Weltkarte - Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
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Weltkarte - Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
AGENDA 2030 FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG – NEUE GLOBALE ZIELE FÜR EINE BESSERE WELT Am 25. September 2015 wurde auf dem UN-Gipfel in New York die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die 17 Ziele der Agenda sollen dazu beitragen, allen Menschen weltweit ein Leben in Würde zu ermöglichen und bilden den Rahmen für unsere internationale Zusammenarbeit. ARMUT BEENDEN INDUSTRIALISIERUNG SOZIAL VERTRÄGLICH GESTALTEN ERNÄHRUNG SICHERN UNGLEICHHEITEN ÜBERWINDEN GESUNDHEIT STÄRKEN LEBENSWERTE STÄDTE UND SIEDLUNGEN SCHAFFEN BILDUNG FÜR ALLE REALISIEREN NACHHALTIG PRODUZIEREN, HANDELN UND KONSUMIEREN GLEICHBERECHTIGUNG VERWIRKLICHEN KLIMA UMFASSEND SCHÜTZEN ZUGANG ZU WASSER UND SANITÄRVERSORGUNG ERMÖGLICHEN DIE WELTMEERE SCHONEN WELTWEIT SAUBERE SCHUTZ DER ÖKOSYSTEME ENERGIE ERZEUGEN FRIEDEN UND RECHTS NACHHALTIGES STAATLICHKEIT FÖRDERN WIRTSCHAFTSWACHSTUM UND FAIRE ARBEIT SCHAFFEN NEUE GLOBALE PARTNER SCHAFTEN AUFBAUEN EINEWELT – Unsere Verantwortung Eine Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt und in Freiheit ihr Leben gestalten können, eine Welt ohne Armut, gewaltsame Konflikte und ökologische Zerstörung – die internationale Entwicklungspolitik hat das Ziel, diesem Ideal näherzukommen. Die Entwicklungszusammenarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) konzentriert sich dabei unter anderem auf folgende Schwerpunktthemen: FLUCHTURSACHEN BEKÄMPFEN EINEWELT OHNE HUNGER NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN WELTKLIMA VERTRAG Derzeit sind weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht, etwa die Hälfte davon sind Kinder. Knapp 90 Prozent der Flüchtlinge werden von Entwicklungsländern aufgenommen. Darum legt das BMZ besonderen Schwerpunkt darauf, die Ursachen von Flucht zu bekämpfen und Flüchtlingen eine Perspektive zu bieten. Kein Menschenrecht wird so häufig verletzt wie das Recht auf Nahrung. Noch immer hungern 795 Millionen Menschen, zwei Milliarden Menschen sind mangelernährt. Wir sind jedoch überzeugt, dass eine Welt ohne Hunger möglich ist. Mit einer Sonderinitiative und zahlreichen bilateralen Programmen in unseren Partnerländern investiert das BMZ jährlich rund 1,5 Milliarden in Ernährungssicherung, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. www.bmz.de/hunger Eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung bringt soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklungsziele in Einklang. Sie schafft damit die Grundlage für ein sozial gerechtes und ökologisch nachhaltiges Wachstum. Das BMZ hat das Ziel, wirtschaftliches Wachstum zu fördern und zugleich weltweit menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen und den Schutz der Umwelt durchzusetzen. Der Klimawandel bedroht die Entwicklung der ärmsten Länder. Und er erschwert zukünftige Fortschritte. Klimaschutz und Entwicklungspolitik sind darum untrennbar verbunden. Ein Meilenstein im internationalen Klimaschutz ist das Pariser Klimaabkommen: Hier werden erstmals alle Staaten völkerrechtlich verbindlich zum Klimaschutz verpflichtet und die Begrenzung des weltweiten Temperaturanstiegs auf unter zwei Grad vereinbart. www.bmz.de/klima www.bmz.de/flucht www.bmz.de/wirtschaft ABKÜRZUNGEN ADAndorra AE Vereinigte Arabische Emirate BA Bosnien und Herzegowina GQ Äquatorialguinea LA Demokratische Volksrepublik Laos LI Liechtenstein LU Luxemburg MC Monaco MD Republik Moldau MK Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien ME Montenegro OM Oman PS Palästinensiche Gebiete RU Russische Föderation SM San Marino SI Slowenien VA Vatikanstadt ZUGEHÖRIGKEIT DER NICHT SELBSTSTÄNDIGEN GEBIETE (ZUM MUTTERLAND) (AU)australisch (BR) brasilianisch (CL) chilenisch (CO) kolumbianisch (CR) costa-ricanisch (DK) dänisch (EC) ecuadorianisch (ES) spanisch (FR) französisch (GB) britisch (IN) indisch (JP) japanisch (MX)mexikanisch (NL)niederländisch (NO)norwegisch (NZ) neuseeländisch (PI) portugiesisch (RU) russisch (US) US-amerikanisch (YE) jemenitisch (ZA) südafrikanisch LÄNDER DER BILATERALEN ENTWICKLUNGSPOLITSCHEN ZUSAMMENARBEIT DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG (BMZ) Kooperationsländer mit bilateralen Länderprogrammen HERAUSGEBER Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Referat Öffentlichkeitsarbeit, digitale Kommunikation und Besucherdienst GESTALTUNG Atelier Hauer + Dörfler GmbH, Berlin Kooperationsländer mit fokussierter regionaler oder thematischer Zusammenarbeit *Länder mit vorübergehender Zusammenarbeit im Rahmen langfristig strukturbildender Maßnahmen. Nationale Hauptstädte ( R=Regierungssitz) Städte über 3 000 000 Einwohner ( Auswahl) S tädte von 900 000 bis 3 000 000 Einwohner (Auswahl) Meeresströmungen warm kühl kalt DRUCK Druckhaus Berlin-Mitte GmbH FOTOS v. l. Photothek.net: Thomas Köhler, Ute Grabowsky; Meklit Mersha/thenewafrica.info; Photothek.net: Thomas Imo; Slim Medimegh; develoPPP.de/ Tristan Vostry; Bündnis für nachhaltige Textilien, GIZ Pakistan; Photothek.net: Thomas Imo; Photothek.net: Ute Grabowsky STAND September 2016 DIENSTSITZE → BMZ Bonn Dahlmannstraße 4 · 53113 Bonn Tel. +49 (0) 228 99 535 - 0 Fax +49 (0) 228 99 535 - 3500 → BMZ Berlin im Europahaus Stresemannstraße 94 · 10963 Berlin Tel. +49 (0) 30 18 535 - 0 Fax +49 (0) 30 18 535 - 2501 KONTAKT poststelle@bmz.bund.de www.bmz.de Mit den verwendeten Bezeichnungen und kartografischen Darstellungen wird nicht zum Rechtsstatus von Hoheits gebieten oder Grenzen Stellung genommen. Stand: Juli 2015