und Konfigurationshandbuch für HP-UX

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und Konfigurationshandbuch für HP-UX
HPE Systems Insight Manager 7.5
Installations- und
Konfigurationshandbuch für HP-UX
Übersicht
Dieses Dokument beschreibt die Installation und Konfiguration von HPE Systems Insight Manager. Es ist für
Systemadministratoren bestimmt, die für die Installation und Verwendung von HPE SIM zuständig sind. Vorherige Erfahrung
mit Systems Insight Manager und einem HP-UX-Betriebssystem sind hilfreich.
Teilenummer: 418810-445R
Ausgabedatum: Februar 2016
Ausgabe: 2
© Copyright 2004, 2016 Hewlett Packard Enterprise Development LP
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Inhalt
1 Installationsübersicht und Anforderungen...........................................................5
Übersicht über den erstmaligen Installationsvorgang...........................................................................5
Übersicht über die Aktualisierung.........................................................................................................5
Systemanforderungen..........................................................................................................................5
Unterstützung für Adobe Flash Player............................................................................................5
Teil 1: HP-UX Central Management Server.....................................................................................5
HP-UX-Patches..........................................................................................................................7
Herunterladen und Installieren einzelner HP-UX-Patches.........................................................7
Teil 2: Anforderungen und Empfehlungen für verwaltete Systeme.................................................8
Verwaltetes Speichersystem.........................................................................................................17
Unterstützte Sprachen...................................................................................................................17
Anforderungen an HPE CloudSystem Integrated Manager................................................................17
Systemunterstützung.....................................................................................................................18
Hardware-Support.........................................................................................................................18
2 Erstmaliges Installieren von HPE Systems Insight Manager auf dem CMS.....27
Vorbereiten des Systems....................................................................................................................27
Installieren und Konfigurieren der Software.......................................................................................28
Feineinstellen von HPE SIM (optional)...............................................................................................31
Nächste Schritte.................................................................................................................................31
3 Einrichten verwalteter Systeme.........................................................................32
Installieren der erforderlichen Software auf einem HP-UX-System....................................................32
Einrichten verwalteter Speichersysteme.............................................................................................33
Einrichten verwalteter Systeme über die HPE SIM-Benutzeroberfläche............................................33
Installieren von SMI-S Providern........................................................................................................34
Überprüfen des SSL...........................................................................................................................34
Konfigurieren von SMI-S Providern....................................................................................................34
4 Konfigurieren von Systems Insight Manager.....................................................35
Konfigurieren von HPE Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent für die
erstmaligen Einrichtung).....................................................................................................................35
Betriebssystemspezifische Sammlungen......................................................................................37
Betriebssystemspezifische Berichte..............................................................................................37
Konfigurieren von HPE SIM über das Menü „Options“ (Optionen).....................................................38
Manuelles Konfigurieren von HP-UX-Systemen.................................................................................39
5 Aktualisieren von HPE SIM...............................................................................42
6 Deinstallieren von HPE SIM..............................................................................44
Deinstallieren von HPE SIM über ein HP-UX-System........................................................................44
7 Konfigurationsoptionen......................................................................................45
CPU-Nutzung während der Datenerfassung......................................................................................45
Übersicht.......................................................................................................................................45
Implementierung............................................................................................................................45
GUI-Zeitüberschreitungs-Richtlinie.....................................................................................................46
Übersicht.......................................................................................................................................46
Implementierung............................................................................................................................46
Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls.............................................46
Übersicht.......................................................................................................................................46
Implementierung............................................................................................................................47
Konfigurieren der Aufgabenergebnisse..............................................................................................48
Inhalt
3
8 Fehlerbeseitigung..............................................................................................50
9 Support und andere Ressourcen......................................................................53
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support...........................................................................53
Zugreifen auf Aktualisierungen...........................................................................................................53
Sicherheitsbulletin und Richtlinie für Warnhinweise zu Softwarekomponenten nicht im
Besitz von Hewlett Packard Enterprise...............................................................................................54
Registrieren für Technischen Support für die Software und für den Aktualisierungsservice..............54
Wie Technischer Support und Aktualisierungsservice für Ihre Software in Anspruch genommen
werden...........................................................................................................................................54
Autorisierte Hewlett Packard Enterprise Händler...............................................................................55
Websites.............................................................................................................................................55
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden).......................................................................55
Remote-Support.................................................................................................................................55
Rückmeldungen zur Dokumentation...................................................................................................56
Glossar.................................................................................................................57
Stichwortverzeichnis.............................................................................................73
4
Inhalt
1 Installationsübersicht und Anforderungen
Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über den Installationsvorgang des HPE Systems Insight
Manager (HPE SIM) und geht auf die Systemanforderungen für einen HPE UX-CMS, ein
verwaltetes System und einen Netzwerkclient ein.
Übersicht über den erstmaligen Installationsvorgang
Verfahren Sie bei einer erstmaligen Installation von Systems Insight Manager auf dem CMS wie
folgt:
1. Installieren und konfigurieren Sie den CMS. Weitere Informationen finden Sie unter
Kapitel 2, „Erstmaliges Installieren von HPE Systems Insight Manager auf dem CMS“.
2. Installieren und konfigurieren Sie die benötigte Verwaltungssoftware auf Systemen, die vom
CMS verwaltet werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 3, „Einrichten
verwalteter Systeme“.
3. Konfigurieren Sie Systems Insight Manager für Ihre Umgebung. Weitere Informationen finden
Sie unter Kapitel 4, „Konfigurieren von Systems Insight Manager“.
Übersicht über die Aktualisierung
Falls Systems Insight Manager bereits auf Ihrem CMS installiert ist, finden Sie
Aktualisierungsanleitungen unter Kapitel 5, „Aktualisieren von HPE SIM“.
Systemanforderungen
In diesem Abschnitt werden die Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Systems Insight
Manager beschrieben. Diese Voraussetzungen sind nach CMS, verwaltetem System und
Netzwerkclient in Abschnitte unterteilt.
Unterstützung für Adobe Flash Player
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt als Version von Adobe Flash Player mindestens 11.2.202.
Dies ist eine Patch-Version von Adobe Flash Player 10. Sie können die jeweils aktuelle
Patch-Version von http://www.adobe.com/support/security/bulletins/apsb11-28.html herunterladen.
Teil 1: HP-UX Central Management Server
Voraussetzung
•
Installieren Sie die aktuelle Version von smbclient vor der Installation von HP-UX SIM.
Für eine erfolgreiche Integration von HP-UX in die Microsoft Windows-Umgebung ist die
aktuelle Version von smbclient erforderlich. Dadurch wird das mögliche Risiko eines
CRA-Aufgabenfehlers ausgeschlossen. Die aktuelle Version von smbclient für HP-UX
finden Sie unter http://www.hpe.com/info/swdepot/CIFS.
Betriebssystem
•
HP-UX 11i v2 (September 2004 oder höher) (11.23 IA)
•
HP-UX 11i v3 (11.31 IA)
•
HP-UX vPars und Integrity VM 6.x, HP-UX 11i v2 VM-Gastsystem
•
HP-UX vPars und Integrity VM 6.x, HP-UX 11i v3 vPar oder VM-Gastsystem
Übersicht über den erstmaligen Installationsvorgang
5
HINWEIS: Der Systems Insight Manager-CMS kann auf einem HP Integrity Virtual Machine
(HPVM)-Host nicht ausgeführt werden.
Für jedes dieser Betriebssysteme müssen die erforderlichen Patches installiert sein. Weitere
Informationen finden Sie unter „HP-UX-Patches“.
Hardware
•
Jeder HPE System-Server (Integrity) mit mindestens 2 GB RAM (3 GB für HP-UX 11i v3)
•
Beliebiges HPE System mit installierter Oracle-Datenbank und mindestens 4 GB RAM
•
Freier Festplattenspeicher:
•
◦
20 MB für CMS (/)
◦
600 MB für den CMS und DTF Agent (/opt)
◦
Mindestens 500 MB empfohlen für Daten (/var/opt)
Auslagerungsspeicher:
◦
Auslagerungsspeicher von insgesamt mindestens 4 GB für Intel Itanium-basierte Systeme
Software
•
OpenSSH
•
HPE WBEM Services für HP-UX, installiert und aktiv
•
(Optional) Oracle 11g R2 (11.2.0.4 oder höher)
HINWEIS:
Oracle unterstützt bis zu 5.000 Systeme und 50.000 Ereignisse.
HINWEIS: Sie müssen den Oracle JDBC-Treiber, Version 11.2.0.4 für Oracle 11g R2,
installieren. Sie können diesen Treiber von der Oracle Website unter http://www.oracle.com/
technetwork/database/enterprise-edition/jdbc-112010-090769.html herunterladen.
HINWEIS: Die Oracle-Datenbank muss mit dem Unicode-Zeichensatz AL32UTF8 und
dem nationalen Zeichensatz AL16UTF16 erstellt werden, bevor SIM installiert wird. Die
Einstellung für „NLS Length“ (NLS-Länge) muss „BYTE“ lauten. Sie müssen außerdem den
Speicherort der .jar-Datei des Thin Client angeben. Systems Insight Manager erfordert
Oracle-Datenbank- und TNS Listener-Dienste, wenn das System neu gestartet wird. Oracle
selbst startet die Oracle-Datenbank und den TNS Listener nicht automatisch. Ein Oracle
DBA (Datenbankadministrator) muss festlegen, dass diese Dienste beim Zurücksetzen des
Servers neu gestartet werden. Informationen zum automatischen Starten dieser Dienste
finden Sie in der Oracle-Dokumentation unter http://www.oracle.com/pls/db102/homepage.
Zum Zugriff auf diesen Link ist eine Registrierung erforderlich. Diese Aufgabe muss vom
Oracle-DBA durchgeführt werden, der für die Verwaltung der Oracle-Installation zuständig
ist.
•
Oracle 11g R2 Enterprise
•
PostgresSQL 8.2.1
HINWEIS:
Die Version von hpsimdb unterstützt bis zu 500 Systeme und 5.000 Ereignisse.
•
Installation von Java Out-of-Box (optionale auswählbare Software als Teil des ausgelieferten
Betriebssystems)
Browser-Software
•
6
Firefox Version 3.5.09.00
Installationsübersicht und Anforderungen
•
Firefox Version 2.0.0.19.02
Vernetzung
Richtig konfiguriertes und funktionierendes DNS (Domain Name System).
HINWEIS: Die Ausführung eines CMS als Host von HP-UX vPars und Integrity VM 6.x wird
nicht unterstützt.
HINWEIS: Wird OpenView NNM oder OpenView Operations auf demselben System ausgeführt,
dann muss der SNMP-Trap-Überwachungsport bei diesen Produkten geändert werden, damit
sie wie vorgesehen funktionieren. Weitere Informationen finden Sie in der OpenView
Produktdokumentation im White Paper Integrating Systems Insight Manager 6.0 with HPE
OpenView Select Access unter http://www.hpe.com/info/insightmanagement/sim/docs.
HINWEIS: Ältere Novell-Systeme, in denen lediglich ein IPX-Netzwerk aktiviert ist, können
von einem HP-UX-CMS nicht verwaltet werden. Es muss ein IP-basiertes Netzwerk verfügbar
sein.
HINWEIS: Wenn Sie NIS (Network Information Services) verwenden und beim Anpingen von
localhost keine Antwort erhalten, erstellen oder bearbeiten Sie die Datei /etc/
nsswitch.conf und fügen der Datei den folgenden Eintrag hinzu: hosts: files dns
nis. Ist der NIS-Server nicht Teil des Netzwerks, dann fügen Sie der Datei
/etc/nsswitch.conf nicht den Eintrag nis hinzu.
HP-UX-Patches
Bevor Systems Insight Manager ausgeführt wird, müssen alle erforderlichen Patches installiert
werden. Insbesondere müssen alle Patches installiert werden, die zur Unterstützung der von
Systems Insight Manager verwendeten Java-Version erforderlich sind.
HINWEIS:
Mit folgendem Befehl ermitteln Sie die installierte Java-Version:
/opt/mx/j2re/bin/java -version
Das Produkt wird zurzeit mit der Java 1.7-Laufzeitumgebung ausgeliefert.
HINWEIS: Weitere Informationen zu Java-Patches finden Sie unter http://www.hpe.com/info/
java. Wählen Sie unter Site Information (Site-Informationen) die Option Patches. Diese Site
ermittelt, welche Patches für die Java-Anwendung empfohlen werden. Befolgen Sie die
Anweisungen. Zum Herunterladen der Patches wechseln Sie zum ITRC-Download-Zentrum
(Anmeldung erforderlich). Um weitere Informationen zu einzelnen Patches zu erhalten, klicken
Sie auf den Namen des Patches.
Herunterladen und Installieren einzelner HP-UX-Patches
Prozedur 1 Herunterladen von Patches
1.
Wechseln Sie zur Patch-Datenbank:
http://www.hpe.com/support/hpesc
2.
3.
4.
5.
Klicken Sie auf den Link HP-UX.
Wählen Sie das entsprechende Betriebssystem aus, z. B. 11.23...11.31.
Wählen Sie Search by Patch IDs (Nach Patch-IDs suchen), geben Sie die Patch-IDs ein,
und klicken Sie dann auf search (Suchen).
Wählen Sie die Patches aus, und klicken Sie unten auf der Seite auf add to selected patch
list (Zur ausgewählten Patch-Liste hinzufügen), um abhängige Patches hinzuzufügen.
Systemanforderungen
7
6.
7.
Klicken Sie auf download selected (Ausgewählte herunterladen), und folgen Sie der
Anleitung. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt als Paketformat unter den folgenden
verfügbaren Formaten das Format gzip.
•
zip-Paket
•
gzip-Paket
•
tar-Paket
Laden Sie ein Skript herunter, das die Patches über FTP verfügbar macht.
Prozedur 2 Installieren der Patches
1.
2.
Erstellen Sie das Verzeichnis /var/tmp/patches, und kopieren Sie die heruntergeladenen
Patches in das Verzeichnis.
Führen Sie Folgendes aus:
gunzip patch_file
tar -xvf patch_file
3.
Laden Sie die Patches in /var/tmp/patches/depot:
./create_depot_hp-ux_11
4.
Installieren Sie die Patches:
swinstall -x autoreboot=true -s /var/tmp/patches/depot \*
Nur die passenden Patch-Dateisätze werden geladen. Fahren Sie nach dem Neustart des
Systems mit der Installation fort.
Teil 2: Anforderungen und Empfehlungen für verwaltete Systeme
Betriebssysteme
•
Verwaltete Windows-Systeme:
8
◦
Windows Server 2012 R2 Hyper-V
◦
Windows Server 2012 Foundation
◦
Windows Server 2012 Essentials
◦
Windows Server 2012 Standard
◦
Windows Server 2012 R2 Standard
◦
Windows Server 2012 R2 Datacenter
◦
Windows Server 2012 Datacenter
◦
Windows Server 2012 Hyper-V
◦
Windows Server 2008 Standard
◦
Windows Server 2008 Standard x64
◦
Windows Server 2008 Enterprise
◦
Windows Server 2008 Web Edition
◦
Windows Server 2008 R2 Enterprise, SP1
◦
Windows Server 2008 R2 Standard, SP1
◦
Windows Server 2008 R2 Datacenter, SP1
Installationsübersicht und Anforderungen
◦
Window Web Servers 2008 R2, SP1
◦
Windows Small Business Server 2011 Standard
◦
Windows Small Business Server 2011 Essentials
◦
Windows HPC Server 2008 R2
◦
Windows Server 2008 R2 Standard
◦
Windows Server 2008 R2 Standard, Server Core, SP1
◦
Windows Server 2008 R2 Enterprise
◦
Windows Server 2008 R2 Enterprise, Server Core, SP1
◦
Windows Server 2008 Standard, Server Core, SP2
◦
Windows Server 2008 Enterprise, Server Core, SP2
◦
Windows Server 2008 Datacenter
◦
Windows Server 2008 Small Business Server
◦
Windows Web Server 2008 R2
◦
Windows Server 2008 Datacenter R2
◦
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme
◦
Windows Server 2008 Standard, SP2
◦
Windows Server 2008 Standard (x64) SP2
◦
Windows Server 2008 Standard (x64)
◦
Windows Server 2008 Enterprise, SP2
◦
Windows Server 2008 Enterprise (x64) SP2
◦
Windows Server 2008 Enterprise (x64)
◦
Windows Server 2008 Datacenter, SP2
◦
Windows Server 2008 Small Business Server SP2
◦
Windows Server 2008 Web Edition, SP2
◦
Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme, SP2
◦
Windows Storage Server 2008
◦
Windows Storage Server 2008 Standard (x64)
◦
Windows Storage Server 2008 Enterprise (x64)
◦
Windows Storage Server Standard 2012 R2
◦
Windows Storage Server Standard 2012
◦
Windows Storage Server 2008 R2 Standard SP1
Systemanforderungen
9
10
◦
Windows Storage Server 2008 R2 Enterprise SP1
◦
Windows Storage Server 2008 R2 Standard
◦
Windows Storage Server 2008 R2 Enterprise
◦
Windows Server 2003 R2 Standard
◦
Windows Server 2003 R2 Standard (x64)
◦
Windows Server 2003 R2 Standard, SP2
◦
Windows Server 2003 R2 Standard (x64) SP2
◦
Windows Server 2003 R2 Enterprise
◦
Windows Server 2003 R2 Enterprise (x64)
◦
Windows Server 2003 R2 Enterprise, SP2
◦
Windows Server 2003 R2 Enterprise (x64) SP2
◦
Windows Server 2003 R2 Datacenter
◦
Windows Server 2003 R2 Datacenter SP2
◦
Windows Server 2003 Standard, SP1
◦
Windows Server 2003 Standard (x64) SP1
◦
Windows Server 2003 Standard, SP2
◦
Windows Server 2003 Standard (x64) SP2
◦
Windows Server 2003 Enterprise SP1
◦
Windows Server 2003 Enterprise (x64) SP1
◦
Windows Server 2003 Enterprise (IA64) SP1
◦
Windows Server 2003 Enterprise SP2
◦
Windows Server 2003 Enterprise (x64) SP2
◦
Windows Server 2003 Enterprise (IA64) SP2
◦
Windows Server 2003 Datacenter SP1
◦
Windows Server 2003 Datacenter (x64) SP1
◦
Windows Server 2003 Datacenter (IA64) SP1
◦
Windows Server 2003 Datacenter SP2
◦
Windows Server 2003 Datacenter (x64) SP2
◦
Windows Server 2003 Datacenter (IA64) SP2
◦
Windows Server 2003 R2, Web Edition, x86
◦
Windows Server 2003 R2, Web Edition, x64
Installationsübersicht und Anforderungen
•
•
◦
Windows Server 2003 R2, Web Edition SP2, x86
◦
Windows Server 2003 R2, Web Edition
◦
Windows Server 2003 Web Edition SP1
◦
Windows Server 2003 Web Edition SP2
◦
Windows 7 SP1 (Professional/Enterprise) (x86)
◦
Windows 7 SP1 (Professional/Enterprise) (x64)
◦
Windows Vista (Business/Enterprise) SP2
◦
Windows Vista (Business/Enterprise) (x64) SP2
Verwaltete HP-UX und HPE NonStop Kernel Systeme:
◦
HP-UX 11i v2 (September 2004 oder höher) (11.23 PI-PA)
◦
HP-UX 11i v3 (11.31 IA)
◦
HPE NonStop Kernel
◦
OpenVMS 8.3
◦
OpenVMS 8.4
Verwaltete Linux-Systeme:
◦
Oracle Enterprise Linux 6.2 x86
◦
Oracle Enterprise Linux 6.2 AMD64/EM64T
◦
Oracle Enterprise Linux 5.8 x86
◦
Oracle Enterprise Linux 5.8 AMD64/EM64T
◦
Oracle Enterprise Linux 5.7 x86
◦
Oracle Enterprise Linux 5.7 AMD64/EM64T
◦
Oracle Enterprise Linux 5.6 x86
◦
Oracle Enterprise Linux 5.6 AMD64/EM64T
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 7.1 AMD64/EM64T
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 7
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 6.6
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 6.5
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 6.4
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 5.10
◦
Red Hat Enterprise Linux 7.1 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 7 AMD64/EM64T
Systemanforderungen
11
12
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.6 für AMD64 und Intel x86-64
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.6 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.5 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.5 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.4 für x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.4 für AMD64 und Intel x86-64
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.4 für Intel Itanium
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.3 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.3 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.3 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.2 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.2 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.2 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.1 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 6 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.1 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 6.1 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 6 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 6 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.10 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.10 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.9 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.9 AMD64/EM64T
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 5.9
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 5.5
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 5.6
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 5.7
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 5.8
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 6.1
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 6.2
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf Red Hat Enterprise Linux 6.3
Installationsübersicht und Anforderungen
◦
Kernelbasierte Virtual Machine auf SLES 11 SP2
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.8 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.8 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.8 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.7 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.7 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.7 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.6 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.6 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.5 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.5 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.5 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.4 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.4 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.4 AMD64/EM64T
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.3 IPF
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.3 x86
◦
Red Hat Enterprise Linux 5.3 AMD64/EM64T
◦
SUSE Linux Enterprise 12 AMD64/EM64T
◦
SUSE Linux Enterprise 11 IPF, SP2
◦
SUSE Linux Enterprise 11 x86, SP2
◦
SUSE Linux Enterprise 11 AMD64/EM64T, SP2
◦
SUSE Linux Enterprise 11 IPF, SP1
◦
SUSE Linux Enterprise 11 x86, SP1
◦
SUSE Linux Enterprise 11 AMD64/EM64T, SP1
◦
SUSE Linux Enterprise 11 IPF, SP3
◦
SUSE Linux Enterprise 11 x86, SP3
◦
SUSE Linux Enterprise 11 AMD64/EM64T, SP3
◦
SUSE Linux Enterprise 10 IPF, SP4
◦
SUSE Linux Enterprise 10 x86, SP4
◦
SUSE Linux Enterprise 10 AMD64/EM64T, SP4
Systemanforderungen
13
•
14
◦
SUSE Linux Enterprise 10 IPF, SP3
◦
SUSE Linux Enterprise 10 x86, SP3
◦
SUSE Linux Enterprise 10 AMD64/EM64T, SP3
◦
Debian 5.5
◦
Ubuntu 10.40 LTS
◦
Ubuntu 12.04 LTS
◦
Ubuntu 12.04.3 LTS
◦
Ubuntu 13.10 LTS
◦
Ubuntu 14.04 LTS
Verwaltete VMware-Systeme:
◦
VMware Vsphere 6.0
◦
VMware ESXi 5.5 Update 2
◦
VMware ESXi 5.5 Update 1
◦
VMware ESXi 5.5
◦
VMware Vsphere 5.1 Update 3
◦
VMware ESXi 5.1 Update 2
◦
VMware ESXi 5.1 Update 1
◦
VMware ESXi 5.1
◦
VMware ESXi 5.0 Update 3
◦
VMware ESXi 5.0 Update 2
◦
VMware ESXi 5.0 Update 1
◦
VMware ESXi 5.0
◦
VMware ESX 4.0 Update 3
◦
VMware ESX 4.0 Update 2
◦
VMware ESX 4.1 Update 3
◦
VMware ESX 4.1 Update 2
◦
VMware ESX 4.1 Update 1
◦
VMware ESXi 4.1 Update 3
◦
VMware ESXi 4.1 Update 2
◦
VMware ESXi 4.1 Update 1
◦
VMware ESX 4.0 Update 4
Installationsübersicht und Anforderungen
◦
VMWare ESXi 4.0 Update 4
◦
VMWare ESXi 4.0 Update 3
◦
VMware ESXi 4.0 Update 2
◦
Xen auf RHEL 5.4
◦
Xen auf RHEL 5.5
◦
Xen auf RHEL 5.6
◦
Xen auf RHEL 5.7
◦
Xen auf RHEL 5.8
◦
Xen auf SLES 10 SP3
◦
Xen auf SLES 10 SP4
◦
Xen auf SLES 11 SP1
◦
Xen auf SLES 11 SP2
◦
Integrity VM Windows (bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems)
◦
Integrity VM Linux (bei Ausführung eines Linux-Gastbetriebssystems)
◦
Integrity VM HP-UX (bei Ausführung eines HP-UX 11i v2-Gastbetriebssystems)
◦
Integrity VM HP-UX (bei Ausführung eines HP-UX 11i v3-Gastbetriebssystems)
◦
Microsoft Virtual Server 2005 R2 SP1
◦
Microsoft Virtual Server 2005 R2
◦
Microsoft Windows Server 2008 Hyper-V SP2 bei Ausführung eines
Windows-Gastbetriebssystems
◦
Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V SP1 bei Ausführung eines
Windows-Gastbetriebssystems
◦
Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V bei Ausführung eines
Windows-Gastbetriebssystems
◦
Microsoft Hyper-V Server 2008 SP2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems
◦
Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 SP1 bei Ausführung eines
Windows-Gastbetriebssystems
◦
Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 bei Ausführung eines Windows-Gastbetriebssystems
◦
Microsoft Hyper-V Server 2012
◦
Microsoft Hyper-V Server 2012 R2
Systemanforderungen
15
•
•
•
Verwaltete Novell-Systeme:
◦
Netware 6.5
◦
Netware 6.0
Verwaltete SUN-Systeme:
◦
Solaris 10 Sparc
◦
Solaris 9 Sparc
◦
Solaris 11 Intel Platform
◦
Solaris 10 Intel Platform
◦
Solaris 9 Intel Platform
◦
Solaris 8 Intel Platform
Verwaltete IBM-Systeme:
◦
AIX 6.1
◦
AIX 5.3
Hardware
•
•
•
Für Windows:
◦
Beliebiges HPE ProLiant System
◦
Beliebiges HPE Itanium-basiertes System
Für HP-UX:
◦
Beliebiges HPE PA-RISC System
◦
Beliebiges Itanium-basiertes System
Für Linux:
◦
Beliebiges ProLiant System
◦
Beliebiges Itanium-basiertes System
Software
Diese Software ist zwar nicht erforderlich, Hewlett Packard Enterprise empfiehlt jedoch, dass
Sie sie zur Verbesserung der Verwaltungsfunktionen installieren.
•
•
Für Windows:
◦
OpenSSH Services 6.9p1
◦
Service Pack for ProLiant 2015.06.0 Gen 9 Snap 3 Updates
◦
WBEM/WMI
◦
SNMP (empfohlen als Alternative zu WBEM)
Für Linux:
◦
16
SSH
Installationsübersicht und Anforderungen
◦
Service Pack for ProLiant 2015.06.0 Gen 9 Snap 3 Updates
◦
SNMP (empfohlen als Alternative zu WBEM)
Diese Software ist zwar nicht erforderlich, Hewlett Packard Enterprise empfiehlt jedoch, dass
Sie sie zur Verbesserung der Verwaltungsfunktionen SIM installieren. Sie können dieses Software
von verschiedenen Anbietern erwerben oder herunterladen:
•
SSH Client
•
X Window Server
Auf Client-Computer für HP-UX-CMS erforderliche Webbrowser
•
Für Windows:
◦
Google Chrome 43.x mit IE-Registerkarten-Erweiterung
◦
Microsoft Internet Explorer 11
◦
Microsoft Internet Explorer 10
◦
Microsoft Internet Explorer 9
◦
Microsoft Internet Explorer 8
◦
Mozilla Firefox Extended Support Release 38.0
HINWEIS: Für eine optimale Leistung muss die Mindestauflösung des Browsers 1024 x
768 betragen.
•
•
Für HP-UX:
◦
Mozilla Firefox Version 3.5.09.00
◦
Mozilla Firefox Version 2.0.0.19.02
Für Linux:
◦
Mozilla Firefox Extended Support Release 38.0
Verwaltetes Speichersystem
Die aktuellsten Informationen bezüglich SIM-Support für ein bestimmtes Speichersystem,
einschließlich Fibre Channel-Datenträger-Arrays, Switches, Bandbibliotheken oder Hosts (mit
Fibre Channel-Hostbusadaptern) finden Sie auf der SMI-S-Provider-Webseite für SIM unter http:/
www.hpe.com/info/SMI.
Auf dieser Webseite befinden sich zudem Informationen zum Anfordern und Installieren von
SMI-S-Providern.
Unterstützte Sprachen
Japanisch, Koreanisch, Chinesisch (vereinfacht) und Chinesisch (traditionell) werden wie in
„Systemanforderungen“ aufgeführt auf allen Plattformen unterstützt. Französisch, Deutsch,
Italienisch und Spanisch werden nur auf Windows-Systemen unterstützt.
Anforderungen an HPE CloudSystem Integrated Manager
HPE CloudSystem Integrated Manager besteht aus Blade-Computersystemen, integrierter
Konnektivität zu Daten- und Speichernetzwerken und gemeinsam genutzten
Stromversorgungs-Subsystemen. Mit dem CloudSystem Integrated Manager können Sie über
Anforderungen an HPE CloudSystem Integrated Manager
17
hierarchische Strukturansichten und Bildansichten schnell zu Ihren CloudSystem Umgebungen
navigieren, einschließlich Server Blades und Desktops, Gehäuse-Infrastrukturen, Racks und
integrierten Switches. Sie können Blade-Systeme auf diese Weise einzeln oder in Gruppen
praktisch verwalten.
Systemunterstützung
CloudSystem Integrated Manager verwaltet Blade-Infrastrukturen. Eine aktualisierte Liste der
unterstützten Systeme finden Sie unter http://www.hpe.com/servers/hpsim/providers. Auf der
rechten Seite des Bildschirms wählen Sie Support & Documents (Support und Dokumente).
Wählen Sie unter „Resources“ (Ressourcen) für die CloudSystem Integrated Manager Software
Manuals (Handbücher). Unter „General reference“ (Allgemeine Referenz) wählen Sie HP
CloudSystem Integrated Manager Support Matrix.
Hardware-Support
Tabelle 1 Unterstützte HPE c-Class Plattformen
Mindestens erforderliche
Softwareverwaltungs-Firmwareversion
Produktmodelle
HPE BladeSystem c3000
2.00 oder höher
HPE BladeSystem c3000 Tower Model
2.10 oder höher
HPE BladeSystem c7000
1.30 oder höher
HPE BladeSystem c7000 Platinum
1.30 oder höher
Tabelle 2 Unterstützte HPE e-Class Plattformen
Mindestens erforderliche
Softwareverwaltungs-Firmwareversion
Produktmodelle
HPE ProLiant BL 10e Gehäuse
N/A
Tabelle 3 Unterstützte HPE p-Class Plattformen
Mindestens erforderliche
Softwareverwaltungs-Firmwareversion
Produktmodelle
18
HPE ProLiant p-Class 1U Stromversorgungsgehäuse
2.40
HPE ProLiant p-Class 3U Stromversorgungsgehäuse
2.40
HPE ProLiant p-Class erweitertes Gehäuse
2.40
HPE ProLiant p-Class Standardgehäuse
2.40
Installationsübersicht und Anforderungen
Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server
Produktmodelle
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
AiO SB600c
Speicherlösung
2008.01.24
1.43
Microsoft Windows
Storage Server 2003
7.91.0.0
HPE Carrier Grade
AMC Expansion
NA
NA
NA
NA
HPE Tape Blade
NA
T61D
Microsoft Windows
2000
NA
2
2
HPE SB40c für HPE NA
c-Class Blade System
2.0.0.0
NA
NA
Integrity BL860c
01.01A
T 02.05 oder höher
Windows, Linux und
HP-UX
NA
Integrity BL870c
03.11
TO2.05 oder höher
Windows, Linux und
HP-UX
NA
PCI-Erweiterungs-Blades NA
NA
NA
NA
ProLiant BL260c G6
NA
1.75 oder höher
Windows, Linux,
Solaris und NetWare
8.20
ProLiant BL260c G5
l20 02/14/2008
1.50 oder höher
Windows und Linux
8.00
ProLiant BL280c G6
I22 3/11/09
1.75
Windows und Linux
8.20
ProLiant BL460c
5/1/2007
1.24 oder höher
Windows und Linux
7.50 oder höher
ProLiant BL460c G6
I24 2/24/09
1.75
Windows und Linux
8.20
ProLiant BL465c
6/1/2005
1.24 oder höher
Windows und Linux
7.60 oder höher
ProLiant BL465c G5
9/12/2008
1.70
Windows Server 2003 8.15
und 2008, Linux,
Solaris und VMWare
ESX Server
ProLiant BL480c
5/1/2007
1.24 oder höher
Windows und Linux
7.50 oder höher
ProLiant BL490c G6
I21 2/23/09
1.75
Windows und Linux
8.20
ProLiant BL495c G6
A14 05/07/2009
1.78
Windows 2003,
8.25
Windows 2008, RHEL
5 Update 3, RHEL 4
(mindestens Update
8), VMWare ESX
4.0.0 oder höher,
XenSource, RedHat
XEN und SLES XEN
ProLiant BL495c G5
8/29/2008
1.61
Windows Server 2003 8.11
und 2008, Linux und
VMWare ESX Server
ProLiant BL680c G5
10/18/2007
1.35 oder höher
Windows und Linux
7.9 oder höher
ProLiant BL685c
6/1/2005
1.24 oder höher
Windows und Linux
7.60 oder höher
ProLiant BL685c G6
A17 2/14/2009
1.75
Windows und Linux
8.20
Anforderungen an HPE CloudSystem Integrated Manager
19
Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server (Fortsetzung)
Produktmodelle
20
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
ProLiant BL2x220c
G5
I19 03/03/2008
1.50 oder höher
Windows und Linux
8.00
ProLiant BLxw460c
Blade Workstation
7/31/2007
1.30 oder höher
Windows XP oder
Vista und Linux
7.91 oder höher
ProLiant xw2x220c
Blade Workstation
09/16/2008
1.60
Windows XP oder
Vista
8.15
BL420c Gen8
I30, 08/20/2012
iLO 4 Firmware 1.30
oder höher, OA
Firmware 3.55
Microsoft Windows
Service Pack for
Server, RHEL, SLES, ProLiant 2012.10.0
Solaris, VMware
ProLiant BL465c
Gen8
A26, 08/14/2012
iLO 4 Firmware 1.30
oder höher
Microsoft Windows
Service Pack for
Server, RHEL, SLES, ProLiant 2012.10.0
Oracle Solaris,
Vmware, Citrix
Xenserver
ProLiant BL460c G5
I23, 05/02/2011
iLO 2 Firmware 2.12
oder höher
Microsoft Windows
Server, Microsoft
Windows Server
Hyper-V, RHEL,
SLES, Oracle
Enterprise Linux
(OEL) Solaris 10 für
x86/x64-basierte
Systeme, Vmware,
Citrix XenServer
ProLiant BL465c G6
A13, 05/02/2011
iLO 2 Firmware 2.12
oder höher
Microsoft Windows
PSP 8.5 oder höher
Server, RHEL, SLES,
Solaris 10 für
x86/x64-basierte
Systeme, VMware
ESX, Citrix Xenserver
ProLiant BL685c G5
A08, 05/02/2011
iLO 2 Firmware 2.12
oder höher
Microsoft Windows
Server, Microsoft
Windows Server
Hyper-V, RHEL,
SLES, Oracle
Enterprise Linux
(OEL), Solaris 10 für
x86/x64-basierte
Systeme, Vmware,
Citrix XenServer
ProLiant BL2x220c
G6
I26, 05/05/2011
iLO 2 Firmware 2.12
oder höher, OA
Firmware 2.6 oder
höher
Microsoft Windows
PSP 8.3 oder höher
Server, RHEL, SLES,
Solaris 10 für x86/x64
basierte Systeme,
Vmware, Citrix
XenServer
ProLiant BL2x220c
G7
I29, 05/05/2011
iLO 3 Firmware 1.5
oder höher, OA
Firmware 3.11 oder
höher
Microsoft Windows
Server, RHEL, SLES
Oracle Solaris,
Vmware, Citrix
Xenserver
Installationsübersicht und Anforderungen
PSP 8.0 oder höher
PSP 8.0 oder höher
PSP 8.7 oder höher
Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server (Fortsetzung)
Produktmodelle
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
BL660c Gen8
20.12.2013; Gen8
ROM-Laufwerk (I32)
03.08.2014
iLO4 Firmware 1.10
oder höher, OA
Firmware 4.30
Microsoft Windows
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES), Solaris,
VMware
Service Pack for
ProLiant 2013.09.0b
BL460c Gen9
ROM-I36; 11.07.2014 iLO 4 Firmware 2.00
oder höher, OA
Firmware 4.30
Microsoft Windows
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES), Solaris,
VMware
Service Pack für
ProLiant 2014.09.0
Gen9 Snap 1
Aktualisierungen
BL660c Gen9
ROM-I38
iLO 4 Firmware 2.00
oder höher, OA
Firmware 4.30
Microsoft Windows
Service Pack for
Server, Red Hat
Proliant 2015.06.0
Enterprise Linux
Gen9 Snap 3
(RHEL), SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES), Solaris und
VMware
ProLiant BL490c G7
I28 2011/01/29
iLO 3
Microsoft Windows
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Solaris
VMware Citrix
XenServer
ProLiant BL620c G7
I25 7/9/2010
iLO 3
Microsoft Windows
PSP 8.7
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Oracle Solaris
VMware Server Citrix
XenServer
ProLiant BL465c G7 A19
(AMD Opteron 6200)
iLO 3 Version 1.05
Microsoft Windows
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Solaris
VMware ESX Citrix
XenServer
PSP 8.7
ProLiant BL490c G7
iLO 3
Microsoft Windows
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Solaris
VMware Citrix
XenServer
PSP 8.7
I28 2011/01/29
PSP 8.7
Anforderungen an HPE CloudSystem Integrated Manager
21
Tabelle 4 Unterstützte c-Class Server (Fortsetzung)
Produktmodelle
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
ProLiant BL620c G7
I25 7/9/2010
iLO 3
Microsoft Windows
PSP 8.7
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Oracle Solaris
VMware Server Citrix
XenServer
ProLiant BL680c G7
I25 6/4/2010
iLO 3
Microsoft Windows
PSP 8.7
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Oracle Solaris
VMware Server Citrix
XenServer
ProLiant BL685c G7 A20
(AMD Opteron 6100)
iLO 3 Version 1.05
und OA Version 3.10
Microsoft Windows
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Solaris
VMware Citrix
XenServer
PSP 8.7
ProLiant BL685c G7 A20
(AMD Opteron 6200)
iLO 3 Version 1.05
und OA Version 3.10
Microsoft Windows
Server Red Hat
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Solaris
VMware Citrix
XenServer
PSP 8.7
ProLiant BL460c
Gen8
iLO 4 Version 1.30
oder höher und OA
Version 3.50
Microsoft Windows
Service Pack for
Server Red Hat
ProLiant 2013.09.0b
Enterprise Linux
(RHEL) SUSE Linux
Enterprise Server
(SLES) Oracle Solaris
VMware Citrix
XenServer
I31 2011/12/21
1
Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter www.hp.com/info/cdi
2
Firmware - Speicherband
Tabelle 5 Unterstützte Servers HPE Consolidated Client Infrastructure (CCI)
Produktmodelle
22
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Installationsübersicht und Anforderungen
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Tabelle 5 Unterstützte Servers HPE Consolidated Client Infrastructure (CCI) (Fortsetzung)
Produktmodelle
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
ProLiant BL1000
2.04 A
2
4.01 Rev. A
Windows
Windows XP
NA
Windows XP oder
Vista
NA
Windows XP oder
Vista
NA
Windows XP oder
Vista
NA
15 Jan 2008
ProLiant BL1500
1.02 Rev. A
2
4.01 Rev. A
15 Jan 2008
ProLiant BL2000
2.06 Rev. A
4.01 Rev. A
2
15 Jan 2008
ProLiant BL2500
2.06 Rev. A
4.01 Rev. A
2
15 Jan 2008
1
2
Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter http://www.hpe.com/
info/ossupport.
HPE PC BL Enclosure Integrated Administrator
Tabelle 6 Unterstützte e-Class Server
Produktmodelle
ProLiant BL 10e
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
2003.02.17 (C)
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 /iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
2
4.00 A
7 Nov 2005
ProLiant BL 10e G2
2003.02.17 (C)
2
4.00 A
7 Nov 2005
1
2
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
Microsoft Windows
2000
NA
Microsoft Windows
2000
NA
Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter http://www.hpe.com/
info/ossupport.
HPE ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
Tabelle 7 Unterstützte p-Class Server
Produktmodelle
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
Integrity BL60p
01.70
H.03.21
HP-UX
NA
ProLiant BL20p
2004.05.01
1.70 oder höher
Windows und Linux
7.10 oder höher
1.70 oder höher
Windows und Linux
7.10 oder höher
(14. Mai 2004)
ProLiant BL20p G2
4.09
Anforderungen an HPE CloudSystem Integrated Manager
23
Tabelle 7 Unterstützte p-Class Server (Fortsetzung)
Produktmodelle
Mindestens
erforderliches BIOS
– System-ROM
Mindestens
erforderliche
Integrated
Lights-Out (iLO) /
iLO 2 / iLO 3/ iLO 4
Firmwareversion
Unterstützte
1
Betriebssysteme
Mindestens
erforderliches
ProLiant Support
Pack (PSP)
Windows
(I04-09/16/2004)
ProLiant BL20p G3
2006.02.14
1.80 oder höher
Windows und Linux
7.10 oder höher
1.24 oder höher
Windows und Linux
7.50 oder höher
1.70 oder höher
Windows und Linux
7.20 oder höher
1.24 oder höher
Windows und Linux
7.60 oder höher
1.88 oder höher
Windows und Linux
1.70 oder höher
Windows und Linux
7.10 oder höher
1.70 oder höher
Windows und Linux
7.20 oder höher
1.70 oder höher
Windows und Linux
7.10 oder höher
1.70 oder höher
Windows und Linux
7.20 oder höher
1.24 oder höher
Windows und Linux
7.60 oder höher
(25. Mai 2006)
ProLiant BL20p G4
2007.11.13 (A)
(17. Jan 2008)
ProLiant BL25p
ProLiant BL25p G2
2007.09.23 (A)
(4. Dez. 2007)
ProLiant BL25xwp
ProLiant BL30p
2005.10.27
(21. Juni 2006)
ProLiant BL35p
ProLiant BL40p
2003.07.25
(12. Aug 2003)
ProLiant BL45p
ProLiant BL45p G2
2007.09.23 (A)
(4. Dez. 2007)
1
Für eine spezielle Version der Betriebssysteme navigieren Sie zur ProLiant Support-Matrix unter http://www.hpe.com/
info/ossupport.
Tabelle 8 Unterstützte c-Class Verbindungsmodule/Switches
24
Produktmodelle
Mindestens erforderliche
Softwareverwaltungs-Firmwareversion
Cisco Catalyst Blade Switch 3020 für c-Class Blade
System
12.2(25)SEF1
Cisco Catalyst Blade Switch 3120G für HPE
IP Base IOS Firmware-Paket
Cisco Catalyst Blade Switch 3120X für HPE
IP Base IOS Firmware-Paket
Cisco MDS 9124e Fabric Switch
3.3(1a)
HPE 1:10Gb Ethernet BL-c Switch
1.0.0
HPE 1Gb Ethernet Pass-Thru-Modul für HPE c-Class
BladeSystem
NA
HPE 10Gb Ethernet BL-c Switch
1.1.0
HPE 1/10Gb Ethernet Blade Switch
1.0.0
HPE 1/10Gb Virtual Connect Ethernet-Modul
1.22
HPE 1/10Gb-F Virtual Connect Ethernet-Fiber-Modul
1.22
Installationsübersicht und Anforderungen
1
1
Tabelle 8 Unterstützte c-Class Verbindungsmodule/Switches (Fortsetzung)
Produktmodelle
Mindestens erforderliche
Softwareverwaltungs-Firmwareversion
HPE 1/10Gb-F VC-Modul
NA
HPE 3Gb SAS BL-c Pass-Thru-Modul
NA
HPE 4Gb Fiber Channel Pass-Thru-Modul für c-Class
BladeSystem
NA
HPE 4Gb Virtual Connect Fiber-Channel-Modul für
c-Class BladeSystem
1.22
HPE GbE2c Ethernet Blade Switch für HPE
2.0.4
HPE GbE2c Layer 2/3 Ethernet Blade Switch
2.0.4
HPE Virtual Connect Flex-10 10Gb Ethernet-Modul für
BladeSystem c-Class
2.25
HPE Virtual Connect 8Gb Fibre-Channel-Modul (24-Port) NA
Brocade 8Gb SAN Switch für HPE BladeSystem c-Class NA
QMH2562 8Gb FC für HPE BladeSystem c-Class
4.04.04
LPe 1205-HPE 8Gb FC für c-Class
1.10a4
HPE 3G SAS BL Switch-Modul
NA
HPE VC FlexFabric-20/40 F8-Modul
4.30
HPE VC 16GW 24-Port FC-Modul
4.30
1
Weitere Informationen zum IP Base IOS Firmware-Paket finden Sie unter http://www.hpe.com.
Tabelle 9 Unterstützte e-Class Verbindungsmodule/Switches
Produktmodelle
Mindestens erforderliche
Softwareverwaltungs-Firmwareversion
HPE BladeSystem PC Blade Switch
1.1.1.4 Rev. A
HPE ProLiant BL e-Class (C-GbE)
Verbindungsmodul-Switch
2.1.6 A
Tabelle 10 Unterstützte p-Class Verbindungsmodule/Switches
Produktmodelle
Mindestens erforderliche
Softwareverwaltungs-Firmwareversion
Brocade 4GB SAN Switch für HPE p-class Blade-System v5.3.0d
Mcdata 4GB SAN Switch für HPE p-class Blade-System 6.4.0.07.00
HPE ProLiant BL p-Class Cisco Gigabit
Ethernet-Switch-Modul
12.2(44)SE
HPE ProLiant BL p-Class GbE
Verbindungsmodul-Switch-Modul
2.1.9
HPE ProLiant BL p-Class GbE2
Verbindungsmodul-Switch-Modul
3.2.3.0
Tabelle 11 (Seite 26) listet die neuesten unterstützte Adapter auf.
Anforderungen an HPE CloudSystem Integrated Manager
25
Tabelle 11 Unterstützte Adapter
26
Produktmodell
Unterstützte Softwareverwaltungs-Firmwareversion
HPE NC382m Dual Port 1GbE BL-c Adapter
Boot-Code-Version 4.4.14 und MBA-Version 4.4.16
HPE NC532m Dual Port 10GbE BL-c Adapter
Boot-Code-Version 4.5.10 und MBA-Version 4.5.20
Infiniband 10Gb & FDRN/EN 40Gb 544+M Adapter
2.34.5000-Flex-3.4.521
Mellanox 10G ALOM CX3-Pro
2.30.8050
Mellanox 10G Stand-up CX3-Pro
2.30.8050
HPE Ethernet 10Gb 2-Port 557SFP+ Adapter
2015.06.01
Infiniband FDR 544+FLR Adapter
2.34.5000-Flex-3.4.521
Installationsübersicht und Anforderungen
2 Erstmaliges Installieren von HPE Systems Insight
Manager auf dem CMS
Vorbereiten des Systems
1.
2.
3.
Wenn Sie Systems Insight Manager zum ersten Mal auf Ihrem CMS installieren,
installieren und konfigurieren Sie den CMS. Auf das Verfahren für diesen Schritt wird
in diesem Kapitel eingegangen.
Installieren und konfigurieren Sie die benötigte Verwaltungssoftware auf Systemen, die vom
CMS verwaltet werden. Weitere Informationen zu diesem Schritt finden Sie unter
Kapitel 3, „Einrichten verwalteter Systeme“.
Konfigurieren Sie SIM für Ihre Umgebung. Weitere Informationen finden Sie unter
Kapitel 4, „Konfigurieren von Systems Insight Manager“.
Verfahren Sie zum Installieren von SIM auf einem HP-UX 11i-System wie folgt. Informationen
zum Aktualisieren von SIM finden Sie unter Kapitel 5, „Aktualisieren von HPE SIM“.
HINWEIS: HPE Servicecontrol Manager wird nicht mehr unterstützt. Wenn Servicecontrol
Manager auf Ihrem System installiert ist und Sie Ihr System aktualisieren und dabei Ihre Daten
behalten möchten, müssen Sie Version 7.x von SIM beziehen und eine Aktualisierung auf SIM
7.x durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 5, „Aktualisieren von HPE SIM“.
Mit diesem Verfahren wird überprüft, ob Ihr System die Mindestanforderungen erfüllt, und Ihr
System wird auf die Installation vorbereitet. Weitere Informationen finden Sie unter
„Systemanforderungen“.
1. Installieren Sie die neuesten empfohlenen Java-Patches für HP-UX 11i.
Die Liste der empfohlenen Patches finden Sie in http://www.hpe.com/info/JavaPatchInfo.
2.
Vergewissern Sie sich, dass nicht die vorherige Version von Servicecontrol Manager oder
SIM installiert und zur Verwendung konfiguriert ist, indem Sie die folgenden Befehle
ausgeben:
swlist -l bundle B8337BA B8339BA B8338BA T2414BA
swlist -l product ServControlMgr AgentConfig SysMgmtServer
SysMgmtAgent
Ist eine dieser Versionen installiert und zur Verwendung konfiguriert, führen Sie eine
Aktualisierung durch, um Ihre Daten zu speichern. Beginnt die Version des
SysMgmtServer-Produkts mit B.04 oder C.04, dann folgen Sie den Schritten unter
Aktualisieren von HPE SIM.
Alternativ dazu können Sie Servicecontrol Manager oder SIM mit dem folgenden Befehl
deinstallieren:
swremove -x enforce_dependencies=false ID
wobei „ID“ die Produkt- oder Bundle-ID ist. Beispiel:
swremove -x enforce_dependencies=false B8339BA
or
swremove -x enforce_dependencies=false T2414BA
Entfernen Sie mit dem folgenden Befehl die alten Produkt-Unterverzeichnisse:
rm -rf /opt/mx /etc/opt/mx /var/opt/mx
Die Datenbank für den Servicecontrol Manager, pgsql, kann durch Ausführen des folgenden
Befehls entfernt werden:
swremove pgsql
Vorbereiten des Systems
27
3.
Laden Sie die Software herunter, oder machen Sie ein Exemplar der Software auf einem
Depot-Server ausfindig.
Um die Software herunterzuladen, navigieren Sie zu http://www.hpe.com/info/hpesim und
klicken oben rechts auf der Seite unter HP Management Software (Hewlett Packard
Enterprise Verwaltungssoftware) auf Download (Herunterladen). Die Seite Download
(Herunterladen) für SIM wird angezeigt. Um das vollständige Produkt zu installieren, wählen
Sie unter Systems Insight Manager and related components (System Insight Manager
und zugehörige Komponenten) HP SIM-HP-UX und dann Download latest version of HP
SIM-HP-UX (Neueste Version von SIM-HP-UX herunterladen) aus.
4.
Für die Installation von SIM wird Java Out-of-Box (JAVAOOB) benötigt und automatisch für
die Installation ausgewählt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hpe.com/info/
dwdepot/Java-OutOfBoxTool. Die Kernel-Parameterwerte, die über JAVAOOB angepasst
werden, sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle 12 Java Out-of-Box-Einstellungen
Java Out-of-Box-Einstellungen
Kernel-Parameterwerte
max_thread_proc
3000
maxdsiz
2063835136
maxfiles
2048
maxfiles_lim
2048
nfile
4097
nkthread
6000
nproc
2048
tcp_conn_request_max
2048
Tabelle 13 Für HPE SIM angepasste Kernel-Parameter
Java Out-of-Box-Einstellungen
Kernel-Parameterwerte
nfile
30000
HINWEIS: Dieser Parameter ist
nur für HP-UX Version 11.23
relevant.
semmns
4096
semmni
2048
Installieren und Konfigurieren der Software
Bei der Installation von SIM sind die folgenden Software-Abhängigkeiten erforderlich: SysMgmtDB,
JAVAOOB und HP-UX Secure Shell (SSH). Zur optimalen Verwaltung des -SIM Central
Management Server (CMS) muss WBEM installiert werden, sofern noch nicht geschehen. Wenn
Sie die Software vom Web herunterladen, werden diese Abhängigkeitspakete in die Depot-Datei
eingeschlossen.
Prozedur 3 Installation mit der Depot-Datei
1.
Installieren Sie SIM.
swinstall -s /Verzeichnis/Depot -x autoreboot=true HPSIM-HP-UX
Dabei steht „Verzeichnis“ für den Pfad zur Depot-Datei und „Depot“ für den Namen der
Depot-Datei. Beispiel:
28
Erstmaliges Installieren von HPE Systems Insight Manager auf dem CMS
swinstall -s /tmp/HPSIM_download.depot -x autoreboot=true HPSIM-HP-UX
HINWEIS: Alle erforderlichen Abhängigkeiten werden automatisch für die Installation
ausgewählt.
2.
(Optional, nur erforderlich, wenn Sie die Verwendung einer Oracle-Datenbank planen.)
Konfigurieren Sie SIM für die Verwendung einer neu erstellten Oracle-Datenbank mittels
des folgenden Befehls:
/opt/mx/bin/mxoracleconfig
Der Befehl wird ausgeführt und fordert für den Dateipfad Host/Anschluss/Datenbank/
Benutzername/Kennwort/Jar mit dem Dateinamen Benutzerinformationen an.
mxoracleconfig
Or
mxoracleconfig –h hostname –n port number –d database –u username
–p password –j driverjarfilelocation [-f]
Tabelle 14 Oracle-Datenbankbefehle
Befehle für eine Oracle-Datenbank
Beschreibung
-h Hostname
Vollständiger DNS-Name oder IP-Adresse des
Oracle-Servers
-n Portnummer
Die für die Verbindung mit der Oracle-Instanz zu
verwendende Portnummer. Standardport ist 1521.
-d Datenbankname
Name der Datenbankinstanz
-u Benutzername
Datenbank-Benutzername
-p Kennwort
Das Datenbank-Kennwort für den zugehörigen
Benutzernamen
-j Treiberdatei-Speicherort
Vollständiger Pfad zur .jar-Datei des Treibers. Dies ist
nicht erforderlich, wenn sich die .jar-Datei bereits im
Klassenpfad für SIM und jboss befindet. Mxoracleconfig
meldet einen Fehler, wenn die Treiberklasse nicht
geladen werden kann. Mxoracleconfig wird nicht über
eine .jar-Datei kopiert, wenn sie bereits im Klassenpfad
für SIM und jboss vorhanden ist.
-f Flag zum Auslösen der erneuten
Ausführung
Dieser Befehl wird gewöhnlich nur einmal ausgeführt.
Dieses Flag wird gesetzt, falls infolge eines
benutzerseitigen Fehlers, wie z. B. der Angabe des
falschen Oracle-Servers oder der falschen
Oracle-Datenbank, eine erneute Ausführung
erforderlich ist.
HINWEIS:
3.
Das mit SIM 7.5 gebündelte JRE ist jre1.7.
Testen Sie die Voraussetzungen:
/opt/mx/bin/mxinitconfig -l
Dadurch wird bestätigt, dass die Voraussetzungen erfüllt werden. Sie können durch Einsicht
der Protokolldatei in /var/opt/mx/logs/initconfig.log bestätigen, dass die
Initialisierung abgeschlossen wurde.
HINWEIS: SIM empfiehlt, zuerst allen Warnmeldungen nachzugehen und die Ursachen
zu beheben, bevor der Einrichtungsvorgang fortgesetzt wird.
Installieren und Konfigurieren der Software
29
4.
Initialisieren von SIM
/opt/mx/bin/mxinitconfig -a
HINWEIS: Die Initialisierung der SIM wird im Hintergrund ausgeführt und kann mehrere
Minuten dauern. Bestätigen Sie durch Einsicht der Datei /var/opt/mx/logs/
initconfig.log, dass die Initialisierung zu 100 % abgeschlossen wurde.
HINWEIS: Sollte nach der Aktualisierung von einer vorherigen Version von SIM ohne
einen sich daran anschließenden Neustart von SIM eine bereits bestehende Sammlung ein
unerwartetes Ergebnis zurückgeben, dann sollte dieses Problem durch Stoppen und
Neustarten des SIM-Dienstes behoben werden.
5.
Stellen Sie sicher, dass die Daemons mxdomainmgr und mxdtf ausgeführt werden:
ps -ef | grep mx
Falls sie nicht ausgeführt werden, starten Sie sie:
/opt/mx/bin/mxstart
6.
(Optional) Um den CMS als verwaltetes System zu verwenden, installieren Sie WBEM
Services für HP-UX, sofern noch nicht geschehen. WBEM erfordert OpenSSL. Stellen Sie
daher mit dem folgenden Befehl sicher, dass OpenSSL auf dem CMS installiert ist:
swlist OpenSSL
Wenn dieser Befehl Error: Software “OpenSSL” was not found on host,
(Fehler: Software „OpenSSL“ nicht auf Host gefunden) zurückgibt, ist OpenSSL nicht
installiert.
OpenSSL ist im Software-Depot unter http://www.hpe.com/info/softwaredepot oder auf den
Betriebssystem-Medien verfügbar.
a. Installieren Sie die OpenSSL Software:
swinstall -s/Verzeichnis/OpenSSL_depot OpenSSL
wobei „Verzeichnis“ der Pfad zu der Depot-Datei und OpenSSL_depot der Name der
OpenSSL-Depot-Datei ist.
b.
Installieren Sie WBEM Services für HP-UX:
swinstall -s /Verzeichnis/Depot B8465BA
Dabei steht „Verzeichnis“ für den Pfad zur Depot-Datei und „Depot“ für den Namen der
Depot-Datei. Beispiel:
swinstall -s /tmp/WBEM_download.depot B8465BA
HINWEIS: Um zu überprüfen, ob WBEM-Daemons (cimserver, cimserverd) ausgeführt
werden, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ps -ef | grep cimserver.
HINWEIS: Auf HP-UX 11i v2 (September 2004 oder höher) (B. 11 .23) ist WBEM
standardmäßig installiert.
7.
(Optional) Konfigurieren Sie den CMS so, dass er sich selbst SNMP-Traps sendet.
a. Fügen Sie den Namen des CMS als trap-dest der Datei /etc/SnmpAgent.d/
snmpd.conf trap-dest: <vollständiger_CMS_Hostname_oder_IP-Adresse>
hinzu.
b. Stoppen Sie den SNMP Master Agent und alle Subagents mit dem folgenden Befehl:
/sbin/init.d/SnmpMaster stop
30
Erstmaliges Installieren von HPE Systems Insight Manager auf dem CMS
c.
Starten Sie den SNMP Master Agent und alle Subagents mit dem folgenden Befehl
neu:
/usr/sbin/snmpd
Feineinstellen von HPE SIM (optional)
Nehmen Sie mit dem SAM- oder dem HP-UX Kernel-Konfigurationstool (kcweb) oder kctune ggf.
die folgenden optionalen manuellen Parameteränderungen vor.
•
Stellen Sie den Kernel-Parameter dbc_max_pct ein. Dies ist der Prozentsatz des physischen
Speichers, der dem Datenpuffer-Cache dynamisch zugewiesen werden kann. Der
Standardwert von 50 % ist in der Regel zu hoch. Legen Sie für diese Variable den Prozentsatz
an physischem Speicher fest, der ca. 200 MB entspricht. Bei einem Server mit 1 GB RAM
sollte dieser Wert beispielsweise 20 % betragen. Weitere Einzelheiten zur Feinabstimmung
dieses Parameters finden Sie auf der Manpage dbc_max_pct.
HINWEIS: Dieser Wert kann nicht kleiner als dbc_min_pct sein, der wiederum nicht
unter 1 % liegen darf. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Manpage dbc_max_pct.
HINWEIS: Für HP-UX 11i v2 (September 2004 oder höher) (B. 11 .23) sind diese Parameter
dynamisch. Das System muss bei einer Änderung dieser Parameter nicht neu gestartet
werden.
HINWEIS:
Der einstellbare Kernel-Parameter dbc_max_pct ist für HP-UX 11i v3 veraltet.
Nächste Schritte
Installieren und konfigurieren Sie die benötigte Verwaltungssoftware auf Systemen, die vom
CMS verwaltet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 3, „Einrichten verwalteter
Systeme“. Schließen Sie als Nächstes die erstmalige Einrichtung von SIM ab. Dazu gehören die
anfängliche Konfiguration von SIM-Central Management Server mit dem First Time Wizard
(Assistent für die erstmalige Einrichtung) sowie Schritte zum Einrichten verwalteter Systeme.
Einzelheiten finden Sie unter Kapitel 4, „Konfigurieren von Systems Insight Manager“.
SIM ist nun installiert und auf dem CMS initialisiert. Starten Sie die SIM GUI mittels Firefox unter
http://<IP-Adresse>:50000/.
HINWEIS: Das Registrierungsfenster von Systems Insight Manager und der First Time Wizard
(Assistent für die erstmalige Anmeldung) werden angezeigt, wenn sich ein Benutzer mit
uneingeschränkten Konfigurationsrechten zum ersten Mal bei SIM anmeldet. Folgen Sie der
Anleitung auf dem Bildschirm zum Registrieren von SIM, oder klicken Sie auf Register Later
(Später registrieren), um die Registrierung zu einem anderen Zeitpunkt vorzunehmen. Ist Ihr
SIM-System nicht an das Internet angeschlossen, dann können Sie auf einem System mit
Internetzugang zu http://www.hpe.com/info/swdepot/HPSIM-Registration navigieren, um die
Registrierung vorzunehmen und einen Bestätigungscode für die SIM-Anwendung abzurufen,
damit die Registrierungsaufforderung nicht mehr angezeigt wird. Der First Time Wizard (Assistent
für die erstmalige Anmeldung) konfiguriert nur die grundlegenden Einstellungen einer erstmaligen
Einrichtung von SIM. Weitere Informationen finden Sie in der Enterprise-Informationsbibliothek.
HINWEIS: Wird Serviceguard Manager zum ersten Mal installiert, installieren Sie Serviceguard
Manager 5.0. Weitere Informationen zum Herunterladen von Serviceguard Manager 5.0 finden
Sie unter http://www.hpe.com/info/softwaredepot.
Wenn Sie Serviceguard Manager installieren, wird SIM damit erkannt und registriert.
Feineinstellen von HPE SIM (optional)
31
3 Einrichten verwalteter Systeme
Führen Sie Schritt 2 zum Installieren und Konfigurieren der erforderlichen
Verwaltungssoftware durch.
1. Installieren und konfigurieren Sie den CMS. Die Durchführung dieses Schritts wird im
Installationskapitel dieses Handbuchs behandelt. Weitere Informationen finden Sie unter
Kapitel 2, „Erstmaliges Installieren von HPE Systems Insight Manager auf dem CMS“.
2. Installieren und konfigurieren Sie die benötigte Verwaltungssoftware auf Systemen,
die vom CMS verwaltet werden sollen. Auf das Verfahren für diesen Schritt wird in
diesem Kapitel eingegangen.
3. Konfigurieren Sie SIM für Ihre Umgebung. Weitere Informationen finden Sie unter
Kapitel 4, „Konfigurieren von Systems Insight Manager“.
Zum Einrichten verwalteter Systeme gehört die Installation der erforderlichen Verwaltungssoftware.
Welche Verwaltungssoftware installiert werden muss, ist vom Typ des verwalteten Systems
abhängig. Für:
•
HP-UX
•
Speichersysteme
•
Windows-System – siehe Hewlett Packard Enterprise Information Library
•
Linux – siehe die Hewlett Packard Enterprise-Informationsbibliothek
Installieren der erforderlichen Software auf einem HP-UX-System
Prozedur 4 Grundlegende verwaltete Systemsoftware für HP-UX
1.
Für HP-UX sind die folgenden empfohlenen Mindestversionen der Software erforderlich,
um die grundlegende SIM Funktionalität zu ermöglichen. Diese Software wird standardmäßig
als Teil der aktuellen HP-UX 11i v2- oder HP-UX 11i v3-Betriebssystemumgebungen
installiert, muss auf älteren HP-UX 11i v2-Systemen möglicherweise jedoch installiert oder
aktualisiert werden.
•
T1471AA HP-UX Secure Shell
•
OpenSSL
•
WBEM Services für HP-UX
Dieses WBEM Servicepaket enthält grundlegende Systeminstrumentation, die auf den
SIM-Eigenschaftsseiten zur Verfügung steht, sowie unterstützende Datenerfassung und
Berichterstellung über die SIM-Bestandsfunktion. Um den Wert von SIM bezüglich
Eigenschaften, Inventar und Ereignisse zu maximieren, finden Sie unter http://www.hpe.com/
info/swdepot/HPUX-WBEMServices das neueste WBEM Services-Bundle.
2.
Stellen Sie sicher, dass die Software des verwalteten Systems auf HP-UX 11i v2 (September
2004 oder höher) installiert ist. Auf HP-UX 11i v3 ist die aufgelistete Software oder eine
gleichwertige Software stets installiert.
Um zu überprüfen, ob die erforderliche Mindestsoftware installiert ist, melden Sie sich auf
dem Remote-System an und führen den folgenden Befehl aus:
$ swlist –l bundle T1471AA B8465BA OpenSSL
Wenn keine WBEM-Services gefunden werden und es sich bei der Version des
Betriebssystems um 0603 11.23 OEUR oder höher handelt, führen Sie den folgenden Befehl
aus:
swlist –l product HPUXBaseAux.WBEMServices
Um sicherzustellen, dass die optionalen Provider und die System Management Homepage
installiert sind, führen Sie Befehle wie die folgenden aus:
32
Einrichten verwalteter Systeme
$ swlist –l bundle LVMProvider WBEMP-LAN-00 SysMgmtWeb SysFaultMgmt
OnlineDiag
3.
Beschaffen Sie sich die Software für verwaltete Systeme, und installieren Sie sie, sofern
noch nicht geschehen.
Die SecureShell-, WBEM-Bundles sind auf den Medien für die
HP-UX-Betriebssystemumgebung und Anwendungsfreigabe enthalten sowie Teil des
SIM-HP-UX-Depot, das unter http://www.hpe.com/info/HPSIM73-sw heruntergeladen werden
kann.
Weitere Informationen zu WBEM Providers finden Sie unter http://www.hpe.com/info/swdepot/
HPUX-WBEMServices.
Nachdem die Depots mit der Software heruntergeladen wurden, können sie z. B. mit den
folgenden Befehlen über das verwaltete System installiert werden:
$ swinstall –s <Depot-Speicherort> OpenSSL
HINWEIS: Da WBEM-Services von OpenSSL abhängig sind, muss OpenSSL zuerst
installiert werden.
$ swinstall –s <Depot-Speicherort> T1471AA
$ swinstall –s <Depot-Speicherort> B8465BA
$ swinstall –s <Depot-Speicherort> <Namen der installierten WBEM
Provider>
Einrichten verwalteter Speichersysteme
Storage Management Initiative Specification (SMI-S) ist ein Storage Networking Industry
Association (SNIA)-Standard, der eine interoperable Verwaltung für Speichernetzwerke und
Speichergeräte ermöglicht. SIM verwendet diesen Standard für die Erkennung und Verwaltung
der Speichersysteme, die es unterstützt.
Es muss ein WBEM SMI-S Provider des Speichersystems installiert und konfiguriert sein, damit
es von SIM ermittelt werden kann. Dazu gehören Speichergeräte wie Fibre
Channel-Datenträger-Arrays, Switches, Bandbibliotheken oder Hosts (mit Fibre
Channel-Hostbusadaptern).
Auf der SMI-S Provider-Webseite http:/www.hpe.com/info/SMI von SIM finden Sie die aktuellsten
Informationen zur Unterstützung von SIM für ein bestimmtes Gerät. Auf dieser Webseite befinden
sich zudem Informationen zum Anfordern, Installieren und Konfigurieren von SMI-S Providern.
Einrichten verwalteter Systeme über die HPE SIM-Benutzeroberfläche
Mit dem Insight Managed System Setup Wizard und „Configure or Repair Agents“ (Agenten
konfigurieren oder reparieren)-Tools können Sie Ihre verwalteten Systeme durch Installieren von
Agents, Anwenden von Lizenzen und Ausführen von Konfigurationsschritten konfigurieren. Um
diese Tools für mehrere Systeme gleichzeitig ausführen zu können, müssen Sie über
Berechtigungen zur Ausführung des Insight Managed System Setup Wizard und „Configure or
Repair Agents“-Tools verfügen. Zum Bearbeiten der SIM-Community-Strings in der
Knoten-Sicherheitsdatei benötigen Sie uneingeschränkte Konfigurationsberechtigungen für den
CMS. Außerdem müssen Sie Anmeldeinformationen zur Authentifizierung auf Root- und
Administrator-Ebene für das Zielsystem eingeben.
•
Um „Configure or Repair Agents“ (Agents konfigurieren oder reparieren) auszuführen, wählen
Sie Configure (Konfigurieren)→Configure or Repair Agents (Agents konfigurieren
oder reparieren).
•
Wählen Sie zum Ausführen des Insight Managed System Setup Wizard Configure
(Konfigurieren)→Managed System Setup Wizard.
Einrichten verwalteter Speichersysteme
33
Weitere Informationen zu diesen Tools finden Sie in der Hewlett Packard
Enterprise-Informationsbibliothek und im SIM-Hilfesystem.
Installieren von SMI-S Providern
Jeder Speicheranbieter stellt den SMI-S Provider und Anweisungen für sein Speichersystem zur
Verfügung. Die Webseite, auf die im vorherigen Abschnitt verwiesen wird, enthält Informationen
zum Anfordern von SMI-S Providern. Erkundigen Sie sich auch auf der Website oder bei dem
Kundendienstvertreter des Speicheranbieters nach weiteren Informationen bezüglich ihrer SMI-S
Providers. Verfahren Sie bei jedem Speichersystem wie folgt:
Prozedur 5 Installieren von SMI-S Providern
1.
2.
Vergewissern Sie sich, dass der entsprechende SMI-S Provider installiert ist.
Ist der SMI-S Provider nicht installiert, besorgen Sie ihn, und installieren Sie ihn nach den
Installationsanweisungen seines Anbieters.
Überprüfen des SSL
Für SIM ist erforderlich, dass Secure Sockets Layer (SSL) für den betreffenden SMI-S Provider
aktiviert ist, damit das vom Provider unterstützte Speichersystem erkannt und verwaltet werden
kann. Vergewissern Sie sich, dass SSL für jeden SMI-S Provider aktiviert ist.
Konfigurieren von SMI-S Providern
Gelegentlich kann es vorkommen, dass die Portnummer oder das Kennwort eines SMI-S Provider
geändert werden muss. Nehmen Sie diese Änderungen anhand der Provider-Dokumentation
vor. Sind z. B. zwei CIMOMs auf dem gleichen Host vorhanden, müssen Sie sie so konfigurieren,
dass sie über verschiedene Ports mit dem CMS kommunizieren.
34
Einrichten verwalteter Systeme
4 Konfigurieren von Systems Insight Manager
Führen Sie Schritt 3 durch, um SIM für Ihre Umgebung zu konfigurieren.
1. Installieren und konfigurieren Sie den CMS. Weitere Informationen finden Sie unter
Kapitel 2, „Erstmaliges Installieren von HPE Systems Insight Manager auf dem CMS“.
2. Installieren und konfigurieren Sie die benötigte Verwaltungssoftware auf Systemen, die vom
CMS verwaltet werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 3, „Einrichten
verwalteter Systeme“.
3. Konfigurieren Sie HP SIM für Ihre Umgebung. Weitere Informationen finden Sie unter
„Konfigurieren von HPE Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent
für die erstmaligen Einrichtung)“, „Konfigurieren von HPE SIM über das Menü
„Options“ (Optionen)“ oder „Manuelles Konfigurieren von HP-UX-Systemen“.
Konfigurieren von HPE Systems Insight Manager mit dem First Time
Wizard (Assistent für die erstmaligen Einrichtung)
Bei der erstmaligen Einrichtung von SIM liefert der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige
Einrichtung) schrittweise Informationen zum Durchführen der erstmaligen Konfiguration des
SIM-CMS sowie zum Einrichten verwalteter Systeme, Konfigurieren der Ermittlung, Konfigurieren
der Ereignisbehandlung, Hinzufügen von Benutzern und Definieren von Autorisierungen. Um
die erstmalige Einrichtung durchzuführen, müssen Sie die Installation Ihres CMS wie in
Kapitel 3, „Einrichten verwalteter Systeme“ beschrieben abschließen.
Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) wird automatisch gestartet, wenn
sich ein Benutzer mit administrativen Berechtigungen erstmalig bei SIM anmeldet. Das
administrative Konto, das für die Installation von SIM verwendet wird, ist das anfängliche
administrative Konto. Wenn der Assistent vor dem Abschluss des Vorgangs abgebrochen wird,
wird er jedes Mal neu gestartet, wenn sich ein administrativer Benutzer anmeldet. Sie können
den Assistenten abbrechen und deaktivieren, sodass dieser nicht mehr automatisch startet,
indem Sie das Kontrollkästchen für Do not automatically show this wizard again (Diesen
Assistenten nicht mehr automatisch anzeigen) markieren und auf Cancel (Abbrechen) klicken.
Der Assistent kann manuell durch Auswahl von Options (Optionen)→First Time Wizard
(Assistent für die erstmalige Einrichtung) gestartet werden.
Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) hilft Ihnen beim Konfigurieren
von Einstellungen auf dem CMS. Klicken Sie nach dem Konfigurieren einer Einstellung auf Next
(Weiter), um mit dem Einrichtungsverfahren des First Time Wizard (Assistent für die erstmalige
Einrichtung) fortzufahren. Der First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) wendet
die Änderungen erst an, nachdem auf der Seite Summary (Übersicht) auf Finish (Fertig stellen)
geklickt wurde.
HINWEIS: Die Standardeinstellungen in Firefox blockieren den First Time Wizard (Assistent
für die erstmalige Einrichtung). Sie müssen den Popup-Blocker in Firefox deaktivieren, damit der
First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) angezeigt wird.
Es folgt eine Übersicht über die Konfigurationsbildschirme des First Time Wizard (Assistent für
die erstmalige Einrichtung):
•
Introduction (Einführung)
Beschreibt den Zweck des First Time Wizard (Assistent für die erstmaligen Einrichtung). Sie
können den First Time Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) abbrechen und den
Assistenten deaktivieren, damit er nicht automatisch gestartet wird, wenn sich ein Benutzer
mit administrativen Zugriffsrechten anmeldet.
Konfigurieren von HPE Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent für die erstmaligen Einrichtung)
35
•
Managed Environment (Verwaltete Umgebung)
Gibt alle vom CMS verwalteten Betriebssysteme an. Die hier getroffene Auswahl konfiguriert
Systems Insight Manager so, dass nur für die von Ihnen ausgewählten verwalteten
Umgebungen Sammlungen, Tools und Berichte angezeigt werden.
Auf dieser Seite werden zudem erforderliche Details für jede TDEF-Option angezeigt, wie
z. B. IP-Adresse des Ignite Servers, Anmeldeinformationen etc.
•
System Automatic Discovery (Automatische Systemermittlung)
Mit dem Assistenten können Sie die Ermittlung aktivieren, den Ermittlungszeitplan einrichten
und die IP-Adressbereiche oder Hostnamen der Systeme eingeben, die Sie ermitteln möchten.
Ermittlung ist der Vorgang, mit dem SIM Systeme in Ihrem Netzwerk findet und identifiziert
und die Datenbank mit den betreffenden Daten auffüllt. Zum Erfassen von Daten und
Verfolgen des Systemintegritätszustands muss ein System zuerst ermittelt werden.
•
Credentials: System Automatic Discovery (Anmeldeinformationen: Automatische
Systemerkennung)
Mit dem Assistenten können Sie die Anmeldeinformationen und die SNMP- und SNMP
v3-Authentifizierung für die Ermittlungsaufgabe festlegen.
•
Configure Managed Systems (Verwaltete Systeme konfigurieren)
Konfigurieren Sie die erkannten verwalteten Systeme, indem Sie WBEM, WMI, SNMP, den
SSH-Zugriff und Vertrauensstellungen konfigurieren.
•
WBEM/WMI Mapper Proxy
Wenn Sie Informationen zu einem verwalteten System auf Windows-Systemen abrufen
möchten, geben Sie den Hostnamen und die Portnummer ein.
HINWEIS: Diese Seite wird nur angezeigt, wenn ein zu verwaltendes
Windows-Betriebssystem ausgewählt wurde.
•
Privilege Elevation (Rechteerweiterungen)
Aktivieren Sie Rechteerweiterungen, wenn Sie sich auf verwalteten HP-UX-, Linux- und
ESX-Systemen als Nicht-Root-Benutzer anmelden müssen und dann Rechteerweiterungen
anfordern, um Tools auf Root-Ebene ausführen zu können.
•
E-mail (E-Mail)
Geben Sie die E-Mail-Einstellungen ein, die der CMS zum Senden von
E-Mail-Benachrichtigungen verwenden wird. Sie können unter „Automatic Event Handling“
(Automatische Ereignisbehandlung) Aufgaben einrichten, durch die Systems Insight Managerr
zum Senden von E-Mails aufgefordert wird, wenn der CMS ein bestimmtes Ereignis empfängt.
•
Summary (Zusammenfassung)
Hier werden alle Einstellungen des Assistenten für die erstmalige Einrichtung (First Time
Wizard) angezeigt, wobei die Möglichkeit besteht, die Einstellungen zu ändern oder den
Assistenten zu beenden.
Der First Time Wizard (Assistent für die erstmaligen Einrichtung) konfiguriert nur die
grundlegenden Einstellungen von SIM. Wenn Sie die Eingabe von Informationen im First Time
Wizard (Assistent für die erstmalige Einrichtung) von SIM beendet haben, überprüfen Sie Ihre
Auswahl auf der Summary Page (Übersichtsseite), und klicken Sie dann auf Finish (Fertig
stellen), um sie zu speichern. Weitere Informationen zur Verwendung von First Time Wizard
(Assistent für die erstmalige Einrichtung) erhalten Sie im SIM-Hilfesystem.
36
Konfigurieren von Systems Insight Manager
Betriebssystemspezifische Sammlungen
Die folgenden Sammlungen werden entfernt, wenn das zugehörige Betriebssystem auf der Seite
Managed Environment (Verwaltete Umgebung) des First Time Wizard (Assistent für die
erstmalige Einrichtung) oder auf der Seite Managed Environment (Verwaltete Umgebung) auf
der Systems Insight Manager-Benutzeroberfläche (Options (Optionen)→Managed Environment
(Verwaltete Umgebung) nicht ausgewählt wird). Diese Sammlungen befinden sich in den System
and Event Collections (System- und Ereignissammlungen) unter Systems by Operating
System (System nach Betriebssystem) und Cluster by Type (Cluster nach Typ), mit Ausnahme
von All VSE Resources (Alle VSE-Ressourcen), die sich unter Systems by Type (Systeme
nach Typ) befindet.
Tabelle 15 Sammlungen nach Betriebssystem
Windows
Linux
HP-UX
Sonstiges
Microsoft Windows Server
2003
Red Hat Linux
HP-UX
SCO Unix
Microsoft Windows Server
2008
SuSE Linux
HPE Serviceguard (unter
Clusters by Type (Cluster
nach Typ))
HPE Tru64 UNIX
Microsoft Windows NT
Linux
Alle HP Integrity Virtual
1
Machines
HPE OpenVMS
Microsoft Windows XP
Alle HPE Serviceguard
1
Cluster
Alle Virtual Partition Server
HPE NonStop Server
Microsoft Windows 95, 98,
Me
Alle
1
Ressourcen-Partitionen
HPE TruClusters
MSCS Cluster
Alle freigegebenen
1
Ressourcen-Domänen
OpenVMS Cluster
Microsoft Vista
Alle Serviceguard Cluster
1
1
Novell Netware
Microsoft Windows 2000
AIX
Microsoft Windows Server
2012
Solaris
1
Befindet sich unter All VSE Resources (Alle VSE-Ressourcen).
Betriebssystemspezifische Berichte
Die folgenden Berichte sind spezifisch für HP-UX und werden je nachdem, ob HP-UX ausgewählt
ist oder nicht, hinzugefügt oder entfernt. Windows oder Linux besitzen keine spezifischen Berichte.
•
Cellular Systems - Server
•
HP-UX File System - HP-UX
•
HP-UX Kernel Parameters - HP-UX
•
HP-UX Logical Volume - HP-UX
•
HP-UX Network Details - HP-UX
•
HP-UX Physical Volume - HP-UX
•
HP-UX Software Bundle - HP-UX
•
HP-UX Software Product - HP-UX
•
HP-UX Volume Group - HP-UX
Konfigurieren von HPE Systems Insight Manager mit dem First Time Wizard (Assistent für die erstmaligen Einrichtung)
37
Da die folgenden Berichte keine Daten für HP-UX enthalten, werden sie entfernt, wenn als einzige
Option HP-UX ausgewählt ist.
•
System License Info (Systemlizenz-Informationen)
•
Logical Disk Drives (Logische Laufwerke)
•
Installed Controller (Installierte Controller)
•
Physische Disk Drives (Physikalische Laufwerke)
Konfigurieren von HPE SIM über das Menü „Options“ (Optionen)
Prozedur 6 Konfigurieren der verwalteten Systeme über das Menü „Options“ (Optionen)
1.
Konfigurieren Sie die Protokolleinstellungen.
Protokolleinstellungen definieren, wie Systems Insight Manager mit den verwalteten Systemen
kommuniziert. Zum Konfigurieren dieser Einstellungen wählen Sie Options
(Optionen)→Protocol Settings (Protokolleinstellungen)→Global Protocol Settings
(Globale Protokolleinstellungen).
2.
Fügen Sie Benutzer und Benutzergruppen hinzu.
HINWEIS: Benutzer, die zum CMS hinzugefügt wurden, können erst dann Systeme
anzeigen oder verwalten, nachdem für sie Autorisierungen konfiguriert wurden.
HINWEIS: Von HP-UX und Linux bereitgestellte Befehlszeilenfunktionen, wie z. B. ls
und df, werden standardmäßig auf der Root-Ebene ausgeführt. Aus Sicherheitsgründen
sollten sie als ein bestimmter Benutzer ausgeführt werden, damit anderen Benutzern kein
unbeabsichtigter Zugriff auf diese Funktionen gewährt wird.
Um Benutzer hinzuzufügen, wählen Sie Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→Users
and Authorizations (Benutzer und Autorisierungen)→Users (Benutzer), und klicken
Sie dann auf New (Neu).
Um Benutzergruppen hinzuzufügen, wählen Sie Options (Optionen)→Security
(Sicherheit)→Users and Authorizations (Benutzer und Autorisierungen)→Users
(Benutzer), und klicken Sie dann auf New Group (Neue Gruppe).
3.
Fügen Sie Toolboxes hinzu.
Toolboxes definieren den Satz von Tools, auf den ein Benutzer Zugriff hat. Um Toolboxes
hinzuzufügen, wählen Sie Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→Users and
Authorizations (Benutzer und Autorisierungen)→Toolboxes (Toolboxen), und klicken
Sie dann auf New (Neu).
4.
Hinzufügen von Autorisierungen
Berechtigungen gewähren dem Benutzer Zugriff zum Anzeigen und Verwalten von Systemen.
Jede Berechtigungen gibt einen Benutzer oder eine Benutzergruppe, eine Toolbox und ein
System oder eine Systemgruppe an. Der spezifische Satz von Tools, der auf einem System
ausgeführt werden kann, wird in der zugehörigen Toolbox angegeben.
Es ist wichtig zu planen, welche Systeme jeder Benutzer verwalten wird und zur Ausführung
welches spezifischen Satzes von Tools die Benutzer auf den verwalteten Systemen befugt
sein sollen. Ein Benutzer ohne Toolbox-Autorisierungen auf einem System kann das
betreffende System nicht anzeigen oder verwalten.
Autorisierungen sind additiv. Wenn ein Benutzer auf einem System für Toolbox1 befugt und
auf dem gleichen System auch für Toolbox2 befugt ist, dann ist der Benutzer für alle Tools
in Toolbox1 und Toolbox2 auf dem betreffenden System befugt. Dementsprechend benötigt
ein Benutzer, der für die Toolbox All Tools (Alle Tools) autorisiert ist, keine andere
Toolbox-Autorisierung auf dem betreffenden System, da die Toolbox All Tools (Alle Tools)
immer alle Tools einschließt.
38
Konfigurieren von Systems Insight Manager
Um Autorisierungen hinzuzufügen, wählen Sie Options (Optionen)→Security
(Sicherheit)→Users and Authorizations (Benutzer und
Autorisierungen)→Authorizations (Autorisierungen), und klicken Sie dann auf New
(Neu).
5.
Konfigurieren Sie die E-Mail-Einstellungen.
Über E-Mail-Einstellungen können Benutzer eine E-Mail-Benachrichtigung beim Auftreten
bestimmter Ereignisse konfigurieren. Zum Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen wählen
Sie Options (Optionen)→Events (Ereignisse)→Automatic Event Handling (Automatische
Ereignisbehandlung)→Email Settings (E-Mail-Einstellungen) aus.
6.
Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung
Die automatische Ereignisbehandlung definiert die Aktion, die von SIM durchgeführt wird,
wenn ein Ereignis auftritt. Wählen Sie zum Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung
Options (Optionen)→Events (Ereignisse)→Automatic Event Handling (Automatische
Ereignisbehandlung)→New Task (Neue Aufgabe).
7.
Konfigurieren und Ausführen der Ermittlung
Ermittlung ist der Vorgang, mit dem Systems Insight Manager Systeme in Ihrem Netzwerk
findet und identifiziert und die Datenbank mit den betreffenden Daten auffüllt. Zum
Konfigurieren und Ausführen einer Ermittlung müssen Sie eine Ermittlungsaufgabe erstellen.
SIM wird mit einer Standardermittlungsaufgabe (Discovery (Erkennung)) geliefert. Sie können
jedoch eine neue Ermittlungsaufgabe zur Ermittlung bestimmter Systeme erstellen.
Zum Konfigurieren der Ermittlung wählen Sie Options (Optionen)→Discovery (Ermittlung).
8.
Konfigurieren Sie den WMI Mapper.
Damit SIM Windows-Systeme verwalten kann, muss „WMI Mapper Proxy“ (WMI
Mapper-Proxy) konfiguriert und richtig identifiziert werden.
Sie müssen den Pegasus WMI Mapper-Dienst auf einem Windows-Betriebssystem
installieren. Nachdem der WMI Mapper installiert wurde, konfigurieren Sie SIM mit den
folgenden Schritten so, dass das WMI Mapper-System identifiziert wird:
a. Geben Sie den korrekten Benutzer und das korrekte Kennwort zum Identifizieren des
WMI Mapper-Knotens auf der Seite „Global Protocol Settings“ (Globale
Protokolleinstellungen) ein.
b. Wählen Sie Options (Optionen)→Protocol Settings (Protokolleinstellungen)→WMI
Mapper Proxy (WMI-Mapper-Proxy) aus. Die Seite WMI Mapper Proxy wird angezeigt.
c. Klicken Sie auf New (Neu). Die Seite Add WMI Mapper Proxy (WMI Mapper Proxy
hinzufügen) wird angezeigt.
d. Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Installationsortes von OpenPegasus
WMI Mapper in das Feld Host: ein. Geben Sie die Portnummer (Standard ist 5989) des
Installationsortes von WMI Mapper in das Feld Port number (Portnummer) ein.
e. Wenn die Identifizierung abgeschlossen sind, stellen Sie sicher, dass auf der „System
Page“ (Systemseite) der Link Properties Page (Eigenschaftsseite) für den WMI
Mapper-Knoten erscheint. Klicken Sie auf den Link, um die Eigenschaftsseite zu öffnen.
Weitere Informationen zu den Optionen im Menü „Options“ (Optionen) finden Sie im Hilfesystem
von SIM.
Manuelles Konfigurieren von HP-UX-Systemen
Prozedur 7 Manuelles Konfigurieren von HP-UX
1.
Konfigurieren Sie SNMP so, dass Traps zum CMS gesendet werden.
a. Fügen Sie den vollständigen Hostnamen oder die IP-Adresse des CMS der folgenden
Datei als „trap-dest“ hinzu:
trap-dest: hostname or ip_address
Manuelles Konfigurieren von HP-UX-Systemen
39
b.
Stoppen Sie den SNMP Master Agent und alle Subagents mit dem folgenden Befehl:
/sbin/init.d/SnmpMaster stop
2.
3.
Stellen Sie als Vertrauensstellung Trust by Certificate (Nach Zertifikat vertrauen) ein.
Weitere Informationen finden Sie in der System Management Homepage Online-Hilfe unter
http://www.hpe.com/info/Microsoft-SMS.
Configure secure shell (SSH) access (Secure Shell (SSH)-Zugriff konfigurieren)
Kopieren Sie auf dem CMS den durch SSH-erstellten öffentlichen Schlüssel vom CMS mit
dem Befehl mxagentconfig auf das verwaltete System:
Verwenden Sie einen der folgenden Befehle:
•
mxagentconfig -a -n <Hostname> -u Root -f
<Datei_mit_Root-Kennwort>
•
mxagentconfig -a -n <Hostname> -u Root -p <Root-Kennwort>
HINWEIS: Mit der Option -p wird das Kennwort über die ps-Ausgabe offengelegt.
Daher wird sehr dazu geraten, zusammen mit dem Befehl mxagentconfig -a die
Option -f (mit einer nur auf Root-Ebene lesbaren Datei, die nur das Root-Kennwort
des verwalteten System enthält) zu verwenden. Wird die Option -p verwendet, müssen
Kennwörter, die Sonderzeichen wie z. B. $ enthalten, in einfache Anführungszeichen
gesetzt werden. Weitere Informationen und Optionen finden Sie mit man
mxagentconfig auf der Manpage mxagentconfig.
Ist SSH nicht auf dem verwalteten System installiert, geben Sie Folgendes ein:
swinstall -s /Verzeichnis/Depot T1471AA, wobei „directory“ (Verzeichnis) der
Pfad zur Depot-Datei und „Depot“ der Name der Depot-Datei ist. Beispiel:
swinstall -s /tmp/HPSIM_download.depot T1471AA
4.
Erstellen Sie Abonnements für WBEM-Ereignissen.
HINWEIS: Das Abonnieren von WBEM-Hinweisen/-Ereignissen auf verwalteten Systemen
ist optional.
HINWEIS: Weitere Informationen zu HP-UX WBEM-Ereignissen finden Sie in den WBEM
Event Subscriptions für HP-UX.System, die im White Paper Systems Insight Manager 6.x
unter http://www.hpe.com/info/insightmanagement/sim/docs behandelt werden.
So abonnieren Sie WBEM-Hinweise/-Ereignisse:
a. Stellen Sie auf dem verwalteten System sicher, dass WBEM installiert ist.
b. Überprüfen Sie, dass der Provider SysFaultMgmt installiert ist:
cimprovider –ls
c.
Über den CMS:
Um die WBEM-Ereignisse abonnieren zu können, müssen Sie über einen Root-Zugriff
verfügen. Wenn die „Global Protocol Setting“ (Globale Protokolleinstellung) nicht mit
dem verwalteten System übereinstimmt oder keinen root-Zugriff bietet, schlägt das
Abonnement von WBEM-Hinweisen fehl. Sie können den Zugriff von WBEM durch
Ausführen der folgenden Befehlszeile überprüfen:
mxnodesecurity –l –p wbem –n <Systemname>
Sind für das verwaltete System keine Anmeldedaten für die Root-Ebene konfiguriert,
können Sie sie für einzelne Systeme hinzufügen.
40
Konfigurieren von Systems Insight Manager
HINWEIS: Sie können diesen Schritt mit dem „Configure or Repair Agents“ (Agents
konfigurieren oder reparieren)-Tool durchführen, ohne permanent ein root-Kennwort
aufzuzeichnen.
So ändern Sie das einzelne System:
mxnodesecurity -a -p WBEM -c
<Benutzername:Kennwort> -n <Systemname>
5.
Führen Sie über den CMS die Befehlszeile für WBEM-Hinweise/-Ereignisse aus:
mxwbemsub -l -n <Systemname>
Weitere Informationen finden Sie in der Hewlett Packard Enterprise-Informationsbibliothek.
Sofern noch nicht geschehen, installieren Sie WBEM auf dem verwalteten System.
swinstall -s /Verzeichnis/Depot
Dabei steht „Verzeichnis“ für den Pfad zur Depot-Datei und „Depot“ für den Namen der
Depot-Datei. Beispiel:
swinstall -s /tmp/HPSIM_download.depot
Manuelles Konfigurieren von HP-UX-Systemen
41
5 Aktualisieren von HPE SIM
Dieses Kapitel beschreibt die Schritte zum Aktualisieren von SIM 7.3 und höher. Bevor Sie mit
der Aktualisierung des SIM beginnen, vergewissern Sie sich, dass Ihr Benutzername und Kennwort
zum Zugriff auf die Datenbank gültig sind. Wenn Sie eine Aktualisierung durchführen, sucht SIM
nach einer vorherigen Installation von SIM, stoppt SIM und alle zugehörigen Dienste und
Daemons, überschreibt oder kopiert Dateien an die zugehörigen Speicherorte auf dem CMS und
startet dann SIM sowie alle zugehörigen Dienste neu.
HINWEIS: Wenn Sie SIM 7.3 mit Matrix Operating Environment 7.3 aktualisieren, müssen Sie
nach der Aktualisierung auf SIM 7.x auch auf Matrix Operating Environment 7.x aktualisieren.
Prozedur 8 Aktualisieren von HPE SIM
1.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr System die Mindestanforderungen erfüllt.
HINWEIS: SIM unterstützt nicht die Aktualisierung auf eine Oracle-Datenbank. Oracle
wird nur auf einer neuen Installation unterstützt.
2.
3.
Installieren Sie die neuesten erforderlichen und empfohlenen Patches für HP-UX 11i. Weitere
Informationen finden Sie unter http://www.hpe.com/info/JavaPatchInfo.
Laden Sie die Software herunter, oder machen Sie ein Exemplar der Software auf einem
Depot-Server ausfindig.
Um die Software herunterzuladen, navigieren Sie zu http://www.hpe.com/info/hpesim, und
klicken Sie oben links auf dem Bildschirm unter „ Management Software“ (Hewlett Packard
Enterprise Verwaltungssoftware) auf Download (Herunterladen). Die Seite Download
(Herunterladen) für SIM wird angezeigt. Um das vollständige Produkt zu installieren, wählen
Sie unter Systems Insight Manager and related components (System Insight Manager
und zugehörige Komponenten) HP SIM-HP-UX und dann Download latest version of HP
SIM-HP-UX (Neueste Version von SIM-HP-UX herunterladen) aus.
Für die Installation von SIM werden Java Out-of-Box und SSH benötigt und automatisch für
die Installation ausgewählt. Weitere Informationen zu Java Out-of-Box finden Sie unter http://
www.hpe.com/products/unix-java-java2-outofbox. Die für SIM erforderlichen Java
Out-of-Box-Einstellungen und Kernel-Parameterwerte:
Tabelle 16 HPE SIM-Kernel-Konfigurationsparameter
Java Out-of-Box-Einstellungen
Kernel-Parameterwerte
dbc_max_pct
20
semmns
4096
semmni
2048
Für die Installation von SIM sind die folgenden Softwareabhängigkeiten erforderlich:
SysMgmtDB, JAVAOOB und SSH. Wenn Sie Ihren CMS mit SIM verwalten möchten, müssen
Sie WBEM installieren, sofern noch nicht geschehen. Wenn Sie die Software vom Web
herunterladen, werden diese Abhängigkeitspakete in die Depot-Datei eingeschlossen. Das
Installationsverfahren wird unter Verwendung dieses Depots beschrieben.
4.
42
Wenn Sie über eine Oracle-Datenbank verfügen, verfahren Sie nach dem Aktualisieren von
Systems Insight Manager wie folgt:
a. Stoppen Sie Systems Insight Manager.
b. Suchen Sie in den Verzeichnissen [Installationsverzeichnis]/lib und
[Installationsverzeichnis]/jboss/server/hpsim/lib nach einer Datei
namens ojdbc6.jar, und entfernen Sie sie aus allen Verzeichnissen, wo sie
gefunden wurde.
Aktualisieren von HPE SIM
c.
d.
5.
Laden Sie den neuen Treiber von der Oracle-Website unter http://www.oracle.com/
technology/software/tech/java/sqlj_jdbc/index.html herunter.
Kopieren Sie die JDBC-Treiberdatei (ojdbc6.jar) in die Verzeichnisse
[Installationsverzeichnis]/lib und [Installationsverzeichnis]/
jboss/server/hpsim/lib.
Installieren Sie SIM:
swinstall -s /Verzeichnis/Depot -x autoreboot=true HPSIM-HP-UX
Dabei steht „Verzeichnis“ für den Pfad zur Depot-Datei und „Depot“ für den Namen der
Depot-Datei. Beispiel:
swinstall -s /tmp/HPSIM_download.depot -x autoreboot=true HPSIM-HP-UX
HINWEIS: Wenn Sie Ihre SIM Installation unter HP-UX auf SIM 7.5 aktualisieren, kann
es bis zu zwei Stunden dauern, bis der HP-UX Aktualisierungsvorgang, der einen
automatischen Neustart beinhaltet, abgeschlossen ist. Sie können anhand der Datei
initconfig.log überprüfen, ob die Aktualisierung abgeschlossen wurde.
6.
Nachdem die Aktualisierung abgeschlossen wurde, melden Sie sich bei SIM an, und stellen
Sie durch Ausführen der Aufgabe „Daily System Identification“ (Tägliche
Systemidentifizierung) sicher, dass alle Verknüpfungen korrekt aktualisiert wurden.
HINWEIS: Bevor Sie die Aufgabe „Daily System Identification“ (Tägliche
Systemidentifizierung) ausführen, müssen Sie, sofern bereits ein WMI Mapper Proxy-Knoten
von der vorherigen Version konfiguriert ist, den WMI Mapper-Knoten neu identifizieren und
sicherstellen, dass die Seite „Properties“ (Eigenschaften) für den WMI Mapper korrekt
funktioniert.
So führen Sie die tägliche Identifizierungsaufgabe aus:
a.
b.
c.
Wählen Sie Tasks & Logs (Aufgaben und Protokolle) View All Scheduled Tasks
(Alle geplanten Aufgaben anzeigen). Die Seite All Scheduled Tasks (Alle geplanten
Aufgaben) wird angezeigt.
Wählen Sie die Aufgabe Daily System Identification (Tägliche Systemidentifizierung).
Klicken Sie auf Run Now (Jetzt ausführen).
HINWEIS: Informationen zum Aktualisieren von Serviceguard Manager auf 5.0 finden Sie
unter http://www.hpe.com/info/softwaredepot. Nach der Aktualisierung auf Serviceguard Manager
5.0 können Sie Serviceguard Manager durch Klicken auf einen Cluster-Namen starten.
43
6 Deinstallieren von HPE SIM
Deinstallieren von HPE SIM über ein HP-UX-System
ACHTUNG: Wenn SIM permanent entfernt wird, werden die Daten in der Datenbank gelöscht,
sofern sie vor Entfernen der Software nicht gesichert wurden.
Prozedur 9 Deinstallieren von HPE SIM
1.
Stoppen Sie die SIM-Daemons:
mxstop
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Daemons nicht mehr ausgeführt werden:
ps -ef | grep mx
Werden irgendwelche der SIM-Daemons ausgeführt, notieren Sie ihre Prozess-IDs (PIDs)
in der Ausgabe von ps -ef, und beenden Sie sie:
kill -9 PID
wobei „PID“ die Prozess-ID des Daemon ist. Wenn der Befehl ps -ef | grep mx eine
Zeile anzeigt, die folgendermaßen aussieht:
root 18582 1 0 Jan 12 ? 00:13:18 /opt/mx/lbin/mxinventory
dann lauter der Befehl zum Beenden dieses Daemon:
kill -9 18582
3.
(Optional) Sichern Sie die SIM-Datenbank:
/opt/hpsmdb/pgsql/bin/pg_dump -f Dateiname
wobei „Dateiname“ der Name der Sicherungsdatei ist.
Informationen zum Wiederherstellen von SIM mittels der Datenbank finden Sie in der Hewlett
Packard Enterprise-Informationsbibliothek.
4.
Entfernen Sie die SIM-Software:
HINWEIS: Wenn ein registriertes Plugin installiert wurde, das von SIM abhängig ist, dann
muss das unabhängige Plugin zuerst deinstalliert werden, bevor SIM deinstalliert wird.
swremove -x enforce_dependencies=false HPSIM-HP-UX
5.
Entfernen Sie die von der SIM-Software installierten Verzeichnisse:
rm -rf /opt/mx /var/opt/mx /etc/opt/mx
44
Deinstallieren von HPE SIM
7 Konfigurationsoptionen
Mehrere konfigurierbare Parameter in SIM sind nicht über die grafische Benutzeroberfläche (GUI)
verfügbar. Diese Parameter können nur durch Bearbeiten einer Konfigurationsdatei auf dem
CMS konfiguriert werden.
HINWEIS: Für alle SIM-Parameter wurden vordefinierte Werte festgelegt, die für die meisten
Situationen angemessen sind. Ändern Sie diese Parameter nur, falls Probleme mit den
Standardwerten auftreten.
HP-UX-Konfigurationsdateien werden standardmäßig an zwei Hauptspeicherorten gespeichert:
•
/etc/opt/mx/config
•
/opt/hpwebadmin/lib
Diese Dateien folgen dem Format einer Java-Eigenschaften-Datei. Daher sind bei den Schlüsseln
in diesen Dateien Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Außerdem muss der umgekehrte
Schrägstrich (\) durch einen doppelten umgekehrten Schrägstrich (\\) dargestellt werden. Weitere
Informationen über das Format der Java-Eigenschaften-Datei finden Sie unter http://java.sun.com/.
Dieses Kapitel enthält Informationen zu den folgenden Konfigurationsoptionen:
•
„CPU-Nutzung während der Datenerfassung“
•
„GUI-Zeitüberschreitungs-Richtlinie“
•
„Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls“
•
„Konfigurieren der Aufgabenergebnisse“
CPU-Nutzung während der Datenerfassung
Übersicht
Die Datenerfassungsaufgabe führt viele Threads parallel aus, um Rechen- und
Datenbankvorgänge zu überlappen, während auf eine Antwort von verwalteten Systemen gewartet
wird. Auf langsameren Systemen wird die CPU je nach der Prozessorgeschwindigkeit des
CMS-Systems und der Anzahl der erfassten Systeme dadurch möglicherweise vorübergehend
ausgelastet. Systems Insight Manager bietet daher einige Strategien zur Verringerung der
CPU-Nutzung.
Implementierung
So reduzieren Sie die CPU-Nutzung während der Datenerfassung auf dem CMS:
•
Begrenzen Sie die Anzahl der Systeme, die gleichzeitig erfasst werden. Erstellen Sie z. B.
separate Datenerfassungsaufgaben für verschiedene Systemgruppen, und planen Sie ihre
Ausführung zu unterschiedlichen Zeiten.
•
Konfigurieren Sie den CMS so, dass er eine Remote-Datenbank auf einem anderen System
als auf dem CMS verwendet. Ein erheblicher Teil der CPU-Last wird während der
Datenerfassung durch die Datenbank verbraucht. Diese Option wird nur bei einem
Windows-CMS unterstützt.
•
Verringern Sie den Wert des Parameters DataCollectionThreadCount in der Datei
globalsettings.props. Die Standardeinstellung für diesen Parameter ist 3. Wird er auf
2 oder 1 reduziert, wird die CPU bei Datenerfassungsaufgaben weniger stark beansprucht.
Es dauert jedoch länger, diese Aufgaben durchzuführen.
CPU-Nutzung während der Datenerfassung
45
GUI-Zeitüberschreitungs-Richtlinie
Übersicht
Systems Insight Manager bietet zwei alternative Zeitüberschreitungs-Richtlinien. Die erste
Zeitüberschreitungs-Richtlinie ist für Umgebungen bestimmt, in denen mit Systems Insight
Manager der Systemstatus überwacht wird. Sie wird als Richtlinie der
Überwachungs-Zeitüberschreitung bezeichnet. Die zweite Zeitüberschreitungs-Richtlinie ist
strenger und bewirkt ein Timeout inaktiver Benutzer. Sie wird als Richtlinie der
Aktivitäts-Zeitüberschreitung bezeichnet und ist mit der von Servicecontrol Manager verwendeten
Richtlinie vergleichbar.
Richtlinie der Überwachungs-Zeitüberschreitung
Die Richtlinie der Überwachungs-Zeitüberschreitung behält Sitzungen bei, solange der Benutzer
in einem geöffneten Webbrowser-Fenster die Systems Insight Manager-GUI anzeigt. Wird der
Browser geschlossen oder zu einer anderen Webseite navigiert, dann wird der Timer für die
Zeitüberschreitungsfrist gestartet. Die Zeitüberschreitungsfrist beträgt standardmäßig 20 Minuten.
Benutzer müssen eine unbeaufsichtigte Sitzung durch andere Mittel, wie z. B. kennwortgeschützte
Bildschirmschoner, vor unbefugter Verwendung schützen.
Richtlinie der Aktivitäts-Zeitüberschreitung
Die Richtlinie der Aktivitäts-Zeitüberschreitung behält Sitzungen nur bei, solange der Benutzer
die GUI aktiv verwendet, z. B. durch Klicken auf Links oder Schaltflächen. Zum Beibehalten einer
Sitzung genügt es nicht, das Banner anzuzeigen und zu aktualisieren. Die Sitzung des Benutzers
läuft entweder bei Inaktivität, Schließen des Browsers oder Navigieren zu einer anderen Site ab.
Die Zeitüberschreitungsfrist beträgt standardmäßig 20 Minuten.
Implementierung
•
Zum Konfigurieren der Zeitüberschreitungs-Richtlinie bearbeiten Sie die Datei
globalsettings.props. Sie können zwischen diesen zwei Modi wechseln oder die
Zeitüberschreitungsfrist ändern. Als Zeitüberschreitungs-Richtlinie ist standardmäßig die
Überwachungsrichtlinie ausgewählt. Die Überwachungsrichtlinie ist unter den folgenden
Bedingungen aktiviert:
EnableSessionKeepAlive=true
Um die Richtlinie der Aktivitäts-Zeitüberschreitung zu aktivieren, ändern Sie diesen Wert in
false.
EnableSessionKeepAlive=false
HINWEIS: Es ist wichtig, dass Sie SIM nach Bearbeiten der Datei
globalsettings.props stoppen und erneut starten.
•
Um die standardmäßige Zeitüberschreitungsfrist zu ändern, bearbeiten Sie die Datei
web.xml.
Suchen Sie das Element session-timeout und legen Sie dafür einen neuen Wert in
Minuten fest.
<session-timeout>20</session-timeout>
Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls
Übersicht
Mehrere Funktionen des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls können konfiguriert
werden. So können Sie beispielsweise festlegen, für welche Tools Daten protokolliert werden,
sowie die maximale Dateigröße des Überwachungsprotokolls. Das Systems Insight
46
Konfigurationsoptionen
Manager-Überwachungsprotokoll wird über die Datei logging.properties konfiguriert, und
die Tool-Protokollierung wird über XML-Tool-Definitionsdateien aktiviert oder deaktiviert.
Tool-Verhalten
Die XML-Tooldefinitionsdatei verfügt über eine Option zum Deaktivieren der Protokollierung von
einzelsystemfähigen (Single-System Aware, SSA) und multisystemfähigen (Multiple-System
Aware, MSA) Befehlstools. Das Protokollattribut für das Befehlselement legt fest, ob die
Ergebnisse des Befehls in die Systems Insight Manager-Protokolldatei ausgegeben werden. Die
Befehlsausgabe wird standardmäßig protokolliert.
Überwachungsprotokoll-Parameter
In der Datei logging.properties können Sie die folgenden Überwachungsprotokoll-Parameter
konfigurieren:
•
Dateiname
•
Dateierweiterung
•
Maximale Dateigröße in Megabyte
•
Dateierweiterung des Rollover-Namens
•
Speichermenge für das Queuing von Elementen, die ins Überwachungsprotokoll geschrieben
werden sollen
Speicherort des Überwachungsprotokolls
Der Speicherort des Überwachungsprotokolls kann mittels der Datei path.properties
konfiguriert werden.
Implementierung
Die an der Datei logging.properties vorgenommenen Änderungen werden erst wirksam,
nachdem der Protokoll-Manager-Daemon oder -Dienst neu gestartet wurde. Starten Sie den
Systems Insight Manager-Dienst neu.
ACHTUNG: Die Warteschlangengröße sollte nur mit äußerster Vorsicht geändert werden. Ist
die Größe der Warteschlange zu hoch eingestellt, dann verbraucht der Protokoll-Manager zu
viel Systemspeicher.
HINWEIS: Wenn die Überwachungsprotokoll-Datei die maximale Dateigröße erreicht, wird
das Protokoll mit der Erweiterung MX_LOGROLLFILEEXT umbenannt, und es wird eine neue
Datei gestartet. Wurde bereits eine vorherige Version der Datei mit der Erweiterung
MX_LOG_ROLLFILEEXT umbenannt, findet ein automatisches Rollover der
Überwachungsprotokoll-Datei statt. Ein Rollover findet erst statt, nachdem die derzeit ausgeführte
Aufgabe beendet wurde. Sollte die Aufgabe eine Stunde, nachdem die maximale Dateigröße
überschritten wurde, jedoch immer noch nicht beendet sein, dann findet ein Rollover der
Überwachungsprotokoll-Datei in eine andere Datei statt.
Prozedur 10 Konfigurieren des Speicherorts der Systems Insight
Manager-Überwachungsprotokolldatei
1.
2.
Erstellen Sie unter /etc/opt/mx/config eine Datei namens path.properties.
Fügen Sie den folgenden Eintrag der Datei path.properties hinzu:
LOG=/var/opt/mx/logs.
HINWEIS: /var/opt/mx/logs wird hier als Beispiel aufgelistet. Dieser Pfad ist
benutzerdefiniert.
3.
Starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst und die Systems Insight Manager-Daemons
(mxstop und mxstart) neu. Nach dem Neustart der Dienste befindet sich in dem
Konfiguration des Systems Insight Manager-Überwachungsprotokolls
47
Verzeichnis, das in der Datei path.properties angegeben wurde, eine neue Protokolldatei
namens mx.log.
Konfigurieren der Aufgabenergebnisse
Mit Systems Insight Manager können Sie festlegen, wie lange Einträge auf der Seite „Task
Results“ (Aufgabenergebnisse) verbleiben, nachdem eine Aufgabe abgeschlossen wurde.
Kurze und lange Aufgabengültigkeitsdauer
Einige Aufgabenergebnisse bleiben nur kurz erhalten, während andere Aufgabenergebnisse
länger beibehalten werden. Aufgaben fallen je nach dem Tool, mit dem sie verknüpft sind, in die
eine oder andere dieser Kategorien. Aufgaben für die folgenden Tools besitzen eine kurze
Gültigkeitsdauer:
•
Webstartfähige Tools.
•
Tools, die über die Befehlszeile mxexec unter Verwendung der Option -O oder -o ausgeführt
werden, um die Befehlsausgabe zu speichern.
•
Tools, die x-Window-Befehle ausführen.
•
Tools, für die in der Tool-Definition die Kennzeichnung „job-log“ als deaktiviert festgelegt
wird, darunter:
◦
Hardware Status Polling (Hardwarestatusabfrage)
◦
Datenerfassung
◦
Identify Systems
◦
Software Status Polling (Softwarestatusabfrage)
◦
Delete Events (Ereignisse löschen)
◦
System Protokoll Settings (Systemprotokolleinstellungen)
◦
Automatic Discovery (Automatische Ermittlung)
Tools in dieser Kategorie besitzen keine Aufgabenausgabe, besitzen eine Aufgabenausgabe,
die außerhalb von Systems Insight Manager gespeichert wird, oder besitzen Aufgabenergebnisse,
die langfristig wahrscheinlich nicht von Interesse sind. Die Aufgabenergebnisse aller anderen
Tools werden als langfristig angesehen.
Häufig geplante Aufgaben
Es kann auch bestimmt werden, dass Aufgabenergebnisse von der Seite „Task Results“
(Aufgabenergebnisse) entfernt werden, wenn sich eine bestimmte Anzahl von
Aufgabenergebnissen für eine geplante Aufgabe angesammelt hat. Als Standardwert für diese
Einstellung sind 10 Instanzen festgelegt. Wenn sich auf der Ergebnisseite mehr als 10 ansammeln,
dann wird das älteste Aufgabenergebnis für diese geplante Aufgabe entfernt.
Letztes Aufgabenergebnis
Ein Aufgabenergebnis wird unbegrenzt lange beibehalten, wenn es sich dabei um das letzte
Ergebnis einer geplanten Aufgabe handelt. Wird eine geplante Aufgabe z. B. deaktiviert, wird ihr
endgültiges Aufgabenergebnis unbegrenzt lange beibehalten oder so lange, bis die Aufgabe
aktiviert wird und sich weitere Aufgabenergebnisse ansammeln.
Um Aufgabenergebnisse über die Systems Insight Manager-Benutzeroberfläche zu konfigurieren,
wählen Sie Options (Optionen)→Task Results Settings (Einstellungen der
Aufgabenergebnisse). Weitere Informationen finden Sie im Systems Insight
Manager-Hilfesystem.
48
Konfigurationsoptionen
Wenn Sie die kurze und lange Aufgaben-Gültigkeitsdauer manuell konfigurieren möchten,
bearbeiten Sie die Datei globalsettings.props.
•
Der Standardwert der langen Gültigkeitsdauer ist 30 Tage. Durch Bearbeiten der folgenden
Zeile können Sie diese Zeitspanne ändern:
MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOB_AGE=30
•
Aufgabenergebnisse für häufig geplante Aufgaben werden nach 10 Instanzen weniger.
Durch Bearbeiten der folgenden Zeile können Sie diesen Wert ändern:
MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOBS_PER_TASK=10
HINWEIS: Der Grenzwert von 10 Aufgabenergebnissen gilt für geplante Aufgaben, bei
denen in der Tool-Definition die Kennzeichnung „job-log“ aktiviert ist. Geplante Aufgaben
für Tools, bei denen die Kennzeichnung „job-log“ deaktiviert ist, sind auf 1 beschränkt. Dieser
Wert ist nicht konfigurierbar.
•
Standardmäßig bleiben die letzten Aufgabenergebnisse für eine geplante Aufgabe unbegrenzt
lange erhalten.
Prozedur 11 Beibehalten mehrere Aufgabenergebnisse
1.
2.
Stoppen Sie Systems Insight Manager.
Bearbeiten Sie globalsettings.props und fügen Sie Folgendes hinzu:
MX_JOB_MIN_COMPLETED_JOBS_PER_TASK=n
Dabei ist n die Anzahl der Aufgabenergebnisse, die beibehalten werden sollen.
3.
Starten Sie den Systems Insight Manager-Dienst neu, um die Änderungen
widerzuspiegeln.
Konfigurieren der Aufgabenergebnisse
49
8 Fehlerbeseitigung
Datenerfassungsprobleme
Installationsprobleme
Speicherprobleme
Probleme mit HPE Servicecontrol Manager und HPE SIM
Sicherheitsprobleme
8.1 Datenerfassungsprobleme
8.8.1.1
Wenn Fehler in den Aufgabenergebnissen einer Datenerfassungsaufgabe (bei
Systemen, die entsprechend konfiguriert sind und korrekt auf WBEM-Anforderungen
antworten sollten) auftreten und out of memory (Speicher aufgebraucht)-Fehler
oder mehrere Instanzen ausgeführter mxinventory-Prozesse festgestellt werden,
dann muss wahrscheinlich mit Hilfe des HP-UX-Kernel-Patches PHKL_35029 ein
Problem mit der Bibliothek pthread behoben werden. Auf der HPE Java Website wird
dieser Patch als erforderlicher Patch für Java 1.5 auf HP-UX 11.23 0609 aufgelistet.
8.2 Installationsprobleme
8.8.2.1
Auf einem HP-UX-System werden beim Aktualisieren von SIM von Version 7.3
auf Version 7.5 nicht alle Software-Distributor-Tools komplett auf dem CMS
wiederhergestellt.
Beim Aktualisieren von SIM von Version 7.3 auf Version 7.5 auf einem HP-UX-System
wird das Tool „Set SD Access“ (SD-Zugriff festlegen) nicht als Option unter Deploy
(Bereitstellen) -> Software Distributor reaktiviert.
Lösung: Um dieses Problem zu beheben, führen Sie den folgenden Befehl aus:
Mxtool-a-f /var/opt/mx/tools/swm-msa-tools.xml.
8.8.2.2
Die Virtual Server Environment (VSE)-Sammlung „Standalone Servers“
(Eigenständige Server) zeigt nach der Datenbankinitialisierung während der
Systems Insight Manager-Installation das gleiche Ergebnis wie die Sammlung
„All Servers“ (Alle Server) an.
Lösung: Die Virtual Server Environment-Sammlung ist in Systems Insight Manager
7.5 nicht standardmäßig verfügbar. Diese Sammlung ist nur verfügbar, wenn das
VSE-Plugin installiert ist.
Um dieses Problem zu beheben, starten Sie den Systems Insight Manager-Server
neu, wenn Sammlungen nach der Installation von Systems Insight Manager
unerwartete Ergebnisse zurückgeben.
8.8.2.3
50
Fehlerbeseitigung
Auf einem HP-UX-System schlägt der Befehl mxinitconfig -a bei Schritt 8
fehl, und in der Datei /var/opt/mx/logs/initconfig.log erscheint die
folgende Fehlermeldung: ...8. Database Configuration Connecting to
database...- Failed HP Systems Insight Manager shutting down:
Lost connection to database. org.postgresql.util.PSQLException:
Connection refused.Check that the host name and port are correct
and that the postmaster is accepting TCP/IP connections. for
db loaded from database.props
Probieren Sie die folgenden Lösungen aus:
•
Vergewissern Sie sich, dass die Kernel-Parameter semmni und semmns auf
Mindestwerte eingestellt sind (1024 für semmni und 2048 für semmns).
•
Das Unterverzeichnis /var/opt/iexpress/postgresql ist vorhanden, da
das PostgreSQL-Produkt nicht installiert oder installiert war und nicht korrekt
deinstalliert wurde. Entfernen Sie PostgreSQL, wenn es installiert ist, löschen
Sie das Verzeichnis /var/opt/iexpress/postgresql, und installieren Sie
dann PostgreSQL erneut.
8.3 Speicherprobleme
8.8.3.1
Bei der Ausführung des SIM-Produkts können viele Faktoren bewirken, dass der
Speicher aufgebraucht ist. Die geläufigsten Faktoren sind, dass der physische Speicher
oder der Auslagerungsbereich nicht ausreicht. Andere können sich auf die
Feineinstellung der Kernel-Parameter beziehen. Ist der Parameter maxssiz, mit dem
die maximale Größe des Stacks für jeden Benutzerprozess festgelegt wird, auf 256
MB eingestellt, wird möglicherweise die Fehlermeldung Unable to create native thread
(Systemeigener Thread kann nicht erstellt werden) ausgegeben. Versuchen Sie in
diesem Fall den Wert auf mindestens 32 MB zu reduzieren, um das Problem zu
beheben.
8.4 Probleme mit HPE Servicecontrol Manager und HPE SIM
8.8.4.1
Ist bei einer Aktualisierung des Systems von HP-UX 11i v2 auf HP-UX 11i v3 auf dem
System Servicecontrol Manager 3.0 konfiguriert oder SIM installiert und soll SIM
zukünftig weiter ausgeführt werden, dann aktualisieren Sie SIM mit einem der
folgenden Aktualisierungsszenarien:
•
Um einen Datenverlust zu vermeiden, wenn Servicecontrol Manager 3.0 auf dem
System konfiguriert ist, müssen Sie Servicecontrol Manager zuerst aktualisieren,
bevor Sie das System von HP-UX 11i v2 auf HP-UX 11i v3 aktualisieren.
•
Wenn keine Daten von Servicecontrol Manager beibehalten werden sollen, können
Sie Servicecontrol Manager entfernen, bevor Sie die Aktualisierung starten.
Bestimmen Sie durch Eingabe der folgenden Befehle, ob Servicecontrol Manager
auf Ihrem System installiert ist:
swlist –l <bundlename>
swlist -l product ServControlMgr AgentConfigSysMgmtServer
SysMgmtAgent
Entfernen Sie Servicecontrol Manager mit dem folgenden Befehl:
swremove ID
wobei „ID“ die Produkt- oder Bundle-ID ist. Beispiel:
swremove -x enforce_dependencies=false B8339BA
oder
swremove -x enforce_dependencies=false SysMgmtServer
SysMgmtAgent
Entfernen Sie mit dem folgenden Befehl die alten Produkt-Unterverzeichnisse:
rm -rf /opt/mx /etc/opt/mx
Die Datenbank für den ServiceControl Manager, mysql, kann durch Ausführen
des folgenden Befehls entfernt werden:
swremove mysql
•
Wenn Servicecontrol Manager nicht konfiguriert ist oder wenn SIM 7.3 installiert
ist und SIM weiterhin verwendet werden soll, müssen Sie SIM 7.4 oder 7.5 für
die Aktualisierung auswählen.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
-x match_target=true
Verwenden Sie diese Option oder verwenden Sie den interaktiven Modus zu
Auswahl von HPSIM-HP-UX.
51
Sie können HPSIM-HP-UX auch auf der Befehlszeile angeben. Das SIM
7.5-Installationsprogramm aktualisiert SIM 7.3 im konfigurierten und im
unkonfigurierten Zustand. Wenn Sie Servicecontrol Manager oder SIM entfernen
möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus, damit die im Produkt verwendeten
Unterverzeichnisse entfernt werden:
rm -rf /opt/mx /etc/opt/mx
Werden diese Unterverzeichnisse nicht entfernt, treten möglicherweise
Datenbankfehler auf, wenn bei der Installation von SIM 7.5 der Befehl
mxinitconfig -a ausgeführt wird.
8.8.4.2
Die Zeit, die in HPE SIM dargestellt wird, entspricht nicht der Systemzeit.
Lösung: Wenn in HP-UX-CMS die Systemzeit geändert wird, nachdem der SIM-Dienst
gestartet wurde, zeigt SIM weiterhin die alte Zeit an. Um dieses Problem zu beheben,
starten Sie den SIM-Dienst neu.
8.5 Sicherheitsprobleme
8.8.5.1
Versuche, das HP SIM-Zertifikat aus cert.pem oder server_cert.pem in eine
separate Anwendung zu importieren, schlagen fehl.
Lösung: Dies kann durch eine falsch formatierte Zertifikatdatei bedingt sein. Sichern
Sie die Zertifikatdatei. Zeigen Sie die Datei dann mit einem Texteditor an, und
vergleichen Sie die letzten beiden Zeilen vor der Zeile END CERTIFICATE. Es folgt
ein Beispiel einer Zertifikatdatei mit Duplizierung, durch die der Fehler ausgelöst
werden kann:
O/4Hcl9nRz0uZGcdsypjgW5CUDqZyzzeEB17DHWnC8qzEC7/D+VpW+5RdRTlhh5c
DzdIjLZnRz0uZGcdsypjgW5CUDqZyzzeEB17DHWnC8qzEC7/D+VpW+5RdRTlhh5c
-----END CERTIFICATE----Befindet sich eine Duplizierung in den letzten beiden Zeilen, bearbeiten Sie die Datei
manuell, um sie zu reparieren. Vor diesem Schritt muss unbedingt zuerst eine
Sicherungskopie der Datei erstellt werden. Löschen Sie nur in der letzten Zeile die
Zeichen in Vierergruppen am Ende der Zeile, bei denen es sich um ein Duplikat der
Zeichen in der Zeile darüber handelt. Alle vier Zeichen in der Gruppe müssen
einschließlich Groß-/Kleinschreibung identisch sein. Bei dem gleichen Beispiel würden
die letzten zwei Zeilen nach dem Bearbeiten folgendermaßen aussehen:
O/4Hcl9nRz0uZGcdsypjgW5CUDqZyzzeEB17DHWnC8qzEC7/D+VpW+5RdRTlhh5c
DzdIjLZn
-----END CERTIFICATE----Speichern Sie die Datei, und versuchen Sie dann, sie in die gewünschte Anwendung
zu importieren. Es ist zu beachten, dass einige Anwendungen weniger streng sind
und möglicherweise auch ohne eine Korrektur der Zertifikatdatei funktionieren.
52
Fehlerbeseitigung
9 Support und andere Ressourcen
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support
•
Um Echtzeit-Support zu anzufordern, navigieren Sie zur Website mit weltweiten
Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise:
www.hpe.com/assistance
•
Um auf die Dokumentation und Supportservices zuzugreifen, navigieren Sie zur Hewlett
Packard Enterprise Support Center-Website:
www.hpe.com/support/hpesc
Informationen, die zur Hand sein sollten
•
Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)
•
Name, Modell oder Version des Produkts und Seriennummer
•
Name und Version des Betriebssystems
•
Firmwareversion
•
Fehlermeldungen
•
Produktspezifische Berichte und Protokolle
•
Zusatzprodukte oder -komponenten
•
Produkte oder Komponenten von Drittanbietern
Zugreifen auf Aktualisierungen
•
Einige Softwareprodukte bieten eine Methode zum Zugriff auf Softwareaktualisierungen
über die Benutzeroberfläche des Produkts. Sie können der Dokumentation Ihres Produkts
die empfohlene Methode für Softwareaktualisierungen entnehmen.
•
Sie können Produktaktualisierungen von einer der folgenden Websites herunterladen:
◦
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite Get connected with updates
(Zugreifen auf Aktualisierungen):
www.hpe.com/support/e-updates-de
◦
Software Depot-Website:
www.hpe.com/support/softwaredepot
•
Wenn Sie Ihre Ansprüche anzeigen und aktualisieren und Ihre Verträge und Garantien mit
Ihrem Profil verknüpfen möchten, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support
Center-Seite More Information on Access to Support Materials (Weitere Informationen
zum Zugriff auf Support-Materialien auf):
www.hpe.com/support/AccessToSupportMaterials
WICHTIG: Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen über das Hewlett Packard
Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Sie müssen
einen HP Passport mit zutreffenden Ansprüchen eingerichtet haben.
Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support
53
Sicherheitsbulletin und Richtlinie für Warnhinweise zu
Softwarekomponenten nicht im Besitz von Hewlett Packard Enterprise
Manchmal sind in Hewlett Packard Enterprise Produkten Open Source Software (wie z. B.
OpenSSL) oder Software von Fremdherstellern (wie z. B. Java) enthalten. Hewlett Packard
Enterprise legt offen, dass sich die in der Insight Management-Endbenutzervereinbarung (EULA)
aufgelisteten und nicht Hewlett Packard Enterprise gehörenden Softwarekomponenten im
Lieferumfang von Insight Management befinden. Die EULA befindet sich im Insight Management
Installer auf der Insight Management DVD #1.
Hewlett Packard Enterprise sendet Sicherheitsbulletins für die in der EULA aufgelisteten
Softwarekomponenten mit dem gleichen Maß an Unterstützung, das Hewlett Packard Enterprise
Produkten geboten wird. Hewlett Packard Enterprise verpflichtet sich, Sicherheitsmängel zu
reduzieren und Ihnen bei der Abschwächung der mit Sicherheitsmängeln verbundenen Risiken
zu helfen.
Wenn ein Sicherheitsmangel gefunden wird, folgt Hewlett Packard Enterprise einem klar
umrissenen Ablauf, der schließlich zur Veröffentlichung eines Sicherheitsbulletins führt. Das
Sicherheitsbulletin bietet Ihnen eine detaillierte Beschreibung des Problems und erklärt, wie
diesem Sicherheitsmangel abgeholfen werden kann.
Registrieren für Technischen Support für die Software und für den
Aktualisierungsservice
Der Support für SIM gilt unter jeder der folgenden Voraussetzungen:
•
Gültige Garantie vorhanden (90 Tage globale eingeschränkte Garantie)
•
Kauf von Insight Control (Kauf der Lizenz umfasst ein Jahr lang rund um die Uhr den
Technical Support)
•
Der Kunde erwirbt ein SIM Care Pack (Teilenummer: UR389E).
Support beinhaltet ein Jahr lang rund um die Uhr den Software Technical Support und Update
Service. Dieser Service bietet Zugriff auf technische Hewlett Packard Enterprise Ressourcen
zur Hilfe beim Lösen von Problemen mit der Implementierung oder dem Betrieb der Software.
Dieser Service gewährt zudem Zugriff auf Softwareaktualisierungen und Referenzhandbücher
in elektronischer Form oder auf physische Medien, wenn diese von Hewlett Packard Enterprise
angeboten werden.
Mit diesem Service können -Kunden eine beschleunigte Problemlösung und proaktive
Benachrichtigung und Auslieferung von Softwareaktualisierungen nutzen. Weitere Informationen
zu diesem Service finden Sie auf der folgenden Website:
www.hpe.com/services/insight
Die Registrierung für diesen Service erfolgt nach der Online-Rücknahme des Lizenzzertifikats.
Wie Technischer Support und Aktualisierungsservice für Ihre Software in Anspruch
genommen werden
Wenn Hewlett Packard Enterprise Softwareaktualisierungen freigibt, werden Ihnen die aktuellen
Versionen von Software und Dokumentation zur Verfügung gestellt. Das Portal „Software Updates
and Licensing“ ermöglicht den Zugriff auf Software, Dokumentation und Lizenzaktualisierungen
für Produkte, die Teil Ihres Supportvertrags für HPE Software sind.
Dieses Portal ist über den Hewlett Packard Enterprise Support Center zugänglich:
http://www.hpe.com/info/hpesc
Suchen Sie nach dem Erstellen Ihres Profils und dem Verknüpfen des Supportvertrags mit dem
Profil das Software Updates and Licensing-Portal unter der Adresse http://www.hpe.com/info/
54
Support und andere Ressourcen
hpesoftwareupdatesupport auf, um Updates für Software, Dokumentation und Lizenzen zu
erhalten.
Autorisierte Hewlett Packard Enterprise Händler
Den Namen eines Hewlett Packard Enterprise Partners in Ihrer Nähe finden Sie in den folgenden
Quellen:
•
Rufen Sie in den USA die Website zur Suche nach Hewlett Packard Enterprise
US-Kundendienststellen auf:
http://www.hpe.com/support/service_locator
•
Rufen Sie an anderen Orten die Website „Contact Hewlett Packard Enterprise Worldwide“
auf:
http://www.hpe.com/info/assistance
Websites
Website
Link
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek
www.hpe.com/info/enterprise/docs
Hewlett Packard Enterprise Support Center
www.hpe.com/support/hpesc
Weltweite Kontaktinformationen für Hewlett Packard
Enterprise
www.hpe.com/assistance
Abonnementservice/Support-Benachrichtigungen
www.hpe.com/support/e-updates-de
Software Depot
www.hpe.com/support/softwaredepot
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
www.hpe.com/support/selfrepair
Insight Remote Support
www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs
Serviceguard Solutions für HP-UX
www.hpe.com/info/hpux-serviceguard-docs
Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK)
Speicher-Kompatibilitätsmatrix
www.hpe.com/storage/spock
Speicher-White Papers und Analystenstudien
www.hpe.com/storage/whitepapers
nl
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
Hewlett Packard Enterprise Customer Self Repair (CSR)-Programme ermöglichen Ihnen, Ihr
Produkt zu reparieren. Wenn ein CSR-Teil ersetzt werden muss, wird es direkt an Sie geschickt,
sodass Sie es installieren können, wenn es am besten in Ihren Zeitablauf passt. Einige Teile
entsprechen nicht den CSR-Kriterien. Ihr Hewlett Packard Enterprise Servicepartner kann Ihnen
mitteilen, ob eine Reparatur im Rahmen des CSR-Programms vorgenommen werden kann.
Weitere Informationen zum CSR-Programm erhalten Sie von Ihrem Servicepartner oder auf der
CSR-Website:
www.hpe.com/support/selfrepair
Remote-Support
Remote-Support ist bei unterstützten Geräten im Rahmen Ihrer Garantie oder Ihres
Supportvertrags verfügbar. Remote-Support ermöglicht eine intelligente Ereignisdiagnose und
automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an Hewlett
Packard Enterprise. Hewlett Packard Enterprise leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung
des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Hewlett Packard
Enterprise rät Ihnen sehr dazu, Ihr Gerät für Remote-Support zu registrieren.
Autorisierte Hewlett Packard Enterprise Händler
55
Weitere Informationen und Einzelheiten zur Unterstützung des Geräts finden Sie auf der folgenden
Website:
www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs
Rückmeldungen zur Dokumentation
Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation
bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu
Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden
(docsfeedback@hpe.com). Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des Dokuments,
die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Umschlagseite
des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der Onlinehilfe den
Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das Veröffentlichungsdatum ein,
die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden.
56
Support und andere Ressourcen
Glossar
Achtung
Ein Hinweis darauf, dass Schäden am Gerät oder Datenverlust die Folge sein könnten, wenn
die Anweisungen nicht befolgt werden.
Administrator
Ein Benutzer, der andere Benutzer, Ressourcen-Pools und Self-Service-Anforderungen über
die Infrastructure Orchestration Console verwaltet.
Agent
Ein Programm, das ohne direkten Eingriff des Benutzers regelmäßig Informationen erfasst oder
einen anderen Dienst ausführt. Systems Insight Manager Agents stellen detaillierte Hardwareund Softwareinformationen und den Subsystemstatus für Systems Insight Manager und
zahlreiche Verwaltungsanwendungen von Fremdherstellern zur Verfügung.
Siehe auch Management Agent.
Alarm
Eine benutzerkonfigurierbare Benachrichtigung, die im Fenster System Status (Systemstatus)
von Systems Insight Manager angezeigt wird, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Tritt
beispielsweise bei einer überwachten Komponente eine Änderung auf, dann wird dem Benutzer
diese Änderung mittels eines Alarms mitgeteilt.
Siehe auch Trap, Ereignis.
Arbeitsbereich
Der Bereich der grafischen Benutzeroberfläche (GUI), in dem die Tools angezeigt werden.
Architekt
Ein Benutzer, der mit HPE Matrix Operating Environment Infrastructure Orchestration (einer
grafischen Designanwendung) eine Vorlage für eine Multisystem-Infrastruktur entwirft und die
Vorlage dann für andere Benutzer zum Erstellen von Infrastruktur-Diensten veröffentlicht.
Attribut
Ein einzelnes Merkmal eines verwaltbaren Produkts oder einer verwaltbaren Komponente, wie
z. B. ein Attribut einer Management Information Format (MIF)-Datei. Ein Satz verwandter
Attribute bildet eine Gruppe. Die Taktfrequenz eines Prozessorchips ist ein Attribut einer Gruppe,
durch die der Chip beschrieben wird.
Siehe auch Management Information Format.
Aufgabe
Eine ausgeführte Instanz eines Systems Insight Manager-Tools auf einem oder mehreren
Systemen mit einem bestimmten Satz von Argumenten.
Aufgabenplanung
Ein Produktprogrammplanungstool für die Planung von Abruf-, Steuerungs- und
Benachrichtigungsaufgaben.
Authentifizierung
Der Vorgang, durch den eine Person anhand eines Benutzernamens und Kennwortes identifiziert
wird. Authentifizierungen unterschieden sich von Autorisierungen und gewährleisten, dass es
sich bei der Person wirklich um die betreffende Person handelt.
Automatische
Ermittlung
Der Vorgang, mit dem Systems Insight Manager Systeme in Ihrem Netzwerk findet und
identifiziert und die Datenbank mit den betreffenden Daten auffüllt. Zum Erfassen von Daten
und Verfolgen des Systemzustands muss ein System zuerst ermittelt werden. Die primäre
Quelle für die automatische Ermittlung sind Ping-Sweeps, die auf der Seite der automatischen
Ermittlungsaufgaben konfiguriert werden. Andere mögliche Quellen sind eingehende Ereignisse
von unbekannten Systemen oder von einem Verwaltungsprozessor, der Informationen zu einem
Server besitzt. Auf ermittelten Systemen findet automatisch eine Identifizierung statt.
Banner
Der Bereich der grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) oben auf dem Bildschirm, in dem sich
der Benutzername und Links zur Seite Home (Startseite) und zu Abmeldefunktionen befinden.
Befehlszeilenoberfläche
Eine textbasierte Anwendung, die über eine Befehls-Shell wie z. B. sh, csh, ksh oder die
Microsoft Windows CMD-Shell ausgeführt werden kann.
Beheben von
Ereignissen
Ändern des Ereignisstatus von nicht behoben in behoben.
Benutzer mit
administrativen
Zugriffsrechten
Ein Benutzer, der auf allen Systemen, einschließlich dem Central Management Server, zum
Zugriff auf die Toolbox All Tools (Alle Tools) berechtigt ist. Diesem Benutzertyp wurden
besondere Berechtigungen zur Verwaltung der Systems Insight Manager Software gewährt.
Benutzer mit Bediener-Zugriffsrechten
Ein Benutzer mit eingeschränkter Fähigkeit zum Konfigurieren des Central Management Server.
Benutzer mit Bediener-Zugriffsrechten sind zum Erstellen, Ändern und Löschen aller Berichte
und ihrer eigenen Tools berechtigt.
57
Benutzer mit Benutzerzugriffsrechten
Ein Benutzer, der nicht zum Konfigurieren des Central Management Server berechtigt ist. Der
Benutzer kann auf dem Central Management Server und allen verwalteten Systemen jedoch
vordefinierte Berichte anzeigen und ausführen.
Benutzerdefinierte
Tools
Benutzerdefinierte Tools sind Tools, die vom Benutzer zur Ausführung auf dem Central
Management Server oder auf Zielsystemen erstellt werden können. Beispiel:
•
Remote-Tool
Ein Tool, das auf ausgewählten Zielsystemen ausgeführt wird. Möglicherweise werden
damit Dateien auf die Zielsysteme kopiert oder spezielle X-Window-Anwendungen auf
den Zielsystemen ausgeführt. Die Ausführung dieser Tools kann zeitlich geplant werden.
•
CMS-Tool
Ein Tool, das auf dem CMS ausgeführt wird. Gewöhnlich handelt es sich um eine Skriptoder Stapeldatei, mit der Umgebungsvariablen übergeben werden können. Mit „Automatic
Event Handling“ (Automatische Ereignisbehandlung) kann dieses Tool so konfiguriert
werden, dass es beim Empfang von Ereignissen ausgeführt wird. Die Ausführung dieser
Tools kann zeitlich geplant werden.
•
Webseiten-Tool
Ein Tool zum Aufruf einer Web-URL. Die URL wird in einem separaten Browser-Fenster
auf dem CMS gestartet. Die Ausführung dieses Tools kann nicht zeitlich geplant werden.
Benutzergruppe
Eine auf dem Central Management Server-Betriebssystem definierte Gruppe von Benutzern,
die zu Systems Insight Manager hinzugefügt wurde. Mitglieder der Benutzergruppe im
Betriebssystem können sich bei Systems Insight Manager anmelden.
Benutzerkonten
Konten, mit denen eine Anmeldung bei Systems Insight Manager erfolgt. Diese Konten sind
mit einem lokalen Windows-Benutzerkonto oder einem Domänenkonto mit Berechtigungsebenen
und Seitenadressierungs-Attributen innerhalb von Systems Insight Manager verknüpft.
Berechtigungen
Die Zuordnung einer Beziehung zwischen einem Benutzer, einer Toolbox und einem System
oder einer Systemgruppe.
Bereitstellung
Der Vorgang, bei dem anhand einer Vorlage ein Dienst erstellt wird. Der Benutzer sendet über
das Insight Orchestration Self-Service Portal oder die Insight Orchestration-Konsole eine
Anforderung zum Erstellen des Dienstes. Der Insight Orchestration Controller durchsucht seinen
Bestand und weist die Rechner-Ressourcen allen logischen Ressourcen-Definitionen in der
Vorlage zu.
Central
Management
Server
Ein System in der Verwaltungsdomäne, das die Software Systems Insight Manager ausführt.
Alle zentralen Operationen innerhalb von Systems Insight Manager werden von diesem System
initiiert.
Clients
HPE Desktop-Rechner, tragbare Rechner und Arbeitstationssysteme.
Cluster Monitor
Eine Hauptkomponente von Systems Insight Manager. Cluster Monitor befähigt zum Überwachen
und Verwalten von Multi-Knoten-Clustern. Cluster Monitor verwaltet zudem mehrere
Cluster-Plattformen in einer heterogenen Umgebung.
Cluster Monitor
Resource
Ein Programm, das eine Überwachungs- oder Verwaltungsfunktion für Cluster-Knoten in einem
Cluster zur Verfügung stellt.
Cluster-IP-Adresse
Die IP-Adresse des Clusters.
Clusters
Ein paralleles oder verteiltes Rechnersystem, das aus vielen einzelnen Systemen besteht, die
zusammen eine einzelne, einheitliche Rechnerressource bilden. Bei Clustern variieren
Funktionen, Komplexität und Zweck, für die sie jeweils am besten geeignet sind.
Common
Information
Model
Ein von der Desktop Management Task Force (DMTF) definiertes objektorientiertes Schema.
CIM ist eine Informationsmodell-Richtschnur, die Verwaltungsinformationen unternehmensweit
beschreibt und gemeinsam nutzt. CIM wurde zur Erweiterung der einzelnen
Verwaltungsumgebungen konzipiert, in denen es verwendet wird.
58
Glossar
Common
Information
Model Object
Manager
Ein CIMOM fungiert als Schnittstelle für die Kommunikation zwischen webbasierten Enterprise
Management (WBEM)-Anbietern und Verwaltungsanwendungen wie z. B. Systems Insight
Manager. Ein CIMOM, der eine Schnittstelle für einen SMI-S-Anbieter bereitstellt, wird als SMI
CIMOM bezeichnet.
Datenerfassungsaufgaben
Vorgehensweise, bei der Daten aus einer Gruppe von verwalteten Systemen erfasst und in der
Datenbank gespeichert werden. Systems Insight Manager verwendet Hardwarestatusabfrageund Datenerfassungsaufgaben, um die Datenerfassung zu implementieren.
Datenerfassungsberichte
Datenerfassungsberichte enthalten Informationen zu erkannten Systemen in einer einzelnen
Instanz oder in einem Bericht mit einer historischen Trendanalyse. Systems Insight Manager
unterstützt Overwrite existing data set (for detailed analysis) (Vorhandenen Datensatz
überschreiben (für eine detaillierte Analyse)), früher bekannt als Single Instance Data
Collection-Aufgabe in Insight Manager 7, und Append new data set (for historical trend
analysis) (Neuen Datensatz anfügen (für historische Trendanalyse). Bei Overwrite existing
data set (for detailed analysis) (Bestehenden Datensatz (für detaillierte Analyse) überschreiben)
werden Daten als Einzelinstanz von einem System erfasst. Bei Append new data set (for
historical trend analysis) (Neuen Datensatz (für Verlaufstrendanalyse) anhängen) werden
detaillierte Daten zum Systemverlauf erfasst.
Desktop
Management
Interface
Ein Standardprotokoll der IT-Branche, das in erster Linie bei der Client-Verwaltung Anwendung
findet und von der Desktop Management Task Force (DMTF) aufgestellt wurde. DMI bietet
effiziente Mittel zur Meldung von Problemen mit dem Client-System. DMI-konforme Computer
können über ein Netzwerk Statusinformationen an ein Zentralverwaltungssystem senden.
Desktop
Management
Task Force
Eine Normierungsorganisation von Unternehmen, die WBEM-Normen für die IT-Branche
definiert. ist ein aktiver Sponsor und ein Mitglied der DMTF-Normierungsorganisation.
Digitalsignaturen
Eine Methode zur Validierung des Absenders einer Transaktion. Bei dieser Methode werden
die Daten mittels privater Schlüssel digital signiert und wird der Absender mittels öffentlicher
Schlüssel überprüft.
Distributed
Component
Object Model
Eine Erweiterung des Component Object Model (COM), die es COM-Komponenten ermöglicht,
zwischen Clients und Servern im gleichen Netzwerk zu kommunizieren.
Distributed Task
Facility
Eine Verwaltungsanwendung, mit der die Remote-Ausführung von Aufgaben auf verwalteten
Systemen verwaltet wird.
Domain Name
Service (DNS)
Ein Dienst, der Domänennamen in IP-Adressen umwandelt.
E-Mail-Benachrichtigung
Eine der Benachrichtigungsaufgaben in Systems Insight Manager, mit der Benachrichtigungen
per E-Mail gesendet werden.
einzelsystemfähig
Ein Ausführungstyp, der keine Vorgänge auf mehreren Systemen unterstützt. Tools mit diesem
Ausführungstyp erkennen nur das System, auf dem sie derzeit ausgeführt werden.
Ereignis
Informationen, die an bestimmte Benutzer gesendet werden, um sie auf eine Änderung in der
verwalteten Umgebung aufmerksam zu machen. Ereignisse werden aus SNMP-Traps generiert.
Systems Insight Manager erhält einen Trap, wenn ein wichtiges Ereignis auftritt. Ereignisse
sind definiert als:
•
Warning (Warnung)
Ereignisse dieses Typs weisen auf einen Zustand hin, der problematisch werden könnte.
•
Informational (Informativ)
Ereignisse dieses Typs machen keinen Benutzereingriff erforderlich und stellen hilfreiche
Informationen zur Verfügung.
•
Normal
Ereignisse dieses Typs besagen, dass das betreffende Ereignis kein Problem ist.
59
•
Minor (Unbedeutend)
Ereignisse dieses Typs weisen auf einen Warnzustand hin, der sich zu einem ernsthafteren
Problem entwickeln kann.
•
Major (Bedeutend)
Ereignisse dieses Typs weisen auf einen bevorstehenden Ausfall hin.
•
Critical (Kritisch)
Ereignisse dieses Typs weisen auf einen Ausfall hin und besagen, dass umgehend ein
Benutzereingriff erforderlich ist.
Ereignisübersicht
Eine Tabelle, in der die Ereignisse nach Produkttyp zusammengefasst sind.
Ermittlung
Eine Funktion innerhalb einer Verwaltungsanwendung, mit der Netzwerkobjekte gefunden und
identifiziert werden. Bei Verwaltungsanwendungen werden durch Ermittlung alle HPE Netzwerke
innerhalb eines angegebenen Netzwerkbereichs gefunden und identifiziert.
Ermittlungsfilter
Hiermit können Benutzer das Hinzufügen bestimmter Systemtypen zur Datenbank verhindern
oder zulassen.
Ermittlungsvorlage
Dateien, die im Rahmen der automatischen Ermittlung verwendet werden können, anstatt die
Adressen auf der Seite Automatic Discovery - General Settings (Automatische Ermittlung –
Allgemeine Einstellungen) direkt in die Felder Ping inclusion ranges (Ping-Einschlussbereiche)
oder Exclusion ranges (Ausschlussbereiche) einzugeben. Sie bieten eine schnelle Methode
zum Ändern des Bereichs der automatischen Ermittlung.
Externe Websites
URLs von Fremdhersteller-Anwendungen.
Gehäuse
Ein physisches Behältnis für einen Satz von Server Blades. Es besteht aus einer Backplane,
über die Strom und Kommunikationssignale geleitet werden, sowie aus zusätzlicher Hardware
für Verkabelungs- und thermische Zwecke. Darin sind auch die CPU oder Servernetzteile
untergebracht.
Graphical User Interface (Grafische Benutzeroberfläche)
Eine Programmschnittstelle, die das Programm mittels der grafischen Funktionen des Computers
benutzerfreundlicher macht. Die Systems Insight Manager-GUI wird in einem Webbrowser
ausgeführt.
Hostdateien
Eine Datei, die das UNIX, Linux oder Windows Host-Dateiformat aufweist, bei dem es sich um
eine IP-Adresse gefolgt von einem Namen handelt. In dieser Datei werden die einzelnen
Systeme in jeweils einer getrennten Zeile aufgeführt. Diese Datei wird im Rahmen der Ermittlung
verwendet, um der Systems Insight Manager-Datenbank manuell mehrere Systeme
hinzuzufügen.
HPE
CloudSystem
Integrated
Manager
CloudSystem Integrated Manager ist ein Systems Insight Manager-Plugin, mit dem Sie
Blade-Systeme über Systems Insight Manager für Windows, HP-UX und Linux verwalten können.
CloudSystem Integrated Manager besteht aus Blade-Computersystemen, integrierter
Konnektivität zu Daten- und Speichernetzwerken und gemeinsam genutzten
Stromversorgungs-Subsystemen. Mit dem CloudSystem Integrated Manager können Sie über
hierarchische Strukturansichten schnell zu Ihren Blade-Umgebungen einschließlich Server
Blades und Desktops, Gehäuse-Infrastrukturen, Racks und integrierten Switches navigieren.
Benutzer können Blade-Systeme auf diese Weise einzeln oder in Gruppen praktisch
konfigurieren, bereitstellen und verwalten.
HPE Insight Control
Systemverwaltungssoftware zur Verwaltung einer Vielzahl von Systemen, darunter Systeme,
Cluster, Desktops, Arbeitsstationen und tragbare Rechner.
Systems Insight Manager vereint die Vorteile von Insight Manager 7, Toptools und Servicecontrol
Manager in einem einzigen Tool zur Verwaltung von ProLiant, Integrity und 9000 Systemen,
auf denen Windows, Linux und HP-UX ausgeführt werden. Die Kernsoftware von Systems
Insight Manager weist die wesentlichen Funktionen auf, die zum Verwalten aller
Server-Plattformen erforderlich sind. Systems Insight Manager kann auch mit Plugins für
Speicher-, Stromversorgungs-, Client- und Druckerprodukte um bislang unerreichte
Systemverwaltungsmöglichkeiten erweitert werden. Plugins für schnelle Entwicklung,
60
Glossar
Leistungsverwaltung und Arbeitsauslastungsverwaltung ermöglichen Systemadministratoren,
die Mehrwert-Software zu wählen, die zur Verwaltung des kompletten Lebenszyklus ihrer
Hardwareanlagen erforderlich ist.
HPE Insight Control Performance Management
Eine Softwarelösung, die Hardware-Engpässe auf ProLiant Servern erkennt, analysiert und
erklärt. Insight Control Performance Management-Tools sind Online-Analyse, Offline-Analyse,
CSV-Dateigeneratorbericht, Systemübersichtsbericht, Statusanalysebericht, Konfiguration,
Lizenzierung und Manuelle Protokollbereinigung.
HPE Insight
Control Power
Management
Eine integrierte Stromüberwachungs- und -verwaltungsanwendung, die eine zentralisierte
Steuerung des Stromverbrauchs und der Wärmeabgabe des Servers auf Rechenzentrumsebene
ermöglicht. Sie erweitert die Kapazität von Rechenzentren, indem der Benutzer damit die für
ProLiant Server erforderliche Menge an Strom und Kühlung steuern kann. Aufbauend auf der
ProLiant Power Regulator Technology weitet sie neue Server-Energie-Instrumentationsschalter
auf Systems Insight Manager aus, um so eine einheitlichere Infrastrukturverwaltung zu
ermöglichen.
HPE Insight
Control Server
Deployment
Insight Control Server Deployment ist ein Multiserver-Bereitstellungstool, mit dem
IT-Administratoren problemlos eine große Anzahl von Servern in einer unbeaufsichtigten,
automatisierten Umgebung bereitstellen können. Insight Control Server Provisioning wird separat
von SIM installiert. Es benötigt für jeden verwalteten Server eine Lizenz. Sie müssen Ihr Insight
Control Server Deployment-Produkt zum Erwerb von Lizenzen oder zum Anfordern einer
30tägigen Lizenz für 10 Knoten zuerst registrieren, bevor Sie Insight Control Server Deployment
installieren (eine 7tägige Evaluierungslizenz für 10 Knoten ist in der Software integriert). Insight
Control Server Deployment wird über eine eigene DVD installiert. Unter http://www.hpe.com/
servers/rdp finden Sie Informationen zu Insight Control Server Deployment, darunter auch einen
Link zum Anfordern von Evaluierungslizenzen oder zum Registrieren Ihres Produkts. In der
Insight Control Server Deployment-Dokumentation finden Sie Informationen zum Einrichten
der Netzwerkumgebung, Voraussetzungen für den Bereitstellungs-Server sowie
Installationsanleitungen.
HPE Insight
Control-Datenbank
Die Datenbank, in der wichtige Daten zu Systems Insight Manager gespeichert werden, u. a.
Benutzer, Systeme und Toolboxes.
HPE ProLiant
Support Pack
Ein Satz von Hewlett Packard Enterprise Softwarekomponenten, die von Hewlett Packard
Enterprise gebündelt und auf ihren ordnungsgemäßen Betrieb mit einem bestimmten
Betriebssystem getestet wurden. Es enthält Treiberkomponenten, Agent-Komponenten sowie
Anwendungs- und Utility-Komponenten. Ihre gemeinsame Installation wurde getestet.
HPE
VCA-Protokoll
Eine Liste aller Software-Wartungsaufgaben, die von dem Version Control Agent durchgeführt
werden, und der sich aus diesen Aufgaben ergebenden Berichte.
HyperText
Transfer Protocol
Das im Internet verwendete, zugrunde liegende Protokoll.
Identification
(Identifizierung)
Während bei der Ermittlung Systeme gefunden werden, wird bei der Identifizierung versucht,
den jeweiligen Typ der betreffenden Systeme zu bestimmen. Darüber hinaus wird im Rahmen
der Identifizierung anhand der Anmeldeinformationen auf der Seite Global Protocol Settings
(Globale Protokolleinstellungen) festgestellt, welches Verwaltungsprotokoll ein System
unterstützt, und versucht, zusammen mit anderen grundlegenden Attributen zum System das
geladene Betriebssystem und seine Version zu bestimmen. Schließlich wird noch ermittelt, ob
das System mit einem anderen System verknüpft ist, wie z. B. mit einem Verwaltungsprozessor
in einem Server.
Identifizierung
des
Cluster-Systems
Informationen zu Cluster-Systemen. Diese Informationen werden in der Datenbank gespeichert.
Infrastrukturdienst
Eine Konfiguration von Infrastruktur-Ressourcen, über die eine Geschäftsanwendung wie z. B.
eine mehrschichtige Webanwendung ausgeführt werden kann. Dieser Begriff bezieht sich
zudem auf einen Dienst oder eine Dienstinstanz.
61
Insight Control
Virtual Machine
Management
Ermöglicht die zentrale Verwaltung und Steuerung von Virtual Machines auf Microsoft Virtual
Server und auf GSX und ESX von Vmware. Insight Control Virtual Machine Management ist in
Systems Insight Manager integriert und ermöglicht eine einheitliche Verwaltung von
ProLiant-Hostservern und -Virtual Machines.
Insight
Management
Agents
Ein Programm, das ohne direkten Eingriff des Benutzers regelmäßig Informationen erfasst oder
einen anderen Dienst ausführt.
Insight-Sicherheitsrisiko und Patch Manager-Software
Das komplette Tool zur Sicherheitsrisiko-Beurteilung und Patch-Verwaltung, das in Systems
Insight Manager integriert ist und das die proaktive Erkennung und Beseitigung von Problemen,
durch die die Verfügbarkeit des Servers beeinträchtigt werden kann, vereinfacht und in einer
zentralen Konsole konsolidiert.
Installierte
Version
Eine bestimmte Hewlett Packard Enterprise Softwarekomponente, die auf dem Server installiert
ist.
Internet Protocol
Gibt das Format von Datengrammen (Datenpaketen) und das Adressierungsschema in einem
Netzwerk an. Die meisten Netzwerke kombinieren IP mit dem Transmission Control Protocol
(TCP), über das eine virtuelle Verbindung zwischen einem Ziel und einer Quelle aufgebaut
wird.
IP Range
(IP-Bereich)
Systeme mit einer IP-Adresse, die in den angegebenen Bereich fällt.
Java Remote
Method
Invocation
Ein Satz von Protokollen, die es Java-Objekten ermöglichen, remote mit anderen Java-Objekten
zu kommunizieren.
Java-Datenbankkonnektivität
Ähnlich wie Open DataBase Connectivity (ODBC) bietet dieser Satz von Application Program
Interfaces (APIs) einen Standardmechanismus, der Java-Applets Zugriff auf eine Datenbank
gewährt.
Keystore
Eine Datenbank, die eine Liste von Schlüsseln führt. Das Keystore kann eigene private Schüssel
von Personen enthalten. Ein Keystore kann auch eine Liste der öffentlichen Schlüssel, die in
Zertifikaten veröffentlicht werden, enthalten.
Siehe auch wichtige.
Kommunikationsprotokoll
Siehe Verwaltungsprotokoll.
Komplex
Computersysteme, die mehrere Hardwarepartitionen unterstützen, werden als komplex
bezeichnet. So unterstützen die HPE Integrity Superdome Systeme beispielsweise mehrere
Hardwarepartitionen innerhalb eines einzelnen Komplexes.
Komponente
Eine Komponente ist eine einzelne, sich selbst beschreibende, installierbare (interaktiv oder
automatisch) Binärdatei mit einem einzelnen Softwareprogramm, wie beispielsweise
Firmware-Abbild, Treiber, Agent oder Utility, das von den Verwaltungs- und
Aktualisierungsfunktionen unterstützt wird.
Konfigurationsverlaufsbericht
Das Survey Utility, das Berichte mit Konfigurationsdetails für Server enthält und
Konfigurationsverlaufsdateien miteinander vergleicht, um Unterschiede festzustellen.
Konfigurieren
und Reparieren
von Agents
Eine Systems Insight Manager-Funktion, mit der Sie Anmeldeinformationen für
SNMP-Einstellungen sowie Vertrauensstellungen, die zwischen Systems Insight Manager und
Zielsystemen bestehen, reparieren können. Mit dieser Funktion können auch Web
Agent-Kennwörter auf Zielsystemen aktualisiert werden, auf denen Agents Version 7.5 oder
älter installiert sind.
Kontrollaufgaben
Anweisungsabfolgen, die mit einer Suche oder einem Ereignis oder beidem verknüpft sind, wie
z. B. die Community-Strings „Delete Events“ (Ereignisse löschen), „Remove Disk Thresholds“
(Datenträger-Schwellenwerte entfernen), „Set Disk Threshold“ (Datenträger-Schwellenwert
festlegen) und „Set Device Access“ (Gerätezugriff festlegen).
62
Glossar
Management
Agent
Ein Daemon (Hintergrundprogramm) oder Prozess, der auf einem verwalteten System ausgeführt
wird. Er erhält von dem Central Management Server auf dem verwalteten System Anforderungen
und führt sie aus.
Management
HTTP Server
Eine integrierte Software, die die HPE Web-enabled System Management Software-Suite zur
Kommunikation über HTTP und HTTPS nutzt. Sie stellt für die Web-enabled System Management
Software einen einheitlichen Satz von Funktionen und Sicherheit bereit. Diese Version ist im
ProLiant Support Pack 7.10 oder älter verfügbar.
Management
Information Base
Die Datenspezifikationen zur Übergabe von Informationen mittels des SNMP/SNMP
v3-Protokolls. Ein HPE MIB ist außerdem eine Datenbank verwalteter Objekte, auf die mit
Netzwerk-Verwaltungsprotokollen zugegriffen wird.
Manuelle Ermittlungsmethoden
Prozesse, mit denen Sie zur Durchführung der folgenden Aufgaben eine vollständige Ermittlung
umgehen können:
•
Hinzufügen eines einzelnen Systems
•
Bearbeiten des Systems
•
Erstellen oder Importieren einer Systems Insight Manager-Datenbankhostdatei
•
Erstellen oder Importieren allgemeiner Hostdateien
Microsoft Clustering Service-Statusseite
Eine Seite, die den durch Microsoft Cluster Server definierten Cluster-Status zusammenfasst
und den Status und die Werte MSCS-definierter Cluster-Attribute auflistet. Der Cluster Monitor
stellt den Status basierend auf MSCS-Zustandswerten (Normal, Degraded (Beeinträchtigt),
Failed (Ausgefallen) und Other (Sonstiges)) farblich dar.
Multisystemfähig
Ein Ausführungstyp, der Vorgänge auf mehreren Systemen unterstützt. Tools mit diesem
Ausführungstyp sind auf den Zielsystemen unter Verwendung eigener interner Mechanismen
in Betrieb, anstatt die Distributed Task Facility zu verwenden. Der MSA-Ausführungstyp nutzt
die Distributed Task Facility, um das Tool auf einem einzelnen System zu starten, bevor das
Tool mit den anderen verwalteten Systemen interagiert.
Netzwerk-Clients
Jedes an Ihr Netzwerk angeschlossene Computersystem mit einem kompatiblen Browser, über
den die Verbindung zur grafischen Benutzeroberfläche (GUI) von Systems Insight Manager
hergestellt wird.
Nicht behobener
Ereignisstatus
Ereignisse mit dem Schweregrad „Critical“ (Kritisch), „Major“ (Bedeutend), „Minor“ (Unbedeutend),
„Normal„“ oder „Informational“ (Informativ), die noch nicht behoben oder aus der Datenbank
gelöscht wurden. Mit der Menüoption Clear events (Ereignisse beheben) können Ereignisse
behoben werden, ohne aus der Datenbank gelöscht zu werden.
•
Critical (Kritisch)
Es ist ein Ausfall eingetreten, der umgehend einen Benutzereingriff erfordert.
•
Major (Bedeutend)
Ein Ausfall steht an.
•
Minor (Unbedeutend)
Es liegt eine Warnungsbedingung vor, die zu einem schwerwiegenderen Problem eskalieren
kann.
•
Normal
Diese Ereignisse stellen kein Problem dar.
•
Informational (Informativ)
Es ist kein Benutzereingriff erforderlich. Dieser Status wird zur Informationszwecken
ausgegeben.
Onboard
Administrator
Das Onboard Administrator-Modul ist der zentrale Punkt für die Steuerung eines gesamten
c-Class-Gehäuses. Es nimmt die Konfiguration, Stromversorgung und administrative Steuerung
über das Rack und seine zugehörigen Blades (Rechenserver), Blade-Verwaltungsprozessoren
63
(iLOs), Netzwerk-Switches (je nach Modell der verwendeten Switches) und
Speicherkomponenten (wie z. B. SAN oder SATA) vor. Das Onboard Administrator-Modul ist
ein einzelner Verwaltungsprozessor, der zwecks Ausfallsicherung Ressourcen gemeinsam mit
einem optionalen identischen Ausweichprozessor nutzt.
Open Service
Event Manager
Ermöglicht Ihnen, Problemberichte für unterstützte Systeme (ProLiant und Integrity) zu erfassen,
zu filtern und zu senden, auf denen Insight Management Agents ausgeführt werden. Darüber
hinaus sendet OSEM automatisch Ereignisbenachrichtigungen des Dienstes an Systems Insight
Manager, wenn auf dem System ein Problem festgestellt wird.
OpenSSH
Ein Satz von Netzwerkverbindungstools, die verschlüsselte Kommunikationssitzungen über
ein Computernetzwerk mit SSH ermöglichen. Er wurde als Open-Source-Alternative für die
proprietäre SSH-Software-Suite erstellt, die von SSH Communications Security angeboten
wird.
Overall Software Status (Software-Gesamtstatus)
Dieser Bereich gibt an, ob für die Software auf dem Server, auf dem der Version Control Agent
installiert ist, Aktualisierungen innerhalb des Repository, für dessen Überwachung er konfiguriert
wurde, verfügbar sind.
ProLiant Essentials-Lizenzschlüssel
Die vertraglich vereinbarten Berechtigungen, die dem Kunden von Hewlett Packard Enterprise
gewährt werden, in Form einer chiffrierten Verkörperung einer Lizenz, durch die eine bestimmte
Instanz der Lizenz repräsentiert wird. Eine einzelne Lizenz, die durch einen einzelnen Schlüssel
oder ein Sammlung von Schlüsseln verkörpert werden kann.
ProLiant und
Integrity Support
Packs
Ein ProLiant und ein Integrity Support Pack ist ein Satz von Hewlett Packard Enterprise
Softwarekomponenten, die von Hewlett Packard Enterprise gebündelt und auf ihren
ordnungsgemäßen Betrieb mit einem bestimmten Betriebssystem getestet wurden. ProLiant
und Integrity Support Packs enthalten Treiberkomponenten, Agent-Komponenten sowie
Anwendungs- und Utility-Komponenten. Ihre gemeinsame Installation wurde getestet.
Rack
Ein Satz von Komponenten, die miteinander verkabelt sind, um untereinander zu kommunizieren.
Ein Rack ist ein Behältnis für ein Gehäuse.
Red Hat Package
Manager
Der Red Hat Package Manager ist ein leistungsfähiger Paket-Manager, mit dem einzelne
Softwarepakete erstellt, installiert, abgefragt, überprüft und deinstalliert werden können. Ein
Paket besteht aus einem Archiv von Dateien und Paketinformationen, einschließlich Name,
Version und Beschreibung.
Reference
Support Pack
Ein Ausgangsbündel der Hewlett Packard Enterprise Software-Komponenten, auf das der
Version Control Agent im Repository zeigt, sofern er entsprechend konfiguriert wurde. Über
diese Einstellung können Benutzer angeben, dass ihre gesamte Software auf einem bestimmten
Support Pack-Stand gehalten werden soll.
Regelsatz
Bedingungen, Richtlinien oder Kriterien, die auf Systeminformationen angewandt werden, um
zu bestimmen, um welche Informationen es sich handelt.
Remote-Aktivierung
Wird manchmal als Wake-On-LAN (WOL) bezeichnet. Das Remote-Einschalten eines Systems
über seine residente WOL-Netzwerkkarte, sofern das Einschalten des Systems über ROM oder
F10-Setup zuvor aktiviert wurde.
Mit dieser Funktion schaltet Systems Insight Manager Systeme für geplante
Softwareaktualisierungen oder zum Replizieren von Agent-Einstellungen ein.
Remove all disk thresholds (Alle Datenträgerschwellenwerte entfernen)
Eine von Systems Insight Manager geleistete Aufgabe, mit der Datenträger-Schwellenwerte
für Systeme in einer zugehörigen Sammlung entfernt werden. Diese Aufgabe entfernt nur
Datenträger-Schwellenwerte, die über Systems Insight Manager oder durch direktes Navigieren
zum Web Agent festgelegt wurden. Alle von Systems Insight Manager für Windows 32
festgelegten Schwellenwerte, einschließlich Datenträger-Schwellenwerte, werden durch diese
Aufgabe nicht entfernt.
Replicate Agent Settings (Agent-Einstellungen replizieren)
Ein Tool, mit dem webbasierte Agent-Einstellungen zu einer Gruppe von Systemen kopiert
werden können.
64
Glossar
Repository
Ein Verzeichnis mit ProLiant Support Pack oder Integrity Support Packs und Smart Components.
Ressourcen-Partition
Ein Teilsatz der Ressourcen im Besitz einer Betriebssystem-Instanz. Die Verwendung dieser
Ressourcen wird über Technologien wie Fair Share Scheduler, pSets und Memory Resource
Groups gesteuert.
Mit einer Ressourcen-Partition ist zudem ein Satz von Prozessen verknüpft, und nur diese
Prozesse sind zur Verwendung der Ressourcen innerhalb der Ressourcen-Partition berechtigt.
Richtlinien, die durch Tools wie Process Resource Manager (PRM), Workload Manager (WLM)
oder Global Workload Manager (gWLM) aufgestellt werden, steuern, wie Ressourcen dem Satz
von Ressourcen-Partitionen innerhalb einer Betriebssystem-Instanz zugewiesen werden.
Ressourcenpool
Eine Gruppe physischer und virtueller Ressourcen, die über Virtual Server Environment verwaltet
werden. Ein Administrator steuert die Ressourcennutzung, indem Benutzern Zugriff auf
Ressourcenpools gewährt wird.
Rolle
Siehe Toolbox.
Sammlung aller
Ereignisse
Zeigt alle Ereignisse an, die für die Systeme aufgetreten sind.
Sammlung
bearbeiten
Das Bearbeiten bestehender Sammlungen durch Hinzufügen oder Entfernen von Suchkriterien.
Sammlungen
Die Methode zur Gruppierung von Systemen oder Ereignissen.
SAN
Ein Storage Area Network (SAN) ist ein Netzwerk (oder Teilnetzwerk), das Datenspeichergeräte
mit zugehörigen Datenservern verbindet. Ein Storage Area Network ist gewöhnlich Teil eines
Gesamtnetzwerks von Rechner-Ressourcen.
Schwellenwert
Ein voreingestellter Grenzwert, der ein Ereignis auslöst, wenn er erreicht oder überschritten
wird.
Secure HTTP
Eine Erweiterung des HTTP-Protokolls, durch die das sichere Senden von Daten über das
Internet unterstützt wird.
Secure Shell
Ein Programm zum Anmelden bei einem anderen System über ein Netzwerk und zum Ausführen
von Befehlen auf dem betreffenden System. Mit ihm können auch Dateien von einem System
auf ein anderes verschoben werden und werden Authentifizierung und sichere
Datenübertragungen über unsichere Kanäle ermöglicht.
Secure Sockets
Layer
Eine Standard-Protokollebene, die zwischen HTTP und TCP liegt und für Datenschutz und die
Integrität der Meldungen zwischen einem Client und einem Server sorgt. Eine geläufige
Verwendung von SSL ist die Authentifizierung des Servers, sodass Clients sicher sein können,
dass es sich bei dem Server, mit dem sie kommunizieren, wirklich um den betreffenden Server
handelt. SSL ist nicht vom Anwendungsprotokoll abhängig.
Secure Task
Execution
Eine Funktion von Systems Insight Manager, mit der eine Aufgabe von einem verwalteten
System sicher ausgeführt wird. STE stellt sicher, dass der die Aufgabe anfordernde Benutzer
über angemessene Zugriffsrechte zum Ausführen der betreffenden Aufgabe verfügt, und
verschlüsselt die Aufgabe, um Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Security Roles (Sicherheitsrollen)
Eine Funktion, mit der Administratoren den Systemzugriff einschränken und den Zugriff auf
Benutzer- oder Gruppenbasis verwalten können. Dies ermöglicht Systemadministratoren,
Aufgaben auf ihnen unterstellte Mitarbeiter zu übertragen, ohne Zugriff auf komplexe oder
gefährliche Funktionen zu erteilen. Systemadministratoren können so bestimmte Organisatoren
oder Kunden zur Verwaltung von Systemen bevollmächtigen, ohne Zugriff auf Systeme im
Besitz anderer Organisationen oder Kunden zu erteilen.
Selbstsigniertes
Zertifikat
Ein Zertifikat, das seine eigene Zertifizierungsstelle (CA) ist, d. h. dass die Person und die
Zertifizierungsstelle identisch sind.
Siehe auch Zertifikat, Zertifizierungsstelle.
Server Blade
Gewöhnlich ein sehr dichtes Serversystem aus Mikroprozessoren, Speicher und
Netzwerkverbindungen, die leicht in einem im Rack montierbaren Gehäuse eingesetzt werden
können, um Netzteile, Lüfter, Switches und andere Komponenten mit anderen Server Blade
gemeinsam zu nutzen. Server Blades sind im Vergleich zu herkömmlichen im Rack montierten
65
Servern oder Tower Servern tendenziell kosteneffizienter und lassen sich schneller bereitstellen
und leichter an steigenden Bedarf und Änderungen anpassen.
Siehe auch Gehäuse, Racks.
Service
Advertising
Protocol
Ein NetWare-Protokoll zum Identifizieren der Dienste und Adressen der am Netzwerk
angeschlossenen Server.
Set Disk thresholds (Datenträger-Schwellenwerte festlegen)
Eine von Systems Insight Manager geleistete Aufgabe, mit der Datenträger-Schwellenwerte
für Systeme in einer zugehörigen Sammlung festgelegt werden. Dieser Schwellenwert wird auf
allen Datenträger-Volumen auf den Zielservern festgelegt.
Shared Resource
Domain (Domäne
freigegebener
Ressourcen)
Eine Sammlung von Depots des gleichen Typs, die Systemressourcen gemeinsam nutzen. Bei
den Depots kann es sich um nPartitions, virtuelle Partitionen, Prozessorsätze (pSets) oder Fair
Share Scheduler (FSS)-Gruppen handeln. Ein Server mit nPartitions kann als SRD fungieren,
sofern die Anforderungen für nPartition erfüllt werden. Ein in virtuelle Partitionen unterteilter
Server oder eine nPartition kann als SRD für die zugehörigen virtuellen Partitionsdepots
fungieren. Dementsprechend kann ein Server, eine nPartition oder eine virtuelle Partition mit
pSets für die zugehörigen pset-Depots als SRD fungieren. Schließlich kann ein Server, eine
nPartition oder eine virtuelle Partition mit FSS-Gruppen für die zugehörigen FFS-Gruppendepots
als SRD fungieren.
Ein Komplex mit nPartitions kann mehrere SRDs umfassen. Wird der Komplex z. B. in nPartitions
namens Par1 und Par2 unterteilt, kann es sich bei den Depots für Par1 um virtuelle Partitionen
und bei den Depots für Par2 um pSets handeln.
Jedes Compartment ist für eine Auslastung zuständig. gWLM verwaltet die Auslastung durch
Anpassung der Ressourcenzuordnung für das Compartment.
Short Message
Service (SMS)
Eine praktische Methode zum Senden kurzer Textmeldungen direkt an ein drahtloses Telefon.
Die Länge der Meldung beträgt maximal 140 Zeichen.
Simple Network
Management
Protocol
Ein von Systems Insight Manager unterstütztes Verwaltungsprotokoll. Ein herkömmliches
Verwaltungsprotokoll, das großflächig von Netzwerksystemen und den meisten Servern
verwendet wird. Management Information Base für die Netzwerkverwaltung von
TCP/IP-basiertem Internet (MIB-II) sind die Standardinformationen, die einheitlich von allen
Anbietern zur Verfügung gestellt werden.
Simple Object
Access Protocol
Ein einfaches Protokoll zum Austauschen von Informationen in einer dezentralisierten, verteilten
Umgebung.
Single Sign On
Berechtigung, die einem authentifizierten Benutzer erteilt wird, der zu Systems Insight Manager
(SIM) navigiert, die es ihm ermöglicht, über Systems Insight Manager zu jedem beliebigen
verwalteten System zu navigieren, ohne sich bei dem verwalteten System erneut authentifizieren
zu müssen Systems Insight Manager ist der Anfangspunkt der Authentifizierung, und die
Navigation zu einem anderen verwalteten System muss über Systems Insight Manager erfolgen.
SMI CIMOM
Siehe Common Information Model Object Manager.
SMI-S Provider
Ein WBEM-Standardanbieter der IT-Branche, der eine gut definierte Schnittstelle für die
Speicherverwaltung implementiert. Die Hersteller von Hostbusadapter (HBAs), Switches,
Bandbibliotheken und Speicherarrays können SMI-S Provider in ihre Systeme integrieren oder
sie als separate Softwarepakete anbieten.
Siehe auch Web Based Enterprise Management.
SNMP-Kommunikationseinstellung
SNMP-Standard-Community-String zur Kommunikation mit Systemen, die eine
SNMP-Datenübertragung unterstützen.
SNMP-Trap
Ein von einem SNMP-Agent ausgelöstes asynchrones Ereignis, über das das System eine
Störung mitteilt.
Software
Distributor
Die HP-UX Verwaltungsfunktion, mit der HP-UX Betriebssysteme und überlagerte
Softwareanwendungen ausgeliefert werden.
Softwareaktualisierung
Eine Aufgabe zur Remote-Aktualisierung von Software und Firmware.
66
Glossar
Softwarebestand
Eine Liste der auf dem System installierten Hewlett Packard Enterprise Software, auf dem der
Version Control Agent installiert ist.
Speichersysteme
SAN-angeschlossene Fibre Channel-Datenträger-Arrays, Switches, Bandbibliotheken oder
Hosts (mit Fibre Channel-Hostbusadaptern).
Spoofing
Die Handlung, mit der eine Website sich als eine andere Website ausgibt, um vertrauliche oder
geschützte Daten zu erfassen, Datentransaktionen abzuwandeln oder falsche oder irreführende
Daten zu präsentieren.
Standardausgabe
Der Standardort, zu dem ein Programm seine Ausgabe leitet. Standardmäßig ist dies die
Terminalanzeige.
Standardfehler
Der Standardort, zu dem das System seine Fehlermeldungen leitet. Standardmäßig ist dies die
Terminalanzeige.
Status „Cleared“
(Behoben)
Eine Statusbedingung, die besagt, dass ein Ereignis behoben wurde.
Status „Critical“
(Kritisch)
Ein Zustand, der ausgegeben wird, wenn Systems Insight Manager nicht mehr mit einem
verwalteten System kommunizieren kann.
Status „Major“
(Bedeutend)
Vom System erfasste Statusinformationen, die besagen, dass ein oder mehrere der überwachten
Subsysteme nicht korrekt funktionieren, wodurch das System beeinträchtigt wird. Es sollte
sofort eine Maßnahme ergriffen werden.
Status „Minor“
(Unbedeutend)
Vom System erfasste Statusinformationen, die besagen, dass ein oder mehrere der überwachten
Subsysteme nicht korrekt funktionieren, wodurch das System beeinträchtigt wird. Ein Eingriff
ist so schnell wie möglich erforderlich, um weitere Ausfälle zu verhindern.
Status
„Unknown“
(Unbekannt)
Systems Insight Manager kann mittels SNMP/SNMP v3 keine Verwaltungsinformationen zum
System abrufen. Obwohl keine Informationen über die Verwaltungsinstrumentation verfügbar
sind, kann das System gepingt werden. Möglicherweise ist ein Community String oder eine
Sicherheitseinstellung ungültig.
Statusmeldungsliste
Eine von Cluster Management Resources (Cluster-Verwaltungsressourcen) erstellte Liste zur
Erfassung von Einträgen, die links unten auf der Seite Cluster Monitor (Cluster-Überwachung)
zu finden sind, um auf Cluster-Attribute in einem anormalen Zustand aufmerksam zu machen.
Statustyp
Die Klassifizierung der Statusmeldungen (z. B. „Critical“ (Kritisch), „Major“ (Bedeutend), „Minor“
(Unbedeutend), „Normal“, „Warning“ (Warnung) und „Unknown“ (Unbekannt)).
Storage
Management
Initiative
Specification
Eine Standard-Verwaltungsschnittstelle, die von der Storage Networking Industry Association
(SNIA) entwickelt wurde. SMI-S schafft eine gemeinsame Schnittstelle und erleichtert die
Verwaltung von Speichergeräten verschiedener Anbieter. SMI-S nutzt die Standardtechnologien
Common Information Model und Web Based Enterprise Management der IT-Branche.
Subnetz
Auf TCP/IP-Netzwerken werden alle Systeme, deren IP-Adressen über das gleiche Präfix
verfügen, als Subnetze bezeichnet. So wären beispielsweise alle IP-Adressen, die mit 10.10.10.
beginnen, Teil des gleichen Subnetzes.
Suchkriterien
Ein Satz von Variablen (Informationen) zum Definieren eines von der Systems Insight
Manager-Datenbank angeforderten Teilsatzes von Informationen.
Survey Utility
Ein Agent (oder Online-Diensttool), mit dem Informationen zur Hardware- und
Betriebssystemkonfiguration erfasst und zugesandt werden. Diese Informationen werden erfasst,
während der Server online ist.
Symmetrischer
Schlüssel
Ein Schlüssel, der vom Server und vom Empfänger einer Nachricht gemeinsam zur
Verschlüsselung und Entschlüsselung einer Nachricht genutzt wird.
System
Systeme im Netzwerk, die über TCP/IP miteinander kommunizieren. Zur Verwaltung eines
Systems muss auf dem System ein Verwaltungsprotokoll (z. B. SNMP oder WBEM) vorhanden
sein. Zu Beispielen solcher Systeme gehören Server, Arbeitsstationen, Desktops, tragbare
Rechner, Router, Switches, Hubs und Gateways.
System
Management
Homepage
Eine integrierte Software, die die Web-enabled System Management Software-Suite zur
Kommunikation über HTTP und HTTPS nutzt. Sie stellt für die Web-enabled System Management
Software einen einheitlichen Satz von Funktionen und Sicherheit bereit.
67
System Type
Manager
Ein Dienstprogramm, das es Benutzern ermöglicht, bestimmte Attribute für Systeme anzugeben,
die von SIM als "unbekannt" ermittelt wurden. Mit diesem Dienstprogramm kann der Benutzer
SNMP-Regeln konfigurieren, die auf der Systemobjektkennung basieren, sowie Systemtyp,
Subtyp und benutzerdefiniertes Modell auf Grundlage der SNMP-Antwort einstellen. Systems
Insight Manager erkennt und identifiziert das System und verwendet die neuen Informationen,
wenn einem unbekannten System ein Regelsatz entspricht, den Sie als primären Regelsatz
angegeben haben. Wenn der neue Systemtyp erstellt wird, wird außerdem die Seite System
Link (System-Link) zur Darstellung der vom System-Agent oder vom Kommunikationsprotokoll
von SNMP zurückgegebenen Informationen angelegt.
System-Links
Eine zusammenfassende Informationsseite für ein bestimmtes System, das über einen
Management Agent verfügt.
Systemeigenschaften
Eigenschaften können für ein einzelnes System oder für mehrere Systeme gleichzeitig festgelegt
werden und umfassen Optionen wie Systemname, Systemtyp, System-Subtyp, Version des
Betriebssystems, Gerätenummer, Kontaktinformationen und ob die Systemeigenschaften durch
den Ermittlungsprozess geändert oder aktualisiert werden können.
Systemgruppe
Eine auf einer Systemsammlung basierende Gruppe von Systemen. Ein statischer
Schnappschuss der Quellsammlung zu dem Zeitpunkt, als die Systemgruppe erstellt wurde.
Sie findet bei Autorisierungen Anwendung.
Systemidentifizierung
Identifizierende Informationen zu Systemen. Diese Informationen werden in der Datenbank
gespeichert. Die folgenden Informationen werden identifiziert:
•
Art des Verwaltungsprotokolls auf dem System (SNMP/SNMP v3, WBEM, HTTP und SSH)
•
Typ des HPE Systems (Server, Client, Switch, Router etc.)
•
Netzwerkname des Systems
Systeminformationen
Informationen, die auf der Seite System unter der Registerkarte System verfügbar sind. Zu
den Systeminformationen gehören:
•
Netzwerkadresse
•
Netzwerkname
•
Description
•
Contact (Kontakt)
•
Position
•
System-Links
Systeminformationen über SNMP
Agents, die den SNMP MIB-2-Normen entsprechen.
Systemintegritätszustand
Der Gesamtstatus aller Statusquellen (dazu gehören SNMP/SNMP, SNMP v3, WBEM und
HTTP), die auf einem Zielsystem unterstützt werden, wobei der kritischste Status angezeigt
wird. Es folgen die verschiedenen Systemintegritätszustände, die angezeigt werden können.
•
Critical (Kritisch)
Systems Insight Manager kann nicht mehr mit dem System kommunizieren. Das System
wurde zuvor ermittelt, kann jedoch nicht gepingt werden. Das System ist möglicherweise
heruntergefahren, ausgeschaltet oder infolge von Netzwerkproblemen nicht mehr im
Netzwerk zugänglich.
•
Major
Bei dem System liegt ein schwerwiegendes Problem vor. Es sollte sofort behoben werden.
Bei Systemen, auf denen Insight Management Agents ausgeführt werden, ist eine
Komponente ausgefallen. Das System funktioniert möglicherweise nicht mehr, und es
kann Datenverlust auftreten.
68
Glossar
•
Minor (Unbedeutend)
Bei dem System liegt ein leichtes Problem vor. Bei Systemen, auf denen Insight
Management Agents ausgeführt werden, ist eine Komponente ausgefallen, das System
funktioniert aber noch.
•
Warning (Warnung)
Bei dem System liegt ein potenzielles Problem vor oder es befindet sich in einem Zustand,
der zu einem Problem werden könnte.
•
Normal
Das System funktioniert ordnungsgemäß.
•
Disabled (Deaktiviert)
Auf dem System ist die Überwachung deaktiviert, es ist aber nicht unbedingt ausgeschaltet.
•
Unknown (Unbekannt)
Systems Insight Manager kann keine Verwaltungsinformationen zum System abrufen.
•
Informational (Informativ)
Das System befindet sich in einem Übergangs- oder nicht fehlerhaften Zustand.
Systemstatusfenster
Der Bereich der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) auf der linken Seite des Bildschirms, in
dem die Statusinformationen und System- oder Ereignisalarme angezeigt werden.
Systemsuche
Logische Gruppierung der Systeme als Sammlung basierend auf Informationen in der Systems
Insight Manager-Datenbank. Nachdem eine Suche definiert wurde, können Sie die Ergebnisse
über die Systemansichtsseite anzeigen oder mit einer Verwaltungsaufgabe verknüpfen.
Systemsuchergebnisse
Das Ergebnis einer Systemsuche.
Systemtyp
Einer von 12 bereitgestellten Typen. Sie können durch Abwandeln dieser Typen einen eigenen
Typ hinzufügen. So können Sie z. B. den Servertyp in „EigenerServertyp“ abwandeln. Es handelt
sich dann zwar immer noch um einen Server, der weiterhin genauso gemeldet wird, jedoch mit
Ihrer Bezeichnung.
Systemübersichtsbericht
Ein Bericht mit dem Status der Systeme, der beim erstmaligen Öffnen von Systems Insight
Manager verfügbar ist. Das Ergebnis einer Systemsuche enthält die Anzahl der bei den Systems
Insight Manager-Datenbanken registrierten Systeme. Systeme werden nach ihren
Statusbedingungen gruppiert. Jede Nummer in einer Spalte ist ein Hyperlink zu einer detaillierten
Liste von Systemen, die die Systeme anzeigt, die der Nummer in der Übersicht entsprechen.
Systemzustand
Der Systemzustand ist der Gesamtstatus aller Statusquellen (dazu gehören SNMP, WBEM
und HTTP), wobei der kritischste Status angezeigt wird.
Siehe auch Systemintegritätszustand.
Tomcat
Eine Open Source-Implementierung von Java Servlet- und JavaServer Pages-Technologien,
die von Systems Insight Manager als Webserver verwendet wird.
Tool
Anwendungen, Befehle oder Skripts, die von Systems Insight Manager auf einem oder mehreren
Systemen ausgeführt werden können, um eine Aufgabe auszuführen.
Toolbox
Ein definierter Satz von Tools, die ein Benutzer möglicherweise für eine bestimmte Aufgabe,
wie z. B. Datenbankadministration oder Softwareverwaltung, benötigt. Jede Systems Insight
Manager Toolbox ist mit einem Satz von Tools und Autorisierungen verknüpft.
Toolbox „All
Tools“ (Alle
Tools)
Eine Standard-Toolbox, die uneingeschränkten Zugriff auf alle Tools für das autorisierte System
oder die autorisierte Systemgruppe gewährt.
Toolbox „Monitor Tools“ (Überwachungstools)
Eine Standard-Toolbox, die Tools enthält, die den Zustand der verwalteten Systeme anzeigen,
aber keine Tools, mit denen sich der Zustand verwalteter Systeme ändern lässt.
69
Trap
Eine nicht angeforderte Meldung, die von einem Management Agent ausgegeben wird, um auf
ein aufgetretenes Ereignis hinzuweisen. Eine überwachte Komponente hat z. B. einen
festgelegten Schwellenwert überschritten oder den Status geändert. Wurde zuvor als Alarm
bezeichnet.
Siehe auch Ereignis.
Trap-Kategorien
Über einen Ereignistyp gefundene Ereignissammlung. SNMP/SNMP v3-Traps, die von Systems
Insight Manager gemäß ihren Funktionen in logische Gruppen kategorisiert sind.
Trap-Weiterleitungsadresse
Die IP-Adresse eines Systems, das für den Empfang von Trap-Benachrichtigungen angegeben
wurde, die von den Systems Insight Manager-Systemen weitergeleitet wurden.
type
Die Klassifizierung eines Systems, durch die der Standardsystemtyp identifiziert wird. Die
Systemtypen sind Client, Cluster, tragbarer Rechner, Drucker, Remote-Zugriffsgerät, Repeater,
Router, Server, Switch, Unknown (Unbekannt), Arbeitsstation u. a.
User (Benutzer)
Ein Netzwerkbenutzer mit gültigen Anmeldeinformationen auf dem Central Management Server,
der zu Systems Insight Manager hinzugefügt wurde.
Verfügbare
Software
Eine Auflistung der im Repository verfügbaren Softwarekomponenten, auf die der Version
Control Agent (HPE VCA) zeigt, da er entsprechend konfiguriert wurde. Indem direkt zu einem
HPE VCA navigiert wird, können diese zusätzlichen Komponenten für die Installation ausgewählt
werden.
Version Control
Agent
Auf einem Server wird ein Agent installiert, um die Ansicht der auf dem betreffenden Server
installierten Software zu ermöglichen. Der HPE VCA kann so konfiguriert werden, dass er auf
einen Version Control Repository Manager verweist. Dadurch werden Versionsvergleich und
Softwareaktualisierungen über das Repository erleichtert.
Version Control
Repository
Manager
Ein Hewlett Packard Enterprise Agent, mit dem Kunden die von gelieferte Software verwalten
kann, die in einem benutzerdefinierten Repository gespeichert ist.
Versionskontrolle
Installiert auf Windows-Systemen und Linux-ProLiant-Systemen als Version Control Repository
Manager und auf HP-UX-Betriebssystemen als Software Distributor bezeichnet. Bietet eine
Übersicht über den Softwarestatus aller verwalteten ProLiant oder Integrity-Systeme und kann
die Systemsoftware und -Firmware auf diesen Systemen programmatisch mittels vorbestimmter
Kriterien aktualisieren. Die Versionskontrolle identifiziert Systeme, auf denen veraltete
Systemsoftware ausgeführt wird, macht auf verfügbare Aktualisierungen aufmerksam und gibt
Gründe für die Aktualisierung an. Bei HP-UX-Systemen kann Software Distributor über einen
Systems Insight Manager-Central Management Server für ein oder mehrere installierte
HP-UX-Systeme gestartet werden.
Verwaltete
Systeme
Ein von Systems Insight Manager verwaltetes System, wie z. B. Server, Desktops,
Speichersysteme und Remote Insight Boards (RIBs).
Verwaltungs-LAN
Ein LAN, das speziell für die zur Verwaltung von Systemen erforderliche Kommunikation
vorgesehen ist. Es handelt sich in der Regel um eine mittlere Bandbreite (10/100 BaseT), die
durch eingeschränkten Zugang geschützt ist.
Verwaltungsaufgaben
Verfahren, die Sie zur Suche nach Systemen oder Ereignissen einrichten.
Verwaltungsbereich
Ein Satz von Systemen innerhalb des Satzes aller ermittelten Systeme, die von Systems Insight
Manager verwaltet werden.
Verwaltungsdienste
Ein Kernsatz von Funktionen, wie z. B. automatische Ermittlung, Datenerfassung, ein zentrales
Repository für System- und Ereignisinformationen, Ereignisverwaltung, einfache
Benachrichtigung und sicherer Zugriff. Diese Funktionen werden von Add-Ins von Hewlett
Packard Enterprise, einem Management Solutions-Partner, und von Benutzern von Systems
Insight Manager verwendet.
Verwaltungsdomäne
Eine Sammlung von Ressourcen, die als verwaltete Systeme bezeichnet werden und die
Systems Insight Manager unterstellt wurden. Jeder Central Management Server ist für eine
Verwaltungsdomäne zuständig. Die verwalteten Systeme können mehr als einer
Verwaltungs-Domäne angehören.
70
Glossar
Verwaltungsinstrumentation
Auf Systemen ausgeführte Agents, die Verwaltungsdaten für HTTP- oder SNMP-Protokolle
liefern.
Verwaltungsprotokoll
Ein Satz von Protokollen, wie z. B. WBEM, HTTP oder SNMP/SNMP v3, über den die
Kommunikation mit den ermittelten Systemen hergestellt wird.
Virtual Server
Environment
Ein integriertes Server-Virtualisierungsangebot für HP-UX, Linux und Windows Server, das
eine flexible Rechnerumgebung schafft, in der die Nutzung der Server-Ressourcen maximiert
wird. VSE besteht aus einem Pool dynamisch veränderbarer virtueller Server, die je nach den
Leistungsebenenzielen und Geschäftsprioritäten an Größe zu- oder abnehmen können. Weitere
Informationen finden Sie unter http://www.hpe.com/info/vse.
Visuelle Server
Blade-Suchanzeige
Eine Funktion zur visuellen Darstellung von ProLiant BL e-Class, p-Class und c-Class Servern
innerhalb ihrer jeweiligen Gehäuse und Racks.
Siehe auch Gehäuse, Racks.
Vorlage
Ein Tool, das die Anforderungen für einen Infrastrukturdienst in Form von Servergruppen,
Netzwerken und Speicher angibt und über Anpassungspunkte verfügt, die während der
Ausführung der Anforderung von Operations Orchestration-Arbeitsabläufen Gebrauch machen.
Vorlagendateien
Vorlagendateien sind ein Konzept, das zur Anwendung kam, bevor Systems Insight Manager
über mehrere automatische Ermittlungsaufgaben verfügte. Vorlagendateien sollten nun nicht
mehr verwendet werden. Mit einer Vorlagendatei können Sie jedoch den gleichen Datenbereich
(IP-Bereiche etc.) erstellen, der in einem IP-Einschlussbereich einer Ermittlung eingegeben
würde. Als Eingabe der automatischen Ermittlungsaufgabe können eine oder mehrere
Vorlagendateien dienen. Vorlagendateien können jedoch nicht verschachtelt werden.
WBEM Services
WBEM Services für HP-UX ist ein Hewlett Packard Enterprise Produkt, das HP-UX
Systemressourcen unter Verwendung von WBEM- und DMTF-Standards verwaltet.
Web Based
Enterprise
Management
Diese Initiative der IT-Branche ermöglicht die Verwaltung von Systemen, Netzwerken, Benutzern
und Anwendungen über mehrere Anbieterumgebungen. WBEM vereinfacht die Systemverwaltung
und ermöglicht verbesserten Zugriff auf Software- und Hardwaredaten, die von
WBEM-Client-Anwendungen gelesen werden können.
Web-Based
Enterprise
Services
Ein Tool, das darauf abzielt, Ausfallzeit eines Systems zu verhindern oder zu reduzieren.
Webstartfähig
Ein Ausführungstyp für Tools, die mittels eines Webservers in einem Webbrowser gestartet
werden. WLA-Tools können entwurfsgemäß mehrere Systeme abfertigen.
Windows
Management
Instrumentation
Eine API im Windows Betriebssystem, mit der Sie Systeme in einem Netzwerk verwalten und
steuern können.
X Window
System
Ein plattformübergreifendes Fenstersystem, das mittels des Client- oder Server-Modells Dienste
über ein Netzwerk hinweg verteilt. Es ermöglicht die Ausführung von Anwendungen oder Tools
auf einem Remote-Computer.
X-Client
Anwendungen oder Tools, die auf einem X-Server erscheinen. X-Clients können auch als
X-Anwendungen bezeichnet werden.
X-Server
Eine lokale Anwendung, die X-Client-Anforderungen entgegennimmt und entsprechend auf sie
reagiert.
XML-Dokument
Eine Sammlung der in XML dargestellten Daten.
Zentralprozessor-Abfragerate
Die Rate, mit der die Cluster Monitor CPU Resource die CPU-Nutzung überprüft, die von Insight
Management Agents auf überwachten Systemen gemeldet wird.
Zertifikat
Ein elektronisches Dokument, das den öffentlichen Schlüssel einer Person und identifizierende
Informationen zur Person enthält. Das Zertifikat wird von einer Zertifizierungsstelle (CA)
unterschrieben, um den Schlüssel und die Benutzeridentifikation miteinander zu verbinden.
Siehe auch Zertifizierungsstelle.
71
Zertifikatschlüssel
Ein Wert, der alleine oder zusammen mit einem Dechiffrierer (zugehöriger öffentlicher oder
privater Schlüssel) für die Kryptografie verwendet wird. Bei der herkömmlichen Kryptografie
mit privaten Schlüsseln verwenden die miteinander kommunizierenden Parteien einen Schlüssel
oder eine Chiffre gemeinsam, so dass jeder von ihnen Nachrichten ver- und entschlüsseln
kann. Die Gefahr dieses Modells ist, dass es nicht mehr funktioniert, sollte eine der Parteien
den Schlüssel verlieren. Bei der Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln wird der private
Schlüssel mit einem öffentlichen Schlüssel verknüpft. Bei diesem Modell verfügt jede Person
über einen persönlichen privaten Schlüssel, der niemals gemeinsam genutzt wird.
Zertifizierungsstelle
Ein vertrauenswürdiger Fremdanbieter, der als Organisation oder Unternehmen Digitalzertifikate
ausgibt, um Digitalsignaturen und Paare aus öffentlichen und privaten Schlüsseln zu erstellen.
Bei diesem Vorgang kommt der CA die Rolle zu, zu garantieren, dass es sich bei der Person,
der das eindeutige Zertifikat erteilt wird, wirklich um die betreffende Person handelt.
Zusammenfassende Statusmeldungsüberschrift
Die zusammenfassende Listenüberschrift mit der Gesamtzahl der Statusmeldungen in der Liste
und der Anzahl der noch nicht überprüften Statusmeldungen in Klammern.
72
Glossar
Stichwortverzeichnis
A
Aktivitätszeitüberschreitung, 46
Aktualisieren von HPE SIM
Übersicht, 42
Vorgang, 42
Anfängliche Einrichtung
Verwaltete Systeme, 32
Anforderungen
Central Management Server, 5
verwaltetes System, 8
Anpassungsoptionen, 45
Aufgabenergebnisseite
Konfiguration der Eintragsgültigkeitsdauer, 48
C
Central Management Server
Anforderungen, 5
HP-UX Systemvorbereitung, 27
Installieren von HPE SIM auf HP-UX, 28
CMS
Entfernen von HPE SIM, 44
CPU-Nutzung, 45
Anforderungen für verwaltete Systeme, 8
Central Management Server-Anforderungen, 5
Übersicht über den Vorgang, 5
Installieren von HPE SIM
HP-UX-CMS, 28
K
Knoten siehe Verwaltetes System
Konfiguration
Datenerfassung CPU-Nutzung, 45
Gültigkeitsdauer für Aufgabenergebniseinträge, 48
Überwachungsprotokoll, 46
Verwaltetes System, 32
Zeitüberschreitungsrichtlinie, 46
Konfigurationsoptionen, 45
Konfigurieren
Assistent für die erstmaligen Einrichtung, 35
HPE Systems Insight Manager, 35
verwaltete Systeme, 35
Kontaktieren von Hewlett Packard Enterprise, 53
Kurze und lange Aufgabengültigkeitsdauern, 48
L
Letzte Gültigkeitsdauern für Aufgabenergebnisse, 48
D
Datenbank
Remote für verbesserte Leistung, 45
Datenerfassung
Leistung, 45
Deinstallieren von Central Management Server
Entfernen von HPE SIM auf HP-UX, 44
Dokumentation
Einsenden von Rückmeldungen zur, 56
P
Einrichtung
Verwaltete Systeme, 32
Entfernen
HP-UX-CMS, 44
Parameter
DataCollectionThreadCount, 45
EnableSessionKeepAlive, 46
LOG, 46
MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOB_AGE, 48
MX_JOB_MAX_COMPLETED_JOBS_PER_TASK, 48
MX_JOB_MIN_COMPLETED_JOBS_PER_TASK, 48
MX_LOG_FILEEXT, 46
MX_LOG_FILENAME, 46
MX_LOG_FILESIZE, 46
MX_LOG_QUEUESIZE, 46
MX_LOG_ROLLFILEEXT, 46
Sitzungszeitüberschreitung, 46
F
R
Fehlerbeseitigung, 50
First Time Wizard (Assistent für die erstmaligen
Einrichtung), 35
Remote-Support, 55
Reparatur durch den Kunden, 55
E
S
G
Gültigkeitsdauern für Aufgabenergebniseinträge, 48
Gültigkeitsdauern häufig geplanter Aufgaben, 48
H
HP-UX CMS
Systemvorbereitung, 27
HP-UX-CMS
Installation und Konfiguration, 28
I
standardmäßige Zeitüberschreitungsfrist, 46
Storage Management Initiative Specification
Speicher, 33
Support
Hewlett Packard Enterprise, 53
U
Überwachungsprotokoll
konfigurieren, 46
updates
Zugreifen, 53
Installieren
73
V
verwaltete Umgebung
Assistent für die erstmaligen Einrichtung, 35
Verwalteter Knoten siehe Verwaltetes System
verwaltetes System
Anforderungen, 8
Verwaltetes System
Einrichtung, 32
Einrichtungstools, 33
W
Websites, 55
Reparatur durch den Kunden, 55
Z
Zeitüberschreitung überwachen, 46
Zeitüberschreitungsrichtlinie
Konfiguration, 46
Zugreifen
Aktualisierungen, 53
74
Stichwortverzeichnis