Erfahrungsbericht Mexiko - Fachhochschule Dortmund

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Erfahrungsbericht Mexiko - Fachhochschule Dortmund
Erfahrungsbericht Mexiko
Studiengang: International Business, 6 Semester
Semester: 5. Semester
Gasthochschule: Universidad de Guanajuato, Campus Guanajuato, DCEA
Adresse: Fraccionamiento 1 S/N, Guanajuato, Gto., México,
Col. El Establo C.P. 36250
Aufenthalt: 28. Juli 2014 - 05. Dezember 2014 in Guanajuato
1. Vorbereitung
Nachdem ich die Zusage für mein Auslandssemester in Guanajuato erhalten hatte, habe ich
als erstes einen Termin beim Arzt zum Impfen gemacht. Nach Absprache habe ich die
Standardimpfungen und Hepatitis B auffrischen und mich zusätzlich noch gegen Hepatitis A
impfen lassen. Man sollte sich darum früh genug kümmern, da einige Impfungen wie z.B.
Hepatitis in mehreren Schritten erfolgen und man ungefähr ein halbes Jahr vorher mit der
ersten Impfung anfangen muss. Außerdem muss man sich um eine Krankenversicherung
kümmern, hier kann ich die HanseMerkur empfehlen, günstig und ohne Selbstbeteiligung!
Außerdem sollte man sich eine Kreditkarte oder am besten gleich zwei, für den Notfall,
besorgen. Hier kann ich auf jeden Fall die DKB empfehlen, ist kostenlos für Studenten! Um
ein Studentenvisum musste ich mich nicht kümmern, da ich weniger als 180 Tage in Mexiko
war. Alles was darüber hinaus läuft, ist visumpflichtig.
2. Gasthochschule
Die Universidad de Guanajuato (UG) hat zurzeit etwa 34.000 Studenten, die sich auf 153
verschiedene Studiengänge an vier verschiedenen Stadtorten im Staat Guanajuato verteilen.
In der Stadt Guanajuato selbst kann man an sechs verschiedenen Fakultäten studieren, die
sich über die gesamte Stadt verteilen. Es werden Kunst, Architektur und Design,
Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozial- und Humanwissenschaften, Recht
und Politik, sowie Ingenieurwesen angeboten.
Durch die Kooperation zwischen der Fachhochschule Dortmund und der Universidad de
Guanajuato ist eine Bewerbung im eigentlichen Sinne nicht nötig. Bis jetzt gab es auch
immer genügend Kapazitäten, sodass man sich eigentlich keine Sorgen machen muss, nicht
angenommen zu werden. Vor dem Auslandsaufenthalt muss man sich lediglich im System
der UG (vergleichbar mit ODS/LSF/Ilias) anmelden, einige Dokumente hochladen und z.B.
schon Kurse wählen. Danach erhält man die sogenannte „Carta de Aceptación“ und es kann
losgehen.
Zur Unterkunft lässt sich sagen, dass es seitens der Universidad de Guanajuato kaum
Unterstützung gibt. Es wird zwar die Unterbringung in Familien angeboten, jedoch
entscheiden sich die meisten dafür, sich vor Ort eine WG zu suchen. Ich hatte Glück und
kannte eine Studentin von unserer FH, die bereits in Guanajuato war. Bei ihr in der WG war
ein Zimmer frei, sodass ich ganz entspannt nach Mexiko fliegen konnte. Wenn man jedoch
ca. 1 Woche vor Einführungswoche vor Ort ist, sollte man schnell etwas finden. Eine gute
Suchoption bietet die Zeitschrift „Chopper“, die jeden Samstag herauskommt oder eine
Gruppe bei Facebook namens „Rento/Busco casa en Guanajuato“. Die Mieten sind mit
zwischen 80 bis 150 Euro im Vergleich zu größeren deutschen Städten eher niedrig. Man
sollte jedoch unbedingt darauf achten, möglichst im Zentrum der Stadt zu wohnen und nicht
in einem der zahlreichen „Callejones“ (lange, schmale Gassen, oft sehr weit oben auf den
Bergen). Zwar ist Guanajuato an sich eine sehr sichere Stadt, jedoch sollte man einige
Ecken/Callejones besonders nachts meiden. Im Zentrum kann man sich ohne Bedenken frei
bewegen. Ich habe mich wirklich immer sicher gefühlt. Man kann aber auch sonst super gut
mit dem Taxi fahren, was im Vergleich zu Deutschland sehr günstig ist.
3. Studium an der Gasthochschule
Ich habe in Guanajuato an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, der División de
Ciencias Económicas y de Administración (DCEA), mein International Business Studium
fortgeführt und konnte meine Kurse im Vorfeld frei wählen. Vor Ort war der Stundenplan
jedoch nicht so gut und ich konnte zum Glück noch den einen oder anderen Kurs wechseln,
wenn noch freie Plätze zur Verfügung standen. Gerade in der ersten Woche habe ich mir
zwei zusätzliche Kurse angeguckt und dann entschieden, welche fünf ich definitiv machen
werde.
Die frühesten Kurse beginnen bereits um 7 Uhr morgens und die letzten enden meist etwa
gegen 20 Uhr. Ich hatte meine Kurse montags bis donnerstags jeweils von 7 Uhr morgens bis
13 Uhr mittags. Zur Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (DCEA) kommt man mit dem Bus.
Jedoch gibt es keinen festen Fahrplan oder Ähnliches, man stellt sich einfach morgens an die
Straße und hofft, dass schnell ein Bus kommt, in den man noch reinpasst. Die DCEA verfügt
auch über zwei Cafeterias und zahlreiche Computerräume, sodass die Zeit bei eventuellen
Freistunden gut genutzt werden kann.
Ich habe folgende Kurse belegt:
-
La empresa y el ámbito financiero (Die Firma und das finanzielle Umfeld)
Mercadotecnia internacional (Internationales Marketing)
Mercadotecnia de Servicios (Marketing für Dienstleistung)
Tratados internacionales (Internationale Abkommen)
Finanzas internacionales (Internationale Finanzen)
Insgesamt muss man aber sagen, dass man das Niveau der Gasthochschule nicht unbedingt
mit dem Niveau deutscher Hochschulen vergleichen kann. Einige Professoren sind nicht
hauptberuflich angestellt und haben deswegen aufgrund ihres anderen Jobs manchmal nicht
ganz so viel Zeit. Es kommt also durchaus vor, dass man sich morgens um 6 Uhr aus dem Bett
quält, um pünktlich um 7 Uhr in der Vorlesung zu sitzen. Dann wartet man mindestens eine
halbe Stunde, um festzustellen, dass die Vorlesung heute ausfällt. So etwas kann echt nervig
sein, zumal es meiner Meinung nach heutzutage genug Kommunikationswege gibt, die
Studenten zu informieren.
Wie war der Unterrichtsstil?
Der Unterrichtsstil weicht sehr stark von dem gewohnten in Deutschland ab, denn man fühlt
sich eher wie in einer deutschen Schule. Es wird in Klassen gearbeitet (15-40 Studenten) und
es besteht Anwesenheitspflicht. Die Endnote setzt sich je nach Professor aus verschiedenen
Faktoren zusammen: Anwesenheit, Mitarbeit, Hausaufgaben, Präsentationen,
Zwischenklausuren und Abschlussklausuren. Jeder Professor kann selbst entscheiden, wie
stark jeder Aspekt gewichtet wird. An sich finde ich das System nicht schlecht, da die
Endnote nicht von einer einzigen Klausur am Semesterende abhängt, jedoch ist das Studium
durch die Hausaufgaben, Projekte, die vielen Präsentationen etc. deutlich aufwändiger als in
Deutschland. Wenn man sich aber ein bisschen reinhängt, kann man es gut schaffen (auch
wenn man vielleicht nicht über die besten Spanischkenntnisse verfügt). Man muss sich aber
auch erst einmal an die Arbeitsweise der Mexikaner gewöhnen, denn gerade wenn es um
Gruppenarbeiten geht, fangen die Mexikaner erst sehr spät an. Man trifft sich meist erst
spät am Abend vorher, wenn man um 7 Uhr morgens eine Präsentation halten oder eine
Hausarbeit abgeben muss. An diese Arbeitsweise konnte ich mich nie wirklich gewöhnen und
es war für mich immer eine Herausforderung, „entspannt“ zu bleiben.
Wie war der Kontakt zu den Studierenden vor Ort?
Ich habe ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Ich wurde von allen freundlich
empfangen und viele haben mich unterstützt, gerade am Anfang, als ich hier und da noch
meine Probleme mit der Sprache hatte. Wenn ich nachgefragt habe, wurde mir vieles noch
einmal erklärt oder die Studenten haben meine Hausaufgaben sprachlich korrigiert und
verbessert. Man sollte jedoch gerade zu Beginn Eigeninitiative zeigen, um schnell Anschluss
zu finden.
Aktivitäten neben dem Studium?
Von der Universität aus wird gratis Sport in dem Sportzentrum „Nieto Pina“ angeboten. Nach
Anmeldung kann man dort Angebote wie Spinning, Aerobic, Tanz, Laufen oder das Trainieren
im Fitnessstudio in Anspruch nehmen. Auch andere Sportarten wie Fußball, Volleyball oder
Basketball werden angeboten.
Zudem wird vor dem Auslandsstudium bei Facebook eine „Intercambio-Gruppe“ erstellt,
durch die man in Kontakt mit anderen Austauschstudenten kommen kann und in der
häufiger gemeinsame Veranstaltungen angeboten werden.
Naja und ansonsten ist Guanajuato bekannt für die guten Fiestas. Gefeiert wird also viel und
ausgiebig! In den zahlreichen Bars und der Disko „Guanajuato Grill“ trifft man auf
feierwütige Studenten. Auch am Wochenende sind die Lokale gut besucht, jedoch mehr von
Einheimischen aus Guanajuato selbst oder Touristen. Die meisten Studenten fahren nämlich
spätestens freitagmorgens zu ihren Familien in die Umgebung und kommen leider erst
Sonntagabend wieder nach Guanajuato. Also unternimmt man am Wochenende meist etwas
mit anderen Austauschstudenten.
4. Betreuung - Einführung und Begleitung während der Studienzeit
Wie wurden Sie an der Hochschule betreut?
Ich denke, dass die Betreuung an der Gasthochschule ganz gut war. In der Einführungswoche
vor
Vorlesungsbeginn gibt es für alle Austauschstudenten eine Einführung mit
Informationen zur Uni, zur Stadt und zum Studiengang. Durch die Facebook-Gruppe kann
man sich auch bei anderen Studenten informieren oder bei Problemen helfen lassen. Dort
werden auch Aktivitäten, wie unter anderem ein Stadtrundgang durch Guanajuato oder
Ähnliches angeboten. Auch die einheimischen Studenten vor Ort sind es gewöhnt,
Austauschstudenten in ihren Kursen zu haben und helfen bei Problemen oder Fragen gerne
weiter.
Gab es bestimmte Ansprechpartner?
Für das Austauschprogramm der Universidad de Guanajuato ist Erick Sanchez
verantwortlich. Mit ihm ist vor Ankunft die Anmeldung für das System der Gasthochschule
zu regeln und an ihn werden alle nötigen Fragen gestellt. Erick erstellt auch die FacebookGruppe für den Austausch und informiert regelmäßig über Veranstaltungen in und um
Guanajuato. Vor Ort selbst war Octavio Andrade meine Hauptansprechperson, der sein Büro
an der DCEA hat. Er kümmert sich wirklich gut um jegliche Angelegenheiten, bietet in allen
Fällen die nötige Unterstützung und hat immer ein offenes Ohr für Probleme.
5. Reflexion - besondere Erkenntnisse und Beobachtungen
Zunächst muss man sagen, dass die Mentalität der Mexikaner eine ganz andere ist als die der
Deutschen. Sie sind sehr viel lauter, chaotischer, offener, hilfsbereiter und vor allem
„entspannter“ als wir. Werte wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit nehmen die Mexikaner
oft nicht so ernst. Es ist also keine Seltenheit, dass man eine halbe Stunde auf seine
Verabredung wartet. Für die Mexikaner ist dies völlig normal. Geplant wird in Mexiko nicht,
die Menschen leben einfach in den Tag hinein.
Die Offenheit der Mexikaner habe ich aber wirklich zu schätzen gelernt. Man wird schnell in
Gruppen integriert, wenn man eine gewisse Eigeninitiative zeigt. In Mexiko werden anders
als in Deutschland nicht nur geladene Gäste zu einer Party empfangen, sondern jeder der
gerne mitfeiern möchte. Selbst zu Familien einiger Freunde wurde ich schon nach kurzer Zeit
eingeladen – was in Deutschland unvorstellbar wäre.
Außerdem lassen sich die mexikanischen Männer als Gentlemen bezeichnen, denn sie sind
deutlich zuvorkommender als die deutschen. Man muss sich nicht wundern, wenn ein Mann
für eine Frau im Bus aufsteht, damit sie sich hinsetzen kann. Auch die Tür wird einem
aufgehalten. Besonders als Europäerin wird einem viel Aufmerksamkeit geschenkt. Man wird
öfter mal angesprochen, es wird hinterhergepfiffen und gerufen. Ab und zu bekommt man in
den Bars auch eine Rose geschenkt oder man wird zum Tanzen aufgefordert. Wenn man
jedoch dankend ablehnt, ist dies auch kein Problem und wird in den meisten Fällen schnell
akzeptiert. Was am Anfang vielleicht noch ganz schmeichelnd ist, kann manchmal aber auch
nerven – mit der Zeit hört man einfach nicht mehr hin und ignoriert gekonnt die Blicke.
Ein anderer Aspekt, der mir aufgefallen ist, ist, dass die Mexikaner noch deutlich
konservativer sind und eigentlich alle streng katholisch. Unter der Woche feiern die
Studenten zwar viel, am Wochenende jedoch meistens nicht, da es von ihren Eltern nicht
geduldet wird. Häufig bestimmen die Eltern, wie lange ihre „Kinder“ (alle über 20 Jahre)
abends ausgehen dürfen. Es ist in Mexiko auch lange noch keine Selbstverständlichkeit, dass
Freund oder Freundin über Nacht bleiben darf und wenn, dann wird in getrennten Betten
geschlafen. Die Kirche hat hier noch einen viel höheren Stellenwert und spielt im Leben der
Mexikaner eine wichtige Rolle.
Einen weiteren großen Unterschied stellt das mexikanische Essen dar. Hauptsächlich werden
hier Tacos, Tortas, Quesadillas und Burritos gegessen, oft sehr fettig und immer scharf. Die
Mexikaner machen sich auf jedes Essen scharfe Soße drauf, egal ob auf Pizza, Chips, Popcorn
oder Gemüse. Selbst das Obst wird mit Salz, Chili und Limón gegessen. Zwar mag ich das
mexikanische Essen, jedoch konnte ich mich nie wirklich an alles gewöhnen (z.B. Obst mit
Salz und Chili). Am meisten habe ich die deutschen Backwaren vermisst, gerade ein
Körnerbrötchen oder ein deutsches leckeres Brot, denn in Mexiko findet man in den
Bäckereien fast nur Süßes. Man sollte jedoch gerade am Anfang aufpassen, und nicht
unbedingt an jedem x- beliebigen Straßenstand essen, da das mexikanische Essen schon eine
große Umstellung für uns Deutsche ist. Einkaufen kann man am besten im größten
Supermarkt in Guanajuato dem „comercial mexicano“, dort bekommt man wirklich alles.
Wer denkt, dass in Mexiko immer gutes Wetter ist und jeden Tag die Sonne scheint, der liegt
falsch. Zwar ist es an den Küsten das ganze Jahr über sehr warm, jedoch nicht im
Landesinneren inmitten der Berge, wo Guanajuato liegt. Es kann von November bis Januar
schon kalt werden. Also unbedingt auch warme Sachen einpacken. Gerade für morgens und
abends/nachts sind eine lange Hose, Pulli/Jacke und feste Schuhe empfehlenswert. Auch an
den Regen muss man sich gewöhnen, gerade in der Regenzeit (ca. Mai bis Ende September)
regnet es abends oft heftig, sodass die ganzen Straßen überschwemmt sind. Für die Frauen
noch ein Tipp, High Heels würde ich persönlich eher zu Hause lassen, die
Straßen/Bürgersteige sind nämlich nicht wirklich dafür geeignet!
Bezüglich des Reisens kann ich noch nicht ganz so viel sagen, da ich bis jetzt nur in Städten
der Umgebung war, wie z.B. San Miguel de la Allende, Aguas Calientes, Zacatecas, León,
Guadalajara etc. Die große Reise werde ich mir für die Zeit nach dem Semester aufbewahren
und von Mitte Dezember bis Mitte Januar Mexiko näher kennenlernen. Aus Erzählungen
kann ich aber berichten, dass Mexiko viel zu bieten hat: traumhaft schöne Strände, tropische
Regenwälder, eindrucksvolle Pyramiden der Azteken und Mayas, Wasserfälle und kleine,
malerische Städte wie Guanajuato. Man sollte sich allerdings immer vorher informieren, ob
das Reiseziel im Moment zu empfehlen ist, denn gerade den Norden Mexikos sollte man
eher meiden (z.B. Bundesstaaten Sinaloa, Michoacán, Tamaulipas, Guerrero).
6. Fazit
Den Schritt zu wagen, ein Auslandssemester in Guanajuato zu machen – weit weg von zu
Hause, war für mich die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Die Auseinandersetzung
mit einer völlig neuen Kultur und Mentalität hat mir persönlich viel gebracht. Ich bin auf
jeden Fall selbstbewusster, selbstständiger, weltoffener und stärker geworden. Ich kann jetzt
schon von mir behaupten, dass ich einige Sachen in Deutschland mit anderen Augen sehen
werde, denn alltägliche Dinge sind nicht unbedingt selbstverständlich. Der Lebensstandard
ist in Mexiko doch ein anderer.
Wenn man eine gewisse Eigeninitiative zeigt, kann mich sich schnell integrieren und das
Leben in Mexiko kennenlernen. Guanajuato ist eines der schönsten Städte, die ich bis jetzt
gesehen habe. Außerdem hat man die Möglichkeit, dieses faszinierende Land zu bereisen
und seine Spanischkenntnisse zu verbessern.
Wenn man sich für Guanajuato entscheidet, sollte man sich aber bewusst sein, dass die Uni
qualitativ nicht mit der FH in Dortmund zu vergleichen ist. Ein Vorteil hat es auf jeden Fall,
man kann die Zeit hier richtig genießen und man ist nicht nur am Lernen. Also falls ihr am
überlegen seid, euer Auslandssemester in Guanajuato zu verbringen, wagt den Schritt. Ich
wünsche euch viel Spaß und genießt es!!!