Februar / März 2012

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Februar / März 2012
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„Eine Schule für alle“
Ehre, wem Ehre
gebührt.....
Vorbereitungen für die zweite Jahrgangsstufe
„Eine Schule für alle“ - unter
diesem Motto brachten 141
Mädchen und Jungen sowie
16 Lehrerinnen und Lehrer
im Herbst das Unternehmen
Gemeinschaftsschule Lippetal auf den Weg.
Seitdem werden Klassenräume mit Leben gefüllt, die
Mittagspause gestaltet, Profile eingerichtet und Arbeitsgemeinschaften gewählt. Nun
stehen die Vorbereitungen für
das zweite Jahr der neuen
Schule an. Anmeldungen
werden am Montag, 13. Februar, Dienstag, 14. Februar
(8.30 bis 13 Uhr und 14.30
bis 18 Uhr) sowie am Mittwoch, 15. Februar, (8.30 bis
12 Uhr entgegengenommen.
Über das Sekretariat (Telefon: 02923 / 972330) kann
ein Termin für ein Beratungsgespräch vereinbart werden.
Bei der Anmeldung sind die
Geburtsurkunde des Kindes
oder das Stammbuch der Familie sowie das Halbjahreszeugnis und der Anmeldeschein der Grundschule von
Februar 2012 vorzulegen.
Die Lippetaler Gemeinschaftsschule wird als gebundene Ganztagsschule geführt.
An drei Schultagen wird
Nachmittagsunterricht stattfinden. Die zeit- und ortsnahe Beförderung der Schüler
erfolgt durch Schülerspezialverkehr, die Busse fahren,
wenn der Unterricht beginnt
oder endet.
Viele Viertklässler und ihre
Eltern aus dem Lippetal und
dem weiteren Umland fanden
kürzlich den Weg zur Lippetalschule. Dort hatten Lehrer,
Eltern und Schüler der Lippetalschule sowie der Realund der Hauptschule Informationen, Vorführungen und
Mitmachangebote vorbereitet, die den Gästen einen guten Einblick in die bisher geleistete Arbeit an der neu-
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Kinder, die gehaltvoll gefrühstückt haben,
halten in der Schule länger durch. Foto:
djd/Jentschura International
en Gemeinschaftsschule und
in das pädagogische Konzept
ermöglichten. Die Kinder
hatten besonderen Spaß an
den naturwissenschaftlichen
Experimenten, dem Speedstackingwettbewerb, den Mathespielen und den Bastelaktionen. Viele Eltern nutzten
die Gelegenheit, sich eingehend über das gemeinsame
Lernen in den Klassen 5 und
6, die Organisation des Ganztags, die verschiedenen Profile und die Planung der gymnasialen Oberstufe zu informieren. Hilfreich war, dass
Eltern der jetzigen Fünftklässler bereitstanden, um aus
ihrer Perspektive zu berichten, wie sie die Lippetalschule erleben.
Großen Beifall erhielten die
Schülerinnen und Schüler des
Profils „Darstellen“ sowie
der Klasse 5d der Lippetalschule und Schüler 6a und 6b
der Realschule für ihre stimmungsvollen Darbietungen
im Forum. Der Lichtertanz,
das Gespensterlied, der Trom-
melbeitrag sowie
das
Froschtheater
zeigten, was
bereits junge
Schüler auf
die Beine stellen können.
Aber auch die
in der Mensa
der
Schule
eingerichtete
Cafeteria war
ein beliebter
Anlaufpunkt.
Erstmals hatte
auch der neu
gegründete
Förderverein
der Lippetalschule Gelegenheit, sich
zu präsentieren. Die Mitglieder des
Vorstandes um
den Vorsitzen-
den Dirk Berens nutzten die
Chance und warben in eigener Sache, um die Lippetalschule künftig tatkräftig unterstützen zu können.
Eine Gemeinde wie Lippetal könnte ohne das Ehrenamt kaum
bestehen- keine Frage. Besonders aktiv sind dabei die Feuerwehrleute. Rund 180 Wehrmänner- und Frauen sind in den
einzelnen Löschzügen aktiv. Die meisten von ihnen sind rund
um die Uhr einsatzbereit: lassen alles stehen und liegen, wenn
ein Einsatz ruft. Dazu kommen die vielen Vorbereitungen,
um im Fall der Fälle wirklich gut und schnell helfen zu können. Wie dabei einzelne Wehrmänner an ihre Grenzen gehen
müssen, stellen wir in unserer Reportage vor- auch als Dankeschön für den wohl größten aktiven Verband von Freiwilligen in unserer Gemeinde. Interessante Details und viele Fotos gibt es übrigens auch auf der Internetseite feuerwehrlippetal.de - und auch über die benachbarten Feuerwehren ist
im Netz viel zu finden. Googlen lohnt sich....
Apropos Internet: Wir waren sehr gespannt, denn die Weihnachtsausgabe unseres Magazins war eine Premiere. Der Inhalt war nicht nur in gedruckter Form, sondern auch im Netz
nachzulesen. Weltweit: www machts‚s möglich. Kommt die
erste Rückmeldung vielleicht aus dem Ausland, vielleicht sogar
„von ganz weit weg“? Nicht ganz. Aber immerhin: in Köln
und in Bayern wurden wir gelesen - und per Mail gelobt.
Dafür vielen Dank. Wir sind weiterhin sehr gespannt, wie
weit das world-wide-web unsere Seiten per Computerleitung
durch die Welt rasen lässt.
In erster Linie richtet sich der Inhalt aber natürlich weiterhin
an unsere Leser in Lippetal und Umgebung. Egal, ob am
Computer oder ganz entspannt mit der gedruckten Ausgabe:
Viel Spaß beim Lesen- und bis zur nächsten Mail
Ihr Lippetaler-Team,
Reinhold Häken und
Heinrich Buttermann
Herzfelder Schlussverkauf
Sonderaktion wird wiederholt
Eine Verkaufsveranstaltung
der etwas anderen Art erlebten die vielen Besucher im
Bürgerhaus Herzfeld: Zehn
Lippetaler Betriebe vereinbarten sich zu einem gemeinsamen
Schlussoder
Schnäppchenmarkt.
Wenn sich dabei ein gewisser Flohmarktcharakter aufdrängte, so war das den Veranstaltern gar nicht einmal
unangenehm, ging es doch
darum, vielleicht nicht mehr
ganz aktuelle Markenartikel
zu einem deutlich reduzierten Preis anzubieten.
Das Konzept ging sichtlich auf,
das Bürgerhaus füllte sich mit
interessierten Kunden und
Schaulustigen, die das Angebot
zum Stöbern sichtbar gern
wahrnahmen. Egal ob Schuhe
oder Kleidung oder Dekoration für Wohnung, Garten oder
Nase: es gab für fast jeden etwas zu sehen. Im Fazit waren
sich alle Anbieter einig, dass bei
der Aktion die Nachfrage vielfach größer als erwartet war.
Viele Aussteller berichteten von
Nachfragen und weitergehenden Beratungen in den Tagen
danach. Für eine Folgeveranstaltung im nächsten Jahr sollen kleine Verbesserungen und
eine Ausweitung der Bewirtung
berücksichtigt werden.
Impressum: Der Lippetaler
Herausgeber: Lippetaler Verlagsgesellschaft GbR
Heinrich Buttermann, Reinhold Häken | Roggenkamp 32b | 59505 Bad Sassendorf
Tel. 0 29 45 - 96 36 42 | Fax 0 29 45 - 96 39 708 | Internet: www.fkwverlag.com
Redaktion: (verantw.) Reinhold Häken, Heinrich Buttermann
E-Mail: redaktion-lippetaler@t-online.de
Anzeigen: F.K.W. Verlag | Rüdiger Deparade | E-Mail: info@fkwverlag.com
Layout + Satz: F.K.W. Fachverlag GmbH - Soest
Druck: Senefelder Misset, Niederlande
Der Lippetaler wird kostenlos an Haushalte verteilt und ausgelegt. Wir gehen mit
eingesandten Texten, Vorlagen, Anzeigen und Fotos sorgfältig um, übernehmen
aber keine Haftung. Vom Verlag gestaltete Inhalte und gestaltete Werbeanzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung des Verlages weiterverwendet werden. Kritik, Lob und Anregungen gern an die oben genannten
Mailadressen und Telefon bzw. Faxnummern.
Titelbild:
Karneval im Lippetal
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Höllenglut als
Übungsobjekt
Wie sich die Feuerwehr auf
den Ernstfall vorbereitet
Es ist heiß, sehr heiß- und das ist schon aus mehreren Metern
Entfernung deutlich zu spüren. „Aber da müssen wir wohl
durch“, sagt Heiko Schwartze von der Lippetaler Feuerwehr.
Er ist einer von acht Einsatzkräften der Lippetaler Löschzüge, die sich an diesem Tag ganz besonders fortbilden. In der
Brandsimulationsanlage des Kreises Höxter in Brakel. Die
hat es in sich: drei mächtige Übersee-Container sind mit Gasrohren versehen. Dadurch lassen sich gefährliche Situtationen nachstellen, die bei jedem Brand die freiwilligen Wehrmänner überraschen können.
„Es ist schon gut zu wissen,
wie man dann reagieren
muss“, sagt der 29jährige
Herzfelder. Natürlich kann
die Anlage nur mit Atemschutz betreten werden.
Heiko Schwartze setzt die
Maske auf: sein Atem ist jetzt
zu hören- schwer und wohl
etwas schneller als sonst. Die
Profis von der Simulationsanlage geben an diesem Tag
alles: Sie können den Rauch
so dicht aufsteigen lassen,
dass die Wehrmänner undFrauen die eigene Hand nicht
mehr vor ihren Augen sehen
können.
Einsatzkräfte aus Lippetal proben den Ernstfall: In der Brandsimulationsanlage des Kreises
Höxter trainierten die Feuerwehrleute gefährliche Situationen.
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Sicherheitshalber ist immer
einer der erfahrenen Ausbilder in der Nähe- ebenfalls mit
Schutzanzug und Atemschutz
ausgerüstet, damit er immer
eingreifen kann, wenn es
wirklich mal zu brenzlich
wird. Zum Beispiel, als die
Anlage voll aufgefahren und
auf fast 400 Grad erhitzt
wird. Heiko Schwartze und
seine Kameraden hocken auf
dem Boden. „Jetzt die
Schutzhandschuhe mal ganz
vorsichtig ausziehen“, so die
Anweisung des Ausbilders.
Der weiß genau was er tut:
Auch am Boden ist die Hitze
zwar noch deutlich zu spüren,
aber nicht gefährlich. Erst,
als die Lippetaler Wehrmänner ihre Hände vorsichtig
weiter nach oben strecken,
merken sie, dass sie an ihre
Grenzen kommen.
„Da hat man dann schon ordentlich Respekt“, sagt Heiko
Schwartze. Wie seine Kameraden geht er an diesem Tag
bei den drei Übungen an seine Grenzen. „Wir werden
zwar regelmäßig gesundheitlich gecheckt und wir müssen unsere Leistungsfähigkeit
jedes Jahr auf einer Übungsanlage in der Kreisfeuerwehrzentrale beweisen - aber was
einen bei dieser Heißausbildung erwartet, ist schon außergewöhnlich.“
Eine Fritteuse, aus der plötzlich eine Stichflamme herausschießt oder ein gefährlicher „Flashover-Effekt“, bei
dem sich eine Feuerwalze
durch ein Haus schlängelt- all
das kann simuliert werden.
Wenn Rauchgase plötzlich
„durchzünden“, können auch
weit über 1.000 Grad entstehen. Solche Situationen
möglichst frühzeitig zu erkennen, kann im Ernstfall
überlebenswichtig sein. Für
die Wehrmänner hat das Üben
im Hot-Fire-Training wichtige Vorteile: Sie können die
Vor- und Nachteile verschiedener Löschtechniken hautnah erleben, können Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und lernen das Zusammenspiel in der Gruppe
unter extremen Bedingungen.
Schwartze sicher. Er hat gelernt, dass er sich auf seine
neue Sicherheitsausrüstung
verlassen kann - die Kameraden, die noch mit dem Vorgänger-Modell unterwegs
sind, hatten es schwieriger:
Die haben durch ihre Handschuhe die Hitze deutlich gespürt. Aber auch dem 29jährigen Herzfelder ist bei der
simulierten Brandbekämpfung mächtig heiß geworden
- das kann wohl auch die beste Ausrüstung nicht verhindern, wenn von oben, von
unten, von rechts und von
links Flammen aus den Wänden schießen.
Vier Stunden sind die Teams
in der Simulationsanlage.
„Das hat mit Sicherheit sehr
viel gebracht“, ist sich Heiko
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Größter Umzug startet an der Lippe
Lippborg lädt zum Rosensonntagsumzug: 65 Gruppen mit 1.000 Teilnehmern
Umzug. Start des Umzuges
ist um 14.11 Uhr am RaipoGetränke-Markt. Mitmachen
können alle Kinder. Fußgruppen in bunten Kostümen sind
natürlich willkommen, Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle teilnehmenden
Gruppen erhalten vom KKL
ein Überraschungspaket mit
Wurfmaterial. Nach dem
Umzug startet um 15.11 Uhr
eine Kinder-Sitzung mit Programm für alle Kids.
Der größte Karnevals-Umzug im Kreis startet am Sonntag, 19. Februar, in Lippborg:
Pünktlich um 14.11 Uhr rollt
der närrische Zug mit über
1.000 Umzugteilnehmern,
mehr als 65 Gruppen und 25
Wagen, Motivwagen, Fußgruppen, Spielmannzüge und
Musikkapellen werden zum
29. Lippborger Umzug erwartet.
Hobby führt in die spannende Welt der Musik
Grammophone haben es Werner Schenkel angetan: Einsatz für die Senioren
„Ab in den Süden“ schaukelt Lippe
Karneval mit Stars und Sternchen sorgt für Flair und Spaß
Zur Ibiza-Party werden am
Freitag, 17. Februar, ab 20
Uhr gleich drei Partystars in
Lippborg zu Gast sein.
„Buddy“ war mit seinem Hit
„Ab in den Süden“ wochenlang in den Charts und auch
sein neuer Hit „Solang der DJ
nicht ins Bett geht“, stürmt
auf die Spitzenplätze der
Charts. „Bangbros“ heißt das
DJ-Duo
aus
Hamburg.
„Deutschlands Feierschweine
Nr. 1“ können auf unzählige
Club-Auftritte und auch GastSets verweisen. In Lippborg
vorstellen und für Schwung
im
Festzelt
sorgen.
Schließlich ist auch Tim Toupet als sympathischer Kölner
von keiner Party mehr weg
zu denken - Gleich mehrere
Hits sind bekannte Partyknaller. Ob „Dönersong“ oder
sein absoluter Kracher „Das
Fliegerlied“ und „Vater Abraham“ sind Dauerbrenner.
Tim Toupet (links) und „Buddy“ kommen zur Lippe.
werden die beiden pünktlich
zur fünften Jahreszeit und
passend zum Partywochenende des Jahres ihre neue Single „Stampfen Nachgeladen“
„Deutschlands Feierschweine“ beehren den Karneval.
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Schließlich wird Party DJ
Oliver Macha zu fortgeschrittener Stunde wieder den
besten Mix der letzten 30 Jahre und das aktuelle aus den
Hellweg Radio Charts zeigen.
Hierbei kommen sicherlich
nicht nur die Jugendlichen
zum Zug.
Alle Wagen, die beim Rosensonntagsumzug mitfahren,
werden vom Prinzenpaar „abgenommen“. Die Rundreise
mit KKL-Vorstand, Elferrat,
dem Prinzenpaar, dem Elferrat der Damen, den Straßenmusikanten und dem Spielmannszug „Gut Klang Lippborg“ beginnt am Tag vor
dem großen Ereignis schon
um 8.30 Uhr, das Ende ist für
19 Uhr vorgesehen. Fußgruppen, die das Spektakel mal
miterleben möchten, sollten
sich einer Wagenbaugruppe
anschließen. Fußgruppen, die
noch mitmachen wollen, können sich noch bis zum 5. Februar anmelden.
30 Jahre alt wird der Kulturkreis Lippborg (KKL) in diesem Jahr. Daher wird es beim
großen Karnevals-Reigen
eine Jubiläums-Zugabe geben, Nach Karnevalisten-Art
wird natürlich gewartete, bis
zum 33. Geburtstag Jubiläum
gefeiert werden kann. Zwar
bildet der Umzug den optischen Höhepunkt des Karnevals, gefeiert wird indes mit
den verschiedensten Veranstaltungen. Dabei wird die
Traditionell wird am Donnerstag vor Rosenmontag
Weiberfastnacht gefeiert. Zur
Weiberfastnachts-Party werden am 16. Februar wieder
einige hundert „Weiber“ erwartet.
Der Zug kommt: Der närrische Lindwurm in Lippborg wird
auch in diesem Jahr viele tausend Zuschauer locken.
Ein kurzes Programm wird
präsentiert mit Männerballett
und Tanzgarden – anschließend heißt es wieder Partypur. Die Show Band „Sauerland Schurken“ war schon im
vorigen Jahr dabei und hat
für allerbeste Stimmung gesorgt. Zur Freude der Damen
werden auch die Mallorca
Cowboys erwartet, Männer
haben dazu übrigens erst ab
21 Uhr Zutritt.
Gala-Sitzung als traditioneller Sitzungskarneval mit Büttenreden, Sketchen, Gesang,
Garde, Show, Tanz und Musik gefeiert. Eingeladen wird
dazu am Samstag, 11. Februar, ab 20.11 Uhr im beheizten Festzelt.
Am Tag darauf startet die
Kinderkarnevals-Party mit
Die Show Band „Sauerland Schurken“ kommt zur
Weiberfastnacht in die Karnevalshochburg Lippborg.
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Karneval verändert
die ganze Region
Im Alter haben die
Frauen Nase klar vorn
Sitzungen mit heimischen Talenten
Bei den 50ern haben Männer Überhand
Wer meint, Karneval sei eine
Angelegenheit der Rheinländer, der irrt. Auch in heimischen Gefilden verteidigt die
Narreitei hartnäckig ihr Refugium.
Wussten Sie, dass es genau so
viele Lippetalerinnen wie Lippetaler gibt? Mit 6.063 und
6.015 halten sich die Geschlechter fast die Waage.
In den karnevalistischen Startlöchern stehen die Jecken aus
Herzfeld, die gemeinsam mit
Präsident Christian Silberberg
auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches, humorvolles und ansprechendes Programm bieten wollen. Mit
dabei sind die Tanzgarden,
Anekdoten mit würzigem
Lokalkolorit und Seitenhiebe
auf die kleine und große Politik dürfen nicht fehlen. Der
Seniorenkarneval geht am
Sonntag, 29. Januar, über die
Bühne, die Sitzung beginnt
um 15 Uhr im Herzfelder
Bürgerhaus.
Die erste Abendsitzung geht am
Samstag, 4. Februar, über die
Bühne. Wie auch die Veranstaltung am 11. Februar beginnt
das bunte Programm um 19.30
Uhr. Zum Kinderkarneval wird
am Samstag 18. Februar, eingeladen. Dann tritt der Elferrat
der Kinder in Aktion. Die Organisatoren wollen allen Kindern einen lustigen und interessanten Nachmittag bieten, die
Sitzung beginnt um 15.30 Uhr.
Zum Frauenkarneval lädt die
Frauengemeinschaft Hovestadt
am 12. Februar ein. Das närrische Geschehen nimmt ab 17.11
Uhr seinen Verlauf im Albertussaal. Dort treffen sich auch
die Kinder, wenn am 5. Februar ab 15 Uhr zum Motto „Dancing Kids bei Germanix gefeiert wird.
„Ich glaub es nicht, ich lach
mich schlapp, der Blaurock
trägt die Narrenkapp“, heißt das
Motto der Session in Oestinghausen. Das Prinzenpaar Tim
Goldstein und Christiane Wiegeler freut sich über einen Elferrat, der erstmals in der Oestinghauser Karnevalsgeschichte komplett von den Floriansjüngern gestellt wird. Büttenredner, Sänger und Tanzgarden
üben seit Wochen für die Veranstaltungen am 4. und 11. Februar in der Gemeinschaftshalle. Mit dabei sind neue Akteure, aber auch Klassiker wie die
Vielharmonie und auch das
Dorfgeschehens werden nicht
zu kurz kommen. Die Organisatoren würden sich über viele
kostümierte Besucher freuen,
die originellsten Kostüme wer-
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den prämiert. Einlass ist ab
18.30 Uhr. Am Sonntag, 5.
Februar, wird zum Seniorenkarneval mit Kaffeetafel eingeladen, Helferinnen der kfd
übernehmen den Kartenvorverkauf. Der Frauenkarneval der
kfd-St-Stephanus steigt am
Donnerstag, 9. Februar. Die
Türen öffnen sich um 18.18
Uhr, die Frauensitzung beginnt
um 19.19 Uhr und wird garniert mit Sketchen, Tänzen und
Büttenreden.
Zum Schoneberger Sitzungskarneval wird am Samstag, 4.
Februar und am Samstag, 11.
Februar jeweils um 19.11 Uhr
eingeladen, die Nachmittagssitzung startet am 5. Februar um
14.30 Uhr mit einer Kaffeetafel. Einlass zu allen Veranstaltungen ist eine Stunde vor Programmbeginn. Sitzungspräsidentin Helga Diers wird durch
ein bunt gemischtes Programm
aus Büttenreden, Sketchen und
Tanzdarbietungen führen, mehr
als 50 Akteure sind jeweils auf
der Bühne.
„Hu-Hei-Bü, da sind wir wieder
– Karneval im Dschungelfieber“ lautet das Motto der fünften Jahreszeit in Hultrop. Die
Sitzungen finden am 11. und
18. Februar statt. Zum Weiberkarneval wird am 16. Februar eingeladen.
Die amtliche Statistik weist
derzeit genau 12.078 Bewohner in der Gemeinde Lippetal
aus. Deutlich im Vorteil sind
die Damen allerdings in den
fortgeschrittenen Jahrgängen.
Erst in der Altersgruppe zwischen 51 und 55 Jahren sind
die Männer stärker vertreten.
Neun Lippetaler (ein Mann
und acht Frauen) sind älter als
96 Jahre, 33 Damen und sieben Herren sind in der Altersgruppe zwischen 91 und 95 angesiedelt.
103 Frauen und 34 Männer
werden der Altersgruppe zwischen 86 und 90 Jahren zugerechnet, 187 Lippetalerinnen
und 110 Lippetaler sind zwischen 81 und 85 Jahre alt.
Ein nahezu ausgewogenes Verhältnis präsentiert sich in den
übrigen
Altersgruppen,
wenngleich einige „Ausreißer“
deutlich werden. Ein „Übergewicht“ haben die Männer
dabei erstmals in der Altersgruppe der 56 bis 60-Jährigen
und auch in den Altersgruppen bis 55 und bis 50 haben
die Männer die Nase knapp
vorn.
Auch bei den „ganz jungen“
Lippetalern zeigen die „Männer“ Präsenz. So gibt es 294
junge Lippetalerinnen bis fünf
Jahre, ihnen stehen 332 Knaben gegenüber. In den nächsten fünf Jahrgängen dominieren aber wieder die Mädchen,
die nächsten zehn Jahrgänge
sind wieder in „Männerhand“.
Die stärksten Jahrgänge sind
übrigens die Altersstufen zwischen 41 und 50 Jahren, jeder
fünfte Lippetaler ist in der entsprechenden Dekade geboren.
Eickelborn feiert
Dorfjubiläum mit Festwochenende
Eickelborn kann in diesem Jahr
auf 750jährige Geschichte zurückblicken. Die Ortsgeschichte
geht zurück bis in das Jahr 1262
und beginnt mit dem Rittergut
der Herren von Ekeneberne.
Jubiläumsfeierlichkeiten stehen
am Wochenende ,24. bis 26.
August, an. Der offiziellen Jubiläumsfeier schließt sich ein gemütlicher Abend mit der Band
„Time Banditz“ und „DJ Mar-
co“ an. „So lebt Eickelborn heute“ heißt es am Sonntag, 26. August. An Schützenhalle und
Sportgelände präsentieren sich
alle örtlichen Vereine, Unternehmen und Institutionen. Unterhaltung durch viele Akteure
wird in das Dorfjubiläum eingebunden. Die Kolpingfamilie
lädt zum Familientag, das Kinderschützenfest und das „Spiel
ohne Grenzen“ werden eingebunden.
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Freude über den
kommenden Frühling
Wenn der Winter zu Ende ist,
zeigt sich der Garten langsam
wieder in frischem Grün und
mit einer Fülle leuchtender
Farben. Anfang Juni können
sich Gartenfreunde über gärtnerisches Engagement überzeugen. Dann öffnen sich auch
in Lippetal und Bad Sassendorf schöne Anlagen, wenn die
„Tage der offenen Gärten“
anstehen.
Der Frühling ist Pflanzzeit
und dann kann der Garten gut
mit Gehölzen ergänzt werden, die mehrmals im Jahr
zur Höchstform auflaufen
oder den Garten sogar das
ganze Jahr über bereichern.
Der traditionelle Begleiter
durch das ganze Gartenjahr
ist ein Hausbaum wie zum
Beispiel eine Zierkirsche oder
ein Zierapfel. Diese Bäume
tragen auch dazu bei, dem
Haus eine individuelle Note
zu verleihen.
Foto: Grünes Presseportal
Landschaftsgärtner haben die
Ausstattung, um große und
schwere Gehölze zu pflanzen
oder einen Sitzplatz anzulegen. Auch Teich oder Wasserbecken sind eine Bereicherung, denn Wasser bringt
Leben und Abwechslung in
den Garten. Wenn Platz
knapp ist, ist ein Brunnen
oder ein Quellstein eine schöne und attraktive Alternative.
Zwar können Bäume und
Sträucher in so genannten
Containern, das ganze Jahr
über gepflanzt werden. Doch
wurzelnackte
Gehölze
(Pflanzen, deren Wurzeln
nicht mit Erde bedeckt sind)
und Ballenpflanzen (Bäume
und Sträucher, deren Wurzelwerk von Erde und einem
Ballentuch umgeben ist) werden je nach Witterung nur bis
Ende April gepflanzt. Ihnen
hilft die Frühjahrsfeuchtigkeit beim Anwachsen.
Auch ohne Schnee: Sturm setzt dem Haus zu
Fassade und Dach überprüfen und reparieren, auch wenn Frostperioden ausbleiben
Der letzte Sommer war der
Rede nicht Wert, nun hat es
auch die kalte Jahreszeit nicht
wirklich zum Winter gebracht. Feuchte Kälte und
insbesondere heftige Winde
und Stürme sind aber in den
vergangenen Monaten nicht
spurlos an Dach und Fassade
vorbei gegangen. Kälteschäden an Hauswand, Dach,
Fenster oder Tür sollten jetzt
beseitigt werden.
Durch Kälte, Stürme, Hagel
und Frost haben sich in vielen Fassaden kleinste Risse
gebildet, Dachziegel sind lose
und manche Leitung spröde.
Das sind keine Schönheitsfehler, sondern gefährliche
Schäden, die entdeckt und
behoben werden müssen,
sind
sich
Bauexperten
einig.Wartet man zu lange
mit der Reparatur der Winterschäden an Dach und Fassade, kann das teuer werden.
Feuchte Stellen führen zu
Schimmelbildung, die sich
auf die Gesundheit der Bewohner und den Zustand und
Wert des Gebäudes auswirken. Das eindringende Wasser könne den Putz auswaschen. Fenster und Türen
sollten auf undichte Stellen
kontrolliert sowie die Drainage gesäubert werden.
„Nichts ohne fachmännische
Begleitung tun“, heißt ein
weiterer Rat. Der gilt grundsätzlich auch, wenn RoutineReparaturen, Erweiterungen
oder Sanierungen anstehen.
Wenn hier nicht fachgerecht
trockengelegt, gedämmt und
luftdicht gearbeitet wird, drohen durch Feuchtigkeit und
Schimmel substanzielle Schäden.
Wer die Energiebilanz verbessern will, sollte den Energiebedarf durch konsequente Wärmedämmung an
der Gebäudehülle senken und
erst dann eine neue Heizanlage einsetzen - sonst heizt er
zwar effizienter, aber zum
Fenster hinaus. Zukünftig
dominieren älter werdende
Bevölkerungsgruppen mit
veränderter Nachfrage nach
altersgerechtem Wohnraum.
Da die große Mehrheit der
Senioren wünscht, in ihrer
Wohnung zu bleiben und ein
selbstbestimmtes Leben bis
ins hohe Alter führen zu können, wachsen die Anforderungen an barrierefreies Bauen im Alt- und Neubau.
Barrierefreies Bauen ist eine
gesellschaftliche Notwendigkeit - kein „privilegiertes“
Bauen, sondern Bauen für
alle. „Dass Menschen von
Orten oder Dingen ausgeschlossen sind,liegt häufig an
künstlich geschaffenen Barrieren. Eine barrierefreie
Umwelt ist für alle komfortabel.“
Der Traum vom Eigenheim wird auch in Lippetal und
Umgebung geträumt. Immobilien müssen aber auch ständig
gepflegt und gewartet werden. Klassisch schön: eine
Fassadengestaltung mit mineralischen Edelputzen. (Foto:
djd/Industrieverband WerkMörtel)
gen vor allem durch ihre energiesparende Bauweise. Der
Einsatz erneuerbarer Energien sowie verbesserte Wärmedämmung bergen Sparpotenzial. Umweltschutz ist beim
Hausbau aber auch aus einem
anderen Grund wirtschaftlich
sinnvoll: Ökologisches Bauen wird staatlich gefördert.
Selbst wer in einer Mietwohnung oder in einem gemieteten Einfamilienhaus lebt,
kann beitragen, umweltbewusster zu leben. Energie
lässt sich an vielen Stellen einsparen, beim Verbrauch von
Haushalts- und Elektrogeräten bis hin zu Wassersparaufsätzen für Dusche und Wasserhähne, die den Wasserverbrauch verringern. Ökologisches Wohnen bedeutet somit
auch, gerade bei den kleinen
Dingen im Alltag Umweltbewusstsein zu zeigen. (djd/pt)
Moderne, nach den aktuellen
ökologischen Standards erstellte Eigenheime überzeu-
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Kinder,
Kinder
BARBAR DER
KLEINE ELEFANT
Montag, 6. Februar, 11 Uhr
Kurhaus Bad Hamm
Babar, der kleine Elefant
PINOCCHIO
Sonntag, 5. Februar, 10.30 Uhr
Konzerthaus Dortmund
Familienkonzert: Pinocchio
Lippetaltreffen verbindet seit Jahrzehnten
Spielmannszug Bettinghausen Ausrichter im Hovestädter Albertussaal
Das Lippetaltreffen zählt
seit über 40 Jahren zu den
geselligen und musikalischen Veranstaltungen der
Region: Einmal im Jahr
treffen sich alle musiktreibenden Vereine.
Am 17. März kommen im
Albertussaal Hovestadt die
Musikvereine zusammen,
diesmal auf Einladung des
Spielmannszuges Betting-
hausen. Das Tambourcorps
pflegt alte Kontakte, die historischen
Verbindungen
werden immer noch gesucht. „Das Lippetaltreffen
in dieser Form gibt es seit
über 40 Jahren. Hieraus begründet sich auch unsere
Zugehörigkeit zu den Lippetalern, da wir zu jener
Zeit noch zum Amt Oestinghausen gehörten. Wir fühlen
uns in dieser Runde immer
Das Theater lebt
Theaterspielen hat in Hovestadt seit vielen Jahren Tradition. Nach der Ablösung
vom gemischten Chor Frohsinn wird die neue „Theatergruppe Lippetal“ künftig unter dem Dach des Zweckverbandes agieren. „Entschuldigung, darf ich bei Ihnen klauen?“ heißt das Lustspiel in
drei Akten, für das in den
kommenden Wochen geübt
wird. Die Aufführungen finden im Frühjahr statt und sind
für Samstag, 24. März, um
20 Uhr, Sonntag 25. März,
um 15 Uhr (Familienvorstellung), am Samstag, 31. März.
um 20 Uhr und am Sonntag,
1. April, um 19 Uhr terminiert. Ab dem 1. März gibt
es Karten im Vorverkauf bei
Falkenstein in Hovestadt und
Foto Schreiber in Herzfeld.
noch sehr wohl“, freut sich
Thomas Brunstein über die
Zusage der vielen Musikvereine, gehört Bettinghausen
doch schon lange zur Gemeinde Bad Sassendorf.
Mit dabei sind in diesem
Jahr die Spielmannszüge aus
Bettinghausen,
Hultrop,
Hovestadt-Nordwald, Eickelborn, Lippborg, Schoneberg und Oestinghausen
sowie die Seniorenabteilung
Hovestadt-Nordwald. die
Straßenenmusikanten Lippborg, die Big Band Skas, die
Blasmusik Hultrop und ein
Gastverein.
DASA,DORTMUND
Bier und ein Baby
In Weslarn wird Theater gespielt
„Bier, Bits und ein Baby“ –
so heißt das neueste Stück der
Weslarner Theatergruppe,
das im März zur Aufführung
gelangt.
Eine Komödie von Arno
Boas, deren geistiger Mittelpunkt der stets gut gefüllte
Kasten Bier ist. Doch plötzlich gerät alles aus den Fugen. Grund ist eine junge
Mutter mit Kind, die nicht
nur den Haushalt, sondern
auch Männerherzen durcheinander bringt. Dazu kommt,
dass sich der neue Mitbewoh-
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Ab 18 Uhr steht der Empfang
der Vereine an, anschließend
treffen sich die Tambourmajore. Um 18.45 Uhr werden die
Gäste begrüßt, um 19 Uhr ist
der Beginn der Bühnenstücke
geplant. Zum Finale kommen
alle Musiker zum Spiel der Gemeinschaftsstücke zusammen.
Alle interessierten Gäste sind
herzlich
willkommen,
besonders alle ehemaligen
Spielleute, hierfür wird ein gesondertet Tisch eingerichtet.
Für das leibliche Wohl ist durch
Imbiss, Theke und Longdrinkbar gesorgt. Im Anschluss an die
Musikstücke sorgt ein DJ für
einen unterhaltsamen Abend.
Pinocchio – das ist die weltberühmte Holzpuppe, die der
Holzschnitzer Gepetto aus
einem Holzblock geschaffen
hat. Pinocchio kann sprechen,
laufen und ist oft ganz schön
frech. Und wenn er lügt,
wächst seine Nase...Von Pinocchios spannenden Abenteuern und davon, ob aus ihm
vielleicht doch noch ein braver Junge wird, erzählt „Hexe
Hillary“ Vera Fischer zu der
Musik von Martin Bärenz.
ner Otto etwas sonderbar verhält. Kein Wunder, verbirgt
„er“ doch ein gut gehütetes
Geheimnis. Ein Stück, von
dem sich Regisseur Willi Finnemann nicht nur eine volle
Schützenhalle in Weslarn,
sondern auch ein begeistertes
Publikum erhofft.
Die Bühne wird am 4. Februar aufgebaut, die Generalprobe erfolgt am 8. März. Zu
den Aufführungen wird am
10. und 11. März, am 16.
März, sowie am 17. und 18.
März eingeladen.
Samstag, 11. Februar, 18 Uhr
DASA, Friedrich-HenkelWeg 1-25, Dortmund,
Nacht der Werwölfe
Kinderbaustelle
Die Kinderbaustelle ist ein
ständiges
Angebot
der
DASA-Arbeitswelt-Ausstellung. Die Taten der Werwölfe stehen aktuell in der
DASA zur Klärung an! Mögliche Verdächtige werden an
diesem Abend ins Visier genommen und nach allem Für
und Wider stimmt die Rollenspielergemeinschaft ab, wer
als vermeintlicher Werwolf
zur Rechenschaft gezogen
wird. Dieses Angebot ist für
Kinder und Jugendliche ab 10
Jahren.
EISBERG
NACH SIZILIEN
Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr
Junge Oper Dortmund
Eisberg nach Sizilien
Musiktheater ab 12 Jahren
Der junge König von Sizilien liebt die Eisprinzessin.
Doch die will ihn nicht: Ihre
Gefühle sind gefroren. Zum
Glück befreit der König des
Teufels Großmutter und darf
zum Dank bei ihr in die Lehre gehen, um herauszufinden,
wie er die Eisprinzessin für
sich
gewinnen
kann.
Schließlich verkleidet er sich
als Mädchen und gewinnt das
Vertrauen der kalten Geliebten. Als Freundinnen gehen
sie auf große Fahrt in den
Süden. Eisberg nach Sizilien
lädt zum Erkunden einer Welt
der Gefühle ein.
KARNEVAL BEI
SCHMUDDELS
Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr
Theater Fletch Bizzel, Dortmund
„Schmuddels feiern Karneval“
Närrisches für alle „Jecken“ ab 4:
In Frau Saubermann`s Keller sind jetzt die Jecken“ los:
Beppo Besen, Klodwig Bürste und der strubbelige Moppel wollen mal so richtig auf
den Putz hauen mit Helau und
Alaaf, Luftschlangen und
Konfetti. Aber auf einmal ist
Moppel spurlos verschwunden. Was ist da los und kann
Rosenmontag noch gerettet
werden? Putzmuntere Puppen-Comedy für die „5. Jahreszeit“ mit der beliebten
Schmuddels-Bande – und
wer möchte, kommt im Karnevalskostüm ins Theater
Fletch Bizzel nach Dortmund!
Ein musikalisches Märchen
mit dem Orchester der Nordwestdeutschen Philharmonie
Herford. Im Herzen von Afrika ist ein kleiner Elefant auf
die Welt gekommen. Seine
Elefantenmama hat ihm den
Namen „Babar“ gegeben und
als Schlafplatz eine Hängematte zwischen zwei Palmen
gespannt. Eines Tages wird
die Idylle dieses Familienlebens jedoch jäh gestört: Jäger tauchen auf, schießen
wild durch die Luft und der
kleine Babar flieht in seiner
Angst... bis in eine große
Stadt! Schließlich findet er
wieder nach Hause in den
Urwald - auch weil er erfahren hat, dass Babar dort dringend gebraucht wird.
LILLIFEE
Mittwoch, 1. Februar, 15 Uhr
Bürgerzentrum
Alter
Schlachthof, Soest
Kinderkino: Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn
Im Feenreich Rosarien genießen Prinzessin Lillifee
und ihre Freunde den strahlenden Sommer. Doch eines
Nachts erscheint Lillifee im
Traum das Einhorn Rosalie
und bittet um Hilfe.
Schließlich machen sie eine
furchtbare Entdeckung: auf
dem Land liegt ein Fluch!
Mitten im Sommer herrschen
Frost und Kälte, alles ist mit
Eis und Schnee bedeckt. Nur
die magische Kraft eines Einhorns kann das Eis zum
Schmelzen bringen. Aber
Lucy ist klein und Wünsche
gehen nicht so in Erfüllung,
wie man es sich vorstellt.
TEUFEL MIT
GOLDENEM HAAR
Sonntag, 26. Februar
Stadthalle Werl
Märchenmusical
„Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ heißt das Märchenmusical nach den Gebrüdern Grimm, das die Musikbühne Mannheim am Sonntag, 26. Februar, in der Werler Stadthalle präsentiert.
Aufgeführt wird eine wundersame Geschichte, die als
ein spannendes, fetziges und
witziges Musical dargeboten
wird. Als besonderes Angebot können Publikumskinder
als Teufelskinder „in der Hölle“ tanzen. Eingeladen sind
Kinder ab fünf Jahren und
Erwachsene, ihnen wird Felix und seine Entwicklung
vom Kind zum Erwachsenen
präsentiert.
GESCHICHTE
DER SONNE
bis Mai
Zeiss Planetarium Bochum
Castroper Str. 67
44791 Bochum
Muss die Sonne einsam sein?
Zuerst fühlt sie sich recht allein im All. Dann umgibt sie
sich mit Planeten, und es ist
vorbei mit dem Alleinsein!
Auf allen diesen Planeten gibt
es Spannendes zu entdecken.
Etwas ganz besonderes unter
den Planeten ist die Erde. Nur
hier ist vor Milliarden von
Jahren Leben entstanden. Ihr
könnt beobachten, wie erste
Tiere an Land krabbeln.
Schwimmt mit längst ausgestorbenen Ungeheuern durch
urzeitliche Meere. An Land
trefft ihr auf Dinosaurier. Irgendwann begegnet ihr den
ersten Menschen. Reise in die
Vergangenheit für Kinder ab
6 Jahren.
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&
Tipps AHLEN
Termine
SOEST
Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr
Stadthalle Soest
Chinesischer Nationalcirkus
Eine Artistin jongliert Teller
an ihrer linken Hand und
Teller an ihrer rechten Hand,
während sie sich mit dem
Körper um ihre eigene Achse dreht, um mit dem Mund
eine Rose aufzuheben. Akrobatik wird präsentiert, wenn
der Nationalcircus mit seinem
neuen Programm „Seidenstraße – Akrobatik am Puls
der Menschheit“ gastiert.
Freitag, 17. Februar
Stadthalle Soest
Oliver Pocher
„Die Wahrheit und nichts als
die Wahrheit“, verspricht Oliver Pocher. Offen und ehrlich erzählt er seine Wahrheiten übers Fernsehen, Babys,
Männer, Frauen und alles,
was ihm in den letzten Jahren widerfahren ist.
Sonntag, 19. Februar
Alter Schlachthof
Kinderklamottenmarkt, ab
11 Uhr.
Samstag, 25. Februar
Alter Schlachthof
Jazznacht
Zur 35. Soester Jazznacht
werden mehr als 140 Musiker, 17 Bands, auf vier Bühnen erwartet. Beginn um 19
Uhr Alter Schlachthof.
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Samstag, 4. Februar, 20 Uhr
Stadthalle Ahlen
STORNO 2011
Die Kabarettisten Harald
Funke, Thomas Philipzen und
Jochen Rüther, die sich
schlicht und einfach „STORNO“ nennen, sind wieder zu
Gast. Kein Auge bleibt trocken, wenn STORNO die
überaus wichtigen Persönchen, Persönlichkeiten und
Ereignisse eines Jahres mit
dem gebührenden Abstand
einiger Tage beleuchten.
Dienstag, 7. Februar, 20 Uhr
Stadthalle Ahlen
THE 12 TENORS
Ein Erfolgsrezept geht
wieder auf Tour: Man nehme 12 charmante gut aussehende junge Männer mit 12
beeindruckenden Tenorstimmen unterschiedlicher Klangfarbe und gebe eine abwechslungsreiche Choreografie und
eine Live-Band mit lebendiger Spielfreude hinzu. Sie
singen Oper und Operette,
Pop und Rock, alte Schlager
und Volkslieder in deutscher,
englischer, italienischer und
russischer Sprache.
DORTMUND
Montag, 2.Februar, 20 Uhr
Konzerthaus Dortmund
Kodo
Im Jahr seines 30. Jubliäums
ist das japanische TrommelEnsemble auf Europa-Tournee. Der Klang der Trommeln
ist mitreißend, in wahnwitzigen Tempi erbebt der Saal,
die Füße kribbeln, der Körper vibriert im ewigen Puls
der Klänge. Tradition, Disziplin und ein ausgeprägter
Gemeinschaftssinn prägen
dieses Ensemble, das seit Jahren zu den erfolgreichsten
Trommel-Formationen der
Welt zählt.
Erleben Sie rund 400 Militär- u. Blasmusiker aus verschiedenen Nationen in einem gemeinsamen Aufmarsch und genießen ihre
optischen und akustischen
Leckerbissen. Uniformen und
berühmte Märsche sind der
Mittelpunkt bei der MUSIKPARADE und laden zu stimmungsvoller Unterhaltung
ein. Höhepunkt wird das
stimmungsvolle Finale werden, bei dem sich alle Teilnehmer zum Orchester der
Nationen mit allen Mitwirkenden formieren und Klassiker wie den „RadetzkyMarsch“ und „Alte Kameraden“ präsentieren.
HAMM
Sonntag, 12. Februar, 18 Uhr
Stadthalle Ahlen
Magic of the dance
Diese Show wird nicht nur
rasanter, explosiver und
atemberaubender, nein, diese Show übertrifft alle bis
dahin gewesenen Tanzshows.
Von Jahr zu Jahr werden die
Choreographien ausgefallener, die Schritte ausgefeilter
und die Stunts waghalsiger.
Die New York Tap All-Stars,
die mit spektakulären Choreographien die traditionellen
Stepptanz-Elemente
mit
atemberaubenden Showeinlagen kombinieren, sind dafür
der beste Beweis.
Freitag, 17. Sa., 18. Februar,
15.30 Uhr, Westfalenhallen
Dortmund Internationale
Musikparade
Donn., 16. Februar, 20 Uhr
Maxipark Arena Hamm
Martin Rütter
Mittwoch, 4. Februar, 20 Uhr
Konzerthaus Dortmund
Max Raabe solo
Max Raabe (Gesang) Christoph Israel (Klavier) präsentieren „Übers Meer“ und damit eine romantische Metapher – Sinnbild für Sehnsucht
und Aufbruch, für Abschied
und Heimweh. In überwiegend leisen Tönen erzählt
Übers Meer von Liebe und
Sehnsucht, vom Weggehen
und
Ankommen.
Infotainment der Extraklasse rund um das Thema Hund
und Mensch mit dem aus
Fernsehshows
bekannten
Tierexperten Martin Rütter.
Er entlarvt Schwanzwedler
als
territorial-aggressive
Weicheier und taucht ein in
die Psyche von Zwei- und
Vierbeinern.
Informativ,
fachlich fundiert, aber wie
immer zum Bellen komisch.
Foto: Marc Rehbeck
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