Chapter Chronik 2015

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Chapter Chronik 2015
Chronik 2015
H.O.G.
Hannover Chapter
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VORWORT
Liebe Member des Hannover – Chapters,
schon wieder ist ein ereignisreiches Jahr vorbei.
Nummer 4 unserer Chapter-Chronik liegt vor und soll Euch
- an unsere gemeinsamen Erlebnisse erinnern
- Euch wissen lassen, was Ihr vielleicht verpasst habt
- und/oder Euer Interesse wecken, beim nächsten Mal dabei zu sein.
Unsere Mitgliederentwicklung kann sich sehen lassen. Bis zum Druck dieser Ausgabe konnten
wir das 232. Mitglied begrüßen.
Besonders zu bemerken: der Anteil der weiblichen Member ist enorm gestiegen!
Um all unsere Aktivitäten auch „wuppen“ zu können, ist vielerlei Hilfe gefragt,
sei es durch finanzielle Unterstützung oder durch helfende Hände.
An dieser Stelle ein großes „DANKESCHÖN“ an Alle, die zum Gelingen - in welcher Form
auch immer - beigetragen haben.
Ein besonderer Dank gebührt Matthias Meier, unseren Sponsoring Dealer.
Unsere Zusammenarbeit war wiederum von Vertrauen geprägt und wir wurden in vielen Bereichen großzügig unterstützt.
Für 2016 sind schon wieder etliche, attraktive Fahrten in Planung.
Wir können wir sicher sein: es wird wieder eine Super-Saison !
Heiner Theune - Director
Frank Herberg - Ass. Director
Matthias Meier - Sponsoring Dealer
Andras Norkus - Secretary
Manfred Dresselmann - Treassurer
Für die einzelnen Beiträge in dieser Chronik sind die Verfasser selbst verantwortlich.
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SAISONERÖFFNUNG
Mein erstes Mal...
Saisoneröffnung 12. April 2015: Als new member dabei
kam immer von Herzen – und nur das zählt. Kurze Ansprache vom Head Roadcaptain Raimund: die Neuen
und die frisch Harley-Verliebten nach vorn und Ohren
Da war sie - die lang ersehnte Saisoneröffnung nach
einem langen Winter: mit 110 Harleys und 152 andere
Chapter-Member. Nervöser Blick zum Himmel – hält das
Wetter, was die Vorhersage verspricht? Was ziehe ich
an? Meine Sporty hat keine Taschen, sie fährt lieber
ohne Gepäck und ich eigentlich auch.
Also lieber zuviel anziehen als zu wenig, und los zu
Nachbar Christian, der schon 5 Minuten vor der verabredeten Zeit startklar mit Sozia Christiane hinten drauf auf
mich wartete. Schon bevor ich um die Ecke bog, hörte
ich seine Breakout – die drei konnten es also auch kaum
erwarten. Die Begrüßung haben wir uns geschenkt.
„Durch die Stadt oder Schnellweg?“- Schnellweg“. Alles
klar, Christian hatte es so eilig wie ich. Nach gefühlten
10 Minuten Fahrt für die paar Kilometer einparken vor
der Lok in Garbsen – wir waren Bike Nummer 4 und 5,
überpünktlich, aufgeregt, mit zittrigen Händen (oder kamen die von den kühlen 7 Grad?) und einem breiten
Grinsen im Gesicht. Nach und nach bubberte es laut
rund um uns, immer mehr Member kamen zum Treffpunkt. Und da war es dann da, das 1. Mal-Gefühl:
Uuups, sind das viele ! Wie begrüße ich eigentlich wen?
Wen mit Bikergruß und wen mit Händeschütteln? Wenn
hatte ich schon mal gesehen und wen nicht? Ich wußte
es nicht und meine Gegenüber auch nicht immer: Augenkontakt, Bewegung steuern und Zack! „Hallo, ich bin
neu, wir kennen uns noch nicht...“. Namens-Patch
schnell lesen...puuh, den haste schon mal gesehen,
Gott sei Dank wieder erkannt...Situation geschafft. Einigen anderen Neu-Membern ging es ähnlich wie mir, da
saß auch nicht jedes Aufeinandertreffen perfekt, aber es
spitzen– wichtigste Botschaft: Disziplin und Konzentration beim Fahren. Beim Losfahren erwischte es mich voll:
die Motoren blubbern und bubbern, gut 100 Maschinen
bewegen sich sehr langsam, aber umso geräuschvoller
in einer Reihe auf die Parkplatz-Ausfahrt zu. Ein Konzert
voller Bässe und voluminöser Töne, die mir das Herz
öffnen. Das Grinsen will einfach nicht aus dem Gesicht
verschwinden – andere scheinen das auch zu merken.
Wie habe ich das vermisst! Und ich weiß in dem Moment ganz genau: Deswegen fahre ich meine Harley:
um die Kraft und Energie zu spüren, vielleicht auch einfach aufzusteigen und loszufahren. Irgendwo hin. Und
das Gefühl entsteht nur im Sound mit anderen.
Das Chapter schlängelt sich durch die Landschaft, im
Spiegel sehe ich die blitzende Perlenkette ab und an in
schöner Länge dahinrollen. Ein beeindruckendes Bild!
Die erste Aufregung hat sich abgekühlt, die Reisegeschwindigkeit von HOG 1 (neue Maßeinheit, die ich gelernt habe- manche sagten auch: HOG Null) ist erreicht.
Heißt übersetzt: Wir fahren mit maximal 50-70 km/h über
die Dörfer. An alles ist gedacht: Blocker halten für uns
an den Kreuzungen mit der nötigen Vorsicht die Autos
zurück. Nach gut 90 Minuten machen wir eine kurze
Pause mit Kaffee und Kuchen. Von Anke und Helga
organisiert, die keinen ohne einen Becher mit was Heißem gehen lassen. Zwischen Ankommens-Zigaretten
und zweitem Kaffee kleine Gesprächsfetzen: Habt Ihr
was geändert? Umgebaut? Waas, Du hast `ne Neue?
Sommerschwarz oder winterschwarz?
Weiter geht’s durch die Heide in Richtung Wietze– die
erste Aufregung ist vorbei, auch bei denen, die zum
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ersten Mal überhaupt an so einer Ausfahrt teilnehmen.
Unser Ziel: Die „Heidjer-Stuben“. Vor der alten Scheune
war schon alles für das neue Familienfoto aufgebaut:
Traktoranhänger, Bänke und Tische. Rücken gerade,
Blicke geradeaus: 152 Member geben ihr breitestes
Lächeln. Und Präsident Heiner kommt noch mit einer
Zahl um die Ecke, die die Statistiker erfreut: Wir sind
jetzt 200 Mitglieder im Hannover Chapter. Glückwunsch!
Danach ab an die Zehner-Tische und ran an die Rippchen. Soviel Freude am Fahren macht offensichtlich
hungrig: 50 kg Spare Ribs, 22 kg Hähnchenbrust und
21 kg Schnitzel verdrückten die 152 Member, wohlgemerkt nach 240 Stück Butterkuchen und 240 Streuselkuchen und zig Litern Kaffee. Zurück geht’s also ziemlich satt und zufrieden – das 1. Mal „Anlassen“ war klasse. Gerne wieder!
PS: Danke an den Head-Roadcaptain und alle Helfer,
die die tolle Ausfahrt organisiert haben !
Larissa Scheler
Member
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ROADCAPTAIN/ROADMARSHALL TRAINING
Unser Chapter wächst und wir sehen uns besonders bei
Ausfahrten auf Grund der Größe immer wieder vor neuen
Herausforderungen stehen. Um der steigenden Zahl unserer Member gerecht zu werden und entsprechend Ausfahrten bzw. Tagestouren
anbieten zu können, haben wir uns das
Beispiel anderer Chapter zur Hilfe genommen
und
Roadcaptain,
zusätzlich
Roadmarshall
zu
den
installiert.
Für die nötige Fahrsicherheit und gesetzlichen Bestimmungen besuchten wir zusammen mit insgesamt ca. 14 Membern
aus Hannover und Braunschweig, ein
von Uli Hansmann angebotenes, Training an diesem kühlen Samstag.
Treffpunkt war ein Rasthof zwischen
Hannover und Braunschweig, den die Einen früher und die
Anderen später erreichten, denn auch neue Technik wurde bereits bei der Anfahrt ausprobiert.
Nach einem ausführlichen Theorieblock und einer Stärkung ging es dann auf die Straße. Auf Autobahn und
Landstraße wurden unterschiedlichste Techniken z.B.,
Überholvorgänge als Konvoi, oder das „Abstellen“ bei Abbiegungen, ausprobiert.
Da es zunehmend wärmer wurde und sich die Sonne zeigte, entschieden wir uns für eine extra Landtour mit Ziel
irgendwo am Elm in einem lauschigen Cafe. Bei Kaffee
und Kuchen wurden die getesteten Techniken dort kontrovers diskutiert, bevor es wieder zurück zum Start, also
zum Rasthof ging.
Alles in allem ein gelungenes Training das vor allem unseren neuen Roadmarshall bestimmt Sicherheit für zukünftige Ausfahrten gegeben hat und allen anderen Teilnehmern, was man machen kann und besser lassen sollte.
Arne Wilkop
Road Captain
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NEW MEMBER TOUR
( 25.4.2015)
konnte bei einem Snack sowie Kaffee und Kuchen fröhli-
Was machen Motorradfahrer an einem nieseligen Sams-
Ausblick genossen werden.
che Gespräche stattfinden und gesellig der herrliche
tagmorgen im April?
Natürlich Harley fahren! 10 neue Harleybesitzer hatten
Auch für das kommende Jahr sind wieder 2 New-
sich bei unserem Dealer in der Grambartstrasse einge-
Membertouren im Frühjahr und Herbste geplant, die
funden und tauschten erstmal beim Kaffee die wichtigs-
immer einen tollen Eindruck vom Chapterleben vermit-
ten Details aus: Name, Maschine, neuer oder erfahrener
teln, Kontakte untereinander herstellen und so zu stetig
Harley-Enthusiast. Die Vielfalt der neuen Mitglieder ist
wachsenden Mitgliederzahlen beitragen.
breit: da ist zum Beispiel ein Sportyfahrer, der seit Wochen jeden möglichen Kilometer mit der neuen Maschi-
Bei den Roadcaptains Heiner und Arne sowie Larissa als
ne zurücklegt, neben einem erfahrenen Biker aus Süd-
Ghostwriter möchte ich mich für die tolle Unterstützung hier-
deutschland oder das Paar, das von Kawasaki gewech-
mit bedanken. Ich freue mich schon jetzt auf die neuen Aktivi-
selt ist eine bunte Truppe, die sich aufmacht, hinter Prä-
täten im Rahmen der New-Member-Betreuung in der kom-
sident Heiner herzufahren. Erstmal raus aus der Stadt,
menden Bikersaison!
auf’s Land durch die kleinen Dörfer, Fahrtziel: Günther’s
Kurve. Auf dem Weg ein kurzer Zwischenstopp und In-
Hiram Peterburs
fos übers Chapter: was gibt es an Aktivitäten? Wie ist
New Member Officer
die Alterstruktur? Wie viele Frauen fahren selbst? Was
für Musik läuft auf den Partys? Interessante Fragen, die
denjenigen, die ins Chapter eintreten wollten, einen kleinen Einblick ins Chapterleben gaben. Bei Günther’s
Kurve angekommen, waren erstmal Bremsklotz und
Bratkartoffeln wichtig, dann erzählten alle „Neuen“ von
ihren Motorradtouren und Erlebnissen als Fahrer oder
Sozia. Für’s Foto rückten alle unter dem Sonnenschirm
zusammen - fahren mit Nieselregen ist ja okay, das hatten alle bewiesen, für’ s Foto still halten ist im Trockenen
doch schöner. Fazit: gelungene Tour, viele kleine Gespräche über das, was ein gemeinsames Hobby ausmacht. Werbung für’ s Chapter, die sich auszahlte, denn
am Ende des Jahres steigen die Zahlen der Neuanmeldungen auf ein beeindruckendes Hoch an. (Anm. d.
R.: Gastbeitrag von Larrissa)
Die 2. New-Membertour fand sodann im Spätsommer statt, wieder waren einige Interessierte und Neue Mitglieder zusammengekommen um uns, sich und das Chapterleben aktiv kennen zu lernen. Diesmal
spielte dann auch das Wetter mit, so
dass eine schöne Tour bei Sonnenschein, diesmal geführt von
Arne, nach …? führte. Dort
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FAHRSICHERHEITSTRAINING
Auch wenn es das 13te Fahr- und Sicherheitstraining in
che, Motorradtechnik, Reaktionsvermögen u.v.a. ange-
diesem Jahr war das unter meiner Regie stattfand, un-
messen auf Temperatur. Denn richtig mollig warm war
ter einem schlechten Stern stand es deshalb nicht. Im
es zu dieser frühen Jahreszeit nicht immer. Dabei wur-
Gegenteil, wir schafften einen neuen Rekord und hatten
de jeder Einzelne individuell gefordert. Lange Weile
an 3 interessanten Tagen folgende Teilnehmer:
kam zu keinem Zeitpunkt auf und am Schluss war man
sich einig: das war wieder ein toller Tag, anspruchsvoll,
HD-
lehrreich aber stressfrei. Es hat einfach Spaß gemacht!
HD-
Lady`s Jung`s
Gesamt
Und viele wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein.
19.4.15:
2
9
11
26.4.15;
2
7
9
Am Ende der jeweiligen Trainingstage konnte jeder sei-
10.5.15:
5
8
13
ne wohl verdiente Teilnehmer Urkunde direkt in Empfang nehmen. Einige Versicherungen sind bereit, gegen
Auf 33 Teilnehmer konnte man stolz sein. Und auf den
Vorlage dieser Urkunde Zugeständnisse bei der Versi-
hohen Anteil Lady`s of HD, der weit über dem Durch-
cherungsprämie zu machen.
schnitt unseres Mitgliederbestandes liegt, ganz besonders. Natürlich ist diese gute Resonanz auch der über-
Natürlich kann man Glück mit dem Wetter haben, aber
aus positiven Mitgliederentwicklung in diesem Jahr ge-
man muss in unseren Breitengraden um diese Jahres-
schuldet.
zeit eventuell noch mit dunklen Wolken, vielleicht auch
mal Regen rechnen. Wir haben das Training trotzdem
An allen drei Terminen trafen wir uns an unserem be-
stattfinden lassen und werden das auch in Zukunft tun.
reits bekannten Treffpunkt bei MC. Donald`s in Garb-
Denn in der Ausübung unseres schönen Hobbys wer-
sen. Nach einem Becher Kaffee und kurzem Beschnup-
den wir sicher auch diese alltägliche Situation erleben,
pern ging`s dann zum 400 Meter entfernten Trainings-
ob wir wollen oder nicht. Dann ist es doch besser darauf
platz = Parkplatz Möbel Hesse und Umgebung. Dieser
vorbereitet zu sein….oder?
Bereich hat sich inzwischen als ausgesprochen ideal für
unsere Zwecke herausgestellt. Kurze theoretische Ein-
Aufgrund des beachtlichen Mitgliederzuwachses auch in
weisung durch unseren Instruktor Ulli und los ging`s. In
diesem Jahr, werde wir in 2016 wieder 3 Trainings - Tage
bewährter Weise hielt Ulli die Gruppe mit Bremsen,
anbieten. Da Ulli sehr gefragt ist, wurden die Termine be-
Kurventechnik, Schräglagen, Physikalische Grenzberei-
reits rechtzeitig festgelegt:
8
So. d. 17.April 2016 / So. d. 24.Apr. 2016 / So. den
Nach den langen Wintermonaten ist es wichtig gut vor-
22.Mai 2016
bereitet in die neue Saison zu starten. Auch für „alte
Rechtzeitig, Anfang 2016 werde ich, wie gehabt, wieder
Hasen“, oder Neueinsteiger macht es Sinn, neben den
ein entsprechendes Angebot an alle Mitglieder richten.
Freuden, auch auf die Grundsätze und Gefahren unse-
Es wäre sehr erfreulich, wenn wir an allen 3 Terminen
rer gemeinsamen Leidenschaft von einem erfahrenen
wieder mit einer guten Besetzung rechnen könnten.
Trainer aufmerksam gemacht zu werden.
Inzwischen hoffe ich sehr, dass jeder seine Pins und
Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass wir im Jahr
Patches „Safe Rider Skills“ bekommen hat. Da scheint
2015, trotz unendlich viel gefahrenen Kilometern inner-
es einige Schwierigkeiten gegeben zu haben Ich werde
halb der Mitgliedschaft des HOG Hannover, keinen nen-
auch im neuen Jahr die Anträge wieder zentral an HOG
nenswerten schweren Unfall zu beklagen hatten!
– Europe Irland stellen und hoffe, dass es diesmal besser läuft. Die Chapter Plakette, die das Chapter erhält,
Ich hoffe das bleibt auch in den kommenden Jahren so und
wenn im Jahr mehr als 12 Mitglieder eines Chapters an
wünsche Euch allen
einem Sicherheitstraining teilnehmen, ist pünktlich bei
allzeit gute Fahrt
mir eingetroffen. Sie landet wieder in unserer Chapter
Launch.
Peter Ledig
Safety Officer
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SAUERLAND
Pfingsttour 22. -25. Mai mit Raimund und lieben
Tour zum Biggesee und dann nach Krombach. Es
Gleichgesinnten
versteht sich von
selbst, dass dort
Unsere diesjährige Pfingstour ging erneut nach
die Brauerei be-
Medebach ins Sauerland. Da unsere 30 Harley
sichtig wurde. Es
schon von weitem zu hören waren, empfingen uns
war äußerst inte-
die Hotelbesitzer wieder mit großem „HALLO“. Wie
ressant
schon im letzten Jahr war an diesem Wochenende
ohne
Schützenfest im Ort und wir trafen „alte Freunde“
wäre
wieder. Da wurde schon das eine oder andere Glas
auch lustig
geleert.
wesen. Also brav
aber
Mopeds
es
wohl
ge-
alkoholfreies Bier
Trotzdem hieß es am früh Samstag, es geht auf
und lecker Essen
und wieder rauf aufs Motorrad. Im
Hotel haben wir den Tag dann
ausklingen lassen. Manche gingen
wieder aufs Schützenfest anderen
saßen gemütlich auf der Terrasse.
Nicht das am Sonntag ausgeschlafen wurde. Nein Raimund, unser
Frühaufsteher, hatte wieder eine
Tour, diesmal vom Hotelchef geplant, in petto. Das Wetter war
10
schön und wir fuhren eine 1/2 Tagestour durch das
schöne Sauerland.
Am Montag sollte es nach einem ausgedehnten Frühstück entspannt nach Hause gehen. Doch das Wetter
spielte nicht mit. Es regnete schon beim Losfahren und
wir mussten in die Regenklamotten steigen. So endete
ein tollen Pfingstwochende mit einer Regenfahrt zurück
nach Hannover.
Vera Reinecke
Member
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Sommerfest 2015
Ganz nach dem Motto „Erfolgreiche Events soll man
Am Freitagabend gab es zur Einstimmung auf das Som-
wiederholen“, gab es auch in 2015 ein zweitägiges
merfest eine After-Work-Party, nachdem das Aufbau-
Sommerfest bei Harley-Davidson Hannover in der
team den Bierwagen und die Grillstation in Betrieb ge-
Grambartstraße. Als Termin dafür wurde das Wochen-
nommen hatte.
ende vom 13.06. bis 14.06. ausgesucht,
damit auch der große „Harley on Tour“ Demotruck wie gewohnt einen Stopp in Hannover machen konnte, um dann zu den
Hamburg Harley Days weiter zu fahren.
Wie auch in den vergangenen Jahren wurde das Sommerfest gemeinsam vom Hannover Chapter und dem Dealer organisiert
und die Aufgabenverteilung sah wie folgt
aus:
Harley-Davidson Hannover bucht den Demotruck und hat am Samstag den Laden
von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, wie bei
einem Open House. Am Sonntag hat die
Customer Lounge von 9.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet.
Das Chapter sorgt für die Bewirtung mit
Getränkewagen und Grillstation. Zusätzlich stellt das
Ca. 50 Chapter-Member und Gäste nahmen die Par-
Chapter die Tourguides für die geführten Probefahrten
tyeinladung an und feierten gemeinsam mit dem
in die Wedemark.
Team des Harley Show Trucks. Die hatten ihren Probefahrtbereich gegenüber dem Ladeneingang auf
Dieses Erfolgsrezept musste dann nur noch mit trocke-
der anderen Straßenseite auch bereits am Freitag
nem Wetter garniert werden – was natürlich auch der
aufgebaut.
Fall war.
Der Samstag begann dann zwar kühl aber trocken,
als die Tourguides des Hannover Chapters die Stre-
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cke abfuhren. Spätestens zur zweiten geführten Tour
und Zapfhahn ordentlich zu tun.
um 11.00 Uhr, die voll ausgebucht war, wurde es dann
auch von den Temperaturen angenehm.
Trockenes Wetter, leckeres Essen & Trinken und die 30
aktuellen Probefahrtmodelle aus dem Hause Harley-
Die Tourguides hatten sich morgens noch mit einem
Davidson sorgten dafür, dass bis 17.00 Uhr genauso
Kaffee aufgewärmt, konnten mittags aber in der Sonne
viel los war wie am Samstag.
eine Bratwurst oder ein Steak mit Pommes essen, ge-
Am Ende des Wochenendes hatten die Tourguides des
nauso wie das die mittlerweile zahlreichen Besucher
Hannover Chapters fast 300 Probefahrer auf die halb-
des Sommerfestes taten.
stündige Ausfahrt mitgenommen und das Catering-
Grillstation und Getränkewagen waren perfekt auf den
Team hat an beiden Tagen deutlich mehr als 1.000 Be-
Besucheransturm vorbereitet, der auch erst deutlich
sucher bewirtet.
nach 17.00 Uhr abebbte, als die letzte Probefahrtgruppe
unterwegs war.
Als es um 18.45 Uhr
anfing zu regnen, war
das
Tagesprogramm
bereits
erfolgreich
abgeschlossen
und
alle
Motorradfahrer
auch
weitestgehend
trocken nach Hause
gekommen.
Am
Sonntagmorgen
gab es zwei spannende Fragen, die den
Ablauf des Tages beeinflussen würden.
1) Ist es trocken – ja
klar, auf das Wetter
war verlass.
Zusätzlich haben wir durch die vielen Gespräche am Probe-
2) Haben die Leute denn auch die Hinweise im Radio,
fahrtstand und im Cateringbereich durch die Veranstaltung
per SMS und Newsletter mitbekommen und wissen,
auch mehrere neue Mitglieder für das Hannover-Chapter ge-
dass
auch
winnen können.
am Sonntag
der
Probe-
mittlerweile zur Traditi-
fahrttruck
auf Testpiloten wartet?
–
Spätes-
tens
um
11.00
Uhr
war
auch
diese Frage
positiv
be-
antwortet,
die
In 2016 wird es das
Touren
ausgebucht
on gewordene Sommerfest natürlich auch
wieder
geben.
Probefahrttruck
Der
ist
bereits gebucht und
der Termin steht auch
schon im Eventkalender – es ist das Wochenende vom 11.06.
bis 12.06.2016.
Matthias Meier
Sponsoring Dealer
und an Grill
13
14
Football Grizzlies
Harley-Davidson trifft Amerikanische National Sportart
„oder eine Freundschaft entsteht “
Meist ist es ein kleiner Gedanke, eine winzige Idee die
in der Stammestraße einzufahren. Peter ahnte noch
großartiges entstehen lässt.
nicht, dass er später den Schiedsrichtern einen Wunsch
erfüllen sollte.
So auch in diesem Fall.
Anfang des Jahres kam mir der Gedanke, dass HarleyDavidson Motorräder und Amerika Football irgendwie
zusammengehören. Diese Vorstellung wollte nicht aus
meinem Kopf. Also stellte ich mir die Aufgabe,
beides zusammen zu führen.
Ich muss natürlich auch gestehen, dass ich ein Heimvorteil hatte. Ich selber fahre eine Harley und meine beiden
Söhne sind bei den Hannover Grizzlies, Florian als aktiver Spieler und Robert, mein ältester, ist dort Teammanager.
Wie der Zufall so spielt, habe ich gehört, dass die Grizzlies auf der Suche nach neuen Sponsoren sind. Also
stellte ich den Kontakt zwischen den Grizzlies und unserem Dealer her. Nach einigen Gesprächen mit Matthias
Meier stellte man fest, dass die Chemie stimmt und
Harley-Davidson Hannover als Sponsor gewinnen konnte.
Im April wurde das Sponsoren-Shirt an Matthias übergeben. So war der erste Schritt getan. Das sollte natürlich
nicht alles gewesen sein, dachte ich.
Am 4. Juli war es dann soweit. Zusammen mit Erhard
und den Grizzlies organisierten wir für die Kinder vom
Kinderhaus Amthor ein Besuch auf dem Sportplatz der
Grizzlies, um live bei einem Spiel dabei zu sein. An diesem Tag meinte es der Motorrad Gott mit uns wirklich
gut. Bei 38°C im Schatten trafen sich 30 Chapter Mitglieder mit ihren Harleys und Peter Ledig mit seinem Willys
Jeep um gemeinsam mit den Kindern auf den Sportplatz
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Wir hatten kaum unsere Motorräder abgestellt, als die
Trainer zu uns kamen und fragten, ob nicht einer von
uns mit seiner Harley und einer Cheerleaderin auf dem
Sozius den Einlauf der Grizzlies anführen möchte. Spontan erklärte sich Jörg Bodensick bereit diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Die passende
Cheerleaderin dafür war auch schnell gefunden. Dann
war es endlich soweit.
Alles stellte sich zum großen Showdown auf. Als erstes
die Schiedsrichter, deren Wunsch an Peter somit erfüllt
wurde, gefolgt von Jörg mit flottem Sozius, der die Grizzlies anführte. Der Nervenkitzel wurde durch donnernden
Beifall und dröhnenden Harley Motoren noch erhöht.
Trotz glühender Hitze haben die Hannover Grizzlies an
diesen Tag einen weiteren Sieg verbuchen können. Weiter so………….
Für die Kinder von Kinderhaus war es nicht nur eine
Veranstaltung, die besucht wurde, sondern es wurden
auch neue Freundschaften geknüpft. Denn bereits im
Vorfeld haben sich die Hannover Grizzlies bereit erklärt
das Kinderhaus zu unterstützen.
An diesen Tag gab es neben Geschenke, freie Getränke
u. Essen auch eine Geldspende von mehreren Hundert
Euros aus den Einnahmen.
Danke Grizzlies. Mittlerweile sind bei den Heimspielen
immer wieder Chapter Mitglieder auf dem Platz um die
Spieler anzufeuern.Im Laufe des Jahres fanden einige
Heim- und Auswärtsspiele statt und die Gegner waren
nicht immer einfach, ganz im Gegenteil.
Die Hannover Grizzlies haben es in die nächste Liga
geschafft und sind Niedersachsen Meister geworden. An
10. und 17. Oktober fanden die Playoffs zur Landesmeisterschaft Nord statt. Diese beiden Spiele sollten die
härtesten werden, die die Grizzlies bis dahin gespielt
hatten. Leider hat es zur Landesmeisterschaft Nord nicht
ganz gereicht.
Robert Fehrle
Member
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HARLEY DAYS HAMBURG
Voller Vorfreude fuhren wir auch in diesem
Jahr nach Hamburg und kamen auf der
Autobahn schon Kilometer im Voraus in die
richtige Stimmung, durch die vielen klangvollen und blitzenden Harley´s, die alle das
selbe Ziel hatten: die Harley Day´s Hamburg!
Bei der Ankunft auf dem Festivalgelände
ergab sich das ersehnte Bild von tausenden
Harley begeisterten Besuchern, unzähligen
Ausstellern, Maschinen in allen Variationen
und nicht zuletzt den bekannten Gesichtern
des Hannover Chapters, die ebenfalls den
Weg in die schöne Hansestadt gefunden
hatten.
Bei gutem Wetter genossen alle die Atmosphäre des
markt, um sich weiterhin dem Harleyfeeling hinzugeben,
Events und bestaunten am Abend vom Zelt des Hanno-
Andere nutzten die Gelegenheit in hanseatischer Atmosphäre shoppen zu gehen.
Am Abend kamen die meisten jedoch wieder zusammen
und folgten den Rufen der Reeperbahn. Treffpunkt war
die JVA, ein kultiger Laden, der mit seinen Käfigen und
uniformierten Kellnern seinem Namen alle Ehre machte.
Einige
vorbeiziehende
Jungesellinninabschiede,
der
Grauburgunder vom Südhang, die Klänge der draußen
vorbei donnernden Harley´s und nicht zuletzt die tolle
Truppe des Hannover Chapters, ließen den Abend unvergesslich und legendär werden! Auch für die Besitzerin der JVA, die uns an dem Abend mitteilte noch nie so
eine gute Party in
ver Dealers aus das Feuerwerk, dass bei
rockiger Musik den Tag wunderschön ausklingen ließ.
Am nächsten Morgen trafen sich alle bei
sommerlich warmen Wetter in der Mönkebergstraße, wo von Sportsbike bis Bagger die
schönsten und ausgefallensten Motorräder in
der „Ride-In Bike Show“ ausgestellt und prämiert wurden. Ein besonderer Tag war dies
auch für Erwin und Martina mit ihrem
„Sidecar-Dog“ Harley, da sie in der Kategorie
„Sidecar Class“ mit ihre „Road Glide“ den
Ersten Platz belegten! Glückwunsch!
Nachmittags fuhren Einige zurück zum Groß-
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ihrem Laden gefeiert zu haben.
Der nächste Morgen war dementsprechen hart, aber das
hielt die Meisten nicht davon ab, nach einem guten Frühstück mit Kaffee, an der alljährlichen Ausfahrt mit tausenden anderen Bikern teilzunehmen. Das
Wetter legte zum Abschluss noch Einen
drauf, sodass die Ausfahrt, die über die Köhlbrandbrücke und die Reeperbahn führte,
zum absoluten Highlight wurde und Vielen
einen richtigen Bikersonnenbrand als Erinnerung bescherte.
Das Wochenende neigte sich nun dem Ende
zu und ein wenig traurig rüsteten Viele Ihre
Harley´s um sich auf den Heimweg zu begeben. Zurück bleibt die Erinnerung an ein
atemberaubendes Wochenende das definitiv
keine Wünsche offen ließ!
Jetzt haben alle wieder ein Jahr Zeit an ihren
„Burnouts“ zu feilen bis es nächstes Jahr
wieder heißt: „Harleyluja Hamburg!!“
Tine Hartung
Member
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EIN FRANZÖSISCHES ABENTEUER
„zack sind wir da!“
fing früh an!
Nach zwangsläufig gemütlicher Fahrt und diversen
Wenn er mal nicht an seiner Harley schraubt oder sich
Staus endete die erste Etappe in der Nähe von Freiburg
um die Wehwehchen seines alten Benz kümmert oder
im Breisgau in einem Dorfgasthaus. Das Gejohle und
auf dem Steinhuder Meer segelt, dann geht Hiram sei-
der Spott der schon vor Stunden angekommenen Teil-
nem Beruf als Architekt nach und baut besondere Häu-
nehmer, die auf den Harleys angereist waren, waren
ser für spezielle Menschen. Gut für uns, aber mehr dazu
groß, als ich meinen „Schwertransport“ endlich auf dem
später.
Hof abgestellt hatte.
Wenn man etwas ganz Besonderes erleben möchte,
Egal, das Bier war verdient, schmeckte und floss reich-
dann gehört etwas Abenteuerlust schon dazu. Also ent-
lich. Zum Abenteuer des ersten Tages gehörte dann
schied ich mich, einem Tipp zu folgen und meine Tour
auch noch, dass es nicht genug Zimmer gab, das Nach-
2015 in den Nationalpark Vercors in der Region Grenob-
bargasthaus gerade renoviert wurde und deshalb einige
le, Frankreich, zu machen. Region und das passende
Teilnehmer im nächsten Ort übernachten mussten.
Hotel kannte ich nur von Bildern aus dem Internet. Es
Am nächsten Tag zog die Karawane in bekannter Zu-
gelang mir, die Sache schön bunt zu verpacken, und so
sammensetzung weiter. Nächster gemeinsamer Treff-
fanden sich 25 abenteuerlustige Hoggies mit 18 Harleys,
punkt: Hotel Le Marronnier in den Bergen des Vercors.
die mir folgen wollten.
Die französischen Autobahnen kosten zwar Maut, ka-
Freitag, 24.7.2015, Bombenwetter, 8 Bikes sind bereits
men aber meinem „Wackelgespann“ sehr entgegen. Am
auf eigener Achse unterwegs zum ersten Etappenziel.
frühen Nachmittag fuhren wir am Fuß des Vercors-
Die restlichen Harleys inklusive Rolfs Trike sind, bis auf
Massivs an der Isère entlang und suchten die kleine
eine Ausnahme, professionell auf PKW-Anhängern ver-
Straße, die uns auf- oder besser- in den Berg hineinfüh-
zurrt. Die Kolonne setzt sich gegen 9:30 Uhr vom Rast-
ren sollte. Und plötzlich ging es schon wieder los mit
platz Wülferode gen Süden in Bewegung. Die o.a. Aus-
dem Abenteuer. Eine schmale, einspurige und baufällige
nahme war leider mein Gespann. In Vertrauen auf den
Straße beschäftigte meinen Schwertransport nun schon
großen Anhänger mit Tandemachsen und das solide
bestimmt 20 Minuten, und wir hatten noch nicht mal die
Zugfahrzeug hatten wir uns ein komplettes Neubeladen
Hälfte nach oben geschafft! Steile Felswände links, Ab-
verkniffen und haben das 600 kg-Trike von Rolf , weit
grund ohne Leitplanken rechts, und dazu Serpentinen,
überhängend, hinten auf dem Hänger belassen. Ergeb-
Serpentinen,
nis: ab knapp 80 km/h schaukelte sich die Fuhre derart
kommt kein Gegenverkehr! Noch an dem Wasserfall
auf, dass wir um Leib und Leben besorgt waren. Na toll:
vorbei und dann, plötzlich, schien die Straße zu enden.
sind ja nur 1200 km, zack sind wir da!? Das Abenteuer
Dieses Loch da im Fels kann doch nicht etwa ein fertiger
Serpentinen!
Spektakulär.
Hoffentlich
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Tunnel sein? Doooch! Also hinein in das schwarze
ler in Grenoble und plünderten die T-Shirt-Regale.
Ding. Die Bedenken, wie ich dort möglicherweise
Danach weiter auf die andere Seite des Tals und dort
rückwärts wieder rauskomme, zerschlugen sich. Nach
hinauf in die Höhen des Skigebietes, in dem schon die
gefühlten zwei km völliger Dunkelheit: Lichtschein!
olympischen Winterspiele ausgetragen wurden. Die
Wir waren durch und damit auch oben angekommen.
Straßen breiter und gut ausgebaut! Einige nutzten die
Nach einigen weiteren Kurven
erreichten wir das kleine, feine
Hotel. Tolle Lage mit Blick ins
Tal,
großer
Sonnenterrasse,
und die Motorrad fahrenden
Kollegen waren natürlich schon
da und hielten uns ein Begrüßungsgetränk entgegen.
Die Harleys wurden von den
Anhängern gezurrt und auf der
Hotelterrasse aufgereiht, wo sie
den Rest der Woche ihren
Stammplatz haben sollten und
uns, knisternd nach der täglichen Tour, beim Nachmittagsbierchen Gesellschaft leisteten.
Am Abend zeigte uns dann
Caroline, die zusammen mit
ihrem Mann Jean-François das
Hotel betreibt, was gute französische Küche bedeutet. Das
sollte sich für die restlichen Tage der Woche wiederholen.
Ulli Goitke kannte sich schon
etwas in der Region aus und
spricht auch passabel Französisch. Grund genug, ihn für die
Woche mit der Tourenführung
zu beauftragen. Gleich am ersten Tag führte er uns durch
Schluchten und über Pässe.
Schmale Straßen, zum Teil in
den Fels gehauen. Spektakuläre Ausblicke, steile Abgründe
direkt neben der Fahrbahn und
pittoreske kleine Bergstädtchen erfuhren wir. So schön
Chance und ließen die Tierchen mal richtig fliegen!
anzusehen. So viel gewaltige Landschaftseindrücke,
Auch das Mutterkloster des Kartäuserordens, das
dass einem schon fast schwindelig wurde davon. Die
Kloster Le Grande Chartreuse, haben wir bereist und
beigefügten Bilder geben sicher einen kleinen Eindruck
besichtigt. Inklusive Besichtigung der Brennerei des
davon wieder. Und es wundert nicht, dass jedes Jahr die
berühmten Likörs.
Tour de France durch dieses Gebiet führt.
Picknick auf dem 1300 Meter hoch gelegenen Col de
An einem weiteren Tag besuchten wir den Harley Dea-
Bataille war ebenfalls ein Erlebnis in der Woche. Auf
20
einem schmalen Grad, der gerade mal die einspurige
mit all den Eindrücken konnte man sicher eine Weile
Straße beherbergt, genossen wir bei Salami, Scampi,
profitieren und erzählen.
Käse und Trauben den Weitblick in zwei gegenüberlie-
Die Rückreise in zwei Etappen: Rencurel – Rastatt –
gende Täler.
Hannover. Es ging etwas zügiger, wir haben die Achs-
Am einzigen regnerischen Tag der Woche besuchten
last besser verteilt, alles verlief ohne Zwischenfälle. Ab-
wir eine der größten Tropfsteinhöhlen Europas. Die
gesehen von den üblichen Routenunstimmigkeiten! Na-
Grotte de la Choranche.
Der letzte Tag führte eine Gruppe nach
Grenoble zur Stadtbesichtigung. Die zweite
Gruppe hatte von den herrlichen Strecken der
Region nicht genug. Die Reifen konnten noch
etwas Abrundung durch einige Kurven gebrauchen. Also nochmal eine schöne Tour.
Dieses Mal ins flachere Land nach Valence
zum Dealer. Souvenirs, Souvenirs! Auf dem
Rückweg, weil es so schön war, nochmal Col
de Bataille!
Es folgte ein letzter feuchtfröhlicher, langer
Abend mit etwas Melancholie! Von der Woche
21
türlich blieb auch das Abenteuer. Das Hotel in Rastatt
hatte wegen eines Missverständnisses zu wenig Zimmer für uns! Es half ein freundliches Hotel in der
Nachbarschaft aus.
Fazit: Geile Woche, keine Unfälle, kein technischer
Ausfall, tolles Wetter, kleines, feines Hotel und für
mich das spektakulärste Revier zum Fahren! Und
woher kommt der Tipp für Region und Hotel? Von
einem speziellen Menschen, für den Hiram ein Haus
gebaut hat!
Ich freue mich schon auf die nächste Tour!
Christoph Wölper
Activites Officer
22
23
WELFEN-RALLYE
Auch in diesem Jahr hieß es Ende August beim HOG
uns sehr viel Spaß bereitet und so sagen wir auch die-
Welfen Chapter: Ab zur Welfen Rallye!!!Und natürlich
ses Jahr vielen Dank für eine tolle Veranstaltung an das
haben wir es uns nicht nehmen lassen, wie schon die
Welfen Chapter und bis zum nächsten Jahr wenn es
letzten Jahre, unser Nachbarchapter dabei zu besuchen,
wieder heißt: Ab zur Welfen Rallye!!!
gemeinsam zu fahren, zu essen, zu trinken und einfach
nur Spaß zu haben. Auch der Wettergott hat es gut gemeint, denn es war strahlend blauer Himmel, als wir uns
in einer großen Runde an der Aral Tankstelle am Ricklin-
Martin Duschyk
Photographer
ger Kreisel zur gemeinsamen Tour nach Braunschweig
eingefunden haben! Da Arne unser Roadcaptain und
Welfenfreund in diesem Jahr „leider“ zu dieser Zeit eine
Tour durch Schottland angeboten hat, sprang Uli führ
Ihn als Roadcaptain ein und führte uns durch eine schöne und interessante
Strecke zum
Braunschweiger Dealer. Hier wurden
wir nicht nur herzlich vom Braunschweiger Chapter mit kühlen Getränken und einer deftigen Erbsensuppe
empfangen, sondern trafen Hoggies
und Harley Freunde aus der ganzen
Republik! Nach einer guten Pause, wo
der Ein oder Andere sich auch noch
die Räume und das Angebot des
Braunschweiger Dealers zu Gemüte
gezogen hat, stiegen alle auf ihre Maschinen und es ging los Richtung
Eventgelände! Es war wie immer nicht
nur für uns selbst ein unbeschreiblich
cooles Gefühl in so einer großen Runde, bei so einem tollen Wetter, in so
einer schönen Landschaft durch die
Gegend zu donnern! Nein, auch für
die Zuschauer, die am Wegesrand
staunten ist der Anblick der Masse an
chromblitzenden oder auch in dark custome schwarz gehaltenen Harley Davidson
Maschinen ein unbeschreibliches Erlebnis! Am Eventgelände angekommen, gab
es reichlich zu essen und zu trinken! Es
wurden die Zelte für die Nacht fertig gemacht und es konnte losgehen mit der
Party! Von einer Tombola, übers Schiessen bis zu abgefahrenen Bikerspielen,
bei denen z.B.
die Sozia ein Wiener-
würstchen von einer Schnur beim Fahren
abbeißen musste, war Alles dabei! Es hat
24
SCHOTTLAND
Eine Mischung aus Harz und Sylt…
nur nasser und geiler!
Während es die meisten HOG Kollegen eher in die
Sonne z.B. nach Spanien zog, fand sich eine übersichtliche Gruppe Unerschrockener, die dieses Jahr
nach
zum
Schottland
„Thunder
Loch Lomond. Von dort aus sind wir am nächsten
Tag eine super sonnige Tour durch grüne Hügel,
kleine Orte, entlang einer Menge Seen, zum National
Wallace Monument gefahren. Wieder zurück, folgte
ein sehr entspannter Abend am See vor unserem
Hotel mit fish and chips, frittiertem Mars und dem
einen oder anderen
in
Bier.
the Glens“ gefahren
sind.
Am vierten Tag lern-
Da
ten wir auf unserer
doch
Tour Richtung Nor-
nur…. kann man da
den endlich den ver-
überhaupt Motorrad
sprochenen
fahren??“
schen Regen kennen:
„Schottland?
regnet
es
Erst nieselt es, dann
Gestartet wurde die
Schottland
regnet es und an-
Tour,
schließend heißt es
wie üblich, an der
„Ich gieße Euch einen
Lok bei Möbel Hes-
Eimer Wasser über
se. Zu Beginn gab
es einen sehr warmen Sonntag auf der Autobahn mit kurzem Stau,
einigen suizidgefährdeten Fahrradfahrern in Amster-
schotti-
den Kopf!“. Na und!
Der Stimmung und der Fahrfreude tat das keinen
Abbruch!
dam und dann, endlich, die Fähre Richtung Newcast-
Auf unserem Weg zu unserem Hotel in Kyle of
le.
Lochalsh, haben einige von uns das Eilean Donan
Vom Newcastle upon Tyne ging es gleich im Linksverkehr zum Fotostopp an der schottischen Grenze
und dann weiter zu unserer ersten Unterkunft am
Castle besichtigt, was für viele Filme als Kulisse gedient hat. Am nächsten Tag fuhren wir über die Insel
Skye. Bei typisch schottischem Wetter haben wir eine
fantastische Küstentour mit einigen Fotostopps ge-
25
macht. Unterwegs lernten wir, mit wie viel Selbstver-
in the Glens“. Das bedeutete kurz umrissen: Drei
trauen die schottischen Schafe Wiesen und Straßen
Tage Party, viele neue Bekanntschaften aus anderen
beherrschen… völlig unbeeindruckt von unseren
europaweiten HOG-Chaptern, ein vollständig auf
Freunden Kess Tech und Penzl. Als Abschluss der
Harley Davidson umgeflaggtes Dorf, sowie eine rie-
Inseltour haben wir dann noch die Talisker Destille
sen Ausfahrt – natürlich mit unserer wehenden
besucht und erste „ortsübliche“ Getränke verkostet
Chapter-Flagge. Zu einem für uns stattfindenden
und gekauft.
Stadtfest mit einigen Einheimischen, die endlich mal
Danach ging es zu dem Event in Aviemore „Thunder
etwas zu sehen bekommen, was kein Schaffell trägt.
In Aviemore gab es jeden Abend Live
Bands, ausreichend flüssige und feste
Nahrung und eine interessante Händler
Meile, die sich durch das gesamte Dorf
verteilte.
Wieder zuhause denken wir gern an ein
beeindruckendes unheimlich Motorrad
freundliches Land, total nette Schotten
und eine super Tour über ca. 2700 Km,
mit einer tollen Truppe aus 7 Harleys
mit 9 Bikern!
26
Fazit: man kann sehr gut in Schottland Motorradfahren, die beeindruckende Landschaft und das besondere Licht wirken viel spektakulärer
wenn das Wetter öfter mal wechselt,
links Wolkenbruch, rechts blendende Sonne und darüber ein Regenbogen.
Unglaublich schön!
Man
sollte allerdings seine Regenkleidung nicht vergessen….
Danke an Michael Heinze für die
Organisation dieser Chapter Tour mit „Wettergarantie“ Ride Save, Eure Schottland-Fans
Arne Wilkop
Road Captain
27
CANTABRIEN
28. August bis 10. September 2015
Der Urlaub begann – genau genommen – schon am
Als Neuer in HOG Chapter will ich mich kurz vorstellen.
Sonntag, dem 23. August mit der Verladung der Harleys
Ich bin Ulrich (Uli) Beck und im April habe ich mir mit
in der neuen riesigen Speditionshalle von Jörg Boden-
dem Kauf einer Heritage Softail meinen langjährigen
siek. Er hatte eigens für die Reise Racks angeschafft,
Traum erfüllt. Und bin gleich ins HOG Chapter Hannover
auf denen die Harleys festgezurrt, zu Zweit übereinan-
eingetreten obwohl ich wusste, dass ich aufgrund mei-
der gestapelt und dann auf einen Sattelschlepper verla-
ner zahlreichen Termine im Frühjahr und Sommer – vor
den.
allem an Wochenenden – nur an ganz wenigen Aktionen
Das Verladen war Millimeterarbeit und niemand hätte
teilnehmen konnte. Gleich mit dabei sein war meine
gedacht, dass diese Aktion fast den ganzen Tag lang
Devise.
dauern würde. Viele helfende Hände packten mit an und
als es dann endlich soweit war und die Heckklappe wirk-
Es begann mit meinem Besuch an einem Freitagnach-
lich zuging, war die Erleichterung groß.
mittag bei HD in der Grambartstraße, bei dem ich mich
Dazu gab’s als Vorgschmack Brötchen mit spanischem
mit Toni unterhielt. Er erzählte mir von einer gemeinsa-
Käse und Serrano-Schinken: lecker! Wer wollte, trank
men Reise nach Kantabrien, es sei noch ein Platz frei.
dazu ein Estrella.
Ich schaute schnell auf meinen Kalender und siehe da:
Nun hieß es, auf Freitag, den 28.8. (Abflugtag) zu war-
der Zeitraum passte perfekt!
ten und sich auf den kommenden Urlaub zu freuen.
Ich sagte zu, meldete mich als Letzter an und buchte in
der Woche darauf meinen viel zu teuren
Flug. Egal, ich hatte mir inzwischen einen Reiseführer von Nordspanien gekauft und war schon beim Lesen total
begeistert.
Allerdings kamen dann doch Zweifel auf,
wie der Urlaub werden könnte. Ich konnte bis dahin ja nur sehr wenige Mitglieder
kennenlernen und fühlte mich noch als
Außenseiter.
Aber nun erst mal der Reihe nach.
28
herausstellte, mit Tapas und einem Glas zum Ansto-
Freitag, 28. August
Brüssel/
ßen. Vor dem Abendessen nahm ich ein Bad im Meer,
Bilbao) landeten wir in Bilbao und machten sofort die
denn der Schweiß war am Nachmittag in Strömen
Spedition ausfindig, die nur wenige hundert Meter vom
geflossen. Herrlich, unterhalb des Hotels gab es eine
Flughafen entfernt war. Hier wartete bereits der Sattel-
kleine Badebucht.
schlepper mit unseren Harleys darauf, entladen zu
So war dann auch das erste gemeinsame Abendes-
werden.
sen: in bester Stimmung! Ich hatte das Gefühl, alle
Dort angekommen, wurden wir sehr herzlich vom Prä-
freuten sich auf die nächsten Tage.
Nach
reibungslosen
Flügen
(Hannover/
sidenten des HOG Chapters Santander, Juan begrüßt.
Die Entladung bei strahlendem Sonnenschein und ca.
Vorab zu den Touren: weil ich als Neuer für keine ver-
28° war schweißtreibend, ging aber ziemlich reibungs-
antwortlich war, musste ich mir in den folgenden Tagen
los und viel schneller als das Beladen vonstatten. Zu-
keine Gedanken um die Planungen machen. Welch ein
dem war die Lokalpresse anwesend, die für die Aus-
Luxus! Deshalb kann ich auch nicht einmal die Orte oder
gabe am Folge-
Landschaften be-
tag einen ganz-
nennen, durch die
seitigen Artikel
wir in der nächs-
mit
ten Woche gefah-
2
Fotos
veröffentlichte.
ren sind. Zumin-
Am
dest bis auf weni-
frühen
ge Ausnahmen.
Nachmittag war
es dann soweit:
alle Maschinen
Samstag,29.August
waren startklar
Ab Samstag wur-
und
den dann die ers-
es
ging
größtenteils
ten Touren gefah-
über die Auto-
ren. Es ging teil-
bahn zum Hotel
weise in die Berge
Olimpo nach La
und nach Santan-
Isla. Der viele
der. Es war noch
Verkehr und die teilweise rücksichtslosen Autofahrer
eine Spur wärmer und beim Stopp und Go in Santander
konnten die Begeisterung an der Landschaft, die wir
verfluchte ich meine Schutzbekleidung. Es bestand kei-
vorfanden, nicht trüben.
ne Einigkeit, wie es weitergehen sollte und die Gruppe
Beim Blick nach links Berge – teilweise schon im
teilte sich. Ich beschloss, mit an den Strand zu fahren.
Schatten –, in denen kleine Wölkchen hängengeblie-
Trotzdem: schön waren der kurze Ausflug an die Strand-
ben waren, rechts das Meer und vorn ein kurvenrei-
promenade und der Blick auf das Meer. Nach einem
cher Autobahnverlauf durch sehr kontrastreiche, wun-
Café con Leche ging’s zurück zum Hotel Olimpo und
derschöne Landschaften! Viele neue Düfte zogen in
dort natürlich wieder zum Baden ins Meer.
die Nasen und schon die ersten Eindrücke waren herrlich.
Sonntag, 30. August
Am Sonntag gab es dann schon den ersten Höhepunkt:
Bei der Ankunft im Hotel – die gesamte Tiefgarage
den gemeinsamen Ausflug mit dem Chapter Santander
war für die Dauer unseres Aufenthalts für die Harleys
in die Berge. Ich hatte so was ja noch nie mitgemacht
reserviert – blickte ich nur in strahlende Gesichter. Der
und deswegen war diese Tour etwas ganz Besonderes
kurze, wundervolle Eindruck von der Landschaft
für mich. Das Donnern von über 60 Harleys, das Flim-
Kantabriens und die Vorfreude auf die kommenden
mern der Hitze auf der Straße, die begeisterten Men-
Tage und Ausfahrten war Allen anzumerken. Begrüßt
schen am Straßenrand und der lange Konvoi: das war
wurden wir im Hotel Olimpo, das sich als Glücksgriff
Gänsehautfeeling pur!
29
Es gab einen Zwischenfall, bei dem mir der Atem
ren Café con Leche trennten sich die beiden Chapter
stockte. Beim Abzweig in die Berge rissen sich vier
und wir fuhren zum Hotel.
Kühe los – knapp 20 Meter vor mir entfernt– , die von
Es war eine tolle Ausfahrt, die perfekt geplant und
ihrem Besitzer irgendwo hin gebracht werden sollten.
durchgeführt war! Ein großes Kompliment an den
Zum Glück geschah nichts, die Kühe wurden die
Präsidenten Juan des Chapters Santander und seine
Hauptstraße runtergetrieben und wir konnten in die
Helfer, die dafür sorgten, dass alles reibungslos ver-
Berge fahren.
lief. Muchas gracias!
Schon beim Verlassen der Ortschaft gab es einen Vorgeschmack auf die grandiose Berglandschaft, zuvor
Montag, 31. August
aber auch einen auf die kulinarischen Künste der Spa-
Am Montag schlug das Wetter um und es wurde kühler
nier: bei einem kurzen Stopp in einer Berggaststätte
und regnerisch. Ich beschloss, einen Tag zu pausieren
wurden Tapas gereicht, die uns allen auf der Zunge
und schaute mir mit Dieter Ross La Isla etwas näher an.
zergingen. Kleine Köstlichkeiten aus Teig, Fisch,
Ein wunderschöner, aber ziemlich verschlafener Ur-
Fleisch, Käse und Gemüse zeugten von der viel ge-
laubsort mit vielen schönen Ecken, Badebuchten, Aus-
priesenen kantabrischen Tapa-Kunst. Gern hätte ich
sichtspunkten und weiteren Hotels direkt an der Strand-
noch mehr genossen, aber es war Zeit für den Auf-
promenade. Deutsch und Englisch sind hier noch tat-
bruch.
sächlich Fremdsprachen, Tourismus im großen Stil:
Was jetzt folgte, meine erste Begegnung mit der
Fehlanzeige. Das ist auch gut so, denn hier ist noch viel
Bergwelt
von
der
Ur-
Kantabriens,
sprünglichkeit
werde ich nie
geblieben.
vergessen:
atemberauben-
Dienstag,
de
1. September
Bergland-
schaften
Ein
mit
weitere
sanften grasbe-
Ausfahrt
wachsenen
Dienstag unter
Hügeln, schrof-
der
Führung
fen
vom
Chapter
Felsmassi-
am
Bergwäl-
Santander soll-
dern und stän-
te in die Berge
dig
zur
ven,
wechseln-
ältesten
den Temperatu-
Burg Spaniens,
ren und Düften.
nach Frias gehen.
Wunderbar! Wie
Leider
ein langer Bandwurm zog sich unser Konvoi durch
begann die Ausfahrt gleich mit einer Panne: Robertos
die vielen Serpentinen, in fast jedem Dorf winkende
Riemen riss an der Tankstelle. Nach einem Telefonat
Menschen und dann die Abfahrt zum gemeinsamen
mit dem Harley-Dealer in Santander wurde Robbys
Mittagessen
LKW-
Harley abgeholt und gleich repariert. Für ihn war die
Parkplatz standen dann die Harleys in drei Reihen:
Fahrt allerdings zu Ende. Schade für ihn! In einigen Re-
das war beeindruckend! Nach den Tapas in den Ber-
gionen regnete es bereits. Wir fuhren im Trockenen los
gen war das Essen nicht so prall. Egal, die Stimmung
und beim Erreichen der ersten Berge wurde das Wetter
war gut und dann ging’s noch mal zusammen ans
schlecht. Der Roadcaptain kannte noch einen anderen
Meer nach Santoña. Hier konnten wir die Harleys
Weg nach Frias, auf dem es zunächst ebenfalls trocken
mitten auf einem Platz nahe der Strandpromenade
war. Um dorthin zu gelangen, mussten wir ein Stück
parken. Wir genossen die Sonne und den Blick über
Autobahn fahren.
nach
Hoznayo.
Auf
einem
den geschichtsträchtigen Hafen. Nach einem weite-
30
Nach dem Verlassen der Autobahn erfuhren wir an einer
nellen Feste auch Stierkämpfe stattfanden. Es war wirk-
Tankstelle auf dem Weg in die Berge vom Tankwart,
lich sehr interessant und sehenswert!
dass es in den Bergen auch regnen würde und zudem
sei mit dichtem Nebel zu rechnen. Aber nur ca. 20 km,
Nach dem Besuch der Burg kehrten wir in einer kleinen
danach sei es trocken. Ganz sicher! Einige hatten keine
Gaststätte unterhalb der Burg ein. Es waren Tische nach
Lust, waren schon durchgefroren und fuhren zurück. Ich
draußen gestellt worden und wieder gab es köstliche
zweifelte: noch nie zuvor war ich mit einer Harley im
Tapas. Am Liebsten würde ich sie alle detailliert beschrei-
Regen oder Nebel gefahren. Ich überwand meine Angst
ben, denn ich liebe diese Art zu Essen über alles!
denn ich wusste ja, dass ich in besten Händen war. Mit
Nach dieser wunderbaren Siesta fuhren wir im Trockenen
so guten und erfahrenen Bikern würde das sicher kein
wieder zurück nach La Isla. Wow, was für eine wunderba-
Problem werden, oder?
re Tour!
Die Regenjacke (meine gute Fahrradjacke ;-) angezogen und los ging’s. Die Straße wand sich den Berg hin-
Mittwoch, 2. September
auf und der Nebel wurde immer dichter. Vor jeder Ser-
Die nächste Tour sollte in die Berge führen. Das Besonde-
pentine erst mal Angst und dann volle Konzentration mit
re: nicht in Form einer Rundfahrt sondern in verschiedene
nur einem Ziel: bloß nicht ausrutschen oder umkippen.
Täler und wieder zurück, natürlich wieder mit Pausen und
Wir fuhren sehr langsam, denn die Sichtweite betrug
Tapas. Los ging’s wieder von La Isla und bei trockenem
nicht mehr als 10 Meter. Trotz meiner Angst hatte diese
und freundlichem Wetter. Schon bei den ersten Straßen
Fahrt etwas Magisches. Mir wurde auf einmal klar, dass
durch die Wälder und entlang der Wiesen lagen die Über-
wir durch Regenwolken fuhren! Kein Geräusch außer
reste des Regens auf den Straße: kleine Zweige und Äste,
dem gedämpften Blubbern der Motoren, kaum ein Wind-
im Umkreis der Landwirtschaft Schmiere von Erde und
hauch, alles in
Tier- Exkremen-
weiße Stille ge-
ten, zum Glück
hüllt.
aber weitgehend
Das
war
auch Gänsehaut-
abgetrocknet.
feeling!
Trotzdem
Tatsächlich klar-
Vorsicht in den
te es auf, als wir
Kurven
den Kamm über-
sagt.
wunden
Wieder hat mich
hatten
war
ange-
und bei der Ab-
die
Landschaft
fahrt hörte dann
fasziniert:
auch der Niesel-
schmale, kurven-
regen auf. Nun
reiche
Straßen
ging es zügig nach Frias. Dort angekommen konnten wir
wanden sich durch Wälder, hügelige Wiesen, entlang von
in den Innenhof der Burg fahren. Es ging auf holprigem
Bergen und durch malerische, kleine Ortschaften. Und
Kopfsteinpflaster und engen Kurven hinauf in die Burg-
dazu immer die unterschiedlichen Düfte. Es war einfach
anlage. Spätestens jetzt war ich froh, dass ich mitgefah-
herrlich! Wir legten wieder eine Pause in einem der typisch
ren war, denn von der Burg aus hatten wir einen grandi-
kleinen Restaurants in Oggario ein. Hier habe ich wohl
osen Ausblick über das Land. Und auch auf die Berge
den zartesten Schinken meines Lebens gegessen! Er war
mit den Wolken, die wir durchfahren hatten. Ich hängte
dermaßen lecker und aromatisch, dass wir den Wirt frag-
mich beim Rundgang an Toni und erfuhr viel Wissens-
ten, ob er davon ein Stück verkaufen würde. Nein, das war
wertes über die älteste Burg Spaniens: dass sie auf ei-
leider nicht möglich und die Gründe dafür sind nachvoll-
nem einzigen Felsmassiv erbaut und nie eingenommen
ziehbar: in diesen Regionen wird das Fleisch fast aus-
worden sei, dass sich ein Teil des Dorfes an den Fuß
schließlich für den Eigenbedarf produziert. Die Lebensbe-
des Felsens schmiegte und der Friedhof unterhalb der
dingungen der Tiere sind dementsprechend hervorragend
Mauer lag und dass im Innenhof anlässlich der traditio-
und haben quasi Bio-Standard, deshalb auch diese her-
31
ausragende Qualität.
brochen. Hoffentlich würde das Wetter mitspielen. Jörg
Weiter ging’s in den Nationalpark, den Parque Natural de
übernahm die Tourplanung und nach einer unfreiwilligen
Los Cóllados Del Asón. Und wieder die grandiose Aus-
Rundfahrt in La Isla (wieder ein Problem mit dem Navi)
sicht auf schroffen Felsen und weiten Täler. Hier konnte
fanden wir den Weg zur Autobahn, auf der wir dann ca.
sich die Sonne zwar keine Bahn durch die Wolken bre-
130 km in den Westen heizten, um schneller die Region
chen, aber es war trocken und die Temperatur ange-
von Barcena Du Cudon zu erreichen. Von dort aus sollte
nehm. Und vor Allem, die Straßen waren trocken! Alle
es wieder in die Berge gehen. Diese Autobahnfahrt war
hatten Lust auf Kurven – fahren. ;-) So ging es zügig
heftig. Der Belag war nicht überall trocken, dazu war es
bergauf, bergab, durch Haarnadelkurven und entlang von
windig und zeitweise tröpfelte es. Zudem wurden die
steil abfallenden Schluchten! Hier packte mich der Ehr-
Aussichten auf das Ziel immer trüber: je weiter wir nach
geiz und ich ging an meine fahrerischen Grenzen. Das
Westen gelangten, desto schlechter wurde das Wetter.
war ein grandioses Gefühl! Schon in den Tagen zuvor
Egal, die letzte Tour wollte ich auf jeden Fall genießen!
hatte ich festgestellt, dass sich das Gefühl für meine
Nach einer kurzen Pause ging es weiter in die Berge, in
Harley deutlich verbessert hatte: durch das intensive
Richtung Parque Natural de Saja-Besaya. Wir fuhren die
Fahren war ich schon eine Spur besser geworden.
typische Kurven- und Serpentinenstraßen langsam hoch,
Wir ließen diese absolut gelungene Tour in einer kleinen
denn jetzt hatte ein feiner Nieselregen eingesetzt. Zudem
Bodega ausklingen, bevor wir ins Hotel zurückfuhren.
war es windig. Ich war froh, mit so guten Bikern unter-
Wieder ein wunderschöner Tag mit den Hoggis und ein
wegs zu sein, denn ich musste mich einfach nur dranhän-
weiteres Highlight für mich!
gen. Und so erfuhr ich – im wahrsten Sinne des Wortes –
, welche Kurvengeschwindigkeiten auf nassen Straßen
Donnerstag, 3. September
ich mit meiner Heritage fahren kann. Das war deutlich
Dieses Tour war von Jörg vorbereitet worden und startete
mehr, als ich vermutet hatte. Ich fühlte mich immer siche-
bei schlechtem Wetter. Es regnete zwar nicht aktuell,
rer und freute mich über diese neue, für mich sehr wert-
aber die Straßen waren von den ausgiebigen Regenfäl-
volle Erfahrung!
len in der Nacht nass. Bei einem Abzweig verlor ich
Trotzdem: wieder eine andere, faszinierende Bergland-
durch ein Missverständnis die Gruppe und wartete an
schaft, diesmal mit einem fast leeren Stausee, an dessen
einer Tankstelle, als 3 weitere Hoggis vorbeikamen. Ihr
Mauer wir kurz anhielten. Regenverhangene Bergwälder,
Weg sollte nach Santander zum Harley-Dealer führen.
bizarre Felsen und steile Schluchten sorgten wieder für
Ich schloss mich an und nach einer kurzen Irrfahrt auf-
unvergessliche Eindrücke.
grund des Navis erreichten wir unser Ziel. Kurze Zeit
Noch mehr aber die Suppe bei unserer nächsten Rast we-
später tauchte auch „meine“ Gruppe dort auf, die ihre
nige Kilometer weiter. Sie war extrem köstlich, wie auch die
Tour abgebrochen hatte. Es hatte angefangen zu regnen
anderen Tapas, darunter ein total würziger Rinderschinken!
und so recht hatte wohl keiner Lust, weiterzufahren. Wir
Wolfgang bekam noch „ein Geweih aufgesetzt“ und dann
besprachen unsere kleine Panne und verabredeten, dass
sollte es losgehen. Weil Jörg das Navi längst ausgeschaltet
bei allen weiteren Touren die Handynummer des Tour-
hatte und nach seiner handschriftlichen Karte fuhr, fragte er
guide durchgesagt wird. Alles war gut!
den Gastwirt nach dem Weg. Der behauptete doch tatsäch-
Wir ließen uns die Laune nicht verderben und nach dem
lich, dass wir in die Richtung fahren müssten, aus der wir
Shopping machten wir uns auf den Rückweg. Wie sollte
kamen. Jetzt stelle sich heraus, dass wir die Tour anders-
es auch anders sein: in einer kleinen Bodega am Rande
herum gefahren waren. Welch ein glücklicher Irrtum, denn
von Santander und in Strandnähe genossen wir natürlich
das Wetter wurde beim Weiterfahren immer besser. Zuvor
wieder köstliche Tapas! Und das waren schon wieder
erlebten wir frei laufende Kühe auf den Bergwiesen und
Andere, als in den Restaurants zuvor. Wir freuten uns
hatten eine Zwangspause hinter zwei Bauern, die in aller
wieder auf das Hotel und unser obligatorisches Viergän-
Seelenruhe ihre kleine Herde in den Wald trieben. Schade:
ge-Menü-
ich kam leider nicht an mein iPhone heran, das hätte sicher
noch ein paar tolle Fotos gegeben...
Freitag, 4. September
Bei der Weiterfahrt kam die Sonne heraus und wir genos-
Tja, nun war es soweit und der letzte Tourtag war ange-
sen eine Abfahrt in eine völlig neue Landschaft. In langen
32
Kurven ging es in einem ordentlichen Tempo in teilweise ler und am frühen Nachmittag fuhren wir mit dem Bus
langgezogenen Kurven ins Innenland. Zuvor wurden wir von zurück ins Hotel Olimpo. Es war mittlerweile richtig warm
Polzeiautos mit Blinklicht überholt, zum Schluss doch noch geworden und so genoss ich den vorletzten Tag in der
eine Kontrolle? Nein, auch die Autos wurden an die Seite Sonne am Strand von La Isla.
gewunken, und zwar wegen eines Radrennens! Nach eini- Nach dem Abendessen ging die Fete nicht so lange, wie
ger Zeit sah man den Tross von Begleitfahrzeugen den Berg erwartet. Ich hatte das Gefühl, dass einige von uns insgehochkommen und dann in einem Wahnsinnstempo ein Pulk samt ziemlich groggy waren und sich auf das eigene Bett
ziemlich junger Fahrer, vermutlich ein Nachwuchsrennen, zu Hause freuten. Im Bus ging es dann am Sonntagmorjedoch mit professionellem Aufwand.
gen zum Flughafen nach Bilbao. Letzte Blicke schweiften
Bei der Abfahrt wurde es noch mal nebelig, aber dann setzte jetzt aus der Busperspektive über die malerischen, sonnisich die Sonne immer mehr durch.
gen Landschaften Kantabriens und des Baskenlandes.
Schlussworte und Dank
Die Landschaft veränderte sich total, da wurde der Bewuchs immer spärlicher und wir durchquerten gelbe Fel-
Das Hotel Olimpo
der. Das war nicht etwa Raps, sondern entweder trocke-
war ein totaler Glücksgriff! Eine fantastische, ruhige, traum-
nes(!) Getreide oder Stoppeln. Auch die Wiesen wirkten
hafte Lage, jedes der Zimmer mit Meerblick, ein Pool, eine
deutlich trockener. Hier schien es grundsätzlich weniger
eigene Badebucht und durchweg gutes Essen zu einem
zu regnen, vielleicht hielten die Berge den Regen auf.
sensationellen Preis waren die Grundlage für das Gelingen
Was ich bislang nur aus Filmen kannte, war die lange,
der Reise. Die Benutzung der abschließbaren Tiefgarage
gerade, hügelige Straße: vor mir verschwanden die ande-
während des gesamten Aufenthalts war super komfortabel
ren Fahrer und tauchten nach einer Weile wieder auf und
für uns, wir mussten uns keine Sorgen um unsere Harleys
das versetzt. Das sah zum Brüllen aus, dieses Bergauf
machen. Die Möglichkeit, nach den Ausfahrten in der Bade-
und Bergab!
hose zu Strand gehen zu können, war ebenfalls super! Im
Unser letzter Halt war in einem interessanten Restaurant,
Meer schwimmen oder in der Sonne liegen, das gehört für
das am Rande des Embalse Del Ebro errichtet war. Die
mich zu einem Urlaub in Spanien einfach mit dazu. Die Sau-
Besitzer hatte eigenes Vieh auf kleinen Weiden unter-
na? OK, Schwamm drüber...
halb, mehrere Terrassen und Pavillons mit einer fantastischen Aussicht auf den Fluss, der hier fast die Ausmaße
Die Touren, die ich mitgefahren bin
eines Sees hatte. Beeindruckt von der schönen Land-
waren als das Wichtigste des Urlaubs allesamt interessant
schaft machten wir uns nach einem Café con Leche auf
und allemal die Reise wert! Der Genuss, vom sonnigen
den Weg zurück zum Hotel. Von Strecke her gab’s nicht
Strand bis in wolkenverhangene Berge durch faszinierende
mehr viel Neues. Es war eine tolle Tour, wir hatten an
Landschaften zu fahren, war für mich unbeschreiblich
dem Tag wirklich auch schon viel erlebt und gesehen. Im
schön! Alle Touren waren gut geführt, es gab keinen Unfall
Hotel angekommen fühlte ich mich ganz schön erledigt,
oder andere, nennenswerte Vorfälle, außer s o. Was mir
denn wir hatten fast 380 km hinter uns. Der krönende
allerdings auffiel waren die Probleme mit den Navis. In der
Abschluss!
Hinsicht bin ich bei meiner Entscheidung, welches ich mir
kaufe, noch nicht weitergekommen.
Leider war das schon das Ende einer guten Woche. Auch
Fast überall, wo wir auftauchten, gab es Begeisterung: am
diese Eindrücke sind für mich unvergesslich.
Rande der Straßen winkende Menschen mit Handykameras
freundliche Begegnungen bei den Pausen in den Orten und
Samstag, 5. September und Sonntag, 6. September
– fantastische Tapas! Im Reiseführer hatte ich bereits Viel-
Jetzt hieß es Abschied nehmen, ein letzter langer – von
versprechendes über die hervorragende Küche Kantabriens
Raimund geführter – Konvoi endete beim Harley-Dealer
gelesen, jetzt konnte ich es selbst erleben und war restlos
in Santander, wo unsere Maschinen für den Rücktrans-
begeistert! Es ist nicht immer das 5-Gängemenü, es sind oft
port verladen wurden. Das Wetter war wieder sommerlich
die kleinen Happen, die so köstlich sind.
und schön geworden, das hätten wir uns die Tage zuvor
Die Eindrücke aber von den verschiedenen Landschaften
auch gewünscht. Diesmal ging das Verladen viel schnel-
werden mir immer in Erinnerung bleiben! Schade war nur,
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dass das Wetter so wechselhaft und teilweise auch schlecht
Zeit und zusätzliche Kosten erspart!
war. Leider führte das zu der einen oder anderen heftigen
Erkältung und hat die Freude getrübt. Allerdings: ohne Regen
Danke für das tolle Video, Michael!
in Kantabrien gäbe es nicht diese vielfältige, fantastische
Vegetation...
Danke an alle Tourguides, die die Ausfahrten geplant
und geleitet haben. Das hat einen Riesenspaß ge-
Die Mitfahrer und Mitfahrerinnen und die gemeinsamen
macht und war immer höchst interessant! Wenn mal
Abende
gedreht oder neu programmiert werden musste oder
Als Neuling im Chapter wurde ich sehr freundlich aufge-
wenn es auch mal in die andere Richtung ging: egal,
nommen. Ich habe äußerst interessante, freundliche und
so what! Irren ist menschlich, das passiert uns allen.
hilfsbereite Menschen kennengelernt. Sehr verschieden,
Jede Tour war ein einmaliges Erlebnisse mit Eindrü-
aber das war ja auch der Reiz! Wir saßen abends in
cken, die bis heute wirken!
wechselnden Besetzungen, meist bei bester Laune, zusammen. Lange, intensive Gespräche über Gemeinsam-
Mein letzter Dank gilt Euch alle für die schöne
keiten oder Unterschiedliches, das Harleyfahren oder
Zeit, die wir miteinander verbracht haben! Und
einfach nur klönen bei einem Glas Wein, bei dem es
dafür, dass Ihr mich so toll unterstützt habt! Ohne
meist nicht blieb; das war einfach nur schön!
Übertreibung bin durch Euch in dieser Woche zu
Natürlich gab es zwischendurch aufgrund verschiedener
einem besseren Harleyfahrer geworden. Yeah!!!!
Anlässe auch mal schlechte Laune. Das ist völlig normal.
Aber sie hielt nicht lange vor.
Ich freue mich schon jetzt riesig auf Andalusien 2016!
Ulrich Beck
Dank
Member
Mein erster Dank geht an Antonio, der die Reise organisiert hat. Das war sicher viel Arbeit, aber das Ergebnis
war eine sehr, sehr gelungene Urlaubsreise mit vielen
Highlights: tolles Hotel, tolles Essen, tolle Atmosphäre:
danke Toni!!
Danke Jörg, für die Transportmöglichkeit! Das war
nicht nur günstig, sondern hat den Meisten von uns
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2. STERNFAHRT DER NORDCHAPTER
Im September war es
wieder so weit und
die
von
Rudi
aus
Breitenfelde ins leben
gerufen
Sternfahrt
der Nordchapter ging
in die 2. Runde. Diesmal hatte sich Hamburg um die Ausrichtung bemüht und so
traf
man
sich
am
Freitagabend im Holiday in Hamburg. Da
der Freitags Termin
für
einige
zeitlich
schwierig ist, sind wir
nicht alle zusammen
gefahren und nur ein kleiner Teil hat mich von unseren
fee, Tee, Schnittchen und Kuchen. Danach ging es eine
Vertragshändler aus nach Hamburg begleitet. Vor Ort
ähnliche Strecke wieder zurück zum Hotel.
haben wir uns dann aber alle getroffen und ich freu mich
wirklich, dass es dieses Jahr noch einmal mehr gewor-
Abends wurden wir dann per extra Bus Shuttle ins Ham-
den sind. Offensichtlich waren wir bei ca. 150 Teilneh-
burger Strand Pauli gebracht. Dem angesagten Beach-
mern das zweit größte Chapter, nach Rostock.
club
am Hafen. Es hatte zwar aufgehört zu regnen,
dennoch war es etwas frisch. Die Aussucht in den HaNachdem Bezug der Zimmer ging es zum gemeinsamen
fen, aufs Wasser und das reichhaltige Buffet entschädig-
Chapter Abend mit Speis, Trank und Benzingespräch.
ten das. Vereinzelt zog es zu späterer Stunde
noch
Member nach St. Pauli, was fuß läufig zu erreichen war.
Leider ließ sich das Wetter von der außerordentlich pro-
Trotz der Erkenntnis, dass St. Pauli außerhalb der
fessionellen Organisation der Hamburger nicht irritieren.
Harley Days nicht so übermäßig besucht war, wurde bis
Es regnete pünktlich zum Beginn der gemeinsamen
in den Morgen gefeiert.
Ausfahrt am Samstag in strömen. Das hielt die Hartge-
Sonntag war dann nach einem gemeinsamen Frühstück
sottenen, mich eingeschlossen, natürlich nicht vom Fah-
leider schon die Abreise.
ren ab. Schließlich waren wir deswegen gekommen.
Auch wenn schlussendlich nur etwa die Hälfte an der
Arne Wilkop
Roadcaptain
Ausfahrt teilgenommen haben, die eine
tolle
Streckenfüh-
rung über normaler
weise
gesperrte
Deiche bot, tat das
dem Spaß keinen
Abbruch.
men
Aufwär-
konnten
wir
uns auf halber Strecke in einer kleinen
Wirtschaft bei Kaf-
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IST „FLIEGEN“ SCHÖNER
Aus - „Flug“ mit dem Kinder und Jugendhaus Amthor
Hauses Amthor.
am 9.Mai 2015
Am 9. Mai 2015 war es wieder einmal soweit: Unsere
Seit 2012 hat besteht zwischen unserem HOG-Chapter
Kinderhaus – Kontaktmann Erhard hatte den ersten Ter-
und dem „Kinder- & Jugendhaus Amthor“ (stationäre
min für unsere Tour mit den Kindern in dieser Saison
Einrichtung der Jugendhilfe in Hannover), eine enge
festgelegt. Diesmal
Freundschaft. In dieser Einrichtung leben 7 - 8 Kinder
Attraktion vorbereitet: Ein Mitglied unseres Chapters hat
und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 Jahren
die Privatpiloten Lizenz, ist Mitglied eines Motorflugclubs
wie in einer Familie und wachsen dort
professionell
und besitzt auch Anteile an einem Motorflieger. Die Idee
betreut auf. Im Rahmen unseres sozialen Engagements
war: mit den Harleys auf einer schönen Strecke von ca.
hatten wir eine ganz besondere
konnten wir die Kinderhausleitung und die Kinder recht
100 KM zu dem entsprechenden Flugplatz nach Salzgit-
schnell davon überzeugen, dass Harley fahren sehr viel
ter, wo der Flieger steht, zu fahren und von dort Rundflü-
Spaß machen kann. Die Kinder und Jugendlichen wur-
ge mit den Kindern zu unternehmen. Ein Jugendlicher
den vom HOG Hannover mit der notwendigen Schutz –
fährt nicht so gerne Motorrad und wird daher regelmäßig
u. Sicherheitsbekleidung für das Motorradfahren ausge-
von Peter bei den Ausfahrten in seinem original Willy`s
stattet. Seither unternehmen wir zusammen jedes Jahr
Jeep Baujahr 1942 chauffiert. (Nicht sehr komfortabel,
zwei bis drei Tagesausfahrten zu interessanten Zielen
aber very special!). Harley und Jeep passt aufgrund der
und haben immer begeisterte Beifahrer auf dem Sozius.
Kooperation der beiden Unternehmen auch recht gut
Als Dankeschön werden wir regelmäßig, nach der Rück-
zusammen.
kehr ins Kinderhaus mit Kaffee und Kuchen versorgt,
Wir starteten mit 10 Harley`s , dem Jeep und 2 Amthor -
natürlich von den Kindern selbst gebacken, versteht
Begleitfahrzeugen. Die Wetterprognose war gut. Nach
sich. Auch freuen wir uns jedes Mal über die Einladun-
einer abwechslungsreichen Fahrt von ca. 2 Stunden
gen zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen des
kamen wir trocken am Flugplatz an. Peter informierte
ausführlich
über die
Flie-
gerei und stellte
das
zeug,
Flugseine
Funktionen
und die beabsichtigte Flugroute vor. Natürlich gab es
viele
Fragen,
die alle beantwortet werden
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mussten. Alles wurde begierig aufgenommen. Anschließend wurde geflogen. Drei Rundflüge von ca
30 Minuten, mit jeweils 3 Kindern an Bord, über
das Harzvorland , den Bergen und den Stauseen
des Harzes bei sehr guten Bedingungen. Na gut, es
hat auch mal etwas gewackelt, das gehört eben
auch zum Fliegen. Die herrliche Landschaft, Berge,
und die hell gelb leuchtenden Rapsfelder unter uns
sorgten für große Begeisterung bei den Passagieren. Die vorsorglich bereit gehaltenen „Tüten“ wurden nicht gebraucht. Die Kinder waren beeindruckt,
hatten sie doch vorher noch nie in einem vergleichbaren Fluggerät gesessen.
Und alle sind wieder gut gelandet
Die Rückfahrt nach Hannover verlief ebenfalls bei bestem
Wetter. Bei der Verabschiedung von den Kindern fehlten
dem einen oder anderen noch die Worte. Zu stark war
das eben Erlebte.
Wie uns die Kinderhausleitung später berichtete entluden sich die Emotionen erst am nächsten Tag so richtig.
Bilder wurden ausgetauscht, jeder hatte etwas Besonderes zu erzählen und musste seine eigenen Beobachtungen mitteilen.
Originalton der Kinderhausleitung: Ihr hättet mal am
nächsten Tag beim gemeinsamen Frühstück dabei sein
sollen…..!
Wir freuen uns bereits jetzt auf wieder schöne Ausfahrten
mit den Kindern in 2016!
Erhard Kroll , Peter Ledig (Safety Officer)
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DAS SOZIALE ENGAGEMENT
Der “Kinderteller Seelze” wird vom HOG Chapter Han-
geführt werden, berichtete die Leiterin Wiltraud Potrawa
nover finanziell unterstützt.
von den Maltesern.
Im Jahr 2015 konnten wir durch Spendenbeiträge unserer Member und durch den Verkaufserlös bei Veranstal-
Diese Einrichtung, die wir weiterhin finanziell unterstützen,
tungen 2 x 1.000,-€ überreichen.
mit all den ehrenamtlich tätigen Damen und dem Gründer
Am 18.Mai und am 26.Oktober konnten, auf Grund der
Dr. Volkmar Arnold verdient unsere Hochachtung.
Initiative von Frank Herberg einige Member diesen BeGunther Schwieger
Editor
trag überreichen.
Der Gründer des „Kinderteller Seelze“ Dr. Volkmar
Arnold gründete diesen Verein im Jahr 2009. Die Idee
zur Gründung war seine Beobachtung und Wahrnehmung als Allgemeinmediziner im Ort Seelze, dass viele
Kinder in der Grundschule nicht mit ausreichender Nahrung erschienen.
Nach kurzen Recherchen fand sich mit der Seniorentagesstätte eine räumliche Möglichkeit, in der einmal pro
Woche die Schulkinder mit einer Mittagsmahlzeit und
Obst verpflegt werden konnten.
Für das Kochen und die weiteren Versorgung der Kinder
mussten damals ehrenamtliche Helfer gesucht werden.
Mittlerweile stehen 10 Frauen im wöchentlichen Wechsel
dem „Kinderteller“ zur Verfügung, die derzeit über 50 Kinder montags verpflegen und betreuen.
Betreuen heißt auch, dass mit den Schülern gespielt wird,
und dass Ihnen bei den
Hausaufgaben geholfen
wird.
Mit dem Umzug, Mitte
des Jahres in die Schulküche
der
Brüder-
Grimm-Schule in Letter
kann die Betreuung vor
Ort noch intensiver aus-
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LOH CHRONIK 2015
So wie im Jahr 2015 eröffneten wir den LOH Stammtisch mit einem offiziellen Neujahrsempfang. Die Ladies trafen sich in diesem Jahr regelmäßig einmal im
Monat zu einem netten und konstruktiven Austausch.
Wir freuen uns darüber, das diese Treffen kontinuierlich sind und wir immer wieder neue Mitglieder begrüßen können. Es entwickelte sich im Laufe der Zeit ein
gutes Miteinander in der LOH Gruppe.
Fahrten und Aktivitäten wurden geplant, durchgeführt
und reflektiert. Die Highlights diesen Jahres waren das
Anlassen und die damit verbundenen Fahrt nach Hankensbüttel ins Otterzentrum. Weiterhin fuhren wir gemeinsam nach Bückeburg, um das Schloß dort zu
besichtigen. Der „Schrauberkurs“ (eigens für Ladies)
hat uns besonders gut gefallen und wir können jetzt
einiges selbst an den Maschinen händeln.
Die LOH Rally nach Bamberg war ebenfalls ein großes Event für die Ladies. 150 Maschinen und ca. 200
Ladies of Harley nahmen diese schöne Stadt in Beschlag und präsentierten sich mit ihren Harley´s.
Zum Abschluss des Jahres ist ein Treffen auf dem
Weihnachtsmarkt in Hannover vorgesehen.
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Wir dürfen erleben, dass überall wo wir
hinfahren, viele Menschen uns wohlgesonnen sind, mit uns ins Gespräch kommen und unsere Leidenschaft für unser
Hobby bewundern.
Für das nächste Jahr wünschen wir uns
weiterhin diesen Stammtisch mit den
Ladies fortzuführen und auf die gemeinsamen Aktivitäten. Bei uns ist jeder herzlich Willkommen mit und ohne fahrbaren
Untersatz.
Heike Pangritz
LOH Officer
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After Work Partys
Freitags vor Open House (außer Weihnachten)
Die Open House Veranstaltungen sind immer gut besucht und häufig leidet da das Gespräch mit denen
drunter, die man gern getroffen hätte, einfach übersieht
oder nicht sprechen kann da man vielleicht selber arbeiten darf. Da wir unseren Bierwagen für die Open House
Veranstaltungen bereits freitags bekommen, kam der
Vorschlag für eine After Work zum gemeinsamen Austausch an diesem Tag gut an. In diesem Zusammenhang mal ein großes Danke schön an unseren Vertragshändler, der uns erlaubt auch über die Ladungsöffnungszeit hinaus das Gelände zu nutzen.
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In diesem Jahr gestartet, schauen Hiram
und ich nun auf 3 After Work zurück.
Auch wenn die Teilnehmerzahl von 20 bis
50 sehr schwankend ist, sind Stimmung
und Gespräche immer einzigartig.
Jeder der mal da war hat bestimmt sein
eigenes kleines Highlight, das er lieber
für sich behält.
Besonders erwähnenswert ist hier auch
die Bereitschaft aller Member diese Party
mit diversen Kleinigkeiten zu ergänzen. Wir haben im-
Ich denke, ich spreche auch im Namen von Hiram, wenn
mer von allem zu viel.
ich sage, dass wir uns freuen würden, Euch auch wieder
in 2016 an unserem Bierwagen begrüßen zu dürfen.
Nicht zuletzt, weil wir aus meiner Sicht ein wirklich
einzigartiges Chapter sind. Ein Chapter mit ganz vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten und vor allem
Altersklassen, was sich besonders beim Feiern, ohne
Helm, bemerkbar macht. Ein Chapter das nicht nur
tolle Ausfahrten gemeinsam macht, sondern auch
Spaß auf einander hat. –Und so vereinen wir, das
Hannover Chapter in einzigartiger Weise die Idee von
Willy G. Davidson, wie sie schon auf unserer Homepage steht und den H.O.G.-Gedanken der familienorientierten Gemeinsamkeit.
Ich freue mich noch auf viele Jahre mit Euch.
See You in 2016
Arne Wilkop
Roadcaptain
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KARAOKE NIGHT
Ein belegtes Brot mit Schinken...
So richtig traute sich niemand, den Anfang zu machen, bis
Toni mich auf die Bühne zog, um „Im Wagen vor mir fährt
...gab es nur in musikalischer Form auf unserer Saison-
ein junges Mädchen“ zum Besten zu geben. Selbst singen
abschlußfeier und der eisgekühlte Bommerlunder wurde
ist doch gar nicht so schlimm, nur schrecklich-schön für
durch jede Menge Jägermeister ersetzt...aber von vorn:
die anderen ;-)
Egal, von da an konnten wir unsere Chapter-Talente
Eigentlich hätte man bei der Wetterlage 2015 keinen
als ABBA oder Achim Reichel bewundern(zu Aloha
Saisonabschluß feiern müssen, aber dann wäre uns
heja wurde kräftig gerudert), unserer Präsi gab den
allen eine Hammer-Party entgangen. Und so trudelten
eisgekühlten Bommerlunder zum besten und beson-
am 23.10.2015 ab 18.30 Uhr die ersten Gäste im
ders hervorzuheben ist die 1a Gesangseinlage von
harleymäßig geschmückten Saal der „Eiche“ in Groß
Matthias Meier und Arne, die Klaus Lage Konkurrenz
Buchholz ein.
machten.
Zur Eröffnung gab es ein paar kurze Worte vom Vor-
Wer nicht sang oder tanzte, sprach meist dem von
stand und natürlich die sicherlich beste Nachricht des
Arne gespendeten Jägermeister zu, was zu dem einen
Abends: FLATRATE-Trinken :-)
oder anderen Ausfall führte, den hoffentlich alle ohne
Keine lästigen Getränkekarten und keine nervende
dollere Verletzungen überstanden haben.
Tammy, die die Rückgabe selbiger anmahnt ;-) , sondern bestellen und trinken !!!
Um Mitternacht gab es zur Stärkung noch eine leckere
Gulaschsuppe, bevor sich die ersten wegen wunder
Nun konnten wir schon das Mikro an den Entertainer
Stimmbänder, durchtanzter Füße oder wegen unseres
des Abends übergeben, Enrique, der Bruder unseres
Freundes Jägermeister auf den Heimweg machten. Die
Members Toni, der uns zusammen mit dem DJ or-
letzten hielten die Fahne bis um 3 Uhr hoch.
dentlich eingeheizt hat. Zunächst ging es aber erst mal
ans Schmausen. Jeder Tisch hatte einen musikalischen
Ich hoffe, alle hatten Spaß und freuen sich genau wie ich
Namen erhalten: Born to be wild, Highway to Hell etc.
auf die nächste Party :-)
Wurde der jeweilige Song angespielt, durfte der Tisch
zum Buffet und sich mit leckeren Schnitzeln und deftigen Beilagen eindecken. Hungrig mußte hier niemand
Tammy Goitke
Activitie Officer
nach Hause gehen.
Danach konnte die Party starten und Enrique und der DJ
schafften es schnell, die Tanzfläche zu füllen. Aber da war
dann ja noch das Motto des Abends: KARAOKE
NIGHT...selber singen, oh je...
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ÜBERRASCHUNGS-PARTY
HEINER 6 x 10 ten
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Vorstand Chapter
Matthias Meier
Sponsoring Dealer
0511-8994960
Manfred Dresselmann
Treasurer
0170-4000953
Friedhelm Schlie
Roadcaptain
0178-4466457
Antonio Caballero
Activities Officer
0152-22685445
Heiner Theune
Director / Membership
0176-32871770
Frank Herberg
Assistant Director
0179-2341626
Raimund Gödeke
Head Roadcaptain
0172-5476826
Ulli Goitke
Roadcaptain
0172-6385817
Christoph Wölper
Activities Officer
0178-2907010
Michael Hilbich
Activities Officer
0171-7472762
Peter Ledig
Safety
0151-11156789
Gunther Schwieger
Editor
0170-2934947
Heike Pangritz
LOH Officer
0170-5650682
Hiram Peterburs
New Member Officer
0172-5176767
Andreas Norkus
Secretary
0170-1831956
Arne Wilkop
Roadcaptain
Webmaster
0177-3400296
Tamara Goitke
Activities Officer
0172-1849938
Martin Duschyk
Photographer
0171-2772624
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AUSBLICK 2016
31.03.-11.04. Cadiz, Andalusien
08.-10.07. 15 Jahre Mecklenburg
Chapter, Schwerin
16.04. Open House HD Hannover
15.-17.07. German 500 Miles
17./24.04./22.05. Sicherheitstraining
22.-24.07. 20 Jahre Dresden Chapter
23.04. Ausfahrt Kinderhaus Amthor
01.05. Anlassen Hannover Chapter
12.-14.08. 20 Jahre
Weser Ems Chapter
05.05.-08.05. Tour nach Prerow
16.-21.08 LOH Rallye Heidelberg
13.-16.05. Chapter Pfingsttour
20.08. Ausfahrt Kinderhaus Amthor
26.-29.05. Magic Bike Rüdesheim
26.-28.08. Fehmarn Day of American
Bikes
03.-05.06. Sommertime Party Sylt
26.-28.08. Welfenrallye Braunschweig
11.-12.06. Sommerfest HD Hannover
04.-13.09. Chapter Tour Faaker See
18.-19.06. 20 Jahre Bielefeld Chapter
24.09. Open House HD Hannover
24.-26.06. Hamburg Harley-Days
01.-03.10. Sternfahrt der Nordchapter
02.-10.07. Chapter Chiemsee Woche
H.O.G Hannover Chapter, Grambartstr. 27, 30165 Hannover
www.hog-hannover.de, info@hog-hannover.de,
hog.hannover
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