burebaruta - Festival del film Locarno
Transcription
burebaruta - Festival del film Locarno
Kritikerpreis für den Besten Europäischen Film 1998 (FIPRESCI) Preis der Internationalen Filmkritik am Filmfestival Venedig 1998 BURE BARUTA DAS PULVERFASS Ein Film von Goran Paskaljevic 1998 - 35mm - 100 Minuten - Dolby SRD - 1:1.85 Im Verleih von Xenix Filmdistribution Langstrasse 64 Postfach 8026 Zürich Tel +41-(0)1-296 50 40 Fax +41-(0)1-296 50 45 xenix@swix.ch Synopsis Eine Nacht in Belgrad. Willkommen im Cabaret Balkan. Conférencier Boris empfängt Sie zu einer nächtlichen Fahrt durch die Stadt, die bevölkert ist von Verrückten, Kleinkriminellen und ganz gewöhnlichen Menschen. Begegnen Sie zuerst einem Taxifahrer, der eine alte Rechnung mit dem ehemaligen Polizisten Dimitri zu begleichen hat. Sein Fahrgast Mané, ein Heimkehrer aus Frankreich, will seine frühere Verlobte aufspüren und scheut keinen Aufwand, um sie zu beeindrucken. Eine junge Frau wird Zeugin eines absurden Bus-Kidnapping und führt Sie zum jungen bosnischen Rebellen, der in dubiose Drogengeschäfte verwickelt ist. Treten Sie unter die Dusche zweier Boxer und verfolgen Sie, wie jedes ihrer Worte ihre Freundschaft mit Hass vergiftet. Diese und andere Menschen treiben ziellos durch die dunklen Strassen. Sie haben sich den Fantomen ihrer Vergangenheit zu stellen, um eine Zukunft zu haben. Das Pulverfass, auf dem sie sitzen, könnte jeden Moment hochgehen. Goran Paskaljevic (Someone Else’s America) paart die episodenhafte, verschlungene Struktur eines Short Cuts mit dem bitterbösen Sarkasmus von Pulp Fiction zu einer explosiven Mischung. Die besten jugoslawischen SchauspielerInnen sind hier vereint zu einer einmaligen Demaskierung der Absurdität von Gewalt. « Seit einigen Jahren werden Filme realisiert, deren Inhalt der Konflikt darstellt, der das ehemalige Jugoslawien auseinanderbrechen lässt. Sie Der Regisseur Goran Paskaljevic konzentrieren sich fast ausschliesslich auf Bosnien. Als Jugoslawe serbischer Abstammung verspürte ich seit langem schon das Bedürfnis, das Schicksal und die Mentalität der “gewöhnlichen Leute” darzustellen, die – man darf es nicht vergessen – noch immer die Konsequenzen eines langen Embargos zu tragen haben Ein Embargo, dessen Zweck es war, das Regime zu schwächen, das tatsächlich aber bloss die Schwächsten trifft. Man musste mehrere Jahre darauf warten, bis das demokratische Serbien erwacht und den Fall eines Regimes verlangt, das eine Gesellschaft hervorgebracht hat, die vom Gesetz des Stärkeren regiert wird. Es ist unglücklicherweise genau dieses Gesetz, welches dies heute verhindert, wie auch in den meisten slawischen Ländern, in denen die Kultur des Fatalismus jede Initiative zum Wechsel vernichtet. Deshalb werden Boris, Mané, Dimitri, Ana, Kosta, Natalia und die anderen von einer Spirale balkanischer Verrücktheit mitgerissen, obschon sie ihr Leben im Griff zu haben glauben. Doch dies lässt sie ihren Sinn für Humor nicht verlieren und es hindert sie nicht daran, ihren Humanismus zu beweisen. In diesen Humanismus lege ich meine ganze Hoffnung.» Goran Paskaljevic « Ich habe versucht, einen ehrlichen Film zu machen. Ich wollte den Geisteszustand der gewöhnlichen Leute in Serbien, in Belgrad im Frühling 1998, zeigen. Sie leben seit zehn Jahren in einem Kriegszustand. Das Embargo, das auf das Regime abzielte, traf das Volk. In einem erschreckenden Mass verarmt, lebt es in einer täglichen Spannung, welche Gewalt hervorruft.» Goran Paskaljevic in: L’HEBDO, 22. April 1999 Gespräch mit Goran Paskaljevic Sie wählen die Stoffe Ihrer Filme immer sehr sorgfältig aus. Woher kam Ihr Interesse, das Stück des jungen mazedonischen Theaterautors Dejan Dukovski zu adaptieren? Ich habe meinen Wohnsitz seit fünf Jahren nicht mehr in Jugoslawien. Da meine Frau Französin ist teile ich meine Zeit zwischen meinem Land und Frankreich. Aber ich bin sehr oft in Belgrad, auch um meine Mutter und meine Söhne zu sehen. Eine Anzahl Filme wurde über den Zusammenbruch Jugoslawiens gedreht, viele davon handeln von Bosnien, was auch sehr verständlich ist. Wir wurden von dieser Tragödie alle sehr aufgerüttelt. Heute ist der Zusammenbruch leider eine Tatsache und ich verspüre meinerseits den Drang, als Jugoslawe serbischer Abstammung den aktuellen Seelenzustand meines Volkes darzustellen. Meine Landsleute leben in der Tat seit sieben oder acht Jahren in einer prekären Situation, unter einem intolereanten Regime, mit einem Krieg vor der Tür. Sie sind durch das Embargo seit längerem von der Welt abgeschnitten und sind wie in einem Gefängnis eingeschlossen. Unter solchen Umständen wird jeder von ihnen ein kleines Pulverfass, bereit zu explodieren. Der kleinste Zusammenstoss zweier Autos reicht da aus, Ereignisse von unerhörtem Ausmass auszulösen. Ich war auf der Suche nach einem zeitgemässen Stoff, der diese Situation behandelt, als ich Dejan Dukovskis Stück “Bure Baruta” las. Für mich war das grossartiges Material, geschrieben von einem jungen Mann von 26 Jahren, sehr begabt, Mazedonier obendrein, wohnhaft in Skopje, der sehr genau die Mentalität im heutigen Balkan begriffen hatte. In diesem Text kann sich jeder wiederfinden. Und mit einem dermassen schwarzen Humor, dass man nicht anders kann als darüber zu lachen. In Situationen ohne Hoffnung ist das Lachen die letzte Zuflucht. Deshalb wollte ich Dejan kennenlernen und mit ihm zusammen das Drehbuch zum Film schreiben. In dem Film wie auch im Stück herrscht ein Klima der Gewalt. War es Ihre Absicht, deren Herkunft zu zeigen? Dukowski schrieb sein Stück während des Bosnienkrieges, ohne Einheit des Ortes oder der Zeit. Ich bestand darauf, dass die Handlung im heutigen Belgrad nach dem Krieg angesiedelt ist, während einer einzigen Nacht, bevölkert durch verschiedene Menschen, deren Schicksal sich kreuzt. In diesem neuen Konzept drängten sich neue Szenen auf, wie jene der serbischen Flüchtlingsfamilie aus Bosnien, die in einer Garage lebt. Der Vater war früher Professor in Sarajevo und arbeitet jetzt als Buschauffeur, weil er sich weigert für die Kriegsgewinnler zu arbeiten, eine Falle, in die sein Sohn bereits gefallen ist. Diese Szenen demonstrieren gut, wie in einem solchen Kontext gewöhnliche Menschen, ausgehend von banalen Situationen, zu extremen Handlungen geführt werden. Indem jeder Figur eine individuelle Vergangenheit und ein Schicksal gegeben wurde, entsteht im Film ein Mosaik von verschiedenen, in sich geschlossenen Szenen. Obschon die Gewalt omnipräsent ist, wird sie in den verschiedenen Szenen doch sehr unterschiedlich gehandhabt: auf dem Hintergrund der Hoffnungslosigkeit in der Zugepisode, auf dem des Spotts in jener am See, auf dem des Realismus in der Szene im Depot der Drogenhändler. In Ihren Filmen schaut die Tragödie immer hinter einer komischen, absurden Fassade hervor. In Bure Baruta ist der Effekt zum ersten Mal umgekehrt: Hinter der Tragödie zeigen sich immer wieder Ironie, Zärtlichkeit, Humor und Spott. Wird das Reale nicht immer unterstützt durch eine Art Abgleiten in den schwarzen Humor, jene letzte Zuflucht der Hoffnung? Ja, in meinen Filmen gibt es immer eine Hoffung, weil ich ein unverbesserlicher Optimist bin. Es ist wahr, dieser Film ist mein bisher härtester Film. Er erlaubte mir, ein neues, mir unbekanntes Genre aufzugreifen, was für mich eine grossartige Herausforderung war. Dennoch ist die Hoffnung das zugrundeliegende Element des Films. Die Szene im Autobus drückt die Revolte vieler heutiger Jugendlicher angesichts der Passivität und dem Fatalismus vieler Erwachsener aus. Ein junger Mann versucht, die im Bus sitzenden Passagiere zu einer Reaktion zu bringen, die passiv darauf warten, bis der Chauffeur seinen Kaffee fertiggetrunken hat. Darin drückt sich das Erwachen des demokratischen Serbiens gegenüber einem autoritären System aus, das von der Spitze bis an die Basis der Gesellschaft reicht. Mit dem Tod des jungem Mannes am Ende der Szene versteht man, dass die Jugend geopfert wird, dass aber trotz allem die Keime einer gesunden Reaktion existieren und dass die Hoffnung angebracht ist. Kommt die Hoffnung nicht auch von der grossartigen Energie all der grossen SchauspielerInnen, die bei Ihrem Film mitmachen wollten, wie an einem “historischen Ereignis”, das nicht zu verpassen war? Ich bin wirklich stolz auf das Vetrauen, das mir diese grossen SchauspielerInnen entgegengebracht haben. Noch nie gab es einen jugoslawischen Film mit einer derartigen Beteiligung. Ein Drehbuch wie dieses erlaubte es mir, an die dreissig Akteure spielen zu lassen. Ich begann damit, ungefähr zehn von ihnen zu fragen, ob sie bereit wären, auch nur eine kleine Rolle zu übernehmen, erklärte ihnen, dass alle zusammen eine Art “Symphonie” kreieren würden. Sie waren alle begeistert, selbst der grosse Ljuba Tadic, der in meinem Film Traitement Spécial den verrückten Doktor mimte, der 1980 im Wettbewerb von Cannes lief. Als ich ihn anrief sagte er mir: “Selbst wenn es nur ist, um eine Tür zu öffnen und Guten Tag zu sagen, bin ich dabei”. Er spielt den Orchesterdirigenten und in nur drei Einstellungen gelingt es ihm, die gesamte intellektuelle Klasse zu repräsentieren, die heute verhöhnt wird. Alle haben sie mir die Ehre gemacht, das Angebot anzunehmen und heute kann ich sagen, dass sie sich übertroffen haben. Bure Baruta – Das Pulverfass wurde in Belgrad ausschliesslich in der Nacht gedreht. Wie ist die Symbolik der Nacht zu verstehen? Weshalb die Nacht? Weil ich denke, dass sie sich über mein Land gelegt hat, das sich in einem Art endlosem Tunnel befindet, ohne die Hoffnung des kleinen Lichts am anderen Ende, das einen möglichen Ausweg erkennen liesse. Der Film kann am Schluss einen Eindruck der Agressivität hinterlassen, deshalb habe ich beschlossen ihn zu öffnen und ihm mit den beiden Cabaret-Szenen zu beenden. Von der ersten Szene an ist klar: “Sie werden es direkt in die Fresse bekommen”. Das Cabaret lebt in der Nacht und die verschiedenen Figuren “spielen” ihre Nacht. Das Licht liegt in ihrer Energie und ihrer Menschlichkeit, ihrem Widerstand, ihrem Humor. Und alles endet mit einem “Auf die Gesundheit”, weil die Menschen bei uns zwar Schlimmes durchmachen, aber das Leben geht weiter... und die Probleme finden bei einem Gläschen eine Lösung. Man muss sich der slawischen Seele öffnen, ihrem Hang zum Mystizismus und Fatalismus. Als Mané (Miki Manojlovic) nach Belgrad zurückkehrt, sei es aus Paris oder anderswoher, ist seine erste Handlung, in einer Kirche eine Kerze für die Toten anzuzünden. Das würde jeder Orthodoxe nach einer längeren Abwesenheit tun. Doch in diesem besonderen Kontext besitzt Manés Geste eine grössere Bedeutung: Für mich steht diese Szene in Erinnerung an die Spiritualität des würdevollen Volkes, das ich gekannt habe, eine Spiritualität, die jeden Tag ein wenig mehr verschwindet. Ist es als serbischer Filmemacher möglich, einen Film ohne Beteiligung aus dem Ausland zu finanzieren? In Jugolslawien existiert eine automatische Filmförderung durch das Kulturministerium, welche jedem Film zukommt, der bereits von anderer Seite finanziert ist. Wenn diese eher symbolische Unterstützung (kaum mehr als 5% eines durchschnittlichen Budgets) gesprochen ist, ist das öffentliche Fernsehen RTS von rechtswegen verpflichtet, seinerseits einzusteigen. Das genügt aber noch immer nicht, einen Film zu machen. Jedenfalls gab mir das RTS die Mittel nicht, mit der Begründung fehlender Kredite. Da aber sonst ausnahmslos alle in Serbien gedrehten Filme Geld erhalten haben, bin ich heute sicher, dass dahinter politische Gründe steckten. Ich war bei den Winterkundgebungen von 1996/97 in den vordersten Rängen dabei und meine Opposition zum Regime ist bekannt und unmissverständlich. Dank der Unterstützung meiner französischen Partner, die meinen vorherigen Film finanziert hatten, konnten wir Bure Baruta – Das Pulverfass als internationale Koproduktion auf die Beine stellen. Ich finde es interessant herauszustreichen, dass, ausgehend von einem mazedonischen Drehbuch und inszeniert von einem Serben, der Film in Koproduktion mit Frankreich, Griechenland, der Türkei und Mazedonien entstanden ist, ausserdem noch unterstützt durch Eurimages. Es ist sehr selten, dass sich diese Länder an einem gemeinsamen Werk beteiligen. Lazar Ristovski Der Boxer, der den Zug nimmt Geboren 1952 in Novi Sad. Populärer Theaterschauspieler, der unter anderem mit Jiri Menzel und Peter Shefer gearbeitet hat. Kürzlich war er in dem erfolgreichen serbischen Film “Tito et moi” zu sehen, oder als Blacky – an der Seite von Miki Manojlovic – in Emir Kusturicas “Underground”. Gegenwärtig realisiert er seinen eigenen Film “Le costume blanc”, als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller. Filmografie: 1998 La Seconda moglie Film- Biografie Goran Paskaljevic Geboren 1947 in Belgrad 1998: BURE BARUTA - DAS PULVERFASS Preis der FIPRESCI Preis der Internationalen Filmkritik Venedig 1995: SOMEONE ELSE’S AMERICA Publikumspreis Quinzaine des Réalisateurs Cannes 1992: TANGO ARGENTINO Publikumspreis Festival San Francisco 1990: VREME CUDA - TIME OF MIRACLES Quinzaine des Réalisateurs Cannes Preis der FIPRESCI 1987: ANDEO CUVAR - GUARDIAN ANGEL Quinzaine des Réalisateurs Cannes 1984: VARLJIVO LETO 68 - THE ELUSIVE SUMMER OF 68 1982: TWILIGHT TIME Grand Prix UNICEF 1980: POSEBAN TRETMAN - SPECIAL TREATEMNT Wettbewerb Cannes - Oscar-Nomination Bester Ausländischer Film 1979: ZEMALJSKI DANI TEKU - ...AND THE DAYS ARE PASSING Wettbewerb Venedig 1978: PAS KOJI JE VOLEO VOSOVE - THE DOG WHO LOVED TRAINS Wettbewerb Berlin 1976: CUVAR PLAZE U ZIMSKOM PERIODU - BEACH GUARD IN WINTER Wettbewerb Berlin - Preis der Internationalen Filmkritik 1972 MEHR ALS DREISSIG DOKUMENTARFILME UND KURZFILME, DIE AUF VERSCHIEDENEN -76: FESTIVALS AUSGEZEICHNET WERDEN Die Hauptdarsteller 1995 1994 1992 1985 1984 1984 1983 1980 Do koske Underground Byzantine Blue Tito i ja – Tito and I Ljubavne price - TV Series Divlja patka - TV Zadarski memento Igmanski mars Svetozar Markovic Bure Baruta – Das Pulverfass Miki Manojlovic Der Heimkehrer Geboren 1950 in Belgrad. Seit 1973 gleichzeitig als Bühnen- und Filmschauspieler tätig. International bekannt seit “Papa ist auf Dienstreise” (1986). Mit Goran Paskaljevic realisiert er vier Filme, mit Emir Kusturica deren drei, wovon zwei die Goldene Palme in Cannes gewinnen. Filmografie: 1999 Emporte-moi 1998 Chat noir, chat blanc Rane Bure Baruta Il Macellaio 1997 Artemisia Gypsy Magic 1996 Portraits chinois 1995 Underground 1995 Someone Else's America 1994 La Piste du télégraphe 1992 Mi nismo andjeli 1992 Tango Argentino 1992 Tito i ja 1990 Un week-end sur deux 1989 Vreme cuda 1987 Vuk Karadzic 1986 Race for the Bomb" 1986 Za srecu je potrebno troje 1985 Otac na sluzbenom putu aka Papa est en voyage d'affaires 1985 Jagode u grlu 1985 Tajvanska kanasta 1984 U raljama zivota 1983 Nesto izmedju 1982 13. jul 1981 Piknik u topoli 1981 Samo jednom se ljubi 1981 Sezona mira u Parizu 1981 Sok od sljiva 1978 Sedam sekretara SKOJ-a 1978 Posljednji podvig diverzanta Oblaka 1975 Grlom u jagode 1975 Zivot je lep 1974 Otpisani 1974 Kosava Mirjana Jokovic Die junge Frau im Bus Seit ihrem neunten Lebensjahrt steht die geborene Schauspielerin auf der Bühne. Ihre erste internationale Filmrolle spielt sie an der Seite von Daniel Day Lewis in “Eversmile New Jersey”, wofür sie den Preis der besten weiblichen Darstellerin am Filmfestival von San Sebastan gewinnt. Gegenwärtig ist Mirjana Jokovic in New York im Stück “Mud, River, Stone” engagiert. Filmografie: 1998 Bure Baruta 1998 Strsljen 1997 Side Streets 1997 Tri letnja dana 1995 Underground 1994 Vukovar poste restante 1992 Mala 1991 Das Serbische Mädchen 1990 Granica 1989 Eversmile, New Jersey 1989 Vreme cuda 1988 El Camino del sur 1988 Zaboravljeni 1979 Poslednja trka Sergej Trifunovic Der Bus-Kidnapper Geboren 1972 in Mostar. Schon in jungen Jahren in Filmen und auf der Bühne aufgetreten, symbolisiert Sergej Trifunovic die seltene Energie der jungen “verlorenen” Generation der 90er Jahre. Goran Paskaljevics “Someone Else’s America” erlaubte ihm ein grandioses Debut auf internationaler Plattform. In englischer Sprache gewandt, war er auch in “The Savior” an der Seite von Dennis Quaid und Nastassja Kinski zu sehen. Filmografie: 1999 Lovers 1998 Savior 1998 Bure Baruta 1998 Strsljen 1996 Ubistvo s predumisljajem 1995 Someone Else's America Technische Angaben Regie: Interpretiert von: Drehbuch: Erster Assistent: Kamera: Musik: Ausstattung: Kostüme: Maske: Ton: Schnitt: Tonmischung: Produziert von: Eine Koproduktion Goran Paskaljevic Miki Manojlovic (Heimkehrer) – Lazar Ristovski (Boxer) – Mirjana Jokovic (Junge Frau im Bus) – Sergei Trifunovic (Bus-Kidnapper) – Nikola Ristanovski (Conférencier im Cabaret) – Nebjosa Glogovac (Taxichauffeur) – Marko Urosevic (Junger Autofahrer) – Bogdan Diklic (Jean; Fahrer der Coccinelle) – Dragan Nikolic (Boxer-Freund von Jean) – Mira Banjac (Mutter der serbischen Flüchtlingsfamilie) – Danilo Bata Stojkovic (Viktor, Alex’ Vater) – Velimir Bata Zivojinovic (Vater der serbischen Flüchtlingsfamilie) – Nebjosa Milovanovic (Sein Sohn) – Aleksandr Bercek (Dimitri, Ex-Polizist) – Vojislav Brajovic (Dealer Topi) – Ana Sofrenovic (Verzweifelte Frau im Zug) – Ivan Bekjarev (Mann im Bus) – Milena Dravic (Dame mit Hut im Bus) – Ljuba Tadic (Dirigent) – Toni Mihajlovski (George, Freund der jungen Frau im Bus) – Mirjana Karanovic (Natalja, Ex-Verlobte Manés) – Dragan Jovanovic (Kosta, Mann am Ruder) Dejan Dukovski und Goran Paskaljevic in Zusammenarbeit mit Filip David und Zoran Andric nach dem Theaterstück “Bure Baruta” von Dejan Dukovski Zoran Andric Milan Spasic Zoran Simjanovic Milenko Jeremic Zora Mojsilovic Popovic und Suna Ciftci Isabelle Guoillart Nenad Vukadinovic Petar Putnikovic Branko Neskov und Nick Despotidis Antoine de Clermont-Tonnerre und Goran Paskaljevic MACT (Frankreich)/ Vans (Jugoslawien)/ Ticket (Frankreich)/ Gradski KinaSkopje (Mazedonien)/ Mine Film (Türkei)/ Stefi S.A. (Griechenland) Mit der Beteiligung von Canal+ und der Unterstützung von Eurimages 1998 – 35mm – Farbe – 100 Minuten – Serbokroatisch mit deutsch-französischen Untertiteln – Dolby SRD – 1:1,85