Administratorhandbuches zur E-POSTBUSINESS BOX
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Administratorhandbuches zur E-POSTBUSINESS BOX
E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch Version 1.0 zu Release 2.5 Impressum Handbücher und Software sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung der Deutschen Post AG kopiert, vervielfältigt, gespeichert, übersetzt oder anderweitig reproduziert werden. Dies gilt sinngemäß auch für Auszüge. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Die Deutsche Post AG ist berechtigt, ohne vorherige Ankündigungen Änderungen vorzunehmen oder die Dokumente/Software im Sinne des technischen Fortschritts weiterzuentwickeln. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Alle Warenund Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. © 2016 Deutsche Post AG Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch Inhalt 1 Zu diesem Dokument 1 1.1 Symbole, Auszeichnungen 1 1.2 Release-Information 2 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen 3 2.1 Szenarien für den Einsatz in komplexen IT-Umgebungen 3 2.2 Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen 9 2.3 Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESS BOX 14 2.4 Synchronisation mit einem bestehenden IKG 15 3 Technische Administration 3.1 E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen 17 17 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten 17 3.1.2 E‑POSTBUSINESS BOX auspacken und aufstellen 20 3.1.3 E‑POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk anschließen und hochfahren 20 3.1.4 Daten des Proxy-Servers erfassen 22 3.1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen 24 3.1.6 E‑POSTBUSINESS BOX aktivieren und in Betrieb nehmen 25 3.2 E‑Mail-Versand konfigurieren 28 3.2.1 Mailserver wählen und spezifizieren 28 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren 30 3.2.3 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren 31 3.3 Technischen Betreuer anlegen 32 3.4 Fachlichen Betreuer anlegen 33 3.5 Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren 34 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren 35 3.5.2 Client-Anwendungen halbautomatisch installieren 43 3.5.3 Client-Anwendungen per Software-Verteilung installieren 44 3.6 E‑Mail-Programme zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nutzen 46 3.7 Konfigurieren und Überwachen 48 3.7.1 Netzwerk-Konfigurationseinstellungen pflegen 48 3.7.2 Authentifizierung für Client-Anwendungen deaktivieren 53 3.7.3 Journal ausblenden 53 3.7.4 NTP-Server für die Zeitsynchronisation festlegen 54 3.7.5 Versenden von Systemnachrichten deaktivieren 54 3.7.6 Testen 55 3.8 Warten und Pflegen Version 1.0 zu Release 2.5 55 Administratorhandbuch 3.8.1 Konfiguration sichern 56 3.8.2 Software-Aktualisierungen planen und durchführen 57 3.8.3 Fernwartungszugang aktivieren oder deaktivieren 60 3.8.4 Auslieferungszustand wiederherstellen 61 3.8.5 E‑POSTBUSINESS BOX kontrolliert abschalten und neu starten 63 3.8.6 Fehlkonfigurationen anzeigen 63 4 Fachliche Administration 65 4.1 Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten 65 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen 65 4.1.2 Anwender und E‑POSTBRIEF Postfächer automatisiert anlegen 68 4.1.3 Postfach löschen 72 4.1.4 Anwenderdaten pflegen und Anwenderpasswort setzen 74 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen 74 4.1.6 Empfehlung: E‑POST Adressen veröffentlichen 77 4.2 Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen 80 4.2.1 Überblick und typisches Vorgehen 80 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten 81 4.2.3 Dokumentvorlage anpassen und testen 89 4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden 98 4.2.5 Steuerungsinformation für Serienbriefe festlegen 108 4.2.6 Dokumentvorlage zentral bereitstellen 111 4.3 Poststelle überwachen 112 4.3.1 Versand und Empfang überwachen und manuell starten 112 4.3.2 Nicht persönlich zugeordnete E‑POSTBRIEFE identifizieren und weiterleiten 113 4.3.3 Bei Empfangsstörung E‑POSTBRIEFE im Fallback-Postfach abrufen 114 4.3.4 Journal (Posteingangs- und Postausgangsbuch) anzeigen und herunterladen 115 4.3.5 Journal als Report generieren 117 4.4 Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren 118 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen 118 4.4.2 Standard-Beilagen bereitstellen und automatisch hinzufügen 122 4.4.3 Briefe konsolidieren 123 4.4.4 Freigeber festlegen 124 4.4.5 Darstellung der Benutzernamen in der Freigeber-Funktion festlegen 126 4.4.6 Versandintervalle festlegen 127 4.4.7 Automatisches Löschen gesendeter E‑POSTBRIEFE konfigurieren 129 4.4.8 Belegkopien in einem zentralen Postfach sammeln 129 4.4.9 Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen 130 Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 4.4.10 Posteingangs-Benachrichtigung ein- oder ausschalten 131 5 Automatisierter Massenversand 133 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen 134 5.1.1 Verzeichnisfreigaben global aktivieren 135 5.1.2 Spezifische Verzeichnisfreigabe anlegen 135 5.2 Sammelkorb konfigurieren 136 5.2.1 Sammelkorb anlegen 136 5.2.2 Standard-Versandoptionen festlegen 140 5.2.3 Globale Einstellungen für Sammelkörbe festlegen 141 5.3 Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen 141 5.3.1 Verzeichnisfreigabe als Laufwerk ins Windows-Netzwerk einbinden 141 5.3.2 Per SFTP auf Verzeichnisfreigabe zugreifen 143 5.4 Brieferzeugende Anwendung konfigurieren 144 5.5 Optional: Sammelkorb-Verarbeitung manuell starten 146 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren 147 5.7 Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben 153 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren 153 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen 162 5.7.3 E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer konfigurieren 167 5.7.4 E‑POSTBRIEFE über die E‑POSTBUSINESS BOX manuell in den Sammelkorb hochladen 169 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS 171 6.1 ZahlungsPLUS einrichten 172 6.1.1 Welche ZahlungsPLUS Methode ist für mich die richtige? 172 6.1.2 ZahlungsPLUS aktivieren und Zahlungsempfänger für Rechnungsversand zentral festlegen 175 6.1.3 ZahlungsPLUS Methoden konfigurieren 176 6.1.4 Belegschlüssel (Textschlüssel) für Überweisungsträger konfigurieren 193 6.1.5 Rechnungsdaten als QR-Codes® einfügen und Überweisungsträger-Vordrucke inhaltlich gestalten 195 6.2 Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? 198 7 Allgemeine Bedienung 204 7.1 Anmelden an der E‑POSTBUSINESS BOX 204 7.2 Passwort ändern 204 7.3 Neues Passwort anfordern 205 7.4 Administrationsbereich im E‑POST Portal aufrufen 206 8 Troubleshooting 208 8.1 Die Druckqualität von Grafiken in E‑POSTBRIEFEN ist unbefriedigend 208 8.2 Client-Anwendung startet nicht – Fehlermeldungen 208 8.2.1 „Couldn't open 'C:/Programme/E‑POSTBRIEF/brandings/branding.ini': permission denied“ Version 1.0 zu Release 2.5 208 Administratorhandbuch 8.2.2 „Couldn't connect to host“ 209 8.2.3 „Expected integer but got m_dir_open_index“ 210 8.2.4 „While fetching appinfo: error setting certificate verify location“ 210 8.2.5 „While executing securitray ...“ 211 8.2.6 „Datei hconnect.exe kann nicht geschrieben werden.“ 211 8.3 Client-Anwendungen lassen sich nicht installieren – „The printer name is invalid“ 211 8.4 Client-Anwendung Connect ist sehr langsam, es gibt Abstürze in der Anwendung oder Fehlermeldungen 212 8.5 Sammelkorb verarbeitet hochgeladene Dateien nicht 212 8.6 Zugangsdaten des technischen Betreuers sind verloren 212 8.7 Beim Aktualisieren der Firmware kommt es zu Verbindungsproblemen 213 8.8 E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im E‑POST Webportal gesendet 214 8.9 Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX? 214 9 Häufig gestellte Fragen zu Problemen mit der E‑POSTBUSINESS BOX 217 10 Anhang 219 10.1 Zugehörige Dokumente 219 10.2 Support 220 10.3 Briefformate und Papierqualität beim physischen Drucken von E‑POSTBRIEFEN im Rechenzentrum 220 Index Version 1.0 zu Release 2.5 223 Administratorhandbuch 1 Zu diesem Dokument ǀ Symbole, Auszeichnungen 1 Zu diesem Dokument Das Administratorhandbuch E‑POSTBUSINESS BOX erläutert alle Themen rund um die Inbetriebnahme, Konfiguration und Administration der E‑POSTBUSINESS BOX. Nutzen Versenden Sie digitale Einzel- oder Serienbriefe mit der E‑POSTBUSINESS BOX einfach und bequem – mit der Sicherheit und dem Komfort, die Ihnen der E‑POSTBRIEF bietet. Hat ein Empfänger noch keine E‑POST Adresse, wird Ihr E‑POSTBRIEF automatisch von der Deutschen Post AG gedruckt, kuvertiert und per Post zugestellt. Zielgruppe Zielgruppe dieses Dokuments sind ▪ Projekt-Manager, die für die Einführung der E‑POSTBUSINESS BOX in einer größeren Organisation zuständig sind und Informationen über die möglichen Einsatzszenarien und Anforderungen an die Planung und Umsetzung des Projekts benötigen ▪ Technische Betreuer, welche die E‑POSTBUSINESS BOX als Systemadministratoren einrichten und betreuen und die fachlichen Betreuer technisch unterstützen ▪ Fachliche Betreuer, die über organisatorische und inhaltliche Expertise verfügen und deshalb z. B. wissen, welche Mitarbeiter als Anwender anzulegen sind oder wie die Dokumentvorlagen für E‑POSTBRIEFE zu gestalten sind ▪ Output Management-System-Administratoren, die den Massenversand von E‑POSTBRIEFEN automatisieren Weitere Informationen finden Sie unter 10.1 Zugehörige Dokumente. 1.1 Symbole, Auszeichnungen In dieser Anleitung werden Symbole und Auszeichnungen verwendet, um Ihnen einen schnellen Zugriff auf Informationen zu ermöglichen. Symbol Beschreibung Voraussetzung, die erfüllt sein muss, um eine Handlung ausführen zu können Handlung mit einem Schritt oder mehreren Schritten, deren Reihenfolge nicht relevant ist 1. Handlung mit mehreren Schritten, deren Reihenfolge relevant ist 2. 3. ▪ ▪ Aufzählung erster Ebene ▪ Aufzählung zweiter Ebene, auch in Handlungsanweisungen Abbildung : <Nr.>, Position <Nr.>) Die Positionsnummer beschreibt die Position z. B. eines Elements der Benutzeroberfläche in einer Abbildung: Abbildung 1.1-1 Positionsnummer Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 1 1 Zu diesem Dokument ǀ Release-Information Symbol Beschreibung Die Positionsnummern in Abbildungen sind im Uhrzeigersinn angeordnet, die Anordnung entspricht nicht der Reihenfolge der Aktionen. Tabelle 1.1-1 Symbole und Auszeichnungen HINWEIS Wichtige Information zum Verständnis oder zum Optimieren der Abläufe. ACHTUNG Hinweis auf Situationen, in denen besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist. Es drohen beispielsweise Datenverlust oder Dateninkonsistenzen. 1.2 Release-Information Mit Release 2.5 haben wir die Stabilität und Zuverlässigkeit Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX verbessert. Deshalb empfehlen wir allen Benutzern, auf die neue Version der Firmware zu aktualisieren. Außerdem haben wir die Benutzeroberfläche geringfügig umgestaltet, um die Bedienung für den fachlichen oder technischen Betreuer zu erleichtern. Darüber hinaus können Sie die folgenden neuen oder geänderten Funktionen nutzen. Neue Funktionen für technische und fachliche Betreuer Änderung Nutzen Weitere Informationen in HandbuchKapitel Client-Anwendungen installieren Installieren Sie die Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch. Dies ist der einfachste Weg, wenn Sie die ClientAnwendungen auf einigen wenigen Rechnern installieren wollen, die unter Microsoft Windows laufen. 3.5.2 Client-Anwendungen halbautomatisch installieren Cold Stand-by-Gerät in Wenn Sie eine redundante 3.8.6 Fehlkonfigurationen anzeigen Betrieb nehmen E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen, kann es vorkommen, dass das sogenannte Store-Zertifikat abgelaufen ist. Das bedeutet, dass Sie die E‑POSTBUSINESS BOX erneut aktivieren müssen. Sie gelangen dann direkt zu den Kontaktdaten des E‑POST Kundenservice für Geschäftskunden. Die Kollegen werden rasch ein neues Aktivierungspasswort für Sie generieren. Tabelle 1.2-1 Neue und geänderte Funktionen für Administratoren zu Release 2.5 Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 2 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Szenarien für den Einsatz in komplexen ITUmgebungen 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen Erfahren Sie, wie Sie die E‑POSTBUSINESS BOX schnell in Ihre IT-Umgebung integrieren. ▪ Szenario 1: Mittlere oder große Unternehmen mit komplexer IT-Umgebung und ggf. Output Management-System Als Projekt-Manager, der für die Einführung zuständig ist, informieren Sie sich über die möglichen Einsatzszenarien und prüfen, wen Sie in die Planung und Umsetzung des Projekts einbinden müssen. Eine Beschreibung des Planungsprozesses finden Sie unter 2.1 Szenarien für den Einsatz in komplexen IT-Umgebungen. ▪ Szenario 2: Kleinere Unternehmen, bei denen alle Verantwortlichkeiten in einer Hand liegen Als Administrator richten Sie die Firewall und den Mailserver ein, nehmen die E‑POSTBUSINESS BOX als technischer Betreuer in Betrieb und installieren die ClientAnwendungen Connect und Mailbox (zum Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN) auf den Arbeitsplatzrechnern. Eine Kurzanleitung finden Sie unter 2.2 Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen. Was Sie beachten müssen, wenn Sie bereits ein Individualkommunikations-Gateway verwenden, erfahren Sie unter 2.4 Synchronisation mit einem bestehenden IKG. Informationen über das Rollenkonzept, das der Administration der E‑POSTBUSINESS BOX unterliegt, finden Sie unter 2.3 Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESS BOX. 2.1 Szenarien für den Einsatz in komplexen IT-Umgebungen Sorgen Sie als verantwortlicher Projekt-Manager dafür, die E‑POSTBUSINESS BOX möglichst reibungsfrei und ressourcensparend in Ihrer Organisation einzuführen. Insbesondere in größeren Organisationen sind zahlreiche Funktionsträger am Einführungsprozess beteiligt. Die folgende Prozessbeschreibung hilft Ihnen, die betreffenden Personen zu identifizieren, den Zeit- und Ressourcenbedarf zu planen und die Beteiligten zu koordinieren. Berücksichtigen Sie bei der Projektplanung beispielsweise, dass die Beteiligten einen zeitlichen Vorlauf benötigen, um z. B. Sicherheitsfragen in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich zu klären. Sie erhalten Antworten auf folgende Fragen: ▪ Welche (im folgenden Text fett hervorgehobenen) Rollenträger muss ich in den Prozess einbinden? ▪ Welche konzeptionellen Vorüberlegungen und Entscheidungen muss ich je nach EinsatzSzenario fällen? ▪ In welchen Kapiteln des Administratorhandbuchs finde ich die entscheidungsrelevanten Informationen? Jedes Kapitel beschreibt am Anfang den Anwendungsfall für ein Szenario oder eine Aktivität. Sie prüfen, welcher Anwendungsfall auf Ihre Organisation zutrifft. Nutzen Sie diese Prozessbeschreibung als Checkliste, wenn Sie ▪ in einer größeren Organisation als Projekt-Manager den einzelnen Verantwortlichen einzelne Aktivitäten zuweisen ▪ in einer kleineren Organisation als Systemadministrator alle Aktivitäten selbst ausführen Weitere Informationen über die Rollen des technischen und fachlichen Betreuers finden Sie unter 2.3 Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESS BOX. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 3 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Szenarien für den Einsatz in komplexen ITUmgebungen Prozess Von der Erstinbetriebnahme bis zum laufenden Betrieb durchlaufen Sie folgende Schritte: 1. Nehmen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb. Je nach Art und Größe Ihrer Organisation sind die folgenden Aktivitäten bei einer einzigen oder bei verschiedenen Personen angesiedelt. Wenn Sie die E‑POSTBUSINESS BOX beispielsweise in einem zentral verwalteten Netzwerk betreiben, können die folgenden Aktivitäten unterschiedlichen Funktionsträgern zugeordnet sein. a. Organisieren Sie als Projekt-Manager bei Bedarf den Vor-Ort-Service der Deutschen Post AG: 10.2 Support. b. Informieren Sie sich als System-Administrator über die physischen Voraussetzungen für den Betrieb der E‑POSTBUSINESS BOX, und planen Sie ihre Aufstellung im Rechenzentrum oder Server-Raum: E‑POSTBUSINESS BOX Datenblatt im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX). c. Richten Sie als Netzwerk-Administrator Firewall-Freigaben und IP-Adressen ein (3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten), und stellen Sie dem technischer Betreuer die Konfigurationsdaten Ihres Proxy-Servers (3.1.4 Daten des Proxy-Servers erfassen) bereit. d. Stellen Sie Mailserver-Administrator einen Mailserver bereit, der es der E‑POSTBUSINESS BOX erlaubt, automatisch Benachrichtigungen (z. B. mit initialen Passwörtern für neu angelegte Anwender) zu senden: 3.2 E‑Mail-Versand konfigurieren. e. Stellen Sie als technischer Betreuer die E‑POSTBUSINESS BOX auf, und nehmen Sie sie in Betrieb: 3.1 E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen (mit Ausnahme des Kapitels 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten). 2. Planen Sie den Prozess der Erzeugung von E‑POSTBRIEFEN, und richten Sie ihn ein. Entscheiden Sie als Projekt-Manager, wie die E‑POSTBUSINESS BOX Ihre Organisation beim Erzeugen und Versenden von E‑POSTBRIEFEN unterstützen soll. Je nach Szenario sind verschiedenen Rollenträger beteiligt, die für bestimmte Aktivitäten verantwortlich sind. Prüfen Sie, welche der folgenden Szenarien für Sie in Frage kommen: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 4 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Szenarien für den Einsatz in komplexen ITUmgebungen ▪ Szenario 1: Ihr Unternehmen hat ein Output Management-System (OMS), das die E‑POSTBRIEFE als PDF-Dateien automatisch generiert und von der E‑POSTBUSINESS BOX automatisch versenden lässt. Tun Sie als OMS-Administrator Folgendes: ▪ ▪ Erstellen Sie elektronisches Briefpapier, das mit der E‑POSTBUSINESS BOX kompatibel ist: 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten. ▪ Konfigurieren Sie einen (oder je nach Sendungsanlass mehrere) sogenannte Sammelkörbe, und konfigurieren Sie Ihr OMS so, dass es die Briefe in den betreffenden Sammelkorb exportiert. Die E‑POSTBUSINESS BOX verarbeitet Ihre Massensendungen dann automatisch: 5. Automatisierter Massenversand ▪ Betreiben Sie eine hochautomatisierte Produktionsumgebung? Steuern Sie die Versandoptionen von Sendungen über automatisch generierte Steuerungsdateien direkt aus Ihrem Output Management-System heraus. Das Konfigurieren von Sammelkörben entfällt dann weitgehend. Das Exportieren kann dann automatisch für mehrere Sendungsanlässe gleichzeitig stattfinden, z. B. durch tägliche Hintergrund-Jobs. Diese Option ist sinnvoll, wenn Sie bei der Brieferzeugung einen maximalen Automatisierungsgrad anstreben und Ihr Output Management-System das unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren. Szenario 2: Sie erzeugen Massensendungen mit Ihrem Output Management-System in Form von PDF-Dateien und speichern sie in einem Verzeichnis. Mit der Funktion Verzeichnis einlesen laden Sie den Inhalt des Verzeichnisses jedoch manuell in die E‑POSTBUSINESS BOX hoch. Das manuelle Einlesen kann unter folgenden Umständen nötig oder wünschenswert sein: a. Sie erzeugen Massensendungen im PDF-Format (z. B. mit AS400, einem SAP ERP-System usw.), aber Sie wünschen keine automatisierte Ablage im Sammelkorb oder können sie aus technischen Gründen nicht einrichten. b. Sie wollen die Qualität von Massensendungen sicherstellen, die Sie mit Ihrem Output Management-System generieren. Indem Sie die Funktion Verzeichnis einlesen nutzen, können Sie Ihre E‑POSTBRIEFE in der Vorschau anzeigen und prüfen. Als OMS-Administrator tun Sie Folgendes: Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Legen Sie wie in Szenario 1 elektronisches Briefpapier an, und konfigurieren Sie Ihr OMS. ▪ Nutzen Sie die Funktion „Verzeichnis einlesen“: Weitere Informationen finden Sie im Anwenderhandbuch unter „Massensendungen im PDF-Format generieren und schneller versenden“. Administratorhandbuch 5 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Szenarien für den Einsatz in komplexen ITUmgebungen ▪ Szenario 3: Ihr Unternehmen hat ein Output Management-System (OMS), das als Ausgangskanal einen Druckertreiber hat. Hintergrund: Manche brieferzeugenden Anwendungen (z. B. die Personalsoftware Sage HR Suite) verwenden als Ausgangskanal nur den Druckertreiber. Sie können also keine Dateien automatisch im Format PDF/A-1b in ein bestimmtes Verzeichnis exportieren; es ist Ihnen technisch nicht gestattet oder nur durch kostenpflichtige Beauftragung eines IT-Beraters der Applikation möglich, ein bestimmtes Zielverzeichnis zu implementieren. Es kann auch sein, dass die Fachsoftware keinen eigenen PDFGenrerator besitzt und deshalb auf einen Druckertreiber als Ziel ausleitet. Als technischer Betreuer tun Sie Folgendes: ▪ Erstellen Sie eine Verzeichnisfreigabe auf der E‑POSTBUSINESS BOX, in die Ihre Anwendung die Briefe exportieren soll: 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen Als OMS-Administrator tun Sie Folgendes: a. Konfigurieren Sie einen sogenannten Sammelkorb, indem Sie der Verzeichnisfreigabe Versandeinstellungen zuordnen, die dem Sendungsanlass Ihrer Anwendung entsprechen: 5.2 Sammelkorb konfigurieren b. Installieren Sie den E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer. Mit ihm exportieren Sie die E‑POSTBRIEFE in den Sammelkorb: 5.7.3 E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer konfigurieren c. Senden Sie einen Testbrief, indem Sie ihn mit dem E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer drucken. Der Testbrief landet als PDF-Datei im Sammelkorb. d. Wenn die E‑POSTBUSINESS BOX den Brief nicht verarbeiten kann, weil das Adressfeld nicht richtig positioniert ist, dann ordnen Sie dem betreffenden Samelkorb ein Korrekturprofil zu. Damit können Sie alle exportierten E‑POSTBRIEFE automatisch korrigieren: 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen ▪ Szenario 4: Anwender erstellen auf ihren lokalen Rechnern (unter Microsoft Windows oder Apple macOS) Massensendungen in Form von Serienbriefen mit einem Textverarbeitungsprogramm wie z. B. Microsoft Word. a. Als technischer Betreuer tun Sie Folgendes: i. Installieren Sie die Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern der verantwortlichen Anwender: 3.5 Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren. ii. Legen Sie einen fachlichen Betreuer an: 3.4 Fachlichen Betreuer anlegen. b. Stellen Sie als fachlicher Betreuer, als Grafiker im Marketing oder als externe Dienstleister sicher, dass die Dokumentvorlage oder Ihr elektronisches Briefpapier (wenn Sie eine existierende Dokumentvorlage weiterverwenden wollen) den Layout-Vorgaben entspricht: 4.2 Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen. Wenn Sie das Erstellen der Dokumentvorlage an einen externen Dienstleister vergeben, verweisen Sie auf das Dokument E‑POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung Dokumentvorlagen im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX). c. Fügen Sie als fachlicher Betreuer Steuerungsinformationen in die Dokumentvorlage für Serienbriefe ein, und konfigurieren Sie die Datenquelle, aus der die Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 6 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Szenarien für den Einsatz in komplexen ITUmgebungen Serienbriefe mit den Adressdaten versorgt werden: 4.2.5 Steuerungsinformation für Serienbriefe festlegen. ▪ Szenario 5: Die Anwender in Ihrem Unternehmen versenden Einzelbriefe direkt aus ihrem Textverarbeitungsprogramm mit der Client-Anwendung Connect. a. Tun Sie als fachlicher Betreuer Folgendes: i. Legen Sie Anwender an: 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen ii. Stellen Sie Dokumentvorlagen zum Herunterladen für die Anwender bereit: 4.2.6 Dokumentvorlage zentral bereitstellen . b. Installieren Sie als technischer Betreuer Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern der Anwender: 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren. c. Legen Sie als fachlicher Betreuer einzelne Anwender als Freigeber fest. Damit können Sie Personen festlegen, welche ▪ ▪ die Qualität Ihrer Korrespondenz sicherstellen: 4.4.4 Freigeber festlegen ▪ mehrere Briefe an denselben Empfänger über mehrere Tage sammeln und zu einem einzigen Brief zusammenführen: siehe im Anwenderhandbuch das Kapitel E‑POSTBRIEFE zusammenführen Szenario 6: Anwender versenden automatisch oder manuell erzeugte E‑POSTBRIEFE über passwortgeschützte Sammelkörbe. Dieses Szenario kann beispielsweise folgende Anwendungsfälle abdecken: ▪ Ihre Organisation hat verschiedene Abteilungen oder Ihr Konzern verschiedene Gesellschaften. Die Abteilungen oder Konzernteile haben eigene Prozeduren für den automatisierten Massenversand. HINWEIS Datenschutz Es ist generell sinnvoll, Berechtigungen für das Versenden von E‑POSTBRIEFEN zu vergeben. Aus Gründen des Datenschutzes kann es aber auch zwingend nötig sein, dass Abteilungen wie beispielsweise die Lohnbuchhaltung Massensendungen nur über besondere, passwortgeschützte Sammelkörbe versendet. ▪ Anwender in Ihrem Unternehmen erstellen Einzel- oder Serienbriefe auf PCs, auf denen keine Client-Anwendungen installiert sind (z. B. auf Linux-PCs). Tun Sie als fachlicher Betreuer Folgendes: a. Legen Sie ein Gruppenpostfach oder ein individuelles Postfach an, mit dessen Absenderadresse der Anwender seine E‑POSTBRIEFE versenden will: 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen. b. Legen Sie eine passwortgeschützte Verzeichnisfreigabe an, über die der Anwender – per SFTP oder SMB (über das Windows-Netzwerk) – E‑POSTBRIEFE in seinen Sammelkorb hochladen kann: 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen c. Richten Sie einen Sammelkorb ein, dem Sie die Absenderadresse des Postfachs und die Verzeichnisfreigabe zuordnen: 5.2 Sammelkorb konfigurieren d. Stellen Sie Dokumentvorlagen z. B. per E‑Mail bereit: 4.2 Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen. e. Stellen Sie dem Anwender die Zugangsdaten für sein Sammelkorb-Verzeichnis bereit: 5.3 Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 7 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Szenarien für den Einsatz in komplexen ITUmgebungen ▪ Szenario 7: Sie können bestehende Dokumentenvorlagen nicht für den postalischen E-POST Versand kompatibel machen. Um die Dokumentenvorlagen dennoch weiterverwenden zu können, erstellen Sie sogenannte Korrekturprofile. Beispiele: Das Anlegen von Korrekturprofilen ist für folgende Ausnahmen gedacht: ▪ Sie verwenden eine brieferzeugende Anwendung, bei der Sie das Layout aus technischen Gründen nicht ändern können. Das kann z. B. eine Personalsoftware sein, mit der Sie Ihre Gehaltsabrechnungen erzeugen und die der Hersteller nicht mehr weiterentwickelt. HINWEIS Einschränkung für ZUGFeRD Wenn Sie Rechnungen nach dem ZUGFeRD-Standard erzeugen, können Sie Korrekturprofile nicht nutzen. Hintergrund: Der elektronische Datenaustausch nach dem ZUGFeRD-Standard setzt technisch voraus, dass die PDF-Dateien an keiner Stelle im Prozess verändert werden. ▪ Anwender in Ihrer Organisation verwenden eine Vielzahl verschiedener Dokumentvorlagen. Der Aufwand, so viele Dokumentvorlagen neu zu erstellen, wäre unverhältnismäßig hoch. Je nach Anwendungsfall legen Sie als OMS-Administrator oder fachlicher Betreuer ein Korrekturprofil für Ihre brieferzeugende Anwendung oder für Ihre Dokumentvorlagen an. Damit korrigieren Sie alle E‑POSTBRIEFE, die ein bestimmtes Layout haben, automatisch: 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen ▪ Szenario 8: Anwender in Ihrem Unternehmen erstellen und empfangen elektronische Einzel- oder Serienbriefe mit einem E‑Mail-Programm wie z. B. Microsoft Outlook oder Lotus Notes. Als technischer Betreuer tun Sie Folgendes: ▪ Konfigurieren Sie Ihre E‑POSTBUSINESS BOX und Ihren Mailserver. ▪ Legen Sie fest, an wen ein E‑POSTBRIEF per E‑Mail automatisch weitergeleitet wird, wenn er nicht zustellbar ist. Und stellen Sie organisatorisch sicher, dass das E‑Mail-Postfach für diese automatisch erzeugten „Bounce-Mails“ regelmäßig überwacht wird. Weitere Informationen finden Sie unter 3.6 E‑Mail-Programme zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nutzen. 3. Optional: Versenden Sie Rechnungen mit ZahlungsPLUS. a. Informieren Sie sich als Projekt-Manager über Nutzen und Funktionsweise von ZahlungsPLUS und entscheiden, ob Sie es in Ihrer Organisation einsetzen wollen: 6. Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS. b. Planen Sie als Projekt-Manager den Einführungsprozess gemeinsam mit Ihrem OMS-Administrator: 6.1 ZahlungsPLUS einrichten. c. Entscheiden Sie als OMS-Administrator, welche Szenarien Sie umsetzen wollen, um Ihr OMS und/oder einzelne Anwender anzubinden: 6.1.1 Welche ZahlungsPLUS Methode ist für mich die richtige?. 4. Legen Sie in Absprache mit den Fachabteilungen (z. B. Marketing) Standardadressen an und veröffentlichen Sie sie. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 8 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen Führen Sie dazu als fachlicher Betreuer folgende Aktivitäten aus: a. Legen Sie ein oder mehrere Gruppenpostfächer fest, unter dem/denen Ihre Organisation oder einzelne Teams von E‑POSTBRIEFEN erreicht werden können: 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen. b. Legen Sie eine Standard-Absenderadresse fest (die z. B. für Massensendungen nötig ist): 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. c. Legen Sie die E‑POST Adresse fest, mit der sich Ihr Unternehmen im öffentlichen Adressbuch darstellt: Empfehlung: Öffentliche E‑POSTBRIEF Unternehmensadresse anlegen. 5. Sobald alles wunschgemäß läuft, passen Sie noch die StandardKonfigurationsparameter der E‑POSTBUSINESS BOX an die individuellen Erfordernisse Ihres Unternehmens an. ▪ ▪ Nutzen Sie als technischer Betreuer dazu folgende Funktionen: ▪ Legen Sie z. B. fest, ob nur technische Betreuer Zugang zum Posteingangs- und Postausgangs-Journal haben sollen, oder auch fachliche Betreuer: 3.7 Konfigurieren und Überwachen . ▪ Planen Sie z. B. Software-Aktualisierungen: 3.8 Warten und Pflegen ▪ Besonders wichtig: Sichern Sie die Konfigurationseinstellungen, um sie z. B. im Fall eines Hardware-Defekts wiederherstellen zu können: 3.8.1 Konfiguration sichern. Dies ist besonders dann wichtig, nachdem Sie z. B. mit hohem Zeitaufwand Anwender manuell angelegt haben. Legen Sie als fachlicher Betreuer z. B. Formulierungen für Betreff und Anschreibentext eines Standard-E‑POSTBRIEFS fest: 4.4 Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren. 6. Überwachen Sie den laufenden Betrieb. Überwachen Sie als fachlicher Betreuer z. B. das Fallback-Postfach, oder prüfen Sie – je nach Berechtigung als fachlicher oder technischer Betreuer – das Journal: 4.3 Poststelle überwachen. 7. Wenn vorhanden: Integrieren Sie das Gateway für Individualkommunikation (IKG) der Deutschen Post AG Weitere Informationen finden Sie unter 2.4 Synchronisation mit einem bestehenden IKG. 2.2 Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen ITUmgebungen Integrieren Sie als Administrator die E‑POSTBUSINESS BOX schnell in Ihre IT-Umgebung. Als Administrator z. B. in einem kleineren Unternehmen sind Sie dabei für das Netzwerk, die Firewall, den Mailserver und das Installieren der Client-Anwendungen Connect (Senden) und Mailbox (Empfangen) auf den Arbeitsplatzrechnern zuständig. Wenn diese Funktionen in einem Unternehmen mit komplexer IT-Infrastruktur und ggf. einem Output Management-System auf verschiedene Personen verteilt sind, folgen Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch dem Kapitel „2.1 Szenarien für den Einsatz in komplexen IT-Umgebungen“, um den Prozess zu planen. Vorgehen 1. Bereiten Sie die Inbetriebnahme organisatorisch vor: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 9 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen ▪ ▪ Planen Sie folgenden Zeitaufwand ein: ▪ Inbetriebnahme des E‑POSTBUSINESS BOX Servers: ca. 2 bis 4 Stunden ▪ Pro Arbeitsplatzrechner, auf dem die Client-Anwendungen installiert werden: ca. 20 Minuten Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Dokumente bereitliegen: ▪ Laden Sie die aktuellste Version des E‑POSTBUSINESS BOX E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuchs im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX) herunter. Das E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch enthält im Kapitel „3.1 E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen“ detaillierte Informationen für den Fall, dass die vorliegende Kurzanleitung nicht ausreicht. ▪ Legen Sie den Brief mit dem Aktivierungspasswort und die in Ihrem Registrierungsantrag angegebene E‑Mail-Adresse bereit. Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.1.6 E‑POSTBUSINESS BOX aktivieren und in Betrieb nehmen“. 2. Wenn Ihre Firewall ausgehende Verbindungen blockiert oder Sie einen Proxy-Server benutzen, schalten Sie die im Kapitel „3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten“ angegebenen Verbindungen frei oder folgen den Anweisungen im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.1.4 Daten des Proxy-Servers erfassen“. 3. Stellen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX auf (siehe im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.1.2 E‑POSTBUSINESS BOX auspacken und aufstellen“). ACHTUNG Hitzestau Stellen Sie sicher, dass eventuell vorhandene Schutzfolien vor Inbetriebnahme des Geräts entfernt sind. Die Belüftungsöffnungen müssen freibleiben, um das Gerät vor Hitzestau zu schützen. 4. Schließen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX an Ihr Netzwerk (Abbildung 2.2-1 auf Seite 11, Position 4) und über das mitgelieferte Netzteil an die Stromversorgung an (Abbildung 2.2-1 auf Seite 11, Position 5), und schalten Sie sie ein (Abbildung 2.2-1 auf Seite 11, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 10 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen Abbildung 2.2-1 Anschlüsse und Schalter auf der Geräte-Rückseite Ergebnis Die LED unter dem Netzschalter leuchtet permanent grün (Abbildung 2.2-1 auf Seite 11, Position 2). Das Gerät jetzt nicht abschalten! Die E‑POSTBUSINESS BOX fährt hoch und bezieht automatisch eine Netzwerkadresse über DHCP. Wenn Sie der E‑POSTBUSINESS BOX eine feste IP-Adresse zuweisen wollen, folgen Sie der Anleitung im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen“. 5. Warten Sie mindestens 4 Minuten. Ergebnis Das Gerät ist nach spätestens 4 Minuten hochgefahren, aber dies wird nicht durch ein Signal angezeigt. 6. Stecken Sie den mitgelieferten USB-Stick in einen der 4 USB-Anschlüsse (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 3). Ergebnis Die LED (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2) blinkt in einem schnellen Rhythmus. HINWEIS Bedeutung der LED-Signale Mit einem USB-Stick können Sie Daten mit der E‑POSTBUSINESS BOX austauschen und Einstellungen vornehmen. Die LED unter dem Power on/off-Schalter (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2) zeigt dann folgende Zustände an. Je nach Hardware ertönen im Erfolgs- oder Fehlerfall auch akustische Signale. ▪ Bearbeitung läuft: LED blinkt in einem schnellen Rhythmus; kein akustisches Signal. USB-Stick in diesem Zustand nicht herausziehen. ▪ Bearbeitung erfolgreich abgeschlossen: LED blinkt langsam (geht regelmäßig kurz aus); ein Ton von etwa einer Sekunde ▪ Bearbeitung erfolglos abgebrochen: LED ist aus, blinkt aber regelmäßig drei mal hintereinander kurz auf; drei kurze hohe Töne. Prüfen Sie die Änderungen, die Sie in den Dateien auf dem USB-Stick vorgenommen haben. Die E‑POSTBUSINESS BOX ist in Betrieb: Die LED leuchtet permanent grün. 7. Warten Sie, bis die LED in einem langsamen Rhythmus (etwa alle 4 Sekunden) blinkt (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 11 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen HINWEIS In einigen (aber nicht in allen) Versionen der E‑POSTBUSINESS BOX signalisiert zusätzlich ein langer Piepton, dass Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren können. 8. Ziehen Sie den USB-Stick ab. Ergebnis Die LED leuchtet permanent grün (Abbildung 2.2-1 auf Seite 11, Position 2). 9. Stecken Sie den USB-Stick in einen Computer, und öffnen Sie auf dem USB-Stick die Datei ZurBox.html (siehe im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.1.6 E‑POSTBUSINESS BOX aktivieren und in Betrieb nehmen“) in einem WebBrowser. Ergebnis Sie gelangen auf die Seite Inbetriebnahme. 10. Wählen Sie Inbetriebnahme starten. Ergebnis Sie gelangen auf die Seite Aktivierung. 11. Geben Sie die folgenden Daten ein: a. E-Mail-Adresse (nicht die E‑POST Adresse!) des ersten Administrators, die Sie bei der Bestellung im Registrierungsantrag angegeben haben b. Freischaltcode (Aktivierungspasswort), den Sie in einem separaten Brief postalisch erhalten haben Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung auch bei der E-Mail-Adresse. 12. Wählen Sie Aktivieren und weiter. Ergebnis Sie gelangen in die Sicht Netzwerkkonfiguration. Netzwerkkonfigurationseinstellungen sind typischerweise nur in komplexeren ITUmgebungen nötig: ▪ 3.1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen ▪ 3.1.4 Daten des Proxy-Servers erfassen 13. Wählen Sie Bestätigen und weiter. Ergebnis Sie gelangen in die Sicht E‑Mail-Einstellungen. 14. Konfigurieren Sie einen Mailserver. Das System kann dann z. B. beim Anlegen eines Anwenders das initiale Passwort automatisch generieren und dem Anwender senden. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Sie haben keinen eigenen Mailserver (oder wollen ihn erst später konfigurieren)? In diesem Fall nutzen Sie den Standard-Mailserver, der im Rechenzentrum der Deutschen Post AG bereits für Sie vorkonfiguriert ist. Sie können das Konfigurieren der E‑Mail-Konfiguration überspringen. Dazu wählen Sie Speichern und weiter. ▪ Ergebnis Sie haben einen eigenen Mailserver, den Sie von Anfang an nutzen wollen? Erfassen Sie die Konfigurationsdaten wie beschrieben im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter 3.2.1 Mailserver wählen und spezifizieren. Sie gelangen in die Sicht Systemaktualisierung. 15. Wählen Sie Aktualisierung jetzt starten. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Das System prüft, ob Aktualisierungen der E‑POSTBUSINESS BOX Software verfügbar sind, und installiert sie. Administratorhandbuch 12 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen Sie gelangen in die Sicht Technischer Betreuer. 16. Um einen technischen Betreuer anzulegen, geben Sie die erforderlichen Daten ein und wählen Anlegen und weiter. Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.3 Technischen Betreuer anlegen“). Sie können später weitere Betreuer können Sie später hinzufügen (z. B. als Stellvertreter). Ergebnis Sie gelangen auf die Benutzeroberfläche Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX und sind als technischer Betreuer angemeldet. 17. Wenn Ihre Firewall ausgehende Verbindungen blockiert und Sie deshalb Port 80 freigeschaltet haben, dann schließen Sie Port 80. HINWEIS Sie benötigen Port 80 nur einmalig für den ersten Zugriff während der Inbetriebnahme. Um danach das Abfangen des Logins zu verhindern, schließen Sie den unverschlüsselten Port 80. 18. Legen Sie unter Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender über die Schaltfläche Neuen Anwender hinzufügen mindestens einen Anwender an (siehe im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen“) an. 19. Starten Sie die Datei ZurBox.html auf dem Arbeitsplatzrechner jedes Anwenders, den Sie angelegt haben, melden Sie sich in der E‑POSTBUSINESS BOX an, wählen Sie E‑POSTBRIEF, wählen Sie unter Allgemein > Startseite im Bereich Ihre E‑POSTBRIEF Poststelle den Link E‑POSTBRIEF, und laden Sie jeweils das zum Betriebssystem des Anwenders passende Anwendungspaket sowie Ghostscript herunter (siehe im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.5.1 ClientAnwendungen manuell installieren“). 20. Identifizieren Sie die IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX. Sie finden die IPAdresse in der Adresszeile der im HTML-Browser geöffneten Datei ZurBox.html. Sie benötigen die IP-Adresse zum Konfigurieren des Anwendungspakets. 21. Installieren Sie zuerst Ghostscript, dann das Anwendungspaket (siehe im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren“). Am Schluss der Installation wird die IP-Adresse (Eingabefeld Serveradresse auf Registerkarte Verbindung) der E‑POSTBUSINESS BOX abgefragt. 22. Stellen Sie sicher, dass Ihre Dokumentvorlagen für Geschäftsbriefe den Formatvorgaben entsprechen (siehe im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „4.2 Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen“, „4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden“). ACHTUNG Es muss gewährleistet sein, dass die Deutsche Post AG Ihre Briefe automatisch drucken kann, falls Ihr Kunde noch keine E‑POST Adresse besitzt. Um das sicherzustellen, erstellen Sie Dokumentvorlagen, die den Layout-Anforderungen der E‑POSTBUSINESS BOX entsprechen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 13 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESS BOX TIPP Ist in Ihrem Unternehmen die Marketing-Abteilung oder ein externer Dienstleister für das Erstellen von Dokumentvorlagen zuständig? Dann stellen Sie diesen Kollegen die „E‑POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung Dokumentvorlagen“ mit den Anleitungen und Checklisten zum Erstellen von Dokumentvorlagen für E‑POSTBRIEFE zur Verfügung. Laden Sie die aktuelle Version im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX) herunter. 23. Melden Sie sich als Administrator im E‑POST Portal an, legen Sie Ihre gewünschte E‑POST Adresse E‑POST an, und geben Sie sie zur Veröffentlichung frei (siehe im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch unter „4.1.6 Empfehlung: E‑POST Adressen veröffentlichen“). TIPP Damit Ihre Geschäftspartner Sie per E‑POSTBRIEF erreichen können, empfehlen wir Ihnen, die E‑POST Adresse Ihres Unternehmens im öffentlichen E‑POST Adressverzeichnis freizugeben. Ergebnis Die E‑POSTBUSINESS BOX steht jetzt Ihren Anwendern für die zukünftige Korrespondenz zur Verfügung. Weitere Informationen zur E‑POSTBUSINESS BOX finden Sie ▪ im Hilfebereich für Geschäftskunden unter http://www.epost.de/geschaeftskunden/ hilfe.html ▪ in den Handbüchern für Administratoren und Anwender, die als Online-Hilfe in die Server- und Client-Anwendungen eingebunden sind, oder die Sie im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX) als laufend aktualisierte PDF-Dateien herunterladen können. 2.3 Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESS BOX Benutzern der E‑POSTBUSINESS BOX können unterschiedliche Rollen zugewiesen werden. Auf der E‑POSTBUSINESS BOX sind folgende Rollen hinterlegt: ▪ Technischer Betreuer ▪ Fachlicher Betreuer ▪ Anwender Der technische Betreuer hat die umfassendsten Rechte im System, die fachlichen Betreuer und Anwender besitzen eingeschränkte Rechte. Entsprechend dieser Rollen haben die Benutzer Zugriff auf unterschiedliche Funktionen der Administrationsoberfläche. Für die erstmalige Inbetriebnahme der E‑POSTBUSINESS BOX ist der technische Betreuer zuständig. Der technische Betreuer hat z. B. folgende Aufgaben: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 14 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Synchronisation mit einem bestehenden IKG ▪ Bestimmen fachlicher und / oder weiterer technischer Betreuer und Bereitstellen des Administrator- und des Nutzerhandbuchs. TIPP Ist in Ihrem Unternehmen die Marketing-Abteilung oder ein externer Dienstleister für das Erstellen von Dokumentvorlagen zuständig? Dann stellen Sie diesen Kollegen die „E‑POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung Dokumentvorlagen“ mit den Anleitungen und Checklisten zum Erstellen von Dokumentvorlagen für E‑POSTBRIEFE zur Verfügung. Laden Sie die aktuelle Version im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX) herunter. ▪ Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen ▪ In Hinblick auf den Datenschutz festlegen, ob auch fachliche Betreuer Zugriff auf das Versandjournal haben sollen ▪ Herunterladen der aktuellen Firmwareversion der E‑POSTBUSINESS BOX ▪ Konfigurieren der E‑Mail-Einstellungen ▪ Anlegen des fachlichen Betreuers Der fachliche Betreuer hat z. B. folgende Aufgaben: ▪ Verwalten von Anwendern ▪ Erstellen und Pflegen von Dokumentvorlagen ▪ Einrichten eines Sammelkorbs, um E‑POSTBRIEF Massensendungen automatisiert zu verarbeiten ▪ Identifizieren und Weiterleiten von E‑POSTBRIEFEN, denen das System keinen Empfänger zuordnen konnte 2.4 Synchronisation mit einem bestehenden IKG Wenn Sie ein Gateway für Individualkommunikation (IKG) der Deutschen Post AG nutzen, können die Anwender die E‑POSTBRIEFE weiterhin im Posteingang ihrer E‑MailAnwendung empfangen. Die Anwender müssen also nicht zusätzlich den Posteingang der E‑POSTBUSINESS BOX nutzen. Damit die Integration von IKG und E‑POSTBUSINESS BOX funktioniert, müssen Sie sicherstellen, dass IKG- und E‑POSTBUSINESS BOX-Anwender synchronisiert werden. Das geschieht nicht automatisch. Vorgehen 1. Aktivieren Sie Ihre E‑POSTBUSINESS BOX sofort, nachdem Sie die Hardware erhalten haben. Hintergrund: Sobald Sie als E‑POSTBUSINESS BOX Kunde angemeldet sind (ab Versanddatum der Hardware), wird das E‑POST System umgestellt (am Mittwoch der nachfolgenden Woche ). Das E‑POST System nimmt dann keine E‑POSTBRIEFE mehr über Ihr IKG an. Wenn Sie Ihre E‑POSTBUSINESS BOX bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiviert haben, können Sie bis zur Aktivierung keine E‑POSTBRIEFE versenden. Wenn Sie Ihre E‑POSTBUSINESS BOX verspätet aktivieren, müssen die Anwender die abgelehnten E‑POSTBRIEFE mit entsprechender Verspätung über die E‑POSTBUSINESS BOX erneut versenden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 15 2 Ihr Fahrplan zum Erfolg: Was Sie vor dem Einsatz beachten müssen ǀ Synchronisation mit einem bestehenden IKG 2. Stellen Sie für das Empfangen von E‑POSTBRIEFEN sicher, dass alle Anwender, die Sie in der E‑POSTBUSINESS BOX angelegt haben, im IKG Adressmapping berücksichtigt sind. a. Um die IKG- und E‑POSTBUSINESS BOX-Anwender abzugleichen, nutzen Sie das Datenerhebungs-Sheet, oder fordern Sie beim E‑POST Kundenservice für Geschäftskunden eine aktuelle Liste der im IKG angelegten Anwender an. b. Stellen Sie dem E‑POST Kundenservice für Geschäftskunden eine Liste der im IKG noch nicht angelegten Anwender bereit, damit die Deutsche Post AG das Adressmapping anpasssen kann. Weitere Informationen finden Sie unter 10.2 Support 3. Um sicherzustellen, dass keine E‑POSTBRIEFE über den Mail Transfer Agent (MTA) versendet werden, blockieren Sie im MTA (z. B. Microsoft Exchange Server) die Domäne .epost.de ausgehend. Anderfalls ruhen Briefe in der Queue des Exchange Servers, und der Absender erhält erst nach einem Timeout eine Fehlermeldung. 4. Optional: Damit IKG-Anwender E‑POSTBRIEFE mit derselben E‑POSTBRIEFAdresse auch per E‑POSTBUSINESS BOX elektronisch oder hybrid versenden können, stellen Sie sicher, dass die IKG-Anwender auch in der E‑POSTBUSINESS BOX angelegt sind. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 16 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen 3 Technische Administration Fügen Sie als technischer Betreuer die E‑POSTBUSINESS BOX in Ihr Netzwerk und Ihre E‑Mail-Infrastruktur ein, installieren Sie die Client-Anwendungen, und halten Sie die Software aktuell, damit immer ein sicherer Betrieb gewährleistet ist. Die meisten Aktivitäten setzen voraus, dass Sie an der E‑POSTBUSINESS BOX angemeldet sind. Weitere Informationen finden Sie unter 7.1 Anmelden an der E‑POSTBUSINESS BOX. 3.1 E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Erfahren Sie alle Schritte, um die E‑POSTBUSINESS BOX (wieder) in Betrieb zu nehmen. 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten Damit die E‑POSTBUSINESS BOX über das Internet auf Dienste und Server der Deutschen Post AG zugreifen kann, schalten Sie in Ihrer firmeneigenen Firewall IP-Adressen und Ports frei. Vorgehen 1. Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, um die E‑POSTBUSINESS BOX mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG zu verbinden, dann haben Sie sichergestellt: dass der Proxy-Server die Kommunikation nach außen über Port 443 erlaubt und das Protokoll SOCKS in Version 5 (oder höher) oder das Protokoll HTTP unterstützt. ACHTUNG Einschränkungen bei HTTP-Proxy-Servern Im Fall eines HTTP-Proxy-Servers muss ... ▪ ... sichergestellt sein, dass er die CONNECT-Methode unterstützt, so dass die E‑POSTBUSINESS BOX eine HTTPS-Verbindung mit dem Rechenzentrum herstellen kann. ▪ ... ausgeschlossen sein, dass der Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen aufzubrechen versucht (z. B.Webwasher). Um zu prüfen, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, folgen Sie den Anweisungen unter 8.9 Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX?. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, kontaktieren Sie den Hersteller oder einen Netzwerkspezialisten. 2. Wenn Sie einen Proxy-Server für die Kommunikation zwischen den Arbeitsplatzrechnern und der E‑POSTBUSINESS BOX verwenden, stellen Sie Folgendes sicher: ▪ Der Proxy-Server unterstützt das Protokoll HTTP. Das Protokoll SOCKS wird in diesem Fall nicht unterstützt. ▪ Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 3.1-1 Lokale Verbindungen auf Seite 18 angegeben. HINWEIS Alle Verbindungen sind ausgehend. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 17 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen ▪ Das Analysieren der übertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte Inspection) ist deaktiviert. 3. Schalten Sie IP-Adressen, Dienste und Ports wie in Tabelle 3.1-1 Lokale Verbindungen auf Seite 18 beschrieben frei. Zweck Freizugebende IP-Adresse DHCP (wenn benutzt) DNS-Lookup Aktueller DNSName Protokoll und Port Richtung lokaler Server UDP 67+68 (BOOTP) Box → DHCPServer lokaler Server UDP+TCP 53 (DNS) Box → DNSServer Einmaliger Zugriff auf Webinter- Kundenspezififace während der Inbetriebnah- sche Box-IP me (nur wenn die E‑POSTBUSINESS BOX in einer DMZ platziert ist). Nach der Inbetriebnahme kann der Port wieder geschlossen werden. TCP 80 (HTTP) Client → Box Zugriff auf Webinterface Administration im produktiven Betrieb (nur wenn die E‑POSTBUSINESS BOX in einer DMZ platziert ist) Kundenspezifische Box-IP TCP 443 (HTTPS) Client → Box Zugriff von Client auf E‑POSTBUSINESS BOX im produktiven Betrieb Kundenspezifische Box-IP TCP 4443 (HTTPS) Client → Box Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb-Verzeichnis über SMB-Protokoll Kundenspezifische Box-IP UDP 137+138, TCP 139+445 (SMB) Client → Box Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb-Verzeichnis über SFTP-Protokoll Kundenspezifische Box-IP TCP 22 (SSH) Client → Box E‑Mail Lokaler Mailserver TCP 25 (SMTP) Box → Mailserver Systemzeit der E‑POSTBUSINESS BOX synchronisieren Lokaler NTPServer UDP 123 (NTP) Box → NTPServer Tabelle 3.1-1 Lokale Verbindungen 4. Schalten Sie die IP-Adressen für ausgehende Verbindungen frei, je nachdem, ob Ihr Netzwerk über einen Proxy-Server mit dem Internet verbunden ist oder nicht. Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Ohne Proxy-Server: Tabelle 3.1-2 Firewall-Freigaben für den Einsatz ohne ProxyServer auf Seite 19 ▪ Mit Proxy-Server:Tabelle 3.1-3 Firewall-Freigaben für den Einsatz mit Proxy-Server auf Seite 19 Administratorhandbuch 18 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen HINWEIS Schalten Sie alle in der jeweiligen Tabelle angegebenen IP-Adressen frei. Die aktuell verwendeten Server-Namen sollen Ihnen lediglich bei der Analyse möglicher Probleme helfen. Die IP-Adressen, auf die die Namen tatsächlich auflösen, können sich bei Umstellungen im Rechenzentrum ohne Vorankündigung ändern. HINWEIS IP-Subnetz kalkulieren Die meisten Systeme zum Konfigurieren von Firewalls erlauben es, den freizuschaltenden IP-Bereich im Format <IP-Adresse>/<Mask Bits> zu definieren, z. B. 31.24.175.88/30. In manchen Fällen müssen Sie den IP-Bereich (z. B. mit einem online verfügbaren) IP-Subnetz-Kalkulator manuell berechnen. Der Mask-Bits-Wert 30 ergibt in unserem Beispiel den IP-Bereich 31.24.175.88 bis 31.24.175.90, den Sie freischalten müssen. Zweck Freizugebende IP-Adresse Aktueller DNSName Protokoll und Port Richtung Systemzeit der E‑POSTBUSINESS BOX synchronisieren (wenn kein eigener NTP-Server benutzt wird) 31.24.175.88/30 ntp-plain.peprz.de UDP 123 (NTP) Box → RZ Store (Aktivierung der E‑POSTBUSINESS BOX und Software-Aktualisierung) 31.24.175.88/30 store01.peprz.de TCP 443 (HTTPS) Box → RZ Versand von der E‑POSTBUSINESS BOX zu zentralem Server 31.24.175.88/30 lvin01.peprz.de TCP 443 (HTTPS) Box → RZ Empfang (Abholung von zentralem Server) 31.24.175.88/30 imap01.peprz.de TCP 143+993 (IMAP(S)) Box → RZ Fernwartung 31.24.175.88/30 pep-vpn2.peprz.de UDP+TCP 1194 (OpenVPN) Box → RZ Der Wartungszugang wird nur nach Aktivierung durch den technischen Betreuer der E‑POSTBUSINESS BOX aufgebaut. vpn-2-2.peprz.de E‑Mail (Fallback, nur wenn kein 31.24.175.88/30 eigener Mailserver verfügbar ist) pep-talk.peprz.de TCP 25+587 (SMTP/MSA) Box → RZ (automatische Auswahl je nach lokaler Adresse) Tabelle 3.1-2 Firewall-Freigaben für den Einsatz ohne Proxy-Server Zweck Freizugebende IP-Adresse Aktueller DNSName Protokoll und Port Richtung Proxy-Tunnel 31.24.175.84/30 demux.peprz.de TCP 443 (OpenVPN) Box → RZ Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 19 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Zweck Freizugebende IP-Adresse Aktueller DNSName Protokoll und Port Richtung Fernwartung 31.24.175.88/30 pep-vpn2.peprz.de UDP+TCP 1194 (OpenVPN) Box → RZ Der Wartungszugang wird nur nach Aktivierung durch den technischen Betreuer der E‑POSTBUSINESS BOX aufgebaut. vpn-2-2.peprz.de (automatische Auswahl je nach lokaler Adresse) Tabelle 3.1-3 Firewall-Freigaben für den Einsatz mit Proxy-Server 3.1.2 E‑POSTBUSINESS BOX auspacken und aufstellen Stellen Sie sicher, dass Sie die E‑POSTBUSINESS BOX entsprechend den Hinweisen der Betriebsanweisung sicher betreiben können. Vorgehen 1. Packen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX aus, und prüfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung. Den Lieferumfang entnehmen Sie der beigefügten Betriebsanweisung. 2. Entfernen Sie eventuell vorhandene Schutzfolien. Die Belüftungsöffnungen müssen freibleiben, um das Gerät vor Hitzestau zu schützen. 3. Prüfen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX auf eventuelle Schäden. 4. Stellen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX an der dafür vorgesehenen Stelle auf. Weitere Informationen zur Aufstellung des Geräts an einem geeigneten Ort finden Sie in der Betriebsanweisung, die der E‑POSTBUSINESS BOX beiliegt. 3.1.3 E‑POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk anschließen und hochfahren Schließen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk an, und schalten Sie sie ein. Voraussetzung ü Der zuständige Administrator hat in der firmeneigenen Firewall die nötigen IP-Adressen, Dienste und Ports freigeschaltet. HINWEIS Die MAC-Adresse Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX finden Sie auf einem Etikett auf der Rückseite des Geräts (nicht abgebildet). Weitere Informationen finden Sie unter 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten. ü Sie haben sichergestellt, dass eventuell vorhandene Schutzfolien entfernt sind. Die Belüftungsöffnungen müssen freibleiben, um das Gerät vor Hitzestau zu schützen. Vorgehen 1. Stecken Sie das LAN-Kabel in die Buchse auf der Geräte-Rückseite (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 4). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 20 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Abbildung 3.1-1 E‑POSTBUSINESS BOX anschließen 2. Schließen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX über das mitgelieferte Netzteil an die Stromversorgung an (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 5). ACHTUNG Betriebssicherheit Folgen Sie für das Anschließen der Kabel den Anweisungen der Betriebsanweisung, die der E‑POSTBUSINESS BOX beiliegt. Beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Betriebsanweisung. 3. Schalten Sie die E‑POSTBUSINESS BOX ein (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 1). Ergebnis Die E‑POSTBUSINESS BOX fährt hoch. Die LED unter dem Power on/off-Schalter leuchtet permanent grün (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2). Die E‑POSTBUSINESS BOX ist nach spätestens 4 Minuten hochgefahren, aber dies wird nicht durch ein Signal angezeigt. ACHTUNG Systeminkonsistenz Damit das Gerät nicht in einen inkonsistenten Zustand gerät, dürfen Sie das Gerät jetzt nicht abschalten! Die E‑POSTBUSINESS BOX bezieht automatisch eine Netzwerkadresse über DHCP. Wenn Sie der E‑POSTBUSINESS BOX eine feste IP Adresse zuweisen wollen, folgen Sie der Anleitung in Kapitel 3.1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen. 4. Stecken Sie den mitgelieferten USB-Stick in einen der 4 USB-Anschlüsse (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 3). Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Die LED (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2) blinkt in einem schnellen Rhythmus. Administratorhandbuch 21 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen HINWEIS Bedeutung der LED-Signale Mit einem USB-Stick können Sie Daten mit der E‑POSTBUSINESS BOX austauschen und Einstellungen vornehmen. Die LED unter dem Power on/off-Schalter (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2) zeigt dann folgende Zustände an. Je nach Hardware ertönen im Erfolgs- oder Fehlerfall auch akustische Signale. ▪ Bearbeitung läuft: LED blinkt in einem schnellen Rhythmus; kein akustisches Signal. USB-Stick in diesem Zustand nicht herausziehen. ▪ Bearbeitung erfolgreich abgeschlossen: LED blinkt langsam (geht regelmäßig kurz aus); ein Ton von etwa einer Sekunde ▪ Bearbeitung erfolglos abgebrochen: LED ist aus, blinkt aber regelmäßig drei mal hintereinander kurz auf; drei kurze hohe Töne. Prüfen Sie die Änderungen, die Sie in den Dateien auf dem USB-Stick vorgenommen haben. Die E‑POSTBUSINESS BOX ist in Betrieb: Die LED leuchtet permanent grün. 5. Warten Sie, bis die LED in einem langsamen Rhythmus (etwa alle 4 Sekunden) blinkt (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2). HINWEIS In einigen (aber nicht in allen) Versionen der E‑POSTBUSINESS BOX signalisiert zusätzlich ein langer Piepton, dass Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren können. 3.1.4 Daten des Proxy-Servers erfassen Führen Sie diese Aktivität während der Inbetriebnahme aus, wenn Ihr Unternehmen über einen Proxy-Server mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG verbunden ist. Andernfalls lässt sich die E‑POSTBUSINESS BOX nicht aktivieren. Voraussetzung ü Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, um die E‑POSTBUSINESS BOX mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG zu verbinden, dann haben Sie sichergestellt: dass der Proxy-Server die Kommunikation nach außen über Port 443 erlaubt und das Protokoll SOCKS in Version 5 (oder höher) oder das Protokoll HTTP unterstützt. ACHTUNG Einschränkungen bei HTTP-Proxy-Servern Im Fall eines HTTP-Proxy-Servers muss ... ü ... sichergestellt sein, dass er die CONNECT-Methode unterstützt, so dass die E‑POSTBUSINESS BOX eine HTTPS-Verbindung mit dem Rechenzentrum herstellen kann. ü ... ausgeschlossen sein, dass der Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen aufzubrechen versucht (z. B.Webwasher). Um zu prüfen, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, folgen Sie den Anweisungen unter 8.9 Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX?. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, kontaktieren Sie den Hersteller oder einen Netzwerkspezialisten. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 22 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen ü Sie haben folgende Daten: ü Hostname oder IP-Adresse des Proxy-Servers ü Port-Nummer ü Protokoll (HTTP oder SOCKS) ü Wenn Sie einen authentifizierenden Proxy-Servers einsetzen, dann haben Sie zusätzlich folgende Daten zur Hand: ü Benutzername ü Passwort ü Sie haben die E‑POSTBUSINESS BOX wie unter 3.1.3 E‑POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk anschließen und hochfahren beschrieben hochgefahren. Der USB-Stick steckt im Gerät, und die LED leuctet in einem langsamen Rhythmus. Vorgehen 1. Entfernen Sie den USB-Stick aus der E‑POSTBUSINESS BOX, und stecken Sie den USB-Stick in den USB-Port eines anderen PCs. 2. Öffnen Sie auf dem USB-Stick den Ordner beispiele\IP-Adresse-explizitfestlegen. 3. Kopieren Sie die Datei NETZWERK.txt in das Stammverzeichnis des USB-Sticks. 4. Öffnen Sie die Datei NETZWERK.txt, und erfassen Sie die Konfigurations-Daten Ihres Proxy-Servers: Beispiel Beispiel einer Konfigurationsdatei mit automatischer Zuweisung der IP-Adresse per DHCP: IPADDR: "192.168.1.42" GATEWAY: NETMASK: DNS1: DNS2: USE_DHCP: "yes" USE_PROXY_SERVER: "yes" PROXY_HOST: "192.168.100.250" PROXY_PORT: "8080" PROXY_PROTOCOL: "http" USE_PROXY_AUTH: "yes" PROXY_USER: "proxy_user" PROXY_PASSWORD: "proxy_password" 5. Wenn Sie der E‑POSTBUSINESS BOX eine feste IP-Adresse zuweisen wollen, fahren Sie fort mit Kapitel „3.1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen“. Andernfalls (wenn die IP-Adresse automatisch per DHCP zugewiesen wird), fahren Sie fort mit Schritt 6. ACHTUNG Fahren Sie mit Schritt 6. nur dann fort, wenn Sie sicher sind, dass Sie der E‑POSTBUSINESS BOX keine feste IP-Adresse zuweisen wollen. 6. Speichern Sie Ihre Änderungen und ziehen Sie den USB-Stick aus dem Arbeitsplatzrechner. 7. Stecken Sie den USB-Stick wieder in den USB-Port der E‑POSTBUSINESS BOX. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 23 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Ergebnis Die Netzwerkkonfiguration wird automatisch geladen und aktualisiert. Die LED (Abbildung 2.2-1 auf Seite 11, Position 2) blinkt in einem schnellen Rhythmus. 8. Warten Sie, bis die LED langsam blinkt, und entfernen Sie den USB-Stick aus der E‑POSTBUSINESS BOX. Sie können die Netzwerkkonfiguration im laufenden Betrieb ändern. Weitere Informationen finden Sie unter 3.7.1 Netzwerk-Konfigurationseinstellungen pflegen. 3.1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen Weisen Sie der E‑POSTBUSINESS BOX bei Bedarf eine feste IP-Adresse zu. Standardmäßig wird per DHCP eine dynamische IP-Adresse zugewiesen. Voraussetzung ü Sie haben gemeinsam mit Ihrem Netzwerkadministrator geklärt, ob Sie in Ihrem Netzwerk DHCP oder statische IP-Adressen verwenden. Befindet sich in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server, wird dieser der E‑POSTBUSINESS BOX automatisch eine IP-Adresse zuweisen. Für das manuelle Zuweisen einer statischen IP-Adresse benötigen Sie folgende Eingaben: ü Feste IP-Adresse ü Netzwerkmaske ü Standard-Gateway ü DNS-Eintrag ü Optional: DNS 2: Adresse des alternativen DNS für den Fall, dass DNS 1 nicht erreichbar ist ü Sie haben die E‑POSTBUSINESS BOX wie unter 3.1.3 E‑POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk anschließen und hochfahren beschrieben hochgefahren. ACHTUNG Eine fehlerhafte Konfiguration kann zu einem Fehlverhalten der E‑POSTBUSINESS BOX und zu Störungen in Ihrem Netzwerk führen. Vorgehen 1. Führen Sie die folgenden Unter-Schritte aus, wenn Sie sie nicht bereits beim Erfassen der Daten Ihres Proxy-Servers ausgeführt haben (3.1.4 Daten des Proxy-Servers erfassen): a. Entfernen Sie den USB-Stick aus der E‑POSTBUSINESS BOX, und stecken Sie den USB-Stick in den USB-Port eines anderen PCs. b. Öffnen Sie auf dem USB-Stick den Ordner beispiele\IP-Adresse-explizitfestlegen. c. Kopieren Sie die Datei NETZWERK.txt in das Stammverzeichnis des USB-Sticks. d. Öffnen Sie die Datei NETZWERK.txt. 2. Passen Sie Netzwerkeinstellungen (analog zur Beispiel-Konfiguration) mit Ihren Werten an: Beispiel Beispiel einer Konfigurationsdatei mit fester IP-Adresse und ohne Proxy-Server: IPADDR: "192.168.1.42" GATEWAY: "192.168.1.1" NETMASK: "255.255.255.0" Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 24 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen DNS1: "192.168.1.1" DNS2: "192.168.1.2" USE_DHCP: "no" USE_PROXY_SERVER: "no" PROXY_HOST: PROXY_PORT: PROXY_PROTOCOL: USE_PROXY_AUTH: PROXY_USER: PROXY_PASSWORD: 3. Speichern Sie Ihre Änderungen, und entfernen Sie den USB-Stick aus dem Arbeitsplatzrechner. 4. Stecken Sie den USB-Stick wieder in den USB-Port der E‑POSTBUSINESS BOX. Ergebnis Die Netzwerkkonfiguration wird automatisch geladen und aktualisiert. Die LED (Abbildung 2.2-1 auf Seite 11, Position 2) blinkt in einem schnellen Rhythmus. 5. Warten Sie, bis die LED langsam blinkt, und entfernen Sie den USB-Stick aus der E‑POSTBUSINESS BOX. Sie können die Netzwerkkonfiguration im laufenden Betrieb ändern. Weitere Informationen finden Sie unter 3.7.1 Netzwerk-Konfigurationseinstellungen pflegen. 3.1.6 E‑POSTBUSINESS BOX aktivieren und in Betrieb nehmen Nehmen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX mit dem Aktivierungspasswort in Betrieb. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 25 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Voraussetzung ü Sie haben den Brief mit dem Aktivierungspasswort zur Aktivierung der E‑POSTBUSINESS BOX zur Hand (Abbildung 3.1-2 auf Seite 26, Position 1). Den Brief haben Sie von der Binect GmbH, dem E‑POSTBUSINESS BOX-Partner der Deutschen Post AG, erhalten. Abbildung 3.1-2 Aktivierungspasswort identifizieren Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 26 3 Technische Administration ǀ E‑POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen ü Sie haben die E-Mail-Kontaktadresse zur Hand, die Sie bei der Bestellung der E‑POSTBUSINESS BOX im Datenerhebungs-Sheet erfasst haben. Sie finden die EMail-Adresse in Ihrem Exemplar des Registrierungsantrags (Abbildung 3.1-3 auf Seite 27, Position 1). Abbildung 3.1-3 E-Mail-Kontaktadresse im Registrierungsantrag identifzieren ü Die E‑POSTBUSINESS BOX ist hochgefahren. ü Sie haben den USB-Stick wieder aus der E‑POSTBUSINESS BOX entfernt. Vorgehen 1. Ziehen Sie den USB-Stick ab und stecken ihn in einen Computer. 2. Öffnen Sie im Stammverzeichnis des USB-Sticks die Datei ZurBox.html in einem Webbrowser. Ergebnis Sie gelangen auf die Seite Inbetriebnahme. 3. Wählen Sie Inbetriebnahme starten, Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Sie gelangen auf die Seite Aktivierung. Administratorhandbuch 27 3 Technische Administration ǀ E‑Mail-Versand konfigurieren 4. Geben Sie im Eingabefeld E-Mail-Adresse die bei der Bestellung im Registrierungsantrag (Abbildung 3.1-3 auf Seite 27) angegebene E-Mail-Adresse (nicht die E‑POST Adresse!) des ersten Administrators ein. HINWEIS Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung auch bei der E-Mail-Adresse. 5. Geben Sie im Eingabefeld Aktivierungspasswort den Freischaltcode ein, den Sie in einem separaten Brief postalisch erhalten haben (Abbildung 3.1-2 auf Seite 26). 6. Wählen Sie Aktivieren und weiter. Sie gelangen in die Sicht Netzwerkkonfiguration. Ergebnis 3.2 E‑Mail-Versand konfigurieren Konfigurieren Sie den E‑Mail-Versand, damit das System z. B. beim Anlegen eines Anwenders das initiale Passwort automatisch generieren und dem Anwender senden kann. Die E‑Mails können die Anwender mit ihrer normalen E‑Mail-Anwendung (z. B. Microsoft Outlook) empfangen. Ein Mailserver im Rechenzentrum der Deutschen Post AG ist standardmäßig vorkonfiguriert. Den automatischen Passwort-Versand müssen Sie ausdrücklich aktivieren. 3.2.1 Mailserver wählen und spezifizieren Konfigurieren Sie für den dauerhaften Betrieb Ihren eigenen Mailserver. Die E‑POSTBUSINESS BOX kann dann ▪ Systemnachrichten versenden (z. B. um einen Anwender automatisch zu informieren, dass Sie ein Postfach angelegt haben). ▪ E‑POSTBRIEFE in der Client-Anwendung Mailbox per E‑Mail weiterleiten Beim Konfigurieren des E‑Mail-Versands haben Sie folgende Möglichkeiten: ▪ Empfohlen: Spezifizieren Sie für den dauerhaften Betrieb Ihren firmeneigenen Mailserver. ▪ Verwenden Sie z. B. für die Erstinbetriebnahme oder nach einem Zurücksetzen der E‑POSTBUSINESS BOX auf den Auslieferungszustand den standardmäßig konfigurierten Mailserver. Voraussetzung ü Wenn Sie den vorkonfigurierten Mailserver benutzen wollen, haben Sie in Ihrer Firewall die Adresse pep-talk.peprz.de freigeschaltet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten. ü Wenn Sie den vorkonfigurierten Mailserver nicht benutzen wollen, verfügen Sie über einen internen oder externen Mailserver, der E‑Mails automatisch versenden darf. Sie haben in Ihrer Firewall die entsprechenden Freischaltungen vorgenommen. Ohne einen konfigurierten Mailserver kann die E‑POSTBUSINESS BOX keine Nachrichten versenden. ü Sie haben der E‑POSTBUSINESS BOX eine IP-Adresse zugewiesen. ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet oder führen die Erstinbetriebnahme der E‑POSTBUSINESS BOX durch. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 28 3 Technische Administration ǀ E‑Mail-Versand konfigurieren Vorkonfigurierten Mailserver verwenden Um den vorkonfigurierten Mailserver zu nutzen, müssen Sie nichts weiter tun. HINWEIS Datenschutz Anwender können E‑POSTBRIEFE in der Client-Anwendung Mailbox per E‑Mail weiterleiten. Abhängig von den Datenschutz-Regeln Ihrer Organisation kann es nötig sein sein, dass Sie dafür nicht unseren vorkonfigurierten Mailserver verwenden, sondern einen eigenen Mailserver konfigurieren müssen. Prüfen Sie, ob die Sicherheits-Regeln in in Ihrer Organisation es nötig machen einen eigenen Mailserver zu verwenden. Vorgehen Ergebnis ► Optional: Um die Mailserver-Einstellungen anzuzeigen, wählen Sie Firmware > Konfiguration > E‑Mail-Versand. Bei der Erstinbetriebnahme oder nach einem Zurücksetzen auf den Auslieferungszustand werden die Daten des Mailservers im Rechenzentrum der Deutschen Post AG angezeigt. ACHTUNG Lassen Sie alle Einstellungen unverändert. Andernfalls funktioniert die Kommunikation mit dem Mailserver nicht. Um den Mailserver nach Änderungen wieder verwenden zu können, müssen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX auf den Auslieferungszustand zurücksetzen oder den E‑POST Kundenservice für Geschäftskunden kontaktieren. Firmeneigenen Mailserver verwenden Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > E‑Mail-Versand. Ergebnis Bei der Erstinbetriebnahme oder nach einem Zurücksetzen auf den Auslieferungszustand werden die Daten des Mailservers im Rechenzentrum der Deutschen Post AG angezeigt. 2. Geben Sie im Feld Absenderadresse die E‑Mail-Adresse an, die als Absender der E‑Mail erscheinen soll. Beispiel epostbrief-administrator@<Firmenname>.de Diese E‑Mail-Adresse dient nur dazu, den Empfänger über den Absender zu informieren, sie kann keine E‑Mails empfangen. 3. Geben Sie unter Adresse den Namen oder die IP-Adresse Ihres Mailservers an. 4. Geben Sie den Port an (üblicherweise Port 25 für SMTP). 5. Legen Sie im Feld Authentifizierung die Art der Authentifizierung fest, die in Ihrem Mailserver konfiguriert ist, z. B. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 29 3 Technische Administration ǀ E‑Mail-Versand konfigurieren ▪ Wenn die Authentifizierung unverschlüsselt erfolgen soll, wählen Sie Plain. ▪ Wenn die Übertragung von Benutzer und Passwort in zwei Schritten erfolgen soll, wählen Sie Login. ▪ Wenn die Übertragung von Benutzer und Passwort verschlüsselt erfolgen soll, wählen Sie CRAM MD5. 6. Wenn Sie die Authentifizierungsart Login gewählt haben, erfassen Sie den Benutzernamen und das Passwort des Mailserver-Benutzers, der auf dem Mailserver ein Konto hat. Dies muss kein Benutzer sein, der in der E‑POSTBUSINESS BOX angelegt ist. 7. Deaktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Zertifikat prüfen. Aus Sicherheitsgründen ist die Zertifikatsprüfung standardmäßig eingeschaltet. Deaktivieren Sie die Zertifaktsprüfung beispielsweise in folgenden Fällen. ▪ Es gibt Fehler beim E‑Mail-Versand. ▪ Sie verwenden einen firmeneigenen Mailserver mit selbst signierten Zertifikaten. 8. Geben Sie unter Testmail senden an Ihre E‑Mail-Adresse ein. Das Eingabefeld erscheint nur bei der Erstinbetriebnahme. Bei nachträglicher Konfiguration wird automatisch eine Testmail versendet. 9. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Bei der Erstinbetriebnahme sendet das System eine Test-E‑Mail an die angegebene E‑Mail-Adresse. 10. Verifizieren Sie, dass Sie die Test-E‑Mail erhalten haben. Ergebnis Der E‑Mail-Versand ist konfiguriert. Weiteres Vorgehen Aus Sicherheitsgründen ist das automatische Versenden von Passwörtern standardmäßig deaktiviert. Sie müssen den automatischen Passwortversand ausdrücklich aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren Aktivieren Sie das Versenden von Passwörtern, um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Aus Sicherheitsgründen ist das automatische Versenden von Passwörtern standardmäßig deaktiviert. HINWEIS Vergessene Passwörter Das Anfordern neuer Passwörter per E‑Mail ist nicht möglich, wenn der automatische Passwortversand deaktiviert ist. Sie müssen ein neues Passwort auf Nachfrage manuell setzen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.4 Anwenderdaten pflegen und Anwenderpasswort setzen. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. ü Sie haben einen eigenen Mailserver konfiguriert oder den vorkonfigurierten Mailserver freigeschaltet. 3.2.1 Mailserver wählen und spezifizieren. ü Optional: Sie haben eine Willkommens-E‑Mail konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.3 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 30 3 Technische Administration ǀ E‑Mail-Versand konfigurieren Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > Systemeinstellungen. 2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Passwörter nicht per E‑Mail versenden. 3.2.3 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren Konfigurieren Sie die Willkommens-E‑Mail, die neu angelegte Anwender automatisch erhalten, individuell für Ihre Organisation. Die Willkommens-E‑Mail wird nur versendet, wenn Sie das automatische Versenden von Passwörtern aktiviert haben. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren Wenn Sie die Willkommens-E‑Mail nicht konfigurieren, wird folgender Standard-Text versendet. Sie können Änderungen jederzeit auf diesen Standardtext zurücksetzen. Herzlich Willkommen auf der E‑POSTBUSINESS BOX! <Vorname> <Nachname>, soeben wurde Ihr Zugang zur E‑POSTBUSINESS BOX eingerichtet. Wenn nicht Ihr Systemadministrator die Anwendungs-Software installiert (die Installation erfordert Administrator-Rechte auf Ihrem Computer), sondern Sie selbst, dann gehen Sie vor wie im Folgenden beschrieben. Eine illustrierte Anleitung finden Sie bei Bedarf in der Online-Hilfe unter "Administrative Aktivitäten ausführen" im Kapitel "Client-Anwendungen installieren". Vorgehen 1. Öffnen Sie Ihre E‑POSTBUSINESS BOX in einem Internetbrowser unter https://<IP-Adresse> 2. Melden Sie sich mit folgenden Zugangsdaten an: - Benutzername: <Benutzer> - Passwort: <Passwort> 3. Laden Sie unter "E‑POSTBRIEF -> Allgemein -> Übersicht" die für Ihr Betriebssystem passenden Installationsdateien auf Ihren Arbeitsplatzrechner herunter: - epost_box_workplace - ghostscript 4. Installieren Sie zuerst Ghostscript, dann epost_box_workplace. 5. Ändern Sie Ihr Passwort, indem Sie rechts oben mit der Maus über Ihren Benutzernahmen fahren und den Link "Eigenes Passwort ändern" wählen. Eine illustrierte Anleitung finden Sie in der Online-Hilfe unter "Administrative Aktivitäten ausführen" im Kapitel "Passwort ändern". 6. Um die Client-Anwendung zum Senden von E‑POSTBRIEFEN auf Ihrem Arbeitsplatzrechner zu starten, wählen Sie unter Windows Start -> Programme -> Connect. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zur Anwendungssoftware. Mit freundlichen Grüßen Ihr E‑POSTBUSINESS BOX Team Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Willkommensmail. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 31 3 Technische Administration ǀ Technischen Betreuer anlegen 2. Passen Sie die Vorlage an, und speichern Sie Ihre Eingaben. 3. Um das Layout zu prüfen, wählen Sie Mir zum Test zuschicken. Siehe auch 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen auf Seite 65 4.1.2 Anwender und E‑POSTBRIEF Postfächer automatisiert anlegen auf Seite 68 4.1.4 Anwenderdaten pflegen und Anwenderpasswort setzen auf Seite 74 3.3 Technischen Betreuer anlegen Legen Sie bei der Erstinbetriebnahme zunächst nur einen, später bei Bedarf auch mehrere technische Betreuer (z. B. als Vertreter) an. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet oder führen die Erstinbetriebnahme der E‑POSTBUSINESS BOX durch. HINWEIS Zugangsdaten des technischen Betreuers verloren Damit Sie auf die E‑POSTBUSINESS BOX auch dann als technischer Betreuer zugreifen können, wenn die Zugangsdaten verloren sind und es keinen funktionierenden Mailserver gibt, können Sie einen temporären Administrator anlegen. Als temporärer Administrator können Sie einen neuen technischen Betreuer anlegen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 8.6 Zugangsdaten des technischen Betreuers sind verloren. Vorgehen 1. Starten Sie die Web-Seite für das Anlegen von technischen Betreuern: ▪ Bei erstmaliger Inbetriebnahme gelangen Sie automatisch auf die Seite für das Anlegen eines technischen Betreuers. ▪ Im laufenden Betrieb wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Betreuer > Neuen Betreuer hinzufügen. 2. Geben Sie die erforderlichen Informationen zum Anlegen des ersten technischen Betreuers ein (3.3 Technischen Betreuer anlegen). 3. Erfassen Sie im Feld Login eine Benutzerkennung für den technischen Betreuer (z. B. tech_admin). Der Benutzername muss Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigen. 4. Stellen Sie sicher, dass Sie die Rolle Technischer Betreuer gewählt haben. Dieser Schritt entfällt bei erstmaliger Inbetriebnahme, die Rolle ist voreingestellt. 5. Erfassen Sie ein Passwort. HINWEIS Passwort automatisch erzeugen Sie können einen automatischen E‑Mail-Versand von Passwörtern konfigurieren. Die Eingabefelder für das Passwort erscheinen dann nicht. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. 6. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Der Benutzername (Login) des technischen Betreuers erscheint in der Liste der Betreuer. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 32 3 Technische Administration ǀ Fachlichen Betreuer anlegen Der Mailserver, den Sie konfiguriert haben, sendet automatisch eine E‑Mail mit dem Login und dem Passwort an den neu angelegten technischen Betreuer (nicht im Fall der Erstinbetriebnahme). Bei der Erstinbetriebnahme werden Sie automatisch abgemeldet und müssen sich mit dem Benutzernamen des technischen Betreuers neu anmelden. 3.4 Fachlichen Betreuer anlegen Legen Sie einen oder mehrere fachliche Betreuer an. Das ist z. B. sinnvoll, wenn Sie die fachliche Administration von der technischen Administration unterscheiden wollen. TIPP Legen Sie z. B. fachliche Betreuer mit der Aufgabe an, die Poststelle zu überwachen. Fügen Sie sie dazu dem standardmäßigen Gruppenpostfach Poststelle als Mitglieder hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter 4.3.2 Nicht persönlich zugeordnete E‑POSTBRIEFE identifizieren und weiterleiten. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. ü Optional: Damit das System Passwörter automatisch per E‑Mail an neu angelegte Anwender sendet, haben Sie den automatischen E‑Mail-Versand von Passwörtern konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. HINWEIS Aus Sicherheitsgründen ist das automatische Versenden von Passwörtern standardmäßig deaktiviert. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Betreuer. Ergebnis Die Liste der Betreuer wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Schaltfläche Neuen Betreuer hinzufügen. 3. Um einen neuen Betreuer anzulegen, erfassen Sie die erforderlichen Eingaben (Abbildung 3.4-1 auf Seite 0 ). 4. Stellen Sie sicher, dass Sie die Rolle Fachlicher Betreuer gewählt haben, und geben Sie die erforderlichen Daten ein. Soll der fachliche Betreuer das Grupenpostfach Poststelle überwachen, dann markieren Sie unter Gruppen auswählen das Kontrollkästchen poststelle. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Der Benutzername (Login) des fachlichen Betreuers erscheint in der Liste der Betreuer. Das System versendet automatisch eine E‑Mail mit dem Login und dem Passwort an den neu angelegten fachlichen Betreuer. Administratorhandbuch 33 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren HINWEIS Der fachliche Betreuer hat nicht die Möglichkeit, Konfigurationen des Systems zu ändern. Wenn Sie den automatischen Passwortversind aktiviert haben, sendet das System automatisch eine E‑Mail mit dem Login und dem Passwort an den neu angelegten fachlichen Betreuer. 6. Wenn das automatische Versenden von Passwörtern deaktiviert ist, geben Sie das Passwort manuell ein. Damit der Betreuer sich an der E‑POSTBUSINESS BOX anmelden und sein Passwort ändern kann, senden Sie ihm folgende Daten: ▪ ZurBox.html-Datei ▪ Benutzernamen und initiales Passwort 3.5 Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren Installieren Sie die Client-Anwendungen Connect (zum Versenden) und Mailbox (zum Empfangen) auf den Arbeitsplatzrechnern der Anwender. Installieren Sie sie – abhängig von Ihrer Infrastruktur – manuell, halbautomatisch oder automatisch. ▪ Szenario 1: Manuelles Installieren auf einigen wenigen Arbeitsplatzrechnern Unter 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren finden Sie eine detaillierte Beschreibung, welche Softwarepakete und Konfigurationseinstellungen nötig sind. Gehen Sie diesen Weg, wenn die Arbeitsplatzrechner unter Apple macOS laufen, oder wenn Sie keinen physischen Zugang zur E‑POSTBUSINESS BOX haben. ▪ Szenario 2: Halbautomatisches Installieren auf einigen wenigen Microsoft WindowsArbeitsplatzrechnern Bei Arbeitsplatzrechnern, die unter Windows laufen, empfehlen wir, die ClientAnwendungen halbautomatisch zu installieren. Die E‑POSTBUSINESS BOX erzeugt dann automatisch eine Installationsdatei mit allen nötigen Softwarepaketen auf einem USB-Stick. Ihre Netzwerkdaten sind darin vorkonfiguriert. Diese Datei müssen Sie nur noch am lokalen Arbeitsplatzrechner ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter 3.5.2 Client-Anwendungen halbautomatisch installieren. ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Szenario 3: Automatisches Installieren auf sehr vielen Arbeitsplatzrechnern: 3.5.3 Client-Anwendungen per Software-Verteilung installieren Administratorhandbuch 34 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren TIPP E‑Mail-Programm für elektronische E‑POSTBRIEFE nutzen Empfangen und/oder versenden Sie elektronische E‑POSTBRIEFE mit Ihrem gewohnten E‑Mail-Client (z. B. Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird), statt dafür die E‑POSTBUSINESS BOX Client-Anwendungen zu nutzen. Briefzusatzleistungen oder das Nutzen der Freigeber-Funktion sind auf diesem Weg jedoch nicht möglich, dafür benötigen Sie die Client-Anwendungen Connect und Mailbox. Weitere Informationen finden Sie unter 3.6 E‑Mail-Programme zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nutzen. 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren Wenn nur wenige Anwender die Client-Anwendungen auf ihren Arbeitsplatzrechnern benötigen, installieren Sie sie manuell. Folgen Sie der Anleitung in diesem Kapitel bei Arbeitsplatzrechnern, die unter Apple macOS laufen, oder wenn Sie keinen physischen Zugang zur E‑POSTBUSINESS BOX haben. Bei Arbeitsplatzrechnern, die unter Windows laufen, empfehlen wir, die ClientAnwendungen halbautomatisch zu installieren. Die E‑POSTBUSINESS BOX erzeugt dann automatisch eine Installationsdatei mit allen nötigen Softwarepaketen auf einem USB-Stick. Ihre Netzwerkdaten sind darin vorkonfiguriert. Diese Datei müssen Sie nur noch am lokalen Arbeitsplatzrechner ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter 3.5.2 ClientAnwendungen halbautomatisch installieren. TIPP Softwareverteilung Sie müssen die Client-Anwendungen auf sehr vielen Windows-Arbeitsplatzrechnern installieren? Dann verteilen Sie die Software automatisch. Weitere Informationen finden Sie unter 3.5.3 Client-Anwendungen per Software-Verteilung installieren. Voraussetzung ü Sie haben Administrator-Rechte auf dem Arbeitsplatzrechner. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 35 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren ü Auf dem Arbeitsplatzrechner ist eines der folgenden Betriebssysteme installiert: ü Microsoft Windows: ü Microsoft Windows 10 (32 Bit oder 64 Bit) ü Microsoft Windows 8.x (32 Bit oder 64 Bit) ü Microsoft Windows 7 (32 Bit oder 64 Bit) ü Microsoft Windows Server 2008, 2008 R2, 2012 und 2012 R2 (jeweils 32 Bit oder 64 Bit) ü Apple macOS in der jeweils aktuellen Version ACHTUNG Folgende Microsoft Windows-Versionen werden nicht unterstützt: ü Vista ü Windows XP ü Windows Server 2003 ü Me Millennium Edition ü NT ü 9x ü 3.x ü Der Arbeitsspeicher ist mindestens 512 MB groß. ü Der Prozessor ermöglicht ein zügiges Arbeiten mit Office-Programmen (ab Intel Pentium 4). ü Auf der Festplatte stehen folgende Speicherkapazitäten zur Verfügung: ü für die Basisinstallation mindestens 30 MB ü für Dokumente und temporäre Dateien pro Benutzer mindestens 20 MB. Der benötigte Festplattenplatz hängt von der Art und der Anzahl der zu verarbeitenden Briefe ab und kann wesentlich größer als 20 MB sein. ü Eine Installations-Partition auf Laufwerk C:\ sowie ein Standard-Temp-Verzeichnis steht unter C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer> zur Verfügung. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 36 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren ü Sie haben ein Textverarbeitungsprogramm installiert, das einen Drucker über den Druckdialog Ihres Betriebssystems ansprechen kann. Zum Erstellen von E‑POSTBRIEFEN sind z. B. folgende Anwendungen für MS Windows und Apple macOS geeignet: ü Microsoft Office Versionen 2003 oder höher ü Office-Suite von OpenOffice.org ü Office-Suite Libreoffice ab Version 5.0.6.3 ACHTUNG Apple Pages und TextEdit Die Apple OS X-Textverarbeitungsprogramme Pages und TextEdit werden nicht unterstützt. Es kommt zu Formatabweichungen. ACHTUNG Bilderzeugende Anwendungen Anwendungen, die Ihre Dokumente zur Ausgabe auf den Drucker in Bilder umwandeln, werden nicht unterstützt. ü Falls der Zugriff der Client-Anwendungen auf die E‑POSTBUSINESS BOX über eine Firewall erfolgt, hat der technische Betreuer den Zugriff für folgende Ports erlaubt: ü https-Port 4443 für die Client-Anwendungen Connect und Mailbox ü https-Port 443 für den Zugriff auf das Web-Frontend der E‑POSTBUSINESS BOX zum Ändern des Kennworts durch den Anwender ü Falls Sie einen Proxy-Server für die Kommunikation zwischen den Arbeitsplatzrechnern mit den Client-Anwendungen und der E‑POSTBUSINESS BOXverwenden, haben Sie Folgendes sichergestellt: ü Der Proxy-Server unterstützt das Protokoll HTTP. Das Protokoll SOCKS wird in diesem Fall nicht unterstützt. ü Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 3.1-1 Lokale Verbindungen auf Seite 18 angegeben. HINWEIS Alle Verbindungen sind ausgehend. ü Das Analysieren der übertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte Inspection) ist deaktiviert. ü Sie haben auf dem Arbeitsplatzrechner per Netzwerk Zugriff auf den E‑POSTBUSINESS BOX-Server. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass die Firmware aktualisiert und die aktuelle Version der Anwendungs-Software auf die E‑POSTBUSINESS BOX heruntergeladen ist. Weitere Informationen finden Sie unter 3.8.2 Software-Aktualisierungen planen und durchführen. 2. Melden Sie sich am E‑POSTBUSINESS BOX Server an. 3. Wählen Sie Firmware (Abbildung 3.5-1 auf Seite 38, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 37 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren Ergebnis Abbildung 3.5-1 Verfügbare Software finden 4. Wählen Sie unter Allgemein > Startseite im Bereich Ihre E‑POSTBRIEF Poststelle den Link E‑POSTBRIEF (siehe Abbildung 3.5-1 auf Seite 38, Position 2). Ergebnis Die aktuell verfügbare Software (Installationsdateien) wird angezeigt (Abbildung 3.5-2 auf Seite 38, Position 1). Abbildung 3.5-2 Software herunterladen Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 38 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren ACHTUNG Beachten Sie beim Installieren der Software auf den Arbeitsplatzrechnern die Reihenfolge der folgenden Schritte. 5. Wenn Sie Apple macOS benutzen: Stellen Sie sicher, dass bereits ein (beliebiger) Druckertreiber installiert ist. Textverarbeitungsprogramme unter Apple macOS können andernfalls den E‑POSTBRIEF Druckertreiber nicht korrekt erkennen. 6. Laden Sie die Datei ghostscript-win-<Release>.msi (Apple macOS: ghostscriptosx-<Release>.dmg) auf den Arbeitsplatzrechner des Anwenders herunter, und installieren Sie Ghostscript. 7. Laden Sie das Anwendungspaket epost_box_workplace-win-<Release>.msi (Apple macOS: epost_box_workplace-osx-<Release>.dmg) auf den Arbeitsplatzrechner des Anwenders herunter. 8. Installieren Sie das Anwendungspaket. Ergebnis Wenn Sie MS Windows benutzen, erscheint das Dialogfenster L-Vin Config. 9. Wenn Sie Apple macOS benutzen: Wählen Sie Programme > E‑POSTConfig, damit das Dialogfenster L-Vin Config erscheint. 10. Definieren Sie die Verbindung mit der E‑POSTBUSINESS BOX. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Wenn Sie keinen Proxy-Server haben, erfassen Sie auf der Registerkarte Verbindung im Eingabefeld Serveradresse die IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX. HINWEIS Die dynamisch generierte IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX finden Sie in der Adresszeile der im HTML-Browser geöffneten Datei ZurBox.html. ▪ Ergebnis Wenn Sie die Client-Anwendungen über einen Proxy-Server mit der E‑POSTBUSINESS BOX verbinden, erfassen Sie auf der Registerkarte Proxy die Konfigurationsparameter Ihres Proxy-Servers. Nach der Installation finden Sie unter Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX die installierten Anwendungen Mailbox und Config sowie Connect (Abbildung 3.5-3 auf Seite 39). Abbildung 3.5-3 Client-Anwendungen unter Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX Auf Ihrem Desktop sind Verknüpfungen zu Mailbox und Connect angelegt (Abbildung 3.5-4 auf Seite 40). Unter Windows 8 und Windows Server 2012 werden keine Verknüpfungen auf dem Desktop angelegt. Sie finden die Anwendungen bei Windows 8 unter Start > Apps bearbeiten. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 39 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren Abbildung 3.5-4 Desktop-Icons für Connect und Mailbox Ein zusätzlicher Drucker E‑POSTBUSINESS BOX Printer ist installiert, über den E‑POSTBRIEFE versendet werden können. 11. Damit die Client-Anwendungen Mailbox und Connect korrekt starten, stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable (typischerweise Home) vorhanden ist. a. Um zu prüfen, welche Umgebungsvariable eingestellt ist, wählen Sie (z. B. unter Microsoft Windows 7) Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX > Config. Ergebnis Die Umgebungsvariable steht auf der Registerkarte Zertifikate im Feld DownloadVerzeichnis, z. B.typischerweise %HOME%. b. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System > Erweiterte Einstellungen > Erweitert > Umgebungsvariablen). c. Wählen Sie unter Benutzervariablen für <Benutzer> die Schaltfläche Neu. d. Geben Sie Folgendes ein: ▪ Name der Variablen: HOME (wenn die in Connect definierte Umgebungsvariable %HOME% heißt) ▪ Wert der Variablen: %USERPROFILE% e. Sichern Sie Ihre Eingaben. Hintergrund: Die Client-Anwendungen benötigen ein Zertifikat. Das Zertifikat muss sich in einem lokalen Verzeichnis speichern lassen, für das der Anwender Zugriffsrechte hat. Wenn keine Umgebungsvariable vorhanden ist, dann müssen Sie ein lokales Verzeichnis für das Zertifikat anlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Abhilfe für den Fehler 8.2.4 „While fetching appinfo: error setting certificate verify location“. 12. Wählen Sie Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX > Connect. Ergebnis Das Dialogfenster Zertifikatsprüfung erscheint. 13. Wählen Sie Akzeptieren. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Es erscheint das Dialogfenster Authentifizierung. Administratorhandbuch 40 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren HINWEIS Das Dialogfenster Authentifizierung erscheint nicht, wenn die Authentifizierung für die Client-Anwendungen deaktiviert ist (Anwender können sich dann ohne Passwort anmelden). In diesem Fall erscheint das Dialogfenster Freigabe. Das Dialogfenster Freigabe erscheint, damit der Anwender sich einmalig authentifiziert. Bei weiterem Aufrufen der Client-Anwendungen erscheint dieses Fenster nicht mehr. Die ClientAnwendungen Connect und Mailbox öffnen sich dann also ohne Anmeldedialog. Weitere Informationen finden Sie unter 3.7.2 Authentifizierung für ClientAnwendungen deaktivieren. 14. Melden Sie sich mit Ihrem E‑POSTBUSINESS BOX-Benutzernamen und Passwort an, die Sie per E‑Mail oder von Ihrem technischen Betreuer persönlich erhalten haben (voreingestellt ist Ihre Windows-Kennung). Ergebnis Das Zertifikat wird in dem Verzeichnis gespeichert, das der Umgebungsvariablen zugeordnet ist. 15. Prüfen Sie, ob sich die Client-Anwendungen Connect und Mailbox starten lassen. Wenn sich die Client-Anwendungen trotz vorhandener Umgebungsvariable nicht starten lassen, dann müssen Sie ein lokales Verzeichnis für das Zertifikat anlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Abhilfe für den Fehler 8.2.4 „While fetching appinfo: error setting certificate verify location“. 16. Wenn Sie unter Apple macOS eine Textverarbeitungsanwendung wie LibreOffice, OpenOffice benutzen, stellen Sie sicher, dass die Anwendung den systemweiten Druckdialog nutzt. Dazu schalten Sie den anwendungseigenen Druckdialog aus: a. Wählen Sie Einstellungen > <Name der Textverarbeitungsanwendung> > Allgemein. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Sie gelangen in das Dialogfenster Optionen - <Names des Textverarbeitungsprogramms> - Allgemein (Abbildung 3.5-5 auf Seite 42). Administratorhandbuch 41 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren Abbildung 3.5-5 Anwendungsspezifischen Druckdialog abschalten b. Deaktivieren Sie unter Dialog zum Öffnen/Speichern das Kontrollkästchen <Name der Textverarbeitungsanwendung>-Dialoge verwenden (Abbildung 3.5-5 auf Seite 42, Position 1). HINWEIS Wenn Sie MS Office unter Apple macOS verwenden, können Sie den Schritt auslassen. MS Office nutzt den systemweiten Druckdialog von sich aus. Ergebnis Die Client-Anwendungen Connect und Mailbox sind auf dem Arbeitsplatzrechner einsatzbereit. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 42 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren TIPP Ist in Ihrem Unternehmen die Marketing-Abteilung oder ein externer Dienstleister für das Erstellen von Dokumentvorlagen zuständig? Dann stellen Sie diesen Kollegen die „E‑POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung Dokumentvorlagen“ mit den Anleitungen und Checklisten zum Erstellen von Dokumentvorlagen für E‑POSTBRIEFE zur Verfügung. Laden Sie die aktuelle Version im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https:// www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX) herunter. TIPP Stellen Sie nach Abschluss der Installation auf dem Arbeitsplatzrechner des fachlichen Administrators sicher, dass der fachliche Administrator Zugriff auf das Administratorhandbuch erhält, um z. B. Dokumentvorlagen für Ihre E‑POSTBRIEFE erstellen zu können. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Laden Sie unter http://www.epost.de/businessbox die aktuelle Version des Administratorhandbuchs herunter. ▪ Rufen Sie das Handbuch für Administratoren oder das Anwenderhandbuch über das Hilfe-Menü in den Server- und Client-Anwendungen auf. 3.5.2 Client-Anwendungen halbautomatisch installieren Installieren Sie die Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch. Dies ist der einfachste Weg, wenn Sie die Client-Anwendungen auf einigen wenigen Rechnern installieren wollen, die unter Microsoft Windows laufen. Für Arbeitsplatzrechner, die unter Apple macOS laufen, folgen Sie der Anleitung unter 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren. TIPP Softwareverteilung Sie müssen die Client-Anwendungen auf sehr vielen Windows-Arbeitsplatzrechnern installieren? Dann verteilen Sie die Software automatisch. Weitere Informationen finden Sie unter 3.5.3 Client-Anwendungen per Software-Verteilung installieren. Voraussetzung ü Die lokalen Rechner laufen unter MS Windows. macOS wird nicht unterstützt. ü Sie haben Administrator-Rechte auf dem Arbeitsplatzrechner. ü Sie haben Zugang zur E‑POSTBUSINESS BOX. ü Sie sind technischer oder fachlicher Betreuer. ü Ihre Systemlandschaft erfüllt die Voraussetzungen, die unter 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren genannt sind. ü Die aktuelle Version der Anwendungssoftware ist auf Ihre E‑POSTBUSINESS BOX heruntergeladen. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass die Firmware aktualisiert und die aktuelle Version der Anwendungs-Software auf die E‑POSTBUSINESS BOX heruntergeladen ist. Weitere Informationen finden Sie unter 3.8.2 Software-Aktualisierungen planen und durchführen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 43 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren 2. Wenn Sie einen Proxy-Server für die Verbindung zwischen Arbeitsplatzrechner und E‑POSTBUSINESS BOX verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die Firewall-Freigaben wie folgt eingerichtet haben (3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten): ▪ Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 3.1-1 Lokale Verbindungen auf Seite 18 angegeben. HINWEIS Alle Verbindungen sind ausgehend. ▪ Das Analysieren der übertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte Inspection) ist deaktiviert. 3. Geben Sie die Konfigurationsparameter Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX ein. a. Melden Sie sich an der E‑POSTBUSINESS BOX an, und wählen Sie EPOSTBRIEF > Konfiguration > Arbeitsplatzinstallation. b. Geben Sie die Parameter Ihres Netzwerks ein. Unter Verbindung sind in den Eingabefeldern Serveradresse und Serverport die Konfigurationsdaten Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX voreingestellt. Passen Sie die Werte beispielsweise dann an, wenn der Arbeitsplatzrechner aus einem anderen Netz auf die E‑POSTBUSINESS BOX zugreift. Wenn Sie die Client-Anwendungen über einen Proxy-Server mit der E‑POSTBUSINESS BOX verbinden, erfassen Sie unter Proxy die Konfigurationsparameter Ihres Proxy-Servers. c. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4. Stecken Sie einen USB-Stick in Ihre E‑POSTBUSINESS BOX. Ergebnis Die LED blinkt schnell. Das heißt, dass die Daten auf den USB-Stick geschrieben werden. Das kann ungefähr eine Minute dauern. Der Schreibvorgang ist beendet, wenn die LED langsam blinkt. 5. Stecken Sie den fertig beschriebenen in den Arbeitsplatzrechner, und doppelklicken Sie auf auf die Datei install.exe. Ergebnis Die Client-Software ist installiert. Es erscheint keine Meldung. 6. Stellen Sie sicher, dass sich die Client-Anwendungen starten lassen. a. Wählen Sie im Windows-Startmenü E‑POSTBUSINESS BOX > Connect. b. Akzeptieren Sie das Zertifikat. c. Melden Sie sich an. d. Wählen Sie im Windows-Startmenü E‑POSTBUSINESS BOX > Mailbox. 3.5.3 Client-Anwendungen per Software-Verteilung installieren Installieren Sie die Client-Anwendungen per Software-Verteilung automatisch. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Software auf sehr vielen Arbeitsplatzrechnern installieren. Voraussetzung ü Ihre Systemlandschaft erfüllt die Voraussetzungen, die unter 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren genannt sind. ü Die lokalen Rechner laufen unter MS Windows; macOS wird nicht unterstützt. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 44 3 Technische Administration ǀ Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installieren Vorgehen 1. Wenn Sie einen Proxy-Server für die Verbindung zwischen Arbeitsplatzrechner und E‑POSTBUSINESS BOX verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die Firewall-Freigaben wie folgt eingerichtet haben (3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten): ▪ Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 3.1-1 Lokale Verbindungen auf Seite 18 angegeben. HINWEIS Alle Verbindungen sind ausgehend. ▪ Das Analysieren der übertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte Inspection) ist deaktiviert. 2. Laden Sie wie unter 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren beschrieben die Anwendungspakete ghostscript-win-<Release>.msi und epost_box_workplace-win<Release>.msi herunter. 3. Konfigurieren Sie Ihr Tool für die Software-Verteilung und führen Sie damit folgende Skripte aus, um die Anwendungspakete auf den gewünschten Arbeitsplatzrechnern zu installieren. ACHTUNG ▪ Führen Sie die Skripte als Administrator aus. ▪ Beachten Sie die Reihenfolge. a. Installieren Sie Ghostscript, indem Sie folgendes Script ausführen: msiexec /quiet /i <ghostscript-win-<Release>.msi> Beispiel: msiexec /quiet /i <ghostscript-win-9.06.0.msi> b. Installieren Sie die Client-Anwendungen mit den folgenden Skripten: ▪ Wenn Sie keinen Proxy-Server verwenden: Führen Sie folgenden Befehl aus: msiexec /quiet /i epost_box_workplace-win-<Release>.msi, Beispiel: msiexec /quiet /i epost_box_workplace-win-3.1.5.msi ▪ Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, geben Sie zusätzlich die Konfigurationsparameter mit: msiexec /quiet /i epost_box_workplace-win<Release>.msi HL_PROPCONFIG=TRUE HL_SERVERIP=<IP-Adresse Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX> HL_SERVERPORT=4443 HL_PROXYHOST=<IP des Proxyhosts> HL_PROXYPORT=<Port> Beispiel: msiexec /quiet /i epost_box_workplace-win-3.1.5.msi HL_PROPCONFIG=TRUE HL_SERVERIP=192.168.1.100 HL_SERVERPORT=4443 HL_PROXYHOST=192.168.1.200 HL_PROXYPORT=8080 Wenn Sie einen authentifizierenden Proxy haben, geben Sie zusätzlich folgende Parameter für Benutzer/Passwort mit: Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ HL_PROXYUSER=<Benutzer> ▪ HL_PROXYPASS=<Passwort> Administratorhandbuch 45 3 Technische Administration ǀ E‑Mail-Programme zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nutzen 3.6 E‑Mail-Programme zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nutzen Empfangen und/oder versenden Sie elektronische E‑POSTBRIEFE mit Ihrem gewohnten E‑Mail-Client (z. B. Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird), statt dafür die E‑POSTBUSINESS BOX Client-Anwendungen zu nutzen. HINWEIS Einschränkungen ▪ Briefzusatzleistungen oder das Nutzen der Freigeber-Funktion sind auf diesem Weg jedoch nicht möglich, dafür benötigen Sie die Client-Anwendungen Connect und Mailbox. ▪ Es lassen sich maximal 99 Anhänge hinzufügen. Versand konfigurieren Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Konfigurieren Sie Ihren Mailserver: a. Stellen Sie sicher, dass Ihr Mailserver nur solche alle Nachrichten an Ihre E‑POSTBUSINESS BOX weiterleitet, deren Empfängeradresse die Domäne epost.de enthalten. Geben Sie dazu folgenden Ausdruck als Filterregel für das automatische Weiterleiten von E‑Mail ein: *epost.de ACHTUNG Briefgeheimnis Warum ist es wichtig, die Weiterleitungsregel einzurichten? Ohne das Weiterleiten über die E‑POSTBUSINESS BOX würde Ihre Nachricht wie eine E‑Mail über das Internet versendet werden. Nachrichten, die Sie über die E‑POSTBUSINESS BOX versenden und empfangen, sind dagegen während des Transports verschlüsselt und somit geschützt. b. Legen Sie einen beliebigen Benutzernamen und ein Passwort fest, über den Ihr Mailserver und Ihre E‑POSTBUSINESS BOX miteinander kommunizieren sollen. 2. Konfigurieren Sie Ihren E‑POSTBUSINESS BOX Mailserver: a. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > E‑Mail-Integration. b. Markieren Sie das Kontrollkästchen E‑POSTBRIEF Versand über den E‑MailClient. c. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort des Benutzers ein, den Sie in Ihrem Mailserver konfiguriert haben. d. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Wenn ein Anwender mit dem E‑Mail-Programm eine Nachricht erstellt, deren Empfangs-Adresse eine E‑POST Adresse (nach dem Schema Max.Mustermann. 1@epost.de oder Erika.Mustermann@musterfirma.epost.de) ist, dann leitet Ihr Mailserver die Nachricht an Ihre E‑POSTBUSINESS BOX weiter. Die E‑POSTBUSINESS BOX sendet die Nachricht als elektronischen E‑POSTBRIEF. Administratorhandbuch 46 3 Technische Administration ǀ E‑Mail-Programme zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nutzen 3. Definieren Sie auf Ihrem Mailserver Filterregeln für Nachrichten, die nicht automatisch als E‑POSTBRIEFE versendet werden sollen. Verhindern Sie beispielsweise, dass Abwesenheitsnotizen als E‑POSTBRIEFE versendet werden. Als Filterregeln geben Sie, abhängig von Ihrem Mailserver, die E‑Mail-Header für automatisch generierte Nachrichten ein. Als Standard-Filterregel ist der Ausdruck Auto-Submitted: auto-.* voreingestellt. Dies ist der E‑Mail-Header, den alle gängigen Mailserver für automatisch generierte Abwesenheitsnotizen verwenden. Abwesenheitsnotizen werden damit also nicht als E‑POSTBRIEFE versendet. Legen Sie auf analoge Weise weitere Filterregeln an. Der Ausdruck Subject: \[Abwesend\].* z. B. filtert nach dem Mail-Betreff und erfasst im obigen Beispiel alle Mails, deren Betreff mit „[Abwesend]“ beginnt und beliebig viele folgende Zeichen danach hat. ACHTUNG Filterregeln für einzelne Anwender? Naheliegend ist die Idee, durch eine Regel wie From: <Absender>.* bestimmte Personen für das Versenden von E‑POSTBRIEFEN zu sperren. Beachten Sie jedoch, dass sich der From-Eintrag in jedem E‑Mail-Client ändern und damit manipulieren lässt. 4. Optional: Legen Sie auf Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX fest, dass eine Benachrichtigung generiert wird, wenn E‑Mails gefiltert wurden. Das System dokumentiert dann, welche Filter gegriffen haben. Dazu markieren Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > E‑Mail-Integration > E‑POSTBRIEF Versand über den E‑Mail-Client das Kontrollkästchen Sobald eine Regel zutrifft, Systembenachrichtigung ausgeben. Ergebnis Die Benachrichtigungen finden Sie in der E‑POSTBUSINESS BOX unter Firmware > Systemstatus. Der Technische Betreuer erhält die Benachrichtigungen als E‑Mails. TIPP Generieren Sie Benachrichtigungen nur in der Testphase. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihre E‑POSTBUSINESS BOX korrekt konfiguriert haben. Um im laufenden Betrieb die Übersichtlichkeit der Systemstatus-Meldungen zu erhalten, deaktivieren Sie die Funktion Sobald eine Regel zutrifft, Systembenachrichtigung ausgeben. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Empfang konfigurieren Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > E‑Mail-Integration. 2. Markieren Sie das Kontrollkästchen E‑POSTBRIEF Empfang über den E‑Mail-Client. 3. Geben Sie die Zugangsdaten Ihres Mailservers ein: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 47 3 Technische Administration ǀ Konfigurieren und Überwachen ▪ Hostname: Name oder die IP-Adresse Ihres lokalen Mailservers, an den Ihre E‑POSTBUSINESS BOX eingegangene elektronische E‑POSTBRIEFE weiterleiten soll. ▪ Portnummer: Nummer Ihres SMTP-Ports, typischerweise 25 ▪ Benutzername/Passwort: Wenn Ihr lokaler Mailserver keine Authentifizierung erfordert, lassen Sie die Felder leer. ▪ Empfänger für Bounce-Mails: Erfassen Sie die E‑Mail-Adresse des Mitarbeiters, der für nicht zustellbare elektronische E‑POSTBRIEFE zuständig ist. Die E‑POSTBUSINESS BOX sendet eine E‑Mail mit dem E‑POSTBRIEF als Anhang an ein E‑Mail-Postfach. Wenn dieses Postfach nicht (mehr) existiert (Beispiele: der Mitarbeiter ist aus Ihrem Unternehmen ausgeschieden, der Mailserver ist vorübergehend ausgefallen), dann leitet das System die E‑Mail an den Empfänger für BounceMails weiter. HINWEIS Warum ist das Überwachen der Bounce-Mails wichtig? Typischerweise ist der Administrator des Mailservers für Bounce-Mails zuständig. Stellen Sie organisatorisch sicher, dass das Postfach für Bounce-Mails regelmäßig überwacht wird. Das ist wichtig, damit Sie z. B. mögliche Fristen nicht versäumen. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Elektronische E‑POSTBRIEFE landen im Posteingang des E‑Mail-Programms Ihrer Anwender. 3.7 Konfigurieren und Überwachen Passen Sie z. B. die Netzwerk-Konfigurationseinstellungen an, oder pflegen Sie die Systemkonfiguration. 3.7.1 Netzwerk-Konfigurationseinstellungen pflegen Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen der Netzwerkkonfigurationen. Beispiele: Sie weisen der E‑POSTBUSINESS BOX eine feste IP-Adresse zu oder sichern Ihre Kommunikation durch einen Proxy-Server ab. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 48 3 Technische Administration ǀ Konfigurieren und Überwachen Vorgehen ► Um Netzwerk-Konfigurationseinstellungen zu ändern, wählen Sie Firmware > Konfiguration > Netzwerk. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Um die aktuellen Netzwerk-Konfigurationseinstellungen anzuzeigen, klicken Sie auf das Lupen-Symbol (siehe Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 1). ▪ Um die Konfiguration in einer Textdatei zu speichern, klicken Sie auf das Symbol Aktuelle Konfiguration speichern (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 2). ▪ Um eine Netzwerkkonfiguration zu ändern, machen Sie die erforderlichen Eingaben, und wählen Speichern (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 3). Beispiel: Sie sichern Ihr Netzwerk durch einen Proxy-Server ab. Damit Ihre E‑POSTBUSINESS BOX weiterhin mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG kommunizieren kann, wählen Sie das Kontrollkästchen Proxy benutzen und erfassen die Konfigurationsdaten Ihres Proxy-Servers (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 7). Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Wenn Verbindungsprobleme auftreten, wählen Sie das Kontrollkästchen Weitere Einstellungen (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 6), und passen Sie den MTU-Wert an (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 5). Weitere Informationen finden Sie unter 8.7 Beim Aktualisieren der Firmware kommt es zu Verbindungsproblemen. ▪ Richten Sie bei Bedarf zusätzliche Netzwerk-Gateways ein, z. B. um externe und interne Netzwerkverbindungen der E‑POSTBUSINESS BOX zu trennen. Wählen Sie das Kontrollkätchen Weitere Einstellungen (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 6) und geben Sie die Daten unter Routen ein (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 4). Weitere Informationen finden Sie unter 3.7.1.1 Zusätzliche NetzwerkGateways konfigurieren. Administratorhandbuch 49 3 Technische Administration ǀ Konfigurieren und Überwachen Abbildung 3.7-1 Netzwerk konfigurieren 3.7.1.1 Zusätzliche Netzwerk-Gateways konfigurieren Lassen Sie bei Bedarf z. B. die Verbindung der E‑POSTBUSINESS BOX in Ihr internes Netzwerk (zu den E‑POSTBUSINESS BOX Clients) und in das Internet (zum Rechenzentrum) über unterschiedliche Gateways laufen lassen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 50 3 Technische Administration ǀ Konfigurieren und Überwachen WARNUNG Netzwerk-Störungen Es kann in Ausnahmefällen – aufgrund der besonderen Struktur Ihres Netzwerks – wünschenswert oder nötig sein, zusätzlich zum Standard-Gateway weitere Gateways einzurichten. Aber bei fehlerhafter Konfigurationen zusätzlicher Gateways kann es zu Störungen in Ihrem Netzwerk kommen. Stellen Sie sicher, dass ▪ nur ein erfahrener Netzwerkadministrator zusätzliche Gateways konfiguriert ▪ Sie die richtigen Konfigurationswerte mit den richtigen Sub-Netzen erfassen Die Deutsche Post AG übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die sich aus der Nutzung dieser Funktion ergeben. Voraussetzung ü Sie haben die Netzwerk-Gateways, die Sie in Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX konfigurieren wollen, in Ihrem Netzwerk eingerichtet. ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > Netzwerk. 2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Weitere Einstellungen (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 6). Ergebnis Der Eingabebereich Routen erscheint. 3. Erfassen Sie den IP-Bereich und das Gateway (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 4). Die Datei NETZWERK.txt enthält ein Beispiel-Wertepaar. Sie finden die Datei auf dem mitgelieferten USB-Stick im Verzeichnis \beispiele\IP-Adresse-expizit-festlegen. 4. Wählen Sie Speichern (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 4). Alternatives Vorgehen Alternativ können Sie die Einstellungen auch über die NETZWERK.TXT Datei vornehmen, die Sie auf dem mitgelieferten USB-Stick im Verzeichnis \beispiele\IP-Adresse-expizitfestlegen finden. Beachten Sie in diesem Fall, dass die Einträge den Formatvorgaben entsprechen müssen. Die Datei NETZWERK.txt enthält zeilenweise Schlüssel-Wert Paare der Form <key>: <value>. Bei Nutzung aller vier Einträge ergibt sich ein Array-Eintrag wie folgt: OC__ROUTES: -- - "<1. IP-Range>" - "<1. Gateway>" -- - "<2. IP-Range>" - "<2. Gateway>" -- - "<3. IP-Range>" - "<3. Gateway>" -- - "<4. IP-Range>" - "<4. Gateway>" Die Datei NETZWERK.txt enthält ein Beispiel-Wertepaar. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 51 3 Technische Administration ǀ Konfigurieren und Überwachen Vorgehen 1. Erfassen Sie die Konfigurationsparameter in der Datei NETZWERK.txt. 2. Verschieben Sie die Datei NETZWERK.txt ins Root-Verzeichnis des USB-Sticks. 3. Stecken Sie den USB-Stick in die E‑POSTBUSINESS BOX. Ergebnis Die LED blinkt (Abbildung 3.1-1 auf Seite 21, Position 2). 4. Wenn die LED nicht mehr blinkt, ziehen Sie den USB-Stick heraus. Ergebnis Die Konfigurationseinstellungen sind übernommen. 5. Um die Konfigurationseinstellungen zu prüfen, wählen Sie Firmware > Konfiguration > Netzwerk und markieren das Kontrollkästchen Weitere Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie in der Datei README.txt im Hauptverzeichnis des USB-Sticks. 3.7.1.2 Proxy-Server konfigurieren Führen Sie diese Aktivität aus, wenn Sie Ihr Netzwerk künftig über einen Proxy-Server mit dem Internet verbinden. Beispiel: Sie betreiben Ihre E‑POSTBUSINESS BOX in einem Netzwerk, das bisher nicht durch einen Proxy-Server abgesichert war. Damit die E‑POSTBUSINESS BOX weiterhin mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG kommunizieren kann, teilen Sie ihr jetzt die Konfigurationsparameter Ihres künftig verwendeten Proxy-Servers mit. Voraussetzung ü Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, um die E‑POSTBUSINESS BOX mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG zu verbinden, dann haben Sie sichergestellt: dass der Proxy-Server die Kommunikation nach außen über Port 443 erlaubt und das Protokoll SOCKS in Version 5 (oder höher) oder das Protokoll HTTP unterstützt. ACHTUNG Einschränkungen bei HTTP-Proxy-Servern Im Fall eines HTTP-Proxy-Servers muss ... ü ... sichergestellt sein, dass er die CONNECT-Methode unterstützt, so dass die E‑POSTBUSINESS BOX eine HTTPS-Verbindung mit dem Rechenzentrum herstellen kann. ü ... ausgeschlossen sein, dass der Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen aufzubrechen versucht (z. B.Webwasher). Um zu prüfen, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, folgen Sie den Anweisungen unter 8.9 Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX?. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, kontaktieren Sie den Hersteller oder einen Netzwerkspezialisten. ü Sie haben folgende Daten: ü Hostname oder IP-Adresse des Proxy-Servers ü Port-Nummer ü Protokoll (HTTP oder SOCKS) ü Wenn Sie einen authentifizierenden Proxy-Servers einsetzen, dann haben Sie zusätzlich folgende Daten zur Hand: ü Benutzername ü Passwort Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 52 3 Technische Administration ǀ Konfigurieren und Überwachen ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass die Firmware aktuell ist. Die E‑POSTBUSINESS BOX unterstützt Proxy-Server ab Release 2.2. Weitere Informationen finden Sie unter 3.8.2 Software-Aktualisierungen planen und durchführen. 2. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > Netzwerk. 3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Proxy benutzen (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 7). 4. Erfassen Sie die Konfigurationsdaten. 5. Wählen Sie Speichern (Abbildung 3.7-1 auf Seite 50, Position 4). 3.7.2 Authentifizierung für Client-Anwendungen deaktivieren Um das Starten der Client-Anwendungen Connect und Mailbox für die Anwender zu beschleunigen, deaktivieren Sie das Dialogfenster für die Authentifizierung (Eingabe von Benutzername und Passwort). Ein doppeltes Anmelden (am Arbeitsplatzrechner und zusätzlich an den Client-Anwendungen) ist dann nicht nötig. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die Anwender nur selten E‑POSTBRIEFE senden und deshalb ihr Passwort nicht bereit haben. ACHTUNG Die Einstellung gilt global für alle Arbeitsplatzrechner in Ihrer Organisation, auf denen Sie die Client-Anwendungen installiert haben. Jeder Anwender, der Zugriff auf einen solchen Arbeitsplatzrechner hat, kann E‑POSTBRIEFE versenden oder den Posteingang des Anwenders einsehen. ACHTUNG Sie können die Anmeldung mit Authentifizierung wieder aktivieren. Dafür müssen Sie jedoch zuvor sicherstellen, dass alle Anwender die Client-Anwendungen geschlossen haben. Andernfalls kommt es in den Client-Anwendungen zu einem Fehler. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass die aktuelle Version der Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern installiert ist (Version 3.0.10 oder höher). Weitere Informationen über das Herunterladen und Installieren der Client-Anwendungen finden Sie unter 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren. 2. Stellen Sie sicher, dass alle Anwender Ihre Client-Anwendungen geschlossen haben. 3. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Benutzer. 4. Um die Authentifizierung zu deaktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldung vom Arbeitsplatz ohne Passwort erlauben. 5. Tragen Sie einen Wert für die Gültigkeitsdauer einer Sitzung (in Tagen) ein. 6. Sichern Sie Ihre Eingaben. Nach Ablauf des Gültigkeitszeitraums muss sich der Anwender erneut mit seinem Benutzernamen und Passwort anmelden. 3.7.3 Journal ausblenden Legen Sie fest, ob das Journal für fachliche Betreuer sichtbar ist oder nicht. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 53 3 Technische Administration ǀ Konfigurieren und Überwachen Mit dem Journal lässt sich nachvollziehen, wer wann welche E‑POSTBRIEFE versendet oder empfangen hat. Sie können z. B. aus Gründen des Datenschutzes den Zugriff auf diese sensiblen Informationen einschränken. 4.3.4 Journal (Posteingangs- und Postausgangsbuch) anzeigen und herunterladen. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > System > Datenschutz. 2. Damit nur noch technische Betreuer das Journal einsehen können, nicht aber fachliche Betreuer, entfernen Sie die Markierung beim Kontrollkästchen Fachlicher Administrator kann das Journal einsehen. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. 3.7.4 NTP-Server für die Zeitsynchronisation festlegen Legen Sie bei Bedarf zusätzliche NTP-Server für die Zeitsynchronisation Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX fest, oder ändern Sie den standardmäßig festgelegten NTPServer. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. ü Sie haben den Port UDP 123 freigeschaltet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > NTP. 2. Erfassen Sie den Namen eines NTP-Server-Pools. 3. Wählen Sie Server setzen. Ergebnis HINWEIS Das Synchronisieren kann bis zu 24 Stunden dauern. Um Ihre Einstellungen rückgängig zu machen, haben Sie folgende Möglichkeiten: ▪ Um Ihre letzten Eingaben zurückzusetzen, wählen Sie Zurücksetzen. ▪ Um den standardmäßig eingestellten NTP-Server wiederherzustellen, wählen Sie NTPServer automatisch setzen. 3.7.5 Versenden von Systemnachrichten deaktivieren Verhindern Sie bei Bedarf, dass das System Systemnachrichten an die technischen Betreuer versendet. Standardmäßig sendet das System automatisch eine E‑Mail an die technischen Betreuer, wenn z. B. Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ eine aktualisierte Firmware zum Download bereitsteht ▪ Sie die Firmware aktualisieren und damit den Status des Systems ändern Administratorhandbuch 54 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen ACHTUNG Sicherheit Es kann vorübergehend sinnvoll sein, das Versenden von Systemnachrichten zu unterdrücken, um das Erzeugen von zu vielen Systemnachrichten zu vermeiden. Wir empfehlen jedoch, das Versenden von Systemnachrichten zu aktivieren. Damit stellen Sie sicher, dass Sie z. B. über sicherheitsrelevante Firmware-Aktualisierungen informiert werden. E‑Mail-Benachrichtigungen über schwere Anwendungsfehler in den Sammelkörben werden nicht deaktiviert, Sie erhalten sie weiterhin. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > Systemeinstellungen. 2. Wenn Sie sicher sind, dass die technischen Betreuer keine Systemnachrichten erhalten sollen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Sobald ein Status sich ändert ..., soll eine E‑Mail an alle technischen Betreuer verschickt werden. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. 3.7.6 Testen Zeigen Sie mögliche Fehler an und stellen Sie sicher, dass die Client-Anwendungen funktionieren. Das System prüft automatisch, ob alle erforderlichen Angaben (in Eingabefeldern, die mit * gekennzeichnet sind) vorhanden sind. Fehlen diese Angaben, wird der Vorgang nicht abgeschlossen, und es werden entsprechende Fehlermeldungen angezeigt. Die Felder, die den Fehler verursachen, zeigt das System rot umrandet an. Dies gilt für alle Seiten mit Eingabemasken (z. B. Anwender anlegen oder E‑Mail konfigurieren). Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Um den Systemstatus der E‑POSTBUSINESS BOX und mögliche Fehler anzuzeigen, wählen Sie Firmware > Allgemein > Systemstatus. ▪ Um zu prüfen, ob die Client-Anwendungen korrekt installiert sind und funktionieren, erstellen und senden Sie einen E‑POSTBRIEF mit dem E‑POSTBUSINESS BOX Client. 3.8 Warten und Pflegen Als technischer Betreuer können Sie z. B. das System aktualisieren oder auf den Auslieferungszustand zurücksetzen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 55 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen HINWEIS Zugangsdaten des technischen Betreuers verloren Damit Sie auf die E‑POSTBUSINESS BOX auch dann als technischer Betreuer zugreifen können, wenn die Zugangsdaten verloren sind und es keinen funktionierenden Mailserver gibt oder der Passwortversand deaktiviert ist, können Sie einen temporären Administrator anlegen. Als temporärer Administrator können Sie einen neuen technischen Betreuer anlegen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 8.6 Zugangsdaten des technischen Betreuers sind verloren. 3.8.1 Konfiguration sichern Speichern Sie die Konfigurationseinstellungen Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX in einer Datei. Sollte die E‑POSTBUSINESS BOX z. B. durch einen Spannungsverlust oder HardwareDefekt beschädigt werden, können Sie z. B. die Anwender, Gruppen oder Mailserver-Daten wiederherstellen. ACHTUNG Dateninkonsistenz nach Änderung der Sub-Domäne Das Wiederherstellen der Konfiguration ist nicht möglich, wenn Sie die Sub-Domäne ändern. Beispiel: Der Name Ihrer Organisation ändert sich. Die Sub-Domäne Ihrer E‑POST Adressen ändert sich entsprechend. Aus <localpart>@firmenname_alt.epost.de wird <localpart>@firmenname_neu.epost.de. Konfigurieren Sie die E‑POSTBUSINESS BOX in diesem Fall neu, nachdem Sie sie auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt und neu in Betrieb genommen haben. Folgende fachlichen Einstellungen und Ressourcen werden gespeichert: ▪ Anwender, Gruppen und Postfächer ▪ Versand- und Empfangseinstellungen ▪ Dokumentvorlagen und Briefpapier ▪ Korrekturvorgaben (Serienbrieftrenner und Erkennen von Leerzeichen) ▪ ZahlungsPLUS (wenn die Zusatzfunktion aktiviert ist) ▪ Benutzerkonfiguration ▪ Einsehbarkeit des Journals für den fachlichen Betreuer Folgendes technische Einstellungen werden gespeichert: ▪ Netzwerkkonfiguration ▪ Mailserver ▪ NTP-Server ▪ Sammelkorb-Konfigurationen und -Verzeichnisse ▪ Passwortversand und Benachrichtigungen über Statusänderungen Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Wartung und Pflege > Datensicherung. 2. Um die aktuelle Konfiguration zu sichern, wählen Sie Datensicherung herunterladen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 56 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen 3. Speichern Sie die komprimierte Archivdatei. 4. Um die Konfigurationsdaten wiederherzustellen, laden Sie die komprimierte Archivdatei unter Gesichertes Datenpaket einspielen in Ihre E‑POSTBUSINESS BOX hoch. 3.8.2 Software-Aktualisierungen planen und durchführen Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist und dass die volle Funktionalität gewährleistet ist. Dazu prüfen Sie, ob die Firmware (das Betriebssystem Ihres E‑POSTBRIEFBUSINESS BOX-Servers) aktuell ist und planen eine Downtime für die Aktualisierung ein. Außerdem prüfen Sie anhand der Release Notes, ob eine aktuelle Version der Anwendungssoftware (Server- und Client-Anwendungen) zum Herunterladen bereitsteht. HINWEIS Ein Zurücksetzen auf die vorherige Firmware-Version ist nach der Installation einer neuen Version nicht möglich. Voraussetzung ü Sie haben eine aktive Internetverbindung. ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. ACHTUNG Schalten Sie die E‑POSTBUSINESS BOX während des Herunterladens und der Installation der neuen Firmware-Version nicht aus. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Wartung und Pflege > Aktualisieren. Ergebnis Das System zeigt an, ob Ihre E‑POSTBUSINESS BOX auf dem neuesten Stand ist oder ob eine Aktualisierung ansteht (Abbildung 3.8-1 auf Seite 58, Position 1). Das System prüft nachts automatisch, ob Aktualisierungen verfügbar sind, und zeigt sie an. Sie können die Prüfung auch manuell starten. Wählen Sie dazu Auf Aktualisierungen prüfen (Abbildung 3.8-1 auf Seite 58, Position 4). Es kann entweder eine neue Version der Firmware oder der Client-Anwendungen oder beider in aktueller Version bereitstehen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 57 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen Abbildung 3.8-1 Aktualisierung verfügbar 2. Prüfen Sie anhand der Release Notes (Abbildung 3.8-1 auf Seite 58, Position 2), ob Sie den sogenannten „Installer zur Arbeitsplatzanbindung“ neu auf den Arbeitsplatzrechnern installieren müssen, und planen Sie bei Bedarf eine Downtime zur Aktualisierung ein. Sie prüfen anhand der Release Notes, ob Sie den Installer ▪ aktualisieren wollen, um neue Funktionen der Anwendungssoftware nutzen zu können ▪ aktualisieren müssen, um die Funktionalität oder die Sicherheit der E‑POSTBUSINESS BOX sicherzustellen Hintergrund: Sobald Sie die Anwendungssoftware auf Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX aktualisieren, werden automatisch auch die Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern aktualisiert. Dieses automatische Aktualisieren übernimmt der Installer zur Arbeitsplatzanbindung, mit dem Sie die Client-Anwendungen erstmalig auf den Arbeitsplatzrechnern installiert haben. Um jedoch bestimmte neue Funktionen nutzen zu können, kann es sein, dass Sie den Installer zur Arbeitsplatzanbindung auf den Arbeitsplatzrechnern neu installieren müssen (manuell oder über Software-Verteilung). Wenn das der Fall ist, erwähnen wir das in den Release Notes. 3. Wählen Sie System aktualisieren (Abbildung 3.8-1 auf Seite 58, Position 3). Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Sie gelangen auf die Seite Aktualisierungsprozess (Abbildung 3.8-2 auf Seite 59). Die Schritte, die das System beim Aktualisieren durchlaufen wird, werden angezeigt. Administratorhandbuch 58 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen Abbildung 3.8-2 Aktualisierungsprozess starten 4. Wählen Sie Aktualisierung jetzt starten (Abbildung 3.8-2 auf Seite 59, Position 1). Ergebnis Die E‑POSTBUSINESS BOX verbindet sich über das Internet mit einem zentralen Server der Deutschen Post AG und lädt eine aktuelle Version der Firmware- oder der Anwendungssoftware-Software auf Ihre E‑POSTBUSINESS BOX herunter. Falls das System bei der nächtlichen Prüfung eine neue Version von Firmware oder ClientSoftware gefunden hat, ist diese bereits heruntergeladen (angezeigt durch eine grüne Markierung). HINWEIS Das Herunterladen der Software kann je Bandbreite der Internetanbindung und Größe der Installationspakete längere Zeit in Anspruch nehmen. In seltenen Fällen kann es zu Verbindungsproblemen kommen. Weitere Informationen finden Sie unter 8.7 Beim Aktualisieren der Firmware kommt es zu Verbindungsproblemen. Die Aktualisierung ist abgeschlossen, wenn die Meldung erscheint Ihre E‑POSTBUSINESS BOX ist auf dem aktuellen Stand. Bei der Aktualisierung wird (falls vorhanden) zuerst eine neue Version der Firmware installiert. Den Fortschritt können Sie über die Installationsschritte verfolgen (erfolgreich abgeschlossene Schritte sind grün markiert). Anschließend startet das System neu. Danach erfolgt (falls vorhanden) die Installation einer neuen Version der E‑POSTBRIEFSoftware auf der E‑POSTBUSINESS BOX. Sobald sich ein Anwender erstmals wieder mit der E‑POSTBUSINESS BOX verbindet, wird die Software auf dem betreffenden Arbeitsplatzrechner automatisch aktualisiert. Sie müssen die Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern also nicht neu installieren. Dies ist nur notwendig, wenn es ein neues Release gibt und die Release Note ausdrücklich dazu auffordert. Die Version der installierten Software können Sie unter Firmware > Wartung und Pflege > Version anzeigen (Abbildung 3.8-3 auf Seite 60). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 59 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen Abbildung 3.8-3 Version von Firmware und Client-Anwendungen anzeigen 5. Wenn Sie anhand der Release Notes festgestellt haben, dass Sie die Software auf den Arbeitsplatzrechnern neu installieren müssen (z. B. um bestimmte neue Funktionen nutzen zu können), tun Sie Folgendes: a. Wählen Sie Firmware > Allgemein > Startseite. b. Wählen Sie im Bereich Ihre E‑POSTBRIEF Poststelle das E‑POSTBRIEF-Symbol (Abbildung 3.5-1 auf Seite 38, Position 2). c. Laden Sie unter Installer zur Arbeitsplatz-Anbindung (Abbildung 3.5-2 auf Seite 38, Position 1) je nach Betriebssystem die entsprechende Installationsdatei herunter (für MS Windows z. B. E‑POSTBUSINESS_BOX_Workplace-<Version>.msi). d. Installieren Sie (manuell oder automatisch über Software-Verteilung) die Software auf den Arbeitsplatzrechnern. Weitere Informationen finden Sie unter 3.5.1 ClientAnwendungen manuell installieren. 3.8.3 Fernwartungszugang aktivieren oder deaktivieren Damit das Support-Team des Herstellers per Fernwartung direkt auf der E‑POSTBUSINESS BOX Probleme beheben kann, lassen Sie auf Anfrage einen Zugang per Fernwartung zu. Der Fernwartungszugang ist standardmäßig deaktiviert. Aktivieren Sie den Fernwartungszugang nur zum Beheben von Störungen. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie Support. Ergebnis Der aktuelle Status des Fernwartungszugangs wird angezeigt. 2. Um den Fernwartungszugang zu aktivieren und einen externen Zugriff zu ermöglichen, tun Sie Folgendes: a. Wählen Sie die Schaltfläche Wartungszugang aktivieren. Ergebnis Das System legt für den Fernwartungszugang temporär einen externen Benutzer an. b. Teilen Sie dem Kundenbetreuer das angezeigte Passwort für den externen Benutzer mit. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 60 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen In seltenen Fällen kann es zu Verbindungsproblemen kommen. Weitere Informationen finden Sie unter 8.7 Beim Aktualisieren der Firmware kommt es zu Verbindungsproblemen. 3. Um den Fernwartungszugang wieder zu blockieren, wählen Sie die Schaltfläche Wartungszugang blockieren. Ergebnis Der für den Fernwartungszugang temporär angelegte externe Benutzer ist gelöscht. 3.8.4 Auslieferungszustand wiederherstellen Versetzen Sie die E‑POSTBUSINESS BOX bei Bedarf auf den Firmware-Stand zurück, der aktuell ausgeliefert ist. Nehmen Sie sie dann wieder in Betrieb. Das Zurücksetzen in den Auslieferungszustand hat folgende Auswirkungen: ▪ Die Firmware ist auf die Version zurückgesetzt, die aktuell ausgeliefert wird. Beispiel: Ihre E‑POSTBUSINESS BOX wurde mit dem Firmware-Stand 2.1 an Sie ausgeliefert. Aktuell wird Firmware-Stand 2.2 ausgeliefert. Ihre E‑POSTBUSINESS BOX wird auf den aktuellen Firmware-Stand 2.2 zurückgesetzt. ▪ Alle Konfigurationseinstellungen sind verloren. ▪ Die Netzwerkeinstellungen sind auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. ▪ Alle Benutzerdaten sind gelöscht. ▪ Alle auf der E‑POSTBUSINESS BOX befindlichen E‑POSTBRIEFE sind gelöscht. Datenverlust Berücksichtigen Sie den möglichen Datenverlust, der mit dem Zurücksetzen verbunden ist. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. ü Die Anwender in Ihrem Unternehmen haben alle relevanten E‑POSTBRIEFE archiviert. Weitere Informationen zum Archivieren von E‑POSTBRIEFEN als PDF-Dateien finden Sie im Anwenderhandbuch E‑POSTBUSINESS BOX. ü Sie haben Ihre Konfiguration gesichert. Weitere Informationen finden Sie unter 3.8.1 Konfiguration sichern. ü Um die E‑POSTBUSINESS BOX nach dem Zurücksetzen erneut in Betrieb nehmen zu können, haben Sie beim Kundenservice der Deutschen Post AG ein neues Aktivierungspasswort angefordert. HINWEIS Das Aktivierungspasswort (Einmal-Kennwort) der ersten Aktivierung ist nicht mehr gültig. Sie benötigen einen neuen Sicherheitsbrief mit Aktivierungpasswort. Vorgehen 1. Optional: Wenn Sie der E‑POSTBUSINESS BOX eine statische IP-Adresse zugewiesen haben, können Sie die aktuelle Netzwerkkonfiguration speichern: a. Stecken Sie einen USB-Stick in die E‑POSTBUSINESS BOX. b. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > Netzwerk. c. Wählen Sie in der Zeile Aktuelle Netzwerkkonfiguration das Symbol Aktuelle Konfiguration speichern. 2. Wählen Sie Firmware > Wartung und Pflege > Zurücksetzen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 61 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen 3. Wählen Sie die Schaltfläche System zurücksetzen, und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. Ergebnis Wenn das Zurücksetzen abgeschlossen ist, gelangen Sie in die Sicht Aktivierung. Alle Konfigurationseinstellungen sind gelöscht. 4. Erfassen Sie E‑Mail-Adresse und neu angefordertes Aktivierungspasswort, und wählen Sie Aktivierung durchführen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.1.6 E‑POSTBUSINESS BOX aktivieren und in Betrieb nehmen. Ergebnis Sie gelangen auf die Inbetriebnahmeseite. 5. Wählen Sie Weiter zur E‑Mail-Konfiguration. Ergebnis Ein Mailserver im Rechenzentrum der Deutschen Post AG ist vorkonfiguriert. 6. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Übernehmen Sie die voreingestellten E‑Mail-Konfigurationsdaten, und erfassen Sie nur Ihre E‑Mail-Adresse ▪ Spezifizieren Sie einen firmeneigenen Mailserver. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.2.1 Mailserver wählen und spezifizieren. 7. Legen Sie unter Benutzerverwaltung > Betreuer einen technischen Betreuer an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.3 Technischen Betreuer anlegen. Ergebnis Das System sendet automatisch eine E‑Mail mit dem Login und dem Passwort an den neu angelegten technischen Betreuer. Sie werden automatisch abgemeldet. 8. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen des technischen Betreuers neu an. 9. Installieren Sie unter Firmware > Wartung und Pflege > Aktualisieren die E‑POSTBUSINESS BOX Software. Dazu wählen Sie die Schaltfläche E‑POSTBRIEF Pack jetzt installieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.8.2 Software-Aktualisierungen planen und durchführen. Ergebnis Das Herunterladen der E‑POSTBUSINESS BOX Software dauert einige Minuten. Es ist abgeschlossen, wenn die Meldung erscheint Ihr System ist auf dem aktuellen Stand. 10. Laden Sie die Datei hoch, in der Sie Ihre Konfigurationseinstellungen gesichert haben. Weitere Informationen finden Sie unter 3.8.1 Konfiguration sichern. ACHTUNG Dateninkonsistenz nach Änderung der Sub-Domäne Das Wiederherstellen der Konfiguration ist nicht möglich, wenn Sie die Sub-Domäne ändern. Beispiel: Der Name Ihrer Organisation ändert sich. Die Sub-Domäne Ihrer E‑POST Adressen ändert sich entsprechend. Aus <localpart>@firmenname_alt.epost.de wird <localpart>@firmenname_neu.epost.de. Konfigurieren Sie die E‑POSTBUSINESS BOX in diesem Fall neu, nachdem Sie sie auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt und neu in Betrieb genommen haben. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 62 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen Ergebnis Sie werden automatisch abgemeldet. Sie können sich als einer der technischen oder fachlichen Betreuer anmelden, die Sie angelegt und in der wiedereingespielten Konfigurationsdatei gesichert haben. 3.8.5 E‑POSTBUSINESS BOX kontrolliert abschalten und neu starten Schalten Sie die E‑POSTBUSINESS BOX bei Bedarf kontrolliert ab und starten Sie sie neu. Oder schalten Sie sie auf diese Weise dauerhaft ab. Die E‑POSTBUSINESS BOX ist für den Dauereinsatz konzipiert. Es besteht daher keine Notwendigkeit, das Gerät auszuschalten. Bei ausgeschaltetem Gerät sind die ClientAnwendungen zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nicht funktionsfähig. HINWEIS Empfangen von E‑POSTBRIEFEN während Ausfallzeiten E‑POSTBRIEFE werden zuerst auf einem zentralen Server im Rechenzentrum gespeichert. Ihre E‑POSTBUSINESS BOX prüft regelmäßig, ob E‑POSTBRIEFE eingegangen sind, und lädt sie herunter. Wenn sie E‑POSTBRIEFE nicht oder nur unvollständig auf die E‑POSTBUSINESS BOX übertragen konnte, wird sie die E‑POSTBRIEFE abholen, sobald sie wieder betriebsbereit ist und eine Verbindung zum zentralen Server herstellen kann. WARNUNG Beschädigung des Dateisystems Wenn Sie die E‑POSTBUSINESS BOX im laufenden Betrieb unkontrolliert abschalten, indem Sie z. B. den Netzstecker ziehen, kann das Dateisystem beschädigt werden. Schalten Sie die E‑POSTBUSINESS BOX immer kontrolliert ab. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. ü Sie haben die Anwender in Ihrem Unternehmen darüber informiert, dass die ClientAnwendungen nicht zur Verfügung stehen, während der E‑POSTBUSINESS BOXServer heruntergefahren ist. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBUSINESS BOX > Wartung und Pflege > Abschalten. 2. Wählen Sie die Schaltfläche E‑POSTBUSINESS BOX neu starten. 3. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK. Ergebnis Ergebnis Das Gerät beendet ordnungsgemäß die laufenden Dienste, fährt kontrolliert herunter und startet neu. Alternativ können Sie das Gerät kontrolliert abschalten. Wählen Sie dazu die Schaltfläche E‑POSTBUSINESS BOX herunterfahren. 3.8.6 Fehlkonfigurationen anzeigen Zeigen Sie mögliche fehlerhafte Konfigurationseinstellungen an, z. B. in der E‑MailKonfiguration. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 63 3 Technische Administration ǀ Warten und Pflegen HINWEIS Sonderfall Cold Stand-by Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, können Sie eine zusätzliche E‑POSTBUSINESS BOX als redundantes System bereithalten. Diese zusätzliche E‑POSTBUSINESS BOX ist ausgeschaltet und deshalb nicht mit dem Netzwerk verbunden („Cold Stand-by“). Deshalb wird das sogenannte Store-Zertifikat nicht automatisch aktualisiert. Weil die Box nicht angeschlossen ist, erhalten Sie allerdings keinen Warnhinweis. Wenn Sie eine redundante E‑POSTBUSINESS BOX einschalten, kann es deshalb vorkommen, dass das sogenannte Store-Zertifikat abgelaufen ist. Das bedeutet, dass Sie die E‑POSTBUSINESS BOX erneut in Betrieb nehmen müssen. Sie gelangen dann direkt zu den Kontaktdaten des E‑POST Kundenservice für Geschäftskunden. Die Kollegen werden rasch ein neues Aktivierungspasswort für Sie generieren. Abbildung 3.8-4 Aufforderung, ein neues Aktivierungspasswort generieren zu lassen Vorgehen Version 1.0 zu Release 2.5 ► Um fehlerhafte Konfigurationseinstellungen oder systemrelevante Informationen und Fehler anzuzeigen, wählen Sie Firmware > Allgemein > Status. Administratorhandbuch 64 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten 4 Fachliche Administration Verwalten Sie als fachlicher Betreuer Anwender, stellen Sie Dokumentvorlagen bereit, und stellen Sie sicher, dass alle eingegangenen E‑POSTBRIEFE von einem Sachbearbeiter verarbeitet werden. Die meisten Aktivitäten setzen voraus, dass Sie an der E‑POSTBUSINESS BOX angemeldet sind. Weitere Informationen finden Sie unter 7.1 Anmelden an der E‑POSTBUSINESS BOX. 4.1 Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten Legen Sie Anwender und Postfächer an, und veröffentlichen Sie eine E‑POST Adresse Ihrer Organisation. 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen Damit ein Anwender E‑POSTBRIEFE einliefern und empfangen kann, stellen Sie sicher, dass er als Anwender in der E‑POSTBUSINESS BOX angelegt ist und ein E‑POSTBRIEF Postfach besitzt. Voraussetzung ü Sie haben sichergestellt, dass die E‑POST Adresse, die Sie anlegen wollen, nicht bereits einem Portal-Postfach zugeordnet ist. Weitere Informationen finden Sie unter 8.8 E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im E‑POST Webportal gesendet. ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. ü Optional: Damit das System Passwörter automatisch per E‑Mail an neu angelegte Anwender sendet, haben Sie den automatischen E‑Mail-Versand von Passwörtern konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. HINWEIS Aus Sicherheitsgründen ist das automatische Versenden von Passwörtern standardmäßig deaktiviert. ü Optional: Sie haben den Standard-Text der Willkommens-E‑Mail für den automatischen Passwort-Versand konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.3 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender. 2. Wählen Sie die Schaltfläche Neuen Anwender hinzufügen. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Die Sicht Anwender anlegen erscheint (Abbildung 4.1-1 auf Seite 66). Administratorhandbuch 65 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten Abbildung 4.1-1 Neues Postfach anlegen (automatischer Passwortversand deaktiviert) 3. Geben Sie die E‑Mail-Adresse des Anwenders ein (Abbildung 4.1-1 auf Seite 66, Position 1). An diese Adresse sendet das System automatisch die Zugangsdaten, wenn Sie das automatische Versenden von Passwörter aktiviert haben. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. 4. Geben Sie im Feld Login einen beliebigen Benutzernamen für den Anwender ein (z. B. die Windows-Kennung) (Abbildung 4.1-1 auf Seite 66, Position 2). Mit diesem Benutzernamen meldet sich der Anwender in der Client-Anwendung Mailbox an, um seinen Posteingang zu prüfen. 5. Optional: Erfassen Sie Vor- und Nachnamen des Anwenders. Empfehlung: Geben Sie die Namen der Mitarbeiter an, damit diese beispielsweise für die Freigeber-Funktion eindeutig durch andere Anwender identifiziert werden können. Weitere Informationen zur Freigeber-Funktion finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch. 6. Optional: Um sicherzustellen, dass Briefe vor dem Versenden nach dem Vier-AugenPrinzip geprüft, legen Sie die Rolle des Anwenders in der Qualitätssicherung fest (Abbildung 4.1-1 auf Seite 66, Position 6). ▪ Wenn der Anwender als Freigeber fungieren soll, markieren Sie das Kontrollkästchen Als Freigeber. Der Anwender erscheint dann in der Liste möglicher Freigeber, die autorisiert sind, Briefe vor dem Absenden zu prüfen. Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter E‑POSTBRIEFE freigeben. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 66 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten ▪ Legen Sie fest, dass Briefe des Anwenders immer von einem Freigeber geprüft werden müssen. Dazu markieren Sie das Kontrollkästchen Freigabe nötig. Der Anwender kann dann keine Briefe versenden, ohne einen Freigeber festgelegt zu haben. HINWEIS Wenn ein Anwender das Attribut Freigabe nötig hat, dann müssen Sie mindestens einen anderen Anwender als Freigeber festlegen. Ist das Kontrollkästchen nicht markiert, kann ein Anwender Briefe versenden, ohne sie von einem Freigeber freigeben lassen zu müssen. Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter E‑POSTBRIEF prüfen, Zustelloptionen anpassen und versenden. 7. Erfassen Sie im Feld E‑POST Adresse den localpart der Adresse des Anwenders, z. B. nach dem Schema <vorname>.<nachname> für ein individuelles Postfach oder <kundenservice> für ein zentrales Postfach (Abbildung 4.1-1 auf Seite 66, Position 4). ACHTUNG Ordnen Sie Ihren Anwendern immer eine individuelle E‑POST Adresse zu. Wenn Sie dem Anwender keine individuelle E‑POST Adresse zuordnen, dann verwendet das System die Standard-Absenderadresse, die Sie in den StandardVersandoptionen nach dem Schema info@<firmenname>.epost.de festgelegt haben. Die E‑POSTBRIEFE erscheinen nicht im Postausgang des Anwenders. Hintergrund: Die Anzeige von E‑POSTBRIEFEN im Postausgang richtet sich nach der Absenderadresse, nicht nach dem Benutzer-Konto. Dieses Systemverhalten führt erfahrungsgemäß zu Rückfragen durch die Anwender. Wenn Anwender E‑POSTBRIEFE nicht unter ihrer individuellen E‑POST Adresse versenden wollen, können sie auch ein Gruppenpostfach als Absenderadresse wählen. Dazu müssen Sie die Anwender einem Gruppenpostfach zuordnen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen. Wenn die Standard-Absenderadresse nicht einem Gruppenpostfach zugeordnet ist, sind Briefe, die unter der Standard-Absenderadresse abgesendet wurden, nur dem fachlichen Betreuer sichtbar. Weitere Informationen über das Festlegen der Standard-Absenderadresse finden Sie unter 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. 8. Optional: Ordnen Sie dem Anwender eine Kostenstelle zu (Abbildung 4.1-1 auf Seite 66, Position 5). Die Bezeichnung kann bis zu 30 Zeichen lang sein. Vorteil: Sie können im Journal versendete E‑POSTBRIEFE nach Kostenstellen filtern. Weitere Informationen finden Sie unter 4.3.4 Journal (Posteingangs- und Postausgangsbuch) anzeigen und herunterladen. 9. Optional (wenn bereits ein Gruppenpostfach existiert): Ordnen Sie den Anwender einem Gruppenpostfach zu (Abbildung 4.1-1 auf Seite 66, Position 3). Das Gruppenpostfach poststelle ist standardmäßig bereits angelegt. Darin landen falsch adressierte E‑POSTBRIEFE. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen.. 10. Vergeben Sie automatisch oder manuell ein Passwort: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 67 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten Das Passwort braucht der Anwender, um sich in der Client-Anwendung Mailbox anzumelden. Wie Sie es erzeugen und versenden, hängt von den Systemeinstellungen ab. Wenn das automatische Versenden von Passwörtern ▪ ▪ aktiviert ist, können Sie ▪ das Passwort automatisch erzeugen oder manuell eingeben ▪ das Passwort automatisch senden oder manuell deaktiviert ist, geben Sie ein Passwort manuell ein, das Sie dem Anwender später mitteilen. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. 11. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Der Benutzername (Login) des Anwenders und die zugeordnete E‑POST Adresse wird in der Liste angezeigt. Wenn das automatische Versenden von Passwörtern aktiviert ist, erhält der Anwender eine E‑Mail mit Zugangsdaten. Die E‑POST Adresse ist dem Anwender zugeordnet. Eingehende E‑POSTBRIEFE leitet das System an den Posteingang des Anwenders innerhalb der Client-Anwendung Mailbox weiter. 12. Wenn das automatische Versenden von Passwörtern deaktiviert ist, senden Sie dem Anwender eine E‑Mail mit folgenden Informationen: ▪ Das initioale Passwort, das Sie eingegeben haben. ▪ Die ZurBox.html-Datei mit der URL der E‑POSTBUSINESS BOX. Damit kann sch der E‑POSTBUSINESS BOX anmelden und sein Passwort ändern. 13. Wiederholen Sie die Schritte 2. bis 12. für jeden Anwender, den Sie anlegen möchten. TIPP Konfigurationseinstellungen speichern Das Anlegen von Anwendern kann mit beträchtlichem Aufwand verbunden sein. Deshalb ist es wichtig, die Konfigurationseinstellungen zu sichern. Bitten Sie den technischen Betreuer, die Konfigurationseinstellungen zu sichern, um sie z. B. im Fall eines Hardware-Defekts wiederherstellen zu können: 3.8.1 Konfiguration sichern. 4.1.2 Anwender und E‑POSTBRIEF Postfächer automatisiert anlegen Wenn Sie eine große Zahl von Anwendern anlegen wollen, automatisieren Sie den Prozess. Exportieren Sie die Anwender-Daten aus Ihrer Datenbank in eine csv-Datei, und laden Sie die csv-Datei in die E‑POSTBUSINESS BOX hoch. Sie können pro csv-Datei maximal 200 Anwender importieren. Sie können beliebig viele csv-Dateien importieren. HINWEIS Nur Anwender lassen sich automatisiert anlegen Sie können nur Benutzer vom Typ Anwender automatisiert anlegen, nicht jedoch fachliche oder technische Betreuer. Um Ihnen das Beheben von Fehlern zu erleichtern, prüft das System die importierten Daten in einem zweistufigen Verfahren: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 68 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten 1. Prüfung auf Datei-Ebene: Ist z. B. die Spaltenstruktur korrekt? Sind die E‑POST Adressen eindeutig, oder sind sie bereits im System angelegt? Wenn nur ein Datensatz einen solchen formalen Fehler enthält, wird kein einziger Datensatz importiert. 2. Prüfung auf Datensatz-Ebene: Enthält z. B. ein Benutzername unerlaubte Zeichen? Wenn ein einzelner formal korrekter Datensatz einen solchen Fehler enthält, wird nur dieser eine Datensatz nicht importiert, alle korrekten Datensätze werden importiert. Voraussetzung ü Sie haben sichergestellt, dass die E‑POST Adressen, die Sie automatisiert anlegen wollen, nicht bereits Portal-Postfächern zugeordnet sind. Weitere Informationen finden Sie unter 8.8 E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im E‑POST Webportal gesendet. ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. ü Sie haben den automatischen E‑Mail-Versand von Passwörtern konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. HINWEIS Aus Sicherheitsgründen ist das automatische Versenden von Passwörtern standardmäßig deaktiviert. ü Optional: Sie haben den Standard-Text der Willkommens-E‑Mail für den automatischen Passwort-Versand konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.3 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren. Vorgehen 1. Konfigurieren Sie Ihre Datenbank mit den Adressdaten Ihrer Anwender so, dass sie eine csv-Datei mit folgender Spezifikation exportiert: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 69 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten ▪ Die csv-Datei hat folgende Spaltenstruktur: Spalten- Inhalt Nummer MussFeld 1 Ja Benutzerkennung. Das kann z.B. die Windows-Kennung sein. Die Benutzerkennungen müssen eindeutig sein und dürfen nicht bereits angelegt sein. Andernfalls kann das System keine Adressen importieren. 2 Vorname Nein 3 Nachname Nein 4 E‑Mail-Adresse Ja Die E‑Mail-Adressen müssen eindeutig sein und dürfen nicht bereits angelegt sein. Andernfalls kann das System keine Adressen importieren. 5 E‑POST Adresse Ja Die E‑POSTBRIEFAdressen müssen eindeutig sein und dürfen nicht bereits angelegt sein. Andernfalls kann das System keine Adressen importieren. Geben Sie die E‑POSTBRIEFAdresse ohne Domäne an (z. B. nach dem Schema <vorname>.<nachname>, also ohne@<firmenname>.epost.de). 6 Kostenstelle Nein Die Bezeichnung der Kostenstelle kann maximal 30 beliebige Zeichen lang sein. 7 Freigeber: Wenn der Anwender als Freigeber fungieren soll, geben Sie den Wert wahr ein. Der Anwender erscheint dann in der Liste möglicher Freigeber, die autorisiert sind, Briefe vor dem Absenden zu prüfen. Nein Wenn Sie die Spalte leer lassen, ist der Standardwert falsch. Standardmäßig hat ein Anwender also keine Autorisierung als Freigeber. Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter E‑POSTBRIEFE freigeben. 8 Freigabe nötig: Um festzulegen, dass Briefe des Anwenders immer Nein von einem Freigeber geprüft werden müssen, geben Sie den Wert wahr ein. Der Anwender kann dann keine Briefe versenden, ohne einen Freigeber festgelegt zu haben. HINWEIS Wenn ein Anwender das Attribut Freigabe nötig hat, dann müssen Sie mindestens einen anderen Anwender als Freigeber festlegen. Wenn Sie die Spalte leer lassen, ist der Standardwert falsch. Standardmäßig kann ein Anwender also Briefe versenden, ohne sie von einem Freigeber freigeben lassen zu müssen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 70 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten Spalten- Inhalt Nummer MussFeld Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter E‑POSTBRIEF prüfen, Zustelloptionen anpassen und versenden. Tabelle 4.1-1 Spaltenstruktur und formale Kriterien ▪ Die Einträge sind durch ein Semikolon („ ; “) getrennt. ▪ Es ist keine Titelzeile mit den Feldkennungen (Benutzerkennung, Vorname usw.) als erste Zeile der csv-Datei vorhanden. ▪ Die csv-Datei hat maximal 200 Datensätze. Um mehr Anwender zu importieren, müssen Sie das importieren entsprechend oft wiederholen. HINWEIS Windows-Encoding sicherstellen Wenn Sie die csv-Datei auf einem Nicht-Windows-System erstellen, kann es sein, dass die Kodierung von Sonderzeichen oder Umlaute nicht kompatibel ist. Stellen Sie in Ihrem Editor-Programmen Wndows-Encoding ein. Weitere Infos: https:// msdn.microsoft.com/en-us/goglobal/cc305145.aspx. Ergebnis Die exportierte csv-Datei entspricht dem Beispiel in Abbildung 4.1-2 auf Seite 71. Abbildung 4.1-2 Beispiel: Aufbau einer csv-Datei zum Importieren von Anwenderdaten 2. Importieren Sie die csv-Datei: a. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender. Ergebnis Sie gelangen in die Sicht Anwender (Abbildung 4.1-3 auf Seite 71). Abbildung 4.1-3 csv-Datei importieren b. Wählen Sie Durchsuchen, um die csv-Datei auszuwählen (Abbildung 4.1-3 auf Seite 71, Position 1). Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn das Versenden von Passwörtern per E‑Mail aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 71 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten c. Wählen Sie CSV-Datei mit Benutzern importieren (Abbildung 4.1-3 auf Seite 71, Position 2). Ergebnis Das System zeigt an, dass das Importieren erfolgreich war (Abbildung 4.1-4 auf Seite 72, Position 1). Die importierten Anwender stehen in der Lister der Anwender (Abbildung 4.1-4 auf Seite 72, Position 2). Das System importiert Anwender nur, wenn alle Einträge in der csv-Datei der Spezifikation in Tabelle 4.1-1 Spaltenstruktur und formale Kriterien auf Seite 70 sind. Abbildung 4.1-4 Importierte Anwender in der Sicht Anwender Ergebnis Die Anwender erhalten per E‑Mail automatisch generierte initiale Passwörter. Sie werden per E‑Mail aufgefordert, sich in der E‑POSTBUSINESS BOX anzumelden, die Anwendungssoftware herunterzuladen und zu installieren und ihr Passwort zu ändern. 4.1.3 Postfach löschen Löschen Sie ein Postfach, z. B. wenn der betreffende Mitarbeiter aus Ihrer Organisation ausscheidet. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Sichern Sie die bisherige Korrespondenz in dem Postfach, das Sie löschen wollen. a. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender. b. Wählen das Symbol Anwenderdetails bearbeiten (Abbildung 4.1-5 auf Seite 72, Position 1). Abbildung 4.1-5 Anwenderdaten bearbeiten Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 72 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten c. Markieren Sie das Kontrollkästchen Passwort direkt setzen. d. Geben Sie ein neues Passwort ein. e. Entfernen Sie das Kontrollkästchen Das erstellte Passwort dem Anwender per E‑Mail schicken. f. Wählen Sie Nur Passwort ändern. g. Melden Sie sich mit dem neuen Passwort im Postfach des Mitarbeiters an und sichern Sie die E‑POSTBRIEFE. 2. Löschen Sie das Postfach: a. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender. b. Wählen Sie das Symbol Anwender löschen (Abbildung 4.1-6 auf Seite 73, Position 1), und bestätigen Sie mit OK. Abbildung 4.1-6 Anwender löschen Gruppenpostfächer löschen Sie analog unter Firmware > Benutzerverwaltung > Gruppen. Wenn Sie die Adresse eines Gruppenpostfachs im E‑POST Adressverzeichnis veröffentlicht haben, dann müssen Sie die Freigabe zur Veröffentlichung zurücknehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Empfehlung: Öffentliche E‑POSTBRIEF Unternehmensadresse anlegen. HINWEIS Das Standard-Gruppenpostfach poststelle für falsch adressierte E‑POSTBRIEFE lässt sich nicht löschen. Ergebnis Eintreffende Briefe an eine gelöschte E‑POST Adresse finden Sie als technischer oder fachlicher Betreuer in der Client-Anwendung Mailbox unter Rollen > Gruppe: poststelle. Weitere Informationen finden Sie unter 4.3.2 Nicht persönlich zugeordnete E‑POSTBRIEFE identifizieren und weiterleiten. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 73 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten ACHTUNG Briefe im Postfach werden gelöscht. 4.1.4 Anwenderdaten pflegen und Anwenderpasswort setzen Ändern Sie bei Bedarf die Stammdaten der Anwender. Oder setzen Sie ein neues Passwort manuell, wenn Sie das Versenden von Passwörtern per E‑Mail nicht aktiviert haben. Sie müssen neue Passwörter dann manuell setzen, wenn Sie das Versenden von Passwörtern per E‑Mail nicht aktiviert haben. Weitere Informationen finden Sie unter 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen ► Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender. 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen Richten Sie Gruppenpostfächer ein, damit Absender von elektronischen E‑POSTBRIEFEN (z. B. Kunden Ihres Unternehmens) sich an einen bestimmten Unternehmensbereich oder an ein Team in Ihrer Organisation wenden können. Gruppenpostfächer sind Funktionspostfächer wie z. B. service@<firmenname>.epost.de. Weisen Sie dem Gruppenpostfach Mitarbeiter zu, die Zugriff darauf haben sollen. Diese Mitarbeiter können dann auch E‑POSTBRIEFE mit der Adresse des Gruppenpostfachs als Absenderadresse senden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 74 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten HINWEIS Das Gruppenpostfach poststelle ist standardmäßig bereits angelegt. Darin landen falsch adressierte E‑POSTBRIEFE. Legen Sie die technischen oder fachlichen Betreuer oder die Anwender fest, die es überwachen sollen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.3.2 Nicht persönlich zugeordnete E‑POSTBRIEFE identifizieren und weiterleiten. TIPP Kostenstellen indirekt zuordnen Es ist technisch nicht möglich, Gruppenpostfächern Kostenstellen zuzuordnen und die Korrespondenz im Journal entsprechend auszuweisen. E‑POSTBRIEFE, deren Absenderadresse ein Gruppenpostfach ist, sind im Journal also nicht einer Kostenstelle zugeordnet. Abhilfe: Versenden Sie die E‑POSTBRIEFE über die Sammelkorb-Funktion. Beispiel: Anwender sind dem Gruppenpostfach marketing@musterfirma.epost.de zugeordnet. Ihr Ziel ist es, im Journal die Kostenstelle von E‑POSTBRIEFEN mit dieser Absenderadresse identifizieren zu können. Dazu legen Sie einen Sammelkorb „Marketing“ an, ordnen ihm die Kostenstelle für die Marketing-Abteilung zu und stellen organisatorisch sicher, dass die betreffenden Anwender die E‑POSTBRIEFE immer über diesen Sammelkorb versenden. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.4 E‑POSTBRIEFE über die E‑POSTBUSINESS BOX manuell in den Sammelkorb hochladen. Voraussetzung ü Sie haben sichergestellt, dass die E‑POST Adresse, die Sie anlegen wollen, nicht bereits einem Portal-Postfach zugeordnet ist. Weitere Informationen finden Sie unter 8.8 E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im E‑POST Webportal gesendet. ü Sie sind als fachlicher Betreuer angemeldet. ü Sie haben unter Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender die Anwender angelegt, die Sie der Gruppe zuordnen wollen. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Gruppen. 2. Wählen Sie Neue Gruppe hinzufügen. 3. Erfassen Sie im Eingabefeld Name den Namen (z. B. service) und optional im Feld Beschreibung eine Beschreibung (z. B. Alle Service-Mitarbeiter) (Abbildung 4.1-7 auf Seite 76, Position 2). Der Name kann bis zu 30 Stellen haben. 4. Erfassen Sie im Eingabefeld E‑POST Adresse den localpart der E‑POST Adresse, die Sie der Gruppe zuordnen wollen (Abbildung 4.1-7 auf Seite 76, Position 3). Beispiel Version 1.0 zu Release 2.5 Sie erfassen als localpart den Ausdruck service. Die E‑POST Adresse der Gruppe lautet dann service@<firmenname>.epost.de. Administratorhandbuch 75 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten Abbildung 4.1-7 Gruppenpostfach konfigurieren 5. Markieren Sie unter Benutzer wählen die Anwender, die Sie der Gruppe hinzufügen wollen (Abbildung 4.1-7 auf Seite 76, Position 4). 6. Sichern Sie Ihre Eingaben. TIPP ▪ Veröffentlichen Sie Gruppenpostfächer im E‑POST Portal. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.6 Empfehlung: E‑POST Adressen veröffentlichen. ▪ Legen Sie die E‑POST Adresse eines Gruppenpostfachs als StandardAbsenderadresse an. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.1 StandardEinstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. E‑Mail-Client zum Senden und Empfangen verwenden Optional: Sorgen Sie dafür, dass die Mitglieder der Gruppe elektronische E‑POSTBRIEFE mit einem E‑Mail-Client wie Microsoft Outlook empfangen oder senden können. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Mailserver mit Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX kommuniziert. Weitere Informationen über die Integration mit Ihrem Mailserver finden Sie unter 3.6 E‑Mail-Programme zum Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN nutzen. 2. Wenn noch nicht vorhanden: Legen Sie ein E‑Mail-Gruppenpostfach an: a. Konfigurieren Sie auf Ihrem Mailserver ein Gruppenpostfach und ordnen Sie die Mitglieder zu (z. B. service@musterfirma.de). b. Informieren Sie die Mitglieder der Gruppe, wie die Adresse des Gruppenpostfachs heißt und wie sie das Gruppenpostfach in ihren E-Mail-Client integrieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 76 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten Beispiel: Microsoft Outlook 2010 In Microsoft Outlook 2010 wählen Sie Datei > Informationen > Kontoeinstellungen > Kontoeinstellungen. Auf der Registerkarte E‑Mail markieren Sie das Konto und wählen Ändern > Weitere Einstellungen > Erweitert. Wählen Sie Hinzufügen, und geben Sie die E‑Mail-Adresse des Gruppenpostfachs ein. 3. Verknüpfen Sie das E‑Mail-Gruppenpostfach mit dem E‑POSTBUSINESS BOX Gruppenpostfach. Dazu geben Sie im Eingabefeld E‑Mail-Adresse die E‑Mail-Adresse des Gruppenpostfachs ein, das Sie auf Ihrem Mailserver konfiguriert haben (Abbildung 4.1-7 auf Seite 76, Position 3). Ergebnis ▪ Wenn Ihre E‑POSTBUSINESS BOX elektronische E‑POSTBRIEFE empfängt, die an das Gruppenpostfach gerichtet sind (Abbildung 4.1-7 auf Seite 76, Position 5), dann leitet sie diese E‑POSTBRIEFE an das E‑Mail-Gruppenpostfach weiter. ▪ Wenn ein Mitglied der Gruppe eine Nachricht mit der Absendersenderadresse des E‑Mail-Gruppenpostfach an eine E‑POST Adresse sendet, dann wird die Nachricht auf die E‑POSTBUSINESS BOX übertragen und als E‑POSTBRIEF ausgeliefert (elektronisch oder physisch). 4. Legen Sie fest, dass die Mitglieder der Gruppe die E‑POSTBRIEFE nicht nur in ihrem E‑Mail-Gruppenpostfach erhalten, sondern zusätzlich zusätzlich auch in ihrem persönlichen E‑Mail-Postfach. Dazu markieren Sie das Kontrollkästchen E‑Mail an alle (Abbildung 4.1-7 auf Seite 76, Position 1). HINWEIS Gruppenpostfach überwachen Wenn Sie E‑POSTBRIEFE nicht auch an die persönlichen E‑Mail-Postfächer der Gruppenmitglieder weiterleiten, müssen Sie organisatorisch sicherstellen, dass die Mitglieder der Gruppe Gruppenpostfach überwachen. Das ist wichtig, damit Sie z. B. nicht Gefahr laufen, Fristen zu versäumen. 4.1.6 Empfehlung: E‑POST Adressen veröffentlichen Damit Ihre Geschäftspartner und Kunden die E‑POST Adressen Ihres Unternehmens schnell finden und mit Mitarbeitern aus Ihrem Unternehmen per E‑POSTBRIEF kommunizieren können, machen Sie die Adressen im E‑POST Adressverzeichnis, dem öffentlichen Verzeichnis der Deutschen Post AG, bekannt. Das tun Sie im E‑POST Portal. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 77 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten TIPP Um Wartungsaufwand zu vermeiden, empfehlen wir, nur E‑POST Adressen zu veröffentlichen, die keinen Änderungen unterworfen sind. ▪ Veröffentlichen Sie z. B. keine persönlichen Adressen von Mitarbeitern. Mitarbeiter können aus dem Unternehmen ausscheiden. ▪ Veröffentlichen Sie ausschließlich nicht-personenbezogene Adressen, z. B. die Adresse eines Gruppenpostfachs wie info@<firmenname>.epost.de. Voraussetzung ü Sie haben mindestens eine E‑POST Adresse, eine Standard-Absenderadresse oder ein Gruppenpostfach in der E‑POSTBUSINESS BOX angelegt (z. B. nach dem Schema info@musterfirma.post.de). Weitere Informationen über das Anlegen von Gruppenpostfächern und das Definieren von Standard-Absenderadressen finden Sie unter 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen und 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. ü Sie verfügen über die E‑POST Adresse für den Administrator des E‑POST Portals, die Ihnen per SMS zugesendet worden ist. ü Sie haben das Willkommen-Schreiben der Deutschen Post AG zur Hand, das Ihnen per Post zugestellt worden ist. Ihr initiales Passwort für das E‑POST Portal finden Sie darin im Abschnitt Erste Schritte zur Erstanmeldung im E‑POST Portal. Vorgehen 1. Rufen Sie den Administrationsbereich des E‑POST Portals auf. Weitere Informationen finden Sie unter 7.4 Administrationsbereich im E‑POST Portal aufrufen. 2. Wählen Sie die Schaltfläche Neuer Mitarbeiter. HINWEIS Ein Gruppenpostfach wird wie das Postfach einer Person angelegt. 3. Legen Sie auf der Seite Mitarbeiter anlegen die Anwender an, denen Sie in der E‑POSTBUSINESS BOX Adressen zugeordnet haben, und sichern Sie Ihre Eingaben. Typischerweise legen Sie ein Gruppenpostfach an. Es stehen aber nur Eingabefelder für natürliche Personen zur Verfügung. Verwenden Sie deshalb die Pflicht-Eingabefelder wie folgt: a. Wählen Sie als Anrede z. B. Herr. b. Erfassen Sie als „Vornamen“ z. B. info. c. Erfassen Sie als „Nachnamen“ z. B. den Namen Ihrer Organisation. d. Erfassen im Feld Position z. B. info. 4. Wählen Sie unter Kontoeinstellungen die Schaltfläche Mitarbeiterkonto anlegen. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Die Seite Mitarbeiterkonto/E‑POST Adresse anlegen erscheint (siehe Abbildung 4.1-8 auf Seite 79). Administratorhandbuch 78 4 Fachliche Administration ǀ Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten Abbildung 4.1-8 E‑POST Adresse im E‑POST Portal anlegen 5. Wählen Sie den Mitarbeiter, dem Sie eine öffentliche E‑POST Adresse zuordnen wollen. In unserem Beispiel mit dem Gruppenpostfach stünde der Mitarbeiter info <Firmenname> zur Auswahl. 6. Erfassen Sie den localpart der E‑POST Adresse. ▪ In unserem Beispiel mit dem Gruppenpostfach geben Sie info ein. ▪ Wollen Sie die E‑POST Adresse eines tatsächlichen Mitarbeiters veröffentlichen, geben Sie sie z. B. nach dem Schema <vorname>.<nachname> ein, also z. B. max.mustermann (Abbildung 4.1-8 auf Seite 79, Position 1). 7. Stellen Sie sicher, dass folgende Optionen gewählt sind: ACHTUNG Wenn Sie fälschlicherweise ein Nutzerkonto im E‑POST Portal anlegen, dann werden E‑POSTBRIEFE, die an die E‑POST Adresse dieses Nutzerkontos gerichtet sind, nicht an Ihre E‑POSTBUSINESS BOX weitergeleitet. Sie können sie dann nur im E‑POST Portal abrufen. Abhilfe: Stellen Sie sicher, dass die Option Nutzerkonto anlegen: Nein gewählt ist (siehe Abbildung 4.1-8 auf Seite 79, Position 2). ▪ Freigabe öffentliches Adressverzeichnis: Ja (siehe Abbildung 4.1-8 auf Seite 79, Position 3) ▪ Nutzerkonto anlegen: Nein (siehe Abbildung 4.1-8 auf Seite 79, Position 2). 8. Sichern Sie Ihre Eingaben. Weitere Informationen über Aktivitäten im E‑POST Portal finden Sie im E‑POST Administratorenhandbuch für Geschäftskunden im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POST). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 79 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen 4.2 Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Stellen Sie durch das Bereitstellen von Dokumentvorlagen sicher, dass E‑POSTBRIEFE die Designvorgaben Ihres Unternehmens einhalten und ohne manuelles Nachbearbeiten von der E‑POSTBUSINESS BOX versendet werden können. Damit die Deutsche Post AG Ihre E‑POSTBRIEFE nicht nur elektronisch, sondern auch auf herkömmliche Weise drucken und per Post zustellen kann, müssen Sie sicherstellen, dass sich auf bestimmten Sperrflächen der ersten Seite des Anschreibens weder Text noch Grafiken oder andere Objekte befinden. Die Sperrflächen sind für Verarbeitungsinformationen reserviert, die das automatisierte Drucken und Kuvertieren ermöglichen. Die Sperrflächen sind durch die Norm DIN 5008 definiert. Die Regeln für Sperrflächen gelten sowohl für Dokumentvorlagen als auch für elektronisches Briefpapier. HINWEIS Bestehende Dokumentvorlagen weiterverwenden Wir empfehlen Ihnen, funktionierende Dokumentvorlagen zu erstellen anstatt die automatische Fehlerkorrektur zu verwenden (siehe 4.2.3.1 Automatische Fehlerkorrektur – worauf muss ich achten?). In bestimmten Fällen geht das jedoch nicht: ▪ Es wäre unverhältnismäßig viel Aufwand, z. B. weil bereits zahlreiche verschhiedene Dokumentvorlagen in Ihrer Organisation im Einsatz sind. ▪ Es ist technisch nicht möglich, weil Sie Briefe mit einer Anwendung generieren, die es nicht zulässt, das Layout der Briefe zu ändern. In diesem Fall erstellen Sie für jede Ihrer bestehenden Dokumentvorlagen oder Brieftypen ein sogenanntes Korrekturprofil. Mit einem Korrekturprofil kann die E‑POSTBUSINESS BOX die Adressfelder automatisch an die richtige Stelle verschieben. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen. HINWEIS Um eine Dokumentvorlage oder elektronisches Briefpapier zentral bereitzustellen, müssen Sie auf die E‑POSTBUSINESS BOX zugreifen. Dafür benötigen Sie die Autorisierung als technischer oder fachlicher Betreuer. 4.2.1 Überblick und typisches Vorgehen Möglichkeiten Um eine Dokumentvorlage zu erstellen, haben Sie folgende Möglichkeiten: ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Passen Sie die mitgelieferten Dokumentvorlagen für E‑POSTBRIEFE im Format DIN A4 an Ihre Bedürfnisse an. Damit schaffen Sie auf einfache Weise die Voraussetzungen für einen reibungslosen Betrieb: ▪ Anwender müssen ihre E‑POSTBRIEFE nicht manuell nachbearbeiten, damit die Client-Anwendung Connect sie verarbeiten kann. ▪ Auch E‑POSTBRIEFE, die physisch versendet werden, können automatisiert verarbeitet werden. Administratorhandbuch 80 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Passen Sie Ihre bereits existierenden unternehmensspezifischen Dokumentvorlagen an, damit sie mit den Anforderungen für das Versenden mit der E‑POSTBUSINESS BOX kompatibel ist. ▪ Verwenden Sie eine in Ihrem Unternehmen bereits existierende Dokumentvorlage und erstellen Sie elektronisches Briefpapier, auf dem Sie nur Ihr Logo und andere GrafikElemente platzieren. HINWEIS Sie finden die mitgelieferten Dokumentvorlagen zum Download auf Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Vorlagen. Voraussetzung Um testen zu können, ob eine Dokumentvorlage oder elektronisches Briefpapier von der E‑POSTBUSINESS BOX akzeptiert wird, müssen Sie damit einen E‑POSTBRIEF erstellen. Dazu ▪ hat der fachliche Betreuer Sie als Anwender angelegt ▪ sind die Client-Anwendungen Connect und Mailbox auf Ihrem Rechner installiert Vorgehen Führen Sie die in den folgenden Kapiteln beschriebenen Prozess-Schritte beim Erstellen von Dokumentvorlagen aus: 1. Wenn Sie eine existierende Dokumentvorlage weiterbenutzen wollen, richten Sie sich elektronisches Briefpapier ein. 2. Laden Sie eine Dokumentvorlage von der E‑POSTBUSINESS BOX herunter. 3. Passen Sie die Dokumentvorlage unternehmensspezifisch an, und testen Sie sie. 4. Analysieren Sie die Ursache möglicher Fehler, die das System anzeigt, und passen Sie das Layout der Dokumentvorlage an. 5. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, bis das System keine Fehler mehr anzeigt. 6. Optional: Ermöglichen Sie es Anwendern, die Dokumentvorlage zum Erstellen von Serienbriefen zu nutzen. Dazu fügen Sie eine unsichtbare Steuerungsinformation hinzu. 7. Stellen Sie die Dokumentvorlage allen Anwendern zentral bereit. Dazu laden Sie die Dokumentvorlage in die E‑POSTBUSINESS BOX hoch. 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten Erstellen Sie leere Seiten im Format PDF, auf denen Sie z. B. ein Unternehmens-Logo und andere Grafik-Elemente so platzieren, wie es den Design-Vorgaben Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation entspricht. Dies ist z. B. sinnvoll, Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ wenn Sie sicherstellen wollen, dass Ihre E‑POSTBRIEFE, die mit einer Textverarbeitungsanwendung wie MS Word erstellt werden, mit optimaler Farbtreue gedruckt werden. Damit der Druckprozess der Deutschen Post AG optimale Farbtreue erreicht, müssen Sie Ihr Dokument im CMYK-Farbraum umsetzen. ▪ wenn solche Elemente bisher auf Ihrem gedruckten Briefpapier enthalten waren. Auf diese Weise können Sie Ihre bereits bestehende Dokumentvorlage, mit der Sie z. B. die Adressdaten platzieren, ohne Änderungen weiterbenutzen. ▪ wenn Ihre Organisation mehrere eigene Marken umfasst. Sie können jeweils ein elektronisches Briefpapier z. B. mit einem spezifischen Logo oder Design verwenden. So können Sie jeder Einzel- oder Massensendung ein passendes Briefpapier zuordnen. Administratorhandbuch 81 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Damit Sie Ihre Korrespondenz flexibel und grafisch anspruchsvoll gestalten können, hinterlegen Sie bis zu drei verschiedene Dateien als elektronisches Briefpapier, und zwar für ▪ die erste Seite eines Anschreibens ▪ die Folgeseiten ▪ die Rückseiten, wenn Sie doppelseitigen Druck (Duplex-Druck) verwenden HINWEIS Farb- und Schwarz/Weiß-Druck Es ist nicht möglich, beispielsweise nur die erste Seite farbig und einen Anhang in Schwarz/Weiß zu drucken. Das Entgelt für Farbdruck fällt für den gesamten Brief an. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, dass in Ihrer bestehenden Dokumentvorlage, die Sie weiterbenutzen wollen, die Sperrflächen freigehalten sind (4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden). 2. Legen Sie eine Datei für die erste Seite Ihres elektronischen Briefpapiers an: a. Erstellen Sie mit Ihrem Textverarbeitungsprogramm eine Seite im Format DIN A4, die nur Ihr Firmenlogo und andere statische Elemente wie z. B. Fußzeilen enthält. ACHTUNG ▪ Verwenden Sie als elektronisches Briefpapier eine möglichst einfach strukturierte PDF-Datei. ▪ Stellen Sie sicher, dass das Dokument ohne Beschnitt (zusätzlicher Seitenrand) angelegt ist. Andernfalls kann kein PDF im Format DIN A4 erzeugt werden. ▪ Vermeiden Sie die folgenden vom System bisher nicht voll unterstützten PDFEigenschaften: ▪ Objekte, die teilweise außerhalb des Papierbereichs liegen ▪ Bilder, die sich überlappen ▪ Bilder, die nicht in Originalgröße eingebunden, sondern herunterskaliert sind (Clipping-Pfade) b. Optional: Um zu prüfen, ob die Sperrflächen freigehalten sind, zeigen Sie das elektronische Briefpapier in der Client-Anwendung Connect in der Vorschau an. Mögliche Fehler werden spätestens beim Hochladen in die E‑POSTBUSINESS BOX angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.3 Dokumentvorlage anpassen und testen. Ergebnis Ihr elektronisches Briefpapier ist erstellt. c. Exportieren Sie Ihr elektronisches Briefpapier als PDF-Datei. Stellen Sie dabei Folgendes sicher: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 82 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Die PDF-Datei hat das Dateiformat PDF/A-1b. Schriften (Fonts) sind dann eingebettet. Sind die Schriften nicht eingebettet, kann Ihre PDF-Datei im Rechenzentrum nicht verarbeitet werden. ACHTUNG Schriften einbetten Wenn sich Ihr elektronisches Briefpapier nicht im Format PDF/A-1b exportieren lässt, dann stellen Sie sicher, dass die im Dokument enthaltenen Schriften in die PDF-Datei eingebettet werden. Dies ist eine Standardoption Ihres Textverarbeitungssystems (z. B. Microsoft Word, OpenOffice, LibreOffice und so weiter). Sie müssen dazu sicherstellen, dass die Schrift auf dem Arbeitsplatzrechner installiert ist. Ein Beispiel finden Sie unter 4.2.3 Dokumentvorlage anpassen und testen in Schritt 3. ▪ Um eine optimale Druckqualität zu erreichen, hat die PDF-Datei die von uns empfohlene Druckauflösung von 300 dpi. ▪ Die maximale Dateigröße ist 1 MB. ▪ Um optimale Farbtreue sicherzustellen, verwenden Sie zum Erstellen der PDFDatei ein geeignetes Programm (z. B. einen PDF-Konverter wie Adobe Acrobat Distiller) und legen als Farbraum CMYK (ISO Coated v2) fest. HINWEIS Warum den Farbraum CMYK verwenden? Dokumente, die nicht im CMYK-Farbraum sind (dies gilt auch für Sonderfarben wie etwa Pantone-Farbräume), konvertiert das System automatisch nach CMYK (entweder in der Client-Anwendung Connect oder beim Druckdienstleister). Dabei kann es passieren, dass sich die Farben des gedruckten Dokuments von denen des originalen, digitalen Dokuments unterscheiden. Die meisten Büroanwendungen (z. B. Microsoft Word) verwenden den Farbraum RGB. Weil der CMYK-Farbraum kleiner ist als der RGB-Farbraum, können im Offsetdruck nicht alle, z. B. am Monitor verfügbaren, Farben reproduziert werden. Bei E‑POSTBRIEFEN, die Sie mit diesen Anwendungen erstellen, kann es durch das Konvertieren nach CMYK deshalb zu Verschiebungen der Farbwerte kommen. 3. Wiederholen Sie Schritt 2., um bei Bedarf ein elektronisches Briefpapier für die Folgeseiten und/oder die Rückseiten (für den Duplexdruck) anzulegen. TIPP Adressaten, die Ihren E‑POSTBRIEF elektronisch erhalten und ihn drucken, drucken ihn ggf. nur einseitig aus. Es kann also sinnvoll sein, nur eine einzige Folgeseite zu gestalten, die sowohl für Simplex- wie für Duplexdruck geeignet ist. 4. Machen Sie das elektronische Briefpapier verfügbar: a. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Briefpapier. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Sie gelangen in die Sicht Briefpapier (Abbildung 4.2-1 auf Seite 84). Administratorhandbuch 83 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Abbildung 4.2-1 Sicht Briefpapier b. Erfassen Sie im Feld Name die Bezeichnung, unter der die Anwender das Briefpapier in der Client-Anwendung Connect oder beim Konfigurieren des Sammelkorbs wählen können (Abbildung 4.2-1 auf Seite 84, Position 1). c. Wählen Sie Durchsuchen (Abbildung 4.2-1 auf Seite 84, Position 2), und laden Sie die PDF-Datei mit dem Briefpapier für die erste Seite Ihrer E‑POSTBRIEFE hoch. d. Wählen Sie Hinzufügen (Abbildung 4.2-1 auf Seite 84, Position 3). Ergebnis Das Briefpapier erscheint in der Liste (Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 1) und wird in der Vorschau (Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 2) angezeigt. Wenn Sperrflächen verletzt sind, wird das in einer Fehlermeldung angezeigt. Briefpapier, das mit einem roten Ausrufezeichen als fehlerhaft markiert ist, steht in der Client-Anwendung Connect nicht zur Verfügung. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 84 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Abbildung 4.2-2 Briefpapiervorschau e. Ordnen Sie ein Briefpapier für die Folgeseiten zu. Beispiel Ihr Briefpapier für die erste Seite enthält einen Fußbereich mit Ihrer Bankverbindung und Steuernummer (Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 2). Die Folgeseiten dagegen enthalten keinen Fußbereich, sondern nur Ihr Logo (Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 3). f. Optional: Wenn Sie Duplex-Druck verwenden, wählen Sie eine der folgende Gestaltungsmöglichkeiten: ▪ Auf vorhandenen Rückseiten einfügen (Standard-Einstellung, Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 4): Definieren Sie für die Rückseiten (also die geraden Seiten) ein gesondertes Layout, das vom Layout Ihres Briefpapiers für Folgeseiten (ungerade Seiten) abweicht. Beispiele Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Beispiel 1: Auf den Folgeseiten soll neben Ihrem Logo ein Banner zu Ihrem 25-jährigen Betriebsjubiläum erscheinen, auf den Rückseiten soll das Banner nicht erscheinen. Das Briefpapier mit dem Banner laden Sie unter Folgeseiten hoch. Das Briefpapier ohne das Banner laden Sie unter Rückseiten (nur Duplex) hoch. ▪ Beispiel 2: Auf den Vorderseiten soll das Logo rechts (Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 3), auf den Rückseiten links platziert sein (Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 6). Administratorhandbuch 85 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Als zusätzliche Seite ergänzen (Abbildung 4.2-2 auf Seite 85, Position 4): Fügen Sie einen Inhalt auf allen Rückseiten ein, der statt des Brieftexts erscheint. Beispiel Ihr Briefpapier für die Rückseiten enthält Ihre AGB. Versenden Sie einen 1‑seitigen Brief, beispielsweise eine Rechnung, dann werden Ihre AGB auf die Rückseite des Blatts gedruckt. Hat Ihre Rechnung 2 Seiten, dann erscheint Ihr Rechnungstext jeweils auf den Voderseiten (ungeraden Seiten), Ihre AGB werden jeweils auf die Rückseiten (geraden Seiten) gedruckt. HINWEIS Beachten Sie in unserem Beispiel mit den AGB Folgendes: ▪ Ihre AGB müssen genau 1 Seite umfassen, damit sie als Briefpapier dienen können. Umfassen Ihre AGB mehr als eine Seite, definieren Sie sie als StandardBeilage. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.2 Standard-Beilagen bereitstellen und automatisch hinzufügen. ▪ Ergebnis Hat Ihr Brief mehr als eine Seite, wiederholen sich die AGB auf jeder Rückseite. Das Briefpapier für erste Seite, Folgeseiten und Rückseiten ist zugeordnet und wird in der Vorschau angezeigt. g. Markieren Sie das Briefpapier in der Liste (Abbildung 4.2-3 auf Seite 87, Position 1), und wählen Sie in der Auswahlliste eine der folgenden Optionen (Abbildung 4.2-3 auf Seite 87, Position 2): ▪ Als Standard: Das Briefpapier ist in der Client-Anwendung Connect und im Sammelkorb als Standard-Briefpapier voreingestellt. ▪ Auswählbar: Anwender können das Briefpapier in der Client-Anwendung Connect einem E‑POSTBRIEF zuweisen. ▪ Nicht auswählbar: Anwendern steht das Briefpapier in der Client-Anwendung Connect nicht zur Verfügung, insofern ist es „nicht auswählbar“. ▪ Nicht als Standard: Zwischenstatus zum Ändern der Verfügbarkeit Der Zustand lässt sich aus technischen Gründen nicht direkt von Standard auf Auswählbar ändern. Gehen Sie so vor: i. Ordnen Sie dem als Standard festgelegten Briefpapier erst den Status Nicht als Standard zu. ii. Wählen Sie dann den Status Auswählbar. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 86 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Abbildung 4.2-3 Briefpapier verfügbar machen h. Bestätigen Sie mit OK (Abbildung 4.2-3 auf Seite 87, Position 3). Sie können beliebig viele Briefpapiere definieren. 5. Wenn Sie mehrere Briefpapiere benötigen (z. B. für mehrere Marken oder Filialen eines Unternehmens), tun Sie Folgendes: a. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für alle Briefpapiere, die Sie benötigen. b. Legen Sie ggf. fest, welches Briefpapier das System standardmäßig verwenden soll. Dazu wählen Sie unter Verfügbare Briefpapiere Eintrag Als Standard (Abbildung 4.2-3 auf Seite 87, Position 2). Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. 6. Legen Sie unter E‑POSTBRIEF > Poststelle > Versand die Standard-Versandoptionen passend zum Briefpapier fest: ▪ Wenn Sie farbiges Briefpapier angelegt haben, wählen Sie im Feld Vorauswahl Farbtyp den Eintrag farbig. HINWEIS Farb- und Schwarz/Weiß-Druck Es ist nicht möglich, beispielsweise nur die erste Seite farbig und einen Anhang in Schwarz/Weiß zu drucken. Das Entgelt für Farbdruck fällt für den gesamten Brief an. ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Wenn Sie ein spezielles Briefpapier nicht nur für Folgeseiten, sondern auch für die Rückseiten von E‑POSTBRIEFEN hinterlegt haben, wählen Sie im Feld Vorauswahl Drucktyp den Eintrag beidseitig (nur bei Duplex-Druck). Administratorhandbuch 87 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Ergebnis Die gewählten Briefpapiere stehen den Anwendern für das Zuordnen in der ClientAnwendung Connect (Abbildung 4.2-4 auf Seite 88) oder im Sammelkorb (Abbildung 4.2-5 auf Seite 89) zur Verfügung (weitere Informationen übder die Sammelkorb-Funktion finden Sie unter 5. Automatisierter Massenversand). Das als Standard gesetzte Briefpapier ist in der Spalte In Verwendung entsprechend gekennzeichnet. Die Anwender haben jetzt folgende Möglichkeiten: ▪ Client-Anwendung Connect: Der Anwender ordnet das gewünschte Briefpapier zu (Abbildung 4.2-4 auf Seite 88, Position 1), wählt die Druckoption (Position 2) und wählt Anzeigen (Position 3), um das Briefpapier in der Vorschau zu sehen. Das einem E‑POSTBRIEF zugeordnete Briefpapier lässt sich jederzeit ändern, solange das Senden nicht gestartet wurde. ▪ Sammelkorb: Der fachliche oder technische Betreuer wählt u. a. Druckoption (Abbildung 4.2-5 auf Seite 89, Position 1) und Briefpapier (Position 2). Abbildung 4.2-4 Briefpapier in der Client-Anwendung Connect einem E‑POSTBRIEF zuordnen Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 88 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Abbildung 4.2-5 Briefpapier einem Sammelkorb zuweisen Das System fügt die in Ihrer PDF-Datei enthaltenen Informationen allen E‑POSTBRIEFEN als Hintergrund hinzu. 4.2.3 Dokumentvorlage anpassen und testen Stellen Sie sicher, dass eine Dokumentvorlage, die Sie verwenden wollen, zum Erstellen von E‑POSTBRIEFEN mit der E‑POSTBUSINESS BOX geeignet ist. Voraussetzung ü Die Client-Anwendungen sind auf Ihrem Arbeitsplatzrechner installiert. Vorgehen 1. Wählen Sie unter MS Windows Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX > Connect, oder klicken Sie auf die gleichnamige Desktop-Verknüpfung. 2. Empfohlen: Um eine mitgelieferte Dokumentvorlage für Einzel- oder Serienbriefe zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor: a. Wählen Sie den Menüpunkt Datei > Vorlagen. b. Speichern Sie die Dokumentvorlage unter einem anderen Dateinamen auf Ihrem Rechner. c. Platzieren Sie Ihre unternehmensspezifischen Daten an den gewünschten Stellen der Dokumentvorlage. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 89 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Stellen Sie Folgendes sicher: ▪ Grafik- und Bildobjekte haben ausschließlich das Format JPG. ▪ Die Sperrflächen am linken Seitenrand (12 mm) und im Adressfeld sind freigehalten. ▪ Der obere und untere Randabstand beträgt mindestens 7 mm. ▪ An den Falzpositionen sind keine Texte oder Grafiken platziert, die nicht geknickt werden sollen (siehe Abbildung 4.2-14 auf Seite 99, Position 3). Beim automatischen Kuvertieren liegen die Falzpositionen bei 10,5 und 21 cm vom oberen Seitenrand. Abbildung 4.2-6 Sperrflächen Seite 1 d. Optional: Passen Sie die Standard-Druckeinstellungen für E‑POSTBRIEFE an, die physisch versendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. 3. Stellen Sie sicher, dass Schriften (Fonts) eingebettet sind. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 90 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Textverarbeitungsprogramms. HINWEIS Schriften in MS Word einbetten: Beispiele Beispiel 1 Wählen Sie in MS Word 2013 Datei > Optionen > Speichern > Schriftarten in der Datei einbetten, und markieren Sie das Kontrollkästchen Nur im Dokument verwendete Zeichen einbetten. Beispiel 2: Tun Sie unter MS Word 2003 Folgendes: a. Wählen Sie Extras > Optionen. b. Markieren Sie auf der Registerkarte Speichern das Kontrollkästchen Nur verwendete Zeichen einbetten (Abbildung 4.2-7 auf Seite 91). Abbildung 4.2-7 Beispiel: Schriften einbetten unter MS Word 2003 4. Erstellen Sie mit Ihrer existierenden oder neu erstellten Dokumentvorlage einen Brief: a. Wählen Sie (z. B. im Fall von Microsoft Word) Datei > Drucken. b. Wählen Sie E‑POSTBUSINESS BOX Printer. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Ihr E‑POSTBRIEF wird in der Vorschau angezeigt. Mögliche Fehlermeldungen werden angezeigt (Abbildung 4.2-8 auf Seite 92, Position 3): ▪ Rot: Es liegt ein Layout-Fehler vor, den Sie beheben müssen. ▪ Grün: Die automatische Fehlerkorrektur weißt einen Bereich am linken Seitenrand, der von Text oder Grafik freigehalten werden muss. Es ist technisch möglich, ein solches Anschreiben zu versenden, aber es gehen möglicherweise Informationen verloren. Administratorhandbuch 91 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen HINWEIS In unserem Beispiel erkennt das System keine Postleitzahl (Abbildung 4.2-8 auf Seite 92, Position 1). Der Fehler ist rot markiert (Abbildung 4.2-8 auf Seite 92, Position 3). Um den Fehler zu beheben, würden Sie die Platzhalter für die Adressinformationen einige Millimeter nach oben verschieben. Das Logo am unteren Seitenrand reicht in unserem Beispiel in die Sperrfläche am linken Seitenrand hinein. Die automatische Fehlerkorrektur überdeckt das Logo deshalb teilweise mit weißer Farbe (Abbildung 4.2-8 auf Seite 92, Position 2). Um den Fehler zu beheben, könnten Sie das Logo verkleinern oder nach rechts verschieben. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.3.1 Automatische Fehlerkorrektur – worauf muss ich achten? Abbildung 4.2-8 Anschreiben mit Fehlern Damit Sie Texte und Grafiken korrekt platzieren können, gibt Ihnen das System in der Vorschau durch farbige Rahmen Anhaltspunkte. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 92 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Abbildung 4.2-9 Farbige Rahmen unterstützen des Platzieren von Grafik- und Textelementen Die farbigen Markierungen haben folgende Bedeutung: ▪ Blauer Rahmen (Abbildung 4.2-9 auf Seite 93, Position 1): Innerhalb dieses Adressbereichs prüft das System, ob die Adresse folgende Merkmale hat: ▪ Die Anschrift hat mindestens 2 und maximal 6 Zeilen. ▪ In der letzten Adresszeile ist eine 5-stellige Postleitzahl vorhanden. Ausnahme: Die letzte Zeile enthält eine Länderkennung für Auslandsbriefe (beispielsweise SCHWEIZ). TIPP Positionieren Sie die Adresse innerhalb des Adressfelds so hoch wie möglich. Hintergrund: Die Briefhüllen für Standardbriefe sind für bis zu 9 Blätter ausgelegt. Wenn weniger Blätter enthalten sind, ergeben sich einige Millimeter Spiel. Dadurch kann es in Ausnahmefällen dazu kommen, dass der untere Bereich des Adressfelds nicht vollständig im Sichtfenster des kuvertierten Briefs sichtbar ist. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 93 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Grauer Rahmen (Abbildung 4.2-9 auf Seite 93, Position 3): Befindet sich eine optionale Absenderangabe innerhalb dieses Bereichs, so ist sie im Fensterbriefumschlag lesbar. ▪ Grüner Rahmen (Abbildung 4.2-9 auf Seite 93, Position 5): Befindet sich eine optional einzugebende E‑POST Adresse des Empfängers in diesem Bereich, liest das System die E‑POST Adresse aus. Sie können hier in einer Briefvorlage z. B. für einen Serienbrief ein Serienbrieffeld platzieren, das die E‑POST Adresse automatisch einfügt. ▪ Roter Rahmen (Abbildung 4.2-9 auf Seite 93, Position 2, 4 und 6): Innerhalb dieser Sperrbereiche dürfen sich weder Texte noch Bilder (auch keine transparenten Bilder) befinden. Grafik- und Textelemente, die in die Sperrflächen am linken Seitenrand hineinragen, werden jedoch durch die automatische Layout-Korrektur geweißt. Trotz solcher Fehler ist das Versenden des Briefs damit technisch möglich. 5. Um Layout-Anpassungen vorzunehmen, die das System als erforderlich anzeigt, tun Sie Folgendes: a. Wählen Sie Abbrechen (siehe Abbildung 4.2-8 auf Seite 92, Position 3). b. Passen Sie das Layout des Anschreibens an. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden. 6. Wiederholen Sie die Schritte 2. bis 5., bis die Sperrflächen frei sind und das System keine Fehler mehr anzeigt. 7. Speichern Sie die Dokumentvorlage. Stellen Sie sicher, dass der Dateiname keine Umlaute enthält. Nächste Schritte: Wenn Sie Serienbriefe erstellen wollen, stellen Sie sicher, dass eine Steuerungsinformation zum Trennen der Briefe eingefügt ist (4.2.5 Steuerungsinformation für Serienbriefe festlegen). Laden Sie die fertige Dokumentvorlage in die E‑POSTBUSINESS BOX hoch (4.2.6 Dokumentvorlage zentral bereitstellen ). 4.2.3.1 Automatische Fehlerkorrektur – worauf muss ich achten? Aus technischen Gründen ist es nötig, dass bestimmte Sperrflächen im Adressfeld und am linken Rand nicht bedruckt sind. Die Client-Anwendung Connect korrigiert Layout-Fehler in Ihren Anschreiben automatisch, wenn die Sperrflächen am linken Seitenrand berührt sind. Den Inhalt von Anhängen, die Sie hinzufügen, verkleinert er nötigenfalls im erforderlichen Maß. Außerdem zeigt er Layout-Fehler im Adressfeld an, die er nicht automatisch korrigieren kann. Dieses Kapitel beschreibt die Wirkungsweise der automatischen Fehlerkorrektur und zeigt, worauf Sie achten müssen. Die automatische Korrektur von Layout-Fehlern ist hilfreich, wenn Sie auf das Layout von Briefen keinen Einfluss haben. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Briefe versenden, die Sie als PDF-Dateien von einem Dienstleister erhalten (z. B. Gehaltsabrechnungen) ▪ Briefe mit einem Dokumenten-Management-System erzeugen, das sich nur unter großem Aufwand anpassen ließe Administratorhandbuch 94 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ACHTUNG Warum Dokumentvorlagen für E‑POSTBRIEFE erstellen? Bei der automatischen Fehlerkorrektur können Informationen verloren gehen oder anders als gewünscht dargestellt werden. Wenn Sie das Layout Ihrer E‑POSTBRIEFE beeinflussen können, empfehlen wir deshalb, alle Briefe mit Hilfe von Dokumentvorlagen oder elektronischem Briefpapier zu erstellen. Damit stellen Sie sicher, dass das Layout sowohl den Vorgaben des E‑POST Systems wie auch Ihren eigenen Design-Vorgaben entspricht und alle Informationen wunschgemäß gedruckt werden. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2 Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen. Die automatische Fehlerkorrektur wirkt auf zweierlei Weise. Wenn die Client-Anwendung Connect feststellt, dass Text- oder Grafikelemente die Sperrflächen ▪ im Anschreiben überdecken (am linken Seitenrand aller Seiten), dann weißt er die betreffenden Stellen. Hier können also Informationen verloren gehen. ▪ in nachträglich zugefügten Anhängen überdecken (am linken Seitenrand), dann verkleinert er die betreffenden Seiten und verschiebt sie nach rechts. Hier können Informationen nicht verloren gehen. Fehlerkorrektur In seltenen Fällen können durch das Weißen inhaltliche Informationen verloren gehen. Damit durch Weißen Sie das prüfen und vermeiden können, zeigt die Client-Anwendung Connect an, wo Stellen geweißt werden. Die folgenden Beispiele illustrieren, worauf Sie achten müssen. Beispiel 1: Ein Logo ragt in die Sperrfläche am linken Seitenrand hinein (Abbildung 4.2-10 auf Seite 96, Position 1). Das System zeigt die Ursache der Fehler in grüner Schrift an (Abbildung 4.2-10 auf Seite 96, Position 2). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 95 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Abbildung 4.2-10 Automatisch korrigierte Fehler Beispiel 2: Die Adresse ist zu weit unten, das System findet keine Postleitzahl (Abbildung 4.2-11 auf Seite 97, Position 2). Es ist in diesem Fall technisch nicht möglich, den Brief zu versenden. Eine rote Fehlermeldung beschreibt die Ursache des Fehlers (Abbildung 4.2-11 auf Seite 97, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 96 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Abbildung 4.2-11 Nicht automatisch korrigierbarer Layout-Fehler Fehlerkorrektur Beim Verkleinern von Anhängen erscheint eine Meldung (Abbildung 4.2-12 auf Seite 97, durch Verkleinern Position 1). Abbildung 4.2-12 Fehlerkorrektur: Meldung bei Verkleinern Wenn Sie den Anhang in der Vorschau prüfen, stellen Sie in unserem Beispiel Folgendes fest (Abbildung 4.2-13 auf Seite 98): ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Die erste Seite des Anhangs wird verkleinert und nach rechts verschoben, weil der Text in die Sperrfläche am unteren Teil des linken Seitenrands hineinragt (roter Pfeil in Abbildung 4.2-13 auf Seite 98). Administratorhandbuch 97 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Die zweite Seite des Anhangs bleibt unverändert (gelber Pfeil in Abbildung 4.2-13 auf Seite 98), weil der Text aufhört, bevor die Sperrfläche am unteren linken Seitenrand beginnt (sie erstreckt sich ungefähr über die beiden unteren Drittel der Seite). Abbildung 4.2-13 Verkleinern von Seiteninhalten 4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden Beheben Sie die Ursachen von Fehlern eines E‑POSTBRIEFS oder einer Dokumentvorlage für E‑POSTBRIEFE. Hintergrund: Die E‑POSTBUSINESS BOX stellt sicher, dass nur Druckaufträge, die den Vorgaben der automatisierten Verarbeitung entsprechen, auf die E‑POSTBUSINESS BOX gelangen und verarbeitet werden. Damit Ihre Geschäftsbriefe einwandfrei als E‑POSTBRIEFE verschickt werden, müssen Ihre Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFE den standardisierten Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung entsprechen (DIN 5008). Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie bei der Erstellung Ihrer Dokumentvorlagen typische Fehlerursachen identifizieren und beheben. Es beschreibt insbesondere ▪ die Position von Sperrflächen, die Sie von Text oder grafischen Elementen freihalten müssen ▪ die genaue Position des Adressfelds ▪ formale Merkmale der Adresse des Empfängers ▪ typische Probleme, die bei der Verwendung von Grafiken auftreten Wenn das System Fehler anzeigt, prüfen Sie Schritt für Schritt die folgenden möglichen Ursachen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 98 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ACHTUNG LibreOffice 4 Wenn Sie den Serienbrief-Assistenten in LibreOffice 4.x verwenden, kommt es zur Verletzung von Sperrflächen. Wählen Sie eine alternative Art, Serienbriefe zu erstellen. 4.2.4.1 Übersicht: Wo genau liegen die Sperrflächen, die ich beachten muss? Die folgenden Abbildungen geben einen Überblick über die Sperrflächen, die in ein- und mehrseitigen E‑POSTBRIEFEN freizuhalten sind, damit das System die E‑POSTBRIEFE verarbeiten kann. 1 297 mm 9 mm 90 mm 7 mm oben/unten: Nicht druckbarer Bereich auf allen Seiten, keine Prüfung 2 130 mm 15 mm 85 mm 3 links: Prüfung auf allen Seiten 5 2,5 mm 4 rechts: Nicht druckbarer Bereich auf allen Seiten, keine Prüfung Abbildung 4.2-14 Maße für Sperrflächen und Adressposition ▪ Position 1: Absenderadresse ▪ Position 2: Sperrfläche für die sogenannte DV-Freimachung mit DataMatrix-Code ▪ Position 3: Position der Falzmarke, die bei postalischer Zustellung automatisch ermittelt wird ▪ Position 4: E‑POST Adresse ▪ Position 5: Sperrfläche für DV-Freimachung Bei mehrseitigen Dokumentvorlagen müssen Sie die Sperrflächen wie folgt berücksichtigen: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 99 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Erste Seite: Seitenränder, Falzmarken, Adressfeld, Feld für DV-Freimachung. Abbildung 4.2-15 Sperrflächen Seite 1 Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 100 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Zweite Seite und folgende: nur Seitenränder und Falzmarken Abbildung 4.2-16 Sperrflächen Seite 2 und folgende Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 101 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen HINWEIS Toleranzen beim Druck berücksichtigen Die nicht druckbaren Bereiche am rechten sowie an den oberen und unteren Seitenrändern sind unkritisch und werden vom System nicht geprüft. Aus technischen Gründen kann jedoch nicht garantiert werden, dass sie bedruckt werden. Wir empfehlen, Dokumentvorlagen und elektronisches Briefpapier so zu gestalten, dass diese drucktechnischen Toleranzbereiche frei sind. So vermeiden Sie ungewünschte Layout-Effekte (z. B. sichtbare weiße Streifen). HINWEIS Automatisches Weißen von Sperrflächen Das System weißt die für technische Informationen reservierten Sperrflächen automatisch. Weitere Informationen zur automatischen Fehlerkorrektur finden Sie im Anwenderhandbuch unter 4.2.3.1 Automatische Fehlerkorrektur – worauf muss ich achten?. 4.2.4.2 Papierformat und Seitenränder korrekt einstellen Stellen Sie das richtige Papierformat ein, und halten Sie die Sperrflächen an den Seitenrändern von Text oder Grafik frei. Vorgehen ► Stellen Sie Folgendes sicher: ▪ Das Papierformat ist DIN A4 Hochformat. ▪ Auf allen Seiten eines Briefs (einschließlich Anhängen) sind die Sperrflächen an den Seitenrändern freigehalten von Zeichen oder Grafiken. ACHTUNG Grafiken sind z. B. Logos, aber auch unsichtbare (z. B. weiße oder transparente) Hintergründe, die über die sichtbaren grafischen Elemente hinausragen. ▪ Linker Seitenrand: Die Sperrfläche am linken Seitenrand beginnt 90 mm unterhalb des oberen Seitenrands. Sie ist 12 mm breit und reicht bis zum unteren Seitenrand. ▪ Oberer/unterer Seitenrand: Der Abstand zum oberen und unteren Seitenrand beträgt mindestens 7 mm. ▪ Rechter Seitenrand: Der Abstand zum rechten Seitenrand beträgt mindestens 2,5 mm. Zur genauen Lage der Sperrflächen siehe 4.2.4.1 Übersicht: Wo genau liegen die Sperrflächen, die ich beachten muss? 4.2.4.3 Sperrflächen im Adressfeld einhalten Prüfen Sie, ob auf der ersten Seite der Sendung das Adressfeld an der richtigen Position steht und ob die Sperrflächen für die DV-Freimachung von Text oder Grafik freigehalten sind. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 102 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Vorgehen ► Stellen Sie Folgendes sicher: ▪ ▪ ▪ Das Feld für die Absenderadresse (siehe Abbildung 4.2-14 auf Seite 99, Position 1) hat ▪ einen Abstand von 45 mm zum oberen Seitenrand ▪ einen Abstand von 20 mm zum linken Seitenrand ▪ eine Höhe von 8 mm Für Informationen zur DV-Freimachung sind unter der Absenderadresse folgende zwei Sperrflächen freigehalten: ▪ 6x43 mm (siehe Abbildung 4.2-14 auf Seite 99, Position 5) ▪ 13x28 mm (siehe Abbildung 4.2-14 auf Seite 99, Position 2) Das Feld für die E‑POST Adresse (Abbildung 4.2-14 auf Seite 99, Position 4) hat ▪ einen Abstand von 90 mm zum oberen Seitenrand ▪ einen Abstand von 20 mm zum linken Seitenrand ▪ eine Höhe von 15 mm ▪ eine Breite von 130 mm HINWEIS Das System kann die E‑POST Adresse nur erkennen, wenn sie vollständig innerhalb des definierten Bereichs steht. Auf eine bestimmte Platzierung der E‑POST Adresse in diesem Bereich kommt es nicht an. Auch kann anderer Text darin platziert sein, solange er nicht wie eine E‑POST Adresse (nach dem Schema <vorname>.<nachname>.<Zähler>@epost.de oder <vorname>.<nachname>@<firma>.epost.de) aufgebaut ist. ► Um die Absenderadresse vollständig im Bereich des Sichtfensters zu platzieren, wählen Sie für Ihre Absenderadresse eine passende Schriftgröße. ► Um sicherzustellen, dass Briefinhalte nicht im Sichtfenster sichtbar werden, haben Sie unterhalb des Adressbereichs genügend Abstand zum restlichen Text des Briefes eingefügt. 4.2.4.4 Falzmarken entfernen, die in Sperrflächen hineinragen Optional: Entfernen Sie Falzmarken, die in die Sperrflächen hineinragen. Das Entfernen der Falzmarken ist aus technischen Gründen wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig, weil die Ränder automatisch geweißt werden. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.3.1 Automatische Fehlerkorrektur – worauf muss ich achten? Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 103 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Vorgehen ► Stellen Sie sicher, dass Ihre Dokumentvorlage oder E‑POSTBRIEF keine Falzmarken enthält. Falzmarken sind kleine waagrechte Striche am linken Seitenrand, die in die linke Sperrfläche hineinragen. Es sind Hilfslinien, die beim manuellen Falzen (Knicken) eines Briefes helfen sollen, den Brief so zu falten, dass der Adressbereich sich im Sichtfenster des Briefumschlags befindet. Bei der automatischen Kuvertierung sind diese Marken nicht notwendig. Beim automatischen Kuvertieren durch das E‑POST System werden die Falzpositionen automatisch ermittelt und liegen bei 105 mm und 210 mm vom oberen Seitenrand (Abbildung 4.2-14 auf Seite 99, Position 3). Falzpositionen werden nur dann ermittelt, wenn Ihre Briefe postalisch zugestellt werden. ACHTUNG Platzieren Sie an den Falzpositionen keine Texte oder Grafiken, die nicht geknickt werden sollen. ► Wenn Ihr Programm zur Dokumentenerstellung Falzmarken automatisch in die Dokumentvorlage einfügt, deaktivieren Sie diese Funktion. 4.2.4.5 Empfängeradresse formal korrekt erfassen Prüfen Sie, ob die Empfängeradresse bestimmten formalen Kriterien entspricht. Vorgehen ► Stellen Sie sicher, dass die Empfängeradresse den folgenden formalen Anforderungen entspricht: ▪ Die Adresse hat mindestens 2 und maximal 6 Zeilen. ▪ Die letzte Zeile der Adresse enthält eine 5-stellige Postleitzahl oder eine Länderbezeichnung. Bei einer Adresse mit einer Länderbezeichnung (also bei einem Auslandbrief), prüft das System die Postleitzahl nicht. Beispiel ▪ Die Schriftgröße ist so angepasst, dass alle Zeilen in das Feld für die Anschrift des Empfängers passen (siehe Abbildung 4.2-14 auf Seite 99, grauer Bereich: Feld für Anschrift des Empfängers). ▪ Die Schriftfarbe ist schwarz. ▪ Die Adresse enthält keine Leerzeilen zwischen Straßenangabe und Ort. Korrekt ist z. B.: Beispielstraße 5 12345 Musterstadt Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 104 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ► Stellen Sie bei Großkundenanschriften sicher, dass der Firmenname nicht umgebrochen wird. Sie haben folgende Möglichkeiten: Beispiel ▪ Schreiben Sie den Firmennamen in eine einzige Zeile. ▪ Fügen Sie eine Leerzeile zwischen Firmennamen und Postleitzahl/Ort ein, also dort, wo das System einen Straße und Hausnummer erwartet. Korrekt ist: Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt oder Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt Beispiel Falsch wäre: Gebrüder Mustermann - Deutsche Edelstahlwerke AG 12345 Musterstadt Das System würde in diesem Beispiel Zeile 2 als Straße ohne Angabe der Hausnummer interpretieren. TIPP Adresse kürzen Das Umbrechen des Firmennamens ist nicht möglich. Wenn eine Großkundenanschrift nicht ins Adressfeld passt, versuchen Sie deshalb Folgendes: ► Beispiel ▪ Wählen Sie eine kleinere Schriftart. ▪ Kürzen Sie den Namen ab, in unserem Beispiel etwa „Gebr. Mustermann Dt. Edelstahlwerke AG“ Bei Inlandsbriefen verwenden Sie vor der Postleitzahl kein Länderkennzeichen oder ISO-Codes wie „D“ oder „DE“. Falsch ist: D-12345 Musterstadt Richtig ist: 12345 Musterstadt Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 105 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ► Stellen Sie bei Auslandsbriefen Folgendes sicher: ▪ Sie haben die Länderbezeichnung in Großbuchstaben auf Deutsch, Englisch oder Französisch in die letzte Zeile der Adresse geschrieben (z. B. SCHWEIZ oder SWITZERLAND oder SUISSE). ▪ Sie haben den Ortsnamen in Großbuchstaben möglichst in der Schreibweise des Bestimmungslands geschrieben (z. B. MILANO statt MAILAND). Beispiel 20100 MILANO ITALIEN HINWEIS Im Connect-Client erscheint die Meldung Unbekannte Länderkennung '<...>'"? Wenn die Länderkennung an sich korrekt ist, enthält die Auslandsadresse möglicherweise eine inkompatible Schriftart. Stellen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Korrektur sicher, dass das Kontrollkästchen Leerzeichen erkennen nicht makriert ist. ► Vermeiden Sie störende Layout-Elemente im Adressbereich. Stellen Sie dazu Folgendes sicher: ▪ Sie verwenden Standardschriften wie z. B. Arial mit Schriftgröße 9 oder 10. ▪ Sie verwenden keine kursiven oder unterstrichenen Schriften. ▪ Sie verwenden keine Zierschriften oder sonstige Schriften mit Sondereffekten. ▪ Sie verwenden keine Rahmen- oder Tabellenlinien im Adressbereich. 4.2.4.6 Grafiken korrekt formatieren und aus Sperrflächen heraushalten Wenn Sie Grafiken (z. B. ein Logo oder ein Hintergrundbild) verwenden, prüfen Sie, ob die Grafiken oder z. B. unsichtbare Teile von Grafiken die Sperrflächen verletzen. Zur genauen Lage der Sperrflächen siehe 4.2.4.1 Übersicht: Wo genau liegen die Sperrflächen, die ich beachten muss? Vorgehen ► Stellen Sie sicher, dass Sie nur Grafiken im JPG-Format verwenden. ► Stellen Sie sicher, dass Grafik- und Bildobjekte eine Auflösung von mindestens 300 dpi haben. Prüfen Sie die Auflösung z. B. mit einem kostenlosen Programm wie IrfanView. ► Stellen Sie sicher, dass Grafiken nicht herunterskaliert, sondern in Echtgöße in Ihre Dokumentvorlage eingefügt sind. Prüfen Sie dazu z. B. in Microsoft Word unter Grafik formatieren > Größe > Skalieren, ob für Höhe und Breite jeweils 100% eingestellt ist. Wenn die reale Größe größer ist als die sichtbare Größe, dann können die Sperrflächen verletzt werden. Um die reale Größe einer Grafik zu ermitteln, können Sie z. B. ein (kostenloses) Programm wie IrfanView benutzen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 106 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ► Prüfen Sie, ob unsichtbare (z. B. transparente) Grafiken die Sperrflächen verletzen: 1. Erzeugen Sie aus Ihrem Dokument eine PDF-Datei, und öffnen Sie es mit einem PDF-Viewer (z. B. Adobe Acrobat Reader). 2. Markieren Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Seitenanzeige das Kontrollkästchen Transparenzraster anzeigen. Ergebnis Sie können eine Grafik verwenden, wenn im Bereich der Sperrflächen eine grauweiß gekachelte Fläche zu sehen ist. TIPP Transparente Grafiken vermeiden Probleme mit transparenten Grafiken treten häufig bei PDF-Dokumenten auf, die mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop erstellt wurden oder aus gescannten Dokumenten stammen. Abhilfe: Verwenden Sie gängige Textverarbeitungsprogramme wie z. B. Microsoft Word, Open Office Writer, Libre Office oder DTP-Programme wie Adobe InDesign. ► Stellen Sie sicher, dass Sie keine ganzseitigen Hintergrundbilder verwenden. Ganzzeitige oder großflächige Hintergrundbilder führen zu Fehlern bei der DruckVorprüfung, weil das System auch den „weißen“ oder transparenten Bildanteil als Bild erkennt, das Sperrflächen verletzt. Um zu prüfen, ob ein großflächiges Hintergrundbild eine Sperrfläche verletzt, tun Sie Folgendes: 1. Erzeugen Sie aus Ihrem Dokument eine PDF-Datei, und öffnen Sie es mit einem PDF-Viewer (z. B. Adobe Acrobat Reader). 2. Markieren Sie unter Bearbeiten > Voreinstellungen > Seitenanzeige das Kontrollkästchen Transparenzraster anzeigen. Ergebnis Sie können eine Grafik verwenden, wenn im Bereich der Sperrflächen eine grauweiß gekachelte Fläche zu sehen ist. TIPP Große Grafiken in kleinere teilen 1. Wenn eine großflächige Grafik (etwa Hintergrundbilder, welche die Fußzeile und ein Logo am oberen Seitenrand sowie z. B. die Absenderadresse beinhalten) zu groß ist, teilen Sie sie in zwei oder mehr getrennte Bilder auf. 2. Platzieren Sie die Bilder so, dass sie nicht in den Adressbereich hineinragen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 107 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ► Stellen Sie sicher, dass sich Grafiken nicht gegenseitig überlagern. Bei der Umsetzung von PDF-Dateien für den Druck können aus überlappenden Bildern neue, größere Bildobjekte entstehen, die in ihrer neuen Größe freizuhaltende Sperrflächen überdecken. TIPP Überlappende Grafiken vermeiden ► ▪ Um beim Anordnen Ihrer Grafik- und Bildelemente Überlappungen zu vermeiden, schneiden Sie diejenigen Randbereiche der Einzelelemente ab, die inhaltlich irrelevant sind. ▪ Ordnen Sie grafische Elemente in der Vorlage so an, dass sie von den Anwendern nicht verschoben werden können. Erstellen Sie z. B. in Microsoft Word Dokumentvorlagen, in welchen die Grafiken in der Kopf- und Fußzeile eingebettet sind. Stellen Sie sicher, dass „unsichtbare“, z. B. weiße Text- oder Bildelemente nicht die Sperrflächen verletzen: 1. Um zu prüfen, ob Bilder (z. B. eingefügte Unterschriften) größer sind als der davon sichtbare Teil, wählen Sie in einem kostenlosen Programm wie z. B IrfanView den Menüpunkt Image > Information. 2. Um eventuell versteckte Texte zu lokalisieren, benutzen Sie z. B. in Microsoft Word die „Alles Markieren“-Funktion. ► Vermeiden Sie es, Grafiken mit der Methode der Clipping-Pfade aus DTP-Programmen (z. B. Photoshop, QuarkXPress, FreeHand, InDesign) zu beschneiden. Clipping-Pfade aus DTP-Programmen, mit denen Ausschnitte aus Bildern bestimmt wurden, werden in der Druckvorbereitung nicht berücksichtigt. Wenn Sie Ihre Dokumentenvorlagen mit Hilfe von Bildbearbeitungs- oder DTPProgrammen erstellen und die Methode der Clipping-Pfade verwenden, um Ausschnitte aus größeren Bildelementen als zu druckende Bereiche zu definieren, dann wird bei der Umsetzung der PDF-Dateien für den Druck möglicherweise das Bild in seiner Gesamtgröße umgesetzt und nicht nur der durch den Clipping-Pfad definierte Ausschnitt. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Wandeln Sie Ihre Grafik mit einem Bildbearbeitungsprogramm in ein JPG-Bild um, und bringen Sie es auf die Größe, wie Sie die Grafik 1:1 in die Dokumentvorlage einbauen wollen. ▪ Wenn Sie aus einem größeren Bild nur einen Teilbereich sichtbar in der Dokumentenvorlage verwenden wollen, dann schneiden Sie diesen Teilbereich aus und fügen ihn als eigene Bilddatei in die Dokumentenvorlage ein. HINWEIS Grafiken beschneiden Beschneiden Sie Grafiken in einem Bildbearbeitungsprogramm. Verwenden Sie nicht die „Beschneiden“-Funktion z. B. von Microsoft Word. 4.2.5 Steuerungsinformation für Serienbriefe festlegen Um eine Dokumentvorlage zum Erstellen von Serienbriefen benutzen zu können, fügen Sie eine Steuerungsinformation ein oder legen einen regulären Ausdruck als Steuerungsinformation fest. Damit stellen Sie sicher, dass das System einzelne Anschreiben eines Serienbriefs unterscheiden und trennen kann. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 108 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Weitere Informationen darüber, was Serienbriefe sind und wie Sie sie mit der E‑POSTBUSINESS BOX versenden, finden Sie unter Serienbriefe mit der ClientAnwendung Connect senden. 4.2.5.1 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage für Serienbriefe einfügen Wenn Sie eine Dokumentvorlage neu erstellen oder eine bestehende Dokumentvorlage anpassen, fügen Sie die Steuerungsinformation, die das System zum Trennen der Briefe benötigt, ins Dokument in weißer Schriftfarbe auf weißem Grund ein, so dass sie im gedruckten Brief nicht sichtbar ist. Sie nutzen diese Option beispielsweise auch dann, wenn Sie ZahlungsPLUS verwenden und in Ihre Rechnungen die Rechnungsdaten in von Form von Weißtext einfügen. Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter Rechnungen senden. HINWEIS Das System akzeptiert Weißtext-Steuerungsinformationen ausschließlich für das Trennen von Serienbriefen und für das Einfügen von Rechnungsdaten. Voraussetzung ü Sie haben eine funktionierende Dokumentvorlage erstellt. Vorgehen 1. Fügen Sie die Steuerungsinformation, z. B. [[NeuerBrief]], in die Dokumentvorlage Ihres Anschreibens ein (siehe Abbildung 4.2-17 auf Seite 110, Position 1) und stellen Sie dabei Folgendes sicher: a. Die Steuerungsinformation hat die Form [[NeuerBrief]] (Abbildung 4.2-17 auf Seite 110, Position 2). Halten Sie die Schreibweise mit doppelten Blockklammern und ohne Leerzeichen ein. b. Die Steuerungsinformation steht ausschließlich auf der ersten Seite jedes Anschreibens und kommt dort nur ein einziges Mal vor. c. Die Steuerungsinformation steht nicht im Adressfeld. d. Die Steuerungsinformation hat mindestens 5 Zeichen. e. Die Steuerungsinformation enthält keine Sonderzeichen, z. B. „€“ oder „ – “ (Gedankenstrich). Umlaute und reguläre Satzzeichen wie „ , “ (Komma) und „ . “ (Punkt) sind zulässig. f. Empfehlung: Damit die Steuerungsinformation unsichtbar ist, verwenden Sie die Schriftfarbe weiß (bei weißem Briefpapier). Um eine bereits eingefügte Steuerungsinformation (Abbildung 4.2-17 auf Seite 110, Position 2) sichtbar zu machen, markieren Sie den Text mit Strg+A und wählen die Schriftfarbe schwarz (Abbildung 4.2-17 auf Seite 110, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 109 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen Beispiel Abbildung 4.2-17 Steuerungsinformation in Dokumentvorlagen für Serienbriefe sichtbar machen g. Empfehlung: Verwenden Sie eine Standard-Schriftart wie Arial oder Times New Roman. h. Empfehlung: Legen Sie für den Schriftgrad einen Wert zwischen 1 und 12 fest. 2. Wenn Sie fachlicher oder technischer Betreuer sind: Stellen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Korrektur sicher, dass im Feld Trennmarke der Ausdruck eingetragen ist, den Sie als Steuerungsinformation in die Dokumentvorlage eingefügt haben, in unserem Beispiel der Ausdruck [[NeuerBrief]]. 3. Um Rechnungen zu versenden, fügen Sie Variablen für Rechnungsdaten in Form von Weißtext ein. Folgen Sie der Anleitung unter 6.1.3.1 Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen. 4.2.5.2 Regulären Ausdruck als Steuerungsinformationen zum Trennen von Serienbriefen festlegen Wenn Sie eine bestehende Dokumentvorlage unverändert weiterbenutzen oder Serienbriefe automatisiert versenden möchten, legen Sie einen beliebigen regulären Ausdruck fest, den das System als Steuerungsinformation benutzt und für das Auftrennen eines Serienbriefs in Einzelbriefe erkennt. Unter regulären Ausdrücken verstehen wir hier wiederkehrende Ausdrücke Ihres Dokuments, z. B. ein Teil der Datumszeile oder der Ausdruck „geehrte“ aus der Anrede. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Korrektur. 2. Geben Sie im Eingabefeld Trennmarke einen regulären Ausdruck ein, der ausschließlich auf jeder ersten Seite eines Anschreibens vorkommt, z. B. „geehrte“ aus der Anrede oder „Bonn,“ aus der Datumszeile. Voreingestellt ist der Ausdruck [[NeuerBrief]]. Diesen Ausdruck verwenden Sie, wenn Sie eine Dokumentvorlage erstellt haben, in die Sie diesen Ausdruck als weiß (und damit bei weißem Briefpapier unsichtbar) formatierte Steuerungsinformation eingefügt haben. Beachten Sie beim Erfassen eines regulären Ausdrucks folgende Richtlinien: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 110 4 Fachliche Administration ǀ Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen ▪ Der Ausdruck kommt ausschließlich auf jeder ersten Seite eines Anschreibens und dort nur ein einziges Mal vor. ▪ Der Ausdruck besteht aus einem einzigen Wort, er enthält keine Leerzeichen. ▪ Der Ausdruck hat mindestens 5 Zeichen. ▪ Der Ausdruck enthält keine Umlaute oder Sonderzeichen. ▪ Wenn Ihre Organisation ZahlungsPLUS nutzt, um Rechnungen mit der Serienbrieffunktion zu versenden, dann fügen Sie die Rechnungsdaten als Weißtext in Ihre Rechnungen ein. Der Brieftrenner muss dann in [[doppelten eckigen Klammen]] stehen. Einen solchen Ausdruck fügen Sie am besten – genau so wie Sie es mit den Rechnungsdaten machen – ebenfalls in Form von Weißtext in Ihre Dokumentvorlage ein. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.5.1 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage für Serienbriefe einfügen. 3. Sichern Sie Ihre Eingabe. 4. Prüfen Sie nach dem Trennen, ob das System die korrekte Anzahl an Anschreiben erzeugt hat. Links unten zeigt das System die Anzahl der Briefe an. 4.2.6 Dokumentvorlage zentral bereitstellen Stellen Sie eine Dokumentvorlage allen Anwendern in Ihrem Haus bereit. Anwender finden die Dokumentvorlage in der Client-Anwendung Connect unter dem Menüpunkt Datei > Vorlagen. Voraussetzung ü Sie haben eine gültige Dokumentvorlage erstellt, mit der sich E‑POSTBRIEFE versenden lassen. Weitere Informationen zum Testen Ihrer Dokumentvorlage finden Sie unter 4.2.3 Dokumentvorlage anpassen und testen. ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Vorlagen. 2. Um Ihre Dokumentvorlage zu wählen, wählen Sie Durchsuchen. 3. Wählen Sie Hinzufügen. Ergebnis Ihre Dokumentvorlage steht den Anwendern zum Herunterladen bereit. 4. Optional: Um eine nicht mehr benötigte Dokumentvorlage zu löschen, tun Sie Folgendes: a. Markieren Sie die Dokumentvorlage (Abbildung 4.2-18 auf Seite 112, Position 1). b. Wählen Sie in der Liste den Eintrag Vorlage entfernen (Abbildung 4.2-18 auf Seite 112, Position 2). c. Bestätigen die Sicherheitsabfrage mit OK. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 111 4 Fachliche Administration ǀ Poststelle überwachen Abbildung 4.2-18 Vorlage entfernen 5. Optional: Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, können Sie die BeispielDokumentvorlagen ausblenden, die standardmäßig mit der E‑POSTBUSINESS BOX ausgeliefert werden. 4.3 Poststelle überwachen In der Poststelle überwachen Sie die Eingangspost. Stellen Sie sicher, dass alle empfangenen E‑POSTBRIEFE, die z. B. an ein Sammelpostfach gesendet wurden, von einem Sachbearbeiter zur Kenntnis genommen werden.Die Eingangspost einzelner Adressaten lässt sich aus Gründen des Briefgeheimnisses nicht überwachen. Informationen über Ausgangspost stehen im Versandjournal zur Verfügung. 4.3.1 Versand und Empfang überwachen und manuell starten Prüfen Sie den aktuellen Verarbeitungszustand Ihrer E‑POSTBRIEFE, und stellen Sie fest, wann das automatische Versenden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN geplant ist. Starten Sie die Prozesse bei Bedarf manuell. Prüfen Sie folgende Prozesse sowie den aktuellen Status der Briefe: ▪ Briefversand: Prüfen Sie, wann Ihre E‑POSTBUSINESS BOX Ihre versandbereiten E‑POSTBRIEFE ins Rechenzentrum und damit ins E‑POST System der Deutschen Post AG hochlädt. Weitere Informationen über das Konfigurieren der Versandintervalle finden Sie unter 4.4.6 Versandintervalle festlegen. ▪ Briefempfang: Prüfen Sie, ob E‑POSTBRIEFE in Ihrem Kundenkonto im E‑POST System vorliegen, die auf die E‑POSTBUSINESS BOX heruntergeladen werden können. Weitere Informationen über das Konfigurieren der Abholintervalle finden Sie unter 4.4.9 Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen. ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Sammelkorb: Prüfen Sie, wann das System PDF-Dateien verarbeitet, die Ihre brieferzeugende Anwendung in einen Sammelkorb exportiert. Der Zeitpunkt der Verarbeitung hängt ab von dem Wert, den Sie im Feld Prüfintervall für Sammelkorb-Verzeichnis (5.2 Sammelkorb konfigurieren) angegeben haben. Administratorhandbuch 112 4 Fachliche Administration ǀ Poststelle überwachen ▪ Mögliche Zustände von E‑POSTBRIEFEN ▪ Angehalten: Anzahl der Briefe, die darauf warten, freigegeben zu werden. Die Briefe sind zwar versandbereit, jedoch noch nicht vom verantwortlichen Freigeber für den Versand freigegeben. ▪ Entwurf: Anzahl der E‑POSTBRIEFE, die Anwender der Client-Anwendung Mailbox erstellt und als Entwurf gespeichert haben ▪ Ausgeliefert: Anzahl der postalisch zugestellten E‑POSTBRIEFE ▪ Druck angefordert: Anzahl der E‑POSTBRIEFE, welche ans Rechenzentrum der Deutschen Post AGweitergegeben und noch nicht quittiert sind ▪ Digital zugestellt: Anzahl der elektronisch zugestellten E‑POSTBRIEFE ▪ Abgelehnt: Anzahl der von Freigebern abgelehnten Briefe, die korrigiert werden müssen ▪ Neu: Anzahl der noch nicht gelesenen E‑POSTBRIEFE im Posteingang ▪ Gelesen: Anzahl der E‑POSTBRIEFE die von Anwendern in der Client-Anwendung Mailbox als gelesenen markiert wurden ▪ Storniert: Anzahl der z. B. von Anwendern stornierten Briefe. ▪ Fehlerhaft: E‑POSTBRIEFE, die bei der Verarbeitung im E‑POST System auf einen Fehler gelaufen sind und nicht gedruckt oder zugestellt werden konnten. Tun Sie Folgendes: ▪ Wenn einzelne E‑POSTBRIEFE betroffen sind, bitten Sie den betreffenden Mitarbeiter, sie im Mailbox-Client zu prüfen und erneut zu versenden. ▪ Wenn alle Mitarbeiter betroffen sind, verständigen Sie den Kundenservice. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Verarbeitungsstatus. Ergebnis Der jeweils nächste geplante Verarbeitungszeitpunkt wird für die einzelnen Prozesse angezeigt. 2. Um einen Verarbeitungsprozess zu starten, wählen Sie die betreffende Schaltfläche. HINWEIS Konfigurieren der Intervalle von Versand umd Empfang Konfigurieren Sie bei Bedarf die Versand- und Empfangsintervalle. Weitere Informationen finden Sie unter ▪ 4.4.6 Versandintervalle festlegen ▪ 4.4.9 Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen 4.3.2 Nicht persönlich zugeordnete E‑POSTBRIEFE identifizieren und weiterleiten Leiten Sie E‑POSTBRIEFE, die keinem Empfänger (Anwender-Postfach) zugestellt wurden, an einen zuständigen Mitarbeiter weiter. Das ist wichtig, damit Sie z. B. mögliche Fristen nicht versäumen. Die E‑POSTBUSINESS BOX sammelt alle eingegangenen E‑POSTBRIEFE, die sie keinem Empfänger (Anwender-Postfach) eindeutig zuordnen kann, in einem speziellen Postfach. Dies umfasst beispielsweise folgende Fälle: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 113 4 Fachliche Administration ǀ Poststelle überwachen ▪ Der E‑POSTBRIEF ist an ein nicht-personengebundenes Postfach adressiert, das Sie im öffentlichen Verzeichnis der E‑POST Adressen bekannt gemacht haben. Weitere Informationen finden Sie unter Empfehlung: Öffentliche E‑POSTBRIEF Unternehmensadresse anlegen. ▪ Der Absender hat den localpart der E‑POST Adresse falsch geschrieben. Das Postfach, in dem diese E‑POSTBRIEFE ankommen, heißt Poststelle. Als fachlicher Betreuer sind Sie im Interesse Ihres Unternehmens dafür verantwortlich, dieses Postfach regelmäßig (möglichst täglich) zu prüfen und die nicht zugeordneten E‑POSTBRIEFE an die zuständigen Mitarbeiter weiterzuleiten. Voraussetzung ü Sie haben mit der Client-Anwendung Connect testweise einen E‑POSTBRIEF an eine nicht existierende Adresse innerhalb Ihrer E‑POSTBRIEF Sub-Domäne gesendet. ü Sie haben Autorisierung als fachlicher Betreuer und sind dem Gruppenpostfach Poststelle als Mitglied zugeordnet.Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen. Vorgehen 1. Starten Sie die Client-Anwendung Mailbox. 2. Wählen Sie Rollen > Gruppe: poststelle. 3. Öffnen Sie den Posteingang. Ergebnis Nicht zugestellte E‑POSTBRIEFE werden angezeigt. 4. Leiten Sie die nicht zugestellten E‑POSTBRIEFE an die zuständigen Anwender weiter. 4.3.3 Bei Empfangsstörung E‑POSTBRIEFE im Fallback-Postfach abrufen Wenn das Empfangen von E‑POSTBRIEFEN längere Zeit gestört ist (z. B. wegen eines Stromausfalls), dann rufen Sie die E‑POSTBRIEFE über das sogenannte Fallback-Postfach ab. TIPP Prüfen Sie das Fallback-Postfach in Ihrem E‑POST Webportal in regelmäßigen Abständen. In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass aus technischen Gründen E‑POSTBRIEFE nicht zugestellt werden können, beispielsweise wenn es zu längeren Ausfallzeiten der Serversysteme kommt. In diesem Fall landen nicht zugestellte E‑POSTBRIEFE im sogenannten Fallback-Postfach. Voraussetzung ü Um im Fallback-Postfach E‑POSTBRIEFE weiterleiten zu können, müssen Sie sich als Administrator mit einer HandyTAN anmelden.Sie haben dazu Ihr Mobiltelefon zur Hand. Zum Anzeigen des Fallback-Postfachs benötigen Sie keine HandyTAN. Vorgehen Version 1.0 zu Release 2.5 ► Weitere Informationen finden Sie im E‑POST Administratorenhandbuch für Geschäftskunden im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POST). Administratorhandbuch 114 4 Fachliche Administration ǀ Poststelle überwachen 4.3.4 Journal (Posteingangs- und Postausgangsbuch) anzeigen und herunterladen Vollziehen Sie im Posteingangs- und Postausgangsbuch (Journal) nach, wer wann welche E‑POSTBRIEFE empfangen oder versendet hat. Die Übersicht über versendete E‑POSTBRIEFE ist z. B. nützlich, um Kostenstellen zuzuordnen. Sie können die angezeigten E‑POSTBRIEFE nach Datum, Kostenstelle sowie – unter Ereignis – nach folgenden inhaltlichen Kriterien filtern. Standardmäßig wird für jeden E‑POSTBRIEF nur das jeweils letzte Ereignnis angezeigt (z. B. „Versendet“). Wenn Sie das Optionsfeld Alle wählen, werden alle Ereignisse angezeigt (z. B. auch „Eingeliefert“); derselbe E‑POSTBRIEF kann dann also mehrfach in der Liste vorkommen. ▪ Eingeliefert: der E‑POSTBRIEF wurde von der Client-Anwendung Connect auf die E‑POSTBUSINESS BOX übertragen ▪ Empfangen ▪ Versendet: E‑POSTBRIEFE, die an eine elektronische E‑POST Adresse oder an eine postalische Adresse versendet wurden. ▪ Digital versendet: E‑POSTBRIEFE, die an eine elektronische E‑POST Adresse versendet wurden. Elektronischen E‑POSTBRIEFE, haben den Kanal bevorzugt digital und das Versandprodukt Digital. ▪ Storniert: Briefe, die z. B. von Anwendern storniert wurden. Die Vorhaltezeit für stornierte Briefe liegt bei 3 Tagen, danach werden die Briefe automatisch gelöscht. ▪ Freigegeben: Briefe, die ein Freigeber geprüft und freigegeben hat ▪ Fehlerhaft: E‑POSTBRIEFE, die bei der Verarbeitung im E‑POST System auf einen Fehler gelaufen sind und nicht gedruckt oder zugestellt werden konnten. Tun Sie Folgendes: ▪ Wenn einzelne E‑POSTBRIEFE betroffen sind, bitten Sie den betreffenden Mitarbeiter, sie im Mailbox-Client zu prüfen und erneut zu versenden. ▪ Wenn alle Mitarbeiter betroffen sind, verständigen Sie den Kundenservice. Das Journal stellt für jeden E‑POSTBRIEF z. B. folgende Informationen bereit: ▪ Briefkennung: erlaubt es, den E‑POSTBRIEF bei Bedarf in der Client-Anwendung Mailbox zu identifizieren. ▪ E‑POSTBRIEF Absender: E‑POST Adresse, die im Postfach des Empfängers als Absenderadresse erscheint ▪ Postfach des Absenders: Name des Benutzers, mit dem sich der Anwender in seinem Postfach anmeldet ▪ Empfängeradresse ▪ Ereignis: Zustand, z. B. Digital versendet, Storniert ▪ Zeitpunkt: Zeitstempel eines Ereignisses. Je nach Ereignis z. B. der Zeitpunkt, an dem ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ der E‑POSTBRIEF von der Client-Anwendung Connect auf die E‑POSTBUSINESS BOX übertragen wurde ▪ der Zustand eines E‑POSTBRIEFS auf Versendet gesetzt wurde ▪ ein elektronischer E‑POSTBRIEF eingegangen ist Kanal: der vom Anwender beim Senden festgelegte (gewünschte) Zustellweg (bevorzugt elektronischer oder ausschließlich physischer Versand) Administratorhandbuch 115 4 Fachliche Administration ǀ Poststelle überwachen ▪ Versandprodukt: der vom System tatsächlich benutzte Zustellweg. Beispiel: Der Anwender wünscht elektronische Zustellung, aber die E‑POST Adresse ist ungültig. Der E‑POSTBRIEF wird gedruckt und physisch zugestellt (das Versandprodukt ist Standard). Bei einem elektronisch versendeten E‑POSTBRIEF ist das Versandprodukt Digital. ▪ Blattzahl, Seitenzahl: Bei Duplexdruck hat z. B. ein zweiseitiger Brief einen Umfang von 1 Blatt ▪ Druckoptionen (z. B. farbig, duplex) ▪ Landeskennung (z. B. „DE“) ▪ Rechnungszahlung: Der Brief ist eine Rechnung (1 = Ja/0 = Nein) ▪ Kostenstelle des Anwenders oder des Sammelkorbs, der den E‑POSTBRIEF versendet hat TIPP Kostenstellen indirekt zuordnen Es ist technisch nicht möglich, Gruppenpostfächern Kostenstellen zuzuordnen und die Korrespondenz im Journal entsprechend auszuweisen. E‑POSTBRIEFE, deren Absenderadresse ein Gruppenpostfach ist, sind im Journal also nicht einer Kostenstelle zugeordnet. Abhilfe: Versenden Sie die E‑POSTBRIEFE über die Sammelkorb-Funktion. Beispiel: Anwender sind dem Gruppenpostfach marketing@musterfirma.epost.de zugeordnet. Ihr Ziel ist es, im Journal die Kostenstelle von E‑POSTBRIEFEN mit dieser Absenderadresse identifizieren zu können. Dazu legen Sie einen Sammelkorb „Marketing“ an, ordnen ihm die Kostenstelle für die Marketing-Abteilung zu und stellen organisatorisch sicher, dass die betreffenden Anwender die E‑POSTBRIEFE immer über diesen Sammelkorb versenden. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.4 E‑POSTBRIEFE über die E‑POSTBUSINESS BOX manuell in den Sammelkorb hochladen. HINWEIS Archivierungszeitraum von Journal-Daten Der Archivierungszeitraum ist 24 Monate. Journal-Daten, die mehr als 24 Monate alt sind, werden automatisch gelöscht. Unter Gesamter Zeitraum werden alle Briefe aus dem Archivierungszeitraum oder seit Inbetriebnahme/Zurücksetzen der E‑POSTBUSINESS BOX angezeigt. Sie können die Liste herunterladen und sie z. B. zusammen mit versendeten E‑POSTBRIEFEN speichern, welche die Anwender archiviert haben. HINWEIS Weitere Informationen zum Archivieren von E‑POSTBRIEFEN finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter Postfach verwalten > E‑POSTBRIEFE archivieren. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 116 4 Fachliche Administration ǀ Poststelle überwachen ü Der technische Betreuer hat das System so konfiguriert, dass das Journal für den fachlichen Betreuer sichtbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter 3.7.3 Journal ausblenden. ü Optional: Um versendete E‑POSTBRIEFE nach Kostenstellen filtern zu können, haben Sie den Anwendern und Sammelkörben Kostenstellen zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen und 5.2 Sammelkorb konfigurieren. Vorgehen ► Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Journal. 4.3.5 Journal als Report generieren Generieren Sie für Fachabteilungen wie das Controlling oder die Buchhaltung regelmäßige (z. B. monatliche) Auswertungen über empfangene oder gesendete E‑POSTBRIEFE in Form einer csv-Datei. Beispiel: Ihre Finanzbuchhaltung will prüfen, ob alle Zahlungsaufforderungen versendet wurden. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Legen Sie eine Verzeichnisfreigabe an. Hintergrund: Typischerweise sind es Mitarbeiter in Fachabteilungen, etwa im Controlling, welche die Auswertungen benötigen. Diese Mitarbeier haben keine Autorisierung für die E‑POSTBUSINESS BOX. Deshalb exportieren Sie die Auswertungen in eine Verzeichnisfreigabe und geben diesen Mitarbeitern Zugriff für die Verzeichnisfreigabe. Weitere Informationen finden Sie unter 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen. 2. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Journalreports. 3. Wählen Sie Report anlegen. 4. Erfassen Sie die erforderlichen Daten. Der Name des Reports darf folgende Zeichen enthalten: „Aa-Zz“, „0-9“, Unterstrich („_“), Minuszeichen („-“) und Punkt („.“). Weitere Informationen über die Filterkriterien unter Briefereignis finden Sie unter 4.3.4 Journal (Posteingangs- und Postausgangsbuch) anzeigen und herunterladen. HINWEIS Reportnamen ändern Wenn Sie den Namen des Reports ändern, werden die bereitsgenerierten Reports nicht mehr angezeigt. Sie sind aber nicht gelöscht. Sichern Sie die Reports, bevor Sie den Report umbenennen. Oder greifen Sie über die Verzeichnisfreigabe auf die Reports zu. HINWEIS Kein automatisches Löschen Die automatisch generierten Reports werden nicht nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht. Löschen Sie nicht mehr benötigte Reports manuell. 5. Um die generierten Reports anzuzeigen, wähelen Sie Anzeige (Lupen-Symbol). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 117 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren 4.4 Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Legen Sie z. B. Formulierungen für Betreff und Anschreibentext eines StandardE‑POSTBRIEFS fest. 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen Legen Sie eine Standard-Absenderadresse sowie den Standard-Versandweg, und ‑Druckeinstellungen (wie Farb-/Sschwarz-weiß-Druck oder Einseitiges-/Duplexdrucken) sowie ein Standard-Briefpapier fest. Hinterlegen Sie für elektronisch versendete E‑POSTBRIEFE auch Standardtexte für Betreff und Anschreiben. Anwender können diese Standardtexte bei Bedarf für jeden Brief individuell anpassen. HINWEIS Die Einstellungen für Farbtyp und Drucktyp müssen Sie abhängig vom Briefpapier wählen, das Sie gegebenenfalls konfiguriert haben. Hintergrund zu Standardtexten: Wenn Sie einen Brief nicht an eine physische Postadresse, sondern elektronisch (also an eine E‑POST Adresse) senden, dann wird automatisch ein Anschreiben erzeugt. Typischerweise erfassen Sie dafür einen Text sowie ein Betreff, das im Postfach des Empfängers erscheint (Abbildung 4.4-1 auf Seite 118, Position 1). Ihr „eigentlicher“ Brief wird damit zum Anhang des E‑POSTBRIEFS. Ein typischer StandardAnschreibentext lautet z. B. „Bitte beachten Sie unseren Brief im Anhang.“. Abbildung 4.4-1 Betreff-Zeile eines E‑POSTBRIEFS im Postfach des Empfängers Wozu ist eine Standard-Absenderadresse gut? Sie stellen damit sicher, dass elektronische E‑POSTBRIEFE nicht ohne Absender-Adresse versendet werden. Das System kann die Standard-Absenderadresse z. B. in folgenden Fällen verwenden: ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Sie versenden Massensendungen mit der Sammelkorb-Funktion, ohne ein Postausgangs-Postfach zuzuordnen. Administratorhandbuch 118 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren ▪ Ein Anwender, der keine eigene E‑POST Adresse besitzt, versendet einen E‑POSTBRIEF. Voraussetzung ü Sie haben ein Gruppenpostfach (oder ein Anwenderpostfach) angelegt, das Sie als Standardabsender verwenden können. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen (und 4.1.1 Anwender und Postfächer manuell anlegen). ü Optional: Sie haben elektronisches Briefpapier erstellt. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Versand. Ergebnis Sie gelangen in die Sicht Versandoptionen Ihrer Poststelle (Abbildung 4.4-2 auf Seite 119). Abbildung 4.4-2 Versandoptionen festlegen 2. Legen Sie im Feld Vorauswahl Versandkanal fest, ob Sie standardmäßig die Adressanreicherung nutzen wollen (Abbildung 4.4-2 auf Seite 119, Position 2): ▪ bevorzugt elektronisch: Das System der Deutschen Post AG prüft, ob ein Emp- fänger eine E‑POST Adresse besitzt, reichert die E‑POST Adresse an und versendet Ihren E‑POSTBRIEF elektronisch. Als Nachweis, dass der E‑POSTBRIEF zugestellt werden kann (aber nicht als Empfangsbestätigung) können Sie bei elektronischem Versand eine Belegkopie anfordern. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.8 Belegkopien in einem zentralen Postfach sammeln. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 119 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren ▪ ausschließlich postalisch: Ihre E‑POSTBRIEFE werden auch dann physisch versendet, wenn ein Adressat eine E‑POST Adresse besitzt. Die Adressanreicherung ist also ausgeschaltet. HINWEIS Überschreiben Ihrer Standardeinstellung durch den Anwender Ihre Standardeinstellung ausschließlich postalisch wird überschrieben, wenn der Anwender in einem Brief eine E‑POST Adresse erfasst. Der E‑POSTBRIEF wird dann elektronisch zugestellt. 3. Legen Sie im Feld Vorauswahl Farbtyp fest, ob E‑POSTBRIEFE, die physisch versendet werden, standardmäßig schwarz-weiß oder in Farbe gedruckt werden sollen (Abbildung 4.4-2 auf Seite 119, Position 3). ACHTUNG Farbtyp passend zum Briefpapier wählen Wählen Sie Farbdruck, wenn Sie farbiges Briefpapier hinterlegt haben. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten. HINWEIS Beachten Sie die unterschiedlichen Preise für Schwarz-Weiß- und Farbdruck. HINWEIS Farb- und Schwarz/Weiß-Druck Es ist nicht möglich, beispielsweise nur die erste Seite farbig und einen Anhang in Schwarz/Weiß zu drucken. Das Entgelt für Farbdruck fällt für den gesamten Brief an. HINWEIS Es ist nicht möglich, einzelnen Anwendern bestimmte Farboptionen zuzuweisen. Abhilfe: Nutzen Sie die Freigabe-Funktion, damit ein Vorgesetzter die Einstellungen prüft und den E‑POSTBRIEF vor dem Versenden freigibt. Weitere Informationen finden Sie im Anwenderhandbuch unter E‑POSTBRIEFE freigeben. 4. Legen Sie im Feld Vorauswahl Drucktyp fest, ob E‑POSTBRIEFE, die physisch versendet werden, standardmäßig einseitig oder beidseitig (Duplex-Druck) gedruckt werden sollen (Abbildung 4.4-2 auf Seite 119, Position 4). ACHTUNG Drucktyp passend zum Briefpapier wählen Wählen Sie die Option beidseitig (Duplexdruck), wenn Sie Briefpapier für die Rückseiten von E‑POSTBRIEFEN hinterlegt haben. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 120 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren TIPP Wählen Sie die Option beidseitig, wenn die Mitarbeiter Ihres Unternehmens umfangreiche E‑POSTBRIEFE versenden. Hintergrund: E‑POSTBRIEFE mit Anhängen dürfen den Umfang eines Großbriefs nicht überschreiten: ▪ maximal 94 Blätter bei einseitigem Druck (Simplex-Druck) ▪ maximal 188 Seiten bei beidseitigem Druck (Duplex-Druck) Mit der Option beidseitig stellen Sie sicher, dass Großbriefe mit bis zu 188 Seiten im Rechenzentrum gedruckt werden können. HINWEIS Beachten Sie die unterschiedlichen Preise für Simplex- und Duplexdruck. 5. Optional: Wenn Sie mehrere elektronische Briefpapiere erstellt haben, legen Sie im Feld Vorauswahl Briefpapier fest, welches elektronische Briefpapier das System z. B. als Standard-Briefpapier für Massensendungen benutzen soll (Abbildung 4.4-2 auf Seite 119, Position 5). 6. Legen Sie im Feld Standard-Absenderadresse Standard-Absender fest (Abbildung 4.4-2 auf Seite 119, Position 1). Voreingestellt ist das Gruppenpostfach info@<firmenname>.epost.de, das Sie durch ein anderes Gruppenpostfach ersetzen können, das Sie angelegt haben (z. B.service@<firmenname>.epost.de). Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen. Dieses Gruppenpostfach darf nicht bereits einem Portal-Postfach zugeordnet sein. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1.5 Gruppenpostfach anlegen. TIPP Benutzen Sie Ihre öffentliche E‑POSTBRIEF Unternehmensadresse. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 4.1.6 Empfehlung: E‑POST Adressen veröffentlichen. 7. Erfassen Sie in den Feldern Betreff und Text für Anschreiben Standardtexte für Anschreibentext (z. B. „Bitte beachten Sie unseren Brief im Anhang.“) und Betreff (Abbildung 4.4-2 auf Seite 119, Position 6). Der Betreff darf maximal 200 Zeichen lang sein. TIPP Unterstützen Sie die Empfänger Ihrer Rechnungen beim Bezahlen Um Ihren Empfängern die Komfortfunktionen zum Online-Bezahlen von Rechnungen nahezulegen, geben Sie im Standard-Anschreibentext für elektronische E‑POSTBRIEFE eine Kurzanleitung mit. Nutzen Sie den Formulierungsvorschlag unter 6.2 Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? 8. Sichern Sie Ihre Eingaben. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 121 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren 4.4.2 Standard-Beilagen bereitstellen und automatisch hinzufügen Erstellen Sie eine PDF-Datei im Format DIN A4, die standardmäßig allen E‑POSTBRIEFEN automatisch zugefügt wird, die Anwender mit der Client-Software Connect versenden. Sie können auch Sammelkörbe so konfigurieren, dass Sie eine Standard-Beilage automatisch versenden.Die Connect-Anwender können die Beilage nicht deaktivieren. Beispiel: Sie möchten allen E‑POSTBRIEFEN automatisch Ihre AGB oder regelmäßig aktualisierte Produktangebote beilegen. HINWEIS Nur 1 PDF-Datei Sie können nur eine einzige PDF-Datei als Beilage festlegen. Wenn Sie also sowohl die AGBs als auch Produktangebote beilegen wollen, müssen Sie sie in einer einzigen PDFDatei zusammenführen. HINWEIS Einschränkungen Die Standard-Beilage wird ▪ nicht automatisch Sendungen hinzugefügt, die Sie mit der Sammelkorb-Funktion versenden. Solche Beilagen können Sie jedoch individuell jedem Sammelkorb zuordnen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren. ▪ nicht Sendungen hinzugefügt, die Anwender mit einer E‑Mail-Software statt mit der Client-Anwendung Connect versenden Weitere Informationen finden Sie unter 5. Automatisierter Massenversand. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Speichern Sie die Beilage im Format PDF. Beachten Sie die Layout-Anforderungen, die für E‑POSTBRIEFE und Dokumentvorlagen gelten. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 122 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Abbildung 4.4-3 Beilagen verwalten 2. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Beilagen. 3. Um die PDF-Dateien hochzuladen, wählen Sie Durchsuchen (Abbildung 4.4-3 auf Seite 123, Position 1). 4. Markieren Sie die PDF-Datei (Abbildung 4.4-3 auf Seite 123, Position 2), und wählen Sie in der Auswahlliste den Eintrag Als automatische Beilage (Abbildung 4.4-3 auf Seite 123, Position 3). Ergebnis In der Spalte Eigenschaften ist die zuletzt als Beilage festgelegte PDF-Datei mit dem Vermerk Automatische Beilage gekennzeichnet (Abbildung 4.4-3 auf Seite 123, Position 4). 5. Um zu verhindern, dass eine Beilage versendet wird, markieren Sie die PDF-Datei mit dem Vermerk Automatische Beilage, und wählen den Listenpunkt Keine automatische Beilage. Ergebnis Die Spalte Eigenschaften ist leer. Ergebnis PDF-Dateien, die Sie als Automatische Beilage festgelegt haben, ▪ werden automatisch allen E‑POSTBRIEFEN zugefügt wird, die Anwender mit der Client-Software Connect versenden. ▪ können Sammelkörben zugeordnet werden. Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren. 4.4.3 Briefe konsolidieren Sparen Sie Porto und erleichtern Sie den Datenaustausch mit den Empfängern Ihrer E‑POSTBRIEFE, indem Sie mehrere postalisch E‑POSTBRIEFE, die Sie z. B. an denselben Empfänger senden, konsolidieren (zusammenführen). Die konsolidierten Briefe werden dann in einem einzigen Kuvert zugestellt. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 123 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Vorgehen 1. Prüfen Sie, welches Szenario für Ihre Organisation in Frage kommt: ▪ Tägliche Konsolidierung mit Spätabholung: Briefe werden nicht in kurzen Intervallen tagsüber versendet, sondern z. B. nur einmal täglich nach Büroschluss. Die Anwender planen einen Termin kurz vor Büroschluss ein, an dem sie in ihrem jeweiligen Postausgang prüfen, welche Briefe sich zusammenführen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.6 Versandintervalle festlegen. ▪ Zeitversetzte Konsolidierung mit Freigeber-Funktion: Ein Mitarbeiter fungiert als „Freigeber“. Der Freigeber prüft die Qualität der Briefe, führt Briefe, die an denselben Empfänger adressiert sind, zusammen und versendet sie. Je nach Szenario in Ihrer Organisation ist es möglich, dass es verschiedene Freigeber gibt. Beispiele: ▪ Der Freigeber prüft gewöhnliche Briefe, die täglich versendet werden. ▪ Der Freigeber sammelt Briefe in seinem Postfach, um sie zeitversetzt zu einem bestimmten Sendungsanlass zusammenzuführen (in unserem Szenario mit dem Immobilienverwalter die Einladung zur Eigentümerversammlung). ▪ Bestimmte Anwender sind gleichzeitig Briefautor und Freigeber. Damit haben die Anwender spontan die Möglichkeit, E‑POSTBRIEFE über mehrere Tage zu sammeln, wenn sie absehen, dass mehrere Sendungsanlässe anstehen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.4 Freigeber festlegen. 4.4.4 Freigeber festlegen Sichern Sie die Qualität Ihrer Korrespondenz, indem Sie festlegen, welche Anwender Briefe freigeben dürfen und welche Anwender Briefe immer durch einen anderen Mitarbeiter freigeben lassen müssen. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Benutzerverwaltung > Anwender. 2. Wählen Sie Anwenderdetails ändern (Abbildung 4.4-4 auf Seite 125, Position 2) Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 124 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Abbildung 4.4-4 Anwenderdetails ändern 3. Wählen Sie die Eigenschaft, die Sie einem oder mehreren Mitarbeitern zuordnen wollen: ▪ Freigabe nötig: Der Mitarbeiter muss einen anderen Mitarbeiter als Freigeber angeben, um einen E‑POSTBRIEF versenden zu können. ▪ Als Freigeber: Der Mitarbeiter erscheint in der Liste der Personen, die als Freigeber fungieren können. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Die zugeordneten Eigenschaften werden angezeigt (Abbildung 4.4-4 auf Seite 125, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 125 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren ▪ Freigabe nötig: Der Anwender muss seine E‑POSTBRIEFE freigeben lassen. Für diese Anwender ist das Kontrollkästchen Zur Prüfung vorlegen fest gesetzt (Abbildung 4.4-5 auf Seite 126, Position 1). Abbildung 4.4-5 Freigeber benötigt: Kontrollkästchen Zur Prüfung vorlegen fest gesetzt ▪ Freigeber: Der Anwender erscheint in der Liste, die ein Mitarbeiter als Freigeber wählen kann. HINWEIS Hat ein Mitarbeiter beide Eigenschaften, dann kann er sich selbst als Freigeber angeben. 4.4.5 Darstellung der Benutzernamen in der Freigeber-Funktion festlegen Legen Sie fest, nach welchem Schema Benutzernamen dargestellt werden, wenn einem E‑POSTBRIEF ein Freigeber zugewiesen wird. Sie können eines der folgenden Schemas wählen: Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ <Vorname> <Nachname> ▪ <Nachname>, <Vorname> ▪ <Technischer Benutzername (Login)> Administratorhandbuch 126 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Beispiel Sie wählen das Schema Nachname, Vorname. Wenn der Anwender in der ClientAnwendung Connect den Freigeber festlegt, sieht das aus wie in Abbildung 4.4-6 auf Seite 127, Position 1). Abbildung 4.4-6 Beispiel: Darstellung des Benutzernamens in der Client-Anwendung Connect nach dem Schema "Nachname, Vorname" Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Benutzer. 2. Wählen Sie unter Darstellung von Benutzer-Namen das gewünschte Schema. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.4.6 Versandintervalle festlegen Ändern Sie bei Bedarf die werksseitig voreingestellten Versandintervalle für das Hochladen Ihrer E‑POSTBRIEFE auf die zentralen Server der Deutschen Post AG, von wo aus die Briefe versendet werden. Bestimmen Sie bei Bedarf z. B., wann Briefe spätestens versendet werden sollen: Bis zu diesem Zeitpunkt lassen sich Briefe noch stornieren. ACHTUNG Die in Abbildung 4.4-7 auf Seite 128 gezeigten werksseitig voreingestellten Einstellungen sind für ein „normales“ Versandverhalten optimiert und auf frühestmöglichen Posteingang beim Empfänger ausgerichtet. Ändern Sie die Einstellungen nur wenn unbedingt nötig. Sie können bis zu 4 Intervalle festlegen, in denen die auf der E‑POSTBUSINESS BOX eingelieferten E‑POSTBRIEFE zur weiteren Verarbeitung automatisch auf einen zentralen, voreingestellten Server versendet werden. Die Verbindung der E‑POSTBUSINESS BOX mit dem E‑POST System erfolgt mehrmals täglich. Benutzer können den Status ihrer Sendungen in der Client-Anwendung Mailbox in der Ansicht Postausgang verfolgen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 127 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Vorgehen ► Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Versand, und ändern Sie wenn nötig die folgenden Einstellungen: ▪ Versandzeitpunkte (Abbildung 4.4-7 auf Seite 128, Position 5): Die Versandintervalle bestimmen, wann ein Brief verarbeitet und zugestellt wird. ▪ Spätleerung 20 Uhr: Wenn das Kontrollkästchen markiert ist Abbildung 4.4-7 auf Seite 128, Position 3), ist sichergestellt, dass Ihre E‑POSTBRIEFE frühestmöglich auf den Server übertragen und verarbeitet werden. HINWEIS Freigeben von E‑POSTBRIEFEN Wenn der Anwender einen Freigeber spezifiziert hat, verarbeitet das System E‑POSTBRIEFE nur dann, wenn sie freigegeben sind. HINWEIS Versand manuell starten Um das Versenden manuell zu starten, wählen Sie unter E‑POSTBRIEF > Poststelle > Verarbeitungsstatus die Schaltfläche Jetzt versenden. Abbildung 4.4-7 Versandoptionen mit Standardeinstellungen für Versandzeiten und -intervalle Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 128 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren 4.4.7 Automatisches Löschen gesendeter E‑POSTBRIEFE konfigurieren Legen Sie fest, nach wie vielen Tagen Vorhaltezeit versendete E‑POSTBRIEFE automatisch von der E‑POSTBUSINESS BOX und damit aus den Postfächern der Anwender gelöscht werden sollen. Verkürzen Sie die Vorhaltezeit gespeicherter E‑POSTBRIEFE, ... ▪ wenn es häufig vorkommt, dass die Festplatte der E‑POSTBUSINESS BOX vollläuft. ▪ wenn Sie als technischer Betreuer eine eine E‑Mail-Benachrichtigung erhalten haben, dass die Kapazität der Festplatte die Marke von 10 % oder 5 % unterschreitet. Eine typische Ursache für das Volllaufen der Festplatte sind zu große E‑POSTBRIEFE (meist bedingt durch Grafiken in hoher Auflösung). Es kann aber in seltenen Fällen auch vorkommen, dass zu viele Briefe gespeichert werden, weil die Vorhaltezeit sehr lang ist. HINWEIS Fehlerhafte, abgelehnte und stornierte E‑POSTBRIEFE Fehlerhafte E‑POSTBRIEFE und E‑POSTBRIEFE, die ein Freigeber abgelehnt hat, werden automatisch nach 1 Woche gelöscht. Stornierte Briefe werden automatisch nach 3 Tagen gelöscht. Die Vorhaltezeit fehlerhafter, abgelehnter und stornierter E‑POSTBRIEFE lässt sich nicht ändern. Voraussetzung ü Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Prüfen Sie die Belegung der Festplatte unter E‑POSTBRIEF > Allgemein > Systemstatus und merken Sie sich den Wert. 2. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Versand. 3. Legen Sie unter Vorhaltezeit versendete Briefe (Abbildung 4.4-7 auf Seite 128, Position 4) fest, nach welcher Zeit E‑POSTBRIEFE, die auf der E‑POSTBUSINESS BOX gespeichert sind, gelöscht werden sollen. HINWEIS Wenn der Anwender einen Freigeber spezifiziert hat, verarbeitet das System E‑POSTBRIEFE nur dann, wenn sie freigegeben sind. Nicht freigegebene Briefe werden also nicht versendet und deshalb auch nicht gelöscht. Nur Briefe in einem finalen Zustand (fehlerhaft, storniert, versendet) werden nach Ablauf der Vorhaltezeit gelöscht. 4. Prüfen Sie die Belegung der Festplatte am folgenden Tag erneut. Das Löschen passiert automatisch nachts im Hintergrund. Die Dauer hängt von der Anzahl der zu löschenden E‑POSTBRIEFE ab. 4.4.8 Belegkopien in einem zentralen Postfach sammeln Legen Sie fest, ob Belegkopien, die Anwender anfordern, in einem zentralen Postfach gesammelt werden sollen. Standardmäßig erhält der Absender des E‑POSTBRIEFS die Belegkopie. Außerdem können Sie das Anfordern von Belegkopien als Standardeinstellung der Client-Anwendung Connect festlegen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 129 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Eine Belegkopie weist nach, dass der E‑POSTBRIEF zugestellt werden kann. Sie ist keine Empfangsbestätigung. Die Belegkopie ist kostenlos. HINWEIS Belegkopien lassen sich nur für einzelne E‑POSTBRIEFE mit E‑POST Adresse anfordern, für die von vornherein der Versandweg bevorzugt elektronisch festgelegt wurde (Anwenderhandbuch, Abbildung 1, Position 1). Wird erst physischer Versand gewählt und der Versandweg nachträglich geändert, wird keine Belegkopie erzeugt. Für Sendungen ohne E‑POST Adresse oder für E‑POSTBRIEFE in Massensendungen (z. B. Serienbriefe) mit und ohne E‑POST Adressen (hybride Einlieferung) ist keine Belegkopie möglich. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Versand. 2. Um das Anfordern von Belegkopien durch die Anwender als Standardeinstellung in der Client-Anwendung Connect zu setzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Belegkopie automatisch aktivieren (Abbildung 4.4-7 auf Seite 128, Position 1). Ergebnis In der Client-Anwendung Connect ist das Kontrollkästchen Belegkopie anfordern standardmäßig aktiviert (Anwenderhandbuch, Kapitel E‑POSTBRIEF prüfen, Zustelloptionen anpassen und versendenAbbildung 2, Position 3). 3. Wählen Sie unter Belegkopieempfänger (Abbildung 4.4-7 auf Seite 128, Position 2) ein Benutzer- oder Gruppenpostfach, an das alle Belegkopien gesendet werden, die von Anwendern in Ihrer Organisation angefordert werden. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.4.9 Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen Legen Sie fest, in welchen Zeitabständen die E‑POSTBUSINESS BOX eingegangene E‑POSTBRIEFE von Ihrem Kundenkonto im E‑POST System auf die E‑POSTBUSINESS BOX herunterlädt. HINWEIS Die werksseitig voreingestellten kurzen Abholintervalle und -zeiten auf Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX sind für ein „normales“ Empfangsverhalten optimiert und auf schnellstmögliches Empfangen von E‑POSTBRIEFEN ausgerichtet. Vorgehen 1. Wählen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Empfang. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 130 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren Abbildung 4.4-8 Abholintervalle festlegen 2. Wählen Sie eine der möglichen Intervallzeiten (5, 15, 30, 60 oder 120 Minuten) (Abbildung 4.4-8 auf Seite 131, Position 2). TIPP Legen Sie ein kurzes Abholintervall fest, um Ihre Erreichbarkeit zu erhöhen. Kurze Abholzeiten aktualisieren den Eingang schneller, erhöhen aber eventuell den Netzwerkverkehr geringfügig. Sie können ein langes Abholintervall festlegen, um Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, fehlerhafte Briefe zu stornieren (siehe E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch, Kapitel E‑POSTBRIEFE stornieren). Um die Qualität der Korrespondenz sicherzustellen, empfehlen wir jedoch, die Freigeber-Funktion zu nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.4 Freigeber festlegen. HINWEIS Empfang manuell starten Um das Abholen manuell zu starten, wählen Sie unter E‑POSTBRIEF > Poststelle > Verarbeitungsstatus die Schaltfläche Jetzt empfangen. 3. Um Anwender per E‑Mail zu informieren, dass ein E‑POSTBRIEF eingegangen ist (für den Anwender oder für eine Gruppe, deren Mitglied der Anwender ist), markieren Sie das Kontollkästchen Mail-Benachrichtigung bei eingehendem E‑POSTBRIEF (Abbildung 4.4-8 auf Seite 131, Position 1). 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4.4.10 Posteingangs-Benachrichtigung ein- oder ausschalten Legen Sie bei Bedarf fest, dass die Anwender jedes Mal eine Benachrichtigung per E‑Mail erhalten, wenn sie einen E‑POSTBRIEF erhalten haben. Diese automatische Benachrichtigung können Sie global für alle Anwender aktivieren. Standardmäßig ist die PosteingangsBenachrichtigung ausgeschaltet. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Empfang. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 131 4 Fachliche Administration ǀ Senden und Empfangen von E‑POSTBRIEFEN konfigurieren 2. Um das automatische Benachrichtigen per E‑Mail zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen Mailbenachrichtigung bei eingehendem E‑POSTBRIEF (Abbildung 4.4-8 auf Seite 131, Position 4). 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 132 5 Automatisierter Massenversand 5 Automatisierter Massenversand Versenden Sie als E‑POSTBRIEF Administrator mit der Sammelkorb-Funktion E‑POSTBRIEFE in großen Mengen (z. B. Serienbriefe oder Mailings). Dazu erzeugen Sie die Briefe mit Ihrem Output Management-System (OMS) automatisch und exportieren Sie als PDF-Dateien in ein Verzeichnis auf der E‑POSTBUSINESS BOX. Das typische Sammelkorb-Szenario umfasst folgende Prozess-Schritte: 1. Erstellen Sie eine Verzeichnis-Freigabe für den automatisierten Massenversand mit Ihrem Output Management-System: 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen. Erstellen Sie zusätzlich passwortgeschützte Verzeichnis-Freigaben, abhängig davon, welche Personen oder Gruppen E‑POSTBRIEFE versenden, indem diese Nutzer sie manuell in einen Sammelkorb hochladen. 2. Konfigurieren Sie Sammelkorb-Verzeichnisse abhängig von Ihren Sendungsanlässen. Dazu legen Sie z. B. Druck- und Versandoptionen fest oder ordnen eine Kostenstelle zu. Um zu steuern, wer einen Sammelkorb benutzen darf, ordnen Sie eine VerzeichnisFreigabe zu: 5.2 Sammelkorb konfigurieren 3. Testen Sie den Zugriff auf Ihre Sammelkörbe. Wenn Nutzer E‑POSTBRIEFE manuell hochladen sollen, informieren Sie die Nutzer jedes Sammelkorbs, mit welchen Zugangsdaten sie auf ihren Sammelkorb zugreifen können: 5.3 Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen 4. Richten Sie Ihre brieferzeugende Anwendung so ein, dass sie für jeden Sendungsanlass die Briefe in den passenden Sammelkorb exportiert: 5.4 Brieferzeugende Anwendung konfigurieren. Ein Hintergrund-Job prüft regelmäßig, ob neue E‑POSTBRIEFE im SammelkorbVerzeichnis liegen, und verarbeitet sie. Typischerweise exportieren Sie PDF-Dateien in Sammelkörbe, die Sie je nach Sendungsanlass vorkonfiguriert haben. Alternativ können Sie die Sammelkob-Parameter mit Steuerungsdateien zur Laufzeit für jeden einzelnen Brief festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren. 5. Stellen Sie organisatorisch oder technisch sicher, dass ein manueller oder automatischer Massenversand erst dann startet, wenn Sie mögliche Fehler, die bei einem vorhergehenden Massenversand aufgetreten sind, behoben haben. Wie Sie die Sammelkorbfunktion nutzen, hängt von den Anwendungsfällen und technischen Voraussetzungen in Ihrer Organisation ab. Prüfen Sie, wie sich die folgenden Faktoren in Ihrem Fall auswirken: ▪ Brieferzeugende Anwendung ▪ Sendungsanlässe- und Typen ▪ Vollautomatische Briefverarbeitung Brieferzeugende Arbeitet Ihr Output Management-System mit Windows-Servern, oder ist es Linux-basiert? Anwendung Um die Integration mit der E‑POSTBUSINESS BOX so elegant wie möglich zu machen, entscheiden Sie abhängig von Ihrem OMS, ob Sie eine SMB- oder eine SFTP-VerzeichnisFreigabe (oder beides) einrichten wollen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 133 5 Automatisierter Massenversand ǀ Verzeichnisfreigaben erstellen Sendungsanlässe- Welche Arten von Massensendungen kommen bei Ihnen vor? Konfigurieren Sie Sammelund Typen körbe für verschiedene Sendungsanlässe. Beispiele: ▪ Ihr Unternehmen umfasst mehrere Marken mit je eigenem Briefpapier: Sie ordnen jeder Marke ein eigenes Absenderpostfach und ein eigenes Briefpapier zu. ▪ Sie möchten die Druckkosten minimieren. Für Image-relevante Sendungen legen Sie einen Sammelkorb mit Farbdruck an, für Lohnabrechnungen begnügen Sie sich mit preiswerterem Schwarz-weiß-Druck. ▪ Sie möchten den administrativen Aufwand gering halten. Sie erstellen deshalb nur eine einzige Konfiguration für alle Sendungen. Über den Hauptsammelkorb hinaus legen Sie keine weiteren Sammelkörbe an. Um Sammelkörbe je nach Sendungsanlass zu konfigurieren, nutzen Sie folgende Konfigurationsparameter: ▪ Farbtyp (farbig oder schwarz-weiß?) ▪ Drucktyp (einseitig oder beidseitig?) ▪ Versandweg (bevorzugt elektronisch oder ausschließlich postalisch?) ▪ Briefpapier (das der Konzernmutter oder das einer Filiale?) ▪ Absenderpostfach (Welche Adresse soll als Absenderadresse erscheinen?) ▪ Freigabe notwendig oder nicht (Bei Massensendungen findet die Qualitätskontrolle typischerweise im Vorfeld statt. Das Freigeben durch den Inhaber des Absenderpostfachs kann jedoch beispielsweise beim Testes der Funktion gewünscht sein.) Vollautomatische Sie streben bei der Brieferzeugung einen maximalen Automatisierungsgrad an? Dann steuBriefverarbeitung ern Sie den Versand für jeden einzelnen Brief über eine automatisch generierte Steuerungsdatei, nutzen aber nur einen Sammelkorb. In einer halbautomatischen Produktionsumgebung klassifizieren Sie Ihre E‑POSTBRIEFE. Sie legen für verschiedene Sendungsanlässe mehrere spezifische Sammelkörbe an. Rechnungen versenden Sie beispielsweise in Schwarz-weiß, Werbebriefe dagegen in Farbe. Sie müssen also entsprechend auch die Sendungen aufteilen: Für die Rechnungen erstellen Sie den ersten Druckauftrag, den Sie in Sammelkorb (A) exportieren, für die Werbebriefe einen zweiten für Sammelkorb (B). Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren. 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen Aktivieren Sie Verzeichnisfreigaben (Netzwerk-Freigaben) auf dem E‑POSTBUSINESS BOX Server global. So wird Ihre E‑POSTBUSINESS BOX in Ihrem Netzwerk sichtbar. Anschließend richten Sie spezifische Verzeichnisfreigaben für den netzwerkweiten Zugriff an. Dazu legen Sie jeweils einen Benutzernamen und ein Passwort fest. Die Benutzer können dann mit einem SFTP-Client Dateien in die entsprechenden Verzeichnisse hochladen oder die Verzeichnisse als Netzlaufwerke in ihren Windows-Explorer einbinden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 134 5 Automatisierter Massenversand ǀ Verzeichnisfreigaben erstellen Voraussetzung ü Der zuständige Administrator hat in der firmeneigenen Firewall die nötigen IP-Adressen, Dienste und Ports freigeschaltet. HINWEIS Die MAC-Adresse Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX finden Sie auf einem Etikett auf der Rückseite des Geräts (nicht abgebildet). Weitere Informationen finden Sie unter 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten. ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. 5.1.1 Verzeichnisfreigaben global aktivieren Vorgehen 1. Wählen Sie Firmware > Konfiguration > Netzwerkfreigabe. 2. Wählen Sie die Art des Zugriffs auf die Verzeichnisfreigabe. HINWEIS Sie können gleichzeitig eine SMB- und SFTP-Freigabe einrichten, die Optionen schließen sich nicht aus. Wenn Sie im nächsten Schritt (s. 5.1.2 Spezifische Verzeichnisfreigabe anlegen) spezifische Verzeichnisfreigaben für bestimmter Nutzer festlegen, können Sie ebenfalls jeweils die Art des Zugriffs gesondert festlegen. 3. Legen Sie im Fall einer SMB-Freigabe den Namen des Verzeichnisses und die Zugangsdaten fest: a. Ändern Sie bei Bedarf den Ausdruck im Eingabefeld Arbeitsgruppe. b. Erfassen Sie im Eingabefeld NetBIOS-Name die Bezeichnung, unter der die globale Verzeichnisfreigabe in Ihrem lokalen Windows-Netzwerk erscheinen soll. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Im Windows Explorer erscheint die neue Freigabe unter Netzwerk. Es kann vorkommen, dass die Verzeichnisfreigabe <NetBIOS-Name> nicht automatisch unter Netzwerk erscheint. Gehen Sie dann vor wie beschrieben unter 5.3.1 Verzeichnisfreigabe als Laufwerk ins Windows-Netzwerk einbinden im Abschnitt „Netzlaufwerk verbinden“. 5.1.2 Spezifische Verzeichnisfreigabe anlegen Legen Sie mindestens eine spezifische Verzeichnisfreigabe an, die Sie später einem oder mehreren Sammelkörben zuordnen. Beispiel Sie legen zwei Sammelkörbe und entsprechende Verzeichnisfreigaben an: Den ersten für die Lohnbuchhaltung, deren Korrespondenz sensible personenbezogene Daten enthält, sowie einen zweiten Sammelkorb für alle anderen Abteilungen, wo der Datenschutz weniger hohen Anforderungen genügen muss (z. B. Rechnungen, Werbesendungen). Jede spezifische Verzeichnisfreigabe ist durch eine Benutzer-ID und ein Passwort geschützt. Über die Verzeichnisfreigabe steuern Sie deshalb, wer auf einen Sammelkorb zugreifen darf, um E‑POSTBRIEFE zu versenden. Über den Sammelkorb steuern Sie Einstellungen für Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 135 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sammelkorb konfigurieren spezifische Sendungsanlässe (z. B. preiswerter Schwarz-weiß-Druck für Schreiben an eigene Mitarbeiter oder Farbdruck für Schreiben an Kunden). Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Verzeichnisfreigabe. 2. Wählen Sie Neue Freigabe anlegen. 3. Geben den Namen der Verzeichnisfreigabe sowie ein Passwort ein. Verwenden Sie nur Buchstaben und Ziffern sowie „-“ (minus) und „_“ (Unterstrich), keine Umlaute, Leer- und Sonderzeichen. Wählen Sie den Namen der Verzeichnisfreigabe z. B. entsprechend der Rolle der Personen, die Sie für den Zugriff autorisieren wollen, beispielsweise Lohnbuchhaltung. Ergebnis Standardmäßig wird ein Benutzername nach dem Schema epost_<Name der spezifischen Verzeichnisfreigabe> gebildet. Jeder Anwender, der Daten in das FreigabeVerzeichnis hochladen möchte, benötigt dafür den Benutzernamen und das Passwort. HINWEIS Datenschutz Stellen Sie organisatorisch sicher, dass sensible Daten (z. B. Gehaltsabrechnungen) nur in einem Verzeichnis abgelegt werden, dessen Zugangsdaten ausschließlich die dafür autorisierten Personen haben. Benutzer können mit ihren Zugangsdaten (Benutzernamen und Passwort) die Namen aller spezifischen Verzeichnisfreigaben sehen. Sie können aber nur auf diejenigen Verzeichnisse zugreifen, deren Passwort sie kennen. 4. Legen Sie fest, wie die Anwender auf die spezifische Verzeichnisfreigabe zugreifen sollen (SFTP und/oder SMB). HINWEIS Welche Art des Zugriffs möglich ist, hängt davon ab, was Sie beim Aktivieren der Verzeichnisfreigaben global festgelegt haben (s.5.1.1 Verzeichnisfreigaben global aktivieren). 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Die neue Freigabe erscheint in der Liste der Verzeichnisfreigaben. 5.2 Sammelkorb konfigurieren Konfigurieren Sie einzelne Sammelkörbe je nach Sendungsanlass. Um zu steuern, wer auf welchen Sammelkorb zugreifen darf, ordnen Sie sie einer Verzeichnisfreigabe zu. 5.2.1 Sammelkorb anlegen Richten Sie Sammelkörbe z. B. für Ihre Standard-E‑POSTBRIEFE sowie für spezielle Sendungsanlässe oder Anwendungsfälle ein (beispielsweise Rechnungen, die Sie mit ZahlungsPLUS erstellen oder Dokumentvorlagen, für die Sie Korrekturprofile angelegt haben). Sie können beliebig viele Sammelkörbe anlegen. Voraussetzung ü Sie haben eine Verzeichnisfreigabe erstellt. Weitere Informationen finden Sie unter 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 136 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sammelkorb konfigurieren Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Sammelkorb. 2. Wählen Sie Sammelkorb anlegen. Ergebnis Sie gelangen in die Sicht Neuen Sammelkorb anlegen (Abbildung 5.2-1 auf Seite 137). Abbildung 5.2-1 Konfigurationseinstellungen für einzelnen Sammelkorb festlegen 3. Erfassen Sie folgende Daten: Konfigurationsparameter Erläuterung Sammelkorb Name des Sammelkorbs (Unterverzeichnis des Hauptsammelkorbs) ACHTUNG Der Name eines Sammelkorbs lässt sich nicht nachträglich ändern. Um einen Namen zu ändern, müssen Sie den Sammelkorb löschen (Sammelkorb markieren, in der Liste Sammelkorb löschen wählen und mit OK bestätigen) und neu anlegen und konfigurieren. Der Hauptsammelkorb lässt sich nicht löschen, ein einmal eingegebener Name ist also fix. Beispiel: Der Sammelkorb für StandardE‑POSTBRIEFE Ihres Konzerns heißt standard, Mahnungen versenden Sie über den Sammelkorb mahnungen usw. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 137 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sammelkorb konfigurieren Konfigurationsparameter Erläuterung Verwenden Sie nur Buchstaben und Ziffern sowie „-“ (minus) und „_“ (Unterstrich), keine Umlaute, Leer- und Sonderzeichen. Eingabeformat Standardmäßig erwartet das System PDF-Dateien. Wählen Sie ZIP-Container, wenn Sie die Versandparameter Farbtyp, Drucktyp und Versandweg über eine XMLSteuerungsdatei steuern und die Briefe in einem ZIPContainer verpacken. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren. Postfach Legen Sie den Anwender oder die Gruppe fest, der/die als Absender Ihrer E‑POSTBRIEFE fungieren soll. Die verarbeiteten E‑POSTBRIEFE erscheinen im Postausgang des Anwenders oder der Mitglieder der Gruppe. Wenn Sie die Option Poststelle wählen, verwendet das System die Standard-Absenderadresse, die in den Versandoptionen festgelegt ist. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. Freigabe Wenn Sie das Kontrollkästchen markieren, dann verarbeitet das System die E‑POSTBRIEFE erst, wenn sie freigegeben sind. Freigeber ist der Anwender oder die Gruppe, die Sie unter Freigeber zugeordnet haben. Wenn Sie eine Gruppe zugeordnet haben, reicht es aus, wenn ein Mitglied der Gruppe die Sendung freigibt. Weitere Informationen finden Sie unter E‑POSTBRIEFE freigeben. Freigeber Wenn Sie das Kontrollkästchen Freigabe markiert haben, dann legen Sie die Person oder die Gruppe fest, die E‑POSTBRIEFE freigegeben darf. Versandweg Um den E‑POSTBRIEF im Rechenzentrum zu drucken und physisch zuzustellen, wählen Sie ausschließlich postalisch. Beispiel: Sie senden Rechnungen mit ZahlungsPLUS und möchten Zahlungen über einen Betrag von mehr als 5.000 Euro ermöglichen. Das geht nur postalisch. Rechnungen über Beträge bis 5.000 Euro können Sie auch elektronisch versenden. Farbtyp Legen Sie für den Fall des postalischen Versands den Farbtyp fest. Beachten Sie die unterschiedlichen Preise für Schwarz-weiß- und Farbdruck. Drucktyp Legen Sie für den Fall des postalischen Versands den Drucktyp fest. Beachten Sie die unterschiedlichen Preise für Simplex- und Duplexdruck. Sie müssen ggf. Duplex-Druck wählen, wenn Sie Großbriefe senden. Beachten Sie folgende Einschränkungen für E‑POSTBRIEFE einschließlich Anhang: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 138 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sammelkorb konfigurieren Konfigurationsparameter Kostenstelle Erläuterung ▪ maximal 94 Blätter bei einseitigem Druck (SimplexDruck) ▪ maximal 188 Seiten bei beidseitigem Druck (DuplexDruck) Weisen Sie dem Sammelkorb optional eine Kostenstelle zu. Vorteil: Sie können im Journal versendete E‑POSTBRIEFE nach Kostenstellen filtern. Weitere Informationen finden Sie unter 4.3.4 Journal (Posteingangs- und Postausgangsbuch) anzeigen und herunterladen. HINWEIS Kostenstelle des Postfach-Nutzers wird überschrieben Ist in der Konfiguration des Sammelkorbs eine Kostenstelle angegeben, dann wird diese verwendet und im Journal vermerkt. Die Kostenstelle des PostfachNutzers wird überschrieben und nicht vermerkt. Ist in der Konfiguration des Sammelkorbs keine Kostenstelle angegeben, dann wird auch keine Kostenstelle vermerkt und im Journal vermerkt. Auch hier gilt: Die Kostenstelle des Postfach-Nutzers wird überschrieben und nicht vermerkt. Briefpapier Wenn Ihre Organisation verschiedene Briefpapiere benutzt, wählen Sie das zum Anlass passende Briefpapier. Sie können auch deaktiviertes Briefpapier nutzen, das den Anwendern an den Arbeitsplatzrechnern nicht zur Verfügung steht. Wenn z. B. Ihre Organisation mehrere eigene Marken umfasst, können Sie jeweils ein elektronisches Briefpapier z. B. mit jeweils einem spezifischen Logo verwenden. So können Sie jeder Einzel- oder Massensendung ein passendes Briefpapier zuordnen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten. Rechnungsermittlung Wenn Sie ZahlungsPLUS verwenden, legen Sie die Methode für das Ermitteln der Rechnungsdaten fest. Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.1 Welche ZahlungsPLUS Methode ist für mich die richtige?. Verzeichnisfreigabe Ordnen Sie den Sammelkorb einem Verzeichnis zu, das Sie als Verzeichnisfreigabe eingerichtet und mit Passwortschutz versehen haben. Autorisierte Anwender können E‑POSTBRIEFE über den Sammelkorb automatisch versenden, indem Sie sie in das Verzeichnis hochladen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 139 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sammelkorb konfigurieren Konfigurationsparameter Erläuterung HINWEIS Wenn Sie den Sammelkorb nicht einer Verzeichnisfreigabe zuordnen, lassen sich E‑POSTBRIEFE nur manuell hinzufügen und einlesen. Der Sammelkorb ist dann nicht über das Netzwerk erreichbar. Weitere Informationen finden Sie unter 5.5 Optional: Sammelkorb-Verarbeitung manuell starten. Beilage Legen Sie fest, dass eine PDF-Datei automatisch allen E‑POSTBRIEFEN zugefügt wird, die über den Sammelkorb versendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.2 StandardBeilagen bereitstellen und automatisch hinzufügen. Original Legen Sie bei Rechnungen im ZUGFeRD-Format fest, dass nur die Originaldateien versendet werden, also ohne Briefpapier und Beilagen. Typischerweise nutzen Sie diese Funktion nur, wenn Sie elektronische Rechnungen im ZUGFeRD-Format über den Sammelkorb senden. Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.3.2 Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten. Korrekturprofil Weisen Sie dem Sammelkorb bei Bedarf ein Korrekturprofil zu. Damit können Sie die Position des Adressfelds automatisch korrigieren. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen. Tabelle 5.2-1 Einstellungen für einen einzelnen Sammelkorb 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. Das System erzeugt ein Unterverzeichnis in Ihrer Netzwerkfreigabe. Ergebnis Sie gelangen zurück in die Sicht Sammelkorb-Konfiguration. 5.2.2 Standard-Versandoptionen festlegen Vorgehen ► Passen Sie die Standard-Versandoptionen an den Anlass Ihrer Massensendung an. Legen Sie eine Standard-Absenderadresse sowie den Standard-Versandweg, und ‑Druckeinstellungen (wie Farb-/Sschwarz-weiß-Druck oder Einseitiges-/Duplexdrucken) sowie ein Standard-Briefpapier fest. Hinterlegen Sie für elektronisch versendete E‑POSTBRIEFE auch Standardtexte für Betreff und Anschreiben. Anwender können diese Standardtexte bei Bedarf für jeden Brief individuell anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen ▪ 10.3 Briefformate und Papierqualität beim physischen Drucken von E‑POSTBRIEFEN im Rechenzentrum Administratorhandbuch 140 5 Automatisierter Massenversand ǀ Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen Ergebnis PDF-Dateien, die Ihre brieferzeugende Anwendung in einen Sammelkorb schreibt, verarbeitet das System automatisch. Wenn die Verarbeitung erfolgreich war, werden die Daten automatisch gelöscht. Prüfen Sie im nächsten Schritt das Verarbeitzungsprotokoll. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. 5.2.3 Globale Einstellungen für Sammelkörbe festlegen Nehmen Sie Einstellungen vor, die für alle Sammelkörbe gelten. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Sammelkorb. 2. Erfassen Sie unter Globale Einstellungen folgende Daten: Konfigurationsparameter Erläuterung Prüfintervall für Sammelkorb-Verzeichnis Legen Sie fest, in welchen Abständen das System prüfen soll, ob E‑POSTBRIEFE zu verarbeiten sind. TIPP Um die Lastverteilung und damit die Performance Ihres Netzwerks zu optimieren, wählen Sie ein möglichst kurzes Intervall, z. B. 5 Minuten. Vorhaltezeit für abgewiesene Briefe Legen Sie fest, wie lange das System fehlerhafte E‑POSTBRIEFE speichern soll, die nicht aus dem Sammelkorb versendet werden konnten. Nach Ablauf der Zeit löscht das System die fehlerhaften E‑POSTBRIEFE automatisch. Beispiel: Wenn Sie sehr große Dateien versenden, kann es bei einer maximalen Kapazität des Sammelkorbs von 40 GB nötig sein, eine kurze Vorhaltezeit einzustellen und fehlerhafte Sendungen möglichst schnell zu prüfen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. Tabelle 5.2-2 Globale Einstellungen für Sammelkörbe 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. 5.3 Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen Greifen Sie als Sammelkorb-Administrator auf Sammelkörbe (Verzeichnisfreigaben) zu, oder zeigen Sie Anwendern, wie sie per Windows oder SFTP auf spezifische Verzeichnisfreigaben zugreifen können. 5.3.1 Verzeichnisfreigabe als Laufwerk ins Windows-Netzwerk einbinden Fügen Sie Verzeichnisfreigaben als Netzlaufwerke im Windows-Explorer hinzu. Voraussetzung ü Sie haben SMB-Verzeichnisfreigaben erstellt. Vorgehen 1. Starten Sie den Windows Explorer. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 141 5 Automatisierter Massenversand ǀ Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen Ergebnis Unter Netzwerk wird die globale Verzeichnisfreigabe als Laufwerk unter dem Namen angezeigt, den Sie im Feld NetBIOS-Name eingegeben haben. Wenn die Verzeichnisfreigabe <NetBIOS-Name> nicht automatisch unter Netzwerk erscheint, folgen Sie der Anleitung im Abschnitt Netzlaufwerk verbinden. Das kann passieren, wenn die Rechner nicht in derselben Arbeitsgrupe sind. 2. Klicken Sie auf den Laufwerksnamen. Ergebnis Sie gelangen in das Dialogfenster Windows-Sicherheit. 3. Erfassen Sie folgende Daten: a. Benutzer: epost_<Name der spezifischen Netzwerkfreigabe> b. Passwort: Geben Sie das Passwort spezifischen Netzwerkfreigabe ein, das Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Verzeichnisfreigabe festgelegt haben. c. Markieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldedaten speichern. 4. Bestätigen Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Sie haben über die Verzeichnisfreigabe <NetBIOS-Name> Zugriff auf das SammelkorbVerzeichnis. HINWEIS Alle Benutzer einer Verzeichnisfreigabe können den übergeordneten NetBIOS-Container öffnen. Sie können die Namen aller darin enthaltenen Verzeichnisfreigaben sehen. Sie haben Zugriff aber nur auf diejenigen Verzeichnisfreigaben, deren Passwort sie kennen. Im Folgenden finden Sie eine Anleitung zum Verbinden von Verzeichnisfreigaben als Netzlaufwerken. Nutzen Sie diese Anleitung, ▪ wenn die Verzeichnisfreigabe <NetBIOS-Name> nicht automatisch unter Netzwerk erscheint ▪ um Nutzer von Sammelkörben z. B. per E‑Mail zu informieren, wie sie auf die entsprechende SMB-Verzeichnisfreigabe zugreifen können. HINWEIS Wir haben den Text so formuliert, dass Sie als Sammelkorb-Administrator ihn übernehmen können. Sie müssen nur die IP-Adresse Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX, den Namen der Verzeichnisfreigabe sowie den verzeichnisspezifischen Benutzernamen und das Passwort ergänzen. Netzlaufwerk verbinden 1. Wählen Sie auf Ihrem Windows-Desktop das Arbeitsplatz-Icon (Abbildung 5.3-1 auf Seite 142), und wählen Sie die Schaltfläche Netzlaufwerk verbinden. Alternativ: Wählen Sie im Windows-Explorer im Kontextmenü des Verzeichnisses Netzwerk den Menüpunkt Netzlaufwerk verbinden. Abbildung 5.3-1 Arbeitsplatz-Icon Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 142 5 Automatisierter Massenversand ǀ Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen 2. Wählen Sie im Feld Laufwerk einen Laufwerksbuchstaben, z. B. Z:. 3. Erfassen Sie im Feld Ordner \\<IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX>\<Name der spezifischen Verzeichnisfreigabe>. 4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen. 5. Wählen Sie Verbindung unter anderem Benutzernamen herstellen. 6. Wählen Sie Fertig stellen. Sie gelangen in das Dialogfenster Verbinden als. 7. Erfassen Sie folgende Werte: ▪ Benutzername: epost_<Name des Verzeichnisfreigabe> ▪ Kennwort: Geben Sie folgendes Passwort ein: <Passwort, das Sie als Sammelkorb-Administrator unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Verzeichnisfreigabe festgelegt haben> 8. Bestätigen Sie Ihre Eingaben. Sie haben über den Laufwerksbuchstaben, z. B. Z:, Zugriff auf das SammelkorbVerzeichnis \\<IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX>\<Name der Verzeichnisfreigabe für den Sammelkorb>. 5.3.2 Per SFTP auf Verzeichnisfreigabe zugreifen Greifen Sie als Sammelkorb-Administrator per SFTP-Client auf Netzwerkfreigaben zu, oder zeigen Sie Anwendern, wie sie per SFTP auf spezifische Verzeichnisfreigaben zugreifen können, um E‑POSTBRIEFE hochzuladen. HINWEIS Wir haben den folgenden Text aus Ihrer Sicht als Sammelkorb-Administrator formuliert. So können Sie ihn direkt z. B.in einen E‑Mail übernehmen. Sie müssen nur die IP-Adresse Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX, den Namen des SFTP-Clients, den Sie empfehlen, sowie den verzeichnisspezifischen Benutzernamen und das Passwort ergänzen. Vorgehen 1. Installieren Sie einen SFTP-Client (z. B. WinSCP). HINWEIS Dateinamen müssen UTF-8-codiert sein Verwenden Sie zum Hochladen per SFTP nur einen SFTP-Client, der UTF-8 unterstützt, und stellen Sie sicher, dass die Dateinamen der hochgeladenen Dateien in UTF-8 codiert sind. 2. Starten Sie den SFTP-Client und Geben Sie die Anmeldedaten ein: ▪ Übertragungsprotokoll: SFTP ▪ Rechnername: <IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX> ▪ Port-Nummer: 22 ▪ Benutzername: epost_<Name der Verzeichnisfreigabe> ▪ Kennwort: Geben Sie folgendes Passwort ein: <Passwort, das Sie als Sammelkorb-Administrator unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Verzeichnisfreigabe festgelegt haben> 3. Wählen Sie Anmelden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 143 5 Automatisierter Massenversand ǀ Brieferzeugende Anwendung konfigurieren Ergebnis Sie haben Zugriff auf das Sammelkorb-Verzeichnis. 5.4 Brieferzeugende Anwendung konfigurieren Generieren Sie mit Ihrer brieferzeugenden Anwendung E‑POSTBRIEFE, und exportieren Sie sie in einem Sammelkorb (SMB- oder SFTP-Verzeichnisfreigabe). Die E‑POSTBUSINESS BOX unterstützt folgende Szenarien (die alle nebeneinander möglich sind): ▪ Szenario 1 (halbautomatisch) mit frei konfigurierbarem PDF-Export: Im typischen Fall exportiert Ihre brieferzeugenden Anwendung PDF-Dateien in einen Sammelkorb, den Sie je nach Sendungsanlass konfiguriert haben. Das Exportieren starten Sie für jeden Sendungsanlass manuell. Die Versandbestätigung erhalten Sie über das Versandprotokoll, das Sie bei Bedarf automatisch für Nachbearbeitungsprozesse auswerten können. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. ▪ Szenario 2 (halbautomatisch) mit Systemen ohne konfigurierbares Exportverzeichnis Manche brieferzeugenden Anwendungen (z. B. die Personalsoftware Sage HR Suite) verwenden als Ausgangskanal nur den Druckertreiber. Sie können also keine Dateien automatisch im Format PDF/A-1b in ein bestimmtes Verzeichnis exportieren; es ist Ihnen technisch nicht gestattet oder nur durch kostenpflichtige Beauftragung eines IT-Beraters der Applikation möglich, ein bestimmtes Zielverzeichnis zu implementieren. Es kann auch sein, dass die Fachsoftware keinen eigenen PDF-Genrerator besitzt und deshalb auf einen Druckertreiber als Ziel ausleitet. In diesem Fall nutzen Sie den E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer als Drucker. Der E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer ist ein Druckertreiber. Er erlaubt es Ihnen, einen Sammelkorb als Zielverzeichnis zu konfigurieren. In ihn exportiert das System PDFDateien. Beachten Sie jedoch folgende Einschränkungen. Der E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer ▪ ist nur für Microsoft Windows verfügbar ▪ ist einem einzigen Sammelkorb fest zugeordnet. Sie können also nicht verschiedene Sammelkörbe für verschiedene Sendungsanlässe konfigurieren, sondern sind auf einen Standard-Sammelkorb festgelegt. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.3 E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer konfigurieren. ▪ Szenario 3 (vollautomatisch): Steuern Sie die Versandoptionen von Sendungen über automatisch generierte Steuerungsdateien direkt aus Ihrem Output Management-System heraus. Das Konfigurieren von Sammelkörben entfällt dann weitgehend. Das Exportieren kann dann automatisch für mehrere Sendungsanlässe gleichzeitig stattfinden, z. B. durch tägliche Hintergrund-Jobs. Diese Option ist sinnvoll, wenn Sie bei der Brieferzeugung einen maximalen Automatisierungsgrad anstreben und Ihr Output ManagementSystem das unterstützt. Diese Option kann mit beträchtlichem Implementierungsaufwand verbunden sein und empfiehlt sich deshalb nur für hochautomatisierte Produktionsumgebungen mit hohen Versandvolumina. Weitere Information zu diesem Sonderfall finden Sie unter 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 144 5 Automatisierter Massenversand ǀ Brieferzeugende Anwendung konfigurieren ▪ Szenario 4: Versenden Sie Rechnungen mit ZahlungsPLUS. Ihr Kunde erhält dann einen vorausgefüllten Überweisungsträger oder kann elektronisch versendete Rechnung direkt per Mausklick bezahlen. Weitere Informationen finden Sie unter 6. Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS. ▪ Szenario 5: Versenden Sie automatisch oder manuell erzeugte E‑POSTBRIEFE über passwortgeschützte Sammelkörbe. Dieses Szenario kann beispielsweise folgende Anwendungsfälle abdecken: ▪ Ihre Organisation hat verschiedene Abteilungen oder Ihr Konzern verschiedene Gesellschaften. Die Abteilungen oder Konzernteile haben eigene Prozeduren für den automatisierten Massenversand. HINWEIS Datenschutz Es ist generell sinnvoll, Berechtigungen für das Versenden von E‑POSTBRIEFEN zu vergeben. Aus Gründen des Datenschutzes kann es aber auch zwingend nötig sein, dass Abteilungen wie beispielsweise die Lohnbuchhaltung Massensendungen nur über besondere, passwortgeschützte Sammelkörbe versendet. ▪ Anwender in Ihrem Unternehmen erstellen Einzel- oder Serienbriefe auf PCs, auf denen keine Client-Anwendungen installiert sind (z. B. auf Linux-PCs). Weitere Informationen finden Sie unter 5.3 Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen. Voraussetzung ü Optional: Um Rechnungen mit automatisch vorausgefülltem Überweisungsträger zu versenden, haben Sie ZahlungsPLUS eingerichtet. Weitere Informationen finden Sie unter 6. Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS. ü Sie haben einen Sammelkorb für das Verarbeiten von PDF-Dateien konfiguriert und einer Verzeichnisfreigabe zugewiesen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren. Vorgehen 1. Wenn Sie ZahlungsPLUS zum Versenden von Rechnungen nutzen, stellen Sie sicher, dass Ihre brieferzeugende Anwendung die Rechnungsdaten in Form von Weißtext oder im ZUGFeRD-Format in die PDF-Dateien einbettet. Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.1 Welche ZahlungsPLUS Methode ist für mich die richtige?. 2. Stellen Sie sicher, dass die PDF-Dateien den Layout-Vorgaben entsprechen und die gewünschte Druckqualität haben. Weitere Informationen zu Format, Einstellungen für optimale Druckqualität und Layout finden Sie unter ▪ 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten ▪ 4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden 3. Stellen Sie sicher, dass die PDF-Dateien folgende Eigenschaften haben. Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Der Dateiname hat maximal 48 Zeichen. ▪ Als zulässige Zeichen verwenden Sie im Dateinamen „A-Z“, „a-z“, „0-9“, „-“, „_“. Administratorhandbuch 145 5 Automatisierter Massenversand ǀ Optional: Sammelkorb-Verarbeitung manuell starten ▪ Die Summe der Dateigröße aller PDF-Dateien einer Sendung ist maximal 40 GB. TIPP Prüfen Sie die Kapazität Ihres Sammelkorbs 40 GB ist die technische Obergrenze, wenn der Sammelkorb leer ist. Abhängig z. B. von der Vorhaltezeit für fehlerhafte Briefe kann ein großer Teil der Kapazität bereits ausgeschöpft sein. ▪ Wenn Sie sehr große Dateien hochladen, prüfen Sie vorher den freien Speicher Ihres SMB- oder SFTP-Verzeichnisses. Löschen Sie fehlerhafte Dateien im Verzeichnis Fehlerhafte Briefe, wenn Sie die Fehleranalyse abgeschlossen haben. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. ▪ Passen Sie bei Bedarf den Wert für die Vorhaltezeit gesendeter E‑POSTBRIEFE an. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.7 Automatisches Löschen gesendeter E‑POSTBRIEFE konfigurieren. ▪ ▪ Prüfen Sie, ob Sie die Größe der Dateien verringern können, indem Sie beispielsweise die Auflösung von Grafiken herabsetzen. Die E‑POSTBRIEFE sind einschließlich Anhang jeweils maximal 20 MB groß. 4. Konfigurieren Sie Ihre brieferzeugende Anwendung so, dass sie die PDF-Dateien mit Ihren E‑POSTBRIEFEN je nach Anwendungsfall in das betreffende SammelkorbVerzeichnis schreibt. Weitere Informationen finden Sie unter 5.3 Per Windows oder SFTP auf Sammelkorb zugreifen. 5. Stellen Sie organisatorisch oder technisch sicher, dass ein manueller oder automatischer Massenversand erst dann startet, wenn Sie mögliche Fehler, die bei einem vorhergehenden Massenversand aufgetreten sind, behoben haben. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. Ergebnis Ihre brieferzeugende Anwendung erstellt die E‑POSTBRIEFE gemäß den Vorgaben für die automatisierte Verarbeitung. Die Briefe werden in den Sammelkorb exportiert und automatisch in den Intervallen versendet, die Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Sammelkorb festgelegt haben. 5.5 Optional: Sammelkorb-Verarbeitung manuell starten Starten Sie das Versenden über den Sammelkorb bei Bedarf manuell. Sie können dann z. B. sofort prüfen, ob die E‑POSTBUSINESS BOX Dateien zur Verarbeitung annimmt. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. Das automatische Versenden richtet sich nach dem Intervall, das Sie beim Konfigurieren Ihrer Sammelkörbe unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Sammelkorb > Globale Einstellungen festgelegt haben. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 146 5 Automatisierter Massenversand ǀ Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren Voraussetzung ü Ihre brieferzeugende Anwendung hat einen E‑POSTBRIEF in einen Sammelkorb geschrieben, oder Sie haben einen E‑POSTBRIEF hochgeladen. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Sammelkorbverarbeitung. 2. Wählen Sie unter Sammelkorbauswahl den Sammelkorb, dessen Inhalt Sie versenden wollen. 3. Wählen Sie unter Unverarbeitete Sammelkorb-Briefedie Schaltfläche Jetzt einlesen. 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren Stellen Sie organisatorisch oder technisch sicher, dass ein manueller oder automatischer Massenversand erst dann startet, wenn Sie mögliche Fehler, die bei einem vorhergehenden Massenversand aufgetreten sind, behoben haben. Nutzen Sie das Versandprotokoll auch, um Nachverarbeitungsprozesse auszulösen. Sie können in Ihrer Datenbank beispielsweise automatisch ein „Versendet“-Kennzeichen setzen oder den Namen des Freigebers speichern. Implementieren Sie Fehlerbehandlungsroutinen, die nacheinander Folgendes prüfen: 1. Ist die Speicherkapazität der E‑POSTBUSINESS BOX ausreichend? 2. Wurde eine eingelieferte Datei überhaupt zur Verarbeitung angenommen? 3. Wenn ja: Wurden alle in einem Serienbrief (oder einer automatisch generierten ZIPDatei) enthaltenen Briefe verarbeitet oder nur einige? 4. Optional: Wenn alle Briefe verarbeitet werden konnten: Wann wurde der Brief versendet (Versanddatum), und auf welchem Versandweg wurde der Brief versendet? HINWEIS Archivieren von E‑POSTBRIEFEN Um Briefe zu archivieren, kopieren oder verschieben Sie sie manuell in ein Archivverzeichnis. Oder nutzen Sie z. B. eine eventuell vorhandene Archivfunktion Ihrer brieferzeugenden Anwendung. Vorgehen 1. Prüfen Sie die freie Kapazität Ihres Sammelkorbs. 40 GB ist die technische Obergrenze, wenn der Sammelkorb leer ist. Abhängig z. B. von der Vorhaltezeit für fehlerhafte Briefe kann ein großer Teil der Kapazität bereits ausgeschöpft sein. Damit Ihre brieferzeugende Anwendung beim Exportieren eine entsprechende Fehlermeldung zurückerhält, implementieren Sie – abhängig vom Protokoll (SMB oder SFTP) – eine Fehlerbehandlungs-Prozedur für den Fall, dass die Kapazität der Sammelkorbfunktion (40 GB) einmal ausgeschöpft ist. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 147 5 Automatisierter Massenversand ǀ Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren HINWEIS Alerts zur Festplattenkapazität Der technische Betreuer erhält E‑Mail Benachrichtigungen, wenn die Kapazität der Festplatte die Marken von 10 % und 5 % unterschreitet. Diese Alerts garantieren nicht, dass der technische Betreuer alte E‑POSTBRIEFE rechtzeitig die Vorhaltezeit für gesendete E‑POSTBRIEFE anpasst und auf diese Weise Platz schafft. Um die Festplattenbelegung manuell zu prüfen, wählen Sie E‑POSTBRIEF > Allgemein > Systemstatus. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.7 Automatisches Löschen gesendeter E‑POSTBRIEFE konfigurieren. 2. Prüfen Sie, ob eine Datei, die in einen Sammelkorb exportiert wurden, zur Verarbeitung angenommen wurde. ▪ ▪ Manuell: Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Sammelkorbverarbeitung. ▪ Im Fehlerfall wird unter Fehler bei der Dateiannahme der Name der fehlerhaften Datei angezeigt. ▪ Im Erfolgsfall ist die Tabelle unter Fehler bei der Dateiannahme leer. Automatisch: Prüfen Sie den Inhalt des Verzeichnisses <Verzeichnisfreigabe> \<Sammelkorb>\Abgewiesene Dateien (Abbildung 5.6-2 auf Seite 148, Position 1): ▪ Im Fehlerfall liegt dort die von Ihnen eingelieferte Datei sowie eine Datei namens <Name der fehlerhaften Datei>.pdf.error.txt. ▪ Im Erfolgsfall ist das Verzeichnis leer. 1 2 3 Abbildung 5.6-2 Verzeichnisse für Log-Dateien und fehlerhafte Dateien Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 148 5 Automatisierter Massenversand ǀ Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren 3. Beheben Sie mögliche Fehler. Beispiel: Ein Brief wird im Format Word statt im Format PDF generiert. a. Um die Fehlerursache zu analysieren und Ihre brieferzeugende Anwendung korrekt zu konfigurieren, laden Sie unter E‑POSTBRIEF > Poststelle > Sammelkorbverarbeitung die Datei rejected.csv herunter (Abbildung 5.6-3 auf Seite 149, Position 1). Abbildung 5.6-3 Dateien rejected.csv oder failed.csv herunterladen b. Um die Zuordnung fehlerhafter Dateien zu erleichtern, leeren Sie nach der Behebung des Fehlers das Verzeichnis <Verzeichnisfreigabe>\<Sammelkorb> \Abgewiesene Dateien. TIPP Eindeutige Dateinamen verwenden Verwenden Sie eindeutige Dateinamen (z. B. mit Zeitstempel). So können Sie bei der Fehlerbehandlung Listen der exportierten Dateien automatisch mit dem Versandprotokoll abgleichen. 4. Wenn eine ZIP-Datei oder ein Serienbrief zur Verarbeitung angenommen wurde, prüfen Sie, ob alle darin enthaltenen einzelnen Briefe vollständig verarbeitet wurden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 149 5 Automatisierter Massenversand ǀ Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren ▪ Manuell: Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Sammelkorbverarbeitung. ▪ Im Fehlerfall wird unter Fehler in der Briefverarbeitung der Name der fehlerhaften Datei angezeigt. Bei Serienbriefen wird die Briefnummer (Position) angezeigt. Stornierte E‑POSTBRIEFE sind nicht in der Liste der fehlerhaften Dateien, sondern im Versandprotokoll. ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Im Erfolgsfall ist die Tabelle unter Fehler in der Briefverarbeitung leer. Administratorhandbuch 150 5 Automatisierter Massenversand ǀ Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren ▪ Automatisch: ▪ Im Fehlerfall liegt im Verzeichnis <Verzeichnisfreigabe>\<Sammelkorb> \Fehlerhafte Briefe (Abbildung 5.6-2 auf Seite 148, Position 2) eine oder mehrere fehlerhafte Dateien (<dateiname>.pdf) sowie jeweils ein Fehlerlog (<dateiname>.pdf.error.txt). Stornierte E‑POSTBRIEFE sind nicht in <dateiname>.pdf.error.txt, sondern in <Verzeichnisfreigabe>\<Sammelkorb>\Protokoll Dateiannahme \<Datum>-deliverylog.txt. ▪ Optional: Um den Erfolgsfall zu verifizieren, gleicht Ihr Mechanismus das Verarbeitungsprotokoll (die Liste der versendeten E‑POSTBRIEFE) in der Datei <Verzeichnisfreigabe>\<Sammelkorb>\Protokoll Dateiannahme\<Datum>deliverylog.txt mit der Liste der Briefe ab, die Ihr Output Management- System exportiert hat (Abbildung 5.6-4 auf Seite 152). HINWEIS Wie oft soll mein System die Verzeichnisse und Versandprotokolle prüfen? Implementieren Sie einen Cron-Job, der regelmäßig die Verzeichnisse und Logs prüft. Die Verarbeitung ist – abhängig z. B. vom Versandzeitpunkt – in der Regel am Folgetag abgeschlossen. Das können wir jedoch nicht garantieren. TIPP Versandstatus dokumentieren Nutzen Sie das Versandprotokoll auch, um den Versandstatus und den Versandweg zu dokumentieren. Sie können in Ihrer Datenbank beispielsweise automatisch ein „Versendet“-Kennzeichen setzen oder den Namen des Freigebers speichern. Feld Format Verwendung <Zeitstempel> DD.MM.YY HH:MM:SS Datum/Zeit, zu dem der Brief versendet wurde. FOLDER STRING Name des Sammelkorbverzeichnisses FILE STRING „Versendet“ bedeutet, dass ein Brief im E‑POST System verarbeitet wird und die Deutsche Post AG die Verantwortung trägt, ihn zuzustellen. Identifizieren Sie einen Brief über den Dateinamen im Feld File, wenn Sie Briefe als einzelne PDF-Dateien exportie- ren POSITION INTEGER Identifizieren Sie einen Brief über die Briefnummer im Feld Position, wenn Sie mehrere Briefe in einer einzigen PDFDatei exportieren, z. B. in einem Serienbrief im Format PDF, bei dem die Einzelbriefe durch einen Brieftrenner getrennt sind. Das System nummeriert die in einem Serienbrief enthaltenen Briefe beginnend mit 1. Der Name der SerienbriefDatei steht im Feld File. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 151 5 Automatisierter Massenversand ǀ Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren Feld Format Verwendung Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.5 Steuerungsinformation für Serienbriefe festlegen. REFE- STRING Identifizieren Sie einen Brief über den Dateinamen im Feld Reference, wenn Sie Briefe in einem ZIP-Container zu- RENCE sammen mit einer Steuerungsdatei exportieren. Der Name der ZIP-Datei steht im Feld File. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren. STATE STRING Identifizieren Sie den tatsächlichen Versandweg über den Wert im Feld State: ▪ delivered: Der Brief wird postalisch zugestellt. ▪ digitaldelivered: Der Brief wird elektronisch zuge- stellt. ▪ released: Ein Freigeber hat den Brief freigegeben. HINWEIS Die Zustände „Vom Freigeber abgelehnt“ oder "Vom Anwender storniert" werden nicht durch einen Status dokumentiert. Tabelle 5.6-1 Aufbau des Versandprotokolls Abbildung 5.6-4 Versandprotokoll für automatische Nachverarbeitungsprozesse nutzen 5. Tun Sie im Fehlerfall Folgendes: a. Analysieren Sie die Fehlerursache mit Hilfe der Log-Dateien. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Laden Sie unter E‑POSTBRIEF > Poststelle > Sammelkorbverarbeitung die Datei failed.csv herunter (Abbildung 5.6-3 auf Seite 149, Position 2). Darin sind alle Einzel-Fehlermeldungen (aus den <dateiname>.pdf.error.txtDateien) zusammengefasst. ▪ Wenn es sich um wenige Log-Dateien handelt: Analysieren Sie die einzelnen Log-Datei(en) <dateiname>.pdf.error.txt im Verzeichnisses <Verzeichnisfreigabe>\<Sammelkorb>\Fehlerhafte Briefe (Abbildung 5.6-2 auf Seite 148, Position 2). Weitere Informationen finden Sie unter4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden. b. Korrigieren Sie die fehlerhaften Briefe, und versenden Sie sie erneut. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 152 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben c. Stellen Sie sicher, dass Fehlerprotokolle oder fehlerhafte Briefe aus dem Verzeichnis <Verzeichnisfreigabe>\<Sammelkorb>\Fehlerhafte Briefe gelöscht sind, bevor Sie die nächste Massensendung starten. Ergebnis Das Verzeichnis <Verzeichnisfreigabe>\<Sammelkorb>\Fehlerhafte Briefe (Abbildung 5.6-2 auf Seite 148, Position 2) ist leer. 5.7 Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben 5.7.1 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren Steuern Sie die Versandoptionen von Sendungen über automatisch generierte Steuerungsdateien direkt aus Ihrem Output Management-System heraus. Das Konfigurieren von Sammelkörben entfällt dann weitgehend. Das Exportieren kann dann automatisch für mehrere Sendungsanlässe gleichzeitig stattfinden, z. B. durch tägliche Hintergrund-Jobs. Diese Option ist sinnvoll, wenn Sie bei der Brieferzeugung einen maximalen Automatisierungsgrad anstreben und Ihr Output Management-System das unterstützt. In einer halbautomatischen Produktionsumgebung klassifizieren Sie Ihre E‑POSTBRIEFE. Sie legen für verschiedene Sendungsanlässe mehrere spezifische Sammelkörbe an. Rechnungen versenden Sie beispielsweise in Schwarz-weiß, Werbebriefe dagegen in Farbe. Sie müssen also entsprechend auch die Sendungen aufteilen: Für die Rechnungen erstellen Sie den ersten Druckauftrag, den Sie in Sammelkorb (A) exportieren, für die Werbebriefe einen zweiten für Sammelkorb (B). In einer vollautomatischen Produktionsumgebung können Sie die Versandparameter Farbtyp (farbig/schwarz-weiß), Drucktyp (einseitig/beidseitig) und Versandweg (ausschließlich postalisch oder bevorzugt elektronisch) über eine XML-Steuerungsdatei steuern. Das heißt, Sie legen datenbankgesteuert für jeden einzelnen Brief die Versandptionen fest (z. B. mit Hilfe von Datenbank-Attributen wie „Dokumenttyp“, „Art des Geschäftspartners“ usw.). Sie brauchen nur noch einen einzigen Druckauftrag zu starten (beispielsweise als täglich eingeplanten Hintergrund-Job). Diese Option kann mit beträchtlichem Implementierungsaufwand verbunden sein und empfiehlt sich deshalb nur für hochautomatisierte Produktionsumgebungen mit hohen Versandvolumina. HINWEIS Einschränkungen Berücksichtigen Sie folgende Einschränkungen einer vollautomatischen Produktion: ▪ Rechnungen: Sie können Rechnungsdaten für ZahlungsPLUS nicht mit der Steuerungsdatei übergeben. Um ZahlungsPLUS zu nutzen, müssen Sie die Rechnungsdaten in Form von Weißtext in die PDF-Dateien einbetten oder PDF-Dateien im ZUGFeRDFormat generieren. Weitere Informationen finden Sie unter 6. Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS. ▪ Elektronisches Briefpapier: Wenn Sie verschiedene elektronische Briefpapiere verwenden, können Sie sie nicht über einen Parameter den Sendungen zuordnen. Wenn Sie mehr als ein Briefpapier benötigen, müssen Sie entsprechend viele Sammelkörbe anlegen. Voraussetzung ü Sie haben eine SMB- oder SFTP-Verzeichnisfreigabe eingerichtet. Weitere Informationen finden Sie unter 5.1 Verzeichnisfreigaben erstellen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 153 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben ü Sie haben die ZIP-Datei Appendix_zum_EPOSTBUSINESS_BOX_Einrichtungsleitfaden.zip mit Beispiel-Daten heruntergeladen (im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX), unter E-POSTBUSINESS BOX Einrichtungsleitfaden Versandautomatisierung – Appendix). Vorgehen 1. Erstellen Sie elektronisches Briefpapier gemäß den Layout- und Format-Anforderungen der E‑POSTBUSINESS BOX. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten. 2. Konfigurieren Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Sammelkorb einen Sammelkorb (in unserem Beispiel xml-steuerung). a. Wählen Sie unter Eingabeformat den Listenpunkt ZIP-Container (Abbildung 5.7-1 auf Seite 155, Position 1). b. Weisen Sie Ihr elektronisches Briefpapier dem Sammelkorb zu. c. Wenn Sie Rechnungen versenden, legen Sie unter Rechnungsermittlung die Methode fest, mit der Sie die Rechnungsdaten in die PDF-Dateien einbetten (als unsichtbaren Weißtext oder im ZUGFeRD-Format). d. Optional: Legen Sie einen Freigeber fest. Der Freigeber kann die Massensendung stichprobenhaft in der Client-Anwendung Mailbox prüfen und dann freigeben. i. Markieren Sie das Kontrollkästchen Briefe müssen freigegeben werden. ii. Wählen Sie in der Liste Absender-Postfach das Postfach des Freigebers. HINWEIS Feld „Absenderpostfach“ Das Feld Absender-Postfach brauchen Sie typischerweise nur für die FreigabeFunktion. Das tatsächliche Absenderpostfach legen Sie in der Steuerungsdatei fest (nach dem Schema <absender><onlineadresse>poststelle@beispielfirma.epost.de</onlineadresse></absender>). Die Steuerungsdatei überschreibt also das Standardpostfach. Wenn Sie kein Absenderpostfach anlegen, und das Feld in der Steuerungsdatei ist leer, dann verwendet das System das Postfach „Poststelle“. Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 154 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben Abbildung 5.7-1 Sammelkorb für das Einliefern von ZIP-Containern konfigurieren 3. Konfigurieren Sie Ihr Output Management-System. a. Erstellen Sie Ihre Massenschreiben entsprechend den Layout-Vorgaben für die E‑POSTBUSINESS BOX. Weitere Informationen finden Sie unter4.2.4 Troubleshooting: Fehler in Dokumentvorlagen und E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden. b. Exportieren Sie testweise die Massenschreiben im Format PDF/A1-b. Stellen sie sicher, dass die Dateien den Anforderungen entsprechen, die Sie auch für elektronisches Briefpapier einhalten müssen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten, Schritt c. TIPP Eindeutige Dateinamen verwenden Verwenden Sie eindeutige Dateinamen (z. B. mit Zeitstempel). So können Sie bei der Fehlerbehandlung Listen der exportierten Dateien automatisch mit dem Versandprotokoll abgleichen. Ergebnis Ihr Anschreiben entspricht den Beispiel-Dateien epostboxPostalischerBrief.pdf und epostboxDigitalerBrief.pdf in der Zip-Datei Zip-Beispiel-Container. Für die Dateinamen gelten folgende Regeln: ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Der Dateiname besteht nur aus den Buchstaben „A-Z“, „a-z“, den Ziffern „0-9“, den Sonderzeichen „-“ (Minus) und „_“ (Unterstrich). Administratorhandbuch 155 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben ▪ Der Dateiname enthält zusätzlich zu dem Punkt vor der Dateiendung genau 1 Punkt. Der Punkt darf nicht am Anfang oder am Ende stehen. Korrekt ist Brief.1.pdf Ungültig sind z. B.: Brief1.pdf, Brief1..pdf, _Brief.1.pdf, Brief.1._pdf Die Beispieldatei epostboxDigitalerBrief.pdf enthält auch die E‑POST Adresse des Adressaten. Sie hinzuzufügen ist optional. Wenn Sie den Versandkanal Bevorzugt elektronisch (siehe unten Schritt 5.b.) wählen und die E‑POST Adresse nicht kennen, wird ein E‑POSTBRIEF dennoch immer dann elektronisch versendet, wenn das E‑POST System erkennt, dass der Adressat eine E‑POST Adresse hat (sogenannte „Adressanreicherung“). Deshalb ist es wichtig, in Schritt 4. einen Betreff- und Anschreibentext zu erstellen. 4. Erstellen Sie einen oder mehrere Anschreiben- und Betreff-Texte für diejenigen E‑POSTBRIEFE, die das System elektronisch versendet. Führen Sie diesen Schritt aus, wenn Sie nicht die Standard-Texte für Betreff und Anschreiben verwenden wollen, die Sie unter E‑POSTBRIEF > Poststelle > Versand festgelegt haben. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. Beispiel Sie möchten Ihren automatisch generierten Massensendungen den Zusatz „Dies ist eine automatisch erzeugte Nachricht.“ mitgeben. a. Starten Sie einen Text- oder XML-Editor, und öffnen Sie die Beispieldatei Anschreibeninfo_Beispielzip.xml, die Sie in der Zip-Datei Zip-BeispielContainer heruntergeladen haben. b. Passen Sie die folgenden fett hervorgehobenen Elemente und Attribute nach Ihren Wünschen an. ▪ ID der Nachricht: Damit ordnen Sie in der Steuerungsdatei jedem einzelnen Brief einen Anschreibentext zu, beispielsweise abhängig vom Sendungsanlass (z. B. „Jahresabrechnung“, „Quartalsabrechnung“ usw.) Das ID-Attribut muss XML-konform sein (Typ xsd:ID). Das heißt, es muss mit einem Buchstaben oder Unterstrich beginnen. Eine Zahl am Anfang ist nicht erlaubt. ▪ <betreff>: Betreffzeile des elektronischen E‑POSTBRIEFS ▪ <text>: Anschreibentext des elektronischen E‑POSTBRIEFS HINWEIS Zeilenumbrüche sind möglich, Formatierungen nicht. <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <nachrichten version="2.0" xmlns="http://epost.de/MKG/2.0/Anschreibeninfo/" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://epost.de/MKG/2.0/Anschreibeninfo/ Anschreibeninfo.xsd"> Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 156 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben <nachricht id="_2015_jahresabrechnung"> <betreff>Jahresabrechung 2015</betreff> <text>Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Produkte und Dienstleistungen! Ihre Jahresabrechnung für 2015 finden Sie im Anhang. Mit freundlichen Grüßen Ihre Musterfirma Ihr Vorteil: Um Kosten zu sparen und Ihnen entsprechend günstige Angebote machen zu können, haben wir diese Nachricht automatisch erzeugt. </text> </nachricht> <nachricht id="_2015q1_quartalsabrechnung"> <betreff>Quartalsabrechung 2015/I</betreff> <text>Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, ... </text> </nachricht> <nachricht> ... </nachricht> </nachrichten> 5. Erstellen Sie die Steuerungsdatei entsprechend der Schema-Datei index_2.6.xsd, die Sie in der Datei EPOSTBUSINESS_BOX_Einrichtungsleitfaden_Versandautomatisierung_Schema.zip finden. a. Stellen Sie sicher, dass die Steuerungsdatei folgende grundsätzlichen Vorgaben erfüllt: ▪ Der Dateiname der Steuerungs-Datei folgt der Namenskonvention: index<freie Wahl>.xml und hat maximal 48 Zeichen („A-Z“, „a-z“, „0-9“, „-“, „_“ only). Beispiel: index_rechnungen_2015_q1.xml ▪ Es ist entweder eine E‑POST Adresse oder eine postalische Anschrift angegeben. Wenn Sie beides angeben, eine E‑POST Adresse und auch postalischer Anschrift, lehnt das E‑POST System den Zip-Container ab. ▪ Es ist entweder ein Postfach oder eine Straße und Hausnummer angegeben. b. Legen Sie für den Sendungsanlass und jeden einzelnen Brief die notwendigen Parameter fest: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 157 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben ▪ Um den Versandkanal festzulegen, nutzen Sie die Steuerungsoption <anschriftqualifizierung> und das Feld <onlineadresse>. Stellen Sie dabei sicher, dass die Empfängeradresse hat maximal 128 Zeichen hat. Sie haben folgende Möglichkeiten, den Versandkanal zu steuern: ▪ Ausschließlich digital: Stellen Sie nur sicher, dass das Feld <onlineadresse> eine gültige E‑POST Adresse des Empfängers enthält. <empfaenger> <onlineadresse>max.mustermann.1@epost.de</onlineadresse> </empfaenger> ▪ Bevorzugt elektronisch: Stellen Sie sicher, dass das Feld <anschriftqualifizierung> den Wert 1 hat. <steueroptionen> <anschriftqualifizierung>1</anschriftqualifizierung> </steueroptionen> Das System der Deutschen Post AG prüft, ob ein Empfänger eine E‑POST Adresse besitzt, reichert die E‑POST Adresse an und versendet Ihren E‑POSTBRIEF elektronisch. Nur wenn keine E‑POST Adresse existiert, sendet das System den Brief an die postalische Adresse. ▪ Ausschließlich postalisch: Stellen Sie Folgendes sicher: ▪ Das Feld <anschriftqualifizierung> hat den Wert 0. <steueroptionen> <anschriftqualifizierung>0</anschriftqualifizierung> </steueroptionen> ▪ Das Feld <onlineadresse> fehlt. Stattdessen ist nur die postalische Adresse angegeben. <empfaenger> <postanschrift>...</postanschrift> </empfaenger> Ihre E‑POSTBRIEFE werden auch dann physisch versendet, wenn ein Adressat eine E‑POST Adresse besitzt. Die Adressanreicherung ist also ausgeschaltet. Beispiel: Sie senden Rechnungen mit ZahlungsPLUS und möchten Zahlungen über einen Betrag von mehr als 5.000 Euro ermöglichen. Das geht nur postalisch. Rechnungen über Beträge bis 5.000 Euro können Sie auch elektronisch versenden. ▪ Legen Sie den Drucktyp und den Farbtyp mit der Steuerungsoption <druckoptionen> fest. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Drucktyp: einseitig oder beideitig ▪ Farbtyp: farbig oder schwarz/weiss Trennen Sie die Werte mit einem Semikolon. Beispiel: <druckoptionen>einseitig;schwarz/weiss</druckoptionen> Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 158 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben ▪ Legen Sie die E‑POST Adresse der Gruppe oder des Anwenders, der/die als Absender Ihrer E‑POSTBRIEFE fungieren soll, mit der Steuerungsoption <absender> fest. Stellen Sie Folgendes sicher: ▪ Die Absenderadresse ist die eines Anwender- oder Gruppenpostfachs, das Sie angelegt haben. Weitere Informationen finden Sie unter 4.1 Anwender, Postfächer und E‑POST Adressen verwalten. ▪ Die Absenderadresse hat maximal 200 Zeichen. Die verarbeiteten E‑POSTBRIEFE erscheinen im Postausgang des Anwenders oder der Mitglieder der Gruppe. Das Feld darf nicht leer sein. Schema: <absender><onlineadresse>poststelle@beispielfirma.epost.de</onlineadresse> HINWEIS Parameter ohne Steuerungsfunktion Folgende Parameter sind in der Schema-Datei vorgesehen, haben jedoch zur Zeit keine Funktion. Beispiel Ergebnis ▪ Versandoption <briefzusatzleistung>S</briefzusatzleistung>: Der Wert S ist fix. Änderungen ignoriert das System. ▪ Kundenparameter: Das E‑POSTSystem wertet keine kundenspezifischen Parmeter aus. Max Mustermann erhält eine elektronische Quartalsabrechnung, sein Anschreiben enthält den entsprechenden Nachrichtentext für Betreff und Anschreiben (<id>_2015q1_quartalsabrechnung</id>) aus der Datei anschreiben_rechnung.xml. Eva Mustermann erhält ihre Jahresabrechnung postalisch. Fall das E‑POST System jedoch erkennt, dass sie inzwischen eine E‑POST Adresse hat, bekommt sie ihre Rechnung ebenfalls elektronisch mit dem entsprechenden Betreff- und Anschreibentext mit der ID _2015_jahresabrechnung. Ihr Output-Management System generiert eine Steuerungsdatei, die folgendem Beispiel entspricht. <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <job version="2.6" xsi:schemaLocation="http://epost.de/MKG/2.6/Index/ Index_2.6.xsd" xmlns="http://epost.de/MKG/2.6/Index/" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> <meta> <kundenparameter> </kundenparameter> </meta> <briefe> <brief> <anschreibeninfo> <datei>anschreiben_rechnung.xml</datei> <id>_2015q1_quartalsabrechnung</id> </anschreibeninfo> <empfaenger> <onlineadresse>max.mustermann.1@epost.de</ Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 159 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben onlineadresse> </empfaenger> <absender> <onlineadresse>poststelle@beispielfirma.epost.de</ onlineadresse> </absender> <anhaenge> <anhang zielName="rechnung_mustermann_max_2015_q1.pdf">rechnung_mustermann_max_ 2015_q1.pdf</anhang> </anhaenge> </brief> <brief> <steueroptionen> <anschriftqualifizierung>1</anschriftqualifizierung> </steueroptionen> <versandoptionen> <briefzusatzleistung>S</briefzusatzleistung> <druckoptionen>einseitig;farbig</druckoptionen> </versandoptionen> <anschreibeninfo> <datei>anschreiben_rechnung.xml</datei> <id>_2015_jahresabrechnung</id> </anschreibeninfo> <empfaenger> <postanschrift> <vorname>Eva</vorname> <nachname>Mustermann</nachname> <strasse>Musterstr.</strasse> <hausnr>3</hausnr> <postleitzahl>33333</postleitzahl> <ort>Musterstadt</ort> <ISO2-Land>DE</ISO2-Land> </postanschrift> </empfaenger> <absender> <onlineadresse>poststelle@beispielfirma.epost.de</ onlineadresse> </absender> <anhaenge> <anhang zielName="rechnung_mustermann_eva_2015.pdf">rechnung_mustermann_eva_201 5.pdf</anhang> </anhaenge> </brief> </briefe> </job> 6. Führen Sie die von Ihrem Output-Management-System generierten Dateien in einem Zip-Container zusammen und exportieren Sie die Zip-Datei in den dafür konfigurierten Sammelkorb. Dabei stellen Sie sicher, dass die ZIP-Datei folgende Eigenschaften hat: ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Der Dateiname hat maximal 48 Zeichen. Administratorhandbuch 160 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben ▪ Der Dateiname hat genau 1 Punkt (vor der Dateiendung, z. B. Dateiname.pdf). ▪ Als zulässige Zeichen verwenden Sie im Dateinamen „A-Z“, „a-z“, „0-9“, „-“, „_“. ▪ Die maximale Größe ist 40 GB. TIPP Begrenzen Sie die Dateigröße auf 1 GB Verteilen Sie einzelne Sendungen auf Zip-Dateien, die jeweils nur 1 GB groß sind. Damit erreichen Sie die schnellstmögliche Verarbeitung durch die E‑POSTBUSINESS BOX. TIPP Prüfen Sie die Kapazität Ihres Sammelkorbs 40 GB ist die technische Obergrenze, wenn der Sammelkorb leer ist. Abhängig z. B. von der Vorhaltezeit für fehlerhafte Briefe kann ein großer Teil der Kapazität bereits ausgeschöpft sein. ▪ Wenn Sie sehr große Dateien hochladen, prüfen Sie vorher den freien Speicher Ihres SMB- oder SFTP-Verzeichnisses. Löschen Sie fehlerhafte Dateien im Verzeichnis Fehlerhafte Briefe, wenn Sie die Fehleranalyse abgeschlossen haben. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. ▪ Passen Sie bei Bedarf den Wert für die Vorhaltezeit gesendeter E‑POSTBRIEFE an. Weitere Informationen finden Sie unter 4.4.7 Automatisches Löschen gesendeter E‑POSTBRIEFE konfigurieren. ▪ Prüfen Sie, ob Sie die Größe der Dateien verringern können, indem Sie beispielsweise die Auflösung von Grafiken herabsetzen. Der Inhalt sieht in unserem Beispiel aus wie in Abbildung 5.7-2 auf Seite 162: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 161 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben Abbildung 5.7-2 Inhalt eines ZIP-Containers 7. Stellen Sie organisatorisch oder technisch sicher, dass ein manueller oder automatischer Massenversand erst dann startet, wenn Sie mögliche Fehler, die bei einem vorhergehenden Massenversand aufgetreten sind, behoben haben. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. Ergebnis Beim Einlesen des Sammelkorbs sucht das System nach *.xml-Dateien und liest die referenzierten PDF-Dokumente ein. 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen Nutzen Sie bestehende Dokumentvorlagen unverändert weiter, oder verwenden Sie brieferzeugende Anwendungen auch dann, wenn Sie das Layout der Briefe nicht anpassen können. Mit Korrekturprofilen stellen Sie in beiden Fällen sicher, dass die Adresse trotzdem immer korrekt platziert ist.Die Anwender können dann ▪ bestehende Dokumentvorlagen auch dann weiternutzen, wenn diese Dokumentvorlagen nicht den Layout-Vorgaben der E‑POSTBUSINESS BOX entsprechen – oder – ▪ E‑POSTBRIEFE mit brieferzeugenden Anwendungen senden, deren Layout sich nicht ändern lässt (z. B. eine Software, die Gehaltsabrechnungen druckt) Ein Korrekturprofil verschiebt die Absenderadresse und Empfängeradresse automatisch. Dazu ermittlen Sie bei einer bestehenden Dokumentvorlage oder einem Dokument aus einer brieferzeugenden Anwendung die „falschen“ Koordinaten, ermitteln durch Verschieben der Adressfelder den nötigen Versatz und speichern die Korrekturdaten in einer Datei, dem Korrekturprofil. Das Korrekturprofil ordnen Sie jeweils einem Sammelkorb zu. Ein Sammelkorb ist ein Verzeichnis auf der E‑POSTBUSINESS BOX, über das Anwender über das Netzwerk zugreifen können und das für bestimmte Sendungsanlässe konfiguriert ist. Alle Briefe, die Sie über einen Sammelkorb mit Korrekturprofil sende, werden automatisch korrigiert. Damit das funktioniert, müssen Sie für jede Dokumentvorlage jeweils ein Korrekturprofil und einen Sammelkorb anlegen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 162 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben HINWEIS Dokumentvorlagen oder Korrekturprofile? Damit Sie die bestmögliche Layout-Qualität erreichen und höchstmögliche Störungsfreiheit beim Verarbeiten Ihrer E‑POSTBRIEFE erreichen, empfehlen wir, für den Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX neue Dokumentvorlagen zu erstellen und zentral bereitzustellen bereitzustellen (siehe 4.2 Dokumentvorlage und elektronisches Briefpapier erstellen und zentral bereitstellen). Das Anlegen von Korrekturprofilen ist für folgende Ausnahmen gedacht: ▪ Sie verwenden eine brieferzeugende Anwendung, bei der Sie das Layout aus technischen Gründen nicht ändern können. Das kann z. B. eine Personalsoftware sein, mit der Sie Ihre Gehaltsabrechnungen erzeugen und die der Hersteller nicht mehr weiterentwickelt. HINWEIS Einschränkung für ZUGFeRD Wenn Sie Rechnungen nach dem ZUGFeRD-Standard erzeugen, können Sie Korrekturprofile nicht nutzen. Hintergrund: Der elektronische Datenaustausch nach dem ZUGFeRD-Standard setzt technisch voraus, dass die PDF-Dateien an keiner Stelle im Prozess verändert werden. ▪ Anwender in Ihrer Organisation verwenden eine Vielzahl verschiedener Dokumentvorlagen. Der Aufwand, so viele Dokumentvorlagen neu zu erstellen, wäre unverhältnismäßig hoch. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Bereiten Sie die Umsetzung vor: a. Verschaffen Sie sich einen Überblick, welche verschiedenen Dokumentvorlagen in Ihrer Organisation verwendet werden. b. Erzeugen Sie mit den verschiedenen Dokumentvorlagen jeweils einen Musterbrief mit einer Beispieladresse. HINWEIS Abweichende Positionierung des Adressfelds Ein Korrekturprofil funktioniert nur, wenn das Adressfeld in allen Briefen immer an derselben Stelle steht. Deshalb müssen Sie jeweils ein Korrekturprofil für jede Dokumentvorlage oder brieferzeugende Anwendung anlegen, bei der das Adressfeld abweichend positioniert ist. 2. Prüfen Sie, wie das Korrekturprofil eingesetzt werden soll: ▪ Um Massensendungen zu korrigieren, tun Sie Folgendes: a. Konfigurieren Sie für jede Dokumentvorlagen einen Sammelkorb (z. B. für das Drucken von Gehaltsabrechnungen). Diesem Sammelkorb werden Sie das jeweilige Korreketurprofil zuordnen. Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren. b. Konfigurieren Sie Ihre brieferzeugende Anwendung so, dass die Briefe in den Sammelkorb exportiert werden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 163 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben Wenn Ihre brieferzeugende Anwendung nicht zulässt, ein Exportverzeichnis zu konfigurieren, ist das auch kein Problem: Verwenden Sie in diesem Fall den E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.3 E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer konfigurieren. ▪ Um Einzelbriefe oder Serienbriefe mit der Client-Anwendung Connect automatisch zu korrigieren, müssen Sie nichts weiter tun. 3. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Korrektur. 4. Wählen Sie Neues Profil anlegen. 5. Geben Sie einen Namen ein. Erlaubte Zeichen sind „Aa-Zz“, „0-9“, „-“, „_“ „.“, „ “ (Leerzeichen). 6. Um Ihren Musterbrief zu wählen, wählen Sie Durchsuchen. 7. Wählen Sie bei Empfängeradresse die Schaltfläche Position definieren. Ergebnis Ein gelber Rahmen erscheint. 8. Ziehen Sie den gelben Rahmen mit der Maus über das Adressfeld (Abbildung 5.7-3 auf Seite 165, Position 1). Achten Sie auf Folgendes: ▪ Der gelbe Rahmen muss das gesamte Adressfeld einrahmen, also den gesamten Bereich, in dem Bestandteile von Adressen vorkommen können. Der gelbe Rahmen darf nicht nur die Beispieladresse in Ihrem Musterbrief abdecken. ▪ Ziehen Sie den gelbe Rahmen auch nicht größer als nötig. Hintergrund: Das System skaliert den Inhalt des Rahmens automatisch so weit herunter, bis der Inhalt in den Rahmen passt. Dieses Skalieren ist z. B. bei Auslandsadressen mit 7 Adresszeilen hilfreich. Je größer jedoch der Rahmen, desto stärker die Skalierung und desto kleiner deshalb die Schriftgröße. Schiefgehen kann aber nichts: Das System skaliert nur soweit, dass die Adresse lesbar bleibt. Wenn das System die Adresse nicht durch Skalieren passend machen kann, dann müssen Sie die Adresse manuell kürzen. Testen Sie Ihre Korrekturprofile mit den längsten Adressen, die Sie verwenden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 164 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben Abbildung 5.7-3 Empfängeradressfeld einrahmen 9. Wählen Sie Adresserkennung testen (Abbildung 5.7-3 auf Seite 165, Position 4). Ergebnis Das System erkennt die Adresse und zeigt sie an (Abbildung 5.7-3 auf Seite 165, Position 2) 10. Wenn das System die Adresse vollständig erkennt, wählen Sie Position übernehmen (Abbildung 5.7-3 auf Seite 165, Position 3). Ergebnis Sie gelangen zurück in die Sicht Neues Profil für Adresskorrektur. Das System zeigt die Koordinaten und Größe des Adressfelds, das Sie in Ihrem Musterbrief umrahmt haben. 11. Wiederholen Sie die Schritte 7. bis 10. für die Absenderadresse. 12. Legen Sie unter Profilverwendung fest, wo das Korrekturprofil angewendet werden soll. ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 Exportiert Ihr Output Management-System die Briefe automatisch? Dann markieren Sie den Sammelkorb, den Sie dafür angelegt haben. Administratorhandbuch 165 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben ▪ Erstellen Anwender die Briefe mit einem Programm auf ihren lokalen Arbeitsplatzrechnern? ▪ Wenn die Anwender den E‑POSTBUSINESS BOX Batch Printer verwenden, um Massensendungen zu versenden, markieren Sie den dafür konfigurierten Sammelkorb. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.3 E‑POSTBUSINESS BOX BatchPrinter konfigurieren. ▪ Wenn die Anwender einzelnen Briefe mit der Client-Anwendung Connect senden, dann markieren Sie das Kontrollkästchen Connect. Wenn Connect erkennt, dass für ein Dokument ein Korrekturprofil existiert, dann erscheint ein Hinweis, der dem Anwender anbietet, das Korrekturprofil anzuwenden (Abbildung 5.7-4 auf Seite 166). Wenn kein Korrekturprofil existiert, das zu zu dem Brief passt, dann erscheint der Hinweis nicht, sondern nur die Fehlermeldung, dass das System die Adresse nicht erkennen kann. Abbildung 5.7-4 Korrekturprofil in Connect anwenden 13. Sichern Sie Ihre Eingaben. Das System speichert die Koordinaten in dem Korrekturprofil. Bei der Verarbeitung benutzt das System die Koordinaten des Adressfelds, um das Adressfeld automatisch an die korrekte Position zu verschieben. 14. Verifizieren Sie, dass das automatische Korrigieren der Adressposition nicht zu unerwünschten Ergebnissen führt. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 166 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben ACHTUNG Fachliche Richtigkeit der Korrespondenz sicherstellen Mit einem Korrekturprofil erhalten Sie E‑POSTBRIEFE, die technisch in Ordnung sind und sich mit der E‑POSTBUSINESS BOX versenden lassen. Das heißt aber nicht, dass die Briefe auch fachlich richtig sind. Es kann beispielsweise sein, dass das System Informationen im Adressfeld oder am linken Seitenrand weißt und Informationen so verloren gehen. Beispiel: Ein Programm zur Gehaltsabrechnung druckt die Personal-Nummer ins Adressfeld, und zwar dorthin, wo der sogenante Datamatrix-Code steht. Die Personal-Nummer wird also geweißt und überschrieben. Erzeugen Sie einen Testbrief. Um zu prüfen, ob das Skalieren der Adresse funktioniert, verwenden Sie die längste Adresse, die Sie in Ihrer Datenbank haben. Zeigen Sie den Testbrief in der Client-Anwendung Connect an. Prüfen Sie sorgfältig, ob alle Informationen lesbar sind. 5.7.3 E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer konfigurieren Exportieren Sie E‑POSTBRIEFE aus Anwendungen, die als Ausgangskanal einen Druckertreiber haben oder die keine PDF-Engine besitzen und z. B. PostScript-Dateien exportieren. Hintergrund: Manche brieferzeugenden Anwendungen (z. B. die Personalsoftware Sage HR Suite) verwenden als Ausgangskanal nur den Druckertreiber. Sie können also keine Dateien automatisch im Format PDF/A-1b in ein bestimmtes Verzeichnis exportieren; es ist Ihnen technisch nicht gestattet oder nur durch kostenpflichtige Beauftragung eines IT-Beraters der Applikation möglich, ein bestimmtes Zielverzeichnis zu implementieren. Es kann auch sein, dass die Fachsoftware keinen eigenen PDF-Genrerator besitzt und deshalb auf einen Druckertreiber als Ziel ausleitet. HINWEIS Die Funktion steht nur für Windows-Rechner zur Verfügung. Voraussetzung ü Sie sind in der E‑POSTBUSINESS BOX angemeldet. Vorgehen 1. Konfigurieren Sie einen Sammelkorb für den Sendungsanlasse der Anwendung (z. B. für das Drucken von Gehaltsabrechnungen). Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren. 2. Wenn das Layout der Sendung nicht den Layout-Vorgaben der E‑POSTBUSINESS BOX entspricht und sich nicht ändern lasst, legen Sie ein Korrekturprofil für den Sammelkorb an. Die Position des Adressfelds wird dann automatisch korrigiert. Weitere Informationen finden Sie unter 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen. 3. Installieren Sie die Client-Anwendung Connect. Die Client-Anwendung Connect ist dafür gedacht, dass Anwender auf Ihren Arbeitsplatzrechnern damit einzelne E‑POSTBRIEFE senden. Sie brauchen sie also typischerweise nicht auf dem System, auf dem Sie Ihr Output Management-System für den Massenversand betreiben. Sie ist aber technische Voraussetzung für den E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer. Weitere Informationen finden Sie unter 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 167 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben HINWEIS E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer deinstallieren So wie das Installieren des E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printers voraussetzt, dass vorher die Client-Anwendung Connect installiert wurde, so gilt umgekehrt: Sie können den E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer nur deinstallieren, nachdem Sie vorher Connect deinstalliert haben. 4. Laden Sie unter E‑POSTBRIEF > Allgemein > Startseite > Installer zur ArbeitsplatzAnbindung die Datei epost_box_batch_printer-win-<Version>.msi herunter. 5. Installieren Sie das Anwendungspaket. Ergebnis Es erscheint das Dialogfenster Batch-Printer-Konfiguration (Abbildung 5.7-5 auf Seite 168). Abbildung 5.7-5 Batch-Printer konfigurieren 6. Wählen Sie den Sammelkorb und bestätigen Sie mit OK. Ergebnis Wenn die die dem Sammelkorb zugrundeliegende Verzeichnisfreigabe passwortgeschützt ist, erscheint eine Abfrage. 7. Wenn nötig: Geben Sie Ihren Benutzername und Passwort ein. Das Eingeben von Benutzername und Passwort ist nur bei der Ersteinrichtung des E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer nötig. Ergebnis Der Druckertreiber E‑POSTBUSINESS BOX Batch Printer ist installiert. E‑POSTBRIEFE, die Sie damit drucken, werden im Hintergrund in den Sammelkorb exportiert und gesendet. Dokument mit Batch-Printer senden Senden Sie einen E‑POSTBRIEF, um die Funktion zu testen. Vorgehen 1. Öffnen Sie ein Dokument, das Sie als E‑POSTBRIEF senden wollen. 2. Wählen Sie im Druckmenü den Drucker E‑POSTBUSINESS BOX Batch Printer, und bestätigen Sie. 3. Analysieren Sie mögliche Fehler. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 168 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben Batch-Printer nachträglich konfigurieren Ordnen Sie dem Batch-Printer bei Bedarf einen anderen Sammelkorb zu. Vorgehen ► Wählen Sie Start > Alle Programme > E‑POSTBUSINESS BOX Batch Printer > Config Batch Printer. 5.7.4 E‑POSTBRIEFE über die E‑POSTBUSINESS BOX manuell in den Sammelkorb hochladen Laden Sie bei Bedarf einzelne PDF-Dateien mit einem einzelnen Brief oder einem Serienbrief manuell in den Sammelkorb hoch. Dieses Szenario kann beispielsweise in kleineren Organisationen sinnvoll sein, wenn Anwender Briefe oder Serienbriefe auf einem Linux-PC erstellen und als fachliche Betreuer Zugriff auf die E‑POSTBUSINESS BOX haben. Unter Linux lässt sich die Client-Anwendung Connect nicht installieren.Hintergrund: Die ClientAnwendungen zum Versenden von Briefen lassen sich nur unter MS Windows oder Apple macOS installieren. TIPP Passwortgesteuerter Zugang zu Sammelkörben Trennen Sie das Administrieren der E‑POSTBUSINESS BOX vom Versenden. Damit Nutzer Briefe manuell hochladen können, gehen Sie so vor: 1. Richten Sie eine passwortgeschützte Verzeichnisfreigabe ein. 2. Konfigurieren Sie je nach Sendungsanlässen der Nutzer einen oder mehrere Sammelkörbe. 3. Informieren Sie die Nutzer, mit welchem Nutzer/Passwort sie Per SFTP oder Windows-Explorer auf ihre Sammelkörbe zugreifen können. Der Unterschied zum Versenden über die E‑POSTBUSINESS BOX ist: Es stehen den Nutzern nicht alle Sammelkörbe zur Auswahl bereit, sondern nur diejenigen, denen die nutzerspezifische Verzeichnisfreigabe zugeordnet ist. Für Sie als fachlichen Betreuer heißt das also: Sie müssen so viele Sammelkörbe konfigurieren wie Sie Verzeichnisfreigaben anlegen. Voraussetzung ü Ein Sammelkorb ist konfiguriert, Sie haben dem Sammelkorb eine Kostenstelle zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. ü Wenn Sie einen Serienbrief hochladen, haben Sie einen Brieftrenner festgelegt. Weitere Informationen finden Sie unter 4.2.5.2 Regulären Ausdruck als Steuerungsinformationen zum Trennen von Serienbriefen festlegen. ü Sie haben einen SFTP-Client, der UTF-8 unterstützt, und haben sichergestellt, dass die Dateinamen in UTF-8 codiert sind. Wenn die Dateinamen nicht in UTF-8 codiert sind, kann der Sammelkorb die Dateien nicht erkennen und verarbeiten. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Poststelle > Sammelkorbverarbeitung. 2. Wählen Sie unter Sammelkorbauswahl den Sammelkorb, in den Sie die einzelnen E‑POSTBRIEFE hochladen wollen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 169 5 Automatisierter Massenversand ǀ Sonderfälle der Nutzung von Sammelkörben Die Konfigurationseinstellungen Ihrer Sammelkörbe (z. B. Farb- oder Schwarz-weißDruck) können Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Sammelkorb anzeigen. 3. Um die PDF-Datei mit den E‑POSTBRIEFEN hochzuladen, wählen Sie unter Datei hochladen die Schaltfläche Durchsuchen. Ergebnis Die hochgeladene Datei wird zur angezeigten Zeit verarbeitet. 4. Optional: Um die Verarbeitung manuell zu starten, wählen Sie die Schaltfläche Jetzt einlesen. 5. Prüfen Sie, ob die Datei verarbeitet werden konnte. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Fehlerbehandlung und Nachverarbeitungsprozesse implementieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 170 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS Nutzen Sie ZahlungsPLUS, um Rechnungen zu versenden, die der Empfänger komfortabel begleichen oder automatisch verarbeiten kann. 1. Sie erstellen eine Rechnung mit ZahlungsPLUS – automatisch mit Ihrem Output Management-System (z. B. einer kaufmännischen Software) oder manuell mit der E‑POSTBUSINESS BOX Client-Anwendung Connect. 2. Der Rechnungsempfänger begleicht die Rechnung: ▪ mit einem vorausgefüllten Überweisungsträger (bei klassischem Versand) – oder – ▪ per E‑POSTZAHLUNG ohne Medienbruch mit Mausklick Abbildung 6-1 auf Seite 171 (bei elektronischem Versand) ▪ durch automatische Verarbeitung, wenn Ihr Geschäftspartner den ZUGFeRDStandard nutzt Abbildung 6-1 ZahlungsPLUS: Rechnung im Posteingang des Adressaten Ihre Vorteile: ▪ Indem Sie Rechnungsdaten wie Verwendungszweck und Betrag für den Zahlungsvorgang vorgeben, wirken Sie falschen oder nicht eindeutigen Zuordnungen von Zahlungseingang und Rechnung entgegen. ▪ Durch den höheren Komfort für die Empfänger Ihrer Rechnungen können sich die Zeiten bis zur Begleichung Ihrer Forderungen verkürzen. ZahlungsPLUS unterstützt Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ elektronische Rechnungen bis zu einem Betrag von maximal 5.000,00 Euro ▪ postalisch versendete Rechnungen ohne Begrenzung des Rechnungsbetrags Administratorhandbuch 171 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten 6.1 ZahlungsPLUS einrichten Um ZahlungsPLUS für das Versenden von Rechnungen zu nutzen, sind die folgenden Prozess-Schritte nötig. 1. Prüfen Sie, welche Konfiguration Ihren Bedürfnissen entspricht: 6.1.1 Welche ZahlungsPLUS Methode ist für mich die richtige? 2. Aktivieren Sie ZahlungsPLUS, und legen Sie die Rechnungsdaten Zahlungsempfänger und Bankverbindung global für alle Rechnungen fest: 6.1.2 ZahlungsPLUS aktivieren und Zahlungsempfänger für Rechnungsversand zentral festlegen 3. Konfigurieren Sie ZahlungsPLUS nach Ihren Bedürfnissen: 6.1.3 ZahlungsPLUS Methoden konfigurieren HINWEIS Wenn Sie ZahlungsPLUS einrichten, erhalten Sie im Web-Frontend der E‑POSTBUSINESS BOX eine zusätzliche Konfigurationsmöglichkeit. Im Versandjournal sind ZahlungsPLUS Sendungen entsprechend gekennzeichnet. In der Client-Anwendung Connect gibt es zusätzlich zu den Druck- und Sendungseinstellungen einen weiteren Reiter für die Bearbeitung der Rechnungsdaten. 6.1.1 Welche ZahlungsPLUS Methode ist für mich die richtige? Wie Sie ZahlungsPLUS konfigurieren, hängt von der oder den Methoden ab, mit denen Sie bisher Rechnungen erstellen oder künftig erstellen wollen. Erstellen Sie beispielsweise Rechnungen im Massenversand und/oder im Einzelversand? Haben Sie ein Output Management-System oder nutzen Sie eine Textverarbeitungssoftware mit Serienbrieffunktion? Abhängig von Ihrem Szenario legen Sie fest, welche Methoden Sie konfigurieren wollen, um Ihren Rechnungen die Rechnungsdaten mitzugeben. Tabelle 6.1-1 Rechnungslegung mit ZahlungsPLUS unterstützen auf Seite 172 zeigt im Überblick, was Sie als Administrator zusätzlich tun und in der Administrationsoberfläche der E‑POSTBUSINESS BOX konfigurieren müssen, um ZahlungsPLUS einzurichten. Anschließend erläutern wir die in der Tabelle genannten Methoden. Ihre bisherige oder gewünschte Methode, Rechnungen zu erstellen Aktivitäten zum Einrichten von ZahlungsPLUS Sie erstellen Rechnungen als Serienbriefe mit einem Textverarbeitungssystem wie z. B. Microsoft Word. 1. Fügen Sie zusätzliche Variablen für Rechnungsdaten in Ihre Dokumentvorlagen für Serienbriefe ein, und formatieren Sie sie als nicht sichtbaren Weißtext. 2. Legen Sie die Methode „Weißtext“ für das Versenden von Rechnungen mit der Client-Anwendung Connect fest. Sie erstellen Rechnungen mit einem 1. Konfigurieren Sie Ihr Output Management-System so, dass es die Output Management-System und verRechnungsdaten senden sie über die Sammelkorb▪ als nicht sichtbaren Weißtext in die PDF-Dateien einfügt Funktion der – oder – E‑POSTBUSINESS BOX. ▪ im ZUGFeRD-Format in die PDF-Dateien einfügt 2. Konfigurieren Sie als Methode für das Versenden von Rechnungsdaten über die Sammelkorb-Funktion der E‑POSTBUSINESS BOX entweder „Weißtext“ oder „ZUGFeRD“. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 172 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Ihre bisherige oder gewünschte Methode, Rechnungen zu erstellen Aktivitäten zum Einrichten von ZahlungsPLUS Sie erstellen bereits PDF-Dateien mit Rechnungsdaten im ZUGFeRDFormat und tauschen sie elektronisch aus. Konfigurieren Sie die Methode ZUGFeRD für das automatische Versenden von mehreren Rechnungen über die Sammelkorb-Funktion der E‑POSTBUSINESS BOX, wenn Sie die Rechnungen automatisch mit Ihrem Output Management-System erstellen. Sie erstellen einzelne Rechnungen mit einem Textverarbeitungsystem wie z. B. Microsoft Word. Legen Sie die Methode „Heuristik“ für das Versenden von Rechnungen mit der Client-Anwendung Connect fest, wenn Sie mit den StandardVerwendungszwecken „Rechnungsnummer“ und „Kundennummer“ auskommen. Um abweichende kundenspezifische Verwendungsszwecke definieren zu können (z. B., „Mitgliedsnummer“) fügen Sie Rechnungsdaten als unsichtbaren Weißtext oder im ZUGFeRD-Format ein. Sie wollen die Rechnungsdaten in einzelne PDF-Dateien als unsichtbaren Weißtext oder im ZUGFeRDFormat einfügen. Konfigurieren Sie die betreffende Methode, je nachdem, wie Sie die Rechnungen versenden wollen: automatisch mit der SammelkorbFunktion oder manuell mit der Client-Anwendung Connect. Tabelle 6.1-1 Rechnungslegung mit ZahlungsPLUS unterstützen Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die in Tabelle 6.1-1 Rechnungslegung mit ZahlungsPLUS unterstützen auf Seite 172 genannten Methoden, die Sie konfigurieren können, um ZahlungsPLUS für Ihren Anwendungsfall zu verwenden. Weißtext Bei der Methode „Weißtext“ fügen Sie Variablen für Rechnungsbetrag und Verwendungszweck als Weißtext (also als weiß formatierten und damit unsichtbaren Text) in Ihre Rechnungen ein. Diese Methode können Sie nutzen, wenn Sie ▪ Rechnungen als Serienbriefe erstellen. In diesem Fall fügen Sie die benötigten Variablen in Ihre Dokumentvorlagen für Serienbriefe ein. ▪ Rechnungen im Format PDF mit Ihrem Output Management-System erstellen und über die Sammelkorb-Funktion der E‑POSTBUSINESS BOX automatisch versenden ▪ einzelne Rechnungen mit der E‑POSTBUSINESS BOX versenden. In diesem Fall müssen Sie die Rechnungsdaten entweder ▪ manuell formatieren – oder – ▪ über die Serienbrieffunktion Ihrer Textverarbeitungs-Anwendung mitgeben. Für diesen Fall würden Sie also ebenfalls Ihre Dokumentvorlagen anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.3.1 Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen. Der gleiche Prozess gilt auch für einzelne Rechnungen. ZUGFeRD Wenn Sie bereits den ZUGFeRD-Standard nutzen, um Rechnungsdaten elektronisch auszutauschen, können Sie die E‑POSTBUSINESS BOX entsprechend konfigurieren, um die Daten für E‑POSTZAHLUNG zu nutzen. Dazu müssen Sie die Rechnungen im Format PDF exportieren. Um die Rechnungen zu versenden, haben Sie folgende Möglichkeiten: Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Im typischen Fall exportiert Ihr Output Management-System die automatisch generierten Rechnungen in einen speziellen Sammelkorb, die Rechnungen werden automatisch versendet. ▪ In besonderen Anwendungsfällen kann es sinnvoll sein, die Rechnungen einzeln oder als Ordner mit der Client-Anwendung Connect manuell einzulesen und in die E‑POSTBUSINESS BOX hochzuladen. Administratorhandbuch 173 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.3.2 Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten. Heuristik Die Methode Heuristik beruht auf Mustererkennung. Die Client-Anwendung Connect versucht, Betrag, Rechnungsnummer und Kundennummer automatisch im Rechnungstext zu erkennen. Das System schlägt geeignete Kandidaten vor. Der Anwender prüft die einzelne Rechnung oder einen Serienbrief. Das System schlägt Kandidaten vor. Der Anwender wählt dann den Kandidaten mit den korrekten Daten und passt die Verwendungszwecke bei Bedarf an. Das System speichert die Anpassungen für den nächsten Brief. Außerdem lernt die Mustererkennung beim Versenden. Das System platziert die wahrscheinlichsten Kandidaten an die erste Stelle der Liste. Die vorgeschlagenen Kandidaten werden somit im Laufe der Zeit treffsicherer. Sie verwenden die heuristische Methode typischerweise dann, wenn das Versenden von einzelnen Rechnungen mit der Client-Anwendung Connect der Hauptanwendungsfall ist. Anwender können Rechnungen ohne weitere Vorbereitungen versenden. Sie können aber auch Serienbriefe oder automatisch generierte PDF-Dateien mit der heuristischen Methode versenden. Sie müssen dann allerdings jede Rechnung einzeln prüfen. Eine Gewähr, dass das System die Rechnungsdaten korrekt erkennt, ist ausgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.3.3 Rechnungsdaten mit Heuristik erkennen. Welches Verfahren Für die beiden Verfahren, E‑POSTBRIEFE zu versenden, müssen Sie jeweils eine Methode für welchen wählen: Versandweg? ▪ Um Massendungen mit der Sammelkorb-Funktion automatisch zu versenden, legen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > Sammelkorb für einen Sammelkorb eine der folgenden Methoden fest (Abbildung 6.1-1 auf Seite 174, Position 1): ▪ Weißtext ▪ ZUGFeRD Abbildung 6.1-1 Methoden für Sammelkorb-Funktion Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 174 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten ▪ Um Rechnungen als Einzel oder Serienbrief mit der Client-Anwendung Connect manuell zu versenden, legen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > ZahlungsPLUS eine der folgenden Methoden fest (Abbildung 6.1-2 auf Seite 175, Position 1): Typische Methoden sind ▪ Heuristik ▪ Weißtext Untypisch für das manuelle Versenden, aber technisch möglich, ist die ZUGFeRDMethode. Abbildung 6.1-2 Methoden für Versenden mit der Client-Anwendung Connect konfigurieren Typische Folgende Beispiel-Szenarien sind typisch, je nachdem, ob Sie ein Output ManagementSzenarien System (OMS) haben oder nicht: ▪ Mit OMS: Sie versenden Massensendungen automatisch mit der Weißtext-Methode über die Sammelkorb-Funktion sowie Einzelrechnungen mit StandardVerwendungszwecken manuell mit der heuristischen Methode über die ClientAnwendung Connect. ▪ Ohne OMS: Sie versenden sowohl Massensendungen (als Serienbriefe) als auch Einzelrechnungen über die Client-Anwendung Connect, indem Sie die Rechnungsdaten nach der Weißtext-Methode einfügen. 6.1.2 ZahlungsPLUS aktivieren und Zahlungsempfänger für Rechnungsversand zentral festlegen Aktivieren Sie die Funktion ZahlungsPLUS. Erfassen Sie den Zahlungsempfänger und die Bankverbindung zentral für alle Rechnungen, die Ihre Organisation ZahlungsPLUS versendet. Damit ist sichergestellt, dass die Daten nicht von einzelnen Sachbearbeitern geändert werden können. Vorgehen 1. Melden Sie sich in der E‑POSTBUSINESS BOX an. 2. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > ZahlungsPLUS. 3. Um die Funktion ZahlungsPLUS zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen Rechnungszahlung aktivieren (Abbildung 6.1-3 auf Seite 176, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 175 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Abbildung 6.1-3 ZahlungsPLUS aktivieren und Kontodaten erfassen 4. Erfassen Sie den Namen Ihrer Organisation als Zahlungsempfänger, und erfassen Sie Ihre Bankverbindung (IBAN und BIC) (Abbildung 6.1-3 auf Seite 176, Position 2). Ergebnis Ihre Bankverbindung ist vorbelegt in den Überweisungsträgern, die das System automatisch druckt oder im Posteingang des Privatkunden anzeigt. 6.1.3 ZahlungsPLUS Methoden konfigurieren Konfigurieren Sie ein oder mehrere ZahlungsPLUS-Methoden, je nach dem, welches Szenario in Ihrem individuellen Anwendungsfall passend ist. Weitere Informationen zum Festlegen der für Sie geeigneten Szenarien und Methoden finden Sie unter 6.1.1 Welche ZahlungsPLUS Methode ist für mich die richtige?. 6.1.3.1 Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen Fügen Sie Rechnungsdaten als unsichtbaren Weißtext in Rechnungen ein, die Sie entweder automatisch mit der Sammelkorb-Funktion oder manuell mit der E‑POSTBUSINESS BOX senden. Wenn Sie die Serienbrief-Funktion Ihrer Textverarbeitung nutzen wollen, um Rechnungen im Massenversand zu versenden, dann fügen Sie Platzhalter (Seriendruckfelder) für Rechnungsbetrag und Verwendungszweck als unsichtbaren Weißtext in Ihre Dokumentvorlage für Serienbriefe ein. Anwender können die Serienbriefe mit dem E‑POSTBUSINESS BOX Druckertreiber senden oder sie als PDF-Dateien einlesen. Sie können Rechnungsdaten auf die gleiche Weise auch in Einzelbriefe einfügen. Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten Führen Sie diese Aktivität aus, wenn Sie Ihre Rechnungen als Serienbriefe erstellen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 176 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Vorgehen ► Fügen Sie der Datenquelle, aus der Ihre Serienbriefe die Adressdaten beziehen, Spalten (Datenfelder) mit folgenden Inhalten hinzu: ▪ für den Rechnungsbetrag, z. B. die Spalte Betrag. ACHTUNG Beachten Sie folgende Anforderungen ▪ Der Rechnungsbetrag hat zwei Dezimalstellen, z. B. „1200,00“. Sie dürfen die Cent-Beträge nicht durch ein Minuszeichen („-“) ersetzen. In unserem Beispiel wäre also „1200,-“ ungültig. ▪ Der Rechnungsbetrag hat keine vorangestellten Nullen vor Beträgen ab 1 Euro. Nicht zulässig ist z. B. „01,00“. Erlaubt ist dagegen „0,99“. ▪ ▪ Sie verwenden keine Tausendertrennzeichen und Währungssymbol (€). für den Verwendungszweck Zeile 1 z. B. die Spalte Verwendungszweck HINWEIS Welche und wie viele Zeichen sind möglich? ▪ Der Verwendungszweck darf maximal 35 Zeichen umfassen. ▪ Folgende Zeichen sind nach dem EBICS-Standard (Anlage 3 der Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen) für SEPA-Überweisungen zulässig: a b c d e f A B C D E F 0 1 2 3 4 5 ' : ? , - ( Leerzeichen g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 6 7 8 9 + . ) / (Space) Beispiel: Abo Kraut und Rueben 2016. Nicht erlaubt sind Sonderzeichen. Falsch wären beispielsweise das kaufmännische „und“ („&“) und der Umlaut „ü“ in Abo Kraut & Rüben 2016. ▪ für den Verwendungszweck Zeile 2 z. B. die Spalte Verwendungszweck2 ▪ Optional: für einen individuellen Belegschlüssel z. B. die Spalte Belegschlüssel HINWEIS Der Belegschlüssel wird nur bei Überweisungsträgern übermittelt, die ein Rechnungszahler bei seiner Bank physisch einreicht, nicht Rechnungen, die der Empfänger online begleicht. Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.4 Belegschlüssel (Textschlüssel) für Überweisungsträger konfigurieren Ergebnis Ihre Datenquelle hat eine Tabellenstruktur wie in Abbildung 6.1-4 auf Seite 178. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 177 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Abbildung 6.1-4 Beispiel: Tabellenstruktur einer Datenquelle mit Adress- und Rechnungsdaten Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen Fügen Sie Rechnungsdaten als Weißtext in PDF-Dokumente ein, die Sie automatisch mit Ihrem Output Management-System generieren, oder fügen Sie sie in Dokumentvorlagen ein, wenn Sie die Rechnungen halbautomatisch als Serienbriefe erstellen. Vorgehen 1. Fügen Sie der Rechnung die folgenden Steuerzeichen und Platzhalter (bei Serienbriefen) oder Werte (bei PDF-Dateien, die Sie mit Ihrem Output Management-System generieren) in [[doppelten eckigen Klammern]] in Ihre Rechnungen im Format PDF oder in Ihre Dokumentvorlage für Serienbriefe ein: ▪ [[Rechnung:1]]: Der Wert 1 schaltet das Erkennen von Zahlungsinformationen ein. Mit dem Wert 0 können Sie die Funktion für bestimmte einzelne Anschreiben ausschalten. HINWEIS ▪ ▪ Die Steuerungsinformation [[Rechnung:1]] muss an erster Steller der Rechnungsdaten stehen. ▪ Andere Werte als 1 oder 0 sind nicht möglich und zulässig. [[Betrag:<Variable/Wert für Rechnungsbetrag>]] ACHTUNG Beachten Sie folgende Anforderungen ▪ Der Rechnungsbetrag hat zwei Dezimalstellen, z. B. „1200,00“. Sie dürfen die Cent-Beträge nicht durch ein Minuszeichen („-“) ersetzen. In unserem Beispiel wäre also „1200,-“ ungültig. ▪ Der Rechnungsbetrag hat keine vorangestellten Nullen vor Beträgen ab 1 Euro. Nicht zulässig ist z. B. „01,00“. Erlaubt ist dagegen „0,99“. ▪ Sie verwenden keine Tausendertrennzeichen und Währungssymbol (€). Beispiel in einer Dokumentvorlage für einen Serienbrief: [[Betrag:Rechnungsbetrag]] Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 178 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten ▪ Verwendungszweck, Zeile 1: [[Verwendungszweck:<Variable/Wert für Verwendungszweck>]] HINWEIS Welche und wie viele Zeichen sind möglich? ▪ Der Verwendungszweck darf maximal 35 Zeichen umfassen. ▪ Folgende Zeichen sind nach dem EBICS-Standard (Anlage 3 der Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen) für SEPA-Überweisungen zulässig: a b c d e f A B C D E F 0 1 2 3 4 5 ' : ? , - ( Leerzeichen g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 6 7 8 9 + . ) / (Space) Beispiele: ▪ in einer Dokumentvorlage für einen Serienbrief: [[Verwendungszweck:Verwendungszweck]] ▪ in eine automatisch generierte PDF-Datei mit dem Anschreiben: [[Verwendungszweck:Abo Kraut und Rueben 2016]] Nicht erlaubt sind Sonderzeichen. Falsch wären beispielsweise das kaufmännische „und“ („&“) und der Umlaut „ü“ in [[Verwendungszweck:Abo Kraut & Rüben 2016]]. ▪ Optional: Analog zum Verwendungszweck, Zeile 1 können Sie eine Variable für einen Verwendungszweck, Zeile 2 anlegen, z. B. nach folgendem Schema: [[Verwendungszweck2:<Variable für eine zweite Zeile für Verwendungszweck>]]. ▪ Optional: Belegschlüssel: [[Belegschlüssel:<Variable/Wert für Belegschlüssel>]] Beispiel in einer Dokumentvorlage für einen Serienbrief: [[Belegschlüssel:Belegschlüssel]] Weitere Informationen finden Sie unter 6.1.4 Belegschlüssel (Textschlüssel) für Überweisungsträger konfigurieren. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Im Beispiel einer Dokumentvorlage für einen Serienbrief sieht die erste Seite aus wie in Abbildung 6.1-5 auf Seite 180. Grau hinterlegt sind die Platzhalter für die Serienbriefdaten. Sie werden z. B. aus Ihrer Datenbank gefüllt. Administratorhandbuch 179 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Abbildung 6.1-5 Beispiel: Serienbrief-Dokumentvorlage mit Steuerungszeichen und Variablen für Rechnungsdaten und variablen Belegschlüssel Eine Rechnung mit Weißtext-Rechnungsdaten könnte aussehen wie in Abbildung 6.1-6 auf Seite 181. Um typische Fehlerursachen zu vermeiden, beachten Sie Folgendes: ▪ Die Steuerungsinformation [[Rechnung:1]] muss an erster Stelle der Rechnungsdaten stehen (Abbildung 6.1-6 auf Seite 181, Position 1). ▪ Im Rechnungsdatum für den Betrag darf kein Leerzeichen vorkommen (Abbildung 6.1-6 auf Seite 181, Position 2). ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Richtig ist: [[Betrag:100,00]] ▪ Falsch wäre: [[Betrag: 100,00]] Ein individuell gesetzter Belegschlüssel muss zweistellig sein. ▪ Richtig ist: [[Belegschlüssel:06]] ▪ Falsch wäre: [[Belegschlüssel:6]] Administratorhandbuch 180 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Abbildung 6.1-6 Vermeiden typischer Fehler bei der Weißtext-Methode 2. Formatieren Sie die Rechnungsdaten genau wie die Steuerungsinformation für das Trennen von Serienbriefen: a. Stellen Sie sicher, dass die Steuerzeichen (bei Serienbriefen) und Variablen/Werte für Rechnungsdaten auf der jeweils ersten Seite einer Rechnung positioniert sind. b. Empfehlung: Damit die Steuerungsinformation unsichtbar ist, verwenden Sie die Schriftfarbe weiß (bei weißem Briefpapier). Um eine bereits eingefügte Steuerungsinformation (Abbildung 6.1-7 auf Seite 182, Position 2) sichtbar zu machen, markieren Sie den Text mit Strg+A und wählen die Schriftfarbe schwarz (Abbildung 6.1-7 auf Seite 182, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 181 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Beispiel Abbildung 6.1-7 Steuerungsinformation in Dokumentvorlagen für Serienbriefe sichtbar machen c. Empfehlung: Verwenden Sie eine Standard-Schriftart wie Arial oder Times New Roman. d. Empfehlung: Legen Sie für den Schriftgrad einen Wert zwischen 1 und 12 fest. 3. Starten Sie den E‑POST MAILER mit Ihrem Serienbrief. Wenn mit den Rechnungsdaten etwas nicht stimmt, erscheint in der Briefvorschau eine entsprechende Fehlermeldung. Brechen Sie das Versenden ab, korrigieren Sie den Fehler, generieren Sie den Serienbrief, und starten sie den E‑POST MAILER neu. Sammelkorb konfigurieren Wenn Sie die Rechnungen mit Ihrem Output Management-System automatisch generieren, konfigurieren Sie einen Sammelkorb, in den Sie die Rechnungen exportieren. Weitere Informationen über das automatisierte Versenden finden Sie Administratorhandbuch unter 5.2 Sammelkorb konfigurieren. Diese Option kommt auch bei Serienbriefen in Frage (um z. B. den Arbeitsplatzrechner zu entlasten): Anwender erzeugen einen Serienbrief im Format PDF und laden ihn in einen Sammelkorb hoch. Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter Massensendungen im PDF-Format generieren und schneller versenden. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Stellen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > ZahlungsPLUS sicher, dass das Kontrollkästchen Rechnungszahlung erlauben markiert ist (Abbildung 6.1-8 auf Seite 183, Position 1). 2. Wählen Sie den Link Methode für Sammelkorb (Abbildung 6.1-8 auf Seite 183, Position 2). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 182 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Abbildung 6.1-8 Rechnungszahlung aktivieren 3. Wählen Sie Sammelkorb anlegen. 4. Wählen Sie in der Liste Rechnungsermittlung den Listenpunkt Weißtext (Abbildung 6.1-9 auf Seite 183, Position 1). Abbildung 6.1-9 Sammelkorb für Rechnungen mit Weißtext-Rechnungsdaten konfigurieren Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 183 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten 5. Legen Sie die Druck- und Versandoptionen für den Sammelkorb fest, und konfigurieren Sie Ihr Output Management-System so, dass die Rechnungen in das Sammelkorbverzeichnis geschrieben werden. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Sammelkörben finden Sie im Administratorhandbuch unter 5. Automatisierter Massenversand. Rechnungen mit Weißtext-Rechnungsdaten manuell versenden Sorgen Sie dafür, dass Anwender Rechnungen manuell mit der Client-Anwendung Connect senden können. Anwendungsfall-Beispiele: Anwender ▪ erzeugen Rechnungen mit der Serienbrieffunktion ihrer Textverarbeitung ▪ fügen Weißtext-Rechnungsdaten manuell in einzelne Rechnungen ein Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > ZahlungsPLUS. 2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Rechnungszahlung erlauben markiert ist (Abbildung 6.1-10 auf Seite 184, Position 1). 3. Wählen Sie im Feld Methode, um Zahlungsinformation zu ermitteln den Listenpunkt Weißtext (Abbildung 6.1-10 auf Seite 184, Position 2). Abbildung 6.1-10 Weißtext als Methode für manuelles Versenden mit Connect festlegen 4. Um das Erkennen der Rechnungsdaten zu testen, starten Sie den Seriendruck mit der Client-Anwendung Connect oder lesen die PDF-Dateien ein. Weitere Informationen finden Sie im Anwenderhandbuch unter Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ „Serienbriefe mit der Client-Anwendung Connect senden“ ▪ „Massensendungen im PDF-Format generieren und schneller versenden“ Administratorhandbuch 184 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Ergebnis Eine Fehlermeldung erinnert Sie daran, dass Rechnungen farbig gedruckt werden müssen. 5. Wählen Sie unter Farbtyp den Listenpunkt farbig. 6. Markieren Sie auf der Registerkarte Zahlungs Plus (Abbildung 6.1-11 auf Seite 185, Position 1) das Kontrollkästchen Weißtext-Erkennung verwenden (Abbildung 6.1-11 auf Seite 185, Position 2). Abbildung 6.1-11 Weißtext-Rechnungsdaten erkennen Ergebnis Das System zeigt Rechnungsdaten an, die es automatisch ermittelt. 7. Um den vorausgefüllten SEPA-Überweisungsträger zu prüfen, der bei physischem Versand gedruckt und der Rechnung beigelegt wird, wählen Sie Anzeigen. Ergebnis Das System generiert die Rechnung als PDF-Datei. 8. Damit das System automatisch eine Leerseite einfügt, um das Drucken des Formulars auf der Briefrückseite zu verhindern, tun Sie Folgendes: a. Wenn Sie mehrere Briefe versenden: Markieren Sie auf der Registerkarte Ihr E‑POSTBRIEF das Kontrollkästchen alle Briefe anpassen. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Ihr E‑POSTBRIEF unter Dokumenteinstellungen die Produktionsart beidseitig. 6.1.3.2 Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten Nutzen Sie das ZUGFeRD-Format für den elektronischen Datenaustausch. Dazu senden Sie die PDF-Dateien über einen entsprechend konfigurierten Sammelkorb. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 185 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten HINWEIS Einschränkungen Der elektronische Datenaustausch nach dem ZUGFeRD-Standard setzt technisch voraus, dass die PDF-Dateien an keiner Stelle im Prozess verändert werden. Deshalb können Sie folgenden Funktionen der E‑POSTBUSINESS BOX nicht nutzen, wenn Sie ZUGFeRDRechnungen senden. ▪ Elektronisches Briefpapier (siehe 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten) ▪ Standard-Beilage (siehe 4.4.2 Standard-Beilagen bereitstellen und automatisch hinzufügen) ▪ Korrekturprofil zur Adresskorrektur (siehe 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen) Vorgehen 1. Konfigurieren Sie Ihre brieferzeugende Anwendung so, dass die Rechnungsdaten gemäß der ZUGFeRD-Spezifikation in die PDF-Dateien einbettet werden. Weitere Informationen finden Sie im ZUGFeRD-Infopaket unter www.ferd-net.de. HINWEIS Kein PDF/A-1b Im allgemeinen empfehlen wir, Briefe ins Fomat PDF/A-1b zu exportieren. Sie erreichen damit eine hohe Druckqualität und Darstellungstreue, und Schriften (Fonts) sind dann automatisch eingebettet. ZUGFeRD dagegen ist eine PDF/A-3-Erweiterung. Sie müssen also z. B. sicherstellen, dass Schriften eingebettet sind. Im Rechenzentrum werden postalisch versendete E‑POSTBRIEFE ins Format PDF/ A-1b umgewandelt. Elektronisch versendete E‑POSTBRIEFE werden dagegen unverändert versendet. Damit ist sichergestellt, dass Sie Format PDF/A-3 in allen Konformitätsstufen (PDF/A-3a, PDF/A-3b, PDF/A-3u) verwenden können. Ihre elektronischen Rechnungen, die Sie in diesem Format versenden, sind also für den elektronischen Datenaustausch mit ZUGFeRD geeignet. 2. Stellen Sie für elektronische Rechnungen, in die Sie die ZUGFeRD-Daten eingebettet haben, Folgendes sicher: ▪ Die Sendung besteht aus einer einzigen PDF-Datei. Die Rechnung hat also keine Beilagen. ▪ Sie versenden die Rechnungen ohne Briefpapier. Logos, Briefkopf usw. sind also in der Original-Brief-Datei bereits enthalten. 3. Melden Sie sich als technischer oder fachlicher Betreuer in der E‑POSTBUSINESS BOX an. 4. Stellen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > ZahlungsPLUS sicher, dass das Kontrollkästchen Rechnungszahlung aktivieren markiert ist (Abbildung 6.1-8 auf Seite 183, Position 1). 5. Wählen Sie den Link Methode für Sammelkorb (Abbildung 6.1-8 auf Seite 183, Position 2). 6. Wählen Sie Sammelkorb anlegen. 7. Wählen Sie in der Liste Rechnungsermittlung den Listenpunkt ZUGFeRD (Abbildung 6.1-12 auf Seite 187, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 186 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Abbildung 6.1-12 Sammelkorb für ZUGFeRD-Rechnungen konfigurieren 8. Markieren Sie das Kontrollkästchen Original (Abbildung 6.1-12 auf Seite 187, Position 2). Wenn Sie das Kontrollkästchen Original markieren, dann wird verhindert, dass eine PDF-Datei in irgendeiner Weise verändert wird. Die PDF-Dateien müssen unverändert bleiben, sonst funktioniert ZUGFeRD nicht. Folgende Funktionen der E‑POSTBUSINESS BOX sind damit deaktiviert: ▪ Elektronisches Briefpapier (siehe 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten) ▪ Standard-Beilage (siehe 4.4.2 Standard-Beilagen bereitstellen und automatisch hinzufügen) ▪ Korrekturprofil zur Adresskorrektur (siehe 5.7.2 Korrekturprofile für bestehende Dokumentvorlagen anlegen) Weitere Informationen finden Sie unter 5.2.1 Sammelkorb anlegen. 9. Legen Sie die Druck- und Versandoptionen für den Sammelkorb fest, und konfigurieren Sie Ihr Output Management-System so, dass die Rechnungen in das Sammelkorbverzeichnis geschrieben werden. Weitere Informationen über das Konfigurieren von Sammelkörben finden Sie im Administratorhandbuch unter 5. Automatisierter Massenversand. Rechnungen im ZUGFeRD-Format manuell mit der ClientAnwendung Connect senden Ermöglichen Sie bei Bedarf das manuelle Senden von Rechnungen im ZUGFeRD-Format. Ein elektronischer Datenaustausch ist auf diesem Weg jedoch nicht möglich. Dieses Szenario ist also technisch möglich, widerspricht aber dem Sinn des Datenaustausch-Standards. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 187 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten ACHTUNG Kein elektronischer Datenaustausch mit Connect Sie können einzelne Rechnungen im ZUGFeRD-Format erstellen und manuell mit der Client-Anwendung Connect versenden. Connect interpretiert und verwendet die Metadaten dann zwar nach dem ZUGFeRD-Standard, gibt sie aber nicht weiter. Die Rechnungsdaten sind im elektronischen E‑POSTBRIEF, den der Empfänger im Format PDF erhält, somit nicht mehr als Metadaten enthalten. Um das ZUGFeRD-Format für den elektronischen Datenaustausch zu nutzen, wofür es gedacht ist, müssen Sie die Daten über einen entsprechend konfigurierten Sammelkorb senden, wie unter 6.1.3.2 Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten beschrieben. Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Stellen Sie unter E‑POSTBRIEF > Konfiguration > ZahlungsPLUS sicher, dass das Kontrollkästchen Rechnungszahlung aktivieren markiert ist (Abbildung 6.1-8 auf Seite 183, Position 1). 2. Wählen Sie im Feld Methode, um Zahlungsinformation zu ermitteln den Listenpunkt ZUGFeRD. 3. Um das manuelle Versenden zu testen, gehen Sie vor wie unter 6.1.3.1 Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen: Rechnungen mit Weißtext-Rechnungsdaten manuell versenden. 6.1.3.3 Rechnungsdaten mit Heuristik erkennen Legen Sie die heuristische Methode für das Ermitteln der Rechnungsdaten in Briefen fest: Anwender können dann einzelne Rechnungen mit der Client-Anwendung Connect ohne weiteren Konfigurationsaufwand senden. Die Methode Heuristik beruht auf Mustererkennung. Die Client-Anwendung Connect versucht, Betrag, Rechnungsnummer und Kundennummer automatisch im Rechnungstext zu erkennen. Das System schlägt geeignete Kandidaten vor. Der Anwender prüft die einzelne Rechnung oder einen Serienbrief. Das System schlägt Kandidaten vor. Der Anwender wählt dann den Kandidaten mit den korrekten Daten und passt die Verwendungszwecke bei Bedarf an. Das System speichert die Anpassungen für den nächsten Brief. Bei Bedarf passen Sie den Belegschlüssel an. Beispiel: Als Kassenwart einer gemeinnützigen Organisation erinnern Sie Ihre Mitglieder an den Jahresbeitrag: Auf den Überweisungsträgern soll der Belegschlüssel 06 für Spenden erscheinen. ACHTUNG Wofür ist die heuristische Methode nicht geeignet oder verwendbar? Die heuristische Methode ist nicht bei der Sammelkorb-Funktion verwendbar. Die heuristische Methode funktioniert auch bei Serienbriefen oder PDF-Dateien, die Sie mit der Client-Anwendung Connect versenden, aber nicht bei Rechnungen, die Sie mit der Sammelkorb-Funktion automatisch versenden. Hintergrund: Sie müssen jede Rechnung einzeln prüfen. Eine Gewähr, dass das System die Rechnungsdaten korrekt erkennt, ist ausgeschlossen. Vorgehen 1. Melden Sie sich in der E‑POSTBUSINESS BOX an. 2. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > Konfiguration > ZahlungsPLUS. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 188 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten 3. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Rechnungszahlung erlauben markiert ist (Abbildung 6.1-13 auf Seite 189, Position 1). 4. Wählen Sie im Feld Methode, um Zahlungsinformation zu ermitteln (Abbildung 6.1-13 auf Seite 189, Position 2) den Listenpunkt Heuristik. Abbildung 6.1-13 Versandmethode Heuristik festlegen 5. Erstellen Sie eine Rechnung. Damit die automatische Rechnungserkennung (Heuristik) die Rechnungsdaten ermitteln kann, stellen Sie darin Folgendes sicher: ▪ Der Rechnungsbetrag erfüllt folgende Anforderungen: ACHTUNG Beachten Sie folgende Anforderungen: ▪ Der Rechnungsbetrag hat zwei Dezimalstellen, z. B. „1200,00“. Sie dürfen die Cent-Beträge nicht durch ein Minuszeichen („-“) ersetzen. In unserem Beispiel wäre also „1200,-“ ungültig. ▪ Version 1.0 zu Release 2.5 ▪ Der Rechnungsbetrag hat keine vorangestellten Nullen. Nicht zulässig ist z. B. „01,00“. ▪ Tausendertrennzeichen sind nicht zulässig. „1.200,00“ wäre also ungültig. Der E‑POSTBRIEF enthält genau 2 Verwendungszwecke: z. B. Kundennummer und Rechnungsnummer. Administratorhandbuch 189 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten ▪ Die Zeichenfolgen für die Verwendungszwecke folgen dem SEPA-Standard, z. B. „Rechnungsnummer 12345“ und „Kundenummer 54321“. HINWEIS Welche und wie viele Zeichen sind möglich? ▪ Der Verwendungszweck darf maximal 35 Zeichen umfassen. ▪ Folgende Zeichen sind nach dem EBICS-Standard (Anlage 3 der Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen) für SEPA-Überweisungen zulässig: a b c d e f A B C D E F 0 1 2 3 4 5 ' : ? , - ( Leerzeichen ▪ g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 6 7 8 9 + . ) / (Space) Die Zahlen für Rechnungsnummer und Kundennummer haben mindesten 5 Stellen. Fügen Sie gegebenenfalls führende Nullen hinzu, z. B. „Rechnungsnummer 02345“ und „Kundenummer 04321“ (Abbildung 6.1-14 auf Seite 190, Position 1). Abbildung 6.1-14 Beispiel: Rechnung mit Rechnungsdaten 6. Drucken Sie die Rechnung, um sie in der Client-Anwendung Connect in der Vorschau anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Anwenderhandbuch unter „E‑POSTBRIEF erstellen und anzeigen“. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 190 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten 7. Markieren Sie auf der Registerkarte Zahlungs Plus (Abbildung 6.1-15 auf Seite 191, Position 1) das Kontrollkästchen Automatische Ermittlung verwenden (Abbildung 6.1-15 auf Seite 191, Position 2). Abbildung 6.1-15 Rechnungsdaten mit Heuristik erkennen Ergebnis Das System zeigt Rechnungsdaten an, die es automatisch ermittelt. In unserem Beispiel schlägt das System für Verwendundungszweck2 („Kundennummer“) korrekt 04321 als Kundennummer vor (Abbildung 6.1-15 auf Seite 191, Position 3). Die Heuristik schlägt aber auch mehrere Kandidaten vor, die ebenfalls als Kundennummern in Frage kommen: ▪ 12345: in unserem Beispiel die Postleitzahl des Absenders ▪ 54321: die Postleitzahl des Empfängers ▪ 01234: die Rechnungsnummer 8. Wählen Sie in den Listen Rechnungsbetrag (EUR) und Verwendungszweck die Einträge, die den tatsächlichen Rechnungsdaten entsprechen. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Das System lernt. Es speichert das Muster, mit dem es die Rechnungsdaten erfolgreich identifiziert hat. Bei der nächsten Rechnung sind die Listen Rechnungsbetrag (EUR) und Verwendungszweck mit den entsprechenden Werten vorbelegt. Administratorhandbuch 191 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten In unserem Beispiel schreiben Sie „Kunden-Nummer“ (mit Bindestrich). Die Heuristik schlägt aber „Kundennummer“ vor: Das ist die Einstellung aus einem vorigen Brief, die das System sich gemerkt hat. Prüfen Sie also Schreibweise und Wert der vorgeschlagenen Verwendungszwecke. Beispiel: Im nächsten Brief versenden Sie eine Mitgliedsbeitrags-Rechnung. „Kundennumer“ korrigieren Sie in „Mitgliedsnummer“. Die „Rechnungsnummer“ korrigieren Sie in „Jahresbeitrag“, das Jahr „2015“ erfassen Sie manuell (weil das System nur mindestens 5-stellige Zeichenfolgen automatisch erkennen kann). ACHTUNG Keine Gewähr für richtig erkannte Rechnungsdaten Die Heuristik der Mustererkennung erleichtert das Erstellen von Rechnungen. Wir können jedoch keine Gewähr geben, dass das Ergebnis der Mustererkennung korrekt ist. Prüfen Sie jede Rechnung einzeln. 9. Optional: Wählen Sie den Belegschlüssel an, der auf dem gedruckten Überweisungsträger erscheinen soll (Abbildung 6.1-16 auf Seite 192, Position 1). Abbildung 6.1-16 Belegschlüssel wählen 10. Um den vorausgefüllten SEPA-Überweisungsträger zu prüfen, der bei physischem Versand gedruckt und der Rechnung beigelegt wird, wählen Sie Anzeigen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 192 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten 11. Damit das System automatisch eine Leerseite einfügt, um das Drucken des Formulars auf der Briefrückseite zu verhindern, tun Sie Folgendes: a. Wenn Sie mehrere Briefe versenden: Markieren Sie auf der Registerkarte Ihr E‑POSTBRIEF das Kontrollkästchen alle Briefe anpassen. b. Wählen Sie auf der Registerkarte Ihr E‑POSTBRIEF unter Dokumenteinstellungen die Produktionsart beidseitig. 12. Um die Rechnungsdaten für mehrere Rechnungen automatisch zu ermitteln (z. B. bei Serienbriefen oder einem Verzeichnis mit Rechnungen im Format PDF, das Sie einlesen), tun Sie Folgendes: a. Markieren Sie auf der Registerkarte Ihr E‑POSTBRIEF das Kontrollkästchen alle Briefe anpassen. b. Bestätigen Sie die Abfrage. c. Prüfen Sie, ob das System die Rechnungsdaten korrekt ermittelt hat. 6.1.4 Belegschlüssel (Textschlüssel) für Überweisungsträger konfigurieren Ändern Sie bei Bedarf den Belegschlüssel auf dem Überweisungsträger. Standardmäßig ist auf Zahlungsträgern der Belegschlüssel 08 (sogenannter SEPA-Überweisungs-/Zahlscheinvordruck, neutral/Lotterie) eingestellt. Beispiel: Sie wollen Spendenzahlungen (Belegschlüssel 06, Abbildung 6.1-17 auf Seite 194, Position 1) von umsatzsteuerpflichtigen Rechnungsbeträgen (SEPA-Überweisung/Zahlschein, neutral/Lotterie, 08) unterscheiden. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 193 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten HINWEIS Der Belegschlüssel wird nur bei Überweisungsträgern übermittelt, die ein Rechnungszahler bei seiner Bank physisch einreicht, nicht Rechnungen, die der Empfänger online begleicht. Abbildung 6.1-17 Beispiel: SEPA-Überweisung mit Belegschlüssel 06 für Spenden ACHTUNG Einschränkung Beim Versenden über einen Sammelkorb müssen Sie den Belegschlüssel und die Rechnungsdaten als Weißtext in die PDF-Dateien einfügen. Hintergrund: Die Methode ZUGFeRD kann Belegschlüssel nicht interpretieren. Auch mit XML-Steuerungsdateien lässt sich der Belegschlüssel nicht übergeben. Alternativ können Sie den Belegschlüssel bei Rechnungen ändern, die Sie manuell über die Client-Anwendung Connect mit der heuristischen Methode versenden. Weitere Informationen finden Sie im Anwenderhandbuch unter Rechnungen senden. Verwenden Sie bei Bedarf einen der folgenden Belegschlüssel (andere sind nicht möglich): Version 1.0 zu Release 2.5 Zweck Belegschlüssel SEPA-Überweisung/Zahlschein (Spende) 06 SEPA-Überweisung/Zahlschein (Referenz) mit prüfziffergesicherten internen Referenzdaten. 07 Administratorhandbuch 194 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Zweck Belegschlüssel SEPA-Überweisung/Zahlschein, neutral/Lotterie 08 HINWEIS Den Belegschlüssel 08 druckt das System standardmäßig auf Überweisungsträger. Das System verwendet den StandardBelegschlüssel z. B. auch dann, wenn Sie einen nicht zulässigen Belegschlüssel verwenden oder wenn Sie die Rechnungen im ZUGFeRD-Format versenden. EU-Standardüberweisung 13 €uro-Überweisung 16 Überweisung/Zahlschein beim neutralen Überweisungs-/ Zahlscheinvordruck mit prüfziffergesicherten internen Zuordnungsdaten 17 Tabelle 6.1-2 Zulässige Belegschlüssel Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Um eine korrekte Verarbeitung durch Ihre Hausbank sicherzustellen, stimmen Sie den Überweisungsträger mit Ihrer Hausbank ab. 2. Konfigurieren Sie Ihr Output Management so, dass der Belegschlüssel als Weißtext in Ihre Dokumente eingefügt wird. Folgen Sie dazu den Anweisungen unter 6.1.3.1 Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen. 6.1.5 Rechnungsdaten als QR-Codes® einfügen und Überweisungsträger-Vordrucke inhaltlich gestalten Gestalten Sie die freien Flächen um den SEPA-Überweisungsvordruck herum nach Ihren Vorstellungen. Wenn Sie eine Rechnung postalisch versenden, nimmt der SEPA-Überweisungsvordruck nur einen Teil des Platzes auf der gedruckten Seite ein. Die freien Flächen (Abbildung 6.1-19 auf Seite 196, Position 1, 2) können Sie nach Ihren Vorstellungen gestalten. Erzeugen Sie automatisch QR-Codes® (BezahlCode und GiroCode, Abbildung 6.1-18 auf Seite 196, Position 1) neben dem Überweisungsträger-Vordruck für postalisch gesendete Rechnungen. Der Rechnungsempfänger scannt den BezahlCode oder GiroCode mit der Banking-App seines Smartphones. Er erhält so die korrekten Rechnungsdaten (Bankverbindung, Empfänger, Verwendungszweck, Betrag) und überweist online. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 195 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten Abbildung 6.1-18 QR-Codes® mit Rechnungsdaten Abbildung 6.1-19 Vorschau auf SEPA-Überweisungsträgervordruck mit Marketinginhalten, ohne QR-Codes® Voraussetzung ü Sie sind als technischer oder fachlicher Betreuer angemeldet. Vorgehen 1. Erstellen Sie eine einseitige PDF-Datei im Format PDF/A-1b. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 196 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ ZahlungsPLUS einrichten ▪ Um eine optimale Druckqualität sicherzustellen (z. B. Farbtreue, Darstellung von Schriften usw.), folgen Sie den Gestaltungshinweisen für elektronisches Briefpapier. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten). ▪ Gestalten Sie die Seite außerhalb der folgenden Flächen. Das System weißt automatisch alle Flächen, die für den Überweisungsträger-Vordruck sowie an den Rändern freibleiben müssen. ACHTUNG Automatische Layout-Änderung Für die korrekte Verarbeitung im Rechenzentrum ist der linke Seitenrand wichtig. Wenn die Inhalte, die Sie mit der PDF-Datei hinzufügen, den linken Seitenrand berühren, dann skaliert das System Ihre Inhalte automatisch auf die passende Größe herunter. Ihre Datei kann also auf jeden Fall im Rechenzentrum verarbeitet werden. Aber der Zahlungsträger-Vordruck hat eine normierte Größe. Wird er skaliert kann die Bank, bei der er eingereicht wird, ihn evtl. nicht mehr automatisch verarbeiten. Um zu vermeiden dass der Zahlungsträger-Vordruck ungültig wird, stellen Sie deshalb – wie beim Erstellen von elektronischem Briefpapier – sicher, dass Sie die Layout-Vorgaben des Systems einhalten. Prüfen Sie sorgfältig, ob der gedruckte Zahlungsträger-Vordruck die korrekte Größe hat . Weitere Informationen finden Sie im E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch unter „4.2.3.1 Automatische Fehlerkorrektur – worauf muss ich achten?“ ▪ Für den Überweisungsträger-Vordruck weißt das System folgenden Bereich: ▪ vom rechten Rand: 148 mm ▪ vom oberen Rand: 105 mm ▪ Wenn Síe GiroCode und BezahlCode einfügen, weißt das System den gesamten Bereich links neben dem Überweisungsvordruck. ▪ An den Rändern weißt das System folgende Bereiche: ▪ Linker Seitenrand: Die Sperrfläche am linken Seitenrand beginnt 90 mm unterhalb des oberen Seitenrands. Sie ist 12 mm breit und reicht bis zum unteren Seitenrand. ▪ Oberer/unterer Seitenrand: Der Abstand zum oberen und unteren Seitenrand beträgt mindestens 7 mm. ▪ Rechter Seitenrand: Der Abstand zum rechten Seitenrand beträgt mindestens 2,5 mm. 2. Laden Sie die PDF-Datei in die E‑POSTBUSINESS BOX hoch: a. Wählen Sie E‑POSTBRIEF > ZahlungsPLUS. b. Laden Sie die Datei mit Durchsuchen hoch. c. Wählen Sie Einstellungen speichern. Ergebnis Die Seite mit Ihren Marketinginhalten (am linken Rand und auf der unteren Seitenhälfte, Abbildung 6.1-19 auf Seite 196, Position 1, 2) und dem Überweisungsträger wird in der Vorschau angezeigt. 3. Um die Rechnungsdaten in Form von QR-Codes® auf das Blatt mit dem Überweisungsträger zu drucken, markieren Sie das Kontrollkästchen GiroCode und BezahlCode aktivieren und wählen Einstellungen speichern. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 197 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? Beachten Sie folgende Werte für die maximale Anzahl von Zeichen: Ergebnis ▪ Empfänger: 70 Zeichen ▪ BIC: 8 / 11 Zeichen ▪ IBAN: 34 Zeichen ▪ Betrag: 12 Zeichen ▪ Verwendungszweck: 140 Zeichen Die QR-Codes® werden in der Vorschau angezeigt. Der Bereich links neben dem Überweisungsträger-Vordruck (Abbildung 6.1-19 auf Seite 196, Position 1) wird automatisch geweißt. Dort erscheinen die QR-Codes® (Abbildung 6.1-18 auf Seite 196, Position 1). 4. Drucken sie eine Rechnung mit der Client-Anwendung Connect und verifizieren Sie, dass der Überweisungsträger-Vordruck folgende Maße hat (jeweils vom Seitenrand bis zur perforierten Linie): ▪ vom rechten Rand: 148 mm ▪ vom oberen Rand: 105 mm Er hat dann mit gewissen Toleranzen die Normgröße von 149,86 mm x 105,83 mm. 6.2 Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? Erfahren Sie, was der Empfängers je nach Versandweg – elektronisch oder physisch – mit einer Rechnung tut, die Sie mit ZahlungsPLUS versendet haben. 1. Rechnung identifizieren: Ein €-Symbol markiert Ihren E‑POSTBRIEF im Posteingang des Privatkunden als Rechnung (Abbildung 6.2-1 auf Seite 198, Position 1). Abbildung 6.2-1 ZahlungsPLUS: Rechnung im Posteingang des Adressaten 2. Rechnung in die E‑POST Cloud hochladen (Abbildung 6.2-2 auf Seite 199, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 198 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? Abbildung 6.2-2 ZahlungsPLUS: Rechnung zum Bezahlen in die Cloud hochladen Die Rechnung ist mit der Schaltfläche Rechnung markiert (Abbildung 6.2-3 auf Seite 199, Position 1). 3. Per Mausklick auf die Schaltfläche Rechnung die vorausgefüllten Rechnungsdaten anzeigen (Abbildung 6.2-4 auf Seite 200). Abbildung 6.2-3 ZahlungsPLUS: Zahlungsaufforderung 4. Rechnungsdaten prüfen und Weiter zur Zahlung wählen (Abbildung 6.2-4 auf Seite 200, Position 1). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 199 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? Abbildung 6.2-4 Rechnungsdaten prüfen 5. Zahlungsvorgang starten (Abbildung 6.2-5 auf Seite 200, Position 1). Abbildung 6.2-5 Zahlung auslösen . Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 200 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? TIPP Unterstützen Sie die Empfänger Ihrer Rechnungen beim Bezahlen Um Ihren Empfängern die Komfortfunktionen zum Online-Bezahlen von Rechnungen nahezulegen, geben Sie im Standard-Anschreibentext für elektronische E‑POSTBRIEFE eine Kurzanleitung mit. Beispiel: Sehr geehrte Damen und Herren, bitte beachten Sie die Rechnung im Anhang. So begleichen Sie die Rechnung komfortabel online: 1. Rechnung in Cloud hochladen. 2. Unter "Mein Konto → E‑POSTZAHLUNG" die Nutzungsbedingungen akzeptieren. 3. Unter "Mein Konto → E‑POST-Verschlagwortung" die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Resultat: Das System erkennt Rechnungen automatisch. Rechnungen sind mit einer gelben "Rechnung"-Schaltfläche markiert. 4. Zum Bezahlen auf die Schaltfläche klicken. Weitere Informationen zum Erstellen eines Standard-Anschreibens für elektronische E‑POSTBRIEFE finden Sie unter 4.4.1 Standard-Einstellungen für Absenderadresse, Textvorlage und Versandoptionen festlegen. Physischer Bei gedruckten, physisch zugestellten Rechnungen druckt das E‑POSTBRIEF System einen Versand vorausgefüllten Überweisungsträger und legt ihn der Rechnung bei. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 201 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? HINWEIS Für Empfänger, die elektronische Rechnungen nicht online bezahlen wollen, ist ebenfalls der vorausgefüllte Überweisungsträger dem Anschreiben angehängt wird (Abbildung 6.2-6 auf Seite 202). Abbildung 6.2-6 Überweisungsträger im elektronischen E‑POSTBRIEF Der Zahlungsvordruck wird nur wie gewohnt unterschrieben und bei der Bank eingereicht (Abbildung 6.2-7 auf Seite 203). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 202 6 Rechnungsversand mit ZahlungsPLUS ǀ Wie funktioniert ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers? Abbildung 6.2-7 Vorausgefüllten Überweisungsträger einreichen Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 203 7 Allgemeine Bedienung ǀ Anmelden an der E‑POSTBUSINESS BOX 7 Allgemeine Bedienung Erfahren Sie, wie Sie sich an der E‑POSTBUSINESS BOX anmelden und z. B. ein neues Passwort anfordern können. 7.1 Anmelden an der E‑POSTBUSINESS BOX Melden Sie sich in der Administrationsoberfläche der E‑POSTBUSINESS BOX an. Mit Ausnahme der Inbetriebnahme der E‑POSTBUSINESS BOX erfordert der Zugriff auf die Administrationsoberfläche der E‑POSTBUSINESS BOX ein Login mit Passwort-Eingabe. Voraussetzung ü Sie sind als Anwender oder Betreuer auf der E‑POSTBUSINESS BOX angelegt. ü Wenn Sie einen Proxy-Server für die Kommunikation zwischen den Arbeitsplatzrechnern und der E‑POSTBUSINESS BOX verwenden, haben Sie in Ihrem InternetBrowser die Proxy-Unterstützung aktiviert. Vorgehen 1. Öffnen Sie die ZurBox.html-Datei, die Sie von Ihrem fachlichen Betreuer erhalten haben. 2. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, und klicken Sie auf das PfeilSymbol (siehe Abbildung 7.1-1 auf Seite 204, Position 1). Ergebnis Sie gelangen auf die Willkommensseite. Abbildung 7.1-1 Anmeldung 7.2 Passwort ändern Ändern Sie aus Sicherheitsgründen Ihr Passwort. Nachdem der fachliche Betreuer Sie als Anwender angelegt hat, ändern Sie das initial vergebene Passwort bei der ersten Anmeldung an der E‑POSTBUSINESS BOX. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 204 7 Allgemeine Bedienung ǀ Neues Passwort anfordern Voraussetzung ü Sie sind in der E‑POSTBUSINESS BOX angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie die Schaltfläche Mein Konto. 2. Geben Sie Ihr aktuelles Passwort ein. 3. Geben Sie das neue Passwort ein. 4. Wiederholen Sie die Eingabe des neuen Passworts. 5. Speichern Sie das neue Passwort. 7.3 Neues Passwort anfordern Lassen Sie sich bei Bedarf ein neues Passwort zusenden. Falls Sie Ihr Passwort vergessen haben, können Sie sich per E-Mail ein neues Passwort an die bei der Benutzerverwaltung eingerichtete E-Mail-Adresse zusenden lassen. HINWEIS Wenn das Versenden von Passwörtern per E-Mail aus Sicherheitsgründen deaktiviert ist, müssen Sie Ihren technischen Betreuer bitten, das Passwort manuell neu zu setzen. HINWEIS Zugangsdaten des technischen Betreuers verloren Damit Sie auf die E‑POSTBUSINESS BOX auch dann als technischer Betreuer zugreifen können, wenn kein Mailserver konfiguriert oder der Mailserver ausgefallen ist, können Sie einen temporären Administrator anlegen. Als temporärer Administrator können Sie einen neuen technischen Betreuer anlegen. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch im Kapitel 8.6 Zugangsdaten des technischen Betreuers sind verloren. Voraussetzung ü Der technische Betreuer hat den E-Mail-Versand konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 3.2.1 Mailserver wählen und spezifizieren. ü Das Versenden von Passwörtern per E-Mail ist aktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch im Kapitel 3.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. ü Sie sind als Anwender in der E‑POSTBUSINESS BOX angemeldet. Vorgehen 1. Wählen Sie Passwort vergessen? (siehe Abbildung 7.3-1 auf Seite 206, Position 2). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 205 7 Allgemeine Bedienung ǀ Administrationsbereich im E‑POST Portal aufrufen Abbildung 7.3-1 Passwort anfordern Ergebnis Sie gelangen in die Sicht Passwort vergessen?. 2. Erfassen Sie Ihre E-Mail-Adresse, und wählen Sie die Schaltfläche Passwort zuschicken. 7.4 Administrationsbereich im E‑POST Portal aufrufen Um den Administrationsbereich des E‑POST Portals aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor: Vorgehen 1. Rufen Sie unter https://portal.epost.de das E‑POST Portal auf. 2. Wählen Sie Einloggen. 3. Wählen Sie auf der oberen Menüleiste bei Login als Privatkunde die Schaltfläche Wechseln (Abbildung 7.4-1 auf Seite 206). Abbildung 7.4-1 Login als Geschäftskunde 4. Geben Sie Ihre E‑POST Adresse und Ihr Passwort ein, und bestätigen Sie mit Einloggen (Abbildung 7.4-2 auf Seite 207, Position 1, 2). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 206 7 Allgemeine Bedienung ǀ Administrationsbereich im E‑POST Portal aufrufen Abbildung 7.4-2 Am E‑POST Portal anmelden 5. Wählen Sie im linken, oberen Bildschirmbereich Administration. Sie erhalten eine HandyTAN auf Ihre hinterlegte Mobilfunknummer. 6. Geben Sie die HandyTAN im dafür vorgesehenen Feld ein. Je nach Portalkonfiguration haben Sie bereits nach der Anmeldung eine HandyTAN erhalten und mitgegeben; in dem Fall überspringen Sie diesen Schritt. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 207 8 Troubleshooting ǀ Die Druckqualität von Grafiken in E‑POSTBRIEFEN ist unbefriedigend 8 Troubleshooting Finden Sie Lösungen für typische Fehler, die z. B. das Starten einer Client-Anwendung verhindern können. 8.1 Die Druckqualität von Grafiken in E‑POSTBRIEFEN ist unbefriedigend Die Qualität des Ausdrucks (Auflösung) ist gering, oder die Farben stimmen nicht. Sie haben folgende Möglichkeiten: Vorgehen ► Um eine hohe Qualität des Ausdrucks sicherzustellen, müssen Sie in Ihren E‑POSTBRIEFEN oder Dokumentvorlagen für E‑POSTBRIEFE Grafiken mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi verwenden. Verwenden Sie ein kostenloses Programm wie IrfanView, um zu prüfen, welche Auflösung Ihre Grafiken haben. ► Um eine optimale Farbtreue sicherzustellen, erstellen Sie elektronisches Briefpapier im Farbraum CMYK und hinterlegen es als fachlicher Betreuer auf der E‑POSTBUSINESS BOX. HINWEIS Warum den Farbraum CMYK verwenden? Dokumente, die nicht im CMYK-Farbraum sind (dies gilt auch für Sonderfarben wie etwa Pantone-Farbräume), konvertiert das System automatisch nach CMYK (entweder in der Client-Anwendung Connect oder beim Druckdienstleister). Dabei kann es passieren, dass sich die Farben des gedruckten Dokuments von denen des originalen, digitalen Dokuments unterscheiden. Die meisten Büroanwendungen (z. B. Microsoft Word) verwenden den Farbraum RGB. Weil der CMYK-Farbraum kleiner ist als der RGB-Farbraum, können im Offsetdruck nicht alle, z. B. am Monitor verfügbaren, Farben reproduziert werden. Bei E‑POSTBRIEFEN, die Sie mit diesen Anwendungen erstellen, kann es durch das Konvertieren nach CMYK deshalb zu Verschiebungen der Farbwerte kommen. Weitere Informationen finden Sie (im Administratorhandbuch) unter 4.2.2 Elektronisches Briefpapier einrichten. Beachten Sie auch die Empfehlungen zu Auflösung, Farbeinstellungen und eingebetteten Schriften bei PDF-Dateien im Anwenderhandbuch unter Anhänge anfügen). 8.2 Client-Anwendung startet nicht – Fehlermeldungen Wenn eine Client-Anwendung nicht startet, finden Sie in diesem Kapitel Lösungen für bekannte Fehlerursachen, die durch eine Fehlermeldung angezeigt werden. 8.2.1 „Couldn't open 'C:/Programme/E‑POSTBRIEF/brandings/branding.ini': permission denied“ Die Datei branding.ini ist schreibgeschützt. Sie müssen den Schreibschutz aufheben.Tun Sie z. B. unter Windows XP Folgendes: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 208 8 Troubleshooting ǀ Client-Anwendung startet nicht – Fehlermeldungen Vorgehen 1. Öffnen Sie das Verzeichnis Programme\E‑POSTBRIEF\brandings\. 2. Wählen Sie im Kontextmenü der Datei branding.ini den Menüpunkt Eigenschaften. 3. Stellen Sie auf der Registerkarte Allgemein sicher, dass unter Attribute das Kontrollkästchen Schreibgeschützt nicht markiert ist. 8.2.2 „Couldn't connect to host“ Die Client-Anwendung kann keine Verbindung zur E‑POSTBUSINESS BOX herstellen. Es erscheint die Fehlermeldung Couldn't connect to host. Um den Fehler zu beheben, erfassen Sie nachträglich die IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX. Hintergrund: Es ist nicht technisch sichergestellt, dass Sie unmittelbar nach dem Installieren der Client-Anwendungen die IP-Adresse Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX erfassen. Deshalb können Sie die IP-Adresse nachträglich erfassen. Vorgehen 1. Wählen Sie Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX > Config. HINWEIS Wenn Sie Windows 7 oder 8 verwenden und die Meldung Sie müssen über Administratorrechte verfügen erscheint, dann tun Sie Folgendes: a. Öffnen Sie den Ordner \Programme\E‑POSTBRIEF\bin. b. Legen Sie für die Anwendung Configure im Kontextmenü unter Eigenschaften > Kompatibilität Windows XP Service Pack 3 als Kompatibilitätsmodus fest. c. Starten Sie die Anwendung als Administrator. 2. Definieren Sie die Verbindung mit der E‑POSTBUSINESS BOX. Sie haben folgende Möglichkeiten: ▪ Wenn Sie keinen Proxy-Server haben, erfassen Sie auf der Registerkarte Verbindung im Eingabefeld Serveradresse die IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX. HINWEIS Die dynamisch generierte IP-Adresse der E‑POSTBUSINESS BOX finden Sie in der Adresszeile der im HTML-Browser geöffneten Datei ZurBox.html. ▪ Wenn Sie die Client-Anwendungen über einen Proxy-Server mit der E‑POSTBUSINESS BOX verbinden, erfassen Sie auf der Registerkarte Proxy die Konfigurationsparameter Ihres Proxy-Servers. Informationen über notwendige Portfreigaben finden Sie in Kapitel 3.1.1 FirewallFreigaben einrichten. Ergebnis Das Dialogfenster Zertifikatsprüfung erscheint. 3. Wählen Sie Akzeptieren. Ergebnis Version 1.0 zu Release 2.5 Es erscheint das Dialogfenster Authentifizierung. Administratorhandbuch 209 8 Troubleshooting ǀ Client-Anwendung startet nicht – Fehlermeldungen HINWEIS Das Dialogfenster Authentifizierung erscheint nicht, wenn die Authentifizierung für die Client-Anwendungen deaktiviert ist (Anwender können sich dann ohne Passwort anmelden). In diesem Fall erscheint das Dialogfenster Freigabe. Das Dialogfenster Freigabe erscheint, damit der Anwender sich einmalig authentifiziert. Bei weiterem Aufrufen der Client-Anwendungen erscheint dieses Fenster nicht mehr. Die ClientAnwendungen Connect und Mailbox öffnen sich dann also ohne Anmeldedialog. Weitere Informationen finden Sie unter 3.7.2 Authentifizierung für ClientAnwendungen deaktivieren. 8.2.3 „Expected integer but got m_dir_open_index“ Wegen einer falschen Spracheinstellung oder einer fehlenden Lokalisierung starten die Client-Anwendungen Connect oder Mailbox nicht korrekt. Es erscheint die Fehlermeldung expected integer but got m_dir_open_index. Unter Windows XP Vorgehen 1. Wählen Sie im Kontextmenü Arbeitsplatz > Eigenschaften. 2. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert > Umgebungsvariablen. 3. Wählen Sie im Feld Benutzervariablen für <BENUTZER> (oberes der beiden Felder) die Schaltfläche Neu. 4. Weisen Sie der Variablen: LANG den Wert de zu. 5. Bestätigen Sie mit OK. Unter Windows 7 Vorgehen 1. Öffnen Sie das Start-Menü. 2. Wählen Sie im Kontextmenü Computer > Eigenschaften. 3. Wählen Sie Erweiterte Systemeinstellungen. 4. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert > Umgebungsvariablen. 5. Wählen Sie im Feld Benutzervariablen für <BENUTZER> (oberes der beiden Felder) die Schaltfläche Neu. 6. Weisen Sie der Variablen: LANG den Wert de zu. 7. Bestätigen Sie mit OK. 8.2.4 „While fetching appinfo: error setting certificate verify location“ Wegen Umlauten oder Leerzeichen im Pfad kann das System das nötige Zertifikat nicht finden. Es erscheint die Fehlermeldung while fetching appinfo: error setting certificate verify location. Vorgehen 1. Legen Sie ein Verzeichnis an (z. B. C:\Programme\E‑POSTBRIEF\Zertifikate). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 210 8 Troubleshooting ǀ Client-Anwendungen lassen sich nicht installieren – „The printer name is invalid“ ACHTUNG Sonderzeichen Der Verzeichnispfad darf keine Umlaute oder Leerzeichen enthalten. 2. Wenn Sie Windows 7 oder höher verwenden, wählen Sie Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX, und stellen Sie im Kontextmenü des Programms Config unter Eigenschaften > Kompatibilität Windows XP Service Pack 3 als Kompatibilitätsmodus ein. 3. Wählen Sie Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX > Config. Wenn Sie Windows 7 oder höher verwenden, starten Sie die Anwendung über den Kontextmenüpunkt Als Administrator starten. 4. Erfassen Sie auf der Registerkarte Zertifikate im Eingabefeld Download-Verzeichnis den Pfad, den Sie angelegt haben (z. B. C:\Programme\E‑POSTBRIEF\Zertifikate). 5. Bestätigen Sie mit OK. 6. Starten Sie ein Anwendungsprogramm. Ergebnis Das Dialogfenster Zertifikatsprüfung erscheint. 7. Wählen Sie Akzeptieren. 8. Starten Sie die Client-Anwendungen Mailbox und Connect. 8.2.5 „While executing securitray ...“ Eine-Client-Anwendung lässt sich nicht starten, wenn sie im Hintergrund bereits läuft. Manchmal wird eine Client-Anwendung nicht korrekt beendet. Sie müssen dann die noch laufende Instanz der Client-Anwendung beenden, um eine neue starten zu können. Vorgehen ► Öffnen Sie mit Strg+Alt+Entf den Windows Task Manager und beenden Sie den Prozess securitray.exe. 8.2.6 „Datei hconnect.exe kann nicht geschrieben werden.“ Eine Client-Anwendung lässt sich nicht starten, wenn sie im Hintergrund bereits läuft. Manchmal wird eine Client-Anwendung nicht korrekt beendet. Sie müssen dann die noch laufende Instanz der Client-Anwendung beenden, um eine neue starten zu können. Vorgehen ► Öffnen Sie mit Strg+Alt+Entf den Windows Task Manager und beenden Sie die Prozesse hconnect.exe und hlauncher.exe. 8.3 Client-Anwendungen lassen sich nicht installieren – „The printer name is invalid“ Die Installation des Installer zur Arbeitsplatz-Anbindung bricht ab mit der Meldung „The printer name is invalid“.Sie haben den Installer zur Arbeitsplatz-Anbindung auf Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX (die Datei E‑POSTBUSINESS_BOX_Workplace-<Version>.msi) aktualisiert und auf Ihren Arbeitsplatzrechner heruntergeladen (3.8.2 SoftwareAktualisierungen planen und durchführen), aber die Client-Anwendungen lassen sich nicht auf dem Arbeitsplatzrechner installieren. Vermutlich konnte das System die bestehende Version der Client-Anwendungen nicht korrekt deinstallieren. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 211 8 Troubleshooting ǀ Client-Anwendung Connect ist sehr langsam, es gibt Abstürze in der Anwendung oder Fehlermeldungen Vorgehen 1. Wählen Sie z. B. in MS Windows 7 Start > Systemsteuerng > Programm deinstallieren. Die installierten Programme werden unter Programme und Funktionen angezeigt. Ergebnis 2. Markieren Sie den Eintrag E‑POSTBUSNESS BOX, und wählen Sie im Kontextmenü Reparieren. Die Client-Anwendungen werden repariert. Ergebnis 3. Deinstallieren Sie unter Programme und Funktionen die reparierten ClientAnwendungen. Dazu markieren Sie den Eintrag E‑POSTBUSINESS BOX, wählen im Kontextmenü Deinstallieren und bestätigen mit Ja. 4. Starten Sie den aktuellen Installer zur Arbeitsplatz-Anbindung erneut. 5. Wählen Sie Start > Programme > E‑POSTBUSINESS BOX > Config > . 6. Tragen Sie auf der Registerkarte Verbindung im Feld Serveradresse die IP-Adresse Ihrer E‑POSTBUSINESS BOX ein, und bestätigen Sie mit OK. 8.4 Client-Anwendung Connect ist sehr langsam, es gibt Abstürze in der Anwendung oder Fehlermeldungen Um die Performance zu verbessern, ändern Sie die Grafikeinstellungen. Tun Sie (z. B. unter Windows 7) Folgendes: Vorgehen 1. Wählen Sie in der Systemsteuerung unter Geräte und Drucker den E‑POSTBRIEF Drucker. 2. Wählen Sie im Kontextmenü Druckereigenschaften. 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Allgemein die Schaltfläche Einstellungen. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität die Schaltfläche Erweitert. 5. Weisen Sie unter Grafik dem Parameter Druckqualität den Wert 300dpi zu. 8.5 Sammelkorb verarbeitet hochgeladene Dateien nicht Sie laden Dateien per SFTP in den Sammelkorb hoch. Der Sammelkorb verarbeitet die Dateien aber nicht. Vorgehen ► Verwenden Sie zum Hochladen per SFTP nur einen SFTP-Client, der UTF-8 unterstützt, und stellen Sie sicher, dass die Dateinamen der hochgeladenen Dateien in UTF-8 codiert sind. 8.6 Zugangsdaten des technischen Betreuers sind verloren Damit Sie auf die E‑POSTBUSINESS BOX auch dann als technischer Betreuer zugreifen können, wenn die Zugangsdaten verloren sind und Sie keinen Mailserver konfiguriert haben, können Sie einen temporären Administrator anlegen. Als temporärer Administrator können Sie einen neuen technischen Betreuer anlegen. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 212 8 Troubleshooting ǀ Beim Aktualisieren der Firmware kommt es zu Verbindungsproblemen HINWEIS Wenn Sie einen Mailserver konfiguriert und den Passwortversand aktiviert haben, dann reicht es aus, ein neues Passwort anzufordern. Weitere Informationen finden Sie unter 7.3 Neues Passwort anfordern. Voraussetzung ü Sie haben einen USB-Stick, der mit FAT32 formatiert ist. Vorgehen 1. Stecken Sie den USB-Stick in einen USB-Port der E‑POSTBUSINESS BOX. 2. Sobald ein Piep-Signal ertönt, ziehen Sie den USB-Stick ab und stecken ihn in Ihren Arbeitsplatzrechner. 3. Öffnen Sie auf dem USB-Stick die Datei README.txt, und folgen Sie der Anleitung zum Anlegen eines temporären Administrators. 8.7 Beim Aktualisieren der Firmware kommt es zu Verbindungsproblemen Das Aktualisieren der Firmware oder die Nutzung des Herstellerzugangs funktioniert nicht, was an Verbindungsproblemen liegen kann. Eine mögliche Ursache ist, dass die sogenannte Path MTU Discovery nicht funktioniert.Die E‑POSTBUSINESS BOX arbeitet standardmäßig mit einer maximalen Paketgröße (Maximum Transmission Unit, MTU) von 1500 Byte, der größten für Ethernet erlaubten Paketgröße. Sie können den Wert ändern. Hintergrund: Das Problem ist in den Firewall-Einstellungen oder der Art der Internetanbindung Ihrer Organisation begründet. Es tritt häufig auch beim Austauschen großer Dateien oder beim Versenden von E‑Mails mit großen Anhängen auf. Vorgehen 1. Wählen Sie E‑POSTBUSINESSBOX > Konfiguration > Netzwerk. 2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Weitere Einstellungen. Ergebnis Der Eingabebereich Maximum Transmission Unit erscheint. 3. Setzen die den voreingestellten Standard-MTU-Wert in mehreren Schritten herunter. 4. Wenn die Verbindungsprobleme weiterhin auftreten, kontaktieren Sie einen Netzwerkspezialisten oder Ihren Internet-Provider. Bitten Sie den Experten, beispielsweise Folgendes zu prüfen: ▪ Lässt die Konfiguration die für die Path MTU Discovery genutzten ICMP-Pakete von Typ 3, Code 4, eingehend und ausgehend zu? ▪ Kann Ihre Firewall selbst ICMP-Pakete erzeugen, um einen funktionierenden MTUWert auszuhandeln? Hintergrund: Die an der Engstelle höchstmögliche MTU wird von dem Hop, an dem das Originalpaket nicht weiterkommt, bestimmt und gemeldet. Path MTU Discovery funktioniert nur, wenn jeder Hop auf dem Path (einschließlich Ihres Providers, Ihrer Firewall oder Ihres Routers) solche Meldungen generieren kann (und diese dann auch zum Absender zurückgelangen). Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 213 8 Troubleshooting ǀ E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im E‑POST Webportal gesendet 8.8 E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im E‑POST Webportal gesendet Postfächer im E‑POST-Portal und auf dem E‑POSTBUSINESS BOX Server müssen aus technischen Gründen unterschiedliche Namen haben. E‑POSTBRIEFE sendet das System sonst an das Portal-Postfach und nicht an das Postfach der E‑POSTBUSINESS BOX. Postfächer sind E‑POST Adressen, unter denen Ihre Organisation erreichbar ist. Es gibt zwei Arten von Postfächern: ▪ Postfächer im E‑POSTBRIEF Webportal, z. B. das Fallback-Postfach ▪ Postfächer auf dem E‑POSTBUSINESS BOX Server für die gewöhnliche Korrespondenz Wenn Sie auf dem E‑POSTBUSINESS BOX Server ein neues Postfach anlegen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie den Namen nicht bereits für ein Portal-Postfach verwenden. Vorgehen ► Wenn Sie eine E‑POST Adresse verwenden wollen, die bereits im E‑POSTBRIEF Webportal angelegt ist, ändern Sie die E‑POST Adresse des Portal-Postfachs. Weitere Informationen finden Sie im E‑POST Administratorenhandbuch für Geschäftskunden im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POST) im Kapitel Mitarbeiterkonto bearbeiten. 8.9 Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX? Wenn Sie einen HTTP-Proxy-Server verwenden wollen, um die E‑POSTBUSINESS BOX mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG zu verbinden, dann prüfen Sie, ob er die Voraussetzungen erfüllt. Im Fall eines HTTP-Proxy-Servers muss ... ▪ ... sichergestellt sein, dass er die CONNECT-Methode unterstützt, so dass die E‑POSTBUSINESS BOX eine HTTPS-Verbindung mit dem Rechenzentrum herstellen kann. ▪ ... ausgeschlossen sein, dass der Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen aufzubrechen versucht (z. B.Webwasher). Feststellen, ob der Proxy-Server die CONNECT-Methode unterstützt Vorgehen 1. Starten Sie einen Kommandozeilen-Client (z. B. telnet unter Linux oder puTTY unter Windows). 2. Wenn Sie puTTY verwenden, legen Sie fest: ▪ Connection type: Raw ▪ Close window on exit: Never 3. Öffnen Sie eine Verbindung zu IP-Adresse/Name und Port des Proxy-Servers. 4. Geben Sie einen CONNECT-Befehl entsprechend dem folgenden Beispiel ein. Beispiel: Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 214 8 Troubleshooting ǀ Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX? CONNECT store01.peprz.de:80 HTTP/1.1 Host: store01.peprz.de:80 Connection: close In diesem Beispiel wird die Weiterleitung der Verbindung an den Server store01.peprz.de, Port 80, angefragt. Der Befehl wird durch die Eingabe einer weiteren, leeren Zeile nach Connection: close abgeschickt. 5. Prüfen Sie die vom Proxy-Server kommende Antwort. Insbesondere die ersten Zeilen sind aussagekräftig. Ergebnis ▪ Ein Proxy-Server, der die CONNECT-Methode unterstützt, ▪ stellt die Verbindung her und meldet den Erfolg, wenn keine Authentifizierung nötig ist ▪ verlangt in unserem Beispiel ein Login und fragt explizit danach: HTTP/1.0 407 Proxy Authentication Required Fügt man das Login dem Befehl hinzu, wird die Verbindung hergestellt und der Erfolg gemeldet. HTTP/1.0 200 Connection established [leere Folgezeile] ▪ Ein Proxy-Server, der die CONNECT-Methode nicht unterstützt, ▪ beendet in unserem Beispiel typischerweise die Verbindung oder verlangt weitere Eingaben. Die Meldung HTTP/1.0 200 Connection established erscheint nicht. ▪ liefert die Antwort HTTP/1.1 400 Bad Request Sonderfälle Berücksichtigen Sie auch folgende Fälle: ▪ Ein Proxy-/Webserver unterstützt CONNECT-Anfragen nicht, lehnt sie aber nicht mit einer Fehlermeldung ab. Stattdessen liefert er eine Webseite zurück. Im Browser wird dann eine Meldung angezeigt, dass die Anfrage nicht unterstützt wird. Auch dafür wird jedoch der Statuscode 200 für eine erfolgreiche Verbindung benutzt: HTTP/1.1 200 OK [... evtl. weitere Header ...] Content-Type: text/html; charset=UTF-8 [... evtl. weitere Header ...] [Leerzeile] [HTML folgt] ▪ Ein Proxyserver unterstützt CONNECT-Anfragen, lehnt sie jedoch ab, weil der Zielserver/-port erst noch explizit freigegeben werden muss. Typischerweise lautet die Antwort in diesem Fall: HTTP/1.0 403 Forbidden Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 215 8 Troubleshooting ǀ Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX? Prüfen, ober ein Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen aufzubrechen versucht Vorgehen 1. Setzen Sie einen PC so auf, wie Sie auch die E‑POSTBUSINESS BOX in Ihr Netzwerk einbinden würden. 2. Öffnen Sie in einem Internet-Browser die Adresse https://store01.peprz.de/? referer=DPAG-Doc 3. Bestätigen Sie ggf., dass der Internet-Browser dem SSL-Zertifikat des Servers (temporär) vertrauen soll. 4. Zeigen Sie die Zusatzinformationen zur angezeigten Website und dort die Details zum SSL-Zertifikat der Root CA an. Wählen Sie z. B. unter Mozilla Firefox im Kontextmenü der Seite Seiteninformationen anzeigen > Sicherheit > Zertifikat anzeigen. Ergebnis Ist die SSL-Verbindung nicht manipuliert, erscheint folgendes Zertifikat (Abbildung 8.9-1 auf Seite 216), und Sie können den HTTP-Proxy-Server für die E‑POSTBUSINESS BOX verwenden. Abbildung 8.9-1 Zertifikat für die Kommunikation mit dem Rechenzentrum peprz der Deutschen Post AG Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 216 9 Häufig gestellte Fragen zu Problemen mit der E‑POSTBUSINESS BOX 9 Häufig gestellte Fragen zu Problemen mit der E‑POSTBUSINESS BOX In der folgenden Tabelle haben wir Fragen zum technischen und fachlichen Betrieb der E‑POSTBUSINESS BOX zusammengefasst und diese Fragen und Symptome absteigend nach Häufigkeit sortiert. Sie finden zu jeder Frage einen Hinweis zu dem Handbuch-Kapitel, in dem Sie die entsprechenden Informationen zur Abhilfe finden. Rang Frage/Symptom Abhilfe 1 Beim Erstellen von Dokumentvorlagen kommt Arbeiten Sie die Checkliste im Kapitel 4.2.4 Troublees zu Verletzungen von Sperrflächen, die ich shooting: Fehler in Dokumentvorlagen und nur schwer lokalisieren kann. Wie finde ich E‑POSTBRIEFEN identifizieren und vermeiden durch. die Fehlerursache? 2 Ich kann keine Verbindung zu bestimmten Sichten oder Inhalten der E‑POSTBUSINESS BOX herstellen. Vermutlich sind Ihre Firewall-Freigaben noch nicht konfiguriert. Schalten Sie IP-Adressen, Dienste und Ports wie im Kapitel 3.1.1 Firewall-Freigaben einrichten beschrieben frei. 3 Ich habe immer wieder Schwierigkeiten im Umgang mit der E‑POSTBUSINESS BOX oder beim Erstellen von E‑POSTBRIEFEN. Stellen Sie als technischer Administrator sicher, dass der fachliche Administrator oder andere zuständige Kollegen (z. B. im Marketing oder bei externen Dienstleistern) Zugang zum Administratorhandbuch haben. Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich nach dem Installieren der Client-Anwendungen. Beachten Sie die Hinweise am Ende des Kapitels 3.5.1 ClientAnwendungen manuell installieren. 4 Ich möchte die Client-Anwendungen herunter- Vermutlich sind Ihre Firewall-Freigaben noch nicht konladen und installieren, aber die Software wird figuriert. Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen gar nicht angezeigt. zum Vorgehen in Kapitel 3.5.1 Client-Anwendungen manuell installieren erfüllt sind. Darunter finden Sie auch Angaben zu den Ports, die in Ihrer Firewall freigeschaltet sein müssen. 5 Wie kann ich die Druckqualität (z. B. von eingebetteten Grafiken) verbessern? ▪ Stellen Sie z. B. mit einem kostenlosen Programm wie IrfanView sicher, dass die Auflösung Ihrer Grafiken (z. B. Logos) mindestens 300 dpi beträgt. ▪ Verwenden Sie elektronisches Briefpapier, das Sie im Farbraum CMYK erstellt haben. Weitere Informationen finden Sie unter 8.1 Die Druckqualität von Grafiken in E‑POSTBRIEFEN ist unbefriedigend. 6 Version 1.0 zu Release 2.5 Ich habe mein Passwort als Administrator ver- ▪ gessen. Wenn ein funktionierender Mailserver vorhanden ist: Fordern Sie ein neues Passwort an. Weitere Informationen finden Sie unter 7.3 Neues Passwort anfordern. ▪ Wenn kein funktionierender Mailserver vorhanden ist: Legen Sie einen temporären Administrator an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 8.6 Zugangsdaten des technischen Betreuers sind verloren. Administratorhandbuch 217 9 Häufig gestellte Fragen zu Problemen mit der E‑POSTBUSINESS BOX Rang Frage/Symptom Abhilfe HINWEIS Beachten Sie, dass temporäre, initiale Passwörter nur ein einziges Mal benutzbar sind. 7 Die Serienbriefe machen mir Schwierigkeiten, z. B. werden die Briefe falsch getrennt. Erstellen Sie eine Dokumentvorlage für Serienbriefe, und folgen Sie der Anleitung im Kapitel 4.2.5.1 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage für Serienbriefe einfügen. 8 Ich möchte Gruppenpostfächer anlegen, weiß aber nicht, welche Anwender ich zuordnen soll. Machen Sie sich mit dem Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESS BOX vertraut. Wir unterscheiden den technischen und den fachlichen Betreuer. Identifizieren Sie in Ihrem Unternehmen die Person (oder Personen), die inhaltlich für das Thema E‑POSTBRIEF verantwortlich sein soll, weil diese Person z. B. über spezielles organisatorisches Wissen verfügt. Legen Sie diese Person als fachlichen Betreuer an und machen Sie ihr das Administratorhandbuch zugänglich. Weitere Informationen zu allen nicht-technischen Aspekten der E‑POSTBUSINESS BOX finden Sie im Kapitel 4. Fachliche Administration. 9 Das Erstellen von E‑POSTBRIEFEN in der Vorschau dauert sehr lange. Wie kann ich die Performance Client-Anwendung Connect verbessern? Um die Performance zu verbessern, ändern Sie die Grafikeinstellungen. Folgen Sie dazu der Anleitung im Kapitel 8.4 Client-Anwendung Connect ist sehr langsam, es gibt Abstürze in der Anwendung oder Fehlermeldungen. Tabelle 9-1 FAQs Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 218 10 Anhang ǀ Zugehörige Dokumente 10 Anhang 10.1 Zugehörige Dokumente Folgende Dokumente sind Bestandteile der Produktdokumentation der E‑POSTBUSINESS BOX. HINWEIS Die jeweils aktuellste Version der Produktdokumentation finden Sie im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX). Zielgruppe Typische Anwendungsfälle Dokument Technischer Administrator Klären der technischen und fachlichen Voraussetzungen für den Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX E‑POSTBUSINESS BOX Datenblatt Technischer Administrator Aufstellen der E‑POSTBUSINESS BOX Betriebsanweisung mit Sicherheitshinweisen (enthalten im Paket mit der Hardware) Technischer Administrator Inbetriebnahme der E‑POSTBUSINESS BOX E‑POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT‑Umgebungen (auch enthalten im Paket mit der Hardware) Technischer Administrator Inbetriebnahme, Administrieren der E‑POSTBUSINESS BOX im laufenden Betrieb E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch Fachlicher Administrator Erstellen von Dokumentvorlagen, Anlegen von Anwendern E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch Output Halb- oder vollautomatische Brief- E‑POSTBUSINESS BOX EinrichtungsManagement- produktion implementieren leitfaden Versandautomatisierung Systemadministrator Version 1.0 zu Release 2.5 Technischer ZahlungsPLUS zum Versenden und Fachlivon Rechnungen konfigurieren cher Administrator E‑POSTBUSINESS BOX Einrichtungsleitfaden ZahlungsPLUS. Fachlicher Administrator E‑POST Administratorenhandbuch für Geschäftskunden (im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https:// www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POST)) Durchführen von Aktivitäten im E‑POST Portal (z. B. Veröffentlichen von E‑POST Adressen) Administratorhandbuch 219 10 Anhang ǀ Support Zielgruppe Typische Anwendungsfälle Dokument Grafiker im Marketing, externe Dienstleister Erstellen von Dokumentvorlagen oder elektronischem Briefpapier E‑POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung Dokumentvorlagen Anwender Erstellen und Versenden von E‑POSTBRIEFEN E‑POSTBUSINESS BOX Anwenderhandbuch Tabelle 10.1-1 Dokumentation E‑POSTBUSINESS BOX nach Anwendungsfällen und Zielgruppen 10.2 Support Bei Fragen zu technischen Problemen oder bei Fragen zum Thema E‑POSTBUSINESS BOX oder E‑POSTBRIEF wenden Sie sich an den E‑POST Kundenservice für Geschäftskunden. ▪ Tel.: +49 228 76 36 76 06, Mo – Fr 8.00 – 20.00 Uhr (außer an bundeseinheitlichen Feiertagen) ▪ E‑POSTBRIEF: Service@dpdhl.epost.de ▪ E-Mail: service@deutschepost.de HINWEIS Aus Datenschutzgründen prüft der Kundenservice über einen Eintrag im E‑POST Portal in bestimmten Fällen Ihre Berechtigung. Personen, die bei der Registrierung erfasst wurden (z. B. Geschäftsführer, Administratoren) sind bereits im E‑POST Portal registriert. Weitere Informationen zum Anlegen zusätzlicher Mitarbeiter finden Sie im E‑POST Administratorenhandbuch für Geschäftskunden im Download-Bereich für Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POST). ACHTUNG Der E‑POST Kundenservice für Geschäftskunden kann keine Fragen zu Problemen mit der E‑POSTBUSINESS BOX beantworten, die durch die Verwendung von Software verursacht werden, die nicht von der Deutschen Post AG hergestellt oder ausdrücklich für die Nutzung mit der E‑POSTBUSINESS BOX freigegeben ist. 10.3 Briefformate und Papierqualität beim physischen Drucken von E‑POSTBRIEFEN im Rechenzentrum Beim Drucken von physischen E‑POSTBRIEFEN nutzt die Deutsche Post AG standardisierte Produktionsverfahren. Die Materialien sind nach Umweltschutzstandards zertifiziert. Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 220 10 Anhang ǀ Briefformate und Papierqualität beim physischen Drucken von E‑POSTBRIEFEN im Rechenzentrum Brief-Produke E‑POSTBRIEFE können sich nach Format, Umfang und damit nach Portokosten unterscheiden: ▪ Standardbrief: max. 3 Blätter simplex oder 6 Seiten duplex ▪ Kompaktbrief: max. 9 Blätter simplex oder 18 Seiten duplex ▪ Großbrief: max. 94 Blätter simplex oder 188 Seiten duplex Die Portokosten finden Sie in Ihrem Vertrag mit der Deutschen Post AG. Briefpapier ▪ Das Briefpapier kommt von Lieferanten, die nach dem Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung PEFC arbeiten und nach Umweltmanagement-Standards (ISO 14001) zertifiziert sind. ▪ Das Papier ist 80g holzfrei, weiß. ▪ Farbige E‑POSTBRIEFE werden in 4-Farbdruck (CMYK) gedruckt. Umschläge Die Umschläge ▪ entsprechen dem FSC (Forest Stewardship Council)-Standard ▪ sind weiß Die Umschläge werden schwarz/weiß bedruckt: ▪ mit dem GoGreen-Logo vorne (Abbildung 10.3-1 auf Seite 221) ▪ mit dem E‑POST Logo auf der Umschlag-Rückseite, oben Mitte (Abbildung 10.3-2 auf Seite 222) Abbildung 10.3-1 E‑POST Umschlag vorne Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 221 10 Anhang ǀ Briefformate und Papierqualität beim physischen Drucken von E‑POSTBRIEFEN im Rechenzentrum Abbildung 10.3-2 E‑POST Umschlag hinten Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 222 Index < <anchriftqualifizierung> Massenversand: Zustellweg festlegen.....153 <anhaenge> Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 1 102 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 103 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 104 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 105 (Fehlernummer) Fehler in Briefen identifizieren................... 98 106 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 106 (Fehlernummer) (zu viele Metadaten) Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 110 (Fehlernummer) Netzwerkproblem....................................... 17 111 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 112 (Fehlernummer) Brief bereits vorhanden: Support-Fall...... 220 Version 1.0 zu Release 2.5 2 200 (Fehlernummer) Unbekannter Fehler: Support-Fall........... 220 201 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 202 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 203 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 204 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 205 (Fehlernummer) Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 206 (Fehlernummer) Beilage nicht verfügbar (Sammelkorb).... 136 Standard-Beilagen hinzufügen................ 122 Administratorhandbuch 223 3 6 3001 (Fehlernummer) Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 3002 (Fehlernummer) Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik)..........................................99 3003 (Fehlernummer) PLZ und Länderkennung formal korrekt erfassen................................................104 3004 (Fehlernummer) Empfängeradresse: Zu viele Zeilen......... 104 3005 (Fehlernummer) Empfängeradresse: Zu wenige Zeilen..... 104 3006 (Fehlernummer) Papierformat korrekt einstellen................ 102 3007 (Fehlernummer) Seitenränder korrekt einstellen................ 102 3008 (Fehlernummer) Unbekannter Fehler: Support-Fall........... 220 3011 (Fehlernummer) Schriften einbetten..................................... 89 3014 (Fehlernummer) Hochformat einstellen.............................. 102 302 (Fehlernummer) Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 3020 (Fehlernummer) Grafiken korrekt formatieren.................... 106 3021 (Fehlernummer) Grafiken aus Sperrflächen heraushalten. 106 303 (Fehlernummer) Postleitzahl formal korrekt erfassen.........104 305 (Fehlernummer) Länderkennung formal korrekt erfassen.. 104 3153 (Fehlernummer) PDF-Datei fehlerhaft: Support-Fall...........220 323 (Fehlernummer) Versandweg ungültig: Support-Fall.......... 220 3301 (Fehlernummer) Schriften einbetten..................................... 89 601 (Fehlernummer) Fehler beim Druckdienstleister: Support-Fall. .......................................................... 220 4 4000 (Fehlernummer) Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 9 9301 (Fehlernummer) Fehler beim Druckdienstleister: Support-Fall. .......................................................... 220 9304 (Fehlernummer) Umfang von E‑POSTBRIEFEN................220 9309 (Fehlernummer) Gruppenpostfach anlegen......................... 74 Postfach anlegen....................................... 65 9311 (Fehlernummer) Postfach ungültig: Gruppenpostfach anlegen ............................................................ 74 Postfach ungültig: Postfach anlegen......... 65 9314 (Fehlernummer) Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 Rechnungsdaten mit Heuristik erkennen. 188 9315 (Fehlernummer) IBAN als Weißtext in Dateien einfügen....176 IBAN mit Heuristik erkennen....................188 9316 (Fehlernummer) BIC als Weißtext in Dateien einfügen...... 176 BIC mit Heuristik erkennen...................... 188 9317 (Fehlernummer) Verwendungszweck als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 Verwendungszweck mit Heuristik erkennen.. .......................................................... 188 9318 (Fehlernummer) Verwendungszweck als Weißtext in Dateien einfügen: erlaubte Zeichen................176 Verwendungszweck mit Heuristik erkennen: erlaubte Zeichen................................188 9319 (Fehlernummer) Rechnungsbetrag als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 Rechnungsbetrag mit Heuristik erkennen188 9320 (Fehlernummer) Zahlungsempfänger als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 5 503 (Fehlernummer) Standard-Beilagen hinzufügen................ 122 510 (Fehlernummer) Standard-Beilagen hinzufügen................ 122 Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 224 Zahlungsempfänger mit Heuristik erkennen.. .......................................................... 188 9321 (Fehlernummer) Höchstbetrag bei Rechnungen................ 171 9323 (Fehlernummer) Elektronischen Versand festlegen........... 153 9324 (Fehlernummer) Metadaten für Anhang............................. 153 9325 (Fehlernummer) Maximalgröße von E‑POSTBRIEFEN..... 153 9326 (Fehlernummer) Dateiname zu lang................................... 153 9327 (Fehlernummer) Dateiname ungültig.................................. 153 9328 (Fehlernummer) Dateiformat ungültig.................................153 9329 (Fehlernummer) Zu viele Anhänge..................................... 153 A Abgelehnte Briefe Automatisches Löschen abgelehnter Briefe.. .......................................................... 129 Abgewiesene Briefe automatisch löschen Vorhaltezeit für abgewiesene Briefe für Sammelkörbe festlegen.....................141 Abholintervall für Briefe festlegen...................118 Abholung Briefabholung manuell starten................. 130 Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen................ 130 Abrechnung, interne Journal als Report generieren..................117 Abschalten E‑POSTPOSTBUSINESS BOX kontrolliert abschalten........................................... 63 Absenderpostfach Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Abstürzen Client-Anwendung Connect sehr langsam/ stürzt ab.............................................212 Activation Code Aktivierungspasswort finden...................... 25 Administrationsbereich im Portal aufrufen......206 Administrator E-Mail-Kontaktadresse für Aktivierung finden ............................................................ 25 Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESSBOX.. ............................................................ 14 Zugangsdaten des Technischen Betreuers verloren............................................. 212 Administrator, fachlicher Journal als Report generieren..................117 Journal anzeigen oder herunterladen...... 115 Version 1.0 zu Release 2.5 Journal für fachliche Betreuer ein- oder ausblenden................................................53 Administrator, technischer Versenden von Systemnachrichten vorübergehend deaktivieren............................ 54 Adressanreicherung Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 Adresse Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 Postalische Adresse kürzen, damit sie passt .......................................................... 104 Adressfeld Grafiken formatieren und positionieren....106 Sperrflächen im Adressfeld (Grafik)...........99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Adress-Skalierung Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Adressverzeichnis, öffentliches E‑POST Adressen veröffentlichen............. 77 Aktivieren der E-POSTBUSINESS BOX E-Mail-Kontaktadresse und Aktivierungspasswort finden................................... 25 Aktualisieren Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 Software-Aktualisierung funktioniert nicht213 Aktuellen Verarbeitungsstatus von E‑POSTBRIEFEN prüfen......................... 112 Alert E‑Mail-Benachrichtigung zur Festplattenkapazität................................................129 Ä Ändern der Sub-Domäne Kein Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen....................................... 56 A Angehalten (Briefstatus) Verarbeitungsstatus prüfen...................... 112 Anhänge Standard-Beilagen hinzufügen................ 122 Anmelden Administrationsbereich im Portal aufrufen..... .......................................................... 206 An der E-POSTBUSINESS BOX anmelden.. .......................................................... 204 Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 Administratorhandbuch 225 Anschlüsse der E-POSTBUSINESS BOX........20 Anschreiben Fehler in Briefen identifizieren .................. 98 Papierformat............................................ 102 Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik)..........................................99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Anschreiben für elektronisch versendete Briefe Standardtexte für Betreff und Anschreiben festlegen............................................ 118 Anschreiben für elektronisch versendete Rechnungen Standardtexte festlegen........................... 198 Anwender Batch-Printer konfigurieren...................... 167 Client-Anwendungen manuell installieren..35 Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Client-Software aktualisieren..................... 57 Dokumentvorlage zentral bereitstellen..... 111 Fehladressierte E‑POSTBRIEFE an Mitarbeiter weiterleiten.............................. 113 Freigeber festlegen.................................. 124 Gruppenpostfach zuordnen....................... 74 Neues Passwort anfordern...................... 205 Passwort ändern...................................... 204 Passwörter über eigenen Mailserver versenden...................................................... 28 Postfach anlegen....................................... 65 Postfach löschen........................................72 Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESSBOX.. ............................................................ 14 Stammdaten ändern.................................. 74 Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 Anwenderpostfach Anwenderpostfach anlegen....................... 31 Automatischen Passwortversand deaktivieren....................................................... 30 Postfächer automatisiert anlegen.............. 68 Anwendung, brieferzeugende Exportverzeichnis lässt sich nicht konfigurieren (Abhilfe).......................................167 Version 1.0 zu Release 2.5 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Anwendungen Funktionsfähigkeit der E‑POSTBUSINESS BOX prüfen..........................................55 Anwendungsfälle Szenarien für den Massenversand.......... 133 Anzeigen Sammelkorb-Passwort anzeigen............. 135 Apple macOS Client-Anwendungen unter macOS installieren....................................................... 35 App zum Bezahlen QR-Codes® mit Rechnungsdaten automatisch generieren.................................195 Arbeitsplatzrechner Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Dokumentvorlage zentral bereitstellen..... 111 Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 Archivieren Per Sammelkorb gesendete E‑POSTBRIEFE archivieren............. 147 Archivierungszeitraum von Journal-Daten......115 Auflösung (Grafiken)...................................... 106 Hohe Druckqualität sicherstellen............. 208 Ausfallzeiten Empfangen von E‑POSTBRIEFEN während Ausfallzeiten........................................ 63 E‑POSTBRIEFE im Störungsfall abrufen.114 Ausgeliefert (Briefstatus) Verarbeitungsstatus prüfen...................... 112 Ausländische Schriften (Fonts) Elektronisches Briefpapier einrichten........ 81 Auslandsbriefe Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 Fehler "Unbekannte Länderkennung '<...>'" beheben............................................ 104 Auslieferungszustand wiederherstellen, Auswirkung........................................................... 61 Auswertung Journal als Report generieren..................117 Authentifizierung Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 Automatische Benachrichtigungen Anwenderpasswörter über eigenen Mailserver versenden......................................28 Versenden von Systemnachrichten vorübergehend deaktivieren............................ 54 Administratorhandbuch 226 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 Automatische Layout-Korrektur........................94 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Skalieren der Adresse..............................162 Automatisches Löschen Vorhaltezeit fehlerhafter, abgelehnter und stornierter Briefe................................129 Vorhaltezeit für abgewiesene Briefe für Sammelkörbe festlegen.....................141 Vorhaltezeit für stornierte Briefe...............115 Automatisierung Briefe per Batch-Printer senden.............. 167 Brieftrenner für Serienbriefe festlegen..... 110 Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Fehler in Briefen identifizieren................... 98 Massenversand automatisieren............... 133 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 Postfächer automatisiert anlegen.............. 68 B Backup Konfigurationseinstellungen sichern.......... 56 Batch-Printer Batch-Printer deinstallieren......................167 Batch-Printer installieren und konfigurieren... .......................................................... 167 Beilagen Hinzufügen von Beilagen......................... 122 Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Belegschlüssel für Überweisungsträger konfigurieren........................................................193 Benachrichtigungen, automatische Alert zur Festplattenkapazität.................. 129 Anwenderpasswörter über eigenen Mailserver versenden......................................28 E‑Mail-Benachrichtigung bei eingehendem E‑POSTBRIEF aktivieren.................. 130 Versenden von Systemnachrichten vorübergehend deaktivieren............................ 54 Version 1.0 zu Release 2.5 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 Benutzer Postfach anlegen....................................... 65 Beschneidungs-Pfade aus DTP-Programmen Grafiken formatieren und positionieren....106 Bestehende Dokumentvorlagen Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Betreff für elektronisch versendete Briefe Standardtexte für Betreff und Anschreiben festlegen............................................ 118 Betreuer, fachlicher Journal als Report generieren..................117 Journal anzeigen oder herunterladen...... 115 Journal für fachliche Betreuer ein- oder ausblenden................................................53 Betreuer, technischer Versenden von Systemnachrichten vorübergehend deaktivieren............................ 54 Betreuer, technischer/fachlicher Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESSBOX.. ............................................................ 14 BezahlCode QR-Codes® für Zahlung per Smartphone generieren......................................... 195 Blattzahl Formate von E‑POSTBRIEFEN...............220 Briefe Aktuellen Verarbeitungsstatus von E‑POSTBRIEFEN prüfen...................112 Automatisches Löschen fehlerhafter Briefe... .......................................................... 129 Briefe ohne Windows oder macOS versenden (z. B. unter Linux)....................... 169 Dokumentvorlagen erstellen...................... 89 Empfangen von E‑POSTBRIEFEN während Ausfallzeiten........................................ 63 E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im Portal gesendet............................ 214 Fehler in Briefen identifizieren .................. 98 Freigeber festlegen.................................. 124 Standardtexte für Betreff und Anschreiben elektronischer Briefe festlegen.......... 118 Versandintervalle festlegen......................127 Vorhaltezeit für versendete Briefe festlegen.. .......................................................... 129 Briefe, abgelehnte Automatisches Löschen abgelehnter Briefe.. .......................................................... 129 Brieferzeugende Anwendung Exportverzeichnis lässt sich nicht konfigurieren (Abhilfe).......................................167 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Administratorhandbuch 227 Briefformate....................................................220 Briefpapier Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Verwendetes Papier beim Drucken im Rechenzentrum......................................220 Briefpapier, elektronisches Briefpapier einrichten................................. 81 Falzmarken entfernen.............................. 103 Grafiken formatieren und positionieren....106 Papierformat und Seitenränder korrekt einstellen................................................ 102 Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik)..........................................99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Briefproduktion Massenversand automatisieren............... 133 Brieftrenner Regulären Ausdruck zum Trennen von Serienbriefe festlegen.............................. 110 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage einfügen.............................................109 Briefumschlag Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum......................................220 Brief- und Umschlagpapier, Umweltschutznormen.......................................................... 220 C Checkliste Dokumentvorlagen für Briefe erstellen...... 89 E-POSTBUSINESS BOX einführen.............3 Client Mit SFTP-Client auf Verzeichnisfreigabe zugreifen............................................... 143 Client-Anwendungen Anwendungen manuell installieren............ 35 Anwendungen per Software-Verteilung installieren.............................................. 44 Briefe z. B. unter Linux ohne ClientAnwendung senden...........................169 Client-Anwendung startet nicht......... 208,211 Connect sehr langsam/stürzt ab.............. 212 E‑POSTBRIEFE aus Mailbox über eigenen Mailserver weiterleiten.........................28 Fehler beim Installieren: The printer name is invalid................................................ 211 Funktionsfähigkeit der E‑POSTBUSINESS BOX prüfen..........................................55 Rechnungen im ZUGFeRD-Format mit Connect senden.......................................185 Software aktualisieren................................57 Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 Version 1.0 zu Release 2.5 Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren............................. 43 Clipping-Pfade aus DTP-Programmen Grafiken formatieren und positionieren....106 CMYK-Farbraum Elektronisches Briefpapier einrichten........ 81 Hohe Druckqualität und Farbtreue sicherstellen................................................ 208 Cold Stand-by Aktualität des Zertifikats prüfen..................63 Controlling Journal als Report generieren..................117 Couldn't connect to host (Fehlermeldung)..... 209 Couldn't open 'C:/Programme/E‑POSTBRIEF/ brandings/branding.ini': permission denied (Fehlermeldung).......................................208 Crash Konfigurationseinstellungen sichern, um Hardwarefehlern vorzubeugen............ 56 csv-Datei Postfächer automatisiert anlegen.............. 68 D Datamatrix Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik)..........................................99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Datei hconnect.exe kann nicht geschrieben werden. (Fehlermeldung)...............................211 Datenaufbewahrung Archivierungszeitraum von Journal-Daten..... ...........................................................115 Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten........176 Datenschutz E‑POSTBRIEFE aus Mailbox über eigenen Mailserver weiterleiten.........................28 Journal für fachliche Betreuer ein- oder ausblenden................................................53 Datensicherung Konfigurationseinstellungen sichern, um Hardwarefehlern vorzubeugen............ 56 Datenverlust E‑POSTBUSINESS BOX kontrolliert abschalten, um Datenverlust vorzubeugen. ............................................................ 63 Digital versendet (Briefstatus) Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Digital zugestellt (Briefstatus) Verarbeitungsstatus prüfen...................... 112 DIN 5008.......................................................... 80 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Layout-Fehler in Briefen identifizieren....... 98 Administratorhandbuch 228 Dokumente zur E-POSTBUSINESS BOX......219 Dokumentvorlage Alternativ elektronisches Briefpapier einrichten....................................................... 81 Brieftrenner für Serienbriefe festlegen..... 110 Dokumentvorlagen für Briefe erstellen...... 89 Dokumentvorlage zentral bereitstellen..... 111 Falzmarken entfernen.............................. 103 Fehler in Dokumentvorlagen identifizieren 98 Grafiken formatieren und positionieren....106 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Papierformat und Seitenränder korrekt einstellen................................................ 102 Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen........................176 Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik)..........................................99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage einfügen.............................................109 Warum Dokumentvorlagen erstellen..........94 Domäne-Änderung Kein Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen....................................... 56 Download Dokumente zur E-POSTBUSINESS BOX herunterladen.................................... 219 Downtime Empfangen von E‑POSTBRIEFEN während Ausfallzeiten........................................ 63 E‑POSTBRIEFE im Störungsfall abrufen.114 Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 DPI (Auflösung von Grafiken) Hohe Druckqualität und Farbtreue sicherstellen................................................ 208 Druckertreiber Exportverzeichnis lässt sich nicht konfigurieren (Abhilfe).......................................167 Druckqualität Hohe Druckqualität und Farbtreue sicherstellen................................................ 208 Drucktyp Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 DTP- und Bildprogramme (InDesign, QuarkXpress, Photoshop) Grafiken formatieren und positionieren....106 Duplex/Simplex-Druck Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Duplex-Druck Elektronisches Briefpapier für Rückseiten einrichten.............................................81 DV-Freimachung Sperrflächen im Adressfeld (Grafik)...........99 Version 1.0 zu Release 2.5 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 E Einbetten von Schriften (Fonts)...................81,89 Eingabeformat Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Eingangspost Fehladressierte E‑POSTBRIEFE an Mitarbeiter weiterleiten.............................. 113 Eingeliefert Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Einloggen Administrationsbereich im Portal aufrufen..... .......................................................... 206 Anmelden an der E-POSTBUSINESS BOX.. .......................................................... 204 Einspielen Konfigurationseinstellungen wiederherstellen...................................................56,61 Einstellungen Konfigurationseinstellungen wiederherstellen...................................................56,61 Elektronische E‑POSTBRIEFE E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Elektronisches Briefpapier Briefpapier einrichten................................. 81 Falzmarken entfernen.............................. 103 Grafiken formatieren und positionieren....106 Papierformat und Seitenränder korrekt einstellen................................................ 102 Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik)..........................................99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Elektronisch versendete Briefe Standardtexte für Betreff und Anschreiben festlegen............................................ 118 Elektronisch versendete Rechnungen Standard-Anschreiben formulieren.......... 198 E‑Mail Aktivierungspasswort und E-MailKontaktadresse finden.........................25 Alert zur Festplattenkapazität.................. 129 Benachrichtigung bei eingehendem E‑POSTBRIEF aktivieren.................. 130 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 E‑POSTBRIEFE aus Mailbox über eigenen Mailserver weiterleiten.........................28 E‑POSTBRIEFE in E‑Mail-Gruppenpostfach empfangen.......................................... 74 Administratorhandbuch 229 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 E‑Mail an alle (Kontrollkästchen) E‑POSTBRIEFE in E‑Mail-Gruppenpostfach empfangen.......................................... 74 Empfangen E‑POSTBRIEFE werden an mein Postfach im Portal gesendet............................ 214 Versand und Empfang überwachen und manuell starten....................................... 112 Empfänger ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers.... .......................................................... 198 Empfängeradresse formal korrekt erfassen... 104 Empfängerkonsolidierung Postalische E‑POSTBRIEFE zusammenführen, um Porto zu sparen....................123 Empfangsstörung Empfangen von E‑POSTBRIEFEN während Ausfallzeiten........................................ 63 E‑POSTBRIEFE im Fallback-Postfach abrufen......................................................114 E‑POST Adresse Adresse in Dokumentvorlage platzieren........ ....................................................... 89,99 E‑POST Adresse veröffentlichen............... 77 E‑POSTBRIEFE Briefe manuell in den Sammelkorb hochladen.................................................... 169 Briefe während Ausfallzeiten empfangen.. 63 Briefe werden an mein Postfach im Portal gesendet............................................214 E‑Mail-Benachrichtigung bei eingehendem E‑POSTBRIEF aktivieren.................. 130 Fehler in Briefen identifizieren................... 98 Sammelkorb verarbeitet hochgeladene Dateien nicht.......................................... 212 E‑POSTBRIEFE, elektronische E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 E‑POSTBRIEFE, postalische E‑POSTBRIEFE zusammenführen, um Porto zu sparen.......................................123 E‑POSTBRIEFE ohne persönliche EmpfängerAdresse Fehladressierte E‑POSTBRIEFE an Mitarbeiter weiterleiten.............................. 113 Version 1.0 zu Release 2.5 E-POST Kundenservice für Geschäftskunden kontaktieren............................................. 220 E‑POST Logo Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum......................................220 E-POST Portal Administrationsbereich im Portal aufrufen..... .......................................................... 206 Ereignis Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Erreichbarkeit Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen................ 130 Error Handling Fehlerbehandlung für automatisierten Massenversand implementieren.............. 147 Exchange-Server E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Expected integer but got m_dir_open_index (Fehlermeldung).......................................210 Exportverzeichnis eines OMS lässt sich nicht konfigurieren (Abhilfe)..............................167 F Fallback-Postfach E‑POSTBRIEFE im Störungsfall abrufen.114 Falzmarken Sperrflächen im Anschreiben (Grafik)........99 Falzmarken entfernen.................................... 103 FAQ Häufig gestellte Fragen zu Problemen.... 217 Farbtreue Elektronisches Briefpapier einrichten........ 81 Hohe Druckqualität und Farbtreue sicherstellen................................................ 208 Farbtyp Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Fehler Automatische Korrektur von Layout-Fehlern. ............................................................ 94 Automatisches Löschen fehlerhafter Briefe... .......................................................... 129 Connect sehr langsam/stürzt ab.............. 212 Druckqualität von Grafiken unbefriedigend.... .......................................................... 208 Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 E‑POSTBRIEFE im Fallback-Postfach abrufen......................................................114 E-POST Kundenservice für Geschäftskunden kontaktieren................................220 Administratorhandbuch 230 E‑POSTPOSTBRIEFE werden an mein Postfach im Portal gesendet............. 214 Fehlerbehandlung für automatisierten Massenversand implementieren.............. 147 Fehler in Briefen und Dokumentvorlagen identifizieren........................................ 98 Funktionsfähigkeit der E‑POSTBUSINESS BOX prüfen..........................................55 Grafiken formatieren und positionieren....106 Häufig gestellte Fragen zu Problemen.... 217 Konfigurationfehler anzeigen..................... 63 Konfigurationseinstellungen sichern, um Hardwarefehlern vorzubeugen............ 56 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Sammelkorb verarbeitet hochgeladene Dateien nicht.......................................... 212 While executing securitray ...................... 211 Fehlerhaft Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Fehlerhaft (Briefstatus) Verarbeitungsstatus prüfen...................... 112 Fehlerhafte Briefe automatisch löschen Vorhaltezeit für abgewiesene Briefe für Sammelkörbe festlegen.....................141 Fehlerkorrektur, automatische Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Fehlermeldung Couldn't connect to host.......................... 209 Couldn't open 'C:/Programme/ E‑POSTBRIEF/brandings/branding.ini': permission denied............................. 208 Datei hconnect.exe kann nicht geschrieben werden...............................................211 Expected integer but got m_dir_open_index. .......................................................... 210 The printer name is invalid....................... 211 Unbekannte Länderkennung '<...>'.......... 104 While fetching appinfo: error setting certificate verify location................................ 210 Fehlernummer 103 (Ungültiges Metadatumg)................. 153 105 (Fehler in Briefen identifizieren).......... 98 106 (zu viele Metadaten)......................... 153 106 (Zu viele Metadaten)......................... 153 110 (Netzwerkproblem)..............................17 111 (XML-Datei fehlerhaft)....................... 153 112 (Brief bereits vorhanden: Support-Fall)... .......................................................... 220 200 (Unbekannter Fehler: Support-Fall).. 220 201 (Unbekanntes Metadatum)............... 153 202 (Fehlendes Metadatum)....................153 Version 1.0 zu Release 2.5 203 (Metadatum entspricht nicht dem Muster)..................................................... 153 204 (Metadatum doppelt).........................153 205 (Fehler im Element <druckoptionen>).... .......................................................... 153 206 (Beilage für Sammelkorb nicht verfügbar).................................................... 136 206 (Beilage nicht verfügbar)...................122 3001 (Empfängeradresse formal korrekt erfassen: Schriftart).............................. 104 3002 (Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik))............................. 99 3003 (PLZ und Länderkennung formal korrekt erfassen).................................... 104 3004 (Empfängeradresse: Zu viele Zeilen).... .......................................................... 104 3005 (Empfängeradresse: Zu wenige Zeilen) .......................................................... 104 3006 (Papierformat korrekt einstellen).....102 3007 (Seitenränder korrekt einstellen).....102 3008 (Unbekannter Fehler: Support-Fall) 220 3011 (Ungültige Zeichen: Schriften einbetten)...................................................... 89 3014 (Hochformat einstellen)...................102 302 () Empfängeradresse formal korrekt erfassen.............................................. 104 3020 (Grafiken korrekt formatieren).........106 3021 (Grafiken aus Sperrflächen heraushalten).................................................... 106 303 () Postleitzahl formal korrekt erfassen.. 104 305 () Länderkennung formal korrekt erfassen.. .................................................... 104 3153 (PDF-Datei fehlerhaft: Support-Fall)..... .......................................................... 220 323 (Versandweg ungültig: Support-Fall) 220 3301 (Schriften einbetten)......................... 89 4000 (Empfängeradresse formal korrekt erfassen)...............................................104 503 (Beilage nicht verfügbar)...................122 510 (Beilage nicht verfügbar)...................122 601 (Fehler beim Druckdienstleister: Support-Fall)......................................220 9301 (Fehler beim Druckdienstleister: Support-Fall)......................................220 9304 (mfang von E‑POSTBRIEFEN).......220 9309 (Gruppenpostfach anlegen).............. 74 9309 (Postfach anlegen)............................65 9311 (Postfach ungültig: Gruppenpostfach anlegen).............................................. 74 9311 (Postfach ungültig: Postfach anlegen).. ............................................................ 65 Administratorhandbuch 231 9314 (Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen)...................................176 9314 (Rechnungsdaten mit Heuristik erkennen)................................................... 188 9315 (IBAN als Weißtext in Dateien einfügen)................................................... 176 9315 (IBAN mit Heuristik erkennen)........ 188 9316 (BIC als Weißtext in Dateien einfügen). .......................................................... 176 9316 (BIC mit Heuristik erkennen)...........188 9317 (Verwendungszweck als Weißtext in Dateien einfügen).............................. 176 9317 (Verwendungszweck mit Heuristik erkennen)............................................. 188 9318 (Verwendungszweck als Weißtext in Dateien einfügen: erlaubte Zeichen). 176 9318 (Verwendungszweck mit Heuristik erkennen: erlaubte Zeichen).................188 9319 (Rechnungsbetrag als Weißtext in Dateien einfügen)...................................176 9319 (Rechnungsbetrag mit Heuristik erkennen)................................................... 188 9320 (Zahlungsempfänger als Weißtext in Dateien einfügen).............................. 176 9320 (Zahlungsempfänger mit Heuristik erkennen)............................................. 188 9321 (Höchstbetrag bei Rechnungen)..... 171 9323 (Elektronischen Versand festlegen) 153 9324 (Metadaten für Anhang).................. 153 9325 (Maximalgröße von E‑POSTBRIEFEN) .......................................................... 153 9326 (Dateiname zu lang)....................... 153 9327 (Dateiname ungültig)...................... 153 9328 (Dateiformat ungültig)..................... 153 9329 (Zu viele Anhänge)......................... 153 Fehlernummer) 102 (Dateiname fehlt in Metadaten)........ 153 104 (XML-Datei leer)................................153 Fehlernummer 106 (zu viele Metadaten) Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 Fernwartungszugang Fernwartungszugang aktivieren oder deaktivieren...................................................60 Fernwartungszugang funktioniert nicht.... 213 Festplatte Kapazität manuell prüfen.................. 129,147 Festplatte voll Vorhaltezeit für versendete Briefe festlegen.. .......................................................... 129 Firewall Bei Verbindungsproblemen MTU-Wert anpasssen............................................. 213 Version 1.0 zu Release 2.5 Firewall-Freigaben einrichten.....................17 Firmenname Kein Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen....................................... 56 Firmware Auslieferungszustand wiederherstellen..... 61 Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 Fonts (Schriften) Elektronisches Briefpapier einrichten........ 81 Schriften einbetten..................................... 89 Formate von E‑POSTBRIEFEN..................... 220 Freigabe Automatisches Löschen abgelehnter Briefe.. .......................................................... 129 Mit SFTP-Client auf Verzeichnisfreigabe zugreifen............................................... 143 Passwort festlegen oder anzeigen...........135 Verzeichnisfreigabe als Windows-Laufwerk hinzufügen.........................................141 Freigeber Freigeber zwingend festlegen..................124 Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Freimachung Sperrflächen im Adressfeld (Grafik)...........99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Fristen einhalten Poststelle Überwachen............................ 113 FSC (Forest Stewardship Council)-Standard Verwendetes Umschlagpapier................. 220 FTP Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Funktionalität sicherstellen E‑POSTBUSINESS BOX testen................ 55 Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 Funktionspostfach E‑POST Adressen veröffentlichen............. 77 Gruppenpostfach anlegen......................... 74 Administratorhandbuch 232 G Gateway Zusätzliche Netzwerk-Gateways konfigurieren....................................................... 50 Gateway (IKG) Synchronisation mit einem bestehenden IKG ............................................................ 15 Gerät Anschlüsse der E-POSTBUSINESS BOX. 20 Gestaltungsregeln Fehler in Briefen identifizieren................... 98 Ghostscript Ursachen von Verarbeitungsfehlern in Briefen identifizieren.................................. 98 GiroCode QR-Codes® für Zahlung per Smartphone generieren......................................... 195 Globale Einstellungen für Sammelkorb festlegen ................................................................. 141 GoGreen-Logo Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum......................................220 Grafiken formatieren und positionieren.......... 106 Großbrief........................................................ 220 Großkundenanschriften korrekt erfassen....... 104 Gruppenpostfach Gruppenpostfach anlegen......................... 74 Gruppenpostfach löschen.......................... 72 H Hardware-Defekt Konfigurationseinstellungen sichern, um Hardwarefehlern vorzubeugen............ 56 Häufig gestellte Fragen zu Problemen........... 217 Hconnect.exe kann nicht geschrieben werden. (Fehlermeldung).......................................211 Herstellerzugang Fernwartungszugang aktivieren oder deaktivieren...................................................60 Version 1.0 zu Release 2.5 Fernwartungszugang funktioniert nicht.... 213 Heuristik Rechnungsdaten mit Heuristik erkennen. 188 Hintergrund-Job Batch-Printer installieren und konfigurieren... .......................................................... 167 Hochfahren der E-POSTBUSINESS BOX Bedeutung der LED- und akustischen Signale..........................................................20 Hochladen Sammelkorb verarbeitet hochgeladene Dateien nicht.......................................... 212 Höchstbetrag Höchstbetrag bei Rechnungen................ 171 HTTP-Proxy-Server Technische Voraussetzungen bei HTTPProxys prüfen.................................... 214 I ICMP-Konfiguration Bei Verbindungsproblemen MTU-Wert anpasssen............................................. 213 IKG (Individual-Kommunikations-Gateway) Synchronisation mit einem bestehenden IKG ............................................................ 15 Importieren von Mitarbeiterdaten Postfächer automatisiert anlegen.............. 68 Inbetriebnahme Konfigurationseinstellungen wiederherstellen........................................................61 InDesign und andere DTP- und Bildprogramme Grafiken formatieren und positionieren....106 Index.xml Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 Individual-Kommunikations-Gateway (IKG) Synchronisation mit einem bestehenden IKG ............................................................ 15 Informationen Dokumente zur E-POSTBUSINESS BOX..... .......................................................... 219 Informationsverlust Automatische Korrektur von Layout-Fehlern. ............................................................ 94 Inkonsistenz der Daten Konfigurationseinstellungen wiederherstellen........................................................56 Installation Client-Anwendungen manuell installieren..35 Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Administratorhandbuch 233 Funktionsfähigkeit der E‑POSTBUSINESS BOX prüfen..........................................55 Interne Abrechnung Journal als Report generieren..................117 Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen....................... 130 IP-Adresse Feste IP-Adresse zuweisen.................. 24,48 Firewall-Freigaben einrichten.....................17 ISO 14001 Verwendetes Briefpapier..........................220 Issues Häufig gestellte Fragen zu Problemen.... 217 J Jetzt empfangen (Schaltfläche)...................... 112 Jetzt verarbeiten (Schaltfläche)...................... 112 Jetzt versenden (Schaltfläche)....................... 112 Journal Archivierungszeitraum von Journal-Daten..... ...........................................................115 Journal als Report generieren..................117 Journal anzeigen oder herunterladen...... 115 Journal für fachliche Betreuer ein- oder ausblenden................................................53 Welche Kostenstelle wird bei der Nutzung eines Sammelkorbs verwendet?....... 136 Journal als Report generieren........................ 117 K Kanal Versandweg im Journal............................115 Kapazität Festplattenkapazität manuell prüfen. 129,147 Kompaktbrief.................................................. 220 Konfiguration Fehlkonfigurationen anzeigen....................63 Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Versandintervalle festlegen......................127 Vorhaltezeit für versendete Briefe festlegen.. .......................................................... 129 Konfigurationseinstellungen wiederherstellen.. 61 Konsolidieren von Empfängern Postalische E‑POSTBRIEFE zusammenführen, um Porto zu sparen....................123 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen............................................. 162 Kostenstelle Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Kundenservice E-POST Kundenservice für Geschäftskunden kontaktieren................................220 Fernwartungszugang aktivieren oder deaktivieren...................................................60 Version 1.0 zu Release 2.5 Fernwartungszugang funktioniert nicht.... 213 Kurzanleitung für neue Anwender Willkommens-E‑Mail konfigurieren............ 31 Kürzen Postalische Adresse kürzen, damit sie passt .......................................................... 104 L Länderbezeichnung Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 Länderkennzeichen Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 Lastverteilung Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen................ 130 Prüfintervall für Sammelkörbe festlegen.. 141 Laufwerk Verzeichnisfreigabe als Windows-Laufwerk hinzufügen.........................................141 Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Layout Automatische Korrektur von Layout-Fehlern. ............................................................ 94 Fehler in Briefen identifizieren................... 98 Sperrflächen an Seitenrand und in Adressfeld (Grafik)..........................................99 Sperrflächen im Adressfeld (Maße)......... 102 Layout- und Bildprogramme (InDesign, QuarkXpress, Photoshop) Grafiken formatieren und positionieren....106 LED Bedeutung der LED- und akustischen Signale..........................................................20 Leerzeichen erkennen (Kontrollkästchen) Fehler "Unbekannte Länderkennung '<...>'" beheben............................................ 104 Linux Briefe ohne Client-Anwendung erstellen und per Sammelkorb versenden.............. 169 Login Administrationsbereich im Portal aufrufen..... .......................................................... 206 Administratorhandbuch 234 Anmelden an der E-POSTBUSINESS BOX.. .......................................................... 204 Logo Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum......................................220 Logos, mehrere Elektronisches Briefpapier einrichten........ 81 Löschen Automatisches Löschen fehlerhafter Briefe... .......................................................... 129 Postfach löschen........................................72 Löschen, automatisches Kein automatisches Löschen von Journalreports............................................... 117 Vorhaltezeit fehlerhafter, abgelehnter und stornierter Briefe................................129 Vorhaltezeit für stornierte Briefe...............115 Lotus Notes E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 M macOS Client-Anwendungen unter Apple macOS installieren.............................................. 35 Mailbox E‑POSTBRIEFE aus Mailbox über eigenen Mailserver weiterleiten.........................28 Mailserver Automatischen Passwortversand deaktivieren....................................................... 30 E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 Manuell das Senden und Empfangen starten 112 Manuell die Verarbeitung des Sammelkorbs starten............................................................ 112 Mappen Verzeichnisfreigabe als Windows-Laufwerk hinzufügen.........................................141 Marken (Logos), mehrere Elektronisches Briefpapier einrichten........ 81 Massenversand Batch-Printer konfigurieren...................... 167 Massenversand automatisieren............... 133 Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Maximalbetrag Höchstbetrag bei Rechnungen................ 171 Meldung Couldn't connect to host.......................... 209 Version 1.0 zu Release 2.5 Couldn't open 'C:/Programme/ E‑POSTBRIEF/brandings/branding.ini': permission denied............................. 208 Datei hconnect.exe kann nicht geschrieben werden...............................................211 Expected integer but got m_dir_open_index. .......................................................... 210 The printer name is invalid....................... 211 While executing securitray ...................... 211 While fetching appinfo: error setting certificate verify location................................ 210 Microsoft Outlook E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Microsoft Windows Client-Anwendungen manuell installieren..35 Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Mitarbeiter Anwenderpasswörter über eigenen Mailserver versenden......................................28 Automatischen Passwortversand deaktivieren....................................................... 30 Client-Anwendungen manuell installieren..35 Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Freigeber festlegen.................................. 124 Gruppenpostfach zuordnen....................... 74 Neues Passwort anfordern...................... 205 Passwort ändern...................................... 204 Postfach anlegen....................................... 65 Postfächer automatisiert anlegen.............. 68 Postfach löschen........................................72 Stammdaten ändern.................................. 74 Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 Mit SFTP-Client auf Verzeichnisfreigabe zugreifen............................................................ 143 Monitoring Journal als Report generieren..................117 MTU (Maximum Transmission Unit)-Wert anpasssen......................................................48 N Netzwerk Feste IP-Adresse zuweisen....................... 48 Firewall-Freigaben einrichten.....................17 Administratorhandbuch 235 Mit SFTP-Client auf Verzeichnisfreigabe zugreifen............................................... 143 MTU (Maximum Transmission Unit)-Wert anpasssen............................................... 48 Proxy-Server für Verbindung mit Rechenzentrum verwenden.............................52 Verzeichnisfreigabe als Windows-Laufwerk hinzufügen.........................................141 Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Zusätzliche Netzwerk-Gateways konfigurieren....................................................... 50 Netzwerkfreigabe Passwort festlegen oder anzeigen...........135 Netzwerkverkehr Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen................ 130 Neu (Briefstatus) Verarbeitungsstatus prüfen...................... 112 Norm DIN 5008................................................ 80 NTP-Server für die Zeitsynchronisation festlegen ................................................................... 54 Ö Öffentliches E‑POST Adressverzeichnis E‑POST Adressen veröffentlichen............. 77 O Online-Rechnungszahlung QR-Codes® mit Rechnungsdaten automatisch generieren.................................195 Optimale Grafik- und Druckqualität Hohe Druckqualität und Farbtreue sicherstellen................................................ 208 Optische Signale Bedeutung der LED- und akustischen Signale..........................................................20 Original (Kontrollkästchen) Brief im ZUGFeRD-Format senden......... 136 OS X Client-Anwendungen unter Apple macOS installieren.............................................. 35 Outlook E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Output Management-System Exportverzeichnis lässt sich nicht konfigurieren (Abhilfe).......................................167 Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Massenversand automatisieren............... 133 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 Version 1.0 zu Release 2.5 P Pakete (ICMP) Bei Verbindungsproblemen MTU-Wert anpasssen............................................. 213 Papierqualität beim Drucken im Rechenzentrum. ................................................................. 220 Passwort Aktivierungspasswort finden...................... 25 Anwenderpasswörter über eigenen Mailserver versenden......................................28 Automatischen Passwortversand deaktivieren....................................................... 30 Neues Passwort anfordern...................... 205 Passwort ändern...................................... 204 Sammelkorb-Passwort festlegen oder anzeigen.................................................... 135 Path MTU Discovery Bei Verbindungsproblemen MTU-Wert anpasssen............................................. 213 PC Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Dokumentvorlage zentral bereitstellen..... 111 Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 PDF Fehler in Briefen identifizieren................... 98 Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten......................185 PEFC-Standard Verwendetes Briefpapier..........................220 Performance Client-Anwendung Connect sehr langsam/ stürzt ab.............................................212 Photoshop und andere DTP- und Bildprogramme Grafiken formatieren und positionieren....106 Platzhalter Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen........................176 Portal Administrationsbereich im Portal aufrufen..... .......................................................... 206 Portal-Postfach E‑POSTPOSTBRIEFE werden an mein Postfach im Portal gesendet............. 214 Port-Freischaltung Firewall-Freigaben einrichten.....................17 Portokosten Formate von E‑POSTBRIEFEN...............220 Administratorhandbuch 236 Postalische E‑POSTBRIEFE zusammenführen, um Porto zu sparen....................123 Postalische Adresse Postalische Adresse kürzen, damit sie passt .......................................................... 104 Posteingangs-/ausgangsbuch Journal als Report generieren..................117 Journal anzeigen oder herunterladen...... 115 Journal für fachliche Betreuer ein- oder ausblenden................................................53 Postfach Anwenderpasswörter über eigenen Mailserver versenden......................................28 E‑POST Adressen veröffentlichen............. 77 Gruppenpostfach anlegen......................... 74 Postfach anlegen....................................... 65 Postfächer automatisiert anlegen.............. 68 Postfach löschen........................................72 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 PostScript Mit Batch-Printer PDF generieren und versenden...............................................167 Poststelle Fehladressierte E‑POSTBRIEFE an Mitarbeiter weiterleiten.............................. 113 Intervalle für das Abholen eingegangener E‑POSTBRIEFE festlegen................ 130 Printer name is invalid (Fehlermeldung).........211 Probleme E-POST Kundenservice für Geschäftskunden kontaktieren................................220 Häufig gestellte Fragen zu Problemen.... 217 Projektplanung E-POSTBUSINESS BOX einführen.............3 Protokoll Archivierungszeitraum von Journal-Daten..... ...........................................................115 Journal als Report generieren..................117 Versandjournal anzeigen oder herunterladen ...........................................................115 Versandprotokoll für Massensendungen verarbeiten............................................. 147 Proxy-Server Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Firewall-Freigaben einrichten.....................17 Für Verbindung mit Rechenzentrum Proxy verwenden...........................................52 Version 1.0 zu Release 2.5 Technische Voraussetzungen bei HTTPProxys prüfen.................................... 214 Prozessbeschreibung E-POSTBUSINESS BOX einführen.............3 Prozesse Aktuellen Verarbeitungsstatus von E‑POSTBRIEFEN prüfen...................112 Prüfintervall für Sammelkörbe festlegen........ 141 Q QR-Codes® BezahlCode und GiroCodee für Zahlung per Smartphone generieren.....................195 Qualität des Papiers beim Drucken im Rechenzentrum.................................................... 220 Qualitätssicherung Freigeber festlegen.................................. 124 Hohe Druckqualität und Farbtreue sicherstellen................................................ 208 QuarkXpress und andere DTP- und Bildprogramme Grafiken formatieren und positionieren....106 R Rand von Seiten Randabstände (Maße)............................. 102 Sperrflächen am Seitenrand (Grafik)......... 99 Rechnungen Höchstbetrag bei ZahlungsPlus............... 171 Sammelkorb für Rechnungen über mehr als 5000 € konfigurieren..........................136 ZahlungsPLUS aus Sicht des Empfängers.... .......................................................... 198 Rechnungen, elektronische Standard-Anschreiben formulieren.......... 198 Rechnungen im ZUGFeRD-Format mit Connect senden..................................................... 185 Rechnungsdaten Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten......................185 Administratorhandbuch 237 Rechnungsdaten mit Heuristik erkennen. 188 Rechnungsermittlung Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Rechnungszahlung Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Redundante Systeme Aktualität des Zertifikats prüfen..................63 Regulärer Ausdruck Brieftrenner für Serienbriefe festlegen..... 110 Release Notes Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 Report Journal als Report generieren..................117 Ressourcenplanung E-POSTBUSINESS BOX einführen.............3 Retention time Archivierungszeitraum von Journal-Daten..... ...........................................................115 Vorhaltezeit fehlerhafter, abgelehnter und stornierter Briefe................................129 Vorhaltezeit für versendete Briefe festlegen.. .......................................................... 129 Retention Time Kein automatisches Löschen von Journalreports............................................... 117 RGB-Farben Elektronisches Briefpapier im CMYKFarbraum einrichten............................ 81 Hohe Druckqualität und Farbtreue sicherstellen................................................ 208 Rollen E-POSTBUSINESS BOX einführen.............3 Rollenkonzept der E‑POSTBUSINESSBOX.. ............................................................ 14 Router Bei Verbindungsproblemen MTU-Wert anpasssen............................................. 213 Firewall-Freigaben einrichten.....................17 Rückseite Elektronisches Briefpapier für Rückseiten einrichten.............................................81 Mit SFTP-Client auf Verzeichnisfreigabe zugreifen............................................... 143 Passwort festlegen oder anzeigen...........135 Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten......................185 Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Sammelkorb verarbeitet hochgeladene Dateien nicht.......................................... 212 Standard-Versandoptionen festlegen...... 140 Verarbeitung manuell starten................... 112 Verzeichnisfreigabe als Windows-Laufwerk hinzufügen.........................................141 Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Schnittstellen der E-POSTBUSINESS BOX.....20 Schriften (Fonts) Elektronisches Briefpapier einrichten........ 81 Schriften einbetten..................................... 89 Seitenrand Grafiken formatieren und positionieren....106 Maße........................................................102 Sperrflächen am Seitenrand (Grafik)......... 99 Seitenzahl Formate von E‑POSTBRIEFEN...............220 Senden E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Versand und Empfang überwachen und manuell starten....................................... 112 Sendungsanlässe Massenversand automatisieren............... 133 Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 SEPA-Überweisungvordruck Belegschlüssel für Überweisungsträger konfigurieren........................................... 193 Überweisungsträger-Vordrucke inhaltlich gestalten................................................195 Serienbrief Brieftrenner für Serienbriefe festlegen..... 110 Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten. 176 S Sage HR Suite Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Samba Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Sammelkorb Batch-Printer konfigurieren...................... 167 Globale Einstellungen festlegen.............. 141 Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 238 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage einfügen.............................................109 Seriendruckfeld Rechnungsdaten in Dokument oder Dokumentvorlage einfügen........................176 Server NTP-Server für die Zeitsynchronisation festlegen....................................................54 Server-Status Aktuellen Verarbeitungsstatus von E‑POSTBRIEFEN prüfen...................112 Service E-POST Kundenservice für Geschäftskunden kontaktieren................................220 SFTP Mit SFTP-Client auf Verzeichnisfreigabe zugreifen............................................... 143 Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Sicherheit Automatischen Passwortversand deaktivieren....................................................... 30 E‑POSTBUSINESS BOX kontrolliert abschalten............................................... 63 Journal für fachliche Betreuer ein- oder ausblenden................................................53 Konfigurationseinstellungen sichern, um Hardwarefehlern vorzubeugen............ 56 Proxy-Server für Verbindung mit Rechenzentrum verwenden.............................52 Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 Versenden von Systemnachrichten aktivieren....................................................... 54 Signale, optische und akutische Bedeutung der LED- und akustischen Signale..........................................................20 Simplex/Duplex-Druck Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Skalieren Automatische Korrektur von Layout-Fehlern. ............................................................ 94 Grafiken formatieren und positionieren....106 Skalieren der Adresse Korrekturprofil für bestehende Dokumentvorlagen anlegen....................................162 Smartphone QR-Codes® mit Rechnungsdaten automatisch generieren.................................195 SMB Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Software Auslieferungszustand wiederherstellen..... 61 Client-Anwendungen manuell installieren..35 Version 1.0 zu Release 2.5 Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 Starten der Client-Anwendungen für die Anwender beschleunigen........................ 53 Software-Aktualisierungen nicht möglich....... 213 Software-Aktualisierungen planen und durchführen..............................................................57 Software-Verteilung Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Dokumentvorlage zentral bereitstellen..... 111 Postfächer automatisiert anlegen.............. 68 Sonderfarben konvertieren Elektronisches Briefpapier im CMYKFarbraum einrichten............................ 81 Sparen von Portokosten Postalische E‑POSTBRIEFE zusammenführen, um Porto zu sparen....................123 Spätleerung 20 h festlegen............................ 127 Speicherplatz Festplattenkapazität manuell prüfen. 129,147 Vorhaltezeit für versendete Briefe festlegen.. .......................................................... 129 Sperrflächen DIN 5008....................................................80 Grafiken formatieren und positionieren....106 Grafische Übersicht der Sperrflächen........99 Maße der Sperrflächen am Seitenrand....102 Maße der Sperrflächen im Adressfeld..... 102 Standard-Beilagen hinzufügen....................... 122 Standardbrief..................................................220 Standardeinstellungen Globale Einstellungen für Sammelkorb festlegen..................................................141 Standard-Versandoptionen für Sammelkorb festlegen............................................140 Standard-Texte Standard-Anschreiben für elektronische Rechnungen formulieren................... 198 Standardtexte für Betreff und Anschreiben festlegen............................................ 118 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 Starten der Client-Anwendung Client-Anwendung startet nicht................ 211 Status Aktuellen Verarbeitungsstatus von E‑POSTBRIEFEN prüfen...................112 Fehlkonfigurationen anzeigen....................63 Steuerungsdatei Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 Storniert (Briefstatus) Verarbeitungsstatus prüfen...................... 112 Vorhaltezeit für stornierte Briefe...............115 Administratorhandbuch 239 Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Störung E‑POSTBRIEFE im Fallback-Postfach abrufen......................................................114 Sub-Domäne-Änderung Kein Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen....................................... 56 Support E-POST Kundenservice für Geschäftskunden kontaktieren................................220 Fernwartungszugang aktivieren oder deaktivieren...................................................60 Fernwartungszugang funktioniert nicht.... 213 Synchronisation NTP-Server für die Zeitsynchronisation festlegen....................................................54 Systembenachrichtigung ausgeben (Kontrollkästchen) E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Systembenachrichtigungen Versenden von Systemnachrichten vorübergehend deaktivieren............................ 54 Systemstatus Festplattenkapazität manuell prüfen. 129,147 Szenarien Szenarien für den Massenversand.......... 133 T Teams E‑POST Adressen veröffentlichen............. 77 Gruppenpostfach anlegen......................... 74 Technischer Betreuer Zugangsdaten des Technischen Betreuers verloren............................................. 212 Template Dokumentvorlagen für Briefe erstellen...... 89 Standard-Anschreiben für elektronische Rechnungen formulieren................... 198 Standardtexte für Betreff und Anschreiben festlegen............................................ 118 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 Temporären Administrator anlegen................ 212 Testen Funktionsfähigkeit der E‑POSTBUSINESS BOX prüfen..........................................55 Textschlüssel Belegschlüssel für Überweisungsträger konfigurieren........................................... 193 The printer name is invalid (Fehlermeldung).. 211 Thunderbird E‑Mail-Gruppenpostfach nutzen................ 74 Version 1.0 zu Release 2.5 E‑Mail-Programm zum Versenden nutzen. 46 Trenner Regulären Ausdruck zum Trennen von Serienbriefe festlegen.............................. 110 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage einfügen.............................................109 Troubleshooting Automatische Korrektur von Layout-Fehlern. ............................................................ 94 Bei Verbindungsproblemen MTU-Wert anpasssen............................................. 213 Empfängeradresse formal korrekt erfassen... .......................................................... 104 Fehler in Briefen und Dokumentvorlagen identifizieren........................................ 98 Grafiken formatieren und positionieren....106 Sammelkorb verarbeitet hochgeladene Dateien nicht.......................................... 212 Typen von E‑POSTBRIEFEN.........................220 Typische Probleme Häufig gestellte Fragen zu Problemen.... 217 Ü Überwachen Fehladressierte E‑POSTBRIEFE an Mitarbeiter weiterleiten.............................. 113 Versand und Empfang überwachen und manuell starten....................................... 112 Überweisungsträger Belegschlüssel für Überweisungsträger konfigurieren........................................... 193 Überweisungsträger-Vordrucke inhaltlich gestalten................................................195 U Umfang Formate von E‑POSTBRIEFEN...............220 Umfirmierung Kein Wiederherstellen der Konfigurationseinstellungen....................................... 56 Umschlaggestaltung beim Drucken im Rechenzentrum.................................................... 220 Umweltschutz Verwendetes Papier beim Drucken im Rechenzentrum......................................220 Unbekannte Länderkennung '<...>'(Fehlermeldung in Connect) Auslandsbriefe senden............................ 104 Updates Software-Aktualisierungen planen und durchführen......................................... 57 Administratorhandbuch 240 Software-Aktualisierung funktioniert nicht213 USB-Stick Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 V Verbindungsprobleme MTU (Maximum Transmission Unit)-Wert anpasssen............................................. 213 Vergessenes Passwort Neues Passwort anfordern...................... 205 Verkleinern Automatische Korrektur von Layout-Fehlern. ............................................................ 94 Verlorene Zugangsdaten des Technischen Betreuers......................................................212 Versandintervalle festlegen............................ 127 Versandjournal Archivierungszeitraum von Journal-Daten..... ...........................................................115 Journal als Report generieren..................117 Journal anzeigen oder herunterladen...... 115 Journal für fachliche Betreuer ein- oder ausblenden................................................53 Versandprotokoll für Massensendungen verarbeiten............................................. 147 Welche Kostenstelle wird bei der Nutzung eines Sammelkorbs verwendet?....... 136 Versandprodukt Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Versandweg Sammelkorb anlegen und konfigurieren.. 136 Versandzeitpunkte (Auswahlliste).................. 127 Versenden E‑Mail-Programm nutzen........................... 46 Manuell das Senden und Empfangen starten ...........................................................112 Versand und Empfang überwachen und manuell starten....................................... 112 Verteilung Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Dokumentvorlage zentral bereitstellen..... 111 Verwendetes Papier beim Drucken im Rechenzentrum.................................................... 220 Verzeichnisfreigabe Freigabe als Windows-Laufwerk hinzufügen. .......................................................... 141 Mit SFTP-Client auf Verzeichnisfreigabe zugreifen............................................... 143 Passwort festlegen oder anzeigen...........135 Version 1.0 zu Release 2.5 Verzeichnisfreigabe für Sammelkorb erstellen......................................................134 Volllaufen der Festplatte Vorhaltezeit für versendete Briefe festlegen.. .......................................................... 129 Vorbeugung Konfigurationseinstellungen sichern.......... 56 Vordrucke für Zahlungsverkehr Belegschlüssel für Überweisungsträger konfigurieren........................................... 193 Überweisungsträger-Vordrucke inhaltlich gestalten................................................195 Vorgaben der automatisierten Verarbeitung Fehler in Briefen identifizieren................... 98 Vorhaltezeit Kein automatisches Löschen von Journalreports............................................... 117 Vorhaltezeit fehlerhafter, abgelehnter und stornierter Briefe............................................ 129 Vorhaltezeit für abgewiesene Briefe für Sammelkörbe festlegen........................................ 141 Vorhaltezeit für stornierte Briefe..................... 115 Vorhaltezeit für versendete Briefe festlegen...129 Vorhaltezeit versendete Briefe (Auswahlliste) 129 Vorlage Dokumentvorlagen für Briefe erstellen...... 89 Standard-Anschreiben für elektronische Rechnungen formulieren................... 198 Standardtexte für Betreff und Anschreiben festlegen............................................ 118 Willkommens-E‑Mail für neue Anwender konfigurieren........................................31 Vorverarbeitungsfehler Fehler in Briefen identifizieren .................. 98 W Wartungszugang Fernwartungszugang aktivieren oder deaktivieren...................................................60 Fernwartungszugang funktioniert nicht.... 213 Weißen Automatische Korrektur von Layout-Fehlern. ............................................................ 94 Weißtext Datenquelle für Serienbriefe vorbereiten. 176 Rechnungsdaten als Weißtext in Dateien einfügen.............................................176 Administratorhandbuch 241 Steuerungsinformation in Dokumentvorlage einfügen.............................................109 Weitere Informationen Dokumente zur E-POSTBUSINESS BOX..... .......................................................... 219 Weiterleiten E‑POSTBRIEFE aus Mailbox über eigenen Mailserver weiterleiten.........................28 While executing securitray … (Fehlermeldung)... ................................................................. 211 While fetching appinfo: error setting certificate verify location (Fehlermeldung)................210 Wiederherstellen Konfigurationseinstellungen wiederherstellen...................................................56,61 Wiederkehrender Ausdruck Brieftrenner für Serienbriefe festlegen..... 110 Windows Client-Anwendungen manuell installieren..35 Client-Anwendungen mit einem USB-Stick halbautomatisch installieren................ 43 Client-Anwendungen per SoftwareVerteilung installieren.......................... 44 Windows-Netzwerk Verzeichnisfreigabe als Windows-Laufwerk hinzufügen.........................................141 X XML-Datei Massenversand mit Steuerungsdateien vollautomatisieren...................................153 Überweisungsträger-Vordrucke inhaltlich gestalten................................................195 Zeitpunkt Zustand von E‑POSTBRIEFEN im Journal.... ...........................................................115 Zeitpunkt des Versands Versandintervalle festlegen......................127 Zeitraum Archivierungszeitraum von Journal-Daten..... ...........................................................115 Zeitsynchronisation NTP-Server für die Zeitsynchronisation festlegen....................................................54 Zentraler Posteingang E‑POSTBRIEFE im Störungsfall abrufen.114 Fehladressierte E‑POSTBRIEFE an Mitarbeiter weiterleiten.............................. 113 Zentrales Bereitstellen von Dokumentvorlagen.... ................................................................. 111 Zertifikat Aktualität des Zertifikats prüfen..................63 Zugangsdaten des Technischen Betreuers verloren............................................................212 ZUGFeRD Rechnungsdaten im ZUGFeRD-Format in PDF-Dateien einbetten......................185 Zurücksetzen Auslieferungszustand wiederherstellen..... 61 Zusammenführen Postalische E‑POSTBRIEFE zusammenführen, um Porto zu sparen....................123 Z ZahlungsPlus Höchstbetrag............................................171 ZahlungsPLUS Rechnungen aus Sicht des Empfängers. 198 Zahlungsverkehrsvordrucke Belegschlüssel für Überweisungsträger konfigurieren........................................... 193 Version 1.0 zu Release 2.5 Administratorhandbuch 242 Deutsche Post DHL Group Deutsche Post AG Charles-de-Gaulle-Straße 20 53113 Bonn www.deutschepost.de Stand: 11/2016