Kundenmagazin 2 | 2016 Begegnungen Region mit Pfiff
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Kundenmagazin 2 | 2016 Begegnungen Region mit Pfiff
Arenenberg 18 Region mit Pfiff 2 Begegnungen Viele Besucher am «Flurabend Gemüsebau» Eröffnung Arenenberger Gartenwelt 38 Kursprogramm Neu: Omeletten, Crèpes, Pancakes KONTAKT Kundenmagazin 2 | 2016 ARENENBERG BELEBT Mit Kursprogramm vom 1.8.2016 – 29.2.2017 Gourmet-Workshops ı Wine & Dine Gruppengenuss im historischen Ambiente Editorial Martin Huber Direktor BBZ Arenenberg «Arenenberg blüht immer wieder auf!» Liebe Leserinnen, liebe Leser – . 0 2 1 F H ab C «Arenenberg blüht auf!» ist die Botschaft zum alljährlichen «Arenenbergertag». Regelmässig am ersten Sonntag im Juni empfängt der Arenenberg seine alten und neuen Freunde zum lockeren, gemütlichen Treffen und Austausch. Es gibt an diesem Tag für alle Besucher viel Interessantes zu sehen, allerlei Gutes zu essen und trinken, schwungvolle Musik zum Feiern und wer will, kann die nähere Umgebung erkunden. on pro Pers Königlicher Genuss am kaiserlichen Arenenberg Sie starten mit einem Apéro mit Blick auf die atemberaubende Landschaft des Untersees. In anregender Atmosphäre kochen Sie unter kompetenter Leitung in der Gruppe. Das Menü wird nach Ihren Wünschen zusammengestellt mit frischen Produkten vom Gutsbetrieb und aus dem hauseigenen Garten. Auch die Weine stammen aus Eigenkelterung. Das Programm ist beliebig erweiterbar: Besichtigung der Gärtnerei mit Kräuterkunde, Rundgang durch die Gartenanlagen oder den kaiserlichen Rebberg mit Weindegustation und Führung durch das Napoleonmuseum. Krönender Abschluss ist der Genuss Ihres Gourmet-Menüs. Alternativ können Sie auch ein 4-Gang Wine & Dine buchen für Ihre Gruppe mit Übernachtung im Hauptgebäude des Schlossguts. Arenenberg Hotel ı Weingut ı Gastronomie CH-8268 Salenstein ı +41 (0)71 663 33 33 www.arenenberg.ch ı info@arenenberg.ch Kernpunkte des Angebots • Dauer 4½ Stunden, Beginn nach Absprache, CHF 120.–pro Person, Inbegriffen sind ein ausgiebiger Apéro mit Arenenberger Wein und Thurgauer Käseplatte, Menü und Dessert nach Wahl, Mineral und Kaffee. • Wein wird separat verrechnet • Für Gruppen von 10 bis 30 Personen • Kochen unter Anleitung mit regionalen Lebensmitteln, teilweise aus eigener Produktion • Stimmungsvolles Ambiente zwischen Tradition und Moderne • Inkl. Rezeptdoku • Zusätzliche Programmpunkte CHF 100.– pro Stunde • KulTour: Bodenlabor, Sortenfeld, Milchviehstall, Bienenhaus, Napoleonmuseum • Garten-Tour: Wein- und Ackerkulturgarte, grosser Schulgarten, historischer Schlosspark und Patriziergarten • Wein-Tour: Interessantes über Wein und Historie im Rebberg, Degustation im historischen Keller «Arenenberg blüht auf!» – der Arenenbergertag 2016 setzte dazu ein besonderes Zeichen. Jetzt sind die Besonderheiten der «Arenenberger Gartenwelt» noch leichter zugänglich. Nicht nur der Park, sondern auch die Schulgärten und der Bauernhof laden nun zu offenen Rundgängen ein. Auf Informationstafeln bzw. im Gartenführer ist kurz und unterhaltsam beschrieben, was es am jeweiligen Standort zu sehen gibt. «Arenenberg blüht auf!» – auch 2017. Nächstes Jahr wird der Kanton Thurgau 111 Jahre Eigentümer des Arenenbergs sein. Seit 1906 ist der Arenenberg auch Standort der Thurgauer Landwirtschaftsschule. Das Jubiläumsjahr soll ein Jahr der Impulse für die Weiterentwicklung der Schule und des ganzen Arenenbergs werden. Neue Bauvorhaben stehen ebenfalls wieder in der Agenda. «Arenenberg blüht auf!» – es sind viele kleine und grössere Ereignisse und Leistungen, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht werden und die den Arenenberg in vielerlei Hinsicht «zum Blühen» bringen. Lesen Sie, geschätzte alte und neue Freunde des Arenenbergs, in dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins, was alles getan wird, damit der Arenenberg aufblüht. Und wenn Sie es gerne persönlich sehen möchten, dann besuchen Sie uns doch; entweder auf der neuen Webseite www.arenenberg.ch oder noch besser gleich hier vor Ort, wir freuen uns. Inhalt 2 4 6 7 8 12 Begegnungen Eröffnung Arenenberger Gartenwelt Neue Website mit E-Shop Stiftung Chupferhammer am Arenenberg Mut zur Weiterentwicklung Seminarbereich: Abschied und Aufbruch Schule im Wandel der Zeit 14 16 18 20 22 23 24 25 Region mit Pfiff Arenenberger Ackerbautreff Neuer AGFF-Präsident Flurabend Gemüsebau Erste GV der IG Neue Schweizer Kuh Buchbare Fachreferate Fachexkursion Agrotourismus Weiterbildung Landwirtschaft Weiterbildung Musikinstrumentenbau 26 32 34 35 38 43 45 46 47 Kursprogramm Landwirtschaft Ländliches Handwerk Floristik Backen & Süsses Enährung & Kulinarik Gesundheit & Wohlbefinden Kinder-Kurse Impressionen Arenenbergertag Anmeldetalon Martin Huber, Direktor BBZ Arenenberg Kontakt – das Kundenmagazin mit Kursprogramm des Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg erscheint halbjährlich. Klimaneutral gedruckt in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier Kontakt und Adressänderungen: BBZ Arenenberg Sekretariat CH-8268 Salenstein Telefon 071 663 33 33 info@arenenberg.ch 1 B EG EGN U NG E N Ein Rundgang durch historische Parks und Schulgärten Eröffnung der Arenenberger Gartenwelt 17 8 4 a 3 9 b 5 16 2 12 l 1 Fussweg Arenenberg-Mannenbach 30 Minuten 6 c 7 18 d e Fussweg Arenenberg-Ermatingen 35 Minuten g f 10 11 h 13 k 21 23 i j 19 m 15 14 24 22 20 Im Frühjahr kreierten das Napoleonmuseum und das Bildungs- und Beratungszentrum (BBZ) die Arenenberger Gartenwelt. Sie fasst die Historischen Gärten mit Landschaftspark und mittelalterlichem Patriziergarten und die Schulgärten des BBZ zu einem gemeinsamen Erlebnis zusammen. Was für die Gäste bisher oft als Privatgelände erschien, ist als halbstündiger Rundweg mit 24 interessanten Stationen nun ganz offiziell Entdeckungsterrain für neugierige Gartenfans. Ab dem 5. Juni 2016 fiel der Eintritt in den mittelalterlichen Patriziergarten weg; somit ist die komplette Arenenberger Gartenwelt kostenfrei zugänglich. Zur Geschichte der Historischen Gärten Als Hortense de Beauharnais, ehemalige «First Lady» Frankreichs, im Jahr 1816 erstmals auf den Arenenberg kam, verliebte sie sich blindlings in die Anlage mit ihren romantischen Aussichten auf den Untersee. Sie entschied, die Gutsanlage mit Schloss, Gärten und Landwirtschaft zu erwerben. Dabei ahnte sie sicher nicht, dass der weitläufige Park seine Wurzeln im auch für sie schon fernen Mittelalter hatte. Leider wissen wir noch zu wenig über die Ideen und Verbindungen der Besitzer dieser Zeit. Aber die vorhandenen Spuren 2 weisen eindeutig nach Italien und ins Frankreich der Renaissance. Hortense jedenfalls legte den Grundstein zu einem herrlichen Landschaftspark mit zahlreichen Einbauten wie Grotten, einer Eremitage, einem Eiskeller und einer Fontäne. In der Folge übernahm ihr Sohn Louis Napoléon die Planung, auch der mit ihm befreundete Fürst Pückler war daran beteiligt. Der später verschüttete Landschaftspark wurde im Zuge aufwändiger archäologischer Untersuchungen und anhand der alten Pläne erst in den 2000er Jahren wiederentdeckt. Dank der Stiftung Napoleon III. und mit Unterstützung von Sponsoren konnte er 2007/08 rekonstruiert werden. Die Schulgärten des Bildungs- und Beratungszentrums Auf dem Arenenberg werden seit mehr als 100 Jahren Landwirte ausgebildet. Betreiber der Schule ist das kantonale Bildungs- und Beratungszentrum. Deren Ausbilder geben ihr Wissen von Ackerbau über Obstpflege, Weinbau bis hin zum Kultivieren von Gemüse an Nachwuchslandwirte und Kursteilnehmer weiter. Die Lehrgärten der Schule stehen heute auch Besuchern offen, die sich anhand der Stauden- und Sommerblumenbeete für die Gestaltung ihres eigenen Gartens inspirieren lassen können und Wissenswertes über Fruchtwechsel, Bienenzucht und Hühnerhaltung erfahren. www.arenenberg.ch 3 Die Arenenberger Website wurde als Pilotprojekt modernisiert Aufgepeppte Löwen für den Thurgau Die ersten Seiten des neuen Internetauftritts des Kantons Thurgau sind online. Nach intensiven Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten sind die Hauptseite sowie die Auftritte des Amts für Volksschule und des Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg im neuen Kleid einsehbar. Alle anderen kantonalen Ämter, Schulen und Museen folgen im Laufe eines Jahres mit ihren komplett überarbeiteten Webseiten. Der bisherige Auftritt wurde sowohl grafisch als auch inhaltlich und technisch von Grund auf erneuert und modernisiert. Das bisherige Erscheinungsbild mit dem mehrfarbigen Horizontstreifen und dem Logo mit den Löwen wird zwar beibehalten, aber modernisiert. Die Navigation wurde den heutigen Standards angepasst und eine Lebenslagenstruktur aufgebaut, die es den Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, schnell und unkompliziert auf die Inhalte zugreifen zu können. Ebenso verfügt der Auftritt über eine A-Z Suche, die den Zugang zu den gesuchten Informationen auf den rund 120 verschiedenen Auftritten der kantonalen Verwaltung erleichtert. Moderner Webshop für das Weingut Die Aktualisierung der Inhalte auf dem Internet kann mittels eines Content-Management-Systems (CMS) intern durch Arenenberger Mitarbeiter erfolgen. So werden auch problemlos neue Produkte in den Webshop hinzugefügt. Dieser besticht jetzt mit grösseren Fotos der Weinflaschen inklusive Zoomfunktion sowie einem schlüssigen Bestellprozess mit verschiedenen Warenkorbfunktionen. Das Weingut erhofft sich durch die digitale Modernisierung einen weiteren Anstieg der Online-Bestellungen. Weingut entwickelt sich In diesem Frühjahr wird auf dem Schul- und Versuchsweingut Arenenberg nebst den roten Sorten Blauburgunder, Regent, Marchal Foch, Leon Millot und den weissen Gewächsen Müller Thurgau, Kerner, Leon Millot, Marechal Foch neu mit dem «Johanniter» eine weitere weisse Sorte gepflanzt, welche zur Familie der mehltaupilzresistenten Sorte gehört. Der Jahrgang 2015 zeigt sich von seiner besten Sorte, so zählte das Traubengut der Auslese Pinot Noir bis zu 108° Oechsle. Ein kleiner Teil des letztjährigen TraubenTrauben guts wurde traditionsgemäss an die Rutishauser Weinkellerei geliefert. Diese schätzt den «Arenenberger» in ihrem Sortiment und hat auf die neue Verkaufssaison neue Etiketten kreiert. Auch am Arenenberg kreieren die Fachleute neue Marketingmassnahmen. So hat die Schifffahrtsgesellschaft URh signalisiert, die Arenenberger Weinwanderungen speziell zu fördern und die Auslesequalität und der Weinbrand werden erstmalig im historischen Schlosskeller gelagert – natürlich hinter einem Gittertor, welches vom benachbarten Napoleonmuseum in Auftrag gegeben wurde. Bei der Weinbaufachstelle Thurgau/ Schaffhausen wird neu ein Weinbauforum gebildet. Die Fachkräfte aus dem Weinbau setzen sich im Speziellen mit Herausforderungen auseinander, wie beispielsweise dem Auftreten der Kirschessigfliege, dem Ersatz von Unterstockherbiziden, dem Anbau nach biologischen Richtlinien etc. Bei all diesen Problemstellungen soll das Schulund Versuchsweingut Arenenberg mitwirken und eine wesentliche Rolle übernehmen. Auch im Verkauf soll der Standort Arenenberg mit seinem Bekanntheitsgrad als «Zugpferd» wirken, um die regionalen Weine in einem grossen Einzugsgebiet zu positionieren. Als zielführende Massnahmen gelten nicht zuletzt die zahlreichen Führungen im Rebberg, das öffentliche Weinbauseminar sowie die saisonale Sensibiliserung – Stichwort Wümet – durch Öffentlichkeitsarbeit. Wichtige Rollen übernehmen auch die beliebten Weindegustationen in Zusammenarbeit mit dem Arenenberger Seminar- und Hotelbetrieb, dem Napoleonmuseum und die Weinwanderungen in Kooperation mit der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein sowie Railway Schweiz. Die Küche von Roland Höhener, Küchenchef am Arenenberg, hat sich dem Credo «Saisonal, regional – immer frisch» verschrieben und ist kulinarischer Partner von «Schlaraffenland Thurgau». Das vorgestellte Rezept ist eine feine, kräftige Kombination aus heimischen Felchen der Fischerei Ribi, Ermatingen und Obst sowie Gemüse aus der Thurgauer Landwirtschaft. Als Essensbegleiter passen die gutseigenen Arenenberger Weissweine «Kerner» und «Müller-Thurgau» perfekt. Ein passendes Rezept zum Einkauf im Webshop Felchenfilet mostindische Art Der Klassiker vom Untersee in neuer Variation. Felchenfilets schräg halbieren, mit Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden, in Bratbutter anbraten und warmstellen. Apfel vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Schnitze schneiden. Zwiebel in Streifen schneiden. Zuerst die Apfelschnitze in der selben Bratpfanne leicht anbraten, Zwiebeln dazu geben und mitdünsten, mit Salz und Pfeffer würzen und ebenfalls warm stellen. Bratenfond mit Saft vom Fass ablöschen, bis auf ca. 3 Esslöffel einkochen lassen, Fischfondkonzentrat beigeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Rahm beifügen und etwas einkochen lassen. Anrichten: Saucenspiegel auf vorgewärmte Teller geben, Fischfilets darauf anrichten und mit den Apfelschnitzen und den Zwiebelstreifen garnieren. Mit Salzkartoffeln bereichern und nach Belieben mit Dill oder Schnittlauch und Apfelrose verzieren. Zutaten (4 Personen) • 600 g Felchenfilets • Salz, Pfeffer • 2 EL Mehl • Bratbutter • 1 rotschaliger, säuerlicher Apfel • 1 Zwiebel • 4 dl Saft vom Fass (Apfelwein) • 4 TL Fischfondkonzentrat • 2 dl Rahm 4 www.arenenberg.ch Müller Thurgau – der Traditionelle Kerner – der Spezielle Ein fruchtiger, würziger Weisser für jede Gelegenheit Zart, fruchtig und körperreich; ein Wein zum Verlieben 50 cl CHF 8.50 75 cl CHF 13.– 50 cl CHF 9.50 5 B EG EGN U NG E N Stiftung Chupferhammer Interne Weiterbildung der touristischen Mitarbeiter Wohngruppe Salenstein hilft mit am Arenenberg Mut zur Weiterentwicklung Zu Beginn stand die Stiftungs-Vision des guten Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung. Was aber heisst «gutes Leben» für Menschen mit Behinderung? Klar war vor allem, dass dies nicht ein institutionelles Leben sein soll. Vorbild war das vielfältige, weitgehend selbstbestimmte Leben in Familien und Wohngemeinschaften. Damit verwirklicht die Stiftung «Chupferhammer» ein Angebot, das dem in Skandinavien entwickelten Normalitätsprinzip entspricht. Heute, nach über 30 Jahren, ist die Stiftung ein Verbund von 12 Wohngemeinschaften, 10 Beschäftigungsstätten und einer Werkstatt, dezentral verteilt auf die Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Thurgau und Zürich. Die Zusammenarbeit mit der Stiftung «Chupferhammer» am Arenenberg befindet sich im Aufbau. Zurzeit sind drei Plätze in der Wohngruppe in Salenstein besetzt. Es ist geplant, die Wohngruppe mit weiteren Mitgliedern auszubauen. Die Bewohner unterscheiden sich hinsichtlich Alter und Behinderungsgrad. Die Bewohner- struktur von «Chupferhammer» baut sich um das schwächste Mitglied auf, welches den grössten Betreuungsaufwand benötigt. Es können mit der Zeit bis zu 12 Bewohner aufgenommen werden. Der alte Standort in Dozwil wurde aufgehoben und die Bewohner sind seit Frühling in Salenstein zu Hause. Die ersten Arbeit am Arenenberg ist die Abfalltour; zweimal wöchentlich werden alle Abfallbehälter auf dem Areal durch die Bewohner der Stiftung «Chupferhammer» geleert. Im weiteren Verlauf können höher qualifizierte Arbeiten ausgeführt werden wie: Rasen mähen, Wege unterhalten, Laub zusammen kehren, Unkraut jäten oder Holz hacken für den Badeplatz. Weitere Einsatzbereiche sind im Hausdienst und in der Gärtnerei möglich. Die Bewohner sind immer durch das Betreuungsteam der Wohngruppe Salenstein begleitet. So entstehen für das BBZ Arenenberg keine Kosten und Betreuungsaufwände. Die Aufgaben werden der physischen und psychischen Verfassung der Bewohner angepasst. Weitere Infos www.chupferhammer.ch Kürzlich nahmen 23 Arenenberger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs «Seminare und Tagungen» an einer mehrtägigen internen Weiterbildung teil. Unter dem Titel «Mut zur Weiterentwicklung» besuchten sie einen Kooperationspartner, pflegten die Geselligkeit und erlebten einen Event, wie ihn Arenenberger Gäste geniessen. Am zweiten Tag setzten sie sich mit der Weiterentwicklung der Hotellerie und Gastronomie auseinander. Die Mitglieder der Wohngruppe Salenstein bei ihrem ersten Arbeitseinsatz – zur Zeit sind erst ganz einfache Aufträge möglich. 6 www.arenenberg.ch Das Brauhaus Sternen in Frauenfeld stellt für den Arenenberger Gastronomiebetrieb das Napoleonbier her. Diese Mikrobrauerei ist in einem historischen Gebäude angelegt. Bei der Brauereiführung über vier Stockwerke erlebten die Arenenberger hautnah, wie das Napoleonbier entsteht. Zu den Rohstoffen bei der Herstellung von Bier gehören Malz, Wasser, Hopfen und Hefe. Das Malz wird aus Getreide hergestellt, in der Regel Gerste, die vom Getreidefeld zunächst sorgfältig gereinigt wird. Bis die Malzsprossen in etwa die gleiche Länge des Kornes haben, lässt man die Gerste in feuchtwarmer Luft keimen. Dabei bilden sich auserlesene Enzyme und Malzzucker, die bei der Bierherstellung von Bedeutung sind. Bei der anschliessenden Bierverkostung, begleitet von BraumeisterHäppchen, lernten die Mitarbeiter, wie man richtig Bier degustiert. www.arenenberg.ch Das Gourmet-Workshop-Erlebnis Nach der Rückkehr an den Arenenberg kochten die Teilnehmenden unter fachkundiger Leitung von Karin Richiger und Conny Grob ein Gourmetmenu der besonderen Art. Einerseits lernten die Mitarbeitenden den eigenen Gourmet-Workshop kennen, welchen das Seminarzentrum Arenenberg für Gruppen anbietet. Andererseits bereiteten sie zusammen ein spezielles Festmenu zu und lernten sich so von einer ganz anderen Seite kennen. Krönender Abschluss war der Genuss des erarbeiteten Essens und das gemütliche Beisammensein, bevor alle im Seminarhotel Arenenberg übernachteten. Gemeinsam Ideen umsetzen Wie kann der Bereich «Seminare und Tagungen» am Arenenberg weiter entwickelt werden? In vier Fachgruppen (Verpflegung, Reception und Hauswartung, Hausdienst, Service) wurde am zweiten Weiterbildungstag der Frage nachgegangen, was die Teams beitragen können, damit Gastronomie und Hotellerie noch attraktiver werden. Die umfassenden Ergebnisse mit vielen guten Ideen und mutigen Visionen wurden zu einem Arbeitspapier zusammengefasst. Als strukturierter Massnahmenplan wird das Papier zukunftsweisend sein und unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen umgesetzt werden. 7 B EG EGN U NG E N Pia Lenz übergibt den Bereich «Seminare, Hotellerie und Gastronomie» an Beatrice Forster Abschied und Aufbruch Facts & Figures Angestellte in Hotellerie und Gastronomie: 22 bis 30 Personen (je nach Saison) 17 Jahre lang arbeitete Pia Lenz-Hasler (63) in der landwirtschaftlichen Beratung in Weinfelden sowie acht Jahre in Salenstein. Ende April ging die Thurgauerin in Pension. Seit 2008 war sie Leiterin Seminare und Tagungen und für die Hotellerie mit 40 Zimmern zuständig. Ein Gespräch. Text und Fotos: Urs Oskar Keller Frau Lenz, was war der schönste Moment in Ihrer achtjährigen Tätigkeit am Arenenberg? Pia Lenz-Hasler: Ich kann nicht vom schönsten Moment sprechen, sondern durfte unzählige schöne Momente erleben. Höhepunkte waren sicher während meiner Beratungstätigkeit erfolgreich abgeschlossene Projekte wie beispielsweise die Strohtour von Chur nach Schaffhausen, der Thurgauer Geschenkharass, der Haushaltservice und das Kochbuch «Thurgauer Landfrauen kochen» sowie der erfolgreiche Abschluss meiner berufsbegleitenden Weiterbildung an der Hochschule Luzern zur Fachfrau im Tourismusmanagement. Die Höhepunkte der letzten acht Jahre waren die Einweihung des umgebauten Hauptgebäudes mit der Inbetriebnahme der neuen Betriebsküche und dem Speise- und Festsaal «Probus» sowie die 40 Hotelzimmer und natürlich der ganze Aufbau des Bereichs Seminare und Tagungen. Sie absolvierten von 1971 bis 1975 das Arbeits- und Hauswirtschafts-Lehrerinnenseminar in St. Gallen. 1991 wurden Sie Leiterin Fachstelle Ländliche Hauswirtschaft und Familie in Weinfelden. 2008 kamen Sie nach Salenstein. War das BBZ Ihre Traumstelle? Geträumt habe ich von dieser Stelle nicht, denn das BBZ Arenenberg kannte ich 1991 kaum. Viel mehr war damals absehbar, dass sich die Ausbildung zur Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerin komplett ändern und dass es somit den Beruf der Seminarlehrerin gar nicht mehr geben würde. Deshalb kam der Zeitpunkt für mich, etwas anderes zu suchen. Rückblickend auf meine gesamte berufliche Tätigkeiten kann ich sagen: Ich hatte immer Traumstellen und darf auf eine wunderschöne, vielseitige berufliche Tätigkeit zurückblicken. Sie bildeten sich nach und nach zum Qualitäts-Coach und -Trainer für den Tourismus aus, was machte Ihnen als Gastgeberin besonders Freude? 8 Führung: Leiterin des Bereichs Seminare und Tagungen mit zwei Assistentinnen für die Rezeption. Seminarhotel: 40 moderne Zimmer (85 Betten) mit Bad/ Dusche, Fernsehgerät, WLAN/Wi-Fi und Arbeitsplatz. Fitnessraum. Verpflegung: 5 Personen, davon sind drei ausgebildete Köche Service: Je nach Saison 3 bis 10 Personen Hausdienst: 6 Personen Hauswartung: 2 Personen Lehrlinge: 3 Fachfrauen Hauswirtschaft, 1 Koch ««Gemäss unseren heutigen bereits gebuchten Aufträgen gehe ich davon aus, dass die Logiernächte gehalten oder sogar gesteigert werden können.» Bereits in meiner Beratungstätigkeit lehrte ich die Bauernfamilien, was es heisst, Gäste zu betreuen. Deshalb war es mir ein grosses Anliegen entsprechende Weiterbildungen zu absolvieren, um eine Nasenlänge voraus denken zu können. Nun führe ich seit acht Jahren den Bereich Seminare und Tagungen und durfte diesen aufbauen. Für mich gibt es nichts Schöneres, als die Wünsche der Gäste zu spüren, sie zu erfüllen und dadurch glückliche Gäste auf Arenenberg zu haben. die ich immer wieder neue Aufgaben und Verantwortungen übernehmen konnte. Das motiviert und macht Freude. Gefiel Ihnen die Rolle als Gastgeberin besser als «nur» zu unterrichten? Wie bereits erwähnt, war die absehbare Änderung der Lehrerbildung ausschlaggebend, dass ich zur Beratungstätigkeit der Bauernfamilien und Landfrauen wechselte und im Agrotourismus und in der Direktvermarktung bis 2008 tätig war. Danach bot sich die Gelegenheit durch den internen Wechsel mit 55 Jahren nochmals eine neue Herausforderung anzunehmen. Das gefiel mir und bereicherte einmal mehr meine berufliche Tätigkeit. Der Umbau des Hauptgebäudes stand bevor. Ich erlebte die ganze Umbauphase während eines laufenden Betriebes und durfte das Seminar- und Tagungszentrum aufbauen. Mir gefiel das Unterrichten genau so wie die Aufgabe, Gastgeberin zu sein. Zentral war für mich aber die berufliche Entwicklung, durch Sie sprachen nie von einer Kantine. Weshalb? Dieser Begriff hat bei mir mit Massenabfertigung zu tun, und deshalb spreche ich lieber von unserer Gastronomie mit Selbstbedienungsrestaurant und dem bedienten Teil im Bistro «Louis Napoléon». Sicher eine grosse Herausforderung. Sie hatten Verantwortung für die Mitarbeiter, das Budget, die Marketingaktivitäten. Ich hatte immer das Glück in tollen Teams zu arbeiten und auch Unterstützung innerhalb der Geschäftsleitung zu haben. Für mich sind das Grundvoraussetzungen für gutes Gelingen. Pro Jahr werden rund 44'000 Mahlzeiten zubereitet. Tendenz steigend? Ja, das stimmt. Von Montag bis Freitag servieren wir ein Menü und auch eine vegetarische Variante – selbstbedient und bedient. Zudem steht immer auch ein Salatbuffet zur Auswahl. Gäste mit Lebensmittelunverträglichkeiten sind uns wichtig, denn ihnen soll es nach dem Essen gut gehen. In der Regel werden diese Gäste immer gemeldet und entsprechend fragen wir danach. www.arenenberg.ch Plätze Selbstbedienungsrestaurant «Probus», 150 Innenplätze, 54 Aussensitzplätze, Frühling bis Herbst geöffnet. Bistro Louis Napoléon (50 Plätze) Bistro-Garten (120 Plätze). Mehrzweckhalle (bis 250 Gäste) Pro Jahr werden rund 44'000 Mahlzeiten (2015) zubereitet. Diese betreffen die Mittagessen und Nachtessen. Catering wird nicht angeboten. Wie sieht es mit Bio-Produkten und der Regionalität bei Rohstoffen im Einkauf aus? Wenn eine Gruppe speziell ein Bio-Menü wünscht, dann macht das unser Kochteam selbstverständlich. In der Regel gibt es täglich eine Bio-Menü-Komponente. Wir kaufen in der Region ein. Regionalität und Saisonalität sind uns sehr wichtig. Zudem haben wir Milch, Eier und Honig vom Arenenberger Landwirtschaftsbetrieb, gutseigene Weine und je nach Saison Kräuter, Gemüse, Beeren und Blumen vom Schulgarten. Was wenige wissen: Auch Ihr Selbstbedienungsrestaurant ist öffentlich. Genau! Wir freuen uns auf alle Gäste. Das Menu setzt sich zusammen aus Suppe, Salat, Hauptgang mit Fleisch oder vegetarisches Gericht, Stärkebeilage und Gemüse sowie Süssmost und Mineral. Dieses Menu kostet in der Selbstbedienung 15 Franken. Im bedienten Bistro gibt es eine separate Karte. www.arenenberg.ch Was waren Ihre Kernaufgaben als Gastgeberin und Leiterin Seminare und Tagungen? Meine Kernaufgaben waren die Leitung des Bereichs Seminare und Tagungen, deren Anliegen ich auch in der Geschäftsleitung vertreten habe. Unter anderem habe ich Konzepte und Produkte im touristischen und gastronomischen Bereich entwickelt. Ein kleines Beispiel dafür ist sicher das hausgemachte Arenenberger «Zöpfli» mit Keimkraft anstelle des konventionellen zugekauften «Gipfeli». Zudem pflege ich einen engen Kontakt zu den weiteren Bereichsleitern. Der Alltag ist aber auch von wiederkehrenden Aufgaben, manchmal fast Ritualen, geprägt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das grösste Potential einer Unternehmung. Deshalb ist mein erster Gang am Morgen immer die Begrüssung in den Abteilungen. Ich verschaffe mir den Überblick der Veranstaltungen und unterstütze die Teamleiterinnen und Teamleiter in ihren Funktionen. Einmal pro Woche haben wir Sitzung, sodass alle ihre Anliegen einbringen können. Durch die klare Führungsstruktur – Rezeption, Verpflegung, Service, Hausdienst und Hauswartung – ist auch der Informationsfluss gut organisiert. Bildung, Beratung, Kultur und Tourismus sind auf Arenenberg vereint und bringen uns unterschiedlichste Gästegruppen. Das bereichert diesen wunderschönen Ort. Meine Bürotür ist und war stets offen. Die Gästebetreuung ist ein weiterer Teil. Es war für mich wichtig, dass ich als Leiterin Seminare und Tagungen auch an der Front anzutreffen war. Es gibt immer wieder unvorhersehbare, kurze Spitzenzeiten. Dann macht es Sinn, dass ich auch einmal das Serviceteam unterstützte und dabei den direkten Kontakt zu den Gästen pflegen konnte. Diese totale Verfügbarkeit – wurde Ihnen das nie zu viel? In den ersten beiden Jahren in der Funktion als Leiterin Seminare und Tagungen hatte ich zusätzlich die Verantwortung für die Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin, einschliesslich Kurswesen. Diese Phase war wirklich an der Grenze meiner Belastbarkeit. In dieser Zeit arbeitete ich mich gleichzeitig in meine heutige Funktion ein. Ich war froh darüber, die Weiterbildung und das Kurswesen nach zwei Jahren in gute Hände zu übergeben. Nun konkret zu Ihrer Frage in der aktuellen Aufgabe: Ein Sieben-Tage-Betrieb erfordert eine gewisse Verfügbarkeit und in der Hauptsaison kann es tatsächlich lange Tage geben. Solange ich aber meine Aufgaben lie- be, ein tolles Team hinter mir und zufriedene Gäste habe, dann stimmt alles. Arenenberg gehört seit langem zur Arbeitsgemeinschaft Seminarland Thurgau mit dreizehn Häusern an. Bringt Ihnen diese Organisation vor allem Synergien? Durch die Vernetzung kennen wir unsere Partner. Das ist uns sehr wichtig, denn wir alle zusammen wollen den Thurgau vermarkten. Einerseits können Erfahrungen und Gedanken ausgetauscht werden, andererseits werden beispielsweise Marketingaktivitäten gemeinsam durchgeführt. Wie sehen Sie die Zukunft im Seminartourismus auf dem Arenenberg im Allgemeinen und im Thurgau im Besonderen? Wir befinden uns in einer wunderschönen Landschaft mit einem speziellen Konzept; Bildung, Beratung für den ländlichen Raum, Kultur und Tourismus sind auf Arenenberg vereint. Dank unserer Vielseitigkeit haben wir tolle Rahmenangebote, zum Beispiel Führungen durch die Arenenberger Gartenwelt, Weindegustationen, Gourmet-Workshop – ein massgeschneiderter Team-Event. Es gibt aber auch Gäste, die einfach Ruhe und Erholung suchen. Ich schaue zuversichtlich in die Zukunft, aber es braucht weiterhin Ideen, Begeisterung, um Neues zu entwickeln und viel Herzblut für die tägliche Arbeit. Fachleute rechnen von einem Minus von sechs Prozent bei den Übernachtungen. Wie war Ihre Belegung in den letzten beiden Jahren? Die Belegung ist bei uns um rund fünf Prozent zurückgegangen. Das hängt nicht zusammen mit der allgemeinen Entwicklung im Tourismus. Die Lernenden des Berufsfeldes Landwirtschaft können entscheiden, ob sie während den Blockwochen auf Arenenberg übernachten wollen. Diese Tendenz ist rückläufig. Was geben Sie Ihrer Nachfolgerin Beatrice Forster für einen Rat mit auf den Weg, wenn Sie den Betrieb verlassen? Beatrice Forster wird am 1. April 2016 die Arbeit aufnehmen. Ich freue mich, mit ihr einen Monat zusammen zu arbeiten. Einer Persönlichkeit mit so viel Führungserfahrung einen guten Rat zu geben, wäre falsch. Ich kann ihr nur wünschen, dass sie ebenso viel Freude auf dem Arenenberg erleben darf wie ich. 9 B EG EGN U NG E N Pia Lenz übergibt den Bereich «Seminare, Hotellerie und Gastronomie» an Beatrice Forster Abschied und Aufbruch Als sie im letzten November das Stelleninserat für die Leitung des gesamten Hotelund Restaurantbereich auf dem Arenenberg in der Zeitung las, wusste Beatrice Forster «Fantastisch, das wär's genau!». Sie bewarb sich mit 38 anderen Interessenten und bekam den Job. Seit 1. April 2016 führt sie diesen Bereich. Text und Fotos: Urs Oskar Keller Was reizt die 52-jährige Quereinsteigerin aus Frauenfeld an dieser Aufgabe? «Ich komme aus dem Lebensmittelverkauf und war fast dreissig Jahre bei Landi und Volg tätig. Mit der klassischen Hotellerie hatte ich nichts zu tun. Tourismus hat mich schon lange interessiert. Das hat auch Vorteile», sagt sie. «Gastgeberin war ich immer – auch in meinen Managementaufgaben im fenaco-Konzern (siehe Box). Auf dem Arenenberg Menschen und Unternehmen zusammenzubringen, das ist sehr reizvoll. Ich bin nicht nur eine kommunikative, sondern auch eine zupackende Person. Und beides kann ich in diesem Hotel-, Schul- und Tagungsbetrieb gut gebrauchen.» Forster ist verantwortlich für Budget und Marketingaktivitäten sowie für die 30 Mitarbeitenden in Rezeption, Service, Küche, Hausdienst und Hauswartung, wozu auch Lernende gehören. Bettenbelegung soll erhöht werden Seit 2011 bietet das BBZ Arenenberg Übernachtungsmöglichkeiten mit modernem Hotelkomfort. 14 Millionen Franken wurden vom Kanton Thurgau in die Renovation und den Umbau des Hauptgebäudes investiert. Das 3-Sterne-Hotel mit 40 Zimmern (85 Betten), früher ein Schulinternat, hat an 340 Tagen im Jahr geöffnet und verzeichnete 2015 rund 8'500 Übernachtungen (bei einer Vollauslastung von 29'070). Die Auslastung lag demzufolge bei zirka 30 Prozent. Weniger als im Vorjahr. Als Massstab für den wirtschaftlichen Erfolg der Branche gilt die Beherbergungskapazität der Hotellerie. Schweizweit lag die Bettenauslastung 2015 bei 41,7 Prozent, im Kanton Thurgau bei 28,7 Prozent. Bis in zwei, drei Jahren erwartet die neue und ambitiöse Hotelmanagerin Beatrice Forster, die gut vernetzt ist, eine Auslastung von rund 35 Prozent, wenn die neuen Marketinganstrengungen Früchte tragen. «Nachhaltigkeit wird bei uns gelebt und ist ein Teil unserer Philosophie. Wenn ein «ungarisches Gulasch» als Tagesmenu angeboten wird, handelt es sich um die Zubereitungsart und Fleisch und Beilagen stammen natürlich aus einheimischer Produktion.» «Zeit für kleinere Anpassungen» «Unser Seminarhotel ist noch zu wenig bekannt, vor allem bei Privat- oder Individualgästen. Die Bettenbelegung muss erhöht, die Abläufe müssen angepasst werden. Wir sind kein klassisches Hotel mit Bar, schicker Lobby und À-la-carte-Restaurant», sagt Beatrice Forster offen. Nachteilig und hinderlich sei auch, dass das Bistro Louis Napoléon sowie auch das Selbstbedienungsrestaurant «Probus» täglich bereits um 18 Uhr schliessen. Bei einem Minimum von zehn BistroGästen sei man flexibel und die Wünsche der Gäste würden gerne angenommen. In der Gastronomie muss sehr genau kalkuliert werden. Als Alternative hat der Hotelgast die Möglichkeit, zum Abendessen beispielsweise nach Ermatingen, Berlingen oder Steckborn zu fahren. Das Bistro ist zudem von Mitte Dezember bis Ende Januar geschlossen. Beatrice Forster: «Grössere Gästegruppen ab 10 bis 20 Personen bedienen wir auf Voranmeldung über das ganze Jahr auch ausserhalb der Öffnungszeiten.» Seit der Eröffnung des umgebauten Beherbergungstraktes sind durch Forsters Vorgängerin Pia Lenz «gute Erfolge erzielt und wertvolle Aufbauarbeiten geleistet worden», sagt Beatrice Forster, und fährt fort: «Nun ist die Zeit für kleinere Anpassungen angesagt, um eine Weiterentwicklung des Betriebes zu unterstützen.» Rund 1'100 Veranstaltungen Über 95 Prozent der Arenenberg-Gäste kommen aus der Schweiz, mehrheitlich sind es Schülerinnen und Schüler sowie Seminarteilnehmende aus der Ostschweiz. Zu den Kunden zählen beispielsweise die Kantonale Verwaltung, Bundesämter, Kantonalbanken, Volksschulen sowie 10 www.arenenberg.ch viele weitere Firmen. Insgesamt fanden rund 1'100 Veranstaltungen statt – davon waren 900 bildungs- und 200 tourismusorientiert. Auch viele Hochzeits-, Geburtstags-, Konfirmations- und Jubiläumsfeiern wurden durchgeführt. Tendenz steigend. Die ausländischen Gäste stammten 2015 hauptsächlich aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Holland, Italien, England und aus Asien. Bildung und Beratung bleiben zentral Das BBZ Arenenberg ist ein traditionsreiches Unternehmen mit den Tätigkeitsschwerpunkten Berufsfachschule, Kompetenzzentrum für Landwirtschaft und Hauswirtschaft sowie Seminare und Tagungen mit Gastronomie und Hotellerie. Bei allen touristischen Perspektiven ist für BBZ-Direktor Martin Huber klar, dass die Hauptaufgabe des Zentrums mit insgesamt 72 Mitarbeitenden weiterhin Bildung und Beratung bleiben wird. «Hotel und Gastronomie sind eine sinn- und wertvolle Ergänzung, die neue Möglichkeiten eröffnen, beispielsweise für eigene wie auch externe Weiterbildungsangebote und Events.» Ein Zusammenwirken gibt es nicht nur im grossen Schweizer Gartenjahr 2016 mit dem Napoleonmuseum: Die neue Arenenberger Gartenwelt kann heuer – auch mit Package-Angeboten – entdeckt und erlebt werden. Die von Schweiz Tourismus 2015 lancierte «Grand Tour of Switzerland» bringt dem Arenenberg beste Werbung und neue Gäste. Die Ferienstrasse schlängelt sich 1'600 Kilometer durchs Land. Über 75 Kilometer führt die Strecke durch den Thurgau – auch zum Arenenberg hoch, wo man natürlich spazieren, wandern, Kutschen und Velo fahren kann. Gekocht wird von Grund auf Auf dem Arenenberg ist die Auswahl klein, aber gut. Der neue Küchenchef Roland Höhener (49) legt seinen Fokus auf die Fleischküche, weiss aber auch Fischliebhaber zu überzeugen. Gekocht wird von Grund auf und so regional wie möglich, aber auch pragmatisch genug. 44'000 Mahlzeiten wurde vom fünfköpfigen Kochteam 2015 insgesamt zubereitet. Rebsäfte aus Übersee sucht man auf der Karte vergeblich, dafür finden sich viele lokale Spezialitäten, zum Beispiel die eigenen Arenenberger Weine. Das Selbstbedienungsrestaurant «Probus» (Name einer Weizenzüchtung des 20. Jahrhunderts. Marcus Aurelius Probus war römischer Kaiser von 276 bis 282) und das Bistro «Louis Napoléon» (nach Napoléon III. Bonaparte, nannte sich bis 1852 Louis Napoléon, war Kaiser der Franzosen und lebte einige Jahren im Schloss Arenenberg) locken dank ihrem reichen Angebot und ihrer Lage mit zwei Terrassen täglich zahlreiche Schüler, Mitarbeitende und Gäste an. Hier treffen sich hungrige Studierende, um gemeinsam zu essen und sich über den Schulalltag auszutauschen. «Sieh, das Gute liegt so nah» Bald wird ein «Gartenmenü» die Gäste am kaiserlichen Arenenberg erfreuen. Beatrice Forster: «Für unsere neuen Kreationen stehen Qualitätsprodukte aus der Gärtnerei, dem Weinkeller, den Obstanlagen und der Getreidekammer zur Verfügung. Mit dem Spezialmenü will auch das BBZ einen Beitrag zur Regionalität und CO2-Reduktion leisten.» Dichterfürst und Geniesser Johann Wolfgang von Goethe schrieb: «Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da.» Schöne Zeilen, welche treffender für den Arenenberg nicht sein könnten.. www.arenenberg.ch Zu den Personen Pia Lenz, geborene Hasler, kam 1953 in Kreuzlingen am Bodensee zur Welt, wo sie auch die Schulen besuchte. 1971 bis 1975 absolvierte sie das Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerinnenseminar in St. Gallen. Später folgte in Gossau SG auch eine Ausbildung zur Seminarlehrerin. Seit 1991 ist sie in leitender Funktion für das Bildungs- und Beratungszentrum (BBZ) Arenenberg tätig: Zuerst verantwortlich für Ländliche Hauswirtschaft und Familie in Weinfelden, ab 2008 bis 2016 für Seminare und Tagungen in Salenstein. Sie war Mitglied der Geschäftsleitung und ging Ende April 2016 in Pension. Lenz: «Ich werde mich bald vermehrt als Vizepräsidentin für die Stiftung Winterhilfe Kanton Thurgau und für andere soziale Bereiche engagieren.» Pia LenzHasler wohnt in Kreuzlingen. Beatrice Forster kam am 20. August 1963 im Frauenfelder Kantonsspital zur Welt. Sie stammt aus Islikon TG. Nach einer dreijährigen Lehre als Lebensmittelverkäuferin im Volg Laden in Felben und in der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Uesslingen, bildete sie sich zur Detailhandelsmanagerin HFP (ehemals Detailhandelsökonomin) aus. Bei der fenaco in Winterthur – dem genossenschaftlich organisierten Unternehmen der Schweizer Landwirte – war die Thurgauerin während 28 Jahren tätig. Sie leitete im Auftrag der fenaco verschiedene Landwirtschaftliche KonsumGenossenschaften in Wangen bei Dübendorf, Niederuster und Regensberg. Im Bereich Landi Treuhand begleitete sie Revisionen, Fusionen und betriebswirtschaftliche Aufgaben. Später war sie Geschäftsleiterin der Tochtergesellschaft Visavis Marketing SA und Volg Finanz- und Immobilien AG sowie Bereichsleiterin für Ausbildung kaufmännische Lernende und Landi Laden Winterthur. Weiter arbeitete sie für fenaco als Projektleiterin, Coach und Beraterin. Die führungs- und entscheidungsstarke Fachfrau hatte bis zu 50 Personen unter sich und verwaltete ein Budget von bis zu 20 Millionen Franken. Forster absolvierte berufsbegleitend während drei Jahren (2008-2011) den Executive Master of Business Administration (MBA) in General Management an der Hochschule für Wirtschaft (HWZ) in Zürich. Den Grosskonzern fenaco mit über 9'500 Angestellten verliess sie 2012 und arbeitete anschliessend unter anderem bei INNOSourcing GmbH (Spezialist auf dem Schweizer Beschaffungsmarkt, Sirnach TG) und Vinarius Weinhandel in Winterthur. Seit 1 . April 2016 ist Beatrice Forster Leiterin des Bereiches Seminare und Tagungen (Hotellerie, Gastronomie, Veranstaltungen, Events, Führungen) am Thurgauer Bildungs- und Beratungszentrum BBZ Arenenberg in Salenstein mit rund 30 Mitarbeitenden. Sie ist im Organisationskomitee «Fête de la Musique Zurich», als Revisorin des Volleyball Clubs Frauenfeld und in der konzeptionellen Nachwuchsförderung der Volleyball-Clubs Aadorf und Frauenfeld engagiert. Weiter ist Forster Mitglied im Verein Club Effort zur wirtschaftlichen Förderung der Entwicklung und Vernetzung der Regionen Winterthur-Schaffhausen-Frauenfeld. Ihre Hobbys sind: Natur, Kochen, Kultur, Kunst, Jassen, Gesundheit und die Pflege des Austausches mit unterschiedlichsten Menschen. Sie ist ledig und wohnt mit ihrem Partner seit 17 Jahren in Frauenfeld. 11 B EG EGN U NG E N Bäuerinnen seit 1921 auf dem Arenenberg Schule im Wandel der Zeit sreiche n o i t i d Die tra sc hule n e n n i Bäuer halten! n I n e u mit ne Bereits 1843 wurde im Kloster Kreuzlingen am Bodensee die erste landwirtschaftliche Schule im Thurgau eröffnet. Der «Strickhof» in Zürich Oberstrass folgte 1853. Seit der Gründung der «Bäuerlichen Haushaltungsschule» 1921 auf dem Arenenberg, können sich auch Frauen in Salenstein aus- und weiterbilden. Text und Fotos: Urs Oskar Keller Am 1. März 1839 hat der Grosse Rat den Beschluss gefasst, eine landwirtschaftliche Schule in Kreuzlingen zu errichten. Die erste landwirtschaftliche Schule wurde 1843 im Kloster Kreuzlingen eröffnet. «Neben der beruflichen Ausbildung in theoretischer und praktischer Hinsicht genossen die jungen Leute eine gediegene geistige Erziehung», schrieb August Mühlebach 1907 im Buch «Zur Geschichte des landwirtschaftlichen Bildungswesens im Kanton Thurgau». Zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Bildung wurden zwischen 1870 und 1880 sogenannte Ackerbauschulen mit Ganzjahresbetrieb gegründet. Die von Seminardirektor Johann Jakob Wehrli (1790-1855) initiierte Institution wurde 1851 mit der Reorganisation des gesamten Unterrichtswesens und einem personellen Wechsel der Schulleitung dem deutschen Vorbild angelehnt: «Die Kreuzlinger Schule verlor aber dabei den Charakter einer einfach-ländlichen Erziehungsanstalt; sie wollte, wie viele der damaligen Ackerbauschulen, höher hinaus und passte sich wenig den landwirtschaftlichen Verhältnissen des Kantons an.» Schülerschwund bewirkt Schliessung Der mit dem Bau der Thurtal-Eisenbahnlinie in den 1850er Jahren einsetzende Import von Getreide führte zu einem allgemeinen Niedergang der Landwirtschaft und insbesondere des Feldbaus. Die Folge: Als es 1870/71 zum französisch-deutschen Krieg kam, gab es keine Importe mehr und dadurch Engpässe. Aufgrund der schwindenden Schülerzahlen und nachdem das Anstaltsgut dem Bahnbau Romanshorn-Konstanz weichen musste, schloss 1870 die Kreuzlinger Schule ihre Tore. Daraufhin mussten die Thurgauer Bauernsöhne ausserhalb der Kantonsgrenzen die Jahresschulen in Brugg AG, Muri AG, Strickhof ZH oder Rütti BE besuchen. Erst mit den landwirtschaftlichen Winterschulen, die Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurden, kam der Aufschwung. Die thurgauische landwirtschaftliche Winterschule nahm ihren Betrieb 1904 mit 44 Schülern in der Kaserne in Frauenfeld auf und kam 1906, nach der Schenkung des Besitztums Arenenberg an den Kanton Thurgau durch Kaiserin Eugénie, an den Arenenberg. Aufschwung – auch für Bauerntöchter Neben dem Schulbetrieb für die männliche Jugend wurde mit Eröffnung der bäuerlichen Haushaltungsschule auf dem Arenenberg im Jahr 1921 ein Pendant für junge Frauen geschaffen. Dieses war schon seit 1908 ein Wunsch des damaligen Direktors Mühlebach gewesen, der im Jahresbericht 1911/12 schrieb: «Das Nächstliegende auf das man sich auch bei uns wird bald einrichten müssen ist die berufliche Ausbildung der Bauerntöchter. Die Kosten dürften bescheiden sein, Gebäude und Lehrmittel wären vorhanden. Möchten sich die landwirtschaftlichen Vertreter in den Behörden und die landwirtschaftlichen Organisationen etwas energischer dieser ebenso dankbaren als dringenden Aufgabe annehmen und hier nichts versäumen.» Erst 1921 setzte der Thurgauer Regierungsrat ein Programm für Haushaltungsschülerinnen (im Alter von 17 bis 25 Jahren) in Kraft. Am 1. Juni desselben Jahres begann der 12 erste dreimonatige Kurs in den Räumen der Landwirtschaftlichen Schule. Die durchschnittlich 20 bis 25 Schülerinnen bezogen während der Ausbildung in den Sommermonaten Quartier in der Schule. Der vom Regierungsrat bestellten Aufsichtskommission wurde nun eine dreiköpfige weibliche Fachkommission angegliedert. am BBZ Arenenberg – eine Anmeldung ist nicht nötig Stimmen von ehemaligen Absolventinnen «Ich erinnere mich gerne an die Zeit am Arenenberg. Einerseits habe ich an der Bäuerinnenschule viel Nützliches und Wissenswertes gelernt und andererseits bleibende Freundschaften geknüpft. Die Ausbildung zur Bäuerin mit Eidg. Fachausweis ist meines Erachtens auch für Frauen ohne bäuerlichen Hintergrund absolut empfehlenswert.» Mädchen bereits 1863 in Bernrain Zur landwirtschaftlichen Bildung der Mädchen ist auch die sehr empfehlenswerte Jubiläumsschrift «150 Jahre Sonder-Schulheim Bernrain 1843-1993» erschienen. Mädchen wurden im heutigen westlichen Kreuzlinger Ortsteil Bernrain (früher Emmishofen) erstmals 1863 für die Ausbildung aufgenommen. Seit 173 Jahren werden in der Schule Bernrain Kinder und Jugendliche betreut. Der Gründer der damaligen Landwirtschaftlichen Armenanstalt war der vom Gedankengut Pestalozzis geprägte erste thurgauische Seminardirektor, Johann Jakob Wehrli. Das Ziel, verwahrloste und orientierungslose Jugendliche und Kinder mit wohlwollender Erziehung auf ein selbständiges Leben vorzubereiten, ist heute noch ein zentraler Orientierungspunkt. Cornelia Komposch Regierungsrätin «Die hauswirtschaftliche Weiterbildung am Arenenberg hat eine lange Tradition. Sie hat sich im Lauf der Jahre ständig entwickelt und ist die beste Adresse, um die Kompetenzen für den Haushalt und den Alltag zu erlernen. Es gab zwar mit der Zeit an den landwirtschaftlichen Winterschulen gewisse praktische Übungen, ihr Hauptziel war aber die theoretische Bildung angehender Landwirte. Anfang des 20. Jahrhunderts ging man davon aus, dass einem angehenden Bauern theoretische Grundlagen fehlten, während er die praktischen Berufskenntnisse automatisch aus dem bäuerlichen Elternhaus mitbrachte. Als weitere Einrichtung zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Berufsbildung wurde nach 1930 die bäuerliche Berufslehre geschaffen; das erste entsprechende Reglement stammt aus dem Jahr 1931. Diese Weiterbildung ist der Schlüssel zu mehr Lebensqualität: Wer den Haushalt und die Alltagskompetenzen im Griff hat, spart Zeit und Geld und entdeckt dabei, dass «Haushalten» Spass macht.» Therese Huber-Hirschi Bäuerin Noch 13 Bäuerinnenschulen Seit 1906 werden am heutigen «Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg BBZ» Landwirte ausgebildet. Aufgrund der eher körperlichen Arbeit, waren die Frauen bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts natürlich rar gesät. Dank der Erleichterung durch technische Geräte, interessierten sich auch vermehrt Frauen für diese Grundbildung. Wenn man die heutigen beiden Berufsrichtungen grob charakterisieren möchte, könne man sagen: «Landwirtin EFZ» befähigt die Frau, in allen Sparten eines Landwirtschaftsbetriebs zu arbeiten, ihn zu führen. Wohingegen die «Bäuerin FA» eher die Mitunternehmerin auf dem Betrieb ist. Auf dem Arenenberg, dem Kompetenzzentrum für Bildung und Beratung in Land- und Ernährungswirtschaft, sind total meist rund 15 Frauen in den mehrheitlich männlichen Landwirtschaftsklassen anzutreffen. «Für mich war der Lehrgang eines der lehrreichsten, nützlichsten Halbjahre meines Lebens. Den ausgewogenen Mix von Theorie und Praxis finde ich super. Ich bin viel selbstständiger geworden und habe in den verschiedensten Bereichen rund um Haushalt und Ernährung sehr viel an neuem Wissen erworben, welches ich fürs ganze Leben gut gebrauchen kann. Diese Ausbildung empfehle ich wirklich jedem! Arenenberg belebt wirklich – ich bin mega Fan davon!» Linda Reust Floristin Nach Angaben des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) in Brugg (www.landfrauen.ch) gibt es 13 Bäuerinnenschulen in der Schweiz und insgesamt 29 Landwirtschaftsschulen für die Grund- und Weiterbildung (www.agri-job.ch). Auch die ETH Zürich zählt dazu. Das Kloster Fahr beendete 2013 die Bäuerinnenausbildung. www.arenenberg.ch Infoveranstaltung am 4.4.2017, 19.30 Uhr www.arenenberg.ch 13 R EG ION M IT PFIFF Arenenberger Ackerbautreff Präsentation neuster Technik und Erkenntnisse Am zweiten Arenenberger Ackerbautreff auf dem Betrieb Brunnegg in Tägerwilen standen neuste Robotertechnik, Injektordüsen und bodenschonende Maisanbauverfahren im Fokus. Organisiert wurde der Anlass durch das Team Ackerund Futterbau des BBZ Arenenberg. Nach einer kurzen Vorstellung des Betriebs durch den Betriebsleiter Marcel Gerber wurden die interessierten Besucher in Gruppen aufgeteilt, welche abwechselnd vier Posten besuchten. Ein Fachmann stellte jeweils seinen Posten vor und beantwortete Fragen. Hack- und Spritzroboter Am ersten Posten stellte die Schweizer Firma ecoRobotix aus Yverdon-les-Bains ihren Hack- und Spritzroboter vor. Der solarbetriebene und GPS gesteuerte Roboter verfügt über zwei Arbeitsarme. Die Arme können entweder mit Düsen oder rotierenden Hacken ausgestattet werden. Das Unkraut wird durch eine Kamera erfasst und das Herbizid punktgenau und in der richtigen Dosierung auf die Pflanze aufgetragen. Der Hersteller verspricht eine Herbizideinsparung von bis zu 95%. Mit den rotierenden Hacken ist der Roboter auch für Biobetriebe sehr interessant. Die Behandlung sollte sowohl beim Hacken als auch beim Spritzen in einem frühen Stadium des Unkrauts erfolgen. Laut Herstellerangaben hat der Roboter eine Leistung von etwa 3 ha/Tag und ein Gewicht von 130 kg. Der voraussichtliche Preis wird bei der Markteinführung ca. 25’000 Franken sein. Inbegriffen ist die Programmierung für Zuckerrüben und Raps. Wegen ausgiebigen Niederschlägen an den Tagen vor der Veranstaltung konnte der Roboter leider nur auf einem befestigten Platz vorgeführt werden. Trotz des schlechten Wetters besuchten diesen Frühling über 200 Landwirte den zweiten Arenenberger Ackerbautreff auf dem Betrieb Brunnegg in Tägerwilen. Drohne zur Maiszünsler-Bekämpfung Thomas Widmer von der UFA AG stellte eine Drohne vor, mit der Trichogramma-Kapseln gegen Maiszünsler verteilt werden. Die Drohne kann die Kapseln ferngesteuert oder selbständig auf einem Feld verteilen. Trotz des starken Windes konnte die Drohne vorgeführt werden. An einem weiteren Posten demonstrierte Thomas Anken von Agroscope Spritzbilder von verschiedenen Düsen. Durch das Anpassen des Drucks und der Verwendung von Injektor-Düsen, welche durch Lufteinschluss die Tröpfchen vergrössern und dadurch für weniger Abdrift sorgen, können Gewässerabstände reduziert werden. Auf 14 die Wichtigkeit der richtigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) auf dem Feld, beim Befüllen und Entleeren, wurde ebenfalls hingewiesen. Durch einen sorgfältigen Umgang mit PSM können Wasserverschmutzungen reduziert und damit Verbote von Wirkstoffen verhindert werden. Für Interessierte sind die Kulturen auf den Versuchsflächen Brunnegg jederzeit zugänglich. Bei Fragen geben Fachleute der Gruppe Acker- und Futterbau BBZ Arenenberg gerne Auskunft, Telefon 071 663 32 32. Die Forschungsergebnisse des Institut Weihenstephan sind für alle einsehbar unter www.lfl.bayern.de Praxisversuch Mais Das Team Acker- und Futterbau Arenenberg stellte am dritten Posten verschiedene Maisanbauverfahren auf einer Versuchsparzelle vor. Ziel dieses Versuches ist es, bodenschonende Anbauverfahren mit gepflügten Flächen zu vergleichen. Die Versuchsparzelle ist in vier Schläge unterteilt: Pflug (konventioneller Anbau), Mulchsaat, Direktsaat und biologischer Anbau. Aktuell gibt es keine Unterschiede zwischen Pflug und Mulchsaat (Bestandesdichte, Verunkrautung). In der Direktsaat sind die Schnecken das grösste Problem. Am letzten Posten wurden drei verschiedene Maisanbauverfahren im Biolandbau vorgestellt. Diese Teilfläche wird durch Remo Berger aus Kreuzlingen biologisch bewirtschaftet. Die Vorfrucht war Wintergerste. Anschliessend säte man eine teilweise abfrierende Zwischenfrucht. Auf der einen Hälfte kam ein herkömmliches Verfahren (Pflug und Kreiselegge) zur Anwendung. Auf der zweiten Hälfte sollte die Streifenfräse plus Direktsaat getestet werden. Aufgrund des schlechten Wetters war es nicht möglich, die nicht gepflügten Ansaatverfahren während des Ackerbautreffs zu zeigen. Zwei Tage später war der Boden genug abgetrocknet und Interessenten wurden erneut eingeladen, um die Saattechniken zu verfolgen. Ablauf der Direktsaat im Bioverfahren Die Gründüngung wurde zuerst auf der ganzen Fläche mit einer Messerwalze der Firma Bertschi Agrartechnik geknickt. Ein Drittel wurde von Lohnunternehmer Roger Stillhart im Streifenfräsverfahren und zwei Drittel von Lohnunternehmer Hanspeter Breiter in einem Direktsaatverfahren gesät. Beim Direktsaatverfahren wird die Gründüngung durchschnitten, anschliessend schneidet eine Scheibe einen Schlitz in den Boden. Darin wird eine organische Unterfussdüngung gegeben, worauf ein Räumer den Weg für die Säeschar mit anschliessendem Nachläufer bereitet. Durch die Bedeckung wird der Boden vor Erosion und Verdichtung geschützt, organische Substanz zugeführt und Unkraut unterdrückt. Weil sich so der Boden aber auch entsprechend langsam erwärmt, wurde mit der Saat bis Ende Mai zugewartet. Das Programm des Arenenberger Ackerbautreffs endete pünktlich gegen Mittag. Anschliessend gab es auf dem Betrieb von Marcel Gerber Grilladen sowie Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis. Ein grosser Teil der angereisten Landwirte nutzte gerne das Angebot und verblieb bei guter Stimmung über den Mittag auf dem Betrieb. Ein besonderer Dank gilt der Kommission Landtechnik VTL, den Agroberatungsvereinen Wäldi, Kreuzlingen, Mauren und der Kommission Pflanzenbau des VTL sowie den Betriebsleitern Marcel Gerber (Brunnegg) sowie Remo Berger (Bernrain, Bioverfahren). Sie alle ermöglichten dank tatkräftiger Unterstützung die Durchführung des Anlasses, welcher auch nächstes Jahr stattfinden soll. www.arenenberg.ch Bayrischer Wissenstransfer: im Vorfeld der Veranstaltung besuchte das Ackerbauteam das Institut für Landtechnik und Tierhaltung Weihenstephan in Freising (v.l.n.r.): Institutsleiter Dr. Georg Wendl, Gregor Affolter und Hermann Brenner vom Arenenberger Ackerbauteam, Leiter Verfahrenstechnik Pflanzenbau Dr. Markus Demmel. www.arenenberg.ch Dr. Markus Demmel – er war auch am Ackerbautag in Tägerwilen anzutreffen – erklärt in der eigenen Konstruktionswerkstatt die Jaucheausbringanlage für Versuchsparzellen. 15 R EG ION M IT PFIFF Ehre für Arenenberger Fachmann Daniel Nyfeler ist neuer AGFF-Präsident An der Generalversammlung vom 5. April 2016 am Plantahof wählte die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF) Daniel Nyfeler zu ihrem neuen Präsidenten. Daniel Nyfeler ist am BBZ Arenenberg als Lehrer und Berater für den Fachbereich Futterbau und Futterkonservierung tätig. Mit dem frisch gekürten AGFF-Präsidenten sprach Daniel Thür, Redaktor bei der Fachzeitschrift «Thurgauer Bauer». Daniel Nyfeler, erst einmal herzliche Gratulation zu Deiner Wahl! Welchen Bezug hattest du zur AGFF, bevor Du für das Präsidium angefragt wurdest? Daniel Nyfeler: Schon während dem Studium kam ich verschiedentlich in Kontakt mit den bewährten AGFF-Merkblättern und lernte auch einzelne Mitarbeitende kennen. Intensiver wurde der Bezug während meiner Anstellung als Doktorand bei Agroscope, wo ich am Reckenholz Tür an Tür mit der AGFF-Geschäftsstelle arbeitete. Obwohl nicht direkt von der AGFF angestellt, war es selbstverständlich, bei der Durchführung von Tagungen aber auch beim Verpacken von Unterlagen für die Mitglieder mitzuhelfen. Während meiner Arbeit am BBZ Arenenberg in den vergangenen sieben Jahren konnte ich immer auf die AGFF als kompetente Stelle zählen, profitierte öfters von Referenten für unsere Betriebsleiterschule und konnte wertvolle Synergien bei der Durchführung von Fachtagungen nutzen. «Club F» Betreffend Kommunikationsmassnahmen findet bei den Futterbau-Fachleuten ein Generationenwechsel statt. Die neue Generation muss sich etablieren und nutzt teilweise andere Methoden zum Lernen und Zusammenarbeiten. Wissensaustausch, Wissensteilung und Netzwerke sind heute zentral. Die AGFF will sich als Träger für diese Art der Unterstützung im Schweizer Futterbau einsetzen und einen sogenannten «Club F» zur besseren Vernetzung und Befähigung der Futterbauexperten imLande aufbauen. Wer in seinen beruflichen Aktivitäten futterbauliche Schwerpunkte und Akzente insbesondere in Lehre und Beratung setzt, zählt zur Zielgruppe dieser neuen AGFFPlattform. Wie kam es zur Anfrage, die Präsidentschaft zu übernehmen? Ich war im ersten Moment tatsächlich überrascht, dass ich für dieses Amt angefragt wurde. Ich fühle mich sehr geehrt, da die Ahnengalerie der bisherigen Präsidenten äusserst prominent ist (Anmerkung der Redaktion: u.a. Friedrich Traugott Wahlen). Offenbar wurde vom Vorstand positiv bewertet, dass ich den Kontakt zur AGFF in den vergangenen Jahren gepflegt habe, und dass ich eine gute Verbindung zum landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungswesen sowie zur Praxis gewährleisten kann. Nach Rücksprache sowohl mit meinem Arbeitgeber, dem BBZ Arenenberg, als auch mit meiner Familie, stand einer Zusage meinerseits nichts im Wege. Über die Wahl freue ich mich sehr. "e-AGFF" und "Club F" sollen einen Beitrag zum geschickten Ausnutzen des landwirtschaftlichen Wissenssystems und dem Austausch zwischen Praktikern, Beratern und Forschern leisten. Welches sind die wichtigsten Ziele, die Du als neuer AGFF-Präsident verfolgen wirst? Als Oberziel ist mir wichtig, dass das sehr hohe Niveau des futterbaulichen Wissens in der Schweiz noch besser durch den Praktiker genutzt werden kann. Nebst einer geschickten Ausnutzung des landwirtschaftlichen Wissenssystems finde ich den intensiven Austausch zwischen den Praktikern, Beratern und Forschern sehr wichtig. Als konkrete Projekte für die nächsten Jahre stehen u.a. die Gründung des sogenannten «Club F» und der Aufbau der digitalen Wissensplattform «e-AGFF» an (siehe Medienmitteilung). Beide Projekte wurden bereits vor meiner Zeit aufgegleist und werden jetzt in die Umsetzungsphase kommen. Als kurzfristiges Ziel habe ich die anstehende Ostschweizer AGFFTagung vom 11. August 2016 in Hohentannen im Auge. Ich hoffe, dass wir – wie schon bei der letzten gemeinsamen Tagung mit dem LZSG im Jahr 2012 – viele Besucher mobilisieren und ihnen neues, wertvolles Wissen mit auf den Weg geben können. Inwiefern profitiert die Thurgauer Landwirtschaft von deinem Engagement bei der AGFF? Die Thurgauer Landwirtschaft wird davon profitieren, dass der Arenenberg mit dem Sitz der AGFF-Präsidentschaft besonders nahe am futterbaulichen Wissen sein wird. Auch der umgekehrte Weg, nämlich die Einbringung unserer Anliegen für zu behandelnde Themen und durchzuführende Versuche, dürfte im Futterbau in den kommenden Jahren einfacher und direkter werden. Zur Person Daniel Nyfeler arbeitet seit 2009 als Lehrer und Berater am BBZ Arenenberg, wo er für den Fachbereich Futterbau und Futterkonservierung zuständig ist. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. «e-AGFF» Als zweite wichtige Massnahme plant die AGFF, ihren Mitgliedern exklusiven Zugang zu einer umfassenden Sammlung von futterbaulichem Wissen in digitaler Form zu verschaffen. Die Wissenssammlung soll praktisches Futterbauwissen umfassen, welches auf dem für die Schweiz relevanten neutralen und wertvollen Forschungs- und Erfahrungswissen basiert. Das Futterbauwissen in seiner vollen Breite soll als digitales Angebot aufbereitet sein, das auf kontinuierliche Erneuerbarkeit angelegt ist und damit im Sinn einer Mitgliedschaft abonnierbar wird. Mit der digitalen Sammlung, welche permanent aktualisiert und erweitert wird, strebt die AGFF eine möglichst breite Mitgliederbasis an. 16 Engagierte Persönlichkeit: Daniel Nyfeler referiert an der OstschweizerAGFF-Tagung 2012 in Schweizersholz. Er ist vielseitig interessiert, so legt er beispielsweise Wert auf regelmässige Mitarbeit in der praktischen Landwirtschaft (Bild: Alpsommer auf 2050 m ü.M.) oder gelegentliche Einblicke in die ausländische Landwirtschaft. www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch 17 R EG ION M IT PFIFF Flurabend Gemüsebau Praxisnahe Informationen direkt im Feld Am Flurabend Gemüsebau auf dem Versuchsfeld Brunnegg, Tägerwilen, wurden verschiedene Feldversuche gezeigt. Der Impulsvortrag des Bio-Gemüsebauers Johannes Storch richtete den Fokus auf den Anbau mit dem Mulchsystem; damit wird sich das BBZ Arenenberg künftig noch umfassender beschäftigen. Seit kurzem hat das BBZ Arenenberg die Möglichkeit, auf dem Gutsbetrieb Brunnegg Feldversuche durchzuführen, dies in Zusammenarbeit mit Agroscope. Die Fachstelle Gemüse- und Beerenbau des BBZ Arenenberg und die Gemüseproduzentenvereinigung TG/SH zeigten im Mai, an einem gemeinsam organisierten Flurabend, die laufenden Versuche. Margareta Scheidiger, BBZ Beraterin für den Gemüsebau, begrüsste eine äusserst grosse Teilnehmerzahl an Gemüseproduzenten. Eingangs informierte Matthias Lutz, Phytopathologe Agroscope, über den Feldversuch zur Wirkung von Antagonisten im Eisbergsalat. Er schilderte, dass unter ungünstigen Bedingungen Salate von Fäule, wie z.B. dem Pilz Rhizoctonia, befallen werden können. Als alternative Bekämpfungsmethoden können nützliche Mikroorganismen wie z.B. Trichoderma dienen. Diese Pilze sollen den Krankheitsbefall reduzieren und das Wachstum der Pflanzen fördern. Aus diesem Grund führt die Extension Gemüsebau von Agroscope einen Feldversuch zu diesem Thema durch, welcher an der Veranstaltung vorgestellt wurde. In diesem Versuch wurden verschiedene einzelne Stämme von Trichoderma und Kombinationen derselben getestet. Auf dem Versuchsfeld sind die Versuchspflanzen auch in der Kontrollvariante zur Zeit gesund. Der Grund dafür ist, dass sich die bodenbürtigen Krankheitskeime bei tiefen Bodentemperaturen nicht entwickeln konnten. Sobald die Temperatur steigt, erhofft sich Matthias Lutz, den Effekt der natürlichen Gegenspieler zeigen zu können. Zuwenig verschiedene Wirkstoffe bei Herbiziden Jürgen Kraus, Leiter des Versuchsbetriebs Gemüsebau Agroscope, zeigte den Versuch bei der Nüsslisalat-Direktsaat. Weil in Zukunft immer weniger Bodenherbizide eingesetzt werden können, müssen Alternativen gefunden werden. Für die Kultur Karotten sind bereits alternative Strategien vorhanden, welche den Anbauern zur Verfügung stehen. Auch für Fenchel und Petersilie liegen Lösungsansätze vor. Weitere Abklärungen laufen im Rahmen des Lückenindikationsprojekts, z.B. auch in den Versuchsflächen in Brunnegg mit Nüsslisalat. In gewissen Kulturen muss vermutlich eine zeitlang das Unkraut zusätzlich mechanisch bekämpft werden. Mit dem zu befürchtenden Wegfall weiterer Wirkstoffe wird es grundsätzlich schwieriger, Herbizidstrategien zu erarbeiten. Rainer Schächtle, Gemüsebauer aus Tägerwilen, stellte seine Schwamm-Sämaschine vor. Deren Herzstück ist ein Dosieraggregat, welches mit Hilfe eines runden, sich drehenden Schwammes das Saatgut aus einem Vorratsbehälter auf die einzelnen Säröhren verteilt. Die Schwammtechnik kann für kleinere oder weniger spezialisierte Betriebe eine Alternative zu teuren Spezialsämaschinen sein. Rainer Schächtle sagte, diese Sämaschine sei für ihn ideal, sie sei kostengünstig und vor allem könne er das Saatgut schnell und einfach wechseln – dies sogar auf dem Feld. 18 Bodenfruchtbarkeit erhöhen – betriebseigene Nährstoffquellen nutzen Nach der Besichtigung der Feldversuche versammelten sich die Teilnehmer in der einladend dekorierten Scheune des Gastgeberehepaares Marcel und Rebecca Gerber. Nach den Informationen zum Salatmarkt von Daniel Staubli, Gruppenleiter Obst, Gemüse, Beeren des BBZ Arenenberg, stellte Johannes Storch vom Bio-Gemüsehof Dickendorf (D) das Verfahren der Mulchpflanzung im Gemüsebau vor. Auf dem Bio-Gemüsehof Dickendorf werden seit 2011 Mulchsysteme getestet. Herausforderungen und Erfolge haben das System reifen lassen, sodass der Betrieb heute praxistaugliche Verfahren vorstellen kann, sagte der deutsche Gastreferent. Mulch ist fester Bestandteil der Arbeitsweise des Bio-Gemüsehofs. Zu den Beobachtungen und Ergebnissen des Teams gehören die starke Vermehrung des Bodenlebens (zum Beispiel Regenwürmer), die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Mulch durch die Feinwurzeln und der gute Schutz der Böden gegen Verdunstung und Erosion. Johannes Storch schilderte die Verfahren von Transfermulch und Insitu-Mulch. Unter Transfermulch ist der Transport von Mulchmaterial von einer Geber- auf eine Nehmerfläche zu verstehen. Auf der Nehmerfläche wird der Boden wie üblich bearbeitet und der Mulch als Unkrautunterdrückung, Düngung und zum Bodenaufbau ausgebracht. Einsparung von Arbeitsgängen möglich Als Mulchmaterial kann frisches oder konserviertes Pflanzenmaterial verwendet werden. Der Einsatz empfiehlt sich insbesondere bei stark zehrenden Kulturen wie z.B. Kohl, Kartoffeln und Lauch. Nach dem Ausstreuen wird direkt in die Mulchdecke gepflanzt. Unter Insitu-Mulch versteht man Pflanzmaterial, das an Ort und Stelle wächst und verwendet wird. Zur Pflanzung wird der Boden nicht mehr bearbeitet. Nach dem Walzen erfolgt die Pflanzung in die abgetötete Zwischenfrucht, gegebenenfalls mit Unterfussdüngung. Bei der Arbeit mit Mulch entscheidet die Pflanztechnik über den Erfolg des Systems. Diese Herausforderung hat das Team des Bio-Gemüsehofs zu umfangreichen Experimenten im Bereich Landtechnik ermutigt, welche dazu führten, den «MuroCut» als vorgeschaltetes Gerät zur Pflanzmaschine zu entwickeln. Dieses wurde von der Firma Baertschi Perma-Agrartecnic in Hüswil gebaut. Mit der «MuroCut» Pflanzmaschine kann die Mulchdecke mit dem angetriebenen, schnell laufenden Messer sauber aufgeschnitten und für den Pflanzvorgang gespreizt werden, danach wird sie wieder um den Setzling geschlossen. Der nächste Arbeitsvorgang ist bereits das Ernten. Somit ist kaum Planung notwendig im sonst schon arbeitsintensiven Sommer. www.arenenberg.ch Salatmarkt Schweiz 1990 wurden in der Schweiz 90’000 Tonnen Salat verkauft, 2015 waren es 121’000 Tonnen. Diese Steigerung erfolgte fast ausschliesslich durch den Boom von Eisbergsalat, welcher knackig, frisch und länger haltbar ist. Er ist in vielen Fastfoodund Convenience-Produkten enthalten. Dem gegenüber stehen Berichte, wonach die Schweizer weniger Salat essen. Tatsächlich zeige sich seit 2011 ein leichter Rückgang im Verzehr von Salat. «Als Gründe könnten die Rückstandsproblematik sowie Keime in Fertigsalaten gelten», so Daniel Staubli, Gruppenleiter Obst, Gemüse, Beeren des BBZ Arenenberg. Auch stelle man eine Stagnation bei den Convenience-Produkten fest. So müssten neue Ansätze gefunden werden, um den Markt anzukurbeln. Dabei müssten – gemäss einer Studie von 2013 von der Berner Fachhochschule in Kooperation mit dem Bundesamt für Landwirtschaft und der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) – auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz besonderen Wert gelegt werden. www.arenenberg.ch 19 R EG ION M IT PFIFF Generalversammlung «IG Neue Schweizer Kuh» Zeichen setzen in der Schweizer Milchviehzucht Seit einem Jahr gibt es die «Interessengemeinschaft (IG) Neue Schweizer Kuh». Sie hielt ihre erste Generalversammlung in Güttingen ab. Michael Schwarzenberger und Martin Huber vom BBZ Arenenberg sind leitende Mitinitianten dieser IG. Die Interessengemeinschaft will Zeichen setzen mit der Zucht von problemlosen mittelgrossen Herdenkühen, welche mit viel Raufutter und wenig Kraftfutter ein gutes Leistungsniveau erreichen und möglichst kein Antibiotika zum Erhalt der Eutergesundheit benötigen. Nebst der Versammlung konnte die Milchviehherde der Familie Willi und Annemarie Vogt, Güttingen, besichtigt werden. Der Betrieb ist Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft. Seit vielen Jahren steht der Betrieb auf der Betriebsmanagementliste von Braunvieh Schweiz und überzeugt durch eine ausgewiesene Wirtschaftlichkeit. Die Mitglieder der «IG Neue Schweizer Kuh» und weitere Interessierte trafen sich zum ersten Mal nach der Gründung zur Generalversammlung. Präsident Martin Huber stellte im Jahresbericht fest, dass das Interesse an der «Neuen Schweizer Kuh» weitherum vorhanden ist. Die IG selbst entwickelt sich aber nur langsam. Das dürfte sich ändern, wenn auch bekanntere Zuchtbetriebe ihre Zuchtstrategien neu festlegen. Das BBZ Arenenberg mit seinem Milchwirtschaftsbetrieb hat sich bereits entschieden und wählt die Stiere nach dem Swiss Index (SWI) aus, welcher die Auswahl und die Gewichtung der Zuchtmerkmale so taxiert, dass sie den Zielen der IG entsprechen. Eine echte Hilfe für das Zuchtmanagement Die IG bietet auf ihrer Homepage www.swiss-cow-index.ch und auf der Seite www.arenenberg.ch für die wichtigsten Milchviehrassen eine Stierenempfehlung an, die sogenannte «Top TenListe» mit zehn Stieren. Alle Stiere sind aufgrund ihrer Zuchtdaten und nach den Kriterien des SWI gewichtet in einer Rangliste ausgewiesen. Die besten Zehn davon werden den Milchviehhaltern zur Zucht für ihre Herde empfohlen. Wer eine Herde mit mittelgrossen, problemlosen und damit wirtschaftlichen Kühen sucht oder weiterzüchten will, kommt mit dieser Hilfe am schnellsten und einfachsten ans Ziel. Die Mitglieder schätzen diese verlässliche Unterstützung für ihre Zuchtentscheidungen. Wie sich an der Versammlung herausstellte, würden sie es begrüssen, wenn die fünf besten Stiere gemäss SWI auch im Stierenkatalog auf der «Top Five-Seite» sichtbar wären, zum Beispiel anstelle des Weidezuchtwertes beim Braunvieh. Dass der Samen von einigen SWI Stieren nur über Reservation erhältlich ist, unterstreicht die Exklusivität der Stiere. Ausgewiesene Wirtschaftlichkeit Die Mitglieder der IG legen ausgesprochen Wert auf die Wirtschaftlichkeit und eine einfache Handhabung ihrer Kuhherden. Deshalb ist es ihnen wichtig, dass von den Betrieben auch die wichtigen wirtschaftlichen Kennziffern vorliegen, wenn ihre Herden oder auch Einzeltiere gezeigt und vorgestellt werden. Als wichtigste Kennziffer für eine wirtschaftliche Produktion wird der Deckungsbeitrag pro Kilogramm produzierter Milch ausgewiesen. Die IG strebt an, zu einem späteren Zeitpunkt die Zuchtmerkmale direkt auch wirtschaftlich zu gewichten, um mit diesem SWI ein noch hilfreicheres Auswahlkriterium für die Stiere zu haben. Wie ein anwesender Besamungsfachmann aufzeigte, wird ein solcher Index bereits heute in Irland auf breiter Basis erfolgreich angewendet. Herdenbesichtigungen im Kanton Freiburg Das nächste Treffen für Interessierte findet am Mittwoch, 6. Juli 2016 mit Herdenbesichtigungen in Düdingen und Wünnewil im Kanton Freiburg statt. Der Anlass wird den Mitgliedern und Interessierten in der Westschweiz die «Neue Schweizer Kuh» näher bringen. Die Betriebe zeigen nebst ihren Herden auch ihre wirtschaftlich wichtigen Kennziffern, sodass ein fundierter Erfahrungsaustausch möglich ist. www.swiss-cow-index.ch Ein Teil der Versammlungsteilnehmer besichtigte den interessanten Betrieb von Annemarie und Willi Vogt. 20 www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch 21 R EG ION M IT PFIFF Buchen Sie einen passenden, attraktiven Vortrag für Ihren nächsten Anlass Fachexkursion Agrotourismus Ostschweiz – 25. August 2016 Fachreferate von Arenenberger Experten Grosse und kleine Visionen Als neues Angebot bietet das BBZ Arenenberg interessante Referate als buchbare Dienstleistung an. Alle zur Verfügung stehenden Referenten sind ausgewiesene Fachleute und greifen duch die Praxistätigkeit als Berater auf neustes Wissen in ihrem Gebiet zu. Buchen Sie doch als Zusatzprogramm zu Ihrer nächsten Vereins-Generalversammlung oder bei anderer Gelegenheit einen der nachstehenden Fachvorträge. Fakten • Für Anlässe ab mindestens zwölf Teilnehmende • In der Regel wird mit Beamer präsentiert – Beamer und Leinwand können durch den Referenten mitgebracht werden • Die Kosten betragen ab CHF 100.– pro Referat Projekt Schleppschlauchverteiler Ende 2014 wurden die umfangreichen Feldversuche zu emissionsmindernden Gülleausbringtechniken im Futterbau abgeschlossen. Die interessanten Ergebnisse liegen vor. Diese stellen wir Ihnen gerne vor, als Referat oder als Ergänzung zu einer Praxisdemonstration auf einem Betrieb. Drosophila suzukii (Kirschessigfliege) – «eine Bedrohung für alle» Die Drosophila suzukii (Kirschessigfliege) hat sich in der Schweiz schlagartig ausgebreitet und in Obst-, Beeren- und Rebkulturen grosse Schäden angerichtet. Dieser Schädling geht alle etwas an! Wie bekommt man ihn in den Griff, welche Bekämpfungsstrategien sind angezeigt? Referent / Kontakt: Florian Sandrini 071 663 33 00 ı florian.sandrini@tg.ch Kostensenkungspotential in der Milchviehfütterung Die Futterkosten bilden den grössten Block bei den kurzfristig beeinflussbaren Kosten. Der Vortrag zeigt konkrete Optimierungsmöglichkeiten bei Rationengestaltungen auf. Dabei werden sowohl Massnahmen beim Grundfutter, Kraftfutter wie auch bei den Mineralstoffen und Zusatzfuttermitteln erläutert. Referent / Kontakt: Christof Baumgartner ı 071 663 33 06 christof.baumgartner@tg.ch Referent / Kontakt: Christian Eggenberger 071 663 33 70 christian.eggenberger@tg.ch Chance Biolandbau, welche Perspektiven bietet er für meinen Betrieb? Die Nachfrage nach Produkten von Bio-Äckern ist unvermindert gross. Bei Bio-Brotgetreide und Bio-Futtermitteln vom Acker ist die Schweizer Selbstversorgung gering. Verschiedene Nischenkulturen und Tierhaltungen sind ebenfalls sehr interessant. Auch im Zusammenhang mit der neuen Agrarpolitik bieten sich Chancen für den Biolandbau. Referenten: Kontakt: Daniel Fröhlich oder Jakob Rohrer Jakob Rohrer 071 663 32 14 ı jakob.rohrer@tg.ch Entrümpeln entlastet – gewusst wie! Allzu viele Dinge sammeln sich im Laufe der Zeit in unseren Schränken, Zimmern und Kellern an. Tipps und Tricks zum Entsorgen von Gerümpel und zum Halten einer neuen Grundordnung. 07.00 Uhr 07.25 Uhr 07.50 Uhr IG «Neue Schweizer Kuh» Die IG «Neue Schweizer Kuh» wurde im letzten März gegründet. Sie setzt sich für die Verfügbarkeit von Milchviehstieren ein, welche mittlere Grösse vererben und zugleich aus den betriebseigenen Grundfuttermitteln möglichst effizient Milch produzieren. Die Tätigkeiten und Hintergründe sowie die genauen züchterischen Überlegungen werden vorgestellt. Abfahrt Weinfelden Güttingersreute Abfahrt Frauenfeld Bahnhof (Parkplatz) Abfahrt Parkplatz Strickhof Wülflingen Zu unserer Fachexkursion sind alle Agrotourismus Anbieter und auch Direktvermarkter aus der Ostschweiz eingeladen. Auf der Busfahrt wird sich sicherlich das eine oder andere interessante Gespräch ergeben und neue Bekanntschaften entstehen. 11.45 Uhr 12.10 Uhr Führung «Agrovision» mit Andi Lieberherr Im Anschluss an den Rundgang bleibt etwas Zeit um im grosszügigen Hofladen zu stöbern und zu verweilen. Abfahrt nach Winikon Ankunft Erlebnisbauernhof Winikon www.weiernheim-live.ch In Winikon bei der Familie Kaufmann angekommen, wartet bereits das Mittagessen in der «Stallwirtschaft» auf uns. Es gibt hofeigenes Fleisch vom Grill mit Salaten und Buurebrot. Noch geheim bleibt das Dessert (exkl. Getränke). 13.45 Uhr Führung auf dem Betrieb mit em Buur Tony Nach der Führung mit em «Buur Tony» bleibt genügend Zeit zum Verweilen im Maislabyrinth und in der «Land-Wirtschaft». 15.45 Uhr 16.10 Uhr Ankunft Agrovision Burgrain www.agrovision.ch Bei einem Kaffee und einem Gipfeli aus der hofeigenen Schaubäckerei stärken wir uns für die Führung durch den Betrieb «Agrovision Burgrain» mit dem Geschäftsführer Andi Lieberherr. 10.15 Uhr Referent / Kontakt: Vreni Peter 071 663 33 75 ı verena.peter@tg.ch Abfahrt zu Bio-Bauer Fritz in Rickenbach Ankunft bei Bauer Fritz www.bauer-fritz.ch Es wartet eine interessante Führung auf dem Bio-Betrieb mit Bauer Fritz auf uns. In einem gemütlichen Ambiente und mit einem Vesperplättli gegen den Hunger auf der Heimfahrt, lassen wir den Abend bei Bauer Fritz und seiner Familie ausklingen (exkl. Getränke). 18.15 Uhr ca. 19.30 Uhr ca. 20.00 Uhr ca. 20.30 Uhr Rückfahrt in die Ostschweiz Ankunft in Winterthur Ankunft in Frauenfeld Bahnhof Ankunft in Weinfelden Güttingersreute Anmeldung und Kontakt: Manuela Vogel | manuela.vogel@tg.ch | 071 663 33 78 Referent / Kontakt: Michael Schwarzenberger, 071 663 33 05 michael.schwarzenberger@tg.ch Kuhsignale – Kühe lügen nie! Kühe lügen nie! Wer diesen Grundsatz befolgt, ist offen, um die Signale der Kühe zu erkennen. Denn sie sagen uns, wie es ihnen geht. In einem Referat wird auf die Signale aufmerksam gemacht und einfache Tipps zur Optimierung des Tierwohls gegeben. Referent / Kontakt: Michael Schwarzenberger, 071 663 33 05 michael.schwarzenberger@tg.ch 22 Die diesjährige Fachexkursion führt uns in die Zentralschweiz zu grossen und kleineren Visionen von Bauernhöfen. Drei sehr unterschiedliche Agrotourismusbetriebe, mit ebenfalls unterschiedlichen Zielen und Motivationen lassen uns hinter ihre Kulissen schauen. Anmelden, in den Bus einsteigen und los geht’s! 09.30 Uhr Referent / Kontakt: Daniel Nyfeler 071 663 31 41 ı daniel.nyfeler@tg.ch Als Unternehmer Landwirt den Anforderungen gewachsen sein Unternehmer + Fachspezialist + Hilfsarbeiter = Landwirt. Die verschiedenen Rollen, die ein Landwirt einnehmen muss, bedeuten eine grosse Herausforderung. Im Referat erhalten Sie Denkanstösse und Hilfsmittel, die Ihnen im täglichen Umgang mit diesen Herausforderungen eine Unterstützung bieten. Thurgau - Schaffhausen - Zürich - St. Gallen - Appenzell www.arenenberg.ch 125.00 (exkl. Getränke beim Mittag- und Abendessen) Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2016 Preis pro Person CHF 23 R EG ION M IT PFIFF Ausgewählte Module – jetzt anmelden Musikinstrumentenbau Weiterbildung Landwirtschaft | Betriebsleiterschule Kurse – ein Rück- und Ausblick Individuell lernen – lebenslang profitieren Der modulare Aufbau und das breite Themenangebot der Betriebsleiterschule berücksichtigen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmenden. Die anerkannten Abschlüsse, welche sie aus diesem Kurs mitnehmen können, sind die Berufsprüfung mit Fachausweis und fortsetzend die Meisterprüfung mit eidgenössischem Diplom. Selbstverständlich kann die modulare Weiterbildung bzw. einzelne Module jederzeit auch ohne Prüfungsabsicht besucht werden. Die Teilnahme steht allen offen, die über das Kompetenzniveau des EFZ als Landwirt und über ausreichende Praxiserfahrung verfügen. Eigenbestandsbesamung Rindvieh Klauenpflege beim Rind Modul LW 12 Modul LW 10 Im Rahmen der Modularen Weiterbildung wird am BBZ Arenenberg das Modul LW12 Eigenbestandbesamung angeboten. Bei erfolgreichem Bestehen wird den BetriebsleiterInnen ein nach altem, beziehungsweise zwei Modulpunkte nach neuem Verfahren angerechnet und sie können die kantonale Bewilligung zur Besamung auf dem eigenen Betrieb einholen und somit selbst Besamungen vornehmen. Im Rahmen der Modularen Weiterbildung wird am BBZ Arenenberg das Modul LW10 Klauenpflege beim Rind angeboten. Bei erfolgreichem Bestehen wird den BetriebsleiterInnen zwei Modulpunkte angerechnet. Der Kurs kann auch ausserhalb der Modularen Weiterbildung besucht werden. Den Teilnehmern steht dann frei, ob die Schlussprüfung abgelegt wird oder nicht. Überbetrieblicher Kurs G2 oder konkreter: Wir bauen ein Monochord! Eindrücke der Woche vom 4. – 8. April 2016 aus der Holzwerkstatt am BBZ Arenenberg Der Kurs umfasst alle für den Eigenbestandsbesamer wichtigen Bereiche wie Einführung in Anatomie, Physiologie, Technik der künstlichen Besamung beim Rind, Steuerung des Fortpflanzungsgeschehens und die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. An 5 Tagen werden die verschiedenen Themenbereiche erarbeitet und die praktische Anwendung auf Praxisbetrieben an den Tieren geübt. Die Prüfung findet als Abschluss am 6. Tag statt. Kursdaten: 31. August – 2. Sept. und 7. – 9. September 2016 Kosten: Teilnehmer Modulare Weiterbildung Landwirtschaft CHF 1300.–, übrige Teilnehmer 1500.– jeweils inkl. Verpflegung. Kursort: BBZ Arenenberg und auf Betrieben in der Region Referent: Swissgenetics Anmeldungen an: BBZ Arenenberg Arenenberg 1 8268 Salenstein 24 Alexandra Horat Telefon 071 663 31 13 oder via E-Mail: alexandra.horat@tg.ch Der Kurs umfasst alle für die Klauenpflege wichtigen Bereiche wie Einführung in Anatomie und Physiologie, Klauenkrankheiten, Therapie und Vorbeugemassnahmen sowie die dazugehörigengesetzlichen Grundlagen. An 5 Tagen werden die verschiedenen Themenbereiche erarbeitet und vor allem die praktische Anwendung auf Praxisbetrieben an den Tieren geübt. Kursdaten: Prüfungsdatum: Kosten: Kursort: Referent: Weiteres: 24. – 28. Oktober 2016 11. November 2016 (nur für Teilnehmer der Modularen Weiterbildung) inkl. Verpflegung, CHF 600.– BBZ Arenenberg und auf Betrieben in der Region Swissgenetics Der Kurs wird ab 10 Teilnehmer durchgeführt und ist auf 24 Teilnehmer beschränkt. Weitere Informationen über den Kurs erhalten Sie bei: Michael Schwarzenberger, Tel. 071 663 33 05 michael.schwarzenberger@tg.ch Neun Lernende des ersten Lehrjahres der Fachrichtungen Klavier- und Orgelbau liessen eine Woche lang die Späne fliegen, richteten Hobelmesser, schärften Eisen, sägten und stemmten Zinken und Schwalbenschwänze, fügten Bretter zu soliden und passgenauen Eckverbindungen, bedienten Maschinen, beachteten Vorschriften (Schutzvorrichtungen), bohrten, sägten, frästen, setzten Stimmwirbel, zwangen Teile unter den Leim, zogen Saiten auf ... Die Reihe der Tätigkeiten könnte durchaus noch verlängert werden, zeigt aber schon in dieser Ausdehnung, dass hier konzentriert und (meist) ausdauernd gearbeitet, gelernt und einander geholfen wurde. Der Umgang mit Handwerkzeugen und Maschinen will geübt sein und wenn dabei sogar ein schönes Instrument entsteht, ist die Freude und Genugtuung über das Erreichte umso schöner – lassen wir im Folgenden die Fotoimpressionen sprechen! Markus Meier, ÜK-Leiter ad interim Ankündigung Kurse 2016 Intonation-Workshop: 21. – 22. Oktober 2016 im BBZ Arenenberg Wie mache ich mein Unternehmen nachfolgefähig: 27. September 2016 in Olten www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch 25 B ILDU NG Kurse & Veranstaltungen Kurse & Veranstaltungen Landwirtschaft Landwirtschaft Bitte melden Sie sich für alle landwirtschaflichen Kurse und Anlässe beim Sekretariat Beratung, Entwicklung, Innovation an: Telefon 071 663 33 80, manuela.luethi@tg.ch | Wenn nicht anders vermerkt, finden die Kurse am BBZ Arenenberg statt. Mutterkuh-Halterstamm 2016 Am Mutterkuh-Halterstamm treffen sich interessierte Mutterkuh-Halterinnen und Mutterkuh-Halter zum Erfahrungsaustausch im geselligem Rahmen auf einem Mutterkuh-Betrieb im Kanton Thurgau. Nebst einer Betriebsbesichtigung und einem Fachreferat informiert Mutterkuh Schweiz über Aktualitäten aus der Geschäftsstelle. Am Ende der Veranstaltung lädt ein Hofbeizli zum gemütlichen Verweilen und zum Erfahrungsaustausch unter Berufskollegen ein. Datum Ort Kosten Freitag, 8.7.2016, 19.30 wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert kostenlos Leitung Anmeldung bis Fabienne Schälchli 27.6.2016 Laufstallstamm 2016 Der Laufstallstamm – der Anlass, wo sich jährlich alle interessierten Milchproduzenten und Bäuerinnen treffen und sich über aktuelle und zukünftige Themen austauschen und informieren. Nebst dem Besuch von interessanten Betrieben und aktuellen Fachreferaten werden der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein gepflegt. Der Anlass wird jeweils auf drei interessanten, zukunftsgerichteten Milchwirtschaftsbetrieben im Kanton Thurgau durchgeführt. Daten Ort Dienstag, 16.8.2016, 19.30 Donnstag, 18.8.2016, 19.30 Mittwoch, 24.8.2016, 19.30 wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Leitung Jenifer van der Maas Kosten kostenlos Anmeldung bis 9./11./17.8.2016 Ostschweizer AGFF-Tagung 2016 «Der (Klima-)Wandel im Futterbau« Nach dem extrem nassen Sommer 2014 und der grossen Trockenheit im Jahr 2015 stellt sich die Frage: Handelt es sich um Wetterkapriolen oder haben wir es tatsächlich mit dem Klimawandel zu tun? Die Antwort auf diese Frage wird der Hauptreferent Thomas Bucheli von SRF Meteo geben. Anschliessend werden an verschiedenen Posten Forscher und Praktiker aufzeigen, welche (klimabedingten) Veränderungen im Natur- und Kunstfutterbau längerfristig zu erwarten sind und mit welchen Massnahmen die Landwirte darauf reagieren können. Diese gemeinsam mit dem LZSG durchgeführte Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Datum Kosten Donnerstag, 11.8.2016, von 9.00 bis 12.00 anschliessend Möglichkeit zum Mittagessen und zum Besuch der Marktstände kostenlos Daniel Nyfeler Betrieb SchnetzerKorhummel in Hohentannen Anmeldung bis keine Anmeldung nötig Leitung Tagungsort Rindertaping Der Kurs eignet sich für Landwirte, die sich für die alternative Therapiemethode interessieren. Im Kurs werden Hintergründe zum Taping geliefert. Auch wird die Anatomie und deren Auswirkungen auf Muskeln und Gelenke bearbeitet. Der wichtigste Programmpunkt ist die praktische Anwendung des Tapen an den Tieren. Jeder Teilnehmer kann die Methode selbst anwenden. Datum Kosten 26 September 2016 wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert CHF 240.–/ Person Leitung Anmeldung bis Michael Schwarzenberger siehe TB & Web www.arenenberg.ch Bio-Milch-Stamm 2016 Der Bio-Milch-Stamm – der Anlass für alle Bio-Milchbauern und -Bäuerinnen sowie weitere Interessierte in der Ostschweiz. Im Rahmen des Projektes PROVIEH der BioSuisse ist der Bio-Milch-Stamm die neue Plattform für standortgerechte Zucht und Fütterung, Tiergesundheit und Antibiotikareduktion. Mit detaillierten Fachreferaten werden die Herausforderungen im Milchviehbetrieb eindrücklich beleuchtet. Nebst weiteren Aktualitäten werden auch der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein gepflegt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Datum Ort Donnerstag, 8.9.2016, von 19.30 bis 22.00 wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Leitung Jenifer van der Maas Kosten kostenlos Anmeldung bis laufend Notfallcheckliste – wir sorgen vor Unfälle und Krankheiten brechen plötzlich und unerwartet über die Bäuerin, den Landwirt herein und stellen das gewohnte Leben auf den Kopf. Sie lassen kaum Zeit zum Nachdenken, zwingen zu schnellem und wenn möglich trotzdem überlegtem Handeln. Eine grosse Hilfe kann in dieser Überbelastungssituation eine vorbereitete Notfallcheckliste oder ein Notfallordner sein. In guten Zeiten vorausdenken und für einen Notfall planen sollte kein Tabuthema sein, sondern aktiv angegangen werden. Wichtige und unterstützende Informationen stehen damit schnell zur Verfügung. Der Kurs eignet sich für Landwirte und Bäuerinnen, die sich auf eine Notfallsituation individuell vorbereiten wollen. Es empfiehlt sich, den Kurs als Paar zu besuchen Datum Kosten Donnerstag, 10.11.2016, von 13.00 bis 16.00 CHF 60.–/ Person, CHF 80.–/ Paar Leitung Vreni Peter Anmeldung bis 26.10.2016 Buchhaltungsabschluss nutzen und verstehen Fachkundige Berater des BBZ Arenenberg zeigen und erklären Ihnen die entscheidenden Zahlen eines Buchhaltungsabschlusses, ohne Sie dabei mit Buchungssätzen zu belästigen. Im Kursverlauf erkennen Sie anhand Ihres eigenen Buchhaltungsabschlusses u.a. die Bedeutung der Entwicklung des Eigenkapitals, von den flüssigen Mitteln und den Abschreibungen und sind so in der Lage, Schlüsse für die finanzielle Situation Ihres Betriebs zu ziehen. Je früher Sie die Informationen Ihres Buchhaltungsabschlusses nutzen, desto eher können Sie davon profitieren. Nebst finanziellem Optimierungspotenzial erkennen Sie aufgrund der Buchhaltungszahlen allfällige finanzielle Probleme frühzeitig. Nutzen Sie die Gelegenheit und melden Sie sich am besten zusammen mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin an. Datum Kosten Dienstag, 15.11.2016, von 9.15 bis 16.00 Leitung Jenifer van der Maas CHF 126.–/ Person, CHF 152.–/ Paar oder Betrieb Anmeldung bis 1.11.2016 (inklusive Verpflegung) Vollspalten im Schweinestall – wie weiter ab 2018? In der Schweinehaltung müssen die heute üblichen Vollspaltenböden gemäss Tierschutzverordnung bis 31 . August 2018 auf ein Zweiflächensystem umgebaut werden. Dabei sind ein Drittel Vollspalten und zwei Drittel feste Fläche vorgeschrieben. In diesem Kurs soll den Schweinehaltern aufgezeigt werden, welche gesetzlichen Anpassungen per 31 . August 2018 vorgeschrieben sind und welche Auswirkungen das für ihren Betriebszweig hat. Es sollen Möglichkeiten zur Anpassungen an die Gesetzesänderung und zweckmässige Umbaulösungen aufgezeigt werden. Weiter erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Vorschriften der Raumplanung, wie zum Beispiel die beim Bau eines Schweinestalles geforderten Mindestabstände und TS-Bilanzen. Die Teilnehmer erhalten Antworten auf die Frage, was bei der Eingabe eines Baugesuches beachtet werden muss. Weiter wird ein Ausblick auf den Schweinemarkt ab 2018 das Thema sein. Datum Kosten November 2016 wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert CHF 30.–/ Person www.arenenberg.ch Leitung Fabienne Schälchli Anmeldung bis siehe TB & Web 27 B ILDU NG Kurse & Veranstaltungen Kurse & Veranstaltungen Landwirtschaft Landwirtschaft Den Hof übergeben – den Hof übernehmen Die Hofübergabe ist für alle Beteiligten ein wichtiger Prozess. Eine gute Vorbereitung lohnt sich. Zur Sprache kommen am Kurs rechtliche, finanzielle und menschliche Aspekte, wie das bäuerliche Bodenrecht, der Kaufpreis und die Finanzierung, das Zusammenleben und die Existenzsicherung beider Generationen sowie die Steuerfolgen. Sie erhalten Hinweise zum weiteren Vorgehen für eine gelingende Hofübergabe. Es empfiehlt sich sehr, den Kurs gemeinsam als abtretende und übernehmende Generation zu besuchen. Datum Kosten Donnerstag, 24.11.2016, von 9.00 bis 16.30 CHF 120.– pro Betrieb Leitung Vreni Peter Anmeldung bis 10.11.2016 Generationenwechsel – Chancen für Neues Mit der Hofübergabe verändert sich die eingespielte Zusammenarbeit auf dem Betrieb. Rollen müssen neu überdacht und gefunden werden. Die ältere Generation übergibt ihr Lebenswerk in jüngere Hände und gibt damit die Verantwortung ab. Die junge Generation übernimmt neu die Verantwortung für den Landwirtschaftsbetrieb. Der Rollentausch hat für alle Beteiligten Konsequenzen. Er ist eine Herausforderung, die zu Belastungen und Konflikten führen kann. Wird dies gut gemeistert, so bedeutet das eine Investition in die Zukunft von Familie und Betrieb. Datum Kosten ERFOLGREICH VERHANDELN IN DER LANDWIRTSCHAFT Freitag, 2.12.2016, von 13.00 bis 16.00 CHF 60.– / Person, CHF 100.– / Paar, CHF 120.– / Familie Leitung Referent Anmeldung bis Grundkurs für Frauen Dass Frauen eine andere Ausgangslage in der Geschäftswelt haben, ist für Kursleiter Georg Mauser eine Tatsache. So führen doch gerade Frauen ständig Verhandlungen in der Familie, auf dem Betrieb und im Alltag. Am Kurstag selbst können sich die Teilnehmerinnen engagiert einbringen, neue Stärken entdecken und neue persönliche Schwerpunkte setzen. Die Kursabsolventinnen wissen anschliessend, wie eine Verhandlung vorzubereiten ist, welche Nuancen eine grosse Rolle spielen können und wie das «Bauchgefühl » und klare Fakten einzuordnen sind. Datum Kosten Mittwoch, 23.11.2016, von 9.00 bis 17.00 CHF 190.– / Person inklusive Verpflegung Leitung Bernhard Müller Referent Georg Mauser Anmeldung bis 9.11.2016 Grundkurs für Männer Die Kursteilnehmer bringen sich aktiv mit ihren Fragen, Erfahrungen und ihrer Persönlichkeit in die Kursstruktur ein. Der Kurs gibt Aufschluss, wie die eigene Person, der Betrieb und das Produkt idealerweise nach Aussen auftreten können und welche Wirkung dieser Auftritt hat. Die Freude an dieser Art lebendiger, praxisbezogener Lernwerkstatt war bei den bisherigen Teilnehmern wie auch beim Kursleiter zu spüren. Datum Kosten Donnerstag, 24.11.2016, von 9.00 bis 17.00 CHF 190.– / Person inklusive Verpflegung Leitung Bernhard Müller Referent Georg Mauser Anmeldung bis 10.11.2016 Folgekurs Der Folgekurs baut auf dem Grundkurs auf. Neben dem Erfahrungsaustausch werden die Inhalte aus dem ersten Kurs aufgefrischt und vertieft. Weiter folgen neue Instrumente und Fakten zur Verhandlung. Ein Schwerpunkt wird die Persönlichkeitsbildung sein mit entsprechendem Einsatz von Technik, wie beispielsweise Gesprächsführung mit Video-Training. Kursleiter Georg Mauser stellt neue, praxisnahe Instrumente und Tipps zu einer erfolgreichen Verhandlung bereit. Datum Kosten Freitag, 25.11.2016, von 9.00 bis 17.00 CHF 190.– / Person inklusive Verpflegung Leitung Bernhard Müller Referent Georg Mauser Anmeldung bis 11.11.2016 Welche Managementhilfe benötige ich zur Führung meines Unternehmens? Aussagekräftige Kennzahlen und Kennwerte sind wichtige Instrumente zur Standortbestimmung und Führung eines Unternehmens. Je nach Entwicklungsphase eines Betriebes/Unternehmens sind unterschiedliche Werte von Bedeutung. Sie werden eingeführt in die Nutzung neuer Tools und Auswertungen von Buchhaltungsdaten als Entscheidungsgrundlagen für Unternehmensentscheide. Wir werden Ihnen aber auch andere Hilfsmittel vorstellen, die in der Betriebsführung hilfreich sein können. Die Kursthemen sind unabhängig von der Betriebsausrichtung. Datum Kosten 28 Montag, 28.11.2016, von 13.00 bis 16.30 CHF 60.–/ Person, CHF 100.–/ Paar Vreni Peter Dr. Beat Heuberger, Oberarzt Münsterlingen 18.11.2016 ÖLN-Aufzeichnungen – effizient, vollständig und stressarm In einem ersten Schritt verschaffen Sie sich eine Übersicht über die notwendigen Aufzeichnungen auf einem Landwirtschaftsbetrieb. In einem zweiten Schritt werden Varianten für eine zeitsparende und vollständige Erfüllung der Aufzeichnungspflicht aufgezeigt. Dabei sollen der Austausch und die Erfahrungen der Kursteilnehmer einen wichtigen Stellenwert haben. Zum Schluss erhalten Sie einen Einblick in mögliche elektronische Lösungen für die Erfüllung der Aufzeichnungspflicht. Datum Kurs 1 Montag, 5.12.2016, von 13.30 bis 16.00 Datum Kurs 2 Montag, 16.1.2017, von 13.30 bis 16.00 Kosten CHF 60.–/ Person, CHF 80.–/ Paar oder Familie Anmeldung bis Anmeldung bis Leitung 21.11.12.2016 2.1.2017 Christian Strub Erfahrungsaustausch Homöopathie beim Rindvieh Der Kurs eignet sich für Personen, die bereits Erfahrungen mit dem Einsatz der Homöopathie beim Rindvieh haben. Das Ziel des Erfahrungsaustausches ist das homöopathische Wissen unter Landwirten zu fördern und Ideen für Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. Die Tierärztin Christiane Krüger leitet den Austausch. Für Neueinsteiger wird empfohlen, zuerst den Grundkurs zu absolvieren (siehe Kurs «Homöopathische Stallapotheke» auf Seite 31) Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Kosten Do. 12.1.2017, von 19.45 bis 22.15 in Leutmerken Mi. 25.1.2017, von 19.45 bis 22.15 in Güttingen CHF 35.–/ Person, CHF 70.–/ Paar oder Familie Referentin Organisation Anmeldung bis Christiane Krüger Jenifer van der Maas 30.12.2016/11.1.2017 Vollkostenrechnung Milch – Basis für gutes Management Unter fachkundiger Leitung berechnen Sie die Vollkosten der Milchproduktion anhand Ihrer eigenen Buchhaltung. Vergleichszahlen erlauben, die Milchproduktion aus wirtschaftlicher Sicht besser einzuordnen, um mögliche Potenziale aufzudecken. Mit Blick auf den Gesamtbetrieb und die zukünftige Entwicklung des Umfeldes und Betriebes, werden die aktuelle Strategie überprüft und konkreter Handlungsbedarf erarbeitet. Ziel ist es, dass Sie in Zukunft besser aufgestellt sind oder den Standard von heute halten können. Im Gegensatz zu einem 20 Kuh Betrieb müssen sich heute Betriebe mit 50 Kühen und mehr intensiver mit ihrer Wirtschaftlichkeit auseinander setzen, da sonst schnell viel Geld verloren geht. Dieser Kurs legt eine gute Basis, um sich einen Überblick zu verschaffen oder eine Vollkostenrechnung von früher zu aktualisieren. Erster Tag: Vollkostenrechnung, zweiter Tag: Analyse der Daten, Massnahmen Datum Kosten Mittwoch, 11.1. und 25.1.2017, von 9.15 bis 16.00 CHF 182.–/ Person inklusive Verpflegung Leitung Anmeldung bis Jenifer van der Maas 3.1.2017 Leitung Christian Eggenberger Anmeldung bis 14.11.2016 www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch 29 B ILDU NG Kurse & Veranstaltungen Kurse & Veranstaltungen Landwirtschaft Landwirtschaft Mit dem Betrieb fit in die Zukunft – die Buchhaltung gezielt zur Führung nutzen Kursteilnehmende haben bereits Basiskenntnisse über die Buchhaltung und möchten ihr Wissen vertiefen. Im Kurs gewinnen Sie anhand Ihres eigenen Buchhaltungsabschlusses einen Überblick über das Betriebsergebnis und können dieses mit Hilfe von verschiedenen Berechnungen und Vergleichszahlen einschätzen. Unter anderem werden die einzelnen Betriebszweige detailliert angeschaut, z.B. deren Stellenwert, deren Anteil am Einkommen, am Arbeitsverdienst usw. Die gesamten Resultate ordnen wir in Ihre Betriesbsstrategie und die Umfeldentwicklungen ein. Mit dieser Basis leiten wir gezielt Handlungsbedarf ab, damit Sie und der Betrieb für die Zukunft und die verschiedenen Veränderungen noch besser gerüstet sind. Dieser Kurs eignet sich gut für eine Gesamteinschätzung des Betriebes im Sinne einer Standortbestimmung. Der Tag ist so aufgebaut, dass er gut zusammen mit dem Partner oder der Partnerin besucht werden kann, um sich gegenseitig abzustimmen. Datum Kosten Dienstag, 17.1.2017, von 9.15 bis 16.00 Leitung Jenifer van der Maas CHF 126.–/Person, CHF 152.–/Paar inkl. Verpflegung Anmeldung bis 3.1.2017 Theoriekurs Enthornen (Kälber) und Frühkastration (Lämmer und Kälber) Für diejenigen Tierhalter, welche diese Kurse noch nicht besuchen konnten, wird wiederum ein zentraler Theoriekurs (Stufe I der Ausbildung) angeboten. Dieser Kurs ist Bedingung für die Stufen II und III, der Instruktion durch den Bestandestierarzt und der Überprüfung der praktischen Fähigkeiten durch einen amtlichen Tierarzt. Datum Kosten Datum Kosten Samstag, 21.1.2017, von 9.00 bis 16.00 CHF 90.– / Person, CHF 150.– / Paar Leitung Esra Müdespacher Anmeldung bis 7.1.2017 Ehe- und Erbrecht in der Landwirtschaft Der Kurs eignet sich für alle interessierten Bauernpaare. Im Kurs lernen Sie die Grundzüge des Ehegüterrechtes und des Erbrechtes kennen. Die meisten Ehepaare in der Landwirtschaft unterstehen dem ordentlichen Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung. Wie wirkt sich dieser Güterstand aus? Ist er sinnvoll für ein Bauernpaar, welches einen landwirtschaftlichen Betrieb leitet? Was geschieht mit den Vermögenswerten in einem Todesfall? Welche Ehe- und Erbverträge könnten für ein Ehepaar in der Landwirtschaft sinnvoll sein? Was kann mit einem Vorsorgeauftrag geregelt werden? Datum Organisation Kosten Donnerstag, 26.1.2017, von 13.30 bis 16.00 Vreni Peter CHF 30.– / Person, CHF 50.– / Paar Daniel Boltshauser, Grundbuchverwalter/Notar Anmeldung bis 12.1.2017 Referent Kosten www.arenenberg.ch Michael Schwarzenberger Dr. vet. Ernst Schicker siehe TB & Web jeden Donnerstag vom 9.2. bis 16.3.2017, von 19.45 bis 22.15 CHF 210.–/ Person, CHF 315.–/ Paar oder Familie Kursort Referentin Organisation Anmeldung bis Pfarrheim Leutmerken Christiane Krüger Jenifer van der Maas 26.1.2017 Kuhsignale im Laufstall Kühe lügen nie! Wer diesen Grundsatz ernst nimmt und befolgt, ist offen, um die Signale der Kühe zu sehen und zu verstehen. Die Kühe geben uns Signale, welche Informationen über Gesundheit und Wohlbefinden ableiten lassen. An diesem Kurstag steht die Sicht der Kuh im Vordergrund. Geschärft wird der genaue Blick, um auch kleinste Signale zu erkennen. Daraus entstehen Tipps rund ums Bauen für die Kuh. Am Vormittag werden in einem Vortrag die Grundlagen der Kuhsignale vermittelt. Dabei geht es um die Herausforderung, die sechs Freiheiten der Weide optimal in den Stall zu bringen. Dazu erfahren die Teilnehmer viel zum Verhalten der Kühe und wie diese Signale gelesen werden können. Die Umsetzung erfolgt am Nachmittag auf einem Betrieb, wo die Signale in der Herde und am Einzeltier gesucht werden. Datum Kosten Dienstag, 21.2.2017, von 9.00 bis 17.00 CHF 126.– / Person inklusive Verpflegung Leitung Michael Schwarzenberger Anmeldung bis 7.2.2017 Exkursion «Kosten senken durch Maschinenkooperationen» Bei wachsenden Landwirtschaftsbetrieben werden immer grössere Anforderungen an die Mechanisierung gestellt: die Schlagkraft und die Effizienz müssen noch höher sein, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Doch wie können die Maschinenkosten bei dieser Entwicklung tief gehalten werden? Bei dieser Exkursion besichtigen wir verschiedene Betriebe, die durch Maschinenkooperationen die Kosten gezielt senken. Sie erhalten dadurch Ideen und praktische Tipps, um die Kosten des eigenen Maschinenparks zu reduzieren. Datum Kosten & Ort 30 Organisation Referent Anmeldung bis Homöopathische Stallapotheke für den Landwirt Dieser Kurs bietet Grundlagen der Homöopathie sowie deren Einsatz bei Nutztieren. Häufige Erkrankungen bei Nutztieren und deren homöopathische Behandlung werden vermittelt. Daten Erfolgreiche Betriebsführung – Tipps und Tricks für Junglandwirte/innen Der Kurs richtet sich an Betriebsleiterpaare und Junglandwirte/innen, die einen Betrieb übernommen haben oder bald übernehmen werden. Um den Start in die Betriebsführung zu erleichtern, erhalten Sie in einem ersten Teil wertvolle Ideen, wie Sie Ihren Betrieb effizient organisieren können. Sie lernen herauszufinden, welche Absatzmöglichkeiten für den eigenen Betrieb passen. Dazu erhalten Sie praktische Tipps für eine zielführende Kommunikation. Im zweiten Teil besuchen wir einen innovativen Landwirtschaftsbetrieb und ermöglichen Ihnen, im Austausch und der Diskussion mit dem Betriebsleiter von dessen Erfahrungen zu profitieren. Januar / Februar 2017 wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert CHF 50.– pro Person Dienstag, 28.2.2017, von 9.00 bis 16.00 Leitung Esra Müdespacher werden im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Anmeldung bis 14.2.2017 www.arenenberg.ch 31 B ILDU NG Kursprogramm Kursprogramm Ländliches Handwerk Ländliches Handwerk Kreativität am Webstuhl: Grundkurs- und Aufbaukurs Dieser Kurs richtet sich sowohl an Interessierte, die das Weben kennenlernen wollen, als auch an solche, die bereits Erfahrung im Weben haben und diese vertiefen möchten. Sie erfahren, wie ein Gewebe entsteht und erleben wie Ihr eigenes Gewebe am Webstuhl Gestalt annimmt. Dies können ein Schal, Tischsets, Handtücher oder ein kleiner Teppich usw. sein. Wir arbeiten in einer kleinen Gruppe, was den Vorteil hat, dass auf individuelle Wünsche eingegangen werden kann. Auf Wunsch kann eine persönliche Vorbesprechung mit der Kursleiterin vereinbart werden. Daten Kosten 12 Abende, jeden Donnerstag vom 11.8. bis 27.10.2016 Leitung von 18.00 bis 20.30 Anmeldung bis CHF 600.– exklusive Materialkosten Bühler Pia 28.7.2016 Klöppelspitzen «gestern und heute» Wir klöppeln Herbst- und Weihnachtsdekorationen. Klöppel und Klöppelkissen werden bei Bedarf gratis zur Verfügung gestellt. Dieser Kurs ist für Anfängerinnen und fortgeschrittene Klöpplerinnen geeignet. Dank der Kleingruppe ist eine individuelle Betreuung gewährleistet. Daten Kurs 1 Daten Kurs 2 Kosten 6 Donnerstagabende, 1., 22.9., 6., 20.10, 3. und 17.11.2016, von 18.00 bis 21.00 6 Donnerstagabende, 15., 29.9., 13., 27.10, 10.11. und 1.12.2016, von 18.00 bis 21.00 CHF 290.– exklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Leitung Anmeldung bis Balmer Sonja 18.8.2016 Balmer Sonja 1.9.2016 Seifen sieden – ein uraltes Handwerk neu entdeckt! Natürliche Seife selber herstellen, das haben bereits unsere Urgrossmütter gemacht. Ein altes Handwerk, welches wieder neu entdeckt wurde, viel Spass macht, Freude bereitet und nebenher einen klaren Überblick über die Inhaltstoffe vermittelt. Ob zum Hände waschen, Baden, Duschen oder Haare waschen – ideal für Allergiker, weil genau abgeschätzt werden kann, was alles drin ist. Aber genauso kommen Geniesser und Naturfreunde auf ihre Kosten; wir verarbeiten Kräuter und natürliche Rohstoffe in Bio-Qualität und wenden das rohstoffschonende Kaltverfahren an, um die Seifen zu sieden. Sie lernen verschiedene Rezepte und ihre vielfältigen Variationen kennen und am Abend nimmt jeder Teilnehmende neun verschiedene Seifen mit nach Hause. Die Seifen müssen vier bis acht Wochen ausreifen – die an diesem Kurs hergestellten Exemplare können also perfekt gereift auf Weihnachten verschenkt werden! Keine Vorkenntnisse nötig. Mindestalter der Teilnehmenden: 16 Jahre. Datum Kosten Samstag, 15.10.2016, von 9.30 bis 16.30 CHF 150.– inklusive Verpflegung Leitung Anmeldung bis Lussi Anita 4.10.2016 Filzen – Seidenschal in der Nunotechnik Mit der Nuno-Filztechnik stellen Sie aus Seidenchiffon und Wollfasern einen luftig leichten Seidenschal mit spannenden, neuen Stoffstrukturen her. Gewebe und Wollfasern werden allein durch das Bearbeiten mit Seifenlauge und Bewegung verbunden. Die Strukturen entstehen in einem zweiten Arbeitsgang beim Verdichten der Wollfasern. Datum Kosten Samstag, 22.10.2016, von 9.00 bis 16.00 CHF 117.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Bachmann Susanne 8.10.2016 N EU Seifenwerkstatt Für alle Teilnehmenden, die bereits am Kurs «Seifen sieden» mitgemacht haben, bietet sich hier die Gelegenheit, weitere Seifenrezepte auszuprobieren oder eines der Lieblingsrezepte nachzumachen. Nach der Anmeldung wird gemeinsam eruiert, welche Wünsche die Teilnehmer haben oder ob Rezepte von der Kursleitung gewünscht werden. Die Materialkosten richten sich nach den Rezepten und werden am Kurstag eingezogen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt eine E-Mail-Adresse und Telefonnummer hinterlassen, damit flexibel kommuniziert werden kann. Voraussetzung: Besuch des Grundkurses «Seifen sieden». Datum Kosten www.arenenberg.ch Leitung Anmeldung bis Lussi Anita 8.10.2016 N EU Flechten mit Weiden Ein altes Handwerk neu entdeckt. Unser Ziel ist aus Weidenruten einen runden Korb herzustellen. Dabei entdecken wir die Eigenheiten des Naturmaterials. Wir erfahren, wieviel Körpereinsatz und handwerkliches Geschick es braucht, bis das Flechtwerk gebrauchsfertig ist. Daten Kosten Montag, 24., 31.10., 7., 14.11.2016, von 13.30 bis 16.30 CHF 190.– exklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Höpli Rita 10.10.2016 Handspinnkurs für Anfänger Ziel dieses Kurses ist die Einführung in die Kunst des Handspinnens. Im theoretischen Teil werden die Funktion des Spinnrades erklärt sowie verschiedene Fasern vorgestellt. Im praktischen Teil erlernen Sie das Verspinnen und Verzwirnen von hochwertiger Schafwolle und haben die Gelegenheit, verschiedene Spinnradmodelle auszuprobieren. Auch mit einer Handspindel können Sie erleben, wie aus losen Fasern ein Faden entsteht. Sie können gerne Ihr eigenes, funktionsfähiges Spinnrad mitbringen. Es sind auch verschiedene Spinnräder vorhanden, die für die Zeit des Kurses ausprobiert werden können. Informationen zur Kursleitung und zum Thema finden Sie auch unter www.spinnwebstube.ch. Datum Kosten Mittwoch, 2.11. und 16.11.2016, von 17.30 bis 21.00 CHF 165.– inkl. Material exkl. Spinnradmiete (CHF 25.-) Leitung Anmeldung bis Schneider Rita 19.10.2016 Aufbaukurs Handspinnen / Zwirnkurs Ziel dieses Kurses ist es, verschiedene Zwirntechniken theoretisch und praktisch zu erlernen. Zweifachzwirn, Dreifachzwirn, Navajotechnik, Dick-Dünn, Corespun, Netzzwirn und vieles mehr ist möglich. Voraussetzung für diesen Kurs ist ein «Anfänger Spinnkurs» oder Übung im Spinnen mit dem Spinnrad. Jeder Teilnehmende nimmt sein eigenes Spinnrad mit. Die Inhalte, Themen und Wünsche für den Kursabend werden mit den Kursteilnehmenden im Voraus abgesprochen. Datum Kosten Mittwoch, 30.11.2016, von 17.30 bis 21.00 CHF 98.– inklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Schneider Rita 16.11.2016 Winterlichter gefilzt Mit der Hohlformtechnik filzen Sie warm leuchtende, nahtlose Hüllen für verschiedene Kerzengläser. Sie konstruieren die Schablone und umfilzen diese mit wenig Wolle, so dass ein fein durchscheinender, dünner, doch stabiler Filz entsteht. Dabei können verschiedene Dekoelemente (Streusterne, Glitzerfäden, Gräser und mehr) mit eingefilzt werden. Datum Kosten 32 Samstag, 22.10.2016, von 9.30 bis 16.30 CHF 150.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten www.arenenberg.ch Donnerstag, 1.12.2016, von 9.00 bis 16.00 CHF 117.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Bachmann Susanne 17.11.2016 33 B ILDU NG Kursprogramm Kursprogramm Ländliches Handwerk & Floristik Floristik & Backen und Süsses Filzen – Weihnachtsdekorationen Filigrane Filzsterne, warm leuchtende Weihnachtslichter, gefilzte Christbaumkugeln, Lichterketten mit Filzsternen dekoriert und weitere weihnachtliche Dekorationen können an diesem Kurstag entstehen, um uns in der Weihnachtszeit zu erfreuen. Datum Kosten Samstag, 3.12.2016, von 9.00 bis 16.00 CHF 117.– inkl. Verpflegung, exklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Bachmann Susanne 18.11.2016 Kreativtag Handspinnen Einen Tag lang aus dem Vollen schöpfen und einfach kreativ sein. Wir stellen die Infrastruktur wie Kadiermaschine, Handkarden, Kämmstation, Fachliteratur und verschiedene Spinnräder zum Ausprobieren zur Verfügung. Zudem darf man sich am grossen Faserbuffet frei bedienen. Am Vormittag sowie am Nachmittag gibt es jeweils einen kurzen theoretischen Teil, in dem eine Technik vorgestellt und gezeigt wird. Den Rest des Tages spinnen alle Teilnehmenden am eigenen Projekt und werden, wenn nötig, von der Kursleiterin unterstützt. Voraussetzung: Erfahrung mit dem Spinnen und Zwirnen. Datum Kosten Samstag, 21.1.2017, von 9.00 bis 16.00 CHF 130.– inklusive Material und Verpflegung Leitung Anmeldung bis Schneider Rita 7.1.2017 N EU Das ABC der Bodenpflege im Garten Im gesunden Boden wurzelt die Grundlage jedes Gartens. Der richtige Umgang mit diesem wertvollen Gut will verstanden sein. Jeder Gartenboden ist einzigartig und benötigt eine individuelle Pflege. Es wird aufgezeigt, wie Sie selbständig mit einer einfachen, praktischen Analyse die richtigen Schlüsse für den schonenden Umgang Ihres Gartenbodens finden können. Datum Kosten Donnerstag, 26.1.2017, von 18.00 bis 21.30 CHF 68.– exklusive Material Leitung Anmeldung bis Brogle Daniel 12.1.2017 BACKEN & SÜSSES Wähen, Pizzen, Flammkuchen In der Schweiz sind es Dünnen, Wähen oder Fladen, in Italien Pizzas und im Elsass Flammkuchen. Alle haben etwas Ähnliches. Es sind Kuchen oder Hefeteige mit einem Belag darauf. Dazu kommt ein Guss oder Käse. Zusammen mit einem Salat oder bei süssen Wähen mit einem Kaffee eignen sie sich als eigenständige Mahlzeit. Lernen Sie verschiedene Teige kennen und lassen Sie sich von neuen Kreationen überraschen. Datum Kosten Dienstag, 30.8.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 78.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 16.8.2016 FLORISTIK N EU Herbstliche Willkommensgrüsse an der Haustüre Für alle, die mit dem herbstlichen Zauber ihre Türen schmücken möchten. Gestalten Sie in der goldenen Jahreszeit mit Materialien und Blüten, die uns die Natur im Herbst schenkt, verschiedene Kunstwerke für die Tür. Es werden auch trendige Elemente miteinbezogen. Der Kurs vermittelt nebst handwerklichen Techniken auch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Datum Kosten Mittwoch, 28.9.2016, von 18.00 bis 21.00 CHF 52.– exklusive Material Leitung Anmeldung bis Keller Nelly 14.9.2016 Winterliche Willkommensgrüsse an der Haustüre Für alle, die mit dem winterlichen Zauber ihre Türen schmücken möchten. Gestalten Sie in der kalten Jahreszeit verschiedene Kunstwerke für die Tür mit Materialien, die uns die Natur im Winter schenkt. Es werden auch trendige Elemente miteinbezogen. Der Kurs vermittelt nebst handwerklichen Techniken auch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Datum Kosten Dienstag, 22.11.2016, von 13.30 bis 16.30 CHF 52.– exklusive Material Leitung Anmeldung bis Keller Nelly 8.11.2016 Winterschnitt an Rosen, Sträuchern und Stauden Sie lernen die Grundlagen der Schnittarbeiten an Stauden, Beeren, Gräsern, Edelrosen und Blütensträuchern im Hausgarten kennen. Im Weitern erfahren Sie nützliche Tipps, wie Sie Ihre Pflanzen richtig schneiden, damit sie gesund bleiben und reichlich blühen. Der Winterschutz für empfindliche Pflanzen ist auch Inhalt dieses Angebots. Ein Schwerpunkt wird auf die praktischen Schnittmassnahmen bei Edelrosen gelegt. Im Kurs wird der Obstschnitt nicht behandelt. Datum Kosten 34 Freitag, 2.12.2016, von 8.30 bis 16.30 CHF 130.– inklusive Verpflegung Leitung Anmeldung bis Apfelkuchen immer wieder anders Mit Äpfeln lassen sich immer wieder neue Kuchenrezepte kreieren. Die Palette reicht von der pikanten Apfeldünne über einfache Kuchen bis hin zur Torte oder Roulade. Dabei lernen Sie verschiedene Teige kennen, wie z.B. geriebener Hefeteig, Mürbeteig oder Biscuit. Der Kurs wird in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen abgeschlossen. Zudem können Sie eine reiche Auswahl an Kuchenstücken mit nach Hause nehmen. Datum Kosten Montag, 12.9.2016, von 17.30 bis 21.30 CHF 83.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 29.8.2016 Bezaubernde Torten 2 Nach dem Erfolg des Vorgängerkurses lernen Sie in diesem Kurs neue, interessante Tortenrezepte kennen. Unter fachkundiger Anleitung backen Sie Biscuits und bereiten verschiedene Füllungen zu. Sie erhalten Tipps und Ideen zum Garnieren von Torten. Lassen Sie sich überraschen von einer schnellen Himbeertorte, einer Birnen-Schokoladentorte oder einer Mocca-Joghurttorte. Dazwischen bereiten wir gemeinsam ein einfaches Mittagessen zu, welches wir in gemütlicher Runde zusammen geniessen. Alle Kursteilnehmenden nehmen nach dem Kurs eine reiche Auswahl an Tortenstücken mit nach Hause. Datum Kosten Samstag, 17.9.2016, von 9.00 bis 17.00 CHF 124.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 3.9.2016 Brot backen 1 Brote aus verschiedenen Mehlen zubereiten, Grundrezepte ableiten und zu einem vielseitigen Brotsortiment zusammenstellen sind die Grundelemente in diesem Kurs. Sie erlernen verschiedene Flechtarten für Zöpfe und das Formen von Kleingebäck. In gemütlicher Runde lassen wir uns ein selbst zubereitetes Mittagessen schmecken. Die fertigen Brote werden nach dem Kurs aufgeteilt und können zu Hause genossen werden. Brogle Daniel 18.11.2016 Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Kosten www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch Samstag, 24.9.2016, von 8.30 bis 17.30 Samstag, 26.11.2016, von 8.30 bis 17.30 CHF 120.– Anmeldung bis Anmeldung bis Leitung 10.9.2016 12.11.2016 Angst Ursula 35 B ILDU NG Kursprogramm Kursprogramm Backen & Süsses Backen & Süsses Hefegebäck – süss und pikant Sie lernen die vier Grundhefeteige (Hefeknetteig, Hefeklopfteig, Hefeblätterteig und geriebener Hefeteig) kennen. Diese werden für süsses und pikantes Gebäck zubereitet, abgeändert und verfeinert. Sie erhalten viele Anregungen vom Apérogebäck bis zum Dessert und Ideen für Zwischenverpflegungen. In gemütlicher Runde wird ein selbst zubereitetes Mittagessen genossen. Alles Gebackene wird nach dem Kurs aufgeteilt und kann nach Hause mitgenommen werden. Datum Kosten Samstag, 1.10.2016, von 8.30 bis 17.30 CHF 120.– Leitung Anmeldung bis Angst Ursula 17.9.2016 Backen mit UrDinkel: Ein hochwertiges Getreide erobert die Küche In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden Die ernährungsphysiologischen Vorteile des UrDinkels erkannten schon unsere Vorfahren wie beispielsweise Hildegard von Bingen. Fein schmeckende Zöpfe, Speckschnecken, wohlriechende Laugenbrötchen, eine herzhafte Rotkabis-Focaccia, eine leichte Beerenroulade oder zartschmelzende Marronibrownies erfreuen Gaumen und Herz. Wissenswertes rund um die Verarbeitung von UrDinkel sowie die fachgerechte Herstellung und Verwendung des Brühstücks, damit Zöpfe und Brote in Form bleiben, sind Schwerpunkte des Kurses. Der Einblick über die gesundheitlichen Vorteile des altbewährten Getreides rundet das Programm ab. Eine Gelegenheit um diverse UrDinkelGebäcke zu degustieren, kennen zu lernen sowie ein feines Mittagessen zu geniessen. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt. Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Kosten Mittwoch, 19.10.2016, von 10.00 bis 15.30 Samstag, 11.2.2017, von 10.00 bis 15.30 CHF 113.– inklusive Buch «Backen mit UrDinkel» Anmeldung bis Anmeldung bis Leitung 5.10.2016 28.1.2017 Schütz Andrea Kreatives und dekoratives Brot backen Sie erhalten viele Anregungen für Brunch- und Partybrote, süsse Brötchen und Apérobrötchen. Zudem gestalten Sie ein ganz persönliches Geschenk- oder Schaubrot. Vorkenntnisse im Brotbacken sind in diesem Kurs erforderlich. In gemütlicher Runde wird ein selbst zubereitetes Mittagessen genossen. Alles Gebackene wird nach dem Kurs aufgeteilt und kann nach Hause mitgenommen werden. Datum Kosten Samstag, 5.11.2016, von 8.30 bis 17.30 CHF 120.– Leitung Anmeldung bis Angst Ursula 22.10.2016 Alter Zopf ist wieder in! Übung macht den Meister, die Meisterin. Üben, üben, üben ist das Hauptziel in diesem Kurs. Über den traditionellen Zopf bis zu verschiedenen Flechtarten werden Sie Meister/in im Flechten. Die geflochtenen Zöpfe können Sie mit nach Hause nehmen und damit bei Ihren Lieben trumpfen. Zum Mittagessen geniessen wir verschiedene, gefüllte Zopfgebäcke. Datum Kosten Samstag, 12.11.2016, von 9.00 bis 16.00 CHF 119.– inklusive Zopf-Broschüre Leitung Anmeldung bis Angst Ursula 29.10.2016 N EU Guetzliduft liegt in der Luft Lassen Sie sich verzaubern durch die Düfte von Orangen, Zimt und Nelken. In diesem Kurs lernen Sie verschiedene neue Sorten Weihnachtsguetzli herzustellen. Die Rezepte sind einfach und unkompliziert, der gefüllte Guetzliteller eine wahre Freude. Im Kursgeld inbegriffen ist ein pikanter Imbiss. Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Kosten 36 Montag, 21.11.2016, von 13.30 bis 17.30 Dienstag, 22.11.2016, von 17.30 bis 21.30 CHF 90.– Anmeldung bis Anmeldung bis Leitung 7.11.2016 8.11.2016 Wolfer Annegret www.arenenberg.ch Schokoladenzauber Sie mögen Schokolade? Dann werden Sie begeistert sein von Pralinen, Konfekt und Desserts, die aus fachgerecht verarbeiteter Schokolade entstehen. Der Umgang mit der süssen Köstlichkeit will gelernt sein. Nebst vielen Leckereien nehmen Sie Tipps und Tricks mit nach Hause, damit Ihre Confiseriestücke Augen und Gaumen gleichermassen erfreuen. Datum Kosten Montag, 21.11.2016, von 13.00 bis 17.30 CHF 95.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 7.11.2016 Guetzle – zeitsparend, vielfältig und raffiniert Es duftet nach Zimt, Vanille und Schokolade – verführerisches Weihnachtsgebäck versüsst das Warten auf die Festtage. Aus verschiedenen Mehlen, Zuckern, Honig und auch Birnel entsteht im Handumdrehen eine Vielfalt herzhafter Guetzli. Dabei lernen Sie zeitsparende Methoden kennen, welche die Arbeit in der Backstube erheblich erleichtern. Ihre Guetzlidosen werden gefüllt mit delikaten Himbeerschnittli, Pralinénkonfekt, würzigen Honigläckerli, knusprigen Mandelwürfeln und vielen weiteren Guetzlisorten. Da liegt bestimmt für jeden Geschmack etwas Köstliches auf dem Guetzliteller. Datum Kosten Montag, 28.11.2016, von 13.00 bis 17.00 CHF 88.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 14.11.2016 Himmlische Weihnachtsguetzli Möchten Sie sich mit dem Backen von himmlischen Weihnachtsguetzli auf Weihnachten einstimmen? Wir backen in diesem Kurs neue Sorten Weihnachtsguetzli, die einfach und unkompliziert zuzubereiten sind. Dabei erfahren Sie Tipps und Tricks zum Guetzlibacken und Verzieren. Am Ende des Kurses nehmen Sie eine reiche Auswahl an Weihnachtsguetzli mit nach Hause. Im Kursgeld inbegriffen ist ein pikanter Imbiss. Datum Kosten Dienstag, 29.11.2016, von 17.30 bis 21.30 CHF 90.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 15.11.2016 Kleine Süssigkeiten – süsse Kleinigkeiten Ob zum Verschenken oder zum Naschen, wer liebt sie nicht, die kleinen Süssigkeiten? Verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben mit feinen Macarons, Raffaellokugeln, Wienerwaffeln und vielem mehr. Zusammen mit einem Kaffee geniessen wir die feinen Köstlichkeiten. Dazu können Sie von den kleinen Süssigkeiten auch einiges mit nach Hause nehmen. Datum Kosten Montag, 5.12.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 78.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 21.11.2016 Blechkuchen – süss und pikant Blechkuchen bestehen aus einem gerührten Teig oder Hefeteig, der mit den richtigen Zutaten zu etwas ganz Besonderem wird. Ob für den Kinderzvieri oder die Party, mit Blechkuchen kommen Sie immer gut an. Sie sind schnell zubereitet, eignen sich auch für eine grössere Anzahl Leute und lassen sich in kleinere oder grössere Stücke schneiden. Datum Kosten Freitag, 13.1.2017, von 18.00 bis 21.30 CHF 78.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 30.12.2016 Kleine Stückli – ganz gross Crèmeschnitte, Schokoschaumkuss, Ofenküchlein, Vogelnestli – läuft Ihnen auch das Wasser im Munde zusammen, wenn Sie an diese Leckereien denken? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig. Wie von Zauberhand entstehen feinste Patisserie und köstliches Teegebäck zum Mitnehmen. Datum Kosten www.arenenberg.ch Samstag, 28.1.2017, von 10.00 bis 15.00 CHF 101 .– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 12.1.2017 37 B ILDU NG Kursprogramm Kursprogramm Ernährung & Kulinarik Ernährung & Kulinarik Apéro riche 1 Sie möchten gerne eine grössere Anzahl Gäste einladen, jedoch kein Nachtessen zubereiten? Da eignet sich ein reichhaltiger Apéro bestens. Wir bereiten ein Buffet zu, bei dem auch ohne Hauptmahlzeit niemand hungrig vom Tisch muss. Die einzelnen Snacks eignen sich auch zum Zvieri und sind ideale Begleiter zu einem Glas Wein. Datum Kosten Dienstag, 16.8.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 80.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 2.8.2016 N EU Mittelmeerküche: Kochen für das Herz Menschen, die in den Mittelmeerländern leben, sterben weniger oft an Herz-Kreislauferkrankungen, als wir Westeuropäer. Und dies obwohl oder gerade weil Genuss und Lebensfreude gross geschrieben werden. Wir gehen diesem Geheimnis auf die Spur und kochen herzhafte, leicht bekömmliche Gerichte aus der mediterranen Küche. Datum Kosten Montag, 29.8.2016, von 10.30 bis 14.30 CHF 90.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 15.8.2016 Schnitzen von Gemüsen und Früchten In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden Eine Tulpe aus Rüebli, eine Rose aus Rettich oder eine Dahlie aus einer Melone. Sie lernen mit dem Rüstmesser Dekorationen aus Früchten und Gemüse herstellen und erhalten Tipps für gutes Gelingen der Schmuckstücke. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt. Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Kosten Montag, 29.8.2016, von 18.45 bis 21.45 Montag, 5.9.2016, von 18.45 bis 21.45 CHF 54.– (Materialkosten ca. CHF 10.–) Anmeldung bis Anmeldung bis Leitung 15.8.2016 22.8.2016 Städler Helena N EU Omeletten, Crèpes, Pancakes Ob Omeletten, Crèpes oder Pancakes, die Zubereitung ist einfach und das kulinarische Erlebnis haben Sie auf sicher. Ob pikant oder süss, ob Hauptmahlzeit oder Dessert, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sei es bei den Füllungen oder bei den Möglichkeiten, die feinen Speisen zu servieren. Datum Kosten Freitag, 2.9.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 76.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 19.8.2016 Fleisch fein und zart – weil sanft gegart Ob Braten oder Geschnetzeltes, Steak oder Entrecôte – lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, um kostbare Fleischstücke wunderbar saftig und zart auf den Teller zu zaubern. Garen bei 120 Grad, Niedergaren umgekehrt, ohne Braten in der Sauce ziehen lassen, pochieren – für die so zubereiteten Fleischstücke, köstlichen Saucen und raffinierten Beilagen werden Sie bestimmt Lorbeeren ernten. Datum Kosten Montag, 5.9.2016, von 10.30 bis 14.30 CHF 98.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 22.8.2016 Vegetarische Küche: schnell und ausgewogen Bei einer vegetarischen Ernährung ist es besonders wichtig, dass bei der Mahlzeitengestaltung auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird, die alle lebenswichtigen Nährstoffe wie Eiweiss, Kohlenhydrate, Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe enthält. Sie lernen Gerichte kennen, die schnell zubereitet sind und trotzdem alle Nährstoffe enthalten. Mit den verschiedenen Gerichten sind Sie in der Lage, einfache und wohlschmeckende Mahlzeiten zu servieren, wie auch daraus ein Mehrgangmenü zu komponieren und Ihre Gäste damit zu verwöhnen. Datum Kosten 38 Donnerstag, 8.9.2016, von 18.00 bis 22.00 CHF 85.– Leitung Anmeldung bis Curry in a hurry Sie lieben Currygerichte und schätzen es, wenn die Speisen im Handumdrehen zubereitet sind? Ob mit selber zusammengemischtem Currygewürz oder mit Currypasten gewürzt, die Speisen schmecken wunderbar aromatisch und sind ein Genuss für den Gaumen und eine Wohltat für den Körper. Curry hüllt Fisch, Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und andere Speisen in ein ganz neues Kleid. Kommen Sie mit auf die Entdeckungsreise. Datum Kosten Dienstag, 13.9.2017, von 15.00 bis 19.00 CHF 90.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 30.8.2017 N EU Familientisch Nein, diese Suppe ess ich nicht… Und dabei hat Frau oder Mann sich so viel Mühe gegeben und mit Liebe und Fantasie ein tolles Menu auf den Tisch gezaubert. Mit unkomplizierten Rezepten verbunden mit pfiffigen Ideen sowie Tipps und Tricks gelingt es, Gross und Klein am Tisch zu begeistern. Zank und Zoff weichen, Harmonie und die Freude am gemeinsamen Essen erhalten wieder einen Ehrenplatz am Familientisch. Datum Kosten Dienstag, 27.9.2016, von 11.00 bis 15.00 CHF 90.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 13.9.2016 Wok – eine vielseitige Pfanne Das Kochen im Wok liegt im Trend. In dieser grossen, halbrunden Pfanne garen kleingeschnittene Zutaten in Sekundenschnelle, alles behält seine Aromen und den Biss. Die Zubereitung ist denkbar einfach, mit der richtigen Technik gelingen Gemüse-, Fleisch- und Stärkegerichte problemlos. Ob die Gerichte einheimisch oder exotisch schmecken, liegt an der Würze. Datum Kosten Montag, 3.10.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 82.– Leitung Anmeldung bis Höpli Rita 19.9.2016 N EU Eiweiss: der wichtige Nährstoff, der oft fehlt In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden Eiweisse (Proteine) sind lebenswichtig, um gesund, vital und leistungsfähig zu sein. Trotz dem grossen Angebot an Nahrung, ist die Zufuhr bei jungen Menschen, Frauen und älteren Personen nicht ausreichend, insbesondere wenn noch eine unausgewogene Ernährungsform, Diäten usw. dazu kommen. In diesem Kurs werden Grundkenntnisse über die Funktion der Eiweisse im Körper vermittelt wie auch über den täglichen Bedarf, mögliche Quellen und wie die tägliche Ernährung mit genügend Eiweissen aussieht. Im praktischen Teil werden verschiedene Gerichte mit dem wertvollen Nährstoff zubereitet. Der Kurs eignet sich auch für Vegetarier, die gerne die Eiweisszufuhr optimieren. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt. Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Kosten Samstag, 4.10.2016, von 16.00 bis 21.30 Samstag, 25.2.2017, von 10.00 bis 15.30 CHF 96.– Anmeldung bis Anmeldung bis Leitung 20.9.2016 14.2.2017 Schütz Andera Wild auf Wild Goldene Herbsttage lassen uns den Zauber der Natur spüren. Dazu passend bereiten Sie köstliche Gerichte zu mit fein und zart gegartem Wild aus heimischen Wäldern. Delikate Saucen, schmackhafte Beilagen sowie passende Vorspeisen und Desserts vollenden den herbstlichen Gaumenschmaus. Datum Kosten Donnerstag, 6.10.2016, von 10.30 bis 14.30 CHF 98.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 22.9.2016 Schütz Andrea 25.8.2016 www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch 39 B ILDU NG Kursprogramm Kursprogramm Ernährung & Kulinarik Ernährung & Kulinarik Vegetarische Alltagsküche: ausgewogen und wohlschmeckend Die vegetarische Ernährung ist im Trend. Welche Formen des Vegetarismus gibt es? Was ist bei der Gestaltung der Menüs und Verpflegung zu beachten, um eine ausgewogene Ernährung zu erhalten? Sie lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, um den Bedarf an Eiweiss sowie Mineralstoffen und Vitaminen genussvoll abzudecken. Der Kurs findet an zwei Abenden statt. Am ersten Abend erfolgt die Vertiefung der Theorie und die Zubereitung einer ausgewogenen Mahlzeit. Am zweiten Kursabend steht das Kochen im Zentrum. Die verschiedenen Gerichte eignen sich auch als Mahlzeit oder Take-Away. Datum Kosten Montag, 31.10. und 7.11.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 140.– Leitung Anmeldung bis Schütz Andrea 17.10.2016 Alltags-Menüs aus dem Kombisteamer Besitzen Sie einen Backofen mit Dampfgarfunktion, dessen Möglichkeiten Sie noch nicht voll ausschöpfen können? Wir bereiten mit den geeigneten Programmen komplette Menüs in einem Arbeitsgang im Kombisteamer zu. Diese geniessen wir in gemütlicher Runde und tauschen Erfahrungen aus. Im Kurs werden V-Zug Geräte eingesetzt. Es ist kein Dampfgar-/Steamer-Kurs. Wir arbeiten mit der Kombination von Heissluft und Dampf, das Gargut wird gebräunt. Der Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. In jedem der aufgeführten Kurse werden unterschiedliche Menüs mit Fleisch, Gemüse und Stärkebeilage zubereitet. Auch das Dessert mit Kaffee fehlt nicht. Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Datum Kurs 3 Kosten Donnerstag, 3.11.2016, von 18.00 bis 21.30 Freitag, 11.11.2016, von 18.00 bis 21.30 Mittwoch, 11.1.2017, von 18.00 bis 21.30 CHF 78.– Leitung Leitung Leitung Anmeldung bis Höpli Rita Höpli Rita Höpli Rita 20.10.2016 N EU Koch-ABC für EinsteigerInnen; von «A» wie Abwaschen bis «Z» wie Zwiebelschneiden Nach dem Kurs können Sie einfache alltägliche Gerichte kochen, Rezepte mit ihren Fachbegriffen verstehen, umsetzen und auf andere Rezepte ableiten. Wir beschäftigen uns mit den Grundzubereitungsarten sieden, dämpfen, dünsten, braten bis zu einfachen, feinen Desserts. Ebenfalls beleuchten wir die Aspekte einer ausgewogenen, gesunden Ernährung und erstellen einfache Zeitplanungen, welche uns vieles erleichtern. Datum Kosten Samstag, 5.11.2016, von 9.00 bis 13.00 CHF 85.– Leitung Anmeldung bis Eberle Franzisca 22.10.2016 Hülsenfrüchte: schnell zubereitet ein Genuss Das Angebot an Hülsenfrüchten ist riesig. Sie liefern wertvolle Nährstoffe wie komplexe Kohlenhydrate und lebenswichtige Eiweisse. Viele Tipps und Tricks werden Ihnen vermittelt, damit Sie in kurzer Zeit ansprechende, abwechslungsreiche und preiswerte Gerichte für Gross und Klein sowie für jeden Anlass servieren können. Die Gerichte eignen sich auch zum Mitnehmen für ein vollwertiges Mittagessen. Datum Kosten Datum Kosten Montag, 7.11.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 76.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 24.10.2016 N EU Warme Töpfe für kalte Tage – Suppenhuhn, Siedfleisch, Gulasch etc. Eintopfgerichte waren bei unseren Grosseltern hoch im Kurs. Der wirtschaftliche Aufschwung wertete diese in ein «Armeleuteessen» ab, was den wertvollen Töpfen nicht gerecht wird. Viele dieser Gerichte beinhalten wichtige Nährstoffe, welche in der kalten Jahreszeit zum Wohlbefinden beitragen. Zudem werden so Fleischstücke verwertet, welche in der modernen Küche fast in Vergessenheit geraten sind. Datum Kosten 40 Samstag, 12.11.2016, von 9.00 bis 13.00 CHF 88.– Leitung Anmeldung bis Leitung Anmeldung bis Schütz Andrea 31.10.2016 Apéro riche 2 Sie möchten gerne eine grössere Anzahl Gäste einladen, jedoch kein Nachtessen zubereiten? Da eignet sich ein reichhaltiger Apéro bestens. Wir bereiten ein Buffet zu, bei dem auch ohne Hauptmahlzeit niemand hungrig vom Tisch gehen muss. Die einzelnen Snacks eignen sich auch zum Zvieri und sind ideale Begleiter zu einem Glas Wein. Datum Kosten Dienstag, 15.11.2016, von 13.30 bis 17.00 CHF 80.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 1.11.2016 Festtags-Menüs aus dem Kombisteamer Wer etwas Übung im Kochen mit dem Kombisteamer hat, kann sich auch an Gästemenüs wagen. Die gute Vorbereitung ermöglicht das stufenweise Einschieben aller Menükomponenten und damit eine perfekte Planung des Festessens. Wir bereiten kleine Vorspeise-Häppchen, Fleisch, Stärkegerichte, Gemüse und eine Dessertkreation im Kombisteamer zu und geniessen die entstandenen Leckerbissen in gemütlicher Runde. Datum Kosten Donnerstag, 17.11.2016, von 18.00 bis 22.00 CHF 90.– Leitung Anmeldung bis Höpli Rita 3.11.2016 Gäste verwöhnen – ohne Stöhnen Sie wünschen sich Festtage mit kulinarischen Höhenflügen. Dieser Kurs bietet Ihnen Rezepte für köstliche Gourmetgerichte vom Apérohäppchen bis zum Dessert. Sie erhalten Tipps für das Vor- und Zubereiten von Menüs, die Ihnen Zeit für Ihre Gäste lassen. Mit wenig Aufwand erzielen Sie so eine grosse Wirkung. Datum Kosten Köstlichkeiten aus Brotresten Gerne essen wir frisches Brot, knusprig und fein. Doch was passiert mit den Brotresten? Wir zeigen Ihnen, wie sich daraus viele feine Köstlichkeiten, ob süss oder pikant, zubereiten lassen. So schonen wir unser Budget und können dem Wegwerfen von Lebensmitteln entgegenwirken. Sie werden überrascht sein von den leckeren Rezepten! Montag, 14.11.2016, von 18.00 bis 22.00 CHF 80.– Freitag, 2.12.2016, von 16.00 bis 20.00 CHF 91 .– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 18.11.2016 N EU Kleine Häppchen für grosse Gourmets Überraschen Sie Ihre Gäste mit einem feinen Apéro, einem Amuse Bouche oder einer delikaten Vorspeise. Viele der originellen Köstlichkeiten eignen sich auch als leichte Hauptmahlzeit. Ob Pancakes mit Forelle, Kräuterterrine an Portweinsauce, Chicorée-Schiffli mit Rüeblimousse, Kalbsröllchen Deluxe oder Riesling-Apfelwürfel – mittels wirkungsvoller Präsentation verhelfen Sie den kleinen Häppchen zu einem grossen Auftritt. Dass sich alles bestens zum Vorbereiten eignet, versteht sich von selbst. Datum Kosten Freitag, 16.12.2016, von 13.00 bis 17.00 CHF 93.– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 2.12.2016 Eberle Franzisca 29.10.2016 www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch 41 B ILDU NG Kursprogramm Kursprogramm Ernährung & Kulinarik Gesundheit & Wohlbefinden Kochen mit Zeitschaltuhr – gut vorbereitet, schnell auf dem Tisch Sie kommen um 12 Uhr ins Haus und es riecht schon verführerisch nach Mittagessen. Das ist mit einem Backofen mit Zeitschaltuhr möglich. Wir kochen in diesem Kurs Gerichte, die gut am Morgen vorbereitet und dann in den Ofen geschoben werden können. Mit der Zeitschaltuhr sind sie dann zum richtigen Zeitpunkt fertig. Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende, die einen Backofen mit Zeitschaltuhr besitzen und diesen besser nutzen möchten. Datum Kosten Montag, 9.1.2017, von 18.00 bis 21.30 CHF 80.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 26.12.2016 N EU Linsen erleben ein Comeback – eine lohnende Wiederentdeckung Linsen gehören zu der Familie der Hülsenfrüchte. Gegenüber ihren Verwandten ist ihre Kochzeit wesentlich kürzer und zum Teil sind sie auch leichter verdaulich. Sie liefern wertvolle Eiweiss, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und Faserstoffe und eignen sich hervorragend für eine ausgewogene vegetarische Ernährung. Die verschiedenen Linsensorten lassen sich zu herzhaften, nährenden und wärmenden Speisen verarbeiten wie kleine Häppchen, Suppen, Salate, Eintöpfe bis hin zu süssen Gebäcken. Datum Kosten Donnerstag, 12.1.2017, von 18.00 bis 22.00 CHF 80.– Leitung Anmeldung bis Schütz Andrea 29.12.2016 Dampfgaren von A-Z 3 Von der Vorspeise über den Hauptgang bis zum Dessert werden wir alles im Dampfgarer zubereiten. Sie lernen neue Rezepte kennen und werden sehen, wie schnell und unkompliziert mit dem Dampfgarer gekocht werden kann. Dabei fehlen auch Tipps und Tricks zum Dampfgaren nicht. Datum Kosten Mittwoch, 18.1.2017, von 13.30 bis 17.30 CHF 85.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 31.12.2016 N EU Ghackets, Ghackets, Ghackets… Kaum ein Fleisch bietet so viele Varianten der Zubereitung. Ob als Hackbraten, spezieller Hamburger, in einem Gratin, als Füllung oder in Saucen, Ihrer Fantasie und Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt. Ob am Familientisch oder mit Gästen, alle werden begeistert sein. Datum Kosten Dienstag, 24.1.2017, von 18.00 bis 21.30 CHF 80.– Leitung Anmeldung bis Wolfer Annegret 10.1.2017 Heisse Ofenhits Ein unentbehrlicher Küchenhelfer ist zweifelsohne der Backofen. Die Gerichte, ob süss oder pikant, Vorspeise oder Dessert, lassen sich bestens vorbereiten. Rechtzeitig in das warme Rohr geschoben, verbreiten sie im Handumdrehen verführerische Düfte. Mit den köstlichen Gratins, Aufläufen und Soufflés heizen Sie tüchtig ein, ob am Familientisch oder bei Ihren Gästen. Datum Kosten 42 Montag, 30.1.2017, von 10.30 bis 14.30 CHF 91 .– Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 16.1.2017 www.arenenberg.ch Frau (Mann) bekennt Farbe In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden Sich wohl fühlen in der richtigen Farbe! Welche Farben unterstützen mein «eigenes Ich» und welche sind weniger vorteilhaft für ein gutes Aussehen. Sie lernen Farben zuordnen und deren Unterton erkennen, damit Sie beim nächsten Kleidereinkauf wissen, worauf zu achten ist. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt. Datum Kurs 1 Datum Kurs 2 Datum Kurs 3 Samstag, 27.8.2016, von 8.30 bis 12.30 Samstag, 4.3.2017, von 8.30 bis 12.30 Samstag, 25.3.2017, von 8.30 bis 12.30 Anmeldung bis Anmeldung bis Anmeldung bis 13.8.2016 18.2.2017 11.3.2017 Kosten CHF 55.– (Materialkosten ca. CHF 10.–) Leitung Städler Helena N EU Ernährung-Bewegung-Entspannung: das unzertrennliche Power-Trio Die Geheimformel für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden setzt sich aus dem Power-Trio: Ernährung und Bewegung und Entspannung zusammen. Mit diesen Themen setzen wir uns an vier Kursabenden in Theorie und Praxis auseinander. Wer rastet, der rostet, ist ein altes Sprichwort. Jeden Kursabend werden wir bewegt und beschwingt mit einfachen, wirkungsvollen Übungen starten. Mit Hilfe der Smovey-Ringe wird die Tiefenmuskulatur aktiviert, die Koordination gefördert, die Ausdauer gestärkt und die Beweglichkeit erhöht. Die erlernten Übungen können mit etwas Eigendisziplin zu Hause ausgeführt werden. Die Methode eignet sich hervorragend für Sportanfängerinnen/-anfänger – eine gute Möglichkeit, um den Alltag mit mehr Bewegung zu gestalten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Mit einer ausgewogenen Mischkost wird der Grundstein für einen funktionierenden, gesunden Körper gelegt. Sie lernen Hintergründe und Zusammenhänge der aktuellen Ernährungsempfehlungen kennen und können diese im Alltag umsetzen. Sie lernen dabei die Gesundheit und das Wohlbefinden für sich persönlich wie auch die Familie zu verbessern und zu fördern. Sie erhalten einfache, praktische Tipps, um die Ernährung im Alltag besser und gesünder zu gestalten. Am letzten Kursabend wird gemeinsam gekocht. Stress lass nach! An jedem Abend wird eine Möglichkeit zur Entspannung eingebaut, die problemlos in den Alltag integriert werden können. Daten Kosten Dienstag, 6., 13., 20. und 27.9.2016, von 18.00 bis 21.00, letzter Abend bis 22.00 CHF 224.– Leitung Anmeldung bis Schütz Andrea 23.8.2016 Salben und Crèmes – ganz natürlich selber herstellen Liest man die Zusammensetzung herkömmlich gekaufter Salben oder Crèmes, fragt man sich oft, weshalb da so viel «Komisches» rein muss. Selbstgemacht geht es auch anders: ohne künstliche Zusatzstoffe und naturrein. Wer selber einen Garten hat und seine Kräuter eigenständig verarbeiten möchte, wer Allergien hat und darauf angewiesen ist, genau zu wissen, was in seinen Produkten steckt oder einfach Freude daran hat, seine Hausapotheke oder tägliche Pflegeprodukte selber herzustellen, der ist hier genau richtig! Lernen Sie die wichtigsten Grundlagen um einfache Naturprodukte selber herzustellen. Wir besprechen die Herstellung von Kaltölauszügen, stellen einen Warmölauszug her und lernen einfache Salbenrezepte kennen. Datum Kosten www.arenenberg.ch Dienstag, 6.9.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 85.– inklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Lussi Anita 23.8.2016 43 Kursprogramm Kursprogramm Gesundheit & Wohlbefinden Gesundheit & Wohlbefinden und Kinder-Kurse Salben und Crèmes – Winterfit Eine wärmende Fusscrème, ein Erkältungsbalsam und viele weitere «winterliche Rezepte und Ideen» gibt es in diesem Kurs zu entdecken. Aufbauend auf den Grundkenntnissen aus dem Kurs «Salben und Crèmes – ganz natürlich» erarbeiten wir hier weitere Möglichkeiten und neue Rezepturen. Abgestimmt auf die kalten Wintermonate sind auch die Kräuter und Zutaten. Die Rohstoffe sind, wo immer möglich, in Bio-Qualität. Datum Kosten Dienstag, 1.11.2016, von 18.00 bis 21.30 CHF 85.– inklusive Materialkosten Leitung Anmeldung bis Lussi Anita 15.10.2016 Arthrose: Schmerzen reduzieren durch die Ernährung Besonders Frauen nach der Menopause leiden an Arthrose. Die Funktion der betroffenen Gelenke ist eingeschränkt, Schmerzen gehören zur Tagesordnung. Mit einer gezielten, auf die persönliche Situation ausgerichteten Ernährung können die Beschwerden gelindert werden. In diesem Kurs wird Ihnen aufgezeigt, welche Nahrungsmittel und Nährstoffe das Wohlbefinden positiv beeinflussen können. Mit fein schmeckenden Rezepten wird die Theorie in die Praxis umgesetzt. Das Essen soll auch weiterhin ein Genuss sein. Der Erfahrungsaustausch in der Kleingruppe hat einen hohen Stellenwert. Deshalb ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Datum Kosten Freitag, 11.11.2016, von 10.00 bis 14.00 CHF 95.– Leitung Anmeldung bis Schütz Andrea 28.10.2016 N EU Guetzli-Teilet für Zöliakie-Betroffene Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit sind auf ihr spezielles Mehl angewiesen, um Weihnachtsgebäck zu geniessen. Diese Guetzli-Teilet soll eine Plattform für Kleingebäck-Liebhaber sein, die ihre Guetzli mit glutenfreiem Mehl herstellen müssen. Wir backen verschiedene Sorten und teilen sie auf zum Mitnehmen oder Verschenken. Datum Kosten Mittwoch, 30.11.2016, von 18.00 bis 22.00 CHF 90.– Leitung Anmeldung bis Höpli Rita 16.11.2016 N EU Kochen bei Lactoseintoleranz Sie erfahren im Kurs, was Lactoseintoleranz ist und wie Sie damit umgehen können. Sie erhalten Tipps, wie Sie sich geschickt ernähren können, auch wenn anderer Personen am gleichen Tisch mitessen. Gemeinsam kochen wir verschiedene lactosearme und lactosefreie Gerichte. Von der Vorspeise über Hauptgerichte bis zum Dessert können Sie diese Gericht nachher degustieren. Datum Kosten Dienstag, 10.1.2017, von 13.30 bis 17.00 CHF 88.– Leitung Anmeldung bis Daepp Ruth 27.12.2016 Gemeinsam entschlacken – eine Wohltat für die Gesundheit! In Zusammenarbeit mit dem GBW Weinfelden Durch unseren Lebensstil mit stets reichhaltigen und teilweise zu üppigen Mahlzeiten verbunden mit Bewegungsmangel, Stress, Medikamenteneinnahme, dem regelmässigen Konsum von Genussmitteln wie Alkohol, Kaffee, Tee, Schokolade, Zigaretten usw. sammeln sich in unserem Körper Rückstände an, die sogenannten Stoffwechsel-Endprodukte. So wie wir die Wohnung regelmässig reinigen, ist ein- oder zweimal im Jahr eine verstärkte Ausscheidung und Entlastung der Verdauungsorgane für den Körper eine Wohltat. Eine Entschlackungskur kann als Umstimmungstherapie, um das Essverhalten zu ändern, genutzt werden oder auch bei Anzeichen einer Übersäuerung, in der Menopause, bei Hautleiden und StoffwechselBlockaden. Sie kann sich positiv auf das tägliche Wohlbefinden und die Linderung der Symptome auswirken. Dieses Entschlacken entspricht einem Teilfasten. Dabei wird das Ziel verfolgt, dem Körper alle Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Sekundäre Pflanzeninhalts-Stoffe) zuzuführen, um die Entgiftung zu unterstützen und anzuregen. Während dieser Zeit werden Nahrungsmittel, die den Organismus belasten, weggelassen. Die gegenseitige Motivation und der Erfahrungsaustausch unterstützen den ganzen Prozess. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit, um danach Ihre täglichen Herausforderungen mit neuem Elan anzupacken. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt. Daten Kurs 1 Kosten Mittwoch, 1., 8., 15. und 29.3.2017, von 18.00 bis 22.00 CHF 278.– Wochenendkurs Daten Kurs 2 Freitag, 5.5., 16.00 bis Montag, 8.5.2017, 14.00 Kosten CHF 623.– inklusive Übernachtung im Einzelzimmer Anmeldung bis Kursleitung 15.2.2017 Schütz Andrea Anmeldung bis Kursleitung 21.4.2017 Schütz Andrea ERWACHSENEN-KINDER-KURSE Schlemmerreise ins Dessertparadies – naschen erlaubt Komm mit, auf eine Reise ins Schlaraffenland. Wir rühren und kneten, mixen und backen und schon bald duftet es wie im Paradies. Wir zaubern feine, süsse Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern Europas auf den Tisch. Und dann heisst es schlemmen und geniessen. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern im Alter von 7 – 12 Jahren. Datum Kosten Samstag, 10.9.2017, von 13.00 bis 16.45 CHF 87.– 1 Erwachsener und 1 Kind CHF 114.– 1 Erwachsener und 2 Kinder Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 27.8.2017 Knusper, knusper, Knäuschen Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? Teig auswallen, Formen ausschneiden, mit Zuckerguss zu einem prächtigen Bauwerk zusammensetzen und verzieren – das macht Spass. Also, nichts wie los und ab in die Lebkuchenwerkstatt. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern im Alter von 7 – 12 Jahren. Datum Kosten Samstag, 3.12.2016, von 13.00 bis 16.30 CHF 85.– 1 Erwachsener und 1 Kind CHF 112.– 1 Erwachsener und 2 Kinder Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 19.11.2016 N EU Geschenke für Gourmets und Schleckmäuler Kommt in die Küchenwerkstatt. Wir backen und kochen, verpacken und basteln: Winterpesto, Barbecue Gewürz, Ketchup, Apfelpunsch, Schokoaufstrich und vieles mehr. Nach dem erlebnisreichen und kreativen Wirken warten viele pikante und süsse Köstlichkeiten darauf, verschenkt zu werden. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern im Alter von 7 – 12 Jahren. Datum Kosten 44 www.arenenberg.ch Samstag, 17.12.2016, von 13.30 bis 17.15 CHF 87.– 1 Erwachsener und 1 Kind CHF 114.– 1 Erwachsener und 2 Kinder www.arenenberg.ch Leitung Anmeldung bis Röhl Gabriella 3.12.2016 45 Impresssionen vom «Arenenbergertag 2016» Kursprogramm Arenenberg blüht auf! Talon für alle Kurse ausser Landwirtschaft Anmeldungen sind auch via email oder auf unserer Website möglich: info@arenenberg.ch (Bitte alle Angaben wie auf untenstehendem Talon vermerken) www.arenenberg.ch (Unter «Öffentliche Kurse») Weitere Infos zu allen Kurs-Angeboten erhalten Sie beim Sekretariat: BBZ Arenenberg Fon +41 71 663 33 33 Sekretariat Fax +41 71 664 28 67 CH-8268 Salenstein Mehrere hundert Personen besuchten die Festivitäten und genossen die prächtige Stimmung auf dem Gelände mit diversen Gastronomiebetrieben, Bauernmarkt, Kinderattraktionen und Demonstrationen zum ländlichen Handwerk. Ein rundum gelungener Anlass, der seinen fixen Platz in der Arenenberger Agenda gefunden hat! ANMELDETALON Für alle Kurse ausser Landwirtschaft Bitte komplett ausfüllen, abtrennen und einsenden. Sie erhalten umgehend eine Bestätigung. Kursanmeldung Kurstitel Kurstitel Kurstitel Kurstitel Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon email Mobile Unterschrift ___________________________________________________________________________ Weitere Personen für obige(n) Kurs(e) anmelden Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon email Mobile Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon email Mobile Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon email Mobile 46 www.arenenberg.ch www.arenenberg.ch 47 B ILDU NG Kursprogramm Konditionen für alle Kurse ausser Landwirtschaft ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN KURSE Anmeldung Schriftliche oder mündliche Anmeldungen sind verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Spezielle Anmeldefristen sind bei den einzelnen Angeboten aufgeführt. Die Anmeldung wird spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bestätigt. Teilnehmerzahl/Durchführung Die Mindestteilnehmerzahl liegt in der Regel bei 10 Personen, die maximale Gruppengrösse meist bei ca. 14 Personen. Die Veranstaltungen werden nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt. Kurskosten Die Kurskosten sind verbindlich. In Ausnahmefällen behalten wir uns vor, die Preise auch während der laufenden Weiterbildungsperiode anzupassen. Die Kurskosten verstehen sich in der Regel pro Person, inkl. Nahrungsmittel, Kopien und Materialien, sofern nichts anderes im Kursprogramm «Kontakt» ausgeschrieben wurde. Stornobedingungen Die Anmeldung ist jederzeit übertragbar. Verrechnung bei Verhinderung ohne Ersatzteilnehmer: bis 8 Arbeitstage vor Kursbeginn keine Verrechnung; bis 3 Arbeitstage vor Kursbeginn 50% der Kurskosten; bei späterer Abmeldung oder Nichtteilnahme 100% der Kurskosten. Kursunterlagen Kursunterlagen werden im Kurs abgegeben. Versicherung Bei sämtlichen vom BBZ Arenenberg organisierten Kursen und Veranstaltungen ist die Versicherung Sache der Kursteilnehmenden. Kursbestätigung Auf Wunsch wird Ihnen eine Kursbestätigung ausgestellt. www.arenenberg.ch Bitte senden Sie die Kundenzeitschrift zusätzlich an folgende Adresse: Name Vorname Strasse PLZ/Ort email Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg Kurssekretariat 8268 Salenstein 18 www.arenenberg.ch B ILDU NG Kursprogramm Gartennetzwerk feiert die blaue Stunde am 10.9.2016 Konditionen für alle Kurse ausser Landwirtschaft Lauschige Abende in den Bodenseegärten ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN KURSE Anmeldung Schriftliche oder mündliche Anmeldungen sind verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Spezielle Anmeldefristen sind bei den einzelnen Angeboten aufgeführt. Die Anmeldung wird spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bestätigt. Teilnehmerzahl/Durchführung Die Mindestteilnehmerzahl liegt in der Regel bei 10 Personen, die maximale Gruppengrösse meist bei ca. 14 Personen. Die Veranstaltungen werden nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt. Kurskosten Die Kurskosten sind verbindlich. In Ausnahmefällen behalten wir uns vor, die Preise auch während der laufenden Weiterbildungsperiode anzupassen. Die Kurskosten verstehen sich in der Regel pro Person, inkl. Nahrungsmittel, Kopien und Materialien, sofern nichts anderes im Kursprogramm «Kontakt» ausgeschrieben wurde. Stornobedingungen Die Anmeldung ist jederzeit übertragbar. Verrechnung bei Verhinderung ohne Ersatzteilnehmer: bis 8 Arbeitstage vor Kursbeginn keine Verrechnung; bis 3 Arbeitstage vor Kursbeginn 50% der Kurskosten; bei späterer Abmeldung oder Nichtteilnahme 100% der Kurskosten. Der Sonnenuntergang bringt eine ganz spezielle Lichtstimmung in die Bodenseegärten. Oft mit Seeblick oder direkt am Wasser gelegen, gehört das Blau hier ganz selbstverständlich zum Grün. Die Veranstaltungsreihe «Lange Nacht der Bodenseegärten» feiert diese blaue Stunde im Frühling sowie am 10. September 2016 mit insgesamt 25 Events in Parks und Gärten rund um den See. Viele der Bodenseegärten haben regelmässig bis in die Abendstunden geöffnet, die Blumeninsel Mainau schliesst beispielsweise traditionell erst zum Sonnenuntergang. Bei der langen Nacht der Bodenseegärten bieten acht Gärten in den Abendstunden einmalige Events an; das Spektrum reicht von grossen Partys bis zu exklusiven romantischen Gartenrendezvous. Gesunde Häppchen und Tipi-Zelt In Roggwil können Besucher das Erlebniszentrum für Naturheilkunde, den «EchinaPoint» entdecken und den Blick auf die purpur Blütenpracht geniessen. Anlässlich des Festtages steht ein atrraktives Programm bei der A.Vogel Heilpflanzenwelt in Roggwil im Mittelpunkt. Prachtvolle Ausblicke und royale Parkanlagen Am 10. September 2016 treffen sich Liebhaber des «schönsten Schlosses am See» bei Gartenführungen und Jazz-Konzert. Der englische Landschaftspark von Schloss Arenenberg ist auch rund ums Jahr ein Magnet für Romantiker. Weitere Informationen und teilweise TicketReservationen auf www.bodenseegaerten.eu/langenacht Kursunterlagen Kursunterlagen werden im Kurs abgegeben. Versicherung Bei sämtlichen vom BBZ Arenenberg organisierten Kursen und Veranstaltungen ist die Versicherung Sache der Kursteilnehmenden. Kursbestätigung Auf Wunsch wird Ihnen eine Kursbestätigung ausgestellt. www.arenenberg.ch Bitte senden Sie die Kundenzeitschrift zusätzlich an folgende Adresse: Blick von der Arenenberger Terrasse auf die Mannenbacher Bucht Name Vogelaufnahme des «EchinaPoint» in Rogggwil Weitere, kommende Veranstaltung am Arenenberg Vorname NYWO – National Youth Wind Orchestra of Great Britain 70 jugendliche Musikerinnen und Musiker aus den Bläserklassen der Konservatorien von Grossbritannien geben im Schlosshof Arenenberg ein Konzert mit Werken von zeitgenössischen Komponisten, u.a. auch ein Stück des Schweizers Oliver Waespi. Dirigiert wird das voll ausgebaute Blasorchester von James Gourlay – bestens bekannt in der Schweizer Brassband-Szene. Strasse PLZ/Ort email Freitag, 29. Juli 2016 19.30 Uhr «Open Air» im Schlosshof (bei Regen in der Mehrzweckhalle) Eintritt frei – Kollekte Das NYWO war bereits 2013 zu Gast in Teufen/AR. Es gefiel dem Orchester damals so gut, dass es in diesem Jahr sein 10-tägiges Sommerprojekt im Appenzellerland durchführt und mehrere Konzerte in der Region geben wird. Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg Kurssekretariat 8268 Salenstein 18 www.arenenberg.ch Die neusten Veranstaltungen finden Sie jederzeit unter: www.arenenberg.ch KÖNIGLICHER GENUSS AM KAISERLICHEN ARENENBERG • • • • Stimmungsvolle Weindegustationen Kulinarik-Kurse Teambuilding-Events Themenbezogene Führungen Es gibt Orte, die haben etwas Magisches. Der Arenenberg gehört zweifelsfrei dazu. Dem Besucher eröffnet sich ein einzigartiger Blick. Auf die Schönheit der Natur und die faszinierende Geschichte Napoleons. Nebst vielfältigem Rahmenprogramm wie Weinverkostung im Rebberg, Museumsbesuch oder Gourmet-Workshop, finden Veranstalter ideale Bedingungen für ihre Seminare, Events und Feiern. ng tu Übernach .– ab C HF 60 n pro Perso Gastlichkeit am Arenenberg hat Tradition. Bereits zu Napoleons Zeiten wurden Gäste fürstlich beherbergt und verköstigt. Heute ist der Ort beliebt für Seminare und Feiern. Die frisch renovierten Tagungsräume und Hotelzimmer erstrahlen in neuem Glanz im historischen Ambiente des letzten Kaisers von Frankreich. Verleihen Sie Ihrem nächsten Seminar majestätischen Glanz mit der kaiserlichen Lage über dem Untersee. BBZ Arenenberg, 8268 Salenstein | Telefon 071 663 33 33 | info@arenenberg.ch | www.arenenberg.ch Hotellerie & Events ı Seminare & Tagungen ı Weingut & Gastronomie ı Napoleonmuseum & Schlosspark 64.– Seminar-Tagespauschale «Bacchus» CHF pro Person Raummiete, Mittagessen, Verpflegung, Weindegustation