) PF GRP SOL Regist CL Junction SOL Fusing CL Wst Tn Vib M K Dev CL C Dev CL M Dev CL Y Dev CL K Dev M H K Dev M M K Dev M L K Dev M Card FC Dev M H FC Dev M M FC Dev M L TS CL [Y] TS CL [M] TS CL [C] TS CL [K] Valve SOL [K] Valve SOL [C] Valve SOL [M] Valve SOL [Y] Air Supply M [YM] Air Supply M [CK] Air Supply [Y] Air Supply [M] Air Supply [C] Air Supply [K] T End Sens [Y] Bezeichnung 1. Magazin - Anhubmotor / nach oben 1. Magazin - Anhubmotor / nach unten 2. Magazin - Anhubmotor / nach oben 2. Magazin - Anhubmotor / nach unten Bypass-Einzugskupplung Vorschubmagnet Papiereinzugskupplung - Magazin 1 Papiereinzugskupplung - Magazin 2 Griffrollen-Freigabekupplung Registrierkupplung Auslaufweichenmagnet Fixierantriebskupplung Resttonervibratormotor K-Developmentkupplung C-Developmentkupplung M-Developmentkupplung Y-Developmentkupplung K-Developmentmotor / Hohe Geschwindigkeit K-Developmentmotor / Mittlere Geschwindigkeit K-Developmentmotor / Niedrige Geschwindigkeit K-Developmentmotor - Dickes Papier Farb-Developmentmotor - Hohe Geschwindigkeit Farb-Developmentmotor - Mittlere Geschwindigkeit Farb-Developmentmotor - Niedrige Geschwindigkeit Tonerzufuhrkupplung für Gelb Tonerzufuhrkupplung für Magenta Tonerzufuhrkupplung für Cyan Tonerzufuhrkupplung für Schwarz Luftventilmagnet für Schwarz Luftventilmagnet für Cyan Luftventilmagnet für Magenta Luftventilmagnet für Gelb Tonerzufuhrmotor 1 - Gelb und Magenta Tonerzufuhrmotor 2 - Cyan und Schwarz Luftpumpenmotor und Ventil für Gelb Luftpumpenmotor und Ventil für Magenta Luftpumpenmotor und Ventil für Cyan Luftpumpenmotor und Ventil für Schwarz Tonerendesensor - Gelb 5-90 22. April 2005 65 66 67 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 89 90 91 92 93 94 95 96 Anzeige T End Sens [M] T End Sens [C] T End Sens [K] PSU Fan Fusing Fan H Fusing Fan L M Fan Belt M CW Belt M CCW Belt M Break Fusing Relay Heat Lamp Pressure Lamp K PCU Fan: H K PCU Fan: L Drum M L CW Drum M M CW Drum M H CW PF M L CW PF M M CW PF M H CW PF M Feed L PF M Feed M PF M Feed H By-Pass M L CW By-Pass M M CW By-Pass M H CW By-pass M C CW Counter: K Counter: YMC CH DC [Y] CH DC [M] CH DC [C] CH DC [K] CH AC [FC] L CH AC [K] L CH AC [FC] M CH AC [K] M Bezeichnung Tonerendesensor - M Tonerendesensor - C Tonerendesensor - K PSU-Gebläse Fixiergebläse / Hohe Geschwindigkeit Fixiergebläse / Niedrige Geschwindigkeit Kühlgebläse des Laseroptikgehäuses Transferband-Kontaktmotor / Im Uhrzeigersinn Transferband-Kontaktmotor / Gegen den Uhrzeigersinn Transferband-Kontaktmotor / Unterbrechung Fixierrelais Heating Roller-Fixierlampe Pressure Roller-Fixierlampe Gebläse für Schwarz-PCU / Hohe Geschwindigkeit Gebläse für Schwarz-PCU / Niedrige Geschwindigkeit Trommelmotoren (K & CMY) und Transferbandmotor / Niedrige Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Trommelmotoren (K & CMY) und Transferbandmotor / Mittlere Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Trommelmotoren (K & CMY) und Transferbandmotor / Hohe Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Papiereinzugsmotor / Niedrige Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Papiereinzugsmotor / Mittlere Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Papiereinzugsmotor / Hohe Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Papiereinzugsmotor / Niedrige Geschwindigkeit Papiereinzugsmotor / Mittlere Geschwindigkeit Papiereinzugsmotor / Hohe Geschwindigkeit Bypass-Motor / Niedrige Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Bypass-Motor / Mittlere Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Bypass-Motor / Hohe Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn Bypass-Motor / Dickes Papier oder OHP-Modus / Im Uhrzeigersinn Charge DC-Bias für Gelb / 162 mm/s Charge DC-Bias für Magenta / 162 mm/s Charge DC-Bias für Cyan / 162 mm/s Charge DC-Bias für Schwarz / 162 mm/s Charge AC / Vollfarbe / Niedrige Geschwindigkeit Charge AC / Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit Charge AC / Vollfarbe / Mittlere Geschwindigkeit Charge AC / Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit 5-91 ServiceTabellen SP5804-XXX 45 46 47 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 61 62 DRUCKWERK-SERVICEMODUS DRUCKWERK-SERVICEMODUS SP5804-XXX 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 136 137 141 142 22. April 2005 Anzeige CH AC [FC] H CH AC [K] H Dev DC [Y] Dev DC [M] Dev DC [C] Dev DC [K] Dev AC [FC] L Dev AC [K] L Dev AC [FC] M Dev AC [K] M Dev AC [FC] H Dev AC [K] H Transfer [Y] Transfer [M] Transfer [C] Transfer [K] Cleaning Bias PA Roller Bias+ PA Roller BiasDevAC TRG [FC] DevAC TRG [K] DevPWM TRG [K] DevPWM TRG [C] DevPWM TRG [M] DevPWM TRG [Y] CHdcPWM TRG [K] CHdcPWM TRG [C] CHdcPWM TRG [M] CHdcPWM TRG [Y] CHac1 TRG [FC] Chac2 TRG [FC] Chac3 TRG [FC] CHac1 TRG [K] Chac2 TRG [K] Chac3 TRG [K] ID Sensor LED TD Vcnt Memory Chip PCU Cln Bias K PCU Cln Bias YMC Polygon M L Polygon M H Bezeichnung Charge AC / Vollfarbe / Hohe Geschwindigkeit Charge AC / Schwarz / Hohe Geschwindigkeit Development DC-Bias für Gelb Development DC-Bias für Magenta Development DC-Bias für Cyan Development DC-Bias für Schwarz Development AC-Bias für Farbe - Niedrige Geschwindigkeit Development AC-Bias für Schwarz - Niedrige Geschwindigkeit Development AC-Bias für Farbe - Mittlere Geschwindigkeit Development AC-Bias für Schwarz - Mittlere Geschwindigkeit Development AC-Bias für Farbe - Hohe Geschwindigkeit Development AC-Bias für Schwarz - Hohe Geschwindigkeit Transferstrom für Gelb Transferstrom für Magenta Transferstrom für Cyan Transferstrom für Schwarz Transferband-Cleaning Roller-Bias Papieranziehungswalzen-Bias Papieranziehungswalzen-Bias Development AC-Trigger für Farbe Development AC-Trigger für Schwarz Development PWM-Trigger für Schwarz Development PWM-Trigger für Cyan Development PWM-Trigger für Magenta Development PWM-Trigger für Gelb Charge DC PWM-Trigger für Schwarz Charge DC PWM-Trigger für Cyan Charge DC PWM-Trigger für Magenta Charge DC PWM-Trigger für Gelb Charge AC1 Trigger für Farbe Charge AC2 Trigger für Farbe Charge AC3 Trigger für Farbe Charge AC1 Trigger für Schwarz Charge AC2 Trigger für Schwarz Charge AC3 Trigger für Schwarz ID-Sensor LED TD-Sensor / Vcnt Speicher-Chip / Spannungsversorgung (5 V) Reinigungsbias für Schwarz-PCU Reinigungsbias für CMY-PCU Polygonmotor / 38.268 U/min Polygonmotor / 29.528 U/min 5-92 22. April 2005 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 165 166 167 168 170 171 172 173 174 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 Anzeige LD FC[K]: L LD FC[K]: M LD FC[Y]: L LD FC[Y]: M LD FC[M]: L LD FC[M]: M LD FC[C]: L LD FC[C]: M LD1 [K]: L LD1 [K]: M LD1 [K]: H LD2 [K]: L LD2 [K]: M LD2 [K]: H LD [K]: L LD [K]: M LD [K]: H PSU M PF CL PSU (1) PF CL PSU (2) Pick-up SOL PSU MB M MB SOL1 MB SOL2 MB SOL3 MB Gate SOL Duplex SOL DI M1 81 CCW DI M1 65 CCW DI M1 125 CCW DI M1 162 CCW DI M1 185 CCW DI M1 193 CCW DI M1 230 CCW DI M1 370 CCW DI M1 370 CW DI M1 450 CW DI M1 81 CCW Bezeichnung LD-Leistung für Schwarz im Farbmodus / Niedrige Geschwindigkeit LD-Leistung für Schwarz im Farbmodus / Mittlere Geschwindigkeit LD-Leistung für Gelb im Farbmodus / Niedrige Geschwindigkeit LD-Leistung für Gelb im Farbmodus / Mittlere Geschwindigkeit LD-Leistung für Magenta im Farbmodus / Niedrige Geschwindigkeit LD-Leistung für Magenta im Farbmodus / Mittlere Geschwindigkeit LD-Leistung für Cyan im Farbmodus / Niedrige Geschwindigkeit LD-Leistung für Cyan im Farbmodus / Mittlere Geschwindigkeit LD1-Leistung für Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit LD1-Leistung für Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit LD1-Leistung für Schwarz / Hohe Geschwindigkeit LD2-Leistung für Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit LD2-Leistung für Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit LD2-Leistung für Schwarz / Hohe Geschwindigkeit LD-Leistung für Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit LD-Leistung für Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit LD-Leistung für Schwarz / Hohe Geschwindigkeit Optionale Papierbank / Motor Papiereinzugskupplung / Optionale Papierbank / Magazin 1 Papiereinzugskupplung / Optionale Papierbank / Magazin 2 Vorschubmagnet / Optionale Papierbank 4-Fach-Mailbox - Hauptmotor 4-Fach-Mailbox - 1. Fachweichenmagnet 4-Fach-Mailbox - 2. Fachweichenmagnet 4-Fach-Mailbox - 3. Fachweichenmagnet 4-Fach-Mailbox - 4. Fachweichenmagnet Duplex-Auslaufweichenmagnet 1. Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 65 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 125 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 162 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 185 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 193 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 230 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 370 / Gegen den Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 370 / Im Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 450 / Im Uhrzeigersinn 1. Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn 5-93 ServiceTabellen SP5804-XXX DRUCKWERK-SERVICEMODUS DRUCKWERK-SERVICEMODUS SP5804-XXX 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 22. April 2005 Anzeige DI M2 62,5 CCW DI M2 65 CCW DI M2 125 CCW DI M2 162 CCW DI M2 185 CCW DI M2 193 CCW DI M2 230 CCW DI M2 370 CCW DI M2 370 CW DI M2 450 CW DI M2 81 CCW DI M2 OFF DI M12 62,5 CCW DI M12 65 CCW DI M12 125 CCW DI M12 162 CW DI M12 185 CW DI M12 193 CCW DI M12 230 CCW DI M12 370 CCW DI M12 370 CW DI M12 450 CW DI M12 81 CCW PF M 125 PF M 162 PF M 185 PF M 230 PF M 370 PF M 81 Bezeichnung 2. Duplex-Wendemotor / 62,5 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 65 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 125 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 162 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 185 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 193 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 230 / Gegen den Uhrzeigersinn Duplex Inverter Motor 2 / 370 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 370 / Im Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 450 / Im Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn 2. Duplex-Wendemotor / OFF 1&2 Duplex-Wendemotor / 62,5 / Gegen den Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 65 / Gegen den Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 125 / Gegen den Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 162 / Im Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 185 / Im Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 193 / Gegen den Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 230 / Gegen den Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 370 / Gegen den Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 370 / Im Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 450 / Im Uhrzeigersinn 1&2 Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn Papiereinzugsmotor / 125 mm/s Papiereinzugsmotor / 162 mm/s Papiereinzugsmotor / 185 mm/s Papiereinzugsmotor / 230 mm/s Papiereinzugsmotor / 370 mm/s Papiereinzugsmotor / 81 mm/s 5-94 22. April 2005 DRUCKWERK-SERVICEMODUS 5.3.5 TESTMUSTER (SP5-997) Testmuster-Auswahl (SP5-997-002) 0: Kein Muster 1: 1-Punkt-Sub-Scanlinie 2: 2-Punkt-Sub-Scanlinie 3: 1-Punkt-Main-Scanlinie 4: 2-Punkt-Main-Scanlinie 5: 1-Punkt-Gittermuster (F) 7. 1-Punkt-Gittermuster (R) 9. 1-Punkt-Schräggittermuster 10. 2-Punkt-Schräggittermuster 11. 1-Punktmuster 12. 2-Punktmuster 13. 4-Punktmuster 14. 1-Punkt-Trimmingmuster 15. 2-Punkt-Trimmingmuster 16. Kreuzstichmuster: Sub-Scan 17. Kreuzstichmuster: Main-Scan 18. Bandmuster (Horizontal) 19. Bandmuster (Vertikal) 20. Schachbrettmuster 21. Grauskala (Vertikal) 22. Grauskala (Horizontal) 23. Vollfläche Testmuster drucken Wählt ein Magazin aus, in dem sich das gewünschte Papierfromat befindet. SP5-997-002 Wählt ein Testmuster aus. SP5-997-003 Wählt eine Farbe für den Ausdruck aus, wenn das Testmuster im Einzelfarbmodus gedruckt wird. SP5-997-004 Wählt den Einzelfarboder Vollfarbmodus aus. SP5-997-005 Wählt die Auflösung aus. ServiceTabellen SP5-997-001 Magazin oder Bypass-Einzug Bypass Magazin SP5-997-007 Druckt das Testmuster aus. G130S502.WMF 5-95 Wählt das gewünschte Papierformat aus. SP5-997-006 FIRMWARE-UPDATE 22. April 2005 5.4 FIRMWARE-UPDATE 5.4.1 FIRMWARETYP Die nachstehende Tabelle listet die in diesem Modell verwendeten Programme auf. Firmwaretyp Engine - Main Engine - MUSIC System Printer Application NIB Web System Netfile Funktion Druckwerksteuerung Einstellung der Linienposition Drucker-Systemmanagement Funktionsanwendung NIB-Management Web ServiceAnwendung Netfile-Anwendung Position der Firmware BCU-Flash-ROM Angezeigte Meldung Engine BCU MUSIC CPU Music SD-Karte System SD-Karte SD-Karte Opt SD1 Prn Network Support SD-Karte Web Support SD-Karte Network DocBox 5.4.2 VORSICHTSMASSNAHMEN Handhabung von SD-Karten Bei Verwendung von SD-Karten sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: • Bevor eine SD-Karte eingesetzt oder entfernt wird, muss das Gerät ausgeschaltet werden. Die auf der SD-Karte gespeicherten Daten können beschädigt werden, wenn die SD-Karte bei eingeschalteter Stromversorgung eingesetzt oder entfernt wird. • Das Gerät niemals ausschalten, wenn ein Firmware-Download von der SD-Karte gestartet wurde. • Die SD-Karten an einem sicheren Ort aufbewahren. Die SD-Karten nicht an Orten aufbewahren, die folgenden Einflüssen ausgesetzt sind: • Hohe Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit, direktes Sonnenlicht oder starke Vibrationen • Magnetische Felder • Die SD-Karten nicht biegen oder zerkratzen. • Die SD-Karten nicht fallen lassen oder starken Erschütterungen oder Vibrationen aussetzen. HINWEIS: Die Anordnung der Dateien auf SD-Karten ist im Abschnitt 5.4.3 beschrieben. Upload oder Download In diesem Abschnitt haben die Begriffe "Upload" und "Download" die folgenden Bedeutungen: • Upload: Bedeutet, dass Daten aus dem Drucker auf die SD-Karte kopiert werden. • Download: Bedeutet, dass Daten von der SD-Karte in den Drucker kopiert werden. Netzwerkanschluss Vor dem Beginn des Updatevorgangs sollte der Anwender informiert werden, dass der Drucker während des Firmware-Updates nicht verwendet werden darf und physikalisch vom Netzwerk getrennt werden muss. Wenn ein Druckjob an den Drucker gesendet wird, kann dies zu Störungen beim Firmware-Update führen. 5-96 22. April 2005 FIRMWARE-UPDATE 5.4.3 DATEIANORDNUNG Wie funktioniert das Programm? Das Firmware-Updateprogramm dieses Modells sucht im Ordner romdata nach der erforderlichen Firmware. Wenn die Firmware auf einer SD-Karte gespeichert werden soll, ist ein Ordner romdata anzulegen. Der Ordner romdata muss sich im Hauptverzeichnis befinden und kann weitere Ordner enthalten. Das FirmwareUpdateprogramm durchsucht alle Unterverzeichnisse im Ordner romdata. Jedes Firmwareprogramm enthält Dateiinformationen. Bevor die Firmware von einer SD-Karte heruntergeladen wird, liest das Firmware-Updateprogramm die vorhandenen Dateiinformationen. Die Firmware wird nur dann heruntergeladen, wenn die Dateiinformationen korrekt sind. HINWEIS: Durch die Dateiinformationen lässt sich die Firmware identifizieren. Diese Informationen können aber nicht gewährleisten, dass die Daten unbeschädigt sind. Beispiel • Im Ordner romdata einen weiteren Ordner erstellen und diesen Ordner dann exklusiv für ein Modell verwenden. Als Ordnername sollte der Gerätecode verwendet werden. log • Wenn die Firmware eines anderen Modells gespeichert wird, sollte ein neuer Ordner im Ordner romdata erstellt werden. Diesen Ordner so, wie oben empfohlen, benennen. (Die rechte Abbildung zeigt ein Beispiel. Der Ordner romdata enthält drei Unterverzeichnisse: B130, B149 und G131. Jedes dieser Unterverzeichnisse ist für ein Modell vorgesehen.) prt nvramdata romdata B130 B149 G131 • Wenn neben der Firmware auch andere G1311111.fwu Dateien auf der Karte gespeichert werden, sollten neue Ordner im Hauptverzeichnis G1312222.fwu außerhalb von romdata angelegt werden. Die anderen Dateien dann in den angelegG1313333.fwu ten Ordnern und nicht außerhalb dieser G130S503.WMF Ordner speichern. (Die rechte Abbildung zeigt ein Beispiel. Außerhalb von romdata sind drei weitere Ordner log, nvramdata und prt angelegt. In diese Ordner können dann entsprechend DebugProtokolle, NVRAM-Daten und aufgezeichnete Dateien gespeichert werden.) 5-97 ServiceTabellen Wenn die Firmware gespeichert wird, empfiehlt es sich, dass die Ordner und Dateien wie folgt angeordnet werden: FIRMWARE-UPDATE 22. April 2005 5.4.4 UPDATEVORGANG Ablauf 1. Den Hauptschalter des Geräts ausschalten. [B] 2. Den Drucker vom Netzwerk trennen ( 5.4.2). 3. Die Abdeckung [A] ( x 1) vom Steckplatz 1 entfernen. 4. Die SD-Karte mit dem Aufkleber zur Vorderseite des Druckers halten und dann in den Steckplatz 3 [B] einsetzen 5. Die SD-Karte vorsichtig in den Steckplatz hineinschieben, bis sie mit einem Klicken einrastet. [A] G130S504.WMF 6. Überprüfen, ob die SD-Karte in ihrer Position verriegelt ist. HINWEIS: Zum Entfernen der SD-Karte auf die Karte drücken, bis sie klickt, und dann die Karte vorsichtig loslassen. Die Karte wird dann durch Federkraft aus dem Steckplatz heraus bewegt. 7. Den Hauptschalter einschalten. 8. Abwarten, bis ein Firmwarename im Display angezeigt wird (ca. 45 s). HINWEIS: Der Firmwarename wird aus den Firmwaredaten gelesen. Der Firmwarename ändert sich nicht, auch wenn der Dateiname auf dem PC umbenannt wird. 9. Wenn der erforderliche Firmwarename im Display angezeigt wird, mit dem nächsten Schritt fortfahren. Zur Verwendung einer anderen Firmware die Taste "Pfeil nach oben" oder "Pfeil nach unten" drücken, bis die gewünschte Firmware angezeigt wird. 10. Zur Überprüfung der Firmware-Version die Taste "Menü" zweimal drücken, nachdem der Firmwarename angezeigt wurde. Dadurch wird sichergestellt, dass die richtige Firmware-Version zur Aktualisierung ausgewählt wurde. 11. Die Taste "Enter" drücken, um die Firmware auszuwählen. Sicherstellen, dass ein Sternchen (4) dem Firmwarenamen hinzugefügt wird. 12. Wenn mehrere Firmwareprogramme gleichzeitig aktualisiert werden sollen, sind sie jeweils im Display aufzurufen und auszuwählen. Sicherstellen, dass ein Sternchen dem jeweiligen Firmwarenamen hinzugefügt wird. 13. Die Taste "Pfeil nach oben" oder "Pfeil nach unten" drücken, um die Menüoption "Update Data" (Daten aktualisieren) auszuwählen. 5-98 22. April 2005 FIRMWARE-UPDATE 14. Die Taste "Enter" drücken, um das Firmware-Update zu starten. Während die jeweilige Firmware heruntergeladen wird, werden die Unterstriche im Bedienfeld-Display durch Sternchen ersetzt. 15. Abwarten, bis die Meldung "Updated" (Aktualisiert) erscheint. 16. Den Hauptschalter ausschalten. 17. Die SD-Karte aus dem Steckplatz herausnehmen. 18. Die Steckplatzabdeckung ( x 1) wieder anbringen. 19. Den Drucker physikalisch an das Netzwerk anschließen. 20. Den Hauptschalter einschalten. 21. Die Konfigurationsseite ausdrucken und überprüfen, ob alle Firmwaretypen ordnungsgemäß aktualisiert wurden: Menü > Liste/Testdruck > Konfig.-Seite/Fehlerprotokoll Ein Fehlercode wird angezeigt, wenn ein Fehler während des Downloadvorgangs erkannt wird. Die Fehlercodes setzen sich aus dem Buchstaben "E" und einer Nummer zusammen. Wenn ein Fehler auftritt, kann der Downloadvorgang nicht ordnungsgemäß abgeschlossen werden. Den Fehlercode in der Tabelle (Abschnitt 5.4.6) überprüfen und die erforderlichen Schritte durchführen. Anschließend den Downloadvorgang wiederholen. Netzausfall Wenn das Firmware-Update durch einen Netzausfall unterbrochen wird, kann die Firmware nicht ordnungsgemäß heruntergeladen werden. In diesem Zustand kann ein korrekter Betrieb des Geräts nicht gewährleistet werden. Die Firmware muss erneut heruntergeladen werden. 5-99 ServiceTabellen Vorgehensweise im Fehlerfall FIRMWARE-UPDATE 22. April 2005 5.4.5 UPLOAD/DOWNLOAD VON NVRAM-DATEN ACHTUNG Den Hauptschalter des Geräts stets vor dem Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte ausschalten. Sicherstellen, dass Controller und BCU korrekt angeschlossen sind. Upload von NVRAM-Daten Die Daten vom NVRAM auf eine SD-Karte kopieren (dieser Vorgang wird als "Upload der NVRAM-Daten" in diesem Abschnitt bezeichnet), bevor das NVRAM ausgewechselt wird. Wenn sich ein Upload der NVRAM-Daten nicht durchführen lässt, müssen die notwendigen Einstellungen nach dem Auswechseln des NVRAM manuell eingegeben werden. 1. 2. 3. 4. Den SP-Modus starten. Den SP5-990-001 (Alles (Datenliste)) auswählen. Den SP durchführen. Überprüfen, ob die SMC-Listen korrekt ausgedruckt wurden. HINWEIS: Die SMC-Listen werden benötigt, wenn das Gerät den Upload oder Download der NVRAM-Daten nicht erfolgreich abschließen kann ( Download der NVRAM-Daten). 5. Den SP-Modus verlassen. 6. Den Hauptschalter ausschalten. 7. Eine SD-Karte in den Steckplatz 3 einsetzen. 8. Den Hauptschalter einschalten. 9. Den SP-Modus starten. 10. Den SP5-824 (NVRAM-Upload) auswählen. 11. Die Taste "Enter" drücken. Der Uploadvorgang startet. Wenn der Uploadvorgang korrekt abgeschlossen ist, wird die folgende Datei angelegt: NVRAM\Seriennummer.NV wobei "NVRAM" der Ordnername auf der SD-Karte und "Seriennummer.NV" der Dateiname mit der Erweiterung ".NV" ist. Die Seriennummer des Druckers wird als Dateiname verwendet. Lautet z.B. die Seriennummer G1310017, wird eine Datei mit der Bezeichnung "G1310017.NV" erstellt. 12. Den SP-Modus verlassen. 13. Den Hauptschalter ausschalten. 14. Die SD-Karte entfernen. 15. Die SD-Karte beschriften (z.B. mit dem Gerätecode). Diese SD-Karte wird benötigt, wenn die NVRAM-Daten heruntergeladen werden ( Download der NVRAM-Daten). HINWEIS: Eine SD-Karte kann NVRAM-Daten von mehreren Geräten aufnehmen. 5-100 22. April 2005 FIRMWARE-UPDATE Download von NVRAM-Daten Die Daten von der SD-Karte auf das NVRAM kopieren (dieser Vorgang wird als "Download der NVRAM-Daten" in diesem Abschnitt bezeichnet), nachdem das NVRAM ausgewechselt wurde. Wenn sich ein Download der NVRAM-Daten nicht durchführen lässt, müssen die notwendigen Einstellungen nach dem Auswechseln des NVRAM manuell eingegeben werden. 1. Überprüfen, ob der Hauptschalter ausgeschaltet ist. Falls nicht, den Hauptschalter ausschalten. 2. Sicherstellen, dass die korrekte SD-Karte mit den erforderlichen Daten verwendet wird. 3. Die SD-Karte in den Steckplatz 3 einsetzen. 4. Den Hauptschalter einschalten. 5. Den SP-Modus aufrufen. 6. Den SP5-825 (NVRAM-Download) auswählen. 7. Die Taste "Enter" drücken. Der Downloadvorgang startet. HINWEIS: Das Gerät kann den Downloadvorgang nur dann ausführen, wenn der Dateiname auf der SD-Karte mit der Seriennummer des Geräts übereinstimmt ( Upload der NVRAM-Daten). 8. Den SP-Modus verlassen. ServiceTabellen 9. Den Hauptschalter ausschalten. 10. Die SD-Karte entfernen. 11. Den Hauptschalter einschalten. 12. Überprüfen, ob die NVRAM-Daten korrekt heruntergeladen sind. Beim Downloadvorgang werden die folgenden Daten nicht heruntergeladen bzw. überschrieben: • Gesamtzähler • Seriennummer des Geräts 5-101 FIRMWARE-UPDATE 22. April 2005 5.4.6 FEHLERCODETABELLE Diese Fehlercodes werden von mehreren Modellen verwendet. Einige der nachstehend aufgeführten Codes werden von diesem Modell nicht verwendet. Code 20 21 22 23 24 Ursache Abhilfe Logische Adressen können nicht angepasst werden. Speicherzugriff nicht möglich. Sicherstellen, dass die SD-Karte korrekt eingesetzt ist, oder eine andere SD-Karte verwenden. Der Festplattenanschluss ist fehlerhaft. Ggf. die Festplatten auswechseln. Die SD-Karte enthält falsche Daten oder die Daten sind beschädigt. Das Controller-Programm ist abnormal. Schlägt auch der nächste Versuch fehl, das Controller Board auswechseln. Sicherstellen, dass die SD-Karte korrekt eingesetzt ist, oder eine andere SD-Karte verwenden. Der Festplattenanschluss ist fehlerhaft. Ggf. die Festplatten auswechseln. Die SD-Karte mit den verbleibenden Daten, die für den aktuellen Download erforderlich sind, einsetzen und den Vorgang neu starten. Den Wiederherstellungsvorgang für den Download des gewünschten Moduls durchführen und dann den Installationsvorgang wiederholen. Falsche ROM-Daten auf der SD-Karte oder die Daten sind beschädigt. Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die korrekten Daten (Japan, Übersee, OEM usw.) beschaffen und erneut installieren. Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die Daten auf der SD-Karte sind für ein anderes Gerät vorgesehen. Die korrekten Daten beschaffen und erneut installieren. Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die Daten auf der SD-Karte sind für ein anderes Gerät vorgesehen. Die korrekten Daten beschaffen und erneut installieren. Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder die BCU auswechseln. Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder das LCDC auswechseln. Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder die Festplatten auswechseln. Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder das Controller Board auswechseln. Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die Daten auf der SD-Karte sind für ein anderes Gerät vorgesehen. Die korrekten Daten beschaffen und erneut installieren. Komprimierte Daten können nicht dekomprimiert werden. Fehler nach dem Start des ROMUpdate-Programms aufgetreten. Zugriffsfehler auf SD-Karte. 31 Keine Festplatte für den Download der Stempeldaten verfügbar. Falsche Daten bei fortgesetztem Download. 32 Falsche Daten nach abgebrochenem Download. 30 33 34 35 36 Falsche SD-Karten-Version. Module verwechselt - SD-Karte enthält das korrekte Modul nicht. Module verwechselt - SD-Karte enthält ein Modul für ein anderes Gerät. Modul kann nicht geschrieben werden - andere Ursache als für E34 und E35. 40 Download des Engine-Moduls fehlgeschlagen. 42 Download des Sprachmoduls fehlgeschlagen. 43 Download des Stempeldatenmoduls fehlgeschlagen. 44 Download des Controller-Moduls fehlgeschlagen. Prüfergebnis fehlgeschlagen. 50 5-102 22. April 2005 SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE" 5.5 SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE" 5.5.1 ÜBERBLICK Mit Hilfe des Serviceprogramms "SD Card Appli Move" (SP5-873) lassen sich Anwendungsprogramme von einer SD-Karte auf eine andere SD-Karte kopieren. Es stehen drei SD-Kartensteckplätze zur Verfügung. Dieses Gerät verwendet den Steckplatz 1 zum Speichern der Firmware und der Anwendungsprogramme. Der Steckplatz 2 ist zum Speichern weiterer Anwendungsprogramme vorgesehen. Der Steckplatz 3 kann nur für Servicearbeiten verwendet werden. Wenn das Anwendungsprogramm auf drei oder mehreren SD-Karten gespeichert ist, sind deshalb eine oder zwei SD-Karten aus diesen SD-Karten auszuwählen und dann alle Anwendungsprogramme auf diese eine oder zwei Karten zu speichern. Bei Verwendung des Serviceprogramms "SD Card Appli Move" ist äußerste Vorsicht geboten: 2. Nicht eine SD-Karte verwenden, wenn sie bereits für einen anderen Zweck, z.B. in einem Computer, benutzt wurde. Ein normaler Betrieb kann nicht gewährleistet werden, wenn eine solche SD-Karte benutzt wird. 3. Die SD-Karte ist an einem sicheren Ort aufzubewahren, wenn das Anwendungsprogramm von einer auf die andere SD-Karte kopiert wurde. Diese Vorgehensweise wird aus folgenden Gründen empfohlen: Die SD-Karte ist möglicherweise der einzige Nachweis, dass der Anwender über eine Lizenz für das vorliegende Anwendungsprogramm verfügt. Im Fehlerfall muss der Servicetechniker möglicherweise die SD-Karte und die Kartendaten überprüfen, um ein aufgetretenes Problem zu beheben. 4. PostScript-Daten lassen sich nicht auf eine andere SD-Karte kopieren. Es kann aber ein Anwendungsprogramm auf die SD-Karte kopiert werden, das dann in der Lage ist, die PostScript-Daten zu speichern. 5-103 ServiceTabellen 1. Die Authentifizierungsdaten werden zusammen mit dem entsprechenden Anwendungsprogramm von einer SD-Karte auf die andere SD-Karte übertragen. Die Authentifizierung schlägt fehl, wenn versucht wird, die SD-Karte nach dem Kopieren des Anwendungsprogramms von einer auf die andere SD-Karte zu verwenden. SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE" 22. April 2005 5.5.2 SERVICEMENÜ "MOVE EXEC" Mit Hilfe des Menüs "Move Exec" (SP5-873-001) lassen sich Anwendungsprogramme von der Original-SD-Karte auf eine andere SD-Karte kopieren. Die Anwendungsprogramme werden wie folgt kopiert: • Vom Steckplatz 3 zum Steckplatz 1, wenn sich SD-Karten in den Steckplätzen 1 und 3 befinden. Es ist zu beachten, dass die Authentifizierungsdaten zusammen mit dem Anwendungsprogramm kopiert werden ( 5.5.1). 1. Den Hauptschalter ausschalten. 2. Sicherstellen, dass sich eine SD-Karte im Steckplatz 1 befindet. Das Anwendungsprogramm wird auf diese SD-Karte kopiert. 3. Die SD-Karte, auf der sich das Anwendungsprogramm befindet, in den Steckplatz 3 einsetzen. Das Anwendungsprogramm wird von dieser SD-Karte kopiert. 4. Den Hauptschalter einschalten. 5. Den SP-Modus starten. 6. Das Serviceprogramm SP5-873-001 "Move Exec." auswählen. 7. Die im Bedienfeld-Display angezeigten Meldungen befolgen. 8. Den SP-Modus verlassen. 9. Den Hauptschalter ausschalten. 10. Die SD-Karte aus dem SD-Kartensteckplatz 3 herausnehmen. 11. Den Hauptschalter einschalten. 12. Überprüfen, ob die Anwendungsprogramme ordnungsgemäß ausgeführt werden. 5-104 22. April 2005 SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE" 5.5.3 SERVICEMENÜ "UNDO EXEC" Mit Hilfe des Menüs "Undo Exec" (SP5-873-002) lassen sich kopierte Anwendungsprogramme von einer SD-Karte auf die Original-SD-Karte zurück kopieren. Dieses Programm ist nützlich, wenn beispielsweise einige der Anwendungsprogramme unbeabsichtigt mit Hilfe des Serviceprogramms "Move Exec" (SP5-873001) kopiert wurden. Die Anwendungsprogramme werden wie folgt kopiert: • Vom Steckplatz 2 zum Steckplatz 3, wenn sich SD-Karten in den Steckplätzen 2 und 3 oder in allen Steckplätzen befinden. • Vom Steckplatz 1 zum Steckplatz 3, wenn sich SD-Karten in den Steckplätzen 1 und 3 befinden. Es ist zu beachten, dass die Authentifizierungsdaten zusammen mit dem Anwendungsprogramm kopiert werden ( 5.5.1). 1. Den Hauptschalter ausschalten. 2. Die Original-SD-Karte in den Steckplatz 3 einsetzen. Das Anwendungsprogramm wird auf diese SD-Karte zurück kopiert. 3. Die SD-Karte (auf der das Anwendungsprogramm gespeichert ist) in den SDKartensteckplatz 1 oder 2 einsetzen. Das Anwendungsprogramm wird von einer diesen SD-Karten zurück kopiert. 4. Den Hauptschalter einschalten. 6. Das Serviceprogramm SP5-873-002 "Undo Exec." auswählen. 7. Die im Bedienfeld-Display angezeigten Meldungen befolgen. 8. Den SP-Modus verlassen. 9. Den Hauptschalter ausschalten. 10. Die SD-Karte aus dem Steckplatz 3 herausnehmen. 11. Den Hauptschalter einschalten. 12. Überprüfen, ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert. 5-105 ServiceTabellen 5. Den SP-Modus starten. CONTROLLER-SELBSTDIAGNOSEMODUS 22. April 2005 5.6 CONTROLLER-SELBSTDIAGNOSEMODUS 5.6.1 ÜBERBLICK Es gibt drei Arten der Selbstdiagnose für den Controller. • Selbstdiagnose beim Einschalten: Unmittelbar nach dem Einschalten startet das Gerät automatisch mit der Selbstdiagnose. • Detaillierte Selbstdiagnose: Das Gerät führt die detaillierte Selbstdiagnose mit Hilfe des Loop-Back-Steckers (Ersatzteilnummer: G021 9350) durch. • SC-Erkennung: Das Gerät erkennt automatisch eine SC-Bedingung beim Einschalten oder während des Betriebs. Das folgende Diagramm zeigt den Ablauf der Selbstdiagnose beim Einschalten und den der detaillierten Selbstdiagnose. Hauptschalter EIN A Diagnose-RAM prüfen NG Nicht initialisiert CPU prüfen NG SC820 ASIC prüfen NG SC821 Standard-RAM: Verbindung prüfen NG SC827 Option-RAM: Verbindung prüfen NG SC829 Taktgenerator prüfen NG SC838 Einschaltdiagnose oder detaillierte Diagnose Detaillierte Diagnose ROM-Summe prüfen NG SC828 Standard-RAM: Detailliert prüfen NG SC829 Option-RAM: Detailliert prüfen NG Option-RAM abschalten Fehler protokolliert Standard-NVRAM: Detailliert prüfen NG Fehler protokolliert Option-NVRAM: Detailliert prüfen Standard-NVRAM prüfen Einschaltdiagnose NG Fehler protokolliert Option-NVRAM prüfen SC824 NG Font-Header prüfen NG Netzwerk prüfen NG Fehler protokolliert Echtzeituhr: Detailliert prüfen ENDE NG NG Fehler protokolliert Speicher-Chip prüfen NG Fehler protokolliert Fehler protokolliert Interrupt prüfen SC826 NG Font-ROM-Summe prüfen Fehler protokolliert Druckwerk-Schnittstelle prüfen NG Fehler protokolliert SC826 NG NG IEEE1284-Loop-Back prüfen Fehler protokolliert Echtzeituhr prüfen Optionale Festplatte prüfen NG Fehler protokolliert A G130S505.WMF 5-106 22. April 2005 ANWENDERPROGRAMM-MODUS 5.6.2 DETAILLIERTE SELBSTDIAGNOSE Diese detaillierte Selbstdiagnose erfordert einen Loop-Back-Stecker (Teilenummer: G021 9350). 1. Das Gerät ausschalten und den Loop-Back-Stecker an die parallele Schnittstelle anschließen. 2. Die Tasten "Online" und "# Enter" drücken und dabei den Hauptschalter des Geräts einschalten. 3. Das Gerät startet automatisch die Selbstdiagnose und druckt nach Beendigung der Tests den Diagnosebericht aus. • Den Diagnosebericht auf erkannte Fehler überprüfen. Die während der Selbstdiagnose erkannten Fehler können auch mit Hilfe des SP7-832-001 (Diagnoseergebnis) eingesehen werden. • Nähere Informationen zu diesen Fehlercodes befinden sich im Abschnitt 4.1. 5.7 ANWENDERPROGRAMM-MODUS So wird ein Anwenderprogramm aufgerufen 2. Das gewünschte Programm mit Hilfe der Taste "Pfeil nach oben" oder "Pfeil nach unten" auswählen. 3. Die Taste "Enter" drücken, um das Programm zu starten. HINWEIS: Um zum Schritt 1 zurückzukehren, die Taste "Escape" einmal oder mehrmals drücken. So wird ein Anwenderprogramm beendet Die Taste "Online" oder die Taste "Escape" einmal oder mehrmals drücken, bis die Anzeige "Bereit" im Display erscheint. 5-107 ServiceTabellen 1. Die Taste "Menü" drücken, um den Anwenderprogramm-Modus zu starten. ANWENDERPROGRAMM-MODUS 22. April 2005 Menüliste Für weitere Informationen kann die Menüliste ausgedruckt werden (Menü > Liste/Testdruck > Menü-Liste). Probedruck • Eine Datei dr. • Alle Dat. dr. • Eine Datei lö. • Alle Datei. lö. • Fehlerdatei(en) Vertrauliches Drucken • Eine Datei dr. • Alle Dat. dr. • Eine Datei lö. • Alle Datei. lö. • Fehlerdatei(en) Druck anhalten • Eine Datei dr. • Alle Dat. dr. • Eine Datei lö. • Alle Datei. lö. • Fehlerdatei(en) Gespeicherter Druck • Eine Datei dr. • Alle Dat. dr. • Eine Datei lö. • Alle Datei. lö. • Fehlerdatei(en) Papiereinzug • Bypass-Format • Pap.Format Mag. • Papiertyp • Aut. Tray Select • Autom. Magazinwahl Liste/Test dr. • Konfig.-Seite/Fehlerprotokoll • Konfig.-Seite • Fehlerprotokoll • Menüliste • Farb-Testseite • PCL-Konf.-Seite • PS-Konfig.Seite • PDF-Konf.-Seite • Hex Dump • Betriebstest Service • Farbregistr. • Farbkalibr. • Bildhelligkeit • Registrierung • Normalpapier • Dickes Papier • Spezialpapier • Tempverz. lö. • All. Gespei. lö • HD Format • 4F-Grafikmodus • Fixiertemperat. • Austauschwarn. • Datum/Uhrzeit • Scroll-Taste • Ges. Spei. lö. System • Fehlerbericht drucken • AutoFortsetz. • Speicherüberl. • Kopien • Druckersprache • Sub-Papierform. • Seitenformat • Randloser Druck • Std. Druckersprache • Duplex • Leere Seite • Ausgabefach • Energ. sparen 1 • Energ. sparen 2 • Auto Reset Time • Temp. autom. lö. • Gesp. auto. lö. • Maßeinheit • Erk. SW-Seite • Spooldruck • Briefbogenmodus • Prio. Bypass • Magazinumsch. • E-Mail Benachr. 5-108 Host-Schnittst. • E/A-Puffer • E/A-Zeitlimit • Netzwerk Setup PCL-Menü • Ausrichtung • Zeilen/Seite • Font-Quelle • Font-Nummer • Punktgröße • Zeichenabstand • Zeichensatz • Courier Font • A4 Breit.vergr. • CR an LF • Auflösung PS-Menü • Datenformat • Auflösung • Farbeinstellung • Farbprofil PDF-Menü • PDF: PW ändern • PDF Gruppen-PW • Auflösung • Farbeinstellung • Farbprofil Sprache 22. April 2005 DIP-SCHALTER 5.8 DIP-SCHALTER Controller Board Alle Schalter sind ausgeschaltet. BCU-Board Nordamerika Europa Asien DIP-Schalter 1 2 3 Ein Aus Ein Aus Ein Ein Aus Aus Aus 4 G130 Aus Aus Aus G131 Ein Ein Ein ServiceTabellen Region 5-109 22. April 2005 ÜBERBLICK 6. DETAILBESCHREIBUNGEN 6.1 ÜBERBLICK 6.1.1 ANORDNUNG DER BAUTEILE 16 15 14 1 13 2 12 K 3 11 Y 10 4 C 5 M 9 Detailbeschreibung 6 8 7 G130D501.WMF 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Tonerkartusche Laseroptikgehäuse Polygonmotor Bypass-Einzug Transfereinheit Rotations-Encoder 2. Magazin 1. Magazin 9. Resttonerbehälter 10. Resttonervibrator 11. Duplex-Einzugseinheit 12. Transferband-Cleaning Unit 13. ID-Sensor 14. Development Unit (für jede Farbe) 15. PCU (für jede Farbe) 16. Fixiereinheit 6-1 ÜBERBLICK 22. April 2005 6.1.2 PAPIERWEG 10 9 8 7 K 6 Y C 5 1 M 2 3 4 G130D502.WMF 1. 2. 3. 4. 5. Bypass-Einzug 1. Magazin 2. Magazin Optionale Papierbank/LCT Duplex-Wendeeinheit 6. 7. 8. 9. 10. Duplex-Einzugseinheit Zum optionalen Finisher Zum optionalen Finisher Externe Ablage Standardablage Der 2-Fach-Finisher erfordert eine installierte Papierbank oder LCT. Die Duplexeinheit verfügt über zwei Auslauföffnungen zum 2-Fach-Finisher. Ist die Papierbank mit einem Magazin installiert, wird das Papier durch die obere Auslauföffnung [8] zum 2-Fach-Finisher transportiert. Bei Verwendung der Papierbank mit zwei Magazinen bzw. des LCTs wird das Papier durch die untere Auslauföffnung [7] zum 2Fach-Finisher transportiert. Zum Broschürenfinisher wird das Papier stets durch die untere Auslaufführung [7] transportiert, und zwar unabhängig davon, welche optionale Papiereinzugseinheit (Papierbank mit einem Magazin, Papierbank mit zwei Magazinen oder LCT) installiert ist. 6-2 22. April 2005 ÜBERBLICK 6.1.3 ANTRIEBSANORDNUNG 1 6 2 7 8 3 4 G130D503.WMF 1. K-Developmentmotor: 2. CMY-Developmentmotor: 3. CMY-Trommelmotor: 4. Transferband-Kontaktmotor: Treibt die Development Unit für Schwarz, die Fixiereinheit und die Bauteile im Papierauslaufbereich an. Treibt die Farb-Development Units (Magenta/Cyan/ Gelb) sowie die Registrierwalze und die Tonersammelschnecken der PCUs an. Treibt die PCUs für Magenta, Cyan und Gelb an. Bringt das Transferband in Kontakt zu den FarbPCUs. 5. Papiereinzugsmotor: Treibt den Papiereinzugsmechanismus an (1. Magazin/2. Magazin/Bypass-Einzug). 6. K-Trommelmotor: Treibt die Schwarz-PCU sowie die Tonersammelschnecke des Resttonerbehälters an. Treibt die Transfereinheit an. Erzeugt Vibrationen und verhindert, dass der Resttoner-Transportweg durch verklumpten Resttoner verstopft wird. 7. Transferbandmotor: 8. Resttoner-Vibrationsmotor: 6-3 Detailbeschreibung 5 ÜBERBLICK 22. April 2005 6.1.4 ANORDNUNG DER BOARDS Überblick Ethernet IEEE1284 USB IEEE1394 SD-Karte IEEE802.11b Standardkomponenten Optionale Komponenten GigabitEthernet Controller USB-HostSchnittstelle Bluetooth SpeicherDIMMs Festplatte HV-Anlage T, PA, CL Kupplungen Speicherchip Motoren (Tonerkartusche) Polygonmotor LD-Boards Synch.detektoren (Option für G130) PCIBus Sensoren Bedienfeld Thermistoren BCU Sub-PSU HV-Anlage - C, B Duplexeinheit 2-FachFinisher Broschürenfinisher Papierbank LCT DRB PSU Fixierlampen (Option für G130) Motoren G130D504.WMF Erläuterungen BCU (Base Engine Control Unit): Die BCU steuert alle mechanischen Komponenten. Die BCU verfügt über drei CPUs (Haupt-, MUSIC- und DSP-CPU). Die CPUs steuern folgende Funktionen: Haupt-CPU • Folgerichtigkeit des Arbeitsablaufs • Druckwerkbetrieb • Zeitsteuerung der peripheren Bauteile • HV-Anlage, Laser und Fixierung • Sensoren, Drive Board und Magneten • Motoren MUSIC-CPU (Mirror Unit for Skew and Interval Correction) • TD-Sensor • Einstellung der Linienposition • Speicherchip auf der Tonerkartusche DSP (Digital Signal Processor) • Speicherchip auf der Tonerkartusche 6-4 22. April 2005 ÜBERBLICK Controller: Der Controller wird über einen PCI-Bus mit der BCU verbunden. Der Controller ist zuständig für folgende Funktionen: • Schnittstelle zwischen Gerät und Host • Bedienfeld-Schnittstelle • Netzwerk-Schnittstelle • Dient als Schnittstelle und steuert die optionalen IEEE1284, Bluetooth, IEEE1394, IEEE802.11b (Wireless-LAN), Gigabit-Ethernet, USB-Hostschnittstelle, Festplatte und DRAM-DIMM LD Drive Board: Dies ist der Antriebsschaltkreis der Laserdiode. DRB: Das DRB (Driver Board) steuert den Papiereinzugsmotor, Farb- und Schwarz-Developmentmotoren, Farb- und Schwarz-Trommelmotoren und Transferbandmotor. Detailbeschreibung Operation Panel Board: Steuert das Display, die LEDs und die Tastatur. 6-5 ÜBERBLICK 22. April 2005 6.1.5 DRUCKPROZESS 2, 6 1 5 3 8 10 K 4 Y 9 C M 7 G130D505.WMF Dieses Gerät verwendet vier PCUs, vier Development Units und vier Laserstrahlen zur Erzeugung von Farbdrucken. Jede PCU enthält eine Trommel, einen Charge Roller, eine Cleaning Brush und ein Cleaning Blade. Die PCU-Stationen sind von links aus gesehen folgendermaßen angeordnet: Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta. Das Transferband transportiert ein Papierblatt an den PCU-Stationen vorbei. Dabei wird das Tonerbild von der jeweiligen Trommel auf das Papier übertragen. Der Papierweg ist im Gerät schräg (38 Grad-Steigung) angeordnet, um das Gerät so kompakt wie möglich zu halten. 6-6 22. April 2005 ÜBERBLICK 1. Trommelladung: Der Charge Roller legt eine negative Ladung an die Trommel an. 2. Laserbelichtung: Der Laserstrahl der Laserdiode (LD) wird durch ein Objektiv und Spiegel geleitet, bevor er auf die Oberfläche der Trommel trifft. Das Gerät erzeugt durch Ein- und Ausschalten der Laserstrahlen ein latentes Bild auf der Trommeloberfläche. 3. Entwicklung: Der Development Roller trägt negativ geladenen Toner auf das latente Bild der Trommeloberfläche auf. In diesem Gerät werden vier unabhängige Development Units (jeweils eine pro Farbe) verwendet. 4. Bildtransfer: Die an die Transferwalze angelegte Ladung zieht den Toner von der Trommel auf das vorbeigeführte Papier ab. Die vier Tonerbilder werden übereinander auf der Papieroberfläche angeordnet. 5. Reinigung der OPC-Trommel: Nach dem Bildtransfer entfernen Cleaning Brush und Cleaning Blade den auf der Trommeloberfläche verbliebenen Toner. 6. Löschung der OPC-Trommel: Nach Beendigung des Transfervorgangs wird der gesamte Bereich der Trommeloberfläche belichtet, um die verbliebene Ladung zu löschen. 8. Trennung: Das Papier wird vom Transferband getrennt, wenn das Transferband nach unten abgelenkt wird. 9. Reinigung und Löschung des Transferbands: Die Cleaning Brush und Cleaning Blade reinigen die Bandoberfläche. Die Massewalze innerhalb der Transferbandeinheit entfernt die Restladung vom Transferband. 10. ID-Sensor: Das ID-Sensor-Board enthält drei ID-Sensoren (an der Vorderseite, in der Mitte und an der Rückseite). Die ID-Sensoren erkennen die Dichte der ID-SensorMessfelder auf dem Transferband. Die Ausgaben der ID-Sensoren werden für die folgenden Prozesse verwendet: • Prozesssteuerung und automatische Linienpositionierung • Schieflaufkorrektur • Farbregistriereinstellungen des latenten Bildes 6-7 Detailbeschreibung 7. Anziehung des Papiers: Das Papier wird am Transferband durch die von der Papieranziehungswalze aufgebrachte Ladung festgehalten. PROZESSSTEUERUNG 22. April 2005 6.2 PROZESSSTEUERUNG 6.2.1 ÜBERBLICK Dieses Gerät verwendet folgende zwei Prozesssteuerungsverfahren: • Potentialsteuerung • Tonerzufuhrsteuerung Die Daten für die Prozesssteuerung werden in diesem Gerät von folgenden Bauteilen geliefert: • Drei ID-Sensoren (vorderer, mittlerer und hinterer Bilddichtesensor) Für die eigentliche Prozesssteuerung wird nur der mittlere ID-Sensor verwendet. Für die Linienpositionierung und andere Einstellungen werden alle drei ID-Sensoren eingesetzt. • TD-Sensor (Tonerdichtesensor) 6.2.2 POTENTIALSTEUERUNG Überblick Die Potentialsteuerung überwacht den Entwicklungsprozess und hält die Dichte der Tonerbilder auf den Trommeloberflächen aufrecht. Dabei versucht die Potentialsteuerung etwaige Abweichungen der Trommelladefähigkeit oder Tonerdichte zu kompensieren. Das Gerät verwendet den mittleren ID-Sensor zur Messung des Transferband-Reflexionsvermögens und der festgelegten Dichte des Sensormessfelds. Diese Messungen werden während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durchgeführt. Abhängig von der Ausgabe des ID-Sensors sowie der gespeicherten Referenztabelle legt das Gerät folgende Werte fest: • Vd: Trommelpotential vor der Belichtung Um dieses Potential einzustellen, ändert das Gerät die Ladung des Charge Rollers. • Vb: Developmentbias • VL: Trommelpotential bei stärkster Belichtung Um dieses Potential einzustellen, ändert das Gerät die Laserleistung. (Zusätzlich wird Vref korrigiert. Dieser Wert wird für die Tonerzufuhrsteuerung verwendet.) Dieser Prozess steuert das Entwicklungspotential, sodass die maximale auf die Trommeloberfläche übertragene Tonermenge konstant bleibt. Soll jedoch das Entwicklungspotential so gesteuert werden, dass Bereiche mit geringer Bilddichte (HighlightBereiche) besser wiedergegeben werden, kann die Steuerungsmethode der Laserleistung geändert werden. Sie ist abhängig von der Einstellung des SP3-125-002. Die Standardeinstellung dieses SP ist "Prozesssteuerung". Um die Prozesssteuerung auf die Highlight-Steuerungsmethode zu ändern, diesen SP auf "LD-Leistung" setzen. Wird der SP3-125-001 auf "AUS" gesetzt, führt das Gerät keine Potentialsteuerung durch, sondern verwendet die folgenden Werte: • Developmentbias, die im SP2-201-001 bis -009 festgelegt wurde; • Charge Roller-Ladung, die im SP2-001-001 bis -013 festgelegt wurde; • Laserleistung, die im SP2-103-001 bis -015 festgelegt wurde. Diese SPs sollten normalerweise vor Ort nicht geändert werden. 6-8 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNG Prozesssteuerungs-Selbstprüfung Dieses Gerät führt die Potentialsteuerung mit Hilfe eines Verfahrens durch, das als Prozesssteuerungs-Selbstprüfung bezeichnet wird. Das Gerät verwendet sieben Arten der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung, die nach der jeweiligen Ausführungszeit kategorisiert werden. 1. Manuell Diese Prozesssteuerung wird verwendet, wenn der SP3-126-001 aktiviert wird. 2. Beim Einschalten Diese Prozesssteuerung startet beim Einschalten des Hauptschalters oder bei der Rückkehr aus dem Energiesparmodus automatisch (dies kann mit Hilfe des SP3-125-7 geändert werden). Sie wird aber nur durchgeführt, wenn die Temperatur des Pressure Rollers in der Fixiereinheit 60°C oder weniger beträgt. 3. Intervall: Druckende Diese Prozesssteuerung startet automatisch nach Beendigung eines Druckauftrags, wenn der Gesamtdruckzähler für die verwendete Funktion den Wert von 200 (dieser Wert kann mit Hilfe des SP3-906-001 geändert werden) überschreitet. Nach Durchführung einer beliebigen Prozesssteuerung (mit Ausnahme von manueller Prozesssteuerung) werden diese Zähler auf 0 zurückgesetzt. Der Wert A kann mit Hilfe des SP3-906-002 (Standardeinstellung: Aus) eingestellt werden. Während dieser Prozesssteuerung wird lediglich der Vref-Wert korrigiert. Die Potentialsteuerung (Korrektur von Vd, Vb und VL) wird nicht durchgeführt. 5. Stillstandszeit (Standardeinstellung: Wird nicht durchgeführt) Diese Prozesssteuerung startet vor dem nächsten Druckvorgang, wenn das Gerät eine gewisse Zeit (M) lang nicht benutzt und eine gewisse Druckanzahl (N) bereits erstellt wurde. M wird mit Hilfe des SP3-906-004 und N mit Hilfe des SP3-906-003 eingestellt. 6. Nach Aufhebung des Tonerendezustands Diese Prozesssteuerung startet, wenn der Tonerendezustand aufgehoben ist. 7. Nach der Developer-Initialisierung Das Gerät führt die automatische Tonerdichteeinstellung (SP3-125-003) durch. Dieser Vorgang startet, nachdem eine Developer-Initialisierung durchgeführt wurde. Die Developer-Initialisierung wird nach der Installation einer neuen Development Unit automatisch durchgeführt. 6-9 Detailbeschreibung 4. Intervall: Druckunterbrechung (Standardeinstellung: Wird nicht durchgeführt) Diese Prozesssteuerung unterbricht den Druckbetrieb und startet zu folgenden Zeitpunkten automatisch: 1) Wenn das Gerät nacheinander eine gewisse Anzahl (A) von Farbdrucken innerhalb eines Druckvorgangs erstellt hat; 2) Wenn die Erkennung der Main-Scanlänge durchgeführt wurde. Nach Beendigung der oberen Prozesse setzt das Gerät den Druckvorgang fort. PROZESSSTEUERUNG 22. April 2005 6.2.3 PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG Start Vsg-Einstellung Schritt 1 Erstellung des ID-Sensor-Messfelds Schritt 2 Erkennung des Sensor-Messfelds Schritt 3 Berechnung der Tonermenge Schritt 4 Auswahl von Vd, Vb und VL und Einstellung von Vref Schritt 5 Erstellung des ID-SensorHighlight-Messfelds Schritt 6 Erkennung des Sensor-Messfelds Schritt 7 Auswahl von VL (LD-Leistung) Schritt 8 Standardeinstellung: AUS Ende G130D506.WMF Schritt 1: Vsg-Einstellung In diesem Gerät werden drei ID-Sensoren (Direktreflexionssensoren) verwendet. Sie sind an der vorderen und hinteren Seite der Transfereinheit sowie in ihrer Mitte angebracht. Für die Prozesssteuerung wird lediglich der mittlere ID-Sensor verwendet. Der ID-Sensor misst das Reflexionsvermögen des reinen Transferbands und das Gerät kalibriert den ID-Sensor, bis seine Ausgabe (als Vsg bezeichnet) wie folgt ist: • Vsg = 4,0 ± 0,5 Volt Diese Kalibrierung kompensiert den aktuellen Zustand des Transferbands und des ID-Sensors, wie beispielsweise eine Verschmutzung der Transferband-Oberfläche oder des ID-Sensors. 6-10 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNG Schritt 2: Erstellung des ID-Sensor-Messfelds 12 mm 15 mm Links Transferband G130D507.WMF Anschließend erstellt das Gerät die erste Serie von Halbtonmustern (siehe obere Abbildung). Diese 5-stufigen Muster werden in Schwarz, in Gelb, in Cyan und in Magenta erstellt (insgesamt 20 Rechtecke). Diese Rechtecke werden durch Änderung der Developmentbias und der Charge Roller-Spannung erzeugt. Die Differenz zwischen Developmentbias und Charge Roller-Spannung wird dabei stets beibehalten. Danach erstellt das Gerät die zweite Serie von Halbtonmustern und hält dabei die gleiche Reihenfolge wie bei der ersten Serie ein. Es wird aber eine andere Developmentbias und Charge Roller-Spannung als bei der ersten Serie verwendet. Schritt 3: Erkennung des Sensor-Messfelds Der ID-Sensor erkennt die Dichten der 10 Vollflächenfarbbilder für die jeweilige Farbe (fünf Rechtecke bei der ersten Serie und fünf weitere Rechtecke bei der zweiten Serie). Die ermittelten Werte werden gespeichert. Schritt 4: Berechnung der Tonermenge Die Tonermenge auf dem Transferband (M/A, Menge pro Flächeneinheit, mg/cm2) errechnet sich für die 10-stufigen Sensormessfelder aus dem ID-Sensorausgangswert der einzelnen Messfeldabstufungen. 6-11 Detailbeschreibung Zuerst mischt das Gerät den Developer für ca. 15 bis 30 Sekunden, bis die Schwankungen der TD-Sensorausgabe weniger als 0,3 V betragen. PROZESSSTEUERUNG 22. April 2005 Schritt 5: Auswahl von Vd, Vb und VL und Einstellung von Vref M/A Developmentbias Ladungsbias LD-Leistung B0 B1 — B — Bn-1 Bn C0 C1 — C — Cn-1 Cn L0 L1 — L — Ln-1 Ln M/ASollwert B Developmentbias G130D508.WMF Das Gerät bestimmt das Verhältnis zwischen der Tonermenge auf dem Transferband und der Developmentbias für jede der 10 Abstufungen. Anschließend wählt das Gerät aus der gespeicherten Tabelle eine Developmentbias und eine Charge Roller-Spannung für den M/A-Sollwert der jeweiligen Farbe aus. Wie die Laserleistung (VL) ausgewählt wird, hängt vom Einstellwert des SP3-125002 ab. • Ist er auf "Festgelegt" gesetzt, wird die LD-Leistung auf den im SP2-103-001 bis -015 eingegebenen Wert festgelegt. • Ist er auf "Prozesssteuerung" gesetzt, wird die LD-Leistung mit Hilfe der oben erwähnten Speichertabelle ausgewählt. • Ist er auf "LD-Leistung" gesetzt, wird die LD-Leistung mit Hilfe des ID-SensorHighlight-Messfelds bestimmt (Schritte 6 bis 8 in diesem Ablauf). Das Gerät stellt zur gleichen Zeit den Vref-Wert (Sollwert für Tonerdichte) ein, sodass das von der Prozesssteuerung erkannte Development-Gamma im Einstellwert des SP3-120-001 bis -004 berücksichtigt und gespeichert wird (diesen Wert nicht ohne entsprechende Anweisung vor Ort ändern). HINWEIS: Die Transferband-Cleaning Unit entfernt anschließend diese Muster und reinigt das Transferband. Zulässige Änderungen der Vd-, Vb- und VL-Werte als Ergebnis der Prozesssteuerung: Diese hängen von der Art der Prozesssteuerung ab: • Manuell: Keine Begrenzung • Beim Einschalten und nach Developer-Initialisierung: ± 80 Volt • Intervall (nach Druckende/Stillstandszeit/Nach Aufhebung des Tonerendezustands): ± 40 Volt • Intervall (Druckunterbrechung): Konstant (die Speichertabelle wird nicht benutzt) Die Schritte 6 bis 8 werden nur dann ausgeführt, wenn SP3-125-002 auf "LDLeistung" gesetzt ist. (Standardeinstellung: Schritte 6 bis 8 werden nicht verwendet.) 6-12 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNG Schritt 6: Erstellung des ID-Sensor-Highlight-Messfelds 12 mm 15 mm Links Transferband G130D509.WMF Schritt 7: Erkennung des Sensormessfelds Der ID-Sensor erkennt die Dichten der 10-stufigen Messfelder für die jeweilige Farbe. Die ermittelten Werte werden gespeichert. Schritt 8: Auswahl von VL (LD-Leistung) Das Gerät bestimmt das Verhältnis zwischen der Tonermenge auf dem Transferband und der Laserleistung für jede der 10 Abstufungen. Anschließend wählt das Gerät die Laserleistung für den M/A-Sollwert aus. M/A M/ASollwert L LD-Leistung G130D510.WMF 6-13 Detailbeschreibung Das Gerät erstellt pro Tonerfarbe ein 10-stufiges Messfeld auf dem Transferband. Das Messfeld besteht aus 10 Rechtecken. Jedes dieser Rechecke hat eine Größe von 12 mm x 15 mm und besteht aus einem Punktmuster (d.h. hier wird ein anderes Muster als in Schritt 2 dieses Ablaufs verwendet). Jede Abstufung wird mit Hilfe der oben erwähnten Development Bias und Charge Roller-Spannung erstellt. Die verschiedenen Abstufungen werden durch Änderung der LD-Leistung erzeugt. PROZESSSTEUERUNG 22. April 2005 6.2.4 KOMPENSATION VON Vref WÄHREND EINES DRUCKVORGANGS [A] [B] Links Transferband G130D511.WMF Highlight-Muster Bei dem M/A-Sollwert handelt es sich um den Sollwert für die Tonermenge in einem bestimmten Bereich. Während eines Druckvorgangs wird zur Einstellung der Tonermenge ein Highlight-Muster [B] auf dem Transferband erstellt. Das Intervall für die Erstellung des Highlight-Musters hängt von der Einstellung des SP3-923 und SP3-924 ab. Bei Farbdrucken ist die Reihenfolge für die Erstellung der Muster wie folgt: K → Y → M → C → K → Y → M → C. Das Highlight-Muster wird ca. 2 cm nach der Hinterkante des Papiers [A] erstellt. Einstellverfahren Das Gerät erstellt ein Highlight-Muster (nur eine Abstufung) entsprechend der spezifizierten Helligkeit. Der mittlere ID-Sensor prüft die Dichte und das Gerät stellt Vref durch Vergleich dieses Wertes mit dem Sollwert für jede Farbe (SP3-905-001 bis -004) ein. Ist diese Einstellung nicht ausreichend, stellt das Gerät darüber hinaus auch den Vcnt-Wert ein. 6-14 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNG 6.2.5 TONERZUFUHRSTEUERUNG Überblick Die Tonerzufuhrsteuerung verwendet folgende Verfahren zur Ermittlung der Tonerzufuhrmenge. Diese Verfahren werden jeweils vor der Entwicklung für jede Farbe durchgeführt. • Messung der Tonerdichte im Developer (mit dem TD-Sensor) - Vref, Vt • Pixelzählung Die Bilddichte wird konstant gehalten, indem die Tonerdichte in der Development Unit geändert und an die variierenden Entwicklungsbedingungen mit Hilfe des Potentialsteuerungsmechanismus angepasst wird. Änderungen der Umgebungsbedingungen sowie die Anzahl der zu erstellenden Drucke werden in dieser Berechnung ebenfalls berücksichtigt. Die Menge des zugeführten Toners wird durch die Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung gesteuert. Die gesamte Einschaltzeit pro Tonerzufuhrkupplung wird im Speicherchip der entsprechenden Tonerkartusche gespeichert. Die zugeführte Tonermenge hängt auch von der Prozessgeschwindigkeit des aktuellen Druckauftrags ab. Das Gerät führt die kalkulierte Tonermenge für jede Farbe entsprechend zu. Tonerzufuhrsteuerungsmodi 1. Fuzzy-Steuerungsmodus Dies ist der normalerweise verwendete Tonerzufuhrsteuerungsmodus. Der TDSensor, der ID-Sensor und die Pixelzählung werden in diesem Modus verwendet. 2. Proportionaler Steuerungsmodus Dieser Modus wird verwendet, wenn der mittlere ID-Sensor fehlerhaft ist. In diesem Modus wird nur der TD-Sensor zur Tonerzufuhrsteuerung verwendet. Das Gerät verwendet den im SP2-224-005 bis -008 gespeicherten Vref-Wert. 3. Festmengenzufuhr Dieser Modus wird verwendet, wenn der TD-Sensor fehlerhaft ist. Die Menge des zugeführten Toners kann mit Hilfe des SP2-208-005 bis -008 eingestellt werden, wenn die Bilddichte nicht korrekt ist (die Standardeinstellung ist 5%). 6-15 Detailbeschreibung Dieses Gerät verwendet für die Tonerzufuhrsteuerung die folgenden drei Modi. Sie können mit Hilfe des SP2-208-001 bis -004 ausgewählt werden. PROZESSSTEUERUNG 22. April 2005 6.2.6 TONERMANGEL- UND TONERENDEERKENNUNG [C] [B] [A] [D] G130D512.WMF Einleitung Tonermangel Um den Tonermangelstatus festzustellen, überprüft der Controller folgende Informationen: • Ausgabe des TD-Sensors [A] in der Development Unit • Betriebsstundenzähler der Toneranziehungspumpe [B] • Speicherchip [C] der Tonerkartusche • Tonerendesensor [D] Dieses Gerät verfügt über zwei verschiedene Verfahren zur Tonermangelerkennung (nachstehend als "Tonermangelerkennung 1" und "Tonermangelerkennung 2" bezeichnet). Wenn eines dieser Verfahren einen Tonermangel signalisiert, schaltet das Gerät in den Tonermangelzustand. Tonerende Um den Tonerendestatus festzustellen, überprüft der Controller folgende Informationen: • Ausgabe des TD-Sensors [A] in der Development Unit • Pixelzählung 6-16 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNG Tonermangelerkennung 1 Der Controller wertet die Informationen vom TD-Sensor aus. 1) Der Controller überprüft, ob die nachstehende Bedingung 10-mal nacheinander vorliegt: Vref + 0,4 V < Vt HINWEIS: Diese Bedingung kann mit Hilfe des SP2-212 geändert werden. 2) Liegt die obere Bedingung vor, wird Toner der Development Unit zugeführt. Im Display wird "Toner laden" und "Bitte warten" angezeigt. 3) Der Controller überprüft erneut die obere Bedingung. a) Liegt diese Bedingung erneut vor, erkennt der Controller, dass sich das Gerät im Tonermangelstatus befindet. Die gelbe LED auf dem Bedienfeld leuchtet auf und die Meldungen "Toner fast leer", "Toner nachfüllen" und "Xxxxx" werden angezeigt, wobei "Xxxxx" für die betreffende Tonerfarbe, wie beispielsweise Cyan, steht. b) Tritt die obere Bedingung nicht erneut auf, erkennt der Controller, dass sich das Gerät nicht im Tonermangelzustand befindet. Das Gerät setzt den Normalbetrieb fort. Der Controller wertet die Informationen vom Betriebsstundenzähler für folgende Baugruppen aus: • Toneranziehungspumpe • Speicherchip der Tonerkartusche • Tonerendesensor 1) Zur Berechnung der noch verbleibenden Tonermenge in der Tonerkartusche wertet der Controller den Betriebsstundenzähler der Toneranziehungspumpe und die beim Einsetzen der Tonerkartusche erkannte Tonermenge (die im Speicherchip protokolliert ist) aus. 2) Wenn die Tonermenge den vordefinierten Wert (Standardvorgabe: 100 g) erreicht, überprüft der Controller die vom Tonerendesensor ausgegebenen Signale. HINWEIS: Die Standardvorgabe für die Tonermenge kann im SP2-212-001 und -002 geändert werden. a) Wenn die Signale darauf hindeuten, dass die Tonermenge einen bestimmten Schwellenwert (der im SP2-212-012 bis -015 angezeigt wird) unterschritten hat, erkennt der Controller, dass sich das Gerät im Tonermangelstatus befindet. Die gelbe LED auf dem Bedienfeld leuchtet auf und die Meldungen "Toner fast leer", "Toner nachfüllen" und "Xxxxx" werden angezeigt, wobei "Xxxxx" für die betreffende Tonerfarbe, wie beispielsweise Cyan, steht. b) Wenn die Signale darauf hindeuten, dass die Tonermenge den festgelegten Schwellenwert noch nicht unterschritten hat, erkennt der Controller, dass sich das Gerät nicht im Tonermangelzustand befindet. Das Gerät setzt den Normalbetrieb fort. 6-17 Detailbeschreibung Tonermangelerkennung 2 PROZESSSTEUERUNG 22. April 2005 Tonerendeerkennung Das Gerät zeigt den Tonerendestatus an, wenn eine der nachfolgenden Bedingungen für eine Tonerfarbe erkannt wird. Die rote LED auf dem Bedienfeld leuchtet auf und die Meldungen "Toner fehlt", "Toner nachfüllen" und "Xxxxx" werden angezeigt, wobei "Xxxxx" für die betreffende Tonerfarbe, wie beispielsweise Cyan, steht. • Vref + 0,5 V < Vt (10-mal nacheinander) • Der Pixelzähler zählt seit Erkennung des Tonermangelzustands den Gegenwert von 50 A4-Seiten (100%-Flächendeckung) in Pixel. Sind jedoch seit Erkennung des Tonermangelzustands weniger Seiten, als im SP2212-011 (Standardeinstellung: 10 Seiten) festgelegt, erstellt worden, wird der Druckbetrieb fortgesetzt. HINWEIS: Wird eine der folgenden Bedingungen zehnmal nacheinander erkannt, zeigt das Gerät den Tonerendezustand an, und zwar unabhängig von der seit dem Tonermangelzustand erstellten Druckanzahl. • Vref + 1,2 V < Vt • Vt > 4,8 V Erkennt das Gerät den Tonerendezustand für Schwarz, kann der Druckbetrieb bis zum Auswechseln der Tonerkartusche nicht fortgesetzt werden. Wird jedoch der Tonerendezustand für Cyan, Magenta oder Gelb im Standby-Modus erkannt, kann das Gerät im Schwarzweißmodus weiter betrieben werden; lediglich der Farbdruck wird eingestellt. HINWEIS: Wird während eines Farbdruckvorgangs der Tonerendestatus für Gelb-, Cyan oder Magenta-Toner erkannt, unterbricht das Gerät diesen Druckvorgang, bis die fehlende Tonerfarbe nachgefüllt wird. Wird jedoch keine neue Tonerkartusche eingesetzt, kann der Anwender keine Farbdrucke, sondern nur Schwarzweißdrucke erstellen. Aufhebung des Tonerendezustands Das Gerät nimmt an, dass die Tonerkartusche ausgewechselt wurde, wenn es im Tonermangel- oder Tonerendestatus eine der folgenden Bedingungen erkennt: • Die obere rechte Abdeckung wird geöffnet und wieder geschlossen. • Der Hauptschalter wird aus- und wieder eingeschaltet. Daraufhin beginnt das Gerät der Development Unit Toner zuzuführen. Der Tonermangel- oder Tonerendestatus wird aufgehoben, wenn das Gerät die folgenden Bedingungen erkennt: • Vt [0] – Vt [3] > 0,5 V • Vt – Vref > 0,3 V 6-18 22. April 2005 PROZESSSTEUERUNG 6.2.7 DEVELOPER-INITIALISIERUNG Wenn das Gerät erkennt, dass eine neue Development Unit installiert ist, startet es die Developer-Initialisierung. Während der Initialisierung wird der Developer ca. 100 Sekunden gemischt und der Vcnt-Wert (Steuerspannung für den TD-Sensor) so eingestellt, dass der Vt-Wert (TD-Sensorausgangsspannung) 3,5 ± 0,1 Volt beträgt. Der Vt-Wert wird als Vref gespeichert. Für jeden Druckauftrag wird die aktuelle Luftfeuchtigkeit ermittelt und der VcntWert korrigiert. Der Vcnt-Wert wird auch entsprechend der Gesamtanzahl der erstellten Drucke korrigiert, um zu verhindern, dass der Developer-Q/M variiert. G130D922.WMF Wenn die Feuchtigkeitskorrektur schlechte Ergebnisse liefert (beispielsweise dann, wenn der Feuchtigkeitssensor [A] defekt ist), kann sie mit Hilfe des SP2-223-002 ausgeschaltet werden. Anschließend muss der Vcnt-Wert mit Hilfe des SP2-224001 bis -004 (per Versuch-und-Irrtum-Methode) manuell eingegeben werden. Während der Developer-Initialisierung wird Toner manuell zugeführt, weil das Tonertransportrohr nach der Installation noch keinen Toner enthält. Anschließend führt das Gerät die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durch. 6-19 Detailbeschreibung [A] LASERBELICHTUNG 22. April 2005 6.3 LASERBELICHTUNG 6.3.1 ÜBERBLICK 17 1 18 2 3 16 4 5 15 6 7 14 8 13 12 11 9 10 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Synchronisationsdetektor-Board-Y, K-E LD-Einheit-Y LD-Einheit-K LD-Spiegel-M LD-Einheit-M LD-Einheit-C F-Theta-Linse-M, C Synchronisationsdetektor-Board-M, C-S Synchronisationsdetektor-Board-M, C-E G130D514.WMF 10. OPC-Trommel-M 11. WTL 12. OPC-Trommel-C 13. OPC-Trommel-Y 14. OPC-Trommel-K 15. Synchronisationsdetektor-Board-Y, K-S 16. F-Theta-Linse-Y, K 17. Polygonmotor 18. LD-Spiegel-K Zur Erzeugung von latenten Bildern auf den vier OPC-Trommeln (eine Trommel pro Tonerfarbe) verwendet dieses Gerät vier LD-Einheiten und einen Polygonmotor. Im Gerät befinden sich zwei Hexagonalspiegel. Jeder dieser Spiegel reflektiert die Strahlen von jeweils zwei LD-Einheiten. Die Laserbelichtung für Magenta und Cyan beginnt am hinteren Trommelende. Für Gelb und Schwarz beginnt sie dagegen am vorderen Trommelende. Dies ergibt sich durch die Anordnung der LD-Einheiten im Gerät: Die LD-Einheiten für Magenta und Cyan befinden sich auf der einen Seite des Polygonspiegels und die LDEinheiten für Gelb und Schwarz auf der anderen. 6-20 22. April 2005 LASERBELICHTUNG 6.3.2 OPTISCHER WEG [D] [A] [F] [B] [C] [E] G130D515.WMF Die Laserstrahlen für Cyan [C] und Gelb [A] werden zum oberen Teil des Polygonspiegels [B] geleitet. Die Laserstrahlen für Magenta [E] und Schwarz [D] treffen zuerst auf die LD-Spiegel auf (siehe vorangegangene Seite) und werden anschließend auf den unteren Teil des Polygonspiegels reflektiert. Die Geschwindigkeit des Polygonmotors hängt von dem verwendeten Modus und dem Modell ab (siehe untere Tabelle). Modus Schwarzweißdruck (mit Ausnahme von OHP/Dickes Papier) Farbdruck (mit Ausnahme von OHP/Dickes Papier) OHP/Dickes Papier Auflösung (dpi) Geschwindigkeit des Polygonmotors (U/min) Prozessgeschwindigkeit (mm/s) 600 x 600 1.200 x 600 38.268 162 1.200 x 1.200 38.268 81 17 G130: 29.528 G131: 38.268 G130: 125 G131: 162 G130: 28 G131: 35 38.268 81 17 38.268 81 14 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 6-21 Druckgeschwindigkeit (U/min) G130: 32 G131: 35 Hinweise Detailbeschreibung Die WTL [F] korrigiert die Main-Scanlinie. Ohne diese Linse würde sich die Scanlinie zur Mitte hin verbiegen. Die Mittenbiegung der WTL ist werksseitig eingestellt. LASERBELICHTUNG 22. April 2005 6.3.3 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR [B] [B] [A] [A] G130D516.WMF Überblick Das Gerät enthält vier Lasersynchronisationsdetektor-Boards (LSD), die jeweils in den vier Ecken des Laseroptikgehäuses angebracht sind. Jedes Board-Paar erkennt zwei Farben. Das Gerät identifiziert die jeweilige Farbe, indem es die Erkennungsdauer des auftreffenden Strahls erfasst. Die beiden LSDs [A] auf der rechten Seite werden für Magenta und Cyan und die beiden LSDs [B] auf der linken Seite für Gelb und Schwarz verwendet. Main-Scan-Starterkennung Das hintere LSD erkennt die Main-Scan-Startposition für Magenta und Cyan und das vordere LSD die Main-Scan-Startposition für Gelb und Schwarz. Einstellung der Taktfrequenz Jedes Board-Paar stellt sicher, dass die Anzahl der Lasertaktimpulse entlang des Main-Scans konstant ist. Falls die Frequenz für einen bestimmten Strahl abweicht, wird die LD-Taktfrequenz für diesen Strahl eingestellt. Falls das Board an der Endposition defekt ist, kann dies nicht erkannt werden. In diesem Fall muss die Erkennungsfunktion mit Hilfe des SP2-919-001 deaktiviert werden. 6-22 22. April 2005 LASERBELICHTUNG 6.3.4 LD-SICHERHEITSSCHALTER Rechter Abdeckungsschalter 24V Frontklappenund oberer linker Abde5V ckungsschalter LD5V RELAIS 5V 24VS 5V PSU LD5V 1,8V 3,3V REG 1,8V LD5V 5V 3,3V 1,8V REG 3,3V LDOFF 3,3V GAVD 24V 3,3V 5V 24V GND Das Relais auf der PSU ist eine Sicherheitsmaßnahme für den Anwender und den Servicetechniker. Es verhindert, dass der Laserstrahl während der Servicearbeiten einschaltet. Das Relais schaltet aus, wenn die Frontklappe, die obere linke Abdeckung oder die rechte Tür geöffnet wird, und unterbricht die +5 V-Spannungsversorgung, die über die BCU an das LD-Board für die jeweilige Farbe angelegt wird. Polygonmotor PMACA LD PD LD PD LDB(M) BCU LD5V 3,3V 1,8V 5V LDOFF GAVD PMACA LD PD GAPCI LD PD LDB(C) LD5 V CPU (H8) 5V 3,3V 1,8V GAVD LDOFF PMACA LD PD LD PD LDB(Y) LD5V 3,3V 1,8V 24V GAVD GND 5V LDOFF PMACA LD PD LD PD G130D901.WMF Zum Abschalten des Relais werden zwei in Reihe geschaltete Sicherheitsschalter verwendet. Davon wird ein Schalter für die Frontklappe und die obere linke Abdeckung verwendet. Der Sicherheitsschalter wird ausgeschaltet, wenn entweder die Frontklappe oder die obere linke Abdeckung geöffnet wird. Der andere Sicherheitsschalter wird für die rechte Tür verwendet. • PMAC: Precise Pulse Modulation ASIC auf der Grundlage von CMOS-Technologie • LDB: LD Drive Board (befindet sich in der LD-Einheit) Frontklappen- und oberer linker Abdeckungsschalter Der Mikroschalter [A] auf der PSU wird vom Auslöser [B] aktiviert oder deaktiviert, wenn die Frontklappe oder die obere linke Abdeckung geöffnet oder geschlossen wird. 6-23 [A] [B] G130D520.WMF Detailbeschreibung LDB(K) LASERBELICHTUNG 22. April 2005 Fehlermeldungen [A] [B] [E] [D] [C] G130D521.WMF Die LD-Sicherheitsschalter lösen zusammen mit anderen elektrischen Komponenten die entsprechenden Fehlermeldungen im Display aus, wenn Abdeckungen oder Türen geöffnet werden. In der unteren Tabelle werden die Fehlermeldungen und die zugehörigen Fehlerbedingungen aufgelistet. Es ist zu beachten, dass einige dieser Meldungen Vorrang vor den anderen haben. Meldung Fixiereinheit richtig einsetzen Obere linke Abdeckung schließen Frontklappe schließen Rechte Abdeckung schließen [A] Fixiereinheit-Gelenkstück Zustand [B] Oberer linker [C] FrontAbdeckungsklappenschalter schalter [D] Rechter Abdeckungsschalter Offen (beliebig) (beliebig) (beliebig) Angeschlossen Offen (beliebig) (beliebig) Angeschlossen Geschlossen Offen (beliebig) Angeschlossen Geschlossen Geschlossen Offen HINWEISE: 1) In der oberen Tabelle bedeutet die Angabe "beliebig", dass der Zustand des entsprechenden Schalters keine Auswirkung auf die angezeigte Meldung hat. 2) Der linke Türschalter [E] wird zusammen mit dem oberen linken Abdeckungsschalter [B] geschlossen. 6-24 22. April 2005 LASERBELICHTUNG 6.3.5 AUTOMATISCHE LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG Überblick YY, KK, CC, MM: Abstand zwischen zwei gleichfarbigen Linien KY, KC, KM: Abstand zwischen einer schwarzen und einer farbigen Linie Vorn Mitte Hinten Y YY K KK C M CC MM KY YY KC KM KK KY YY KC KM CC KK CC KY KC KM MM MM Y K C M Während der automatischen Linienpositionseinstellung werden die Linienmuster achtmal auf dem Transferband erstellt. Die Abstände zwischen den Linien (YY, KK, CC, MM, KY, KC, KM) werden vom vorderen, mittleren und hinteren ID-Sensor gemessen. Anhand dieser Messwerte werden Durchschnittswerte im Controller berechnet und folgende Positionen und Reprofaktoren eingestellt: • Linienposition in Sub-Scanrichtung für YCM • Linienposition in Main-Scanrichtung für YCM • Reprofaktor für KYCM • Schieflaufkorrektur für YCM Nachdem alle Muster vermessen sind, wird das Transferband von der Transferband-Cleaning Unit gereinigt. Wird während dieses Vorgangs viermal nacheinander eine Störung erkannt, zeigt das Gerät den Fehlercode SC285 an. 6-25 Detailbeschreibung G130D522.WMF LASERBELICHTUNG 22. April 2005 Zusammenfassung der jeweiligen Einstellung Linienposition in Sub-Scanrichtung für YCM Die Einstellung der Linienposition in Sub-Scanrichtung für YCM basiert auf der Linienposition für K (Farbregistrierung). Das Gerät misst die Abstände zwischen den einzelnen Farblinien auf dem Transferband-Linienmuster. Stimmen die Abstände bei einer bestimmten Farbe nicht überein, verschiebt das Gerät dieses Farbbild entlang der Sub-Scanachse nach oben oder nach unten. Dies wird durch Änderung der Zeitsteuerung für die Laserbelichtung bewerkstelligt. Linienposition in Main-Scanrichtung für YCM Wenn das Gerät erkennt, dass sich das Bild außerhalb der Linienposition in MainScanrichtung befindet, ändert es den Startzeitpunkt der Laserbelichtung für die jeweilige Scanlinie. Einstellung des Reprofaktors für KYCM Wenn das Gerät erkennt, dass eine Einstellung des Reprofaktors erforderlich ist, ändert es die LD-Taktfrequenz für die betreffende Farbe. Schieflaufkorrektur für YCM Die Einstellung zur Korrektur des Schieflaufs für YCM basiert auf der Linienposition für K. 6-26 22. April 2005 LASERBELICHTUNG Einstellbedingungen Die Zeitsteuerung für die Linienpositionseinstellung hängt von der Einstellung mehrerer SP-Modi ab. Dabei hat die Modusauswahl im SP5-993-001 Vorrang vor allen anderen Einstellungen. In der unteren Tabelle werden die Bedingungen und die durchzuführenden Verfahren aufgeführt. Zu beachten ist, dass die Einstellungen der Linienposition in Sub-Scanrichtung und Main-Scanrichtung sowie die Einstellungen des Reprofaktors stets unter denselben Bedingungen durchgeführt werden. Die Zahlen in der Spalte "Modusauswahl" geben die Einstellung des SP5-993-001 an. Für weitere Einzelheiten siehe detaillierte Beschreibung des SP5-993-001 in der SP-Tabelle. 1 Bedingung Prozesssteuerung Temperatur unterschied 1 oder 2 0, 1 oder 2 Einstellung Nach Druckende Druckunterbrechung Stillstandszeit 1 und 2 Nach Rückkehr aus Energiesparmodus/Abschaltmodus Aufwärmen (Fixiertemperatur 60°C oder weniger) Standby-Modus Druckstart Druckunterbrechung Main-Scan-Längenerkennung Initialisierung (Fixiertemperatur über 60°C) Auswechseln der Development Unit oder PCU Manuelle Selbstprüfung S-Pos.: Linienposition in Sub-Scanrichtung M-Pos.: Linienposition in Main-Scanrichtung Repro: Einstellung des Reprofaktors SP3-906-001 SP3-906-002 SP3-906-003, -004 S-Pos., MPos. und Repro Schieflauf SP3-906-006 SP3-125-007 SP5-993-003, -005 SP5-993-003, -006 SP5-993-003, -004, -022 SP2-919-001 * SP5-993-026 Keine SP5-993-002 : Wird durchgeführt * : Wird durchgeführt, wenn die Bedingung zweimal auftritt HINWEISE: 1) "Initialisierung" steht für die Rückkehr aus dem Energiesparmodus und das Einschalten des Hauptschalters. 2) Die Fixiertemperatur wird mit Hilfe des Thermistors in der Fixiereinheit gemessen. Die anderen Temperaturwerte werden mit Hilfe der Sensoren auf dem Laseroptikgehäuse ermittelt. 3) Mit Hilfe des SP5-993-035 kann eine der sechs Frequenzstufen für die Linienpositionseinstellung gewählt werden. 6-27 Detailbeschreibung Modusauswahl LASERBELICHTUNG 22. April 2005 Schieflaufkorrektur in Main-Scanrichtung [B] [C] [D] [A] G130D523.WMF Die Positioniermotoren der 3. Spiegel für Magenta [A], Cyan [B] und Gelb [C] stellen die Winkel der 3. Spiegel [D] entsprechend der Position des 3. Spiegels für Schwarz ein. Dieser Mechanismus korrigiert den Schieflauf in Main-Scanrichtung. 6-28 22. April 2005 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 6.4 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 6.4.1 ÜBERBLICK 1 7 2 6 5 4 3 1. 2. 3. 4. 5. Resttonersammelschnecke 6. Wachsriegel 7. Cleaning Blade Cleaning Brush Roller Charge Roller (kontaktlos) OPC-Trommel Cleaning Brush Das Gerät verfügt über vier unabhängige PCUs - jeweils eine pro Farbe. Jede PCU enthält folgende Bauteile: 1) OPC-Trommel 2) Kontaktloser Charge Roller 3) Cleaning Brush 4) Cleaning Blade 5) Wachsriegel Der Durchmesser der Trommel beträgt 30 mm (der Trommelumfang beträgt ca. 94,25 mm). Der Photoconductor-Abstand zwischen einer PCU und dem zugehörigen Development Roller wird durch die Trommel-Positionierplatte und die hintere Welle bestimmt. Dieser Abstand lässt sich nicht vor Ort einstellen. Die Druckschalter in der Trommel-Positionierplatte erkennen, wenn eine neue PCU in das Gerät eingesetzt wird. 6-29 Detailbeschreibung G130D524.WMF PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 22. April 2005 6.4.2 ANTRIEBSMECHANISMUS [A] [B] K Y C M G130D525.WMF Der K-Trommelmotor [A] treibt die PCU für Schwarz an. Der CMY-Trommelmotor [B] treibt die PCUs für Magenta, Cyan und Gelb an. Durch die Verwendung eines Motors für den Antrieb der drei Trommeln wird der mögliche Versatz zwischen den CMY-Farben reduziert. Beide Motoren sind bürstenlose Gleichstrommotoren. Durch den Einsatz dieser Motoren lässt sich die Geräuschentwicklung des Antriebs reduzieren. Die bürstenlosen Gleichstrommotoren erzeugen im Vergleich zu anderen Geräten ein anderes Laufgeräusch, was aber nicht bedeutet, dass das Gerät defekt ist. 6-30 22. April 2005 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 6.4.3 TROMMELZAHNRAD-POSITIONSSENSOREN [E] [D] [C] [B] [A] [F] [G] [H] [I] Mechanismus In diesem Gerät werden Positionssensoren verwendet, um festzustellen, ob sich die Trommelmotoren drehen. Erkennt das Gerät, dass sich ein Trommelmotor nicht dreht, wenn er angesteuert wird, zeigt es den Fehlercode SC440 an. Darüber hinaus kann das Gerät mit Hilfe dieser Sensoren die relative Position der Zahnräder initialisieren, wenn der Hauptschalter des Geräts eingeschaltet und der Initialisierungsvorgang durchgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich Phasenverschiebungen zwischen den einzelnen Ausdrucken vermeiden. Die Trommelzahnräder für Schwarz [D] und Gelb [C] verfügen über Sensorauslöser [E]. Die Trommelzahnrad-Positionssensoren [F] und [G] werden durch diese Auslöser betätigt. Die Sensoren überprüfen, ob diese beiden Auslöser parallel zueinander verlaufen. Dieser Mechanismus soll sicherstellen, dass sich die Ausgabequalität nicht verändert. Die Trommelzahnräder für Cyan [B] und Magenta [A] sind mit dem Trommelzahnrad für Gelb über die Zahnräder [H] und [I] fest verbunden und müssen daher nicht extra positioniert werden. Die beiden Sensorauslöser müssen im Standby-Modus parallel zueinander positioniert sein. Trifft dies nicht zu (wie in der Abbildung gezeigt), stellt das Gerät die Position des Trommelzahnrads für Schwarz ein. Die relativen Positionen der Zahnräder werden alle 30 Jobs neu eingestellt. Dies dauert maximal eine Sekunde. Die Meldung "Bitte warten" wird während der Einstellung angezeigt. 6-31 Detailbeschreibung G130D526.WMF PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 22. April 2005 Initialisierungsvorgang und SC-Codes Wird von einem der Trommelzahnrad-Positionssensoren eine Fehlerbedingung erkannt, zeigt das Gerät den Fehlercode SC440-1 oder SC440-2 an. Die untere Tabelle zeigt Folgendes auf: • Schritte des Initialisierungsvorgangs • Mögliche Fehler • Zugehörige SC-Codes Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Initialisierungsvorgang Die vier Trommeln werden für sieben Sekunden parallel angetrieben. Die beiden Trommelzahnrad-Positionssensoren erkennen dabei mehrere Male die Auslöserpositionen auf den entsprechenden Zahnrädern. Der Zeitunterschied zwischen den Erkennungen des Positionssensors für Schwarz und den Erkennungen des Positionssensors für Gelb wird überprüft. Anschließend wird ein Durchschnittswert berechnet. Die Schwarz-Trommel wird angetrieben. Die Zahnradposition wird entsprechend des berechneten Durchschnittswertes eingestellt. Mögliche Fehler Der Auslöser auf dem Trommelzahnrad für Schwarz wird nicht erkannt. Der Auslöser auf dem Trommelzahnrad für Gelb wird nicht erkannt. Beide Auslöser auf den Trommelzahnrädern für Gelb und Schwarz werden nicht erkannt. Der Auslöser auf dem Trommelzahnrad für Schwarz wird nicht erkannt ( HINWEIS). SC-Code 440-1 440-2 440-1 440-1 HINWEIS: Werden die Stecker der Positionssensoren für die Schwarz- und GelbTrommel vertauscht, erkennt das Gerät keine Fehler in Schritt 1 und Schritt 2. 6-32 22. April 2005 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 6.4.4 TROMMELLADUNG UND LÖSCHUNG [B] [A] G130D527.WMF In diesem Gerät wird zur Reduzierung der Ozonmenge ein kontaktloser Charge Roller [A] verwendet. Der kontaktlose Charge Roller legt eine negative Ladung auf die Trommeloberfläche an. Die HV-Anlage (C, B), die sich im hinteren Bereich des Geräts befindet, liefert eine DC- und AC-Spannung (mit einem konstanten Strom) zum Charge Roller. Die AC-Spannung sorgt dafür, dass die auf die Oberfläche der Trommel aufgetragene Ladung gleichmäßig verteilt wird. Der Durchmesser des Charge Rollers beträgt 11,14 mm (der Rollenumfang beträgt ca. 35 mm). Der Abstand zwischen einer Trommel und dem zugehörigen Charge Roller beträgt ca. 50 µm. Der Cleaning Brush Roller [B], der stets den Charge Roller berührt, reinigt die Oberfläche des Charge Rollers. Der Charge Roller kann kleine Mengen Stickstoffoxid (bekannt als NOx) erzeugen, der möglicherweise von der Trommeloberfläche absorbiert wird. Dadurch können unscharfe Drucke erzeugt werden. Um dies zu vermeiden, wird der NOx-Film zu folgenden Zeiten entfernt: • Beim Einschalten • Nach Druckende (wenn mehr als 200 Drucke erstellt wurden) • Nach Auswechseln der Tonerkartusche Der SP3-920-001 bis -004 legt fest, wann dieser Ablauf (OPC-Aufbereitungsmodus) durchgeführt wird. Der Aufbereitungsmodus kann zu einem beliebigen Zeitpunkt (mit Hilfe des SP3-920-005) durchgeführt werden, wenn verschmierte oder unscharfe Drucke erstellt werden. Die Löschung wird mit Hilfe des Laserstrahls durchgeführt, indem der gesamte Trommelbereich nach Beendigung eines Druckvorgangs belichtet wird. 6-33 Detailbeschreibung Das Gerät steuert die Charge Roller-Spannung automatisch, wenn die automatische Prozesssteuerung aktiviert ist (d.h. wenn SP3-125-001 auf "EIN" gesetzt ist). Wird die Prozesssteuerung jedoch ausgeschaltet (SP3-125-001 auf "AUS" gesetzt), wird der im SP2-001-001 bis -004 gespeicherte Wert für die DC-Spannung verwendet (diesen Wert vor Ort nur nach entsprechender Anweisung ändern). PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 22. April 2005 6.4.5 TROMMELREINIGUNG [D] [B] [C] [A] G130D528.WMF Die Cleaning Brush [A] löst den auf der Trommeloberfläche verbliebenen Resttoner. Das Cleaning Blade [B] entfernt anschließend den Toner. Die Resttonersammelschnecke [C] transportiert den Toner in Richtung des Resttonerbehälters. Der Wachsriegel [D] befindet sich oberhalb des Cleaning Brushs. Das Cleaning Brush reibt sich am Wachsriegel und schmiert dann die Trommeloberfläche. Wenn zu viel Wachs aufgetragen wurde, werden die überschüssigen Wachspartikel vom Cleaning Blade entfernt und dann über den Resttonersammelkanal abtransportiert. 6-34 22. April 2005 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 6.4.6 TRANSPORT DES RESTTONERS [F] [G] [E] [J] [H] [M] [K] [I] [B] [L] [D] [A] [C] G130D529.WMF Der durch die Tonersammelschnecken der vier PCUs transportierte Resttoner fällt in den Tonersammelkanal durch die vier Öffnungen [F][G][H][I] am Ende der jeweiligen PCU. Die Tonersammelschnecken [J][K][L] transportieren den Resttoner durch die Tonersammelkanäle in Richtung des Resttonerbehälters [A]. Die Tonersammelschnecken [J][K][L] werden vom CMY-Developmentmotor angetrieben. Die Öffnungen und die PCUs korrespondieren wie folgt: Schwarz → [F], Gelb → [G], Cyan → [H], Magenta → [I]. Der Resttoner aus der Transferband-Cleaning Unit fällt in den Tonersammelkanal durch die Öffnung [E]. Der Tonersammelkanal endet im Inneren des Resttonerbehälters [A]. In diesem Teil des Tonersammelkanals befinden sich drei Öffnungen [B] und [C] sowie eine Transportschnecke [D]. Der Resttoner fällt in den Resttonerbehälter durch diese Öffnungen. Die Tonersammelschnecke [D] wird vom K-Trommelmotor angetrieben. 6-35 Detailbeschreibung Resttoner-Transportweg PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 22. April 2005 Resttonervibrator Der Resttonervibrator enthält einen Motor [M]. Der Motor wird zu gewissen Zeitpunkten für ca. eine Sekunde eingeschaltet. Die erzeugte Vibration verhindert, dass der Resttoner im Resttoner-Transportweg verklumpt. Der Motor wird bei Vorliegen der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Bedingungen eingeschaltet. Gerätestatus Motorbetrieb Beim Starten des Geräts (während der Geräteinitialisierung) Zweimal Zu Beginn der Prozesssteuerung Einmal Beim Drucken von Jobs, bei denen maximal fünf Drucke erstellt werden. Bei Jobende, wenn drei oder mehr Drucke nach dem letzten Einschalten des Motors erstellt wurden (). Beim Drucken von Jobs, bei denen mindestens sechs Drucke erstellt werden. Alle fünf Drucke und bei Jobende (). Beispiel 1: Das Gerät führt zwei Jobs durch. Beim ersten Job wird ein Ausdruck und beim zweiten Job werden zwei Ausdrucke erstellt. In diesem Fall wird der Motor nach Beendigung des zweiten Jobs eingeschaltet (siehe ). Beispiel 2: Das Gerät führt einen Job durch und erstellt dabei 12 Ausdrucke. In diesem Fall wird der Motor zu folgenden Zeiten eingeschaltet: • Einmal beim fünften Ausdruck • Einmal beim zehnten Ausdruck • Einmal bei Jobende (siehe ). Beispiel 3: Das Gerät führt zwei Jobs durch. Beim ersten Job wird ein Ausdruck und beim zweiten Job werden 12 Ausdrucke erstellt. In diesem Fall wird der Motor zu folgenden Zeiten eingeschaltet: • Einmal während des zweiten Jobs beim fünften Ausdruck • Einmal während des zweiten Jobs beim zehnten Ausdruck • Einmal bei Ende des zweiten Jobs (siehe ; dieser Fall stimmt nicht mit der Bedingung überein). 6-36 22. April 2005 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) 6.4.7 ERKENNUNG VON "RESTTONERBEHÄLTER VOLL" [A] [B] G130D530.WMF Der Tonerüberlaufsensor [B] erkennt das Gewicht des Resttonerbehälters und informiert das Gerät, wenn der Behälter fast voll ist. Wenn der Resttonerbehälter eine bestimmte Menge Toner enthält, wird der Tonerüberlaufsensor deaktiviert. Das Gerät erkennt daraufhin, dass der Behälter fast voll ist und zeigt im Display "Resttonerbehälter ist fast voll" an. Anschließend kann das Gerät noch 2.500 weitere Ausdrucke erstellen. Danach wird "Resttonerbehälter ist voll" im Display angezeigt. Nach Beendigung des Druckvorgangs kann das Gerät nicht mehr verwendet werden, bis der Resttonerbehälter ausgewechselt oder entleert wird. HINWEIS: Die obere Seitenangabe bezieht sich auf A4-Papierformat und eine Bildflächendeckung von 5% pro Farbe. 6-37 Detailbeschreibung Der Erkennungsschalter [A] des Resttonerbehälters erkennt, wenn der Behälter in das Gerät eingesetzt wird. ENTWICKLUNG 22. April 2005 6.5 ENTWICKLUNG 6.5.1 ÜBERBLICK 1 2 3 6 4 G130D531.WMF 5 4. TD-Sensor 5. Linke Mischschnecke 6. Development Roller 1. Doctor Blade 2. Developer-Behälter 3. Rechte Mischschnecke Das Gerät verfügt über vier unabhängige Development Units - jeweils eine pro Farbe. Die neuen Development Units enthalten jeweils 300 g-Developer. Der Developer wird mit zwei Mischschnecken zum Development Roller transportiert und an seine Oberfläche angezogen. Der Photoconductor-Abstand zwischen PCU und Development Roller wird durch die Trommel-Positionierplatte und die hintere Welle bestimmt und kann nicht vor Ort eingestellt werden. Die Druckschalter in der Trommel-Positionierplatte erkennen, wenn eine neue Development Unit in das Gerät eingesetzt wird, und ob sich eine Development Unit im Gerät befindet. Der TD-Sensor und der mittlere ID-Sensor steuern die Tonerdichte. Jede Development Unit hat einen eigenen TD-Sensor. Der Durchmesser des Development Rollers beträgt 18,2 mm (der Rollenumfang beträgt ca. 57,2 mm). 6-38 22. April 2005 ENTWICKLUNG 6.5.2 ANTRIEBSMECHANISMUS [A] [C] [C] G130D533.WMF Der K-Developmentmotor [A] treibt den Development Roller für Schwarz über Zahnräder und eine Kupplung an. Darüber hinaus treibt dieser Motor die Fixiereinheit und die Papierauslaufrollen an. Die Zahnradgetriebe sind in der oberen Abbildung jeweils mit einer Punktlinie angedeutet. Der CMY-Developmentmotor [B] treibt die Development Units für Magenta, Cyan und Gelb über Zahnräder und Kupplungen an. Die Registrierwalze wird ebenfalls von diesem Motor angetrieben. Die Antriebszahnräder [C] der Development Units sind beweglich und ermöglichen eine reibungslose Verbindung zwischen dem Antriebszahnrad des Developmentmotors und dem Antriebszahnrad der Development Unit. 6-39 Detailbeschreibung [B] G130D532.WMF ENTWICKLUNG 22. April 2005 6.5.3 DEVELOPER-MISCHUNG [C] [A] [B] G130D534.WMF Die beiden Mischschnecken [A und B] bewegen den Developer nach vorn und wieder nach hinten. Während dieses Vorgangs wird der Developer gemischt. Der Mischvorgang wird zu folgenden Zeiten durchgeführt: • Während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung • Während der Tonerzufuhr • Während der Entwicklung Die Kanäle oberhalb des Developer-Behälters [C] stellen sicher, dass der interne Druck nicht zu stark wird. Diese Kanäle sind mit einem Siegel versehen, damit der Toner nicht austreten kann. Diese Development Unit ist nicht für den Betrieb bei hohen Temperaturen (über 50°C) ausgelegt. Der Toner innerhalb der Development Unit kann sich bei diesen Temperaturwerten verfestigen. Ein Developer-Initialisierungsfehler weist darauf hin, dass sich der Toner verfestigt hat. Tritt dieser Zustand ein, muss wie folgt vorgegangen werden: HINWEIS: Dieses Verfahren muss auch bei der Installation einer neuen Development Unit durchgeführt werden. 1. Die (alte) Development Unit entfernen. 2. Die (neue) Development Unit waagerecht halten und mehrere Male seitlich schütteln. 3. Die Development Unit in das Gerät einsetzen. 6-40 22. April 2005 ENTWICKLUNG 6.5.4 DEVELOPMENTBIAS [B] [A] Die Sub-PSU [A] liefert über die Endblöcke [B] an den Rückseiten der jeweiligen Development Units eine Developmentbias zum Development Roller. Es wird eine DC-Biasspannung verwendet. Das Gerät steuert die DC-Bias automatisch, wenn die automatische Prozesssteuerung aktiviert ist (d.h., wenn SP3-125-001 auf "EIN" gesetzt ist). Wird die Prozesssteuerung jedoch ausgeschaltet (SP3-125-001 auf "AUS" gesetzt), wird der im SP2201-001 bis -009 gespeicherte Wert für die DC-Bias verwendet (diesen Wert nur nach entsprechender Anweisung im Feld ändern). 6-41 Detailbeschreibung G130D535.WMF ENTWICKLUNG 22. April 2005 6.5.5 TONERZUFUHRMECHANISMUS [D] [E] [C] [F] [B] [A] [G] [H] G130D583.WMF [I] Überblick Das Lufttransportsystem mischt den Toner [H] in den Tonerkartuschen [G]. Der Toner wird mit Hilfe der Toneranziehungspumpe [B] (jede Kartusche hat eine separate Pumpe) zur Development Unit [A] transportiert. Dieser Mechanismus stellt eine stabilere Transportmethode für ein feines Pulver als die herkömmlichen Methoden zur Verfügung. Tonermischung und Toneranziehung Die hintere Luftpumpe [D] pumpt Luft in die Gelb- und Magenta-Tonerkartuschen und die vordere Luftpumpe [E] pumpt Luft in die Schwarz- und Cyan-Tonerkartuschen. Der Toner in der jeweiligen Kartusche wird durch den Luftstrom aufgelockert und gemischt. Der Luftstrom wird mit Hilfe der Luftpumpen und der vier Ventile [C] gesteuert. Der mit Luft vermischte Toner wird entlang des Transportrohrs [I] in Richtung der Toneranziehungspumpe transportiert. Diese Pumpe befördert dann den Toner auf dem restlichen Weg zur Development Unit ( Tonertransport). Die Luftpumpe schaltet für eine Sekunde ein, um Luft in die Tonerkartuschen zu pumpen, wenn folgende Bedingungen vorliegen: • Die Tonerzufuhrkupplungs-Einschaltzeit erreicht einen bestimmten Wert während des Normalbetriebs. • Es wird eine manuelle Tonerzufuhr (SP2-207) durchgeführt. • Es wird eine manuell ausgelöste Tonerdichteeinstellung (SP3-126-002) durchgeführt. • Die Tonerendebedingung wird aufgehoben. • Der Developer wird initialisiert. Der Filter [F] in der inneren Verpackung der Tonerkartusche sorgt dafür, dass der Druck im Kartuscheninneren nicht zu hoch wird. 6-42 22. April 2005 ENTWICKLUNG Luftstrom und Tonerfluss [B] [C] [A] [D] [E] [F] [G] Das Luftrohr [F] und das Tonerrohr [E] sind unterhalb der Tonerkartuschenhalterung am Verbindungsstück [C] angeschlossen. Dieses Verbindungsstück enthält ein inneres [A] und ein äußeres Rohr [B]. Diese beiden Rohre sind L-förmig ausgelegt. Dabei verläuft das innere Rohr innerhalb des äußeren Rohrs und ist länger als das äußere Rohr. Der Toner fließt durch das innere Rohr [A] und erreicht das Tonerrohr [E] am unteren Ende des inneren Rohrs. Auf dem Weg zum Tonerrohr fließt der Toner an den Sensorfenstern [G] vorbei. Diese transparenten Fenster befinden sich an der vorderen und hinteren Seite des Rohrs. Das vom Tonerendesensor [D] ausgestrahlte Licht passiert diesen Bereich, wenn sich kein Toner im Rohr befindet. Der von der Luftpumpe erzeugte Luftstrom gelangt in das äußere Rohr [B] und entweicht durch die vier Öffnungen am oberen Ende dieses Rohrs. Tonermangelerkennung Die Tonermangelbedingungen werden mit Hilfe der Tonerendsensoren [D] erkannt ( 6.2.6). 6-43 Detailbeschreibung G130D536.WMF ENTWICKLUNG 22. April 2005 Tonertransport [B] [C] [D] [E] [A] G130D537.WMF Jede Toneranziehungspumpe verfügt über denselben Mechanismus. Die Pumpe (Toneranziehungspumpe) [A] besteht aus folgenden Komponenten: • Tonerzufuhrkupplung [B] • Gummirohr [C] • Rotor [D] Die oben genannten Komponenten befördern den Toner entlang des Tonertransportrohrs [E] zur Development Unit. Die Tonerzufuhrkupplung treibt den Rotor an, der den Toner aus der Tonerkartusche zieht und zur Development Unit befördert. Die Kupplung wird so oft wie notwendig ein- und ausgeschaltet, um die erforderliche Tonermenge zuzuführen. Die Tonermenge hängt vom Ergebnis der Tonerzufuhrsteuerung ab. Der erforderliche Motorantrieb kommt von dem jeweiligen Developmentmotor. 6-44 22. April 2005 ENTWICKLUNG Verschlussmechanismus [C] [D] [F] [E] [B] [A] G130D538.WMF Detailbeschreibung Die Development Unit und die Toneranziehungspumpe verfügen jeweils über einen Verschlussmechanismus. Wenn die Development Unit in das Gerät eingesetzt wird, öffnet der Vorsprung [A] auf der Development Unit den Verschluss [B] in der Pumpe, und der Vorsprung [C] auf der Pumpe öffnet den Verschluss [D] in der Development Unit. Sind beide Verschlüsse geöffnet, kann der Toner aus der Toneranziehungspumpe in die Development Unit fließen. Wird die Development Unit entfernt, werden die Verschlüsse durch die Federn [E und F] geschlossen. 6.5.6 ERKENNUNG DER TONERKARTUSCHE Der Speicherchip [A] auf jeder Tonerkartusche speichert die gesamte Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung. Sie wird zur Berechnung der Resttonermenge in der Tonerkartusche verwendet. Darüber hinaus erkennt der Chip, ob die Kartusche installiert ist (wenn die Kartusche installiert ist, erkennt das Gerät das Signal vom Speicherchip). [A] G130D539.WMF 6-45 PAPIEREINZUG 22. April 2005 6.6 PAPIEREINZUG 6.6.1 ÜBERBLICK 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 15 14 Vorschubrolle - 1. Magazin Einzugsrolle - 1. Magazin Trennrolle - 1. Magazin Zwischentransportrolle Registrierwalze Einzugsrolle - Bypass-Einzug Vorschubrolle - Bypass-Einzug Bypass-Einzugstisch 13 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. G130D540.WMF Trennrolle - Bypass-Einzug Transportrollen Vertikaltransportrollen Einzugsrolle - 2. Magazin Trennrolle - 2. Magazin Vorschubrolle - 2. Magazin 2. Papiermagazin 1. Papiermagazin Das Gerät verfügt über zwei Papiermagazine (mit jeweils 500 Blatt) und einen Bypass-Einzug (100 Blatt). Der Papiereinzugsmechanismus verwendet das FRR-System. Das 1. Magazin ist ausschließlich für A4- oder 81/2" x 11"-Papierformat vorgesehen. Dagegen kann das 2. Magazin verschiedene Papierformate aufnehmen. 6-46 22. April 2005 PAPIEREINZUG 6.6.2 ANTRIEBSMECHANISMUS DES 1. UND 2. MAGAZINS UND DES BYPASS-EINZUGS [B] [A] [C] [E] [D] [H] [I] [F] [Q] [J] [K] [L] [M] [G] [N] [O] [P] G130D542.WMF Der Papiereinzugsmotor [A] treibt den Vorschub- und Einzugsmechanismus des 1. [E] und 2. Magazins [F] sowie des Bypass-Einzugs [G] über komplexe Zahnradgetriebe mit Hilfe von Kupplungen an (die Positionen der Zahnradgetriebe sind durch Strichlinien in der oberen Abbildung angedeutet). Befindet sich das 1. und 2. Magazin im Gerät, stehen die Vorschubrollen [H] und [K] stets in Kontakt zu den oberen Blättern der Papierstapel. Die Vorschubrolle [P] des Bypass-Einzugs ist dagegen abgeschwenkt, bis der Vorschubrollenmagnet [Q] aktiviert wird. Wenn eine der Papiereinzugskupplungen [B][C][D] aktiviert wird, beginnt sich die entsprechende Vorschub-, Einzugs- [I][L][N] und Trennrolle [J][M][O] zu drehen und zieht das oberste Blatt Papier ein. Die Papiereinzugskupplung bleibt eingeschaltet und wird erst kurz nach Betätigung des Registriersensors ausgeschaltet. 6-47 Detailbeschreibung G130D541.WMF PAPIEREINZUG 22. April 2005 6.6.3 PAPIERANHUB – 1. & 2. MAGAZIN [G] [F] [E] [H] [A] [B] [I] [D] [C] G130D543.WMF Werden die Papiermagazine [C] in das Gerät eingeschoben, betätigen sie den Erkennungsschalter [A] des 1. Magazins bzw. den Papierformatschalter [B] des 2. Magazins. Sobald das Gerät erkennt, dass ein Magazin in das Gerät eingesetzt ist, startet es den Magazinanhubmotor [D]. Das Kupplungszahnrad [E] wird angetrieben und kuppelt in den Stift [F] der Anhubarmwelle [G] ein. Der mit der Welle verbundene Anhubarm [I] hebt die Magazinbodenplatte [H] an, bis der Papieranhubsensor erkennt, dass das oberste Blatt des Papierstapels die Papiereinzugsposition erreicht hat. 6-48 22. April 2005 PAPIEREINZUG 6.6.4 PAPIERFORMATERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN [D] [A] [E] [F] [G] [C] [B] G130D544.WMF Das 1. Magazin enthält keinen Papierformatschalter. Das Papierformat ist für dieses Magazin entweder auf A4 oder auf 81/2" x 11" festgelegt. Die Einstellung kann mit Hilfe des SP1-902-001 geändert werden. 1: Gedrückt Modelle Nordamerika Europa/Asien 11" x 17" längs 11" x 17" längs A3 längs A3 längs *1 81/2" x 14" längs B4 längs *1 *2 81/2" x 11" längs A4 längs *2 *3 11" x 81/2" quer 11" x 81/2" quer *3 A4 quer A4 quer B5 quer B5 quer A5 quer A5 quer Papierformatschalter 1 [D] 2 [E] 3 [F] 4 [G] 0 1 0 0 1 0 1 0 1 1 0 1 0 1 1 0 1 0 1 1 0 1 0 1 0 0 1 0 0 0 0 1 HINWEISE: *1: Abhängig von der Einstellung des SP1-902-002 erkennt das Gerät entweder 8½” x 14” längs oder B4 längs *2: Abhängig von der Einstellung des SP1-902-003 erkennt das Gerät entweder 8½” x 11” längs oder A4 längs *3: Abhängig von der Einstellung des SP1-902-004 erkennt das Gerät entweder 11” x 8½” quer oder B5 längs Kann das Papierformat nicht erkannt werden (wenn beispielsweise die Schalterauslöser abgebrochen oder das Magazin nicht installiert ist), schaltet das Gerät den Papiereinzug aus dem entsprechenden Magazin ab. 6-49 Detailbeschreibung Im 2. Magazin wird das Papierformat mit Hilfe der Schaltkombination der vier Papierformatschalter, wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt, erkannt. Die Schalterauslöser befinden sich in der Seitenplatte [A]. Die Seitenplatte wird durch ein Zahnsegment [C] von der Endplatte [B] im Magazin bewegt. PAPIEREINZUG 22. April 2005 6.6.5 PAPIERHÖHENERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN [A] [C] [B] G130D545.WMF Das Gerät kann aus der Schaltkombination der beiden Papierhöhensensoren die Papiermenge in den Magazinen erkennen. Wenn sich die Papiermenge in den Magazinen allmählich verringert, wird die Magazinbodenplatte entsprechend angehoben und der mit ihr verbundene Auslöser [A] gedreht (auf der Druckhebel-Antriebswelle). Papiermenge im Magazin Voll Fast voll Papiermangel Fast leer 2. Papierhöhensensor [B] 1. Papierhöhensensor [C] AUS EIN EIN AUS AUS AUS EIN EIN AUS: Auslöser ist außerhalb des Sensors 6.6.6 PAPIERENDEERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN Enthält das Magazin Papier, wird der Papierendefühler vom Papierstapel angehoben, und der Papierendesensor wird deaktiviert. Ist das Papier im Magazin verbraucht, fällt der Papierendefühler in die Aussparung der Magazinbodenplatte und der Papierendesensor wird aktiviert. 6-50 22. April 2005 PAPIEREINZUG 6.6.7 REGISTRIERUNG [A] [B] Der CMY-Developmentmotor [A] treibt die Registrierwalze [B] über ein komplexes Zahnradgetriebe mit Hilfe einer Kupplung an (die Position des Zahnradgetriebes ist in der oberen Abbildung durch Strichlinien angedeutet). Das Gerät erzeugt eine Papierbauschung an den Registrierwalzen und korrigiert den Schräglauf. Die Papierbauschung kann mit Hilfe des SP1-003-001 bis -008 eingestellt werden. 6-51 Detailbeschreibung G130D546.WMF PAPIEREINZUG 22. April 2005 6.6.8 PAPIEREINZUGSGESCHWINDIGKEIT Dieses Gerät verfügt über drei Prozessgeschwindigkeiten (für den Papiertransport zwischen Registrierbereich und Fixiereinheit). Die Prozessgeschwindigkeit hängt von dem gewählten Modus, der Auflösung und dem Modell ab. Modus Schwarzweiß Farbe OHP/Dickes Papier Auflösung (dpi) 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 600 x 600 1.200 x 600 1.200 x 1.200 Transportgeschwindigkeit (mm/s) 81 G130: 125 G131: 162 81 Druckgeschwindigkeit (Seiten/min) G130: 32 G131: 35 17 G130: 28 G131: 35 17 81 14 162 Während eines Monochrom-Druckauftrags ändert das Gerät die Transportgeschwindigkeit, wenn es eine Vollfarbseite innerhalb des Druckvorgangs erkennt. Dagegen wird die Transportgeschwindigkeit während eines Farbdruckauftrags nicht geändert, wenn das Gerät eine Monochromseite innerhalb des Druckvorgangs erkennt. Papiereinzug aus dem Magazin zu den Registrierwalzen Fixierung, Papierauslauf in die Standardablage und Mailbox Duplex-Wende- und -Einzugsvorgang Finisher 6-52 Transportgeschwindigkeit (mm/s) 230 Etwas langsamer als die Prozessgeschwindigkeit 370 450 22. April 2005 PAPIEREINZUG 6.6.9 GRIFFROLLEN-FREIGABEMECHANISMUS [C] [D] [E] [B] [F] [A] [G] G130D547.WMF Die Griffrolle transportiert ein Papierblatt in die Transfereinheit. Wenn die Vorderkante des Papierblattes [G] von der Transfereinheit erfasst wird, befindet sich die Hinterkante desselben Papierblattes noch im Bereich der Griffrolle. Das Papierblatt wird zu diesem Zeitpunkt von der Transfereinheit und der Griffrolle gleichzeitig transportiert. Stimmen die Geschwindigkeiten nicht genau überein, kann es während des Transports zu einem Papierschieflauf kommen. Dabei werden längere Papierformate stärker als die kürzeren Papierformate durch den Geschwindigkeitsunterschied beeinflusst. Dieser Effekt ist auf mehrfarbigen Bildern stärker als auf einfarbigen Bildern wahrnehmbar. Um das Auftreten dieses Problems zu verhindern, wird der Griffrollen-Freigabemechanismus unter den folgenden Bedingungen aktiviert: 1) B4 oder längeres Papier wird eingezogen. 2) Das Gerät wird im Vollfarbmodus betrieben. 3) Die Papiervorderkante erreicht die Transfereinheit. Die Feder [A] drückt die Griffrolle stets gegen die Transportrolle [B]. Treffen die oberen Bedingungen zu, schaltet der Magnet [F] ein und drückt den Hebel [C] gegen die Griffrollenwelle [D]. Die Griffrolle wird von der Transportrolle abgeschwenkt und gibt das Papierblatt frei. 6-53 Detailbeschreibung Der Griffrollen-Freigabemechanismus verringert den Andruck der Griffrolle [E]. BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 22. April 2005 6.7 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 6.7.1 ÜBERBLICK 13 12 1 2 11 3 10 4 9 8 5 7 6 G130D548.WMF 1. 2. 3. 4. 5. 6. Transferbandmotor Transferband Bandmarkierungssensor Rotations-Encoder Papieranziehungswalze Transferwalze 7. Backup-Walze 8. Cleaning Blade 9. Tonersammelschnecke 10. Cleaning Brush 11. Wachsriegel 12. Cleaning Unit 13. ID-Sensor Vor Beginn des Bildtransfers wird Papier in den Transferbereich transportiert. Die Papieranziehungswalze legt eine Ladung an das Papier an und stellt damit sicher, dass es vom Transferband angezogen wird. Während das Transferband das Papier an den Trommeln vorbei in Richtung der Fixiereinheit transportiert, werden die Farbbilder - Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz - nacheinander auf das Papier übertragen. Im Bereich jeder einzelnen Trommel unterhalb des Transferbands wird eine positive Ladung an das Papier angelegt, um den Tonertransfer von der Trommel auf das Papier sicherzustellen. Die jeweilige Backup-Walze sorgt für einen guten Kontakt zwischen dem Transferband und der entsprechenden Trommel. Die Transferband-Cleaning Unit reinigt anschließend die Oberfläche des Transferbands mit Hilfe des Cleaning Blades und der Cleaning Brush. Der vom Transferband entfernte Resttoner wird in den Resttonerbehälter transportiert. Das Gerät verfügt über drei ID-Sensoren (im vorderen, mittleren und hinteren Bereich). Nur der mittlere ID-Sensor erkennt die Bilddichte der Messfelder, die während der Prozesssteuerung auf dem Transferband erzeugt werden. Die andere Funktion der ID-Sensoren ist die automatische Linienpositionseinstellung, bei der alle ID-Sensoren verwendet werden. 6-54 22. April 2005 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 6.7.2 TRANSFERBAND-ANTRIEBSMECHANISMUS Antriebsmotor [B] [A] G130D549.WMF Detailbeschreibung Der Transferbandmotor [A] treibt über einen Zahnriemen und ein Zahnradgetriebe das Transferband [B] und die Cleaning Unit an. Die Geschwindigkeit des Transferbands hängt von der Prozessgeschwindigkeit ab. 6-55 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 22. April 2005 Steuerung der Transferbandgeschwindigkeit Dieses Gerät verwendet zwei Komponenten (Rotations-Encoder und Bandmarkierungssensor) zur Steuerung der Transferbandgeschwindigkeit. Rotations-Encoder [A] [C] [B] G130D550.WMF Eine der Walzen ist mit einem Encoder [C] versehen. Dieser Encoder überwacht die Rotationsgeschwindigkeit des Transferbands. Der Controller wertet die vom Encoder gesendeten Signale aus und stellt die Rotationsgeschwindigkeit des Transferbands ein. Der Encoder enthält eine Scheibe [B], die mit 300 Schlitzen versehen ist. Diese Schlitze werden vom Sensor [A] abgetastet. Der Controller zählt die Anzahl der Schlitze, die der Sensor pro Zeiteinheit abgetastet hat. Wenn der Sensor eine außergewöhnlich hohe oder niedrige Anzahl von abgetasteten Impulsen übermittelt, werden derartige Signalfolgen vom Controller ignoriert. Aufgrund dieser Funktion wirken sich durch Störungen hervorgerufene inkorrekte Signalfolgen nicht auf die Rotationsgeschwindigkeit aus. Ignoriert Anzahl der (vom Sensor abgetasteten) Schlitze Filter H Filter L Ignoriert Zeit G130D584.WMF Filter H: Anzahl der vom Sensor abgetasteten Schlitze, wenn die Rotationsgeschwindigkeit den höchstmöglichen Wert erreicht. Filter L: Anzahl der vom Sensor abgetasteten Schlitze, wenn die Rotationsgeschwindigkeit den niedrigsten Wert erreicht. 6-56 22. April 2005 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG Bandmarkierungssensor [A] G130D551.WMF Die Transfereinheit enthält den Bandmarkierungssensor [A]. Der Bandmarkierungssensor überwacht die Transferband-Grundstellung. Das Gerät verwendet diese Informationen zur Einstellung einer gleichmäßigen Geschwindigkeit. Detailbeschreibung Diese Steuerungsmethode wird als "Dancing Control" im SP5-995 bezeichnet. Die SP5-995-025 und -027 müssen nach Auswechseln der Transferbandeinheit oder des Transferbands durchgeführt werden. 6-57 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 22. April 2005 6.7.3 TRANSFERSTROM [A] [F] [B] [C] [E] [D] G130D552.WMF Die Transferwalze [D] legt eine bestimmte Stromstärke an das Transferband [A] an, um das Tonerbild von der Trommel auf das Papier zu übertragen. Die Transfer-HVAnlage versorgt die Transferwalze und die Papieranziehungswalze [C] mit Strom. Die an die Walzen angelegte Stromstärke wird entsprechend des Papierformats, der Temperatur (die mit Hilfe des Thermistors an der rechten Seite des Laseroptikgehäuses gemessen wird) und der Luftfeuchtigkeit (die mit Hilfe des Feuchtigkeitssensors erfasst wird) automatisch korrigiert. Die verfügbaren Einstellungen sind nachstehend zusammengefasst. • Der Transferwalzenstrom kann mit Hilfe der SP2-301-001 bis -160 für jeden Druckmodus (Farbe oder Schwarzweiß, Auflösung, Papiertyp) eingestellt werden. Die Bypass-Einstellungen werden verwendet, wenn keine Duplexeinheit installiert ist und der Anwender Duplexdrucke manuell über den Bypass-Einzug erstellt. Bei Verwendung von kleinformatigem Papier können die Werte mit Hilfe des SP2-309-005 bis -017 korrigiert werden. • Die Stromstärke für die Papieranziehung kann mit Hilfe des SP2-801-001 bis -009 eingestellt werden. Bei Verwendung von kleinformatigem Papier kann der Wert mit Hilfe des SP2-801-001 bis -065 korrigiert werden. Die Backup-Walze [E] erzeugt einen breiteren Kontaktbereich zwischen der Trommel [B] und dem Transferband. An die Transferauslaufwalze [F] wird eine Spannung von 2 kV angelegt. Diese Walze verhindert, dass Toner verstreut wird, wenn das Papier aus dem Transferbereich transportiert wird. Die anderen Walzen sind zur Neutralisierung der Bandoberfläche auf Massepotential gelegt. 6-58 22. April 2005 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 6.7.4 REINIGUNG DES TRANSFERBANDS [F] [C] [A] [D] [F] [B] G130D553.WMF Die Transfer Band-Cleaning Unit entfernt Toner (während des Druckvorgangs) und die ID-Sensor-Messfelder (während der Prozesssteuerung oder automatischen Linienpositionseinstellung) vom Transferband. Die Bandreinigung ist nach einer Umdrehung des Transferbands abgeschlossen. Der Transferbandmotor [A] treibt die mechanischen Komponenten in der Transfereinheit an. Die Cleaning Brush [B] befindet sich stets in Kontakt zum Transferband [C] und zieht den Resttoner vom Band ab. Der Wachsriegel [F] befindet sich hinter der Cleaning Brush. Die Cleaning Brush reibt sich am Wachsriegel und trägt Wachs auf die Bandoberfläche auf. Das Cleaning Blade [D] in der Cleaning Unit streift den Toner vom Transferband ab. Die Tonersammelschnecke [E] transportiert den Toner in Richtung des Resttonerbehälters. Der Abstreifer [F] verhindert, dass Resttoner an der Cleaning Brush haften bleibt. 6-59 Detailbeschreibung [E] BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 22. April 2005 6.7.5 TRANSFERBAND-KONTAKTMECHANISMUS [A] [B] [C] [D] [E] G130D554.WMF Mechanismus Der Kontakt- und Freigabemechanismus des Transferbands erhöht die Lebensdauer des Transferbands und der Trommeln. Die Schwarztrommel steht stets in Kontakt zum Transferband. Während des Monochromdrucks wird das Transferband jedoch von den anderen Trommeln abgeschwenkt. Im Standby-Modus berührt das Transferband stets nur die Schwarztrommel. Das Transferband wird erst dann von der Schwarztrommel abgeschwenkt, wenn der Freigabehebel der Transfereinheit gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Vor dem Ausdruck einer Farbseite wartet das Gerät ab, bis die vorangegangene Seite die Transfereinheit verlassen hat. Danach schaltet der Transferband-Kontaktmotor [C] ein und treibt die Kurvenscheibe [D] an, die das untere Ende [E] des Transferbands nach oben in Kontakt zu den anderen drei Trommeln bewegt. Das Gerät verändert die Position des Transferbands während eines Farbdruckvorgangs nicht, selbst wenn erneut eine Monochromseite ausgedruckt werden soll. Anderenfalls würde sich bei zu häufiger Positionsänderung des Transferbands die gesamte Druckgeschwindigkeit zu stark reduzieren. Das Transferband wird von den Farbtrommeln abgeschwenkt, wenn der laufende Druckvorgang durch eine Störung, mit Ausnahme eines Netzausfalls, unterbrochen wird. HINWEIS: Befindet sich das Transferband zum Zeitpunkt des Netzausfalls in Kontakt zu den Trommeln, verbleibt es in dieser Position. Zur Freigabe des Transferbands muss der Hauptschalter aus und wieder eingeschaltet werden. 6-60 22. April 2005 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG Transferbandsensor Der Transferbandsensor [A] funktioniert während der Geräteinitialisierung als Erkennungssensor und während des Gerätebetriebs als Positionssensor. Vor der Geräteinitialisierung befindet sich das untere Ende des Transferbands in Grundstellung. Wenn die Initialisierung startet, hebt der Transferband-Kontaktmotor das untere Ende so lange an, bis der Auslöser den Sensor passiert hat. Anschließend wird das Band wieder in die Grundstellung abgesenkt. Durch diesen Vorgang wird der Sensor in einer bestimmten Sequenz aktiviert. Die Tabelle listet die verschiedenen Einschaltsequenzen auf. Gerätestatus Initialisierung Standby (Grundstellung) Betrieb S/W-Druckvorgang Farbdruckvorgang Sensor-Einschaltsequenz Ein → Aus → Ein→ Aus → Ein Ein Ein Aus Detailbeschreibung Ein: Der Auslöser ist nicht im Sensor. Aus: Der Auslöser unterbricht den Sensor. 6-61 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG 22. April 2005 6.7.6 ACS-MODUS (AUTOMATISCHE FARBWAHL) ACS: EIN K K Farbe K-Entwicklung K Farbe K Farbe Farbentwicklung ACS: AUS K K Farbe Farbe K K Farbe Farbentwicklung G130D964.WMF Das Gerät kann entweder im Farbmodus oder im Monochrommodus (wird im Druckertreiber gewählt) drucken. Im Farbmodus kann der ACS-Modus über das Anwenderprogramm ein- oder ausgeschaltet werden (die Standardvorgabe ist EIN). Ist der ACS-Modus eingeschaltet, bleibt das Transferband in Grundstellung (d.h. nur in Kontakt zur K-Trommel), bis eine Seite mit Farbdaten erkannt wird. Daraufhin wird das Transferband in Kontakt zu allen vier Trommeln gebracht und verbleibt selbst dann in dieser Stellung bis zur Beendigung des Druckvorgangs, wenn einige "nur K"-Seiten gedruckt werden. Ist dagegen der ACS-Modus bei ausgewähltem Farbmodus ausgeschaltet, wird das Transferband während des Druckvorgangs in Kontakt zu allen vier Trommeln gebracht. Das Transferband verbleibt selbst dann in dieser Position, wenn zu Beginn des Druckvorgangs einige "nur K"-Seiten gedruckt werden. 6-62 22. April 2005 FIXIERUNG 6.8 FIXIERUNG 6.8.1 ÜBERBLICK 1 2 13 3 12 4 5 6 11 7 10 • • • • • • • 8 G130D556.WMF 1. Heating Roller-Thermistor 8. Pressure Roller-Fixierlampe 2. Heating Roller-Thermostat 9. Ölzufuhrwalze 3. Heating Roller 10. Cleaning Roller 4. Heating Roller-Fixierlampe 11. Pressure Roller 12. Hot Roller 5. Fixierband 6. Pressure Roller-Thermosicherung 13. Spannwalze 7. Pressure Roller-Thermistor In diesem Gerät wird ein Fixierbandsystem verwendet. Dieses System zeichnet sich im Vergleich zum herkömmlichen Hot und Pressure Roller-System durch kürzere Aufwärmzeiten aus. Der Heating Roller besteht aus Aluminium und erhöht sehr schnell die Fixierband-Temperatur. Der Hot Roller besteht aus Schaumstoff, der sich leicht staucht und die NIPBandbreite erhöht. Dieser Roller enthält keine Fixierlampe. Der Heating Roller und der Pressure Roller enthalten jeweils eine Fixierlampe. – NA: 770 W für den Heating Roller, 350 W für den Pressure Roller – EU: 700 W für den Heating Roller, 325 W für den Pressure Roller Der Heating Roller-Thermistor und der Pressure Roller-Thermistor steuern die Temperatur dieser Fixierlampen. Die Temperatur wird normalerweise durch das Ein- und Ausschalten der Fixierlampen gesteuert. Mit Hilfe des SP1-104-001 kann die EIN/AUS-Steuerung oder die Phasensteuerung ausgewählt werden. Die Ölzufuhrwalze führt dem Pressure Roller über den Cleaning Roller eine kleine Menge Öl zu. Die Ölzufuhrwalze selbst benötigt keine externe Ölzufuhr, da sie bereits Öl enthält und die Menge des benötigten Öls für den Pressure Roller gering ist. 6-63 Detailbeschreibung 9 FIXIERUNG 22. April 2005 6.8.2 FIXIERANTRIEBSMECHANISMUS [A] [B] [C] [D] [G] [F] G130D557.WMF [E] Band und Rollen Der K-Developmentmotor treibt über ein Zahnradgetriebe den Pressure Roller [E] und den Hot Roller [D] an. Der Heating Roller [C] wird durch den Andruck des Fixierbands [B] mitgedreht. Der Cleaning Roller [G] und die Ölzufuhrwalze [F] werden durch Reibung vom Pressure Roller mitgedreht. Fixierkupplung Die Fixierkupplung [A] wird deaktiviert und schaltet den Antrieb ab, wenn die Fixiereinheit nicht im Gebrauch ist. Dieser Mechanismus verhindert einen vorzeitigen Verschleiß von Band und Rollen und spart Fixieröl ein. HINWEIS: Die Fixierkupplung wird deaktiviert, wenn Bilder und Messfelder während der Prozesssteuerung und automatischen Linienpositionseinstellung auf dem Transferband erstellt werden. 6-64 22. April 2005 FIXIERUNG 6.8.3 STEUERUNG DER FIXIERTEMPERATUR Fixiertemperaturen Wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, schaltet die CPU die Fixierlampe ein. Die Fixierlampe bleibt so lange eingeschaltet, bis der Thermistor die Standby-Temperatur erkennt. Anschließend hebt die CPU die Temperatur auf die Druckbereitschaftstemperatur an. Die Fixiertemperatur in dem jeweiligen Modus ist wie folgt: Auflösung (dpi) Energiesparstufe 1 Standby-Modus Farbe (Simplex/Duplex) Schwarzweiß (Simplex/Duplex) Mitteldick, Farbe (Simplex/Duplex) Mitteldick, Schwarzweiß (Simplex/Duplex) OHP-Folie Dickes Papier Heating RollerTemperatur 30°C 1.200 x 1.200 1.200 x 600 600 x 600 1.200 x 1.200 1.200 x 600 600 x 600 1.200 x 1.200 1.200 x 600 600 x 600 1.200 x 1.200 1.200 x 600 600 x 600 Alle Alle 175°C 135°C G130: 140°C G131: 160°C 135°C Pressure RollerHinweis Temperatur G130: 105°C G131: 110°C HINWEIS 1 150°C 130°C G130: 130°C G131: 145°C 130°C 160°C 145°C 140°C G130: 155°C G131: 175°C 140°C 135°C G130: 140°C G131: 150°C 135°C 175°C 150°C 145°C 155°C 130°C 150°C HINWEIS: 1) Diese Temperaturwerte gelten für den Standby-Modus, wenn im SP1-104-025 die Standardeinstellungen verwendet werden. Die Temperaturwerte für den Standby-Modus können auch von den Anwendern im Anwenderprogramm-Modus geändert werden. Die Heating Roller- und Pressure Roller-Temperaturen sind im SP1-105-004 bis -129 gespeichert. Nach Einschalten des Geräts wird die Fixierlampentemperatur auf den durch SP1104-025 festgelegten Wert erhöht. Die Druckbereitschaftstemperatur ist etwas niedriger als die Fixiertemperatur. Die Temperaturdifferenz ist im SP1-105-001 und -002 definiert. 6-65 Detailbeschreibung Modus FIXIERUNG 22. April 2005 Korrektur der Fixiertemperatur Zur Vermeidung eines übermäßigen Glanzeffekts auf den Ausdrucken, der durch zu hohe Fixiertemperatur verursacht wird, stehen folgende SP-Modi zur Verfügung: • SP1-913: Die Fixiertemperatur wird nach Ausdruck der in diesem SP programmierten Druckanzahl innerhalb eines Druckvorgangs reduziert. • SP1-914: Der Wert, um den die Temperatur reduziert wird, ist hier angezeigt. Die Fixiereinheit ist nach Beendigung eines Druckauftrags bereits aufgewärmt. Werden zu diesem Zeitpunkt Drucke auf OHP-Folien oder dickem Papier erstellt, tendiert die Fixiertemperatur dazu, sich über den Sollwert zu erhöhen, was Markierungen auf dem Ausdruck verursachen kann. Um dieses Problem zu verhindern, kann folgender SP-Modus verwendet werden: • SP1-996-004, -005: Diese SP legen ein Temperatur-Limit fest. Wird es überschritten, startet der Druckvorgang nicht. Überhitzungsschutz Die CPU unterbricht die Spannungsversorgung der Fixierlampen zu den folgenden Zeiten: • Die Heating Roller-Temperatur überschreitet den Wert von 250°C für mindestens zwei Sekunden. • Die Pressure Roller-Temperatur überschreitet den Wert von 210°C für mindestens fünf Sekunden. Bei Überhitzung wird für den Heating Roller SC543 und für den Pressure Roller SC553 angezeigt. Die folgenden Komponenten werden verwendet, wenn der Überhitzungsschutz des Thermistors versagt: • Zwei Thermostate für den Heating Roller und zwei Thermosicherungen für den Pressure Roller sind in Reihe mit der Nullleitung der Fixierlampen geschaltet. • Übersteigt die Temperatur am Thermostat den Wert von 234°C, öffnet der Thermostat und schaltet die Spannungsversorgung der Fixierlampe ab. Übersteigt die Temperatur am anderen Thermostat den Wert von 235°C, öffnet auch dieser Thermostat und schaltet die Spannungsversorgung der Fixierlampe ab. • Übersteigt die Temperatur an einer der beiden Thermosicherungen den Wert von 154°C, öffnet sie und schaltet die Spannungsversorgung der Fixierlampe ab. HINWEIS: Diese Thermosicherungen sind in Reihe geschaltet. In beiden genannten Fällen wird der Druckbetrieb gestoppt. 6-66 22. April 2005 FIXIERUNG 6.8.4 ERKENNUNG EINER NEUEN FIXIEREINHEIT [A] [B] G130D965.WMF Eine neue Fixiereinheit enthält eine Feder [A], die den Schaltkreis zur BCU schließt. Wenn der Hauptschalter eingeschaltet oder die linke Abdeckung geschlossen wird, überprüft die BCU, ob der Schaltkreis geöffnet oder geschlossen ist. Wurde die Fixiereinheit gerade ausgewechselt, ist der Schaltkreis geschlossen und das Gerät erkennt die neue Fixiereinheit. Daraufhin wird der Zähler für die Fixiereinheit automatisch zurückgesetzt. Die Nutzungsdauer der Fixiereinheit wird durch die erstellte Druckanzahl ermittelt. Das Gerät zeigt ein baldiges Ende der Nutzungsdauer an, wenn noch 1.250 Blatt (G130) oder 1.750 (G131) bis zum Erreichen der festgelegten Nutzungsdauer erstellt werden können. Dieses Timing kann im Anwenderprogramm-Modus geändert werden. 6-67 Detailbeschreibung Wird eine neue Fixiereinheit in das Gerät eingesetzt und der Pressure Roller zum ersten Mal angetrieben, erfasst der Stift [B] die Feder und öffnet den geschlossenen Schaltkreis. FIXIERUNG 22. April 2005 6.8.5 ENERGIESPARMODUS Wenn das Gerät nicht verwendet wird, reduziert die Energiesparfunktion die Leistungsaufnahme des Geräts durch Absenken der Fixiertemperatur oder Abschalten der Fixierlampen. Dieses Gerät verfügt über zwei Energiesparstufen. Energiesparmodus der Stufe 1 Die Standardeinstellung für den Energiesparmodus der Stufe 1 ist "Aus". Schaltet der Anwender den Energiesparmodus der Stufe 1 ein, startet er 30 Sekunden nach Beendigung des letzten Druckvorgangs. In diesem Modus werden die Fixierlampen von Zeit zu Zeit eingeschaltet, um die Heating Roller-Temperatur auf 30°C und die Pressure Roller-Temperatur auf 105°C (G130) oder 110°C (G131) zu halten. Das Gerät verlässt diesen Modus, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt: • Es wird ein Druckbefehl vom PC empfangen • Eine Abdeckung wird geöffnet und wieder geschlossen • Eine Taste auf dem Bedienfeld wird gedrückt Energiesparmodus der Stufe 2 Der Energiesparmodus der Stufe 2 wird gestartet, wenn sich das Gerät für eine gewisse Zeitdauer im Standby-Modus befindet. Dieses Zeitintervall kann im Anwenderprogramm-Modus, wie unten aufgelistet, spezifiziert werden. Im Energiesparmodus der Stufe 2 sind beide Fixierlampen abgeschaltet. • AUS (der Energiesparmodus wird nicht aktiviert) • 5 Minuten • 15 Minuten • 30 Minuten • 45 Minuten • 60 Minuten (Standardvorgabe) Schaltet das Gerät in diesen Modus, so wird die +24 V-, +12 V- und +5 V-Spannung abgeschaltet. Lediglich die +5 VE-Spannung für Controller und GAPCI (ASIC für die Spannungs-Überwachung) auf der BCU bleibt eingeschaltet. Das Gerät verlässt diesen Modus, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt: • Es wird ein Druckbefehl vom PC empfangen • Eine Taste auf dem Bedienfeld wird gedrückt HINWEIS: Wenn Abdeckungen geöffnet und wieder geschlossen werden, verlässt das Gerät den Energiesparmodus der Stufe 2 nicht, weil die CPU auf der BCU inaktiv ist. 6-68 22. April 2005 PAPIERAUSLAUF 6.9 PAPIERAUSLAUF 6.9.1 ÜBERBLICK [A] [D] [C] [B] G130D560.WMF [A]: [B]: [C]: [D]: Detailbeschreibung G130D559.WMF Zur Standardablage Zur externen Ablage Auslaufweiche Auslaufweichenmagnet Nach erfolgter Fixierung leitet die Auslaufweiche das Papier entweder zur Standardablage oder zur externen Papierablage. Der Auslaufweichenmagnet [D] bewegt die Auslaufweiche wie folgt: • Papiertransport zur Standardablage: Der Auslaufweichenmagnet ist ausgeschaltet (Grundstellung) • Papiertransport zur externen Papierablage: Der Auslaufweichenmagnet wird eingeschaltet. Der K-Developmentmotor treibt die Auslaufrollen an. 6-69 PAPIERAUSLAUF 22. April 2005 6.9.2 PAPIERÜBERLAUFERKENNUNG [A] G130D561.WMF Wenn der Papierüberlaufsensor [A] aktiviert wird, erkennt das Gerät, dass die Papierstapelhöhe ein bestimmtes Limit überschritten hat, und stellt den Druckbetrieb ein. 6-70 22. April 2005 DUPLEXEINHEIT 6.10 DUPLEXEINHEIT 6.10.1 ÜBERBLICK Die Duplexeinheit ist eine Standardbaugruppe für das Modell G131 und eine optionale Baugruppe für das Modell G130. 1 2 9 8 7 6 5 4 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 1. Auslaufsensor Wendeweiche Duplex-Einzugssensor Duplex-Wendesensor 3. Wendeweichenmylar 3 2. Wendeweichenmylar 3. Auslaufsensor 1. Wendeweichenmylar 2. Auslaufsensor • Beim Duplexdruck wird die zweite Seite (Rückseite) zuerst gedruckt. • Zum Bedrucken der Papierrückseite wendet die Duplex-Wendeeinheit (an der Geräteseite) das aus der Fixiereinheit transportierte Papierblatt und leitet es in die Duplex-Einzugseinheit (im Inneren des Geräts). • Die Duplex-Einzugseinheit transportiert das gewendete Papierblatt zurück in den Papiereinzugsbereich. • Wenn beide Seiten des Papierblattes bedruckt sind, transportiert die DuplexWendeeinheit das Papierblatt zum Finisher. • Wenn die Mailbox oder die Standard-Papierablage (oben auf dem Gerät) zur Ausgabe der Duplexdrucke gewählt ist, wird das Papierblatt nach Bedrucken der Rückseite nicht erneut in die Wendeeinheit geführt. Die Auslaufweiche im Drucker leitet das Papierblatt direkt nach oben zur ausgewählten Ablage. • Duplexdrucke können nicht in die externe Ablage (an der linken Geräteseite) ausgegeben werden. 6-71 Detailbeschreibung G130D562.WMF DUPLEXEINHEIT 22. April 2005 6.10.2 DUPLEXBETRIEB Bis zum Format A4 quer Der Papiereinzugsweg kann unter Verwendung des Duplex-Paralleldrucks drei Blatt Papier gleichzeitig aufnehmen. Beispiel: 8 Seiten. Die Zahl [A] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge der Seiten an. Die Zahl [B] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge der Papierblätter an (die Rückseiten werden schattiert dargestellt). [A] 2 ⇒ 1 4 ⇒ 2 6 ⇒ 3 ⇒ 1 1 8 ⇒ 4 3 ⇒ 2 5 ⇒ 3 7 4 [B] G130D563.WMF Größer als Format A4 quer Der Papiereinzugsweg kann bei Verwendung des Duplex-Paralleldrucks zwei Blatt Papier gleichzeitig aufnehmen. Beispiel: 8 Seiten. Die Zahl [A] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge der Seiten an. Die Zahl [B] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge der Papierblätter an (die Rückseiten werden schattiert dargestellt). [A] 2 1 ⇒ 2 4 ⇒ 1 1 ⇒ 6 ⇒ 3 3 2 [B] ⇒ 8 4 ⇒ 3 5 ⇒ 7 4 G130D564.WMF 6-72 22. April 2005 DUPLEXEINHEIT 6.10.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT [B] [C] [D] [A] [E] [F] [G] [H] [I] Der 1. Duplex-Wendemotor [A] treibt die folgenden Komponenten an: • 1. Papierauslaufrollen [B] • Papiertransportrollen [C] • 2. Papierauslaufrollen [D] • Obere Wenderollen [E]. Der 2. Duplex-Wendemotor [F] treibt die folgenden Komponenten an: • 3. Papierauslaufrollen [G] • 4. Papierauslaufrollen [H] • Untere Wenderollen [I]. 6-73 Detailbeschreibung G130D565.WMF DUPLEXEINHEIT 22. April 2005 6.10.4 PAPIERTRANSPORT ZUR EXTERNEN ABLAGE (KEIN DUPLEXDRUCK) [B] [A] G130D566.WMF Die obere Abbildung zeigt den Papiertransport durch die Duplexeinheit zur externen Papierablage [A], wenn der Duplexmodus nicht gewählt ist. HINWEIS: Wenn der Duplexdruck gewählt ist, kann das Papier nicht zur externen Ablage transportiert werden. Die Auslaufweiche [B] leitet das Papier aus der Fixiereinheit zur externen Ablage, wenn folgende Bedingungen zutreffen: • Der Modus "Dickes Papier" oder "OHP" ist gewählt. • Die externe Ablage ist als Ausgabefach am Bedienfeld oder im Druckertreiber gewählt. 6-74 22. April 2005 DUPLEXEINHEIT 6.10.5 PAPIERTRANSPORT ZUR DUPLEX-EINZUGSEINHEIT [A] [C] [B] G130D567.WMF G130D568.WMF Die oberen Abbildungen zeigen, wie das Papierblatt nach Bedrucken der ersten Seite zurück in das Gerät transportiert wird. Auf der nächsten Seite wird erläutert, wie das Papierblatt nach Bedrucken der zweiten Seite in den Finisher ausgegeben wird. 6-75 Detailbeschreibung Die Auslaufweiche [A] leitet das aus der Fixiereinheit transportierte Papierblatt in den unteren Bereich der Wendeeinheit um. Nach Aktivierung des Duplex-Wendesensors [B] wartet das Gerät noch ab, bis die Papierhinterkante das 3. Weichenmylar [C] passiert hat. Danach wird die Transportrichtung umgeschaltet und das 3. Weichenmylar leitet das Papierblatt zurück zum Gerät, damit die zweite Seite bedruckt werden kann. DUPLEXEINHEIT 22. April 2005 6.10.6 PAPIERTRANSPORT ZUM 2-FACH-FINISHER UND BROSCHÜRENFINISHER Mit optionaler 1-Magazin-Papierbank [B] [D] [A] [D] [C] G130D570.WMF G130D569.WMF Das Papier wird durch den oberen Auslauf [A] zum Finisher transportiert. Die Auslaufweiche [B] leitet das aus der Fixiereinheit kommende Papierblatt in den unteren Bereich der Wendeeinheit. Nach Aktivierung des Duplex-Wendesensors [C] wartet das Gerät noch ab, bis die Hinterkante des Papierblattes das 1. Weichenmylar [D] passiert hat. Danach wird die Transportrichtung umgeschaltet und das 1. Weichenmylar leitet das Papierblatt zum Finisher. Mit optionalem LCT oder optionaler 2-Magazin-Papierbank [B] [A] [D] [D] [E] G130D571.WMF [C] Das Papier wird durch den unteren Auslauf [A] zum Finisher transportiert. Die Auslaufweiche [B] leitet das aus der Fixiereinheit kommende Papierblatt in den unteren Bereich der Wendeeinheit. Nach Aktivierung des Duplex-Wendesensors [C] wartet das Gerät ab, bis die Hinterkante des Papierblattes das 2. Weichenmylar [D] passiert, jedoch das 3. Weichenmylar [E] noch nicht erreicht hat. Danach wird die Transportrichtung umgeschaltet und das 2. Weichenmylar leitet das Papierblatt zum Finisher. G130D572.WMF 6-76 22. April 2005 DUPLEXEINHEIT 6.10.7 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT Antriebsmechanismus [A] G130D573.WMF Der Duplex-Einzugsmotor [A] treibt die Papiertransportrollen an. Detailbeschreibung Einzugs- und Ausgabemechanismus [A] G130D574.WMF Die Duplex-Einzugseinheit transportiert das Papier aus der Duplex-Wendeeinheit zur Zwischentransportrolle [A]. 6-77 DRUCKERFUNKTIONEN 22. April 2005 6.11 DRUCKERFUNKTIONEN 6.11.1 ÜBERBLICK Option Service (Option für G130) Systemfirmware PictBridge SD-Karte RAM (256 MB) SD-Steckplatz 1 SD-Steckplatz 2 SD-Steckplatz 3 SDRAMDIMM RAM (64, 128 oder 256 MB) 2,5" Festplatte (40 GB) SDRAMDIMM IDE CPU NVRAM (32 kB) Localer BUS BIOS-ROM (1 MB) ASIC NVRAM (96 kB) Option PCI-BUS CONTROLLER RAPI PCI PCI BCU USB\NIB IEEE1394/ Wireless-LAN/ Bluetooth/IEEE1284/USB-Host/ Gigabit-Ethernet Option Option: Optionale Komponente für alle Modelle G130D912.WMF Der Controller verwendet die GW (Grand Work)-Architektur. CPU: ICP LV-733 MHz ASIC: Dies ist einer der ASICs nach der GW-Architektur. Er verwendet einen 133 MHzBus zwischen CPU und Speicher. Der ASIC steuert die Schnittstelle zur CPU und die folgenden Funktionen: Speicher, Lokalbus, Interrupt-Befehle, PCI-Bus, Videodaten, Festplatte, Netzwerk, Bedienfeld, Hostschnittstelle und Bildverarbeitung. BIOS-ROM: 1-MB-BIOS-ROM für das Boot-Programm. SDRAM-DIMM (2 Steckplätze): Der Controller verfügt über 256 MB residentes SDRAM (und entweder 64, 128 oder 256 MB für optionales SDRAM). NVRAM: Das 32-KB-NVRAM speichert die Druckwerk/Controller-Einstellungen und die Protokolle. 6-78 22. April 2005 DRUCKERFUNKTIONEN Optionale Schnittstellen: Eine der folgenden sechs Netzwerkschnittstellen kann installiert werden: IEEE1284, IEEE1394, Wireless-LAN, Bluetooth, Gigabit-Ethernet, USB-Hostschnittstelle. Festplatte: Eine 40-GB-Festplatte ist nur im Modell G131 standardmäßig vorhanden. Die Festplatte ist partitioniert (siehe nächsten Abschnitt). Die Größe der einzelnen Partitionen lässt sich nicht ändern. 6.11.2 FESTPLATTE Überblick Bereich Dateisystem 1 Dateisystem 2 Dateisystem 3 Temporäre Bilddaten Lokale Speicherung: Bilddaten Bildstempel Job-Protokoll Auslagerung, Protokollbereich Verwendung Größe (MB) Flüchtig/ Nicht flüchtig Kapazität Font-Download, registrierte Formulare Job-Spooling Temporäre Druckdaten 500 Nicht flüchtig 6.600 Dateien 1.000 500 Flüchtig Flüchtig 5.000 Dateien 1.000 Dateien Elektronisches Sortieren 5.000 Flüchtig 1.000 Seiten 20.000 Nicht flüchtig 9.000 Seiten 1.000 100 Nicht flüchtig Nicht flüchtig 100 Seiten 364 Nicht flüchtig Temporäre Druckdokumente / Gespeicherte Dokumente Bild-Overlay Job-Protokolle Auslagerung, Fehlersuche, Fehlerprotokolle Flüchtig: Die Daten gehen verloren, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird. Nicht flüchtig: Die Daten stehen auch nach Aus-/Einschalten des Hauptschalters zur Verfügung. 6-79 Detailbeschreibung Die Kapazität der Festplatte beträgt 40 GB. Der Controller partitioniert die Festplatte und weist die einzelnen Partitionen verschiedenen Funktionen zu. Wenn erforderlich, kann die Festplatte initialisiert werden ( SP5-832). Die nachstehende Tabelle listet die Festplatteninhalte auf. DRUCKERFUNKTIONEN 22. April 2005 6.11.3 VERARBEITUNG VON DRUCKDATEN RPCS-Treiber Host ICM-Druckwerk/ ICM-Profil ICM profile RGB RPCSTreiber Anpassung RCM-Profil RGB Korrigiertes RGB Druckwerk Controller CMYK Graukorrektur ODER UCR/BG γ -Korrektur CMYK Toner-Begrenzung CMYK 8 Bits Dithering & ROP CMYK 1 Bit G130D577.WMF PCL5c/PCLXL-Treiber Host RGB (Anpassung durch Host) RGB 8 Bits PCL-Treiber ICM-Druckwerk-/ ICM-Profil Druckwerk Controller RGB Decodierung & Skalie- RGB rung 8 Bits 8 Bits Farbanpassung CMY 8 Bits BG/UCR CMY 8 Bits • Negative γ -Korrektur • γ -Korrektur • Toner-Begrenzung CMY 1 Bit Dithering & ROP CMYK 1 Bit G130D578.WMF 6-80 22. April 2005 DRUCKERFUNKTIONEN PS3-Treiber Host ICM-Druckwerk/ ICM-Profil ICM profile CMYK UCR/BG RGB RPCS-Treiber Druckwerk Controller RGB ColorSvn Korrigiertes RGB ColorSync-Profil CIE XYZ PS3-Anpassung γ -Korrektur CMYK Toner-Begrenzung CMYK 8 Bits Dithering & ROP CMYK 1 Bit G130D579.WMF CMS (Color Management System) Das CMS wird nicht verwendet, wenn die Einstellung des Farbprofils im Druckertreiber auf "AUS" gesetzt ist. Graukorrektur Die Graukorrektur verarbeitet Grau, je nach Einstellung im Druckertreiber, mit Koder CMYK-Toner. BG/UCR (Black Generation/Under Color Removal) Die Daten werden von RGB in CMYK mit Hilfe von BG/UCR umgewandelt. Während der CMYK-Umwandlung wird eine gewisse Menge der CMY-Daten durch KDaten mit Hilfe des BG/UCR-Algorithmus ersetzt. Gammakorrektur Das Druckergamma kann im Controller-SP-Modus (Gamma Adj.) eingestellt werden. Für CMYK sind 15 Einstellpunkte zwischen 0 und 100% vorgesehen. Die korrigierten Gammadaten werden im NVRAM gespeichert. 6-81 Detailbeschreibung Das CMS optimiert die Qualität der Farbdrucke mit Hilfe der auf die Druckereigenschaften abgestimmten Farbprofile. Bei Verwendung von RPCS wird das Farbprofil vom Treiber zur Verfügung gestellt. Bei Verwendung von PS3, PCL5c und PCLXL wird das Farbprofil im entsprechenden Modul (CRD-Modul) des Controllers zur Verfügung gestellt (jedoch nicht bei Verwendung der CMM/ICC/ICM-Profile). DRUCKERFUNKTIONEN 22. April 2005 Begrenzung der Tonermenge Diese Funktion verhindert, dass Tonerpunkte in Text- oder Linienbereichen entstehen. Die maximalen Werte sind unabhängig voneinander für Text- und Fotomodus vorbereitet. Sie können mit Hilfe des Controller-SP-Modus (Toner Limit) geändert werden. Wenn "Textpriorität" für "4C Grafikmodus" im Anwenderprogramm-Modus gewählt wird, stimmen die maximalen Werte für Fotobereiche mit den Werten für Textbereiche überein. • Standardeinstellung: 190% für Text, 260% für Foto • Einstellbereich: 100% bis 400% Dither-Verarbeitung und ROP/RIP Die Dithermuster sind unabhängig voneinander für den Foto- und Textmodus vorbereitet. Bei der Dither-Verarbeitung werden 8-Bit-Daten in 1-Bit- oder 2-Bit-Daten umgewandelt. Die Dithermuster erzeugen eine Illusion von 256 Abstufungen für Ausdrucke mit hoher Qualität. Das optimale Dithermuster wird je nach eingestellter Auflösung automatisch ausgewählt. RIP: Raster Image Processing (Raster-Bildverarbeitung) ROP: Raster Operation (Rasterbetrieb) 6-82 22. April 2005 DRUCKERFUNKTIONEN 6.11.4 CONTROLLER-FUNKTIONEN Probedruckfunktion Diese Funktion wird auch als "Testausdruck" bezeichnet. Die Probedruckfunktion ermöglicht die Überprüfung des Druckergebnisses, bevor ein großer Druckauftrag mit mehreren Drucksätzen gestartet wird. Es wird nur die erste Seite/der erste Satz ausgedruckt. Simulationsdruckfunktion Diese Funktion ist nahezu identisch mit der Probedruckfunktion. Der Unterschied zu einem Probedruck ist, dass ein Druckjob mit Hilfe des Web Image Monitors überprüft und die Druckausgabe simuliert werden kann. Es wird aber keine Seite zur Überprüfung des Druckergebnisses tatsächlich ausgedruckt. Die Druckjobdaten werden nach dem Drucken gelöscht. Vertrauliche Druckfunktion Bei Verwendung der vertraulichen Druckfunktion wird der Druckjob im Gerät gespeichert und erst dann ausgedruckt, wenn der Anwender eine ID am Bedienfeld des Geräts eingibt. Diese ID muss mit der im Druckertreiber eingegebenen ID übereinstimmen. Diese Funktion ist nahezu identisch mit der vertraulichen Druckfunktion. Der Unterschied zu einem vertraulichen Druck ist, dass ein Druckjob mit Hilfe des Web Image Monitors überprüft und ausgedruckt werden kann. Die Druckjobdaten werden nach dem Drucken gespeichert. • Die Größe der Festplattenpartition für diese Funktionen beträgt 20 GB. • Die Partition kann bis zu 100 Dateien (einschließlich der mit diesen Funktionen gespeicherten Dateien) aufnehmen. • Die Partition kann ein Protokoll aufnehmen, in dem bis zu 20 Fehler gespeichert werden können (die bei Verwendung der oben erläuterten Funktionen aufgetreten sind). • Die maximale Seitenanzahl beträgt 9.000 (1.000 pro Datei) (einschließlich aller oben erläuterter Funktionen). • Die gespeicherten Daten werden automatisch gelöscht, nachdem sie ausgedruckt wurden (mit Ausnahme der gespeicherten Druckfunktion). • Die gespeicherten Daten können manuell am Bedienfeld oder mit Hilfe des WIM gelöscht werden. 6-83 Detailbeschreibung Gespeicherte Druckfunktion DRUCKERFUNKTIONEN 22. April 2005 6.11.5 SPOOLEN DER DRUCKJOBS Die Druckdaten können auf der Festplatte gespoolt (gespeichert) werden. Das Gerät nimmt den Druckbetrieb erst nach Beendigung des Datentransfers auf. Da das Gerät erst nach Speicherung aller Daten mit dem Druckbetrieb beginnt, wird der Host-Computer schneller freigegeben. HINWEISE: 1) Die unterstützten Protokolle sind IPP und LPR. 2) Die Standardeinstellung für diese Funktion ist "Aus". Der Anwender kann diese Funktion mit Hilfe des Anwenderprogramms einschalten. • Die Festplatten-Partition für das Spoolen der Druckjobs hat eine Kapazität von 1 GB. • Die Partition kann bis zu 150 Druckjobs aufnehmen. Zugehörige SP-Modi Das Spoolen der Druckjobs kann mit Hilfe des SP-Modus (SP5-828-069) für jedes Protokoll ein- oder ausgeschaltet werden. Wird der Spoolbetrieb mit Hilfe des SP-Modus ausgeschaltet, spoolt das Gerät die Druckaufträge selbst nach Einschalten des Spoolbetriebs im AnwenderprogrammModus nicht. 6-84 22. April 2005 DRUCKERFUNKTIONEN Auswahl der Papierquelle Magazinpriorität (Automatische Magazinauswahl) Die Einstellung der Magazinpriorität legt das Magazin fest, welches zuerst durchsucht wird, wenn der Anwender die Option "Automatische Magazinauswahl" im Druckertreiber wählt. Enthält es nicht das spezifizierte Papier, sucht das Gerät die anderen Magazine durch, bis das festgelegte Papier (Format und Typ) gefunden wird. Prioritätsmagazin Beginn des MagazinSuchvorgangs 1. Magazin 2. Magazin LCT (Option) Enthält keines der Magazine das im Druckertreiber spezifizierte Papierformat und den Papiertyp, wird der Druckvorgang vom Controller gestoppt, bis der Anwender das erforderliche Papier einlegt. 3. Magazin (Option) 4. Magazin (Option) G130D580.WMF Die Einstellung der Magazinpriorität kann im Anwenderprogramm-Modus vorgenommen werden. HINWEIS: Der Bypass-Einzug wird von dieser Funktion nicht durchsucht. Magazin sperren Die Einstellung für die Funktion "Magazin sperren" kann im AnwenderprogrammModus vorgenommen werden. HINWEIS: Der Bypass-Einzug kann nicht "entsperrt" werden. (Die Funktion "Magazin sperren" ist für den Bypass-Einzug stets aktiviert.) Manuelle Magazinauswahl Wenn sich im ausgewählten Magazin nicht das im Druckertreiber spezifizierte Papierformat bzw. der Papiertyp befindet, wird der Druckvorgang vom Controller gestoppt, bis der Anwender das korrekte Papier in das Magazin einlegt. 6-85 Detailbeschreibung Wenn "Magazin sperren" für eines der Magazine gewählt ist, wird beim Suchvorgang das "gesperrte" Magazin nicht durchsucht. DRUCKERFUNKTIONEN 22. April 2005 Automatische Fortsetzung Überblick Ist die automatische Fortsetzung aktiviert, wartet das Gerät die festgelegte Zeitdauer (0, 1, 5, 10 oder 15 Minuten) ab, um dem Anwender die Möglichkeit zu geben, das richtige Papierformat und den richtigen Papiertyp in das Papiermagazin einzulegen. Läuft das Zeitintervall ab, startet das Gerät selbst dann mit dem Druckauftrag, wenn kein Papiermagazin das im Druckertreiber festgelegte Papierformat und den Papiertyp enthält. Das Gerät sucht nach einem Papiermagazin in der unten abgebildeten Reihenfolge. • Das Zeitintervall kann im Anwenderprogramm-Modus festgelegt werden. HINWEIS: Die Standardvorgabe für diese Funktion ist "deaktiviert". Automatische Magazinauswahl Wenn kein Magazin das im Druckertreiber spezifizierte Papierformat und den Papiertyp enthält, sucht das Gerät nach einem Magazin, das Papier enthält, und wählt das erste Magazin, das Papier enthält, für den Druckvorgang aus. Die Suche beginnt stets mit dem Magazin, das mit Hilfe der Funktion "Magazin-Priorität" ausgewählt wurde. Prioritätsmagazin Beginn des MagazinSuchvorgangs 1. Magazin 2. Magazin LCT (Option) 3. Magazin (Option) 4. Magazin (Option) G130D581.WMF Manuelle Magazinauswahl Das Gerät verwendet das ausgewählte Magazin selbst dann für den Druckvorgang, wenn das darin enthaltene Papierformat und der Papiertyp nicht der Auswahl im Druckertreiber entsprechen. Ist die Funktion "Automatische Fortsetzung" deaktiviert, wartet das Gerät, bis der Anwender das richtige Papier in das Magazin einlegt. 6-86 22. April 2005 DRUCKERFUNKTIONEN Auswahl der Papierablage Die Standard-Papierablage kann wie folgt ausgewählt werden: Menü > System > Ausgabefach. Ist in einem Druckjob keine Ausgabeablage spezifiziert und im Druckertreiber die Standardablage ausgewählt, wird das in diesem Anwenderprogramm-Modus festgelegte Ausgabefach verwendet. Wenn das Ausgabefach im Druckertreiber gewählt wurde, hat diese Auswahl Priorität vor der Standardeinstellung. Gewähltes Ausgabefach • Kann das Gerät die Ausdrucke nicht in das ausgewählte Fach ausgeben, verwendet es die Standardablage. • Wird ein Papierüberlauf im ausgewählten Fach erkannt, setzt der Controller den Druckvorgang aus, bis der Überlaufsensor (nach Entfernen der Ausdrucke) wieder ausgeschaltet wird. Heften Der optionale 2-Fach-Finisher und der Broschürenfinisher können die Kopien/Drucke heften. Beide Finisher unterstützen die folgenden Heftpositionen: [A] [A]: Eine Heftklammer (vertikal) in der hinteren rechten Ecke. [B]: Zwei Heftklammern (vertikal) im mittle- Papierauslauf [B] ren Bereich des rechten Rands. [C]: Eine Heftklammer (vertikal) in der [C] vorderen rechten Ecke. Der 2-Fach-Finisher unterstützt darüber hinaus die folgende Heftposition (der Broschürenfinisher unterstützt diese Heftposition nicht): [D]: Eine Heftklammer (schräg) in der vorderen rechten Ecke. [E] Der Broschürenfinisher unterstützt darüber hinaus die folgende Heftposition (der 2-FachFinisher unterstützt diese Heftposition nicht): [E]: Zwei Heftklammern (vertikal) in der Mitte. G130D582.WMF Die untere Tabelle listet die Anzahl der Drucke, die der jeweilige Finisher maximal heften kann. Position 2-Fach-Finisher Broschürenfinisher Papierformat A4, B5 50 Blatt 50 Blatt — [A][B][C][D] [A][B][C] [E] A3 30 Blatt 25 Blatt 10 Blatt HINWEIS: Angaben zu weiteren Papierformaten können den Spezifikationen entnommen werden. 6-87 Detailbeschreibung [D] DRUCKERFUNKTIONEN 22. April 2005 Lochen Die Lochungsfunktion ist erst nach der Installation der Lochereinheit im Finisher verfügbar. Der Typ der erzeugten Lochung hängt von der installierten Lochereinheit ab. Die Lochereinheiten sind untereinander nicht austauschbar. Um eine 2-Lochung im Papier zu erstellen, muss die zugehörige Lochereinheit installiert werden. Entsprechend ist auch bei der 3- und 4-Lochung vorzugehen, d.h. die zugehörigen Lochereinheiten müssen im Finisher installiert werden. Die nachstehende Tabelle zeigt die verfügbaren Typen der Lochereinheit, die im jeweiligen Finisher-Modell installiert werden können. Finisher-Modell Zwei Löcher Drei Löcher Vier Löcher Nordamerika N/V Europa (mit Ausnahme von Nordeuropa) N/V Nordeuropa N/V N/V : N/V: Verfügbar Nicht verfügbar 6-88 22. April 2005 PICTBRIDGE 6.12 PICTBRIDGE Mit Hilfe von Pictbridge kann eine Digitalbildkamera direkt an den Drucker (ohne Umweg über einen PC) angeschlossen werden. Auf diese Weise lassen sich Drucke direkt vor Ort erstellen. Zur Verwendung dieser Funktion sind PictBridge-Modul (eine SD-Karte) und Enhancement USB Host Board (USB-Hostschnittstelle) erforderlich. PictBridge-Produkte können wie folgt eingesetzt werden. 1) Zum Anschluss von Digitalbildkameras an Drucker: • Die Kamera kann mit Hilfe eines USB-Kabels an den Drucker angeschlossen werden. Für den Direktanschluss ist unabhängig vom Kamerahersteller keine spezielle Software erforderlich. 2) Einzelbilddruckfunktion: • Mit Hilfe des Tastenfelds der Kamera kann das auf dem LCD-Bildschirm der Kamera angezeigte Bild sofort ausgedruckt werden. Detailbeschreibung 3) Fehlermeldung: • Eine Fehlermeldung erscheint auf dem LCD-Bildschirm, wenn ein Fehler während des Druckvorgangs erkannt wird. 6-89 11. März 2005 SPEZIFIKATIONEN SPEZIFIKATIONEN 1. ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN Konfiguration: Desktop-Gerät Druckprozess: Elektrostatisches Trockentonertransfersystem Druckersprache (Emulation): RPCS (Refined Printing Command Stream), PCL5c, PCLXL, Adobe PostScript 3 Auflösung: Echte 1.200 x 1.200 dpi, 1.200 x 600 dpi, 600 x 600 dpi Abstufung: 1 Bit/Pixel Druckgeschwindigkeit: G130 Monochrom Farbe Auflösung 600 x 600 dpi 1.200 x 600 dpi 1.200 x 1.200 dpi 600 x 600 dpi 1.200 x 600 dpi 1.200 x 1.200 dpi Normalpapier 32 Seiten/min 32 Seiten/min 17 Seiten/min 28 Seiten/min 28 Seiten/min 17 Seiten/min Dick/OHP 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min Auflösung 600 x 600 dpi 1.200 x 600 dpi 1.200 x 1.200 dpi 600 x 600 dpi 1.200 x 600 dpi 1.200 x 1.200 dpi Normalpapier 35 Seiten/min 35 Seiten/min 17 Seiten/min 35 Seiten/min 35 Seiten/min 17 Seiten/min Dick/OHP 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min 14 Seiten/min Monochrom Farbe Residente Fonts: PCL5c: 35 Intellifonts 10 TrueType-Fonts 1 Bitmap-Font Internationale Fonts (Kyrillisch, Griechisch, Hebräisch, Arabisch) 13 Fonts Adobe PostScript 3: 136 Fonts (24 Type 2-Fonts, 112 Type 14- Fonts) Spezifikation-1 Spezifikation G131 SPEZIFIKATIONEN 11. März 2005 Hostschnittstelle: USB 2.0................................................................. Standard Ethernet (100 Base-TX/10 Base-T)....................... Standard 1 x Bidirektionale IEEE1284-Parallelschnittstelle...... Option IEEE1394.................................................................. Option IEEE802.11b (Wireless-LAN).................................... Option Bluetooth (Wireless).................................................. Option Gigabit-Ethernet........................................................ Option USB-Hostschnittstelle ............................................... Option Netzwerkprotokolle: TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI, AppleTalk Erster Ausdruck: Innerhalb von 8 Sekunden (aus Magazin 1) Aufwärmzeit: Innerhalb von 99 Sekunden (bei 23°C/50%) Papierkapazität: (80 g/m2) Standardmagazin: 500 Blatt x 2 Bypass-Einzug: 100 Blatt Optionale Papierbank: 500 Blatt x 1, 500 Blatt x 2, Optionales Großraummagazin (LCT): 2.000 Blatt Papierformat: (Siehe "Unterstützte Papierformate".) Minimum 1. Magazin 2. Magazin Bypass-Einzug Optionale Papierbank Großraummagazin (LCT) Maximum A4 quer A5 quer A3 90 x 148 mm 305 x 458 mm A5 quer A3 A4 quer 60 bis 105 g/m2 60 bis 105 g/m2 60 bis 163 g/m2 Papiergewicht: Standardmagazin: Optionale Papierbank: Bypass-Einzug: Papierausgabekapazität: Standardablage: 500 Blatt (mit der Bildseite nach unten) Externes Ausgabefach: 100 Blatt (mit der Bildseite nach oben) Speicher: Standard 256 MB Bis zu 512 MB mit optionalem DIMM erweiterbar Netzanschluss: NA: 120 V, 60 Hz: Mehr als 12 A (G131) / 11 A (G130) EU/Asien: 220 V ~ 240 V, 50/60 Hz: Mehr als 7,0 A (G131) / 6,0 A (G130) Leistungsaufnahme: 120 V Maximum G130: Weniger als 1.320 W G131: Weniger als 1.400 W Energiesparmodus Weniger als 17 W Spezifikation-2 230 V G130: Weniger als 1.440 W G131: Weniger als 1.550 W Weniger als 18 W 11. März 2005 SPEZIFIKATIONEN Geräuschemission (Schallleistungspegel): Druckbetrieb Standby-Modus Niedrigenergiemodus Nur Hauptgerät Weniger als 68 dB Weniger als 44 dB Weniger als 40 dB Gesamtsystem Weniger als 72 dB HINWEIS: Die oben angegebenen Messungen wurden in Übereinstimmung mit der Ricoh-Standardmethode durchgeführt. G130: 575 x 678 x 745 mm G131: 670 x 678 x 745 mm Gewicht: G130: Weniger als 83,3 kg G131: Weniger als 92,5 kg Spezifikation Abmessungen (B x T x H): Spezifikation-3 SPEZIFIKATIONEN 11. März 2005 2. UNTERSTÜTZTE PAPIERFORMATE 2.1 PAPIEREINZUG Format (B x L) Papier A3 Überbreite A3 längs A4 längs A4 quer A5 längs A5 quer A6 längs B4 längs B5 längs B5 quer B6 längs Ledger Letter längs Letter quer Legal längs Half Letter längs Executive längs Executive quer F längs Foolscap längs Folio längs 8K 16K längs 16K quer Benutzerdefiniertes Format Com10 Umschl. Monarch Umschl. C6 Umschlag C5 Umschlag DL Umschlag 12" x 18" 297 x 420 mm 210 x 297 mm 297 x 210 mm 148 x 210 mm 210 x 148 mm 105 x 148 mm 257 x 364 mm 182 x 257 mm 257 x 182 mm 128 x 182 mm 11" x 17" 8,5" x 11" 11" x 8,5" 8,5" x 14" 5,5" x 8,5" 7,25" x 10,5" 10,5" x 7,25" 8" x 13" 8,5" x 13" 8,25" x 13" 267 x 390 mm 195 x 267 mm 267 x 195 mm Minimum: 90 x 148 mm Maximum: 305 x 458 mm 4,125" x 9,5" 3,875" x 7,5" 114 x 162 mm 162 x 229 mm 110 x 220 mm Nordamerika Mag. Mag. 1 LCT 2/3/4 N N N N J N N J#/J* N J* J J* N N N N J N N N N N J#/J* N N J#/J* N N J N N N N N J N N J N J J J N J N N N N N J# N N N N N J# N N J# N N J# N N J# N N J# N N J# N Europa/Asien Mag. Mag. 1 2/3/4 N N N J N J J J N N N J N N N J N J#/J* N J N N N J N J#/J* J* J N J#/J* N N N J# N N N J# N J# N J# N J# N J# N J# BypassEinzug N N N J N N N N N N N N N J* N N N N N N N N N N J# J# J# J# J# J# J# J# J# J# J# J# J# # J J# J# J# J# J# J# J# J# J# J# # N N N N N N J N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N N J# J# J# J# J# Bemerkungen: J J# J* N LCT Unterstützt: Papierformat wird von den Sensoren erkannt. Unterstützt: Papierformat wird vom Anwender spezifiziert. Unterstützt: Wird vom Servicetechniker eingestellt. Wird nicht unterstützt. Spezifikation-4 11. März 2005 SPEZIFIKATIONEN 2.2 PAPIERAUSLAUF Format (B x L) Papier A3 Überbreite A3 längs A4 längs A4 quer A5 längs A5 quer A6 längs B4 längs B5 längs B5 quer B6 längs Ledger Letter längs Letter quer Legal längs Half Letter längs Executive längs Executive quer F längs Foolscap längs Folio längs 8K 16K längs 16K quer Benutzerdefiniertes Format Com10 Umschl. Monarch Umschl. C6 Umschlag C5 Umschlag DL Umschlag 12" x 18" 297 x 420 mm 210 x 297 mm 297 x 210 mm 148 x 210 mm 210 x 148 mm 105 x 148 mm 257 x 364 mm 182 x 257 mm 257 x 182 mm 128 x 182 mm 11" x 17" 8,5" x 11" 11" x 8,5" 8,5" x 14" 5,5" x 8,5" 7,25" x 10,5" 10,5" x 7,25" 8" x 13" 8,5" x 13" 8,25" x 13" 267 x 390 mm 195 x 267 mm 267 x 195 mm Minimum: 90 x 148 mm Maximum: 305 x 458 mm 4,125" x 9,5" 3,875" x 7,5" 114 x 162 mm 162 x 229 mm 110 x 220 mm Interne Ablage (Bildseite nach unten) Externe Ablage (Bildseite nach oben) N J J J J J J J J J J J J J J J Finisher Duplex J J J J J J J J J J J J J J J J N J J J N J N J J J N J J J J N N J J J N J N J J J N J J J J N J J J J J J J J J J J J J J J J J N J J J J J J J N J J J J J J J J N N N N N N N J J J J J N N N N N N N N N N Bemerkungen: Unterstützt Nicht unterstützt Spezifikation J N Spezifikation-5 SPEZIFIKATIONEN 11. März 2005 3. SOFTWARE-AUSSTATTUNG Die Druckertreiber sowie die Utility-Software werden auf einer CD-ROM geliefert. Ein Autostart-Installer ermöglicht es, die notwendigen Komponenten auszuwählen und zu installieren. 3.1 DRUCKERTREIBER Druckersprache PCL 5c PS3 RPCS PCLXL Windows 95/98/ME Ja Ja Ja Ja Windows NT4.0 Ja Ja Ja Ja Windows 2000 Ja Ja Ja Ja Windows XP/2003 Ja Ja Ja Ja Macintosh OS 8/9 Nein Ja Nein Nein Macintosh OS X Nein Ja Nein Nein HINWEISE: 1) Die Druckertreiber für Windows NT 4.0 können nur auf der Intel x86-Plattform verwendet werden. Es gibt keine Windows NT 4.0Druckertreiber für PowerPC-, Alpha- oder MIPS-Plattformen. 2) Die PS3-Treiber sind Original-AdobePS-Treiber, mit Ausnahme von Windows 2000 und XP/2003, die Microsoft PS verwenden. Eine PPD-Datei für jedes der Betriebssysteme wird zusammen mit dem Treiber geliefert. 3) Der PS3-Treiber für Macintosh unterstützt das Mac OS 8.6 und höhere Versionen. 3.2 UTILITY-SOFTWARE Software Agfa Font Manager 2000 (Win95/98/Me, 2000/XP, NT4) SmartDeviceMonitor for Admin (Win95/98/Me, 2000/XP/2003, NT4) SmartDeviceMonitor for Client (Win95/98/Me, 2000/XP/2003, NT4) Beschreibung Dies ist eine Font Management Utility, die Bildschirmfonts für den Drucker zur Verfügung stellt. Dies ist eine Utility für den Netzwerkadministrator zur Verwaltung und Einrichtung von Druckern. Die NIB Setup Utilities (für die Einrichtung von NIBs) sind ebenfalls verfügbar. • Eine Utility für den Client-Anwender zur Verwaltung und Einrichtung von Druckern. • Eine Peer-to-Peer-Utility für das Drucken in einem NetBEUI- oder TCP/IP-Netzwerk. • Eine Peer-to-Peer-Utility für das Drucken in einem TCP/IPNetzwerk. Stellt Paralleldruck- und Druckwiederherstellungsfunktionen zur Verfügung. Diese Software stellt mehrere komfortable Druckfunktionen für Macintosh-Clients zur Verfügung. Diese Utility entfernt den IEEE1394-Treiber unter Windows 2000/XP/2003. Dies ist eine Setup-Utility für USB-Geräte für Win 95/98/Me. PS Utility for Mac (Mac) IEEE1394 Utility (Win2000/XP/2003) USB-Unterstützung (Win 95/98/Me) DeskTopBinder V2 Lite DeskTopBinder V2 Lite kann als persönliche Dokumentver(Win95/98/ME, 2000/XP, NT4) waltungssoftware verwendet werden, die sowohl Bilddaten von eingescannten Dokumenten als auch Anwendungsdateien auf jedem Client-Computer verwalten kann. Spezifikation-6 11. März 2005 SPEZIFIKATIONEN 4. GERÄTEKONFIGURATION [B] [A] [C] [D] [E] G130V501.WMF [H] [G] Gegenstand Drucker* ModellCode G130 2-Fach-Finisher B599 Locheinheit (für G565) B377 Broschürenfinisher B602 Locheinheit (für B602) Papierbank (500 x 1)* Papierbank (500 x 2)* LCT* Duplexeinheit (Wendeeinheit)* Duplexeinheit (Einzugseinheit)* B647 G567 G568 G569 G382 Nr. Bemerkungen B F A E H G D C • Erfordert Festplatte oder 64MB-DIMM-Speicher, Duplexeinheit und Papierbank oder LCT. • Der 2-Fach-Finisher und Broschürenfinisher können nicht gleichzeitig installiert werden. Erfordert den 2-Fach-Finisher. • Erfordert Festplatte oder 64 MB-DIMM-Speicher, Duplexeinheit und Papierbank oder LCT. • Der Broschürenfinisher und 2-Fach-Finisher können nicht gleichzeitig installiert werden. Broschürenfinisher ist erforderlich. Nur eine dieser drei Einheiten kann installiert werden. Standardkomponenten beim Modell G131. * Diese Einheit kann vom Anwender installiert werden. Spezifikation-7 Spezifikation [F] SPEZIFIKATIONEN 11. März 2005 [A] [B] [G] [C] [H] [D] [E] [I] [F] [J] G130V502.WMF Controller Gegenstand Druckeranwendung Gigabit-Ethernet USB-Hostschnittstelle IEEE1394 IEEE1284 IEEE802.11b Bluetooth 64 MB-DIMM-Speicher 128 MB-DIMM-Speicher 256 MB-DIMM-Speicher NVRAM-Speicher ModellCode — G381 G819 B581 B679 B813 G377 G330 G331 G332 G395 Festplatte G381 PictBridge G814 SD-Karte mit Fonts G811 Nr. Bemerkungen [A] [B] [C] [D] [E] [F] [G] [H] [I] [J] Standardkomponente beim Modell G131 Erfordert die USB-Hostschnittstelle Sonstiges Maintenance Kit A Maintenance Kit B Maintenance Kit C Maintenance Kit D Maintenance Kit E Maintenance Kit F Maintenance Kit H G260 G261-17 G259 G261-57 G767 G260 G776 Enthält die CMY-PCUs. Enthält die CMY-Development Units. Enthält die Fixiereinheit. Enthält die K-Development Unit und den Staubfilter. Enthält den Resttonerbehälter. Enthält die K-PCU. Enthält die Einzugsrollen. Spezifikation-8 11. März 2005 SPEZIFIKATIONEN 5. OPTIONALES ZUBEHÖR 5.1 500-BLATT-PAPIERBANK Papierformat: Papiergewicht: Magazinkapazität: Papiereinzugssystem: Papierhöhenerkennung: Spannungsversorgung: Leistungsaufnahme: Abmessungen (B x T x H): Gewicht: Maximum: A3 längs Minimum: A5 quer 60 bis 105 g/m2 500 Blatt (80 g/m2) FRR-System 3 Stufen (100%, 50%, Papiermangel) Gleichspannung 24 V und 5 V (vom Hauptgerät) 50 W 540 x 600 x 172 mm 18 kg 5.2 1.000-BLATT-PAPIERBANK Papierformat Papiergewicht: Magazinkapazität: Papiereinzugssystem: Papierhöhenerkennung: Spannungsversorgung: Leistungsaufnahme: Abmessungen (B x T x H): Gewicht: Maximum: A3 längs Minimum: A5 quer 60 bis 105 g/m2 500 Blatt x 2 (80 g/m2) FRR-System 3 Stufen (100%, 50%, Papiermangel) Gleichspannung 24 V und 5 V (vom Hauptgerät) 50 W 540 x 600 x 270 mm 25 kg Papierformat: Papiergewicht: LCT-Kapazität: Papiereinzugssystem: Papierhöhenerkennung: Spannungsversorgung: Leistungsaufnahme: Abmessungen (B x T x H): Gewicht: A4 quer 60 bis 105 g/m2 2.000 Blatt (80 g/m2) FRR-System 5 Stufen (100%, 75%, 50%, 25%, Papiermangel) Gleichspannung 24 V und 5 V (vom Hauptgerät) 30 W 540 x 600 x 270 mm 25 kg Spezifikation-9 Spezifikation 5.3 2.000-BLATT-GROSSRAUMMAGAZIN (LCT) SPEZIFIKATIONEN 11. März 2005 5.4 2-FACH-FINISHER & LOCHEREINHEIT Papierformat: Standardmodus (ohne Lochermodus): A3 bis A5 quer Lochermodus: 2 Löcher: A3 bis A4 längs A4 bis A5 quer 3 Löcher: A3, B4 längs A4, B5 quer 4 Löcher (Europa): A3, B4 längs A4, B5 quer) 4 Löcher (Nordeuropa): A3, B4 längs A4, B5 quer Heftmodus: A3 bis B5 Papiergewicht: Standardbetrieb (Kein Lochermodus): 60 bis 105 g/m2 Lochermodus: 60 bis 105 g/m2 Heftmodus: 64 bis 90 g/m2 Etiketten, Dickes Papier und OHP können nicht geheftet werden Kapazität der Ablagen: Obere Ablage: 500 Blatt: A4, B5, A5 quer 250 Blatt: A3, B4 Untere Ablage (Standardmodus - nur geheftete Drucke werden in das zweite Fach ausgegeben): 2.000 Blatt: A4 quer 750 Blatt: A3, B4, A4, B5 längs 500 Blatt: A5 quer Untere Ablage (Mehrfachablagen-Heftmodus geheftete Drucke werden in beide Ablagen ausgegeben): 1.500 Blatt: A4 quer 750 Blatt: A3, B4, A4, B5 längs 500 Blatt: A5 quer Kapazität der Hefterablage: Einzelformat: 50 Blatt: A4, B5 30 Blatt: A3, B4 Gemischte Formate: 30 Blatt: A4 quer & A3, B5 quer & B4 Heftposition: 7 Positionen 1 Heftklammer: 4 Positionen (oben links, oben rechts, oben links schräg, oben rechts schräg) 2 Heftklammern: 3 Positionen (links, oben, rechts) Spezifikation-10 11. März 2005 SPEZIFIKATIONEN Heftklammern nachfüllen: Magazin (5.000 Heftklammern) Leistungsaufnahme: 60 W Abmessungen (B x T x H): 680 x 620 x 1030 mm Gewicht: Ohne Lochereinheit: 53 kg Mit Lochereinheit: 55 kg 5.5 BROSCHÜRENFINISHER Papierformat: A3, A4, B4, B5 Broschürenformat: A3, B4, A4 längs Papiergewicht: Stapel-/Sortiermodus: 60 bis 128 g/m2 Heftmodus: 64 bis 90 g/m2 Broschürenmodus: 64 bis 80 g/m2 Ablagenkapazität: 1.000 Blatt: A4, LT, B5 500 Blatt: A3, B4, DLT, LG Kapazität der Broschürenablage: 2 bis 5 Blatt/Broschüre: 6 bis 10 Blatt/Broschüre: Hefterkapazität: A4, B5, LT: 50 Blatt A3, B4, DLT, LG: 25 Blatt Broschürenkapazität: 10 Blatt Heftpositionen: 3 Positionen (mit Ausnahme des Broschürenmodus) 1 Heftklammer: 2 Positionen (oben rechts, oben links) 2 Heftklammern: 1 Position (links) Nachfüllen von Heftklammern: Heftklammernmagazin (5.000 Heftklammern) Spezifikation 20 10 Spezifikation-11