Suchtberatungsführer 2012 der PSAG im Kreis Warendorf

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Suchtberatungsführer 2012 der PSAG im Kreis Warendorf
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VORWORT ZUR 5. AUFLAGE DES
BERATUNGSFÜHRERS
“SUCHT SUCHT HILFE IM KREIS WARENDORF”
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft im Kreis Warendorf ist ein
freiwilliger Zusammenschluss von Diensten und Einrichtungen im
Kreis, die an der Versorgung und Betreuung psychisch Kranker und
behinderter BürgerInnen sowie Menschen in psychosozialen Krisen
in vielfältiger Weise beteiligt sind.
Die wesentliche Arbeit innerhalb der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft wird in den Arbeitsgruppen geleistet (Kinder- und
Jugendpsychiatrie; Sucht und Abhängigkeit; Wohnen, Arbeiten,
Freizeit; geistig Behinderte; Menschen in psychosozialen Krisen,
Langzeitversorgung psychisch Kranker, psychisch Alterskranke).
Ziel der Arbeit ist die Verbesserung der Versorgung der Betroffenen.
Dazu werden in einzelnen Arbeitsgruppen sowohl die derzeitige
Versorgungssituation analysiert als auch konzeptionelle Vorschläge
an den Sprecherrat übermittelt, der sie in Zusammenarbeit mit dem
Kreis im Rahmen eines Gesamtversorgungskonzepts weiter
entwickelt.
Wie in allen Bereichen der psychosozialen Versorgung, gilt es auch
bei der Betreuung von Abhängigkeitskranken mit oft geringeren
Ressourcen die umfangreicher werdenden Aufgaben zu bewältigen.
Dies erfordert Kreativität, Energie und vor allem Ausdauer von allen
Beteiligten. Umso dankenswerter ist es, dass trotz bestehender
Mehrbelastungen dieser Beratungsführer nunmehr in der 5. Auflage
entstehen konnte. Als Motor für die Erstellung hat sich einmal mehr
der Sprecher der Arbeitsgruppe, Herr Manfred Gesch, erwiesen, dem
an dieser Stelle für seine Arbeit herzlich gedankt sei. Der Dank
schließt die anderen Mitglieder der Arbeitsgruppe ein, die sich aus
Vertretern von Selbsthilfegruppen, professionellen Mitarbeitern aus
Sucht- und Drogenhilfeeinrichtungen sowie kommunalen Vertretern
zusammensetzt.
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Wie auch bei den vorigen Malen hat der Kreis Warendorf nicht nur
die Arbeit ideell unterstützt, sondern durch die Übernahme der
Druckkosten die Erstellung dieses Beratungsführers erst möglich
gemacht. Die PSAG und mit ihr die Beteiligten und Betroffenen
wünschen ihm eine ähnlich hohe Akzeptanz und Funktionalität wie
seinen Vorgängern, so dass er weiter im Dienste der Betroffenen
stehen möge.
Prof. Dr. med. Schulze Mönking
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe PSAG- Mitarbeiter,
liebe Nutzer des Suchtführers,
ich freue mich, Ihnen heute den Suchtberatungsführer des Kreises
Warendorf präsentieren zu können, der erneut von den Mitgliedern
der Arbeitsgruppe Sucht der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft
(PSAG) in seiner nun mehr fünften Auflage erstellt wurde.
In der heutigen Zeit gibt es immer noch eine hohe und immer noch
anwachsende Zahl von Abhängigkeitserkrankungen. Eine veränderte
Lebensführung der heutigen Gesellschaft birgt immer neue Suchtgefahren. So wird die Zahl der internetsüchtigen Menschen bereits mit
560.000 Betroffenen beziffert.
Das zeigt, dass Sucht und insbesondere die Suchtbekämpfung weiterhin aktuelle Themen in der heutigen Zeit sind.
Der Suchtberatungsführer des Kreises Warendorf soll betroffenen
Bürgern eine Orientierungshilfe über das bestehende Angebot des
Kreises bieten, den Mitarbeitern der Beratungsstellen als Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit dienen und zugleich Angehörigen
betroffener Bürger eine Hilfe sein, sich über bestehende Programme
und Angebote auf Kreisebene zu informieren. Ich wünsche allen
Nutzern dieser Broschüre viel Kraft, Ausdauer und Energie, um ihre
Aufgaben bewältigen zu können und bedanke mich bei allen, die bei
der Erstellung der neuen Broschüre mitgewirkt haben.
Dr. Olaf Gericke
Landrat
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INHALT
Einführung
I.
Suchtvorbeugung
9
11
II. Die Selbsthilfe
19
III. Ambulante Hilfsangebote im
Suchtbereich
41
IV. Substitutionstherapie und psychosoziale
Begleitung
49
V.
51
Entgiftung
VI. Entwöhnung / Therapie
57
VII. Ambulant Betreutes Wohnen für
Abhängigkeitskranke
61
VIII. Nachsorge
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IX. Ergänzende Hilfen
75
Der Beratungsführer im Überblick
86
Zur Aufnahme in den Beratungsführer
89
Impressum
95
6
Einführung
Aufgrund der hohen und immer noch anwachsenden Zahl von
Abhängigkeitserkrankungen hat sich in den letzten Jahrzehnten ein
sehr differenziertes und für den Betroffenen oftmals
unübersichtliches System von Hilfseinrichtungen entwickelt.
Sie haben zu dieser Informationsbroschüre gegriffen, um sich über
die Wege der Hilfe zu informieren.
Dieser Beratungsführer soll Ihnen eine Orientierung bieten, unter
den vielfältigen Angeboten auf Kreisebene auszuwählen, und die
richtigen Ansprechpartner zu finden.
Gegliedert nach den Schwerpunkten:

Suchtvorbeugung

Selbsthilfe

Ambulante Hilfen

Betreutes Wohnen für Suchtkranke

Substitutionstherapie und psychosoziale Begleitung

Entgiftung

Entwöhnung/Therapie

Nachsorge

Ergänzende Hilfen
ist das Hilfesystem im Kreisgebiet vielfältig und angemessen erfasst
sowie aktuell und übersichtlich zusammengestellt. Erläuternde Texte
erleichtern den Zugang zu den einzelnen Schwerpunktbereichen.
Für die Entstehung von Sucht ist ein Bedingungsgefüge vielfältiger
Ursachen individueller und gesellschaftlicher Art verantwortlich zu
machen.
Nach dem heutigen Verständnis von Suchterkrankungen
unterscheidet
man
zwischen
stoffgebundenen
(Alkohol,
Medikamente, illegale Drogen etc.) und nicht stoffgebundenen (Essund Magersucht, Spielsucht etc.) Suchtformen.
Die entsprechenden Suchthilfeeinrichtungen werden nicht nur von
Menschen in Anspruch genommen, die eigene Probleme im Umgang
mit Suchtmitteln haben, sondern auch von Angehörigen, Freunden,
Arbeitskollegen und Arbeitgebern, die Fragen zu Sucht und
Abhängigkeit haben.
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Grob lassen sich zwei Arten der Behandlung Suchtmittelabhängiger
unterscheiden – Die
ambulante Beratung und Behandlung
sowie
die stationäre Behandlung.
Wird der Weg der ambulanten Beratung und Behandlung gewählt, so
verbleibt der Abhängige in seinem sozialen Umfeld und nimmt die
Hilfeleistungen einer Sucht- und Drogenberatungsstelle vor Ort in
Anspruch. Alle Hilfen werden dort angeboten, eine längere
Abwesenheit aus Familie und Beruf ist im Rahmen der ambulanten
Beratung und Behandlung nicht erforderlich.
Die stationäre Behandlung der Abhängigkeitserkrankung findet in
der Regel in Entgiftungskrankenhäusern und Fachkliniken für die
Entwöhnung
Suchtkranker
statt.
Kurzfristig
angelegte
Entgiftungsbehandlungen sorgen dafür, dass die körperlichen
Symptome der Abhängigkeit behandelt werden. Die Ursachen und
Hintergründe der Abhängigkeit werden in einer mehrmonatigen
stationären Langzeittherapie für Suchtkranke behandelt.
Die Vermittlung stationärer Hilfen (und die Beratung über
Behandlungsmöglichkeiten und Dauer) werden ebenfalls durch
Sucht- und Drogenberatungsstellen gewährleistet.
Außerdem leisten die Suchthilfeeinrichtungen Präventionsarbeit,
das heißt, sie beraten, initiieren und begleiten Maßnahmen im
Rahmen der Suchtvorbeugung.
8
9
I. SUCHTVORBEUGUNG
Suchtmittel und Suchtmittelkonsum sind von je her Bestandteil aller
Kultur- und Gesellschaftsformen. Allein die Existenz dieser Mittel
an sich, egal ob erlaubt oder verboten, schafft keine Probleme,
sondern die Art und Weise des Umgangs mit ihnen kann dazu
führen. Das gilt sowohl für stoffgebundene Süchte (z.B. Alkohol,
Nikotin, Cannabis, Heroin etc.) als auch für nicht stoffgebundene
Süchte (Arbeitssucht, Medienabhängigkeit, Glückspielsucht,
Kaufrausch etc.). Die Ursachen für süchtiges Verhalten sind dabei
im Zusammenspiel der Faktoren „Mensch”, „Gesellschaft”,
„Suchtmittel“ und/oder „Verhaltensweise” zu sehen
Sucht wird vielfach als Versuch verstanden, Konflikte und Probleme
zu bewältigen. Bei Kindern und Jugendlichen dient sie aber auch zur
Befriedigung von Neugierde, dem Bedürfnis nach Risiko, Erlebnis
und Abenteuer sowie als Verhalten zur Abgrenzung.
Aus dieser Betrachtung heraus ergibt sich die zwingende Notwendigkeit, dass der Mensch mit seinen Wünschen, Träumen und
Hoffnungen im Mittelpunkt der präventiven Arbeit stehen muss.
Maßnahmen müssen dabei die jeweilige Lebenssituation, das Alter,
die kulturelle Zugehörigkeit und die Konsumerfahrungen der
einzelnen Zielgruppen mit in die präventiven Bemühungen
einbeziehen.
Für die suchtpräventive Arbeit heißt das, Maßnahmen anzubieten,

die Lebenskompetenzförderung zum Ziel haben

die zielgruppenspezifisch ausgerichtet sind,

die nachhaltig wirken und,

die Risikokompetenzen von Kindern und Jugendlichen
stärken.
Die in diesem Abschnitt des Beratungsführers aufgeführten Einrichtungen und Dienste bieten aus ihrem jeweiligen Blickwinkel
Beratung und Hilfe bei der Entwicklung, Planung und Durchführung
von Maßnahmen in der Suchtvorbeugung an.
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



Benötigen Sie Hilfs- und Informationsmaterialien?
Haben Sie Fragen zu suchtvorbeugenden Maßnahmen?
Wünschen Sie sich eine Zusammenarbeit mit anderen
Fachkräften, die präventiv tätig sind?
Oder würden Sie gerne in der Arbeitsgemeinschaft
Suchtvorbeugung auf Kreisebene mitarbeiten?
Dann wenden Sie sich entweder an die Fachstelle für
Suchtvorbeugung oder kontaktieren Sie einen der anderen
aufgeführten Ansprechpartner für diesen Bereich.
Die suchtpräventiv tätigen Fachdienste freuen sich auf Ihre
Anregungen, Fragen und Kooperationsangebote.
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AHLENER ARBEITSKREIS
”BETRIEBLICHE SUCHTKRANKENHELFER”
Adresse:
Telefon & Fax:
Internet:
eMail:
Leitung:
quadro Sucht und Drogenberatung
Rottmannstraße 27, 59229 Ahlen
0 23 82/893-128 & 0 23 82 /893-100
Ahlen,
www.qua-dro.de
ahlen@qua-dro.de
Hermann Wetterkamp, Dipl. Sozialarbeiter
Träger:
Auskunft:
Caritas für das Dekanat Ahlen e. V.
Hermann Wetterkamp, Dipl. Sozialarbeiter
Angebot:
Unter dem Motto ”Helfen statt Kündigen” verfolgt
der Arbeitskreis folgende Ziele:

Durchführung und Gestaltung von Informationsveranstaltungen
für
Firmenchefs,
Personalleitungen,
Betriebsund
Personalräte

Hilfesysteme am Arbeitsplatz initiieren

Unterstützung und Beratung bei der Einrichtung von ”Arbeitskreisen Sucht”

Anregung von Schulungsmaßnahmen für
betriebliche Suchtkrankenhelfer und Führungskräfte

Offene
Auseinandersetzung
bei
suchtmittelbedingten Problemen in Betrieben und Verwaltungen

Ansprechpartner bei akuten Problemsituationen

Unterstützung betrieblicher Suchtkrankenhelfer

Vermittlung von Kontakten zu Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen usw.

Öffentlichkeitsarbeit

Beratung/Behandlung von KonsumentInnen
legaler und illegaler Drogen in Einzel-, Paar, Familien- und Gruppengesprächen
Zur gegenseitigen Unterstützung, zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung trifft sich der
Arbeitskreis regelmäßig.
Erläuterungen:
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ARBEITSGEMEINSCHAFT SUCHTVORBEUGUNG IM
KREIS WARENDORF
Adresse:
Fachstelle für Suchtvorbeugung
Königstraße 9
59227 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 91 86 90
Internet:
www.suchtvorbeugung-waf.de
email:
gesch@drobs-online.de
Auskunft:
Manfred Gesch
Erreichbarkeit:
Jeden 1. Dienstag im Monat, 14:30 bis 16:30 Uhr
in wechselnden Institutionen
(hinweis: Termine die in die Schulferien bzw. auf
einen Feiertag fallen, finden nicht statt.)
Erläuterung:
Die AG-Suchtvorbeugung im Kreis Warendorf hat
sich zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit der
beteiligten Personen, Dienste und Institutionen zu
verbessern.
Sie
arbeitet
projektorientiert,
entwickelt, erprobt und dokumentiert Konzeptionen
für suchtvorbeugende Maßnahmen auf Kreisebene.
Darüber hinaus gibt es ein gemeinsames
Präventionsverständnis, das in der Kooperationsvereinbarung zur Suchtvorbeugung dokumentiert
ist (siehe www.suchtvorbeugung-waf.de).
Angebote:




Monatliche stattfindende Arbeitsgruppentreffen;
eine jährlich stattfindende kollegiale Fortbildung;
Entwicklung von zielgruppenspezifischen, kreisweiten Präventionsmaßnahmen (Elternabend zum
Thema „Alkohol“; sozialer Trainingskurs zum
Thema Cannabis „Leben in der Balance“,
pädagogisches Arbeitsmaterial für den Bereich
Schule Konsumentenbefragungen, etc.)
Offen für Interessierte – Mitarbeit erwünscht!
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FACHSTELLE FÜR SUCHTVORBEUGUNG
Adresse:
Telefon:
Fax:
Internet:
eMail:
Leitung:
Erreichbarkeit:
Erläuterungen:
Angebot:
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FACHSTELLE FÜR SUCHTVORBEUGUNG
Königstraße 9, 59227 Ahlen
0 23 82 / 91 86 90
0 23 82 / 8 11 79
www.suchtvorbeugung-waf.de
gesch@drobs-online.de
Manfred Gesch
Vormittags:
Mo/Di/Do/Fr: 9.00–12.30 sowie Mi:9.00– 10.30 Uhr
Nachmittags:
Mo/Mi/Do:15.00–17.00 sowie Di:15.00–19.00 Uhr
Die Fachstelle arbeitet mit Schulen, Einrichtungen
des
Gesundheitswesen,
Krankenkassen,
Jugendhilfeeinrichtungen, der Kriminalprophylaxe
und anderen in der Suchtvorbeugung Tätigen
zusammen. Sie entwickelt Konzepte und Projekte
zur Suchtborbeugung auf Kreisebene
Die Fachstelle:
 bietet Beratung und Unterstützung bei der
Planung und Durchführung von Maßnahmen
zur Suchtvorbeugung an.
 bildet Multiplikatoren aus den Bereichen
Kindergarten (Papilio), Schule (Move),
Jugendarbeit und Betrieben fort.
 begleitet Arbeitsgemeinschaften zur Suchtvorbeugung (Kommunale Planungsgruppen, AGSuchtvorbeugung, PSAG).
 bietet Präventions- und Praxisberatung an und
führt Informationsveranstaltungen durch.
 lädt SchülerInnen zum Kennenlernen der
Drogenhilfe zu einem Besuch in die Drogenberatungstelle Ahlen ein (K9-Besuche).
 Sie führt individuelle Kurse zur Vorbereitung
auf die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) durch.
 Sie unterhält eine Infothek mit Informationsund Unterrichtsmaterial sowie speziellen
Medien (auch zur Ausleihe gedacht).
KOMMISSARIAT KRIMINALPRÄVENTION/OPFERSCHUTZ
Adresse:
Kreispolizeibehörde Warendorf
Kommissariat Kriminalprävention / Opferschutz
Freckenhorster Straße 25
48231 Warendorf
Telefon:
0 25 81 / 94105-0
Internet:
www.polizei-nrw.de/warendorf/Start
eMail:
KKPO.warendorf@polizei.nrw.de
Leitung:
Susanne Dirkorte-Kukuk
TEL.: 025 81 / 94105-280
Ansprechpartnerin Sandra Bothe
Suchtprävention: TEL.: 0 25 81/ 94105-284
eMail:
sandra.bothe@polizei.nrw.de

Angebot

im Bereich
Suchtprävention: 




Erwachsenenbildung
Multiplikatorenschulungen
Informationsveranstaltungen
Vorträge und Diskussionsrunden
Projektarbeit mit Jugendlichen
Unterstützung bei der Planung und
Durchführung von Projekten
Zusammenarbeit u.a. mit Schulen, Jugendhilfeund Jugendfreizeiteinrichtungen, kirchlichen,
kommunalen und freien Trägern, Vereinen und
Verbänden
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SCHULAMT FÜR DEN KREIS WARENDORF
Adresse:
Koordinator für Gesundheitsförderung
und Suchtvorbeugung
Waldenburger Straße 2
48231 Warendorf
Telefon:
02581 / 633271
Internet:
www.bug-nrw.de
email:
schmalenstroer@bug-nrw.de
Leitung &
Auskunft:
Walter Schmalenstroer
Träger:
Angebote:
Schulamt Warendorf (s.o.). Bildung und
Gesundheit







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Landesprogramm
Ansprechpartner für Kontakte mit den Schulen
des Kreises Warendorf
Schulische Suchtvorbeugung und
Gesundheitsförderung
Fortbildungen und Schulentwicklung
OPUS Netzwerk Bildung und Gesundheit
Organisation des Nichtrauchwettbewerbes
BE SMART DON’T START
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II. DIE SELBSTHILFE
Jede Form der Therapie kann dem Abhängigen immer nur den Weg
weisen, gehen muss er ihn selbst. Dabei sind die Selbsthilfegruppen
ein lebenswichtiger Begleiter. Dort findet er Männer und Frauen, die
diesen Weg schon mehr oder weniger lang gehen und mit ihrer
Erfahrung dem am Scheidepunkt stehenden Abhängigen Kraft und
Hoffnung geben können.
Es ist nicht richtig, dass Selbsthilfegruppen nur dem helfen, der nicht
fähig ist, sein Leben allein zu meistern. Wer einmal die
lebensfrohen, aktiven Mitglieder einer Gruppe erlebt hat, weiß, dass
sich dort Menschen treffen, die Familie, Beruf und Freizeit ohne
größere Probleme meistern und trotzdem von der Gruppe profitieren.
Es gibt viele Selbsthilfegruppen mit unterschiedlichen Programmen,
aber immer mit demselben Ziel: dem Abhängigen ein Leben ohne
Suchtmittel zu ermöglichen.
Wer sich die Arbeit macht, vor Ort verschiedene Gruppen kennen zu
lernen, die unterschiedlichen Programme und Hilfsangebote zu
prüfen, kann sich ein Urteil darüber bilden, welche Gruppe ihn am
ehesten stützen kann.
Wichtig ist es, den Weg in eine Selbsthilfegruppe nicht auf später zu
verschieben – später heißt oft nie -.
Die Entscheidung, ob dies der richtige Weg ist, sollte nicht etwa
nach dem ersten, sondern nach dem ca. zehnten Gruppenabend
getroffen werden. Geduld ist hier wichtig: Erst einmal auf die
Erfahrungen der anderen vertrauen und nicht vorschnell kritisieren,
denn die Selbsthilfegruppen haben kein begrenztes, sondern ein
lebensbegleitendes Programm.
Nicht nur für den Abhängigen ist eine Selbsthilfegruppe wichtig,
sondern auch für die Angehörigen. Oft steht am Anfang bei den
Angehörigen der Wunsch im Vordergrund, dem Kranken zu helfen.
Mit der Zeit jedoch stellt der Angehörige fest, dass auch er von der
Gruppe profitiert. Er wird dann in erster Linie für sich, und erst in
zweiter Linie für den Betroffenen die Gruppe besuchen. So kann
auch er Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, denn Abhängigkeit
ist eine Familienkrankheit.
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SELBSTHILFE KONTAKTSTELLE KREIS WARENDORF
Adresse:
ZEPPELINSTRAßE 63
59229 Ahlen
Telefon:
eMail:
0 23 82 / 70 99 –20
kiss-kreis-warendorf@paritaet-nrw.org
Auskunft:
Träger:
Ute Silwedel
Pari sozial GmbH
Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische
Sozialdienste im Kreis Warendorf mbH
Erreichbarkeit:
Mo – Do
Di
Do
9.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 15.30 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
u. n. V.
Angebote:
Erläuterungen:

Beratung und Vermittlung von Selbsthilfe
Interessierten an bestehende Gruppen oder
passende Hilfen
 Informationen über Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen
 Hilfe bei der Gründung und beim Aufbau von
Selbsthilfegruppen
 Beratung und Unterstützung bestehender
Gruppen
 Fortbildung für Selbsthilfegruppen
 Förderung der Zusammenarbeit zwischen den
Gruppen und professionellen Helfern
 Öffentlichkeitsarbeit
In Selbsthilfegruppen versuchen Menschen mit
gleichen oder ähnlichen Problemen ihre
Lebenssituation zu bewältigen.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt, informiert
und berät in allen Fragen der Selbsthilfe im Kreis
Warendorf und ist die Ansprechpartnerin für
BürgerInnen, Gruppen, Initiativen und berufliche
HelferInnen, die an Selbsthilfe interessiert sind.
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SELBSTHILFEGRUPPEN AHLEN
Adresse:
ANONYME ALKOHOLIKER
Paulus Gemeindehaus
Raiffeisenstraße 3
59227 Ahlen
Telefon &
Auskunft:
Uwe 0 23 82 / 80 65 24
Jürgen 0 23 82 / 7 37 99
Werner 0 23 82 / 71 25 7
Internet:
eMail:
www.anonyme-alkoholiker.de
werano@gmx.de
Leitung:
wechselnde Sprecher
Erreichbarkeit:
freitags 20.00 – 22.00 Uhr
Meeting im Paulus Gemeindehaus,
Raiffeisenstraße 3
Angebot:
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von
Frauen und Männern, die miteinander ihre
Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr
gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur
Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen.
Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit
ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.
Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge
oder Gebühren; sie erhält sich durch eigene
Spenden.
Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte,
Konfession, Partei, Organisation oder Institution
verbunden; sie will sich weder an öffentlichen
Debatten beteiligen, noch zu irgendwelchen
Streitfragen Stellung nehmen.
Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und
anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu
verhelfen.
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SELBSTHILFEGRUPPE – AHLEN
Adresse:
Al-Anon Gruppe Ahlen
Reiffeisenstraße 3
Paulus Gemeindehaus
59227 Ahlen
Telefon:
Eberhard 0 23 82 / 65 135
Marianne 0 25 21 / 33 89
Leitung:
wechselnde Sprecher
Auskunft:
siehe Telefon
Träger:
Al-Anon Familiengruppen
Interessengemeinschaft e.V.
Emilienstraße 4
45128 Essen
Erreichbarkeit:
freitags, 20.00 Uhr
Meeting im Paulus Gemeindehaus
Raiffeisenstraße 3, 59227 Ahlen
Angebot:
Genesungsprogramm der
Al-Anon Familiengruppen
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SELBSTHILFEGRUPPE – AHLEN
Adresse:
Kreuzbund e.V., Stadtverband Ahlen
Auskunft &
Telefon:
Ludger Möllmann, Fr.-Wüllner-Straße 11
59227 Ahlen, Tel. 0 23 82 /83 77 3
Hildegard Rüsing, Mersch 67
48317 Drensteinfurt, Tel.: 0 25 08 / 13 41
Träger:
Kreuzbund e.V. Bundesgeschäftsstelle,
Postfach 1867, 59008 Hamm
Erreichbarkeit:
Kreuzbundgruppen treffen sich wöchentlich.
Genaue Termine können bei oben genannten
Personen erfragt werden.
Angebot:
Der Kreuzbund (Fachverband des Caritasverbandes Freiburg e.V.) ist eine Selbsthilfegemeinschaft für Suchtkranke und deren
Angehörige. Unsere wichtigste Aufgabe ist die
Gruppenarbeit. Hier soll Betroffenen geholfen
werden, von der Sucht loszukommen, um auf
Dauer abstinent zu leben. Die Gruppe bietet die
Chance für den Suchtkranken, seine Isolation zu
überwinden, die Ängste zu bewältigen und den
mitmenschlichen Kontakt wieder herzustellen.
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SELBSTHILFEGRUPPE AHLEN
Adresse:
FREUNDESKREIS AHLEN
Gruppe Ahlen
Ulrich Rüter
Warendorfer Straße 182a
Telefon:
0 23 82 / 86 09 4
Leitung &
Auskunft:
Träger:
Ulrich Rüter
Erreichbarkeit:
Montags 19.30 Uhr
Pfarrzentrum St. Elisabeth
Bürgermeister-Cornelien-Ring15, 59229 Ahlen
Angebot:
Gruppen-,
Einzel-,
Partnergespräche,
Informationen, Kontakte, Erfahrungsaustausch,
Haus und Kran-kenbesuche, Freizeitgestaltung
u.v.m.
Erläuterungen:
Nach dem Motto “Wer nichts für andere tut, tut
nichts für sich selbst” versuchen wir als
Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige,
uns in zwanglosen Gesprächen und über den
Erfahrungsaustausch zu helfen. Wir nehmen
jede(n) in unserer Gruppe auf, der/die Kontakt
sucht und bereit ist, mit seiner/ihrer Sucht (Alkohol
& Medikamente) aufhören zu wollen.
Über den Landes- und Bundesverband Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe dem Diakonischen
Werk angeschlossen
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SELBSTHILFEGRUPPE – BECKUM
Adresse:
Kreuzbund Beckum
Diözesanverband Münster e.V.
Gesamtverantwortung
Gisela Nethe, Soester Weg 7,
59269 Beckum, Tel.: 0 25 21 / 40 11
Auskunft und
Telefon:
Eberhard Arnd, Alter Hammweg 10
59269 Beckum, Tel.: 0 25 21/ 12 67 4
Monika Petri, Sperberweg 8c,
59269 Beckum, Tel.: 0 25 21/67 38
Träger:
Kreuzbund e.V. Bundesgeschäftsstelle
Postfach 1867, 59008 Hamm
Erreichbarkeit:
Di, 19.30 Uhr im Jugendheim St. Stephanus,
Di, 20.00 Uhr im Pfarrzentrum Liebfrauen,
Mi, 19.30 Uhr im Pfarrhaus St. Martin
Angebot:
Der Kreuzbund ist eine Selbsthilfegemeinschaft
für Suchtkranke und deren Angehörige und
Fachverband des deutschen Caritasverbandes.
Unsere wichtigste Aufgabe ist die Gruppenarbeit.
Wir alle sind Weggefährten und können in der
Gruppe über unsere Sorgen und Nöte sprechen,
werden angehört und versuchen gemeinsam den
Alltag mit seinen Problemen zu lösen. Diese Arbeit
ist eine gute Hilfe und die Basis zu dauernder
Abstinenz.
24
CARITASGRUPPE LAHME / ALTENBÄUMER
Auskunft &
Kontaktpersonen:
Altenbäumer 02528/95042
Marlen Lahme, Beckum
Tel.: 0 25 21 / 15 0 42
Gruppenstunden: Di 17.45 – 19.15 Uhr
Caritasgebäude, Paterweg 50
59269 Beckum
Angebot &
Zielsetzung:
Mit langjähriger Erfahrung arbeiten wir intensiv
und nachhaltig die Hintergründe auf, die letztlich
zur Suchterkrankung geführt haben; d.h. jeder
soll sich seiner eigenen psychischen Stärken und
Schwächen bewusst werden und diese
gemeinsam mit uns aufarbeiten, um so leichter
und ohne jegliches Suchtmittel mit den
Situationen und Konflikten des täglichen Lebens
fertig zu werden.
25
SELBSTHILFEGRUPPE – ENNIGERLOH
Adresse:
DRK Selbsthilfegruppe für Alkohol-. Drogen- u.
Medikamentenabhängige
im DRK-Ortsverein Ennigerloh e.V.
Telefon:
täglich unter: 0157 73576682
Leitung:
Karl-Heinz Hövekamp,
Mönkingstr. 37, 59320 Ennigerloh
Internet:
www.drk-ennigerloh.de
eMail:
karl-heinz.hoevekamp@gmx.de
Träger:
DRK-Ortsverein e.V. Ennigerloh
Kreisverband Warendorf-Beckum
Landesverband Westfalen-Lippe in Münster
Erreichbarkeit:
täglich unter: 0157 73576682
Treffen:
Nach Vereinbarung - DRK Heim Ennigerloh,
Am Freibad 1
Montags: 19:30 – 21:00 im Haus der Senioren
Im Drubbel 22, 59320 Ennigerloh
Angebot:
Wir treffen uns einmal wöchentlich zu einer
Gruppenstunde.
Telefonisch sind die Gruppenmitglieder immer für
Sie erreichbar. Auch für in Not geratene außenstehende Menschen sind wir bereit Hilfe, die in
unserer Macht steht, zu leisten.
Themen und
Inhalte:
Dauerhaft abstinent bleiben
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SELBSTHILFEGRUPPE ENNIGERLOH
Adresse:
HILFSGEMEINSCHAFT FÜR SUCHTKRANKE
Gruppe Ennigerloh, Schubertstrasse 3
Telefon:
0 25 24 / 33 15
0151-127 226 16 (mobil)
Auskunft
Herr Manthey
Erreichbarkeit:
täglich von 1700 bis 2100 Uhr
Angebot:
Gruppen-, Einzel-, Partner- Angehörigengespräche,
Informationen, Kontakte zu Beratungsstellen,
Erfahrungsaustausch, Isolation zu überwinden,
Abbau von Ängsten und Hemmschwellen, auf
Wunsch Begleitung zu Beratungsstellen, Behörden
usw.
Zusätzliches
Angebot:
Ansprechstelle für suchterkrankte Personen und
Angehörige einmal wöchentlich Di von 8:00 bis
12.00 Uhr – möglichst nach Terminabsprache –
Erstkontakt,
Abbau
von
Ängsten
und
Hemmschwellen gegenüber Beratungsstellen,
Ärzten usw.
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SELBSTHILFEGRUPPE – FRECKENHORST
Adresse:
Freundeskreis Freckenhorst
Gruppe Freckenhorst
Karl Beuning,
Everswinkeler Straße 19, 48231 Warendorf
Telefon:
0 25 81/4 48 91
Leitung &
Auskunft:
Karl Beuning
Träger:
Über die Landes- und Bundesarbeitsgemeinschaft
für Suchtkrankenhilfe dem Diakonischen Werk
angeschlossen
Erreichbarkeit:
dienstags 20.00 Uhr im Bürgerhaus, Gänsestraße
Angebot:
Gruppen-, Einzel-, Partnergespräche, Informationen, Kontakte, Erfahrungsaustausch, Haus- und
Krankenhausbesuche, Freizeitgestaltung u.v.m..
Erläuterungen:
Nach dem Motto ,,Wer nichts für andere tut, tut
nichts für sich selbst” versuchen wir als Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige, uns in
zwanglosen Gesprächen und über den Erfahrungsaustausch zu helfen. Wir nehmen jede(n) in unserer
Gruppe auf, der/ die Kontakt sucht und bereit ist,
mit seiner/ihrer Sucht (Alkohol & Medikamente)
aufhören zu wollen.
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SELBSTHILFEGRUPPE – NEUBECKUM
Adresse:
Freundeskreis Hilfsgemeinschaft für
Suchtkranke e.V. Oelde,
Ulmenhof 1, 59229 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 62 48 9
Leitung &
Auskunft:
Bruno Etterich
Träger:
Über die Landes- und Bundesarbeitsgemeinschaft
für Suchtkrankenhilfe dem Diakonischen Werk
angeschlossen
Erreichbarkeit:
mittwochs 19.30 Uhr,
Evangelisches Gemeindehaus
Martin-Luther-Straße, Neubeckum
Angebote:
Gruppen-, Einzel-, Partnergespräche, Informationen, Kontakte, Erfahrungsaustausch, Haus- und
Krankenbesuche, Freizeitgestaltung u.v.m..
Erläuterungen:
Nach dem Motto ”Wer nichts für andere tut, tut
nichts für sich selbst” versuchen wir als
Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige,
uns in zwanglosen Gesprächen und über den
Erfahrungsaustausch zu helfen. Wir nehmen
jede(n) in unserer Gruppe auf, der/die Kontakt
sucht und bereit ist, mit seiner/ihrer Sucht (Alkohol
& Medikamente) aufhören zu wollen.
29
SELBSTHILFEGRUPPE – OELDE
Adresse:
Selbsthilfe Freundeskreis
Josef Erdhütter
Albrecht Dürer Straße 1, 59302 Oelde
Telefon:
0 25 22 / 48 18
Leitung &
Auskunft:
Josef Erdhütter
Träger:
Über die Landes- und Bundesarbeitsgemeinschaft
für Suchtkrankenhilfe dem Diakonischen Werk
angeschlossen
Erreichbarkeit:
freitags 20.00 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus Obere
Bredenstiege 4, 59302 Oelde
Angebot:
Gruppen-, Einzel-, Partnergespräche, Informationen, Kontakte, Erfahrungsaustausch, Haus- und
Krankenbesuche, Freizeitgestaltung u.v.m.
Erläuterungen:
Nach dem Motto „Wer nichts für andere tut, tut
nichts für sich selbst“, versuchen wir als
Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige,
uns in zwanglosen Gesprächen und über den
Erfahrungsaustausch zu helfen. Wir nehmen
jede(n) in unserer Gruppe auf, der/die Kontakt
sucht und bereit ist, mit seiner/ihrer Sucht (Alkohol
& Medikamente) aufhören zu wollen.
30
SELBSTHILFEGRUPPE – OELDE
Adresse:
Suchtkrankenhilfe Oelde
Overbergstraße 75a, 59302 Oelde
Telefon:
0 25 22 / 81 33 1
Leitung:
Wolfgang Goldkuhle (1. Vorsitzender)
Erreichbarkeit:
mittwochs ab 20.00 Uhr in der Feierabendstube der
St. Josephs-Kirchengemeinde in Oelde, Wibbeltstraße
Angebote:
Die Suchtkrankenhilfe Oelde e.V. (SKH)
praktiziert in Gruppen- und Einzelgesprächen
seit Nov. 1985 erfolgreich Suchtkrankenhilfe.
Mitglieder, die seit Jahren Erfahrung haben bei der
Beratung von Abhängigen und Angehörigen,
stehen Tag und Nacht zur Verfügung.
Diese Beratungen werden von uns bei allen
Hilfesuchenden
kostenlos
gemacht;
die
Kontaktgespräche werden absolut vertraulich
behandelt.
Zu einem persönlichen Gespräch mit Ihnen sind
wir auch gerne bereit.
31
SELBSTHILFEGRUPPE – SENDENHORST
Adresse:
Kreuzbund e.V. Stadtverband Ahlen,
Gruppe St. Martin, Sendenhorst
Auskunft &
Telefon:
Gertrud Röttger, Aug.-Wibbelt-Str. 27
KB-Gruppe St. Martin II
59227 Ahlen-Vorhelm, Tel. 02528/8057
Heinrich Tippmeier, Ostgraben 14,
KB-Gruppe St. Martin III
48324 Sendenhorst, Tel. 02526/2363
Träger:
Kreuzbund e.V., Geschäftsstelle, Postfach 1867,
59008 Hamm
Erreichbarkeit:
Telefonische Kontaktaufnahme erbeten
Angebote:
Der Kreuzbund ist eine Selbsthilfegemeinschaft
für Suchtkranke und deren Angehörige und
Fachverband des deutschen Caritasverbandes.
Unsere wichtigste Aufgabe ist die Gruppenarbeit.
Wir alle sind Weggefährten und können in der
Gruppe über unsere Sorgen und Nöte sprechen,
werden angehört, und versuchen, gemeinsam den
Alltag mit seinen Problemen zu lösen. Diese Arbeit
ist eine gute Hilfe und die Basis zu dauernder
Abstinenz.
32
SELBSTHILFEGRUPPE – TELGTE
Adresse:
Anonyme Alkoholiker
St. Rochus Hospital Telgte
Am Rochus Hospital 1, 48291 Telgte
Auskunft:
Renate
Telefon:
0 25 01 / 96 40 44 6
Leitung:
wechselnde SprecherInnen
Erreichbarkeit:
mittwochs –14tägig- 19.00 – 20.00 Uhr
Erläuterungen:
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von
Frauen und Männern, die miteinander ihre
Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr
gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur
Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen.
Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit
ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.
Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge
oder Gebühren; sie erhält sich durch eigene
Spenden.
Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte,
Konfession, Partei, Organisation oder Institution
verbunden; sie will sich weder an öffentlichen
Debatten beteiligen, noch zu irgendwelchen
Streitfragen Stellung nehmen.
Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und
anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu
verhelfen.
33
SELBSTHILFEGRUPPE WARENDORF
Adresse:
Anonyme Alkoholiker
Hohe Straße 3, 48231 Warendorf
Auskunft &
Telefon:
Gaby 0 25 81 / 78 76 83
Internet:
eMail:
www.anonyme-alkoholiker.de
vertrauen@gmx.de
Leitung:
wechselnde SprecherInnen
Erreichbarkeit:
dienstags 19.30-21.30 Uhr
An jedem 1. Dienstag im Monat ist das Meeting
offen, d.h. auch Angehörige und Freunde
können teilnehmen.
Angebot:
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von
Frauen und Männern, die miteinander ihre
Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr
gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur
Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen.
Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit
ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.
Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge
oder Gebühren; sie erhält sich durch eigene
Spenden.
Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte,
Konfession, Partei, Organisation oder Institution
verbunden; sie will sich weder an öffentlichen
Debatten beteiligen, noch zu irgendwelchen
Streitfragen Stellung nehmen.
Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und
anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu
verhelfen.
34
SELBSTHILFEGRUPPE WARENDORF-OST
Adresse:
Anonyme Alkoholiker, Gruppe Ost
Franziskanerkloster, Klosterstraße 21,
48231 Warendorf
Auskunft &
Telefon:
Internet:
eMail:
Gaby 0 25 81 / 78 76 83
Elsbeth 0 25 81 / 78 11 365
www.anonyme-alkoholiker.de
vertrauen@gmx.de
Leitung:
wechselnde SprecherInnen
Erreichbarkeit:
freitags 19.00 – 21.00 Uhr
An jedem 1. Freitag im Monat ist das Meeting
offen, d.h. auch Angehörige und Freunde
können teilnehmen.
Angebot:
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von
Frauen und Männern, die miteinander ihre
Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr
gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur
Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen.
Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit
ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.
Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge
oder Gebühren; sie erhält sich durch eigene
Spenden.
Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte,
Konfession, Partei, Organisation oder Institution
verbunden; sie will sich weder an öffentlichen
Debatten beteiligen, noch zu irgendwelchen
Streitfragen Stellung nehmen.
Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und
anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu
verhelfen.
35
SELBSTHILFEGRUPPE - WARENDORF
Adresse:
Al-Anon Familiengruppe WAF,
Kath. Pfarrheim St. Marien, Marienkirchplatz 6,
48231 Warendorf
Auskunft &
Telefon:
Elisabeth 0 25 32 / 58 84
Margret 0 25 24 / 75 21
Internet:
www.al-anon.de
Leitung:
wechselnde SprecherInnen
Erreichbarkeit:
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
19.30 – 21.30 Uhr
Kath. Pfarrheim St. Marien
Angebot:
Das Genesungsprogramm der Al-Anon
Familiengruppen
Erläuterungen:
Die Al-Anon Familiengruppen sind eine
Gemeinschaft von Verwandten und Freunden,
Angehöriger (oder Kollegen, Nachbarn usw.), die
ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung miteinander
teilen, um ihre gemeinsamen Probleme zu lösen.
Angehörige sind uns willkommen, finden bei uns
Trost und weil wir dem Alkoholiker Verständnis
entgegenbringen, ermutigen wir ihn.
36
SELBSTHILFEGRUPPE WARENDORF
Adresse:
EKS- Erwachsene Kinder von suchtkranken
Eltern/Erziehern
Kath. Pfarrheim St. Marien
Marienkirchplatz 6, 48231 Warendorf
Telefon:
EKS-Dienstbüro
Internet:
eMail:
0 25 81 – 78 76 83
0700 – 12 357 357
www.eksev.org
schritt-um-schritt@gmx.de
Leitung:
wechselnde SprecherInnen
Träger:
EKS/ACA Deutschland
Meeting:
z.Zt. kein Meeting – bitte telefonisch melden
Erläuterungen
Wir arbeiten themenbezogen an unseren
Schwierigkeiten, indem wir miteinander
teilen "was sich damals ereignete", wie "es
sich heute zeigt" und was ich “möglicherweise ändern kann".
Wir geben keine Ratschläge, diskutieren nicht
und unterbrechen uns nicht, damit wir nicht
länger in unserer Kindheitsreaktion gefangen
sind, nur das auszusprechen, wofür wir
anerkannt zu sein glauben.
Wir sprechen nicht über andere, sondern nur
von uns und unseren Erfahrungen. Wir
nehmen aus dem Meeting mit, was wir
gebrauchen können und lassen den Rest dort.
Wir unterstützen und ermutigen uns
gegenseitig durch telefonische Kontakte.
Wir besuchen die Meetings nur für uns, um
uns selbst zu helfen, nicht aus anderen
Gründen oder einer anderen Person zuliebe.
Die 12 Schritte beinhalten eine Lösung, wie
die Suchtkrankheit in unserer Familie und
ihre Auswirkungen auf unseren Charakter zu
behandeln ist.
37
SELBSTHILFEGRUPPE WARENDORF
Adresse:
Kreuzbund e.V., St. Laurentius,
48231 Warendorf
Auskunft &
Telefon:
Berni Schulte, Südring 17, 48231 WAF,
Träger:
Kreuzbund e.V., Bundesgeschäftsstelle
Postfach 1867, 59008 Hamm
Erreichbarkeit:
donnerstags 20.00 – 22.00 Uhr, 14-tägig
Angebote:
Der Kreuzbund ist eine Selbsthilfegemeinschaft
für Suchtkranke und deren Angehörige und
Fachverband des deutschen Caritasverbandes.
Unsere wichtigste Aufgabe ist die Gruppenarbeit.
Wir sind alle Weggefährten und können in der
Gruppe über unsere Sorgen und Nöte sprechen,
werden angehört und versuchen gemeinsam den
Alltag mit seinen Problemen zu lösen. Diese Arbeit
ist eine gute Hilfe und die Basis zu dauernder
Abstinenz.
38
0 25 81 / 82 58
39
III. AMBULANTE HILFEANGEBOTE IM
SUCHTBEREICH
Die ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen im Kreis
Warendorf wenden sich an alle Menschen, die Fragen haben zu den
Themen Suchtmittelkonsum, Suchtgefährdung oder Suchtmittelabhängigkeit. Damit sind Probleme in Zusammenhang mit
problematischem Konsum von Suchtmitteln wie Alkohol,
Medikamenten und illegalisierten Drogen gemeint. Auch Menschen
mit problematischem Essverhalten, pathologischem Glücksspiel und
Computersüchtige finden Hilfen in den Beratungsstellen.
Zu den Angeboten gehören insbesondere:
 Ambulante
Beratung
und
Behandlung
bei
Suchtmittelproblemen,
 Durchführung
des
eigenständigen
Angebotes
zur
„medizinischen Rehabilitation“ und der „ambulanten
Nachsorge“ gemäß der Vereinbarung zur ambulanten
Rehabilitation Suchtkranker (siehe auch Punkt VI),
 Vermittlung in stationäre Behandlungseinrichtungen der
Entgiftung und Entwöhnung und die begleitende Betreuung
während der Behandlung (siehe auch Punkt V),
 Durchführung der Nachsorge nach einer Langzeittherapie,
 Angehörigenberatung,
 Psychosoziale Betreuung von substituierten Drogenabhängigen
(siehe auch Punkt IV),
 Beratung inhaftierter KlientInnen,
 Maßnahmen der Suchtvorbeugung.
40
ARBEITSKREIS JUGENDKREIS WARENDORF E.V.
UND
DROGENBERATUNG
IM
Adresse:
Königstraße 9
59227 Ahlen
Telefon:
Fax:
Internet:
eMail:
Leitung:
Auskunft:
Träger:
Erreichbarkeit:
0 23 82 / 91 86 90
0 23 82 / 8 11 79
www.drobs-online.de
drobs@drobs-online.de
Edwin Scholz
Alle Kolleginnen und Kollegen
eingetragener Verein
Mo:
9.00 – 12.30 Uhr & 15.00 – 19.00 Uhr
Di:
9.00 – 12.30 Uhr & 15.00- 17.00 Uhr
Mi:
9.00 – 10.30 Uhr & 15.00 – 19.00 Uhr
Do:
9.00 – 12.30 Uhr & 15.00 – 17.00 Uhr
Fr:
9.00 – 12.30 Uhr
Klientenberatung und –betreuung sowie Angehörigenarbeit;
Vermittlung und Begleitung von Entgiftung, Therapie und Nachsorge;
Einleitung und psychosoziale Begleitung von
Substitutionsmaßnahmen;
BeWo - Ambulant betreutes Wohnen;
Café ”Drauf und Dran” mit niedrigschwelligen,
suchtbegleitenden Angeboten, wie z.B. Safer Use
Informationen;
Mobile Drogenberatung in Ennigerloh, Oelde,
Warendorf und Freckenhorst
Angehörigenberatung
Begleitung von Kindern aus suchtbelasteten
Familien;
Fachstelle für Suchtvorbeugung
Angebot:
Erläuterungen:
Ziel unseres Vereins ist, ein möglichst flächendeckendes Hilfsangebot für Drogenkonsumenten
im Kreis WAF zu gewährleisten. Vorrangiges Ziel
unseres Angebotes ist es, unter der Prämisse
akzeptierender Drogenarbeit, aktive Überlebenshilfe zu bieten und neue Lebensperspektiven zu
eröffnen.
41
MOBILE DROGENBERATUNG – DROBS-MOBIL
Adresse:
Telefon:
Auskunft:
eMail:
Königstraße 9, 59229 Ahlen
0 23 82 / 91 86 90
0 178 / 35 88 33 8
Michael Farsch / Jan Sosna
ahlen@qua-dro.de
Träger:
Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis
Warendorf e.V.
Erreichbarkeit:
Mo 1400–1600Uhr Drobs-Mobil
Oelde; auf dem
Parkplatz des Verwaltungsgebäudes, Bahnhofstr.23 (seitl. Zugang)
Di 1430-1630 Uhr Drobs Mobil Ennigerloh; Am
Schulweg (zwischen Pestalozzischule und Gemeindehaus der
Versöhnungskirche)
Do 1430-1630 Uhr Drobs-Mobil Warendorf; auf dem
Parkplatz “Oberer Lohwall” am
Jugendzentrum Warendorf
Do 1700-1800 Uhr Drobs-Mobil
Freckenhorst;
Industriestraße (nahe dem Parkplatz Rossmann, Aldi und KiK)
Angebot:



42
Vermittlung in Entgiftung, Therapie, Substitution und weiterführende Beratung
Unterstützung und Hilfe im Umgang und bei
Problemen mit Behörden
Kostenloser Spritzentausch und Kondomabgabe
QUADRO SUCHT- UND DROGENBERATUNG AHLEN
Adresse:
Telefon:
Fax:
Rottmannstraße. 27, 59229 Ahlen
Internet:
www.qua-dro.de
eMail:
ahlen@qua-dro.de
Leitung:
Hermann Wetterkamp, Dipl.-Sozialarbeiter
Träger:
Caritasverband für das Dekanat Ahlen e.V.
Erreichbarkeit:
Mo – Do:
Fr
Angebot:

0 23 82 / 8 93 -128
0 23 82 / 893 – 100











Erläuterungen:
8.30-12.00 Uhr
8.30-12.00 Uhr
13.30-16.30 Uhr
Ambulante Beratung zu den Themen: AlkoholMedikamenten-, Drogenkonsum, Essstörungen
und Glücksspielsucht in Einzel- Paar- und
Gruppengesprächen
Ambulante Rehabilitation (Behandlung vor Ort)
Vermittlung in stationäre Entgiftung und
stationäre Langzeittherapie
Ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie
Betriebliche Suchtkrankenhilfe
Geschlechterdifferenzierte Angebote
Beratung bei alkohol- / drogenbedingten
Führerscheinentzug (MPU-Vorbereitung)
Ambulant betreutes Wohnen
Aufsuchende Maßnahmen (z.B. Beratung im
Krankenhaus, Justizvollzugsanstalten)
Kooperation mit der Sucht-Selbsthilfe
Öffentlichkeitsarbeit
Präventionsveranstaltungen
Beratung und Behandlung sind kostenlos. Das
Angebot besteht gleichermaßen für Betroffene und
Angehörige.
Die
MittarbeiterInnen
der
Beratungsstelle
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.
43
QUADRO – SUCHT UND DROGENBERATUNG BECKUM
Adresse:
Paterweg 50
59269 Beckum
Telefon & Fax:
0 25 21 / 84 01 221
eMail:
beckum@qua-dro.de
Ansprechpartner: Veronika Stemick, Dipl.-Sozialarbeiterin,
Sozialtherapeutin
Träger:
Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.
Erreichbarkeit:
Mo - Fr
8.00 - 12.30 Uhr
1400 - 1730 Uhr
Di
1700 - 1800 Uhr Abendsprechstunde
Mo - Do 1400 - 1730 Uhr
Angebot:
Erläuterungen:
44
Beratung und Behandlung in Form von Einzel-,
Gruppen- und Paargesprächen, Krisenintervention,
Vermittlung in Entwöhnung und Entgiftung,
nachsorgende Betreuung, Zusammenarbeit mit
Selbsthilfegemeinschaften,
Suchtvorbeugung,
Öffentlichkeitsarbeit.
Die quadro Sucht- und Drogenberatung Beckum ist
eine Kontakt-, Beratungs- und Behandlungsstelle
für:
 Suchtgefährdete
 Menschen, die abhängig sind von Alkohol,
Medikamenten und illegalen Drogen
 Personen mit Essstörungen und Problemen
einer Spielsucht
 Angehörige von Suchtkranken
 Multiplikatoren im Bereich der Prävention
 Selbsthilfegruppen
 Durchführung der Ambulanten medizinischen
Rehabilitation und der Nachsorge
QUADRO – SUCHT UND DROGENBERATUNG OELDE
Adresse:
Am Markt 8
59302 Oelde
Telefon & Fax:
0 25 22 / 93 04-0 & 0 25 22 / 93 04-40
eMail:
Groesbrink@caritas-beckum.de
Leitung:
Jürgen Gottwald, Dipl.-Sozialarbeiter,
Sozialtherapeut
Träger:
Dekanats-Caritasverband Beckum e.V.
Paterweg 50, 59269 Beckum
Erreichbarkeit:
Di
9.00-12.30 Uhr
Do
16.00-18.00 Uhr
An den übrigen Wochentagen Termine nach
telefonischer Vereinbarung.
Angebot:
Beratung und Behandlung in Form von Einzel-,
Gruppen- und Paargesprächen, Krisenintervention,
Vermittlung in Entwöhnung und Entgiftung,
nachsorgende Betreuung, Zusammenarbeit mit
Selbsthilfegemeinschaften,
Suchtvorbeugung,
Öffentlichkeitsarbeit.
Erläuterungen:
Die PSBB Oelde ist eine Kontakt-, Beratungs- und
Behandlungsstelle für:
 Suchtgefährdete
 Menschen, die abhängig sind von Alkohol,
Medikamenten und illegalen Drogen
 Personen mit Essstörungen und Problemen
einer Spielsucht
 Angehörige von Suchtkranken
 Multiplikatoren im Bereich der Prävention
 Selbsthilfegruppen
45
QUADRO SUCHT- UND DROGENBERATUNG WARENDORF
Adresse:
Telefon:
Fax:
Kirchstraße 5, 48211 Warendorf
0 25 81 / 51 01
0 25 81 / 9410119
Internet:
eMail:
www.qua-dro.de
warendorf@qua-dro.de
Leitung:
Thorsten Rahner, M.Sc., Suchttherapeut
Träger:
SKM- Katholischer Verband für Soziale Dienste
im Kreisdekanat Warendorf e.V.
Mo-Do 8.00-12.00 Uhr
13.00-17.00 Uhr
00
00
und nach Vereinbarung
Fr
8. -12. Uhr
Außensprechstunde in Telgte (Altes Rathaus,
Marktplatz). Termine nach Vereinbarung über quadro
Warendorf
 Beratung/Behandlung von KonsumentInnen
legaler und illegaler Drogen
 Angebote für Angehörige und Mitbetroffene
 Vorbereitung, Vermittlung, Begleitung von
stationären Hilfsmaßnahmen (z.B. Entgiftung
und Therapie)
 Ambulante Nachsorge / Rückfallprävention
nach stationärer Therapie
 Ambulante Suchtrehabilitation (Behandlung
vor Ort)
 Aufsuchende Maßnahmen (z.B. Beratung im
Krankenhaus)
 Psychosoziale Betreuung von Substituierten
 Beratung bei alkohol- / drogenbedingtem
Führerscheinentzug, MPU Vorbereitung
 Beratung bei spielsüchtigem Verhalten
 Kooperation mit der Sucht-Selbsthilfe
 Öffentlichkeitsarbeit
 Präventionsveranstaltungen
Sprechzeiten:
Angebot:
Erläuterungen:
46
Das
Beratungsangebot
ist
kostenfrei.
Die
MitarbeiterInnen der Beratungsstelle unterliegen der
gesetzlichen Schweigepflicht.
SOZIALPSYCHIATRISCHER DIENST
KREIS WARENDORF
Adresse:
Kreis Warendorf
Der Landrat
- Gesundheitsamt Sozialpsychiatrischer Dienst
Waldenburger Straße 2, 48231 Warendorf
Telefon:
Warendorf:
Ahlen:
Beckum:
Oelde:
Leitung:
Frau Dr. Stüker Tel. 0 25 81 / 53 53 -40
Angebot:
Beratung und Betreuung von Menschen
 mit Abhängigkeitserkrankungen
 mit psychischen Erkrankungen
 in Krisensituationen
 mit psychischen Alterserkrankungen
 mit geistigen und körperlichen Behinderungen
Erläuterungen:
Kostenlose Beratung; Information und Begleitung
durch persönliche Gespräche in der Dienststelle
oder bei Hausbesuchen; Vermittlung in ambulante
oder stationäre Einrichtungen, Informationen über
finanzielle und rechtliche Hilfen. Dieses Angebot
gilt auch für Angehörige, bzw. für Personen aus
dem nahen Umfeld des Betroffenen.
0 25 81 / 53 53-42, 43, 44, 45, 46
0 25 81 / 53 53 –73, 76, 78
0 25 81 / 53 53 –71, 72
0 25 81 / 53 53 –74, 75
47
IV. SUBSTITUTIONSTHERAPIE UND
PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG
Bei der Substitutionstherapie handelt es sich neben der Entwöhnung,
um einen weiteren Weg der Behandlung von Opiatabhängigkeit.
Dem opiatabhängigen Patienten werden durch einen Arzt
Heroinersatzstoffe verschrieben. Ziel der Substitutionsbehandlung ist
die Verbesserung des Gesundheitszustands, die soziale Reintegration
und psychische Stabilisierung sowie die Herauslösung aus der
illegalen Beschaffungssituation. Durch die allmähliche Reduzierung
des Substitutionsmittels kann auf die Abstinenz von Opiaten
hingearbeitet werden.
In den letzten Jahren hat sich die Substitutionstherapie zu der am
häufigsten angewandten Behandlungsform bei Opiatabhängigkeit
entwickelt. Die Behandlung kann durch niedergelassene Ärzte
durchgeführt werden, die den Nachweis der “Suchtmedizinischen
Grundversorgung” erbracht haben.
Zu der Substitutionstherapie durch den Arzt gehört als Begleitangebot die psychosoziale Begleitung durch eine Drogenberatungsstelle. Die psychosoziale Begleitung unterstützt bei der Bewältigung
von sozialen und psychischen Problemen, die aus der
Drogenabhängigkeit und der Umstellung auf die Substitution
resultieren.
Wohin wende ich mich, wenn ich substituiert werden will?
Die zuständigen Drogenberatungsstellen vermitteln bei Bedarf in
eine Substitutionsbehandlung. Sie können sich jedoch auch direkt an
einen substituierenden Arzt wenden.
48
QUALITÄTSZIRKEL
KREIS WARENDORF
SUBSTITUIERENDER
ÄRZTE
IM
Adresse:
Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im
Kreis Warendorf e.V.
Königstraße 9
59227 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 91 86 90
Internet:
www.drobs-online.de
eMail:
drobs@drobs-online.de
Leitung:
Dr. Klaus Hachmeister (Freckenhorst)
Auskunft:
Michael Farsch
Angebot:
Der Qualitätszirkel bietet substituierenden Ärzten
aus dem Kreis Warendorf im Rahmen der
Qualitätssicherung Möglichkeit zur kollegialen
Supervision und fachlichem Austausch
Erläuterungen:
Interessierte Mediziner können sich unter der oben
angegebenen Telefonnummer zur Teilnahme an
dem
Qualitätszirkel
substituierender
Ärzte
Anmelden.
49
V. ENTGIFTUNG
1. Was heißt Entgiftung?
Entgiften heißt zunächst die körperliche Abhängigkeit zu beseitigen.
Eine Entgiftung erfolgt zumeist stationär und medikamentengestützt,
um auftretende Entzugserscheinungen abzumildern, ein Delir oder
Krampfanfälle zu verhindern. Die Entgiftung dauert in der Regel
zwischen 10 Tagen und 3 Wochen ( nach Suchtmittel und Grad der
Abhängigkeit unterschiedlich ). Da Sucht als Krankheit anerkannt
ist, kommt die Krankenkasse für die entstehenden Kosten auf.
2. Warum stationär entgiften?
Der Körper gewöhnt sich im Laufe der Zeit an die Zufuhr von
Suchtmitteln und baut diese in den Stoffwechsel ein. Wird das
Suchtmittel weggelassen, so treten schmerzhafte Entzugserscheinungen wie Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Zittern, Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auf, im
Extremfall kann es zu Krampfanfällen oder zu einem Entzugsdelir
(Sinnestäuschungen) kommen.
Während oder nach dieser Phase können starke Selbstzweifel
auftreten, die Sinn und Zweck der Entgiftung sowie mögliche
nachfolgende Maßnahmen in Frage stellen können. Nicht selten wird
eine stationäre Entgiftung zu diesem Zeitpunkt abgebrochen. Nach
dem körperlichen Entzug kann es aber auch zu Euphorie und
Selbstüberschätzung kommen, der Wunsch, so weiter zu leben wie
bisher dominiert, so dass weiterführende Hilfsangebote abgelehnt
werden. Hier besteht die Möglichkeit, über die Sozialdienste in den
Krankenhäusern Informationen einzuholen, über die Suchtmittelabhängigkeit ins Gespräch zu kommen und weitere stationäre,
teilstationäre oder ambulante Behandlungsmöglichkeiten einzuleiten.
3. An wen wende ich mich, wenn ich stationär entgiften
will? Wo kann ich entgiften?
Man kann sich entweder an den Hausarzt wenden, um eine
Überweisung zu bekommen, oder direkt an eines der im Folgenden
angeführten Krankenhäuser. Auch die Sozialpsychiatrischen Dienste
sowie die Sucht- und Drogenberatungsstellen bieten ihre
Unterstützung an.
50
ST. FRANZISKUS HOSPITAL AHLEN
Adresse:
St. Franziskus-Hospital GmbH
Innere Medizin II, Dr. Kühlkamp
Robert-Koch-Straße 55, 59227 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 85 80
0 23 82 / 85 8-24 9 (interne Aufnahme)
eMail:
innere@sfh-ahlen.de
Erreichbarkeit:
Mo - Fr 8.00-16.00 Uhr
Angebot:
Medizinische Entgiftung
- wenn bereits in therapeutischer Behandlung
- wenn Langzeitmaßnahmen geplant sind
Erläuterungen:
Psychosoziale Beratung durch Sozialarbeiter im
Haus und Vermittlung von Kontakten zu
Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen vor Ort.
51
ST. ELISABETH-HOSPITAL BECKUM
Adresse:
Elisabethstraße 10
59269 Beckum
Telefon:
0 25 21 / 84 10 und 0 25 21 / 84 12 52
(Internistisches Aufnahmezimmer)
Leitender Arzt:
Dr. med. Hermann Bönisch
Auskunft:
Innere Abteilung
Träger:
St. Elisabeth Hospital Beckum
Erreichbarkeit:
24 Std./Tag an 7 Tagen in der Woche
Angebot:
Stationäre
medizinische
Entgiftung
bei
Alkoholkrankheit,
Medikamentenabhängigkeit
sowie Drogenabhängigkeit.
Vermittlung von Kontakten zu Selbsthilfegruppen
vor Ort.
Einbeziehung unserer hauseigenen Sozialarbeiterin.
52
MARIENHOSPITAL OELDE
Adresse:
Medizinische Klinik
Spellerstraße 16
59302 Oelde
Telefon:
025 22 / 99-0
Leitung:
Chefarzt Dr. med. Klaus Welslau
Auskunft:
Sekretariat Medizinische Klinik
eMail:
k.welslau@marienhospital-oelde.de
Träger:
Stiftung Marienhospital Oelde
Erreichbarkeit:
ganzjährig
Angebot:
Stationäre Entgiftung bei Alkoholkrankheit,
Psychopharmakaabusus, bedingt Drogen.
Erläuterungen:
Stationäre Entgiftung vor allem bei Alkoholkranken mit medikamentöser Unterstützung;
Patienten werden dazu angehalten, möglichst
frühzeitig, am besten noch während des stationären
Aufenthaltes, Kontakt zu Selbsthilfegruppen in
Oelde oder am Heimatort aufzunehmen. Eventuelle
Einleitung ambulanter Therapie durch uns.
53
ST. ROCHUS-HOSPITAL TELGTE
QUALIFIZIERTE ENTZUGSBEHANDLUNG BEI ALKOHOL- UND
MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT (STATION JOHANNES) SOWIE
DROGENABHÄNGIGKEIT (STATION CHRISTOPHORUS)
Adresse:
Telefon & Fax:
Internet:
Auskunft:
Erreichbarkeit:
Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie
und Neurologie,
Am Rochus-Hospital 1, 48291 Telgte
0 25 04 / 60-0 & 0 25 04 / 60-121
www.st-rochus-hospital-telgte.de
Dr. med. Fulvio Quattrocchi, Chefarzt
(Anmeldung Alkohol)
Rolf Wrede, Ltd. Psychologe (Anmeldung Drogen)
Stefan Pöhler, Ltd. Sozialarbeiter
Werktags von 8.00-17.00 Uhr
Träger:
St. Rochus-Hospital GmbH in Trägerschaft der
Franziskus-Stiftung, Münster
Angebote:






Erläuterungen:
54
Körperliche und psychische Entgiftung von
Drogen (Heroin, Kokain, Cannabis, Amphetaminen), Alkohol und Medikamenten
(Benzodiazepine und Schmerzmittel) unter
suchtmittelgeschützten Bedingungen
Psychiatrische, somatische und soziale
Diagnostik und Behandlungsplanung
Information über Abhängigkeitserkrankungen
und weiteren Behandlung der Erkrankung in
tgl. Gruppen-, Einzel- und Angehörigengespräche.
Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des
Suchthilfesetz, z.B. durch Kantaktaufnahme zu
Suchtberatung, Selbsthilfegruppen, Entwöhnungstherapien, Wohneinrichtungen (ggf.
Kostenklärung und Antragstellung) im
Rahmen der Sozialarbeit.
Ergo- und Bewegungstherapie sowie physikalische Therapie
Seelsorgerische Angebote
Aufnahmetermine auf den beiden Spezialstationen
müssen telefonisch vereinbart werden.
Ansprechpartner s.o.)
JOSEPHS-HOSPITAL WARENDORF
Adresse:
Am Krankenhaus 2
48231 Warendorf
Telefon:
025 81 / 2 00
55
VI. ENTWÖHNUNG / THERAPIE
Im Gegensatz zur Entgiftung steht bei der Entwöhnung die
Beseitigung der seelischen Abhängigkeit im Vordergrund.
Da sich die Abhängigkeit von einem Suchtmittel meist schleichend,
über längere Zeiträume hinweg entwickelt, muss auch der Ausstieg
aus der Sucht als ein langandauender Prozess verstanden werden.
Die Langzeittherapie ist eine wichtige Möglichkeit die Weichen für
ein Leben ohne Suchtmittel neu zu stellen.
Was heißt Entwöhnungsbehandlung?
In den vergangenen Monaten oder Jahren hat das Suchtmittel immer
mehr Ihren und den Tagesablauf Ihrer Angehörigen bestimmt. Das
Suchtmittel war Ihr ständiger Begleiter, es war Freizeitgestaltung,
Schutz vor Gefühlen, vor den Belastungen des Alltags. Ohne
Suchtmittel stehen Sie zunächst nackt und hilflos den Anforderungen
des täglichen Lebens gegenüber. Die Entwöhnungsbehandlung soll
Ihnen helfen, die im Verlauf der Sucht verlorengegangenen
Fähigkeiten wiederzuerlangen und der Realität wieder suchtmittelfrei
standhalten zu können.
In Gruppen- und Einzelgesprächen können Sie Ihre Probleme
ansprechen. Die Gespräche sollen Ihnen helfen, sich über Ihre
eigenen Schwächen, Unsicherheiten, Ängste aber auch Wünsche
und Hoffnungen bewusst zu werden und sich konstruktiv damit
auseinanderzusetzen.
Sportliche Aktivitäten fördern die körperliche Fitness und können für
viele auch nach der Therapie ein sinnvoller Ausgleich zur Arbeit
oder Freizeitgestaltung sein.
Arbeitstherapie bietet dem Einzelnen die Möglichkeit, seine
Leistungsfähigkeit zu überprüfen und einen strukturierten Tagesablauf wieder einzuüben.
Beschäftigungstherapie bietet die Möglichkeit, neue Interessen zu
entdecken und Ausdrucksmöglichkeiten zu finden.
Freizeitaktivitäten geben Ihnen Anregungen, was Sie mit dem neu
entstehenden zeitlichen Freiraum anfangen, wie und wo Sie neue
suchtmittelfreie Kontakte knüpfen können.
Haushaltstraining soll gerade den Alleinstehenden helfen, wieder für
sich und Ihren Körper Sorge zu tragen. (z.B. Kochtraining).
56
Wie lange dauert eine Entwöhnungsbehandlung?
Bei Medikamenten- und Alkoholabhängigkeit sowie Spielsucht
dauert eine Therapie bis zu vier Monaten. Bei Drogenabhängigen in
der Regel bis zu sechs Monaten. Für einen eng einzugrenzenden
Personenkreis gibt es auch die Kombinationsmöglichkeit einer 8wöchigen stationären mit daran anschließender einjähriger
ambulanter Behandlung. Kostenträger sind vorrangig die
Rentenversicherungsträger (BfA, LVA, Knappschaft), sofern Sie die
Anwartschaften erfüllt haben.
An wen wende ich mich, wenn ich eine Therapie machen
möchte?
Am besten wenden Sie sich an die Ihnen am nächsten liegende
Suchtberatungsstelle im Kreis (s. Kapitel III). Die Mitarbeiter
können Sie kompetent beraten, Ihnen ein, Ihre Bedürfnisse
berücksichtigendes, Therapieangebot empfehlen und gemeinsam mit
Ihnen die Beantragung der Kosten übernehmen.
Kann ich im Kreis Warendorf eine Entwöhnungsbehandlung machen?
Neben der stationären Entwöhnungsbehandlung (Langzeittherapie)
besteht seit 2006 das Angebot einer “Ambulanten medizinischen
Rehabilitation Abhängigkeitskranker'' und der “Ambulanten Nachsorge
für Abhängigkeitskranke". Die ambulante medizinische Rehabilitation
Abhängigkeitskranker ist ein Behandlungsangebot für Menschen, die alkohol-,
medikamenten- und / oder drogenabhängig sind. Im Mittelpunkt unseres
Behandlungsangebotes steht die wöchentliche Gruppensitzung. Diese
wird je nach individueller Situation durch Einzel-, Paar-, und / oder
Familiengespräche erweitert. Die Regelbehandlung kann bis zu 12
Monaten dauern, im Einzelfall ist auch ein kürzerer oder längerer
Zeitraum möglich. Die ambulante Nachsorge ist eine ambulante
Weiterbehandlung nach Abschluss einer stationären Behandlung. Sie
unterstützt den Abhängigen in der Eingliederung seiner sozialen und
beruflichen Bezüge und sichert seine Suchtmittelabstinenz. Die
Regelbehandlung dauert 6 Monate, im Einzelfall ist auch ein kürzerer
oder längerer Zeitraum möglich.
Im Kreis gibt es eine Therapieeinrichtung für Drogenabhängige (Haus
Unterberg). Für Alkohol-, Medikamenten- und Spielsüchtige gibt es
keine Angebote im Kreis Warendorf, wohl aber in den umliegenden
Kreisen und Städten, wie Hochsauerlandkreis, Münster, Gütersloh etc.
57
SOZIALTHERAPEUTISCHES ZENTRUM
,,HAUS UNTERBERG"
Adresse:
Telefon:
Fax:
eMail:
Leitung:
Träger:
Erreichbarkeit:
Angebot:
Erläuterungen:
58
”Haus Unterberg”
Unterberg 1, Nr.50, 59269 Beckum
0 25 21 / 827507-0
0 25 21 / 827504-139
fachklinik.hausunterberg@kcv-waf.de
Herr Gerd Fleischhauer
Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.
Mo - Fr 8.30-16.30 Uhr
Stationäre Entwöhnungsbehandlung (medizinische
Rehabilitation) für drogen- und/oder medikamentenabhängige erwachsene Männer und Frauen von
19-35 Jahren. ”HAUS UNTERBERG" verfügt über
27 Behandlungsplätze, gegliedert in drei Wohngruppen. Der Therapieverlauf ist in drei Phasen
unterschiedlicher Dauer aufgeteilt. Die Therapiezeit wird individuell bestimmt und kann bis zu 26
Wochen betragen. Das Behandlungsangebot besteht aus den Therapieelementen: Leben in der
Gemeinschaft, Einzel- und Gruppenpsychotherapie,
Werk- und Arbeitstherapie, Sporttherapie, Freizeitangeboten und einer umfassenden medizinischen
Versorgung.
Im Rahmen des Behandlungskonzeptes von „Haus
Unterberg“ wird Drogenabhängigkeit als eine Erkrankung verstanden, die den Menschen in seiner
Ganzheit, der Einheit von Körper, Seele und Geist
betrifft. Ausgangspunkt eines umfassenden Lernprozesses bildet ein gemeinsam erarbeiteter individueller Therapie- und Rehabilitationsplan. Das
psychotherapeutische Angebot ist auf die Entwicklung
und
Stärkung
eigener
Ressourcen,
persönlicher Kompetenz und Entwicklung von
Eigenverantwortung und Selbstbestimmung angelegt. Die vielfältige Arbeitstherapie will eine
positive Grundhaltung zur Arbeit und eigenem
Leistungsverhalten vermitteln. Ziel der Rehabilitation ist es zu lernen, ein drogenfreies,
eigenverantwortliches, sozial- und beruflich integriertes Leben in der Gesellschaft zu führen.
59
VII. AMBULANT BETREUTES WOHNEN
FÜR ABHÄNGIGKEITSKRANKE
Das Ambulant Betreute Wohnen für Suchtkranke ist ein
Hilfeangebot der Eingliederungshilfe im Rahmen des SGB XII, das
chronisch Suchtkranke dahingehend unterstützt, eine selbstständige
Lebensführung im eigenen Haushalt zu erhalten oder nach
stationärem Aufenthalt wieder herzustellen.
Das Hilfeangebot des Ambulant Betreuten Wohnens basiert auf
einem individuellen Hilfeplan und beinhaltet lebenspraktische
Unterstützungsleistungen im Bereich Haushaltsführung und
Organisation, der sozialen Beziehungen und Freizeitgestaltung sowie
der Rückfallprophylaxe und Hilfe in Krisensituationen.
Die Betreuung findet in der Regel in der Wohnung des Betroffenen
statt und wird durch Gruppenangebote ergänzt.
Für den Kreis Warendorf sind verschiedene Einrichtungen als Träger
des Ambulant Betreuten Wohnens anerkannt. Bei der Auswahl des
Anbieters hat der Betroffene das Wahlrecht. Die Antragsstellung
kann u.a. über eine der Sucht- und Drogenberatungsstellen im Kreis
erfolgen oder direkt über einen der Anbieter des Ambulant Betreuten
Wohnens.
Wohneinrichtungen
Dieses Angebot einer intensiv betreuten, stationären Wohnform
richtet sich an suchtmittelabhängige Menschen, die bereits starke
Einbußen im körperlichen und/oder geistigen Bereich erlitten haben
oder deren kognitive Leistungen soweit eingeschränkt sind, dass ein
selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung nicht mehr möglich
erscheint (z.B. bei chronisch abhängigen AlkoholikerInnen mit
Korsakow-Syndrom).
In Wohneinrichtungen leben Menschen, die chronisch krank sind
und eine dauerhafte, umfassende Unterstützung für ihr Leben
benötigen. Diese Wohnform ist meist in Wohngruppen innerhalb der
Einrichtung gegliedert, die das Zusammenleben in einer kleinen
Gruppe möglich machen und auf lebenspraktische Fähigkeiten,
Arbeits- und Beschäftigungsprozesse sowie auf individuelle
Freizeitgestaltung ausgerichtet sind.
Weitere Informationen über Angebote umliegender Kreise und
Städte gibt es in den Beratungsstellen.
60
ARBEITSKREIS JUGEND- UND DROGENBERATUNG
KREIS WARENDORF E.V. –
AMBULANT BETREUTES WOHNEN FÜR SUCHTKRANKE
IM
Adresse:
Königstraße 9, 59227 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 91 86 90
Internet:
www.drobs-online.de
eMail:
drobs@drobs-online.de
Leitung:
Claudia Domke-Becker
Träger:
Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis
Warendorf e.V.
Erreichbarkeit:
Mo - Di - Do - Fr
Mo
Di - Mi - Do
Angebote:
Das Ambulant Betreute Wohnen bietet Menschen
mit einer chronischen Suchterkrankung konkrete
Unterstützung:
 Hilfen bei der Organisation des Haushalts
 Hilfen bei der Erprobung und beim Training
von lebenspraktischen Fähigkeiten
 Hilfen beim Aufbau und Erhalt von
tragfähigen Sozialkontakten
 Hilfen bei der Entwicklung sinnvoller Freizeitgestaltung
 Hilfen der Entwicklung beruflicher Perspektiven oder tagesstrukturierender Maßnahmen
 Hilfen im Umgang mit Behörden
 Hilfen zur Rückfallprophylaxe
 Hilfen zur Gesundheitsförderung
 Hilfen bei finanziellen Angelegenheiten, ggf.
Geldverwaltung
09.00 - 12.30
17.00 - 19.00
15.00 - 17.00
61
CARITASVERBAND FÜR DAS DEKANAT AHLEN –
AMBULANT BETREUTES WOHNEN FÜR SUCHTKRANKE
Adresse:
Rottmannstraße. 27, 59229 Ahlen
Telefon & Fax:
0 23 82 / 893-128 und 0 23 82 / 892-100
Internet:
www.caritas-ahlen.de
eMail:
betreutes-wohnen@caritas-ahlen.de
Träger:
Caritasverband für das Dekanat Ahlen e.V.
Leitung:
Monika Gerull, Dipl. Sozialarbeiterin
Erreichbarkeit:
Mo – Fr:
außer Mi
Angebote:
Das Ambulant Betreute Wohnen bietet Menschen
mit einer Suchterkrankung Unterstützung und
Hilfen bei der Bewältigung von Alltagsproblemen,
der Bearbeitung der Suchtmittelabhängigkeit und
der Entwicklung einer individuellen Lebensqualität
Wir beraten und begleiten:
 bei finanziellen Problemen
 bei Schwierigkeiten mit der Wohnung z.B.
drohender Wohnungslosigkeit
 bei Kontakten zu Behörden und Ärzten /
Ärztinnen
 bei Antragsstellungen
 in der Bekämpfung der Suchterkrankung
 bei Fragen zu Freizeitaktivitäten und der
Erarbeitung
eines
zufriedenstellenden
Tagesablaufs
 bei der Wiederentdeckung alter Talente und
Fähigkeiten
 beim (Wieder-)Aufbau eines guten Bekanntenkreises
62
8.00 – 12.00 Uhr
1300-1600 Uhr
INI E.V. AMBULANT BETREUTES WOHNEN
Adresse:
Nordstraße 70, 59269 Beckum
Telefon:
0 25 21 / 82 47 781
0 176 / 11 90 15 05
Internet:
www.ini.de
eMail:
Anne.Vieten@ini.de
Leitung:
Anne Vieten
Träger:
INI e.V.
Erreichbarkeit:
8.30 – 16.00
und nach Vereinbarung
Angebote:
Wir bieten regelmäßige Kontakte, Hausbesuche
und
Gruppenangebote
durch
qualifizierte
Fachkräfte sowie
Beratung – Begleitung – Unterstützung
 In Fragen rund um die Wohnungs- und Haushaltsführung
 In Fragen zu Behörden- und Geldangelegenheiten
 In allen Fragen rund um die Arbeit oder
Beschäftigung
 Bei Fragen zum Thema Gesundheit
 Bei der Freizeitgestaltung
63
INTEGRATIONSHILFEN BETHEL –
AMBULANT BETREUTES WOHNEN FÜR SUCHTKRANKE
Adresse:
Königstraße 7, 48231 Warendorf
Telefon:
0 25 81 / 78 97 946
Internet:
www.integrationshilfen-bethel.de
eMail:
abw.warendorf@bethel.de
Leitung:
Wolfgang Beine
Erreichbarkeit:
ganztägig
Angebote:
Unser Angebot des AMBULANT BETREUTEN
WOHNENS richtet sich an Menschen im Kreis
Warendorf mit einer psychischen Erkrankung
und/oder einem Suchtproblem, die bereits in einer
eigenen Wohnung oder Wohngemeinschaft leben
oder planen, in eine eigne Wohnung zu ziehen und
bei der Bewältigung des Alltags Unterstützung
benötigen..
Erläuterungen:
Wir unterstützen beispielsweise bei:








64
der Vorbereitung und Durchführung eines
bestehenden Umzugs oder bei drohendem
Wohnungsverlust
der Erledigung von Behördenangelegenheiten
der Haushaltsführung (putzen, einkaufen,
kochen)
bei dem Aufbau einer Tagesstruktur
der Arbeit (Arbeitssuche, Reflexion des
Arbeitsalltages)
der Freizeitgestaltung
sozialen Kontakten (Partnerschaft,
Freundeskreis, Angehörige)
in Gesundheitsfragen und psychischen Krisen
LWL-WOHNVERBUND LIPPSTADT AMBULANT BETREUTES WOHNEN FÜR SUCHTKRANKE
Adresse:
Ambulant Betreutes Wohnen
Dorfstraße 28, 59556 Lippstadt
Telefon:
0 29 45 / 981-3004 (Sekretariat)
Internet:
www.wohnheim-lippstadt.de
eMail:
Info@wohnverbund-lippstadt.de
Leitung:
Hartmut Paech-Bruch (Fachliche Leitung)
Renate Hille (Leitung Ambulant Betreutes
Wohnen)
eMail: renate.hille@wkp-lwl.org
Träger:
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster
65
ST. ROCHUS-HOSPITAL TELGTE
- AMBULANT BETREUTES WOHNEN Adresse:
Zumdreschstraße 9, 48231 Warendorf
Telefon:
0 25 81 / 62 0 44
Fax:
0 25 81 / 78 98 47 5
Internet:
www.srh-telgte,de
eMail:
betreutes-wohnen@srh-telgte.de
Leitung:
Birgit Knipping
Träger:
St. Rochus-Hospital Telgte GmbH in Trägerschaft der
ST. FRANZISKUS-Stiftung Münster
Erreichbarkeit:
Montag-Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
(bitte Anrufbeantworter benutzen)
Angebote:
Wir bieten Menschen im Kreis Warendorf mit einer
Suchterkrankung Unterstützung und Hilfe zum
selbstständigen Wohnen an.
Die psychozosiale Betreuung erfolg durch erfahrene
Fachkräfte in Form von regelmäßigen
Einzelgesprächen, Hausbesuchen, Begleitung und
Gruppenangeboten.
Die Unterstützung richtet sich nach dem individuellen
Hilfebedarf und umfasst folgende Bereiche:
 Hilfen zur psychischen und physischen
Stabilisierung
 Unterstützung eines Lebens ohne Suchmittel /
Rückfallvermeidung
 Wohnungs- und Haushaltsführung
 Behörden- und Geldangelegenheiten
 Arbeit und Beschäftigung
 Freizeitgestaltung
66
ST. VINCENZ-GESELLSCHAFT MBH –
AMBULANT BETREUTES WOHNEN
Adresse:
Telefon:
Internet:
eMail:
Leitung:
Träger:
Erreichbarkeit:
Angebote:
Spiekerstr. 36, 59269 Beckum
0 25 25 / 805 – 103
www.st-vincenz-gesellschaft.de
Heike-gruchot@st-vincenz-gesellschaft.de
Heike Gruchot
St. Vincenz-Gesellschaft mbH
ganztägig
Betreutes Wohnen bietet abhängigkeitskranken
Menschen im eigenen Wohn- und Lebensbereich
Hilfe und Unterstützung in ihrem Bestreben, ein
selbstbestimmtes und abstinentes Leben zu führen.
Die Hilfeleistungen orientieren sich flexibel am
individuellen Hilfebedarf des Menschen. Im Rahmen
einer
Bezugsbetreuung
finden
Hausbesuche,
Einzelgespräche und Gruppenangebote statt.
Unsere Hilfen:
 Hilfe und Unterstützung bei dem Wunsch einer
abstinenten Lebensführung
 Hilfe bei der Bewältigung von Krisen und Rückfällen
 Hilfe und Unterstützung in allen Fragen der
beruflichen Wiedereingliederung
 Entwicklung von Tagesstruktur
 Hilfe bei der Organisation des eigenen Haushalts
 Unterstützung im Umgang mit Ämtern und Behörden
 Begleitung bei Problemen des alltäglichen
Lebens
 Hilfe
und
Unterstützung
bei
der
Inanspruchnahme medizinischer und sozialer
Hilfen
 Motivation und Begleitung von Freizeitaktivitäten
 Darüber hinaus stehen wir beratend und
vermittelnd
bei
der
Suche
weiterer
psychosozialer Angebote und Dienste zur Seite,
leisten
Krisenintervention
und
beraten
Bezugspersonen und Angehörige.
67
VERBUND SOZIALTHERAPEUTISCHER
EINRICHTUNGEN e.V. (VSE) AMBULANT BETREUTES WOHNEN FÜR SUCHTKRANKE
Adressen:
Am Bahnhof 2a, 59302 Oelde, 025 22 / 8388 70
Siskesbach 3, 48231 Warendorf, 0 25 81 / 61 927
Steinstraße 21, 48291 Telgte, 0 25 04 / 93 34 40
Telefon:
siehe oben
Träger:
Verbund sozialtherapeutischer Einrichtungen e.V.
(VSE)
Erreichbarkeit:
Montags bis freitags
Angebote:
Ambulant Betreutes Wohnen nach §53 SGB XII
für junge erwachsene Menschen mit
- psychischen Behinderungen
- schwerwiegenden, andauernden
Abhängigkeitserkrankungen
Erläuterungen:
Beim betreuten Wohnen handelt es sich
vornehmlich um eine aufsuchende Hilfe. Das
Angebot eröffnet den Menschen, die es in
Anspruch nehmen, die Möglichkeit, selbstbestimmt
zu wohnen. Dies kann in einer eigenen Wohnung,
übergangsweise bei den Eltern, in einer WG oder
sonstigen Form sein. Jeder junge Erwachsene
bekommt eine(n) Bezugsbetreuer(in), der ihm/ihr
zur Seite gestellt ist. Zu den Betreuungsleistungen
gehören u.a. Hilfeplangespräche, Hausbesuche,
Begleitung, Klinikbesuche Kooperationskontakte,
Unterstützung z.B. im Haushalt und die
Durchführung von Gruppenangeboten.
Das Ziel ist auf eine eigenverantwortliche
Lebensführung gerichtet.
68
69
VIII. NACHSORGE
Nachsorge umfasst alle Angebote und Maßnahmen der
professionellen Hilfe und der Selbsthilfe, die der Rückfallvermeidung und (Wieder-) Eingliederung suchtkranker Menschen in
soziale und berufliche Bezüge dienen.
Zentrales Ziel ist es, alltägliche und nicht alltägliche Krisen ohne
Rückfall bewältigen zu lernen und den bisher erreichten
Rehabilitationserfolg zu sichern und weiter zu stabilisieren.
Es geht dabei um die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit im Hinblick auf die Alltags- und Freizeitgestaltung und die Förderung von
Beziehungen sowie das Erproben von angemessenen Konfliktlösungsmustern.
Die Nachsorge umfasst ein breites Spektrum von Angeboten,
sowohl im ambulanten als auch stationären Rahmen. Zu nennen sind
hier insbesondere die Angebote der Selbsthilfegruppen und
Beratungs-stellen und die Adaptionseinrichtungen.
Adaptionseinrichtungen
Die Adaptionsphase (= Anpassungsphase) ist die zweite Phase der
stationären medizinischen Rehabilitation.
Sie folgt in der Regel einer stationären Therapie und strebt neben
einer dauerhaften Abstinenz die Wiederherstellung der
Erwerbsfähigkeit unter Alltagsbedingungen an.
Die Adaptionsphase ermöglicht suchtkranken Menschen - z.B. durch
externe Betriebspraktika- die Annäherung an die realen
Erfordernisse der Arbeitswelt und die soziale Welt außerhalb des
“beschützenden” Rahmens der stationären Klinikbehandlung.
Informationen über Adaptionseinrichtungen erhalten Sie in den
Beratungsstellen und während einer stationären Therapie.
70
Wohneinrichtungen
Dieses Angebot einer intensiv betreuten, stationären Wohnform
richtet sich an suchtmittelabhängige Menschen, die bereits starke
Einbußen im körperlichen und/oder geistigen Bereich erlitten haben oder
deren kognitive Leistungen soweit eingeschränkt sind, dass ein
selbständiges Leben in der eigenen Wohnung nicht mehr möglich
erscheint. (z.B. chronisch abhängige Alkoholikerinnen mit KorsakowSyndrom)
In Wohneinrichtungen leben Menschen, die chronisch krank sind und eine
dauerhafte, umfassende Unterstützung für ihr Leben benötigen. Diese
Wohnform ist meist in Wohngruppen innerhalb der Einrichtung
gegliedert, die das Zusammenleben in einer kleinen Gruppe möglich
machen und auf lebenspraktische Fähigkeiten, Arbeits- und Beschäftigungsprozesse sowie auf individuelle Freizeitgestaltung ausgerichtet sind.
Informationen über Angebote umliegender Kreise und Städten gibt es in
den Beratungsstellen.
71
ST. JOSEPH-HEIM
Adresse:
St. Joseph-Heim, Sozialtherapeutische Abteilung
für chronisch mehrfachbeeinträchtigte
alkoholabhängige Menschen
Vellener Straße 3 und Vellener Straße 3c,
59269 Beckum-Neubeckum
Telefon:
0 25 25 / 80 55 00
www.st-vincenz-gesellschaft.de
wilfried.roehler@st-vincenz-gesellschaft,de
Wilfried Röhler, Dipl. Sozialarbeiter,
Einrichtungsleiter
Maria Kowalski, Sozialtherapeutin,
Abteilungsleiterin
Täglich von 6.30 bis 21.00 Uhr
St. Vincenz-Gesellschaft mbH,
Robert-Koch-Straße 28, 59227 Ahlen
Internet:
eMail:
Leitung
Erreichbarkeit:
Träger:
Angebote:









72
Unterstützung beim Wunsch, abstinent zu
leben
Erhalt und Wiedererlangung von psychischer
Stabilität
Gewährleistung einer guten medizinischen und
pflegerischen Versorgung
Sicherung der individuellen Basisversorgung
und d Training elementarer Alltagsfertigkeiten
Entwicklung und Erhalt sozialer Beziehungen
Minderung der Antriebslosigkeit und
Entwicklung von Freizeitgestaltung
Entwicklung bzw. Erhalt von Selbstwertgefühl
und Selbstbestimmung
Erhalt bzw. Schaffung eines zweiten
Lebensraumes (Tagesstruktur bzw. beruflicher
Integration
Externe Tagesstruktur
73
IX. ERGÄNZENDE HILFEN
Suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen sehen sich häufig
komplexen Problemlagen gegenüber. Neben dem primären Symptom
der Sucht sind sie gleichermaßen sozial wie auch gesundheitlich
gefährdet.
Die ergänzenden Hilfen bieten den betroffenen Menschen bei ihren
individuellen Fragestellungen vielfältige Unterstützung und Hilfe.
Sie dienen der Schadensminimierung, z.B. durch Spritzentausch
und bieten konkrete Beratung in schwierigen Lebenslagen, wie sie
die AIDS-Hilfe oder auch die Telefonseelsorge vorhält. In
wirtschaftlicher Not, z.B. durch Überschuldung kann die
Schuldnerberatung bei der Problemlösung sehr hilfreich zur Seite
stehen. Ein weiteres Angebot im Rahmen ergänzender Hilfen ist das
Café “Drauf & Dran” als Angebot für DrogenkonsumentInnen und
substituierte Menschen.
74
AIDS-HILFE AHLEN E.V.
BERATUNGSSTELLE FÜR DEN KREIS WARENDORF
Adresse:
Königstraße 9
59227 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 31 93 u. 19 411 (anonyme Beratung)
Internet:
www.aidshilfe-online.de
eMail:
aids-hilfe-ahlen@t-online.de
Auskunft:
Sandra Könning
Träger:
Verein
Erreichbarkeit:
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Angebote:







9.00 – 19.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 17.00 Uhr
9.00 – 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Beratung, Betreuung von HIV-Positiven
und an AIDS erkrankten Menschen.
Prävention an Schulen, in Gruppen,
Betrieben, Gemeinden usw.
Betreuung der Angehörigen
Sexualpädagogik
Beratung zu Übertragungswegen von HIV
mit Schutzmöglichkeiten, Informationen
zum HIV Antikörpertest
Förderung von Selbsthilfe
Förderung der Akzeptanz homosexueller
Lebensweisen
75
CAFÉ ”DRAUF & DRAN”
Adresse:
Königstraße 9, 59227 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 91 86 90
Auskunft:
Jan Sosna
Träger:
Arbeitskreis Jugend- und
Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V.
Erreichbarkeit:
Mo, Di, Do
Angebote:
Treffpunkt/Spiele/Waschmaschine/Dusche/Koch
gelegenheit/ Spritzentausch/Frühstücksbuffett
10.00 – 14.30 Uhr
Offene Beratung
Suchtbegleitende Hilfen
 Safer Use Informationen / Sozialberatung /
Ausstiegshilfen
 Begleitung bei Substitutionsbehandlung
 Vermittlung in weiterführende
Einrichtungen des Drogenhilfesystems
Erläuterungen:
76
Das Café „Drauf & Dran“ wurde 1988 als
niedrigschwelliges Angebot der Drogenberatung eröffnet. Drogenkonsumenten nutzen hier
einen offenen Bereich, um gemeinsam ihre
Freizeit zu gestalten. Offene Beratungszeiten
ermöglichen einen kurzfristigen Zugang zu den
Beratungs- und Versorgungsangeboten.
FORUM GEGEN ARMUT (E.V.) FÜR MENSCHEN IN NOT
Adresse:
Rosenstraße 2, 59227 Ahlen
Telefon:
0 23 82 / 80 40 22
Internet:
eMail:
www.forumgegenarmut.de
forumgegenarmut@gmx.de
Leitung:
1. Vorsitzender: Johannes Höckelmann
2. Vorsitzender: Sebastian Richter
beide zu erreichen übers Büro -> Rosenstraße 2
Träger:
Eigenständiger Verein (e.V.)
Erreichbarkeit:
Mo - Fr 0900 – 1630 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Angebot:
Anlaufstelle für materielle und finanzielle Hilfe in
allen Lebenslagen – Hilfe beim Umgang mit
Behörden und Ämtern, Lebensmittel- und
Kleiderausgabe, Möbelvermittlung, Transporte ...
Erläuterungen:
Wir sind ein eigenständiger Verein, in dem jede
natürliche oder juristische Person Mitglied werden
kann. Monatlicher Mindestbeitrag 5€.
Spenden (auch gegen Spendenbescheinigung) über
unser Konto bei der Volksbank Ahlen –
Kto.Nr.: 1 739 645 100 - BLZ 412 625 01.
77
FRAUENNOTRUF MÜNSTER
Adresse:
Heisstraße 9, 48145 Münster
Telefon:
0 251 / 3 444 3
Internet:
www.frauennotruf-muenster.de
eMail:
Info@frauennotruf-muenster.de
Erreichbarkeit:
Mo-Fr
Mo
Do
Di
Leitung:
Gerlinde Gröger
Angebote:
Traumatherapie,
Prozessbegleitung,
Beratung u.a. für Opfer von K.o. Tropfen
78
1000-1200 Uhr
1800-2000 Uhr
1600-1800 Uhr
1400-1600 Uhr
offene Sprechstunde
telef.
SPRITZENAUSTAUSCHPROGRAMM/
SPRITZENAUTOMATEN
Telefon:
Auskunft:
Träger:
AIDS-Hilfe Ahlen e.V. – Beratungsstelle für den
Kreis Warendorf & Arbeitskreis Jugend- und
Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V.
0 23 82 / 31 93
Sandra Könning
eingetragene Vereine
Erreichbarkeit:
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Adresse:
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Ahlen, Königstraße 9 (Drobs) Spritzentausch (neu gegen gebraucht), ein Automat
am Haus
Ahlen, Kirmesplatz
Beckum, Parkplatz Wilhelmstraße
Ennigerloh,
Parkplatz
Marktkauf,
Hirschmann-Ring
Oelde, Rathausplatz
Sassenberg, Rathaus Parkplatz
Sendenhorst, Parkplatz Schleifenstraße
Telgte, Knickenbergerplatz
Warendorf, Theater am Wall (Rückseite)
Ostbevern, Parkplatz Rathaus
Angebote:
Die Automaten sind ein Beitrag, das Infektionsrisiko bei HIV (Aids), Hepatitis (Gelbsucht) etc.
zu senken.
Erläuterungen:
Nach anfänglichen Bedenken verschiedener
Politiker und den Sorgen aus Kreisen der
Bevölkerung wird dieses Angebot in der
Zwischenzeit breit akzeptiert. Dieser Teil der
akzeptierenden
Drogenarbeit
und
AidsProphylaxe hatte in jeder Hinsicht die erwarteten
positiven Auswirkungen – siehe die geringe
Zahl der neu mit HIV-infizierten Personen,
sowie die geringe Zahl von i.v. Drogenkonsumenten mit Infektionskrankheiten.
79
SCHULDNERBERATUNG AHLEN
Adresse:
Stadt Ahlen
Westenmauer 10
59227 Ahlen
Telefon:
Telefax:
0 23 82 / 59 –274
0 23 81 / 8702-7100
Leitung:
Frau Jasmin Berg
Auskunft:
Träger:
Marianne Dircks-Reichenberg
Christa Pirtaske
Stadt Ahlen
Erreichbarkeit:
Mo, Di, Do
Angebote:
Schuldnerberatung, Insolvenzberatung
Erläuterungen:
Termine können nur nach vorheriger
telefonischer Vereinbarung wahrgenommen
werden.
19.00 – 16.00 Uhr
Die Schuldnerberatung bietet ihre Dienste allen
Bürgern/Einwohnern der Stadt Ahlen an, die
keine Leistungen nach dem SGB II oder SGB
XII beziehen
80
SCHULDNERBERATUNG DER DIAKONIE GÜTERSLOH E.V.
Adresse:
Dienststelle Beckum
Nordwall 40, 59269 Beckum
Telefon &
Berater:
Frau Berg 02521/8702-3101
Frau Fuest 02521/8702-3103
Zentrale 02521 / 8702-3100
Fax:
02521/8702-8710
eMail:
sb-beckum@diakonie-guetersloh.de
Erreichbarkeit:
montags – donnerstags: 08.30 – 16.00 Uhr
freitags
08. 30 – 12.00 Uhr
Termine nur nach Vereinbarung
Angebote:
Schuldner- und Insolvenzberatung, Beratungsgespräche, Regulierungskonzepte erstellen,
Verhandlungen mit Gläubigern
Erläuterungen:
Zuständig für den Kreis Warendorf, keine Bauschuldenberatung, keine Beratung von aktuell
Selbständigen
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SCHULDNERBERATUNG WARENDORF
Adresse:
Kreis Warendorf
Der Landrat
Waldenburgerstraße 2
48231 Warendorf
Auskunft:
Träger:
Herr Wellie 0 25 81 / 53 50 16
Frau Uta Wagner 0 25 81 / 53 50 15
Frau Marlies Brand-Assies 0 25 81 / 53 50 14
Kreis Warendorf
Erreichbarkeit:
Nach Terminabsprache
Angebote:
Schuldnerberatung
Erläuterungen:
82
Beratungsgespräche
Überprüfung, ob alle gesetzlichen
Sozialleistungen ausgeschöpft sind
Erstellung von Entschuldungskonzepten
Verhandlungen mit Gläubigern
Die Beratungsstelle ist gleichzeitig “anerkannte
Stelle” im Rahmen der Insolvenzordnung
TELEFONSEELSORGE
Adresse:
Kein Publikumsverkehr
Postfach 2544, 59015 Hamm
Telefon:
0 23 81 / 28 08 3 Sekretariat
Notrufleitung: 0800 111 0 111
0800 111 0 222
Leitung:
Theo Niederschmid
Petra Schimmel
Träger:
Ev. Kirchenkreis Hamm und Gemeindeverband
kath. Kirchengemeinden Hellweg Soest
Erreichbarkeit:
Rund um die Uhr – Tag und Nacht –
Von 23.00 – 7.00 Uhr Krisendienst
Angebote:
Erläuterungen:
telefonische Beratung bei persönlichen
Schwierigkeiten und Nöten
Seelsorgliche Gespräche
Krisenintervention
Die Telefonseelsorge ist eine telefonische
Seelsorge- und Beratungseinrichtung für
Menschen, die in schwierigen Lebenssituationen
oder Krisen geraten sind. Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ratsuchenden
rund um die Uhr – 24 Stunden täglich auch an
Wochenenden
und
Feiertagen
–
für
seelsorgliche- und Beratungsgespräche zur
Verfügung. Für diese Tätigkeit erhalten sie eine
2jährige Ausbildung, regelmäßige Begleitung,
Supervision und Fortbildung.
83
84
DER BERATUNGSFÜHRER IM ÜBERBLICK
I. Suchtvorbeugung
Arbeitskreis ”Betriebliche Suchtkrankenhelfer”
Arbeitsgemeinschaft Suchtvorbeugung im Kreis
Warendorf
Fachstelle für Suchtvorbeugung
Kommissariat Prävention/Opferschutz
Schulamt für den Kreis Warendorf
11
12
13
14
15
II. Die Selbsthilfe
Ahlen:
Beckum:
Ennigerloh:
Freckenhorst:
Neubeckum:
Oelde:
Sendenhorst:
Telgte:
Warendorf:
Selbsthilfe Kontaktstelle Kreis Warendorf
Anonyme Alkoholiker
Al-Anon Familiengruppe
Kreuzbund
Freundeskreis
Kreuzbund
Caritasgruppe Lahme/Altenbäumer
DRK Selbsthilfegruppe
Hilfsgemeinschaft für Suchtkranke
Freundeskreis
Freundeskreis Suchtkranke
Selbsthilfe Freundeskreis
Suchtkrankenhilfe
Kreuzbund
Anonyme Alkoholiker
Anonyme Alkoholiker
Anonyme Alkoholiker, Gruppe Ost
Al-Anon Familiengruppe
EKS - Erwachsene Kinder von
suchtkranken Eltern/Erziehern
Kreuzbund
18
19
20
21
22
23
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30
31
32
33
34
35
36
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III. Ambulante Beratungsangebote im Suchtbereich
Ahlen:
Beckum:
Oelde:
Warendorf:
Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung
im Kreis Warendorf e.V.
Mobile Beratung - Drobs-Mobil
quadro Sucht-und-Drogenberatung
Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis
Warendorf
Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis
Warendorf
quadro Sucht-und-Drogenberatung
quadro Sucht-und-Drogenberatung
Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis
Warendorf
quadro Sucht-und-Drogenberatung
Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis
Warendorf
40
41
42
46
46
43
44
46
45
46
IV. Substitutionstherapie und psychosoziale Begleitung
Qualitätszirkel substituierender Ärzte im
Kreis Warendorf
48
St. Franziskus Hospital
St. Elisabeth-Hospital
Marienhospital
St. Rochus-Hospital
Josephs-Hospital
50
51
52
53
54
V. Entgiftung
Ahlen:
Beckum:
Oelde:
Telgte:
Warendorf:
VI. Entwöhnung / Therapie
Beckum:
86
Sozialtherapeutisches Zentrum
”Haus Unterberg”
57
VII. Ambulant Betreutes Wohnen für
Abhängigkeitskranke
Caritasverband für das Dekanat Ahlen
Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung
im Kreis Warendorf e.V.
St. Vincenz-Gesellschaft mbH
INI e.V.
LWL-Wohnverbund Lippstadt
Verbund sozialtherap. Einrichtungen e.V. .
Verbund sozialtherap. Einrichtungen e.V. .
Verbund sozialtherap. Einrichtungen e.V. .
Ambulant Betreutes Wohnen Bethel
St. Rochus-Hospital Telgte
62
63
St. Joseph-Heim
73
Ahlen:
Beckum:
Lippstadt:
Oelde:
Telgte:
Warendorf:
64
65
66
67
67
67
68
69
VIII. Nachsorge
Beckum:
IX. Ergänzende Hilfen
Ahlen:
Beckum:
Ennigerloh:
Oelde:
Sassenberg:
Telgte:
Warendorf:
Ostbevern:
AIDS-Hilfe Ahlen e.V.
Café ”Drauf & Dran”
Mensch und Pferd
Forum gegen Armut
Frauennotruf
Spritzenaustauschprogramm/
Spritzenautomaten
Schuldnerberatung
Schuldnerberatung
Spritzenautomaten
Spritzenautomaten
Spritzenautomaten
Spritzenautomaten
Spritzenautomaten
Schuldnerberatung
Spritzenautomaten
Spritzenautomaten
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81
81
81
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81
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81
81
Überregionales Angebot
Telefonseelsorge
85
87
ZUR AUFNAHME IN DEN BERATUNGSFÜHRER
Wollen Sie mit Ihrem Angebot in diesem Beratungsführer vertreten
sein, oder wünschen Sie eine Änderung Ihrer Bereits bestehenden
Eintragungen, dann füllen Sie bitte das beigefügte Musterformular
aus und senden Sie es an die im Impressum aufgeführte
Kontaktanschrift.
Denken sie bitte daran, dass für jede Einrichtung oder Gruppe
nur eine DIN A 5 Seite zur Verfügung steht.
Änderungen werden bei der nächsten überarbeiteten Auflage
berücksichtigt.
Für die Inhalte der Angebote sind die Träger der Einrichtungen
verantwortlich
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Musterformular
Institution:
Adresse:
...............................................
...............................................
...............................................
Telefon:
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Internet:
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..............................................
eMail:
Leitung:
...............................................
Träger:
...............................................
Erreichbarkeit:
...............................................
...............................................
...............................................
...............................................
...............................................
Angebote:
Erläuterungen:
...............................................
...............................................
...............................................
89
Musterformular
Institution:
Adresse:
...............................................
...............................................
...............................................
Telefon:
...............................................
Internet:
.............................................
..............................................
eMail:
Leitung:
...............................................
Träger:
...............................................
Erreichbarkeit:
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Angebote:
Erläuterungen:
90
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Musterformular
Institution:
Adresse:
...............................................
...............................................
...............................................
Telefon:
...............................................
Internet:
.............................................
..............................................
eMail:
Leitung:
...............................................
Träger:
...............................................
Erreichbarkeit:
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Angebote:
Erläuterungen:
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IMPRESSUM
Herausgeber &
Copyright:
Der Beratungsführer „SUCHT sucht
Hilfe im Kreis Warendorf“ wurde
entwickelt und konzipiert von der
Arbeitsgruppe ”Sucht und Abhängigkeit
der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft
im Kreis Warendorf (PSAG)
Druck:
Hausdruckerei Kreis Warendorf
Redaktion & Layout:
Gaby (Anonyme Alkoholiker,
Warendorf)
Manfred Gesch (Fachstelle für
Suchtvorbeugung)
Kontaktadresse:
Fachstelle für Suchtvorbeugung
- Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf e.V. c/o Manfred Gesch
Königstraße 9
59227 Ahlen
Tel.: 0 23 82 / 91 86 90
Email: gesch@drobs-online.de
Internet: www.drobs-online.de
Download:
www.drobs-online.de
Auflage:
2500
Ahlen, Februar 2012
92
DANK
Die PSAG-Arbeitsgruppe bedankt sich bei Gaby von den AA in
Warendorf, die in stundenlanger Arbeit diesen Beratungsführer auf
den aktuellen Stand von 2012 gebracht hat.
Und bei Peter Helgers von der Arbeitsgemeinschaft Drogenpolitik in
Nordrhein-Westfalen für die speziell für den Beratungsführer „Sucht
sucht Hilfe im Kreis Warendorf“ gestalteten Zeichnungen.
Informationen zur AG-DroPo finden sich im Internet unter:
http://www.ag-dropo.de/
Die PSAG-Arbeitsgruppe „Sucht und Abhängigkeit“
Zeichnungen: Peter Helgers
Kontakt: helgers@ag-dropo.de
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