Maltatal
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Bei uns in der Nationalparkgemeinde zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung der Gemeinde Malta www.maltatal.com Malta Ausgabe Nr.: 9 Dezember 2013 Winter Der Mantel der Erfahrung wärmt uns. Wurzeln, die nicht fesseln, geben Halt. Umgeben von Geborgenheit schreiten wir ins neue Jahr. Schwer.Punkt: Laubmischwald und Gletscherzunge klimatische Entwicklungen in unserer Nationalparkregion Zeit schenken ..... Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden. (© Roswitha Bloch) Der Bürgermei der Gemeinder ster, der Gemei ndevorstand, at und die Mita rbeiterInnen der Nationalparkge meinde Malta wünschen ein gesegnetes Wei hnachtsfest, er holsame Feierta ge und einen gute n Rutsch ins Ja hr 2014. Impressum: Ausgabe: Nr. 9 - Dezember 2013 Erscheinungsort: Gemeinde Malta Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen. Medieninhaber: Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher Redaktion und Layout: Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at 2 Druck: Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau Titelfotos: Hochalmspitze - Andreas Aschbacher, Naturaufnahmen - Martin Messner Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger! N ach dem Fertigstellen wichtiger Großprojekte im Jahr 2012 (Kindergartenzentrum Fischertratten, Radweg R9, Abschnitt Fischertratten – Malta/Gries, Schmutzwasserkanal Maltaberg,…), kam es seitens der Gemeinde in diesem Jahr zur Abwicklung mehrerer kleinerer Projekte. Einige sanierungsbedürftige Straßenzüge, wie z.B. die Gemeindestraße zwischen Trippbrücke und dem Gemeindeamt, wurden neu erstellt und asphaltiert. Auch beim mehrjährigen Bauvorhaben „Hochwasserschutzprojekt Blasbach“ konnten die geplanten Bauabschnitte abgeschlossen werden. Zudem konnten viele Instandhaltungsarbeiten in Angriff genommen werden (z.B. Renovierung Kinderspielplatz bei den Sportanlagen, Erweiterung des Skaterplatzes,…). Des Weiteren wurden die Planungen für zukünftige Projekte aufgenommen. In langen und zähen Verhandlungen mit den Landespolitikern Köfer (Straßenbauamt), Schaunig (Gemeinden und Finanzen) und Holub (Mobilität) ist es gelungen, einen Fahrplan für den Weiterbau des Radweges aufzustellen. Die Finanzierung für den Lückenschluss zwischen den Sportanlagen Malta und dem bestehenden Radweg bei der Stockbodenbachbrücke konnte erfolgreich ausverhandelt werden. So soll der rund 3,5 km lange Abschnitt im kommenden Jahr gebaut und für die Benützung freigegeben werden. Auch für die Renovierung unserer Volksschule (ab 2015) wurden erste Datenerhebungen durchgeführt. Nach Abschluss des Radwegprojektes gilt die Konzentration dem Ortszentrum Maltas mit der Erneuerung der Volksschule und des Festsaals. Sehr erfreulich verlief eine Prüfung der Gemeinde durch eine Kommission des Amtes der Kärntner Landesregierung im vergangenen März. In Sachen Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit wurde der Gemeinde Malta ein gutes Zeugnis ausgestellt (siehe auch Bericht S. 8). Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich allen Leserinnen und Lesern unserer Gemeindezeitung das Beste! Ich hoffe, Sie können dem allgemeinen Weihnachtstrubel entkommen und ein paar ruhige, besinnliche Tage verbringen. Für das Jahr 2014 seien Gesundheit, Erfolg und Glück Ihr Begleiter! Herzlichst Bgm. Mag. Klaus Rüscher Sprechstunden: nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67 klaus.ruescher@ktn.gde.at Gemeindeverwaltung: Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00 Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00 Gemeinderatsbeschlüsse Seite 4 Gemeindeverwaltung Seite 7 Jahresrückblick Seite 12 Brauchtum Seite 19 Schwer.Punkt klimatische Entwicklungen Seite 22 Aus dem Gemeindeleben Seite 27 Sprechtage 2014 Seite 46 Termine / Anzeigen 3 Seite 48 Gemeinderatsbeschlüsse Aus dem Gemeinderat Gemeinderatssitzung 11. Oktober 2013 A) Fragestunde gem. § 46 der Allgem. Gemeindeordnung 1993 Bis zum Vortag, 16.00 Uhr, sind keine schriftlichen Anfragen beim Gemeindeamt eingelangt. Auf Grund dessen kann die Fragestunde entfallen. B) Mitteilungen : a) Bericht über die Aufnahme eines Lehrlings Der Bürgermeister berichtet, dass aufgrund der Bewerbungen und eines internen Auswahlverfahrens Frau Christina Brugger aus Malta mit Anfang September 2013 als Lehrling in die Gemeindeverwaltung aufgenommen wurde. b) Entscheidung des Höchstgerichtes „Jagdangelegenheit Hinteres Maltatal“ Die seitens der Gemeinde eingebrachten Beschwerden beim Verwaltungsgerichtshof hinsichtlich der Feststellung des Gemeindejagdgebietes Hinteres Maltatal wurden ohne weitere Ermittlungen/Detailaussagen als unbegründet abgewiesen. Der Gemeinde wurde die Parteienstellung aberkannt. Die Gemeindejagd Malta-Ost wurde somit wesentlich verkleinert und endet Tal einwärts beim Anwesen „Sonnblick“. Bis 2010 reichte die besagte Gemeindejagd im Talboden bis hinter das Anwesen „Babyhotel Benjamin“. Die betroffenen Flächen wurden den Jagden Perschitz-Mirz (LFB) und Maltatal-Gößgraben (Zundel’sche Forstverwaltung) zugeschrieben. c) Bericht über die Neugestaltung der Verpflegungsabwicklung im KiZe Fischertratten Durch die Neugestaltung des Essenstransports vom Altenheim Gmünd zum Kindergartenzentrum konnten die Preise/Essen/Kind verringert werden. Ein Mittagessen für ein Kleinkind (1 – 3 Jahre) kostet nun € 2,70, für ein Kindergartenkind (3 – 6 Jahre) € 3,50. d) Schreiben der Bediensteten der Gemeinde Malta Sämtliche Bedienstete der Gemeindeverwaltung haben in einem Schriftstück dem GR. Walter Stiegler und dem Bürgermeister mitgeteilt, dass sie dem Gemeinderat und ehemaligen Bediensteten Herrn Walter Stiegler auf der Grundlage verschiedener Vorkommnisse im Dienstbetrieb das „DU-Wort“ entziehen bzw. die Einhaltung der sprachlichen Regelungen im Amtsbetrieb einfordern. Der Bürgermeister bringt das eingebrachte Schreiben zur Verlesung. C) Tagesordnung 01. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Bereits am Beginn der Sitzung hat der Bürgermeister/Vorsitzende die Begrüßung vorgenommen und auch die Beschlussfähigkeit festgestellt. 02. Bestellung von 4 Protokollunterfertigern Auf Antrag und Vorschlag des Vorsitzenden werden die Mitglieder des Gemeinderates Herr GR.-Ers. Andreas Pirker und Frau GR. Margeritha Zittrauer vom Gemeinderat einstimmig als Mitunterfertiger des Protokolls nominiert. 03. Mandatszurücklegungen des GR. Ing. Johann Gigler und des GRErsatzmitgliedes Bernd Pschernig – Nachbesetzung im Gemeinderat Mit E-Mail vom 03. September 2013 hat der Gemeinderat und Obmann des Kontrollausschusses, Herr Ing. Johann GIGLER, sein Mandat sowie die damit verbundenen Funktionen mit sofortiger Wirkung zurückgelegt. Außerdem wurde die Strei- Gemeinderatsbeschlüsse chung vom Wahlvorschlag der Sozialdemokratischen Partei Österreichs beantragt. Auch das Ersatzmitglied des Gemeinderates Herr Bernd Pschernig hat auf eine Berufung als ordentliches Mitglied des Gemeinderates verzichtet und gleichzeitig die Streichung vom Wahlvorschlag der Sozialdemokratischen Partei Österreichs schriftlich am 13.09.2013 begehrt. Herr Werner Gigler wurde als ordentliches Mitglied in den Gemeinderat berufen. 04. Nachwahlen in den Ausschuss für Kontrolle und Gebarung Auf Wahlvorschlag der SPÖ Malta wird Herr GR. Werner Gigler zum Mitglied und Obmann des Ausschusses für „Kontrolle der Gebarung“ gewählt. 05. Nachnominierung eines Mitgliedes in den Kontrollausschuss des Reinhalteverbandes Lieserund Maltatal Auf Vorschlag des Bürgermeisters wird vom Gemeinderat mit einer Stimmenthaltung (GV. Norbert Enders-Befangenheit: Obmann RHV) Herr GR. Werner Gigler als Mitglied in den Kontrollausschuss des Reinhalteverbandes Lieser- u. Maltatal entsandt. 06. Angelobung von Ersatzmitgliedern des Gemeinderates Im Hinblick auf die vorhin vorgenommenen Änderungen hat die wahlwerbende Gruppierung „Sozialdemokratische Partei Österreich“ die Angelobung von nächstgereihten Ersatzmitgliedern (Herrn Johann Pschernig – 11. Reihungsstelle und Herrn Gustav Oprießnig – 12. Reihungsstelle) beantragt. Der Bürgermeister nimmt gemäß § 21 Abs. 5 der K-AGO die Angelobung der Ersatzmitglieder „Johann Pschernig, Schlatzingerau Nr. 3 und Gustav Oprießnig, Fischertratten Nr. 43“ vor. 07. Beratung über die Errichtung eines Wartehäuschens bei der Hilpersdorfer Bushaltestelle (talauswärts) Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Errichtung eines Wartehäuschens bei der Bushaltestelle Hilpersdorf talauswärts. 08. Instandhaltungsmaßnahmen bzw. teilweise Erneuerung am öffentlichen Beleuchtungssystem (Aufsätze, Leuchtmittel) Die Straßenbeleuchtungsanlage der Gemeinde Malta besteht aus 235 Einzelanlagen mit 273 Lichtpunkten. Es finden die unterschiedlichsten Lampen mit verschiedenen Leuchtmitteln Verwendung. Die Anlagen sollen in den nächsten Jahren auf LED-Leuchtmittel umgerüstet werden. Eine erhebliche Einsparung bei den Stromkosten von mehreren tausend Euro/Jahr wäre die Folge. Im diesjährigen Budget sind Euro 15.000,- für die notwendigen Adaptierungen vorgesehen. Der Gemeinderat beschließt einstimmig die strangweise Umrüstung der Straßenbeleuchtungsanlage im Rahmen des diesjährigen Budgets und die Erhebung des Kostenbedarfs für eine komplette Umrüstung. 09. Radweganlage R9 a) Bericht über die Fortführung der Baumaßnahmen Der Bürgermeister berichtet, dass mit dem Land Kärnten ein Bau- und Finanzierungsplan für den RadwegLückenschluss Malta Gries – Stock- bodenbachbrücke ausverhandelt werden konnte. Das Bauvorhaben soll 2014 durchgeführt werden. b) Kaufvertrag mit der Republik Österreich und Abwicklung von Grundstückstransaktionen Mit dem Bau des Radweges im Bereich Pflüglhof bis Falleralm wurde an manchen Stellen Öffentliches Wassergut (ÖWG) durchschnitten. Die Restflächen werden nun per Vertrag von der Republik Österreich an die Gemeinde Malta übertragen. In der Folge werden, wie in den Grundabtretungsvereinbarungen vereinbart, diese Restflächen wiederum an einige Grundeigentümer abgetreten. Nach einer ausführlichen Erläuterung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den gegenständlichen Kaufvertrag mit der Republik Österreich zu genehmigen. Außerdem wird die Zustimmung zu den bereits schriftlich vereinbarten Grundstücksabtretungen an die jeweiligen Grundstücksanrainer (Siegfried Klampferer und Martin Pirker) erteilt. 10. Überarbeitung bzw. Neuerstellung des Orts- und Regionalentwicklungskonzeptes für die Gemeinde Malta Im Einklang mit den Zielen und Grundsätzen des § 2 des Kärntner Raumordnungsgesetzes und den überörtlichen Entwicklungsprogrammen, hat die Gemeinde ein örtliches Entwicklungskonzept (ÖEK) zu erstellen. Dieses bildet die fachliche Grundlage für die plangemäße Gestaltung und Entwicklung des Gemeindegebietes, insbesondere für die Erlassung des Flächenwidmungsplanes. Raumbedeutsame Maßnahmen des Landes, des Bundes und anderer Planungsträger müssen zudem berücksichtigt werden. Da das bestehende ÖEK 1994 beschlossen wurde, bedarf es einer dringenden Überarbeitung! Der Gemeinderat beschließt, insge5 Gemeinderatsbeschlüsse samt sieben Raumplanungsbüros zur Angebotslegung für die geplante Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzeptes einzuladen. 11. Bericht bzw. Beschlussfassung über den Abschluss eines Übereinkommens mit dem örtlichen Tourismusverband Malta Mit dem neuen Kärntner Tourismusgesetz wurden die Belange des Tourismus von den Gemeinden an die örtlichen Tourismusverbände übertragen. In einem Abkommen wird genau definiert, welche Aufgaben nun bei der Gemeinde bleiben und welche der Tourismusverband übernimmt. Das vorliegende Abkommen für das Jahr 2013 wurde mit einer Stimmenthaltung (Andreas Pirker, Vorsitzender des örtlichen TVBs) angenommen. 12. Ansuchen der BG „Schußgraben-Zubringer Kohlweg“ um Mitbenützung der öffentlichen Wegparzelle Nr. 1180/1, 73009 KG Maltaberg Nach einer Erläuterung wird auf Antrag des Bürgermeisters vom Gemeinderat einstimmig die Zustimmung zur Mitbenützung der öffentlichen Teilflächen durch die Bringungsgemeinschaft unter folgenden Bedingungen und Auflagen erteilt: • Gewährleistung einer ungeschmälerten öffentlichen Benutzbarkeit, • Keine Kostenbeteiligung der Gemeinde an der Errichtung und Erhaltung, • Ordnungsgemäße Einbindung und ständige Freihaltung der öffentlichen Flächen. 13. Bericht über die Prüfung von Teilbereichen der 6 Gebarung der Gemeinde Malta Das Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden) hat im März 2013 eine kommissionelle Prüfung der Gebarung der Gemeinde durchgeführt. Über die Prüfungsergebnisse wurde ein Prüfbericht erstellt. Dieser wurde dem Bürgermeister und den Mitgliedern des Gemeindevorstandes am 11. Juni 2013 vom Abteilungsleiter bzw. den Prüforganen in einer Aussprache beim Amt der Kärntner Landesregierung übergeben. Der Bürgermeister wurde angehalten, den gegenständlichen Prüfbericht innerhalb von drei Monaten dem Gemeinderat vollinhaltlich zur Kenntnis zu bringen und über die getroffenen sowie zu treffenden Maßnahmen hinsichtlich der aufgezeigten Kritikpunkte, Einsparungspotenziale etc. seitens der Aufsichtsbehörde Stellung zu nehmen. Eine komplette Ausfertigung des Berichtes wurde den Mitgliedern des Gemeinderates bereits übermittelt. Bei der Übergabe des Prüfberichtes wurde der Gemeinde Malta Lob und Anerkennung für die ausgezeichnete Führung ausgesprochen. Der Gemeinde Malta wurde bescheinigt, dass sie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und unter immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen gut gewirtschaftet hat. Vor allem die Maßnahmen zur Erhaltung der Bevölkerungszahl (KIZE Fischertratten, Fertigstellung Ortskanalisation, Radweg R9, Baulandmodell Fischertratten …) wurden ausdrücklich gelobt. Der Bürgermeister stellt ausführlich und im Detail den Prüfbericht inhaltlich vor. Ebenso werden die von der Aufsichtsbehörde angeregten Verbesserungsvorschläge eingehend erläutert. Der gesamte Bericht ist im Internet unter www.maltatal.com im Menüpunkt „Aktuelles“ zu finden. 14. Erlassung einer Verordnung über die Ausschreibung von Vergnügungssteuern Auf Grund der Bestimmungen im neuen Kärntner Veranstaltungsgesetz musste auch das Kärntner Vergnügungssteuergesetz (VSG) im Jahre 2013 an die nunmehr gegebenen Bestimmungen angepasst werden. Vor allem der § 2 Abs. 5 K-VSG (Filmvorführungen, Glücksspielgesetz), der § 3 K-VSG sowie die Definition „Steuerschuldner“ wurden ergänzt und neu geregelt. Nach einer Erläuterung wird auf Antrag des Bürgermeisters der vorliegende Verordnungsentwurf vorbehaltlich der aufsichtsbehördlichen Zustimmung vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. 15. Änderung der Verordnung über die pauschalierten Nebengebühren (Fehlgeldentschädigung) In der oben erwähnten Prüfung durch die Gemeindeabteilung wurde u.a. ein Formalfehler bei der Verordnung über pauschalierte Nebengebühren festgestellt. Auf Antrag des Gemeindevorstandes und auf der Grundlage der kommissionellen Prüfung wird vom Gemeinderat einstimmig die Anpassung der besagten Verordnung beschlossen bzw. die Fehlgeldentschädigung den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend angepasst. 16. 1. Ordentlicher und außerordentlicher Nachtragsvoranschlag für das Haushaltsjahr 2013 Auf Grund von Mehreinnahmen und bereits getätigten Beschlüssen der Gemeindegremien ist die Erstellung eines Nachtragsvoranschlages für die ordentliche als auch die außerordentliche Gebarung notwendig. Die Gemeindeverwaltung hat diesbezüglich einen Entwurf erstellt. Im ordentlichen Haushalt ist eine Erweiterung von € 109.000,-- in Ein- Gemeinderatsbeschlüsse nahmen und Ausgaben vorgesehen. Auch im außerordentlichen Bereich sind Einnahmen- und Ausgabenerweiterungen in der Höhe von € 106.300,-- möglich. Das Gesamtvolumen des ordentlichen Haushaltes beträgt nunmehr € 4.033.700,-- und jenes im außerordentlichen Haushalt € 1.678.300,--, somit insgesamt € 5.712.000,--. Die Einnahmen im ordentlichen Haushalt resultieren zum überwiegenden Teil aus dem SOLL-Überschuss des Jahres 2012. Ein beträchtlicher Teil wird im Ausgabenbereich zur Finanzierung der Asphaltierungsmaßnahmen und in weiterer Folge für Instandhaltungsund Verbesserungsmaßnahmen an der öffentlichen Beleuchtung, Sanierung der Kinderspielplätze, Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen an den Sport- und Skateranlagen, Instandhaltungsmaßnahmen Feuerwehrwesen (Fahrzeuge, Gebäude), Verfahrenskosten etc. herangezogen. Nach einer ausführlichen Erläuterung und der Beantwortung einzelner Detailfragen durch den Amtsleiter und den Bürgermeister wird auf Antrag des Gemeindevorstandes der vorliegende Entwurf des 1. ordentlichen und außerordentlichen Nachtragsvoranschlages vom Gemeinderat mit einer Gegenstimme (GR. Walter Stiegler) beschlossen. 17. Wohnungsangelegenheiten: Der Obmann des Familienausschusses, Herr GR Helmut Genser, berichtet über die aktuellen Vergaben von Gemeinde- und ESG-Wohnungen. Gemeinderatssitzung Uhr 13. Dezember 2013 um 18:00 lta im Sitzungssaal der Gemeinde Ma arf für die Prorungsumfang und den Energiebed ulbaufonds Sch er jekteinreichung beim Kärntn rlichen Berde erfo • Voranschlag 2014 mit den plan, Abllen (Ste gen schlüssen und Verordnun : Investier istig elfr mitt fallwirtschaft etc.) sowie Auszug aus der Tagesordnung 2018 bis 4 201 e Jahr die tions- und Finanzplan für für jer mm Gro rt gra Ebe Pro und „e5 rid am • Beratung über den Beitritt • Ansuchen der Ehegatten Ing fläTeil r eine erb Erw en“ energieeffiziente Gemeind in Fischertratten Nr. 78 um Malta (Gehweg ergebnis des wasKG /2, 204 Nr. e zell Par der che • Bericht über das Verhandlungs Genehmigungsen ser- und naturschutzrechtlich Scheibengründe) bei ärts inw dmodell Hiltale ulan s „Ba hen verfahrens für das Projekt • Errichtung eines Wartehäusc en tratt persdorf“ der Bushaltestelle in Fischer mes im Feuerrau hutz msc Ate s eine ng chtu • Erri wehrgerätehaus in Malta ng für den Sanie• Volksschule Malta - Vorerhebu gerinnen und Wir laden alle interessierten Bür r beizuwohnen. Bürger ein, der Sitzung als Zuhöre Kärntner Jagdgesetz Auszahlung Jagdpachtentgelte Mit der Jagdpachtperiode 2011 - 2020 hat die Gemeinde Malta die Auszahlungsmodalitäten der Jagdpachtentgelte an die gesetzlichen Bestimmungen angepasst. Demnach ist die Gemeinde lediglich zur Auszahlung der Jagdpachtzinse an die Eigentümer jener Grundstücke verpflichtet, die das Gemeindejagdgebiet bilden. Werden Grundstücke einem Eigenjagdgebiet angeschlossen oder getauscht ist dieser Anschluss bzw. Tausch als Pachtverhältnis zwischen dem jeweiligen Grundbesitzer und dem Eigenjagdberechtigten zu sehen. Die Zustän- digkeit für die Auszahlung des Jagdpachtzinses obliegt demnach nicht mehr der Gemeindeverwaltung bzw. dem Bürgermeister. Auf Grund dieser gesetzlichen Gegebenheiten wird die Gemeindeverwaltung ab der Jagdpachtperiode 2011 2020 die Jagdpachtabrechnung ausschließlich für den Bereich der Gemeindejagdgebiete durchführen. Es ist somit zwischen dem Grundbesitzer der An- und Einschlussflächen und dem Grundbesitzer der Eigenjagd eine eigenständige Regelung abzuschließen. 7 Gemeindeverwaltung Kommissionelle Prüfung durch das Land Kärnten Ein gutes Zeugnis für unsere Gemeinde Gemäß § 102 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung (K-AGO) hat die Landesregierung das Recht, die Gebarung der Gemeinde auf ihre Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu überprüfen. Sie hat ferner das Recht, die Aufsicht über die Gemeinde dahingehend auszuüben, dass diese die Gesetze und Verordnungen einhält, ihren Wirkungsbereich nicht überschreitet und die obliegenden Aufgaben erfüllt. Prüfungsorgane der Abteilung 3 – Gemeinden des Amtes der Kärnt- ner Landesregierung haben im Zeitraum vom 4. März 2013 bis 19. März 2013 (insgesamt 8 Arbeitstage) Teilbereiche der Gebarung der Gemeinde Malta an Ort und Stelle an Hand der vorgelegten Unterlagen überprüft. Der fast ausschließlich positive Bericht wurde in einem Abschlussgespräch am 11. 6. 2013 den Gemeindevertretern übergeben. Die Gemeinde Malta wurde in dieser Besprechung für die sparsame Wirtschaftsweise und das Umsetzen nachhaltiger Projekte unter schwierigen Rahmenbedingungen ausdrücklich gelobt! Selbstverständlich werden seitens der Gemeinde Anregungen und Verbesserungsvorschläge angenommen und umgesetzt. Den gesamten Bericht finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde Malta unter: www.maltatal.com im Menüpunkt „Aktuelles“. In den Abschlussbemerkungen heißt es zu den einzelnen Teilbereichen: 1. Struktur der Gemeinde: Anmerkung des Bürgermeisters: Da sich der Haushalt der Gemeinden zu einem großen Teil über die sogenannten Ertragsanteile finanziert, ist das Halten der Bevölkerungszahl von enormer Bedeutung. Vereinfacht gesagt, bekommt die Gemeinde Malta aus dem Steuertopf pro Einwohner einen gewissen Betrag. Sinkt die Bevölkerung, sinken die Einnahmen. Die Aufgabenstellung, z.B. bei der Erhaltung der Infrastruktur (Straßen, Schule, Kindergarten,…), bleibt jedoch die gleiche! 2. Kassenbestandsaufnahme Feststellung: „Der Kassen-Sollbestand laut Tagesabschlüsse vom 04.03.2013 (RJ 2012 und 2013), in der Höhe von insgesamt € 661.684,54 stimmt mit dem Kassen-Istbestand (Bargeld, Girokonten, Rücklagen) überein. In diesem Zusammenhang ist der Rücklagenstand der Gemeinde Malta positiv hervorzuheben.“ 8 3. Finanzielle Entwicklung der Gemeinde Feststellung: „Es ist positiv festzuhalten, dass die Gemeinde Malta trotz wirtschaftlich erschwerter Rahmenbedingungen (verringerte Finanzkraft / unter dem Median* liegender Rohertrag) stets in der Lage ist, den Haushaltsausgleich aus Eigenem zu schaffen. Durch diese sparsame Haushaltsführung ist die Gemeinde Malta anlässlich der BZ-Verteilung stets in den Genuss von Bonifikationen und somit zu einem deutlich höheren disponiblen BZ-Rahmen gekommen. Um auch weiterhin in den Genuss von Bonifikationen und somit zu einem spürbar höheren disponiblen BZ-Rahmen zu gelangen, muss die Gemeinde Malta bestrebt sein, auch hinkünftig den Haushaltsausgleich aus Eigenem zu schaffen.“ *) Der Median gibt den Durchschnittswert aller vergleichbaren Gemeinden (2.001 – 2500 Einwohner) an. Gemeindeverwaltung 4. Darstellung Zuschussbedarf der Kärntner Gemeinden der Größenklasse III (2.001 – 2.500 Einwohner bei ausgewählten Ansätzen Feststellung: „Es kann festgehalten werden, dass die Gemeinde Malta bei den Ansätzen Gemeinderat, Zentralamt, Freiwillige Feuerwehren, Volksschulen und Kunst/Kultur unter dem Median*) der Größenklasse III (2.001 bis 2.500 Einwohner) liegt. Über dem Median dieser Größenklasse liegt die Gemeinde Malta lediglich in den Bereichen Sport, Soziale Wohlfahrt sowie öffentliche Beleuchtung.**)“ *) Der Median gibt jeweils den Durchschnittswert der vergleichbaren Gemeinden Kärntens an. **) Eine schrittweise Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LEDLampen und die damit verbundene Kostenreduktion in diesem Bereich wurde in der Gemeinderatsitzung vom 11. 10. 2013 bereits beschlossen. 5. Personal Feststellung: „Es ist positiv festzuhalten, dass die Gemeinde Malta mit den Personalkosten im Bereich der Verwaltung zu den kostengünstigsten ihrer Größenklasse zählt. Bedingt durch diese sparsame Personalbewirtschaftung gelangt die Gemeinde Malta stets in den Genuss eines Personal-Strukturkostenbonuses in Höhe von € 10.000,-- (ab 2013 € 15.000,00) jährlich. Betreffend den Nebengebühren ist anzumerken, dass die in der Gemeinde Malta verordnete Fehlgeldentschädigung gem. § 163 K-DRG für die Führung der Hauptkasse in der Höhe von € 49,42 monatlich nicht mehr dem Gesetz entspricht und somit diese an die gesetzlichen Bestimmungen der Anlage 4 zum K-GBG (Mindestnebengebühren) abzuändern ist (3,09866 % monatlich).*) Um die Arbeitszeit flexibler gestalten zu können, sollte auch die Ein- führung einer gleitenden Arbeitszeit mittels elektronischer Zeiterfassung ins Auge gefasst werden“**) *) Die bemängelte Verordnung wurde bereits überarbeitet und mit GRBeschluss vom 11. 10. 2013 richtiggestellt. **) Ein elektronisches Zeiterfassungssystem ist bereits in Vorbereitung. 6. Volksschule Feststellung: „Es ist positiv festzuhalten, dass sich der Gemeinderat der Gemeinde Malta entschlossen hat, den Schulstandort Fischertratten mit Ende des Schuljahres 2010/2011 aufzulassen. Bedingt durch diesen Entschluss ist es gelungen, die 4-Klassigkeit in der VS Malta aufrechtzuerhalten sowie den Zuschussbedarf im Bereich der Volksschulen um mehr als € 30.000,00 jährlich zu senken. Zumal die Gemeinde Malta mit dem Zuschussbedarf je Schüler (€ 623,35 lt. vorläufiger JR 2012) deutlich unter dem Kärnten-Schnitt (€ 1.300,00 je Schüler) liegt, gelangt sie auch in diesem Strukturkostenbereich in den Genuss eines Bonus in Höhe von derzeit € 15.000,00 pro Jahr. Betreffend dem Beschäftigungsausmaß der Raumpflegerin der VS Malta ist festzuhalten, dass auch dieses den Erfordernissen (Vorgaben des Rechnungshofes) entspricht und somit im Schulbereich aus finanzieller Sicht kein weiterer Handlungsbedarf gegeben ist.“ 7. Kindergarten: Feststellung: „Positiv ist die interkommunale Kooperation beim Kinderzentrum Fischertratten zwischen den Gemeinden Malta und Gmünd hervorzuheben, zumal dadurch Kosteneinsparungen lukriert als auch das Angebot für die Eltern erheblich ausgeweitet werden konnte. Da das Kinderzentrum Fischertratten erst mit dem Kindergartenjahr 2012/2013 eröffnet wurde, wird es notwendig sein, am Ende dieses Kindergartenjahres eine Evaluie- rung vorzunehmen. Im Zuge dieser Evaluierung sollten die täglichen Öffnungszeiten, die Schließungszeiten, die Anzahl der Gruppen sowie die Beschäftigungsausmaße an den tatsächlichen Erfordernissen angepasst werden“ 8. Tourismus: Feststellung: „Der Gemeinderat der Gemeinde Malta hat darauf zu achten, dass hinkünftig der Aufwand im Bereich des Tourismus ausschließlich aus den zweckgebundenen Einnahmen (Einnahmen aus dem TA 77 „Fremdenverkehr“, Orts- und Kurtaxen sowie Tourismusabgabe) bedeckt wird. Um den Tourismushaushalt ausgeglichen erstellen zu können, sollte auch eine entsprechende Tarifanpassung in Betracht gezogen werden. Von einer Stützung des Tourismushaushaltes zu Lasten der allgemeinen Deckungsmittel sollte jedenfalls abgesehen werden, zumal sich dies negativ auf den finanziellen Freiraum im ordentlichen Haushalt auswirkt.“ 9. Freiwillige Leistungen zu Lasten des Ordentlichen Haushalts Feststellung: Es kann festgehalten werden, dass sich auch die freiwilligen Leistungen der Gemeinde Malta - bis auf das Jahr 2011 – immer innerhalb des Kärnten-Schnittes befanden. 10. Außenstände/Forderungen „Zumal die Rückstandsliste der Gemeinde Malta per 12.3.2013 einen Rückstand von € 79.150,44 ausweist, wird die Gemeinde Malta verstärkt auf deren Einbringung zu achten haben. Sollten die in der Bundesabgabenordnung (BAO) verankerten Einbringungsmaßnahmen nicht fruchten, ist die Gemeinde jedenfalls angehalten, auch einen entsprechenden Exekutionsantrag an das zuständige Bezirksgericht zu stellen.“ 9 Gemeindeverwaltung Kärntner Landessicherheitsgesetz K-LSiG Rechtslage betreffend Haltung von Tieren Allgemeine Pflichten des Tierhalters Der Eigentümer eines Tieres ist gemäß § 6 Abs. 4 verpflichtet, für eine entsprechende Tierhaltung zu sorgen: Gemäß § 6 Abs. 2 sind Tiere so zu halten und zu verwahren, dass • Menschen und Tiere weder gefährdet noch verletzt werden; • Menschen nicht in unzumutbarer Weise belästigt werden; • eine Übertragung gefährlicher Krankheiten auf Menschen und Tiere verhindert wird. Pflichten von Hundehaltern: Gemäß § 8 Abs. 1 müssen Hunde an öffentlichen Orten, an denen erfahrungsgemäß mit einer größeren Anzahl von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln gerechnet werden muss (Straßen, Plätze, öffentlich zugängliche Parkanlagen, Gaststätten oder Geschäftslokale sowie in frei zugänglichen Teilen von Häusern, wie Stiegenhäusern und Zugängen zu Mehrfamilienhäusern), mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb versehen sein (Maulkorbzwang). Alternativ dazu ist der Hund so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Hundes gewährleistet ist (Leinenzwang). Aufgaben der Gemeinde: Werden Tiere entgegen dem Gebot des § 6 Abs. 2 gehalten, hat die Gemeinde nach Abs. 5 mit Bescheid die zur Abwehr oder Beseitigung von Gefahren oder unzumutbaren Belästigungen erforderlichen Aufträge zu erteilen bzw. mit Bescheid die Abnahme und sichere Verwahrung des Tieres auf Kosten und Gefahr des Eigentümers zu verfügen bzw. wenn dies nicht tunlich ist, die schmerzlose Tötung gegen Kostenersatz zu verfügen, wenn einer Gefahr auf andere Weise nicht wirkungsvoll begegnet werden kann. Die Gemeinde hat Personen, die bereits einmal wegen eines Verstoßes gegen § 6 Abs. 2 rechtskräftig bestraft wurden, mit Bescheid das Hal10 ten oder das Verwahren von Tieren zu verbieten oder durch Bedingungen, Auflagen oder zeitliche, örtliche oder sachliche Beschränkungen einzuschränken. Die Gemeinde hat gem. § 12 Abs. 5 von diesem Verbot abzusehen und ein solches Verbot nur anzudrohen, wenn dies voraussichtlich ausreicht, um die betreffende Person in Zukunft von Übertretungen abzuhalten. Das Vorliegen einer unzumutbaren Belästigung ist gemäß § 6 Abs. 3 nach den Maßstäben eines normal empfindenden Menschen und auf Grund der örtlichen Verhältnisse zu beurteilen. Werden Hunde nicht entsprechend dem Gebot des § 6 Abs. 2 gehalten, kommen als Aufträge der Gemeinde im Sinne des § 6 Abs. 5 – sofern nicht eine Abnahme zu erfolgen hat – insbesondere in Betracht (vgl. § 8 Abs. 6): • Die Anordnung, dass der Hund außerhalb von Gebäuden, eingefriedeten Grundflächen oder an bestimmten Orten an einer Leine geführt wird und/oder einen Maulkorb tragen muss; • Die Anordnung, dass ein Hund an bestimmten Orten nicht mitgeführt werden darf; • Die Anordnung, dass bestimmte Personen den Hund nicht führen dürfen; • Die Anordnung, dass nicht mehr als ein Hund gleichzeitig geführt werden darf. Zwangsmaßnahmen: Bei begründetem Verdacht des Zuwiderhandelns gegen die betreffenden Bestimmungen des K-LSiG sind Organe der Behörde (laut Rechtsansicht der Abt. 3 – Landesentwicklung und Gemeinden ist dies der Bürgermeister) gemäß § 12 Abs. 1, 2 berechtigt, Liegenschaften, Räume und Transportmittel im notwendigen Umfang zu betreten und Behältnisse zu öffnen sowie bei Wahrnehmung von Zuwiderhandlungen durch unmittelbare Befehls- und Zwangsgewalt zu beenden. Verwaltungsverfahren Gemäß § 56 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes 1991 – AVG hat der Bescheiderlassung grundsätzlich ein Ermittlungsverfahren (inklusive der Gewährung des Parteiengehörs) im Sinne der §§ 37 und 39 AVG voranzugehen. Handelt es sich jedoch um eine bei Gefahr im Verzug unaufschiebbare Maßnahme, besteht auch die Möglichkeit einen Mandatsbescheid (ohne vorausgehendes Ermittlungsverfahren) im Sinne des § 57 Abs. 1 AVG zu erlassen. Die Entscheidung, ob Gefahr im Verzug vorliegt, liegt im Ermessen der Behörde. Hundeverbotszonen Hingewiesen wird in diesem Zusammenhang noch auf die Möglichkeit der Gemeinden, mit Verordnung Teile von öffentlichen Parkanlagen oder sonstigen öffentlich zugänglichen Erholungsflächen gem. § 9 zu Hundeverbotszonen zu erklären, wenn dies im Hinblick auf die Bedürfnisse der sonstigen Benützer, insbesondere von Kindern, erforderlich ist. In Hundeverbotszonen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden, es ist darüber hinaus verboten, Hunde in Hundeverbotszonen hineinlaufen zu lassen. Aufgaben der Bezirksverwaltungsbehörde Wer gegen die Bestimmungen betreffend die ordnungsgemäße Haltung von Tieren bzw. gegen eine Verordnung über eine Hundeverbotszone verstößt, begeht gemäß § 15 Abs. 1 lit. A eine Verwaltungsübertretung, die von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 2.500 Euro, im Wiederholungsfall bis zu 5.000 Euro zu bestrafen ist. Die Anzeige hat durch die Gemeinde bei Kenntnis der Übertretung zu erfolgen. Gemeindeverwaltung Information des Landes Kärnten Richtiger Umgang mit Abfall Es kommt immer wieder vor, dass sich Abfallbesitzer unlieb gewordener Gegenstände in der freien Natur entledigen. Dieser Artikel soll zur Bewusstseinsbildung bei den Bürgerinnen und Bürgern beitragen. aus dem Wald auf. Gleichzeitig wird bei der Bezirkshauptmannschaft ein Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet. Das Forstgesetz 1975 sieht dafür eine Geldstrafe bis zu 7.270 Euro oder eine Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen vor! Allgemeines: Der Begriff „Abfall“ umfasst bewegliche Sachen, die unter die in Anhang 1 des Abfallwirtschaftsgesetz angeführten Gruppen fallen und deren sich der Besitzer entledigen will oder entledigt hat oder deren Sammlung, Lagerung, Beförderung und Behandlung als Abfall erforderlich ist, um die öffentlichen Interessen nicht zu beeinträchtigen. Unter den öffentlichen Interessen versteht der Gesetzgeber etwa die menschliche Gesundheit, den Erhalt der natürlichen Lebensbedingungen von Boden, Flora und Fauna, die nachhaltige Nutzung des Wassers und des Bodens. Lässt sich der Eigentümer vom Müll nicht feststellen, so muss die örtlich zuständige Gemeinde die Entfernung des Abfalls durchführen. Die Kosten hierfür trägt somit die Allgemeinheit! Wird die verantwortliche Person aber nachträglich festgestellt, so werden ihr von der Bezirkshauptmannschaft die Kosten zum Ersatz vorgeschrieben. Nach dem Abfallwirtschaftsgesetz 2002 dürfen Abfälle außerhalb von hierfür genehmigten Anlagen oder außerhalb von für die Sammlung oder Behandlung vorgesehenen geeigneten Orten nicht gesammelt, gelagert oder behandelt werden. Eine Ablagerung von Abfällen darf nur in hierfür genehmigten Deponien erfolgen. Ist der Abfallbesitzer selbst zu einer entsprechenden Behandlung nicht berechtigt, so verpflichtet ihn das Gesetz dazu, die Abfälle einem zur Sammlung oder Behandlung Befugten zu übergeben. Dies sind zum Beispiel die Abfallsammelzentren der Gemeinden oder die Abfallwirtschaftsunternehmen. Abfälle im Wald – Waldverwüstung: Abfall hat im Wald nichts verloren! Wurde Abfall im Wald abgelagert oder weggeworfen, dann spricht das Forstgesetz 1975 von „Waldverwüstung“ und die Bezirkshauptmannschaft trägt der verantwortlichen Person die Entfernung des Abfalls Eternitplatten zum Abdecken von Holz: Asbesthaltige Welleternitplatten gelten seit 1.1.2007 laut Abfallverzeichnisverordnung 2003 als „gefährlicher Abfall“ und dürfen nur einem Sammler mit entsprechender Sammlererlaubnis übergeben werden. Das bedeutet, dass bereits vorhandene Eternitdachdeckungen weiterhin auf den Hausdächern verbleiben dürfen. Sobald bei einer Dachsanierung jedoch die Eternitdacheindeckung erneuert wird, müssen die abgenommenen Platten fachgerecht entsorgt werden! Jegliche Weiterverwendung – zum Beispiel zum Abdecken von Holz – ist verboten und nach dem Abfallwirtschaftsgesetz 2002 zu bestrafen! Abfälle in der freien Landschaft: Auch in der freien Landschaft (Grünland) dürfen Abfälle keineswegs gelagert werden. Die Rechtsgrundlage für die Flächen außerhalb des Dorfgebietes ist das Kärntner Naturschutzgesetz 2002. Dieses Gesetz qualifiziert das Ablagern von Müll, Unrat, Autowracks und sonstigen Abfällen als „Verunstaltung“ und stellt den Verstoß gegen dieses „Verunstaltungsverbot“ unter Stra- fe. Die Strafhöhe beträgt bis zu 3.630 Euro, bei Vorliegen erschwerender Umstände und im Wiederholungsfalle bis zu 7.260 Euro. Müll, Unrat, Autowracks oder ähnliche Abfälle, die in der freien Landschaft aufgefunden werden, sind laut Kärntner Naturschutzgesetz 2002 von der Gemeinde sofort zu entfernen. Abfälle im Ortsgebiet: Auch im bebauten Gebiet wird zunehmend festgestellt, dass Autowracks und sonstige Abfälle in Vorgärten oder auf Wiesenflächen innerhalb der Ortschaften gelagert sind. Um gegen solche Missstände vorzugehen, muss die Gemeinde nach dem Kärntner Ortsbildpflegegesetz 1990 veranlassen, dass die Abfälle ordnungsgemäß entsorgt werden und nicht weiter das Ortsbild stören. Das Kärntner Ortsbildpflegesetz 1990 ermächtigt die Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau hierfür eine Geldtrafe bis zu 2.180 Euro zu verhängen. Es ist daher in unser aller Interesse gelegen, zum Erhalt einer intakten, lebenswerten Umwelt und einer unberührten Kulturlandschaft beizutragen und unsere Abfälle einer fachgerechten Entsorgung zuzuführen! Für den Bezirkshauptmann: Dr. Koenig-Lackner Öffnungszeiten ASZ Altstoffsammelzentrum Malta - Tripphube in Gries jeden Dienstag von 13:00 - 14:00 jeden Freitag von 14:00 - 17:00 Feiertags geschlossen 11 Gemeindeverwaltung Doppelte E-Card-Gebühr: Antrag auf Rückerstattung stellen Ab heuer beträgt das Serviceentgelt für die E-Card 10,30 Euro statt wie bisher 10 Euro. Bei Arbeitnehmern, die zwei Jobs ausüben, wird dieser Betrag zweimal eingehoben. Betroffene können einen Antrag auf Rückerstattung bei der Krankenkasse stellen. Auf der Gehaltsabrechnung ist ersichtlich, ob die Gebühr abgezogen wurde. Mit der E-Card entfällt die Krankenscheingebühr, dafür muss ein Serviceentgelt von 10,30 Euro bezahlt werden. Dieser Betrag wird vom Dienstgeber eingehoben. Erstmals zahlen Ehegatten und Lebensgefährten heuer keine E-Card-Gebühr mehr. Aber wer zwei Jobs hat und daher in jedem sozialversichert ist, dem werden 10,30 Euro zweimal abgezogen. Jeder, der doppelt bezahlt, kann einen Antrag auf Rückerstattung stellen. Eines der Serviceentgelte wird zurückgezahlt. Es ist immer empfehlenswert, den Lohnzettel genau anzusehen. Das einbehaltene Service-Entgelt von 10,30 Euro sollte auf dem Lohnzettel ersichtlich sein. Und so funktioniert die Rückerstattung: Sie schicken Kopien der Lohnzettel mit einem formlosen Antrag zur Krankenkasse, und die zu viel bezahlten Gebühren werden rückerstattet. Ein Formular zur Rückerstattung der E-Card Gebühr findet man auf: kaernten.arbeiterkammer.at/ecard Danke ... 5 Jahre Thomas Jarling, Deutschland Harald van Bremen, Deutschland Fam. Neuherz, Österreich 10 Jahre Fam. Pawlek, Österreich Fam. Behm, Deutschland Fam. Zeltner, Deutschland 15 Jahre Fam. Fischbeck, Deutschland 25 Jahre Fam. Cools van Ginneken, Belgien 30 Jahre Robert Schwarz, Österreich GH Hubertus GH Hubertus GH Feistritzer Malteinerhof GH Feistritzer GH Aschbacher Wichtige Information für alle Landwirte: „De-minimis Förderungen“ Antragstellung: Die Gewährung von sogenannten „Deminimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich nur mit schriftlichen Antragstellungen. Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr 2013 können im Gemeindeamt Malta oder auf der Homepage unter www.maltatal.com (Bürgerservice-Formulare) bezogen werden. Die Förderungen sind bis spätestens 31.03. eines jeden Jahres (Fallfrist) zu beantragen. Später eingehende Anträge finden keine Berücksichtigung. e ubstreu la r U e ig ei: langjähr erzlich b h s Für die n u ir nw bedanke 35 Jahre Fam. Becker, Deutschland 40 Jahre Thomas Korb, Deutschland Malteinerhof Herta Truskaller Maria Lagger Camping Pirker Gmünderhütte Familie Schwarz aus Wien mit Vzbgm. Günter Leitner und Familie Aschbacher 12 Jahresrückblick Wir gratulieren ... ... zum 80. Geburtstag: Sinan Mucur/pixelio.de Gottfried Glanznig, Krainberg 12 Hermine Josefine Gigler, Hilpersdorf 17 Pauline Truskaller, Malta 7 Sieglinde Helga Gruber, Brochendorf 4 Kurt Siegfried Schmidt, Brandstatt 21 Anna Maria Beyer, Fischertratten 48 Josef Bacher, Koschach 8 Marianne Truskaller, Hilpersdorf 11 Josefine Gritzner, Maltaberg 19 Erika Schwarzenbacher, Brochendorf 13 Roman Preimel, Brochendorf 2 Elsa Mailänder, Kleinhattenberg 2 Josef Leonhard Mailänder, Kleinhattenberg 14 Hemma Possegger, Dornbach 43 (30.12.) ... zum 85. Geburtstag: Ingeborg Maier, Malta 66 Aloisia Gritzner, Maltaberg 12 Josef Ferdinand Kandlhofer, Dornbach 52 Franz Schaider, Saps 19 Ida Wandaller, Malta 68 Berta Elisabeth Zechner, Fischertratten 17 Anna Mayer, Fischertratten 15 Johann Karner, Malta 41 Margaretha Angerer, Hilpersdorf 37 Willi Welz, Brandstatt 23 Maria Lagger, Malta 107 Herta Truskaller, Malta 48 Rita Emig, Malta 48 Maria Stiegler, Fischertratten 61 Martha Wegscheider, Maltaberg 2 (31.12.) ... zum 90. Geburtstag: Marianne Winkler, Gries 9 Angela Stranner, Schlatzingerau 8 Herta Egarter, Malta 166 Wegscheider Christine, Saps 11 Lotte Tritthart, Malta 50 ... zum 95. Geburtstag: Gesichter Ich habe ein Gesicht mit tausend Mienen gesehen und ein Gesicht, das nur eine einzige Miene war, als würde es in einer Gussform gehalten. Ich habe ein Gesicht gesehen, durch dessen prunkvollen Glanz ich die Hässlichkeit erkannte, und ein Gesicht, dessen Glanz ich lüften musste, um zu sehen, wie schön es war. Ich habe ein altes Gesicht gesehen, tief gezeichnet von nichts, und ein glattes Gesicht, in das sich alles eingeprägt hatte. Ich verstehe Gesichter, weil ich durch den Stoff hindurchsehe, den meine eigenen Augen weben, und ich die Wirklichkeit darunter erkenne. Johann Staudacher, Fischertratten 5 ... zum 97. Geburtstag: Aus „Der Narr“ von Khalil Gibran Maria Feistritzer, Fischertratten 38 13 Jahresrückblick E ure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und wenn sie auch mit euch sind, so sind sie dennoch nicht euer Besitz. Ihr dürft ihnen eure Liebe schenken, aber nicht eure Gedanken. Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Zuhause geben, aber nicht ihren Seelen. Denn ihre Seelen wohnen im Haus der Zukunft und das könnt ihr nicht betreten, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft bestrebt sein, ihnen zu gleichen, aber versucht nicht, sie euch gleich zu machen. Denn das Leben schreitet nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern. Ihr seid der Bogen, von dem eure Kinder wie lebendige Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit und ER ist es, der euch mit SEINER Kraft spannt, damit SEINE Pfeile schnell und weit fliegen. Lasst es euch zur Freude geschehen, dass die Hand des Schützen euch spannt; denn wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er genauso den Bogen, der bleibt. Wir gratulieren & Roland Kari Fam. Claudia Kari-Hoi thias Ma zur Geburt von 13 20 r be vem am 19. No Aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran gang Feistritzer Fam. Martina und Wolf zur Geburt von Valentin am 15. Juni 2013 14 r & Gerald Unterasinge Fam. Sabine Glanznig n ilia xim zur Geburt von Ma am 10. April 2013 ias Baier Fam. Sabrina und Matth Josef ias El zur Geburt von 13 20 r be vem No . am 22 r bacher & Manuel Pache Fam. Stephanie Rams ina El von rt zur Gebu am 06. Juni 2013 Pschernig zur Geburt Fam. Daniela & Josef von Jonah & Noel am 22. November 2012 rt d Truskaller zur Gebu Fam. Sandra & Siegfrie d rie egf Si von Julian am 25. September 2013 Jahresrückblick ... Fam. Birgit Aichholzer & Michael Penker zur Geburt von Eva am 20. Jänner 2013 Fam. Isabella Faller & Martin Staller zur Geburt von Nico Martin am 22. Jänner 2013 Fam. Nicole & Jürgen Jury zur Geburt von Joleen am 11. September 2013 Fam. Petra & Daniel Truskaller zur Geburt von Marcel Siegfried am 01. Jänner 2013 Fam. Barbara & Gerhard Schaider zur Geburt von Lukas Sebastian am 29. Dezember 2012 Fam. Barbara Pleschgatternig & Christian Koller zur Geburt von Max Jonas am 29. Mai 2013 Fam. Birgit Keßler & Gerhard Thurner zur Geburt von Fabian am 27. Juni 2013 § Fam. Beatrice Steiner fer ho ugl Ga trik Pa a zur Geburt von Valentin 13 20 r be am 06. Novem & Fam. Maria Striedinger ter hus Andreas Sc zur Geburt von Matthias am 20. Juni 2013 15 Jahresrückblick D Wir gratulieren ... ie Liebe gibt nichts, als sich selbst und nimmt nichts, als von sich selbst. Die Liebe besitzt nicht, noch kann sie besessen werden. Denn die Liebe ist nur sich selbst, der Liebe, genug. Rike/pixelio.de Aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran njamin Strasser Katrin Wölbitsch und Be ber 2012 zem De . 22 aus Malta am Kärnten Standesamt Gmünd in anuel Petscharnig Martina Zlöbl und Em 13 20 aus Malta am . Juli 20 lta Ma mt esa and St Josef Pschernig Daniela Possegger und vember 2013 No . 22 am aus Malta Standesamt Malta nter Stranner Sylvia Stranner und Gü 2013 aus Malta am 27. März lta Ma Standesamt 16 Jahresrückblick und Caroline Brandstätter er itzn Gr ter Pe inz He 13 aus Malta am 19. Mai 20 lta Ma mt Standesa Verena Pöllinger aus Malta und Josef Mößler aus Gmünd am 19. April 2013 Standesamt Gmünd in Kärnten Nicole Hofer und Jürgen Jury aus Malta am 06. Juli 2013 Standesamt Malta Sonja Strasser und Ilija Pranjic aus Malta am 09. März 2013 Standesamt Malta Eveline Truskaller und Roland Risser aus Millstatt am 14. September 2013 Standesamt Malta Andrea Einöder und Martin Wieser aus Malta am 27. Juli 2013 Standesamt Seeboden Waltraud Berntaler und Peter Pacher aus Malta am 17. April 2013 Standesamt Malta oden und Helga Moser aus Seeb Manfred Prax aus Malta am 04. Mai 2013 Standesamt Malta 17 Jahresrückblick Wir gedenken ... Heinrich Rudolf Danler-Swatt, Malta 53 11.10.1935 - 08.01.2013 E ure Freude ist euer entschleiertes Leid. Und eben der Brunnen, aus dem euer Lachen emporsteigt, war oft auch gefüllt mit euren Tränen. Und wie kann es anders sein? Je tiefer das Leid sich in euer Leben gräbt, desto mehr Freude könnt ihr in euch aufnehmen. Ist nicht der Krug, der euren Wein trägt, eben der Krug, der im Ofen des Töpfers gebrannt wurde? Und ist nicht die Laute, die eure Sinne beschwichtigt, aus eben dem Holz, das mit Messern gehöhlt wurde? Wenn ihr fröhlich seid schaut tief in euer Herz und ihr werdet erkennen, dass nur, was euch Leid gab, Freude euch schenkt. Wenn ihr traurig seid, schaut abermals tief in euer Herz und ihr werdet sehen, dass ihr in Wahrheit um das weint, was eure Freude einst war. Manche von euch sagen: „ Freude ist größer als Leid.“ , und andere sagen: „Nein, Leid ist das größere.“ Ich aber sage euch, sie sind untrennbar. Sie kommen gemeinsam, und wenn das eine allein mit euch am Tisch sitzt, vergesst nicht, dass das andere in eurem Bett schläft. Bernd Kasper/pixelio.de Aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran 18 Josefine Pucher, Malta 115 06.04.1929 - 18.01.2013 Gottfried Strasser, Malta 109 22.09.1934 - 21.03.2013 Berta Truskaller, Hilpersdorf 14 24.06.1922 - 21.03.2013 Josef Hofer, Malta 122 11.05.1930 - 26.03.2013 Johann Gigler, Hilpersdorf 36 15.12.1941 - 13.04.2013 Alois Strasser, Malta 132 25.03.1925 - 01.06.2013 Hermann Pacher, Fischertratten 40 05.09.1943 - 05.08.2013 Georg Oberwinkler, Fischertratten 19 23.04.1923 - 29.08.2013 Hermann Guggenbichler, Malta 60 22.02.1932 - 30.08.2013 Siegfried Truskaller, Hilpersdorf 11 19.07.1927 - 23.10.2013 Martha Klampferer, Malta 15 22.11.1924 - 28.10.2013 Friedrich Payer, Saps 16 18.02.1928 - 07.11.2013 Maria Pirker, Maltaberg 23 21.11.1922 - 20.11.2013 Brauchtum Lebendiges Brauchtum zur Weihnachtszeit A Julien Christ/pixelio.de Wenn die Tage kürzer werden ... Frisch und gsund ... m Tage der Unschuldigen Kinder (28. Dezember) dürfen die Kinder die Erwachsenen im Hause und auf der Straße mit einer Rute streichen. Von diesem aus vergangener Zeit überlieferten Recht machen die Kinder in manchen Orten Kärntens ausgiebig Gebrauch und verwandeln das ursprüngliche Streichen in ein förmliches „Wichsen“. Sie wollen damit den bethlehemitischen Kindermord des grausamen Königs Herodes sühnen, wird von einzelnen Personen behauptet In Wirklichkeit hat das Pisnen oder Schappen mit dem angeblichen Kindermord in Bethlehem nichts zu tun. Schon seine ursprüngliche Bezeichnung, das „Frisch-undGsund-Schlagen“ verrät uns, dass diesem Brauch eine ganz andere Bedeutung zukommt. Wenn die Sonne nach Weihnachten ihren ewigen Bogen wieder höher zieht, beginnt sich in den Sträuchern schon sehr bald das schlummernde Leben bemerkbar zu machen. Die Knospen an den Weiden und Haseln, an den Birken und Wacholdern beginnen zu grünen und anzuschwellen. Von diesen Sträuchern oder von den immergrünen Fichten und Tannen nehmen die Kinder zum Pisnen einige Zweige. Wenn sie damit die Menschen streichen, wollen sie gleichsam deren Lebenskraft auf diese übertragen und ihnen dabei dauernde Gesundheit wünschen. Das Pisnen ist also eine Fortsetzung des alten, indogermanischen Schlages mit der Lebensrute, eine Art Fruchtbarkeitszauber, der vor allem den Frauen und erwachsenen Mädchen zugute kommen soll, denn nach dem kärntnerischen Volksglauben gilt die Hasel als Sinnbild der Fruchtbarkeit, was sich in der Meinung äußert: „Je mehr Haselnüsse, desto mehr Kinder werden in diesem Jahr geboren.“ Das Pisnen, das Streichen mit der Lebensrute, darf aber nur am Vormittag erfolgen. Wer am Nachmittag noch pisnen geht, wird ins Ofenloch gesteckt, behauptet man in einzelnen Orten. Diese Drohung hält die Kinder natürlich von weiteren Rundgängen ab. Dafür dürfen sie sich aber bereits am frühen Morgen als Glücksboten betätigen – eine durchaus schöne Aufgabe, die so man- che Langschläfer sehr früh munter werden lässt. Als Belohnung für das „Frisch-und-GsundSchlagen“ erhalten die Kinder Äpfel und Nüsse, Backwerk und Zuckerln. Ihre Wünsche tragen sie den geschlagenen Personen meist in Reimform vor: „Frisch und gsund, frisch und gsund! Gsund bleiben und lång leben! Guat hausen und gern geben!“ „Tschapp tschapp, frisch und gsund! Wünsch a glückseliges, neues Jåhr, und a Christkindl mit gekrauste Håar!“ „Frisch und gsund, frisch und gsund! Lång leben und gsund bleiben! Nix klunzn und nix klagn Bis i wieder kim schlagen.“ Das Pisnen oder Schappen wird wohl auch die kommende Zeit überdauern, weil die Kinder ihren Spaß dabei finden. Die Bezeichnung „pisnen“ entspricht dem mittelhochdeutschen Zeitwort für „bisen“, das sowiel wie „umherrennen“ bzw. „mutwillig springen“ bedeutet. – Im Sommer pisnen auch öfters die Rinder auf der Weide, wenn sie von der Sonnenhitze dazu aufgestachelt werden. Der Begriff „schappen“ dürfte aus unserem „Schab“ (hochdeutsch Schaub) entstanden sein, worunter man ein Bündel von Zweigen oder Halmen versteht. Früher lagen die Roggenschaben nach dem Dreschen mit dem Dreschflegel in unseren Scheunen, bis sie als Streu oder Futter verwendet wurden. GELEBTES BRAUCHTUM GIBT DEN FESTTAGEN GEHALT. EIN „BRAUCH“ WIRD SOLANGE WEITERLEBEN, WIE MAN IHN „BRAUCHT“. 19 Brauchtum Weihnachten in Kärnten W enn die Tage am kürzesten währen, feiern wir Weihnachten, das innigste aller Feste, das in unserer Seele alle Saiten menschlicher Empfindungen zum Erklingen bringt. Sitzen wir im Kreise der Familie unter dem strahlenden Lichterbaum, dann kommt es uns kaum noch in den Sinn, welch tiefes Geheimnis im Brauchtum der Heiligen Nacht verborgen liegt. Der Bergbauer, der in dieser Wundernacht die Bräuche seiner Vorfahren weiterpflegt, tut es vielfach unbewusst, um die alte Tradition zu wahren. Er verwebt jedoch in dieser Nacht uralte heidnische Sitten mit christlichen Elementen, wodurch die Heilige Nacht auch noch gegenwärtig zur Weihe-Nacht wird. In den letzten Tagen vor Weihnachten herrscht in den Bauernhäusern Kärntens ein besonders reger Arbeitsgeist. Das Futter für die Feiertage wird gerichtet, ein fettes Schwein muss geschlachtet werden, und die Bäuerin bäckt das Quatemberbrot. In den Rand dieser Laibe drückt sie mit dem Schlüssel des Getreidekastens oder mit dem Wurstring einen ganzen Kranz gleichmäßiger Ringe. In deren Mitte aber presst sie einen großen Ring, den sie in ein gleichseitiges Dreieck einschließt. Diese Figur nennt sie das „Auge Gottes“. Wo noch Dienstboten auf dem Bauernhof arbeiten, werden sie am Weihnachtsabend mit einem solchen Quatemberlaib beschenkt. In manchen Häusern werden am Heiligen Abend zu Mittag Tamnudel (= Dampfnudel) und Honigschmalz aufgetischt, und mit Einbruch der Dunkelheit füttert die Bäuerin hier oder dort auch noch gegenwärtig den Wind, damit er als Sturm niemanden schaden kann. Sie stellt eine Schale mit Milch oder Mehl auf die Gattersäule vor das Haus; ist die Schale am Weihnachtsmorgen leer, so hat der Wind das Futter angenommen und wird sich im kommenden Jahr gnädig zeigen. Damit auch die anderen Gefahren wie Feuer, Krankheiten, Not und Krieg, dem Hause fernbleiben, legt die Bäuerin in einer flachen Eisenpfanne geweihte Palmzweige vom letzten Palmsonntag, Kranawetbüschel und Speik auf glühende Kohlen und räuchert damit alle Winkel und Räume des Hauses und Stalles aus. Wer hernach noch seinen Hut oder das Kopftuch über den wohlriechenden Rauch hält, soll das 20 ganze Jahr vor Kopfschmerzen verschont bleiben. Nach der Räucherung will man aus der Farbe der Kohle auf den Ernteertrag des nächsten Jahres schließen: graue Kohlen deuten auf eine gute Ernte hin, schwarze Kohlen aber versprechen eine Missernte. – Die Räucherpfanne wird in den Keller gestellt, da die Bäuerin das heilsame Räuchern zu Silvester- und am Dreikönigsabend wiederholt. Zu Weihnachten bestimmt von jeher der Friede das Gemeinschaftsleben. Kein böses Wort, kein harter, liebloser Laut darf den Weihnachtsfrieden stören. Am Heiligen Abend verzeiht der Vater den Kindern alle Untaten des Jahres, und wenn sich die Familie unter dem Weihnachtsbaum versammelt, schlägt in jeder Brust ein friedliches Herz. Der weihnachtliche Lichterbaum ist ein vergleichsweise noch junger Brauch. Wohl mögen in mancher Stadtwohnung schon um 1900 die Weihnachtskerzen gebrannt haben, wo man diesen Brauch aus Wien oder Deutschland übernahm. Dort kannte man diese Sitte bereits um ein Jahrhundert früher, und von Deutschland aus hat der Weihnachtsbaum, die schönste und beliebteste Form des Lebensbaumes, die Welt erobert. In unseren Bergdörfern aber fand er erst in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg seinen Eingang. Wenn die „ältere Generation“ nach dem Stille Nacht und O Tannenbaum von den einstigen Wundern der Heiligen Nacht erzählt, geht ein Raunen durch den Raum und man entdeckt ein geheimnisvolles Leuchten in den Kinderaugen. Eltern – und vor allem Großeltern – wissen noch zu berichten, dass früher in der Heiligen Nacht die Ochsen im Stall mit menschlichen Stimmen redeten und dass jener Mensch, der ihnen zuhörte, nur seine eigene Schande und sein eigenes Unglück erfuhr. Sie erzählen ferner, dass in der Heiligen Nacht kein Bursche fensterln gehen durfte, sonst musste er unterwegs mit dem Teufel ringen. Die Kinder erfahren, dass niemand auf einem Strohschab zur Mette reiten durfte – das Schabreiten war Kärntens ältester Wintersport -, sonst hätte ihn die „Hölleatige“ durch die Luft entführt. Während der Mitternachtsstunde musste der stärkste Knecht als Mettenwächter im Hause blieben und beten, sonst kam der Teufel und warf unter jeden Vierling Getreide eine Handvoll Un- Brauchtum krautsamen. In manchem Hause erzählt man den Enkeln, dass in dieser und in den folgenden Rauhnächten die guten Geister von Haus zu Haus ziehen, die Menschen und die Erde segnen, damit sie sich zu neuen Kräften entfalten, weil ihnen die Sonne ihr ewiges Licht im aufwärtsziehenden Bogen wieder neu schenkt. Solche und noch andere Erscheinungen in der Heiligen Nacht, die zum Teil der vorchristlichen Vorstellungswelt unserer Vorfahren entsprungen sind, bleiben unvergessen, weil unter dem Christbaum immer wieder von ihnen erzählt wird. Quelle: Lebendiges Brauchtum in Kärnten – Matthias Maierbrugger Weihnachtsglanz ie um en S r bitt Julien Christ/pixelio.de Auch heuer zieren wieder zwei strahlende Christbäume das Ortschaftsbild zur Weihnachtszeit. Wir bedanken uns bei Herrn Kurt Bondi de Antoni, der uns diese Bäume zur Verfügung gestellt hat. g llun e t s e en Vorb Wi knipseline/pixelio.de für d 013 und er 2 b m e 013! z 2 e D r e . 24 zemb e D . 31 Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachtszeit sowie viel Glück für das Jahr 2014. Herzlichst Ihre Stadtbäckerei Pietschnigg 21 Schwer.Punkt Laubmischwald und Gletscherzunge klimatische Entwicklungen in unserer Nationalparkregion Naturdenkmal im Wechsel der Zeiten - Laubmischwald Gößgraben I m Gößgraben lassen sich trotz der inneralpinen Lage mehrere 0,3 bis 1,4 ha große Laubwaldreste finden, die sich dort gegen den sonst für diese Höhenstufe typischen Fichtenwald behaupten. Die Laubwaldrelikte Gößgraben zählen zu den herausragenden Naturjuwelen im Nationalpark Hohe Tauern. In stiller Abgeschiedenheit löst dieser einzigartige Laub-Mischwald die Bewunderung eines jeden Naturfreundes aus. Jeder, der dieses Waldstück mit aufmerksamen Augen betritt, ist erstaunt, auf einem so kleinen Raum eine solche Vielfalt verschiedener Laubbäume vorzufinden, wie sie sonst nur in wärmeren Gegenden anzutreffen ist. Es handelt sich um das Gebiet in der Nähe des Zwillingsfalls im Gößgraben. An der östlichen Flanke des Zwillingsfalls ist ein Kessel ausgebildet, an dessen Hängen die beschriebenen Laubwaldreste zu finden sind. Umfassende Studie Im Auftrag des Kärntner Nationalparkfonds wurde in den Jahren 1997 - 1999 eine umfassende ökologische Studie durchgeführt. Dabei konnte die These untermauert werden, dass der Laubmischwald im Gößgraben als Relikt einer nacheiszeitlichen Wärmeperiode vor ca. 6.000 Jahren hervorgegangen ist. Die geschützte 22 Lage des Talkessels und die lokal häufig auftretenden Niederschläge begünstigten den Fortbestand dieser einmalig vielfältigen Vegetation. Aber nicht nur in den letzten Jahren ist die ökologische Einzigartigkeit dieses Waldstücks umfassend dokumentiert worden. Paul Kohlmayer (1863), später Tschermak (1929) und schließlich Thomas Glantschnig (1948) haben diesen LaubMischwald damals bereits treffend charakterisiert. So kann man in den Ausführungen von Kohlmayer nachlesen: „Im Gößgraben, wo man von der unteren zur oberen Trippalm einen wildromantischen Steig verfolgt, wandert man durch einen Laubwald von Birken, Erlen, Ahornen, Buchen und endlich auch Eschen, deren Existenz in diesem wilden Graben wohl einen Beweis ihres eingeborenen Daseins geben dürfte“. Naturschutz Diese Ulmen-Ahorn- und Buchenbestände waren ein wesentlicher Anlass, das Gebiet 1943 unter Naturschutz zu stellen. Im Zuge des Ausbaues der Wasserkraft in den Sechzigerjahren wurde jedoch, unter vehementen Widerstand des Naturschutzes, der Schutzstatus aufgehoben. Heute liegt zumindest ein Teil der Bestände in der Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern. Begünstigt durch Klima und Lage Das Gebiet zeichnet sich durch eine nach Süden, Westen und Norden abgeschirmte, inneralpine Lage aus und man würde eher eine kontinentale Trockenvegetation als einen atlantisch getönten Ulmen-Ahornwald erwarten. Allerdings ist das Gebiet für die häufigen Konvektions-Niederschläge im Sommer bekannt. Auch die zahlreichen Gewässer und vor allem der Zwillingsfall sorgen für eine hohe Luftfeuchtigkeit und damit ein derart ausgeglichenes Klima, wie man es aufgrund der zentralalpinen Lage wohl kaum vermuten würde. Dass sich Laubwaldreste in dieser Form in den Inneralpen halten können, ist auf diese besondere lokalklimatische Situation zurückzuführen. Allerdings fehlen bisher aufschlussreiche klimatische Daten - die nächstgelegene Klimastation befindet sich in der Ortschaft Malta. Daten aus dieser Station können jedoch die besonderen klimatischen Bedingungen im Gößgraben nicht widerspiegeln. Die Abgeschiedenheit dieses Standorts in einem der entlegensten Täler Oberkärntens hat sicher dazu beigetragen, dass dieser eigenartig schöne und wenig bekannte Laubmischwald sein verbor- Schwer.Punkt genes und geheihmnisvolles Dasein bis heute führen kann. Fernab der forstwirtschaftlichen Nutzung konnte der urwaldarti- ge Charakter und vielfältig ausgeprägte Baumbestand in dieser Form bewahrt bleiben. Dieser Umstand macht ihn wohl zu einem der außergewöhnlichsten Wälder im Na- tionalpark Hohe Tauern und unterstreicht die hohe Schutzwürdigkeit dieser Baumbestände. Gletscher im Wandel der Zeit Im Kärntner Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern sind ca. 31 km² mit Gletscher bedeckt. Davon entfallen rund 12 km² auf die Gemeinde Malta. So führt der Rundwanderweg Elendtäler an einigen interessanten Gletschern vorbei: Kleinelendkees: Über dem Talschluss des Kleinelendtales liegt der mit rund 3 km² drittgrößte Gletscher Kärntens, das Kleinelendkees. Um 1850 war das Kleinelendkees noch etwa 5 km² groß. Vor allem in den letzten Jahrzehnten hat sich der Gletscher stark zurückgebildet, wie es in dem von Kleinelendkees 1993 Walter Egger zur Verfügung gestellten Bildmaterial eindruckvoll veranschaulicht wird. Großelendkees: Von der Zwischenelendscharte erblickt man Richtung Südosten das imposante Großelendkees. Mit einer Fläche von mehr als 2,5 km² reiht sich dieser Hanggletscher innerhalb Kärntens an die vierte Stelle. Seit 1850 hat sich die Gletscherzunge um mehr als 1 Kilometer auf eine Seehöhe von 2.400 m zurückgezogen und ist so gut wie nicht mehr existent. Kleinelendkees 2003 Kleinelendkees 1996 Chronologie: 1993 war es noch möglich, auf den Resten des sich auflösenden Gletscherendes den Kleinelendbach am Talboden zu überqueren. 1996 schmolzen am Talboden die letzten Gletscherreste (hier eine Art „Gletschertor“) dahin 2003 hatte sich das Kleinelendkees schon weit hinauf zurückgezogen und gab dadurch eine Vogelmumie frei. Bei der aufgefundenen Vogelmumie handelte es sich um einen seltenen Regenbrachvogel. Weitere Informationen dazu finden Sie auf: www.naturundwissen.at Vogelmumie hnung für eine Bezeic ochdeutt is s e e K h Das Wort ch vom alt nd leitet si Eis bedeutet. u r e h c ts Gle es“ ab, das schen „ch 23 Schwer.Punkt Rückzug unserer Gletscher über 100 Jahre Gletschervermessung im Maltatal ein Beitrag von Andreas Knittel Gletscher gehören zum Bild unserer Berge. Sie geben uns das Gefühl, dass wir vor sehr hohen Bergen stehen. Tatsächlich sind die derzeit vergletscherten Berge in unseren Breiten fast immer zumindest 3.000 m hoch. Die Eisbedeckung am Kontinent, also das Inlandeis macht nur einen Bruchteil – viel weniger als 1% der Erdoberfläche aus. Dennoch interessieren die Gletscher seit jeher die Menschen und besonders die Wissenschaftler. Das Verhalten der Gletscher ist so etwas wie ein träges „Barometer“ für die Klimaveränderung. Das Klima bei uns in den vergangenen 1000 Jahren Gletschereisabsturz und Seeausbruch Durch Rekonstruktionen aus der Holzdichte von Jahresringen aufgefundener fossiler Holzstämme und später von „lebenden“ Stämmen und in den letzten 150 Jahren durch Temperaturmessungen ist es gelungen, das Klima der letzten ca. 1.200 Jahre in unseren Breiten gut zu rekonstruieren. Interessant ist ein Bericht über einen „Gletschereisabsturz und Seeausbruch im Hochalmspitzgebiet“ am 12. Oktober 1932. Damals löste sich vom Hochalmkees ein Gletscherlappen und rutschte / stürzte in einen unterhalb befindlichen See. Das hineingestürzte Gletschereis dürfte den ganzen See ausgefüllt und somit zur plötzlichen Entleerung gebracht haben. Der gewaltige Schwall von schätzungsweise 300.000 m³ Wasser wälzte sich als gewaltige Mure zu Tal. Die Flüsse Malta, Lieser und Drau zeigten eine ungewöhnlich schmutzig braune Trübung, die sogar noch in Villach über 6 Stunden anhielt. 24 (Quelle U. Büntgen, 2006; R. Böhm, 2006, G. Auer, 2006) Der Verlauf der Jahresmitteltemperaturen, die in diesem Diagramm als Abweichung vom Mittelwert des 20. Jahrhunderts angegeben ist, zeigt, dass es in den vergangenen 1.200 Jahren mehrere Warm- und Kaltzeiten gab. Die letzte Eiszeit, in der unsere Täler bis knapp unter die Gipfel vergletschert waren, liegt etwa 10.000 Jahre zurück. Die Eisbedeckung reichte damals bis ins heutige Kärntner Unterland unterhalb von Völkermarkt. Seitdem schmelzen die Gletscher ab, schrumpfen und stoßen wieder vor. Um ca. 1050 n.Chr., 1680 n. Chr. und zuletzt etwa um 1850 sind Gletschervorstöße bekannt, deren Hinterlassenschaften unsere Gebirge noch bedeutend prägen. Ganz besonders gut kann man z.B. von der Osnabrü- Schwer.Punkt cker Hütte im hintersten Maltatal die Endmoränen von 1850 vor dem Großelendkees sehen. In den vergangenen 10.000 Jahren fanden auch Warmzeiten statt, in denen unsere Gebirge sicher nicht vergletschert waren. Auf der Pasterze, dem größten Gletscher Kärntens (Großglockner) apern derzeit an der Gletscherzunge laufend Holzreste von Baumstämmen heraus, die etwa 8.000 Jahre alt sind. Der Bereich der heutigen Gletscherzunge der Pasterze war also vor dieser Zeit bewaldet. Blick über die Osnabrücker Hütte auf daws Großelendkees mit der Hochalmspitze 3.360 m. Messungen der Gletscher S eit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts messen und beobachten die Wissenschaftler die Gebirgsgletscher. Der Österreichische Alpenverein betreibt seit etwa 120 Jahren dieses ununterbrochene Messprogramm. Die großen Gletscher um den Ankogel und die Hochalmspitze werden seit etwa 110 Jahren jedes Jahr gemessen und beobachtet. Insgesamt sind in diesem Messprogramm österreichweit etwa 100 Gletscher in Beobachtung. Jährlich werden die 6 großen Gletscher in der HochalmspitzAnkogelgruppe gemessen. Dies sind der zweitgrößte Gletscher Kärntens, das Hochalmkees, das östlich der Hochalmspitze Richtung Maltatal gelegen ist, das Großelendkees im hintersten Maltatal unter dem Großelenkopf, das Kleinelendkees im Kleinelendtal unterhalb des Ankogles, das Kälberspitzkees versteckt zwischen Maltatal und Seebachtal, das Winklkees im hintersten Seebachtal und das südexponierte westliche Trippkees im Gößkar. Für diese Meßtour mit schwerer Ausrüstung für Messung und Gletscher- und Gipfelbegehung dienen vor allem die Villacher Hütte und die Osnabrücker Hütte als Stützpunkte. Auch die Celler Hütte und die Gießener Hütte, manchmal auch das Arthurvon-Schmid-Haus dienen als Unterkunft für die oft 15 Mann/Frau große Truppe. Es werden mehrere verschiedene Messmethoden verwendet: • Längenänderungen an In den vergangenen 30 Jahren wurden mit wenigen Ausnahmen Mittelwerte der Rückgänge zwischen 7 m und 18 m je Jahr gemessen. Aufsummiert bedeutet dies, dass die Gletscherzungen im Mittel in diesem Zeitraum um fast 200 m zurückgegangen sind. Der Temperaturverlauf der letzten 20 Jahre zeigt einen stetigen, sehr kräftigen Anstieg. Die Jahresmitteltemperatur stieg in diesem kurzen Zeitraum um mehr als 1,5° an. Eine vergleichbare Situation ist in den vergangenen 1200 Jahren nicht zu finden. Die zunehmend größer werdenden jährlichen Rückgänge der Gletscher bestätigen diesen Tempe- Messmarken • Eisrandaufnahmen • Höhenänderungen der Eisoberfläche • Messungen der Fließgeschwindigkeit des Gletschers • Fotovergleiche Aus diesen Ergebnissen wird für das Gebiet ein Mittelwert errechnet und mit dem Vorjahr verglichen. Gebietsmittel der Gletscherbewegungen Hochalmspitz-Ankogelgruppe in den vergangen 30 Jahren raturanstieg deutlich. Messmethoden Längenänderungen an den Messmarken An der Zunge und nahe dem Eisrand werden am Fels Markierungen an25 Schwer.Punkt gebracht. In einer festgelegten Messrichtung (Fixierung durch Messrichtungsmarke, „Pfeil“) werden jährlich die horizontalen Abstände zwischen Marke und Eisrand gemessen. Ergibt sich durch Rückgang oder Vorstoß des Gletschers ein günstigerer Punkt für die Messmarke, so wird sie in Messrichtung verlegt. Die horizontale Distanz zwischen den Messmarken wird festgehalten. Der Messvorgang erfolgt mit dem Maßband in horizontalen Abschnitten oder mit dem Laserdistanzmesser und einem Neigungsmesser. Die Veränderungen der gemessenen Abstände seit dem Vorjahr werden errechnet und über alle Marken an einem Gletscher gemittelt (z.B. „Mittelwert am Hochalmkees“); das Mittel aus den Werten für die einzelnen Gletscher ergibt das „Gebietsmittel der Ankogelgruppe“. Die Messung an (möglichst vielen) Marken er- folgt jährlich. Insgesamt sind in der Ankogelgruppe ca. 60 Marken angelegt. Eisrandaufnahme Zum Vergleich der Lage des Eisrandes an einer Zunge in verschiedenen Jahren wird der Eisrand tachymetrisch aufgenommen und in einem Lageplan kartiert. Dazu wurden in den betreffenden Gebieten lokale Koordinatensysteme eingerichtet, die mittlerweile alle durch GPSMessungen in das Landeskoordinatensystem übertragen wurden. Somit sind alle Gletscherrandaufnahmen und ein Großteil der Profile lage- und höhenmäßig im Landeskoordinatensystem verfügbar. Die Aufnahme erfolgt seit 1999 mit einem elektronischen Tachymeter. Dieses Instrument ermöglicht die Aufnahme eines großen Bereiches von einem Standpunkt aus. Fließgeschwindigkeit Zur Ermittlung der Fließgeschwindigkeit werden entlang einer geraden Linie (Profil) über eine Gletscherzunge oder über den gesamten Gletscher markierte Steinplatten verlegt. Diese Steine haben einen konstanten Abstand von einem festen Ausgangspunkt, hier jeweils ein Vielfaches von 40 m. Die Steine erhalten eine „Steinnummer“ und Jahreszahl (z.B. 8/02). Bei einer Folgemessung wird jeweils die Entfernung vom neu versetzten Stein zu einem alten Stein gemessen. Mit dem Einsatz des elektronischen Tachymeters werden die Steine nunmehr lagemäßig aufgenommen und kartiert. Damit ergibt sich neben dem Verschiebungsbetrag auch die Richtung, in die sich der Stein bewegt hat, also der Bewegungsvektor. Gleichzeitig wird die Eisoberfläche entlang dieser Linie höhenmäßig aufgenommen und in einer Profildarstellung eingetragen (meist 2- oder 4-fach überhöht). Höhenänderung der Eisoberfläche Ähnlich wie bei den Messungen an der Steinreihe wird vom Fels aus in einer festgelegten Richtung die Eisoberfläche aufgenommen („Profil“, „Stichlinie“, „Firnlinie“). Meist reicht die Aufnahme 100 bis 300 m auf den Gletscher. Wegen des starken Rückganges der Gletscher und der Ausbildung von Felsinseln können wir durch den Einsatz des elektronischen Tachymeters oft Profile über die gesamte Eisbreite messen. Im Nährgebiet haben wir Profile („Firnlinie“) angelegt, die über einen großen Bereich des Gletschers verlaufen. Die Ergebnisse werden als überhöhte Profildarstellungen gezeichnet. Der Dickenzuwachs oder –verlust wird grafisch als Höhendifferenz zwischen zwei Messlinien abgenommen und als Mittelwert über eine bestimmte Länge angegeben. Fotovergleich Von bestimmten Punkten mit gutem Überblick („Fotopunkte“) werden jährlich Aufnahmen von Gletscherzungen, Eisrändern oder von ganzen Gletschern gemacht. Diese Fotos ermöglichen einen visuellen Vergleich der Veränderungen am Eisrand und an der Eisoberfläche (Spaltenbildung, Schuttbedeckung, ...). 26 Die Messungen erfolgen im Auftrag des ÖAV und werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern jährlich durchgeführt. Die Maltatal-Hochalmstraße unterstützt diese Tätigkeit durch die Gewährung mautfreier Benützung der Straße. Das Vermessungsbüro Dipl. Ing. Maletz aus Villach leiht unentgeltlich die gesamte elektronische Messausrüstung. Für die Nächtigungen auf den Hütten leistet der Alpenverein einen Beitrag. Ein Teil der Mannschaft im Sommer 2013 Vergleich: Kleinelendkees 1950 und 2010 Aus dem Gemeindeleben Volksschule Malta Darf ich mich vorstellen .... Ein herzliches Grüß Gott! Mein Name ist Traugott Graf. In Altersberg bin ich mit acht Brüdern auf einem Bauernhof aufgewachsen. Und da auf dieser Sonnenterrasse habe ich mit meiner Familie auch ein Haus errichtet. Unsere 4 Kinder haben uns bereits zwei Mal zu Großeltern gemacht. Ich durfte in meinem Heimatdorf Altersberg auch fast 15 Jahre Lehrer sein. Neben der Arbeit als Dorfschullehrer habe ich die Ausbildung zum Sonderschul- und Sprachheillehrer gemacht. In dieser Zeit hatten wir auch viele schöne und sportliche Begegnungen mit der VS Malta durch VD Robert Kühnel. Seit fast 7 Jahren bin ich mit großer Leidenschaft Lehrer und Direktor an der Volksschule Gmünd. Heuer im Sommer wurde ich von der Schulbehörde überrascht, als ich den Auftrag bekam, ab dem 1. September die Volksschule Malta im Verbund mit Gmünd zu leiten. Dass ich da ein unheimlich kreatives und engagiertes Lehrerteam vorgefunden habe, freut mich sehr und macht mir die Arbeit leicht. Die Schulkinder lerne ich erst nach und nach kennen. Beim Kicken in der Pause oder beim Fußball vor dem Unterricht um 7 Uhr in der Früh mache ich schon Fortschritte. Die offene und frische Art der Kinder gefällt mir gut. In meiner Freizeit arbeite ich in der evangelischen Kirche und in der Diakonie mit. Mit großer Freude halte ich seit meinem 16. Lebensjahr Jungschar und spiele noch länger im Posaunenchor Liesertal. Übrigens: Ich liebe den Schisport noch mehr als Fußball. Neu im Team der VS Malta: Katja Egger aus Gmünd: 1. Klasse Caroline Gritzner vom Maltaberg: 1. Klasse und Werken Bernadette Brandstätter vom Heitzelsberg: Stützlehrerin Gerald Fellner aus Gmünd: Integration Waldpädagogik mit Frau Monika Stichlberger Palle Am 18. Oktober verbrachte die dritte Klasse einen interessanten Vormittag im Wald. Die Kinder sammelten bunte Blätter, lernten Bäume beim Namen kennen und erfuhren Interessantes über die Lebensweise des Igels. Eifrig und geschickt bauten die Mädchen und Buben Igelbehausungen aus Ästen, Zweigen, Moos und Laub. Alle waren sich einig: “Sicherlich werden die Igel in die Igelwohnungen einziehen!” Zum Abschluss zündeten die Kinder ein Lagerfeuer an und löffelten die gebratene Banane mit Schokolade aus der Schale. 27 Aus dem Gemeindeleben Vertragsverlängerung Am 7. November wurde in Obervellach mit dem Nationalpark Hohe Tauern wieder der Vertrag für 4 Jahre unterzeichnet. So nehmen wir uns in der Schule wieder vor: Wir wollen nicht nur im Nationalpark Hohe Tauern leben, sondern seine Ideen neu beleben und weiter tragen. Wandertag Unsere Erstenklässler unternahmen einen Wandertag in das Pöllatal. Nachdem die Jause weg war, ging es im Dauerlauf zurück zum Bus. Das Regenwetter machte uns nichts aus! Nationalpark Hohe Tauern Verlängerung eines erfolgreichen Projekts Am 7. November fand in der Nationalpark-Volksschule Obervellach die Partnerschaftsverlängerung des Nationalparks Hohe Tauern mit den Volksschulen der Region statt. Die Volksschulen der Nationalparkgemeinden Heiligenblut, Großkirchheim, Mörtschach, Winklern, Obervellach, Mallnitz und Malta sind seit 2004 Nationalpark-Volksschulen. Bei einem Festakt fand die Unterzeichnung der Verlängerung dieser Partnerschaft um weitere vier Jahre statt. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die Schüler/ innen während ihrer gesamten Volksschulzeit von Nationalpark Rangern begleitet und nach dem „Nationalpark-Lehrplan“, der in dem regulären Lehrplan fest verankert ist, unterrichtet. Dabei steht jedes Unterrichtsjahr im Zeichen eines speziellen Themas: Ist es in der ersten Schulstufe der Nationalpark mit seinen Besonderheiten, so steht in der zweiten Klasse die bergbäuerliche Kulturlandschaft im Mittelpunkt. Die dritte Klasse beschäftigt sich verstärkt mit dem Thema Wasser, wo auch Exkursionen zum Gebirgsbach stattfinden. Den Abschluss bildet schließlich die Klimaschule mit zahlreichen Experimenten zum Staunen und Ausprobieren. Die Schüler/ 28 innen dokumentieren diesen speziellen Unterricht in ihrer Nationalpark-Mappe und nützen auch sehr fleißig die vom Nationalpark zur Verfügung gestellten Bücher, Lupen und das Mikroskop. Ziel dieser Partnerschaft ist die Sensibilisierung der Schüler/innen für die Belange und Zielsetzungen des Nationalparks Hohe Tauern. Denn die NationalparkIdee lebt davon, dass sich die Bewohner/innen der Region mit ihr identifizieren können. Aus dem Gemeindeleben Neue Mittelschule kreativ - sportlich - gesund Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek Auch die Bibliothek Gmünd (Schul- und öffentliche Bibliothek) war selbstverständlich wieder dabei. Diese Aktion wurde ins Leben gerufen, um den Bibliotheken die notwendige Aufmerksamkeit entgegen zu bringen, damit das Thema „Lesen und Leseförderung“ direkt an die Zielgruppe weitervermittelt werden kann. Am Dienstag, 15. Oktober um 10 Uhr stiegen vom schönen Schlosshof des Schlosses Lodron „99 Luftballons“ in die Lüfte. Gestartet von den 2. Klassen der Neuen Musikmittelschule Gmünd, Dir. H.P. Obereder, gefilmt und fotografiert von den 3. Hauptschulklassen. Das diesjährige Lesefestival in der Bibliothek begeistert erstmalig mit einem kreativen Projekt, benannt „MACH MIT UND SCHREIB WEITER“– initiiert hat es die bekannte Schriftstellerin und Lesebotschafterin 2013 Frau Jo Schulz-Vobach, in Kooperation mit der Bibliothek Gmünd, der Stadtgemeinde Gmünd und der Neuen Musikmittelschule Gmünd. Schon im Frühjahr hatten die Köpfe der damaligen 2am - Klasse der MHS Gmünd unter kompetenter Unterstützung und Begleitung ihrer HS-Lehrerin Frau Hanna Kosz, Klassenlehrerin in Deutsch und Kunst, geraucht. Schon bald hatte Jo Schulz-Vobach knapp 20 Texte, mit 8 Schreiberlingen namens: Max Faller, Karina Genser, Christina Gritzner, Niklas Gutjahr, Tobias Maier, Daniel Pichorner und Valentina Pichorner. Präsentiert wurde eine spannende Jugendgeschichte mit dem Titel „ALARM IN DER BIBLIOTHEK“. Alle 23 SchülerInnen der 3am - Klassen standen im Mittelpunkt – Texte, Szenen, Kulisse und Musik mit „Kriminaltango“ - von den NEUN SWEET FUNKY ZICKIS, Ltg. HOL Anton Strieder. Mit herzlichen Worten begrüßte die Bibliotheksleiterin die vielen BesucherInnen sowie die kleinen und großen Mitwirkenden. Ein spannender Leseabend! t a . n s k . nd e u m g s m n . w w w Maximilian Rüscher (4a) Bezirksmeister im Cross Country Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Cross Country-Wettbewerb in Winklern konnte Maximilian Rüscher aus der 4a die Einzelwertung gewinnen. Ein toller sportlicher Erfolg! Zusammen mit der Mannschaft der 7. und 8. Schulstufe (2. Gesamtrang) vertritt er unsere Schule bei den Landesmeisterschaften im Rosental. Auch die beiden Mannschaften der 5. und 6. Schulstufe schlugen sich hervorragend - 2. und 5. Platz! Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmern sehr herzlich! 29 Aus dem Gemeindeleben Schüler als Fotografen, Filmer und Radiomacher Zwei Tage versuchten sich Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen in einem vom Kärntner Medienzentrum veranstalteten Workshop „Interkulturelle Medienwerkstatt“ im Filmen, Fotografieren und Radio gestalten. Zum Thema „Zeit“ wurden Motive gesucht und Interviews gemacht. Unter professioneller Anleitung von Alfred Regenfelder, Ing. Erich Angermann und Hans-Jörg Unterkofler (Kärntner Medienzentrum) erhielten die Jugendlichen Einblick in professionelle Medienarbeit. Geleitet wurde der Medienworkshop von Johann Rauter (Fortbildungszentrum Spittal). Die Vorbereitung an unserer Schule oblag Koll. Marie- Luise Borstner, Hanna Kosz und Hubert Stollwitzer. „Die zwei Tage waren sehr schön, weil wir den ganzen Tag im Freien waren. Das Fotografieren hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es sehr toll, dass es viele Farben gibt, die wir mit unseren Kameras einfangen konnten. Wir hatten immer schönes Wetter.“ Lena Pschernig Auszeichnung Plakette „G‘sunde Lebenswelt Schule“ Belohnung für Engagement im gesunden Schulalltag In einem schulischen Umfeld, das der Gesundheit förderlich ist, lernt es sich besser. Aus diesem Grund zeichnet die Kärntner Gebietskrankenkasse erstmals Schule aus, die am Projekt „G‘sunde Lebenswelt Schule“ 2011-2013 teilnahmen und sich nach Ablauf der zweijährigen Projektlaufzeit entschlossen haben, zwei weitere Schuljahre gesundheitsfördernde Maßnahmen im Schulalltag umzusetzen Plakette feierlich überreicht Sichtbares Zeichen für dieses Engagement ist die Plakette „G‘sunde Lebenswelt Schule“, die der Neuen Musikmittelschule Gmünd am 24. Oktober 2013 feierlich vom Obmann der Kärntner Gebietskrankenkasse, Georg Steiner, MBA, überreicht wurde. „Das Projekt hat sich für alle Beteiligten als Gewinn herausgestellt. Wir freuen uns schon auf die Umsetzung der neuen Ideen“, betonte Di30 rektor Hans Peter Obereder, der die Plakette für die Schulgemeinschaft entgegennahm. Ernährung und Bewegung Die Neue Musikmittelschule Gmünd hat sich während der beiden Projektjahre vor allem der Themen Ernährung, Suchtprävention, Lernen und Lehrer sowie Bewegung angenommen. Die Aktivitäten reichten von einer gesunden Schuljause mit einer Apfel- und Milchaktion und selbst zubereiteten Smoothies bis zur regelmäßigen Nutzung der AUVA-Bewegungsbox und der Rückenschule sowie zur Erweiterung von Ruhe- und Rückzugsräumen. Einbezogen in den Unterricht wurde auch der Kräutergarten. Geachtet wurde auch auf regelmäßiges Trinken - und zwar nicht von süßen Säften, sondern vorwiegend von Leitungswasser. Die Gesamtkoordination oblag Koll. Martina Tuppinger. Umrahmt wurde die Feierstunde, welcher auch Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner beiwohnte, musikalisch von den 3. Klassen. Aus dem Gemeindeleben KIZE Fischertratten Kinderlachen Im September starteten wir das neue Kindergartenjahr. 110 Kinder in 6 Gruppen besuchen unser Kinderbetreuungszentrum. Erntedank Gleich zu Beginn durften wir Erntedank feiern – einmal gemeinsam mit den Bewohnern des Altenwohnheims Gmünd und einmal in der evang. Kirche in Fischertratten. Die Kinder hatten viel Spaß beim Vortragen der gelernten Lieder. Ein herzliches Dankeschön an die Jagdhornbläser für die Spende. Summ summ .... Zur Freude aller Kinder besuchte uns die Sumsi und brachte uns wie jedes Jahr die Rucksäcke und Turnsackerln. Danke an die Raiffeisenbank Lieser-/ Maltatal. Kuchen backen - Burgen bauen Pausenspaß Ein ganz großes Dankeschön an den Kiwanis Club Gmünd für die tolle Sandkiste. Der Kinderspielplatz konnte somit erweitert werden, und jetzt haben viele Kinder Platz zum Sand spielen. Der Bürgermeister Klaus Rüscher brachte jedem Kind eine Jausendose, über die sich die Kinder sehr freuten. 31 Martinsfeier Gärtnern im KIZE Fischertratten Am 08. November fand unser Martinsfest in Fischertratten statt. Nach einer kleinen Feier in der Kirche zogen wir mit unseren selbst gebastelten Laternen und Martin hoch zu Ross zum Kindergartenzentrum. Auf unserem Fußballplatz teilte der heilige Martin noch einmal seinen Mantel mit dem Bettler. Viele Kinder schauten gespannt zu. Anschließend konnten sich alle Besucher am Buffet stärken. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Eltern für die Buffet-Spenden, bei der evangelischen Kirchengemeinde für die Nutzung der Kirche, beim Herrn Dechant Zoltan Papp für die Gestaltung der Feier in der Kirche, bei der Feuerwehr Dornbach für die Sicherung der Straße und ganz besonders bei unserem „Heiligen Martin“ und dem „Bettler“. Im bereits angelegten Garten konnten die Kinder der blauen Gruppe viele Kräuter ernten. Von diesen Kräutern stellten sie Zitronenmelissen Saft, Ringelblumensalbe und Kräuterlutscher her. Auch die Kartoffelernte fiel gut aus. Köstlich schmeckte den Kindern die selbst gekochte Kartoffelsuppe. Der Garten wurde um zwei Hochbeete erweitert. Die Kinder der gelben Gruppe bedanken sich herzlich für die Spende beim Verein Naturerlebnis Maltatal. Mit Hilfe der Referentin Andrea Konrad-Gartner und Lydia Engel vom Dorfservice und mit vielen fleißigen Händen unserer Eltern und Großeltern wurden die Beete befüllt. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Helfer. Lesefreude Zur schönen Gewohnheit sind unsere Besuche in der Bücherei geworden. Danke an das gesamte Bücherei-Team für die spannenden Stunden. 32 KIWANIS Club Gmünd Amtsübergabe Der Kiwanisclub Gmünd in Kärnten, unter Präsident Mag. Josef Gracher, kann im abgelaufenen Clubjahr 2012/2013 auf eine äußerst erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Der Club hatte im abgelaufenen Jahr 18.500.-- Euro an Förderungen und Unterstützungen an Kinder und unverschuldet in Not geratene Menschen im Lieser- und Maltatal gewährt. Nun wurde am 2. Oktober 2013 das Präsidentenamt für das neue Clubjahr 2013/2014 von Mag. Josef Gracher an Helmuth Unterasinger feierlich übergeben. Der neue Präsident Unterasinger wird mit seinen Clubfreunden das Ziel der Kiwanis „Den Kindern eine Brücke bauen und vom Schicksal getroffenen Menschen in der Not zu helfen“, weiterhin gerne mit vollem Einsatz verfolgen. Ihm zur Seite stehen als Schatzmeister Wilfried PIRKER, als Sekretär Dipl.-Ing. Christian KARI und 35 weitere Mitglieder des Clubs. Mit Peter PICHORNER steht bereits der nächste Präsident für das Clubjahr 2014/2015 fest. Wir wünschen dem neuen Präsidenten und seinen Kiwanisfreunden viel Freude und Erfolg bei ihrem sozialen Wirken. Ein Paradies für Kinder chocolat01/pixelio.de In einer Sandkiste lassen sich die tollsten Spiele und Abenteuer erleben. Um den Spielplatz des Kinderbetreuungszentrums Fischertratten noch abenteuerlicher zu gestalten, hat der KIWANIS Club Gmünd die Anschaffung einer weiteren Sandkiste mit Sonnensegel durch eine Spende von € 1.500,-gefördert. Der Spielplatz des Kindergartenzentrums konnte somit sinnvoll erweitert werden. Es weihnachtet .... Vom 12. – 18. Dezember findet unser Weihnachtsbasar statt. Es sind alle recht herzlich eingeladen. Wir bieten selbst gebastelte Dinge von den Kindern an. 33 Aus dem Gemeindeleben Versicherungs- tipp Johann Staudacher eFM Versicherungsmakler Weihnachtszeit ist Geschenkezeit eine cd? eine Krawatte? ein parfum? Sind Sie diese null-acht-Fünfzehn-Geschenke leid? alle Jahre wieder werden dieselben Geschenke unter den Weihnachtsbaum gelegt. dabei ist doch gerade Weihnachten die Zeit, in der wir über unsere Familie und deren Vorsorge nachdenken sollten. Wieso schenken Sie dieses Jahr nicht einfach eine sichere Zukunft? Für Freunde & Familie. Während viele Österreicher beim täglichen einkauf sehr genau auf preise achten, passiert dies bei Versicherungen noch viel zu selten. doch Versicherungen können so unterschiedlich sein, dass Sie im Jahr bis zu 1.000 euro sparen könnten. Schenken Sie ihren Lieben also zum Beispiel eine Überprüfung ihrer Versicherungspolizzen und somit reichlich einsparungen auf dauer. Für Sie & Kinder. auf der anderen Seite könnten Sie auch direkt für den Lebensabend ihrer Lieben vorsorgen. Bereits über 1,2 Millionen Menschen in Österreich haben eine staatlich geförderte pensionsvorsorge. aber immer mehr sind mit den erträgen unzufrieden. deshalb hat die eFM, mit über 50 Standorten die nr. 1 in Österreich, gemeinsam mit Versicherungsunternehmen und unabhängigen Versicherungsexperten kundenorientierte Vorsorgeprodukte entwickelt. Mit dieser Vorsorge bekommen Sie nach 40 Jahren Laufzeit das Vielfache einer herkömmlichen pensionsvorsorge ausbezahlt. Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Johann Staudacher Versicherungsmakler EFM Gmünd Kirchgasse 54, 9853 Gmünd +43 (4732) 37600 gmuend@efm.at, www.efm.at/gmuend 34 Polizeiinspektion Gmünd/Ktn. Gemeinsam gegen das Verbrechen Machen sie sich nicht ungewollt zu „Fluchthelfern“ In der Vergangenheit hat es sich gezeigt, dass es den Tätern leicht gemacht wird nach einem Einbruch den Tatort rasch zu verlassen. Die Täter haben im Umfeld der Tatobjekte jedes Mal zumindest einen PKW vorgefunden, der offen war und bei dem der Zündschlüssel steckte. Deswegen ist es wichtig, Zündschlüssel von Kraftfahrzeugen, auch wenn sie auf privaten Grundstücken, in Garagen oder Carports abgestellt sind, abzuziehen und das Fahrzeug zu versperren. Der Zündschlüssel soll auch nicht im Fahrzeug liegen bleiben. Pflicht zur Sicherung des Fahrzeuges nach dem Kraftfahrgesetz (Auszug aus der gesetzlichen Bestimmung) Entfernt sich der Lenker so weit oder so lange von seinem Kraftfahrzeug, dass er es nicht mehr überwachen kann, so hat er den Fahrzeugmotor, sofern mit diesem nicht auch andere Maschinen betrieben werden, abzustellen und dafür zu sorgen, dass das Fahrzeug von Unbefugten nur durch Überwindung eines beträchtlichen Hindernisses in Betrieb genommen werden kann. Das bedeutet, dass zumindest der Fahrzeugschlüssel abgezogen werden muss. Wer sein Kraftfahrzeug nicht sichert begeht eine Verwaltungsübertretung. Das Betreten einer Bank um beim Bankomat Geld abzuholen, die Erledigung von Einkäufen, etc. verpflichten den Kraftfahrzeuglenker den Motor abzustellen sowie den Fahrzeugschlüssel abzuziehen und mitzunehmen. Wir möchten Sie daran erinnern, dass in den Wintermonaten wieder vermehrt mit „Dämmerungseinbrüchen“ in Wohnobjekten gerechnet werden muss. Unterstützen sie uns bitte bei der Fahndung nach diesen Tätern, indem Sie uns alle verdächtigen Wahrnehmungen rasch telefonisch mitteilen: • Unbekannte Personen, die Häuser auffällig beobachten oder fotografieren; • Unbekannte Fahrzeuge, die abseits, zum Beispiel in Waldgebieten, abgestellt sind; • Unbekannte Fahrzeuge, die in Wohngebieten längere Zeit abgestellt sind. Tipps der Polizei zur Verhinderung von Einbrüchen: • Haus/Wohnung bewohnt erscheinen lassen • Genügend Lichtquellen (ev. Zeitschaltuhren) • Keine überfüllten Briefkästen • Nachbarschaftshilfe • Lassen sie in Fahrzeugen keine Handtaschen, Laptops, Handys etc. frei herumliegen. Dadurch wird gerade IHR PKW zu einem interessanten Einbruchsobjekt. Für weitere Fragen, Hinweise und Informationen ist das Team der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten unter der Telefonnummer 059133/2223 für sie erreichbar. Martin KORB, KontrInsp Aus dem Gemeindeleben Rotes Kreuz - Ortsstelle Malta Erste Hilfe-Kurs für das KIZE-Team Die Pädagoginnen des KIZE Fischertratten haben ihre Kenntnisse in der Ersten Hilfe in einem 16-stündigen Kurs aufgefrischt. Unter der Leitung von Michael Hecher haben alle Teilnehmerinnen den Kurs erfolgreich absolviert. Sie sind jetzt bestens ausgebildet, um die Kindergartenkinder im Ernstfall kompetent zu versorgen. Vorankündigung: Am 18. Jänner 2014 ab 20:00 Uhr findet unser traditioneller Feuerwehrball im Festsaal Malta statt. wünschen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Malta chocolat01/pixelio.de Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014 Angelina Ströbel/pixelio.de 365 Tage im Jahr ist die Feuerwehr Malta in Notsituationen für unsere Gemeindebürger da. Bitte unterstützen auch Sie mit Ihrem Ballbesuch die FF Malta, damit wir auf eine unterhaltsame Ballnacht zurückblicken können. Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein unfallfreies Jahr 2014! Österreichisches Rotes Kreuz Ortsgruppe Malta Bergrettung Lieser-Maltatal Liftbergeübung am Aineck Die jährliche Liftbergeübung an der Silverjetbahn auf das Aineck wurde heuer aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse in die Gondelgarage der Bahn verlegt. Dies bot die Möglichkeit jeden Übungsteilnehmer eingehend auf die Vorgehensweise bei der Personenber- gung aus einer Gondel einzuschulen. Die 11 Bergretter der Ortsstelle Lieser- Maltatal sowie die restlichen insgesamt 53 teilnehmenden Rettungskräfte wurden von den Katschbergbahnen im Anschluss zum Essen eingeladen. 35 Aus dem Gemeindeleben Dorfservice aktuell Dorfservice ist für alle da Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig und die Mitglieder der ehrenamtlichen Gruppe „Maltinger aktiv – füreinander da sein“ möchten Ihnen zum Jahresschluss noch einen kurzen Einblick in die Aktivitäten des letzten halben Jahres geben. Es ist schön, dass Dorfservice in Malta so gut integriert ist und die Angebote so zahlreich genutzt werden. Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Neues Angebot in Oberkärnten Am 21.05.2013 fand in Mühldorf der Auftakt der Selbsthilfegruppe Alzheimer & Demenz Oberkärnten erfolgreich statt. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mühldorf, FamiliJa, der Pflegedienstleiterin Karin Avender vom Pflegeheim Mühldorf und Dorfservice wurde die Gruppe ins Leben gerufen. Mit einem Vortrag zum Thema „Wenn die Gegenwart zur Vergangenheit wird“ von und mit DGKS Monika Lechner MSc. Akad. Demenzexpertin war es ein sehr informativer Nachmittag für viele betroffene Angehörige. Seitdem trifft sich die Selbsthilfegruppe monatlich im Altenwohn-und Pflegeheim Mühldorf. Wenn Sie interessiert sind und an einem der nächsten Treffen teilnehmen möchten, informiert Sie Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig gerne über die Termine. Dorfservice im Radio In seiner Sommerserie Digital.Leben berichtete Ö1 am 29.8.2013 über Dorfservice. Am 24.10.2013 wurde Dorfservice im Rahmen des Open Innovation Forums im Großen Sendesaal des ORF Funkhauses einer breiten Öffentlichkeit näher vorgestellt und fand großen Anklang. Gartengestaltung mit Jung und Alt im KIZE Fischertratten In Kooperation mit dem EU-Leaderprojekt „Generationenarbeit in der Nockregion“ von Dorfser- vice wird seit dem Frühjahr im Kinderbetreuungszentrum Malta/Fischertratten ein „Permakultur-Kinder-Garten“ gestaltet. Zusammen mit dem KIZE-Team unter der Leitung von Heike Pirker, den Kindern, Eltern und Großeltern wurde eine große Kräuterschnecke angelegt, Obstbäume und Beerensträucher wurden gepflanzt und im Juni hatten alle Beteiligten viel Spaß bei einer Gartenparty. Am 36 22. Oktober wurden noch zwei Permakultur-Hochbeete aufgestellt und winterfit gemacht, damit zeitig im nächsten Frühjahr mit der Bepflanzung begonnen werden kann. Sämtliche dafür notwendigen Materialien wurden von den Eltern und Großeltern und von der Gemeinde Malta (Gartenerde) vorbereitet und bereitgestellt. Vielen Dank an das gesamte Team, an die Eltern und Großeltern, allen voran an Waltraud Pöllinger, die ihr gärtnerisches Wissen über viele Kräuter und Stauden eingebracht hat sowie an den Verein „Naturerlebnis Maltatal“, der die wunderschönen Permakultur-Hochbeete gespendet hat! Im Zusammenwirken aller Beteiligten ist aus einer ehemals ebenen, ungestalteten Grünfläche eine Obst-, Kräuter- und Gartenoase entstanden, die mit den Kindern „mitwachsen“ und noch vielen nachkommenden Generationen ein gesunder Spiel- und Lernraum sein wird. Mit KIZE-Leiterin Heike Pirker, Permakultur-Gestalterin Andrea Konrad-Gartner und PL Lydia Engel wurde für das Frühjahr 2014 die weitere Gestaltung des Gartens skizziert. Es sollen noch Hügel-, Tunnel- u. a. Spielelemente geschaffen werden. Aus dem Gemeindeleben Kinonachmittag in Malta Viele Mἅltingerinnen und Mἅltinger folgten der Einladung von Dorfservice zum Kinonachmittag und nutzten die Gelegenheit, einmal wieder ins „Kino“ zu kommen. Im Film „Das Labyrinth der Wörter“ wird mit viel Witz und Charme ein doch ernstes Thema behandelt. Die Schauspieler vermitteln in diesem Film die wunderbare Lust am Lesen und den Abenteuern die sich dadurch im Kopf abspielen. Schön ist es auch, dass in diesem Film eine wertvolle Freundschaft zwischen den Generationen entsteht. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aus Malta verwöhnten, dankenswerter Weise, die BesucherInnen mit Kaffee und Kuchen. Herzlichen Dank auch an Andreas Gatternig, Firma Kältetechnik, sowie der Raika Maltatal fürs bereitstellen der Technik. Weiterbildung ist wichtig, darum hatten alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen von Dorfservice die Möglichkeit an einem Workshop zum Thema “Umgang mit Rollstuhl, Rollator & anderen Hilfsmitteln“ teilzunehmen. Dankenswerter Weise hat sich Spreitzer Gerhard, Leiter vom Haus Gmünd, bereit erklärt, sein Wissen weiterzugeben. So können die Einsätze mit unseren KlientInnen auch in Zukunft gut und sicher durchgeführt werden. Außerdem haben viele ehrenamtliche und auch hauptamtliche MitarbeiterInnen am Demenz Curriculum mit der Fach- Herzlichen Dank… …an alle, die Dorfservice mit ihrer Spende und den Kranzablösen unterstützen. Die zahlreichen Spenden aus Malta ermöglichen uns, die Dienstleistungen in bewährter Art und Weise durchzuführen. Wir sind dankbar für jeden Beitrag – VERGELT’S GOTT! frau Mag. Renate Kreutzer in Lendorf teilgenommen. Die wichtigen Informationen für den Umgang mit an Demenz erkrankten Personen helfen im Privaten wie auch bei Dorfservice Einsätzen weiter. Auch die TeilnehmerInnen des Großelternseminares in Spittal/Drau setzen das erlernte Wissen gleich erfolgreich im Alltag ein. Die Kosten für diese Weiterbildungen übernimmt Dorfservice, dies ist ein großes Plus der professionellen Ehrenamtsarbeit bei Dorfservice. Weihnachtsmarkt in Malta Am 15.12.2013 findet in Malta der 3. Weihnachtsmarkt statt. Diese Veranstaltung ist somit schon zu einer Tradition geworden. Auch Dorfservice beteiligt sich wieder daran und lädt Sie herzlich ein beim „Standl“ vorbei zu schauen! Wenn wir mehr Liebe in der Welt wünschen, müssen wir anfangen, selber mehr zu lieben. (Monika Linder) In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine ruhige Zeit sowie ein gesundes Jahr 2014! Das Team von Dorfservice mit Anita Dullnig. Martin Benhöfer/pixelio.de So erreichen Sie die Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig: Telefonisch: Montag bis Freitag, jeweils vormittags unter Tel.: 0650 / 99 22 270 Persönlich: Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr im Gemeindeamt Malta 37 Aus dem Gemeindeleben Pro Mente Kärnten Sozialpsychiatrische Nachbetreuung Die Sozialpsychiatrische Nachbetreuung, ein Angebot des Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) Spittal, war einer der ersten Bereiche von „pro mente Kärnten“ im Raum Spittal. Sie leistet sinnvolle Unterstützung bei Menschen mit psychischen und/oder sozialen Belastungsstörungen bzw. Erkrankungen. Angeboten werden sowohl in Beratungsstellen als auch vor Ort (Hausbesuche) spezifische Betreuung, Begleitung und Beratung in deren unterschiedlichen Lebensbereichen, wie: • Unterstützung bei der Alltagsbewältigung und Lebensplanung • Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit • Stärkung der Ressourcen • Krisenmanagement • Rückfallprophylaxe Oder auch spezielle Gruppenangebote, je nach regionalem Bedarf. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die professionelle Beziehung zwischen KlientInnen und BetreuerInnen, denn diese positive und konstruktive Beziehung soll die soziale Entwicklung fördern und zur psychischen Stabilisierung beitragen. Die Ziele dabei sind: • • • • • • Erfahrungsaustausch Integration in die Gemeinschaft Stärkung sozialer Kompetenz Entgegenwirken von Rückzugstendenzen Impulse zur Freizeitgestaltung Beziehungsaufbau und Beziehungsgestaltung um ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben zu unterstützen. Kontakt: Sozialpsychiatrische Nachbetreuung Spittal/Drau Gartenstraße 1 (gegenüber Krankenhaus) 9800 Spittal/Drau Tel.: 0 4762 / 3 777 3 Bienenzuchtverein Malta 40 Jahre Vereinszugehörigkeit Mit dem Bienenspruch „Willst du Gottes Wunder sehen, musst du zu den Bienen gehen“ wurde Herr Johann Staudacher, vlg. Wieslbauer im Feber 2013 für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Am 23. Oktober 2013 konnte der Vorstand des Bienenzuchtvereines Herrn Staudacher zum 95. Geburtstag gratulieren. Selbstverständlich war der Besuch bei seinem Bienenstand Pflicht, um das Treiben der Bienen an diesem schönen Nachmittag zu beobachten. Bei so manchen Geschichten aus seiner Jugendzeit vergingen die Stunden im Nu. Wir wünschen nochmals viel Gesundheit und alles Gute sowie viel Freude bei der Bienenarbeit. Die Mitglieder des Bienenzuchtvereines Malta wünschen einen besinnlichen Advent und ein gesundes Neues Jahr 2014. Raphael Rohe/pixelio.de 38 Aus dem Gemeindeleben Sportverein Malta Sportlicher Einsatz U8 Aufgrund der verstärkten Konzentration des SV Malta auf den Nachwuchs, konnten wir in der Saison 2013/2014 wieder mit einer U8 Mannschaft am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen. Unsere Kleinen nahmen im Herbst an fünf Turnieren des Kärntner Fußballverbandes teil und konnten dabei erstmals Wettkampfluft schnuppern. Darüber hinaus hatte auch der SV Malta die Möglichkeit ein U8 Turnier auszutragen, welches durch die Mithilfe der Eltern, Verwandten, Freunde und Funktionäre sehr erfolgreich verlief. Besonderer Dank gilt auch allen Sponsoren, die uns mit tollen Sachpreisen für jedes Kind unterstützten. Im Winter findet das Training in der Turnhalle der Volksschule Malta statt. Alle Kinder mit Geburtsjahr 2006 und jünger sind herzlich dazu eingeladen am Training teilzunehmen. Kontakt: Peter Eigner (0660/7675760) Rudolf Karner (0664/8119706) Kampfmannschaft Sportlich konnten wir heuer leider noch keine Erfolge verbuchen, aber auch mit der Kampfmannschaft sind wir zuversichtlich, dass es wieder bergauf gehen wird. Die Mannschaft startet mit einem neuen Trainer in die Frühjahrssaison und hat bereits mit den Vorbereitungen begonnen. Wir hoffen weiterhin auf eure Unterstützung und bedanken uns für die zahlreichen Zuschauer bei den Meisterschaftsspielen sowie den Ballsponsoren: Gasthaus Kramer, Cafè Nussbaumer, Cafettino Gmünd, Kegelbahnen Krämer Termine für die Rückrunde: 05.04.2014 12.04.2014 20.04.2014 26.04.2014 04.05.2014 10.05.2014 18.05.2014 24.05.2014 31.05.2014 14.06.2014 Baldramsdorf - Malta Malta - Kirchbach Gmünd 1b - Malta Malta - Oberes Mölltal Oberdrauburg - Malta Malta - Rennweg Huben - Malta Malta - Ainet Oberlienz - Malta Malta - SG Defereggental Der SV Malta wünscht allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2014. Vorankündigung: Kinderfasching: 22.02.2014 Måltinger Gschnas: 01.03.2014 39 Aus dem Gemeindeleben Lieser-Maltataler Bauernschaft Jahresrückblick Mit dem alljährlichen Erntedankfest am 22. September 2013 in Gmünd und einer anschließenden Jahreshauptversammlung beim Gasthof „Alte Post“ endete ein weiteres aktives Jahr der bereits seit 60 Jahren bestehenden Lieser- Maltataler Bauernschaft.Das Jahr 2013 war gezeichnet von 2 Schicksalsschlägen, bei denen Bauernfamilien im Lieser- Maltatal durch Brände ihre Höfe verloren. Die Bauernschaft unterstützte die Familien mit einer finanziellen Spende. Zahlreiche Geburtstage altgedienter Mitglieder wurden gefeiert, Ausflüge wie ein Almwandertag in die traumhafte Gegend rund um das Kleinelend wurden unternommen. Jahr und bat um eine weitere aktive Mithilfe bei sämtlichen Aktivitäten rund um Brauchtum, Tradition und Festlichkeiten auch im kommenden Jahr. Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurden die unten angeführten Mitglieder der Lieser- Maltataler Bauernschaft für die langjährige Mitgliedschaft bei der Kärntner Landsmannschaft vom Landesobmann und der Obfrau geehrt. Kirchliche Festlichkeiten beginnend mit Fronleichnam und abschließend mit dem Erntedankfest in Gmünd wurden von der Bauernschaft unterstützt und in den traditionellen Trachten begleitet. Das Binden der Erntekrone stellt wohl eine der traditionsreichsten und aufwändigsten Arbeiten der Bauernschaft dar. Auch heuer wieder konnte die Erntekrone am Erntedankfest in voller Pracht und mit Stolz präsentiert werden. 30- jähriges Jubiläum Herr Emmerich EDER (vlg HÜBLER) Frau Lotte EGGER (vlg UNTERLÄNGER) Herr Gottlieb EGGER (vlg UNTERLÄNGER) Frau Berta GENSER (vlg LIENTSCHER) Herr Josef GENSER (vlg LIENTSCHER) Frau Sieglinde GENSER (vlg NICKELBAUER) Herr Franz GIGLER (vlg KERSCHBAUMBAUER) Frau Rosa GIGLER (vlg KERSCHBAUMBAUER) Herr Gottlieb GIGLER (vlg MENTEBAUER) Herr Margaretha GIGLER (vlg MENTEBAUER) Frau Waltraud KOCH (vlg KASPERRUPP) Herr Franz KOCH sen. (vlg KASPERRUPP) Herr Franz KOCH (vlg KASPERRUPP) Frau Anneliese KRABATH (vlg HUBENBAUER) Herr Franz KRABATH (vlg HUBENBAUER) Frau Elsa MAILÄNDER (vlg TALGER) Herr Gottfried MAILÄNDER (vlg TALGER) Herr Johann MAILÄNDER (vlg TALGER) Frau Katharina MÖSSLER (vlg Thomannbauer) Herr Andreas PICHORNER (vlg ZIX) Frau Berta PUCHREITER (vlg LIENTSCHER) Frau Elisabeth REICHMAYR (vlg SCHUSTEREGGER) Herr Gottfried RECIHMAYR (vlg SCHUSTEREGGER) Frau Christa SANDRISSER (vlg Moosbauer a Moos) Herr Ferdinand SANDRISSER (vlg Moosbauer a Moos) Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung beim Gasthof „Alte Post“ im Beisein von Herrn Dr. Heimo Schinnerl, seines Zeichens Landesobmann der Kärntner Landsmannschaft, bedankte sich Obfrau Moser Adelheid für das Mitwirken aller Mitglieder im vergangenen 40 20- jähriges Jubiläum Frau Ingeborg FEISTRITZER (vlg MITTERBERGER) Herr Gerhard FEISTRITZER (vlg MITTERBERGER) Herr Josef GENSER jun. (vlg LIENTSCHER) Herr Heinz- Peter GRITZNER ( vlg WEGSCHEIDER) Herr Johannes GRITZNER (vlg WEGSCHEIDER) Frau Aloisia PICHORNER (vlg Zix) Frau Elfriede PICHORNER (vlg GAMPER) Herr Helmut PRUGGER (vlg Stoffbauer) Frau Maria SITTLINGER (vlg VALTEBAUER) Herr Friedrich SITTLINGER (vlg VALTEBAUER) Frau Sieglinde STAUDACHER (vlg WIESLBAUER) Herr Johann STAUDACHER (vlg WIESLBAUER) Frau Edeltraud STEINDL (vlg GEIERSBERGER) Frau Christa UNTERZAUCHER (vlg GRÜBLER) Herr Franz WEGSCHEIDER (vlg GIGLER) Herr Gotthard WEGSCHEIDER (vlg Hörl) Liana/pixelio.de Aus dem Gemeindeleben Um den frischen Wind rund um unsere Obfrau zu verstärken, sind wir immer wieder auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die wir natürlich mit offenen Armen empfangen werden. Wir wünschen gesegnete Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Kletterverein Maltatal Die Weichen sind gestellt In der 1. Jahreshauptversammlung des „Klettervereins Maltatal“ wurden wichtige Weichen für die Zukunft der Organisation gestellt. Denn es wurde von den Mitgliedern einstimmig beschlossen, der ÖAV Sektion Gmünd i.K. als eigenständige Ortsgruppe beizutreten. Dieser Schritt wurde natürlich vorab bereits mit der Sektion besprochen und ihr nun ein entsprechendes Kooperationsabkommen übermittelt. Nun entscheidet der Vorstand der Sektion Gmünd über die formelle Aufnahme. Die ÖAV Sektion Gmünd erhält im Kletterbereich eine aktive Gruppe, welche sich in diesem speziellen Bereich engagieren will. Mit dieser Zusammenarbeit will man bewusst junge Mitglieder gewinnen und die Kompetenz „Klettern“ unter dem Schirm des ÖAV demonstrieren. Detaillierte Informationen über die ausgearbeiteten Vereinsaktivitäten wird es im Laufe 2014 auf der facebook Seite des Vereins / der Ortsgruppe unter www.facebook. com/maltatalklettern sowie in den Vereinsmedien der ÖAV Sektion Gmünd geben. Als erste Aktion wird im Dezember ein Kletterkalender zum Preis von € 20.- herausgegeben. Mit dem Erlös sollen ab Jänner 2014 die Eiskletter -Abseileinrichtungen erneuert werden. Zeitgemäße Abseileinrichtungen aus Inox Stahl sichern die touristische Lebensader „Eisklettern“ und machen den Sport für alle sicherer! Der neue Vorstand von „Klettern im Maltatal“: Obmann: Mag. Gerhard Schaar Obmann Stv.: Franz Karger Kassier: Markus Pucher Schriftführer: Martin Lagger Materialwarte: Markus Steiner, Daniel Platzer Petra Bork/pixelio.de Der Zusammenschluss bringt große Vorteile für beide Seiten. Die zukünftige Ortsgruppe „Klettern im Maltatal“ kann auf die Ressourcen des Österreichischen Alpenvereins (450.000 Mitglieder, Förderprogramme, Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung, Beratungsmöglichkeiten, etc.) sowie auf unzählige Mitgliedervorteile zurückgreifen. 41 Aus dem Gemeindeleben Alpenverein / Sektion Gmünd Gipfel erklimmen - Feste feiern Tagung der Bergsteigerdörfer in Lunz am See Von 3. bis 6. Oktober 2013 fand in Lunz am See die schon traditionelle sechste „Jahrestagung der Bergsteigerdörfer“ statt. Der 1. Vorsitzende unserer Sektion, Hans Jury und Bgm. Klaus Rüscher aus Malta und Vorstandsmitglied unserer Sektion vertraten das Bergsteigerdorf Malta bei dieser Tagung. Sie befasste sich diesmal mit dem Protokoll „Energie“ der Alpenkonvention, wozu es hervorragende Referate gab. Einer der interessantesten Vorträge im Rahmen der Tagung galt dem Thema „Wasserkraft, Wind- und Solarenergie im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit“. Nach einer Aussage des Referenten Jürgen Neubarth (Energieexperte und Gutachter, Innsbruck) kann die Windkraft in den Alpen nur den geringsten Beitrag von allen erneuerbaren Energieträgern liefern. Die Tagung stand aber auch ganz im Zeichen großer personeller Änderungen sowohl im Alpenverein als auch bei der Alpenkonvention: Peter Haßlacher, Leiter der Abteilung Raumplanung-Naturschutz im Hauptverein Innsbruck und „Vater“ des OeAV-Projektes Bergsteigerdörfer, tritt heuer unweigerlich in den offiziellen Ruhestand. Für seine Arbeit dankten ihm Vertreter aller 20 österreichischen Bergsteigerdörfer sehr herzlich. Nachfolgerin von Peter Haßlacher in Innsbruck wird Liliana Dagostin, die bereits mehrere Jahre dort tätig war, vor allem in rechtlichen Belangen des Naturschutzes. Neben vielen Gesprächen mit den Vertretern anderer Bergsteigerdörfer wurde eine Wanderung bei bestem Herbstwetter durch den Lechnergraben zur Ybbstalerhütte auf 1.344 m Seehöhe unternommen. Unsere Tauernkönigin feiert Jubiläum Vor 25 Jahren, am 8. 8. 1988, wurden die Hochalmspitze und der Hochalmgletscher, insgesamt 7,5 km2 Grund, vom Alpenverein erworben und in den Nationalpark Hohe Tauern eingebracht. Auf Initiative des damaligen Landesverbandsvor- sitzenden, Heinz Jungmeier, konnte dieses Gebiet vor einer skitechnischen Erschließung bewahrt werden. Die finanziellen Mittel für den Ankauf wurden zur Gänze von einem großzügigen Spender, Heinz Roth aus Stuttgart, bereitgestellt. Der Alpenverein Gmünd wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein gutes neues Jahr sowie einen erlebnisreichen Winter in den Bergen! 42 Aus dem Gemeindeleben 100-jähriges Bestehen der Gießener Hütte Ein strahlend blauer Himmel, der das malerische Bergpanorama der südlichen Hohen Tauern noch etwas imposanter als sonst erscheinen ließ: das Wetter meinte es wahrlich gut mit den zahlreichen Gästen, die zum Jubiläum 100 Jahre „Gießener Hütte“ ins nördliche Kärnten gekommen waren. Darunter auch eine angereiste 15-köpfige Gruppe der Sektion Gießen-Oberhessen des Deutschen Alpenvereins (DAV) mit Hüttenwart Rainer Kern und dem Vorsitzenden Gunnar P. Theiß an der Spitze. Und weitere Vorstandsmitglieder, die ebenfalls dem Hüttenarbeitskreis und Mitstreiter der alljährlichen Hüttenarbeitswochen angehörten. Zudem hatten viele Bewohner und Gemeindevertreter von Malta, umliegender Ortschaften sowie vom Österreichischen Alpenverein und der befreundeten Sektion Gmünd den Weg auf die in 2.215 Metern Höhe liegenden Hütte gefunden. Die Jubiläumsfeierlichkeiten begannen mit einem Gottesdienst, zelebriert von einer evangelischenPfarrerin, und setzten sich mit einem Sektempfang fort. Nach Grußworten und Überreichung von Geschenken wartete auf alle ein Mittagessen. Wer wollte, blieb nicht nur nachmittags zu Kaffee und Kuchen, sondern gleich bis zum Abendessen und Ausklang in gemütlicher Runde. Die Trachtenkapelle Malta sorgte für die passende musikalische Begleitung. Die Bergrettung - Ortsstelle Lieser-Maltatal - übernahm den Transport einiger gehbehinderter Personen, für die der lange Aufstieg zu beschwerlich war. Sektionsvorsitzender Gunnar Theiß dankte allen an der Organisation Beteiligten wie der bereits in vierter Generation tätigen Hüttenwirtin und der Sektion Gmünd für die Mithilfe bei der gelungenen Feier. Zudem wurden einige Geschenke ausgetauscht. So bekamen die Hessen ein Gemälde mit Ortsmotiven vom Gmünder Vertreter Johann Jury überreicht, während sich Julia Baier über eine riesige Brezel mit der eingebackenen Zahl 100 in der Mitte freute. Vom DAV-Hauptverein in München überbrachte Hanspeter Mair, Geschäftsbereichsleiter Hütten, die Glückwünsche. Quelle: Bericht aus dem Gießener Anzeiger vom 12.9.2013 43 Aus dem Gemeindeleben MGV Malta Herbstkonzert Unter dem Motto "Kärntner Liederabend“ veranstaltete der MGV Malta unter der Leitung von Heinz-Peter Gritzner am 19.10.2013 nach 6 Jahren wieder sein eigenes Herbstkonzert im Festsaal Malta. Unter der Mitwirkung des Terzetts Mundwerk aus Flattach unter der Leitung von Sabrina Huber und der Gritzner Musi aus Köflach Weststeiermark unter der Leitung von Ernst Gritzner, war dies ein überaus gelungener Veranstaltungsabend. Die Mischung aus Männerchor, Frauenterzett und echter Volksmusik bot Abwechslung und das Publikum, im voll gefüllten Festsaal, war begeistert über die einzelnen Gruppen und Darbietungen. Im Zuge der Veranstaltung wurden auch einige Mitglieder des MGV Malta für Ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein von Hrn. Bürgermeister Klaus Rüscher in Vertretung der Gemeinde geehrt. Friedrich Truskaller, Peter Oberwinkler und Herbert Lagger erhielten das Ehrenzeichen der Gemeinde Malta mit Urkunde in Gold für Ihre 25 jährige Tätigkeit im Verein. Eine besondere Auszeichnung erhielt Hr. Winkler Willi für seine bereits über 56 Jahre lange Tätigkeit im Verein. Dieser wurde vom neuen Bezirksobmann des Kärntner Bildungswerks Hr. Dr. Hartmut Aigner mit dem Ehrenzeichen des Kärntner Bildungswerks Gold mit Granat für über 50 jährige Tätigkeit ausgezeichnet. Auch die Gemeinde Malta gratulierte und dankte mit einem schönen Geschenk im Form eines Alpinrucksacks, überreicht von Hrn. Bürgermeister Klaus Rüscher. Der MGV Malta nutzte die Veranstaltung auch um sich erstmals im neuen Gewand zu präsentieren, welches dieses Jahr angeschafft wurde. Frischer Wind und Motivation sichern den Fortbestand des Vereins. Die Männer des MGV Malta danken auf diesem Wege nochmals allen freiwilligen Helfern, der Gemeinde Malta für die Unterstützung, unserer Sprecherin Fr. Bernadette Brandstätter, den mitwirkenden Gruppen und natürlich unserem Publikum, welches unsere Veranstaltungen besucht und dem MGV Malta treu verbunden ist. „Vielen Dank.“ Freiwillige Feuerwehr Dornbach Übungen und kameradschaftliche Veranstaltungen Gemeinschaftsübung Am 19. Oktober 2013 wurde von der Feuerwehr Dornbach eine Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Malta abgehalten. Die Übungsannahme war ein Wohnungsbrand in Dornbach mit starker Rauchentwicklung und notwendiger Personenbergung. Insgesamt waren 24 Kameraden im Einsatz, wobei die Personenbergung eine besondere Herausforderung für die Atemschutzträger darstellte. 44 Aus dem Gemeindeleben Preiswatten der FF Dornbach Beim Preiswatten der Feuerwehr Dornbach am 09. November 2013 konnte eine Rekordbeteiligung von 41 Paaren verzeichnet werden. Die Watter kämpften mit Strategie, Ehrgeiz und Ausdauer bis in die Morgenstunden um die Siegerplätze. Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns recht herzlich bei allen Gönnern und Sponsoren ! ERGEBNISSE: 1. PLATZ Aschbacher Markus/Mössler Seppi (2 Lämmer gesponsert von Pirker Werner und Pacher Heinz) 2. PLATZ Burger Rosi/Seiler Carola (2 Schinkenspeck) 3. PLATZ Lax / Lax (2 Eichenbäume gesponsert von Leitner Michael und Dullnig Günther) Runder Geburtstag Die Feuerwehr gratuliert zum runden Geburtstag: Die Feuerwehr Dornbach wünscht auf diesem Wege allen Gemeindebürgern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2014 ! Neuschitzer Johann zum 50iger 45 Sprechtage 2014 Sprechtage 2014 Sprechstunden des Bürgermeisters nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67 klaus.ruescher@ktn.gde.at Dorfservice Malta Jeden Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr Anita Dullnig, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270 Bezirksgericht Spittal/Drau Schillerstraße 1, 9800 Spittal an der Drau Erste unentgeltliche anwaltliche Rechtsauskunft jeden ersten und dritten Freitag im Monat von 13:00 - 15:00 (keine Terminvereinbarung) Richtersprechstunde jeden Dienstag von 08:00 - 12:00 nach Terminvereinbarung unter der Tel-Nr.: 04762/48 22. Die Gerichtstage in Gmünd und die Gerichtstage in Arbeits- und Sozialrechtssachen finden nicht mehr statt. Sozialversicherungsanstalt der Bauern Stadtgemeindeamt Gmünd, Hauptplatz 20, jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr 8. Jänner, 5. Feber, 5. März, 2. und 30. April, 28. Mai, 25. Juni, 23. Juli, 20. August, 17. September, 15. Oktober, 12. November, 10. Dezember Landwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther-Straße 6, jeden 2. Freitag im Monat - jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr Landwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther Straße 6, jeden Dienstag und Mittwoch - jeweils von 8.00 - 12:00 Pensionsversicherungsanstalt Kärntner Gebietskrankenkasse Spittal/Drau, Ortenburger Straße 4, jeweils montags von 7.30 – 13.00 Uhr (tel. Terminvereinbarung: 0505855-4202 oder 4203) Wohnbauförderung Sprechtage 2014 Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, Amtsgebäude I, 1. Stock, jeweils mittwochs von 8.00 – 12.00 Uhr (nach Vereinbarung von 13:00 - 15:00 Uhr), Sachbearbeiter Bartholomäus Lampichler, Tel. Nr. 05 0536-12481 08.01.2014 - 12.02.2014 - 12.03.2014 - 09.04.2014 - 14.05.2014 - 11.06.2014 - 09.07.2014 - 13.08.2014 10.09.2014 - 08.10.2014 - 12.11.2014 - 10.12.2014 46 Sprechtage 2014 Agrarbezirksbehörde Villach BH Spittal/Drau – Tiroler Straße 16 (tel. Anfragen unter: 050536-11932) jeweils von 09.00 – 11.00 Uhr im Sitzungssaal 8. Jänner, 5. Feber, 5. März, 2. April, 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. Sepember, 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember Kammer für Arbeiter und Angestellte Arbeiterkammer, Lutherstraße 4, Tel. Nr. 050 477 53 15 Notariatssprechtag jeden 1. Montag im Monat von 11:00 - 12:00 Uhr Arbeitsrechtliche, steuerrechtiche Beratung und Konsumentenschutz Montag - Donnerstag von 07:30 - 16:30 Uhr Freitag von 07:30 - 12:00 Uhr Energiesprechtage mit Mag. Klaus Mischensky (Klima- und Energiemodellregionsmanager der energieautarken Region Lieser-Maltatal) Jeden ersten Montag im Monat 14:00 - 16:00 im Gemeindeamt Malta Bezirkssprechtage für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen Spittal/Drau, Jahnstraße 6 – ÖZIV Büro Jeden Montag von 14:00 – 16:00 Uhr Obmann Kurt Hofer Tel. 0664/ 73 58 74 93 Liebe Måltinger! Notar Thomas Schönlieb und seine Mitarbeiterinnen wünschen Ihnen friedvolle und besinnliche Weihnachten sowie ein gutes und glückliches neues Jahr! 47 Termine / Anzeigen Die Perchtengruppe Maltatal wünscht allen Mἅltingern Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2014. DANKE an den Bürgermeister, die Feuerwehr, die Polizei sowie an alle freiwilligen Helfer für die Unterstützung bei der Durchführung des diesjährigen Perchtenlaufs am 23. November 2013. Wir bedanken uns auch bei den Anrainern für ihr entgegengebrachtes Verständnis. Bauparzelle in der Ortschaft Jesen in Malta zu verkaufen: Parz. Nr.: 389/5, KG Malta - Fläche: ca. 800 m² Kontakt: Dr. Karlheinz Gigler, Hilpersdorf 8, 9854 Malta ahr 2014 Rutsch ins J n te u g n e d ein a nachten un rolin & Dian a C , ja n a Frohe Weih T uch wünschen E Kinderschwimmkurse für Kinder ab 4 Jahren 07. Jänner 2014 - 31. März 2014 Preis: € 120,-- für 10 Stunden. Gerne nehmen wir schon jetzt Anmeldungen entgegen. Telefonische Anmeldung und Infos unter 04733 362. h! eine erhältlic utsch Weihnachtsg 48 Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2014 wünscht Familie Pirker Termine / Anzeigen Winterwanderung mit Schnupper-Schneeschuhtour im Maltatal jeden Montag um 13:30 ab 23.12.2013 bis Saisonende Treffpunkt: Kinderhotel Benjamin, Brandstatt 30, 9854 Malta Anmeldung unter: 04733/362 (bis Sonntag Abend) Dauer: ca. 2 Stunden Preis: € 10,-- / Erw. € 6,-- /Kind Ausrüstung: Winter-Outdoorbekleidung und festes Schuhwerk Band 2 Teil 1 Robert Graimann Wandern fürs Gmiat Wandern fürs Gmiat Von den Hohen Tauern, über die Kreuzeckgruppe bis zu den Karnischen Alpen. die Seele Ein Buch füngr mit Autor Robert ialesu Die Multimed irtshaus im Nostalgie-W olg. n an Graim ein voller Erf Bergesruh war erhältlich. Buch vor Ort Spielen, Lachen, Freunde treffen ... Ob Schach, Mensch ärgere Dich nicht, Stadt-Land-Fluss, Activity oder Risiko. Ob Jung oder Alt - einkehren, mitspielen und gemeinsam Zeit genießen. Jeder Gast wird mit einem „Liabn Gruaß aus da Kuchl“ von Gotthard und Robert willkommen geheißen. - ab 10:00 Jeden Samstag Bergesruh tshaus Nostalgie-Wir M am altaberg Benefizveranstaltung Mit Exkursion in den Himalaya und Gastbeitrag von Maria Blumencron Ein Wanderlesebuch für Körper und Seele Im Sommer wurde beim Hörl ein gemütliches Zusammen sitzen mit einer großen Tombola von Gerfried Altersberger der Firma PERI, neuer Hüttenbesitzer am Maltaberg, organisiert. Der Reinerlös wurde an das Dorfservice Malta (€ 400,--) und einer Familie aus Malta überreicht. Danke an die vielen Sponsoren sowie an die Gemeinde Malta, den beiden Harmonikaspielern und den freiwilligen Helfern. Das erst vor zwei Jahren wieder eröffnete NostalgieWirtshaus Bergesruh “Hörl” wurde von Testern zu einem der beliebtesten Gastrobetriebe Österreichs ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung A1 Best of Austria 2013 wird er in einem eigenen Reiseführer als “Geheimtipp” angeführt. n! Liabe Leitle henes Fest c s a k n e a m 014! Mia wünsch eies Joahr 2 n s d n u s g a und Die Wirtsleit ong ert mit Onh b o R , rd a h tt Go Termine / Anzeigen Veranstaltungen Samstag, 14. Dezember - ab 11:00 3. Maltataler Weihnachtsmarkt Parkplatz Bäckerei Pietschnigg/ Gh. Hochalmspitze in Malta Samstag, 21. Dezember - 19:30 Joy the world - the Lord is come Adventkonzert Festsaal in Malta Donnerstag, 26. Dezember - 10:00 Stefaniritt mit Pferdesegnung 10:00 hl. Messe kath. Pfarrkirche Maria Hilf anschl. Pferdesegnung Sonntag, 05. Jänner - ab 08:00 Mixed-Turnier im Eisstockschießen Eisarena Tripphube Gries - Malta Samstag, 11. Jänner - ab 08:00 Gemeindemeisterschaften im Eisstockschießen Eisarena Tripphube Gries - Malta Samstag, 18. Jänner - 20:00 Uhr Feuerwehrball Festsaal in Malta Samstag, 22. Feber Kinderfasching Treffpunkt: Volksschule in Malta Samstag, 01. März - ab 14:00 Måltinger Gschnas Festsaal in Malta Maltataler Laienspielgruppe Festsaal in Malta Maltataler Laienspielgruppe Festsaal in Malta Freitag / Samstag / Sonntag 21. / 22. März - 20:00 So. 23. März - 14:00 Freitag / Samstag 28. / 29. März - 20:00 der Freiwilligen Feuerwehr Malta Spaß für die ganze Familie mit Umzug und buntem Faschingstreiben Theaterstück „Hier putzt der Chef“ Theaterstück „Hier putzt der Chef“ Eis – Total - Festival 17. bis 19. Jänner 2014 Eventcenter Gmünderhütte www.eis-total.at 50 Redaktionsschluss für die Oster-Ausgabe: 10. März 2014 Termine / Anzeigen Petra Bork/pixelio.de Ich wünsche meinen Kundinnen und Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches Jahr 2014. Barbara Strauß aktion: Neujahrs Koschach 28 9854 Malta Tel.: 0650/910 38 77 r. en im Jänne stleistung uf alle Dien - 10 % a Joy to the world, the Lord is come ... Adventkonzert Ensemble Vox Malontina Jugendchor der MS Gmünd Kirchenchor Malta Ensemble La Corda Familienmusik Truskaller Sprecherin: Bernadette Brandstätter Mitwirkende Samstag, den 21. Dezember 2013, um 19.30 Uhr, im Festsaal Malta Eintritt 8€ Die Gmünder Hütte ist ab 3. Jänner 2014 an den Wochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag geöffnet. Bei entsprechender Schneelage gibt es wieder eine gespurte 4 km lange Langlaufloipe! Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014! Familie Aschbacher Gesamtleitung Barbara Koller und Elfriede Truskaller g tägi ganz me war e Küch Raiffeisenbank Maltatal Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2014 wünscht Ihnen das Team der Raiffeisenbank Maltatal! Sind Sie bereit für SEPA? Ab 1. Februar 2014 gelten bei Überweisungen die Bestimmungen des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums SEPA. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über die Überweisung mit BIC und IBAN wissen müssen. Am 1. Februar 2014 werden die bisher gültigen österreichischen EURÜberweisungs- und Lastschriftverfahren durch die neuen Standards des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums SEPA (Single Euro Payments Area) abgelöst. Für Sie bedeutet das neue Zahlungsverfahren mit IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Business Identifier Code) eine Beschleunigung und Vereinfachung Ihrer Überweisungen. Schnell und sicher In Zukunft geben Sie bei Ihren Überweisungen statt Kontonummer und Bankleitzahl Ihre IBAN und Ihren BIC an. Die IBAN ist eine einheitlich strukturierte Angabe der Kontoverbindung, die eine sofortige Überprüfung der Richtigkeit Ihrer Angaben ermöglicht. Fehlleitungen werden dadurch vermieden. Die europaweit gültigen Richtlinien sorgen außerdem für weniger Kosten, da für alle Zahlungen in Europa ein Preis gilt. Ihre persönliche IBAN und Ihren BIC finden Sie auf Ihrem Kontoauszug, Ihrer Raiffeisen Maestro-Karte und in allen ElectronicBanking-Produkten. Für detaillierte Informationen zu SEPA, IBAN und BIC stehen Ihnen Ihre Kundenberater in der Raiffeisenbank Maltatal gerne zur Verfügung.