Flyer IG Family-Dog

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Flyer IG Family-Dog
Darf ich mich vorstellen:
Mein Name ist Bulli
und ich möchte Ihnen
heute erzählen,
was ich alles kann.
- Ich lasse mich von fremden Personen
ansprechen und sogar beschimpfen, dabei
bleibe ich ruhig neben meinem Herrchen sitzen.
- Ich bleibe auch sitzen, wenn ein Jogger auf mich
zuläuft.
- Ich renne keinem Fahrrad hinterher, auch nicht
wenn es klingelnd an mir vorbei saust.
- Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen wenn
ein Blinder mit Stock, ein Rollstuhlfahrer, oder
jemand mit Krücken an mir vorbei kommt.
- Ein Betrunkener der neben mir stolpert kann
mich nicht erschrecken.
- Ich vertrage mich mit anderen Hunden.
- Und ich höre auf das, was mein Herrchen zu
mir sagt.
Das alles und noch viel mehr muss ich können,
damit ich so wie andere Hunde auch ohne
Maulkorb und Leine umher laufen darf.
Ich bin nämlich ein Bullterrier!
Warum ich Euch das erzähle?
Weil immer noch viele Menschen vor mir und
meinen Freunden Angst haben.
Warum haben viele Angst?
Weil in den Zeitungen und im Fernsehen immer
wieder schlecht über uns berichtet wird.
Wer sind wir wirklich?
Wir sind Hunde wie alle anderen auch.
Wir gehören zu den Rassen Bullterrier,
American Staffordshire, American Pitbull-Terrier,
und Staffordshire-Bullterrier.
Menschenfreundlich, kinderlieb und verschmust.
Auch wir haben Angst!
- Vor gemeinen Menschen, die uns in Keller sperren
oder auf abgelegenen Grundstücken in Zwingern
halten. Wo wir trainiert werden, gegen andere
Hunde zu kämpfen. Ausgehungert, mit Drogen
vollgepumpt, stundenlang auf Laufbändern laufend,
an Reifen und Ästen hängend, mit Baseballschlägern
geschlagen. Bis zu unserem Tod misshandelt, gequält
und gedemütigt.
- Vor Politikern, die eilig Gesetze und Verordnungen
entwerfen und damit die verantwortungsvollen
Halter und die friedlichen Hunde bestrafen.
- Vor den Boulevardmedien, die uns alle in einen
Topf schmeißen und deren Berichterstattung ins
Reich der Mythen abdriftet.
- Vor der Einführung der sog. Kampfhundsteuer.
In einigen Städten ist die Hundesteuer für unsere
Rassen 3x so hoch wie für andere Hunde.
Was ist wenn sich meine Familie, in der ich seit
8 Jahren friedlich lebe, das nicht mehr leisten kann?
- Vor charakterschwachen und kriminellen Menschen,
die sich Hunde wie uns anschaffen, sie bissig
machen, um damit ihr Selbstbewusstsein zu stärken
und so Menschen wie Ihnen Angst machen.
- Vor Menschen, die nicht sehen dass wir nichts dafür
können. Die wahren Bestien haben nur zwei Beine!
Sollten unsere Rassen einmal ausgerottet sein,
werden die Quäler immer wieder andere Hunde
finden und sie für ihre Zwecke missbrauchen.
Vielleicht ist ja irgendwann einmal die Rasse dran
die Sie so mögen? Der deutsche Schäferhund, der
Labrador, der Bernhardiner oder der Schnauzer?
Auch diese und noch andere Hunde haben Kraft,
Ausdauer, Mut, spitze Zähne und lassen sich
abrichten.
- Und ganz besonders große Angst haben wir vor
Vorurteilen!
Was wir uns wünschen?
- Dass wir wieder ausgelassen mit anderen
Hunden spielen dürfen, ohne das die Herrchen
denken: der will meinen Hund zerfleischen.
- Dass alle Hunde und alle Menschen vor den
kriminellen Tierquälern geschützt werden.
- Dass alle Hunde vor dem Gesetz gleich sind
und wie bei den Menschen auch erst schuldig,
wenn die Schuld bewiesen ist.
- Dass unsere Rassen nicht durch Zuchtverbote
aussterben, denn auch wir sind mancher Leute
Lieblingshund.
- Und dass Ihr uns wieder so mögt wie früher.
Könnt Ihr Euch noch an die Serie “Die kleinen
Strolche” erinnern? Pete, der weiße Hund mit
dem schwarz umrandeten Auge war ein
American-Pitbull-Terrier, ein “gefürchteter
Kampfhund” so wie ich!
Als sie die Kampfhunde ausrotteten,
habe ich geschwiegen.
Ich hatte ja keinen Kampfhund.
Als sie die Herdenschutzhunde abholten,
habe ich geschwiegen.
Ich hatte ja keinen Herdenschutzhund.
Als sie alle größeren Hunde verboten,
habe ich geschwiegen.
Ich hatte ja keinen großen Hund.
Als sie meinen Hund abholten,
hat das niemanden mehr interessiert!
Verfasser unbekannt
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Möchten Sie umfangreiches Informationsmaterial?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter: ig.family-dog@web.de
© Created by: Andrea Schrag - Ritterhude
Das Kopieren und Weiterleiten dieser Information ist unbedingt
erwünscht!
Im Internet:
Lesenswertes:
Interessante Webseiten zum Thema Hund:
www.spass-mit-hund.de
“Dogface”
- Ein Buch über stigmatisierte
Hunde von Thomas Duffe, Eric Horlitz.
114 SW-Portrait-Fotos von “Anlagehunden”
Mit Fachtext von Frau Dr. Feddersen-Petersen
von der Uni Kiel.
- In diesem Buch geht es um die Frage, ob
bestimmte Hunderassen gefährlicher sind
als andere und darum, ob der gegenwärtige
Umgang mit gefährlichen und vermeintlich
gefährlichen Hunden der richtige ist.
Sie möchten auch so einen Hund wie mich?
Hier wird Ihnen geholfen:
www.bullterrier-nothilfe.de
www.staffordshire-hilfe.de
www.bullterrier-in-not.de
Informationen rund um Bulli & Co:
www.molosser.de
www.bullandterriers.de
www.mir-san-hund.de
www.kampfschmuser.de
www.hund-und-halter.de
www.wahrheitspflicht.de
Wie können Sie helfen?
- Durch Information. Kopieren Sie diesen
Flyer, oder reichen ihn weiter und helfen
Sie so, Vorurteile ab zu bauen, denn kein
Hund wurde gefährlich geboren.
- Durch eine Patenschaft bei einem Tierheim
oder einem Verein Ihrer Wahl.
- Durch Sach- und Geldspenden.
Futter, Decken und Spielsachen werden im
Tierheim immer gebraucht.
Informieren Sie sich bei Geldspenden vorher
über die Arbeit der Organisation, leider gibt
es auch hier “schwarze Schafe”.
- Durch die Aufnahme eines in Not geratenen
Hundes. Informieren Sie sich im nächsten
Tierheim, oder bei den o.g. Organisationen.
Fragen Sie uns. Gerne empfehlen wir Ihnen
eine Organisation oder ein Tierheim ganz in
Ihrer Nähe.
Kann Ihr Hund das auch?
“Kampfhund sucht Schutzengel”
von Su Winter.
- Bezaubernd, das ist das richtige Wort für die
liebevollen Zeichnungen und die einfühlsamen Texte der bekannten Künstlerin, die
den wechselvollen Lebens- und Leidensweg
eines “Kampfhundes” beschreibt.
“Calming Signals”
- Beschwichtigungssignale der Hunde
von Turid Rugaas.
- Dieses Buch ist eine spannende Einladung,
die Welt der hundlichen Kommunikation
besser kennen zu lernen. Eine Sprache die
auch wir Menschen sprechen können.
“...damit wir uns verstehen”
- Die Erziehung des Familienhundes
von Thomas Baumann.
- Wem die verantwortungsbewusste und hundgerechte Erziehung seines Vierbeiners wichtig
ist, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Mein persönlicher Favorit unter den
Erziehungsbüchern!
Eine Information der
IG Family-Dog