9. Beginn des
Transcription
9. Beginn des
ÖFFENTLICHES GYMNASIUM DES BENEDIKTINERSTIFTES ST. PAUL IM LAVANTTAL Chronik des Schuljahres 1985/86 September: 9. Beginn des Schuljahres 1985/86 9. u. 10. Wiederholungsprüfungen 11. Eröffnungsgottesdienst, Klasseneinteilung mit Verlesen der Schul- und Hausordnung, Bekanntgabe des Stundenplanes, 1. Teil der Eröffnungskonferenz 12. Aufnahme des stundenplanmäßigen Unterrichts, 2. Teil der Eröffnungskonferenz 13. Beginn der Betreuung in der Tagesheimschule 16. - 20. Schriftliche Reifeprüfungen im 1. Nebentermin 1984/85 27. Ganztägiger Wandertag 30.9-5.10. Wahl des Klassensprechers und seines Stellvertreters Oktober: 6. Namenstag des Schulerhalters 7. Wahl des Schulsprechers und seines Stellvertreters 7. - 19. Ausstellung der "Kleinen Galerie" 9. Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Heinrich Beck (Bamberg) vor den 8. Klassen: "Menschlicher Zugang zum christlichen Glauben" 11. Dichterlesung Gösta Maier (Kaltschach); 65. Veranstaltung dieser Art im 14. Jahr 14. - 19. Mündliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin 1984/85 23. Eintägiger Warnstreik der Lehrerschaft 25. Musikalische Matinee im Festsaal des Konviktes: "Mozart frech-heiter-besinnlich" 30. Ganztägiges Seminar mit Ing. Dietmar Kandolf zum Thema: "Wie verfasse ich eine Schülerzeitung?" 31. Festkommers anläßlich des Übertrittes in den dauernden Ruhestand von OStR. P. Odilo Kölz und OStR. P. Dr. Michael Röck November: 8. Eröffnung der Gerhart-Ellert-Gedächtnisräume im Stift. Festabend mit Vortrag und Lesung aus den Werken der Schriftstellerin. Mitwirkende: Mag. Hartwig Pucker, Sieglinde Jug, Dr. Birgit Urbas 8. u. 9. Teilnahme von Mag. Paulus Kaimbacher und Prof. Helmut Maurer an der Enquete "Ziel der katholischen Schule heute" in der Schule "Maria Regina", Wien, 19. Bezirk 19. Dichterlesung Anna Maria Schiller (Moosburg) 26. Dichterlesung Uta Tillmanns-Niedereder (Hollenburg) Dezember: 2. Adventfeier aller Klassen 2. Dichterlesung Bernhard C. Bünker (Malta/Wien) 9. Dichterlesung Ing. Dietmar Kandolf (Klagenfurt) 9. Ein ORF-Team filmt die 3c-Klasse beim Krippenbasteln 13. Krippenausstellung der 3c-Klasse im Konvikt 16. - 21. "Wienaktion" der 7. Klassen 21. 1. Elternsprechtag 22. Beginn der Weihnachtsferien Jänner: 4. Maturaball im Konvikt 7. Beginn des Unterrichts nach den Weihnachtsferien 11. Beratung der Eltern unserer Quartaner über die Schullaufbahn ihrer Kinder 27.1.-1.2. Schikurs der 2. Klassen auf der Koralpe Feber: 2. - 9. Schikurs der 5. Klassen auf der Hintermaisalm 6. Semesterkonferenz 7. Ausgabe der Schulnachrichten 8. - 15. Semesterferien 10. - 28. Anmeldung der Schüler für die 1. Klasse 19. Bez.Sch.Schitag auf der Koralpe 24. Das literarisch-zeitkritische Kabarett "Die Tellerwäscher" aus Graz spielt für die Oberstufe "Sch(m)erzartikel Ausverkauf" März: 6. Landesjugendschitag auf der Petzen 10. - 15. Schikurs der 3. Klassen in Verditz 12. Karlheinz Frauwallner und Prof. Helmut Maurer referieren als Lehrbeauftragte des Päd. Institutes des Bundes in Klagenfurt zum Thema "Möglichkeiten der Gestaltung der schriftlichen und mündlichen Reifeprüfung im Fach Deutsch" 14. Landesausscheidung des diözesanen Redewettbewerbes mit dem Thema "Die Schule ein Daheim. Miteinander-Füreinander", Gruppe A: 2. Michaela Kren (6b), Gruppe B: 1. Rudolf Wrany (7c) 22. Beginn der Osterferien April: 2. Ende der Osterferien 13. Tag der katholischen Privatschulen Kärntens in Klagenfurt 20. Einweihung eines Jugend-Gästetrakts im Stift 22. Vorträge von Dipl.-Ing. Volker Helldorf (Haimburg) über "Gift im Haushalt", "Waldsterben" und Dipl.-Ing. Ludwig Kramer (St. Paul) über "Waldsterben im Lavanttal". Gleichzeitig Präsentation von Schülern der 5c-Klasse zum selben Thema als Gemeinschaftsarbeit der Fächer Religion und Bildnerischer Erziehung 26. 2. Elternsprechtag 29. Konferenz gem. SCHUG _ 20, Abs. 6 für die 8. Klassen Mai: 5. ARGE Englisch in St. Paul. Thema:"Prüfungsmöglichkeiten im kommunikativen Unterricht" 9. Filmvorführung anläßlich der Staatsmeisterschaften für Film- und Videoamateure in St. Paul 10. Letzter Schultag der 8. Klassen 12. - 16. Schriftliche Reifeprüfung im Haupttermin 1985/86 15. Pfingstgottesdienst für die 5. - 7. Klassen im Arkadenhof des Stiftes mit dem Chor Naaba Sanon aus Ougadougou (Obervolta) 17. - 20. Pfingstferien 18. u.19. 11. Alt- St. Pauler Pfingsttreffen 18. Einweihung der renovierten Rabensteiner Kapelle im Stift durch Abt Mag. Bruno Rader 19. Beginn des St. Pauler Kultursommers 22. Dichterlesung Sieglinde Sigot (Klagenfurt) 23. Sechswochenfrist 28. Dichterlesung Siegfried Gelhausen (Irschen) 29. - 31. 3. Ärztekongreß im Konvikt 30. halbtägiger Wandertag 31. Vortrag des Alt-St. Paulers Dr. Arnold Sattler, jetzt prakt. Arzt in Gallipolis (Ohio, USA) für die 7. Klassen zum Thema: "Die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung im Falle einer Atombombenexplosion" Juni: 3. Konferenz gem. § 18 Abs. 3 der VO über die Reifeprüfung 11. Finalspiele der Kärntner Fußballschülerliga 1986 am Sportplatz des ASC St. Paul 19. - 26. Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 1985/86 unter Vorsitz von LSI HR Dr. Alfred Scherbantin 20. Letzter Prüfungstag 23. Dichterlesung Annemarie Tilly (Wolfsberg). Den Vortrag gestaltet Hubert Menner 24. Schlußkonferenz für die 1 - 7 Klassen 26. Überreichung der Reifeprüfungszeugnisse an die Maturanten im Festsaal des Konviktes Ab 25. Seminartage Juli: 1. 2. 3. 4. 5. Direktorstag Ganztägiger Wandertag Schulfest Ende des Unterrichtsjahres mit Schlußgottesdienst und Zeugnisverteilung Beginn der Sommerferien *** Aufsätze: 100 Jahre Jahresbericht am Stiftsgymnasium St. Paul von Mag. Josef Röck. Univ.-Prof. Dr. Roman Bleistein, SJ: Katholische Kirche - Herausforderung und Chance für Schüler, Eltern und Lehrer. Günther Nenning: Die neuen Werte der Jugend. Mag. Peter Unterluggauer: Nach dem GAU von Tschernobyl: Der Mensch am Scheideweg? Mag. Dieter Wieltsch: Versuch einer Selbstdarstellung. Prof. Helmut Karl Maurer: Unsere Familiennamen. *** Reifeprüfungen im Haupttermin 1985/86 8a-Klasse DEUTSCH 1. "Jeder muß zur Gewissenforschung bereit sein, auf etwas verzichten, in die Diskussion eintreten, damit von allen geteilte Werte vorherrschen: moralische Aufrichtigkeit, Sorge um die Wahrheit, echte Solidarität, Verteidigung der Freiheit und Achtung vor Überlieferungen..." (Botschaft von Papst Johannes Paul II. an alle libanesischen Katholiken, Christen und Moslems am 1. Mai 1984). Welchen Stellenwert nehmen die von Papst Johannes Paul II. aufgezählten Werte in der heutigen Gesellschaft noch ein? 2. "Der politische Mord zieht sich als blutroter Faden durch die Weltgeschichte. In dieser Hinsicht hat sich nichts geändert. In unserem Jahrhundert hat sich die Zahl der politischen Morde noch wesentlich vermehrt". (Lucian O. Meysel: "Morde machen Geschichte Politische Gewalttaten im 20. Jahrhundert"). Nehmen Sie zu dieser Aussage Stellung! Überlegen Sie auch Lösungsvorschläge für dieses Problem der Gegenwart! 3. Stellen Sie die historische Entwicklung der literarischen Gattung des Bildungs- und Entwicklungsromans anhand von Beispielen dar! Vergleiche einige Romane dieser Gattung inhaltlich und zeige ihre literaturhistorische Bedeutung auf! Versuche ihr Erscheinen in der jeweiligen Literaturepoche zu begründen! LATEIN M. T. Cicero, In Pisonem § 8 – 10 Interpretation: 1. Welchen Vorwurf macht Cicero Piso an dieser Stelle? 2. Mit welchen Mitteln erreicht Cicero, daß dieser Vorwurf einen solchen Raum einnimmt? ENGLISCH 1. ESSAY: Everyone, by now, has heard of Bob Geldof: the young Irish rock star for his incredible success in mobilizing the youth of the west into helping the starving millions in the Third World. There are many questions which arise when we think of helping these people in underdeveloped countries. Consider questions like: Do we have the right to the prosperity that we have inherited from our ancestors, or which we owe to our own talents, hard work, etc. without trying to help the poor? Should, for example, European surpluses be sent to these depressed areas of the world? Can you think of other ways of helping? 2. DISCUSSION: Ecologists have been warning, for many years, that farming would go through a number of crises in the last quarter of the twentieth century. In today's economic climate, only the biggest farmers can hope to survive. You discuss the agricultural issues with a farmer. You talk about environmental and economic problems, trying to find a solution for "the farm of the future". 3. ESSAY: "Unemployment - our fate?" Now days more and more people, especially young people, are unemployed. Is there a solution of the problem in sight? Consider the following questions: Have you yourself any specific career hopes? What are your chances of fulfilling your ambitions? Have your employment prospects has an effect on your education? What should governments do to help the unemployed? 8b-Klasse DEUTSCH 1. Über das Problem der Gleichberechtigung von Mann und Frau ist schon viel diskutiert worden. Viele meinen, die Frau sei trotz rechtlicher Gleichstellung in unserer Gesellschaft benachteiligt. Häufige Argumente für diese Ansicht sind: "Sie erhält als Berufstätige weniger Lohn trotz gleicher Leistung". "Bei der Suche einer Lehrstelle haben es Mädchen viel schwerer als Buben". "Die Gesellschaft trifft eine Berufseinteilung: es heißt noch immer, Mädchen seien fürs Bedienen, Betreuen und für den Haushalt besser geeignet, Männer dagegen mehr für Forschen, Planen und Führen". "Es gibt kaum Frauen in leitenden Positionen"."Die Ursachen für die Benachteiligung der Frau liegen an der Art der Erziehung: Buben tragen blaue Kleidung, Mädchen rosa, Buben spielen mit Autos, Mädchen mit Puppen. Buben sind mutig und draufgängerisch, Mädchen keusch und romantisch, oder?" Andere wiederum glauben, den Frauen ginge es besser. Sie argumentieren mit: "Frauen leben gesünder und daher länger als Männer". "Frauen genießen zumindest in ihrer Jugend einen Röckchen-Bonus". "Ein dummer Mann ist verloren, eine dumme Frau kann noch immer schön sein".Nehmen Sie kritisch Stellung zu diesen Behauptungen! Wie sehen Sie das Problem der Gleichberechtigung? Ist sie überhaupt erstrebenswert? 2. "Nehmt den Menschen die Zerstreuung: ihr werdet sie vor Langeweile umkommen sehen; sie fühlen dann ihre Nichtigkeit, ohne sie zu erkennen". (Blaise Pascal) Nehmen Sie kritisch Stellung zu diesem Ausspruch! Ist Zerstreuung also unbedingt notwendig? 3. Die Dichtung ist ein Spiegel menschlicher Probleme. In welchen Werken der österreichischen Gegenwartsliteratur haben Sie die Auseinandersetzungen mit Fragen, die Sie persönlich beschäftigen, gefunden? (3 Werke). Wie stellen die Dichter die Probleme dar, wie sehen Sie diese? Geben Sie eine kritische Stellungnahme dazu ab! ENGLISCH Interprete the following text: School with Rule, from: Time Magazin, Nov. 1962 plus letters of reply, 561 words At 7:30 one morning last week, 54 sober youngsters, aged 3 1/2 to 9, filed into the one classroom at Arizona Language School in Phoenix to end their longest vacation of the year - two weeks. Until 5 in the afternoon, the kids were drilled relentlessly in reading, writing, arithmetic, music, and calisthenics - taught mostly in foreign languages. So it goes at Arizona for 9 1/2 hours a day, five days a week. 48 weeks a year. "Children can't get this kind of education anywhere else", says hard-driving founder Reese Fuller, a graduate of the University of California, who speaks Russian, French, Spanish, Portuguese, Greek, and Latin, and is now studying Sanskrit. In 1959 he launched his own school to combat his pet hate: permissive education. In Fuller's no-frill school kids start the day doing there Rlessons in Spanish, then shift to Russian, later to Greek, and finally to English. In the oneroom schoolhouse tradition, the oldest help teach the youngest. Thus all proceed at their own pace. The smallest tot begins writing in script, assiduously copying such maxims as "Eternal vigilance is the price of liberty". Art and Science are similar exercises in demonstration, not experiment. Instead of spontaneous sketching, the kids dutifully copy reproductions of the masters; Fuller shows scientific phenomena with a Sterno can and a toy physics kit. Fuller prepares lunch himself. The kids say grace in Russian, eat in their desks, and return their plates (scraped) to Fuller in the kitchen. If they stick to this Spartan routine through high school, Fuller is sure, colleges will shower them with a "multitude of scholar-ships". "We must recapture the lost art of learning", says Fuller. He denounces John Dewey's edict that children can best be taught by getting them interested. He insists that children must be "led out of darkness" by a disciplined "Christian" approach to "reason", and all the students are either Roman Catholics or Protestants, about half from church-going families. One fascinating Fuller wrinkle is a 44-question entrance exam - for parents, not children. Sample: "Do you believe it right that your child be spanked at school if he does wrong?" A "no" gets a fast rejection from Fuller, whose favourite cure for errants is whacking a child's out-stretched palm with a ruler. Fuller's school is so besieged with applicants that he accepts only one out of ten. His current parents - doctors, lawyers, businessmen, publicschool teachers - are all apparently delighted that Fuller is turning out 4-year-olds who can read and write in three languages a) Sir, here at the end of another too long school vacation, I find myself desperately weary of trying to interest my two children in anything mentally loftier than the average level of learning offered by our present-day school system. I wholeheartedly agree with Reese Fuller and the Arizona Language School's no-nonsense approach to teaching. In a country where education should be looked upon as the salvation and hope of a free world, we are too inclined to indulge our young minds in permissive learning, idle summer months, and a "just keep up the normal" attitude. Mrs. D. Barbara Bolander, Beverly Hills, California. b) Sir, "Hard- Driving" Teacher Fuller has activated his charges to that efficient, machinelike activity that produces good test scores and pleased parents. I hope their lives are never challenged by things more creative than copying reproductions of old masters or scraping plates. Donna L. Ormiston, Lewiston, Odaho. Obejectives: School with Rule I Contextual Questions: 1. Give a short factual description of Fuller's school using information given in the text (not more than 80 words!) 2. What does the text reveal about Fuller's educational philosophy? 3. Why is that American doctors, lawyers, businessmen, public-school teachers and congressmen are apparently so delighted with this school? II Form: 1. What kind of text is this; a report, a comment or what? Give reasons for your decision referring to the text! 2. Look at the language (choice of words, expressions, etc.) used to describe the school and its founder. 3. What does the text reveal about the author's attitude towards this school (e.g. line 2, 6, 9, 19f etc.)? III Comment: 1. Compare the two readers' letters. What may have prompted the two mothers to react to this article? 2. Fuller and the parents of his students claim that the education offered guarantees success in the future of its students. What is your opinion in this kind of education and its possibilities? IV Creative Writing: (Choose one of the following topics and write about 300 words.) 1. You are the founder of a new school. In a speech to the parents of your students explain the principles on which you intend to run this school. 2. Give a comment and evaluation of the educational methods you yourself have experienced during your years at school. Which methods and attitudes would you intensify, which things could be done away with? FRANZÖSISCH 1. Vous etes publicitaire et vous devez présenter et faire connaitre un certain produit aux consommateurs pour votre client. Vous avez élaboré une certaine stratégie comment on pourrait le faire le mieux. Dans une lettre à votre client vous parlez des possibilitiés et méthodes comment on pourrait lancer le mieux ce produit et avec quels problémes on aurait certainement affaire. Rédigez cette lettre. 2. D'une part on entend assez souvent que les jeunes ne s'intéressent pas à la politique, d'autre part ce sont surtout les jeunes qui s'engagent pour la protection de la nature, contre les régimes dictatoriaux et dans le mouvement pacifist Comment voyez-vous l'attitude actuelle des jeunes envers la politique? 3. Vous venez de lire le livre "La clé sur la porte". Pour votre journal des élèves vous en faites maintenant un compterendu. Vous parlez des passages qui vous semblaient les plus importants, du contenu extraordinaire de ce livre et pourquoi vous conseillez à lire ce livre aussi à vos camarades. Rédigez cet article. LATEIN Eine öffentliche "Ego-Rede" Im folgenden Abschnitt geht es darum, daß Cicero seine eigenen Verdienste ins beste Licht rückt, nachdem ihn sein Gegner völlig herabgesetzt hatte. Ego Kalendis lanuariis senatum et bonos omnis legis agrariae maximarumque largitionum metu liberavi. Ego Antonium conlegam cupidum provinciae, multa in re publicia molientem patientia atque obsequio meo mitigavi. Ego provinciam Galliam senatus auctoritate exercitu et pecunia instructam et ornatam, quam cum Antonio commutavi, quod ita existimabam tempora rei publicae ferre in contione deposui reclamante populo Romano. Ego L. Catilinam caedem senatus, interitum urbis non obscure, sed palam molientem egredi ex urbe iussi, ut, a quo legibus non poteramus, moenibus tuti esse possemus. Ego tela extremo mense consulatus mei intenta iugulis civitatis de coniuratorum nefariis manibus extorsi. Ego faces iam accensas ad huius urbis incendium comprehendi, protuli, exstinxi. Me Q. Catulus, princeps huius ordinis et auctor publici consilli, frequentissimo senatu parentem patriae nominavit. Mihi togato senatus non, ut multis, bene gesta, sed, ut nemini, conservata re publicia singulari genere supplicationis deorum immortalium templa patefecit. Ego cum in contione, abiens magistratu, dicere a tribuno plebis prohiberer, quae constitueram, cumque is mihi tantum modo, ut iurarem, permitteret, sine ulla dubitatione iuravi em publicam atque hanc urbem mea opera esse salvam. Atque ita est a me consulatus peractus, ut nihil sine consillio senatus, nihil non approbante populo Romano egerim, ut semper in rostris curiam, in senatu populum defenderim, ut multitudinem cum principibus, equestrem ordinem cum senatu coniunxerim. Interpretation: 1. Auf welche Weise rettete Cicero den Staat, und welchen Dank erfuhr er dafür? 2. Welches Bemühen kennzeichnete Ciceros ganzes Konsulatsjahr? GRIECHISCH Übersetzung zu Homer, Odyssee, XXIII, V. 310-338 Odysseus ist heimgekehrt und erzählt Penelope von den vielen Abenteuern seiner langen Irrfahrt. 8c-Klasse DEUTSCH 1. Der Mensch erträgt dreierlei nicht: Zuviel an Zwang, zuviel an Macht und zuviel an Freiheit. 2. "Jeden Tag sterben in der dritten Welt 40.000 Kinder den Hungertod - ein Kind alle zwei Sekunden. 450 Millionen Menschen leiden nach Berichten der FAO ständig an Hunger, 840 Millionen, also ein Viertel der gesamten Menschheit, ist von chronischer Mangelernährung betroffen. Und dies alles, obwohl auf der Erde zehn Prozent mehr Lebensmittel produziert werden als zur Ernährung aller Bewohner notwendig wäre". ("Kleine Zeitung" - 20. April 1984) Was ist gegen den "unerträglichen Skandal des 20. Jahrhunderts" (Papst Johannes Paul II.) zu tun? 3. "Die Knaben haben ihren Lehrer, der sie unterrichtet, die Erwachsenen dagegen haben ihre Dichter" (Aristophanes) - Überprüfen Sie diese These an ihren eigenen Leseerfahrungen! LATEIN M. T. Cicero, In Pisonem § 8 - 10 Interpretation: 1. Welchen Vorwurf macht Cicero Piso an dieser Stelle? 2. Mit welchen Mitteln erreicht Cicero, daß dieser Vorwurf einen solchen Raum einnimmt? ENGLISCH 1. a) Newsarticle: Describe terrorist activities in Northern Ireland, analyse the historical, political and religious reasons for them; b) Two letters: The writers take sides for and against terrorism. A - he is convinced that terrorists are nothing else but criminals and demands the restauration of capital punishment B - he thinks that oppressed minority groups have no choice, they must act in an extreme way so as to draw other people's attention to their problems. For him terrorists aren't criminals but self-sacrificing idealists. 2. Medicine a) Essay: "If God means a person to die, man should not interfere with God's will". Comment upon this statement. Look into past, present and possibly, future ways of medicine, taking into account present-day problems such as transplatations, euthanasia. What ethical problems are raised by the fact that medicine can save people by replacing certain vital parts? Will euthanasia undermine the relationship of confidence between doctors and patients? What danger might arise if euthanasia became legal? b) Discussion: The National Health Service in England A - he thinks that too much social security makes people lazy, makes them lose any feeling of responsibility for themselves B - he takes side for the "cradle to grave" social insurance 3. Democracy: a) Essay: "Democracy is the worst form of government, but do ou know a better one?" (Winston Churchill) Discuss several aspects of democracy, its advantages and dangers! Western democracy reaches beyond the confines of government and affects all phases of human relations, such as family, school, church...Talk about the way you have experienced democracy in your life so far. What do you expect of the future? b) Report: American "Dollar Democracy" You don't think that the "... election of millionaires, in presidential campaigns financed by powerful interest groups and manipulated by party bosses and media experts", bears much relation to democracy. Criticize the "Selling of the American Presidency!" *** Maturanten des Schuljahres 1985/86 A = Auszeichnung; g.E. = guter Erfolg 8a-Klasse ----------------------------------------------------------------Name Berufswunsch ----------------------------------------------------------------Bergmann Andreas Informatik Breithuber Siegfried g.E. Deinsberger Harald Medizin Frank Harald Technische Physik Gall Harald A Informatik Graf Bernhard Industrial Design Grundnig Friedrich MILAK Hambaumer Martin Lehramt Kögeler Klaus A Handelswissensch Leitner Peter Betriebswirtschaft Linzer Harald Logar Stefan Publizistik und Politikw. Lehramt Maurer Dieter Architektur Niedersüß Andreas Betriebsinformatik Pfundner Michael Bodenkultur Puff Ewald A Jus Tritthart Gernot Montanistik Architektur Adresse 9400 Wolfsberg, Schleifen 75/IV/25 9421 Eitweg 79 9431 St. Stefan, Völking 23 9400 Wolfsberg, Ritzing 180 9413 St. Gertraud, Zellach 19 9421 Eitweg, Gemmersdorf 106 9400 Wolfsberg, Priel 246 9431 St. Stefan, Silberbergsiedlung 212 9400 Wolfsberg, Reding 424 9400 Wolfsberg, Reding 90 9400 Wolfsberg, Reding 326 9473 Lavamünd, Graditschach 4 9400 Wolfsberg, Reding 418 9400 Wolfsberg, Griesstraße 123 9400 Wolfsberg, Herbertstraße 30 9400 Wolfsberg, Priel 99 9400 Wolfsberg, Volksbadstraße 37 Vallant Klaus Vefahrenstechnik Zernig Kurt Biologe Zmug Reinhard MILAK 9400 Wolfsberg, Reding 275 9423 St. Georgen, Götzendorf 10 9431 St. Stefan, Reisberg 6 ----------------------------------------------------------------- 8b-Klasse ----------------------------------------------------------------Name Berufswunsch ----------------------------------------------------------------Drescher Sabine Radiolog.-techn. Dienst Eberhard Margrit Musik Kainer Birgit g.E. Lehramt Ninaus Andrea Touristik Orieschnig Margot A Lehramt/Dolmetsch Petz Elke Medizin Pieringer Friederike A Dolmetsch Pöcheim Konstanze Dolmetsch Schaidinger Susanne Publizistik Straunig Manuela Lehramt/Dolmetsch Taferner Anette Fremdenverkehr Warzilek Martina Goldschmied Weissegger Petra A Brenner Gerhard Indologie Jus Gugl Christian A Hanzer Peter g.E. Lehramt Bühnenbild Grassler Sabine g.E. Lehramt Juri Astrid Ernährungswissenschaft Adresse 9431 St. Stefan, Völking 32 9400 Wolfsberg, Schwemmtratten 90 9400 Wolfsberg, Ritzing 130 9472 Ettendorf, Niederhof 8 9433 St. Andrä, Jakling 107 9472 Ettendorf, Niederhof 13 9400 Wolfsberg, Gries 40 9400 Wolfsberg, Reding 323 9400 Wolfsberg, Gries 58 9413 St. Gertraud, Zellach 126 9473 Lavamünd, Pfarrdorf 21 9400 Wolfsberg, Gries 28 9433 St. Andrä 164 9470 St. Paul, Kollnitz-Greuth 20 9433 St. Andrä 242 9470 St. Paul, Schwarzviertler Straße 5 9411 St. Michael, Pollheim 53 9413 St.Gertraud 54 Pichler Andrea A Pharmazie Pötsch Angelika A Theologie Poprat Gabriele Politikwissenschaft Prießner Edda Jus Koinig Dieter Biologie 9462 Bad St. Leonhard, Kliening 41 9433 St. Andrä, Blaiken 126 9413 St. Gertraud, Frantschach 37 9463 Reichenfels 162 9463 Reichenfels 151 ----------------------------------------------------------------- 8c-Klasse ----------------------------------------------------------------Name Berufswunsch ----------------------------------------------------------------Cimenti Alexandra Touristikkaufmann Errath Iris Betriebswirtschaft Grassler Andrea Pharmazie Hauke Birgit Dolmetsch Hauser Petra g.E. Jantschge Eva g.E. Schellander Sigrid A Lehramt Lehramt Krankenschwester Schütz Barbara g.E. Montanistik Streit Margarethe A Montanmaschinenbau Fritzl Raimund A Resinger Josef Physik Jus Schliefnig Josef Lehramt Uckermann Robert Umschaden Johannes Waich Christian Architektur Elektrotechnik Publizistik Werkl Wolfgang Medizin ----------------------------------------------------------------- Adresse 9473 Lavamünd, Pfarrdorf 8 9431 St. Stefan, Pichling 4 9411 St. Michael, Pollheim 35 9400 Wolfsberg, Priel 300 9411 St. Michael 93 9411 St. Michael 9 9400 Wolfsberg, Bahnhofplatz 48 9433 St. Andrä, St. Jakob 8 9400 Wolfsberg, Kollnitzergasse 99 9433 St. Andrä 249 9400 Wolfsberg, Reding 235 9470 St. Paul, Deutsch-Grutschen 20 9433 St. Andrä 236 9433 St. Andrä 246 9400 Wolfsberg, Reding 386 9433 St. Andrä 219