ÖFB MEDIA GUIDE

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ÖFB MEDIA GUIDE
ÖFB
MEDIA
GUIDE
UEFA EURO 2016 IN FRANKREICH
präsentiert von der
Austrian Football Marketing GmbH
Media Guide
1
BIENVENUE À PARIS
INTRO
ÖFB MEDIA GUIDE
Dir gefällt Paris, der Eiffelturm, das Ufer der Seine? Du hast bislang aber „nur“
die Stadien der UEFA EURO 2016™ zu Gesicht bekommen und würdest die Stadt der Liebe
gerne auch privat besuchen? Kein Problem – Coca-Cola macht es möglich.
SO EINFACH GEHT’S
1. Coca-Cola aus dem Kühler nehmen. 2. Mit der Coke-Flasche in der Hand bei den
Fußball-Legenden bei der großen Fotowand posieren. 3. Lustiges Foto knipsen.
4. Mit #mycokelegend auf Instagram, Facebook & Co. posten.
5. Freunde einladen, eifrig Likes zu vergeben! 6. Coca-Cola genießen!
DIE 3 FOTOS MIT DEN MEISTEN „LIKES“ GEWINNEN!
Wichtig ist: Den Hashtag nicht vergessen und die Privateinstellungen auf „öffentlich“ einstellen,
sonst können wir deine Bilder nicht sehen und du nicht am Gewinnspiel teilnehmen.
AUF DIE GEWINNER WARTEN
1. PREIS: 1 Reise nach Paris für 2 Personen inkl. 1 Übernachtung und Flug
2. PREIS: Übernachtung im Allegria Resort Stegersbach by Reiters für 2 Personen
3. PREIS: 1 Getränkevorrat an Coca-Cola
Teilnahmebedingungen
Gewinnspielzeitraum: 10.06.2016 bis zum Tag des letzten UEFA EURO 2016™ Spiels der Österreichischen Nationalmannschaft.
Keine Barablöse möglich. Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen erhalten Sie unter austria@mpw-1060.com.
© 2016 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coke, die Konturflasche und TASTE THE FEELING sind Schutzmarken der The Coca-Cola Company.
MIT COCA-COLA ZURÜCK NACH PARIS
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
D
as Abenteuer Frankreich stellt für den ÖFB eine große
­Herausforderung dar, insbesondere auch für den Medien& Kommunikationsbereich. Die technische und infrastrukturelle Einrichtung des Media Centers in Mallemort, die Festlegung
und Organisation der Medientermine, viele­
he adventure France means a major
Abstimmungen mit Partnern und Sponsochallenge for the ÖFB, especially for
ren wie auch die Konzentration der persothe media & communications departnellen Ressourcen, um möglichst reibungsment. Parts of this challenge are the
lose Abläufe gewährleisten zu können,
­preparation of the technical and infrazählen unter anderem zu diesen Herausstructural facilities for the Media Center
forderungen.
in Mallemort, the fixing and organization
Ich danke den Partnern und
of media events, a lot of consultations
Sponsoren wie Raiffeisen,
with partners and sponsors, and the protipp3, Coca-Cola, Samsung,
viding of all necessary human resources
­Hofer, Stiegl und Burgenland
– all in order to ensure the best possible
Tourismus, die uns bei der
procedures.
Realisierung tatkräftig unterI would like to thank our partners
stützt haben. Drei SchülerInand sponsors such as Raiffeisen, tipp3,
nen der Tourismusschule HBLA Oberwart
Coca Cola, Samsung, Hofer, Stiegl and
werden im Rahmen eines Praktikums in
Burgenland Tourism, who supported us
Mallemort dabei sein und bei den täglichen
therewith. Three students of the Tourism
Abläufen mithelfen. Ich danke aber auch der
School in Oberwart will make an internGemeinde Mallemort, allen voran Bürgership in Mallemort and will support us in
meisterin Hélene Gente und Luc Dubet, für
our daily schedule. I also thank the comdie Unterstützung.
munity of Mallemort, most of all Mayor
Wir freuen uns auf eine gute ZusammenHélene Gente and Luc Dubet for their
arbeit mit euch und werden gemeinsam
strong support.
versuchen, eure individuellen Bedürfnisse
We look forward to working with you
bestmöglich zu managen.
T
Herzlichst
WOLFGANG GRAMANN
Direktor Medien & Kommunikation
and will do our best to manage all your
different needs.
Cordially yours,
Wolfgang Gramann
IMPRESSUM Offizielles Organ des Österreichischen Fußball-Bundes, Ernst-Happel-Stadion / Meiereistraße 7, ­
Sektor A/F, 1020 Wien, Tel.: 01/727 18-0, Fax: Dw. 24 Herausgeber und Medieninhaber: Österreichischer Fußball-Bund
Chefredaktion: Wolfgang Gramann Redaktion: Carmen Redl, Susanne Polansky Fotos: GEPA-Pictures.com
Grafik & Produktion: Christoph ­Geretschlaeger Herstellung: Druck Styria GmbH & Co KG
Media Guide
3
FRANKREICH | FRANCE
DER GASTGEBER
Im Land des
Weltmeisters
A
ls Verbindungsstelle zwischen Nord- und Südeuropa teilt das Land seine Grenzen mit sieben
anderen Ländern und blickt über den Ärmelkanal
hinweg auf ein weiteres - somit galt Frankreich
lange als das Herzstück von Europa. Globale Philosophien, Kulturen und Kunstrichtungen gingen aus diesem
Schmelztiegel hervor - auf der anderen Seite wurde
Frankreich aber auch von zahlreichen Kriegen geprägt.
Sport
Fußball ist mit rund zwei Millionen lizenzierten Spielern die
populärste Sportart in Frankreich. Das Land hat im Mannschaftssport allerdings generell eine weitreichende Tradition - so standen Les Bleus im Finale der Rugby-Weltmeisterschaft 2011 und sind amtierender Olympiasieger im
Handball. Außerdem hat Frankreich zahlreiche Basketballspieler, Radfahrer und Motorsportrennfahrer hervorgebracht, während die French Open zu den wichtigsten Turnieren im Tennis-Kalender zählen. Zuschauermagnet Nummer eins ist aber nach wie vor die Tour de France, die
jährlich rund zwölf Millionen Zuschauer anlockt.
Fußball
Frankreich, Geburtsstätte der drei größten
Fußballturniere der Welt, musste bis 1984 auf
den ersten Titel warten, als Michel Platini seinem Land mit der Rekordmarke von neun
Toren zum Gewinn der UEFA-Europameister4
The host: France
Weltmeister Frankreich
1998 mit Zinedine Zidane
World Champions France
1998 with Zinedine Zidane
FRANKREICH / FRANCE
Einwohner66.000.000Population
Größe
552.000 km2
Area
Währung
Euro (€)
Currency
Zeitzone
MEZ/CET
Timezone
Media Guide
T
he junction between
northern Europe and the
south, sharing land borschaft verhalf. Zinédine Zidane war dann um die Jahrtau- ders with seven countries
sendwende der große Star und führte die Franzosen im and in sight of another aceigenen Land zum Gewinn der FIFA-Weltmeisterschaft ross La Manche, l‘Hexagone
1998, sowie zwei Jahre später zum Triumph bei der EURO. has long been Europe‘s beaLes Bleus gewannen den Titel bereits in allen Altersklas- ting heart. Global philososen und französische Klubs haben sowohl die UEFA Cham- phies, cultures and artistic
pions League bei den Männern als auch bei den Frauen movements have emerged
gewonnen.
from this great melting pot,
but its attraction and openEndrunden in Frankreich (Sieger)
ness has at times been its
WM: 1938 (Italien), 1998 (Frankreich)
downfall – France has suffeEM: 1960 (Sowjetunion), 1984 (Frankreich)
red as much war as it has
Konföderationen-Pokal: 2003 (Frankreich)
­debated peace. Media Guide
5
TITEL
UNTERTITEL
6
Media Guide
until 1984 to win one as Michel Platini‘s finals-record
nine goals helped Les Bleus to UEFA European Championship glory. Zinédine Zidane was the talisman at
the turn of the century, inspiring France to victory on
home turf at the 1998 FIFA World Cup and then in the
EURO two years later. Indeed they have been continental title holders in every age group while French
clubs have triumphed in the men‘s and women‘s
UEFA Champions Leagues.
IMAGO/COLORSPORT
FFF (Fédération Française de Football)
Gründung: 7. April 1919
Sitz: 15. Arrondissement von Paris, Boulevard de Grenelle
Präsident: Noël Le Graët (seit 2011)
Mitgliederstatistik: 2.030.000 (2013)
Spitznamen: „Les Bleus“, „L’Équipe tricolore“
Sport
Trainer: Didier Deschamps
Football is France‘s most poRekordtorschütze: Thierry Henry (51)
pular sport, with around two
Rekordspieler: Lilian Thuram (142)
million licensed players. Yet
Heimstadion: Stade de France
the country has a rich traditiWM: 14 Endrundenteilnahmen, 1 Erfolg (1998)
on in team sport generally –
EM: 8 Endrundenteilnahmen, 2 Erfolge (1984, 2000)
Les Bleus were runners-up at
Spieler
the 2011 IRB Rugby World
Die Ruhmeshalle der französischen Fußballgrößen ist gut Cup and are reigning men‘s
gefüllt, u. a. mit Didier Deschamps, Jean-Pierre Papin, Just Olympic handball champions.
Fontaine und Lilian Thuram, doch drei Spieler stehen dabei France also has a prolific proklar im Mittelpunkt und verkörpern jeweils eine erfolgreiche duction line of basketball
Ära: Raymond Kopa spielte in den 1950er-Jahren für Reims players, cyclists and motorund Madrid und verhalf Frankreich bei der WM 1958, als sport drivers, while tennis‘s
man Dritter wurde, zum internationalen Durchbruch. Michel French Open is one of four
Platini, dreimaliger Gewinner des Ballon d’Or, leitete dann Grand Slam tournaments. The
die nächste Ära ein und triumphierte mit Les Bleus bei der biggest annual sporting event
UEFA-Europameisterschaft 1984 im eigenen Land. Seine is cycling‘s Tour de France,
Rekordmarke von neun Treffern – als Mittelfeldspieler (!) which attracts in the region of
– ist bis heute unerreicht, ebenso ist Fontaines Rekord mit 12 million spectators.
13 Treffern von der WM 1958 bis heute unübertroffen. Zu
guter Letzt folgte Zinedine Zidane, der Frankreichs Erfol- Football
ge um die Jahrtausendwende verkörperte. Kopa, Platini, The birthplace of the world‘s
­Zidane – Spieler mit Wurzeln in Polen, Italien und Algerien, three biggest football tournaFrankreich als Schmelztiegel.
ments, France had to wait
1998 endete ein freundschaftliches Länderspiel
in Wien mit 2:2 (l. o.);
­Michel Platini prägte
Les Bleus bei der EM
1984 (Mi.); Frankreich
­holte 1984 den EMTitel (r. o.).
1998 a friendly international match in Vienna ended 2:2 (l.), Michel Platini
coined Les Bleus at Euro
1984 (m.), European
Champion France 1984 (r).
Media Guide
Players
The pantheon of French football greats is well subscribed, Didier Deschamps, Jean-Pierre Papin, Just Fontaine and Lilian Thuram among them, though three figures loom largest – one for each of Les Bleus‘ halcyon eras. Raymond Kopa played for the fine Reims and
Madrid sides of the 1950s, also helping France make
their international breakthrough at the 1958 World
Cup, finishing third.
Platini‘s emergence ushered in the next apogee,
the three-time Ballon d‘Or winner never more potent
than at the 1984 UEFA European Championship when
the hosts prevailed. His tally of nine finals goals, from
midfield, has never been bettered – similarly,
Fontaine‘s 1958 haul of 13 remains a World Cup record. Then there is Zinedine Zidane, the driving force
behind France‘s pre-eminence at the turn of the century. Kopa, Platini, Zidane, men with roots in Poland,
Italy and Algeria – France the melting pot.
7
SPIELORTE | VENUES
GRUPPENPHASE
Stade de
Bordeaux
Erster Torschütze: Diego Rolan sorgt mit
einem Doppelpack dafür, dass das Eröffnungsspiel in der letzten Runde der Saison
2014/15 mit 2:1 gegen Montpellier gewonnen wird.
Besonderheit des Stadions: Das bewegliche Dach wird von 900 dünnen Stahlträgern
gehalten, welche die für diese Region typischen Pinien symbolisieren sollen. Um das
Spielfeld für Rugby-Matches zu vergrößern,
sind die vier untersten Reihen (1000 Sitze)
hinter den Toren mobil, sodass innerhalb von
sieben Stunden mehr Platz entsteht.
Stade de Bordeaux
First Scorer: Diego Rolan scored 2 goals at
the opening game on the final lap of the
season 2014/15 against Montpellier. Girondis Bordeaux won 2:1.
Österreich-Bezug: Österreichische (genauer gesagt: Wiener)
Klubs hatten in der Vergangenheit gegen Girondins einfach
kein Glück. In der Saison 1998/99 scheiterte Rapid in der
1. Runde des UEFA-Pokals (1:1 und 1:2), 2007/08 zog der
FK Austria Wien in der Europa League (damals gab es in der
Gruppenphase nur ein Spiel) daheim mit 1:2 den Kürzeren.
Website: www.matmut-atlantique.com
Spiele bei der EURO: Wales – Slowakei,
­Österreich – Ungarn, Belgien – Irland,
­Kroatien – Spanien, ein Viertelfinale
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STADE DE BORDEAUX
Eröffnung05/2015 Opening
Zuschauer42.052 Capacity
Media Guide
Special feature of the stadium: The movable roof is supported by 900 thin steel
beams, which are to symbolize the typical
pine for this region. To increase the pitch for
rugby matches, the four lowest ranks (1,000
seats) are mobile behind the gates, so more
space can be created within seven hours.
Media Guide
Reference to Austria: Austrian (more precisely Viennese) clubs were unlucky in the
past against Girondins. In the 1998/99
season Rapid fails in the 1st round of the
UEFA Cup (1:1 and 1:2), 2007/08 the FK
Austria Vienna loses at home with 1:2 in the
Europa League.
Games at EURO: Wales – Slovakia,
Austria – Hungary, Belgium – Ireland,
Croatia – Spain, one quarterfinal
9
SPIELORTE | VENUES
GRUPPENPHASE
Parc des Princes
Erster Torschütze: nach der Wiedereröffnung 1972 Gerard Tönnel beim OlympiaQualifikationsspiel Frankreich gegen Russland (1:0)
Besonderheit: Charakteristisch für den Parc
des Princes, der seinen Namen einem nahe
gelegenen ehemaligen monarchischen Jagdgebiet verdankt, sind die 50 „Rippen“ aus
Beton, die rund um das Stadion verlaufen
und das Dach halten. Nach der EURO soll
die Arena, in der Paris Saint-Germain seine
Heimspiele austrägt, noch einmal modernisiert und ausgebaut werden.
Parc des Princes
Österreich-Bezug: In der Saison 1977/78
stürmte FK Austria Wien sensationell bis ins
Finale des Europacups der Cupsieger, wo
am 3. Mai 1978 im Parc des Princes der RSC
Anderlecht aus Belgien wartete und die „Veilchen“ beim 4:0Erfolg gnadenlos auskonterte. Gut 23 Jahre später feierte an
gleicher Stelle der ehemalige Nationaltormann Helge Payer
sein Europacupdebüt für den SK Rapid Wien und wurde beim
0:4-Debakel gleich zweimal vom damaligen brasilianischen
PSG-Superstar Ronaldinho überrumpelt.
First Scorer: In 1972 after re-opening Gerard
Tönnel scored the goal in the qualification
match for the Olympic games between
France and Russia (1:0).
Website: www.leparcdesprinces.fr
PARC DES PRINCES
Spiele bei der EURO: Türkei – Kroatien,
­Rumänien – Schweiz, Portugal – Österreich,
Nordirland – Deutschland, ein Achtelfinale
ausgebaut und
expanded und
renoviert1972
renovated
10
Eröffnung07/1897 Opening
Zuschauer45.000 Capacity
Media Guide
Characteristic: A characteristic feature of
the Parc des Princes, which is named after
a nearby former monarchical hunting area,
are the 50 „ribs“ of concrete, which extend
around the stadium and keep the roof. After
the EURO the arena, which is home ground
of Paris Saint-Germain, will once again be
modernized and expanded.
Media Guide
Austria-reference: In 1977-78 FK Austria
Wien had a fantastic season and went to
the final of the 'European Cup Winners' Cup.
At May 3rd, 1978, waiting Anderlecht at the
Parc des Princes from Belgium. The „Violets“
from Vienna lost 0:4. 23 years later at the
same place the former national goalie Helge
Payer celebrates his European Cup debut
for SK Rapid Vienna. PSG superstar Ronaldinho scores 2 goals in the 0:4 debacle.
Games at EURO: Turkey – Croatia, Romania
– Switzerland, Portugal – Austria, Northern
Ireland - Germany, one second round match
11
SPIELORTE | VENUES
GRUPPENPHASE
Stade de France
Erster Torschütze: Zinedine Zidane schoss
in der 20. Minute das Siegestor zum 1:0Erfolg im Eröffnungsspiel gegen Spanien am
28. Jänner 1998.
Besonderheit: Das Stade de France ist das
einzige Stadion auf der Welt, in dem bereits
das Finale einer Fußball- und einer RugbyWM ausgetragen wurde. 1998 besiegte
Gastgeber Frankreich Brasilien im FußballEndspiel mit 3:0, 2007 feierte die RugbyAuswahl Sudafrikas hier den WM-Titel dank
einem 15:7-Sieg über England.
Stade de France
Österreich-Bezug: Am 14. Oktober 2009
verlor Österreich im Stade de France das
Qualifikationsspiel zur WM in Südafrika mit
1:3. Der erst 17-jährige David Alaba, damals
Legionär bei den Amateuren des FC Bayern
München, gab als jüngster Spieler aller Zeiten sein Debüt für
die ÖFB-Auswahl, als er in der 80. Minute von Teamchef Didi
Constantini für Christian Fuchs aufs Feld geschickt wurde. Bei
der WM 1998 unterlag Österreich unter Teamchef Herbert
Prohaska im dritten Gruppenspiel Italien mit 1:2.
First Scorer: On January 28th, 1998, Zinedine Zidane scored the winning goal in minute 20 in the opening match against Spain.
Special feature: Stade de France is the only
stadium in the world, where the final of a
football and a rugby World Cup has already
been played. 1998 the host France beats
Brazil with 3:0. In 2007 at the same place
the South African Rugby selection celebrates a 15:7 victory over England in the World
Championships.
Website: www.stadefrance.com
Spiele bei der EURO: Frankreich – Rumänien
(Eröffnungsspiel), Irland – Schweden, Deutschland – Polen, Island – Österreich, ein Achtelfinale, ein Viertelfinale und das Finale
12
STADE DE FRANCE
Eröffnung01/1998 Opening
Zuschauer81.338 Capacity
Media Guide
Austria-reference: On October 14th, 2009
Austria got a 1:3 defeat against France at
Stade de France in a qualifier game for the
Media Guide
World Cup 2010 in South Africa. The 17-year
old David Alaba, then legionnaire with the
amateurs of FC Bayern München, made his
first match for the ÖFB team as youngest
player ever. Team coach Didi Constantini
replaced Christian Fuchs after 80 minutes
and send Alaba onto the pitch. Austria lost
the third group match in the World Cup 1998
at Stade de France against Italy 1:2 (head
coach Herbert Prohaska).
Games at EURO: France - Romania (opening match), Ireland - Sweden, Germany Poland, Iceland - Austria, a second round,
one quarter-final and the final.
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TEAM | SQUAD
UEFA EURO 2016
MITTELFELD / MIDFIELD
MITTELFELD / MIDFIELD, ANGRIFF / FORWARD
8David Alaba
7Marko Arnautovic
Geburtsdatum/DoB: 24.06.1992
Geburtsdatum/DoB: 19.04.1989
Geburtsort/PoB: Wien
Geburtsort/PoB: Wien
Größe/Gewicht/Height/Weight: 180 cm / 75 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 193 cm / 83 kg
Vereine/Clubs: FK Austria Wien 2002–2008, FC
Bayern München 2008–2011, TSG 1899 Hoffenheim
01/2011–06/2011, FC Bayern München seit 07/2011
Vereine/Clubs: FAC 1995–1998, FK Austria Wien
1998–2001, First Vienna FC 2001/02, FK Austria
Wien 2002/03, SK Rapid Wien 2003/04, FAC 2004–
2006, Twente Enschede 2006–2009, Inter Mailand
2009/10, SV Werder Bremen 2010–2013, Stoke City
seit 09/2013
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Fußballer des Jahres 2011, 2012,
2013, 2014, 2015, Österreichs Sportler des Jahres
2013, 2014, Deutscher Meister 2010, 2013, 2014,
2015, 2016, Deutscher Cupsieger 2010, 2013, 2014,
2016, UEFA-Champions-League-Sieger 2013, UEFASupercup-Sieger 2013, FIFA-Klub-Weltmeister 2013
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Italienischer Meister 2010,
Italienischer Cupsieger 2010,
UEFA-Champions-League-Sieger 2010
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
14.10.2009 / FRA – AUT
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
11.10.2008 / FAR – AUT
TORWART / GOALKEEPER
MITTELFELD / MIDFIELD
1Robert Almer
14Julian Baumgartlinger
Geburtsdatum/DoB: 20.03.1984
Geburtsdatum/DoB: 02.01.1988
Geburtsort/PoB: Bruck an der Mur
Geburtsort/PoB: Salzburg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 194 cm / 86 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 183 cm / 82 kg
Vereine/Clubs: SK Sturm Graz 2001/02, SC Interwetten Untersiebenbrunn 07/2002–12/2003,
SC Rheindorf Altach 01/2004–06/2004, DSV Leoben
2004/05, FK Austria Wien 2005/06, SV Mattersburg
2006–2008, FK Austria Wien 2008–2011, Fortuna
Düsseldorf 2011–2013, Energie Cottbus 2013/14,
Hannover 96 2014/15, FK Austria Wien seit 07/2015
Vereine/Clubs: TSV 1860 München 2001–2009,
FK Austria Wien 2009–2011, FSV Mainz 05
seit 07/2011
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements: –
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
09.09.2009 / ROU – AUT
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Cupsieger 2009
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
15.11.2011 / UKR – AUT
14
Media Guide
Media Guide
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TEAM | SQUAD
UEFA EURO 2016
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
3Aleksandar Dragovic
2György Garics
Geburtsdatum/DoB: 06.03.1991
Geburtsdatum/DoB: 08.03.1984
Geburtsort/PoB: Wien
Geburtsort/PoB: Szombathely (HUN)
Größe/Gewicht/Height/Weight: 186 cm / 76 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 183 cm / 75 kg
Vereine/Clubs: FK Austria Wien 1997–2011,
FC Basel 01/2011–2013, Dynamo Kiew seit 07/2013
Vereine/Clubs: Haladas Szombathely bis 1998,
SK Rapid Wien 1998–2006, SSC Napoli 2006–2008,
Atalanta Bergamo 2008–2010, FC Bologna
2010–2015, SV Darmstadt 98 seit 08/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Schweizer Meister 2011, 2012, 2013,
Österreichischer Cupsieger 2009,
Schweizer Cupsieger 2012,
Ukrainischer Cupsieger 2014, 2015,
Ukrainischer Meister 2015, 2016
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2005
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
06.10.2006 / LIE – AUT
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
06.06.2009 / SRB – AUT
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
MITTELFELD / MIDFIELD, ANGRIFF / FORWARD
5Christian Fuchs (C)
11Martin Harnik
Geburtsdatum/DoB: 07.04.1986
Geburtsdatum/DoB: 10.06.1987
Geburtsort/PoB: Neunkirchen
Geburtsort/PoB: Hamburg (Deutschland)
Größe/Gewicht/Height/Weight: 186 cm / 84 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 185 cm / 75 kg
Vereine/Clubs: SV Pitten 1992–2000, SC Wiener
Neustadt 2000–2003, SV Mattersburg 2003–2008,
VfL Bochum 2008–2010, FSV Mainz 05 2010/11,
FC Schalke 04 2011–2015, Leicester City FC
seit 07/2015
Vereine/Clubs: SC Vier- und Marschlande
1992–12/2005, SV Werder Bremen 01/2006–2009,
Fortuna Düsseldorf 2009/10, VfB Stuttgart
seit 07/2010
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Deutscher Pokalsieger 2009
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Deutscher Supercupsieger 2011,
Englischer Meister 2016
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
22.08.2007 / AUT – CZE
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
23.05.2006 / AUT – CRO
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TEAM | SQUAD
UEFA EURO 2016
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
MITTELFELD / MIDFIELD
4Martin Hinteregger
6Stefan Ilsanker
Geburtsdatum/DoB: 07.09.1992
Geburtsdatum/DoB: 18.05.1989
Geburtsort/PoB: Feldkirchen
Geburtsort/PoB: Hallein
Größe/Gewicht/Height/Weight: 184 cm / 78 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 189 cm / 86 kg
Vereine/Clubs: SGA Sirnitz 1999–2006,
FC Red Bull Salzburg 2006–2015, Borussia
Mönchengladbach seit 01/2016
Vereine/Clubs: FC Red Bull Salzburg 2007–2010,
SV Mattersburg 2010–2012, FC RB Salzburg
2012–2015, RB Leipzig seit 07/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2012, 2014, 2015,
Österreichischer Cupsieger 2012, 2014, 2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2014, 2015,
Österreichischer Cupsieger 2014, 2015,
Aufstieg in die deutsche Bundesliga 2016
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
19.11.2013 / AUT – USA
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
30.05.2014 / AUT – ISL
ANGRIFF / FORWARD
ANGRIFF / FORWARD
19Lukas Hinterseer
21Marc Janko
Geburtsdatum/DoB: 28.03.1991
Geburtsdatum/DoB: 25.06.1983
Geburtsort/PoB: Kitzbühel
Geburtsort/PoB: Wien
Größe/Gewicht/Height/Weight: 192 cm / 84 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 196 cm / 93 kg
Vereine/Clubs: Wacker Innsbruck 2008–2011,
FC Lustenau 01/2012–06/2012, First Vienna FC
07/2012–12/2012, FC Wacker Innsbruck
01/2013–2014, FC Ingolstadt 04 seit 07/2014
Vereine/Clubs: Admira Wacker 1991–2005, FC
RB Salzburg 2005–2010, FC Twente Enschede
2010–2012, FC Porto 2012, Trabzonspor 2012–2014,
FC Sydney 2014/15, FC Basel 1893 seit 7/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Meister 2. Bundesliga Deutschland 2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2007, 2009, 2010, Nieder­
ländischer Cupsieger 2011, Portugiesischer Meister
2012, Österreichischer Fußballer des Jahres 2008,
Bronzener Schuh 2009, Österreichischer Torschützenkönig 2009, Torschützenkönig A-League 2015, Spieler
der Saison A-League 2015, Schweizer Meister 2016
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
19.11.2013 / AUT – USA
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
23.05.2006 / AUT – CRO
18
Media Guide
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TEAM | SQUAD
UEFA EURO 2016
MITTELFELD / MIDFIELD
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
22Jakob Jantscher
17Florian Klein
Geburtsdatum/DoB: 08.01.1989
Geburtsdatum/DoB: 17.11.1986
Geburtsort/PoB: Graz
Geburtsort/PoB: Linz
Größe/Gewicht/Height/Weight: 179 cm / 68 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 180 cm / 73 kg
Vereine/Clubs: SK Sturm Graz 2007–2010,
FC Red Bull Salzburg 2010–2012, FK Dynamo
Moskau 2012/13, NEC Nijmegen 2013/14,
FC Luzern seit 2014
Vereine/Clubs: LASK Linz 1998–2009, FK Austria
Wien 2009–2012, FC RB Salzburg 2012–2014,
VfB Stuttgart seit 07/2014
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2014,
Österreichischer Cupsieger 2014
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2012,
Österreichischer Cupsieger 2010, 2012,
Österreichischer Torschützenkönig 2012
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
19.05.2010 / AUT – CRO
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
06.06.2009 / SRB – AUT
MITTELFELD / MIDFIELD
TORWART / GOALKEEPER
10Zlatko Junuzovic
12Heinz Lindner
Geburtsdatum/DoB: 26.09.1987
Geburtsdatum/DoB: 17.07.1990
Geburtsort/PoB: Loznica (Serbien)
Geburtsort/PoB: Linz
Größe/Gewicht/Height/Weight: 172 cm / 69 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 187 cm / 80 kg
Vereine/Clubs: Kühnsdorf 1994–1999,
VST Völkermarkt 03/1999–10/1999, GAK 1999–2007,
SK Austria Kärnten 2007–2009, FK Austria Wien
2009–2012, SV Werder Bremen seit 01/2012
Vereine/Clubs: LASK Linz 1996–2004, FK Austria
Wien 2004–2015, Eintracht Frankfurt seit 07/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Fußballer des Jahres 2010
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
01.06.2012 / AUT – UKR
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2013
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
01.03.2006 / AUT – CAN
20
Media Guide
Media Guide
21
TEAM | SQUAD
UEFA EURO 2016
ANGRIFF / FORWARD
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
9Rubin Okotie
15Sebastian Prödl
Geburtsdatum/DoB: 06.06.1987
Geburtsdatum/DoB: 21.06.1987
Geburtsort/PoB: Karatschi (Pakistan)
Geburtsort/PoB: Graz
Größe/Gewicht/Height/Weight: 188 cm / 85 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 194 cm / 90 kg
Vereine/Clubs: Wiener Viktoria 1995–1998, SK
Rapid Wien1998–2001, FK Austria Wien 2001–2010,
1. FC Nürnberg 2010/11, VV St. Truiden 08/2011–
12/2011, SK Sturm Graz 01/2012–2013, FK Austria
Wien 2013–01/2014, SönderjyskE 01/2014–06/2014,
TSV 1860 München seit 07/2014
Vereine/Clubs: SV Kirchberg 1993–1997, SV
Feldbach 1997–2001, SK Sturm Graz 2001–2008, SV
Werder Bremen 2008–2015, FC Watford seit 07/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Deutscher Cupsieger 2009
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
30.05.2007 / AUT – SCO
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Cupsieger 2009
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
19.11.2008 / AUT – TUR
TORWART / GOALKEEPER
MITTELFELD / MIDFIELD, ANGRIFF / FORWARD
23Ramazan Özcan
20Marcel Sabitzer
Geburtsdatum/DoB: 28.06.1984
Geburtsdatum/DoB: 17.03.1994
Geburtsort/PoB: Hohenems
Geburtsort/PoB: Graz
Größe/Gewicht/Height/Weight: 188 cm / 85 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 177 cm / 74 kg
Vereine/Clubs: SC Austria Lustenau 2003–2006,
FC Red Bull Salzburg 2006–2008, TSG 1899 Hoffenheim 2008–2010, Besiktas Istanbul 02/2010–06/2010,
TSG 1899 Hoffenheim 2010/11, FC Ingolstadt
seit 07/2011
Vereine/Clubs: ESV Admira Villach 2000/01,
Grazer AK 2001–2008, FK Austria Wien 2008/09,
FC Admira Wacker Mödling 2009–2013,
SK Rapid Wien 2013/14, FC RB Salzburg 2014/15,
RB Leipzig seit 07/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2007,
Meister 2. Bundesliga Deutschland 2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Meister 2015,
Österreichischer Cupsieger 2015,
Aufstieg in die deutsche Bundesliga 2016
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
20.08.2008 / ITA – AUT
22
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
05.06.2012 / AUT – ROU
Media Guide
Media Guide
23
TEAM | SQUAD
UEFA EURO 2016
MITTELFELD / MIDFIELD
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
18Alessandro Schöpf
16Kevin Wimmer
Geburtsdatum/DoB: 07.02.1994
Geburtsdatum/DoB: 15.11.1992
Geburtsort/PoB: Umhausen
Geburtsort/PoB: Wels
Größe/Gewicht/Height/Weight: 178 cm / 75 kg
Größe/Gewicht/Height/Weight: 187 cm / 85 kg
Vereine/Clubs: FC Bayern München 2009–2014,
1. FC Nürnberg 2014/15, FC Schalke 04 seit 01/2016
Vereine/Clubs: LASK Linz 2010–2012, 1. FC Köln
2012–2015, Tottenham Hotspur FC seit 07/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Deutscher Meister 2014,
Deutscher Cupsieger 2014
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Meister (2. Liga) mit dem 1.FC Köln 2014
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
19.11.2013 / AUT – USA
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
26.03.2016 / AUT – ALB
VERTEIDIGUNG / DEFENSE
13Markus Suttner
Geburtsdatum/DoB: 16.04.1987
Geburtsort/PoB: Hollabrunn
Größe/Gewicht/Height/Weight: 179 cm / 71 kg
Vereine/Clubs: SK Wullersdorf 1993–2001, FK Aus­
tria Wien 2001–2015, FC Ingolstadt 04 seit 07/2015
Sportliche Erfolge/Sporting Achievements:
Österreichischer Cupsieger 2009,
Österreichischer Meister 2013
Nationalteamdebüt/First match for Austria:
29.02.2012 / AUT – FIN
24
Media Guide
Media Guide
25
BETREUER | STAFF
UEFA EURO 2016
7
18
8
5
19
4
12
9
1 Marcel Koller (SUI)
2 Thomas Janeschitz
3 Klaus Lindenberger
4 Willi Ruttensteiner
5 Gerhard Zallinger
6 Richard Eggenhofer
7 Michael Vettorazzi
8 Mike Steverding (GER)
9 Chris Ogris
10 Michael Zeischka
11 Roger Spry (ENG)
12 Thomas Graw (GER)
13 Christian Schramm
14 Wolfgang Gramann
15 Susi Polansky
16 Christian Heidenreich
17 Stefan Kutsenits
18 Jovo Marjanovic
19 Walter Lachnit
20 Franz Rosenbauch
21 Fritz Grampelhuber
26
11
3
6
10
13
Media Guide
14
2
1
15
16
17
Media Guide
20
21
27
BETREUER | STAFF
UEFA EURO 2016
Der Teamchef
Marcel Koller
The Head Coach
KARRIERE ALS TRAINER / CAREER AS COACH
Diplome/Diploma:
Kinderfussball-Kurs, C-Diplom, B-Diplom,
­A-Diplom, Fussball-Instruktor, UEFA-Pro-Lizenz
Trainertätigkeiten/Coach: 1 Jahr C-Junioren Grasshopper-Club
1992/1993 (Schweizer Meister)
Erfolge als Trainer/Success as coach:
Schweizer Meister mit dem
FC St. Gallen 1999/2000
3 Monate Assistenztrainer unter
Leo Beenhakker 1992 (Grasshopper-Club)
chweizer Meister mit dem
S
Grasshopper-Club Zürich 2002/2003
Aufstieg in die Bundesliga mit dem
VfL Bochum 2005/2006
Trainer des Jahres aller Sportarten 2000
(Schweiz)
Trainer des Jahres Fußball 2000 (Schweiz)
Nationalteam:
Qualifikation zur UEFA EURO 2016
mit dem ÖFB-Nationalteam
Trainer des Jahres 2015 (Krone-Fußballer-Wahl)
½ Jahr B-Junioren Grasshopper-Club
1994/1995
Cheftrainer/Headcoach:
FC Wil 07/1997–12/1998 (Aufstieg)
FC St. Gallen 01/1999–12/2001
(Schweizer Meister)
Grasshopper-Club Zürich 01/2002–10/2003
(Schweizer Meister)
1. FC Köln 11/2003–06/2004
VfL Bochum 05/2005–09/2009 (Aufstieg)
seit 1. November 2011 Teamchef der
­österreichischen Nationalmannschaft
Kommunikator des Jahres 2015
(Public Relations Verband Austria)
TOP-Sportbotschafter 2015 (BSO)
„Special Award“ 2015 als erster
Nichtösterreicher im Rahmen der
Lotterien-Gala „Nacht des Sports“
KARRIERE ALS SPIELER / CAREER AS A PLAYER
Grasshopper-Club Zürich:
1972–1997 Grasshopper-Club Zürich
(17 Jahre Profi),
420 Meisterschaftsspiele/60 Tore,
60 Schweizer Cupspiele (Pokal),
35 Europapokalspiele/8 Tore,
7-mal Schweizer Meister,
5-mal Cupsieger (Pokal)
28
Schweizer Nationalmannschaft/
Swiss National Team:
55 A-Nationalmannschafts-Einsätze/3 Tore,
Europameisterschaftsteilnahme in
England 1996
Media Guide
TEAMCHEF / HEAD COACH
Mein erstes Länderspiel/First match:
Ukraine – Österreich im November 2011
­Ukraine vs. Austria, November 2011
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Französisch-Matura; Spiele mit dem FC Tirol
gegen Strasbourg und FC Metz; Zusammenarbeit mit Jocelyn Blanchard bei der Austria
French-class; matches with FC Tirol against
Strasbourg and FC Metz; co-operation with
Jocelyn Blanchard at Austria Vienna.
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die Qualifikation für
die EURO 2016 the qualification for the
EURO 2016
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
…dem Teamchef! …the coach!
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Baguette & Barett
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
my preferred app on my smartphone:
WhatsApp
Marcel Koller
Geboren/Date of Birth: 11. November 1960
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… vielen, die auch mit mir in Frankreich sind
… many who are with me in France
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
All Goals
CO-TRAINER /
ASSISTANT COACH
Thomas Janeschitz
Geboren/Date of Birth: 22. Juni 1966
Mein erstes Länderspiel/First match:
als Spieler gegen Schweden im Jahr 1993;
als Co-Trainer im Nationalteam im November
2011 ­gegen die Ukraine
as a player against Sweden 1993; as
­assistant-coach of the Austrian National Team
at November 2011 vs. Ukraine
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: der 4:1-Sieg in
Schweden im September 2015 und die damit geschaffte Qualifikation für die EURO
2016 4:1 win in Sweden at September 2015
and qualification for the EURO 2016
Media Guide
TORWARTTRAINER /
GOALKEEPER COACH
Klaus Lindenberger
Geboren/Date of Birth: 28. Mai 1957
Mein erstes Länderspiel/First match:
als Spieler 1986 der 2:1-Sieg gegen die
CSSR in Wien as a player 1986 the 2:1-win
against CSSR in Vienna
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: das Eröffnungsspiel der WM 1990 in Rom gegen Italien
the opening game at the World Cup 1990
against Italy
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Baguette und Wein baguette and wine
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… meiner Tochter Kim …my daughter Kim
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
­Futbol24
29
BETREUER | STAFF
UEFA EURO 2016
SPORTDIREKTOR /
TECHNICAL DIREKTOR
Willi Ruttensteiner
Geboren/Date of Birth: 12. November 1962
Mein erstes Länderspiel/First match:
U21-Länderspiel im Jahr 2000 gegen
­Griechenland in Sparta U21-match in 2000
against Greece in Sparta
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die zweite Hälfte
im Spiel gegen Schweden im September
2015, die erreichte Qualifikation zur EURO
2016 und die anschließende Reflexion der
letzten 15 Jahre the second half in ­Sweden
in September 2015, the qualification for
EURO 2016 and the the subsequent
­reflection of the past 15 years.
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
viele Studienreisen ins Land des Welt- und
Europameisters und nach Clairefontaine,
dem Nationalen Fußball-Zentrum in Frankreich many study trips to the land of the
World- and European Champions and to
Clairefontaine, the National Football Centre
in France
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Café Gourmand
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
ORF Fußball
SPORTWISSENSCHAFTLER /
SPORTS SCIENTIST
Gerhard Zallinger
Geboren/Date of Birth: 4. Juni 1970
Mein erstes Länderspiel/First match:
U21: Deutschland – Österreich (1999)
U21: Germany vs. Austria in 1999
­Nationalteam: Ukraine – Österreich (2011)
­National team: Ukraine vs. Austria (2011)
Mein schönster Moment im ÖFB/
30
Magic moment at ÖFB: der 4:1-Sieg in
Schweden und die Qualifikation zur EURO
2016 the 4:1 win in Sweden and the
­qualification for EURO 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
noch keiner none so far
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
Ich freue mich auf einen Café sans lait
I’m looking forward to a Cafe sans lait
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
WhatsApp
TEAMARZT / TEAM DOCTOR
Richard Eggenhofer
Geboren/Date of Birth: 4. Jänner 1966
Mein erstes Länderspiel/First match:
U17: Toto Cup 1999 gegen Deutschland
U17: Toto Cup 1999 against Germany
­Nationalteam: Ukraine – Österreich im
­November 2011 national team:
Ukraine vs. Austria in November 2011
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die U20-WM in
­Kanada 2007 und der Sieg gegen Schweden
im September 2015 U20-World Championship in Canada and the win against Sweden
in September 2015
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France: eine
Rundreise als Sechsjähriger und zwei Nachwuchs-EM-Endrunden in den Jahren 2004
und 2010 a round trip at age of six and two
junior European Championship finals in 2004
and 2010
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Freunden … friends
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
­laola1
Media Guide
PHYSIOTHERAPEUT /
PHYSIOTHERAPIST
Michael Vettorazzi
Geboren/Date of Birth: 10. April 1973
Mein erstes Länderspiel/First match:
­Österreich – K
­ anada am 1. März 2006
Austria vs. Canada in March 2006
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: das 1:4 in Schweden und die damit erreichte Qualifikation zur
EURO 2016 the 4:1 win in Sweden and the
qualification for EURO 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
3:1-Heimsieg unter Teamchef Karel Brückner
im Jahr 2008; 3:1-win at home against
France with coach Marcel Brückner in 2008
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Baguette
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
WhatsApp
PHYSIOTHERAPEUT /
PHYSIOTHERAPIST
Mike Steverding
Geboren/Date of Birth: 13. September 1963
Mein erstes Länderspiel/First match:
U21: Schweiz – Österreich 1:0 (2002)
U21: Switzerland vs. Austria 1:0 (2002)
Nationalteam: England – Österreich 1:0
(2005) national team: England vs. Austria
1:0 (2005)
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: der 4:1-Sieg gegen
Schweden und die damit verbundene Qualifikation zur EURO 2016 the 4:1 win in Sweden and the qualification for EURO 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
1. die geografische Nähe meiner Heimat
Herxheim zum Elsass the geographic proxi-
Media Guide
mity of my home Herxheim to the Elsass
2. Andreas Heraf, der erste österreichische
Nationalspieler in meiner Reha, den ich für
die WM 1998 in Frankreich aufgebaut habe
Andreas Heraf, the First Austrian national
team player, who I built up for the 1998
World Cup in France.
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… dem klassischen Croissant mit Butter
…a classic croissant with butter
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
Apps sind nicht so ganz mein Thema, aber
am praktikabelsten in der Kommunikation
mit den Spielern ist WhatsApp
Apps are not really my subject, but the most
practical tool in the communication with the
players is WhatsApp
SPORTTHERAPEUT /
SPORTS THERAPIST
Chris Ogris
Geboren/Date of Birth: 22. Juli 1978
Mein erstes Länderspiel/First match:
Österreich – Slowenien am 10. August 2011;
Austria vs. Slovenia in August 2011
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: Comebacks der
Spieler nach Verletzungen sind immer wieder ein schönes Erlebnis; ein besonders
schönes war aber das Comeback von Julian
Baumgartlinger mit seinem Tor gegen
­Tschechien im Juni 2014
Comebacks of players ­after injuries are a
nice experience again and again, but a
­particularly beautiful one was the comeback
of Julian Baumgartlinger with his goal
against the Czech Republic in June, 2014
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Die Trauzeugin meiner Frau ist Französin
The maid of honor of my wife is French
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
31
BETREUER | STAFF
UEFA EURO 2016
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Ex-Veilchen-Kapitän Jocelyn Blanchard
…former Austria Vienna-captain Jocelyn
Blanchard
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
My Gigs (Veranstaltungs- und Konzert-App/
App for events- and concerts)
SPORTTHERAPEUT /
SPORTS THERAPIST
Michael Zeischka
Geboren/Date of Birth: 29. Dezember 1971
Mein erstes Länderspiel/First match:
Österreich – Schweiz im November 2015
Austria vs. Switzerland in November 2015
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die U17-EURO
2015 in Bulgarien und die Qualifikation des
Nationalteams für die EURO 2016
under 17-European Championship in Bulgaria
and the qualification of the National Team for
EURO 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
eindeutig Paris, die Stadt ist eine unvergleichliche Metropole Paris. The city is an
­incomparable metropolis
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Croissant :)
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
WhatsApp
KONDITIONSTRAINER /
CONDITIONING COACH
Roger Spry
Geboren/Date of Birth: 14. November 1950
Mein erstes Länderspiel/First match:
Liechtenstein – Österreich im Oktober 2006
Liechtestein vs. Austria in October 2006
32
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die Qualifikation
zur EURO 2016 Qualification for EURO 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
meine Urlaube in der Provence
my holidays in the provence
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Cognac
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
WhatsApp
SPORTPSYCHOLOGE /
SPORTS PSYCHOLOGIST
Thomas Graw
Geboren/Date of Birth: 12. August 1965
Mein erstes Länderspiel/First match:
Österreich – Finnland im Jahr 2012
Austria vs. Finland in 2012
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: der Anpfiff in Finnland 2012 und der Abpfiff in Schweden nach
dem 4:1-Sieg in Stockholm 2015
the kick off in Finnland 2012 and the final
whistle in Sweden after the 4:1 win in Stockholm 2015
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Freunde und Bekannte leben in Frankreich
friends living in France
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… dem Gefühl, in die K.-o.-Runde
aufzusteigen …the feeling to go to the
second round
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
­Vitalmonitor
Media Guide
TEAM ADMINISTRATOR
Christian Schramm
Geboren/Date of Birth: 29. Mai 1979
Mein erstes Länderspiel/First match:
Serbien – Österreich 1:0 (Juni 2009)
Serbia vs. Austria 1:0 (June 2009)
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die Stimmung und
Atmosphäre nach Österreich – Liechtenstein
im Oktober 2015 in Wien the atmosphere at
the match Austria - Liechtenstein in October
2015 in Vienna
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
„Roadtrip“ mit drei Freunden im Wohnmobil
durch Südfrankreich trip with friends with a
camper in the south of France
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… einem Pain au chocolat …a „pain au
­chocolat“
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
­DerStandard
MEDIA OFFICER
Wolfgang Gramann
Geboren/Date of Birth: 19. September 1963
Mein erstes Länderspiel/First match:
das 1:0 von Österreich gegen Schweden am
6. September 1997 in Wien Austrias 1:0 win
against Sweden at 6th September 1997 in
Vienna
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: der Zuschlag für
Österreich für die Austragung der UEFA
EURO 2008 the decision for Austria to host
the UEFA EURO 2008
verantwortlich für Kommunikation & Teammanagement bei der WM 1998 in Frankreich
responsable for Communication & team management at the World Cup in France 1998
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… meiner Frau …my wife
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
­Facebook
(DIGITAL) MEDIA OFFICER
Susi Polansky
Geboren/Date of Birth: 20. Februar 1985
Mein erstes Länderspiel/First match:
Österreich – Färöer (6:0) im März 2013
Austria vs. Färöer (6:0) in March 2013
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die ausgelassene
Stimmung nach der EURO-Qualifikation in
Stockholm und die Feier auf dem Rasen mit
den 2000 mitgereisten Fans the relaxed
­atmosphere after the EURO qualifiers game
in Stockholm and the celebration on the
pitch with 2000 Austrian fans
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
ist bis auf die Französischstunden meines
ambitionierten Klassenvorstandes durchaus
noch ausbaufähig in consideration of the
French-lessions of my ambitious teacher it
can still be imroved
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Croissant
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
WhatsApp
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Media Guide
33
BETREUER | STAFF
UEFA EURO 2016
VIDEOANALYST
Christian Heidenreich
Geboren/Date of Birth: 13. November 1981
Mein erstes Länderspiel/First match:
U19(Jg. 1993)-Länderspiel Slowenien –
­Österreich U19 Match Slovenia vs. Austria
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: der Viertelfinal­
einzug mit der U17 bei der EM in Aser­
baidschan 2016 the quater final with Under
17 at the European Championship in
­Azerbaidschan in 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
schöne Erinnerungen an die Provence
nice memories to Provence
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Christian Schramm
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
orf.at
BUSFAHRER / BUS DRIVER
Stefan Kutsenits
Geboren/Date of Birth: 24. Februar 1971
Mein erstes Länderspiel/First match:
11.02.2009: Österreich – Schweden in Graz
11.02.2009: Austria vs. Sweden in Graz
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: 1. EM-Quali-Feier
gegen Liechtenstein im Happel-Stadion
­celebration against Liechtenstein in Ernst
Happel Stadium
2. 4:1-Auswärtssieg gegen Schweden und
Qualifikation zur EURO 2016 4:1 win in
­Sweden an qualification for EURO 2016
etliche Busfahrten nach Frankreich (Paris,
Monaco, Nizza, Cannes usw.) several bus
tours to France (Paris, Monaco, Nizza,
Cannes …)
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Martin Harnik
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
Google Maps und/and Whats App
ZEUGWART / KIT MANAGER
Jovo Marjanovic
Geboren/Date of Birth: 2. August 1967
Mein erstes Länderspiel/First match:
Holland – Österreich im März 2011
Netherlands vs. Austria in March 2011
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: der 4:1-Sieg in
Schweden im Oktober 2015 und die damit
geschaffte EM-Qualifikation the 4:1 win
in Sweden in October 2015 and the
­qualification for the EURO 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
(noch) keiner none, so far
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… all meinen Kollegen in Team
…all my team-collegues
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
­laola1
Walter Lachnit
Geboren/Date of Birth: 18. September 1965
Mein erstes Länderspiel/First match:
am 1.6.2012 in Innsbruck mit einem 3:2-Sieg
gegen die Ukraine 1.6.2012 in Innsbruck with
a 3:2-win against Ukraine
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die Mannschaftsehrung nach dem Spiel gegen Liechtenstein
am 12. Oktober 2015 in Wien the team ceremony after the game against Liechtenstein
on 12 October 2015 in Vienna
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Fußballpersönlichkeiten wie Thierry Henry,
Zinedine Zidane, Eric Cantona und viele
mehr football personalities like Thierry
­Henry, Zinedine Zidane, Eric Cantona and
many more
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… Croissant und Brioche …Croissant and
Brioche
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
WhatsApp
KOCH / COOK
Franz Rosenbauch
Geboren/Date of Birth: 30. Oktober 1968
Mein erstes Länderspiel/First match:
Griechenland gegen Österreich am
23.02.2000 in Kalamata Greece vs. Austria
(23.02.2000) in Kalamata
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: als wir das Qualifikationsspiel gegen Schweden auswärts 4:1
gewonnen haben und uns somit für die
EURO 2016 in Frankreich erfolgreich qualifizieren konnten the 4:1 win in Sweden and
the successful qualification for EURO 2016
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
34
ZEUGWART / KIT MANAGER
Media Guide
Media Guide
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Bei Frankreich denke ich als Koch natürlich
an die kulinarischen Künste der Franzosen
und an den wunderbaren Rotwein
In France, I think as a cook at the culinary
arts of the French cuisine and to the wonderful red wine.
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… einem klassischen französischen
­Croissant …a typical French Croissant
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
Da ich ein leidenschaftlicher Läufer bin, darf
natürlich „Runtastic“ nicht auf meinem
Smartphone fehlen Since I am an avid
­runner, I don´t want to miss „Runtastic“
on my smartphone
KOCH / COOK
Fritz Grampelhuber
Geboren/Date of Birth: 6. Dezember 1983
Mein erstes Länderspiel/First match:
Qualifikationsspiel für die WM in Brasilien im
Oktober 2012 in Kasachstan qualification
game for the World Cup in Brazil in October
2012 in Kazachstan
Mein schönster Moment im ÖFB/
Magic moment at ÖFB: die ersten
­persönlichen Kontakte mit dem Team
Mein persönlicher Frankreich-Bezug/
My personal reference to France:
Sprachkurs in Nizza language course in Nice
In Frankreich freue ich mich auf einen
Café au Lait mit …/In France I’m looking
forward to drink a Cafe au Lait with…
… allen Teammitgliedern …all team
members
Meine Lieblings-App auf dem Smartphone/
My preferred app on my smartphone:
­Bayern-München-App FC Bayern Munich App
35
INTERVIEW
MARCEL KOLLER
„I especially rate
the French team
to win the EURO“
What do you need to work on up to the start of the
EURO? We have to work on many things and get them
up to the best level possible, because Football is a never
ending development process.
What is possible in your group. You should be able
to fight for second place with Portugal in front of Hungary and Island? Of course that is always theoretical. In
practise it is often different. Let’s put it like this: it is better
for us that we are in this group. There could have been
more unpleasant groups, but our opponents will think the
same: Iceland and the Hungarians probably see it in a similar fashion and Portugal do anyway.
How would you define success for the EURO in
France? You can also see small steps forward as success,
for example if we qualify for the KO stage. Then it also
depends on who your opponent will be. If you have a
little bit of luck you can get through, if you’re a bit unlucky
you can get knocked out. You can give everything and still
lose, that is the problem with football. I don’t want to
commit myself now. To predict what place we will finish
in now would not do any good.
36
CH. HOFER
Media Guide
Media Guide
»We have to
work on many
things.«
37
INTERVIEW
MARCEL KOLLER
When I started here in November 2011, we were ranked
in 72.place. We do take this as recognition of what we
have achieved. And also the manner in which we played
throughout the EURO qualification rounds shows that we
have become much closer to the top teams in the world.
There is a great EURO euphoria amongst the Austrian national team fans. Roughly 300.000 Austrians
have registered to get EURO tickets. Is this enthusiasm
justified? I think the enthusiasm is fully justified and super.
It is important for the people that they can enjoy their
national team. But if some think we can be European
Champions or we will reach the semi-finals, then I think
that is a bit exaggerated. But I have been here for four and
a half years now and I know that the Austrians in general
like to look further than where we actually are right now.
The last time Austria played in a major tournament
was at the EURO in 2008. Could the fact that the players lack experience in big tournaments be a problem?
The only difference during a tournament is that we play
What do your preparations for the tournament look
like? I have watched 62 games of the opponent teams
and I am preparing as well as I can for everything. In a
tournament you also need the rub of the green. There are
many, many things that you cannot plan ahead for. It can
be the form on the day, or where a defender is positioned,
whether the ball rebounds off the goalie, these are all
things you cannot have an influence on. Maybe you are
rated higher on paper, maybe you were drawn from pot
2, but that still doesn’t mean you will win your group. The
three games will be very hard and will be on a knife’s edge.
If you can give more and add more to your game and
maybe you have that little bit of extra luck, then you can
win. Of course it is our aim to get through the group stage and to play in the play-off round.
What does the present 11. place in the FIFA world
rankings mean for you? For me that does already say
something, even though this only applies for this moment
and it is now important to keep things at this same level.
38
Das Ernst-Happel-Sta­
dion ist die Heimstätte
des Nationalteams (l.).
Marcel Koller, seit 2011
Teamchef des Nationalteams (u.)
The Ernst-Happel Stadium is the home ground
of the Nationalteam (l.)
Marcel Koller, coach
of the National team
since 2011 (below).
»You can see
small steps
­forward as
­success.
«
CH. HOFER
Media Guide
Media Guide
39
INTERVIEW
MARCEL KOLLER
several games in a row, so the recuperation process is
very important. But the football won’t change and the stadiums are like hundreds of other stadiums throughout the
world. The players don’t have to play any differently than
they normally play. We have to make sure we are in control
of everything that goes on around us, for instance that the
players eat good food and that they feel well. In my opinion the fact that they lack experience does not play a role
and it cannot be a reason for not putting in a good performance. Those would be excuses for me that I would not
see as being valid.
Who is your favourite to win the EURO? I rate Spain
as being very strong, the same applies to Germany, but I
especially rate the French team. They have a very high
quality squad and they have the advantage of playing at
home.
40
Christian Fuchs bei der
Heim-EURO 2008 gegen
Deutschland (u.)
Marko Arnautovic und
Coach Marcel Koller (r.)
Christian Fuchs played
against Germany in the
Euro 2008.
Marko Arnautovic and
coach Marcel Koller.
Media Guide
What role does Bayern’s star David Alaba play in
your team? In my opinion he has everything. He is a team
player, as a person he is probably more reserved. He
never gives the other players the impression that he is
alone on the pitch. But of course he is the player who
sets the level, the one the others
look up to and try to emulate. He
usually plays at the back for Bayern,
which is a shame for us because I
think that he has great skills in going
forward. He can score goals, he has
a super shot, but he can also play
that final, decisive pass. He is also
very good in defense, tactically he
is very alert, he sees the spaces that
he needs to fill. In that respect he
is very important for us.
Marko Arnautovic is the player
who you have named most often
in your team. Did you notice him
straight away when you made
your analysis when you first started in your job in 2011? Yes, of
course, I said straight away: that lad
has qualities, but back then he didn’t
quite manage to show his qualities
on the pitch. I visited him at his former club Werder Bremen before we
had our first training session. I edited
his best scenes and explained to him
what my thoughts were. In the meantime we have been working together for four and a half years now
and Marko has really moved forward.
He has developed very well and there is still a lot more to come from
him. Now he is just starting his best
years as a footballer.
Media Guide
41
EURO-SPIELPLAN
ALLE SPIELE IM ÜBERBLICK
ACHTELFINALE 1 Sa., 25. Juni, 15:00, St-Étienne
10. 6.
11. 6.
15. 6.
15. 6.
19. 6.
19. 6.
21:00, Saint-Denis
15:00, Lens
18:00, Paris
21:00, Marseille
21:00, Lille
21:00, Lyon
:
:
:
:
:
:
FRA – ROU
ALB – SUI
ROU – SUI
FRA – ALB
SUI – FRA
ROU – ALB
1
2
3
4
11. 6.
11. 6.
15. 6.
16. 6.
20. 6.
20. 6.
18:00, Bordeaux
21:00, Marseille
15:00, Lille
15:00, Lens
21:00, St-Étienne
21:00, Toulouse
WAL – SVK
ENG – RUS
RUS – SVK
ENG – WAL
SVK – ENG
RUS – WAL
1
2
3
4
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
2A
ACHTELFINALE 3
2C
ACHTELFINALE 5
ACHTELFINALE 4
3BEF
18:00, Nizza
21:00, Lille
18:00, Lyon
21:00, Saint-Denis
18:00, Paris
18:00, Marseille
1
2
3
4
POL – NIR
GER – UKR
UKR – NIR
GER – POL
NIR – GER
UKR – POL
:
:
:
:
:
:
12. 6.
13. 6.
17. 6.
17. 6.
21. 6.
21. 6.
15:00, Paris
15:00, Toulouse
18:00, St-Étienne
21:00, Nizza
21:00, Bordeaux
21:00, Lens
TUR – CRO
ESP – CZE
CZE – CRO
ESP – TUR
CRO – ESP
CZE – TUR
1
2
3
4
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
1E
1
2
3
4
42
18:00, Saint-Denis
21:00, Lyon
15:00, Toulouse
15:00, Bordeaux
21:00, Nizza
21:00, Lille
IRL – SWE
BEL – ITA
ITA – SWE
BEL – IRL
SWE – BEL
ITA – IRL
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
14. 6.
14. 6.
18. 6.
18. 6.
22. 6.
22. 6.
AUT – HUN
POR – ISL
18:00, Marseille
ISL – HUN
21:00, Paris
POR – AUT
18:00, Lyon
HUN – POR
18:00, Saint-Denis
ISL – AUT
18:00, Bordeaux
21:00, St-Étienne
3ABF
1
2
3
4
:
:
:
:
Media Guide
:
1F
ACHTELFINALE 8
2D
2E
Mo., 27. Juni, 21:00, Nizza
:
2B
2F
VIERTELFINALE 1
VIERTELFINALE 2
Fr., 1. Juli, 21:00, Lille
:
AF1
:
:
:
:
:
:
3CDE
Do., 30. Juni, 21:00, Marseille
AF3
:
AF2
AF6
VIERTELFINALE 3
VIERTELFINALE 4
Sa., 2. Juli, 21:00, Bordeaux
So., 3. Juli, 21:00, Saint-Denis
:
AF5
13. 6.
13. 6.
17. 6.
18. 6.
22. 6.
22. 6.
So., 26. Juni, 15:00, Lyon
ACHTELFINALE 6 So., 26. Juni, 21:00, Toulouse
ACHTELFINALE 7 Mo., 27. Juni, 18:00, St-Denis
12. 6.
12. 6.
16. 6.
16. 6.
21. 6.
21. 6.
3ACD
:
1A
So., 26. Juni, 18:00, Lille
:
1C
Sa., 25. Juni, 18:00, Paris
:
1B
Sa., 25. Juni, 21:00, Lens
:
1D
ACHTELFINALE 2
AF7
:
AF4
AF8
SEMIFINALE 1
SEMIFINALE 2
Mi., 6. Juli, 21:00, Lyon
Do., 7. Juli, 21:00, Marseille
:
VF1
VF2
:
VF3
FINALE So., 10. Juli, 21:00, Saint-Denis
:
SF1
Media Guide
VF4
SF2
43
INTERVIEW
CHRISTIAN FUCHS
„Ein weiteres
großes Highlight“
Christian Fuchs, beschreibe die Vorfreude auf die EM?
Die ist unbeschreiblich, denn es ist für jeden Spieler
ein ganz besonderes Erlebnis, bei so einer Endrunde
dabei zu sein. Wir haben es erstmals in der Geschichte des ÖFB aus eigener Kraft geschafft, uns für eine
EM zu qualifizieren, und daher ist der Stellenwert für
mich noch höher als 2008, wo wir als Ausrichter auto­
matisch qualifiziert waren – wenngleich eine HeimEURO auch etwas ganz Besonderes ist.
Für Christian Fuchs
ist schon die Teilnahme
an der EM ein großer
Erfolg.
The qualification for the
EURO is for captain
Christian Fuchs a
big success.
Was macht den Unterschied des Teams zu jenem
von 2008 aus? Wir sind jetzt über einen langen Zeitraum
eine verschworene Gemeinschaft
­geworden, wo von der Nummer 1 bis
zur Nummer 23 alle an einem Strang
ziehen. Da gibt es keine Eifersüchteleien und keinen Neid, auch wenn nur
elf spielen können. Alle wissen, inklusive des gesamten Betreuerteams,
dass jeder Einzelne für den Gesamt­
erfolg verantwortlich ist und nicht nur
der Kapitän oder der Teamchef. Wir
haben weniger Rotation im Kader und
das schweißt zusammen. Wir sind
einfach eine saugeile Truppe, wo einer
den anderen stützt und unterstützt,
auch wenn es einmal nicht so gut läuft.
Die meisten von uns sind auch im
Ausland in den stärksten Ligen Europas engagiert und daher auf einem
ganz anderen Level.
44
»A big highlight«
Christian Fuchs, describe your anticipation for the EURO? It´s indescribable, because it is for each player a unique experience to be in such a finals. We have qulified first time in the history of the ÖFB itself under its own power, to be there and
therefore the priority for me is still higher
than in 2008, where we qualified automatically as host - but a home Euro also something very special.
What makes the difference of the team
to that of 2008? We have become a long
time a sworn group where everyone is
pulling in the same direction, from the
number one to number 23. There is no
Media Guide
Media Guide
45
Der Teamkapi-
tän ist engliTITEL
scher Meister
UNTERTITEL
mit Leicester.
The captain of
the National
Team won the
championship
in England with
Leicester.
Was würdest du als Erfolg bei der
EURO werten? Es ist für mich ein Rie-
senerfolg, dass wir uns mit neun Siegen
und einem Unentschieden in der Qualifikation für die EURO durchgesetzt haben. Klar wollen wir über die Vorrunde
hinauskommen und länger im Turnier
bleiben, darauf werden wir uns auch
intensiv vorbereiten.
Wie siehst du die Gegner in der Vorrunde? Auf jeden Fall stärker als manche
Experten, die die Vorrunde quasi als
Pflichtübung sehen. Die Ungarn haben
eine starke Truppe und sind ein unan­
genehmer Gegner mit hervorragenden
Individualisten. Die Portugiesen brauche
ich nicht näher zu beschreiben, die waren bei allen Endrunden der letzten Jahre dabei, wenngleich ihnen der große
Titel noch verwehrt geblieben ist. Das
Team ist natürlich von Ronaldo geprägt
und damit stehen viele gute Spieler zwar
ein wenig im Schatten, die aber dadurch
um nichts schlechter sind; und Island
hat zweimal die Niederlande in der Qualifikation geschlagen – mehr braucht man
46
dazu nicht zu sagen. Lars Lagerbäck, der
Trainer, ist ein gewiefter Taktiker und es
wird sehr schwer sein, gegen Island zu
bestehen. Die haben derzeit auch eine
ausgezeichnete Generation an Spielern.
Also werden es sehr enge und schwere
Spiele, in denen Kleinigkeiten entscheiden können.
Was bedeutet diese EURO für dich
persönlich? Nach dem Titelgewinn mit
Leicester in England ist die EURO nun
ein weiteres großes Highlight in meiner
Karriere. Es macht mich unglaublich
stolz, Kapitän dieses wohl einmaligen
Teams zu sein.
Rund 50.000 Fans werden aus Öster­
reich in Frankreich dabei sein, was bedeutet das für euch? Ich habe gehört,
dass mehr als 300.000 Fans Tickets für
unsere Spiele wollten, das ist wirklich
gewaltig und wir freuen uns alle sehr
auf die Unterstützung aus Österreich.
Wir werden alles tun, um den Fans diesen Vertrauensvorschuss zurückgeben
zu können. Wir wollen jedes Spiel gewinnen!
Media Guide
jealousy and no envy, although only 11
can play. Everyone knows, including the
entire care team, that each individual is
responsible for the overall success, and
not only the captain or the team manager. We have less rotation in the squad
and welded together. We are simple a
terrific troop where one supports the
other, even when things are not going
so well. Most of us are involved in other
countries in the strongest leagues in Europe and therefore on a completely different level.
What would describe as a success in
the Euro 2016? It is a huge success for
me that we qualified with nine wins and
a draw in the European Championship
qualifiers for EURO. Clearly, we want to
come through the group stage and also
stay longer in the tournament, we will
prepare intensively.
How do you see the opponents in the
first round? Definitely more than many
experts, who see the preliminaries as a
compulsory exercise. The Hungarians
have a strong squad and are a difficult
opponent with outstanding individualists. I don´t need to describe in detail
the Portuguese, which were at all final
rounds in recent years. The major titles
have remained closed. The team is of
course dominated by Ronaldo, and so
are many other good players a little in
the shade, but of course not bad; and
Iceland, which have twice beaten the
Netherlands in the qualifying round – it´s
all you need to say about it. Lars Lagerbäck, the coach, is a crafty tactician and
Media Guide
it will be very difficult to compete
against Iceland. The also have an excellent generation of players, currently. So
it will be very tight and tough games are
small details can decide.
What does this Euro mean for you
personally? After winning the title with
Leicester in England, the EURO is now
another big highlight in my career. It makes me incredibly proud to be captain of
this unique team.
Around 50,000 fans will be from Austria in France. What does this mean for
you? I‘ve heard that more than 300,000
fans wanted tickets for our games, this
is really tremendous and we are all very
happy to have this strong support from
Austria. We will do everything to return
this leap of faith back to the fans. We
want to win every game!
Christian Fuchs (Mi.) mit seinen Teamkollegen/with his teammates Györgi Garics
(l.) und/and David Alaba (r.)
47
GRUPPE F | GROUP F
DIE GEGNER | THE OPPONENTS
Ungarn / Hungary
ÖSTERREICH – UNGARN (14. JUNI 2016, 18.00 UHR, BORDEAUX)
I
nsgesamt standen sich Österreich und Ungarn bisher
136-mal gegenüber, das erste Pflichtländerspiel gab es
1934 bei der FIFA-Weltmeisterschaft. Damals siegte
Österreich in Bologna mit 2:1 und erreichte das Halbfinale. Weitere Begegnungen bei großen Endrunden gab
es seither nicht.
Als sich Ungarn 1986 letztmals für eine große Endrunde qualifizierte, musste sich das heimische Nationalteam auf dem Weg zur WM in Mexiko in beiden Spielen
geschlagen geben. In Budapest verlor man mit 1:3, in
Wien war das Endergebnis 0:3. Diese beiden Duelle
­waren zugleich die letzten Pflichtländerspiele zwischen
Österreich und Ungarn.
Inzwischen gab es neun Testländerspiele mit je drei
Siegen für jede Mannschaft und drei Unentschieden.
Die letzte Partie gewann Ungarn in Graz im August 2006
mit 2:1.
o date, Austria and Hungary have met 136
Ungarn ist eine von vier Manntimes, with the first competitive fixture taschaften, die über den Umweg
king place at the 1934 FIFA World Cup. Aust­Play-off zum Turnier nach Frankreich
reisen. Umso ausgelassener fällt ria triumphed on that occasion in Bologna 2-1
der Jubel aus, als nach einem and reached the semi-finals. Since then, there
1:0-Auswärtssieg in Norwegen have been no further encounters in the latter
auch das Rückspiel in Budapest mit stages of major tournaments.
The last time that Hungary qualified for a
2:1 gewonnen wird. Dabei reichen
elf Tore in zehn Gruppenspielen, um major finals in 1986, it was the Austrian side
erstmals nach 1972 wieder zu einer that was beaten in both matches on the way to
EM-Endrunde zu fahren – kein the World Cup in Mexico. A 3-1 defeat in Buda­Spieler erzielt dabei mehr als zwei pest was followed by another 3-0 defeat in Vien­Treffer. „Für mich sind Portugal und na. These two fixtures were also the last comOsterreich zwar die Favoriten in der petitive encounters between Austria and HungaGruppe, ich bin aber trotzdem zu- ry. Since then there have been nine friendlies,
frieden mit der Auslosung“, sagt with each team winning three and also three
draws. Hungary triumphed 2-1 in the last meeTrainer Bernd Storck.
Der Trainer: Nach Attila Pinter (ent- ting in Graz in August 2006.
Hungary is one of four teams that needed a
lassen) und Pal Dardai (wird Chefcoach bei Hertha BSC) ist der Deut- play off in order to reach the tournament in
sche Bernd Storck der dritte Trainer, France. This made the celebrations even more
T
48
Media Guide
Media Guide
49
GRUPPE F | GROUP F
DIE GEGNER | THE OPPONENTS
joyous, as a 1-0 away win in Norway was followed by a 2-1 win in the return fixture in Budapest. Only 11 goals were needed in 10 group
matches to qualify for their first European Championship finals since 1972, with no player scoring
more than two goals in
the process. Coach
Bernd Storck said:
„For me, Portugal and
Austria are the favourites in the group,
although I‘m satisfied
with the draw.“
The coach: Following
Attila Pinter (who was
Bernd Storck ist seit 2015 dismissed) and Pal
Dardai (who became
Trainer der Ungarn.
Head Coach at Hertha
Bernd Storck is coach of
BSC), the German
the Hungarian team
Bernd Stock became
since 2015.
the third coach to take
charge of Hungary during their succesful qualification campaign. As Kazakhstan‘s coach, the former Borussia Dortmund and VfL Bochum player
(with 171 Bundesliga appearances and 8 goals in
total) already met Austria before in 2010, losing
2-0 in Salzburg. A well-known assistant coach,
Andreas Möller, who himself celebrated the European Championship title with Germany in 1996,
stands alongside the former long-serving assistant to Jürgen Röber (at Dortmund, Hertha, Stuttgart, Wolfsburg and Partizan Belgrade).
50
Österreich trifft in
­seinem Auftaktspiel
bei der EURO 2016 am
14. Juni auf Ungarn.
Austria vs Hungary on
June 14th, in Bordeaux.
Media Guide
der die Ungarn in der erfolgreichen Qualifikation betreut.
Der frühere Profi von Borussia Dortmund und VfL Bochum
(insgesamt 171 Bundesligaspiele, 8 Tore) trifft bereits 2010
als Nationaltrainer Kasachstans auf Osterreich und verliert
in Salzburg mit 0:2. An der Seite des langjährigen Assistenten von Jürgen Rober (bei DortBILANZ / RECORD AUT VS. HUN
mund, Hertha, Stuttgart, Wolfsburg
SP SUN TV
und Partizan Belgrad) steht mit AnEURO (Quali)
2 011 1:2
dreas Möller ein prominenter CoFIFA-WM (Quali)
7 124 7:15
Trainer, der als Spieler mit DeutschTestspiele / Friendlies 127392761244:280
land 1996 selbst den EM-Titel feiert.
Media Guide
51
GRUPPE F | GROUP F
DIE GEGNER | THE OPPONENTS
Portugal / Portugal
PORTUGAL – ÖSTERREICH (18. JUNI 2016, 21.00 UHR, PARIS)
D
ie beiden Nationalteams standen sich seit 21 Jahren nicht mehr gegenüber, seit der Qualifikation
zur EURO 1996. Damals erzielte Portugals Luís Figo
in Lissabon das goldene Tor. Das Rückspiel in Wien
endete mit einem 1:1-Unentschieden, der spektakuläre
Ausgleich durch Außenverteidiger Paulinho Santos brachte
Portugal das Ticket für die Endrunde in England und beendete zehn Jahre ohne Teilnahme an einem großen Turnier.
In der Qualifikation zur FIFA-WM 1954 gewann Österreich
in Wien mit 9:1 gegen Portugal. Erich Probst erzielte dabei
fünf Tore, darunter ein lupenreiner Hattrick.
Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss – so
kann man erklären, warum die Portugiesen sieben ihrer
acht Qualifikationsspiele zur EURO 2016 mit nur einem Tor
Vorsprung gewinnen. Gleich zum Auftakt setzt es eine Niederlage gegen Albanien, was Trainer Paulo Bento, seit September 2010 im Amt und bei der WM in Brasilien bereits
in der Vorrunde gescheitert, prompt den Job kostet. Er wird
durch Fernando Santos ersetzt, der
hese two sides have not met for 21 years
2014 Griechenland ins WM-Achtel­
since the qualifying stages of EURO ´96.
finale führt und der von seinen ersten
Portugal‘s Luís Figo scored the only goal in
14 Spielen als portugiesischer Teamchef 10 gewinnt – neben den Quali- Lisbon in the first leg. The return leg in Vienna
fikationsspielen auch freundschaftli- ended in a 1-1 draw. A spectacular equaliser
che Begegnungen gegen Argentinien from full-back Paulinho Santos secured
und Italien. Ausdruck einer Sieger- Portugal‘s ticket to the finals in England and enmentalität, die das Team vor dem ded a 10 year wait for an appearance at a major
Turnier umso gefährlicher erscheinen tournament. In qualifying for the 1954 FIFA
lässt. Kritiker monieren, Portugal sei World Cup, Austria beat Portugal 9-1 in Vienna.
ein in die Jahre gekommenes En- Erich Probst scored five goals in the match.
semble, das mehr durch Erfahrung
A win is a win, no matter the score – this apund technische Finesse als durch peared to be the motto for the Portuguese duSpeed besticht. Und in der Tat lebt ring their qualifying campaign for EURO 2016, as
die Mannschaft von einigen Schlüs- they won seven of their eight matches by a sinselspielern (neben Ronaldo beispiels- gle goal. They opened the campaign with a defweise Quaresma, Tiago oder Pepe), eat to Albania, which cost coach Paulo Bento his
die das 30. Lebensjahr bereits über- job. He had been in the role since September
schritten haben. Andererseits ist der 2010 and had overseen the team being knocked
T
52
Media Guide
Media Guide
53
GRUPPE F | GROUP F
DIE GEGNER | THE OPPONENTS
out of the group stage of the World Cup in Brazil.
He was replaced by Fernando Santos, who had led
Greece to the last 16 of the World Cup in 2014. He
won 10 of his first 14 matches in charge of Portugal,
including friendly wins against Argentina and Italy to
match the performance in
qualifying. Wins against
opponents like these do
not come easily. It is a
symbol of a winning mentality that makes the
team seem even more
dangerous ahead of the
tournament.
Critics sneer that Portugal are a somewhat
ageing group that relies
Fernando Santos will
more on experience and
mit Portugal den ersten
großen Titel holen.
technical finesse than
pace to get by. And in reFernando Santos wants
ality the team is depento get the first big title
with Portugal.
dent on a number of key
players (for example Quaresma, Tiago and Pepe
alongside Ronaldo) who have already reached their
30th birthdays. On the other hand, experience is not
something to dismiss, especially during a major
tournament. And moreover: A team that has qualified for every European Championship since 1996,
has always qualified from the group stage and in
Cristiano Ronaldo has one of the best players on the
planet in its ranks, must automatically be considered one of many title contenders.
However, amongst all the joy is the the rather
large blot on the copybook that the team, who lost
on their only European Championship final appearance (in 2004 against Greece), has never won the
European title or the World Cup.
54
Portugal, Nummer 8 der
FIFA-Weltrangliste
Portugal, number 8 in
the FIFA World Ranking.
Media Guide
Faktor Erfahrung gerade bei einem großen Turnier von nicht
zu vernachlässigender Bedeutung. Und überhaupt: Eine
Mannschaft, die seit 1996 bei jeder EM-Endrunde dabei ist,
immer die Vorrunde übersteht und mit Cristiano Ronaldo
einen der besten Individualisten des
BILANZ / RECORD AUT VS. PORT
­Planeten in ihren Reihen hat, gehört auto­
SPS U N TV
matisch zum erweiterten Kreis der TitelEURO (Quali)
41 124:5
anwärter. Der ganz große Wurf, sprich:
FIFA-WM (Quali)
21109:1
ein EM- oder WM-Titel, gelang dem Team
Testspiele / Friendlies 41306:5
aber noch nie.
Media Guide
55
GRUPPE F | GROUP F
DIE GEGNER | THE OPPONENTS
Island / Iceland
ISLAND – ÖSTERREICH (22. JUNI 2016, 18.00 UHR, ST-DENIS)
Ö
sterreichs Team hat keines seiner bisher drei Länderspiele gegen Island verloren, allerdings gab es
im letzten Duell, einem Testspiel in Innsbruck im
Mai 2014, nur ein 1:1-Unentschieden. Marcel Sabitzer hatte das Nationalteam in Führung geschossen,
ehe Kolbeinn Sigthórsson ausglich. Die aktuellen Trainer,
Marcel Koller und Lars Lagerbäck/Heimir Hallgrímsson,
saßen schon damals auf der Bank.
Die zwei einzigen Pflichtländerspiele zwischen beiden
Nationen liegen schon 26 Jahre zurück, im Rahmen der
Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 1990 gab es ein
0:0 in der isländischen Hauptstadt Reykjavík und einen
österreichischen 2:1-Sieg in Salzburg, der das ÖFB-Team
zur Endrunde in Italien brachte.
Österreichs Teamstürmer Marc Janko und Islands
Birkir Bjarnason sind aktuell Klubkollegen beim FC Basel.
Wenn sich ein nur 330.000 Einwohner zählendes Land
für eine EM qualifiziert, ist das natürlich eine Sensation.
Im Fall von Island allerdings eine, die manche Experten
schon vorher auf dem Radar haben. Zum einen, weil sich
die U21 des Inselstaates bereits 2011 als eines von nur
sieben Ländern für die EM qualifihe Austrian national team is yet to lose in
ziert – ein Kunststück, das Österreich
any of its three matches against Iceland up
noch nie gelang –, zum anderen, weil
to now, although the last meeting, a friendly
zum gleichen Zeitpunkt, als Marcel
Koller in Österreich anheuert, der in Innsbruck in May 2014, ended in a 1-1 draw.
staubtrockene Taktikfuchs Lars La- Marcel Sabitzer put Austria in front before
gerbäck das Amt des isländischen ­Kolbeinn Sigthórsson equalised. Both teams‘
Teamchefs übernimmt. Dass man current coaches, Marcel Koller and Lars Lagersich allerdings in einer Gruppe mit bäck/Heimir Hallgrímsson, were in charge for
Kapazundern wie den Niederlanden, that game.
The only two competitive fixtures between
Tschechien oder Türkei souverän als
Gruppenzweiter durchsetzen wür- the countries came 26 years ago in qualifying
de, hatte dann doch niemand für for the 1990 FIFA World Cup, when a 0-0 draw
möglich gehalten. „Für mich einer in Iceland‘s capital, Reykjavik, and a 2-1 win for
der größten Erfolge in der Welt­ Austria in Salzburg secured the Austrians‘ place
geschichte des Fußballs“, meint in the finals in Italy.
Austria forward Marc Janko and Iceland‘s
­Verteidiger Ragnar Sigurdsson.
T
56
Media Guide
Media Guide
57
GRUPPE F | GROUP F
DIE GEGNER | THE OPPONENTS
Birkir Bjarnason currently play together for FC Basel.
The fact that a country with a population of only
330,000 has qualified for the European Championship is sensational in itself. However, some experts
already had Iceland on their radars. Firstly, the island
nation‘s U21 side qualified as one of only seven
teams for the European
Championship in 2011 – a
feat that Austria has never managed. Secondly,
at the same time as Marcel Koller‘s appointment
in Austria, the dry tactical
genius Lars Lagerbäck
took over as Iceland‘s
Head Coach. However, no
Lars Lagerbäck, erfahreone thought that it would
ner Trainer von Island
be possible for them to
Lars Lagerbäck, very
win a group that contai­experienced coach in
ned heavyweights like
­Iceland.
the Netherlands, the
Czech Republic and Turkey as easily as they did.
As defender Ragnar Sigurdsson says: „For me, it is
one of the greatest successes in the history of
world football.“
The coach: Lars Lagerbäck, who was once a candidate for the Austrian national job, is seen as the
mastermind behind Icelandic successes. During
qualification for the 2014 World Cup the Swede,
who led his compatriots to all major tournaments
between 2000 and 2008, only lost out to Croatia in
a play off. However, two years later he comfortably
led Iceland to France – something that he himself
sees as his greatest success: „We have achieved
something very special.“
58
Island trifft in seinem
dritten Vorrundenspiel
auf ­Österreich.
Austria will play Iceland
in the third match of the
first round.
Media Guide
DerTrainer: Lars Lagerbäck, einst auch Teamchefkandidat
in Österreich, gilt als der Mastermind hinter den isländischen Erfolgen. Bei der Qualifikation zur WM 2014 scheitert der Schwede, der mit seinen Landsleuten zwischen
2000 und 2008 an allen Endrunden teilnimmt, mit seinem
Team erst im Play-off an Kroatien, zwei
BILANZ / RECORD AUT VS. ISL
Jahre später führt er die Isländer in
SPS U N TV
eindrucksvoller Manier nach Frankreich,
EURO (Quali)
00 000:0
was er selbst als seinen größten Erfolg
FIFA-WM (Quali)
21102:1
sieht: „Wir haben etwas ganz BesonTestspiele / Friendlies 10101:1
deres geschafft.“
Media Guide
59
DER WEG | ROAD TO
UEFA EURO 2016
EM-QUALI, GRUPPE G / EURO-QUALIFIERS, GROUP G
EM-QUALI, GRUPPE G / EURO-QUALIFIERS, GROUP G
08.09.2014; WIEN, ERNST-HAPPEL-STADION
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 48.500
15.11.2014; WIEN, ERNST-HAPPEL-STADION
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 47.500
05.09.2015; WIEN, ERNST-HAPPEL-STADION
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 48.500
09.10.2015; PODGORICA, POD GORICOM
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 17.000
Österreich – Schweden 1:1 (1:1)
Österreich – Russland 1:0 (0:0)
Österreich – Moldawien 1:0 (0:0)
Montenegro – Österreich 2:3 (1:0)
Tore | Goals
Tor | Goal
Tor | Goal
Tore | Goals
0:1 David Alaba (7.), 1:1 Erkan Zengin (12.)
1:0 Rubin Okotie (72.)
1:0 Zlatko Junuzovic (52.)
1:0 Mirko Vucinic (32.), 1:1 Marc Janko (55.),
2:1 Fatos Beciraj (68.), 2:2 Marko Arnautovic (80.),
2:3 Marcel Sabitzer (90.)
Aufstellung | Line-up
Aufstellung | Line-up
Aufstellung | Line-up
Almer; Klein, Dragovic, Hinteregger, Fuchs; Harnik,
Alaba, Baumgartlinger, Junuzovic, Arnautovic; Janko
Almer; Fuchs, Hinteregger, Dragovic, Klein; Junuzovic,
Ilsanker, Leitgeb, Arnautovic, Harnik; Janko
Almer; Klein, Dragovic, Prödl, Fuchs; Baumgartlinger,
Alaba, Arnautovic, Junuzovic, Harnik; Janko
Austausch | Substitutions
Austausch | Substitutions
Austausch | Substitutions
Okotie für Janko (69.), Leitgeb für Junuzovic (77.),
Lazaro für Harnik (86.)
Okotie für Janko (59.), Prödl für Dragovic (86.),
Sabitzer für Arnautovic (90.)
Jantscher für Harnik (76.), Okotie für Janko (84.),
Ilsanker für Alaba (90.)
Schiedsrichter | Referee
Schiedsrichter | Referee
Schiedsrichter | Referee
Pavel Královec (CZE)
Martin Atkinson (ENG)
Aleksandar Stavrev (MKD)
09.10.2014; CHISINAU, STADIONUL ZIMBRU
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 9.000
27.03.2015; VADUZ, RHEINPARK-STADION
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 6.127
08.09.2015; SOLNA, FRIENDS ARENA
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 48.000
Moldawien – Österreich 1:2 (1:1)
Liechtenstein – Österreich 0:5 (0:2)
Schweden – Österreich 1:4 (0:2)
12.10.2015; WIEN, ERNST-HAPPEL-STADION
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 48.500
Österreich – Liechtenstein 3:0 (1:0)
Schiedsrichter | Referee
Daniele Orsato (ITA)
Tore | Goals
Tore | Goals
Tore | Goals
0:1 Martin Harnik (14.), 0:2 Marc Janko (16.),
0:3 David Alaba (59.), 0:4 Zlatko Junuzovic (74.),
0:5 Marko Arnautovic (93.)
0:1 David Alaba (9./E), 0:2 Martin Harnik (38.),
0:3 Marc Janko (76.), 0:4 Martin Harnik (88.),
1:4 Zlatan Ibrahimovic (91.)
Almer; Prödl, Fuchs, Dragovic, Klein; Junuzovic,
­Alaba, Baumgartlinger, Arnautovic; Sabitzer, Janko
Austausch | Substitutions
Harnik für Sabitzer (46.), Leitgeb für Arnautovic (79.),
Ilsanker für Junuzovic (86.)
Schiedsrichter | Referee
Manuel de Sousa (POR)
12.10.2014; WIEN, ERNST-HAPPEL-STADION
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 44.200
Österreich – Montenegro 1:0 (1:0)
Tor | Goal
1:0 Rubin Okotie (24.)
Aufstellung | Line-up
Almer; Fuchs, Hinteregger, Dragovic, Klein;
Junuzovic, Alaba, Baumgartlinger, Arnautovic,
Harnik; Okotie
Tore | Goals
1:0 Marko Arnautovic (13.), 2:0 Marc Janko (54.),
3:0 Marc Janko (57.)
Aufstellung | Line-up
Aufstellung | Line-up
Almer; Fuchs, Hinteregger, Dragovic, Klein; Junuzovic,
Baumgartlinger, Alaba, Arnautovic, Harnik; Janko
Almer; Klein, Dragovic, Prödl, Fuchs; Baumgartlinger,
Alaba, Arnautovic, Junuzovic, Harnik; Janko
Austausch | Substitutions
Austausch | Substitutions
Sabitzer für Harnik (72.), Djuricin für Janko (77.),
Hinterseer für Junuzovic (82.)
Sabitzer für Junuzovic (80.), Ilsanker für Janko (84.),
Jantscher für Arnautovic (86.)
Schiedsrichter | Referee
Schiedsrichter | Referee
Felix Zwayer (GER)
Carlos Velasco Carballo (ESP)
Aufstellung | Line-up
Almer; Dragovic, Fuchs, Prödl, Klein; Arnautovic,
­Alaba, Junuzovic, Harnik, Baumgartlinger; Janko
Austausch | Substitutions
Okotie für Janko (65.), Sabitzer für Alaba (65.),
Ilsanker für Baumgartlinger (70.)
Schiedsrichter | Referee
Miroslav Zelinka (CZE)
14.05.2015; MOSKAU, OTKRYTIJE-ARENA
ZUSCHAUER/ATTENDANCE: 35.000
Russland – Österreich 0:1 (0:1)
Tor | Goal
0:1 Marc Janko (33.)
Aufstellung | Line-up
Almer; Klein, Dragovic, Hinteregger, Fuchs; Junuzovic,
Baumgartlinger, Ilsanker, Arnautovic, H
­ arnik; Janko
Austausch | Substitutions
Austausch | Substitutions
Hinterseer für Arnautovic (62.), Ilsanker für Junuzovic
(77.), Lazaro für Okotie (83.)
Sabitzer für Harnik (65.), Okotie für Janko (75.),
Prödl für Junuzovic (86.)
Schiedsrichter | Referee
Schiedsrichter | Referee
Bas Nijhuis (NED)
Milorad Mazic (SRB)
60
Austausch | Substitutions
Okotie für Janko (81.), Sabitzer für Junuzovic (81.),
Jantscher für Alaba (81.)
0:1 David Alaba (11.), 1:1 Alexandru Dedov (27.),
1:2 Marc Janko (51.)
Aufstellung | Line-up
Aufstellung | Line-up
Almer; Dragovic, Fuchs, Prödl, Klein; Arnautovic,
­Alaba, Junuzovic, Harnik, Baumgartlinger; Janko
Media Guide
ENDSTAND | FINAL STANDINGS
1.
2.
3.
4.
5.
6.
SP S UN TV Pkte.
Österreich / Austria
Russland / Russia
Schweden / Sweden
Montenegro Liechtenstein
Moldawien / Moldova
Media Guide
10
10
10
10
10
10
9
6
5
3
1
0
1
2
3
2
2
2
0 22:5 28
2 21:5 20
2 15:9 18
5 10:13 11
7 2:26 5
8 4:16 2
61
INTERVIEW
LEO WINDTNER
»The expectations need to be
kept in check«
PRÄSIDENT / PRESIDENT
Leo Windtner
Nationalität/Nationality:
Austria
Geboren/Date of Birth:
30.08.1950
Präsident seit/President since: 2009
Mit welchen Zielvorgaben gehen Sie in
die UEFA EURO 2016? Es geht darum,
den Eindruck und das Image, das der
österreichische Fußball durch die starke
EM-Quali auf europäischer Ebene erhalten hat, zu bestätigen und zu festigen.
Und wir wollen öfter als dreimal die
­österreichische Bundeshymne hören.
Das ist das Ziel.
Die Erwartungshaltung in Österreich
ist sehr groß. Welche Gefahren sehen
Sie dabei? In der Zwischenzeit ist es uns
gelungen, auch in der Öffentlichkeit zu
vermitteln, dass die Gegner keine leichten sind. Island hat die Niederlande rausgekickt, Portugal ist eine fixe Größe im
62
europäischen Fußball. Daher heißt es,
auf dem Boden zu bleiben. Wenn es
passt, können wir schon weiter hinauskommen, aber das kann man nicht verlangen. Das ist die europäische Elite, in
der sind wir noch nicht ganz drinnen. Das
ist noch einmal eine andere Ebene.
Es ist das erste große Turnier für das
Trainerteam und für den Großteil der
Spieler eine neue Erfahrung. Inwiefern
spielt das eine Rolle? Es ist ein gewisser
Nachteil, weil man bei so großen Tur­
nieren keine Routine hat, auf der anderen
Seite kann man auch unvoreingenommen an die Sache herangehen. Es ist
gewissermaßen ein „Greenfield ApMedia Guide
Media Guide
• Leo Windtner absolvierte ein Studium der Handelswissenschaften an der Hochschule für Welthandel
in Wien. Seit 1994 arbeitet er als Vorsitzender des
Vorstandes und Generaldirektor der
­Energie AG OÖ.
• D er einstige Bürgermeister von
St. Florian war ab 1996 Präsident
des Oberösterreichischen Fußballverbandes. Im Februar 2009 löste
er Friedrich Stickler als Präsident
des Österreichischen Fußball-Bundes
(ÖFB) ab.
• Über seinen Job als ÖFB-Präsident sagte er: „Ich
habe ein Herz für den Fußball und glaube fest daran,
dass ich Dinge bewegen kann.“ Im Juni 2013 wurde
Windtner für weitere vier Jahre gewählt.
• Leo Windtner studied international business at
the ­Vienna University for World Trade, and from
1994 worked as the chairman of the board and
general d
­ irector of a major firm in Upper
­Austria, specialising in energy, water and
waste disposal.
• Once mayor of St Florian, Windtner served as
president of his local football association in Upper Austria from 1996, and replaced Friedrich
Stickler as the p
­ resident of the Austrian Football Association (ÖFB) in February 2009.
• He said of his ÖFB duties: „I have a heart for
football and firmly believe that I can get things
moving.“ Windtner was re-elected for a four-year term of office in June 2013.
63
ENERGIE AG / WAKOLBINGER
„Die Erwartungshaltung
gehört gedämpft!“
What are you targets for
UEFA EURO 2016? We are
looking to confirm and consolidate the impression and
the image that Austrian
football has established at
European level through their
strong performances in
their EURO qualifying
group. And we want to hear
the Austrian anthem more
than three times. That is
the goal.
The expectations in Austria are very high. What do
you think could be dangerous about that? We have
by now also been able to
make it clear in public that
the opponents will not be
easy. Iceland knocked out
Holland, Portugal is an established force within European football. So we need
to keep our feet on the
ground. If it works out right,
we can go further. But you
cannot think this is a foregone conclusion. This is the
European elite, we are not
quite part of that yet. This is
INTERVIEW
LEO WINDTNER
GENERALDIREKTOR / GENERAL DIRECTOR
Alfred Ludwig
Nationalität/Nationality:
Austria
Geboren/Date of Birth:
26.07.1950
CEO seit/CEO since:
01.01.1986
• Der ehemalige Lehrer und Sportjournalist wurde 1981 vom
damaligen ÖFB-Präsidenten Karl Sekanina als Pressechef
zum Österreichischen Fußball-Bund geholt. Unter
Präsident Beppo Mauhart wurde Ludwig mit
1. Jänner 1986 zum Generalsekretär bestellt.
Seit 1. März 2009, nach einer Umstruktu­
rierung des Verbandes, ist Ludwig General­
direktor des ÖFB.
• Unterbrochen war die Amtszeit in den Jahren 2003 und 2004, als der gebürtige Wiener
als Turnierdirektor für die UEFA EURO 2008
tätig war. Ludwig war federführend für Österreichs erfolgreiche Ausrichtung der EURO 2008 gemeinsam mit der Schweiz.
• Für seine langjährigen Verdienste um den österreichischen
Fußball wurde Ludwig mit vielen Ehrungen bedacht, unter
anderem erhielt er 2001 das Goldene Ehrenzeichen für
­Verdienste um die Republik Österreich.
• The former teacher and sports journalist, who comes
from Vienna, Alfred Ludwig joined the Austrian Football
Association (ÖFB) as head of the press department in
1981. In 1986, under president Beppo Mauhart, Ludwig
became the association‘s general secretary. When the
association was reorganised, Ludwig was named as
ÖFB general director in March 2009.
• From 2003 to 2004, he worked as tournament director
for UEFA EURO 2008, and was instrumental in the
event becoming a major success.
• Ludwig has received several honours for his long-term
work for Austrian football. In 2001, he received the
­Golden Decoration of Honour for services to the
­republic of Austria.
64
proach“. Zudem wird
Teamchef Marcel
Koller die Gegner minutiös studieren. UnserTeam wird ausgezeichnet vorbereitet
sein.
Frankreich hat
den Ausnahmezustand bis Ende Juli
verlängert. Besteht
die Gefahr, dass die
Sicherheitsthematik das Turnier
sportlich überlagert? Das Thema
Sicherheit wird
nicht wegzuschalten
sein, denn das ist
nicht möglich und
wäre auch unverantwortlich. Wenn die
Spieler auf dem
Spielfeld stehen,
dann geht es aber
um den Kampf um
den Ball. Die Spieler
sollen sich auf ihre
Aufgabe konzentrieren können. Daher
haben wir auch das
Quartier in Malle­
mort im Herzen der
Provence ausgewählt, damit wir uns
zurückziehen und in
Ruhe vorbereiten
können.
Media Guide
a completely different level.
It is the first big tournament for the
coaching team, and it will be a new
experience for the majority of the
players. What kind of a role will this
play? It is a disadvantage to a certain
degree because we do not have any
routine at such big tournaments. On the
other hand you can be totally detached
in the way you approach the whole situation. It is kind of like a „Greenfield Approach“. And of course Head Coach Marcel Koller will study the opponents in
minute detail. Our team will be excellently prepared.
France has extended the state of
emergency until the end of July. Is
there a danger that security will
overshadow the tournament? You
can’t switch off the security issue, because that is not possible and would be
irresponsible. However when the players are on the pitch, then everything
will revolve around football. The players
must be able to concentrate on their
job. That is why we have also chosen
our headquarters in Mallemort, right in
the heart of Provence, so that we can
retreat and we can prepare for the tournament in peace.
Hi e r s c h o n m a l
d e r pe r fe k t
ge pa c k t e Kof fe r f ür
F ra n k re i c h .
Stiegl ist stolzer Partner des ÖFB.
Braukunst auf höchster Stufe.
Media Guide
65
www.facebook.com/stieglbrauerei
DATEN & FAKTEN
ÖFB
Facts & Figures
Adresse/Address:
Ernst-Happel-Stadion, Sektor A/F,
Meiereistraße 7, 1020 Wien
Telefon/Telephone:
+43/1/727 18-0
Telefax/Telefax:
+43/1/728 16 32
E-Mail:
office@oefb.at
Homepage:
http://www.oefb.at
Präsident/President:
Dr. Leo Windtner
Generaldirektor/CEO:
Alfred Ludwig
Nationaltrainer/National coach:
Marcel Koller (seit 1. November 2011)
Gründung/Foundation:
18. März 1904 / March 18, 1904
874.508
Gemeldete Spielerinnen und Spieler/
registered players (male/female)
3.293
Kampfmannschaften/
teams (275 Frauen/women,
2.311 Männer/men)
2.586
11.359
66
aktive Profis/
professional
players
TrainerInnen mit Ausbildung/
coaches with coach education
männliche Trainer
mit UEFA-ProfiLizenz/coaches
(men) with
­UEFA-Pro-licence
2.263
Vereine/clubs
296.404
Aktive/active players (male/female)
136.107 157.004
aktive Erwachsene/­
active adults
(6.916 ­Frauen/women,
129.191 Männer/men)
Teams
30.278
183
7.466
aktiver Nachwuchs/
active youth players
(11.700 Mädchen/girls,
145.304 Burschen/boys)
Nachwuchsteams/
youth teams
Media Guide
1.450
Trainer mit UEFAA-Lizenz/coaches
with UEFA-A-­
licence (7 Frauen/
women, 1.443 Männer/men)
2.231
Trainer mit UEFA-­
B-­Lizenz/coaches
with UEFA-A-­
licence (5 Frauen/
women, 2.226 Männer/men)
1.148
Futsal spieler/
Futsal players
2.504
SchiedsrichterInnen/­
referees ( 67 Frauen/­women,
2.437 Männer/men)
40.633
FunktionärInnen/officials
(1.940 Frauen/women,
38.693 Männer/men)
Media Guide
ÖSTERREICH / AUSTRIA
Einwohner8.579.747population
83.879 km2
Größe
area
Währung
Euro (€)
currency
Zeitzone
MEZ/CET
timezone
Rekordspieler
Andreas Herzog (103)
record player
Rekordtorschütze
Toni Polster (44)
top scorer
Höchster Sieg
9:0 (Malta, 1977)
highest win
Teuerster Spieler
David Alaba
(FC Bayern München, 45 Mio. Euro)
most valuable player
Geschätzter Marktwert des Kaders
130 Mio. Euro
estimated value oft the squad
Größtes Stadion
Ernst-Happel-Stadion, Wien (48.000)
biggest stadium
Aktuelle Weltranglistenplatzierung
11 (Stand: 05.05.2016)
FIFA world ranking
Beste je erreichte
215
UEFA-EliteJunioren
(1 Frau/­
woman, 214
Männer/men)
Weltranglistenplatzierung
10 (2015)
best ranking ever
EM-Teilnahmen
2 (EURO 2008/Host, 2016)
EM-participations
67
HISTORY
ÖFB
Der ÖFB und
seine Historie
Ein kurzer Abriss der
Geschichte des Verbandes
Der österreichische Fußball verfügt über eine
lange und ereignisreiche Historie. 1890 wurde das Spiel von englischen Gärtnern, die in
Wien für die Bankiersfamilie Rothschild arbeiteten, eingeführt. Die Gärtner kickten in
ihrer Freizeit mit einem Lederball herum und
schon bald wurde der Sport eine interessante Alternative für die Wiener. 1894 wurden
in der Hauptstadt die ersten Vereine gegründet – der First Vienna Football Club und die
Cricketers. 1904 erfolgte die Gründung des
Verbandes.
Wunderteam 1931 bis 1933
Ein erster großer Höhepunkt der Historie des
größten heimischen Sportfachverbandes ist
das sogenannte Wunderteam, jenes Team,
das unter der Führung von Hugo Meisl, dem
Multifunktionär, von 1931 bis 1933 die Fußballfelder Europas beherrschte. Ein 5:0 über
Schottland bedeutete den Startschuss für
den Triumphzug dieses Teams um Matthias
Sindelar, der damals als einer der besten,
wenn nicht als der beste Spieler der Welt
eingestuft wurde. Dabei gab es Siege gegen
68
Deutschland mit 5:0 und 6:0 (!) oder Ungarn
mit 8:2. Und selbst eine 3:4-Niederlage gegen England an der Stamford Bridge wurde
von der internationalen Presse wie ein Sieg
gefeiert. Der vierte Platz bei der WM in Italien 1934 des schon stark veränderten Teams
galt daher als riesige Enttäuschung.
Dritter Platz 1954 gegen
Weltmeister Uruguay
Die nächste Erfolgsperiode des österreichischen Teams kam nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1954, als die Österreicher nicht
nur zahlreiche Erfolge, sondern auch die
beste Platzierung bei einer Weltmeisterschaft feiern durften. Bronze war der Lohn
für Siege über Schottland, die CSSR, die
Schweiz und im Spiel um Platz drei gegen
den zweifachen Weltmeister Uruguay. Unvergesslich in Erinnerung bleibt dabei das
7:5 über die Schweiz im Viertelfinale, als die
Österreicher einen 0:3-Rückstand wettmachten. Das anschließende 1:6 gegen Deutschland im Semifinale bedeutete daher eine
umso größere Enttäuschung. Wie stark die
österreichischen Spieler in dieser Phase eingeschätzt wurden, zeigt ein WeltauswahlMedia Guide
Kader mit sechs Österreichern (Ocwirk,
Hanappi, Zeman, Happel, Stotz, Brinek).
1938 spielten 62 österreichische
Profis in Frankreich
Die Österreicher sorgten auch früh in der
internationalen Vereinsszene für Furore. 1905
gab es den ersten Auslandslegionär:Torwart
Karl Pekarna wechselte von Wien zum schottischen Klub Rangers FC. Der Statistik zufolge spielten 1938 allein in Frankreich insgesamt 62 österreichische Profis. Einige von
ihnen wie Heini Hiltl, Gustl Jordan und Rudi
Hiden nahmen die französische Staatsbürgerschaft an und spielten in der Folgezeit für
Frankreich. Ernst Happel spielte ebenfalls in
Frankreich und war Mitglied der FIFA-Weltauswahl, die 1953 gegen England ein Unentschieden erreichte.
1962 verzichtet der ÖFB
auf die WM-Teilnahme
Dann kam die kuriose „Decker-Ära“. Kurios
deshalb, weil die Österreicher nach der WMEndrunde 1958 (ausgeschieden gegen Brasilien, die UdSSR und England), Anfang der
1960er, eine unglaubliche Siegesserie hinlegten (Siege über Spanien, England, Ungarn,
UdSSR), aber aus finanziellen Gründen auf
eine Teilnahme an der WM 1962 in Chile verzichtet wurde. Dem Team um Fraydl, Stotz,
Nemec und Buzek, Hanappi und Koller blieb
es also verwehrt, sich bei einer WM mit den
Großen ihrer Zeit zu messen.
Legendäres Cordoba 1978
Erst 1978 gelang es wieder, eine WM-EndMedia Guide
runde zu erreichen. Mit Cordoba und dem
damit verbundenen legendären 3:2 gegen
Deutschland endete eine eindrucksvolle Vorstellung einer großartigen österreichischen
Mannschaft um Keeper Friedl Koncilia, Kapitän Robert Sara, natürlich Herbert Prohaska,
den späteren Jahrhundertfußballer, und Hans
Krankl, den Torjäger, der mit seinen Treffern
immer in Erinnerung bleiben wird. 2:1 gegen
Spanien, 1:0 gegen Schweden lauteten die
ersten Siege, ehe nach Niederlagen gegen
Brasilien, die Niederlande und Italien mit dem
Erfolg über Deutschland doch noch ein mehr
als versöhnliches und in allen Erinnerungen
immer wieder strapaziertes Happy End in
Argentinien gelang.
WM-Zwischenrunde 1982
in Spanien
Bei der WM–Endrunde 1982 in Spanien
schien diese Mannschaft noch reifer. Erfolge
über Chile und Algerien (bei einer Niederlage
gegen Deutschland) brachten das Team in
die Zwischenrunde, dort blieb ein Unentschieden gegen Nordirland (bei einer Niederlage gegen Frankreich) die einzige Ausbeute.
1990 Italien-WM mit
Josef Hickersberger
Sieben Jahre später erreichte die Begeisterung um Österreichs Team einen neuen Siedepunkt, als Toni Polster, heftig kritisiert und
bei der Hymne noch ausgepfiffen, mit drei
Toren die DDR besiegte und die Mannschaft
um Coach Hickersberger nach Italien schoss.
Dort war allerdings ebenfalls bereits nach
der Vorrunde Endstation.
69
HISTORY
ÖFB
Der „Wödmasta“
auf der Trainerbank
Aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft
wurde von einer faszinierenden Persön­
lichkeit auf der Trainerbank genährt: Ernst
Happel, Europacupsieger mit Feyenoord und
dem HSV, Vizeweltmeister mit den Niederlanden, mit insgesamt 18 Titeln ausgezeichnet, übernahm die Nationalmannschaft und
bereitete den Boden für künftige Erfolge.
Herbert Prohaska bringt
WM-Teilnahme 1998
Diese kamen mit dem nächsten Erfolgscoach: Herbert Prohaska. Er führte das Team
als Gruppensieger in der Qualifikation zur
Weltmeisterschaft nach Frankreich 1998,
wobei sich der Rekordinternationale Andreas
Herzog mit seinen Toren gegen Schweden
in das goldene Buch des ÖFB bombte. Enttäuschenderweise endete dieses WM-Abenteuer ebenfalls nach der Vorrunde.
Gastgeber der UEFA EURO 2008
und die erstmalige Qualifikation
für die UEFA EURO
Dafür gab es 2002 wider Grund zum Feiern:
Der ÖFB erhielt mit der Schweiz den Zuschlag zur Ausrichtung der EURO 2008 und
bestand diese organisatorische Prüfung,
gemeinsam mit der UEFA, mit Bravour.
­Wieder schied das Team dann in der EUROVorrunde unter Coach Josef Hickersberger
unglücklich aus.
Nach dem Scheitern in den letzten EMund WM-Qualifikationen war die Erwartung
von Fußball-Österreich groß, dass das Natio­
nalteam unter Trainer Marcel Koller bei der
70
UEFA EURO 2016 in Frankreich nach 16 Jahre Abstinenz von einem fußballerischen
Groß­ereignis wieder dabei ist. Erstmals sind
bei diesem Turnier 24 Mannschaften teil­
nahmeberechtigt. Das Team qualifizerte sich
mit neun Siegen bei nur einem Remis und
28 Punkten souverän als Gruppensieger für
die Endrunde vom 10. Juni bis 10. Juli in
Frankreich.
In diesem kurzen Abriss der langen Historie des ÖFB sind viele Geschichten und
Gschichterln des ÖFB und seiner Persön­
lichkeiten untergegangen. Österreich konnte
sich bisher siebenmal für eine FIFA-Weltmeisterschaft und zweimal (davon einmal
auf sportlichem Weg) für eine UEFA-Europameisterschaft qualifizieren. Die erfolgreichsten Endrundenteilnahmen waren 1954 (dritter Platz) und 1934 (vierter Platz). Die Amateurnationalmannschaft gewann 1936 bei
den Olympischen Spielen in Berlin die Silbermedaille und wurde 1967 in Spanien Europa­
meister.
Stellvertretend für die ruhmreiche Vergangenheit des ÖFB werden die Rekord- und
Jahrhundertpersönlichkeiten vor den Vorhang
geholt:
Trainer des Jahrhunderts: Ernst Happel
Spieler des Jahrhunderts:
Herbert Prohaska
Tor des Jahrhunderts: Hans Krankl
­(Treffer zum 3:2 gegen Deutschland bei der
WM 1978, Cordoba)
Rekordinternationaler: Andreas Herzog
(103 Länderspiele)
Rekordtorschütze: Toni Polster (44 Tore)
Media Guide
Austria sustain love affair
with beautiful game
Austrian football has a rich and memorable history. The game was introduced in
1890 by English gardeners working for the
Rothschild banking family in Vienna. If those
gardeners planted the seed by kicking their
ball around in spare moments, the sport soon
grew attractive to the Viennese. In 1894 the
capital‘s first clubs were formed: First Vienna Football Club and the Cricketers.
The Austrian Football Association (Österreichischer Fussball-Bund or ÖFB) was
founded in 1904, becoming a member of
soccer‘s world governing body FIFA in 1905.
The game received an even greater fillip in
1919 as the introduction of an eight-hour
working day gave the population more leisure time.
After the two top national divisions turned professional in 1924, Austria was ready
to put itself on the football map. In the period between 1930 and 1933, the legendary
Wunderteam with centre-forward Matthias
Media Guide
Sindelar and coach Hugo Meisl went 16 matches unbeaten. The Austrian game enjoyed
another golden age between 1950 and 1954
when international stars such as Ernst Ocwirk, Gerhard Hanappi and Ernst Happel
made their name.
The ‚Wunderteam‘ went
16 matches unbeaten
Austria have qualified for the FIFA World Cup
finals seven times, with their best performances coming during those halcyon days.
They finished fourth in Italy in 1934 and then
third in 1954 in Switzerland. The nation‘s
amateurs also took silver at the Berlin Olympics of 1936 and were European champions
in Spain in 1967.
There was a pioneering Austrian presence on the international club scene too.
The first foreign transfer took place in 1905
when goalkeeper Karl Pekarna moved from
Vienna to Scottish side Rangers FC. Records
71
HISTORY
ÖFB
show that by 1938 some 62 Austrian professionals were playing in France alone. Players
such as Heini Hiltl, Gustl Jordan and Rudi
Hiden obtained French citizenship and went
on to represent France. Ernst Happel, who
also played in France, was part of the FIFA
World XI that drew against England in 1953.
Happel later enjoyed a glittering coaching
career, landing 17 international and national
titles, including the European Champion
Clubs‘ Cup and European/South American
Cup with Feyenoord in 1970, and the Champions‘ Cup with Hamburger SV in 1983. On
the global stage, Happel led the Netherlands
to the World Cup final at Argentina 1978. The
country‘s national stadium in Vienna, venue
for the UEFA EURO 2008 final, is named in
his honour.
Hans Krankl was another Austrian footballing hero of the 1970s. A lethal striker,
Krankl cemented his reputation by helping
FC Barcelona lift the 1978/79 UEFA Cup Winners‘ Cup. The previous year Krankl had claimed the Golden Shoe awarded to Europe‘s
top scorer with a 41-goal haul for SK Rapid
Wien. His international team-mate, former
midfielder Herbert Prohaska, was voted the
country‘s Footballer of the Century.
By the 1990s Toni Polster and Andreas
Herzog were famous exports, serving with
distinction in the German Bundesliga. Polster
not only emulated Krankl by collecting the
Golden Shoe; his 44 goals for Austria remains
a national-team record. Herzog has made the
most appearances with 103 caps.
72
Austria have also shone in youth football.
Their juniors debuted in the FIFA U-17 World
Cup in Egypt in 1997, the same year the
Under-16s were runners-up at their UEFA
European Championship. Player development had been boosted two decades before with the introduction of Federal Performance Centres across the country. A nationwide youth championship was also instituted, and since 1989 this has been
sponsored under the banner Toto Youth
League. Austria‘s fourth-place finish at the
2007 FIFA U-20 World Cup in Canada indicates they are on the right track. In 2015 and
2016 three youth teams qualified for a final
tournament like European Champiosship or
World Cup. This big success of the youth
development is based on creating an „Austrian way“ in 2003, an global youth development programme in Austria.
Together with neighbours Switzerland,
Austria successfully hosted the UEFA EURO
2008 finals, an important milestone in the
history of the ÖFB. It was the nation‘s first
appearance at a senior UEFA European
Championship.
Today Austrias national team played a
very sucessfull qualification for the UEFA
EURO 2016 with 9 wins and one draw in ten
matches. The 10th place in the FIFA world
ranking, the best place ever, and the successful way of the Austrian national team
leads to a big euphoria in Austria. More than
300000 fans applied for tickets for the matches of Marcel Kollers team in France.
Media Guide
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Andy Mitchell
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75
DIE STADT | THE CITY
IN DER PROVENCE
Mallemort
M
allemort ist eine französische Gemeinde mit ca.
7000 Einwohnern im Département Bouches-duRhone in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
und liegt zwischen dem 17 km entfernten Cavillon und dem 18 km entfernten Salon-de-Provence. Der
Ort liegt hoch auf einem Felsvorsprung
allemort is a commune with about
am Fluss Durance, der die Grenze zum
7000 inhabitants in the Bouches-duDépartement Vaucluse bildet. 1092
Rhone in the Provence-Alpes-Cote
erhielt der Ort den Namen „Castro
Malemortis“. Im 12. Jahrhundert wur- d‘Azur and is located between the 17 km
de er in „Mallemort“ geändert. Die drive away Cavillon and 18 km from SalonUrsprünge von Pont Royal gehen auf de-Provence. The place is located high on a
rocky headland overlooking the Durance ridas 13. Jahrhundert zurück.
Wenn Sie durch den Ort schlen- ver, which forms the border to the Départedern, werden Sie viele hübsche, alte ment Vaucluse. 1092 the place was named
Straßen entdecken. Zahlreiche Häu- „Castro Malemortis“. In the 12th century it
ser und eine Kirche mit Glockenturm was changed to „Mallemort“. The origins of
im Ortszentrum aus dem 17. Jahr­ Pont Royal dates back to the 13th century.
If you walk through the village, you will
hundert können bewundert werden.
Le Moulin de Vernègues diente einst discover many lovely old streets. Numerous
als Getreidemühle für den Erzbischof houses and a church with a bell tower in the
center of the 17th century can be admired.
von Arles.
Le Moulin de Vernégue once served as flour
Sehenswürdigkeiten: Burgruine, mill for the Archbishop of Arles.
alte und neue Durance-Brücke, Fahrzeugmusem (eines der umfangreichs- Attractions: castle ruin, old and new Duten Museen für Baumaschinen in ganz rance bridge, Vehicle Museum (one of the
Europa; zahlreiche gut erhaltene bzw. largest museums for construction equiprestaurierte Dampfwalzen, Dreiräder, ment throughout Europe. Numerous wellTraktoren, Planierraupen oder Walzen preserved or restored steam rollers, tricyckönnen besichtigt werden), Wochen- les, tractors, bulldozers and rollers can be
markt am Freitagvormittag auf der considered.), weekly market friday morning
Place Raoul Coustet.
Place Raoul Coustet.
Frankreich
wir kommen!
M
76
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Arzt / Doctor
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Hospital dial 112 (local)
SOS Doctor 3624 (local)
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Avenue de Craponne –
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8 Avenue Joliot Curie
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La Durance
Avenue de Craponne
Tel.: +33 490 57 43 57
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near Intermarché
Mendelsohn /
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(weekend): 32 37
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Tel.: 04 90 57 28 41
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Quartier Douneau
Tel.: 04 90 57 40 56
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ZA avenue de Craponne
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78
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Mein Team.
Meine Bank.
Gemeinsam ist man stärker. Darum steht hinter jedem
erfolgreichen Team ein starker Partner. Raiffeisen als
langjähriger Sponsor der österreichischen Nationalmannschaft wünscht unserem Team viel Erfolg!
www.raiffeisen.at/meinteam
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Nationalteams
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