Kontakt Player Getting Started German

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Kontakt Player Getting Started German
KONTAKT PLAYER 3 – ERSTE SCHRITTE
Der Inhalt dieses Dokuments kann sich unangekündigt ändern und stellt keine Verpflichtung seitens
der Native Instruments GmbH dar. Die in diesem Dokument beschriebene Software wird unter einer
Lizenzvereinbarung zur Verfügung gestellt und darf nicht kopiert werden. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Native Instruments GmbH, im Folgenden als Native Instrumentsbezeichnet,
darf kein Teil dieses Handbuchs in irgendeiner Form kopiert, übertragen oder anderweitig reproduziert
werden. Alle Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.
Der Autor dieses Handbuchs: Daniel Santucci
Übersetzung: Thomas Loop
Dokumentversion: 1.0 (04/2009)
Software-Version: 3.5 (04/2009)
Besonderer Dank gebührt dem Beta-Test-Team, das uns nicht nur eine unschätzbare Hilfe beim Aufspüren
von Fehlern war, sondern mit seinen Vorschlägen ein besseres Produkt entstehen lassen hat.
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© Native Instruments GmbH, 2009. Alle Rechte vorbehalten.
1 Willkommen!
Vielen Dank für die Installation von KONTAKT PLAYER. Dieses Dokument hilft Ihnen beim
Einstieg in Ihre KONTAKT-PLAYER-kompatiblen Libraries und KONTAKT SOUND PACKS™.
Zunächst kommt ein Schnellstart-Abschnitt und der Rest des Dokuments beschreibt die
Details.
Durch Integration in den Library-Browser und intelligente Bedienkonzepte ist KONTAKT
PLAYER jetzt Teil von KONTAKT 3.5. Es gibt keine separaten Programme mehr. Außerdem
kann KONTAKT PLAYER jetzt sämtliche Intakt-, Kompakt- und KONTAKT-PLAYER-1Libraries laden, so dass Sie diese auf Macs mit Intel-Prozessor nutzen können.
1.1 KONTAKT PLAYER als eigenständige Anwendung starten
Um KONTAKT PLAYER als eigenständige Anwendung zu starten, finden Sie den
Anwendungs-Ordner namens „Kontakt 3“ auf Ihrer Festplatte und doppelklicken Sie auf
die Datei Kontakt3.exe (Windows) bzw. Kontakt3.app (Mac).
1.2 KONTAKT PLAYER als Plug-in nutzen
Um KONTAKT PLAYER als Plug-in in einer Host-Software zu nutzen, finden Sie den Plugin-Ordner namens „Native Instruments“ und wählen Sie „Kontakt 3“. Es gibt kein separates
Plug-in von KONTAKT PLAYER!
Wählen Sie in Ihrer Host-Software (hier (Apple Logic 8) den Eintrag “Kontakt 3” von der Liste der verfügbaren
Plug-ins.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 2 Grundlagen
Wenn sich auf Ihrem Rechner zu KONTAKT PLAYER kompatible Libraries oder KONTAKT
SOUND PACKS befinden, geht KONTAKT automatisch in den Player-Modus. In diesem
Modus wird der Library Browser mit allen installierten Libraries von Drittanbietern angezeigt. Die installierten Libraries erscheinen als Library Boxes.
2.1 Ein Instrument laden
Fangen wir mit dem Laden eines Instruments an! In diesem Beispiel benutzen wir ein
Instrument aus der Library Factory Selection. Die folgende Beschreibung funktioniert in ähnlicher Weise für alle Libraries. Sie können, wenn erwünscht, also auch eine andere benutzen.
1. Der Library Browser bietet Zugang zu allen Libraries von KONTAKT PLAYER, die auf
Ihrem Rechner installiert sind. Um den Library Browser zu öffnen, klicken Sie auf den
Libraries-Tab:
Um die auf Ihrem Rechner installierten Libraries für KONTAKT PLAYER zu nutzen, öffnen Sie den Library
Browser, indem Sie auf den Library-Tab klicken.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 2. KONTAKT PLAYER präsentiert die Libraries im Browser nun in Form von Library Boxes:
Zwei Library Boxes im Library Browser von KONTAKT PLAYER.
3. Klicken Sie in der Library Box der Factory Selection auf den Button Instruments, um die
Instruments zu sehen. Der Ordner „Instruments“ klappt auf und zeigt alle Instruments
oder Unter-Ordner der Library an.
Klicken Sie auf den Button Instruments, um die Instruments und Unter-Ordner der Library zu sehen.
4. Abhängig von der Library-Struktur, lädt ein Doppelklick entweder ein Instrument oder
führt Sie tiefer in die Ordnerstruktur hinein. Die Library Factory Selection enthält zahlreiche Unter-Ordner. Öffnen Sie den Ordner „Band“ mit einem Doppelklick und laden
Sie dann irgendein darin enthaltenes Instrument mit einem weiteren Doppelklick.
%
Um eine Auswahl mehrerer
Instruments zugleich zu laden,
wählen Sie mehrere NKI-Dateien per
Umschalten-Klick an und ziehen Sie sie
ins Rack.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – Instruments laden und kombinieren
Sie haben jetzt ein Instrument in das Rack von KONTAKT PLAYER geladen. Lassen Sie
uns noch einige weitere aus anderen Libraries laden. Wenn Sie keine zwei Libraries installiert haben, schauen Sie sich einfach innerhalb der vorhandenen Inhalte um und laden
eines nach Wunsch.
1. Verlassen Sie die Library Box der Factory Selection, indem Sie auf das X in der rechten
oberen Ecke oder erneut auf den Instruments-Button klicken.
2. Klicken Sie jetzt auf den Instruments-Button der zweiten Library, um ihren Inhalt zu
sehen. Wenn die Library keinen Instruments-Ordner enthält – wie es bei KONTAKT 3
oder AKOUSTIK PIANO der Fall ist – zeigt der Button „Browse“ an.
%
Um innerhalb der OrdnerHierarchie auf die vorherige
Ebene zurückzukehren, klicken Sie doppelt auf den Pfeil.
Wenn die Library keinen Instruments-Ordner hat, steht auf dem Button “Browse” statt “Instrument”.
3. Doppelklicken Sie auf einen Ordner, um den Inhalt anzeigen zu lassen. Wenn Sie
Instruments gefunden haben, halten Sie die Umschalt-Taste gedrückt und klicken Sie
auf ein Instrument und danach auf ein anderes. Ziehen Sie die Auswahl bei gehaltener
Maustaste in den Rack-Abschnitt.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – Wir haben jetzt drei Instruments, wahrscheinlich aus verschiedenen Libraries, in unser
Rack geladen.
Drei Instruments im Rack: die oben und ganz unten zeigen ihre Performance Views, während das mittlere eingeklappt ist.
Denken Sie daran, dass Sie so jede Kombination von bis zu 64 Instruments aus jeder
installierten Library laden können.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 2.2 Library-Demo-Modus
Es wurden nun einige Instruments ins Rack geladen. Wenn Sie aber einen Blick auf ihre
Namen werfen, sehen Sie die Zeichen ***DEMO*** vor dem Instrument-Namen.
Ein Instrument im Demo-Modus
Das bedeutet, dass die Library noch nicht aktiviert wurde. Ein weiteres Merkmal einer
Library im Demo-Modus ist der Button Activate rechts oben in der Library Box.
Eine Library, die noch nicht aktiviert wurde
Der Demo-Modus erlaubt die Nutzung eines Instruments der Library für 30 Minuten. Der
Countdown beginnt, nachdem das erste Demo-Instrument der Library geladen wurde.
Nach 30 Minuten erscheint eine “Demo Timeout”-Nachricht und sämtliche anderen aus
der Library geladenen Instruments sind ebenfalls unbenutzbar.
Eine Library nach abgelaufener Demo-Zeit
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – Im Demo-Modus können Sie Änderungen vornehmen und diese auch abspeichern. Seien Sie
sich aber dessen bewusst, dass jedes Instrument, dass Sie im Demo-Modus abspeichern,
nach Ablauf der Demo-Periode deaktiviert bleibt, bis Sie die Library autorisiert haben.
Aktivierte Libraries und solche im Demo-Modus gemeinsam benutzen
Der Ablauf einer Demo-Periode muss Ihren Arbeitsfluss nicht stören. Weil das Demo auf
der Library-Ebene greift (d.h. KONTAKT 3.5 bleibt aktiv), können Sie mit einer Kombination
aus aktivierten und nicht aktivierten Libraries weiterarbeiten, sowie Änderungen an aktiven
Instruments vornehmen und abspeichern. Sie können diese Kombination von Instruments
sogar als Multi – entweder in einem Host-Projekt oder in der eigenständigen Anwendung –
abspeichern. Und keine Sorge: Total Recall funktioniert, so dass sämtliche Änderungen
nach erneutem Laden wieder da sind.
2.3 Die Arbeit mit Libraries
2.3.1 Eine Library aktivieren
Um die Beschränkungen des Demo-Modus zu entfernen, müssen Sie Ihre Library aktivieren.
Klicken Sie dazu auf den Activate-Button in der Library Box oder auf dem Demo-TimeoutBildschirm, um das Service Center zu öffnen. Im Dialog, der dann erscheint, klicken Sie
dann auf den Button START SERVICE CENTER, um fortzufahren.
!
Bestätigen Sie mit einem Klick auf START SERVICE CENTER, dass Sie die Library aktivieren möchten.
Das Service Center startet und fragt nach der Seriennummer der Library. Aktivieren Sie die
Library und starten Sie KONTAKT 3 neu. Wenn danach in der Library Box kein ActivateButton auftaucht, wurde das Produkt erfolgreich aktiviert.
Für mehr Information über die
Aktivierung von Produkten mit
dem Service Center lesen Sie bitte die
Service-Center-Kurzanleitung und das
Service-Center-Handbuch.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 10
2.3.2 Eine bewegte oder fehlende Library finden
Manchmal möchten Sie eine installierte Library vielleicht an einen anderen Ort in Ihrem
Dateisystem bewegen. Das ist kein Problem, aber beim nächsten Start von KONTAKT
PLAYER müssen Sie der Software den neuen Ort mitteilen.
Nachdem Sie eine Library an einen anderen Ort bewegt haben, zeigt KONTAKT eine Nachricht an, dass die
Library nicht gefunden werden konnte
Um KONTAKT PLAYER den neuen Speicherort der Library mitzuteilen, klicken Sie auf den
Button Locate („Auffinden“). Der Dialog „Content Missing“ (fehlende Inhalte) erscheint.
Der Dialog „Content Missing“ erlaubt das Auffinden bewegter Libraries
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 11
Wenn Sie den Ordner manuell angeben möchten, klicken Sie auf den Button Browse For
Folder (zum Ordner blättern). Dann erscheint ein Dialog, in dem Sie den Pfad zur neuen
Position der Library eingeben können. Alternativ können Sie auch KONTAKT PLAYER das
Dateisystem durchsuchen lassen. Weil KONTAKT PLAYER dabei sämtliche Ordner auf
Ihrem Rechner durchsucht, kann dieser Vorgang eine geraume Zeit in Anspruch nehmen.
Nachdem die fehlenden Dateien gefunden wurden, erscheint die Library Box und alles
funktioniert wie vorher.
Bei alten Libraries erscheint ein „Locate Folder“-Dialog („Ordner auffinden“). Nutzen
Sie ihn, um zum Installationsort der Library zu navigieren. Mehr Informationen über alte
Libraries finden Sie in Kapitel 2.3.5 “Unterstützung alter Produkte (INTAKT, KOMPAKT
und KONTAKT PLAYER 1)”.
2.3.3 Eine Library entfernen
Wenn Sie eine Library von Ihrem Rechner deinstalliert oder gelöscht haben, die Library
Box aber immer noch angezeigt wird, entfernen Sie die Überbleibsel durch Klicken auf
den Remove-Buttons. Alternativ können Sie die Library oder übrig gebliebene Teile davon
durch Auswählen des Eintrags Remove Library im Menü Library Options entfernen.
Klicken Sie auf das Zahnrad-Sybol, um das Menü für die Library Options zu öffnen.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 12
2.3.4 Eine Library hinzufügen
Wenn Sie dem Libraries-Tab eine neue oder vorher gelöschte Library hinzufügen möchten,
klicken Sie auf den Button Add Library. Klicken Sie dann auf den Ordner der Library. Wenn
Sie zum Beispiel die Library „Factory Selection“ hinzufügen möchten, die ein Produkt von
Native Instruments ist, wählen Sie bitte den Library-Ordner im Ordner „Native Instruments“
(unten in blau hervorgehoben).
Wählen Sie den Library-Ordner (blau hervorgehoben) an, um dem Library-Tab eine Library hinzuzufügen.
2.3.5 Unterstützung alter Produkte (INTAKT, KOMPAKT und KONTAKT PLAYER 1)
KONTAKT PLAYER kann jetzt sämtliche zu INTAKT, KOMPAKT und KONTAKT PLAYER 1
kompatiblen Libraries anzeigen und laden. Wenn Sie diese Libraries mit KONTAKT PLAYER 3
öffnen, können Sie sie nun auch wieder auf Intel-basierten Mac nutzen.
Beachten Sie bitte, dass es für Instruments dieser Libraries keinen Performance View
gibt. Es kann allerdings Instrumenten-Updates dafür geben. Schauen Sie dazu bitte auf
der Website des Herstellers nach.
Alte Libraries nutzen, die auf externen Festplatten installiert sind
Wenn Sie eine Library von KONTAKT PLAYER, KOMPAKT oder INTAKT auf einer externen
Festplatte installiert haben und Sie diese auf einem anderen Rechner nutzen möchten,
schließen Sie die Festplatte einfach an den Rechner an. Nutzen Sie die Funktion „Add
Library“ und navigieren Sie zum Installationsort der Library. Libraries von KOMPAKT und
INTAKT erscheinen im Library-Tab, aber die Instruments funktionieren nur, wenn die Library
über das Service Center auf dem neuen Rechner aktiviert wurde.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 13
2.3.6 Performance View
Der Performance View zeigt eine spezielle Seite mit Bedienelementen an, mit denen Sie
bestimmte Eigenschaften des Instruments bearbeiten können. Weil diese Bedienelemente
vom Entwickler der Library programmiert werden, unterscheiden sie sich von Produkt zu
Produkt. Sie können den Performance View aufrufen, indem Sie das Symbol direkt unter
dem Zahnrad-Symbol in der oberen linken Ecke anklicken. Hier sehen Sie den Performance
View eines Beispiel-Instruments:
Der Perfomance View mit den Bedienelementen des Instruments
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 14
3 Die Grundlagen im Detail (Browser, Libraries
und Library Box)
Der Player-Aspekt von KONTAKT ist um den Library Browser herum konzipiert. Um den
Library Browser zu öffnen, klicken Sie auf den Library Tab unter dem KONTAKT-PLAYERLogo links oben. Der Library Browser umfasst sämtliche für die Arbeit mit Libraries nötigen
Funktionen. Sie können hier ohne weite Wege Optionen anwählen, Libraries aktivieren,
Instruments laden und sogar die Dokumentation, Kurs-Filme oder Websites aufrufen.
Sie sollten für jede installierte Library eine Library Box sehen. Der Aufbau der Library Box
ist für jede Library gleich. Der Inhalt unterscheidet sich allerdings. So können manche
Libraries zum Beispiel Multi-Instruments, kurz “Multis” genannt, enthalten. Dann wird
sowohl ein Instruments- als auch ein Multis-Button angezeigt.
%
In der Grundeinstellung werden im Library Browser nur
KONTAKT SOUNDPACKS™ und OEMLibraries, die für KONTAKT PLAYER 2
oder 3, KOMPAKT und INTAKT spezifiziert wurden, angezeigt.
3.1 Funktionen der Library Box
Hier erfahren Sie mehr über die Nutzung der in der Library Box verfügbaren Optionen.
3.1.1 Libraries im Library Browser umorganisieren
Sie können die Library Boxes mit der Maus nach oben oder unten ziehen und nach Ihren
Wünschen umorganisieren. Eine weiße Linie zeigt an, wo die Library landen wird.
Ändern Sie die Reihenfolge der Library Boxes per Drag-And-Drop
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 15
3.1.2 Info-Button
Klicken Sie auf den Button Info, um Zugriff auf die Dokumentation und weitere Produktinformationen zu erhalten
Das Info-Menü zeigt den Inhalt des Dokumentations-Ordners Ihrer Library an. Um das InfoMenü zu öffnen, klicken Sie auf den Info-Button (markiert mit einem „i“). Meist enthält
dieses Menü Links zum Benutzerhandbuch als PDF-Datei, zu Schnellstart-Dokumenten,
Kurs-Videos oder Links zur Website der Hersteller. Der Inhalt dieses Ordners ist je nach
Library unterschiedlich. Sie können nach Wunsch Dateien hinzufügen, indem Sie diese in
den Documentation-Ordner der Library legen.
Sämtliche Dateien im Ordner Documentations erscheinen im Info-Menü der Library (hier unter Mac OS X gezeigt)
3.1.3 Die Library Options
Der Button Library Options bietet Zugang zum jeweiligen Menü für die Library Options
Um das Menü für die Library Options zu öffnen, klicken Sie auf den Button für die Library
Options (markiert mit einem Zahnrad-Symbol). Hier finden Sie Befehle zum Öffnen des
Ordners der Library und zum Entfernen der Library (Remove Library). Die Option Open
containing folder (Library-Ordner öffnen) ist nützlich, um ohne Benutzung des Finders
(Mac OS X) bzw. des Explorers (Windows) zum Installationsort der Library zu gelangen.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 16
3.1.4 Gesperrte Libraries
Libraries von KONTAKT PLAYER sind im Player-Modus immer für die Bearbeitung gesperrt.
Eine gesperrte Library wird mit dem Getriebe-Symbol markiert
Das Getriebe-Symbol zeigt an, dass eine Library gesperrt ist.
Für die meisten Libraries gilt, dass Sie ein Upgrade auf die Vollversion von KONTAKT
machen müssen, um zum Beispiel mehr Effekte hinzuzufügen oder die Zuweisung der
Samples zu ändern.
3.1.5 Instrumenten-Informationen
%
Manche Libraries sind für
die Bearbeitung gesperrt,
selbst wenn Sie die Vollversion von
KONTAKT besitzen. Die Entscheidung,
eine Library zu sperren, liegt beim
Entwickler der Library und nicht bei
Native Instruments.
Klicken Sie auf den Info-Tab der Instrument Options, um die Instrumenten-Informationen zu sehen.
Der Info-Tab des Instruments befindet sich unter den Instrument Options: Um diese Dinge
zu sehen, müssen Sie zunächst ein Instrument laden. Nachdem dies passiert ist, klicken
Sie auf das Getriebe-Symbol in der Kopfzeile des Instruments, um Zugang zu Informationen
über die Library zu bekommen – inklusive des physikalischen Pfads des Instruments im
Dateisystem, d.h. dem Speicherort auf Ihrem Rechner.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 17
3.1.6 Demo-Modus
Ab der Version 3.5 enthält KONTAKT auch den KONTAKT PLAYER, der vorher eine separate Anwendung war. Aus diesem Grund waren einige Änderungen am bisherigen DemoModus von KONTAKT PLAYER nötig: Libraries für KONTAKT PLAYER laufen nicht mehr
auf der Basis einer eintägigen Demo-Periode. Stattdessen läuft eine nicht aktivierte Library
in KONTAKT PLAYER für 30 Minuten. Der Demo-Modus wird ausgelöst, sobald das erste
Patch der Library geladen wird. Die Speicherung ist während des 30-minütigen DemoZeitraums erlaubt, aber die gespeicherten Patches werden automatisch als Demo markiert.
Das heißt, dass die gespeicherten Patches nach Ablauf der 30 Minuten und auch, wenn
KONTAKT PLAYER danach geschlossen und wieder geöffnet wird, bis zur Aktivierung der
Library gesperrt bleiben. Bitte beachten Sie, dass die Speicherung eines Host-Projektes,
in dem KONTAKT PLAYER als Plug-in läuft, ebenfalls zur Markierung nicht aktivierter
Libraries als gesperrt führt.
KONTAKT PLAYER 3 – Erste Schritte – 18
3.1.7 Modusabhängige Funktionen
In dieser Vergleichstabelle sehen Sie sämtliche vom Aktivierungszustand abhängigen
Funktionen:
KONTAKT 3.5
KONTAKT PLAYER
Laden
OK
OK
Spielen
OK
OK
Bearbeiten
OK*
nicht verfügbar
Speichern
OK
OK
Gespeicherte wieder laden
OK
OK
Laden**
OK
OK
Spielen
30 Minuten
30 Minuten
Bearbeiten
nicht verfügbar
nicht verfügbar
Speichern
OK
OK
Gespeicherte wieder laden
nach Aktivierung der Library nach Aktivierung der Library
Library, aktiviert
Library, nicht aktiviert
Selbst erstelltes Instrument
Laden
OK
OK
Spielen
OK
30 Minuten
Bearbeiten
OK
OK
Speichern
OK
OK
Gespeicherte wieder laden
OK
KONTAKT-3.5-Lizenz benötigt
* manche Libraries sind vom Library-Entwickler für die Bearbeitung gesperrt
** Patches können im Demo-Modus immer geladen und wieder aufgerufen werden.
n/a = not available („nicht verfügbar“)
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