achtung

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achtung
Modell J-P4
(Gerätecode: G130/G131)
SERVICE-HANDBUCH
Technische Änderung vorbehalten.
22. April 2005
 WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
VERMEIDUNG VON VERLETZUNGEN
1. Vor dem Zerlegen bzw. Zusammenbau des Druckers und der Peripheriegeräte sicherstellen, dass der Netzstecker gezogen ist.
2. Der Netzanschluss sollte sich in der Nähe des Druckers befinden und leicht
zugänglich sein.
3. Falls es erforderlich ist, bei eingeschaltetem Hauptschalter Prüfungen oder
Einstellungen bei offenen bzw. abgebauten äußeren Abdeckungen durchzuführen, die unter Spannung stehenden sowie die mechanisch angetriebenen Bauteile nicht mit den Händen berühren.
4. Wurde ein Druckauftrag vor Beendigung der Aufwärmphase des Druckers
gestartet, keine mechanischen bzw. elektrischen Bauteile berühren, da der
Drucker unmittelbar nach Beendigung der Aufwärmphase den Druckbetrieb
aufnimmt.
5. Das Innere sowie die Metallbauteile der Fixiereinheit werden während des
Druckbetriebs sehr heiß. Bauteile daher nicht mit bloßen Händen berühren.
VERMEIDUNG VON GESUNDHEITSSCHÄDEN
Toner und Developer sind nicht giftig, können aber zu vorübergehenden Augenreizungen führen, wenn sie in die Augen gelangen sollten. Die Augen unverzüglich unter fließendem Wasser ausspülen. Tritt keine Besserung ein, einen Arzt
aufsuchen.
BEACHTUNG ELEKTRISCHER SICHERHEITSSTANDARDS
Die Aufstellung und Wartung dieses Druckers und der Peripheriegeräte sind nur
durch speziell für diese Geräte geschulte Servicetechniker durchzuführen.
 ACHTUNG
1. Die Lithiumbatterie auf dem Controller nur durch eine Batterie des gleichen
Typs, die für dieses Board empfohlen ist, ersetzen. Wird die Lithiumbatterie
durch eine andere als die zur Verwendung auf dem Controller empfohlene
Batterie ersetzt, kann sie explodieren oder zu einer Beschädigung des
Controllers führen.
2. Die gebrauchten Batterien niemals in den normalen Hausmüll geben oder mit
anderem Abfall vermischen. Sie sollten vom Servicetechniker mitgenommen
und gemäß den örtlichen Gesetzen und Bestimmungen entsorgt werden.
SICHERHEITSTECHNISCHE UND ÖKOLOGISCHE HINWEISE ZUR ENTSORGUNG
1. Tonerflaschen oder gebrauchten Toner nicht verbrennen. Der Toner kann sich
plötzlich entzünden, wenn er mit einer offenen Flamme in Berührung kommt.
2. Gebrauchten Toner, in den Maintenance Units enthaltenen Developer und
organischen Fotoleiter gemäß den örtlichen Bestimmungen entsorgen (dies
sind ungiftige Verbrauchsmaterialien).
3. Ausgewechselte Teile gemäß den örtlichen Bestimmungen entsorgen.
4. Werden gebrauchte Lithiumbatterien aufbewahrt, um sie später zu entsorgen, dürfen nicht mehr als 100 Batterien pro versiegelten Behälter gelagert
werden. Die Lagerung größerer oder nicht versiegelter Mengen kann zu chemischen Reaktionen bzw. Wärmeentwicklung führen.
LASERSICHERHEIT
Das "Center for Devices and Radiological Health" (CDRH) untersagt die Reparatur
von auf Lasersystemen basierenden Optikeinheiten vor Ort. Die Optikeinheit ist
entweder im Werk oder an einem mit den vorgeschriebenen Geräten ausgerüsteten Ort zu reparieren. Die Laserdioden-Einheit kann durch einen qualifizierten Servicetechniker vor Ort ausgewechselt werden. Die Laser-Grundplatte darf nicht vor
Ort repariert werden. Servicetechniker sind daher angewiesen, alle Laser-Grundplatten und -Teilsysteme ans Werk oder das Kundendienstlager zurückzusenden,
sollte das Auswechseln des Optik-Systems erforderlich sein.
 WARNHINWEIS
Den im vorliegenden Service-Handbuch aufgeführten Einstellungsverfahren muss unbedingt Folge geleistet werden. Bei Zuwiderhandlung besteht
die Gefahr, gefährlichen Laserstrahlen ausgesetzt zu werden.
 WARNHINWEIS
WARNHINWEIS: Vor Aufnahme von Wartungsarbeiten an der Lasereinheit
den Hauptschalter ausschalten. Laserstrahlen können
schwerwiegende Augenverletzungen verursachen.
SICHERHEITSAUFKLEBER:
Warenzeichen
Microsoft®, Windows® und MS-DOS® sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern.
PostScript® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems, Incorporated.
PCL® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Hewlett-Packard Company.
Ethernet® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Xerox Corporation.
PowerPC® ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business
Machines Corporation.
Andere im vorliegenden Service-Handbuch verwendete Produktbezeichnungen
dienen ausschließlich zu Identifikationszwecken und sind möglicherweise Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen. Wir erheben keinerlei Rechte an diesen Warenzeichen.
Symbole und Abkürzungen
In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Abkürzungen verwendet:
Symbol



L
Q
Bedeutung
Siehe Seite oder Abschnitt
Clip
Schraube
Stecker
Längs (Einzug über die kurze Seite)
Quer (Einzug über die lange Seite)
Einzug über die
kurze Seite (längs)
Einzug über die
lange Seite (quer)
INHALTSVERZEICHNIS
1. INSTALLATION............................................................................ 1-1
1.1 INSTALLATIONSANFORDERUNGEN......................................................1-1
1.1.1 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN .......................................................1-1
1.1.2 AUSRICHTUNG DES GERÄTS .......................................................1-1
1.1.3 MINDESTPLATZBEDARF................................................................1-2
Drucker .................................................................................................1-2
Drucker und Finisher.............................................................................1-2
1.1.4 NETZANSCHLUSS ..........................................................................1-3
1.2 KOMBINATION VON OPTIONALEM ZUBEHÖR......................................1-3
1.3 DRUCKER.................................................................................................1-4
1.3.1 STROMVERSORGUNGSSTECKER FÜR OPTIONALE BAUGRUPPEN........................................................................................1-4
1.3.2 INSTALLATIONSABLAUFDIAGRAMM ............................................1-5
1.3.3 INSTALLATION UND EINSTELLUNGEN.........................................1-6
1.3.4 HINWEISE ZUM TRANSPORT DES GERÄTS ................................1-7
1.3.5 VORBEREITUNGEN ZUM TRANSPORT ........................................1-8
Erforderliche Einstellungen nach dem Transport ..................................1-8
Vorbereiten des Druckers .....................................................................1-9
1.4 OPTIONALE EINHEITEN ........................................................................1-11
1.4.1 2-FACH-FINISHER.........................................................................1-11
Zubehörliste ........................................................................................1-11
Installationsablauf ...............................................................................1-11
1.4.2 LOCHEREINHEIT...........................................................................1-14
Zubehörliste ........................................................................................1-14
Installationsablauf ...............................................................................1-15
1.4.3 BROSCHÜRENFINISHER .............................................................1-18
Zubehörliste ........................................................................................1-18
Einstellen der Höhenposition ..............................................................1-19
Haupteinheit........................................................................................1-20
1.4.4 OPTIONALE LOCHEREINHEIT .....................................................1-23
Zubehörliste ........................................................................................1-23
Installationsablauf ...............................................................................1-23
2. VORBEUGENDE WARTUNG ...................................................... 2-1
2.1 WARTUNG DURCH DEN ANWENDER....................................................2-1
Maintenance Kits ..................................................................................2-1
PM-Alarmanzeige .................................................................................2-1
Erkennung einer neuen Einheit.............................................................2-1
PM-Tabelle ...........................................................................................2-2
2.2 WARTUNG DURCH DEN SERVICE.........................................................2-3
Rückstellung der PM-Zähler .................................................................2-3
PM-Tabelle ...........................................................................................2-3
i
3. AUSWECHSELN UND EINSTELLEN.......................................... 3-1
3.1 SPEZIELLE WERKZEUGE .......................................................................3-1
3.2 BILDEINSTELLUNG..................................................................................3-2
3.2.1 REGISTRIERUNG............................................................................3-2
Bildbereich ............................................................................................3-2
Vorderkante ..........................................................................................3-2
Seitenkante...........................................................................................3-2
Standardeinstellung ..............................................................................3-2
Standardwert für die Papierregistrierung ..............................................3-2
Einstellverfahren ...................................................................................3-3
3.2.2 FARBREGISTRIERUNG ..................................................................3-3
Linienposition einstellen........................................................................3-3
Transportgeschwindigkeit für dickes Papier einstellen..........................3-3
3.2.3 DRUCKER-GAMMA .........................................................................3-4
Überblick über diese Einstellung...........................................................3-4
Einstellverfahren ...................................................................................3-4
3.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT........................................................................3-5
3.3.1 OBERE ABDECKUNG .....................................................................3-5
3.3.2 1. DUPLEX-WENDEMOTOR UND DUPLEX CONTROL BOARD.....3-5
3.3.3 2. DUPLEX-WENDEMOTOR UND SCHALTER...............................3-7
3.3.4 3. AUSLAUFSENSOR UND DUPLEX-WENDESENSOR ................3-7
3.3.5 1. UND 2. AUSLAUFSENSOR .........................................................3-7
3.4 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT .....................................................................3-8
3.4.1 DUPLEX DRIVE BOARD..................................................................3-8
3.4.2 DUPLEX-EINZUGSMOTOR.............................................................3-8
3.4.3 DUPLEX-EINZUGSSENSOR ...........................................................3-9
3.5 ÄUSSERE ABDECKUNGEN...................................................................3-10
3.5.1 HINTERE ABDECKUNG UND OBERE HINTERE ABDECKUNG..3-10
3.5.2 PAPIERAUSGABEFACH ...............................................................3-10
3.5.3 OBERE RECHTE ABDECKUNG....................................................3-11
3.5.4 FRONTKLAPPE .............................................................................3-11
3.5.5 LINKE SEITENABDECKUNG.........................................................3-12
3.5.6 OBERE LINKE ABDECKUNG UND BEDIENFELD ........................3-13
3.6 LASEROPTIKBEREICH ..........................................................................3-14
3.6.1 POSITION DER WARNSCHILDER ................................................3-14
3.6.2 LASEROPTIKGEHÄUSE................................................................3-15
3.6.3 POLYGONMOTOR.........................................................................3-20
3.6.4 POLYGONMOTOR DRIVE BOARD ...............................................3-21
3.6.5 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR-BOARDS ...................3-21
3.7 PCU UND DEVELOPMENT UNIT...........................................................3-22
3.8 PAPIEREINZUG......................................................................................3-23
3.8.1 VORSCHUB-, EINZUGS- UND TRENNROLLE .............................3-23
1. Magazin und 2. Magazin.................................................................3-23
Bypass-Einzug ....................................................................................3-23
3.8.2 PAPIERBREITENERKENNUNGS-BOARD....................................3-24
3.8.3 VERTIKALTRANSPORTSENSOR .................................................3-25
3.8.4 BAUGRUPPE DER RECHTEN TÜR ..............................................3-25
3.8.5 REGISTRIERSENSOR UND ZWISCHENTRANSPORTSENSOR.3-26
3.8.6 PAPIEREINZUGSKUPPLUNGEN ..................................................3-26
ii
3.8.7 BYPASS-EINZUGSKUPPLUNG ....................................................3-27
3.8.8 MAGAZINANHUBMOTOR .............................................................3-27
3.8.9 PAPIEREINZUGSMOTOR .............................................................3-28
3.9 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT .................................3-29
3.9.1 TRANSFEREINHEIT ......................................................................3-29
3.9.2 TRANSFERBAND-CLEANING UNIT..............................................3-30
3.9.3 CLEANING BLADE UND CLEANING ROLLER .............................3-31
3.9.4 TRANSFERBAND ..........................................................................3-33
Wenn das Transferband eingesetzt wird.............................................3-34
3.9.5 ANTRIEBSMOTOR DER TRANSFEREINHEIT .............................3-35
3.10 ID-SENSOREN......................................................................................3-36
3.11 FIXIERUNG ...........................................................................................3-37
3.11.1 FIXIEREINHEIT ............................................................................3-37
3.11.2 OBERE ABDECKUNG .................................................................3-38
3.11.3 THERMOSTAT UND HEATING ROLLER-THERMISTOR ...........3-39
3.11.4 PRESSURE ROLLER-THERMISTOR UND -THERMOSICHERUNG ................................................................................3-40
Zusammenbauen ................................................................................3-40
3.11.5 HEATING ROLLER-FIXIERLAMPE UND PRESSURE
ROLLER-FIXIERLAMPE ..............................................................3-41
3.11.6 FIXIERBANDEINHEIT ..................................................................3-42
3.11.7 HOT ROLLER UND HEATING ROLLER......................................3-43
Zusammenbauen ................................................................................3-43
3.11.8 OBERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER......3-44
3.11.9 UNTERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER ...3-44
3.11.10 CLEANING ROLLER UND ÖLZUFUHRWALZE.........................3-46
3.11.11 PRESSURE ROLLER.................................................................3-47
Zusammenbauen ................................................................................3-47
3.11.12 ANTRIEBSZAHNRAD ................................................................3-47
3.11.13 GEBLÄSE DER FIXIEREINHEIT................................................3-48
3.11.14 PAPIERAUSLAUF ......................................................................3-49
3.12 ELEKTRISCHE BAUTEILE ...................................................................3-50
3.12.1 CONTROLLER-BOX HERAUSSCHWENKEN .............................3-50
3.12.2 HV-ANLAGE (C, B) HERAUSSCHWENKEN ...............................3-51
3.12.3 CONTROLLER UND BCU............................................................3-51
3.12.4 FESTPLATTE ...............................................................................3-53
3.12.5 NVRAM AUSWECHSELN ............................................................3-54
NVRAM auf der BCU ..........................................................................3-54
NVRAM auf dem Controller ................................................................3-55
3.12.6 HV-ANLAGE (C, B) ENTFERNEN................................................3-56
3.12.7 SUB-HV-ANLAGE ........................................................................3-56
3.12.8 PSU ..............................................................................................3-57
3.12.9 SCHUTZSCHALTER UND PSU-GEBLÄSE .................................3-57
3.12.10 DROSSELSPULE.......................................................................3-58
3.12.11 DRIVER BOARD ........................................................................3-58
3.13 ANTRIEBSEINHEIT ..............................................................................3-59
3.13.1 REGISTRIERKUPPLUNG ............................................................3-59
3.13.2 DEVELOPMENTKUPPLUNGEN ..................................................3-59
3.13.3 CMY-DEVELOPMENTMOTOR ....................................................3-60
iii
3.13.4 CMY-TROMMELMOTOR UND K-TROMMELMOTOR ................... 3-62
3.13.5 K-DEVELOPMENTMOTOR..........................................................3-63
3.14 TONERZUFUHREINHEIT .....................................................................3-64
M-Tonerzufuhreinheit..........................................................................3-64
C- und Y-Tonerzufuhreinheiten...........................................................3-68
K-Tonerzufuhreinheit ..........................................................................3-69
4. FEHLERSUCHE ........................................................................... 4-1
4.1 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN...............................4-1
4.1.1 ERGEBNISSE DER DEVELOPER-INITIALISIERUNG ....................4-1
4.1.2 ERGEBNISSE DER PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG .4-3
4.1.3 ERGEBNISSE DER LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG .................4-4
4.2 SC-BEDINGUNGEN..................................................................................4-8
4.2.1 ZUSAMMENFASSUNG....................................................................4-8
SC-Klassifizierung.................................................................................4-9
4.3 SC-TABLE ...............................................................................................4-10
4.4 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1...................................................4-43
4.4.1 BILDQUALITÄT ..............................................................................4-43
Arbeitsablauf.......................................................................................4-43
4.5 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2...................................................4-45
4.5.1 BILDQUALITÄT ..............................................................................4-45
Detailbeschreibungen .........................................................................4-49
4.5.2 FARBVERSATZ .............................................................................4-54
Standardeinstellung: Max. 150 µm .....................................................4-56
Messen des Versatzes zwischen den Farblinien ................................4-62
4.5.3 FARBVERSATZ NACH AUSWECHSELN DER TRANSFEREINHEIT .........................................................................................4-64
Farbversatzstufe überprüfen...............................................................4-64
Geschwindigkeit der Fixier-/Registrierwalzen einstellen .....................4-64
4.5.4 SCHWARZ ÜBERDRUCKEN .........................................................4-67
Wenn "Schwarz überdrucken" deaktiviert ist ......................................4-67
Wenn "Schwarz überdrucken" aktiviert ist ..........................................4-67
4.6 STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN ..................................4-68
4.7.1 SENSOREN ...................................................................................4-68
4.7 DEFEKTE SICHERUNGEN.....................................................................4-70
4.8 LEDS (BCU).............................................................................................4-70
5. SERVICE-TABELLEN.................................................................. 5-1
5.1 SERVICEPROGRAMM-MODUS...............................................................5-1
5.1.1 ARBEITEN IM SERVICEPROGRAMM-MODUS ..............................5-1
SP-Modus aufrufen ...............................................................................5-1
Erforderliches Serviceprogramm aufrufen ............................................5-2
Einstellungen ändern ............................................................................5-2
SP-Modus verlassen.............................................................................5-2
Einstellungen aktivieren ........................................................................5-2
Linienpositionseinstellung .....................................................................5-2
5.1.2 HINWEISE........................................................................................5-3
Abkürzungen und Symbole...................................................................5-3
Mögliche Werte.....................................................................................5-3
Prozessgeschwindigkeit........................................................................5-4
iv
5.2 CONTROLLER-SERVICEMODUS............................................................5-5
5.2.1 SERVICEMODUSTABELLE.............................................................5-5
5.2.2 BITSCHALTER PROGRAMMIEREN................................................5-7
5.3 DRUCKWERK-SERVICEMODUS.............................................................5-8
5.3.1 SERVICEMODUSTABELLE.............................................................5-8
SP1-XXX (Einzug) ................................................................................5-8
SP2-XXX (Trommel) ...........................................................................5-19
SP3-XXX (Prozess) ............................................................................5-37
SP5-XXX (Modus)...............................................................................5-46
SP6-XXX (Peripherie) .........................................................................5-68
SP7-XXX (Datenaufzeichnungen) ......................................................5-68
SP8-XXX (Datenaufzeichnungen 2)....................................................5-75
5.3.2 GESAMTLÖSCHUNG DES SPEICHERS/DER ZÄHLER...............5-85
5.3.3 EINGABEPRÜFTABELLE ..............................................................5-86
Tabelle 1: Papierhöhensensor ............................................................5-88
Tabelle 2: Papierformatschalter (2. Magazin ......................................5-88
Tabelle 3: Papierformat (Bypass-Einzug) ...........................................5-89
5.3.4 AUSGABEPRÜFTABELLE.............................................................5-90
5.3.5 TESTMUSTER (SP5-997) ..............................................................5-95
5.4 FIRMWARE-UPDATE .............................................................................5-96
5.4.1 FIRMWARETYP .............................................................................5-96
5.4.2 VORSICHTSMASSNAHMEN .........................................................5-96
Handhabung von SD-Karten...............................................................5-96
Upload oder Download .......................................................................5-96
5.4.3 DATEIANORDNUNG......................................................................5-97
Wie funktioniert das Programm?.........................................................5-97
Beispiel ...............................................................................................5-97
5.4.4 UPDATEVORGANG.......................................................................5-98
Ablauf..................................................................................................5-98
Vorgehensweise im Fehlerfall.............................................................5-99
Netzausfall ..........................................................................................5-99
5.4.5 UPLOAD/DOWNLOAD VON NVRAM-DATEN .............................5-100
Upload von NVRAM-Daten ...............................................................5-100
Download von NVRAM-Daten ..........................................................5-101
5.4.6 FEHLERCODETABELLE .............................................................5-102
5.5 SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE" ...............................5-103
5.5.1 ÜBERBLICK .................................................................................5-103
5.5.2 SERVICEMENÜ "MOVE EXEC"...................................................5-104
5.5.3 SERVICEMENÜ "UNDO EXEC"...................................................5-105
5.6 CONTROLLER-SELBSTDIAGNOSEMODUS .......................................5-106
5.6.1 ÜBERBLICK .................................................................................5-106
5.6.2 DETAILLIERTE SELBSTDIAGNOSE ...........................................5-107
5.7 ANWENDERPROGRAMM-MODUS......................................................5-107
So wird ein Anwenderprogramm aufgerufen.....................................5-107
So wird ein Anwenderprogramm beendet.........................................5-107
Menüliste ..........................................................................................5-108
5.8 DIP-SCHALTER ....................................................................................5-109
Controller Board................................................................................5-109
BCU-Board .......................................................................................5-109
v
6. DETAILBESCHREIBUNGEN....................................................... 6-1
6.1 ÜBERBLICK ..............................................................................................6-1
6.1.1 ANORDNUNG DER BAUTEILE .......................................................6-1
6.1.2 PAPIERWEG ....................................................................................6-2
6.1.3 ANTRIEBSANORDNUNG ................................................................6-3
6.1.4 ANORDNUNG DER BOARDS .........................................................6-4
Überblick...............................................................................................6-4
6.1.5 DRUCKPROZESS............................................................................6-6
6.2 PROZESSSTEUERUNG ...........................................................................6-8
6.2.1 ÜBERBLICK .....................................................................................6-8
6.2.2 POTENTIALSTEUERUNG ...............................................................6-8
Überblick...............................................................................................6-8
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung ........................................................6-9
6.2.3 PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG .............................6-10
Schritt 1: Vsg-Einstellung....................................................................6-10
Schritt 2: Erstellung des ID-Sensor-Messfelds....................................6-11
Schritt 3: Erkennung des Sensor-Messfelds .......................................6-11
Schritt 4: Berechnung der Tonermenge ..............................................6-11
Schritt 5: Auswahl von Vd, Vb und VL und Einstellung von Vref .........6-12
Schritt 6: Erstellung des ID-Sensor-Highlight-Messfelds.....................6-13
Schritt 7: Erkennung des Sensormessfelds ........................................6-13
Schritt 8: Auswahl von VL (LD-Leistung).............................................6-13
6.2.4 KOMPENSATION VON Vref WÄHREND EINES DRUCKVORGANGS...................................................................................6-14
Highlight-Muster..................................................................................6-14
Einstellverfahren .................................................................................6-14
6.2.5 TONERZUFUHRSTEUERUNG ......................................................6-15
Überblick.............................................................................................6-15
Tonerzufuhrsteuerungsmodi ...............................................................6-15
6.2.6 TONERMANGEL- UND TONERENDEERKENNUNG....................6-16
Einleitung ............................................................................................6-16
Tonermangelerkennung 1...................................................................6-17
Tonermangelerkennung 2...................................................................6-17
Tonerendeerkennung..........................................................................6-18
Aufhebung des Tonerendezustands ...................................................6-18
6.2.7 DEVELOPER-INITIALISIERUNG ...................................................6-19
6.3 LASERBELICHTUNG..............................................................................6-20
6.3.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-20
6.3.2 OPTISCHER WEG .........................................................................6-21
6.3.3 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR ...................................6-22
Überblick.............................................................................................6-22
Main-Scan-Starterkennung .................................................................6-22
Einstellung der Taktfrequenz ..............................................................6-22
6.3.4 LD-SICHERHEITSSCHALTER.......................................................6-23
Frontklappen- und oberer linker Abdeckungsschalter.........................6-23
Fehlermeldungen ................................................................................6-24
6.3.5 AUTOMATISCHE LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG ..................6-25
Überblick.............................................................................................6-25
Zusammenfassung der jeweiligen Einstellung ....................................6-26
vi
Einstellbedingungen............................................................................6-27
Schieflaufkorrektur in Main-Scanrichtung ...........................................6-28
6.4 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT) ........................................................6-29
6.4.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-29
6.4.2 ANTRIEBSMECHANISMUS...........................................................6-30
6.4.3 TROMMELZAHNRAD-POSITIONSSENSOREN............................6-31
Mechanismus......................................................................................6-31
Initialisierungsvorgang und SC-Codes................................................6-32
6.4.4 TROMMELLADUNG UND LÖSCHUNG.........................................6-33
6.4.5 TROMMELREINIGUNG .................................................................6-34
6.4.6 TRANSPORT DES RESTTONERS................................................6-35
Resttoner-Transportweg .....................................................................6-35
6.4.7 ERKENNUNG VON "RESTTONERBEHÄLTER VOLL" .................6-37
6.5 ENTWICKLUNG ......................................................................................6-38
6.5.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-38
6.5.2 ANTRIEBSMECHANISMUS...........................................................6-39
6.5.3 DEVELOPER-MISCHUNG .............................................................6-40
6.5.4 DEVELOPMENTBIAS ....................................................................6-41
6.5.5 TONERZUFUHRMECHANISMUS..................................................6-42
Überblick.............................................................................................6-42
Tonermischung und Toneranziehung .................................................6-42
Luftstrom und Tonerfluss ....................................................................6-43
Tonermangelerkennung......................................................................6-43
Tonertransport ....................................................................................6-44
Verschlussmechanismus ....................................................................6-45
6.5.6 ERKENNUNG DER TONERKARTUSCHE.....................................6-45
6.6 PAPIEREINZUG......................................................................................6-46
6.6.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-46
6.6.2 ANTRIEBSMECHANISMUS DES 1. UND 2. MAGAZINS
UND DES BYPASS-EINZUGS .......................................................6-47
6.6.3 PAPIERANHUB – 1. & 2. MAGAZIN ..............................................6-48
6.6.4 PAPIERFORMATERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN .....................6-49
6.6.5 PAPIERHÖHENERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN .......................6-50
6.6.6 PAPIERENDEERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN ..........................6-50
6.6.7 REGISTRIERUNG..........................................................................6-51
6.6.8 PAPIEREINZUGSGESCHWINDIGKEIT.........................................6-52
6.6.9 GRIFFROLLEN-FREIGABEMECHANISMUS ................................6-53
6.7 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG ..........................................6-54
6.7.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-54
6.7.2 TRANSFERBAND-ANTRIEBSMECHANISMUS ............................6-55
Antriebsmotor .....................................................................................6-55
Steuerung der Transferbandgeschwindigkeit......................................6-56
Bandmarkierungssensor .....................................................................6-57
6.7.3 TRANSFERSTROM .......................................................................6-58
6.7.4 REINIGUNG DES TRANSFERBANDS ..........................................6-59
6.7.5 TRANSFERBAND-KONTAKTMECHANISMUS .............................6-60
Mechanismus......................................................................................6-60
Transferbandsensor............................................................................6-61
6.7.6 ACS-MODUS (AUTOMATISCHE FARBWAHL) .............................6-62
vii
6.8 FIXIERUNG .............................................................................................6-63
6.8.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-63
6.8.2 FIXIERANTRIEBSMECHANISMUS ...............................................6-64
Band und Rollen .................................................................................6-64
Fixierkupplung ....................................................................................6-64
6.8.3 STEUERUNG DER FIXIERTEMPERATUR ...................................6-65
Fixiertemperaturen..............................................................................6-65
Korrektur der Fixiertemperatur............................................................6-66
Überhitzungsschutz ............................................................................6-66
6.8.4 ERKENNUNG EINER NEUEN FIXIEREINHEIT.............................6-67
6.8.5 ENERGIESPARMODUS ................................................................6-68
Energiesparmodus der Stufe 1 ...........................................................6-68
Energiesparmodus der Stufe 2 ...........................................................6-68
6.9 PAPIERAUSLAUF...................................................................................6-69
6.9.1 ÜBERBLICK ...................................................................................6-69
6.9.2 PAPIERÜBERLAUFERKENNUNG.................................................6-70
6.10 DUPLEXEINHEIT ..................................................................................6-71
6.10.1 ÜBERBLICK .................................................................................6-71
6.10.2 DUPLEXBETRIEB ........................................................................6-72
Bis zum Format A4 quer .....................................................................6-72
Größer als Format A4 quer .................................................................6-72
6.10.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT...........................................................6-73
6.10.4 PAPIERTRANSPORT ZUR EXTERNEN ABLAGE
(KEIN DUPLEXDRUCK)...............................................................6-74
6.10.5 PAPIERTRANSPORT ZUR DUPLEX-EINZUGSEINHEIT............6-75
6.10.6 PAPIERTRANSPORT ZUM 2-FACH-FINISHER UND
BROSCHÜRENFINISHER ...........................................................6-76
Mit optionaler 1-Magazin-Papierbank .................................................6-76
Mit optionalem LCT oder optionaler 2-Magazin-Papierbank ...............6-76
6.10.7 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT ........................................................6-77
Antriebsmechanismus.........................................................................6-77
Einzugs- und Ausgabemechanismus..................................................6-77
6.11 DRUCKERFUNKTIONEN......................................................................6-78
6.11.1 ÜBERBLICK .................................................................................6-78
6.11.2 FESTPLATTE ...............................................................................6-79
Überblick.............................................................................................6-79
6.11.3 VERARBEITUNG VON DRUCKDATEN.......................................6-80
RPCS-Treiber .....................................................................................6-80
PCL5c/PCLXL-Treiber ........................................................................6-80
PS3-Treiber ........................................................................................6-81
CMS (Color Management System) .....................................................6-81
Graukorrektur......................................................................................6-81
BG/UCR (Black Generation/Under Color Removal)............................6-81
Gammakorrektur .................................................................................6-81
Begrenzung der Tonermenge .............................................................6-82
Dither-Verarbeitung und ROP/RIP ......................................................6-82
6.11.4 CONTROLLER-FUNKTIONEN.....................................................6-83
Probedruckfunktion .............................................................................6-83
Simulationsdruckfunktion ....................................................................6-83
viii
Vertrauliche Druckfunktion..................................................................6-83
Gespeicherte Druckfunktion................................................................6-83
6.11.5 SPOOLEN DER DRUCKJOBS.....................................................6-84
Zugehörige SP-Modi ...........................................................................6-84
Auswahl der Papierquelle ...................................................................6-85
Automatische Fortsetzung ..................................................................6-86
Auswahl der Papierablage ..................................................................6-87
Heften .................................................................................................6-87
Lochen ................................................................................................6-88
6.12 PICTBRIDGE.........................................................................................6-89
SPEZIFIKATIONEN......................................................... SPEZIFIKATION-1
1. ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN.......................................... SPEZIFIKATION-1
2. UNTERSTÜTZTE PAPIERFORMATE ..................................... SPEZIFIKATION-4
2.1 PAPIEREINZUG ............................................................... SPEZIFIKATION-4
2.2 PAPIERAUSLAUF ............................................................ SPEZIFIKATION-5
3. SOFTWARE-AUSSTATTUNG ................................................. SPEZIFIKATION-6
3.1 DRUCKERTREIBER ........................................................ SPEZIFIKATION-6
3.2 UTILITY-SOFTWARE....................................................... SPEZIFIKATION-6
4. GERÄTEKONFIGURATION ..................................................... SPEZIFIKATION-7
Controller ................................................................................ Spezifikation-8
Sonstiges ................................................................................ Spezifikation-8
5. OPTIONALES ZUBEHÖR ........................................................ SPEZIFIKATION-9
5.1 500-BLATT-PAPIERBANK ............................................... SPEZIFIKATION-9
5.2 1.000-BLATT-PAPIERBANK ............................................ SPEZIFIKATION-9
5.3 2.000-BLATT-GROSSRAUMMAGAZIN (LCT) ................. SPEZIFIKATION-9
5.4 2-FACH-FINISHER & LOCHEREINHEIT ....................... SPEZIFIKATION-10
5.5 BROSCHÜRENFINISHER ............................................. SPEZIFIKATION-11
ix
INSTALLATIONSANFORDERUNGEN
1. INSTALLATION
1.1 INSTALLATIONSANFORDERUNGEN
1.1.1 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
Luftfeuchtigkeit (%RL)
80%
70%
Empfohlene Bedingungen:
15 bis 25°C
30 bis 70%RL
54%
30%
15%
G130I501.WMF
1. Temperaturbereich:
10°C
15°C
25°C
32°C
10°C bis 32°C
2. Relative Luftfeuchtigkeit: 15% bis 80% RL
3. Raumbeleuchtung:
Weniger als 2.000 Lux
(nicht direktem Licht aussetzen)
4. Raumbelüftung:
Luftaustausch mindestens 3-mal/Std./Person
5. Bereiche, die plötzlichen Temperaturschwankungen unterliegen, vermeiden.
Dies schließt ein:
1) Bereiche, die direkt dem kalten Luftstrom einer Klimaanlage ausgesetzt sind.
2) Bereiche, die direkt der Strahlungswärme eines Heizkörpers ausgesetzt sind.
6. Das Gerät nicht in Bereichen aufstellen, in denen korrosive Gase freigesetzt
werden können.
7. Das Gerät nicht in Bereichen, die höher als 2.500 m über NN liegen, aufstellen.
8. Das Gerät auf eine stabile und ebene Stellfläche stellen ( 1.1.2).
9. Das Gerät nicht in Bereichen aufstellen, in denen starke Vibrationen auftreten
können.
1.1.2 AUSRICHTUNG DES GERÄTS
Von vorn nach hinten: Innerhalb von 5 mm ausnivelliert.
Von rechts nach links: Innerhalb von 5 mm ausnivelliert.
1-1
Installation
22. April 2005
INSTALLATIONSANFORDERUNGEN
22. April 2005
1.1.3 MINDESTPLATZBEDARF
Den Drucker in der Nähe eines Netzanschlusses installieren. Die erforderlichen
Abstände können den unteren Abbildungen entnommen werden.
Drucker
P4a: G130
P4c: G131 (Duplexeinheit und Festplatte sind standardmäßig installiert.)
670 mm (P4c)
575 mm (P4a)
B
A
A
A: Mindestens 460 mm
B: Mindestens 100 mm
C: Mindestens 550 mm
D: Mindestens 700 mm
678 mm
C
yyy
yyy
yyy
yyy
D
G130I502.WMF
Drucker und Finisher
1450 mm
yy
A
C
yyy
yyy
yyy
yyy
678 mm
B
D
G130I503.WMF
[A]: Mindestens 460 mm
[B]: Mindestens 100 mm
[C]: Mindestens 550 mm
[D]: Mindestens 700 mm
1-2
22. April 2005
KOMBINATION VON OPTIONALEM ZUBEHÖR
 ACHTUNG
1. Den Netzstecker fest in die Netzsteckdose stecken.
2. Keine Mehrfachsteckdosen verwenden.
3. Sicherstellen, dass das Gerät korrekt über die Steckdose geerdet ist.
1. Eingangsspannung:
NA:
120 V, 60 Hz: Mehr als 12 A (G131)/ 11 A (G130)
EU/Asien: 220 V ~ 240 V, 50 Hz/60 Hz: Mehr als 7 A (G131)/ 6 A (G130)
2. Zulässige Spannungsschwankungen: ±10%
3. Keine Gegenstände auf das Netzkabel stellen.
1.2 KOMBINATION VON OPTIONALEM ZUBEHÖR
Nr.
1
2
3
Optionen
Papierbank mit einem Magazin
Papierbank mit zwei Magazinen
Großraummagazin (LCT)
4
2-Fach-Finisher
5
Locher-Kit (3 Typen)
6
Broschürenfinisher
7
Lochereinheit (4 Typen)
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Duplexeinheit
64 MB-Speicher
128 MB-Speicher
256 MB-Speicher
40 GB-Festplatte
IEEE1284
IEEE1394
IEEE802.11b
Bluetooth
Gigabit-Ethernet
USB-Hostschnittstelle
PictBridge
NVRAM-Speicher
Hinweise
Nur eine dieser drei Optionen kann
installiert werden.
Entweder Nr. 4 oder Nr. 6 kann installiert
werden. Nr. 8 ist erforderlich.
Nr. 4 ist erforderlich. Einer der drei Typen
kann installiert werden.
Entweder Nr. 6 oder Nr. 4 kann installiert
werden. Nr. 8 ist erforderlich.
Nr. 6 ist erforderlich. Einer der vier Typen
kann installiert werden.
Standardausstattung für G131.
Nur eine dieser drei Speichererweiterungen
kann installiert werden.
Standardausstattung für G131.
Nur eine dieser sechs Schnittstellen kann
installiert werden.
Nr.18 ist erforderlich.
1-3
Installation
1.1.4 NETZANSCHLUSS
DRUCKER
22. April 2005
1.3 DRUCKER
1.3.1 STROMVERSORGUNGSSTECKER FÜR OPTIONALE BAUGRUPPEN
 ACHTUNG
Zugelassene Nennspannungen für optionale Baugruppen.
Sicherstellen, dass die Anschlusskabel in die korrekten Buchsen gesteckt werden.
1. Duplexeinheit
Zugelassene Ausgangsspannung für den Zubehörstecker:
Max. 24 V-Gleichspannung.
2. Finisher
Zugelassene Ausgangsspannung für den Zubehörstecker:
Max. 24 V-Gleichspannung.
G130I504.WMF
1-4
22. April 2005
DRUCKER
Das folgende Ablaufdiagramm zeigt die empfohlene Vorgehensweise bei der Installation des Druckers und der optionalen Einheiten.
Start
A
B
Drucker auspacken.
Wird eine
Papierbank oder das LCT
installiert?
Wird der
2-Fach-Finisher oder der
Broschürenfinisher
installiert?
Ja
Ja
Den Drucker auf Papierbank oder LCT
stellen. Papierbank oder LCT installieren.
Wird die Lochereinheit installiert?
Nein
Ja
Werden Controller-Optionen
installiert?
Die Lochereinheit installieren.
Nein
Ja
Nein
Die Controller-Optionen installieren.
Den Finisher installieren.
Nein
Wird die
Duplexeinheit installiert
oder ist sie bereits
installiert?
Ja
Den Drucker installieren.
Die Einstellungen entsprechend des
abgeschlossenen Servicevertrags
vornehmen (siehe Abschnitt 1.3.3).
Nein
Die Duplexeinheit installieren oder
mit dem nächsten Schritt fort fahren,
wenn sie bereits installiert ist.
A
Ende
B
G130I505.WMF
Der 2-Fach-Finisher und der Broschürenfinisher erfordern die Installation der  Duplexeinheit und
der  Papierbank oder des LCT. Die zu installierende Lochereinheit hängt vom installierten Finisher (2-Fach-Finisher oder Broschürenfinisher) ab.
1-5
Installation
1.3.2 INSTALLATIONSABLAUFDIAGRAMM
DRUCKER
22. April 2005
1.3.3 INSTALLATION UND EINSTELLUNGEN
Der Installationsvorgang wird in der Bedienungsanleitung beschrieben. Nach der
Installation des Druckers müssen Einstellungen vorgenommen werden, die dem
abgeschlossenen Servicevertrag entsprechen. Diese Einstellungen müssen sorgfältig und in der angegebenen Reihenfolge vorgenommen werden.
1. Die Servicevertragsart sorgfältig prüfen, bevor die Schritte 2 und 3 durchgeführt
werden. Wenn falsche Einstellungen vorgenommen werden, können einige der
Einstellungen nicht mehr rückgängig gemacht werden.
2. Der Klickkostenmodus (SP5-930-001) muss bei allen Vertragsarten, die auf der
Klickkostenabrechnung basieren, aktiviert werden. Die Standardeinstellung dieses SP ist "Aus" (deaktiviert).
3. Wenn der Klickkostenmodus auf "Ein" gesetzt wird, muss eine der Zählmethoden
(SP5-045) (Entwicklungen oder Drucke) entsprechend der Vertragsart festgelegt
werden ( 5.3.1). Wenn die Einstellung von "Drucke" (Standardeinstellung) auf
"Entwicklungen" geändert wird, kann diese Einstellung nicht mehr rückgängig
gemacht werden.
Die nachstehende Tabelle zeigt die relevanten SP-Einstellungen für die jeweilige
Servicevertragsart.
Serviceprogramm
Klickabrechnung > EIN/AUS
(SP5-930-001)
Klickabrechnung > Menü
(SP5-930-003)
Klickabrechnung > Papiereinzug (SP5-930-004)
Klickabrechnung > Papiertransfer (SP5-930-005)
Zählmethode
(SP5-045)
Doppelzählung (SP5-104)
Eingabe der Telefonnummer >
Service-Telefonnummer (SP5812-001)
Funktion
Aktiviert oder deaktiviert den Klickabrechnungsmodus (Standardvorgabe: AUS [Deaktiviert]).
Wenn aktiviert:
• Das Menü "Zähler" wird unmittelbar nach Drücken der
Taste "Menü" angezeigt. Die Zählmethode (SP5-045)
stellt den Typ des Zählers ein.
• Die Zählerstände können im Menü "Zähler ausgedruckt
werden.
Wenn deaktiviert:
• Das Menü "Zähler" wird nicht angezeigt.
Aktiviert oder deaktiviert die PM-Alarmanzeige für die PCUs,
die Development Units und die Fixiereinheit (Standardvorgabe:
Typ 1 [Aktiviert]).
Bei Aktivierung des PM-Alarms wird eine Meldung angezeigt, wenn eine der erwähnten Einheiten ausgewechselt
werden muss.
Aktiviert oder deaktivier die PM-Alarmanzeige für die Papiereinzugsrollen (Standardvorgabe: Kein Alarm [Deaktiviert]).
Aktiviert oder deaktiviert die PM-Alarmanzeige für die Transfereinheit und die Transfer-Cleaning Unit (Standardvorgabe: Keine Alarmanzeige [Deaktiviert]).
Legt fest, ob die im Klickabrechnungsmodus verwendete Zählmethode auf Entwicklungen oder Drucken basiert (Standardvorgabe: 1 [Drucke]).
Legt fest, ob der Zähler um +1 oder +2 erhöht wird, wenn das
A3-Papierformat verwendet wird (Standardvorgabe: AUS [Zähler
wird um +1 erhöht]).
Ermöglicht die Eingabe und zeigt die Telefonnummer des Kundendienstes an.
1-6
Eingabe der Telefonnummer >
Faxnummer
(SP5-812-002)
DRUCKER
Ermöglicht die Eingabe und zeigt die Faxnummer des Kundendienstes an. Ist der Klickabrechnungsmodus aktiviert, wird die
Faxnummer auf der Zählerliste vermerkt. Der Anwender kann
dann die Zählerliste mit den aktuellen Zählerständen an die
Kundendienststation faxen.
1.3.4 HINWEISE ZUM TRANSPORT DES GERÄTS
 ACHTUNG
Das Transferband muss in seiner Position fixiert werden, bevor der Drucker
bewegt wird, da anderenfalls Transferband und Schwarz-PCU beschädigt
werden können.
HINWEIS: In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass das Gerät innerhalb
eines Gebäudes aus einem Stockwerk in das andere transportiert wird.
Werden aber irgendwelche Transportvorrichtungen verwendet, müssen
die Hinweise im Abschnitt 1.3.5 "Vorbereitungen zum Transport" beachtet werden.
Die Stützen der Papierbank oder des LCT erschweren den Transport des Geräts.
Wenn erforderlich, können die Ständer entfernt werden.
1. Sicherstellen, dass sich das Transferband in korrekter Position befindet.
2. Die Stützen [A] (jeweils  x 2) auf
beiden Seiten entfernen.
[A]
G130I506.WMF
ACHTUNG: Die beiden Stützen sind nach dem Versetzten des Geräts an ihren ursprünglichen Positionen zu installieren. Ohne angebrachte Ständer
kann das Gerät kippen, wenn z.B. Magazine herausgezogen oder
Servicearbeiten am Gerät ausgeführt werden.
1-7
Installation
22. April 2005
DRUCKER
22. April 2005
1.3.5 VORBEREITUNGEN ZUM TRANSPORT
Diesen Abschnitt lesen und die Schritte befolgen, wenn Transportvorrichtungen
zum Versetzen des Geräts verwendet werden. Wird das Gerät innerhalb eines Gebäudes aus einem Stockwerk in das andere transportiert, müssen die Hinweise im
Abschnitt 1.3.4 beachtet werden.
Erforderliche Einstellungen nach dem Transport
Nach dem Transport und Aufstellen des Geräts an einem neuen Standort ist sicherzustellen, dass die Linienpositionseinstellung (SP5-993-002) oder die "Automatische Einstellung" (Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung) durchgeführt wird. Vor der Durchführung eines dieser Programme ist sicherzustellen, dass die Seitenführungen in den Magazinen korrekt positioniert sind.
Wenn die Seitenführungen nicht korrekt eingestellt sind, kann es zum Farbversatz
kommen.
1-8
DRUCKER
Vorbereiten des Druckers
 ACHTUNG
Das Transferband muss in seiner Position fixiert werden, bevor das Gerät
bewegt wird, da anderenfalls Transferband und Schwarz-PCU beschädigt
werden können.
1. Sicherstellen, dass sich das Transferband in korrekter Position befindet.
2. Die Gerätestützen entfernen ( 1.3.4).
3. Die Tonerkartuschen entfernen, um zu verhindern, dass Toner aufgrund von
Vibrationen während des Transports in die Tonerzufuhrkanäle gelangen kann.
Anderenfalls können die Tonerzufuhrkanäle mit Toner verstopft werden.
4. Die Tonerzufuhröffnungen in den Halterungen der Tonerkartuschen mit Luftpolsterfolie abdichten. Dadurch wird verhindert, dass Toner auf die Halterungen
der Tonerkartuschen gelangen kann.
5. Den Verriegelungsstift [A] (der im
neuen Gerät als Transportsicherung eingesetzt war) in die Transferbandeinheit einsetzen.
HINWEIS: Das untere Ende des
Transferbands ist beweglich. Die Oberflächen
des Transferbands und
der PCU können durch
Reibung beschädigt werden, wenn das Gerät
ohne Verriegelungsstift
transportiert wird.
[A]
G130I507.WMF
6. Sicherstellen, dass sich kein Papier in den Magazinen befindet. Die Bodenplatten nach unten drücken und mit einem Blatt Papier und Klebeband sichern.
7. Den Resttonerbehälter entleeren und dann mit Klebeband sichern, damit er
während des Transports in seiner Position verbleibt.
1-9
Installation
22. April 2005
DRUCKER
8. Den Freigabehebel [A] gegen den
Uhrzeigersinn bis zum unteren Anschlag drehen. (Der Hebel verbleibt
in dieser Position nur dann, wenn er
festgehalten wird.) Den Freigabehebel in dieser Position mit Klebeband
sichern.
HINWEIS: Der Freigabehebel hebt
das Transferband an und
drückt es gegen die
Schwarz-PCU. Die Oberflächen des Transferbands und der PCU können durch Reibung beschädigt werden, wenn
sie während des Transports in dieser Position
verbleiben.
22. April 2005
[A]
G130I508.WMF
9. Die Abdeckungen und Türen mit Klebeband sichern oder das Gerät fest mit
Stretchfolie umwickeln.
1-10
22. April 2005
OPTIONALE EINHEITEN
Installation
1.4 OPTIONALE EINHEITEN
1.4.1 2-FACH-FINISHER
Zubehörliste
Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen:
Beschreibung
Anzahl
1. Stützhalterung für die Duplexeinheit ....................................1
2. Fach.....................................................................................1
3. Verbindungsschiene ............................................................1
4. Schienenhalterung...............................................................1
5. Lange Schraube M4 x 12.....................................................6
6. Kurze Schraube M4 x 8 .......................................................2
1
2
3
5
6
4
B599I926.WMF
Installationsablauf
HINWEIS: In diesem Installationsablauf werden folgende Symbole verwendet:
: Schraube
: Stecker
 ACHTUNG
Vor Beginn des Installationsablaufs den Hauptschalter des Geräts ausschalten und den Netzstecker herausziehen.
1. Alle Klebestreifen entfernen. Darauf achten, dass
keine Klebestreifen hinter der Frontklappe und an
der linken Abdeckung verbleiben.
2. Die externe Ablage [A] nach oben klappen.
[A]
B599I914.WMF
1-11
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
3. Die Stütze [A] ( x 2) an der linken Seite
entfernen.
[A]
G599I916.WMF
4. Die Verbindungsschiene [B] in die
Schienenhalterung [C] einsetzen.
5. Die Schienenhalterung (mit eingesetzter
Verbindungsschiene) am Drucker [D]
(2 x lange Schrauben) befestigen.
[D]
[C]
[B]
B599I906.WMF
6. Die Stütze [E] (3 x lange Schrauben) der
Duplexeinheit am Drucker befestigen.
[E]
B599I907.WMF
1-12
22. April 2005
OPTIONALE EINHEITEN
Installation
7. Die Position der Verbindungshalterung [A]
( x 2) wie folgt ausrichten:
• Die obere Position ist zu benutzen,
wenn die Papierbank mit zwei Magazinen oder das LCT am Drucker installiert
ist.
• Die untere Position ist zu benutzen,
wenn die Papierbank mit einem Magazin am Drucker installiert ist.
[A]
B599I908.WMF
8. Den Finisher [B] (1 x lange
Schraube) mit dem Drucker
verbinden.
[B]
9. Das Finisherkabel in die
passende Druckerbuchse
stecken.
B599I911.WMF
10. Die beiden Fächer [C] (jeweils 1 x kurze
Schraube) installieren.
[C]
11. Die externe Ablage des Druckers
herunterklappen (siehe Schritt 2).
12. Den Hauptschalter einschalten und den
Finisherbetrieb überprüfen.
B599I910.WMF
1-13
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
1.4.2 LOCHEREINHEIT
Zubehörliste
Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen:
Beschreibung
Anzahl
1. Lochereinheit .......................................................................1
2. Sensorarm ...........................................................................1
3. Feder ...................................................................................1
4. Schraube M3 x 6..................................................................2
5. Ansatzschraube ...................................................................2
6. Lochabfallbehälter ...............................................................1
7. Abstandhalter (2 mm) ..........................................................1
8. Abstandhalter (1 mm) ..........................................................2
1
2
3
8
4
5
G130I525.WMF
6
7
1-14
OPTIONALE EINHEITEN
Installationsablauf
 ACHTUNG
Den Hauptschalter des Geräts ausschalten und den Netzstecker ziehen. Wenn
der 2-Fach-Finisher bereits installiert ist, das Verbindungskabel herausziehen
und den Finisher vom Gerät trennen.
[A]
[C]
[B]
G130I526.WMF
G130I527.WMF
1. Die Lochereinheit auspacken und alle Klebestreifen und Transportsicherungen
entfernen.
2. Die Fronttür öffnen und die hintere Abdeckung [A] ( x 4) entfernen.
3. Die Halterung [B] ( x 2) und die Papierführung [C] ( x 1 Ansatzschraube)
entfernen.
1-15
Installation
22. April 2005
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
[B]
[A]
[C]
G130I528.WMF
[E]
[D]
4. Die Abdeckung [A] ( x 2) des Lochabfallbehälters entfernen.
5. Die Sensorhalterung [B] ( x 1 Ansatzschraube) installieren.
6. Die Feder [C] installieren.
7. Den 2 mm-Abstandshalter [D] installieren.
8. Die Lochereinheit [E] ( x 2,  x 1 Ansatzschraube) installieren.
1-16
G130I529.WMF
OPTIONALE EINHEITEN
Installation
22. April 2005
[A]
G130I530.WMF
[C]
[B]
G130I531.WMF
9. Das Verbindungskabel [A] anschließen und wie in der Abbildung gezeigt in die
Kabelklemmen legen.
10. Den Lochabfallbehälter [B] hineinschieben.
11. Die beiden 1-mm-Abstandhalter [C] am hinteren Rahmen befestigen. Sie werden möglicherweise später benötigt.
HINWEIS: Die Abstandhalter werden zur horizontalen Einstellung der Lochposition verwendet.
12. Den Finisher wieder zusammenbauen und die Funktion der Lochereinheit überprüfen.
1-17
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
1.4.3 BROSCHÜRENFINISHER
Zubehörliste
Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen:
Beschreibung
Anzahl
1. Standardfach ................................................................................1
2. Schienenhalterung ........................................................................1
3. Hinterer Magnet-Schnappverschluss............................................1
4. Vorderer Magnet-Schnappverschluss...........................................1
5. Stützhalterung der Duplexeinheit..................................................1
6. Schienen-Verbindungsstück .........................................................1
7. Schraube M4 x 12.........................................................................6
8. Schraube M4 x 6...........................................................................8
9. Schraube M3 x 14.........................................................................4
10. Schiene.......................................................................................1
11. Heftereinheit ...............................................................................1
12. Heftklammernmagazin ................................................................1
13. Styroporblock..............................................................................3
1
2
3
4
5
6
10
7
8
9
11
13
12
G130I532.WMF
HINWEIS: Darauf achten, dass die Styroporblöcke nicht mit der Verpackung entsorgt werden. Es handelt sich um weiße Styroporblöcke.
1-18
22. April 2005
OPTIONALE EINHEITEN
Installation
Einstellen der Höhenposition
[B]
[D]
[A]
[C]
G130I534.WMF
G130I533.WMF
1. Den Typ der optionalen Papierbank überprüfen:
• Wenn die optionale Papierbank mit zwei Magazinen oder das optionale LCT
verwendet wird, mit Schritt 2 fort fahren.
• Ist keine der oberen Einheiten installiert, mit dem Abschnitt "Haupteinheit"
fort fahren.
2. Die Styroporblöcke [A] an der rechten Seite des Finishers mit doppelseitigem
Klebeband befestigen.
3. Den Finisher auf die rechte Seite legen.
4. Die Einstellplatten [B] ( x 2) entfernen.
5. Die Höhenposition [C] ändern.
6. Die Einstellplatten [D] wieder installieren.
7. Den Finisher aus der Verpackung nehmen und aufstellen.
8. Überprüfen, ob die Höhenposition korrekt ist, und dann die Styroporblöcke
entfernen.
1-19
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
Haupteinheit
1. Alle Klebestreifen und Transportsicherungen entfernen.
G130I535.WMF
2. Die Schraubenabdeckung [A] entfernen.
3. Das Schienen-Verbindungsstück [B]
( x 4) installieren.
4. Die Schraubenabdeckung wieder einsetzen.
[A]
[B]
G130I536.WMF
5. Das Standardfach [C] ( x 4)
installieren.
[C]
G130I537.WMF
1-20
22. April 2005
OPTIONALE EINHEITEN
7. Die Stütze [C] ( x 3) der Duplexeinheit installieren.
Installation
6. Die Magnet-Schnappverschlüsse [A]
und [B] (jeweils  x 2) installieren.
[A]
[C]
[B]
G130I538.WMF
8. Die Stütze [D] ( x 2) an der linken Seite
entfernen.
[D]
G130I539.WMF
9. Die Schiene [E] in die Schienenhalterung [F] einsetzen.
10. Die Schienenhalterung ( x 2) (zusammen mit der Schiene) am Drucker befestigen.
[E]
1-21
[F]
G130I540.WMF
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
11. Den Broschürenfinisher mit dem
Drucker ( x 1) verbinden.
G130I541.WMF
12. Die Heftereinheit [A] installieren.
[A]
G130I542.WMF
13. Den Knopf [B] solange im Uhrzeigersinn
drehen, bis der Halter [C] des Heftklammernmagazins die vorderste Position
erreicht.
14. Das Heftklammernmagazin [D] fest in
den Halter einsetzen.
[B]
[C]
[D]
15. Den Hauptschalter einschalten und den Finisherbetrieb überprüfen.
1-22
G130I543.WMF
22. April 2005
OPTIONALE EINHEITEN
Zubehörliste
Anhand der folgenden Liste Stückzahl und Zustand der Zubehörteile überprüfen:
Beschreibung
Anzahl
1. Lochereinheit .......................................................................1
2. Aufkleber .............................................................................1
3. Schraube M4 x 6 (mit Unterlegscheibe)...............................1
4. Verbindungskabel ................................................................2
1
2
3
4
G130I544.WMF
Installationsablauf
1. Die vordere untere Abdeckung [A]
( x 2) entfernen.
[A]
G130I545.WMF
1-23
Installation
1.4.4 OPTIONALE LOCHEREINHEIT
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
[F]
[E]
[B]
[C]
[A]
[D]
G130I546.WMF
2. Die Verbindungsstrebe [A] ( x 2) entfernen.
3. Die Fronttür [B] öffnen.
4. Die Haken freigeben und den Drehknopf [C] entfernen.
5. Die vordere Abdeckung [D] ( x 2) entfernen.
6. Die hintere Abdeckung [E] ( x 3) entfernen.
HINWEIS: Nicht das Mylar beschädigen, wenn die Schraube entfernt wird.
7. Die rechte obere Abdeckung zusammen mit der Papiereinlaufabdeckung
[F] ( x 4) entfernen.
1-24
OPTIONALE EINHEITEN
8. Die rechte obere Abdeckung [A] von
der Papiereinlaufabdeckung [B] trennen.
Installation
22. April 2005
[A]
[B]
G130I547.WMF
9. Die Lochereinheit [C] ( x 2,
1 Schraube mit Unterlegscheibe [D])
installieren.
[D]
[C]
10. Die rechte obere Abdeckung [E]
( x 2) installieren.
G130I548.WMF
[E]
G130I549.WMF
1-25
OPTIONALE EINHEITEN
22. April 2005
[B]
[A]
[C]
[D]
G130I550.WMF
11. Die beiden Kabel wie folgt anschließen:
• J1003 (Lochereinheit) [A] an CN12 (Broschürenfinisher) [D]
• J1004 (Lochereinheit) [B] an CN14 (Broschürenfinisher) [C]
[F]
[E]
G130I552.WMF
G130I551.WMF
12. Die beiden Kabel in die Kabelklemmen legen.
13. Den Broschürenfinisher wieder zusammenbauen.
HINWEIS: Sicherstellen, dass die Seitenführung und die vordere Abdeckung
korrekt ineinander greifen [E].
14. Den Aufkleber [F] anbringen.
15. Den Hauptschalter einschalten und die Lochfunktion überprüfen.
1-26
22. April 2005
WARTUNG DURCH DEN ANWENDER
2. VORBEUGENDE WARTUNG
2.1 WARTUNG DURCH DEN ANWENDER
Die nachstehende Tabelle führt die für den Anwender verfügbaren Maintenance
Kits auf.
Kit
A
B
C
D
E
F
H
Komponenten
Farb-PCUs (3 PCUs für CMY)
Farb-Development Units (3 Units für CMY)
Fixiereinheit (ohne Ölzufuhreinheit)
Schwarz-Development Unit und Staubfilter
Resttonerbehälter
Schwarz-PCU
Papiereinzugsrollen
Erwartete Laufleistung
(Drucke)
40 K
80 K
80 K
80 K
40 K
40 K
150 K
HINWEIS: Die Laufleistung ist unter Berücksichtigung der folgenden Bedingungen
kalkuliert: A4 quer, 5%-Bildflächenanteil, 3 Drucke pro Job.
PM-Alarmanzeige
Dieses Gerät kann einen PM-Alarm (eine Fehlermeldung) anzeigen, wenn eine
Einheit oder Komponente ausgewechselt werden muss. Die nachstehende Tabelle
führt die relevanten SP-Modi auf.
Serviceprogramm
Klickkostenmodus > Menü (SP5-930-003)
Klickkostenmodus > Papiereinzug (SP5930-004)
Funktion
Aktiviert oder deaktiviert die PM-Anzeige für die
PCUs, die Development Units und die Fixiereinheit
(Standardvorgabe: Klick 1 [Aktiviert]).
Aktiviert oder deaktiviert die PM-Anzeige für die
Papiereinzugsrollen (Standardvorgabe: Kein Alarm
[Deaktiviert])
Das Gerät stoppt den Betrieb, wenn der Anwender den Restölbehälter nicht auswechselt, obwohl das Gerät die entsprechende Meldung im Display anzeigt.
Erkennung einer neuen Einheit
Wenn der Anwender eine Einheit oder Komponente aus einem der Maintenance
Kits auswechselt, erkennt das Gerät automatisch die neue Einheit bzw. die neue
Komponente (mit Ausnahme der Papiereinzugsrollen). Die zugehörige(n) Zähler
(einer oder mehrere Zähler unter SP7-803-001 bis -049) werden auf Null zurückgesetzt.
2-1
Vorbeugende Wartung
Maintenance Kits
WARTUNG DURCH DEN ANWENDER
22. April 2005
PM-Tabelle
Symbolschlüssel: R: Reinigen, A: Auswechseln, S: Schmieren, P: Prüfen
Hauptgerät
Gegenstand
Schwarz-PCU
Farb-PCU (Y/M/C)
Schwarz-Development Unit
Farb-Development Unit
(C/M/Y)
Fixiereinheit
Vorschubrolle
Einzugsrolle
Trennrolle
Resttonerbehälter
Staubfilter
40K
A
A
80K
150K
EM
Hinweis
A
A
A
A
A
A
A
A
Schutzschalter
P
Mindestens einmal im
Monat.
Locher-Kit
Gegenstand
Lochabfallbehälter
10K
P
EM
Hinweis
Lochabfall entleeren.
Papierbank mit 1 Magazin (500 Blatt x 1)
Gegenstand
Zwischentransportrolle
Bodenplattenfilz
Vorschubrolle
Einzugsrolle
Trennrolle
100K 150K 250K 1.000K 3.000K EM
Hinweis
R Feuchtes Tuch
R Feuchtes Tuch
A
A
A
Papierbank mit 2 Magazinen (500 Blatt x 2)
Gegenstand
Zwischentransportrolle
Bodenplattenfilz
Vorschubrolle
Einzugsrolle
Trennrolle
100K 150K 250K 1.000K 3.000K EM
Hinweis
R Feuchtes Tuch
R Feuchtes Tuch
A
A
A
LCT (2.000 Blatt)
Gegenstand
Zwischentransportrolle
Bodenplattenfilz
Vorschubrolle
Einzugsrolle
Trennrolle
100K
150K 250K 1.000K 3.000K EM
Hinweis
R Feuchtes Tuch
R Feuchtes Tuch
A
A
A
2-2
22. April 2005
WARTUNG DURCH DEN SERVICE
2.2 WARTUNG DURCH DEN SERVICE
Nach dem Auswechseln einer Einheit oder Komponente, die nicht in einem der
Maintenance Kits ( 2.1) enthalten ist, muss der zugehörige PM-Zähler zurückgesetzt werden. Um dies zu bewerkstelligen, ist der SP7-804 (Rückstellung des PMZählers) zu verwenden. Die nachstehende Tabelle zeigt die zu verwendenden
Serviceprogramme.
SP7-804-011
SP7-804-012
SP7-804-013
SP7-804-014
Bypass-Einzugsrolle
Papiermagazin 1: Einzugsrolle
Papiermagazin 2: Einzugsrolle
Papiermagazin 3: Einzugsrolle
SP7-804-015
SP7-804-017
SP7-804-018
Papiermagazin 4: Einzugsrolle
Transfereinheit
Transfer-Cleaning Unit
PM-Tabelle
Symbolschlüssel:
R: Reinigen,
A: Auswechseln,
S: Schmieren, P: Prüfen
Hauptgerät
Gegenstand
Transfereinheit
Transfer-Cleaning Unit
Bypass-Einzugsrolle
Bypass-Vorschubrolle
Bypass-Trennrolle
100K 150K 250K 1.000K 3.000K
A
A
A
A
A
EM
Hinweis
100K 150K 250K 1.000K 3.000K
EM
R
R
R
Hinweis
Feuchtes Tuch
Trockenes Tuch
Luftbürste
Wenn erforderlich, auswechseln.
2-Fach-Finisher
Gegenstand
Rollen
Entladungsbürste
Sensoren
Ausrichter-Anschläge
P
2-3
Vorbeugende Wartung
Rückstellung der PM-Zähler
22. April 2005
SPEZIELLE WERKZEUGE
3. AUSWECHSELN UND EINSTELLEN
 ACHTUNG
Vor Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Schritte den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker herausziehen.
Ersatzteilnummer
B645 5010
B645 6700
B645 6800
A029 9387
G021 9350
C401 9503
A257 9300
5203 9501
Bezeichnung
SD-Karte
PCMCIA-Kartenadapter
USB-Reader/Writer
Digitalmultimeter – FLUKE87
Paralleler Loop-Back-Stecker
Standlupe, 20-Fach (Fadenzähler)
Fett Barrierta – S552R
Siliconfett G-501
3-1
Anzahl
1
1
1
1
1
1
1
1
Auswechseln und
Einstellen
3.1 SPEZIELLE WERKZEUGE
BILDEINSTELLUNG
22. April 2005
3.2 BILDEINSTELLUNG
3.2.1 REGISTRIERUNG
Bildbereich
Der in der rechten Abbildung gezeigte
Bildbereich muss eingehalten werden.
Darauf achten, dass die Registrierung A
wie nachstehend beschrieben innerhalb
des Standardbereichs eingestellt wird.
B
Einzugsrichtung
Bildbereich
C
A = B = C = 4,2 mm
G130R910.WMFF
Vorderkante
Stellt die Vorderkantenregistrierung für jeden Papiertyp und die Prozessgeschwindigkeit ein.
Seitenkante
Stellt die Seitenregistrierung für jede Papiereinzugsstation ein.
HINWEIS: Die Seitenregistrierung für die optionale Papierbank, das LCT und
die Duplexeinheit kann mit Hilfe des SP-Modus oder des Anwenderprogramms (Menü "Service") eingestellt werden.
Standardeinstellung
• Vorderkante (Sub-Scanrichtung):
• Seitenkante (Main-Scanrichtung):
3 ± 0 mm
2 ± 0 mm
Standardwert für die Papierregistrierung
Die Registrierung in Main- sowie in Sub-Scanrichtung kann innerhalb der
folgenden Toleranzwerte fluktuieren:
1. Seite
• Sub-Scanrichtung: 0 ± 1,5 mm
• Main-Scanrichtung: 0 ± 2 mm
2. Seite im Duplexbetrieb
• Sub-Scanrichtung: 0 ± 3 mm
• Main-Scanrichtung: 0 ± 4 mm
3-2
BILDEINSTELLUNG
Einstellverfahren
1. Den SP-Modus aufrufen und den SP5-997 wählen.
2. Das Testmuster (15: Trimm-Muster) mit Hilfe des SP5-997 ausdrucken.
HINWEIS: Die Registrierung kann von Ausdruck zu Ausdruck leicht variieren.
Aus diesem Grund sollten vor Durchführung der Schritte 3 und 4
stets einige Trimm-Muster ausgedruckt und Durchschnittswerte aus
den Vorderkanten- und Seitenregistrierungswerten ermittelt werden.
Diese Werte können dann für die Einstellung der SP-Modi verwendet werden.
3. Die Vorderkantenregistrierung einstellen.
1) Die Vorderkantenregistrierung überprüfen und mit SP1-001 einstellen.
2) Die Einstellbedingungen (Papiertyp und Prozessgeschwindigkeit) auswählen.
3) Den Einstellwert eingeben und dann die Taste [Escape] drücken.
4) Das Trimm-Muster ausdrucken und die Vorderkantenregistrierung überprüfen.
4. Die Seitenregistrierung einstellen.
1) Die Seitenregistrierung überprüfen und mit SP1-002 einstellen.
2) Die Einstellbedingungen (Papiereinzugsstation) auswählen.
3) Den Einstellwert eingeben und dann die Taste [Escape] drücken.
4) Das Trimm-Muster ausdrucken und die Seitenregistrierung überprüfen.
3.2.2 FARBREGISTRIERUNG
Linienposition einstellen
Die automatische Einstellung der Linienposition wird normalerweise unter speziellen
Bedingungen durchgeführt, um den Farbdruck zu optimieren. Ist jedoch die Farbregistrierung versetzt, wie folgt vorgehen:
Die "Automatische Einstellung" im Anwenderprogramm (Menü "Service" - "Farbregistrierung") oder SP5-993-002 aufrufen und eine manuelle Linienpositionseinstellung
durchführen. Darüber hinaus empfiehlt sich die Linienpositionseinstellung, wenn eine
der nachfolgenden Bedingungen zutrifft:
• Nach Transport oder Versetzen des Druckers (wenn der Drucker in der Werkstatt
vorinstalliert und dann zum Kunden transportiert wird, sollte die Linienpositionseinstellung nach Abschluss der Installation am endgültigen Gerätestandort beim
Kunden durchgeführt werden).
• Nach Öffnen der Trommelpositionierplatte.
• Nach Entfernen oder Auswechseln von Motoren, Kupplungen und/oder Zahnrädern,
die Bestandteile des Trommel-, Development- oder Transferbereichs sind.
• Nach Entfernen oder Auswechseln des Transferbands oder des Laseroptikgehäuses.
Transportgeschwindigkeit für dickes Papier einstellen
Die Transportgeschwindigkeit der Fixiereinheit (d.h. die Geschwindigkeit des K-Developmentmotors) muss unter folgenden Bedingungen eingestellt werden:
• Die Farbregistrierung weist an der Hinterkante einen höheren Versatz auf als an
der Vorderkante.
• Dieses Problem lässt sich nicht mit Hilfe der Linienpositionseinstellung beheben.
Das folgende Anwenderprogramm für diese Einstellung verwenden:
• Menü / Service / Farbregistrierung / Fixiereinstellung / Dickes Papier
3-3
Auswechseln und
Einstellen
22. April 2005
BILDEINSTELLUNG
22. April 2005
3.2.3 DRUCKER-GAMMA
HINWEIS: Normalerweise ist das Druckergamma zur Einstellung der Farbabstimmung und Beibehaltung der optimalen Druckausgabe ausreichend. Die
Drucker-Gammakorrektur ist lediglich zur Feineinstellung erforderlich,
um einer benutzerspezifischen Anforderung zu entsprechen.
Überblick über diese Einstellung
Das Druckergamma erzeugt entlang der Abstufungsskala von der geringen bis zur
hohen Bilddichte einen gleichmäßigen Übergang auf den Ausdrucken. Es stellt die
CMY-Abstufungsskala im oberen Bereich des Testblattes durch Abstimmung der
Dichte der einzelnen C-, M- und Y-Abstufungsskalen ein. Die CMY-Grauskala sollte dadurch vom Mindest- bis zum Maximalwert gleichmäßig verlaufen und es darf
zu keiner Kolorierung kommen.
Es können pro Farbe insgesamt 15 Punkte zwischen 0 (niedrigste Dichte) und 255
(höchste Dichte) eingestellt werden. Die mit "Default Value" markierte Abstufungsskala wird entsprechend der Standard-Gammaeinstellung ausgedruckt. Die Gammaeinstellung ändert die Dichte der einstellbaren Punkte entlang der Abstufungsskala. Die mit "Current Value" markierte Abstufungsskala zeigt das Ergebnis der
aktuellen Einstellungen an.
Während des Einstellverfahrens sollte die "Current Value"-Abstufungsskala mit der
"Default Value"-Abstufungsskala verglichen werden. Hierzu die Dichte für jeden der
15 einstellbaren Punkte (mit Ausnahme von 0 und 255) der "Default Value"-Abstufungsskala wählen.
Im NVRAM sind drei Druckergamma-Einstellungen gespeichert: Die aktuell gespeicherte Einstellung (Current), die vorher gespeicherte Einstellung (Previous) und die
Werkseinstellung (Factory).
Einstellverfahren
1. Den SP-Modus aufrufen.
2. "1. Service" auswählen.
3. Die Position "ToneCtlSet" (SP1-101) auswählen, um die Einstellungen zu laden, die als Bezugswerte in diesem Einstellverfahren dienen sollen.
4. Die Position "ToneCtlSet" (SP1-102) und den Druckmodus auswählen, der eingestellt werden soll.
5. Zur Überprüfung der durch diese Einstellungen erzeugten Bildqualität die Position "PrnColorSheet" (SP1-103) auswählen und ein Farbkalibrierungs-Testblatt ausdrucken.
6. Die Position "ToneCtlValue" (SP1-104) auswählen.
7. Die Farbintensität an jedem der 15 Punkte pro Farbe (CMY und K) überprüfen.
8. Ist die Einstellung der Farbintensität für alle Farben abgeschlossen, das Farbkalibrierungs-Testblatt erneut ausdrucken und sicherstellen, dass die Abstufungsskala für jede gedruckte Farbe gleichmäßig und die CMY-Abstufungsskala grau ist. Falls Abweichungen vorhanden sind, die Einstellung wiederholen.
9. Ist das Einstellergebnis zufrieden stellend, die Funktion "ToneCtlSave" (SP1105) ausführen.
3-4
22. April 2005
DUPLEX-WENDEEINHEIT
3.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT
3.3.1 OBERE ABDECKUNG
1. Ausgabefach [A]
2. Die linke Duplexabdeckung [B] öffnen.
[B]
[C]
Auswechseln und
Einstellen
3. Obere Abdeckung [C] ( x 4)
[A]
G130R501.WMFF
3.3.2 1. DUPLEX-WENDEMOTOR UND DUPLEX CONTROL BOARD
1. Obere Abdeckung (
3.3.1)
2. Ausgabefach [A]
[B]
3. Duplexeinheit [B] ( x 1,  x 1)
[A]
G130R503.WMFF
3-5
DUPLEX-WENDEEINHEIT
22. April 2005
[A]
4. Innere Abdeckung [A] ( x 2)
5. Halterung [B] ( x 2,  x 7) des
Duplex Control Boards
[B]
G130R504.WMFF
6. Duplex-Wendemotor [C]
( x 2, 1 x Zahnriemen)
[C]
G130R505.WMFF
3-6
22. April 2005
DUPLEX-WENDEEINHEIT
3.3.3 2. DUPLEX-WENDEMOTOR UND SCHALTER
1. Halterung des Duplex Control Boards
( 3.3.2)
[A]
2. Schalter [A] ( x 1,  x 1) der DuplexWendeeinheit
3. 2. Duplex-Wendemotor [B]
( x 2, 1 x Zahnriemen)
Auswechseln und
Einstellen
[B]
G130R506.WMFF
3.3.4 3. AUSLAUFSENSOR UND DUPLEX-WENDESENSOR
[C]
1. Die Duplex-Wendeeinheit [A] öffnen.
2. 3. Auslaufsensor [B] ( x 1)
3. Duplex-Wendesensor [C]
( x 1,  x 2)
[B]
[A]
G130R507.WMFF
3.3.5 1. UND 2. AUSLAUFSENSOR
1. Obere Abdeckung (
[B]
[A]
3.3.1)
2. Die Duplexeinheit öffnen.
3. 1. Auslaufsensor [A]
( x 1,  x 1, 1 x Halterung)
4. 2. Auslaufsensor [B] ( x 1)
G130R508.WMFF
3-7
DUPLEX-EINZUGSEINHEIT
22. April 2005
3.4 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT
3.4.1 DUPLEX DRIVE BOARD
[B]
[C]
[A]
G130R509.WMFF
G130R510.WMFF
1. Die Frontklappe öffnen.
2. Duplex-Einzugseinheit [A] ( x 1)
3. Innere Abdeckung [B] ( x 1)
4. Duplex Drive Board [C] ( x 2,  x 3)
3.4.2 DUPLEX-EINZUGSMOTOR
1. Duplex-Einzugseinheit (
[A]
3.4.1)
2. Innere Abdeckung [A] ( x 1)
3. Duplex-Einzugsmotor [B]
( x 1,  x 1, 1 x Zahnriemen)
[B]
3-8
G130R511.WMFF
22. April 2005
DUPLEX-EINZUGSEINHEIT
3.4.3 DUPLEX-EINZUGSSENSOR
Auswechseln und
Einstellen
[A]
G130R512.WMFF
1. Duplex-Einzugseinheit (
3.4.1)
2. Duplex-Einzugssensor [A] ( x 1)
3-9
ÄUSSERE ABDECKUNGEN
22. April 2005
3.5 ÄUSSERE ABDECKUNGEN
3.5.1 HINTERE ABDECKUNG UND OBERE HINTERE
ABDECKUNG
[B]
1. Hintere Abdeckung [A]
( x 4, 2 Haken)
2. Obere Auslaufabdeckung [B]
(1 x Haken), wenn die optionale
Mailbox installiert ist.
[D]
[C]
3. Die obere rechte Abdeckung [C]
öffnen.
[A]
4. Obere hintere Abdeckung [D] ( x 4)
G130R902.WMFF
3.5.2 PAPIERAUSGABEFACH
1. Papierausgabefach [A] ( x 2)
[A]
G130R904.WMFF
3-10
22. April 2005
ÄUSSERE ABDECKUNGEN
3.5.3 OBERE RECHTE ABDECKUNG
[B]
1. Rechte Abdeckung [A] ( x 2)
HINWEIS: Zum Entfernen der rechten
Abdeckung die obere rechte Abdeckung öffnen.
[A]
G130R905.WMFF
3.5.4 FRONTKLAPPE
1. Frontklappe [A] (2 Stifte)
[A]
G130R917.WMF
3-11
Auswechseln und
Einstellen
2. Obere rechte Abdeckung [B]
ÄUSSERE ABDECKUNGEN
22. April 2005
3.5.5 LINKE SEITENABDECKUNG
[F]
[G]
[E]
[C]
[A]
[D]
[B]
G130R517.WMFF
1. Duplexeinheit, wenn die Duplex-Wendeeinheit installiert ist (
3.3.2).
2. Gehäuseabdeckung [A] ( x 2) der Duplexeinheit
3. Duplex-Wendeführung [B] (1 x Führungshalterung)
4. Gehäuse [C] ( x 6) der Duplexeinheit
5. Steckerabdeckung [D], wenn die Duplex-Wendeeinheit nicht installiert ist.
6. Linke Abdeckung [E] ( x 6, 1 Haken)
7. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
8. Die linke Klappe [F] öffnen.
9. Hintere linke Abdeckung [G] ( x 4)
3-12
22. April 2005
ÄUSSERE ABDECKUNGEN
3.5.6 OBERE LINKE ABDECKUNG UND BEDIENFELD
[D]
[B]
[A]
G130R909.WMFF
1. Die Frontklappe [A] öffnen.
2. Die obere rechte Abdeckung [B] öffnen.
3. Obere hintere Abdeckung (
3.5.1)
4. Bedienfeld [C] ( x 2,  x 1, 2 Haken)
5. Obere linke Abdeckung [D] ( x 1, Ansatzschraube x 1, 2 Haken)
3-13
Auswechseln und
Einstellen
[C]
LASEROPTIKBEREICH
22. April 2005
3.6 LASEROPTIKBEREICH
 WARNHINWEIS
Laserstrahlen können ernsthafte Augenschäden verursachen. Deshalb vor
Durchführung der in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen.
3.6.1 POSITION DER WARNSCHILDER
Die Warnschilder sind an den abgebildeten Positionen angebracht.
CAUTION- CLASS 3B LASER RADIATION
WHEN OPEN
AVOID EXPOSURE TO THE BEAM
VORSICHT- LASERSTRAHLUNG KLASSE 3B
WENN ABDECKUNG GEOFFNET
NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN
CAUTION
VORSICHT
>PS<
G130R542.WMFF
CAUTION- CLASS 3B LASER RADIATION
WHEN OPEN
AVOID EXPOSURE TO THE BEAM
VORSICHT- LASERSTRAHLUNG KLASSE 3B
WENN ABDECKUNG GEOFFNET
NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN
CAUTION
VORSICHT
G130R543.WMFF
>PS<
G130R544.WMF
 WARNHINWEIS
Vor Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Abläufe das Gerät
ausschalten und den Netzstecker ziehen. In diesem Drucker wird ein Laserstrahl der Klasse IIIb mit einer Wellenlänge von 655 nm und einer Ausgangsleistung von 7 mW verwendet. Gelangt der Laserstrahl in die Augen,
kann dies zu schweren Augenschäden führen.
3-14
22. April 2005
LASEROPTIKBEREICH
3.6.2 LASEROPTIKGEHÄUSE
ACHTUNG: Vor der Installation eines neuen Laseroptikgehäuses sicherstellen,
dass Schaumstoffpuffer und Anhänger von der neuen Einheit entfernt
werden.
[A]
Die Schritte 1 bis 4 sind bei der Installation einer neuen Lasereinheit
durchzuführen, die als Ersatzteil geliefert wurde.
2. Schaumstoffpuffer [B]
[B]
[C]
Auswechseln und
Einstellen
1. Obere Abdeckung des Laseroptikgehäuses [A] ( x 4)
3. Anhänger [C]
4. Die obere Abdeckung wieder
installieren.
G130R545.WMFF
5. Hintere Abdeckung und obere hintere Abdeckung (
6. Rechte Abdeckung und obere rechte Abdeckung (
3.5.1)
3.5.3)
[D]
7. Papierausgabefach [D] ( x 2)
G130R904.WMFF
3-15
LASEROPTIKBEREICH
22. April 2005
8. Befestigungsschrauben [A] ( x 4)
für die Tonerzufuhreinheit
[A]
9. Befestigungsschrauben [B] ( x 2)
für das Laseroptikgehäuse
[B]
[A]
10. Die Tonerzufuhreinheit [C] anheben
und dann nach unten schwenken , sodass die Einheit vom
vorderen und hinteren Stift [D]
gehalten wird.
G130R550.WMFF
[C]
1
[D]
2
G130R551.WMFF
3-16
22. April 2005
LASEROPTIKBEREICH
[B]
11. Steckerabdeckung [A] ( x 1)
[A]
Auswechseln und
Einstellen
12. Drei Stecker [B] ( x 1)

G130R615.WMFF
13. Das Kabel aus den Kabelklemmen [C]
( x 5) nehmen.
[C]
[C]
G130R554.WMFF
3-17
LASEROPTIKBEREICH
22. April 2005
Beim Zusammenbauen des Laseroptikgehäuses sind die nachstehenden Anweisungen
zu beachten.
[A]
[C]
OK
NG
OK
[B]
NG
[D]
[E]
OK
NG
[F]
G130R555.WMFF
Sicherstellen, dass sich die Kabelklemme [A] zwischen den beiden Kabelbindern
[B] befindet und dass das Kabel [C] nicht in die Kabelklemme [D] eingelegt ist.
Darüber hinaus muss sich die Kabelklemme [E] zwischen den beiden Kabelbindern
[F] befinden.
[E]
[F]
Rückansicht
G130R556.WMFF
Wenn die Kabel von dem Laseroptikgehäuse an der BCU angeschlossen werden,
ist sicherzustellen, dass die Kabelbinder [E] und [F] so, wie in der oberen Abbildung gezeigt, positioniert werden.
Wenn das Laseroptikgehäuse ausgewechselt wird, den SP-Modus aufrufen und
den SP2-920-001 auf "Deaktivieren" setzen.
3-18
22. April 2005
LASEROPTIKBEREICH
[A]
14. Kanal [A]
15. Befestigungsschrauben des Laseroptikgehäuses [B] ( x 2)
16. Ein Blatt Papier [C] zwischen Laseroptikgehäuse und hinteren Geräterahmen
legen.
HINWEIS: Dies stellt sicher, dass die Kabel nicht an den Halterungen
hängen bleiben, wenn das Laseroptikgehäuse angehoben
wird.
[B]
17. Das Gehäuse mit beiden Händen festhalten und dann vorsichtig anheben. Darauf
G130R557.WMFF
achten, dass keines der Flachbandkabel
an den Halterungen hängen bleibt.
HINWEIS: Wird das Gehäuse ohne erforderliche Sorgfalt herausgezogen, können die Kabel an den
Halterungen hängen bleiben, was zu einer Beschädigung des
Laserdioden-Boards führt.
18. Nach dem Auswechseln des Laseroptikgehäuses müssen einige Einstellungen
vorgenommen werden ( siehe Einstellverfahren auf der nächsten Seite).
Nach Installation des Laseroptikgehäuses die manuelle Linienpositionseinstellung
durchführen (SP5-993-002 oder Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung).
Auf dem Laseroptikgehäuse befinden sich drei Aufkleber (siehe rechte Abbildung). Die Daten auf diesem Aufkleber werden jedoch in diesem Gerät nicht verwendet.
Jp:xxxxx P:46,41
600dpi
1200dpi
G130R560.WMFF
Jp:xxxxx KC:-2,-2
K
C
G130R558.WMFF
Jp:xxxxx MY:-2,-2
M
Y
G130R559.WMFF
3-19
Auswechseln und
Einstellen
[C]
LASEROPTIKBEREICH
22. April 2005
3.6.3 POLYGONMOTOR
[C]
[A]
1. Laseroptikgehäuse
( 3.6.2)
2. Obere Abdeckung [A] ( x 4)
3. Kabel des Polygonmotor Drive
Boards [B]
4. Zwölf Stecker auf den vier LDBoards [C]
[B]
G130R562.WMFF
5. Obere Abdeckung [D] ( x 11,
 x 6)
HINWEIS: Zwei der elf Stecker
befinden sich auf der
Rückseite der oberen
Abdeckung.
[D]
G130R563.WMFF
[E]
6. Luftstromkanal [E] ( x 3)
7. Polygonmotor [F]
( x 4,  x 1)
[F]
G130R564.WMFF
3-20
22. April 2005
LASEROPTIKBEREICH
3.6.4 POLYGONMOTOR DRIVE BOARD
1. Laseroptikgehäuse
( 3.6.2)
[A]
G130R565.WMFF
3.6.5 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR-BOARDS
1. Laseroptikgehäuse (
3.6.2)
2. Synchronisationsdetektor-Boards [A]
(jeweils  x 1 und jeweils  x 1)
[A]
G130R566.WMFF
3-21
Auswechseln und
Einstellen
2. Polygonmotor Drive Board
[A] ( x 2,  x 2)
PCU UND DEVELOPMENT UNIT
22. April 2005
3.7 PCU UND DEVELOPMENT UNIT
HINWEIS: Nicht die Trommel in der PCU berühren. Keine Metallobjekte auf die Oberfläche des Development-Walzenmantels in der PCU gelangen lassen.
[B1]
1. Den Hauptschalter ausschalten.
[B2]
2. Die Frontklappe [A] öffnen.
3. Die beiden Schrauben [B1] und [B2]
(auf der Trommel-Positionierplatte)
lösen.
HINWEIS: Beim Zusammenbauen zuerst die Schraube [B1] und
dann die Schraube [B2]
festziehen.
4. Den Freigabehebel [C] gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
[C]
[A]
5. Die Trommel-Positionierplatte
anheben.
G130R567.WMFF
6. Eine neue Development Unit [D] einsetzen.
7. Darauf achten, dass die Development
Units in korrekter Reihenfolge installiert
werden (von links nach rechts:
Schwarz → Gelb → Cyan → Magenta).
HINWEIS: Die neuen Development
Units waagerecht halten
und mehrere Male seitlich
schütteln, bevor sie in das
Gerät eingesetzt werden.
[D]
G130R568.WMFF
8. Den Hebel freigeben und die PCU [E]
herausziehen, bis der Griff sichtbar
wird.
[E]
9. Die PCU am Griff [F] festhalten und
aus dem Gerät entnehmen.
10. Den Hauptschalter einschalten. Das
Gerät initialisiert die neue Einheit.
G130R569.WMF
3-22
[F]
22. April 2005
PAPIEREINZUG
3.8 PAPIEREINZUG
3.8.1 VORSCHUB-, EINZUGS- UND TRENNROLLE
1. Magazin und 2. Magazin
1. 1. Magazin und 2. Magazin
2. Vorschubrolle [A] (1 x Haken)
3. Einzugsrolle [B] ( x 1)
[B]
[A]
Auswechseln und
Einstellen
4. Trennrolle [C] ( x 1)
[C]
G130R570.WMFF
[A]
[C]
Bypass-Einzug
1. Die rechte Tür öffnen.
2. Bypass-Abdeckung [A]
(1 x Haken,  x 1)
3. Den Fühler [B] des Papierendesensors anheben.
4. Vorschubrolle [C] (1 Haken)
[B]
G130R571.WMFF
[D]
5. Einzugsrolle [D] ( x 1)
6. Vertikaltransportabdeckung
[E] ( x 4)
HINWEIS: Die rechte hintere Abdeckung ( 3.8.4) für
einen einfacheren Zugang zu den Schrauben
entfernen.
[F]
7. Trennrolle [F] ( x 1)
[E]
G130R572.WMF
3-23
PAPIEREINZUG
22. April 2005
3.8.2 PAPIERBREITENERKENNUNGS-BOARD
[D]
[A]
[B]
[C]
G130R573.WMFF
1. Den Bypass-Einzug öffnen.
2. Die Seitenführungen [A] nach innen schieben.
3. Abdeckung [B] ( x 2, 2 x Haken) des Bypass-Einzugs
HINWEIS: An jeder Seite des Bypass-Einzugs befindet sich eine quadratische
Öffnung [C]. Die Haken durch diese Öffnungen drücken, um sie freizugeben.
4. Papierbreitenerkennungs-Board [D] ( x 1)
HINWEIS: Die untere Abdeckung [E]
öffnen, um den Stecker
zu entfernen.
[E]
G130R574.WMFF
3-24
22. April 2005
PAPIEREINZUG
3.8.3 VERTIKALTRANSPORTSENSOR
[B]
Auswechseln und
Einstellen
[A]
G130R575.WMFF
1. Die rechte Tür öffnen.
2. Vertikaltransportabdeckung [A] ( x 4)
HINWEIS: Die rechte hintere Abdeckung ( 3.8.4) für einen einfacheren Zugang zu den vier Schrauben entfernen.
3. Vertikaltransportsensor [B] ( x 1)
3.8.4 BAUGRUPPE DER RECHTEN TÜR
[A]
[B]
[C]
G130R576.WMF
G130R577.WMFF
1. Hintere Abdeckung, obere hintere Abdeckung und obere rechte Abdeckung
( 3.5.1)
2. Hintere rechte Abdeckung [A] ( x 4)
3. Die rechte Tür [B] öffnen.
4. Die Vertikaltransporteinheit [C] anheben, um sie aus den Scharnieren herauszunehmen ( x 3,  x 1).
3-25
PAPIEREINZUG
22. April 2005
3.8.5 REGISTRIERSENSOR UND ZWISCHENTRANSPORTSENSOR
[B]
[C]
[A]
G130R578.WMFF
1. Baugruppe der rechten Tür (
G130R579.WMFF
3.8.4)
2. Registrierführung [A] ( x 2)
3. Registriersensor [B] ( x 1,  x 1)
4. Zwischentransportsensor [C] ( x 1,  x 1)
3.8.6 PAPIEREINZUGSKUPPLUNGEN
1. Papiermagazine
2. Hintere Abdeckung (
[B]
3.5.1)
[A]
3. Die HV-Einheit herausschwenken
( 3.12.2).
4. Kupplungshalterung [A] ( x 2, 1 x Lager)
5. Papiereinzugskupplung [B] ( x 1) des
1. Magazins
6. Kupplungshalterung [C] ( x 2, 1 x Lager)
7. Papiereinzugskupplung [D] ( x 1) des
2. Magazins
[D]
[C]
G130R580.WMFF
3-26
22. April 2005
PAPIEREINZUG
3.8.7 BYPASS-EINZUGSKUPPLUNG
1. Baugruppe der rechten Tür
( 3.8.4)
[B]
2. Bypass-Abdeckung [A]
( x 1, 1 x Haken)
[A]
[F]
4. Das Scharnier in die entgegengesetzte Richtung drehen.
[D]
[C]
5. Obere Führungsplatte [C]
( x 4,  x 1)
G130R581.WMFF
6. Stützplatte [D] ( x 2)
[E]
7. Zwischentransportzahnrad [E] (1 x Haken)
8. Bypass-Einzugskupplung [F] ( x 1)
3.8.8 MAGAZINANHUBMOTOR
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
2. Die HV-Anlage herausschwenken
( 3.12.2).
3. Sub-HV-Anlage (
3.12.7)
4. Magazinanhubmotoren (1. Magazin
[A], 2. Magazin [B]) ( x 2,  x 1)
[A]
[B]
G130R583.WMFF
3-27
Auswechseln und
Einstellen
3. Die Schraube am rechten
Türscharnier [B] lösen.
PAPIEREINZUG
22. April 2005
3.8.9 PAPIEREINZUGSMOTOR
[A]
G130R584.WMFF
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
2. Die HV-Anlage herausschwenken (
3.12.2).
3. Papiereinzugsmotor [A] ( x 3,  x 1)
HINWEIS: Der Stecker (CN604) befindet sich auf dem Driver Board.
3-28
22. April 2005
TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
3.9 TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
3.9.1 TRANSFEREINHEIT
HINWEIS: Beim Entfernen oder Installieren der Transfereinheit ist die Einheit stets
im mittleren Bereich des vorderen und hinteren Rahmens festzuhalten.
HINWEIS: Die Oberfläche des Transferbands [A] nicht berühren. Darauf achten,
dass das Einlaufmylar [B] nicht beschädigt wird.
Nach Auswechseln der Transfereinheit den PM-Zähler mit Hilfe des SP7-804-017
zurücksetzen und dann die Ausgabeprüfung mit Hilfe des SP5-804-066 durchführen.
Auswechseln und
Einstellen
[A]
[C]
[B]
G130R585.WMFF
1.
2.
3.
4.
Duplex-Einzugseinheit ( 3.4.1)
Den Freigabehebel gegen den Uhrzeigersinn drehen ( 3.7).
Die Transfereinheit [C] ( x 2) herausziehen, bis die gesamte Einheit sichtbar ist.
Die Transfereinheit wie in der oberen Abbildung gezeigt an den Griffen festhalten. Die Einheit anheben und entfernen.
HINWEIS: Die Einheit zuerst am vorderen Griff festhalten und herausziehen.
Darauf achten, dass der Auslöser an der Rückseite der Einheit nicht
beschädigt wird.
Nach dem Auswechseln der Transfereinheit wie folgt vorgehen:
• Den Einstellwert im SP5-995-020 auf "FbOn, DncOn" setzen.
• Den SP5-993-031 und SP5-993-033 durchführen. Diese SP-Modi messen die
(mittlere und niedrige) Transferbandgeschwindigkeit und speichern diese Daten.
• Den SP5-995-027 durchführen. Dieser SP-Modus prüft das Transferband auf
gleichmäßigen Lauf und speichert die Daten.
• Den SP5-995-025 durchführen. Dieser SP löscht den Geschwindigkeitsüberwachungs-Fehlerzähler.
• Nach Durchführung der oben genannten SPs den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
• Die manuelle Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder Menü >
Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung).
• Das 1-Punkt-Gittermuster (F) auf A3-Papier ausdrucken und die Farbversatzstufe überprüfen ( 4.5.3).
3-29
TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
22. April 2005
3.9.2 TRANSFERBAND-CLEANING UNIT
HINWEIS: Nach Auswechseln der Transferband-Cleaning Unit den PM-Zähler mit
Hilfe des SP7-804-018 zurücksetzen.
2
[A]
1
[B]
G130R586.WMFF
Den Hebel drücken und dabei die Transferband-Cleaning Unit [A] ( x 1) herausziehen.
HINWEISE: 1) Das Blade [B] kann das Transferband beschädigen, wenn der Hebel nicht gedrückt und festgehalten wird.
2) Beim Zusammenbau sicherstellen, dass der Freigabehebel der
Transfereinheit in seine ursprüngliche Position zurückgestellt wird
( 3.7).
Nach dem Auswechseln der Transferband-Cleaning Unit die manuelle Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung).
3-30
22. April 2005
TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
3.9.3 CLEANING BLADE UND CLEANING ROLLER
[B]
G130R587.WMFF
1. Transferband-Cleaning Unit (
3.9.2)
2. Cleaning Blade [A] ( x 2)
3. Zugfeder [B]
[D]
[F]
[E]
[C]
G130R588.WMFF
4. Hebel [C]
5. Masseplatte [D] ( x 1)
6. Drei Zahnräder [E] ( x 1)
7. Zahnradgetriebe [F] ( x 1)
3-31
Auswechseln und
Einstellen
[A]
TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
22. April 2005
[A]
[B]
[C]
G130R589.WMFF
8. Rollenabdeckung [A] ( x 1)
9. Zahnrad [B] ( x 1) des Cleaning Brushs
10. Cleaning Brush [C] (Buchse x 1)
Nach dem Auswechseln des Cleaning Blades die manuelle Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder Menü > Service > Farbregistrierung > Automatische Einstellung).
3-32
22. April 2005
TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
3.9.4 TRANSFERBAND
HINWEIS: Nicht die Oberfläche des Transferbands während der Servicearbeiten
berühren. Beim Auswechseln des Transferbands dieses an den Kanten
festhalten.
Auswechseln und
Einstellen
[A]
[B]
G130R590.WMFF
1. Transferband-Cleaning Unit (
2. Transfereinheit (
3.9.2)
3.9.1)
3. Transfer-Einlaufführung [A] ( x 3)
4. Rechte Halterung [B] ( x 2)
[C]
[D]
[E]
G130R591.WMFF
5. Linke Halterung [C] ( x 2)
6. Spannwalze [D] ( x 2, Abstandhalter [E] x 1)
HINWEIS: Beim Zusammenbauen den Abstandhalter [E] in der ursprünglichen
Position befestigen.
3-33
TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
22. April 2005
[C]
[A]
G130R593.WMFF
[B]
G130R592.WMFF
7. Die Transfereinheit auf die Seite stellen.
8. Das Transferband [A] am oberen Ende festhalten und dann nach oben ziehen
und entfernen.
9. Den Bandmarkierungssensor [C] mit einer Luftbürste reinigen.
HINWEIS: Wenn die Antriebswalzen verschmutzt sind, diese mit einem
feuchten Tuch reinigen.
Wenn das Transferband eingesetzt wird
Das Transferband muss mit der Markierung "[B]" zur Vorderseite des Geräts installiert werden.
Nach dem Auswechseln des Transferbands die im Abschnitt 3.9.1 beschriebenen
Verfahren durchführen.
3-34
22. April 2005
TRANSFER- UND PAPIERTRANSPORTEINHEIT
3.9.5 ANTRIEBSMOTOR DER TRANSFEREINHEIT
[B]
Auswechseln und
Einstellen
[A]
G130R594.WMFF
1. Transferband-Cleaning Unit (
3.9.2)
2. Die Transfereinheit herausziehen (
3.9.1).
3. Freigabehebel [A] ( x 1)
4. Vordere Abdeckung [B] ( x 3)
[C]
[D]
G130R595.WMFF
5. Vordere Platte [C] ( x 5,  x 1, Zahnriemen x 1, Feder x 1)
6. Antriebsmotor [D] ( x 2) der Transfereinheit
3-35
ID-SENSOREN
22. April 2005
3.10 ID-SENSOREN
[A]
G130R596.WMFF
1. Transfereinheit (
2. Fixiereinheit (
3. Schwarz-PCU (
3.9.1)
3.11.1)
3.7)
4. ID-Sensor-Halterung [A] ( x 2,  x 1)
Beim Zusammenbauen darauf achten, dass die ID-Sensor-Halterung ordnungsgemäß in die Trommel-Positionierplatte greift.
3-36
22. April 2005
FIXIERUNG
3.11 FIXIERUNG
 ACHTUNG
Bei Servicearbeiten an der Fixiereinheit vorsichtig vorgehen. Sie kann sehr
heiß werden.
Auswechseln und
Einstellen
3.11.1 FIXIEREINHEIT
[A]
G130R597.WMFF
1. Den Hauptschalter ausschalten.
2. Wenn installiert, den Finisher vom Gerät trennen.
3. Wenn installiert, die Duplex-Wendeeinheit entfernen.
4. Die obere linke Klappe öffnen und herausziehen.
5. Die Fixiereinheit [A] einsetzen.
6. Den Hauptschalter einschalten. Das Gerät initialisiert die neue Fixiereinheit.
Wenn der Endanwender dickes Papier verwendet, sollten nach Auswechseln der
Fixiereinheit einige Testdrucke unter Verwendung dieses Papiers erstellt werden.
Sind irgendwelche Farbregistrierprobleme sichtbar, sollte die Transportgeschwindigkeit für dickes Papier mit Hilfe des SP-Modus eingestellt werden:
• SP1-004-007 (Geschwindigkeit des K-Developmentmotors - L Dick)
3-37
FIXIERUNG
22. April 2005
3.11.2 OBERE ABDECKUNG
[C]
[B]
[A]
G130R598.WMFF
1. Wenn installiert, den Finisher vom Gerät trennen.
2. Wenn installiert, die Duplex-Wendeeinheit öffnen.
3. Fixiereinheit (
3.11.1)
4. Drehknopf [A] ( x 1)
5. Obere Abdeckung [B] ( x 4)
HINWEIS: Eine der Schrauben [C] ist länger als die anderen Schrauben. Sicherstellen, dass die Schraube [C] so, wie in der Abbildung gezeigt,
positioniert wird, wenn diese Einheit zusammengebaut wird.
3-38
22. April 2005
FIXIERUNG
3.11.3 THERMOSTAT UND HEATING ROLLER-THERMISTOR
[A]
Auswechseln und
Einstellen
[B]
G130R599.WMFF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Thermostate [A] ( x 3)
3. Heating Roller-Thermistor [B] ( x 1,  x 1, Halterung x 1)
3-39
FIXIERUNG
22. April 2005
3.11.4 PRESSURE ROLLER-THERMISTOR UND -THERMOSICHERUNG
[A]
G130R601.WMFF
[B]
[E]
[D]
1. Untere rechte Abdeckung [A] ( x 2)
2.
Halterung [B] ( x 1,  x 1) des Pressure Roller-Thermistors
3. Pressure Roller-Thermistor [C] ( x 1)
4. Thermosicherungs-Baugruppe [D] ( x 1)
5. Thermosicherungen [E] (jeweils  x 2)
Zusammenbauen
Sicherstellen, dass der weiße Teil der beiden Thermosicherungen [E] zur
Vorderseite des Geräts gerichtet ist.
3-40
[C]
G130R600.WMFF
22. April 2005
FIXIERUNG
Auswechseln und
Einstellen
3.11.5 HEATING ROLLER-FIXIERLAMPE UND PRESSURE
ROLLER-FIXIERLAMPE
[A]
[C]
[D]
[B]
G130R602.WMFF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Heating Roller-Fixierlampe [A] ( x 2, Terminalhalterung x 2)
HINWEIS: Beim Installieren darauf achten, dass das vordere [C] und das hintere
[D] Ende der Fixierlampe mit den korrekten Terminalanschlüssen verbunden wird.
3. Pressure Roller-Fixierlampe [B] ( x 2)
3-41
FIXIERUNG
22. April 2005
3.11.6 FIXIERBANDEINHEIT
[A]
[C]
[B]
G130R603.WMF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Heating Roller-Fixierlampe (
3.11.5)
3. Andruckhebel [A] [B] (jeweils 1 x Feder)
HINWEIS: Vorsichtig vorgehen, wenn die Federn entfernt oder angebracht
werden. Die Federn haben eine hohe Spannkraft und erfordern
beim Entfernen eine überdurchschnittliche Kraftanstrengung.
4. Obere Fixierbaugruppe [C] ( x 5,  x 1)
[E]
[D]
G130R604.WMFF
5. Spannwalze [D] (Feder x 2, Walzenhalter x 2)
6. Fixierbandeinheit [E]
3-42
22. April 2005
FIXIERUNG
3.11.7 HOT ROLLER UND HEATING ROLLER
[A]
Auswechseln und
Einstellen
[B]
[C]
G130R605.WMFF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Heating Roller-Fixierlampe (
3. Fixierbandeinheit (
3.11.5)
3.11.6)
4. Hot Roller-Zahnrad [A] ( x 1)
5. Hot Roller [B]
6. Heating Roller [C]
Zusammenbauen
Beim Zusammenbauen dieser Einheit wie folgt vorgehen:
• Auf die Walzenlager im Pressure Roller-Rahmen Fett auftragen.
• Sicherstellen, dass die Kanten der Buchsen im Inneren der Walzenlager
positioniert sind.
3-43
FIXIERUNG
22. April 2005
3.11.8 OBERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER
[B]
[A]
G130R606.WMFF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Obere Papierführungsplatte [A] ( x 2)
3. Trennfinger [B] (jeweils 1 x Feder)
3-44
22. April 2005
FIXIERUNG
3.11.9 UNTERE PAPIERFÜHRUNGSPLATTE UND TRENNFINGER
[B]
Auswechseln und
Einstellen
[A]
G130R607.WMFF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Pressure Roller-Fixierlampe (
3.11.5)
3. Untere Papierführungseinheit [A] ( x 4)
HINWEIS: Die Schraube [B] unterscheidet sich von den anderen Schrauben.
Sicherstellen, dass die Schraube [B] so, wie in der oberen Abbildung gezeigt, positioniert wird.
[E]
[C]
[D]
G130R608.WMFF
4. Untere Papierführungsplatte [C] ( x 3)
5. Trennfinger [D] (jeweils 1 x Feder)
HINWEIS: Die Schraube [E] unterscheidet sich von den anderen Schrauben.
Sicherstellen, dass die Schraube [E] so, wie in der oberen Abbildung gezeigt, positioniert wird.
3-45
FIXIERUNG
22. April 2005
3.11.10 CLEANING ROLLER UND ÖLZUFUHRWALZE
[A]
[B]
[C]
[D]
[B]
[A]
G130R609.WMF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Pressure Roller-Fixierlampe (
3. Untere Papierführungseinheit (
3.11.5)
3.11.9)
4. Die Federn [A] entfernen.
5. Die Walzenhalter [B] herausziehen.
6. Cleaning Roller [C] und Ölzufuhrwalze [D]
3-46
22. April 2005
FIXIERUNG
3.11.11 PRESSURE ROLLER
[B]
[A]
Auswechseln und
Einstellen
[C]
G130R610.WMFF
1. Obere Abdeckung (
3.11.2)
2. Heating Roller-Fixierlampe und Pressure Roller-Fixierlampe (
3. Obere Fixiereinheit (
3.11.5)
3.11.6)
4. Untere Papierführungseinheit (
3.11.9)
5. Pressure Roller-Zahnrad [A] und Buchsen [B] (C-Ring x 2)
6. Pressure Roller [C]
Zusammenbauen
Auf beide Enden der Pressure Roller-Achse Fett auftragen, wenn diese Baugruppe
zusammengebaut wird.
3.11.12 ANTRIEBSZAHNRAD
1. Fixiereinheit (
3.11.1)
2. Zahnradhalterung [A] ( x 1)
3. Antriebszahnrad [B] ( x 1)
[B]
[A]
G130R611.WMFF
3-47
FIXIERUNG
22. April 2005
3.11.13 GEBLÄSE DER FIXIEREINHEIT
 ACHTUNG
Beim Zusammenbauen darauf achten, dass das Gebläse richtig herum eingesetzt wird. Der Pfeil auf dem Gebläse [D] und der Pfeil auf dem Luftkanal
[B] müssen in dieselbe Richtung zeigen.
1. Hintere Abdeckung und obere hintere
Abdeckung ( 3.5.1)
2. Linke Abdeckung und hintere linke
Abdeckung ( 3.5.5)
3. Steckerabdeckung (oben auf der
Controllerbox) ( 3.12.1)
4. Luftkanal [A] ( x 2,  x 1) des
Fixiergebläses
[A]
G130R612.WMFF
5. Die Haken lösen und dann die obere
Abdeckung [B] abnehmen.
[B]
6. Fixiergebläse [C]
[D]
[C]
G130R613.WMFF
3-48
22. April 2005
FIXIERUNG
[C]
3.11.14 PAPIERAUSLAUF
1. Obere hintere Abdeckung
( 3.5.1)
2. Obere linke Abdeckung
( 3.5.6)
3. Abdeckung [A] ( x 2) des
oberen Auslaufbegrenzungssensors
4. Oberer Auslaufbegrenzungssensor [B]
[A]
5. Papierauslaufsensor [C]
G130R614.WMFF
3-49
Auswechseln und
Einstellen
[B]
ELEKTRISCHE BAUTEILE
22. April 2005
3.12 ELEKTRISCHE BAUTEILE
3.12.1 CONTROLLER-BOX HERAUSSCHWENKEN
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
[B]
2. Steckerabdeckung [A] ( x 1)
3. Drei Flachbandkabel [B]
[A]
G130R615.WMFF
4. Die Controller-Box [C]
( x 4) herausschwenken.
[C]
G130R616.WMFF
3-50
22. April 2005
ELEKTRISCHE BAUTEILE
3.12.2 HV-ANLAGE (C, B) HERAUSSCHWENKEN
3.5.1)
2. Die HV-Anlage [A] ( x 2) herausschwenken.
[A]
G130R617.WMFF
3.12.3 CONTROLLER UND BCU
HINWEISE: 1) Vor dem Auswechseln der BCU oder des Controllers die SMC-Listen ("SP-Modus-Daten" und "Protokolldaten") ausdrucken.
2) Nach Auswechseln der BCU oder des Controllers das NVRAM
vom alten Board entfernen und auf dem neuen Board installieren.
[B]
[C]
[A]
G130R618.WMFF
1. Controller [A] ( x 4)
2. Optionshalterung [B] ( x 4)
3. Hintere Abdeckung [C] ( x 4)
3-51
Auswechseln und
Einstellen
1. Hintere Abdeckung (
ELEKTRISCHE BAUTEILE
4. Steckerabdeckung (
22. April 2005
3.12.1)
[A]
5. Abdeckungshalterung [A] ( x 5)
G130R619.WMFF
6. BCU [B] (alle ,  x 8)
[B]
[C]
G130R620.WMFF
ACHTUNG: 1) Das NVRAM ist von allen Objekten fernzuhalten, die statische Aufladungen erzeugen können. Die NVRAM-Daten können durch statische Aufladungen beschädigt werden.
2) Sicherstellen, dass das NVRAM korrekt auf dem Board installiert
wird. Das NVRAM mit der Kerbe [C] nach unten in den NVRAMSockel einsetzen.
3) Beim Auswechseln der BCU darauf achten, dass die Einstellungen
der DIP-Schalter auf dem alten und neuen Board übereinstimmen
( 5.8).
HINWEISE: 1) Vor dem Auswechseln des NVRAMs die SMC-Listen ("SP-ModusDaten" und "Protokolldaten") ausdrucken.
2) Das NVRAM vom alten Board entfernen. Nach Auswechseln der
BCU oder des Controllers das NVRAM auf dem neuen Board installieren. Wenn das NVRAM defekt ist, muss das NVRAM ebenfalls ausgewechselt werden ( 3.12.5).
3-52
22. April 2005
ELEKTRISCHE BAUTEILE
3.12.4 FESTPLATTE
1. Controller (
3.12.3)
Auswechseln und
Einstellen
2. Festplatte [A] ( x 2, Zapfenschraube x 3)
[A]
G130R621.WMFF
3-53
ELEKTRISCHE BAUTEILE
22. April 2005
3.12.5 NVRAM AUSWECHSELN
NVRAM auf der BCU
1. Sicherstellen, dass die SMC-Listen (Werkseinstellungen), die sich im Lieferumfang des Kopierers befinden, verfügbar sind.
2. Wenn möglich, den SP-Modus aufrufen und die SMC-Daten (
ausdrucken.
SP5-990-001)
3. Den Hauptschalter ausschalten.
4. Eine SD-Karte in den SD-Kartensteckplatz 3 einsetzen. Anschließend den
Hauptschalter einschalten.
5. Wenn möglich, die NVRAM-Daten auf einer SD-Karte sichern (
001).
SP5-824-
6. Den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen.
7. Das NVRAM auf der BCU auswechseln und das Gerät wieder zusammenbauen.
8. Den Netzstecker anschließen und den Hauptschalter einschalten.
9. Den Typ der zu verwendenden Papierformate (
SP5-131-001) wählen.
10. Die Gerätenummer des Geräts spezifizieren.
HINWEISE: 1) Zur Eingabe der Geräte-Seriennummer das Service-Center
(Hotline) kontaktieren.
2) Der Fehlercode SC195 oder SC999 werden möglicherweise
so lange angezeigt, bis die Gerätenummer ordnungsgemäß
programmiert sind.
11. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
12. Die Daten von der SD-Karte auf das NVRAM zurück kopieren ( SP5-825001), wenn die Daten zuvor erfolgreich auf einer SD-Karte gesichert wurden.
13. Den Hauptschalter ausschalten. Die SD-Karte aus dem SD-Kartensteckplatz 3
entfernen.
14. Den Hauptschalter einschalten.
15. Die Klickkosteneinstellungen zurücksetzen (
SP5-930-001 und -003 bis -005).
16. Die Einstellungen der SP-Modi und der Anwenderprogramme überprüfen und
ggf. neu programmieren.
17. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durchführen.
3-54
22. April 2005
ELEKTRISCHE BAUTEILE
NVRAM auf dem Controller
5. Wenn möglich, die NVRAM-Daten ( SP5-824-001) auf eine SD-Karte sichern.
HINWEIS: Dieser Vorgang lässt sich nicht durchführen, wenn die SD-Karte
schreibgeschützt ist.
6. Den SP-Modus aufrufen. Wenn möglich, die SMC-Listen ( SP5-990-001)
ausdrucken.
7. Den Hauptschalter ausschalten und den Netzstecker ziehen.
8. Das NVRAM auf dem Controller auswechseln und das Gerät wieder zusammenbauen.
9. Den Netzstecker anschließen und den Hauptschalter einschalten.
10. Die Daten von der SD-Karte auf das NVRAM ( SP5-825-001) kopieren, wenn
sie zuvor erfolgreich auf der SD-Karte gesichert wurden.
HINWEISE: 1) Die Zählerdaten und die Anwendercode-Informationen werden
gelöscht, auch wenn der Schritt 10 korrekt durchgeführt wird.
2) Eine Fehlermeldung erscheint, wenn der Download nicht vollständig abgeschlossen werden konnte. Die in Schritt 10 teilweise übertragenen Adressbuchdaten können aber verwendet
werden.
3) Eine Fehlermeldung erscheint, wenn die SD-Karte keine Download-Daten enthält, weil diese nicht erfolgreich gespeichert
oder bereits gelöscht wurden.
11. Den SP-Modus verlassen und dann den Hauptschalter ausschalten. Die SDKarte aus dem SD-Kartensteckplatz 3 entfernen.
12. Den Hauptschalter einschalten.
13. Die Klickkosteneinstellungen zurücksetzen ( SP5-045, SP5-104 sowie SP5812-001 und -002), wenn der Klickkostenmodus (SP5-930-001) aktiviert war.
14. Die Einstellungen der SP-Modi und der Anwenderprogramme überprüfen und
ggf. neu programmieren.
3-55
Auswechseln und
Einstellen
1. Sicherstellen, dass die SMC-Listen (Werkseinstellungen), die sich im Lieferumfang des Kopierers befinden, verfügbar sind.
2. Wenn möglich, den SP-Modus aufrufen und die SMC-Daten ( SP5-990-001)
ausdrucken.
3. Den Hauptschalter ausschalten. Eine leere, formatierte SD-Karte in den SDKartensteckplatz 3 einsetzen.
4. Die Hauptschalter einschalten.
ELEKTRISCHE BAUTEILE
22. April 2005
3.12.6 HV-ANLAGE (C, B) ENTFERNEN
[A]
G130R623.WMFF
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
2. HV-Anlage [A] (alle ,  x 6)
3.12.7 SUB-HV-ANLAGE
G130R624.WMFF
[A]
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
2. Die HV-Anlage herausschwenken (
3.12.2).
3. Sub-HV-Anlage [A] (alle ,  x 4)
3-56
22. April 2005
ELEKTRISCHE BAUTEILE
3.12.8 PSU
Auswechseln und
Einstellen
[A]
G130R625.WMFF
1. Linke Abdeckung (
3.5.5)
2. PSU [A] (alle ,  x 5)
HINWEIS: Sicherstellen, dass die Verriegelungsschalter nach der Installation
der PSU ordnungsgemäß funktionieren (die linke Abdeckung und
die Frontklappe öffnen und wieder schließen).
3.12.9 SCHUTZSCHALTER UND PSU-GEBLÄSE
1. PSU (
3.12.8)
2. Halterung [A] ( x 2,  x 2)
[A]
des Schutzschalters
[B]
3. Schutzschalter [B] ( x 4)
4. Halterung [C] ( x 1,  x 2)
des PSU-Gebläses
5. PSU-Gebläse [D] ( x 2)
Zusammenbauen
Darauf achten, dass die Pfeile
auf dem Gebläse und auf der
Halterung in dieselbe Richtung
zeigen.
G130R930.WMF
3-57
[D]
[C]
ELEKTRISCHE BAUTEILE
22. April 2005
3.12.10 DROSSELSPULE
1. Linke Abdeckung und hintere
linke Abdeckung ( 3.5.5)
2. Magazin 2
3. Halterung [A] ( x 2) der Drosselspule
4. Drosselspule [B] ( x 2,  x 1)
HINWEIS: Der Stecker befindet
sich auf der PSU.
[A]
[B]
G130R929.WMFF
3.12.11 DRIVER BOARD
[A]
G130R626.WMFF
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
2. Die Controller-Box herausschwenken (
3. Driver Board [A] (alle ,  x 4)
3-58
3.12.1).
22. April 2005
ANTRIEBSEINHEIT
3.13 ANTRIEBSEINHEIT
Auswechseln und
Einstellen
3.13.1 REGISTRIERKUPPLUNG
[A]
G130R627.WMFF
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
2. Die Controller-Box herausschwenken (
3.12.1).
3. Registrierkupplung [A] ( x 1,  x 1)
3.13.2 DEVELOPMENTKUPPLUNGEN
1. Trommelzahnräder (
[C]
3.13.3).
2. Baugruppe der Developmentkupplung
[A] ( x 1,  x 1)
3. Halterung [B] der Kupplung
4. Kupplungswelle [C] (1 Buchse,  x 1,
1 Haken)
[B]
[A]
G130R628.WMFF
3-59
ANTRIEBSEINHEIT
22. April 2005
3.13.3 CMY-DEVELOPMENTMOTOR
[A]
G130R629.WMFF
1. Hintere Abdeckung (
3.5.1)
2. Die Controller-Box herausschwenken (
3.12.1).
3. Abdeckung [A] ( x 4,  x 5) des Trommelzahnrads
[B]
[C]
[E]
[D]
G130R630.WMFF
4. Die Trommelzahnräder [B] gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis sich die Ansatzschrauben [C] und [D] in der Drei-, Sieben- oder Elf-Uhr-Stellung befinden.
HINWEIS: Auf diese Weise lassen sich die drei Segmente der jeweiligen Trommelzahnradwelle auf die drei Öffnungen in der Developmentkupplung-Sicherungsplatte [E] ausrichten.
3-60
22. April 2005
ANTRIEBSEINHEIT
[C]
[A]
Auswechseln und
Einstellen
[B]
G130R631.WMFF
5. Vier Trommelzahnräder [A] (jeweils  x 2)
HINWEISE: 1) Die Trommelzahnradwellen dürfen nach Entfernen der Trommelzahnräder nicht mehr gedreht werden.
2) Die Druckqualität kann beeinflusst werden, wenn die Trommelzahnräder beschädigt sind. Sicherstellen, dass die Zahnräder
in Ordnung sind.
6. Zahnriemenrad [B] (Zahnriemen x 1, Buchse x 1)
7. Mitlaufzahnrad [C]
[D]
[E]
[F]
[H]
[G]
G130R632.WMF
8. Vier Halterungen [D]∼[G] (jeweils  x 1) der Antriebszahnräder
9. Developmentkupplung-Sicherungsplatte [H] ( x 8,  x 4)
HINWEIS: Zwei der sechs Stecker befinden sich auf der Rückseite.
3-61
ANTRIEBSEINHEIT
22. April 2005
[A]
[B]
G130R633.WMFF
10. CMY-Developmentmotor [A] ( x 5,  x 1, Feder x 1)
HINWEIS: Beim Zusammenbauen zuerst die drei Buchsen [B] entfernen und
dann den Developmentmotor installieren. Anschließend die Buchsen einsetzen.
3.13.4 CMY-TROMMELMOTOR UND K-TROMMELMOTOR
1. Die Controller-Box herausschwenken
( 3.12.1)
2. CMY-Trommelmotor [A]
( x 6,  x 1)
3. K-Trommelmotor [B]
( x 6,  x 1)
[B]
[A]
G130R646.WMFF
3-62
22. April 2005
ANTRIEBSEINHEIT
3.13.5 K-DEVELOPMENTMOTOR
1. Luftkanal des Fixiergebläses
( 3.11.13)
2. Developmentkupplung-Sicherungsplatte ( 3.13.3)
3. Magnetabdeckung [A] ( x 2)
Auswechseln und
Einstellen
[A]
G130R635.WMFF
3
[C]
2
G130R636.WMF
1
[D]
[B]
4. K-Developmentmotor [B] (mit der Fixierkupplung [C]) ( x 4,  x 2)
HINWEIS: Beim Zusammenbauen zuerst die Buchse [D] entfernen und dann
den K-Developmentmotor (mit der Fixierkupplung) installieren. Anschließend die Buchse einsetzen.
3-63
TONERZUFUHREINHEIT
22. April 2005
3.14 TONERZUFUHREINHEIT
HINWEISE: 1) Nicht die Oberfläche der PCU-Trommel berühren. Keine metallischen Objekte an die Oberflächen der Development-Roller gelangen lassen.
2) Die PCUs nach Herausziehen aus dem Gerät mit Papier oder einem Tuch abdecken. Die PCUs an einem dunklen Ort aufbewahren.
M-Tonerzufuhreinheit
[A]
G130R637.WMFF
[B]
1. Laseroptikgehäuse (
3.6.2)
2. Alle Development Units und PCUs (
3. Transfereinheit (
3.7)
3.9.1)
4. Developmentkupplung-Sicherungsplatte (
3.13.3)
5. Rechte Innenabdeckung mit der Trommelpositionierplatte [A] ( x 3)
6. Sicherungsplatte [B] ( x 1) der M-Development Unit
3-64
22. April 2005
TONERZUFUHREINHEIT
Auswechseln und
Einstellen
[A]
[B]
G130R638.WMFF
7. Linke Führung [A] ( x 1) der Development Unit
8. Die rechte Abdeckung öffnen.
9. Obere Registrierstrebe [B] ( x 4)
[E]
[C]
[D]
G130R639.WMFF
ACHTUNG: 1) Wenn ein Tonerzufuhrschlauch entfernt wird, tritt Toner aus. Vor
Entfernen des Schlauchs einige Papierblätter oder ein Tuch unter
die Tonerzufuhreinheit und die Resttoner-Sammelführung legen.
2) Den Schlauch mit einem Papierstopfen oder Klebeband verschließen.
10. Abdeckung [C] ( x 2) der Tonerführung
11. Tonerzufuhrschlauch [D]
12. Tonerzufuhreinheit [E] ( x 2,  x 1)
3-65
TONERZUFUHREINHEIT
22. April 2005
M-Tonerzufuhreinheit installieren
[B]
[A]
G130R640.WMFF
1. Das Kabel [A] um die Welle wickeln.
2. Den Tonersammelschlauch [B] einsetzen.
HINWEIS: Sicherstellen, dass sich der Schlauch nicht von der Einheit löst.
[C]
G130R641.WMFF
3. Die Buchse [C] der Tonerzufuhreinheit entfernen.
3-66
22. April 2005
TONERZUFUHREINHEIT
[B]
Auswechseln und
Einstellen
[A]
G130R642.WMFF
4. Die Einheit [A] installieren und mit Schrauben sichern.
5. Das Kabel abwickeln und den Stecker anschließen.
6. Die Buchse installieren.
7. Den Tonerzufuhrschlauch und den Resttonersammelschlauch [B] anschließen.
8. Sicherstellen, dass die Schläuche [C]
fest angeschlossen sind.
9. Die Abdeckung der Tonerführung anbringen und mit Schrauben sichern.
10. Das Gerät wieder zusammenbauen.
[C]
G130R643.WMFF
3-67
TONERZUFUHREINHEIT
22. April 2005
C- und Y-Tonerzufuhreinheiten
[B]
[A]
G130R644.WMFF
1. CMY-Developmentmotor (
3.13.3)
2. Sicherungsplatten der Development Units (
M-Tonerzufuhreinheit)
HINWEIS: Zum Auswechseln der C-Tonerzufuhreinheit die Sicherungsplatten
der C- und M-Development Unit entfernen. Zum Auswechseln der
Y-Tonerzufuhreinheit die Sicherungsplatten der Y- und C-Development Unit entfernen.
3. Linke Führung der Development Unit (
M-Tonerzufuhreinheit)
4. Die Führungsschiene [A] ( x 2) der CMY-PCUs entfernen.
HINWEISE: 1) Zum Auswechseln der C-Tonerzufuhreinheit die Führung der
M-PCU entfernen. Zum Auswechseln der Y-Tonerzufuhreinheit
die Führung der C-PCU entfernen.
2) Die Frontplatte [B] leicht vorziehen.
3-68
22. April 2005
TONERZUFUHREINHEIT
[B]
[A]
G130R645.WMFF
5. Abdeckung [A] ( x 2) des Tonerzufuhrkanals
6. Abdeckungen [B] und [C] ( x 1) der Tonerzufuhrverteilung
HINWEIS: Zum Auswechseln der C-Tonerzufuhreinheit die Abdeckung [B] auf
der rechten Seite entfernen. Zum Auswechseln der Y-Tonerzufuhreinheit die Abdeckung [C] auf der linken Seite entfernen.
7. Tonerzufuhrschlauch und Tonerzufuhreinheit (
M-Tonerzufuhreinheit)
K-Tonerzufuhreinheit
1. Sicherungsplatten der K- und Y-Development Units (
2. Linke Führung der Development Unit (
M-Tonerzufuhreinheit)
M-Tonerzufuhreinheit)
3. Führungsschiene der CMY-PCU ( C- und Y-Tonerzufuhreinheiten)
HINWEIS: Die Führung der Y-PCU entfernen.
4. K-Tonerzufuhreinheit (
M-Tonerzufuhreinheit)
3-69
Auswechseln und
Einstellen
[C]
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
4. FEHLERSUCHE
4.1 PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
4.1.1 ERGEBNISSE DER DEVELOPER-INITIALISIERUNG
SP-3-005-006 (Ergebnis der Developer-Initialisierung)
Ergebnis
Beschreibung
Mögliche Ursachen
Nicht durch- Die Developer-Initi- Wird nur der schwarze Degeführt
alisierung wurde
veloper initialisiert, ist das
nicht durchgeführt. Initialisierungsergebnis
gleich "1000".
Wenn beim Auswechseln
der Development Unit
durchgeführt:
• Überprüfen, ob die
neue Dev. Unit korrekt
installiert ist.
• Überprüfen, ob das Erkennungssystem der
neuen Dev. Unit korrekt funktioniert.
• Überprüfen, ob SP2223-001 (Automatische
Initialisierung beim
Auswechseln der Dev.
Unit) aktiviert ist.
-
0
1
Erfolgreich
beendet
Manuelle
Unterbrechung
Die Developer-Initialisierung wurde
erfolgreich beendet.
Die Developer-Initialisierung wurde
unterbrochen.
Aktion
Wenn im SP-Modus
durchgeführt, die Developer-Initialisierung wiederholen. Bei gleichem
Ergebnis die EngineMain-Firmware neu installieren.
-
Während der Developer-Initialisierung wurde eine Abdeckung geöffnet oder der
Hauptschalter ausgeschaltet.
2
Wenn im SP-Modus
durchgeführt, die Developer-Initialisierung wiederholen. Bei gleichem
Ergebnis die EngineMain-Firmware neu installieren.
Wenn beim Auswechseln
der Development Unit
durchgeführt, den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
4-1
Fehlersuche
Nr.
PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
Nr.
3
8
9
22. April 2005
Ergebnis
Vt-Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
Aktion
Der Vt-Wert liegt
1. Überprüfen, ob die Trommelhalterung korrekt eingeunter 0,78 V und
setzt und befestigt ist.
"Development Unit 2. Überprüfen, ob die Development Unit korrekt eingeneu einsetzen"
setzt ist.
wird angezeigt.
3. Bleibt das Problem bestehen, Folgendes überprüfen:
• Schlechte Steckerverbindung
• Defekter TD-Sensor
• Beschädigtes Kabel
• Fehlerhaftes BCU-Board
• Firmware-Problem (Engine-Main oder MUSIC)
Tonerzufuhr- Während des To- 1. Überprüfen, ob die Tonerkartusche korrekt eingesetzt
fehler
nerzufuhrvorgangs
ist.
erreicht Vt nicht
2. Überprüfen, ob die vorhandene Tonermenge in der
den Sollwert.
Tonerkartusche noch ausreichend ist.
3. Überprüfen, ob der Toner verklumpt ist. (Wenn ja, die
Tonerkartusche gut schütteln.)
4. Überprüfen, ob die Stecker der folgenden Bauteile
korrekt angeschlossen sind, und/oder diese Bauteile
auswechseln.
Toneranziehungspumpe / Luftpumpe / Ventile
5. Überprüfen, ob das Tonerzufuhrrohr verbogen, eingeklemmt oder beschädigt ist.
1. Den Schutzstreifen entFehler
Vt konnte nicht auf 1. Der Schutzstreifen ist
nicht entfernt.
fernen, damit Develo3,0 ± 0,1 V eingeper in die Einheit gestellt werden.
langen kann.
SC370 ~ SC373
2.
Die
Development
Unit
ist
2.
Die Development Unit
wird angezeigt.
nicht korrekt eingesetzt
korrekt installieren.
Dieser SC-Code
und aufgrund dessen hat
kann durch Ausder Stecker des TD-Senund Einschalten
sors eine schlechte Verdes Hauptschalters
bindung.
gelöscht werden.
3. Der TD-Sensor ist defekt. 3. Die Development Unit
auswechseln.
HINWEIS: Erkennt das Gerät neue Development Units, startet es automatisch die
Developer-Initialisierung. Tritt ein Fehler auf, wird mit Ausnahme des
Fehlers Nr. 8 nach Öffnen und Schließen der Frontklappe oder Ausund Einschalten des Hauptschalters die Developer-Initialisierung automatisch fortgesetzt.
4-2
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
4.1.2 ERGEBNISSE DER PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG
SP3-975-001 (Ergebnis der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung)
0
1
2
3
4
5
6
7
Ergebnis
Beschreibung
Nicht durch- Prozesssteuegeführt
rungs-Selbstprüfung wurde nicht
durchgeführt.
Erfolgreich
Prozesssteuebeendet
rungs-Selbstprüfung wurde erfolgreich beendet.
ID-SensorVsg konnte nicht
Einstellfehler auf 4,0 ± 0,5V eingestellt werden.
Mögliche Ursachen
-
-
Aktion
Die ProzesssteuerungsSelbstprüfung wiederholen.
-
1. Der ID-Sensor ist ver1. Den ID-Sensor reinischmutzt (mit Toner, Staub
gen.
oder Fremdmaterialen).
2. Das Transferband ist
2. Die Bandreinigung
verschmutzt.
überprüfen und das
Transferband reinigen
oder auswechseln.
3. Das Transferband ist
3. Das Transferband
zerkratzt oder beschädigt.
auswechseln.
4. Der ID-Sensor ist defekt. 4. Den ID-Sensor auswechseln.
Vmin-Fehler Vmin befindet sich Der Vmin-Wert wird während der Prozesssteuerung benicht innerhalb des rechnet. Selbst wenn der berechnete Vmin-Wert außerspezifizierten Behalb des spezifizierten Bereichs liegt, wird statt diesem
reichs.
automatisch ein optimaler Wert verwendet. Dieser Fehlercode tritt deshalb selten auf.
Wird kein Problem mit der Bilddichte und/oder dem Development-Gamma beobachtet, ist keine Aktion notwendig.
Tritt ein Bildproblem wie beispielsweise niedrige Bilddichte auf, folgende Punkte überprüfen:
Transferband / Bandführungsplatte / ID-Sensor
1. Die Dichte des ID-Sen1. Den BildentwicklungsFehler in
Es konnten nicht
sor-Messfelds ist zu hoch
prozess überprüfen
den Messgenügend Messoder zu niedrig.
und, falls notwendig,
feld-Daten
feld-Daten gesamdie Tonerdichte korrimelt werden.
2. Auf dem Transferband
gieren.
befindet sich noch ein
GammaGamma liegt auRestbild.
2. Die TransferbandFehler
ßerhalb des BeCleaning Unit überprüreichs.
3. Toner ist aus der Devefen.
lopment Unit ausgetreten.
0,3 > Gamma oder
6,0 < Gamma
4. Das Transferband ist zer- 3. Die Development Unit
reinigen und die Tonerkratzt oder beschädigt.
Vk-Fehler
Vk liegt außerhalb
dichte korrigieren.
des Bereichs.
4.
Das
Transferband aus-150 > Vk oder
wechseln.
150 < Vk
Vt-Fehler
Vt liegt außerhalb
1. Die Development Unit ist 1. Die Installation überdes Bereichs.
nicht korrekt installiert.
prüfen.
0,5 > Vt oder
2. Die Tonerdichte ist zu
2. Die Tonerdichte über4,8 < Vt
niedrig oder zu hoch.
prüfen und/oder korrigieren.
3. Der TD-Sensor ist defekt. 3. Die Development Unit
überprüfen.
4-3
Fehlersuche
Nr.
PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
Nr.
8
9
Ergebnis
Fehler in den
MessfeldDaten während der LDLeistungskorrektur
Manuelle
Unterbrechung
Beschreibung
Es konnten nicht
genügend Messfeld-Daten während
der LD-Leistungskorrektur (wenn
SP3-125-002 auf
"LD-Leistung" gesetzt ist) gesammelt werden.
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wurde manuell
unterbrochen.
22. April 2005
Mögliche Ursachen
Aktion
Siehe mögliche Ursachen und Aktionen für Fehlercodes
4, 5 und 6.
Während der Prozesssteue- Die Prozesssteuerungsrung wurde eine Abdeckung Selbstprüfung wiedergeöffnet oder der Hauptholen.
schalter ausgeschaltet.
4.1.3 ERGEBNISSE DER LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG
SP5-993-007 (Ergebnis der Linienpositionseinstellung)
Dieser SP zeigt das Ergebnis einer Linienpositionseinstellung mit Hilfe einer sechsstelligen Zahl im Bedienfeld-Display an. Dieser Zahl kann entnommen werden, in welchem Bereich des Transferbands (vorn, mittig oder hinten) ein Fehler aufgetreten ist.
• Die erste Stelle und zweite Stelle von links zeigen das Ergebnis des vorderen ID-Sen-
sors an.
• Die dritte Stelle und vierte Stelle zeigen das Ergebnis des mittleren ID-Sensors an.
• Die fünfte Stelle und sechste Stelle zeigen das Ergebnis des mittleren ID-Sensors an.
Nr.
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
Ergebnis
Erfolgreich beendet
Außerhalb des Einstellbereichs (über
±2 mm)
Berechnungsfehler
Musterlinien-Fehler
Fehlerhafte Abfallflanke
Fehlerhafte Anstiegsflanke
Musterlinien-Fehler
(weniger als 64
Linien)
Timeout bei Musterlinien-Erkennung
Startfehler bei
Musterlinien-Erkennung
Falsche Musterlinienlänge
Musterlinien-Fehler
(mehr als 64 Linien)
Falscher Reprofaktor
Beschreibung
Die Musterlinien wurden korrekt erkannt und die Linienpositionseinstellung wurde korrekt beendet.
Das berechnete Ergebnis für die Linienpositionskorrektur
ist größer als ±2,0 mm.
Hinweis
Der Abstand zwischen den Linien ist größer als ±1,4 mm.
Die Musterlinien können nicht korrekt erfasst werden.
Die ansteigende oder die abfallende Flanke der ID-Sen( Hinsor-Signalwelle befindet sich außerhalb der Spezifikation. weis 1)
( Hinweis 1)
Es wurden weniger als 64 Musterlinien erkannt.
( Hinweis 1)
Die Erkennung der Musterlinien konnte nicht innerhalb
der zugewiesenen Zeit durchgeführt werden.
Die Erkennung der Startmarkierung konnte nicht innerhalb der zugewiesenen Zeit durchgeführt werden.
Die Musterlinienlänge ist kürzer oder länger als spezifiziert.
Es wurden mehr als 64 Musterlinien erkannt.
Der berechnete Reprofaktor entspricht nicht den Daten in
der Einstelltabelle für die Frequenz der Laserleistung.
4-4
( Hinweis 1)
Nr.
13
17
18
19
26
27
28
29
36
37
38
39
46
47
48
49
56
57
58
59
66
67
68
PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
Ergebnis
Beschreibung
Hinweis
Fehlerhafter Toner- Das Gerät befindet sich im Tonermangel- oder Tonerzustand
endezustand.
Nicht durchgeführt Das Gerät ist für die Durchführung der Linienpositionseinstellung aus dem Anwendermenü nicht bereit.
PotentialsteueDie Linienpositionseinstellung kann aufgrund der fehlerrungsfehler
haften Potentialsteuerung nicht durchgeführt werden.
Cyanlinien-Fehler Die erforderliche Spiegelwinkelkorrektur ist außerhalb des
Einstellbereichs (nur für Cyan).
Gelb: Reprofaktor- Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb) liegt außerhalb
fehler
des Einstellbereichs.
Gelb: Sub-ScanDie erkannte Registrierung (für Gelb) in Sub-Scanrichtung
Registrierfehler
liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Gelb: Main-Scan- Die erkannte Registrierung (für Gelb) in Main-ScanrichRegistrierfehler
tung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Gelb: SchieflaufDer erkannte Wert (für Gelb) für die Schieflaufkorrektur
Korrekturfehler
liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Cyan: Reprofaktor- Der erkannte Reprofaktorwert (für Cyan) liegt außerhalb
fehler
des Einstellbereichs.
Cyan: Sub-ScanDie erkannte Registrierung (für Cyan) in Sub-ScanrichRegistrierfehler
tung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Cyan: Main-Scan- Die erkannte Registrierung (für Cyan) in Main-ScanrichRegistrierfehler
tung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Cyan: SchieflaufDer erkannte Wert (für Cyan) für die Schieflaufkorrektur
Korrekturfehler
liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Gelb & Cyan:
Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb + Cyan) liegt
Reprofaktorfehler außerhalb des Einstellbereichs.
Gelb & Cyan: Sub- Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan) in SubScan-RegistrierScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
fehler
Gelb & Cyan:
Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan) in MainMain-Scan-RegiScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
strierfehler
Gelb & Cyan:
Der erkannte Wert (für Gelb + Cyan) für die SchieflaufSchieflauf-Korrek- korrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs.
turfehler
Magenta: ReproDer erkannte Reprofaktorwert (für Magenta) liegt außerfaktorfehler
halb des Einstellbereichs.
Magenta: SubDie erkannte Registrierung (für Magenta) in Sub-ScanScan-Registrierrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
fehler
Magenta: MainDie erkannte Registrierung (für Magenta) in Main-ScanScan-Registrierrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
fehler
Magenta SchiefDer erkannte Wert (für Magenta) für die Schieflauflauf-Korrekturfehler korrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Gelb & Magenta:
Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb + Magenta) liegt
Reprofaktorfehler außerhalb des Einstellbereichs.
Gelb & Magenta:
Die erkannte Registrierung (für Gelb + Magenta) in SubSub-Scan-RegiScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
strierfehler
Gelb & Magenta:
Die erkannte Registrierung (für Gelb + Magenta) in MainMain-Scan-RegiScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
strierfehler
4-5
Fehlersuche
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
Nr.
69
76
77
78
79
86
87
88
89
Ergebnis
Gelb & Magenta:
Schieflauf-Korrekturfehler
Cyan & Magenta:
Reprofaktorfehler
Cyan & Magenta:
Sub-Scan-Registrierfehler
Cyan & Magenta:
Main-Scan-Registrierfehler
Cyan & Magenta:
Schieflauf-Korrekturfehler
Gelb & Cyan & Magenta: Reprofaktorfehler
Gelb & Cyan & Magenta: Sub-ScanRegistrierfehler
Gelb & Cyan & Magenta: Main-ScanRegistrierfehler
Gelb & Cyan & Magenta: SchieflaufKorrekturfehler
22. April 2005
Beschreibung
Der erkannte Wert (für Gelb + Magenta) für die Schieflaufkorrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Hinweis
Der erkannte Reprofaktorwert (für Cyan + Magenta) liegt
außerhalb des Einstellbereichs.
Die erkannte Registrierung (für Cyan + Magenta) in SubScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Die erkannte Registrierung (für Cyan + Magenta) in MainScanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Der erkannte Wert (für Cyan + Magenta) für die Schieflaufkorrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Der erkannte Reprofaktorwert (für Gelb + Cyan + Magenta) liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan + Magenta)
in Sub-Scanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Die erkannte Registrierung (für Gelb + Cyan + Magenta)
in Main-Scanrichtung liegt außerhalb des Einstellbereichs.
Der erkannte Wert (für Gelb + Cyan + Magenta) für die
Schieflaufkorrektur liegt außerhalb des Einstellbereichs.
HINWEIS 1: Bei den Fehlercodes (05, 06, 07 und 10) wird die Erkennung der Musterlinien gestoppt, weil der vordere oder der hintere ID-Sensor einen
Fehler erkannt hat. In einigen Fällen zeigt das Gerät möglicherweise
Fehlercodes für alle Sensoren an.
Mögliche Fehlerursachen bei der Linienpositionseinstellung
FehlerAktion
codes
Das Muster verfügt nicht über die korrekte Dichte.
04, 05, 06,
1. Verschmutzter ID-Sensor (Toner,
1. Die ID-Sensoren reinigen.
07, 08, 09,
Staub oder Fremdmaterialien).
10
2. Die Tonerdichte korrigieren.
2. Nicht korrekte Tonerdichte:
Zu niedrig: Der ID-Sensor kann die
Musterlinien nicht erkennen.
Zu hoch: Die Linien sind möglicherweise
wegen der nicht korrekten Tonerdichte
und/oder des nicht korrekten Papiertransferstroms unterbrochen.
3. Falscher Transferstrom.
3. Den Transferstrom korrigieren.
Die ID-Sensoren werden durch elektrische Störungen oder verschmutztes/beschädigtes
Transferband beeinflusst.
1. Zerkratzte oder beschädigte OPC02, 03, 04, 1. Die PCU auswechseln.
Trommel.
05, 06, 10,
2. Zerkratztes oder beschädigtes Trans- 11, 12
2. Das Transferband auswechseln.
ferband.
3. Verschmutztes Transferband.
3. Das Transferband reinigen oder auswechseln.
Mögliche Ursachen
1
2
4-6
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNGS-FEHLERBEDINGUNGEN
Mögliche Ursachen
4. HV-Fehlstrom in der Transfereinheit.
5. Restbild auf dem Transferband.
3
4
5
6
7
8
6. Toner tritt aus der Development Unit
aus.
7. Träger tritt aus der Development Unit
aus.
Das Transferband ist mit Toner bedeckt.
Die Entwicklung funktioniert nicht korrekt. Alle Fehlercodes
Es werden keine Muster entwickelt.
Die Entwicklung funktioniert nicht korrekt. 09, 04
Die Steckverbindungen aller Einheiten
und der HV-Anlage überprüfen.
Die Steckverbindungen aller Einheiten
und der HV-Anlage überprüfen.
Einige Muster werden nicht entwickelt.
Die Entwicklung funktioniert nicht korrekt. 07, 08
Die Steckverbindungen aller Einheiten
und der HV-Anlage überprüfen.
Das Gerät kann die Linienpositionseinstellung nicht durchführen.
Es liegt ein Tonermangel- oder Toner13
Die Tonerkartusche auswechseln.
endezustand vor.
Das Gerät ist nicht bereit, die Linienpo17
Abwarten, bis das Gerät aus dem Enersitionseinstellung über das Anwendergiesparmodus oder automatischen Abmenü durchzuführen.
schaltmodus in den Standby-Modus
zurückkehrt.
Die Linienpositionseinstellung kann auf- 18
Das Problem beheben, das den Pogrund fehlerhafter Potentialsteuerung
tentialsteuerungsfehler verursacht.
nicht durchgeführt werden.
Die MUSIC CPU ist im abnormalen Zustand (1)
Es wird kein Fehlercode angezeigt. Im
Display wird fortlaufend "Execution" angezeigt.
Die grüne LED auf der BCU bleibt unter
folgender Bedingung ein- oder ausgeschaltet:
1. Die MUSIC CPU führt aufgrund von
1. Die Ursache für den Bias-Fehlstrom
elektrischen Störungen, die durch eibeheben und/oder die PCU
nen HV-Fehlstrom an einer beschäauswechseln.
digten Trommel entstehen, einen Reset durch.
Die MUSIC CPU ist im abnormalen Zustand (2)
Es wird kein Fehlercode angezeigt. Im
Display wird fortlaufend "Execution"
angezeigt.
Die grüne LED auf der BCU blinkt
schwach (dies ist jedoch normal), auch
wenn eine der folgenden Bedingungen
vorliegt:
1. Die Verbindung zwischen Erken1. Schlechte Verbindung zwischen Tonungsboard und Speicherchip
nerkartuschen-Erkennungsboard und
überprüfen.
Speicherchip auf der Tonerkartusche.
2. Der Speicherchip auf der Tonerkartu2. Die Tonerkartusche auswechseln.
sche ist fehlerhaft.
4-7
Fehlersuche
2
FehlerAktion
codes
02, 03, 04, 4. Die Ursache für den Fehlstrom be05, 06, 10,
heben.
11, 12
5. Die Reinigung des Transferbands
überprüfen und das Transferband
reinigen.
6. Die Development Unit reinigen und
die Tonerdichte einstellen.
7. Die Development Unit reinigen und
die Tonerdichte einstellen.
SC-BEDINGUNGEN
22. April 2005
4.2 SC-BEDINGUNGEN
4.2.1 ZUSAMMENFASSUNG
Im Abschnitt 4.3 werden die SC-Codes in Controllerfehler und andere Fehler eingeteilt. Die letzteren Fehler (d.h. andere als die Controllerfehler) werden entsprechend ihrer Rückstellverfahren in vier Kategorien eingeordnet. Die untere Tabelle
listet diese Kategorien der SC-Codes auf.
Kate
gorie
Controllerfehler
CTL
A
B
Andere
Fehler
C
D
Definition
Rückstellverfahren
Die Fehler dieser Kategorie betreffen den Controller.
Die Fehler dieser Kategorie betreffen die Fixiereinheit. Der Gerätebetrieb wird deaktiviert. Der Anwender
kann Fehler dieser Kategorie nicht
zurücksetzen.
Die Fehler dieser Kategorie betreffen eine oder mehrere spezifische
Baugruppen. Das Gerät kann mit
Ausnahme der betroffenen Baugruppen weiter betrieben werden.
Die Fehler dieser Kategorie werden
protokolliert. Die SC-Protokollierung
wird aktualisiert. Das Gerät kann
weiter betrieben werden.
Der Gerätebetrieb wird deaktiviert.
Das Gerät lässt sich aber durch
Aus- und Einschalten des Betriebsschalters oder Hauptschalters zurücksetzen. Tritt die Fehlerbedingung wiederholt auf, erscheint derselbe SC-Code erneut in der Anzeige.
Siehe "Fehlersuche und Behebung"
in der nachfolgenden Tabelle.
Den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten. Den SC-Code zurücksetzen (SP5-810-001 verwenden).
Den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
Den Betriebsschalter aus- und
wieder einschalten.
Diese SC-Codes werden nicht angezeigt. Nur die SC-Protokollierung
wird aktualisiert.
Den Betriebsschalter oder den
Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
Alle SC-Codes werden protokolliert. Durch Ausdruck der protokollierten Daten im
SP-Modus (SP5-990-004) können die letzten 10 SC-Codes sowie die Gesamtzählerstände zum Zeitpunkt der Fehlererkennung überprüft werden.
HINWEISE: 1) Bezieht sich das Problem auf ein elektrisches Board, sind zuerst
alle Stecker zu entfernen und dann erneut anzuschließen, bevor
das Board ausgewechselt wird.
2) Bezieht sich das Problem auf eine Motorblockierung, sollte die mechanische Belastung überprüft werden. Erst dann den Motor oder
die Sensoren auswechseln.
4-8
22. April 2005
SC-BEDINGUNGEN
SC-Klassifizierung
Klasse 1
Bereich
1XX
Scannereinheit
2XX
Laserbelichtung
3XX
Bildentwicklung 1
4XX
Bildentwicklung 2
5XX
Papiereinzug / Fixierung
6XX
Kommunikation
7XX
Peripherie
8XX
Controller
9XX
Sonstige
SC-Code
100 190 200 220 230 240 260 280 300 330 350 380 400 420 430 440 460 480 500 515 520 530 540 560 570 600 620 630 640 650 670 680 700 720 740 800 820 860 880 900 920 990 -
4-9
Detaillierte Angabe
Scanner
Hängt vom jeweiligen Modell ab.
Polygonmotor
Synchronisationssteuerung
Bezieht sich auf das FGATE-Signal.
LD-Steuerung
Reprofaktor
Hängt vom jeweiligen Modell ab.
Ladung
Trommelpotential
Entwicklung
Hängt vom jeweiligen Modell ab.
Bildtransfer
Papiertrennung
Reinigung
Trommelumgebung
Einheit
Sonstige
Papiereinzug
Duplex
Papiertransport
Gebläsemotor
Fixierung
Sonstige
Hängt vom jeweiligen Modell ab.
Elektrische Zähler
Mechanische Zähler
Steuerung der Klickkostenzähler
CSS
Netzwerk
Verarbeitung der internen Daten
Hängt vom jeweiligen Modell ab.
Vorlageneinzug
2-Fach-Finisher
Broschürenfinisher
Fehler nach Erreichen des Bereitschaftszustands
Diagnosefehler
Festplatte
Hängt vom jeweiligen Modell ab.
Zähler
Speicher
Sonstige
Fehlersuche
Die nachstehende Tabelle klassifiziert die SC-Codes nach Gerätebaugruppen:
SC-TABLE
22. April 2005
4.3 SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC195
Falsche Seriennummer
• Die im Speicher gespeicherte Seriennummer enthält
nicht den korrekten Code.
• NVRAM defekt
• BCU wurde ohne
Original-NVRAM
ausgewechselt
• DIP-Schalter falsch
eingestellt
SC201
Störung des
Polygonmotors
• Der Polygonmotor erreicht
nicht seine Betriebsgeschwindigkeit innerhalb von
10 Sekunden nach dem Einschalten.
• Das Locksignal geht nicht
innerhalb von 3 Sekunden
nach Ausschalten des Polygonmotors auf HIGH.
• Das Locksignal geht nicht
innerhalb von 0,2 Sekunden
nach Erreichen der Betriebsgeschwindigkeit auf LOW.
• Polygonmotor defekt
• Abnormale GAVDFunktion
• Kabelverbindung unterbrochen
4-10
Zugehöriger SC
SC221001 bis
-004
Fehlersuche und -behebung
Typ
Die Frontklappe öffnen und den Hauptschalter einschalten. Die Seriennummer
mit SP5-811-002 überprüfen.
Falls die Seriennummer nicht korrekt ist,
setzen Sie sich zwecks Problemlösung mit
Ihrem Serviceleiter in Verbindung.
Nähere Informationen zu den Einstellungen
der DIP-Schalter befinden sich im Abschnitt
5.8.
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
2. Die Kabel überprüfen.
3. Den Polygonmotor auswechseln.
D
D
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC220
SynchronisationserkennungssignalFehler 1
SC220-001: Y
SC220-002: M
SC220-003: C
SC220-004: K0
SC220-005: K1
Das vordere (für K & Y) oder
das hintere (für C & M) LasersynchronisationsdetektorBoard, das für das Start-Timing
des Laserschreibsignals
verwendet wird, sendet kein
Signal, obwohl der Polygonmotor normal funktioniert und
die Laserdiode eingeschaltet
ist.
• Kabelverbindung zwischen vorderem (K &
Y) oder hinterem (C &
M) Synchronisationsdetektor-Board und
LD-Einheit unterbrochen
• Inkorrekte Installation
des vorderen (K & Y)
oder des hinteren (C &
M) Synchronisationsdetektor-Boards (der
Strahl trifft nicht auf den
Fotodetektor)
• LD-Einheit defekt
• BCU defekt
• +5 VLD-Schaltkreis
defekt
4-11
Zugehöriger SC
SC221001 bis
-004
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindung zwischen vorderem
(für K & Y) oder hinterem (für C & M)
Synchronisationsdetektor-Board und der
LD-Einheit überprüfen.
3. Das vordere (für K & Y) oder das hintere
(für C & M) SynchronisationsdetektorBoard überprüfen oder neu installieren.
4. Das vordere (für K & Y) oder das hintere
(für C & M) SynchronisationsdetektorBoard auswechseln.
5. Die LD-Einheit auswechseln.
6. Die BCU auswechseln.
7. Die PSU auswechseln.
D
SC-TABLE
22. April 2005
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC221
SynchronisationserkennungssignalFehler 2
SC221-001: Y
SC221-002: M
SC221-003: C
SC221-004: K
Die Erkennung der Main-Scanlänge wird 10-mal nacheinander nicht korrekt beendet.
• Kabelverbindung zwischen vorderem (C &
M) oder hinterem (K &
Y) Synchronisationsdetektor-Board und
LD-Einheit beschädigt
oder unterbrochen
• Inkorrekte Installation
des vorderen (C & M)
oder des hinteren (K &
Y) Synchronisationsdetektor-Boards (der
Strahl trifft nicht auf den
Fotodetektor)
• Vorderes (C & M) oder
hinteres (K & Y)
Synchronisationsdetektor-Board defekt
• LD-Einheit defekt
Das vordere (für C & M) oder
das hintere (für K & Y) LasersynchronisationsdetektorBoard wird für die Erkennung
der Main-Scanlänge verwendet
und der Reprofaktor in MainScanrichtung automatisch
korrigiert.
4-12
Zugehöriger SC
SC220001 bis
-004
Fehlersuche und -behebung
Typ
Vor der Durchführung des nachstehenden
Ablaufs mindestens 10 Jobs ausdrucken
und überprüfen, ob stets derselbe SCCode angezeigt wird.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindung zwischen vorderem
(für C & M) oder hinterem (für K & Y)
Synchronisationsdetektor-Board und der
LD-Einheit überprüfen oder
auswechseln.
3. Das vordere (für C & M) oder das hintere
(für K & Y) SynchronisationsdetektorBoard überprüfen oder neu installieren.
4. Das vordere (für C & M) oder das hintere
(für K & Y) SynchronisationsdetektorBoard auswechseln.
5. Die LD-Einheit auswechseln.
6. Die BCU auswechseln.
Kann ein Synchronisationsdetektor-Board
nicht ausgewechselt werden, Folgendes
als temporäre Maßnahme vornehmen:
• Die Erkennung der Main-Scanlänge deaktivieren (SP2-919-001).
D
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC230
FGATE-Fehler
SC230-001: Y
SC230-002: M
SC230-003: C
SC230-004: K
• Die BCU erzeugt das FGATESignal entsprechend des Einschalt-Timings des Registriersensors. Dieses Signal wird
anschließend an die LD-Einheiten gesendet. Die LD-Einheiten senden ein Rückmeldesignal zur BCU. Sobald die
Laserstrahlen von den LDEinheiten emittiert werden,
ändert sich das Rückmeldesignal von HIGH auf LOW.
• Schlechte Verbindung
zwischen BCU und LDEinheiten
• BCU defekt
• LD-Einheit defekt
• Empfängt die BCU innerhalb
einer Sekunde, nachdem
das Papier die Laserstartposition erreicht hat, kein
Rückmeldesignal von der
LD-Einheit (d.h. es bleibt auf
HIGH), wird dieser SC-Code
angezeigt.
4-13
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
1. Den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
2. Kabelverbindung zwischen den LDEinheiten und der BCU überprüfen.
3. Die LD-Einheit auswechseln.
4. Die BCU auswechseln.
Typ
D
SC-TABLE
22. April 2005
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC231
FGATETimeout
SC231-001: Y
SC231-002: M
SC231-003: C
SC231-004: K
• Schlechte Verbindung
zwischen BCU und LDEinheiten
• BCU defekt
• LD-Einheit defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
2. Kabelverbindung zwischen den LDEinheiten und der BCU überprüfen.
3. Die LD-Einheit auswechseln.
4. Die BCU auswechseln.
D
SC240
LD-Überlauf
SC240-001: Y
SC240-002: M
SC240-003: C
SC240-004: K
Wenn die LD-Einheit zur Ausführung eines Druckauftrags die
Laserstrahle emittiert, geht das
Rückmeldesignal auf LOW.
Nach Laserbelichtung der gesamten Seite geht das Signal
auf HIGH. Der SC-Code wird in
folgenden Fällen angezeigt:
• Wenn das Rückmeldesignal
nicht innerhalb von 7 Sekunden nach Beendigung der
Laserbelichtung auf HIGH
schaltet, oder
• Wenn das Rückmeldesignal
bis zum Ablauf des Laserbelichtungs-Timings für den
Start der nächsten Seite in
einem Mehrfachdruckvorgang auf LOW bleibt.
Die Stromstärke in der LDEinheit überschreitet 110 mA.
• LD verschlissen
(Strom/Licht-Ausgabeeigenschaften haben
sich verändert)
• LD defekt (kurzgeschlossen)
1. Die LD-Einheit auswechseln.
C
4-14
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
SC285
Störung der Linienpositionseinstellung
(MUSIC)
Die Linienpositionseinstellung
schlägt viermal nacheinander
fehl.
SC370
TD-Sensor [K]:
Einstellfehler
TD-Sensor [Y]:
Einstellfehler
TD-Sensor [C]:
Einstellfehler
TD-Sensor [M]:
Einstellfehler
Vt-Fehler [K]
Vt-Fehler [Y]
Vt-Fehler [C]
Vt-Fehler [M]
Während der Developer-Initialisierung liegt der Ausgangswert des TD-Sensors außerhalb des Einstellbereichs
(X ± 0,2 V).
HINWEIS: "X" wird mit SP3006-005 bis -008 eingestellt.
SC371
SC372
SC373
SC374
SC375
SC376
SC377
Beschreibung
Während der Bildentwicklung
liegt der Vt-Wert unterhalb von
0,78 V.
Mögliche Ursachen
• Mustererkennungsfehler aufgrund nicht
ausreichender Bilddichte der für die Einstellung verwendeten
Muster
• Folgewidrigkeit in der
Erkennung der Musterlinien während der Linienpositionseinstellung aufgrund von
Staub auf dem Muster,
beschädigter OPCTrommel, beschädigtem oder mit Toner
verschmutztem Transferband bzw. verschmutztem oder defektem ID-Sensor
• Schlechte Verbindung
(TD-Sensorausgang
liegt unter 0,5 V)
• TD-Sensor defekt
• Schlechte Verbindung
(TD-Sensorausgang
liegt unter 0,5 V)
• TD-Sensor defekt
4-15
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Das Problem, das die niedrige Bilddichte
verursacht, suchen und beheben.
2. Das Transferband und/oder den IDSensor reinigen oder auswechseln.
3. Die PCU auswechseln oder die Development Unit reinigen, aus der Toner austritt
und das Transferband verschmutzt.
C
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die entsprechende Farb-Development
Unit korrekt einsetzen.
3. Die entsprechende Farb-Development
Unit auswechseln.
D
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die entsprechende Farb-Development
Unit korrekt einsetzen.
3. Die entsprechende Farb-Development
Unit auswechseln.
D
SC-TABLE
22. April 2005
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
SC380
Störung des
Schwarz-Developmentmotors
Störung des
Farb-Developmentmotors
Befindet sich die Motorgeschwindigkeit innerhalb des
Sollbereichs, sendet der Motor
ein Locksignal (HIGH auf LOW
an CN608-5 [Schwarz]/
CN609-5 [Farbe]) an das DRB.
Der SC380 wird unter folgenden Bedingungen angezeigt:
• Das Locksignal geht nicht innerhalb von 2 Sekunden
nach Einschalten des Motors
auf LOW.
• Das Locksignal geht nicht innerhalb von 2 Sekunden
nach Ausschalten des Motors
auf HIGH.
• Das Locksignal bleibt während des Motorbetriebs länger
als 2 Sekunden auf HIGH.
Der Vsg-Wert bleibt während
der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung außerhalb des Einstellbereichs.
SC381
SC385
ID-Sensor:
Vsg-Einstellfehler
Einstellbereich:
4,0 ± 0,5 V
SC386
SC387
SC388
K-Development-GammaFehler
Y-Development-GammaFehler
C-Development-GammaFehler
Eine der folgenden Bedingungen tritt dreimal nacheinander
auf:
• Das Development-Gamma
liegt außerhalb des folgenden Bereichs:
0,3 ≤ γ ≥ 6,0
• Der Vk-Wert liegt außerhalb
des folgenden Bereichs:
-150 V ≤ Vk ≥ 150 V
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
• Motor defekt
• BCU defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Den Motor auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
D
• ID-Sensor defekt
• ID-Sensor verschmutzt
• ID-Sensor nicht angeschlossen
• Trommel verschmutzt
(unzureichende Reinigung)
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Den ID-Sensor und benachbarte Bauteile reinigen.
3. Den Zustand der Trommelreinigung
überprüfen.
4. Den Stecker des ID-Sensors überprüfen.
5. Den ID-Sensor auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Das Ergebnis der ProzesssteuerungsSelbstprüfung (SP3-975) überprüfen. Ist
das Ergebnis nicht "1", das Problem, wie
in der Tabelle im Abschnitt 4.1.2
erläutert, beheben.
3. Die SC-Erkennung (SP5-809-001) ausschalten, ein Vollfarbbild ausdrucken und
die Bildqualität überprüfen. Ist die Bild-
D
Mögliche Ursachen
• Tonerdichte nicht
korrekt
• Tonerzufuhrmechanismus gestört
• Laserbelichtung fehlerhaft
• Bildtransfer gestört
4-16
D
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
SC389
M-Development-GammaFehler
Developmentbias-Ausgabefehler
SC390
Beschreibung
Mögliche Ursachen
• Das Development-Gamma
wird falsch berechnet.
Die HV-Anlage (C/B) überwacht den Schaltkreis und erkennt abnormale Bedingungen
wie beispielsweise Spannungsverluste oder keine Ausgabespannung. Tritt dies auf,
sendet die HV-Anlage ein Fehlersignal (HIGH auf LOW an
CN204-A18) zur BCU.
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
qualität nicht OK, das Problem beheben.
Danach die SC-Erkennung wieder
aktivieren.
• Verbindung gelöst
• Ausgang der HV-Anlage (C/B) defekt
• Kabel beschädigt
• Development Unit
defekt
• BCU defekt
Die BCU überwacht dieses
Signal alle 2 ms und löst diesen SC-Code aus, wenn die
Fehlerbedingung 250-mal
nacheinander aufgetreten ist.
4-17
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob alle Kabel und Stecker
korrekt angeschlossen sind.
3. Die HV-Kabel von den Bias-Terminals
auf der HV-Anlage (C/B) abziehen.
Die DC-Spannung mit Hilfe eines Multimeters messen.
• Die HV-Anlage auswechseln, wenn
keine Spannung geliefert wird.
4. Ist das Ergebnis in Schritt 2 OK,
überprüfen, ob HV-Kabel oder Development Unit auf Masse liegen.
• Falls beschädigt, die HV-Kabel auswechseln.
• Falls beschädigt, die Development
Unit auswechseln.
5. Überprüfen, ob PWM-Signale von der
BCU zur HV-Anlage gesendet werden.
Beträgt die Spannung "0 V", die BCU
oder das Kabel zwischen BCU und HVAnlage auswechseln.
D
SC-TABLE
22. April 2005
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC391
Ladung:
AC-Ausgabefehler
SC391-001: K
SC391-002: Y
SC391-003: M
SC391-004: C
Die HV-Anlage sendet Rückmeldesignale (CN203-2 bis -5;
MCYK). Die BCU überwacht
diese Rückmeldesignale alle 8
ms. Liegt der Durchschnittswert der erzeugten Daten 20mal nacheinander nicht innerhalb des Sollwerts, wird dieser
SC-Code ausgelöst.
SC392
Störung des
Luftpumpenmotors
SC392-001: MY
SC392-002: CK
Störung des
Trommelmotors
SC440-001:
Schwarz
SC440-002:
Farbe
Störung des
1. Thermistors
(Schaltkreis
offen)
Drei nacheinander folgende
Fehler wurden im Motortreibersignal erkannt. Diese
Prüfungen werden alle 0,01
Sekunden durchgeführt.
Es wird kein Signal vom Trommelpositionssensor innerhalb
von 0,8 Sekunden (G130: 125
mm/s, G131: 162 mm/s) oder
2,0 Sekunden (81 mm/s) erkannt.
Wenn die vom 1. Thermistor
(der sich an der linken Seite
des Laseroptikgehäuses in der
Nähe der Fixiereinheit befindet)
erkannte Temperatur 10 Sekunden lang weniger als
-30°C beträgt, nimmt die BCU
an, dass der Schaltkreis unterbrochen ist, und zeigt diesen
SC-Code an.
• HV-Anlage nicht angeschlossen
• Charge Roller-Endblock oder Terminal
defekt
• PCU-Bias-Terminal
defekt
• Ausgabe der HV-Anlage (B/C) fehlerhaft
• Beschädigtes Kabel
• BCU defekt
• Keine PCU erkannt
• Kabel beschädigt
• Schaltkreis kurzgeschlossen
• Motor defekt
SC440
SC460001
• PCU defekt
• Trommelmotor defekt
• Trommelpositionssensor defekt
• 1. Thermistor defekt
• Kabel nicht angeschlossen
• BCU defekt
4-18
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Den Stecker überprüfen.
3. Die PCU auf ordnungsgemäße
Installation überprüfen.
4. Das Charge Roller-Terminal an der PCU
(Kontaktfeder/Welle) überprüfen oder die
PCU auswechseln.
5. Die HV-Anlage (B/C) auswechseln.
6. Das Kabel auswechseln.
7. Die BCU auswechseln.
D
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
2. Die Luftpumpe auswechseln.
3. Den Schaltkreis überprüfen.
D
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die PCU überprüfen und/oder auswechseln.
3. Den Sensor überprüfen und/oder auswechseln.
1. Die Kabelverbindungen überprüfen.
2. Den Thermistor auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
D
C
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
SC460002
Störung des
1. Thermistors
(Schaltkreis
kurzgeschlossen)
SC461001
Störung des
2. Thermistors
(Schaltkreis
offen)
SC461002
Störung des
2. Thermistors
(Schaltkreis
kurzgeschlossen)
Beschreibung
Wenn die vom 1. Thermistor
(der sich an der linken Seite
des Laseroptikgehäuses in der
Nähe der Fixiereinheit befindet)
erkannte Temperatur 10
Sekunden lang mehr als 70°C
beträgt, nimmt die BCU an,
dass der Schaltkreis kurzgeschlossen ist, und zeigt diesen
SC-Code an.
Wenn die vom 2. Thermistor
(der sich an der rechten Seite
des Laseroptikgehäuses in der
Nähe des Papiereinzugsbereichs befindet) erkannte Temperatur 10 Sekunden lang weniger als -30°C beträgt, nimmt
die BCU an, dass der Schaltkreis unterbrochen ist, und
zeigt diesen SC-Code an.
Wenn die vom 2. Thermistor
(der sich an der rechten Seite
des Laseroptikgehäuses in der
Nähe des Papiereinzugsbereichs befindet) erkannte Temperatur 10 Sekunden lang
mehr als 70°C beträgt, nimmt
die BCU an, dass der Schaltkreis kurzgeschlossen ist, und
zeigt diesen SC-Code an.
Mögliche Ursachen
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
• 1. Thermistor defekt
• Kabel nicht angeschlossen
• BCU defekt
1. Die Kabelverbindungen überprüfen.
2. Den Thermistor auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
C
• 2. Thermistor defekt
• Kabel nicht angeschlossen
• BCU defekt
1. Die Kabelverbindungen überprüfen.
2. Den Thermistor auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
C
• 2. Thermistor defekt
• Kabel nicht angeschlossen
• BCU defekt
1. Die Kabelverbindungen überprüfen.
2. Den Thermistor auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
C
4-19
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
Beschreibung
SC471
TransferbandGrundstellungsfehler
Das Signal des TransferbandGrundstellungssensors ändert
sich nicht innerhalb von 1 Sekunde nach Einschalten des
Transferband-Kontaktmotors
von LOW auf HIGH (Grundstellung) oder umgekehrt.
SC481
Fehlfunktion
des Resttonervibrators
Transferbias/Papieranziehungswalzenbias: Fehlstrom
Der Resttonervibrator funktioniert nicht.
SC490
Die Transfer-HV-Anlage
überwacht den Schaltkreis und
erkennt Fehlströme. Tritt dies
auf, sendet die HV-Anlage ein
SC-Signal (HIGH auf LOW an
CN213-8) zur BCU.
Die BCU überwacht dieses
Signal alle 2 ms und löst einen
SC-Code aus, wenn die
Fehlerbedingung 250-mal
nacheinander auftritt.
SC501
SC502
1. Papiermagazin gestört
2. Papiermagazin gestört
Wird innerhalb von 10 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors die obere
Papierbegrenzung nicht erkannt, fordert das Gerät auf,
das Magazin neu einzusetzen.
Tritt dieser Zustand dreimal
nacheinander auf, wird dieser
SC-Code ausgelöst.
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
• Transferbandeinheit
nicht korrekt eingesetzt
• Transferband-Grundstellungssensor
und/oder Transfereinheit-Erkennungssensor
defekt
• Transferband-Kontaktmotor defekt
• Transfereinheit gestört
• Stecker lose
• Motor defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Transfereinheit neu installieren.
3. Transferband-Grundstellungssensor
und/oder Transfereinheit-Erkennungssensor reinigen oder auswechseln.
4. Transferband-Kontaktmotor auswechseln.
5. Den Kontakt- und Freigabemechanismus
der Transfereinheit überprüfen.
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
2. Den Motor auswechseln.
D
• Transfer-HV-Anlage
defekt
• Transferband beschädigt
• Transfereinheit defekt
• Kabel der HV-Anlage
beschädigt
• Kabel zwischen BCU
und HV-Anlage beschädigt
• BCU defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Transfereinheit überprüfen und das
Transferband und/oder die Transfereinheit auswechseln, wenn Beschädigungen vorhanden sind.
3. Die Transfer-HV-Anlage auswechseln.
4. Die Kabel der HV-Anlage überprüfen
und/oder auswechseln.
5. Die DC-Kabel zwischen BCU und HVAnlage überprüfen und/oder auswechseln.
6. Die BCU auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob sich die Bodenplatte von
Hand leicht nach oben und unten bewegen lässt.
3. Den Papieranhubsensor überprüfen
und/oder auswechseln.
4. Den Magazinanhubmotor überprüfen
und/oder auswechseln.
Mögliche Ursachen
• Papieranhubsensor
defekt
• Magazinanhubmotor
defekt
• Bodenplattenanhubmechanismus defekt
4-20
D
D
B
22. April 2005
SC-Nr.
SC50301
SC-TABLE
Fehler
3. Papiermagazin gestört
(Papierbank
oder LCT)
Beschreibung
Für die Papierbank:
Wird innerhalb von 18 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors die obere
Papierbegrenzung nicht erkannt, fordert das Gerät auf,
das Magazin neu einzusetzen.
Tritt dieser Zustand dreimal
nacheinander auf, wird dieser
SC-Code ausgelöst.
Für das LCT:
Dieser SC wird unter folgenden
Bedingungen ausgelöst:
• Wenn die obere oder untere
Begrenzung nicht innerhalb
von 15 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors zum Anheben oder
Absenken der Bodenplatte
erkannt wird.
• Wenn der Papierstapel nicht
innerhalb der festgelegten
Impulsanzahl nach Einschalten des LCT-Motors und der
Stapeltransportkupplung
versetzt wird.
• Wenn der Grundstellungssensor des hinteren Anschlags nicht innerhalb einer
festgelegten Impulsanzahl
nach Einschalten des LCTMotors und der Stapeltransportkupplung zum Versetzen
des Stapels ausgeschaltet
wird.
Mögliche Ursachen
Für die Papierbank:
• Magazinanhubmotor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
• Papieranhubsensor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
Für das LCT:
• Stapeltransportkupplung defekt oder Stecker nicht angeschlossen
• LCT-Motor defekt oder
Stecker nicht angeschlossen
• Grundstellungssensor
des hinteren Anschlags defekt oder
Stecker nicht angeschlossen
• Oberer Begrenzungssensor defekt oder
Stecker nicht angeschlossen
• Magazinanhubmotor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
4-21
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindungen überprüfen.
3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder
auswechseln.
B
SC-TABLE
SC-Nr.
SC50302
SC50401
22. April 2005
Fehler
3. Papiermagazin gestört
(Papierbank
oder LCT)
4. Papiermagazin gestört
(3. Magazin der
Papierbank)
Beschreibung
• Tritt folgende Bedingung
dreimal nacheinander auf,
wird dieser SC-Code
ausgelöst.
Für die Papierbank:
Wenn die obere Begrenzung
unmittelbar nach Einschalten
des Hauptschalters oder Einsetzen des Magazins erkannt
wird, schaltet der Anhubmotor
ein und senkt die Bodenplatte
ab, bis der Papieranhubsensor
ausschaltet.
Wird der Anhubmotor nicht innerhalb von 7 Sekunden wieder ausgeschaltet, fordert das
Gerät auf, das Magazin neu
einzusetzen.
Für das LCT:
Befindet sich der hintere Anschlag nach Einschalten des
Hauptschalters oder Einsetzen
des Magazins nicht in seiner
Grundstellung (der Grundstellungssensor ist eingeschaltet),
stoppt der Magazinanhubmotor.
Wird innerhalb von 18 Sekunden nach Einschalten des Magazinanhubmotors die obere
Papierbegrenzung nicht erkannt, fordert das Gerät auf,
das Magazin neu einzusetzen.
Tritt dieser Zustand dreimal
nacheinander auf, wird dieser
SC-Code ausgelöst.
Mögliche Ursachen
Für die Papierbank:
• Magazinanhubmotor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
• Papieranhubsensor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindungen überprüfen.
3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder
auswechseln.
B
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindungen überprüfen.
3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder
auswechseln.
B
Für das LCT:
• Stapeltransportkupplung defekt oder Stecker nicht angeschlossen
• LCT-Motor defekt oder
Stecker nicht
angeschlossen
• Grundstellungssensor
des hinteren Anschlags defekt oder
Stecker nicht angeschlossen
• Magazinanhubmotor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
• Papieranhubsensor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
4-22
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
SC50402
4. Papiermagazin gestört
(3. Magazin der
Papierbank)
SC530
Fixiergebläse
gestört
SC541
Heating RollerThermistor gestört
Wenn die obere Begrenzung
unmittelbar nach Einschalten
des Hauptschalters oder Einsetzen des Magazins erkannt
wird, schaltet der Anhubmotor
ein und senkt die Bodenplatte
ab, bis der Papieranhubsensor
ausschaltet.
Wird der Anhubmotor nicht innerhalb von 7 Sekunden wieder
ausgeschaltet, fordert das Gerät
auf, das Magazin neu einzusetzen. Tritt diese Bedingung
dreimal nacheinander auf, wird
dieser SC-Code ausgelöst.
Die BCU (CN212-B8) empfängt
das Locksignal nicht innerhalb
von 5 Sekunden nach
Einschalten des Fixiergebläses.
Die vom Heating Roller-Thermistor gemessene Temperatur
erreicht nicht innerhalb von 10
Sekunden den Wert von 7°C.
SC542
Heating Roller:
Aufwärmfehler
SC543
Heating RollerFixierlampe: Zu
hohe Temperatur
Die Heating Roller-Temperatur
erreicht nicht innerhalb von 30
(G131) / 60 (G130) Sekunden
nach Einschalten der Heating
Roller-Fixierlampe den Wert
von 120°C.
Die erkannte Heating RollerTemperatur bleibt länger als
2 Sekunden auf mindestens
250°C.
Mögliche Ursachen
• Magazinanhubmotor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
• Papieranhubsensor
defekt oder Stecker
nicht angeschlossen
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
2. Die Kabelverbindungen überprüfen.
3. Das defekte Bauteil überprüfen und/oder
auswechseln.
B
1. Den Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
2. Den Stecker überprüfen und/oder das
Fixiergebläse auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
1. Überprüfen, ob der Stecker des Heating
Roller-Thermistors fest angeschlossen
ist.
2. Die Fixiereinheit auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
D
SC552
1. Überprüfen, ob der Stecker des Heating
Roller-Thermistors fest angeschlossen
ist.
2. Die Fixiereinheit auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
A
SC553
1. Die PSU auswechseln.
2. Die BCU auswechseln.
A
• Fixiergebläse defekt
oder Stecker nicht
angeschlossen
• BCU defekt
• Stecker des Heating
Roller-Thermistors
nicht angeschlossen
• Heating Roller-Thermistor defekt
• BCU defekt
• Heating Roller-Fixierlampe defekt
• Heating Roller-Thermistor defekt
• BCU defekt
• PSU defekt
• BCU defekt
4-23
A
SC-TABLE
22. April 2005
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
SC544
Heating RollerFixierlampe: Zu
hohe Temperatur
SC545
Heating RollerFixierlampe:
Max. Leistung
SC551
Pressure Roller-Thermistor
gestört
Im Standby-Modus oder während eines Druckvorgangs erreicht oder überschreitet die
Heating Roller-Temperatur den
Wert von 230°C für die Dauer
von 0,2 Sekunden.
Wenn die Fixiereinheit im
Standby-Modus ist, bleibt die
Heating Roller-Fixierlampe für
35 Sekunden bei voller Leistung eingeschaltet.
Die vom Pressure Roller-Thermistor gemessene Temperatur
erreicht nicht innerhalb von 60
Sekunden den Wert von 7°C.
SC552
Pressure Roller: Aufwärmfehler
SC553
Pressure Roller-Fixierlampe:
Zu hohe Temperatur
Pressure Roller-Fixierlampe:
Max. Leistung
SC555
Nach Einschalten des Hauptschalters oder Schließen der
Abdeckung erreicht die Pressure Roller-Temperatur in der
Aufwärmphase nicht innerhalb
von 210 Sekunden die Bereitschaftstemperatur.
Die erkannte Pressure RollerTemperatur bleibt länger als
5 Sekunden auf mindestens
210°C.
Wenn die Fixiereinheit im
Standby-Modus ist, bleibt die
Pressure Roller-Fixierlampe für
300 Sekunden bei voller Leistung eingeschaltet.
Mögliche Ursachen
• Heating Roller-Thermistor defekt
• PSU defekt
• BCU defekt
Zugehöriger SC
SC543
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Die Fixiereinheit auswechseln.
2. Die PSU auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
A
• Heating Roller-Thermistor nicht in korrekter Position
SC555
1. Die Fixiereinheit auswechseln.
A
• Stecker des Pressure
Roller-Thermistors
nicht angeschlossen
• Pressure Roller-Thermistor defekt
• BCU defekt
• Pressure Roller-Fixierlampe defekt
• Pressure Roller-Thermistor defekt
• BCU defekt
SC541
1. Den Stecker des Pressure Roller-Thermistors auf korrekten Anschluss
überprüfen.
2. Die Fixiereinheit auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
A
SC542
1. Den Stecker des Pressure RollerThermistors auf korrekten Anschluss
überprüfen.
2. Die Fixiereinheit auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
A
• PSU defekt
• BCU defekt
SC543
1. Die Fixiereinheit auswechseln.
2. Die PSU auswechseln.
3. Die BCU auswechseln.
A
• Pressure Roller-Thermistor nicht in korrekter Position
SC545
1. Die Fixiereinheit auswechseln.
A
4-24
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
SC560
Nulldurchgangsfehler
SC621
2-Fach-Finisher/BroschürenfinisherKommunikationsfehler
PapierbankKommunikationsfehler
DuplexeinheitKommunikationsfehler
SC622
SC623
SC670
Keine Antwort
von der BCU
nach dem
Einschalten
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
Beschreibung
Mögliche Ursachen
Wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist, zählt das Gerät die
innerhalb von 500 ms erzeugten Nulldurchgangssignale. Ist
die Anzahl dieser Signale größer als 66 oder kleiner als 45
und wird diese Bedingung 10mal nacheinander erkannt, wird
der SC-Code ausgelöst.
Tritt während der Kommunikation zwischen BCU und einer
optionalen Einheit eine der folgenden Bedingungen auf, wird
ein SC-Code angezeigt.
1. Die BCU empfängt ein Signal, das unmittelbar nach
Einschalten des Hauptschalters von der optionalen
Einheit erzeugt wird.
2. Die BCU erhält nicht innerhalb von 100 ms nach Senden eines Befehls zur optionalen Einheit ein OK-Signal
zurück. Daraufhin wird der
Befehl von der BCU erneut
gesendet. Die BCU erhält jedoch auch nach dreimaligem
Wiederholen des Befehls kein
OK-Signal zurück.
Der Controller empfängt nach
Einschalten des Hauptschalters oder in der Aufwärmphase
nach Rückkehr aus dem Energiesparmodus kein Befehlssignal von der BCU.
• Elektrische Störungen
in der Stromversorgung
1. Die PSU auswechseln.
A
Schlechte Kabelverbindung
BCU defekt
PSU im Gerät defekt
Main Board in der
optionalen Einheit
defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Kabel zu den optionalen Einheiten korrekt angeschlossen sind.
3. Falls keine Spannungsversorgung zu
den optionalen Einheiten geliefert wird,
die PSU auswechseln.
4. Die BCU oder das Main Board der
optionalen Einheit auswechseln.
D
• Schlechte Kabelverbindung
• Controller defekt
• BCU defekt
4-25
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindung zwischen BCU und
Controller überprüfen.
3. Den Controller auswechseln.
4. Die BCU auswechseln.
D
CTL
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC680
BCU/MUSICKommunikationsfehler
Die Engine-CPU sendet eine
Nachricht, erhält jedoch von
der Music-CPU innerhalb von 5
Sekunden dreimal nacheinander keine Antwort.
• Schlechte Verbindung
zum Speicherchip der
Tonerkartusche
• Speicherchip fehlerhaft
• Speicherchip-Anschlusskabel fehlerhaft
SC687
Speicheradressen-Befehlsfehler
• Schlechte Kabelverbindung
• Controller defekt
• BCU defekt
SC690
GAVD-Kommunikationsfehler
SC690-001: Y
SC690-002: M
SC690-003: C
SC690-004: K
GAPC-I2CKommunikationsfehler
Die BCU empfängt innerhalb
von 120 Sekunden, nachdem
das Papier die Registrierposition erreicht hat, keinen Speicheradressenbefehl vom Controller.
Der Registertest auf dem
GAVD ist fehlgeschlagen.
• Die Geräte-ID auf dem I2CBus wird während der Initialisierung nicht identifiziert.
• Ein Gerätestatusfehler wird
während der Kommunikation
auf dem I2C-Bus festgestellt.
• Die Kommunikation auf dem
I2C-Bus kann aufgrund eines Fehlers (kein Pufferüberlauffehler) nicht aufgebaut werden.
• Schlechte Kabelverbindung
• BCU defekt
• LD Controller Board
defekt
SC692
• Schlechte Kabelverbindung
• BCU defekt
• LD Controller Board
defekt
4-26
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Tonerkartusche
korrekt installiert ist.
3. Die Tonerkartusche auswechseln.
4. Sicherstellen, dass die Kabel nicht beschädigt sind.
5. Die BCU auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Controller korrekt an
die BCU angeschlossen ist.
3. Den Controller auswechseln.
4. Die BCU auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindungen überprüfen.
3. Die Laseroptik-Baugruppe auswechseln.
4. Die BCU auswechseln.
D
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Kabelverbindungen überprüfen.
3. Die BCU auswechseln.
D
D
D
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
SC722
2-Fach-Finisher:
Ausrichtermotor
gestört
SC724
2-Fach-Finisher:
Hefterhammermotor gestört
SC725
2-Fach-Finisher:
Stapelausgabemotor gestört
Beschreibung
Mögliche Ursachen
• Die Ausrichteranschläge des
2-Fach-Finishers kehren
nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls in ihre
Grundstellung zurück.
• Der Ausrichtermotor des 2Fach-Finishers verlässt die
Grundstellung nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls.
Der Heftvorgang wird nicht
innerhalb von 150 ms nach
Einschalten des Hefterhammermotors beendet.
• Ausrichter-Grundstellungssensor defekt
• Schlechte Kabelverbindung
• Ausrichtermotor defekt
Der Stapelausgabe-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach Einschalten des
Stapelausgabemotors aktiviert.
• Klammernstau
• Schlechte Kabelverbindung
• Überlastung durch das
Heften zu vieler Seiten
• Hefterhammermotor
defekt
• Stapelausgabe-Grundstellungssensor defekt
• Schlechte Kabelverbindung
• Stapelausgabemotor
überlastet
• Stapelausgabemotor
defekt
4-27
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Ausrichter-Grundstellungssensors und des Ausrichtermotors korrekt angeschlossen
sind.
3. Den Ausrichter-Grundstellungssensor
auswechseln.
4. Den Ausrichtermotor auswechseln.
B
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des Hefterhammermotors korrekt angeschlossen
ist.
3. Überprüfen, ob Klammernstau auftritt.
4. Den Hefterhammermotor auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Stapelausgabe-Grundstellungssensors und
des Stapelausgabemotors korrekt
angeschlossen sind.
3. Den Stapelausgabe-Grundstellungssensor auswechseln.
4. Den Stapelausgabemotor auswechseln.
B
B
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
SC726
2-Fach-Finisher:
Anhubmotor
der 1. Ablage
gestört
SC727
2-Fach-Finisher:
Hefterrotationsmotor
gestört
2-Fach-Finisher:
Lochermotor
gestört
SC729
Beschreibung
• Der obere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der
Aufwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden
lang aktiviert (Papier erkannt).
• Der obere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der
Abwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden
lang deaktiviert (kein Papier
erkannt).
• Wenn sich die Ablage vom
unteren Papierauslauf zum
oberen Papierauslauf bewegt, wird der obere 1. Stapelhöhensensor aktiviert.
Der Hefter wird nicht innerhalb
des spezifizierten Zeitintervalls
nach dem Start des Hefterrotationsmotors in seine Grundstellung zurückversetzt.
Die Locher-Grundstellung wird
nicht innerhalb von 250 ms
nach Einschalten der Locherkupplung erkannt.
Mögliche Ursachen
• Schlechte Kabelverbindung
• Oberer 1. Stapelhöhensensor defekt
• Anhubmotor der
1. Ablage defekt
• Motor überlastet
• Schlechte Kabelverbindung
• Hefterrotationsmotor
defekt
• Motor überlastet
• Schlechte Kabelverbindung
• Locher-Grundstellungssensor defekt
• Locherkupplung defekt
• Lochermotor defekt
4-28
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors
und des Motors korrekt angeschlossen
sind.
3. Den oberen 1. Stapelhöhensensor auswechseln.
4. Den Anhubmotor der 1. Ablage auswechseln.
B
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des Hefterrotationsmotors korrekt angeschlossen ist.
3. Den Hefterrotationsmotor auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors,
der Kupplung und/oder des Motors
korrekt angeschlossen sind.
3. Den Locher-Grundstellungssensor auswechseln.
4. Die Locherkupplung auswechseln.
5. Den Lochermotor auswechseln.
B
B
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC730
2-Fach-Finisher:
Heftermotor
gestört
Die Hefter-Grundstellung wird
nicht innerhalb des spezifizierten Zeitintervalls nach Einschalten des Heftermotors
erkannt.
• Schlechte Kabelverbindung
• Hefter-Grundstellungssensor defekt
• Heftermotor defekt
SC731
2-Fach-Finisher:
Auslaufführungsplattenmotor gestört
Der Auslaufführungsplattensensor wird nicht innerhalb des
spezifizierten Zeitintervalls
nach Einschalten des Auslaufführungsplattenmotors aktiviert.
• Schlechte Kabelverbindung
• Auslaufführungsplattensensor defekt
• Auslaufführungsplattenmotor defekt
SC732
2-Fach-Finisher:
Versatzmotor
der 1. Ablage
gestört
Die Grundstellung der 1. Ablage wird nicht innerhalb des
spezifizierten Zeitintervalls
nach Einschalten des Versatzmotors der 1. Ablage erkannt.
• Schlechte Kabelverbindung
• Versatzsensor der
1. Ablage defekt
• Versatzmotor der
1. Ablage defekt
SC733
2-Fach-Finisher:
Anhubmotor
der 2. Ablage
gestört
• Der untere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der
Aufwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden lang
aktiviert (Papier erkannt).
• Der untere 1. Stapelhöhensensor wird nach Beginn der Abwärtsbewegung der Versatzablage 15 Sekunden lang deaktiviert (kein Papier erkannt).
• Schlechte Kabelverbindung
• Unterer 1. Stapelhöhensensor defekt
• Anhubmotor der 2. Ablage defekt
• Motor überlastet
4-29
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors
und des Motors korrekt angeschlossen
sind.
3. Den Hefter-Grundstellungssensor auswechseln.
4. Den Heftermotor auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors
und Motors korrekt angeschlossen sind.
3. Den Auslaufführungsplattensensor auswechseln.
4. Den Auslaufführungsplattenmotor auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors
und Motors korrekt angeschlossen sind.
3. Den Versatzsensor der 1. Ablage auswechseln.
4. Den Versatzmotor der 1. Ablage auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors
und des Motors korrekt angeschlossen
sind.
3. Den unteren 1. Stapelhöhensensor auswechseln.
4. Den Anhubmotor der 2. Ablage auswechseln.
B
B
B
B
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC734
2-Fach-Finisher:
Versatzmotor
der 2. Ablage
gestört
Die Grundstellung der 2. Ablage wird nicht innerhalb des
spezifizierten Zeitintervalls
nach Einschalten des Versatzmotors der 2. Ablage erkannt.
• Schlechte Kabelverbindung
• Versatzsensor der
2. Ablage defekt
• Versatzmotor der
2. Ablage defekt
SC740
Broschürenfinisher:
Transportmotor
gestört
• Der Falzwalzen-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 2 Sekunden
nach Einschalten der Falzwalzen deaktiviert.
• Der Falzwalzen-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb von 2 Sekunden
eingeschaltet, nachdem die
Falzwalzen beginnen, das
Papier in die Broschürenablage auszugeben.
• Transportmotor defekt
• Steckverbindung des
Transportmotors lose
• Falzwalzen-Grundstellungssensor defekt
• Steckverbindung des
Falzwalzen-Grundstellungssensors
defekt
4-30
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
2. Überprüfen, ob die Stecker des Sensors
und des Motors korrekt angeschlossen
sind.
3. Den Versatzsensor der 2. Ablage auswechseln.
4. Den Versatzmotor der 2. Ablage auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des
Transportmotors korrekt angeschlossen
ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des Falzwalzen-Grundstellungssensors korrekt
angeschlossen ist.
4. Den Transportmotor auswechseln.
B
B
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
SC741
Broschürenfinisher:
Schaufelwalzenmotor gestört
SC742
Broschürenfinisher:
Hefterbewegungsmotor
gestört
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
• Schaufelwalzenmotor
defekt
• Steckverbindung des
Schaufelwalzenmotors
lose
• Grundstellungssensor
des Schaufelwalzenmotors defekt
• Steckverbindung des
SchaufelwalzenGrundstellungssensors
lose
• Grundstellungssensor
der oberen Stapelablagerollen defekt
• Steckverbindung des
Grundstellungssensors
der oberen Stapelablagerollen lose
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des
Schaufelwalzenmotors korrekt
angeschlossen ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des
Schaufelwalzen-Grundstellungssensors
korrekt angeschlossen ist.
4. Überprüfen, ob der Stecker des Grundstellungssensors der oberen Stapelablagerollen korrekt angeschlossen ist.
5. Den Schaufelwalzenmotor auswechseln.
B
• Hefterbewegungsmotor defekt
• Steckverbindung des
Hefterbewegungsmotors lose
• Hefter-Grundstellungssensor defekt
• Steckverbindung des
Hefter-Grundstellungssensors lose
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des
Hefterbewegungsmotors korrekt
angeschlossen ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des HefterGrundstellungssensors korrekt angeschlossen ist.
4. Den Hefter-Grundstellungssensor auswechseln.
5. Den Hefterbewegungsmotor
auswechseln.
B
Beschreibung
Mögliche Ursachen
• Der Schaufelwalzen-Grundstellungssensor wird nicht
innerhalb von 2 Sekunden
nach Starten der Schaufelwalzen deaktiviert.
• Der Schaufelwalzen-Grundstellungssensor wird nicht
innerhalb von 2 Sekunden
nach Starten der Schaufelwalzen deaktiviert.
• Der Grundstellungssensor
der oberen Stapelablagerollen wird nicht innerhalb von 2
Sekunden deaktiviert, nachdem der Schaufelwalzenmotor beginnt, die Stapelablagerollen abzusenken.
• Der Grundstellungssensor
der oberen Stapelablagerollen wird nicht innerhalb
von 2 Sekunden aktiviert,
nachdem der Schaufelwalzenmotor beginnt, die Stapelablagerollen abzusenken.
• Der Hefter-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb
von 1 Sekunde nach seinem
Einschalten wieder
ausgeschaltet.
• Der Hefter-Grundstellungssensor wird nicht innerhalb
von 1 Sekunde nach Rückkehr des Hefters in seine
Grundstellung aktiviert.
4-31
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
SC743
Broschürenfinisher:
Vorderer Ausrichtermotor
gestört
SC744
Broschürenfinisher:
Hinterer Ausrichtermotor
gestört
Beschreibung
Mögliche Ursachen
• Der vordere AusrichterGrundstellungssensor wird
nicht innerhalb von 3 Sekunden nach Einschalten
des vorderen Ausrichtermotors deaktiviert.
• Der vordere AusrichterGrundstellungssensor wird
nicht innerhalb von 3 Sekunden aktiviert, nachdem
der vordere Ausrichtermotor
beginnt, den Ausrichteranschlag in seine Grundstellung zurückzubewegen.
• Der hintere AusrichterGrundstellungssensor wird
nicht innerhalb von 3 Sekunden nach Einschalten
des hinteren Ausrichtermotors deaktiviert.
• Der hintere AusrichterGrundstellungssensor wird
nicht innerhalb von 3 Sekunden aktiviert, nachdem
der hintere Ausrichtermotor
beginnt, den Ausrichteranschlag in seine Grundstellung zurückzubewegen.
• Vorderer Ausrichteranschlag falsch zusammengebaut
• Steckverbindung des
vorderen Ausrichtermotors lose
• Vorderer AusrichterGrundstellungssensor
defekt
• Steckverbindung des
vorderen AusrichterGrundstellungssensors
lose
• Hinterer Ausrichteranschlag falsch zusammengebaut
• Steckverbindung des
hinteren Ausrichtermotors lose
• Hinterer AusrichterGrundstellungssensor
defekt
• Steckverbindung des
hinteren AusrichterGrundstellungssensors
lose
4-32
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des vorderen
Ausrichtermotors korrekt angeschlossen
ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des vorderen
Ausrichter-Grundstellungssensors
korrekt angeschlossen ist.
4. Den vorderen AusrichterGrundstellungssensor auswechseln.
5. Den vorderen Ausrichtermotor auswechseln.
B
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des hinteren
Ausrichtermotors korrekt angeschlossen
ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des hinteren
Ausrichter-Grundstellungssensors
korrekt angeschlossen ist.
4. Den hinteren Ausrichter-Grundstellungssensor auswechseln.
5. Den hinteren Ausrichtermotor auswechseln.
B
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC745
Broschürenfinisher:
Stapelausgabemotor gestört
• Der StapelausgabebandGrundstellungssensor wird
nicht innerhalb von 394 ms
deaktiviert, nachdem der
Stapelausgabemotor beginnt, das Band zu drehen.
→ Der Stapelausgabemotor
versucht erneut, das Stapelband anzutreiben. Der Stapelausgabeband-Grundstellungssensor wird aber nicht
innerhalb von weiteren 394
ms deaktiviert.
• Der StapelausgabebandGrundstellungssensor wird
nicht innerhalb von 1.084 ms
nach seinem Ausschalten
aktiviert. → Der Stapelausgabemotor versucht erneut, das Stapelausgabeband anzutreiben. Der Stapelausgabeband-Grundstellungssensor wird aber nicht
innerhalb von weiteren
1.084 ms aktiviert.
• Stapelausgabemotor
defekt
• Steckverbindung des
Stapelausgabemotors
lose
• StapelausgabebandGrundstellungssensor
defekt
• Steckverbindung des
StapelausgabebandGrundstellungssensors
lose
4-33
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des
Stapelausgabemotors korrekt
angeschlossen ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des
StapelausgabebandGrundstellungssensors korrekt
angeschlossen ist.
4. Den Stapelausgabeband-Grundstellungssensor auswechseln.
5. Den Stapelausgabemotor auswechseln.
B
SC-TABLE
SC-Nr.
SC746
22. April 2005
Fehler
Broschürenfinisher:
Hefter-/Falzmotor gestört
Beschreibung
Mögliche Ursachen
• Der Hefter-/Falzmotor startet. Der Controller empfängt
aber kein Signal vom Encoder-Sensor innerhalb von
0,1 Sekunde.
• Der Hefter-/Falzmotor treibt
die Heftereinheit an und der
Hefterschalter ist eingeschaltet. Der Controller
empfängt aber kein Signal
vom Grundstellungssensor
innerhalb von 0,5 Sekunden.
• Der Hefter startet mit dem
Heftvorgang. Der Controller
empfängt aber kein Signal
vom Grundstellungssensor,
obwohl der Hefterschalter
ausgeschaltet ist.
• Der Hefter-/Falzmotor beginnt, die Falzwalzen anzutreiben. Der Grundstellungssensor wird aber nicht innerhalb von 9.247 ms deaktiviert.
• Der Grundstellungssensor
wird nicht innerhalb von
9.247 ms nach seinem Ausschalten erneut eingeschaltet.
• Fehlfunktion des
Hefter-/Falzmotors
• Steckverbindung des
Hefter-/Falzmotors
lose
• Steckverbindung des
Encoder-Sensors lose
• Encoder-Sensor defekt
• Steckverbindung des
Hefterschalters lose
• Hefterschalter defekt
• Steckverbindung des
Hefter-Grundstellungssensors lose
• Hefter-Grundstellungssensor defekt
• Steckverbindung des
Falzwalzen-Grundstellungssensors lose
• Falzwalzen-Grundstellungssensor defekt
4-34
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des Hefter/Falzmotors korrekt angeschlossen ist.
3. Überprüfen, ob der Encoder-Sensor korrekt angeschlossen ist.
4. Überprüfen, ob der Stecker des Hefterschalters korrekt angeschlossen ist.
5. Überprüfen, ob der Stecker des HefterGrundstellungssensors korrekt angeschlossen ist.
6. Überprüfen, ob der Stecker des Falzwalzen-Grundstellungssensors korrekt
angeschlossen ist.
7. Den Hefter-/Falzmotor auswechseln.
8. Den Encoder-Sensor auswechseln.
9. Den Hefterschalter auswechseln.
10. Den Hefter-Grundstellungssensor auswechseln.
11. Den Falzwalzen-Grundstellungssensor
auswechseln.
B
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
SC747
Broschürenfinisher:
Anhubmotor
gestört
SC748
Broschürenfinisher:
Backup-Datenfehler
SC749
Kommunikationsfehler zwischen Broschürenfinisher und
Lochereinheit
Beschreibung
• Der obere Begrenzungssensor erkennt das normale Ausgabefach, während der Anhubmotor das normale Ausgabefach anhebt.
• Der Papierhöhensensor wird
nicht innerhalb von 10 s deaktiviert, nachdem der Anhubmotor beginnt, das normale
Ausgabefach abzusenken.
• Der obere Begrenzungssensor
wird nicht innerhalb von 10 s
deaktiviert, nachdem der Anhubmotor beginnt, das normale Ausgabefach abzusenken.
• Der Papierhöhensensor wird
nicht innerhalb von 10 s aktiviert, nachdem der Anhubmotor beginnt, das normale
Ausgabefach anzuheben.
• Der Controller empfängt innerhalb von 50 ms nach dem
Einschalten des Anhubmotors
kein Signal vom EncoderSensor.
Die CPU versucht, die Daten
dreimal nacheinander in das
EEPROM zu schreiben. Alle
Versuche schlagen jedoch fehl.
Eine Kommunikationsfehleranzeige wird nicht innerhalb
von 3 Sekunden gelöscht.
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
• Papierhöhensensor
defekt
• Steckverbindung des
Papierhöhensensors
lose
• Oberer Begrenzungssensor defekt
• Steckverbindung des
oberen Begrenzungssensors lose
• Anhubmotor defekt
• Steckverbindung des
Anhubmotors lose
• Anhubmotor-Baugruppe falsch zusammengebaut
• Encoder-Sensor des
Anhubmotors defekt
• Steckverbindung des
Anhubmotor-Encodersensors defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des Papierhöhensensors korrekt angeschlossen ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des oberen
Begrenzungssensors korrekt
angeschlossen ist.
4. Überprüfen, ob der Stecker des Anhubmotor-Encodersensors korrekt
angeschlossen ist.
5. Überprüfen, ob der Anhubmotor korrekt
angeschlossen ist.
6. Den Papierhöhensensor auswechseln.
7. Den oberen Begrenzungssensor
auswechseln.
8. Den Anhubmotor-Encodersensor auswechseln.
9. Den Anhubmotor auswechseln.
B
• EEPROM defekt
• EEPROM nicht
installiert
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob das EEPROM korrekt
installiert ist.
3. Das EEPROM auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Verbindung zwischen FinisherController und Lochereinheit-Controller
überprüfen.
B
Mögliche Ursachen
• Kommunikation zwischen Finisher-Controller und Lochereinheit-Controller nicht
möglich.
4-35
B
SC-TABLE
22. April 2005
SC-Nr.
Fehler
SC750
Lochereinheit
des Broschürenfinishers:
Controller
gestört
Lochereinheit
des Broschürenfinishers:
Sensorfehler 1
SC751
SC752
Lochereinheit
des Broschürenfinishers:
Registriermotor
gestört
Beschreibung
Die Prüfchecksumme der
Backup-Daten stimmt nicht
überein.
Die Papierkanten- und Formatsensoren empfangen einen
Lichtstrahl, der einem Spannungswert von 2,5 Volt entspricht, obwohl die SensorLichtquelle einen Lichtstrahl
emittiert, der einem Spannungswert von 4,4 Volt entspricht.
• Der Registriermotor bewegt
die Gleiteinheit für die Dauer
von 1 Sekunde nach hinten.
Der Grundstellungssensor
wird aber nicht aktiviert.
• Der Registriermotor treibt die
Gleiteinheit für die Dauer von
1 Sekunde nach vorn. Der
Grundstellungssensor wird
aber nicht aktiviert.
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
• EEPROM defekt (auf
dem LochereinheitController)
• EEPROM nicht installiert
• Sensoren defekt
• Sensoren verschmutzt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Das installierte EEPROM überprüfen.
3. Das EEPROM auswechseln.
B
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Sensoren reinigen.
3. Die Sensoren auswechseln.
B
• Registriermotor-Baugruppe wurde falsch
zusammengebaut
• Steckverbindung des
Registriermotors lose
• Grundstellungssensor
defekt
• Steckverbindung des
Grundstellungssensors
lose
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des
Registriermotors korrekt angeschlossen
ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des Grundstellungssensors korrekt angeschlossen
ist.
4. Den Grundstellungssensor auswechseln.
5. Den Registriermotor auswechseln.
B
Mögliche Ursachen
4-36
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC753
Lochereinheit
des Broschürenfinishers:
Lochermotor
gestört
• Der Lochermotor startet und
treibt die Kurvenscheiben in
der Lochereinheit an. Der
Controller empfängt jedoch
innerhalb von 60 ms kein
Encoder-Locksignal.
• Der Lochermotor startet und
treibt die Kurvenscheiben in
der Lochereinheit an. Der
Grundstellungssensor wird
jedoch nicht innerhalb von
250 ms aktiviert.
• Fehlfunktion des Lochermotors
• Steckverbindung des
Lochermotors lose
• Grundstellungssensor
defekt
• Steckverbindung des
Grundstellungssensors
lose
• Steckverbindung des
Encodersensors lose
• Encodersensor defekt
SC754
Lochereinheit
des Broschürenfinishers:
Sensorfehler 2
Überwachungsfehler
Die A/D-Eingänge der Sensoren können nicht durch die
Änderung der D/A-Ausgänge
korrigiert werden.
• Der Boot-Loader kann das
Diagnosemodul, den Kernel
oder das Route-Dateisystem
nicht auslesen.
• Der Boot-Loader kann die
Signatur des Diagnosemoduls, des Kernels oder des
Route-Dateisystems nicht
überprüfen.
• Sensor defekt
• Sensor verschmutzt
Watch-DogFehler
Obwohl das Systemprogramm
ausgeführt wird, funktionieren
alle anderen Programme nicht.
SC817
SC818
• Datei des Diagnosemoduls oder das
Route-Dateisystem
defekt
• Datei des Diagnosemoduls oder RouteDateisystem nicht
vorhanden
• Datei des Diagnosemoduls, Kernel oder
Route-Dateisystem auf
der SD-Karte manipuliert
• Controller defekt
• Softwarefehler
4-37
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob der Stecker des Lochermotors korrekt angeschlossen ist.
3. Überprüfen, ob der Stecker des Grundstellungssensors korrekt angeschlossen
ist.
4. Überprüfen, ob der Stecker des
Encodersensors korrekt angeschlossen
ist.
5. Den Grundstellungssensor auswechseln.
6. Den Encodersensor auswechseln.
7. Den Lochermotor auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Sensoren reinigen.
3. Die Sensoren auswechseln.
1. Das System-ROM auf dem Controller
aktualisieren.
2. Eine autorisierte SD-Karte für den
Bootvorgang benutzen.
B
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Den Controller auswechseln.
3. Siehe HINWEIS 1 nach der SC-Tabelle.
B
C
CTL
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
SC819
[696E]
Prozessfehler
[766D]
Speicherfehler
[4361]
Kernel-Stoppfehler
Kernel-Stoppfehler
SC821
[0B00]
ASIC-Fehler
[0B06]
ASIC nicht erkannt
[0B10]
Prüffehler des
SHM-Registers
SC822
[3003]
[3004]
Timeout-Fehler
Befehlsfehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
Fataler Fehler
RAM-DIMM defekt
Flash-ROM defekt
Controller defekt
Softwarefehler
Das System ist vollständig
zusammengebrochen.
Unerwartete Größe des Systemspeichers.
•
•
•
•
In der CPU ist ein Cache-TrapFehler aufgetreten.
Ein Fehler ist im Betriebssystem aufgetreten (eine Fehlermeldung wird ausgegeben).
• CPU-Cache fehlerhaft
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
2. Das RAM-DIMM überprüfen und/oder
auswechseln.
3. Den Controller auswechseln.
4. Siehe HINWEIS 1 nach der SC-Tabelle.
1. Den Controller auswechseln.
CTL
1. Den Speicher auswechseln.
• CPU defekt
2. Den Controller auswechseln.
• Speicher defekt
• Flash-Speicher defekt
• Software fehlerhaft
Selbstdiagnosefehler: CPU [XXXX]: Detaillierter Fehlercode
Ein Schreib-/Verifizierungsfeh1. Den Controller auswechseln.
• ASIC defekt
ler ist im ASIC aufgetreten.
Das ASIC wird nicht erkannt.
1. Den Controller auswechseln.
• ASIC defekt
• Schlechte Verbindung
zwischen North Bridge
und PCI-Schnittstelle
1. Den Controller auswechseln.
• Verbindungsbus defekt
• Ein Register-Testfehler des
Verbindungsbusses ist auf• SHM abnormal
getreten.
• Die Daten im SHM-Register
sind falsch.
Selbstdiagnosefehler: HDD (Festplatte)
[XXXX]: Detaillierter Fehlercode
1. Den Hauptschalter aus- und wieder ein• Schlechte KabelverBeim Einschalten des Hauptschalten.
bindung
schalters oder zu Beginn der
2. Überprüfen, ob die Festplatte korrekt an
• Festplatte defekt
Selbstdiagnose kann auf die
den Controller angeschlossen ist.
• Controller defekt
Festplatte nicht innerhalb der
3. Die Festplatte auswechseln.
spezifizierten Zeit zugegriffen
4. Den Controller auswechseln.
werden.
4-38
CTL
CTL
CTL
CTL
CTL
CTL
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
[3013]
Timeout-Fehler
2
[3014]
Befehlsfehler 2
SC823
[6101]
MAC-Adresse:
Prüfchecksummenfehler
[6104]
PHY IC-Fehler
[6105]
PHY IC-LoopBack-Fehler
SC824
[1401]
Selbstdiagnosefehler: Standard-NVRAM
Beschreibung
Mögliche Ursachen
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
1. Den Hauptschalter aus- und wieder ein• Schlechte Kabelver• Das Mandolin-IC antwortet
schalten.
bindung
nicht.
2.
Überprüfen, ob die Festplatte korrekt an
•
Festplatte
defekt
• Die Festplatte bleibt länger
den Controller angeschlossen ist.
• Controller defekt
als 31 Sekunden im Status
3. Die Festplatte auswechseln.
"BUSY".
4. Den Controller auswechseln.
• Das BUSY-Signal liegt
sechs Sekunden nach Ausgabe eines Diagnosebefehls
an die Festplatten immer
noch an.
• Ein Fehler wurde von den
Festplatten als Antwort auf
den Selbstdiagnosebefehl
zurückgemeldet.
• Der Mandolin-IC konnte aufgrund eines Lese-/Schreibfehlers im Festplattenregister nicht lokalisiert werden.
Selbstdiagnosefehler: NIB
[XXXX]: Detaillierter Fehlercode
Das Ergebnis der MAC-Adres• Controller defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einsen-Summenprüfung stimmt nicht
schalten.
mit der im ROM gespeicherten
2. Den Controller auswechseln.
Prüfchecksumme überein.
Der PHY IC auf dem Controller
kann nicht ordnungsgemäß erkannt werden.
Ein Fehler ist während des
Loop-Back-Tests des PHY IC
auf dem Controller aufgetreten.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder ein• Schlechte Verbindung
Der Controller kann das Stanschalten.
• Standard-NVRAM
dard-NVRAM nicht erkennen,
2. Überprüfen, ob das Standard-NVRAM
defekt
oder er erkennt, dass das
fest im Sockel sitzt.
• Controller defekt
NVRAM defekt ist.
3. Das NVRAM auswechseln.
4. Den Controller auswechseln.
4-39
Typ
CTL
CTL
CTL
SC-TABLE
SC-Nr.
SC826
[15FE]
SC828
[0101]
SC833
[0F30]
22. April 2005
Fehler
RTC-BackupBatterie: Fehler
Prüfchecksummenfehler 1
ASIC: Erkennungsfehler
[0F31]
ASIC: Registerfehler
[0F41]
Residenter
Speicher: Verifizierungsfehler
Taktgenerator:
Erkennungsfehler
Taktgenerator:
Verifizierungsfehler
Selbstdiagnose
fehler: Optionaler Speicher
[50B1]
[50B2]
SC834
ZugehöFehlersuche und -behebung
riger SC
Selbstdiagnosefehler: RTC
[XXXX]: Detaillierter Fehlercode
Die RTC-Batterie hat sich er1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
• Backup-Batterie
schöpft oder die Spannung
2. Die RTC-Backup-Batterie auswechseln.
entladen
liegt nicht innerhalb des Nennbereichs.
Selbstdiagnosefehler: Flash-ROM
[XXXX]: Detaillierter Fehlercode
Das im Flash-ROM gespei1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
• Flash-ROM defekt
cherte Boot-Monitor- und OS2. Den Controller auswechseln.
• Controller defekt
Programm wird geprüft. Ist die
Prüfchecksumme des Programms nicht korrekt, wird dieser SC-Code angezeigt.
Selbstdiagnosefehler: ASIC der Druckwerkschnittstelle
[XXXX]: Detaillierter Fehlercode
Der ASIC für die Systemsteue- • ASIC der System1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
rung wurde nicht erkannt. Nach
2. Das Motherboard auswechseln.
steuerung defekt
der PCI-Konfiguration konnte
• North Bridge und AGPdie Geräte-ID für den ASIC
I/F defekt
nicht überprüft werden.
Ein Register-Testfehler im
Druckwerksteuerungs-ASIC ist
aufgetreten.
Beim Prüfen des residenten
• Speicherbaustein
RAMs wurde ein Fehler erdefekt
kannt.
Die Initialisierung und Abfrage
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
• Verbindungsbus defekt
des Verbindungsbusses ist
2.
Das Motherboard auswechseln.
• SSCG abnormal
fehlgeschlagen.
Ein SSCG-Registerwert stimmt
nicht mit dem Standardwert
überein.
Beim Prüfen des optionalen
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
• Speicherbaustein
RAMs wurde ein Fehler er2. Das Motherboard auswechseln.
defekt
kannt.
Beschreibung
Mögliche Ursachen
4-40
Typ
CTL
CTL
CTL
CTL
22. April 2005
SC-Nr.
SC-TABLE
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
CTL
Netzwerkschnittstellenfehler
IEEE1394Schnittstellenfehler
Das Netzwerk kann nicht verwendet werden.
• Controller defekt
Die IEEE1394-Schnittstelle
kann nicht verwendet werden.
• IEEE1394 defekt
• Controller defekt
SC853
Wireless-LANKarte: Erkennungsfehler
• Schlechte Verbindung
SC854
SC854
Wireless-LANKarte: Erkennungsfehler
• Schlechte Verbindung
SC853
1. Die Verbindung überprüfen.
CTL
SC855
Wireless-LANKarte: Fehler
CTL
Wireless-LANBoard: Fehler
1. Die Verbindung überprüfen.
2. Das Wireless-LAN-Board auswechseln.
CTL
SC857
USB-Schnittstelle: Fehler
• Schlechte Verbindung
• Wireless-LAN-Karte
defekt
• Wireless-LAN-Board
defekt
• Schlechte Verbindung
• USB-Treiber defekt
• Schlechte Verbindung
1. Die Verbindung überprüfen.
2. Die Wireless-LAN-Karte auswechseln.
SC856
1. Die Verbindung überprüfen.
2. Das USB-Board auswechseln.
CTL
SC860
FestplattenInitialisierungsfehler
Die Wireless-LAN-Karte kann
vor dem Kommunikationsaufbau nicht erkannt werden, obwohl das Wireless-LAN-Board
erkannt wird.
Die Wireless-LAN-Karte kann
nach dem Kommunikationsaufbau nicht erkannt werden, obwohl das Wireless-LAN-Board
erkannt wird.
Ein Fehler wurde in Verbindung mit der Wireless-LANKarte erkannt.
Ein Fehler wurde in Verbindung mit dem Wireless-LANBoard erkannt.
Die USB-Schnittstelle kann
aufgrund eines Treiberfehlers
nicht verwendet werden.
Der Controller erkennt, dass
die Festplatte fehlerhaft ist.
3. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
4. Den Controller auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Das IEEE1394 Interface Board auswechseln.
3. Den Controller auswechseln.
1. Die Verbindung überprüfen.
• Festplatte nicht initialisiert
• Festplatte defekt
CTL
SC861
Festplatte:
Bootfehler
Die Festplatte ist nicht innerhalb von 30 Sekunden nach
Einschalten der Stromversorgung betriebsbereit.
• Schlechte Kabelverbindung
• Kabel beschädigt
• Festplatte defekt
• Controller defekt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Festplatte formatieren.
3. Die Festplatte auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Verbindung zwischen Festplatte und
Controller überprüfen.
3. Die Kabel überprüfen oder auswechseln.
4. Die Festplatte auswechseln.
5. Den Controller auswechseln.
SC850
SC851
4-41
CTL
CTL
CTL
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC863
Festplatte:
Lesefehler
Die auf der Festplatte gespeicherten Daten können nicht
korrekt gelesen werden.
• Festplatte defekt
• Controller defekt
SC864
Festplatte:
CRC-Fehler
• Festplatte defekt
SC865
Festplatte:
Zugriffsfehler
Beim Lesen oder Speichern der
Daten von/auf der Festplatte
schlägt die Übertragung fehl.
Ein Fehler wird während des
Festplattenbetriebs erkannt.
SC866
SD-Karte:
Authentifizierungsfehler
SD-Karte:
Fehler
Keine gültige Lizenz auf der
SD-Karte gefunden.
• Daten auf der SDKarte beschädigt
Die SD-Karte wird aus dem
Steckplatz ausgeworfen.
SC868
SD-Karte:
Zugriffsfehler
243-252: Dateisystemfehler
253: Gerätefehler
Vom SD-Karten-Lesegerät wird
ein Fehlerbericht übermittelt.
• SD-Karte aus dem
Steckplatz ausgeworfen.
• Fehler auf SD-Karte
erkannt.
SC870
Adressbuch:
Fehler
Ein Fehler wurde in den Daten
erkannt, die über das Netzwerk
in das Adressbuch kopiert
wurden.
SC872
Festplatte:
Fehlerhafte
Maildaten
Während der Geräteinitialisierung wurde ein Fehler auf der
Festplatte erkannt.
SC867
• Festplatte defekt
• Softwareprogramm
defekt
• Festplatte defekt
• Pfad zum Server nicht
korrekt
• Festplatte defekt
• Auswahl der Stromversorgung beim
Festplattenzugriff
4-42
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Festplatte auswechseln.
3. Den Controller auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Festplatte auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Festplatte auswechseln.
1. Die korrekten Daten auf der SD-Karte
speichern.
CTL
1. Die SD-Karte korrekt installieren.
2. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
1. Bei einem Dateisystemfehler die SDKarte auf dem PC formatieren.
2. Bei einem Gerätefehler den
Hauptschalter aus- und wieder
einschalten.
3. Die SD-Karte auswechseln.
4. Den Controller auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Adressbuchdaten initialisieren
(SP5-846-050).
3. Der Festplatte auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Festplatte auswechseln.
CTL
CTL
CTL
CTL
CTL
CTL
CTL
22. April 2005
SC-TABLE
SC-Nr.
Fehler
SC873
Festplatte:
Fehler beim
Mailtransfer
Während der Geräteinitialisierung wurde ein Fehler auf der
Festplatte erkannt.
SC874
Alle Fehler
löschen 1:
Festplatte
SC875
Alle Fehler
löschen 2:
Datenbereich
Protokolldatenfehler
Ein Fehler tritt beim Löschen
aller Daten auf der Festplatte
oder im NVRAM auf, nachdem
die Datenüberschreibungsfunktion ausgeführt wurde.
Ein Fehler tritt beim Löschen
der Daten von der Festplatte
auf.
Ein Protokolldatenfehler wurde
beim Zugriff oder Bezug auf
Protokolldaten während des
Betriebs, beim Einschalten
oder Datenprotokollierung
erkannt.
SC876
Beschreibung
SC900
Elektrischer
Zähler:
Fehler
Im Zähler sind abnormale Daten gespeichert.
SC920
Drucker-Anwendung:
Fehler
Im Drucker-Anwendungsprogramm wird ein Fehler
erkannt.
SC921
Drucker:
Fontfehler
Ein erforderlicher Font befindet
sich nicht auf der SD-Karte.
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
• Festplatte defekt
• Auswahl der Stromversorgung beim
Festplattenzugriff
• Festplatte defekt
• SD-Karte fehlt
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Festplatte auswechseln.
CTL
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten
und dann den Vorgang wiederholen.
2. Die Festplatte auswechseln.
CTL
• Fehler beim Datenlöschvorgang
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten
und dann den Vorgang wiederholen.
CTL
• Protokolldaten beschädigt
• SD-Karte defekt oder
nicht installiert
• Software defekt
• Festplatte oder
NVRAM defekt
• NVRAM defekt
• Controller defekt
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten
und dann den Vorgang wiederholen.
2. Die Festplatte initialisieren.
3. Die Festplatte auswechseln.
4. Das NVRAM auswechseln.
5. Die SD-Karte auswechseln.
CTL
1. Den Hauptschalter aus- und einschalten.
2. Die Verbindung zwischen NVRAM und
Controller überprüfen.
3. Das NVRAM auswechseln.
4. Den Controller auswechseln.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
CTL
1. Überprüfen, ob die SD-Karte die
richtigen Daten enthält.
CTL
Mögliche Ursachen
• Software defekt
• Unzureichende Hardware-Ressourcen (z.B.
Speicherkapazität)
• Fehlender Font auf
SD-Karte.
• Daten auf SD-Karte
beschädigt.
4-42a
CTL
SC-TABLE
SC-Nr.
22. April 2005
Fehler
Beschreibung
Mögliche Ursachen
SC990
SoftwarePerformanceFehler
Die Software führt eine unerwartete Operation durch.
• Software defekt
• Controller defekt
• Softwarefehler
SC991
Software-Kontinuitätsfehler
Die Software führte eine unerwartete Funktion durch. Im
Gegensatz zum Fehlercode
SC990 kann das Gerät jedoch
hier den Betrieb fortsetzen.
SC992
Undefinierter
Fehler
BCU-Fehler
Ein undefinierter Fehler ist
aufgetreten.
Der DIP-Schalter auf der BCU
ist falsch eingestellt.
• Softwareprogramm
fehlerhaft
• Interner Parameter
nicht korrekt
• Unzureichende Arbeitsspeicherkapazität.
• Softwareprogramm
fehlerhaft
• DIP-Schalter auf der
BCU falsch eingestellt.
AnwendungsStartfehler
Nach dem Einschalten des
Hauptschalters lässt sich innerhalb von 60 Sekunden
keine Anwendung starten.
SC995
SC998
• Schlechte Verbindung
des RAM-DIMM und
des ROM-DIMM
• Controller defekt
• Softwarefehler
Zugehöriger SC
Fehlersuche und -behebung
Typ
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Die Controller und/oder Engine-MainFirmware neu installieren.
3. Siehe HINWEIS 1 nach der SC-Tabelle.
Dieser Fehlercode wird nicht im Display
angezeigt (sondern nur protokolliert).
CTL
CTL
CTL
1. Die DIP-Schalter richtig einstellen.
2. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
1. Den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
2. Überprüfen, ob RAM-DIMM und ROMDIMM korrekt angeschlossen sind.
3. Die Controller-Systemfirmware neu
installieren.
4. Den Controller auswechseln.
D
CTL
HINWEIS 1: Tritt ein Problem stets bei Verwendung einer spezifischen Einstellung auf (beispielsweise bei einer Druckertreiber-Einstellung oder beim
Ausdruck einer Bilddatei), wird es möglicherweise durch einen Softwarefehler verursacht. In diesem Fall sollten folgende Daten und Informationen gesammelt und als FPR (Field Problem Report) an das Service-Center weitergeleitet werden.
• Symptom / Mögliche Ursachen / Durchgeführte Maßnahmen
• Summary Sheet (SP-Modus "Service SP", SP1-004 [Print
Summary])
• Alle SMC-Listen (SP5-990-001)
• Protokolllisten (SP5-990-004)
•
•
Beim Auftreten des Problems verwendete Druckertreiber-Einstellungen
Alle im Display angezeigten Daten (SC-Code, Fehlercode und
Programmadresse bei Auftreten des Fehlers)
• Wenn möglich, die Bilddatei, die das Problem verursacht
4-42b
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1
4.4 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1
4.4.1 BILDQUALITÄT
Arbeitsablauf
Das folgende Ablaufdiagramm zeigt die grundlegende Vorgehensweise bei Behebung der Bildqualitätsprobleme in diesem Produkt.
Start
Das vom Anwender
berichtete Problem
am Gerät prüfen.
Nein
Den Anwender bitten, das
Problem zu duplizieren.
Fehlersuche
Tritt
das Problem
auf?
Ja
Bildqualität?
Nein
Die Fehlerursache mit Hilfe von Service-Handbuch
oder Technischen Tipps
suchen und beheben.
Nein
Die Fehlerursache
nach Problemtyp
suchen und beheben.
Ja
Testmuster mit
SP5-997 erstellen.
Farbe betroffen?
Mögliche Symptome
Ja
A
y Vertikale weiße Punktlinien:
Transferbias oder Papierzustand prüfen.
y Vertikale weiße Linien auf dickem Papier:
Überprüfen, wo das Problem auftritt
(Timing).
y Schmutzige Linien:
Transferband-Reinigung überprüfen.
y Unzureichende Fixierung / Offset-Effekt:
Papiertyp im Druckertreiber überprüfen.
y Verwischtes Bild an der Hinterkante:
Geschwindigkeit der Fixiereinheit überprüfen.
y Krähenfuss-Markierungen:
Luftfeuchtigkeit prüfen und ggf.
Transferbias einstellen.
Kein sichtbares Problem
auf dem Muster
* Font-Problem
* Fehlende Bilddaten
Wenn kein Problem (entsprechend der o.g Symptome
oder auf dem Testmuster)
festgestellt werden kann, wird
es möglicherweise von der
Anwendung oder dem Treiber
verursacht. Eine Datei für weitere Fehlersuche erstellen
und speichern (im Treiber die
Einstellung "Druckausgabe in
Datei" wählen).
G130T501.WMF
(Fortsetzung auf der nächsten Seite.)
4-43
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 1
22. April 2005
A
Mögliche Probleme
y Farbversatz
Die Stufe des Farbversatzes überprüfen
und, wenn erforderlich, die Anleitung zur
Fehlersuche befolgen.
Ja
Alle Farben?
Nein
Zu überprüfende Punkte
y Verbindung des Flachbandkabels zwischen
Controller und Laseroptikgehäuse.
y Spiegelposition der betreffenden Farbe im
Laseroptikgehäuse.
y Controller oder BCU-Board defekt.
Ja
Farbe fehlt?
Nein
Farbe, die das Bildproblem
verursacht, bestimmen.
Bildverarbeitungsbereich der Farbe überprüfen, die im oberen Schritt bestimmt wurde.
Mögliche Symptome
y Blasses Bild (K)
Die Position des Transfereinheit-Freigabehebels überprüfen..
y Cyan/Magenta-Verwacklungen
Überprüfen, ob die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für den verwendeten Papiertyp geeignet ist.
y Toner-Streuung
Überprüfen, welche Farbe das Problem verursacht, und dann die maximale Tonermenge oder
Transferbias einstellen.
y Änderung der Bilddichte
Überprüfen, unter welchen Bedingungen das Problem aufgetreten ist, und die erforderlichen Schritte zur
Fehlerbehebung befolgen.
y Schmutziger Hintergrund
Überprüfen, unter welchen Bedingungen das Problem aufgetreten ist, und die erforderlichen Schritte zur
Fehlerbehebung befolgen.
y Vertikale Bänder, Linien oder schmutziger Hintergrund
Die OPC-Trommel und/oder Development Unit überprüfen.
y Farbversatz
Die Farbversatzstufe überprüfen und ggf. die Anleitung zur Fehlersuche befolgen.
y Farblinien/Farbbänder/schmutziger Hintergrund
Ist die Lebensdauer der PCU oder der Development Unit fast erreicht, sind Cleaning Blade der PCU
bzw. der Developer verschlissen und können vertikale Farblinien, Bänder oder schmutzigen Hintergrund
verursachen. Die betreffende Farbeinheit überprüfen und ggf. auswechseln.
G130T502.WMFF
4-44
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
4.5 ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
4.5.1 BILDQUALITÄT
Detailbeschreibungen
In der nachstehenden Tabelle werden Fehlersuchverfahren für schwerwiegende Bildqualitätsprobleme beschrieben.
Gegenstand
Symptom
Nicht farbbezogene Symptome
Vertikale
Ist die Papiertransferbias für
weiße Punkt- den verwendeten Papiertyp zu
linien
hoch, wenn das Gerät an einem
Standort mit niedriger Luftfeuchtigkeit betrieben wird, können
vertikale weiße Linien auf den
Ausdrucken erscheinen.
Vertikale
An Standorten mit hoher Temweiße Linien
peratur und Luftfeuchtigkeit
können vertikale weiße Linien in
Graustufenbereichen auf dickem Papier erscheinen, wenn
mehrere Ausdrucke von derselben Vorlage erstellt werden.
Schmutzige
Linien/Bänder
oder Hintergrund auf der
Rückseite
Unzureichende Fixierung /
Offset-Effekt
Ursache
Aktion
In Umgebungen mit niedriger Luftfeuchtigkeit
kann sich der elektrische Papierwiderstand erhöhen. Durch eine zu hohe Papiertransferbias
können dann Kriechströme entstehen und vertikale weiße Linien verursacht werden.
• Überprüfen, ob die optionale Magazinheizung
installiert wurde und ob sie aktiviert ist.
• Den Papiertransferstrom für den betreffenden
Betriebsmodus verringern
(SP2-301).
Unter diesen Bedingungen verringert sich die
Trommelempfindlichkeit. Da sich die Leistungsfähigkeit des Bildtransfers zwischen normalem
und dickem Papier unterscheidet, kann die niedrigere Trommelempfindlichkeit beim Bildtransfer
auf dickes Papier vertikale weiße Linien verursachen.
Das Cleaning Blade des Transferbands ist möglicherweise verschlissen oder beschädigt, wenn
die Lebensdauer der Transferband-Cleaning Unit
fast erreicht ist (500.000 Drucke).
Die Trommelempfindlichkeit erholt sich nach
Auftreten dieses Symptoms, wenn ca. 5 Minuten
nach Ausgabe des betreffenden Ausdrucks
abgewartet wird.
Der im Druckertreiber ausgewählte Papiertyp
stimmt nicht mit dem für den Druckvorgang verwendeten Papiertyp überein, was zu einer inkorrekten Steuerung der Fixiertemperatur für das
verwendete Papier führt.
Den Anwender bitten, stets den korrekten Papiertyp
im Druckertreiber einzustellen.
4-45
Die Transferband-Cleaning Unit überprüfen und auswechseln.
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Gegenstand
Verwischtes
Bild
Symptom
Wenn Ausdrucke von einer
Vorlage mit einem Vollflächenbild im Hinterkantenbereich erstellt werden, wird
das Bild verschmiert.
KrähenfussMarkierungen
(Crow Marks
I I I)
Wenn Duplexdrucke bei niedriger Temperatur und Luftfeuchtigkeit erstellt werden,
können Krähenfuss-Markierungen (Crow Marks) auf
schwarzen Bildern erscheinen, und zwar speziell in
Graustufenbereichen auf der
Rückseite.
Farbbezogene Symptome
Blasses Bild
Nur Schwarz wird heller
(Schwarz)
wiedergegeben.
22. April 2005
Ursache
Die Papierhinterkante kann kurz vor dem Einlauf in
die Fixiereinheit angehoben werden und in die Nähe
des Fixierbands kommen, sobald das Papier die
Transfereinheit verlässt. Die auf dem Fixierband aufgebaute statische Elektrizität kann den Toner auf der
Papieroberfläche verschieben und dadurch zu verwischten Bildern führen. Dieses Symptom ist besonders auf 600 x 600 dpi-Ausdrucken wahrnehmbar.
An jeder Farbstation wird eine Ladung an das
Papier angelegt, um den jeweiligen Toner auf
das Papier zu transferieren. Dadurch erhalten
die zuerst übertragenen Tonerfarben beim
Passieren der nächsten Stationen eine mehrfache Beladung, die die Anziehungskraft zwischen Toner und Papier verstärkt. Da Schwarz
die letzte Tonerfarbe ist, die transferiert wird, ist
die Anziehungskraft zwischen Schwarztoner und
Papier am geringsten. Daher bewegt sich der
Schwarztoner während des Papiertransports
zum Fixierbereich auf dem Papier aufgrund der
Entladung durch die umgebenden Führungsplatten.
Das Transferband ist nicht korrekt positioniert.
4-46
Aktion
Den Anwender bitten, die Auflösung
1.800 x 600 oder 1.200 x 1.200 dpi
zu verwenden.
Den Papiertransferstrom für Schwarz für den Modus,
in dem das Problem auftritt, mit Hilfe des SP2-301
(Transferstrom) erhöhen.
HINWEIS: Wird der Transferstrom zu stark erhöht,
können weiß gepunktete Linien auf den Ausdrucken
erscheinen. Es empfiehlt sich daher, nach Einstellen
des Transferstroms, das Ergebnis zu überprüfen, indem ein Vollflächen- oder Graustufenbild im Duplexmodus erstellt wird.
Die Position des Transferbands und/oder des Freigabehebels der Transfereinheit überprüfen.
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Gegenstand
Magentaund/oder
Cyan-Verwacklungen
(Jitter)
Symptom
Magenta-Jitter kann im 81
mm-Bereich und/oder CyanJitter im 162/125 mm-Bereich
von der Hinterkante auftreten.
Ursache
Ist die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für
das verwendete Papier zu hoch, können Vibrationen und damit Verwacklungen (Jitter) entstehen, wenn die Papierhinterkante beim Verlassen der Registrierwalzen zu stark erschüttert
wird.
Dieses Symptom kann bei Verwendung von
dickem Papier (aufgrund höherer Papiersteifigkeit) verstärkt auftreten.
TonerStreuung (1)
Toner wird verstreut und verursacht (je nach verwendeter
PDL-Einstellung und dem Papiertyp) verschmierte Textzeichen und/oder Linien im
2C- oder ProzessschwarzModus.
Es wird eine zu hohe Tonermenge für die Entwicklung verwendet.
TonerStreuung
(2)-1
Im Schwarzweißdruckmodus
wird schwarzer Toner auf der
Vorderseite des Papierblattes
in Umgebungen mit niedriger
Temperatur verstreut.
Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich
der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil
die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen.
4-47
Aktion
Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen entsprechend der verwendeten Papiertypen und/oder
ausgewählten Betriebsmodi einstellen.
SP1-004-004: Normalpapier (1.200 dpi)
SP1-004-005: Normalpapier (600 dpi)
SP1-005-003: Dickes Papier (1.200 dpi)
Kann das Symptom selbst nach Einstellen des SP1005-003 auf "-1,0" nicht behoben werden, sollte der
folgende Ablauf durchgeführt werden.
1. Den SP1-005-003 auf "-1,0" setzen.
2. Den im SP1-004-004 programmierten Wert
(100%) um -0,2% bis -0,8% verringern und
Testkopien anfertigen.
Nach Einstellung des SP1-004-004 die Bildqualität
mit Normalpapier im 1.200-dpi-Modus überprüfen.
Wenn notwendig, die Einstellung wiederholen, bis
die Bildqualität auf dickem und normalem Papier
zufrieden stellend ist.
Die Einstellung der maximalen Tonermenge im SPModus ändern.
• Tritt die Toner-Streuung bei Text oder Linien im
2C-Modus auf, die Einstellung für Text von 190%
auf 150 ~ 170% verringern.
• Tritt die Toner-Streuung bei Text und Linien auf,
die Bestandteil reiner Bilddaten sind (d.h. sie
wurden nicht als Text- oder Liniendaten verarbeitet), die Einstellung für Foto von 260% auf
170 - 190% verringern.
HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark reduziert,
ist die Bildwiedergabe in den Bereichen mit hoher
Bilddichte möglicherweise nicht mehr gleichmäßig.
Die Bilddichte für Schwarz mit Hilfe des Anwenderprogramm-Modus verringern.
Den Anwenderprogramm-Modus "Service > Bild >
Schwarz" von "0" auf "-1" setzen.
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Gegenstand
TonerStreuung
(2)-2
22. April 2005
Symptom
Ursache
Im Farbdruckmodus wird
schwarzer Toner auf der Vorderseite des Papierblattes in
Umgebungen mit niedriger
Temperatur verstreut.
Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich
der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil
die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen.
Aktion
Den Papiertransferstrom je nach gewähltem Modus
(wie unten aufgeführt) in den SP-Daten von der
Standardeinstellung auf einen empfohlenen Wert
verringern.
SP2-301-013, -015, -017 ([FC Y/M/C]
Niedrige Geschwindigkeit):
"10" auf "8"”
SP2-301-014, -016, -018 ([FC Y/M/C]
Mittlere Geschwindigkeit):
"16" auf "13" (G130)
"21" auf "17" (G131)
(Wenn die Anpassung nur im 600 dpi-Druckmodus
erfolgen soll, nur die Werte von SP2-301-014, -016
und -018 ändern.)
HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark reduziert,
ist die Bildwiedergabe in schattierten Bereichen
möglicherweise nicht mehr gleichmäßig.
TonerStreuung
(2)-3
Im Schwarzweißdruckmodus
wird schwarzer Toner auf der
Rückseite des Papierblattes in
Umgebungen mit niedriger
Temperatur verstreut.
Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich
der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil
die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen.
Den Papiertransferstrom je nach gewähltem Modus
(wie unten aufgeführt) in den SP-Daten von der
Standardeinstellung auf einen empfohlenen Wert
erhöhen.
SP2-301-004 ([K] Niedrige Geschwindigkeit):
"10" bis "14"
SP2-301-005 ([K] Mittlere Geschwindigkeit):
"21" bis "27" (G131)
SP2-301-006 ([K] Hohe Geschwindigkeit):
"21" bis "27" (G130)
(Wenn die Anpassung nur im 600 dpi-Druckmodus
erfolgen soll, nur die Werte von SP2-301-005 und 006 ändern.)
HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark erhöht,
können Offset-Effekte entstehen.
4-48
22. April 2005
Gegenstand
TonerStreuung
(2)-4
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Symptom
Ursache
Im Farbdruckmodus wird
schwarzer Toner auf der
Rückseite des Papierblattes in
Umgebungen mit niedriger
Temperatur verstreut.
Beim Transport zur Fixierstation verschiebt sich
der Schwarztoner auf der Papieroberfläche, weil
die umgebenden Führungsplatten den Toner entladen.
Aktion
Den Papiertransferstrom und den Strom für die Papieranziehungswalze (wie unten aufgeführt) in den
SP-Daten von der Standardeinstellung auf einen
empfohlenen Wert verringern.
SP2-301-021, -023, -025 ([FC Y/M/C]
Niedrige Geschwindigkeit):
"9" auf "6 ~ 7"
SP2-301-022, -024, -026 ([FC Y/M/C]
Mittlere Geschwindigkeit):
"12" auf "9 ~ 10" (G130)
"16" auf "12 ~ 13" (G131)
SP2-801-010 ([FC] Niedrige Geschwindigkeit):
"5" auf "8"
SP2-801-011 ([FC] Mittlere Geschwindigkeit):
"8" auf "12" (G130)
"10" auf "15" (G131)
(Wenn die Anpassung nur im 600 dpi-Druckmodus
erfolgen soll, nur die Werte von SP2-301-022,
-024, -026 und SP2-801-011 ändern.)
HINWEIS: Wird die Tonermenge zu stark reduziert,
ist die Bildwiedergabe in schattierten Bereichen
möglicherweise nicht mehr gleichmäßig.
Farbversatz
Die Farbversatzstufe befindet
sich außerhalb des
Einstellstandards.
Der Einstellstandard für dieses Produkt lautet
"maximal 150 µm".
Die Farbversatzstufe kann sich je nach verwendetem Papiertyp verändern.
Die vom Anwender berichtete Farbversatzstufe
überprüfen und wenn erforderlich, das Fehlersuchverfahren im Abschnitt 4.5.2 befolgen.
Fehlende
Farbe
Eine oder mehrere Farben
fehlen auf den Ausdrucken.
• Die Position des 3. Spiegels hat sich aufgrund
von starken Erschütterungen während des
Transports der Ersatzteile verschoben.
• Das (die) Flachkabel ist (sind) nicht ordnungsgemäß am BCU-Board angeschlossen.
• Beim Auswechseln des Laseroptikgehäuses eine
Farbdemoseite im Anwenderprogramm-Modus
ausdrucken. Wenn Farben fehlen, muss die
Einheit geöffnet und die Spiegel neu positioniert
werden.
• Das (die) Flachkabel fest anschließen.
4-49
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Gegenstand
Änderung der
Bilddichte (1)
Änderung der
Bilddichte (2)
Symptom
Wird das Gerät morgens eingeschaltet (d.h. es wurde eine
Zeit lang nicht verwendet), ist
die Bilddichte auf den ersten
Ausdrucken möglicherweise
relativ niedrig oder relativ
hoch. In beiden Fällen muss
das Gerät während des Betriebs dies kompensieren, indem die Bilddichte entsprechend erhöht oder reduziert
wird.
Die Bilddichte ist zu niedrig
oder zu hoch.
22. April 2005
Ursache
Wird das Gerät ausgeschaltet, beginnen die Umgebungsbedingungen das Entwicklungsvermögen des Developers im Gerät zu beeinflussen. Wird der Hauptschalter eingeschaltet, startet das Gerät die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung und stellt die Entwicklungsparameter
nach, um ein ausreichendes Entwicklungspotential ohne Veränderung der Tonerkonzentration zu erhalten. Im Verlauf des Druckbetriebs
wird die Bilddichte dann nach und nach an den
Sollwert angepasst.
Aktion
Wird dieser Zustand von Anwendern, die sehr hohe
Anforderungen an die Bilddichte stellen, reklamiert,
muss hier als Abhilfe die automatische TDEinstellung (SP3-125-003) aktiviert werden.
HINWEIS: Die Durchführung der Selbstprüfung
dauert ca. 5 Minuten.
Wurde das Gerät niemals ausgeschaltet und ist
die Energiesparstufe 2 (Automatischer Abschaltmodus) deaktiviert, hat das Gerät noch nie die
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung beim
Einschalten durchgeführt. Dadurch wird eine zu
niedrige oder zu hohe Bilddichte verursacht.
Die Einstellungen folgender SP-Modi ändern:
SP3-906-003 (Stillstandszeit 1)
von 0 (Standardeinstellung) auf 999
SP3-906-004 (Stillstandszeit 2)
von 480 (Standardeinstellung) auf 2.550
• Wenn die Energiesparstufe 1 aktiviert ist (Standardeinstellung: Deaktiviert), funktioniert die
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach der
Stillstandszeit nicht. Aus diesem Grund sicherstellen, dass die Energiesparstufe 1 deaktiviert ist
(Anwenderprogramm-Modus).
• Bei den oben vorgenommenen Einstellungen startet die Selbstprüfung nach 500 Drucken und nach
einem Stillstand von 480 Minuten (8 Stunden)
automatisch. Basierend auf dem täglichen
durchschnittlichen Druckvolumen von 500 Seiten
wird die Selbstprüfung jeden Morgen zuerst
durchgeführt. Diese Einstellungen sind gut geeignet
für Geräte, die tagsüber verwendet werden und
nachts im Standby-Modus eingeschaltet bleiben.
Die SP-Modi sollten speziell an die jeweilige Benutzung des Druckers angepasst werden.
4-50
22. April 2005
Gegenstand
Schmutziger
Hintergrund
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Symptom
Bei sehr niedriger Temperatur
und Luftfeuchtigkeit erscheint
(bezogen auf die Papiereinzugsrichtung) auf der linken
Seite des Ausdrucks
kontinuierlich ein schmutziger
Hintergrund.
Ursache
Wenn der Developer verschlissen ist oder wenn
Ausdrucke in Umgebungen mit sehr niedriger
Luftfeuchtigkeit erstellt werden, kann
kontinuierlich ein schmutziger Hintergrund auf
den Ausdrucken erscheinen.
4-50a
Aktion
Einen manuellen Toner-Aufbereitungslauf durchführen
(SP3-921-001 oder -002).
Das Gerät führt diesen Lauf in folgender Reihenfolge
automatisch durch (dieser Lauf dauert ca. 20
Minuten):
1. Der in der Development Unit befindliche Toner
wird ohne weitere Tonerzufuhr aufgebraucht, bis
das Tonerende erkannt wird.
2. Der Ablauf für die Aufhebung des Tonerendezustands wird gestartet.
3. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird gestartet.
HINWEIS: Dieser Lauf dauert ca. 20 Minuten, um zu
verhindern, dass Träger (Developer) mit herausgezogen wird.
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
22. April 2005
4-50b
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
4.5.2 FARBVERSATZ
Nachfolgend werden die den Farbversatz verursachende Faktoren und mögliche Abhilfemaßnahmen kurz erläutert:
• Die Optikbauteile im Laseroptikgehäuse werden durch die Temperaturänderung gedehnt, was eine Veränderung des Reprofaktors in MainDer Schwarz-Developmentmotor treibt das
Scanrichtung verursacht. Beträgt die Temperaturänderung seit der letzFixierband an. Seine Geschwindgkeit kann im
ten Linienpositionseinstellung 5°C, startet das Gerät die LinienpositionsSP-Modus eingestellt werden.
einstellung automatisch. Funktioniert die Linienpositionseinstellung einwandfrei, tritt kein Farbversatz auf. Schlägt die Linienpositionseinstellung fehl (Ergebnis: SP5-993-007), können sich die Farblinien auf dem
Ausdruck in irgendeine Richtung verschieben.
• Die Prozessgeschwindigkeit in jedem Bereich (Registrierwalzen, Transferband und Fixierband/Fixierwalzen) beeinflusst die Papiertransportgeschwindigkeit. Ändert sich die Papiertransportgeschwindigkeit während
K
des Bildtransfers einer bestimmten Farbe, verschiebt sich die gerade zu
Y
übertragende Farblinie im Verhältnis zu der bereits auf das Papier überC
tragenen Farblinie. Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen (vorgegeben
durch die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors) und die GeM
Der Transfermotor treibt das
schwindigkeit des Fixierbands/der Fixierwalzen (vorgegeben durch die
Transferband an. Seine GeGeschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors) werden werksseitig
schwindigkeit kann nicht vereingestellt.
ändert werden.
Die Papiertransportgeschwindigkeit kann sich je nach dem verwendeten
Papiertyp oder nach Auswechseln der Antriebsbauteile im RegistrierbeDer Farb-Developmentmotor treibt die
reich, in der Transporteinheit bzw. in der Fixiereinheit leicht verändern.
Registrierwalzen an. Seine Ge(Nach Auswechseln der Fixiereinheit muss eine Geschwindigkeitseinstelschwindigkeit kann im SP-Modus
lung im Anwenderprogramm-Modus durchgeführt werden.) Des Weiteren
eingestellt werden.
ist die Position, an der der Farbversatz auftritt, von dem Bereich abhänG130T505.WMF
gig, in dem die inkorrekte Geschwindigkeit zuerst auftritt.
• Ein Papierschieflauf beeinflusst direkt den Farbversatz zwischen der
vorderen und hinteren Seite. Es gibt viele Faktoren, die einen Schieflauf
verursachen können. Einer davon ist die Position der seitlichen Führungen.
4-51
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
22. April 2005
Wie bereits auf der vorangegangenen Seite erläutert, gibt es verschiedene Arten von Farbversatzproblemen. In nachstehender
Tabelle werden Symptome, Faktoren, erforderliche Maßnahmen und Referenzseiten für weitere Informationen aufgelistet.
1
2
3
4
Symptom
Farbversatz auf dem gesamten Bild in Main-Scanund/oder in Sub-Scanrichtung
Faktor
• Die Linienpositionseinstellung
funktioniert nicht einwandfrei.
• Die Transfereinheit wurde gerade
ausgewechselt.
Farbversatz tritt nur im Vorderkantenbereich auf
(manchmal wird eine Verwacklung (Jitter) an Magenta- oder Cyan-Linien verursacht)
Farbversatz tritt nur im Hinterkantenbereich auf
Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen ist nicht korrekt.
Farbversatz zwischen der
vorderen und hinteren Seite
Papierschieflauf auf dem Transferband.
• Die seitlichen Führungen sind
nicht korrekt eingestellt.
• Der Andruck zwischen der Papieranziehungswalze und dem Transferband ist am vorderen und am
hinteren Ende nicht identisch.
Die Geschwindigkeit des Fixierbands/der Fixierwalzen ist nicht
korrekt.
4-52
Erforderliche Maßnahme
• Das Ergebnis der Linienpositionseinstellung
(SP5-993-007) überprüfen und, falls ein
Fehler erkannt ist, das Problem beheben.
• Überprüfen, welche Farblinien von der
Schwarzlinie versetzt sind und die SP-Modi
für Registrierung und Reprofaktor einstellen.
Die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors (SP1-004-004, -005 und SP1-005-003)
im Verhältnis zur Prozessgeschwindigkeit einstellen.
Die Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors (SP1-004-001, -002 und -007
oder "Fixier Einst." im AnwenderprogrammModus) im Verhältnis zur Prozessgeschwindigkeit einstellen.
Die seitlichen Führungen neu positionieren.
Die Baugruppe der Papieranziehungswalze
neu positionieren.
Referenz
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Standardeinstellung: Max. 150 µm
Das Ablaufdiagramm zeigt die Vorgehensweise bei der Einstellung der Linienposition.
HINWEIS: Die zulässige Toleranz des Farbversatzes ist 150 µm. Der Farbversatz
sollte im Bereich von 0 bis 150 µm eingestellt werden.
Den Bildschieflauf für jede Farbe korrigieren.
SP2-908-002: C
SP2-908-003: M
SP2-908-004: Y
・Wenn die linke Seite aller Bilder zur Hinterkante hin in Bezug zu Schwarz versetzt ist,
die Werte dieser SPs erhöhen.
・Wenn die linke Seite aller Bilder zur Vorderkante hin in Bezug zu Schwarz versetzt ist,
die Werte dieser SPs verringern.
Start
C
Die ID-Sensoren reinigen.
Die manuelle Tonerdichteeinstellung
durchführen: SP3-126-002
Wenn diese Werte um 10 geändert werden,
wird das Bild wie folgt versetzt - C: 0,2 mm,
M: 0,1 mm, Y: 0,07 mm.
1. Die Linienpositionseinstellung durchführen:
SP5-993-002
A
NEIN
2. Ein Testmuster mit den folgenden Einstellungen ausdrucken:
SP5-997-001: Magazin mit A3-Format wählen.
SP5-997-002: "1-Punkt-Gitter (F)"
SP5-997-004: "Vollfarbe"
SP5-997-005: "600 x 600"
SP5-997-007: "Execute" (Durchführen)
Versatz
Ist
das Ergebnis = 1?
Geändert
OK
NEIN
2. Ein Testmuster mit den folgenden Einstellungen ausdrucken:
SP5-997-002: "1-Punkt-Gitter (R)"
Result
SP5-997-004: "Vollfarbe"
SP5-997-005: "600 x 600"
SP5-997-007: "Execute" (Durchführen)
Das Testmuster "1-Punkt-Gitter (F)" ausdrucken.
Ist das
Ergebnis
= 1?
OK
1. Die Linienpositionseinstellung durchführen:
SP5-993-002: "Execute" (Durchführen)
Schieflauf
überpüfen
Schieflauf
Ist das
Ergebnis = 2?
Keine Änderung
NEIN
Die Laseroptikeinheit
auswechseln.
NEIN
Schieflauf
OK
Versatz
Die Laseroptikeinheit
auswechseln.
Ist das
Ergebnis
= 2?
Ende
A
OK
D
Ende
G130T516.WMFF
4-53
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
22. April 2005
A
Versetzt um 1,4 mm oder weniger
Den
Farbversatz in der Mitte
des Bildes einstellen.
Die Registrierung in MainScanrichtung einstellen:
SP5-993-010 bis -021
Versetzt um 1,4
mm oder mehr
Die folgenden SPs auf die
Werkseinstellung setzen:
SP5-993-010 bis -021
Kein Versatz
Die Linienpositionseinstellung
durchführen: SP5-993-002
Den Farb-Developmentmotor einstellen
Vorderkante
Das 1-Punkt-Gittermuster (F)
ausdrucken: SP5-997-007
"Execute" (Durchführen)
Die Linienpositionseinstellung
durchführen: SP5-993-002
Den
Farbversatz an beiden
Bildkanten überprüfen.
Das 1-Punkt-Gittermuster (F)
ausdrucken: SP5-997-007
"Execute" (Durchführen)
Kein Versatz
Ende
Farbversatz überprüfen
Hinterkante
Den Farbversatz zwischen
Fixiereinheit und Transferbandeinheit korrigieren.
Das 1-Punkt-Gittermuster (F)
ausdrucken: SP5-997-007:
"Execute" (Durchführen)
Ende
OK
Farbversatz überprüfen
B
Transferband überprüfen
Sichtbare Kratzer
Keine Kratzer
Die Transferbandeinheit auswechseln.
Die Laseroptikeinheit
auswechseln.
Die Transferbandeinheit auswechseln.
Farbversatz lässt
sich nicht korrigieren
C
G130T517.WMF
4-54
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
D
Versatz
Die folgenden Werte in die jeweiligen SPs eingeben:
Die folgenden SPs auf die Werkseinstellung setzen:
SP2-909-001: Registrierung in Main-Scanrichtung Y
SP2-909-002: Registrierung in Main-Scanrichtung M
SP2-909-003: Registrierung in Main-Scanrichtung 600 C
SP2-916-008: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 Y
SP2-916-009: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 M
SP2-916-010: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 C
SP2-103-056: LD-Leistungssteuerung 64,3 MHz: Y
SP2-103-057: LD-Leistungssteuerung 64,3 MHz: M
SP2-103-058: LD-Leistungssteuerung 64,3 MHz: C
SP5-993-010 bis -021: Linienpositionseinstellung
- Wenn das Bild zur rechten Seite hin versetzt ist, den
aktuellen Wert um 40 verringern.
- Wenn das Bild zur linken Seite hin versetzt ist, den
aktuellen Wert um 40 erhöhen.
NEIN
SP2-909-001: Registrierung in Main-Scanrichtung Y
SP2-909-002: Registrierung in Main-Scanrichtung M
SP2-909-003: Registrierung in Main-Scanrichtung C
- Wenn das Bild zur Vorderkante hin versetzt ist, den
aktuellen Wert um 20 erhöhen.
- Wenn das Bild zur Hinterkante hin versetzt ist, den
aktuellen Wert um 20 verringern.
Die Linienpositionseinstellung durchführen: SP5-993-002
SP2-916-008: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 Y
SP2-916-009: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 M
SP2-916-010: Registrierung in Sub-Scanrichtung 600 C
Ergebnis
Die Linienpositionseinstellung durchführen:
SP5-993-002
OK
OK
Ergebnis
Das 1-Punkt-Gittermuster (F) ausdrucken:
SP5-997-007: "Execute" (Durchführen)
NEIN
B
A
G130T518.WMF
4-55
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Richtung
Bereich
Sub-Scan
Vorderkante
Symptom
Farbversatz,
speziell innerhalb
des 100-mm-Bereichs an der Vorderkante.
22. April 2005
Mögliche
Ursache
Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen
ist für das verwendete Papier nicht geeignet.
(Siehe Muster 1
unter "Messen des
Versatzes zwischen
den Farblinien"
nach dieser Tabelle.)
Hinterkante
Farbversatz,
speziell innerhalb
des 100-mm-Bereichs an der Hinterkante.
(Siehe Muster 2
unter "Messen des
Versatzes zwischen
den Farblinien"
nach dieser Tabelle.)
Erforderliche Maßnahme
Ausgabemodus
Normalpapier
SP-Modus
SP1-004004
1.200 dpi
Normalpapier
SP1-004005
600 dpi
Dickes Papier
1.200 dpi
SP1-005003
(Bypass-Einzug)
Die Geschwindigkeit der
Fixierwalzen
ist für das verwendete Papier nicht geeignet.
Normalpapier
SP1-004001
1.200 dpi
Normalpapier
SP1-004002
600 dpi
Dickes Papier
1.200 dpi
(Bypass-Einzug)
4-56
SP1-004007
Ablauf / Bemerkungen
Die Position der Magenta-Linie im Verhältnis zur SchwarzLinie überprüfen. Sind die Registrierwalzen zu schnell oder zu
langsam, erscheint die Magenta-Linie oberhalb oder unterhalb
der Schwarz-Linie.
Oberhalb: Die Geschwindigkeit ist zu schnell: Geschwindigkeit
verringern.
Unterhalb: Die Geschwindigkeit ist zu langsam: Geschwindigkeit erhöhen.
Bei Einstellung der Geschwindigkeit den Wert in 0,05-Schritten ändern und das Ergebnis durch Ausdruck des Gittermusters überprüfen. Anschließend den Vorgang wiederholen, bis
der Versatz zwischen Magenta und Schwarz minimiert ist.
HINWEIS: Sind die Registrierwalzen zu schnell, können Magenta-Verwacklungen (Jitter) im Abstand von 67 mm und/oder
Cyan-Jitter im Abstand von 165 mm von der Hinterkante auftreten. Dies wird durch den mechanischen Stoß verursacht,
wenn die Papierhinterkante die Registrierwalzen verlässt.
Die Position der Magenta-Linie im Verhältnis zur SchwarzLinie überprüfen. Sind die Fixierwalzen zu schnell oder zu
langsam, erscheint die Magenta-Linie oberhalb oder unterhalb
der Schwarz-Linie.
Oberhalb: Die Geschwindigkeit ist zu schnell: Geschwindigkeit
verringern.
Unterhalb: Die Geschwindigkeit ist zu langsam: Geschwindigkeit erhöhen.
Bei Einstellung der Geschwindigkeit den Wert in 0,1-Schritten
ändern und das Ergebnis durch Ausdruck des Gittermusters
überprüfen. Anschließend den Vorgang wiederholen, bis der
Versatz zwischen Magenta und Schwarz minimiert ist.
22. April 2005
Richtung
Bereich
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Symptom
Sub-Scan Gesamt- Farbversatz auf
bild
dem gesamten Bild.
Der Versatz ist von
Vorderkante zur
Hinterkante fast
identisch.
Mögliche
Ursache
Erforderliche Maßnahme
Ausgabemodus
Normalpapier
Die Einstellung des SP600 dpi
Modus ist für
das verwendete Papier
nicht geeignet.
SP5-993016 (Y)
Normalpapier
SP5-993019 (Y)
SP5-993017 (M)
SP5-993018 (C)
1.200 dpi
Ablauf / Bemerkungen
SP-Modus
Den Abstand zwischen der schwarzen Linie und den anderen
Farben (YMC) mit Hilfe des Fadenzählers messen.
Den gemessenen Betrag mit Hilfe der folgenden Formel von
[µm] in [Punkte] umwandeln. Anschließend das kalkulierte
Punktergebnis zum/vom SP-Wert addieren oder subtrahieren.
Korrekturwert [Punkte] = Messwert [µm] / 21,2 oder 42,4
600 dpi-Modus: 1 Punkt = 42,4 µm
1.200 dpi-Modus: 1 Punkt = 21,2 µm
SP5-993020 (M)
Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach oben
versetzt sind, den Korrekturwert dem aktuellen Wert hinzuaddieren.
SP5-993021 (C)
Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach unten
versetzt sind, den Korrekturwert vom aktuellen Wert abziehen.
Beispiele
• Wenn im 600-dpi-Modus die Magenta-Linie im Verhältnis
zu Schwarz um 40 µm nach oben versetzt ist, "1" dem aktuellen Wert des SP5-993-017 hinzuaddieren.
Korrekturwert [Punkte] = +(40/42,4) = Ca. +1
• Wenn im 600-dpi-Modus die Magenta-Linie im Verhältnis
zu Schwarz um 70 µm nach unten versetzt ist, "2" vom aktuellen Wert des SP5-993-017 abziehen.
Korrekturwert [Punkte] = -(70/42,4) = Ca. –2
4-57
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Richtung
Bereich
Symptom
Main-Scan Gesamt- Farbversatz auf
bild
dem gesamten Bild.
Der Versatz ist im
vorderen, mittleren
und hinteren Bereich unterschiedlich.
22. April 2005
Mögliche
Ursache
Erforderliche Maßnahme
Ausgabemodus
Der Reprofak- tor in MainScanrichtung
ist nicht korrekt eingestellt.
Ablauf / Bemerkungen
SP-Modus
SP5-993013 (Y)
SP5-993014 (M)
SP5-993015 (C)
Den Abstand zwischen der schwarzen Linie und den anderen
Farben (YMC) mit Hilfe des Fadenzählers messen.
Den gemessenen Betrag mit Hilfe der folgenden Formel von
[mm] in [%] umwandeln. Anschließend das kalkulierte Punktergebnis zum/vom SP-Wert addieren oder subtrahieren.
Korrekturwert [%] = Messwert [mm] / 287 x 10.000
Wenn eine Farblinie im Verhältnis zu Schwarz vergrößert ist,
den Korrekturwert dem aktuellen Wert hinzuaddieren.
(Siehe Muster 3
unter "Messen des
Versatzes zwischen
den Farblinien"
nach dieser Tabelle.)
Wenn eine Farblinie im Verhältnis zu Schwarz verkleinert ist,
den Korrekturwert vom aktuellen Wert abziehen.
HINWEIS: Nach Änderung des Reprofaktors in Main-Scanrichtung sollte die Linienpositionseinstellung (SP5-993-002
oder "Auto Einstell." im Anwenderprogramm-Modus) zur
Überprüfung des Ergebnisses durchgeführt werden. Diese
Überprüfung ist notwendig, weil die Änderung des Reprofaktors die Linienpositionseinstellung beeinflusst.
Beispiele
• Wenn die Magenta-Linie im Verhältnis zu Schwarz um
0,1 mm vergrößert ist, "4" dem aktuellen Wert von SP5993-014 hinzuaddieren.
Korrekturwert [%] = (0,1/287) x 10.000 = Ca. +4
• Wenn die Magenta-Linie im Verhältnis zu Schwarz um
0,05 mm verkleinert ist, "2" vom aktuellen Wert des SP5993-014 abziehen.
Korrekturwert [%] = -(0,05/287) x 10.000 = Ca. -2
4-58
22. April 2005
Richtung
Bereich
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Symptom
Main-Scan Gesamt- Farbversatz auf
bild
dem gesamten Bild.
Der Versatz ist im
vorderen, mittleren
und hinteren Bereich fast identisch.
Erforderliche Maßnahme
Mögliche
Ursache
Die Registrierung in MainScanrichtung
ist nicht korrekt eingestellt.
Ausgabemodus
-
SP5-993010 (Y)
SP5-993011 (M)
SP5-993012 (C)
Der Farbversatz an
der vorderen und
hinteren Seite erhöht sich stetig in
Richtung der Hinterkante.
Den Abstand zwischen der schwarzen Linie und den anderen
Farben (YMC) mit Hilfe des Fadenzählers messen.
Den gemessenen Betrag mit Hilfe der folgenden Formel von
[µm] in [Punkte] umwandeln. Anschließend das kalkulierte
Punktergebnis zum/vom SP-Wert addieren oder subtrahieren.
Korrekturwert [Punkte] = Messwert [µm] / 21,2
Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach links versetzt sind, den Korrekturwert dem aktuellen Wert hinzuaddieren.
(Siehe Muster 4
unter "Messen des
Versatzes zwischen
den Farblinien"
nach dieser Tabelle.)
Vorn
oder
hinten
Ablauf / Bemerkungen
SP-Modus
Wenn Farben (YMC) im Verhältnis zu Schwarz nach rechts
versetzt sind, den Korrekturwert vom aktuellen Wert abziehen.
Beispiele
• Position der seitlichen
Führungen
• Position des
Transferbands
-
4-59
• Wenn die Magenta-Linie um 40 µm nach links versetzt ist,
"4" dem aktuellen Wert von SP5-993-011 hinzuaddieren.
Korrekturwert [Punkte] = +(40/21,2) = Ca. +2
• Wenn die Magenta-Linie um 70 µm nach rechts versetzt ist,
"3" vom aktuellen Wert des SP5-993-011 abziehen.
Korrekturwert [Punkte] = -(70/21,2) = Ca. -3
• Überprüfen, ob die seitlichen Führungen in den Papiermagazinen korrekt positioniert sind. Falls die seitlichen
Führungen nicht direkt am Papierstapel anliegen, wird
während des Transports ein Papierschieflauf verursacht.
• Überprüfen, ob das Transferband in korrekter Position ist,
ob die Spannfedern korrekt eingesetzt sind und ob die Papieranziehungswalze korrekt installiert ist.
( 3.7.4 Transferband)
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
22. April 2005
Messen des Versatzes zwischen den
Farblinien
A
A
Mit Hilfe einer Standlupe (Fadenzähler) den
Abstand [A] zwischen den beiden Linien messen. Jede Linie sollte an derselben Stelle gemessen werden. Die Linien können beispielsweise zwischen ihren linken Kanten gemessen werden (siehe Abbildung).
Muster 1
Standlupe
(Fadenzähler)
Farbversatz in Sub-Scanrichtung an der
Vorderkante
Die rechte Abbildung zeigt, dass sich die Farblinie (gepunktete Linie) oberhalb der Schwarzlinie befindet. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für das verwendete Papier zu hoch ist. Die Geschwindigkeit der Registrierwalzen muss also reduziert
werden, indem der Wert (Prozentrate) von
SP1-004-004, -005 oder SP1-005-003 (je nach
gewähltem Modus) verringert wird.
• SP1-004-004 Normalpapier,
Farbmodus, 1.200 dpi (81 mm/s)
• SP1-004-005 Normalpapier,
Farbmodus, 600 dpi (G130: 125 mm/s,
G131: 162 mm/s)
• SP1-005-003 Dickes Papier (81 mm/s)
Schwarzlinie
Farblinie
G130T508.WMF
G130T509.WMF
Muster 2
Farbversatz in Sub-Scanrichtung an der Hinterkante
Die rechte Abbildung zeigt, dass sich die Farblinie (gepunktete Linie) oberhalb der Schwarzlinie befindet. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit der Fixierwalzen für das verwendete Papier zu hoch ist. Die Geschwindigkeit
der Fixierwalzen muss also reduziert werden,
indem der Wert (Prozentrate) von SP1-004001, -002 oder -007 (je nach gewähltem Modus) verringert wird.
• SP1-004-001 Normalpapier,
Farbmodus, 1.200 dpi (81 mm/s)
• SP1-004-002 Normalpapier, Farbmodus,
600 dpi (G130: 125 mm/s, G131: 162 mm/s)
• SP1-004-007 Dickes Papier (81 mm/s)
4-60
G130T510.WMF
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Muster 3
Farbversatz (Änderung des Reprofaktors) in Main-Scanrichtung
Fehlersuche
Die Abbildungen 1 und 2 zeigen, dass die Farblinien (gepunktete Linien) von den
Schwarzlinien versetzt sind und dass der Versatz im vorderen, mittleren und hinteren Bereich unterschiedlich ist. Die Abbildungen 1 und 2 zeigen weiterhin, dass
das Farbgitter größer als das Schwarzgitter ist. Der Versatz von Gelb wird in der
Abb. 1 von links nach rechts größer; der Versatz von Cyan und Magenta wird dagegen von rechts nach links größer. Dies wird durch die unterschiedliche Laserschreibrichtung für K&Y und C&M hervorgerufen.
G130T512.WMF
Abb. 1 (Gelb)
G130T511.WMF
Abb. 2 (Cyan & Magenta)
Muster 4
Farbversatz (Registrierung) in MainScanrichtung
Die Farblinie wird in Main-Scanrichtung
versetzt. Der Versatz ist links, in der
Mitte und rechts gleich groß.
Dieser Versatz wird durch eine inkorrekte Farbregistrierung verursacht.
G130T513.WMF
4-61
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
22. April 2005
4.5.3 FARBVERSATZ NACH AUSWECHSELN DER TRANSFEREINHEIT
Befindet sich die Farbversatzstufe nach Auswechseln der Transfereinheit und
Durchführen der manuellen Linienpositionseinstellung (SP5-993-002 oder "Automatische Farbregistrierung" im Anwenderprogramm-Modus) außerhalb des Sollbereichs
(max. 150 µm), sollte der nachstehend erläuterte Ablauf durchgeführt werden.
Farbversatzstufe überprüfen
1. Sicherstellen, dass die OPC-Aufbereitung (SP3-920-005) durchgeführt wurde.
2. Die SMC-Listen (SP5-990-002) ausdrucken.
3. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier erstellen. Für Einzelheiten zu den SPEinstellungen siehe nachstehende Tabelle.
Modus
Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi
Normalpapier, Farbmodus, 1.200 dpi
Magazinauswahl
Einstellung des SP5-997 (Testmuster)
Papierformat
Muster Farbmodus Auflösung
(Bypass)
2
05
Vollfarbe
600x600
—
2
05
Vollfarbe
1.200x1.200
—
HINWEIS: Die Einstellungen sollten stets unter Verwendung des Papiers
durchgeführt werden, das der Anwender üblicherweise benutzt.
4. Die Neigung zum Farbversatz anhand des im Schritt 3 ausgedruckten Gittermusters überprüfen. Manchmal muss ein Fadenzähler eingesetzt werden, um den Betrag des Farbversatzes zwischen den einzelnen Farben messen zu können.
5. Liegt der Farbversatz nicht innerhalb des Sollbereichs, mit dem nächsten
Schritt (Geschwindigkeit der Fixier-/Registrierwalze einstellen) fortfahren.
Geschwindigkeit der Fixier-/Registrierwalzen einstellen
Rückstellung des SP-Modus (Registrierung in Sub-Scanrichtung)
1. Sicherstellen, dass die SMC-Listen (SP5-990-002) ausgedruckt sind.
2. Die SP5-993-016 bis -021 auf "0" setzen.
Transferband-Leerlauf
1. Alle PCUs entfernen. Die PCUs auf saubere Papierblätter legen und mit einigen
Papierblättern bedecken, um einer Lichtermüdung der Trommeln vorzubeugen.
Anschließend die Trommelpositionierplatte (2 Schrauben) befestigen und den
Freigabehebel der Transfereinheit in die Ausgangsposition zurückstellen.
2. Den Transferband-Leerlauf mit Hilfe des SP5-804-066 (Drum M M CW) für ca.
3 Minuten aktivieren. (Durch den Leerlauf wird die seitliche Bewegung des
Transferbands stabilisiert.)
3. Die PCUs wieder einsetzen.
4. Die Einstellungen durchführen ( 3.9.1).
5. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier im 600-dpi-Modus ausdrucken.
6. Befindet sich der Farbversatz in Main-Scanrichtung nicht innerhalb der
Standardeinstellung, ist die Anleitung zur Fehlersuche zu befolgen.
4-62
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
Einstellung der Fixierwalzengeschwindigkeit
1. Die Linienpositionseinstellung (SP5-993-002 oder "Auto Einstell." im Anwenderprogramm-Modus) durchführen.
2. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier in jedem der nachstehenden Modi
ausdrucken.
(1) Normalpapier, 600 dpi
(2) Normalpapier, 1.200 dpi
(3) Dickes Papier, 1.200 dpi
3. Sind die Farben innerhalb des 100-mm-Bereichs von der Hinterkante versetzt,
ist die Anleitung zur Fehlersuche (Sub-Scan/Hinterkante) zu befolgen.
Einstellung der Registrierwalzengeschwindigkeit (für den Farbmodus)
2. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier in jedem der nachstehenden Modi
ausdrucken.
(1) Normalpapier, 600 dpi
(2) Normalpapier, 1.200 dpi
3. Sind die Farben innerhalb des 100-mm-Bereichs von der Vorderkante versetzt,
ist die Anleitung zur Fehlersuche (Sub-Scan/Vorderkante) zu befolgen.
HINWEIS: Die Registrierwalzengeschwindigkeit für den Bypass-Einzug ist mit
dem normalen 1.200 dpi-Modus identisch.
Feineinstellung der Linienposition in Sub-Scanrichtung
1. Das 1-Punkt-Gittermuster auf A3-Papier in jedem der nachstehenden Modi
ausdrucken.
Modus
Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi
Normalpapier, Farbmodus, 1.200 dpi
Dickes Papier
Magazinauswahl
Einstellung des SP5-997 (Testmuster)
Papierformat
Muster Farbmodus Auflösung
(Bypass)
2
05
Vollfarbe
600x600
-
2
05
Vollfarbe
1.200x1.200
-
0
05
Vollfarbe
1.200x1.200
A3
2. Überprüfen, ob eine der Farben entlang der gesamten Seite von der Vorderbis zur Hinterkante um den gleichen Betrag von der Schwarzlinie versetzt ist.
Falls ja, siehe Anleitung zur Fehlersuche (Sub-Scan/Gesamtbild).
4-63
Fehlersuche
1. Die Linienpositionseinstellung durchführen (SP5-993-002 oder "Auto Einstell."
im Anwenderprogramm-Modus).
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
22. April 2005
Einstellung der Registrierwalzengeschwindigkeit (für den Schwarzweißmodus)
1. Folgende Werte in die nachstehenden SP-Modi eingeben.
SP1-004-006 = (Wert von SP1-004-005)
SP1-007-002 = (Wert von SP1-004-005)
SP1-005-002 = (Wert von SP1-004-005) – 0,2%
2. Das 2-Punkt-Muster (Muster 12) auf A3-Papier ausdrucken.
Modus
Normalpapier, Farbmodus, 600 dpi
Einstellung des SP5-997 (Testmuster)
Magazinauswahl
Muster
2
12
Einzelfarbe Farbmodus Auflösung
6 (Schwarz)
Einzelfarbe
600x600
3. Je nach verwendetem Papiertyp kann ein horizontaler Streifen in einem Abstand von 60 mm von der Vorderkante eines A3-Ausdrucks auftreten. Ist der
horizontale Streifen auf dem 2-Punkte-Muster sichtbar, den Wert von SP1-004006 in 0,05%-Schritten verringern, bis das Problem beseitigt ist.
4-64
22. April 2005
ANLEITUNG ZUR FEHLERSUCHE - 2
4.5.4 SCHWARZ ÜBERDRUCKEN
Die Funktion "Schwarz überdrucken" soll verhindern, dass weiße Linien an den
Kanten von schwarzen Textzeichen oder Linien erscheinen, wenn diese auf einem
farbigen Hintergrund gedruckt werden. Diese Funktion lässt sich im Druckertreiber
aktivieren oder deaktivieren (Standardeinstellung: Deaktiviert).
Wenn die Funktion "Schwarz überdrucken" aktiviert wird, hat sie folgende unerwünschte Nebeneffekte:
• Die Bildschärfe wird verringert, weil die Objektumrisse durch Überdrucken
mit Schwarztoner breiter werden können.
• Der Tonerverbrauch steigt.
• Die Hintergrundfarben scheinen möglicherweise durch die schwarzen
Zeichen oder Linien hindurch.
Schwarze Linien und Farbhintergrund werden wie folgt ausgedruckt:
1. Der Farbtoner (z.B. Magenta- [B]
und Gelb-Toner [A]) wird auf das
Papier [C] übertragen. Einige Bereiche [D] werden für den
Schwarztoner leer gelassen.
[D]
1
Y
Y
M
M
1
M
Y
[A]
[B]
[C]
Y
K
M
2. Der Schwarztoner [E] wird auf
die leeren Bereiche übertragen.
[E]
Ist die Linienposition des Schwarztoners nicht korrekt ausgerichtet, erscheinen in diesen Bereichen unerwünschte weiße Linien [F].
Y
1
M
Y
K
M
G130T514.WMF
Wenn "Schwarz überdrucken" aktiviert ist
Schwarze Linien und Farbhintergrund werden wie folgt ausgedruckt:
[F]
[A]
Y
M
1. Der Farbtoner (z.B. Magenta- [B]
und Gelb-Toner [A]) wird auf das
Papier [C] übertragen.
Y
M
Y
M
1
Y
M
Y
M
Y
M
Y
M
Y
M
K
In diesem Fall erscheinen selbst bei
einer falsch ausgerichteten Linienposition des Schwarztoners keine
unerwünschten weißen Linien.
1
Y
M
G130T515.WMF
4-65
[C]
[D]
K
2. Der Schwarztoner [D] wird auf
den Farbtoner übertragen.
[B]
Fehlersuche
Wenn "Schwarz überdrucken" deaktiviert ist
STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN
22. April 2005
4.6 STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN
4.6.1 SENSOREN
Bauteil
TD-Sensor
Stecker
K: 210-A3
C: 210-B9
M: 209-A19
Y: 210-A9
Transferbandsensor
210-A12
ID-Sensor
Hinten: 228-3
Mitte: 228-4, 7
Vorn: 228-8
Papierendesensor
Magazin 1: 205-A5
Magazin 2: 205-B9
Bypass: 209-A15
Papieranhubsensor
Magazin 1: 205-A2
Magazin 2: 205-B6
Zustand
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Zwischentransportsensor
205-A8
Vertikaltransportsensor
208-B11
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Registriersensor
209-B2
Fixierauslaufsensor
212-A7
Papierauslaufsensor
212-B5
Papierüberlaufsensor
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
212-A2
Kurzgeschlossen
4-66
Symptom
SC370/371/372/373
SC370/371/372/373 oder
SC374/375/376/377
SC471
SC385
"Papierende" wird selbst dann angezeigt, wenn Papier in das Papiermagazin eingelegt wird.
"Papierende" wird nicht angezeigt,
obwohl das Papiermagazin leer ist.
Die Bodenpatte der Papiermagazine
wird nicht angehoben.
SC501/SC502
"Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt.
"Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist.
"Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt.
"Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist.
"Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt.
"Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist.
"Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt.
"Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist.
"Papierstau" wird nach jedem Ausdruck angezeigt.
"Papierstau" wird selbst dann angezeigt, wenn kein Papier vorhanden ist.
Der Papierüberlauf wird nicht angezeigt, obwohl die Ablage überfüllt ist
und Papierstau verursacht.
Der Papierüberlauf wird fortlaufend
angezeigt.
Bauteil
Tonerendesensor
STÖRUNGEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN
Stecker
K: 209-A2
Y: 206-A7
C: 206-A4
M: 206-A1
TrommelzahnradPositionssensor
K: 213-13
CMY: 210-B12
Bandmarkierungssensor
215-3
Zustand
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Kurzgeschlossen
Offen
Resttonersensor
213-4
Kurzgeschlossen
Symptom
Der Tonermangelzustand wird trotz
vorliegender Tonermangelbedingung
nicht erkannt.
Der Tonermangelzustand wird erkannt, obwohl keine Tonermangelbedingung vorliegt.
SC440
Die Steuerung der Bandgeschwindigkeit funktioniert nicht.
Die Meldung "Resttonerbehälter fast
voll" wird angezeigt, obwohl der
Resttonerbehälter noch nicht voll ist.
Die Meldung "Resttonerbehälter fast
voll" wird nicht angezeigt, obwohl der
Behälter fast voll ist, und es kann
zum Toneraustritt kommen.
HINWEIS: Die Stecker-Nummern beziehen sich auf die Steckverbinder der BCU.
4-67
Fehlersuche
22. April 2005
DEFEKTE SICHERUNGEN
22. April 2005
4.7 DEFEKTE SICHERUNGEN
Haupt-PSU
Die nachstehende Tabelle listet die auf der Haupt-PSU enthaltenen Sicherungen
auf.
Sicherung
FU1
Nennspannung
115 V
220 ~ 240 V
15 A / 125 V
—
CB1
—
8 A / 250 V
FU2
10 A / 125 V
5 A / 250 V
FU91
10 A / 125 V
10 A / 125 V
FU92
6,3 A / 125 V
6,3 A / 125 V
FU93
2 A / 250 V
–
Symptom beim Einschalten des
Hauptschalters
Keine Reaktion (die Spannungsversorgung zu den elektrischen Bauteilen
ist abgeschaltet).
Keine Reaktion (die DC-Spannungsversorgung zu den elektrischen Bauteilen ist abgeschaltet).
Nur die 24 V-Gleichspannung ist abgeschaltet. Die Meldung "Frontklappe
schließen" wird angezeigt.
Die Anzeige "SC 471 - Stromversorgung aus/ein" erscheint auf dem Bedienfeld.
Keine Reaktion (die DC-Spannungsversorgung zu den elektrischen Bauteilen ist abgeschaltet).
Sub-PSU
Die nachstehende Tabelle listet die auf der Sub-PSU enthaltenen Sicherungen auf.
Sicherung
Nennspannung
115 V
220 ~ 240 V
F1
4 A / 250 V
3,15 A / 250 V
F2
8 A / 250 V
8 A / 250 V
Symptom beim Einschalten des
Hauptschalters
Der 2-Fach-Finisher oder der Broschürenfinisher wird nicht erkannt. Die Meldung "Abdeckung der Duplexeinheit
schließen" wird angezeigt.
Der 2-Fach-Finisher oder der Broschürenfinisher wird nicht erkannt. Die Meldung "Abdeckung der Duplexeinheit
schließen" wird angezeigt.
4.8 LEDS (BCU)
LED
LED 3 (Rot)
LED 2 (Grün)
LED 1 (Gelb)
Status
Blinkt
Haupt-CPU funktioniert ordnungsgemäß
MUSIC-CPU funktioniert ordnungsgemäß.
DSP funktioniert ordnungsgemäß.
4-68
Bleibt EIN oder AUS
Haupt-CPU funktioniert nicht ordnungsgemäß
MUSIC-CPU funktioniert nicht ordnungsgemäß.
DSP funktioniert nicht ordnungsgemäß.
22. April 2005
SERVICEPROGRAMM-MODUS
5. SERVICE-TABELLEN
5.1 SERVICEPROGRAMM-MODUS
 ACHTUNG
Bevor der Serviceprogramm-Modus aufgerufen wird, sollte sichergestellt
werden, dass der Drucker keine Daten verarbeitet. Während der Datenverarbeitung leuchtet oder blinkt die Datenempfangs-LED auf dem DruckerBedienfeld.
5.1.1 ARBEITEN IM SERVICEPROGRAMM-MODUS
 WICHTIG
Der Serviceprogramm-Modus ist nur für geschulte Servicetechniker vorgesehen,
damit sie durch entsprechende Einstellungen die Produktqualität aufrechterhalten können. Wird dieser Modus aus irgendeinem Grund durch andere Personengruppen verwendet, können Daten gelöscht oder Einstellungen geändert werden. In diesem Fall kann die Produktqualität nicht mehr garantiert werden.
[A]
Online
Vorschub
[C]
Escape
Job-Reset
Enter
Menü
Netz
Fehler
[E]
[D]
Empfang
G130S501.WMF
SP-Modus aufrufen
Der SP-Modus kann mit Hilfe der Methode A oder der Methode B aufgerufen werden:
HINWEIS: Der Drucker wird in den Offline-Status versetzt, wenn der SP-Modus
verwendet wird.
A: Wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist
1. Die Tasten "Online" [A] und "Escape" [B] drücken und festhalten.
2. Den Hauptschalter einschalten.
3. Die Taste solange gedrückt halten, bis im Display die Meldung "SYSTEM
ver X.XX" angezeigt wird ("X.XX" steht für die Firmware-Version).
B: Wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist
1. Die Tasten "Pfeil nach oben" [C] und "Pfeil nach unten" [D] gleichzeitig drücken
und mindestens 5 Sekunden festhalten.
2. Die Taste "Enter" drücken. Die Meldung "SYSTEM ver X.XX" wird angezeigt
("X.XX" steht für die Firmware-Version).
5-1
ServiceTabellen
[B]
SERVICEPROGRAMM-MODUS
22. April 2005
Erforderliches Serviceprogramm aufrufen
1. Mit Hilfe der Pfeiltasten eines der folgenden Menüs auswählen:
• 1. Service: Ermöglicht den Zugriff auf den Controller-Servicemodus
• 2. Engine: Ermöglicht den Zugriff auf den Engine-Servicemodus
• 3: End:
Beendet und verlässt den Servicemodus
2. Die Taste "Enter" [E] drücken.
3. Mit Hilfe der Pfeiltaste nach oben und der Pfeiltaste nach unten das
erforderliche Serviceprogramm auswählen.
4. Die Taste "Enter" drücken.
5. Die Taste "Escape" einmal oder mehrere Male drücken, um zum Schritt 1
zurückzukehren.
Einstellungen ändern
1. Das erforderliche Serviceprogramm aufrufen ( siehe oben). Die aktuelle
Einstellung wird angezeigt.
2. Mit Hilfe der Pfeiltaste nach oben und der Pfeiltaste nach unten den
gewünschten Wert auswählen.
3. Die Taste "Enter" drücken. Die Einstellung wird geändert.
HINWEIS: Die Einstellung wird erst dann übernommen, wenn die Taste "Enter"
gedrückt wird. Darüber hinaus muss zur Aktivierung einiger Einstellungen der Hauptschalter aus- und wieder eingeschaltet werden
( Einstellungen aktivieren).
SP-Modus verlassen
1. Die Taste "Escape" einmal oder mehrere Male drücken, um eines der
folgenden Menüs anzuzeigen:
• 1. Service
• 2. Engine
2. Die Pfeiltaste nach oben oder Pfeiltaste nach unten drücken, bis das folgende
Menü angezeigt wird:
• 3: End
3. Die Taste "Enter" drücken.
Einstellungen aktivieren
Zur Aktivierung der in der rechten
Tabelle aufgelisteten SP-Modi muss
der Hauptschalter nach Verlassen
des SP-Modus aus- und wieder eingeschaltet werden.
SP-Modi für das
Druckwerk
SP2-208-009
SP2-213-001
SP2-224-001 bis -004
SP5-905-007
SP5-930-001 bis -005
SP5-994-001 und -002
SP-Modi für den
Controller
SP5-009-001
SP5-961-001
SP5-824-001
SP5-825-001
SP5-869
Linienpositionseinstellung
Wenn die Einstellungen der SP5-993-013 bis -015 geändert werden, wirken sich
die neuen Einstellungen bei der nächsten Linienpositionseinstellung aus.
5-2
22. April 2005
SERVICEPROGRAMM-MODUS
5.1.2 HINWEISE
Abkürzungen und Symbole
Papiertyp
N
Normalpapier
TH
Dickes Papier
MT
Mitteldickes Papier
SP
Spezialpapier
Farbmodus
[Farbe] Vollfarbmodus
[K]
Schwarz im S&W-Modus
[Y]
Gelb im Vollfarbmodus
[M]
Magenta im Vollfarbmodus
[C]
Cyan im Vollfarbmodus
[YMC] Gelb, Magenta und Cyan
[FC]
Vollfarbmodus
[FC, K] Schwarz im Vollfarbmodus
[FC, Y] Wie [Y] (Gelb im Vollfarbmodus)
[FC, M] Wie [M] (Magenta im
Vollfarbmodus)
[FC, C] Wie [C] (Cyan im Vollfarbmodus)
Papiereinzugsstation
P
Papiermagazin
B
Bypass-Einzug
Fixierbereich
H
Heating Roller
P
Pressure Roller
Druckmodus
S
Simplex
D
Duplex
Spezielle Einstellungen
FA
Werkseinstellung
(Die Daten sind möglicherweise
(abweichend von der Standardeinstellung) werksseitig eingestellt
worden. Siehe hierzu die SMCListen, die sich an der Innenseite
der Frontklappe befinden.
DFU
Nur für Designer / Nur für werksseitige Verwendung vorgesehen.
Diese SP-Modi dürfen im Feld
nicht verändert werden.
Transportgeschwindigkeit
H
162 mm/s (Nur für G130)
M
162 mm/s (G131)/125 mm/s (G130)
L
81 mm/s
Speicherung
*
Die Einstellungen werden auf dem
NVRAM (Engine) oder NVRAM
(Druckercontroller) gespeichert.
Wenn das RAM gelöscht wird,
werden die Einstellungen auf ihre
Standardwerte zurückgesetzt.
BCU Die Einstellungen werden im
NVRAM auf dem BCU-Board
gespeichert.
CTL Die Einstellungen werden im
NVRAM auf dem Controller-Board
gespeichert.
Sonstiges
#
Der Hauptschalter muss zur Aktivierung der Einstellung aus- und wieder
eingeschaltet werden.
5-3
ServiceTabellen
In den Servicemodustabellen ( 5.2.1/5.3.1) werden die folgenden Abkürzungen
und Symbole verwendet:
SERVICEPROGRAMM-MODUS
22. April 2005
Mögliche Werte
Die Servicemodustabellen ( 5.2.1/5.3.1) zeigen die möglichen Werte im folgenden Format an:
[Einstellbereich / Standardeinstellung / Schritt] Alphanumerisch
Wenn rechts neben der eckigen Klammer das Wort "Alphanumerisch" vermerkt ist,
wird die SP-Einstellung im Display mit Hilfe alphanumerischer Zeichen angezeigt.
In der SP-Tabelle wird jedoch die Einstellung in den eckigen Klammern lediglich
mit Hilfe numerischer Zeichen erläutert.
Prozessgeschwindigkeit
Einige Serviceprogramme hängen von der Transportgeschwindigkeit und der
Druckgeschwindigkeit ab. Die Transportgeschwindigkeit und Druckgeschwindigkeit
ändern sich, wie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt, je nach dem gewählten
Druckmodus (Schwarzweiß oder Farbe), der Auflösung und dem Papiertyp:
Modus
S/W
Farbe
OHP/Dickes Papier
Auflösung (dpi)
Transportgeschwindigkeit (mm/s)
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x 1.200
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x 1.200
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x 1.200
81
G130: 125
G131: 162
81
Druckgeschwindigkeit (Seiten/min)
G130: 32
G131: 35
17
G130: 28
G131: 35
17
81
14
162
5-4
22. April 2005
CONTROLLER-SERVICEMODUS
5.2 CONTROLLER-SERVICEMODUS
5.2.1 SERVICEMODUSTABELLE
1001
1001 001
1001 002
1001 003
1001 004
1001 005
1001 006
1001 007
1001 008
[Bit Switch] Bitschalter
Bitschalter 1
Bitschalter 2
Bitschalter 3
Bitschalter 4
Bitschalter 5
Bitschalter 6
Bitschalter 7
Bitschalter 8
*CTL Stellt die Bitschalter-Einstellungen ein. DFU
*CTL
*CTL
*CTL
*CTL
*CTL
*CTL
*CTL
1004
[Print Summary] Zusammenfassung drucken
Druckt das Service Summary Sheet (eine Zusammenfassung aller Controller-Einstellungen) aus.
1005
[Disp. Version] Version anzeigen
Zeigt die Version der Controller-Firmware an.
[ToneCtlSet] Gammaeinstellungen aufrufen
1101
1101 001 Ton (Werkseinstellung)
*CTL Ruft die gewünschte Gammaeinstellung auf. Dies
1101 002 Ton (Vorherige Einstel*CTL kann entweder a) die Werkseinstellung, b) die vorherige Einstellung oder c) die aktuelle Einstellung
lung
1101 003 Ton (Aktuelle Einstellung) *CTL sein.
1102
*CTL
[ToneCtlSet]
Wählt den Druckmodus (Auflösung) für die Einstellung des Druckergamma aus. Der
ausgewählte Druckmodus wird im Display mit einem Sternchen (*) vor der Modusangabe markiert.
• *1.200 x 1.200 Foto • 600 x 600 Text
• 1.200 x 600 Text
• 1.200 x 1.200 Text • 600 x 600 Foto
• 1.200 x 600 Foto
[PrnColorSheet] Farbtestblatt drucken
1103
1103 001 Farbabstufung
Druckt eine Testseite aus, um die Farbabstimmung
vor und nach der Gammaeinstellung zu überprüfen.
1103 002 Farbmuster
1104
1104 001
1104 021
1104 041
1104 061
[ToneCtlValue] Druckergamma einstellen
Stellt das Druckergamma für den im Menü "Mode Selection" ausgewählten Modus ein.
Schwarz 1 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 16 / 1/Schritt]
Cyan 1 einstellen
*CTL
Magenta 1 einstellen
*CTL
Gelb 1 einstellen
*CTL
5-5
ServiceTabellen
[Clear Setting] Einstellungen löschen
1003
1003 001 System initialisieren
Initialisiert die Einstellungen im Menü "System"
des Anwenderprogramms.
1003 003 Programm löschen
DFU
CONTROLLER-SERVICEMODUS
1104
1104 002
1104 022
1104 042
1104 062
1104 003
1104 023
1104 043
1104 063
1104 004
1104 024
1104 044
1104 064
1104 005
1104 025
1104 045
1104 065
1104 006
1104 026
1104 046
1104 066
1104 007
1104 027
1104 047
1104 067
1104 008
1104 028
1104 048
1104 068
1104 009
1104 029
1104 049
1104 069
1104 010
1104 030
1104 050
1104 070
1104 011
1104 031
1104 051
1104 071
1104 012
1104 032
1104 052
1104 072
1104 013
1104 033
1104 053
1104 073
1104 014
1104 034
1104 054
1104 074
22. April 2005
[ToneCtlValue] Druckergamma einstellen
Stellt das Druckergamma für den im Menü "Mode Selection" ausgewählten Modus ein.
Schwarz 2 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 32 / 1/Schritt]
Cyan 2 einstellen
*CTL
Magenta 2 einstellen
*CTL
Gelb 2 einstellen
*CTL
Schwarz 3 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 48 / 1/Schritt]
Cyan 3 einstellen
*CTL
Magenta 3 einstellen
*CTL
Gelb 3 einstellen
*CTL
Schwarz 4 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 64 / 1/Schritt]
Cyan 4 einstellen
*CTL
Magenta 4 einstellen
*CTL
Gelb 4 einstellen
*CTL
Schwarz 5 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 80 / 1/Schritt]
Cyan 5 einstellen
*CTL
Magenta 5 einstellen
*CTL
Gelb 5 einstellen
*CTL
Schwarz 6 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 96 / 1/Schritt]
Cyan 6 einstellen
*CTL
Magenta 6 einstellen
*CTL
Gelb 6 einstellen
*CTL
Schwarz 7 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 112 / 1/Schritt]
Cyan 7 einstellen
*CTL
Magenta 7 einstellen
*CTL
Gelb 7 einstellen
*CTL
Schwarz 8 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 128 / 1/Schritt]
Cyan 8 einstellen
*CTL
Magenta 8 einstellen
*CTL
Gelb 8 einstellen
*CTL
Schwarz 9 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 144 / 1/Schritt]
Cyan 9 einstellen
*CTL
Magenta 9 einstellen
*CTL
Gelb 9 einstellen
*CTL
Schwarz 10 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 160 / 1/Schritt]
Cyan 10 einstellen
*CTL
Magenta 10 einstellen
*CTL
Gelb 10 einstellen
*CTL
Schwarz 11 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 176 / 1/Schritt]
Cyan 11 einstellen
*CTL
Magenta 11 einstellen
*CTL
Gelb 11 einstellen
*CTL
Schwarz 12 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 192 / 1/Schritt]
Cyan 12 einstellen
*CTL
Magenta 12 einstellen
*CTL
Gelb 12 einstellen
*CTL
Schwarz 13 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 208 / 1/Schritt]
Cyan 13 einstellen
*CTL
Magenta 13 einstellen
*CTL
Gelb 13 einstellen
*CTL
Schwarz 14 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 224 / 1/Schritt]
Cyan 14 einstellen
*CTL
Magenta 14 einstellen
*CTL
Gelb 14 einstellen
*CTL
5-6
22. April 2005
1104
1104 015
1104 035
1104 055
1104 075
1105
CONTROLLER-SERVICEMODUS
[ToneCtlValue] Druckergamma einstellen
Stellt das Druckergamma für den im Menü "Mode Selection" ausgewählten Modus ein.
Schwarz 15 einstellen
*CTL [0 bis 255 / 240 / 1/Schritt]
Cyan 15 einstellen
*CTL
Magenta 15 einstellen
*CTL
Gelb 15 einstellen
*CTL
[ToneCtlSave] Druckergamma speichern
Speichert das im Menü "Gamma Adj" eingestellte Druckergamma als aktuelle Einstellung. Bevor das Gerät die neue "aktuelle Einstellung" speichert, verschiebt es
die derzeitige "aktuelle Einstellung" in die Speicherposition "vorherige Einstellung".
[Toner Limit] Maximale Tonermenge einstellen
Stellt die maximale Tonermenge für die Bildentwicklung ein.
1106 001 Max. Tonermenge: Foto *CTL [100 bis 400 / 260 / 1 %/Schritt]
1106 002 Max. Tonermenge: Text *CTL [100 bis 400 / 190 / 1 %/Schritt]
1106
[FactoryTestPrt] Testseite ausdrucken
Druckt die Testseite aus, um die Farbabstimmung vor der Auslieferung zu überprüfen (600 x 600, 2 Bit). DFU
5.2.2 BITSCHALTER PROGRAMMIEREN
Die Bitschalter sollten nicht geändert werden, es sei denn, der Hersteller teilt dies
mittels einer Technischen Information mit.
1. Den SP-Modus aufrufen und das Menü "Service" auswählen.
2. Die Taste [Enter] zweimal drücken.
3. Den gewünschten Bitschalter mit Hilfe der Pfeiltaste nach oben oder Pfeiltaste
nach unten auswählen.
4. Die Taste "Enter" drücken.
5. Die Bitschaltereinstellung mit Hilfe der folgenden Tasten vornehmen:
• [] []: Bewegt den Cursor zur vorherigen oder nächsten Bitstelle.
• [Escape]: Verlässt das Programm ohne Speicherung
der vorgenommenen Änderungen.
• [Enter]: Verlässt das Programm und speichert dabei
[A]
[B]
die vorgenommenen Änderungen.
HINWEIS: Die linke Stelle [A] im Display ist das Bit 7
Sw#1 00000000
und die rechte Stelle [B] das Bit 0.
bit0
_
6. Die Taste "Escape" einmal oder mehrere Male
drücken, bis das Menü "Service" angezeigt wird.
7. Die Menüoption "End" wählen und die Taste "Enter"
drücken.
5-7
ServiceTabellen
1107
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
5.3 DRUCKWERK-SERVICEMODUS
5.3.1 SERVICEMODUSTABELLE
SP1-XXX (Einzug)
1001 001
1001 002
1001 003
1001 004
1001 005
1001 006
1001 007
1001 008
1001 009
[Lead Edge Reg.] Vorderkantenregistrierung
(Papiertyp, [ Farbe ], Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHPFolie, TH: Dick
N [K] L
*BCU Stellt die Vorderkantenregistrierung durch ÄndeN [K] M
*BCU rung der Registrierkupplungs-Betriebszeit für den
N [K] H
*BCU jeweiligen Modus ein.
N [FC] L
*BCU [-10,0 bis 10,0 / 0,0 / 0,1 mm/Schritt] FA
N [FC] M
*BCU
TH [K]
*BCU
TH [FC]
*BCU
OHP [K]
*BCU
OHP [FC]
*BCU
1002
1002 001
1002 002
1002 003
1002 004
1002 005
1002 006
[S-to-S Reg.] Seitenregistrierung
Bypass-Einzug
*BCU Stellt die Seitenregistrierung durch Änderung der
Papiermagazin 1
*BCU Laserstartposition in Main-Scanrichtung für den
Papiermagazin 2
*BCU jeweiligen Modus ein.
Papiermagazin 3
*BCU [-10,0 bis 10,0 / 0,0 / 0,1 mm/Schritt] FA
Papiermagazin 4
*BCU
Duplexeinheit
*BCU
1003
[Paper Buckle] Papierbauschung
(Papiermagazin oder Bypass, Papiertyp, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N:
Normal, TH: Dick
PL
*BCU Stellt die Papierbauschung an den RegistrierwalPM
*BCU zen durch Änderung des Papiereinzug-Timings
PH
*BCU ein.
BNL
*BCU [-10 bis 10 / 0 / 1 mm/Schritt]
BNM
*BCU
BNH
*BCU
B TH
*BCU
B OHP
*BCU
1001
1003 001
1003 002
1003 003
1003 004
1003 005
1003 006
1003 007
1003 008
5-8
22. April 2005
1004
1004 001
1004 002
1004 003
1004 004
1004 005
1004 006
1004 007
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Dev. Mt Speed] Geschwindigkeit des Developmentmotors
([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> N: Normal, TH: Dick
Stellt die Geschwindigkeit des Developmentmotors zur Korrektur des Farbversatzes
an der Vorder- oder der Hinterkante ein.
Schwarz-Developmentmotor [K]:
Stellt die Geschwindigkeit der Fixierwalzen für den Hinterkantenbereich ein.
Farb-Developmentmotor [YMC]:
Stellt die Geschwindigkeit der Registrierwalzen für den Vorderkantenbereich ein.
HINWEIS:
• SP1-004-002 und -005 sind für den Farbmodus vorgesehen. Die Feineinstellung für
den Schwarzweißmodus kann mit Hilfe von SP1-005-001 und -002 durchgeführt werden.
• SP1-004-004 ist für Normalpapier vorgesehen. Die Feineinstellung für dickes Papier
kann mit Hilfe des SP1-005-003 durchgeführt werden.
[K] L N
*BCU [90,0 bis 108,0 / 93,9 / 0,1 %/Schritt]
[K] M
*BCU [90,0 bis 108,0 / 93,6 / 0,1 %/Schritt]
[K] H
*BCU [90,0 bis 108,0 / 93,2 / 0,1 %/Schritt]
[YMC] L
*BCU [96,00 bis 104,00 / 100,0 / 0,05 %/Schritt]
[YMC] M
*BCU
[YMC] H
*BCU
[K] L TH
*BCU [90,0 bis 108,0 / 93,9 / 0,1 %/Schritt]
[Dev. Mt Speed2] Geschwindigkeit des Developmentmotors 2
([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> TH: Dick
1005 001 [K]
*BCU [-0,2 bis 1,0 / 0,2 / 0,1 %/Schritt]
Stellt die Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors für die SchwarzweißProzessgeschwindigkeit von 162 mm/s ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte
Wert unterscheidet sich von dem Wert des SP1-004-002 (siehe Hinweis für SP1-004).
Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors im S/W-Modus bei 162 mm/s =
Geschwindigkeit des Schwarz-Developmentmotors im Farbmodus bei 162 mm/s
(SP1-004-002) + SP1-005-001.
Bei der Prozessgeschwindigkeit von 162 mm/s unterscheidet sich die Position der
Transfereinheit im Schwarzweißmodus von der im Farbmodus. Die Position der
Transfereinheit beeinflusst die Eigenschaft des Papiertransports, das Papier am
Fixierbereich hochschnellen zu lassen, wenn im Schwarzweißmodus dieselbe
Geschwindigkeit wie im Farbmodus verwendet wird. Um das Hochschnellen des
Papiers zu verringern und verwischte Bilder im Hinterkantenbereich zu vermeiden,
kann mit diesem SP-Modus die Motorgeschwindigkeit im Schwarzweißmodus
geändert werden.
1005 002 [YMC]
*BCU [-1,00 bis 1,00 / 0 / 0,05 %/Schritt] FA
Stellt die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors für die Schwarzweiß-Prozessgeschwindigkeit von 162 mm/s ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte
Wert unterscheidet sich von dem Wert des SP1-004-005 (siehe Hinweis für SP1004).
Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im S/W-Modus bei 162 mm/s =
Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im Farbmodus bei 162 mm/s (SP1004-005) + 1-005-002.
Bei der Prozessgeschwindigkeit von 162 mm/s unterscheidet sich die Position der
Transfereinheit im Schwarzweißmodus von der im Farbmodus. Die Position der
Transfereinheit beeinflusst geringfügig die Papiertransportgeschwindigkeit. Mit diesem
SP-Modus kann die Motorgeschwindigkeit im Schwarzweißmodus geändert werden.
5-9
ServiceTabellen
1005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Dev. Mt Speed2] Geschwindigkeit des Developmentmotors 2
([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> TH: Dick
1005 003 [YMC] TH
*BCU [-0,30 bis 0,30 / 0 / 0,05 %/Schritt]
Stellt die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors für dickes Papier im BypassModus ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte Wert unterscheidet sich von dem
Wert des SP1-004-004 (siehe Hinweis für SP1-004).
Die Verwendung von verschiedenen Papiertypen, wie Normalpapier und dickes Papier,
kann manchmal einen Farbversatz verursachen, weil das Papier verrutscht. Mit diesem
SP-Modus kann die Motorgeschwindigkeit für dickes Papier geändert werden.
1005 004 Farbe: L: [K]
*BCU [-0,40 bis 0,40 / 0 / 0,05 %/Schritt]
Stellt die Geschwindigkeit des Farb-Developmentmotors im S&W-Modus für die
Prozessgeschwindigkeit von 81 mm/s ein. Der in diesem SP-Modus gespeicherte
Wert unterscheidet sich vom SP1-004-004 (siehe Hinweis für SP1-004).
Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im S/W-Modus bei 81 mm/s = Geschwindigkeit des CMY-Developmentmotors im Farbmodus bei 81 mm/s (1-004004) + 1-005-004.
Bei Verwendung der Prozessgeschwindigkeit von 81 mm/s unterscheidet sich die Position der Transfereinheit im S&W-Modus von der Position im Farbmodus. Die Position der Transfereinheit beeinflusst geringfügig die Papiertransportgeschwindigkeit.
Dieser SP-Modus kann die Motorgeschwindigkeit für den S&W-Modus einstellen.
1005
1006
1006 001
1006 002
1006 003
1006 004
1006 005
1006 006
1006 007
1006 008
1006 009
1006 010
1006 011
1006 012
[Dev. Mt Speed3] Geschwindigkeit des Developmentmotors 3
([Farbe], Prozessgeschwindigkeit, Papiertyp), Papiertyp -> SP: Spezialpapier
Stellt die Geschwindigkeit des Developmentmotors für Spezialpapier ein.
[K] L SP
*BCU [-4,0 bis 4,0 / 0 / 0,1 %/Schritt]
[K] M SP
*BCU
[YMC] L SP
*BCU [-0,4 bis 0,4 / -0,1 / 0,05 %/Schritt]
[YMC] M SP
*BCU
[K] L SP2
*BCU [-0,4 bis 0,4 / 0,0 / 0,05 %/Schritt]
[YMC] L SP2
*BCU [-0,4 bis 0,4 / -0,1 / 0,05 %/Schritt]
[K] L SP3, 4
*BCU [-0,4 bis 0,4 / 0,0 / 0,05 %/Schritt]
[K] M SP3, 4
*BCU
[K] H SP3, 4
*BCU [-0,4 bis 0,4 / 0,0 / 0,05 %/Schritt]
Dieser SP ist Nur für G130 vorgesehen.
[YMC] L SP3, 4
*BCU [-0,4 bis 0,4 / -0,1 / 0,05 %/Schritt]
[YMC] M SP3, 4
*BCU
[YMC] H SP3, 4
*BCU
[Dev. Mt Speed4] Geschwindigkeit des Developmentmotors 4
1007
1007 001 [CL] Mail TH
*BCU [-1,00 bis 0,00 / -0,40 / 0,05%/Schritt]
Stellt die Geschwindigkeit des Developmentmotors für Postkarten ein.
1007 002 [YMC] L [K] TH
*BCU [-0,40 bis 0,40 / 0,00 / 0,05/Schritt]
Stellt die Transportgeschwindigkeit für dickes Papier im Registrierbereich für den
S&W-Modus ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet:
Transportgeschwindigkeit = SP1-004-004 + SP1-005-003 + SP1-007-002
1007 003 [K] L TH2, 3, 4
*BCU [-0,40 bis 0,40 / 0,00 / 0,05/Schritt]
Stellt die Transportgeschwindigkeit im Farbmodus für dickes Papier 2, 3 und 4 im
Fixierbereich ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet:
Transportgeschwindigkeit = SP1-004-001 + SP1-007-003
1007 004 [YMC] L [CL] TH2, 3, 4
*BCU [-0,40 bis 0,40 / -0,1 / 0,05/Schritt]
Stellt die Transportgeschwindigkeit im Farbmodus für dickes Papier im Registrierbereich ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet:
Transportgeschwindigkeit = SP1-004-004 + SP1-007-004
1007 005 [YMC] L [Bk] TH2, 3, 4
*BCU [-0,40 bis 0,40 / -0,1 / 0,05/Schritt]
Stellt die Transportgeschwindigkeit im S/W-Modus für dickes Papier im Registrierbereich ein. Die Transportgeschwindigkeit wird wie folgt berechnet:
Transportgeschwindigkeit = SP1-004-004+ SP1-007-005
5-10
22. April 2005
1008
1008 001
1008 002
1008 003
1008 004
1008 005
1008 006
1008 008
1008 009
1008 010
1008 011
1008 012
1008 013
1008 014
1008 015
1008 016
1008 017
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Drum MT Speed] Einstellung der Trommelmotorgeschwindigkeit
Stellt die Trommelgeschwindigkeit ein. Dieser SP ändert die Transferbandgeschwindigkeit nicht.
[CL] L
*BCU [0 bis 10/ 3 / 1 /Schritt] DFU
[CL] M
*BCU
[Bk] L
*BCU
[Bk] M
*BCU
OHP
*BCU
MUSIC
*BCU
[Bk] H
*BCU
[CL] L SP2
*BCU [0 bis 10/ 3 / 1 /Schritt] DFU
[Bk] L SP2
*BCU
[CL] L SP3, 4
*BCU
[CL] M SP3, 4
*BCU
[Bk] L SP3, 4
*BCU
[Bk] M SP3, 4
*BCU
[Bk] H SP3, 4
*BCU
[CL] L TH2, 3, 4
*BCU [0 bis 10 / 3 / 1 /Schritt] DFU
[Bk] L TH2, 3, 4
*BCU
1104 025
1104
1104 026
1104 027
1104 028
1104 029
[0 oder 1 / 0 / - ] Alphanumerisch
0: EIN/AUS-Steuerung
1: Phasensteuerung
Wählt die Fixiersteuerungsmethode aus.
Prozessgeschwindigkeit
*BCU [0 bis 8 / 4 (G130) oder 5 (G131) / 1 /Schritt]
0: CL: L
1: CL: M
2: OHP, Dick
3: S/W: L
4: S/W: H
5: S/W: M
6: CL: M Mitteldick
7: S/W: H Mitteldick
8: S/W: M Mitteldick
Legt die Soll-Betriebstemperatur für die Fixiereinheit beim Einschalten fest.
Die Soll-Betriebstemperatur hängt von der Prozessgeschwindigkeit ab. Wenn das
Gerät eingeschaltet wird, startet es die Aufwärmphase für die in diesem SP-Modus
spezifizierte Prozessgeschwindigkeit.
[Fusing Stand By] Fixiertemperatur im Standby-Modus
H: Offset-Temperatur
*BCU [ –20 bis 20 / 15 / 1°C/Schritt]
Stellt den Offset-Wert der Heating Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung
ein, nachdem die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat.
P: Offset-Temperatur
*BCU [ –20 bis 20 / 5 / 1°C/Schritt]
Stellt den Offset-Wert der Pressure Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung
ein, nachdem die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat.
H: Offset-Temperatur
*BCU [ –20 bis 20 / 15 / 1°C/Schritt]
Stellt den Offset-Wert der Heating Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung
ein, bevor die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat.
P: Offset-Temperatur
*BCU [ –20 bis 20 / 5 / 1°C/Schritt]
Stellt den Offset-Wert der Pressure Roller-Temperatur für die erste Druckbedingung
ein, bevor die Heating Roller-Temperatur den Bereitschaftswert erreicht hat.
5-11
ServiceTabellen
[Fusing Cont.] Fixiersteuerung
1104
1104 001 Steuerungsmethode
*BCU
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Fusing Cont.] Fixiersteuerung
1104
1104 031 Temperatursteuerung
*BCU
[0 bis 2 / 2 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
0: Aus
1: Entsprechend der FD/FU-Auswahl
2: Ein
Die Bedeutung der angezeigten Abkürzungen
"FD" und "FU" ist wie folgt:
FD: Wenn ein einzelnes Papierblatt in die
Standardablage ausgegeben wird.
FU: Wenn ein einzelnes Papierblatt in die
externe Ablage ausgegeben wird.
Wählt die Bedingung für die Temperatursteuerung aus.
[Fusing Temp.] Fixiertemperatur
(Heating oder Pressure Roller: Papiertyp, [Farbe], Simplex/Duplex, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHP-Folie, TH: Dick, MT: Mitteldick,
SP: Spezial
Einige Einstellungen der Fixiertemperatur sind von der Landesversion (USA oder
Europa/Asien abhängig).
US: Einstellungen für die US-Version, EU: Einstellungen für die Europa/Asien-Version
1105 001 H: Bereit
*BCU [10 bis 100 / 10 / 1°C/Schritt]
Stellt die Heating Roller-Temperatur für den Druckbereitschaftsmodus ein.
Nach Einschalten des Hauptschalters schaltet das Gerät in den Druckbereitschaftsmodus, sobald die Heating Roller-Temperatur den in diesem SP-Modus eingestellten Wert erreicht.
Wenn das Gerät aus dem Energiespar- oder dem automatischen Abschaltmodus
zurückkehrt, schaltet es erst dann in den Bereitschaftsmodus, wenn die Heating
Roller- und Pressure Roller-Temperatur den spezifizierten Wert erreicht.
Bereitschaftstemperatur = (im SP1-104-025 oder SP1-105-004 bis -129 spezifizierte
Soll-Betriebstemperatur) – (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur).
1105 002 P: Bereit
*BCU [10 bis 100 / 30 / 1°C/Schritt]
Bereitschaftstemperatur = (im SP1-104-025 oder SP1-105-004 bis -129 spezifizierte
Soll-Betriebstemperatur) – (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur).
Folgende SPs stellen die Soll-Betriebstemperatur des Heating Rollers und Pressure Rollers für
verschiedene Modi ein.
(NA: Nordamerika, EU: Europa und Asien, L: Niedrige Geschwindigkeit [81 mm/s], M: Mittlere
Geschwindigkeit [125 mm/s (G130)/162 mm/s (G131)], H: Hohe Geschwindigkeit [162 mm/s (Nur
für G130)]
1105 004 H: N [K] S M
*BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G131
1105 005 H: N [K] S H
*BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G130
1105 006 H: N [K] D M
*BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G131
1105 007 H: N [K] D H
*BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt] Nur für G130
1105 008 H: N [FC] S L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
1105 009 H: N [FC] S M
*BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 160 / 5°C/Schritt]
1105 010 H: N [FC] D L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
1105 011 H: N [FC] D M
*BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 160 / 5°C/Schritt]
1105 013 H: OHP
*BCU [100 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt]
1105 015 P: N [K] S M
*BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G131
1105 016 P: N [K] S H
*BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G130
1105 017 P: N [K] D M
*BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G131
1105 018 P: N [K] D H
*BCU [0 bis 190 / 145 / 5°C/Schritt] Nur für G130
1105 019 P: N [FC] S L
*BCU [0 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt]
1105 020 P: N [FC] S M
*BCU [0 bis 190 / G130: 130, G131: 145 / 5°C/Schritt]
1105 021 P: N [FC] D L
*BCU [0 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt]
1105
5-12
1105
1105 022
1105 024
1105 026
1105 028
1105 029
1105 030
1105 031
1105 032
1105 033
1105 034
1105 035
1105 036
1105 037
1105 038
1105 051
1105 052
1105 053
1105 054
1105 055
1105 056
1105 057
1105 058
1105 059
1105 060
1105 061
1105 062
1105 063
1105 064
1105 065
1105 066
1105 067
1105 068
1105 069
1105 070
1105 071
1105 072
1105 073
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Fusing Temp.] Fixiertemperatur
(Heating oder Pressure Roller: Papiertyp, [Farbe], Simplex/Duplex, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHP-Folie, TH: Dick, MT: Mitteldick,
SP: Spezial
Einige Einstellungen der Fixiertemperatur sind von der Landesversion (USA oder
Europa/Asien abhängig).
US: Einstellungen für die US-Version, EU: Einstellungen für die Europa/Asien-Version
P: N [FC] D M
*BCU [0 bis 190 / G130: 130, G131: 145 / 5°C/Schritt]
P: OHP
*BCU [0 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt]
H: TH
*BCU [0 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt]
P: TH
*BCU [0 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
H: Umschlag
*BCU [0 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt]
P: Umschlag
*BCU [0 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
H: Offset-Temperatur
*BCU [1 bis 20 / 5 / 1°C/Schritt]
Stellt die Heating Roller-Temperatur für den Druckbereitschaftsmodus ein, wenn die
Prozessgeschwindigkeit geändert wird.
Die Fixiertemperatur muss abgesenkt werden, wenn das Gerät die Prozessgeschwindigkeit im Verhältnis zur aktuellen Prozessgeschwindigkeit reduziert (beispielsweise von 162 mm/s auf 81 mm/s). Das Gerät führt während der Absenkung
der Fixiertemperatur einen Leerlauf durch. Sinkt die Fixiertemperatur unter die Bereitschaftstemperatur, startet das Gerät den Druckvorgang.
Bereitschaftstemperatur = (Soll-Betriebstemperatur) + (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur).
P: Offset-Temperatur
*BCU [1 bis 20 / 10 / 1°C/Schritt]
Stellt die Pressure Roller-Temperatur für den Druckbereitschaftsmodus ein, wenn
die Prozessgeschwindigkeit geändert wird.
H: SP: L
*BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt]
H: SP: M
*BCU
H: SP: H
*BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt] Nur für G130
P: SP: L
*BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt]
P: SP: M
*BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt]
P: SP: H
*BCU [-20 bis 30 / –5 / 1°C/Schritt] Nur für G130
H: N [K] S: L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
H: N [K] D: L
*BCU
P: N [K] S: L
*BCU [100 bis 190 / 130 / 5°C/Schritt]
P: N [K] D: L
*BCU
H: MT [K] S M
*BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G131
H: MT [K] S H
*BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G130
H: MT [K] D M
*BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G131
H: MT [K] D H
*BCU [100 bis 190 / 175 / 5°C/Schritt] Nur für G130
H: MT [FC] S L
*BCU [100 bis 190 / 140 / 5°C/Schritt]
H: MT [FC] S M
*BCU [100 bis 190 / G130: 155, G131: 175 / 5°C/Schritt]
H: MT [FC] D L
*BCU [100 bis 190 / 140 / 5°C/Schritt]
H: MT [FC] D M
*BCU [100 bis 190 / G130: 155, G131: 175 / 5°C/Schritt]
P: MT [K] S M
*BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G131
P: MT [K] S H
*BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G130
P: MT [K] D M
*BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G131
P: MT [K] D H
*BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G130
P: MT [FC] S L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
P: MT [FC] S M
*BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 150 / 5°C/Schritt]
P: MT [FC] D L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
P: MT [FC] D M
*BCU [100 bis 190 / G130: 140, G131: 150 / 5°C/Schritt]
H: MT [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 140 / 5°C/Schritt]
H: MT [K] D L
*BCU
P: MT [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
5-13
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
1105
1105 074
1105 081
1105 082
1105 083
1105 084
1105 085
1105 086
1105 087
1105 088
1105 090
1105 091
1105 092
1105 093
1105 094
1105 095
1105 096
1105 097
1105 098
1105 099
1105 100
1105 101
1105 102
1105 103
1105 104
1105 105
1105 106
1105 107
1105 108
1105 109
1105 110
1105 111
1105 112
1105 113
1105 114
1105 115
1105 116
1105 117
1105 118
1105 119
1105 120
1105 121
1105 122
1105 123
1105 124
1105 125
1105 126
1105 127
1105 128
1105 129
22. April 2005
[Fusing Temp.] Fixiertemperatur
(Heating oder Pressure Roller: Papiertyp, [Farbe], Simplex/Duplex, Prozessgeschwindigkeit), Papiertyp -> N: Normal, OHP: OHP-Folie, TH: Dick, MT: Mitteldick,
SP: Spezial
Einige Einstellungen der Fixiertemperatur sind von der Landesversion (USA oder
Europa/Asien abhängig).
US: Einstellungen für die US-Version, EU: Einstellungen für die Europa/Asien-Version
P: MT [K] D L
*BCU
H: SP2 [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt]
H: SP2 [K] D L
*BCU
H: SP2 [FC] S L
*BCU
H: SP2 [FC] D L
*BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt]
P: SP2 [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
P: SP2 [K] D L
*BCU
P: SP2 [FC] S L
*BCU
P: SP2 [FC] D L
*BCU
H: SP3 [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt]
H: SP3 [K] D L
*BCU
H: SP3 [FC] S L
*BCU
H: SP3 [FC] D L
*BCU
P: SP3 [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
P: SP3 [K] D L
*BCU
P: SP3 [FC] S L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
P: SP3 [FC] D L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
H: SP3 [K] S M
*BCU [100 bis 190 / 170 / 5°C/Schritt] Nur für G131
H: SP3 [K] D M
*BCU
H: SP3 [FC] S M
*BCU [100 bis 190 / G130: 165, G131: 170 / 5°C/Schritt]
H: SP3 [FC] D M
*BCU
P: SP3 [K] S M
*BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G131
P: SP3 [K] D M
*BCU
P: SP3 [FC] S M
*BCU [100 bis 190 / G130: 145, G131: 150 / 5°C/Schritt]
P: SP3 [FC] D M
*BCU
H: SP3 [K] S H
*BCU [100 bis 190 / 170 / 5°C/Schritt] Nur für G130
H: SP3 [K] D H
*BCU
P: SP3 [K] S H
*BCU [100 bis 190 / 150 / 5°C/Schritt] Nur für G130
P: SP3 [K] D H
*BCU
H: SP4 [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 180 / 5°C/Schritt]
H: SP4 [K] D L
*BCU
H: SP4 [FC] S L
*BCU
H: SP4 [FC] D L
*BCU
P: SP4 [K] S L
*BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt]
P: SP4 [K] D L
*BCU
P: SP4 [FC] S L
*BCU
P: SP4 [FC] D L
*BCU
H: TH2 [K] L
*BCU [100 bis 190 / 155 / 5°C/Schritt]
H: TH2 [FC] L
*BCU
H: TH3 [K] L
*BCU
H: TH3 [FC] L
*BCU
H: TH4 [K] L
*BCU [100 bis 190 / 180 / 5°C/Schritt]
H: TH4 [FC] L
*BCU
P: TH2 [K] L
*BCU [100 bis 190 / 135 / 5°C/Schritt]
P: TH2 [FC] L
*BCU
P: TH3 [K] L
*BCU
P: TH3 [FC] L
*BCU
P: TH4 [K] L
*BCU [100 bis 190 / 160 / 5°C/Schritt]
P: TH4 [FC] L
*BCU
5-14
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Temp. Display] Anzeige der Fixiertemperatur im Display
(Heating oder Pressure Roller)
Zeigt die aktuelle Temperatur des Heating Rollers und des Pressure Rollers im
Display an.
1106 001 H Roller
[0 bis 230 / - / 1°C/Schritt]
1106 002 P Roller
1106
1912
1912 001
1912 002
1912 003
1912 004
1912 005
1912 006
1912 007
[Machine Temp.] Korrektur der Gerätetemperatur
Th: Schwellenwert, Heating oder Pressure Roller
Korrigiert die Fixiertemperatur in Abhängigkeit von der Temperatur im Geräteinneren.
Ist die Temperatur im Geräteinneren zu hoch oder zu niedrig, kann im Fixierbereich
ein Offset-Effekt auf den Drucken entstehen. Zur Vorbeugung des Offset-Effekts
wird die Fixiertemperatur in Abhängigkeit von der Temperatur im Geräteinneren, die
mit Hilfe des an der rechten Seite des Laseroptikgehäuses angebrachten Thermistors erfasst wird, korrigiert.
Wird eine hohe oder niedrige Temperatur im Geräteinneren (basierend auf dem
Wert von SP1-912-001 oder -002) erkannt, wird die Fixiertemperatur um den im
SP1-912-003 bis -006 spezifizierten Wert entsprechend abgesenkt oder erhöht.
Th: Hohe Temperatur
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1°C/Schritt]
Legt den Schwellenwert für die Erkennung einer hohen Temperaturbedingung fest.
Th: Niedrige Temperatur *BCU [0 bis 50 / 17 / 1°C/Schritt]
Legt den Schwellenwert für die Erkennung einer niedrigen Temperaturbedingung fest.
H: Hohe Temperatur
*BCU [0 bis 15 / 0 / 1°C/Schritt]
Legt den Wert fest, um den die Fixiertemperatur bei Vorliegen einer hohen Temperaturbedingung abgesenkt wird.
P: Hohe Temperatur
*BCU [0 bis 15 / 0 / 1°C/Schritt]
H: Niedrige Temperatur
*BCU [0 bis 15 / 5 / 1°C/Schritt]
Legt den Wert fest, um den die Fixiertemperatur bei Vorliegen einer niedrigen Temperaturbedingung erhöht wird.
P: Niedrige Temperatur
*BCU [0 bis 15 / 5 / 1°C/Schritt]
H: Temperatursteuerung *BCU [10 bis 50 / 34 / 1°C/Schritt]
Verringert die Fixiertemperatur um 10°C, wenn die mit Hilfe des an der linken Seite
der Laseroptikeinheit angebrachten Thermistors überwachte Temperatur im Inneren
des Geräts die in diesem SP eingestellte Temperatur erreicht.
5-15
ServiceTabellen
[Paper Size] Magazin-Papierformat
1902
1902 001 Magazin 1 A4/LT
*BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: A4, 1: LT
Im 1. Magazin können nur diese beiden Formate verwendet werden.
US: 1 FA
1902 002 Magazin 2 B4/LG
*BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: B4, 1: LG
Legt fest, welches Papierformat bei der Sensorausgabe 1101 erkannt wird (siehe
Kapitel 6 für weitere Einzelheiten).
US: 1 FA
1902 003 Magazin 2 A4/LT
*BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: A4, 1: LT
Legt fest, welches Papierformat bei der Sensorausgabe 0110 erkannt wird (siehe
Kapitel 6 für weitere Einzelheiten).
US: 1 FA
1902 004 Magazin 2 B5/LT
*BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: LT, 1: B5
Legt das Papierformat für das 2. Magazin fest. Legt fest, welches Papierformat bei
der Sensorausgabe 1011 erkannt wird (siehe Kapitel 6 für weitere Einzelheiten).
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
1913
1913 001
1913 002
1913 003
1913 004
1913 005
1913 006
1913 007
1913 008
1913 009
1913 010
1914
1914 001
1914 002
1914 003
1914 004
1914 005
1914 006
1914 007
1914 008
1914 009
1914 010
22. April 2005
[Temp. Cor. 1] Korrektur der Fixiertemperatur (Korrektur-Timing)
Legt die Anzahl der Seiten fest, nach der eine Fixiertemperaturanpassung durchgeführt wird.
Während eines Mehrfachdruckvorgangs tendiert die Fixiertemperatur dazu, sich
nach dem 10. Ausdruck leicht zu erhöhen und danach zu stabilisieren. Dieser
Temperaturanstieg kann die Glanzwirkung auf dem Ausdruck erhöhen.
Um den Temperaturanstieg zu minimieren, wird die Heating Roller- und Pressure
Roller-Temperatur nach Erreichen der in diesem SP festgelegten Druckanzahl um
den im SP1-914 spezifizierten Wert bis zum Ende des Druckvorgangs reduziert.
Die Temperatur wird in zwei Stufen abgesenkt.
Beispiel: 162 mm/s-Transportgeschwindigkeit für G131
Erste Stufe (auch als "Modus 1" bezeichnet): Nach 20 Seiten (SP1-913-002) wird
die Temperatur um 5°C (SP1-914-002) abgesenkt.
Zweite Stufe (auch als "Modus 2" bezeichnet): Nach 50 Seiten (SP1-913-007) wird
die Temperatur um 10°C (SP1-914-007) abgesenkt.
Schmal: Breite von A4 längs oder schmaler
Breit: Breiter als A4 längs
Modus 1: H
*BCU [1 bis 255 / 20 / 1 Blatt/Schritt] Nur für G130
Modus 1: M
*BCU [1 bis 255 / 20 / 1 Blatt/Schritt]
Modus 1: L
*BCU
Modus 1 OHP Schmal
*BCU
Modus 1: H: Breit
*BCU
Modus 2: H
*BCU [1 bis 255 / 50 / 1 Blatt/Schritt] Nur für G130
Modus 2: M
*BCU [1 bis 255 / 50 / 1 Blatt/Schritt]
Modus 2: L
*BCU
Modus 2: H: Schmal
*BCU
Modus 2: H: Breit
*BCU
[Temp. Cor. 2] Korrektur der Fixiertemperatur (Temperatureinstellung)
Spezifiziert den Temperaturwert, der von der im SP1-105-004 bis -030 festgelegten
Soll-Betriebstemperatur subtrahiert wird.
Schmal: Breite von A4 längs oder schmaler
Breit: Breiter als A4 längs
Temperatur 1:H
*BCU [0 bis 20 / 5 / 5°C /Schritt] Nur für G130
Temperatur 1:M
*BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt]
Temperatur 1:L
*BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt]
Temperatur 1 OHP Schmal
*BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt]
Temperatur 1 OHP Breit
*BCU
Temperatur 2:H
*BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt] Nur für G130
Temperatur 2:M
*BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt]
Temperatur 2:L
*BCU
Temperatur 2 OHP Schmal
*BCU [0 bis 20 / 0 / 5°C /Schritt]
Temperatur 2 OHP Breit
*BCU
[Stand-by Time] Rückschaltung in den Standby-Modus
1915
1915 001 Job-Empfang
*BCU [ 0 bis 180 / 60 / 10 Sekunden/Schritt ]
0: Das Gerät schaltet nicht in den Standby-Modus
zurück.
Legt das Zeitintervall fest, nach dem das Gerät in den Standby-Modus zurückschaltet,
wenn nach Empfang eines Druckvorbereitungsbefehls kein Druckstartbefehl folgt.
1915 002 Job-Ende
*BCU [ 0 bis 180 / 30 / 10 Sekunden/Schritt ]
0: Das Gerät schaltet nicht in den Standby-Modus
zurück.
Legt das Zeitintervall fest, nach dem das Gerät in den Standby-Modus zurückschaltet, wenn der letzte Druckauftrag beendet ist.
5-16
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Idling Mode] Leerlaufmodus
1916
1916 001 Moduseinstellung
*BCU [0 bis 1 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
0: AUS, 1: EIN
Führt einen zusätzlichen Fixiereinheit-Leerlauf durch, nachdem die Fixiereinheit
nach Einschalten des Hauptschalters den Bereitschaftszustand erreicht hat.
1916 002 Leerlaufzeit
*BCU [10 bis 120 / 30 / 10 s/Schritt]
Legt die Zeit für den zusätzlichen Fixiereinheit-Leerlauf fest.
1916 003 Leerlauf vor dem
*BCU [0 oder 1 / 0 / 1 /Schritt]
Druckjob
0: AUS
1: EIN
Führt einen zusätzlichen Fixiereinheit-Leerlauf (4 Sekunden) durch, wenn der Drucker einen Druckauftrag erhalten und die Fixiereinheit den Bereitschaftszustand
erreicht hat.
1916 004 Leerlaufzeit SP: H
*BCU [0 bis 360 / 0 / 1 s/Schritt] DFU
Legt fest, wie lange der zusätzliche Fixiereinheit-Leerlauf dauert, wenn Spezialpapier verwendet wird.
1916 005 WUP-Modus vor dem
*BCU [0 bis 3 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
Druckjob
0: H: Ein, M: Aus
1: H: Ein, M: Ein
2: H: Aus, M: Ein
3: H: Aus, M: Aus
Führt einen Fixiereinheit-Leerlauf durch, wenn die Prozessgeschwindigkeit eines
Jobs der Einstellung dieses SP bei Vorliegen der nachstehenden Bedingungen entspricht (Kombination zwischen hoher und mittlerer Geschwindigkeit). Der Fixiereinheit-Leerlauf wird fortgesetzt, bis die Fixiertemperatur den Druckbereitschaftswert
erreicht.
• Hauptschalter wird eingeschaltet
• Energiesparmodus oder Abschaltmodus wird verlassen
• Papierstau wird beseitigt
• Frontklappe wird geöffnet und wieder geschlossen
L: Niedrige Geschwindigkeit 81 mm/s (für alle Modelle)
M: Mittlere Geschwindigkeit 125 mm/s (für G130) oder 162 mm/s (für G131)
H: Hohe Geschwindigkeit
162 mm/s (Nur für G130)
1916 006 Mitteldickes Papier:
*BCU [0 bis 1 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
vor dem Druckjob
0: AUS, 1: EIN
Führt einen Fixiereinheit-Leerlauf für 2 Sekunden durch, nachdem die Fixiertemperatur den Druckbereitschaftszustand erreicht hat, wenn ein Job für mitteldickes Papier im Farbdruckmodus empfangen wird.
1917
1917 001
[Env Condition] Zeitspanne bis zur Annullierung der Korrektur für niedrige Temp.
Time
*BCU [0 bis 23,5 / 23,5 / 0,5 Std./Schritt]
Das Gerät annulliert die Korrektur für niedrige Umgebungstemperatur (SP1-912),
nachdem die in diesem SP vorgegebene Zeitspanne nach Einschalten des Geräts
oder Rückkehr aus dem Energiesparmodus verstrichen ist.
5-17
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[OHP/TH Fusing] OHP/Dickes Papier - Korrektur der Fixiertemperatur
(Heating oder Pressure Roller)
Legt die Temperatur für den Start eines Druckauftrags fest.
Die Fixiereinheit ist nach Beendigung des letzten Druckauftrags bereits aufgewärmt.
Werden zu diesem Zeitpunkt Drucke auf OHP-Folien oder dickem Papier erstellt, tendiert die Fixiertemperatur dazu, sich über den Sollwert zu erhöhen, was Auslaufrollenmarkierungen auf dem Ausdruck oder Papierstau in der Fixiereinheit verursacht.
Um dies zu verhindern, startet der Druckvorgang nicht, wenn die Temperatur des
Heating Rollers und des Pressure Rollers höher als der folgende Wert ist:
(Im SP1-105-013 und -024 für OHP/SP1-105-026 und -028 für dickes Papier spezifizierte Soll-Betriebstemperatur) - (In diesem SP-Modus spezifizierte Temperatur
(Standardvorgabe: 5°C für den Heating Roller, 10°C für den Pressure Roller))
1996 004 H: Drucktemperatur
*BCU [0 bis 20 / 0 / 1°C /Schritt]
1996 005 P: Drucktemperatur
*BCU [0 bis 20 / 0 / 1°C /Schritt]
1996 006 Leerlauf vor dem Druck- *BCU [0 bis 1 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
job
0: AUS, 1: EIN
Dieser SP aktiviert oder deaktiviert den 30-Sekunden-Leerlauf für die Fixiereinheit
zu Beginn eines OHP-Druckauftrags. Wenn aktiviert, wird der Leerlauf selbst dann
ausgeführt, wenn das Gerät im Bereitschaftszustand ist.
1996
5-18
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
SP2-XXX (Trommel)
[Charge Bias] Charge Roller-Bias (DC oder AC Komponente: [Farbe], Prozessgeschwindigkeit), U: Oberes Limit, L: Unteres Limit
Stellt die DC-Komponente der Charge Roller-Bias für die verschiedenen Druckmodi ein.
Die Charge-Bias (DC-Komponente) wird während der Prozesssteuerung automatisch eingestellt.
Aus diesem Grund werden diese Einstellungen bei aktivierter Prozesssteuerung (SP3-125,
Standardeinstellung: EIN) nicht verwendet. Wird die Prozesssteuerung jedoch mit Hilfe des SP3125 deaktiviert, werden die in diesem SP programmierten Werte für den Druckbetrieb verwendet.
2001 001 DC: [K]
*BCU [300 bis 1.000 / 620 / 10 Volt/Schritt] DFU
2001 002 DC: [Y]
*BCU
2001 003 DC: [M]
*BCU
2001 004 DC: [C]
*BCU
• Zeigt die AC-Komponente der Charge Roller-Bias bei der Geräteinitialisierung oder während der
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung im Display an.
• Stellt die AC-Bias zum Testzweck für verschiedene Druckmodi ein.
Wenn die optimale AC-Bias aufgrund von vorgenommenen Einstellungen in den SP2-001-014
bis -017 nicht ausgewählt werden kann, entstehen möglicherweise weiße Flecken auf Bildern oder
schwarze Flecken im Hintergrund. (Flecken können besonders bei sehr niedriger Raumtemperatur
entstehen.)
Nach Änderung der AC-Bias mit Hilfe dieser SP-Modi (SP2-001-005 bis -013) und Verlassen des
SP-Modus, die Ausdrucke überprüfen. Wird das Flecken-Problem durch Erhöhung oder Verringerung der AC-Bias für die relevanten Farben behoben, sollte der AC-Sollwert (SP2-001-014 bis -017)
um den während dieses Tests verwendeten Wert erhöht oder verringert werden.
2001 005 AC: [K] L
*BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU
2001 006 AC: [K] M
*BCU
2001 007 AC: [K] H
*BCU
2001 008 AC: [Y] L
*BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU
2001 009 AC: [Y] M
*BCU
2001 010 AC: [M] L
*BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU
2001 011 AC: [M] M
*BCU
2001 012 AC: [C] L
*BCU [0 bis 255 / 170 / 1/Schritt] DFU
2001 013 AC: [C] M
*BCU
2001 014 AC Sollwert [K]
*BCU [0 bis 255 / G130: 79, G131: 117 / 1/Schritt] DFU
Stellt das obere Limit des Einstellbereichs der AC-Komponente für Schwarz ein.
Bei der Geräteinitialisierung und während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
wird die AC-Komponente der Charge Roller-Bias innerhalb des im SP2-001-014 und
-017 definierten Einstellbereichs automatisch eingestellt.
2001 015 AC Sollwert [Y]
*BCU [0 bis 255 / G130: 78, G131: 116 / 1/Schritt] DFU
2001 016 AC Sollwert [M]
*BCU [0 bis 255 / G130: 79, G131: 117 / 1/Schritt] DFU
2001 017 AC Sollwert [C]
*BCU [0 bis 255 / G130: 78, G131: 116 / 1/Schritt] DFU
2103
2103 001
2103 002
2103 004
2103 005
2103 007
[LD Control] LD-Leistungssteuerung
([Farbmodus, Farbe], Prozessgeschwindigkeit, K oder C (Farbmodus))
P: Leistung, M: Reprofaktor
Stellt die Laserleistung durch Änderung der LD-Stromstärke ein.
Die Laserleistung wird während der Prozesssteuerung automatisch eingestellt. Aus
diesem Grund ist die Änderung dieser Daten bei aktivierter Prozessteuerung (SP3125, Standardeinstellung: EIN) ohne Wirkung.
Nach Deaktivierung der Prozesssteuerung mit Hilfe des SP3-125 werden diese SPWerte für den Druckvorgang verwendet.
P:[K] L C
*BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU
P:[K] M C
*BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU
P:[Y] L C
*BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU
P:[Y] M C
*BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU
P:[M] L C
*BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU
5-19
ServiceTabellen
2001
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2103
2103 008
2103 010
2103 011
2103 013
2103 014
2103 015
2103 055
2103 056
2103 057
2103 058
2103 063
2103 064
2103 065
2103 066
22. April 2005
[LD Control] LD-Leistungssteuerung
([Farbmodus, Farbe], Prozessgeschwindigkeit, K oder C (Farbmodus))
P: Leistung, M: Reprofaktor
Stellt die Laserleistung durch Änderung der LD-Stromstärke ein.
Die Laserleistung wird während der Prozesssteuerung automatisch eingestellt. Aus
diesem Grund ist die Änderung dieser Daten bei aktivierter Prozessteuerung (SP3125, Standardeinstellung: EIN) ohne Wirkung.
Nach Deaktivierung der Prozesssteuerung mit Hilfe des SP3-125 werden diese SPWerte für den Druckvorgang verwendet.
P:[M] M C
*BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU
P:[C] L C
*BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU
P:[C] M C
*BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU
P:[K] L K
*BCU [0 bis 1023 / 702 / 1/Schritt] DFU
P:[K] M K
*BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU
P:[K] H K
*BCU [0 bis 1023 / 683 / 1/Schritt] DFU
Reprofaktor in Main-Scanrichtung ([Farbe], Frequenz der Laserbelichtung)
Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Die Änderung
dieser Werte beeinflusst die Bildwiedergabe in Main-Scanrichtung. Diese Werte werden jedoch bei der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert. Falls eine Feineinstellung erforderlich ist, kann sie mit Hilfe des SP5-993-013 bis -015 (dieser
beeinflusst die Schrittgröße des Einstellwertes und wird erst bei der nächsten Linienpositionseinstellung verwendet) durchgeführt werden.
[0 bis 560 / 280 / 1/2 Punkt/Schritt] 1 Punkt = 20µ DFU
HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann die Linienposition als temporäre Maßnahme mit diesem SP-Modus manuell
eingestellt werden. In diesem Fall muss die Linienpositionseinstellung
mit Hilfe des SP5-993-001 deaktiviert werden.
M:[K] 64,3/83,4 MHz
*BCU [0 bis 560 / 280 / 1/2 Punkt/Schritt]
M:[Y] 64,3/83,4 MHz
*BCU 1 Punkt = 20µ DFU
M:[M] 64,3/83,4 MHz
*BCU
M:[C] 64,3/83,4 MHz
*BCU
M:[K] 83,4 MHz
*BCU [0 bis 560 / 280 / 1/2 Punkt/Schritt]
M:[Y] 83,4 MHz
*BCU 1 Punkt = 20µ DFU
M:[M] 83,4 MHz
*BCU
M:[C] 83,4 MHz
*BCU
[Polygon OFF 1] Polygonmotor - Ausschalttiming
2112
2112 001 Aufwärmphase
*BCU [0 bis 60 / 10 / 1 Sekunde/Schritt]
0: Wird nicht ausgeschaltet, außer im Energiesparmodus
Empfängt das Gerät innerhalb des in diesem SP spezifizierten Zeitintervalls nach
Empfang eines Druckvorbereitungsbefehls keinen Druckstartbefehl, schaltet der
Polygonmotor aus.
2112 002 Job-Ende
*BCU [0 bis 60 / 10 / 1 Sekunde/Schritt]
0: Wird nicht ausgeschaltet, außer im Energiesparmodus
Empfängt das Gerät innerhalb des in diesem SP spezifizierten Zeitintervalls nach
Beendigung des vorherigen Druckauftrags keinen weiteren Druckauftrag, schaltet
der Polygonmotor aus.
2113
*BCU [0 oder 1 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
[Polygon OFF 2]
Polygonmotor AUS-Timing 2
0: Aktiviert, 1: Deaktiviert
Der Polygonmotor wird selbst nach Empfang eines Druckstartbefehls erst dann aktiviert, wenn der Drucker in den Bereitschaftsmodus schaltet.
HINWEIS: Wenn sich der Anwender über ein Hochfrequenzgeräusch beschwert, kann
dieses SP zur Minimierung dieses Geräuschs aktiviert werden.
5-20
2150
2150 001
2150 002
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2150 020
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2150 027
2150 028
2150 029
2150 030
2150 031
2150 032
2150 033
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2150 036
2151
2151 001
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2151 004
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[LD Pulse] Bereichskorrektur der LD-Impulse (Farbe, Bereich ) FA
Stellt den Bereichskorrekturwert für den Farbversatz in Bezug zu Schwarz ein. Der
Main-Scan (320 mm) wird in 12 Bereiche eingeteilt. Der Bereich 1 befindet sich auf
der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 12 auf der Geräterückseite
(rechte Bildseite).
Wenn dieser Wert verringert wird, verschiebt sich das Bild zur linken Seite eines
Ausdrucks.
Wenn dieser Wert erhöht wird, verschiebt sich das Bild zur rechten Seite eines Ausdrucks.
1 Impuls = 1/16 Punkt
Y: Bereich 1
*BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ]
Y: Bereich 2
*BCU
Y: Bereich 3
*BCU
Y: Bereich 4
*BCU
Y: Bereich 5
*BCU
Y: Bereich 6
*BCU
Y: Bereich 7
*BCU
Y: Bereich 8
*BCU
Y: Bereich 9
*BCU
Y: Bereich 10
*BCU
Y: Bereich 11
*BCU
Y: Bereich 12
*BCU
M: Bereich 1
*BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ]
M: Bereich 2
*BCU
M: Bereich 3
*BCU
M: Bereich 4
*BCU
M: Bereich 5
*BCU
M: Bereich 6
*BCU
M: Bereich 7
*BCU
M: Bereich 8
*BCU
M: Bereich 9
*BCU
M: Bereich 10
*BCU
M: Bereich 11
*BCU
M: Bereich 12
*BCU
C: Bereich 1
*BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ]
C: Bereich 2
*BCU
C: Bereich 3
*BCU
C: Bereich 4
*BCU
C: Bereich 5
*BCU
C: Bereich 6
*BCU
C: Bereich 7
*BCU
C: Bereich 8
*BCU
C: Bereich 9
*BCU
C: Bereich 10
*BCU
C: Bereich 11
*BCU
C: Bereich 12
*BCU
[LD Mag. Pulse] Reprofaktorkorrektur der LD-Impulse (Farbe) DFU
Stellt den Korrekturwert für den Reprofaktor in Main-Scanrichtung ein.
Bei Eingabe eines kleineren Wertes wird das Bild verkleinert.
Bei Eingabe eines größeren Wertes wird das Bild vergrößert.
1 Impuls = 1/16 Punkt
Bk
*BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt ]
Y
*BCU
M
*BCU
C
*BCU
5-21
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2152
2152 001
2152 002
2152 003
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2152 006
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2152 008
2152 009
2152 010
2152 011
2152 012
2152 013
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22. April 2005
[LD Control] Steuerung der LD-Leistung (Farbe, Bereich ) DFU
Stellt die LD-Leistung für den jeweiligen Bereich ein. Der Main-Scan (320 mm) wird
in 32 Bereiche eingeteilt. Die Bereiche 2 bis 31 sind effektive Bildbereiche. Der Bereich 2 befindet sich auf der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 31
auf der Geräterückseite (rechte Bildseite).
Bk: Bereich 0
*BCU [ 50 bis 150 / 108,19 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 1
*BCU [ 50 bis 150 / 107,28 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 2
*BCU [ 50 bis 150 / 106,32 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 3
*BCU [ 50 bis 150 / 105,35 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 4
*BCU [ 50 bis 150 / 104,40 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 5
*BCU [ 50 bis 150 / 103,49 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 6
*BCU [ 50 bis 150 / 102,65 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 7
*BCU [ 50 bis 150 / 101,90 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 8
*BCU [ 50 bis 150 / 101,24 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 9
*BCU [ 50 bis 150 / 100,68 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 10
*BCU [ 50 bis 150 / 100,23 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 11
*BCU [ 50 bis 150 / 99,90 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 12
*BCU [ 50 bis 150 / 99,67 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 13
*BCU [ 50 bis 150 / 99,56 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 14
*BCU [ 50 bis 150 / 99,55 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 15
*BCU [ 50 bis 150 / 99,66 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 16
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 17
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 18
*BCU [ 50 bis 150 / 100,55 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 19
*BCU [ 50 bis 150 / 101,03 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 20
*BCU [ 50 bis 150 / 101,58 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 21
*BCU [ 50 bis 150 / 102,21 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 22
*BCU [ 50 bis 150 / 102,89 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 23
*BCU [ 50 bis 150 / 103,63 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 24
*BCU [ 50 bis 150 / 104,42 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 25
*BCU [ 50 bis 150 / 105,24 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 26
*BCU [ 50 bis 150 / 106,10 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 27
*BCU [ 50 bis 150 / 106,99 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 28
*BCU [ 50 bis 150 / 107,91 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 29
*BCU [ 50 bis 150 / 108,85 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 30
*BCU [ 50 bis 150 / 109,82 / 0,01%/Schritt ]
Bk: Bereich 31
*BCU [ 50 bis 150 / 110,83 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 0
*BCU [ 50 bis 150 / 103,31 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 1
*BCU [ 50 bis 150 / 103,92 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 2
*BCU [ 50 bis 150 / 103,89 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 3
*BCU [ 50 bis 150 / 103,44 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 4
*BCU [ 50 bis 150 / 102,78 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 5
*BCU [ 50 bis 150 / 102,04 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 6
*BCU [ 50 bis 150 / 101,33 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 7
*BCU [ 50 bis 150 / 100,70 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 8
*BCU [ 50 bis 150 / 100,19 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 9
*BCU [ 50 bis 150 / 99,81 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 10
*BCU [ 50 bis 150 / 99,56 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 11
*BCU [ 50 bis 150 / 99.43 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 12
*BCU [ 50 bis 150 / 99,40 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 13
*BCU [ 50 bis 150 / 99,46/ 0,01%/Schritt ]
5-22
2152
2152 047
2152 048
2152 049
2152 050
2152 051
2152 052
2152 053
2152 054
2152 055
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2152 063
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2152 066
2152 067
2152 068
2152 069
2152 070
2152 071
2152 072
2152 073
2152 074
2152 075
2152 076
2152 077
2152 078
2152 079
2152 080
2152 081
2152 082
2152 083
2152 084
2152 085
2152 086
2152 087
2152 088
2152 089
2152 090
2152 091
2152 092
2152 093
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[LD Control] Steuerung der LD-Leistung (Farbe, Bereich ) DFU
Stellt die LD-Leistung für den jeweiligen Bereich ein. Der Main-Scan (320 mm) wird
in 32 Bereiche eingeteilt. Die Bereiche 2 bis 31 sind effektive Bildbereiche. Der Bereich 2 befindet sich auf der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 31
auf der Geräterückseite (rechte Bildseite).
Y: Bereich 14
*BCU [ 50 bis 150 / 99,58/ 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 15
*BCU [ 50 bis 150 / 99,73/ 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 16
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 17
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0.01%/Schritt ]
Y: Bereich 18
*BCU [ 50 bis 150 / 100,28 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 19
*BCU [ 50 bis 150 / 100,45 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 20
*BCU [ 50 bis 150 / 100,62 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 21
*BCU [ 50 bis 150 / 100,80 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 22
*BCU [ 50 bis 150 / 100,99 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 23
*BCU [ 50 bis 150 / 101,20 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 24
*BCU [ 50 bis 150 / 101,45 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 25
*BCU [ 50 bis 150 / 101,75 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 26
*BCU [ 50 bis 150 / 102,11 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 27
*BCU [ 50 bis 150 / 102,52 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 28
*BCU [ 50 bis 150 / 102,98 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 29
*BCU [ 50 bis 150 / 103,45 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 30
*BCU [ 50 bis 150 / 103,88 / 0,01%/Schritt ]
Y: Bereich 31
*BCU [ 50 bis 150 / 104,18 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 0
*BCU [ 50 bis 150 / 112,42/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 1
*BCU [ 50 bis 150 / 111,23 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 2
*BCU [ 50 bis 150 / 106,63 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 3
*BCU [ 50 bis 150 / 105,55 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 4
*BCU [ 50 bis 150 / 104,49 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 5
*BCU [ 50 bis 150 / 103,48 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 6
*BCU [ 50 bis 150 / 102,56 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 7
*BCU [ 50 bis 150 / 101,75 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 8
*BCU [ 50 bis 150 / 101,06/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 9
*BCU [ 50 bis 150 / 100,49/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 10
*BCU [ 50 bis 150 / 100,06/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 11
*BCU [ 50 bis 150 / 99,75 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 12
*BCU [ 50 bis 150 / 99,56 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 13
*BCU [ 50 bis 150 / 99,49/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 14
*BCU [ 50 bis 150 / 99,52/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 15
*BCU [ 50 bis 150 / 99,64/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 16
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 17
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 18
*BCU [ 50 bis 150 / 100,53 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 19
*BCU [ 50 bis 150 / 100,96/ 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 20
*BCU [ 50 bis 150 / 101,45 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 21
*BCU [ 50 bis 150 / 101,99 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 22
*BCU [ 50 bis 150 / 102,59 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 23
*BCU [ 50 bis 150 / 103,23 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 24
*BCU [ 50 bis 150 / 103,91 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 25
*BCU [ 50 bis 150 / 104,64 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 26
*BCU [ 50 bis 150 / 105,42 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 27
*BCU [ 50 bis 150 / 106,24 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 28
*BCU [ 50 bis 150 / 107,12 / 0,01%/Schritt ]
5-23
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2152
2152 094
2152 095
2152 096
2152 097
2152 098
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2152 100
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2152 119
2152 120
2152 121
2152 122
2152 123
2152 124
2152 125
2152 126
2152 127
2152 128
2201
2201 001
2201 002
2201 003
2201 004
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2201 009
22. April 2005
[LD Control] Steuerung der LD-Leistung (Farbe, Bereich ) DFU
Stellt die LD-Leistung für den jeweiligen Bereich ein. Der Main-Scan (320 mm) wird
in 32 Bereiche eingeteilt. Die Bereiche 2 bis 31 sind effektive Bildbereiche. Der Bereich 2 befindet sich auf der Gerätevorderseite (linke Bildseite) und der Bereich 31
auf der Geräterückseite (rechte Bildseite).
M: Bereich 29
*BCU [ 50 bis 150 / 108,05 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 30
*BCU [ 50 bis 150 / 109,04 / 0,01%/Schritt ]
M: Bereich 31
*BCU [ 50 bis 150 / 110,10 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 0
*BCU [ 50 bis 150 / 103,04/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 1
*BCU [ 50 bis 150 / 103,60 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 2
*BCU [ 50 bis 150 / 103,79 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 3
*BCU [ 50 bis 150 / 103,50 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 4
*BCU [ 50 bis 150 / 102,86 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 5
*BCU [ 50 bis 150 / 102,08 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 6
*BCU [ 50 bis 150 / 101,29 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 7
*BCU [ 50 bis 150 / 100,59 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 8
*BCU [ 50 bis 150 / 100,03/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 9
*BCU [ 50 bis 150 / 99,63/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 10
*BCU [ 50 bis 150 / 99,38/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 11
*BCU [ 50 bis 150 / 99,27/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 12
*BCU [ 50 bis 150 / 99,28/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 13
*BCU [ 50 bis 150 / 99,38/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 14
*BCU [ 50 bis 150 / 99,54/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 15
*BCU [ 50 bis 150 / 99,72/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 16
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 17
*BCU [ 50 bis 150 / 100 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 18
*BCU [ 50 bis 150 / 100,23 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 19
*BCU [ 50 bis 150 / 100,35/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 20
*BCU [ 50 bis 150 / 100,45 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 21
*BCU [ 50 bis 150 / 100,53 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 22
*BCU [ 50 bis 150 / 100,62 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 23
*BCU [ 50 bis 150 / 100,73 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 24
*BCU [ 50 bis 150 / 100,89 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 25
*BCU [ 50 bis 150 / 101,12 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 26
*BCU [ 50 bis 150 / 101,44 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 27
*BCU [ 50 bis 150 / 101,84 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 28
*BCU [ 50 bis 150 / 102,32/ 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 29
*BCU [ 50 bis 150 / 102,83 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 30
*BCU [ 50 bis 150 / 103,30 / 0,01%/Schritt ]
C: Bereich 31
*BCU [ 50 bis 150 / 103,61 / 0,01%/Schritt ]
[Dev. Bias] Developmentbias ([Farbe], Prozessgeschwindigkeit)
[K] L
*BCU Stellt die Developmentbias ein.
[K] M
*BCU Die Developmentbias wird während der Prozess[K] H
*BCU steuerung automatisch eingestellt. Aus diesem
[Y] L
*BCU Grund ist die Änderung dieser Einstellung bei ak[Y] M
*BCU tivierter Prozessteuerung (SP3-125, Standardein[M] L
*BCU stellung: EIN) ohne Wirkung.
[M] M
*BCU Wird jedoch die Prozessteuerung mit Hilfe des
[C] L
*BCU SP3-125 deaktiviert, werden die in diesem SP-Mo[C] M
*BCU dus programmierten Werte für den Druckbetrieb
verwendet.
[200 bis 800 / 500 / 10 V/Schritt] DFU
5-24
22. April 2005
2207 001
2207 002
2207 003
2207 004
2208
2208 001
2208 002
2208 003
2208 004
2208 005
2208 006
2208 007
2208 008
2208 009
2208 010
2208 011
2208 012
2208 013
2208 014
2208 015
2208 016
[Forced Toner] Manuelle Tonerzufuhr ([Farbe])
Führt Toner der Development Unit zu.
Die Tonerzufuhrkupplung schaltet für 0,7 s ein und für 1,3 s aus.
[K]
[0 oder 1 / 0 / 1 /Schritt]
0: Nicht zuführen, 1: Zuführen
[Y]
[M]
[C]
[Toner Mode] Tonerzufuhrmethode ([Farbe])
[K]
*BCU Wählt die Tonerzufuhrmethode aus.
[Y]
*BCU [0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch
[M]
*BCU 0: Festmengenzufuhr (unter Verwendung der im
SP2-208-005 bis -008 festgelegten Mengen)
[C]
*BCU
1: Fuzzy-Steuerungsmethode
2: Proportionalsteuerungsmethode (unter Verwendung der im SP2-224-005 bis -008 gespeicherten Vref-Werte)
Festmengenrate [K]
*BCU Legt die zu verwendende Tonerzufuhrrate fest,
Festmengenrate [Y]
*BCU wenn die Tonerzufuhrmethode (SP2-208-001 bis
Festmengenrate [M]
*BCU -004) auf "0" (Festmengenzufuhr) gesetzt ist.
Festmengenrate [C]
*BCU [0 bis 100 / 5 / 1%/Schritt]
Oberes Limit
*BCU Legt die maximal mögliche Tonerzufuhr in Prozent
#
fest, die bei Bedarf für ein Blatt Papier zugeführt
werden kann.
Wird zu viel Toner (speziell für Schwarz oder in
Umgebungen mit niedriger Feuchtigkeit) der Development Unit zugeführt, kann schmutziger Hintergrund aufgrund von unzureichender Mischung
entstehen. Dieser SP-Modus begrenzt die maximal mögliche Tonerzufuhrmenge für Schwarztoner und nur in Umgebungen mit niedriger Luftfeuchtigkeit für Farbtoner.
[0 bis 100 / 63 / 1 %/Schritt] DFU
HINWEIS: Zur Aktivierung dieser Einstellung
muss der Hauptschalter aus- und
wieder eingeschaltet werden.
Niedrige Deckung [K]
*BCU Stellt die Tonerzufuhrmenge (Festmenge) ein, die
Niedrige Deckung [Y]
*BCU beim Erstellen von mehreren Drucken mit einem
Niedrige Deckung [M]
*BCU geringen Bildanteil (niedrige Flächendeckung) verNiedrige Deckung [C]
*BCU wendet wird.
Beim Erstellen von Drucken mit einem geringen
Bildanteil wird die Tonerkonzentration nur mit Hilfe
des Vt-Ausgangs gesteuert, da die Pixelzählung bei
niedriger Flächendeckung nicht verwendet wird.
Dadurch wird möglicherweise die Anziehungskraft
zwischen Toner und Träger erhöht, was eine niedrigere Bilddichte auf den Ausdrucken zur Folge hat.
Um dies zu verhindern, zählt das Gerät die Pixelanzahl und führt eine festgelegte Tonermenge zu,
wenn die gezählte Pixelanzahl den spezifizierten
Schwellenwert überschreitet.
[0 bis 100 / 0 / 1 %/Schritt] DFU
Vt-Koeffizient [Bk]
*BCU Legt die jeweilige Konstante für die Einstellung der
Vt-Koeffizient [Y]
*BCU Tonerzufuhrmenge fest. Der optimale Wert wird
Vt-Koeffizient [M]
*BCU vor der Auslieferung festgelegt.
5-25
ServiceTabellen
2207
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Toner Mode] Tonerzufuhrmethode ([Farbe])
2208
2208 017 Vt-Koeffizient [C]
*BCU [0 bis 2,0 / K: 0,30, Y: 0,28, C: 0,25, M: 0,25 /
0,01 %/Schritt] DFU
2208 018 Bildkoeffizient [Bk]
*BCU Legt die jeweilige Konstante für die Einstellung der
2208 019 Bildkoeffizient [Y]
*BCU Tonerzufuhrmenge fest. Der optimale Wert wird
2208 020 Bildkoeffizient [M]
*BCU vor der Auslieferung festgelegt.
2208 021 Bildkoeffizient [C]
*BCU [0 bis 2,0 / 0,45 / 0,01 %/Schritt] DFU
2208 022 Bildkorrekturkoeffiz. [Bk] *BCU Legt die jeweilige Konstante für die Einstellung der
2208 023 Bildkorrekturkoeffiz. [Y]
*BCU Tonerzufuhrmenge fest. Der optimale Wert wird
2208 024 Bildkorrekturkoeffiz. [M]
*BCU vor der Auslieferung festgelegt.
2208 025 Bildkorrekturkoeffiz. [C]
*BCU [0 bis 2,0 / 0,10 / 0,01 %/Schritt] DFU
2210
2210 005
2210 006
2210 007
2210 008
[Toner Counter] Tonerzufuhrzähler ([Farbe])
Zeigt die gesamte Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung im Display an.
Diese Daten werden im Speicherchip auf der jeweiligen Tonerkartusche gespeichert.
[K]
*BCU [0 bis 5.000 / 0 / 1 s/Schritt]
[Y]
*BCU
[M]
*BCU
[C]
*BCU
[Toner Near/End] Schwellenwert für Tonermangel-/Tonerendeerkennung ([Farbe])
2212
2212 001 Start [K]
*BCU Wenn die Resttonermenge in der Tonerkartusche
2212 002 Start [YMC]
*BCU unter diesen Wert fällt, beginnt das Gerät den VtWert für die Tonermangelerkennung zu überwachen.
[0 bis 1.000 / 100 / 10 g/Schritt]
2212 005 Mangel [K]
*BCU Legt den Schwellenwert für die Tonermangeler2212 006 Mangel [YMC]
*BCU kennung fest.
Das Gerät erkennt einen Tonermangel, wenn Folgendes zehnmal nacheinander auftritt:
Vt > Vref + Schwellenwert
[0 bis 5,0 / 0,4 / 0,1 V/Schritt]
2212 007 Ende [K]
*BCU Legt den Schwellenwert für die Tonerendeerken2212 008 Ende [YMC]
*BCU nung fest. Das Gerät erkennt Tonerende, wenn
Folgendes zehnmal nacheinander auftritt. Daraufhin stoppt das Gerät den Druckbetrieb (selbst
mitten in einem Druckauftrag).
Vt > Vref + Schwellenwert
[0 bis 5,0 / 0,5 / 0,1 V/Schritt]
2212 009 Pixel [K]
*BCU Legt die Seitenanzahl mit einer Vollflächende2212 010 Pixel [YMC]
*BCU ckung fest, die nach Erkennung eines Tonermangels noch gedruckt werden kann.
Sobald Tonermangel erkannt wird, beginnt das
Gerät die Pixel in den gedruckten Bildern zu zählen. Das Gerät erkennt Tonerende, wenn die
nachstehende Bedingung auftritt. Daraufhin stoppt
das Gerät (selbst mitten in einem Druckauftrag)
den Druckbetrieb.
Pixelzählung = 5 A4-Seiten bei Vollflächendeckung
[0 bis 255 / 50 / 1 Blatt/Schritt]
HINWEIS: Bei der Entscheidung den Druckbetrieb
einzustellen, hat die Einstellung des
SP2-212-011 Priorität.
5-26
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Toner Near/End] Schwellenwert für Tonermangel-/Tonerendeerkennung ([Farbe])
2212
2212 011 Mindestanzahl
*BCU Legt die Mindestanzahl der Seiten fest, die nach
Erkennung eines Tonermangels noch gedruckt
werden kann.
Tritt jedoch Folgendes zehnmal nacheinander auf,
stoppt das Gerät den Druckbetrieb, selbst wenn die
eingestellte Seitenanzahl noch nicht erreicht ist.
Vt > Aktueller Vref-Wert + 1,2 V oder Vt > 4,8 V
[0 bis 50 / 10 / 1 Blatt/Schritt]
2212 012 Durchschn. Sensorwert
*BCU Zeigt den durchschnittlichen Signalwert des To[K]
nerendesensors an. Die Bilder werden schwach
2212 013 Durchschn. Sensorwert
*BCU wiedergegeben, wenn der Wert höher als der hier
angezeigte ist.
[Y]
2212 014 Durchschn. Sensorwert
*BCU [0 bis 1 / 0 / 0,01/Schritt]
[M]
2212 015 Durchschn. Sensorwert
*BCU Jeder Tonerendesensor erkennt den im Tonertransportweg unterhalb der Tonerkartusche herun[C]
terfallenden Toner. Jeder Sensor gibt den Wert
"0", wenn er Toner im Transportweg erkennt, oder
"1", wenn er keinen Toner erkennt, an. Der Sensorwert ist "1", wenn kein Toner im Tonertransportweg transportiert wird, selbst wenn die Tonerkartusche noch Toner enthält. Diese Signale ("0"
und "1") werden regelmäßig überprüft und für die
Berechnung des durchschnittlichen Sensorwertes
verwendet. Wenn die Tonerkartusche noch Toner
enthält, ist dieser Wert klein ("0" oder fast "0").
Geht der Toner zur Neige, erhöht sich der durchschnittliche Sensorwert ("1" oder fast "1").
2213
[T End ON/OFF] Tonerendeerkennung EIN/AUS
*BCU
#
[0 bis 2 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch,
DFU
0: Deaktiviert (beide Sensoren sind deaktiviert)
1: Aktiviert (beide Sensoren sind aktiviert)
2: Nur Vt (Tonerendesensor ist deaktiviert und TD-Sensor ist aktiviert)
Aktiviert oder deaktiviert die Tonermangel- und die Tonerendeerkennung (die Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung wird selbst bei Deaktivierung dieses SP weitergezählt).
Diesen SP nur dann verwenden, wenn das Gerät bei Vorliegen einer Tonerendeoder Tonermangelbedingung überprüft werden muss. Nach der Überprüfung diesen
SP auf den Standardwert zurücksetzen.
HINWEIS: Zur Aktivierung dieser Einstellung muss der Hauptschalter aus- und
wieder eingeschaltet werden.
5-27
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[TD Vcnt] TD-Sensor, Vcnt-Steuerung
2223
2223 001 Initialisierung
*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch, DFU
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die automatische Einstellung des Vcnt, wenn eine neue
Development Unit erkannt wird.
Erkennt das Gerät eine neue Development Unit, startet es automatisch die Developer-Initialisierung. Vcnt wird während der Developer-Initialisierung automatisch eingestellt, sodass sich der Vt-Wert innerhalb von 3,0 ± 0,1 V befindet.
2223 002 Feuchtigkeit
*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die automatische Feuchtigkeitskorrektur. Sie korrigiert den
Vcnt-Wert entsprechend der aktuellen Feuchtigkeit. Diese Korrektur wird an beiden
Vcnt-Werten ausgeführt: Dem während der Developer-Initialisierung automatisch eingestellten und dem mit Hilfe des SP2-224-001 bis -004 manuell eingestellten Wert.
Funktioniert diese Korrektur unter gewissen Umgebungsbedingungen oder aufgrund
eines defekten Feuchtigkeitssensors nicht zufrieden stellend, kann die automatische
Feuchtigkeitskorrektur deaktiviert und der Vcnt-Wert mit Hilfe des SP2-224-001 bis 004 (durch Testversuche) eingestellt werden.
2223 003 Toner-Auffüllmodus
*BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch, DFU
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert den Toner-Auffüllmodus, der während der Developer-Initialisierung das Tonerzufuhrrohr mit Toner füllt.
Diese Funktion ist nur bei der Geräteinstallation erforderlich. Obwohl die Standardeinstellung dieses SP "0" ist, wird er werksseitig auf "1" gesetzt. Nach Ablauf des Tonerauffüllvorgangs bei der Geräteinstallation wird dieser SP automatisch auf "0" gesetzt.
[Vcnt / Vref] Vcnt / Vref ([Farbe])
2224
Stellt den Vcnt-Wert manuell ein.
Der in diesen SP eingegebene Wert ist nur bis zur nächsten Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
wirksam. Um diesen Wert aus irgendeinem Grund stets zu verwenden, muss der Proportionalsteuerungs-Tonerzufuhrmodus im SP2-208-001 bis -004 gewählt werden.
2224 001 Vcnt [K]
*BCU# [8 bis 22,0 / 13,5 / 0,1 V/Schritt]
2224 002 Vcnt [Y]
*BCU# HINWEIS: Zur Aktivierung dieser Einstellung
muss der Hauptschalter aus- und
2224 003 Vcnt [M]
*BCU#
wieder eingeschaltet werden.
2224 004 Vcnt [C]
*BCU#
Stellt den Vref-Wert manuell ein.
Der in diesen SP eingegebene Wert ist nur bis zur nächsten Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
wirksam. Um diesen Wert aus irgendeinem Grund stets zu verwenden, muss der Proportionalsteuerungs-Tonerzufuhrmodus im SP2-208-001 bis -004 gewählt werden.
2224 005 Vref [K]
*BCU [0 bis 5,0 / 2,8 / 0,1 V/Schritt]
2224 006 Vref [Y]
*BCU
2224 007 Vref [M]
*BCU
2224 008 Vref [C]
*BCU
5-28
2301
2301 001
2301 002
2301 003
2301 004
2301 005
2301 006
2301 007
2301 008
2301 009
2301 011
2301 012
2301 013
2301 014
2301 015
2301 016
2301 017
2301 018
2301 019
2301 020
2301 021
2301 022
2301 023
2301 024
2301 025
2301 026
2301 028
2301 029
2301 030
2301 031
2301 032
2301 033
2301 034
2301 035
2301 037
2301 038
2301 039
2301 040
2301 041
2301 043
2301 044
2301 045
2301 046
2301 047
2301 049
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Transfer Cur.] Transferstrom
([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite,
Prozessgeschwindigkeit)
Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier,
SP: Spezialpapier
Stellt den Transferstrom für jede Farbe und jeden Druckmodus ein.
HINWEIS: Wird der Transferstrom zu stark erhöht, kann es speziell in Halbtonbereichen zu Offset-Effekten kommen.
[K] N P S L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
[K] N P S M
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] N P S H
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] N P D L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[K] N P D M
*BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] N P D H
*BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] N B S L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
[K] N B S M
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] N B S H
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[FC K] N P S L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
[FC K] N P S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] N P S L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] N P S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC M] N P S L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC M] N P S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC C] N P S L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC C] N P S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC K] N P D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC K] N P D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 14, G131: 18 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] N P D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] N P D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[FC M] N P D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC M] N P D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[FC C] N P D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] N P D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[FC K] N B S L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
[FC K] N B S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] N B S L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] N B S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC M] N B S L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC M] N B S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC C] N B S L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC C] N B S M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[K] OHP L
*BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt]
[FC K] OHP L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] OHP L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC M] OHP L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] OHP L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[K] TH R L
*BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt]
[FC K] TH R L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] TH R L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC M] TH R L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] TH R L
*BCU [0 bis 50 / 9/ 1 µA/Schritt]
[K] SP L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
5-29
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2301
2301 050
2301 051
2301 052
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2301 100
2301 101
2301 102
2301 103
22. April 2005
[Transfer Cur.] Transferstrom
([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite,
Prozessgeschwindigkeit)
Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier,
SP: Spezialpapier
[K] SP M
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] SP H
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[FC K] SP L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC K] SP M
*BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[K] TH S L
*BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt]
[FC K] TH S L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] TH S L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC M] TH S L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] TH S L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[K] SP D L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[K] SP D M
*BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] SP D H
*BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[FC K] SP D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC K] SP D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 14, G131: 18 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[K] MT L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
[K] MT M
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] MT H
*BCU [0 bis 50 / 30 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] MT D L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[K] MT D M
*BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] MT D H
*BCU [0 bis 50 / 21 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[FC BK] MT L
*BCU [0 bis 50 / 15 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] MT M
*BCU [0 bis 50 / G130: 23, G131: 31 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] MT L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] MT M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC M] MT L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC M] MT M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC C] MT L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC C] MT M
*BCU [0 bis 50 / G130: 16, G131: 21 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] MT D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] MT D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 14, G131: 18 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] MT D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] MT D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[FC M] MT D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC M] MT D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
[FC C] MT D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] MT D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 12, G131: 16 / 1 µA/Schritt]
5-30
2301
2301 104
2301 105
2301 106
2301 107
2301 108
2301 109
2301 110
2301 111
2301 112
2301 113
2301 114
2301 115
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2301 122
2301 123
2301 124
2301 125
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2301 127
2301 128
2301 129
2301 130
2301 131
2301 132
2301 133
2301 134
2301 135
2301 136
2301 137
2301 138
2301 139
2301 140
2301 141
2301 142
2301 143
2301 144
2301 145
2301 146
2301 147
2301 148
2301 149
2301 150
2301 151
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Transfer Cur.] Transferstrom
([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite,
Prozessgeschwindigkeit)
Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier,
SP: Spezialpapier
[K] SP2 L
*BCU [0 bis 50 / 7 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] SP2 L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP2 L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP2 L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP2 L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[K] SP2 D L
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] SP2 D L
*BCU [0 bis 50 / 12 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP2 D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP2 D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP2 D L
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 L
*BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] SP3 L
*BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP3 L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP3 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP3 L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 D L
*BCU [0 bis 50 / 6/ 1 µA/Schritt]
[FC BK] SP3 D L
*BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP3 D L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP3 D L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP3 D L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 M
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[FC BK] SP3 M
*BCU [0 bis 50 / G130: 10, G131: 15 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP3 M
*BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 12 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP3 M
*BCU [0 bis 50 / G130: 7, G131: 11 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP3 M
*BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 12 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 D M
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[FC BK] SP3 D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 10, G131: 15 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP3 D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 13 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP3 D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 13 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP3 D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 13 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 H
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] SP3 D H
*BCU [0 bis 50 / 9 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] SP4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] SP4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[K] SP4 D L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] SP4 D L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] SP4 D L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC M] SP4 D L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC C] SP4 D L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[K] TH2 L
*BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] TH2 L
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] TH2 L
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[FC M] TH2 L
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[FC C] TH2 L
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[K] TH3 L
*BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt]
5-31
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2301
2301 152
2301 153
2301 154
2301 155
2301 156
2301 157
2301 158
2301 159
2301 160
2309
2309 005
2309 006
2309 007
2309 008
2309 009
2309 010
2309 011
2309 014
2309 015
2309 016
2309 017
2310
2310 001
22. April 2005
[Transfer Cur.] Transferstrom
([Farbmodus, Farbe], Papiermagazin oder Bypass, Simplex oder Duplex/Rückseite,
Prozessgeschwindigkeit)
Papiertyp -> N: Normalpapier, MT: Mitteldickes Papier, TH: Dickes Papier,
SP: Spezialpapier
[FC BK] TH3 L
*BCU [0 bis 50 / 6 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] TH3 L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[FC M] TH3 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC C] TH3 L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] TH4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC BK] TH4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC Y] TH4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC M] TH4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[FC C] TH4 L
*BCU [0 bis 50 / 3 / 1 µA/Schritt]
[Cur.Paper Size] Transferstrom-Korrektur - Papierformat
Papiertyp -> N: Normalpapier, TH: Dickes Papier, OHP: OHP-Folien, MT: Mitteldickes Papier
Korrigiert den Transferstrom je nach Papierformat.
Wird kleinformatiges Papier verwendet, fließt der Transferstrom zu den bildfreien
Bereichen auf der Trommel ab, und zwar an den Stellen, wo das Transferband die
OPC-Trommel direkt berührt. Dies kann ein abnormales Bild verursachen, weil die
Transferstromstärke in den Bildbereichen nicht ausreichend ist.
HINWEIS: Die Stromstärke nur dann erhöhen, wenn ein abnormales Bild (unzureichender Bildtransfer) bei Verwendung von kleinformatigem Papier auftritt. Wird jedoch der Transferstrom zu stark erhöht, kann es zu OffsetEffekten kommen.
N LT längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,1 / 0,1/Schritt]
N A5 längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt]
TH LT längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt]
TH A5 längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt]
OHP LT längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,4 / 0,1/Schritt]
MT LT längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,1 / 0,1/Schritt]
MT A5 längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,2 / 0,1/Schritt]
SP3, 4 LT längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt]
SP3, 4 A5 längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt]
TH2, 3, 4 LT längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt]
TH2, 3, 4 A5 längs
*BCU [0,7 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt]
[Transfer Cur.] Transferstrom - Korrektur der Umgebungsbedingungen
Legt den Korrekturwert für den Transferstrom fest, wenn die Luftfeuchtigkeit den
voreingestellten Wert überschreitet.
*BCU [25 bis 90 / 55 / 5%/Schritt]
H Luftfeuchtigkeit
5-32
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2801
2801 001
2801 002
2801 003
2801 004
2801 005
2801 006
2801 008
2801 009
2801 010
2801 011
2801 013
2801 014
2801 015
2801 016
2801 017
2801 018
[PA Roller Cur.] Stromstärke für die Papieranziehungswalze
([Farbe], Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit): Aktuelle Einstellung
(Papier oder Bypass): Papierformat-Korrektur
Papiertyp -> TH: Dickes Papier, MT: Mitteldickes Papier, SP: Spezialpapier, OHP:
OHP-Folien
Stellt die Stromstärke der Papieranziehungswalze für den Farbmodus ein.
Treten Papierstaus im Farbmodus in der Transfereinheit auf, sollte die Stromstärke
an der Papieranziehungswalze überprüft und/oder eingestellt werden.
HINWEIS: Der Magenta-Developmentbereich befindet sich in der Nähe der Papieranziehungswalze. Die Reduzierung der Stromstärke verursacht daher
keinen Papierstau.
Wird die Stromstärke dagegen zu stark erhöht, können abhängig von der Luftfeuchtigkeit folgende Bildprobleme auftreten.
Hohe Luftfeuchtigkeit:
Unzureichender Magenta-Bildtransfer aufgrund von Stromfluss zur Magenta-OPCTrommel.
Niedrige Luftfeuchtigkeit:
Es tritt ein Offset-Effekt in den Magenta-Halbtonbereichen auf, weil das Papier zu
stark positiv aufgeladen wird.
Bei Einstellung der Stromstärke mit diesem SP-Modus darauf achten, dass der eingegebene Wert niedriger als die Transferstromstärke ist.
[K] N S L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] N S M
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] N S H
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] N R L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] N R M
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] N R H
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[FC] N S L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] N S M
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] N R L
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[FC] N R M
*BCU [0 bis 50 / 10 / 1 µA/Schritt]
[K] B TH S
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[FC] B TH S
*BCU [10 bis 50 / 1 / 0,1/Schritt]
[K] B OHP
*BCU [10 bis 50 / 5 / 0,1/Schritt]
[FC] B OHP
*BCU [10 bis 50 / 1 / 0,1/Schritt]
[K] B TH D
*BCU [10 bis 50 / 5 / 0,1/Schritt]
[FC] B TH D
*BCU [10 bis 50 / 1 / 0,1/Schritt]
5-33
ServiceTabellen
[Transfer Ctrl] Transfersteuerung
2402
2402 001 Farbmodus - Positionierung
*BCU [0 bis 500 / 170 / 10/Schritt] DFU
Stellt die Transferbandposition für Farbdruckvorgänge ein.
Der SP2-402-001 wird nur dann verwendet, wenn die automatische Korrektur (SP2402-002) deaktiviert ist.
2402 002 Automatische Korrektur
*BCU [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] DFU Alphanumerisch
0: AUS, 1: EIN
Aktiviert oder deaktiviert die automatische Einstellung der Transferbandposition.
• Wenn SP2-402-002 aktiviert ist, wird die Transferbandposition für Farbdruckvorgänge in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Prozessinitialisierung festgelegt.
• Der SP2-402-002 aktiviert die Einstellung des SP2-402-001, beeinflusst jedoch
die Einstellung von SP2-402-003 nicht.
2402 003 Bk-Modus - Positionierung *BCU [0 bis 500 / 130 / 10/Schritt] DFU
Stellt die Transferbandposition für einfarbige Druckvorgänge ein.
Der SP2-402-003 ist stets aktiviert, und zwar unabhängig von der Einstellung des
SP2-402-002.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2801
2801 020
2801 021
2801 022
2801 023
2801 024
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2801 040
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2801 042
2801 043
2801 044
2801 045
2801 046
2801 047
2801 048
2801 049
2801 050
2801 051
2801 052
2801 053
2801 054
2801 055
2801 056
2801 057
2801 058
2801 059
2801 060
2801 061
2801 062
2801 063
2801 064
2801 065
22. April 2005
[PA Roller Cur.] Stromstärke für die Papieranziehungswalze
([Farbe], Simplex oder Duplex/Rückseite, Prozessgeschwindigkeit): Aktuelle Einstellung
(Papier oder Bypass): Papierformat-Korrektur
Papiertyp -> TH: Dickes Papier, MT: Mitteldickes Papier, SP: Spezialpapier, OHP:
OHP-Folien
[K] SP S: L
*BCU [10 bis 50 / 4 / 0,1/Schritt]
[K] SP S: M
*BCU [10 bis 50 / 8 / 0,1/Schritt] Nur für G131
[K] SP S: H
*BCU [10 bis 50 / 8/ 0,1/Schritt] Nur für G130
[K] SP R: L
*BCU [10 bis 50 / 4 / 0,1/Schritt]
[K] SP R: M
*BCU [10 bis 50 / 8 / 0,1/Schritt] Nur für G131
[K] SP R: H
*BCU [10 bis 50 / 8 / 0,1/Schritt] Nur für G130
[FC] SP S L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP S M
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP R L
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP R M
*BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 10 / 1 µA/Schritt]
[K] MT L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] MT M
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] MT H
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] MT D L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] MT D M
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] MT D H
*BCU [0 bis 50 / 8 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[FC] MT L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] MT M
*BCU [0 bis 50 / 1/ 1 µA/Schritt]
[FC] MT D L
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[FC] MT D M
*BCU [0 bis 50 / G130: 8, G131: 10 / 1 µA/Schritt]
[K] SP2 L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[K] SP2 D L
*BCU [0 bis 50 / 4 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP2 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP2 D L
*BCU [0 bis 50 / 5 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP3 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP3 D L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 D L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP3 M
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP3 D M
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] SP3 M
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] SP3 D M
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G131
[K] SP3 H
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[K] SP3 D H
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt] Nur für G130
[FC] SP4 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] SP4 D L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] SP4 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] SP4 D L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] TH2 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] TH2 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] TH3 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] TH3 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[FC] TH4 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
[K] TH4 L
*BCU [0 bis 50 / 1 / 1 µA/Schritt]
5-34
22. April 2005
2802
2802 001
2802 002
2802 003
2802 004
2802 005
2802 007
2802 008
2802 011
2802 012
2802 013
2802 014
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[PA Cur. Size]
Korrektur der Stromstärke für die Papieranziehungswalze - Papierformat
Papiertyp -> N: Normalpapier, TH: Dickes Papier, OHP: OHP-Folien, MT: Mitteldickes Papier
Korrigiert die Stromstärke je nach Papierformat.
Wird kleinformatiges Papier verwendet, fließt der Strom zu den bildfreien Bereichen auf
der Trommel ab, und zwar an den Stellen, wo das Transferband die Trommel direkt berührt. Aufgrund von unzureichender Stromstärke kann in einem solchen Fall ein Papierstau entstehen.
Zur Erhöhung der Stromstärke um den Faktor 1,5, diesen SP-Modus auf "15" setzen.
HINWEIS: Die Stromstärke nur dann einstellen, wenn Papierstaus bei Verwendung
von kleinformatigem Papier auftreten. Wird jedoch der Strom zu stark erhöht, kann ein Offset-Effekt in Magenta-Halbtonbereichen auftreten.
N LT längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt]
N A5 längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt]
TH LT längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt]
TH A5 längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt]
OHP LT längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 2,4 / 0,1/Schritt]
MT LT längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt]
MT A5 längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt]
SP3, 4 LT längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt]
SP3, 4 A5 längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt]
TH2, 3, 4 LT längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 1,5 / 0,1/Schritt]
TH2, 3, 4 A5 längs
*BCU [1,0 bis 4,0 / 2,0 / 0,1/Schritt]
[Mirror Motor] Spiegelpositioniermotor ([Farbe])
Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Diese Einstellung verändert die Position des Spiegels, der das optische Schrägbild korrigiert. Der
Wert wird jedoch bei der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert.
HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann sie mit
Hilfe dieses SP als temporäre Abhilfe manuell eingestellt werden. In diesem
Fall muss die Linienpositionseinstellung mit Hilfe des SP5-993-001 ausgeschaltet werden.
2908 002 [C]
*BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Impulse/Schritt] DFU
2908 003 [M]
*BCU
2908 004 [Y]
*BCU
2909
2909 001
2909 002
2909 003
2909 004
2909 009
2909 010
2909 011
2909 012
[Main-scan Reg.] Registrierung in Main-Scanrichtung ([Farbe])
Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Diese Einstellung verändert die Registrierung in Main-Scanrichtung. Der Wert wird jedoch bei
der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert. Falls eine Feineinstellung erforderlich ist, kann sie mit Hilfe des SP5-993-010 bis -012 (dieser beeinflusst die Schrittgröße des Einstellwertes und wird erst bei der nächsten Linienpositionseinstellung verwendet) vorgenommen werden.
HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann sie mit
Hilfe dieses SP als temporäre Abhilfe manuell eingestellt werden. In diesem Fall muss
die Linienpositionseinstellung mit Hilfe des SP5-993-001 ausgeschaltet werden.
1 Punkt = 20 µ
[Y]: Punkt
*BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[M]: Punkt
*BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[C]: Punkt
*BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[K]: Punkt
*BCU [-500 bis 500 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[Y]: 1/16 Punkt
*BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU
[M]: 1/16 Punkt
*BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU
[C]: 1/16 Punkt
*BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU
[K]: 1/16 Punkt
*BCU [-15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] DFU
5-35
ServiceTabellen
2908
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
2916
2916 001
2916 002
2916 003
2916 004
2916 005
2916 006
2916 007
2916 008
2916 009
2916 010
22. April 2005
[Sub-scan Reg.]
Registrierung in Sub-Scanrichtung ([Farbmodus, Farbe], Auflösung)
Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung im Display an. Diese Einstellung verändert die Registrierung in Sub-Scanrichtung. Der Wert wird jedoch bei
der nächsten Linienpositionseinstellung automatisch korrigiert. Falls eine Feineinstellung erforderlich ist, kann sie mit Hilfe des SP5-993-016 bis -021 (dieser beeinflusst die Schrittgröße des Einstellwertes und wird erst bei der nächsten Linienpositionseinstellung verwendet) vorgenommen werden.
HINWEIS: Falls die Linienpositionseinstellung nicht korrekt funktioniert, kann sie mit
Hilfe dieses SP als temporäre Abhilfe manuell eingestellt werden. In diesem
Fall muss die Linienpositionseinstellung mit Hilfe des SP5-993-001 ausgeschaltet werden.
600 dpi: 1 Punkt = 40 µ, 1.200 dpi: 1 Punkt = 20 µ
[K] 1.200
*BCU [0 bis 20.000 / 7.510 / 2 Punkt/Schritt] DFU
[FC K] 1.200
*BCU [0 bis 20.000 / 15.038 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[FC Y] 1.200
*BCU [0 bis 20.000 / 10.402 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[FC M] 1.200
*BCU [0 bis 20.000 / 1.136 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[FC C] 1.200
*BCU [0 bis 20.000 / 5.762 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[K] 600
*BCU [0 bis 20.000 / 3.755 / 2 Punkt/Schritt] DFU
[FC K] 600
*BCU [0 bis 20.000 / 7.519 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[FC Y] 600
*BCU [0 bis 20.000 / 5.201 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[FC M] 600
*BCU [0 bis 20.000 / 568 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[FC C] 600
*BCU [0 bis 20.000 / 2.881 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[MScan Lgth Det] Erkennung der Main-Scanlänge
Aktiviert oder deaktiviert die Erkennung der Main-Scanlänge.
2919 001 AUS/EIN
*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
2919 002 Unterbrechungszeit 1
*BCU [0 bis 999 / 1 / 1 s/Schritt]
Keine Unterbrechung während eines Jobs (Standardvorgabe EIN)
2919 003 Unterbrechungszeit 2
*BCU [0 bis 999 / 0 / 1 s/Schritt]
Unterbrechung während eines Jobs (Standardvorgabe EIN)
2919
2920
2920 001
2994
2994 001
2994 002
2994 003
2994 004
[LD Pulse] LD-Impulse
Aktiviert oder deaktiviert die Bereichskorrektur der LD-Impulse (SP2-150).
Wenn "0" gewählt wird, werden die Einstellwerte von SP2-150 auf 0 gesetzt.
HINWEIS: Diesen SP auf "Deaktivieren" setzen, wenn das Laseroptikgehäuse
ausgewechselt wird.
AUS/EIN
*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch
0: Deaktivieren, 1: Aktivieren
[Main Scan Reg Cor] Korrektur der Main-Scan-Registrierung ([Farbe])
Nicht verwendet. DFU
[Y]
*BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[M]
*BCU [-128 bis 127 / 1 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[C]
*BCU [-128 bis 127 / 1 / 1 Punkt/Schritt] DFU
[K]
*BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] DFU
5-36
22. April 2005
2995
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Motor Reset] Rückstellung des Spiegelpositioniermotors
*BCU
Dreht die Spiegelpositioniermotoren (CMY) 250 Impulse im Uhrzeigersinn und danach 125 Impulse gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch werden die Spiegel in die
Ausgangsstellung zurückgesetzt. Anschließend werden die Einstellungen des SP2908-002 bis -004 auf 0 zurückgesetzt.
Schlägt die Linienpositionseinstellung fehl, ist eine der möglichen Ursachen die
Blockierung des Spiegelpositioniermotors. Mit Hilfe dieses SP-Modus können die
Spiegel in ihre Originalposition zurückversetzt werden, falls diese blockieren. Anschließend muss die manuelle Linienpositionseinstellung durchgeführt werden
(SP5-993-002).
3005
3005 001
3005 002
3005 003
3005 004
3005 005
3005 006
[TD Initial] TD-Sensor-Initialisierung ([Farbe])
[K]
Initialisiert den Developer. DFU
Die Taste "Enter" drücken, um die Initialisierung
[Y]
durchzuführen, nachdem das Gerät die Abfrage
[M]
"Execute?" (Durchführen) im Display abfragt.
[C]
[Alle Farben]
Ergebnis
*BCU [1 bis 9 / - / -]
1: Erfolgreich, 2 bis 9: Fehlerhaft
Es wird das Ergebnis für alle Farben in der Reihenfolge K Y C M angezeigt.
Beispiel: 1 1 2 1: Die Initialisierung von Cyan ist fehlgeschlagen; die Initialisierung
der anderen Farben ist aber erfolgreich abgeschlossen.
Siehe Kapitel "Fehlersuche" für weitere Einzelheiten.
3006
3006 001
3006 002
3006 003
3006 004
3006 005
3006 006
3006 007
3006 008
[Vcnt Initial] Anzeige der Vcnt-Ersteinstellung ([Farbe])
[K]
*BCU Zeigt die Vcnt-Ersteinstellung im Display an.
[Y]
*BCU [0 bis 24,0 / – / 0,1 V/Schritt]
[M]
*BCU
[C]
*BCU
[Bk]
*BCU Stellt den Vref-Sollwert für die Initialisierung ein.
[Y]
*BCU [0 bis 24,0 / 3,0 / 0,1 V/Schritt]
[M]
*BCU
[C]
*BCU
3007
[TD Vcnt] TD-Sensor - aktueller Vcnt-Wert ([Farbe])
Zeigt den aktuellen Vcnt-Wert an.
Aktueller Vcnt-Wert: K
*BCU [ 0 bis 24,0 / - / 0,1 V/Schritt ]
Aktueller Vcnt-Wert: Y
*BCU
Aktueller Vcnt-Wert: M
*BCU
Aktueller Vcnt-Wert: C
*BCU
Vcnt - Modusauswahl
*BCU [ 0 oder 1 / 1 / - ]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Vcnt-Korrektur.
Max. Vcnt-Wert
*BCU [ 0 bis 4 / 1,7 / 0,1 V/Schritt]
Stellt den maximalen Vcnt-Wert bei der Developer-Initialisierung ein.
Min. Vcnt-Wert
*BCU [ 0 bis 4 / 2,7 / 0,1 V/Schritt]
Stellt den minimalen Vcnt-Wert bei der Developer-Initialisierung ein.
Selbstprüfung des max. Vcnt-Wertes *BCU [ 0 bis 5,4 / 1,7 / 0,1 V/Schritt]
Stellt den maximalen Vcnt-Wert während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung ein.
Selbstprüfung des min. Vcnt-Wertes
*BCU [ 0 bis 5,4 / 2,7 / 0,1 V/Schritt]
Stellt den minimalen Vcnt-Wert während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung ein.
3007 001
3007 002
3007 003
3007 004
3007 005
3007 006
3007 007
3007 008
3007 009
5-37
ServiceTabellen
SP3-XXX (Prozess)
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Temp Humi] Anzeige der Temperatur/Luftfeuchtigkeit
3008
3008 001 Feuchtigkeit
*BCU [ 0 bis 100 / - / 1%/Schritt ]
Zeigt die vom Feuchtigkeits-/Temperatursensor gemessene Feuchtigkeit im Display
an.
3008 002 Temperatur 1
*BCU [ 0 bis 100 / - / 1%/Schritt ]
Zeigt die von dem am Laseroptikgehäuse befestigten Thermistor 2 gemessene
Temperatur an.
3008 003 Temperatur 2
*BCU [ 0 bis 100 / - / 1%/Schritt ]
Zeigt die von dem am Laseroptikgehäuse befestigten Thermistor 1 gemessene
Temperatur an.
3107
3107 001
3107 002
3107 003
3107 004
3107 005
3107 006
3107 007
3120
3120 001
3120 002
3120 003
3120 004
3120 005
3120 006
3120 007
3120 008
[Vsg Display] Vsg-Anzeige (F: Vorn oder R: Hinten)
Vsg vorn
*BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt]
Zeigt den Vsg-Wert des vorderen ID-Sensors an.
Der Vsg-Wert beträgt normalerweise 4,0 ± 0,5 V.
Liegt der Vsg-Wert außerhalb des Einstellbereichs und wird dies dreimal nacheinander erkannt, wird SC385 angezeigt.
LED-Strom vorn
*BCU [0 bis 1.023 / - / 1]
Zeigt die LED-Stromstärke des ID-Sensors an, die während der Vsg-Einstellung
geregelt wird.
Vsg Mitte
*BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt]
Zeigt den Vsg-Wert des mittleren ID-Sensors an.
Der Vsg-Wert beträgt normalerweise 4,0 ± 0,5 V.
Liegt der Vsg-Wert außerhalb des Einstellbereichs und wird dies dreimal nacheinander erkannt, wird SC385 angezeigt.
LED-Strom Mitte
*BCU [0 bis 1.025 / - / 1]
Zeigt die LED-Stromstärke des ID-Sensors an, die während der Vsg-Einstellung geregelt wird.
Vsg hinten
*BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt]
Zeigt den Vsg-Wert des hinteren ID-Sensors an.
Der Vsg-Wert beträgt normalerweise 4,0 ± 0,5 V.
Liegt der Vsg-Wert außerhalb des Einstellbereichs und wird dies dreimal nacheinander erkannt, wird SC385 angezeigt.
LED-Strom hinten
*BCU [0 bis 1.025 / - / 1]
Zeigt die LED-Stromstärke des ID-Sensors an, die während der Vsg-Einstellung
geregelt wird.
Vsg durchschn. Bk
*BCU [0,00 bis 5,00 / - / 0,01 V/Schritt]
Zeigt den durchschnittlichen Vsg-Wert des mittleren ID-Sensors für Schwarz an.
[Dev. g Target] Sollwert des Development-Gamma ([Farbe])
Stellt das Development-Gamma für die Tonerdichtesteuerung durch Änderung des
Vref-Wertes ein.
Der Vref-Wert wird automatisch korrigiert, bis "der mit diesem SP-Modus gemessene
Wert ±0,15" gleich dem während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung gemessenen
Gamma ist.
Einstellwert [K]
*BCU [0,5 bis 1,00 / 0,7 / 0,01 mg/cm2/KV/Schritt] DFU
Einstellwert [Y]
*BCU
Einstellwert [M]
*BCU
Einstellwert [C]
*BCU
Anzeige [K]
*BCU Zeigt den aktuellen Development-Gammawert ein.
Anzeige [Y]
*BCU
Anzeige [M]
*BCU
Anzeige [C]
*BCU
5-38
22. April 2005
3120 009
[Dev. g Target] Sollwert des Development-Gamma ([Farbe])
Stellt das Development-Gamma für die Tonerdichtesteuerung durch Änderung des
Vref-Wertes ein.
Der Vref-Wert wird automatisch korrigiert, bis "der mit diesem SP-Modus gemessene
Wert ±0,15" gleich dem während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung gemessenen
Gamma ist.
Modusauswahl
*BCU Stellt die Bedingung für die Development-Gammakorrektur ein.
[ 0 bis 3 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
0: Kein(e)
1: Luftfeuchtigkeit
2: Dev.-Mischung
3: Alle
3121 001
3121 002
3121 003
3121 004
[Dev. g Display] Anzeige des Development-Gamma ([Farbe])
Zeigt das während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung gemessene DevelopmentGamma im Display an.
[K]
*BCU 0 bis 10,00 / - / 1 mg/cm2/KV/Schritt]
[Y]
*BCU Standardbereich: 1,00 bis 2,00
[M]
*BCU
[C]
*BCU
3122
3122 001
3122 002
3122 003
3122 004
[Vk Display] Anzeige des Vk-Wertes ([Farbe])
[K]
*BCU Zeigt den aktuellen Vk-Wert an.
[Y]
*BCU [-255 bis 255 / - / 1 V/Schritt]
[M]
*BCU Standardbereich: -50 bis 50
[C]
*BCU
3123
3123 001
3123 002
3123 003
3123 004
[Vk Display] Anzeige des aktuellen Vref-Wertes ([Farbe])
[K]
*BCU Zeigt den aktuellen Vref-Wert im Display an.
[Y]
*BCU [2,0 bis 4,0 / - / 0,1 V/Schritt]
[M]
*BCU
[C]
*BCU
3125
3125 001
[Process Contr.] Prozesssteuerung
EIN/AUS
*BCU [0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ] Alphanumerisch
0: AUS (die mit SP2-001, SP2-103 und SP2-201
festgelegten Werte für Vd, VL und Vb werden
verwendet)
1: EIN
Aktiviert oder deaktiviert die Prozesssteuerung.
LD-Steuerung
*BCU [0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Festgelegt (auf den Wert im SP2-103)
1: Prozesssteuerung
2: LD-Leistung
Wählt den LD-Steuerungsmodus aus.
3121
3125 002
5-39
ServiceTabellen
3120
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Process Contr.] Prozesssteuerung
3125
3125 003 Automatische TD*BCU [0 bis 3 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
Einstellung
0: Ausgeschaltet
1: Beim Einschalten
2: Nach Jobende
3: Beim Einschalten & nach Jobende
Legt den Zeitpunkt der automatischen Tonerdichte-Einstellung fest. Bei Durchführung der automatischen Tonerdichte-Einstellung führt das Gerät Toner zu oder verbraucht Toner, um das Development-Gamma auf den Gamma-Sollwert ± 0,15 einzustellen.
Die Einstellung dieses SP ändern, wenn sich der Anwender über schwankende Tonerdichte beschwert. Bevor dieser SP auf einen anderen Wert als 0 gesetzt wird, ist
das Ergebnis der manuellen TD-Einstellung (SP3-126-2) zu überprüfen. Tritt das
Problem wiederholt auf, sollte dieser SP auf 1, 2 oder 3 geändert werden. Für die
Durchführung dieser Einstellung benötigt das Gerät jedoch einige Minuten.
3125 004 ACC
*BCU [0 bis 2 / 2 / 1/Schritt] Nicht verwendet
0: Deaktiviert
1: Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
2: Automatische TD-Einstellung
Aktiviert oder deaktiviert die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung vor dem Ausdruck des
ACC-Musters.
HINWEIS: Wenn sich die Farbabstimmung nach Durchführung der ACC während langer Druckläufe ändert, die Einstellung 1 oder 2 wählen. Die Einstellung 2
kann die Bilddichte exakt einstellen; der Vorgang dauert jedoch ca. 6 Minuten. Die Einstellung 1 oder 2 je nach Anwenderanforderung wählen.
3125 005 TD-Einstellung - Umge*BCU [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch
bungsbedingungen
0: Ohne Bedingungen, 1: Mit Bedingungen
Legt fest, ob die Temperatur und Luftfeuchtigkeit berücksichtigt werden, wenn die
Zeitsteuerung für die automatische Tonerdichteeinstellung festgelegt wird (wie unter
SP3-125-003 beschrieben).
Die Zeitsteuerung für die automatische Tonerdichteeinstellung hängt von der Einstellung des SP3-125-003 ab. Wird darüber hinaus der SP3-125-005 auf 1 gesetzt,
so wird die automatische Tonerdichteeinstellung durchgeführt, wenn die Temperatur
und Luftfeuchtigkeit den festgelegten Bedingungen entspricht (gleiche Bedingungen
wie bei der Korrektur des Transferstroms).
Die Einstellung "1" wählen, wenn sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit zu hoch oder zu niedrig ist.
3125 006 TD-Einstellung - Anzahl
*BCU [1 bis 3 / 3 / 1/Schritt]
Limitiert die Anzahl der automatischen Tonerdichteeinstellungen.
Die automatische Tonerdichteeinstellung wird in drei Stufen durchgeführt: Erkennen des
Developmentgammas, Zufuhr oder Verbrauch von Toner und erneute Erkennung des
Developmentgammas. Sind diese drei Schritte abgeschlossen, ist eine automatische
Tonerdichteeinstellung durchgeführt.
3125 007 Temperatur
*BCU [ 0 bis 200 / 60 / 1°C /Schritt]
Stellt den Schwellenwert der Fixiertemperatur für die Durchführung der Prozesssteuerung ein, wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird.
3125 008 Pic Vb Max
*BCU [ 600 bis 800 / 680 / 10 V /Schritt]
Stellt das obere Limit der Developmentbias ein.
3125 009 Pic Vb Min
*BCU [ 200 bis 400 / 300 / 10 V /Schritt]
Stellt das untere Limit der Developmentbias ein.
[Forced SelfChk] Manuelle Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
3126
3126 001 Manuelle Prozessteuerung
Führt eine manuell ausgelöste Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durch.
3126 002 Manuelle TD-Einstellung
Führt eine manuell ausgelöste automatische Tonerdichte-Einstellung durch.
5-40
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Pntr. Display] Anzeige der Pointer-Tabelle ([Farbe])
Drucker [K]
*BCU Zeigt die Nummer aus der Pointer-Tabelle an, die
Drucker [Y]
*BCU während der letzten Prozesssteuerungs-SelbstDrucker [M]
*BCU prüfung ausgewählt wurde.
Drucker [C]
*BCU [1 bis 30 / - / 1/Schritt]
Vc
Vb LD-Leistung
Vc
Vb LD-Leistung
1:
300 V
100 V
668
16: 600 V
400 V
660
2:
320 V
120 V
668
17: 620 V
420 V
656
3:
340 V
140 V
668
18: 640 V
440 V
652
4:
360 V
160 V
668
19: 660 V
460 V
648
5:
380 V
180 V
668
20: 680 V
480 V
644
6:
400 V
200 V
668
21: 700 V
500 V
640
7:
420 V
220 V
668
22: 720 V
520 V
636
8:
440 V
240 V
668
23: 740 V
540 V
632
9:
460 V
260 V
668
24: 760 V
560 V
628
10: 480 V
280 V
668
25: 780 V
580 V
624
11: 500 V
300 V
668
26: 800 V
600 V
620
12: 520 V
320 V
668
27: 820 V
620 V
620
13 540 V
340 V
668
28: 840 V
640 V
620
14: 560 V
360 V
668
29: 860 V
660 V
620
15: 580 V
380 V
664
30: 880 V
680 V
620
3903
3903 001
3903 002
3903 003
3903 004
3904
3904 001
3904 002
3904 003
3904 004
3905
3905 001
3905 002
3905 003
3905 004
[M/A Target] M/A-Sollwert ([Farbe])
Stellt den M/A-Wert (Mass pro Area, mg/cm2) ein, der während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung verwendet wird.
Durch die Änderung dieses SP wird die Developmentbias geändert. Dadurch wird die
Bilddichte in den Vollflächen erhöht oder verringert. Verursacht das Developer-Gemisch
ein Bilddichteproblem, muss die Tonerdichte je nach Farbe mit SP3-120-001 bis -004
eingestellt werden.
Drucker [K]
*BCU [0 bis 1,50 / 0,40 / 0,01 mg/cm2/Schritt] DFU
Drucker [Y]
*BCU
Drucker [M]
*BCU
Drucker [C]
*BCU
[M/A for LD] M/A-Sollwert für die LD-Korrektur ([Farbe])
Stellt den M/A-Wert ein, der während des LD-Korrekturmodus verwendet wird. Dieser
Wert wird verwendet, wenn SP3-125-002 "Auswahl der LD-Steuerung" auf "LD-Leistung"
gesetzt ist.
Durch Einstellung dieser Daten wird die Bildwiedergabe, besonders in Bereichen mit geringer Bilddichte, beeinflusst.
Drucker [K]
*BCU [0 bis 1,00 / 0,12 / 0,01 mg/cm2/Schritt] DFU
Drucker [Y]
*BCU
Drucker [M]
*BCU
Drucker [C]
*BCU
[M/A Target] M/A-Sollwert für die Papierintervall-Prozesssteuerung
Intervall [K]
*BCU [0 bis 1,50 / 0,25 / 0,01 mg/cm2/Schritt] DFU
Intervall [Y]
*BCU Stellt den Sollwert für jede Tonerfarbe auf den
Intervall [M]
*BCU Ausdrucken ein. Diese Werte werden vor der AusIntervall [C]
*BCU lieferung optimiert. Diese Werte nicht ändern. Die
Änderung dieser Werte beeinflusst die Tonerdichte auf den Ausdrucken nicht.
5-41
ServiceTabellen
3902
3902 001
3902 002
3902 003
3902 004
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
3905
3905 005
3905 006
3905 007
3905 008
3905 009
3905 010
3905 011
3905 012
22. April 2005
[M/A Target] M/A-Sollwert für die Papierintervall-Prozesssteuerung
Intervall [K]
*BCU [0 bis 1,50 / - / 0,01 mg/cm2/Schritt]
Intervall [Y]
*BCU Zeigt die Menge einer Tonerfarbe auf dem AusIntervall [M]
*BCU druck an. Ist der Wert zu hoch oder zu niedrig
Intervall [C]
*BCU (d.h. der Unterschied zwischen SP3-905-001/
-002/-003/-004 und SP3-905-005/-006/-007/-008
ist größer als ±0,03 mg/cm2), liegt möglicherweise
ein Problem im Druckwerk vor.
Mögliche Probleme: Defekter TD-Sensor, defekter
ID-Sensor, Tonermangelzustand (wenn der SPWert niedriger als der Sollwert ist), defekter Tonerzufuhrmechanismus.
Gammakorrektur [K]
*BCU [–0,50 bis 0,50 / 0 / 0,01 mg/cm2 /Schritt] DFU
Gammakorrektur [Y]
*BCU
Gammakorrektur [M]
*BCU
Gammakorrektur [C]
*BCU
[PC SelfChk] Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
3906
3906 001 Nach Job-Ende
*BCU [0 bis 999 / 200 / 1 Blatt/Schritt]
Legt die Ausführungszeit für die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Job-Ende fest.
Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Druckende wird automatisch durchgeführt, wenn ein Druckvorgang beendet ist und seit der letzten Prozesssteuerung 200
Drucke erstellt worden sind.
Der Zähler für die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Druckende wird zurückgesetzt, sobald eine der folgenden Prozesssteuerungs-Selbstprüfungen
durchgeführt wird.
• Beim Einschalten
• Intervall: Druckunterbrechung
• Stillstandszeit
• Nach Aufhebung des Tonerendezustands
Wenn K-Drucke erstellt sind, wird die Druckanzahl mit dem im SP3-906-005 festgelegten K-Koeffizient kalkuliert.
3906 002 Druckunterbrechung
*BCU [0 bis 999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
Legt die Ausführungszeit für die Intervall-Prozesssteuerungs-Selbstprüfung fest.
Die Intervall-Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird automatisch durchgeführt, wenn
die Druckanzahl innerhalb eines Druckvorgangs den in diesem SP-Modus eingegebenen Wert überschreitet. Sobald der Druckvorgang beendet ist, wird der Zähler
selbst dann zurückgesetzt, wenn keine Prozesssteuerung durchgeführt wurde.
Wenn K-Drucke erstellt sind, wird die Druckanzahl mit dem im SP3-906-005 festgelegten K-Koeffizient kalkuliert.
3906 003 Stillstandszeit 1
*BCU [0 bis 999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
0: Blatt
Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Stillstandszeit wird automatisch durchgeführt, wenn die Druckanzahl den in diesem SP eingegebenen Wert erreicht hat und
danach keine Drucke mehr für die im SP3-906-004 spezifizierte Zeit erstellt werden.
Treffen diese Bedingungen zu, wird die Selbstprüfung nach Beendigung des Druckvorgangs durchgeführt.
Der Zähler wird zurückgesetzt, wenn eine Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach
Einschalten durchgeführt oder ein Ausdruck erstellt wird.
3906 004 Stillstandszeit 2
*BCU [0 bis 2.550 / 480 / 10 Minuten/Schritt]
0: Deaktiviert
Spezifiziert die Ausführungszeit für die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach
Stillstandszeit.
5-42
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[PC SelfChk] Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
3906
3906 005 K-Koeffizient
*BCU [0 bis 1,00 / 1,00 / 0,01/Schritt] DFU
Legt den Koeffizient für die Kalkulation des Zählerstands für die Schwarzweißdrucke fest.
In der Standardeinstellung (100) werden die für die Prozesssteuerung verwendeten
Zähler nach 1 Schwarzweißausdruck um 1 erhöht.
3906 006 Intervallzeit für die Pro*BCU [0 bis 24 / 6 / 1 Std./Schritt]
zesssteuerung
0: Deaktiviert
Spezifiziert das Timing für die Durchführung der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung,
wenn das Gerät aus dem Energiesparmodus oder automatischen Abschaltmodus in
den Bereitschaftsmodus schaltet. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird für die
Dauer der in diesem SP spezifizierten Zeit deaktiviert.
3910 002
[Vmin Display] Anzeige des Vmin-Wertes ([Farbe])
[K]
*BCU [0 bis 2,00 / 0 / 0,01/Schritt]
Zeigt den aktuellen Vmin-Wert für K im Display an.
[Farbe]
*BCU [0 bis 2,00 / 0 / 0,01/Schritt]
Zeigt den niedrigsten aktuellen Vmin-Wert für Farben (CMY) im Display an.
3911
3911 001
3911 002
3911 003
3911 004
[Vt Display Cur] Anzeige des aktuellen Vt-Wertes ([Farbe])
[K]
*BCU Zeigt den aktuellen Vt-Wert im Display an.
[Y]
*BCU [0,0 bis 5,0 / - / 0,1 V/Schritt]
[M]
*BCU
[C]
*BCU
3912
3912 001
3912 002
3912 003
3912 004
[Vt Display Ave] Anzeige des durchschnittlichen Vt-Wertes ([Farbe])
[K]
*BCU Zeigt den durchschnittlichen Vt-Wert an.
[Y]
*BCU [0,0 bis 5,0 / - / 0,1 V/Schritt]
[M]
*BCU
[C]
*BCU
3913
3913 001
3913 002
3913 003
3913 004
[T. Supply Time] Anzeige der Tonerzufuhrzeit ([Farbe])
[K]
*BCU Zeigt die gesamte Einschaltzeit der Tonerzufuhr[Y]
*BCU kupplung im Display an.
[M]
*BCU [0 bis 5.000 / - / 10 ms/Schritt]
[C]
*BCU
3920
3920 001
[OPC Refresh] OPC-Trommel-Aufbereitung
Temperatur
*BCU [10 bis 30 / 25 / 1°C /Schritt]
Dieser SP legt den Temperatur-Schwellenwert fest. Wird er überschritten, führt das
Gerät unmittelbar nach dem Einschalten einen Aufbereitungslauf durch. Der Charge
Roller erzeugt NOx (Stickstoffoxid), der sich auf der Oberfläche der OPC-Trommel
absetzen und verschmierte, unscharfe Bilder erzeugen kann. Unmittelbar nach dem
Einschalten des Hauptschalters wird die Temperatur mit Hilfe des an der rechten
Seite des Laseroptikgehäuses angebrachten Thermistors und des Temperatur/Feuchtigkeitssensors gemessen. Ist sie höher als der in diesem SP-Modus festgelegte Schwellenwert, wird der Aufbereitungsmodus vor der ProzesssteuerungsSelbstprüfung durchgeführt.
Während des Aufbereitungsmodus wird Toner auf der OPC-Trommel mit einem Development-Potential von 50 V entwickelt und anschließend gereinigt, um NOx zu
entfernen. Dieser Zyklus wird einige Male durchgeführt.
5-43
ServiceTabellen
3910
3910 001
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[OPC Refresh] OPC-Trommel-Aufbereitung
Feuchtigkeit
*BCU [10 bis 90 / 75 / 1%/Schritt]
Dieser SP legt den Feuchtigkeits-Schwellenwert fest. Wird er überschritten, führt
das Gerät unmittelbar nach dem Einschalten einen Aufbereitungslauf durch.
Unmittelbar nach dem Einschalten des Hauptschalters wird die Feuchtigkeit mit Hilfe
des Temperatur-/Feuchtigkeitssensors gemessen. Ist sie höher als der in diesem SPModus festgelegte Schwellenwert, wird der Aufbereitungsmodus vor der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durchgeführt.
3920 003 Drucke
*BCU [10 bis 2.550 / 200 / 10 Drucke/Schritt]
Legt fest, wie oft der Aufbereitungslauf durchgeführt wird.
Überschreitet die gesamte Druckanzahl seit dem letzten Aufbereitungslauf die mit
diesem SP-Modus festgelegte Druckanzahl, wird der Aufbereitungslauf vor der
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Druckende durchgeführt.
3920 004 Modus aktivieren
*BCU [0 bis 2 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Deaktiviert
1: Modus 1 (wird beim Einschalten und nach Aufhebung des Tonerendezustands durchgeführt)
2: Modus 2 (wird beim Einschalten, nach Aufhebung des Tonerendezustands und nach der
festgelegten Druckanzahl durchgeführt)
Aktiviert oder deaktiviert den Aufbereitungsmodus.
HINWEIS: Der Aufbereitungslauf wird während der Aufhebung des Tonerendezustands nach Einsetzen einer neuen Tonerkartusche durchgeführt.
3920 005 Manuelle Durchführung
Führt einen manuell ausgelösten Aufbereitungsmodus durch. Diesen Modus verwenden, wenn verschmierte Ausdrucke erstellt werden. Der Aufbereitungslauf
dauert ca. 1 Minute.
3920 006 Automatische Toner*BCU [0 oder 1 / 1 / -]
Aufbereitung
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Führt während des OPC-Aufbereitungsmodus einen Toner-Aufbereitungslauf durch,
indem die Development Bias von 50 V auf 400 V erhöht wird.
Diesen SP-Modus aktivieren, wenn sporadisch schmutziger Hintergrund und/oder Firefly-Spots auf den Drucken mit geringem Bildanteil auftreten. Bei Erstellung von Drucken
mit einem geringen Bildanteil wird der Developer mit nur wenig neu zugeführtem Toner
gemischt. Dadurch kann sich die Anziehungskraft zwischen Toner und Träger erhöhen
oder der Toner kann verklumpen. Wird anschließend eine größere Tonermenge zugeführt, kann dieser Effekt Firefly-Spots oder schmutzigen Hintergrund verursachen.
HINWEIS: Wird dieser SP-Modus aktiviert, sollten die Werte folgender SP-Modi geändert werden.
SP3-906-001 (Prozesssteuerungs-Selbstprüfung nach Job-Ende):
200 (Standardeinstellung) -> 100
SP3-920-003 (OPC-Aufbereitungsmodus / Drucke: 200 (Standardeinstellung) -> 100
3920
3920 002
5-44
22. April 2005
3921 001
3921 002
[Forced Tnr Ref] Manueller Toner-Aufbereitungsmodus
Führt einen manuell ausgelösten Toner-Aufbereitungslauf durch.
Wenn der Developer verschlissen ist oder wenn Ausdrucke in Umgebungen mit sehr
niedriger Luftfeuchtigkeit erstellt werden, kann kontinuierlich ein schmutziger Hintergrund auf den Ausdrucken erscheinen.
Erscheint diese Art des schmutzigen Hintergrunds auf den Ausdrucken, sollte das
Development-Gamma überprüft werden, ob es sich noch innerhalb des Sollbereichs
(SP3-120 und -121) befindet. Liegt das Development-Gamma außerhalb des Sollbereichs, diesen SP-Modus durchführen.
Das Gerät führt automatisch einen Toner-Aufbereitungslauf in folgender Reihenfolge
durch:
1. Der Toner in der Development Unit wird verbraucht, ohne dass neuer Toner
zugeführt wird.
2. Die Aufhebung des Tonerendezustands wird gestartet.
3. Die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung wird durchgeführt.
HINWEIS: Wird der alte Toner zu schnell aufgebraucht, kann der Träger mit herausgezogen werden. Um dies zu verhindern, wird der Toner über eine längere Zeitperiode aufgebraucht. (Es dauert ca. 20 Minuten bis zur Beendigung des Toner-Aufbereitungslaufs.)
Bk
Alle Farben
3922
*BCU [0 ∼ 2 / 1 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert (die OPC-Aufbereitung wird nicht
durchgeführt)
1: Niedrige Flächendeckung (die OPC-Aufbereitung wird nach einem Ausdruck durchgeführt,
der über eine niedrige Flächendeckung verfügt)
2: Immer (die OPC-Aufbereitung wird nach jedem
Druckjob durchgeführt)
Legt den Zeitpunkt für die Aufbereitung der CMY-OPC-Trommeln fest, bei dem ein
15 mm breiter Tonerstreifen durch Anlegen der Developmentbias (200 V) und Aktivieren der Developmentkupplung bei Beendigung eines Druckauftrags auf der
Trommeloberfläche erstellt wird.
Bei dieser OPC-Aufbereitung handelt es sich um einen separaten Prozess, der unabhängig von der durch SP3-920 und SP3-921 gesteuerten Aufbereitung abläuft.
3923
[Trans P Pat] Linienmuster zwischen Transfervorgängen
Erzeugt Linienmuster zwischen den Drucken auf dem Transferband, um zu verhindern, dass das Transferband-Cleaning Blade während eines Druckjobs umklappt.
Temperatureinstellung
*BCU [ 0 bis 3 / 1 / 1/Schritt ]
0: Keine Linie
1: Eingabe HH
2: Eingabe HH, MM
3: Eingabe - Alle
HH (hohe Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit)
MM (mittlere Temperatur, mittlere Luftfeuchtigkeit)
Papierbreite
*BCU [ 1 oder 2 / 1 / - ]
1: <= LT längs (LT längs oder kleiner)
2: Alle
Muster-Intervall
*BCU [ 0 bis 255 / 0 / 1 /Schritt]
Wenn dieser SP auf "n" gesetzt wird, werden Linienmuster in Intervallen von
"(n +1)" x 4 erzeugt.
3923 001
3923 002
3923 003
[OPC Refresh2]
OPC-Trommel-Aufbereitung 2
5-45
ServiceTabellen
3921
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
3924
3924 001
3924 002
3975
22. April 2005
[P Pat Interval] Intervall für Prozesssteuerungs-Messfelder
Die Vref-Kompensation wird während eines Druckjobs ausgelassen.
Messfeld-Intervall *BCU [0 bis 10 / 0 / 1 /Schritt]
Wenn dieser SP auf "n" gesetzt ist, wird die Vref-Kompensation "n"-mal pro "(n + 1)”
ausgelassen.
Dieser SP wird nur aktiviert, wenn SP3-924-002 auf "0" gesetzt ist.
Modusauswahl
*BCU [0 bis 2 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
0: Festgelegt (alle)
1: Fuzzy (alle)
2: Fuzzy (LL/MM)
3: Fuzzy (LL)
LL (niedrige Temperatur, niedrige Luftfeuchtigkeit)
MM (mittlere Temperatur, mittlere Luftfeuchtigkeit)
Legt die Bedingung für die Vref-Kompensation fest.
Festgelegt (alle): Die Prozesssteuerung wird zu den mit SP3-924-001 festgelegten
Intervallen auf dem Transferband erstellt.
Fuzzy (alle): Während der Mehrfachdruckjobs wird das Prozesssteuerungs-Messfeld auf dem Transferband wie folgt erstellt:
1) Nach jeder Seite, wenn das Gerät einen Druckjob mit 1 bis 8 Seiten ausdruckt.
2) Wird 4-mal nacheinander durchgeführt und dann 4-mal ausgelassen, wenn das
Gerät einen Druckjob mit 9 bis 32 Seiten erhält.
3) Wird 4-mal nacheinander durchgeführt und dann 8-mal ausgelassen, wenn das
Gerät einen Druckjob mit 33 bis 68 Seiten erhält.
4) Wird 4-mal nacheinander durchgeführt und dann 12-mal ausgelassen, wenn das
Gerät einen Druckjob mit mehr als 69 Seiten erhält.
Das Prozesssteuerungs-Messfeld wird jedoch nach jeder Seite erstellt, wenn das
Gerät einen Job empfängt, der eine Bildflächendeckung von über 30% hat.
Fuzzy (LL/MM): Das Prozesssteuerungs-Messfeld wird so wie bei "Fuzzy (alle)" erstellt, wenn die Umgebungsbedingungen der LL/MM-Bedingung entsprechen. Mit
Ausnahme der LL/MM-Bedingung wird es bei jeder Druckseite erstellt.
Fuzzy (LL): Das Prozesssteuerungs-Messfeld wird so wie bei "Fuzzy (alle)" erstellt,
wenn die Umgebungsbedingungen der LL-Bedingung entsprechen. Mit Ausnahme
der LL-Bedingung wird es bei jeder Druckseite erstellt.
[P Ctrl Result] Ergebnis der Prozess*BCU
[0 bis 9.999 / - / 1/Schritt]
steuerungs-Selbstprüfung
Zeigt das Ergebnis der letzten Prozesssteuerungs-Selbstprüfung im Display an.
Es wird das Ergebnis für alle Farben in der Reihenfolge "K Y C M" angezeigt.
Beispiel: 1 1 9 1: Die Prozesssteuerung für Cyan ist fehlgeschlagen; die Prozesssteuerung für die anderen Farben ist erfolgreich abgeschlossen.
Siehe Kapitel "Fehlersuche" für weitere Einzelheiten.
SP5-XXX (Modus)
5024
[mm/inch Display]
*CTL 0: mm (Europa/Asien), 1: Zoll (USA)
mm/Zoll-Auswahl
Wählt die Maßeinheit (mm oder Zoll) für benutzerdefinierte Papierformate aus.
5045
*CTL [0 oder 1 / 1 / -]
[Counter Method]
Zählmethode
0: Entwicklungen, 1: Drucke
Wählt die Zählmethode aus, wenn der Klickkostenmodus mit Hilfe des SP5-930-001
aktiviert ist. Die Zählmethode kann nur einmal geändert werden.
5-46
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Toner Refill Displ] Anzeige für Tonernachfüllerkennung
Aktiviert/deaktiviert die Anzeige für die Tonernachfüllerkennung.
5051 1 Anzeige für Tonernachfüll*CTL [ 0 oder 1 / 0 /- ]
erkennung
0: Aktiviert
1: Deaktiviert
5104
*CTL [0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt]
[Double Count]
Doppelzählung
0: Nein, 1: Ja, 2: Ja, mit Ausnahme von Bypass
Legt fest, ob der Zähler bei Erstellung von A3-Drucken doppelt zählt.
5131
[Paper Size] Typ der
*BCU
Papierformate
• DOM: Japan
• USA: Nordamerika
• ERP: Europa
Legt die Standardeinstellung für die jeweilige Region fest.
5150
[Bypass Length Setting] *CTL [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
Einstellung der Bypass0: AUS, 1: EIN
Länge
Legt fest, ob Überlängen über den Bypass zugeführt werden können oder nicht (bis
zu 1.260 mm).
5179
*CTL [0 oder 1 / 0 / -]
[Print By-pass]
Drucken über Bypass
0: AUS, 1: EIN (zeigt eine Fehlermeldung an)
Aktiviert oder deaktiviert die Alarmmeldung beim Einlegen des Papiers in falscher
Einzugsrichtung, wenn über den Bypass-Einzug gedruckt wird. Diese Funktion zeigt
eine Fehlermeldung an, wenn ein Papierfehleinzug auftreten könnte, weil sich die
Papiereinzugsrichtung von der im Anwenderprogramm-Modus eingestellten Einzugsrichtung unterscheidet.
5302
*CTL# [-1.440 bis 1.440 / 60 / 1 min/Schritt]
[Set Time]
Zeiteinstellung
Nicht verwendet
Stellt die lokale Zeitzone für RTC (Echtzeituhr) ein.
Beispiel: Für Japan (+9 GMT) - 540 (9 Stunden x 60 min) eingeben.
NA: -300 (New York)
EU: + 60 (Paris)
CH: +480 (Peking)
TW: +480 (Taipei)
AS: +480 (Hongkong)
[Summer Time] Sommerzeit
5307
5307 001 Einstellung
*CTL#
[ 0 bis 1 / NA, EU, ASIEN / 1/Schritt ]
0: Deaktiviert
1: Aktiviert
NA und EUR: 1, ASIEN: 0
Aktiviert oder deaktiviert den Sommerzeitmodus.
HINWEIS: Sicherstellen, dass beide SPs (SP5-307-003 und -004) korrekt
eingestellt sind. Anderenfalls wird dieser SP nicht aktiviert, auch wenn
seine Einstellung auf "1" gesetzt wird.
5-47
ServiceTabellen
5051
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Summer Time] Sommerzeit
5307
5307 003 Regeleingabe (Start)
*CTL#
Legt die Starteinstellung für den Sommerzeitmodus fest.
Dieser SP umfasst 8 Stellen. Für die Monate 1 bis 9 kann keine "0" an erster Stelle
eingegeben werden. Deshalb werden die Eingaben in den SP5-307-002 und
-003 nur 7-stellig vorgenommen.
1. und 2. Stelle: Monat [1 bis 12]
3. Stelle: Woche im Monat [1 bis 5]
4. Stelle: Wochentag [0 bis 6 = Sonntag bis Samstag]
5. und 6. Stelle: Stunde [00 bis 23]
7. Stelle: Stundenzahl für die Zeitumstellung
[0 bis 9 / 1 Stunde/Schritt]
8. Stelle: Minutenzahl für die Zeitumstellung
[0 bis 5 / 10 Minuten/Schritt]
Beispiel: 3500010 (EU-Standard)
Die Zeit wird am 5. Sonntag im März um 0:00 um eine Stunde vorgestellt.
• Die Stellen werden von links gezählt.
• Sicherstellen, dass SP5-307-001 auf "1" gesetzt ist.
5307 004 Regeleingabe (Ende)
*CTL#
Legt die Endeinstellung für den Sommerzeitmodus fest.
Dieser SP umfasst 8 Stellen.
1. und 2. Stelle: Monat [1 bis 12]
3. Stelle: Woche im Monat [1 bis 5]
4. Stelle: Wochentag [0 bis 6 = Sonntag bis Samstag]
5. und 6. Stelle: Stunde [00 bis 23]
7. und 8. Stelle muss auf "00" gesetzt sein.
• Die Stellen werden von links gezählt.
• Sicherstellen, dass SP5-307-001 auf "1" gesetzt ist.
5404
[UCodeCtrClr] Löschen der Anwendercodezähler
Löscht alle Anwendercodezähler.
5501*
[PM Alarm] PM-Alarm
*CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert den PM-Alarm
Stellt die Stufe für den PM-Alarm ein. Der PM-Alarm wird ausgelöst, wenn die folgende Bedingung zutrifft: PA x 1000 = PC (wobei es sich bei "PA" um den im SP5501 eingegebenen Wert und bei "PC" um den Wert des PM-Zählers handelt). Dieser
SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen.
5504
[Jam Alarm] Staualarm
*CTL [0 bis 3 / 3 / 1/Schritt]
3: 6K, 2: 3K, 1: 1,5 K,
0: Deaktiviert den Staualarm
Stellt die Stufe für den Staualarm ein. Tritt ein Papierstau auf, wird der Staualarmzähler um +1 erhöht. Tritt kein weiterer Papierstau während der Ausgabe der in diesem Zähler eingestellten Anzahl der Drucke auf, wird der Staualarmzähler um -1
verringert. Der Staualarm wird ausgelöst, wenn der Staualarmzähler den Wert +10
erreicht. Dieser SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen.
5-48
22. April 2005
*CTL [0 bis 255 / G130: 25, G131: 35 / 1/Schritt]
[Error Alarm]
Stufe für Fehleralarm
0: Deaktiviert den Fehleralarm
Stellt die Stufe für den Fehleralarm ein. Tritt ein SC-Code auf, wird der Fehleralarmzähler um +1 erhöht. Tritt kein weiterer SC-Code während der Ausgabe der in diesem Zähler eingestellten Anzahl der Drucke auf, wird der Fehleralarmzähler um -1
verringert. Der Fehleralarm wird ausgelöst, wenn der Fehleralarmzähler den Wert
+5 erreicht. Dieser SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen.
[Supply Alarm] Alarm für Verbrauchsmaterialien
5507
Aktiviert oder deaktiviert den Alarm für Verbrauchsmaterialien.
5507 001 Alarm für Papiervorrat
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
5507 002 Alarm für Heftklammern
*CTL 0: AUS, 0: EIN
5507 003 Alarm für Tonerzufuhr
*CTL
Stellt den Alarm für Verbrauchsmaterialien ein. Ein Intervallzähler für Verbrauchsmaterialien wird
um +1 erhöht, wenn ein Blatt mit dem jeweiligen Format eingezogen wird. Der Alarm für Verbrauchsmaterialien wird ausgelöst, wenn einer der nachstehenden Intervallzähler den spezifizierten Wert erreicht. Dieser SP ist zur Verwendung mit NRS vorgesehen.
5507 128 Intervall: Sonstige
*CTL [250 bis 10.000 / 1.000 / 1/Schritt]
5507 132 Intervall: A3
*CTL
5507 133 Intervall: A4
*CTL
5507 134 Intervall: A5
*CTL
5507 141 Intervall: B4
*CTL
5507 142 Intervall: B5
*CTL
5507 160 Intervall: DLT
*CTL
5507 164 Intervall: LG
*CTL
5507 166 Intervall: LT
*CTL
5507 172 Intervall: HLT
*CTL
5515
5515 001
5801
5801 001
5801 002
5801 003
5801 004
5801 005
5801 008
5801 010
5801 011
5801 014
5801 015
5801 016
[SC Call Setting] Einstellung für SC-Kundendienstruf
Aktiviert und deaktiviert den Kundendienstruf bei Auftreten eines SC-Codes.
Einstellung für SC*CTL [0 oder 1 / 0 / – ]
Kundendienstruf
0: Aktiviert, 1: Deaktiviert
Dieser SP wird nur aktiviert, wenn CSS oder NRS
aktiviert ist.
[Memory Clear] Speicher löschen ( 5.3.2)
Alles
Führt die SP5-801-002 bis -019 durch.
ENG alles
Löscht die Druckwerk-bezogenen Daten.
SCS
Löscht die Systemeinstellungen.
IMH
Löscht die IMH-Daten. DFU
MCS
Löscht die MCS-Daten. DFU
PRT
Löscht die Einstellungen der Druckeranwendung.
Web-Service
Löscht Netfile-Anwendungsverwaltungsdateien
sowie Piktogramme und initialisiert die Job-LoginID.
NCS
Initialisiert die System-Standard- und Schnittstelleneinstellungen (unter anderem auch die IP-Adressen) sowie die Einstellungen für SmartDeviceMonitor for Admin, WebStatusMonitor und Telnet.
DCS-Einstellung
Löscht die DCS-bezogenen Daten.
UCS-Einstellung löschen
Löscht die UCS-bezogenen Daten.
MIRS-Einstellung
Löscht die MIRS-bezogenen Daten.
5-49
ServiceTabellen
5505
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Memory Clear] Speicher löschen ( 5.3.2)
5801
5801 017 CCS
Initialisiert die CCS (Certification and Chargecontrol Service)-Einstellungen.
5801 018 SRM
Initialisiert die SRM-Einstellungen.
5801 019 LCS-Einstellung
Initialisiert LCS-Einstellungen und Protokolle.
5802
[EngineFreeRun] Druckwerk-Freilauf
Führt einen Druckerwerk-Freilauf durch.
HINWEISE:
• Das Gerät startet den Freilauf unter den gleichen Bedingungen, wie bei einem A4Drucklauf aus dem 1. Magazin. Aus diesem Grund sollte Papier in das 1. Magazin
eingelegt werden. Das Papier wird jedoch nicht eingezogen.
• Der Hauptschalter sollte nach Beendigung des Freilaufs aus- und wieder eingeschaltet werden.
5803
5804
[Input Check] Eingabeprüfung ( 5.3.3)
[Output Check] Ausgabeprüfung ( 5.3.4)
5808
[Destination] Anzeige des
Landescodes
Zeigt den Landescode an.
*BCU
[0 bis 3 / 0 / - ]
0: DOM, 1: NA, 2: EUR, 3: Asien
*BCU
[0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
[SC OFF]
SC-Erkennung EIN/AUS
0: Aktiviert, 1: Deaktiviert
5809 001 Alle
Aktiviert oder deaktiviert die Fehlercode-Erkennung (SC-Erkennung). Die SC-Codes
(außer dem SC-Code, der sich auf den Resttonervibrator bezieht) werden ignoriert,
wenn der SP5-809-001 aktiviert ist.
5809
5810
[SC Reset] SC-Rückstellung
Stellt SC-Bedingungen der Kategorie A zurück. Nach Rückstellung des SC-Codes
den Hauptschalter aus- und wieder einschalten.
5811
[SN Display] Anzeige der Seriennummer
*BCU
Zeigt die Seriennummer des Geräts im Display an.
[Tel. No. Setting] Fax- und Telefonnummer
*CTL
5812
5812 001 Service-Telefonnummer
Zur Eingabe der Telefonnummer der Servicestation verwenden. Diese Nummer wird
auf der Zählerstandsliste angegeben, die im Anwendermenü "Zähler" ausgedruckt
werden kann. Die Nummer kann bis zu 20 Zeichen enthalten (es können Ziffern und
Buchstaben eingegeben werden).
5812 002 Faxnummer
Zur Eingabe der Faxnummer oder Telefonnummer der Servicestation verwenden.
Diese Nummer wird auf der Zählerstandsliste angegeben, die im Anwendermenü
"Zähler" ausgedruckt werden kann, wenn der Klickkostenmodus mit Hilfe des SP5930-001 aktiviert wurde. Die Nummer kann bis zu 13 Zeichen enthalten (es können
Ziffern und Buchstaben eingegeben werden).
5-50
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Remote Service] Fernwartung
Wird nur für NRS verwendet.
5816 001 I/F-Einstellung
*CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: AUS
1: Netzwerk (die Fernwartungsfunktion ist aktiviert)
5816 002 CE-Ruf
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Start, 1: Ende
5816 003 Funktions-Flag
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: Aus (die Fernwartungsfunktion ist deaktiviert)
1: Ein (die Fernwartungsfunktion ist aktiviert)
5816 006 Geräteinformation
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: Nicht angezeigt, 1: Angezeigt
Zeigt die Geräteinformationen im Anwenderprogramm an.
5816 007 Deaktivierung von SSL
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: Aktiviert, 1: Deaktiviert
5816 008 RCG: Zeitlimit beim Ver- *CTL [1 bis 90 / 10 / 1 Sekunde/Schritt]
bindungsaufbau
Stellt das Zeitlimit für die Remote-Verbindung ein.
5816 009 RCG: Zeitlimit beim
*CTL [0 bis 100 / 60 / 1 Sekunde/Schritt]
Schreiben von Daten
Stellt das Zeitlimit für den Schreibvorgang ein.
5816 010 RCG: Zeitlimit beim
*CTL [0 bis 100 / 60 / 1 Sekunde/Schritt]
Lesen von Daten
Stellt das Zeitlimit für den Lesevorgang ein.
5816 011 Aktivierung von Port 80
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert den Zugriff auf das SOAP-Verfahren über den Port 80.
5816 021 RCG-C registriert
*CTL Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 022 RCG-C registr. Details
*CTL Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 023 Verbindungstyp
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 061 CERT: Ablaufzeit
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 062 Proxy verwenden
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 067 CERT: Update-Status
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 068 CERT: Fehler
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 069 CERT: Update-ID
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 083 Firmmware-UpdateNicht verwendet
Status
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 084 Firmware-Update ohne
Nicht verwendet
Festplatte
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 085 Firmmware-Update:
Nicht verwendet
Anwender
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 086 Firmware-Größe
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5816 087 CERT: Makro-Version
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
5-51
ServiceTabellen
5816
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
5816
5816 088
5816 089
5816 090
5816 091
5816 092
5816 093
5816 094
5816 200
5816 201
5816 202
5816 203
5816 204
5816 205
5816 206
5816 207
5816 208
5816 250
22. April 2005
[Remote Service] Fernwartung
Wird nur für NRS verwendet.
CERT: PAC-Version
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
CERT: ID2-Code
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
CERT: Objekt
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
CERT: Seriennummer
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
CERT: Herausgeber
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
CERT: Gültigkeitsstart
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
CERT: Gültigkeitsende
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Manueller Abruf
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Registrierstatus
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Buchstabe / Nummer
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Durchführung bestätigen
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Ergebnis bestätigen
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Position bestätigen
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Durchführung registrieNicht verwendet
ren
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Ergebnis registrieren
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Fehlercode
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
Komm.protokoll drucken
Nicht verwendet
Dieser SP wird zurzeit nicht verwendet.
[Remote Service Address] Service-Adressen für die Fernwartung
5821
5821 001 CSS-PI-Gerätecode
*CTL [0 bis 4 / 0 / 1/Schritt] DFU
5821 002 RCG-IP-Adresse
*CTL [00000000h bis FFFFFFFFh / 00000000h /
1/Schritt]
Stellt die IP-Adresse für RCG (Remote Communication Gate) ein.
5824
[NVRAMUpload] NVRAM-Upload
#
Führt einen Upload der SP- und Anwenderprogramm-Daten (mit Ausnahme von
Zähler und Seriennummer) vom NVRAM auf eine SD-Karte durch.
5825
[NVRAMDownload] NVRAM-Download
#
Führt einen Download der SP- und Anwenderprogramm-Daten von einer SD-Karte
auf das NVRAM durch.
5-52
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Network] Netzwerk
Job-Spooleinstellungen / Schnittsellenauswahl für Ethernet und Wireless-LAN
5828 050 1284-Kompatibilität
*CTL [0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ]
(Centro)
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert/deaktiviert die IEEE1284-Kompatibilität.
5828 052 ECP (Centro)
*CTL [0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
5828 65
5828 066
5828 069
5828 084
5828 090
5828 091
HINWEIS: Dieser SP wird nur aktiviert, wenn
SP5-828-050 auf "1" gesetzt ist:
Aktiviert/deaktiviert den ECP-Modus.
Job-Spooling
*CTL [0 oder 1 / 0 / 1/Schritt ]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert/deaktiviert das Spoolen von Jobs.
Job-Spooling löschen:
*CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch
Startzeit
0: AUS
1: EIN (druckt den Job vor dem Löschen der Jobdaten aus)
Legt die Vorgehensweise fest, wenn beim Einschalten des Hauptschalters
gespoolte Jobs erkannt werden.
Job-Spooling (Protokoll) *CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt]
0: Aus, 1: Ein
Bitschalter:
• Bit 0: LPR
• Bit 1: FPT
• Bit 2: IPP
• Bit 3: SMB
• Bits 4 bis 7: Reserviert
Schaltet das Job-Spooling aus oder ein und aktiviert die Einstellungen für die JobSpoolingprotokolle.
NCS-Parameter drucken *CTL Druckt eine Liste der NCS-Parameter aus.
TELNET
*CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert das Telnet-Protokoll.
Web
*CTL [0 bis 1 / 1 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert den Web-Monitor.
5832
[HDD Init.] Initialisierung der Festplatte
Initialisiert die Festplatte. Diesen SP-Modus nur verwenden, wenn eine Festplattenstörung vorliegt.
5839
5839 007
[IEEE1394]
Cycle-Master
5839 008
BCR-Modus
5839 009
IRM 1394a-Prüfung
*CTL
Schaltet die Cycle-Master-Funktion ein/aus.
[0 oder 1 / 1 / 1/Schritt ]
0: AUS 1: EIN
Folgende Modi stehen zur Auswahl: "Standard", "IRMFarbkopie" oder "Stets effektiv".
Schaltet die IRM 1394a-Prüfung ein/aus.
[0 oder 1 / 0 / - ]
0: AUS 1: EIN
Wenn IRM nicht als 1394a-Standard definiert ist, wird
der Knoten als IRM verwendet.
5-53
ServiceTabellen
5828
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
5839
5839 010
[IEEE1394]
Eindeutige ID
5839 011
Logout
5839 012
Login
5839 013
Login MAX
22. April 2005
*CTL
Schaltet die Funktion für die eindeutige IDNummerierung ein oder aus.
[0 oder 1 / 1 / - ]
0: AUS
1: EIN
Verhindert erneute Anmeldungen oder meldet Initiatoren wieder ab.
[0 oder 1 / 1 / - ]
0: AUS
(Verhindert, dass sich Initiatoren, die bereits eingeloggt
sind, erneut anmelden.)
1: EIN
(Meldet Initiatoren ab, die bereits eingeloggt sind, wenn
diese versuchen, sich erneut anzumelden.)
Aktiviert oder deaktiviert die exklusive Login-Funktion.
[0 oder 1 / 0 / - ]
0: AUS (deaktiviert); 1: EIN (aktiviert)
Legt die maximale Anzahl von Initiatoren fest, die sich
einloggen können.
[0 bis 63 / 8 / 1/Schritt ]
5840
[IEEE 802.11b]
5840 006 Kanal MAX
*CTL [1 bis 11 oder 14 / 1 / 1 /Schritt]
Europa/Asien: 1 bis 14
USA: 1 bis 11
HINWEIS: Diese Einstellungen nicht ändern.
Stellt die maximale Anzahl von Kanälen ein, die für die Datenübertragung in einem
Wireless-LAN verfügbar sind. Die Anzahl der verfügbaren Kanäle variiert je nach
Region. Die Standardeinstellungen sind auf den höchstmöglichen Wert der
Bandbreite für die jeweilige Region gesetzt. Zur Einstellung der höchstmöglichen
Kanalnummer sind die oberen 4 Bit zu verwenden. DFU
5840 007 Kanal MIN
*CTL [1 bis 11 oder 14 / 1 / 1 /Schritt]
Europa/Asien: 1 bis 14
USA: 1 bis 11
HINWEIS: Diese Einstellungen nicht ändern.
Stellt die Mindestanzahl von Kanälen ein, die für die Datenübertragung in einem Wireless-LAN verfügbar sind. Die Anzahl der verfügbaren Kanäle variiert je nach Region.
Die Standardeinstellungen sind auf den kleinstmöglichen Wert der Bandbreite für
die jeweilige Region gesetzt. Zur Einstellung der Mindestanzahl von Kanälen sind
die unteren 4 Bit zu verwenden. DFU
5840 011 WEP-Schlüssel
*CTL [00~11 / 00 / 1 Binär]
00: Schlüssel #1
01: Schlüssel #2 (Reserviert)
10: Schlüssel #3 (Reserviert)
11: Schlüssel #4 (Reserviert)
Wählt den WEP-Schlüssel aus.
5842
5842 1
[NFA analysis] Einstellung des Netzdatei-Analysemodus DFU
NFA-Analyse
*CTL Standardvorgabe: 00000000 – nicht ändern
Netzdateien: Druckjobs, die vom Document Server
mit Hilfe von PC und DeskTopBinder-Software
ausgegeben werden.
5-54
22. April 2005
5844
[USB]
5844 001 Übertragungsgeschwindigkeit
5844 002 Vertriebs-ID
5844 003 Produkt-ID
5844 004 Dev.-Versionsnummer
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
*CTL Stellt die Geschwindigkeit für die USBDatenübertragung ein..
[0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Automatische Anpassung
1: Volle Geschwindigkeit
*CTL Zeigt die Vertriebs-ID an. DFU
*CTL Zeigt die Produkt-ID an. DFU
*CTL Zeigt die Development-Versionsnummer an. DFU
[UCS Setting] UCS-Einstellungen
5846
5846 003 Max. Eingabelänge
*CTL
Zeigt die maximale Anzahl der Einträge an.
5846 050 Initialisiert alle Verzeich- *CTL
nisse
#
Initialisiert alle Adressbuchdaten im UCS, außer den Administrator-Accountdaten.
5846 060 Suchoption
[0 bis 255 / 15 / Bitschalter]
Bit 0: Keine Unterscheidung zwischen Groß- und
Kleinbuchstaben
Bit 1 und 3: Nur für Japan
Legt die Bedingungen für die Suchoption fest, die für Suchvorgänge nach Adressen
im UCS verwendet wird.
5846 062 Komplexität - Option 1
Nicht verwendet
5846 063 Komplexität - Option 2
Nicht verwendet
5846 064 Komplexität - Option 3
Nicht verwendet
5846 065 Komplexität - Option 4
Nicht verwendet
5848
5848 004
5848 009
5848 011
5848 201
5848 210
5848 211
5848 212
5848 213
5848 214
5848 215
[Web Service] Web-Service
ac: ud (Zugriffskontrolle: *CTL
Anwenderverzeichnis)
ac: jc (Zugriffskontrolle:
*CTL
Jobkontrolle)
ac: dm (Zugriffskontrol*CTL
le: Geräteverwaltung)
Reguläre Übertragung
Protokolltyp: Job 1
Protokolltyp: Job 2
Protokolltyp: Zugriff
Primärer Server
Sekundärer Server
Startzeit
Schaltet die Zugriffskontrolle ein oder aus.
0000: Keine Zugriffssteuerung
0001: Verhindert Zugriffe auf DeskTop Binder.
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Nicht verwendet
Nicht verwendet
5-55
ServiceTabellen
[Delivery Srv] Lieferungsserver
5845
5845 003 Wiederholungsintervall
*CTL [60 bis 900 / 300 / 1 Sekunde/Schritt]
Legt das Wiederholungsintervall fest.
5845 004 Wiederholungsanzahl
*CTL [0 bis 99 / 3 / 1/Schritt]
Legt die maximale Anzahl von Wiederholungen fest.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
5848
5848 216
5848 217
22. April 2005
[Web Service] Web-Service
Intervallzeit
[0 bis 1000 / 1 / 1 Stunde/Schritt]
Stellt die Übertragungsintervallzeit für den Web-Service ein.
Dieser SP wird nur aktiviert, wenn der SP5-848-217 auf "2" gesetzt wird.
Timing
[0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt]
0: Übertragung ausgeschaltet
1: Einzelübertragung
2: Intervallübertragung
Stellt das Übertragungs-Timing für den Web-Service ein.
5851
[Bluetooth]
5851 001 Modus
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Öffentlich, 1: Privat
Wählt den Bluetooth-Modus aus.
[Remote Update] ROM-Update per Fernwartung
5856
5856 002 Lokaler Anschluss
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Ermöglicht dem Servicetechniker, die Firmware über die Parallelschnittstelle zu aktualisieren.
[Save Debug Log] Aufzeichnen des Debug-Protokolls
5857
5857 001 Ein/Aus
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: AUS, 1: EIN
Aktiviert oder deaktiviert die Debug-Protokollfunktion.
5857 002 Ziel
*CTL [2 bis 3 / 2 / 1/Schritt]
2: Festplatte, 3: SD-Karte
Legt den Speicherort für das Debug-Protokoll fest.
5857 005 Speichern auf Festplatte *CTL
Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest.
5857 006 Speichern auf SD
*CTL
Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest.
5857 009 Festplatte an SD (4MB)
*CTL
Kopiert die letzten 4 MB des Debug-Protokolls von der Festplatte auf die SD-Karte.
5857 010 Festplatte an SD
*CTL
(beliebig)
Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest, das von der Festplatte auf
die SD-Karte kopiert werden soll.
5857 011 Löschen: Festplatten*CTL
Protokoll
Löscht das Debug-Protokoll von der Festplatte.
5857 012 Löschen: SD-Protokoll
*CTL
Löscht das Debug-Protokoll von der SD-Karte.
5857 013 Freier SD-Speicher
*CTL
Zeigt die freie Speicherkapazität auf der SD-Karte an.
5857 014 SD an SD (4 MB)
*CTL
Kopiert die letzten 4 MB des Debug-Protokolls von einer SD-Karte auf eine andere
SD-Karte.
5857 015 SD an SD (beliebig)
*CTL
Legt die Schlüsselnummer für das Debug-Protokoll fest, das von einer SD-Karte auf
eine andere SD-Karte kopiert werden soll.
5-56
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Save Debug Log] Aufzeichnen des Debug-Protokolls
5857
5857 016 Protokolldatei auf
*CTL Erstellt eine Protokolldatei auf der Festplatte oder
Festplatte erstellen
der SD-Karte, in der Debug-Protokolle gespeichert
5857 017 Protokolldatei auf SD*CTL werden können. Beim Speichern der Debug-Protokolle erstellt der Controller eine Protokolldatei
Karte erstellen
und speichert dann die Daten in der Datei. Dieser
Vorgang nimmt eine gewisse Zeitdauer in Anspruch und der Anwender könnte den Hauptschalter ausschalten, bevor das Protokoll in der Datei
gespeichert ist. Um dieses mögliche Problem zu
vermeiden, sollte eine Protokolldatei im Voraus
angelegt werden. In diesem Fall benötigt der
Controller weniger Zeit zum Speichern der Protokolle, weil die Protokolldatei bereits vorhanden ist.
5859
5859 001
5859 002
5859 003
5859 004
5859 005
5859 006
5859 007
5859 008
5859 009
5859 010
[Log Save Key No.]
Schlüssel für DebugProtokolle
Schlüssel 1
Schlüssel 2
Schlüssel 3
Schlüssel 4
Schlüssel 5
Schlüssel 6
Schlüssel 7
Schlüssel 8
Schlüssel 9
Schlüssel 10
*CTL [0.000.000 bis 9.999.999 / 0 / 1/Schritt]
Stellt den Schlüssel für ein bestimmtes Ereignis ( Hinweis) ein, für das Protokolle am festgelegten Speicherort
( Hinweis) aufgezeichnet werden sollen. Sind mehrere
Schlüssel zugewiesen, werden die Protokolle in der folgenden Reihenfolge gespeichert: Schlüssel 1, Schlüssel
2, ..., Schlüssel 9, Schlüssel 10.
HINWEIS: Das Ereignis wird im SP5-858 und der Speicherort im SP5-857-002 festgelegt.
5860
[SMTP/POP3/IMAP]
5860 002 SMTP-Server*CTL [1 bis 65.535 / 25 / 1/Schritt]
Anschlussnummer
Legt die Anschlussnummer für den SMTP-Server fest.
5860 003 SMTP-Authentifizierung
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die SMTP-Authentifizierung beim E-Mail-Transfer.
5860 006 Verschlüsselung bei
*CTL [0 bis 2 / 0 / 1/Schritt]
SMTP-Authentifizierung
0: Automatisch, 1: Nicht verschlüsselt,
2: Verschlüsselt
Verschlüsselt Passwörter bei der SMTP-Authentifizierung.
5-57
ServiceTabellen
[Debug Save When] Speichern von Debug-Daten
5858
5858 001 Druckwerk-SC-Fehler
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: AUS, 1: EIN
Speichert Debug-Protokolle, wenn Druckwerk-bezogene SC-Codes erkannt werden.
5858 002 System-SC-Fehler
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: AUS, 1: EIN
Speichert Debug-Protokolle, wenn Controller-bezogene SC-Codes erkannt werden.
5858 003 Beliebiger SC-Fehler
*CTL [00.000 bis 65.535 / 0 / 1/Schritt]
Legt den SC-Code für die Protokollaufzeichnung fest.
5858 004 Stau
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: AUS, 1: EIN
Speichert Debug-Protokolle, wenn ein Papierstau auftritt.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
5860
[SMTP/POP3/IMAP]
5860 007 POP vor SMTP
5860 008
5860 009
5860 013
5860 014
5860 015
5860 017
5860 019
5860 020
5860 021
5860 022
5860 025
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: Deaktiviert 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Authentifizierung, die auf dem POP-Server vor dem
Kommunikationsaufbau zum SMTP-Server und dem Transfer von E-Mail
durchgeführt wird.
POP an SMTP Wartezeit *CTL [0 bis 10.000 / 300 / 1 ms/Schritt]
Legt die Wartezeit bis zum Zugriff auf den SMTP-Server fest, nachdem die
Authentifizierung auf dem POP-Server erfolgt ist.
Empfangsprotokoll
*CTL [1 bis 3 / 1 / 1 /Schritt]
1: POP3, 2: IMAP4, 3: SMTP
Legt das Empfangsprotokoll für den Empfang von E-Mail fest.
Verschlüsselung bei
*CTL [0 bis 2 / 0 / 1/Schritt]
POP-Authentifizierung
0: Automatisch, 1: Nicht verschlüsselt,
2: Verschlüsselt
Verschlüsselt Passwörter bei der POP3/IMAP4-Authentifizierung.
SMTP-Server-An*CTL [1 bis 65.535 / 110 / 1/Schritt]
schlussnummer
Legt die Anschlussnummer für den POP-Server fest.
IMAP-Server-Anschluss- *CTL [1 bis 65.535 / 143 / 1/Schritt]
nummer
Legt die Anschlussnummer für den IMAP-Server fest.
Empfangsintervall
*CTL [2 bis 1.440 / 3 / 1 min/Schritt]
Legt das Intervall für den Empfang von E-Mail fest.
E-Mail auf dem Server
*CTL [0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt]
0: Nicht beibehalten, 1: Alle, 2: Fehlermail
Legt den Mailtyp fest, der auf dem Mailserver nach Empfang von E-Mail beibehalten wird.
Wenn "1" gewählt wird, werden alle E-Mails nach dem Empfang auf dem Mailserver
beibehalten. Wenn "2" gewählt wird, werden nur Fehlermails nach dem Empfang
auf dem Mailserver beibehalten. Wenn "0" gewählt wird, werden keine E-Mails nach
dem Empfang auf dem Mailserver beibehalten.
Zeitlimit bei teilweisem
*CTL [1 bis 168 / 72 / – ]
Mailempfang
Stellt das Zeitintervall ein, das abgewartet wird, bevor eine während des Empfangs
unterbrochene Mailnachricht gespeichert oder gelöscht wird. Der empfangene Teil
der Mailnachricht wird gelöscht, wenn der restliche Teil nicht innerhalb des festgelegten Zeitintervalls empfangen wird.
MDN-Antwort mit
*CTL [ 0 bis 1 / 1 / – ]
RFC2298-Kompatibilität
0: Nein, 1: Ja
Legt fest, ob die RFC2298-Kompatibilität für die MDN-Antwortmail aktiviert wird.
SMTP: Ersetzen des
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
"Von"-Felds
Legt fest, ob der Inhalt des Felds "Von" im Mail-Header nach erfolgter Autorisierung
auf dem SMTP-Server durch den entsprechenden Eintrag eines autorisierten
Benutzerkontos ersetzt wird.
0: Nein, das Feld "Von" wird nicht ersetzt, 1: Ja, das Feld "Von" wird ersetzt.
SMTP-Authentifizierung:
[0 oder 1 / 0 / – ]
Direkt
Bitschalter:
• Bit 0: LOGIN
• Bit 1: PLAIN
• Bit 2: CRAM MD5
• Bit 3: DIGEST MD5
• Bit 4 bis 7: Nicht verwendet
Wählt die Authentifizierungsmethode für SMTP.
HINWEIS: Dieser SP wird nur aktiviert, wenn die SMTP-Authentifizierung im Anwenderprogramm aktiviert ist.
5-58
22. April 2005
5866
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
*CTL [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
[Mail: Date Field]
Datenfeld hinzufügen
0: Nicht hinzugefügt, 1: Hinzugefügt
Fügt dem Header der E-Mail-Benachrichtigung ein Datenfeld hinzu.
[RAM Disk Setting] Einstellung für RAM-Disk
5869
5869 001 Mailfunktion
*CTL# [0 bis 1 / 0 / 1/Schritt]
0: EIN, 1: AUS
Aktiviert oder deaktiviert die E-Mail-Transferfunktion. Dieser SP stellt die Größe der
RAM-Disk für die E-Mail-Transferfunktion ein.
[Common Key Info Writing] Angabe des allgemeinen Informationsschlüssels
5870
5870 001 Schreiben
*CTL Schreibt die Authentifizierungsdaten (die für NRS
verwendet werden) in den Speicher.
5870 003 Initialisieren
*CTL Initialisiert die Authentifizierungsdaten (die für
NRS verwendet werden) im Speicher.
[SD Card Appli Move] Kopieren der Anwendungen von der SD-Karte
5873
5873 001 Move Exec (Ausführen)
( 5.5)
5873 002 Undo Exec (Rückgängig)
[Security Clear] Sicherheitsdaten löschen
WS löschen
Löscht den Netzdateibereich mit den
Sicherheitsdaten. DFU
[Plug/Play] Plug & Play-Hersteller- und Modellbezeichnung
5907
5907 001 Plug/Play
*BCU Legt die Hersteller- und Modellbezeichnung fest.
[0 bis 11 / 0 / 1/Schritt] FA
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
5-59
MF
Ricoh
Ricoh
Savin
Savin
Gestetner
Gestetner
NRG
NRG
Infotec
Infotec
Lanier
Lanier
Modellname
Aficio CL7200
Aficio CL7300
CLP128
CLP135
C7528n
C7535n
C7528n
C7535hdn
IPC 2832
IPC 3535e
LP332c
LP335c
NetBEUI
Aficio CL7200
Aficio CL7300
CLP128
CLP135
C7528n
C7535n
C7528n
C7535hdn
IPC 2832
IPC 3535e
LP332c
LP335c
ServiceTabellen
5876
5876 010
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Meter Charge] Klickkostenmodus
5930
5930 001 EIN/AUS
*BCU # [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: AUS, 1: EIN
Aktiviert oder deaktiviert den Klickkostenmodus. Nach Aktivierung des Klickkostenmodus wird das Menü "Zähler" dem Anwendermenü hinzugefügt.
5930 003 Menü
*BCU # [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch
0: Klick 2, 1: Klick 1
Legt die Methode für die Anzeige des Alarms fest, wenn die Lebensdauer der im
Maintenance Kit enthaltenen Bauteile fast abgelaufen ist. Die nachstehende Tabelle
zeigt den Gerätezustand an, wenn die Lebensdauer der Maintenance Kits fast
(Mangel) oder vollständig (Ende) abgelaufen ist. In dieser Tabelle steht das Zeichen
"-" für Normalbetrieb.
A
B
C
D
E
F
Einstellung: 1 (Klick 1)
Mangel
Ende
Druckbetrieb
Alarm
Alarm
Alarm
Alarm
Alarm
Alarm
Alarm
Alarm
Alarm
Alarm
Stoppt
Alarm
Alarm
-
Einstellung: 0 (Klick 2)
Mangel
Ende
Druckbetrieb
Alarm
Alarm
Stoppt
-
A: Farb-PCU
B: Farb-Development Unit
C: Fixiereinheit
D: Schwarz-Development Unit
E: Resttonerbehälter
F: Schwarz-PCU
HINWEIS: Mit SP5-930-004 kann der Alarm für Papiereinzugsrollen zugeschaltet
werden.
5930 004 Papiereinzug
*BCU #
[0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: Kein Alarm, 1: Alarm
Legt fest, ob ein Alarm im Display des Geräts angezeigt wird, wenn die Nutzungsdauer der Einzugseinheit fast abgelaufen ist.
5930 005 Papiertransfereinheit
*BCU # [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: Kein Alarm, 1: Alarm
Legt fest, ob ein Alarm im Display des Geräts angezeigt wird, wenn die Nutzungsdauer der Transfereinheit oder der Transferband-Cleaning Unit fast abgelaufen ist.
5930 006 Nur für werksseitige
Wird in diesem Gerät nicht verwendet.
Verwendung
5961
[Finisher Stack] Maximale Finisher*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch
Stapelhöhe
#
0: Nein, 1: Ja
Aktiviert oder deaktiviert den maximalen Stapelmodus nur für die untere Versatzablage im Heftmodus. Wird dieser SP aktiviert, kann die obere Ablage bis zu 500 Blatt
aufnehmen; sie verbleibt jedoch am oberen Auslauf (und kann nicht für den Heftmodus verwendet werden). Die untere Ablage kann bis zu 2.000 Blatt aufnehmen.
Wird dieser SP deaktiviert, kann die obere Ablage bis zu 500 Blatt und die untere
Ablage bis zu 1.500 Blatt aufnehmen.
HINWEIS: Nach Änderung dieses SP muss der Hauptschalter aus- und wieder eingeschaltet werden.
5989
5989 001
5989 003
5989 004
[Loop Back Test] Loop-Back-Test
Duplex
Führt einen Kommunikationstest mit den Peripheriegeräten
unter Verwendung eines speziellen Steckers durch, der für
Finisher
jedes Peripheriegerät anders ist. Das Gerät überprüft die
Papierbank
Kommunikation mit den Peripheriegeräten, ob diese OK
oder NG ist, und zeigt anschließend das Ergebnis an. DFU
5-60
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
5991
[0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
[Jam OFF/ON]
Stauerkennung EIN/AUS
0: Aktiviert, 1: Deaktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Stauerkennung im Gerät.
5993
[Line Adj.] Linienpositionseinstellung
Linienpositionseinstellung ([Farbe])
M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor
Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung
Modusauswahl
*BCU [0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Niemals
1: Bei Prozesssteuerung
Wird durchgeführt
a) während aller ProzesssteuerungsSelbstprüfungen (jedoch nicht nach
Aufhebung des Tonerendezustands
und Developer-Initialisierung;
b) wenn eine neue PCU erkannt wird;
c) wenn sich die Temperatur seit der
letzten Einstellung um 5°C ändert.
2: Mit Ausnahme von Proz.-Selbstprüfung
Wie bei Einstellung auf "1", mit Ausnahme der
Prozesssteuerungs-Selbstprüfungen. Wird jedoch
bei der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung beim
Einschalten durchgeführt.
Die Temperaturabweichung von 5°C kann mit
Hilfe des SP5-993-003 geändert werden.
Legt fest, wann die automatische Linienpositionseinstellung durchgeführt wird.
Ausführen
Führt eine Linienpositionseinstellung durch.
Temperatur
*BCU [3 bis 15 / 5 / 1/°C]
Legt die Temperatur für den Start der Linienpositionseinstellung fest.
Die Linienpositionseinstellung startet automatisch, wenn sich die Temperatur um
den in diesem SP festgelegten Wert seit der letzten Einstellung verändert. Auf dem
Laseroptikgehäuse befinden sich zwei Thermistoren. Der näher zu der Fixiereinheit
positionierte Thermistor überwacht die Temperatur für diese Einstellung.
Druckunterbrechung
*BCU [0 oder 1 / 1 / -] Alphanumerisch
0: Wird nie durchgeführt, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung während des Druckjobs,
wenn sich die Temperatur um den im SP5-993-003 festgelegten Wert seit der
letzten Einstellung verändert.
Standby-Modus
*BCU [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung im Standby-Modus, wenn
sich die Temperatur um den im SP5-993-003 festgelegten Wert seit der letzten
Einstellung verändert.
5993 001
5993 002
5993 003
5993 004
5993 005
5-61
ServiceTabellen
[SP print mode] Ausdruck der SMC-Listen
5990
5990 001 Alle (Datenlisten)
Druckt die Listen von SP5-990-002, -004, -005,
-006 und -007 aus.
5990 002 SP (Modus-Datenlisten)
Druckt eine SMC-Liste mit allen SP-Modi aus.
5990 004 Protokolldaten
Druckt eine SMC-Liste mit SPs aus, für die
Protokolle aufgezeichnet wurden.
5990 005 Diagnosebericht
Druckt den Selbstdiagnosebericht aus.
5990 006 Abweichend vom
Druckt eine SMC-Liste mit SPs aus, deren EinstelStandard
lungen geändert wurden.
5990 007 NIB-Zusammenfassung
Druckt die Netzwerk-Konfigurationsliste aus.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Line Adj.] Linienpositionseinstellung
Linienpositionseinstellung ([Farbe])
M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor
Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung
5993 006 Job-Start
*BCU [0 oder 1 / 1 / -]
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung kurz vor Beginn eines Farbdruckvorgangs, wenn sich die Temperatur bei Rückkehr aus dem Energiesparmodus
um den im SP5-993-003 festgelegten Wert seit der letzten Einstellung verändert.
5993 007 Ergebnis
*BCU
Zeigt das Ergebnis der letzten Linienpositionseinstellung 4-stellig an.
Erste und zweite Stelle: Vom hinteren ID-Sensor erkannte Fehler
Dritte und vierte Stelle: Vom mittleren ID-Sensor erkannte Fehler
Fünfte und sechste Stelle: Vom vorderen ID-Sensor erkannte Fehler
<Ergebnis>
010101
6. Stelle ↑
↑ 1. Stelle
Siehe Kapitel "Fehlersuche" für weitere Einzelheiten zu den 2-stelligen Codes.
5993 008 Ausführungszähler
*BCU
Zeigt an, wie oft die Linienpositionseinstellung durchgeführt wurde.
Der Zähler wird normalerweise um +1 erhöht.
Nach einer manuell ausgelösten Einstellung oder nach Auswechseln einer PCU
wird der Zähler um +3 erhöht. Die werksseitig durchgeführten Einstellungen werden
ebenfalls mitgezählt.
5993 009 Fehlerzähler
*BCU Zeigt an, wie viele Fehler während der Linienpositionseinstellungen erkannt wurden.
Wie die automatische Linienpositionseinstellung durchgeführt wird, kann mit Hilfe folgender SPModi (SP5-993-010 bis -021) festgelegt werden. Es handelt sich hierbei um Koeffizienten, die bei
der Einstellung berücksichtigt werden.
Normalerweise sollten diese Werte nicht verändert werden, außer das Ergebnis der automatischen Einstellung ist unmittelbar nach Installation eines neuen Laseroptikgehäuses nicht zufrieden stellend. Den Wert ändern und danach die manuelle Linienpositionseinstellung (SP5-993002) durchführen, um die Ergebnisse der Änderung zu überprüfen.
Beispiel: Die Magenta-Farbe wird stets um 1 Punkt nach links versetzt. Den Wert des SP5-993011 um 1 verringern.
5993 010 M Offset [Y]
*BCU Feineinstellung der Main-Scanregistrierung.
5993 011 M Offset [M]
*BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] FA
5993 012 M Offset [C]
*BCU 1 Punkt = 20 µ
5993 013 M Mag Offset [Y]
*BCU Feineinstellung des Main-Scan-Reprofaktors.
5993 014 M Mag Offset [M]
*BCU [-100 bis 100 / 0 / 0,01 %/Schritt] FA
5993 015 M Mag Offset [C]
*BCU HINWEIS: Die Änderung dieses SP-Modus beeinflusst die nächste Linienpositionseinstellung.
5993 016 S Offset 600[Y]
*BCU Feineinstellung der Sub-Scanregistrierung für jede
5993 017 S Offset 600[M]
*BCU Farbe (Farbregistrierung).
5993 018 S Offset 600[C]
*BCU [-128 bis 127 / 0 / 1 Punkt/Schritt] FA
5993 019 S Offset 1.200[Y]
*BCU 600 dpi: 1 Punkt = 40 µ
5993 020 S Offset 1.200[M]
*BCU 1.200 dpi: 1 Punkt = 20 µ
5993 021 S Offset 1.200[C]
*BCU
5993
5-62
5993
5993 022
5993 025
5993 026
5993 027
5993 031
5993 032
5993 033
5993 034
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Line Adj.] Linienpositionseinstellung
Linienpositionseinstellung ([Farbe])
M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor
Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung
Druckunterbrechung
*BCU [10 bis 250 / 100 / 10 Blatt/Schritt]
Legt die Druckanzahl fest, nach der ein laufender Druckvorgang unterbrochen und
die Linienpositionseinstellung durchgeführt wird.
Der SP5-993-004 muss aktiviert sein.
Wenn der Temperaturunterschied den im SP5-993-003 festgelegten Bedingungen entspricht, beginnt das Gerät die Drucke des laufenden Druckvorgangs zu zählen. Sobald
die Druckanzahl den in diesem SP festgelegten Wert überschreitet, unterbricht das Gerät den Druckvorgang und führt eine Linienpositionseinstellung durch. Erreicht jedoch
die Druckanzahl den festgelegten Wert nicht, stellt das Gerät den Zähler zurück und
setzt die Temperaturüberwachung fort. Bei Vorliegen entsprechender Bedingungen wird
die Linienpositionseinstellung dann beim nächsten Druckvorgang durchgeführt.
Phasen des Trommel*BCU [0 bis 345 / 0 / 15 Grad/Schritt] DFU
zahnrads
Stellt die Phasen des Schwarz-Trommelzahnrads und des Farb-Trommelzahnrads
ein.
Initialisierung
*BCU [0 bis 1 / 0 / 0/Schritt] Alphanumerisch
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Linienpositionseinstellung während der Initialisierung.
Toner-Aufbereitung
*BCU [0 bis 1 / 3 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Deaktiviert, 1: Linienpositionseinstellung,
2: PPS,
3: Linienpositionseinstellung & PPS
Legt das Timing für die Toner-Aufbereitungsfunktion fest. Wiederholte Linienpositionseinstellungen können eine abnormale Druckausgabe, wie beispielsweise
weiße Flecken, hervorrufen. Um dies zu vermeiden, wird Toner verbraucht und
nach der Linienpositionseinstellung wieder zugeführt.
PPS: M
Prüft die Transfergeschwindigkeit im 162-mm/s
Modus (G131) oder 125-mm/s-Modus (G130).
Diesen SP nur so, wie im Abschnitt 4.5.2 erläutert,
verwenden.
PPS-Einstellung: M
*BCU G130: [6.043 bis 6.166 / 6.105 / 1 /Schritt]
G131: [7.832 bis 7.991 / 7.912 / 1 /Schritt]
Stellt die Transfergeschwindigkeit im 125-mm/s und 162-mm/s-Modus ein. Diesen
SP nur so, wie im Abschnitt 4.5.2 erläutert, verwenden.
PPS: L
Prüft die Transfergeschwindigkeit im 81-mm/sModus. Diesen SP nur so, wie im Abschnitt 4.5.2
erläutert, verwenden.
PPS-Einstellung: L
*BCU [7.832 bis 7.991 / 7.912 / 1 /Schritt]
Prüft die Transfergeschwindigkeit im 81-mm/s-Modus ein. Diesen SP nur so, wie im
Abschnitt 4.5.2 erläutert, verwenden.
5-63
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Line Adj.] Linienpositionseinstellung
Linienpositionseinstellung ([Farbe])
M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor
Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung
5993 035 Einstellstufe
*BCU [ 0 bis 5 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
2: NIEDRIG
0: HOCH
1: MITTEL
3: S/W-HOCH 4: S/W-MITTEL 5: S/W-NIEDRIG
Legt die Stufe für die Farbeinstellung fest. Dieser SP stellt die nachstehend aufgeführten SPs wie folgt ein:
5993
SP2-919-003
SP3-125-003
SP3-906-001
SP3-906-002
SP3-906-003
SP3-906-004
SP3-906-005
SP5-993-001
SP5-993-003
SP5-993-004
SP5-993-005
SP5-993-006
SP5-993-022
SP5-993-026
SP5-993-055
HOCH MITTEL NIEDRIG S/W-HOCH S/W-MITTEL S/W-NIEDRIG
0
0
0
0
0
0
1
0
0
1
0
0
200
200
999
200
200
999
200
0
0
200
0
0
0
0
0
0
0
0
480
480
480
480
480
480
1,00
1,00
1,00
0,20
0,20
0,20
1
1
1
1
1
1
3
5
7
3
5
7
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
1
1
0
1
1
0
100
100
250
100
100
250
1
0
0
1
0
0
0
0
0
100
200
999
Die Werte von 3 bis 5 sind für Anwender vorgesehen, die das Gerät hauptsächlich
für Drucken und Kopieren in Schwarzweiß verwenden.
36 bis 38
5993 036
5993 037
5993 038
5993 039
5993 040
Stellt die Registrierung in Main-Scanrichtung ein. Dieser SP kann eine feinere
Einstellung der Registrierung in Main-Scanrichung als die SP5-993-010 bis -012
vornehmen. Der hier eingegebene Wert wird als Offset-Wert für die Feineinstellung
verwendet.
S: Offset: [Y]
*BCU [ –15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] FA
S: Offset: [M]
*BCU
S: Offset: [C]
*BCU
Ausführen
*BCU
Nimmt eine grobe Linienpositionseinstellung vor. Wenn die Farbregistrierungsfehler
den Wert von 1,4 mm überschreiten, ist dieser SP zu verwenden. Nach Verwendung dieses SP den SP5-993-002 (Einstellung der Linienposition) durchführen.
Farbeinstellungsstufe (für *BCU [ 0 oder 1 / 1 / – ] Alphanumerisch
die Aufwärmphase)
Stellt den Typ der Linienpositionseinstellung ein, wenn die Fixiertemperatur
unmittelbar nach Einschalten des Hauptschalters 60°C oder weniger beträgt.
0: Hoch (die Korrektur des Schieflaufs wird einmal und die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung zweimal durchgeführt)
1: Mittel (die Korrektur des Schieflaufs wird einmal und die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung wird ebenfalls einmal durchgeführt)
5-64
5993
5993 041
42 bis 044
5993 042
5993 043
5993 044
45 bis 47
5993 045
5993 046
5993 047
5993 048
5993 049
5993 050
51 bis 53
5993 051
5993 052
5993 053
5993 054
5993 055
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Line Adj.] Linienpositionseinstellung
Linienpositionseinstellung ([Farbe])
M: Main-Scan, S: Sub-Scan, Reg.: Registrierung, Mag.: Reprofaktor
Beispiel: M Reg = Main-Scan-Registrierung
Farbeinstellungsstufe
*BCU [ 0 oder 1 / 1 / – ] Alphanumerisch
Stellt den Typ der Linienpositionseinstellung ein, wenn die Fixiertemperatur
unmittelbar nach Einschalten des Hauptschalters über 60°C beträgt.
0: Mittel (die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung wird zweimal
durchgeführt)
1: Niedrig (die Einstellung des Reprofaktors sowie der Registrierung wird einmal
durchgeführt)
Diese SPs stellen die Registrierung in Main-Scanrichtung für den 1.200 dpiDruckmodus ein. Für den 1.200 dpi-Druckmodus und die anderen dpi-Druckmodi
werden unterschiedliche Polygonmotorgeschwindigkeiten verwendet. Aus diesem
Grund weicht die Registrierposition im 1.200 dpi-Druckmodus geringfügig von den
Registrierpositionen in anderen Modi ab.
Beispiel: Wenn Magenta stets um einen Punkt nach links verschoben ist, sollte der
Wert des SP5-993-043 um 1 verringert werden.
M: Offset: 1.200 [Y]
*BCU [ –128 bis 127 / 0 / 1 /Schritt] FA
M: Offset: 1.200 [M]
*BCU
M: Offset: 1.200 [C]
*BCU
Diese SPs stellen die Registrierung in Main-Scanrichtung um 1/16 Punkt für den
1.200 dpi-Druckmodus ein.
M Offset 2 1.200 [Y]
*BCU [ –15 bis 15 / 0 / 1/16 Punkt/Schritt] FA
M Offset 2 1.200 [M]
*BCU
M Offset 2 1.200 [C]
*BCU
Impuls: Y
*BCU Zeigt den Impulswert für die ReprofaktorkorImpuls: M
*BCU rektur in Main-Scanrichtung für Gelb, Cyan und
Impuls: C
*BCU Magenta an, der bei der Linienpositionseinstellung ermittelt wird.
Legt den Impuls-Korrekturwert für die Bildmitte fest. Dieser SP wird verwendet,
wenn Farbregistrierfehler nur in der Mitte des Main-Scans auftreten, nachdem die
Linienpositionseinstellung durchgeführt wurde. Die Werte dieser SPs werden mit
den Korrekturwerten addiert, die während der Linienpositionseinstellung vom
mittleren ID-Sensor ermittelt wurden.
• Ein "–" Wert verschiebt das Bild zur Vorderseite des Geräts (zur linken Bildseite).
• Ein "+" Wert verschiebt das Bild zur Rückseite des Geräts (zur rechten Bildseite).
D Mag Offset [Y]
*BCU [ –1.023 bis 1.023 / 0 / 1 Impuls/Schritt] FA
D Mag Offset [M]
*BCU
D Mag Offset [C]
*BCU
D Mag Einstellung
*BCU [ 0 oder 1 / 1 / – ] DFU
0: Deaktiviert, 1: Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Reprofaktoreinstellung in Main-Scanrichtung mit Hilfe
des mittleren ID-Sensors. Wenn dieser SP auf "0" gesetzt wird, erfolgt die Korrektur
in Main-Scanrichtung während der Linienpositionseinstellung nur mit dem hinteren
und dem vorderen ID-Sensor.
FC Prejob Music
*BCU [ 0 bis 999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
Legt den Schwellenwert für die Linienpositionseinstellung fest, wenn der SchwarzweißDruckmodus bzw. -Kopiermodus auf den Farbdruckmodus umgeschaltet wird. Wird ein
Farbdruck gestartet, nachdem der Zähler den in diesem SP eingestellten Wert erreicht
hat, wird die Linienpositionseinstellung vor dem Farbdruckvorgang durchgeführt.
Bei Durchführung der Linienpositionseinstellung aufgrund anderer Bedingungen
wird der Zähler dieses SP gelöscht.
5-65
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
[Unit Set] Erkennung der Maintenance Units EIN/AUS
5994
5994 001 Development Unit/PCU
*BCU# [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
0: Aktiviert, 1: Deaktiviert
Aktiviert oder deaktiviert die Erkennung von PCU und Development Unit.
HINWEIS: Falls dieser Modus deaktiviert wird, funktioniert die Erkennung neuer
Einheiten nicht mehr. Diesen Modus lediglich als temporäre Abhilfe bei
defekten Mikroschaltern verwenden.
5994 002 Ölzufuhreinheit
*BCU# [0 oder 1 / 0 / -] Alphanumerisch
Nicht verwendet
0: Aktiviert, 1: Deaktiviert
Dieser SP ist nur für die Ölzufuhreinheit und nicht für die Fixiereinheit vorgesehen.
HINWEIS: Diesen Modus lediglich als temporäre Abhilfe bei defektem Erkennungsmechanismus verwenden.
5995
5995 020
5995 023
5995 024
5995 025
5995 027
5995 028
[ColorGapAdj2] Einstellung des Farbabstands - 2
Die Transferbandgeschwindigkeit beeinflusst die Bildverarbeitung. Sie muss deshalb auf einem gleichmäßigen Wert aufrechterhalten werden, um eine gute Bildqualität sicherzustellen. Dieses Gerät verfügt über die beiden folgenden Verfahren zur
Einstellung der Transferbandgeschwindigkeit.
1. Transferband-Rückmeldungsfunktion (Fb)
2. "Dancing Control"-Funktion (Dnc)
Transferband-Rückmeldung *BCU Aktiviert oder deaktiviert die TransferbandRückmeldungs- und die "Dancing Control"Funktion.
[0 bis 2 / 0 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
0: Fb EIN, Dnc EIN
1: Fb EIN, Dnc AUS
2: Fb AUS, Dnc AUS
[Trans Drv Danc] "Dancing Control"-Funktion
Die "Dancing Control"-Funktion korrigiert Schwankungen der Transferbandgeschwindigkeit, die sich aufgrund der Beschaffenheit des Transferbands ergeben.
Amplituden-Parameter
*BCU DFU
Phasen-Parameter
*BCU DFU
Fehlerzähler
*BCU Löscht den "Dancing Control"-Zählerstand.
Sollwert
Diesen SP durchführen, um die Grundstellungsmarkierung zu erkennen und die Gleichmäßigkeit des Transferbandlaufs zu ermitteln.
Einstellung der Antriebsum*BCU DFU
drehungen
[Test Pattern] Testmuster
5997
5997 001 Magazinauswahl
Wählt ein Magazin aus, das für Testdrucke verwendet wird.
[0 bis 4 / 1 / 1/Schritt]
0: Bypass-Einzug
1: Magazin 1
2: Magazin 2
3: Magazin 3
4: Magazin 4
HINWEIS: Das Gerät druckt ein Testmuster auf
das im ausgewählten Magazin enthaltene Papierformat aus.
5-66
[Test Pattern] Testmuster
5997
5997 002 Muster
5997 003 Farbe
5997 004 Modus
5997 005 Auflösung
5997 006 Bypass-Papierformat
5997 007 Ausdruck
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
Wählt ein Testmuster aus.
[0 bis 23 / 0 / 1/Schritt]
0: Kein Muster
1: 1-Punkt-Sub-Scanlinie
2: 2-Punkt-Sub-Scanlinie
3: 1-Punkt-Main-Scanlinie
4: 2-Punkt-Main-Scanlinie
5: 1-Punkt-Gittermuster (F)
7. 1-Punkt-Gittermuster (R)
9. 1-Punkt-Schräggittermuster
10. 2-Punkt-Schräggittermuster
11. 1-Punktmuster
12. 2-Punktmuster
13. 4-Punktmuster
14. 1-Punkt-Trimm-Muster
15. Trimm-Muster
16. Kreuzstichmuster: Sub-Scan
17. Kreuzstichmuster: Main-Scan
18. Bandmuster (Horizontal)
19. Bandmuster (Vertikal)
20. Schachbrettmuster
21. Grauskala (Vertikal)
22. Grauskala (Horizontal)
23. Vollfläche
Wählt die Farbe für den Testausdruck aus.
[0 bis 6 / 6 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Rot
1: Grün
2: Blau
3: Gelb
4: Magenta
5: Cyan
6: Schwarz
Wählt den Farbmodus für einen Testausdruck
aus.
[0 oder 1 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: Vollfarbe
1: Einzelfarbe
Wählt die Auflösung für den Testausdruck aus.
[0 bis 2 / 1 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: 600x600
1: 1.200x600
2: 1.200x1.200
Wählt das Papierformat für die Erstellung eines
Testausdrucks über den Bypass aus.
[0 bis 3 / 0 / 1/Schritt] Alphanumerisch
0: A4 quer
1: LT quer
2: A3
3: DLT
Druckt ein Testmuster mit den im SP5-997-001 bis
-006 festgelegten Einstellungen aus.
HINWEIS: Beim Verlassen des SP-Modus wird der
Testmodus automatisch deaktiviert
[Memory Clear] Speicher löschen ( 5.3.2)
5998
5998 001 ENG-Einstellung
Löscht die Druckwerkeinstellungen (außer Zähler).
5998 002 ENG-Zähler
Löscht alle Zähler.
5-67
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
SP6-XXX (Peripherie)
[Punch] Lochpositionierung
Stellt die Lochposition ein.
Lochung 1
USA: 2 Löcher
Europa: 2 Löcher
Nordeuropa: 4 Löcher
Lochung 2
USA: 3 Löcher
Europa: 4 Löcher
Erhöhung:
Die Lochung wird zur Papiermitte bewegt.
Verringerung: Die Lochung wird zur Papierkante bewegt.
6110 001 MF Finisher 1
*BCU [-7,5 bis 7,5 / 0 / 0,5 mm/Schritt]
6110 002 MF Finisher 2
*BCU
6110 003 Broschürenfinisher
[-2,5 bis 7,5 / 0 / 0,5 mm/Schritt]
6110
6111
6111 001
6111 002
6111 003
6111 004
6111 005
6111 006
6111 007
6112
6111 001
6111 002
6112 003
6112 004
6112 005
6112 006
[Staple] Heftposition
Stellt die Heftposition ein.
Erhöhung: Die Heftposition wird zur Papierkante bewegt.
Verringerung: Die Heftposition wird zur Papiermitte bewegt.
HINWEIS: Obwohl der Einstellbereich ±3,5 mm beträgt, kann die Heftposition selbst
nach Eingabe eines höheren Wertes nur um 1,0 mm verändert werden.
MF Finisher
*BCU [-3,5 bis 3,5 / 0 / 0,5 mm/Schritt]
A3
*BCU [-3,75 bis 3,75 / 0 / 0,25 mm/Schritt]
B4
*BCU
A4
*BCU
DLT
*BCU
LG
*BCU
LT
*BCU
[Fold] Falzposition
A3
B4
A4
DLT
LG
LT
*BCU
[-3,75 bis 3,75 / 0. / 0,25 mm/Schritt]
Stellt die Falzposition für das entsprechende
Papierformat im optionalen Broschürenfinisher
ein.
SP7-XXX (Datenaufzeichnungen)
7001
7401
*BCU Anzeige: 00.000.000~99.999.999 Min.
[Working Time]
Hauptmotor-Betriebszeit
Die Druckanzahl und die Trommelrotationszeit können durch Zählung der Hauptmotor-Betriebszeit ermittelt werden. Wenn sich die zur Erstellung eines Ausdrucks
benötigte Trommelrotationszeit erhöht, können diese Daten in Kombination mit der
erstellten Druckanzahl für die Problemanalyse verwendet werden. Dieser Wert ist
auch für die Entwicklung zukünftiger Produkte nützlich.
[SC Counter] SC-Zähler *CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1/Schritt]
Zeigt die gesamte Anzahl der erkannten SC-Codes an.
5-68
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
7502
*CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
[Total Jam]
Gesamtstauzähler
Zeigt die Gesamtanzahl der erkannten Papierstaus an.
7504
[Jam Location] Stauposition
EIN: EIN-Prüfung, AUS: AUS-Prüfung
Zeigt die Anzahl von Staus pro Bereich an, in dem die Staus erkannt wurden.
Beim Einschalten
*CTL
Magazin 1: EIN
*CTL
Magazin 2: EIN
*CTL
Magazin 3/LCT: EIN
*CTL
Magazin 4: EIN
*CTL
Registrierung: EIN
*CTL
Externe Ablage: EIN
*CTL
Interne Ablage: EIN
*CTL
Duplex: EIN
*CTL
Duplexauslauf 1: EIN
*CTL
Duplexauslauf 2: EIN
*CTL
Duplexauslauf 3: EIN
*CTL
Duplexeinzug: EIN
*CTL
Obere Mailbox: EIN
*CTL
Untere Mailbox: EIN
*CTL
Magazin 1: AUS
*CTL
Magazin 2: AUS
*CTL
Magazin 3/LCT: AUS
*CTL
Magazin 4: AUS
*CTL
Registrierung: AUS
*CTL
Externe Ablage: AUS
*CTL
Interne Ablage: AUS
*CTL
Duplex: AUS
*CTL
Duplexauslauf 1: AUS
*CTL
Duplexauslauf 2: AUS
*CTL
Duplexauslauf 3: AUS
*CTL
Duplexeinzug: AUS
*CTL
Obere Mailbox: AUS
*CTL
Untere Mailbox: AUS
*CTL
Finisher-Einlauf
*CTL
Finisher-Versatzablage 1 *CTL
Finisher-Versatzablage 2 *CTL
Finisher-Hefter
*CTL
Finisher-Auslauf
*CTL
Finisher-Antrieb
*CTL
Finisher-Ablage nach
*CTL
oben/unten
Finisher-Ausrichter
*CTL
Finisher-Hefter
*CTL
Finisher-Auslauf
*CTL
Finisher-Locher
*CTL
Finisher*CTL
Staubeseitigung
Finisher 120
*CTL Broschürenfinisher: Einlauf AUS
Finisher 121
*CTL Broschürenfinisher: Einlauf EIN
Finisher 122
*CTL Broschürenfinisher: Stapelablage
Finisher 123
*CTL Broschürenfinisher: Falzen AUS
Finisher 124
*CTL Broschürenfinisher: Falzen EIN
7504 001
7504 003
7504 004
7504 005
7504 006
7504 008
7504 009
7504 010
7504 011
7504 012
7504 013
7504 014
7504 015
7504 020
7504 021
7504 051
7504 052
7504 053
7504 054
7504 061
7504 063
7504 064
7504 065
7504 066
7504 067
7504 068
7504 069
7504 090
7504 091
7504 100
7504 101
7504 102
7504 103
7504 104
7504 105
7504 106
7504 107
7504 108
7504 109
7504 110
7504 111
7504 120
7504 121
7504 122
7504 123
7504 124
5-69
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
7504
7504 125
7504 126
7504 127
7504 128
7504 129
7504 130
7504 131
7506
7506 005
7506 006
7506 014
7506 038
7506 044
7506 132
7506 133
7506 134
7506 141
7506 142
7506 160
7506 164
7506 166
7506 172
7506 255
22. April 2005
[Jam Location] Stauposition
EIN: EIN-Prüfung, AUS: AUS-Prüfung
Zeigt die Anzahl von Staus pro Bereich an, in dem die Staus erkannt wurden.
Finisher 125
*CTL Broschürenfinisher: Heften
Finisher 126
*CTL Broschürenfinisher: Lochen
Finisher 127
*CTL Broschürenfinisher: Transportmotor
Finisher 128
*CTL Broschürenfinisher: Schaufelwalzenmotor
Finisher 129
*CTL Broschürenfinisher: Hefter-/Falzmotor
Finisher 130
*CTL Broschürenfinisher: Ausrichtermotor
Finisher 131
*CTL Broschürenfinisher: Standardablage
[Jam Paper Size] Staus pro Papierformat
A4 quer
*CTL Zeigt die erkannte Stauanzahl pro Papierformat
A5 quer
*CTL an.
B5 quer
*CTL [0 bis 9.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
LT quer
*CTL
HLT quer
*CTL
A3 längs
*CTL
A4 längs
*CTL
A5 längs
*CTL
B4 längs
*CTL
B5 längs
*CTL
DLT längs
*CTL
LG längs
*CTL
LT längs
*CTL
HLT längs
*CTL
Sonstige
*CTL
[PM Counter Display] Anzeige des PM-Zählers
(Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe])
Dev.: Development Unit, PF: Papiereinzugsrollen, Ölzufuhr: Ölzufuhreinheit,
Fixierung: Fixiereinheit, Transfer: Transfereinheit
Zeigt die Anzahl der mit der aktuellen Maintenance Unit erstellten Drucke an.
7803 001 Papier
*BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
7803 002 S: PCU [K]
*BCU Die PM-Zähler zählen die Ausdrucke basierend
7803 003 S: PCU [Y]
*BCU auf dem A4 quer Format. Aus diesem Grund wird
7803 004 S: PCU [M]
*BCU die A3-Doppelzählung aktiviert. Die Doppelzäh7803 005 S: PCU [C]
*BCU lung kann nicht deaktiviert werden.
7803 006 S: Dev. [K]
*BCU Wird eine Maintenance Unit ausgewechselt, er7803 007 S: Dev. [Y]
*BCU kennt das Gerät automatisch die neu installierte
7803 008 S: Dev. [M]
*BCU Einheit. Daraufhin wird der aktuelle PM-Zähler7803 009 S: Dev. [C]
*BCU stand automatisch zum vorangegangenen PM7803 011 PF Bypass
*BCU Zähler (SP7-906-001 bis -010) verschoben und
7803 012 PF Magazin 1
*BCU danach auf "0" zurückgesetzt.
Die Gesamtanzahl der mit der letzten Maintenan7803 013 PF Magazin 2
*BCU
ce Unit erstellten Drucke kann mit Hilfe des SP77803 014 PF Magazin 3
*BCU
906-001 bis -010 überprüft werden.
7803 015 PF Magazin 4
*BCU
7803 016 S: Fixierung
*BCU SP7-803-001: Zeigt die Anzahl der gedruckten
7803 017 S: Transfer
*BCU Seiten an.
HINWEIS: Das LCT wird als 3. Papiereinzugsstation gezählt.
7803
5-70
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[PM Counter Display] Anzeige des PM-Zählers
(Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe])
Dev.: Development Unit, PF: Papiereinzugsrollen, Ölzufuhr: Ölzufuhreinheit,
Fixierung: Fixiereinheit, Transfer: Transfereinheit
Zeigt die Anzahl der Umdrehungen von Motoren oder Kupplungen für jede aktuelle Maintenance
Unit an.
[0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Umdrehung/Schritt]
Wird eine Maintenance Unit ausgewechselt, erkennt das Gerät automatisch die neu installierte
Einheit. Daraufhin wird der aktuelle PM-Zählerstand automatisch zum vorangegangenen PMZähler (SP7-906-011 bis -020) verschoben und danach auf "0" zurückgesetzt. Die Gesamtanzahl
der Umdrehungen der letzten Maintenance Unit kann mit Hilfe des SP7-906-011 bis -020 überprüft werden.
7803 018 R: PCU [K]
*BCU
7803 019 R: PCU [Y]
*BCU
7803 020 R: PCU [M]
*BCU
7803 021 R: PCU [C]
*BCU
7803 022 R: Dev. [K]
*BCU
7803 023 R: Dev. [Y]
*BCU
7803 024 R: Dev. [M]
*BCU
7803 025 R: Dev. [C]
*BCU
7803 027 R: Fixierung
*BCU
7803 028 R: Transfer
*BCU
Zeigt die gesamte Druckanzahl an, die bis zum Zustand "Resttonerbehälter voll" oder "Tonerende" erstellt wurden. Daraufhin wird der aktuelle PM-Zählerstand automatisch zum vorangegangenen PM-Zähler (SP7-906-021 bis -025) verschoben und danach auf "0" zurückgesetzt. Die
Gesamtanzahl der Umdrehungen der letzten Maintenance Unit kann mit Hilfe des SP7-906-021
bis -025 überprüft werden.
7803 029 S: Resttoner
*BCU [0 bis 9.999.999 / - / 1 Blatt/Schritt]
7803 030 S: Toner [K]
*BCU
7803 031 S: Toner [Y]
*BCU
7803 032 S: Toner [M]
*BCU
7803 033 S: Toner [C]
*BCU
Zeigt die gesamte Betriebszeit der Toneranziehungspumpe an.
7803 034 Tonerzufuhr [K]
*BCU [0 bis 9.999.999 / - / 1 s/Schritt]
7803 035 Tonerzufuhr [Y]
*BCU
7803 036 Tonerzufuhr [M]
*BCU
7803 037 Tonerzufuhr [C]
*BCU
Zeigt den Wert an, der mit Hilfe der folgenden Formel berechnet wurde:
(Aktuelle Umdrehungen - Sollumdrehungen) × 100
"Aktuelle Umdrehungen": Dies sind die Werte der SP7-803-018 bis -027.
“Sollumdrehungen": Dies sind festgelegte Werte.
Das Ergebnis zeigt die noch verbleibende Lebensdauer der betreffenden Baugruppe an.
Der R%-Zähler zählt die Umdrehungen und nicht die ausgegebenen Drucke. Sobald die Anzahl
der Umdrehungen das festgelegte Limit erreicht, zeigt das Gerät die Endbedingung für die betreffende Baugruppe an. Wird die mittels Druckzähler überwachte Lebensdauer der Baugruppe
zuerst erreicht, zeigt das Gerät ebenfalls eine Endbedingung an, auch wenn der R%-Zähler noch
unterhalb von 100% liegt.
7803 038 R(%): PCU [K]
*BCU
7803 039 R(%): PCU [Y]
*BCU
7803 040 R(%): PCU [M]
*BCU
7803 041 R(%): PCU [C]
*BCU
7803 042 R(%): Dev [K]
*BCU
7803 043 R(%): Dev [Y]
*BCU
7803 044 R(%): Dev [M]
*BCU
7803 045 R(%): Dev [C]
*BCU
7803 047 R(%): Fixierung
*BCU
7803 048 S: Transfer-Cleaning
*BCU
7803 049 R: Transfer-Cleaning
*BCU
5-71
ServiceTabellen
7803
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
7804
7804 001
7804 002
7804 003
7804 004
7804 005
7804 006
7804 007
7804 008
7804 009
7804 011
7804 012
7804 013
7804 014
7804 015
7804 016
7804 017
7804 018
7804 050
22. April 2005
[PM Counter Reset] PM-Zähler löschen
((Einheit, [Farbe])
Dev.: Development Unit, PF: Papiereinzugsrollen, Transfer: Transfereinheit
Löscht den PM-Zähler.
Papier
Sobald das Gerät im Display "Execute?" anzeigt,
PCU [K]
die Taste "Enter" drücken.
PCU [Y]
Wird eine Maintenance Unit ausgewechselt, erPCU [M]
kennt das Gerät automatisch die neu installierte
PCU [C]
Einheit. Daraufhin wird der aktuelle PM-ZählerDev. [K]
stand automatisch zum vorangegangenen PMDev. [Y]
Zähler (SP7-906-001 bis -035) verschoben und
Dev. [M]
danach auf "0" zurückgesetzt.
Dev. [C]
HINWEIS: Das LCT wird als 3. PapiereinzugsPF Bypass
station gezählt.
PF Magazin 1
PF Magazin 2
PF Magazin 3
PF Magazin 4
Fixierung
Transfer
Transfer Cleaning
Alle
7807
[SC/Jam Clear] SC-/Stauzähler löschen
Löscht die Zähler für SC-Codes und Papierstaus.
7832
[Diag. Result] Diagnoseergebnis
*CTL
Zeigt das Ergebnis der Diagnose an. Mit Hilfe der Taste "Pfeil nach oben" oder "Pfeil
nach unten" können alle Ergebniscodes angezeigt werden.
[Coverage] Flächendeckung
7833
Zeigt die Flächendeckung des letzten Ausdrucks pro Farbe an. Dieser SP-Modus zeigt die Flächendeckung der Druckausgabe an (das Verhältnis des gesamten Pixelbereichs der Bilddaten
zum gesamten druckbaren Bereich des verwendeten Papiers). Es ist zu beachten, dass dieser
Wert nicht direkt proportional zur erforderlichen Tonermenge ist, obwohl der Bilddeckungsfaktor
zu den Faktoren gehört, die den Tonerverbrauch beeinflussen. Bei diesen Faktoren handelt es
sich um den Papiertyp, den gesamten Bildbereich, die Bilddichte der Vorlage, die Tonerkonzentration und das Developerpotential.
7833 001 Letzter [K]
*BCU [0 bis 100,00 / - / 0,01 %/Schritt]
7833 002 Letzter [C]
*BCU
7833 003 Letzter [M]
*BCU
7833 004 Letzter [Y]
*BCU
Zeigt den Durchschnittswert der aufaddierten Bildflächendeckungen der erstellten Drucke pro
Farbe an.
SP7-833-005 bis -008 im Vergleich zu SP8-831-001 bis -004
Die Durchschnittswerte für K (SP7-833-005 und SP8-831-001) sind identisch.
Im SP8-831 (CMY-Zähler) werden die in einem Farbdruckjob vorkommenden Schwarzweißseiten
nicht mitgezählt. Solche Seiten werden aber bei der Berechnung der Durchschnittswerte im SP7833 berücksichtigt. Die Zähler im SP7-833 haben niedrigere Durchschnittswerte, weil hier u.a.
auch die CMY-Seiten enthalten sind, die den Wert 0 haben. Die im SP8-831 berechneten Durchschnittswerte enthalten solche Seiten nicht.
7833 005 Durchschnitt [K]
*BCU [0 bis 100,00 / - / 0,01 %/Schritt]
7833 006 Durchschnitt [C]
*BCU
7833 007 Durchschnitt [M]
*BCU
7833 008 Durchschnitt [Y]
*BCU
5-72
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Coverage] Flächendeckung
7833
Zeigt die Gesamtanzahl der ausgewechselten Tonerkartuschen an.
7833 011 Toner [K]
*BCU [0 bis 65.535 / - / 1 Kartusche/Schritt]
7833 012 Toner [C]
*BCU
7833 013 Toner [M]
*BCU
7833 014 Toner [Y]
*BCU
7836
[Total Memory Size] Gesamte Speichergröße
Zeigt die gesamte Speichergröße an.
7901
7901 001
7901 002
7901 003
[Assert Info] Info für Problemanalyse
Dateiname
Speichert die Position des im Programm erkannten Problems. Die in diesem SP gespeicherten
Anzahl der Zeilen
Daten werden für die Problemanalyse verwendet.
Position
DFU
7904
7904 001
7904 002
7904 003
7904 004
[Supply Alert] Einstellung der Alarmanzeige für Verbrauchsmaterialien
Stellt das Timing für die Alarmanzeige ein.
M-Kit
*BCU [0 bis 2 / 1 / 1 /Schritt] Alphanumerisch
Fixiereinheit
*BCU 0: Früh
PCU
*BCU 1: Standard
Dev. Unit
*BCU 2: Wenn Limit fast erreicht
[Alert Display] Display-Alarmanzeige
7905
7905 006 Fixiereinheit *BCU Nur für Japan
Nutzungsdauer
7905 028 M-Kit: Schwarz
*BCU Nur für Japan
7905 029 M-Kit: Farbe
*BCU Nur für Japan
7906
7906 001
7906 002
7906 003
7906 004
7906 005
7906 006
7906 007
7906 008
[PMCounter-PREV] Vorangegangener PM-Zähler
(Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe]), Dev.: Development Unit
S: PCU [K]
*BCU Zeigt die Anzahl der Drucke an, die mit den voranS: PCU [Y]
*BCU gegangenen Maintenance Units erstellt wurden.
S: PCU [M]
*BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
S: PCU [C]
*BCU
S: Dev. [K]
*BCU
S: Dev. [Y]
*BCU
S: Dev. [M]
*BCU
S: Dev. [C]
*BCU
5-73
ServiceTabellen
[Coverage Clear] Rückstellung der Daten für Bildflächendeckung/Tonerkartuschen
7834
7834 001 Durchschnitt
Löscht die Zähler für die durchschnittlichen
Flächendeckungen.
7834 002 Toner
Löscht die Zähler für die ausgewechselten Tonerkartuschen.
7834 003 S: VORHER. Toner
Löscht die Zähler für die mit den vorherigen Kartuschen erstellten Seiten. Diese Zähler zählen die Anzahl der mit einer Tonerkartusche erstellten Seiten.
7834 004 S: Deckung 0-100
Löscht die Zähler für die Bildflächendeckung.
7834 255 Alle Daten
Löscht die Inhalte von SP7-834-001 bis -004.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
7906
7906 010
7906 011
7906 012
7906 013
7906 014
7906 015
7906 016
7906 017
7906 018
7906 020
7906 021
7906 022
7906 023
7906 024
7906 025
7906 026
7906 027
7906 028
7906 029
7906 030
7906 031
7906 032
7906 033
7906 035
22. April 2005
[PMCounter-PREV] Vorangegangener PM-Zähler
(Seiten oder R: Umdrehungen, Einheit, [Farbe]), Dev.: Development Unit
S: Fixierung
*BCU
R: PCU [K]
*BCU Zeigt die Anzahl der Umdrehungen für Motoren
R: PCU [Y]
*BCU oder Kupplungen an, die mit den vorangegangeR: PCU [M]
*BCU nen Maintenance Units erstellt wurden.
R: PCU [C]
*BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Umdrehung/Schritt]
R: Dev. [K]
*BCU
R: Dev. [Y]
*BCU
R: Dev. [M]
*BCU
R: Dev. [C]
*BCU
R: Fixierung
*BCU
S: Resttoner
*BCU Zeigt die Anzahl der Drucke an, die mit den vorS: Toner [K]
*BCU angegangenen Maintenance Units oder TonerS: Toner [Y]
*BCU kartuschen erstellt wurden.
S: Toner [M]
*BCU [0 bis 9.999.999 / 0 / 1 Blatt/Schritt]
S: Toner [C]
*BCU
R(%): PCU [K]
*BCU Zeigt den mit Hilfe der folgenden Formel berechR(%): PCU [Y]
*BCU neten Wert an:
R(%): PCU [M]
*BCU (Aktueller Wert - Erwartete Lebensdauer) x 100
R(%): PCU [C]
*BCU Aktueller Wert: Dies ist der aktuelle Zählerwert der
R(%): Dev [K]
*BCU betreffenden Baugruppe.
R(%): Dev [Y]
*BCU Erwartete Lebensdauer: Dies ist die erwartete
R(%): Dev [M]
*BCU Lebensdauer der betreffenden Baugruppe.
R(%): Dev [C]
*BCU [0 bis 999 / 0 / 1 %/Schritt]
R(%): Fixierung
*BCU
[Check Sum] Prüfchecksumme
7907
7907 001 Engine Main
*BCU Zeigt die Prüfchecksumme der Firmware an.
7907 002 Engine MUSIC
*BCU
7910
7910 001
7910 002
7910 007
7910 009
7910 010
7910 011
7910 013
7910 014
7910 018
7910 021
7910 022
7910 023
7910 131
7910 150
7910 151
7910 152
7910 153
7910 154
7910 155
[ROM No] ROM-Teilenummer
Zeigt die Ersatzteilnummer des ROMs an.
System
7910 156
Engine
7910 157
Finisher
7910 158
Bank
7910 159
LCT
7910 160
Mail Box
7910 161
Duplex
7910 162
MUSIC
7910 163
NIB
7910 164
DSP MUSIC
7910 180
BIOS
7910 181
HDD Format Option
7910 182
Bluetooth
7910 183
RPCS
7910 200
PS
7910 202
RPDL
7910 204
R98
7910 209
R16
7910 210
RPGL
7910 211
5-74
R55
RTIFF
PCL
PCLXL
MSIS
MSIS (OPTION)
PDF
BMLinkS
PictBridge
FONT
FONT 1
FONT 2
FONT 3
Factory
Net File
Printer
Test Suite
MIB
Web System
22. April 2005
7911
7911 001
7911 002
7911 007
7911 009
7911 010
7911 011
7911 013
7911 014
7911 018
7911 021
7911 022
7910 023
7911 131
7911 150
7911 151
7911 152
7911 153
7911 154
7911 155
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
[Firmware Ver.] Firmware-Version
Zeigt die Firmware-Versionen an.
System
7911 156
Engine
7911 157
Finisher
7911 158
Bank
7911 159
LCT
7911 160
Mail Box
7911 161
Duplex
7911 162
MUSIC
7911 163
NIB
7910 164
DSP MUSIC
7911 180
BIOS
7911 181
HDD Format Option
7911 182
Bluetooth
7911 183
RPCS
7911 200
PS
7911 202
RPDL
7911 204
R98
7911 209
R16
7911 210
RPGL
7911 211
R55
RTIFF
PCL
PCLXL
MSIS
MSIS (OPTION)
PDF
BMLinkS
PictBridge
FONT
FONT 1
FONT 2
FONT 3
Factory
Net File
Printer
Test Suite
MIB
Web System
Die Zähler in den Datenaufzeichnungen 2 werden allgemein in mehreren Geräten
verwendet. Deshalb enthalten die Datenaufzeichnungen 2 unter anderem auch
Zähler für Funktionen oder Einheiten, die von diesem Modell nicht unterstützt
werden. Die Zähler in den Datenaufzeichnungen 2 können mit Hilfe des SP5-801
(Gesamtlöschung des Speichers) zurückgesetzt werden.
Schlüssel für Abkürzungen in den Datenaufzeichnungen 2
• Programmabhängige Schlüssel und Abkürzungen
T:
Gesamtzähler für alle verfügbaren Anwendungen.
C:
Zähler für die Kopiereranwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den
Document Server beziehen.
F:
Zähler für die Faxanwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den
Document Server beziehen.
P:
Zähler für die Druckeranwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den
Document Server beziehen.
S:
Zähler für die Scanneranwendung, außer den Ereignissen, die sich auf den
Document Server beziehen.
L:
Zähler für den Document Server (lokale Speicherung).
O:
Zähler für sonstige Anwendungen, einschließlich der Remote-Anwendungen.
• Programmunabhängige Schlüssel und Abkürzungen
/
"Pro" (z.B. "T:Jobs/Apl" bedeutet "Gesamtjobs pro Anwendung")
>
"oder mehr" (z.B. "2>" bedeutet "2 oder mehr")
AddBook
Adressbuch
Apl
Anwendung (Applikation)
B/W
Schwarzweiß
Bk
Schwarz
C
Cyan
ColCr
Farberstellung
ColMode
Farbmodus
Comb
Kombinieren
5-75
ServiceTabellen
SP8-XXX (Datenaufzeichnungen 2)
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
Comp
Deliv
DesApl
Dev Counter
Dup, Duplex
Emul
FC
FIN
Full Bleed
GenCopy
GPC
IFax
ImgEdt
K
LS
LSize
Mag
MC
NRS
Org
OrgJam
Palm 2
PC
PGS
PJob
Ppr
PrtJam
PrtPGS
R
Rez
SC
Scn
Sim, Simplex
S-to-Email
SMC
Svr
TonEnd
TonSave
TXJob
YMC
YMCK
22. April 2005
Komprimieren
Übermitteln
Zugewiesene Anwendung (unter einer zugewiesenen Anwendung ist beispielsweise eine Anwendung zu verstehen, die Daten oder Informationen auf dem
Document Server speichert)
Entwicklungszähler, Anzahl der entwickelten Seiten
Duplexdruck
Druckersprache, Emulation
Vollfarbe
Endbearbeitung oder Bearbeitung nach dem Druckvorgang (Lochen, Heften usw.)
Randloser Druck
Generationskopie
Get Print Counter (dieser Zähler beginnt mit der Zählung, nachdem die Anzahl
der verarbeiteten Seiten den Wert 10 überschreitet. Werden z.B. 12 Seiten verarbeitet, zeigt der GPC-Zähler den Zählerstand 2 an.)
Internet-Fax
Bildbearbeitung der Vorlage, die mit der Kopierer-GUI durchgeführt wird (die
Bildbearbeitung umfasst z.B. Randlöschung, Hinzufügen von Stempeln Seitennummerierung usw.)
Schwarz im YMCK-Modus
Lokales Speichern; Document Server
Großformatiges Papier
Reprofaktor
Einfarbig
New Remote Service (neues Fernwartungssystem)
Zu scannende Vorlage
Vorlagenstau
Print Job Manager/Desk Top Editor (Hilfsprogramme, die für eine gleichmäßige
Verteilung von Druckjobs auf die im Netzwerk verfügbaren Drucker sorgen und
die Dateien verarbeiten)
Personal Computer
Seiten (Duplexdrucke werden als zwei Seiten gezählt. Einseitige A3-Drucke werden auch als zwei Seiten gezählt, wenn die A3-Doppelzählung aktiviert ist)
Druckjob
Papier
Stau im Drucker
Gedruckte Seiten
Rot (verbleibender Toner) (gegenwärtig wird diese Funktion von keinem Gerät
unterstützt)
Auflösung
Fehlercode (Fehlerbedingung); SC-Code
Scan
Simplex, einseitiges Drucken
Scan-to-E-Mail
SMC-Listen, die mit SP5-990 ausgedruckt werden können
Server
Tonerende
Tonersparmodus
Senden, Übertragung
Gelb, Magenta und Cyan
Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
5-76
22. April 2005
8001
8004
T: Total Jobs
P: Total Jobs
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
*CTL
*CTL
Diese SPs zählen, wie oft die jeweilige Anwendung
für die Durchführung eines Jobs verwendet wurde.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
• Unterbrochene Jobs (Papierstau usw.) werden gezählt, auch wenn sie nicht beendet wurden.
• Die im SP-Modus durchgeführten Jobs werden nicht gezählt.
• Bei Verwendung der vertraulichen Druckfunktion (wenn ein Passwort für den
Start des Druckjobs erforderlich ist), wird der Job gezählt, wenn entweder "Daten
löschen" oder "Ausgabe spezifizieren" gewählt wird.
• Wenn der Anwender einen Bericht (z.B. Anwendercodeliste) ausdruckt, wird der
Zähler "O:" erhöht.
8021
8024
8027
T: Pjob/LS
P: Pjob/LS
O: Pjob/LS
*CTL
*CTL
*CTL
Diese SPs informieren, wie oft Daten von einer Anwendung auf dem Document Server gespeichert
wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
8031
8034
8037
T: Pjob/DesApl
P: Pjob/DesApl
O: Pjob/DesApl
*CTL
*CTL
*CTL
Diese SPs informieren, wie oft eine Anwendung auf
den Document Server zum Abrufen von Daten zugegriffen hat.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
• Wenn Dokumente gedruckt werden, die bereits auf dem Document Server gespeichert sind, wird der Zähler der Anwendung, die den Druckjob gestartet hat,
erhöht.
8061
8064
8067
001
T: FIN Jobs
P: FIN Jobs
O: FIN Jobs
Sortieren
002
Stapeln
003
Heften
004
Broschüre
005
Z-Falzen
006
Lochen
007
Sonstige
*CTL Diese SPs zählen, wie oft der Finisher von einer An*CTL wendung verwendet wurde.
*CTL [0~9.999.999 / 0 / 1]
Zählt, wie oft die Sortierfunktion von den Anwendungen gestartet wird.
Zählt, wie oft die Stapelfunktion von den Anwendungen gestartet wird.
Zählt, wie oft die Heftfunktion von den Anwendungen gestartet wird.
Zählt, wie oft die Broschürenfunktion von den Anwendungen
gestartet wird.
HINWEIS: Der Zähler für die Heftfunktion (003) wird möglicherweise auch erhöht.
Zählt, wie oft die Z-Falzfunktion von den Anwendungen gestartet wird.
HINWEIS: Die Broschürenfunktion wird nicht mitgezählt.
Zählt, wie oft die Lochfunktion von den Anwendungen gestartet wird.
HINWEIS: Der Zähler für die Druckeranwendung (P:) wird
möglicherweise auch erhöht.
(Reserviert)
5-77
ServiceTabellen
• Der Zähler "O:" wird erhöht, wenn die auf dem Document Server mit Hilfe der
Netzwerkanwendung (einschließlich Palm 2) gespeicherten Bilder mit einer
anderen Anwendung ausgedruckt werden.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
8071
8074
8077
001
002
003
004
005
006
007
T: Jobs/PGS
P: Jobs/PGS
O: Jobs/PGS
1 Seite
2 Seiten
3 Seiten
4 Seiten
5 Seiten
6~10 Seiten
11~20 Seiten
*CTL
*CTL
*CTL
22. April 2005
Diese SPs zählen die Anzahl der Jobs auf der
Grundlage der Seitenanzahl pro Job.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
008
009
010
011
012
013
014
21~50 Seiten
51~100 Seiten
101~300 Seiten
301~500 Seiten
501~700 Seiten
701~1.000 Seiten
1.001~ Seiten
• Unterbrochene Jobs (Papierstau usw.) werden gezählt, auch wenn sie nicht beendet wurden.
• Wenn ein Job gestoppt und später neu gestartet wird, wird er als ein Job gezählt.
• Wenn die Heftklammern im Finisher während eines Druckjobs mit Heften aufgebraucht werden, wird der Job zum Zeitpunkt der Störung gezählt.
• Der erste Testdruck und nachfolgende Testdrucke zur Anpassung der Einstellungen werden der Anzahl der Seiten eines Kopierjobs (SP8-072) hinzugefügt.
8381
8384
8387
T: Total PrtPGS
P: Total PrtPGS
O: Total PrtPGS
*CTL
*CTL
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten, die von einer Anwendung ausgedruckt werden (die im SP-Modus ausgedruckten Seiten werden nicht mitgezählt).
[0~9.999.999 / 0 / 1]
• Einseitige A3-Drucke werden zweimal gezählt, wenn die A3-Doppelzählung aktiviert ist.
• Folgende Seiten werden nicht als Druckseiten gezählt:
• Leere Seiten bei einem Duplex-Druckjob.
• Leere Seiten, die als Deckblätter, Kapitelseiten und Trennblätter eingefügt
werden.
• Berichte, die zur Überprüfung der Zählerstände ausgedruckt werden.
• Alle Berichte, die im Servicemodus ausgedruckt werden (Serviceberichte,
Wartungsberichte usw.).
• Testdrucke zur Überprüfung der Bildeinstellungen.
• Fehlerberichte.
• Seiten, die aufgrund eines Papierstaus nur teilweise ausgedruckt wurden.
8391
LSize PrtPGS
*CTL
Dieser SP zählt die Anzahl der Seiten, die auf A3und größeren Papierformaten ausgedruckt wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
8411
Prints/Duplex
*CTL
Dieser SP zählt die Anzahl der Seiten, die für den
Duplexdruck verwendet wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
• Dieser Zähler wird um +1 erhöht, wenn beide Seiten (Vorderseite und Rückseite)
ausgedruckt wurden. Der Zähler wird nicht erhöht, wenn nur eine der beiden
Seiten bedruckt wurde (z.B. wenn die letzte Seite von Dokumenten, die drei, fünf,
sieben usw. Seiten umfassen, ausgegeben wird).
5-78
22. April 2005
T: PrtPGS/Dup Comb
P: PrtPGS/Dup Comb
O: PrtPGS/Dup Comb
8 421
8 424
8 427
001
004
005
006
007
008
009
010
011
012
013
Simplex > Duplex
Simplex-Kombination
Duplex-Kombination
2>
4>
6>
8>
9>
16>
Broschüre
Magazin
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
*CTL
*CTL
*CTL
Diese SPs zählen alle Seiten, die unter Verwendung
der Funktionen "Bindung" und "Kombinieren"
ausgedruckt wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
2 Seiten auf 1 Seite (2-fach)
4 Seiten auf 1 Seite (4-fach)
6 Seiten auf 1 Seite (6-fach)
8 Seiten auf 1 Seite (8-fach)
9 Seiten auf 1 Seite (9-fach)
16 Seiten auf 1 Seite (16-fach)
Broschüre
Vorlagenseiten
Zählung
1
1
2
2
3
2
4
2
5
3
6
4
7
4
8
4
8431
8434
8437
T: PrtPGS/ImgEdt
P: PrtPGS/ImgEdt
O: PrtPGS/ImgEdt
001
Deckblatt/Trennblatt
002
Serien/Buch
003
Anwenderstempel
Magazin
Vorlagenseiten
1
2
3
4
5
6
7
8
*CTL
*CTL
*CTL
Zählung
1
2
2
2
4
4
4
4
Diese SPs zählen die Gesamtanzahl der Seiten, die
von einer Anwendung auf eine bestimmte Art und
Weise bearbeitet wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
Zählt die eingefügten Deck- oder Trennblätter.
HINWEIS: Ein doppelseitig bedrucktes Deckblatt wird zweimal gezählt.
Zählt die in Serie (einseitig) oder im Broschürenmodus ausgedruckten Seiten.
Zählt die gestempelten Seiten (einschließlich Seitennummerierung und Datumsaufdruck).
5-79
ServiceTabellen
• Diese Zähler sind nützlich für Anwender, die wissen wollen, wie viel Papier sie
gespart haben.
• Teilweise ausgedruckte Seiten werden auch als 1 Seite gezählt (wenn z.B. die
letzte Seite im 4-Fach-Modus nur teilweise bedruckt wird, weil das Dokument
aus 5, 6 oder 7 Seiten, 9, 10 oder 11 Seiten, 13, 14 oder 15 Seiten usw. besteht).
• Hier ist eine Zusammenfassung der Zählerfunktion im Broschüren- und Magazinmodus:
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
8441
8444
8447
001
002
003
004
005
006
T: PrtPGS/Ppr Size
P: PrtPGS/Ppr Size
O: PrtPGS/Ppr Size
*CTL
*CTL
*CTL
A3
A4
A5
B4
B5
DLT
22. April 2005
Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten pro Papierformat, die von einer Anwendung ausgedruckt wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
007 LG
008 LT
009 HLT
010 Randlos
254 Sonstige (Standard)
255 Sonstige (Benutzerdefiniert)
• Bei diesen Zählern wird nicht zwischen dem Papiereinzug in Längs- und Querrichtung unterschieden.
8451
001
002
003
004
005
006
007
008
009
010
8461
8464
001
002
003
004
PrtPGS/Ppr Tray
Bypass
Magazin 1
Magazin 2
Magazin 3
Magazin 4
Magazin 5
Magazin 6
Magazin 7
Magazin 8
Magazin 9
Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten, die von der
jeweiligen Papiereinzugsstation zugeführt wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
Bypass-Einzug
Kopierer
Kopierer
Papierbank/LCT (Option)
Papierbank (Option)
(Nicht verwendet)
(Nicht verwendet)
(Nicht verwendet)
(Nicht verwendet)
(Nicht verwendet)
T: PrtPGS/Ppr Type
P: PrtPGS/Ppr Type
*CTL
*CTL
Normalpapier
Recyclingpapier
Spezialpapier
Dickes Papier
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten pro Papiertyp.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
005 Normalpapier (Rückseite)
006 Dickes Papier (Rückseite)
007 OHP-Folie
008 Sonstige
• Diese Zähler werden erhöht, wenn das Papier ausgegeben wird. Andererseits
wird der PM-Zähler erhöht (um die Laufleistung der jeweiligen Einzugsrolle zu
erfassen), wenn das Papier eingezogen wird.
• Leere Seiten (Deckblätter, Kapitelblätter, Trennblätter) werden auch gezählt.
• Beim Duplexdruck werden doppelseitig bedruckte Blätter und einseitig bedruckte
Blätter jeweils einmal gezählt.
5-80
22. April 2005
8471
001
002
003
PrtPGS/Mag
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
*CTL
~49%
50%~99%
100%
Diese SPs zählen die Anzahl der vergrößerten oder
verkleinerten Seiten pro Reprofaktor.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
004 101%~200%
005 201% ~
• Einige Computer-Anwendungsprogramme (z.B. MS Excel) können die Reprofaktoreinstellungen im Druckertreiber festlegen. In diesem Fall erkennt der SP8-471
die entsprechende Einstellung und erhöht den zugehörigen Zähler. Andere Anwendungsprogramme können die Druckbilder intern vergrößern oder verkleinern.
In diesem Fall kann der SP8-471 die Reprofaktoreinstellung des Anwendungsprogramms nicht erkennen und erhöht deshalb den Zähler für den Faktor von
100%.
• Die Reprofaktoreinstellungen, die auf dem Document Server durchgeführt wurden, werden nicht gezählt.
• Die Reprofaktoren von leeren Deckblättern und Trennblättern werden automatisch dem Faktor von 100% zugewiesen.
8481
8484
T: PrtPGS/TonSave
P: PrtPGS/TonSave
*CTL
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten, die bei aktivierter Tonersparfunktion ausgedruckt wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
8501
8504
001
002
8511
8514
001
002
003
004
005
006
007
T: PrtPGS/Col Mode
P: PrtPGS/Col Mode
*CTL
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der im bestimmten
Farbmodus ausgedruckten Seiten.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
003 Vollfarbe
*CTL
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der mit der jeweiligen
Druckersprache ausgedruckten Seiten.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
008 RTIFF
009 PDF
010 PCL5e/5c
011 PCL XL
012 IPDL-C
013 BM-Links (nur für lokale Modelle)
014 Sonstige
S/W
Einzelfarbe
T: PrtPGS/Emul
P: PrtPGS/Emul
RPCS
RPDL
PS3
R98
R16
GL/GL2
R55
• Diese Zähler zeigen dasselbe Ergebnis an.
5-81
ServiceTabellen
• Diese Zähler zeigen dasselbe Ergebnis an.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
8521
T: PrtPGS/FIN
*CTL
8524
001
002
003
004
P: PrtPGS/FIN
Sortieren
Stapeln
Heften
Broschüre
*CTL
22. April 2005
Diese SPs zählen die Anzahl der Seiten pro Endbearbeitungsmodus.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
[0~9.999.999 / 0 / 1]
005 Z-Falzen
006 Lochen
007 Sonstige
• Wenn der zu heftende Stapel zu groß ist und aus diesem Grund nicht geheftet
werden kann, werden die nicht gehefteten Seiten trotzdem gezählt.
• Der Zähler für die Heftfunktion (003) wird um +1 erhöht, wenn das Papier aus
dem Drucker zur Finisher-Hefterablage transportiert wird. Der Zähler (003) wird
auch dann erhöht, wenn ein Papierstau im Papiertransportweg auftritt. Wird derselbe Job nach Beseitigung des Papierstaus wiederholt, wird der Zähler (003)
erneut erhöht.
8531
Heftklammern
*CTL
Dieser SP zählt die Anzahl der verwendeten Heftklammern.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
8581
T: Counter
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der im bestimmten
Farbmodus ausgedruckten Seiten.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
010 Gesamt: Farbe
011 Gesamt: S/W
012 Vollfarbe: A3
013 Vollfarbe: ~B4
014 Vollfarbdruck
015 Einzelfarbdruck
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der im bestimmten
Farbmodus ausgedruckten Seiten.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
003 Vollfarbe
*CTL
Diese SPs zählen die Anzahl der A3-Seiten, der
Duplexseiten und der Heftklammern.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
003 Heftklammern
001
002
003
004
005
008
009
8584
001
002
8591
001
002
Gesamt
Gesamt: Vollfarbe
S&W/Einzelfarbe
Entwicklungen: CMY
Entwicklungen: K
Drucken: Farbe
Drucken: S/W
P: Counter
S/W
Einzelfarbe
O: Counter
A3/DLT
Duplex
• Diese Zähler sind nicht für die Druckeranwendung vorgesehen.
8771
001
002
003
Dev Counter
Gesamt
K
Y
*CTL
Diese SPs zählen die Umdrehungsanzahl des Development Rollers.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
004 M
005 C
5-82
22. April 2005
8781
001
002
Tonerflaschen-Info.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
*BCU
Toner [BK]
Toner [Y]
Diese SPs zeigen die Anzahl der bereits ersetzten
Tonerflaschen an.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
003 Toner [M]
004 Toner [C]
8801
001
002
8831
001
002
Verfügbare Tonermenge
*CTL
Dieser SP zeigt die restliche Tonermenge in Prozent
an.
[0~100/ 0 / 1]
003 M
004 C
*BCU
Diese SPs zeigen die durchschnittliche Flächendeckung pro Farbe an.
[0~100/ 0 / 1]
003 Durchschnittlich [M]
004 Durchschnittlich [C]
K
Y
Flächendeckung
Durchschnittlich [BK]
Durchschnittlich [Y]
• Der SP8-831 zeigt die Bildflächendeckung pro Farbe für den letzten Ausdruck an.
Dieser SP-Modus zeigt die Flächendeckung der Druckausgabe an, d.h. das Verhältnis des gesamten Pixelbereichs der Bilddaten zum gesamten druckbaren Bereich des verwendeten Papiers. Es ist zu beachten, dass dieser Wert nicht direkt
proportional zur erforderlichen Tonermenge ist, obwohl der Bilddeckungsfaktor
zu den Faktoren gehört, die den Tonerverbrauch beeinflussen. Bei diesen Faktoren handelt es sich um den Papiertyp, den gesamten Bildbereich, die Bilddichte
der Vorlage, die Tonerkonzentration und das Developerpotential.
• Die SP8-831-001 bis -004 und SP7-833-005 bis -008 zeigen dieselben Ergebnisse an.
8841
001
002
Flächendeckung
*BCU
Letzter Ausdruck [BK]
Letzter Ausdruck [Y]
Diese SPs zeigen die Flächendeckung des letzten
Ausdrucks pro Farbe an.
[0~100/ 0 / 1]
003 Letzter Ausdruck [M]
004 Letzter Ausdruck [C]
• Die SP8-841-001 bis -004 und SP7-833-001 bis -004 zeigen dieselben Ergebnisse an.
8851
8861
8871
8881
001
002
Flächendeckung: 0-10%
Flächendeckung: 11-20%
Flächendeckung: 21-30%
Flächendeckung: 31%S: BK
S: Y
*BCU
*BCU
*BCU
*BCU
Diese SPs zeigen die Anzahl der gescannten
Seiten pro Flächendeckung und Farbe an.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
003
004
S: M
S: C
• Beispiel: Der SP8-851-001 zeigt die Anzahl der gescannten Seiten an, deren
Flächendeckung für Schwarz zwischen 0 und 10 Prozent beträgt. Der SP8-881004 zeigt die Anzahl der gescannten Seiten an, deren Flächendeckung für Cyan
mindestens 31 Prozent beträgt.
5-83
ServiceTabellen
• Die SP7-833-011 bis -014 und SP8-781-001 bis -004 zeigen dieselben Ergebnisse an.
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
8891
001
002
8901
001
002
8911
001
002
8941
PM-Zähler
*BCU
Diese SPs zeigen die Anzahl der Seiten an, die von
der Scananwendung ausgegeben wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
003 S: Toner [M]
004 S: Toner [C]
*BCU
Diese SPs zeigen die Anzahl der Seiten an, die von
der Scananwendung mit den bereits ausgewechselten Einheiten ausgegeben wurden.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
003 S: Toner [M]
004 S: Toner [C]
*BCU
Diese SPs zeigen die Anzahl der Seiten an, die von
der Scananwendung mit den bereits vor den zuletzt
ausgewechselten Einheiten ausgegeben wurden.
[0~9.999.999/ 0 / 1]
003 S: Toner [M]
004 S: Toner [C]
S: Toner [BK]
S: Toner [Y]
PM-Zähler:
Vorherige Werte
S: Toner [BK]
S: Toner [Y]
PM-Zähler: Werte
vor den vorherigen
Werten
S: Toner [BK]
S: Toner [Y]
Gerätestatus
001
Betriebsmodus
002
Standby-Modus
003
Energiesparmodus
004
Niedrigenergiemodus
005
Abschaltmodus
006
007
008
009
SC-Codes
Papierstau
Vorlagenstau
PM-Einheit - Ende
22. April 2005
*CTL
Diese SPs erfassen die Zeitdauer, die das Gerät im
jeweiligen Modus verbringt.
[0~9.999.999 / 0 / 1]
Das Druckwerk ist in Betrieb. Dieser Zähler enthält nicht die
Zeitdauer für das Speichern der Daten auf der Festplatte
(wenn das Druckwerk nicht in Betrieb ist).
Das Druckwerk ist nicht in Betrieb. Dieser Zähler enthält die
Zeitdauer für das Speichern der Daten auf der Festplatte.
Enthält nicht die Zeitdauer, die das Gerät im Energiesparmodus, Niedrigenergiemodus oder Abschaltmodus verbringt.
Das Gerät ist im Energiesparmodus. Dieser Zähler enthält
die Zeitdauer, während der das Gerät im Hintergrund druckt.
Das Gerät ist im Niedrigenergiemodus. Dieser Zähler enthält
die Zeitdauer, während der das Druckwerk im Energiesparmodus zeitweilig eingeschaltet wird. Dieser Zähler enthält darüber hinaus die Zeitdauer, während der das Gerät im Hintergrund druckt.
Das Gerät befindet sich im Abschaltmodus. Dieser Zähler
enthält die Zeitdauer, während der das Gerät im Hintergrund
druckt. Dieser Zähler enthält nicht die Zeitdauer, während der
der Hauptschalter ausgeschaltet ist.
Gesamtstandzeit aufgrund von SC-Codes.
Gesamtstandzeit aufgrund von Papierstau.
Gesamtstandzeit aufgrund von Vorlagenstau.
Gesamtstandzeit aufgrund von Ablauf der Nutzungsdauer
von PM-Teilen.
5-84
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
5.3.2 GESAMTLÖSCHUNG DES SPEICHERS/DER ZÄHLER
Serviceprogramm
5801 001 Alles löschen
5801 002 ENG alles
5801 003 SCS
5801 004 IMH
5801 005 MCS
5801 008 PRT
5801 010 Web-Service
5801 011 NCS
5801 014 DCS-Einstellungen löschen
5801 015 UCS-Einstellungen löschen
5801 016 MIRS-Einstellung
5801 017 CCS
5801 018 SRM
5801 019 LCS-Einstellung
5998 001 ENG-Einstellung
5998 002 ENG-Zähler
Rückstellung oder Löschung
Löscht alle Prozesssteuerungs-Korrekturdaten und alle
Softwarezähler. Stellt alle Modi und Einstellungen auf
ihre Standardwerte zurück.
Löscht die Druckwerkeinstellungen.
SP5-104, -812, -961
SP7-401, -502, -504, -506
SP8-00x, -02x, -03x, -06x, -07x, -42x, -43x, -44x,
-451, -46x, -471, -48x, -51x, -52x, -771, -781,
-801, -831, -841, -851, -861, -871, -881, -891,
-901, -911, -941
Es werden keine SP-Modi, sondern nur alle auf der
Festplatte gespeicherten Dateien gelöscht.
Es werden keine SP-Modi gelöscht.
Serviceeinstellungen:
• Bitschalter
• Gamma-Einstellungen (Anwender & Service)
• Toner-Limit
Anwendereinstellungen:
• Magazinpriorität
• Menüschutz
• Systemeinstellungen, mit Ausnahme der
Energiespar-Einstellungen
• I/F-Setup (E/A-Puffer und E/A-Zeitlimit)
• PCL-Menü
Löscht alle Netfile-Anwendungsverwaltungsdateien
sowie Piktogramme und initialisiert die Job-Login-ID.
Löscht alle Einstellungen für das Netzwerk-Setup
(Anwendermenü).
Initialisiert die DCS (Delivery Control Service)Einstellungen.
Initialisiert die UCS (User Information Control
Service)-Einstellungen.
Initialisiert die MIRS (Machine Information Report
Service)-Einstellungen.
Initialisiert die CCS (Certification and Chargecontrol Service)-Einstellungen.
Initialisiert die SRM-Einstellungen
Initialisiert die LCS-Einstellungen
Alle SP-Modi, die sich auf das Druckwerk beziehen,
mit Ausnahme von:
• Seriennummer
• Klickkosten-relevante SP-Modi
• Zähler und Protokolldaten
Alle Zähler und Protokolldaten, die sich auf das
Druckwerk beziehen.
5-85
ServiceTabellen
Die nachstehende Tabelle listet Daten auf, die mit SP5-801 und SP5-998 zurückgesetzt oder gelöscht werden. Die Seriennummerninformationen, die Klickkosteneinstellung (SP5-930) und die Klickkostenzähler (SP8-58x) werden nicht gelöscht.
HINWEIS: In diesem Abschnitt steht der Buchstabe "x" für den gesamten Zahlenbereich zwischen "0" und "9".
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
5.3.3 EINGABEPRÜFTABELLE
Im Eingabeprüfmodus sind 8 Bits zur Ergebnisanzeige für jeden Bereich vorgesehen. Wie in der Tabelle dargestellt, steht jede Bitposition für ein gewisses Bauteil.
Bit-Nr.
Ergebnis
7
6
5
4
3
2
1
0
0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1 0 oder 1
SP5-803
Bit
Bezeichnung
-XXX
1. Papiermagazin
0 Papierendesensor
1 Anhubsensor
1
2 1. Papierhöhensensor
3 2. Papierhöhensensor
4 Magazin-Erkennung
2. Papiermagazin
0 Papierendesensor
1 Anhubsensor
2
3
4
5
Wert
0
1
Papierende
Papier vorhanden
Aktiviert (Auslöser ist
nicht im Sensor)
Deaktiviert
Siehe Tabelle 1.
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
Papierende
2 1. Papierhöhensensor
3 2. Papierhöhensensor
4 1. Papierformatschalter
5 2. Papierformatschalter
6 3. Papierformatschalter
7 4. Papierformatschalter
Bypass-Einzug
0 Papierendesensor
1 1. Papierformatschalter
2 2. Papierformatschalter
3 3. Papierformatschalter
4 4. Papierformatschalter
Türen und Abdeckungen
0 Frontklappenschalter
1 Linker Türschalter
2 Rechter Türschalter
3 Vertikaltransportschalter
4 Schalter der Duplex-Wendeeinheit
5 Rechter Türschalter (LCT/Papierbank)
Papiereinzug
0 Zwischentransportsensor
1 Vertikaltransportsensor
2 Oberer Zwischentransportsensor
(Papierbank)
3 Unterer Zwischentransportsensor
(Papierbank)
4 Registriersensor
5 Duplex-Wendesensor
6 Duplex-Einzugssensor
5-86
Papier vorhanden
Aktiviert (Auslöser ist
Deaktiviert
nicht im Sensor)
Siehe Tabelle 1.
1: Aktiviert (Auslöser ist im Sensor)
Siehe Tabelle 2.
1: Gedrückt
Papierende
Papier vorhanden
Siehe Tabelle 3.
Offen
Offen
Offen
Offen
Offen
Offen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Kein Papier
Kein Papier
Papier erkannt
Papier erkannt
Kein Papier
Papier erkannt
Kein Papier
Papier erkannt
Kein Papier
Kein Papier
Kein Papier
Papier erkannt
Papier erkannt
Papier erkannt
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
SP5-803
Wert
Bit
Bezeichnung
-XXX
0
1
Papierauslauf
0 Fixierauslaufsensor
Kein Papier
Papier erkannt
1 Papierauslaufsensor
Kein Papier
Papier erkannt
6
2 Duplex-Auslaufsensor 1
Kein Papier
Papier erkannt
3 Duplex-Auslaufsensor 2
Kein Papier
Papier erkannt
4 Duplex-Auslaufsensor 3
Kein Papier
Papier erkannt
5 Oberer Begrenzungssensor
Ablage nicht voll
Ablage voll
Fixiereinheit
0 Fixiereinheit (Erkennung)
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
1 Fixiereinheit (Neu)
0 auf 1 : Neue Einheit installiert
2 Ölzufuhreinheit (Erkennung)
Eingesetzt
Nicht eingesetzt
7
3 Ölzufuhreinheit (Neu)
1 auf 0 : Neue Einheit installiert
4 Europäische Version
USA
Europa
5 Restölbehälter (Erkennung)
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
6 Restölbehältersensor
Nicht voll
Voll
Motor-Locksignal
0 CMY-Developmentmotor
Kein Locksignal
Locksignal erkannt
1 K-Developmentmotor
Kein Locksignal
Locksignal erkannt
8
2 Fixiergebläsemotor
Kein Locksignal
Locksignal erkannt
3 MY-Tonerzufuhrmotor
Kein Locksignal
Locksignal erkannt
4 CK-Tonerzufuhrmotor
Kein Locksignal
Locksignal erkannt
Development Unit / PCU
0 Development Unit - K
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
1 Development Unit - C
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
2 Development Unit - M
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
9
3 Development Unit - Y
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
4 PCU - K
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
5 PCU - C
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
6 PCU - M
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
7 PCU - Y
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
Tonerendesensoren
0 Schwarztoner
Vorhanden
Tonerende
10
1 Cyan-Toner
Vorhanden
Tonerende
2 Magenta-Toner
Vorhanden
Tonerende
3 Gelb-Toner
Vorhanden
Tonerende
Sonstige
0 LD-Grundstellungssensor
Nicht in Grundstellung
In Grundstellung
1 Transferband-Kontaktsensor
Nicht in Kontakt
In Kontakt
2 3
Resttonersensor
Behälter
nicht
voll
Behälter
voll
13
4 Resttonerbehälter-Erkennungssensor
Nicht eingesetzt
Eingesetzt
Aktiviert (Auslöser
5 Positionssensor des K-TrommelDeaktiviert
im Sensor)
zahnrads
Aktiviert (Auslöser
6 Positionssensor des CMY-TrommelDeaktiviert
im Sensor)
zahnrads
5-87
ServiceTabellen
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
SP5-803
Bit
Bezeichnung
-XXX
Mailbox 1
0 1. Fach, Papierüberlaufsensor
1 1. Fach, Papiersensor
2 2. Fach, Papierüberlaufsensor
15
3 2. Fach, Papiersensor
4 3. Fach, Papierüberlaufsensor
5 3. Fach, Papiersensor
6 4. Fach, Papierüberlaufsensor
7 4. Fach, Papiersensor
Mailbox 2
0 1. Vertikaltransportsensor
16
1 2. Vertikaltransportsensor
2 Tür-Sicherheitsschalter
Wert
0
1
Nicht voll
Kein Papier
Nicht voll
Kein Papier
Nicht voll
Kein Papier
Nicht voll
Kein Papier
Voll
Papier erkannt
Voll
Papier erkannt
Voll
Papier erkannt
Voll
Papier erkannt
Kein Papier
Kein Papier
Offen
Papier erkannt
Papier erkannt
Geschlossen
Tabelle 1: Papierhöhensensor
Papiermenge
Voll
Fast voll
Mangel
Fast leer
LOW: Deaktiviert, HIGH: Aktiviert (Auslöser im Sensor)
1. Papierhöhensensor
2. Papierhöhensensor
LOW
LOW
LOW
HIGH
HIGH
HIGH
HIGH
LOW
Tabelle 2: Papierformatschalter (2. Magazin)
Modelle
Nordamerika
Europa/Asien
11" x 17" längs
11" x 17" längs
A3 längs
A3 längs
81/2" x 14" längs *1
B4 längs *1
81/2" x 11" längs *2
A4 längs *2
11" x 81/2" quer *3
11" x 81/2" quer *3
A4 quer
A4 quer
B5 quer
B5 quer
A5 quer
A5 quer
1
0
1
1
0
1
0
0
0
0: Nicht gedrückt, 1: Gedrückt
Schalterposition
2
3
4
1
0
1
1
0
1
0
0
0
1
0
1
1
0
1
0
0
0
1
0
1
1
0
1
HINWEISE:
*1: Je nach Einstellung des SP1-902-002 erkennt das Gerät entweder 81/2" x 14" längs oder B4 längs.
*2: Je nach Einstellung des SP1-902-003 erkennt das Gerät entweder 81/2" x 11" längs oder A4 längs.
*3: Je nach Einstellung des SP1-902-004 erkennt das Gerät entweder 11" x 81/2" quer oder B5 längs.
5-88
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
Tabelle 3: Papierformat (Bypass-Einzug)
Bit-Nr.
4
0
0
0
0
0
1
1
0
3
0
0
0
1
1
1
0
0
2
1
0
1
1
0
0
0
0
1
1
1
0
0
0
0
0
0
ServiceTabellen
Modelle
Nordamerika
Europa/Asien
11" x 17" längs
11" x 17" längs
A3 längs
A3 längs
B4 längs
81/2" x 11" längs
A4 längs
8" x 13" längs
F längs
A5 längs
51/2" x 181/2" längs
B6 längs
Postkarte
Postkarte
5-89
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
22. April 2005
5.3.4 AUSGABEPRÜFTABELLE
CH:
PF:
TS:
CW:
CCW:
MB:
DI:
Ladung
Papiereinzug
Tonerzufuhr
Im Uhrzeigersinn
Gegen den Uhrzeigersinn
4-Fach-Mailbox (wird in diesem Gerät nicht verwendet)
Duplex-Wendeeinheit
SP5804-XXX
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
13
14
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
Anzeige
Lift M UP (1)
Lift M DOWN(1)
Lift M UP(2)
Lift M DOWN(2)
By-pass CL
Pick-up SOL
PF CL (1)
PF CL (2)
PF GRP SOL
Regist CL
Junction SOL
Fusing CL
Wst Tn Vib M
K Dev CL
C Dev CL
M Dev CL
Y Dev CL
K Dev M H
K Dev M M
K Dev M L
K Dev M Card
FC Dev M H
FC Dev M M
FC Dev M L
TS CL [Y]
TS CL [M]
TS CL [C]
TS CL [K]
Valve SOL [K]
Valve SOL [C]
Valve SOL [M]
Valve SOL [Y]
Air Supply M [YM]
Air Supply M [CK]
Air Supply [Y]
Air Supply [M]
Air Supply [C]
Air Supply [K]
T End Sens [Y]
Bezeichnung
1. Magazin - Anhubmotor / nach oben
1. Magazin - Anhubmotor / nach unten
2. Magazin - Anhubmotor / nach oben
2. Magazin - Anhubmotor / nach unten
Bypass-Einzugskupplung
Vorschubmagnet
Papiereinzugskupplung - Magazin 1
Papiereinzugskupplung - Magazin 2
Griffrollen-Freigabekupplung
Registrierkupplung
Auslaufweichenmagnet
Fixierantriebskupplung
Resttonervibratormotor
K-Developmentkupplung
C-Developmentkupplung
M-Developmentkupplung
Y-Developmentkupplung
K-Developmentmotor / Hohe Geschwindigkeit
K-Developmentmotor / Mittlere Geschwindigkeit
K-Developmentmotor / Niedrige Geschwindigkeit
K-Developmentmotor - Dickes Papier
Farb-Developmentmotor - Hohe Geschwindigkeit
Farb-Developmentmotor - Mittlere Geschwindigkeit
Farb-Developmentmotor - Niedrige Geschwindigkeit
Tonerzufuhrkupplung für Gelb
Tonerzufuhrkupplung für Magenta
Tonerzufuhrkupplung für Cyan
Tonerzufuhrkupplung für Schwarz
Luftventilmagnet für Schwarz
Luftventilmagnet für Cyan
Luftventilmagnet für Magenta
Luftventilmagnet für Gelb
Tonerzufuhrmotor 1 - Gelb und Magenta
Tonerzufuhrmotor 2 - Cyan und Schwarz
Luftpumpenmotor und Ventil für Gelb
Luftpumpenmotor und Ventil für Magenta
Luftpumpenmotor und Ventil für Cyan
Luftpumpenmotor und Ventil für Schwarz
Tonerendesensor - Gelb
5-90
22. April 2005
65
66
67
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
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Anzeige
T End Sens [M]
T End Sens [C]
T End Sens [K]
PSU Fan
Fusing Fan H
Fusing Fan L
M Fan
Belt M CW
Belt M CCW
Belt M Break
Fusing Relay
Heat Lamp
Pressure Lamp
K PCU Fan: H
K PCU Fan: L
Drum M L CW
Drum M M CW
Drum M H CW
PF M L CW
PF M M CW
PF M H CW
PF M Feed L
PF M Feed M
PF M Feed H
By-Pass M L CW
By-Pass M M CW
By-Pass M H CW
By-pass M C CW
Counter: K
Counter: YMC
CH DC [Y]
CH DC [M]
CH DC [C]
CH DC [K]
CH AC [FC] L
CH AC [K] L
CH AC [FC] M
CH AC [K] M
Bezeichnung
Tonerendesensor - M
Tonerendesensor - C
Tonerendesensor - K
PSU-Gebläse
Fixiergebläse / Hohe Geschwindigkeit
Fixiergebläse / Niedrige Geschwindigkeit
Kühlgebläse des Laseroptikgehäuses
Transferband-Kontaktmotor / Im Uhrzeigersinn
Transferband-Kontaktmotor / Gegen den Uhrzeigersinn
Transferband-Kontaktmotor / Unterbrechung
Fixierrelais
Heating Roller-Fixierlampe
Pressure Roller-Fixierlampe
Gebläse für Schwarz-PCU / Hohe Geschwindigkeit
Gebläse für Schwarz-PCU / Niedrige Geschwindigkeit
Trommelmotoren (K & CMY) und Transferbandmotor /
Niedrige Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Trommelmotoren (K & CMY) und Transferbandmotor /
Mittlere Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Trommelmotoren (K & CMY) und Transferbandmotor /
Hohe Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Papiereinzugsmotor / Niedrige Geschwindigkeit / Im
Uhrzeigersinn
Papiereinzugsmotor / Mittlere Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Papiereinzugsmotor / Hohe Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Papiereinzugsmotor / Niedrige Geschwindigkeit
Papiereinzugsmotor / Mittlere Geschwindigkeit
Papiereinzugsmotor / Hohe Geschwindigkeit
Bypass-Motor / Niedrige Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Bypass-Motor / Mittlere Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Bypass-Motor / Hohe Geschwindigkeit / Im Uhrzeigersinn
Bypass-Motor / Dickes Papier oder OHP-Modus / Im
Uhrzeigersinn
Charge DC-Bias für Gelb / 162 mm/s
Charge DC-Bias für Magenta / 162 mm/s
Charge DC-Bias für Cyan / 162 mm/s
Charge DC-Bias für Schwarz / 162 mm/s
Charge AC / Vollfarbe / Niedrige Geschwindigkeit
Charge AC / Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit
Charge AC / Vollfarbe / Mittlere Geschwindigkeit
Charge AC / Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit
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ServiceTabellen
SP5804-XXX
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DRUCKWERK-SERVICEMODUS
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
SP5804-XXX
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141
142
22. April 2005
Anzeige
CH AC [FC] H
CH AC [K] H
Dev DC [Y]
Dev DC [M]
Dev DC [C]
Dev DC [K]
Dev AC [FC] L
Dev AC [K] L
Dev AC [FC] M
Dev AC [K] M
Dev AC [FC] H
Dev AC [K] H
Transfer [Y]
Transfer [M]
Transfer [C]
Transfer [K]
Cleaning Bias
PA Roller Bias+
PA Roller BiasDevAC TRG [FC]
DevAC TRG [K]
DevPWM TRG [K]
DevPWM TRG [C]
DevPWM TRG [M]
DevPWM TRG [Y]
CHdcPWM TRG [K]
CHdcPWM TRG [C]
CHdcPWM TRG [M]
CHdcPWM TRG [Y]
CHac1 TRG [FC]
Chac2 TRG [FC]
Chac3 TRG [FC]
CHac1 TRG [K]
Chac2 TRG [K]
Chac3 TRG [K]
ID Sensor LED
TD Vcnt
Memory Chip
PCU Cln Bias K
PCU Cln Bias YMC
Polygon M L
Polygon M H
Bezeichnung
Charge AC / Vollfarbe / Hohe Geschwindigkeit
Charge AC / Schwarz / Hohe Geschwindigkeit
Development DC-Bias für Gelb
Development DC-Bias für Magenta
Development DC-Bias für Cyan
Development DC-Bias für Schwarz
Development AC-Bias für Farbe - Niedrige
Geschwindigkeit
Development AC-Bias für Schwarz - Niedrige
Geschwindigkeit
Development AC-Bias für Farbe - Mittlere
Geschwindigkeit
Development AC-Bias für Schwarz - Mittlere
Geschwindigkeit
Development AC-Bias für Farbe - Hohe Geschwindigkeit
Development AC-Bias für Schwarz - Hohe
Geschwindigkeit
Transferstrom für Gelb
Transferstrom für Magenta
Transferstrom für Cyan
Transferstrom für Schwarz
Transferband-Cleaning Roller-Bias
Papieranziehungswalzen-Bias
Papieranziehungswalzen-Bias
Development AC-Trigger für Farbe
Development AC-Trigger für Schwarz
Development PWM-Trigger für Schwarz
Development PWM-Trigger für Cyan
Development PWM-Trigger für Magenta
Development PWM-Trigger für Gelb
Charge DC PWM-Trigger für Schwarz
Charge DC PWM-Trigger für Cyan
Charge DC PWM-Trigger für Magenta
Charge DC PWM-Trigger für Gelb
Charge AC1 Trigger für Farbe
Charge AC2 Trigger für Farbe
Charge AC3 Trigger für Farbe
Charge AC1 Trigger für Schwarz
Charge AC2 Trigger für Schwarz
Charge AC3 Trigger für Schwarz
ID-Sensor LED
TD-Sensor / Vcnt
Speicher-Chip / Spannungsversorgung (5 V)
Reinigungsbias für Schwarz-PCU
Reinigungsbias für CMY-PCU
Polygonmotor / 38.268 U/min
Polygonmotor / 29.528 U/min
5-92
22. April 2005
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181
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186
187
Anzeige
LD FC[K]: L
LD FC[K]: M
LD FC[Y]: L
LD FC[Y]: M
LD FC[M]: L
LD FC[M]: M
LD FC[C]: L
LD FC[C]: M
LD1 [K]: L
LD1 [K]: M
LD1 [K]: H
LD2 [K]: L
LD2 [K]: M
LD2 [K]: H
LD [K]: L
LD [K]: M
LD [K]: H
PSU M
PF CL PSU (1)
PF CL PSU (2)
Pick-up SOL PSU
MB M
MB SOL1
MB SOL2
MB SOL3
MB Gate SOL
Duplex SOL
DI M1 81 CCW
DI M1 65 CCW
DI M1 125 CCW
DI M1 162 CCW
DI M1 185 CCW
DI M1 193 CCW
DI M1 230 CCW
DI M1 370 CCW
DI M1 370 CW
DI M1 450 CW
DI M1 81 CCW
Bezeichnung
LD-Leistung für Schwarz im Farbmodus / Niedrige
Geschwindigkeit
LD-Leistung für Schwarz im Farbmodus / Mittlere
Geschwindigkeit
LD-Leistung für Gelb im Farbmodus / Niedrige
Geschwindigkeit
LD-Leistung für Gelb im Farbmodus / Mittlere
Geschwindigkeit
LD-Leistung für Magenta im Farbmodus / Niedrige
Geschwindigkeit
LD-Leistung für Magenta im Farbmodus / Mittlere
Geschwindigkeit
LD-Leistung für Cyan im Farbmodus / Niedrige
Geschwindigkeit
LD-Leistung für Cyan im Farbmodus / Mittlere
Geschwindigkeit
LD1-Leistung für Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit
LD1-Leistung für Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit
LD1-Leistung für Schwarz / Hohe Geschwindigkeit
LD2-Leistung für Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit
LD2-Leistung für Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit
LD2-Leistung für Schwarz / Hohe Geschwindigkeit
LD-Leistung für Schwarz / Niedrige Geschwindigkeit
LD-Leistung für Schwarz / Mittlere Geschwindigkeit
LD-Leistung für Schwarz / Hohe Geschwindigkeit
Optionale Papierbank / Motor
Papiereinzugskupplung / Optionale Papierbank /
Magazin 1
Papiereinzugskupplung / Optionale Papierbank /
Magazin 2
Vorschubmagnet / Optionale Papierbank
4-Fach-Mailbox - Hauptmotor
4-Fach-Mailbox - 1. Fachweichenmagnet
4-Fach-Mailbox - 2. Fachweichenmagnet
4-Fach-Mailbox - 3. Fachweichenmagnet
4-Fach-Mailbox - 4. Fachweichenmagnet
Duplex-Auslaufweichenmagnet
1. Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 65 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 125 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 162 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 185 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 193 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 230 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 370 / Gegen den Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 370 / Im Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 450 / Im Uhrzeigersinn
1. Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn
5-93
ServiceTabellen
SP5804-XXX
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
SP5804-XXX
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22. April 2005
Anzeige
DI M2 62,5 CCW
DI M2 65 CCW
DI M2 125 CCW
DI M2 162 CCW
DI M2 185 CCW
DI M2 193 CCW
DI M2 230 CCW
DI M2 370 CCW
DI M2 370 CW
DI M2 450 CW
DI M2 81 CCW
DI M2 OFF
DI M12 62,5 CCW
DI M12 65 CCW
DI M12 125 CCW
DI M12 162 CW
DI M12 185 CW
DI M12 193 CCW
DI M12 230 CCW
DI M12 370 CCW
DI M12 370 CW
DI M12 450 CW
DI M12 81 CCW
PF M 125
PF M 162
PF M 185
PF M 230
PF M 370
PF M 81
Bezeichnung
2. Duplex-Wendemotor / 62,5 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 65 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 125 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 162 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 185 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 193 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 230 / Gegen den Uhrzeigersinn
Duplex Inverter Motor 2 / 370 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 370 / Im Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 450 / Im Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn
2. Duplex-Wendemotor / OFF
1&2 Duplex-Wendemotor / 62,5 / Gegen den Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 65 / Gegen den Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 125 / Gegen den Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 162 / Im Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 185 / Im Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 193 / Gegen den Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 230 / Gegen den Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 370 / Gegen den Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 370 / Im Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 450 / Im Uhrzeigersinn
1&2 Duplex-Wendemotor / 81 / Gegen den Uhrzeigersinn
Papiereinzugsmotor / 125 mm/s
Papiereinzugsmotor / 162 mm/s
Papiereinzugsmotor / 185 mm/s
Papiereinzugsmotor / 230 mm/s
Papiereinzugsmotor / 370 mm/s
Papiereinzugsmotor / 81 mm/s
5-94
22. April 2005
DRUCKWERK-SERVICEMODUS
5.3.5 TESTMUSTER (SP5-997)
Testmuster-Auswahl (SP5-997-002)
0: Kein Muster
1: 1-Punkt-Sub-Scanlinie
2: 2-Punkt-Sub-Scanlinie
3: 1-Punkt-Main-Scanlinie
4: 2-Punkt-Main-Scanlinie
5: 1-Punkt-Gittermuster (F)
7. 1-Punkt-Gittermuster (R)
9. 1-Punkt-Schräggittermuster
10. 2-Punkt-Schräggittermuster
11. 1-Punktmuster
12. 2-Punktmuster
13. 4-Punktmuster
14. 1-Punkt-Trimmingmuster
15. 2-Punkt-Trimmingmuster
16. Kreuzstichmuster: Sub-Scan
17. Kreuzstichmuster: Main-Scan
18. Bandmuster (Horizontal)
19. Bandmuster (Vertikal)
20. Schachbrettmuster
21. Grauskala (Vertikal)
22. Grauskala (Horizontal)
23. Vollfläche
Testmuster drucken
Wählt ein Magazin aus, in
dem sich das gewünschte Papierfromat befindet.
SP5-997-002
Wählt ein Testmuster
aus.
SP5-997-003
Wählt eine Farbe für den
Ausdruck aus, wenn das
Testmuster im Einzelfarbmodus gedruckt wird.
SP5-997-004
Wählt den Einzelfarboder Vollfarbmodus aus.
SP5-997-005
Wählt die Auflösung aus.
ServiceTabellen
SP5-997-001
Magazin oder Bypass-Einzug
Bypass
Magazin
SP5-997-007
Druckt das Testmuster
aus.
G130S502.WMF
5-95
Wählt das gewünschte Papierformat aus.
SP5-997-006
FIRMWARE-UPDATE
22. April 2005
5.4 FIRMWARE-UPDATE
5.4.1 FIRMWARETYP
Die nachstehende Tabelle listet die in diesem Modell verwendeten Programme auf.
Firmwaretyp
Engine - Main
Engine - MUSIC
System
Printer Application
NIB
Web System
Netfile
Funktion
Druckwerksteuerung
Einstellung der Linienposition
Drucker-Systemmanagement
Funktionsanwendung
NIB-Management
Web ServiceAnwendung
Netfile-Anwendung
Position der
Firmware
BCU-Flash-ROM
Angezeigte
Meldung
Engine
BCU MUSIC CPU
Music
SD-Karte
System
SD-Karte
SD-Karte
Opt SD1 Prn
Network Support
SD-Karte
Web Support
SD-Karte
Network DocBox
5.4.2 VORSICHTSMASSNAHMEN
Handhabung von SD-Karten
Bei Verwendung von SD-Karten sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
• Bevor eine SD-Karte eingesetzt oder entfernt wird, muss das Gerät ausgeschaltet werden. Die auf der SD-Karte gespeicherten Daten können beschädigt werden, wenn die SD-Karte bei eingeschalteter Stromversorgung eingesetzt oder
entfernt wird.
• Das Gerät niemals ausschalten, wenn ein Firmware-Download von der SD-Karte
gestartet wurde.
• Die SD-Karten an einem sicheren Ort aufbewahren. Die SD-Karten nicht an Orten aufbewahren, die folgenden Einflüssen ausgesetzt sind:
• Hohe Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit, direktes Sonnenlicht oder starke
Vibrationen
• Magnetische Felder
• Die SD-Karten nicht biegen oder zerkratzen.
• Die SD-Karten nicht fallen lassen oder starken Erschütterungen oder Vibrationen
aussetzen.
HINWEIS: Die Anordnung der Dateien auf SD-Karten ist im Abschnitt 5.4.3 beschrieben.
Upload oder Download
In diesem Abschnitt haben die Begriffe "Upload" und "Download" die folgenden Bedeutungen:
• Upload: Bedeutet, dass Daten aus dem Drucker auf die SD-Karte kopiert werden.
• Download: Bedeutet, dass Daten von der SD-Karte in den Drucker kopiert werden.
Netzwerkanschluss
Vor dem Beginn des Updatevorgangs sollte der Anwender informiert werden, dass
der Drucker während des Firmware-Updates nicht verwendet werden darf und
physikalisch vom Netzwerk getrennt werden muss. Wenn ein Druckjob an den
Drucker gesendet wird, kann dies zu Störungen beim Firmware-Update führen.
5-96
22. April 2005
FIRMWARE-UPDATE
5.4.3 DATEIANORDNUNG
Wie funktioniert das Programm?
Das Firmware-Updateprogramm dieses Modells sucht im Ordner romdata nach der
erforderlichen Firmware. Wenn die Firmware auf einer SD-Karte gespeichert werden soll, ist ein Ordner romdata anzulegen. Der Ordner romdata muss sich im
Hauptverzeichnis befinden und kann weitere Ordner enthalten. Das FirmwareUpdateprogramm durchsucht alle Unterverzeichnisse im Ordner romdata.
Jedes Firmwareprogramm enthält Dateiinformationen. Bevor die Firmware von einer SD-Karte heruntergeladen wird, liest das Firmware-Updateprogramm die vorhandenen Dateiinformationen. Die Firmware wird nur dann heruntergeladen, wenn
die Dateiinformationen korrekt sind.
HINWEIS: Durch die Dateiinformationen lässt sich die Firmware identifizieren. Diese Informationen können aber nicht gewährleisten, dass die Daten unbeschädigt sind.
Beispiel
• Im Ordner romdata einen weiteren Ordner
erstellen und diesen Ordner dann exklusiv
für ein Modell verwenden. Als Ordnername
sollte der Gerätecode verwendet werden.
log
• Wenn die Firmware eines anderen Modells
gespeichert wird, sollte ein neuer Ordner im
Ordner romdata erstellt werden. Diesen
Ordner so, wie oben empfohlen, benennen.
(Die rechte Abbildung zeigt ein Beispiel. Der
Ordner romdata enthält drei Unterverzeichnisse: B130, B149 und G131. Jedes dieser
Unterverzeichnisse ist für ein Modell vorgesehen.)
prt
nvramdata
romdata
B130
B149
G131
• Wenn neben der Firmware auch andere
G1311111.fwu
Dateien auf der Karte gespeichert werden,
sollten neue Ordner im Hauptverzeichnis
G1312222.fwu
außerhalb von romdata angelegt werden.
Die anderen Dateien dann in den angelegG1313333.fwu
ten Ordnern und nicht außerhalb dieser
G130S503.WMF
Ordner speichern. (Die rechte Abbildung
zeigt ein Beispiel. Außerhalb von romdata sind drei weitere Ordner log,
nvramdata und prt angelegt. In diese Ordner können dann entsprechend DebugProtokolle, NVRAM-Daten und aufgezeichnete Dateien gespeichert werden.)
5-97
ServiceTabellen
Wenn die Firmware gespeichert wird, empfiehlt es sich, dass die Ordner und Dateien wie
folgt angeordnet werden:
FIRMWARE-UPDATE
22. April 2005
5.4.4 UPDATEVORGANG
Ablauf
1. Den Hauptschalter des Geräts ausschalten.
[B]
2. Den Drucker vom Netzwerk trennen
( 5.4.2).
3. Die Abdeckung [A] ( x 1) vom Steckplatz 1 entfernen.
4. Die SD-Karte mit dem Aufkleber zur
Vorderseite des Druckers halten und
dann in den Steckplatz 3 [B] einsetzen
5. Die SD-Karte vorsichtig in den Steckplatz hineinschieben, bis sie mit einem
Klicken einrastet.
[A]
G130S504.WMF
6. Überprüfen, ob die SD-Karte in ihrer Position verriegelt ist.
HINWEIS: Zum Entfernen der SD-Karte auf die Karte drücken, bis sie klickt,
und dann die Karte vorsichtig loslassen. Die Karte wird dann durch
Federkraft aus dem Steckplatz heraus bewegt.
7. Den Hauptschalter einschalten.
8. Abwarten, bis ein Firmwarename im Display angezeigt wird (ca. 45 s).
HINWEIS: Der Firmwarename wird aus den Firmwaredaten gelesen. Der
Firmwarename ändert sich nicht, auch wenn der Dateiname auf
dem PC umbenannt wird.
9. Wenn der erforderliche Firmwarename im Display angezeigt wird, mit dem
nächsten Schritt fortfahren. Zur Verwendung einer anderen Firmware die Taste
"Pfeil nach oben" oder "Pfeil nach unten" drücken, bis die gewünschte Firmware angezeigt wird.
10. Zur Überprüfung der Firmware-Version die Taste "Menü" zweimal drücken,
nachdem der Firmwarename angezeigt wurde. Dadurch wird sichergestellt,
dass die richtige Firmware-Version zur Aktualisierung ausgewählt wurde.
11. Die Taste "Enter" drücken, um die Firmware auszuwählen. Sicherstellen, dass
ein Sternchen (4) dem Firmwarenamen hinzugefügt wird.
12. Wenn mehrere Firmwareprogramme gleichzeitig aktualisiert werden sollen,
sind sie jeweils im Display aufzurufen und auszuwählen. Sicherstellen, dass ein
Sternchen dem jeweiligen Firmwarenamen hinzugefügt wird.
13. Die Taste "Pfeil nach oben" oder "Pfeil nach unten" drücken, um die Menüoption "Update Data" (Daten aktualisieren) auszuwählen.
5-98
22. April 2005
FIRMWARE-UPDATE
14. Die Taste "Enter" drücken, um das Firmware-Update zu starten. Während die
jeweilige Firmware heruntergeladen wird, werden die Unterstriche im Bedienfeld-Display durch Sternchen ersetzt.
15. Abwarten, bis die Meldung "Updated" (Aktualisiert) erscheint.
16. Den Hauptschalter ausschalten.
17. Die SD-Karte aus dem Steckplatz herausnehmen.
18. Die Steckplatzabdeckung ( x 1) wieder anbringen.
19. Den Drucker physikalisch an das Netzwerk anschließen.
20. Den Hauptschalter einschalten.
21. Die Konfigurationsseite ausdrucken und überprüfen, ob alle Firmwaretypen
ordnungsgemäß aktualisiert wurden:
Menü > Liste/Testdruck > Konfig.-Seite/Fehlerprotokoll
Ein Fehlercode wird angezeigt, wenn ein Fehler während des Downloadvorgangs
erkannt wird. Die Fehlercodes setzen sich aus dem Buchstaben "E" und einer
Nummer zusammen. Wenn ein Fehler auftritt, kann der Downloadvorgang nicht
ordnungsgemäß abgeschlossen werden. Den Fehlercode in der Tabelle (Abschnitt
5.4.6) überprüfen und die erforderlichen Schritte durchführen. Anschließend den
Downloadvorgang wiederholen.
Netzausfall
Wenn das Firmware-Update durch einen Netzausfall unterbrochen wird, kann die
Firmware nicht ordnungsgemäß heruntergeladen werden. In diesem Zustand kann
ein korrekter Betrieb des Geräts nicht gewährleistet werden. Die Firmware muss
erneut heruntergeladen werden.
5-99
ServiceTabellen
Vorgehensweise im Fehlerfall
FIRMWARE-UPDATE
22. April 2005
5.4.5 UPLOAD/DOWNLOAD VON NVRAM-DATEN
 ACHTUNG
Den Hauptschalter des Geräts stets vor dem Einsetzen oder Entfernen der
SD-Karte ausschalten. Sicherstellen, dass Controller und BCU korrekt angeschlossen sind.
Upload von NVRAM-Daten
Die Daten vom NVRAM auf eine SD-Karte kopieren (dieser Vorgang wird als "Upload der NVRAM-Daten" in diesem Abschnitt bezeichnet), bevor das NVRAM ausgewechselt wird. Wenn sich ein Upload der NVRAM-Daten nicht durchführen lässt,
müssen die notwendigen Einstellungen nach dem Auswechseln des NVRAM manuell eingegeben werden.
1.
2.
3.
4.
Den SP-Modus starten.
Den SP5-990-001 (Alles (Datenliste)) auswählen.
Den SP durchführen.
Überprüfen, ob die SMC-Listen korrekt ausgedruckt wurden.
HINWEIS: Die SMC-Listen werden benötigt, wenn das Gerät den Upload oder
Download der NVRAM-Daten nicht erfolgreich abschließen kann
( Download der NVRAM-Daten).
5. Den SP-Modus verlassen.
6. Den Hauptschalter ausschalten.
7. Eine SD-Karte in den Steckplatz 3 einsetzen.
8. Den Hauptschalter einschalten.
9. Den SP-Modus starten.
10. Den SP5-824 (NVRAM-Upload) auswählen.
11. Die Taste "Enter" drücken. Der Uploadvorgang startet.
Wenn der Uploadvorgang korrekt abgeschlossen ist, wird die folgende Datei
angelegt:
NVRAM\Seriennummer.NV
wobei "NVRAM" der Ordnername auf der SD-Karte und "Seriennummer.NV"
der Dateiname mit der Erweiterung ".NV" ist. Die Seriennummer des Druckers
wird als Dateiname verwendet. Lautet z.B. die Seriennummer G1310017, wird
eine Datei mit der Bezeichnung "G1310017.NV" erstellt.
12. Den SP-Modus verlassen.
13. Den Hauptschalter ausschalten.
14. Die SD-Karte entfernen.
15. Die SD-Karte beschriften (z.B. mit dem Gerätecode). Diese SD-Karte wird benötigt, wenn die NVRAM-Daten heruntergeladen werden ( Download der
NVRAM-Daten).
HINWEIS: Eine SD-Karte kann NVRAM-Daten von mehreren Geräten aufnehmen.
5-100
22. April 2005
FIRMWARE-UPDATE
Download von NVRAM-Daten
Die Daten von der SD-Karte auf das NVRAM kopieren (dieser Vorgang wird als
"Download der NVRAM-Daten" in diesem Abschnitt bezeichnet), nachdem das
NVRAM ausgewechselt wurde. Wenn sich ein Download der NVRAM-Daten nicht
durchführen lässt, müssen die notwendigen Einstellungen nach dem Auswechseln
des NVRAM manuell eingegeben werden.
1. Überprüfen, ob der Hauptschalter ausgeschaltet ist. Falls nicht, den Hauptschalter ausschalten.
2. Sicherstellen, dass die korrekte SD-Karte mit den erforderlichen Daten verwendet wird.
3. Die SD-Karte in den Steckplatz 3 einsetzen.
4. Den Hauptschalter einschalten.
5. Den SP-Modus aufrufen.
6. Den SP5-825 (NVRAM-Download) auswählen.
7. Die Taste "Enter" drücken. Der Downloadvorgang startet.
HINWEIS: Das Gerät kann den Downloadvorgang nur dann ausführen, wenn
der Dateiname auf der SD-Karte mit der Seriennummer des Geräts
übereinstimmt ( Upload der NVRAM-Daten).
8. Den SP-Modus verlassen.
ServiceTabellen
9. Den Hauptschalter ausschalten.
10. Die SD-Karte entfernen.
11. Den Hauptschalter einschalten.
12. Überprüfen, ob die NVRAM-Daten korrekt heruntergeladen sind.
Beim Downloadvorgang werden die folgenden Daten nicht heruntergeladen
bzw. überschrieben:
• Gesamtzähler
• Seriennummer des Geräts
5-101
FIRMWARE-UPDATE
22. April 2005
5.4.6 FEHLERCODETABELLE
Diese Fehlercodes werden von mehreren Modellen verwendet. Einige der nachstehend aufgeführten Codes werden von diesem Modell nicht verwendet.
Code
20
21
22
23
24
Ursache
Abhilfe
Logische Adressen können nicht
angepasst werden.
Speicherzugriff nicht möglich.
Sicherstellen, dass die SD-Karte korrekt eingesetzt ist,
oder eine andere SD-Karte verwenden.
Der Festplattenanschluss ist fehlerhaft. Ggf. die Festplatten auswechseln.
Die SD-Karte enthält falsche Daten oder die Daten sind
beschädigt.
Das Controller-Programm ist abnormal. Schlägt auch
der nächste Versuch fehl, das Controller Board auswechseln.
Sicherstellen, dass die SD-Karte korrekt eingesetzt ist,
oder eine andere SD-Karte verwenden.
Der Festplattenanschluss ist fehlerhaft. Ggf. die Festplatten auswechseln.
Die SD-Karte mit den verbleibenden Daten, die für den
aktuellen Download erforderlich sind, einsetzen und den
Vorgang neu starten.
Den Wiederherstellungsvorgang für den Download des
gewünschten Moduls durchführen und dann den
Installationsvorgang wiederholen.
Falsche ROM-Daten auf der SD-Karte oder die Daten
sind beschädigt.
Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die
korrekten Daten (Japan, Übersee, OEM usw.)
beschaffen und erneut installieren.
Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die
Daten auf der SD-Karte sind für ein anderes Gerät
vorgesehen. Die korrekten Daten beschaffen und erneut
installieren.
Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die
Daten auf der SD-Karte sind für ein anderes Gerät
vorgesehen. Die korrekten Daten beschaffen und erneut
installieren.
Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder die BCU
auswechseln.
Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder das LCDC
auswechseln.
Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder die
Festplatten auswechseln.
Die Update-Daten für das Modul auf der SD-Karte auswechseln und den Vorgang wiederholen oder das
Controller Board auswechseln.
Update-Daten auf der SD-Karte sind nicht korrekt. Die
Daten auf der SD-Karte sind für ein anderes Gerät
vorgesehen. Die korrekten Daten beschaffen und erneut
installieren.
Komprimierte Daten können
nicht dekomprimiert werden.
Fehler nach dem Start des ROMUpdate-Programms aufgetreten.
Zugriffsfehler auf SD-Karte.
31
Keine Festplatte für den Download der Stempeldaten verfügbar.
Falsche Daten bei fortgesetztem
Download.
32
Falsche Daten nach abgebrochenem Download.
30
33
34
35
36
Falsche SD-Karten-Version.
Module verwechselt - SD-Karte
enthält das korrekte Modul nicht.
Module verwechselt - SD-Karte
enthält ein Modul für ein anderes
Gerät.
Modul kann nicht geschrieben
werden - andere Ursache als für
E34 und E35.
40
Download des Engine-Moduls
fehlgeschlagen.
42
Download des Sprachmoduls
fehlgeschlagen.
43
Download des Stempeldatenmoduls fehlgeschlagen.
44
Download des Controller-Moduls
fehlgeschlagen.
Prüfergebnis fehlgeschlagen.
50
5-102
22. April 2005
SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE"
5.5 SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE"
5.5.1 ÜBERBLICK
Mit Hilfe des Serviceprogramms "SD Card Appli Move" (SP5-873) lassen sich Anwendungsprogramme von einer SD-Karte auf eine andere SD-Karte kopieren.
Es stehen drei SD-Kartensteckplätze zur Verfügung. Dieses Gerät verwendet den
Steckplatz 1 zum Speichern der Firmware und der Anwendungsprogramme. Der
Steckplatz 2 ist zum Speichern weiterer Anwendungsprogramme vorgesehen. Der
Steckplatz 3 kann nur für Servicearbeiten verwendet werden. Wenn das Anwendungsprogramm auf drei oder mehreren SD-Karten gespeichert ist, sind deshalb 
eine oder zwei SD-Karten aus diesen SD-Karten auszuwählen und dann  alle
Anwendungsprogramme auf diese eine oder zwei Karten zu speichern.
Bei Verwendung des Serviceprogramms "SD Card Appli Move" ist äußerste Vorsicht geboten:
2. Nicht eine SD-Karte verwenden, wenn sie bereits für einen anderen Zweck, z.B.
in einem Computer, benutzt wurde. Ein normaler Betrieb kann nicht gewährleistet werden, wenn eine solche SD-Karte benutzt wird.
3. Die SD-Karte ist an einem sicheren Ort aufzubewahren, wenn das Anwendungsprogramm von einer auf die andere SD-Karte kopiert wurde. Diese Vorgehensweise wird aus folgenden Gründen empfohlen:
 Die SD-Karte ist möglicherweise der einzige Nachweis, dass der Anwender
über eine Lizenz für das vorliegende Anwendungsprogramm verfügt.
 Im Fehlerfall muss der Servicetechniker möglicherweise die SD-Karte und
die Kartendaten überprüfen, um ein aufgetretenes Problem zu beheben.
4. PostScript-Daten lassen sich nicht auf eine andere SD-Karte kopieren. Es kann
aber ein Anwendungsprogramm auf die SD-Karte kopiert werden, das dann in
der Lage ist, die PostScript-Daten zu speichern.
5-103
ServiceTabellen
1. Die Authentifizierungsdaten werden zusammen mit dem entsprechenden Anwendungsprogramm von einer SD-Karte auf die andere SD-Karte übertragen.
Die Authentifizierung schlägt fehl, wenn versucht wird, die SD-Karte nach dem
Kopieren des Anwendungsprogramms von einer auf die andere SD-Karte zu
verwenden.
SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE"
22. April 2005
5.5.2 SERVICEMENÜ "MOVE EXEC"
Mit Hilfe des Menüs "Move Exec" (SP5-873-001) lassen sich Anwendungsprogramme von der Original-SD-Karte auf eine andere SD-Karte kopieren. Die Anwendungsprogramme werden wie folgt kopiert:
• Vom Steckplatz 3 zum Steckplatz 1, wenn sich SD-Karten in den Steckplätzen 1
und 3 befinden.
Es ist zu beachten, dass die Authentifizierungsdaten zusammen mit dem Anwendungsprogramm kopiert werden ( 5.5.1).
1. Den Hauptschalter ausschalten.
2. Sicherstellen, dass sich eine SD-Karte im Steckplatz 1 befindet. Das Anwendungsprogramm wird auf diese SD-Karte kopiert.
3. Die SD-Karte, auf der sich das Anwendungsprogramm befindet, in den Steckplatz 3 einsetzen. Das Anwendungsprogramm wird von dieser SD-Karte kopiert.
4. Den Hauptschalter einschalten.
5. Den SP-Modus starten.
6. Das Serviceprogramm SP5-873-001 "Move Exec." auswählen.
7. Die im Bedienfeld-Display angezeigten Meldungen befolgen.
8. Den SP-Modus verlassen.
9. Den Hauptschalter ausschalten.
10. Die SD-Karte aus dem SD-Kartensteckplatz 3 herausnehmen.
11. Den Hauptschalter einschalten.
12. Überprüfen, ob die Anwendungsprogramme ordnungsgemäß ausgeführt
werden.
5-104
22. April 2005
SERVICEPROGRAMM "SD CARD APPLI MOVE"
5.5.3 SERVICEMENÜ "UNDO EXEC"
Mit Hilfe des Menüs "Undo Exec" (SP5-873-002) lassen sich kopierte Anwendungsprogramme von einer SD-Karte auf die Original-SD-Karte zurück kopieren.
Dieses Programm ist nützlich, wenn beispielsweise einige der Anwendungsprogramme unbeabsichtigt mit Hilfe des Serviceprogramms "Move Exec" (SP5-873001) kopiert wurden. Die Anwendungsprogramme werden wie folgt kopiert:
• Vom Steckplatz 2 zum Steckplatz 3, wenn sich SD-Karten in den Steckplätzen 2
und 3 oder in allen Steckplätzen befinden.
• Vom Steckplatz 1 zum Steckplatz 3, wenn sich SD-Karten in den Steckplätzen 1
und 3 befinden.
Es ist zu beachten, dass die Authentifizierungsdaten zusammen mit dem Anwendungsprogramm kopiert werden ( 5.5.1).
1. Den Hauptschalter ausschalten.
2. Die Original-SD-Karte in den Steckplatz 3 einsetzen. Das Anwendungsprogramm wird auf diese SD-Karte zurück kopiert.
3. Die SD-Karte (auf der das Anwendungsprogramm gespeichert ist) in den SDKartensteckplatz 1 oder 2 einsetzen. Das Anwendungsprogramm wird von
einer diesen SD-Karten zurück kopiert.
4. Den Hauptschalter einschalten.
6. Das Serviceprogramm SP5-873-002 "Undo Exec." auswählen.
7. Die im Bedienfeld-Display angezeigten Meldungen befolgen.
8. Den SP-Modus verlassen.
9. Den Hauptschalter ausschalten.
10. Die SD-Karte aus dem Steckplatz 3 herausnehmen.
11. Den Hauptschalter einschalten.
12. Überprüfen, ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert.
5-105
ServiceTabellen
5. Den SP-Modus starten.
CONTROLLER-SELBSTDIAGNOSEMODUS
22. April 2005
5.6 CONTROLLER-SELBSTDIAGNOSEMODUS
5.6.1 ÜBERBLICK
Es gibt drei Arten der Selbstdiagnose für den Controller.
• Selbstdiagnose beim Einschalten: Unmittelbar nach dem Einschalten startet das
Gerät automatisch mit der Selbstdiagnose.
• Detaillierte Selbstdiagnose: Das Gerät führt die detaillierte Selbstdiagnose mit
Hilfe des Loop-Back-Steckers (Ersatzteilnummer: G021 9350) durch.
• SC-Erkennung: Das Gerät erkennt automatisch eine SC-Bedingung beim Einschalten oder während des Betriebs.
Das folgende Diagramm zeigt den Ablauf der Selbstdiagnose beim Einschalten
und den der detaillierten Selbstdiagnose.
Hauptschalter EIN
A
Diagnose-RAM prüfen
NG
Nicht initialisiert
CPU prüfen
NG
SC820
ASIC prüfen
NG
SC821
Standard-RAM:
Verbindung prüfen
NG
SC827
Option-RAM:
Verbindung prüfen
NG
SC829
Taktgenerator prüfen
NG
SC838
Einschaltdiagnose oder
detaillierte Diagnose
Detaillierte Diagnose
ROM-Summe prüfen
NG
SC828
Standard-RAM:
Detailliert prüfen
NG
SC829
Option-RAM:
Detailliert prüfen
NG
Option-RAM abschalten
Fehler protokolliert
Standard-NVRAM:
Detailliert prüfen
NG
Fehler protokolliert
Option-NVRAM:
Detailliert prüfen
Standard-NVRAM
prüfen
Einschaltdiagnose
NG
Fehler protokolliert
Option-NVRAM prüfen
SC824
NG
Font-Header prüfen
NG
Netzwerk prüfen
NG
Fehler protokolliert
Echtzeituhr:
Detailliert prüfen
ENDE
NG
NG
Fehler protokolliert
Speicher-Chip prüfen
NG
Fehler protokolliert
Fehler protokolliert
Interrupt prüfen
SC826
NG
Font-ROM-Summe
prüfen
Fehler protokolliert
Druckwerk-Schnittstelle
prüfen
NG
Fehler protokolliert
SC826
NG
NG
IEEE1284-Loop-Back
prüfen
Fehler protokolliert
Echtzeituhr prüfen
Optionale Festplatte
prüfen
NG
Fehler protokolliert
A
G130S505.WMF
5-106
22. April 2005
ANWENDERPROGRAMM-MODUS
5.6.2 DETAILLIERTE SELBSTDIAGNOSE
Diese detaillierte Selbstdiagnose erfordert einen Loop-Back-Stecker (Teilenummer:
G021 9350).
1. Das Gerät ausschalten und den Loop-Back-Stecker an die parallele Schnittstelle anschließen.
2. Die Tasten "Online" und "# Enter" drücken und dabei den Hauptschalter des
Geräts einschalten.
3. Das Gerät startet automatisch die Selbstdiagnose und druckt nach Beendigung
der Tests den Diagnosebericht aus.
• Den Diagnosebericht auf erkannte Fehler überprüfen. Die während der
Selbstdiagnose erkannten Fehler können auch mit Hilfe des SP7-832-001
(Diagnoseergebnis) eingesehen werden.
• Nähere Informationen zu diesen Fehlercodes befinden sich im Abschnitt 4.1.
5.7 ANWENDERPROGRAMM-MODUS
So wird ein Anwenderprogramm aufgerufen
2. Das gewünschte Programm mit Hilfe der Taste "Pfeil nach oben" oder "Pfeil
nach unten" auswählen.
3. Die Taste "Enter" drücken, um das Programm zu starten.
HINWEIS: Um zum Schritt 1 zurückzukehren, die Taste "Escape" einmal oder
mehrmals drücken.
So wird ein Anwenderprogramm beendet
Die Taste "Online" oder die Taste "Escape" einmal oder mehrmals drücken, bis die
Anzeige "Bereit" im Display erscheint.
5-107
ServiceTabellen
1. Die Taste "Menü" drücken, um den Anwenderprogramm-Modus zu starten.
ANWENDERPROGRAMM-MODUS
22. April 2005
Menüliste
Für weitere Informationen kann die Menüliste ausgedruckt werden (Menü >
Liste/Testdruck > Menü-Liste).
Probedruck
• Eine Datei dr.
• Alle Dat. dr.
• Eine Datei lö.
• Alle Datei. lö.
• Fehlerdatei(en)
Vertrauliches Drucken
• Eine Datei dr.
• Alle Dat. dr.
• Eine Datei lö.
• Alle Datei. lö.
• Fehlerdatei(en)
Druck anhalten
• Eine Datei dr.
• Alle Dat. dr.
• Eine Datei lö.
• Alle Datei. lö.
• Fehlerdatei(en)
Gespeicherter Druck
• Eine Datei dr.
• Alle Dat. dr.
• Eine Datei lö.
• Alle Datei. lö.
• Fehlerdatei(en)
Papiereinzug
• Bypass-Format
• Pap.Format Mag.
• Papiertyp
• Aut. Tray Select
• Autom. Magazinwahl
Liste/Test dr.
• Konfig.-Seite/Fehlerprotokoll
• Konfig.-Seite
• Fehlerprotokoll
• Menüliste
• Farb-Testseite
• PCL-Konf.-Seite
• PS-Konfig.Seite
• PDF-Konf.-Seite
• Hex Dump
• Betriebstest
Service
• Farbregistr.
• Farbkalibr.
• Bildhelligkeit
• Registrierung
• Normalpapier
• Dickes Papier
• Spezialpapier
• Tempverz. lö.
• All. Gespei. lö
• HD Format
• 4F-Grafikmodus
• Fixiertemperat.
• Austauschwarn.
• Datum/Uhrzeit
• Scroll-Taste
• Ges. Spei. lö.
System
• Fehlerbericht drucken
• AutoFortsetz.
• Speicherüberl.
• Kopien
• Druckersprache
• Sub-Papierform.
• Seitenformat
• Randloser Druck
• Std. Druckersprache
• Duplex
• Leere Seite
• Ausgabefach
• Energ. sparen 1
• Energ. sparen 2
• Auto Reset Time
• Temp. autom. lö.
• Gesp. auto. lö.
• Maßeinheit
• Erk. SW-Seite
• Spooldruck
• Briefbogenmodus
• Prio. Bypass
• Magazinumsch.
• E-Mail Benachr.
5-108
Host-Schnittst.
• E/A-Puffer
• E/A-Zeitlimit
• Netzwerk Setup
PCL-Menü
• Ausrichtung
• Zeilen/Seite
• Font-Quelle
• Font-Nummer
• Punktgröße
• Zeichenabstand
• Zeichensatz
• Courier Font
• A4 Breit.vergr.
• CR an LF
• Auflösung
PS-Menü
• Datenformat
• Auflösung
• Farbeinstellung
• Farbprofil
PDF-Menü
• PDF: PW ändern
• PDF Gruppen-PW
• Auflösung
• Farbeinstellung
• Farbprofil
Sprache
22. April 2005
DIP-SCHALTER
5.8 DIP-SCHALTER
Controller Board
Alle Schalter sind ausgeschaltet.
BCU-Board
Nordamerika
Europa
Asien
DIP-Schalter
1
2
3
Ein
Aus
Ein
Aus
Ein
Ein
Aus
Aus
Aus
4
G130
Aus
Aus
Aus
G131
Ein
Ein
Ein
ServiceTabellen
Region
5-109
22. April 2005
ÜBERBLICK
6. DETAILBESCHREIBUNGEN
6.1 ÜBERBLICK
6.1.1 ANORDNUNG DER BAUTEILE
16
15
14
1
13
2
12
K
3
11
Y
10
4
C
5
M
9
Detailbeschreibung
6
8
7
G130D501.WMF
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Tonerkartusche
Laseroptikgehäuse
Polygonmotor
Bypass-Einzug
Transfereinheit
Rotations-Encoder
2. Magazin
1. Magazin
9. Resttonerbehälter
10. Resttonervibrator
11. Duplex-Einzugseinheit
12. Transferband-Cleaning Unit
13. ID-Sensor
14. Development Unit (für jede Farbe)
15. PCU (für jede Farbe)
16. Fixiereinheit
6-1
ÜBERBLICK
22. April 2005
6.1.2 PAPIERWEG
10
9
8
7
K
6
Y
C
5
1
M
2
3
4
G130D502.WMF
1.
2.
3.
4.
5.
Bypass-Einzug
1. Magazin
2. Magazin
Optionale Papierbank/LCT
Duplex-Wendeeinheit
6.
7.
8.
9.
10.
Duplex-Einzugseinheit
Zum optionalen Finisher
Zum optionalen Finisher
Externe Ablage
Standardablage
Der 2-Fach-Finisher erfordert eine installierte Papierbank oder LCT. Die Duplexeinheit verfügt über zwei Auslauföffnungen zum 2-Fach-Finisher. Ist die Papierbank
mit einem Magazin installiert, wird das Papier durch die obere Auslauföffnung [8]
zum 2-Fach-Finisher transportiert. Bei Verwendung der Papierbank mit zwei Magazinen bzw. des LCTs wird das Papier durch die untere Auslauföffnung [7] zum 2Fach-Finisher transportiert. Zum Broschürenfinisher wird das Papier stets durch die
untere Auslaufführung [7] transportiert, und zwar unabhängig davon, welche optionale Papiereinzugseinheit (Papierbank mit einem Magazin, Papierbank mit zwei
Magazinen oder LCT) installiert ist.
6-2
22. April 2005
ÜBERBLICK
6.1.3 ANTRIEBSANORDNUNG
1
6
2
7
8
3
4
G130D503.WMF
1. K-Developmentmotor:
2. CMY-Developmentmotor:
3. CMY-Trommelmotor:
4. Transferband-Kontaktmotor:
Treibt die Development Unit für Schwarz, die Fixiereinheit und die Bauteile im Papierauslaufbereich an.
Treibt die Farb-Development Units (Magenta/Cyan/
Gelb) sowie die Registrierwalze und die Tonersammelschnecken der PCUs an.
Treibt die PCUs für Magenta, Cyan und Gelb an.
Bringt das Transferband in Kontakt zu den FarbPCUs.
5. Papiereinzugsmotor:
Treibt den Papiereinzugsmechanismus an
(1. Magazin/2. Magazin/Bypass-Einzug).
6. K-Trommelmotor:
Treibt die Schwarz-PCU sowie die Tonersammelschnecke des Resttonerbehälters an.
Treibt die Transfereinheit an.
Erzeugt Vibrationen und verhindert, dass der Resttoner-Transportweg durch verklumpten Resttoner
verstopft wird.
7. Transferbandmotor:
8. Resttoner-Vibrationsmotor:
6-3
Detailbeschreibung
5
ÜBERBLICK
22. April 2005
6.1.4 ANORDNUNG DER BOARDS
Überblick
Ethernet
IEEE1284
USB
IEEE1394
SD-Karte
IEEE802.11b
Standardkomponenten
Optionale
Komponenten
GigabitEthernet
Controller
USB-HostSchnittstelle
Bluetooth
SpeicherDIMMs
Festplatte
HV-Anlage T, PA, CL
Kupplungen
Speicherchip
Motoren
(Tonerkartusche)
Polygonmotor
LD-Boards
Synch.detektoren
(Option für G130)
PCIBus
Sensoren
Bedienfeld
Thermistoren
BCU
Sub-PSU
HV-Anlage - C, B
Duplexeinheit
2-FachFinisher
Broschürenfinisher
Papierbank
LCT
DRB
PSU
Fixierlampen
(Option für G130)
Motoren
G130D504.WMF
Erläuterungen
BCU (Base Engine Control Unit):
Die BCU steuert alle mechanischen Komponenten. Die BCU verfügt über drei
CPUs (Haupt-, MUSIC- und DSP-CPU). Die CPUs steuern folgende Funktionen:
Haupt-CPU
• Folgerichtigkeit des Arbeitsablaufs
• Druckwerkbetrieb
• Zeitsteuerung der peripheren Bauteile
• HV-Anlage, Laser und Fixierung
• Sensoren, Drive Board und Magneten
• Motoren
MUSIC-CPU (Mirror Unit for Skew and Interval Correction)
• TD-Sensor
• Einstellung der Linienposition
• Speicherchip auf der Tonerkartusche
DSP (Digital Signal Processor)
• Speicherchip auf der Tonerkartusche
6-4
22. April 2005
ÜBERBLICK
Controller:
Der Controller wird über einen PCI-Bus mit der BCU verbunden. Der Controller ist
zuständig für folgende Funktionen:
• Schnittstelle zwischen Gerät und Host
• Bedienfeld-Schnittstelle
• Netzwerk-Schnittstelle
• Dient als Schnittstelle und steuert die optionalen IEEE1284, Bluetooth,
IEEE1394, IEEE802.11b (Wireless-LAN), Gigabit-Ethernet, USB-Hostschnittstelle, Festplatte und DRAM-DIMM
LD Drive Board:
Dies ist der Antriebsschaltkreis der Laserdiode.
DRB:
Das DRB (Driver Board) steuert den Papiereinzugsmotor, Farb- und Schwarz-Developmentmotoren, Farb- und Schwarz-Trommelmotoren und Transferbandmotor.
Detailbeschreibung
Operation Panel Board:
Steuert das Display, die LEDs und die Tastatur.
6-5
ÜBERBLICK
22. April 2005
6.1.5 DRUCKPROZESS
2, 6
1
5
3
8
10
K
4
Y
9
C
M
7
G130D505.WMF
Dieses Gerät verwendet vier PCUs, vier Development Units und vier Laserstrahlen
zur Erzeugung von Farbdrucken. Jede PCU enthält eine Trommel, einen Charge
Roller, eine Cleaning Brush und ein Cleaning Blade. Die PCU-Stationen sind von
links aus gesehen folgendermaßen angeordnet: Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta.
Das Transferband transportiert ein Papierblatt an den PCU-Stationen vorbei. Dabei
wird das Tonerbild von der jeweiligen Trommel auf das Papier übertragen.
Der Papierweg ist im Gerät schräg (38 Grad-Steigung) angeordnet, um das Gerät
so kompakt wie möglich zu halten.
6-6
22. April 2005
ÜBERBLICK
1. Trommelladung:
Der Charge Roller legt eine negative Ladung an die Trommel an.
2. Laserbelichtung:
Der Laserstrahl der Laserdiode (LD) wird durch ein Objektiv und Spiegel geleitet, bevor er auf die Oberfläche der Trommel trifft. Das Gerät erzeugt durch
Ein- und Ausschalten der Laserstrahlen ein latentes Bild auf der Trommeloberfläche.
3. Entwicklung:
Der Development Roller trägt negativ geladenen Toner auf das latente Bild der
Trommeloberfläche auf. In diesem Gerät werden vier unabhängige Development Units (jeweils eine pro Farbe) verwendet.
4. Bildtransfer:
Die an die Transferwalze angelegte Ladung zieht den Toner von der Trommel
auf das vorbeigeführte Papier ab. Die vier Tonerbilder werden übereinander auf
der Papieroberfläche angeordnet.
5. Reinigung der OPC-Trommel:
Nach dem Bildtransfer entfernen Cleaning Brush und Cleaning Blade den auf
der Trommeloberfläche verbliebenen Toner.
6. Löschung der OPC-Trommel:
Nach Beendigung des Transfervorgangs wird der gesamte Bereich der Trommeloberfläche belichtet, um die verbliebene Ladung zu löschen.
8. Trennung:
Das Papier wird vom Transferband getrennt, wenn das Transferband nach unten abgelenkt wird.
9. Reinigung und Löschung des Transferbands:
Die Cleaning Brush und Cleaning Blade reinigen die Bandoberfläche. Die Massewalze innerhalb der Transferbandeinheit entfernt die Restladung vom Transferband.
10. ID-Sensor:
Das ID-Sensor-Board enthält drei ID-Sensoren (an der Vorderseite, in der Mitte
und an der Rückseite). Die ID-Sensoren erkennen die Dichte der ID-SensorMessfelder auf dem Transferband. Die Ausgaben der ID-Sensoren werden für
die folgenden Prozesse verwendet:
• Prozesssteuerung und automatische Linienpositionierung
• Schieflaufkorrektur
• Farbregistriereinstellungen des latenten Bildes
6-7
Detailbeschreibung
7. Anziehung des Papiers:
Das Papier wird am Transferband durch die von der Papieranziehungswalze
aufgebrachte Ladung festgehalten.
PROZESSSTEUERUNG
22. April 2005
6.2 PROZESSSTEUERUNG
6.2.1 ÜBERBLICK
Dieses Gerät verwendet folgende zwei Prozesssteuerungsverfahren:
• Potentialsteuerung
• Tonerzufuhrsteuerung
Die Daten für die Prozesssteuerung werden in diesem Gerät von folgenden Bauteilen geliefert:
• Drei ID-Sensoren (vorderer, mittlerer und hinterer Bilddichtesensor)
Für die eigentliche Prozesssteuerung wird nur der mittlere ID-Sensor verwendet. Für die Linienpositionierung und andere Einstellungen werden alle drei
ID-Sensoren eingesetzt.
• TD-Sensor (Tonerdichtesensor)
6.2.2 POTENTIALSTEUERUNG
Überblick
Die Potentialsteuerung überwacht den Entwicklungsprozess und hält die Dichte der
Tonerbilder auf den Trommeloberflächen aufrecht. Dabei versucht die Potentialsteuerung etwaige Abweichungen der Trommelladefähigkeit oder Tonerdichte zu
kompensieren.
Das Gerät verwendet den mittleren ID-Sensor zur Messung des Transferband-Reflexionsvermögens und der festgelegten Dichte des Sensormessfelds. Diese Messungen werden während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durchgeführt.
Abhängig von der Ausgabe des ID-Sensors sowie der gespeicherten Referenztabelle legt das Gerät folgende Werte fest:
• Vd: Trommelpotential vor der Belichtung
Um dieses Potential einzustellen, ändert das Gerät die Ladung des Charge
Rollers.
• Vb: Developmentbias
• VL: Trommelpotential bei stärkster Belichtung
Um dieses Potential einzustellen, ändert das Gerät die Laserleistung.
(Zusätzlich wird Vref korrigiert. Dieser Wert wird für die Tonerzufuhrsteuerung verwendet.)
Dieser Prozess steuert das Entwicklungspotential, sodass die maximale auf die Trommeloberfläche übertragene Tonermenge konstant bleibt. Soll jedoch das Entwicklungspotential so gesteuert werden, dass Bereiche mit geringer Bilddichte (HighlightBereiche) besser wiedergegeben werden, kann die Steuerungsmethode der Laserleistung geändert werden. Sie ist abhängig von der Einstellung des SP3-125-002. Die
Standardeinstellung dieses SP ist "Prozesssteuerung". Um die Prozesssteuerung auf
die Highlight-Steuerungsmethode zu ändern, diesen SP auf "LD-Leistung" setzen.
Wird der SP3-125-001 auf "AUS" gesetzt, führt das Gerät keine Potentialsteuerung
durch, sondern verwendet die folgenden Werte:
• Developmentbias, die im SP2-201-001 bis -009 festgelegt wurde;
• Charge Roller-Ladung, die im SP2-001-001 bis -013 festgelegt wurde;
• Laserleistung, die im SP2-103-001 bis -015 festgelegt wurde.
Diese SPs sollten normalerweise vor Ort nicht geändert werden.
6-8
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNG
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
Dieses Gerät führt die Potentialsteuerung mit Hilfe eines Verfahrens durch, das als
Prozesssteuerungs-Selbstprüfung bezeichnet wird. Das Gerät verwendet sieben
Arten der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung, die nach der jeweiligen Ausführungszeit kategorisiert werden.
1. Manuell
Diese Prozesssteuerung wird verwendet, wenn der SP3-126-001 aktiviert wird.
2. Beim Einschalten
Diese Prozesssteuerung startet beim Einschalten des Hauptschalters oder bei
der Rückkehr aus dem Energiesparmodus automatisch (dies kann mit Hilfe des
SP3-125-7 geändert werden). Sie wird aber nur durchgeführt, wenn die Temperatur des Pressure Rollers in der Fixiereinheit 60°C oder weniger beträgt.
3. Intervall: Druckende
Diese Prozesssteuerung startet automatisch nach Beendigung eines Druckauftrags, wenn der Gesamtdruckzähler für die verwendete Funktion den Wert von
200 (dieser Wert kann mit Hilfe des SP3-906-001 geändert werden) überschreitet. Nach Durchführung einer beliebigen Prozesssteuerung (mit Ausnahme von
manueller Prozesssteuerung) werden diese Zähler auf 0 zurückgesetzt.
Der Wert A kann mit Hilfe des SP3-906-002 (Standardeinstellung: Aus) eingestellt werden. Während dieser Prozesssteuerung wird lediglich der Vref-Wert
korrigiert. Die Potentialsteuerung (Korrektur von Vd, Vb und VL) wird nicht
durchgeführt.
5. Stillstandszeit (Standardeinstellung: Wird nicht durchgeführt)
Diese Prozesssteuerung startet vor dem nächsten Druckvorgang, wenn das
Gerät eine gewisse Zeit (M) lang nicht benutzt und eine gewisse Druckanzahl
(N) bereits erstellt wurde.
M wird mit Hilfe des SP3-906-004 und N mit Hilfe des SP3-906-003 eingestellt.
6. Nach Aufhebung des Tonerendezustands
Diese Prozesssteuerung startet, wenn der Tonerendezustand aufgehoben ist.
7. Nach der Developer-Initialisierung
Das Gerät führt die automatische Tonerdichteeinstellung (SP3-125-003) durch.
Dieser Vorgang startet, nachdem eine Developer-Initialisierung durchgeführt
wurde. Die Developer-Initialisierung wird nach der Installation einer neuen Development Unit automatisch durchgeführt.
6-9
Detailbeschreibung
4. Intervall: Druckunterbrechung (Standardeinstellung: Wird nicht durchgeführt)
Diese Prozesssteuerung unterbricht den Druckbetrieb und startet zu folgenden
Zeitpunkten automatisch:
1) Wenn das Gerät nacheinander eine gewisse Anzahl (A) von Farbdrucken innerhalb eines Druckvorgangs erstellt hat;
2) Wenn die Erkennung der Main-Scanlänge durchgeführt wurde.
Nach Beendigung der oberen Prozesse setzt das Gerät den Druckvorgang fort.
PROZESSSTEUERUNG
22. April 2005
6.2.3 PROZESSSTEUERUNGS-SELBSTPRÜFUNG
Start
Vsg-Einstellung
Schritt 1
Erstellung des ID-Sensor-Messfelds
Schritt 2
Erkennung des Sensor-Messfelds
Schritt 3
Berechnung der Tonermenge
Schritt 4
Auswahl von Vd, Vb und VL
und Einstellung von Vref
Schritt 5
Erstellung des ID-SensorHighlight-Messfelds
Schritt 6
Erkennung des Sensor-Messfelds
Schritt 7
Auswahl von VL (LD-Leistung)
Schritt 8
Standardeinstellung:
AUS
Ende
G130D506.WMF
Schritt 1: Vsg-Einstellung
In diesem Gerät werden drei ID-Sensoren (Direktreflexionssensoren) verwendet.
Sie sind an der vorderen und hinteren Seite der Transfereinheit sowie in ihrer Mitte
angebracht. Für die Prozesssteuerung wird lediglich der mittlere ID-Sensor verwendet. Der ID-Sensor misst das Reflexionsvermögen des reinen Transferbands
und das Gerät kalibriert den ID-Sensor, bis seine Ausgabe (als Vsg bezeichnet)
wie folgt ist:
• Vsg = 4,0 ± 0,5 Volt
Diese Kalibrierung kompensiert den aktuellen Zustand des Transferbands und des
ID-Sensors, wie beispielsweise eine Verschmutzung der Transferband-Oberfläche
oder des ID-Sensors.
6-10
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNG
Schritt 2: Erstellung des ID-Sensor-Messfelds
12 mm
15 mm
Links
Transferband
G130D507.WMF
Anschließend erstellt das Gerät die erste Serie von Halbtonmustern (siehe obere
Abbildung). Diese 5-stufigen Muster werden in Schwarz, in Gelb, in Cyan und in Magenta erstellt (insgesamt 20 Rechtecke). Diese Rechtecke werden durch Änderung
der Developmentbias und der Charge Roller-Spannung erzeugt. Die Differenz zwischen Developmentbias und Charge Roller-Spannung wird dabei stets beibehalten.
Danach erstellt das Gerät die zweite Serie von Halbtonmustern und hält dabei die
gleiche Reihenfolge wie bei der ersten Serie ein. Es wird aber eine andere Developmentbias und Charge Roller-Spannung als bei der ersten Serie verwendet.
Schritt 3: Erkennung des Sensor-Messfelds
Der ID-Sensor erkennt die Dichten der 10 Vollflächenfarbbilder für die jeweilige Farbe (fünf Rechtecke bei der ersten Serie und fünf weitere Rechtecke bei der zweiten
Serie). Die ermittelten Werte werden gespeichert.
Schritt 4: Berechnung der Tonermenge
Die Tonermenge auf dem Transferband (M/A, Menge pro Flächeneinheit, mg/cm2)
errechnet sich für die 10-stufigen Sensormessfelder aus dem ID-Sensorausgangswert der einzelnen Messfeldabstufungen.
6-11
Detailbeschreibung
Zuerst mischt das Gerät den Developer für ca. 15 bis 30 Sekunden, bis die
Schwankungen der TD-Sensorausgabe weniger als 0,3 V betragen.
PROZESSSTEUERUNG
22. April 2005
Schritt 5: Auswahl von Vd, Vb und VL und Einstellung von Vref
M/A
Developmentbias
Ladungsbias
LD-Leistung
B0
B1
—
B
—
Bn-1
Bn
C0
C1
—
C
—
Cn-1
Cn
L0
L1
—
L
—
Ln-1
Ln
M/ASollwert
B
Developmentbias
G130D508.WMF
Das Gerät bestimmt das Verhältnis zwischen der Tonermenge auf dem Transferband und der Developmentbias für jede der 10 Abstufungen. Anschließend wählt
das Gerät aus der gespeicherten Tabelle eine Developmentbias und eine Charge
Roller-Spannung für den M/A-Sollwert der jeweiligen Farbe aus.
Wie die Laserleistung (VL) ausgewählt wird, hängt vom Einstellwert des SP3-125002 ab.
• Ist er auf "Festgelegt" gesetzt, wird die LD-Leistung auf den im SP2-103-001 bis
-015 eingegebenen Wert festgelegt.
• Ist er auf "Prozesssteuerung" gesetzt, wird die LD-Leistung mit Hilfe der oben
erwähnten Speichertabelle ausgewählt.
• Ist er auf "LD-Leistung" gesetzt, wird die LD-Leistung mit Hilfe des ID-SensorHighlight-Messfelds bestimmt (Schritte 6 bis 8 in diesem Ablauf).
Das Gerät stellt zur gleichen Zeit den Vref-Wert (Sollwert für Tonerdichte) ein, sodass das von der Prozesssteuerung erkannte Development-Gamma im Einstellwert des SP3-120-001 bis -004 berücksichtigt und gespeichert wird (diesen Wert
nicht ohne entsprechende Anweisung vor Ort ändern).
HINWEIS: Die Transferband-Cleaning Unit entfernt anschließend diese Muster
und reinigt das Transferband.
Zulässige Änderungen der Vd-, Vb- und VL-Werte als Ergebnis der Prozesssteuerung:
Diese hängen von der Art der Prozesssteuerung ab:
• Manuell: Keine Begrenzung
• Beim Einschalten und nach Developer-Initialisierung: ± 80 Volt
• Intervall (nach Druckende/Stillstandszeit/Nach Aufhebung des Tonerendezustands): ± 40 Volt
• Intervall (Druckunterbrechung): Konstant (die Speichertabelle wird nicht
benutzt)
Die Schritte 6 bis 8 werden nur dann ausgeführt, wenn SP3-125-002 auf "LDLeistung" gesetzt ist. (Standardeinstellung: Schritte 6 bis 8 werden nicht verwendet.)
6-12
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNG
Schritt 6: Erstellung des ID-Sensor-Highlight-Messfelds
12 mm
15 mm
Links
Transferband
G130D509.WMF
Schritt 7: Erkennung des Sensormessfelds
Der ID-Sensor erkennt die Dichten der 10-stufigen Messfelder für die jeweilige Farbe. Die ermittelten Werte werden gespeichert.
Schritt 8: Auswahl von VL (LD-Leistung)
Das Gerät bestimmt das Verhältnis zwischen
der Tonermenge auf dem Transferband und
der Laserleistung für jede der 10 Abstufungen. Anschließend wählt das Gerät die Laserleistung für den M/A-Sollwert aus.
M/A
M/ASollwert
L
LD-Leistung
G130D510.WMF
6-13
Detailbeschreibung
Das Gerät erstellt pro Tonerfarbe ein 10-stufiges Messfeld auf dem Transferband.
Das Messfeld besteht aus 10 Rechtecken. Jedes dieser Rechecke hat eine Größe
von 12 mm x 15 mm und besteht aus einem Punktmuster (d.h. hier wird ein anderes Muster als in Schritt 2 dieses Ablaufs verwendet). Jede Abstufung wird mit Hilfe
der oben erwähnten Development Bias und Charge Roller-Spannung erstellt. Die
verschiedenen Abstufungen werden durch Änderung der LD-Leistung erzeugt.
PROZESSSTEUERUNG
22. April 2005
6.2.4 KOMPENSATION VON Vref WÄHREND EINES DRUCKVORGANGS
[A]
[B]
Links
Transferband
G130D511.WMF
Highlight-Muster
Bei dem M/A-Sollwert handelt es sich um den Sollwert für die Tonermenge in einem bestimmten Bereich. Während eines Druckvorgangs wird zur Einstellung der
Tonermenge ein Highlight-Muster [B] auf dem Transferband erstellt. Das Intervall
für die Erstellung des Highlight-Musters hängt von der Einstellung des SP3-923
und SP3-924 ab.
Bei Farbdrucken ist die Reihenfolge für die Erstellung der Muster wie folgt: K → Y
→ M → C → K → Y → M → C. Das Highlight-Muster wird ca. 2 cm nach der
Hinterkante des Papiers [A] erstellt.
Einstellverfahren
Das Gerät erstellt ein Highlight-Muster (nur eine Abstufung) entsprechend der spezifizierten Helligkeit. Der mittlere ID-Sensor prüft die Dichte und das Gerät stellt
Vref durch Vergleich dieses Wertes mit dem Sollwert für jede Farbe (SP3-905-001
bis -004) ein. Ist diese Einstellung nicht ausreichend, stellt das Gerät darüber hinaus auch den Vcnt-Wert ein.
6-14
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNG
6.2.5 TONERZUFUHRSTEUERUNG
Überblick
Die Tonerzufuhrsteuerung verwendet folgende Verfahren zur Ermittlung der Tonerzufuhrmenge. Diese Verfahren werden jeweils vor der Entwicklung für jede Farbe
durchgeführt.
• Messung der Tonerdichte im Developer (mit dem TD-Sensor) - Vref, Vt
• Pixelzählung
Die Bilddichte wird konstant gehalten, indem die Tonerdichte in der Development
Unit geändert und an die variierenden Entwicklungsbedingungen mit Hilfe des Potentialsteuerungsmechanismus angepasst wird. Änderungen der Umgebungsbedingungen sowie die Anzahl der zu erstellenden Drucke werden in dieser Berechnung ebenfalls berücksichtigt.
Die Menge des zugeführten Toners wird durch die Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung gesteuert. Die gesamte Einschaltzeit pro Tonerzufuhrkupplung wird im
Speicherchip der entsprechenden Tonerkartusche gespeichert. Die zugeführte Tonermenge hängt auch von der Prozessgeschwindigkeit des aktuellen Druckauftrags ab. Das Gerät führt die kalkulierte Tonermenge für jede Farbe entsprechend
zu.
Tonerzufuhrsteuerungsmodi
1. Fuzzy-Steuerungsmodus
Dies ist der normalerweise verwendete Tonerzufuhrsteuerungsmodus. Der TDSensor, der ID-Sensor und die Pixelzählung werden in diesem Modus verwendet.
2. Proportionaler Steuerungsmodus
Dieser Modus wird verwendet, wenn der mittlere ID-Sensor fehlerhaft ist. In
diesem Modus wird nur der TD-Sensor zur Tonerzufuhrsteuerung verwendet.
Das Gerät verwendet den im SP2-224-005 bis -008 gespeicherten Vref-Wert.
3. Festmengenzufuhr
Dieser Modus wird verwendet, wenn der TD-Sensor fehlerhaft ist. Die Menge
des zugeführten Toners kann mit Hilfe des SP2-208-005 bis -008 eingestellt
werden, wenn die Bilddichte nicht korrekt ist (die Standardeinstellung ist 5%).
6-15
Detailbeschreibung
Dieses Gerät verwendet für die Tonerzufuhrsteuerung die folgenden drei Modi. Sie
können mit Hilfe des SP2-208-001 bis -004 ausgewählt werden.
PROZESSSTEUERUNG
22. April 2005
6.2.6 TONERMANGEL- UND TONERENDEERKENNUNG
[C]
[B]
[A]
[D]
G130D512.WMF
Einleitung
Tonermangel
Um den Tonermangelstatus festzustellen, überprüft der Controller folgende Informationen:
• Ausgabe des TD-Sensors [A] in der Development Unit
• Betriebsstundenzähler der Toneranziehungspumpe [B]
• Speicherchip [C] der Tonerkartusche
• Tonerendesensor [D]
Dieses Gerät verfügt über zwei verschiedene Verfahren zur Tonermangelerkennung (nachstehend als "Tonermangelerkennung 1" und "Tonermangelerkennung
2" bezeichnet). Wenn eines dieser Verfahren einen Tonermangel signalisiert,
schaltet das Gerät in den Tonermangelzustand.
Tonerende
Um den Tonerendestatus festzustellen, überprüft der Controller folgende Informationen:
• Ausgabe des TD-Sensors [A] in der Development Unit
• Pixelzählung
6-16
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNG
Tonermangelerkennung 1
Der Controller wertet die Informationen vom TD-Sensor aus.
1) Der Controller überprüft, ob die nachstehende Bedingung 10-mal nacheinander vorliegt:
Vref + 0,4 V < Vt
HINWEIS: Diese Bedingung kann mit Hilfe des SP2-212 geändert werden.
2) Liegt die obere Bedingung vor, wird Toner der Development Unit zugeführt.
Im Display wird "Toner laden" und "Bitte warten" angezeigt.
3) Der Controller überprüft erneut die obere Bedingung.
a) Liegt diese Bedingung erneut vor, erkennt der Controller, dass sich das
Gerät im Tonermangelstatus befindet. Die gelbe LED auf dem Bedienfeld
leuchtet auf und die Meldungen "Toner fast leer", "Toner nachfüllen" und
"Xxxxx" werden angezeigt, wobei "Xxxxx" für die betreffende Tonerfarbe,
wie beispielsweise Cyan, steht.
b) Tritt die obere Bedingung nicht erneut auf, erkennt der Controller, dass
sich das Gerät nicht im Tonermangelzustand befindet. Das Gerät setzt
den Normalbetrieb fort.
Der Controller wertet die Informationen vom Betriebsstundenzähler für folgende
Baugruppen aus:
• Toneranziehungspumpe
• Speicherchip der Tonerkartusche
• Tonerendesensor
1) Zur Berechnung der noch verbleibenden Tonermenge in der Tonerkartusche
wertet der Controller den Betriebsstundenzähler der Toneranziehungspumpe
und die beim Einsetzen der Tonerkartusche erkannte Tonermenge (die im
Speicherchip protokolliert ist) aus.
2) Wenn die Tonermenge den vordefinierten Wert (Standardvorgabe: 100 g)
erreicht, überprüft der Controller die vom Tonerendesensor ausgegebenen
Signale.
HINWEIS: Die Standardvorgabe für die Tonermenge kann im SP2-212-001
und -002 geändert werden.
a) Wenn die Signale darauf hindeuten, dass die Tonermenge einen bestimmten Schwellenwert (der im SP2-212-012 bis -015 angezeigt wird)
unterschritten hat, erkennt der Controller, dass sich das Gerät im Tonermangelstatus befindet. Die gelbe LED auf dem Bedienfeld leuchtet auf
und die Meldungen "Toner fast leer", "Toner nachfüllen" und "Xxxxx"
werden angezeigt, wobei "Xxxxx" für die betreffende Tonerfarbe, wie beispielsweise Cyan, steht.
b) Wenn die Signale darauf hindeuten, dass die Tonermenge den festgelegten Schwellenwert noch nicht unterschritten hat, erkennt der Controller,
dass sich das Gerät nicht im Tonermangelzustand befindet. Das Gerät
setzt den Normalbetrieb fort.
6-17
Detailbeschreibung
Tonermangelerkennung 2
PROZESSSTEUERUNG
22. April 2005
Tonerendeerkennung
Das Gerät zeigt den Tonerendestatus an, wenn eine der nachfolgenden Bedingungen für eine Tonerfarbe erkannt wird. Die rote LED auf dem Bedienfeld leuchtet auf
und die Meldungen "Toner fehlt", "Toner nachfüllen" und "Xxxxx" werden angezeigt,
wobei "Xxxxx" für die betreffende Tonerfarbe, wie beispielsweise Cyan, steht.
• Vref + 0,5 V < Vt (10-mal nacheinander)
• Der Pixelzähler zählt seit Erkennung des Tonermangelzustands den Gegenwert von 50 A4-Seiten (100%-Flächendeckung) in Pixel.
Sind jedoch seit Erkennung des Tonermangelzustands weniger Seiten, als im SP2212-011 (Standardeinstellung: 10 Seiten) festgelegt, erstellt worden, wird der Druckbetrieb fortgesetzt.
HINWEIS: Wird eine der folgenden Bedingungen zehnmal nacheinander erkannt,
zeigt das Gerät den Tonerendezustand an, und zwar unabhängig von
der seit dem Tonermangelzustand erstellten Druckanzahl.
• Vref + 1,2 V < Vt
• Vt > 4,8 V
Erkennt das Gerät den Tonerendezustand für Schwarz, kann der Druckbetrieb bis
zum Auswechseln der Tonerkartusche nicht fortgesetzt werden. Wird jedoch der Tonerendezustand für Cyan, Magenta oder Gelb im Standby-Modus erkannt, kann das
Gerät im Schwarzweißmodus weiter betrieben werden; lediglich der Farbdruck wird
eingestellt.
HINWEIS: Wird während eines Farbdruckvorgangs der Tonerendestatus für Gelb-,
Cyan oder Magenta-Toner erkannt, unterbricht das Gerät diesen Druckvorgang, bis die fehlende Tonerfarbe nachgefüllt wird. Wird jedoch keine neue Tonerkartusche eingesetzt, kann der Anwender keine Farbdrucke, sondern nur Schwarzweißdrucke erstellen.
Aufhebung des Tonerendezustands
Das Gerät nimmt an, dass die Tonerkartusche ausgewechselt wurde, wenn es im
Tonermangel- oder Tonerendestatus eine der folgenden Bedingungen erkennt:
• Die obere rechte Abdeckung wird geöffnet und wieder geschlossen.
• Der Hauptschalter wird aus- und wieder eingeschaltet.
Daraufhin beginnt das Gerät der Development Unit Toner zuzuführen. Der Tonermangel- oder Tonerendestatus wird aufgehoben, wenn das Gerät die folgenden
Bedingungen erkennt:
• Vt [0] – Vt [3] > 0,5 V
• Vt – Vref > 0,3 V
6-18
22. April 2005
PROZESSSTEUERUNG
6.2.7 DEVELOPER-INITIALISIERUNG
Wenn das Gerät erkennt, dass eine neue Development Unit installiert ist, startet es
die Developer-Initialisierung.
Während der Initialisierung wird der Developer ca. 100 Sekunden gemischt und der
Vcnt-Wert (Steuerspannung für den TD-Sensor) so eingestellt, dass der Vt-Wert
(TD-Sensorausgangsspannung) 3,5 ± 0,1 Volt beträgt. Der Vt-Wert wird als Vref
gespeichert.
Für jeden Druckauftrag wird die aktuelle Luftfeuchtigkeit ermittelt und der VcntWert korrigiert. Der Vcnt-Wert wird auch entsprechend der Gesamtanzahl der
erstellten Drucke korrigiert, um zu verhindern, dass der Developer-Q/M variiert.
G130D922.WMF
Wenn die Feuchtigkeitskorrektur schlechte Ergebnisse liefert (beispielsweise dann,
wenn der Feuchtigkeitssensor [A] defekt ist), kann sie mit Hilfe des SP2-223-002
ausgeschaltet werden. Anschließend muss der Vcnt-Wert mit Hilfe des SP2-224001 bis -004 (per Versuch-und-Irrtum-Methode) manuell eingegeben werden.
Während der Developer-Initialisierung wird Toner manuell zugeführt, weil das Tonertransportrohr nach der Installation noch keinen Toner enthält. Anschließend
führt das Gerät die Prozesssteuerungs-Selbstprüfung durch.
6-19
Detailbeschreibung
[A]
LASERBELICHTUNG
22. April 2005
6.3 LASERBELICHTUNG
6.3.1 ÜBERBLICK
17
1
18
2
3
16
4
5
15
6
7
14
8
13
12
11
9
10
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Synchronisationsdetektor-Board-Y, K-E
LD-Einheit-Y
LD-Einheit-K
LD-Spiegel-M
LD-Einheit-M
LD-Einheit-C
F-Theta-Linse-M, C
Synchronisationsdetektor-Board-M, C-S
Synchronisationsdetektor-Board-M, C-E
G130D514.WMF
10. OPC-Trommel-M
11. WTL
12. OPC-Trommel-C
13. OPC-Trommel-Y
14. OPC-Trommel-K
15. Synchronisationsdetektor-Board-Y, K-S
16. F-Theta-Linse-Y, K
17. Polygonmotor
18. LD-Spiegel-K
Zur Erzeugung von latenten Bildern auf den vier OPC-Trommeln (eine Trommel
pro Tonerfarbe) verwendet dieses Gerät vier LD-Einheiten und einen Polygonmotor.
Im Gerät befinden sich zwei Hexagonalspiegel. Jeder dieser Spiegel reflektiert die
Strahlen von jeweils zwei LD-Einheiten.
Die Laserbelichtung für Magenta und Cyan beginnt am hinteren Trommelende. Für
Gelb und Schwarz beginnt sie dagegen am vorderen Trommelende. Dies ergibt
sich durch die Anordnung der LD-Einheiten im Gerät: Die LD-Einheiten für Magenta und Cyan befinden sich auf der einen Seite des Polygonspiegels und die LDEinheiten für Gelb und Schwarz auf der anderen.
6-20
22. April 2005
LASERBELICHTUNG
6.3.2 OPTISCHER WEG
[D]
[A]
[F]
[B]
[C]
[E]
G130D515.WMF
Die Laserstrahlen für Cyan [C] und Gelb [A] werden zum oberen Teil des Polygonspiegels [B] geleitet. Die Laserstrahlen für Magenta [E] und Schwarz [D] treffen zuerst auf die LD-Spiegel auf (siehe vorangegangene Seite) und werden anschließend auf den unteren Teil des Polygonspiegels reflektiert.
Die Geschwindigkeit des Polygonmotors hängt von dem verwendeten Modus und
dem Modell ab (siehe untere Tabelle).
Modus
Schwarzweißdruck (mit Ausnahme von
OHP/Dickes
Papier)
Farbdruck (mit
Ausnahme von
OHP/Dickes
Papier)
OHP/Dickes
Papier
Auflösung
(dpi)
Geschwindigkeit des Polygonmotors
(U/min)
Prozessgeschwindigkeit (mm/s)
600 x 600
1.200 x 600
38.268
162
1.200 x
1.200
38.268
81
17
G130: 29.528
G131: 38.268
G130: 125
G131: 162
G130: 28
G131: 35
38.268
81
17
38.268
81
14
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x
1.200
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x
1.200
6-21
Druckgeschwindigkeit (U/min)
G130: 32
G131: 35
Hinweise
Detailbeschreibung
Die WTL [F] korrigiert die Main-Scanlinie. Ohne diese Linse würde sich die Scanlinie zur Mitte hin verbiegen. Die Mittenbiegung der WTL ist werksseitig eingestellt.
LASERBELICHTUNG
22. April 2005
6.3.3 LASERSYNCHRONISATIONSDETEKTOR
[B]
[B]
[A]
[A]
G130D516.WMF
Überblick
Das Gerät enthält vier Lasersynchronisationsdetektor-Boards (LSD), die jeweils in
den vier Ecken des Laseroptikgehäuses angebracht sind.
Jedes Board-Paar erkennt zwei Farben. Das Gerät identifiziert die jeweilige Farbe,
indem es die Erkennungsdauer des auftreffenden Strahls erfasst. Die beiden LSDs
[A] auf der rechten Seite werden für Magenta und Cyan und die beiden LSDs [B]
auf der linken Seite für Gelb und Schwarz verwendet.
Main-Scan-Starterkennung
Das hintere LSD erkennt die Main-Scan-Startposition für Magenta und Cyan und
das vordere LSD die Main-Scan-Startposition für Gelb und Schwarz.
Einstellung der Taktfrequenz
Jedes Board-Paar stellt sicher, dass die Anzahl der Lasertaktimpulse entlang des
Main-Scans konstant ist. Falls die Frequenz für einen bestimmten Strahl abweicht,
wird die LD-Taktfrequenz für diesen Strahl eingestellt.
Falls das Board an der Endposition defekt ist, kann dies nicht erkannt werden. In
diesem Fall muss die Erkennungsfunktion mit Hilfe des SP2-919-001 deaktiviert
werden.
6-22
22. April 2005
LASERBELICHTUNG
6.3.4 LD-SICHERHEITSSCHALTER
Rechter
Abdeckungsschalter
24V Frontklappenund oberer
linker Abde5V
ckungsschalter
LD5V
RELAIS
5V
24VS
5V
PSU
LD5V
1,8V
3,3V
REG
1,8V
LD5V
5V
3,3V 1,8V
REG
3,3V
LDOFF
3,3V
GAVD
24V
3,3V
5V
24V
GND
Das Relais auf der PSU ist eine
Sicherheitsmaßnahme für den
Anwender und den Servicetechniker. Es verhindert, dass der Laserstrahl während der Servicearbeiten einschaltet. Das Relais
schaltet aus, wenn die Frontklappe, die obere linke Abdeckung
oder die rechte Tür geöffnet wird,
und unterbricht die +5 V-Spannungsversorgung, die über die
BCU an das LD-Board für die
jeweilige Farbe angelegt wird.
Polygonmotor
PMACA
LD
PD
LD
PD
LDB(M)
BCU
LD5V
3,3V 1,8V
5V
LDOFF
GAVD
PMACA
LD
PD
GAPCI
LD
PD
LDB(C)
LD5
V
CPU
(H8)
5V
3,3V 1,8V
GAVD
LDOFF
PMACA
LD
PD
LD
PD
LDB(Y)
LD5V
3,3V 1,8V
24V
GAVD
GND
5V
LDOFF
PMACA
LD
PD
LD
PD
G130D901.WMF
Zum Abschalten des Relais werden zwei in Reihe geschaltete Sicherheitsschalter
verwendet. Davon wird ein Schalter für die Frontklappe und die obere linke Abdeckung verwendet. Der Sicherheitsschalter wird ausgeschaltet, wenn entweder die
Frontklappe oder die obere linke Abdeckung geöffnet wird. Der andere Sicherheitsschalter wird für die rechte Tür verwendet.
• PMAC: Precise Pulse Modulation ASIC auf der
Grundlage von CMOS-Technologie
• LDB: LD Drive Board
(befindet sich in der LD-Einheit)
Frontklappen- und oberer linker Abdeckungsschalter
Der Mikroschalter [A] auf der PSU wird vom Auslöser [B] aktiviert oder deaktiviert, wenn die Frontklappe oder die obere linke Abdeckung geöffnet
oder geschlossen wird.
6-23
[A]
[B]
G130D520.WMF
Detailbeschreibung
LDB(K)
LASERBELICHTUNG
22. April 2005
Fehlermeldungen
[A]
[B]
[E]
[D]
[C]
G130D521.WMF
Die LD-Sicherheitsschalter lösen zusammen mit anderen elektrischen Komponenten die entsprechenden Fehlermeldungen im Display aus, wenn Abdeckungen
oder Türen geöffnet werden. In der unteren Tabelle werden die Fehlermeldungen
und die zugehörigen Fehlerbedingungen aufgelistet. Es ist zu beachten, dass einige dieser Meldungen Vorrang vor den anderen haben.
Meldung
Fixiereinheit richtig
einsetzen
Obere linke Abdeckung schließen
Frontklappe schließen
Rechte Abdeckung
schließen
[A] Fixiereinheit-Gelenkstück
Zustand
[B] Oberer linker
[C] FrontAbdeckungsklappenschalter
schalter
[D] Rechter
Abdeckungsschalter
Offen
(beliebig)
(beliebig)
(beliebig)
Angeschlossen
Offen
(beliebig)
(beliebig)
Angeschlossen
Geschlossen
Offen
(beliebig)
Angeschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Offen
HINWEISE: 1) In der oberen Tabelle bedeutet die Angabe "beliebig", dass der
Zustand des entsprechenden Schalters keine Auswirkung auf die
angezeigte Meldung hat.
2) Der linke Türschalter [E] wird zusammen mit dem oberen linken
Abdeckungsschalter [B] geschlossen.
6-24
22. April 2005
LASERBELICHTUNG
6.3.5 AUTOMATISCHE LINIENPOSITIONSEINSTELLUNG
Überblick
YY, KK, CC, MM: Abstand zwischen zwei gleichfarbigen Linien
KY, KC, KM:
Abstand zwischen einer schwarzen und einer farbigen Linie
Vorn
Mitte
Hinten
Y
YY
K
KK
C
M
CC
MM
KY
YY
KC
KM
KK
KY
YY
KC
KM
CC
KK
CC
KY
KC
KM
MM
MM
Y
K
C
M
Während der automatischen Linienpositionseinstellung werden die Linienmuster
achtmal auf dem Transferband erstellt. Die Abstände zwischen den Linien (YY, KK,
CC, MM, KY, KC, KM) werden vom vorderen, mittleren und hinteren ID-Sensor gemessen. Anhand dieser Messwerte werden Durchschnittswerte im Controller berechnet und folgende Positionen und Reprofaktoren eingestellt:
• Linienposition in Sub-Scanrichtung für YCM
• Linienposition in Main-Scanrichtung für YCM
• Reprofaktor für KYCM
• Schieflaufkorrektur für YCM
Nachdem alle Muster vermessen sind, wird das Transferband von der Transferband-Cleaning Unit gereinigt. Wird während dieses Vorgangs viermal nacheinander eine Störung erkannt, zeigt das Gerät den Fehlercode SC285 an.
6-25
Detailbeschreibung
G130D522.WMF
LASERBELICHTUNG
22. April 2005
Zusammenfassung der jeweiligen Einstellung
Linienposition in Sub-Scanrichtung für YCM
Die Einstellung der Linienposition in Sub-Scanrichtung für YCM basiert auf der
Linienposition für K (Farbregistrierung). Das Gerät misst die Abstände zwischen
den einzelnen Farblinien auf dem Transferband-Linienmuster. Stimmen die Abstände bei einer bestimmten Farbe nicht überein, verschiebt das Gerät dieses
Farbbild entlang der Sub-Scanachse nach oben oder nach unten. Dies wird durch
Änderung der Zeitsteuerung für die Laserbelichtung bewerkstelligt.
Linienposition in Main-Scanrichtung für YCM
Wenn das Gerät erkennt, dass sich das Bild außerhalb der Linienposition in MainScanrichtung befindet, ändert es den Startzeitpunkt der Laserbelichtung für die jeweilige Scanlinie.
Einstellung des Reprofaktors für KYCM
Wenn das Gerät erkennt, dass eine Einstellung des Reprofaktors erforderlich ist,
ändert es die LD-Taktfrequenz für die betreffende Farbe.
Schieflaufkorrektur für YCM
Die Einstellung zur Korrektur des Schieflaufs für YCM basiert auf der Linienposition
für K.
6-26
22. April 2005
LASERBELICHTUNG
Einstellbedingungen
Die Zeitsteuerung für die Linienpositionseinstellung hängt von der Einstellung mehrerer SP-Modi ab. Dabei hat die Modusauswahl im SP5-993-001 Vorrang vor allen
anderen Einstellungen. In der unteren Tabelle werden die Bedingungen und die
durchzuführenden Verfahren aufgeführt. Zu beachten ist, dass die Einstellungen
der Linienposition in Sub-Scanrichtung und Main-Scanrichtung sowie die Einstellungen des Reprofaktors stets unter denselben Bedingungen durchgeführt werden.
Die Zahlen in der Spalte "Modusauswahl" geben die Einstellung des SP5-993-001
an. Für weitere Einzelheiten siehe detaillierte Beschreibung des SP5-993-001 in
der SP-Tabelle.
1
Bedingung
Prozesssteuerung
Temperatur
unterschied
1 oder 2
0, 1 oder 2
Einstellung
Nach Druckende
Druckunterbrechung
Stillstandszeit 1 und 2
Nach Rückkehr aus
Energiesparmodus/Abschaltmodus
Aufwärmen (Fixiertemperatur 60°C oder weniger)
Standby-Modus
Druckstart
Druckunterbrechung
Main-Scan-Längenerkennung
Initialisierung (Fixiertemperatur über
60°C)
Auswechseln der Development Unit
oder PCU
Manuelle Selbstprüfung
S-Pos.: Linienposition in Sub-Scanrichtung
M-Pos.: Linienposition in Main-Scanrichtung
Repro: Einstellung des Reprofaktors
SP3-906-001
SP3-906-002
SP3-906-003, -004
S-Pos., MPos. und
Repro
Schieflauf
SP3-906-006
SP3-125-007
SP5-993-003, -005
SP5-993-003, -006
SP5-993-003, -004,
-022
SP2-919-001
*
SP5-993-026
Keine
SP5-993-002
: Wird durchgeführt
* : Wird durchgeführt, wenn die
Bedingung zweimal auftritt
HINWEISE: 1) "Initialisierung" steht für die Rückkehr aus dem Energiesparmodus
und das Einschalten des Hauptschalters.
2) Die Fixiertemperatur wird mit Hilfe des Thermistors in der Fixiereinheit gemessen. Die anderen Temperaturwerte werden mit Hilfe der
Sensoren auf dem Laseroptikgehäuse ermittelt.
3) Mit Hilfe des SP5-993-035 kann eine der sechs Frequenzstufen für
die Linienpositionseinstellung gewählt werden.
6-27
Detailbeschreibung
Modusauswahl
LASERBELICHTUNG
22. April 2005
Schieflaufkorrektur in Main-Scanrichtung
[B]
[C]
[D]
[A]
G130D523.WMF
Die Positioniermotoren der 3. Spiegel für Magenta [A], Cyan [B] und Gelb [C] stellen die Winkel der 3. Spiegel [D] entsprechend der Position des 3. Spiegels für
Schwarz ein. Dieser Mechanismus korrigiert den Schieflauf in Main-Scanrichtung.
6-28
22. April 2005
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
6.4 PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
6.4.1 ÜBERBLICK
1
7
2
6
5
4
3
1.
2.
3.
4.
5. Resttonersammelschnecke
6. Wachsriegel
7. Cleaning Blade
Cleaning Brush Roller
Charge Roller (kontaktlos)
OPC-Trommel
Cleaning Brush
Das Gerät verfügt über vier unabhängige PCUs - jeweils eine pro Farbe. Jede PCU
enthält folgende Bauteile:
1) OPC-Trommel
2) Kontaktloser Charge Roller
3) Cleaning Brush
4) Cleaning Blade
5) Wachsriegel
Der Durchmesser der Trommel beträgt 30 mm (der Trommelumfang beträgt ca.
94,25 mm).
Der Photoconductor-Abstand zwischen einer PCU und dem zugehörigen Development Roller wird durch die Trommel-Positionierplatte und die hintere Welle bestimmt. Dieser Abstand lässt sich nicht vor Ort einstellen.
Die Druckschalter in der Trommel-Positionierplatte erkennen, wenn eine neue PCU
in das Gerät eingesetzt wird.
6-29
Detailbeschreibung
G130D524.WMF
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
22. April 2005
6.4.2 ANTRIEBSMECHANISMUS
[A]
[B]
K
Y
C
M
G130D525.WMF
Der K-Trommelmotor [A] treibt die PCU für Schwarz an.
Der CMY-Trommelmotor [B] treibt die PCUs für Magenta, Cyan und Gelb an.
Durch die Verwendung eines Motors für den Antrieb der drei Trommeln wird der
mögliche Versatz zwischen den CMY-Farben reduziert.
Beide Motoren sind bürstenlose Gleichstrommotoren. Durch den Einsatz dieser
Motoren lässt sich die Geräuschentwicklung des Antriebs reduzieren. Die bürstenlosen Gleichstrommotoren erzeugen im Vergleich zu anderen Geräten ein anderes
Laufgeräusch, was aber nicht bedeutet, dass das Gerät defekt ist.
6-30
22. April 2005
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
6.4.3 TROMMELZAHNRAD-POSITIONSSENSOREN
[E]
[D]
[C]
[B]
[A]
[F]
[G]
[H]
[I]
Mechanismus
In diesem Gerät werden Positionssensoren verwendet, um festzustellen, ob sich
die Trommelmotoren drehen. Erkennt das Gerät, dass sich ein Trommelmotor nicht
dreht, wenn er angesteuert wird, zeigt es den Fehlercode SC440 an. Darüber hinaus kann das Gerät mit Hilfe dieser Sensoren die relative Position der Zahnräder
initialisieren, wenn der Hauptschalter des Geräts eingeschaltet und der Initialisierungsvorgang durchgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich Phasenverschiebungen zwischen den einzelnen Ausdrucken vermeiden.
Die Trommelzahnräder für Schwarz [D] und Gelb [C] verfügen über Sensorauslöser [E]. Die Trommelzahnrad-Positionssensoren [F] und [G] werden durch diese
Auslöser betätigt. Die Sensoren überprüfen, ob diese beiden Auslöser parallel zueinander verlaufen. Dieser Mechanismus soll sicherstellen, dass sich die Ausgabequalität nicht verändert. Die Trommelzahnräder für Cyan [B] und Magenta [A] sind
mit dem Trommelzahnrad für Gelb über die Zahnräder [H] und [I] fest verbunden
und müssen daher nicht extra positioniert werden.
Die beiden Sensorauslöser müssen im Standby-Modus parallel zueinander positioniert sein. Trifft dies nicht zu (wie in der Abbildung gezeigt), stellt das Gerät die Position des Trommelzahnrads für Schwarz ein.
Die relativen Positionen der Zahnräder werden alle 30 Jobs neu eingestellt. Dies
dauert maximal eine Sekunde. Die Meldung "Bitte warten" wird während der Einstellung angezeigt.
6-31
Detailbeschreibung
G130D526.WMF
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
22. April 2005
Initialisierungsvorgang und SC-Codes
Wird von einem der Trommelzahnrad-Positionssensoren eine Fehlerbedingung erkannt, zeigt das Gerät den Fehlercode SC440-1 oder SC440-2 an. Die untere Tabelle zeigt Folgendes auf:
• Schritte des Initialisierungsvorgangs
• Mögliche Fehler
• Zugehörige SC-Codes
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Initialisierungsvorgang
Die vier Trommeln werden für sieben Sekunden parallel angetrieben. Die beiden Trommelzahnrad-Positionssensoren erkennen
dabei mehrere Male die Auslöserpositionen auf den entsprechenden Zahnrädern.
Der Zeitunterschied zwischen den
Erkennungen des Positionssensors für Schwarz und den Erkennungen des Positionssensors für
Gelb wird überprüft. Anschließend
wird ein Durchschnittswert berechnet.
Die Schwarz-Trommel wird angetrieben. Die Zahnradposition wird
entsprechend des berechneten
Durchschnittswertes eingestellt.
Mögliche Fehler
Der Auslöser auf dem Trommelzahnrad für Schwarz wird
nicht erkannt.
Der Auslöser auf dem Trommelzahnrad für Gelb wird nicht
erkannt.
Beide Auslöser auf den Trommelzahnrädern für Gelb und
Schwarz werden nicht erkannt.
Der Auslöser auf dem Trommelzahnrad für Schwarz wird
nicht erkannt ( HINWEIS).
SC-Code
440-1
440-2
440-1
440-1
HINWEIS: Werden die Stecker der Positionssensoren für die Schwarz- und GelbTrommel vertauscht, erkennt das Gerät keine Fehler in Schritt 1 und
Schritt 2.
6-32
22. April 2005
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
6.4.4 TROMMELLADUNG UND LÖSCHUNG
[B]
[A]
G130D527.WMF
In diesem Gerät wird zur Reduzierung der Ozonmenge ein kontaktloser Charge
Roller [A] verwendet. Der kontaktlose Charge Roller legt eine negative Ladung auf
die Trommeloberfläche an. Die HV-Anlage (C, B), die sich im hinteren Bereich des
Geräts befindet, liefert eine DC- und AC-Spannung (mit einem konstanten Strom)
zum Charge Roller. Die AC-Spannung sorgt dafür, dass die auf die Oberfläche der
Trommel aufgetragene Ladung gleichmäßig verteilt wird.
Der Durchmesser des Charge Rollers beträgt 11,14 mm (der Rollenumfang beträgt
ca. 35 mm). Der Abstand zwischen einer Trommel und dem zugehörigen Charge
Roller beträgt ca. 50 µm.
Der Cleaning Brush Roller [B], der stets den Charge Roller berührt, reinigt die
Oberfläche des Charge Rollers.
Der Charge Roller kann kleine Mengen Stickstoffoxid (bekannt als NOx) erzeugen,
der möglicherweise von der Trommeloberfläche absorbiert wird. Dadurch können
unscharfe Drucke erzeugt werden. Um dies zu vermeiden, wird der NOx-Film zu
folgenden Zeiten entfernt:
• Beim Einschalten
• Nach Druckende (wenn mehr als 200 Drucke erstellt wurden)
• Nach Auswechseln der Tonerkartusche
Der SP3-920-001 bis -004 legt fest, wann dieser Ablauf (OPC-Aufbereitungsmodus) durchgeführt wird. Der Aufbereitungsmodus kann zu einem beliebigen Zeitpunkt (mit Hilfe des SP3-920-005) durchgeführt werden, wenn verschmierte oder
unscharfe Drucke erstellt werden.
Die Löschung wird mit Hilfe des Laserstrahls durchgeführt, indem der gesamte
Trommelbereich nach Beendigung eines Druckvorgangs belichtet wird.
6-33
Detailbeschreibung
Das Gerät steuert die Charge Roller-Spannung automatisch, wenn die automatische Prozesssteuerung aktiviert ist (d.h. wenn SP3-125-001 auf "EIN" gesetzt ist).
Wird die Prozesssteuerung jedoch ausgeschaltet (SP3-125-001 auf "AUS" gesetzt),
wird der im SP2-001-001 bis -004 gespeicherte Wert für die DC-Spannung verwendet (diesen Wert vor Ort nur nach entsprechender Anweisung ändern).
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
22. April 2005
6.4.5 TROMMELREINIGUNG
[D]
[B]
[C]
[A]
G130D528.WMF
Die Cleaning Brush [A] löst den auf der Trommeloberfläche verbliebenen Resttoner.
Das Cleaning Blade [B] entfernt anschließend den Toner. Die Resttonersammelschnecke [C] transportiert den Toner in Richtung des Resttonerbehälters.
Der Wachsriegel [D] befindet sich oberhalb des Cleaning Brushs. Das Cleaning
Brush reibt sich am Wachsriegel und schmiert dann die Trommeloberfläche. Wenn
zu viel Wachs aufgetragen wurde, werden die überschüssigen Wachspartikel vom
Cleaning Blade entfernt und dann über den Resttonersammelkanal abtransportiert.
6-34
22. April 2005
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
6.4.6 TRANSPORT DES RESTTONERS
[F]
[G]
[E]
[J]
[H]
[M]
[K]
[I]
[B]
[L]
[D]
[A]
[C]
G130D529.WMF
Der durch die Tonersammelschnecken der vier PCUs transportierte Resttoner fällt
in den Tonersammelkanal durch die vier Öffnungen [F][G][H][I] am Ende der jeweiligen PCU. Die Tonersammelschnecken [J][K][L] transportieren den Resttoner
durch die Tonersammelkanäle in Richtung des Resttonerbehälters [A]. Die Tonersammelschnecken [J][K][L] werden vom CMY-Developmentmotor angetrieben. Die
Öffnungen und die PCUs korrespondieren wie folgt: Schwarz → [F], Gelb → [G],
Cyan → [H], Magenta → [I].
Der Resttoner aus der Transferband-Cleaning Unit fällt in den Tonersammelkanal
durch die Öffnung [E].
Der Tonersammelkanal endet im Inneren des Resttonerbehälters [A]. In diesem
Teil des Tonersammelkanals befinden sich drei Öffnungen [B] und [C] sowie eine
Transportschnecke [D]. Der Resttoner fällt in den Resttonerbehälter durch diese
Öffnungen. Die Tonersammelschnecke [D] wird vom K-Trommelmotor angetrieben.
6-35
Detailbeschreibung
Resttoner-Transportweg
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
22. April 2005
Resttonervibrator
Der Resttonervibrator enthält einen Motor [M]. Der Motor wird zu gewissen Zeitpunkten für ca. eine Sekunde eingeschaltet. Die erzeugte Vibration verhindert,
dass der Resttoner im Resttoner-Transportweg verklumpt.
Der Motor wird bei Vorliegen der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Bedingungen eingeschaltet.
Gerätestatus
Motorbetrieb
Beim Starten des Geräts (während der
Geräteinitialisierung)
Zweimal
Zu Beginn der Prozesssteuerung
Einmal
Beim Drucken von Jobs, bei denen
maximal fünf Drucke erstellt werden.
Bei Jobende, wenn drei oder mehr Drucke nach
dem letzten Einschalten des Motors erstellt
wurden ().
Beim Drucken von Jobs, bei denen
mindestens sechs Drucke erstellt
werden.
Alle fünf Drucke und bei Jobende ().
Beispiel 1: Das Gerät führt zwei Jobs durch. Beim ersten Job wird ein Ausdruck
und beim zweiten Job werden zwei Ausdrucke erstellt. In diesem Fall wird der Motor nach Beendigung des zweiten Jobs eingeschaltet (siehe ).
Beispiel 2: Das Gerät führt einen Job durch und erstellt dabei 12 Ausdrucke. In diesem Fall wird der Motor zu folgenden Zeiten eingeschaltet:
• Einmal beim fünften Ausdruck
• Einmal beim zehnten Ausdruck
• Einmal bei Jobende (siehe ).
Beispiel 3: Das Gerät führt zwei Jobs durch. Beim ersten Job wird ein Ausdruck
und beim zweiten Job werden 12 Ausdrucke erstellt. In diesem Fall wird der Motor
zu folgenden Zeiten eingeschaltet:
• Einmal während des zweiten Jobs beim fünften Ausdruck
• Einmal während des zweiten Jobs beim zehnten Ausdruck
• Einmal bei Ende des zweiten Jobs (siehe ; dieser Fall stimmt nicht mit der Bedingung  überein).
6-36
22. April 2005
PCU (PHOTOCONDUCTOR UNIT)
6.4.7 ERKENNUNG VON "RESTTONERBEHÄLTER VOLL"
[A]
[B]
G130D530.WMF
Der Tonerüberlaufsensor [B] erkennt das Gewicht des Resttonerbehälters und informiert das Gerät, wenn der Behälter fast voll ist.
Wenn der Resttonerbehälter eine bestimmte Menge Toner enthält, wird der Tonerüberlaufsensor deaktiviert. Das Gerät erkennt daraufhin, dass der Behälter fast voll
ist und zeigt im Display "Resttonerbehälter ist fast voll" an.
Anschließend kann das Gerät noch 2.500 weitere Ausdrucke erstellen. Danach wird
"Resttonerbehälter ist voll" im Display angezeigt. Nach Beendigung des Druckvorgangs kann das Gerät nicht mehr verwendet werden, bis der Resttonerbehälter ausgewechselt oder entleert wird.
HINWEIS: Die obere Seitenangabe bezieht sich auf A4-Papierformat und eine Bildflächendeckung von 5% pro Farbe.
6-37
Detailbeschreibung
Der Erkennungsschalter [A] des Resttonerbehälters erkennt, wenn der Behälter in
das Gerät eingesetzt wird.
ENTWICKLUNG
22. April 2005
6.5 ENTWICKLUNG
6.5.1 ÜBERBLICK
1
2
3
6
4
G130D531.WMF
5
4. TD-Sensor
5. Linke Mischschnecke
6. Development Roller
1. Doctor Blade
2. Developer-Behälter
3. Rechte Mischschnecke
Das Gerät verfügt über vier unabhängige Development Units - jeweils eine pro Farbe. Die neuen Development Units enthalten jeweils 300 g-Developer. Der Developer wird mit zwei Mischschnecken zum Development Roller transportiert und an
seine Oberfläche angezogen.
Der Photoconductor-Abstand zwischen PCU und Development Roller wird durch
die Trommel-Positionierplatte und die hintere Welle bestimmt und kann nicht vor
Ort eingestellt werden.
Die Druckschalter in der Trommel-Positionierplatte erkennen, wenn eine neue Development Unit in das Gerät eingesetzt wird, und ob sich eine Development Unit im
Gerät befindet.
Der TD-Sensor und der mittlere ID-Sensor steuern die Tonerdichte. Jede Development Unit hat einen eigenen TD-Sensor.
Der Durchmesser des Development Rollers beträgt 18,2 mm (der Rollenumfang
beträgt ca. 57,2 mm).
6-38
22. April 2005
ENTWICKLUNG
6.5.2 ANTRIEBSMECHANISMUS
[A]
[C]
[C]
G130D533.WMF
Der K-Developmentmotor [A] treibt den Development Roller für Schwarz über
Zahnräder und eine Kupplung an. Darüber hinaus treibt dieser Motor die Fixiereinheit und die Papierauslaufrollen an. Die Zahnradgetriebe sind in der oberen Abbildung jeweils mit einer Punktlinie angedeutet.
Der CMY-Developmentmotor [B] treibt die Development Units für Magenta, Cyan
und Gelb über Zahnräder und Kupplungen an. Die Registrierwalze wird ebenfalls
von diesem Motor angetrieben.
Die Antriebszahnräder [C] der Development Units sind beweglich und ermöglichen
eine reibungslose Verbindung zwischen dem Antriebszahnrad des Developmentmotors und dem Antriebszahnrad der Development Unit.
6-39
Detailbeschreibung
[B]
G130D532.WMF
ENTWICKLUNG
22. April 2005
6.5.3 DEVELOPER-MISCHUNG
[C]
[A]
[B]
G130D534.WMF
Die beiden Mischschnecken [A und B] bewegen den Developer nach vorn und wieder nach hinten. Während dieses Vorgangs wird der Developer gemischt.
Der Mischvorgang wird zu folgenden Zeiten durchgeführt:
• Während der Prozesssteuerungs-Selbstprüfung
• Während der Tonerzufuhr
• Während der Entwicklung
Die Kanäle oberhalb des Developer-Behälters [C] stellen sicher, dass der interne
Druck nicht zu stark wird. Diese Kanäle sind mit einem Siegel versehen, damit der
Toner nicht austreten kann.
Diese Development Unit ist nicht für den Betrieb bei hohen Temperaturen (über
50°C) ausgelegt. Der Toner innerhalb der Development Unit kann sich bei diesen
Temperaturwerten verfestigen. Ein Developer-Initialisierungsfehler weist darauf hin,
dass sich der Toner verfestigt hat. Tritt dieser Zustand ein, muss wie folgt vorgegangen werden:
HINWEIS: Dieses Verfahren muss auch bei der Installation einer neuen Development Unit durchgeführt werden.
1. Die (alte) Development Unit entfernen.
2. Die (neue) Development Unit waagerecht halten und mehrere Male seitlich
schütteln.
3. Die Development Unit in das Gerät einsetzen.
6-40
22. April 2005
ENTWICKLUNG
6.5.4 DEVELOPMENTBIAS
[B]
[A]
Die Sub-PSU [A] liefert über die Endblöcke [B] an den Rückseiten der jeweiligen
Development Units eine Developmentbias zum Development Roller.
Es wird eine DC-Biasspannung verwendet.
Das Gerät steuert die DC-Bias automatisch, wenn die automatische Prozesssteuerung aktiviert ist (d.h., wenn SP3-125-001 auf "EIN" gesetzt ist). Wird die Prozesssteuerung jedoch ausgeschaltet (SP3-125-001 auf "AUS" gesetzt), wird der im SP2201-001 bis -009 gespeicherte Wert für die DC-Bias verwendet (diesen Wert nur
nach entsprechender Anweisung im Feld ändern).
6-41
Detailbeschreibung
G130D535.WMF
ENTWICKLUNG
22. April 2005
6.5.5 TONERZUFUHRMECHANISMUS
[D]
[E]
[C]
[F]
[B]
[A]
[G]
[H]
G130D583.WMF
[I]
Überblick
Das Lufttransportsystem mischt den Toner [H] in den Tonerkartuschen [G]. Der Toner wird mit Hilfe der Toneranziehungspumpe [B] (jede Kartusche hat eine separate Pumpe) zur Development Unit [A] transportiert. Dieser Mechanismus stellt eine
stabilere Transportmethode für ein feines Pulver als die herkömmlichen Methoden
zur Verfügung.
Tonermischung und Toneranziehung
Die hintere Luftpumpe [D] pumpt Luft in die Gelb- und Magenta-Tonerkartuschen
und die vordere Luftpumpe [E] pumpt Luft in die Schwarz- und Cyan-Tonerkartuschen. Der Toner in der jeweiligen Kartusche wird durch den Luftstrom aufgelockert und gemischt. Der Luftstrom wird mit Hilfe der Luftpumpen und der vier
Ventile [C] gesteuert. Der mit Luft vermischte Toner wird entlang des Transportrohrs [I] in Richtung der Toneranziehungspumpe transportiert. Diese Pumpe befördert dann den Toner auf dem restlichen Weg zur Development Unit ( Tonertransport).
Die Luftpumpe schaltet für eine Sekunde ein, um Luft in die Tonerkartuschen zu
pumpen, wenn folgende Bedingungen vorliegen:
• Die Tonerzufuhrkupplungs-Einschaltzeit erreicht einen bestimmten Wert während des Normalbetriebs.
• Es wird eine manuelle Tonerzufuhr (SP2-207) durchgeführt.
• Es wird eine manuell ausgelöste Tonerdichteeinstellung (SP3-126-002) durchgeführt.
• Die Tonerendebedingung wird aufgehoben.
• Der Developer wird initialisiert.
Der Filter [F] in der inneren Verpackung der Tonerkartusche sorgt dafür, dass der
Druck im Kartuscheninneren nicht zu hoch wird.
6-42
22. April 2005
ENTWICKLUNG
Luftstrom und Tonerfluss
[B]
[C]
[A]
[D]
[E]
[F]
[G]
Das Luftrohr [F] und das Tonerrohr [E] sind unterhalb der Tonerkartuschenhalterung am Verbindungsstück [C] angeschlossen. Dieses Verbindungsstück enthält
ein inneres [A] und ein äußeres Rohr [B]. Diese beiden Rohre sind L-förmig ausgelegt. Dabei verläuft das innere Rohr innerhalb des äußeren Rohrs und ist länger als
das äußere Rohr.
Der Toner fließt durch das innere Rohr [A] und erreicht das Tonerrohr [E] am unteren Ende des inneren Rohrs. Auf dem Weg zum Tonerrohr fließt der Toner an den
Sensorfenstern [G] vorbei. Diese transparenten Fenster befinden sich an der vorderen und hinteren Seite des Rohrs. Das vom Tonerendesensor [D] ausgestrahlte
Licht passiert diesen Bereich, wenn sich kein Toner im Rohr befindet.
Der von der Luftpumpe erzeugte Luftstrom gelangt in das äußere Rohr [B] und entweicht durch die vier Öffnungen am oberen Ende dieses Rohrs.
Tonermangelerkennung
Die Tonermangelbedingungen werden mit Hilfe der Tonerendsensoren [D] erkannt
( 6.2.6).
6-43
Detailbeschreibung
G130D536.WMF
ENTWICKLUNG
22. April 2005
Tonertransport
[B]
[C]
[D]
[E]
[A]
G130D537.WMF
Jede Toneranziehungspumpe verfügt über denselben Mechanismus. Die Pumpe
(Toneranziehungspumpe) [A] besteht aus folgenden Komponenten:
• Tonerzufuhrkupplung [B]
• Gummirohr [C]
• Rotor [D]
Die oben genannten Komponenten befördern den Toner entlang des Tonertransportrohrs [E] zur Development Unit.
Die Tonerzufuhrkupplung treibt den Rotor an, der den Toner aus der Tonerkartusche zieht und zur Development Unit befördert. Die Kupplung wird so oft wie notwendig ein- und ausgeschaltet, um die erforderliche Tonermenge zuzuführen. Die
Tonermenge hängt vom Ergebnis der Tonerzufuhrsteuerung ab.
Der erforderliche Motorantrieb kommt von dem jeweiligen Developmentmotor.
6-44
22. April 2005
ENTWICKLUNG
Verschlussmechanismus
[C]
[D]
[F]
[E]
[B]
[A]
G130D538.WMF
Detailbeschreibung
Die Development Unit und die Toneranziehungspumpe verfügen jeweils über einen
Verschlussmechanismus. Wenn die Development Unit in das Gerät eingesetzt wird,
öffnet der Vorsprung [A] auf der Development Unit den Verschluss [B] in der Pumpe, und der Vorsprung [C] auf der Pumpe öffnet den Verschluss [D] in der Development Unit. Sind beide Verschlüsse geöffnet, kann der Toner aus der Toneranziehungspumpe in die Development Unit fließen.
Wird die Development Unit entfernt, werden die Verschlüsse durch die Federn [E
und F] geschlossen.
6.5.6 ERKENNUNG DER TONERKARTUSCHE
Der Speicherchip [A] auf jeder Tonerkartusche
speichert die gesamte Einschaltzeit der Tonerzufuhrkupplung. Sie wird zur Berechnung der
Resttonermenge in der Tonerkartusche verwendet. Darüber hinaus erkennt der Chip, ob
die Kartusche installiert ist (wenn die Kartusche
installiert ist, erkennt das Gerät das Signal vom
Speicherchip).
[A]
G130D539.WMF
6-45
PAPIEREINZUG
22. April 2005
6.6 PAPIEREINZUG
6.6.1 ÜBERBLICK
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
16
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
15
14
Vorschubrolle - 1. Magazin
Einzugsrolle - 1. Magazin
Trennrolle - 1. Magazin
Zwischentransportrolle
Registrierwalze
Einzugsrolle - Bypass-Einzug
Vorschubrolle - Bypass-Einzug
Bypass-Einzugstisch
13
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
G130D540.WMF
Trennrolle - Bypass-Einzug
Transportrollen
Vertikaltransportrollen
Einzugsrolle - 2. Magazin
Trennrolle - 2. Magazin
Vorschubrolle - 2. Magazin
2. Papiermagazin
1. Papiermagazin
Das Gerät verfügt über zwei Papiermagazine (mit jeweils 500 Blatt) und einen Bypass-Einzug (100 Blatt).
Der Papiereinzugsmechanismus verwendet das FRR-System.
Das 1. Magazin ist ausschließlich für A4- oder 81/2" x 11"-Papierformat vorgesehen.
Dagegen kann das 2. Magazin verschiedene Papierformate aufnehmen.
6-46
22. April 2005
PAPIEREINZUG
6.6.2 ANTRIEBSMECHANISMUS DES 1. UND 2. MAGAZINS UND
DES BYPASS-EINZUGS
[B]
[A]
[C]
[E]
[D]
[H]
[I]
[F]
[Q]
[J]
[K]
[L]
[M]
[G]
[N]
[O]
[P]
G130D542.WMF
Der Papiereinzugsmotor [A] treibt den Vorschub- und Einzugsmechanismus des 1.
[E] und 2. Magazins [F] sowie des Bypass-Einzugs [G] über komplexe Zahnradgetriebe mit Hilfe von Kupplungen an (die Positionen der Zahnradgetriebe sind durch
Strichlinien in der oberen Abbildung angedeutet).
Befindet sich das 1. und 2. Magazin im Gerät, stehen die Vorschubrollen [H] und
[K] stets in Kontakt zu den oberen Blättern der Papierstapel. Die Vorschubrolle [P]
des Bypass-Einzugs ist dagegen abgeschwenkt, bis der Vorschubrollenmagnet [Q]
aktiviert wird. Wenn eine der Papiereinzugskupplungen [B][C][D] aktiviert wird, beginnt sich die entsprechende Vorschub-, Einzugs- [I][L][N] und Trennrolle [J][M][O]
zu drehen und zieht das oberste Blatt Papier ein. Die Papiereinzugskupplung bleibt
eingeschaltet und wird erst kurz nach Betätigung des Registriersensors ausgeschaltet.
6-47
Detailbeschreibung
G130D541.WMF
PAPIEREINZUG
22. April 2005
6.6.3 PAPIERANHUB – 1. & 2. MAGAZIN
[G]
[F]
[E]
[H]
[A]
[B]
[I]
[D]
[C]
G130D543.WMF
Werden die Papiermagazine [C] in das Gerät eingeschoben, betätigen sie den Erkennungsschalter [A] des 1. Magazins bzw. den Papierformatschalter [B] des
2. Magazins. Sobald das Gerät erkennt, dass ein Magazin in das Gerät eingesetzt
ist, startet es den Magazinanhubmotor [D]. Das Kupplungszahnrad [E] wird angetrieben und kuppelt in den Stift [F] der Anhubarmwelle [G] ein. Der mit der Welle
verbundene Anhubarm [I] hebt die Magazinbodenplatte [H] an, bis der Papieranhubsensor erkennt, dass das oberste Blatt des Papierstapels die Papiereinzugsposition erreicht hat.
6-48
22. April 2005
PAPIEREINZUG
6.6.4 PAPIERFORMATERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN
[D]
[A]
[E]
[F]
[G]
[C]
[B]
G130D544.WMF
Das 1. Magazin enthält keinen Papierformatschalter. Das Papierformat ist für dieses Magazin entweder auf A4 oder auf 81/2" x 11" festgelegt. Die Einstellung kann
mit Hilfe des SP1-902-001 geändert werden.
1: Gedrückt
Modelle
Nordamerika
Europa/Asien
11" x 17" längs
11" x 17" längs
A3 längs
A3 längs
*1
81/2" x 14" längs
B4 längs *1
*2
81/2" x 11" längs
A4 längs *2
*3
11" x 81/2" quer
11" x 81/2" quer *3
A4 quer
A4 quer
B5 quer
B5 quer
A5 quer
A5 quer
Papierformatschalter
1 [D]
2 [E]
3 [F]
4 [G]
0
1
0
0
1
0
1
0
1
1
0
1
0
1
1
0
1
0
1
1
0
1
0
1
0
0
1
0
0
0
0
1
HINWEISE:
*1: Abhängig von der Einstellung des SP1-902-002 erkennt das Gerät entweder 8½” x 14” längs
oder B4 längs
*2: Abhängig von der Einstellung des SP1-902-003 erkennt das Gerät entweder 8½” x 11” längs
oder A4 längs
*3: Abhängig von der Einstellung des SP1-902-004 erkennt das Gerät entweder 11” x 8½” quer
oder B5 längs
Kann das Papierformat nicht erkannt werden (wenn beispielsweise die Schalterauslöser abgebrochen oder das Magazin nicht installiert ist), schaltet das Gerät
den Papiereinzug aus dem entsprechenden Magazin ab.
6-49
Detailbeschreibung
Im 2. Magazin wird das Papierformat mit Hilfe der Schaltkombination der vier Papierformatschalter, wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt, erkannt. Die
Schalterauslöser befinden sich in der Seitenplatte [A]. Die Seitenplatte wird durch
ein Zahnsegment [C] von der Endplatte [B] im Magazin bewegt.
PAPIEREINZUG
22. April 2005
6.6.5 PAPIERHÖHENERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN
[A]
[C]
[B]
G130D545.WMF
Das Gerät kann aus der Schaltkombination der beiden Papierhöhensensoren die
Papiermenge in den Magazinen erkennen.
Wenn sich die Papiermenge in den Magazinen allmählich verringert, wird die Magazinbodenplatte entsprechend angehoben und der mit ihr verbundene Auslöser
[A] gedreht (auf der Druckhebel-Antriebswelle).
Papiermenge im
Magazin
Voll
Fast voll
Papiermangel
Fast leer
2. Papierhöhensensor [B]
1. Papierhöhensensor [C]
AUS
EIN
EIN
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
AUS: Auslöser ist außerhalb des Sensors
6.6.6 PAPIERENDEERKENNUNG – 1. & 2. MAGAZIN
Enthält das Magazin Papier, wird der Papierendefühler vom Papierstapel angehoben, und der Papierendesensor wird deaktiviert.
Ist das Papier im Magazin verbraucht, fällt der Papierendefühler in die Aussparung
der Magazinbodenplatte und der Papierendesensor wird aktiviert.
6-50
22. April 2005
PAPIEREINZUG
6.6.7 REGISTRIERUNG
[A]
[B]
Der CMY-Developmentmotor [A] treibt die Registrierwalze [B] über ein komplexes
Zahnradgetriebe mit Hilfe einer Kupplung an (die Position des Zahnradgetriebes ist
in der oberen Abbildung durch Strichlinien angedeutet).
Das Gerät erzeugt eine Papierbauschung an den Registrierwalzen und korrigiert
den Schräglauf. Die Papierbauschung kann mit Hilfe des SP1-003-001 bis -008
eingestellt werden.
6-51
Detailbeschreibung
G130D546.WMF
PAPIEREINZUG
22. April 2005
6.6.8 PAPIEREINZUGSGESCHWINDIGKEIT
Dieses Gerät verfügt über drei Prozessgeschwindigkeiten (für den Papiertransport
zwischen Registrierbereich und Fixiereinheit). Die Prozessgeschwindigkeit hängt
von dem gewählten Modus, der Auflösung und dem Modell ab.
Modus
Schwarzweiß
Farbe
OHP/Dickes
Papier
Auflösung (dpi)
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x 1.200
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x 1.200
600 x 600
1.200 x 600
1.200 x 1.200
Transportgeschwindigkeit (mm/s)
81
G130: 125
G131: 162
81
Druckgeschwindigkeit (Seiten/min)
G130: 32
G131: 35
17
G130: 28
G131: 35
17
81
14
162
Während eines Monochrom-Druckauftrags ändert das Gerät die Transportgeschwindigkeit, wenn es eine Vollfarbseite innerhalb des Druckvorgangs erkennt.
Dagegen wird die Transportgeschwindigkeit während eines Farbdruckauftrags
nicht geändert, wenn das Gerät eine Monochromseite innerhalb des Druckvorgangs erkennt.
Papiereinzug aus dem Magazin zu den Registrierwalzen
Fixierung, Papierauslauf in die Standardablage und
Mailbox
Duplex-Wende- und -Einzugsvorgang
Finisher
6-52
Transportgeschwindigkeit
(mm/s)
230
Etwas langsamer als die
Prozessgeschwindigkeit
370
450
22. April 2005
PAPIEREINZUG
6.6.9 GRIFFROLLEN-FREIGABEMECHANISMUS
[C]
[D]
[E]
[B]
[F]
[A]
[G]
G130D547.WMF
Die Griffrolle transportiert ein Papierblatt in die Transfereinheit. Wenn die Vorderkante des Papierblattes [G] von der Transfereinheit erfasst wird, befindet sich die
Hinterkante desselben Papierblattes noch im Bereich der Griffrolle. Das Papierblatt
wird zu diesem Zeitpunkt von der Transfereinheit und der Griffrolle gleichzeitig
transportiert. Stimmen die Geschwindigkeiten nicht genau überein, kann es während des Transports zu einem Papierschieflauf kommen. Dabei werden längere
Papierformate stärker als die kürzeren Papierformate durch den Geschwindigkeitsunterschied beeinflusst. Dieser Effekt ist auf mehrfarbigen Bildern stärker als auf
einfarbigen Bildern wahrnehmbar.
Um das Auftreten dieses Problems zu verhindern, wird der Griffrollen-Freigabemechanismus unter den folgenden Bedingungen aktiviert:
1) B4 oder längeres Papier wird eingezogen.
2) Das Gerät wird im Vollfarbmodus betrieben.
3) Die Papiervorderkante erreicht die Transfereinheit.
Die Feder [A] drückt die Griffrolle stets gegen die Transportrolle [B]. Treffen die
oberen Bedingungen zu, schaltet der Magnet [F] ein und drückt den Hebel [C] gegen die Griffrollenwelle [D]. Die Griffrolle wird von der Transportrolle abgeschwenkt
und gibt das Papierblatt frei.
6-53
Detailbeschreibung
Der Griffrollen-Freigabemechanismus verringert den Andruck der Griffrolle [E].
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
22. April 2005
6.7 BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
6.7.1 ÜBERBLICK
13
12
1
2
11
3
10
4
9
8
5
7
6
G130D548.WMF
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Transferbandmotor
Transferband
Bandmarkierungssensor
Rotations-Encoder
Papieranziehungswalze
Transferwalze
7. Backup-Walze
8. Cleaning Blade
9. Tonersammelschnecke
10. Cleaning Brush
11. Wachsriegel
12. Cleaning Unit
13. ID-Sensor
Vor Beginn des Bildtransfers wird Papier in den Transferbereich transportiert. Die
Papieranziehungswalze legt eine Ladung an das Papier an und stellt damit sicher,
dass es vom Transferband angezogen wird.
Während das Transferband das Papier an den Trommeln vorbei in Richtung der
Fixiereinheit transportiert, werden die Farbbilder - Magenta, Cyan, Gelb und
Schwarz - nacheinander auf das Papier übertragen. Im Bereich jeder einzelnen
Trommel unterhalb des Transferbands wird eine positive Ladung an das Papier
angelegt, um den Tonertransfer von der Trommel auf das Papier sicherzustellen.
Die jeweilige Backup-Walze sorgt für einen guten Kontakt zwischen dem Transferband und der entsprechenden Trommel.
Die Transferband-Cleaning Unit reinigt anschließend die Oberfläche des Transferbands mit Hilfe des Cleaning Blades und der Cleaning Brush. Der vom Transferband entfernte Resttoner wird in den Resttonerbehälter transportiert.
Das Gerät verfügt über drei ID-Sensoren (im vorderen, mittleren und hinteren Bereich). Nur der mittlere ID-Sensor erkennt die Bilddichte der Messfelder, die während der Prozesssteuerung auf dem Transferband erzeugt werden. Die andere
Funktion der ID-Sensoren ist die automatische Linienpositionseinstellung, bei der
alle ID-Sensoren verwendet werden.
6-54
22. April 2005
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
6.7.2 TRANSFERBAND-ANTRIEBSMECHANISMUS
Antriebsmotor
[B]
[A]
G130D549.WMF
Detailbeschreibung
Der Transferbandmotor [A] treibt über einen Zahnriemen und ein Zahnradgetriebe
das Transferband [B] und die Cleaning Unit an. Die Geschwindigkeit des Transferbands hängt von der Prozessgeschwindigkeit ab.
6-55
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
22. April 2005
Steuerung der Transferbandgeschwindigkeit
Dieses Gerät verwendet zwei Komponenten (Rotations-Encoder und Bandmarkierungssensor) zur Steuerung der Transferbandgeschwindigkeit.
Rotations-Encoder
[A]
[C]
[B]
G130D550.WMF
Eine der Walzen ist mit einem Encoder [C] versehen. Dieser Encoder überwacht
die Rotationsgeschwindigkeit des Transferbands. Der Controller wertet die vom
Encoder gesendeten Signale aus und stellt die Rotationsgeschwindigkeit des
Transferbands ein.
Der Encoder enthält eine Scheibe [B], die mit 300 Schlitzen versehen ist. Diese
Schlitze werden vom Sensor [A] abgetastet. Der Controller zählt die Anzahl der
Schlitze, die der Sensor pro Zeiteinheit abgetastet hat. Wenn der Sensor eine
außergewöhnlich hohe oder niedrige Anzahl von abgetasteten Impulsen übermittelt,
werden derartige Signalfolgen vom Controller ignoriert. Aufgrund dieser Funktion
wirken sich durch Störungen hervorgerufene inkorrekte Signalfolgen nicht auf die
Rotationsgeschwindigkeit aus.
Ignoriert
Anzahl der
(vom Sensor
abgetasteten)
Schlitze
Filter H
Filter L
Ignoriert
Zeit
G130D584.WMF
Filter H: Anzahl der vom Sensor abgetasteten Schlitze, wenn die Rotationsgeschwindigkeit den
höchstmöglichen Wert erreicht.
Filter L: Anzahl der vom Sensor abgetasteten Schlitze, wenn die Rotationsgeschwindigkeit den
niedrigsten Wert erreicht.
6-56
22. April 2005
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
Bandmarkierungssensor
[A]
G130D551.WMF
Die Transfereinheit enthält den Bandmarkierungssensor [A].
Der Bandmarkierungssensor überwacht die Transferband-Grundstellung. Das Gerät verwendet diese Informationen zur Einstellung einer gleichmäßigen Geschwindigkeit.
Detailbeschreibung
Diese Steuerungsmethode wird als "Dancing Control" im SP5-995 bezeichnet. Die
SP5-995-025 und -027 müssen nach Auswechseln der Transferbandeinheit oder
des Transferbands durchgeführt werden.
6-57
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
22. April 2005
6.7.3 TRANSFERSTROM
[A]
[F]
[B]
[C]
[E]
[D]
G130D552.WMF
Die Transferwalze [D] legt eine bestimmte Stromstärke an das Transferband [A] an,
um das Tonerbild von der Trommel auf das Papier zu übertragen. Die Transfer-HVAnlage versorgt die Transferwalze und die Papieranziehungswalze [C] mit Strom.
Die an die Walzen angelegte Stromstärke wird entsprechend des Papierformats,
der Temperatur (die mit Hilfe des Thermistors an der rechten Seite des Laseroptikgehäuses gemessen wird) und der Luftfeuchtigkeit (die mit Hilfe des Feuchtigkeitssensors erfasst wird) automatisch korrigiert.
Die verfügbaren Einstellungen sind nachstehend zusammengefasst.
• Der Transferwalzenstrom kann mit Hilfe der SP2-301-001 bis -160 für jeden
Druckmodus (Farbe oder Schwarzweiß, Auflösung, Papiertyp) eingestellt werden. Die Bypass-Einstellungen werden verwendet, wenn keine Duplexeinheit installiert ist und der Anwender Duplexdrucke manuell über den Bypass-Einzug erstellt. Bei Verwendung von kleinformatigem Papier können die Werte mit Hilfe
des SP2-309-005 bis -017 korrigiert werden.
• Die Stromstärke für die Papieranziehung kann mit Hilfe des SP2-801-001 bis
-009 eingestellt werden. Bei Verwendung von kleinformatigem Papier kann der
Wert mit Hilfe des SP2-801-001 bis -065 korrigiert werden.
Die Backup-Walze [E] erzeugt einen breiteren Kontaktbereich zwischen der Trommel [B] und dem Transferband. An die Transferauslaufwalze [F] wird eine Spannung von 2 kV angelegt. Diese Walze verhindert, dass Toner verstreut wird, wenn
das Papier aus dem Transferbereich transportiert wird.
Die anderen Walzen sind zur Neutralisierung der Bandoberfläche auf Massepotential gelegt.
6-58
22. April 2005
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
6.7.4 REINIGUNG DES TRANSFERBANDS
[F]
[C]
[A]
[D]
[F]
[B]
G130D553.WMF
Die Transfer Band-Cleaning Unit entfernt Toner (während des Druckvorgangs) und
die ID-Sensor-Messfelder (während der Prozesssteuerung oder automatischen
Linienpositionseinstellung) vom Transferband. Die Bandreinigung ist nach einer
Umdrehung des Transferbands abgeschlossen. Der Transferbandmotor [A] treibt
die mechanischen Komponenten in der Transfereinheit an.
Die Cleaning Brush [B] befindet sich stets in Kontakt zum Transferband [C] und
zieht den Resttoner vom Band ab. Der Wachsriegel [F] befindet sich hinter der
Cleaning Brush. Die Cleaning Brush reibt sich am Wachsriegel und trägt Wachs
auf die Bandoberfläche auf. Das Cleaning Blade [D] in der Cleaning Unit streift den
Toner vom Transferband ab. Die Tonersammelschnecke [E] transportiert den
Toner in Richtung des Resttonerbehälters.
Der Abstreifer [F] verhindert, dass Resttoner an der Cleaning Brush haften bleibt.
6-59
Detailbeschreibung
[E]
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
22. April 2005
6.7.5 TRANSFERBAND-KONTAKTMECHANISMUS
[A]
[B]
[C]
[D]
[E]
G130D554.WMF
Mechanismus
Der Kontakt- und Freigabemechanismus des Transferbands erhöht die Lebensdauer des Transferbands und der Trommeln.
Die Schwarztrommel steht stets in Kontakt zum Transferband. Während des Monochromdrucks wird das Transferband jedoch von den anderen Trommeln abgeschwenkt.
Im Standby-Modus berührt das Transferband stets nur die Schwarztrommel. Das
Transferband wird erst dann von der Schwarztrommel abgeschwenkt, wenn der
Freigabehebel der Transfereinheit gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Vor dem Ausdruck einer Farbseite wartet das Gerät ab, bis die vorangegangene
Seite die Transfereinheit verlassen hat. Danach schaltet der Transferband-Kontaktmotor [C] ein und treibt die Kurvenscheibe [D] an, die das untere Ende [E] des
Transferbands nach oben in Kontakt zu den anderen drei Trommeln bewegt.
Das Gerät verändert die Position des Transferbands während eines Farbdruckvorgangs nicht, selbst wenn erneut eine Monochromseite ausgedruckt werden soll.
Anderenfalls würde sich bei zu häufiger Positionsänderung des Transferbands die
gesamte Druckgeschwindigkeit zu stark reduzieren.
Das Transferband wird von den Farbtrommeln abgeschwenkt, wenn der laufende
Druckvorgang durch eine Störung, mit Ausnahme eines Netzausfalls, unterbrochen
wird.
HINWEIS: Befindet sich das Transferband zum Zeitpunkt des Netzausfalls in Kontakt zu den Trommeln, verbleibt es in dieser Position. Zur Freigabe des
Transferbands muss der Hauptschalter aus und wieder eingeschaltet
werden.
6-60
22. April 2005
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
Transferbandsensor
Der Transferbandsensor [A] funktioniert während der Geräteinitialisierung als Erkennungssensor und während des Gerätebetriebs als Positionssensor.
Vor der Geräteinitialisierung befindet sich das untere Ende des Transferbands in
Grundstellung. Wenn die Initialisierung startet, hebt der Transferband-Kontaktmotor das untere Ende so lange an, bis der Auslöser den Sensor passiert hat. Anschließend wird das Band wieder in die Grundstellung abgesenkt. Durch diesen
Vorgang wird der Sensor in einer bestimmten Sequenz aktiviert.
Die Tabelle listet die verschiedenen Einschaltsequenzen auf.
Gerätestatus
Initialisierung
Standby (Grundstellung)
Betrieb
S/W-Druckvorgang
Farbdruckvorgang
Sensor-Einschaltsequenz
Ein → Aus → Ein→ Aus → Ein
Ein
Ein
Aus
Detailbeschreibung
Ein: Der Auslöser ist nicht im Sensor.
Aus: Der Auslöser unterbricht den Sensor.
6-61
BILDTRANSFER UND PAPIERTRENNUNG
22. April 2005
6.7.6 ACS-MODUS (AUTOMATISCHE FARBWAHL)
ACS: EIN
K
K
Farbe
K-Entwicklung
K
Farbe
K
Farbe
Farbentwicklung
ACS: AUS
K
K
Farbe
Farbe
K
K
Farbe
Farbentwicklung
G130D964.WMF
Das Gerät kann entweder im Farbmodus oder im Monochrommodus (wird im Druckertreiber gewählt) drucken. Im Farbmodus kann der ACS-Modus über das Anwenderprogramm ein- oder ausgeschaltet werden (die Standardvorgabe ist EIN).
Ist der ACS-Modus eingeschaltet, bleibt das Transferband in Grundstellung (d.h.
nur in Kontakt zur K-Trommel), bis eine Seite mit Farbdaten erkannt wird. Daraufhin wird das Transferband in Kontakt zu allen vier Trommeln gebracht und verbleibt
selbst dann in dieser Stellung bis zur Beendigung des Druckvorgangs, wenn einige
"nur K"-Seiten gedruckt werden.
Ist dagegen der ACS-Modus bei ausgewähltem Farbmodus ausgeschaltet, wird
das Transferband während des Druckvorgangs in Kontakt zu allen vier Trommeln
gebracht. Das Transferband verbleibt selbst dann in dieser Position, wenn zu Beginn des Druckvorgangs einige "nur K"-Seiten gedruckt werden.
6-62
22. April 2005
FIXIERUNG
6.8 FIXIERUNG
6.8.1 ÜBERBLICK
1
2
13
3
12
4
5
6
11
7
10
•
•
•
•
•
•
•
8
G130D556.WMF
1. Heating Roller-Thermistor
8. Pressure Roller-Fixierlampe
2. Heating Roller-Thermostat
9. Ölzufuhrwalze
3. Heating Roller
10. Cleaning Roller
4. Heating Roller-Fixierlampe
11. Pressure Roller
12. Hot Roller
5. Fixierband
6. Pressure Roller-Thermosicherung
13. Spannwalze
7. Pressure Roller-Thermistor
In diesem Gerät wird ein Fixierbandsystem verwendet. Dieses System zeichnet
sich im Vergleich zum herkömmlichen Hot und Pressure Roller-System durch
kürzere Aufwärmzeiten aus.
Der Heating Roller besteht aus Aluminium und erhöht sehr schnell die Fixierband-Temperatur.
Der Hot Roller besteht aus Schaumstoff, der sich leicht staucht und die NIPBandbreite erhöht. Dieser Roller enthält keine Fixierlampe.
Der Heating Roller und der Pressure Roller enthalten jeweils eine Fixierlampe.
– NA: 770 W für den Heating Roller, 350 W für den Pressure Roller
– EU: 700 W für den Heating Roller, 325 W für den Pressure Roller
Der Heating Roller-Thermistor und der Pressure Roller-Thermistor steuern die
Temperatur dieser Fixierlampen.
Die Temperatur wird normalerweise durch das Ein- und Ausschalten der Fixierlampen gesteuert. Mit Hilfe des SP1-104-001 kann die EIN/AUS-Steuerung oder
die Phasensteuerung ausgewählt werden.
Die Ölzufuhrwalze führt dem Pressure Roller über den Cleaning Roller eine kleine Menge Öl zu. Die Ölzufuhrwalze selbst benötigt keine externe Ölzufuhr, da
sie bereits Öl enthält und die Menge des benötigten Öls für den Pressure Roller
gering ist.
6-63
Detailbeschreibung
9
FIXIERUNG
22. April 2005
6.8.2 FIXIERANTRIEBSMECHANISMUS
[A]
[B]
[C]
[D]
[G]
[F]
G130D557.WMF
[E]
Band und Rollen
Der K-Developmentmotor treibt über ein Zahnradgetriebe den Pressure Roller [E]
und den Hot Roller [D] an. Der Heating Roller [C] wird durch den Andruck des
Fixierbands [B] mitgedreht. Der Cleaning Roller [G] und die Ölzufuhrwalze [F]
werden durch Reibung vom Pressure Roller mitgedreht.
Fixierkupplung
Die Fixierkupplung [A] wird deaktiviert und schaltet den Antrieb ab, wenn die
Fixiereinheit nicht im Gebrauch ist. Dieser Mechanismus verhindert einen vorzeitigen Verschleiß von Band und Rollen und spart Fixieröl ein.
HINWEIS: Die Fixierkupplung wird deaktiviert, wenn Bilder und Messfelder während der Prozesssteuerung und automatischen Linienpositionseinstellung auf dem Transferband erstellt werden.
6-64
22. April 2005
FIXIERUNG
6.8.3 STEUERUNG DER FIXIERTEMPERATUR
Fixiertemperaturen
Wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, schaltet die CPU die Fixierlampe ein.
Die Fixierlampe bleibt so lange eingeschaltet, bis der Thermistor die Standby-Temperatur erkennt. Anschließend hebt die CPU die Temperatur auf die Druckbereitschaftstemperatur an.
Die Fixiertemperatur in dem jeweiligen Modus ist wie folgt:
Auflösung
(dpi)
Energiesparstufe 1
Standby-Modus
Farbe
(Simplex/Duplex)
Schwarzweiß
(Simplex/Duplex)
Mitteldick, Farbe
(Simplex/Duplex)
Mitteldick,
Schwarzweiß
(Simplex/Duplex)
OHP-Folie
Dickes Papier
Heating RollerTemperatur
30°C
1.200 x 1.200
1.200 x 600
600 x 600
1.200 x 1.200
1.200 x 600
600 x 600
1.200 x 1.200
1.200 x 600
600 x 600
1.200 x 1.200
1.200 x 600
600 x 600
Alle
Alle
175°C
135°C
G130: 140°C
G131: 160°C
135°C
Pressure RollerHinweis
Temperatur
G130: 105°C
G131: 110°C
HINWEIS 1
150°C
130°C
G130: 130°C
G131: 145°C
130°C
160°C
145°C
140°C
G130: 155°C
G131: 175°C
140°C
135°C
G130: 140°C
G131: 150°C
135°C
175°C
150°C
145°C
155°C
130°C
150°C
HINWEIS: 1) Diese Temperaturwerte gelten für den Standby-Modus, wenn im
SP1-104-025 die Standardeinstellungen verwendet werden. Die
Temperaturwerte für den Standby-Modus können auch von den
Anwendern im Anwenderprogramm-Modus geändert werden.
Die Heating Roller- und Pressure Roller-Temperaturen sind im SP1-105-004 bis
-129 gespeichert.
Nach Einschalten des Geräts wird die Fixierlampentemperatur auf den durch SP1104-025 festgelegten Wert erhöht.
Die Druckbereitschaftstemperatur ist etwas niedriger als die Fixiertemperatur. Die
Temperaturdifferenz ist im SP1-105-001 und -002 definiert.
6-65
Detailbeschreibung
Modus
FIXIERUNG
22. April 2005
Korrektur der Fixiertemperatur
Zur Vermeidung eines übermäßigen Glanzeffekts auf den Ausdrucken, der durch
zu hohe Fixiertemperatur verursacht wird, stehen folgende SP-Modi zur Verfügung:
• SP1-913: Die Fixiertemperatur wird nach Ausdruck der in diesem SP programmierten Druckanzahl innerhalb eines Druckvorgangs reduziert.
• SP1-914: Der Wert, um den die Temperatur reduziert wird, ist hier angezeigt.
Die Fixiereinheit ist nach Beendigung eines Druckauftrags bereits aufgewärmt.
Werden zu diesem Zeitpunkt Drucke auf OHP-Folien oder dickem Papier erstellt,
tendiert die Fixiertemperatur dazu, sich über den Sollwert zu erhöhen, was Markierungen auf dem Ausdruck verursachen kann. Um dieses Problem zu verhindern,
kann folgender SP-Modus verwendet werden:
• SP1-996-004, -005: Diese SP legen ein Temperatur-Limit fest. Wird es
überschritten, startet der Druckvorgang nicht.
Überhitzungsschutz
Die CPU unterbricht die Spannungsversorgung der Fixierlampen zu den folgenden
Zeiten:
• Die Heating Roller-Temperatur überschreitet den Wert von 250°C für
mindestens zwei Sekunden.
• Die Pressure Roller-Temperatur überschreitet den Wert von 210°C für
mindestens fünf Sekunden.
Bei Überhitzung wird für den Heating Roller SC543 und für den Pressure Roller
SC553 angezeigt.
Die folgenden Komponenten werden verwendet, wenn der Überhitzungsschutz des
Thermistors versagt:
• Zwei Thermostate für den Heating Roller und zwei Thermosicherungen für den
Pressure Roller sind in Reihe mit der Nullleitung der Fixierlampen geschaltet.
• Übersteigt die Temperatur am Thermostat den Wert von 234°C, öffnet der
Thermostat und schaltet die Spannungsversorgung der Fixierlampe ab.
Übersteigt die Temperatur am anderen Thermostat den Wert von 235°C,
öffnet auch dieser Thermostat und schaltet die Spannungsversorgung der
Fixierlampe ab.
• Übersteigt die Temperatur an einer der beiden Thermosicherungen den Wert
von 154°C, öffnet sie und schaltet die Spannungsversorgung der Fixierlampe
ab.
HINWEIS: Diese Thermosicherungen sind in Reihe geschaltet.
In beiden genannten Fällen wird der Druckbetrieb gestoppt.
6-66
22. April 2005
FIXIERUNG
6.8.4 ERKENNUNG EINER NEUEN FIXIEREINHEIT
[A]
[B]
G130D965.WMF
Eine neue Fixiereinheit enthält eine Feder [A], die den Schaltkreis zur BCU
schließt.
Wenn der Hauptschalter eingeschaltet oder die linke Abdeckung geschlossen wird,
überprüft die BCU, ob der Schaltkreis geöffnet oder geschlossen ist. Wurde die
Fixiereinheit gerade ausgewechselt, ist der Schaltkreis geschlossen und das Gerät
erkennt die neue Fixiereinheit. Daraufhin wird der Zähler für die Fixiereinheit automatisch zurückgesetzt.
Die Nutzungsdauer der Fixiereinheit wird durch die erstellte Druckanzahl ermittelt.
Das Gerät zeigt ein baldiges Ende der Nutzungsdauer an, wenn noch 1.250 Blatt
(G130) oder 1.750 (G131) bis zum Erreichen der festgelegten Nutzungsdauer erstellt werden können. Dieses Timing kann im Anwenderprogramm-Modus geändert
werden.
6-67
Detailbeschreibung
Wird eine neue Fixiereinheit in das Gerät eingesetzt und der Pressure Roller zum
ersten Mal angetrieben, erfasst der Stift [B] die Feder und öffnet den geschlossenen Schaltkreis.
FIXIERUNG
22. April 2005
6.8.5 ENERGIESPARMODUS
Wenn das Gerät nicht verwendet wird, reduziert die Energiesparfunktion die Leistungsaufnahme des Geräts durch Absenken der Fixiertemperatur oder Abschalten
der Fixierlampen. Dieses Gerät verfügt über zwei Energiesparstufen.
Energiesparmodus der Stufe 1
Die Standardeinstellung für den Energiesparmodus der Stufe 1 ist "Aus". Schaltet
der Anwender den Energiesparmodus der Stufe 1 ein, startet er 30 Sekunden nach
Beendigung des letzten Druckvorgangs. In diesem Modus werden die Fixierlampen
von Zeit zu Zeit eingeschaltet, um die Heating Roller-Temperatur auf 30°C und die
Pressure Roller-Temperatur auf 105°C (G130) oder 110°C (G131) zu halten.
Das Gerät verlässt diesen Modus, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt:
• Es wird ein Druckbefehl vom PC empfangen
• Eine Abdeckung wird geöffnet und wieder geschlossen
• Eine Taste auf dem Bedienfeld wird gedrückt
Energiesparmodus der Stufe 2
Der Energiesparmodus der Stufe 2 wird gestartet, wenn sich das Gerät für eine gewisse Zeitdauer im Standby-Modus befindet. Dieses Zeitintervall kann im Anwenderprogramm-Modus, wie unten aufgelistet, spezifiziert werden. Im Energiesparmodus der Stufe 2 sind beide Fixierlampen abgeschaltet.
• AUS (der Energiesparmodus wird nicht aktiviert)
• 5 Minuten
• 15 Minuten
• 30 Minuten
• 45 Minuten
• 60 Minuten (Standardvorgabe)
Schaltet das Gerät in diesen Modus, so wird die +24 V-, +12 V- und +5 V-Spannung abgeschaltet. Lediglich die +5 VE-Spannung für Controller und GAPCI (ASIC
für die Spannungs-Überwachung) auf der BCU bleibt eingeschaltet.
Das Gerät verlässt diesen Modus, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt:
• Es wird ein Druckbefehl vom PC empfangen
• Eine Taste auf dem Bedienfeld wird gedrückt
HINWEIS: Wenn Abdeckungen geöffnet und wieder geschlossen werden, verlässt
das Gerät den Energiesparmodus der Stufe 2 nicht, weil die CPU auf
der BCU inaktiv ist.
6-68
22. April 2005
PAPIERAUSLAUF
6.9 PAPIERAUSLAUF
6.9.1 ÜBERBLICK
[A]
[D]
[C]
[B]
G130D560.WMF
[A]:
[B]:
[C]:
[D]:
Detailbeschreibung
G130D559.WMF
Zur Standardablage
Zur externen Ablage
Auslaufweiche
Auslaufweichenmagnet
Nach erfolgter Fixierung leitet die Auslaufweiche das Papier entweder zur Standardablage oder zur externen Papierablage. Der Auslaufweichenmagnet [D] bewegt die Auslaufweiche wie folgt:
• Papiertransport zur Standardablage:
Der Auslaufweichenmagnet ist ausgeschaltet (Grundstellung)
• Papiertransport zur externen Papierablage:
Der Auslaufweichenmagnet wird eingeschaltet.
Der K-Developmentmotor treibt die Auslaufrollen an.
6-69
PAPIERAUSLAUF
22. April 2005
6.9.2 PAPIERÜBERLAUFERKENNUNG
[A]
G130D561.WMF
Wenn der Papierüberlaufsensor [A] aktiviert wird, erkennt das Gerät, dass die Papierstapelhöhe ein bestimmtes Limit überschritten hat, und stellt den Druckbetrieb
ein.
6-70
22. April 2005
DUPLEXEINHEIT
6.10 DUPLEXEINHEIT
6.10.1 ÜBERBLICK
Die Duplexeinheit ist eine Standardbaugruppe für das Modell G131 und eine optionale Baugruppe für das Modell G130.
1
2
9
8
7
6
5
4
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
1. Auslaufsensor
Wendeweiche
Duplex-Einzugssensor
Duplex-Wendesensor
3. Wendeweichenmylar
3
2. Wendeweichenmylar
3. Auslaufsensor
1. Wendeweichenmylar
2. Auslaufsensor
• Beim Duplexdruck wird die zweite Seite (Rückseite) zuerst gedruckt.
• Zum Bedrucken der Papierrückseite wendet die Duplex-Wendeeinheit (an der
Geräteseite) das aus der Fixiereinheit transportierte Papierblatt und leitet es in
die Duplex-Einzugseinheit (im Inneren des Geräts).
• Die Duplex-Einzugseinheit transportiert das gewendete Papierblatt zurück in den
Papiereinzugsbereich.
• Wenn beide Seiten des Papierblattes bedruckt sind, transportiert die DuplexWendeeinheit das Papierblatt zum Finisher.
• Wenn die Mailbox oder die Standard-Papierablage (oben auf dem Gerät) zur
Ausgabe der Duplexdrucke gewählt ist, wird das Papierblatt nach Bedrucken der
Rückseite nicht erneut in die Wendeeinheit geführt. Die Auslaufweiche im Drucker leitet das Papierblatt direkt nach oben zur ausgewählten Ablage.
• Duplexdrucke können nicht in die externe Ablage (an der linken Geräteseite)
ausgegeben werden.
6-71
Detailbeschreibung
G130D562.WMF
DUPLEXEINHEIT
22. April 2005
6.10.2 DUPLEXBETRIEB
Bis zum Format A4 quer
Der Papiereinzugsweg kann unter Verwendung des Duplex-Paralleldrucks drei
Blatt Papier gleichzeitig aufnehmen.
Beispiel: 8 Seiten. Die Zahl [A] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge der
Seiten an. Die Zahl [B] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge
der Papierblätter an (die Rückseiten werden schattiert dargestellt).
[A]
2
⇒
1
4
⇒
2
6
⇒
3
⇒
1
1
8
⇒
4
3
⇒
2
5
⇒
3
7
4
[B]
G130D563.WMF
Größer als Format A4 quer
Der Papiereinzugsweg kann bei Verwendung des Duplex-Paralleldrucks zwei Blatt
Papier gleichzeitig aufnehmen.
Beispiel: 8 Seiten. Die Zahl [A] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge der
Seiten an. Die Zahl [B] in der unteren Abbildung zeigt die Reihenfolge
der Papierblätter an (die Rückseiten werden schattiert dargestellt).
[A]
2
1
⇒
2
4
⇒
1
1
⇒
6
⇒
3
3
2
[B]
⇒
8
4
⇒
3
5
⇒
7
4
G130D564.WMF
6-72
22. April 2005
DUPLEXEINHEIT
6.10.3 DUPLEX-WENDEEINHEIT
[B]
[C]
[D]
[A]
[E]
[F]
[G]
[H]
[I]
Der 1. Duplex-Wendemotor [A] treibt die folgenden Komponenten an:
• 1. Papierauslaufrollen [B]
• Papiertransportrollen [C]
• 2. Papierauslaufrollen [D]
• Obere Wenderollen [E].
Der 2. Duplex-Wendemotor [F] treibt die folgenden Komponenten an:
• 3. Papierauslaufrollen [G]
• 4. Papierauslaufrollen [H]
• Untere Wenderollen [I].
6-73
Detailbeschreibung
G130D565.WMF
DUPLEXEINHEIT
22. April 2005
6.10.4 PAPIERTRANSPORT ZUR EXTERNEN ABLAGE (KEIN
DUPLEXDRUCK)
[B]
[A]
G130D566.WMF
Die obere Abbildung zeigt den Papiertransport durch die Duplexeinheit zur externen Papierablage [A], wenn der Duplexmodus nicht gewählt ist.
HINWEIS: Wenn der Duplexdruck gewählt ist, kann das Papier nicht zur externen
Ablage transportiert werden.
Die Auslaufweiche [B] leitet das Papier aus der Fixiereinheit zur externen Ablage,
wenn folgende Bedingungen zutreffen:
• Der Modus "Dickes Papier" oder "OHP" ist gewählt.
• Die externe Ablage ist als Ausgabefach am Bedienfeld oder im Druckertreiber
gewählt.
6-74
22. April 2005
DUPLEXEINHEIT
6.10.5 PAPIERTRANSPORT ZUR DUPLEX-EINZUGSEINHEIT
[A]
[C]
[B]
G130D567.WMF
G130D568.WMF
Die oberen Abbildungen zeigen, wie das Papierblatt nach Bedrucken der ersten
Seite zurück in das Gerät transportiert wird.
Auf der nächsten Seite wird erläutert, wie das Papierblatt nach Bedrucken der
zweiten Seite in den Finisher ausgegeben wird.
6-75
Detailbeschreibung
Die Auslaufweiche [A] leitet das aus der Fixiereinheit transportierte Papierblatt in
den unteren Bereich der Wendeeinheit um. Nach Aktivierung des Duplex-Wendesensors [B] wartet das Gerät noch ab, bis die Papierhinterkante das 3. Weichenmylar [C] passiert hat. Danach wird die Transportrichtung umgeschaltet und das 3.
Weichenmylar leitet das Papierblatt zurück zum Gerät, damit die zweite Seite
bedruckt werden kann.
DUPLEXEINHEIT
22. April 2005
6.10.6 PAPIERTRANSPORT ZUM 2-FACH-FINISHER UND
BROSCHÜRENFINISHER
Mit optionaler 1-Magazin-Papierbank
[B]
[D]
[A]
[D]
[C]
G130D570.WMF
G130D569.WMF
Das Papier wird durch den oberen Auslauf [A] zum Finisher transportiert.
Die Auslaufweiche [B] leitet das aus der Fixiereinheit kommende Papierblatt in den
unteren Bereich der Wendeeinheit. Nach Aktivierung des Duplex-Wendesensors
[C] wartet das Gerät noch ab, bis die Hinterkante des Papierblattes das 1. Weichenmylar [D] passiert hat. Danach wird die Transportrichtung umgeschaltet und
das 1. Weichenmylar leitet das Papierblatt zum Finisher.
Mit optionalem LCT oder optionaler 2-Magazin-Papierbank
[B]
[A]
[D]
[D]
[E]
G130D571.WMF
[C]
Das Papier wird durch den unteren Auslauf [A] zum Finisher transportiert.
Die Auslaufweiche [B] leitet das aus der Fixiereinheit kommende Papierblatt in den
unteren Bereich der Wendeeinheit. Nach Aktivierung des Duplex-Wendesensors
[C] wartet das Gerät ab, bis die Hinterkante des Papierblattes das 2. Weichenmylar
[D] passiert, jedoch das 3. Weichenmylar [E] noch nicht erreicht hat. Danach wird
die Transportrichtung umgeschaltet und das 2. Weichenmylar leitet das Papierblatt
zum Finisher.
G130D572.WMF
6-76
22. April 2005
DUPLEXEINHEIT
6.10.7 DUPLEX-EINZUGSEINHEIT
Antriebsmechanismus
[A]
G130D573.WMF
Der Duplex-Einzugsmotor [A] treibt die Papiertransportrollen an.
Detailbeschreibung
Einzugs- und Ausgabemechanismus
[A]
G130D574.WMF
Die Duplex-Einzugseinheit transportiert das Papier aus der Duplex-Wendeeinheit
zur Zwischentransportrolle [A].
6-77
DRUCKERFUNKTIONEN
22. April 2005
6.11 DRUCKERFUNKTIONEN
6.11.1 ÜBERBLICK
Option
Service
(Option für G130)
Systemfirmware
PictBridge
SD-Karte
RAM
(256 MB)
SD-Steckplatz 1
SD-Steckplatz 2
SD-Steckplatz 3
SDRAMDIMM
RAM
(64, 128 oder
256 MB)
2,5" Festplatte
(40 GB)
SDRAMDIMM
IDE
CPU
NVRAM
(32 kB)
Localer BUS
BIOS-ROM
(1 MB)
ASIC
NVRAM
(96 kB)
Option
PCI-BUS
CONTROLLER
RAPI
PCI
PCI
BCU
USB\NIB
IEEE1394/ Wireless-LAN/
Bluetooth/IEEE1284/USB-Host/
Gigabit-Ethernet
Option
Option: Optionale Komponente für alle Modelle
G130D912.WMF
Der Controller verwendet die GW (Grand Work)-Architektur.
CPU: ICP LV-733 MHz
ASIC:
Dies ist einer der ASICs nach der GW-Architektur. Er verwendet einen 133 MHzBus zwischen CPU und Speicher. Der ASIC steuert die Schnittstelle zur CPU und
die folgenden Funktionen: Speicher, Lokalbus, Interrupt-Befehle, PCI-Bus, Videodaten, Festplatte, Netzwerk, Bedienfeld, Hostschnittstelle und Bildverarbeitung.
BIOS-ROM: 1-MB-BIOS-ROM für das Boot-Programm.
SDRAM-DIMM (2 Steckplätze):
Der Controller verfügt über 256 MB residentes SDRAM (und entweder 64, 128
oder 256 MB für optionales SDRAM).
NVRAM:
Das 32-KB-NVRAM speichert die Druckwerk/Controller-Einstellungen und die Protokolle.
6-78
22. April 2005
DRUCKERFUNKTIONEN
Optionale Schnittstellen:
Eine der folgenden sechs Netzwerkschnittstellen kann installiert werden: IEEE1284,
IEEE1394, Wireless-LAN, Bluetooth, Gigabit-Ethernet, USB-Hostschnittstelle.
Festplatte:
Eine 40-GB-Festplatte ist nur im Modell G131 standardmäßig vorhanden. Die Festplatte ist partitioniert (siehe nächsten Abschnitt). Die Größe der einzelnen Partitionen lässt sich nicht ändern.
6.11.2 FESTPLATTE
Überblick
Bereich
Dateisystem 1
Dateisystem 2
Dateisystem 3
Temporäre Bilddaten
Lokale Speicherung: Bilddaten
Bildstempel
Job-Protokoll
Auslagerung,
Protokollbereich
Verwendung
Größe
(MB)
Flüchtig/
Nicht flüchtig
Kapazität
Font-Download, registrierte Formulare
Job-Spooling
Temporäre Druckdaten
500
Nicht flüchtig
6.600 Dateien
1.000
500
Flüchtig
Flüchtig
5.000 Dateien
1.000 Dateien
Elektronisches Sortieren
5.000
Flüchtig
1.000 Seiten
20.000
Nicht flüchtig
9.000 Seiten
1.000
100
Nicht flüchtig
Nicht flüchtig
100 Seiten
364
Nicht flüchtig
Temporäre Druckdokumente / Gespeicherte
Dokumente
Bild-Overlay
Job-Protokolle
Auslagerung, Fehlersuche, Fehlerprotokolle
Flüchtig: Die Daten gehen verloren, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird.
Nicht flüchtig: Die Daten stehen auch nach Aus-/Einschalten des Hauptschalters
zur Verfügung.
6-79
Detailbeschreibung
Die Kapazität der Festplatte beträgt 40 GB. Der Controller partitioniert die Festplatte und weist die einzelnen Partitionen verschiedenen Funktionen zu. Wenn erforderlich, kann die Festplatte initialisiert werden ( SP5-832). Die nachstehende Tabelle listet die Festplatteninhalte auf.
DRUCKERFUNKTIONEN
22. April 2005
6.11.3 VERARBEITUNG VON DRUCKDATEN
RPCS-Treiber
Host
ICM-Druckwerk/
ICM-Profil
ICM
profile
RGB
RPCSTreiber
Anpassung
RCM-Profil
RGB
Korrigiertes
RGB
Druckwerk
Controller
CMYK
Graukorrektur
ODER
UCR/BG
γ -Korrektur
CMYK
Toner-Begrenzung
CMYK
8 Bits
Dithering & ROP
CMYK
1 Bit
G130D577.WMF
PCL5c/PCLXL-Treiber
Host
RGB
(Anpassung
durch Host)
RGB 8 Bits
PCL-Treiber
ICM-Druckwerk-/
ICM-Profil
Druckwerk
Controller
RGB
Decodierung &
Skalie- RGB
rung
8 Bits
8 Bits
Farbanpassung
CMY
8 Bits
BG/UCR
CMY
8 Bits
• Negative γ -Korrektur
• γ -Korrektur
• Toner-Begrenzung
CMY
1 Bit
Dithering
&
ROP
CMYK
1 Bit
G130D578.WMF
6-80
22. April 2005
DRUCKERFUNKTIONEN
PS3-Treiber
Host
ICM-Druckwerk/
ICM-Profil
ICM
profile
CMYK
UCR/BG
RGB
RPCS-Treiber
Druckwerk
Controller
RGB
ColorSvn
Korrigiertes RGB
ColorSync-Profil
CIE XYZ
PS3-Anpassung
γ -Korrektur
CMYK
Toner-Begrenzung
CMYK
8 Bits
Dithering & ROP
CMYK
1 Bit
G130D579.WMF
CMS (Color Management System)
Das CMS wird nicht verwendet, wenn die Einstellung des Farbprofils im Druckertreiber auf "AUS" gesetzt ist.
Graukorrektur
Die Graukorrektur verarbeitet Grau, je nach Einstellung im Druckertreiber, mit Koder CMYK-Toner.
BG/UCR (Black Generation/Under Color Removal)
Die Daten werden von RGB in CMYK mit Hilfe von BG/UCR umgewandelt. Während der CMYK-Umwandlung wird eine gewisse Menge der CMY-Daten durch KDaten mit Hilfe des BG/UCR-Algorithmus ersetzt.
Gammakorrektur
Das Druckergamma kann im Controller-SP-Modus (Gamma Adj.) eingestellt werden. Für CMYK sind 15 Einstellpunkte zwischen 0 und 100% vorgesehen. Die korrigierten Gammadaten werden im NVRAM gespeichert.
6-81
Detailbeschreibung
Das CMS optimiert die Qualität der Farbdrucke mit Hilfe der auf die Druckereigenschaften abgestimmten Farbprofile. Bei Verwendung von RPCS wird das Farbprofil
vom Treiber zur Verfügung gestellt. Bei Verwendung von PS3, PCL5c und PCLXL
wird das Farbprofil im entsprechenden Modul (CRD-Modul) des Controllers zur
Verfügung gestellt (jedoch nicht bei Verwendung der CMM/ICC/ICM-Profile).
DRUCKERFUNKTIONEN
22. April 2005
Begrenzung der Tonermenge
Diese Funktion verhindert, dass Tonerpunkte in Text- oder Linienbereichen entstehen.
Die maximalen Werte sind unabhängig voneinander für Text- und Fotomodus vorbereitet. Sie können mit Hilfe des Controller-SP-Modus (Toner Limit) geändert werden. Wenn "Textpriorität" für "4C Grafikmodus" im Anwenderprogramm-Modus gewählt wird, stimmen die maximalen Werte für Fotobereiche mit den Werten für
Textbereiche überein.
• Standardeinstellung: 190% für Text, 260% für Foto
• Einstellbereich: 100% bis 400%
Dither-Verarbeitung und ROP/RIP
Die Dithermuster sind unabhängig voneinander für den Foto- und Textmodus vorbereitet. Bei der Dither-Verarbeitung werden 8-Bit-Daten in 1-Bit- oder 2-Bit-Daten
umgewandelt. Die Dithermuster erzeugen eine Illusion von 256 Abstufungen für
Ausdrucke mit hoher Qualität. Das optimale Dithermuster wird je nach eingestellter
Auflösung automatisch ausgewählt.
RIP: Raster Image Processing (Raster-Bildverarbeitung)
ROP: Raster Operation (Rasterbetrieb)
6-82
22. April 2005
DRUCKERFUNKTIONEN
6.11.4 CONTROLLER-FUNKTIONEN
Probedruckfunktion
Diese Funktion wird auch als "Testausdruck" bezeichnet. Die Probedruckfunktion
ermöglicht die Überprüfung des Druckergebnisses, bevor ein großer Druckauftrag
mit mehreren Drucksätzen gestartet wird. Es wird nur die erste Seite/der erste Satz
ausgedruckt.
Simulationsdruckfunktion
Diese Funktion ist nahezu identisch mit der Probedruckfunktion. Der Unterschied
zu einem Probedruck ist, dass ein Druckjob mit Hilfe des Web Image Monitors
überprüft und die Druckausgabe simuliert werden kann. Es wird aber keine Seite
zur Überprüfung des Druckergebnisses tatsächlich ausgedruckt. Die Druckjobdaten werden nach dem Drucken gelöscht.
Vertrauliche Druckfunktion
Bei Verwendung der vertraulichen Druckfunktion wird der Druckjob im Gerät gespeichert und erst dann ausgedruckt, wenn der Anwender eine ID am Bedienfeld
des Geräts eingibt. Diese ID muss mit der im Druckertreiber eingegebenen ID
übereinstimmen.
Diese Funktion ist nahezu identisch mit der vertraulichen Druckfunktion. Der Unterschied zu einem vertraulichen Druck ist, dass ein Druckjob mit Hilfe des Web Image Monitors überprüft und ausgedruckt werden kann. Die Druckjobdaten werden
nach dem Drucken gespeichert.
• Die Größe der Festplattenpartition für diese Funktionen beträgt 20 GB.
• Die Partition kann bis zu 100 Dateien (einschließlich der mit diesen Funktionen gespeicherten Dateien) aufnehmen.
• Die Partition kann ein Protokoll aufnehmen, in dem bis zu 20 Fehler gespeichert werden können (die bei Verwendung der oben erläuterten Funktionen
aufgetreten sind).
• Die maximale Seitenanzahl beträgt 9.000 (1.000 pro Datei) (einschließlich aller oben erläuterter Funktionen).
• Die gespeicherten Daten werden automatisch gelöscht, nachdem sie ausgedruckt wurden (mit Ausnahme der gespeicherten Druckfunktion).
• Die gespeicherten Daten können manuell am Bedienfeld oder mit Hilfe des
WIM gelöscht werden.
6-83
Detailbeschreibung
Gespeicherte Druckfunktion
DRUCKERFUNKTIONEN
22. April 2005
6.11.5 SPOOLEN DER DRUCKJOBS
Die Druckdaten können auf der Festplatte gespoolt (gespeichert) werden. Das Gerät nimmt den Druckbetrieb erst nach Beendigung des Datentransfers auf. Da das
Gerät erst nach Speicherung aller Daten mit dem Druckbetrieb beginnt, wird der
Host-Computer schneller freigegeben.
HINWEISE: 1) Die unterstützten Protokolle sind IPP und LPR.
2) Die Standardeinstellung für diese Funktion ist "Aus". Der Anwender
kann diese Funktion mit Hilfe des Anwenderprogramms einschalten.
• Die Festplatten-Partition für das Spoolen der Druckjobs hat eine Kapazität von 1 GB.
• Die Partition kann bis zu 150 Druckjobs aufnehmen.
Zugehörige SP-Modi
Das Spoolen der Druckjobs kann mit Hilfe des SP-Modus (SP5-828-069) für jedes
Protokoll ein- oder ausgeschaltet werden.
Wird der Spoolbetrieb mit Hilfe des SP-Modus ausgeschaltet, spoolt das Gerät die
Druckaufträge selbst nach Einschalten des Spoolbetriebs im AnwenderprogrammModus nicht.
6-84
22. April 2005
DRUCKERFUNKTIONEN
Auswahl der Papierquelle
Magazinpriorität (Automatische Magazinauswahl)
Die Einstellung der Magazinpriorität
legt das Magazin fest, welches zuerst durchsucht wird, wenn der Anwender die Option "Automatische
Magazinauswahl" im Druckertreiber
wählt. Enthält es nicht das spezifizierte Papier, sucht das Gerät die
anderen Magazine durch, bis das
festgelegte Papier (Format und Typ)
gefunden wird.
Prioritätsmagazin
Beginn des
MagazinSuchvorgangs
1. Magazin
2. Magazin
LCT (Option)
Enthält keines der Magazine das im
Druckertreiber spezifizierte Papierformat und den Papiertyp, wird der
Druckvorgang vom Controller gestoppt, bis der Anwender das erforderliche Papier einlegt.
3. Magazin (Option)
4. Magazin (Option)
G130D580.WMF
Die Einstellung der Magazinpriorität kann im Anwenderprogramm-Modus vorgenommen werden.
HINWEIS: Der Bypass-Einzug wird von dieser Funktion nicht durchsucht.
Magazin sperren
Die Einstellung für die Funktion "Magazin sperren" kann im AnwenderprogrammModus vorgenommen werden.
HINWEIS: Der Bypass-Einzug kann nicht "entsperrt" werden. (Die Funktion "Magazin sperren" ist für den Bypass-Einzug stets aktiviert.)
Manuelle Magazinauswahl
Wenn sich im ausgewählten Magazin nicht das im Druckertreiber spezifizierte Papierformat bzw. der Papiertyp befindet, wird der Druckvorgang vom Controller gestoppt, bis der Anwender das korrekte Papier in das Magazin einlegt.
6-85
Detailbeschreibung
Wenn "Magazin sperren" für eines der Magazine gewählt ist, wird beim Suchvorgang das "gesperrte" Magazin nicht durchsucht.
DRUCKERFUNKTIONEN
22. April 2005
Automatische Fortsetzung
Überblick
Ist die automatische Fortsetzung aktiviert, wartet das Gerät die festgelegte Zeitdauer (0, 1, 5, 10 oder 15 Minuten) ab, um dem Anwender die Möglichkeit zu geben, das richtige Papierformat und den richtigen Papiertyp in das Papiermagazin
einzulegen. Läuft das Zeitintervall ab, startet das Gerät selbst dann mit dem Druckauftrag, wenn kein Papiermagazin das im Druckertreiber festgelegte Papierformat
und den Papiertyp enthält.
Das Gerät sucht nach einem Papiermagazin in der unten abgebildeten Reihenfolge.
• Das Zeitintervall kann im Anwenderprogramm-Modus festgelegt werden.
HINWEIS: Die Standardvorgabe für diese Funktion ist "deaktiviert".
Automatische Magazinauswahl
Wenn kein Magazin das im Druckertreiber spezifizierte Papierformat und
den Papiertyp enthält, sucht das Gerät nach einem Magazin, das Papier
enthält, und wählt das erste Magazin,
das Papier enthält, für den Druckvorgang aus. Die Suche beginnt stets mit
dem Magazin, das mit Hilfe der Funktion "Magazin-Priorität" ausgewählt
wurde.
Prioritätsmagazin
Beginn des
MagazinSuchvorgangs
1. Magazin
2. Magazin
LCT (Option)
3. Magazin (Option)
4. Magazin (Option)
G130D581.WMF
Manuelle Magazinauswahl
Das Gerät verwendet das ausgewählte Magazin selbst dann für den Druckvorgang,
wenn das darin enthaltene Papierformat und der Papiertyp nicht der Auswahl im
Druckertreiber entsprechen.
Ist die Funktion "Automatische Fortsetzung" deaktiviert, wartet das Gerät, bis der
Anwender das richtige Papier in das Magazin einlegt.
6-86
22. April 2005
DRUCKERFUNKTIONEN
Auswahl der Papierablage
Die Standard-Papierablage kann wie folgt ausgewählt werden: Menü > System >
Ausgabefach. Ist in einem Druckjob keine Ausgabeablage spezifiziert und im Druckertreiber die Standardablage ausgewählt, wird das in diesem Anwenderprogramm-Modus festgelegte Ausgabefach verwendet. Wenn das Ausgabefach im Druckertreiber gewählt wurde, hat diese Auswahl Priorität vor der Standardeinstellung.
Gewähltes Ausgabefach
• Kann das Gerät die Ausdrucke nicht in das ausgewählte Fach ausgeben, verwendet es die Standardablage.
• Wird ein Papierüberlauf im ausgewählten Fach erkannt, setzt der Controller den
Druckvorgang aus, bis der Überlaufsensor (nach Entfernen der Ausdrucke)
wieder ausgeschaltet wird.
Heften
Der optionale 2-Fach-Finisher und der Broschürenfinisher können die Kopien/Drucke heften. Beide Finisher unterstützen die folgenden Heftpositionen:
[A]
[A]: Eine Heftklammer (vertikal) in der hinteren rechten Ecke.
[B]: Zwei Heftklammern (vertikal) im mittle- Papierauslauf
[B]
ren Bereich des rechten Rands.
[C]: Eine Heftklammer (vertikal) in der
[C]
vorderen rechten Ecke.
Der 2-Fach-Finisher unterstützt darüber hinaus die folgende Heftposition (der Broschürenfinisher unterstützt diese Heftposition
nicht):
[D]: Eine Heftklammer (schräg) in der
vorderen rechten Ecke.
[E]
Der Broschürenfinisher unterstützt darüber
hinaus die folgende Heftposition (der 2-FachFinisher unterstützt diese Heftposition nicht):
[E]: Zwei Heftklammern (vertikal) in der Mitte.
G130D582.WMF
Die untere Tabelle listet die Anzahl der Drucke, die der jeweilige Finisher maximal
heften kann.
Position
2-Fach-Finisher
Broschürenfinisher
Papierformat
A4, B5
50 Blatt
50 Blatt
—
[A][B][C][D]
[A][B][C]
[E]
A3
30 Blatt
25 Blatt
10 Blatt
HINWEIS: Angaben zu weiteren Papierformaten können den Spezifikationen entnommen werden.
6-87
Detailbeschreibung
[D]
DRUCKERFUNKTIONEN
22. April 2005
Lochen
Die Lochungsfunktion ist erst nach der Installation der Lochereinheit im Finisher
verfügbar. Der Typ der erzeugten Lochung hängt von der installierten Lochereinheit ab. Die Lochereinheiten sind untereinander nicht austauschbar. Um eine 2-Lochung im Papier zu erstellen, muss die zugehörige Lochereinheit installiert werden.
Entsprechend ist auch bei der 3- und 4-Lochung vorzugehen, d.h. die zugehörigen
Lochereinheiten müssen im Finisher installiert werden. Die nachstehende Tabelle
zeigt die verfügbaren Typen der Lochereinheit, die im jeweiligen Finisher-Modell
installiert werden können.
Finisher-Modell
Zwei Löcher
Drei Löcher
Vier Löcher
Nordamerika
N/V
Europa (mit
Ausnahme von
Nordeuropa)
N/V
Nordeuropa
N/V
N/V
:
N/V:
Verfügbar
Nicht verfügbar
6-88
22. April 2005
PICTBRIDGE
6.12 PICTBRIDGE
Mit Hilfe von Pictbridge kann eine Digitalbildkamera direkt an den Drucker (ohne
Umweg über einen PC) angeschlossen werden. Auf diese Weise lassen sich Drucke direkt vor Ort erstellen.
Zur Verwendung dieser Funktion sind PictBridge-Modul (eine SD-Karte) und
Enhancement USB Host Board (USB-Hostschnittstelle) erforderlich.
PictBridge-Produkte können wie folgt eingesetzt werden.
1) Zum Anschluss von Digitalbildkameras an Drucker:
• Die Kamera kann mit Hilfe eines USB-Kabels an den Drucker angeschlossen werden. Für den Direktanschluss ist unabhängig vom Kamerahersteller keine spezielle Software erforderlich.
2) Einzelbilddruckfunktion:
• Mit Hilfe des Tastenfelds der Kamera kann das auf dem LCD-Bildschirm
der Kamera angezeigte Bild sofort ausgedruckt werden.
Detailbeschreibung
3) Fehlermeldung:
• Eine Fehlermeldung erscheint auf dem LCD-Bildschirm, wenn ein Fehler
während des Druckvorgangs erkannt wird.
6-89
11. März 2005
SPEZIFIKATIONEN
SPEZIFIKATIONEN
1. ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONEN
Konfiguration:
Desktop-Gerät
Druckprozess:
Elektrostatisches Trockentonertransfersystem
Druckersprache
(Emulation):
RPCS (Refined Printing Command Stream),
PCL5c,
PCLXL,
Adobe PostScript 3
Auflösung:
Echte 1.200 x 1.200 dpi, 1.200 x 600 dpi,
600 x 600 dpi
Abstufung:
1 Bit/Pixel
Druckgeschwindigkeit:
G130
Monochrom
Farbe
Auflösung
600 x 600 dpi
1.200 x 600 dpi
1.200 x 1.200 dpi
600 x 600 dpi
1.200 x 600 dpi
1.200 x 1.200 dpi
Normalpapier
32 Seiten/min
32 Seiten/min
17 Seiten/min
28 Seiten/min
28 Seiten/min
17 Seiten/min
Dick/OHP
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
Auflösung
600 x 600 dpi
1.200 x 600 dpi
1.200 x 1.200 dpi
600 x 600 dpi
1.200 x 600 dpi
1.200 x 1.200 dpi
Normalpapier
35 Seiten/min
35 Seiten/min
17 Seiten/min
35 Seiten/min
35 Seiten/min
17 Seiten/min
Dick/OHP
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
14 Seiten/min
Monochrom
Farbe
Residente Fonts:
PCL5c:
35 Intellifonts
10 TrueType-Fonts
1 Bitmap-Font
Internationale Fonts
(Kyrillisch, Griechisch, Hebräisch, Arabisch)
13 Fonts
Adobe PostScript 3:
136 Fonts (24 Type 2-Fonts, 112 Type 14- Fonts)
Spezifikation-1
Spezifikation
G131
SPEZIFIKATIONEN
11. März 2005
Hostschnittstelle:
USB 2.0................................................................. Standard
Ethernet (100 Base-TX/10 Base-T)....................... Standard
1 x Bidirektionale IEEE1284-Parallelschnittstelle...... Option
IEEE1394.................................................................. Option
IEEE802.11b (Wireless-LAN).................................... Option
Bluetooth (Wireless).................................................. Option
Gigabit-Ethernet........................................................ Option
USB-Hostschnittstelle ............................................... Option
Netzwerkprotokolle:
TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI, AppleTalk
Erster Ausdruck:
Innerhalb von 8 Sekunden (aus Magazin 1)
Aufwärmzeit:
Innerhalb von 99 Sekunden (bei 23°C/50%)
Papierkapazität:
(80 g/m2)
Standardmagazin: 500 Blatt x 2
Bypass-Einzug: 100 Blatt
Optionale Papierbank: 500 Blatt x 1, 500 Blatt x 2,
Optionales Großraummagazin (LCT): 2.000 Blatt
Papierformat:
(Siehe "Unterstützte Papierformate".)
Minimum
1. Magazin
2. Magazin
Bypass-Einzug
Optionale Papierbank
Großraummagazin (LCT)
Maximum
A4 quer
A5 quer
A3
90 x 148 mm
305 x 458 mm
A5 quer
A3
A4 quer
60 bis 105 g/m2
60 bis 105 g/m2
60 bis 163 g/m2
Papiergewicht:
Standardmagazin:
Optionale Papierbank:
Bypass-Einzug:
Papierausgabekapazität:
Standardablage: 500 Blatt (mit der Bildseite nach unten)
Externes Ausgabefach: 100 Blatt (mit der Bildseite nach
oben)
Speicher:
Standard 256 MB
Bis zu 512 MB mit optionalem DIMM erweiterbar
Netzanschluss:
NA:
120 V, 60 Hz: Mehr als 12 A (G131) / 11 A (G130)
EU/Asien:
220 V ~ 240 V, 50/60 Hz:
Mehr als 7,0 A (G131) / 6,0 A (G130)
Leistungsaufnahme:
120 V
Maximum
G130:
Weniger als 1.320 W
G131:
Weniger als 1.400 W
Energiesparmodus Weniger als 17 W
Spezifikation-2
230 V
G130:
Weniger als 1.440 W
G131:
Weniger als 1.550 W
Weniger als 18 W
11. März 2005
SPEZIFIKATIONEN
Geräuschemission
(Schallleistungspegel):
Druckbetrieb
Standby-Modus
Niedrigenergiemodus
Nur Hauptgerät
Weniger als 68 dB
Weniger als 44 dB
Weniger als 40 dB
Gesamtsystem
Weniger als 72 dB
HINWEIS: Die oben angegebenen Messungen wurden in Übereinstimmung mit
der Ricoh-Standardmethode durchgeführt.
G130: 575 x 678 x 745 mm
G131: 670 x 678 x 745 mm
Gewicht:
G130: Weniger als 83,3 kg
G131: Weniger als 92,5 kg
Spezifikation
Abmessungen (B x T x H):
Spezifikation-3
SPEZIFIKATIONEN
11. März 2005
2. UNTERSTÜTZTE PAPIERFORMATE
2.1 PAPIEREINZUG
Format
(B x L)
Papier
A3 Überbreite
A3 längs
A4 längs
A4 quer
A5 längs
A5 quer
A6 längs
B4 längs
B5 längs
B5 quer
B6 längs
Ledger
Letter längs
Letter quer
Legal längs
Half Letter längs
Executive längs
Executive quer
F längs
Foolscap längs
Folio längs
8K
16K längs
16K quer
Benutzerdefiniertes
Format
Com10 Umschl.
Monarch Umschl.
C6 Umschlag
C5 Umschlag
DL Umschlag
12" x 18"
297 x 420 mm
210 x 297 mm
297 x 210 mm
148 x 210 mm
210 x 148 mm
105 x 148 mm
257 x 364 mm
182 x 257 mm
257 x 182 mm
128 x 182 mm
11" x 17"
8,5" x 11"
11" x 8,5"
8,5" x 14"
5,5" x 8,5"
7,25" x 10,5"
10,5" x 7,25"
8" x 13"
8,5" x 13"
8,25" x 13"
267 x 390 mm
195 x 267 mm
267 x 195 mm
Minimum:
90 x 148 mm
Maximum:
305 x 458 mm
4,125" x 9,5"
3,875" x 7,5"
114 x 162 mm
162 x 229 mm
110 x 220 mm
Nordamerika
Mag.
Mag. 1
LCT
2/3/4
N
N
N
N
J
N
N
J#/J*
N
J*
J
J*
N
N
N
N
J
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N
J#
N
N
J#
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N
J#
N
N
J#
N
N
J#
N
Europa/Asien
Mag.
Mag. 1
2/3/4
N
N
N
J
N
J
J
J
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J#
BypassEinzug
N
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J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
#
J
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
J#
#
N
N
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N
N
N
N
N
N
N
N
N
J#
J#
J#
J#
J#
Bemerkungen:
J
J#
J*
N
LCT
Unterstützt: Papierformat wird von den Sensoren erkannt.
Unterstützt: Papierformat wird vom Anwender spezifiziert.
Unterstützt: Wird vom Servicetechniker eingestellt.
Wird nicht unterstützt.
Spezifikation-4
11. März 2005
SPEZIFIKATIONEN
2.2 PAPIERAUSLAUF
Format
(B x L)
Papier
A3 Überbreite
A3 längs
A4 längs
A4 quer
A5 längs
A5 quer
A6 längs
B4 längs
B5 längs
B5 quer
B6 längs
Ledger
Letter längs
Letter quer
Legal längs
Half Letter
längs
Executive längs
Executive quer
F längs
Foolscap längs
Folio längs
8K
16K längs
16K quer
Benutzerdefiniertes
Format
Com10 Umschl.
Monarch Umschl.
C6 Umschlag
C5 Umschlag
DL Umschlag
12" x 18"
297 x 420 mm
210 x 297 mm
297 x 210 mm
148 x 210 mm
210 x 148 mm
105 x 148 mm
257 x 364 mm
182 x 257 mm
257 x 182 mm
128 x 182 mm
11" x 17"
8,5" x 11"
11" x 8,5"
8,5" x 14"
5,5" x 8,5"
7,25" x 10,5"
10,5" x 7,25"
8" x 13"
8,5" x 13"
8,25" x 13"
267 x 390 mm
195 x 267 mm
267 x 195 mm
Minimum:
90 x 148 mm
Maximum:
305 x 458 mm
4,125" x 9,5"
3,875" x 7,5"
114 x 162 mm
162 x 229 mm
110 x 220 mm
Interne
Ablage
(Bildseite
nach unten)
Externe
Ablage
(Bildseite
nach oben)
N
J
J
J
J
J
J
J
J
J
J
J
J
J
J
J
Finisher
Duplex
J
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J
J
J
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J
J
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N
N
N
N
J
J
J
J
J
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
Bemerkungen:
Unterstützt
Nicht unterstützt
Spezifikation
J
N
Spezifikation-5
SPEZIFIKATIONEN
11. März 2005
3. SOFTWARE-AUSSTATTUNG
Die Druckertreiber sowie die Utility-Software werden auf einer CD-ROM geliefert.
Ein Autostart-Installer ermöglicht es, die notwendigen Komponenten auszuwählen
und zu installieren.
3.1 DRUCKERTREIBER
Druckersprache
PCL 5c
PS3
RPCS
PCLXL
Windows
95/98/ME
Ja
Ja
Ja
Ja
Windows
NT4.0
Ja
Ja
Ja
Ja
Windows
2000
Ja
Ja
Ja
Ja
Windows
XP/2003
Ja
Ja
Ja
Ja
Macintosh
OS 8/9
Nein
Ja
Nein
Nein
Macintosh
OS X
Nein
Ja
Nein
Nein
HINWEISE: 1) Die Druckertreiber für Windows NT 4.0 können nur auf der Intel
x86-Plattform verwendet werden. Es gibt keine Windows NT 4.0Druckertreiber für PowerPC-, Alpha- oder MIPS-Plattformen.
2) Die PS3-Treiber sind Original-AdobePS-Treiber, mit Ausnahme
von Windows 2000 und XP/2003, die Microsoft PS verwenden.
Eine PPD-Datei für jedes der Betriebssysteme wird zusammen mit
dem Treiber geliefert.
3) Der PS3-Treiber für Macintosh unterstützt das Mac OS 8.6 und
höhere Versionen.
3.2 UTILITY-SOFTWARE
Software
Agfa Font Manager 2000
(Win95/98/Me, 2000/XP, NT4)
SmartDeviceMonitor for Admin
(Win95/98/Me, 2000/XP/2003,
NT4)
SmartDeviceMonitor for Client
(Win95/98/Me, 2000/XP/2003,
NT4)
Beschreibung
Dies ist eine Font Management Utility, die Bildschirmfonts für
den Drucker zur Verfügung stellt.
Dies ist eine Utility für den Netzwerkadministrator zur Verwaltung und Einrichtung von Druckern. Die NIB Setup Utilities
(für die Einrichtung von NIBs) sind ebenfalls verfügbar.
• Eine Utility für den Client-Anwender zur Verwaltung und
Einrichtung von Druckern.
• Eine Peer-to-Peer-Utility für das Drucken in einem
NetBEUI- oder TCP/IP-Netzwerk.
• Eine Peer-to-Peer-Utility für das Drucken in einem TCP/IPNetzwerk. Stellt Paralleldruck- und Druckwiederherstellungsfunktionen zur Verfügung.
Diese Software stellt mehrere komfortable Druckfunktionen
für Macintosh-Clients zur Verfügung.
Diese Utility entfernt den IEEE1394-Treiber unter Windows
2000/XP/2003.
Dies ist eine Setup-Utility für USB-Geräte für Win 95/98/Me.
PS Utility for Mac
(Mac)
IEEE1394 Utility
(Win2000/XP/2003)
USB-Unterstützung
(Win 95/98/Me)
DeskTopBinder V2 Lite
DeskTopBinder V2 Lite kann als persönliche Dokumentver(Win95/98/ME, 2000/XP, NT4) waltungssoftware verwendet werden, die sowohl Bilddaten
von eingescannten Dokumenten als auch Anwendungsdateien auf jedem Client-Computer verwalten kann.
Spezifikation-6
11. März 2005
SPEZIFIKATIONEN
4. GERÄTEKONFIGURATION
[B]
[A]
[C]
[D]
[E]
G130V501.WMF
[H]
[G]
Gegenstand
Drucker*
ModellCode
G130
2-Fach-Finisher
B599
Locheinheit (für G565)
B377
Broschürenfinisher
B602
Locheinheit (für B602)
Papierbank (500 x 1)*
Papierbank (500 x 2)*
LCT*
Duplexeinheit (Wendeeinheit)*
Duplexeinheit (Einzugseinheit)*
B647
G567
G568
G569
G382
Nr.
Bemerkungen
B
F
A
E
H
G
D
C
• Erfordert  Festplatte oder 64MB-DIMM-Speicher,  Duplexeinheit und ‘ Papierbank oder
LCT.
• Der 2-Fach-Finisher und Broschürenfinisher können nicht
gleichzeitig installiert werden.
Erfordert den 2-Fach-Finisher.
• Erfordert  Festplatte oder
64 MB-DIMM-Speicher,
 Duplexeinheit und ‘ Papierbank oder LCT.
• Der Broschürenfinisher und
2-Fach-Finisher können nicht
gleichzeitig installiert werden.
Broschürenfinisher ist erforderlich.
Nur eine dieser drei Einheiten
kann installiert werden.
Standardkomponenten beim
Modell G131.
* Diese Einheit kann vom Anwender installiert werden.
Spezifikation-7
Spezifikation
[F]
SPEZIFIKATIONEN
11. März 2005
[A]
[B]
[G]
[C]
[H]
[D]
[E]
[I]
[F]
[J]
G130V502.WMF
Controller
Gegenstand
Druckeranwendung
Gigabit-Ethernet
USB-Hostschnittstelle
IEEE1394
IEEE1284
IEEE802.11b
Bluetooth
64 MB-DIMM-Speicher
128 MB-DIMM-Speicher
256 MB-DIMM-Speicher
NVRAM-Speicher
ModellCode
—
G381
G819
B581
B679
B813
G377
G330
G331
G332
G395
Festplatte
G381
PictBridge
G814
SD-Karte mit Fonts
G811
Nr.
Bemerkungen
[A]
[B]
[C]
[D]
[E]
[F]
[G]
[H]
[I]
[J]
Standardkomponente beim
Modell G131
Erfordert die USB-Hostschnittstelle
Sonstiges
Maintenance Kit A
Maintenance Kit B
Maintenance Kit C
Maintenance Kit D
Maintenance Kit E
Maintenance Kit F
Maintenance Kit H
G260
G261-17
G259
G261-57
G767
G260
G776
Enthält die CMY-PCUs.
Enthält die CMY-Development Units.
Enthält die Fixiereinheit.
Enthält die K-Development Unit und den Staubfilter.
Enthält den Resttonerbehälter.
Enthält die K-PCU.
Enthält die Einzugsrollen.
Spezifikation-8
11. März 2005
SPEZIFIKATIONEN
5. OPTIONALES ZUBEHÖR
5.1 500-BLATT-PAPIERBANK
Papierformat:
Papiergewicht:
Magazinkapazität:
Papiereinzugssystem:
Papierhöhenerkennung:
Spannungsversorgung:
Leistungsaufnahme:
Abmessungen (B x T x H):
Gewicht:
Maximum: A3 längs
Minimum: A5 quer
60 bis 105 g/m2
500 Blatt (80 g/m2)
FRR-System
3 Stufen (100%, 50%, Papiermangel)
Gleichspannung 24 V und 5 V (vom Hauptgerät)
50 W
540 x 600 x 172 mm
18 kg
5.2 1.000-BLATT-PAPIERBANK
Papierformat
Papiergewicht:
Magazinkapazität:
Papiereinzugssystem:
Papierhöhenerkennung:
Spannungsversorgung:
Leistungsaufnahme:
Abmessungen (B x T x H):
Gewicht:
Maximum: A3 längs
Minimum: A5 quer
60 bis 105 g/m2
500 Blatt x 2 (80 g/m2)
FRR-System
3 Stufen (100%, 50%, Papiermangel)
Gleichspannung 24 V und 5 V (vom Hauptgerät)
50 W
540 x 600 x 270 mm
25 kg
Papierformat:
Papiergewicht:
LCT-Kapazität:
Papiereinzugssystem:
Papierhöhenerkennung:
Spannungsversorgung:
Leistungsaufnahme:
Abmessungen (B x T x H):
Gewicht:
A4 quer
60 bis 105 g/m2
2.000 Blatt (80 g/m2)
FRR-System
5 Stufen (100%, 75%, 50%, 25%, Papiermangel)
Gleichspannung 24 V und 5 V (vom Hauptgerät)
30 W
540 x 600 x 270 mm
25 kg
Spezifikation-9
Spezifikation
5.3 2.000-BLATT-GROSSRAUMMAGAZIN (LCT)
SPEZIFIKATIONEN
11. März 2005
5.4 2-FACH-FINISHER & LOCHEREINHEIT
Papierformat:
Standardmodus (ohne Lochermodus):
A3 bis A5 quer
Lochermodus:
2 Löcher:
A3 bis A4 längs
A4 bis A5 quer
3 Löcher:
A3, B4 längs
A4, B5 quer
4 Löcher (Europa):
A3, B4 längs
A4, B5 quer)
4 Löcher (Nordeuropa): A3, B4 längs
A4, B5 quer
Heftmodus:
A3 bis B5
Papiergewicht:
Standardbetrieb (Kein Lochermodus):
60 bis 105 g/m2
Lochermodus:
60 bis 105 g/m2
Heftmodus:
64 bis 90 g/m2
Etiketten, Dickes Papier und OHP können nicht
geheftet werden
Kapazität der Ablagen:
Obere Ablage:
500 Blatt: A4, B5, A5 quer
250 Blatt: A3, B4
Untere Ablage (Standardmodus - nur geheftete Drucke werden in das zweite Fach ausgegeben):
2.000 Blatt: A4 quer
750 Blatt: A3, B4, A4, B5 längs
500 Blatt: A5 quer
Untere Ablage (Mehrfachablagen-Heftmodus geheftete Drucke werden in beide Ablagen
ausgegeben):
1.500 Blatt: A4 quer
750 Blatt: A3, B4, A4, B5 längs
500 Blatt: A5 quer
Kapazität der
Hefterablage:
Einzelformat:
50 Blatt: A4, B5
30 Blatt: A3, B4
Gemischte Formate:
30 Blatt: A4 quer & A3, B5 quer & B4
Heftposition:
7 Positionen
1 Heftklammer:
4 Positionen (oben links, oben
rechts, oben links schräg, oben
rechts schräg)
2 Heftklammern: 3 Positionen (links, oben, rechts)
Spezifikation-10
11. März 2005
SPEZIFIKATIONEN
Heftklammern nachfüllen:
Magazin (5.000 Heftklammern)
Leistungsaufnahme:
60 W
Abmessungen (B x T x H):
680 x 620 x 1030 mm
Gewicht:
Ohne Lochereinheit:
53 kg
Mit Lochereinheit:
55 kg
5.5 BROSCHÜRENFINISHER
Papierformat:
A3, A4, B4, B5
Broschürenformat:
A3, B4, A4 längs
Papiergewicht:
Stapel-/Sortiermodus:
60 bis 128 g/m2
Heftmodus:
64 bis 90 g/m2
Broschürenmodus:
64 bis 80 g/m2
Ablagenkapazität:
1.000 Blatt: A4, LT, B5
500 Blatt: A3, B4, DLT, LG
Kapazität der
Broschürenablage:
2 bis 5 Blatt/Broschüre:
6 bis 10 Blatt/Broschüre:
Hefterkapazität:
A4, B5, LT:
50 Blatt
A3, B4, DLT, LG: 25 Blatt
Broschürenkapazität:
10 Blatt
Heftpositionen:
3 Positionen (mit Ausnahme des Broschürenmodus)
1 Heftklammer: 2 Positionen (oben rechts, oben links)
2 Heftklammern: 1 Position (links)
Nachfüllen von
Heftklammern:
Heftklammernmagazin (5.000 Heftklammern)
Spezifikation
20
10
Spezifikation-11