Yen Han ist US-Amerikanerin. Sie studierte bei

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Yen Han ist US-Amerikanerin. Sie studierte bei
Solistinnen
Yen Han ist US-Amerikanerin. Sie studierte bei
Stefan Mucsi und Paul Maure in Los Angeles, an der
Hartford Ballet School sowie beim San Francisco
Ballet und schloss an der Beijing Dance Academy
ab. Nach Engagements beim Jeune Ballet de France
und dem Ballet de Nice wurde sie 1994 Mitglied
des Balletts Zürich und ist hier eine der herausragenden Solistinnen. Sie tanzte u. a. die Solopartien
in Heinz Spoerlis Feuervogel, Nussknacker, La Fille
mal gardée, Romeo und Julia, Daphnis et Chloé,
Ein Sommernachtstraum, La Sylphide, Peer Gynt
(Solveig), Le Sacre du printemps und Giselle. Ausserdem trat sie solistisch in Choreografien von Mauro
Bigonzetti, Hans van Manen, William Forsythe,
George Balanchine, Jiří Kylián, Mats Ek (Aurora in
Dornröschen), Twyla Tharp, Christopher Wheeldon
und Lin Hwai Min auf. 2012 gastierte sie in Choreografien von Heinz Spoerli bei den Salzburger
Festspielen.
Viktorina Kapitonova stammt aus Russland und
wurde an der Ballettschule Kasan ausgebildet. Sie war
Gewinnerin des Wettbewerbs «The Young Ballet of
Russia» und des «Arabesk»-Wettbewerbes 2008. Am
Dzhalilja-Opernhaus in Kasan tanzte sie seit 2005
Solopartien in Schwanensee, Coppélia, Dorn­rös­chen,
Don Quixote, La Bayadère und Der Nuss­knacker. In
der Saison 2008/09 war sie Mitglied des Stanislavsky-Balletts. Seit Dezember 2009 ist sie Mitglied des
Balletts Zürich. Hier tanzte sie u.a. Odette/Odile in
Schwanensee und die Zarewna in Der Feuervogel.
Solistinnen
Galina Mihaylova wurde in Bulgarien geboren.
Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Bulgarischen
Staatlichen Schule für Choreografie und der Schweizerischen Ballettberufsschule, wo sie Stipendiatin der
Nureyev-Stiftung war. In der Saison 1999/2000
wur­de sie Mitglied des Balletts Zürich. Sie tanzte hier
in zahlreichen Choreografien von Heinz Spoerli. So
war sie als Effie (La Sylphide), Amor (Don Quixo­te),
Helena (Ein Sommernachtstraum), in Wäre heute
morgen und gestern jetzt, im Pas de trois in Schwanensee und als Henriette (Raymonda) zu sehen. Aus­
serdem trat sie solistisch in Balletten von William
Forsythe, Jiří Kylián, Twyla Tharp, Uwe Scholz und
Jiří Bubeniček auf.
Katja Wünsche ist gebürtige Dresdnerin und
wuchs in Berlin auf, wo sie ihre Ausbildung an der
Staatlichen Ballettschule Berlin erhielt. 1997 erreichte sie beim «Prix de Lausanne» das Halbfinale, ein
Jahr später belegte sie den 2. Platz und erhielt den
Publikumspreis. 1999 gewann sie den 1. Preis beim
«Grand Prix d’Eurovision für junge Tänzer». Zu Beginn der Spielzeit 1999/2000 wurde Katja Wünsche
Mitglied im Corps de ballet des Stuttgarter Balletts.
In der Spielzeit 2002/03 wurde sie zur Halbsolistin
und 2003/04 zur Solistin befördert. 2006/07 wurde sie zur Ersten Solistin ernannt. 2007 wurde Katja
Wünsche der Deutsche Tanzpreis «Zukunft» verliehen. Noch im gleichen Jahr erhielt sie den Deutschen
Theaterpreis «Der Faust» in der Kategorie «Beste
dar­stellerische Leistung Tanz» für ihre Interpretation der Nadia in Mauro Bigonzettis I fratelli – einer
Rolle, die für sie kreiert wurde. In Stuttgart tanzte sie
Hauptrollen in Choreografien von John Cranko
(Romeo und Julia, Der Widerspenstigen Zähmung,
Onegin), John Neumeier (Endstation Sehnsucht, Die
Kameliendame), Marcia Haydée (Dornröschen, La
Sylphide, La Fille mal gardée) und Christian Spuck
(Lulu, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Fräulein von S.) sowie in Balletten von William Forsythe,
Jiří Kylián, Paul Lightfoot/Sol León, Douglas Lee
und Marco Goecke. Seit Beginn dieser Saison ist
Katja Wünsche Solistin des Balletts Zürich.
Solisten
Arman Grigoryan studierte an der Armenischen
Ballettschule Jerewan und war Finalist beim «Prix
de Lausanne». 2002 tanzte er beim Israel Ballet; ab
2002/03 war er Mitglied des Junior Balletts. 2004
gewann er beim Ballettwettbewerb in Varna die
Goldmedaille, 2005 den Jurypreis beim NagoyaWettbewerb in Japan. Seit der Spielzeit 2004/05 ist
er Mitglied des Balletts Zürich und war hier in vie­
len Hauptrollen in den Balletten von Heinz Spoer­li
zu erleben, u. a. als Puck (Ein Sommernachtstraum),
Miguel (Don Quixote), Bergkönig (Peer Gynt),
Kastschei (Der Feuervogel), Béranger (Raymonda),
James (La Sylphide), Neptun (Idomeneo) und Till
(Till Eulenspiegel). Er war in Schwanensee, In den
Winden im Nichts, Goldberg-Variationen, moZART
und Wäre heute heute morgen und gestern jetzt zu
sehen und tanzte ausserdem Hauptrollen in Choreografien von Hans van Manen, Mauro Bigon­zetti,
William Forsythe, Niels Christe, Jiří Bubeniček
und Twyla Tharp. 2008 wurde er mit dem Preis der
Heinz Spoerli Foundation ausgezeichnet.
Olaf Kollmannsperger ist Spanier. Er erhielt seine Ausbildung am Königlichen Konservatorium in
Madrid. Von 2005 bis 2010 war er am Royal Ballett
in Stockholm als Solist engagiert und tanzte dort
den Romeo in Kenneth MacMillans Romeo und
Julia, den Franz in Coppélia sowie weitere Soloparts
in Balletten wie Schwanensee, Le Sacre du printemps
(Maurice Béjart), Fräulein Julie (Birgit Cullberg),
Rattika (Mats Ek) oder Castrati (Nacho Duato).
Seit der Saison 2010/11 ist er Mitglied des Balletts
Zürich und war hier u. a. als Prinz in Mats Eks
Dornröschen, in Kyliáns 27’52”, Robbins’ In the
Night, van Manens Solo und in Hauptrollen von
Heinz Spoerlis Nussknacker, Goldberg-Variationen
und ...und mied den Wind zu erleben. Olaf Kollmannsperger ist auch als Choreograf tätig: bislang
entstanden fünf Stücke für das Royal Ballet Stockholm.
Solisten
William Moore wurde im britischen Royal Leamington Spa in Warwickshire geboren. Von 1997
bis 2005 studierte er an der Royal Ballet School in
London. 2001 erreichte er den vierten Platz beim
Wettbewerb «Young British Dancer of the Year» und
den ersten Platz bei der Phylis Beddels Competition.
2004 gewann er die Silbermedaille bei der Roseta
Mauri Competition in Spanien und bei der Adeline
Genée Competition in Athen. 2005 wurde William
Moore Mitglied des Corps de ballet des Stuttgarter
Balletts. Zu Beginn der Spielzeit 2006/07 wurde
er zum Halbsolisten befördert. Seine Ernennung
zum Solisten erfolgte 2009/10, zum Ersten So­
listen wur­de er 2010/11 ernannt. William Moore tanzte auf Gastspielen des Stuttgarter Balletts
in der ganzen Welt. Wichtige Rollen in Stuttgart
waren Armand Duval in John Neumeiers Kameliendame, Leonce in Christian Spucks Leonce
und Lena, Eduard Schwarz in Spucks Lulu. Eine
Monstretragödie, die Titelrolle in Marco Goeckes
Orlando, Prinz Siegfried in John Crankos Schwanensee, Lenski in Crankos Onegin, Benvolio/Mercutio in Crankos Romeo und Julia. Neben Christian
Spuck und Marco Goecke kreierten auch Douglas
Lee, Edward Clug, Jorma Elo und Demis Volpi
neue Rollen für William Moore. Für die Stuttgarter
Noverre-Gesellschaft schuf William Moore gemeinsam mit Nicholas Jones die Choreografie Anonym.
Beide tanzten im Mai 2012 die Uraufführung dieses
Stückes. Seit Beginn der Saison 2012/13 ist William
Moore Solist des Balletts Zürich.
Solisten
Filipe Portugal studierte in Lissabon und war nach
einem ersten Engagement beim Portugiesischen Nationalballett von 2002 bis 2009 Mitglied des Balletts Zürich. Hier tanzte er Solopartien in Cinderella, Der Nussknacker, In den Winden im Nichts,
Goldberg-Variationen, Schwanensee, Stepping Stones
Coppélia, Giselle, Ein Sommernachtstraum und die
Titelrolle in Don Quixote. Neben vielen weiteren
Rollen in Balletten von Heinz Spoerli war er solistisch in Choreografien von Balanchine, Forsythe,
Kylián, Lin Hwai-Min, Duato und Ek zu erleben.
Für die Zürcher Tänzer schuf Filipe Portugal die
Choreografien Road B., Alleged Dances und Sonata.
Von 2009 bis 2011 war er Principal Dancer beim
Portugiesischen Nationalballett, wo er u. a. in Gisel­
le, Romeo und Julia, Dornröschen und La Sylphide
sowie in Choreografien von van Manen, Lopes
Graça, Sotto und Wellenkamp auftrat. Seit Februar
2011 ist er wieder Mitglied des Balletts Zürich.
Solo mit gruppe
Sarah-Jane Brodbeck ist schweizerisch-australi­
scher Herkunft. Sie wurde an der Ballettschule für
das Opernhaus Zürich und an der Tanzakademie
Zürich ausgebildet. Beim «Prix de Lausanne» 2003
wurde sie mit dem «Prix du Meilleur Suisse» ausgezeichnet. Ausserdem war sie Finalistin beim Wettbewerb «Eurovision for Young Dancers» in Amsterdam. Seit der Saison 2006/07 ist sie Mitglied des
Balletts Zürich und war in zahlreichen Choreografien von Heinz Spoerli zu sehen, u.a. als Bergkönigstochter (Peer Gynt) und Titania (Ein Sommernachtstraum) sowie in Hauptrollen in Le Sacre du
printemps, Abschied, Wäre heute morgen und gestern
jetzt, Goldberg-Variationen und den Bach-Cellosuiten. Ausserdem tanzte sie in Balanchi­nes Concerto
Barocco und Kyliáns Bella Figura.
Solo mit gruppe
Juliette Brunner ist Schweizerin. Ihre Ausbildung
erhielt sie an der Ballettschule des Theaters Basel, an
der Ballettschule von Brenda Hamlyn in Florenz,
bei Malou Fenaroli in Zürich und an der School of
American Ballet in New York. Nach Engagements
beim Ballett der Deutschen Oper am Rhein, beim
Leipziger Ballett und den Ballets de Monte Carlo
ist sie seit der Saison 2007/08 Mitglied des Bal­letts
Zürich. Sie tanzte Hauptrollen in Heinz Spoerlis
Peer Gynt (Ingrid), Wäre heute morgen und gestern
jetzt, Orma, Abschied und Don Juan sowie in Mats
Eks Dornröschen, Kyliáns Bella Figura und For­
sythes The Vertiginous Thrill of Exactitude.
Samantha Mednick ist US-Amerikanerin. Nach
ihrer Ausbildung an der City Ballet School in San
Francisco und an der School of American Ballet in
New York war sie von 2003 bis 2005 beim Boston
Ballet als Tänzerin engagiert und ging anschliessend für sechs Jahre ans Niederländische Nationalballett nach Amsterdam. Ihr Repertoire als Solistin
umfasst Rollen in Schwanensee, Dornröschen, Der
Nussknacker, Coppélia und La Bayadère ebenso wie
Solo-Partien in Balletten von David Dawson, Mark
Morris, Christopher Wheeldon, William Forsythe,
Hans van Manen, Krzysztof Pastor und George
Balanchine. Seit der Saison 2011/12 ist sie Mitglied des Balletts Zürich. Bei den Salzburger Festspielen 2012 tanzte sie in Choreografien von Heinz
Spoerli.
Giulia Tonelli stammt aus Italien. Ihre Ausbildung
begann sie an der Ballettschule des Balletto di Toscana in Florenz und schloss sie an der Ballettschule
der Wiener Staatsoper ab. An der Wiener Staatsoper
erhielt sie 2001/02 ihr erstes Engagement. 2002 bis
2010 war sie am Königlichen Ballett von Flandern
in Antwerpen engagiert, ab 2004 als Halbsolistin.
Dort tanzte sie u. a. Giselle (Petipa) sowie Solo­­
partien in Choreografien von Forsythe, Balanchine,
Kylián, Haydée und Spuck. Seit der Saison 2010/11
ist sie Mitglied des Balletts Zürich und war hier u. a.
in Kyliáns Falling Angels und 27’52”, In the Night
von Jerome Robbins sowie Heinz Spoerlis ...und
mied den Wind zu erleben.
gruppe mit Solo
Mélanie Borel stammt aus Frankreich. Sie studierte an der École Nationale Supérieure de Danse in
Marseille und an der École de Danse de l’Opéra de
Paris. Engagements führten sie ans Ballet de l’Opéra
National de Bordeaux sowie von 2005 bis 2008 ans
Peter Schaufuss Ballet in Dänemark. Seit der Saison
2008/09 ist sie Mitglied des Balletts Zürich. In
Twyla Tharps In the Upper Room, Heinz Spoerlis
Wäre heute morgen und gestern jetzt und Mats Eks
Dornröschen war sie in Solopartien zu erleben. In
Spoerli-Choreografien trat sie 2012 bei den Salzburger Festspielen auf.
Eva Dewaele ist Belgierin. Ausgebildet an der Königlichen Ballettschule in Antwerpen, führten sie
erste Engagements an das Hessische Staatstheater
Wiesbaden, das Theater Luzern, die Oper Göteborg
und zum Cullberg Ballett. Im Ballett der Opéra
de Lyon tanzte sie u. a. Julia in Angelin Preljocajs
Romeo und Julia. Im Royal Ballet of Flanders verkörperte sie Hauptrollen in Choreografien von
Helen Pickett, Douglas Lee, David Dawson und
Christian Spuck. Mehrere eigene Choreografien ent­
standen für den Workshop des Royal Ballet of Flanders. Darüber hinaus ist Eva Dewaele in mehreren
Spielfilmen aufgetreten. Seit dieser Saison ist sie Mitglied des Balletts Zürich und zusätzlich assistierende
Ballettmeisterin beim Junior Ballett.
Nora Dürig ist Schweizerin und wurde von Gretchen Newburger sowie an der Ballettschule für das
Opernhaus Zürich und an der Ballettschule des
Hamburger Balletts ausgebildet. Nach einer Saison
im Junior Ballett ist sie seit der Spielzeit 2008/09
Mitglied des Balletts Zürich. Sie tanzte Hauptrol­len
in Heinz Spoerlis Der Tod und das Mädchen, Wäre
heute morgen und gestern jetzt und Goldberg-Va­­­ria­
tionen, Mats Eks Dornrös­chen (Aurora), Kyliáns
Bella Figura und Falling Angels sowie van Manens
Frank Bridge Variations.
gruppe mit Solo
Pornpim Karchai wurde in Bangkok (Thailand)
geboren und erhielt ihre Ausbildung an der Australian Ballet School in Melbourne. Nach zwei
Spielzeiten im Junior Ballett ist sie seit der Saison
2005/06 Mitglied des Balletts Zürich. Sie war als
Prinzessin in Schwanensee sowie in In the Upper
Room zu sehen.
Mélissa Ligurgo stammt aus Belgien und studierte an der Königlichen Ballettschule Antwerpen. Sie
war Mitglied des Royal Ballet of Flanders und des
Balletts Basel. Sie tanzte u.a. in Crankos Onegin
(Tatjana), Preljocajs Romeo und Julia (Julia) sowie
in Balletten von William Forsythe, Jiří Kylián, David Dawson und Jerome Robbins. Seit dieser Saison
ist sie Mitglied des Balletts Zürich.
Roberta Martins Portugal ist Brasilianerin. Sie
beendete ihre Tanzausbildung an der Ballettschule
der Oper Leipzig und tanzte am Volkstheater Ro­
stock, am Anhaltischen Theater Dessau sowie am
Badischen Staatstheater Karlsruhe, bevor sie in der
Spielzeit 2003/04 nach Zürich verpflichtet wurde.
Von September 2009 bis Januar 2011 war sie Solistin beim Portugiesischen Nationalballett, wo sie
Hauptrollen in Giselle, van Manens Adagio Ham­
merklavier, Duartes Cimbalo Obbligato, Balanchines Serenade, Cayetano Sotos Le Sacre du printemps
und Bronislava Nijinskas Les Noces tanzte. Seit Februar 2011 ist sie wieder Mitglied des Balletts Zürich.
In Zürich war sie solistisch in Heinz Spoerlis Don
Quixote, Coppélia und Der Nussknacker zu erleben.
gruppe mit Solo
Esther Pérez Samper ist Spanierin. Ausgebildet
wurde sie am Konservatorium Valencia. Von 2009
bis 2012 tanzte sie im Ballett Dortmund. Seit dieser
Spielzeit gehört sie zum Ballett Zürich.
Constanza Perotta Altube ist italo-argentinischer Herkunft. Sie studierte am Instituto Superior
de Arte del Teatro Colón in Buenos Aires und an
der Ballettschule der Mailänder Scala. Nach ersten
Engagements im Ballett des Teatro Colón und im
Victor Ullate Ballet ist sie seit der Saison 2009/10
Mitglied des Balletts Zürich. Hier tanzte sie u.a. die
Smaragd-Fee in Mats Eks Dornröschen.
Daria Stanciulescu stammt aus Rumänien. Ihre
Ausbildung erhielt sie an der Floria-Capsali-Ballett­
schule in Bukarest, an der Académie de Danse
«Princesse Grace» in Monte Carlo sowie an der
Heinz-Bosl-Stiftung in München. Von 2006 bis
2012 war sie Mitglied des Bayerischen Staatsballetts.
Seit dieser Saison gehört sie zum Ballett Zürich.
gruppe mit Solo
Cristian Alex Assis stammt aus Brasilien. Mit
einem Stipendium des «Brasilia International
Dance Seminar» studierte er bei Birgit Keil an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in
Mannheim. Von 2010 bis 2012 war er Mitglied des
Bayerischen Staatsballetts in München. Seit dieser
Spielzeit gehört er zum Ballett Zürich.
Jan Casier wurde in Belgien geboren. Er studierte
an der Königlichen Ballettschule in Antwerpen. Von
2008 bis 2012 war er Mitglied des Royal Ballet of
Flanders und tanzte dort in Balletten von John Cran­
ko, William Forsythe, David Dawson und Christian
Spuck. In David Dawsons Faun(e) gastierte er 2012
beim English National Ballet. Seit dieser Saison ist
er Mitglied des Balletts Zürich.
Nathan Chaney stammt aus den USA. Seine
Ausbildung erhielt er an der Kirov Academy in
Washington DC sowie an der Vaganova-Akademie
in Russland. Nathan Chaney hat mehrere Preise
gewonnen: Bei den Regionalausscheidungen des
«Youth America Grand Prix» in Orlando gewann er
die Goldmedaille, bei der International Ballet Competition (IBC) in den USA war er Finalist, beim
IBC Wettbewerb in Kapstadt errang er sowohl die
Goldmedaille für klassischen als auch die für zeitgenössischen Tanz. Seit der Saison 2010/11 ist er
Mitglied des Balletts Zürich.
gruppe mit Solo
Daniel Goldsmith stammt aus Südafrika. Seine
Ausbildung erhielt er an der Ballettschule des South
African Ballet Theatre, an der Boston Ballet School
sowie an Canada’s National Ballet School. 2008 war
er Finalist der South African International Ballet
Competition. Seit der Saison 2010/11 ist er Mitglied des Balletts Zürich. Er tanzte u.a. den Prinzen
in Mats Eks Dornröschen und war in zahlreichen
Choreografien von Heinz Spoerli zu sehen.
Dmitry Govorukhin stammt aus Russland. Er
wurde in Perm sowie an der Schweizerischen Ballett­
be­­­rufs­schule ausgebildet, wo er Stipendiat der Nu­
reyev-­Stiftung war. Nach zwei Jahren im Junior Ballett wurde er in der Saison 2003/04 Mitglied des
Balletts Zürich. Er tanzte Hauptrollen in Choreografien von Heinz Spoerli (u.a. Fritz in Der Nussknacker
sowie eine Hauptrolle in All Shall Be) und in Hans
van Manens Solo. 2004 trat er mit dem Cape Town
City Ballet auf.
Ty Gurfein stammt aus den USA. Seine Ausbildung
erhielt er an der School of American Ballet sowie an
der Jacqueline Kennedy Onassis School des American Ballet Theatre in New York. Anschliessend war
er am American Ballet Theatre engagiert (20072009) sowie in Christopher Wheeldons Morphoses
Company. Seit der Saison 2010/11 ist er Mitglied
des Balletts Zürich und war in Hauptrollen in Mats
Eks Dornröschen sowie Forsythes The Vertiginous
Thrill of Exactitude zu sehen. In Choreografien von
Heinz Spoerli trat er 2012 bei den Salzburger Festspielen auf.
gruppe mit Solo
Egor Menshikov wurde in Russland geboren. Nach
seiner Ausbildung an der Vaganova-Akademie in St.
Petersburg führten ihn erste Engagements ans St.
Petersburg Ballet Theatre und von 2003 bis 2007
ans Israel Ballet. Von 2007 bis 2009 war er Principal Dancer im Ballett des Kroatischen Nationaltheaters Zagreb, von 2009 bis 2012 war er Erster Solist
beim Polnischen Nationalballett in Warschau. Dort
tanzte er Hauptrollen in zahlreichen Balletten von
Krzysztof Pastor. Ausserdem trat er in Makarovas La
Bayadère, Ashtons Cinderella, Béjarts Le Sacre du
printemps, Schayk/Eaglings Der Nussknacker und
Grigorovichs Dornröschen auf. Im Pariser Théâtre
des Champs-Elysées gastierte er 2010 in der Gala des
Etoiles du XXI siècle. Seit dieser Spielzeit ist er Mitglied des Balletts Zürich.
Daniel Mulligan stammt aus Grossbritannien und
studierte an der Royal Ballet School in London. Er
war zweimal Finalist beim «Young British Dancer
of the Year» sowie beim Adeline Genée-Wettbewerb
in London. 2007 gewann er den Ashton Award und
tanzte in verschiedenen Aufführungen des Royal Ballet. Nach einer Spielzeit im Junior Ballett ist er seit
der Saison 2009/10 Mitglied des Balletts Zürich.
Hier tanzte er Hauptrollen in Hans van Manens Solo,
Mats Eks Dornröschen sowie Heinz Spoerlis HändelVariationen, Der Tod und das Mädchen und Don
Juan. In Choreografien von Heinz Spoerli gastierte
er 2012 bei den Salzburger Festspielen.
Christopher Parker stammt aus Grossbritannien
und absolvierte die Royal Ballet School in London.
Als Student tanzte er in verschiedenen Produktionen des Royal Ballet. Nach einem ersten Engagement am Scottish Ballet war er von 2007 bis 2010
Mitglied des Balletts Zürich. In der Saison 2010/11
tanzte er beim Aalto Ballett Essen, 2011/12 beim
Ballett Dortmund. Dort war er in Choreografien
von Xin Peng Wang, William Forsythe und Christian Spuck zu sehen. Seit Beginn dieser Saison ist
Christopher Parker wieder Mitglied des Balletts Zürich.
gruppe mit Solo
Manuel Renard wurde auf Guadeloupe (Frankreich) geboren. Er studierte an der Académie Inter­
nationale de Danse des Antilles, am Alvin Ailey
Dance Center in New York sowie am Atelier RudraBéjart in Lausanne. 1998 und 1999 gewann er den
Ersten Preis beim Wettbewerb der Confédération
Nationale Française de Danse. Nach Engagements
in Maurice Béjarts «Compagnie M» (2002/03), den
Ballets de Monte Carlo (2003-2007) und beim Ballett Basel (2007-2012) ist er seit dieser Saison Mitglied des Balletts Zürich.
gruppe
Maria Beseghi ist Italienerin. Sie studierte in Parma sowie an der Heinz-Bosl-Stiftung in München.
Sie war Gewinnerin des Cecchetti-Wettbewerbes
und des «Eyes»-Wettbewerbs in Modena. Nach zwei
Spiel­zeiten als Elevin beim Finnischen Nationalballett ist sie seit dieser Saison Mitglied des Balletts
Zürich.
Daria Chudjakowa stammt aus Russland. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Ballettschule des
Bolschoi-Theaters Moskau, an der John Cranko
Schule Stuttgart und an der Schweizerischen Ballettberufsschule. Sie gewann den 1. Preis beim Internationalen Ballettwettbewerb in Solothurn. Engagements führten sie ans Theater Altenburg-Gera
und ans Badische Staatstheater Karlsruhe. Seit der
Saison 2007/08 ge­­hört sie dem Ballett Zürich an.
gruppe
Irmina Kopaczynska wurde in Polen geboren. Sie
studierte an der Nationalen Polnischen Ballettschule in Poznan. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Nationalen Polnischen Ballettwettbewerbs. Ausser­dem
nahm sie 2008 am «Premio Roma» und am «Prix de
Lausanne» teil. Nach zwei Spielzeiten beim Junior
Ballett ist sie seit voriger Saison Mitglied des Balletts Zürich und tanzte u.a. die Silberne Fee in Mats
Eks Dornröschen.
Caitlin Stawaruk ist Australierin. An der Kim
Harvey School of Dance, der Australian Ballet
School und der Tanz Akademie Zürich wurde sie
zur Tänzerin ausgebildet. Sie war Finalistin beim
«Young America Grand Prix» 2010 und gewann
eine Silbermedaille beim «Tanzolymp Berlin» 2011.
Seit 2011 ist sie Mitglied des Balletts Zürich.
Tigran Mkrtchyan stammt aus Armenien. Er
wurde an der Armenischen Ballettschule und an der
Tanzakademie Zürich ausgebildet. Er war Finalist
beim «Prix de Lausanne». Nach zwei Spielzeiten
beim Junior Ballett ist er seit voriger Saison Mitglied des Balletts Zürich.