HALLO Ausgabe 2/2014

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HALLO Ausgabe 2/2014
Sie können sich »HALLO«
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02/2014
– Ausgabe August 2014 –
lokalNachrichten – Parteifrei – für alle Bürger von
Hafenlohr und Windheim –
Aktuelle Berichte in dieser Ausgabe
Editorial
Liebe Hafenlohrer,
wir freuen uns sehr, dass wir inzwischen von vielen Lesern anerkennende Worte für „Hallo“ bekommen.
Für die eingegangenen Spenden bedanken wir uns auf das Herzlichste.
Es zeigt uns, dass „Hallo“ inzwischen
bei den Bürgern von Hafenlohr und
Windheim angekommen ist.
Erfreulich auch, dass wir neben
René Pfaff mit Manuel Fischer
einen weiteren Schreiberling
gewinnen konnten.
Boach in Flamme – Charly Fischer stellt sein Mega-Projekt vor.
Näheres dazu auf den Seiten 4 bis 5.
Beachten Sie hierzu die neue Rubrik
„Was macht eigentlich …...“
Auf ein kulinarisches Wochenende
dürfen sich Heike und Wolfgang
Hupp, die Gewinner aus unserem
Gewinnspiel, freuen. Sternekoch
Hartmut Leimeister wird sie im
Hotel Ludwig im Park in Fallers–
leben willkommen heißen.
Unser Angebot, Ihre Wünsche,
Veranstaltungen und Anregungen
zu veröffentlichen, bleibt natürlich
weiterhin bestehen.
Sollten Sie Interesse haben Ihre
Firma vorzustellen, dann melden
Sie sich einfach bei uns.
Serie: Windheimer Firmen
Die Iris Fromm, ein Steinmetzund Bildhauerbetrieb. Näheres
dazu auf den Seiten 6 bis 7.
Gewinnspiel: Die Gewinner ...
... stehen fest. Den dazugehörigen
Bericht finden Sie auf Seite 9.
Die nächste Ausgabe erscheint
im Dezember 2014.
Bleibt nur noch,
Ihnen viele sonnige Tage
zu wünschen und wie immer
viel Spaß beim Lesen.
C.F.
Partnerschaft: ... mit der Gemeinde Pont-d‘Ouilly in Frankreich
Der erste Besuch ist bereits Geschichte. Margarete Schwind berichtet darüber auf den Seiten 14 bis 16.
1
Serie: Hafenlohrer Vereine
Soldaten und
Bürgerkameradschaft
Im Jahr 1871 pflanzten Heimkehrer aus dem Deutsch – Französischen Krieg (1870 – 1871) beim
heutigen Anwesen A. Hohe eine Friedenslinde und veranstalteten ein Friedens- und Dankesfest.
Man kann sagen, dass bereits hier der Grundstock für den im Jahr 1881 gegründeten Kriegerverein gelegt wurde. Im Bewusstsein der Heimkehrer und Einwohner festigte sich im Laufe der Jahre
der Gedanke, einen Verein zu gründen, der das Andenken an die gefallenen Kameraden aufrecht
erhält. Im Jahr 1881 war es dann soweit, der Kriegerverein wurde gegründet und war zur damaligen Zeit gleich der größte Verein im Ort. Am 22. Juni 1884 wurde die Fahne, auf die man lange
angespart hatte und die auch von König Ludwig II. bezuschusst wurde, geweiht. Der Verein blickt
somit in diesem Jahr auf 130 Jahre Fahnenweihe zurück. 1938 wurden die monarchistischen Kriegervereine verboten und mussten sich bei Weiterführung in den Reichskriegerbund eingliedern.
In Hafenlohr gab es von 1938 bis 1963 im Prinzip keinen Kriegerverein mehr – die Vereinstätigkeit
ruhte. Mit der Wiederbelebung und Neugründung im Jahr 1963 öffnete sich der
Verein für alle Bürger, so dürfen ab diesem Zeitpunkt auch Frauen gern mitwirken. Gleichzeitig wurde der Name des Vereins in „Soldaten und Bürgerkameradschaft“ geändert. Heute zählt der Verein 54 Mitglieder, davon 12 Frauen und 42
Männer. Wir haben dem 1. Vorsitzenden Leo Fischer ein paar Fragen gestellt.
Die Soldaten und
Bürgerkameradschaft feiert in diesem Jahr den 130.
Jahrtag der Fahnenweihe. Sind zu diesem
Anlass Feierlichkeiten geplant?
Leo: Größere Feierlichkeiten sind nicht
geplant. Alle Mitglieder trafen sich
am 22.06. am Rathaus zu einem Fototermin und anschließend
gab es einen zünftigen
Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück im Ross.
Was unterscheidet die
heutige „Soldaten und
Bürgerkameradschaft“
vom früheren Kriegerverein?
starten, wie z.B. den Motorsägekurs,
bei denen alle mitmachen können.
Leo: Kriegervereine wurden ursprünglich für ehemalige Soldaten
gegründet mit dem Ziel, Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen
und das gesellige Beisammensein
zu fördern. Inzwischen hat sich der
Verein für alle geöffnet, dies kommt
ganz klar in dem Begriff „Bürgerkameradschaft“ zum Ausdruck. Auch
sind wir kein reiner Männerverein
mehr, Frauen sind bei uns herzlich
willkommen.
Wir setzen uns für die Förderung
des Brauchtums und der Tradition
ein, und für die Wahrung des Andenkens der Gefallenen. Durch das
Sammeln für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterstützen wir
den Erhalt der Soldatenfriedhöfe,
die als Mahnmal für den Wahnsinn
eines jeden Krieges für uns und für
die nachfolgenden Generationen so
wichtig sind.
Worin liegt die Hauptaufgabe
des Vereins?
Glaubst Du Euer Verein
hat eine Zukunft?
Leo: Unser Leitgedanke heißt: „Bürger für Bürger“, d.h. wir wollen im
Ort aktiv sein, indem wir Aktionen
Leo: Es wird immer schwerer, einen
Verein am Leben zu erhalten, das
betrifft nicht nur uns.
... der Frosch für alle Fälle!
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2
Die Geselligkeit
hat einen hohen
Stellenwert im
Verein. Wie oft trefft
ihr euch?
Mag sein, dass bei uns der
Wegfall der Wehrpflicht es
noch schwieriger macht, Interessierte zu erreichen.
Die allgemeine Vereinsmüdigkeit ist aber bei allen gesellschaftlichen Schichten
zu verzeichnen. Die Jugend
kommuniziert lieber im Netz,
als sich im Vereinsleben aktiv
zu beteiligen.
Nenne mir drei Gründe, warum es sich für Frau oder
Mann auch in heutiger Zeit lohnt,
bei euch mitzuwirken.
Leo: Wie schon erwähnt, um Tradition und Brauchtum zu erhalten
und zu fördern. Zu einer lebendigen
Dorfgemeinschaft gehört nun mal
ein reges Vereinsleben und um dies
zu erhalten, sollte man sich in die
Gemeinschaft einbringen.
Bei uns wird die Geselligkeit gepflegt und interessante Themen aus
allen Lebensbereichen diskutiert.
Leo: Wir treffen uns
alle 14 Tage, meist
gehen wir wandern,
wenn das Wetter es
zulässt. Jährlich machen wir einen Ausflug, bei dem auf einen kulturellen Hintergrund geachtet
wird. Wir führen Waldtage
und Trinkwasserführungen durch und unterstützen
die Station Regenbogen in
Würzburg.
CF
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3
Veranstaltungen
„Boach
in Flamme“
„Boach in Flamme“ ist ein Ereignis, das seinesgleichen, weit über die Landkreisgrenzen hinaus, sucht.
2010 startete der erste Versuch und begeisterte auf Anhieb 300, Besucher zwei Jahre später waren es bereits
600. Charly Fischer schildert, wie alles begann.
Die Idee zu „Boach in Flamme“ entstand bei der Veranstaltung „Miltenberger Lichter“ im Jahr 2009.
„Was hier im Großen stattfindet,
das kriegen wir doch auch im kleinen Rahmen hin,“ war damals mein
Gedanke. Als ich den Umstehenden spontan eröffnete, dass im nächsten Jahr in
Hafenlohr ein Musikfeuerwerk unter dem Titel „Boach
in Flamme“ stattfinden würde, hatte ich die Lacher auf
meiner Seite. Jeder dachte:
„Mach nur mal, das wird ja
doch nichts!“
Der Gedanke ließ mich nicht
mehr los und so begann ich
insgeheim mit der Planung.
Zugegeben, man muss schon
ein wenig verrückt sein, um
eine solche Idee zum Leben zu
erwecken, denn dass ein solches Projekt mehr erfordert,
als ein paar Raketen zu kaufen,
wurde mir schnell klar.
Als idealer Veranstaltungsort
bot sich der „Brübel“ mit den
hohen Bäumen am Bachlauf
der Hafenlohr an.
Die Eigentümer Franz Hettiger und Trixi Hein-Schmid
waren sofort bereit, den Platz
zur Verfügung zu stellen.
An Silvester kaufte ich kistenweise Raketen und Vul-
kane und suchte tagelang die passende Hintergrundmusik aus. Das
waren die angenehmen Aufgaben.
Viel schwieriger und aufwendiger
war, sämtliche erforderlichen Anmeldungen und Genehmigungen
4
einzuholen.
Kommandant Stefan Schneider von
der FFW-Hafenlohr erklärte sich sofort bereit, für sicherheitsrelevante
Aufgaben genügend Feuerwehrleute abzustellen.
Drei Mitstreiter, die die Raketen nach einem ausgearbeiteten Plan zünden sollten, waren schnell gefunden:
Franz Hettiger, Norbert Lang
und Rainer Obmann.
Michael Warmuth wurde engagiert, um für den richtigen
Sound und die passende Beleuchtung zu sorgen.
Das größte Risiko einer Openair-Veranstaltung ist immer
das Wetter.
Ein Regentag, und die Arbeit
und Planung von einem ganzem Jahr fallen buchstäblich
ins Wasser! Doch wir hatten
Glück: Der Wettergott bescherte uns eine laue Vollmondnacht und das erste
„Boach in Flamme“ wurde
ein voller Erfolg.
Bei der Organisation für die
zweite Auflage von „Boach
in Flamme“2012 kam mir
ein Zeitungsartikel über die
Fa. Franken-Pyro entgegen.
Jürgen Mattis, den Chef von
Franken-Pyro, musste ich
nicht lange überzeugen, da
auch er ein leidenschaftlicher Verfechter von Musik-Feuerwerken ist.
Das Gelände stellte zwar einige Anforderungen an die Pyrotechniker,
doch durch die Einbeziehung unseres Gartens lösten sich die anfänglichen Bedenken in Wohlgefallen auf.
Der wichtigste Grund, professionelle Feuerwerker zu engagieren, war
– neben Perfektion und Qualität –
der hohe Sicherheitsstandart, der
von einer solchen Firma gewährleistet wird. (Bei der ersten Ausgabe
hat sich unser Freund Franz beim
Anzünden einer Rakete kräftig die
Hand verbrannt)
Im Jahr 2012 hat sich ein engagiertes Team gebildet, und so konnten
die anfallenden Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden. Seit
April diesen Jahres treffen wir uns
regelmäßig, um alle anstehenden
Arbeiten eingehend zu erörtern und
in die Wege zu leiten.
So ist Ludwig Hiemer Finanzvorstand und zusammen mit Michael
Hohe für die Getränke zuständig.
Rainer Obmann ist nicht nur der
beste „Chefprotokollör“ (alle Sitzungsdetails werden bis auf´s iTüpfelchen festgehalten), sondern
auch für die gesamte Verpflegung
verantwortlich.
Peter Groll fungiert als technischer
Berater im Team.
Susanne Groll ist Chefin der Servicedamen.
Weiterhin im Team: Franz Hettiger,
Norbert Lang und Norbert Zabbei.
An dieser Stelle darf ich mich bei allen, die uns tatkräftig unterstützen,
bei dem großartigen Team vor und
hinter den Verkaufsständen, für Ihren
Einsatz ganz herzlich bedanken!
Inzwischen sind von unserer Seite alle
Vorbereitungen getroffen – hoffen wir,
dass auch in diesem Jahr das Wetter
wieder mitspielt. Sollte dies nicht der
Fall sein, verschiebt sich die Veranstaltung um ein ganzes Jahr.
Sie können sich vorstellen, dass bei
einer solch außergewöhnlichen Veranstaltung erhebliche Kosten anfallen, daher eine Bitte: Unterstützen
Sie uns durch Ihren Besuch und halten Sie sich mit einer großzügigen
Spende nicht zurück.
Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten,
bitten wir Sie, unbedingt die Absperrungen zu beachten und Ihre Kinder
nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Den
Anordnungen der Ordner von der
FFW bitten wir Folge zu leisten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und
viel Spaß bei: „Boach in Flamme
2014“.
VfB Hafenlohr
Ostercup
2014
Die Jugendabteilung des VfB Hafenlohr veranstaltete in diesem Jahr bereits zum 10. Mal den traditionellen
Oster-Cup für Jugend-Fußball Mannschaften. Unser diesjähriger OsterCup fand bei perfektem Wetter wie
jedes Jahr am Ostersamstag auf dem
Sportgelände des VfB Hafenlohr statt.
In diesem Jahr nahmen insgesamt 38
Mannschaften aus dem Landkreis und
darüber hinaus teil.
Wie schon in den vergangenen Jahren
wurde allen teilnehmenden Mann-
schaften, die in drei verschiedenen
Konkurrenzen (U7, U9 und U11) antraten, ein unvergessliches Erlebnis
geboten. Auf die Jugendfußballer warteten wieder zahlreiche Osterüberraschungen, die selbstverständlich von
Osterhasen persönlich überbracht
wurden.
Der professionellen Durchführung
der Turnierleitung von Alex Schmid
und Manuel Fischer ist es zu verdanken dass das Turnier inzwischen bei
Jung und Alt sehr beliebt ist.
Auftritte der VfB-KidsDance Gruppen
und ein Infostand unserer Hafenlohrer Jugendfeuerwehr sorgten für ein
tolles Rahmenprogramm.
Der VfB bedankt sich an dieser Stelle
bei dem Organisationsteam mit Petra
Weisner, Katja Wagner-König, Manuel
Fischer, Alex Schmid, unseren diesjährigen Osterhasen Veronika Neeser und Helene Mehling, sowie allen
unermüdlichen Helfern, ohne die ein
derartiges Turnier nicht durchzuführen ist.
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Serie: Hafenlohrer & Windheimer Firmen
„Iris Fromm
Steinmetz und Bildhauerin“
Iris Fromm, Jahrgang 1970. Steinmetz und Bildhauerin. Seit 2003 selbstständig, in Hafenlohr seit 2011.
In ihrer neuen Werkstatt in Windheim arbeitet sie seit
1. Mai 2014. Charly Fischer hat mit ihr gesprochen.
War Steinmetz und Steinbildhauer
eine Berufung für Dich, oder was
hat Dich bewegt diesen Beruf zu
ergreifen?
Die körperliche Arbeit mit dem
Aspekt der Kreativität hat mich
gereizt. Damals, 1989 war ja akute
Lehrstellenknappheit.
In meiner Familie gab´s in den
letzten vier Generationen immer
einen Handwerksmeister, das liegt
also schon in den Genen.
Zudem konnte ich mir nicht vorstellen, direkt von der Schule weg
zu studieren, mangels Geld und
Disziplin. Zum großen Glück habe
ich dann auf Anhieb eine Lehrstelle als Steinmetz bekommen und
noch nie den Gedanken gehabt, an
der Berufswahl etwas zu ändern.
Die Arbeit mit dem Werkstoff „Stein“
ist doch sicherlich körperlich anstrengend. Wie schafft man das als zierliche Frau?
Ich weiß nicht, ob das besonders
anstrengend ist, mir fehlt der Vergleich. Allerdings hatte ich vor Beginn der Lehre ziemliche Plobleme
mit Schlaflosigkeit, das hat sich
sehr zum Positiven geändert... und
ich muß nicht auf´s Gewicht achten,
kann essen, wie ich will! Zusätzlicher Sport entfällt allerdings, das
brauche ich nur im Winter.
Oder greifst Du für das Grobe auf
Männer zurück?
Um eine Grabanlage oder Anderes zu versetzen habe ich Helfer,
menschliche und mechanische, das
geht wohl auch bei Männern nicht
anders...
Wie lange bist Du schon in diesem Beruf tätig und wann hast Du den Meister gemacht?
Ich habe mit der Lehre 1989 begonnen, das heißt, ich bin seit einem
Viertel Jahrhundert Steinmetz... So
alt fühle ich mich gar nicht, aber
so ist es!
Den Meisterbrief habe ich 2002 in
Freiburg gemacht, Vollzeit, ein Jahr.
Das war für mich wie ein Geschenk,
ich hätte nie gedacht, daß ich das
schaffe, finanziell und vom Können.
Der direkte Vergleich mit anderen
Meisterschülern hat mir dann doch
ein wenig Selbstsicherheit vermittelt. Und die entstandenen Kontakte sind heute noch aktiv und hilfreich.
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Was ist Deine Hauptarbeit und welche
zusätzlichen Leistungen und Arbeiten
kannst Du Deinen Kunden anbieten?
Die Hauptarbeit verteilt sich ziemlich gleichmäßig auf´s Erstellen von
Grabmälern (mit allem, was dazu
gehört, auch Fassungen richten,
nachbeschriften, versetzen) und
Restaurierung.
Wobei mir die Restaurierung sehr
am Herzen liegt, da muß nicht erst
jemand sterben, damit ich Arbeit
habe. Und der Umgang mit Steinen,
die vor Jahrhunderten von einem
anderen Steinmetz bearbeitet worden sind, ist einfach unglaublich
schön. Mein Ziel ist es, bei einer Restaurierung zu erreichen, daß der
Stein, die Figur, der Bildstock für
die nächste Generation, sprich 30
Jahre erhalten bleibt. Dazu gibt es
immer eine ausfühliche Dokumentation, damit der nächste Steinmetz
weiß, was gemacht wurde, um dann
besser arbeiten zu können. Restaurieren ist ziemlich diffizil, man muß
wirklich sehr genau wissen, was
man tut, rumprobieren kann man
sich da nicht leisten.
Sehr gerne mache ich auch Skulpturen, Brunnen und sonstige freie
Arbeiten,( nur fehlt es da in der Bevölkerung an Kaufkraft.) Oft höre
ich: Ach, ist das schön, wenn ich mir
das leisten könnte...
Das sind eben Luxusprodukte und
der Bildhauer muß ja auch (reichlich!) essen.
Wie bist Du mit Deinem neuen Standort in Windheim zufrieden?
Die schönste Werkstatt, die ich jemals hatte! Ich hätte sie selbst nicht
passender planen können und ich
bin regelrecht „verliebt“ in meine
Nachbarschaft.
Große Worte, aber: Ich fühle mich
endlich zuhause. Angekommen
und angenommen.
Schon allein die spontane Hilfe seitens der Gemeinde beim Umzug war
großartig. Und wenn ich wirklich
mal in der Werkstatt zum arbeiten
bin (meistens muß ich ja doch außerhalb versetzen, beschriften usw.)
kommt immer mal jemand auf einen Plausch rein und schaut, was
grade gemacht wird, bietet Hilfe an
(Vorteil einer Steinmetzin?).
Kannst Du auch kochen?
Oh ja! Je größer der Hunger, um
so besser koche ich. Nur versuche
ich, das geheim zu halten... Andere
Sachen sind mir dann doch wichtiger, ich habe ziemlich viele zeitaufwändige Nebenbeschäftigungen,
die mich regelmäßig den Hunger
vergessen lassen.
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Gewinnspiel
Ein Wochenende
im »La Fontaine«
Folgende Frage war zu beantworten: Was war das Lieblingsgericht
von Hartmut Leimeister in seiner
Kindheit in Hafenlohr? Die Antwort
war: »(5) Pichelsteinereintopf«
Der Gewinn: Zwei Übernachtungen
mit Halb-Pension (HP) für zwei Personen im Hotel Ludwig im Park in
Fallersleben. Der Gewinn wurde
von Hartmut Leimeister ausgelobt.
Im Beisein von Rechtsanwalt Gerd
Weisner durfte Lino Puglisi die Gewinner aus unserem Gewinnspiel
(Ausgabe 01/2014) ziehen.
1
Lino Puglisi war die »Glücksfee«, Rechtsanwalt Gerd Weisner und Charly Fischer von der
Redaktion des »Hallo« überwachten die Richtigkeit der Ziehung
und...
Von vierundfünfzig Einsendungen
waren fünf richtig. Die glücklichen
Gewinner, Heike und Wolfgang
Hupp, freuen sich auf ein kulinarisches Wochenende im Hotel Ludwig im Park in Fallersleben. Dort
wird sie im Restaurant „La Fontaine“ Sternekoch Hartmut Leimeister
verwöhnen.
Herzlichen Glückwunsch
von allen Lesern und der
Redaktion des »Hallo«.
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11., 12., 13., 14. Dezember 2014
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Ende August 2014
»Mee von Hafelohr«
Text und Musik: Walter Blum, 97840 Hafenlohr
Inne bar Johr do isses sou weit,
do hönse dann Mee von Hafelohr befreit.
Ar mueß nämme rau un mues nämme nei
das is für dan Mee viel efacher fei.
Alle bar Johr noach der Winterzeit
kümmter vorbei un guckt nach der Läut
er brengt a was miet, sou als Gschenk,
Schlamm un Drack, dar die Wiese düngt.
Er läfft nei die Gasse un guckt nei die Kahler,
bleit eweng do, läöfft wieder devo.
n Infos & Reservierungen über das ...
... Krimitelefon 0 93 93 / 45 39 989
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Inne bar Johr do isses sou weit .....
n Veranstalter
Michael Franz, Hauptstraße 31, 97851 Rothenfels/Main.
Eh riese Mauer hönsen higebaut,
dass mer sich seine Ache nit traut.
Un alles fürn Verkehr der rollt,
un alles fürn Verkehr der rollt.
Hochwasserfreilegung wird’s genannt,
die Machbarkeitsstudie ist bekannt.
Guckt Euch emol den Uffstieg oh,
genauso wird’s uff der Boh.
Eh Rennstrecke geits du warscht sawe,
mir wadde alles sou derlawe.
Kenn Zuch fährt mer uff dare Strecke,
kenn Vouchel pfeift in dare Hecke.
Die Autos rasen jetzt am Damm,
laut wird’s, mir wird’s jetzt scho bang.
Der Beck hat zu, der Metzger a un ball die Apotheke.
Etz fahrn mer all nach Hädefeld, um uns was zu käffe.
... ich wäs was?
Infoecke für Hafelöhrer
n Sie möchten uns mit einer Anzeige unterstützen. Sie haben eine Firma oder betreiben ein Gewerbe. Dann schicken Sie Ihre Anzeige mit Logo an: info@gshafenlohr.de
n Wer uns mit einer kleinen Spende unterstützen möchte,
darf dies gerne tun: Dorfzeitung »Hallo«,
Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN: DE96 7905 0000
0047 4948 51, BIC: BYLADEM1SWU
n Boach in Flamme: Termin ist der 23.8.2014
n Partnerschaft mit Pont d’Ouilly: Ein Komitee für Partnerschaft mit Pont-d´Ouilly wurde am 24.7. gegründet. Alle
Bürger von Hafenlohr und Windheim sind herzlich eingeladen mitzuarbeiten. Näheres im nächsten Amtsblatt.
Nur no e bar Johr do is sou weit,
do hönse Hafelohr vom Mee befreit....
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Geschichte
Vor 100 Jahren: „Blutige
Abrechnung“ in Hafenlohr
Eifersucht, Hass, Größenwahn: Am 29.
September 1914 erschütterte ein furchtbarer Mord Hafenlohr. Die 21-jährige Maria
Englert wurde brutal vom Leben zum Tode
gebracht. Ihr Mörder, der 22-jährige Franz
Fischer, richtete sich im Anschluss an seine
Tat selbst. Heute sind das schreckliche Verbrechen und der anschließende hochdramatische Selbstmord fast vergessen. Von René Pfaff
„Soll ich? Muss ich? Hör ich‘s da
auch, sagt‘s der Wind auch? Hör
ich‘s immer, immer zu: stich tot,
tot!“ (aus: BÜCHNER, Georg: Woyzeck)
Von der „schauderhaften Tat eines
Wahnsinnigen“ berichtete am 1.
Oktober 1914 der Marktheidenfelder Bote: Der 22-jährige Franz Fischer, „Waldaufsehersohn“, wohnhaft in der Hauptstraße in Hafenlohr,
habe die 21-jährige Maria Englert,
„Stieftochter des Brauereibesitzers
Heimbach“ aus Hafenlohr, mit 38
Messerstichen umgebracht. Bevor
er auf das Mädchen einstach, soll er
das Mädchen mit einem „eichernen
Schälprügel“ ohnmächtig geschlagen
und anschließend erstochen haben.
Im Anschluss an seine brutale Tat
richtete sich der junge Mann selbst:
Zunächst versuchte Fischer, der mit
einem Schelch auf die Mitte des Maines gestakt war, seinem Leben durch
Ertrinken ein Ende zu setzen, doch
das Unterfangen scheiterte kläglich.
Schließlich schnitt er sich selbst die
Kehle durch. (Der komplette Bericht
aus dem Marktheidenfelder Boten ist
neben diesem Artikel abgedruckt.)
Dass auch 100 Jahre danach noch ein
eigentümlich-faszinierender Sog von
diesem Verbrechen ausgeht, hat zwei
Gründe. Zunächst natürlich der an
prominenter Stelle mitten im Dorf
gelegene Tatort. Es ist kein Übermaß an Fantasie erforderlich, um
sich dort den Tathergang, die Flucht
des Mörders hinunter an den Main
und seinen anschließenden Selbstmord vorzustellen, denn im Großen
und Ganzen hat sich hier seit 1914
wenig geändert: die Gastwirtschaft,
die Hauptstraße, der Hof, in dem Fischer seinem Opfer auflauerte, die
enge Gasse, durch die er nach der Tat
ans Flussufer mit den dort vertäuten
Booten flüchtete - die Örtlichkeiten
haben sich im Laufe der Zeit kaum
verändert.
„Nimm das und das! Kannst du
nicht sterben? So! So! - Ha, sie zuckt
noch; noch nicht, noch nicht? Immer noch. (Stößt nochmals zu.) - Bist
du tot? Tot! Tot!“
Daneben ist es aber auch das unheimliche, fast filmische Szenario,
das diesem Mordfall eine gewisse
Faszination verleiht. Streckenweise
liest sich der Zeitungsbericht wie das
Die
Schreinerei für den
Metzgerei
individuellen Innenausbau
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Drehbuch zu einem Thriller. Schon
die Ausgangslage ist ganz klassisches
Drama: ein junger Waldarbeiter, der
sich in die Stieftochter eines Brauereibesitzers verliebt - damals noch
ein unüberbrückbarer Standesunterschied. Der „Rivale“ freilich, ein
„Postadjunkt“ (Gehilfe eines Postbeamten, Anm. d. Verf.), ist eine wesentlich bessere Partie als er; der Unterlegene fühlt sich „zurückgesetzt“ und
entwickelt eine wahnhafte und letztendlich todbringende Eifersucht.
Höchste Dramatik steckt auch im Tathergang selbst: am hellichten Tag,
auf menschenleerer Straße, stürzt
ein junger Mann hinter einer Mauer
hervor, schlägt sein arglos vorübergehendes Opfer mit einem Prügel
bewusstlos und sticht anschließend
im Blutrausch dutzendmal auf das
ohnmächtige Mädchen ein. Was für
ein makabres Bild muss sich hier
den beiden Ersthelfern Scherg und
Hohe geboten haben, als sie neben
dem grausam zugerichteten sterbenden Mädchen einen frischen Beerdigungskranz liegen sahen? Die
Flucht und der Kampf des Mörders
mit dem eigenen Tod sind an Dramatik ebenfalls schwer zu überbieten: erst der misslungene Versuch,
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Die schauderhafte Tat
eines wahnsinnigen Eifersüchtigen
Die 21jährige Maria Englert, Stieftochter des Brauereibesitzers Heimbach
in Hafenlohr wurde ermordet.
Diese Nachricht durcheilte am Dienstag
morgens Marktheidenfeld. Zu dieser kurzen Nachricht wird uns noch folgendes
mitgeteilt: Fräulein Maria Englert war mit
dem Postadjunkten A. in M. zwecks Verehelichung mit Einwilligung ihrer Eltern versprochen. Der 22jährige Waldaufsehersohn
Franz Fischer von Hafenlohr war in der
Einbildung, vorberechtigt zu sein, einst Frl.
Englert als Zukünftige zu erhalten, vielleicht weil er in der Heimbachschen Brauereiwirtschaft Gelegenheit hatte, öfters mit
Frl. Maria Englert zu sprechen; entgegenkommend zeigte sie sich ihm aber in keiner
Weise. Dabei darf erwähnt sein, daß Franz
Fischer eine Art Größenwahn zeigte. Fischer
merkte, daß er zurückgesetzt und in Herrn
A., der kürzlich krank als Kriegsteilnehmer
zur Erholung zurückgekehrt war und seitdem seine Verlobte einigemal besuchte, einen Rivalen [hatte]. Fischers Grimm und
Haß richtete [sic!] sich nun gegen Herrn A.
Zu einigen jungen Leuten soll er in Hafenlohr die drohliche Äußerung gemacht haben: ,Ins Feld geht er nicht mehr!‘ Mehr als
gegen Herrn A. war er gegen Frl. Englert
voll Groll. Er wollte blutige Abrechnung
mit ihr halten. Schon einige Tage vorher
sah man ihn abends vor dem Garten der
Brauerei auf und abgehen, sicher mit bösen
Absichten, aber man konnte nicht wissen,
was in seinem Innern vorging. Die Gelegenheit kam ihm jedoch nicht, aber am Dienstag morgens kam sie ihm günstig: Fräulein Englert war aus Anlaß der Beerdigung
des Herrn Engelhard in Karbach von ihren
Eltern beauftragt worden, einen Kranz in
der Handlung des Herrn Bürgermeisters
Haas zu kaufen. Als sie ahnungslos mit dem
Kranz in der Hand heimzu ging und bei
der Roßwirtschaft anlangte, stürzte Franz
Fischer aus dem Hofe seiner die Straße gegenüber liegenden elterlichen Behausung
mit einem eichernen Schälprügel heraus,
hinüber auf sie und schlug sie, ohne vielleicht ein Wort zu reden nieder, dann versetzte der Rasende mit einem feststehenden
Messer der am Boden betäubt Liegenden
noch 38 Stiche, gegen 30 in den Rücken,
die Seite; der ganze Körper war voll Stiche.
Lautlos ging alles vor sich, kein direkter
Zeuge war in der Nähe, der den Unholt
[sic!] von seinem unschuldigen Opfer hätte
wegreißen können. Nur der Fischer Scherg,
der entfernt, beim Brauereigarten, stand,
sah den Mörder gegen den Main zu eilen
und dann Frl. Englert am Boden liegen.
Scherg und Maurermeister Hohe leisteten
der tödlich Verletzten, die in die elterliche
Wohnung getragen wurde, die erste Hilfe.
Der schnell herbeigekommene Herr Pfarrer
erteilte der Unglücklichen die letzte Ölung.
Nach etwa einer halben Stunde war die Seele aus dem jungen Körper entschwunden.
Ein Wort noch kam über die Lippen des
Mädchens: ,Mama!‘ dann versiechte der
Lebensquell. Der Mörder stieg in einen am
Main liegenden Fischerschelch, stieß in die
Mitte des Maines und sprang ins Wasser,
was eine große Anzahl von Personen mit
ansah. Da er aber nicht gleich untersank,
schwang er sich wieder in den Schelch, zog
sein Messer aus der Tasche und schnitt sich
den Hals durch und übergab sich dann wieder dem Main. Die Leiche des Mörders und
Selbstmörders wurde bis jetzt noch nicht
aufgefunden; der aufgefangene Schelch
war mit Blut besudelt.“
aus: Marktheidenfelder Bote, 1. Oktober 1914
sich zu ertränken und hierauf das
Durchtrennen der eigenen Kehle
- wohl mit demselben „Messer mit
feststehender Klinge“, mit dem Fischer nur Minuten zuvor ganze 38mal auf den Körper des bewusstlosen
Mädchens eingestochen hatte. Dies
alles geschah unter den Augen einer
„großen Anzahl von Personen“, die
am Ufer standen - es fällt nicht leicht,
anzunehmen, dass die Menschenmenge dem Todeskampf des Mörders
lediglich stumm zugesehen hat. Möglicherweise nahm sich Fischer auch
aus Angst, die aufgebrachte Menge
würde kurzen Prozess mit ihm machen, das Leben? Gänzlich von der
Hand zu weisen ist diese Vermutung
nicht. Und doch ist sie nur eine von
vielen Fragen und Überlegungen, die
hundert Jahre später bei der Wiederbetrachtung dieses Verbrechens auftauchen und damit auch eine ferne,
uns heute sehr fremde Zeit wiederauferstehen lassen.
Dieses grausige Verbrechen nach so
vielen Jahren wieder in Erinnerung
zu rufen, wird vielleicht nicht bei
jedem Leser und bei jeder Leserin
auf große Begeisterung stoßen - allerdings ist auch diese schreckliche
Begebenheit Teil der Hafenlohrer
Geschichte und daher durchaus wert,
nicht völlig in Vergessenheit zu geraten.
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Serie: Hafenlohrer und ihre Welt
Was macht eigentlich…
Alexander Schmid?
Alexander Schmid, geboren 1989, wuchs in Hafenlohr auf und hat
hier die Grundschule besucht. Schnell war Alexander in den Jugendmannschaften im Fußball und im Tischtennis beim VfB Hafenlohr und schulisch zog es ihn weiter nach Marktheidenfeld auf das
Gymnasium, welches er erfolgreich mit dem Abitur abschloss. Im
VfB Hafenlohr war er als Spieler und Jugendtrainer im Rahmen seines freiwilligen sozialen Jahres tätig. Nach dem er nun Hafenlohr
seit einiger Zeit gegen seinen Studienort eingetauscht hat, besuchte
ich ihn, um für Sie, liebe Leserinnen und Leser, mehr zu seinem
aktuellen Leben zu erfahren.
Schön, dass wir uns treffen und
mal wieder mal etwas quatschen können.
Alex, wie viele Jahre hast Du
mittlerweile eigentlich auf dem
Buckel?
Alexander: Mittlerweile sind’s 25.
Alexander, wo lebst Du derzeit?
Warum bist Du genau dort? Und
was machst Du dort?
Alexander: Ich bin seit mittlerweile fast 5 Jahren in Karlsruhe
und studiere Physik am Karlsruher Institut für Technologie. Aktuell bin ich im zweiten MasterSemester, das bedeutet, in ca. eineinhalb Jahren habe ich meinen
Abschluss „Master of Science“ in
der Tasche. Das hört sich zwar
hochgestochen an, ist aber das
gleiche wie das Diplom, das die
meisten Leute kennen.
Wie gestaltest Du aktuell Deine
Freizeit?
Alexander: Im Moment natürlich
mit der Fußball-WM! Außerdem
trainiere ich seit zwei Jahren eine
Fußball-Jugendmannschaft in einem Karlsruher Vorort und spiele selbst noch aktiv, wenn’s nicht
gerade irgendwo zwickt. Manchmal lasse ich mich auch zum Salsa-Tanzen überreden.
Wann hast Du Hafenlohr verlassen? Und was war der ausschlaggebende Grund dafür?
Alexander: Im Oktober 2009 hab
ich das Physik-Studium begonnen
und bin deshalb nach Karlsruhe
gezogen.
Drei Schlagworte, die Dir sofort
zu Hafenlohr einfallen…
Alexander: Heimat, Main, Familie
Was hat sich aus Deiner Sicht in
Hafenlohr seit Deinem Weggang
verändert?
Alexander: Das einzige, was mir
dazu einfällt, ist der Zubringer zur
Autobahn und hier und da eine neue
Straße. Die meisten Dinge sind in
meinen Augen (glücklicherweise)
gleich geblieben.
Was hat Dich in Hafenlohr bekannt gemacht? Und für diejenigen, die Dich doch nicht kennen…wam ghörscht dan Du?
Alexander: Ich bin der ältere von
der Trixi vom Gehäg. Viele kennen
mich sicher vom VfB Hafenlohr, als
Spieler oder Trainer im Fußball oder
Tischtennis. Manche erinnern sich
vielleicht auch noch daran, wie ich
zu Willi-Kneisel-Zeiten in der Kirche
ministriert habe.
Was verbindest Du mit Hafenlohr? Was vermisst Du, wenn Du
an Hafenlohr denkst?
Alexander: Mit Hafenlohr verbinde
ich meine Jugend. Früher nach der
Schule ging es je nach Jahreszeit entweder auf den Ali, in die Halle, an
den Main oder auf den Fußballplatz.
Im Winter auch auf den Eissee, wenn
es lang genug kalt war. Ich glaube,
dass Hafenlohr einfach ein toller Ort
zum Aufwachsen und Leben ist. Klar
hat auch das Leben in der Stadt seine
schönen Seiten, aber alleine wenn ich
ans Schwimmen im Main denke… In
Karlsruhe gibt’s nur überfüllte Baggerseen und Schwimmbäder.
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und Erfahrunppenreise!
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Welche Beziehung hast Du jetzt
noch nach Hafenlohr? Und aus
welchen Gründen zieht es Dich
immer mal wieder nach Hafenlohr? Und wie oft bist Du noch in
Hafenlohr?
Alexander: Da meine Eltern in Hafenlohr wohnen, bin ich schon mehrmals im Jahr hier. Außerdem gibt’s
ja noch den ein oder anderen Termin
wie den Ostercup oder den VfB-Ball,
den man nicht verpassen darf. Wie
oft ich hier bin hängt stark von der
Phase des Studiums ab. Manchmal
kann ich öfter im Monat kommen,
dann aber auch mal für mehrere
Monate nicht.
Was erzählst Du Deinen Freunden von Hafenlohr? Wie präsentierst Du Hafenlohr dabei?
Alexander: Ich beschreibe Hafenlohr als ländlich gelegen (nicht im
negativen Sinne) und erzähle z.B.
vom Kajak-Fahren. Ich denke meine Freunde wissen, dass ich mich
hier sehr wohl fühle, wenn ich mal
da bin.
Deine kleine verrückte Geschichte aus Hafenlohr? Deine
schöne Erinnerung…
Alexander: In der Fußballjugend
von Hafenlohr war mein Jahrgang
relativ schwach, sodass wir in der
C-Jugend fast jedes Spiel verloren
haben und Mühe hatten, genug Spieler zusammen zu kriegen. An einem
Spieltag sind nur 9 Leute beim Treffpunkt gewesen. Wir sind dann durch
Hafenlohr gefahren und haben spontan Leute zum Kicken überredet, die
vielleicht fünf Mal in ihrem Leben
gegen den Ball getreten haben. Zum
Glück war der Schiedsrichter ziemlich alt und hat bei der Kontrolle der
Spielerpässe nicht so genau hingeschaut. Natürlich haben wir auch
dieses Spiel haushoch verloren.
Bist Du noch der Heimatsprache, also des „Öjens“ mächtig?
Eine Kostprobe bitte…
Alexander: „Öj Schmid, kumm e
mol har! Hol mir e mol zwä Bier vom
Beck, vom Rest käffste dir ä Eis!“
Was (zum Beispiel Brauch,
Kochrezept, Getränke, Spruch,
Dialekt) braucht Hafenlohr von
Deinem aktuellen Lebensort?
Alexander: In Karlsruhe habe ich
zum ersten Mal Schupfnudeln („Bubespitzle“) gegessen, die kannte ich
vorher nicht. Man bekommt sie deftig mit Sauerkraut oder süß, z.B.
mit Apfelbrei. Auf der anderen Seite schwärmen viele Leute hier vom
fränkischen Bier, wenn ich ihnen erzähle, wo ich herkomme.
13
Wie stellst Du Dir Deine Zukunft vor? Und welche Rolle
spielt dabei Hafenlohr aus heutiger Sicht?
Alexander: Wirklich weit in die Zukunft habe ich noch nicht geplant.
Ich möchte jetzt erstmal mein Studium hinter mich bringen. Wo es mich
dann hin verschlägt hängt davon
ab, wo ich einen Job finde. Natürlich
wäre es schön, wenn es nicht allzu
weit weg von Hafenlohr ist.
Für welche Person würdest Du
eine Statue am Roten Platz bauen lassen?
Alexander: Mit dem roten Platz hab
ich keine große Verbindung. Aber
wenn ich eine Statue bauen lassen
kann, dann für Eddi Leimeister am
Mainstrand. Der gehört für mich
einfach zum Bild des Mainstrands.
Wenn Du in 30 Jahren nach Hafenlohr kommst, dann…
Alexander: … feier ich das 40-jährige Jubiläum des Oster-Cups.
Alexander, herzlichen Dank für
das interessante Gespräch mit
Dir und alles Gute!
Das Gespräch führte Manuel Fischer
Partnerschaft mit Pont d’Ouilly
Erkundungsfahrt
mit Verlobungsabsichten
Ein Spähtrupp aus Hafenlohr bereist ein fernes
Fleckchen in der Normandie.
Margarete Schwind ist mitgefahren und berichtet.
beiden Gemeinden stattfinden, wenn
man sich verstünde. Statt der Kamele
wurden VfB Wimpel und Tonteller aus
Hafenlohr überbracht.
Zweck der Exkursion war in der Tat die
Anbahnung einer richtigen Gemeindepartnerschaft zwischen Pont d’Ouilly
in der Normandie und Hafenlohr. Es
war nicht ganz einfach, die Teilnehmer
zu dieser Fahrt zu motivieren. Dennoch sagten einige spontan zu, weil
sie Frankreich und die Sprache schön
finden, die Kultur dort lieben, das Essen, den Eifelturm – andere, die mitfuhren, wollten schlicht mal raus, andere
Menschen kennenlernen. Und ein paar
waren einfach dem Entschluss ihrer
Frau gefolgt. Lauter gute Motive, um
das, was Charles de Gaulle und Konrad Adenauer in Vertragsform gegossen
hatten, die DEUTSCH-FRANZÖSISCHE
FREUNDSCHAFT, mit Leben zu füllen.
So standen sie also alle in Rathaus der
künftigen Freunde, erste Begrüßungsversuche, erstes Radebrechen, erstes
Rätseln, bei wem man wohl die drei
Nächte verbringen werde und was es
wohl zum Abendessen en famille gäbe.
Nach kurzem Fremdeln entwickelten
sich schnell mit Hand und Fuß und
Schulenglisch und -Französisch die
ersten Unterhaltungen. Das Offizielle
wurde ohnehin übersetzt. Das dreitägige Programm war so dicht getaktet,
dass keine freie Minute blieb.
Verträge mit Leben erfüllen!
Pont d’Ouilly hat keine Industrie, kein
üppiges Gemeindebudget. Laster hört
man selten. Die Flüsschen Orne und
Noireau fließen zusammen – ideale Region für Wassersport. Das Leben fühlt
sich ein wenig langsamer an und rasch
verfielen alle in leichten Ferienmodus.
Aber die Idylle ist trügerisch: Frank-
BR
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Dunkel war‘s, der Mond schien helle…
- als ein müder Haufen kurz vor vier
Uhr in der Frühe einen komfortablen
Reisebus bestieg. Im sanften Wiegemodus chauffierten ihn die Herren Wendelin und Thorsten nach Westen – weit,
weit über Paris hinaus, wo weder Autobahn noch Zubringer den Weg verkürzen. Allerhand Ahs und Ohs bei der
Annäherung ans Ziel: Malerische alte
Steinhäuser, dicke Mauern, Blumen.
Mitten im Dorf ein Bäcker und ein richtiger Laden mit allem, was der Mensch
so braucht – von Apfelmost bis Zahnseide. Und ein majestätisches Rathaus,
vor dem die Hafenlohrer empfangen
und zum Willkommen in den Sitzungssaal geleitet wurden. Dort begrüßte
am Tag darauf noch einmal offiziell
die Bürgermeisterin: Man solle sich
jetzt ein wenig beschnuppern, wie für
eine Verlobung. Und später dann werde die richtige Hochzeit zwischen den
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reichs Wirtschaft schwächelt, auf die
deutsche Politik ist man nicht überall
gut zu sprechen. Der fremdenfeindliche Front National gewinnt (zu) viele
Wähler. Dennoch ist all das so gut wie
kein Thema. Franzosen sind diskret
und höflich. Und den Gastgebern geht
es darum, Ressentiments nicht erst
entstehen zu lassen. Die Hafenlohrer
sollten sie kennenlernen, mit ihrem
Dorf, mit Wilhelm dem Eroberer, seiner Burg. Sie zeigten die von den Bad
Neustädtern in Falaise gepflanzte Linde vor der Kirche, die die Deutschen
zerstört hatten. Und brachten die Gäste an die endlosen Atlantikstrände, an
denen vor 70 Jahren am D-Day die alliierten Truppen aus Kanada, USA und
England unter enormen Blutopfern an
Land gingen und monatelang kämpfend die Deutschen zurücktrieben,
bis die siegreiche Résistance in Paris
einziehen konnte und Krieg und Besatzung für die Franzosen endlich vorbei waren. Die Opfer auf beiden Seiten
waren enorm. Beim Gang über nur einen der vielen Soldatenfriedhöfe wurden alle still: So viele junge Männer,
Namen neben Namen, Zwanzigjährige neben Älteren, Ranghöhere neben
den „gemeinen Soldaten“. In keiner
Region dürfte Geschichte so lebendig
sein wie in der Normandie, nirgendwo in Frankreich verdichtet sich das
weltgeschichtliche Moment so wie hier.
Die Fahrt hat ganz deutlich gemacht,
wie wichtig persönliche Beziehungen
zwischen den Menschen der Nationen
und Staaten sind – Verträge und Abkommen sind eine Sache. Solang sie
nicht mit Leben erfüllt werden, bleiben
sie schiere Makulatur. Im Gespräch mit
den Gastgebern wurde schnell klar: In
jeder Familie gab es Opfer, in vielen
Familien erzählt man sich noch heute von deutschen Besatzungssoldaten.
Nicht alle haben sich schlecht benommen – das erleichtert. Auch, wenn ein
Bauer beim Abendessen mit strahlenden Augen von seinen Praktikum in Gochsheim 1954 erzählt. Jetzt, sein Sohn
bewirtschaftet den Hof, hat er Zeit und
freut sich auf die Reise nach Deutschland. Die seltsamen Essgewohnheiten
der Boches kennt er ja schon!
Wie Gott in Frankreich
Wie man heute in und um Pont d’Ouilly
lebt, das sahen alle in den Gastfamilien,
wo sie bekocht und umsorgt wurden,
bei der Ortbesichtigung, wo man stolz
zeigte, dass auch ein so technikaffines
Land wie Frankreich sich größte Mühe
gibt, auch den Kleinsten die Freude an
Büchern zu vermitteln. Eine Markthalle wurde zu einer modernen Mediathek
für alle umgebaut. Bücher, CDs und
Hörbücher kann man dort ausleihen,
oder Kartenmaterial über die Region
mitnehmen zum Wandern, Radeln und
Kanufahren. Ein markierter Fußweg
geht sogar bis zum Mont Saint Michel,
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der zauberische Roche d’Oetre erinnert
ein bisschen an unser Himmelreich –
nur viel höher. Und natürlich Essen:
Tarte aux pommes mit Sahne von frei
weidenden Kühen bis der Bauch spannt,
frische Meeresfrüchte und flambierte
Jakobsmuscheln mit Most und Calvados in allen Varianten probieren. „Wie
Gott in Frankreich“ eben…
Und das Resumée? „Wir werden uns
anstrengen müssen“, war auf der
Rückfahrt zu hören – wir haben aber
auch genug, was wir zeigen können:
eine wunderbareJakobs-Kirche, eine
herrliche Orgel. Töpferhäuser, ein
supermodernes Feuerwehrhaus, das
grüne Mainufer und mit Rothenfels,
Burg und Berg, mit Homburg, Triefenstein, Marktheidenfeld und Lohr so
viele Fünf-Sterne-Ausflugsziele, dass
drei Tage für den Gegenbesuch knapp
werden könnten.
Zur Einstimmung der Bevölkerung in
Pont d‘Ouilly ist Hafenlohr eingeladen,
eine Ausstellung mit aussagekräftigen
Fotos aus dem Dorf in der Mediathek
zu zeigen. Damit die künftige Braut
weiß, wohin die Reise geht – oder, gut
Hafelöhrerisch „Wo der Bartel den
Most holt“.
Impressum
Herausgeber:Charly Fischer, Windheimer Straße 5
97840 Hafenlohr a. Main, Tel.: 09391/3731
Dr. med. dent. A. Otto & Kollegen
Verantwortlich für Text und Inhalt: Charly Fischer
Redaktion:Charly Fischer, charly-fischer@t-online.de
Gernot Schüll, 09391/50 34 174, info@gshafenlohr.de
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Fax.: 09391 – 8386
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Auflage: 1000 Stück, 3x jährlich,
an alle Haushalte von Hafenlohr und Windheim
Realisation:
Werbestudio Gernot Schüll, 97840 Hafenlohr