Jahresbericht 2012/13 - Europa

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Jahresbericht 2012/13 - Europa
EUROPA-BERUFSSCHULE WEIDEN
Jahresbericht 2012/13
Staatliche Schulaufsicht
Sachaufwandsträger
Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Abteilung VII, Berufliches Schulwesen
Leitung Ministerialdirigent German Denneborg
Salvatorstraße 2, 80333 München
Stadt Weiden i. d. OPf.
im Zusammenwirken mit dem Landkreis Neustadt / WN
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß
Landrat Simon Wittmann
Regierung der Oberpfalz
Bereich 4
Abteilungsdirektor Richard Glombitza, Bereichsleiter
Ltd. Regierungsschuldirektor Walter Schütz, 42.1a
Ltd. Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber, 42.1b
Ltd. Regierungsschuldirektorin Ernestine Schütz, 42.1
Regierungsschulrat Christian Alt, 42.20
Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg
Direktorat
Schulleiter
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer
Sekretariat
Bettina Götz, Verwaltungsangestellte
Daniela Hero, Verwaltungsangestellte
Gerlinde Neumann, Verwaltungsangestellte
Hannelore Richthammer, Verwaltungsangestellte
Angela Wittmann, Verwaltungsangestellte
Jugendsozialarbeit
Sandra Schlegl
Auszubildender
Florian Rundag
Schulleiterstellvertreter
Studiendirektor Thomas Neumann
Mitarbeiter in der Schulleitung
Oberstudienrat Franz Josef Gretsch
Studiendirektor Kurt Seibold
Studiendirektor Horst Selch
Studiendirektor Johann Soderer
Hausverwaltung
Lothar Bäumler, Hausmeister
Josef Träger, Hausmeister
Schulnummer
Z 311
Mitarbeiter der erweiterten Schulleitung
Studiendirektor Karl Alt
Oberstudienrat Michael Bäumler
Studiendirektor Alois Pecher
Anmerkung: Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form.
Aus diesem Grunde wurde zur besseren Lesbarkeit auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form größtenteils verzichtet.
127008 I quadrat I zentimeter
EUROPA-BERUFSSCHULE
6
1+1+1
Berufsschule
Berufsfachschule
Fachakademie
137
Lehrkräfte
3.215
Fachbereiche
9+1
Abteilungen
1
Räume
Verwaltungsangestellte
ZIEL
Ausbildungsbetriebe
177
5
3.527
Schüler
461
Unterrichtsfächer
26
Europäische
Partnerschulen und
-einrichtungen
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Allgemeines
Lebensretter Defibrillator
ADAC-Sicherheitstraining77
22
Aktionswoche zum Thema Alkohol 78
25
E-Mobilität
79
AbteilungenElektrotechnik
80
Metalltechnik
98
Vorwort6
Lehrkräfte
Ehrenamtliche Mitarbeit
Schul-Chronik
12
13
8
5
76
Schülerstatistik 28
Organistationsplan32
Wir gratulieren
34
Wir danken
35
in memoriam
39
Bau- & Holztechnik
134
Ernährung
156
Beratung & Industrie
164
Schulleben
Mitglied im Umweltpakt Bayern
40
Gesundheit & Körperpflege
188
Externe Evaluation
41
Handel & Verkauf
206
Büromanagement220
Modellversuch Inklusion
43
Schule ohne Rassismus
46
Kooperation Karls-Universität Prag 47
Auszeichnung der Schulbesten
Weidener Kollegen im VLB-Vorstand 50
Handwerkerpfarrer Zillich
48
51
Personalrat
52
52
JaS Beratung
Schulberatung 53
FachbereicheSozialkunde
232
Deutsch
234
Fremdsprachen237
Religion & Ethik
240
Sport & Gesundheit
248
JoA
250
252
Ferienseminar
54
55
StudienseminareSozialkunde
QmbS
56
Schulpreis
57
Metalltechnik 254
Schülermitverantwortung (SMV)
Sicherheitswettbewerb58
Ausstellung "Aus der
Geschichte lernen"
59
Europäische Partnerschulen
60
Betriebspraktikum in Südengland
66
Leonardo da Vinci 1
67
Leonardo da Vinci 2
72
Ein Kunstwerk entsteht
75
Wirtschaftswissenschaften253
Berufsfachschule
256
Fachakademie
264
Werbung
268
6
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Liebe Leserin, lieber Leser,
wieder ist ein arbeits-, abwechslungs- und ereignisreiches, teilweise sogar turbulentes Schuljahr voller schöner, interessanter
und manchmal auch ergreifender Eindrücke und Erfahrungen
vorbei. Zahlreich waren die bildungspolitischen Herausforderungen, die personellen Veränderungen, die inhaltlichen Neuausrichtungen und die notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen. Was
oft theoretisch ganz einfach klang, hielt im Detail so manches
Teufelchen bereit, raubte uns so etliche Male nicht nur die Pausen, sondern auch die Wochenenden und trieb uns so manche
Schweißperle auf die Stirn. Inklusion, Externe Evaluation, die Reform der Lehrerausbildung und die anstehende Beschulung von
Asylbewerbern waren Neuerungen, die uns angesichts finanzieller, räumlicher und personeller Unterversorgung teilweise an die
Grenzen unserer Möglichkeiten geführt haben. Aber Alternativen
gab es nicht, und dank des immensen Einsatzes aller haben wir
auch heuer wieder diese Herausforderungen gemeistert. Die Zwischenergebnisse bei der Inklusion können sich sehen lassen, die
Ergebnisse der Externen Evaluation sind mehr als beeindruckend
und das Beschulungskonzept für die Integration der Asylbewerber ist auf verschiedenen Ebenen sorgfältig vorbereitet.
Und dennoch reiht sich wie gewohnt auch in diesem Schuljahr
wieder, wie an einem unsichtbaren Faden aufgezogen, Perle an
Perle. Die Zusammenstellung der Themen ist so vielfältig und interessant, dass es schwer fällt, einzelne Artikel hervorzuheben.
Jeder verdient es unbedingt gelesen zu werden, bei jedem vorgestellten Projekt lohnt sich ein zweiter und ein dritter Blick.
Starke Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekte, überzeugende Prüfungsergebnisse und die Resultate der internen und externen Evaluation dokumentieren die hohe Qualität unserer Arbeit.
Wir haben uns den schulpolitischen, wirtschaftlichen und technologischen Aufgaben gestellt und entsprechende zukunftsweisende
Entwicklungen eingeleitet. Durch eine engagierte Öffentlichkeitsarbeit hat die Europa-Berufsschule nach außen weiter an Profil
gewonnen. Daneben haben wir auch die inhaltliche Entwicklung
unserer Schule weiter voranbringen können. Mit der Auslagerung der Fremdsprachenschulen wird zum einen die überbelegte Berufsschule entlastet und zum anderen den unterrichtlichen
Anforderungen der Sprachschulen Rechnung getragen. Auch die
notwendige Umstrukturierung der Schulorganisation ist dank der
hervorragenden Mitarbeit und Kooperation aller Beteiligten gelungen – auch wenn gerade diese Maßnahme der Verwaltung, der
Schulleitung und der Lehrerschaft unverhältnismäßig viel Zeit und
Kraft gekostet hat. Aber nur weitgehend eigenständige Abteilungen können den spezifischen Aufgaben einer zukünftigen Berufsschule gerecht werden und so Synergien schaffen.
Ob eine Schule eine gute Schule ist, zeigt sich aber nicht nur
und bestimmt nicht vorrangig in deren außerunterrichtlichen
Aktivitäten, sondern in dem, was in den Klassenzimmern und
Werkstätten stattfindet. Der Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität diente deshalb der Besuch eines Externen Evaluation-Teams, dessen
Wenn ich nur darf, wenn
Aufgabe es war den Unterich soll, aber nie kann,
richt, die vielerlei Aktionen,
wenn ich will, dann mag
QmbS-Maßnahmen, die vielfältigen Ansätze schulischen
ich auch nicht, wenn ich
Geschehens zu analysieren
muss. Wenn ich aber darf,
und zu reflektieren, also das
wenn ich will, dann mag
schulische Gesamtgeschehen
ich auch, wenn ich soll
kritisch zu überprüfen. Und
und dann kann ich auch,
wir können mit dem Ergebnis
wenn ich muss. Denn die
sehr zufrieden sein. Die Schukönnen sollen, müssen
le wurde in allen Bereichen
auch wollen dürfen.
gelobt. Bestärkt durch diese
Graffito 1989, Berliner Alexanderplatz
positive Rückmeldung werden
wir weiter an zukunftsfähigen
Strategien arbeiten, Strukturen und Prozesse verbessern, unsere
Bildungsangebote innovativ weiterentwickeln, die Wirksamkeit
unserer pädagogischen Arbeit weiter erhöhen und unsere Netzwerke pflegen und erweitern. Wir wollen uns als regionales Zentrum der Berufsbildung behaupten und dem Exzellenzanspruch
der Externen Evaluation auch weiterhin gerecht werden.
Das Schuljahr 2o12/13 war für uns aber auch in anderen Bereichen
ein aktives Jahr. Der mit Schuljahresbeginn gestartete Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern" hat uns zusammen
mit unserem Partner, der Privaten Berufsschule zur sonderpädago-
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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gischen Förderung des St. Michaels-Werk in Grafenwöhr, vor viele
und komplexe Herausforderungen in Bezug auf Schulorganisation
und unterrichtliche Didaktik gestellt. Dank der engagierten Arbeit
des Inklusionsteams sind wir hier ein gutes Stück vorangekommen
und dieser Erfolg wird sich sicherlich – trotz personeller Veränderungen – im kommenden Schuljahr weiter fortsetzen.
In den letzten zehn Jahren hat sich durch unsere Hinwendung
zu unseren europäischen Nachbarn unsere Schule zu einem
Zentrum europäischer Begegnung und Kooperation entwickelt.
Dementsprechend vielfältig waren auch heuer wieder unsere verschiedenen europäischen Schüler-, Sprach-, Schul- und
Lehrerfortbildungsprojekte. Diese Aktivitäten eröffnen unseren
Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten eigene Erfahrungen im
Ausland mit anderen Menschen, Kulturen, Lebensweisen und
der Arbeitswelt zu machen. Gerade in unserer Region treffen
nicht nur Deutsch und Englisch aufeinander, sondern werden
in zunehmendem Maße Tschechischkenntnisse gefordert. Diese
sprachliche Vielfalt ist sowohl eine Herausforderung als auch eine
Stärke der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Eine Herausforderung, weil es gilt, sprachliche und kulturelle Barrieren
zu überwinden und eine Stärke, weil sie die Möglichkeit bietet,
die generelle sprachliche und interkulturelle Kompetenz in der
Region zu verbessern. Nachbarsprachkompetenzen in Deutsch
oder Tschechisch eröffnen darüber hinaus einen gemeinsamen
Wirtschafts- und Arbeitsmarkt und eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Damit sich die gegenseitige Verständigung, aber auch die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in
der Region so gut wie möglich entwickeln können, brauchen wir
Menschen, die sowohl Deutsch als auch Tschechisch sprechen.
Erste diesbezügliche Sprachkompetenzinitiativen an unserer
Schule sind die Einführung des Wahlfachs Tschechisch, die berufliche Weiterqualifikationsmöglichkeit zum Ost-West-Kaufmann
und die Gründung der Bayerisch-Tschechischen Sprachakademie
mit den Fremdsprachen Englisch und Tscheschisch sowie die Zertifizierungsvereinbarung mit der Karls-Universität Prag.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der vielfältigen Aktivitäten, die
im Rahmen der schulischen Ausbildung stattfinden, ermöglicht
durch den Einsatz vieler Menschen an der Europa-Berufsschule,
die mit großem Engagement, mit Können und Kreativität ihre
Aufgaben erfüllen. Sie setzen sich dafür ein „die Menschen zu
stärken und die Sachen zu klären“ (Hartmut von Hentig). Sie
werken und wirken in den Unterrichtsräumen, im Sekretariat
und in der Verwaltung, im Hausdienst, der Mensa und der Bibliothek. Für ihren Einsatz und ihre Arbeit zum Wohl unserer
Schüler sage ich ganz herzlichen Dank.
Mein Dank gilt außerdem der Stadt Weiden als Sachaufwandsträger, durch deren Unterstützung und Verständnis unsere schulische Arbeit in vielerlei Hinsicht wesentlich gefördert wurde,
sowie unseren politischen Mandatsträgern, die durch Ihre Anwesenheit bei unseren schulischen Veranstaltungen immer wieder
ihre Verbundenheit mit unserer Schule zum Ausdruck brachten.
Nach diesem ereignisreichen Schuljahr wünsche ich dem Kollegium und der Verwaltung ein ruhiges Schuljahr 2o13/14 und eine
Zeit der Konsolidierung. Zwar bin ich mir sicher, dass dem leider
nicht so sein wird - allein die sich verschärfende personelle Unterversorgung gibt genug Anlass zur Sorge -, aber die Hoffnung
stirbt bekanntlich zuletzt. Ich wünsche allen, die uns verlassen,
Glück, Erfolg und Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.
Allen Absolventinnen und Absolventen unserer Schule gratuliere
ich zu ihrem beruflichen Erfolg und wünsche für den weiteren
Lebensweg alles Gute! Ich wünsche allen erholsame, sonnige
Ferien- und Urlaubstage mit Zeit zur Muße und Erholung und
freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Schuljahr. Nun aber
wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen des Jahresberichts!
Josef Weilhammer
7
8
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Lehrkräfte
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Alt, Karl; StD
Metalltechnik, Sozialkunde
Beratungslehrer, Mitarbeiter der Schulleitung Schulberatung, Teamkoordinator Feinwerkmechaniker
Babst, Josef; FOL
Back- und Süsswarenherstellung
Fachbetreuer Werkstatt Ernährung
Bäumler, Michael; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Mitarbeiter der erweiterten Schulleitung –
Qmbs, Öffentlichkeitsarbeit
Baierl, Wilhelm; FOL
Kurzschrift, Technisches Zeichnen,
Maschinenschreiben
-
Bartmann, Johann; StD
Maschinenbau, Physik
Abteilungsleiter Metalltechnik
Bauer, Marina; StRin
Englisch, Spanisch
-
Bayer-Häring, Brigitte; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Biologie
Projekt „Frauenhilfe“
Bigalke, Sascha; OStR
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinator Kaufleute
im Groß- und Außenhandel
Bodensteiner, Danka; L.a.A.
Englisch
Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute
Breitkopf, David; FOL
Bautechnische Berufe
Teamkoordinator Zimmerer, Inklusionsteam
Brunner, Andrea; OStRin
Ernährung- und Hauswirtschaft,
Deutsch, Sport
-
Bücherl, Konrad; FL
Metalltechnik
-
Daidrich, Hans-Günther; Pfarrer
Evang. Religionslehre
-
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Name
Lehrbefähigung
Funktion
Dantl, Werner; OStR
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinator Kaufleute im Einzelhandel
Dobmayer, Rosalie; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Chemie
Inklusionsteam
Ebensberger, Priska; OStRin
Ernährungswissenschaft, Sozialkunde, kath. Religion
Teamkoordinatorin Bäcker, Projekt „Frauenhilfe“
Eckstein, Marcus; StR
Elektrotechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator
Elektr. Energie- und Gebäudetechnik
Englhardt-Kopf, Martina; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Betreuungslehrerin
Ertl, Ulrike; StRin
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinatorin Bankkaufleute
Fehrmann, Sonja; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
evang. Religion
-
Fenzl, Rainer; StR
Metalltechnik
-
Fritsch, Brigitte; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Teamkoordinatorin
Zahnmedizinische Fachangestellte
Fritsch, Rüdiger; StR
Wirtschaftswissenschaften
-
Gillitzer, Alois; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Abteilungsleiter Büromanagement, Fachmitarbeiter
für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit
Glaser, Thomas; FL
Metalltechnik
Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker
Gretsch, Franz Josef; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Mitarbeiter in der Schulleitung - Systembetreuung
Häring, Gerhard; StD
Elektrotechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Elektrotechnik
Häring, Hubert; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Teamkoordinator Rechtsanwaltsfachangestellte
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Häring, Manfred; FL
Holztechnik
Inklusionsteam
Härtl, Ivonne; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Teamkoordinatorin Bürokaufleute
Hagn, Ferdinand; StD
Elektrotechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Elektrotechnik
Hanauer, Anna; FOL
Hotelberufe
-
Haydn, Georg; StR
Metalltechnik, kath. Religion
-
Heibl, Bernd; StR
Metalltechnik, Sozialkunde
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Teamkoordinator Industriemechaniker, Personalrat
Heinrich, Johann; StD
Metalltechnik, Sozialkunde,
kath. Religion
Abteilungsleiter Metalltechnik, Teamkoordinator
Technische Zeichner / Produktdesigner
Hemmer, Markus; StR
Metalltechnik, Physik
-
Herrmann, Georg; StD
Wirtschaftswissenschaften
Abteilungsleiter Beratung & Industrie
Hirsch, Werner; StR
Elektrotechnik, IT-Technik
Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter
Hofmeister, Christian; Dipl.-Theol.
Katholische Religion
-
Joha, Hans-Georg; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde, Sport
Fachbetreuer Sport & Gesundheit
Kellner, Gerhard; Dr. OStR
Ernährungswissenschaft, Chemie,
kath. Religion
Beauftragter für außerschulische Kontakte und Wohnheimbetreuung, Koordinator Fachverkäufer Bäckerei
Kiendl, Alois; FOL
Elektrotechnische Berufe, Sport
Fachbetreuer Werkstatt für Elektrotechnik,
Auszubildendenbetreuung
Kirschner, Gerhard; OStR
Metalltechnik, Mathematik
Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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13
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Kirzinger, Alfred; StD
Wirtschaftswissenschaften
Abteilungsleiter Gesundheit & Körperpflege
Kleinhempel, Rico; StR
Bautechnik, Informatik
Fachmitarbeiter für Bau-/Holz- und Farbtechnik,
Ernährung, Teamkoordinator Bauzeichner
Klement, Werner; FL
Metalltechnik
Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter,
Medienbeauftragter
Knorr, Esther; StRin
Bautechnik, Sozialkunde
Inklusionsteam
Korb, Simone; StRin
Bautechnik, Deutsch
-
Krapf, Ulrich; FL
Metallberufe, Fertigungs- und
spanende Bearbeitungstechnik
-
Krauß, Martin; StD
Maschinenbau, kath. Religion
Fachbetreuer kath. Religion,
Personalratsvorsitzender, Bezirkspersonalrat
Kurz, Matthias; StR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
-
Lang, Richard; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde,
Mathematik
Abteilungsleiter Metalltechnik
Lautenschlager, Alois; OStR
Metalltechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Kfz & Sanitär, Heizung
Lehmeier, Thomas; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Seminarlehrer Wirtschaft, Personalrat
Lehner, Jürgen; FL
Kraftfahrzeugtechnische Berufe
-
Lorenz, Martina; StRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde
Gleichstellungsbeauftrage, Teamkoordinatorin
Fachverkäufer Fleischerei, Projekt „Frauenhilfe“
Maurer, Hans; FOL
Holztechnik
Inklusionsteam
Meier, Helmut; OStR
Bautechnik, kath. Religion
Abteilungsleiter Bau- & Holztechnik, Teamkoordinator Tischler, Projektleiter „Inklusive Schule“
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Metelka, Jürgen; FL
Elektrotechnische Berufe
Auszubildendenbetreuung
Neumann, Max-Peter; StD
Metalltechnik, Sozialkunde
Seminarlehrer Sozialkunde
Neumann, Thomas; StD
Bautechnik, Sozialkunde
Ständiger Vertreter des Schulleiters,
Projektleiter Profil 21
Neupert, Achim; OStR
Wirtschaftswissenschaften, Sport
Abteilungsleiter Handel & Verkauf
Nierlein, Helmut; OStR
Elektrotechnik, Englisch
Fachmitarbeiter für Elektrotechnik und Englisch,
Teamkoordinator Mechatroniker
Patzelt, Manfred; StD
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Fachbetreuer Sozialkunde, Personalrat
Paul, Andreas; FL
Elektrotechnik
-
Pecher, Alois; StD
Sozialpädagogik, kath. Religion,
Sport
Mitarb. der erw. Schulleitung, Fachmitarbeiter f. europ. Angelegenheiten, Suchtbeauftragter, Personalrat
Podolsky, Josef; OStR
Metalltechnik, Ethik,
Arbeitswissenschaft/Arbeitslehre
Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker / Pkw,
Teamkoordinator Ethik, Datenschutzbeauftragter
Rauh, Christian; FOL
Fertigungs- und spanende
Bearbeitungstechnik
Fachbetreuer Werkstatt Metalltechnik
Reng, Joachim; StR
Metalltechnik, Mechatronik
-
Ross, Brigitte; OStRin
Wirtschaftswissenschaften
Leiterin der Berufsfachschule und der FAK für Fremdsprachenberufe, Fachbetreuerin Fremdsprachen, Personalrätin
Sawatzky, Günther; StR
Bautechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator Fachkraft KMU
Schafbauer, Stephanie; StRin
Ernährungs-und Hauswirtschaftswissenschaft, kath. Religion
-
Schaffer, Elin; L.a.A.
Englisch
-
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Name
Lehrbefähigung
Funktion
Scharl, Andrea; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Teamkoordinatorin Industriekaufleute
Schemmel, Bettina; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
-
Schildwächter-Reil, Tamara; StRin
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinatorin Verkäufer
Schmidbauer, Ruth; StRin
Elektrotechnik, Mathematik
im Schuljahr 2012/13 beurlaubt
Seibold, Kurt; StD
Wirtschaftswissenschaften
Mitarbeiter in der Schulleitung - Lehrer, Schulbibliothek, Teamkoordinator Steuerfachangestellte
Selch, Horst; StD
Maschinenbau, Sozialkunde
Mitarbeiter in der Schulleitung - Schüler
Siegert, Karl; OStR
Elektrotechnik, Physik
Koordinator für JAVA-Zertifizierung,
Teamkoordinator Elektr. Automatisierungstechnik
Soderer, Johann; StD
Wirtschaftswissenschaften, Sport
Mitarbeiter in der Schulleitung - Haushalt
Sporer, Gerhard; FL
Elektrotechnik, IT-Berufe
-
Steinhauser, Barbara; L.a.A.
Gesundheit, kath. Religion
Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte,
Projektleitung Jugenddiabetes / Gesundheitswoche
Stelzenberger, Susanne; StRin
Wirtschaftswissenschaften, Englisch
-
Straßenmeyer, Petra; L.a.A.
Deutsch
-
Teichmann, Monika; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Informtik
Teamkoordinatorin Kaufleute für
Bürokommunikation
Tietz, Robert; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Erdkunde
Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse
Völkl, Christine; OStRin
Wirtschaftswissenschaften
Fachbetreuerin Deutsch
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Weilhammer, Josef; OStD
Bautechnik, Mathematik,
kath. Religion
Schulleiter
Weiß, Gabriele; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
-
Wichmann, Manfred; FL
Metalltechnik
Schulbeauftragter für die Betreuung von
berufsschulpflichtigen Jugendlichen ohne
Ausbildungsplatz
Winderl, Robert; OStR
Metalltechnik, Physik
Seminarlehrer Metalltechnik
Winklmann, Rosemarie; FOLin
Körperpflege, Sport
Inklusionsteam
Winter, Yven; StR
Elektrotechnik, Mathematik
Teamkoordinator Elektr. Betriebstechnik
Wittmann, Elke; OStRin
Ernährungswissenschaften,
Chemie, Körperpflege
Teamkoordinatorin Frisöre, Inklusionsteam
Wolkersdorfer, Ingrid; FOLin
Körperpflege
Inklusionsteam
Zenger, Heinrich; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator Metallbauer
Zillich, Peter Pfarrer; StD
Katholische Religion
Schulpastoralbeauftragter, Fachmitarbeiter für kath.
Religionslehre an der Regierung der Oberpfalz
Zölch, Hubert; StD
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde
Abteilungsleiter Ernährung,
Schwerbehindertenbeauftragter
Zürner, Siegfried; FOL
Metalltechnik
Fachbetreuer Werkstatt Kfz & Sanitär, Heizung
Dobro došli
Witamy
Benvenuto
Bruchim ha-ba'im
Sprivetom
Herzlich
Willkommen
Bienvenue
Äîáðî äîøëè
Servus
Bienvenidos
Äîáðî
ïîæàëîâàòü
Vitajte
Merhaba
Buna ziua
Vítejte
Ëàñêàâî ïðîñèìî
EUROPA-BERUFSSCHULE WEIDEN
Goodbye
Dovidenja
Adiós
Äî ñâèäàíèÿ
Do widzenia
Tschüss
Auf
Wiedersehen
Adeus
Zbogom
Hasta la vista
Do zobaczenia
Au revoir
Arrivederci
Zbohem
Äî ïîáà÷åííÿ
Na shledanou
Hoscakal
Äîâè åœà
EUROPA-BERUFSSCHULE WEIDEN
Viktor Volodarskyy
Welcome
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Nebenberufliche Lehrkräfte
Name
Einsatz
Blazek, Jaroslava
Übersetzerin
Tschechisch
Cipa, Annelies
Lehramt an Gymnasien
Französisch
Fuhrmann, Daniela
Staatl. Prüfung f. Übersetzer
Französisch
Gleissner, Thomas
Architekt
Bauzeichner
Grünewald, Alicia
Spanischlehrerin
Spanisch
Heilek, Karin
MTA
Labor (Arzthelferinnen)
Hendl-Fries, Elfriede
Lehramt f. Gymnasium
kath. Religion
Hösl, Angela
Apothekerin
Pharmaz. kaufm. Angestellte
Kneidl, Wolfgang
Fleischermeister
Fleischer
Krämer, Karin
Zahnarzthelferin
Zahnarzthelferinnen
Krämer, Matthias
Zahnarzt
Zahnarzthelferinnen
Meindl, Christina
Lehramt für Gymnasien
Französisch, Spanisch
Pecher, Inge
Übungsleiterin
Sport
Sanft, Joachim
OStR im Beschäftigungsverhältnis
Sport
Schebler, Reinhold
Elektromeister
Elektromobilität
Schimandl, Willi
Elektromeister
Fachunterricht bei Elektroklassen
Schneider, Chloe
Dozentin
Englisch
Schober, Alfred
Dipl.-Graphiker
Tischler
Sommer, Eva
Englischlehrerin
Englisch
Stangl, Ilona
Übersetzerin
Englisch
Trnkova-Vitousova, Kristyna
Lehrkraft für Deutsch und Tschechisch
Tschechisch
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Personelle Veränderungen
Neuzugänge
Stelzenberger, Susanne; StRin
ab 13.09.2012
Bauer, Marina; StRin
ab 22.02.2013
Abordnungen an die Schule
Blaschek, Markus; FöL
St.-Michaels-Werk, Grafenwöhr
ab 13.09.2012
Breu, Anja; Lk
Pestalozzi-Mittelschule
ab 13.09.2012
Huber, Gerhard; FL
St.-Michaels-Werk, Grafenwöhr
ab 13.09.2012
Janke, Hermann; StD
BSZ Wiesau
ab 13.09.2012
Kubeil, Alexander; Stud.-Ref.
Wirtschaftsschule Weiden
ab 13.09.2012
Scharl, Alexander; Lk
Pestalozzi-Schule Weiden
ab 13.09.2012
Spörer, Michael; FL
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 13.09.2012
Abordnungen an andere Schulen / Schularten
Häring, Manfred; FL
Pestalozzi-Mittelschule
ab 13.09.2012
Hanauer, Anna; FOLin
Pestalozzi-Mittelschule
ab 13.09.2012
Haydn, Georg; StR
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 13.09.2012
Hemmer, Markus; StR
Wirtschaftsschule Eschenbach
ab 13.09.2012
Klement, Werner; FL
Fachoberschule Weiden
ab 13.09.2012
Lautenschlager, Alois; OStR
Pestalozzi-Mittelschule
ab 13.09.2012
Lorenz, Martina; StRin
BSZ Sulzbach-Rosenberg
ab 13.09.2012
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 13.09.2012
Pecher, Alois; StD
BSZ Wiesau
ab 13.09.2012
Siegert, Karl; OStR
Berufsschule Wiesau
ab 13.09.2012
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abordnungen an andere Schulen / Schularten
Tietz, Robert; OStR
Berufsschule Stríbro/CZ
ab 13.09.2012
Winklmann, Rosemarie; FOLin
Berufsschule Schwandorf/Oberviechtach
ab 13.09.2012
Wittmann, Elke; OStRin
FOS/BOS Marktredwitz
ab 13.09.2012
Beurlaubungen
Schmidbauer, Ruth; StRin
für das Schuljahr 2012/2013
Weiß, Gabriele; OStRin
ab 01.08.2013
Freistellungsphase
Brünnig, Peter; FOL
vom 01.02.2012 bis 31.07.201
Hofmann, Ludwig; StD
vom 01.02.2012 bis 31.07.201
Raß, Hans; FOL
vom 01.02.2012 bis 31.07.201
Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
Härtl, Ivonne; StRin
ab 14.09.2012
Haydn, Georg; StR
ab 14.09.2012
Hirsch, Werner; StR
ab 14.09.2012
Reng, Joachim; StR
ab 14.09.2012
Ertl, Ulrike; StRin
ab 01.03.2013
Fenzl, Rainer; StR
ab 01.03.2013
Häring, Manfred; FL
ab 01.03.2013
Dienstjubiläum
FL Manfred Wichmann
25jähriges Dienstjubiläum
im Monat Juli 2012
StR Joachim Reng
25jähriges Dienstjubiläum
im Monat November 2012
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Beförderungen
Tietz, Robert; StR
OStR
ab 01.10.2012
Völkl, Christine; StRin
OStRin
ab 09.01.2013
Teichmann, Monika; StRin
OStRin
ab 10.01.2013
Patzelt, Manfred; OStR
StD
ab 01.03.2013
Heinrich, Johann; OStR
StD
ab 01.03.2013
Hagn, Ferdinand; OStR
StD
ab 01.06.2013
FOL Christian Rauh
Fachbetreuer Werkstatt für Metalltechnik
ab 01.06.2012
OStR Alois Gillitzer
Fachmitarbeiter für das berufliche Schulwesen an der Regierung der Oberpfalz,
Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung,
Gesundheit
ab 01.09.2012
OStR Helmut Meier
Übertragung der Funktion des
Fachbetreuers für Bau- und Holztechnik
ab 01.09.2012
StD Johann Heinrich
Übertragung der Funktion eines
Fachbetreuers für Metalltechnik I
ab 01.03.2013
Übertragung einer Funktion
Versetzung in den Ruhestand
Bartmann, Johann; StD
zum 22.02.2013
Kiendl, Alois; FOL
zum 22.02.2013
Versetzungen während bzw. am Ende des Schuljahres
Gretsch, Franz-Josef; OStR
zum 08.04.2013
Knorr, Esther; StRin
zum 01.08.2013
Schaffer, Elin L.a.A.
zum 01.08.2013
12
13
19
20
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Studienreferendare
1. Ausbildungsjahr (Seminarschule)
Name
Fachbereich
Einsatz
Nadler, Hans-Jürgen
Wirtschaft
20.02.2012 – 17.02.2013
Madeisky, Andre
Wirtschaft
20.02.2012 – 17.02.2013
Kießling, Ralph
Metalltechnik
13.09.2012 – 10.09.2013
Limmer, Thomas
Metalltechnik
13.09.2012 – 10.09.2013
Schäfer, Simone
Metalltechnik
13.09.2012 – 10.09.2013
Voglsamer, Marcus
Metalltechnik
13.09.2012 – 10.09.2013
Englbrecht, Stefan
Wirtschaft
13.09.2012 – 10.09.2013
Hammerer, Verena
Wirtschaft
13.09.2012 – 10.09.2013
Kunisch, Claudia
Wirtschaft
13.09.2012 – 10.09.2013
Schäffer, Florian
Wirtschaft
13.09.2012 – 10.09.2013
Trinkmann, Alexander
Wirtschaft
13.09.2012 – 10.09.2013
2. Ausbildungsjahr
Name
Fachbereich
Einsatz
Hartl, Stefanie
Gesundheit
13.09.12 – 10.09.2013
Fiegl, Marcus
Wirtschaft
13.09.12 – 10.09.2013
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Gesamtpersonalstand
Name
(Stand 01.06.13)
männlich
weiblich
gesamt
72
31
103
Referendare (Seminarschule)
8
3
11
Referendare 2. Jahr
1
1
2
nebenberufliche Lehrkräfte
7
14
21
88
49
137
hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte
Lehrkräfte insgesamt
12
13
nebenberufliche
Lehrkräfte
Referendare 2. Jahr
Referendare
(Seminarschule)
hauptamtliche und
hauptberufliche Lehrkräfte
21
22
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Ehrenamtliche Mitarbeit in
Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen
Berufsbildungsausschuss der IHK Regensburg
OStD Josef Weilhammer
Berufsbildungsausschuss der HWK NBD-OPF
OStD Josef Weilhammer
Prüfungsausschuss Elektroniker
FR: Automatisierungstechnik
StD Ferdinand Hagn
StR Werner Hirsch
FL Jürgen Metelka
OStR Helmut Nierlein
OStR Karl Siegert
StR Yven Winter
Prüfungsausschuss
Elektroniker für Betriebstechnik
StR Marcus Eckstein
FL Gerhard Sporer
Prüfungsausschuss Elektroniker
für Energie- und Gebäudetechnik
FL Jürgen Metelka
Prüfungsausschuss Mechatroniker
StR Marcus Eckstein
StD Ferdinand Hagn
FL Ulrich Krapf
OStR Helmut Nierlein
FL Andreas Paul
FL Christian Rauh
StR Joachim Reng
Prüfungsausschuss Industrieelektriker
OStR Werner Hirsch
Prüfungsausschuss Fachinformatiker
Anwendungsentwicklung
OStR Karl Siegert
Prüfungsausschuss Industriemechaniker
StD Karl Alt
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
StR Bernd Heibl
FL Werner Klement
StD Max-Peter Neumann
FL Christian Rauh
Prüfungsausschuss Zerspanungsmechaniker
StD Karl Alt
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
StR Bernd Heibl
FL Werner Klement
StD Max-Peter Neumann
FL Christian Rauh
Prüfungsausschuss Feinwerkmechaniker
StD Karl Alt
FL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss Technischer Zeichner/Produktdesigner
FL Werner Klement
StD Martin Krauß
OStR Richard Lang
Prüfungsausschuss
Maschinen- und Anlagenführer / Teilezurichter
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
StD Max-Peter Neumann
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Prüfungsausschuss Konstruktionsmechaniker
FL Thomas Glaser
FL Werner Klement
Prüfungsausschuss Metallbauer
FL Werner Klement
FL Manfred Wichmann
Prüfungsausschuss Gießereimechaniker
FL Werner Klement
Prüfungsausschuss Metallbearbeiter
FL Thomas Glaser
Prüfungsausschuss Werkzeugmacher
FL Konrad Bücherl
Prüfungsausschuss Werkzeugmechaniker
FL Thomas Glaser
FL Werner Klement
Prüfungsausschuss Kfz-Mechatroniker
FL Jürgen Lehner
OStR Josef Podolsky
Prüfungsausschuss Bauzeichner
StR Rico Kleinhempel
StRin Simone Korb
StD Thomas Neumann
StR Günther Sawatzky
Prüfungsausschuss Ausbaufacharbeiter / Zimmerer
FL David Breitkopf
Prüfungsausschuss Tischler
FL Johann Maurer
OStR Helmut Meier
12
13
Prüfungsausschuss Fachkraft Möbel-, Küchen-, Umzugsservice
FL Manfred Häring
StR Markus Hemmer
OStR Dr. Gerhard Kellner
StR Günther Sawatzky
Lk Willi Schimandl
Prüfungsausschuss Bauten- und
Objektbeschichter / Maler und Lackierer
StD Thomas Neumann
Prüfungsausschuss Maurer / Hochbaufacharbeiter
StR Rico Kleinhempel
Prüfungsausschuss Beton- und Stahlbetonbauer
StR Rico Kleinhempel
Prüfungsausschuss Holzfachwerker
OStR Helmut Meier
Prüfungsausschuss Bäcker
FL Josef Babst
OStRin Brigitte Bayer-Häring
OStR Priska Ebensberger
Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Bäckerei
FL Josef Babst
StRin Martina Lorenz
Prüfungsausschuss Fleischer
StD Hubert Zölch
Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Fleischerei
StRin Martina Lorenz
StD Hubert Zölch
23
24
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Prüfungsausschuss Steuerfachangestellte
StD Kurt Seibold
OStRin Christine Völkl
Prüfungsausschuss Industriekaufleute
StRin Ulrike Ertl
StD Manfred Patzelt
OStRin Andrea Scharl
OStRin Christine Völkl
Prüfungsausschuss Rechtsanwaltsfachangestellte
OStR Hubert Häring
OStRin Gabriele Weiß
Prüfungsausschuss Bankkaufleute
OStR Michael Bäumler
StRin Ulrike Ertl
StD Georg Herrmann
Prüfungsausschuss Verkäufer / Kaufleute im Einzelhandel
OStR Werner Dantl
StR Matthias Kurz
OStRin Brigitte Ross
StRin Bettina Schemmel
OStR Robert Tietz
Prüfungsausschuss Kaufleute im Großhandel
OStR Sascha Bigalke
StR Rüdiger Fritsch
Prüfungsausschuss Bürokaufleute
Kaufleute für Bürokommunikation
OStRin Sonja Fehrmann
OStR Alois Gillitzer
StRin Ivonne Härtl
OStR Thomas Lehmeier
StD Johann Soderer
StRin Susanne Stelzenberger
OStRin Monika Teichmann
Prüfungsausschuss Medizinische Fachangestellte
OStRin Andrea Brunner
StRin Martina Englhardt-Kopf
OStRin Brigitte Fritsch
StD Alfred Kirzinger
Lk Barbara Steinhauser
StRin Susanne Stelzenberger
Prüfungsausschuss Zahnmedizinische Fachangestellte
OStRin Brigitte Fritsch
StD Alfred Kirzinger
Prüfungsausschuss Pharmazeutisch kaufm. Angestellte
StRin Martina Englhardt-Kopf
OStRin Brigitte Fritsch
StD Alfred Kirzinger
Prüfungsausschuss Friseure
FLin Rosemarie Winklmann
OStRin Elke Wittmann
FL Ingrid Wolkersdorfer
Prüfungsausschuss Fremdsprachenkorrespondenten
OStR Helmut Nierlein
OStRin Brigitte Ross
Lk Elin Schaffer
OStRin Andrea Scharl
Lk Chloe Schneider
Prüfungsausschuss Euro-Korrespondenten
OStRin Brigitte Ross
Prüfungsausschuss KMK-Englischzertifikat
OStR Helmut Nierlein
OStRin Brigitte Ross
OStRin Andrea Scharl
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
12
13
Schul-Chronik
SEPTEMBER 2012
17.
28. – 30.
Titelverleihung: "Schule ohne Rassismus Schule mit Courage"
Kurzbesuch des Schulleiters des College
of Central London, Mr. N. Kailides
01. – 18.
Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“
05. – 09.
Bundeswehr-Informationswoche
09.
13. – 14.
OKTOBER 2012
Eröffnung der Ausstellung „Aus der Geschichte
lernen“
Inklusive berufliche Bildung in Bayern:
Auftaktveranstaltung in Regensburg
Ausbildungsmesse in der Max-Reger-Halle
20.
SchiLf „Arbeiten mit der interaktiven / digitalen
Tafel“
13. – 31.
Fortbildung Schüler in Granada an der
„academia cordoba“
21.
SchiLf „Digitales Klassentagebuch mit Atlantis“
14. – 31.
Praktikanten aus Znojmo in Weiden
21.
Pädagogischer Tag
Projekttreffen COMENIUS:
energy unites europe in Bielawa, Polen
23.
Pressegespräch „network mobility": Umbau
eines VW-Buggy auf Elektroantrieb
Gesundheitswoche Thema: Gesundheit und
Nachhaltigkeit
24.
Gedenkgottesdienst für verstorbene
Kollegen/-innen (Sebastianskirche)
06.
15.
15. – 19.
17.
22. – 31.
Gründungsfeier FAK f. Fremdsprachenberufe
mit Staatsministerin E. Müller
Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“
24.
DGB-Berufsschultour
25.
Berufsschulbeiratssitzung mit Feier zur Ehrung
der Jahrgangsbesten 11/12
26. – 30.
28.
28. – 30.
Projektwoche Euregio Egrensis
Kfz-Mechatroniker in Tachov
Besuch und Kooperationsgespräch
der Partnerschule Znojmo
Fortbildung Lehrer/innen und Ausbilder/innen
der Fachbereiche Wirtschaft / Sprachen am
Albion College in London
NOVEMBER 2012
DEZEMBER 2012
01. – 02.
Fortbildung Schüler in Granada an der
„academia cordoba“
01. – 05.
01. – 03.
Praktikanten aus Znojmo in Weiden
Fortbildung Lehrer/innen und Ausbilder/innen
der Fachbereiche Wirtschaft / Sprachen am
Albion College in London
03. – 07.
Fahrt nach Stříbro (Schüleraustausch)
25
26
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
05.
Seminar „Förderung von Schülern/-innen mit
Lernschwierigkeiten oder sonderpädagogischem Förderbedarf in beruflichen Schulen
07.
Fortbildung: "Offene Unterrichtsformen mit
Schwerpunkt Lernleiter"
12.
Fortbildung „Individualfeedback als Element
der Qualitätsentwicklung“
18.
SchiLf „Lernplattform Moodle“
19.
Antenne Bayern Weihnachtstrucker –
Paketabholung
MÄRZ 2013
01.
Schreiner aus Znojmo für gemeinsames
Möbelprojekt in Weiden
01.
TÜV Verkehrssicherheitsaktion
01.
Theaterprojekt „Unter die Haut“ im
Jugendzentrum Weiden
05.
Autorenlesung mit Dr. Peter Becher
09. – 18.
Lehrerfortbildung Elektro / Mechatronik /
Automatisierung am SRC in Newry / Nordirland
09. – 22.
Schülerfortbildung am Southern Regional
College in Newry / Nordirland
11. – 12.
Besuch von Lehrkräften des GIBZ Zug (CH):
Projekt ALSKA Bauzeichner
JANUAR 2013
14. – 18.
22.
27. – 31.
Projektwoche COMENIUS in Oroslavje (HR):
europe unites culture
Fortbildung: Verhaltensmodifikation bei
auffälligem Verhalten im Unterricht mit
inklusiven Lerngruppen
07.
Besuch der Lehrkräfte des Interlingua
Sprachcenters Ingolstadt in Weiden
14.
Projekttreffen der Metalllehrkräfte an der SPS
Tachov
15.
Career-Day an der BFSF
Schüleraustausch BGJ Schreiner in Znojmo
FEBRUAR 2013
01. – 09.
13.
16. – 22.
Lehrerfortbildung Elektro / Mechatronik /
Automatisierung am SRC in Newry / Nordirland
18. – 22.
Projektwoche COMENIUS in Skofja Loka (SL):
energy unites europe
Schüleraustausch BGJ Schreiner in Znojmo
Interkulturell antirassistische MultiplikatorenFortbildung
17. – 28.
Schreiner aus Znojmo für gemeinsames
Möbelprojekt in Weiden
19.
Expertenvortrag „Fondsmanagement und
Finanzmärkte“
25. – 28.
TÜV Verkehrssicherheitsaktion
19.
25. – 28.
Projektwoche Ziel 3 in Weiden mit Schülern aus
Tachov
Verbindungsstelle Banken: Ehrung der
Prüfungsbesten Winter 2012/2013
20.
SchiLf: Erste Hilfe Spezialtraining
22.
Regionale Lehrerfortbildung für Banklehrkräfte
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
APRIL 2013
08.
Aufbau des Pavillon „cube“ auf dem Gelände
der Gartenschau Tirschenreuth
10.
Gastvortrag "Währungsunion - Perspektiven &
Herausforderungen“
12. – 30.
19.
Schülerfortbildung in Granada, Spanien
Poetry Slam Workshops mit Christian Ritter und
Pauline Füg
20. – 30.
Start Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit GIBZ Zug (CH)
24.
Richtfest – Europa-Berufsschule gestaltet und
baut Pavillon „cube“ für die Gartenschau 2013
in Tirschenreuth
25.
Gastvortrag "Erkennen/Umgang
mit Falschgeld"
26. – 30.
Schülerfortbildung am College of Central
London
29. – 30.
Inklusive berufliche Bildung in Bayern:
Expertentagung in Kochel am See
30.
ISB München – Lehrplankommission DBFH
Bankkaufleute
13.
12
13
Expertenvortrag "Bilanzanalyse im Kreditinstitut"
JUNI 2013
03. – 07.
05.
"Auto-Sicherheitstraining" in Zusammenarbeit
mit dem ADAC
ISB München: Lehrplankommission DBFH
Bankkaufleute
14. – 16.
Projektabschlussveranstaltung in Stříbro
17. – 18.
Planspiel “Microbank” in Bankfachklassen
17. – 21.
Projektwoche "Rapid Prototyping" in Brno
20. – 21.
Studienfahrt der Bankfachklassen WBA 11a+b
nach Stuttgart
21.
Europa-Tag mit Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung „Tschechischzertifikat“ mit der
Karls-Universität Prag durch Staatsministerin E.
Müller und Staatssekretär B. Sibler
JULI 2013
01. – 19.
02.
MAI 2013
Projekt ALSKA: Bauzeichner Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)
Expertenvortrag "Steuern, Schwarzarbeit Aufgabengebiete des Zolls“
10. – 11.
Sportfest
01. – 09.
Start Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit GIBZ Zug (CH)
17. – 18.
Studienfahrt der Bauzeichner 11 nach Dessau
01. – 02.
Schülerfortbildung in Granada, Spanien
19. – 22.
Bauzeichnerlehrkräfte besuchen die
Partnerschule GIBZ in Zug (Schweiz)
01. – 17.
Schülerfortbildung am College of Central
London
24.
Schulhoffest
27
28
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Schülerstatistik Gewerblich/technische Abteilungen
Berufsgruppen
Bau- & Holztechnik
(Stand: 20.10.2012)
Klassen
Schülerzahl
15
294
BGJ/s Zimmerer
22
Zimmerer
18
BGJ/s Holztechnik
16
Tischler/Holzmechaniker
38
Fachkraft f. Möbel-, Küchen- u. Umzugsservice
54
Bauzeichner – Archit. / Ingenieurb. / T-S-LBau
146
Elektrotechnik
21
697
Elektroniker FR: Automatisierungstechnik
213
Elektroniker FR: Energie-u.Gebäudetechn.
140
Elektroniker für Betriebstechnik
131
Industrieelektriker FR: Betriebstechnik
46
Elektroniker f. Geräte u. Systeme
5
Elektroniker f. Automatisierungstechnik
1
Mechatroniker
Metalltechnik
164
27
580
Metallbauer – Konstruktionstechnik
83
Metallbauer – Nutzfahrzeugbau
1
Industriemechaniker
137
Konstruktionsmechaniker
9
Werkzeugmechaniker
8
Zerspanungsmechaniker
147
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Berufsgruppen
Klassen
Schülerzahl
Teilezurichter
2
Feinwerkmechaniker – Maschinenbau
43
Feinwerkmechaniker – Werkzeugbau
8
Techn. Zeichner – Maschinen- u. Anlagent.
43
Techn. Produktdesigner – Maschinen u. Anlagentechnik
87
Technischer Systemplaner-Vers.-u. Ausrüstungstechnik
8
Technischer Systemplaner – Stahl- u. Metallbautechnik
4
Kfz & Sanitär und Heizung
12
Kfz-Mechatroniker – Pkw-Technik
284
149
Kfz-Mechatroniker – Nutzfahrzeugtechnik
9
Kfz-Mechatroniker – Fahrzeugkomm.
9
Mechaniker f. Land- und Baumaschinent.
6
Zweiradmechaniker – Fahrradtechnik
1
Kfz-Servicemechaniker
2
Klempner
3
Anlagenmechaniker SHK
Nahrung
105
9
188
Bäcker / Konditoren / Fleischer
78
Fachverkäufer Bäckerei / Fleischerei
110
Ohne Beschäftigung
3
54
Ohne Berufstätigkeit und Arbeitslose
21
Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung
20
BVJ Sonderform
13
Gewerblich/technische Abteilungen gesamt
87
2097
12
13
29
30
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Schülerstatistik Kaufmännische Abteilungen Berufsgruppen
Gesundheit & Körperpflege
(Stand: 20.10.2012)
Klassen
Schülerzahl
19
405
Med.- und Zahmed. Fachangestellte
236
Pharmazeutisch-kaufmännische.Angest.
86
Frisöre
83
Beratung & Industrie
18
386
Bankkaufmann
128
Steuerfachangestellte
77
Industriekaufmann
157
Rechtsanwaltsgehilfe / -fachangestellte
24
Handel & Verkauf
13
260
Verkäufer / Kaufmann im Einzelhandel
244
Kaufmann im Groß- und Außenhandel
16
Büromanagement
12
300
Bürokaufmann
201
Kaufmann für Bürokommunikation
90
Automobilkaufmann
Kaufmännische Abteilungen gesamt
9
62
1351
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
2
53
Fachakademie für Fremdsprachenberufe
1
26
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Schülerzahl
12
13
(Stand: 20.10.2012)
Bau- & Holztechnik
Elektrotechnik
Metalltechnik
Kfz & Sanitär und Heizung
Nahrung
Ohne Beschäftigung
Gesundheit & Körperpflege
Beratung & Industrie
Handel & Verkauf
Büromanagement
Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe
Fachakademie für
Fremdsprachenberufe
152 3527
Klassen gesamt
Schüler gesamt
31
32
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Organisationsplan
Schulaufsicht
Bayer. Staatsministerium
für Unterricht und Kultus
Regierung der Oberpfalz
Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe
OStRin Brigitte Ross
Fachakademie für
Fremdsprachenberufe
OStRin Brigitte Ross
Seminar Sozialkunde
StD Max Peter Neumann
Seminar Wirtschaft
OStR Thomas Lehmeier
Seminar Metalltechnik
OStR Robert Winderl
Unternehmen
Berufsschule e.V.
Personalvertretung
StD Martin Krauß
Berufsschulbeirat
Auszubildender
Florian Rundag
Hausverwaltung
Lothar Bäumler
Jugendsozialarbeiterin
Sandra Schlegl
Schulleiter
OStD Josef Weilhammer
Stellv. Schulleiter
StD Thomas Neumann
Sekretariat
Bettina Götz
Daniela Hero
Gerlinde Neumann
Hannelore Richthammer
Angela Wittmann
SMV
Abteilungsleitung
Elektrotechnik
StD Gerhard Häring
StD Ferdinand Hagn
Abteilungsleitung
Metalltechnik
StD Johann Heinrich
OStR Richard Lang
Abteilungsleitung
Kfz & Sanitär, Heizung
OStR Alois Lautenschlager
Abteilungsleitung
Bau- & Holztechnik
OStR Helmut Meier
Abteilungsleitung
Ernährung
StD Hubert Zölch
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Alois Kiendl
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Christian Rauh
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Siegfried Zürner
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
N. N.
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Josef Babst
Teamkoordinator Elektr.
Automatisierungstechnik
OStR Karl Siegert
Teamkoordinator
Industriemechaniker
StR Bernd Heibl
Teamkoordinator
Kfz-Mechatroniker/Pkw
OStR Josef Podolsky
Teamkoordinator
Bauzeichner
StR Rico Kleinhempel
Teamkoordinatorin
Bäcker
OStRin Priska Ebensberger
Teamkoordinator
Elektr. Betriebstechnik
StR Yven Winter
Teamkoordinator
Zerspanungsmechaniker
FL Thomas Glaser
Teamkoordinator
Metallbauer
OStR Heinrich Zenger
Teamkoordinator
Zimmerer
FOL David Breitkopf
Teamkoordinator
Fachverkäufer Bäckerei
OStR Dr. Gerhard Kellner
Teamkoordinator Elektr. Energie- und Gebäudetechnik
StR Marcus Eckstein
Teamkoordinator
Feinwerkmechaniker
StD Karl Alt
Teamkoordinator
Anlagenmechaniker SHK
OStR Gerhard Kirschner
Teamkoordinator
Tischler
N. N.
Teamkoordinatorin
Fachverkäufer Fleischerei
StRin Martina Lorenz
Teamkoordinator
Mechatroniker
OStR Helmut Nierlein
Teamkoordinator Techn.
Zeichner / Produktdesigner
StD Johann Heinrich
Teamkoordinator Fachkraft
Möbel-, Küchen-, Umzugsservice
StR Günther Sawatzky
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
12
13
Sachaufwandsträger
Stadt Weiden i.d.OPf.
EUROPA-BERUFSSCHULE
Mitarbeiter Schulleitung
Schüler
StD Horst Selch
Mitarbeiter Schulleitung
Lehrer
StD Kurt Seibold
Mitarbeiter Schulleitung
Haushalt
StD Johann Soderer
Mitarbeiter Schulleitung
Systembetreuung
OStR Karl Siegert
erweiterte Schulleitung
Schul-/Unterrichtsentwicklung
StD Alois Pecher
erweiterte Schulleitung
Qualitätsmanagement
OStR Michael Bäumler
erweiterte Schulleitung
Schulberatung
StD Karl Alt
Sicherheit/Umweltschutz
StR Werner Hirsch
FL Werner Klement
Suchtbeauftragter
StD Alois Pecher
Gleichstellungsbeauftragte
StRin Martina Lorenz
Schwerbehindertenbeauftr.
StD Hubert Zölch
Beauftragter für
außerschulische Kontakte
OStR Dr. Gerhard Kellner
Beauftragter für
Öffentlichkeitsarbeit
StR Bernd Heibl
Beauftragter für
Wohnheimbetreuung
OStR Dr. Gerhard Kellner
Datenschutzbeauftragter
OStR Josef Podolsky
Schulpastoralbeauftragter
StD Pfr. Peter Zillich
Medienbeauftragter
FL Werner Klement
Abteilungsleitung
Beratung & Industrie
StD Georg Herrmann
Abteilungsleitung
Handel & Verkauf
OStR Achim Neupert
Abteilungsleitung
Gesundheit & Körperpflege
StD Alfred Kirzinger
Abteilungsleitung
Büromanagement
OStR Alois Gillitzer
Fachbetreuung
Sozialkunde
StD Manfred Patzelt
Stellvertretender AL
TK Steuerfachangestellte
StD Kurt Seibold
Stellvertretender AL
TK Kaufleute im Einzelhandel
OStR Werner Dantl
Stellvertretende AL
TK Friseure
OStRin Elke Wittmann
Stellvertretender AL
StD Johann Soderer
Fachbetreuung
Deutsch
OStRin Christine Völkl
Teamkoordinatorin
Industriekaufleute
OStRin Andrea Scharl
Teamkoordinatorin
Verkäufer
StRin Tamara Schildwächter-Reil
Teamkoordinatorin
Medizinische Fachangestellte
Lk i.A. Barbara Steinhauser
Teamkoordinatorin Kaufleute
für Bürokommunikation
OStRin Monika Teichmann
erweiterte Fachbetreuung
Fremdsprachen
OStRin Brigitte Ross
Teamkoordinator Rechtsanwaltsfachangestellte
OStR Hubert Häring
Teamkoordinator Kaufleute
im Groß-/Außenhandel
OStR Sascha Bigalke
Teamkoordinatorin
Pharm.-kaufm. Angestellte
Lk i.A. Angela Hösl
Teamkoordinatorin
Bürokaufleute
StRin Ivonne Härtl
Fachbetreuung
Religion
StD Martin Krauß
Teamkoordinatorin
Bankkaufleute
StRin Ulrike Ertl
Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse
OStR Robert Tietz
Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte
OStRin Brigitte Fritsch
Teamkoordinatorin
Fremdsprachen-Kaufleute
Lk i.A. Danka Bodensteiner
erweiterte Fachbetreuung
Sport & Gesundheit
OStR Hans-Georg Joha
Fachbetreuung
JoA
FL Manfred Wichmann
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Wir gratulieren …
Die Europa-Berufsschule Weiden wünscht all ihren ehemaligen Lehrkräften, die im letzten Schuljahr einen
runden Geburtstag feierten, Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Sie sind vielen Kolleginnen und Kollegen sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung geblieben.
Herr FOL i.R. Johann Hagn feierte seinen 8o. Geburtstag. Er
engagierte sich von 1962 bis 1994 in herausragender Weise für
die Schule im Bereich Metalltechnik und war seit 1967 mit der
Fachbetreuung für Metalltechnik betraut.
Herr OStR i.R. Pfr. Johann Weiss beging seinen 9o. Geburtstag.
Er wirkte von 196o bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand
im Jahre 1987 an unserer Schule. Eine lange Zeit, in der er durch
seine menschliche Art viele unserer Schülerinnen und Schüler
sehr geprägt hat.
Unser ehemalig Kollege, Herr OStR i.R. Dieter Salzl, konnte seinen 7o. Geburtstag feiern. Herr Salzl kam 1973 an die damals
noch Städt. Berufsschule Weiden, hat im Bereich Büromanagement unterrichtet und ist nach 29 Jahren schulischer Tätigkeit
2oo2 krankheitsbedingt in den Ruhestand gegangen.
Herr Va i.R. Johann Bagada, der ebenfalls seinen 9o. Geburtstag feierte, kam im Schuljahr 1953 als VerwaltungsAngestellter
an die Schule und war bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand
im Jahre 1986 im Sekretariat tätig.
Seinen 7o. Geburtstag konnte Herr StD i.R. Oskar Frank begehen. Herr Frank war Abteilungsleiter für Ernährung und Körperpflege und ist nach 41 Dienstjahren 2oo7 in den wohlverdienten
Ruhestand gegangen.
Ebenfalls seinen 7o. Geburtstag feierte Herr FOL i.R. Jürgen Koppmann. Seit 1973 an der Berufsschule Weiden unterrichtete er fast
3o Jahre lang in Metall-Fachklassen. 2oo2 wurde Herr Koppmann
aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt.
Ebenfalls seinen 8o. Geburtstag konnte Herr StD i.R. Fritz Plamper begehen. Herr Plamper unterrichtete 31 Jahre lang in Klassen für Ernährung und Hauswirtschaft und war von 1987 bis zu
seiner Versetzung in den Ruhestand (1995) als Abteilungsleiter
für diese Fachgruppe tätig.
Auch unser ehemaliger stellvertretender Schulleiter, Herr OStD i.R.
Max Münchmeier konnte seinen 7o. Geburtstag feiern. 2oo1
wurde Max Münchmeier zum Schulleiter an die Wirtschaftsschule Weiden berufen. Sein kollegialer Führungsstil, seine umsichtige Arbeitsweise und sein großes Einfühlungsvermögen prägten
nachhaltig sowohl die Berufs- als auch die Wirtschaftsschule.
Herr FOL i.R. Arnold Mirwald beging seinen 75. Geburtstag.
Seit 1981 war er als Schreinermeister im Holzbereich vor allem
für die Ausbildung der Schreiner tätig und ist seit 2oo1 im Ruhestand. Ihren 65.
Geburtstag feierten unsere „Jung- bzw. Fastpensionisten“: Herr
StD i.R. Johann Bartmann, Herr FOL i.R. Alois Dimper, Herr
StD i.R. Josef Thiel, Herr StD i.R. Anton Zeitler, Herr FOL i.R.
Alois Kindl und Herr StD Horst Selch.
Ferner gratulieren wir folgenden Kolleginnen und Kollegen zum
5o. Geburtstag: Herrn OStR Thomas Lehmeier, Herrn StD
Manfred Patzelt, Frau FOLin Anna Hannauer.
zum 6o. Geburtstag: Herrn Lk i.A. Joachim Sanft, Frau OStRin
Gabriele Weiß, Herrn Lk i.K. Christian Hofmeister, Frau
OStRin Sonja Fehrmann, Herrn FOL i.R. Alfons Meyer.
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Wir danken …
Auch am Ende dieses Schuljahres muss die Europa-Berufsschule wieder von einigen Persönlichkeiten Abschied
nehmen, die das Gesicht der Schule mitgeprägt haben. Wir sagen ganz herzlichen Dank für ihre jahrelange
Unterstützung und für ihr uneingeschränktes Engagement zugunsten unserer Schule. Für die Zukunft wünschen wir ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.
Typisch für Hans Bartmann war, dass er die von ihm angestrebten Ziele nicht in lauten Debatten, sondern oft unbemerkt, aber
überzeugend in Einzelgesprächen mit betroffenen Kollegen, mit
der Schulleitung oder in vielen Telefonaten mit unseren Ausbildungspartnern erreichte.
Hans Bartmann
Der „Chef der Abteilung Metalltechnik“ ging im Februar 2013
in den Ruhestand.
Genugtuung liegt im Einsatz, nicht im Erreichen.
Ganzer Einsatz ist ganzer Erfolg.“
Mahatma Gandhi
Mit diesem Zitat von Mahatma Gandhi leitete OStD Josef Weilhammer die Verabschiedung unseres Kollegen StD Hans Bartmann
ein. Jahrzehntelang zeigte Kollege Bartmann vollen Einsatz: Einsatz für die Schüler, Einsatz für die Kollegen, Einsatz für die Schule.
Allerdings lässt sich bezüglich Persönlichkeit und Wirken von Hans
Bartmann das Gandhi-Zitat sehr wohl weiterführen: Sich-Einsetzen
prägte seine berufliche Tätigkeit, Viel Erreichen war der Lohn: zielorientierte, kompetente Begleitung seiner Schüler, konfliktarmes
Führen der Kollegen seiner Abteilung, unaufgeregtes Durchsetzen
von Maßnahmen, die das Ansehen der Metallabteilung und das
der Europa-Berufsschule in der Öffentlichkeit nachhaltig förderten.
Hans Bartmann wurde 1947 in Pfreimd geboren. Wie viele Berufsschullehrer kennt er das praktische Berufsleben, denn er erlernte nach dem erfolgreichen Realschulabschluss zuerst den Beruf des Betriebsschlossers. Nach dem Studium am Polytechnikum
in Regensburg, das er erfolgreich als Diplomingenieur abschloss,
begann er 1975 an der Technischen Universität München das
Studium für das berufliche Lehramt in den Fächern Maschinenbau und Physik.
Bereits 1978 kehrte er mit ausgezeichneten Prüfungsergebnissen
in die Oberpfalz zurück und absolvierte an der Berufsschule Weiden sein Referendariat. Nach einem Einsatzjahr in Kötzting und
dem Abschluss seiner Lehrerausbildung blieb er der Berufsschule Weiden treu. Er bekam eine Anstellung an der Außenstelle
Eschenbach. In der Probezeitbeurteilung würdigte der damalige
Schulleiter, Herr OStD Josef Pöll, seine „weit überdurchschnittliche fachliche Qualifikation“ und die „außerordentliche pädagogische Qualität seines Unterrichts“.
Anfang 1994 übernahm Hans Bartmann die kommissarische
Leitung der Außenstelle Eschenbach, die zum Schuljahresende
aufgelöst wurde. 1997 wurde er Leiter der Metallabteilung an
seinem neuen Dienstort Weiden und im Jahr 2000 zum Studiendirektor befördert.
Die Führungsqualitäten von Hans Bartmann zeigten sich darin,
dass in seiner Verantwortung neue Entwicklungen, wie beruf-
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liche Umstrukturierungen verbunden mit neuen Lehrplankonzepten, erfolgreich umgesetzt, die Metallabteilung personell
ausgebaut und auch in schwierigen Situationen die Unterrichtsversorgung gewährleistet wurde. Besonderer Dank der entlasteten Kollegen seiner Abteilung gilt ihm für sein überdurchschnittliches Engagement bei der Übernahme von Vertretungsstunden,
z.B. für erkrankte Kollegen. Sein freundliches, ruhiges und überlegtes Argumentieren in allen Sach- und Personalangelegenheiten gewährleistete einen reibungslosen Arbeitsablauf, den alle
Betroffenen zu schätzen wussten. So waren die Kaffee-Pausen in
unserem „Benediktstüberl“ für Hans Bartmann oft die Zeit und
der Ort, Sachverhalte zu klären und das Nötige zu regeln.
zugeordnet wurde. Anfänglich unterrichtete Frau Knorr in verschiedenen Berufsgruppen vorwiegend Deutsch und Sozialkunde. Ihr Talent für Formgebung und Gestaltung konnte sie dann
im Modellbau für Bauzeichner hervorragend einbringen und die
Auszubildenden kreativ anleiten und unterstützen. Auf Grund
ihrer freundlichen, unkomplizierten Art und ihren vielfältigen
Unterrichtsmethoden war sie bei den Schülern sehr beliebt. Ihre
Fachkenntnis war in diesem Jahr auch im Lernfeldunterricht der
Zimmerer und Schreiner gefragt, wo sie sich als wertvolle Stütze
im Kollegium entwickelte.
Die Raumnot in unserer Abteilung lässt es nicht zu, dass Dein
Platz in der entspannten kollegialen Kaffeerunde frei bleibt. Wir
freuen uns aber auf Deine Besuche und die angenehmen Gespräche mit Dir, für die wir gerne etwas enger zusammenrücken.
Frau Knorr unterrichtete in diesem Schuljahr nur Teilzeit, um
ihren familiären Bedürfnissen nachkommen zu können. Ihr
Wunsch nach Wohnortnähe ist sehr verständlich. Darum möchten wir uns bei unserer Kollegin für ihre sehr gute kollegiale Zusammenarbeit und ihr Engagement bedanken und wünschen ihr
beruflich und vor allem familiär alles Gute.
Richard Lang, Alois Lautenschlager, Johann Heinrich,
Helmut Meier
Esther Knorr
Elin Schaffer
Zum Schuljahresende wechselt Frau Esther Knorr zur
Staatlichen Berufsschule Selb.
Alles hat seine Zeit
Nach ihrem Studium für das
Lehramt an beruflichen Schulen, Fachrichtung Bau- und
Gestaltungstechnik mit dem
Zweitfach Wirtschaft- und Sozialkunde an der TU Dresden,
begann sie ihr Referendariat im Herbst 2004 an der Handwerkerschule in Chemnitz, welches sie 2006 mit der Staatsprüfung
erfolgreich abschloss. Bis 2009 unterrichtete sie weiterhin an der
Handwerkerschule in Chemnitz die Berufe der Bauzeichner, gestaltungstechnischen Assistenten und Maler.
Zum September 2009 bewarb sie sich dann an die EuropaBerufsschule Weiden, wo sie der Abteilung Bau-/Holztechnik
Elin Schaffer
mit diesen Worten verabschiedet sich unsere Kollegin,
Elin Schaffer, zum Schuljahresende von der Europa-Berufsschule. Die Entscheidung,
zurück nach Schweden zu gehen, ist ihr dabei sicherlich nicht leicht gefallen, da sie sich immer
der Europa-Berufsschule und ihren Schülern verpflichtet gefühlt
hat. Doch persönliche Gründe erfordern leider diesen Schritt.
Unschätzbar war ihre umfangreiche aktive Hilfe und Unterstützung beim Aufbau der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe. In der Sache bestimmt, in der Art ruhig und überlegt, war
sie ein Synonym für Verlässlichkeit. Ihre besondere Stärke aber
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waren die leisen Töne, das offene Ohr für die Sorgen und Nöte
der Schüler. Notwendige Entscheidungen wurden von ihr mit der
erforderlichen Sachkenntnis, besonnen und mit dem notwendigen Augenmaß getroffen, ohne Abstriche an der Qualität zuzulassen oder die gesetzlichen Bestimmungen zu vernachlässigen.
Mit Elin Schaffer verlässt uns eine Lehrerpersönlichkeit, die unsere Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe mitgeprägt hat.
Unbestritten sind ihre natürliche Autorität, ihr kritisches Urteil
und ihre realistische Weltsicht, getragen von Aufgeschlossenheit, Optimismus und einer echten Humanitas. Frau Schaffer
arbeitete stets souverän, teamorientiert und suchte die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Der Austausch von Ideen und Materialien war für sie eine Selbstverständlichkeit. Als Lehrkraft mit
Leib und Seele war es für sie selbstverständlich, sich gerade in
dieser bewegten Wendezeit für die Schule zu engagieren und
die Veränderungen mitzugestalten.
Liebe Frau Schaffer, liebe Elin, es gehen sechs Jahre gemeinsamer Arbeit ihrem Ende entgegen, in denen ich dich näher kennen und schätzen lernen durfte. Im Namen des Kollegiums und
der Mitarbeiter der Berufs- und Berufsfachschule danke ich dir
nochmals ganz herzlich für deine herausragenden Leistungen für
die Schule, für dein Engagement, für deine vielfältigen, oft stillen
Aktivitäten und für die hervorragende langjährige Zusammenarbeit. Ich, wir lassen dich nur ungern ziehen.
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Elektro-Werkstätten. In diesen 36 Jahren hat er die stürmischen
Entwicklungen sowohl im elektrotechnischen Bereich als auch an
der Berufsschule mitgemacht. Er hat in fast allen Elektroberufen
unterrichtet, vom Fernmeldehandwerker oder Elektroinstallateur
bis zum Fachinformatiker oder Mechatroniker, seine besondere
Leidenschaft war der Sportunterricht. Dabei war er nicht nur Lehrer, sondern auch Vollblutelektriker. Dies wurde dadurch deutlich,
dass er fast alle Elektrogeräte oder Maschinen im Schulhaus wartete und reparierte. Fast täglich kamen Kollegen der Bau- oder
Metallabteilung mit irgendwelchen schadhaften Geräten. Seit vielen Jahren kümmerte er sich um die Wartung der schulischen Tageslichtprojektoren und auch um kleine Reparaturen in der Sporthalle. Als einer der wenigen Kollegen der Schule war Alois Kiendl
auch als Lehrlingsausbilder tätig. Er bildete einen Elektroniker für
Betriebstechnik aus und führte ihn zum erfolgreichen Abschluss
der Facharbeiterprüfung, an der Ausbildung eines weiteren Lehrlings war er ebenfalls beteiligt.
Alois Kiendl
Kollege Kiendl wurde 1949 in Nabburg geboren, er erlernte den
Beruf Elektroinstallateur und schloss seine berufliche Ausbildung
nach einigen praktischen Jahren als Elektromeister ab. Zum ersten
Male kam er an die Berufsschule Weiden, als er die BAS besuchte
und erfolgreich abschloss. Nach der Fachlehrerausbildung in Ansbach 1975/76 blieb er noch ein Jahr an der dortigen Berufsschule,
bevor er 1977 nach Weiden versetzt wurde. Seitdem erteilte er
fachpraktischen Unterricht und Sportunterricht in allen Elektroklassen, sowie teilweise auch in Metall- oder Bauklassen. Er hat
viele schulische Umbrüche und technische Umwälzungen erlebt
und mitgestaltet, sei es der Wegfall der Telekomklassen, der Einzug des PCs im Unterricht, die Einführung der Lernfelder oder die
immer wiederkehrenden Strukturreformen.
FOL Alois Kiendl trat am
22.Februar d. J. in den wohlverdienten Ruhestand. Er war
seit 1977 als Fachlehrer an
der Berufsschule Weiden, die
letzten 8 Jahre war er zugleich
Fachbetreuer für den fachpraktischen Bereich Elektrotechnik und damit Leiter der
Er scheute sich nie, sich in neue Themengebiete (z.B. Mikrocontroller usw.) einzuarbeiten. Mit seinem überragenden fachlichen
Kenntnissen und seinem besonderen organisatorischen Geschick
hat er diese Veränderungen immer auf seine ihm eigene Weise
und zum Wohle seiner Schüler mitgetragen. Denn im Zentrum all
seiner Überlegungen und seines Handelns standen für ihn immer
seine Auszubildenden und diese auf ihrem Weg, auf ihrer Suche
nach den individuellen und beruflichen Lebenszielen einfühlsam zu
beraten und zu begleiten. Sein Arbeitsstil war in besonderer Weise
Brigitte Ross
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von Freundlichkeit und Humor sowie einer schier unerschöpflichen
Geduld bestimmt.
Alois Kiendl war ein Kollege, der mit Fingerspitzengefühl, diplomatischen Geschick und viel Einfühlungsvermögen sowohl die
Belange der Schüler als auch die Interessen von Kollegen gewahrt hat. Gerade in den letzten Wochen und Monaten konnte
man sehen, mit welcher Gelassenheit und Ruhe er den schulischen Stress gemeistert hat. Ihn konnte kein unerwartetes plötzlich auftauchendes Problem aus der Fassung bringen und im
Umgang mit seinen Schülern, insbesondere durch seine sportliche Fairness, zeigte sich seine menschliche und pädagogische
Größe. Oft hatte man den Eindruck, dass er unter der Unwissenheit mancher Schüler mehr gelitten hat, als diese selbst und
Angesichts dieser Abgründe wiederholte und erklärte er immer
wieder, einfach solange bis es auch der letzte kapiert hat.
Eine besondere Eigenschaft von Alois Kiendl muss noch erwähnt
werden: seine persönliche Bescheidenheit. Alois machte nie ein
Aufheben um seine Person. Für ihn stand immer die Sache im
Vordergrund.
Wir danken ihm für seine Arbeit und wünschen für viele weitere
Jahre einen gesunden Ruhestand.
Gerhard Häring
Franz Josef Gretsch
Mit Wirkung vom 08.04.2013
wechselte Herr OStR Franz Josef Gretsch an die Staatliche
Wirtschaftsschule
Weiden.
Ihm wurde dort die Funktion
des Mitarbeiters in der Schulleitung als Systembetreuer
übertragen. Für viele seiner
Kolleginnen und Kollegen
kam diese Versetzung überraschend, viele hätten sich gerne
noch weitere Jahre beruflicher Zusammenarbeit gewünscht. Herr
OStR Gretsch wurde im Schuljahr 2007/2008 von der Staatlichen
Berufsschule Wiesau an die Europa-Berufsschule Weiden abgeordnet und in der Abteilung Gesundheit & Körperpflege eingesetzt. Im Jahr darauf erfolgte dann seine Versetzung.
Er unterrichtete überwiegend in den Fachklassen für Gesundheitsberufe, von 2008 bis 2011 zusätzlich in den Fachklassen für
Küchen-, Möbel- und Umzugsservice. Aufgrund seiner umfangreichen Kenntnisse in Datenverarbeitung verfügt die Abteilung
Gesundheit und Körperpflege über eine optimale mediale Ausstattung. Nicht zuletzt wurde ihm deshalb im April 2012 an der
Europa-Berufsschule Weiden die Funktionsstelle des Mitarbeiters
in der Schulleitung für Systemadministration übertragen. Sein hohes Engagement spiegelt sich zudem in vielen weiteren zusätzlichen Tätigkeiten wieder. Seit 2009 arbeitet er im Evaluationsteam
für die beruflichen Schulen der Oberpfalz mit und von 2009 bis
2011 war Herr OStR Gretsch Leonardo da Vinci-Multiplikator
und Koordinator für den Regierungsbezirk Oberpfalz. Auch die
Schulpartnerschaft mit der Berufsschule in Znojmo (CZ) sowie die
Einführung der Lernplattform Moodle sind auf sein Engagement
zurückzuführen.
Herr OStR Gretsch war außerdem Mitglied in den Prüfungsausschüssen für Medizinische Fachangestellte sowie für Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte. Durch seine umgängliche und
hilfsbereite Art war er bei Kolleginnen und Kollegen sowie seinen
Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Gerne gab er in unzähligen internen Fortbildungsveranstaltungen sein umfangreiches
Fachwissen an die Kolleginnen und Kollegen weiter.
Lieber Franz Josef, wir sagen dir herzlichen Dank für die sehr
gute Zusammenarbeit und die stets freundschaftliche Kollegialität. Wir wünschen dir an deiner neuen Wirkungsstätte alles erdenklich Gute und hoffen, dass der Kontakt zur Europa-Berufsschule, insbesondere zur Abteilung Gesundheit & Körperpflege,
nicht abreißen möge. Wir werden dich vermissen.
Alfred Kirzinger
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Gabriele Weiß
richtete sie in Teilzeit bei Industriekaufleuten, Bürogehilfinnen,
Fachverkäuferinnen für Bäckerei und Fleischerei sowie bei Steuerfachangestellten in den Fächern Sozialkunde, Deutsch, Rechnungswesen und Wirtschaftslehre. Im Juni 1996 wurde sie zur
Oberstudienrätin ernannt.
Mit dem Ablauf des Schuljahres 2012/13 lässt sich unsere
geschätzte Kollegin Gabriele
Weiß bis zu ihrer Pensionierung beurlauben.
Nach der Ausbildung zur Steuerfachangestellten arbeitete
sie noch 1 ½ Jahre als Steuerfachkraft. Danach besuchte
sie die Berufsoberschule Nürnberg. Anschließend studierte Frau
Weiß an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Wirtschaftspädagogik mit dem Zweitfach Sozialkunde.
Im Februar 1981 begann sie ihr Referendariat zunächst an der
Berufsschule Amberg, später an der Wirtschaftsschule Amberg.
Den Zweigschuleinsatz hatte die Diplomhandelslehrerin dann
bereits an der Berufsschule Weiden. Nach einer Babypause wurde sie im September 1984 Beamtin auf Probe. Anfangs unter-
Gewissenhaft und engagiert unterrichtete die Kollegin Generationen von Rechtsanwaltsfachangestellten, ab 1998 arbeitete sie
sich mit großem Aufwand in das Prüfungsfach Gebührenrecht
ein. Ihre menschliche Wärme verschaffte ihr Anerkennung bei
ihren Schülern und Kollegen. Als Mitglied des Prüfungsausschusses Rechtsanwaltsfachangestellte korrigierte sie jahrelang
zuverlässig die Zwischen- und Abschlussprüfungsaufgaben als
Erst- oder Zweitkorrektorin.
Die Europa-Berufsschule bedankt sich für ihren engagierten Einsatz zum Wohle der ihr anvertrauten Schüler/innen. Für ihren
Ruhestand wünschen wir viele glückliche Jahre und weiterhin
viel Gesundheit!
Georg Herrmann
Wir trauern...
in memoriam
Lehrer
Ingrid Engel, StDin a.D.
† 11. September 2012
Rudolf Puckl, FOL a.D.
† 21. November 2012
Dr. med. Adolf Taller, nb Lk
† 24. April 2013
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Wir trauern um unsere Verstorbenen
Personal
Alexandra Denner
† 14. Mai 2013
Schüler
Dankbar können wir feststellen, dass auch in diesem Schuljahr
keiner unserer Schüler verstorben ist. Wir hoffen und beten,
dass es auch weiterhin so bleiben wird.
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Engagement für den
Umweltschutz ausgezeichnet
Die Europa-Berufsschule ist für ihre kontinuierlichen
Bemühungen um den Umweltschutz in den „Umweltpakt Bayern“ aufgenommen worden.
Bei einem feierlichen Festakt im Großen Sitzungssaal der Regierung der Oberpfalz ist die Europa-Berufsschule als erste Schule
als Mitglied in den „Umweltpakt Bayern“ aufgenommen worden. Regierungspräsidentin Brigitta Brunner überreichte die besondere Auszeichnung der Bayerischen Staatsregierung an den
Abteilungsleiter für Elektrotechnik, Herrn StD Gerhard Häring,
und an den Schulleiter, Herrn OStD Josef Weilhammer.
Der Umweltpakt Bayern besteht seit 1995, er verknüpft wirtschaftlichen Erfolg mit Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz.
Fast 5oo Betriebe haben sich in der Oberpfalz seit der Einführung
durch besondere freiwillige Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes für die Teilnahme am Umweltpakt Bayern qualifiziert – bayernweit sind es rund 3.700.
„Wir brauchen Unternehmen wie Sie, die auch
an die nachfolgenden Generationen denken. Sie
haben mehr für den Umweltschutz geleistet, als
gesetzlich vorgeschrieben ist“
Regierungspräsidentin Brunner
So sprach Regierungspräsidentin Brunner bei der Verleihung der
vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr.
Marcel Huber, signierten Urkunde.
Seit vielen Jahren gehört ein ausgeprägtes Engagement für möglichst umweltschonendes, nachhaltiges Wirtschaften fest zur
strategischen Ausrichtung der Europa-Berufsschule. Die EuropaBerufsschule erhielt die hohe Auszeichnung für innovative Energieprozesse. So wurde unter anderem eine Kleinwindkraftanlage
errichtet, eine Elektrotankstelle von den Berufsschülern zusam-
mengebaut und aufgestellt sowie und Photovoltaik-Anlagen mit
Solartracker aufgebaut. Alle Anlagen sind im Fachunterricht integriert. Außerdem stellt die Schule ihre Lampen nach und nach
auf energiesparende Beleuchtung um.
Für die Europa-Berufsschule ist die Aufnahme in den elitären
Club des bayerischen Umweltpaktes eine große Ehre und zugleich auch ein Ansporn, weiterhin nachhaltig zu wirtschaften.
Josef Weilhammer
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Externe Evaluation
„Ein Klima, das von Wertschätzung und dem
Willen zur Mitgestaltung geprägt ist.“
Dabei geht es bei der externen
Evaluation nicht um die Beurteilung der Arbeit einzelner
Lehrkräfte oder ein Ranking
unter den einzelnen Schulen.
Ziel ist es, auf möglichst objektive, d.h. einheitliche Art
und Weise verlässliche Informationen über die Ergebnisse und
Prozesse schulischer Arbeit zu liefern, um so Stärken und Schwächen und möglichen Handlungsbedarf der Schule aufzuzeigen.
Mit diesen Worten hebt das Evaluationsteam ausdrücklich das
gute Schul- und Lernklima als Charakteristikum der Europa-Berufsschule hervor.
Im Februar 2o13 befand sich das Evaluationsteam der Regierung der Oberpfalz an der Europa-Berufsschule in Weiden. In
Form von Unterrichtsbesuchen und in strukturierten Gesprächen
mit Lehrern, Schülern, Sachaufwandsträger und Vertretern der
Ausbildungsbetriebe analysierte das Team die Unterrichts- und
Erziehungsqualität der Schule. Bereits ein Monat vorher wurde
dem Evaluationsteam ein umfangreiches Schulportfolio zur Verfügung gestellt.
Das Ergebnis der externen Evaluation wurde der Schulfamilie
schließlich am o6. März 2013 im Rahmen einer Konferenz vorgestellt. Es ist leider nicht erwünscht, den umfangreichen Bericht
Ablauf der Evaluation
Kontaktaufnahme
Vorstellungskonferenz
Organisationsgespräche
Befragung
der S, E, L
mind. 8 Wochen
Ergebnisse:
Befragung und
Schulportfolio
ca. 2 Wochen
vor dem Schulbesuch
Berichtsentwurf
3 Tage
Schulbesuch
ca. 1 Woche
Stellungnahme
der Schule
Abschlussbericht
ca. 2 Wochen
Zielvereinbarungen
ca. 3 Wochen
nach dem Schulbesuch
ca. 3 Monate
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über die Rahmenbedingen, die Prozessqualitäten Unterricht und
Erziehung und die Ergebnisse der schulischen Arbeit im Detail zu
veröffentlichen, doch insgesamt wurde unserer Schule ein gutes
und zum Teil auch ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt, was sicherlich ein Lob für die ganze Schulfamilie darstellt und auf das wir
sehr stolz sein dürfen. Der umfassende Bericht kann von jedem
Mitglied der Schulgemeinschaft in SVN eingesehen werden.
Neben dem schon angesprochenen guten Schul- und Lernklima und der hohen Zufriedenheit der Schulgemeinschaft (Lehrer, Ausbilder und vor allem der Schüler) mit der Schule zählen
zu den besonderen Stärken der Europa-Berufsschule die höchst
engagierte und verantwortungsvolle Arbeit des Kollegiums, die
vorbildliche Öffnung der Schule nach außen sowie der seit Jahren konsequent und systematisch betriebene Schulentwicklungsprozess. Im Bereich der schulischen Arbeit werden insbesondere
die hohe Unterrichtsqualität und die Transparenz bei Leistungsanforderungen und -bewertungen gelobt. Uns wurde bestätigt,
dass wir eine der innovativsten und der am besten organisierten
Schulen und insgesamt auf einem guten Weg sind.
Natürlich hat man uns auch aufgezeigt, woran wir noch arbeiten
können, um uns zu verbessern. Als Empfehlung wurde uns zum
Beispiel geraten, unsere unterrichtliche Arbeit den Ausbildungsbetrieben noch besser zu kommunizieren und den Unterricht
durch schüleraktivierende Methoden noch stärker zu bereichern.
Insofern werden wir uns auf unseren Lorbeeren nicht ausruhen.
Es gilt, unser Niveau zu halten, Stärken weiterhin zu pflegen und
dort, wo es nötig ist, gemeinsam an einer weiteren Verbesserung
der Unterrichtsqualität an der Europa-Berufsschule zu arbeiten.
Dem Evaluationsteam dürfen wir an dieser Stelle unseren herzlichen Dank für die äußerst angenehme und konstruktive Zusammenarbeit sowie die hilfreichen Empfehlungen aussprechen.
Michael Bäumler
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Modellversuch „Inklusive
berufliche Bildung in Bayern”
Im März 2012 startete die Stiftung Bildungspakt Bayern und das
Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Modellprojekt
„Inklusive berufliche Bildung in Bayern“ mit der Ausschreibung
des Schulversuchs.
Im Rahmen dieses Modellprojekts sollen allgemeine Berufsschulen und Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung
mit Förderschwerpunkt Lernen und/oder emotionale und soziale Entwicklung Kooperationsverbünde (Tandems) bilden und
während der vierjährigen Projektlaufzeit (Schuljahr 2012/2013 –
2015/2016) Konzepte für eine bestmögliche Verwirklichung der
Inklusion an beruflichen Schulen entwickeln.
Zusammen mit unserem Partner, der Privaten Berufsschule des
St. Michaels-Werk e.V., bewarben wir uns mit einem gemeinsamen Konzept.
Im Juni 2012 wurden wir von der Stiftung Bildungspakt Bayern
neben sechs weiteren Schultandems aus je einer Berufsschule/
Berufsfachschule und einer Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung in den Modellversuch aufgenommen.
„Inklusion heißt für mich...
... Teil einer Gesellschaft zu sein, in der meine
Behinderung keine Rolle spielt.“
Schule passt sich dabei – soweit möglich – den individuellen Bedürfnissen ihrer Schüler an. Im Vordergrund steht die Integration
an einem Lern- und Lebensort ohne Über- oder Unterforderung
aller Beteiligten.
Für das Schuljahr 2012/13 haben wir uns drei Ziele gesetzt:
Als Auftrag des Modellversuchs steht zum einen die Bildung von
Inklusionsklassen mit Schülern der Privaten Berufsschule des St.
Michaels-Werk e.V. in Grafenwöhr und der Europa-Berufsschule
Weiden, in denen gemeinsamer Unterricht von Schülerinnen
und Schüler ohne und mit sonderpädagogischem Förderbedarf
in Kooperation zwischen den Lehrkräften beider Schulen stattfindet. Zum anderen auch die Förderung der Zusammenarbeit
und des Austausches beider Schulen am Inklusionsprojekt. Ziel
ist der erfolgreiche Abschluss einer dualen Berufsausbildung. Die
» die Diagnostik mit Erstellung von Förderplänen
» gemeinsame Fortbildungen und
» die Entwicklung von Lehrerteams.
Umgesetzt wurden die Ziele in beiden zehnten Klassen der Friseure im Deutschunterricht. Ferner in den Grund- und Fachstufen der Zimmerer und in den Fachstufen der Schreinerklassen
jeweils im fachlichen Unterricht.
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Inklusion heißt
Vielfalt leben
Inklusion ist gelungen, wenn
jeder Mensch von der Gesellschaft akzeptiert wird. Genau
so, wie er ist. Weil Unterschiede normal sind.
Mit Inklusion wird aus dem
Nebeneinander ein Miteinander
und ein gemeinsamer Alltag
selbstverständlich.
Für eine erfolgreiche Arbeit wird im Vorfeld eine individuelle Diagnose erstellt, die die Grundlage
für die kontinuierliche Lernberatung und die Unterstützung und Förderung zur Entwicklung eines
positiven Selbstkonzeptes für den einzelnen Schüler darstellt. Darüber hinaus dienen spezielle Interessens- und Bildungsangebote zur Verbesserung der Lese- und Sprachkompetenz als Grundlage
und Voraussetzung für das Erreichen einer angemessenen beruflichen Qualifikation.
So wurden am Anfang des Schuljahres Eingangstests durchgeführt und die Ergebnisse der Diagnostik mit den Schülern besprochen. Ein Ziel wurde im Förderplan als Schwerpunkt anvisiert, das
im Rahmen der inneren Differenzierung im Klassenverband besonders berücksichtigt werden soll.
In den 10. Klassen Friseure im Lernfeld 2 diente eine Förderstunde zur Vertiefung der kommunikativen
Fähigkeiten, welche eine Schlüsselstellung im Friseurberuf einnehmen. Hier hatten die Schüler die
Möglichkeit, den erlernten Stoff z. B. auf spielerische Weise zu festigen. Dies geschah in enger Abstimmung mit den Deutschlehrern. Der Einsatz offener, schülergesteuerter Unterrichtsformen wurde
im Fach Deutsch während des ganzen Schuljahres praktiziert. Zu Beginn erhielten die Schülerinnen
einen Überblick bezüglich verschiedenster Lern- und Memoriertechniken und ermittelten ihren individuellen „Lerntyp“. Im Zuge eines offenen Unterrichts in Form der MultiGradeMultiLevel-Lernmethode
(MGML) erarbeiteten die angehenden Friseurinnen die Inhalte der 10. Jahrgangsstufe inhaltsgleich
und zieldifferent, d.h. die Lernleitermethode erfordert die Auseinandersetzung mit dem erforderlichen
Grundwissen zum jeweiligen Themenbereich, erlaubt es den Jugendlichen darüber hinaus das Tempo,
die Tiefe und Breite des Lerngegenstands selbst zu variieren. Dies wurde durch die Anwendung verschiedener Sozialformen im Unterricht (Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Basar) unterstützt.
Dem individuellen Lerntempo entsprechend wählen die Schülerinnen die Termine für Schulaufgaben im Rahmen ihres Lernplanes selbst aus, dadurch wird weiterhin gewährleistet, dass sie sich
bei der Bearbeitung der Leistungserhebung sicher und gut vorbereitet fühlen. Durch dieses individuelle Vorgehen konnten die Lehrkräfte der großen Leistungsheterogenität innerhalb der Klassengemeinschaften bestmöglich gerecht werden (Erwerb von Grundkompetenzen und -inhalten
für die leistungsschwächeren bzw. vertiefte und erweiterte Lerninhalte für die leistungsstärkeren
Schülerinnen). Nach anfänglicher Skepsis auf beiden Seiten des Pults (das es als solches nicht mehr
gibt) bezüglich der neuartigen
Unterrichtsform, kann am
Ende des ersten Schuljahres
dennoch eine sehr positive
Bilanz gezogen werden: Insbesondere durch die gute Zusammenarbeit der beteiligten
Lehrkräfte bei der Vorbereitung und Durchführung der
einzelnen Lernleitern (auch in
Teilbereichen der Fächer Fach-
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rechnen und Sozialkunde) sowie durch die Rückmeldungen der
Schülerinnen waren am Ende des Schuljahres alle Seiten sehr zufrieden. Daher wird diese Unterrichtsform auch im neuen Schuljahr weitergeführt bzw. weiterentwickelt.
Werkzeugkasten“ für den Umgang mit schwierigen Schülern
bot sie praxisorientierte Ansätze aus den Bereichen Prävention
und Intervention, ebenso lösungsorientierte Perspektiven unter
Berücksichtigung individueller Rahmenbedingungen.
Auf mehreren Fortbildungen wurde den Lehrkräften eine breite
Palette an Instrumenten für den inklusiven Unterrichtsalltag geboten. Herr Müller, Dozent im Kölner Raum, erläuterte den Lehrern
zum Thema „Förderung von Schülern mit Lernschwierigkeiten
oder sonderpädagogischem Förderbedarf in Beruflichen Schulen“
individuelle Lernvoraussetzungen und soziale Kompetenzen solcher Schüler, weiterhin sonderpädagogische Förderaspekte und
konkrete Handlungsstrategien. Mittels Stationenlernen konnten
alle Teilnehmer Einschränkungen im Lern- und Handlungsprozess
selbst erleben und in einer anschließenden Diskussionsrunde ihre
persönlichen Erfahrungen austauschen, sowie anhand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis und ihrer Konsequenzen Handlungsstrategien für eine Förderung der Lernkompetenz entwickeln.
In wöchentlichen Teamsitzungen wurden die Erfahrungen der
verschiedenen Lehrertandems ausgetauscht, nachdem die Inhalte der Fortbildungen in den Unterricht mit integriert wurden. In
gegenseitigen kollegialen Hospitationen konnten die Teams ihre
Vielfalt an didaktisch-methodischen Variationen erweitern.
Frau Dengler von der Privaten Berufsschule des St. MichaelsWerk e.V. zeigte Möglichkeiten für die Umsetzung der offenen
Unterrichtsform auf, ging dann speziell auch auf die Lernleiter
ein. Der Schüler kann bei dieser MGML-Lernmethode seine Freiräume erfahren und lernen, damit umzugehen, sein eigenes
Tempo bestimmen und in einer angenehmen Atmosphäre viele
Schlüsselqualifikationen erlernen.
Frau Vogt referierte zum Thema „Wenn Schüler stören – Verhaltensmodifikation bei auffälligem Verhalten im Unterricht mit inklusiven Lerngruppen“. Sie definierte störendes Schülerverhalten
und beleuchtete Ursachenmodelle. Mit einem „pädagogischen
An dieser Stelle ist das positive Wirken von Herrn Markus Blaschek, Förderlehrer der Privaten Berufsschule des St. MichaelsWerk e.V., besonders zu erwähnen. Nicht nur der immense Aufwand für die Diagnostik, sondern auch die Durchführung der
Inklusionssitzungen zeigten, dass viel Herzblut in seinem Aufgabenfeld steckt. Man darf ihn ohne Zweifel als „Inklusionsmotor“
in unserer Partnerschaft bezeichnen, der uns mit enormem Engagement in den Sitzungen hinsichtlich unserer wöchentlichen
Erfahrungen beraten und richtungsweisend für neue inklusive
Unterrichtsmethoden motiviert hat. Und den Worten sind viele
erfolgreiche Taten in Form von innovativen Unterrichtskonzepten
gefolgt. Dafür darf möchte ich ihm meinen herzlichen Dank aussprechen und viel Freude für die anstehende Elternzeit wünschen.
Seine Nachfolgerin, Frau Yvonne Dengler, die Herr Blaschek bereits mit eingearbeitet hat, darf ich in einem engagierten Team
herzlich willkommen heißen und ihr eine gute Hand für ihr neues
pädagogisches Arbeitsfeld wünschen.
Helmut Meier
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Ein Prädikat als Ansporn
Einsatz gegen Diskriminierung: Selbstverpflichtung
der Europa-Berufsschule
Weiden. (fku) Es trifft doch eh immer nur die anderen. Oder? In
einem Film haben sich vor rund einem halben Jahr Zwölftklässler
der Europa-Berufsschule mit den verschiedensten Facetten von
Diskriminierung auseinandergesetzt. Und siehe da: In dem Streifen ging es nicht nur um die mehr oder minder offene Herabsetzung von Schülern mit ausländischen Wurzeln. In Interviews
erzählten auch alle übrigen Schüler, dass sie wegen den verschiedensten Dingen schon einmal diskriminiert wurden.
Immerhin blieb es nicht bei dieser tristen Bestandsaufnahme. Im
Gegenteil: Der Film war der Startschuss dafür, dass sich die EuropaBerufsschule – angespornt von den Lehrern Tamara Schildwächter-Reil und Achim Neupert sowie der 12. Klasse aus dem Bereich
Einzelhandel – um das Prädikat „Schule ohne Rassismus – Schule
mit Courage“ bewarb. Mit Erfolg. Seit Montag darf sich die Einrichtung am Stockerhutweg offiziell mit dem Titel schmücken.
Ein Schild weist die EuropaBerufsschule nun als „Schule
ohne Rassismus – Schule mit
Courage“ aus. Der Regionalkoordinator des Projekts,
Thomas Kraus (links), und
Schirmherr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß (rechts)
übergaben die dazugehörige
Urkunde Stellvertretend für
die Schüler an Mireya Loew
und Daniel Voxbrunner.
Eine Daueraufgabe
Hinter dem Prädikat steckt ein Projekt der Berliner Aktion Courage e.V., dem inzwischen mehr als 1100 Schulen – darunter auch
weitere aus Weiden – angehören. Um dabei zu sein, müssen
Schulen unter anderem Unterschriftenlisten einreichen, in denen
sich Jugendlichen und Personal verpflichten, gegen Rassismus
und gegen alle Formen von Diskriminierung anzukämpfen. Die
nötige Zahl der Unterschriften war rasch zusammen. Aber damit
ist das Projekt ja nicht abgeschlossen. Jetzt soll die Verpflichtung
mit Leben gefüllt werden.
Das betonte auch Schulleiter Josef Weilhammer bei der Verleihung des Prädikats durch Projekt-Regionalkoordinator Thomas
Kraus. Weilhammer sprach von „einer Daueraufgabe“, die „wir
ernst nehmen wollen“. Denn vielleicht „ist der Schulalltag nicht
gekennzeichnet durch offenen Rassismus“, dennoch gebe es
auch hier Diskriminierung. „Wir sind stolz“ auf die Auszeichnung, „aber wir sind noch lange nicht am Ziel“.
Ähnlich äußerte sich der Schirmherr des Projekts, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der zusammen mit „Weiden ist bunt“Sprecher Veit Wagner zur Verleihung gekommen war. Das Prädikat „steht wunderbar in Einklang mit der Europa-Berufsschule“,
lobte Seggewiß. Gleichzeitig sei eine couragierte Schule „keine
Selbstverständlichkeit“. Aber dringend notwendig. Schließlich
gebe es auch in der Stadt Probleme. Der OB erinnerte an die
braunen Aufmärsche 2009. „Seitdem war in Weiden zwar nichts
mehr, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in unserer Stadt
wieder solche Begegnungen haben werden.“
„Auch hier in der Nähe“
Überhaupt: Selbst ohne Aufmärsche seien die Braunen nicht
verschwunden. Überall gebe es problematische Bereiche. „Auch
ganz in der Nähe, in der Stockerhut, gibt es so ein Nest.“ Zudem habe es erst vergangenes Jahr einen Brandanschlag auf die
Aussiedler- Aufnahmestelle gegeben. Es brauche deshalb aktives
Handeln – so wie das die Schule vorlebe.
Aktiv wurden bei der Verleihung erst einmal zehn Berufsschüler,
fast alle mit ausländischen Wurzeln, die sich in „ihren“ Sprachen
vorstellten. Ein schöner Vielklang – und deswegen war es auch
„wichtig zu zeigen, dass wir alle gleich sind“. So begründete Mireya Loew, stellvertretend für die Schüler, warum sie das Projekt
vorangetrieben habe. Ihr früherer Klassenkamerad Daniel Voxbrunner blickte lieber in die Zukunft: Er hoffe, dass sich die Schule auch in Zukunft gegen Diskriminierung einsetze, „weil wir bis
jetzt auf einem super Weg sind.“
aus: Der Neue Tag, 26. September 2012
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Tschechisch-Zertifizierung an der Europa-Berufsschule Weiden
Kooperation mit der Karls-Universität Prag ermöglicht Schülern beruflicher Schulen sich nach den europäischen Referenzrahmen in Tschechisch zertifizieren zu lassen.
Am 21. Juni 2o13 fand im Eingangsfoyer der Europa-Berufsschule die feierliche Vertragsunterzeichnung der gemeinsamen
Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Karls-Universität
Prag über die Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch für Schülerinnen und Schüler von beruflichen Schulen in Anwesenheit
zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft statt.
Als besondere Ehrengäste durften wir die Staatsministerin für
Bundes- und Europaangelegenheiten, Frau Emilia Müller, den
Staatssekretär des Ministeriums für Unterricht und Kultus, Herrn
Bernd Sibler, die Oberdirektorin aus dem Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport in Prag, Frau RNDr. Michaela Kleňhová,
und den Direktor des Instituts für Sprachen der Karls-Universität
Prag, Herrn Mgr. Jan Podroužek, bei uns begrüßen.
Während Staatsministerin Emilia Müller in Ihren Ausführungen
auf den Zukunftsraum Bayern – Tschechien einging und dessen
großartigen, zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten beschrieb,
lobte Staatssekretär Bernd Sibler die vielfälltigen Bayerisch-Tschechischen-Kooperationen im Bildungsbereich. „Die freundschaftliche Beziehung zur Tschechischen Republik ist für Bayern nicht
nur ein wertvolles Geschenk, sondern auch eine dauerhafte interkulturelle Aufgabe. An dieser Aufgabe arbeiten wir weiter“,
so Staatssekretär Sibler, der selbst in der Grenzregion zu Hause
ist. Er unterstützt deshalb seit jeher alles Vorhaben und Initiativen, die die nachbarschaftlichen Beziehungen vertiefen und die
deutsch-tschechische Freundschaft stärken. Inhaltlich anschließend betonte Frau RNDr. Michaela Kleňhová, dass es auch der
Regierung in Prag ein großes Anliegen sei, gerade die Schulen in
den grenznahen Regionen Bayerns dabei zu unterstützen, junge
Menschen für den interkulturellen Dialog mit dem bayerischen
Nachbarn vorzubereiten. Denn das Erlernen der Sprache des anderen Landes baut Brücken und stärkt die nachbarschaftlichen
Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien.
Ab dem kommenden Schuljahr 2013/2014 können sich bayerische Schüler an beruflichen Schulen ihre Tschechischkenntnisse an der Europa-Berufsschule in Weiden auf den Kompetenzniveaus A1 bis B2 des europäischen Referenzrahmens
zertifizieren lassen. Geprüft werden die Kenntnisse und Fertigkeiten in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation
zu gleichen Teilen: Hörverstehen, Leseverstehen, Schriftlicher
Ausdruck, Mündlicher Ausdruck, Grammatikalisch-lexikalischer Test (Letzteres nur bei den Stufen B2 und C1). Die entsprechende Prüfung wird von der Tschechisch-Lehrkraft Jaroslava Blazek (Staatl. Übersetzerin und Dolmetscherin) der
Europa-Berufsschule und Vertretern der Karls-Universität Prag
abgenommen. Vor allem berufliche Schulen mit einem regen
deutsch-tschechischen Schüleraustausch und einem entsprechenden Tschechisch-Sprachangebot werden von dieser Maßnahme profitieren. Für die erste Prüfung im Herbst haben sich
schon 7 Schüler der Europa-Berufsschule und 2o Schüler der
Weidener Sprachenschulen angemeldet.
Die ansprechende musikalische Umrahmung der Festveranstaltung gestaltete die Schülerin Kristin Lopez Diaz von der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe. Im Anschluss fand ein Imbiss mit einem regen Gedankenaustausch statt.
Josef Weilhammer
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Schon jetzt Teil der Elite
Preiswürdig: 43 Berufsschul-Absolventen schließen Ausbildung mit 1,3 oder besser ab
Staatspreisen im würdigen Rahmen Dank für die gezeigten Leistungen zu sagen.
Weiden. (rdo) „Sie gehörten zu Elite in Ihrem Beruf.“ So lobte Oberstudiendirektor Josef Weilhammer die 43 BerufsschulAbsolventen, die ihre Ausbildung letztjährig mit einem Notendurchschnitt von 1,3 und besser abgeschlossen hatten.
Wille zur Weiterbildung
In einer Feierstunde im Foyer beglückwünschte der Schulleiter
Absolventen, Ausbilder, Wirtschaftsvertreter, Lehrkräfte und Eltern. „Bildung und Ausbildung sind die beste Vorsorge, um im
Beruf und Leben erfolgreich zu sein“, sagte er. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß lobte das duale Ausbildungssystem von Betrieb und Berufsschule, um das uns viele europäische Nachbarn
beneideten. Der Rathauschef: „Es ist ein schöner Moment, mit
Albert Meßmann von der IHK nannte die erfolgreiche Ausbildung
„die Lizenz zur Gestaltung der Zukunft, zu der Mut, Weltoffenheit und Weiterbildungswille gehören“. Martin Kessel überreichte im Namen der Handwerkskammer Bildungsgutscheine. Urkunden von IHK, HWK, Staatspreise der Regierung der Oberpfalz und
Weiden-Schirme sowie Geldpreise der Stadt erhielten folgende
Absolventen mit einem Notendurchschnitt von 1,0:
Technische Zeichner:
Andreas Kick (DEPRAG Schulz)
Andrea Breu (F.EE)
Sebastian Fruth (Grammer)
Andreas Plank und Nadine Majecki (IMA Automation)
Sabrina Domes (Flachglas Wernberg)
Bürokaufmann:
Adrian Heinl (Hör Technologie).
Kauffrauen für Bürokommunikation: Susanne Müller (Dental Depot R. Spörrer)
Nadine Dreßel (Schott Rohrglas)
Bianca Bock (Buchhandlung Rupprecht).
Metallbauer-Konstruktionstechnik: Stefan Lippert (Kammersieger, Witron).
Feinwerkmechaniker: Raphael Plödt (Kammersieger)
Michael Plößner (Hör Technologie).
Elektroniker Automatisierungstechnik:
Stefan Gollwitzer (Frimat).
Metzger:
Maximilian Portner (Metzgerei Bergler).
Industriemechaniker:
Alexander Müller (CNC-Produkte)
Matthias Prölß (Hueck Folien).
Zerspannungsmechaniker:
Julia Landgraf (Leistritz)
Lukas Lehner (Siemens)
Anja Obermeier (Kennametal).
Metallbauer:
Johannes Reindl (Franz Metallbau).
Steuerfachangestellte:
Christina Roßmann (Schneider)
Carina Rupprecht (StB Freundl).
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Preise der Regierung der Oberpfalz, von IHK, HWK und Stadt Weiden erhielten die 42 Absolventen der Europa-Berufsschule, die einen Notenschnitt von 1,3 und besser
erreicht hatten. Zudem gab´s natürlich viel Lob von Schulleiter Josef Weilhammer (links) und OB Kurt Seggewiß (rechts hinten). Bild: Dobmeier
Einzelhandelskaufleute:Mechatroniker:
Daniela Gerhartl (Aldi)
Sven Schatz und Michael Macher (Curamik Electronics).
Julia Witte (Edeka C&C)
Sonja Janker (Kaufland)
Elektroniker-Betriebstechnik:
Angelika Würschinger (Bella Donna)
Manuel Bayerl (Hueck Folien)
Stephanie Seiler (Eisen Knorr)
Daniel Härtl (Schott Rohrglas).
Julia Wolf (ATU)
Barbara Wildgans (Sporthaus Fehr).
Großhandelskauffrauen: Katrin Schwägerl und Lisa Schüler (Witt Weiden).
Verkäuferin: Tanja Schindler (Nanu-Nana)
Staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin
Kathrin Lang (Edeka Luger)
mit Fachrichtung Wirtschaft:
Carola Hiermer.
Schreiner:
Tizian Dötterl (Novem Car Interior-Design)
Staatlich geprüfte Euro-Korrespondentin
Hans-Christian Höllerer (Schreinerei Beck).
mit Fachrichtung Wirtschaft:
Stefanie Riedl.
Bankkauffrau: Michelle Langer (HypoVereinsbank).
aus: Der Neue Tag, o2. November 2012
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StD Martin Krauß und StD Max-Peter
Neumann im VLB-Vorstand
Stellvertretender Landesvorsitzender
Mit StD Martin Krauß, der an
der Europa-Berufsschule in
Weiden in der Oberpfalz Maschinenbau und Katholische
Religionslehre
unterrichtet,
gelangte ein sportlicher Mittfünfziger ins Amt des stellvertretenden VLB-Vorsitzenden,
der ein überzeugter Europäer
ist und bis in die jüngste Zeit
hinein mit einer Reihe von veritablen Veröffentlichungen zur
CAD-Technik und den dazu geeigneten Ausbildungskonzepten
aufwarten kann. Im Einsatz für seine Schüler gilt bei Krauß: Schule
ist nur so gut, wie sie auch den ganzen Menschen auf ein erfülltes
Leben in Beruf und Gesellschaft vorzubereiten sucht und vorbereitet. Dafür benötigt man im Rahmen der dualen Ausbildung immer
wieder frischen Elan, Energie und Kreativität, damit diese Ausbildung für die jeweils aktuellen Schülerjahrgänge durch die passgenaue Umsetzung von erforderlichen Reformen auf eben dem
Qualitätsniveau fußt, dass den Schulabgängern dann die besten
Chancen für ihre berufliche Zukunft eröffnet. Dabei ist es Krauß
wichtig, immer den Unterrichtsalltag im Blick zu haben sowie die
Erfahrungen aus der Personalratsarbeit einfließen zu lassen. Denn,
so Martin Krauß, wo es Schüler gibt, da gibt es natürlich auch Lehrer – und auch sie haben ein Anrecht darauf, dass sie sich mit allen
ihren Fähigkeiten, Kompetenzen und Talenten an ihrer jeweiligen
Dienststelle und auf ihrer Position einbringen dürfen Krauß, der
einen imposanten Ausbildungs- und Berufsweg zurückgelegt hat,
ehe er 1983 in die Europa-Berufschule Weiden im Metallbereich
und der Religionslehre seine Lehrerberufung fand, ist seit 1996
auch Fachbetreuer für Katholische Religionslehre an seiner Schule.
Nach der Ausbildung zum Technischen Zeichner Maschinenbau
und dem Studium zum Höheren Lehramt an beruflichen Schulen hat Krauß zunächst das Referendariat an den Berufsschulen
Straubing und Weiden absolviert. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Martin Krauß schon seit 1986 in der Personalratsarbeit als örtlicher Vorsitzender sowie als Bezirkspersonalrat
bei der Regierung der Oberpfalz, wo er Vorsitzender der Gruppe
berufliche Schulen und stellvertretender Vorsitzender im Gesamtpersonalrat ist. Seine Personalratsarbeit sei immer schon vom Bemühen geprägt, die Spielräume die das Beamtengesetz einräumt,
im Sinne der Beschäftigten und der Kolleginnen und Kollegen zu
nutzen. Dabei weiß er sich immer in enger Abstimmung mit dem
Hauptpersonalrat. Der Schwerpunkt seiner Unterrichtstätigkeit ist,
zusätzlich zum Religionsunterricht, die Integration des grenzüberschreitenden Unterrichts im Rahmen von COMENIUS in der Berufsgruppe der Produktdesigner. In diesem Bereich organisiert der
Teamplayer Martin Krauß auch europaweite Lehrerfortbildungen.
aus: vlb-Akzente, o2 / 2013
Referent für Lehrerbildung
und Lehrerfortbildung
Auf der Delegiertenversammlung des VLB in Bad Kissingen
wurde Max-Peter Neumann im
November 2012 als neuer Referent für Lehrerbildung und
Lehrerfortbildung
gewählt.
Der 54-jährige verheiratete
Vater zweier Kinder, die sich
bereits im Studium befinden,
ist seit 1990 als Seminarlehrer für Sozialkunde an der
Europa-Berufsschule Weiden
in der Oberpfalz tätig und seit mehreren Jahren Mitglied im VLBArbeitskreis Sozialkunde. Der Bereich der Lehrerbildung war in
den letzten drei Jahren von einem deutli¬chen Umbruch geprägt,
worauf eine umfassende Strukturreform für die Phase 2 der Lehrerbildung (Ausbildung der Studienreferendare) folgte. Diese Re-
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formen wurden von Neumanns Vorgänger, Heiko Pohlmann, in
unterschiedlichen Ausgaben der vlb-akzente zuletzt mehrfach in
sachdienlichen Beiträgen vorgestellt. Auch darin klang bereits an,
was Max-Peter Neumann auch im Rahmen seiner persönlichen
Vorstellung für die Referentenposition vor den Delegierten des
Kissinger Bildungskongresses noch einmal aufgegriffen hat: „Diese Reform hat die davon betroffenen Kolleginnen und Kollegen
an der Basis sehr bewegt. Viele hätten sich gewünscht, dass sie
bei diesem Veränderungsprozess stärker mit eingebunden worden
wären.“ Nun, aus der Referentenposition heraus will Neumann
die Anregungen und Vorschläge der erfahrenen Kolleginnen und
Kollegen aufgreifen und sie bei den verantwortlichen Stellen vorbringen. „Zielsetzung der Arbeit muss es sein, konstruktiv für
eine optimale Lehrerbildung unserer Kolleginnen und Kollegen zu
arbeiten“, betont Neumann ausdrücklich. Denn, so der Referent
für Lehrerbildung, gleich welche Untersu¬chung man auch heranziehe, guter Unterricht stehe und falle noch allemal mit dem
Können, dem Engagement und der Persönlichkeit des Lehrers.
Reformbemühungen können nur gelingen, wenn die Ideen, Vorschläge und Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen vor Ort in
die Überlegungen mit einfließen. Daran gilt es zum Wohle unserer künftigen Kolleginnen und Kollegen wie auch unserer Schüler zu arbeiten und hier Verantwortung zu übernehmen. Und, so
Max-Peter Neumann schließlich, die Landtagspräsidentin Barbara
Stamm habe in ihrer Festansprache beim VLB-Bildungskongress in
Bad Kis¬singen zu Recht betont, dass die Zielsetzung aller unterrichtlichen Bemühungen die ganzheitliche Bildung des Schülers
sein müsse. Sie habe außerdem daran erinnert, dass im Artikel
131 der Baye¬rischen Verfassung festgehalten sei: „Die Schulen
sollen nicht nur Wissen und Können, sondern auch Herz und Charakter bilden“. Diesen grundlegenden Bildungsgedanken gelte es
wieder stärker in den Vordergrund und ins Zentrum unserer Bemühungen um die Ausbildung von Schülern und Referendaren zu
rücken, erklärt Max-Peter Neumann schließlich.
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„Handwerkerpfarrer“
OHB: Besondere Ehrung für Zillich und für Arnold
Weiden. (rdo) Die Ehrenmitgliedschaft in Form einer Kupferurkunde erhielt aus den Händen von OHB-Vorstand Hans Winkler
und seinem Vize Klaus Hertwig der Kreishandwerksmeister Karl
Arnold für die harmonische Zusammenarbeit und dem Gehör
bei vielen Anliegen des OHB. Die Goldene Ehrennadel und eine
Kupferurkunde mit der Ernennung zum „Handwerkerpfarrer“
erhielt Studiendirektor Pfarrer Peter Zillich als Vergelt’s Gott für
die feierlichen Gedenkgottesdienste. Die Ehrenteller zum 85-Jährigen erhielten alle Festredner und die Oberstudiendirektoren
Josef Weilhammer (Europaberufsschule Weiden) und Gerhard
Egerer (Bildungszentrum Grafenwöhr) sowie die zehn Fachvereine. Die Ehrennadeln in Gold gingen an Max Wirner, Engelbert
Schicker (Maler), Josef Köppl, Heinz Waldhier (Sanitär), Rudi Stor,
Georg Zeller (Frisör), Josef Balk, Karl Lang, Rudolf Niedermayer
(Metzger); Ehrennadel in Silber: JosefSchärtl (Kfz), Robert Zielbauer (Schreiner), Alois Spitzer (Bäcker), Hans Heldwein, Ludwig
Blöderl (Maler), OB Kurt Seggewiß, Petra Vorsatz, Albert Vetterl,
Günther Magerl, Fritz Feebach, Hans Rath und Hans Schmeller;
Ehrennadel in Bronze für die Obermeister Roland Braun (Metzger), Dieter Hagn (Schlosser), Georg-Michael Fütterer (Schreiner),
Wolfgang Schmid (Bäcker).
aus: Der Neue Tag, o9. Oktober 2012
aus: vlb-Akzente, o2 / 2013
Schulleitung, Lehrerkollegium und Verwaltung der Europa-Berufsschule freuen sich über die Berufung der beiden Ausnahmelehrkräfte in die Vorstandschaft und sagen Dank für das zusätzliche
Engagement zum Wohle der Lehrkräfte an beruflichen Schulen.
Zum 85-jährigen Bestehen des Oberpfälzer Handwerker-Bundes (OHB) erhielt
Kreishandwerksmeister Karl Arnold (Zweiter von links) eine Kupferurkunde, die
ihn als Ehrenmitglied ausweist. Pfarrer Peter Zillich erhielt den Titel „Handwerkerpfarrer“ verliehen. Die Auszeichnungen übernahmen Johann Hagn (links),
OHB-Vorstand Hans Winker (Mitte) und OHB-Vize Klaus Hertwig.
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Personalrat
Raumnot trifft auch den Personalrat: Nur kurz war die Freude,
endlich ein Besprechungszimmer für die Personalratssitzungen
und Monatsgespräche zu besitzen: Ein Wasserschaden machte
alles zunichte. Trotz dieser Widrigkeiten haben sich die gesetzlich vorgeschriebenen Monatsgespräche mit der Schulleitung
und Personalratssitzungen weiter gut entwickelt, wenn auch
schwer organisierbar.
Viele Themen wurden aufgegriffen und gemeinsam mit der
Schulleitung diskutiert: Besonders schwer hat die Regelung zur
Mehrarbeit im Zusammenhang mit der Unterrichtszeiterfassung
das Kollegium getroffen. Eine Initiative in Zusammenarbeit mit
dem Hauptpersonalrat und den Rechtsstellen des Kultusministeriums hat jedoch Klarheit gebracht: Weil an Berufsschulen eine
eigene Unterrichtszeiterfassung, die das ganze Schuljahr betrifft,
angewendet wird, entfällt die Mehrarbeitsverordnung. Nach
Veröffentlichung des entsprechenden KMBek wurde dies auch
in Absprache mit der Schulleitung sofort umgesetzt.
Konsequenzen aus der externen Evaluation, Konferenz- und Personalplanungen sowie Richtlinien für Stundenpläne, Vertretungen und Leistungsnachweise werden weiterhin vom Personalrat
begleitet und die Vorschläge aus dem Kollegium eingearbeitet.
Hier liegt unser Augenmerk auf vertretbaren Regelungen mit dem
Ziel, Verwaltungstätigkeiten einzuschränken bzw. abzubauen.
Im Rahmen unserer Diskussionen, Anregungen und Entscheidungen haben wir immer eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit unserem Schulleiter, Herrn OStD Josef Weilhammer, praktiziert. Das Bemühen, die Probleme und Anliegen des Kollegiums
personalfreundlich zu lösen, stand für den Personalrat dabei immer im Mittelpunkt.
Alle Personalratsmitglieder danken den Kolleginnen und Kollegen und Mitarbeiterinnen im Sekretariat für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden stets dafür arbeiten, Ihre Anliegen zum Wohle aller zu erfüllen.
Martin KrauSS
JaS - Jugendsozialarbeitarbeit an
Schulen an der Europa-Berufsschule
Seit der Einführung von JaS an der Berufsschule hat sich das zusätzliche Beratungsangebot hier etabliert. Das vom Jugendamt
Weiden finanzierte und durch die bayrische Staatsregierung geförderte Hilfeangebot wird in all seinen Facetten von den Schülern
gerne in Anspruch genommen. Neben der klassischen Einzelfallhilfe füllen Netzwerkarbeit, Absprachen mit Lehrkräften und natürlich Dokumentation meinen Tag. Vor allem die zunehmenden
Fallzahlen mit psychischen
Problemen zeigen in meinen Augen deutlich, wie
wichtig eine Beratungsstelle wie JaS, hier vor Ort an der Schule,
für die Jugendlichen ist. Auch wenn wir es mit jungen Erwachsenen zu tun haben heißt dies nicht, dass auch jeder von ihnen den
Übergang vom jugendlichen Schüler zum reifen Erwachsenen,
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der mit beiden Beinen im Ausbildungsalltag steht, problemlos
meistert. Da gibt es die meist nicht reibungslos verlaufende Ablösung vom Elternhaus, ersten Partnerschaften, Überforderung
im Ausbildungsbetrieb, das „Ausprobieren“ von Alkohol und
Drogen, finanzielle Nöte, Orientierungslosigkeit, Konflikte mit
der Polizei, schulische Probleme, … mit dem der ein oder andere
zu kämpfen hat. Dank der Lehrkräfte, die hier an der Schule für
viele Schüler erste Anlaufstelle bei Sorgen und Nöten sind, ist
es der JaS möglich, bei der Bewältigung dieser vielen Herausforderungen weiterzuhelfen. In enger Zusammenarbeit mit JaS
fällt es so dem einen oder anderen Schüler oder Elternteil auch
leichter, den Gang zum Jugendamt anzugehen, um dort z.B.
bei familiären Problemen Unterstützung in Form von z.B. Erziehungsbeistandschaft zu bekommen. Besonders erfreulich ist für
mich, wenn meine “Klienten” dann letztendlich doch erfolgreich
die Ausbildung beenden können, auch wenn mancher oft kurz
davor stand, dass er aus Sorgen oder persönlichen Problemen
„alles hinschmeißt“.
Die Arbeit von JaS ist vielseitig und abwechslungsreich und daher
sicher nie langweilig. Doch ohne die gute Zusammenarbeit mit
dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und auch dem Sekretariat
wäre sie sicherlich nur halb so erfolgreich. Einen großen Dank
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daher für die tägliche Unterstützung und die gute Zusammenarbeit!
Zum Schluss möchte ich mich
auch noch für die enge und
vertrauensvolle Kooperation
bei meinem Tandempartner
Herrn Alt bedanken. Dank
ihm und Frau Siegler von der
Arbeitsagentur hat die Berufsschule Weiden ein kompetentes B- (eratungs) -Team
vorzuweisen, dass durch gute Zusammenarbeit bei schulischen,
familiären, persönlichen und beruflichen Fragen schnell Hilfe für
unsere Schüler leisten kann.
Ich hoffe, dass wir als Team auch zukünftig vielen Jugendlichen
bei Krisen und Nöten weiterhelfen können. Sie finden mich täglich im 1. Stock, Zimmer 125 und erreichen mich telefonisch unter 0961/ 206-121 oder 0173/ 8638877.
Sandra Schlegl
Schulberatung 2012/13
Schulberatung ist Teil des staatlichen Bildungsauftrages und
somit Aufgabe jeder Schule. Diese Aufgabe übernimmt an der
Schule die Beratungsfachkraft (früher Beratungslehrer). Schulberatung ist für alle Ratsuchenden freiwillig, kostenlos und selbstverständlich vertraulich.
Die Schwerpunkte meiner schulischen Beratertätigkeit bilden
vier Arbeitsbereiche die im Art. 78 BayEUG festgelegt sind:
Schullaufbahnberatung, pädagogisch-psychologische Beratung,
Beratung von Schule und Lehrkräften und die Zusammenarbeit
mit anderen Beratungsstellen. Die Schullaufbahnberatung und
die pädagogisch-psychologischen Beratungsfälle nahmen innerhalb meiner Beratungstätigkeit in diesem Schuljahr den größten
zeitlichen Raum ein. Neu und von großem Aufwand war in diesem Jahr die Mitarbeit im Inklusionsteam der Schule.
Dank der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der
Schulleitung konnten viele dieser Probleme gelöst werden. Einen
besonderen Dank möchte ich vor allem Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen)
für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit
aussprechen. Ferner möchte
ich mich bei der Schulberatungsstelle der Oberpfalz, im
Besonderen bei Ihrem Leiter,
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Herrn Rammrath, und der Schulpsychologin, Frau Maria Seitz,
für die Unterstützung bedanken.
Sehr wichtig war mir aber auch in diesem Jahr die enge Zusammenarbeit mit schulexternen Beratungseinrichtungen, da die
Anzahl der Schüler mit psychischen, beruflichen und sozialen
Problemen nicht unerheblich ist und einen immer größeren Stellenwert in der Beratung einnimmt. Stellvertretend möchte ich
mich hier bei Frau Claudia Siegler von der Bundesagentur für
Arbeit und Herrn Krapf vom Kolpingbildungswerk bedanken.
Im Rahmen meiner Tätigkeit nahm ich im Januar an der Dienstbesprechung für Beratungslehrer in Regensburg teil. Im November
besuchte ich eine Fortbildung über Legasthenie und LRS, die von
der Schulberatungsstelle angeboten wurde. Zusammen mit
Frau Schlegl habe ich im Februar die JaS-Dienstbesprechung in
Regensburg besucht.
Wichtige Internetadressen
rund um die
Schulberatung
www.schulberatung.bayern.de
www.km.bayern.de
www.meinbildungsweg.de
Selbstverständlich stehe ich
auch im kommenden Schuljahr
als Beratungsfachkraft zur Verfügung und werde mich gerne wieder der Probleme annehmen.
Sie finden mich zu den angegebenen Sprechzeiten im Raum 126,
im ersten Stock der Europa-Berufsschule, Tel.: 0961/206120.
Karl Alt
Ferienseminar für Steuerfachangestellte
„Fit für die Praxis – so frühzeitig wie möglich!“ Nach dieser Devise öffnete die Europa-Berufsschule Weiden, die sich als Dienstleister für die Ausbildungsbetriebe ihrer Region sieht, als einzige
Schule schon in den Ferien ihre Pforten. Damit die neuen Auszubildenden im Beruf Steuerfachangestellte gleich zu Beginn ihrer
Berufsausbildung effektiv in den Steuerberatungskanzleien eingesetzt werden können, bot die Weidener Schule eine eintägige
Einführungsveranstaltung in das DATEV-Finanzbuchführungsprogramm Kanzlei Rechnungswesen pro an. Den Berufsanfängern wurden dabei die notwendigen Kenntnisse vermittelt, die
erforderlich sind, um sofort mit Buchhaltungen betraut werden
zu können. Diese Programmschulung wird von den Steuerberatungskanzleien sehr gut angenommen, sodass sie schon im 11.
Jahr durchgeführt wird. Dieses Jahr nahmen 18 Auszubildende
aus 16 Kanzleien von Mitterteich bis Cham teil, weshalb eine
Aufteilung auf zwei Termine erfolgte.
Für Auszubildende aus dem Einzugsbereich anderer Schulen
hat der Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe das Weidener Schulungskonzept in seine
Einführungstage für Auszubildende Steuerfachangestellte integriert. Nun lernen angehende Steuerfachangestellte in München,
Nürnberg, Regenstauf, Ulm und Würzburg das Buchen am Computer mit dem „Gasthof Praxistag“ aus Weiden unter anderem
anhand von Kontoauszügen der Sparkasse Oberpfalz Nord.
Kurt Seibold
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Schülermitverantwortung (SMV) 2012/13
Im Oktober 2012 wurde, wie in den letzten Jahren auch von
der Beratungsfachkraft, Herrn Karl Alt, die Wahl der Tagessprecher/in und die Wahl der Schülersprecher/in durchgeführt.
Im Oktober, Dezember, Januar, Mai und Juni fanden Sitzungen der SMV in statt. In der ersten Sitzung der SMV wurde
die Wahl der Schülersprecher durchgeführt. Ferner wurden
Anliegen und Wünsche der Tagessprecher diskutiert.
In der Sitzung im Januar informierte Herr Neumann die SMV
über die bevorstehende Evaluation an der Schule. An den Schülerinterviews haben dann auch
Mitglieder der SMV teilgenommen. In der Sitzung im Mai informierte Herr Neumann die SMV über
die Ergebnisse der Evaluation. Ferner wurde in dieser Sitzung Frau Stefanie Oestreicher als Nachfolgerin für Frau Sandra Trinkaus, die zwischenzeitlich aus der Schule ausgeschieden ist, gewählt.
Frau Oestreicher stellte ferner ihren Vorschlag vor, wie im nächsten Jahr die Schüler der Schule über
die SMV informiert werden sollen.Für das nächste Schuljahr ist angedacht, eine Schülerbefragung
durchzuführen. Frau Sandra Schlegl (Schuljugendsozialarbeit) nahm an allen Sitzungen der SMV
teil. Sie stellte Ihren Aufgabenbereich an der Schule in der ersten Sitzung vor.
Die SMV möchte sich auf diesem Wege für gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung und im
Besonderen bei der Beratungsfachkraft der Schule, Herrn Karl Alt, bedanken. Uns bleibt nur noch,
euch schöne Ferien und für die Zukunft alles Gute zu wünschen.
Das Schülersprecherteam der Europa-Berufsschule Weiden
Daniel, Steffi und Marco
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Aufbau:
3 Schülersprecher:
Daniel Voxbrunner, WBK 11b
Marco Albrecht, BFSF 2
Sandra Trinkaus, BFSF 1
12 Tagessprecher/in:
Montag:
Latrice London, KFR 10a
Stephanie Farnbauer, WBÜ 11
Vigoria Clesiak, WEH 10b
Dienstag:
Stefanie Östreicher, WBK 12a
Julia Schmid, WEH 10c
Yaren Kemikli, GAH 10b
Mittwoch:
Daniel Voxbrunner, WBK 11b
Lisa-Marie Meinerz, GZH 12
Benjamin Ebnet, WBG 10c
Donnerstag:
Martin Pohl, WEH 10d
Kevin Schliewa, WEH 11e
Simone Eckl, WIN 12b
Freitag:
Sandra Trinkaus, BFSF 1
Marco Albrecht BFSF 2
Martin Frauenreuther EBT 11b
Aufgaben:
» Schüleranliegen vertreten
» Projekte planen, analysieren
und realisieren
Ansprechpartner:
» Schülersprecher, Tagessprecher
und Klassensprecher
» Karl Alt, Beratungslehrer,
Zimmer 126
56
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Qualitätsmanagement
Im aktuellen Schuljahr kam das QM-Team neben den Konferenzen zu regelmäßigen Sitzungen zusammen. Den Mitgliedern und
weiteren interessierten Kolleginnen und Kollegen sowie den Personalratsvertretern sei besonders gedankt für ihr Engagement
und ihr wertvolles Einbringen im Rahmen dieser Zusatztermine
für die gemeinsame Schul- und Qualitätsentwicklung!
Namentlich sei besonders gedankt unserem stellvertretenden
Schulleiter StD Thomas Neumann für seine umfangreichen Arbeiten um Dokumentation und Koordinierung bei der diesjährigen Externen Evaluation. Ebenso gilt dies für die QM-Teammitglieder (oder deren Verhinderungsvertreter) Willi Baierl, Sascha
Bigalke, Ulrike Ertl, Franz-Josef Gretsch, Dr. Gerhard Kellner, Rico
Kleinhempel, Ulrich Krapf, Matthias Kurz, Jürgen Lehner, Karl
Siegert und unser Schulleiter Josef Weilhammer.
nen, der sich hier unermüdlich und
mit viel Engagement und Arbeitsaufwand einbrachte, Respekt!
Der in diesem Schuljahr erneut
ausgeschriebene Schulpreis zeugt
ebenfalls von dem Ideenreichtum an unserer Schule.
Ebenso sei den Kolleginnen und Kollegen des QmbS-Teams als Koordinatoren und Antreiber in den Abteilungen gedankt. Sicherlich
nicht immer eine einfache Aufgabe, gerade weil dies meist mit
Idealismus und kaum Ressourcen verbunden ist. Aber die Rückmeldungen von verschiedenen Seiten und die durchaus wahrgenommenen erbrachten Leistungen sind es langfristig sicherlich wert.
Michael Bäumler
Was waren die Arbeitsschwerpunkte im aktuellen Schuljahr? Sicherlich die Externe Evaluation mit der Bewertung der vorliegenden Erkenntnisse aus den Befragungen sowie Treffen von Ableitungen und Prüfung bzw. Einleitung konkreter Maßnahmen
über die Schulleitung.
Zudem war die Beratung und Begleitung der Schulleitung und
Abteilungen/Fachbereiche bei der Formulierung von Zielvereinbarungen für ihre Bereiche ein Thema sowie die Optimierung
von Prozessen an der Schule und Finden gemeinsamer Mindeststandars für den Schulalltag.
Die Umsetzung der programmierten edv-gestützten Variante des
Individualfeedbacks durch die Fa. Güntner IT muss noch weiter
optimiert werden, wurde jedoch vom Kollegium immer besser
angenommen. Im Fokus bleibt auch die Sicherung und Förderung
der Unterrichtsqualität, hier müssen noch weitere Arbeitsschriitte
folgen, unter anderem die Erarbeitung von Lernsituationen.
Auch dieser Jahresbericht vermittelt wieder einen Eindruck der
vielen Leistungen und Initiativen, die auf Basis unseres Leitbildes
und des schulischen Qualitätsverständnisses durch Abteilungen
und das Lehrerkollegium möglich waren. Dazu gilt jedem Einzel-
QmbS
Qualitätsmanagement
an beruflichen
Schulen in Bayern
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Schulpreis 2012/2013
Nach der ersten Initiative vor zwei Jahren hat die Schulleitung
im aktuellen Schuljahr erneut den Schulpreis ausgeschrieben.
Hierdurch werden Best-Practice-Beispiele gesammelt, dokumentiert und dem Lehrerkollegium öffentlich zugänglich gemacht und vorgestellt. Neben der Idee voneinander zu lernen
und gute Ideen zu transferieren, innerhalb und außerhalb der
Schule, steht die Anerkennung für die Leistungen der Lehrkräfteteams, der Abteilungen oder einzelner Kolleginnen und Kollegen im Vordergrund.
»Wettbewerb
„Bester Juniorverkäufer“
(Handel & Verkauf)
In Bad Kissingen auf dem Berufsbildungskongress hatte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle die Qualität der Lehrkräfte an beruflichen Schulen besonders gewürdigt. Aus genau dieser Intention
wurde dieses Jahr wieder der interne Schulpreis ausgeschrieben.
Es sollen vorbildliche pädagogische Leistungen ausgezeichnet
und Impulse an das Kollegium für die weitere Entwicklung von
Schule und Unterricht gegeben werden.
» Kooperation mit der FH
Amberg-Weiden:
Professorinnen unterrichten
Techische Produktdesigner
über Schutzrechte
(Metalltechnik)
Zahlreiche Bewerbungsbeiträge zeigten, mit welchem Engagement und welchen Zusatzarbeiten die Lehrkräfte unserer Schule
ihr Kerngeschäft Unterricht bereichern. Folgende neun Beiträge
wurden eingereicht:
» Schulinterne und schulübergreifende Kooperation zum
Aufbau der Fremdsprache Tschechisch am Beruflichen
Schulzentrum Weiden (Büro/Industrie/BFSF/FAKF)
» Interkulturelle Beschulung bayerischer und tschechischer
Schüler (Büromanagement)
» Planspiel Microbank als Beispiel für die Lernortkooperation
(Banklehrkräfte)
» „Bankazubis beraten Azubis“ – Beratungswoche
(Banklehrkräfte)
» Die Lernleiter als Möglichkeit des adaptiven offenen
Unterrichts
(Dobmeier, Wolkersdorfer,
Blaschek, Huber, Meier)
» „energy unites culture“:
Internationaler Unterricht mit 7 Nationen zum Thema
Energiewende am Beispiel „Energiebilanz im Klassenzimmer“
(Metalltechnik)
Die eingereichten Vorschläge werden von einer Jury ausgewertet
und prämiert. Es war durch eine kurze Dokumentation aufzuzeigen, wie der Beitrag Schülerleistungen fördert, die Unterrichtsqualität steigert, mit außerschulischen Lernorten Verknüpfungen
herstellt und somit die Schule als lernende Institution sieht. Es
sollte sich um ein nachhaltiges, unterrichtliches Angebot oder
Projekt handeln.
Allen Preisträger herzlichen Glückwunsch für ihre hervorragenden Projektbeiträge! Freuen wir uns gemeinsam über diese Art
der Schulentwicklung und über Ideen, welche die Europa-Berufsschule weiter voranbringen und öffentlich positionieren.
Michael Bäumler
» Weiterbildung zum Handelsfachwirt
(Handel & Verkauf)
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Heikle Situationen im Job erkennen
Gesetzliche Unfallversicherung informiert bayernweit Berufsschüler über Gefahrenquellen –
Abschluss in Weiden
Weiden. (rdo) „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Mit diesen Worten kommentierte der Landesvorsitzende der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(DGUV), Ludwig Wittmann, den Hintergrund des bundesweiten
Sicherheitswettbewerbs „Jugend will sich-erleben“.
Als Höhepunkt der Aktion „Echt kapiert – sicher?!“ fand die bayerische Abschlussveranstaltung in der Aula der Europaberufsschule Weiden statt. Die DGUV informierte und sensibilisierte in 178
Berufsschulen Bayerns über 10 000 Jugendliche dahingehend,
im Beruf, Freizeit und Straßenverkehr Gefahren zu erkennen und
Unfälle zu vermeiden. Mit den Berufsschullehrern als Multiplikatoren – in Weiden waren dies Werner Hirsch und Werner Klement
– sowie mit aufklärenden Filmsequenzen und anschließenden Diskussionen, stets unter Berücksichtigung der „Checkliste Arbeitssicherheit“, erreichte das Thema die Auszubildenden. Hier lernten
die Lehrlinge auch, dass Rückfragen beim Vorgesetzten erlaubt
sind. Falsche Scheu verhindere Unfallverhütung.
Ludwig Wittmann danke dem Leiter der Europaberufsschule, Josef Weilhammer, und den Lehrern für die gute Zusammenarbeit.
Zugleich sprach er von unter 24-Jährigen, die im Berufsleben stehen, und einen Arbeitnehmeranteil von nur 14 Prozent ausmachen. Dennoch seien sie zu 25 Prozent an Unfällen beteiligt. Das
spiegle Handlungsbedarf wider. Hier setze die Aktion an.
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß bezeichnete es als äußerst
wichtig, im Berufsleben fit zu sein und Gefahren rechtzeitig zu
erkennen. Landtagsabgeordnete Annette Karl gab den Schülern
zu bedenken, Arbeitssicherheit heißt Verantwortung für sich und
andere zu übernehmen. Die erfolgreiche Präventionsarbeit gerade für Berufseinsteiger zur Arbeitssicherheit lobte Oberstudiendirektor Weilhammer. Die Wettbewerbsaufgaben sensibilisierten
die Schüler. DGUV-Landesdirektor Süd-Ost Dr. Alwin Dietmair
begrüßte die Wertschätzung durch die anwesenden hohe örtliche Politik mit Seggewiß, Annette Karl und CSU-Landtagsabgeordneter Petra Dettenhöfer. „Sie verleihen der Veranstaltung die
öffentliche Gewichtigkeit.“
Geldpreise als Auszeichnung erhielten für die höchste Teilnehmerzahl die Staatliche Berufsschule III für kaufmännische Berufe
und Gesundheitsberufe aus Regensburg mit 1228 Teilnehmern
gefolgt von der Europaberufsschule Weiden (1033), der Staatlichen Hans-Glas-Schule in Dingolfing (935) sowie der Berufsschule in Cham (558). Die entsprechenden Schulleiter und Schülerabordnungen erhielten als Preisgeld 600, 500, 400 und 300 Euro
für Schulzwecke.
Geldpreise für Schüler
Petra Dettenhöfer zog die Einzelpreisträger. So gingen 500 Euro an
Tanja Hebensberger, 400 Euro an Bianca Jungmann und 300 Euro
an Marina Fleischmann. Außerdem kamen zwei Reisen zum DGUVJugendkongress mit Treffen von Politikern in Berlin zur Verlosung.
aus: Der Neue Tag, 20. Juli 2012
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Aus der Geschichte lernen
Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge an der Berufsschule mahnt – Bis 19. 11. zu sehen
Weiden. (rdo) Die Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“ des
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (noch bis 19. 11. in
der Europa-Berufsschule) gibt, ausgehend von den Weltkriegen,
einen Einblick in das von Kämpfen verursachte Leid und teigt wie
nötig es ist, auch heute noch diese Erinnerung wach zu halten
und aktiv für den Erhalt des Friedens einzutreten.
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer nannte es wichtig, dass
die friedenspädagogische Arbeit nach über 65 Jahren Frieden
in Deutschland angesichts internationaler Krisen nicht nachlasse.
Er begrüßte MdL Annette Karl, Schulrätin Christine Söllner, die
Schulleiterkollegen Anton Schwemmer vom Elly-Heuss Gymnasium und Reinhard Kausler vom Sonderpädagogischen Förderzentrum sowie die Berufsschüler und den Organisator, Religionspädagoge Christian Hofmeister. Die Kriegsgräberfürsorge war durch
Kaspar Becher und den Ortsbeauftragten Gerd Müller vertreten.
„Die Ausstellung zeigt warum ein Gräberfeld am authentischen Ort gepflegt werden muss. Wir tun dies, damit die Einzelschicksale der kriegerischen Auseinandersetzungen des 20.
Jahrhunderts den Schülern konkret nahe gebracht werden und
nie wieder solche Gräberfelder angelegt werden müssen. Es gilt
Wege aufzuzeigen, die ein friedliches Handeln der Jugend bestimmen“, so der Schulleiter.
Politische Bildungsarbeit ist
Kernaufgabe, deshalb brachte die
Europa-Berufsschule den Schülern die
Ausstellung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge „Aus der Geschichte
lernen“ zu Gemüte. Die Gäste lobten
die geschichtliche Aufarbeitung
und Schüler können dabei „Aus der
Geschichte lernen“.
Vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge stellte Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher die Inhalte der Ausstellung mit 300
Fotos und Zeitdokumenten vor. Wie Kaspar Becher erläuterte, stelle Kriegsgräberfürsorge keinen Selbstzweck dar, sondern beinhalte en hoheitlichen Auftrag, um in humanitärer Verpflichtung dem
Völkerrecht nachzukommen und menschliche Würde gegenüber
den Angehörigen zu pflegen. Mit Weiden verbindet er die Arbeit
mit dem ehemaligen Fernmeldeausbildungsleiter Georg Gäbelein,
der 10 Jahre in Kriegsgefangenschaft in Russland war und 19 Mal
mit seinen Lehrlingen die humanitäre Arbeit auf den Soldatenfriedhöfen der benachbarten EU-Länder vorbildlich unterstützte.
MdL Annette Karl erinnerte an das Zitat von Kriegshistoriker
Carl von Clausewitz, der vor über 200 Jahren sagte, dass der
Krieg die Fortsetzung mit anderen Mitteln sei und sie erkannte,
dass die heutigen Regionalkriege Terror gegen die Gesellschaft
und die Kinder darstellen. Stadtrat Alois Schinabeck sagte, der
Mensch lerne nur sehr schwer. Deshalb sei auf den Ersten Weltkrieg der Irrsinn des Zweiten Weltkrieges gefolgt. Als Zeitzeuge
erzählte er vom persönlichen Einsatz als Lehrer mit seinen Schülern 1970 auf einem italienischen Soldatenfriedhof. „es ging unter die Haut, dass 14-jährige im Krieg ihr Leben lassen mussten.
aus: Der Neue Tag, 15. November 2012
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Europäische Partnerschulen und -einrichtungen
Southern Regional College
England
Slowakei
College of Central London
Abbey College London
European college of Business and Management
Technicka Akademia
Slowenien
SC Skofja Loka
Frankreich
Lycée Le Corbusier Illkirch
Spanien
Europroyectos Granada
Kroatien
SŠ Oroslavje
Nord-Irland
Southern Regional College
Österreich
Landesberufsschule Wals
Polen
ZS Bielawa
Türkei
Darica Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi
Tschechien
SPŠ Plzeň
SPŠ dopravni Plzeň
SPŠ Tachov
ÚJOP Praha
SPŠ Tabor
Rumänien
ISŠ Brno
Technicka Akademia Spišská Nová Ves
SOŠ Stříbro
VOŠ a SZŠ Klatovy
Schweiz
GIBZ Zug
Serbien
High School St Achilles´Arilje
SOU a SOŠ
SCMSD Znojmo
Europroyectos Granada
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College of Central London
Abbey College London
European college of Business and Management
SPŠ Plzeň
ZS Bielawa
SPŠ dopravni Plzeň
SPŠ Tachov
SOŠ Stříbro
VOŠ a SZŠ Klatovy
Lycée Le Corbusier Illkirch
ÚJOP Praha
SPŠ Tabor
ISŠ Brno
SOU a SOŠ
SCMSD Znojmo
Technicka Akademia Spišská Nová Ves
Landesberufsschule Wals
GIBZ Zug
SC Skofja Loka
SŠ Oroslavje
High School St Achilles´Arilje
Darica Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi
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England
1.
European College of Business and Management
Frau Dr. Christine Scheck PhD
69-71 Great Eastern Street
London EC2A 3HU
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci Förderprogramm
Beginn: 2oo6
Koordinator: StD Alois Pecher
2.
College of Central London
Herr Nicolas Kailides, Principal
1-11 Baches Street 73 Great Eastern Street
London N1 6DL
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci Förderprogramm
Beginn: 2oo9
Koordinator: StD Alois Pecher
3.
Abbey College London
Herr Miachael Addison
23 Bloomsbury Square
London WC1A 2PJ
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Alois Pecher
Frankreich
1.
Lycée Le Corbusier
Herr Proviseur Jean-Claude Andre
15 rue de Lixenbuhl
674o4 Illkirch-Graffenstaden
Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner
deutsch-französisches Jungendwerk
Beginn: 2oo5
Koordinator: StR Rico Kleinhempel
Kroatien
1.
Srednja Škola Oroslavje
Herr Davor Sokac
Ljudevita Gaja 1
49244 Oroslavje
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c
Beginn: 2oo3
Koordinator: StD Martin Krauß
Nord-Irland
1.
Southern Regional College
Herr Raymond Hogan
Lonsdale Street Armagh
BT617HN Armagh
Berufsfelder Gesundheit + Elektro
Leonardo da Vinci Förderprogramm
Beginn: 2oo9
Koordinator: StD Gerhard Häring / StD Alois Pecher
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Österreich
Landesberufsschule Wals
Herr Johann Berner
Schulstraße 16
5o71 Wals
Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner
Wirtschaftskammer Salzburg
Beginn: 2oo5
Koordinator: StR Rico Kleinhempel
ZESPÓ£ SZKÓ£ I PLACÓWEK KSZA£CENIA
ZAWODOWEGO W BIELAWIE
Herr Janusz Guzdek
Stefana Zeromskiego 41
58-260 Bielawa
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - energy unites culture
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
1.
Polen
1.
Rumänien
1.
Colegiul Tehnic de Vest
Frau Valeria Olariu
Bulevardul Regele Carol I 11
3oo172 Timisoara
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c
Beginn: 2oo8
Koordinator: StD Martin Krauß
Schweiz
1.
Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug GIBZ
Herr Beat Wenger
Baarerstrasse 100
6302 Zug
Berufsfeld Bau- und Holztechnik
Leonardo da Vinci
Beginn: 2o13
Koordinator: StD Thomas Neumann
High School ’St Achilles’ (Sveti Ahilije)
Herr Davidivic
Vojvode Mišic’ a Street
31230 Arilje
Berufsfeld Büroberufe
Beginn: 2o11
Koordinator: OStR Alois Gillitzer / StD Alois Pecher
Serbien
1.
Slowakei
1.
Technicka Akademia
Herr Ladislav Ruttkay
Hviezdoslavova 16
o52o1 Spišská Nová Ves
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c
Beginn: 2oo3
Koordinator: StD Martin Krauß
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Slowenien
1.
Solski center Skofja Loka, Srednja sola za strojnistvo
Herr Martin Pivk
Podlubnik 1b
420 Skofia Loka
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - energy unites culture
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
Europroyectos LdV (Member of AC Group)
Herr Héctor F. Santiago Pérez
C/ Pernaleros Alto 45
18010 Granada
BFS für Fremdsprachenberufe
Leonardo da Vinci
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Alois Pecher
Darıca Ülkün Yalçın Anadolu Lisesi
Herr Refik Çimen
Osmangazi mh. Recep Yazicioglu cd. Ozhan
41700 Kocaeli
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - energy unites culture
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
Spanien
1.
Türkei
1.
Tschechien
1.
Střední pru° myslová škola dopravní
Herr Ing. Jiří Svoboda, Frau Božena Vaněčková
Karlovarská 99
323oo Plzeň
Berufsfeld Kfz-Technik
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo9
Koordinator: StR Markus Hemmer
2.
ISŠ Centrum odborné připravy
Herr Ing. Lubomír Štefka
Olomoucká 61
627oo Brno
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c
Beginn: 2oo7
Koordinator: StD Martin Krauß
3.
Střední Odborná Škola
Frau Mgr. Jarmila Kánská
Benešova 5o8
349o1 Stříbro
Berufsfeld Büroberufe
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: StRin Ivonne Härtl
4.
Střední Odborná Škola, Střední Odborné Učiliště
Frau Mgr. Hana Jandíková
Školnì 764
35751 Kynšperk nad Ohří
Berufsfeld Holztechnik/Tischler
Beginn: 2oo5
Koordinator: OStR Helmut Meier
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5.
Střední škola řemesel
Herr Ing. Jaroslav Donutil
Demlova 89o
674o1 Třebíč
Berufsfeld Metallt./Techn. Zeichner
Beginn: 2oo7
Koordinator: OStR Richard Lang
6.
SOŠ a SOU Horky nad Jizerou
Herr Ing. Vratislav Morava
Horky nad Jizerou 35
29473 Brodce
Berufsfeld Nahrung/Bäcker
Beginn: 2oo6
Koordinator: FL Josef Babst
7.
Střední pru° myslová škola
Frau Mgr. Jana Hrčková
Světce 1
347o1 Tachov
Berufsfeld Metallt. - dt.-cz. Fachklasse
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: OStR Richard Lang
8.
Střední pru° myslová škola stavební
Herr Ing. Jaroslav Kunte
Chodskénám. 2
3o1oo Plzeň
Berufsfeld Bautechnik/Zimmerer
Beginn: 2o1o
Koordinator: FL David Breitkopf
9.
Vyšší odborná škola a Obchodní akademie
Frau Ing. Soňa Rabušicová
Plánická ul. 196
339o1 Klatovy
BFS für Fremdsprachenberufe
(Schwerpunkt Wirtschaft)
Beginn: 2o1o
Koordinator: StRin Brigitte Ross
10.
SOU a SOŠ, SČMSD Znojmo
Frau Mgr. Libor Hanzal
Přímětická 1812/50
66941 Znojmo
Berufsfeld Körperpflege / Holztechnik
Beginn: 2o12
Koordinator: OStR Franz Josef Gretsch
11.
SPŠ strojni a stavebni Tabor
Herr Marcel Gause
Komenskeho 1670
390-41 Tabor
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - energy unites culture
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
12.
Univerzita Karlova v Praze
Ústav jazykové a odborné přípravy
Herr Mgr. Jan Podrouzek
Vratislavova 29/10
128 00 Praha 2
Fachbereich Fremdsprachen
Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch
Beginn: 2o13
Koordinator: OStRin Brigitte Ross
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Hinweis: Zur Zeit nicht (mehr) aktive Partnerschaften sind in grauer Schrift dargestellt.
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Zweiwöchiges Betriebspraktikum in den Osterferien
in Plymouth/Südengland
18 Englisch-Lehrkräfte aus ganz Bayern absolvierten während
der Osterferien ein Betriebspraktikum in Plymouth, im Südwesten Englands, um sich sowohl sprachlich als auch beruflich weiterzubilden. Initiator der Maßnahme im Rahmen des Programms
für lebenslanges Lernen, LEONARDO DA VINCI Mobilität, war
Frau OStRin Margit Soll von der Berufsschule Passau. Drei Weidener Lehrerinnen aus der Büro- und Gesundheitsabteilung waren
sofort bereit, zwei Wochen lang Arbeit, Land, Kultur und Leute
in England kennen zu lernen.
Unser Praktikum leisteten wir in verschiedenen Bereichen ab.
Frau Englhardt-Kopf war als „Administrative Assistant“ in einer
Wirtschaftsprüfung mit Steuerberatung und Buchhaltungsservice tätig. Während des Praktikums konnten interessante Einblicke in das britische Steuersystem, Buchhaltungsabläufe sowie
administrative Prozesse gesammelt werden. Natürlich kam auch
der Austausch mit den Kollegen nicht zu kurz, und durch das
Entgegennehmen von Telefonaten wurde die mündliche Kommunikation gefördert. Frau Härtl und Frau Stelzenberger arbeiteten in sogenannten „Charity Shops“ als „Sales Assistants“.
Zu den Tätigkeiten in dem gemeinnützigen Shop zählten die
Kundenberatung, der Verkauf, das Aussortieren gespendeter
Kleidung sowie das Gestalten
der Verkaufsräume und des
Schaufensters. Dabei hatten
wir auch die Gelegenheit,
interessante Gespräche mit
den englischen Kunden und
Kollegen zu führen. Nach der
Arbeit standen an drei Tagen
noch Abendkurse auf dem
Programm, in denen neue Unterrichtsmethoden, wie z. B.
„teambuilding“ oder „digital
animation and cartoon, film
collaboration and creation“
vermittelt wurden. So lernten wir Lehrer nun als Schüler handlungsorientierte Unterrichtsmethoden besser kennen.
Während des Aufenthalts gewannen wir nicht nur einen intensiven Einblick in die Arbeitswelt in England. Wir lernten auch
die britische Lebensweise und vor allem den britischen Humor
in unserer Gastfamilie, bei der wir zwei Wochen lang untergebracht waren, kennen. An den Osterfeiertagen blieb außerdem
noch Zeit für Exkursionen. Ausflugsziele waren z. B. die Stadt
Exeter oder die Küstenorte Looe und Tintagel, die inmitten der
wunderschönen Landschaft Cornwalls liegen. Obwohl es auch
an Ostern noch sehr kalt und windig im Südwesten Englands
war, genossen wir die Zeit.
Am Ende des Praktikums wurden uns feierlich das „Certificate
of work experience in the United Kingdom“ sowie der EuropassMobilitätsnachweis überreicht. Dieser Aufenthalt wird uns sicher
lange Zeit positiv in Erinnerung bleiben und wir können unseren
Schülern mit Begeisterung von unseren interkulturellen Erfahrungen berichten.
Ivonne Härtl, Susanne Stelzenberger,
Martina Englhardt-Kopf
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Leonardo da Vinci
Fast schon routinemäßig verlaufen mehr oder wenig regelmäßig verschiedene Leonardo-Mobilitäten der Europa-Berufsschule
Weiden. Wie in den vergangenen Jahren konnten sowohl für
Lehrer und Ausbilder unserer Schüler sowie größtenteils für
Schüler verschiedene Fortbildungsangebote in verschiedene Länder Europas realisiert werden.
Guadix und Granada, Spanien
Gestartet haben die Fortbildungen mit einer Schülermobilität der
Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten im Oktober 2012. Drei erlebnisreiche Wochen verbrachte eine Gruppe
von 14 Schülerinnen und Schülern in Granada/Andalusien, um
ihre spanischsprachigen Kompetenzen zu erweitern oder zumindest zu verfestigen. Inhalt der Fortbildung an der Academia
Cordoba mit ihren zwei Außenstellen in Granada und Jaen war
die Auseinandersetzung mit kulturellen, wirtschafts- und bildungspolitischen Gegebenheiten in Spanien, speziell in Andalusien. Dazu kamen praktische Erfahrungen im Bereich Hotel
und Tourismus sowie Trainingsmöglichkeiten in verschiedenen
Firmen, in denen Einblicke in Büroorganisation und Geschäftspraktiken spanischer Firmen gewährt wurden.
Gruppe 2012 in Granada
Interessant waren natürlich
auch die kulturellen Begegnungen und hochkarätigen
Sehenswürdigkeiten (Alhambra, Höhlenwohnungen um
Guadix, Granada mit vielfältigem kulturellen und Freizeitangeboten) sowie letzte Bademöglichkeiten in Salobrena
oder San José, die sich mit
einer herrlichen Küstenwanderung verbinden ließ.
Neben einer Fortbildungsbescheinigung über den dreiwöchigen Lernaufenthalt wurde
den Teilnehmern auch ein
Zertifikat über den Fortschritt
ihres Sprach- und Sprechvermögens überreicht.
Schülerinnen beim Praktikum
am „Sacromonte“
Höhlenwohnung der Schüler
Diese Fortbildung im Herbst
2012 war die Fortsetzung
einer bereits im November
2011 im etwa 60 km entfernten Guadix initiierten Begegnung von 18 Begünstigten
mit der staatlich geführten
Partnerschule Instituto de
Educació Secundaria IES Acci.
Abends: Blick vom St.
Auch hier ging es neben wirtNicolas zur Alhambra
schaftlichen Inhalten um eine
sprachliche Förderung und nicht zuletzt um kulturelle Begegnungen in diversen Gastfamilien. Besonders hautnah erlebten
einige der Schüler die Atmosphäre der Akkommodation in einer der berühmten Höhlenwohnungen rund um Guadix.
Abgeschlossen wurde die Serie mit einer weiteren Schülermobilität an die Academia Cordoba in Granada vom 12. April bis
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2. Mai 2013, bei der weiteren Schülerinnen die Möglichkeit gegeben wurde neben Sprachkursen mit betriebswirtschaftlicher
Ausrichtung vor allem das Angebot an praktischen Erfahrungen
in Hotels oder kulturellen Zentren (z.B. als touristische Guides im
Höhlen- und Museumsdorf Sacromonte) wahrzunehmen.
Newry/Nordirland
Sowohl für Schüler als auch Lehrer der Elektroabteilung der EuropaBerufsschule Weiden gab es sehr interessante Fortbildungsangebote am Southern Regional College (SRC) im nordirischen Newry.
Ein besonderer Reiz dieser Fortbildung lag in der Jahreszeit, erlebten die Schülerinnen Andalusien als farbenprächtiges blühendes Land, das sich von den normalen Urlaubserfahrungen mit
südlichen Ländern stark unterschied.
Norwich/England
Um das Netzwerk für Fortbildungen zu erweitern, reisten im Februar 2013 Georg Haydn, Fachvertreter im Fachbereich Metall,
zusammen mit Leonardo-Koordinator Alois Pecher im Rahmen
eines über Leonardo da Vinci subventionierten vorbereitenden
Besuches nach Norwich in England. Die Verhandlungen mit dem
City College Norwich und der IHK-gestützten Bildungseinrichtung NILE über Begegnungen zur Weiterbildung für Schülern
und Lehrern, vor allem für die Fachbereiche Elektro- und Metalltechnik, verliefen sehr erfolgreich. Für die nächste Antragsrunde
im Januar 2014 zur Finanzierung über die Nationale Agentur
wurden bereits grobe inhaltliche Festlegungen getroffen.
Entspannte Stimmung im Bildungsinstitut NILE in Norwich/England nach
erfolgreichen Vorbereitungsgesprächen
Auf der Friedensbrücke in Londonderry
Für die Gruppe der Schüler zielte die Fortbildung vorrangig auf
eine Aktualisierung von fachspezifischen Kenntnissen in Verbindung mit einer Verfestigung der englischsprachlichen Kompetenz. Die geforderten Unterrichtsmodule waren gezielt auf die
Bedürfnisse der betrieblichen und unserer schulischen Ausbildungsrichtungen bzw. organisatorischen Notwendigkeiten ausgerichtet. Auch sollten die Teilnehmer das Bildungssystem des
jeweiligen Partnerlandes, dessen Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen lernen.
Ein Modul aus dem bayerischen Lehrplan, das sich auch in Curriculum der nordirischen Partnerschule findet, wurde in dieser
außerordentlichen Lernumgebung als Muster eines Transfers
auf größere Lerneinheiten genutzt, wobei die Fortbildung auf
die Möglichkeit einer in Englisch gehaltenen Abschlussprüfung
mit Anerkennung durch die britische „IHK/HWK“ abzielte. D.h.
in diesem Fall sollten die Teilnehmer eine vergleichbare Prüfung
im Rahmen dieses Lernmoduls ablegen und zeigen, ob in einer
nachfolgenden zeitlich längeren Fortbildungsmaßnahme eine
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Unterricht
Teachers in action
Beteiligung bei der Abschlussprüfung der britischen IHK/HWK
möglich wäre.
tisierungstechnik mit Ausweitung auf verwandte elektrotechnische Berufsfelder teilzunehmen.
Bei der beantragten Mobilität ging es im Speziellen um Kooperation mit Schülern des nordirischen Partner-Colleges bei der
Planung, Montage und Steuerung eines Förderbandes. Eine Anwendung bzw. Übertragung von Grundkenntnissen in der SPSProgrammierung sowie die Steuerung des Modells mit einer SPS
und Vernetzung im weiteren Ausbau war im Modul integriert.
Auch den Kollegen und Ausbildern ging es vorrangig um eine
Aktualisierung von Fachkenntnissen und Vertiefung ihrer englischsprachigen Kompetenz. Die Fortbildung zielte vor allem auf
eine methodisch-didaktische Umsetzung in Interaktion mit den
hinzugezogenen Fachleuten. Praktische Vertiefung der Thematik
erfuhr die Gruppe in Form von Betriebsbesichtigungen bei den
weltweit agierenden Firmen Hyster und Caterpillar in Belfast.
Auch Betriebsbesichtigungen der Firmen Caterpillar oder Kingspan trugen zur Vertiefung des Gelernten bei.
Neben dem fachlichen Angebot wurden die Teilnehmer auch
mit (fach)sprachlichen und kulturellen Lernzielen konfrontiert.
So kam das kulturelle Angebot nicht zu kurz: Giants Causeway,
Destillerie Bush Mills, Belfast und Londonderry oder das Transportmuseum (inkl. Titanica Exhibition) und Folk-Museum waren
Höhepunkte der Aktivitäten an den Wochenenden. Besonders
die Feierlichkeiten am St. Patricksday am 17. März waren ein
außergewöhnliches Erlebnis für die beteiligten Schüler.
Fast zur gleichen Zeit hielt sich auch eine 12er Gruppe von Lehrern, der sich auch einige Ausbilder verschiedener renommierter
Ausbildungsfirmen anschlossen, für eine Woche in Nordirland
auf, um an einer Fortbildungsveranstaltung im Bereich Automa-
Darüber hinaus bot der Ausbilder-/Lehreraustausch die Gelegenheit, andere Lehr- und Lernmethoden in den Bereichen Automatisierung, Mechatronik und Elektrotechnik kennen zu lernen und
von den Unterrichtserfahrungen der ausländischen Kollegen zu
profitieren. Informationen über das angelsächsische Bildungssystem und Prüfungsordnungen ergänzten das Lernangebot.
Auf Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse und den
Erfahrungen aus Hospitation und Praktika wurden zusammen
mit den nordirischen Kollegen berufsspezifische Module entwickelt. Diese wiederum sollen als Unterrichtsgrundlage für einen
angestrebten binationalen Schüleraustausch dienen, an dessen
Ende die Zertifizierung der Austauschschüler stehen soll.
Die geforderten Unterrichtsmodule wurden in der Vorplanung
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auf die Bedürfnisse unserer schulischen Ausbildungsrichtungen
und organisatorischen Notwendigkeiten maßgeschneidert und
sollen während eines für März 2014 geplanten Gegenbesuch
des SRC bereits im Schulalltag getestet werden.
Es war sehr hilfreich, dass auch einige Ausbilder unserer regionalen Großbetrieben zusammen mit dem Großteil des Kollegiums
der Elektroabteilung Weidens in die Fortbildung eingebunden
war, da hierbei eine realistische Auswahl und Umsetzung in der
Formulierung von Lernzielen und Modulen angestrebt werden
konnte, um so der Entwicklung von binationalen Modulen des
Unterrichts entsprechen und gemeinsam auf eine Weiterentwicklung einer international genormten Ausbildung hinwirken
zu können.
Die Umsetzung des Projektes in Nordirland wurde auch von der
Nationalen Agentur in Bonn als herausragend insbesondere in
Bezug auf die Entwicklung von
Unterrichtsmodulen und deren
Erprobung auf europäischer
Ebene gewürdigt.
Diana Farelly,
Koordinatorin LdV in Newry
Als Anerkennung für das Engagement und die gute Qualität
Ihres Projektes erhielt die Elektroabteilung der Europa-Berufsschule eine Auszeichnung als
„Good-Practice-Projekt“.
London
Interkulturelle Kompetenzen, verbunden mit dem Anspruch, länderübergreifend sprachlich und fachlich auf dem Laufenden zu
sein, bestimmen den Wettbewerbsvorteil im persönlichen wie im
gesellschaftlichen Bereich. Aus diesem beruflichen und schulischen Hintergrund heraus wurden SchülerInnen unserer und benachbarter Berufsschulen entsprechend der wirtschaftlichen und
sprachlichen Ausrichtung für die Fortbildung ausgewählt.
Zwei Wochen nach der Abreise der Schülergruppe nach Granada
machte sich am 26. Mai 2013 eine zweite 24-köpfige Gruppe
Schülergruppe im April 2013
von Schülerinnen und Schülern aus dem Fachbereich Wirtschaft,
Industrie und Handel auf den Weg nach London. Am College of
Central London (CCL) durften sie sich drei Wochen ähnlich wie
die spanischorientierten Teilnehmer der Fortbildung in Granada
mit Gepflogenheiten im betrieblichen Alltag einer international
geprägten Geschäftswelt auseinandersetzen. Natürlich war hier
die Arbeitssprache Englisch.
Die unterrichtsdidaktisch aufbereiteten Kursschwerpunkte
lagen auf der Vermittlung von
wirtschaftspolitischen Kenntnissen über Großbritannien.
Kurseinheiten zum Training
von Business and Communication Skills ergänzten das
Programm, wobei die geforderten
Unterrichtsmodule
auf die Bedürfnisse der schulischen Ausbildungsrichtung
und deren curricularen Inhalten ausgerichtet waren. Eine
Principal Nicolas Kailides vom CCL
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Central London umgesetzt. Das Abbey College in London ist wie
das CCL ein unabhängiges College, das voruniversitäre und berufliche Programme mit einem akademischen Abschluss anbietet.
Die Themen gestalten sich ähnlich wie bei den Schülern. Während die Fortbildung am College of Central London auf eine Basisorientierung mit wirtschafts-, sozial- und bildungspolitischen
Hintergrundwissen abgestimmt war, wurde bei der Fortsetzung
der Fortbildung am Abbey College in London mit konkreteren
Elementen oder Modulen der betriebswirtschaftlichen Arbeit
aufgewartet und diese eingeübt, so dass für die konkrete Umsetzung im Schul- und Arbeitsalltag der Teilnehmer authentische
Beispiele der Umsetzung und didaktisch-methodische Vorgaben
des Colleges in den Unterricht transferiert werden können.
Exkursion am Wochenende
Ausblick
Vielzahl der Themen, die am CCL im Mittelpunkt standen, kommen berufsübergreifend überall im Englischunterricht zum Einsatz: „Socializing“, „Small Talk“, „Business Correspondence“,
„Telephone conversations“, „Making appointments“, „Showing
somebody around the company“, etc. Weitere Themen mit der
dazugehörigen Terminologie wurden berufsbezogen vermittelt,
denn das Fachvokabular, die idiomatischen Ausdrücke und die
auf eine Gesprächsführung bezogenen Gewohnheiten entsprechend der beruflichen Fachrichtung müssen in einschlägigen
Berufen im Bereich Wirtschaft praxisnah und praxisbezogen beherrscht werden, um den Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein und die sehr gute Qualität der Berufsbildung aufrechterhalten zu können.
Ergänzt wurde das Programm durch ein interessantes Kulturprogramm, das die Teilnehmer sichtbar begeisterte.
Damit die dafür zuständigen Ausbilder und Lehrer auf dem Laufenden bleiben, gibt es seit 2008 regelmäßig ein oder zwei Fortbildungen für das Ausbildungspersonal aus dem Bereich Industrie, Büro, Handel.
Für sie bot sich bereits Ende November 2012 der 2. Teil einer je
einwöchigen Fortbildung in London am Abbey College in London
an. Der 1. Teil wurde bereits im Frühjahr 2012 am College of
Um der praktischen Ausbildung für Studierende an der neu gegründeten Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher und
den Schülern der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten eine realistische Umgebung zu geben, wurden mit
der Antragsrunde für weitere Leonardo-Projekte zwei Mobilitäten über 2 Jahre für insgesamt 100 Teilnehmer beantragt, um
neben der englischen Sprache (in London) auch die Zweitsprachen Französisch (in Paris) bzw. Spanisch (in Madrid) möglichst
praxisnah einüben zu können.
Daneben gibt es für 25 Moderatoren und Verantwortliche für
Schulentwicklung im Regierungsbezirk Oberpfalz die Möglichkeit an einer einwöchigen Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit schulischer Entwicklungsprozesse sichern Binationale Wege der Schulentwicklung“ an der Universität St.
Gallen/Schweiz teilzunehmen.
Alle drei Anträge wurden bereits als förderfähig befunden und
mit der nötigen Subvention ausgestattet.
Weitere Berichte zu unseren europäischen Aktivitäten und Kontakten finden Sie auch in den Abteilungsberichten.
Alois Pecher
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LEONARDO DA VINCI – Schulpartnerschaft ´Southern
Regional College´ (SRC) - Europa-Berufsschule
Besuch von Schülern, Ausbildern und Lehrkräften am ´Southern Regional College´ in Nordirland –
Lernortkooperation der nördlichen Oberpfalz wird auf Partnercollege ausgedehnt
Zum zweiten Mal nach März 2011 startete am 09. März 2013
eine Gruppe Berufsschüler – diesmal 15 Schüler der Berufsschulen Weiden und Wiesau – in Richtung Nordirland zum ´Southern
Regional College´ (SRC), dem Partnercollege der Europa-Berufsschule. Erstmalig wurden die Schüler nicht nur von Lehrkräften
der Europa-Berufsschule begleitet, sondern von zwei gemischten
Teams, die sich sowohl aus Lehrkräften der Europa-Berufsschule
als auch aus Ausbildern der dualen Partner zusammensetzten.
Die „Lernortkooperation Berufsschule-Betrieb“ wird somit im
Rahmen der LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekte auf europäische Partnerländer ausgeweitet.
Bereits im Vorfeld hatten der stellvertretende Schulleiter des Newry Campus Raymond Hogan und der LEONARDO-Koordinator
des SRC Graham Proctor einen detaillierten Stundenplan für den
zweiwöchigen Aufenthalt unseren Schülergruppe am SRC aus-
Graham Proctor, der LEONARDO-Koordinator des SRC, gibt der bayerischen
Delegation einen Überblick über die Werkstätten und stellt den vorbereiteten
Stundenplan für die kommenden zwei Wochen vor.
gearbeitet. Der bunte Blumenstrauß an Themen umfasste eine
Vielzahl an fachlichen Themen, aber auch Betriebsexkursionen.
Portadown
Thursday 14th March
Group
C
Tutor
P Rea
Room
PVB 102
Subject
Pneumatics
Group
D
Tutor
R Hogan
Room
PVB 105
Subject
PLCs
Group
D
Tutor
P Rea
Room
PVB 102
Subject
Pneumatics
Group
C
Tutor
R Hogan
Room
PVB 105
Subject
PLCs
Group
All Tutor
M Cassidy
R Hogan
Room
PVB 103
Subject
Circuit
manufacture
Group
C
1/2 German Group + 1/2 ED3ENG/PFF1A & 2A
Group
D
1/2 German Group + 1/2 ED3ENG/PFF1A & 2A
Stundenplan vom 14. März 2013 am Portadown Campus: Pneumatik, Speicherprogrammierbare Steuerungen, Leiterplattenfertigung
Das SRC besteht aus insgesamt sechs Außenstellen, die über die
Counties Armagh und Down verteilt sind. Unsere oberpfälzer
Schüler wurden sowohl in den Unterricht am Newry Campus als
auch am Portadown Campus eingebunden.
In Zusammenarbeit mit den Schülern aus nordirischen Klassen bearbeiteten sie dabei Projekte aus Bereichen wie Pneumatik oder
SPS-Programmierung, wobei sie hierbei natürlich immer wieder
auf Ausstattung des SRC zurückgreifen mussten. Die Tatsache,
dass plötzlich anstatt mit einer Siemens-SPS mit einer MitsubishiSPS gearbeitet wurde - und dies in der Unterrichtssprache Englisch
- stellte eine besondere Herausforderung dar, machte aber auch
zwei Dinge völlig klar: In einer globalisierten Welt ist die Kommunikation in einer Weltsprache, z.B. Englisch, unumgänglich
und gerade in der Technik gibt es eine Vielzahl von Wettbewerbern, die um die Vorherrschaft in den verschiedenen Bereichen
kämpfen. Diese Vielfalt erfordert auch von jedem ausgebildeten
Fachmann eine enorme Flexibilität, um auf die Angebote und die
Herausforderungen der Technik reagieren zu können.
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Die Zusammenhänge in einer vernetzten Welt wurden auch sehr
deutlich über die Betriebsbesichtigungen bei FG Wilson in Belfast und Kingspan in Portadown. FG Wilson stellt u. a. Dieselgeneratoren her und ist nur eine einer Vielzahl von Tochterfirmen
der Firma Caterpillar, die auch einen Standort in Schwandorf hat
(Erdaushubmaschinen). Kingspan verbaut als Hersteller von Solaranlagen u. a. Glasröhren der Firma Schott, Mitterteich.
Nordirland als Erlebnis
Nach unserer Ankunft am 09. März 2013 ergab sich gleich am
nächsten Tag die Möglichkeit, all die Besonderheiten, die Irland
ausmachen, kennenzulernen. Per Bus machten wir uns auf den
Weg zur Nordküste des Landes.
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traubling/Regensburg referierte eine Old Bushmills Mitarbeiterin
über das besondere Herstellungsverfahren des Irischen Whiskeys.
Die Farbe und der Geschmack des Bushmills Whiskeys beruhen
beispielsweise auf der besonderen Auswahl der Holzfässer und
dem dreifachen Brennverfahren. Schließlich ging es weiter zum
eigentlichen Ziel der heutigen Reise, dem Giant´s Causeway, der
aus tausenden gleichmäßig geformten Basaltsäulen besteht und
den die UNESCO zum Weltnaturerbe zählt.
Der Leser ist hiermit herzlich eingeladen, über das Internet den
Zauber des Landes und die Begeisterung unserer Reisegruppe
nachzuempfinden.
Nordirland über die letzten Jahrhunderte
Auf dem Weg zum Giant´s Causeway war der erste Halt bei einer
der größten Ruinen einer mittelalterlichen Burg in Irland – Dunluce Castle. Die Burg befindet sich auf einem Basaltfelsen an der
stark zerklüfteten Nordküste der Insel.
Unter Begleitung von Barbara Ferguson, einer erfahrenen Reiseleiterin aus Armagh, ging es am zweiten Wochenende nach Derry/Londonderry, der nordirischen Grenzstadt zur Republik Irland,
die mehr als jede andere Stadt für den Nordirlandkonflikt steht.
Zu unserer Überraschung blieb es gerade in der ersten Woche
der Reise kühl und bei unserer Abfahrt von Dunluce Castle setzte
ein Schneesturm ein, der fast bis zur nächsten Station anhielt,
der Old Bushmills Whiskey Distillery in der Ortschaft Bushmills.
Sichtlich bewegt erzählte Barbara Ferguson z.B. vom Bloody
Sunday, dem 30. Januar 1972, bei dem durch schlussendlich sehr
unglückliche Umstände 13 Demonstranten den Tod fanden. Die
Stadt wird übrigens von Großbritannien treuen Unionisten offiziell Londonderry genannt, die nationalistischen (meist katholischen und irischstämmigen) Einwohner bevorzugen den alten
irisch-gälischen Namen Derry.
Während der Führung durch Hallen mit tausenden von Holzfässern und entlang der Abfüllanlagen der Firma Krones aus Neu-
Die Flagge des Freistaats Bayern passt, setzt sich doch die Schülergruppe mehrheitlich aus Elektronikern der Fachrichtung Automatisierungstechnik zusammen,
für die die Europa-Berufsschule den Bayernsprengel hält.
Auf der Freedom Bridge in Londonderry … oder doch Derry …?
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Im Laufe der zweiten Woche besuchte unsere Reisegruppe noch
das nordirische Folk & Transport Museum, eine Art Freilandmuseum, in dem das Leben und der Alltag der Bevölkerung über die
letzten Jahrhunderte nachgebildet sind.
Und dann war da noch der St. Patrick´s Day, und … und …
Zusammenkunft von Lehrern und Ausbildern
Die Fortbildung wurde im Wochenwechsel auch von Ausbildern
ansässiger Betriebe bzw. der Kammer begleitet. Vertreter der
Partner der Europa-Berufsschule waren diesmal Anton Beierl von
der Firma Irlbacher, Johannes Beierl von der Firma Curamik und
Thomas Hörig vom CMT Charlottenhof in Schwandorf, der überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung der Handwerks-kammer.
Zum einen wollten sich die drei Kollegen über die Aktivitäten
der Europa-Berufsschule im europäischen Ausland informieren.
Zum anderen stellt ein Wechsel in der Philosophie des LEONARDO Gedankens einen weiteren wichtigen Grund für die Teilnahme externer Partner dar. In Zukunft sollen Gastschüler, die an
LEONARDO Projekten teilnehmen, verstärkt in Betriebspraktika
eingebunden werden. Die Schüler werden sich somit weniger
an den beteiligten Schulen aufhalten, sondern vermehrt bei den
betrieblichen Partnern.
Erste Sondierungsgespräche für den anstehenden Gegenbesuch
der nordirischen Schüler in Weiden konnten somit bereits unter
Mitsprache einiger dualer Partner direkt vor Ort durchgeführt
werden. Der Gegenbesuch der nordirischen Delegation ist für
März 2014 angedacht.
Resümee
Was bleibt, ist die Tatsache, dass sich bereits zum fünften Mal
eine Delegation der Berufsschule Weiden auf den Weg zum SRC
gemacht hat und diesmal am 22. März 2013 sicher nach Weiden
zurückgekehrt ist.
Lagebesprechung beim Guinness im Red Neds: Raymond Hogan, der stellvertretende Schulleiter des Newry Campus (links), und Philip Rea (dritter von links)
treffen auf das Begleitteam der ersten Woche unter Leitung von Alois Pecher und
Ferdinand Hagn
Ein herzliches Dankeschön an unsere nordirischen Kollegen um
Raymond Hogan und Graham Proctor für all die Anstrengungen,
die sie unternommen haben, damit wir uns am SRC erneut sehr
wohlfühlten und damit auch dieser Schüleraustausch wieder ein
Erfolg wurde!
Wachablösung am zweiten Wochenende im Basil Sheils Bar & The Forge Restaurant: Das Begleitteam der ersten Woche übergibt an das Team der zweiten Woche
unter Leitung von Gerhard Häring. Im Vordergrund rechts: Johannes Beierl, Anton
Beierl, Martina Englhardt-Kopf und Thomas Hörig
Vordergrund links: Die Abteilungsleiter Ferdinand Hagn und Gerhard Häring
Herzlichen Dank auch an den LEONARDO-Koordinator der Europa-Berufsschule, unserem Kollegen Alois Pecher, der mit seiner
extrem zeitintensiven Arbeit die Partnerschaft mit Nordirland erst
ermöglicht hat!
Die Elektroabteilung der Europa-Berufsschule
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Der Entwurf
Ein Kunstwerk entsteht
Wann hat man schon die Möglichkeit, die Entstehung eines Kunstwerkes Schritt für Schritt und
hautnah mit zu erleben? Diese Chance bietet sich all unseren Schülern und Kollegen nun bereits
im zweiten Jahr, in dem unserer Künstler Viktor Volodarskyy mit seinen Wandbildern und Infotafeln unser Schulhaus verschönert. Aktuell arbeitet er an der über 60 m² großen Wandgestaltung
bei den KFZ-Werkstätten. Natürlich hat er hier in Abstimmung mit der Fachabteilung das Auto
zum Thema gemacht. Nach dem Motto „Früher – Heute – Morgen“ stellt er die Entwicklung
des Automobils dar.
Viktor Volodarskyy ist
als Bürgerarbeiter, gefördert au
s Mitteln
des Europäischen So
zialfonds für
Deutschland, bei un
s tätig.
In diesem Jahresberic
ht finden Sie
weitere Arbeiten vo
n ihm.
Der Entwurf war schon vielversprechend, aber mit dem, was Viktor hier an die Wand zaubert,
erstaunt er uns wieder einmal mehr, sowohl in handwerklicher als auch in künstlerischer Hinsicht. Betrachten Sie die Bilder vom Entstehungprozess hier im Jahresbericht oder, noch besser, das erst nach Redaktionsschluss fertiggestellte
Wandbild im Original. Das Ergebnis spricht für sich. Wir dürfen auf die nächsten Werke von Viktor gespannt sein.
Work in progress
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Defibrillator für die Europa-Berufsschule
Raiffeisenbank Weiden spendet lebensrettende Geräte für die Europa-Berufsschule
Die Europa-Berufsschule Weiden verfügt ab sofort über vier Defibrillatoren, also Geräte, die bei Herzstillstand den Kreislauf wieder
in Gang setzen. Die Raiffeisenbank Weiden hat die Anschaffung
ermöglicht. „An dieser Schule treffen sich täglich fast 2000 Menschen, Schüler, Pädagogen, Verwaltungsfachleute, Handwerker
und Besucher“, sagte Hermann Ott, Vorstand der Raiffeisenbank,
bei der Übergabe der Geräte. Damit verfügt die Europa-Berufsschule als einzige in Weiden über diese lebensrettenden Geräte.
Täglich sterben in Deutschland 350 Menschen am plötzlichen
Herztod. Jeden von uns kann es treffen, unabhängig vom Alter. Der plötzliche Herztod kann auch in der Schule ohne Vorwarnung zuschlagen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass
innerhalb von wenigen Minuten Hilfe kommt. Mit einem Gerät
zur Frühdefibrillation können die Überlebenschancen um ein
Vielfaches erhöht werden. Dass die Anschaffung solcher Geräte
für die Europa-Berufsschule Weiden mit ihren ca. 3.500 Schülerinnen und Schülern und ca. 15o Kolleginnen und Kollegen
sinnvoll wäre, darüber bestand in der Schulleitung kein Zweifel.
Wenn ein Mensch nicht mehr ansprechbar ist und nicht mehr
atmet, muss man für die Beatmung und den Herzschlag sorgen.
In einem solchen Fall sollte die Defibrillation möglichst früh beginnen, denn jede Minute ohne wirksame Reanimation senkt die
Überlebens-Chance. Das Herz stirbt nicht sofort, sondern fibrilliert noch einige Minuten bis kein Sauerstoff mehr vorhanden
ist. Die einzige Rettungsmöglichkeit sind rasche Herz-LungenWiederbelebungsmaßnahmen und eine frühe Elektroschocktherapie. Im Notfall müssen beide Maßnahmen auch von medizinischen Laien innerhalb von 3-5 Minuten erfolgen können. Dazu
benötigt man ein einfach bedienbares Gerät, einen Defibrillator,
in unmittelbarer Nähe.
Selbst Laien können mit dem Defibrillator - auch ohne Einweisung - umgehen: Das akkubetriebene Gerät ist selbsterklärend.
Es erstellt selbstständig ein EKG, wertet dieses aus und gibt
dem Anwender detaillierte Anweisungen, was zu tun ist. Eine
Tonband-Stimme lotst den Ersthelfer von Schritt zu Schritt. Der
Defibrillator gibt den Elektroschock nur in dem Fall ab, wenn der
Patient ihn wirklich benötigt. Bei einem Bewusstseinsverlust des
Patienten aus einem anderen Grund als Herzstillstand bleibt der
elektrische Schock aus.
Die Defibrillatoren werden zentral - für jedermann zugänglich im Hauptgebäude, im Werkstättenbereich sowie in der Turnhalle
in einem gesicherten Behältnis untergebracht, denn im Notfall
soll jeder mit den Geräten Hilfe leisten können. Nun werden
Schüler, Lehrer, Verwaltungspersonal sowie der Hausmeister in
turnusmäßig stattfindenden Erste-Hilfe-Lehrgängen im Umgang
mit dem Defibrillator geschult, um im Notfall beherzt und ohne
Zögern eingreifen zu können.
Der Vertreter der Raiffeisenbank Weiden, Vorstand Hermann Ott übergibt eines
der Geräte an die Sicherheitsbeauftragten der Europa-Berufsschule, Herrn StR
Werner Hirsch und Herrn FL Werner Klement
Schulleiter Josef Weilhammer bedankte sich bei den Vertretern
der Raiffeisenbank für die Spende: „Defibrillatoren sind in Unternehmen und Verwaltungen eine Selbstverständlichkeit. Warum
nicht auch an den Schulen?“
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Sicherheitstraining
auf dem Stundenplan
Junge Leute haben eine hohe Unfallbeteiligung im Straßenverkehr. Als Unfallursache dominieren eine nicht angepasste Geschwindigkeit, Vorfahrtsverletzungen und Alkohol am Steuer.
Deshalb organisierte die Europa-Berufsschule eine Woche lang
im Juni 2913 ein Sicherheitstraining für ihre Schüler/-innen.
Zwei ADAC-Trainer zeigten in Theorie und Praxis die Gefahrensituationen, bei denen es immer wieder zu Unfällen kommt. Es
wurden Gefahrbremsungen und Bremsvergleiche auf trockener,
nasser und glatter Fahrbahn erklärt und gezeigt. Den Schüler/innen sollte klar werden, wie wichtig eine optimale Sitzposition
beim Autofahren und das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist. Das
Wissen aus der Fahrschule über Brems-, Reaktions- und Anhaltewege wurde aufgefrischt und durch Notbremsungen aus 30,
50 und 70 km/h praktisch belegt. Bei Brems- und Ausweichmanövern wurde die Funktion des ABS und das richtige Verhalten
bei Vollbremsungen erklärt. Highlight war das Durchfahren und
Durchlaufen verschiedener Parcours mit einer Rauschbrille, wobei
es natürlich – trotz des ernsten Hintergrundes – auch viel zu lachen
gab. So konnten die Schüler/-innen die Auswirkung von Alkohol
im Straßenverkehr bei Autofahrern und Fußgängern wirkungsvoll
am eigenen Leib erfahren.
Die Schüler/-innen zeigten sich beeindruckt von den praktischen
Erfahrungen und waren über so manches Ergebnis überrascht –
hoffentlich mit nachhaltiger Wirkung!
Bernd Heibl
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Besser klarer Kopf als benebelte Sinne
Gelungene Aktionswoche zum Thema Alkohol an der Europa-Berufsschule – Kooperation mit Suchtarbeitskreis
Weiden. Fast jeder weiß, was sich hinter den exotischen Namen Margarita, Caipirinha oder Tequila Sunrise verbirgt. Dabei
könnte man auch die Fruchtbombe, den Spring Break oder den
Sundance kennen. Denn Vitamine sind schließlich gesünder als
Promille. Die 3500 Schüler der Europa-Berufsschule durften
sich in der Pausenhalle um eine Saftbar versammeln und in
eleganten Longdrink-Gläsern Fruchtcocktails zu sich nehmen.
Die Schüler des Berufsvorbereitungsjahres Wirtschaft und Verwaltung sowie angehende Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk Fleischerei bewährten sich als Barkeeper bei der
Herstellung gesunder Drinks.
Doch das war keineswegs alles, was die Aktionswoche zum
Thema Alkohol und Sucht zu bieten hatte. Die Initiatorin der
mehrteiligen Aktion, Sandra Schlegl, hatte als Jugendsozialar-
beiterin des Stadtjugendamts Weiden an der Berufsschule ein
ganzes Spezialistenteam um sich versammelt, das den jungen
Leuten über Tage Rede und Antwort stand, intensive Informationsarbeit bei den Workshops in den Klassen leistete und anhand eines Fahrsimulators die „Fahrkünste unter Alkoholeinfluss“ aufzeigte. Erschrecken herrschte bei den Jugendlichen
über die deutliche Sinnesbeeinträchtigung und den Verlust der
Fahrfähigkeit selbst schon im niedrigen Promillebereich sowie
das damit verbundene Gefahrenpotenzial.
Die Aktion in der Berufsschule wurde als besonders effektiv
bewertet. Hier seien junge Leute aus ganz verschiedenen Lebensumfeldern versammelt, von denen viele gleich doppelt mit
dem Thema Alkohol konfrontiert würden: durch den Gruppenzwang der Clique und durch die Begegnung in der Arbeitswelt.
Zudem fungieren die Besucher der Workshops – wie etwa die
Azubis aus den Bereichen Gesundheit oder Einzelhandel – als
wertvolle Multiplikatoren, die ihr Wissen auch in ihr privates
Umfeld hinaustragen.
AUS: DER NEUE TAG, 06./07.2013 (gekürzt)
Der Fahrsimulator im Dauereinsatz – beeindruckend und überzeugend.
Der Saftbar der berufsschule-crop gingen beinahe die Getränke aus.
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Zusatzqualifikation zur Elektrofachkraft für
Hochvoltsysteme im Kfz-Bereich
Im Schuljahr 2011/12 startete für die Kfz-Mechatroniker an der Europa-Berufsschule das Zusatzangebot „Arbeiten an Hochvoltsystemen im Kfz-Bereich“. Nachdem im ersten Jahr die Teilnehmerzahl
recht übersichtlich war, waren es im Schuljahr 2012/13 mehr als
doppelt so viele Fortbildungswillige.
Fortbewegungsmittel der Zukunft?
Ob nun die Initiative unserer Bundeskanzlerin Elektrofahrzeuge
zu fördern, die strengeren europaweiten Umweltauflagen für
die Automobilbranche, die knapper werdenden Ölreserven oder
der langsam wachsende Marktanteil an Elektrofahrzeugen zur
Attraktivitätssteigerung dieser Zusatzqualifikation geführt hat
ist ungewiss. Hingegen steht fest, dass nur Kfz-Mechatroniker
mit dieser einschlägigen Zusatzausbildung an Hochvoltsystemen
in Elek-trofahrzeugen arbeiten dürfen, egal ob es sich um ein
Elektrohybridfahrzeug, ein Plug-In-Hybrid oder ein rein elektrisch
betriebenes Kraftfahrzeug handelt. Denn bei allen diesen Fahrzeugen herrschen nicht die bisher üblichen Bordspannungen von
12 Volt bzw. 24 Volt im Nutzfahrzeugbereich, sondern mehrere
hundert bis sogar 1000 V. Hochvoltbatterien, Drehstromsysteme in Verbindung mit Frequenzumrichtern (Konvertern) sowie
Elektromotoren bis 100 kW sind hier bereits Stand der Technik.
Die dabei auftretenden möglichen Gefährdungen durch Körperdurchströmungen sowie Lichtbogenbildungen machen den
Erwerb der entsprechenden Schlüsselqualifikation „Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme im Kfz-Bereich“ unabdingbar.
Die „Kfz-Schüler“ unserer Berufsschule haben den Vorteil, diese
zukunftsorientierte Weiterbildung neben ihrer regulären Ausbildungszeit bei uns im Hause zu erwerben. Abgeschlossen werden
die Module eins bis drei mit einer Prüfung bei der IHK Akademie
Regensburg. Nachdem sie anschließend noch eine herstellerspezifische Einweisung an HV-Systemen durchlaufen haben, gelten
sie als Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen im spannungsfreien Zustand. Die Absolventen können hierdurch ihre beruflichen Chancen und den persönlichen
Marktwert erheblich steigern!
Werner Hirsch
Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten
an Hochvoltsystemen im spannungsfreien Zustand
Betriebliche Einweisung an HV-Systemen
IHK Prüfung
über die Module 1, 2, 3
Modul 3
Einsatz von HV – Systemen in Fahrzeugen
Modul 2
Elektronik Aufbau
Modul 1
Elektrotechnik Grundlagen
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Abteilung Elektrotechnik und Automatisierungstechnik
Neue Ausstattung im Schuljahr 2012/13
Unterrichtseinheiten wiederholen und vertiefen. Lediglich auf
dem Papierausdruck macht sich die Demo-Software bemerkbar.
Elektro-CAD-Programme dieser Art werden vor allem von Firmen
eingesetzt, die in der Automatisierungsbranche und im Schaltschrankbau zu Hause sind. Vorausgegangen war ein umfangreiches Betriebspraktikum eines Kollegen bei der Firma WITRON in
Parkstein. Es ist geplant, die Beschulung mit dem ELCAD auch
auf andere Elektro-Ausbildungsberufe auszudehnen.
Klassenzimmer mit KNX-Bussystem
ausgestattet
Dieses Jahr konnten wir die Ausstattung unserer Praxisräume
um einen weiteren wichtigen Bestandteil erweitern. Unser Auszubildender Florian Rundag baute für anwendungsorientierte
Schülerversuche 16 übersichtliche Lehrmittelplatten mit Sicherheitsrelais verschiedener namhafter Hersteller auf. Diese hochtechnologischen Komponenten dienen zum Schutz des Bedienund Wartungspersonals bei Fehlfunktionen der Technik und sind
mittlerweile in nahezu jeder modernen Maschinen- und Anlagensteuerung integriert. Durch die Unterstützung der Firmen
SITLOG und WITRON konnten die hohen Kosten für das Material
der Aufbauten erheblich reduziert werden.
Weiterhin wurde bei der Berufsgruppe der Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik begonnen, die Auszubildenden mit der Profi-CAD-Software ELCAD von AUCOPLAN zu
beschulen. Mit dieser Software ist es möglich aus Stromlaufplänen mehr oder weniger vollautomatisch Kabel-, Material- und
Stücklisten sowie Klemmenpläne und Schrankaufbauzeichnungen anzufertigen. Besonderer Vorteil beim Einsatz im Unterricht
ist die Möglichkeit für die
Schüler, eine kostenlose Version ohne Einschränkung der
Programmfunktionen von der
Homepage des Herstellers herunter zu laden. Dadurch können die Schüler zu Hause die
Im Zuge der Neugestaltung eines Klassenzimmers mit Vorbereitungsraum für die Nahrungsabteilung wurde die Elektroinstallation mit einem modernen KNX-Bussystem ausgestattet. Das Konzept von KNX ist, über ein Übertragungsmedium (in unserem Fall
eine verdrillte Zweidrahtleitung) alle Geräte zu verbinden und somit einen Standard für Haus- und Gebäudeautomation zu schaffen. Kundenwünsche werden dadurch nicht mehr durch aufwendige Änderungen in der Installation, sondern ganz einfach per
Mausklick realisiert. Solche intelligenten Systeme haben auch
einen positiven Einfluss auf Sicherheit und Energieverbrauch.
Die Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik erhalten anhand dieser Umgebung nicht nur einen Einblick in die Programmroutinen, sondern müssen auch aktiv an der Planung und Umsetzung mitarbeiten. Dies wurde auch bei der Erstinbetriebnahme
im Januar bestätigt. Kleine
Gruppen der EEG 13 erarbeiteten unter der Anleitung von
FL Andreas Paul unterschiedliche Lösungen. Die Ergebnisse
konnten anschließend sozusagen am „Live-Objekt“ begutachtet und diskutiert werden.
Gerhard Häring
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Automatisierungstechnik / Mechatronik
Mit Geduld aufs Treppchen - Qualifizierte Ausbildung trägt seine Früchte.
Team der Fa. Curamik holt zweiten Platz bei der deutschen Meisterschaft für Mechatroniker.
eine Reparatursituation und Optimierung waren zu bewältigen.
Die Teilnehmer mussten alle Register an Fachwissen der Mechanik, Elektronik und Informatik ziehen. Dazu der Zeitdruck und
der einer Messe eigene Geräuschpegel.
WorldSkills-Chefexperte und Juryvorsitzender Michael Linn: „Es
war ein starkes Feld der teilnehmenden Teams, die gut vorbereitet waren, und wir hatten 2013 z.B. zwei Mädchen dabei, die
sich toll geschlagen haben. Während nach Tag 1 alle noch eng
beisammen waren, hatten danach jene Teams die Nase vorn, deren Unternehmen Jahr für Jahr beim Wettbewerb dabei sind und
diesen Lernprozess auch in die Ausbildung und Vorbereitung integriert haben.“
Zehn Teams im Finale - darunter eine russische Gastmannschaft aus je zwei Mechatronikern hatten auf Europas größter Bildungsmesse didacta in Köln an drei Tagen ihr Können unter Beweis zu
stellen. In insgesamt 13 Stunden mussten die Teilnehmer vor den
Augen Tausender Messebesucher zeigen, was das Berufsbild und
die Vielseitigkeit des Mechatronikers ausmacht. Aus Einzelteilen
galt es, eine sogenannte MPS®-Station, eine Produktionsanlage,
wie sie in der Praxis im Ferti¬gungs- oder Logistikbereich eines
Unternehmens im Einsatz ist, aufzubauen. Greifarme und andere Geräte mussten installiert und verdrahtet, eine zweite Anlage
mit der vorhandenen gekoppelt und alle Vorgänge so programmiert werden, dass z.B. verschiedene Werkstücke aufgegriffen,
transportiert und an den richtigen Platz sortiert werden. Auch
In diesem erlesenen Teilnehmerfeld und unter diesen Anforderungen erreichte das Team Raphael Dötsch (19) und Johannes
Strößner (21) von der Curamik Elektronics GmbH die Silbermedaille. Damit sind sie Teil des Nationalteams geworden und
haben sich die Tickets für die Teilnahme an der Europameisterschaft im nächsten Jahr in Lille gesichert, wie ein zu Recht stolzer Ausbildungsleiter Johannes Beierl zu berichten weiß. Eine
Leistung, die umso höher einzuschätzen ist, da Teams aus Japan
und Korea beispielsweise zwei
Jahre lang nur auf eine solche
Meisterschaft hinarbeiten.
Herzlichen Glückwunsch
und viel Erfolg bei der EM.
Die Firma Curamik und unsere
Region ist würdig vertreten und
es wird ein herausragendes
Beispiel für die Leistungsfähigkeit unserer Region gegeben.
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Projektarbeit 2013 - Eine ganz besondere Herausforderung
Fördertechnik in Perfektion
Wie bereits etliche Jahrgänge an Elektronikern der Fachrichtung
Automatisierungstechnik vor Ihnen hatten auch dieses Jahr die
Auszubildenden des dritten Lehrjahres die Förderanlage der Berufsschule zu projektieren und in Betrieb zu nehmen. Grundlage
dazu war erneut ein Kundenauftrag, den die Schüler zu erfüllen
hatten. Soweit nichts Neues.
Die besondere Herausforderung im diesjährigen Projekt bestand
nun darin, nicht nur ein Fördergut im System zu transportieren,
sondern ein Optimum im Betriebsablauf zu realisieren.
Wie der nebenstehenden Abbildung zu entnehmen ist, besteht
die Förderanlage aus 6 Teilstationen – Gruppensteuerungen (GS).
Jede dieser Gruppensteuerungen besteht wiederum aus mehreren einzelnen Förderstrecken, die für sich eigenständig arbeiten
können. Damit ist es möglich sehr verschiedene Kundenaufträge
zu entwerfen.
Einen Transportbehälter im gesamten Umlauf zu fördern stellt
die einfachste Anforderung dar, sozusagen die Grundstufe. Jede
GS fördert einen Transportbehälter, d.h. im System sind insgesamt 6 Behälter unterwegs, die nächste Steigerung, Stufe 2. Die
höchste Anforderung liegt darin, solange zu fördern, bis alle Teilplätze einer Gruppensteuerung belegt sind. Ein Teilplatz einer GS
ist z.B. der STFT0501 (Stauförderer 0501), der RFI 0502 (Riemenförderer) usw. (siehe Abbildung).
Diese Aufgabe zu bewältigen fordert eine besonders gut durchdachte Lösungsstruktur und Vorgehensweise. So ist es kaum
verwunderlich, dass nicht alle Überlegungen auf Anhieb sich als
richtig herausstellten und viele Testläufe nötig waren, um Fehler
zu finden und zu beseitigen. Auch Probleme mit vorhandener
Software, dem Netzwerk oder selbst den verwendeten Notebooks waren zu bewältigen.
Zusätzlich implementierte eine Schülergruppe das bisher noch
nicht eingesetzte RFID System. RFID (Radio Frequency Identification) ist eine drahtlose Übertragungstechnik, die aus einem
Lesegerät und einem RFID Transponder (RFID-Tag) besteht. Der
Transponder ist auf dem Fördergut angebracht und enthält
zum Beispiel eine eindeutige Seriennummer des Behälters. Das
Lesegerät befindet sich stationär an der Anlage. Passiert das
Fördergut mit Transponder das Lesegerät, so empfängt das
Lesegerät die Seriennummer des Behälters. Diese Information
lässt sich nun in der angeschlossenen SPS weiterverarbeiten
und damit z.B. den folgenden Förderweg festlegen. Im alltäglichen Bereich wird diese Technik sehr häufig bei Zutrittskontrollen eingesetzt. Der Transponder speichert hier die gültigen
Zutrittsdaten.
Als Abschluss der Arbeiten präsentierten alle Gruppen Ihre Ergebnisse vor den anwesenden Ausbildern und Lehrkräften in
Form eines Power-Point- Vortrags. Darin erläuterten Sie Ihre
Vorgehensweise, aufgetretene Probleme und letztendlich die Lösung Ihres Kundenauftrags.
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Der krönende Abschluss fand dann im Anschluss dazu statt, als
man gemeinsam die Förderanlage mit Transportgut bestückte
und sie in Betrieb nahm. Der beschriebene Auftrag, die maximale Anzahl an Transportbehältern zu bearbeiten, konnte von allen
zur Zufriedenheit der Kunden erfüllt werden. Die Mühen hatten
sich gelohnt.
Neue Technik in der Ausbildung Ausblick
TIA Portal – neue Generation an Speicherprogrammierbaren Steuerungen
Mit Simatic S7-1500 führt die Siemens-Division Industry Automation eine Controller-Familie der nächsten Generation für den
mittleren und High-End-Bereich der Maschinen- und AnlagenAutomatisierung ein. Die neue Controller-Generation zeichnet
sich durch Leistung und Effizienz aus und wird stufenweise in
den Markt eingeführt.
Wie alle neuen Siemens-Automatisierungsgeräte ist auch der
neue Controller Simatic S7-1500 in das Engineering Framework
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TIA Portal integriert. Dieses bietet ein einheitliches Bedienkonzept
für Controller, HMI und Antriebe, gemeinsame Datenhaltung
und automatische Datenkonsistenz im gesamten Projekt sowie
leis-tungsfähige Bibliotheken über alle Automatisierungsobjekte.
Die neue Version 12 des TIA Portal zeichnet sich aus durch mehr
Funktionalität, automatische Systemdiagnose, durchgängige
Safety-Funktionalität, leistungsstarke Profinet-Kommunikation,
integrierte Security und optimierte Programmiersprachen.
Diese neue Technik gilt es nun in die Ausbildung schrittweise
zu integrieren. Hierzu hat die Fa. Siemens sich bereit erklärt unterstützend tätig zu werden. Gemeinsam soll zunächst eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Technik und ihre Kompatibilität zur neuen Software TIA-Portal geprüft werden. Im folgenden
Schritt gilt es die – auch hinsichtlich der Anschaffungskosten und
der Eignung für den Unterrichtseinsatz - passende Hardware zu
ermitteln. Nicht jede Hardware ist allein durch ihre technische
Leistungsfähigkeit geeignet. Hier bedarf es einer sehr sorgfältigen Analyse, die auf der Grundlage der Lehrpläne, des Anforderungsprofils unserer Ausbildungsbetriebe und der Eingangsvoraussetzung der Auszubildenden zu erstellen ist. Abschließend
sind Konzepte zu entwickeln, wie die Fortbildung der Lehrkräfte und in wie die methodisch didaktische Umsetzung erfolgen
kann.
Ferdinand Hagn
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Klasse: EAT 11A
Klasse: EAT 11B
Klassenleitung: Hr. Hirsch
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. Pecher
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Andreas Allwang
Theresa Brehm
Florian Christl
Tobias Ebner
Franz Feichtlbauer
Roland Heigl
Johannes Hörmann
Michael Hötschl
Daniel Maximilian Klein
Jonas Klinger
David Alexander Kullak
Maximilian Mark
Patrick Oliver Masek
Thomas Meindl
Felix Plößl
Wolfgang Plößner
Nico Pühl
Christoph Rittner
Markus Roth
Andreas Bauer
Nicolas Bauer
Tobias Blab
Michael Bodensteiner
Kevin Daubenmerkl
Johannes Freihart
Tobias Fröhler
Maurice Gernth
Andreas Hubert Gollwitzer
Luis Heller
Patrick Klingeisen
Daniel Langosch
Martina Mark
Christian Menacher
Christian Mößbauer
Judith Müller
Tobias Oheim
Heidi Patterer
Lucas Reiml
Florian Schreiner
Simon Schwarz
Klaus Stadler
Daniel Stömmer
Dominik Werfl
Alexander Scherl
Raphael Schreiber
Heiko Sonnefeld
Johannes Stockerl
Lukas Thiedig
Johannes Trottmann
Markus Waschke
Andreas Weber
Stefan Weinmann
Kai Wienand
Tobias Wilschinsky
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Klasse: EAT 11C
Klasse: EAT 12A
Klassenleitung: Hr. Hagn
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. Siegert
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Thomas Amon
Mosomba Ataholo
Manuel Brolich
Mirko Donhauser
Nico Freiberger
Felix Geyer
Michael Grillmeier
Vladimir Jost
Christian Koch
Nikola Krkljic
Stefan Krkljic
Fabian Mark
Patrick Noßner
Martin Reiml
Daniel Schäffer
Georg Schmid
André Schubert
Thomas Sorgenfrei
Fabian Stix
Tanja Adam
Alexander Balko
Rainer Bannert
Martin Biber
Andreas Deml
Markus Frimbichler
Patrick Graf
Johannes Grillmeier
Maximilian Haberkorn
Christina Heinrich
Markus Hofbauer
Florian Kastner
Jan Kluger
Markus Knott
Dennis Kotula
Julian Lindinger
Michael Lintl
Stefan Raupach
Tobias Roith
Sebastian Wagner
Benedikt Weig
Johannes Westiner
Ambros Witt
Julian Wunsch
Thomas Schimek
Martin Schlötzer
Holger Schulz
Dominik Schwaiger
Christoph Steinhauser
Christoph Stephan
Ronald Steppan
Andreas Trottmann
Jonas Waldmann
Johann Wernthaler
Peter Wittek
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Klasse: EAT 12B
Klasse: EAT 13A
Klassenleitung: Hr. Metelka
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. Hagn
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Thomas Bauer
Mathias Biegerl
David Blomenhofer
Anna Brandstätter
Jörg Braun
Michal Czuruk
Jan Distler
Patrick Gebert
Adrian Gebhard
Markus Graf
Tobias Haas
Tobias Hösl
Andre Hoheisel
Maide Kabuk
Sven Krichenbauer
Markus Kühn
Lukas Mohr
Pascal Riedel
Tobias Rieger
Alexander Achmann
Christian Bauer
Eric Bayer
Martin Becke
Julian Burkhard
Lukas Eckert
Carsten Eidenpentz
Patrick Fernandez Diez
Patrick Fiebig
Jan Forstmeier
Stefan Frank
Peter Gollwitzer
Daniel Hein
Maximilian Heinl
Felix Kraus
Florian Kraus
Andreas Liebs
Stefan Lippert
Michael Müller
Stefan Schmid
Robert Schmidt
Sebastian Schmidt
Michael Wild
Georg Witt
Martin Wurzer
Fabian Zanner
Frank Zimmermann
Carsten Schecklmann
Michael Schuster
Andreas Strung
Benedikt Wiltschke
Dominik Worofsky
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EAT 13B
Klasse: EBT 11A
Klassenleitung: Hr. Siegert
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. Winter
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Florian Bauer
Tobias Beer
Klemens Bodmaier
Michael Feder
Daniel Feneis
Fabian Gleißner
Sebastian Huber
Simon Iwanow
Dominik Kammerer
Lukas Karl
Yannic Kindschuh
Marcus Kraus
Sascha Mätzler
Christian Malz
Christian Plößner
Sebastian Pocker
Fabian Rackl
Andreas Ramgraber
Sebastian Scharnagl
Nicole Berger
Birgit Bieler
Esmira Dellinger
Nicole Fichtl
Martina Gall
Ivonne Globig
Silke Hoffmann
Silke Huber
Natascha Kleber
Katrin Kriemer
Silvia Prechtl
Kathleen Schiefner
Claudia Schindler
Anita Sittauer
Robert Schneider
Markus Schönauer
Johannes Schranner
Daniel Urmann
Louis Velke
Gerald Wagner
Andreas Weigl
Ömer Yenikomsu
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EBT 11B
Klasse: EBT 11C
Klassenleitung: Hr. Hagn
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Klassenleitung: Hr. Eckstein
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Philipp Bauernfeind
Dominik Dannhäußer
Daniel Dietl
Christopher Dörner
Marvin Eismann
Pascal Faltenbacher
Jesús Flores Medrano
Martin Frauenreuther
Michael Fritsch
Miguel Ángel González
Valero
Martin Kummer
Sebastian Lang
Florian Meyer
Pascal Peetz
Aaron Petty
Anna Rückerl
Rebecca Rüth
Tabea Schärtl
Daniel Ammer
Anton Bauer
Oscar Bernardino de Castro
Nathan Eddy
Fabian Forster
Jonas German
Manuel Gschwend
Charles Gyan
Tobias Höret
Alexander Horn
Fabian Kesselheim
Julian König
Sebastian Müller
Öystein Nassvik
Christian Preisinger
Patrick Schmidt
Florian Schuller
Maximilian Selch
Felix Walther
Florian Schaumberger
Benedikt Schirmer
Michael Schön
Michael Schug
Manfred Schwanitz
Kevin Staniek
Steven Stürmer
Antonio Tracaro
Robin Leköen Viken
Christopher Wenzl
Hanna Weigl
Julian Wende
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EBT 12A
Klasse: EBT 12B
Klassenleitung: Hr. Sporer
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Klassenleitung: Hr. Sporer
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Patrick Beßenreuther
Andre Engelmann
Matthias Gallitzendörfer
Verena Gebhardt
Wolfgang Graf
Leroy Häffner
Ralph Hösl
Andreas Hofmeister
Thomas Kaiser
Ann-Marie Kals
Thomas Kummer
Michael Legat
Benjamin Nickl
Tobias Paulus
Andreas Pausch
Florian Rösch
Johannes Schneeberger
Patrick Bäumler
Andrea Di Bella
Michael Gleißner
Philipp Janda
Jörg Koller
Dimitri Lalenko
Julian Mehlhase
Norbert Meyer
Sonja Neumann
Manuel Pröls
Patrick Protschky
Andreas Roßmann
Fabrice Schmidt
Michael Schraml
Pascal Stich
Fabian Weidensteiner
Valentin Wisgickl
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EBT 13
Klasse: EEG 11
Klassenleitung: Hr. Winter
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Klassenleitung: Hr. Eckstein, StR
(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)
Christopher Fischer
Thomas Fischer
Matthias Forster
Patrick Kastner
Michael Krauß
Patrick Messer
Max Mischinger
Christian Müller
Christoph Müller
Andreas Neulinger
Alexander Pflaum
Erhard Reil
Johannes Scharnagl
Sebastian Schenk
Ferdinand Schmidt
Fabian Troidl
Lukas Vogelsteller
Matthias Bauer
Gennaro Bergler
Andreas Bock
Christian Bytof
Alexander Geithner
Daniel Götz
Mario Grüner
Christian Härtl
Jonas Häupler
Eduard Hutter
Dominic Kastner
Mario Mehlis
Michael Näger
Marvin-Joe Pfab
Konrad Pfaffenzeller
Johann Schmiegel
Philipp Seifert
Joschua Sperber
Viktor Vinitsky
Joseph Völkl
Johannes Wächter
Sven Weber
Philipp Weiherer
Tobias Weiß
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EEG 12
Klasse: EEG 13
Klassenleitung: Hr. G. Häring
(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)
Klassenleitung: Hr. Eckstein
(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)
Philipp Bäumler
Julia Budnik
Johannes Danzer
Fabian Deuerling
Kevin Forgel
Patrick Furone
Michael Geier
Matthias Hägler
Leonhard Hartwig
Michael König
Stefan Köppl
Tobias Krauß
Andreas Kucharz
Christian Meller
Steffen Melzner
Igor Michel
Alexander Poljakov
Moritz Pschierer
Adele Rentsch
Waldemar Derevyev
Robert Ditz
Günter Frey
Christian Gatzka
Roman Härtl
Christopher Meinl
Andre Näger
Lukas Roth
Marco Schärtl
Hannes Scheinost
Benjamin Schmalzl
Dominik Schmeißner
Christian Schönberger
Georg Schramm
Roman Sechovec
Arthur Walz
Stefan Roßmann
Wilhelm Scheck
Patrick Schwägerl
Johann Wagner
Andre Woitkowiak
Wenzl Zupfer
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EGS 10A
Klasse: EGS 10B
Klassenleitung: Hr. Hirsch
(Elektroniker)
Klassenleitung: Hr. Hirsch
(Elektroniker)
Christian Ach
Sebastian Bauer
Mattias Johann Behr
Fabian Bräutigam
Johannes Ertl
Tobias Fierlinger
Sandro Fischer
Marco Frank
Tobias Gaida
Patrick Michael Gebert
Stefan Ludwig Peter Gleißner
Florian Grillmeier
Florian Gruber
Thomas Hirschmann
Dennis Kubata
Tobias Kummer
Felix Lindner
Thomas Robert Lindner
Andreas Menk
Philipp Narozny
Fabian Oefner
Marie-Theres Pamler
Florian Rundag
Florian Schinzel
Sebastian Schön
Dennis Sieber
Johannes Sommer
Simon Sommer
Melanie Urbanczyk
Kathrin Walter
Ismail Ayhan
Jonas Bäumler
Julian Bäumler
Michael Braun
Christopher Burkley
Benjamin Fürst
Stefan Glowka
Phillip Gold
Sebastian Gorka
Fabian Johannes Gerhard
Gruber
Manuel Mathias Grünauer
Stefan Grüttner
Kevin Hartwig
Dominik Hiller
Tobias Hollering
Kim-Lesley Hopperdietzel
Fabian Kargus
Manuel Kraus
Tobias Lettner
Philip Lindner
Florian Loch
Ronny Preisinger
Fabian Riedl
Christian Rudolph
Maximilian Schmucker
Daniel Schöffel
Nicholas Thomas
Florian Völkl
Fabian Volkmer
Fabian Weikmann
Jakob Weiß
Markus Zeitler
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EGS 10C
Klasse: EGS 10D
Klassenleitung: Hr. G. Häring
(Elektroniker)
Klassenleitung: Hr. Winter
(Elektroniker)
Alexander Ach
Enrique Aragón Álvarez
Miguel Barboza
Marie-Sophie Blind
Jan Brünnig
Diego Cabello Pérez
Alexander Deese
Benedikt Dobner
Andreas Federl
Wolfgang Fehr
Daniela Gebhardt
Michael Götz
Alejandro González López
Maximilian Hacker
Marco Hartung
Michael Hoch
Julian Jung
Tobias Lang
Dominik Meyer
Thomas Münster
Florian Neuber
Kevin Pausch
Nelson Pelaez Richter
Lukas Rupprecht
Zoltán Sipos
Maximilian Stark
Daniel Strunz
Kevin Thoma
Bruce Warren Vasquez
Ceballos
Tobias Weber
Marco Weigl
Tobias Weiß
Susanne Wiesnet
Sophie Espenhain
Silke Hartmann
Sabine Köppl
Kerstin Brigitta Mcmillan
Jeannette Angelika Mueller
Ayse Mutluoglu
Alexandra Reiswich
Daniela Scholl
Jacqueline Carola Zackel
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EGS 10E
Klasse: EMC 10A
Klassenleitung: Hr. Winter
(Elektroniker)
Klassenleitung: Hr. Paul
(Mechatroniker)
Nico Bäumler
Sebastian Daubner
Stephan Färber
Thomas Hartwig
Daniel Hermann
Philipp Hofmann
Bastian Kaiser
Daniel Kick
Alexander Kunz
Fabian Mages
Alexander Mark
Matthias Mehlhase
Andreas Menzl
Fabio Pedall
Patrick Pushard
Fabian Ram
Jason James Reeher
Patrick Robert Michael Reindl
Sascha Sager
Lukas Schaffland
Johannes Schimandl
Dominik Treml
Rytis Valancius
Oskar Wrona
Ralph Zeitler
Sebastian Balk
Manuel Bauer
Peter Bayer
Christoph Busch
Fatih Demir
Andreas Deubzer
Alexander Hartung
Thomas Hirmer
Johannes Janker
Dominik Kallmeier
André Kneißl
Sven Kopp
Thomas Rudolf Kotlar
Peter Kreuzer
Daniel Kühnl
Dennis Lobinger
Philipp Lukas
Michael Pfleger
Patrick Preiß
Christoph Pürzer
Fabian Herbert Rauh
Michael Simon
Sebastian Striegl
Tom Ulitzsch
Erik von Kühne
David Wagner
Florian Weiß
Sebastian Winderl
Markus Woppmann
Christian Wrobel
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EMC 10B
Klasse: EMC 11A
Klassenleitunh: Hr. Nierlein
(Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. Reng
(Mechatroniker)
Fabian Bauer
Marco Filbinger
Dominik Fürst
Lukas Kellner
Sabrina Köhli
Moritz Küpferling
Oliver Marx
Jonas Maschauer
Stefan Maslow
Tobias Opel
Christoph Pappenberger
Andreas Popp
Maximilian Pregler
Maximilian Rauscher
Maximilian Reiß
Sebastian Reiß
Maximilian Rettinger
Tobias Schlicht
Jonas Schönberger
Erik Staufer
Harald Storch
Michael Weber
Johannes Zehent
Florian Bäumler
Fabian Bassek
Patrick Böll
Florian Burkhardt
Peter Dollhopf
Gerald Dumler
Tobias Ficker
Jonas Fischer
Simone Fritsch
Andreas Heindl
Felix Hösl
Patrick Hößl
Tobias Klimowitsch
Daniel Kneidl
Markus Macher
Ralf Meiller
Markus Müller
Manuel Oppl
David Piehler
Roman Retzer
Stefan Rieger
Manuel Sax
Dominik Schwindel
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EMC 11B
Klasse: EMC 12A
Klassenleitung: Hr. Nierlein
(Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. Reng
(Mechatroniker)
Mario Bauer
Sebastian Graf
Martin Groß
Josef Haberl
Melanie Harms
Wilhelm Heinl
Sabrina Krapf
Andreas Marzi
Stefan Müller
Roberto Pascale
Matthias Roith
Maximilian Rosner
Maximilian Rubenbauer
Matthias Schlicht
Felix Steinkohl
Fabian Strobl
Wolfgang Ulrich
Benjamin Wenning
Alexander Ackermann
Thomas Ackermann
Julian Böhm
Wilhelm Bovsunovski
Tobias Gschrey
Sabine Hartwig
Julian Kellner
Andreas Luber
René Mauritius
Johannes Nickl
Antonia Ohla
Michael Peintinger
Marcel Priehäußer
Jonas Reichenberger
Stefan Rückl
Marco Schäffler
Thomas Scharf
Jürgen Schindler
Dominik Schmid
Daniel Stich
Christian Weig
Christoph Witt
Sebastian Zeitler
Florian Zinkl
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EMC 12B
Klasse: EMC 13
Klassenleitung: Hr. Pecher
(Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. Reng
(Mechatroniker)
Josef Altnöder
Michael Dimper
Alexander Dobmann
Vinzenz Dorschner
Johannes Fischer
Michael Götz
Jürgen Kaufmann
Maximilian Kreuzer
Markus Kuchenreuther
Sylvian Lorenz
Markus Mayer
Sven Mayer
Sebastian Pinzer
Danny Ponnath
Christian Reichel
Florian Schindler
Sandro Schönfelder
Marcel Schwer
Michael Stopfer
Martin Tusek
Andreas Wolf
Raphael Dötsch
Thomas Fakler
Fabian Gebhardt
Hubert Grötsch
Johannes Höning
Patrick Hößl
Armin Janke
Michel Kraus
Barbara Kreuzer
Fabian Kühnl
David Kuhn
Dominik Ließmann
Thomas Pflaum
Manuel Raab
Lukas Schätzler
Thomas Schöps
Raphael Schultes
Stefan Streng
Stefan Striegl
Johannes Strößner
Peter Wild
Marco Wöhrl
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abteilungen Metalltechnik und Kfz & Sanitär/Heizung
Die Gesamtabteilung Metall blickt wieder auf ein ereignisreiches
Jahr zurück. Die im Folgenden beschriebenen Aktivitäten sollen
einen kleinen Einblick in die über den allgemeinen Schulalltag
hinausgehende Arbeit geben.
Gegen den prognostizierten Trend des Schülerrückganges ist die
Schülerzahl der Metallabteilung auf hohem Niveau von ca. 900
Schülern geblieben. Insgesamt wurden in diesem Schuljahr ca.
300 Schüler neu aufgenommen. Wir konnten in der 10. Jahrgangsstufe 13 Grundklassen mit den Industrieberufen Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker,
Technischer Produktdesigner, Konstruktionsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Teilezurichter sowie mit den Handwerksberufen Feinwerkmechaniker-Maschinenbau, Feinwerkmechaniker-Werkzeugbau, KFZ-Mechatroniker, Metallbauer und
Anlagenmechaniker bilden.
Im nächsten Schuljahr werden uns - bedingt durch die Strukturreform - die Metallbauer und die Feinwerkmechaniker der 12.
Jahrgangsstufe verlassen. Diese Schüler werden dann in Wiesau
bzw. Schwandorf weiterbeschult.
Der Leiter der Abteilung Metall I, StD Hans Bartmann, wurde
zum Schulhalbjahr im Februar in die Pension verabschiedet. Wir
wünschen ihm in seinem wohlverdienten Ruhestand beste Gesundheit und viel Muße, um seinen vielfältigen Interessen, die
bisher zurückstehen mussten, nachzugehen. Sein Wirken wird
an anderer Stelle in diesem Jahresbericht gewürdigt.
Zu seinem Nachfolger wurde OStR Johann Heinrich, Kollege aus
unserem Metallbereich, ernannt und zum Studiendirektor befördert. Wir wünschen dem frischgebackenen Abteilungsleiter
ebensoviel Gelassenheit und Geschick in der Führung seines Kollegiums und bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben,
wie es für Hans Bartmann typisch war, damit die erfolgreiche Arbeit „seine“ Abteilung und damit auch die Europa-Berufsschule
wieder ein Stückchen voranbringt.
Mit rund 70 Lehrerwochenstunden waren die Metallkollegen
außerdem bei Mechatronikern, Automatisierern und dem Beruf Fachkraft für Möbel- und Umzugsservice eingesetzt. Ferner
unterrichteten Lehrkräfte einige Wochenstunden an der FOS /
BOS Weiden, der Wirtschaftsschule Eschenbach und der Förderberufsschule Grafenwöhr.
Seminar Metalltechnik
Neben den Fachklassen der Grund- und Fachstufen wurde auch
die Klasse BVM10 (Berufsvorbereitende Maßnahme im Metallbereich) gebildet, in der sich berufslose Jugendliche auf eine Ausbildung vorbereiten. Mit der Weidener Pestalozzi-Mittelschule
führten wir eine Kooperationsmaßnahme (Klasse MP9) durch,
in der künftige Auszubildende in den metallischen Grundfertigkeiten unterwiesen wurden. In Zusammenarbeit mit der Firma
ÜBZO (Überbetriebliches Bildungszentrum in Ostbayern gemeinnützige GmbH) werden Erwachsene in einer separaten Klasse
(MFG10e) zu Industriemechanikern weitergebildet.
Im Schuljahr 2012/2013 begannen in der Metallabteilung der
Europa-Berufsschule Weiden vier Referendare ihre Ausbildung
im Erstfach Metalltechnik. Es handelt sich dabei um die Kollegin
Simone Schäfer und die Kollegen Ralph Kießling, Thomas Limmer und Marcus Voglsamer. Die Ausbildung der Referendare/in
erfolgte vorwiegend in den neu geschaffenen integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung sowie bei den Technischen Zeichnern,
den Industriemechanikern und den Mechatronikern der EuropaBerufsschule Weiden. Dort werden die in den neuen Lehrplänen
geforderten Lernfelder mit modernster Technik vermittelt.
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Den zweiten Ausbildungsabschnitt im Schuljahr 2013/2014 werden die jungen Kollegen an anderen Schulen in Bayern absolvieren. Das Kollegium der Metallabteilung wünscht ihnen einen
erfolgreichen Abschluss und viel Erfolg für die Zukunft.
Lernortkooperation mit der
Firma BHS Corrugated
Bei den Zerspanungsmechanikern werden im Unterricht der Europa-Berufsschule Weiden über das CAD-Programm „Autodesk
Inventor“ 3D-Bauteile konstruiert. Mit dem CAM-Programm „Inventor CAM“ werden diese Bauteile eingelesen und das zugehörige CNC-Programm erstellt. Diese erstellten Programme werden online zum ÜBZO der Firma BHS Corrugated gesandt. Dort
werden die Bauteile mit einer 5-Achs-Simultan-Fräsmaschine gefertigt. Per Videokonferenz können die Schüler das Aufspannen
und Fertigen ihrer programmierten Werkstücke beobachten.
Herausragende
Prüfungsergebnisse
im Metallbereich
Andreas Kick - Deutschlands bester
Technischer Zeichner
Andreas Kick aus Gebenbach, der bei der Firma DEPRAG Schulz
GmbH und CO. in Amberg zum Technischen Zeichner, Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik, ausgebildet wurde, erreichte bei der IHK-Facharbeiterprüfung 98 von 100 möglichen
Punkten und zählt damit zu den bundesbesten Prüflingen (siehe
Foto). Sein Schulabschluss von 1,0 rundet dieses hervorragende
Ergebnis ab.
Wir gratulieren herzlich!
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Raphael Plödt bundesbester
Zerspanungsmechaniker
Raphael Plödt, ausgebildet zum Zerspanungsmechaniker bei der
Firma Hör Technologie, erreichte ebenfalls hervorragende Prüfungsergebnisse und wurde vom Zentralverband des Deutschen
Handwerks als Bundessieger auszeichnet. Auch er erzielte den
bestmöglichen Schulabschluss: 1,0.
Auch dazu unser herzlicher Glückwunsch!
Der Neue Tag berichtete (siehe Abbildung).
Umschulung zum
Industriemechaniker
In einer Umschulungsmaßnahme der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der BHS Corrugated werden seit Mitte Oktober 2012 13 Erwachsene in 28 Monaten zum Industriemechaniker umgeschult. Sie werden in einer eigenen Klasse unterrichtet
und die Lehr- bzw. Lerninhalte werden auf die genannte Zeit
verdichtet.
Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und Absprache mit
dem ÜBZO der Firma BHS Corrugated. Nur so ist ein Erfolg des
Projektes gewährleistet. Im April 2014 legen die Umschüler die
Abschlussprüfung Teil 1 und bereits Ende 2014 die Abschlussprüfung Teil 2 für Industriemechaniker ab.
Dazu wünschen wir ihnen bereits hier viel Erfolg.
aus: Der neue Tag, 24./25.11.2012
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Neuerungen in der Metallwerkstatt Schuljahr 2012/13
In diesem Schuljahr konnten wir wieder einen Raum renovieren.
Die Werkstatt M 3, die vor allem für die Grundbildung Metall
verwendet wird, war nach 25 Jahren wirklich reif für frische
Farbe. Die Stadt Weiden unterstützte uns bei den Malerarbeiten. Die Fachlehrer änderten die Maschinenanordnung und die
Raumaufteilung. Im Zuge einer „Inventur“ wurden alte Maschinen ausgesondert und gegen eine neue Kantbank und eine neue
Tischbohrmaschine bei einem Maschinenhändler eingetauscht.
Die Kollegen, die hier unterrichten, und die Schüler können bestätigen, dass es die Mühe wert war. Ein schöner Arbeitsplatz
und die verbesserten Maschinen tragen wesentlich zur Unterrichtsqualität und zum Spaß an der Arbeit bei. Liebe Kollegen:
Vielen Dank für die freiwillige Hilfe! Dank auch an Herrn Weilhammer, der sofort seine Zustimmung für die Renovierung gegeben hat!
In der Schweißwerkstatt konnten wir die neue Rauchgasabsaugung in Betrieb nehmen. Die Firma SAX aus Schwandorf lieferte und installierte die Anlage. Dies war dringend erforderlich,
da das Gewerbeaufsichtsamt bei einer Begehung im letzten
Schuljahr das Schweißen mit der alten Anlage untersagt hatte.
Die Arbeitsstättenverordnung gilt nämlich für die Berufsschule
ebenso wie für einen Handwerksbetrieb. Die Rauchgase, die
beim Schweißen entstehen,
enthalten gefährliche Stoffe,
die nun durch die Absaugung
gefiltert werden und in „Reinraumqualität“ wieder abgegeben werden. Also kurz gesagt: eine Maßnahme für die
Gesundheit von Schülern und
Lehrern!
Nachdem die Fachlehrer beim
Abbau der alten Anlage kräftig mitgeholfen hatten, überraschte uns Herr Wagner
(Firma SAX) mit einer Sachspende: eine MAG/ MIG Schweißanlage 160 A von „Schweißkraft“ (siehe Foto). Herzlicher Dank an Herrn Wagner und an die
Firma SAX auch im Namen unserer Schüler!
Besonders freuen wir uns über den neuen Hydraulikstand von
Bosch-Rexroth. Nachdem wir schon viele Jahre solch eine Station
auf unserem Wunschzettel hatten, klappte es diesmal mit der
Anschaffung. Die alte FESTO-Hydraulikstation ist mittlerweile 25
Jahre alt, wird aber noch für den Unterricht genutzt. Die neue
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„Bosch-Rexroth“ ist eine Weiterentwicklung und ermöglicht
auch die Umsetzung prüfungsrelevanter Themen der „ElektroHydraulik“. Damit können wir endlich die Themen auch praktisch durchführen, die bisher theoretisch erklärt wurden.
In der Sanitärtechnik wollten wir die Rohrverbindungstechnik
„Verbundrohr“ in den Unterricht aufnehmen. Es handelt sich
hierbei um ein Rohrmaterial, das aus Kunststoff und Metall „verbunden“ ist. Die Firma REHAU erklärte sich sofort bereit, die
Berufsschule dabei zu unterstützen. Herr Andreas Pfander (Fa.
REHAU) zeigte sich erfreut, dass wir seine Produkte dafür verwenden und übergab uns kostenlos zwei komplette Werkzeugsätze für diese Rautitanstabil-Rohr-installation. An dieser Stelle
noch einmal unser herzlicher Dank an die Firma REHAU!
Wir können mit diesem Kunststoff-Alu-Rohr (neben Kupferrohr
und Edelstahlrohr) nun alle üblichen Rohrsysteme der modernen
Sanitär / Heizungstechnik installieren.
Die erste Anwendung der Werkzeuge fand bei dem ComeniusProjekt „Energy unites Culture“ in Slowenien statt. Dort wurden
für eine Solaranlage die möglichen Rohrverbindungen gezeigt.
Am Ende dieses Berichts möchten wir noch einmal Danke sagen an alle Kollegen und alle Firmen, die uns unterstützt haben.
Für die zukünftige Metallausbildung sind wir wieder ein kleines
Stückchen besser gerüstet, wobei wir natürlich noch viele Ideen
und Wünsche hätten. In den nächsten Jahren wollen wir uns auf
die Modernisierung der CNC-Maschinen konzentrieren.
Christian Rauh
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Klassenausflüge mit hohem fachlichem Anspruch
Die Fachklasse für Industriemechaniker (MIM 12a) besuchte am
Ende ihres letzten Schuljahres das Logistikzentrum der Firma
Conrad in Wernberg. Ein Mitschüler, Josef Wittmann, der in diesem Betrieb seine Ausbildung macht, führte die Klasse durch den
gesamten Betrieb. Die Schüler waren überrascht von der Größe
des Gebäudes und von den vielfältigen Aufgaben, die ein Industriemechaniker dort zu erledigen hat.
Die 12. Blockklasse der Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker besuchte im Juli das Pilkington Werk in Weiherhammer.
Herr Pöllath, der früher für die Ausbildung zuständig war, übernahm freundlicherweise die Führung. Den Schülern wurde der
komplette Weg der Glasherstellung gezeigt, ausgehend von den
Rohstoffen über die Schmelzanlage bis zum Abstapeln der fertigen Glasscheiben. Die Schüler gewannen dabei einen Einblick in
die Arbeitsaufgaben eines Industriemechanikers bei dieser Firma.
Die Fachklasse für Feinwerkmechaniker besuchte im Rahmen des
Unterrichts die Firma Hör Technologie in Weiden. Die Führung
erfolgte durch den Ausbildungsleiter, Herrn Schwarz. Besonders
interessant war dabei die Wärmebehandlungsabteilung. Was die
Schüler bisher nur aus der Theorie kannten, wurde ihnen durch
Praxisbeispiele verdeutlicht: Härten, Vergüten, Einsatzhärten und
Nitrieren sind die häufigsten Wärmebehandlungsverfahren bei der
Firma Hör. An dieser Stelle noch einmal herzlicher Dank an Herrn
Schwarz, der sich sehr viel Zeit für die Schüler genommen hat!
„Tag der Schulen“ an der HAW in Amberg: Dieses Angebot am 19. Juli 2012
nutzte die Klasse MTZ 12a (Technische
Zeichner) mit ihren Lehrkräften Martin
Krauß und Richard Lang im Rahmen eines
Klassenausfluges. Nach der Begrüßung
und der Vorstellung der HAW im Überblick lag der Schwerpunkt in der Führung
durch die Fakultäten Maschinenbau, Umwelttechnik und Medieninformatik. Besonderer Dank geht an
Herrn Professor Dr. Dieter Meiller vom Lehrstuhl für Informationstechnik. Er gab uns mit seinem Team einen sehr interessanten Einblick in die für Technische Zeichner wichtigen Bereiche
‚Mensch-Maschine-Interaktion‘, ‚Interaktive Präsentationen‘ und
‚3D-Visualisierung‘. Es darf hier auch erwähnt werden, dass Herr
Professor Dr. Dieter Meiller Ende der 80er Jahre die Schulbank
in der Berufsschule Weiden drückte und seine Lehre zum Technischen Zeichner abschloss. Die SchülerInnen bekamen ausführliche Informationen über die entsprechenden Studienangebote.
Für manche unserer SchülerInnen wird sich daraus eine interessante berufliche Perspektive ergeben haben. Ein gemeinsames
Essen in der Mensa bildete den Ausklang.
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COMENIUS-Jubiläum:
10 Jahre erfolgreiche Schulpartnerschaft
mit sieben europäischen Partnern
Im Januar 2003 begann die erste Schulpartnerschaft mit den
Partnerländern Tschechien, Slowakei und Kroatien. Niemand
konnte damals ahnen, dass sich daraus eine 10-jährige Erfolgsgeschichte entwickeln würde.
Die Anerkennungen sind atemberaubend:
» Auszeichnung durch den Pädagogischen Austauschdienst
der Kultusministerkonferenz für beispielhafte Organisation,
Durchführung und Präsentation
» Sponsoring durch internationale Firmen (Siemens AG, REHAU
PLAST, bayernluft.de, KAKO, REWAG AG, TRINASOLAR,
Alpine Energie)
» Würdigung der wertvollen Arbeit und finanzielle Förderung
der Zusammenarbeit durch ein persönliches Schreiben Papst
Benedikts XVI.
» Interessensbekundungen an der Zusammenarbeit aus dem
gesamten europäischen Raum
» Ausweitung der Partnerländer (Tschechien, Slowakei, Polen,
Rumänien, Kroatien, Slowakei, Türkei)
» Projekt „European Teacher Training“ als einzige internationale Seminarschulung in der europäischen Lehrerbildung
Die Grundlage hierfür ist das Engagement des Kollegen Martin
Krauß: seine Fachkompetenz und Kreativität in der Projektfindung, seine pädagogischen Fähigkeiten in der Durchführung und
seine Führungsqualifikation bei mehr als 70 Teilnehmern aus mittlerweile sieben Nationen. Als „Teamplayer“ versteht er es, immer
wieder neue Partner einzubinden und das Kollegium in der Metall-
abteilung zu begeistern. Die Durchführung ist im „Metaller-Team“
fest etabliert. Jeder Kollege bringt sich mit seiner Fachkompetenz
ein und bildet damit die Basis für die Erfolgsgeschichte.
„energy unites culture“ ist das zurzeit aktuelle Projekt, das sich
mit der Energiewende in Europa beschäftigt. Im gemeinsamen
Unterricht wird die Zukunft mit alternativen Energien aufgezeigt,
die Verantwortung des Einzelnen verdeutlicht und es werden die
kulturellen Besonderheiten eines jeden Partnerlandes als Voraussetzung für ein gemeinsames Europa in Frieden und Freiheit dargestellt. Jeder Projektaufenthalt wird mit einem gemeinsamen Gottesdienst durch unseren Kollegen und Priester Peter Zillich ergänzt.
Den Auftakt bildete das Treffen der Lehrkräfte in Bielawa, Polen.
Die Projektpläne wurden erstellt und der Unterricht vorbereitet.
Die mehrsprachigen Unterrichtsvorbereitungen sind an jeder
Partnerschule auch außerhalb der Projektphase verwendbar.
In Oroslavje/Kroatien wurden im Januar 2013 die Themen Photovoltaik und Solarthermie bearbeitet. Dabei mussten die Auszubildenden in mehrsprachigen Arbeitsgruppen die Themen erarbeiten und anschließend präsentieren.
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Anlagenmechaniker geben Ihr Wissen
und Können weiter
Im März 2013 war der Schwerpunkt „Schüler lehren Schüler“:
In Kofja Loka, Slowenien, wurden unter Anleitung der Anlagenmechaniker MSH 11 der Europa-Berufsschule Rohrverbindungen
in mehreren Arbeitsstationen erstellt und in Form eines „Handyständers“ realisiert. Durch Vermittlung der Kollegen Christian
Rauh und Siegfried Zürner konnte die Firma REHAU PLAST als
Sponsor gewonnen werden. Arbeitsgeräte und Rohrverbindungen wurden für alle Partnerschulen zur Verfügung gestellt.
Europa zu erfahren, was im Klassenzimmer niemals vermittelt
werden kann, ist ein wichtiger Bestandteil in der Persönlichkeitsbildung unserer jungen Auszubildenden.
Fortbildung in moderner
Hydrauliktechnik
Überregionale
CAD-Fortbildung in Weiden
Richard Lang, Robert Winderl und Martin Krauß sind auch in
diesem Schuljahr wieder gefragte Referenten, wenn es um die
CAD-Technik geht. Pädagogische Konzepte, fundiertes Fachwissen und methodisches Geschick sind die Grundlagen für
die alljährlich stattfindende CAD-Fortbildung der Regierung der
Oberpfalz. Josef Niklas, Fachmitarbeiter der Regierung, freut
sich immer, die CAD-Fortbildungsmaßnahme an der EuropaBerufsschule durchführen zu können.
In Mannschaftsstärke nutzten die Kollegen Klement, Bücherl,
Heibl, Reng und Lang das Angebot der Firma Dorst Technologies
in Bad Kötzting, sich in Theorie und Praxis auf den neuesten Stand
der Hydrauliktechnik bringen zu lassen. Die Firma Dorst Technologies als Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Herstellung
keramischer und pulvermetallurgischer Produkte (Sintertechnik)
verwendet Hydraulikpressen mit Kräften von 150 kN bis 20.000
kN. Der besondere Reiz dieses Angebots für unsere Kollegen lag
auch darin, dass im Hydraulikbereich erst kürzlich die dringend
erforderliche Neuausstattung im Werkstattbereich erfolgte.
Mittlerweile ist das Seminar auch mit Teilnehmern aus den umliegenden Regierungsbezirken ausgebucht. Besonders die fundierten Kenntnisse des Kollegen Richard Lang lassen die Seminartage zu einem besonderen Erlebnis werden.
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MuBiK in den Metallabteilungen
Auch im Schuljahr 2012/2013 nutzten wieder einige Schüler die
Möglichkeit, sich über die MuBiK-Datenbank für ein Praktikum
anzumelden. So nahmen am 03.12.2012 die Schüler Florian Federl von der Mittelschule Weiherhammer sowie Demircan Burak
von der Mittelschule Eschenbach an den praktischen Unterrichtseinheiten der MGF 10d teil. In dieser Klasse werden Industrie-,
Zerspanungs- und Werkzeugmechaniker unterrichtet.
Thomas Seibel aus der Pestalozzischule nutzte das Angebot
der Produktionsdesigner. Unter Anleitung der Lehrkräfte Martin Krauß und Richard Lang konnte er sich mit den Anforderungen an den Ausbildungsberuf des Technischen Produktdesigners auseinandersetzen. Sehr schnell arbeitete er sich in die
Grundlagen des CAD-Systems „Inventor“ ein und konnte am
Ende des MuBiK-Praktikums voller Stolz „sein“ konstruiertes
Bauteil zeigen.
Die beiden Praktikanten schauten interessiert den Azubis über
die Schulter, die an Bohr- und Drehmaschinen Werkstücke nach
Zeichnung selbstständig anfertigten. Dabei bekamen sie einen ersten Eindruck, welche
Kenntnisse und Fertigkeiten
den Schülern hierbei vermittelt werden. Im direkten Gespräch mit den Berufsschülern
erhielten die Mittelschüler
noch so manche Information
über den Arbeitsalltag in den
verschiedenen Betrieben.
Ausbildungsmesse:
Kennametal und
Europa-Berufsschule im Team
Wie schon im letzten Schuljahr hat uns auch in diesem Herbst
die Firma Kennametall bei der Ausbildungsmesse in der MaxReger-Halle einen Teil ihrer Stellfläche kostenlos überlassen. Dafür unser herzlicher Dank! Unsere Zielgruppen waren dieses Mal
Interessenten an den Ausbildungsberufen Industriemechaniker
und Zerspaner, für die wir eine Präsentation über das CNC-Fräsen und HSC-Fräsen per Beamer anbieten konnten. Rede und
Antwort standen die Kollegen Glaser, Klement und Wichmann.
Dank an diese Kollegen, die sich hier engagierten!
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Verabschiedung der MMB13
Bereits im Januar 2013 wurde die 13. Klasse des Ausbildungsberufes Metallbauer-Konstruktionstechnik mit insgesamt 27 Schülern verabschiedet. Viele konnten ihre sehr guten schulischen
Leistungen, was zu einem Großteil auf die gute Vorbildung und
die geringe Klassengröße über den gesamten Ausbildungszeitraum zurückzuführen ist, auch in den Fachprüfungen zeigen.
Mit ihrer erfrischenden Art waren beide Teilklassen in jedem Fall
eine Bereicherung des Lehreralltages. Wir wünschen allen unseren „Schlossern“ viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen wie auch privaten Lebensweg.
Umstellung der Ausbildung zum Technischen
Produktdesigner erfolgreich vollzogen
Ab dem Schuljahr 2011/12 wurde die Ausbildung vom Technischen
Zeichner zum Technischen Produktdesigner umgestellt. Neue
Lerninhalte und lernfeldorientierter Unterricht wurden umgesetzt.
In diesem Schuljahr wurde dann mit allen 36 Auszubildenden die
Abschlussprüfung Teil 1 durchgeführt. Bei den Lehrkräften sowie
der Prüfungskommission war die Spannung groß, ob die Jugendlichen seitens der Europa-Berufsschule und der Ausbildungsbetriebe erfolgreich auf die Prüfung vorbereitet wurden. Die Ergebnisse
bestätigten das unterrichtliche Engagement der Ausbildungspartner auf hervorragende Weise. Dies ist ein weiterer Beweis für die
sehr gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben. Es ist
schon immer das Grundprinzip der Metallabteilung, intensiv mit
den Firmen und den beteiligten Kammern zusammenzuarbeiten.
Dies zeigt auch die aktive Beteiligung der Prüfungskommission an
den Abschlussprüfungen. Viele Ausbilder sind bei der Prüfung an
der Europa-Berufsschule anwesend. Neben der Prüfertätigkeit ist
auch das Gespräch über die Ausbildungssituation und Absprachen zu den Ausbildungsinhalten ein wichtiger Bestandteil der
Zusammenarbeit. Das Foto zeigt Lehrer und Ausbilder im Benedikt-Stüberl beim Gedankenaustausch. Die Freude über die guten
Prüfungsergebnisse ist allen anzusehen.
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Anlagenmechaniker für Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik –
herausragende Prüfungs-ergebnisse
Die hohe Qualität der Ausbildung im Bereich Anlagenmechaniker SHK an der Europa-Berufsschule
Weiden wurde durch den Auszubildenden Vitali Schledewitz, Klasse MSH13, als Prüfungsbesten
mit der Note „sehr gut“ in Theorie und Praxis bestätigt. Weiter schnitten Tobias Schmid und Manuel Schopper ebenfalls mit der Note „sehr gut“ in beiden Prüfungsteilen ab.
Das Thema der Prüfungsaufgabe war die Modernisierung einer bestehenden Heizungsanlage mit
einem Brennwertkessel und die Erneuerung der Sanitärinstallation.
Wir machen weiter …
…mit unserer gemeinsamen Ausbildung an der Europa-Berufsschule in Weiden, bei Youcomp e.V. in Weiherhammer und an
der Mittleren Industrieschule in Tachov, CZ. In mittlerweile zwei
Wochenseminaren konnten Auszubildende aus Tachov und aus
Weiden gemeinsam mit ihren Lehrkräften sprachliche, berufliche
und interkulturelle Kompetenzen erwerben.
So wurden während der Projektwochen Sprachanimationen
durchgeführt, die Auszubildenden fertigten gemeinsam Werkstücke und besichtigten verschiedene Sehenswürdigkeiten, z.B.
Marienbad und die Basilika in Waldsassen. Aber auch diverse
Freizeitaktivitäten wie Klettern oder Bowling standen auf dem
Programm. Dabei konnten sich die Jugendlichen und auch die
Lehrkräfte nochmals besser kennen und schätzen lernen.
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Elektromobilität an der Europa-Berufsschule
Die im letzten Jahr gestartete Qualifizierung der Auszubildenden
im Bereich der Hochvolttechnik für Elektrofahrzeuge geht in das
zweite Jahr und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Im Zuge
der dreieinhalbjährigen Ausbildung an der Europa-Berufsschule
können die angehenden Facharbeiter eine Zusatzqualifikation
für das Arbeiten an Elektrofahrzeugen erwerben.
Diese Ausbildung soll die Auszubildenden speziell auf die Gefahren der Hochvolttechnik vorbereiten. Anfang dieses Schuljahres wurde durch Herrn Reinhold Schebler, einen erfahrenen
Elektrofahrzeugbauer, ein Workshop zum Thema „Umbau eines
Fahrzeugs auf Elektroantrieb“ für die Lehrer der Berufsschule
durchgeführt. Entsprechend fortgebildet, führten die Lehrkräfte selbst einen Elektromobilitätskurs für die Berufsschüler durch.
Die teilnehmenden Schüler der 11. Klassen rüsteten unter der
fachkundigen Anleitung der Lehrkräfte am Ende des Schuljahres
ein Smart Cabrio auf Elektroantrieb um.
Der Europa-Berufsschule steht dann im nächsten Schuljahr ein
Elektrofahrzeug zur weiteren Nutzung zur Verfügung.
Zusammenarbeit mit der
Pestalozzi-Mittelschule
In enger Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittelschule wurde auch dieses Jahr in der Metallabteilung eine Praxisklasse
beschult.
Die angehenden Berufsanfänger konnten Erfahrungen im Bereich Kraftfahrzeugtechnik sammeln. In der Praxisklasse wurde
mit den Schülern eine Vespa, Baujahr 1984, überholt und vor
allem der Motor wurde wieder startklar gemacht. Des Weiteren
wirkten die Schüler in dem Projekt „Elektromobilität“ beim Elektro-Smart-Umbau mit. Bei einigen Schülern konnte das Interesse
an dem Beruf des Kfz-Mechatronikers geweckt werden und sie
beginnen nächstes Jahr eine Ausbildung in diesem Bereich.
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Lehrerfortbildung im KFZ-Bereich
Zusätzlich zu den von der Regierung der Oberpfalz angebotenen
Fortbildungsveranstaltungen im Bereich KFZ wurden von der Firma Trost zwei weitere Maßnahmen an unserer Schule angeboten.
Unsere Lehrer konnten sich im Bereich „Klimatechnik und Fahrzeugdiagnose“ auf den neusten Stand bringen lassen. Bei der
eintägigen Schulung mit dem Thema „Klima-Sachkunde-Training“ konnten unsere Lehrer, die noch keinen Klimasachkundenachweis hatten, diesen erwerben. Besonders interessant war
die zweitägige Veranstaltung zum Thema „Anwendertraining
am Informationssystems ESI-tronic 2.0 und des Diagnosetesters
KTS 5xx/ 6xx/ 8xx“, in der vor allem der Einsatz direkt am Fahrzeug gezeigt wurde. Die Unterweisungen erfolgten durch erfahrene Mitarbeiter der Firma Trost, die sich besonders durch ihre
praxisnahen Anwendungen und die Fehlersuche das Interesse
der Teilnehmer sicherten.
Oldtimer mit Zukunft
„network mobility“ präsentiert sich – Berufsschule: Elektromotor in 40 Jahre alten Buggy eingebaut
Weiden. (hcz) Zwar gibt es bereits eine öffentliche Elektrotankstelle in Weiden, jedoch ist die Stadt noch weit davon entfernt,
dass Elektromobilität eine nennenswerte Rolle spielt. Von den
32700 in der Max-Reger-Stadt zugelassenen Autos, Motorrädern und –rollern sind nur zehn Elektrofahrzeuge.
Kursteilnehmer an der Europa-Berufsschule zeigten mit einem
Projekt – Teil des Programms „network mobility“ –, dass der Umstieg gar nicht so schwer wäre. Uner der Leitung von Reinhold
Schebler bauten sie in vier Tagen einen 40 Jahre alten VW Buggy zum Elektroauto um. Nun präsentierte Leo Dietrich von der
Volkshochschule das Ergebnis und stelle das Gesamtprogramm
von „network mobiliby“ vor.
Zusammen mit der Berufsschule der lokalen Agenda 21, der HAW,
der „ip3 Energie GmbH“ und der Katholischen Erwachsenenbildung hatte die VHS das Schwerpunktthema „Mobilität“ der UNBildungsdekade 2013 aufgegriffen und rund 34100 Euro Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für ihr
Netzwerk erhalten. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die bislang
vereinzelt durchgeführten Aktivitäten zu dem Thema zu bündeln.
„Da es bei diesem Thema nicht nur um eine technische Entwicklung geht, sondern weil Elektromobilität praktisch einen Umbruch
in der Gesellschaft darstellt, sind nicht nur neue Infrastrukturen,
Konzepte und Dienstleistungen, sondern auch ein Umdenken in
den Köpfen erforderlich“ sagte Berufsschulleiter Josef Weilham-
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mer. Es gelte, Elektromobilität
schon jetzt an der EuropaBerufsschule zu etablieren und
die Schüler für die Thematik
zu sensibilisieren. Zweifellos,
so Weilhammer, werde es eine
stärkere Vernetzung der KfzAbteilung mit der Abteilung
Elektrotechnik geben.
Elektromeister
Schebler
schilderte, wie der Verbrennungsmotor des VW Buggy
ausgebaut und durch einen
Elektromotor ersetzt wurde.
Der Umbau von Oldtimern sei
durchaus ein Zukunftsmarkt,
stellte er fest. Die frühere,
großzügigere Bauweise biete
reichlich Raum für nötige Technik. Man habe keine Probleme
In der Aula der Europa-Berufsschule präsentierten die Schüler ihren zum Elektroauto umgebauten VW Karmann Buggy.
mit alten Verbrennungsmotoren mehr – und umweltfreundlich sei die Sache obendrein. TÜV-Abnahme und Straßenzulassung
Beteiligung am „network“. Als erste Veranstaltung wird die KEB
hätte beim Berufsschulprojekt auf Anhieb geklappt.
am 20. März einen Vortrag zum Thema „Sparsam Auto – Spaß
an Natur“ anbieten.
Stadtrat Veit Wagner als Vertreter der lokalen Agenda 21 und
Hans Bräuer (Katholische Erwachsenenbildung) schilderten ihre
aus: Der neue Tag, 27.11.2012
Und zum guten Schluss…
Im Februar wurde die Europa-Berufsschule von einem externen Team evaluiert. Dieser Evaluation ging u.a. eine Befragung unserer
Schüler voraus. Beide Maßnahmen bestätigten, dass sich unsere Schüler von uns, ihren Lehrkräften, insgesamt gut betreut fühlen.
Für die positiven Rückmeldungen möchten die Lehrer der Metallabteilung herzlich danken.
Trotz der vielfältigen Aktivitäten, die Sie auf den vorhergehenden Seiten dargestellt finden, sehen wir in der Metallabteilung bei
manchen personeller und organisatorischer Schwierigkeiten unsere wichtigste Aufgabe in einer kontinuierlichen Unterrichtsarbeit,
um Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, erfolgreich ein Stück auf Ihrem Berufsweg zu begleiten.
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Klasse: MFM 12
Klasse: MFM 13
Klassenleitung: Hr. Alt
(Feinwerkmechaniker – Maschinenbau)
Klassenleitung: Hr. Krapf
(Feinwerkmechaniker – Maschinenbau)
Stefan Beer
Johannes Breitschaft
Kevin Hößl
Sergej Kaufmann
Corinna Meier
Markus Meier
Jessica Pinzer
Moritz Popp
Daniel Regner
Stefan Röhl
Florian Rössler
Sebastian Rohnstock
Florian Schichtl
Patrick Sporrer
Georg Stahl
Tobias Thumbeck
Michael Bayerl
Dennis Elbinger
Maximilian Gärber
Michael Höger
Marco Neumann
Robert Radies
Carmen Rötzer
Stefan Scheu
Thomas Seibert
André Volkmer
Sezer Yetim
Thomas Zahn
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Klasse: MGF 10A
Klasse: MGF 10B
Klassenleitung: Hr. Heibl
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Klassenleitung: Hr. Joha
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Ludwig Adam
Stefan Beinrucker
Martin Bertelshofer
Paul Frimberger
Stefan Geier
Lukas Hausknecht
Christoph Hierold
Nico Hochholzer
Nico Humsberger
Samuel Laubert
Moritz Marburger
Victoria Neubauer
Marcel Pöhlmann
Benedikt Rauch
Philipp Scharl
André Wagner
Felix Waldenmayer
Dennis Weiß
Felix Zintl
Martin Ärmer
Daniel Apfelbacher
Alexander Bäumler
Nicolas Bauer
Alexander Beierl
Theresa Duschner
Alexander Grillmeier
Christoph Hofmann
Florian Irlbacher
Martin Krämer
Michael Laugensteiner
Sandro Lettner
Andreas Lottner
Julian Pentner
Michael Pflamminger
Natalie Scheibl
Matthias Schreml
Fabian Schrödel
Lukas Tretter
Alexander Vogl
Janine Voith
Laura Volkmer
Nina Weiß
Sebastian Zanner
Peter Zenger
Christian Zitzler
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Klasse: MGF 10C
Klasse: MGF 10D
Klassenleitung: Hr. Fenzl
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Klassenleitung: Hr. Bücherl
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Philipp Mathias Braun
Can Demirci
Andreas Dobler
Sven Elsner
Lukas Ertl
Peter Göttert
Alexander Guro
Christoph Guttenberger
Dogan Halici
Christofer Hechtl
Jonas Heindl
Tobias Kneissl
Josef Knorr
Sascha Lehner
Andreas Majer
Thomas Nachreiner
Benedikt Pappenberger
Philipp Rossa
Christopher Schröter
Sebastian Ach
Maximilian Bäumler
Peter Brenner
Stefan Drat
Waldemar Ebel
Jan Frohmann
Christian Gmeiner
Klaus Jakob
Stefan Kick
Christoph Klotz
Johannes Knoblach
Tobias Lehner
Adrian Gerhard Marr
Marcel Maurer
Ernst Melnikow
Daniel Müller
Sebastian Müllner
Stefan Poß
Alexander Recht
Matthias Reil
Tobias Sulzmaier
Johannes Wagner
Andreas Weingandt
Julia Wöhrl
Noah Wunder
Andre Ziergiebel
Zion Riedl-Shanklin
Lorenz Sambauer
Philipp Sollmann
Martina Striegl
Manuel Wegmann
Michael Wüst
Alexander Zienecker
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Klasse: MGF 10E
10D
Klasse: MGM 10A
Klassenleitung: Hr. Bücherl
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Klassenleitung: Hr. Klement
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Karl-Heinz Bauer
Wilhelm Bertram
Josef Fellner
Andreas Feneis
Alexander Gelzer
Andreas Gert
Hans Jürgen Goldfuß
Stefan Merkl
Jens Nixdorf
Michael Nixdorf
Tobias Ott
Hans-Jürgen Schambach
Mario Wunderlich
Christian Baierl
Michael Behrendt
Martin Bocka
Armin Busch
Giovanni Della Putta
Valerij Glas
Simon Grundmann
Roman Gürtler
Andreas Illyes
Marco Käck
Christian Kurz
Thomas Maier
Georg Poppitz
Sebastian Praun
Philipp Markus Reiser
David Schreiner
Thomas Schwendner
Patrick Seel
Dominik Stahl
Tobias Trojak
Alexander Ullrich
Wolfgang Völkl
Marcel Wagner
Karl Werner
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Klasse: MGM 10B
Klasse: MIM 11A
Klassenleitung: Hr. Fenzl
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Klassenleitung: Hr. M.-P. Neumann
(Industriemechaniker)
Alexander Ammann
Markus Andraschko
Fabian Bäumler
Julian Burger
Sebastian Ebenburger
Philipp Feuerer
Dominik Göppl
Monib Gruber
Jonas Grünes
Christian Hausknecht
Bastian Hirsch
Patrick Jarczak
Johannes Kres
Daniel Krieglsteiner
Felix Lauterbach
Michael Lehner
Matthias Meier
Nick Metelka
Manuel Ostermeier
Can Akin
Can Colak
Daniel Frank
Christian Gmeiner
Sinan Gök
Lukas Gruber
Lukas Hacker
Sandro Huber
Tobias Kellner
Maximilian Kick
Markus Kräml
Johannes Krug
Sabrina Lang
Katharina Lindner
Daniel Meinke
Alexander Pemp
Alexander Recht
Mario Riedel
Markus Schärtl
Tobias Plaß
Josef Schieder
Tim Schönig
Thomas Schultes
Franziska Stürzer
Nikolai Schemela
Jakob Schwab
Jonas Stangl
Manuel Strauß
Dominik Thömmes
Hakan Ülker
Lukas Voit
Eduard Walter
Thomas Zeller
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MIM 11B
Klasse: MIM 12A
Klassenleitung: Hr. Glaser
(Industriemechaniker)
Klassenleitung: Hr. Alt
(Industriemechaniker)
Markus Bleier
Andreas Ehmann
Jacob Eichermüller
Stefan Frey
Michael Giedl
Kevin Haibach
Sebastian Hösl
Patrick Klotz
Manuel Kroher
Michael Lindner
Amin Maatoug
Andreas Nickl
Sandro Popp
Marco Reinig
Dominik Ries
Stefan Rothballer
Markus Schultes
Nico Seidel
Michael Siller
Diana Sommer
Johannes Stahl
Jonas Tappe
Thomas Troidl
Alexander Wenzl
Daniela Zimmet
Andreas Bauer
Christian Bauer
Fabian Brandl
Johannes Buchbinder
Tobias Eichler
Felix Englmann
Patrick Frank
Martin Gebhardt
Johannes Häckl
Simon Harz
Marco Hübner
Maximilian Kraus
Stephan Kraus
Andre Meyer
Stefan Meyer
Felix Murr
Benedikt Niehage
Tobias Prechtl
Matthias Schmidt
Fabian Stengel
Florian Ullmann
Stephan Weiß
Marvin Zankl
12
13
117
118
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MIM 12B
Klasse: MIM 13
Klassenleitung: Hr. Alt
(Industriemechaniker)
Klassenleitung: Hr. Glaser
(Industriemechaniker)
Laura Bächer
Christoph Bauer
Michael Braun
Daniel Brünnig
Sebastian Callejon Castro
Daniel Frischholz
Christina Graf
Florian Kraus
Philipp Landgraf
Johannes Lang
Daniel Peter
Kevin Platzer
Matthias Roscher
Christian Schlosser
Michael Schmid
Jürgen Seitz
Stefan Stahl
Renato Zubak
Fabian Baier
Dominik Brüderer
Manuel Eller
Michael Gissibl
Martin Glökler
Patrick Götz
Florian Grau
Mehmet Güdük
Thomas Haubner
Matthias Hauer
Josef Keilwerth
Tobias Kiener
Tom Laptas
Sandro Meier
Bastian Ries
Daniel Römisch
Stefan Scheibl
Tim Simbeck
Christopher Specht
Thomas Steger
Marcell Stehbach
Fabian Waldmann
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 10A
Klasse: MKM 10B
Klassenleitung: Hr. Winderl
(Kfz-Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. Winderl
(Kfz-Mechatroniker)
Niklas Aha
Erwin Bertram
Michael Buchwald
Dominik Deubzer
Andreas Ermer
Alexander Ertl
Christian Forster
René Andreas Forster
Rico Friedrich
Maximilian Gräbner
Domenic Sebastian Jügler
Pascal Kappl
Stefan Keil
Vitalij Klein
Maximilian Koller
Fabian Krämer
Sebastian Neidl
Daniel Prem
Marco Romeike
Kai Schellhaas
Tobias Schiemann
Marco Schlagbauer
Wolfgang Schulze
Maximilian Strigl
Simon Treml
Lukas Johannes Utz
Dominik Varga
Kai Vogel
Sebastian Weinzierl
Florian Wildgans
Daniel Würth
Alex Albrecht
Mario Balk
Alexander Bayerl
Dominik Callejon Castro
Denise Distler
Kay Dresselhaus
Sebastian Eckert
Florian Eller
Nino Gawlik
Johannes Jaworski
Florian Juilfs
Manuel Kelnhofer
Patrik Köllner
Maximilian Kraus
Josua Liebl
Werner Lippert
Fatih Muratoglu
Roman Neuendank
Oliver Pöhnl
Johannes Reindl
Daniel Rothmeier
Tobias Scharf
Lukas Stefan Martin
Schlicht
Christian Maximilian
Schmid
Johannes Stark
Korbinian Völkl
Felix Volkmer
Marco Volkmer
Nico Wager
Johann Weber
Chris Wenzl
Dennis Wirner
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120
12
13
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 11A
Klasse: MKM 11B
Klassenleitung: Hr. Lehner
(Kfz-Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. Podolsky
(Kfz-Mechatroniker)
Michael Balk
Tanja Berner
Felix Birner
Philip Gollwitzer
Jürgen Kaltenecker
Michael Kellner
Philip Koller
Carina Krös
Fabian Lehner
Wolfgang Meyer
Denis Mingazin
Johannes Näger
Sandro Petschler
Alexander Reiß
Georg Riedl
Michael Schmid
Patrick Schösser
Martin Siwiec
Michael Spickenreither
Marcel Springer
Ayberk Ündar
Alexander Vogl
Lukas Wagner
Stefan Wurdack
Andreas Zeiser
Nicolas Albert
Michael Bauer
Dominik Bodensteiner
Hans Fick
Felix Füßl
Mustafa Güdük
Georgi Habedank
Raphael Hösl
Florian Jänicke
Alexander Krauß
Denis Morlang
Vitaliy Morlang
Markus Rass
Andreas Reber
Burak Retzep
Stefan Schörner
Kevin Schröder
Fabian Seidl
Tobias Urban
Martin Würth
Michael Zischka
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 12A
Klasse: MKM 12B
Klassenleitung: Hr. Selch
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Klassenleitung: Hr. Lehner
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Hannes Ackermann
Tanja Berner
Andreas Burger
Johanna Burger
Dominik Fennerl
Christian Fleißner
Florian Girke
Kevin Gollwitzer
Julian König
Mathias Lukas
Steven Neubauer
Felix Pieper
Andy Proske
Lukas Schmidt
Jens Schönmann
Maik Siegemund
Sebastian Specht
Felix Strigl
Christian Träger
Alexander Aichinger
Nicolas Albert
Vladislav Faber
Michael Fischer
Manuel Kiesl
Jonas Kreinhöfner
Maximilian Kummer
Richard Miederer
Lukas Mücke
Dominik Träger
Michael Trautner
Tobias Tretter
Berthold Zeitler
Daniel Unger
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12
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 13A
Klasse: MKM 13B
Klassenleitung: Hr. Selch
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Klassenleitung: Hr. Lehner
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Wolfgang Bauer-Pfannenstein
Christian Bayerl
Kevin Brunner
Johanna Burger
Güner Chousein
Anatolij Gerstejn
Tobias Herschmann
Marco Käs
Ronald Michl
Ivan Naumenko
Tobias Rösch
Johannes Schraml
Christian Siegl
Manuel Stich
Julian Stubenrauch
Manuel Völkl
Jonas Vogelsteller
Kevin Whitley
Vadim Woith
Sebastian Eckl
Paul Friesen
Fabian Gilch
Richard Hammer
Stefan Heisig
Alexander Horn
Edgar König
Christoph Kunz
Markus Löw
Kevin Lorenz
Michael Meißner
Jan Mutschischk
Oliver Prößl
Tobias Püttner
Daniel Wach
André Walberer
Florian Wendel
Oliver Wöhrl
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MMB 12
Klasse: MMB 13
Klassenleitung: Hr. Fenzl
(Metallbauer – Konstruktionstechnik)
Klassenleitung: Hr. Fenzl
(Metallbauer – Konstruktionstechnik)
Lukas Arnold
Sebastian Bartmann
Michael Eckl
Daniel Föllner
Florian Frischholz
Fabian Haberkorn
Lukas Hecht
Johannes Heindl
Kevin Hösl
Manuel Hösl
Valerij Isakov
Max Jakob
Markus Kappl
Matthias Kumpf
Sylvester Kunz
Alexander Lingl
Jonas Meißner
Matthias Popp
Tobias Reinknecht
Hagen Bayer
Johannes Böhm
Robert Burkhard
Maximilian Eckert
Alexander Esin
Korbinian Fütterer
Daniel Härtl
Matthew Hartkemeyer
Kevin Hasler
Alexander Lehrfeld
Christian Meiler
Julian Meißner
Steffen Ochs
Matthias Ostermeier
Ismail Qayyum
Marcel Schreiber
Matthias Schubert
Bastian Staufer
Christian Trießl
Sebastian Reisnecker
Maximilian Scharnagl
Holger Schmalzreich
Felix Schnurer
Manuel Schönberner
Martin Schraml
Patrick Senfft
Patrick Ströll
Felix Völkl
Michael Volkmer
Manuel Witt
Matthias Zimmerer
Eugen Zinolej
Florian Trottmann
Michael Voit
Daniel Wegner
Stefan Weig
Daniel Wilk
Konrad Wittmann
Patrick Wölfl
Christian Zanner
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MSH 10
Klasse: MSH 11
Klassenleitung: Hr. Haydn
(Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik)
Klassenleitung: Hr. Kirschner
(Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik)
Alexander Baier
Patrick Bauer
Stefan Bauer
Adrian Bodensteiner
Carsten Brunner
Eric Clarke
Felix Enders
Daniel Fischer
Kevin Globig
Mario Gmeiner
Jonas Graf
Manuel Günther
Fabian Haberkorn
Benedikt Hacker
Alexander Hanuschik
Matthias Jahn
Sebastian Müller
Florian Bergmann
Dennis Bloch
Stefan Bredin
Andreas Fischer
Dorian Flores
Fabian Frank
Achim Franzke
Christoph Fröhlich
Johannes Fröhlich
Tobias Fütterer
Manuel Gleißner
Ridvan Güdük
Marcel Haarmann
Michael Höcht
Cengiz Kasa
Patrick Kupka
Alexander Lang
Marcel Mähler
Johannes Popel
Michele Natola
Masar Paja
Fabian Pöllath
Christian Rauscher
Julian Rundag
Benjamin Schell
Josef Schieder
Dominik Schön
Alexander Scholz
Michael Gerd Schraml
Stefan Sieder
Felix Stelzer
Simon Teichmann
Felix Waidhas
Sebastian Wild
Tobias Zipka
Niklas Preisinger
Erich Rahn
Sebastian Röckl
Rudolf Schönig
Patrick Stahl
Markus Tretter
Pascal Wende
René Zahn
Martin Zwick
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MSH 12
Klasse: MSH 13
Klassenleitung: Hr. Kirschner
(Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik)
Klassenleitung: Hr. Kirschner
(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik)
Christoph Bauer
Johannes Bayer
Robin Christ
Marcel Deuerling
Fabian Gruber
Timo Hirmer
Patrick Höcht
Philipp Horn
Felix Jakob
Fabian Kappl
Alexander Kiener
Michael Koppmann
Jan Krollikowsky
Florian Kunst
Patrick Meierhöfer
Daniel Müller
Christian Neumann
Manuel Ottorepetz
Sebastian Plödt
Ilker Akbiyik
Maximilian Bolland
Benno Braun
Igor Burbach
Manuel Demleitner
Benjamin Eckart
Andreas Feneis
Andy Gerth
Johannes Götz
Daniel Kahl
Julian Kuttner
Maximilian Lang
Manuel Lindner
Fabian Mois
Mustafa Muratoglu
Witali Schledewitz
Tobias Schmid
Manuel Schopper
Viktor Schütz
Maximilian Procher
Johannes Rauh
Philipp Römisch
Alexander Sommer
Florian Strehl
Moritz Träger
Kilian Völkl
Stefan Vogl
Jonas Windisch
Tobias Zintl
Michael Schuster
Michael Wiesent
Matthias Winter
Heiko Zeus
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12
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MTP 10A
Klasse: MTP 10B
Klassenleitung: Hr. Heinrich
(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)
Klassenleitung: Hr. Heinrich
(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)
Nico Aust
Natalie Bannert
Nico Birner
Maximilian Brunner
Bayram Cinak
Janina Dinges
Alexander Diz
Michael Eckl
Andrea Edenharter
Martin Glogger
Christina Gradl
Anna Grillmeier
Fabian Huger
Daniel Keller
Andrea Kick
Anna Kick
Lena Kopp
Nicole Lorenz
Carolin Meierhöfer
Johannes Bauer
Jonatan Bergmann
Tamara Bergmann
Wladimir Bolotin
Andreas Frischholz
Michael Galla
Dominik Groß
Fabian Johann Grünwald
Andreas Karl
Tobias Kastner
Tobias Kick
Korbinian Kleimt
Tobias Klier
Belinda Meier
Jasmin Minder
Patrick Palesch
Marina Prechtl
Franz Bastian Renner
Manuel Riedl
Dominik Panzer
Dominik Potthast
Caroline Reiche
Annabel Margareta Ried
Timo Ries
Stefanie Scharl
Sebastian Sebald
Yannick Steppan
Fabian Vogt
Annika Wolf
Sarah Schiffl
Lukas Schneider
Daniel Schönberger
Hannah Sprinz
Korbinian Stangl
Maximilian Michael Stangl
Marius Steiner
Derick Suttner
Verena Thumfart
Philipp Winter
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MTP 11A
Klasse: MTP 11B
Klassenleitung: Hr. Joha
(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)
Klassenleitung: Hr. Joha
(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)
Matthias Altmann
Christoph Bruckner
Franziska Dobler
Marco Donhauser
Markus Englhardt
Simon Garcia y Rodriguez
Heike Giehrl
Franziska Gmeiner
Cindy Härtl
Christoph Kaa
Tobias Kastner
Hannes Kerscher
Linda Kibat
Stefan Müller
Jonas Pappenberger
Tobias Reinhardt
Patrick Reinwald
Mike Richter
Daniel Schönberger
Philipp Bartonizek
Irene Bauer
Oliver Dittmar
Fabian Johann Grünwald
Antonia Hölzl
Tobias Klier
Jakob Landes
Johannes Löw
Belinda Meier
Fabian Melzner
Michael Neuner
Thomas Scheitinger
Lorenz Schmid
Lena Schricker
Nadine Schürer
Tobias Seer
Uwe Stark
Denis-Georg Sterbling
Anna Vollath
Miriam Schorner
Eva Weinfurter
Maximilian Weismeier
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12
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MTZ 12A
Klasse: MTZ 12B
Klassenleitung: Hr. Lang
(Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)
Klassenleitung: Hr. Krauß
(Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)
Andreas Bär
Christian Bauer
Barbara Bühler
Christian Ermer
Andrew Farnsler
Michael Fenk
Tanja Frischholz
Michael Frömel
Simone Fuchs
Florian Göltl
Arthur Lorenz
Daniel Luber
Tobias Ludwig
Mario Micko
Andreas Mühlbauer
Nina Müller
Michell Pscherer
Marlene Roth
Theresa Rothut
Michael Bindl
Maria Ertl
Michael Fuchs
Felix Hedrich
Johannes Hübner
Matthias Käß
Christopher Ludascher
Sebastian Müllner
Daniel Reil
Franziska Schärtl
Max Schedl
Manuel Schletz
Christina Schmidt
Andreas Schön
Martin Schwarz
Johannes Thoma
Vanessa Wirbel
Thomas Zeitler
Andreas Schaumberger
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MTZ 13
Klasse: MZM 11A
Klassenleitung: Hr. Krauß
(Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)
Klassenleitung: Hr. Bartmann / Hr. Glaser
(Zerspanungsmechaniker)
Markus Friedl
Julia Gruber
Denise Häring
Sven Prüschenk
Simon Reindl
José Francisco Sanchez Torres
Michael Spirk
Martin Well
Adem Yaltirik
Johannes Bayerl
Thomas Beer
Fabian Büttner
Tobias Dietze
Alexander Ditz
Andreas Dobler
Patrick Fischer
Maximilian Haasmann
Lukas Heindl
Andreas Hösl
Fabian Hoffmann
Fabian Heinz Hoffmann
Adrian Janotta
Pia Kaiser
Felix Krauß
Maximilian Lang
Andreas Lenkeit
Svenja Lochner
Anna Messer
Patrick Montour
Patrick Müller
Dominik Putzer
Franziska Regn
Kevin Rummel
Mario Samek
Regina Schreyer
Benjamin Schug
Philipp Sollmann
Sebastian Vater
Corina Völkl
Johannes Völkl
Benedikt Zehent
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MZM 11B
Klasse: MZM 12A
Klassenleitung: Hr. Krapf
(Zerspanungsmechaniker)
Klassenleitung: Hr. Alt
(Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen))
Nico Bär
Martin Bamler
Marco Frischholz
Michael Gesierich
Matthias Gresser
Lukas Grüner
Sebastian Irlbacher
Daniel Kneissl
Stefan Lang
Daniel Lehner
Philipp Linsmeier
Manuela Lottner
Daniel Ruider
Helena Schertl
Patrick Schleicher
Florian Schmid
Stefan Schmid
Teresa Schneider
Verena Weiß
Markus Wittmann
Michael Affolter
Josef Bauer
Karl Daubenmerkl
Hermann Dierl
Andreas Fink
Andreas Fleischmann
Manuel Frohnhöfer
Andreas Gradl
Melanie Herrmann
Andreas Hösl
Tobias Huber
Sebastian Kiener
Alexander Lauton
Florian Meierhöfer
Sebastian Pflaum
Peter Prucker
Johannes Solfrank
Tobias Vogl
Florian Wittmann
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MZM 12B
Klasse: MZM 13
Klassenleitung: Hr. Rauh
(Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen))
Klassenleitung: Hr. Hemmer
(Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen))
Stefan Bauer
Tobias Beer
Florian Buchbinder
Benjamin Diesenbacher
Tizian Dörner
Michael Eichinger
Johannes Engelhardt
Tobias Frischholz
Monika Kederer
Daniel Kowal
Johannes Kreuzer
Andreas Kurz
Sebastian Lang
Martin Poerschke
Markus Raß
Michael Schauer
Dominik Schöfer
Michael Stengl
Sebastian Stoppe
Markus Amschl
Simon Bösl
Dominik Hölzel
Nikolai Karnaev
Christoph Lanz
Stefan Lottner
Daniel Melzner
Katharina Messer
Joachim Möhrlein
Stephan Riedl
Benedikt Schmidt
Robert Schönmann
Michael Spitzner
Marcel Trautner
Matthias Troidl
Kevin Vogel
Maurice Walz
Sebastian Wolf
Jessica Urban
Nico Wokensky
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132
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: BVM 10A
Klasse: BVM 10B
Klassenleitung: Fr. Lorenz
(Jungarbeiter)
Klassenleitung: Hr. Wichmann
(Jungarbeiter)
Nicole Bierwert
Josef Hils
Dominik Holleder
Heri Jansuk
Simon Kellner
Ahmet Kirim
Daniel Liegel
Rami Nayer
Nico Oestreich
Andreas Pröls
Christian Rexin
Lukas Rosner
Jan Rupprecht
Ahmet Saru
Dominik Scheibl
Patrick Schiml
Julian Schmid
Kevin Seifert
Tobias Seifert
Dominik Sen
Marco Stirnberg
Metin Tankaya
Ewald Tarada
Orlando Weiß
Sven Wenzl
Lukas Bauer
Marco Bock
Vladislav Diel
Steven Federl
Rudolf Ferder
Lucas Gleißner
Cesary Grabowski
Christian Hammerl
Vanessa Helgert
Dennis Höfling
Mike John
Ercan Koca
Michael Kraus
Maximilian Lurtsch
Kevin Merker
Daniel Merther
Samuel Mois
Adem Nazligüloglu
Calvin Okoye
Dominik Pötzsch
Nico Reyes
Andreas Schmiegler
Marco Schoderer
Toni Schreitmüller
Marco Schuller
Walter Sultanmuratov
Dominik Tlusty
Karl Urev
Steven Wagner
Roberto Waldhier
Ronny Wendlandt
Viktor Volodarskyy
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Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abteilung Bau- & Holztechnik
Bretterbericht im Schuljahr 2012/13
Im Kernholzbereich war bei der Schülerzahl hinsichtlich des
Wegfalls der Berufsgruppe der Maler und Lackierer und der Abgabe der Fachstufen Zimmerer nach Furth ein Schwund messbar, obwohl zum Ausgleich die Bauzeichner 10 wieder zweizügig gebildet werden konnten. Im Splintholzbereich um unseren
Schülerkern herum, mussten wir zu Schuljahresbeginn aufgrund
der heiteren Pensionsbedingungen ebenso einen Schwund von
4 Kollegen einbüßen, die aus dem aktiven Schuldienst ausgeschieden sind. Das verjüngte Kollegium musste sich nun neu
aufstellen. Umdenken und Neuorientierung waren gefragt, die
gewohnte „Komfortzone“ musste ausgeweitet und in neue
Lernfelder eingearbeitet werden, neue Strukturen waren mitzugehen. Des Weiteren wurde ich in diesem Schuljahr mit der
Projektkoordination für die Inklusion beauftragt. Berufsschüler
mit Förderbedarf werden in ganz üblichen Klassen mit beschult.
Mit einem Tandempartner im Klassenzimmer an der Seite, der
im gemeinsamen Unterricht die Schüler mit fördert, eine Intensivierung der bisher schon praktizierten Form von inklusivem
Unterricht, nun ganz offiziell vom Kultusministerium in einem
Pilotprojekt unterstützt. Viele neue und zusätzliche Aufgaben für
einen neuen Abteilungsleiter. Diesen Aufgaben habe ich mich
heuer gerne gestellt. Ein verjüngtes Team ging nun einen neuen Weg mit neuen Ideen weiter. Unser Kollege, David Breitkopf,
feierte seinen runden Geburtstag, wozu er die ganze Abteilung
zu einem Erlebnistag eingeladen hatte. Dieses Event war für die
Förderung der Teamfähigkeit prägend, was sich tags darauf bei
der Erstellung des Stundenplanes im Team gezeigt hat. Unter
maximaler Berücksichtigung individueller Bedürfnisse wurde in
minimaler Zeit ein Stundenplan in Teamleistung zur Zufriedenheit kreiert.
Eine junge Kollegin lässt sich heuer versetzen und einer jungen
werdenden Mutter möchten wir von Herzen die besten Wünsche in
ihre Elternzeit mitgeben. Der Schwund im Lehrerbereich muss nun
von Kollegen aus anderen Abteilungen aufgefangen werden, die
den allgemeinbildenden Unterricht übernehmen. Im neuen Schuljahr wird die Berufsgruppe der Bäcker der Abteilung Bau-/Holztech-
nik angegliedert, wodurch die
Unterrichtsversorgung teilweise
aufgefangen werden kann. Die
KollegInnen von den Bäckern
möchte ich herzlich willkommen heißen und darf mich auf
den „Zuwachs“ freuen.
An dieser Stelle möchte ich mich als neuer Abteilungsleiter bei
allen KollegInnen bedanken, die mich auf meinem Weg mit neuen Ideen immer wieder tatkräftig unterstützt haben.
Herr Breitkopf hat sich im vorherigen Jahr für die Maßnahme
zur Qualifizierung von Fachlehrern an beruflichen Schulen für
die vierte Qualifikationsebene beworben und konnte ab diesem
Schuljahr erfolgreich sein Studium der katholischen Religionslehre an der Universität in Regensburg aufnehmen. Für diese enorme Zusatzbelastung zum Unterrichtsaufwand wünschen wir ihm
Kraft, Ausdauer und viel Erfolg.
Die Fachlehrer für Holztechnik, Gerhard Huber vom St. Michaels-Werk e.V. in Grafenwöhr und Manfred Häring von der
Europa-Berufsschule Weiden, absolvierten im November 2012
eine Multiplikatorenfortbildung in Dillingen zur Erstellung eines
didaktischen Jahresplans im Bereich Holztechnik. Am 5. März in
Weiden und am 12. März in Grafenwöhr multiplizierten sie gemeinsam mit Rico Kleinhempel, Fachmitarbeiter der Regierung
und Studienrat an der BS Weiden, den Kollegen die Lehrgangsinhalte und Kompetenzen. Neben den Kollegen aus Grafenwöhr
und Weiden nahmen noch Lehrkräfte der Berufsschulen Wiesau, Schwandorf, Regensburg, Neumarkt und Nürnberg teil. Es
wurden Zusammenhänge von Begrifflichkeiten des Leitfadens
zur Didaktischen Jahresplanung geklärt, Handlungsstrukturen
erarbeitet und in Lernsituationen aufgeteilt. Aus der gegenseitigen Hilfestellung bei der Formulierung von Kompetenzen und
die Einteilung dieser in unterschiedliche Niveaustufen folgten gewinnbringende Erkenntnisse für alle Beteiligten.
Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Dank
Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die über das
notwendige Maß hinaus durch ihren außerunterrichtlichen Fleiß
und ihr Engagement zur Weiterentwicklung der Abteilung beigetragen haben.
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13
Mein weiterer Dank gilt all unseren Partnern, der HWK, der IHK,
den Innungen und unseren Ausbildungsbetrieben, die uns immer wieder wohlwollend mit Geld- und Sachspenden in unseren
Anliegen und Aufgaben unterstützen.
Helmut Meier, Abteilungsleiter Bau-/Holztechnik
BAUZEICHNER
Mubik – Kooperation von Mittelschule und Berufsschule
„Für alle, die Interesse an einer Bauzeichnerausbildung haben,
bieten wir euch die Möglichkeit zu erfahren was ein Bauzeichner ist und macht. Ihr werdet zusammen mit dem 1. Lehrjahr
den Unterricht erleben und natürlich einen guten Einblick in den
Beruf bekommen.“
Dieser Einladung sind im Schuljahr 2012/13 acht Schülerinnen
und Schüler gefolgt. Sie machten einerseits im Unterricht mit, andererseits bearbeiteten sie aber auch eigenständige Aufgaben im
Laufe des Schultages. Sie konnten dabei u. a. ihre zeichnerischen
Fähigkeiten und ihre Computerkenntnisse testen. Wir hoffen,
dass dadurch bei vielen das Interesse an einer Bauzeichnerausbildung geweckt wurde.
Auf und Ab in Regensburg
Die Abschlussfahrt 2012 führte die Bauzeichner 11 nach Regensburg. Bei einer Führung konnten Sie die Architektur des
Doms St. Peter, das Wahrzeichen der Stadt Regensburg, bestaunen. Die Schüler und ihre Lehrkräfte Rico Kleinhempel und
Günther Sawatzky besichtigten zudem den original erhaltenen
Dachstuhl des Doms. Danach führte die „Schwindelfreien“ ihr
Weg nach oben in die Türme, wo sie einen herrlichen Blick über
Regensburg genossen.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Anschließend konnten wir uns bei einem Mittagessen erholen
und die Eindrücke verarbeiten. Am Nachmittag bestaunten wir
das Museum „document“, das unter dem Neupfarrplatz liegt.
Dort bekamen wir einen Eindruck vom römischen Lagerleben,
dem jüdischen Viertel, aber auch vom Leben in der Neuzeit. Erschöpft und angefüllt mit neuem Wissen über Regensburg traten wir am späten Nachmittag die Heimreise an.
Abschlussfahrt der Bauzeichner
Architektur und Ingenieurbau nach Prag
Seit dem Mittelalter genoss Prag den Ruf einer der schönsten
Städte der Welt zu sein. Einen ersten Eindruck davon konnten wir
am 16.05.2013 gewinnen. Die Abschlussfahrt der drei Bauzeichnerklassen führte in die Hauptstadt der Tschechischen Republik.
Die Stadtführung begann am Hradschin, der Prager Burg. Im
dritten Burghof erhebt sich ein gotisches Meisterwerk, der St.
Veitsdom, welchen wir nach kurzer Wartezeit besichtigen konnten. Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg in die
Prager Altstadt, der uns über die Karlsbrücke führte. Die Gebäudefassaden bestaunend, die die Schüler den unterschiedlichen
Stilepochen einwandfrei zuordnen konnten, gelangten wir zum
architektonisch vielleicht eindrucksvollsten Platz der Stadt, dem Altstädter Ring. Dort konnten wir das Altstädter Rathaus und die aus
dem 15. Jahrhundert stammende Rathausuhr, die das Erscheinen der Apostel zeigt, bestaunen.
Prag bietet jedoch nicht nur architektonische Höhepunkte, sondern auch kulinarische. Unsere Mittagspause verbrachten wir in einer
Gaststätte bei echt böhmischer Küche. So gestärkt waren wir bereit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die letzte Station unseres
Rundganges führte vorbei an der Josephstadt und dem Jüdischen Friedhof.
Bei einem Kaffee am Ufer der Moldau konnten wir noch einmal die imposante Prager Burg bestaunen, bevor wir uns von der Stadt
verabschieden mussten und unsere Heimfahrt antraten.
Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Aufbruch zu neuen Erfahrungen und Horizonten
Europa-Berufsschule beginnt Austausch mit der Schweiz
Weiden. Europa-Berufsschule. Dieser Name ist nicht ohne Anspruch. Dies fiel wohl auch der Schulleitung des Gewerblichindustriellen Bildungszentrums Zug in der Schweiz bei der Suche
nach einer geeigneten deutschen Partnerschule auf. Für das Mobilitätsprojekt „Leonardo da Vinci“, das mit Mitteln der Europäischen Union gefördert wird, benötigte man Gleichgesinnte, die
jungen Bauzeichnern in der Ausbildung durch ein Auslandspraktikum in Schule und Betrieb Offenheit, Flexibilität und Aufgeschlossenheit anlegen.
Im April und im Juli dieses Jahres werden sechs Berufsschüler aus
der Schweiz zwei bis drei Wochen bei einem dualen Praktikum in
Oberpfälzer Betrieben und an der Staatlichen Berufsschule Weiden Erfahrungen sammeln. Untergebracht und betreut werden
die Schweizer Schüler in den Familien der deutschen Mitschüler.
Besuch aus der Schweiz: (von links):
Josef Weilhammer (Schulleiter),
Simone Korb (Bauzeichner-Lehrkraft),
Helmut Meier (Abteilungsleiter Bauund Holztechnik), die Gäste Ruedi
Jung (LdV-Projektleiter des GIBZ) und
Toni Trottmann (Bauzeichner-Lehrkraft
am GIBZ) sowie Koordinator Thomas
Neumann (Schulleiterstellvertreter
und Bauzeichner-Lehrkraft) und
Rico Kleinhempel (Teamkoordinator
Bauzeichner).
Da internationale Austauschprojekte für Schülergruppen der
Berufsschule Weiden nicht ungewöhnlich sind, stimmte man
diesem individuellen Schüleraustausch gerne zu. Nachdem erste
Informationen ausgetauscht und bürokratische Hürden genommen wurden, konnte nach einem viertägigen Besuch (10. bis 13.
März 2013) der beiden Zuger „Lehrpersonen“ Ruedi Jung und
Toni Trottmann in Weiden mit dem Team der Bauzeichnerlehrer
und stellvertretendem Schulleiter Thomas Neumann als Koordinator der Grundstein für eine gemeinsame Zusammenarbeit
gelegt werden.
In Amberg, Nabburg, Schwandorf, Cham und Furth im Wald
konnten sechs aufgeschlossene Betriebe für den Start des neuen
Austauschprojektes gewonnen werden. Ein interessantes Detail
am Rande: Für einen Schweizer Lehrling und dessen Ausbil-
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dungsbetrieb aus Cham im Kanton Zug fand sich als Tandempartner ein Ausbildungsbetrieb in der Oberpfälzer Partnerstadt
Cham. Die Städtepartnerschaft kann so auch durch das Schulaustauschprogramm bereichert werden.
Im Juli 2013 ist ein Gegenbesuch der Weidener Lehrkräfte in
Zug vorgesehen, bei dem dann auch die Praktika der angehenden Oberpfälzer Bauzeichner in der Schweiz ab Herbst 2013
geplant werden.
Erfahrungsbericht von
Alexander Hofmann und Jonas Zwahlen:
Im Rahmen des Projekts Leonardo da Vinci reiste Jonas Zwahlen
aus Cham in der Schweiz für drei Wochen zu Alexander Hofmann nach Cham in der Oberpfalz. Im Rahmen dieses Projekts
gingen wir zusammen in die Arbeit und besuchten zusammen
den Berufsschulunterricht in Weiden. Außerhalb der Arbeitsund Schulzeit besichtigten wir sowohl die Stadt Cham wie auch
Regensburg oder andere Orte in der Oberpfalz. Auch ein Ausflug
ins nahe Tschechien wurde unternommen. In diesen drei Woche lernten wir uns immer besser kennen und es entstand eine
Freundschaft. Bei der Arbeit wie auch in der Schule war es interessant, uns über die Unterschiede zwischen der Schweiz und
Deutschland zu unterhalten. Nach anfänglichen Verständigungsproblemen war es für Jonas schnell möglich sich einzuleben und
er wurde in der Schulklasse wie auch im Freundeskreis herzlich
aufgenommen. So entstanden viele schöne Momente, die sicher
noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Alex: „Ich persönlich wäre dafür, dass
jeder einmal einen solchen Austausch mitmachen sollte, da es für beide Teilnehmer
viele neue Erfahrungen zu entdecken gibt.
Mir ist klar, dass nicht bei jedem die Möglichkeit besteht, aber ich würde es sofort
weiterempfehlen.“
Jonas: „Ich persönlich bin ein großer
Fan von solchen Projekten. Darum zögerte
ich keinen Moment, als ich von Leonardo
da Vinci hörte. Ich würde diese Möglichkeit
jedem ans Herz legen, der gerne neue Dinge kennenlernen und seinen persönlichen
Horizont erweitern möchte.“
Rico Kleinhempel
FMKU Fachkraft für Möbel-,
Küchen- und Umzugsservice
Im Schuljahr 2012/2013 legte diesmal über ein Drittel unserer Abschlussklasse bereits im Winter
ihre Gesellenprüfung trotz der verkürzten Ausbildungszeit mit überwiegend guten Prüfungsergebnissen ab.
Abschlussprüfung Winter 2012/2013
Die Abstimmung und Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Berufsschulen, welche in diesem Ausbildungsberuf unterrichten, wird immer wichtiger. Eine besondere Bedeutung für uns kommt dabei
Würzburg, dem anderen Berufsschulstandort der Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice in Bayern, zu. Aus diesem Grund nahmen unser Elektromeister Herr Schimandl und StR Herr
Sawatzky gerne die Einladung von Herrn Oppelt-Etzel von der Josef-Greising-Schule an und fuhren
im März 2013 nach Würzburg.
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Besuch der Josef-Greising-Schule V.l.: Hubert Oppelt-Etzel, Willi Schimandl, Günther Sawatzky, Stefan Jahreis
Küchenaufbau für die Elektroabteilung
Zunächst stand der Austausch über die Umsetzung der im Juli
2012 neu eingeführten Lehrplanrichtlinien und die Durchführung der Zwischen- und Abschlussprüfung im Vordergrund.
Danach wurden durch Herrn Oppelt-Etzel und seinen Kollegen
Herrn Jahreis die Räumlichkeiten und die Ausstattung der Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice an der JosefGreising-Schule vorgestellt. Am Nachmittag stand noch ein Besuch an der Franz-Oberthür-Schule auf dem Programm, da in
Würzburg das Bündelungsfach Elektro- und Wasseranschlüsse
an einer weiteren Schule unterrichtet wird. Auch der Besuch an
dieser Schule und Gespräche mit den dortigen Kollegen brachten interessante Erkenntnisse und Einblicke in die Gestaltung des
Unterrichts in Würzburg.
beiten der Wasser- und Abwasserleitungen sowie die Elektroinstallation.
Im Frühjahr 2013 wurde von den Schülern der Klassen BFK 10
und BFK 12 eine Küchenzeile im Sozialraum der Elektroabteilung aufgestellt. Unter der Anleitung von Elektromeister Herrn
Schimandl und StR Herrn Hemmer meisterten die Schüler engagiert dieses Projekt.
Dabei lag der Schwerpunkt für die 10. Jahrgangsstufe bei der
Warenannahme und –kontrolle, der Prüfung der räumlichen
Gegebenheiten und dem Aufbau der Unter- und Hängeschränke. Die 12. Klasse übernahm dann vor allem die Anschlussar-
Die Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice erhalten neue Unterrichtsräume. Nachdem die ehemalige Malerabteilung mit nur wenigen Stunden für den Modellbau und das
Freihandzeichnen der Bauzeichner genutzt wurde, ergab sich
die Möglichkeit die räumliche Situation der Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice zu verbessern. Dazu mussten
zunächst verbliebene Materialien und die Einrichtung der Maler
und Lackierer entfernt werden - eine Aufgabe an der sich unsere
Schüler mit großem Engagement beteiligten. Danach begannen
die eigentlichen Umbauarbeiten. So mussten zum Beispiel eine
Tür versetzt und eine nichttragende Wand entfernt werden. Der
Umzug in die neuen Räumlichkeiten wird, nach Abschluss der
noch verbleibenden Umbauarbeiten, voraussichtlich im nächsten
Schuljahr stattfinden. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der
Stadt Weiden als Sachaufwandsträger.
Weiterhin möchten wir uns bei der Industrie- und Handelskammer
Regensburg für eine Geldspende bedanken, die es uns ermöglicht
unsere Ausstattung mit Handwerkzeugen weiter zu verbessern.
Günther Sawatzky
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Schreinerausstellung
am 30. Juli 2012
Am 30. Juli 2012 fand wieder die alljährliche Schreinerausstellung
mit den von den Schülern aller Schreinerklassen selbst entworfenen und gefertigten Werkstücken und Möbeln in der CNC-Halle
statt. Die Schüler des Berufsgrundschuljahres (BGJ) bewirteten die
Gäste mit selbstgemachten Häppchen, Sekt, Hugo und O-Saft.
Nach der kleinen Stärkung hieß Fachlehrer Manfred Häring alle
Besucher herzlich willkommen und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Hierbei wurden besonders die Schüler hervorgehoben, welche durch ihre Arbeiten diese Ausstellung erst
möglich gemacht haben. Er verglich einen großen Baumstumpf,
der mitten im Raum stand mit den Schülern des BGJ´s:
„Der Baumstumpf steht da, wie die Schüler im
September letzten Jahres:
» ziemlich alleine (neue Lehrer, neue Klassenkameraden)
» ziemlich unwissend (wie wird es in der neuen Schule)
» ziemlich unerfahren (was den gewählten Beruf angeht)
aber, mit der Zeit sollen ja bekanntlich sogar
Hackstöcke blühen.“
Fachlehrer Manfred Häring
Nun präsentierten die Schreinerlehrlinge ihre Arbeiten des vergangenen Schuljahres ihrem Publikum. Nach der Präsentation
steckte jeder von ihnen eine Sonnenblume in den Baumstumpf
und sie symbolisierten somit ihr momentanes Blühen.
Dies sollte aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange
sein. Herr Häring verwies auf den ehemaligen BGJ-Schüler Sebastian Hösl, der freundlicherweise nach bestandener Meisterprüfung sein Meisterstück, ein Sofa mit Schüben, für die Ausstellung zur Verfügung stellte.
An diesem Beispiel kann man sehen, dass immer wieder neue Blüten hinzukommen können und man nie aufhören sollte zu blühen.
Treppenprojekt
In diesem Schuljahr wurde zum ersten Mal bei den Schreinern
in der Fachstufe 12 eine einläufige Treppe mit Handlauf von den
Schülern komplett geplant, gezeichnet und in der Werkstatt in
Originalgröße gefertigt. Hierzu wurde die Klasse in vier Gruppen
eingeteilt. Je zwei Gruppen fertigten eine linke Treppe und je
zwei Gruppen fertigten eine rechte Treppe. Das gesamte Projekt
lief handlungsorientiert ab. Den Schülern wurden lediglich die
zu überwindende Höhe (Steigungshöhe) und die Treppenbreite
vorgegeben. Nun mussten sie sich mit Begriffen wie Schrittmaßregel, Wangenbreite, Einstemmtiefe, Besteck, Handlaufhöhe,
Sprossenabstand und vieles mehr auseinandersetzen. Aus den
neu erlangten Erkenntnissen ging es dann an die CAD-Fertigungszeichnung. Nachdem die genaue Planung erstellt worden
ist, wurden die Treppenwangen programmiert und an der CNC
gefräst. Außerdem ging es in der Werkstatt dann um das Anreißen der Pfosten und der Sprossenabstände, um das Bohren der
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Sprossen oder um das Fräsen der Pfosten mit Schablone und
Oberfräse. Nach Fertigstellung aller Einzelteile wurden die Treppen zusammengebaut und das erste Mal bestiegen. Hier wurden
die Freude und der Stolz der Schüler sichtbar, eine bequem begehbare Treppe komplett erstellt zu haben.
Nachdem im BGJ und in der Fachstufe 11 ausschließlich Möbel
gefertigt wurden erlangten die Schüler bei diesem Projekt wichtige realitätsnahe Erkenntnisse im Bereich Treppe. Die Ergebnisse
der Arbeiten können Ende Juli bei der alljährlichen Schreinerausstellung im Werkstattbereich besichtigt werden.
Manfred Häring
CNC-gefertigte Designermöbel zertifiziert
Die CAD- und CNC-Technik ist schon längst in allen drei Ausbildungsjahren zum Schreiner vollständig integriert. Von neuer
Technologie vermag man gar nicht mehr zu sprechen. Die Azubis
bekommen für zu Hause die Ausbildungslizenzen zur Verfügung
gestellt. Erfolgsorientierter Nachwuchs hat dann die Möglichkeit, über das erforderliche Maß hinaus gehende Berufskompetenzen in CAD und computergesteuertem Fräsen zertifzieren
zu lassen. Für die Zertifizierung zur CNC-Fachkraft müssen die
Schreiner ein geeignetes Werkstück eigenständig entwerfen,
planen und programmieren. Dazu erstellen die Prüflinge eine
Präsentationsmappe mit Skizzen und den nötigen CAD-Zeichnungen mit zugehörigen CNC-Programmen.
Dieses Schuljahr haben 5 Kandidaten das Zertifikat erhalten:
Florian Bächer und Kevin Sommer haben je einen Couchtisch
entworfen, wobei Kevin Sommer seinem Möbel besonderen
Pfiff verlieh. Aus der Tischplatte wurde eine Tasche herausgefräst, in die eine Plexiglasplatte eingelegt und mit LEDs an den
Kanten beleuchtet wird.
Angehende Schreinergesellen und Designer ließen ihre CNC-Kompetenzen an der
Europa-Berufsschule Weiden zertifizieren. V.l.: Florian Bächer, Benedikt Uhlemann,
Michael Koppmann, Martin Sommer, Kevin Sommer und Lehrer Helmut Meier.
„Wenn Freunde zum DVD-Abend kommen, wird
mein Zimmer nur mit den Tisch-LEDs beleuchtet.
Das kommt dann total cool rüber.“
Kevin Sommer
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Michael Koppmann kreierte ein CD-Regal, Martin Sommer ein
puristisches Wandregal und Benedikt Uhlemann einen Wandspiegel mit Ablage. Im praktischen Teil der Prüfung bedienen die
Schüler dann das CNC-Bearbeitungszentrum zur Fertigung vollkommen selbstständig, müssen auch verschiedene Störungssituationen beheben können und die Maschine manuell aus der Gefahrenzone wegfahren. Trotz zunehmender Selbstsicherheit in
der Maschinenbedienung war die Prüfung dennoch manchmal
eine Herausforderung, da auch mal außerplanmäßige Situationen auftraten, die einen kühlen Kopf benötigten und bewältigt
werden mussten. Wenn Reihenlochbohrungen für Dübel nicht
zusammen passen, bekommt der Prüfling eine zusätzliche Zeit
für eine Programmkorrektur mit anschließender Nachbesserung.
Solche Situationen begleiten ja auch den Alltag im Betriebsgeschehen. Die Anspannung ließ dann sichtlich nach, als Lehrer
Helmut Meier nach der Kontrolle der Passgenauigkeit und der
Auswertung des Prüfungsprotokolls mitteilte, dass die Prüfung
erfolgreich bestanden war. Helmut Meier hob das Engagement
der Junggesellen heraus und wünschte den verdienten Erfolg auf
dem Arbeitsmarkt.
Helmut Meier
Znojmo – Bericht über Schüleraustausch
In diesem Schuljahr 2012/13 führten wir das erste Mal mit einer tschechischen Schule aus Znojmo einen vierwöchigen Schüleraustausch durch. Vier Schüler aus der Europa-Berufsschule
Weiden fuhren 2 Wochen mit ihrem Klassenlehrer Hans Maurer
nach Znojmo, um an der dortigen Berufsschule die Planung
und CAD-Zeichnung für ein Stollenmöbel anzufertigen. Znojmo ist eine historische Stadt in Südmähren, ca. 80 km von
Wien entfernt. Zur österreichischen Grenze sind es nur ca. 8
km. Znojmo ist übrigens bekannt wegen der guten Gurken und
hervorragendem Wein.
Am Sonntag, den 27.01.2013, ging die Reise mit dem Pkw los.
Bei unserer Ankunft wurden wir von unserem tschechischen
Lehrerkollegen, Herrn Holik, bei der Pension „Viktoria“ empfangen. Am Montagmorgen wurden wir von der Schulleitung sehr
herzlich begrüßt. Als erster Programmpunkt waren eine Schulhausbesichtigung und anschließend eine Präsentation der Schule
angesagt. Diese PowerPoint Präsentation führten 2 Schülerinnen
sehr gekonnt in deutscher Sprache vor.
Den restlichen Nachmittag hatten wir eine Sprachanimation mit
der sehr charmanten Linda, einer jungen Studentin aus Prag. Sie
verstand es ausgezeichnet, uns die tschechische Sprache in spielerischer Form und in sehr angenehmer Atmosphäre nahezubringen. Auch die Angst vor dieser für uns doch sehr schwierigen
Bei der Besichtigung von Znojmo war
es ganz schön frostig
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Die Schüler präsentieren alle ihre fertigen CAD-Zeichnungen
Sprache wurde weitgehend abgebaut. Nach diesem Crashkurs
in Tschechisch ging es dann an die eigentliche Arbeit, die Erstellung einer kompletten Fertigungszeichnung mit einem uns bis
dahin völlig fremden CAD-Programm (TurboCAD). Hier halfen
uns allerdings die tschechischen Schüler Petr, Vladja und Kamil in
ganz vorbildlicher Weise. Auch die beiden Lehrer Milan und Leos
waren sehr engagiert und hilfsbereit. Besonders unser Freund
Leos Holik hat sehr viel dazu beigetragen, dass diese Arbeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Sein guter Humor und
die viele Zeit, die er für uns geopfert hat, muss hier wirklich sehr
hoch angerechnet werden. Ich glaube, hier ist nicht nur eine
Schulpartnerschaft, sondern auch eine Freundschaft zwischen
Schülern und Lehrern auf beiden Seiten entstanden. Nach den
Faschingsferien besuchten uns dann die tschechischen Kollegen
mit den Schülern Kamil, Vladja und Petr.
Gleich am Montagmorgen machten wir uns nach der Begrüßung
unserer tschechischen Freunde an die Arbeit. Nach einer Besichtigung des Schulhauses ging es an die Fertigung der in Znojmo
geplanten Stollenmöbel. Die Arbeitsgänge wurden an den Maschinen erklärt und von unserem tschechischen Kollegen Leos
den Schülern übersetzt.
Ein gelungenes Stollenmöbel
mit Intarsienarbeit
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Vladja ganz konzentriert bei der Intarsienarbeit
Am Dienstagabend luden wir die Gäste zu einer Bowling- und
Billardrunde in der Bowlingwelt in Weiden ein. Am Mittwoch
machten wir eine Betriebsbesichtigung bei der Fa. Höhbauer und
der Fa. Arnold. Der Donnerstag war wieder komplett ausgefüllt
mit der Fertigung der Möbelstücke.
Abends besuchten wir die Thermenwelt, wo alle Schüler und Lehrer
viel Spaß hatten. Insgesamt war dieser Schüleraustausch auf jeden
Fall eine gelungene Sache, an der alle Beteiligten viel Freude hatten.
Hans Maurer
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Würfels („CUBE“). Die Schüler entwickelten hierbei begehbare
Skulpturen, bei denen der Würfel nicht in seiner Kompaktheit
erhalten, jedoch in seiner Gesamtheit erkennbar bleiben sollte.
Erstaunlich war hierbei die Vielzahl außergewöhnlicher Formen
und Strukturen, die selbstständig von den Schülern entwickelt
wurden. Um die Machbarkeit der Konstruktion sicherzustellen,
stellten die Schüler des Berufsgrundschuljahres Zimmerer vorab
einige Detailausbildungen im Maßstab 1:1 her und testeten sie
auf ihre Belastbarkeit.
Eine bayerisch-tschechische
Gemeinschaftsarbeit
Handwerk trifft Kunst
Die Europa-Berufsschule gestaltet einen Pavillon für
die Gartenschau in Tirschenreuth: „CUBE“
Wie bereits im vergangenen Jahr berichtet, beteiligt sich die Berufsschule an der 2013 stattfindenden Gartenschau „Natur in
der Stadt Tirschenreuth“. Dort haben die Schüler des Berufsgrundschuljahres Zimmerer (1. Ausbildungsjahr) im April einen
besonderen Pavillon errichtet, der fast einem Kunstwerk gleichkommt.
Die Form des Pavillons entstand auf bemerkenswerte Weise:
Die Schüler der Bauzeichnerklassen entwickelten im Fach Modellbau unter Anleitung von Architekt Thomas Gleißner mit
einfachen Holzleisten im Maßstab 1:20 eine Raumskulptur. Die
Aufgabenstellung forderte eine Reduzierung auf die Form eines
Die gleiche Aufgabenstellung wie die Bauzeichner unserer Schule bearbeiteten auch die Schüler unserer Partnerschule, der SPŠ
Stavební Plzeň. Die Pilsener brachten ihre Modelle bei einem
Besuch im Januar 2012 mit nach Weiden, so dass alle 30 bayerischen und tschechischen Schülerentwürfe im Rahmen einer
Ausstellung an unserer Schule präsentiert werden konnten. In
einem Vorentscheid ermittelten die Schüler zunächst die fünf
besten Modelle. Nach eingehender Prüfung auf Form, Funktion
und Machbarkeit einigten sich die Schüler der Bauzeichner- und
Zimmererklassen auf ein Modell, welches dann kurz darauf den
Geschäftsführern und Planern der Gartenschau „Natur in Tir-
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schenreuth“ vorgestellt wurde. Diese bestätigten die Wahl, auch
weil der Siegerentwurf der Bauzeichnerauszubildenden Matthias
Vogl und Sascha Dietl durch seine Trichterform an einen Fischkasten bzw. an eine Fischreuse erinnert.
wird. Da der Pavillon eher einem Kunstwerk als einem Gebäude
gleicht, nehmen wir diese Tatsache jedoch als unvermeidlich hin.
Die Skulptur wurde in der Größe 3,5 m x 3,5 m x 3,5 m verwirklicht. Um eine möglichst lange Lebensdauer der Konstruktion zu
gewährleisten, wurden alle Bauteile aus Lärchenholz gefertigt.
Die Verbindung der Konstruktionshölzer untereinander erfolgte
mit Holzschrauben.
Nach einem teilweisen Probeaufbau des „Cubes“ in der Zimmererwerkstatt der Berufsschule folgte Anfang April der finale
Aufbau auf dem Gelände der Gartenschau.
Die Planer und Erbauer des Objektes wissen, dass der Pavillon
auf Grund der direkten Bewitterung aller Konstruktionshölzer
und Verbindungsmittel nicht unbegrenzt lange tragfähig sein
Der Aufbau
Bei strömendem Regen montierten alle Schüler des ersten Ausbildungsjahres zum Zimmerer gemeinsam mit ihren Lehrern Hans
Maurer, Michael Spörer und David Breitkopf die ungewöhnliche
Holzkonstruktion. Trotz des schlechten Wetters leisteten alle
Schüler vorbildliche Arbeit.
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Ein Tipp:
Bei einem Besuch der Landesgartenschau sollte man es sich nicht
entgehen lassen, sich hinter den „Cube“ zu stellen und durch
ihn hindurch zu blicken. Dieser „Durchblick“ ist gewollt und ermöglicht eine wunderschöne Aussicht auf die Fischhofbrücke.
Das Richtfest
Ende April weihten wir das Kunstwerk im Rahmen eines kleinen
Richtfestes zusammen mit unseren Pilsener Partnern ein. Nach
den Ansprachen der Politiker und der Schulleitung kam auch die
Tradition nicht zu kurz. Unsere Pilsener Partnerschule konnten
wir mit einem zünftigen Richtspruch und den obligatorischen
Segenswünschen der Handwerker beeindrucken. Diese Tradition
war unseren tschechischen Gästen völlig unbekannt.
Weitere Aktivitäten der Zimmererabteilung
Seit dem letzten Jahr haben sich die Prüfungen des Zimmerer
BGJ`s verändert. Statt einer einheitlichen Prüfung werden ergeb-
nisoffene Projektarbeiten durchgeführt. Hierbei können die Schüler selbst entscheiden, welches Bauvorhaben sie durchführen. Lediglich die Größe des Gebäudes und der Fenster sind vorgegeben.
Nachdem die Schüler selbst Entwürfe für das Projekthaus angefertigt haben, einigt sich die Klasse auf zwei Gebäude in Holzbauweise, die dann in Gruppenarbeit von den Schülern geplant
und gebaut werden. Die Lehrer stehen ihnen als Berater zur Seite.
Die Schüler haben sich in diesem Schuljahr auf ein Gartenhäuschen mit Freisitz und einen recht modernen Geräteschuppen mit
versetzten Pultdächern geeinigt. Bei Redaktionsschluss des Jahresberichts liefen die Planungsarbeiten auf Hochtouren, so dass
uns noch keine Bilder vorlagen. Deshalb einige Fotos von den
beiden Projekthäusern des Vorjahrs. Mit einem dieser Projekte
waren Zimmerer der Europa-Berufsschule wie jedes Jahr am Weidener Bürgerfest vertreten.
David Breitkopf
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Den Berufsschülern ist ein
wirklich schöner Cube gelungen
Tirschenreuth. Den traditionellen Zimmermanns-Segen erhielt der
von der Europa-Berufsschule Weiden gestaltete Cube-Pavillon.
mererklassen der Berufsschule Weiden in Zusammenarbeit mit
dem Architekten Thomas Gleißner.
Das Richtfest für die auf dem Gartenschaugelände befindliche
Skulptur fand in Anwesenheit der Bürgermeister Franz Stahl (Tirschenreuth) und Jens Meyer (Weiden) statt. In Ihren Ansprachen
würdigten sie das enorme Engagement der Schüler und die Kooperation mit der tschechischen Partnerschule in Pilsen. Geplant
und gebaut wurde der Pavillon von den Bauzeichner- und Zim-
Der Cube besteht aus Lärchenholz und erinnert durch seine besondere Trichterform an eine Fischreuse. Seine Lage östlich des
Fischhofs ermöglicht einen besonderen Blick auf den Stadtteich
und die Fischhofbrücke.
aus: Der neue Tag, 27.04.2013
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Klasse: BBZ 10A
Klasse: BBZ 10B
Klassenleitung: Fr. Korb
(Bauzeichner)
Klassenleitung: Fr. Korb
(Bauzeichner)
Rebecca Altmann
Kevin Barth
Simon Baumann
Thomas Baumer
Jessica Beer
Teresa Edenhofer
Jennifer Friedrich
Jonas Gerhardinger
Barbara Grund
Tamara Höpfl
Markus Ippisch
Daniel Irlbacher
Julia Kelnhofer
Clemens Koller
Sabrina Mauerer
Stefan Müller
Franziska Paulus
Kevin Schaborak
Michael Simeth
Andreas Thanhäuser
Lisa Wallner
Stefan Wiesgickl
Michael Wölfel
Yannic Bartos
Antonia Bauer
Johannes Blommer
Patrick Dantes
Katja Dotzler
Florian Ernstberger
Timo Fuchs
Michael Gröschl
Costantinos Hadjiandreou
Andrea Hafner
Johannes Kempf
Florian Kerner
Carina Kneißl
Tobias Miller
Christine Nikol
Mario Rost
Christina Scharf
Sebastian Schirmer
Verena Schubert
Ramona Sollfrank
Corinna Troidl
Stefan Wendl
Ahmet Yayar
Michaela Zach
Sandra Zielbauer
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Klasse: BBZ 11A
Klasse: BBZ 11B
Klassenleitung: Fr. Korb
(Bauzeichner)
Klassenleitung: Fr. Korb
(Bauzeichner)
Sarah Babl
Christina Bergbauer
Dominik Dobmeier
Maximilian Frank
Isabella Fuchs
Michael Gleißner
Michael Gröschl
Daniel Groß
Barbara Grund
Natalie Häupl
Marcel Hildebrandt
Kevin Neumann
Lisa Pausch
Katrin Peinkofer
Tanja Sauerbeck
Simon Schaller
Jelena Schmidt
Melissa Schubert
Verena Schubert
Christina Schweimer
Martina Weber
Melanie Weinfurtner
Lisa-Maria Weiß
Robin Diesner
Stefan Forster
Maximilian Greiner
Andrea Hafner
Alexander Hofmann
Johannes Kempf
Jonas Kohler
Christine Konadl
Jasmin Krüger
Sophie Katrin Lautenschlager
Benedikt Nees
Sergej Pahl
Andreas Reithmeier
Lukas Schertl
Jonas Schmidt
Ramona Sollfrank
Theresa Stich
Franz Stöberl
Lukas Woltmann
Ahmet Yayar
Michaela Zach
Sandra Zielbauer
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Klasse: BBZ 12A
Klasse: BBZ 12B
Klassenleitung: Hr. T. Neumann
(Bauzeichner – Architektur)
Klassenleitung: Hr. Kleinhempel
(Bauzeichner – Ingenieurbau)
Marco Baldauf
Franziska Bauer
Kristina Betz
Simon Gietl
Nico Grötsch
Rebekka Haschke
Simon Hecky
Anja Himmelstoß
Özlem Karabacak
Michael Kiener
Christian Lang
Christina Malterer
Tobias Mühlbauer
Mario Müssig
Adriana Röckl
Ramona Schelter
Karolina Schirmer
Peter Stahl
Martin Bachmann
Maria Baumer
Simon Bergler
Melanie Dittmann
Tobias Dorsch
Christian Fuchs
Florian Gradl
Sebastian Gradl
Anna Griesbeck
Thomas Hammer
Nathalie Kerschl
Stefan Lober
Michael Löw
Ricarda Oberst
Fabian Schelhorn
Alexander Schmitt
Franziska Stelzer
Romina Weitzer
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Klasse: BBZ 12C
Klasse: BFK 10
Klassenleitung: Hr. Kleinhempel
(Bauzeichner – Ingenieurbau)
Klassenleitung: Hr. Sawatzky
(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)
Maximilian Beck
Romy Bogenberger
Melanie Brummer
Tanja Daniltschenko
Andreas Feldl
Michaela Gottschalk
Linda Jäger
Anna Jodlbauer
Peter Jonas
Thomas Jung
Daniel Kreutner
Matthias Loibl
Marco Loidl
Melanie Müller
Veronika Nützl
Christian Ruf
Florian Schießl
Florian Sentner
Sebastian Winter
Michael Adamu
Sabrina Beck
Florian Berger
Thomas Döpke
Vladislav Felde
Florian Formann
Benjamin Frank
Dany Gretzschel
Alan Hassler
Matthias Herrel
Djoulian Jakob
David Müller
Michael Preußner
Andreas Renner
Markus Riedl
Michael Schmidt
Dennis Seferi
Damian Shehata Girges
Kevin Wieruch
Marcos Zwerger
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Klasse: BFK 11
Klasse: BFK 12
Klassenleitung: Hr. Sawatzky
(Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)
Klassenleitung: Hr. Sawatzky
(Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)
Kevin Adlkirchner
Dogancan Celebi
Daniel Fruhmann Berger
Matthias Glotz
Anis Hammada
Martin Heinrich
Michael Judersleben
Kevin Keller
Steffen Langer
Lukas Meisl
Ali Merit-Heddi
Michael Obermeier
Davut Öztürk
Leonid Ogel
Tobias Otratowitz
Mirko Schreifels
Patrick Spitzl
Robert Stadler
Ron Wolf
Andreas Bieringer
Johann Brenndörfer
Sebastian Ebner
Bastian Gfrerer
Nico Gretzschel
Georg Gruber
Patrick Heigl
Alexander Obster
Sascha Ohlmann
Martin Rautmann
Patrick Ritter
Enzo Salamandra
Michael Saller
Michael Sapara
Danijal Serdarevic
Özgan Veliov
Phonphot Wongsatthakun
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Klasse: BGZ 10
Klasse: BZI 12
Klassenleitung: Hr. Breitkopf
(BGJ/s-Zimmerer)
Klassenleitung: Fr. Knorr
(Zimmerer)
Marcus Affolter
Felix Anzer
Michael Basler
Eduard Baumer
Adrian Bayer
Robert Dillmann
Felix Dostler
Benjamin Fuhrmann
Maximilian Gronauer
Maximilian Härtl
Johannes Krieger
Joachim Kühner
Christoph Mages
Andreas Malzer
Kevin Miles
Andreas Pamler
Florian Pfistermeister
Patrick Rothballer
Christian Schmid
Lukas Schönberger
Alexander Schwabbauer
Fabian Stich
Roman Suslov
Matthias Völkl
Felix Bäumler
Matthias Bajorat
Michael Bitterer
Johannes Böhm
Florian Bulenda
Christian Finster
Thomas Grillmeier
Fabian Kellner
Thomas König
Nico Pfeiffer
Florian Plödt
Michael Riedl
Michael Schirch
Theresia Stahl
Kevin Steinbrecher
Thomas Weber
Konstantin Wolff
Martin Wolfrum
Tobias Zahn
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Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: HGS 10
Klasse: HTI 11
Klassenleitung: Hr. Maurer
(BGJ/s-Holztechnik)
Klassenleitung: Hr. Meier
(Tischler)
Maximilian Ade
Marvin Bäuml
Florian Bäumler
Michael Brunner
Alex Filonenko
Thomas Günther
Georg Haberkorn
Patrick Käck
Anna-Maria Klaar
Yasmin Malzer
Daniel Meyer
Valentin Sax
Sebastian Schneider
Johannes Spörer
Felix Uhl
Cedric Wesley
Jonas Würth
Daniel Braun
Matthias Dostler
Christoph Flieger
Arthur Fried
Lukas Gleissner
Michael Haas
Sebastian Herrmann
Benjamin Hirschmann
Patrick Kastner
Tobias Kühn
Stefan Maschauer
Daniel Miletic
Jessica Reich
Johannes Schönberger
Dominik Schraml
Sebastian Schuller
Florian Trottmann
Lukas Varnhold
Bastian Veigl
Andreas Witt
Philipp Würdinger
Kerstin Zeitler
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Klasse: HTI 12
Klassenleitung: Hr. M. Häring
(Tischler)
Florian Bächer
Manuel Benkner
Kevin Elsner
Maximilian Frankow
Kevin Hähnel
Christoph Heindl
Gabriel Heinl
Christoph Immisch
Christoph Kaiser
Pascal Kopp
Michael Koppmann
Sebastian Piller
Sophia Prölß
Martin Schander
Kevin Sommer
Martin Sommer
Matthias Striegl
Michael Tschirn
Benedikt Uhlemann
Ramona Wagner
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Allgemeines Schulleben Abteilung Ernährung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abteilung Ernährung
Ein deutlich spürbarer Schülerrückgang kennzeichnete den
Schulbeginn unserer Abteilung. Es konnten in den Berufen Bäcker 23 Schüler und bei den Fachverkäufer mit Schwerpunkt Bäckerei und Konditorei insgesamt 27 Schüler neu aufgenommen
werden, sodass nur zwei Klassen gebildet werden konnten. Im
Letzten Schuljahr waren es hingegen noch drei.
Verschiedene Ereignisse bereicherten auch heuer wieder unseren
Schuljahresrhythmus. Von den Schülerinnen und Schülern, die
bei der externen Evaluation dem Expertenteam direkt über unseren Schulalltag berichteten und befragt wurden, stammte auch
eine Schülerin aus unseren Verkaufsklassen. Sie konnte dann
ihren Mitschülern darüber Auskunft geben. Die Schulausflüge
führen heuer nach Regensburg, Nürnberg und Bayreuth zu beruflichen und kulturellen Zielen.
Wie jedes Jahr belieferte die „Backstube“ zahlreiche Veranstaltungen mit frischen Bäckereiprodukten unter der bewährten
Führung unseres Fachbetreuers Josef Babst.
Zwei hohe Auszeichnungen begleiteten unsere Unterrichtsarbeit:
» Bei den Metzgern konnte unser Schüler Maximilian Portner
im Oktober2012 den Kammerpreis über € 300,- durch seine
hervorragenden Prüfungsergebnisse im Kammerbezirk Niederbayer/Oberpfalz erreichen.
» Bei den Fachverkäuferinnen Schwerpunkt Bäckerei erreichte
unsere Schülerin sogar den Kammersieg und wurde anschließend Landesmeisterin von Bayern!! (siehe auch nachfolgenden Bericht)
Dazu nochmals herzlichen Glückwunsch!
An dieser Stelle gilt es auch wieder Danke zu sagen an alle
Partner und Beteiligten in Sachen Berufsausbildung. Besonderer Dank gilt den Betrieben und Firmenchefs, den Innungen
des Bäcker- und Metzgerhandwerks mit ihren Obermeistern,
der Kreishandwerkerschaft Nordoberpfalz mit Sitz in Weiden,
der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, sowie den
Prüfungsausschüssen für die konstruktive und kooperative
Zusammenarbeit. Das gemeinsame Wirken bringt letztendlich
den Erfolg.
Verkäuferinnen zeigen stolz ihre in Gruppenarbeit erstellte Ernährungspyramide.
Im ersten Lehrjahr sind Kenntnisse über gesunde Ernährung wichtige Lerninhalte.
Hubert Zölch
Allgemeines Schulleben Abteilung Ernährung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Im Verkaufen und Präsentieren spitze!
Laura Herbert aus Speinshart ist die beste Bäckerei-Fachverkäuferin Bayerns.
„Ich gehe gern auf
Menschen zu, ich mag
das persönliche Gespräch
und mir gefällt es,
wenn ich zufriedene
Kunden sehe“
Die Landessiegerin Laura Herbert
beim Interview mit OTV
sagt Laura Herbert, die bei der
Bäckerei Brunner in der Filiale
in Pressath beschäftigt ist. Diese Freude an ihrem Beruf hat die
fleißige Schülerin und Absolventin unserer Europa-Berufsschule
so weit gebracht. Durch Engagement, handwerkliches Können
und Zielstrebigkeit hat sie sich gegen ihre Konkurrentinnen aus
den anderen Regierungsbezirken durchgesetzt und ist damit am-
tierende „bayerische Meisterin“ als Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei.
Auf dem Weg zu diesem Titel musste Laura Herbert, die ihre
praktische Abschlussprüfung mit „sehr gut“ bestanden hat, ihre
Kunstfertigkeit mehrfach unter Beweis stellen: Warendarbietung
in Form eines Präsentationstisches, Herstellen von Sandwiches,
Verkaufsgespräch, Beratung und Geschick im Umgang mit den
Kunden waren u. a. wesentliche Prüfungsbestandteile.
Für ihre weitere Zukunft und für ihren beruflichen Wunsch nach
einer Führungsposition im Bäckereihandwerk wünschen wir ihr
alles Gute und sind überzeugt, dass ihr als bester bayerischer
Nachwuchsverkäuferin die Türen ziemlich weit offen stehen.
Aktionstag der Berufsschulbäcker
Am 19. März fand in der Pausenhalle der Europa-Berufsschule
Weiden der diesjährige Aktionstag der Abschlussklasse der Bäcker/innen statt.
Besonders lehrreich für uns war, dass wir diesen Tag vollkommen selbstständig organisieren konnten. So wurden bereits im
Vorfeld auf unsere Vorhaben mit bunten Plakaten und einer
Durchsage aufmerksam gemacht. Am eigentlichen Verkaufstag
wurde in der Pausenhalle ein Stand aufgebaut und die von uns
Bäckern hergestellten Schlemmerstangen und Schmandzungen
ofenfrisch an Schüler und Lehrer verkauft. Die Backwarensnacks
fanden reißenden Absatz und so konnten wir auch dieses Schuljahr wieder die Schulausbildung unseres Patenkindes in Indien
finanzieren.
Josef Irlbacher, Benedikt Brandl (Klasse NBÄ 12)
Dr. Gerhard Kellner
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Allgemeines Schulleben Abteilung Ernährung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: NBK 10
Klassenleitung: Fr. Bayer-Häring
(Bäcker und Konditoren)
Schülerinnen der NVB 12 präsentieren ihre Eiskreationen
„Like Ice In The Sunshine ...“
Sommer, Sonne und ein gutes Eis, diesen Dreiklang verbinden
viele Leute mit Genuss. Auch die angehenden Bäckereifachverkäuferinnen der NVB 12 fühlten sich durch die erste Frühlingssonne in die Laune versetzt, sich mit einem Eisbecher zu belohnen. So ein Glück, dass der Lehrplan ihrem Ansinnen Genüge
leistete und unser Bäckermeister Josef Babst mit seinem Expertenwissen bei so viel weiblichem Charme wie Eis in der Sonne
dahin schmolz und ihr Projekt unterstützte. Aber vor dem Vergnügen hat der Herr ja bekanntlich den Schweiß gesetzt. So gab
es viel zu lernen über absolute Hygiene, Einsatz nur frischester
Zutaten und pasteurisierter Milcherzeugnisse.
Um größere Eiskristalle zu verhindern, müsse eine rotierende Eismaschine verwendet werden. Findet man in einer Eisdiele oder
im Supermarkt ein Speiseeis mit spürbaren Kristallen sei Vorsicht
geboten, denn man könne davon ausgehen, dass dieses Eis bereits aufgetaut und wieder eingefroren gewesen sei und damit ein
hohes Salmonellenrisiko berge. Auch das Herstellen verschiedener
Eissorten, wie Creme-, Milch oder Fruchteis oder das Anfertigen
von Eisbomben und Eistorten für den Cafébetrieb waren ein Thema, bevor es zum kreativen Teil, dem Dekorieren und individuellen
Ausschmücken von „persönlichen Lieblingseisbechern“ nach allen
Regeln der Eismacherkunst ging. Den Geschmackskombinationen
waren kaum Grenzen gesetzt. Die Verköstigung der Spezialitäten war die verdiente Belohnung für den Lernerfolg. Die Eissaison
kann jetzt beginnen, die Fachverkäuferinnen sind gerüstet.
Dr. Gerhard Kellner
Anna-Lisa Bohlig
Christian Karl Braun
Daniel Busch
Manuel Fehr
Angelika Ferstl
Daniel Friedrich
Leonardo Hildebrand
Nicole Hofmann
Stefanie Hofmann
Danny Humig
Andreas Kink
Oliver Klohs
Katharina Kühner
Kerstin Petra Lochner
Mikail Maier
Thomas Preßl
Pascal Schwarz
Anton Sinkevych
Dominik Träger
Janina Woppmann
Sebastian Würtenberger
Laura Zielbauer
Florian Zienecker
David Zill
Allgemeines Schulleben Abteilung Ernährung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: NBÄ 11
Klasse: NBÄ 12
Klassenleitung: Fr. Ebensberger
(Bäcker)
Klassenleitung: Fr. Ebensberger
(Bäcker)
Wayne Cannon
Dominik Delakowitz
Susanne Eholzer
Jennifer Guthmann
Michaela Hafner
Sandra Hartinger
Pascal Heumann
Jens Juilfs
Thomas Kick
Florian Langer
Daniel Mois
Lukas Schmidt
Kevin Schmiedl
Rebekka Schreier
Matthias Weiß
Nico Wittmann
Marc Zettl
Christian Altmann
Anja Balk
Kevin Bauer
Benedikt Brandl
Sabrina Buhle
Sophie Fernandez-Diez
Patrick Häußler
Christian Heinrich
Josef Irlbacher
Kevin Köppl
Wladimir Lifinzew
Dominik Neumann
Tim Pepperl-Fuchs
Fabian Schraml
Denys Sidak
Hüseyin Sipero
Dominik Stiegler
Sebastian Tausche
Matthias Trisl
Jürgen Ubrig
Patrick Varnhold
Armin Weiß
Christoph Wenig
Kathrin Ziegler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Ernährung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: NFL 12
Klasse: NVB 10
Klassenleitung: Hr. Zölch
(Fleischer)
Klassenleitung: Hr. Dr. Kellner
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)
Andreas Amtmann
Sebastian Bayer
Fabian Birner
Thomas Brunner
Sascha Burger
Lukas Fiebig
Elias Freundl
Annika Friedl
Martin Frötschl
Sebastian Hartmann
Matthias Köstler
Johannes Meier
Marco Meierhöfer
Marcel Müller
Patrick Neumann
Pascal Petersohn
Peter Schilbach
René Schönweitz
Lukas Wagner
Karl-Philipp Weiß
Markus Zimmerhackl
Magdalena Sieglinde Barth
Marina Frank
Svenja Gall
Tamara Grohmann
Melanie Hahn
Ramona Höfer
Ina Hopf
Andrea Jansen
Angelina Kindermann
Manuela Köllner
Sofie Lindner
Sarah Müller
Ramona Neugirg
Franziska Noeske
Anna Agnes Pflaum
Sabrina Przetak
Jaqueline Brigitta Rath
Nicole Reichenberger
Anja Sachs
Katja Schmidt
Alexandra Schrott
Tamara Seidl
Christina Elisabeth Simmerl
Linda Walter
Nicole Weiß
Brikenda Xhelili
Allgemeines Schulleben Abteilung Ernährung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Klasse: NVB 11
Klasse: NVB 12
Klassenleitung: Hr. Zölch
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)
Klassenleitung: Hr. Dr. Kellner
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)
Zeliha Bayik
Emilio Bruner
Katharina Confal
Lisa Eckstein
Nicole Ernstberger
Jessica Frank
Josefine Gülzow
Jaqueline Guttenberger
Stefanie Heckl
Diana Heubeck
Verena Hock
Kelly Jez
Lisa Kastner
Sabrina Katholing
Sabrina Neubauer
Denise Palzer
Tanja Petraschka
Julia Pollinger
Tamara Andritzky
Melissa Bär
Marina Bauer
Romina Bayerl
Lena Breitengraser
Jenny Fachtan
Daniela Fleißner
Franziska Friedrich
Katharina Fröhlich
Melanie Guttenberger
Nicole Hartinger
Stephanie Kick
Teresa Menl
Nadine Messner
Christina Müller
Marina Pemp
Heather-Cassandra Reeher
Egzona Salihu
Ramona Preßl
Verena Schimmerer
Tatjana Schindler
Doris Schmid
Anja Spickenreuther
Tanya Stemmer
Monika Weigl
Jasmin Wettinger
Jasmin Schieder
Corinna Schlicht
Nadja Schmeller
Laura Schmid
Corinna Schraml
Linda Schraml
Sandra Schweighart
Bianca Seiler
Janine Wolfrum
Natalie Zilske
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Allgemeines Schulleben Abteilung Ernährung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: NVF 12A
Klasse: NVF 12B
Klassenleitung: Fr. Lorenz
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk – Fleischerei)
Klassenleitung: Fr. Lorenz
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk – Fleischerei)
Barbara Biller
David Bindl
Bianka Chlapek
Romina Forte
René Friemel
Martina Geigenmüller
Theresa Heindl
Rebecca Herter
Jessica Hörl
Sven Hoffmann
Isabella Katholing
Jessica Lubanski
Anja Pülhorn
Marina Sajina
Marion Schmid
Vanessa Serfling
Ramona Werner
Sarah Witzendorff
Julia Diesenbacher
Lesya Dirnberger
Melissa Entwistle
Marina Gayer
Tina Gruber
Franziska Häring
Lucas Hentschel
Christina Hofmann
Corinna Holler
Franziska Pospischil
Sandra Raab
Julia Schönberger
Daniela Stopfer
Nicole Süß
Vanessa Üblacker
Jennifer Weiß
Dieter Wohner
Viktor Volodarskyy
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abteilung Beratung & Industrie
Organisation
Zu dieser Fachgruppe gehören
die Finanz- und Beratungsberufe Bankkaufleute, Rechtsanwaltsfachangestellte und Steuerfachangestellte sowie die
Industriekaufleute. Die Berufsgruppe Rechtsanwaltsfachangestellte wurde dieses Jahr infolge der Organisationsreform
der Regierung der Oberpfalz
zum letzten Mal beschult. Die Ergebnisse bei Abschlussprüfungen zeigen, dass die Schüler von erfahrenen und kompetenten
Lehrern unterrichtet werden. Dabei nimmt die Lehrerpersönlichkeit eine entscheidende Rolle ein. Kann sich der Lehrer für
das, was er unterrichtet, selbst begeistern? Ohne Respekt und
Wertschätzung, Fürsorge und Vertrauen kann Unterricht nicht
gut gelingen. An dieser Stelle darf ich meinen Kolleginnen sowie
meinen Kollegen für ihren großen Einsatz im Unterricht und für
die sehr gute Zusammenarbeit danken. Ohne deren überdurchschnittlichen Einsatz wäre das Erreichte nicht möglich gewesen.
Monitoring der Prüfungsergebnisse
Die Prüfungsergebnisse werden seit Jahren sofort systematisch
erfasst und mit den langfristigen Ergebnissen verglichen. Abweichungen werden analysiert und mit den Kollegen besprochen.
Wenn die Ergebnisse erheblich von den Vorjahresergebnissen
abweichen, wird nach den Ursachen gesucht.
Zielvereinbarungen
Die Raumbetreuung durch bestimmte Lehrkräfte hat sich bewährt. Das Senior-Junior-Prinzip wurde in Bankfachklassen eingeführt, in den Steuerfachklassen ist dies noch zu verwirklichen, um
Lehrkräfte in den Prüfungsfächern zielgerichtet einzuarbeiten.
Die didaktischen Jahresplanungen liegen für Industrie- und Bankklassen vor. Das Abteilungsklima verbessert sich nur langsam.
Dank an Dualen Ausbildungspartner
Die überdurchschnittlichen Prüfungsergebnisse sind nur durch
die gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben zu erreichen. Insbesondere die Verbindungsstelle Banken – Berufsschule und die Verbindungsstelle Industriebetriebe – Berufsschule tragen zur Verbesserung der Ausbildung im dualen System
bei. Herzlichen Dank all denen, die die gemeinsamen Treffen
ermöglichen und fördern. Dieser enge Kontakt trägt zur Verbesserung der Ausbildung bei.
Teamkoordinatoren
Der Einsatz der Teamkoordinatoren hat sich in unserer Abteilung
bewährt. Die Teamkoordinatoren übernahmen u.a. in ihrer Fachgruppe die Erarbeitung des Stundenplans und die Organisation
der Abschlussprüfungen. Sie tragen die Verantwortung für den
jeweiligen Ausbildungsberuf. Ich danke den Teamkoordinatoren
OStRin Scharl und StRin Ertl sowie StD Seibold und OStR Häring
für die geleistete Arbeit und für das Anfertigen des Beitrages des
Ausbildungsberufes zum Jahresbericht.
Georg Herrmann
Bankkaufleute
Im aktuellen Schuljahr 2012/13 konnten wir namhafte Experten in den Bankfachklassen der Europa-Berufsschule Weiden
willkommen heißen. Der europaweit erfolgreiche und mehrfach
ausgezeichnete Fondsmanager Dipl.-Ing. Robert Beer, Reinhard
Pfaffel, Direktor der Deutschen Bundesbank, Filiale Regensburg,
Siegfried Götz, Bilanzanalysespezialist der Vereinigten Sparkassen Eschenbach Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß oder Petra Meier, Falschgelderkennung der Deutschen Bundesbank Regensburg bereicherten den Fachunterricht in unseren Bankklassen
durch wertvolle Beispiele aus der Bank- und Finanzanlagepraxis.
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Für unsere Bankfachschüler
sind Fachvorträge zu unterschiedlichen Themenbereichen
in den Banklernfeldern hilfreich, um das fundiert gelegte
Schulwissen mit Inhalten aus
der Bankpraxis so zu verzahnen, dass die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung
zum/zur Bankkaufmann/-frau
bestmöglich absolviert werden kann. In diesem Schuljahr erhielten zwei unserer sehr guten Bankauszubildenden eine Auszeichnung der Industrie- und Handelskammer in Regensburg als oberpfalzweite Prüfungsbeste ihres Jahrgangs. Außerdem konnten 10
unserer Winterprüflinge 2012 im Rahmen der Verbindungsstellensitzung Banken und Sparkassen geehrt werden, da sie ein Gesamtprüfungsergebnis mit Durchschnitt 1,4 und besser erzielten.
Für das Schuljahr 2013/2014 wünschen wir uns weiterhin eine
sehr enge Zusammenarbeit mit unseren Banken und Sparkas-
Neue Internetseiten
der Bankfachklassen
Die ersten eigenen Internetseiten für die Bankfachklassen der
Europa-Berufsschule Weiden gab es bereits 2002, damals erstellt
durch Michael Bäumler. Hier war man ein Vorreiter im Bankbereich und konnte so zahlreiche Informationen zusätzlich online
über das Web zur Verfügung stellen. Schon immer haben wir
ausführlich über unsere Schulentwicklung berichtet und neben
der Bekanntheit so zum Transfer vieler Ideen und Projekte der
Weidner Bankklassen beigetragen.
Nachdem dann 2008 erneut die Seiten - auch vom Design her
- komplett überarbeitet wurden, haben wir in diesem Schuljahr
wiederum einen Schnitt gemacht und das Angebot dem einheitlichen Erscheinungsbild der Europa-Berufsschule angepasst und
aktualisiert. Einen Eindruck erhalten Sie sich unter http://www.
eu-bs.de/index.php?id=bank.
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sen, wertvolle Expertenvorträge und gelungene Projekte! Den
Bankfachlehrkräften danke ich für das unermüdliche Bestreben
um das gemeinsame Ziel, die Ausbildungsqualität in den Bankfachklassen, die ohnehin bereits auf sehr hohem Niveau ist, noch
weiter zu verbessern. Was bei einer Zusammenarbeit „Hand-inHand“ in unserem Team möglich war, zeigen die folgenden Seiten in diesem Jahresbericht!
Ulrike Ertl
Preisträger-Ehrung
Michelle Langer „Beste Bankkauffrau der
Europa-Berufsschule Weiden“
Schülerinnen und Schüler der
kaufmännischen Berufe, die im
Abschlusszeugnis der EuropaBerufsschule 1,0 nachweisen
können, werden für diese herausragende Leistung zum Ende
ihrer Ausbildungszeit geehrt.
Frau Michelle Langer, ehemals
WBA 12a, hat während der
gesamten
Ausbildungszeit
Leistung auf höchstem Niveau
sowie absolute Teamfähigkeit und Sozialkompetenz in höchstem Maße gezeigt. Die Bankfachlehrkräfte um Abteilungsleiter
Georg Herrmann und Teamkoordinatorin Ulrike Ertl sind sehr
stolz und gratulieren Michelle Langer zur Auszeichnung im Rahmen der diesjährigen Preisträgerehrung im Foyer der EuropaBerufsschule Weiden.
Unser Dank gilt auch den Ausbildern des Kreditinstituts „HypoVereinsbank AG Weiden“ für die hervorragende Ausbildungsqualität und die gute Zusammenarbeit mit den Bankfachlehrkräften. Für ihre berufliche und private Zukunft wünschen wir
Frau Langer nur das Beste.
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CO2-Ampeln im Klassenzimmer der Bankfachklassen
Mit Unterstützung von Schulleiter Josef Weilhammer konnten
wir für die Unterrichtsräume der Bankklassen an der EuropaBerufsschule Weiden durch Initiative von Teamkoordinatorin Ulrike Ertl als neues Angebot sogenannte CO2-Ampeln anschaffen
und installieren. Die Gesundheit der Schüler/innen und Lehrkräfte sowie natürlich die Unterrichtsqualität hängen auch von den
Unterrichts- und Raumbedingungen ab. Als Belastungsfaktor ist
der CO2-Gehalt der Raumluft in Klassenzimmern nicht zu vernachlässigen und eine optimale Raumluftqualität kann durchaus
zu Verbesserungen führen.
Richtwert für die CO2-Konzentration in Klassenräumen ist 1.500
ppm, der in Klassenräumen ohne mechanische Lüftungsanlagen
meist in 90 % aller Räume überschritten wird. Bei deutlich höheren Konzentrationen ist ein konzentriertes Lernen und Arbeiten nicht möglich. Zum Vergleich: frische Luft hat einen CO2-
Gehalt von 300-350 ppm, je
nach Lage. Mit dem Einsatz
der CO2-Ampeln seit Ende
des Schuljahres 2011/2012
kann man nunmehr einen
Beitrag zur Verbesserung der
Raumluftqualität leisten sowie
gleichzeitig den Energieverbrauch durch optimales Lüftungsverhalten reduzieren.
Die CO2-Ampel zeigt Schülern, einfach und visuell den Grad
der Luftqualität in 6 Stufen. Das Ergebnis ist ein angenehmes
Raumklima mit einer Fensterlüftung, die einfach und leicht verständlich ist. Die Schüler/innen der Bankfachklassen haben sich
sehr schnell daran gewohnt und achten im Eigeninteresse auf
rechtzeitiges und ausreichendes Lüften.
Verbindungsstellensitzung Banken, Sparkassen
und Berufsschule 2012/2013 (Erster Termin) –
Austauschplattform für Ausbildungsinstitute und Bankfachlehrkräfte
Frau Inge Bergler von der Sparkasse Oberpfalz Nord, Vorsitzende
der Verbindungsstellensitzung Banken & Sparkassen - Berufsschule, lud die Ausbildungsinstitute sowie die Bankfachlehrkräfte um Abteilungsleiter Georg Herrmann zur Herbstsitzung
der Verbindungsstelle am 20.11.2012 in die neu gestalteten Sitzungsräume der Sparkasse Oberpfalz Nord ein.
Die Verbindungsstelle fungiert als Austauschplattform zwischen
ausbildenden Kreditinstituten und Bankfachlehrkräften der
Europa-Berufsschule sowie der Industrie- und Handelskammer,
die durch Frau Naumann vertreten war. Zweimal jährlich treffen
sich die Mitglieder der Verbindungsstelle mindestens, um das
ohnehin sehr hohe Niveau im Bereich Ausbildungsqualität und
die Kommunikation zwischen den dualen Ausbildungspartnern
fortwährend zu verbessern. In der diesjährigen Herbstsitzung
standen die Auswertung der Abschlussprüfung Sommer 2012
sowie die vorläufige Auswertung der Zwischenprüfung Herbst
2012 für Bankkaufleute, Feedback zur Unterrichtsqualität, die
Information über die externe Evaluation der Europa-Berufsschule, geplante Projekte, Vorträge, Neuerungen in den Bankfachklassen und in der Ausbildung sowie die zukünftige Gestaltung
der Preisvergabe für Prüfungsbeste auf der Agenda.
Die ausbildenden Kreditinstitute waren von den Prüfungsergebnissen der Sommerprüfung 2012 sehr begeistert und sprachen
sowohl Ihren Auszubildenden als den Bankfachlehrkräften großes Lob für die bundesweit überdurchschnittlichen Leistungen
aus, welche ohne die enge Zusammenarbeit der dualen Ausbildungspartner – Banken & Sparkassen und Berufsschule – nicht
möglich wären.
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Handelsblatt macht Schule
Arbeiten mit dem Medium „Zeitung“ im Unterricht
Aktuelle Kurswerte von €uro, Dollar, DAX und Rohstoffen, Aktuelles über die weltweite Finanzkrise, Schlagzeilen über die
geplante Rettung der Euroland-Wackelkandidaten, Verkäufe
und geplante Fusionen von global operierenden Unternehmen,
zukünftige Rechnungslegungs- und Bewertungsvorschriften für
Banken sind Inhalt einer der größten deutschen Wirtschafts- und
Finanzzeitungen, dem Handelsblatt.
Die Bankfachklassen der Europa-Berufsschule Weiden freuten
sich im Schuljahr 2012/2013 wieder durch Initiative von Teamkoordinatorin Ulrike Ertl unter den Teilnehmern des Projektes „Handelsblatt macht Schule“ zu sein. Der Verlag initiiert jährlich dieses
Projekt und wählt dafür geeignete Schulen und Berufsgruppen
aus der Vielzahl der Bewerber aus. Das Medium Handelsblatt
wird über 4 Wochen in der 11. und 12. Jahrgangsstufe der Auszubildenden zum Bankkaufmann/-frau in den Lernfeldern BBL
und AWL eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler informieren
sich mit Hilfe der Handelsblattartikel über aktuelles Geschehen
in Wirtschaft und Finanzmärkten. So bekommt das komplexe
„Theoriewissen“ über Aktien, Anleihen, Euro, Fusion, Kartellrecht und global agierende Unternehmen weiteren Praxisbezug.
Logos der Banken und Sparkassen
Die Wandmalerei „€uropa“ von Künstler Viktor Volodarskyy
ist schon länger ein hervorragender Blickfang im 3. Stock der
Europa-Berufsschule vor den Klassenzimmern der Bankfachklassen. Nunmehr hat Herr Volodarskyy in Abstimmung mit den
Banklehrkräften und der Schulleitung die Logos der Banken und
Sparkassen auf den aktuellen Stand gebracht und wieder tolle
Arbeit geleistet. Wir danken ihm und der Schulleitung mit OStD
Weilhammer und seinen Stellvertreter StD Thomas Neumann für
die Unterstützung unseres Anliegens!
Durch die Mitgestaltung wird nicht nur für eine freundliche Atmosphäre gesorgt, sondern auch zur Orientierung und Identifizierung der Schüler/innen in den Bankfachklassen mit der Berufsschule beigetragen.
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Sitzung der Verbindungsstelle Banken, Sparkassen
und Berufsschule 2012/2013 (Zweiter Termin)
Zur zweiten Zusammenkunft der Verbindungsstelle im Schuljahr
2012/2013 trafen sich Ausbilder und Personalverantwortliche der
Banken und Sparkassen sowie die Bankfachlehrkräfte StD Georg
Herrmann, Teamkoordinatorin StRin Ulrike Ertl und OStR Michael
Bäumler von der Europa-Berufsschule zusammen mit Schulleiter
OStD Josef Weilhammer auf Einladung von Helmut Graf, Leiter
UB Personal der Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß, dieses Mal in Neustadt/WN.
Zu Beginn wurde man durch den Vorstandsvorsitzenden Sparkassendirektor Josef Pflaum und die Leiterin der Verbindungsstelle,
Dipl.-Kffr. Inge Bergler, begrüßt. Die Sitzung wurde anschließend
überwiegend moderiert und geleitet von der Teamkoordinatorin
der Bankfachklassen StRin Ulrike Ertl. Es ging zuerst um die Analyse der Ergebnisse aus der Zwischenprüfung Herbst 2012, in der
die Weidener Teilnehmer über dem IHK-Schnitt Regensburg und
Bayern lagen. Eine Einzelanalyse ausgewählter Aufgabenbereiche schloss sich an.
Die Ergebnisse der letzten Abschlussprüfung Winter 2012 zeigten ein sehr erfreuliches Bild. Man war nicht nur besser als der
langjährige Durchschnitt der eigenen Aufzeichnungen (Monitoring), sondern die Vorabinfo zur Ehrung der Prüfungsbesten
zeigte, dass jeder vierte Prüfling zu den Preisträgern zählt.
Anschließend ging es um die Auswahl der Teilnehmer aus den
12. Bankklassen für Planspiel Microbank vom 17. - 18. Juni
2013, welches wiederum von Frau Ertl und Herrn Bäumler
organisiert werden kann. Für die Ausbilder und Personalverantwortlichen gab es zudem Informationen zur Möglichkeit
einer Dualen Berufsausbildung und Fachhochschulreife (DBFH
Bankkaufleute). Hierüber gab Schulleiter OStD Weilhammer
gemeinsam mit Michael Bäumler weitere Details bekannt und
standen für Rückfragen zur Verfügung.
Frau Ertl zeigte Sinn und Möglichkeiten neuer Medien im Unterricht, z.B. durch Anschaffung und Einsatz von Tablets in Bankfachklassen auf. Informationen über weitere Projekte und Gastvorträge, die Neugestaltung der Bankenlogos im 3. OG an der
Europa-Berufsschule Weiden rundeten die Veranstaltung ab.
Erfolgreicher
Abschlussprüfungsjahrgang
Winter 2012/2013
Wiederum haben nach schriftlichen Prüfungsteilen im November
2012 mit der erfolgreichen mündlichen Abschlussprüfung - dem
Kundengespräch unter Beteiligung von StD Georg Herrmann,
OStR Michael Bäumler und StRin Ulrike Ertl - 38 Prüflinge der
Bankfachklassen in der Woche vom 21. bis 25. Januar 2013 ihre
Ausbildung abgeschlossen. Die Gesamtergebnisse sind Grund
für große Freude bei allen Beteiligten:
Alle 38 Prüfungsteilnehmer haben bestanden,
» 26,3 % haben ein Gesamtergebnis von 1,4 oder besser,
» 76,3 % haben ein Gesamtergebnis von 2,4 oder besser,
» kein Schüler hat ein schlechteres Gesamtergebnis als 3,3,
» drei Absolventen haben in sämtlichen Prüfungsteilen die Note 1
.
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Fortbildung zu Neuen Medien im Unterricht
Einsatz von Tablets im Klassenzimmer
Das Thema Digitale Medien erfährt durch Tablets derzeit ohne
Frage einen „Hype“. In allen Schularten und Jahrgangsstufen
gibt es neuerdings „Tablet-Klassen“. Glaubt man den korrespondierenden Zeitungsmeldungen, ist ein moderner Unterricht ohne
digitale Medien scheinbar nicht möglich. Auf der Gegenseite
warnen Kritiker derweil vor der digitalen Demenz und fordern
die Verbannung jeglicher digitaler Medien aus dem Unterricht.
Vor diesem Hintergrund vermittelte der Workshop mit Referenten Michael Folgmann einen strukturierten Einstieg in die
Nutzung von digitalen Medien im Berufsschulunterricht. Neben
bekannten Plattformen wie Wikipedia oder Youtube existieren
eine Reihe von Web 2.0-Applikationen, die sich gezielt für den
Unterricht und das Lernen nutzen lassen. Ziel der Veranstaltung
war es, konkrete Anwendungsszenarien aufzuzeigen und selbst
auszuprobieren, um die Frage zu klären, wie man digitale Medien sinnvoll einsetzen kann. Darüber hinaus wurden die Rahmenbedingungen des Medieneinsatzes wie Finanzierung und
Administration aufgezeigt.
Fazit: Sicherlich eine gute Möglichkeit zur Ergänzung des Unterrichts, aber kein Ersatz für Lehrkräfte und deren Lehrerpersönlichkeit. Die Anschaffung derartiger Medien gerade für Situationsaufgaben mit Rechercheaufträgen wäre sehr wertvoll.
Zurück im Unterricht setzte Frau Ertl mit ihren Schüler/innen der
Bankklasse sogleich die Erkenntnisse um und gestaltete eine
Unterrichtsstunde mit Fachinhalten, wo zugleich die Medienbildung im Vordergrund stand.
Expertenvortrag zu „Finanzmärkte und Fondsmanagement“
Theorie und Praxisnähe: Expertenvortrag für Bankkaufleute von Heute & Morgen
Zu einem besonderen Gastvortrag konnte die Teamkoordinatorin
für Bankfachklassen Herrn Dipl.-Ing. Robert Beer, Geschäftsführer
der Robert Beer Management GmbH in Parkstein, Fondsmanager,
zu einem Vortrag über seine Arbeit und zu Grundsätzlichem an
den Finanzmärkten gewinnen. Hierzu wurde der Referent eingangs
vom stellvertretenden Schulleiter StD Thomas Neumann begrüßt.
Wie funktionieren die Finanzmärkte? Was sollte man in der aktuellen Lage bei Anlageentscheidungen berücksichtigen? Wie
funktionieren Fonds? Exemplarische Fragen vieler Kunden in
Beratungsgesprächen oder bei der Eigeninformation. Im Rahmen eines Expertenvortrages baute der Referent auf Wissen und
Kenntnisse aus Berufsschule (Theorie) und Ausbildungsbetrieb
(Praxis) auf und reicherte dies mit seiner Expertise an und vertiefte es zugleich. Gleichzeitig zeigte er Beispiele aus seinem Erfahrungsbereich und seiner beruflichen Praxis.
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„Seit mehr als 25 Jahren entwickelt Robert Beer Analysemodelle.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf konsequentem Risikomanagement und systematischen, regelbasierten Programmen (…)“ [Zitat auf seiner Homepage]; Er managt einen der „… besten Fonds
der Eurozone. Er hat bislang alle Börsen- und Wirtschaftszyk¬len
in einem schwierigen Marktumfeld gemeistert …“ [vgl. ebd.].
Der Titel des Gastvortrages war umschrieben mit „Vorzüge europäischer Unternehmen im aktuellen Umfeld“, und es wurde auch
deutlich warum. Voran stellte er aus 30 Jahren Erfahrung und Erkenntnis: „Investieren statt spekulieren; nur Fakten – keine Meinungen!“ Aktueller hätte der Termin seines Vortrages nicht sein
können: gerade konnte man überall von der neuesten Staatskrise
in Zypern im Euroraum lesen. Daher ging Herr Beer natürlich auf
den Euro ein, die Vorteile, die Nachteile und die aktuelle Situation. Sehr analytisch und nachvollziehbar zeigte er die Anfänge
und Ideen der Währungsunion sowie die derzeitige Lage (die er
bereits viel früher in einem eigenen Buch so vorausgesagt hatte)
auf und gab einen Ausblick. Letztendlich deutet alles derzeit auf
gute Aktienmärkte hin, das war auch so in den letzten Jahren.
Des Weiteren ging der Experte auf Wechselkurse und die Thematik Inflation ein, bevor er aufzeigte, in welchen Anlageklassen
sich Renditen erwirtschaften lassen und wie sich hier Inflation
auswirkt, vor allem beim derzeitigen niedrigen Zinsniveau.
Zentral sind die Bewertung von Aktien oder Renten und deren
Erträge. Ein Indikator ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Am
EuroStoxx50 zeigte Robert Beer auf, welche Erträge hier erwirtschaftet werden können bzw. was die Unternehmen verdienen.
„Europa hat viele exzellente Weltklasseunternehmen.“ Und
wenn man über einen Zeitraum von 10 Jahren investiert (und
nicht spekuliert), kann man Gewinne erzielen. Dies stellte er anhand der Investmentphilosophie seines eigenen Publikumsfonds,
dem LuxTopic-Aktien Europa vor.
Abschließend dankte Michael Bäumler für die Schulleitung sowie
Schüler/innen und Ulrike Ertl für die Bankklassen Herrn Beer für
seinen exzellenten Vortrag und die Bereitschaft sich mit Dialog
hierfür rund zwei Stunden Zeit zu nehmen. Die Anerkennung
zeigte sich auch im Applaus der Teilnehmer.
Wirtschaftskrise-Finanzkrise-Bankenkrise
Zusammenhang und Auswirkungen auf die Europäische Währungsunion –
Bundesbankdirektor Reinhard Pfaffel diskutiert mit Bankfachschülern
„Der Euro führte zu Wettbewerbsverlusten der schwachen Wirtschaftsländer innerhalb der Europäischen Währungsunion, da
der Mechanismus „Wechselkurs“ durch eine einheitliche Währung verloren ging. Zudem stieg in den schwachen Euro-Staaten
das Lohnstückniveau trotz niedrigerer Leistung exorbitant an.
Staatsausgaben in den schwachen Eurostaaten explodierten,
Kredite konnten nicht mehr bedient werden, der Staatsaushalt
bröckelte, die Schuldenkrise in verschiedenen Staaten entstand,“
so die Herleitung der aktuell vorherrschenden schwierigen Situation innerhalb der Europäischen Union durch Reinhard Pfaffel.
Der Referent, Experte auf dem Gebiet „Geldpolitik und Europäische Währungsunion (EWU)“, diskutierte mit Bankfach-
schülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe über den Dreiklang
„Wirtschaftskrise – Bankenkrise - Schuldenkrise“, deren Ursachen und Auswirkungen auf die Mitgliedsländer der EWU.
Zusammen mit den Bankfachschülern analysierte der Bundesbankdirektor das Zustandekommen der Misere, in der sich die
EWU aktuell befindet und entwickelte Lösungsansätze für die
gebeutelten EWU-Staaten.
Beispielsweise müssten die Krisenstaaten ihre Lohnstückkosten senken und die Wirtschaftsleistung erhöhen, um so wieder
in den globalen Wettbewerb eintreten zu können. Außerdem
müssten strikte Sparprogramme durch den Staat auferlegt und
vor zügig umgesetzt werden.
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Ehemalige Bankazubis aus Weiden
durch IHK Regensburg geehrt
Auszeichnung der Prüfungsbesten und ihrer Ausbildungsbetriebe
Helmut Graf, Leiter UB Personal,
Vereinigte Sparkassen Neustadt/WN.,
2.v.l., Thomas Wittmann, 6.v.l., StD
Georg Herrmann, 7.v.l., Birgit Zenger,
8.v.l., Josef Pflaum, Vorstandsvorsitzender Vereinigte Sparkassen
Foto: IHK Rgb
Neustadt/WN., 2.v.r.
Am Freitagnachmittag, 19. April 2013, wurden in Regensburg
die besten Absolventen der Abschlussprüfung Winter 2012/13
und die erfolgreichen Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet.
Die Festansprache übernahm IHK-Präsident Peter Esser. Von den
sieben ausgezeichneten Absolventen aus dem Prüfbezirk Wei-
den/Wiesau waren gleich zwei Bankkaufleute: Frau Birgit Zenger (HypoVereinsbank Weiden – Unicredit) und Herr Thomas
Wittmann (Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt
a.d.WN. Vohenstrauß). Über die Ehrung ihrer ehemaligen Schüler freuten sich Abteilungsleiterin Georg Herrmann und Teamkoordinatorin Ulrike Ertl.
Fortbildung für Banklehrkräfte
in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a. d. Waldnaab Vohenstrauß
Stimmt das Fachwissen im Lernfeldunterricht und Behandlung im
Bankenalltag überein? Welche Informationen kann man gegenseitig austauschen? Dieser Abgleich fand am 22.03.2013 in den
Räumen der Vereinigten Sparkassen Eschenbach i. d. OPf. Neustadt a.d. Waldnaab Vohenstrauß, im Rahmen der Fortbildung
für Banklehrkräfte statt. Bereits zum 7. Mal begrüßte der Ausbildungsverantwortliche der Vereinigten Sparkassen Helmut Graf
und der Vorstandsvorsitzende Josef Pflaum sowie der neue Fach-
mitarbeiter Wirtschaft der Regierung, Alois Gillitzer, Banklehrkräfte aus der Oberpfalz, Nieder¬bayern und Franken zur regelmäßigen Fortbildungs¬veranstaltung im Bankbereich in Neustadt/WN.
Zu Beginn tauschten sich die Lehrkräfte regierungsbezirksübergreifend über Aktuelles aus der Ausbildung aus. Eifrig diskutiert
wurden die Änderungen der Prüfungsinhalte im Bereich WiSo
(Wirtschafts- und Sozialkunde) ab 2013/2014, das Thema „Münd-
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liche Prüfung“, die Ausgangsvoraussetzungen und Qualifikationen neuer Bankauszubildenden, angebotene Zusatzprogramme
für leistungsstarke Schüler/innen sowie der Einsatz neuer Medien
im Unterricht. Dieser Tagesordnungspunkt wurde übernommen
von Ulrike Ertl von der Europa-Berufsschule Weiden.
Einen Einblick in die Bilanzanalyse in der Praxis vermittelte der
exzellente Referent Siegfried Götz, Firmenkreditsachbearbeiter
der Vereinigten Sparkassen, mit sehr veranschaulichenden, anonymisierten Beispielen aus seinem beruflichen Alltag, mit derer
Hilfe er Entwicklungen in Unternehmen durch die Analyse der
Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung den Banklehrkräften präzise vor Augen führte.
„Rürüp und Riester“ – Alternativen in der privaten Altersvorsorge
zeigte Herr Elsner den Banklehrkräften auf. Vorteile beider Altersvorsorgen, aktuelle Änderungen, steuerliche Behandlung im Rentenalter usw. wurden dargestellt. Herr Elsner wies darauf hin, dass
keine Pauschalaussage getroffen, sondern für jeden Kunden bei
einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Bedürfnisanalyse das
optimal Altersvorsorgeprodukt ermittelt und besprochen wird. Vor
allem für junge Kunden ist das Thema private Altersvorsorge und
die Wahl des optimalen Vorsorgeproduktes wichtig. Deshalb hat
die Vereinigte Sparkasse das Jahr 2013 zum „Riester-Jahr“ erklärt.
Ab Februar 2014 sind im bargeldlosen Zahlungsverkehr innerhalb Europas wichtige Änderungen durch SEPA zu beachten.
Überweisungen uns Lastschriften sollen mit Hilfe der Umstellung
auf SEPA schneller und sicherer, auch über nationale Grenzen
hinweg im SEPA-Raum gutgeschrieben bzw. eingezogen werden. IBAN und BIC lösen dann die bisherige Kontonummer und
Bankleitzahl ab. Thomas Horn und Tobias Gradl wiesen auf die
gesetzlichen Anforderungen, Fristen und auch Softwareumstellung durch SEPA hin und gaben hilfreiche Tipps für die Anwendungsumsetzung, vor allem im Hinblick auf die unterrichtliche
Vermittlung im Lernfeld Kontoführung.
Die Weidener Banklehrkräfte Georg Herrmann, Michael Bäumler
und Ulrike Ertl nahmen die Einladung zur Fortbildung auch in
diesem Jahr sehr gerne an. Der Dank gilt dem Organisator, Leiter
UB Personal Helmut Graf, für die sehr guten Fachvorträge und
die großzügige Organisation.
Spende an die Bankfachklassen
Der Kreisverband der Genossenschaftsbanken Weiden-Neustadt hat durch Direktor Jürgen Schnappauf (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Floß eG) auch im Namen von Direktor Ott (Raiffeisenbank Weiden eG) und der weiteren Mitglieder an die Bankklassen der Europa-Berufsschule
Weiden am 25. April 2013 eine Spende über 500 € übergeben. Diese nahmen Abteilungsleiter Georg Herrmann und Teamkoordinatorin Ulrike Ertl stellvertretend entgegen. Für die nicht alltägliche
großzügige Spende dankten die beiden Lehrkräfte, welche für zusätzliche Anschaffungen in den
Klassenräumen der Bankschüler/innen verwendet werden soll. An dieser Stelle nochmals herzlichen
Dank, auch als Anerkennung für unsere Arbeit!
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Erkennung und Umgang
mit Falschgeld
Information der Bankfachklassen WBA 11a und 11b
Zum wiederholten Male konnte die Europa-Berufsschule Frau
Maier von der Deutschen Bundesbank in Regensburg begrüßen,
um über Falschgeld zu informieren. Dies ist sozusagen eine feste
Größe in der Reihe der Gastvorträge.
Zuletzt wurde ein größerer Falschgeldfall in der Oberpfalz im Jahr
2008 registriert. Typisch ist meist, dass billige Ware mit Falschgeld bezahlt wird, um darüber durch Wechselgeld an „echtes“
Geld zu kommen. Leider werden falsche Scheine nicht ersetzt,
d.h. sozusagen „der letzte ist der Dumme“ und hat den Schaden. Nach wie vor sind 20er- und 50er-Scheine bei den Fälscher
am beliebtesten. Die Gefahr in Deutschland tatsächlich einen
falschen Geldschein zu bekommen, ist aber gering: Auf 10.000
Einwohner kommen 5 falsche Geldscheine.
Zur Reflexion des Wissens aus Kontoführung ging Frau Maier mit
den Schülern auch die Sicherheitsmerkmale durch. Sie betonte
dabei, dass es wichtig ist, nicht nur ein Sicherheitsmerkmal zu
prüfen, sondern stets mehrere. Dass sehr gute Fälschungen sogar
manche Sicherheitsmerkmale täuschend echt nachahmen, konnten die Schüler/innen selbst mit eingezogenen Falsifikaten testen.
Am 2. Mai 2013 wurden neue 5-Euro-Scheine ausgegeben.
Hiermit wird die neue „Europa-Serie“ eröffnet. Die Scheine der
neuen Serie enthalten aufwändigere und damit zuverlässigere
Sicherheitsmerkmale und sind somit fälschungssicherer.
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Verbindungsstellensitzung
Banken, Sparkassen
und Berufsschule 2012/2013
Ehrung der Prüfungsbesten im Termin Winter
2012/13 (Dritter Termin)
Gemeinsam mit dem Banklehrerteam um Abteilungsleiter
Georg Herrmann, Teamkoordinatorin Ulrike Ertl und Michael
Bäumler konnte Frau Inge Bergler als Leiterin der Verbindungsstelle zehn Prüflinge der Abschlussprüfung Winter 2012 in der
Sparkasse in Weiden ehren. Die Absolventen wurden aufgrund
eines Gesamtergebnisses mit einem Notendurchschnitt von 1,4
oder besser ausgezeichnet, die Allerbesten wurden nochmals
durch die IHK Regensburg am 19. April geehrt, weil sie in allen
Prüfungsteilen mit Note 1 überdurchschnittlich abgeschlossen
hatten:
1. Zenger, Birgit, HypoVereinsbank AG Weiden - UniCredit
2. Wittmann, Thomas, Vereinigte Sparkassen Eschenbach
i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß
3. Witzl, Felix, Raiffeisenbank Floß eG
4. Ferber, Peter, Sparkasse Oberpfalz Nord
5. Forster, Florian, RB Neustadt-Vohenstrauß eG
6. Schieder, Jessica, Sparkasse Oberpfalz Nord
7. Reichert, Lisa, HypoVereinsbank AG Weiden - UniCredit
8. Riedl, Christine, Volksbank Nordoberpfalz eG
9. Herrmann, Sandra, Vereinigte Sparkassen Eschenbach
i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß
10.Boeren, Adrian, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf.
Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß
Die drei ersten drei Absolventen hatten sogar in sämtlichen Prüfungsteilen die Note 1. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute
für die berufliche und private Zukunft!
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Fortbildungsmöglichkeiten nach der
Berufsausbildung im Finanzsektor
Matthias Memmel von der Frankfurt School of Finance & Management informierte an der Europa-Berufsschule Weiden die Schüler/innen, die demnächst die Abschlussprüfung absolvieren über
weitere Bildungswege eines Bankkaufmanns/einer Bankkauffrau und berufsbegleitende Möglichkeiten. Hierzu hatte ihn Abteilungsleiter StD Georg Herrmann eingeladen und begrüßte ihn am 2.
Mai 2013 zum Informationsnachmittag.
Nach einer Ausbildung gibt es eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten und Bildungsanbietern:
» Universität / Fachhochschule (ggf. vorheriger Besuch der Berufsoberschule BOS)
» Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG)
» Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV)
» Frankfurt School of Finance & Management - Bankakademie / HfB
» Sonstige: VWA, Akad.
Wichtig ist bei jeder Entscheidung nach der Anerkennung des Abschlusses im späteren Berufsleben
nachzufragen und ggf. Infoveranstaltungen zu besuchen, um sich einen Eindruck zu machen. Hierzu diente auch diese Veranstaltung. Auch diesmal legte Herr Memmel einen Schwerpunkt auf die
Unterschiede zwischen akademischer Weiterbildung und nichtakademischer Fortbildung.
Fortbildung am „COLLEGE of CENTRAL LONDON“ (CCL)
Zwei Bankschüler der Europa-Berufsschule Weiden nahmen im
aktuellen Schuljahr das Angebot wahr, an einer vertiefenden
Ausbildung in London teilzunehmen. Dabei sollte vorrangig eine
Erweiterung von fachspezifischen Kenntnissen in Verbindung
mit einer Verfestigung ihrer englischsprachlichen und interkultureller Kompetenz erreicht werden.
Die in englischer Sprache unterrichtsdidaktisch aufbereiteten
Kursschwerpunkte lagen auf der Vermittlung von wirtschaftspolitischen Kenntnissen über Großbritannien. Kurseinheiten
zum Training von Business und Communication Skills ergänzten das Programm, wobei die geforderten Unterrichtsmodule
auf die Bedürfnisse der schulischen Ausbildungsrichtung und
deren curricularen Inhalten angepasst waren. Dementspre-
chend sollten die Auszubildenden die im Rahmen eines internationalen Standards geforderten Lerninhalte erwerben und
in einer international genormten englischsprachigen spezifischen Prüfung ein international anerkanntes Abschlusszertifikat erhalten.
Die insgesamt 3-wöchige Fortbildung am „COLLEGE OF CENTRAL LONDON“ (CCL) in London fand von 26. April - 17. Mai
2013 statt und wurde von den Bankazubis Antonia Grabinger
und Manuel Schmucker (beide HypoVereinsbank AG Weiden –
Unicredit) absolviert.
Für das wohlwollende Entgegenkommen und die Unterstützung
danken wir auch der Ausbildungsbank!
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Kreditvergabe an Firmenkunden ja oder nein?
Bilanzanalyse als zentrales Entscheidungskriterium bei der Kreditvergabe in der Bankenpraxis
„Jemand den Sie nicht kennen, bittet Sie um einen Kredit über 100
€“, wie entscheiden Sie? So der Einstiegsfall, mit dem der Experte
und Firmenkundenkreditsachbearbeiter Siegfried Götz, Vereinigte
Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß,
die Bankfachschüler der 12. Jahrgangsstufe (WBA 12b) für das
Thema „Bilanzanalyse“ sensibilisierte. Auf Einladung von Bankfachlehrer Michael Bäumler sollten bisherige Lerninhalte aus dem
Rechnungswesen-Unterricht reflektiert werden.
Eine Bilanz und die GuV-Rechnung liefert wesentliche Daten,
wie Bilanzkennziffern Cash-Flow, Eigenkapitalrentabilität oder
Umsatz¬rentabilität. Selbstverständlich sind die Kennziffern die Basis
jeder Analyse einer Firmenbilanz. Essentieller ist jedoch die z.B. die
Frage, wozu der Unternehmer seine erzielten Gewinne verwendet
hat (Investition, Rücklage) bzw. wie die Gewinne entstanden sind
oder weshalb Verluste eingefahren wurden. Herr Götz begeisterte
die Bankfachschüler der WBA 12 mit realen, anonymisierten Praxisfällen aus seiner Tätigkeit als Firmenkundenkreditsachbearbeiter.
Er legte den Bankfachschülern Bilanzen und Gewinn- und
Verlust¬rechnungen vor und bat die Schüler/innen herauszufinden,
was an den vorliegenden Daten auffallend sei. So mussten die Bankauszubildenden zeigen, über welches Theoriewissen sie verfügten
und welche Analysefähigkeit sie haben. Insgesamt ein sehr bereichernder Gastvortrag, der die Inhalte aus dem Lernfeld Bilanz- und
Unternehmensanalyse zusätzlich ergänzte.
Michael Bäumler, Ulrike Ertl, Georg Herrmann
Internetseiten der Bankfachklassen
einfach via Smartphone / Fotoerkennung scannen:
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Industriefachklassen:
Im Schuljahr 2012/13 wurden drei zehnte Klassen gebildet, davon eine für Fremdsprachenindustriekaufleute und Ost-WestKaufleute.
Die ersten Fremdsprachenindustriekaufleute schlossen die seit
dem Schuljahr 2010/11 angebotene Doppelqualifizierung - Ausbildung zum Industriekaufmann/frau und Weiterbildung zum
Fremdsprachenkorrespondenten/in IHK (Englisch) - erfolgreich
ab. Die ersten Absolventen der seit dem Schuljahr 2011/12 angebotenen Dreifachqualifizierung zum Ost-West-Kaufmann legten nach ihrem ersten Ausbildungsjahr ein international anerkanntes Sprachenzertifikat der Karls-Universität Prag ab.
Mit diesen Modellen reagierte die Schule in Kooperation mit der
IHK Akademie Regensburg und der Karls-Universität Prag auf die
zunehmende Internationalisierung der Märkte und deckt somit
den Bedarf der Unternehmungen an Kaufleuten mit fundierten
Fremdsprachen- und Wirtschaftskenntnissen.
Englischzertifikate und
Auslandsaufenthalte:
In diesem Schuljahr meldeten sich wieder mehr Industriekaufleute für die berufsbezogene KMK-Zertifikatsprüfung im Fach
Englisch an. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Fremdsprachenklassen nutzten erneut die Möglichkeit, im Rahmen eines dreiwöchigen Auslandsaufenthalts in London ihre
Englisch¬kenntnisse praktisch zu erproben und auszubauen.
Erstmals war es den Schülerinnen und Schülern der Industriefachklassen zudem möglich, an einem Auslandsaufenthalt in
Spanien und einem einwöchigen Aufenthalt in Tschechien teilzunehmen.
Andrea Scharl
Verleihung der Zertifikate an die beiden angehenden Ost-West-Kauffrauen Corinna
Völkl (Münchener Medizin Mechanik GmbH) und Julia Gammer (Backhaus Kutzer
KG) durch Herrn Zdenek Pressl und Frau Ingrid Neckarowa von der Karls-Universität
Prag im Rahmen der Gründungsfeier der Fachakademie für Fremdsprachenberufe
Treffen der Verbindungsstelle
Industriebetriebe –
Berufsschule:
Im Juni organisierte Herr Fuchs von der Firma Höhbauer zusammen mit Frau Scharl von der Europa-Berufsschule das jährliche
Koordinierungsgespräch. Im Anschluss an eine Betriebsbesichtigung erfolgten Informationen zu verschiedenen aktuellen
Themen. Dabei wurde besonders auf die Anforderungen in der
praktischen Prüfung eingegangen.
Auch im nächsten Jahr ist wieder ein Treffen der Verbindungsstelle geplant, um die Lernortkooperation weiterhin zu fördern.
Die Verbindungsstelle gibt es nun seit vier Jahren.
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Abwechslungsreicher,
individualisierter Unterricht
Unterrichtsgänge, Projekte und Studienfahrten bereichern den
Unterricht und helfen immer wieder dabei, Unterrichtsinhalte zu
veranschaulichen. Jedes Schuljahr beginnt für die angehenden
Industriekaufleute mit einem fächerübergreifenden Projekt zum
„Lernen lernen“, um sie gut auf ein selbstgesteuertes und eigenverantwortliches Lernen vorzubereiten.
Wie schon im letzten Schuljahr - war die Fahrt nach Regensburg
mit Besichtigung des BMW-Werkes von Kontrasten geprägt. Am
Vormittag besuchten die Klassen den Regensburger Dom und
fühlten sich in die Sichtweise des Mittelalters ein. Sie erlebten
die Rolle des Lichts im gotischen Dom als verbindendes Element
Ausgezeichnete
Industriekauffrau:
Am 19. April wurden die besten Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfung Winter 2012/13 im IHK-Bezirk Regensburg geehrt.
Die beste Industriekauffrau kommt von der Europa-Berufsschule:
Frau Christine Burkutean (NOVEM Car Interior Design GmbH)!
zwischen irdischem Leben und himmlischen Sphären. Dagegen
waren sie dann im Regensburger BMW-Werk mit modernster
kundenorientierter Fertigung konfrontiert. In fachkundigen Führungen erlebten sie, wie aus Blechen weitgehend automatisch
die Karosserie gepresst und geschweißt wird und wie mit Montage in Gruppenarbeit modernste Fahrzeuge entstehen.
Rechtsanwaltsfachangestellte
Die Änderungen in der Bevölkerungsstruktur Deutschlands gehen
auch an unserer Schule nicht spurlos vorüber. Weniger Jugendliche und Auszubildende bedeuten auch weniger Fachklassen.
Im abgelaufenen Schuljahr 2012/13 wurden daher an unserer
Schule letztmalig die Auszubildenden zu Rechtsanwaltsfachangestellten unterrichtet. Ab dem kommenden Schuljahr findet
die Beschulung für die Rechtsanwaltsfachangestellten aus dem
Regierungsbezirk Oberpfalz nur noch an der Kaufmännischen
Berufsschule Regensburg statt. Dabei konnten sich die Ergebnisse unserer Schülerinnen immer sehen lassen. Sehr oft waren wir
eine der wenigen Schulen im Kammerbezirk, an der alle Absolventinnen erfolgreich abschlossen. Heuer gratulieren wir ganz
besonders Barbara Meier, Auszubildende der Kanzlei Dr. Schulze, Weiden, die trotz verkürzter Ausbildungszeit herausragende
Ergebnisse erzielte. Auch die Leistungen ihrer Mitschülerinnen
verdienen volle Anerkennung. Sie alle werden noch sagen können: „… meine Berufsschulzeit als Rechtsanwaltsfachangestellte habe ich an der Europa-Berufsschule Weiden verbracht.“
Hubert Häring
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Steuerfachangestellte
Mit der Abschlussprüfung Sommer 2013 fand die nunmehr dritte deutschlandweite Prüfung für Steuerfachangestellte statt. Im
Vergleich zu den vorhergehenden Prüfungen der Steuerberaterkammer Nürnberg lassen sich signifikante Änderungen feststellen, die wohl der Anpassung an das Anforderungsniveau in
anderen Bundesländern geschuldet sind. In der Steuerlehreprüfung werden weitaus weniger Paragrafenangaben verlangt als
das noch in der Nürnberger Prüfung der Fall war. Der Umsatzsteuerteil beschränkt sich fast ausschließlich auf das Ausfüllen
einer Tabelle, in der die zu behandelnden Sachverhalte in der
logischen Reihenfolge ihrer Lösung angeordnet sind – mit diesem vorgegebenen Gerüst wird die Bearbeitung der Aufgaben
wesentlich erleichtert. Noch gravierender ist der Rückgang des
Anspruchsniveaus bei der Rechnungswesenprüfung. Hier wird
eine Begründung mit Paragrafen überhaupt nicht mehr verlangt,
komplizierte Aufgaben zur Bewertung, die in der Prüfung der
Steuerberaterkammer Nürnberg eine zentrale Rolle gespielt
haben, kommen fast überhaupt nicht mehr vor, dafür stehen
Wareneinkaufs- und -verkaufsbuchungssätze im Mittelpunkt,
die früher lediglich in der Zwischenprüfung abgefragt worden
sind. In der Sommerprüfung 2012 führte dies dazu, dass gleich
12 von 25 Prüfungsteilnehmerinnen bzw. -teilnehmern unserer
Schule mit 1,5 und besser abgeschnitten haben. Eine Ausnahme
hinsichtlich der Prüfungsanforderungen bildet die Allgemeine
Wirtschaftslehre. Hier werden nun auch Paragrafenangaben verlangt, teilweise sogar umfassender als in Steuerlehre. Dies hat
auch zu einer Verbesserung der Unterrichtsqualität geführt, weil
die Schüler in einem weiteren Fach Fälle mit Hilfe von Gesetzestexten lösen.
Schon für den 12. Jahrgang der neu eintretenden Auszubildenden wurde in der letzten Ferienwoche der Fibu-Praxistag durchgeführt, an dem unsere Berufsschule den Berufsanfängern die
Grundlagen des DATEV-Finanzbuchführungsprogrammes Kanzlei Rechnungswesen pro vermittelt. Die 19 Teilnehmer aus 17
Kanzleien wurden dabei auf zwei Termine verteilt. Für das kommende Schuljahr ist die Veranstaltung für den Montag, 9. September 2013, 8:00 bis 15:50 Uhr, vorgesehen.
Die Seiten für die Steuerfachangestellten auf der Homepage unserer Berufsschule sind neu gestaltet worden. Mit großem Fleiß
hat Frau OStRin Christine Völkl eine Übertragung von Frontpage
auf Typo3 vorgenommen.
Aus dem Schuljahr 2011/12 ist noch nachzutragen, dass auf der
Abschlussfeier 2012 der Steuerberaterkammer Nürnberg in der
Stadthalle Fürth Christine Roßmann, ausgebildet in der Kanzlei
Schneider Steuerberatungsgesellschaft, Oberviechtach, mit einem Geldpreis von der Dr.-Michael-Munkert-Stiftung in Höhe
von 500,00 € ausgezeichnet worden ist. Mit der Gesamtnote
1,1 war Christine Roßmann die Prüfungsbeste der Steuerberaterkammer Nürnberg.
Kurt Seibold
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBA 11A
Klasse: WBA 11B
Klassenleitung: Hr. Bäumler
(Bankkaufleute)
Klassenleitung: Fr. Ertl
(Bankkaufleute)
Lena Berndt
Stefan Burger
Lisa Eschenbacher
Johannes Fröhlich
Theresa Götz
Eva-Maria Haas
Helene Höfler
Viktor Hofmann
Daniel Kaltenecker
Kristin Koller
Michaela Kraus
Theresia Kroher
Moritz Kunzelmann
Jennifer Lauton
Julia Linsmeier
Angelika Pochec
Constantin Schäfer
Laura Schaumberger
Carina Schirmer
Christian Schramm
Fabian Schultes
Fabian Ullrich
Bernadette Vritschan
Sonja Weidner
Marcel Wolf
Marco Zeitler
Katharina Baier
Claudia Bodensteiner
Kathrin Forster
Jessica Fraunholz
Christina Frischmann
Verena Graf
Stephanie Hartwich
Stefan Harwardt
Julia Klinnert
Franziska Kraus
Christina Mayer
Markus Prechtl
Stefanie Schmid
Julia Schwarz
Johanna Sollfrank
Anna-Maria Stier
Tobias Winklhofer
Sabrina Wittmann
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBA 12A
Klasse: WBA 12B
Klassenleitung: Hr. Bäumler
(Bankkaufleute)
Klassenleitung: Fr. Ertl
(Bankkaufleute)
Nina Albert
Daniel Bäumler
Caroline Basy
Gudrun Beimler
Sandy Colberg
Kevin Fichtl
Ramona Gallitzdörfer
Andrea Gilch
Alexander Goblirsch
Antonia Grabinger
Mathias Härtl
Fabian Heinz
Maximilian Janker
Sebastian Kick
Jasmin Kieswetter
Michael Kurz
Lisa Prucker
Ramona Reis
Thorsten Ruff
Andreas Rupprecht
Manuel Schmucker
Thomas Siegert
Nadja Wesner
Linda Westermann
Katrin Bäuml
Natascha Feneis
Matthias Fütterer
Felix Göhl
Matthias Jonek
Maria Knorr
Cornelia Kopp
Stefanie Märkl
Christoph Meier
Elisabeth Meyer
Fabian Nasser
Sabrina Riedl
Marco Ring
Sandra Schön
Verena Schönberger
Franziska Spies
Sarah Stark
Roman Stel
Elisabeth Toporkow
Anna Ulrich
Daniel Ulrich
Andreas Vichtl
Simone Wolfrath
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBA 13A
Klasse: WBA 13B
Klassenleitung: Hr. G. Herrmann
(Bankkaufleute)
Klassenleitung: Hr. G. Herrmann
(Bankkaufleute)
Rico Bautz
Carolin Behringer
Eva-Maria Breuer
Peter Ferber
Florian Forster
Carina Grünbauer
Sandra Hopperdietzel
Kerstin Malzer
Jennifer Mösch
Lisa Reichert
Christina Riedl
Jessica Schieder
Carina Schopper
Stephan Suttner
Stephanie Waidhas
Felix Witzl
Marco Wölfl
Birgit Zenger
Adrian Boeren
Steffi Friedl
Milena Göhl
Sandra Herrmann
Jennifer Joneitis
Lena Kasseckert
Lukas Klimowitsch
Manuel Köllner
Stephanie Krauss
Florian Lukas
Sandra Meierhöfer
Sabrina Plödt
Carolin Putzer
Eva-Maria Sellmeyer
Johannes Sier
Marco Streit
Liesa Weiß
Sebastian Weltz
Marliesa Wengert
Thomas Wittmann
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 10A
Klasse: WIN 10B
Klassenleitung: Fr. Scharl
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Hr. Patzelt
(Industriekaufleute)
Christin Bösl
Anna-Maria Bothner
Patrick Fero
Patrick Fischer
Annalena Gradl
Nicole Hoch
Konrad Johannes Hoffmann
Julia Kaiser
Elisabeth Anna Li
Lisa Merkl
Stefanie Moschek
Julia Mutzbauer
Lisa Schwarzmaier
Tobias Strauß
Anja Beer
Julia Eller
Anita Glowatzki
Sophie Grüner
Christian Heser
Nicole Ittmann
Lukas Käs
Rosa Knauz
Max Konz
Jessica Lumme
Julia Niemann
Karina Pöllath
Phillip Pürner
Katja Raiswich
Eva Ransberger
Janine Rauen
Corinna Riedl
Julia Roth
Elisabeth Rupprecht
Vanessa Schemm
Nadine Schwarzmaier
Vanessa Spickenreuther
Christina Spöth
Jennifer Stehbach
Tamara Völkl
Manuela Wagner
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 10C
Klasse: WIN 11A
Klassenleitung: Hr. Fritsch
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Fr. Scharl
(Industriekaufleute)
Stefanie Aleksa
Stefan Arnold
Maximilian Denner
Magdalena Gradl
Sophia Heindl
Benjamin Hösl
Olga Jung
Feyza Kavalci
Christine Kraus
Katrin Mark
Tobias Martinez
Melanie Mayer
Sinja Moller
Franziska Müller
Stefanie Pirkl
Michelle Rehbein
Sarah Rupprecht
Bünyamin Sayan
Verena Schicker
Lisa Schreyer
Charlotte Schröder
Sarah Schwan
Melanie Spitzl
Janine Stark
Rebecca Steiner
Johannes Bäuml
Annika Edl
Lisa Feselmeier
Julia Gammer
Andreas Lindthaler
Matthias Neubauer
Andre Pohland
Maria Purucker
Arabella Reiter
Theresa Ringlstetter
Alexandra Sauer
Franziska Scheidler
Stephanie Stauber
Tobias Stilp
Corinna Völkl
Karin Wöhrl
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 11B
Klasse: WIN 11C
Klassenleitung: Hr. H. Häring
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Hr. Patzelt
(Industriekaufleute)
Jonas Baumgärtner
Christian Bayer
Thomas Bolz
Marina Busl
Sara Dietz
Tobias Eimer
Nadine Friedrich
René Friedrich
Julia Gleißner
Sophia Hager
Saskia Kraus
Okan-Tamer Özbay
Ebru Özdemir
Katharina Perzl
Fabian Popel
Denise Prölß
Corinna Reinhart
Nicole Riedel
Jessica Scharnagl
Sarah Scholz
Kathrin Schwirzer
Tamara Wagner
Julia Weismeier
Janina Zeus
Markus Zimmermann
Sandra Bauer
Tobias Bogner
Cassandra De Luca
Ralph Egeter
Jana Ernstberger
Jaqueline Forster
Vasil Glas
Susanne Hartmann
Patrick Hofstetter
Florian Keilwerth
Frederik Köllner
Lisa Köstler
Robert Krauß
Madlen Lehmann
Julia Leibold
Irina Luft
Laura Meyer
Daniel Riebl
Vanessa Rittner
Anja Rößler
Lucienne Tauschach
Oliver Wagner
Tatjana Wegmann
Lisa Windisch
Alischa Wittmann
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 12A
Klasse: WIN 12B
Klassenleitung: Fr. Völkl
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Fr. Völkl
(Industriekaufleute)
Jasmin Ayaz
Danny Bauer
Carina Bergmann
Bastian Bock
Ilja Boschenko
Christine Burkutean
Stephan Ebnet
Laura Ertl
Stephanie Fritsch
Katharina Funkner
Lena Hilburger
Vanessa Hoch
Natalie Janker
Thomas Kuchinka
Marion Lang
Ramona Ludwig
Marvin Reindl
Hanna Riedl
Bettina Scherm
Michael Schmid
Florian Schneider
Susanne Suttner
Lisa Trenz
Carolin Trisl
Carmen Wildenauer
Stefan Winkler
Nicolas Zeitler
Markus Zetzlmann
Simone Eckl
Melissa Ehler
Kathrin Görl
Stefan Rahn
Patrick Siller
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Klasse: WRA 12
Klasse: WST 10
Klassenleitung: Hr. H. Häring
(Rechtsanwaltsfachangestellte)
Klassenleitung: Hr. Seibold
(Steuerfachangestellte)
Katharina Brandt
Natalie Brunner
Viktoria Engelhardt
Marie Fenzl
Denise Fischer
Vanessa Fischer
Susanne Gmeiner
Katrin Hausner
Julia Hierold
Melanie Kirschner
Anja Kustner
Karolina Labarzewska
Maresa-Marie Lang
Adelina Lumani
Barbara Meier
Franziska Raß
Lisa-Marie Sax
Tamara Schmid
Kerstin Schürlein
Sonja Stahl
Sabrina Stangl
Christina Teich
Monika Tröger
Franziska Wagner
Julia Zimmermann
Anja Bayer
Saskia Binder
Andrea Bodensteiner
Carolin Bodensteiner
Kerstin Deml
Sebastian Grillmeier
Lena Gruber
Teresa Haberkorn
Nina Haberzett
Katrin Kaiser
Verena Kick
Kevin König
Nadine Ligensa
Beate Löhnert
Sina Müller
Stefanie Plößner
Nicole Plötzner
Mathias Pregler
Jennifer Preinesberger
Andreas Ruhland
Veronika Schmid
Katharina Schönl
Hubert Seebauer
Kevin Smirnow
Ann-Kathrin Sommer
Franziska Stöckl
Christopher Wittmann
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WST 11
Klasse: WST 12
Klassenleitung: Hr. Seibold
(Steuerfachangestellte)
Klassenleitung: Hr. Seibold
(Steuerfachangestellte)
Carolin Ahl
Barbara Bertelshofer
Christina Bogner
Theresa Braun
Stefanie Feneis
Anja Fick
Julian Fick
Julia Fischer
Marina Gebhardt
Daniela Hauer
Florian Kraus
Verena Kreuzer
Konstantin Kühnelt
Tamara Lehner
Maximilian Metka
Julia Münchmeier
Sandra Neulinger
Felix Palzer
Johanna Panzer
Stefanie Pfreundtner
Ellen Schmitt
Susanne Spickenreither
Christopher Steinborn
Michaela Striegl
Christin Werner
Andreas Wiesend
Carina Wiesent
Stefanie Wiesner
Katharina Wolf
Christina Bojer
Theresa Deubzer
Marina Eckl
Eva Engel
Georg Fischer
Simon Fischer
Natalie Fütterer
Melanie Gebhardt
Marina Hero
Andrea Kern
Denise Lindner
Franziska Meier
Markus Müller
Michaela Neumann
Andrea Pfaffenzeller
Julia Rosner
Corinna Schmaus
Florian Schmelzer
Maximilian Völkl
Marina Weiß
Svenja Wirth
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abteilung Gesundheit & Körperpflege
Neuer Lehrplan im Ausbildungsberuf
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
Zum Schuljahresbeginn 2012/13 trat für den Ausbildungsberuf
PKA – überraschend kurzfristig – ein neuer Lehrplan in Kraft. Zu
begrüßen ist hierbei, dass durch den berufsgruppenbezogenen
Lehrplan theoretisch eine gemeinsame Beschulung mit dem Ausbildungsberuf „Kaufmann im Einzelhandel“ möglich ist und somit gefährdete Schulstandorte für PKA erhalten bleiben. Anderseits drängt sich an vielen Stellen der Eindruck auf, dass dieser
„Einzelhandels-Lehrplan“ nur teilweise umformuliert und mit für
die PKA relevanten Inhalten ergänzt wurde. Die Schwerpunktsetzung auf den Bereich Verkauf geht eigentlich in die falsche
Richtung, denn die pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
ist ein Monoberuf, der für die Apotheke ausgebildet wird und
nicht vorwiegend verkaufsorientiert sein kann und darf.
Der Grund hierfür: Ein prägendes Segment des Apothekensortiments besteht aus Arzneimitteln. Die Abgabe von Arzneimitteln ist aber den PKAs nach den bestehenden Rechtsnormen
ausdrücklich untersagt. Die stärkere kaufmännische Ausrichtung
gewinnt heute insbesondere in größeren Apotheken und Filialverbünden immer mehr an Bedeutung. In den meisten Apotheken ist die PKA hauptsächlich für die Organisation in der
Apotheke zuständig. Zu ihren Aufgaben zählt die Pflege des
Warenlagers, die Warenbestellung, Buchführung und EDV. Jede
Apotheke hält im Durchschnitt rund 10.000 verschiedene Arzneimittel vorrätig. Um sicher zu stellen, dass jedes Medikament
schnellstmöglich für den Patienten bereitsteht, ist die Pflege und
Ergänzung des Warensortiments enorm wichtig. Sicherlich erfüllen die PKAs nicht nur organisatorische und kaufmännische Aufgaben, sind sie doch auch durch ihre Ausbildung für die Bereiche
apothekenübliche Waren, Kosmetik, Babynahrung und anderes
bestens qualifiziert. Zu diesen Themen kann die PKA sachkundige Beratung leisten, der Schwerpunkt liegt aber sicherlich nicht
in diesem Bereich.
Auch die Kreativität kommt in
diesem vielseitigen Beruf nicht
zu kurz: PKAs dekorieren das
Apotheken-Schaufenster und
sorgen für eine optimale Präsentation der Waren. Auch
dies erfährt im neuen Lehrplan
besondere Berücksichtigung.
Dass die Umsetzung des neuen Lehrplans in den beiden 10.
Klassen in diesem Jahr so gut
gelungen ist, liegt vor allem an
den hochmotivierten Lehrkräften, die in diesen Fachklassen
unterrichten. Zudem ist die
Umsetzung des Lehrplans in
„reinen“ PKA-Klassen doch
etwas einfacher als in kombinierten Klassen (Einzelhandel / PKA).
Großartige Unterstützung von „übergeordneter“ Seite konnten
wir leider nicht erfahren.
Die Fortbildungen in Schweinfurt und Dillingen erbrachten keine
wesentlichen neuen Erkenntnisse. In unzähligen regelmäßigen
Teamstunden wurden Unterrichtstunden geplant, Handlungssituationen entworfen und miteinander Unterrichtskonzepte
erstellt, um zusammen mit den Auszubildenden eine optimale
Schulausbildung zu ermöglichen. Ganz im Sinne des Zitats von
Helen Parkhurst „Schwerpunkt der Schule ist das Lernen und
nicht das Lehren“ ist es uns doch gelungen, die Schüler individuell zu fördern und sie im Prozess des selbstregulierten Unterrichts
zu unterstützen.
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Personal
Zu Beginn des Schuljahres wurde der Abteilung Frau Studienreferendarin Stefanie Hartl, Lehramt GP, zugewiesen. Sie war vor
allem in Lernfeldern des Medizinbereichs und in ihrem Zweitfach katholische Religionslehre - sowie im Fach Deutsch eingesetzt. Mit
Elan, neuen Ideen und vorbildlichem Einsatz hat sich Frau Hartl inzwischen bestens in die Abteilung Gesundheit & Körperpflege integriert. Freuen können wir uns auf eine weitere Zusammenarbeit
mit Frau Hartl, hat sie doch eine Planstelle an unserer Schule erhalten. Herzlich willkommen. Fehlen dagegen wird uns in Zukunft
unser geschätzter Kollege Herr OStR Franz Josef Gretsch, der mit
Wirkung zum 08.04.2013 an die Staatliche Wirtschaftsschule versetzt wurde. Ihm wurde dort die Funktion des Mitarbeiters in der
Schulleitung als Systembetreuer übertragen. Verzichten müssen
wir zudem im nächsten Schuljahr wegen der bevorstehenden Geburt ihres Kindes und anschließender Elternzeit auf die Mitarbeit
unserer Kollegin Frau StRin Martina Englhardt. Wir wünschen ihr
für die Zukunft alles erdenklich Gute. Abschließend möchte ich es
nicht versäumen, allen Kolleginnen und Kollegen der Abteilung
für die – oftmals weit über das normale Maß hinausgehende –
Unterrichts- und Erziehungsarbeit, für den enormen Einsatz und
die stets faire kollegiale Zusammenarbeit recht herzlich zu danken
Dank gilt auch insbesondere der Schulleitung für die sehr gute
Zusammenarbeit und Unterstützung.
Alfred Kirzinger
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Hervorragende Ergebnisse
bei den Abschlussprüfungen
Am Mittwoch, den 25.07.2012 wurden in einer Feierstunde 43
Medizinische und 24 Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte verabschiedet. Bei den Medizinischen Fachangestellten wurden Stefanie Kastner, Nina Haderer und Katrin Mark für ihre
sehr guten Leistungen ausgezeichnet, bei den Pharmazeutischkaufmännischen Angestellten erzielten Jasmin Kneißl, Linda
Gebhardt und Beatrice Martinek hervorragende Ergebnisse. Allen Absolventinnen gilt unser herzlichster Glückwunsch verbunden mit den besten Wünschen für ihre Zukunft.
Musikgenuss statt Tinnitus - Hörschäden frühzeitig vorbeugen
Unsere Ohren werden tagtäglich enorm in Anspruch genommen. MP3-Player, Konzerte und Besuche in Diskotheken sorgen
für eine hohe Beanspruchung der Ohren und dafür, dass Folgeschäden auftreten können. Schlafstörungen, Herz-KreislaufErkrankungen und Konzentrationsprobleme können die Folge
von Hörschäden sein. Rund ein Viertel der Jugendlichen leidet
bereits daran, doch leider wird dieses Thema häufig nicht ernst
genommen. Der Lautstärkeregler des MP3-Players wird zu weit
aufgedreht und bei Konzerten stellt man sich direkt neben die
Box. Dazu kommt, dass sich viele Diskotheken nicht an die vor-
geschriebene Maximal-Lautstärke halten. Gemeinsam mit einem
Mitarbeiter der Firma Hörgeräte Seifert kam Herr Pfaffenzeller
von der KKH-Allianz in unsere Schule und testete das Hörvermögen unserer Schülerinnen. Bei manchen MFAs löste das Ergebnis
Nachdenklichkeit aus. Interessantes erfuhren wir am Rande: mit
großer Sicherheit konnte der Hörgeräteakustiker die Musikerinnen in der Klasse benennen, da diese ein besonders gutes Hörvermögen aufwiesen.
Barbara Steinhauser
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Baby-Projekt oder besser: Elternpraktikum
Jugendliche an unserer Schule absolvieren viele Praktika, die sie
auf ihr Leben, meist auf ihr Berufsleben vorbereiten sollen. Dank
Frau Schlegl, verantwortlich für die Schulsozialarbeit an unserer Schule, und Frau Schuster von der Caritas Weiden konnten
die Schülerinnen der 11. Klasse am Elternprojekt teilnehmen.
Bei diesem Projekt sollen die Aufgaben der Elternschaft und
die Verantwortung für ein „eigenes“ Baby erlebbar gemacht
werden. Unser Baby ist ein Babysimulator mit programmierten
Tagesabläufen. Ziel ist es ein Bewusstsein für die Elternrolle zu
entwickeln, die Versorgung und Verantwortung für ein Kind zu
übernehmen. Es werden realistische Tagesabläufe nachgeahmt,
die Babys müssen gefüttert und gewickelt werden, sie nörgeln
und werden krank. Unseren „Müttern“ werden aber auch Hilfsmöglichkeiten angeboten, wenn sie sich überfordert fühlen. Und
wie reagierten unserer „Mamis“? Alle Schülerinnen fanden die
Erfahrungen prägend. Sie schätzten den Einblick ins „Elternleben“, lernten hautnah, wie wenig freie Zeit ihnen die Babys
ließen und erfuhren wie wertvoll die Unterstützung durch den
Partner und die Familie war. Außerdem sind sich jetzt alle sicher:
Kinder ja, aber auf keinen Fall während der Lehrzeit!
Woche der Nachhaltigkeit an der Europa-Berufsschule
Ausstellung „Klang meines Körpers“
An der Europa-Berufsschule stand dieses Jahr vom 15.-19. Oktober die „Woche der Nachhaltigkeit“ ganz unter dem Motto
Gesundheit. Die Abteilung Gesundheit stellte den Lehrkräften
diverse Filme und Arbeitsblätter und ein Quiz zu verschiedenen
Themen wie beispielsweise Globalisierung oder Softdrinks und
ihre Gefahren zur Verfügung, die in den Fächern Religion, Sozialkunde, Deutsch oder Englisch Verwendung fanden. Angeboten wurden unter anderem Filme wie „Monsanto, mit Gift und
Genen“ oder „Essen im Eimer“, die neben dem Unterrichtsmaterial weiterführende kritische Informationen zu den Bereichen
Gentechnik im Lebensmittelanbau und Umgang mit Lebensmitteln vermittelten. Wie richtige gesunde Ernährung aussehen soll,
wurde in Form von Ausstellungen in den Schauvitrinen unter
dem Motto Zucker- bzw. Fettgehalt in verschiedenen Lebensmitteln oder der Ernährungspyramide visualisiert. Daneben fand
man Negativbeispiele der Ernährung und Plakate über zahngesunde Ernährung, die zum Nachdenken anregten.
Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit brachte die Referentin Diplom-Sozialpädagogin Conny Lutz mit der interaktiven
Ausstellung „Der Klang meines Körpers“ den interessierten
Schülern das Thema Ess-Störungen näher. Im Mittelpunkt von
„Der Klang meines Körpers“ stehen betroffene Mädchen und
Frauen, die mit Texten, Collagen und ausgewählten Musikstü-
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cken selbst zu Wort kommen. Damit bietet die Ausstellung neben sachlichen Informationen die Möglichkeit, Einblicke in die
Innenwelt von Betroffenen zu gewinnen und ihren Umgang mit
der Krankheit kennen zu lernen. Sie verdeutlicht das schöpferische Potential der Betroffenen und stellt dessen zentrale Bedeutung für die Prävention und Überwindung von Ess-Störungen
heraus.
Ziel der Ausstellung ist es, durch kritische Auseinandersetzung
mit den Bildern, Texten und der ausgewählten Musik über EssStörungen zu informieren, Ess-Störungen vorzubeugen, konkrete Hilfsangebote für Betroffene aufzuzeigen und Netzwerke
zwischen Schülern, Lehrern, Eltern, Beratungsstellen und anderen fachkompetenten Stellen zu initiieren. Insgesamt besuchten
knapp 140 Auszubildende mit ihren Lehrkräften die Ausstellung
und setzten sich unter der fachkundigen Anleitung von Frau Lutz
für zwei Schulstunden mit dem Thema Ess-Störungen aktiv und
kritisch auseinander. Auch die Unterrichtsmaterialien und die
Schauvitrinen fanden regen Einsatz bei Behandlung der Themen
Gesundheit und Nachhaltigkeit im Unterricht.
Sandra Schlegl, Andrea Brunner, Barbara Steinhauser
Theaterstück „Unter die Haut“ – AIDS verändert das Leben
Am 1. März besuchten die 10. Klassen der Medizinischen Fachangestellten das Theaterstück „Unter die Haut“ im Jugendzentrum Weiden. „Stellen Sie sich vor, Sie gehen zum Arzt,
sind 14 Jahre alt und erfahren, dass Sie HIV positiv sind.“ Dies
war das zentrale Thema der Vorführung. Die Story: Hauptfigur Thomas war im Alter von fünf Jahren an einem Autounfall beteiligt und benötigte Blutspenden. Eine davon war mit
dem HI-Virus infiziert. Seine Eltern haben ihm erzählt, dass
er an einer Allergie leidet. Im Alter von 14 Jahren erfährt er
schließlich die Wahrheit über seine Krankheit. Und steht damit
vor schwierigen Entscheidungen: Soll Thomas seiner Freundin
Lisa die Wahrheit über seine Krankheit an ihrem Geburtstag
sagen oder soll er es ihr später erzählen? Das Besondere an
diesem Stück war, dass das Publikum immer wieder eingebunden wurde und Einfluss auf den Verlauf des Stückes nehmen
konnte. Das Stück wurde immer wieder unterbrochen und das
Publikum konnte in demokratischen Abstimmungen mitentscheiden. Als Zuschauer setzte man sich dadurch intensiv mit
der Krankheit auseinander und wurde für die tiefgreifenden
Veränderungen und Auswirkungen einer HIV-Infektion sensibilisiert. Dazu beigetragen hat auch die bemerkenswerte schauspielerische Leistung des jungen Theaterteams.
Susanne Stelzenberger
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Positive Begegnungen
» Was bedeutet es, wenn man als junge Frau durch Zufall
entdeckt, dass man HIV positiv ist?
» Wie geht man mit dieser Diagnose um?
» Wie verändert sich die Einstellung zum Leben?
» Ist eine Partnerschaft mit einem HIV-negativen
Menschen möglich?
» Eigene Kinder - wie geht man mit diesem Wunsch um?
Fragen, die die Schülerinnen der GAH 10a stellen konnten. Eva
hat sich als junge gesunde Frau bei einem Partner mit HIV infiziert.
Dies geschah 1986 zu einer Zeit als AIDS eine schockierende Diagnose war, die einem Todesurteil gleichkam. Die Erkrankten wurden stigmatisiert und isoliert. Frau Kilian von der AIDS-Beratung
Regensburg, die die positiven Begegnungen ermöglicht, hat es
sich zur Aufgabe gemacht, gegen die Gleichgültigkeit, Vorurteile
und Berührungsängste anzukämpfen und zu einer verbesserten
Akzeptanz von Menschen mit HIV/Aids in unserer Gesellschaft
beizutragen. Eva selbst ist es ein Anliegen durch das Mitteilen
ihrer Geschichte, die sie offen erzählt, Schüler zu motivieren sich
verantwortungsbewusst vor einer HIV-Infektion zu schützen. Die
Situation HIV-positiver Menschen hat sich heute in Deutschland
grundlegend geändert. Dank antiviraler Medikamente ist die Lebenserwartung HIV-positiver Menschen vergleichbar der gesunder Menschen. Inzwischen gilt:
“HIV-infected smokers with long-term
engagement in care lose more life-years
to smoking than HIV”.
Das bedeutet, dass schon allein die Tatsache mit dem Rauchen
aufzuhören mehr Lebensjahre schenkt, als durch das HI-Virus genommen werden können. Was für HIV-negative Menschen oft
selbstverständlich erscheint, gilt nun auch für HIV-Positive: Mit
dem eigenen Verhalten können sie das eigene Schicksal bestimmen und sind nicht einem Krankheitserreger ausgeliefert!
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Kompressionsstrumpfseminar der Firma BELSANA
„The same procedure as every year“ – dies gilt mittlerweile auch
für das Zertifizierungsseminar für Kompressionsstrümpfe der Firma BELSANA- Medizinische Erzeugnisse aus Bamberg. Auch in
diesem Schuljahr hatten die angehenden Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten der Klassen GAP 11a und GAP 11b
wieder die Möglichkeit, an dem Seminar an der Europa-Berufsschule Weiden teilzunehmen.
Die beiden Referentinnen Frau Hofmann und Frau Eckert verstanden es sehr gut, den Seminartag abwechslungsreich und
interessant zu gestalten. Zunächst informierten beide die Schülerinnen über die medizinischen Hintergründe von Venenerkrankungen und die notwendige Kompressionstherapie. Am Nachmittag erhielten die Schülerinnen dann viele praktische Hinweise
zum Anprobieren von Kompressionsstrümpfen. Jede Schülerin
musste anschließend das Anprobieren von Kompressionsstrümpfen ausführlich üben. Patienten, die an Venenerkrankungen leiden, erfahren somit in den Apotheken eine optimale Betreuung
von ausgebildeten Fachkräften.
Am Ende des Seminars bedankten sich die Klassensprecherinnen der beiden Klassen bei Frau Hofmann und Frau Eckert sehr
herzlich mit einem kleinen Präsent. Die Lehrkräfte der Abteilung
Gesundheit & Körperpflege der Europa-Berufsschule Weiden
möchten sich diesem Dank anschließen und hoffen auf eine weitere gute harmonische Zusammenarbeit.
Alfred Kirzinger
Die Geschichte einer verrückt-wunderbaren Freundschaft
Im Rahmen der Schulkinowoche besuchten die 10. Klassen der
Medizinischen Fachangestellten am 15. März die französische
Komödie „Ziemlich beste Freunde“. Bereits im Vorfeld wurden im Rahmen des Deutschunterrichts die unterschiedlichen
Lebenswelten der Hauptdarsteller thematisiert und das Thema
Behinderung diskutiert.
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die
Geschichte von Driss, der bei einem Vorstellungsgespräch eigentlich nur eine Unterschrift für das Arbeitsamt abholen wollte,
und dem querschnittgelähmten Philippe, der seit einem Unfall
weder Arme noch Beine bewegen kann. Weil Driss so normal
mit Philippe umgeht und dessen Behinderung nicht als Problem
thematisiert, wirkt er auf Philippe so angenehm. Und so reißt er
diesen aus seinem üblichen Trott und vermittelt ihm wieder eine
vergessene Freude am Leben. Bis Philippe ihn eines Tages wieder
gehen lassen muss, als Driss von seiner Familie gebraucht wird.
Schwierige Themen, wie das Leben mit Behinderung und der
Konflikt zwischen Arm und Reich, werden in diesem Film mit
angemessenem Ernst behandelt. Jedoch beeindruckt der Film
vor allem durch den heiteren und fröhlichen Tonfall, und setzt
auf Lachen statt auf Mitleid, auf Humor statt Tragik.
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Inklusion und weitere Neuerungen bei den Friseuren
„Inklusive berufliche Bildung in Bayern“. Hierbei handelt es sich
um einen Modellversuch, an dem auch unsere Schüler teilnehmen. Neben anderen Berufen sind auch die 10. Klassen Friseure
daran beteiligt. Nach eingehenden Tests wurden für jeden Auszubildenden spezielle Diagnostik- und Förderpläne erstellt, die
besondere Förderziele und die darauf abgestimmte Maßnahmen für den jeweiligen Schüler vorsehen. Durch die Anwendung verschiedener Sozialformen im Unterricht sowie durch
eine zusätzliche Förderstunde versuchen wir, jedem einzelnen
Schüler gerecht zu werden. Im Lernfeld 2 diente die zusätzliche
Stunde zur Vertiefung der kommunikativen Fähigkeiten, welche
eine Schlüsselstellung im Friseurberuf einnimmt. Hier hatten
die Schüler die Möglichkeit, den erlernten Unterrichtsstoff z.B.
auf spielerische Weise zu festigen, was in enger Abstimmung
mit den Deutschlehrern geschah. Unser Dank gilt Herrn Markus Blaschek vom St. Michaelswerk Grafenwöhr e. V. für die
aufwendige Erstellung der Diagnostik- und Förderpläne bei der
Gestaltung eines offenen Unterrichts.
Vom 14. Oktober bis 3. November 2012 konnten wir hier in Weiden drei Schülerinnen aus unserer Partnerschule in Znojmo (Tschechien) willkommen heißen. In den drei Wochen sollten sie einen
Einblick in unseren Alltag und vor allem in die berufliche Ausbildung in Deutschland bekommen. Dazu wurden sie in verschiedenen Praktikumsstellen eingesetzt. Für die Unterstützung, die wir
dabei von den verschiedenen Salons (Achhammer, Weiß und dem
Fachstudio Müller) bekamen, bedanken wir uns. Der gleiche Dank
geht an die Kosmetikstudios Bittner, Engel und Scheck.
Da unsere drei Gäste auch etwas Besonderes erleben sollten,
nahmen sie zusammen mit unseren Friseurklassen an der alljährlichen Fahrt zur „Haare 2012“ nach Nürnberg teil, wo neben den
Wettbewerben zur bayrischen Meisterschaft und den üblichen
Veranstaltungen Trend- und Workshows auf mehreren Bühnen
stattfanden. Viele Firmen haben die Besucher zum Mitmachen
eingeladen. Dabei gewann eine unserer Friseurschülerinnen den
zweiten Platz, der mit einem Preis belohnt wurde.
Da zum Ende des Praktikums
auch noch die Kosmetikmesse „Beauty and Health“ in
München stattfand, ging es
mit unseren „Mädchen“, den
Betreuern und Herrn Gretsch
noch in die Landeshauptstadt.
Auch hier gab es viel Neues
zu sehen. Nach drei erlebnisreichen Wochen in der Oberpfalz traten unsere Gäste die
Heimreise nach Südmähren
wieder an.
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Natürlich war unsere Fachgruppe auch in den übrigen Wochen
und Monaten nicht untätig. So unternahm die 12. Klasse Friseure im November einen Schulausflug in das Stadttheater nach
Regensburg. Nach einer kurzen Führung durch das Gebäude
konnte die Maskenbildnerei ausgiebig besichtigt werden. Dabei
wurden die vielfältigen Fragen der Schülerinnen beantwortet. So
erfuhren sie, dass hier in zwei Schichten gearbeitet wird. Während tagsüber hauptsächlich Perücken mit der Hand angefertigt
werden, sind abends das Schminken und Maskenbilden für die
Abendvorstellung gefragt.
Nicht zu vergessen ist unser Projekt Fingernageldesign. Die
Schülerinnen der 12. Klasse setzten sich besonders intensiv mit
dem Thema: „Nageldesign und Nageldekoration“ auseinander.
An vier Unterrichtstagen wurden der Lackauftrag und kreative
Nageldekoration geübt, wobei uns Frau Scheck (Nagelstudio
Weiden) an einem Nachmittag unterstützte. Sie brachte neue
Ideen und einen Koffer voll Arbeitsmaterial mit in den Unterricht.
Die Anwendung von Schablonen fand bei den Schülerinnen besonderes Interesse. Passend zum Thema wurde im 3. Stock das
Schaufenster gestaltet. Die Planung fand vorher im Fachtheorieunterricht statt. Zum Abschluss des Projekts wurden Lehrer und
Schüler zu einem Modelltag geladen, wo die erlangten Erfahrungen an die „Frau“ gebracht wurden.
Vieles ist schon zur Selbstverständlichkeit geworden! So durften
wir auch in diesem Schuljahr auf die Unterstützung von Haarstu-
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dio Müller zurückgreifen. Frau Lorenz, Mitarbeiterin des Studios,
zeigte wieder einmal anschaulich und mit großem Engagement
die wichtigsten Tricks bei der Herstellung von Steck- und Flechtfrisuren, wobei sie auch auf die neuesten Trends einging. Abschließend durften die Schüler eigene Frisuren kreieren, wobei
Frau Lorenz mit Rat und Tat zur Seite stand.
Ein gern gesehener Gast ist Friseurmeisterin Evi Brenner, die uns
wieder zum Thema „Haarverlängerung und -verdichtung“ zur
Verfügung stand. Sie demonstrierte uns auf anschauliche Weise
die vielfältigen Methoden.
Abschließend möchten wir uns bei allen für ihre Unterstützung
in diesem Schuljahr recht herzlich bedanken.
Fachgruppe Friseure
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAH 10A
Klasse: GAH 10B
Klassenleitung: Fr. Englhardt-Kopf
(Medizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. Hartl
(Medizinische Fachangestellte)
Laura Balk
Aylin Baumgärtner
Nina Bergmann
Sophia Bergmann
Cornelia Birzer
Iryna Bogutdinova
Kristina Bosiok
Laura Drechsler
Hanna-Louisa Ernst
Natalie Ernstberger
Dorothee Forster
Franziska Forster
Nadja Haberkorn
Nadine Hartinger
Katrin Helm
Julia Hess
Nadine Hess
Patricia Kroher
Eva Mathes
Lara Baierl
Theresa Benner
Laura Beßenreuther
Tatjana Birner
Hannah Bolz
Kisha Brown
Stephanie Dietl
Laura Frischholz
Magdalena Hart
Britta Hassner
Adina Hübner
Hicran Kandemir
Yaren Kemikli
Nathalie Lang
Sophie Maurer
Ilona Perras
Stefanie Puscher
Monika Reil
Saskia Renner
Tina Moosbauer
Sanem Okudan
Sophie Putzer
Stefanie Schmeller
Michaela Seidl
Jehona Shabani
Margarita Tagner
Sandra Weigelt
Anna Schäfer
Natalie Scharnagl
Marina Schwer
Jenny Watzka
Sabrina Winter
Lena Wittmann
Kerstin Zahn
Julia Zandt
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAH 11A
Klasse: GAH 11B
Klassenleitung: Fr. Stelzenberger
(Medizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. Steinhauser
(Medizinische Fachangestellte)
Jessica Achatz
Carina Bötzl
Anna-Lena Dostler
Barbara Großmann
Corinna Kleber
Jessica Klein
Nadine Lobenhofer
Andrea Plödt
Jessica Ponath
Natascha Rohrmüller
Laura Roth
Anja Schmidkonz
Nadja Schreiner
Nadine Schwemmer
Sina Schwitalla
Andrea Sehnke
Ina Tamplon
Nadine Witzl
Magdalena Böhm
Melanie Eisold
Susanne Gärtner
Daniela Kick
Sabrina Kroher
Marina Meier
Julia Melzer
Kathrin Müller
Siska Ryza
Daniela Schürlein
Rebekka Schulz
Marika Stahl
Katrin Süß
Kristina Vollenweider
Sandra Weinzierl
Vanessa Winkler
Michelle Winter
Elizabeth Zawal
Anna-Maria Zosel
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAH 12A
Klasse: GAH 12B
Klassenleitung: Fr. Steinhauser
(Medizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. Englhardt-Kopf
(Medizinische Fachangestellte)
Lisa Bösl
Sophia Breyer
Lena Dagner
Nina Erdwich
Alexandra Franz
Barbara Graf
Marlene Hammerl
Katharina Hauch
Simone Heser
Jasmin Kraus
Sarah Kriechenbauer
Vanessa Lehner
Melika Mojaddari
Kathrin Rass
Sabrina Rupprecht
Julia Sax
Kathrin Schieder
Vanessa Schieder
Natalie Schinzel
Saskia Amann
Julia Bassek
Dajana Beer
Alisa Bernhardt
Lena Bodensteiner
Verena Christl
Irina Del
Karolin Dorner
Katharina Engel
Tatjana Fischer
Melissa Friedrich
Daniela Greim
Carina Hoch
Alexandra Koller
Ramona Küspert
Julia Kummer
Sandra Leitermann
Stefanie Meier
Helena Müller
Daniela Schmidkonz
Ramona Thiermann
Janine Troglauer
Christina Völkl
Angelika Vogl
Kerstin Vollath
Julia Weder
Jasmin Würf
Julia Roth
Lilli Schneider
Daniela Schramm
Lena Schulz
Melissa Sirtl
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAP 10A
Klasse: GAP 10B
Klassenleitung: Hr. Kirzinger
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Klassenleitung: Hr. Gretsch
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Nicole Dürrbeck
Julia Ehebauer
Cindy Feto
Therese Folger
Marina Frimberger
Julia Heidinger
Nell Janeczek
Sophie Kagermeier
Nina Kretzschmar
Manuela Lamm
Rosmarie Lingauer
Tatjana Marschinin
Lisa Meier
Magdalena Peyerl
Corinna Reber
Carina Roßmann
Victoria Siebert
Nina Simmerl
Lisa Weißthanner
Mirjeta Ashani
Anna Beck
Corinna Drobnionka
Lisa Elm
Jessica Grad
Nicole Groß
Monique Karney
Stephanie Kulzer
Michelle Mullins
Ramona Pritzl
Lea Schmer
Milena Schmidt
Lisa Stenzel
Laura Stöberl
Jana Swiatkiewicz
Alex Szymik
Martina Tremmel
Nicole Ulowetz
Jessica Werner
Rebecca Zettel
Diana Winkler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAP 11A
Klasse: GAP 11B
Klassenleitung: Fr. Hösl
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Klassenleitung: Fr. Brunner
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Melissa Baumann
Nicole Berghammer
Jessica Curtis
Julia Faltenbacher
Marina Fleischmann
Kerstin Graf
Katja Haneder
Anja Herrmann
Sarah Höfer
Monika Irlbacher
Claudia Kubenka
Verena Landgraf
Hanna Langer
Sarina Neumann
Daryna Osypenko
Christina Reindl
Carolin Schatz
Christina Weigert
Julia Zeus
Iman Azzam
Lisa Binder
Simone Dechant
Anna Elsner
Garip Inan
Theresa Laumer
Katrin Liebl
Lena Meiler
Alexandra Meyer
Lisa Mit
Merve Nayir
Katharina Podymski
Sebastian Schwarz
Kathrin Sennebogen
Sandra Steinberger
Marina Stuber
Nicole Wieczorek
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAP 12
Klasse: GZH 10A
Klassenleitung: Hr. Kirzinger
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Klassenleitung: Fr. Krämer
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Ilona Bindewald
Tina Dirmeier
Lisa Göth
Marina Heindl
Maria Krieblin
Sabrina Mayer
Carina Panzer
Valentina Ratz
Carina Ries
Michaela Scherer
Nathalie Schlosser
Lisa Bösl
Franziska Braun
Sophia Brüderer
Katharina Fellner
Rebecca Fürst
Sophia Göhl
Julia Hildegard Hecht
Denise Holzgartner
Romina Hottner
Elisabeth Kinle
Sophia Konrad
Franziska Kühn
Tatyana Lopatkina
Jana Malzer
Ines Ockl
Martina Pierdolla
Christina Puff
Laura Röckl
Christina Romanenko
Christina Scharnagl
Alaina Zenger
Sabine Zwack
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GZH 10B
Klasse: GZH 11
Klassenleitung: Hr. Kirzinger
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. Fritsch
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Linda Birkner
Alexandra Birner
Lisa Burger
Patricia Forster
Stephanie Friedl
Sabine Friedrich
Michelle Gradl
Sandy Hajnek
Julia Hanus
Julia Hecht
Elena Horn
Franziska Jäger
Eileen King
Anna Konrad
Elvira Lysak
Vicky Müller
Stella Rupprecht
Ines Schumacher
Anna Sommer
Christina Bäumler
Nadine Beer
Vanessa Bergmann
Anna Bieber
Lucie Ciernikova
Melanie Eiglmeier
Alexandra Galbakioti
Franziska Heindl
Judith Hoffmann
Theresa Kappl
Emilia Klassen
Viktoria Kononenko
Sabrina Lang
Katja Lindner
Monique Linke
Lisa Moore
Romina Probst
Regine Reich
Christina Rüger
Jasmin Sommer
Rebecca Spitzl
Maischa Then
Julia Troppmann
Maria Vogel
Sarah Wallner
Bianca Wild
Johanna Wilhelm
Veronika Woppmann
Sabrina Schmid
Rachel Schneider
Christina Walter
Natalia Waschkewitsch
Susanne Wenning
Sabrina Witte
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GZH 12
Klasse: KFR 10A
Klassenleitung: Fr. Fritsch
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. Winklmann
(Frisöre)
Vanessa Bauer
Vanessa Eckert
Nadine Frankenhäuser
Miriam Fronhöfer
Lisa Gallitzendörfer
Anna-Lena Grumme
Nina Haberberger
Nathalie Kirchberger
Vanessa Lacher
Nadine Lippert
Lisa-Marie Meinerz
Sandra Merkl
Lena Pfendt
Tamara Puff
Stefanie Rockinger
Sabrina Schuster
Nadja Smith
Lara Sollfrank
Lenja Träger
Ramona Adam
Thomas Bendl
Anna-Lena Bojer
Diana Englert
Helene Hohlmeier
Svenja Holub
Franziska Käs
Christina Käß
Latrice London
Laura Mehler
Madeleine Ruff
Fabienne Schieder
Magdalena Schlicht
Melanie Tietz
Melissa Wegmann
Janine Witzl
Esra Tursak
Carina Voigt
Corinna Weißenberger
Angelina Witt
Özlem Yücel
Julia Zeitler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: KFR 10B
Klasse: KFR 11
Klassenleitung: Fr. Wolkersdorfer
(Frisöre)
Klassenleitung: Fr. Wittmann
(Frisöre)
Stefanie Arneth
Sabrina Bachmaier
Anja Bernhard
Jana Frey
Katharina Giehl
Sabrina Marion Gilch
Victoria Gschlößl
Yvonne Hackl
Franziska Hubrich
Lucie Jindrackova
Sophia Johanna Kreiner
Angelina Niederhaus
Sarah Puchta
Tamara Schmidt
Michelle Siegel
Jennifer Tomczyk
Kader Uzun
Sabrina Voith
Lirije Zogaj
Susanna Balaj
Christine Bova
Lisa Breitengraser
Jaqueline Donhauser
Vanessa Ebnet
Sophia Grünbauer
Yvonne Hilpert
Diana Hofacker
Anastasija Iwanow
Sylvia Janker
Ilona Kendzia
Carolin Kohl
Ramona Lammer
Yvonne Lenk
Lisa Meixner
Melanie Nagler
Saskia Ponnath
Jennifer Reinert
Aylin Richthammer
Carolina Rottmann
Kathrin Schmid
Janis Schrödl
Mandy Spitzl
Irmela Tatlic
Nino Weiß
Vanessa Yvonne Werl
Anna-Lena Wiesent
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: KFR 12
Klassenleitung: Fr. Winklmann
(Frisöre)
Gülten Ay
Jennifer Bock
Sandra Bock
Melanie Brunner
Tracy Burger
Franziska Dittmann
Melanie Dittner
Nadine Forster
Patricia Heining
Vanessa Heining
Stefanie Hirschmann
Alina Kalanep
Kristin Kausler
Stephanie Kutz
Ramona Lamme
Stefanie Lang
Jana Neulinger
Marina Rupp
Jonas Schiml
Eva Schmid
Sophia Speth
Sebastian Spitzer
Stephanie Stich
Arif Tombas
Vanessa Yvonne Werl
Tamara Witzl
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abteilung Handel & Verkauf
Auch im abgelaufenen Schuljahr wurde den Schülerinnen und Schülern in der Abteilung Handel
& Verkauf neben dem Unterricht ein interessantes und bereicherndes Angebot unterbreitet. Mit
den folgenden Berichten soll Ihnen einerseits ein kurzer Überblick über die Aktivitäten in den Ausbildungsberufen Verkauf/Einzelhandel und Großhandel gegeben, andererseits aber auch die gute
Qualität unserer Bildungseinrichtung veranschaulicht werden.
Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag mit großer Begeisterung,
hohem Engagement und nicht zuletzt freundschaftlichem Miteinander unsere Abteilung so gut
funktionieren lassen. Herzlichen Dank auch an alle Betriebe, mit denen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Den Azubis, die in diesem Schuljahr unsere Europa-Berufsschule verlassen,
darf ich im Namen des gesamten Kollegiums alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen.
Für die Abteilung Handel & Verkauf: Achim Neupert, OStR
Wir sind „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“
In den 90er Jahren kam es in Deutschland vermehrt zu rassistisch
motivierten Anschlägen. Viele dieser Ausschreitungen wurden
vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verübt, die
der sogenannten Neonaziszene zuzurechnen sind.
Dabei wird Rassismus unter anderem definiert als „die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver
biologischer Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum
Schaden seines Opfers mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.“
Dem wollte die Europa-Berufsschule Weiden entgegenwirken
und in Kooperation mit der Bundeskoordination von Schule
ohne Rassismus - Schule mit Courage eben eine solche werden. Courage ist daher sehr wichtig, um Diskriminierungen
anzusprechen und sich offen mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Dazu wurden mindestens 70% der Schüler, Lehrer, Damen des
Sekretariats und an der Schule beschäftigten Personen benötigt,
die sich mit ihrer Unterschrift ausdrücklich gegen Rassismus und
Diskriminierung und für mehr Courage aussprachen.
Startschuss war ein selbstinitiierter Film zum Thema Diskriminierung. In diesem haben sich Zwölftklässler aus dem Bereich
Einzelhandel mit den verschiedensten Facetten von Diskriminierung auseinandergesetzt. Und siehe da: In diesem Streifen ging
es nicht nur um die mehr oder minder offene Herabsetzung von
Schülern mit ausländischen Wurzeln. In Interviews erzählten
auch alle übrigen Schüler, dass sie wegen verschiedenster Dinge
schon einmal diskriminiert wurden.
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Angespornt durch den Film
und die Abteilung Handel
und Verkauf, welche die gesamte Schüler- und Lehrerschaft der Schule zum Einsatz gegen Rassismus und
für couragiertes Eintreten
animierte, bewarb sich die
Europa-Berufsschule Weiden
um das Prädikat Schule ohne
Rassismus - Schule mit Courage. Mit Erfolg. Seit dem 24.
September 2012 darf sich die
Schule offiziell mit diesem
Titel schmücken. Hinter dem
Prädikat steckt ein Projekt
der Berliner Aktion Courage
e.V., dem inzwischen mehr als
1100 Schulen angehören.
Doch allein mit der Unterschriftenaktion ist das Projekt noch
nicht abgeschlossen. Jetzt soll die Verpflichtung mit Leben gefüllt werden. Das betonte auch Schulleiter Josef Weilhammer bei
der Verleihung des Prädikats durch Projekt-Regionalkoordinator
Thomas Kraus. Herr Weilhammer sprach von „einer Daueraufgabe“, die „wir ernst nehmen wollen“. Denn vielleicht „ist der
Schulalltag nicht gekennzeichnet durch offenen Rassismus“,
dennoch gebe es auch hier Diskriminierung.
„Wir sind stolz“ auf die Auszeichnung,
„aber wir sind noch lange nicht am Ziel“.
Ähnlich äußerte sich der Schirmherr des Projekts, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der zusammen mit „Weiden ist bunt“ Sprecher Veit Wagner zur Verleihung gekommen war. Das Prädikat „steht wunderbar im Einklang mit der Europa-Berufsschule“,
lobte er. Gleichzeitig sei eine couragierte Schule „keine Selbstverständlichkeit“, aber dringend notwendig. Schließlich gebe es
auch in der Stadt Probleme. Es brauche deshalb aktives Handeln
– so wie das die Schule vorlebe.
Aktiv wurden bei der Verleihung erst einmal zehn Berufsschüler, alle
mit ausländischen Wurzeln, die sich in „ihren“ Sprachen vorstellten.
Ein weiterer Höhepunkt war ein selbst komponiertes Lied der Schülerin Christin Lopez-Diaz zum Thema Diskriminierung und Courage.
Ein schöner Vielklang – und deswegen war es auch „wichtig zu zeigen, dass wir alle gleich sind“. So begründete Mireya Loew, stellvertretend für die Schüler, warum sie das Projekt vorangetrieben habe.
Zusammen mit ihrem früheren SMV-Kollegen Daniel Voxbrunner
nahm sie das Schild, das die Europa-Berufsschule künftig als Schule
ohne Rassismus - Schule mit Courage ausweist, entgegen. Regionalkoordinator Thomas Kraus und Schirmherr Oberbürgermeister
Kurt Seggewiß übergaben die dazugehörige Urkunde.
Die Berufsschule mit ihrer europäischen und interkulturellen sowie fremdsprachlichen Ausrichtung hat sich die Auszeichnung
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage durch ihre vielen
Facetten mehr als verdient. Schüler und Lehrkräfte feierten mit
ihren Gästen diesen weiteren Meilenstein bei der Ausgestaltung
und Umsetzung des Schulprofils gemeinsam.
Tamara Schildwächter-Reil, StRin
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Meditativer Einstieg in die Berufsschulzeit
Als kleiner Schritt auf dem Weg zu alternativen Unterrichtsformen in der Berufsschule darf die 45-minütige Unterrichtseinheit
gelten, die zu Beginn dieses Schuljahres mit den 10. Klassen der
Abteilung Handel und Verkauf durchgeführt wurde.
Das Unternehmen war von einem dreifachen Interesse geleitet.
Zum einen galt es, die spezifische Lebenssituation von jungen
Menschen am Beginn des Lebensabschnitts „Schule und Beruf“
aufzunehmen. Zweitens ging es darum, durch einen spielerischen Ansatz Interesse bei den Schüler/innen zu wecken und sie
durch ganzheitliche, Herz und Sinne ansprechende Methoden
mit einer Unterrichtsform zu konfrontieren, die den direkten Bezug zur Lebenswirklichkeit herstellt und lebensrelevante Situationen oder Aspekte beispielhaft erfahrbar und erlebbar werden
lässt. Drittens sollte vermittelt werden, dass gerade der Religionsunterricht in seiner „Oasen“-Funktion im Berufsschulalltag
besonders geeignet ist, sich Lebenskompetenz anzueignen, die
über eine rein fachliche Qualifikation hinausgeht.
Nach einer ersten Aufwärm-Runde im Stuhlkreis zu einem lockeren Austausch über persönliche Möglichkeiten des Stressabbaus folgte eine geleitete „Stein-Meditation“, deren Sinn und
Ziel darin bestand, zu vermitteln, dass auch unerwartete und
scheinbar schwierige Situationen durchaus Potential für etwas
Positives in sich tragen, wenn man sich konstruktiv damit auseinandersetzt. Eine weitere kurze Einheit beschäftigte sich mit Ve-
xier- und 3D-Bildern, die eine gute Möglichkeit zur Darstellung
der Vielschichtigkeit und Komplexität von Wirklichkeit bieten.
Ein in Partnerarbeit vollzogenes wertschätzendes Interview sollte
zum respektvollen Umgang miteinander anleiten, darüber hinaus die oftmals bestehende Diskrepanz von Selbsteinschätzung
und Fremdwahrnehmung in den Blick nehmen. Ein Ballspiel
schließlich, welches zur Entspannung dienen, aber gleichzeitig
Konzentration und Teamfähigkeit fördern sollte, rundete die
Unterrichtseinheit ab, die von den Schüler/innen überwiegend
interessiert und engagiert aufgenommen wurde, jedoch vom
Zeitansatz auf wenigstens 90 Minuten, wenn nicht sogar auf
eine Halbtagseinheit erweitert werden sollte.
Hans-Günther Daidrich, Pfr.
Abteilung Handel liefert Top-Ergebnisse
Bei der alljährlichen Auszeichnung der besten Schulabsolventen konnte auch die Abteilung Handel
& Verkauf wieder mit Stolz zahlreiche Schüler(innen) ehren: Mit Julia Witte (C & C-Markt), Daniela
Gerhartl (Aldi Süd), Sonja Janker (Kaufland), Angelika Würschinger (Bella Donna), Stefanie Seiler
(Eisen Knorr), Julia Wolf (A.T.U.), Tanja Schindler (NaNu NaNa), Kathrin Lang (E-Center Luger) sowie
Barbara Wildgans (Intersport Fehr) wurden neun junge Verkäuferinnen bzw. Einzelhändlerinnen für
ihre 1,0-Schnitte herausgestellt. Auch die beiden Großhandelskauffrauen Kathrin Schwägerl und
Lisa Schüler (beide Witt Weiden) wussten mit dieser Traumnote zu überzeugen und komplettierten
die „männerfreie“ Bestenrunde der Abteilung.
Achim Neupert
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Bester Juniorverkäufer 2012
Auch in diesem Schuljahr blieb die Abteilung Handel und Verkauf ihrer Tradition treu und wählte
bereits zum 7. Mal ihren besten Juniorverkäufer.
Das hohe Niveau der acht Teilnehmer der 10. Klassen im Einzelhandel und Großhandel machte es
der Jury, bestehend aus Lehrern und Vertretern der Wirtschaft, nicht einfach den Besten zu küren.
Kosmetik, Textilien und Schmuck wurden mit dem gleichen Charme und Verkaufsgeschick angeboten wie Haushaltsreiniger und Shampoo. Nach langer fachlicher Beratung und Urteilsfindung der
Jury ging als Siegerin Sandra Hofmeister, Auszubildende bei Witt Weiden im Großhandel, hervor.
Sie überzeugte durch Verkaufstechnik, der richtigen Wortwahl und Verkäuferpersönlichkeit und
darf sich somit „Beste Juniorverkäuferin 2012“ nennen. Herzlichen Glückwunsch!
Tamara Schildwächter-Reil, StRin
Kooperative Wirtschaftsklasse
Vor sechs Jahren startete unter dem Motto „Abschluss mit
Anschluss“ das Beschulungsmodell der Kooperativen Wirtschaftsklasse mit dem Ziel,
Jugendlichen in einer angespannten Lehrstellensituation
eine Alternative an die Hand
zu geben, bei der sie zum einen ihren Qualifizierenden
Hauptschulabschluss und zum
anderen den ersten Teil der
Berufsausbildung erwerben
können. Durch eine neuerliche
Umstellung der Organisationsform der Klasse befindet sich
Leitung und Organisation der
Klasse an der Europa-Berufsschule, jedoch können die Schüler
in Zusammenarbeit mit der Pestalozzi Mittelschule den Qualifizierten Hauptschulabschluss erwerben. Im Schuljahr 2011/2012
unterzogen sich 13 Schüler den Prüfungen zum Qualifizierten
Hauptschulabschluss, drei Schüler konnten diese erfolgreich ab-
solvieren. Für die gute Zusammenarbeit bedanke ich mich in diesem Zusammenhang bei allen Kolleginnen und Kollegen, die in
diesem Beschulungsmodell unterrichten.
Robert Tietz
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Europa-Berufsschule stellt
wieder die besten Azubis
der Oberpfalz im Bereich
Einzelhandel
Das ist sicherlich kein Zufall
mehr: Wie bereits viele Male
zuvor kommen die besten
Einzelhandelsauszubildenden der gesamten Oberpfalz
von der Europa-Berufsschule
Weiden. Daniela Gerhartl
(Aldi Süd) wurde im Oktober
von der IHK im Rahmen einer
Feierstunde in Regensburg
für ihr ausgewöhnliches Prüfungsergebnis im Sommer
2012 ausgezeichnet, Jennifer
Ransberg (Deutsche Telekom) wurde dieselbe Ehre vor einigen
Wochen für ihre Resultate bei der Winterprüfung 2013 zuteil.
Die Handelsabteilung ist stolz auf diese beiden jungen Damen
und gratuliert sehr herzlich!
Achim Neupert
Lehreraustausch zwischen
der Europa-Berufsschule
Weiden und der Střední
odborná škola Stříbro
Insgesamt ist der Spaß, miteinander Deutsch zu sprechen, wichtiger als die ganz genaue Grammatik. Die Schüler hören originäre deutsche Aussprache von einem Muttersprachler. Dabei merken sie selbst, ob sie die deutsche Sprache besser verstehen und
das ist, laut meiner tschechischen Kollegin, die beste Motivation.
Seit dem Schuljahr 2009/10 unterrichtet Herr Tietz Deutsch an
der Fachschule in Stříbro. In dieser langen Zeit wurden auf beiden Seiten viele wertvolle schulische und persönliche Erfahrungen gesammelt. Ob diese Maßnahme auch weiterhin fortgesetzt
werden kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
Robert Tietz
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Dekorieren, fertig, los!
Auch in diesem Schuljahr gestalteten die Klassen der 10. Jahrgangsstufe im Ausbildungsberuf Einzelhandelskaufmann/Verkäufer die abteilungseigenen Schaufenster im dritten Stock unseres
Schulgebäudes. Dabei konnten sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen und trugen zur abwechslungsreichen Gestaltung der
Lernumgebung und einer freundlichen und wertschätzenden At-
zur jeweiligen Jahreszeit bzw. zu aktuellen Anlässen. Beispielhaft
sind Bilder der Schaufenster zum Thema Ostern und Frühjahr/
Sommer abgebildet. Ware und Dekoartikel sind von den Schülern
selbst zu besorgen und auch das Arrangement der Schaufenster
obliegt den Schülern. Dank gilt hier natürlich auch den Ausbildungsbetrieben, die ihren Auszubildenden Waren zur Verfügung
stellten, um den Schülern die Gestaltung der Schaufenster erst zu
ermöglichen. Das Dekorieren erfreut sich unter den Schülern großer Beliebtheit und bietet eine willkommene Abwechslung zum
„normalen“ Unterricht. Ein Unterrichtsgang in die Altstadt Weidens mit dem Zweck, dort die Schaufenster zu besichtigen und zu
beurteilen, rundet das Themengebiet ab. Man darf gespannt sein,
was sich unsere kreativen Schüler nächstes Jahr ausdenken, wobei
die Messlatte von den Schülern in diesem Schuljahr sehr hoch gehängt wurde. Aber vielleicht ist das ja ein Ansporn!
Bettina Schemmel
Weiterbildung zum Handelsfachwirt etabliert sich
Bereits zum vierten Mal in Folge konnte Anfang Oktober ein
neuer Kurs zum Handelsfachwirt parallel zur Ausbildung im Handel an der Europa-Berufsschule gestartet werden. Dabei können
Azubis innerhalb von drei Jahren neben ihrem Berufsabschluss
die Schule auch als Fachwirt verlassen. Diese weit und breit einmalige Gelegenheit wird durch die enge Zusammenarbeit und
gelungene Kooperation der Europa-Berufsschule Weiden mit der
Akademie für Handel und der IHK möglich.
mosphäre bei. Die Schaufenstergestaltung findet im Rahmen des
Unterrichts zum Lernfeld 4 „Kundenorientiertes Verkaufen“ statt
und wird als Teamleistung benotet. Die Schüler sollen hier praktisch die vorher im Unterricht gewonnen theoretischen Kenntnisse
zur Schaufenstergestaltung anwenden. Dabei gestalten die einzelnen Klassen im Jahreslauf nacheinander die Schaufenster passend
Passend dazu haben die ersten Absolventen des „Weidener Modells“ erfolgreich die Abschlussprüfung zum HFW hinter sich
gebracht. Insgesamt liegen die erreichten Ergebnisse sogar über
dem üblichen Schnitt.
Achim Neupert
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Filmprojekt „Blut muss fließen“
Über 10 Jahre seines Lebens hat Thomas Kuban in der rechtsextremen Musik- und Konzertszene „undercover“ recherchiert.
Auf eigene Kosten und eigene Gefahr. (Sein Name ist ein Pseudonym, da er unerkannt bleiben muss, um sich der Vergeltung
aus der rechtsextremen Szene zu entziehen.) Er wollte Fakten
liefern, zeigen, was hier tatsächlich, unbeobachtet oder auch
toleriert von der Öffentlichkeit und vor allem von staatlicher
Kontrolle, vor sich geht. Über 40 Konzerte, teilweise auch im
Ausland, hat er besucht und heimlich gefilmt, ständig der Gefahr einer Entdeckung ausgesetzt. Und dabei hat er immer
Rechtsverstöße beobachtet,
die nicht geahndet wurden.
Hitlergruß, verbotene Symbole und Zahlenkombinationen
auf der Kleidung (teilweise
auch als Tatoo auf der Haut)
sowie gewaltverherrlichende,
antisemitische, antidemokratische und fremdenfeindliche
Parolen in den Liedtexten.
Lange musste er suchen, bis er
eine Filmgesellschaft fand, die seine Aufnahmen haben wollte.
Schließlich bekam er Unterstützung von Regisseur Peter Ohlendorf. Das Filmmaterial wurde von ihm und seinem Team überarbeitet und neue Szenen dazu gedreht, wodurch eine Art Zeitreise zurück an die Drehorte entstand. Diese Reportage mit dem
Titel „Das Blut muss fließen“, übrigens eine Textpassage aus
einem rechtsextremen Songtext, durften nun Schüler aus verschiedenen Weidener Schulen, darunter auch Schüler der Europa-Berufsschule des Ausbildungsberufs Einzelhandelskaufmann/
-frau, am 22.04.13 im „Neue-Welt-Kinocenter“ anschauen.
Bei der anschließenden Diskussion mit dem Regisseur, konnten die Schüler dann ihre Eindrücke wiedergeben und Fragen
über das Projekt stellen. Die Schüler zeigten sich betroffen und
schockiert, dass so etwas gerade in Deutschland möglich ist, vor
allem, dass Polizei zwar oft vor Ort war, aber nie einschritt, um
dem Recht Geltung zu verschaffen. In der Reportage rechtfertigt
ein Regierungsvertreter in Bayern dieses Verhalten damit, dass
die Polizei bei Rechtsverstößen immer vorgehe, aber es den Po-
lizisten schwer falle, zwischen
rechtswidrigen Texten auf der
einen und der künstlerischen
Freiheit der Musikgruppen auf
der anderen Seite zu unterscheiden. Auch das mangelnde Interesse der Medien, bei
denen Kuban wegen finanzieller Unterstützung angefragt hatte, konnten die Schüler nicht
fassen. Ohne die Zivilcourage engagierten Einzelner, wie Herrn
Kuban, würde die Öffentlichkeit wahrscheinlich nichts von dieser rechtsextremen Parallelwelt unter Jugendlichen erfahren.
Leider müssen wohl immer erst unschuldige Menschen sterben,
wie im Fall der Opfer der NSU-Terrorzelle, um die Gesellschaft
und die Politik aufzurütteln und zu erinnern, dass die Gefahr des
Rechtsextremismus noch lange nicht gebannt ist. Unsere Schule, d. h. die Lehrer und Schüler der Europa-Berufsschule zeigen
Flagge gegen Rechts und haben sich gegen Rassismus und Intoleranz ausgesprochen. Wir sind eine „Schule ohne Rassismus
– Schule mit Courage“.
Bettina Schemmel
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 10A
Klasse: WEH 10B
Klassenleitung: Hr. Dantl
(Verkäufer)
Klassenleitung: Fr. Schemmel
(Verkäufer)
Anja Bauer
Lena Bauer
Tanja Bauer
Nadine Beer
Kerstin Bittner
Martina Chlapek
Irina D´Acenko
Philipp Härtl
Felix Herrmann
Manuel Höllerer
Adis Hot
Sabina Irlbacher
Elena Kreuzer
Denise Lauterbach
Hanna Margraf
Tina Meidinger
Tatjana Meling
Clarissa Nickl
Vanessa Schedl
Benjamin Seidel
Marco Stahl
Kevin Suttner
Anna Weber
Vanessa Zwerenz
Julia Blei
Julia Böhm
Sabrina Eimer
Thomas Fenzl
Laura Forster
Nathalie Gallitzdörfer
Sabrina Haas
Melanie Klotz
Marcel Kraus
Nadine Kraus
Sonja Krös
Soniya Lund
Michaela Mages
Bastian Moritz
Johanna Nickl
Viktoria Barbara Olesiak
Carolin Schaar
Sarah Scharwenka
Laura Spiegel
Romina Stubenvoll
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214
12
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 10C
Klasse: WEH 10D
Klassenleitung: Hr. Tietz
(Verkäufer)
Klassenleitung: Fr. Schemmel
(Verkäufer)
Daniel Achatz
Tanja Achatz
Sandy Bredin
Julia Dagner
Stephanie Friedl
Varinia Gehre
Ludmila Gmeiner
Jessica Hennig
Stefan Klein
Julian Kraus
Jessica Doris Langendorf
Anna Mathy
Julia Meyer
Anna Punzmann
Julia Schmid
Lisa Sollfrank
Kevin Taylor
Martin Wagner
Verena Wettinger
Nina Anne Wiedenmann
Christina Wiesner
Marina Witt
Felix Baierl
Belinda Brown
Moutzachit Chafouz Chotza
Daniel Göbel
Ann-Kathrin Grötsch
Maike Jaumann
Halil Karabiber
Aladin Kovacevic
Andre Lavontain
Sina Lawrow
Merve Magarali
Laura Meyer
Sophia Nickl
Julia Rödel
Tanja Schaffer
Sabrina Schöffel
Julia Weidling
Nicole Welsch
Marco Will
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 10E
Klasse: WEH 11A
Klassenleitung: Hr. Kurz
(Kaufleute im Einzelhandel)
Klassenleitung: Hr. Achim
(Verkäufer)
Tatjana Bespalow
Matthias Braun
Josef Englbrecht
Nico Faber
Manuel Hauer
Marco Hofacker
Jacqueline Jahreiß
Viktoria Karwath
Nadine Kirchberger
Rüya Köseoglu
Taras Latorre
Jonas Meier
Denis Meyer
Andre Östreicher
Michael Popp
Julia Rückschloß
Julian Schödl
Duygu Sipero
Carmen Sommer
Adriana Stubenvoll
Cathrin Winkler
Fabian Wittmann
David Ehring
Franziska Euringer
Diana Franke
Theresa Geigenmüller
Robert Hösl
Vanessa Hößl
Alina Kohl
Alice Kurtzahn
Stephanie Kuttich
Selina Lindner
Helena Loth
Georg Meckl
Monique Moschek
Andreas Mühling
Johannes Schwitalla
Lisa Steier
Sabine Weiß
Buse Yildiz
Martin Zitzmann
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12
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 11B
Klasse: WEH 11C
Klassenleitung: Hr. Fritsch
(Verkäufer)
Klassenleitung: Hr. Bigalke
(Verkäufer)
Sabrina Adam
Jennifer Fienz
Sonja Gollwitzer
Christine Gruber
Annika Hohl
Nadine Käs
Eduard Klein
Kevin Kreiner
Tobias Michl
Anna Panev
Benjamin Puzicha
Simone Schemmel
Alexandra Schraml
Lilija Schütz
Jasmin Stritzl
Michael Utecht
Philipp Würfel
Maria Blei
Monika Bock
Duygu Cayir
Franziska Eberlein
Geraldine Fellgiebel
Michael Grüner
Daniel Heinz
Stefanie Hermann
Bianca Jungmann
Angelina Kaiser
Fatih Karabiber
Stefanie Puff
Christine Raab
Anna-Lena Roll
Anastasia Schander
Christina Seifert
Maikel Stobbe
Kadir Uzun
Alexander Vollenweider
Jamy Wendlandt
Kristina Zhovnenko
Julia Zyryanov
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 11D
Klasse: WEH 11E
Klassenleitung: Hr. Achim
(Verkäufer)
Klassenleitung: Hr. Fritsch
(Verkäufer)
Michael Ertl
Nurcan Fidan
Franziska Helm
Katrin Hirsch
Sebastian Kellner
Franziska Kraus
Sabrina Kunst
Larissa Löw
Daniele Mazzullo
Gülhan Nazliguloglu
Lisa Plauskat
Martin Pohl
Mathias Scheibe
Sabrina Schmidt
Matthias Schreiter
Katja Seel
Annalena Süß
Andrea Weinzierl
Sascha Wilhelm
Katrin Betz
Florian Biller
Tanja Both-Timar
Magdalena Gurdziel
Florian Hauser
Theresa Hohlrüther
Michael Knöbl
Manuela Lohrer
Melanie Mages
Marc Meiler
Marco Miklos
René Rohr
Michael Schell
Verena Schinzel
Kevin Schliewa
Maximilian Scholz
Patrik Weizer
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218
12
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 12A
Klasse: WEH 12B
Klassenleitung: Hr. Achim
(Kaufleute im Einzelhandel
Klassenleitung: Hr. Neupert
(Kaufleute im Einzelhandel)
Patrick Bachmeier
Annika Beer
Florian Binner
Tamara Eschenbecher
Lisa Etterer
Christina Fischer
Misa Flach
Tobias Frischholz
Julia Fröhlich
Alexander Funk
Eveline Girsig
Christian Kunz
Stephanie Kuper
Janine Lang
Irina Lunkov
Sebastian Maruhn
Patrick Ott
Marion Pemp
Florian Proß
Jennifer Ransberger
Andrea Reich
Louisa Schaller
Anton Seiler
Emina Selim
Michael Stadler
Sergej Stahl
Patrick Thomas
Sabrina Wachsmann
Julia Weberpals
Melanie Wolfrath
Melanie Würl
Corinna Ach
Angelika Bäumler
Lena Bäumler
Leila Balija
Klaus Bauer-Pfannenstein
Anna Berg
Laura Biermeier
Jasmin Bojer
Marie-Christin Dietrich
Katja Edelmann
Carmen Ertl
Tanja Grötsch
Jennifer Hacker
Lino Kaltenecker
Jasmin Kargus
Katharina Knechtel
Marco Kres
Melanie Liers
Stephan Müller
Andreas Pöllmann
Andreas Schimmel
Christian Schreiber
Anastasia Swesdarov
Tanja Völkl
Rukiye Yürümez
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WGH 12
Klasse: WKJ 10
Klassenleitung: Hr. Bigalke
(Kaufmann im Groß- und Außenhandel - FR: Großhandel)
Klassenleitung: Hr. Tietz
(BVJ Sonderform)
Jörg Brand
Michael Grünbauer
Sandra Hofmeister
Artur Kerbel
Barbara Kick
Fabian Krämer
Markus Oswald
Sabrina Panzer
Lisa Perl
Theresa Rudert
Dominik Schopper
Anna Schwindl
Philipp Sperber
Lukas Wällisch
Michael Wolf
Milena Wotruba
Tyrese Basuben
Diana Baunach
Jessica Bredin
Stefanie Burger
Kimberly Dürmann
Janina Dumitrascu
Simon Franco Ciloni
Pavel Fritz
Viktoria Frizler
Karolina Gregorczyk
William Hickernell
Alexander Jahn
Tanisha Jahn
Dominic Kaltenecker
Sinan Limanoglu
Jana Miketta
Jessica Müller
Gamze Murat
Meltem Özbay
Ramona Simon
Melek Sipero
Melissa Steffens
Sara Theis
Hülya Yürümez
Nadine, Zeisel
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220
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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abteilung Büromanagement
Ein arbeitsreiches und mit vielen Höhenpunkten versehenes Schuljahr geht zu Ende. So wurden unter
anderem über 100 Auszubildende erfolgreich zur Abschlussprüfung geführt, Weiterbildungskurse in
Tschechisch und Englisch angeboten, an Wettbewerben teilgenommen und Auslandsaufenthalte in England, Tschechien und Serbien organisiert.
Darüber hinaus wurden die ersten Vorbereitungen für die Einführung des neuen Berufes „Kaufmann für
Büromanagement“ getroffen. Nachfolgende Berichte geben darüber Auskunft.
Zweiter Preis geht an die Büroabteilung
Die Abteilung Büroberufe erhielt den 2. Preis des erstmalig ausgeschriebenen Schulpreises 2012 der Europa-Berufsschule. Das innovative und nachhaltig umgesetzte Projekt des Fremdsprachen
– Bürokaufmanns bzw. Fremdsprachen – Bürokommunikationskaufmanns überzeugte die Jury. Mit viel Engagement und Mühen
setzten unser damaliger Abteilungsleiter, Günther Roth, zusammen mit dem heutigen, Alois Gillitzer, diese zukunftsorientierte
Neuerung ein. Durch diesen Fortschritt an unserer Schule ist es
nun leistungsstarken Auszubildenden möglich innerhalb von 2,5
Jahren die Ausbildung zum Bürokaufmann/frau bzw. Kaufmann/
frau für Bürokommunikation und die Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten/in IHK zu durchlaufen. Aufgrund der
Verzahnung von Aus- und Weiterbildung können zwei Abschlüsse in der Hälfte der ursprünglichen Zeit abgeschlossen werden.
fernten Waldwipfelweg. Wir genossen die wunderbare Aussicht
und meisterten das interessante Bildungsangebot. Nach erneuter,
nun gemeinsamer Wellness, traten wir äußerlich und innerlich gestärkt den Nachhauseweg an. Bei unserem Ausflug vermissten wir
unsere Kollegin Sonja Fehrmann, die leider verhindert war.
Wir sind uns sicher, dass wir für unsere Schüler auf dem richtigen
Weg sind und nicht stehen bleiben wollen. Denn wer aufgibt, wird
nicht Sieger und ein Sieger gibt nicht auf! Wir fühlen uns nicht
nur in unserer kleinen Gemeinschaft wohl, sondern verbunden mit
vielen engagierten und guten Kolleginnen und Kollegen, die für
die Schüler der Europa-Berufsschule arbeiten. Es kann aber nur
einer gewinnen und wir gratulieren jetzt schon dem Sieger 2013.
Monika Teichmann
Aber augenblicklich stand unsere Abteilung vor der Frage, was
mit dem redlich gewonnen Geld gemacht werden sollte. Nach
umfänglichen und nicht immer einfachen Diskussionen einigten
wir uns darauf, etwas für uns als Abteilung zu tun. So trafen wir
uns an einem Freitagnachmittag und fuhren gemeinsam in ein
schönes Hotel in St. Englmar. Wir starteten mit einem mehrgängigen Menü und trennten uns jetzt in eine Wellness- und eine
Fußballfraktion (WM Quali Irl - D 1:6). Anschließend begann die
Teambildungs- und Supervisionsphase. In Einzel- und Gruppengesprächen lernten wir uns nicht nur noch besser kennen, sondern
wir teilten auch sehr viel private Freude und Leid miteinander. Tags
darauf absolvierten wir eine mehrminütige Fahrt zum 300 m ent-
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„Kaufmann für Büromanagement“ –
ein lang ersehnter Allrounder
Seit langem beklagen Experten
der beruflichen Bildung, dass
in den vergangenen Jahren zu
viele Berufsbilder entstanden
sind. Mit 140 von 349 anerkannten Ausbildungsberufen
wird nur etwa 1 % aller Ausbildungsverhältnisse gebildet.
Aufgrund dieser Ausdifferenzierung und der damit verbundenen geringen Auszubildendenzahlen kann nicht jede
Berufsschule das komplette
Ausbildungsangebot
bereitstellen. Lange Schulwege sind
die Folge. Ziel muss es aber
sein, eine ortsnahe Beschulung zu ermöglichen und die
vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Zudem ist es
unabdingbar, dass sich die jungen Menschen in der beruflichen
Erstausbildung eine Wissensbasis aneignen, die einen späteren
Berufswechsel erleichtern. Fünf Jahre nach Ausbildungsende sind
nur noch ca. 50 % in ihrem erlernten Ausbildungsberuf tätig.
Diese Beschreibung spiegelt nicht unmittelbar die Situation der
kaufmännischen Berufe wider, aber auch in diesem Bereich ist die
Gesamtzahl der Ausbildungsberufe zu groß.
Mit dem neuen „Kaufmann für Büromanagement“ wird endlich
ein Allbranchen-Kaufmann ab 2014 Ausbildungsrealität. Nach
über 20 Jahren und steigendem Reformdruck verschmelzen die
drei Berufe Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation
und der Fachangestellte für Bürokommunikation zu einem Querschnittsberuf. Am Ende entsteht dadurch Deutschlands größter
kaufmännischer Ausbildungsberuf, der über 90.000 Ausbildungsverträge aus Industrie, Handel, Handwerk, aus dem Dienstleistungssektor und dem öffentlichen Dienst zählen wird. Im letzten
Jahr des dreijährigen Monoberufs werden verschiedene Wahlqualifikationen angeboten. Die nebenstehende Grafik veranschaulicht
die Struktur des neuen Ausbildungsgangs (Quelle: DIHK)
Multiplikatorenteam aus Weiden und Regensburg für die Umsetzung verantwortlich
Für alle Beteiligten bedeutet der neue Lehrplan eine nicht unerhebliche Umstellung in ihrer täglichen Arbeit. Deshalb wird in
jedem Regierungsbezirk ein Multiplikatorenteam ins Leben gerufen, welches die Umsetzung begleitet. Für die Oberpfalz sind dies
Lehrkräfte aus unserer Schule und aus der Berufsschule III Regensburg, mit der seit einigen Jahren eine Kooperation besteht. Im Juli
2013 werden deshalb Frau Härtl, Herr Lehmeier und Herr Gillitzer
aus Weiden und Herr Lubowsky und Herr Krehan aus Regensburg
in Dillingen auf diese Arbeit vorbereitet. Somit sind diese beiden
Schulen Impuls- und Taktgeber für die ganze Region.
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Ehrung für unsere Besten
Im Rahmen einer dem Anlass entsprechenden Feierlichkeit wurden unsere besten Absolventen für ihre hervorragenden Leistungen geehrt. Die Einserschüler erhielten entweder einen Geldpreis
von der Regierung der Oberpfalz oder eine Zuwendung durch
die Stadt Weiden.
recht herzlich bei allen für die gute Zusammenarbeit und das
überdurchschnittliche Engagement bedanken.
Alois Gillitzer
Ehre wem Ehre gebührt. Eingerahmt von ihren Lehrkräften:
Nadine Dressel, Susanne Müller, Adrian Heindl, Bianca Bock
Vielen Dank
Die in diesem Bericht beschriebenen Aktivitäten geben nur einen Teil der geleisteten Arbeit wieder. Es darf nicht vergessen
werden, dass jedes außerunterrichtliche Engagement und jeder
Krankheitsfall durch alle Kollegen der Abteilung aufgefangen
werden muss. Aus diesem Grund möchte ich mich noch einmal
England / Tschechien / Serbien – viele Möglichkeiten für
einen Auslandsaufenthalt unserer Schüler
Neben optimalen Rahmenbedingungen und einer fundierten
beruflichen Erstausbildung war es der Büroabteilung stets ein
besonderes Anliegen, ihren Schülern ein umfangreiches Sprachenangebot zu unterbreiten. Damit die erworbenen Kenntnisse auch unmittelbar in der Praxis angewandt werden können,
besteht seit mehreren Jahren die Möglichkeit, an diversen Auslandsaufenthalten teilzunehmen. So besuchen Bürokaufleute
und Kaufleute für Bürokommunikation, insbesondere solche,
die die Zusatzqualifikation zum Fremdsprachenkorrespondenten
IHK in Englisch machen, für drei Wochen ein College in London. Dieser Aufenthalt wurde wieder in hervorragender Weise
von Herrn StD Pecher organisiert. An dieser Stelle ein herzlichstes Vergelts´ Gott. Auch ein einwöchiger Aufenthalt an unserer
Partnerschule in Stříbro (Tschechien) und ein damit verbundener
Gegenbesuch ist mittlerweile zu einer festen Einrichtung geworden (siehe gesonderten Bericht). Während der letzten beiden
Austausche wurde zudem an einem von der Landeszentrale für
politische Bildung initiierten Wettbewerb teilgenommen. Unter
der Federführung von Frau StRin Ivonne Härtl galt es zunächst
in Deutschland zusammen mit unseren tschechischen Schülern
eine fiktive Anfrage nach Büromöbeln zu erstellen. Im zweiten Teil des Projekts wurde dann in Stříbro ein entsprechendes
Angebot kalkuliert und ein Antwortschreiben verfasst. Die Arbeitssprache war dabei Englisch und die Schriftstücke wurden in
Deutsch, Englisch und Tschechisch geschrieben.
Im Mai machten sich erstmalig neun Schüler mit ihren Lehrkräften auf den Weg nach Serbien. Vor zwei Jahren waren 25
serbische Schüler aus Arilje für eine Woche zu Gast an unserer
Schule. Nun galt es einen Gegenbesuch zu machen. Der fünftägige Aufenthalt war geprägt von interessanten Begegnungen
und viele neue Freundschaften entstanden.
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Abschied vom deutsch-tschechischen Schüleraustausch
Partnerschaft mit der Fachschule Stříbro (CZ)
Bereits am 5. März 2008 fiel der Startschuss für die 5-jährige
Schulpartnerschaft der Europa-Berufsschule Weiden mit der
Fachschule Stříbro.
Den Kern dieser erfolgreichen Partnerschaft bildet der alljährliche Schüleraustausch, bei dem vor allem der Aufbau und die
Verbesserung der Fremdsprache ein Ziel ist, aber auch ein Beitrag zur Völkerverständigung geleistet werden soll. Bereits zum
sechsten Mal durften im Schuljahr 2012/2013 deutsche Schüler
am Austauschprogramm nach Tschechien teilnehmen, um so das
Nachbarland besser kennenzulernen und Berührungsängste abzubauen. Anfang Dezember traten 12 Weidener Schüler aus der
Büroabteilung die Reise ins rund 80 Kilometer entfernte Stříbro
an. Wieder wurde unseren Auszubildenden ein ausgezeichnetes
Freizeit- und Kulturprogramm geboten.
Neben der Besichtigung Stříbros und Besuchen der Städte Pilsen und Prag inklusive Führungen erhielten die Schüler einen
guten Einblick in den Schulalltag der tschechischen Schüler. Im
gemeinsamen mehrstündigen Unterricht bildeten die Schüler
aus beiden Ländern Teams. Ihre Aufgabe war es, auf eine im
vorherigen Jahr zusammen erstellte Anfrage auf Deutsch und
Englisch, ein Angebot zu erstellen. Dazu wurden zunächst gemischte Gruppen eingeteilt. Einige Gruppen hatten die Aufgabe,
ein deutsches, die anderen ein englisches Angebot zu verfassen.
Sie erhielten Arbeitsmaterialien und konnten den PC für ihre
Recherchen nutzen. Dabei ging es auch darum, die Währung
richtig umzurechnen. Nachdem die Schüler auf Deutsch, Tschechisch und Englisch geklärt hatten, welche Inhalte ein Angebot
hat, wurden anschließend die fertig gestellten Angebote präsentiert – auf Deutsch und Englisch. Die Schüler hatten viel Freude
an der handlungsorientierten mehrsprachigen Unterrichtseinheit. Besonders positiv ist, dass hieraus einige freundschaftliche
Kontakte entstanden, die weit über den normalen Austausch
hinausgingen und Sprachbarrieren somit überwunden wurden.
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Dieser Besuch war allerdings vorerst der letzte. Das teilweise
durch die EU finanzierte Projekt wird zum Jahr 2013 auslaufen.
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie sehr sich eine grenzüberschreitende Schulpartnerschaft lohnt. Mit großem Engagement sowohl von tschechischer Seite als auch von deutscher
Seite wurden tolle Austauschwochen durchgeführt. Viele kulturelle und sprachliche Barrieren konnten abgebaut werden. Sehr
oft entwickelten sich Freundschaften, die bis zum heutigen Tage
Bestand haben.
Insgesamt begeisterte der Schüleraustausch alle Beteiligten,
Lehrer und Schüler, voll und ganz. Zum Schluss bleibt nur noch
Herzlichen Dank zu sagen an unsere tschechischen Freunde und
an alle Kollegen, Schüler und Eltern, die sich für den Aufbau und
das Gelingen unserer Schulpartnerschaft eingesetzt haben.
Die Koordinatoren des Austausches:
Ivonne Härtl und Hans Soderer
Umzug in den 4. Stock
Lehrer Willi Schimandl und sein Auszubildender Florian Rundag verlegen Kabel
für den neuen EDV-Raum
Für die Arbeit vor Ort sind veränderte Rahmenbedingungen
unbedingt erforderlich. Die Wahlmodule im 3. Ausbildungsjahr
führen zwangsläufig zu Gruppenbeschulungen und somit zu
erhöhtem Raumbedarf. In den letzten Jahren hat die Büroabteilung aufgrund der großen Schülerzahlen an unserer Schule immer mehr Lehrräume an andere Abteilungen abtreten müssen.
Mit dem Umzug der gesamten Abteilung in den 4. Stock werden
endlich die notwendigen Voraussetzungen für die Implementierung des neuen Ausbildungsberufes geschaffen. Dieser Umzug
erfordert viel Kraft und Engagement. An dieser Stelle sei allen
Beteiligten, insbesondere den Kollegen aus den anderen Abteilungen, mein herzlichster Dank ausgesprochen.
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Klasse: WBF 12
Klasse: WBG 10A
Klassenleitung: Hr. Gillitzer
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Hr. Soderer
(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))
Sarah Diepold
Marina Eschenbecher
Marco Garcia
Michael Hartwich
Evelyn Huber de los Santos
Christina Kaffarnik
Tobias Kloppmann
Jennifer Lukesch
Carolin Putzer
Melanie Ries
Stefanie Siegl
Stephanie Strigl
Olga Wagner
Sandra Bittner
Katharina Böhm
Stephanie Bojer
Annika Deglmann
Sandra Ehinger
Lukas Flor
Samuel Fritz
Fabian Fuhrich
Sandra Gräbner
Tobias Hanauer
Eileen Heidenreich
Nadine Holl
Lisa Käck
Andreas Martin Koppmann
Christian Meier
Jan Pöllmann
Jessica Monika Prähofer
Isabel Prühäuser
Julia Rauh
Tobias Schäffler
Franziska Schiener
Eva-Maria Schmid
Beate Übelacker
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Klasse: WBG 10B
Klasse: WBG 10C
Klassenleitung: Hr. Lehmeier
(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))
Klassenleitung: Hr. Lehmeier
(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))
Melissa Bäumler
Petra Bäumler
Tobias Benkner
Christina Christoph
Patrick Cramer
Michaela Egner
Sabrina Ertl
Martina Götz
Nadine Grätz
Lena Härtl
Bianca Hagn
Laura Hofmann
Markus Klemm
Tabitha Kneißl
Nadine Komm
Julia Kraus
Haijrije Maloku
Dennis Prehn
Michael Regner
Carina Bauer
Stefanie Bock
Larissa Bothner
Carolin Duschek
Benjamin Ebnet
Melanie Ernst
Christina Goss
Siena Hennemann
Galina Hettinger
Jasmin Höfer
Elena Klier
Frederik Lang
Anna-Lena Löw
Theresa Lorenz
Jessica Murr
Felix Neumann
Theresa Sailer
Leonardo Santoro
Felix Manuel Schlecht
Julia Seidl
Patrick Stubenvoll
Melissa Thalkofer
Michelle Wegmann
Dwayn Wells
Lisa Wurm
Juliane Schreyer
Julia Stahl
Denise Thomas
Tina Silvia Wolfrum
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Klasse: WBK 11A
Klasse: WBK 11B
Klassenleitung: Fr. Bodensteiner
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Fr. Härtl
(Bürokaufleute)
Eva Biller
Dominik Brenner
Jens Dahl
Anna Deischl
Tamara Ermer
Isabella Geyer
Maria Haberkorn
Florian Hartmann
Anna-Lena Köstler
Lena Kuttner
Carina Müller
Johannes Münch
Claudia Neuber
Tanja Plößner
Michaela Ritter
Stephanie Ritter
Julia Rötzer
Maria Rupprecht
Florian Schmid
Sabrina Dachs
Franziska Dietz
Julia Gerber
Marina Haupt
Elisabeth Kleber
Daniela Kreis
Tamara Kreuzer
Carolin Krille
Lisa Kühbandner
Daghan Küpür
Patrick Lanzl
Andreas Mark
Ellen Mücke
Alisa Paulus
Johannes Pecher
Romina Peyerl
Tobias Pinzer
Marina Placzek
Patrick Pscherer
Isabelle Seifert
Mandy Spachtholz
Tom Speckner
Philip Süß
Seda Tursak
Wolfgang Völkl
Fela Cara Zeitler
Markus Riedl
Evelyn Schlosser
Andrea Schupfner
Tamara Seuberth
Pia Sprycha
Axel Stempfle
Tanja Trautner
Sabine Troppmann
Marina Varnhold
Daniel Voxbrunner
Marina Zivanovic
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Klasse: WBK 11C
Klasse: WBK 12A
Klassenleitung: Fr. Teichmann
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Hr. Gillitzer
(Bürokaufleute)
Andrea Bäumler
Julia Danninger
Anja Eckstein
Philipp Ertl
Jan Filander
Jenny Gebert
Thomas Greiner
Vanessa Härtl
Stephan Herrmann
Dominik Hümmer
Svetlana Lang-Shprints
Tina Lohner
Jennifer Lohrai
Michael Merkl
Johanna Meyer
Manuela Mirwald
Marina Nagler
Jacqueline Neugirg
Sandra Schwab
Katharina Bäumler
Stephan Bodensteiner
Corinna Bojer
Petra Deisinger
Christina Diesner
Franziska Fiedler
Marlies Forster
Pia Forster
Lena Fraunholz
Cornelia Gatzky
Alexandra Lang
Luis Lopez
Johanna Neubauer
Lisa Nordgauer
Stefanie Östreicher
Linda Rittner
Jamie Roberts
Angelika Rosenkranz
Anja Rothballer
Julia Veit
Bernhard Alexander Ulrich Weiß
Felizitas Scharnagl
Nadine Schmid
Sebastian Schmid
Anna Schöttler
Sandra Schwarzbauer
Patrizia Sparrer
Julia Umlauf
Julia Zimmermann
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Klasse: WBK 12B
Klasse: WBÜ 11A
Klassenleitung: Hr. Soderer
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Hr. Baierl
(Kaufleute für Bürokommunikation)
Stephanie Ambrosch
Rebecca Anzer
Frank Bäumler
Jennifer Jaqueline Bunk
Sarah Dobija
Verena Dötsch
Julia Duschinger
Anja Geitner
Gloria Greiner
Sarah Guttau
Manuela Hagn
Michael Hecht
Ilona Kalteis
Manuel Kargus
Carolin Kick
Jessica Kick
Yvonne Kunz
Kerstin Leyerer
Franziska Meßner
Miriam Mirwald
Corinna Neulinger
Claudia Ordnung
Julia Pschierer
Florian Romahn
Christoph Rösner
Jasmin Rosner
Cornelia Schedl
Sarah Schmeißner
Kathrin Schmid
Angelina Schmidt
Theresa Schmidt
Andreas Stolorz
Marina Weismeier
Sebastian Weiß
Michael Wenzl
Jessica Zobrys
Veronika Bauer
Nina Bittner
Patrick Blühm
Ebru Caliskan
Melina Danzl
Vera Sabine Dehling
Ingo Dittmann
Stephanie Fahrnbauer
Nico Forster
Daniela Frischholz
Andrea Görl
Silvia Hausner
Baptist Hösl
Belinda Ipfling
Tina Kellermann
Christina Leipold
Christina Müller
Monalisa Oriwoll
Claudia Theresa Pöhlmann
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Nadine Portner
Sophia Schindler
Julia Schmeißner
Denise Schmidt-Deckstrom
Corinna Schuster
Jasmin Sommer
Peter Wachhaus
Julia Walberer
Rebekka Weiß
Tanja Wenning
Julia Wührl
Anton Würth
Sabine Zuber
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Klasse: WBÜ 12A
Klasse: WBÜ 12B
Klassenleitung: Fr. Fehrmann
(Kaufleute für Bürokommunikation)
Klassenleitung: Fr. Fehrmann
(Kaufleute für Bürokommunikation)
Michaela Barth
Robert Carter
Julia Eckl
Maria Flat
Marina Gäck
Svenja Gebert
Svenja Götz
Johannes Grüner
Tobias Grüner
Ramona Harrer
Nadine Hartl
Cornelia Hess
Sabine Höllriegl
Angelina Holub
Carolin Karl
Andrea Kreuzer
Julian Kreuzer
Sabrina Mark
Nicole Marx
Natalie Baginski
Vanessa Frischholz
Stephanie Härtl
Christina Hepfner
Lisa Herrmann
Wolfgang Köstler
Maria Lang
Julia Roos
Nina Rosenberger
Katja Scharnagl
Lisa Wessels
Heinrich Wölfl
Sandra Wühr
Kai Meckfessel
Jasmin Meier
Melanie Meier
Maximilian Meinerz
Jan Miserra
Janina Plaß
Linda Rank
Sabrina Scharnagl
Carolin Schrembs
Sophie Schrems
Samantha Schwarz
Andrea Ulrich
Dominik Völkl
Stefanie Witt
Peter Brünnig & Viktor Volodarskyy
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Fachbereich Sozialkunde
Menschenrechte - Amnesty International
Noch im alten Schuljahr 2011/2012 hatten wir in der Sozialkundefachkonferenz Vertreter von Amnesty International zu Gast.
Herr Lorenz Seitz demonstrierte uns in einem Filmbeitrag die Tätigkeiten von AI. Der für den Bezirk Oberpfalz zuständige Herr
Braun-Meierhöfer betonte, dass es ihm ein Anliegen sei, die Organisation auch im beruflichen Sektor zu verankern. Hierzu soll
eine Schülergruppe von Amnesty International an der EuropaBerufsschule gebildet werden.
Rechtsextreme Gewalt
bekämpfen
DGB-Jugendvertreter in
der Europa-Berufsschule
Am 12.07.2012 beeindruckte
erneut der Aussteiger aus der
Neonaziszene Manuel Bauer
durch seine furiose Art. Sehr
anschaulich brachte er uns
sein Abrutschen ins rechtsextremistische Milieu nahe und
verschwieg dabei seine diversen rechtsextrem motivierten
Straftaten nicht.
Rechte und Pflichten zu kennen ist in der Berufsausbildung besonders wichtig. Hier macht sich jedes Jahr die DGB-Jugendvertretung verdient. Ihre Sorgen und Probleme konnten die Azubis
an einem Stand in unserer Pausenhalle bzw. direkt im Unterricht
vorbringen, den die DGB-Jugendvertreter gestalteten.
Anschließend schilderte er,
wie er es mit der Organisation
„Exit“ schaffte, dem rechten
Sumpf zu entkommen. Er gab den Schülern mit auf den Weg,
nicht auf die dumpfe Propaganda der diversen Neonaziorganisationen hereinzufallen.
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An vergangene Untaten erinnern
Der Überlebende einer KZIntenierung, Herr Ljubiša Letic, beschrieb uns bei seinem
zweiten Besuch an unserer
Schule erneut mit sehr eindringlichen Worten, wie er
nach seiner Festnahme als
Partisanenkämpfer schwerste Zwangsarbeit in den KZs
Flossenbürg und Hersbruck
verrichten musste und den
anschließenden Todesmarsch
überlebte.
Die Schüler zeigten sich vom
Gehörten stark beeindruckt,
was zahlreiche Nachfragen
Von links: Begleiter, Herr Ljubisa Letic, Frau Danka Bodensteiner übersetzte
und anschließende Diskussionen verdeutlichten. Herr Letic war leider durch persönliche Schicksalsschläge gezeichnet, so dass
wir unserer Hoffnung Ausdruck verliehen, ihn im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Wir
bedanken uns sehr herzlich für sein Engagement, diese Episode deprimierender deutscher Geschichte nicht der Vergessenheit anheimfallen zu lassen. Vor allem so kann verhindert werden,
dass ähnliche Gräueltaten wieder von deutschem Boden ausgehen.
Sozialkundefachkonferenz
am 23.4.2013
Die erste Sozialkundefachkonferenz des Schuljahres 2012/2013
war vor allem der Unterrichtsmethodik „Lernsituationen“ gewidmet. Unser Seminarlehrer im Bereich Sozialkunde und damit Spezialist für derlei Fragen, Herr StD Max-Peter Neumann,
informierte uns erst über das theoretische Konzept, grenzte die
Methode Lernsituationen von den Fallstudien ab und zeigte uns
an praktischen Beispielen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten auf.
Ausblick
Im verbleibenden Schuljahr
werden wir in der zweiten Sozialkundefachkonferenz unsere Erkenntnisse aus dem Vortrag von Herrn StD Max-Peter
Neumann in die Praxis überführen und in Arbeitsgruppen
sowohl Lernsituationen erstellen als auch die zugehörigen
didaktischen Jahrespläne anfertigen. Zudem besucht uns
erneut Herr Letic, um unseren
Schülern seine KZ-Intenierung
in der NS-Diktatur zu schildern.
Manfred Patzelt
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Fachbereich Deutsch
Literaturwettbewerbe
In diesem Jahr war das Thema
des schulinternen Schreibwettbewerbs „Leidenschaft
- Leiden schafft“. Viele Schülerinnen und Schüler haben
daran wieder mit viel Fleiß und
Kreativität teilgenommen. Die
„besten“ Beiträge sind unter www.eu-bs.de » Fachbereiche » Deutsch » Schreibwettbewerb (schulintern) SJ
2012/2013 veröffentlicht. Außerdem wurden diese Beiträge wieder in einem Heft abgedruckt. Die Lesehefte sind an unseren Sitzecken im ganzen Schulhaus zu finden und werden von
den Schülerinnen und Schülern gerne zum Schmökern genutzt.
Lesungen
Dr. Peter Becher nimmt die Schüler
mit auf eine Reise „zwischen München,
Prag und Wien“
Die Schülerinnen und Schüler hörten einige Essays aus Dr. Peter Bechers Werk „Der Löwe vom Vyšehrad. Essays, Feuilletons,
Reden 1990-2012“. In seinem gleichnamigen Essay „Der Löwe
vom Vysehrad“ beschreibt der Autor eine Zugfahrt nach Tschechien. Der besagte Löwe war eine Steinfigur in seinem Zielbahnhof, den er immer bewundert hat. Doch eines Tages war dieser
Löwe weg. Peter Becher lässt die Schüler an seinen Gefühlen bei
diesem Verlust teilhaben. Im Anschluss lud der Autor die Schüler
zum Gespräch ein und erläuterte unterschiedliche Themen anhand eigener Erinnerungen.
Ausbildung der
Studienreferendare
im Fach Deutsch
Seit letztem Schuljahr wurde den Seminarschulen, also auch unserer Schule, die Ausbildung der Studienreferendare im 1. Ausbildungsjahr im Fach Deutsch übertragen.
Frau Christine Völkl betreute die angehenden Lehrer im Bereich
Wirtschaft, Frau Simone Korb übernahm die Betreuung der Referendare im Bereich Metalltechnik. In den Modulen am Studienseminar, die parallel dazu auch an der Europa-Berufsschule
stattfinden, bekommen die jungen Lehrer einen Einblick in die
unterschiedlichen Themen im Fach Deutsch. Sie unterrichten bereits ab dem 2. Schulhalbjahr Deutsch und werden dadurch auf
ihren späteren Einsatz im Fach Deutsch gezielt vorbereitet.
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Matthias Kneip begeistert Schüler der Europa-Berufsschule
Weiden für die polnische Kultur
Weiden. Der Autor Matthias Kneip aus Regensburg schaffte es, bei den Schülern großes Interesse für das zunächst nicht spannend klingende Thema „Polen“ zu wecken. Mit Erzählungen aus
seiner Jugend und dem Vorlesen von Texten aus seinen Büchern zog er die angehenden Einzelhandelskaufleute, Medizinischen Fachangestellten, Steuerfachangestellten und Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachen in seinen Bann. Überraschend war die Tatsache, dass in Polen auf
einen Brief (z. B. eine Bewerbung) im Normalfall nicht geantwortet wird. Ein Telefonanruf wird
hier bevorzugt. Auch sind die Polen eher unpünktlich, was daraus resultiert, dass für sie Smalltalk
sehr wichtig ist. Vertrauen in einer Geschäftsbeziehung baut man durch gemeinsames Essen und
Konversation auf. Deshalb muss man bei Kontakten entsprechend mehr Zeit einplanen als bei
Deutschen. Im Laufe der Autorenlesung machte Herr Kneip den Schülern einen Urlaub in Polen
schmackhaft. Mit Sprüchen aus seinem neuen Buch „Blöd, aber sinnig“ endete die unterhaltsame
Veranstaltung.
Poetry Slam Workshops
Christian Ritter
Am 19.04.2013 wurden zwei Poetry Slam Workshops im Rahmen der Weidener Literaturtage angeboten.
Die erste Veranstaltung wurde von Christian Ritter geleitet, der
von Frau Neumann (Regionalbibliothek Weiden) begleitet wurde.
In seiner Biographie erfährt man, dass er Autor, Vorleser und Moderator ist und in Bamberg lebt. Der diplomierte Germanist wurde 2009 deutschsprachiger Vizemeister und 2010 Bayernmeister.
Seinen Workshop startete Christian Ritter mit einer Übung, bei
der sich alle Teilnehmer im Kreis aufstellten und jeder Schüler
ein Wort nennen musste, woraus sich am Ende ein Satz
ergeben hat. In der zweiten
Übung wurde dieser Satz
mit bestimmten Emotionen,
z.B. wütend, traurig, vorgetragen. In der dritten Übung
sollten die Schüler eine Kurz-
geschichte, ein Gedicht, eine Rede o.ä. aus fünf vorgegebenen
Wörtern bilden. Ihre Ergebnisse präsentierten sich die Schüler
zuerst in Kleingruppen, am Ende „performten“ sie ihre Werke
in einem „Slam“. Der Sieger des Wettbewerbs erhielt das neu
erschienene Buch von Christian Ritter: „Geschlechtsverkehr –
eine Einführung“. Abschließend konnten die begeisterten Teilnehmer ihre Fragen stellen.
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entscheidet, wer gewinnt, so kurzweilig. Nach einem kurzen Einführungsfilm und einer Textkostprobe von Pauline Füg war es für
die Schüler vorbei mit der Zuhörerrolle. In nur zwanzig Minuten
sollten sie selbst einen Text verfassen, „das schlechteste Gedicht
der Welt“.
Jetzt sitz‘ ich hier und hab‘ null Plan, was ich schreiben soll.
Das schlechteste Gedicht der Welt?
Dabei habe ich doch gerade so viele Ideen für gute Gedichte über Boston und die Trauer, die ich bei den Bildern empfand.
Darüber, dass ich nie lernte, stolz darauf zu sein, woher ich komme,
über Vorurteile und Intoleranz.
Jetzt sitz‘ ich hier und hab‘ null Plan, worüber ich schreiben soll.
Das schlechteste Gedicht der Welt?
Denn beurteilen, ob gut oder schlecht
das konnt‘ ich noch nie so recht.
Pauline Füg
Jung, schlagfertig, locker - Pauline Füg verstand es, die Schüler
der BFSF 1 sofort in den Bann zu ziehen. Die Wortakrobatin, die
mit Buchhändlerin Maria Rupprecht unsere Schule besuchte, begann als Abiturientin vor zehn Jahren mit dem Slammen. Inzwischen ist das Hobby zu ihrem Beruf geworden, sie hat mehrere
Preise gewonnen (zum Beispiel 2011 den Kulturpreis Bayern)
und ist zu Workshops und Poetry Slams quer durch die Republik
unterwegs. Das ständige Reisen führt, wie sie gerne einräumt,
dazu, dass sie so manchen Grillabend im Freundeskreis sausen
lassen muss, aber beschert ihr auch immer wieder Ideen und
Anregungen für neue Texte.
Poetry Slammer müssen ihre Texte selbst verfassen, dürfen keine
Hilfsmittel wie Kostüme oder Instrumente verwenden und haben
in der Regel nur fünf Minuten Zeit für ihren Vortrag. Gerade
Letzteres macht diesen Dichterwettstreit, der aus den USA nach
Deutschland kam und bei dem das Publikum am Ende darüber
Nina Gassners Beitrag gefiel ebenso wie die anderen „schlechten
Gedichte“. Respect for the poet lautet ein Grundsatz des PoetrySlam. Dessen konnten sich diejenigen, die sich trauten ihre Werke vorzutragen, sicher sein. Apropos Vortrag: Beim Slammen sind
Rhythmus, Sprechtempo, deutliche Aussprache und die richtige
Lautstärke entscheidend. Abschließend trainierte Pauline Füg mit
der Gruppe diese Fertigkeiten. Gar nicht so einfach: Versuchen
Sie mal die Worte Whiskey-Mixer, Messwechsel, Wachsmaske
immer wieder oder im schnellen Wechsel unterschiedlich laut
auszusprechen. Würde man aus diesen Begriffen ein Gedicht
machen, käme wohl ein weiteres Prinzip der Poetry-Slam-Szene
zum Tragen: If you don‘t understand the poem, feel it.
Danke
Ich danke allen teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen sowie
den Damen des Sekretariats sehr herzlich dafür, dass Sie es den
Schülerinnen und Schülern ermöglichten, sich auch in diesem
Schuljahr in den Mittagspausen Bücher aus der Schulbibliothek
auszuleihen.
Christine Völkl, Simone Korb
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Fachbereich Fremdsprachen
Sprachenzentrum Oberpfalz
Auch wenn wir bei Redaktionsschluss offiziell noch kein berufliches Schulzentrum waren,
so sind wir unserem Ziel, uns
zum beruflichen Sprachenzentrum in der Oberpfalz zu entwickeln, in diesem Schuljahr
doch einen gewaltigen Schritt
näher gekommen.
Das große Ereignis gleich zu
Schuljahresbeginn war die Einweihung unserer neuen und bayernweit einzigen Staatlichen
Fachakademie für Fremdsprachenberufe, an der viele hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland aus Politik und Wirtschaft
sowie von Seiten der Regierung bzw. dem Kultusministerium
teilnahmen. Abiturient/innen/en und Absolvent/innen/en unserer
Staatlichen Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe können
sich nun in einem dreijährigen (unter bestimmten Umständen
auch auf zwei Jahre verkürzbaren) Studium zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher für die englische Sprache ausbilden lassen. Übersetzer beherrschen zwei oder mehrere Sprachen
ausgezeichnet. Darüber hinaus haben sie vertiefte Kenntnisse in
einem oder mehreren Fachgebieten, sodass sie Texte inhaltlich
korrekt, dem Stil angepasst und zielgruppenadressiert in eine andere Sprache übertragen können. Im Anschluss an die bestandene Übersetzerprüfung besteht die Möglichkeit, die Dolmetscherprüfung abzulegen. Dolmetscher übertragen meist im Rahmen
internationaler Verhandlungen und Konferenzen zeitgleich oder
zeitversetzt Reden, Gespräche und Verhandlungen in eine Sprache. Neben der Erstsprache Englisch bieten wir als Zweitsprache
– ebenso bayernweit einzigartig – Tschechisch an. Ein Dank geht
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hier nochmals an unsere ehemaligen Kolleginnen Irena Zandt
und Dr. Eva Schickerová, die in einem zweijährigen Prozess den
Lehrplan für Tschechisch erstellt haben. Weitere Sprachen wie
beispielsweise Französisch, Italienisch, Kroatisch und Spanisch
können jederzeit als Wahlkurse belegt werden.
Im Rahmen der Einweihungsfeier der Fachakademie gab es dann
noch ein weiteres Highlight: Die Verleihung der ersten Tschechischzertifikate an die beiden Industriekauffrauen Julia Gammer und Corinna Völkl, die beide das Tschechischzertifikat der
Karls-Universität mit Level A1 ablegten. Wir gratulieren den beiden Schülerinnen sowie Ihrer Lehrkraft Jaroslava Blazek.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Sprachenzentrum Oberpfalz waren die Verhandlungen mit der Karls-Universität in Prag
mit dem Ziel der Akkreditierung der Europa-Berufsschule als
künftiges Prüfungszentrum für die Abnahme des TschechischZertifikats der Karls-Universität. Zur Vertragsverhandlung fuhren
die Schulleiter Josef Weilhammer und Thomas Neumann, begleitet von der Teamkoordinatorin Industrie Andrea Scharl und der
Fachbetreuerin für Fremdsprachen Brigitte Ross nach Prag, um
vor Ort alle Details zu besprechen. Zurück in Bayern konnte man
so dem Kultusministerium einen beinahe fertigen Vertragsentwurf vorlegen. Höchste Unterstützung bekamen wir nicht nur
vom Kultusministerium, sondern auch von Europaministerin Emilia Müller. In einem feierlichen Akt steht als nächstes nun die
Vertragsunterzeichnung an.
Zum ersten Mal seit einigen Jahren sind auch die Teilnehmerzahlen am KMK-Englischzertifikat wieder etwas angestiegen. Wie
jedes Jahr, will ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um
die Ausbildungsbetriebe auf dieses spezielle Angebot der Berufsschule hinzuweisen. In vielen Ausbildungsberufen gehört heute
berufsbezogenes Englisch zu den Pflichtfächern. Damit Bewerber diese berufsbezogenen Englischkenntnisse auch gegenüber
Betrieben belegen können, hat die Kultusministerkonferenz bereits 1998 bundesweit einheitliche Standards für die sogenannte
KMK-Zertifikatsprüfung im Fach Englisch erlassen. Zur Durchführung dieser jährlich an den Berufsschulen stattfindenden Prüfung werden für eine Vielzahl von Berufen landesweit einheit-
liche Aufgaben auf drei unterschiedlichen Anforderungsstufen
erarbeitet. Die Prüfung umfasst dabei mehrere Teile: In einem
schriftlichen Teil werden an berufsbezogenen Situationen das
Hör- und Leseverstehen sowie das Verfassen und das Übersetzen
von Texten abgeprüft. Hinzu kommt eine mündliche Prüfung mit
starkem Praxisbezug. Die Teilnahme an der Prüfung ist freiwillig.
Bei erfolgreich abgelegter Prüfung, für die lediglich ein Beitrag
von 30,00 Euro zu entrichten ist, erhält der Teilnehmer ein KMKFremdsprachenzertifikat. Darin kann man für jeden Einzelbereich
mit einer Punktzahl die erreichte Leistung ersehen, ergänzt durch
eine genaue Beschreibung der Anforderungen. Im Gegensatz
zu den Schulnoten im Fach Englisch an den allgemeinbildenden Schulen steht beim KMK-Zertifikat der Bezug zum Beruf im
Vordergrund. Das wichtigste Argument für die Teilnahme am
KMK-Englischzertifikat ist jedoch die Tatsache, dass man durch
die erfolgreiche Teilnahme an Zertifikat die erforderlichen Englischkenntnisse für den mittleren Schulabschluss erlangt. Dies ist
gerade für Schüler ohne Pflichtfach Englisch an der Berufsschule
bzw. Schüler, die nicht die Mindestnote 4 im Abschlusszeugnis
der Berufsschule nachweisen können, wichtig.
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Ich bedanke mich herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen,
die sich wieder einmal für die Vorbereitung, Durchführung und
Korrektur der KMK-Zertifikate zur Verfügung gestellt haben. In
diesem Schuljahr waren dies: Marina Bauer, Danka Bodensteiner,
Martina Englhardt, Hubert Häring, Ivonne Härtl, Helmut Nierlein,
Elin Schaffer, Andrea Scharl und Susanne Stelzenberger.
Weiterhin will ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die sich auf den verschiedenen Ausbildungsmessen
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als „Standpersonal“ mit zur Verfügung gestellt haben, um
für unsere kaufmännisch-sprachlichen bzw. rein sprachlichen
Ausbildungsberufe kräftig die Werbetrommel zu rühren. Ein
besonderer Dank gebührt dabei auch unserem ehemaligen
Schulleiter, OStD a.D. Heribert Mohr, der in Maxhütte-Haidhof
kurzerhand vom Besucher zum Standpersonal bzw. Fotografen
umfunktioniert wurde.
Brigitte Ross
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Fachbereich Religion & Ethik
An dieser Stelle sei es erlaubt mit einer persönlichen Würdigung zu beginnen: Nicht nur in diesem
Schuljahr, sondern in seiner ganzen unterrichtlichen und erzieherischen Tätigkeit an der EuropaBerufsschule ist unser Kollege Christian Hofmeister ein wertvolles Mitglied im Kreis der Religionslehrer. Mit seinen 60 Jahren wirkt er frisch, humorvoll und gut gelaunt. Man spürt förmlich, dass
der Religionsunterricht, der Umgang mit jungen Menschen und das Gespräch im Kollegium ihm
Spaß und Freude bereiten. Seine Art, die Jugendlichen mit ihrer Sprache zu treffen, sie anzunehmen, sie wertzuschätzen und sie an seiner Lebens- und Glaubenserfahrung teilhaben zu lassen,
sind die Geheimnisse für den erfolgreichen Unterricht.
Die Religionslehrerinnen und -lehrer gratulierten ihm deshalb im Rahmen der Abteilungskonferenz
von ganzem Herzen zu seinem runden Geburtstag.
v.l.: Kollege Christian Hofmeister mit
Fachbetreuer Martin Krauß
„Wer bin ich?“ und „Wie soll ich mit meinen
Mitmenschen umgehen?“
Nur zwei Aspekte des Schuljahres 2012/13, die von den Schülerinnen und Schülern aufgegriffen wurden.
Ethik (siehe Ethos: Sitte, Gewohnheit) als „Lehre“ sollte jeden
von uns darin unterstützen, eigenverantwortlich zu handeln,
ohne dass dabei jemand zu Schaden kommt. Dieser Aspekt der
Werteerziehung setzt bereits im alltäglichen Miteinander der
Schüler an. Wie kommunizieren unsere Auszubildenden zum
Beispiel mit ihren Vorgesetzten, wie mit ihren Lehrkräften?
In seinen „schlechten Gewohnheiten“ sollte man nicht bestärkt
werden! Wird ein unbedachtes Wort geäußert, das verletzend
wirkt, so gilt es eigene „Größe“ zu beweisen und sich bei dem,
den man „beleidigt hat“, zu entschuldigen. Diese „Geisteshaltung“ ist als Werteerziehung von gegenseitiger Akzeptanz und
von Respekt geprägt.
Herr Patzelt und ich haben versucht, dies unseren Schülerinnen
und Schülern im Fach Ethik näher zu bringen, zumal es doch
auch Auszubildende gibt, die man ohne weiteres der Kategorie
„beratungsresistent“ zuordnen könnte.
Das Fach Ethik gestaltete sich auch in diesem Schuljahr gleichermaßen interessant wie abwechslungsreich und wurde von insgesamt siebzig Schülerinnen und Schülern besucht.
Josef Podolsky
Aktuelles aus dem Unterricht
Der Religionsunterricht lebt ganz von der Echtheit und Authentizität der Lehrkraft. Deshalb ist es ein besonderes Anliegen des Religionsunterrichts, immer den jungen Menschen im Blickfeld zu haben:
Gesprächsbereitschaft, Verständnis, Zuhören können und Ratgeber
zu sein, ohne etwas aufzwingen zu wollen, sind die Grundvoraussetzungen für jeden Religionslehrer.
Auch in diesem Schuljahr haben die Kolleginnen und Kollegen sich
diesen Aufgaben gestellt. Dafür ist an dieser Stelle ein „Herzliches
Vergelt´s Gott angebracht.
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Kreativer Einstieg in das Schuljahr im
evangelischen Religionsunterricht
Im Rahmen der Erprobung von alternativen Gestaltungsformen
des evangelischen Religionsunterrichts an unserer Schule konnte am Beginn dieses Schuljahres in der Abteilung Elektrotechnik
erstmals die Idee eines Unterrichts in Seminarform umgesetzt
werden. Dazu waren im Vorfeld durch den Abteilungsleiter einige Koordinierungsmaßnahmen zwischen der Schule und den Betrieben nötig, um die notwendige Personalstärke von 15 Schülern für das Projekt zu gewinnen.
Ziel des Unternehmens war, die spezielle Lebenssituation von
Jugendlichen am Beginn der Berufsschulzeit aufzunehmen und
eine Unterrichtssituation zu schaffen, die der Vertiefung von Erfahrungen genügend Raum und Zeit lässt. Dabei bietet die Seminarform mit meditativem Tageseinstieg und -ausklang und gemeinsam gestalteten Arbeits- und Pausenzeiten besonders gute
Möglichkeiten für einen ganzheitlichen Unterricht, der neben
den kognitiven auch affektive und pragmatische Lernziele abdeckt und darüber hinaus gruppendynamische Prozesse fördert.
Als Örtlichkeit zur Durchführung des Seminarhalbtages wurde
das in unmittelbarer Nähe gelegene evangelische Gemeindezentrum Kreuz Christi gewählt. Neben der Möglichkeit zur Kleingruppenarbeit in verschiedenen Räumen bietet der multifunktionale Kirchenraum den idealen Rahmen für meditative Einheiten
und die Arbeit im Plenum. Nach dem gemeinsamen Frühstück
und einer meditativen Tageseröffnung folgten drei Arbeitseinheiten zu den Themen:
1.Ich und die anderen,
2.Sinn und Aufgabe von Religionsunterricht an der Berufsschule
3.Miteinander geht es leichter,
die methodisch abwechslungsreich gestaltet die Selbst- und
Fremdwahrnehmungsfähigkeit unter den Beteiligten schärfen, in
die Vielschichtigkeit von Wirklichkeit einführen und Kreativität und
Sozialverhalten der Teilnehmer fördern sollten. Ein gemeinsames
Mittagessen im nahegelegenen Cafe Mitte und eine Abschlussmeditation beendete den Tag, der im Vorfeld eine erheblichen Organisationsaufwand erfordert, von den Jugendlichen allerdings mit
großem Engagement und Begeisterung gestaltet wurde.
Ekumenická křížová a Zlaté cestě ve Stříbře
Ökumenischer Kreuzweg an der Goldenen Straße in Stříbro / Mies (Tschechien)
In der Fachkonferenz unterbreitete Herr Rainer Christoph vom Verein „Goldene Straße e.V.“ die
Idee der Kreuzwegrestaurierung in Stříbro. Sehr schnell waren sich alle einig, dieses Vorhaben mit
zu unterstützen. Die Kosten für eine Station wurden vom Kollegium übernommen. Somit konnte
das Vorhaben gestartet werden. Im Sommer 2013 findet dann die feierliche Einweihung statt.
Im Rahmen des Religionsunterrichts wurden Besinnungstexte für jede Station erarbeitet, die in
einem zweisprachigem „Kreuzwegband“ veröffentlicht werden.
Pfr. Hans-Günther Daidrich
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Anfangs- und Abschlussgottesdienste
Gemeinsam mit unseren beiden Kollegen, Geistlichen Rat Peter
Zillich und Pfarrer Günter Daidrich, feierten wir zu Beginn des
Schuljahres den katholischen Anfangsgottesdienst in Herz Jesu
und den evangelischen Gottesdienst in Kreuz Christi.
Den Abschluss des Schuljahres bildet dann der ökumenische
Gottesdienst in der Aula.
Die musikalische Umrahmung wird jeweils von unserem Kollegen Georg Haydn, Hans-Georg Joha und Pfarrer Günter Daidrich
gestaltet.
Interreligiöse Zusammenarbeit
Besuch in der Moschee in der Frühlingsstraße
Die Besuche in der Moschee im Rahmen des Religionsunterrichts
wurden von unserem Kollegen StD Peter Zillich mit dem Imam der
Weidener Gemeinde abgesprochen. Eine Übersetzerin oder ein
Übersetzer teilte unseren Auszubildenden die Ausführungen mit.
Wir wurden im Hof der Moschee empfangen, man berichtete
uns über den Bau, über die Wichtigkeit des Minarett, die Bauzeit und die Sponsoren. Bevor wir in den sakralen Raum traten,
stellten wir unsere Schuhe vor den Eingang, da das Innere der
Moschee mit Teppichen ausgelegt ist und die Betenden mit der
Stirn den Boden berühren. Wir erfuhren, dass die Gebetsnische
Richtung Mekka ausgerichtet ist, dort wird vorgebetet und die
Mitbetenden stehen hinter dem Imam in geraden Reihen. Es
wird 5 mal am Tag gebetet. Die Muslime machen eine rituelle
Waschung der Füße, Hände und Gesicht. Für uns betete der Hoddscha auch einen Vers aus dem Koran vor, das klang wie eine
originelle Melodie. Das Innere der Moschee erklärte er dazu, die
Empore, auf der die Frauen beten, die Kanzel und die Beschriftung an der Decke, die die Namen der Propheten darstellen, beginnend mit Adam, Noah, Jesus bis Mohammed.
Jede Gruppe konnte alle Fragen aussprechen, die sie auf dem
Herzen und auf der Zunge hatten.
Im Gespräch, mit den Fragen und den Antworten kommen wir
mit unserem Verständnis und den Einsichten einen Schritt weiter.
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Aus der Geschichte lernen
Ehrung für die Europa-Berufsschule
Unter diesem Motto wurde durch unseren Religionslehrer Christian Hofmeister, unterstützt von den Kolleginnen Priska Ebensberger und Stephanie Schafbauer, wieder der Kerzenverkauf für den
Volksbund „Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ durchgeführt.
Zusätzlich wurde mit der Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“
zusammen mit dem Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher eine
sehr informative Ausstellung unseren Jugendlichen angeboten.
Alle Auszubildenden der Europa-Berufsschule hatten so die Möglichkeit sich im und außerhalb des Unterrichts in der Eingangshalle mit den Folgen von Nationalsozialismus, Hass, Unrecht und
Freiheitsberaubung auseinanderzusetzen. Für die Durchführung
und Organisation bedanken wir uns ganz herzlich beim Kollegen
Christian Hofmeister. Die Europa-Berufsschule Weiden wurde für
ihr Engagement deshalb beim Jahresempfang in der Nordgauhalle Nabburg geehrt.
Christian Hofmeister konnte die Urkunde von Herrn Regierungspräsidenten a.D. Kunert für die Schule entgegen nehmen.
‚Ein LICHT für andere auf ihrem Weg...‘
Dipl. Soz. Päd. (FH) Christina Mücke zu Gast im evangelischen Religionsunterricht
Rund zwanzig Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Abteilungen unserer Schule konnten sich im Religionsunterricht
zum Thema „Wunder des Lebens – Schwangerschaft“ informieren. Frau Christina Mücke von der staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes Neustadt/WN. begrüßte die Jugendlichen und informierte über ihre
Arbeit. Interessiert folgten die Teilnehmer/innen den Ausführungen der Referentin über ihre Beratungstätigkeit in allen die
Schwangerschaft betreffenden sozialen, medizinischen und psychologischen Themen und trugen mit eigenen Fragen zu einem
lebhaften und erkenntnisreichen Gespräch bei. Dass Beratung in
erster Linie vertrauliche Begleitung in schwierigen Lebensphasen
und Hilfe zur persönlichen Klärung weiterer Handlungsschritte
sein soll, macht sie - in adventlicher Metaphorik - vergleichbar
mit einem Licht in der Dunkelheit, unverzichtbar im Zusammenleben von Menschen.
Pfr. Hans-Günther Daidrich
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Misereor 2013
Wir haben den Hunger satt – für uns fast nicht zu verstehen
„Das sagen wir bei MISEREOR gemeinsam mit unseren Partnern. Das sagen auch Sie, die Sie für mehr Gerechtigkeit beten
und kämpfen. Das rufen knapp eine Milliarde Menschen laut
heraus, die dauerhaft unterernährt sind. …. Lernen Sie diese
mutigen Menschen kennen und stellen Sie sich an ihre Seite“.
Im Rahmen der diesjährigen Fastenaktion, besuchte zu diesem
Thema Bischof Ambroise Ouedraogo von Maradi im Niger auf
Einladung unseres Kollegen Christian Hofmeister die EuropaBerufsschule Weiden. Nach der Begrüßung durch
Oberstudiendirektor Weilhammer und einem Rundgang durch
das Schulhaus mit der Besichtigung der Werkstätten für die
Auszubildenden, erklärte der Bischof etwa 300 Schülern mit
ihren Lehrkräften die fatale Situation in dem Land Niger in Afrika. Die Diözese Maradi ist etwa doppelt so groß wie die BRD. In
ihr leben etwa 50.000 katholische Christen, die sich gegenüber
der muslimischen Bevölkerung in einer Art Diaspora befinden.
Das Hauptproblem für den gesamten Niger sind die unregelmäßigen Niederschläge, wie Bischof Ouedraogo betonte. Die
dadurch ausgelösten Hungernöte trafen die Menschen haupt-
sächlich in den 1970er und 1980er Jahren. Damals verließen
viele Menschen ihre Dörfer, Tausende starben. Im Schnitt erlebt
das Land alle fünf Jahre eine Nahrungsmittelkrise, nicht zuletzt
auch als Folge der Klimaerwärmung. Um diesem und anderen
Problemen entgegenzutreten, ist es vor allem notwendig mit
den Führern der muslimischen Bevölkerung zusammenzuarbeiten. Nur gemeinsam können die vielschichtigen Probleme
gelöst werden. Dazu ist auch die Zusammenarbeit mit „MISEREOR“ notwendig. Misereor unterstützt im Niger derzeit sechs
Projekte, die den Menschen und der Umwelt helfen sollen, um
den Kampf gegen den Hunger und die Landflucht und die Bodenspekulation zu gewinnen.
Das Motto von Bischof Ouedraogo lautet: „ Die Erde gehört
uns allen und wir müssen sie für kommende Generationen hegen und schützen. Wir dürfen uns nicht von der Resignation
überwältigen lassen. Deshalb wollen wir der Welt und den politischen Entscheidungsträgern entgegen schreien: „Wir haben
den Hunger satt!“ Zur Lösung bittet er um das Wenige, das
jeder von uns beitragen kann. Den Herausforderungen kann
man nur nachhaltig und angemessen entgegentreten, wenn
Menschen sich engagieren.
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Grußwort des Bischofs von Pilsen
zur Unterstützung des Kreuzweges in Stříbro
Smyslem pobožnosti křížové cesty je v modlitbě a rozjímání následovat našeho Pána Ježíše Krista při
jeho křížové cestě, a naučit se tak, jak jít po křížové cestě našeho života. Rozjímáním nad Ježíšovými
situacemi, postoji a reakcemi, kterými odpovídal na dané okolnosti, se máme naučit, jak řešit naše
rozličné životní situace podle evangelia. Výjevy, které jsou obvykle znázorněny na 14 obrazech
křížové cesty, mají vjemem podpořit náš prožitek Ježíšovy křížové cesty a inspirovat nás k té naší.
Modlím se za vás a vyprošuji všem, kdo budou touto křížovou cestou procházet a modlit se, aby je Pán
provázel svým světlem a silou, a to nejen při této příležitosti, ale v životních situacích jejich křížové cesty.
Mons. František Radkovský, biskup plzeňský
Übersetzung: Der Sinn der Andacht des Kreuzweges ruht in dem Gebet und in der Betrachtung der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus bei seinem Kreuzweg, und dabei den Kreuzweg
unseres Lebens zu gehen lernen. Dank der Betrachtung über die Situationen, die Jesus lebte, seine
Einstellungen und Reaktionen, mit denen er an verschiedene Zustände antwortete, dadurch sollen
wir lernen wie unsere vielfältige Lebenssituationen nach dem Evangelium zu lösen.
Die Auftritte, die gewöhnlich auf 14 Bilder gemalt werden, sollen in uns durch die Wahrnehmung
das Erlebnis des Kreuzweges Jesu unterstützen und uns zu unserem Weg begeistern.
Ich bete für Sie und erbitte allen, die diesen Kreuzweg durchgehen und beten werden, damit der
Herr sie mit seinem Licht und Kraft begleitet und sie nicht nur zu dieser Gelegenheit, sondern in allen Situationen ihres Lebenskreuzwegs erleuchtet. (Mons. František Radkovský, Bischof von Pilsen)
Martin KrauSS
Himmlische Rezepte – eine „Super Aktion“
Im Berufsschuljahr 2012/2013 gestalteten wir im katholischen
Religionsunterricht in vielen Klassen, d.h. WEH 12, KFR 10, MFM
12, MSH 12, WBG 10, BBZ 10, WBÜ 12, WIN 10, GZH 10, WST
11, MGF; HTI , WIN 10, WIN 11, MZM 12 und WBa 12, eine
Bibel-Rezepte-Stunde, in der je ein Rezept von den Gruppen vorgestellt, konsumiert und anschließend die Vorbereitung dargestellt wurde: Adams Knuspermus, Evas Apfelschlange, Pharao-
Pizza, Himmlischer Obstsalat, Paradiesischer Apfelkuchen, Letztes
Abendmahl, Himmlische Speise, Jesus-Burger Mc Joe, Kain&Abels
Versöhnungssuppe, Süße- Manna-Krapfen, Davids Power- Müsli, Davids Power-Cocktail, Salomos Baquette, Sandalen Toast. In
jeder Klasse fanden sich Gruppen zusammen. Sie suchten aus
den Rezeptbüchern „Rezepte aus der Bibel“, „Rezepte zwischen
Himmel und Erde“, „Rezepte aus der Zeit Jesu“ und „Die Bibel-
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Diät für Leib und Seele“ einen Vorschlag heraus, dem jedes Gruppenmitglied zustimmen konnte und teilten jedem Mitglied eine
Aufgabe zu: Sprecher, Schreiber, Einkauf und Fotografieren. Nach
dem Durchführen, präsentierten alle ihre Beobachtungen, die auf
einem Blatt zusammengefasst wurden. Begutachtung jeder einzelnen Person, die Würdigung der Tätigkeiten, bis hin zur Beseitigung des Restmülls. Da Sponsoren gut gebraucht wurden, stellte
sich heraus, dass Omas, Mütter und Paten wie auch die Ortspfarrer den Jugendlichen zur Seite stehen. Von den guten Kostbarkeiten wurden auch Klassenlehrer, Sekretariatsdamen und andere
Kollegen beschenkt. Es war wieder eine wunderbare, gelungene
Aktion, die von den Jugendlichen so bewertet wurden:
„Super Aktion, sehr gute Aktion, fördert den Zusammenhalt in
der Gruppe und Klasse, schöne Abwechslung im Schulbetrieb,
eine Aktion, die wiederholungsbedürftig ist, könnte man öfters
machen, gute Idee, Wiederholungsbedarf, gut - schön - super“,
um nur einige Anmerkungen zu zitieren. Besser kann eine Evaluation, in dessen Mitte die Jugendlichen stehen, nicht ausfallen.
Sekten - verführt – verschwunden – nicht mehr aktuell?
Sekten, Gurus, Psychokulte – zahlreiche fragwürdige Anbieter treten immer wieder in Erscheinung. Erleuchtung, Heilung,
Erfolg oder gar das ewige Glück sind ihre Versprechen. Was
zunächst verheißungsvoll klingt, führt jedoch sehr schnell zu
schweren persönlichen Krisen. Im Religionsunterricht sind diese
Themen immer aktuell, weil sie unsre Jugend altersbedingt sehr
beschäftigen: Im Arbeitsleben müssen sie ihren eigenen Weg gehen und hinterfragen häufig Glaubens- und Wertvorstellungen
ihrer Eltern. Auf der Suche nach ihrer eigenen Identität besteht
oftmals die Neigung, den schnellen Versprechungen kritiklos
Glauben zu schenken. Im Religionsunterricht sind deshalb auch
diese Themen immer sorgfältig und mit dem nötigen Sachverstand zu behandeln.
Auf Initiative unserer Kollegin, Frau Barbara Steinhauser, hat der
Sektenbeauftragte der Diözese Regensburg, Herr Rigl, im Rahmen der Fachkonferenz die aktuelle Situation in der Diözese dargelegt. „Es ist etwas ruhig geworden“, so seine Worte. „Aber
trotzdem müssen wir weiterhin die Auszubildenden über die
Gefahren informieren. Die Beratungsstelle steht als Ansprechpartner allen zur Verfügung, die Auskunft über Hintergründe
und Ziele weltanschaulicher Gruppierungen bzw. Organisationen wünschen, weil sie sich selbst oder ihnen nahe stehenden
Personen im religiösen Dschungel unserer Welt möglicherweise
verlaufen haben.“ (www.bistum-regensburg.de)
Viktor Volodarskyy
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Fachbereich Sport
Umgestaltung des Kraftraumes
der Berufsschul-Turnhalle
Für einen gesunden Rücken ist gezieltes Krafttraining notwendig. Deshalb wurden neue Geräte angeschafft: 2 Bauchtrainer,
1 Rückentrainer und 1 Zugapparat mit Höhenverstellung. Sportkollege und Fachlehrer Konrad Bücherl montierte den Zugapparat fachgerecht mit Schülern der MZM 12 B.
Fortbildung Skating am Skilanglaufzentrum Silberhütte
Am 27.02.13 fand für die Sport-Lehrkräfte eine Fortbildung in
der Skating-Technik statt. Skating mit spezieller Ausrüstung (im
SLZ ausleihbar) ist konditionell und technisch sehr anspruchsvoll.
Skating-Lehrer Herr Karl-Heinz Strmiska brachte alle Teilnehmer
ordentlich ins Schwitzen.
Herzlichen Dank auch an Inge
Pecher für ihren Lehrersportkurs Pilates und an Josef Babst
für die Betreuung der LehrerVolleyballgruppe.
Schülerinnen meistern
kritische Situationen
Sportkollegin Rosemarie Winklmann organisierte für die Schülerinnen der WRA 12 im Rahmen des Sportunterrichts einen
Selbstverteidigungskurs.
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Erlebnis-Sportfest im Freizeitpark am Monte Kaolino
(Hirschau) am 10. und 11.Juli 2013
Rund 180 Schülerinnen und Schüler nahmen am Erlebnis-Sportfest teil. Gefordert waren Gleichgewicht, Kondition, Selbstbeherrschung und Verantwortungsgefühl, aber auch Teamgeist,
um gemeinsam die Parcours im Klettergarten zu bezwingen.
Erste-Hilfe Kurse
Seit 2002 finden an der Berufsschule Weiden für Sportlehrkräfte
regelmäßig Erste-Hilfe-Auffrischungskurse statt. Seit 2011 können auch Kollegen aus allen Fachbereichen und Sekretärinnen
teilnehmen. Unser Ziel ist, dass in Zukunft jede Lehrkraft bzw.
Mitarbeiter an unserer Schule alle 5 Jahre an einer Erste-HilfeAuffrischung teilnimmt.
Am 20. März 2013 wurden 14 Lehrer und 2 Sekretärinnen unter
fachkundiger Anleitung von Notärztin Dr. Graf und zwei Rettungsassistenten einem „Erste-Hilfe-Spezialtraining“ unterzogen. Nach einer Informationsphase wurden in mehreren Stationen die stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung
geübt.
Auch der Umgang mit einem Defibrillator wurde den Teilnehmern gezeigt. Sport-Fachbetreuer Hans-Georg Joha bedankte
sich bei Frau Dr. Graf für die gelungene Veranstaltung.
Hans-Georg Joha
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JoA – Jugendliche ohne Ausbildung
Der erwartete Rückgang in den JoA-Klassen
blieb im Schuljahr 2012/13 aus.
Die gute Situation am Ausbildungsmarkt war zu Schuljahresbeginn dafür verantwortlich, dass die Anmeldungen
für die BVM-Klassen rückläufig
waren. In den ersten Wochen
zeichnete sich jedoch bei vielen Jugendlichen eine falsche
Wahl ihrer Berufsausbildung
ab. Ihr Ausbildungsverhältnis
wurde u.a. in der Probezeit
gekündigt. Die Anmeldungen
für die BVM-Klassen stiegen
kontinuierlich von Woche zu
Woche. Derzeit (Stand April 2013) werden an der Berufsschule
ca. 50 Jugendliche ohne Ausbildung unterrichtet.
Maßgebliches Ziel der Beschulung der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz ist die Vermittlung von Berufs- bzw. Ausbildungsreife: Durch Unterricht und praktische Tätigkeiten sollen die
Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, in der
Arbeitswelt zu bestehen, um möglichst gute Chancen auf eine
feste Arbeits- bzw. Ausbildungsstelle zu haben. Neben dem Be-
rufsschulunterricht werden viele Jugendliche durch eine BVBMaßnahme (gefördert durch die Agentur für Arbeit) in Ihrer
Berufswahl unterstützt und gefördert. Folgende Maßnahmenträger sind im Raum Weiden tätig: Bfz, VHS, GSI, GFB.
Schnelle Eingliederung von jungen Flüchtlingen und Asylbewerber: Die Europa
Berufsschule richtet im Schuljahr 2013/14
zwei internationale Förderklassen ein
Es klingt wie ein irrealer Traum: jungen und berufsschulpflichtigen Flüchtlingen und Asylbewerber einen Weg zu ermöglichen, in
nur zwei Jahren vom ersten Wort Deutsch bis zum Mittelschulabschluss zu gelangen - und damit die Grundlagen für eine schnelle
Eingliederung, eine Ausbildung und ein selbstbestimmtes Leben
im fremden Land zu schaffen. Genau dies soll ab Beginn des kommenden Schuljahrs im Herbst 2013 durch die Bildung von zwei
internationalen Förderklassen für Sprachausbildung und Berufsvorbereitung in der Europa-Berufsschule Weiden Realität werden.
Erste Perspektiven für den Start mit fast 40 Flüchtlingen und Asylbewerber im Alter von 16 und 21 Jahren eröffneten sich beim
ersten Netzwerktreffen am 21. März 2013. In der Berufsschul-Bibliothek nahmen daran unter der Leitung von OStD Josef Weilhammer und Lehrkräften des Hauses hochkarätige externe Fachleute
teil: zwei Vertreter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge,
Herr Reinhard Ühlin (Leiter der Regierungsaufnahmestelle Bezirk
Oberpfalz), Herr Werner Nagler (Fachmitarbeiter an der Regierung
der Oberpfalz für den Bereich „Jugendliche ohne Arbeitsplatz“),
Herr Thomas Würdinger (Leiter der örtlichen Agentur für Arbeit),
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beruflicher Grundkenntnisse
in verschiedenen Berufsfeldern sowie die berufliche Orientierung mit Praktika und der
Übergang in Ausbildung oder
eine sonstige Berufstätigkeit
im Vordergrund.
Herr Polizeihauptkommissar Günther Burkhard von der PD Weiden, Herr Stadtrat Veit Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) sowie
Vertreter der Volkshochschule Weiden, des Jugendmigrationsdienstes und der Wohngruppe „Woodstock“.
Im Zentrum der Beratungen standen: der wichtige Datenabgleich der Regierung der Oberpfalz mit der Europa-Berufsschule
Weiden, das Angebot von Integrationssprachkursen nach Maßgaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, die Einführung einer zweijährigen Berufsintegrationsmaßnahme durch
das Bayerische Kultusministerium und das Angebot berufsbezogener Deutschkurse, finanziert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Als besonderes Problem für das Projekt wurde die Unkontrollierbarkeit von Abschiebungen und Zuweisungen mit der
sich daraus ergebenden Fluktuation und Dynamik festgestellt.
Angepasst an die individuellen Sprachkenntnisse soll es zwei
Arten von Klassen geben: eine für junge Zuzügler, die keine
oder nur geringe deutsche Sprachkenntnisse besitzen, sowie
eine andere für Teilnehmer mit ausreichenden Sprachkenntnissen für eine gute Verständigung. Als Bildungsziele stehen die
Verbesserung der Deutschkenntnisse einschließlich der Fachsprache, die Verbesserung der Allgemeinbildung, der Erwerb
eines allgemeinbildenden Schulabschlusses und die Aneignung
Die schnelle Eingliederung
der jungen Flüchtlinge und
Asylbewerber soll durch ein
ihrem Alter und ihrer Leistungsfähigkeit entsprechendes Regelsystem von Schule
und Beruf erreicht werden.
An jeweils zweieinhalb Tagen
findet die Ausbildung an der
Berufsschule und an zweieinhalb Tagen außerhalb bei einem
Maßnahmeträger statt. Eine gezielte Förderung soll den Jugendlichen Orientierung und Stabilität geben sowie ihre schulischen
Qualifikationen und beruflichen Lebensperspektiven verbessern.
Dabei ist die soziale Förderung hier ebenso wichtig wie die sozialpädagogische Betreuung, ein Bewerbungstraining, das Erlernen kommunikativer Fähigkeiten durch Theater- und Rollenspiel
sowie kreatives Schreiben. Auch Betriebsbesichtigungen und ein
vierwöchiges Praktikum sollen auf das Berufsleben vorbereiten.
Die Verweildauer in den beiden internationalen Förderklassen soll zwei Jahre nicht überschreiten, richtet sich aber nach
den Vorkenntnissen und Lernfortschritten. Bei fortgeschritten
Sprachkenntnissen ist auch eine sofortige Aufnahme in das
zweite Jahr, und damit eine Verkürzung um ein Jahr, möglich. In
beiden Klassen kann der Mittelschulabschluss beziehungsweise
der Qualifizierte Mittelschulabschluss erworben werden.
Zur Umsetzung des ehrgeizigen und gesellschaftspolitisch wichtigen Projekts ist es wichtig, für die neuen Schüler und Schülerinnen eine Willkommenskultur zu entwickeln, damit diese dann
gut ausgebildeten jungen Leute der Region erhalten bleiben.
Manfred Wichmann
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Studienseminar Sozialkunde
Mit Beginn des Schuljahres
2012/2013 wurden dem Sozialkundeseminar an der Europa-Berufsschule Weiden wieder sechs Studienreferendare
für das Zweitfach Sozialkunde
zugeteilt.
Drei Studienreferendarinnen
– Frau Viktoria Heinicke, Frau
Lisa Rieger und Frau Martina
Roth – waren in ihrem Erstfach
(Fachrichtung Gesundheitsund
Pflegewissenschaften)
am Beruflichen Schulzentrum
Regensburg eingesetzt. In ihrem Zweitfach Sozialkunde unterrichteten die drei Studienreferendarinnen in diesem Schuljahr an
der Beruflichen Oberschule und am BSZ Regensburg.
Drei Studienreferendare – Frau Sina Guber, Frau Franziska Werner und Herr Michael Heinisch – sind mit ihrem Erstfach Sozialpädagogik am BSZ Neustadt eingesetzt. Im Fach Sozialkunde
sammelten sie Unterrichtserfahrung an der Europa-Berufsschule
Weiden, der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten und an der Gustav-von-Schlör-Schule (FOS/BOS) in Weiden.
Neben der Betreuung vor Ort mit Seminarsitzungen und Unterrichtsbesuchen fand 14-tägig eine ganztägige Seminarsitzung
an der Europa-Berufsschule Weiden statt.
In den ersten Seminarsitzungen wurden grundlegende pädagogische, didaktische und methodische Inhalte vermittelt. Die
praktische Umsetzung erfolgte zunächst noch durch den Seminarlehrer in Form von Unterrichtsvorführungen. Nach dieser
Gruppenhospitationsphase erfolgten die ersten Unterrichtsversuche der Referendare bis hin zum selbstständigen Unterrichten.
Die Studienreferendare gingen mit sehr hoher Motivation und
großem Elan an ihre Arbeit und zeigten viel Einsatz, um „ihren“
Schülern etwas Besonderes zu bieten. Bei jeder Seminarsitzung
wird neben der praktischen Arbeit an den Unterrichtsstunden
immer auch ein besonderes methodisch-didaktisches Thema (z.
B. Gestaltung von Leistungserhebungen, Notengebung, Schülerselbsttätigkeit, Umgang mit Disziplinproblemen usw.) vertieft
besprochen.
Die letzte Seminarsitzung diente traditionsgemäß einem besonderen Thema. So erfolgte nach einer Führung durch die
Gedenkstätte des Konzentrationslagers Flossenbürg eine methodisch-didaktische Aufbereitung dieser sensiblen Thematik.
Den Abschluss des Seminarjahres bildete die Besichtigung der
jüdischen Synagoge in Regensburg.
Die Teilnehmer des Sozialkundeseminars bedanken sich an dieser Stelle beim Kollegium für das gezeigte Verständnis und für
die große Unterstützung seitens der Schulleitung.
Max-Peter Neumann
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Studienseminar für Wirtschaftswissenschaften
Im vergangenen Schuljahr waren sechs kaufmännische Referendare/innen an der Europa-Berufsschule Weiden in ihrem ersten
Referendariatjahr tätig: (von links) Andre Madeisky und HansJürgen Nadler (beide bis zum Halbjahr), Stefan Englbrecht, Marcus Fiegl, Verena Hammerer und Alexander Trinkmann (alle das
komplette Schuljahr).
chungen an unserer Schule.
Zur Sicherung der Qualität der
Referendarausbildung trugen
auch zahlreiche Kollegen bei,
die ihr Expertenwissen im Rahmen von Fachsitzungen und
schulinternen Fortbildungsangeboten gerne an die Referendare weitergaben. Für die
Ausbildung in „Schulrecht“
war StD Johann Heinrich verantwortlich, den Unterrichtseinsatz im Fach Deutsch begleitete
OStRin Christine Völkl. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle
Kollegen/innen für ihr Engagement!
Im zweiten Referendarjahr werden die Referendare an ihre Einsatzschulen versetzt, wo sie sich durch vermehrten Unterrichtseinsatz bewähren müssen. Eine weitere Lehrprobe, die Hausarbeit,
das Kolloquium und die abschließende mündliche Prüfung sind
die Hürden, die dann genommen werden müssen. Dafür wünschen wir unseren jungen Kollegen/innen viel Glück und Erfolg!
Wichtige Ausbildungsbestandteile im ersten Referendariatsjahr waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung,
Durchführung und Nachbesprechung von Unterrichtsstunden.
Dabei wurden die jungen Lehrkräfte im Laufe des Schuljahres
vielseitig in allen kaufmännischen Abteilungen eingesetzt, z. B.
in den Fachklassen für Bürokaufleute, Einzelhandelskaufleute,
Industriekaufleute und pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte. Ein Schwerpunkt des Einsatzgebietes war der Unterricht
in den Klassen für Büroberufe. Ein Teil der Ausbildung erfolgte
an der Staatlichen Fachoberschule (Zweitfach Mathematik).
Die Referendare/innen wurden in allen grundlegenden Fragen
der Unterrichtspraxis ausgebildet und beraten, beispielsweise
durch schulübergreifende Module und Hauptseminarsitzungen
sowie in Seminarsitzungen und ausführlichen Unterrichtsbespre-
Wir hoffen, dass sich unsere Referendare an unserer Schule wohl
gefühlt haben und uns in guter Erinnerung behalten. Alles Gute
für die berufliche und private Zukunft!
Thomas Lehmeier
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Metalltechnik Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Seminar Metalltechnik
In diesem Schuljahr waren an der Europa-Berufsschule Weiden
vier Studienreferendare/innen zur Ausbildung im Erstfach Metalltechnik eingeteilt. Es handelt sich dabei um die Kollegin Simone Schäfer und die Kollegen Ralph Kießling, Thomas Limmer
und Marcus Voglsamer.
Der Einsatz der Referendare/innen erfolgte vorwiegend in den
neu geschaffenen integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung
sowie bei den Technischen Zeichnern, den Industriemechanikern
und den Mechatronikern der Europa-Berufsschule Weiden.
Wichtige Ausbildungsinhalte im Erstfach waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden.
In ihrem jeweiligen Zweitfach erfolgte ein weiterer Teil der
Ausbildung der Referendare/innen an der FOS/BOS Weiden im
Zweitfach Mathematik und
an der FOS/BOS Amberg im
Zweitfach Physik. Eine Vielzahl
von Modulen und Seminaren
rundete den ersten Ausbildungsabschnitt der Referendare/innen ab.
Den zweiten Ausbildungsabschnitt
im
Schuljahr
2013/2014 werden die jungen Kollegen an anderen
Schulen in Bayern absolvieren. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Abschluss und viel Erfolg für die Zukunft.
Robert Winderl
von links: Seminarlehrer R. Winderl,
M. Voglsamer, R. Kießling, S. Schäfer,
T. Limmer
Viktor Volodarskyy
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Nicht auf den Mund gefallen
Da die Ergebnisse der Abschlussprüfungen 2012 erst nach Redaktionsschluss des Jahresberichts bekannt wurden, wollen wir
an dieser Stelle nochmals den Absolventinnen und Absolventen
unseres letzten Abschlussjahrgangs herzlich gratulieren.
rausragenden Leistungen ausgezeichnet. Wir wünschen allen
unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg für
ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg. Michaela
Röbl war Klassenbeste der 11. Klasse.
Folgende Schülerinnen zählten dabei zu den Prüfungsbesten:
Julia Betz, Katharina Breidenbend, Carola Hiemer, Cornelia Lippert, Jasmin Lippert und Stefanie Riedl. Stefanie Riedl wurde
darüber hinaus auch noch von der Stadt Weiden für ihre he-
Und das waren die weiteren Highlights in diesem Schuljahr:
Landeskunde live, das erlebten die Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 zum Ende des ersten Schuljahres beim kurzfristig durch Brigitte Ross organisierten Besuch eines deutsch-kanadischen Ehepaares,
das sich zusammen mit ihrem kleinen Sohn auf Heimaturlaub in der Oberpfalz befand. Interessiert
beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an der teils auf Englisch, teils auf Französisch geführten
Diskussion. Besonders beeindruckend für sie waren nicht nur die kulinarischen Unterschiede, sondern auch die Unterschiede zwischen dem deutschen und kanadischen Krankenversicherungssystem.
Ab dem zweiten Halbjahr hatte auch die BFSF 1 tagtäglich die Gelegenheit, ihre Fremdsprachenkenntnisse nicht nur mit den Lehrkräften, sondern auch mit Gleichaltrigen zu perfektionieren. Drei
jugendliche Asylbewerber aus Somalia besuchen als Gastschüler den Unterricht der BFSF 1. Die
drei Afrikaner sind eine echte Bereicherung für die Klassengemeinschaft, inzwischen sind sie voll
in die Gruppe integriert. Unsere Schüler profitieren, weil sie durch die Gäste viel über eine fremde
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Kultur erfahren, für die Asylbewerber ist der Unterricht an der
Berufsfachschule eine Möglichkeit, die Zeit in Weiden sinnvoll zu
nutzen und vor allem Deutsch zu lernen.
Um das Gemeinschaftsgefühl bzw. den „Team Spirit“ zwischen
den Klassen der Berufsfachschule zu verstärken und auszubauen, übernahm zu Beginn dieses Schuljahres die BFSF 2 erneut
die Patenschaft für die neue BFSF 1, um den neuen Schülerinnen
und Schülern bei der „Eingewöhnung“ zu helfen, indem sie den
neuen Schülern das Schulhaus zeigten und ihnen viel Wissenswertes rund um ihre Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten bzw. künftigen Euro-Korrespondenten erzählten. Wir danken den beiden Klassenleiterinnen Elin
Schaffer und Chloe Schneider für die Projektbetreuung.
Nach den Herbstferien hieß es dann wieder einmal „auf nach
Spanien“. Im Rahmen eines Leonardo-Projekts verbrachten die
Spanischschüler drei Wochen an einer Schule im andalusischen
Granada. Dank Praktika in
dort ansässigen Betrieben,
verbesserten sie nicht nur ihre
Sprachkenntnisse,
sondern
erfuhren Vieles, was im regulären Spanischunterricht nicht
so detailliert auf dem Stundenplan steht. Natürlich nutzten
sie auch die Freizeit kräftig, um
die nähere und weitere Umge-
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bung zu erkunden. Organisiert hatte die Reise unser LeonardoKoordinator Alois Pecher. Wir bedanken uns herzlich dafür!
Vorbereitet und begleitet von unserer Kollegin Chloe Schneider
nahmen im November fünf Schülerinnen der BFSF1 und BFSF
2 zum ersten Mal am Wettbewerb „Juvenes Translatores“ teil.
Juvenes Translatores (lateinisch für „junge Übersetzer“) ist ein
Übersetzungswettbewerb für Schüler an weiterführenden Schulen in der Europäischen Union. Er wird seit 2007 jährlich von der
Generaldirektion Übersetzung (DGT) der Europäischen Kommission organisiert. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Leute dafür
zu sensibilisieren, dass es für die Kommunikation in Europa und
für ein besseres gegenseitiges Verständnis unerlässlich ist, Fremdsprachen zu beherrschen. Gleichzeitig wird deutlich, dass unsere
Fremdsprachenkenntnisse ausgeweitet werden müssen, wenn
die Sprachenvielfalt in Europa erhalten und die Mehrsprachigkeit
vorangebracht werden sollen. Bei diesem Wettbewerb geht es
darum, eine Textseite aus einer der 23 EU-Amtssprachen in eine
andere zu übersetzen, wobei theoretisch 506 Sprachkombinationen möglich sind. Als Hilfsmittel sind lediglich Wörterbücher
erlaubt, keine Computer oder sonstige elektronische Geräte.
Empfohlen wird natürlich, dass die Schüler in ihre eigene Muttersprache übersetzen. Eine unserer Schülerinnen aus der BFSF 1
übersetzte dabei sogar ins Bulgarische. Einziger Wermutstropfen
ist die Tatsache, dass es eine Altersbeschränkung gibt, welche
vorgibt, dass die Teilnehmer unter 18 Jahren sein müssen, wodurch leider nur ein paar unserer Schüler an dem Wettbewerb
teilnehmen konnten. Eines ist heute schon klar: Nächstes Jahr
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•
Europaische
Kommission
Teilnahmeurkunde
Jessica Hirsch, Theresa Dennstedt
Nina GaBner, Bianka Kammerer, Diyana Yuliyanova
Europa-Berufsschule Staatl. Berufsschule
erfolgreich am Wettbewerb Juvenes Translatores teilgenommen, den die Europaische Kommission
am 27. November 2012 in allen Mitgliedstaaten der Europaischen Union ausgerichtet hat
RYtiS~?
Der Generaldirektor der
Generaldirektion Ubersetzung
werden wir wieder dabei sein! Wir danken Frau Schneider für
die Projektbetreuung.
Treffen auch eine prima Gelegenheit, sich in spanischer und englischer Konversation zu üben und neue Kontakte zu knüpfen.
Für Fremdsprachenkorrespondenten ist interkulturelle Kompetenz aus dem beruflichen Alltag nicht wegzudenken. Kurz vor
Weihnachten lernte die BFSF 2 in einer Deutschstunde bei unserer Kollegin Petra Straßenmeyer dankenswerterweise die ausländischen Azubis der Firma Witron kennen. Den Fremdsprachenschülern brachte der Blick von außen auf das eigene Land einige
neue Erkenntnisse. Die spanischen und amerikanischen Jugendlichen schätzen an Deutschland die eher flachen hierarchischen
Strukturen im Betrieb und die intensive Ausbildung. Zudem stellten sie fest, dass die Deutschen entgegen gängiger Klischees gar
nicht so streng und verschlossen sind und durchaus zu feiern
verstehen. Probleme bereitet ihnen natürlich noch die deutsche
Sprache, die Witron-Azubis sind erst seit August hier. Die BFSF
2 konnte da mit ihren Sprachenkenntnissen helfen. So war das
Am 24. Januar 2013 wurde an der Berufsfachschule der DeutschFranzösische Tag würdig begangen. Fast wie am Tag zuvor, als
Bundestag und Assemblée Nationale gemeinsam das 50. Jubiläum des Élysée-Vertrages feierten, trafen auch in Weiden die
beiden Kulturen aufeinander - allerdings weniger pompös, dafür
aber umso fröhlicher. Herr W, mittlerweile in der Weidener frankophilen Szene als begnadeter Interpret französischen Liedguts
ein Begriff, hatte wieder das beliebte, von ihm kreierte Bingo
français im Gepäck. Hierbei handelt es sich um eine Sammlung
französischer Volks- und Kinderlieder, in einzelne Strophen aufgeteilt und auf liebevoll gestaltete Kartons gedruckt. Jeder Mitspieler bekam einen solchen Karton. Nachdem Herr W aus seinem Kartenstapel mit über 90 Liedstrophen eine gezogen und
den darauf stehenden Vers von seiner Gitarre begleitet gesungen
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hatte, waren die Spieler dran:
Steht die Strophe auf meinem
Karton? Wenn ja, wurde sie
markiert und das Spiel ging
so lange weiter, bis schließlich jemand erst eine Reihe,
dann zwei Reihen voll hatte.
Sogar original französische
Preise hatte Herr W dabei: einen Handtaschenhalter, einen
französischen Comic und einen Gutschein für einen Crêpe nach
Wahl in einem Weidener Bistro. Klar, dass da genau zugehört
und nachgelesen wurde! Für die, die leider leer ausgingen, gab
es im Anschluss an das amüsante Bingospiel Gougères, Quiche
lorraine und Mousse au Chocolat, zubereitet von den beiden
Französischlehrkräften Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann. Die
Leiterin der Berufsfachschule, Brigitte Ross, ließ es sich ebenfalls
nicht nehmen, beim Deutsch-Französischen Tag vorbeizuschauen. Sie überreichte dem Künstler als Dank eine Espressotasse.
Merci beaucoup, Herr W, et à bientôt! Wir bedanken uns bei
den Kolleginnen Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann für die
Gestaltung des deutsch-französischen Tages.
Dieses Jahr nahm die BFSF 2 zum ersten Mal am Bundeswettbewerb Fremdsprachen („Team Beruf“) teil. Dieser Wettbewerb ist
ein Teamwettbewerb, an dem Gruppen von Azubis und Berufsschülern teilnehmen dürfen. Das Thema ist frei – Hauptsache,
es nimmt Bezug auf einen Aspekt der Berufswelt. In der ersten
Runde reicht jede Teilnehmergruppe einen mündlichen, fremdsprachlichen Beitrag ein. Das kann zum Beispiel ein Videofilm
sein, ein Hörspiel, eine Radiosendung oder eine Multimediapräsentation. Dieser Beitrag darf maximal sieben Minuten lang
sein und sollte typische Kommunikationssituationen im Arbeitsleben beinhalten, zum Beispiel internationale Geschäftsabläufe,
Situationen auf Konferenzen oder Messen, Produkt- oder Firmenpräsentationen. Jede Gruppe kann dabei frei eine Sprache
auswählen, die sich am Level B1 orientieren sollte. In unserer
Klasse wurden fünf Gruppen gebildet. Im Zeitraum von Oktober bis Februar war dann schließlich einmal pro Woche „Team
Beruf“ angesagt. Die Ergebnisse waren nicht nur sehr professionell, sondern teilweise auch überaus originell und witzig. Unsere
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Schüler haben ihr sprachliches Können gezeigt und die Ergebnisse können sich alle sehen lassen. Wir sind sehr gespannt auf
das Feedback der Jury in Bonn. Wir bedanken uns bei unserer
Kollegin Chloe Schneider, die das Projekt betreute.
Was haben Schokolade, die erste Liebe und ein Fußballclub gemeinsam? Sie wecken große Gefühle. Genau darum ging es im
Schreibwettbewerb, an dem sich die BFSF 1 unter Anleitung ihrer Deutschlehrerin Petra Straßenmeyer beteiligte. An das Thema
„Leidenschaft - Leiden schafft?“ näherten sich die Schüler ganz
unterschiedlich an. Brainstorming, Mindmapping, Clustern - die
Klasse experimentierte mit verschiedenen Techniken, um sich darüber klar zu werden, was jeder persönlich mit dem Begriff Leidenschaft verbindet. Aber in welcher Form bringt man die eigenen
Gedanken und Gefühle am besten zu Papier? Im Deutschunterricht ging es deshalb im nächsten Schritt darum, die einzelnen literarischen Textformen zu beleuchten. Viele Schüler waren zunächst
der Meinung, sie könnten gerade mit Gedichten wenig anfangen,
stellten dann aber fest, dass gerade diese Textform es ermöglicht,
Emotionen treffend und bildhaft auszudrücken. So fand sich dann
unter den eingereichten Beiträgen neben Prosa auch Lyrisches.
Schreiben ist gar nicht so schwer und macht richtig Freude – lautet
die Quintessenz der Teilnahme am Schreibwettbewerb.
Das Angebot, einen Workshop mit der Poetry-Slammerin Pauline Füg mitzumachen, nahm die BFSF 1 nach diesen positiven
Schreiberfahrungen mit Begeisterung an. In zwei Schulstunden
bekamen die Slam-Anfänger einen Einblick, worauf es bei so
einem Dichterwettstreit ankommt. Formulierungsprofi Füg demonstrierte, wie jeder auch mit wenigen Worten ganz viel sa-
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gen und wie man in den Köpfen der Zuhörer Bilder entstehen
lassen kann. In nur zwanzig Minuten sollten die Schüler zum
Warmwerden das „schlechteste Gedicht der Welt“ verfassen,
eine Aufgabe, die ihnen nur teilweise gelang, denn schlecht waren Texte, die sie vortrugen beileibe nicht. Und so manch einer
entdeckte die kreativen Talente, die in ihm schlummern. Witzig,
nachdenklich, berührend – so verschieden wie die Slammer, so
vielfältig waren auch die Resultate des Workshops. Auch hier
bedanken wir uns bei unserer Kollegin Petra Straßenmeyer, die
unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen der verschiedensten Projekte immer wieder zum kreativen Schreiben anleitet und
auch uns Kollegen oft journalistisch unter die Arme greift.
Im April war es wieder einmal soweit: Die BFSF machte sich auf
ins tschechische Klatovy. Dort eingetroffen, wurde zunächst
einmal unsere dortige Partnerschule besucht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand dann eine überaus interessante
Stadtführung auf dem Stundenplan. Echte Mumien in den Katakomben Klatovys, die – wie man deren Antlitz deutlich ansehen
konnte – die unterschiedlichsten Tode gestorben sind, fanden
großen Anklang bei unseren Schülerinnen und Schülern, wobei
allerdings auch die Kultur nicht zu kurz kam. Durch den äußerst
kurzweiligen und interessanten Vortrag unserer Stadtführerin,
einer Deutschkollegin des dortigen Gymnasiums, erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler viel Geschichtliches, verpackt in lustige Anekdoten. Nach den Katakomben ging es weiter zur ältesten Apotheke Europas. Auch dort erfuhren unsere Schülerinnen
und Schüler viel Interessantes. Sie waren insbesondere davon
beeindruckt, dass sich die Menschheit schon vor Jahrhunderten
natürlicher Mittel behalf, die jetzt wieder absolut in sind. Es muss
nicht immer die Chemiekeule sein! Nach einem ereignisreichen
Tag ging es dann schließlich wieder zurück nach Weiden. Wir
danken den Klassenleiterinnen Elin Schaffer und Chloe Schneider für die Organisation dieses Schulausflugs.
Erneut nahm in diesem Schuljahr die gesamte BFSF 12 am Bayerischen Schülerleistungsschreiben teil. Da unser Kollege Willy
Baierl in diesem Schuljahr krankheitsbedingt länger ausfiel, hat
unsere Kollegin Elin Schaffer die Vorbereitung und Durchführung
auf diese Prüfung allein übernommen. Darüber hinaus musste
auch in diesem Schuljahr wieder eine Textverarbeitungsprüfung
für sogenannte andere Bewerber, in diesem Fall für extern zu
prüfende Schüler einer privaten Sprachenschule in Ingolstadt,
erstellt und korrigiert werden. Wir bedanken uns hier bei Elin
Schaffer und Willi Baierl für ihren Einsatz.
Auch heuer stand der März wieder im Zeichen des CAREER DAY.
Dieser begann damit, dass Brigitte Ross zunächst einmal das
schulische Gesamtkonzept vorstellte, indem sie die Berufsfachschule mit der zusätzlichen Ausbildung zum Staatlich geprüften
Euro-Korrespondenten und der Weiterbildungsmöglichkeit zum
Übersetzer (IHK) sowie die Fachakademie mit der Möglichkeit
des Studiums zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher und dem parallel dazu möglichen Studiengang zum Bachelor in Business and Management präsentierte.
Direkt im Anschluss stellte
unsere ehemalige Schülerin
Stefanie Riedl, die zwischenzeitlich bei der Firma Hueck
Folien eine Beschäftigung als
Euro-Korrespondentin fand,
diesen Ausbildungsgang näher vor. Der Staatlich geprüfte
Euro-Korrespondent verfügt nicht nur über vertiefte Kenntnisse in zwei Fremdsprachen, sondern darüber hinaus hat er auch
noch die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse eines Kaufmanns.
Die Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 nutzten natürlich die
Gelegenheit, um nicht nur schulische Fragen loszuwerden, sondern sich auch ausführlich über später mögliche berufliche Einsatzgebiete zu informieren.
Als nächstes stellte Schulleiter
Josef Weilhammer den Studiengang zum Bachelor in Business and Management näher
vor. Dieser Studiengang wird
parallel zum Unterricht an
der Fachakademie über unser Partnercollege in London
organisiert und ermöglicht
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unseren Studierenden, neben ihrem Sprachenstudium, ein Wirtschaftsstudium in englischer Sprache zu absolvieren.
Zum Abschluss des CAREER DAY informierte Claudia
Siegert von der Agentur für
Arbeit die Schülerinnen und
Schüler über derzeit offene
Stellenangebote und zeigte
ihnen vor allen Dingen auf,
in wie vielen verschiedenen
Branchen die künftigen Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten beruflich Fuß fassen können.
Im Mai stand erneut der Buchstabierwettbewerb „Spelling
Bee“ – nach amerikanischem
Vorbild – auf dem Programm.
Da die englische Rechtschreibung nicht den Regeln der
Phonetik folgt, fällt es nicht
nur Ausländern schwer, englische Wörter richtig zu schreiben, sondern auch den Muttersprachlern selbst. So gilt es
bei einem „Spelling Bee“, das Wort, das von den Schiedsrichtern
mündlich vorgegeben wird, richtig – ohne Stift und Papier – zu
buchstabieren. Die Schüler waren jedoch durch ihre Klassenleiterin Elin Schaffer gut vorbereitet, sodass der Wettbewerb über 8
Runden ging. Am Ende gewann Christina Kredler, denn sie konnte
das Wort „eloquence“, die „Redegewandtheit“, sofort und ohne
zu zögern richtig buchstabieren. Die Gewinnerin freute sich nicht
nur über ihren Sieg, sondern auch über ihren Preis, eine Kinokarte.
Wir danken Elin Schaffer für die Durchführung des „Spelling Bee“.
Großes Interesse an unserer BFSF zeigte sich das ganze Jahr über
auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so z.
B. in Weiden, Waldsassen und Maxhütte-Haidhof. Ausbildungsmessen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung, da sich hier für
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die künftigen Auszubildenden und deren Eltern gemeinsam die
Gelegenheit ergibt, Fragen zum künftigen Berufsweg zu stellen.
Aber nicht nur auf den offiziellen Ausbildungsmessen, sondern
auch auf den vielen Berufswahlseminaren der Agentur für Arbeit bietet sich den künftigen Auszubildenden die Gelegenheit,
Informationen über unsere sprachlichen Ausbildungsberufe zu
sammeln. Wir sind der Agentur für Arbeit in Weiden und dort
besonders den Organisatoren der Berufswahlseminare dankbar,
diese Plattform regelmäßig nutzen zu können.
Zum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und
Kollegen, insbesondere bei den Klassenleiterinnen bedanken.
Ein besonderer Dank ergeht in diesem Jahr auch an unseren Kollegen Sascha Bigalke, der, obwohl er in diesem Schuljahr keine
Stunden an der BFSF hielt, uns weiter als QmbS-Beauftragter zur
Verfügung stand. Darüber hinaus hat er sich auch weiterhin an
der Erstellung der Abschlussprüfungen für die Euro-Korrespondenten beteiligt, was nicht nur mit einer Woche weniger Ferien
„belohnt“ wird, sondern darüber hinaus auch mit mehreren Terminen am ISB in München verbunden ist. Herzlich bedanke ich
mich außerdem bei unseren Kolleginnen im Sekretariat, bei unseren Kollegen Helmut Meier und Robert Tietz für die Erstellung
der Klassenfotos sowie bei unserer Schulsozialpädagogin Sandra
Schlegl. Sie alle sind immer für uns da, wenn wir sie brauchen.
Brigitte Ross
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: BFSF 1
Klasse: BFSF 2
Klassenleitung: Fr. Schaffer
(Fremdsprachenkorrespondenten)
Klassenleitung: Fr. Schneider
(Fremdsprachenkorrespondenten)
David Brown
Darja Buchneva
Daniel Burger
Theresa Dennstedt
Anna-Lena Fischer
Judith Fischer
Saskia Fischer
Nathalie Fleischer
Erika Fleischhauer
Jennifer Flierl
Nina Gaßner
Philipp Grötsch
Simone Guschlbauer
Lena Ippisch
Bianka Kammerer
Stephanie Kleber
Jennifer Körmeier
Christina Kredler
Stefanie Maerz
Marco Albrecht
Melissa Bäumler
Lisa Cermak
Tamara Goins
Michael Gurdziel
Yvonne Härtl
Jessica Hirsch
Johanna Jankowski
Akesha Jones
Zeynep Karabulut
Franziska Kohl
Damian Kozyra
Polina Lieb
Christin Lopez Diaz
Svenja Pilhofer
Julia Polk
Marina Posochova
Katharina Rausch
Magdalena Reichstein
Nicole Schwemmer
Liane Sterbling
Elisabeth Stock
Sandra Trinkaus
Angelika Welker
Yasemin Whitman
Franziska Wolf
Anja Würl
Diyana Yuliyanova
Nadine Riedl
Michaela Röbl
Rebecca Schade
Siegfried Schemmel
Claudia Stamate
Jasmin Strauß
Laura Thomas
Jasmin Trißl
Eva-Maria Vega
Hermann Voh
Katharina Walter
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Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Was lange währt, wird endlich gut
Lange haben wir für sie gekämpft, kurz vor den Sommerferien im letzten Schuljahr war es dann endlich soweit: Bayerns
einzige Staatliche Fachakademie für Fremdsprachenberufe, die
gleichzeitig als bayerisch-tschechische Akademie konzipiert
wurde, stand in den Startlöchern. Hochschulzugangsberechtigte sowie Absolventen
unserer Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe können nun, ohne die Oberpfalz verlassen zu müssen,
das dreijährige Studium zum
Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher für die
englische Sprache direkt hier
vor Ort in Weiden antreten.
Das besondere Schmankerl
an unserer Akademie: Während die meisten Studierenden an anderen Akademien Französisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache wählen, bieten wir
Tschechisch als zweite Fremdsprache an. Aufgeregt warteten
wohl nicht nur die Studierenden auf den Beginn des Schuljahres, sondern auch die Lehrkräfte, denn eine lange Vorlaufzeit
gab es wie so oft leider nicht.
Während gerade die Abiturienten sich auf neue Fächer wie Übersetzung gemeinsprachlicher Texte ins Englische, Übersetzung
gemeinsprachlicher Texte aus dem Englischen, Fachübersetzung
aus dem Englischen, Stegreifübersetzung in das/aus dem Englischen, englische Handelskorrespondenz etc. einstellen mussten,
gestalteten sich für die Absolventen der Berufsfachschule die
ersten Wochen doch noch etwas ruhiger. Durch ihre Ausbildung
zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten an der
Berufsfachschule kannten sie schon einige dieser Fächer.
Das große Ereignis schlechthin war die von Schülern der Berufsfachschule und Studierenden der Fachakademie gestaltete offizielle Einweihungsfeier im Oktober 2012. Da Bilder bekanntlich
mehr sprechen als Worte, hier einige Eindrücke der Feier:
Übersetzer und Dolmetscher sind Kommunikationsprofis. Sie
sorgen dafür, dass sich Menschen mit unterschiedlicher Sprache, Herkunft und Kultur austauschen und verständigen können. Diese Vermittlerrolle muss man immer wieder live üben
und trainieren. Eine Gelegenheit dazu bot ein Kontakt mit den
ausländischen Azubis der Firma Witron im Dezember. In einer
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Deutschstunde bei unserer Kollegin Petra Straßenmeyer unterhielten sich beide Gruppen über verschiedenste Themen, hauptsächlich in der gemeinsamen Sprache Englisch. Die FAKF-Schüler,
die vor allem mit den Tücken der englischen und tschechischen
Sprache befasst sind, erfuhren nun, wie schwierig es ist, Deutsch
zu lernen. Unsere Sprache mit ihren drei Artikeln, komplizierten
Deklinationen und zahlreichen Ausnahmen macht es Ausländern
wirklich nicht leicht – eine Tatsache, die jedem, der sich später
einmal auf internationalem Parkett bewegt, bewusst sein muss.
später korrigieren, kritisieren, überarbeiten. Die einen versuchten
sich an Reimen, andere verfassten ein Essay, schrieben ein modernes Märchen, betätigten sich als Interviewer, ... Jeder konnte
sich sein Thema, das ihm am Herzen lag oder Spaß machte, auswählen. Es ging darum, die Freude am Schreiben zu wecken und
den Schülern die Scheu zu nehmen, eigene Texte zu präsentieren. Das Ergebnis der Schreibwerkstatt möchten die Teilnehmer
des Wahlkurses zum Schuljahresende allen Schülern der BFSF
und der FAKF in gedruckter Form vorstellen.
Um Kreativität und einen letzten Schliff in der deutschen Sprache
ging es im einstündigen Wahlkurs Deutsch, ebenso bei unserer
Kollegin Petra Straßenmeyer, an dem sich rund ein Drittel der
FAKF-Klasse beteiligte. Jeden Freitagnachmittag hieß es für die
Gruppe schreiben, formulieren, mit Sprache experimentieren,
Ich bedanke mich bei allen Lehrkräften für ihren Einsatz beim
Aufbau unserer Fachakademie, insbesondere bei der Klassenleiterin Danka Bodensteiner.
Brigitte Ross
Neues „akademisches Glanzlicht“
Europa-Berufsschule feiert Gründung der Fachakademie für Fremdsprachenberufe – 200 Festgäste
Weiden. (wd) An der Staatlichen Berufsschule Weiden leuchtet nun sogar eine neues „akademisches Glanzlicht“. Denn als
solches rühmte Emilia Müller die erste staatliche Fachakademie
für Fremdsprachenberufe in Bayern, die am Mittwoch offiziell
an der Europa-Berufsschule gegründet wurde. Weiden verfüge
über ein „einmaliges Leuchtturmprojekt“. Dabei gestand die
Staatsministerin durchaus ein, dass „viele Hürden zu umlaufen
oder zu überspringen“ waren.
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer begrüßte die zahlreichen
„Hebammen, Geburtshelfer, Patentanten und –onkel“ der bayerisch-tschechischen Fachakademie. Dazu zählte er Bayerns Europaministerin ebenso wie Regierungspräsidentin Brigitta Brunner,
OB Kurt Seggewiß, die Landräte Wolfgang Lippert und Simon
Wittmann, Abteilungsleiterin Martina Kopeckova vom tschechischen Schulministerium, Zdenek Pressl (Karls-Universität Prag)
und Gäste von der Schulaufsicht Pilsen.
28 Studienplätze
Zertifikate der Karls-Universität Prag überreichen Zdenek Pressl und Ingrid
Neckarowa (von rechts) an Ost-West-Kauffrauen (von links) Julia Grammer
(Backhaus Kutzer KG) und Corinna Völkl (Münchener Medizin Mechanik GmbH).
Europaministerin Emilia Müller und Ausbilder Robert Kutzer freuen sich über die
Auszeichnung der beiden, die an der Europa-Berufsschule studieren. Bild: Götz
Endlich konnte Weilhammer mit seinem Team aufatmen und die
Gründung mit gut 200 Ehrengästen und Schülern feiern. Denn:
„Es war keine leichte Geburt.“ Weilhammer wies auf die enge
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Partnerschaft mit der Bereitschaftspolizei, mit der Polizeischule in
Holesow und mit der Karls-Universität Prag hin. „Die Akademie
steht unter deutsch-tschechischem Polizeischutz.“
Die Fachakademie mit 28 Studienplätzen sei etwas ganz Besonderes in Bayern – sie biete mit der Sprachenfolge Englisch-Tschechisch eine einzigartige Kombination an, unterstrich Emilia Müller.
„Bayern und Tschechien haben eine gemeinsame Vergangenheit
und eine gemeinsame Zukunft. Ein klares Bekenntnis zu gemeinsamen Werten das macht den europäischen Geist aus.“ Die enge
Vernetzung vor Ort sei für viele Unternehmen aus Ostbayern und
Tschechien schon lange Realität. „Wir tauschen Ideen, Produkte
und Dienstleistungen aus. Das hat uns auch Wohlstand gebracht.“
Die Nordoberpfalz sei auf dieses Projekt stolz, unterstrich OB
Kurt Seggewiß. Im nächsten Jahr studierten hier auch tschechische Schüler. „Unsere Anstrengungen haben sich gelohnt“,
zeigte sich Seggewiß zufrieden. „Wir haben gezittert und sind
uns dann in den Armen gelegen.“
Musikalisch gestaltete Kristin Lopez Diaz als Solosängerin die Feier. Die Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachen stellten
unter Leitung von Fachbetreuerin Brigitte Ross das Angebot des
Sprachenzentrums vor – natürlich „in Englisch“. Regionaldekan Gerhard Pausch und Pfarrer Hans-Günther Daidrich erbaten
Gottes Segen.
Echte Pionierarbeit
Interkulturelles Kommunikationszentrum
an der Berufsschule
Die bayerisch-tschechische Fremdsprachenakademie leiste echte
Pionierarbeit, denn hier würden professionelle Dolmetscher und
Übersetzer ausgebildet. „Die Nachfrage ist enorm – auf beiden
Seiten der Grenze.“
Schulleiter Josef Weilhammer betonte, Europa sei immer nur
dann möglich, wenn Menschen verschiedener Länder zusammen
kommen wollen, miteinander sprechen wollen und vor allem
auch miteinander sprechen können.
Über 70 Prozent der Realschulen in der Oberpfalz bieten Tschechisch als Wahlfach an. „Wer diese Sprache des Nachbarn lernt,
der verbessert nicht nur seine Position auf dem Arbeitsmarkt,
sondern leistet einen Beitrag zum Zusammenrücken von Bayern
und Tschechien.“
Der Schlüssel für ein erfolgreiches Zusammenwachsen Europas
sei die Sprache. „Mit dem Medium Sprache erschließen wir uns
die Welt des Nachbarn, stellen wir Kontakte her, finden wir gemeinsame Ziele für die Zukunft.“ An der Europa-Berufsschule
sei mit der Gründung der Berufsfachschule für Fremdsprachen
und der Ausbildung von Fremdsprachen- und Eurokorrespondenten bereits vor fünf Jahren der Grundstein für ein Sprachen- und interkulturelles Kommunikationszentrum gelegt
worden. Dabei sei schon immer ein besonderer Schwerpunkt
der Ausbildung die Vermittlung der tschechischen Sprache gewesen. Dafür seien Politiker mit Weitblick und eine Regierung
nötig gewesen, die durchdachte regionale Schulentwicklungskonzepte erarbeiten.
Die Fachakademie eröffne den jungen Menschen in der Region
hochwertige Zukunftschancen. Abschließend würdigte die Ministerin den Einsatz von Schulleiter Josef Weilhammer. „Mit ganzer Kraft und viel Herzblut haben Sie sich dafür stark gemacht.“
Schule spielt Schlüsselrolle
„Unserem Projekt, einer bedeutenden Einrichtung“, wünschte
auch Martina Kopeckova viel Erfolg. Es sei erfreulich, dass Tschechisch – „keine leichte Sprache“ – in Bayern an vielen Schulen
„fest eingebettet“ sei. „Die Fachakademie bildet als Pilotprojekt
exklusive Ausbildungsmöglichkeiten.“ Die Schule spiele die Schlüsselrolle beim Erwerb sprachlicher Kompetenz. Bildung bleibe eine
öffentliche Aufgabe, betonte die Abteilungsleiterin aus Prag.
Mit der Gründung der Fachakademie als „zweite Tochter“ der
Europa-Berufsschule sei dieses Zentrum dabei, erwachsen zu
werden. Mit seinen Absolventen könne sie bald herausragende
Sprachkompetenz für die Region anbieten. (wd)
aus: Der neue Tag, 18.10.2012
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Klasse: FAKF 1
Klassenleitung: Fr. Bodensteiner
(Dolmetscher & Übersetzer)
Kristina Blechinger
Veronique Brandl
Katharina Breidenbend
Olga Del
Lisa Dorschner
Isabell Filp
Anja Fleischer
Nicole Gabert
Svenja Gehret
Jasmin Gradl
Christian Gruber
Stefanie Hagn
Sebastian Heindl
Rene Höfner
Alexandra Kapfhammer
Felix Kausler
Stefan Kick
Andreas Kraus
Natalie Matthews
Vanessa Pajung
Franziska Rebl
Ferdinand Reitenspies
Christopher Riedl
Susanne Schmid
Katrin Schraml
Nadja Schuhmacher
Lucie Vopenkova
Julia Weidner
Christian Weiß
Marina Winter
Julia Wurzelbacher
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Die Europa-Berufsschule Weiden bedankt sich
recht herzlich bei den nachfolgenden Firmen für
ihre Bereitschaft, uns nicht nur bei der Ausbildung,
sondern auch durch ihre Werbung zu unterstützen.
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NOTIZEN
Unseren Schulabgängern wünschen wir für ihre Zukunft alles Gute,
insbesondere Freude und Erfolg im Berufsleben.
Allen, die im September 2013 wieder an unsere Schule zurückkehren,
wünschen wir einen sonnigen Urlaub und eine erholsame Ferienzeit.
Öffnungszeiten des Sekretariats In den Sommerferien sind wir für Sie von 08:00 bis 12:00 Uhr da.
in den Ferien:
In der Zeit vom 16. bis 30. August 2013 ist das Sekretariat nicht besetzt.
Neuanmeldungen sind über unsere Homepage www.europa-berufsschule.de möglich.
Schuljahr 2013/2014
Für alle neu eintretenden Schüler sowie für alle Schüler der Staatlichen Berufsfachschule und der
Fachakademie für Fremdsprachenberufe beginnt der Unterricht am
Donnerstag, 12. September 2013, um 08:00 Uhr.
Alle Schüler der 11., 12. und 13. Klassen haben an dem Tag Unterricht, der ihnen mitgeteilt wurde.
Impressum
Texte, Statistiken und Bilder:
Von Lehrkräften, Sekretariat, Presse und Schülern zur Verfügung gestellt
Titelbilder: Gerhard Grünwald, Schwandorf
Weitere Bilder: Viktor Volodarskyy
Redaktion:
Josef Weilhammer, OStD, Schulleiter
Thomas Neumann, StD, Stv. Schulleiter
Daniela Hero, Verwaltungsangestellte
Layout:
Medienkompass GbR - Werbeagentur I IT-Service - In der Weiding 11a, 92637 Weiden
Druck:
Dorner PrintConcept GmbH + Co. KG I Kauerhofer Straße 1 I 92237 Sulzbach-Rosenberg
Europa-Berufsschule
Staatl. BFS für Fremdsprachenberufe
Staatl. Fachakademie für Fremdsprachenberufe
Modus 21-Schule
Profil 21-Schule
Inklusive Schule
Stockerhutweg 52
92637 Weiden i.d.OPf.
Tel.: o961 / 2o6 - o
Fax: o961 / 2o6 - 118
E-Mail: sek@eu-bs.de
Internet:www.eu-bs.de
Schulnummer: Z 311
EUROPA-BERUFSSCHULE