Seniorenpost Sommer 2013
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Seniorenpost Sommer 2013
Ausgabe Sommer 2013 Seniorenpost Neues aus dem Theresienhof Goslar und dem Rittergut Beienrode Altenhilfeeinrichtungen der Evangelischen Stiftung Neuerkerode Theresienhof Goslar Sommer 2013 | Seniorenpost | 1 Sommer 2013 Vorwort Inhalt Album der Freunde 02Album der Freunde 03In Bewegung bleiben 04Wenn Jung und Alt aufeinander treffen 05Vom Park in die Küche Tierische Mitbewohner 06Termine Theresienhof 07Termine Beienrode 08Freud&Leid Theresienhof 09Freud&Leid Beienrode 10Es grünt so grün – es blüht so bunt 11Schön arrangiert Theater aus der Truhe Neue Familie 12Offen für Ideen und Anregungen Impressum Herausgeber Haus der helfenden Hände gGmbH Senioren- und Pflegeheim im Rittergut Beienrode Beienroder Hauptstraße 1 38154 Königslutter-Beienrode www.hdhh.de Theresienhof GmbH Senioren- und Pflegeheim Rammelsberger Straße 42 38644 Goslar www.theresienhof-goslar.de Auflage: 550 Stück Nächste Ausgabe: 21. September 2013 redaktionsschluss: 1. September 2013 Gestaltung und Konzept: Warmbein Kommunikation, Helmstedt DRUCK: Druckerei Kühne, Helmstedt Redaktion: Kirsten Bittner (v.i.S.d.P.), Edith Keitel, Elke Andrzejek, Martina Redlin-Rückert (v.i.S.d.P.), Elke Andreas Warmbein 2Wolnik, | Seniorenpost | Sommer 2013 Liebe Leserinnen und Leser im Rittergut Beienrode, liebe Leserinnen und Leser im Theresienhof Goslar, vor ein paar Wochen habe ich beim Aufräumen bei mir zu Hause mein Poesiealbum gefunden. Ein mit kariertem Stoff bezogenes Buch, in dem viele Seiten beschrieben sind. Was ist eigentlich ein Poesie album? Ein Poesiealbum ist ein Freundschaftsbuch. Man schreibt Sprüche und Wünsche hinein, um so in ewiger Erinnerung beim Be sitzer zu bleiben. Der Brauch hat eine Jahrhunderte alte Tradition. Die ältesten Vorläufer gab es schon im 16. Jahrhundert: das Stamm buch. Man nannte es auch „album amicorum“: Album der Freunde. Im Stammbuch schrieb man einer anderen Person. Allerdings war das damals nur unter Studenten üblich. An der Anzahl der Einträge konnte man sehen, wie beliebt eine Person war. Je mehr Einträge ein Student in seinem Stammbuch hatte, desto größer war sein Ansehen. Das Album diente also auch als Empfehlungsschreiben. Mit der Zeit wurde der Gebrauch immer beliebter. Die Einträge zeig ten, wie bedeutend die gesellschaftlichen Kontakte einzelner Personen waren. Die Stammbücher wurden immer aufwendiger und bunter. Dabei unterschieden sich die Frauenstammbücher meist von den Männerstammbüchern. Die Stammbücher der Damen wurden mit getrockneten Blüten, Seidenstickereien und geflochtenen Haarlocken verziert. Im 19. Jahrhundert fingen auch andere gesellschaftliche Schichten an, Stammbücher zu nutzen, sie wurden dann zu reinen Freundschafts büchern. Im 20. Jahrhundert dann war das Poesiealbum besonders bei Jugendlichen und Kindern beliebt. Inzwischen gibt es auch Freundschaftsbücher mit vorgedruckten Fragen. Oft stand auf der ersten Seiteals Regel: „Liebe Leute groß und klein, haltet mir mein Album rein. Reißet keine Blätter aus – sonst ist die Freundschaft mit uns aus.“ Heute gibt es moderne elektronische Freundschaftsbücher, darunter „Facebook“. In meinem Poesiealbum finde ich sehr nette Texte, die liebevoll be bildert sind, mit Lackbildern oder die Seitenecken wurden zu einem Brief geknickt und bemalt. Zu manchen meiner Freunde aus dem Poesiealbum habe ich heute noch Kontakt und das ist sehr schön. Deshalb steht auch zum Schluss auf der letzten Albumseite: „Ich habe mich hier angewurzelt, damit niemand aus dem Album purzelt.“ Nehmen sie doch auch ihr Poesiealbum mal wieder in die Hand und erinnern sich an die Menschen, die sie damals begleitet haben. Wir verbleiben mit ganz herzlichen Grüßen Martina Redlin-Rückert Kirsten Bittner Geschäftsführerin Haus der helfenden Hände Geschäftsführerin Theresienhof Fit und aktiv im Rittergut In Bewegung bleiben Die Aufgabe der Physiotherapie ist es, die Mobilität der Senioren so lange es geht zu erhalten und zu fördern. Es gibt dazu verschiedene Angebote, die gern besucht werden. So treffen wir uns regelmäßig zur Gymnastik im Sitzen, wo wir mit Musik Freude an der Bewegung haben. In der Sitzgymnastik werden Mobilisations übungen, Dehnübungen und Kräftigungsübungen angeboten. Dazu werden Bälle, Stäbe, Tücher, das Schwungtuch und andere Materialien eingesetzt. Sturzprophylaxe durch Bewegung und Spaß: Das heißt, wir wollen die Bewegungsfreude wecken, die Bewe gungssicherheit und die Beweglichkeit verbes sern. Dazu gehören aber auch Konzentration, Kondi tion und Kognition, d.h. das Umsetzen in den Alltag. Mut machen. Ist das Gleichgewicht gestört, gibt es Probleme beim Sitzen, Stehen und Gehen. Wir haben ein Wahrnehmungssystem, dazu gehören das Auge, das Gleichgewichtsorgan im Innenohr, der Tastsinn (Druck auf die Fußsohlen, Spannungszustand der Muskeln). Aus diesem Grund trainieren wir unser Gleichgewicht. Man kann hierbei die Sturzprophylaxe gut mit dem Gleichgewichtstraining kombinieren. Beim Stretching versuchen wir Muskeln und Sehnen elastisch zu halten, das die Gelenke beweglich bleiben. Stretching dient der Vorbeugung von Verletzungen und fördert die körperliche und geistige Entspannung. Es werden hier auch Atemübungen mit eingebaut in entspannter Atmosphäre mit Musik. Je nach Möglichkeit versuchen wir auch Bewegung und Gymnastik im Freien anzubieten. Dazu eignet sich das Außengelände mit anliegendem Park und der Innen hof mit den Fitnessgeräten. Es gibt aber auch Einzel betreuungen, bei denen gezielt auf die Bedürfnisse der einzelnen Senioren eingegangen wird. Hier wird eng mit der Pflege zusammengearbeitet und abgesprochen, was der Senior braucht oder was ihm helfen kann. Das können zum Beispiel Gehübungen sein oder Übungen am Bett, wenn die Bewohner nicht aufstehen kön nen. Hierzu gehört auch die Kontrakturprophylaxe. Hierbei wird versucht, Kontrakturen vorzubeugen oder Verschlechterung zu verhindern. Dies geschieht durch passives Bewegen der Gelenke und Massagen zur Durchblutungsförderung. Sommer 2013 | Seniorenpost | 3 Zu besuch im Theresienhof Wenn Jung und Alt aufeinander treffen ...dann gibt es viel zu erleben! Seit vielen Jahren be suchen sich die Bewohner und Bewohnerinnen des Theresienhof und die Hortgruppe der Kindertages stätte Lilliputt aus Jürgenohl gegenseitig. Untersützt werden sie dabei von den Erzieherinnen und den Mitarbeiterinnen des Begleitenden Dienstes. An diesen Nachmittagen sind alle mit Spaß und Freude dabei. Bei den Besuchen werden unter anderem Gesell schaftsspiele für Jung und Alt angeboten. Oder es werden mit viel Begeisterung Tänze im Sitzen und Bewegungsspiele erlernt. Bei dem letzten Besuch am 16. April durften verschiedene Experimente zum Thema „Luft, Wasser, Feuer“ ausprobiert werden. Das war für beide Seiten äußerst aufregend und spannend. Natürlich kommt das leibliche Wohl an diesen Nachmittagen nicht zu kurz. Die selbstgebackenen Muffins sind immer wieder lecker! Am 2. Juli steht der nächste Besuch an, dann werden die Hortkinder wieder in den Theresienhof kommen. Und dort gibt es dann eine Überraschung der besonderen Art, denn „Tränkler’s Rollender Zoo“ wird eine Vorstel lung geben. Wir wünschen uns, dass diese gegenseitigen Besuche noch lange anhalten, denn sie sind für alle Beteilig ten eine große Bereicherung. Edith Keitel Leitung Begleitender Dienst 4 | Seniorenpost | Sommer 2013 Bärlauch Vom Park in die Küche Es gibt viele Menschen, die sich im Frühjahr auf fri schen Bärlauch freuen, Die „Bärlauchzeit" beginnt im März und geht bis April. Wenn man in unserem Park spazieren geht und am Bärlauch vorbeikommt, dann kann man leicht den typischen Geruch nach Knoblauch wahrnehmen. Immer wenn ich im Früh ling an jungem Bärlauch vorbeigehe, atme ich tief ein und erfreue mich am Duft. Und so pflücken wir Jahr für Jahr zu dieser Zeit den Bärlauch und verarbeiten ihn zu Salat, Suppen, Quark und Brotaufstrichen. Regina Gummert Gartentherapeutin im Rittergut Beienrode bereicherung im alltag Tierische Mitbewohner Tiere geben dem Alltag mehr Struktur und erfüllen in deutschen Senioreneinrichtungen zunehmend wichtige Aufgaben. Das ist das Ergebnis einer Um frage des Instituts für soziale Infrastruktur (ISIS) für die Mars Heimtier – Studie 2013, an der 486 Einrichtungen bundesweit teilnahmen. Allen voran wurden Vögel genannt, aber auch Katzen, Hunde, Fische und Kleintiere. Immer mehr Heime gehen dazu über, selbst Tiere zu halten, Tierbesuchsdienste zu organisieren oder den Mit arbeitern das Mitbringen von Hunden zu gestatten. Quelle: Altenheim, Vincentverlag, Ausgabe 5.2013 Im Rittergut werden die Senioren regelmäßig von Frau Reuter mit Ihren ausgebildeten Therapiehun den Dolli und Molli besucht. Unsere Katzen Oskar und Ulrich werden vorwiegend von den Senioren der Wohnbereiche Ringel-, Sonnen- und Butter blume versorgt. Insgesamt halten uns drei Hähne und sieben Hühner auf Trapp und sorgen täglich für ein paar frische Eier, die in den Wohnbereichen im Kuchen verbacken werden. Unser Schafbock Rudi lebt mit seinem Harem schon sechs Jahre bei uns im Park. Für uns sind Tiere wirklich eine Bereichung im Alltag! Corinna Rosilius Begleitender Dienst im Rittergut Beienrode Sommer 2013 | Seniorenpost | 5 Termine Theresienhof Samstag 22.06. Sommerfest Dienstag 25.06. Tanzen im Sitzen Besondere Veranstaltungen Samstag 29.06. Schützenumzug Dienstag 02.07. „Rollender Zoo“ der Fa. Tränkler Donnerstag 04.07. Schützenkaffee im Lindenhof Dienstag 09.07. Geburtstagskaffee Dienstag 16.07. Angebot Alltagsbegleiter/Begleitender Dienst Dienstag 23.07. Sommerausflug zum Kloster Michaelstein Dienstag 30.07. Tanzen im Sitzen Dienstag 06.08. Geburtstagskaffee Dienstag 13.08. Angebot Begleitender Dienst/Alltagsbegleiter Dienstag 20.08. Der Eiswagen kommt… Dienstag 27.08. Picknickfahrt Freitag 30.08. Bereichsandachten der Wohnbereiche Ahorn und Ulme Dienstag 03.09. Geburtstagskaffee Freitag 06.09. Bereichsandachten der Wohnbereiche Tanne und Eiche Dienstag 10.09. Picknickfahrt Dienstag 17.09. Tanzen im Sitzen 10.30 Gruppengymnastik Häuser Ahorn/Lärche/Ulme Regelmäßige Veranstaltungen Montag 10.30 Gedächtnistraining Häuser Eiche/Tanne 15.00 Spielrunde für alle Wohnbereiche 10.30 Helfer auf vier Pfoten 14-tägig für alle Wohnbereiche Dienstag 10.45 Sturzprävention Häuser Ahorn/Lärche/Ulme 15.00 Vorleserunde Haus Tanne Mittwoch 09.15 Stadtfahrt für alle Wohnbereiche 15.00 Vorleserunden Häuser Ahorn/Eiche/Ulme 10.30 Singkreis 14-tägig für alle Wohnbereiche Donnerstag 10.45 Sturzprävention Häuser Eiche/Tanne 15.00 Hundebesuch für alle Wohnbereiche 10.30 Gedächtnistraining Häuser Ahorn/Lärche/Ulme Freitag 10.30 Gruppengymnastik Häuser Eiche/Tanne 15.30 Gedächtnistraining für alle Wohnbereiche Samstag 15.30 Gottesdienst für alle Wohnbereiche Sonntag 13.00 Einzelbetreuung bettlägeriger BewohnerInnen (Einzelbetreuungen mobiler 6 | Seniorenpost | Sommer 2013 und immobiler BewohnerInnen finden auch regelmäßig in der Woche statt) Termine Rittergut Beienrode Dienstag 25.06. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos Mittwoch 10.07. 08.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum Montag 15.07. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos Montag 29.07. 15.00 Der Heimbeirat lädt ein im Café Zeitlos Mittwoch 14.08. 08.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum Donnerstag 26.08. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos Mittwoch 28.08. 18.00 Angehörigen- und Betreuertreffen im Café Zeitlos Mittwoch 11.09. 8.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum Donnerstag 19.09. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos 4 39 214 Haus der helfen Rittergut Beienrden Hände, ode 391 248 392 1 391 244 Beienrode Braunschweig 214 2 1 39 Cremlingen Evangelische Stiftun g NeuErkerode Sickte 39 395 392 Lappwald Königslutter 1 1 3 Helmstedt Elm 39 Wolfenbüttel Asse Regelmäßige Termine 395 79 82 Schöppenstedt 248 Wo Schöningen 244 395 245 In übersichtlicher Form finden Sie die regelmäßigen Angebote des sozialen und begleitenden Dienstes im neu aufgelegten Faltblatt. Neben einer Wochenüber sicht der Gruppenangebote sind die individuellen Angebote sowie weitere Erläu terungen dazu enthalten. Das Faltblatt ist an alle Bewohner verteilt worden und liegt zusätzlich im Haus aus. Sollten Sie kein Exemplar erhalten haben oder wenn wir Ihnen eines zusen den dürfen, melden Sie sich gern in der Verwaltung. Martina Redlin-Rückert Spenden für Generationenprojekt Sehr geehrte Leserinnen und Leser, wer möchte nicht bis ins hohe Alter rüstig sein, ge danklich fit und am gesellschaftlichen Leben teilha ben? Im Seniorenwohnheim „Haus der helfenden Hände“ im Rittergut Beienrode gehören sinnstiften de Projekte zum Alltag und geben den hier lebenden älteren Menschen Gelegenheit, ihr Wissen an jünge re Menschen weiterzugeben. In einem generationsübergreifenden Projekt mit der Grundschule Pestalozzistraße und dem Gymnasiums am Bötschenberg tauschten sich Anfang des Jahres Senioren mit Schülern über ihre Kindheit aus. Um die umfassende Fotodokumentation auch anderen Menschen zugänglich zu machen, planen Senioren und Schüler gemeinsam eine Publikation. Wenn Sie den guten Zweck unterstützen möchten, freuen sich die Teilnehmer über Ihre Spende. Selbst verständlich erhält jeder Spender eine Einladung zur Präsentation der Publikation im September. Heidrun Gans Heimbeirat Sommer 2013 | Seniorenpost | 7 248 Blumenbeete im Theresienhof Es grünt so grün – es blüht so bunt Welche Gärtnerseele freut sich nicht auf das Früh jahr? Mal wieder so richtig in der Erde wühlen; ver trocknete Spuren vom Vorjahr entfernen, neue Pflan zen in das Beet setzen, düngen, hacken… und ganz nebenbei das schöne Wetter genießen. Schnell konnten unsere Alltagsbegleiter Bewohner mit dieser Leidenschaft ausfindig machen, um unser im letzten Jahr angelegtes Blumen- und Kräuterbeet schön herzurichten und diverse Blumenkästen zu bepflanzen. Wir bedanken uns bei allen Bewohnern mit dem grünen Daumen für ihren Einsatz; denn wir werden uns alle im Laufe des Sommers daran erfreuen! 10 | Seniorenpost | Sommer 2013 „blühender“ schieber Zu Gast im Rittergut Beienrode Schön arrangiert Theater aus der Truhe Mein Name ist Birka Ganzer, ich bin Auszubildende zur Hauswirtschafterin im zweiten Ausbildungsjahr im Rittergut Beienrode. Vor kurzem hatte ich von meiner Lehrerin die Praktikumsaufgabe erhalten, ein außergewöhnliches Blumenarrangement anzufertigen. Ich hatte mehrere Ideen dafür im Kopf, aber irgendwie war alles nicht außergewöhnlich genug. Zufällig be kam ich mit, wie eine Er gotherapeutin alte verges sene Gegenstände beim Gedächtnistraining mit unseren Senioren benutz te. Dabei entdeckte ich den alten „Schieber“. Die ganze Gruppe sprach über ihn, machte Witze und alle lachten dabei ganz vergnügt. Zusammen ka men wir dann auf die Idee den Schieber „blühen“ und „gut riechen“ zu lassen. Gedacht, getan! Frau Lyra und ich hatten viel Spaß bei der Bepflanzung und ich freue mich über eine Note „1“ für das außergewöhnliche Blumenarrangement. Am 3. Mai besuchte uns das „Theater aus der Truhe“ – ein kompaktes, mobiles Marionettentheater. Das Theater besteht aus einer alten Spielzeug-Holztruhe, in der die gesamte Technik untergebracht ist. Es gibt nur einen Puppenspieler, der die Senioren mit seinen Geschichten zum Lachen und auch biss chen zum Weinen brachte. angehörigentreffen im Rittergut Beienrode Neue Familie „Hurra, der Sommer ist da!“ freut sich Heidrun Gans vom Heimbeirat. Die Tage werden länger und man wird aktiver. Eine gute Gelegenheit, die Angehörigen der Senioren zu den regelmäßigen Treffen einzula den, um sich kennen zu lernen und auszutauschen. Viele von ihnen stehen noch im Beruf, andere kön nen die Pflege aus körperlichen, seelischen, familiä ren oder räumlichen Gründen nicht bewältigen. Die Angehörigentreffen sind da, um sich auszutauschen und eventuell zu hören: „Es war die richtige Ent scheidung, man braucht kein schlechtes Gewissen zu haben.“ „Meinen Angehörigen geht es hier gut, sie haben so etwas wie eine zusätzliche, neue Familie gefunden.“ Zu dem Stichwort „neue Familie“: In gewisser Weise gehören alle dazu: Senioren, Angehörige, Mitarbeiter und Heimbeirat. Bringen Sie sich mit Ihren Ideen oder Verbesserungsvorschlägen ein oder plaudern Sie einfach. Der Heimbeirat ist für Sie da. Heidrun Gans Sommer 2013 | Seniorenpost | 11 das gelbe blatt im Rittergut Offen für Ideen und Anregungen Haben Sie eine Idee oder Anregung? Möchten Sie sich beschweren? Oder haben Sie einfach eine wichtige Information für uns? Wir, die Mitarbeiter des Alten pflegeheims „Haus der helfenden Hände“ im Ritter gut Beienrode bieten, gemeinsam mit den Mitgliedern des Heimbeirates, mit unserem Ideen- und Beschwer demanagement eine Anlaufstelle für Ihre Anregungen und Hinweise. Lassen Sie uns wissen, was Ihnen gefällt oder nicht gefällt. Wir sind offen für jede Idee oder Beschwerde! Über das „Gelbe Blatt“, das quartalsweise an Sie ver schickt wird, können Sie uns Ihr Anliegen mitteilen. Sprechen Sie uns vor Ort an, wenn Sie ein persönli ches Gespräch bevorzugen. Auch haben Sie die Mög lichkeit, uns Ihre Idee oder Beschwerde, mit Hilfe der im Haus ausliegenden Vordrucke direkt mitzuteilen. Zusätzlich bietet unser Heimbeirat regelmäßig Sprech zeiten an und ist in dringenden Fällen auch telefonisch gerne für Sie da. Die Termine können Sie den Aushän gen in den einzelnen Bereichen entnehmen. Wir nutzen Ihre Hinweise, um kontinuierlich Verbes serungsmaßnahmen und höhere Qualitätsstandards zu entwickeln. Die Mitarbeiter des Rittergutes Beienrode HAUS DER HELFENDEN HÄNDE gGmbH Senioren- und Pflegeheim im Rittergut Beienrode Beienroder Hauptstraße 1 38154 Königslutter-Beienrode Telefon (05353) 913 40 Telefax (05353) 913 41 08 info@haus-der-helfenden-haende.de www.hdhh.de Theresienhof GmbH Senioren- und Pflegeheim Rammelsberger Straße 42 38644 Goslar Telefon(0 53 21) 78 70 Telefax(0 53 21) 78 74 35 info@theresienhof-goslar.de www.theresienhof-goslar.de 12 | Seniorenpost | Sommer 2013